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TRESPA Meteon - ThyssenKrupp Plastics Austria

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<strong>ThyssenKrupp</strong> <strong>Plastics</strong> <strong>Austria</strong><br />

Visionen werden Wirklichkeit<br />

FASSADENANWENDUNGEN<br />

Heutzutage werden vorgehängte hinterlüftete Fassaden weltweit eingesetzt, da sie es Architekten<br />

ermöglichen, den spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Witterungsbedingungen gerecht zu werden.<br />

Zudem bieten sie ein hohes Maß an gestalterischer Freiheit. Durch die zweischichtige Außenwand können<br />

zahlreiche, auch in Wechselwirkung zueinander stehende Funktionen voneinander abgeschirmt und optimiert<br />

werden. Gleichzeitig sorgt der belüftete Hohlraum zwischen der Bekleidung und der<br />

Unterkonstruktion/Dämmung dafür, dass die verwendeten Materialien lange erhalten bleiben und ein<br />

gesundes Raumklima erzeugt wird.<br />

Vorgehängte hinterlüftete Fassaden helfen Feuchtigkeit zu kontrollieren – bei jeder Witterung<br />

Welche klimatischen Bedingungen auch immer vorliegen – Feuchtigkeit stellt stets ein Problem dar und kann<br />

das Gesamtbild eines Gebäudes stark beeinträchtigen. Abhilfe schafft eine vorgehängte hinterlüftete Fassade<br />

mit atmungsaktivem Design. Das Durchsickern von Regenwasser wird auf ein Minimum reduziert und<br />

Kondenswasser durch Be- und Entlüftungsöffnungen abgeleitet. Der belüftete Hohlraum erfüllt verschiedene<br />

Funktionen. Aufgrund von unterschiedlichem Luftdruck und Temperaturschwankungen an der Fassade<br />

zirkuliert Luft in diesen künstlichen Hohlräumen. Bei niedrigen Temperaturen wird so das Kondenswasser im<br />

hinteren Teil der Fassadenbekleidung getrocknet. Bei hohen Temperaturen wiederum kühlt die zirkulierende<br />

Luft die inneren Gebäudeschichten, wodurch Energie zur Kühlung des Gebäudes eingespart wird.<br />

Isoliert und trocken<br />

Bei vorgehängten hinterlüfteten Fassaden existiert zwischen der Fassadenbekleidung und der Außenwand ein<br />

Hohlraum, der sich ideal zur Montage von Dämmstoffen und zur Hinterlüftung eignet. Da Regen und<br />

Kondenswasser auf natürliche Weise abgeleitet werden, verlängert sich die Haltbarkeit des Materials.<br />

Hinterlüftung<br />

Die empfohlene Tiefe für einen hinterlüfteten Hohlraum liegt zwischen 20mm und 50mm. Die Tiefe des<br />

hinterlüfteten Hohlraums muss mit geltenden nationalen Vorschriften und Regeln übereinstimmen.<br />

Das Verhältnis der Belüftungsöffnungen zur Länge der Außenwandbekleidung sollte mindestens 50 cm2 je<br />

laufendem Meter betragen.<br />

Hinterlüftungsöffnungen dürfen stellenweise auf 5 mm reduziert werden<br />

An der Ober- und Unterseite der Außenwand, den Fenster- und Türöffnungen, müssen Be- und<br />

Entlüftungsöffnungen vorhanden sein, die eine Direktverbindung mit der Außenluft haben<br />

Vorteile<br />

Eine hinterlüftete Außenwandbekleidung mit Trespa <strong>Meteon</strong>® hat folgende bautechnische Vorteile:<br />

Keine Feuchtigkeitsprobleme in der Fassadenkonstruktion durch Tauwasserbildung und/oder Eindringen von<br />

Regenwasser<br />

Die auf ein Minimum beschränkten Temperaturschwankungen verhindern Bauschäden durch Risse o.ä.<br />

Durch die Dämmung der Tragkonstruktion an der Außenseite werden Wärmebrücken aufgehoben<br />

Trespa <strong>Meteon</strong> ® – Stand Mai 2012 Seite 9

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