HOTEL TV PROGRAMM - November 2012
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Programmempfehlungen<br />
für <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>TV</strong>-Programm für<br />
Hotellerie & Gastronomie<br />
Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> - www.hotelier-tv.com<br />
VOX „Kocharena Special“<br />
Jetzt kocht die Jury<br />
Die besten<br />
<strong>TV</strong>-Kochsendungen<br />
Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie �<br />
Heinz Horrmann’s neue <strong>TV</strong>-Doku<br />
„5 Sterne sind mir nicht genug“<br />
Bayern: Erste Hotels und Gaststätten<br />
wegen Hygienemängel am Pranger<br />
Kostenfrei für<br />
40.000<br />
Empfänger!
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Die besten <strong>TV</strong>-Kochsendungen<br />
Jedes Jahr erscheinen mehrere tausend Kochbücher, die besten davon erhalten die wertvollen Medaillen der Gastronomischen Akademie<br />
Deutschlands. Das Thema Kochen und Genießen fi ndet auch im Fernsehen großen Widerhall – nahezu alle Sender bieten mehrere<br />
Kochshows, mal lehrreich, mal unterhaltsam. Hier die Übersicht zu den besten <strong>TV</strong>-Kochsendungen.<br />
Promi Kocharena<br />
Legendär sind die Sprüche der Top-Juroren Heinz<br />
Horrmann und Reiner „Calli“ Calmund in der äußerst<br />
erfolgreichen VOX-Show „Promi Kocharena“.<br />
Hier treten die Sieger aus VOX-Kochsendung “Das<br />
perfekte Dinner” gegen echte Profi köche wie Ralph<br />
Zacherl, Tim Mälzer oder Kolja Kleeberg an. Moderiert<br />
wird die Show vom Formel1-Team Florian König<br />
und Heiko Wasser, die mit gekonnten Fragen und<br />
Beobachtungen dem Zuschauer das Geschehen am<br />
Herd näherbringen. Die Show bringt VOX etwa einmal<br />
im Monat an einem Sonntag ab 20:15 Uhr.<br />
Mehr dazu:<br />
http://www.vox.de/cms/sendungen/promi-kocharena.html<br />
Die Kochprofi s – Einsatz am Herd<br />
Die vier Spitzenköche Frank Oehler, Mike Süsser,<br />
Ole Plogstedt und Andreas Schweiger treten an,<br />
um in kulinarischen Krisengebieten aufzuräumen.<br />
Sie geben Gastronomen und ihren Küchen eine<br />
neue Perspektive. Ihre Mission: die Rettung des guten<br />
Geschmacks. Ihr Auftreten: cool, fair und energisch.<br />
Wochentags um 20:15 Uhr bzw. 23:10 Uhr<br />
Mehr dazu:<br />
http://www.rtl2.de/12.html<br />
Poletto’s Lieblingsrezepte<br />
Gute Zutaten, unkomplizierte Zubereitung und großer<br />
Geschmack: Das versprechen die Spitzenköchin<br />
und ihr Co-Moderator Dennis Wilms. Gemeinsam<br />
präsentieren sie das Beste aus Cornelia Polettos<br />
Küche. Sonntags um 16:30 Uhr<br />
Mehr dazu:<br />
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/polettos_kochschule/index.html<br />
Lafer!Lichter!Lecker!<br />
Johann Lafer und Horst Lichter bilden ein Köche-<br />
Duo, wie es verschiedener nicht sein könnte. Aber<br />
die gemeinsamen Kreationen sind vom Allerfeinsten!<br />
In der 45 minütigen In der ZDF-Sendung lernen<br />
jeweils zwei Prominente mit viel Spaß das Einmaleins<br />
des Kochens. Vom Profi koch Horst Lichter wird<br />
ihnen die klassische Hausmannskost gezeigt, wohingegen<br />
sie bei Sternekoch Johann Lafer in die<br />
Kunst der Gourmetküche reinschnuppern dürfen.<br />
Samstag Nachmittags um 16:15 Uhr.<br />
Mehr dazu:<br />
http://laferlichterlecker.zdf.de/<br />
Die Küchenchefs<br />
Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska<br />
sind an den deutschen Krisenherden – die drei Top-<br />
Köche helfen anderen Gastronomen, ihre Läden<br />
wieder fl ott zu kriegen. Sonntags um 19:15 Uhr<br />
Mehr dazu:<br />
http://www.vox.de/cms/sendungen/die-kuechenchefs.html<br />
ARD Buffet<br />
Egal ob Fleisch, Fisch oder Vegetarisch – eine ausgewogenen<br />
und gesunde Ernährung ist besonders<br />
wichtig. Dies liegt auch den ARD-Buffet Köchen am<br />
Herzen. Jeden Tag erwarten Sie raffi nierte und ausgefallene<br />
Gerichte aus unserer Küche! Also, ran an<br />
den Topf und nachgekocht. Die Spitzenköche der<br />
Sendung sind: Frank Buchholz, Jacqueline Amirfallah,<br />
Jörg Sackmann, Karlheinz Hauser, Michael<br />
Kempf, Otto Koch und Vincent Klink. Montags bis<br />
Freitags, 11:05 Uhr<br />
Mehr dazu:<br />
http://www.swr.de/buffet<br />
Lanz kocht!<br />
Markus Lanz ist nicht nur einer der besten Talkmaster<br />
im deutschen Fernsehen, sondern hat auch als<br />
Showmaster bei Wetten daß sein Top-Talent bewiesen.<br />
Mit Spitzenköchen wie Tim Mälzer, Andreas C.<br />
Studer, Alfons Schuhbeck, Ali Güngörmüs wagt er<br />
sich in die Studioküche und kommentiert alle Töpfe<br />
und Pfannen auf höchstem Niveau. Unbedingt sehenswert!<br />
Mehr dazu:<br />
http://lanzkocht.zdf.de/<br />
Tim Mälzer kocht!<br />
<strong>TV</strong>-Liebling Tim Mälzer kocht zwar nicht große Küche,<br />
dafür aber sehr leckere Gerichte, die Jedermann<br />
daheim auch zubereiten kann. Samstags um<br />
15:03 Uhr<br />
Mehr dazu:<br />
http://www.daserste.de/unterhaltung/koch-show/<br />
tim-maelzer-kocht/index.html<br />
Schubeck’s – Meine bayerische<br />
Landküche<br />
Zurück aufs Land: Das ist das kulinarische Motto von<br />
„Schuhbecks - Meine bayerische Landküche“. Zurück<br />
aufs Land bedeutet auch zurück zu den Wurzeln:<br />
Da, wo Bayern am besten schmeckt und am<br />
ursprünglichsten ist. Schnörkellos, gradlinig und<br />
„gschmackig“ - so ist Alfons Schuhbecks bayerische<br />
Landküche. Dabei hat der Sternekoch aus<br />
München urbayerische Rezepte wiederbelebt und<br />
neu interpretiert:“ Wenn es gelingt, aus Wenigem<br />
Tolles zu zaubern – das fasziniert mich“, so Schuhbeck.<br />
Sonntags um 17 Uhr<br />
Mehr dazu:<br />
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/schuhbecks/index.html<br />
2 | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
www.hoteliertv.net<br />
Foto: ZDF / http://laferlichterlecker.zdf.de<br />
Weitere Top-Kochsendungen:<br />
ZDF: Kerner kocht // Freitags abends ab 23 Uhr<br />
Mehr dazu: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/1086#/kanaluebersicht/1086<br />
VOX: Das perfekte Dinner // Montags bis Freitags ab 19 Uhr.<br />
Mehr dazu: http://www.vox.de/cms/sendungen/das-perfekte-dinner.html<br />
ZDF: Topfgeldjäger // Montags bis Freitags um 15:05 Uhr<br />
Mehr dazu: http://topfgeldjaeger.zdf.de/<br />
Bongusto <strong>TV</strong> – Sparten-Sender für Kochen und Genießen<br />
http://www.bongusto.tv/<br />
<strong>TV</strong>ino – Unterhaltsame Wein-Rezensionen<br />
http://www.tvino.de<br />
Themenportal von Deutschlands Koch-Sender Nr. 1 VOX<br />
http://www.vox.de/cms/themen/kochen.html<br />
Foto: © Jaroslaw Grudzinski - Fotolia.com<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong> | 3
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
01.11. | 15.35 Uhr 04.11. | 14.00 Uhr 06.11. | 19.15 Uhr<br />
Die großen Seebäder – Usedom<br />
Usedom, drei Autostunden von der Hauptstadt entfernt,<br />
ist die „Badewanne Berlins“. Der Film „Die<br />
großen Seebäder - Usedom“ gibt Einblick in Geschichte<br />
und Gegenwart der Urlaubsinsel, begleitet<br />
einen Strandkorbverleiher ebenso wie den Pagen<br />
und Wagenmeister eines 5-Sterne-Hotels und eine<br />
Promenadenfegerin.<br />
Donnerstag, 1. <strong>November</strong>, WDR, 15.35 Uhr<br />
01.11. | 18.15 Uhr<br />
Hotels zum Verlieben in Deutschland<br />
Über die folgenden Hotels wird berichtet:<br />
– Hezelhof in Dinkelsbühl<br />
– Burghotel Falkenstein im Allgäu<br />
– Eisenhut in Rothenburg ob der Tauber<br />
– Germania in Münster<br />
– Dorotheenhof in Weimar<br />
– Grüne Zitadelle in Magdeburg<br />
Donnerstag, 1. <strong>November</strong>, SWR Fernsehen (SR),<br />
18.15 Uhr<br />
03.11. | 10.20 Uhr<br />
5 Sterne plus im Wüstensand –<br />
Das Emirates Palace<br />
Das „Emirates Palace“ ist das größte und luxuriöseste<br />
Hotel der Welt. Die Betreiber bezeichnen es<br />
gerne als das neunte Weltwunder und in der Tat<br />
sind die Dimensionen des „Emirates Palace“ in Abu<br />
Dhabi gewaltig: Das Einfahrtstor ist größer als der<br />
Triumphbogen in Paris, die Kuppel in der Eingangshalle<br />
höher als die des Petersdoms in Rom und alle<br />
Decken sind mit Blattgold überzogen. Über 2.000<br />
Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der Gäste -<br />
zum Beispiel in einer Suite für 27.000 Dollar pro Nacht.<br />
Samstag, 3. <strong>November</strong>, N24, 10.20 Uhr<br />
04.11. | 13.05 Uhr<br />
Dubais Palast der Träume<br />
Das kleine Emirat Dubai verdankt seinen Reichtum<br />
Milliarden Petro-Dollars – doch die Ölvorräte werden<br />
bald versiegen. Daher setzt Dubai nun verstärkt<br />
auf den Tourismus. Das segelförmige Mega-Luxus-<br />
Hotel Burj al Arab ist inzwischen zum Wahrzeichen<br />
Dubais geworden. Die N24-Dokumentation begleitet<br />
Planung und Bau des mit 321 Metern höchsten<br />
Hotels der Welt.<br />
Sonntag, 4. <strong>November</strong>, N24, 13.05 Uhr, (Wdh. am<br />
Montag, 5. <strong>November</strong>, um 22.15 Uhr auf N24)<br />
Formel 1: Das Rennen zum Großen<br />
Preis von Abu Dhabi<br />
Blickfang der Strecke sind eine Marina mit Platz für<br />
bis zu 150 Jachten und ein neues Fünf-Sterne-Hotel,<br />
das sich im Bereich des Jachthafens über die<br />
Strecke spannt.<br />
Sonntag, 4. <strong>November</strong>, RTL, 14.00 Uhr<br />
04.11. | 23.30 Uhr<br />
Heinz Horrmann – 5 Sterne sind mir<br />
nicht genug!<br />
Die Suite in Paris für 25.000 Dollar, das schönste Spa<br />
der Malediven - doch 5 Sterne sind ihm nicht genug.<br />
Hotelkritiker und Restauranttester Heinz Horrmann<br />
besucht und bewertet die 50 besten, teuersten<br />
und luxuriösesten Hotels der Welt. Sind sie<br />
wirklich so gut oder kann es manchmal auch etwas<br />
besser sein? Im Pariser Mandarin Oriental kosten<br />
die eleganten Zimmer und Suiten zwischen 800 und<br />
25.000 Euro die Nacht. Auch das Restaurant des<br />
Hotels, unter der Leitung des Sternekochs Thierry<br />
Marx, wird ausgiebig getestet. Wie schneidet diese<br />
Luxusherberge am Ende ab?<br />
Danach zieht es Heinz Horrmann auf die traumhaft<br />
schönen Malediven. Der Luxus und das Wellnessfeeling<br />
trüben Heinz Horrmanns Blick nicht: Er sieht<br />
sich jedes noch so kleine Detail mit kritischem Auge<br />
genau an und bewertet das Gesehene. Am Ende<br />
möchte er wissen, welchen Platz ein Resort auf seiner<br />
Liste der 50 besten Hotels weltweit einnimmt.<br />
Denn 5 Sterne sind ihm nicht genug!.<br />
Sonntag, 4. <strong>November</strong>, VOX, 23.30 Uhr<br />
06.11. | 17.05 Uhr<br />
Unter deutscher Leitung –<br />
Das teuerste Hotel der Welt<br />
Emirates Palace in Abu Dhabi - das teuerstes Hotel<br />
der Welt. Wolfgang Stoltz hat eine Woche lang das<br />
Leben in dem Superhotel beobachtet. Gemanagt<br />
wird es im Auftrag der Königsfamilie von der Kempinski-Gruppe<br />
mit einem Deutschen als Chef: Stephan<br />
Kaminski, der vorher unter anderem das Atlantic<br />
Hotel in Hamburg leitete.<br />
Dienstag, 6. <strong>November</strong>, N24, 17.05 Uhr<br />
leben! was Menschen bewegt<br />
Thema: Lügen! Leben wir in einer<br />
Pinocchio-Gesellschaft?<br />
Wie Lügen unsere Gesellschaft prägen und ob wir<br />
wirklich immer ehrlich sein sollten - das diskutiert<br />
Moderatorin Jacqueline Stuhler in leben! Zu Gast:<br />
Saliya Kahawatte, der nahezu blinde Hamburger arbeitete<br />
15 Jahre als „Sehender“ in der Hotelbranche<br />
und machte dort Karriere. An dieser Lüge wäre<br />
er allerdings fast zerbrochen.<br />
Dienstag, 6. <strong>November</strong>, EinsPlus, 19.15 Uhr<br />
07.11. | 14.05 Uhr<br />
Las Vegas – Paradies und Hölle<br />
Las Vegas ist das Paradies der Vergnügungssüchtigen<br />
mitten in der Wüste von Nevada. Die gigantischen<br />
Casinos, außergewöhnlichen Luxushotels und<br />
atemberaubenden Bühnenshows ziehen Jahr für<br />
Jahr Millionen von Menschen in ihren Bann. Glamour<br />
und Glücksspiel, hübsche Mädchen und märchenhafte<br />
Hotelkomplexe – all das steht für die<br />
„Stadt der Spieler“. Doch Las Vegas hat auch dunkle<br />
Seiten: Spielsüchtige, Straßenstrich, Drogenkriminalität<br />
und Gewalt. Las Vegas - Paradies und Hölle!<br />
Mittwoch, 7. <strong>November</strong>, N24, 14.05 Uhr<br />
07.11. | 15.15 Uhr<br />
Miami Extrem – Zwischen Luxus<br />
und Gewalt<br />
Miami - pastellfarbenes Urlaubsparadies einerseits,<br />
Hochburg der Kriminalität andererseits. Autor Joachim<br />
Schröder porträtiert eindrucksvoll die Stadt<br />
mit ihren vielen Facetten: den Ocean Drive, die heißeste<br />
Meile der Stadt, die Villen der Promis in Coconut<br />
Grove und Biscayne Bay und den gelebten<br />
American Dream, der z. B. für Eric Gabriel wahr wurde.<br />
Vor sechs Jahren verkaufte er noch Schuhe in<br />
München – heute besitzt der 31-Jährige das „Hotel<br />
Leon“ in Miami Beach.<br />
Mittwoch, 7. <strong>November</strong>, N24, 15.15 Uhr<br />
Foto: wikipedia.org<br />
4 | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Foto: vox
www.hoteliertv.net<br />
Jetzt kocht die Jury in der VOX Promi Kocharena:<br />
Florian König (2.v.l.) schaut Reiner Calmund (v.l.),<br />
Katja Burghardt und Heinz Horrmann über die<br />
Schulter.<br />
Beim „Kocharena Spezial“, das VOX ausnahmsweise an<br />
einem Freitag ausstrahlt, wechselt die Jury zum zweiten<br />
Mal anlässlich des RTL-Spendenmarathons die Fronten:<br />
Die Fachjuroren Ex-Fußballmanager Reiner Calmund,<br />
Gastrokritiker Heinz Horrmann sowie „Vital“-Chefredakteurin<br />
Katja Burghardt gewannen zur Überraschung aller<br />
das Duell „Theorie gegen Praxis“ beim ersten „Kocharena<br />
Spezial“ vor genau einem Jahr. Nun wollen die VOX-<br />
“Küchenchefs“ Mario Kotaska, Martin Baudrexel und Ralf<br />
Zacherl Revanche und ihrem Namen alle Ehre machen!<br />
Martin Baudrexel möchte den Juroren endlich zeigen, wo<br />
der Löffel hängt: „Diesmal habt ihr keine Chance! Besserkocher<br />
schlägt Besserwisser!“ Und auch Ralf Zacherl jubelt:<br />
„Letztes Mal war es das Vorspiel, jetzt wird es bitterer<br />
Ernst!“ Die Profi köche und die Fachjuroren werden<br />
um die Wette blanchieren, braten und backen und dabei<br />
viel Geld für den guten Zweck erkochen. Denn jeder Jurypunkt<br />
bedeutet 500 Euro zugunsten des RTL-Spendenmarathons.<br />
Die Vertretungsjury ist auch dieses Mal hochkarätig<br />
besetzt und wird jede Geschmacksnuance streng<br />
bewerten: Mit dabei sind „Let‘s Dance“-Juror Joachim<br />
Llambi, Moderatorin Ruth Moschner und Sternekoch Alexander<br />
Herrmann. Vor allem Heinz Horrmann sollte sich<br />
warm anziehen, denn Vertretungsjurorin Ruth Moschner<br />
hat noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen: In einer der<br />
letzten „Kocharena“-Sendungen gab der strenge Kritiker<br />
der Hobbyköchin gerade mal zwei Punkte für ihren Gang<br />
- riecht das nach Rache? So viel darf verraten werden: Insgesamt<br />
kommen 96.500 Euro für den RTL-Spendenmarathon<br />
zusammen. Doch wer gewinnt den ungleichen<br />
Kochwettbewerb in diesem Jahr?<br />
Für den ersten Gang hat sich Reiner Calmund gut vorbereitet:<br />
„Ich habe mir Hilfe vom Drei-Sterne-Koch Dieter<br />
Müller geholt und habe die Suppe mindestens sechs Mal<br />
geübt.“ Gekocht wird ein „Cappuccino von Curry und<br />
Zitronengras mit Garnelenspieß“ - in 30 Minuten soll der<br />
erste Gang servierfertig sein und als Sparringspartner hat<br />
der Ex-Fußballmanager Mario Kotaska auserkoren. Bei<br />
Mario Kotaska fehlt von Anfang an das Grundkochmittel<br />
Salz: „Die benachteiligen uns jetzt schon“, bemerkt sein<br />
„Küchenchef“-Kollege Ralf Zacherl. Trotz der Salz-Sabotage<br />
kocht der Sternekoch unbeirrt drauf los und auch<br />
Reiner Calmund lässt sich nicht lumpen: Mit darmlosen<br />
Spezialgarnelen aus Vietnam, eigens mitgebrachten Kü-<br />
Die Kochprofi s Martin Baudrexel, Ralf Zacherl und<br />
Mario Kotaska geben alles. Jetzt kocht die Jury -<br />
Grund genug, dass die drei gegen ihre ungewöhnlichen<br />
Kontrahenten unbedingt punkten wollen.<br />
chengeräten, einer ganzen Spickzettel-Mappe und der<br />
Hilfe von Teamkollegin Katja Burghardt gibt er Vollgas.<br />
Wer wird mit seinem würzigen Cappuccino die Vertretungsjury<br />
überzeugen?<br />
Der Satz „Das deutsche Kalb hat Probleme!“ von Heinz<br />
Horrmann läutet den zweiten Gang gegen Martin<br />
Baudrexel ein. Für das „Cordon Bleu mit Spargel“ hat der<br />
Gourmetkritiker nicht das traditionelle Kalbsfl eisch gewählt,<br />
sondern Hühnchen - das deutsche Kalb wäre zu<br />
zäh. Während Starkoch Martin Baudrexel konzentriert<br />
Fleisch fl achklopft, Käse und Schinken einrollt und die<br />
Panierung vorbereitet, hat Heinz Horrmann Schwierigkeiten,<br />
den Herd zu bedienen. „Es ist grausam“, stöhnt der<br />
Kritiker und macht immer wieder die Herdplatten an und<br />
aus. Am Ende müssen die gerollten Hühnerbrüste samt<br />
Spargelbeilage vor der abgelaufenen Zeit auf den Jurytellern<br />
landen. Wer kann geschmacklich punkten und<br />
muss Heinz Horrmann tatsächlich Ruth Moschners Rache<br />
fürchten - die wird ja am besten kalt serviert…<br />
Im dritten Gang kommt es zu einer Karambolage - einer<br />
„Karambolage von Polenta und Orange“. Scheinbar ist<br />
das nicht gerade Ralf Zacherls Traumdessert: Ein knappes<br />
„Autsch!“ unterstreicht die vermeintliche Hilfl osigkeit<br />
des „Küchenchefs“. Trotzdem greifen der Sternekoch<br />
und seine Gegnerin Katja Burghardt gleich zum Filetiermesser<br />
und beginnen, Orangen zu schneiden. Das Rezept<br />
stammt von Katja Burghardts Mann und bisher hat<br />
Von links: Joachim Llambi, Ruth Moschner und<br />
Alexander Herrmann lassen sich bei der Beurteilung<br />
viel Zeit. Wie viele Punkte haben die Köche<br />
verdient? // Fotos: RTL/Frank W. Hempel<br />
Während Katja Burghardt mit ihrem Gang<br />
beschäftigt ist, darf Heinz Horrmann zuschauen.<br />
Doch auch er muss sich heute noch am Herd<br />
beweisen.<br />
96.500 Euro für den guten Zweck! Jetzt kommt die Revanche:<br />
Im VOX „Kocharena Spezial“ am 23.11. um 20.15 Uhr werden<br />
anlässlich des RTL-Spendenmarathons die Rollen getauscht<br />
die „Vital“-Chefredakteurin ihrem Mann bei der Zubereitung<br />
nur über die Schulter geschaut. Heute ist sie selbst<br />
dran und prompt misslingt das Filetieren. „Mach‘s mit<br />
Äpfeln - das kannst du besser!“ war der Tipp des Gatten.<br />
Bei Sternekoch Ralf Zacherl regiert die Hektik: Er hantiert<br />
mit Puderzucker, Handrührgerät und Eischnee auf einmal<br />
und rennt bei einer Macadamia-Nuss-Eingebung auch<br />
mal durch das Studio. Der Starkoch fi ndet sein Dessert<br />
schließlich „ziemlich geil“ und verbrennt sich kurz darauf<br />
die Hand an der heißen Pfanne - Eigenlob wird schnell<br />
bestraft. Die für Lob und Tadel zuständige Jury hält es<br />
auch nicht mehr lange hinter der Tür aus: „Wir hätten fast<br />
die Tür eingeschlagen, weil es so gut riecht“, meint Ruth<br />
Moschner. Wird die Nachspeise auch halten, was ihr Duft<br />
verspricht und welches Dessert wird dem Jurygaumen<br />
am besten munden?<br />
Weiterhin heiß her geht es beim vierten Gang: Im Teamgang<br />
kocht das Profi trio gegen das Jurytrio. Unter der<br />
Vorgabe „Mini-Strudel von der Banane an Karamellsauce“<br />
soll nicht nur die Jury bekocht werden, sondern auch<br />
das Publikum soll im fi nalen Gang geschmacklich auf seine<br />
Kosten kommen. Wer die meisten Tabletts mit Ministrudeln<br />
rausgeben kann, sammelt Extrapunkte in der<br />
Gesamtwertung. Rasch geht es da auf beiden Seiten an<br />
Teig, Bananen und Sauce: Während die „Küchenchefs“<br />
durchorganisierte Arbeitsteilung betreiben, herrscht auf<br />
der gegenüberliegenden Seite sorglose Gelassenheit.<br />
„Ich sag‘, was gemacht wird - die Herren machen!“ - so<br />
sieht Arbeitsteilung à la Katja Burghardt aus. „Calli“ beschert<br />
den Laienköchen auch noch ein Strudelwirrwarr<br />
und rollt die Bananenstücke in Papier und nicht in Strudelteig.<br />
Welches Team überzeugt mit seiner Strudelvariation<br />
im Teamgang?<br />
Kochen statt kritisieren! Das Jurytrio Katja Burghardt,<br />
Heinz Horrmann und Reiner Calmund tritt gegen die<br />
„Küchenchef“-Profi s Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und<br />
Mario Kotaska an. Wer wird das Kochduell für einen guten<br />
Zweck gewinnen - Starköche oder Gaumenkritiker? Die<br />
Antwort gibt es am Freitag, 23.11. um 20:15 Uhr bei VOX!<br />
Mehr zur VOX Promi Kocharena:<br />
http://www.vox.de/cms/sendungen/promi-kocharena.html<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong> | 5
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
11.11. | 18.30 Uhr 11.11. | 18.30 Uhr<br />
n-tv Wissen:<br />
Unter Tage im Mega-Hotel<br />
Im größten Hotel Asiens an der Marina Bay in Singapur<br />
sind täglich tausend emsige Angestellte im<br />
Einsatz. Sie müssen 2.561 Zimmer sauber und ordentlich<br />
halten und sich um die zahlreichen Anlagen<br />
des Hotels kümmern. Allein der Dachgarten<br />
mit seinen 340 Metern samt Pool ist eine Herausforderung<br />
für sich. Wo fünf Sterne draufsteht, muss<br />
schließlich auch fünf Sterne drin sein - sonst kommt<br />
die zahlende Kundschaft wohl nicht wieder. Unter<br />
dem Hotel existiert eine ganze Stadt. Hier gibt es<br />
Supermärkte, Geldautomaten, eben alles, was man<br />
im Alltag benötigt - nur für die Angestellten des<br />
Mega-Hotels. n-tv Wissen hat die Mitarbeiter einen<br />
Tag lang in der Stadt unter Tage begleitet.<br />
Sonntag, 11. <strong>November</strong>, n-tv, 18.30 Uhr<br />
11.11. | 0.00 Uhr<br />
Mein Revier – Ordnungshüter<br />
räumen auf<br />
Auswanderer Roland Zeitler ist waschechter US-<br />
Cop in Alaska. Er sorgt für Sicherheit auf Kodiac Island.<br />
Bei ihrem Einsatz auf Gran Canaria stößt Hoteltesterin<br />
Nina Heinemann auf Schimmel in Kühlschrank<br />
und Bad, Fäkalien, Urin und Blut auf dem<br />
Klo, eklige Bettwäsche und widerliches Essen.<br />
Sonntag, 11. <strong>November</strong>, Kabel 1, 0.00 Uhr (in der<br />
Nacht auf Montag)<br />
12.11. | 20.15 Uhr<br />
Das Traumhotel – Afrika<br />
Foto: WDR<br />
Als neuer Generalmanager reist Markus Winter in<br />
ein Luxusressort in Südafrika, wo bereits eine Reihe<br />
kleiner und großer Turbulenzen auf ihn warten: Da<br />
wäre zum Beispiel sein bester Freund, dessen drei<br />
kecke Kinder nach dem Tod der Mutter eine neue<br />
Frau für ihren Papa suchen. Oder seine eigene<br />
Tochter Leonie, die sich einer Gruppe von Umweltaktivisten<br />
angeschlossen hat, die den Neubau einer<br />
riesigen Golfanlage verhindern wollen.<br />
Montag, 12. <strong>November</strong>, MDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />
Spielfi lm, Deutschland/Österreich 2007<br />
Am kommenden Montag, dem 19.11.<strong>2012</strong>, 20.15<br />
Uhr folgt „Das Traumhotel - Dubai - Abu Dhabi“.<br />
Projekt Megabau: Singapur Skypark<br />
Anfang 2010 öffnete in Singapur eine Touristen-Attraktion<br />
ihre Pforten, wie es sie weltweit nur einmal<br />
gibt. Das neue Marina Bay Sands-Hotel mit seinen<br />
55 Stockwerke hohen Türmen zählt ohne Zweifel zu<br />
den gigantischsten Bauwerken in ganz Asien. Der<br />
eigentliche Hingucker des überdimensionalen Gebäude-Komplexes<br />
sind aber nicht die gigantischen<br />
Wolkenkratzer, sondern der so genannte „Sky Park“<br />
hoch oben auf ihren Dächern - eine Oase mit Hunderten<br />
von tropischen Bäumen und Pfl anzen und<br />
dem größten Outdoor-Pool der Welt. Der Plan, diesen<br />
gigantischen Palmengarten mit einer Gesamtfl<br />
äche von rund 1,2 Hektar in 200 Metern Höhe zu<br />
errichten, als Verbindungsplattform zwischen den<br />
drei anderen Gebäuden, hielten Skeptiker zunächst<br />
für äußerst ambitioniert. Trotzdem ist es engagierten<br />
Architekten und Ingenieuren in Singapur gelungen,<br />
den Plan die Tat umsetzen. „Projekt Megabau“<br />
war vor Ort hautnah dabei.<br />
Montag, 12. <strong>November</strong>, DMAX, 0.15 Uhr (in der<br />
Nacht auf Dienstag)<br />
15.11. | 20.15 Uhr<br />
Gegen den Strom – Zurück in die<br />
Region<br />
Dürfen Hotels, die ihre Gäste zu sparsamem Handtuchverbrauch<br />
anhalten, ihre Wäsche nach Polen<br />
zum Waschen fahren? Wie lässt sich das mit dem<br />
Klimawandel vereinbaren? Nach Jahrzehnten des<br />
Offshorings erlebt die regionale Wertschätzung gegenwärtig<br />
eine Renaissance.<br />
Donnerstag, 15. <strong>November</strong>, 3sat, 20.15 Uhr<br />
17.11. | 15.05 Uhr<br />
Samstag, 17. <strong>November</strong>, n-tv, 15.05 Uhr, Wiederholung um 0.05 Uhr<br />
17.11. | 0.10 Uhr<br />
Mein Revier – Ordnungshüter<br />
räumen auf<br />
Nina Heinemann testet heute Hotels auf dem griechischen<br />
Insel-Hotspot Rhodos - und erlebt ihr<br />
blaues Wunder: ohrenbetäubender Lärm, lieblose<br />
Küche und unfreundliches Personal.<br />
Samstag, 17. <strong>November</strong>, Kabel 1, 0.10 Uhr (in der<br />
Nacht auf Sonntag)<br />
17.11. | 16.05 Uhr<br />
Renovierung XXL:<br />
5 Sterne eröffnen neu<br />
Es herrscht Krisen-Stimmung im Savoy Hotel in London.<br />
Nach einer rund 250 Millionen Euro teuren<br />
Renovierung, die fast drei Jahre gedauert hat, steht<br />
das 5-Sterne-Hotel kurz vor der Wiedereröffnung.<br />
Der Druck lastet schwer auf dem Team. Alte und<br />
zahlreiche neue Mitarbeiter müssen den hohen<br />
Standard des Hauses gewährleisten. Doch am Ende<br />
entscheidet nur eine Frage: Wird der neue Besitzer<br />
des Luxushotels begeistert sein?<br />
Die Butler bieten maßgeschneiderten Service für<br />
die Gäste der kostspieligsten Suiten an. Die Köche<br />
und Kellner müssen sich in ihrem neuen Hotel-Restaurant<br />
noch beweisen. Bereits bei der Eröffnung<br />
muss sich das Team vor der geladenen Prominenz<br />
bewähren. Wird der Service den Erwartungen gerecht<br />
werden? Immerhin wird Prinz Charles höchstpersönlich<br />
das renommierte Hotel feierlich eröffnen.<br />
Samstag, 17. <strong>November</strong>, n-tv, 16.05 Uhr, Wiederholung<br />
um 0.50 Uhr<br />
Die 250-Millionen-Euro-Renovierung<br />
Am 15. Dezember 2007 schließt das Savoy Hotel in London zum<br />
ersten Mal nach 118 Jahren seine Türen. Eine umfangreiche Modernisierung<br />
und Renovierung ist geplant. Doch die Dinge laufen<br />
nicht nach Plan. Das Budget ist bereits nach kurzer Zeit aufgebraucht.<br />
Schnell wird klar, dass der geplante Eröffnungstermin<br />
nicht eingehalten werden kann. Die n-tv Dokumentation begleitet<br />
die aufwendigen Renovierungsarbeiten und gewährt dabei<br />
einen einmaligen Blick hinter die Kulissen eines Luxushotels.<br />
Im Savoy soll alles neu werden: Selbst das Personal wird nach der<br />
Wiedereröffnung zum großen Teil ein anderes sein. Sowohl der<br />
Chefbutler als auch der Restaurantleiter nutzen die Verzögerung<br />
im Bauplan, um neue Mitarbeiter einzustellen und anzulernen.<br />
Als der Eröffnungstermin endlich auf den 10. Oktober 2010 festgelegt<br />
wird, atmen alle auf: Von nun an wird auf diesen Tag hingearbeitet.<br />
Um dem 5-Sterne-Standard des Hauses gerecht zu<br />
werden, müssen die neuen Mitarbeiter noch viel lernen.<br />
Foto: wikipedia.org<br />
6 | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
www.hoteliertv.net<br />
Heinz Horrmann’s neue <strong>TV</strong>-Doku „5 Sterne sind mir nicht genug“:<br />
Conrad Maldives und das Mandarin Oriental<br />
Paris sind die Hotelstars<br />
Das Conrad Maldives und das Mandarin Oriental Paris<br />
sind die Stars der ersten Folge der neuen Vox-Serie<br />
„Heinz Horrmann - 5 Sterne sind mir nicht genug“ ,die<br />
am 4. <strong>November</strong> um 23.30 Uhr ausgestrahlt wird Hotelkritiker<br />
und Restauranttester Heinz Horrmann besucht<br />
und bewertet die 50 besten, teuersten und luxuriösesten<br />
Hotels der Welt für diese Vox-Serie. Sind sie wirklich<br />
so gut oder kann es manchmal auch etwas besser sein?<br />
Für die 1. Folge der Serie testete Heinz Horrmann gleich<br />
zwei Super-Luxushotels: das Mandarin Oriental Paris mit<br />
seiner traumhaften Royal Suite für 25.000 Euro je Nacht<br />
und das Conrad Maldives Rangali Island auf den Malediven<br />
mit dem wohl schönsten Spa der Malediven.<br />
Mandarin Oriental Paris<br />
Mit der Lage direkt auf der renommierten Flaniermeile<br />
Saint Honoré ist das Mandarin Oriental Paris der ideale<br />
Ausgangspunkt für Shopping und Sightseeing. Die<br />
Opéra Garnier, der Louvre und der Jardin des Tuileries<br />
sind nur ein Steinwurf vom Hotel entfernt.<br />
Das Hotel, das in ein bestehendes Art Deco Gebäude<br />
von 1928 gebaut wurde, besticht mit einem einzigartigen<br />
und sehr individuellen Designkonzept der Pariser<br />
Stararchitektin Sybille de Margerie (Zimmer und Suiten),<br />
Patrick Jouin und Sanjit Manku (Food & Beverage), das<br />
alle Facetten der Stadt von der Mode bis zur Kunst, von<br />
der Lebensfreude bis zur Romantik widerspiegelt. In einem<br />
großen Innenhof genießen Gäste ihr Dinner unter<br />
freiem Himmel mit einer vielfältigen Auswahl an Restaurants<br />
und Bars unter der Leitung des renommierten<br />
französischen Starkochs Thierry Marx, der für das „Chateau<br />
Cordeillan-Bages“ (2 Michelin Sterne) kocht und<br />
oft als Action-Star der Küche betitelt wird, weil er mit<br />
seiner Küche für die richtige Portion Spannung sorgt.<br />
Das Mandarin Oriental Paris bietet eines der umfangreichsten<br />
Spa-Programme in Paris an. Für die Wellnessanwendungen<br />
wird die eigene Mandarin Oriental Spa<br />
Produktlinie, die in Kooperation mit dem britischen<br />
Unternehmen Aromatherapy Associates und zwei Spa-<br />
und Heilkundeexperten entwickelt wurde, verwendet.<br />
Wie in allen Spas der Mandarin Oriental Hotel Group<br />
stehen auch in Paris private Behandlungsräume zur Verfügung.<br />
Ein Indoor-Pool und ein bestens ausgestattetes<br />
Fitness-Center runden das Freizeitangebot ab.<br />
Die über 99 großzügigen Zimmer sind mit der neuesten<br />
Technik ausgestattet. Das Design verbindet Pariser Raffi<br />
nesse mit Art Deco Details und dem für die Hotelgruppe<br />
üblichen asiatischen Touch. Fotographien des<br />
US-Fotografen Man Ray, erinnern an die Pariser Romantik.<br />
Die Badezimmer wurden mit Glas, Holz, weißem<br />
Marmor und Mosaik verziert. Die Armaturen aus gehämmerter<br />
Bronze und das mit Leder geschmückte<br />
Waschbecken sorgen für eine stilvolle Optik. Die 39<br />
eleganten Suiten repräsentieren auf exklusive und besondere<br />
Weise das stylische Paris. Die Präsidenten-<br />
Suite, eine der größten Suiten in Paris, verfügt über<br />
eine eigene Terrasse mit einem einzigartigen Blick über<br />
Paris. Andere Suiten erinnern an Privatwohnungen.<br />
Jede Suite ist in einem eigenen und einzigartigen Stil<br />
gestaltet. Es dominieren Naturfarben in Kombination<br />
mit leuchtenden Hellgrün Tönen und Lila getöntem<br />
Holz, kombiniert mit Leder, Lack und Seide.<br />
Conrad Maldives Rangali Island: Elegant, schick<br />
und ein bisschen sexy!<br />
Im Sechs-Sterne-Resort Rangali Island trifft eleganter<br />
Luxus auf einen zeitgenössischen, minimalistischen Stil<br />
gepaart mit Komfort vom Feinsten. Ein Resort, zwei Inseln<br />
und gleich drei Arten des ultimativen Wohnkom-<br />
forts – damit ist das Conrad Maldives Rangali Island<br />
ideal für anspruchsvolle Reisende, die stilvollen Luxus<br />
suchen.<br />
Auf zwei Inseln offeriert das Luxushideaway die größte<br />
Auswahl an unterschiedlichen Villen-und Suite-Typen<br />
der Malediven. 50 bis zu 304 qm große Water Villas auf<br />
Stelzen direkt in die Lagune gebaut, bieten auf der Insel<br />
Rangalifi nolhu romantische Abgeschiedenheit.<br />
Die größere und belebtere der beiden Inseln, Rangali,<br />
offeriert 79 großzügige bis zu 670 qm große Beach Villen,<br />
die, eingebettet in tropisches Grün, über riesige<br />
Open-Air Badezimmer und teilweise eigene Pools verfügen<br />
aber trotzdem nur wenige Schritte vom Meer<br />
entfernt sind. Die 21 Spa-Water-Villas des Spa Retreats<br />
- ein Resort im Resort - verfügen jeweils über einen eigenen<br />
Spa-Behandlungsraum.<br />
Für die kulinarische Vielfalt der Malediven stehen<br />
gleich 11 Restaurants zur Auswahl. Das „Ithaa“ Unterwasser-Restaurant,<br />
das einzige voll verglaste Unterwasserrestaurant<br />
der Welt, der „Koko Grill“ mit japanischen<br />
Teppanyaki-Degustationsmenüs unter den<br />
Sternen, das „Mandhoo Spa“ Restaurant mit organischer<br />
Gourmetküche, die „Wine & Cheese Bar“ mit<br />
101 der besten Käsesorten weltweit, Themenbuffets<br />
wie das „Hummer & Champagner Dinner“ sowie über<br />
17.000 Flaschen exquisiter Weine im Weinkeller, der<br />
mit Wein-Verkostungen lockt um nur einige der kulinarischen<br />
Highlights zu nennen.<br />
In drei Spas bietet das Resort unterschiedliche Spa<br />
Konzepte: Im Spa des Spa Retreat mit Spa Water Villen<br />
und Spa Restaurant basiert die Philosophie der Behandlungen<br />
mit Bio-Produkten auf den fünf Elementen-<br />
Erde, Luft, Feuer, Wasser und Holz. Im Over-Water Spa<br />
werden ganzheitliche Chakra-Behandlungen der Dorissmia<br />
Linie angeboten. Selbst die jüngsten Gäste können<br />
sich im „Ice-Cream Spa“ im Design einer Eisdiele<br />
aus den 50er Jahren verwöhnen lassen.<br />
Bei Tauch und Schnorchelexkursionen an den schönsten<br />
Tauchspots der Malediven können die „big fi ve“<br />
(Walhai, Manta, Muräne, Grauer Riffhai und Schildkröten)<br />
beobachtet werden. Eine Kooperation mit dem<br />
Whale Shark Research Programm bietet dabei spezielle<br />
Insider Touren und Informationen. Das Conrad Maldives<br />
offeriert eine Fülle an Ausfl ügen und Wassersportangeboten<br />
sowie als erstes Resort weltweit Ausfl<br />
üge mit „Nemo“, einem kleinen U-Boot. �<br />
04.11. | 23.30 Uhr<br />
Sendertermin der Pilotfolge zur Serie<br />
„Fünf Sterne sind nicht genug“<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong> | 7
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
18.11. | 19.00 Uhr<br />
Unter unserem Himmel<br />
In den Seitentälern des Lech / Durchs Bschlaber<br />
Tal zum Hahntennjoch<br />
Walter Lechleitner betreibt in der 50-Seelengemeinde<br />
Boden ein kleines Hotel namens „Gasthaus Bergheimat“.<br />
Er erzählt, wie er damals als junger Mann an<br />
diesem einsamen Ort die „Bergheimat“ aufgebaut hat.<br />
Sonntag, 18. <strong>November</strong>, Bayer. Fernsehen, 19.00 Uhr<br />
18.11. | 19.00 Uhr<br />
Jakob, Sepp und Hans im Glück<br />
Schweizer Bauern in Russland<br />
Die Schweizer Landwirtschaft steckt seit Jahren in<br />
der Krise. Jakob Bänninger, Hanspeter Michel und<br />
Josef Lussi, drei Schweizer Bauern, sahen für sich keine<br />
Zukunft mehr und suchten ihr Glück in Russland.<br />
Sie pachteten über 300 Hektar Land südlich von<br />
Moskau und kauften den Außenbetrieb einer bankrotten<br />
russischen Kolchose mit Maschinenpark und<br />
gut 100 Kühen. Gleichzeitig übernahmen sie die 30<br />
Angestellten. Trotz aller Widrigkeiten und Fallstricke<br />
des russischen Alltags bauten sie ein kleines Hotel<br />
für Agrotourismus. Hans ist für Finanzen und Angestellte<br />
zuständig, Sepp sorgt für Kühe und Jungvieh<br />
und Jakob für den Futterbau und den Maschinenpark.<br />
Der Film „Jakob, Sepp und Hans im Glück“ aus<br />
der Reihe „Fortsetzung folgt“ besucht die Auswanderer<br />
ein Jahr nach ihrem Umzug nach Russland.<br />
Montag, 19. <strong>November</strong>, 3sat, 15.35 Uhr<br />
19.11. | 18.30 Uhr<br />
Vom Showgirl zur Hotelkönigin:<br />
Ljubas Weg nach oben<br />
Sie ist eine der schillerndsten Hotelköniginnen der<br />
Schweiz: Ljuba Manz, die Chefi n des Hotels St.<br />
Gott hard an der Zürcher Bahnhofstrasse. Die Manz<br />
Privacy Hotels besitzt Luxushotels und Immobilien<br />
in der ganzen Schweiz.<br />
Montag, 19. <strong>November</strong>, 3sat, 18.10 Uhr<br />
19.11. | 20.15 Uhr<br />
Das Traumhotel – Dubai - Abu Dhabi<br />
Hotelmanager Markus Winter reist nach Dubai, um<br />
einen neuen Vertrag abzuschließen. Doch die neue,<br />
knallharte Verhandlungspartnerin Sarah Reimers<br />
hat von der künftigen Zusammenarbeit sehr eigenwillige<br />
Vorstellungen.<br />
Montag, 19. <strong>November</strong>, MDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />
Spielfi lm, Deutschland/Österreich 2007<br />
20.11. | 13.30 Uhr<br />
7 Sterne in Dubai:<br />
Wo Deutsche für Luxus sorgen<br />
Wenn Heinrich Morio morgens<br />
zur Arbeit fährt, verspürt<br />
er das reine Glück,<br />
sagt er. Der Frankfurter leitet<br />
das 7-Sterne Hotel „Burj Al<br />
Arab“. Nach Jobs als Hoteldirektor<br />
auf den Seychellen,<br />
auf Mauritius und in Florida<br />
ist er am Ziel seiner Träume: in Dubai. Das 312 Meter<br />
hohe Gebäude ist das Wahrzeichen des Wüstenstaates,<br />
das luxuriöseste Hotel der Welt, heißt es.<br />
Innen echtes Gold, auch auf dem Essen - nichts<br />
scheint unmöglich in der Glitzerwelt der Superreichen.<br />
Eine Nacht kostet bis zu 12.000 Euro. Hinter<br />
den Kulissen arbeiten 1.600 Menschen, viele aus<br />
Deutschland, vor allem in den Chefetagen und im<br />
Service. Die Reportage begleitet drei der insgesamt<br />
sechzig Deutschen.<br />
Der Tag beginnt für den 51-jährigen Heinrich Morio<br />
mit kritischen Blicken. Alles muss glänzen - schöner<br />
Schein auf künstlicher Luxus-Insel. Überall hängen<br />
Fotos des Scheichs von Dubai. His Highness, seine<br />
Hoheit, wie alle Mitarbeiter ihn nennen, kommt<br />
oft zu Besuch, unangemeldet. Alle Zimmer bieten<br />
24-Stunden-Butler-Service. Einer der „Reichen-Diener“<br />
ist Alexander Maas. Der Frankfurter ist Chefbutler.<br />
Er betreut die VIPs unter den VIPs, vom<br />
Staatsgast bis zum Hollywoodstar, und ist verantwortlich<br />
für vierzig Kollegen. Sie arbeiten in drei<br />
Schichten. Täglich vierzig Rosen in jede der 202<br />
Maisonette-Suiten gehören zum Standard. Champagner<br />
ist auf Dauer langweilig. Im Burj Al Arab<br />
trinkt man Cappuccino mit Goldpuder, 24 Karat,<br />
dreißig Euro die Tasse. Ganz oben im Burj Al Arab<br />
ist das teuerste Restaurant Dubais. Dort arbeitet<br />
Björn Alexander aus Berlin. Er hat seinen Michelin-<br />
Stern und sein Restaurant am Brandenburger Tor<br />
aufgegeben, als vor einem halben Jahr das Telefon<br />
klingelte und er das Jobangebot aus Dubai bekam.<br />
Dienstag, 20. <strong>November</strong>, hr fernsehen, 13.30 Uhr<br />
Hessenreporter, Wiederholung am 23. <strong>November</strong><br />
um 11.25 Uhr und am 24. <strong>November</strong> um 5.10 Uhr<br />
im hr fernsehen<br />
21.11. | 21.00 Uhr<br />
Die Tricks der Reisebranche<br />
Reisefrust statt Urlaubslust<br />
Flugverspätungen, Ausfälle, Streiks – immer wieder<br />
stranden Urlauber auf Flughäfen, wo sie dann von<br />
manchen Fluggesellschaften einfach sitzen gelassen<br />
werden. Kommt am Reiseziel noch schlechtes<br />
Essen, mieser Service oder Baulärm dazu, wird aus<br />
Urlaubslust leicht Urlaubsfrust. Jo Hiller, Moderator<br />
des NDR Verbrauchermagazins „Markt“, nimmt die<br />
Welt der Flug- und Hotelportale unter die Lupe.<br />
Mittwoch, 21. <strong>November</strong>, Phoenix, 21.00 Uhr<br />
21.11. | 02.00 Uhr<br />
Schöner sterben - Fritz Roth und sein<br />
Landhotel der Seelen<br />
Der ehemalige Unternehmensberater Fritz Roth<br />
aus Bergisch-Gladbach hat sich bundesweit einen<br />
Namen gemacht. In seinem Bestattungshaus, das<br />
er „Landhotel der Seelen“ nennt, will Roth als Mittler<br />
zwischen Tod und Leben der Trauer einen Raum<br />
geben und den Hinterbliebenen Zeit, Abschied von<br />
ihren Toten zu nehmen – solange sie wollen.<br />
Mittwoch, 21. <strong>November</strong>, ARD-Themenwoche<br />
„Leben mit dem Tod“, SWR Fernsehen, 2.00 Uhr<br />
(Nacht auf Donnerstag)<br />
23.11. | 22.45 Uhr<br />
Das Superhotel: Singapurs verrücktester<br />
Wolkenkratzer<br />
Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern<br />
und profanen Parks gibt sich die Metropole<br />
nicht zufrieden. Sowohl im Design als auch in<br />
der Größe streben die Singapurer nach einem futuristischen<br />
Stadtbild. Mit dem Hotel Marina Bay Sands<br />
haben sie gerade ein wahres Raumschiff ans Ufer<br />
gestellt. Die Dokumentation macht diese surreal anmutende<br />
Welt erlebbar. Zusammen mit Deutschen,<br />
die in Singapur leben, erschließt der Film die wundersamen<br />
Facetten dieser Prachtbauten.<br />
Freitag, 23. <strong>November</strong>, Phoenix, 22.45 Uhr,<br />
Wiederholungen am Samstag, 24. <strong>November</strong>,<br />
10.45 und 19.45 Uhr<br />
24.11. | 08.35 Uhr<br />
Wildes Wohnzimmer<br />
Thema u.a.: Der Hotel-Gepard<br />
Wer bei Hans-Peter Gaupp Urlaub macht, könnte in<br />
der Lobby seines Hotels plötzlich vor einer Raubkatze<br />
stehen, denn der Heilbronner hält einen zahmen<br />
Gepard. Sammy geht brav an der Leine, räkelt sich<br />
für sein Leben gerne auf dem Wohnzimmersofa und<br />
bekommt seine Hähnchenschenkel am liebsten auf<br />
dem Balkon serviert. Seit nunmehr 20 Jahren hält<br />
der Hotelier<br />
Samstag, 24. <strong>November</strong>, VOX, 8.35 Uhr<br />
<strong>TV</strong>-Programm für<br />
Hotellerie & Gastronomie<br />
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8 | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
www.hoteliertv.net<br />
Bayern<br />
Erste Hotels und Gaststätten wegen<br />
Hygienemängel am Pranger<br />
Harter Tobak für die Hotellerie und Gastronomie:<br />
In Bayern wurden nun die ersten Gastbetriebe<br />
wegen Hygienemängel an den Pranger gestellt. Das<br />
Bayerische Landesamt für Gesundheit veröffentlicht<br />
unter www.lgl.bayern.de nun regelmäßig die Ergebnisse<br />
von Betriebsprüfungen. So heißt es zum Landhotel<br />
Huber am See in Münsing-Ambach am Starnberger<br />
See: „bauliche Mängel; Mängel bei der Betriebshygiene/<br />
Reinigungsmängel; Inverkehrbringen<br />
von unter unhygienischen Zuständen/Bedingungen<br />
hergestellten/behandelten Lebensmitteln.“ Dahinter<br />
steht der Vermerk „Mängel beseitigt“, also scheint<br />
wieder alles in Ordnung zu sein.<br />
Aktuell sind 29 Einträge auf der Website des Bayerischen<br />
Gesundheitsamtes einsehbar. Da wird u. a. die<br />
Gaststätte Zum Blauen Reiter in Kochel am See kritisiert<br />
mit „Inverkehrbringen von nicht zum Verzehr geeigneten<br />
Lebensmitteln; Inverkehrbringen von unter<br />
unhygienischen Zuständen/Bedingungen hergestellten/behandelten<br />
Lebensmitteln“ – aber auch hier folgt<br />
der erlösende Vermerk „Mängel beseitigt“. Warum<br />
steht der Eintrag dann noch frei einsehbar im Internet?<br />
Hygieneexperten wie der aus zahlreichen <strong>TV</strong>-Dokus<br />
bekannte Ulrich Jander wissen, wie es um die Hygiene<br />
in der Tophotellerie und Gastronomie bestellt ist.<br />
Zahlreiche Ekelfotos von seinen Betriebsprüfungen<br />
zeugen davon, dass eine freiwillige Überwachung<br />
durch externe Auditoren sehr sinnvoll sein kann. Nach<br />
den ersten Hygienekritiken im Berliner Bezirk Pankow<br />
werden nun in allen deutschen Bundesländern Hygienesünder<br />
in Gastronomie, Bäckereien, Metzgereien<br />
und Lebensmitteleinzelhandel bei schweren Verstößen<br />
öffentlicht angeprangert. Grundlage dafür ist<br />
eine neue Verordnung bei Verstößen gegen das Lebensmittel-<br />
und Futtermittelrecht nach (§ 40 Abs.1a<br />
LFGB).<br />
Lesen Sie dazu auch: Hygiene und Kommunikation:<br />
Wie man sich im PR-Dschun gel orientiert – Hygiene-<br />
Ampel kommt, nur wann?<br />
http://hottelling.net/<strong>2012</strong>/09/17/hygiene-und-kommunikation-wie-man-sich-im-pr-dschungel-orientierthygiene-ampel-kommt-nur-wann/<br />
http://www.landhotel-huber.de/<br />
http://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/ueberwachung/lgl_aufgaben/lebensmittelwarnungen_informationen/lebensmittelinformationen_tabelle.php<br />
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<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
24.11. | 11.15 Uhr 26.11. | 15.15 Uhr<br />
Die Reichen und Schönen von<br />
Marbella<br />
Mondän - das sind Orte, an denen sich Prominente<br />
und VIPs tummeln, noch immer. Hier fi ndet man<br />
5-Sterne-Hotels, die einen exklusiven Luxus bieten,<br />
und Designerläden, die zum Shoppen einladen. Im<br />
dem spanischen Luxus-Badeort Marbella bleibt<br />
kein Wunsch der Reichen und Schönen offen. „hallo<br />
deutschland“ entführt die Zuschauer an die exklusivsten<br />
Treffpunkte der VIPs.<br />
Samstag, 24. <strong>November</strong>, ZDF info, 11.15 Uhr<br />
24.11. | 08.35 Uhr<br />
n-tv Wissen: Im Hotel unter Tage<br />
Im größten Hotel Asiens an der Marina Bay in Singapur<br />
sind täglich tausende, emsige Angestellte im Einsatz.<br />
Sie müssen 2.561 Zimmer sauber halten und sich<br />
um die zahlreichen Anlagen des Hotels kümmern. Allein<br />
der Dachgarten mit seinen 340 Metern samt Pool<br />
ist eine Herausforderung für sich. Unter dem Hotel<br />
existiert eine ganze Stadt nur für die Angestellten des<br />
Mega-Hotels. n-tv Wissen hat die Mitarbeiter einen<br />
Tag lang in der Stadt unter Tage begleitet.<br />
Samstag, 24. <strong>November</strong>, n-tv, 19.05 Uhr<br />
Web-<strong>TV</strong>-Tipp <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Doku am Freitag: Dynastien in NRW:<br />
Die Bierfamilie Stauder<br />
Seit 1888 gibt es die Brauerei<br />
Stauder in Altenessen. Hier, mitten<br />
im ehemals stark von der<br />
Schwerindustrie geprägten<br />
Norden der Ruhrgebiets-Stadt,<br />
wird ein Bier gebraut, das beim<br />
Zechenfest auf Zollverein getrungetrunken, vor allem aber auch in eleganten<br />
Hotels und Restaurants überall in Deutschland serviert<br />
wird: Stauder Pils.<br />
Freitag, 30. <strong>November</strong>, WDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />
Abenteuer Panamericana:<br />
Von Alaska bis Mexiko<br />
30.11. | 20.15 Uhr 30.11. | 00.55 Uhr<br />
Ehrlich wie das Ruhrgebiet.<br />
Nach 5.000 Kilometern erreicht die Crew den berühmten<br />
Redwood National Park mit seinen imposanten<br />
Bäumen. In dem Film wird ein Motel vorgestellt,<br />
dessen Bau und Inneneinrichtung aus Holz<br />
besteht, gezimmert aus einem einzigen Redwood-<br />
Baum.<br />
Montag, 26. <strong>November</strong>, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr<br />
Ein Hotel geht auf Reisen<br />
Nach dem Mauerfall standen die Reste des kriegszerstörten<br />
ehemaligen Hotels „Esplanade“ mit<br />
dem prachtvollen Kaisersaal einer Neubebauung<br />
am Potsdamer Platz im Wege. Der Plan war nun,<br />
den Kaisersaal mit seinem gigantischen Fundament<br />
empor zu hieven und in einer spektakulären Aktion<br />
um 75 Meter auf einer Luftkissenkonstruktion an<br />
den Platz zu verschieben, wo er im neu errichteten<br />
Sony-Center als „historisches Herzstück“ in ein gigantisches<br />
gläsernes Zentrum integriert worden ist.<br />
Freitag, 30. <strong>November</strong>, rbb Fernsehen, 0.55 Uhr<br />
(in der Nacht auf Samstag)<br />
Hotelkompetenzzentrum – Ganzjahresausstellung mit namhaften Partnern –<br />
Porträt bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
In München gibt es nun das Hotelkompetenzzentrum - eine Ganzjahresausstellung mit über<br />
120 namhaften Partnern aus der Zulieferindustrie. Gründer Christian Peter hat damit eine<br />
Ergänzung zu den Fachmessen geschaffen - ob das Konzept aufgeht? Bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
steht er Rede und Antwort!<br />
Das Hotelkompetenzzentrum in Oberschleißheim bei München will mit fünf Bereichen<br />
punkten:<br />
1. Energietechnik - hier sind mittlerweile 19 einzelne Unterthemen vertreten, zum Beispiel<br />
mit einem Blockheizkraftwerk, Photovoltaik, , Brennstoffzelle, Stromspeicher und mehr<br />
2. Brandschutz und Sicherheitstechnik z. B. Fluchtwegsbeleuchtung, zweiter Fluchtweg,<br />
Brandalarm, Hausalarm, Videoüberwachung<br />
3. Lebensmittel und Trinkwasser z. B. Hygiene, HACCP, Legionellenvorbeugung, Biofi lm,<br />
Trinkwasserführende Systeme<br />
4. Barrierefreiheit z. B. Bauen nach DIN 18040<br />
5. Nachhaltigkeit z. B. Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit bei Herstellung, Lagerung,<br />
Verarbeitung und Entsorgung<br />
Nach wie vor fi nden im Hotelkompetenzzentrum keine Beratung und kein Verkauf statt.<br />
Sollte Bedarf an Beratung oder am Kauf vorhanden sein, wird der Kontakt zu den jeweiligen<br />
Ansprechpartnern hergestellt, somit gibt es auch keinerlei Probleme mit bestehenden<br />
Händler-Netzwerken. Das Team im Hotelkompetenzzentrum übernimmt jedoch eine kurze<br />
Erstpräsentation, jedoch nur soweit wie es der Hersteller für möglich hält.<br />
Zum Video auf youtube: http://www.youtube.com/<br />
watch?v=m2eju67XxYs<br />
Mehr: www.hotelkompetenzzentrum.de<br />
10 | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
www.hoteliertv.net<br />
„Playboy Club“ in Köln<br />
Be a Bunny!<br />
Deutschlands erster “Playboy Club” steht in Köln. Zur<br />
Eröffnung im Sommer mit zahlreichen B-Promis kam<br />
auch Cooper Hefner, Sohn des legendären „Playboy“-<br />
Gründers Hugh Hefner. „Als mein Vater mit den Playboy-Clubs<br />
anfi ng, war Deutschland noch nicht dabei.<br />
Wir wollten in Deutschland sein, Deutschland hat eine<br />
unserer erfolgreichsten Ausgaben außerhalb der USA.<br />
Bald steht hier der 40. Geburtstag an“, so Hefner.<br />
Und seit 40 Jahren hat sich auch nicht viel verändert.<br />
Leichtbekleidete Damen stehen im Vordergrund,<br />
drum herum wird der Lifestyle des erfolgreichen Mannes<br />
von Welt zelebriert. Die Kolleginnen der Frauenzeitschrift<br />
„Emma“ können da nur müde lächeln. „Es<br />
ist uns ja etwas, sagen wir mal befremdlich, uns von<br />
Damen beim Essen bedienen zu lassen, die Bunny-<br />
Ohren und kleine Puschel-Schwänzchen tragen. Insofern<br />
werden wir wohl nicht so wahnsinnig oft zu Gast<br />
hier sein. Aber wir hoffen natürlich auf eine gute Nachbarschaft“,<br />
sagte Chantal Louis, Redakteurin der Frauen-Zeitschrift<br />
„Emma“.<br />
Für alle nostalgischen Liebhaber und Liebhaberinnen<br />
des Playboy-Charmes hingegen gilt: Wer das nötige<br />
Kleingeld mitbringt, kann sich nun für einige Stunden<br />
im Nobelclub im Kölner Rheinauhafen fühlen wie<br />
Hugh Hefner.<br />
Der „Playboy Club Cologne“ sucht noch „selbstbewusste,<br />
kultivierte, attraktive und intelligente Frauen<br />
als Service-Bunnies“ für das neue A-la-carte-Restaurant<br />
und die Szene-Bar im Kölner Rheinauhafen. Gefragt<br />
sind gutes Benehmen, sympathische Ausstrahlung<br />
und Freundlichkeit. Das Bunny-Kostüm sei keine<br />
Uniform, sondern eine Berufung, heißt es dazu.<br />
Mehr: http://www.playboyclub-cologne.com<br />
Video: http://www.youtube.com/embed/6ooQAeT03qk<br />
Beliebteste Filme von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
über 1.200 Abrufe<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Exklusiv:<br />
Hotelier des Jahres <strong>2012</strong><br />
http://www.youtube.com/watch?v=PTKYnp5YTD4<br />
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<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Exklusiv: Interview mit<br />
Hotelierslegende Horst Schulze<br />
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über 10.100 Abrufe<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> – Magazin für Hotelmanagement<br />
mit exklusivem Interview<br />
mit Christian Rach<br />
http://www.youtube.com/watch?v=Ppw8QK1wyyE<br />
über 3.700 Abrufe<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> vom HDV-Führungskräfte<br />
kongress: Uli Hoeneß über<br />
Führungsstärke<br />
http://www.youtube.com/watch?v=84UXOLIfa1M<br />
über 2.600 Abrufe<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Exklusiv:<br />
Welcome Hotels-Chef Mario Pick<br />
ist „Undercover Boss“<br />
http://www.youtube.com/watch?v=rxekXQ6bLvA<br />
über 7.200 Abrufe<br />
Hoteltester Heinz Horrmann im<br />
neuen Welcome Hotel Frankfurt/Main<br />
– Hotelcheck auf Herz und Nieren<br />
http://www.youtube.com/watch?v=7T-Go4AogyQ<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong> | 11
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Web-<strong>TV</strong>-Tipp <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Sheraton Macao Hotel Cotai Central - Grand Opening -<br />
Größte Hoteleröffnung im Jahr <strong>2012</strong><br />
Es ist ein Rekord: Mit fast 4000 Zimmern ist das Grand Opening des Sheraton<br />
Hotel in Macau das größte neu eröffnete Hotel in diesem Jahr.<br />
Hier ist alles Superlative: der Balsaal hat die Größe von elf Basketball-Plätzen<br />
- die Konferenzfl ächen umfassen sagenhafte 14.000 Quadratmeter - es<br />
gibt gleich drei große Restaurants - und nicht nur einen Außenpool, sondern<br />
derer auch gleich drei.<br />
Gleichzeitig mit der Eröffnung feiert die Marke Sheraton ihr 75jähriges Bestehen.<br />
Starwood Hotels will damit erneut seine Führungsposition in China<br />
bekräftigen. Keine andere Hotelkette führt im Reich der Mitte mehr First-<br />
Class- und Luxushotels. In den nächsten zwei Jahren will Starwood etliche<br />
neue Hotels eröffnen - auf bis zu 320 in ganz Asien. Sheraton betreibt gegenwärtig<br />
95 Hotels im Raum Asien-Pazifi k. Bis 2016 sollen es 150 Hotels<br />
werden.<br />
In China entsteht derzeit eines der größten Hotels weltweit. Auf der paradiesischen<br />
südchinesischen Urlaubsinsel Hainan wird das Sanya Beautiful<br />
Crown Hotel mit sage und schreibe 6.000 Zimmern gebaut. Die Eröffnung<br />
soll im März 2013 sein. Betreiber ist Ritz-Carlton.<br />
Das zweitgrößte Hotelprojekt in China ist das Sanya Bay Red Forrest Resort<br />
and Exhibition Hotel mit sagenhaften 5.600 Zimmern. Die Eröffnung ist für<br />
Dezember diesen Jahres geplant. Betreiber ist Best Western International.<br />
Alle großen Hotelketten versuchen ihr Glück in China. Aber die Chinesen<br />
werden selbstbewusster. Eine staatliche Immobiliengesellschaft will nun<br />
eine eigene Luxushotelmarke entwickeln und in den nächsten drei Jahren<br />
bis zu 20 neue Hotels damit eröffnen.<br />
Das neue Sheraton Macao Hotel am quirligen Cotai Strip ist das zweite<br />
Starwood-Hotel in der beliebten Tagungsdestination. In der ehemaligen<br />
portugiesischen Kolonie entstehen derzeit noch mindestens fünf neue Tophotels,<br />
darunter ein JW Marriott mit 1.100 Zimmern und ein weiteres Marriott<br />
Hotel mit 960 Zimmern.<br />
China ist - neben Indien und Russland - einer der ganz großen Tummelplätze<br />
für Hotelinvestoren und die großen Hotelketten. In den nächsten Jahren<br />
werden laut tophotelprojcts.com über 570 neue Tophotels der oberen Kategorien<br />
eröffnet. Es könnten noch mehr werden: Hotelmarkt-Experten<br />
verweisen auf über 1.000 Hotelprojekte, die derzeit entwickelt werden.<br />
Die Eröffnung des Sheraton Macao Hotel Cotai Central verläuft in zwei<br />
Phasen. Nun eröffnete der erste der beiden Sheraton Sky Tower mit genau<br />
1.829 Zimmern und der Sheraton Club Lounge auf über 1.200 Quadratmetern.<br />
Weitere Hotel-Highlights sind die Palms Lounge, der luxuriöse<br />
Sala Pool in der vierten Etage und das Shine Spa.<br />
Der zweite Bauabschnitt mit dem Sheraton Earth Tower wird Anfang 2013<br />
eingeweiht - darin fi nden sich 2.067 weitere Zimmer sowie zwei zusätzlichen<br />
Außenpools - einer davon mit traumhafter Aussicht über den Cotai<br />
Strip.<br />
Mehr zum Hotel: http://www.starwoodhotels.com/sheraton/property/<br />
overview/index.html?propertyID=3120<br />
Auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=O40qi-Q5IbU<br />
12 | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
www.hoteliertv.net<br />
Web-<strong>TV</strong>-Tipp <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Brillat Savarin Plakette <strong>2012</strong> für Fritz Keller<br />
Ehrung für sein Lebenswerk: Fritz Keller vom Weingut Franz Keller und Hausherr<br />
des Sternerestaurants und Hotels Schwarzer Adler in Vogtsburg-Oberbergen<br />
wird mit der 57. Brillat Savarin-Plakette ausgezeichnet.<br />
Keller, Jahrgang 1957, gilt als einer der namhaften Bordeaux-Importeure<br />
Deutschlands und hat sich u.a. als Gastronom (1 Stern Michelin) und als langjähriges<br />
Vorstandsmitglied der Sommelier-Union einen Namen gemacht. Mit<br />
seinen badischen Winzerkollegen hat er unter besonderen Qualitätsvorgaben<br />
die Wein-Edition „Fritz Keller“ in die Regale von Discounter Aldi gebracht.<br />
Zum Video auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=m_tnACMujRM<br />
Sehen Sie dazu auch: Interview mit Fritz Keller, Träger der Brillat Savarin<br />
Plakette <strong>2012</strong> - Langfassung<br />
http://www.youtube.com/watch?v=L0gTdINP5AY<br />
Bed Bouncing im Scandic Hamburg Emporio –<br />
Opening & Bettentest<br />
Grand Opening des Scandic Hotels Hamburg Emporio: Das zweite Haus der<br />
Scandic-Kette in Deutschland ist ein ausgesprochen „grünes Hotel“ und gut<br />
- mit 320 Zimmern. General Manager Folke Sievers freut sich über eine satte<br />
Auslastung. Und „Bed Bouncerin“ Levke Paulsen testete für uns die Hotelbetten<br />
...<br />
Zum Video auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=Du8Ng6u4zug<br />
Web-<strong>TV</strong>-Tipp <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
CPH Hotels auf Wachstumskurs – Sabine Möller im<br />
Interview in <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
CPH Hotels ist eine der namhaften Hotelmarketing-Kooperationen mit einer<br />
wachsenden Zahl an Hotel-Mitgliedern in ganz Europa. CPH-Chefi n Sabine<br />
Möller betreut mit ihrem Team von Hamburg aus insgesamt 56 Häuser, davon<br />
in Deutschland 47 Häuser, vier Hotels in Tschechien und jeweils ein Haus in<br />
Österreich, der Schweiz, Griechenland, Ungarn und Georgien. Im Interview<br />
mit <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> berichtet sie von der internationalen Expansion, den Herausforderungen<br />
im Internet und den Hürden mit „grünen“ Hotelzertifi katen.<br />
Zum Video auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=i3xanZw7LIs<br />
Mehr: www.cph-hotels.com<br />
Web-<strong>TV</strong>-Tipp <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Web-<strong>TV</strong>-Tipp <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
FBMA-Präsident Udo Finkenwirth: Gründung des internationalen<br />
IFBA – Startschuss für Dream Team<br />
FBMA-Präsident Udo Finkenwirth nimmt im Interview mit <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Stellung<br />
zu kürzlich neu gegründeten internationalen Vereinigung IFBA. Zudem<br />
erklärt er den Startschuss für den nächsten Dream Team-Wettbewerb.<br />
Zum Video auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=xHrj5AfgDPE<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong> | 13
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
„46. Literarischer Wettbewerb der GAD: Goldmedaillen<br />
für herausragende Koch- und Genussbücher<br />
Die Gastronomische Akademie Deutschlands (GAD) zeichnet zur Buchmesse in<br />
Frankfurt/Main erneut die heragensten Koch- und Genussbücher im deutschsprachigen<br />
Raum aus.<br />
Der Literarische Wettbewerb der GAD zeichnet seit<br />
1960 Bücher zu den Themen Kochkunst, Tafelkultur,<br />
Genuss und Gastfreundschaft aus. Immer am ersten<br />
Tag der Frankfurter Buchmesse heißt es traditionell:<br />
„Die Gewinner sind…“ 55 erlesene Bücher beziehungsweise<br />
deren Autoren und Verlage wurden in<br />
diesem Jahr prämiert. „Wir zeichnen Bücher aus, die<br />
Appetit machen“, so lautet das Urteil der 44 Experten<br />
der Jury des Literarischen Wettbewerbs der Gastronomischen<br />
Akademie Deutschlands (GAD).<br />
„An spannenden und informativen Genussbüchern ist<br />
kein Mangel, wie die Einreichungen aus 31 deutschsprachigen<br />
Verlagen zeigen“, stellt GAD-Präsident<br />
Hubert Möstl fest. Die eingereichten Bücher folgen<br />
weiter den gesellschaftlichen Trends, wie die Verwendung<br />
regionaler Produkte oder der Bio- und vegetarischen<br />
Küche. Aber auch avantgardistische und Lifestylethemen<br />
fi nden ihren Markt im Segment der „Genussbücher“.<br />
Grundsätzlich bleibt es beim Trend der<br />
letzten Jahre, die Bücher sind durchweg mit hoher<br />
Qualität, beeindruckenden Fotos und in ansprechendem<br />
Design produziert - Bücher also, die dem Leser<br />
Appetit machen.“<br />
GAD-Jurykoordinator Andreas Eggenwirth ergänzt:<br />
„Die Jury war beeindruckt vom kreativen Potenzial<br />
und dem Facettenreichtum der Neuerscheinungen aus<br />
den Bereichen Kochen, Genuss, Tafelkultur und Gastfreundschaft“.<br />
Elf Goldmedaillen lagen für „besonders<br />
empfehlenswerte“ Bücher bereit. 43 Silbermedaillen<br />
warteten auf weitere Bücher mit dem Prädikat<br />
„empfehlenswert“.<br />
Ein besonderes Lob sprachen die GAD-Juroren der<br />
Auszubildenden - Projektgruppe der Sigloch Edition<br />
aus, die ein Buch über die Küchen Afrikas mit großem<br />
Engagement komplett als Projektarbeit gestaltet haben.<br />
Die Jury vergab mit einem großen Kompliment<br />
dafür den GAD-Sonderpreis und würdigte damit das<br />
Engagement der „Jüngsten“ in diesem Verlag, gemeinsam<br />
ein beeindruckendes Thema zu bearbeiten<br />
und daraus ein spannendes Buch marktfähig zu machen,<br />
so Hans G. Platz, GAD-Pressesprecher.<br />
Und weiter ergänzte er: „Ziel der GAD war und bleibt<br />
es, Verlagen und Autoren Anregungen zur ständigen<br />
Verbesserung der Qualität der Literatur der Kochkunst<br />
und Tafelkultur zu geben und sich insbesondere auch<br />
für die Optimierung von Lehr- und Fachbüchern der<br />
gastgewerblichen Branche einzusetzen. Darüber hinaus<br />
gilt es dem Buchhandel bzw. den Lesern Orientierungshilfe<br />
bei der Buchauswahl zu geben. Diese Ziele<br />
werden wir auch zukünftig mit großem Engagement<br />
weiter verfolgen“.<br />
Vom 46. Literarischen Wettbewerb der GAD wird<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> in Kürze berichten.<br />
Die 1959 gegründete Gastronomische Akademie<br />
Deutschlands e. V., ist eine gemeinnützige Vereinigung<br />
von Fachleuten aus Gastronomie und Hotellerie,<br />
der Getränkebranche, Lebensmittelindustrie sowie<br />
von Ernährungswissenschaftlern, Medizinern,<br />
Bildungsexperten und Medienvertretern. Sie versteht<br />
sich als Förderin der Tafelkultur, Kochkunst,<br />
Kultur und Geschichte der Gastronomie sowie fachbezogener<br />
Wissenschaft und Bildung. Seminare,<br />
Veranstaltungen und der ständige Dialog mit namhaften<br />
Unternehmen und Fördermitgliedern aus der<br />
Branche sollen diese Intention unterstützen.<br />
Mehr: http://www.gastronomische-akademie.de/<br />
Die begehrte Goldmedaille<br />
des GAD-Kochbuchwettbewerbs<br />
erhielten:<br />
„Meine wilde Pfl anzenküche“<br />
AT-Verlag (Aarau/Schweiz)<br />
„Schokolade – Die Kochschule“<br />
Christian Verlag (München)<br />
„Das grosse Buch der Lebensmittel“<br />
Dorling Kindersley Verlag (München)<br />
„Aromen & Gewürze“<br />
Franckh-Kosmos-Verlag (Stuttgart)<br />
„Fleisch. Ein wertvolles Lebensmittel bewusst<br />
genießen“<br />
Gräfe und Unzer Verlag (München)<br />
„Das Kochbuch: 400 Rezepte für jeden Tag“<br />
Gräfe und Unzer Verlag (München)<br />
„Thaiküche“<br />
Gräfe und Unzer Verlag (München)<br />
„Peter Maria Schnurr – cusisine passion légère“<br />
Matthaes Verlag (Stuttgart)<br />
„Chocolate Passion“<br />
Matthaes Verlag (Stuttgart)<br />
„Das große Buch der Teigwaren“<br />
GU/Teubner (München)<br />
„Alfons Schubeck - Meine Reise in die Welt<br />
der Gewürze“<br />
ZS Verlag Zabert Sandmann (München)<br />
Die Übersicht aller Gold- und Silbermedaillen<br />
ist im Special der Genießerzeitschrift „Effi lee“<br />
nachzulesen – Download hier:<br />
http://www.medienunternehmung.de/Downloads/<br />
GAD%2046.%20Literarischer%20Wettbewerb%20<br />
<strong>2012</strong>%20-%20Special%20von%20Effi lee.pdf<br />
14 | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
OpenApp.tv<br />
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Das Besondere an OpenApp.tv ist unter anderem, dass die <strong>TV</strong>-Signale über das bestehende<br />
koaxiale Netzwerk (DVB-C) übertragen werden – und das in HD-Qualität. Mehrwertdienste,<br />
wie zum Beispiel Video-on-Demand, kommen hingegen über ein CAT-Netzwerk in<br />
Ihre Zimmer oder wir speisen diese Inhalte über WLAN. Sie brauchen sich also nicht um eine<br />
neue, zusätzliche Verkabelung zu kümmern.<br />
Offen wird OpenApp.tv dank der Verwendung von Set Top Boxen, die auf dem Google Betriebssystem<br />
Android basieren. Je nach Freischaltung können Ihre Gäste sich aus dem weiter<br />
wachsenden Angebot des Google Markets anhand von Apps über den Fernseher im Internet<br />
bewegen und sich informieren oder einfach nur unterhalten lassen.<br />
Neben der natürlich verfügbaren Benutzeroberfl äche in Ihrem Hotel-Layout können Sie Ihren<br />
Gästen zusätzlich noch Ihre eigenen Apps zur Verfügung stellen und so Ihr Haus und Ihre<br />
Leistungen wie Restaurant, Zimmerservice usw. bewerben wie auch Loyalty Programme präsentieren.<br />
Und weil Ihr Hotelfernseher ein Smart<strong>TV</strong> wird, verfügen Ihre Gastzimmer über Internet<br />
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Alles ist möglich – kontaktieren Sie uns gerne für weitere, detaillierte Informationen über<br />
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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> Oktober <strong>2012</strong> | 15
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
„Miss Hotel“: Kerstin Schneider<br />
vom Kameha Grand Bonn<br />
ist die schönste<br />
Hotelmitarbeiterin <strong>2012</strong><br />
Die schönste Hotelmitarbeiterin Deutschlands<br />
<strong>2012</strong> ist Kerstin Schneider aus dem Kameha<br />
Grand Bonn. Sie wurde bei einer Gala der Fach-<br />
Illustrierten „Top hotel“ am Wochenende im Leonardo<br />
Royal Hotel München mit dem „Top hotel Beauty Award<br />
<strong>2012</strong>“ gekürt. Sie setzte sich in der Abstimmung unter<br />
den Lesern gegen sieben Konkurentinnen durch.<br />
Die Wahl der „Miss Hotel“ ist seit Jahren Teil der feierlichen<br />
Preisverleihung „Wellness Aphrodite“, die zum<br />
zum bereits zehnten Mal stattfand. Danei wurden die<br />
besten Wellnesshotels im deutschsprachigen Europa in<br />
acht Kategorien ausgezeichnet.<br />
Die Wellness Aphrodite wurde verliehen in den Kategorien<br />
Wellness-Küche, Fitness & Sport, Beauty & Spa,<br />
Logis, Ökologie / Nachhaltigkeit, Medical Wellness, Spa<br />
Personality und Gesamtkonzept. Aus jeweils vier nominierten<br />
Hotels wurden im Vorfeld von einer Fachjury die<br />
acht Sieger gewählt.<br />
16 | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
www.hoteliertv.net<br />
Kerstin Schneider aus dem Kameha Grand Bonn ist<br />
die schönste Hotelmitarbeiterin Deutschlands <strong>2012</strong><br />
Wellness Aphrodite feiert 10. Geburtstag<br />
Wellness-Küche<br />
Für Renate und Ferdinand Thoma ist gesunde Ernährung<br />
seit jeher die Basis für Wohlbefi nden. Im Bio- und<br />
Wellnesshotel Alpenblick in Höchenschwand bekommen<br />
die Gäste Tag für Tag eine frische, naturbelassene<br />
Wellness-Küche aus biologischem Anbau und vollwertigen<br />
Nahrungsmitteln. Hinzu kommen spezielle Angebote<br />
wie die Säure-Basen-Balance oder Ernährung nach<br />
dem Dr.-Coy-Prinzip. Als Naturparkwirte legen die Inhaber<br />
besonderen Wert auf die Verwendung heimischer<br />
Produkte und unterstützen damit die regionalen Lieferanten<br />
Vorbildlich und nachhaltig fi ndet die Jury. Inhaberehepaar<br />
Renate und Ferdinand Thoma nahmen die<br />
Wellness Aphrodite in der Kategorie Wellness-Küche<br />
freudestrahlend entgegen.<br />
Des Weiteren waren nominiert: das Forsthofgut in Leogang<br />
(Österreich), das Schlosshotel Lerbach in Bergisch-<br />
Gladbach und der Historische Krug in Oeversee.<br />
Fitness & Sport<br />
Nicht nur Design und Spa-Kultur, auch Fitness & Sport<br />
werden im Hotel Jungbrunn in Tannheim, Österreich<br />
groß geschrieben. Das Tiroler Wellnessdomizil bietet im<br />
„Fitnesshaus“ auf 300 qm Trainingsfl äche und mit einem<br />
abwechs-lungsreichen Aktivprogramm eine Vielfalt an<br />
Möglichkeiten. Unter professioneller Anleitung sowie<br />
mit hochwertigem Equipment und neu entwickelten<br />
Trainings-konzepten wird den Gästen hier Spaß an Bodyforming<br />
und Bewegung vermittelt, wobei auch die<br />
mentale Fitness nicht zu kurz kommt. Die Wellness Aphrodite<br />
nahmen Inhaber Ulrika und Markus Gutheinz entgegen.<br />
Nominiert waren: das Elztalhotel in Winden, das Engel<br />
Obertal in Baiersbronn und das Strandhotel Georgshöhe<br />
auf Norderney.<br />
Beauty & Spa<br />
Alles ist Genuss, so lautet das Motto der Traube Tonbach<br />
in Baiersbronn. Das trifft auch auf das Anfang <strong>2012</strong><br />
eröffnete „Spa & Resort“ zu. Hier fi nden sich neun harmonisch<br />
gestaltete Behandlungsräume und eine Spa-<br />
Suite, die nicht ohne Grund klangvolle Namen wie „Gelassenheit“,<br />
„Heiterkeit“ und „Freude“ tragen. Ebenso<br />
hochwertig und klar strukturiert wie das Ambiente ist<br />
die Auswahl an Treatments, die von Wohlfühl-Anwendungen<br />
aus dem Schwarzwald bis hin zu exklusiven<br />
Better-Aging-Behandlungen sowie Medical Beauty-Kuren<br />
reichen.<br />
Ehepaar Renate und Heiner Finkbeiner ließen es sich<br />
nicht nehmen, die Aphrodite in der Kategorie „Beauty<br />
& Spa“ persönlich entgegen zu nehmen. Renate Finkbeiner<br />
bedankte sich vor allem bei ihrer Crew und bei<br />
ihren Gästen, die in der 2-jährigen Umbauphase so viel<br />
Geduld aufgebracht hatten.<br />
Nominiert waren: das Grand Spa Resort A-Rosa Sylt, der<br />
Lenkerhof in Lenk (Schweiz) und BollAnt’s im Park in Bad<br />
Sobernheim.<br />
Logis<br />
Böden aus Lärchenholz, Decken aus Kuschelfell, Wärmfl<br />
aschen im Filzkleid, Himmelbetten und hölzerne Wannen.<br />
Im Hubertus Alpin Lodge & Spa in Balderschwang<br />
verschmelzen Optik und Haptik. Hier wird aus Wohlbefi<br />
nden WOHNbefi nden. Die 66 Zimmer und Suiten des<br />
Allgäuer Wohlfühlhotels sind individuell und originell<br />
gestaltet, wie im gesamten Haus stets mit einer tiefen<br />
Verbeugung vor den Schätzen der Region. Wer Luxus<br />
auf lässige Art schätzt, wird sich hier zu Hause fühlen<br />
und süchtig nach Fell und Loden. Astrid Fayard, Vertriebsleiterin<br />
der Firma Afi com überreichte die Wellness<br />
Aphrodite in der Kategorie „Logis“ an den Gastgeber<br />
Marc Traubel.<br />
Nominiert waren zudem: das Naturhotel Waldklause in<br />
Längenfeld (Österreich), der Birkenhof Am Elfenhain in<br />
Grafenwiesen und Geinberg5 Private Spa Villas in Geinberg<br />
(Österreich).<br />
Ökologie / Nachhaltigkeit<br />
Von der Vollholzarchitektur nach der Thoma-Holz-<br />
100-Bauweise und der Nutzung alternativer Energien<br />
über die feine Küche mit hohem Bio-Anteil bis hin zum<br />
authentischen Kräuter-Konzept im Wellnessbereich –<br />
mit Herzblut und Know-how umgesetzt durch Spa-Leiterin<br />
Claudia Widauer – ist das auf 1050 Meter gelegene<br />
Hotel Forsthofalm in Leogang, Österreich einfach ein<br />
Paradebeispiel für die gern zitierte Nachhaltigkeit.<br />
Schön, wenn Ökologie und (Wellness-) Luxus sich so<br />
harmonisch zusammenfügen, sagt die Jury. Über die<br />
Wellness Aphrodite in der Kategorie „Ökologie/Nachhaltigkeit“<br />
freuten sich die Inhaber Markus und Claudia<br />
Widauer.<br />
Nominiert waren zudem: das Falkensteiner Therme &<br />
Golf Resort Bad Waltersdorf (Österreich), das Jammertal<br />
Golf & Spa Resort in Datteln und das Naturresort<br />
Schindelbruch in Stolberg.<br />
Medical Wellness<br />
Nicht überall, wo Medical Wellness draufsteht, ist auch<br />
Medical Wellness drin. Im Brenners Park-Hotel in Baden-Baden<br />
darf man gewiss sein, immer ein bisschen<br />
mehr zu bekommen, als man als Gast erwartet. Das Medical<br />
Spa setzt mit seinem facettenreichen Angebot<br />
Maßstäbe: Ganzheitliche Diagnostik, Vorsorge, ästhetische<br />
Zahnheilkunde, fachärztliche Augenheilkunde und<br />
Ernährungscoaching sind nur ein kleiner Auszug aus<br />
dem vielfältigen Programm, das die Jury mit der Wellness<br />
Aphrodite belohnt.<br />
Nominiert waren: der Warmbaderhof in Warmbad-Villach<br />
(Österreich), das Wellnesshotel Zum Kurfürsten in<br />
Bernkastel-Kues und das artepuri Hotel meerSinn in<br />
Binz/Rügen.<br />
Spa Personality<br />
16 Mitarbeiter hat Spa-Leiterin Brigitte Bünder aus dem<br />
Park Hotel Weggis (Schweiz) und für die fühlt sie sich<br />
genauso verantwortlich wie für ihre zahlreichen Gäste,<br />
die sich in ihre kompetenten Hände begeben. Dabei<br />
strotzt dieser „Kreativ-Vulkan“, so Autorin Anke Pedersen,<br />
nur so vor Ideen, die sie professionell und akribisch<br />
umsetzt. Sämtliche Energien fl ießen in die Ent-wicklung<br />
neuer Treatments, in die Komposition von Ölen, in den<br />
Ausbau des Anti-Aging-Zentrums und die Ernährungsberatung.<br />
Doch neben der Umsetzung all’ dieser Ideen,<br />
verliert sie niemals den Blick für die Menschen, die sich<br />
ihrem<br />
Können anvertrauen. Da Brigitte Bünder selbst krank<br />
war, stellte Laudatorin Sheila Rietscher von Kahla/Thüringen<br />
Porzellan ihr zum Trost einen Einkaufsgutschein<br />
bei Kahla im Wert von 250 Euro zur Verfügung.<br />
Nominiert waren außerdem: Andrea Wendler vom<br />
Schlosshotel Lerbach, Inge Cachemaille vom Park Hotel<br />
Adler in Hinterzarten und Christian Müller aus dem Hotel<br />
Sackmann in Baiersbronn.<br />
Gesamtkonzept<br />
Das Posthotel Achenkirch – vor 30 Jahren von den Wellness-Pionieren<br />
Karl und Karin Reiter geschaffen – ist ein<br />
einzigartiges Wohlfühlresort, in dem sich alles um Entspannung<br />
dreht. Dazu trägt Karl C. Reiter persönlich bei<br />
– gemein-sam mit einem Team, bei dem man spürt,<br />
dass jeder einzelne Mitarbeiter die Philosophie des<br />
Hauses verinnerlicht hat. Zu diesem Konzept gehört das<br />
„Refugium“, das 2010 speziell für Mitarbeiter errichtete<br />
Wohnhaus. Der Sieg in der Kategorie „Gesamtkonzept“<br />
könnte verdienter nicht sein, denn hier stimmt einfach<br />
alles: Von der Küche, die Produkte aus eigener Herstellung<br />
und vom eigenen Landgut verwendet, über das<br />
ausgefeilte 40-Stunden-Sportprogramm mit Reitplatz,<br />
Golf, Tennis und Wintersport bis zum einmaligen<br />
Wellness-Erlebnis im „Versunkenen Tempel“. Die Wellness<br />
Aphrodite in der Königskategorie „Gesamtkonzept“<br />
nahm Inhaber Karl C. Reiter mit großer Freude<br />
entgegen.<br />
Nominiert waren außerdem: das Interalpen Hotel Tyrol<br />
in Telfs (Österreich), das Hotel Bei Schumann in Kirschau<br />
und das Wellness- & Spa-Hotel Ermitage in Schönried-<br />
Gstaad (Schweiz).<br />
Alle Preisträger und Nominierten erhielten eine Flasche<br />
Champagner von Laurent-Perrier. Die Sieger des Gesamtkonzepts<br />
wurden zusätzlich mit einem Fernseher<br />
aus dem Hause Philips belohnt.<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong> | 17
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
150. Geburtstag: Gerhart Hauptmann<br />
� 15. <strong>November</strong> 1862<br />
Deutscher Dramatiker und Dichter. Gerhart (Johann Robert) Hauptmann ist<br />
einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Naturalismus. Bekannt ist er<br />
vor allem für sein dramatisches Werk, darunter das Drama »Die Weber« (1892).<br />
Er schuf aber auch Lyrik und Prosa. Für sein dramatisches Werk wird er 1912 mit<br />
dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet.<br />
Bauernregeln <strong>November</strong><br />
<strong>November</strong> – Rückblick<br />
Foto: Nicola Perscheid / wikipedia.org Foto: Deutsches Historisches Museum Berlin, www.dhm.de<br />
125. Geburtstag: Arnold Zweig<br />
� 10. <strong>November</strong> 1887<br />
� Sitzt im <strong>November</strong> noch das Laub, wird der im Gedenken an alle Heilige Winter hart, das glaub.<br />
� Blühen im <strong>November</strong> die Bäume aufs neu, währet der Winter bis zum Mai.<br />
� Wenn im <strong>November</strong> der Buche Holz im Saft, so wird der Regen stärker als der Sonne Kraft.<br />
� Ist es aber starr und fest, sich große Kälte Unabhängigkeitstag erwarten läßt.<br />
� Ist <strong>November</strong> die Buche im Saft, viel Nässe dann der Winter schafft.<br />
� Bringt <strong>November</strong> Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.<br />
� <strong>November</strong>schnee tut der Saat nicht weh.<br />
� Wenn der <strong>November</strong> regnet und frostet, leicht die Saat des Leben kostet.<br />
� Fliegen im <strong>November</strong> noch Sommerfäden, nicht vom Frühling reden.<br />
� Friert im <strong>November</strong> früh das Wasser, wird der Jänner umso nasser.<br />
� Ist der <strong>November</strong> kalt und klar, wird mild der Januar.<br />
� <strong>November</strong> warm und klar, wenig Segen für‘s nächste Jahr.<br />
� Im <strong>November</strong> Mist fahren - das Feld vor Mäusen bewahren.<br />
� Im <strong>November</strong> viel Naß, auf den Wiesen viel Gras.<br />
� <strong>November</strong> naß, bringt jedem was.<br />
� Im <strong>November</strong> wässere die Wiesen, wenn das Gras soll reichlich sprießen.<br />
� Je mehr Schnee im <strong>November</strong> fällt, umso fruchtbringender wird das Feld.<br />
� <strong>November</strong> hell und klar, ist nicht übel für‘s nächste Jahr.<br />
� <strong>November</strong> tritt oft hart herein, muß nicht viel dahinter sein.<br />
� Tummelt sich im <strong>November</strong> die Haselmaus, bleibt der Winter noch sehr lange aus.<br />
� Wenn der <strong>November</strong> blitzt und kracht, nächsten Jahr der Bauer lacht.<br />
Deutscher Schriftsteller. Der Humanist und Sozialist war ab 1957 Präsident des<br />
P.E.N.-Zentrums für Deutschland. Ab 1967 - nach dem Mauerbau - war er Präsident<br />
des P.E.N.-Zen trums der DDR. Sein Roman »Der Streit um den Sergeanten<br />
Grischa« von 1927 gehört zu Zweigs bekanntesten Werken. Während des Dritten<br />
Reichs musste Zweig aus Deutschland emigrieren, 1948 kehrte er zurück und<br />
starb 1968 in Ost-Berlin.<br />
18 | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
www.hoteliertv.net<br />
� 4. <strong>November</strong> 1922<br />
Vor 90 Jahren: Entdeckung des<br />
»Tutanchamun-Grabes«<br />
Anzeige<br />
<strong>November</strong> – Rückblick<br />
� 6. <strong>November</strong> 1922<br />
Wahlen USA:<br />
Präsidentsschaftswahlen<br />
� 7. <strong>November</strong> 1962<br />
Vor 50 Jahren: Die Gropiusstadt<br />
entsteht in Berlin<br />
� 19. <strong>November</strong> 1942<br />
Vor 70 Jahren: Einschließung der<br />
deutschen 6. Armee<br />
Geburts- und Todestage im <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
Geburtstage:<br />
55. Geburtstag: Hera Lind, Schriftstellerin – 2. <strong>November</strong> 1957<br />
70. Geburtstag: Daniel Barenboim, Pianist und Dirigent – 15. <strong>November</strong> 1942<br />
70. Geburtstag: Martin Scorsese, Filmregisseur – 17. <strong>November</strong> 1942<br />
70. Geburtstag: Heidemarie Wieczorek-Zeul, Politikerin – 21. <strong>November</strong> 1942<br />
70. Geburtstag: Calvin Klein, Modeschöpfer – 19. <strong>November</strong> 1942<br />
70. Geburtstag: Rosa von Praunheim, Regisseur – 25. <strong>November</strong> 1942<br />
75. Geburtstag: Roland Berger, Unternehmensberater – 22. <strong>November</strong> 1937<br />
75. Geburtstag: Lothar Späth, Politiker – 16. <strong>November</strong> 1937<br />
75. Geburtstag: René Kollo, Opernsänger – 20. <strong>November</strong> 1937<br />
80. Geburtstag: Jaques Chirac, ehem. französischer Präsident – 29. <strong>November</strong> 1932<br />
85. Geburtstag: Barbara Rütting, deutsche Schauspielerin – 21. <strong>November</strong> 1927<br />
90. Geburtstag: Boutros Boutros-Ghali, ägyptischer Politiker – 14. <strong>November</strong> 1922<br />
Geburtstage Verstorbener (†):<br />
55. Geburtstag (†): Bernhard Nocht, Tropenmediziner – 4. <strong>November</strong> 1957<br />
70. Geburtstag (†): Jimi Hendrix, Rockmusiker,Gitarrenlegende – 27. <strong>November</strong> 1942<br />
90. Geburtstag (†): Hannsheinz Porst, deutscher Unternehmer – 8. <strong>November</strong> 1922<br />
95. Geburtstag (†): Indira Gandhi – 19. <strong>November</strong> 1917<br />
100. Geburtstag (†): Francis Durbridge, britischer Krimi-Autor – 25. <strong>November</strong> 1912<br />
125. Geburtstag (†): Boris Karloff, Schauspieler (Frankenstein) – 23. <strong>November</strong> 1887<br />
125. Geburtstag (†): Georgia O´Keefe, us-amerikanische Malerin – 15. <strong>November</strong> 1887<br />
125. Geburtstag (†): Arnold Zweig, deutscher Schriftsteller – 10. <strong>November</strong> 1887<br />
150. Geburtstag (†): Gerhart Hauptmann, Dramatiker und Dichter – 15. <strong>November</strong> 1862<br />
225. Geburtstag (†): Louis Jacques Mandé Daguerre, Erfinder – 18. <strong>November</strong> 1787<br />
255. Geburtstag (†): Jacques René Hébert – 15. <strong>November</strong> 1757<br />
405. Geburtstag (†): John Harvard – 26. <strong>November</strong> 1607<br />
1100. Geburtstag (†): Kaiser Otto I. / „Urvater der Deutschen“ – 23. <strong>November</strong> 912<br />
Todestage:<br />
10. Todestag: Rudolf Augstein, deutscher Journalist – 7. <strong>November</strong> 2002<br />
25. Todestag: Willibald Pschyrembel (Klinischen Wörterbuch) – 26. <strong>November</strong> 1987<br />
35. Todestag: René Goscinny, Comiczeichner (Asterix) – 5. <strong>November</strong> 1977<br />
55. Todestag: Wilhelm Reich, Psychoanalytiker – 3. <strong>November</strong> 1957<br />
150. Todestag: Ludwig Uhland, deutscher Dichter – 13. <strong>November</strong> 1862<br />
225. Todestag: Christoph Willibald Ritter von Gluck, Komponist – 15. <strong>November</strong> 1787<br />
www.hotelier-group.com<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong> | 19
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: Literatur Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotelgäste<br />
Literatur Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotelgäste<br />
Das neue Betthupferl ist ein Quickie, ein Literatur Quicke. Immer mehr Hotels nutzen die Gute-Nacht-Geschichten, um ihre Gäste zu erfreuen. Die Short Storys aus dem<br />
Hamburger Literatur Quickie Verlag werden bereits in Tophotels wie InterContinental Berlin, Hotel Budersand auf Sylt, Art & Business Hotel in Nürnberg, Grand Elysée<br />
in Hamburg und im Mondial Hotel in Köln verteilt.<br />
Sie alle haben es getan. Thomas Mann, Marcel Proust, Joseph Roth, Arthur Schnitzler und auch Friedrich Dürrenmatt. Sie alle haben in Hotels gelebt. Sie alle haben<br />
Hotels erlebt. Sie alle haben in Hotels geschrieben. Hotels: Schreib- und Schauplätze von großen Worten und Werken. Und die Autoren der Literatur Quickies können<br />
es für Hotels und ihre Gäste tun, Schreiben. Regula Venske, Maike Wetzel, Tanja Dückers, Björn Kern, Doris Gercke, Gunter Gerlach und viele andere sind bekannte zeitgenössische<br />
Autoren, die alle schon Geschichten rundum das Hotel unnd anderen Themen verfasst haben. Die Gute-Nacht-Geschichten können aus dem Short-Story-<br />
Sortiment gewählt werden oder man bietet seinen Gästen eine eigene exklusive literarische Edition als literarisches Bonmot jeden Monat neu.<br />
Weitere Informationen:<br />
Literatur Quickie Verlag<br />
Baumkamp 44<br />
22299 Hamburg<br />
T. 049 (0) 40 51 31 86 92<br />
www.literatur-quickie.de<br />
info@literatur-quickie.de.<br />
Wellness-Wochenende<br />
Es war an einem elend verregneten Freitagabend im September, so gegen 18 Uhr,<br />
als ich im Hotel eincheckte. Draußen peitschte der Sturm Wassermassen gegen<br />
die Häuserwände, Vögel flogen wie Fetzen durch die Luft. Es donnerte in der Ferne.<br />
Meine Frau Evelyn hatte mich – kaum war ich von meiner Dienstreise zurückgekehrt<br />
– aus unserem 240-Quadratmeter-Penthouse hinausgeworfen. Irgendwie<br />
war ihr zu Ohren gekommen, dass ich meine 28jährige Sekretärin Doreen Dahm,<br />
genannt Doppel D, nicht nur zum Diktat rief. Als Diskussionsgrundlage nutzte Evelyn<br />
eine schwere Kristallvase aus dem Flur. Ich konnte nicht viele Gegenargumente<br />
aufbringen, also nahm ich mein kleines Dienstreisegepäck wieder auf, drohte Evelyn<br />
mit Scheidung und rief mir ein Taxi. Ganz spontan entschloss ich mich zu einem<br />
geruhsamen und störungsfreien Wellness-Wochenende im besten Hotel der<br />
Stadt.<br />
Durchnässt von den paar Metern zum Taxi und schlechter Laune im Hotel angekommen,<br />
richtete ich mich in der Präsidenten-Suite ein und ging hinunter zur Bar.<br />
Dieser miese Tag musste weg gespült werden. Hunger verspürte ich keinen, den<br />
hatte mir Evelyn mit ihrer überzogen hysterischen Aktion gründlich vergällt. Also<br />
setzte ich mich an den Tresen und begann, die Whisky-Sorten durchzuprobieren,<br />
selbstredend nur die Single Malts. Für meinen Geschmack schenkte mir der Barkeeper<br />
zu wenig Whisky ein und noch weniger Aufmerksamkeit. Ich gehöre bestimmt<br />
nicht zu der Sorte Gäste, die sich mit dem überteuerten Getränk auch ein<br />
Recht auf psychologische Betreuung durch das Personal zu erkaufen glauben.<br />
Aber ich halte es für eine Frage von grundsätzlicher Höflichkeit und Professionalität,<br />
mir und meinen wahrlich knapp gehaltenen Bemerkungen über das aktuelle<br />
Ehedesaster etwas mehr Interesse entgegenzubringen als nur gelangweiltes Nicken.<br />
Aber gutes Personal ist schwer zu finden, das weiß niemand besser als ich. In<br />
meiner Baufirma habe ich in den letzten zehn Jahren acht Mal die Sekretärin wechseln<br />
müssen!<br />
Jedenfalls genoss ich gerade in aller Bescheidenheit meinen dritten Single Malt,<br />
als plötzlich meine Gattin neben mir auftauchte. Sie trug einen weißen Hotelbademantel,<br />
weiße Hotelbadeschlappen und einen weißen Hotelhandtuch-Turban und<br />
schien sich ausnahmsweise nicht an der Unangemessenheit ihres Outfits zu stören.<br />
Sie begrüßte mich knapp mit folgenden Worten: „Ich sehe absolut nicht ein,<br />
dass du dir hier im Luxushotel einen Lenz machst, während ich als betrogene Ehefrau<br />
zu Hause sitze, mich um unsere Brut kümmere und dabei Falten bekomme.<br />
Deshalb gönne ich mir ein Wellness-Wochenende. Zur Regenerierung meiner<br />
Nerven und Glättung meiner Haut.“<br />
Bei einer Schicki-Tusse wie meiner Frau wirkt jegliches Emanzipationsgelaber abgrundtief<br />
lächerlich, also ging ich gar nicht erst darauf ein und fragte sie kühl, wie<br />
sie mich gefunden habe.<br />
Marina<br />
Heib<br />
Wellness-Wochenende<br />
Wellness-Wochenende<br />
No.4<br />
„Ich habe deinen bevorzugten Taxidienst angerufen und ihnen erzählt, dass du<br />
mit der minderjährigen Tochter unserer Nachbarn unterwegs zu einem Hotel bist<br />
und ich Schlimmeres verhüten will. Daraufhin waren sie sehr auskunftsfreudig.“<br />
Dann wandte sie sich an den Barkeeper, bestellte eine Flasche Champagner in den<br />
Wellnessbereich und ließ die Rechnung auf meine Suite schreiben. Der Barkeeper<br />
wies mich dezent darauf hin, meiner „Begleitung“ doch zu erklären, dass es für<br />
derartige Wünsche den einen extra Service gebe und ein Bademantel-Outfit in<br />
der Bar trotz einer gewissen Liberalität der Hotelphilosophie nicht ganz mit dem<br />
Stile des Hauses konveniere. Daraufhin erklärte ich ihm, dass die Dame mitnichten<br />
meine „Begleitung“ sei, sondern vielmehr die Furie mit der eingangs erwähnten<br />
Kristallvase und sie sich in den Gepflogenheiten internationaler Luxushotels bestens<br />
auskenne, woraus man schließen könne, ja müsse, dass ihr deplatzierter Auftritt<br />
lediglich meiner Demütigung gedient habe.<br />
Der nächste Whisky war besser eingeschenkt. Langsam verstand dieser verblödete<br />
Barkeeper meine schlechte Laune. Die sich im Übrigen nicht besserte, als Evelyn<br />
nach etwa zwei Stunden Wellness an die Bar zurück kam, diesmal perfekt in<br />
Prada gekleidet, und – mich ignorierend – mit zwei subalternen Vertretern in<br />
schlecht sitzenden Anzügen zu flirten begann. Mir war das billige Verhalten meiner<br />
Frau so zuwider, dass ich den Rückzug in meine Suite antrat und mich mit Erwachsenen-<strong>TV</strong><br />
ablenkte. Ich beschloss, falls Evelyn morgen nicht freiwillig zur Vernunft<br />
kam und den Rückzug antrat, sie in aller Deutlichkeit zur Rede zu stellen. Es konnte<br />
schließlich nicht angehen, dass sie wegen eines kleinen Ausrutschers alles in Frage<br />
stellte: meine Führungsrolle in der Familie, meine Integrität und auch noch meinen<br />
Ruf bei meinem Taxi-Unternehmen!<br />
20 | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
www.hoteliertv.net<br />
Am nächsten Morgen kam alles noch schlimmer: Ich saß mit der financial times<br />
beim Frühstück. Evelyn saß mit der Vogue zwei Tische weiter. Der Regen hatte sich<br />
über Nacht gen Süden verflüchtigt, die Sonne blinzelte zwischen den cremeweißen<br />
Leinenvorhänge des Frühstückssalons hervor, und eine Amsel besang den<br />
freundlichen Spätsommertag. So beschloss ich in einem Anfall von Milde, meine<br />
Frau noch bis zum Mittag im Hotel verweilen zu lassen und sie erst dann wieder<br />
nach Hause zu schicken. Ich plante heimlich, sie ein wenig zappeln zu lassen, ihr<br />
dann am Sonntag nach Hause zu folgen und zu verzeihen. Mein psychisches<br />
Gleichgewicht, das in der Börsen-Hausse und meinem großzügigen Waffenstillstand<br />
ruhte wie auf einem Daunenkissen, wurde jedoch empfindlich gestört, als<br />
plötzlich Stéphanie und William den Saal betraten. Sie warfen Evelyn und mir vernichtende<br />
Blick zu, nahmen an einem Tisch Platz und riefen lautstark nach dem<br />
Kellner, bei dem sie sich zwei Champagner-Frühstücke mit allem, und zwar mit allem<br />
gefälligst doppelt bestellten.<br />
Stéphanie und William sind die Früchte meiner Lenden und Evelyns Traum von einer<br />
heilen Familie, beide benannt nach der Mutter Vorliebe für Adelshäuser. Ich<br />
gewann schon früh den Eindruck, dass ich mit meiner Stéphanie noch mehr Ärger<br />
haben würde als Fürst Rainier mit der seinen. Stéphanie war inzwischen siebzehn<br />
und verwöhnter als beide Hilton-Gören zusammen. Entsprechend schnippisch fiel<br />
auch ihre Antwort auf meine Frage aus, was sie und ihr Bruder hier zu suchen hätten.<br />
„Ich sehe gar nicht ein, dass ihr, also Mama und du, euch hier einen Lenz macht<br />
und ich zuhause der Pickelfresse das Müsli mit Milch übergießen soll!“<br />
Ganz die Mutter.<br />
Pickelfresse, also unser Kronprinz William, nickte bekräftigend und schüttete mit<br />
seinen elf Jahren den Champagner auf ex in sich hinein, was ihm einen leichten<br />
Schlag auf den Hinterkopf von meiner pädagogischen Hand einbrachte.<br />
Die übrigen Gäste murmelten teils geschockt, teils beifällig wie mir schien. Evelyn<br />
jedoch beließ es nicht beim Murmeln, sondern sprang von ihrem Tisch auf, von<br />
dem sie die Szene bislang völlig unbeteiligt beobachtet hatte, und begann mich<br />
lauthals zu beschimpfen, weil ich ihren Sohn angefasst hatte, woraufhin ich mich<br />
genötigt sah, den Umsitzenden zu erklären, dass Pickelfresse auch mein Sohn sei<br />
und mir damit die erzieherische Maßnahme in diesem akuten Fall von Alkoholmissbrauch<br />
obliege. Ein Wort von Evelyn ergab das nächste von mir, in Sekundenschnelle<br />
wurden eheliche Standardargumente ausgetauscht, Stéphanie bekundete<br />
lautstark, wie peinlich wir seien, William trank trotzig ein Glas Champagner<br />
hinterher, was ihm einen erneuten Klaps einbrachte, woraufhin er sich verschluckte<br />
und Champagner und Rührei auf das Tischlinnen und die Auslegeware spuckte,<br />
ein älterer Herr vom Nebentisch gab mir Recht und schimpfte über die verdorbene<br />
Jugend, woraufhin ich mit ihm einen Streit vom Zaun brach, weil niemand außer<br />
mir meine Kinder zu beschimpfen hat, während Evelyn wegen ihres aggressiven<br />
Ehemanns, also meiner Wenigkeit, von zwei kurzhaarigen Frauen mittleren Alters<br />
bemitleidet wurde, die ganz offensichtlich Lesben waren.<br />
Kurzum es kam zur Rudelbildung, kaum einer hielt sich heraus, der Ton wurde härter,<br />
die Lautstärke lauter, die Lesben beschimpften schließlich den älteren Herrn<br />
als Nazischwein, der konterte mit Sprüchen über die „Nacht der langen Messer“,<br />
und erst der vom Personal eilends herbei gerufene Hotelchef konnte mit Müh und<br />
Not Ruhe und Frieden wieder herstellen.<br />
Nach einem kurzen Gespräch mit seinen Schiri-Assistenten, also den Kellnern aus<br />
dem Frühstückssalon, bat mich der Hotelchef in sein Büro und ersuchte mich und<br />
meine Familie höflichst um Burgfrieden, zumindest in seinem Hotel. Ich hingegen<br />
ersuchte den Hotelchef, meine Gattin des Hotels zu verweisen, damit mein eigener,<br />
ganz privatimer Burgfriede gewahrt bleibe. Leider hatte dieser Mann kein<br />
Einsehen in die Nöte seines Geschlechtsgenossen, sondern besaß auch noch die<br />
Chuzpe mich zu fragen, ob ich – wie Stéphanie beim Einchecken angegeben hatte<br />
– die Rechnung für die beiden Juniorsuiten meiner Kinder übernehmen würde. Ich<br />
sagte ja. Ich werde mein eigen Fleisch und Blut doch nicht vor so einem dahergelaufenen<br />
Hotelier kompromittieren!<br />
Von dem aufreibenden Frühstück erholte ich mich auf meiner Suite bei einem Nickerchen.<br />
Am frühen Nachmittag war ich wieder entspannt. Ich klopfte an die Zimmertür<br />
meiner Frau, um ihr die ultimative Handlungsanweisung zu geben und sie<br />
nach Hause zu schicken, und zwar gefälligst mit den Kindern. Doch sie war nicht<br />
da. Also beschloss ich, die Annehmlichkeiten des Hotels zu genießen. Endlich<br />
Wellness! In meiner Suite entledigte ich mich meiner Geschäftsmänner-Haut und<br />
schlüpfte per Bademantel in die des Privatiers. Eine Welt warmen Wohlfühlens<br />
wartete auf mich. Eins werden mit dem Nichts, und wem das Nichts zu wenig ist,<br />
der nimmt zur geistigen Flatrate die Walgesänge in der Sauna.<br />
In der Sauna saß meine nackte Frau und ignorierte mich. Wortlos ging ich zum<br />
Dampfbad. Dort saß meine halbnackte Tochter und ignorierte mich. Stumm ging<br />
ich zum Pool. Dort lag mein Sohn und las den Playboy, die rechte Hand in Hüfthöhe<br />
unter einem Handtuch verborgen. Ich ignorierte ihn.<br />
Ich fühlte mich wie ein Vertriebener im eigenen Reich. Ich war zuhause rausgeworfen<br />
worden! Ich hatte mir dieses Hotel ausgesucht! Ich hatte hier in Ruhe luxusleiden<br />
wollen!<br />
Ich war so empört, dass mir die Worte fehlten. Also stapfte ich in meinem Bademantel<br />
und meinen Badelatschen wieder zurück zu meiner Suite. Glücklicherweise<br />
war Samstag. Bundesliga. Doch irgendwie konnte ich mich nicht konzentrieren auf<br />
das flimmernde Grün. Ich war sauer auf Evelyn. Wieso konnte sie mir das kleine,<br />
unbedeutende Vergnügen mit Doppel D nicht gönnen? Ich hatte Evelyn alles gegeben,<br />
was sie wollte. Hatte sie aus ihrer Familie herausgeholt. Ihr ein mehr als<br />
angemessenes Heim erschaffen. Ihr Kinder gezeugt. Alles, wirklich alles hatte ich<br />
getan, um sie glücklich zu machen. Sie hatte kein Recht, mir den kleinen Seitensprung<br />
so zu verübeln. Männer sind Jäger, wir sind genetisch dazu verdammt, Beute<br />
zu erlegen, sei es auf dem Schlachtfeld der Börse oder der Wildbahn der Erotik.<br />
Und ich war nun mal ein Rudelführer. Genau deswegen hatte Evelyn mich geheiratet,<br />
also sollte sie sich jetzt bloß nicht aufführen wie eine Suffragette, der man das<br />
Wahlrecht verweigerte. Sie hatte die Wahl gehabt und gewählt. Mich. Also musste<br />
sie verdammt noch mal damit leben. Aber bitte nicht in meinem Hotel! In meinem<br />
Wellness-Bereich!<br />
Das Abendessen ließ ich mir auf dem Zimmer servieren. Ich verspürte keinerlei<br />
Verlangen, dem auf verschiedene Tische verteilten, aber nichtsdestotrotz geballten<br />
Vorwurf meiner Familie zu begegnen, der in betonter Ignoranz seinen Ausdruck<br />
finden würde.<br />
Gegen zehn Uhr wurde mir langweilig, also ging ich zur Bar hinunter. Zum Glück<br />
hielt sich meine Familie auf anderen Koordinaten dieses Planeten auf. Ich hoffte,<br />
dass die gesamte Bagage den Weg nach Hause gefunden hatte und ließ mich auf<br />
einem Hocker am Tresen nieder. Ein müder Pianist spielte „Lush Life“. Er ging vermutlich<br />
nicht davon aus, dass auch nur ein Einziger seiner vereinzelten Zuhörer<br />
den Song oder gar die Version von John Coltrane und Jimmy Hartman kannte.<br />
„Now ... life is lonely again ... „<br />
Ich verachtete diesen verweichlichten Versager. Sicher hatte er früher von einer<br />
Karriere als großer Jazzmusiker geträumt und irgendwann voller Bitterkeit eingesehen,<br />
dass er dafür nicht schwarz genug war. Womit er vor sich und anderen nur<br />
bemäntelte, dass er nicht gut genug war. Dann hatte er mit seinem Leben abgeschlossen.<br />
In Dur und in Moll. Durch die offenen Portes Fenêtres zum Atrium waberte<br />
nasse Spätsommerluft in den Korpus des Bechsteins. Der zukunftslose Barpianist<br />
würde ihn bald wieder stimmen lassen müssen. Auch ich wäre gerne mal<br />
Musiker geworden. Rockmusiker. Ein bisschen Cross Over. Ein bisschen wie Zappa.<br />
Aber je früher man den Realitäten ins Auge sieht desto besser. Also machte ich<br />
in Beton. Erfolgreich. Das ist letztlich das Einzige, was zählt.<br />
Immerhin war der blöde Barkeeper aufmerksam genug gewesen, sich meinen bevorzugten<br />
Single Malt zu merken und schenkte mir zwei anständige Wurstfingerbreit<br />
Lagavulin ein. Fast wäre meine Samstagabend-Welt in einen langen ruhigen<br />
Fluss von Sherryfass-gelagertem Wohlgefallen gemündet. Wäre da nicht meine<br />
Gattin aufgetaucht, auf beiden Seiten flankiert von dem Vertreter-Gesocks des<br />
gestrigen Abends. Der inzwischen verständige Barkeeper hob nur kurz eine Augenbraue,<br />
sah mich forschend an und goss mir noch zwei Fingerbreit ein. Ich beschloss,<br />
die Ruhe zu bewahren. Ich war der Rudelführer, und ich würde mich durch<br />
die albernen Aktionen meiner Frau nicht zu Kommentkämpfen mit rangniedrigeren<br />
Männchen verführen lassen.<br />
Ich bewahrte auch die Ruhe, als die deutlich angetrunkene Stéphanie mit ihrem<br />
ebenfalls deutlich angetrunkenen kleinen Bruder die Bar betrat. Der Barkeeper<br />
wollte unsere kleine Pickelfresse pflichtbewusst ins Bett schicken, doch William<br />
verwies leicht lallend, aber dennoch vollmundig und mit einer lässigen Kopfbewegung<br />
zu mir auf die Begleitung Erwachsener, die ihm als angeblich 16jährigen den<br />
nächtlichen Aufenthalt in einer Bar juristisch gestattete. Ich fragte mich kurz, wieso<br />
mein Sohn schon mit elf Jahren eine so verlogene und manipulative Wanze sein<br />
konnte, nickte letztlich dem Barkeeper zu, und er ließ es gut sein.<br />
Stéphanie warf sich sofort und reichlich plump an den gut aussehenden Cocktailschwenker<br />
ran, obwohl der mindestens zwei Dekaden älter war als sie. Vermutlich<br />
nur, um mich zu schockieren und zu einer Intervention zu zwingen, gegen die sie<br />
sich dann lautstark und ausfallend wehren konnte.<br />
Ich hatte jedoch nur Augen für meine Gattin. Evelyn saß am anderen Ende des<br />
Tresens. Einer von den beiden Pennern zog sich gerade in Richtung Toilette zurück,<br />
während der andere die Gelegenheit nutzte, seine schmierige Hand auf den<br />
Oberschenkel meiner Frau zu legen. Ich spürte, wie ihr Blick mich fragend streifte.<br />
Ich sah betont desinteressiert weg und stierte in meinen Lagavulin.<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2012</strong> | 21
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: Literatur Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotelgäste<br />
Und da geschah es: Das satte Goldbraun des Whiskys erinnerte mich plötzlich an<br />
die eichenfurnierte Einrichtung unserer früheren Stammkneipe „Bodega“. Neunzehn<br />
war ich gewesen und ein Nichtsnutz aus nichtsnutziger Unterschichtenfamilie,<br />
als ich Abend für Abend in der „Bodega“ gesessen und gehofft hatte, dass<br />
Evelyn auftauchte. Die schöne, begehrenswerte Evelyn, Tochter aus einem der<br />
reichsten Häuser unserer Heimatstadt, und unerreichbar für mich und viele andere,<br />
die nachts nur wegen ihr Hand anlegten. Während ich davon träumte, reich und<br />
mächtig zu werden und Seidenkrawatten zu tragen wie ihr Immobilienmaklervater,<br />
hatte Evelyn sich gegen das Establishment entschieden und kiffte und klaute, um<br />
sich eine eigene, unabhängige Existenz abseits ihrer neureichen Herkunft vorzugaukeln.<br />
Und dann war da dieser eine alles entscheidende Abend gewesen, als<br />
Norbert, der Pächter der „Bodega“, Evelyns völlig bedröhnten Zustand nutzte, um<br />
zudringlich zu werden. Er legte ihr seine hand auf den Oberschenkel. Mir hatte das<br />
überhaupt nicht gefallen, und im Zuge der folgenden körperlichen Auseinandersetzung<br />
mit dem mir weit überlegenen Norbert bekam ich Lokalverbot auf Lebenszeit.<br />
In unserem kleinen Stadtpark gegenüber der „Bodega“ erbrach sich<br />
Evelyn auf meine Schuhe. Ich hielt ihr den Kopf und beschloss, dass sie die Mutter<br />
meiner Kinder sein würde.<br />
Und just in diesem Moment, versunken in das glitzernde Goldbraun des Lagavulin,<br />
in dem ich zwar nicht die Zukunft lesen konnte wie eine Zigeunerin im Kaffeesatz,<br />
aber immerhin die Vergangenheit sah, wurde mir bewusst, dass nicht ich Evelyn<br />
alles gegeben hatte, was sie sich wünschte. Dass nicht ich sie aus ihrer Familie<br />
herausgeholt hatte. Ich tauchte tief in einen Moment ungekannter Klarheit.<br />
Also stand ich auf von meinen Hocker und schlug dem Kerl, der seine schmierige<br />
Hand auf den Oberschenkel meiner Frau gelegt hatte, schlicht und einfach in die<br />
Fresse.<br />
Im Augenwinkel glaubte ich, ein kurzes Aufleuchten in Evelyns Miene zu sehen.<br />
Dummerweise kam der Kumpel des Grabschers gerade von der Toilette zurück.<br />
Ich muss nun gestehen, dass ich die letzten Dekaden meines Lebens weniger dem<br />
Sport als vielmehr dem Genuss zugeneigt und meine körperliche Verfassung dementsprechend<br />
nicht die allerbeste war. Will sagen der Kerl betrat die Bar, sah seinen<br />
Freund am Boden liegen und tat, was ein Mann tun muss. Er verpasste mir eine<br />
in die Zentrale. Meine Frau trat ihm daraufhin ans Schienbein, der Barkeeper erinnerte<br />
sich an seine Pflichten und versuchte zu schlichten, indem er mir, der ich<br />
mich gerade kampfbereit aufrappelte, den Arm auf den Rücken bog, wobei ihn<br />
Stéphanie an den Haaren zurück riss, woraufhin er sie überrascht wegschubste,<br />
was William auf den Plan rief, der sich im Allgemeinen zwar herzlich wenig für seine<br />
Schwester interessierte, aber hier im Speziellen eine akute Möglichkeit für seine<br />
erste Schlägerei sah. William also nicht müde zerdepperte sein noch halb gefülltes<br />
Colaglas auf dem Knie des Barkeepers, der sich überrascht umsah und den Halbwüchsigen<br />
mit einem filmreifen Karate-Kick von den Füßen holte. Dabei stieß William<br />
unsanft mit dem Kopf gegen einen Barhocker. Die Attacke gegen ihren Kleinen<br />
wiederum erboste Evelyn so sehr, dass sie sich wie eine Löwin vor ihr Junges<br />
warf, dem Barkeeper eine Sodaflasche auf den Kopf schlug und gleichzeitig meinem<br />
Angreifer ins Gemächt trat, so dass dieser mit einem Ächzen zu Boden sank.<br />
Es dauerte nur wenige Atemzüge, bis die anderen Gäste – hauptsächlich gelangweilte<br />
Nighthawks at the Diner – eine Möglichkeit sahen, ihren Samstagabend<br />
unverhofft aufzupeppen und sich tatkräftig in das Handgemenge einmischten.<br />
Ich weiß nicht, wieso solche an und für sich gediegenen Luxushotels perfekte Sicherheitsmaßnahmen<br />
einüben – vielleicht weil sie gelegentlich Rockstars zu Gast<br />
haben. Jedenfalls war die Bar innerhalb von gefühlten Sekunden bevölkert mit<br />
breitschultrigen Bodyguards in Kellneruniformen, die nichts anderes im Sinn zu<br />
haben schienen, als mich und meine Familie als Rädelsführer des Bar-Aufstandes<br />
an unseren jeweiligen Schlafittchen vom Ort des Geschehens zu expedieren.<br />
Kurz darauf befanden wir uns im Büro des Hotelchefs, der voller Blablabla seinen<br />
Unmut äußerte über was wusste ich und interessierte mich auch nicht. Wir saßen<br />
und standen jedenfalls alle Viere hoch erhobenen Hauptes vor diesem kleinmütigen,<br />
spaßbefreiten Wicht und gingen schließlich – ein jeder in bedrohlicher Begleitung<br />
– in unsere jeweiligen Suiten. Um zu packen. Es dauerte keine Viertelstunde,<br />
bis wir alle im Foyer versammelt waren und uns der breitschultrigste der Hotelspacken<br />
vor die Drehtür schubste. Ich versuchte, ihm für diesen persönlichen<br />
Service ein fettes Trinkgeld in die Pranke zu drücken.<br />
Er sagte: „Was bist du für ein Arschloch!“ und stieß mich hinaus zu meiner Familie.<br />
Ich stolperte, war immer noch nicht Herr meiner Kräfte, und landete harsch auf<br />
dem Asphalt. Mühsam rappelte ich mich auf: „Ja, ich bin ein Arschloch! Aber meine<br />
Familie fasst keiner an!“<br />
Der Spacken war längst wieder in der teppich-gedämpften Luxus-Atmosphäre<br />
des Hotels verschwunden. Meine Familie jedoch stand auf der regennassen Strasse<br />
und blickte mich aus drei Augenpaaren an. Verwundert. Oder war es irritiert?<br />
Und liebevoll. Definitiv liebevoll. In den Augen meines Sohnes blitzte sogar so<br />
etwas wie Stolz.<br />
Das machte mich verlegen. Zum ersten Mal seit ich weiß nicht wie vielen Jahren<br />
war ich verlegen.<br />
Mein Sohn blutete aus der Nase. Ich hatte einen Cut am linken Oberlid. Der Prada-<br />
Fummel meiner Frau war zerrissen. Nur Stéphanie hatte keinerlei Blessuren davon<br />
getragen.<br />
Evelyn trat zu mir, zog mich hoch. William half ihr so gut er konnte. Die beiden<br />
stützten mich, wir traten an den Straßenrand. Stéphanie hielt unter Einsatz von<br />
Leib und Leben ein Taxi auf. Ich glaube, wir haben niemals zuvor und auch niemals<br />
danach so sehr dem Bild einer Familie entsprochen.<br />
„Lass uns nach Hause fahren“, sagte meine Frau leise zu mir.<br />
Das taten wir.<br />
Wir packten schweigend aus und versprachen uns nichts.<br />
Am Montagmorgen bat mich Doppel D, mit ihr in ein schickes Hotel zu einem<br />
Wellness-Wochenende zu fahren. Leichten Herzens beendete ich die Affäre.<br />
22 | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />
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