Broschüre - Isopublic
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Die Teilnehmer<br />
Bei Panelforschung geht es um die Grösse und Struktur des Panels. Das zur Verfügung<br />
stehende Panel sollte gross genug sein – ein zu kleines Panel bedeutet, dass spezielle<br />
Segmente nicht in der nötigen Anzahl enthalten sind und dass die Panellisten zu oft<br />
angeschrieben werden. Dadurch sinkt die Motivation – oder es bleiben (bei «falscher»<br />
Incentivierung) nur Probanden, die «professionell» teilnehmen.<br />
Die Frage, welche Personen im Panel enthalten sind, ist für die Aussagekraft der Ergebnisse<br />
entscheidend. Kann es die gesamte Schweizer Bevölkerung abdecken oder ist es auf<br />
bestimmte (Sprach-) Regionen konzentriert?<br />
Selbst wenn die Antwort hier lautet: «Bevölkerung der ganzen Schweiz ab 15 Jahren»,<br />
sind weitere Informationen nötig. Zentral ist dabei, wie die Probanden zum Panel<br />
gekommen sind: Wurde nur über das Internet rekrutiert? Dann unterscheiden sich diese<br />
Surfer ziemlich sicher vom Bevölkerungsdurchschnitt. Gab es als Ergänzung lediglich<br />
telefonische Interviews? In diesem Fall werden Personen ohne eingetragenen Telefonanschluss<br />
benachteiligt.<br />
Die Vielfalt der Rekrutierungskanäle ist ein wichtiges Element für die Qualität eines<br />
Panels.<br />
Bei ad-hoc-Online-Forschung steht die Frage im Vordergrund, woher die Adressen der<br />
potenziellen Teilnehmer stammen. Decken sie tatsächlich die angestrebte Zielgruppe ab?<br />
Wie vollständig sind sie, wie aktuell sind die Mailadressen? Sind Mehrfachteilnahmen<br />
ausgeschlossen?<br />
Zielpersonen, Abdeckung<br />
Die Zielpersonen von ISOweb.ch sind Personen von 15 Jahren oder älter, die in der ganzen<br />
Schweiz wohnhaft sind. Die Grösse des Pools und die über die Mitglieder vorhandenen<br />
Informationen erlauben, auch ein anspruchsvolles Screening (Zielpersonenauswahl) bzw.<br />
Quotenvorgaben umzusetzen.<br />
Rekrutierungskanäle<br />
Diese Personen werden fast ausschliesslich aktiv (über persönliche face-to-face oder<br />
Telefoninterviews) rekrutiert. Dies trägt dazu bei, die gewünschte Art von Panellisten zu<br />
finden und beispielsweise auch Personen, die nicht so Internet-affin sind, zu erreichen.<br />
75% der Panellisten wurden mittels CATI-Interviews rekrutiert – etwas mehr als 20%<br />
konnten, gestützt auf unser einzigartiges, landesweites Befragernetz und unseren regelmässigen<br />
ISOPUBLIC INHOME-Omnibus, über face-to-face-Interviews gewonnen werden,<br />
5% über andere Kanäle. Gerade diese face-to-face-Ansprachemöglichkeit wird von uns<br />
systematisch gepflegt, finden wir doch so auch Zugang zu Internet-Usern, die über keinen<br />
Festnetzanschluss verfügen (ca. 6% «Mobile Only», ca. 1% ohne jeden Telefonanschluss).<br />
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