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,,Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)" - Städtisches ...

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I<br />

am Städtischen Klinikum Dessau e.V.<br />

M itglied der Arbeitsgemei nschaft Deutscher Tumorzentren<br />

Telefon (0340) 501-4323<br />

Telefax (0340) 501 -4384<br />

E-Mail : tza@klinikum-dessau.de<br />

www.klinikum-dessau.de<br />

StNr.: 1141142100186<br />

Einladung<br />

zum Kolloquium<br />

Besucheranschrift:<br />

Auenweg 38<br />

06847 Dessau-Roßlau<br />

Postanschrift:<br />

PF 70 11 02<br />

06822 Dessau-Roßlau<br />

,,<strong>Spezialisierte</strong> <strong>Ambulante</strong> <strong>Palliativversorgung</strong> (<strong>SAPV</strong>)"<br />

am Mittwoch, dem 29.09.2010 um 17.00 Uhr s.t., im Radisson Blu Hotel Fürst Leopold Dessau,<br />

Friedensplatz 1, 06844 Dessau-Roßlau.<br />

Sehr verehrte Frau Kollegin,<br />

sehr geehrter Herr Kollege,<br />

Schwerstkranke und sterbende Patienten haben den nachvollziehbaren Wunsch, bis zuletzt in der eigenen<br />

Wohnung oder der vertrauten Umgebung zu verbleiben. Oft war es in den letzten Jahren nur durch hoch<br />

engagierte Einzelaktionen möglich, diesen Wunsch zu erfüllen.<br />

Die fachübergreifende Kooperation und eine strukturierte Koordination sind notig, um Patienten optimal zu<br />

versorgen und auch die Schnittstellenproblematik beim Uberleiten von der stationären in die ambulante<br />

Versorgung zu verbessern.<br />

Die Einführung der,,<strong>Spezialisierte</strong>n <strong>Ambulante</strong>n <strong>Palliativversorgung</strong>" (<strong>SAPV</strong>) soll diese Hindernisse relativieren<br />

und im Bereich der <strong>Palliativversorgung</strong> neue Perspektiven eröffnen. Das übergeordneteZiel ist in diesem<br />

Zusammenhang eine flächendeckende wie umfassende Versorgung Schwerstkranker in der Lebensendphase<br />

in der häuslichen Umgebung.<br />

Bereits seit dem 01.04.2007 haben Versicherte mit einer nicht heilbaren, progredienten und weit<br />

fortgeschrittenen Erkrankung bei einer zugleich begrenzten Lebenseruvartung, welche eine besonders<br />

aufivendige Versorgung benötigen, einen Rechtsanspruch auf die einzelfallgerechten Leistungen der <strong>SAPV</strong> Mit<br />

diesem Anspruch soll eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung unheilbar kranker und<br />

sterbender Menschen im ambulanten Sektor ermöglicht werden.<br />

Die Veranstaltung veranschaulicht und reflektiert die Zielstellungen, die gesetzlichen Regelungen und das<br />

Versorgungskonzept der <strong>SAPV</strong>. Es werden zum einen die strukturellen und personellen Voraussetzungen<br />

erläutert. Und zum anderen wird am Beispiel Sachsen-Anhalt Ost anhand einer Struktur- und Bedarfsanalyse<br />

illustriert, unter welchen Vorausse2ungen in dieser Region im Jahre 2009 erste <strong>SAPV</strong>-Verträge geschlossen<br />

wurden. Gemeinsam mit dem vorbildlichen Palliativ-Care-Team Köthen wird die konkrete Versorgung vom<br />

Assessment bis zur terminalen Betreuung edäutert.


1. Vorträge<br />

Progralrltrl<br />

Ringo Petrowsky<br />

Managementgesellschaft <strong>Spezialisierte</strong> ambulante <strong>Palliativversorgung</strong> (<strong>SAPV</strong>)<br />

MVZ des Städtischen Klinikums<br />

,,Sektorenübergreifende Zusammenarbeit am Beispiel der <strong>SAPV</strong>"<br />

Dr. med. Axel Florschütz<br />

Abteilungsleiter Hämatologie/Onkologie<br />

Palliativbereich des Städtischen Klinikums<br />

,,Sc h n ittstel le stationä re-am bu la nte Versorg u n g pa I I iativer Patie nten "<br />

Dr. med. Barbara Erhardt<br />

Hausarztpaxis Köthen<br />

Pallitiv-Care-Team Köthen<br />

,,Fallbeispiele <strong>SAPV</strong>: Vom Assessment zur finalen Bötreuung"<br />

2. Diskussion<br />

3. organisatorischeFragen<br />

Diese Fortbildungsveranstaltung wurde von der Arztekammer Sachsen-Anhalt zertifizieri und mit<br />

3 Punkten für das Fortbildungszertifikat bewertet, Teilnahmebescheinigungen werden ausgestellt.<br />

Bitte denken Sie daran, lhren Barcodeaufkleber mit Bundesarztnummer für die Anwesenheitslisten<br />

mitzubringen!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Vorsitzender<br />

/r/<br />

Reinhard Schück<br />

Nächste Veranstaltung: Mittwoch, d. 27.10.2010 ,,Paraneoplastische Syndrome"

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