Grußwort Dr. Jürgen Schwiezer - Roche in Deutschland

Ausbau Biotechnologiezentrum von Roche
in Penzberg
4. Juli 2005
Begrüßung Dr. Jürgen Schwiezer
Vorsitzender der Geschäftsführung
Roche Diagnostics GmbH, Mannheim
(es gilt das gesprochene Wort)

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, sehr geehrte Frau Stoiber,
sehr geehrter Herr Staatsminister Dr. Schnappauf, verehrte
Gäste, meine verehrten Damen, meine Herren, liebe Kolleginnen
und liebe Kollegen,
ich begrüße Sie heute herzlich zur Einweihung unseres Neubaus Biologics 3 und zur
Grundsteinlegung des Gebäudes Biologics 4 – beides Produktionsgebäude zur
Herstellung von Biopharmazeutika.
Zahlreiche Repräsentanten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft, Vertreter der Medien
und der am Bau beteiligten Institutionen sind unserer Einladung zum heutigen Anlass
gefolgt. Darüber freue ich mich sehr.
Ganz besonders freue ich mich auch, dass wir heute Mitglieder der Konzernleitung aus
Basel, Herrn Dr. Franz B. Humer, Verwaltungsratspräsident und CEO von Roche, Herrn
William Burns, den CEO der Division Pharma, und Herrn Dr. Gottlieb Keller, Corporate
Services und Human Resources, bei uns hier in Penzberg haben. Daneben begrüße ich
auch Herrn Prof. Horst Teltschik, Mitglied des Verwaltungsrats der Roche Holding AG,
und Dr. Jan van Koeveringe, Leiter Pharma Global Technical Operations der F. Hoffmann-
La Roche AG, sowie Dr. Karl Schlingensief, Leiter des Deutschen Pharma-Geschäfts der
Hoffmann-La Roche AG, Grenzach.
Stellvertretend für die Vertreter der Stadt, des Landkreises, des Landes und der Wirtschaft
begrüße ich nun besonders:
Herrn Bürgermeister Mummert,
Herrn Landrat Braun,
Vertreter des Bayerischen Wirtschaftsministeriums
Frau Dodell, Mitglied des Bayerischen Landtags und stellvertretende Vorsitzende der
CSU-Landtagsfraktion
Herrn Barthel und Herrn Dobrindt, beide Mitglieder des Deutschen Bundestags,
Frau Yzer, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der Forschenden Arzneimittelhersteller
e.V.
Darüber hinaus heiße ich die Repräsentanten der Unternehmen sehr herzlich
willkommen, die an der Konzeption und Durchführung dieses Bauvorhabens direkt
beteiligt waren und sind.
Sehr zu meiner Freude sehe ich, was hier in Penzberg bewegt wird. Seit 1998 hat Roche in
den Biotechnologie-Standort mehr als 500 Millionen Euro investiert, allein im
vergangenen Jahr waren es 140 Millionen Euro. Dies dokumentiert den Stellenwert, den
der Konzern Deutschland beimisst. Diese Position innerhalb des Konzerns und im
internationalen Wettbewerb zu sichern und weiter auszubauen, wird unsere große
Aufgabe und das Ziel unserer Anstrengungen in den nächsten Jahren sein. Nur wenn uns
dies gelingt, können wir auch weiterhin einen großen Beitrag zur Förderung der
Wirtschaftskraft in unserer Region leisten.
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Meine Damen, meine Herren,
dies wird nicht einfach werden, denn die Aussichten in Deutschland sind im Moment
alles andere als rosig. Darüber vermag uns der aktuelle Aktivismus in der Politik nicht
hinwegzutäuschen. Deutschland muss seine Reformpolitik beschleunigen. Dies fordern
nicht nur die Gutachter des Sachverständigenrates und alle führenden
Wirtschaftsforschungsinstitutionen seit Jahren. Dies fordern auch wir - und mit einem
Blick zu Ihnen, Herr Ministerpräsident, hoffen wir, dass der bevorstehende Wahlkampf
nicht neue Lähmungserscheinungen oder Irrwege produziert.
Sie wissen, wie wichtig mir der Standort Penzberg ist. Sie wissen, dass wir bereit sind,
unseren Teil beizusteuern. Die Tatsache, dass sowohl Dr. Humer, Herr Burns, Dr. Keller als
auch Dr. Koeveringe zu diesem Anlass aus Basel gekommen sind, kann ich in diesem
Zusammenhang gar nicht deutlich genug hervorheben. (Direkte Ansprache): Sie
unterstreichen durch Ihre Anwesenheit die Bedeutung unserer Niederlassung und
unserer Betriebe für die Roche-Gruppe und ich danke Ihnen auch im Namen der
gesamten Penzberger Belegschaft dafür!
Damit möchte ich Ihnen, meine Damen, meine Herren, für Ihre Aufmerksamkeit danken
und wünsche Ihnen und uns allen viel Freude bei unserem anschließenden Fest. Aber
zunächst übergebe ich das Wort an Herrn Dr. Humer.
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