leseprobe - Hase und Igel

Inhalt
„Igel zu Besuch“ – Das Buch im Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Lehrerteil mit Anmerkungen zu den Kopiervorlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Kopiervorlagen:
Mein Expertenlexikon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Endlich Ferien! (Seite 5–16)
Familie Hübner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Der erste Ferientag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Auf dem Bauernhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Im Dunkeln unterwegs (Seite 17–35)
Nachtausflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Mein Igelblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Der Körper des Igels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Größe und Gewicht des Igels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Stachelpelz – Stachelkugel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Die Sinnesorgane des Igels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Der Igel und sein Revier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Was frisst der Igel? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Ferien auf dem Bauernhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Igelbriefe (Seite 36–58)
Nach den Ferien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Igel-Nachwuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Igel aus Papier mit Pappkantendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Tonigel für Stifte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Urlaubspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Flaschenpost – Igelbrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Reisevorbereitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Abschied (Seite 59–64)
Allein verreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Das Igelleben im Jahreslauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Der Igel hält Winterschlaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Natürliche Feinde des Igels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Der Mensch – Feind des Igels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Schokoladen-Birnen-Igel zu Besuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Spiel: Mit dem Igel durch das Jahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
© 2006 Hase und Igel Verlag, Garching b . München
www .hase-und-igel .com
Alle Rechte vorbehalten
Lektorat: Dorothea Schauer
Illustrationen: Ursula Blancke
Druck: Köppl und Schönfelder oHG, Stadtbergen
Bestellnummer 6027-8

„Igel zu Besuch“ – Das Buch im Unterricht
Das Buch
Der Igel übt mit seinem markanten
Stachelkleid einen
besonderen Reiz auf Kinder
aus . In Gärten und Grünanlagen
kann der Igel sogar
in der Stadt leben . Allzu
oft wird er leider Opfer im
Straßenverkehr . Auch durch
falsche Hilfsbereitschaft
können wir Menschen ihm
schaden . Der Igel ist ein
Wildtier und benötigt unseren Schutz nur in Ausnahmefällen
. Die Erzählung „Igel zu Besuch“ von Silja
Bembé zeigt Kindern den richtigen Umgang mit Igeln
in freier Natur .
Irina und Stefan verbringen ihre Osterferien auf
dem Bauernhof ihrer Großeltern in Südtirol . Irina wird
bald elf und Stefan ist dreizehn . Zusammen mit ihren
Eltern und ihrer dreijährigen Schwester Kathi genießen
sie die Ferien auf dem Land . Besonders die neugeborenen
Lämmchen, Häschen, Kälber und Küken haben
es den Kindern angetan . Spannend werden die Ferien,
als Opa den Kindern eines Abends ihren neuen Gartenbewohner
zeigt . Ein Igel hat in einem Blätterhaufen
seinen Winterschlaf verbracht . Vor etwa einer Woche
ist er erwacht . Die Kinder beobachten täglich in der
Dämmerung, wie der Igel auf Futtersuche geht . Von
ihrem Opa erfahren sie viel über Lebensweise, Nahrung
und Fortpflanzung des Igels . In einem Tierlexikon
lesen sie nach .
Wieder zu Hause in Würzburg feiert Irina bald
ihren Geburtstag . In Briefen berichten die Großeltern
regelmäßig von „ihrem“ Igel . Inzwischen haben sie gemerkt,
dass der Igel ein Weibchen ist und sich gepaart
hat . Stefan und Irina verbringen ihre Pfingstferien mit
den Eltern in Dänemark . Eine Woche später werden
die Igelbabys geboren . Die Kinder planen, zu Beginn
der Sommerferien nach Südtirol zu fahren . Sie dürfen
das erste Mal allein verreisen .
Als sie bei den Großeltern sind, beobachten sie
jeden Abend das Igelweibchen mit ihren Jungen . Sie
erleben, wie ein Igel nach dem anderen das Nest verlässt
und sein eigenes Leben beginnt .
Die Erzählung „Igel zu Besuch“ eignet sich als
Lektüre ab der zweiten Klasse . Irina und Stefan sind
sympathische Identifikationsfiguren für Mädchen und
Jungen . Das Geschwisterpaar ist etwas älter als die
Schüler in der zweiten Jahrgangsstufe . Die Kinder
agieren somit als Vorbilder . Beide erleben spannende
Geschichten in der Zeit von Ostern bis zu den Sommerferien
. In die Handlung sind leicht verständliche
Sachinformationen zum Thema Igel integriert . Mit der
Lektüre gelingt es unkompliziert, Lesemotivation zu
wecken und fächerverbindend das Sachthema „Igel“
zu erarbeiten .
Das Material
Das Material umfasst einen Lehrerteil, 26 Kopiervorlagen
und ein Expertenspiel .
Der Lehrerteil bietet inhaltliche und didaktische
Ausführungen zu jedem Kapitel . Sie finden Gesprächsanlässe,
Anregungen für den Unterricht und zusätzliche
Informationen . Jede Kopiervorlage wird kommentiert
und bietet ergänzende Tipps . Die Bibliografie auf
Seite 10 verweist auf weiterführende Literatur und
Adressen zum Thema Igel .
Die Kopiervorlagen ermöglichen eine intensive
Textarbeit und vielseitige Bearbeitung der Lektüre
im Fach Deutsch . Der Sprachhandlungsansatz wird
in wechselnde Aufgabenstellungen eingebunden . Die
Kinder setzen Sprache mündlich und schriftlich sachgemäß
und partnerbezogen ein . Übungen und Fragen
helfen, den Inhalt der Lektüre zu vertiefen und zu
verstehen .
Die Kopiervorlage auf Seite 16 führt die Sachsequenz
zum Thema „Igel“ ein . Sie können das Sachthema
fächerverbindend mit dem Sachunterricht und
fächerübergreifend mit der Umwelterziehung behandeln
. Wird das vorliegende Materialangebot durch ein
Igelpräparat, Schülerlexika, den Einsatz von Internet,
Sachbüchern oder Forscherkarteien ergänzt, können
sich die Schüler selbsttätig und eigenaktiv mit dem
Lerninhalt „Igel“ auseinandersetzen .
Eine alternative Form der Lernzielkontrolle, aber
auch eine Übung und Sicherung der Lehrinhalte bietet
das Expertenspiel „Mit dem Igel durch das Jahr“ am
Ende der Materialiensammlung .
Eine Symbolleiste am oberen Rand der Kopiervorlagen
veranschaulicht die methodischen Schwerpunkte
der jeweiligen Seite .
lesen schreiben rätseln forschen malen/basteln kochen
Materialien & Kopiervorlagen zu: Silja Bembé, Igel zu Besuch © Hase und Igel Verlag, Garching b. München

Name:
"
Der Körper des Igels
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Schneide die Puzzleteile aus. Lege das Bild zusammen und klebe es auf.
Trage ein.
Pfote mit Krallen
Ohr
Tasthaare Auge
Bein
Schnauze
Stacheln
Bauch mit Fell
Schwanz
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Name:
6
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Schokoladen-Birnen-Igel zu Besuch
Für 2 Personen brauchst du:
• 1 sehr reife Birne oder
2 Birnenhälften aus der Dose
• Schokoladenglasur im Becher
• Mandelstifte
• 1 EL Puderzucker und etwas Zitronensaft
• Topf mit Wasser
• Messer
• Küchenpapier
• Kuchengitter
• Tasse und Pinsel
So wird’s gemacht:
1. Erhitze einen Topf mit Wasser. Lass dir dabei von einem Erwachsenen helfen.
Kurz bevor das Wasser kocht, stellst du den Becher mit der Schokoladenglasur
in den Topf.
2. Schäle die Birne. Schneide sie in zwei Hälften und entferne das Kerngehäuse.
Die Birnenhälften aus der Dose trocknest du mit Küchenpapier ab.
3. Verziere den runden Teil der Birne mit Mandelstiften als Stacheln.
4. Setze die Birnenhälften auf ein Kuchengitter. Übergieße sie mit der flüssigen
Schokoladenglasur. Lass die Glasur trocknen.
5. Verrühre einen Esslöffel Puderzucker mit ein paar Spritzern Zitronensaft. Mit der
Zuckerglasur malst du auf den länglichen Teil der Birne die Augen und Nase
deines Birnen-Igels.
Guten Appetit!
Materialien & Kopiervorlagen zu: Silja Bembé, Igel zu Besuch © Hase und Igel Verlag, Garching b. München