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11.02.2013 - Der Reinbeker

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49. Jahr · Nr. 3 · 11. Februar 2013 · Nächste Ausgabe: 25.2.2013<br />

ReinBekeR<br />

49<br />

Jahre<br />

<strong>Der</strong><br />

noch bis zum 28.2.2013<br />

3.<br />

– Seit 25 Jahren –<br />

FeRnsehWeRksTaTT RundFunk<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118<br />

Willy Völzer<br />

Mühlenredder 13<br />

Reinbek – Telefon 7 22 86 99<br />

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lieber reparieren!<br />

7 22 86 99<br />

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Brauchtum in Polen zur Osterzeit – Eine Veranstaltung im Juz Seite 29<br />

Tomas Unglaube: »Wir sind den<br />

Jugendlichen ein G 9-Angebot schuldig«<br />

Gymnasiale Oberstufe für die Gemeinschaftsschule erneut in der Diskussion<br />

Reinbek – Wird es an der Gemeinschaftsschule<br />

im Schulzentrum<br />

Mühlenredder eine gymnasiale<br />

Oberstufe geben oder nicht? Ein<br />

erstes Gespräch darüber haben die<br />

Mitglieder des Schul- und Sozialausschusses<br />

in der jüngsten Sitzung<br />

geführt. Beschlüsse waren noch<br />

gar nicht vorgesehen, Wegweiser<br />

gab es wenige, Wünsche reichlich.<br />

Offensichtlich ist, dass etwas<br />

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geschehen muss. Schulleiter und<br />

Ausschussmitglieder werden nun<br />

Gespräche führen und Fakten sammeln.<br />

Vielleicht lässt eine Antwort<br />

dann nicht mehr lange auf sich<br />

warten.<br />

<strong>Der</strong> Leiter der Gemeinschaftsschule,<br />

Frank Lölling, hatte das erste<br />

Wort. Die Sachsenwaldschule sei<br />

natürlich gut, wäre aber eben nicht<br />

für alle Schüler geeignet. »Nicht<br />

jeder hat so eine gute Prognose«,<br />

betonte er. Man müsse den Kindern<br />

und Eltern am Standort Reinbek<br />

die Wahlmöglichkeit zwischen der<br />

G 8- und G 9-Laufbahn geben. Das<br />

bedeutet: An der Gemeinschaftsschule würde das<br />

Abitur nach neun Jahren abgelegt, die Sachsenwaldschüler<br />

machen nach acht Jahren Abitur. Die<br />

Prüfungen sind bundesweit gleich.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 13<br />

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2 panorama<br />

Kochen mit Leidenschaft<br />

Seit 17 Jahren gibt es den »Häkelbütels Männerkochclub«<br />

Reinbek – Sie schnippeln und schälen, brutzeln<br />

und kochen, schlemmen und genießen – und<br />

sind immer auf der Suche nach einem neuen<br />

Rezept. Etwa alle zwei Monate kommt der<br />

»Häkelbütels Männerkochclub« zusammen und<br />

frönt seiner Leidenschaft. Bernd Dietz hat daheim<br />

sogar die Regie in der Küche übernommen. Er<br />

war es auch, der den Kochclub aus einer Laune<br />

heraus ins Leben gerufen hat. Das ist jetzt 17<br />

Jahre oder auch 128 Kochabende her.<br />

Die Frauen der Hobbyköche kannten sich<br />

zuerst. Sie nannten sich »Häkelbütels«, da sie sich<br />

regelmäßig trafen, handarbeiteten und plauderten.<br />

»Jetzt häkelt ihr schon so lange, aber wir haben<br />

noch nie irgendwelche Ergebnisse von euch<br />

gesehen«, sagte Bernd Dietz ganz forsch in der<br />

Silvesternacht. Und warf die Frage in den Raum,<br />

ob denn in der Damenrunde überhaupt gehäkelt<br />

würde. »Und was haben wir in den letzten Jahren<br />

als Ergebnis von euch Männern gesehen?«, kam<br />

es zurück. Spontan sagte Dietz: Man(n) würde<br />

einen Kochclub gründen, reichlich Ergebnisse<br />

produzieren, aber ganz sicher alles allein aufessen.<br />

Kurz darauf kam die Gründungsstunde.<br />

Brücke Ellerholdesteg gesperrt<br />

Krabbenkamp – Die Brücke Ellerholdesteg<br />

zwischen Krabbenkamp und Aumühle ist vom<br />

18. Februar bis zum 16. März voll gesperrt für<br />

die dringend erforderliche Sanierung.<br />

Die Brücke über<br />

die Bille wird komplett<br />

neu gebaut aus<br />

einer Stahltragekonstruktion<br />

mit Stahl-<br />

pfählen, die mittels<br />

Vibrationsverfahren<br />

in den Boden eingebracht<br />

werden. »Auf<br />

der Brücke sowie<br />

dem Steg über die<br />

Niederung werden<br />

ein neuer Gehbelag aus Bongossiholz (FSCzertifiziert)<br />

sowie neue Brückengeländer aus<br />

Lärchenholz montiert«, so die Stadtverwaltung<br />

in einer Presseerklärung.<br />

Ab 17. März soll die Brücke wieder begehbar<br />

sein.<br />

Kindern Grenzen setzen. Oder?<br />

– Vortrag in der AGILO Kinderkrippe<br />

Aumühle<br />

Aumühle – Nicht nur für die Eltern von<br />

Kindern in der Krippe referiert Torsten Heuer<br />

am 28. Februar, um 19.30 Uhr in der Krippe in<br />

Aumühle, Ernst-Anton-Straße 27. Auf Einladung<br />

von Irmtraud Edler spricht Torsten Heuer<br />

(www.heuer-malente.de) über das aktuelle<br />

Erziehungsproblem »Grenzen setzen? oder<br />

Rahmen schaffen und Geborgenheit bieten!«<br />

Im Mittelpunkt stehen die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

der Eltern im familiären Umfeld.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt kostet 8 Euro. Lothar Neinass<br />

Stammtisch der 50er-Quarten<br />

FOTO: lOThar NeiNass<br />

Reinbek – Auf Initiative von Ernst-Dieter<br />

Lohmann (edlohmann@t-online.de) treffen sich<br />

regelmäßig seit Februar 2004 Ehemalige der<br />

50er-Quarten der sachsenwaldschule zum<br />

Stammtisch, und zwar das nächste Mal am<br />

Dienstag, 19. Februar 2013, 19 Uhr, im Restaurant<br />

»Helena«, Am Rosenplatz 5, Reinbek, �<br />

040-7228824.<br />

Spargeltorte, pikant scharfes<br />

Zanderfilet mit Bratkartoffeln und<br />

»verschleiertes Mädchen« stand<br />

beim jüngsten Treffen im Januar<br />

auf der Speisekarte. Es war der<br />

128. Kochabend. Nur fünfmal ist<br />

ein Gericht versehentlich wiederholt<br />

worden. Und das fällt auch<br />

nur auf, weil Bernd Dietz akribisch<br />

Buch führt. Wann war wo welches<br />

Treffen und was wurde gekocht.<br />

Anschließend schreibt er einen kurzen<br />

Bericht und hängt die Rezepte<br />

an. Vor sieben Jahren kam die<br />

Ordnung den Köchen zugute. Sie<br />

konnten kurzerhand ein Kochbuch<br />

zusammenstellen. Zum 10-jährigen<br />

Bestehen. Berichte und Rezepte für<br />

das nächste gibt es schon wieder<br />

reichlich. »Und dieses Mal wollen<br />

wir es mit Fotos bestücken«, sagt<br />

Bernd Dietz, der sich in Sachen<br />

Kochbücher bestens auskennt. Zu<br />

Hause reicht das Bücherregal kaum<br />

aus.<br />

Die Treffen haben einen festen<br />

Ablauf. Erst einmal gibt es ein<br />

Getränk nach Wahl und es wird<br />

geklönt. Dann werden die Rezepte<br />

verteilt, die bis dahin das Geheimnis<br />

des Gastgebers sind. Sie<br />

hängen dann noch einmal zum<br />

Ablesen in der Küche. Schüsseln,<br />

Messer, Löffel liegen bereit und<br />

wenn Speisen vorher mehrere<br />

Stunden eingelegt werden müssen,<br />

ist auch das schon erledigt. Dann<br />

geht es ans Kochen und Schlemmen.<br />

Holger Böge, mit 54 Jahren<br />

der jüngste im Club, kümmert sich<br />

meistens um die Vorspeise, Peter<br />

Buße und Bernd Dietz, beide 70<br />

Jahre, um das Hauptgericht, Arne<br />

Geilert (69 Jahre) ist für die Nachspeise<br />

zuständig. Und dabei essen<br />

alle alles. »Manchmal schmeckt es<br />

einem vielleicht nicht ganz so gut«,<br />

meint Dietz. Aber es sei nie der Fall<br />

gewesen, dass einer gar nichts isst.<br />

Aber da fällt ihnen ein: Doch, da<br />

war mal etwas. »Eine Nachspeise<br />

ist völlig misslungen«, sagt Arne<br />

Geilert. Die einfache Erklärung:<br />

»Salz statt Zucker.«<br />

Die Köche haben im Lauf der<br />

Jahre eine Menge Erfahrungen gesammelt.<br />

So landete etwa der Frikadellenformer<br />

recht schnell in der<br />

Abstellkammer, das neue Thermometer<br />

ist hingegen fantastisch, weil<br />

es im Fleisch stecken bleibt und die<br />

Gradzahl anzeigt. Wenn Gelantine<br />

das Verfallsdatum überschritten<br />

hat, kann man sie nicht mehr verarbeiten,<br />

und auch ein Gericht mit 30<br />

Knoblauchzehen schmeckt. Nach<br />

dem Kochen wird die Küche »nach<br />

Männerart« aufgeräumt.<br />

Die Ergebnisse haben die Männer<br />

den Ehefrauen dann doch präsentiert.<br />

Dreimal seien die Frauen<br />

eingeladen gewesen und man habe<br />

für sie gekocht, weiß Bernd Dietz<br />

mit Blick auf seine Statistik. Ob sie<br />

dabei selbst Gehäkeltes getragen<br />

haben? Nicole Langbein<br />

FOTO: NicOle laNgbeiN<br />

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J A H R E<br />

G e s t e r n H e u t e M o r g e n<br />

11. Februar 2013<br />

Bernd Dietz (links) und Arne Geilert vor dem Regal mit den Unmengen an<br />

Kochbüchern.<br />

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11. Februar 2013<br />

»Das da ist meiner«<br />

»<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong>« sucht die Lieblingsplätze der Bürger in ihrer Stadt<br />

<strong>Der</strong> Landhausplatz ist mein Lieblingsplatz. Dort gibt es schöne alte Häuser, aber eben auch zweckmäßige, und es<br />

ist immer alles im Fluss.<br />

Reinbek – Haben Sie eigentlich<br />

einen Lieblingsplatz in Reinbek? <strong>Der</strong><br />

beginnende Wanderweg am Ende<br />

der Loddenallee, die ersten Tafeln<br />

des BUND, um welchen Baum es<br />

sich handelt und die hölzerne Bank<br />

– dieser Platz steht in der Liste meiner<br />

Lieblingsplätze sehr weit oben.<br />

Einfach mal die Stille genießen und<br />

die Waldluft einatmen. Herrlich.<br />

Aber mein Lieblinsplatz in Reinbek<br />

ist kurioserweise ein ganz anderer,<br />

ein völlig gegensätzlicher. Es ist<br />

der Landhausplatz, auf den diverse<br />

Straßen münden. Ich verbinde mit<br />

dem Platz meine ersten Besuche in<br />

Reinbek, denn genau dort bin ich<br />

immer falsch abgebogen. Und dann<br />

gabelt sich die weiterführende Bergstraße<br />

in Schul- und Schönningstedter<br />

Straße – zweites Mal verfahren.<br />

��������������� �� Februar ������ ����<br />

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Knoblauchnudeln<br />

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mit Kernöl, Broccoliröschen und<br />

���<br />

Nudeln<br />

����������������<br />

2. Rinderrouladen mit knackigem Gemüse und Kartoffelpüree<br />

�� ����������������<br />

3. Cordon Bleu vom Lachs<br />

�� ���������� mit Spinat gefüllt, ������������ dazu Bratkartoffeln ��� ��������������<br />

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mit ���2 �Scampi, �������Gemüse, �������Baked �����Potatoe �������und ���Röstbrot �������� € �11,90 �����<br />

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��������� �� ����� �������� ���� ��� �� �� �� ��� ������������������������<br />

18.-23. �� � ���Feb. ���� 11.02.-16. �� � �� ��� 02.<br />

Je mehr ich von Reinbek kennengelernt<br />

habe, umso einfacher fiel<br />

mir die Orientierung. Mittlerweile<br />

hat das Café Baumgarten an der<br />

Ecke eröffnet. Dort habe ich mich<br />

mehrfach mit einem Bekannten<br />

getroffen. Und ich liebe es, von dort<br />

auf die Kreuzung zu schauen. Die<br />

alten hübschen Häuser, die zweckmäßigen<br />

Bauten, der Verkehr, nie ist<br />

es menschenleer. Für mich ist er ein<br />

Sinnbild für ganz Reinbek.<br />

Haben Sie auch so einen Platz,<br />

der Ihnen etwas bedeutet, wo Sie<br />

das erste Mal geküsst wurden, Ihr<br />

Kind die ersten Schritte gemacht<br />

hat, wo Sie sich einfach wohlfühlen?<br />

Vielleicht die Hollywood-Schaukel<br />

im eigenen Garten, vielleicht der<br />

Schloßpark, vielleicht der Wochenmarkt?<br />

� ����<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> sucht nach geliebten<br />

und liebenswerten Plätzen.<br />

Welcher ist Ihrer? Schicken Sie uns<br />

ein paar Zeilen darüber, warum Sie<br />

diesen einen Platz so sehr mögen,<br />

und vielleicht ein Foto. Im Rahmen<br />

einer Serie werden wir die Lieblingsplätze<br />

vorstellen.<br />

Per Post an: Sandtner Werbung<br />

GbR, Jahnstr. 18, 21465 Reinbek<br />

oder besser als eMail an<br />

redaktion@derreinbeker.de<br />

Nicole Langbein<br />

Wentorfs Wehr lädt<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

Wentorf – Die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung findet<br />

am Freitag, 15. Februar, ab 19.30<br />

Uhr, in den Räumlichkeiten der<br />

Wentorfer Wehr am Fritz-Specht-<br />

Weg 3 statt. Auf der Tagesordnung<br />

stehen neben den Jahresberichten<br />

der verschiedenen Abteilungen die<br />

Wahlen eines neuen Kassenprüfers<br />

und eines Gruppenführers.<br />

FOTO: NicOle laNgbeiN<br />

panorama 3<br />

Mitgliederversammlung<br />

der Europa Union Aumühle/<br />

Wohltorf<br />

Aumühle – Neben den 130 Mitgliedern der<br />

europa Union aumühle/Wohltorf hat der<br />

Vorsitzende Uwe<br />

Diezmann alle<br />

Bürger aus Wohltorf<br />

und Aumühle zur<br />

Jahresversammlung<br />

<strong>Der</strong> Ortsverbandsvorsitzende<br />

Uwe Diezmann<br />

bereitet seit Jahren die<br />

Reisen der Europa Union<br />

vor und leitet sie auch.<br />

Holzhaustüren<br />

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an Fenstern und Möbeln<br />

Tischlerei<br />

am 20. Februar,<br />

19.30 Uhr, in das<br />

Sport- und JugendheimSachsenwaldstraße<br />

18, eingeladen.<br />

Außer den Berichten<br />

des Vorstandes<br />

sind auch Ehrungen<br />

vorgesehen.<br />

In einer Rückschau<br />

wird an Hand<br />

von Bildern über die<br />

Fahrt des Orts-<br />

verbandes im vergangenen Jahr nach Leipzig<br />

berichtet. Gleichzeitig wird aber auch die für<br />

September 2013 geplante Reise nach Kopenhagen<br />

vorgesellt. Lothar Neinass<br />

Scholtzstraße 5 • 21465 Reinbek<br />

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FOTO: lOThar NeiNass


4 panorama<br />

»Die Monster kommen – oder<br />

etwa nicht?«<br />

Reinbek – Wer hat nicht schon von ihnen<br />

gehört: Riesenbärenklau, Robinie, Wollhandkrabbe,<br />

Bisamratte und<br />

Konsorten, die in unserer<br />

Umwelt Schäden<br />

anrichten.<br />

Gegen »derartiges<br />

Ungeziefer« vorzugehen,<br />

findet allgemeine Zustimmung;<br />

Bücher mit<br />

Sensationstiteln wie »Invasion!«<br />

oder »Unheimliche<br />

Eroberer« erreichen<br />

Dr. Heinz Klöser<br />

hohe Auflagen.<br />

Aber stimmt das auch<br />

alles so? Lassen Sie sich<br />

Schöne neue Lernwelt<br />

Einweihung des Erweiterungsbaus der Regionalschule<br />

Wentorf – Regionalschulleiter<br />

Ronald Faust hat allen Grund zur<br />

Freude: Durch den 2. Erweiterungsbau<br />

mit einer Gesamt-<br />

nutzfläche von gut eintausend<br />

Quadratmetern bekommt seine<br />

Schule reichlich Platz für Naturwissenschaft,<br />

Technik und Kunst.<br />

Außerdem wurde eine Be- und<br />

Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

eingebaut, so wird<br />

Energie gespart und die ständige<br />

Frischluftzufuhr sorgt für optimale<br />

Lernbedingungen. Die moderne<br />

Ausstattung unter anderem mit<br />

Active Boards und Medienliften<br />

kann sich sehen lassen. »Wir versprechen<br />

uns davon, dass sie auch<br />

geeignet sind, Eure Leistungen<br />

zu liften«, sagte der Schulleiter<br />

FOTO: chrisTa Möller<br />

11. Februar 2013<br />

überraschen und kommen Sie zum Vortrag<br />

des Biologen Dr. Heinz Klöser »Die Monster<br />

kommen – oder etwa nicht?« am Mittwoch,<br />

Anzeige<br />

20.<br />

13/11/2012<br />

Februar, 19 Uhr, in der Kantine des Rathauses,<br />

Hamburger Straße 5-7. Eintritt frei – um eine<br />

Spende für den BUND wird gebeten.<br />

augenzwinkernd anlässlich der<br />

v. li. Chemielehrerin Christina Sieck und die Zehntklässler Timo Kautsky,<br />

Einweihung des Anbaus am Tag<br />

Per Wilmerstädt, Lucas Siemers sowie Valentin Gerner demonstrieren im<br />

der Offenen Tür für die zukünf-<br />

Plätze frei in den Kindergrup-<br />

neuen Chemiefachraum die Tritration von Säuren und Laugen.<br />

Grundlage<br />

tigen Fünftklässler. Zahlreiche<br />

Muster 2<br />

pen des Vereins zur Förderung Eltern und Kinder nutzten die Hein zeigte sich begeistert. Er sagte Klassenräumen umgebaut, so dass<br />

im Vorschulalter e.V.<br />

Gelegenheit, das Gebäude Ach- mit Bezug auf die Kosten von 2,25 dann insgesamt zwanzig Klassentern<br />

Höben 3 einmal genauer zu Millionen Euro, die die Gemeinde räume für eine dreizügige Regio-<br />

Reinbek – Welcher Kindergarten ist der richtige betrachten und hatten auch gleich aus Eigenmitteln finanziert: »Die nalschule ohne Oberstufe unter<br />

für mein Kind? Diese Frage stellt sich den Eltern Gelegenheit, sich am Wettbewerb Zinsen, gut ausgebildete junge einem Dach zur Verfügung stehen.<br />

kleiner Kinder immer wieder am Anfang eines zur Namensfindung für die Schule Leute, sind ein vielfaches.« Die Peter Möller, Geschäftsführer der<br />

Jahres. Aber vielleicht sollte es gar kein Kin- zu beteiligen, der noch bis zum ehemaligen sanierungsbedürftigen Bauunternehmung Otto Wulff,<br />

dergarten sein, sondern eine Kindergruppe im 28. Februar läuft.<br />

Fachräume werden bis zum Beginn erklärte: »Ich bin gekommen, um<br />

Verein zur Förderung im Vorschulalter?<br />

Auch Bürgervorsteher Andreas des neuen Schuljahres zu drei Vollzug zu melden.« Zeitplan und<br />

Die 1971 von den <strong>Reinbeker</strong> Diplompsycho-<br />

Budget seien nicht überschritten<br />

logen Hartmuth Sandtner und Erdmute Partecke<br />

worden. Besonderen Dank richtete<br />

gegründete Elterninitiative arbeitet nach einem<br />

Möller an das Team der Gemeinde<br />

ganzheitlichen Konzept, das bis heute aktuell<br />

Wentorf und ergänzte: »Ein halbes<br />

geblieben ist. Ziel ist, die Kinder zu eigenstän- Das soziale Netz<br />

Jahr Bauzeit war doch schon recht<br />

digen, konfliktfähigen und selbstbewussten<br />

anspruchsvoll.« Christa Möller<br />

Mädchen und Jungen zu bilden, die ihre eigenen<br />

für Südstormarn<br />

Bedürfnisse erkennen, Verantwortung für sich<br />

und andere übernehmen und das Anderssein<br />

der Anderen respektieren.<br />

Südstormarner TAGESPFLEGE gGmbH<br />

Die altershomogenen Gruppen von maximal<br />

der Seniorentagestreff in Reinbek<br />

14 Kindern werden über 3 Jahre lang bis zum - Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag - Höhere Handelsschule<br />

Schuleintritt von zwei Pädagogen betreut.<br />

startet in neuer Form<br />

Schwerpunkt der Gruppenarbeit ist während<br />

der gesamten Zeit – neben der Arbeit mit<br />

Bergedorf – Im August 2013<br />

Rhythmik, Liedern, Tänzen, Farben, Kleister und<br />

startet die Höhere Handelsschule<br />

Ton – das Rollenspiel. Hierbei werden bestimm-<br />

in neuer Form an der Beruflichen<br />

te Themen wie z.B. Bauernhof, Zirkus, Schiffe,<br />

Schule für Büro und Personalma-<br />

Märchen, Berufe oder auch Kinderbücher<br />

nagement Bergedorf. Dabei wird<br />

aufgegriffen. Dabei und auch sonst greifen die • Entlastung für pflegende Angehörige<br />

u.a. der betriebspraktische Anteil<br />

Kinder nur auf alltägliche Materialien als Spiel-<br />

deutlich auf 800 Stunden erhöht,<br />

zeug zurück. Es wird bewusst auf »herkömmli-<br />

für die Schüler verbunden mit<br />

che Spielsachen« verzichtet. So wird aus einem Vereinbaren Sie einen „Schnuppertag“<br />

der Option auf den Erwerb der<br />

Tisch mal ein Auto, mal ein Schiff, mal ein Bett Claudia Matthießen<br />

vollen Fachhochschulreife. Das<br />

oder eine Höhle.<br />

040 – 72 73 84 10 - www.svs-stormarn.de<br />

modernisierte Angebot richtet sich<br />

Um die Welt »da draußen« als Erfahrung und<br />

weiterhin an minderjährige Schü-<br />

Spielanregung in die Kindergruppe zu holen,<br />

lerinnen und Schüler mit mittlerem<br />

machen die Kinder verschiedenste Exkursionen Erich Zimmermann<br />

Bildungsabschluss und Hamburger<br />

wie zur Polizei, zur Feuerwehr, an den Hambur-<br />

Wohnsitz. Anmeldungen nimmt<br />

ger Hafen, ins Krankenhaus, etc. Bauschlosserei-Metallbau das Schulbüro gerne ab sofort<br />

Wöchentlich einmal können sich die Kinder<br />

entgegen.<br />

beim psychomotorischen Turnen erproben, im � Geländer, Tore und Zäune<br />

Interessierten Schülerinnen,<br />

Wald austoben und im letzten Gruppenjahr im<br />

Schülern und Eltern bietet die<br />

»Denksport« gezielt auf die Schule vorbereiten. � Ziergitter<br />

Schule am 26. Februar und am 3.<br />

Für den Verein zur Förderung im Vorschul-<br />

April jeweils von 18.30 Uhr bis 20<br />

� Vordächer<br />

alter e.V. als Elterninitiative ist der regelmäßige<br />

Uhr Informationsabende im Hause<br />

Kontakt zwischen Eltern und Erziehern eine � Brandschutz<br />

an der Wentorfer Straße 13 in<br />

Grundvoraussetzung für die Kindergruppen-<br />

Bergedorf an. Zur Beratung dieser<br />

arbeit. Haben Sie Lust, die Arbeit kennen zu � Einbruchsicherungen<br />

Schulform stehen Herr Pallmei-<br />

lernen? Dann kommen Sie doch einfach vorbei, � Aluminium-Elemente<br />

er und seine Kolleginnen und<br />

Am Ladenzentrum 9, am Täbyplatz.<br />

Kollegen auch gerne persönlich zur<br />

Weitere Informationen zum Verein erhalten<br />

Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek<br />

Verfügung.<br />

sie vormittags unter der � 040-7228809 oder<br />

Detaillierte Informationen unter<br />

im Internet: www.kindergruppe-kunterbunt.de<br />

Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538<br />

www.berufliche-schule-bergedorf.de


Bronze für Volleyballer<br />

Karate<br />

Am 20. Februar startet ein neuer<br />

Anfängerkurs für alle Altersgruppen,<br />

immer mittwochs, 20-<br />

21 Uhr im Saal 2 der TSV-Halle<br />

unter der Leitung von Michael<br />

Graf. Die Kosten für 8 Termine<br />

betragen für Mitglieder € 15<br />

und Gäste € 50. Anmeldungen<br />

nimmt die TSV Geschäftsstelle<br />

ab sofort entgegen. Karate ist<br />

eine japanische Kampfkunst,<br />

die nicht nur gut für die körperliche<br />

Fitness ist, sondern vor<br />

allem zur seelischen Ausgeglichenheit<br />

des Einzelnen beiträgt.<br />

Neben unseren „Grundschultechniken“<br />

werden »Katas«<br />

(sogenannte Schattenkämpfe<br />

gegen unsichtbare Gegner) und<br />

das »Kumite«, die Anwendung<br />

dieser Techniken mit Partnern,<br />

geübt. Das Alter und der Erfahrungsgrad<br />

spielen hierbei keine<br />

Rolle, da jeder nach seinen<br />

individuellen Voraussetzungen<br />

mitmachen kann. Bei uns<br />

trainieren Dreißigjährige neben<br />

Sechzigjährigen. Unser ältester<br />

Karateka hat mit 78 Jahren bei<br />

uns angefangen zu trainieren!<br />

Tanzen<br />

Jugendliche können ab dem 28.<br />

Februar an vier Abenden die<br />

Grundlagen in den Standard-<br />

und lateinamerikanischen<br />

Tänzen kennen lernen. Die<br />

Kosten für TSV Mitglieder<br />

betragen € 7,50 und für Gäste<br />

€ 22,50. Trainiert wird immer<br />

donnerstags, von 18-19 Uhr,<br />

im Saal 1 der TSV-Halle. Damit<br />

Ihr in Zukunft auch auf dem<br />

Parkett glänzen könnt, gibt es<br />

wieder einmal die Gelegenheit,<br />

die wichtigsten Tänze kennen<br />

zu lernen. Im Anschluss<br />

an den Kurs könnt ihr eure<br />

Kenntnisse in der bestehenden<br />

Gruppe, ab 19 Uhr, verfestigen.<br />

Nähere Informationen unter<br />

der Telefon-Nr. 040/7278474<br />

(Tanzsportabteilung). Anmeldung<br />

bis zum 25. Februar in der<br />

TSV Geschäftsstelle<br />

Hip Hop<br />

Ab März startet bei der Tanzsportabteilung<br />

ein neuer Hip<br />

Hop-Kurs für 9- bis 13-Jährige<br />

Jungen und Mädchen mit<br />

Tina Berg. Neben Hip Hop-<br />

Choreographien erwarten Euch<br />

auch ein Aufwärmteil sowie<br />

Übungen zur Dehnung und<br />

Kräftigung. <strong>Der</strong> Kurs erstreckt<br />

sich über 8 Termine, immer<br />

montags, 16 - 17 Uhr (nicht<br />

am 25.3. u. 1.4.) im Saal 1 der<br />

TSV-Halle.<br />

Die Kosten betragen für<br />

Mitglieder der Tanzabteilung<br />

€ 10,-, andere TSV-Mitglieder<br />

zahlen € 17,- und Gäste € 35,-.<br />

Weitere Informationen in der<br />

TSV Geschäftsstelle.<br />

Bei den Hamburger Meisterschaften<br />

der Volleyballer U 16 in Altona<br />

erreichten unsere Jungen den dritten<br />

Platz und damit die Bronzemedaille.<br />

6 Teams spielten in zwei<br />

Gruppen um den begehrten Titel.<br />

Ein zweiter Platz in der Vorrunde<br />

reichte für die Qualifikation zum<br />

Halbfinale. Dort spielten sie gegen<br />

die klar favorisierte Mannschaft<br />

aus Finkenwerder. Als jüngstes<br />

Team der Meisterschaft schlugen<br />

sie sich sehr achtbar und verloren<br />

erst nach einem äußerst knappen<br />

2. Satz (24:26). Im Spiel um den<br />

dritten Platz gegen die Volleyball-<br />

Gemeinschaft Hausbruch-Neugraben-Fischbek<br />

erzielten unsere<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

12. Februar: Faschings-Turnen<br />

für Kinder bis 10 Jahre, 15 -<br />

17.30 Uhr, Uwe-Plog-Halle<br />

14. Februar: Sportlerehrung der<br />

Stadt Reinbek, 18 Uhr, Schloß<br />

Reinbek<br />

19. Februar: Wanderung ab<br />

Jungs einem verdienten 2:1 Sieg.<br />

Im letzten Jahr hatte dieses Team<br />

sie im Finale um die Meistertitel<br />

gebracht. Doch dieses Jahr<br />

kämpften die <strong>Reinbeker</strong> unermüdlich<br />

und sicherten sich damit die<br />

Bronzemedaille. Alle Mädchen<br />

und Jungen ab 8 Jahren die nun<br />

Lust haben, ebenfalls Volleyball<br />

zu spielen und so von der tollen<br />

Jugendarbeit der Abteilung zu profitieren<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Unsere qualifizierten Trainerinnen<br />

und Trainer stehen parat, um<br />

Euch das Pritschen, Baggern und<br />

Schmettern beizubringen. Mehr<br />

Infos unter volleyball@tsv-reinbek.de.<br />

Radreisen mit der TSV Reinbek<br />

Auch in diesem Jahr bietet die<br />

TSV Reinbek wieder attraktive<br />

Radreisen an. Im Mai startet<br />

eine Wochenendtour auf dem<br />

Ilmenauradweg, vom 25. auf den<br />

26.5. Über Zollenspiecker geht<br />

es an der Ilmenau entlang bis<br />

Lüneburg, Übernachtung in der<br />

Jugendherberge, und zurück über<br />

Uelzen. Die Übernachtungen und<br />

Fahrtkosten betragen für Mitglieder<br />

€ 55,- und Gäste € 71,-. Die<br />

zweite Reise führt vom 9. bis zum<br />

14.6. nach Wyk auf Föhr. Hier<br />

besteht bereits eine Warteliste.<br />

Plätze frei sind hingegen noch<br />

bei der Fahrt in die holsteinische<br />

Schweiz vom 9. bis 12. August<br />

mit Besuch der Eutiner Festspiele<br />

»Die Zauberflöte«. Übernachtet<br />

wird in der Jugendherberge Bad<br />

Malente. Geradelt wird um Bad<br />

Malente herum - Plön - Preetz mit<br />

5-Seenfahrt und weiter nach Haffkrug<br />

an die Ostsee - Scharbeutz<br />

(Badepause) bis Timmendorfer<br />

Strand. Von hier aus geht es per<br />

Bahn zurück. <strong>Der</strong> Preis beträgt<br />

für Mitglieder € 135,- und Gäste<br />

€ 159,-. Die Eintrittsgelder für die<br />

Zauberflöte sind nicht in den Preisen<br />

enthalten. Im September führt<br />

eine Reise vom 1.-8. September<br />

den Unstrut-Radweg entlang von<br />

Leinefelden bis zur Unstrut-Quelle.<br />

In 6 Tagesetappen geht es entlang<br />

der Unstrut und Saale über Mühlhausen<br />

- Wernigshausen - Arteon<br />

- Nebra - Naumburg bis Halle<br />

und von dort mit der Bahn zurück<br />

in die Heimat. <strong>Der</strong> Preis beträgt<br />

für Mitglieder € 377,- und Gäste<br />

€ 425,- (EZ € 70,- Aufschlag)<br />

Rechtzeitiges buchen sichert die<br />

besten Plätze. Bei einigen Touren<br />

ist bereits Anfang März Anmeldeschluss.<br />

Anmeldungen für alle<br />

Reisen nimmt die TSV Geschäftsstelle<br />

ab sofort entgegen.<br />

Aumühle durch den Wald zur<br />

Fürstenbrücke und zurück, Treffen<br />

14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />

26. Februar: Wanderung, Vorwerksbusch,<br />

Tonteich, Golfstraße,<br />

Billeweg, Böge, Treffen 14<br />

Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />

121 Jahre<br />

TSV reINBeK<br />

★★★★★<br />

Vereinsjugend-<br />

Versammlung<br />

Du bist zwischen 10 und 17 Jahre alt und<br />

willst etwas in deinem Verein bewegen?<br />

Dann komm zur Vereinsjugendversammlung.<br />

Sei am 5. März 2013, um 18 Uhr, im<br />

Sitzungsraum der TSV Geschäftsstelle. Bewege<br />

jetzt deinen Sportverein! Hier geht<br />

es um deine Interessen und Wünsche.<br />

Wähle, wer dich und deine Interessen in<br />

der TSV Reinbek vertreten soll. Die Vereinsjugendversammlung<br />

ist das höchste<br />

Organ der Vereinsjugend der TSV Reinbek.<br />

Sie besteht aus allen Jugendlichen des<br />

Vereins, den gewählten Jugendwarten der<br />

Abteilungen sowie dem Ressortleiter und<br />

seiner Vertretung. Stimmberechtigt sind<br />

alle Jugendlichen des Vereins im Alter von<br />

10-17 Jahren mit je einer nicht übertragbaren<br />

Stimme.<br />

ZUMBA® Fitness<br />

ZUMBA® Fitness ist eine Kombination<br />

aus Tanz und Workout, die sich vor allem<br />

durch eines auszeichnet - ihren einzigartigen<br />

Spaßfaktor! Die von Lateinamerika<br />

inspirierte, leicht verständliche, kalorienverbrennende<br />

Dance-Fitness-Party gibt<br />

es ab dem 4. März auch als Kurs immer<br />

montags, 17 – 18 Uhr, im Saal 1 der TSV-<br />

Halle. Das Cardio-Training nach lateinamerikanischer<br />

Musik, angeleitet von Tina<br />

Berg, ist für alle Alters- und Fitnessklassen<br />

geeignet. Die Kosten für diesen Kurs<br />

über 8 Abende (nicht am 25.3. und 1.4.)<br />

betragen für Mitglieder der Tanzabteilung<br />

€ 16,-, andere Mitglieder € 23,- und für<br />

Gäste € 52,-, Anmeldungen in der TSV<br />

Geschäftsstelle.<br />

Ü-40 Party<br />

Am 16. Februar wird im Clubhaus der<br />

TSV Reinbek das Tanzbein geschwungen.<br />

Thomas Antonczyk lädt wieder zu einer<br />

Ü-40 Party ein. Beginn ist 20.30 Uhr.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt kostet € 12,- und beinhaltet<br />

2 Getränke. Karten sind nur direkt im<br />

Clubhaus an der Abendkasse erhältlich.<br />

Reservierungen nimmt der Clubwirt gerne<br />

entgegen, unter Tel. 722 62 66<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 11.2.2013


6 panorama<br />

Schleswig-Holstein Ticket<br />

gilt auch in Aumühle und<br />

Wohltorf<br />

Aumühle – Kann man mit dem Schleswig-<br />

Holstein Ticket von Aumühle und Wohltorf<br />

ohne zusätzliche S-Bahnkarte über Hamburg<br />

nach Husum fahren? Können <strong>Reinbeker</strong> ohne<br />

zusätzliche S-Bahnkarte über Wohltorf und<br />

Aumühle nach Ratzeburg fahren?<br />

Nein, sagen die Mitarbeiter der Fahrkarten-<br />

Verkaufsstelle im Bergedorfer Bahnhof:<br />

»Wohltorf und Aumühle gehören zwar zum<br />

Hamburger Verkehrsverbund, aber nicht mehr<br />

zum Großbereich Hamburg. Daher ist eine<br />

zusätzliche S-Bahnkarte zu lösen«.<br />

In den Tarifbestimmungen der Bahn zum<br />

Schleswig-Holstein Ticket ist geregelt, dass die<br />

Schleswig-Holstein Karte in ganz Schleswig-<br />

Holstein und Hamburg gilt. Die Karte hat<br />

Gültigkeit auf allen S-Bahnstrecken. Eingeschränkt<br />

wird die Gültigkeit im Hamburger<br />

Verkehrsverbund (HVV) auf die Tarifringe A<br />

+ B des Hamburger Großbereichs.<br />

Die Gemeinden Aumühle und Wohltorf<br />

gehören nicht zum Hamburger Großbereich.<br />

Damit kann das Schleswig-Holstein Ticket auf<br />

dieser Strecke nicht genutzt werden.<br />

Diese Auslegung der Tarif-Bestimmungen sei<br />

falsch, erklärt Sabine Brunkhorst, Pressesprecherin<br />

der Deutschen Bahn: »Das Schleswig-<br />

Holstein Ticket ist auf allen S-Bahnstrecken<br />

auch außerhalb des Großbereichs gültig. Die<br />

Begrenzung des Schleswig-Holstein Tickets<br />

auf die Tarifgebiete A und B (Großbereich)<br />

beim Hamburger Verkehrsverbund (HVV) gilt<br />

nicht für die S-Bahn.«<br />

Durch die Auskunft der Pressesprecherin ist<br />

klar gestellt, dass die schleswig-holsteinischen<br />

Gemeinden Aumühle und Wohltorf vom<br />

Schleswig-Holstein Ticket nicht ausgeschlossen<br />

sind. Und noch ein Hinweis, die Mitarbeiter<br />

der Verkaufsstelle der Deutschen Bahn in<br />

Bergedorf sollten auf diese Regelung hingewiesen<br />

werden, damit sie Fahrgästen nicht weiter<br />

unnötige Zusatzkarten verkaufen.<br />

Lothar Neinass<br />

beratungszentrum<br />

Reinbek • Scholtz-Straße 13b • Tel. 7225250<br />

Elterntraining »Pubertät«<br />

Glinde – Das Beratungszentrum Südstormarn<br />

bietet ab 13.2.2013 im Gutshaus Glinde, Möllner<br />

Landstraße 53, über acht Abende – jeweils<br />

von 19.30 – 21.30 Uhr – eine familientherapeutische<br />

Gruppe für Eltern von Jugendlichen<br />

in der Pubertät an. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Weitere Informationen im Sekretariat des<br />

Beratungszentrum � 72738450.<br />

»Kinder im Blick« – Training<br />

für getrennte Eltern<br />

Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn<br />

lädt ein zum Seminar »Kinder im Blick«<br />

– ein Training für getrennte Eltern, die dabei<br />

lernen, wie sie ihre Kinder stärken und ihnen<br />

helfen, die Trennungssituation besser zu<br />

bewältigen.<br />

Das Seminar beginnt am 26. Februar 2013,<br />

findet an sechs Vormittagen jeweils von<br />

9.30 bis 12.30 Uhr im Beratungszentrum,<br />

Scholtzstraße 13 b in Reinbek statt und kostet<br />

insgesamt 30,- Euro. Es wird geleitet von der<br />

Psychologin Regina Skibowski und dem Pädagogen<br />

Wolfgang Klespe. Das Seminar kann<br />

jeweils von einem Elternteil besucht werden.<br />

Anmeldung unter � 72738450.<br />

Hauke Nagels Hilfe für Mali<br />

Wentorfer Schüler unterstützen eines der ärmsten Länder der Welt<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> schwarzafrikanische<br />

Staat Mali ist weit von<br />

Deutschland entfernt, aber Gymnasiallehrer<br />

Hauke Nagel liegen die<br />

Menschen dort am Herzen.<br />

Vor acht Jahren gründete er<br />

den Verein Dogon-Schulen<br />

zur Förderung von Schulkindern<br />

im Dogonland im<br />

Norden der Republik Mali.<br />

»2012 war unser erfolgreichstes<br />

Jahr«, freut sich<br />

der Vereinsvorsitzende, der<br />

sein afrikanisches Schulprojekt<br />

im vergangenen<br />

Jahr deshalb mit 49.500<br />

Euro unterstützen konnte.<br />

»Personalkosten haben wir<br />

nicht, nur Verwaltungs- und<br />

Werbekosten, die 2,5 Prozent<br />

der Gesamteinnahmen<br />

betragen.« Zwei Schulen<br />

konnten 2012 gebaut<br />

werden. Dank der Hilfe des<br />

Vereins haben inzwischen<br />

insgesamt 35 Schulen mit<br />

jeweils etwa 100 Schülern<br />

zwischen sechs und 14<br />

Jahren von Zuwendungen<br />

des Vereins profitiert. Unter<br />

anderem haben die Kinder<br />

Schulbücher bekommen,<br />

die auch in Mali hergestellt<br />

FOTO: chrisTa Möller<br />

FOTO: privaT<br />

wurden.<br />

Seit April 2012 gibt es<br />

in Mali Unruhen, aber<br />

die beeinflussen die Hilfe<br />

nicht: »Die Region liegt gar<br />

nicht so weit weg von der<br />

illegalen Grenze, etwa 150<br />

Kilometer. Aber es ist eine<br />

sehr isolierte unwegsame<br />

Felsengegend, wo der<br />

Einfluss der islamischen<br />

Rebellen nicht zu spüren<br />

ist.« Regelmäßig besucht<br />

Hauke Nagel das Land<br />

auf eigene Kosten, aufgrund der<br />

Krise war er zuletzt im Oktober<br />

2011 dort, damals machten erste<br />

Nachrichten von bewaffneten<br />

Gruppen im Norden die Runde.<br />

»Aber so richtig ernst genommen<br />

BESTATTUNGEN SEIT ÜBER 75 JAHREN 12/20<br />

GEBURT,<br />

LEBEN und<br />

STERBEN<br />

Jeder Teil unseres Weges<br />

verdient Respekt.<br />

Wir sind im Trauerfall für Sie da!<br />

hat das keiner.« Doch dann gab<br />

es im April einen Militärputsch, in<br />

dessen Folge die Rebellen wider<br />

Erwarten zwei Drittel des Landes<br />

v. li. Die Neunt-Klässlerinnen Lynn Denke und Johanna<br />

Bappert haben sich beim D-Mark-Sammelprojekt<br />

engagiert.<br />

Hauke Nagel bei einer Spendenübergabe in Mali.<br />

besetzen konnten, bis französische<br />

Truppen eingriffen. »Schon jetzt<br />

kann man nach Süd-Mali fahren,<br />

und wenn die Entwicklung so weitergeht,<br />

irgendwann auch wieder<br />

in den Norden«, ist Hauke Nagel<br />

zuversichtlich, der wöchentlich mit<br />

BESTATTUNGEN E. LEVERENZ GMBH<br />

<strong>Reinbeker</strong> Weg 13 · 21564 Wentorf<br />

Wir sind immer für Sie da!<br />

www.leverenz-bestattungen.de 730 28 00<br />

Wäscherei<br />

11. Februar 2013<br />

seinen malischen Kontaktleuten<br />

telefoniert. »Ich würde die Projekte<br />

nicht mehr weitermachen, wenn<br />

ich nicht wüsste, dass ich mich auf<br />

meine Leute dort verlassen<br />

kann«, betont er. Im Wahl-<br />

Pflicht-Unterricht leitet er<br />

seit zwei Jahren »Workshops<br />

für interkulturelle Kompetenz«,<br />

in denen die Schüler<br />

selbstständig ein kleines<br />

Spendenprojekt organisieren<br />

sollen. Gerade ist wieder eine<br />

Hilfslieferung unterwegs,<br />

das Ergebnis einer D-Mark-<br />

Sammelaktion am Wentorfer<br />

Gymnasium, wo Nagel unterrichtet.<br />

2.550 Mark kamen<br />

zusammen, davon wurden<br />

Federmäppchen unter anderem<br />

mit Kugelschreibern und<br />

Zirkeln finanziert. Außerdem<br />

konnten zwei Klassenräume<br />

komplett möbliert werden.<br />

<strong>Der</strong>zeit ist ein Brillenprojekt<br />

für die Schüler in Mali in<br />

Planung, dass über Tombola-<br />

Lose finanziert werden soll.<br />

Mittlerweile kann der neun<br />

Mitglieder zählende Verein<br />

durch eine Satzungsänderung<br />

auch Schüler in Ruanda unterstützen,<br />

wohin Hauke Nagel<br />

seit zwei Jahren ebenfalls<br />

fährt und wo er eine Schule<br />

für sechzig Kinder einrichten<br />

möchte. Mit Oberstufenschülern<br />

plant er sogar eine Reise<br />

dorthin, denn er weiß: »Im<br />

Verhältnis zu Mali ist Ruanda<br />

ein absolut sicheres Reiseland.«<br />

Nähere Infos im Internet<br />

unter www.dogon-schulen.<br />

org oder bei Hauke Nagel<br />

unter � 72541520.<br />

Christa Möller<br />

Die Qualität macht den guten Ruf<br />

Jetzt Schülerhilfe!<br />

Zensuren<br />

verbessern:<br />

Zukunft sichern!<br />

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für alle Fächer<br />

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Nachhilfeinstitut!<br />

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Mo.-Fr.15-17:30 Uhr<br />

GRATIS<br />

INFO-HOTLINE<br />

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Tel. 7 21 30 10<br />

Wir holen und bringen.<br />

0800-19 4 18 08<br />

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Reinbek • Schulstr. 6 a • (gegenüber VHS) •<br />

040 - 722 72 11<br />

Glinde • Möllner Landstr. 78 • 040 - 711 43 888


11. Februar 2013<br />

Gymnasium Wentorf hat DELF-Zertifikat<br />

Carole Temme erhielt die Prüfungsberechtigung für Französisch<br />

Wentorf – Das<br />

Gymnasium Wentorf<br />

wurde jetzt von<br />

der Französischen<br />

Botschaft und dem<br />

Französischen Ministerium<br />

für Erziehung<br />

und Forschung zum<br />

»Offiziellen Prüfungszentrum<br />

für das<br />

DELF« ernannt. Das<br />

»Diplôme d’Études en<br />

Langue Française« ist<br />

eine international anerkannteSprachprüfung<br />

für Französisch.<br />

Die Schule hat den<br />

offiziellen Status als<br />

Prüfungsort verliehen<br />

bekommen, da<br />

die Fachleiterin für<br />

Französisch, Carole<br />

Temme, die Prüfungsberechtigung<br />

erlangt<br />

hat. In ganz Schles-<br />

FOTO: privaT<br />

wig-Holstein gibt es nur noch<br />

18 weitere Lehrkräfte mit dieser<br />

Qualifikation.<br />

Im letzten Jahr bewiesen<br />

landesweit 1800 Schülerinnen<br />

Wer hilft mit, Frösche<br />

und Kröten zu retten?<br />

Wentorf – Auch in diesem Frühjahr<br />

will der BUND wieder dafür<br />

sorgen, dass die Amphibien am<br />

Wohltorfer Weg in Wentorf nach<br />

Ende der Frostperiode lebendig<br />

von der Lohe auf die andere Seite<br />

der Straße (Reiterhof-Gelände)<br />

gelangen. Dazu werden die Erdkröten,<br />

Grasfrösche, Teich- und<br />

Kammolche mit Hilfe aufgestellter<br />

Unser<br />

Leistungsangebot:<br />

• Maßeinlagen<br />

• Schuhe für lose Einlagen<br />

• Computerfußdruckanalyse<br />

• Video-Laufbandanalyse<br />

• Orthopädische Maßschuhe<br />

• Schuhveränderungen<br />

• Kompressionsstrümpfe<br />

nach Maß<br />

• Schuhreparaturen auch<br />

Koffer, Taschen, Gürtel ...<br />

• Gelenkbandagen<br />

• Modische Bequemschuhe<br />

• Diabetesversorgungen<br />

• Rückenscan<br />

• Neuropodol.<br />

Einlagenversorgung<br />

Einige der stolzen Absolventen aus dem letzten Jahr mit<br />

ihrer Urkunde, der Schulleiter Hans-Joachim Mayer, die<br />

Fachleiterin für Französisch Carole Temme<br />

und Schüler ihre Französisch-<br />

Kompetenzen – allein 144 davon<br />

aus dem Gymnasium Wentorf.<br />

Die Aufgabenstellungen des<br />

»DELF scolaire« stimmen mit den<br />

Standards der Rahmenlehrpläne<br />

Eimer eingesammelt, über die<br />

Straße getragen und dort wieder<br />

ausgesetzt. Wer Lust hat, sich an<br />

dieser Arbeit (frühmorgens oder<br />

spät abends) zu beteiligen, sollte<br />

sich melden bei Barbara Bertram,<br />

Birkenweg 21; 21465 Wentorf:<br />

� 7202833; eMail: barbara.bertram1@gmail.com<br />

Wir sorgen dafür, dass alles läuft.<br />

Schuhe · Reparaturen · Orthopädie-Schuhtechnik<br />

Lust auf<br />

die neue<br />

Frühjahrs-<br />

mode?<br />

FinnComfort,<br />

ara und Waldläufer<br />

zeigen die<br />

ersten Modelle.<br />

Von morgens bis abends, modisch<br />

und funktional, für Arbeit und Freizeit.<br />

überein. In allen modernen<br />

Schulbüchern wird automatisch<br />

auf die Prüfung vorbereitet.<br />

Schwerpunkt sind dabei die<br />

kommunikativen Kompetenzen<br />

sowohl im mündlichen als<br />

auch im schriftlichen Bereich.<br />

Überdies orientieren sich die<br />

Aufgaben an der Lebenswelt<br />

der Jugendlichen – E-Mails<br />

schreiben, sich verabreden und<br />

Freunde treffen, über Vor- und<br />

Nachteile von Computerspielen<br />

diskutieren ... Dabei gibt es vier<br />

verschiedene Niveaus: A1, A2,<br />

B1, B2. Bis zur 9. Klasse haben<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

meist A2 oder auch schon B1<br />

erreicht. Das Diplom ab dem<br />

höchsten schulischen Niveau,<br />

dem DELF B2, ermöglicht<br />

einen direkten Zugang zu den<br />

französischen Universitäten.<br />

Und wer das Diplom später<br />

in seiner Bewerbungsmappe<br />

hat, hat sicher bessere Karten als<br />

seine Mitbewerber.<br />

Spenden Sie Blut und<br />

helfen Sie, Leben zu<br />

retten!<br />

Reinbek – Die DRK-Blutspendedienste<br />

haben durch das Winterwetter<br />

im Norden mit einem<br />

erheblichen Rückgang der Blutspenderzahlen<br />

zu kämpfen. Daher<br />

der dringende Aufruf des DRK-<br />

Blutspendedienstes Nord-Ost:<br />

Spenden Sie Blut am Donnerstag,<br />

14. und Freitag, 15. Februar 2013,<br />

im Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-<br />

Haus, Schulstraße 7 – jeweils von<br />

15 bis 19.30 Uhr.<br />

Mühlenredder 5 · Reinbek · Tel. 722 64 50 · 9–12.30 + 15–18 · Sa. bis 12 · Di. bis 12.30 Uhr<br />

panorama 7<br />

Elterninitiative gründet neuen<br />

Naturkindergarten in Reinbek<br />

Krabbenkamp – »10 Elternpaare haben jetzt<br />

den Verein Naturkindergarten eV. gegründet«,<br />

berichtete dieser Tage Petra Reinhold, erste<br />

Vorsitzende des Vereins in einer Verlautbarung<br />

an die Presse. »Gesucht werden noch weitere<br />

engagierte Eltern, die Interesse haben, diesen<br />

Unser Foto zeigt die Vorsitzenden Anna Rehm<br />

(links) und Petra Reinhold (rechts) mit einigen<br />

der Kinder: Ananda Pugliesi-Kesting, Charlotta<br />

Rehm, Kim Erik Surborg, Leo Reinhold, Luisa<br />

Herrig , Nelio Kosian<br />

neuen Kindergarten mit uns zu gestalten«, so<br />

Anna Rehm, die stellvertretende Vorsitzende<br />

des Vereins.<br />

Die Initiatoren planen, das städtische holzhaus<br />

Krabbenkamp als Basisstation herzurichten.<br />

»Neben all den Vorteilen für unsere<br />

Kinder sehen wir natürlich auch die Vorzüge<br />

für die Stadt«, so Petra Reinhold. »Angesichts<br />

leerer kommunaler Kassen ist es für alle Seiten<br />

positiv, dass bei unserem Konzept für die<br />

Stadt hohe Investitionskosten entfallen und die<br />

laufenden Aufwendungen denkbar gering sind.<br />

Wir benötigen weder hohe Energie-, noch<br />

Reinigungskosten, es ist kein Grundstück zu<br />

erwerben und kein Gebäude zu errichten«.<br />

Interessierte Eltern können unter<br />

� 040/72813092 Kontakt aufnehmen.<br />

Betreuungsplätze frei<br />

für Kinder ab zwei<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> AWO-Kinderring bietet in<br />

seinen Einrichtungen in Reinbek-Stadt und<br />

Neuschönningstedt ab August 2013 wieder<br />

eine Spielgruppe für Kinder ab 2 Jahren an. An<br />

drei Vormittagen wöchentlich spielen die Kinder<br />

drinnen und draußen, basteln, malen,<br />

singen, kochen und essen gemeinsam. Die<br />

Spielgruppe ermöglicht erste Ablösungsprozesse<br />

von den Eltern und ist eine gute Hilfe für<br />

den Start in den Kindergarten. In beiden Gruppen<br />

sind jeweils 12 Kinder, die von zwei<br />

pädagogischen Fachkräften betreut werden.<br />

Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich an:<br />

Kinderring Klosterbergen: Wiebke Heinrich �<br />

04104-1328 oder Kinderring Neuschönningstedt:<br />

Stella Dahm � 7385020<br />

…wenn’s um Füße geht…<br />

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Mo. – Do. 13 – 15 Uhr<br />

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Polizei � 110<br />

Feuerwehr � 112 od. 7223354<br />

Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />

Apotheken-Notdienst � 228022<br />

Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />

� 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

� 04532/5170<br />

Frauennotruf Kiel e.V.<br />

� 0431-91144<br />

Frauenhaus Stormarn<br />

� 04102/81709<br />

Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises<br />

Hamburg Ost � 0800-3332111<br />

Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />

Krankenwagen: � 04531-81001<br />

Schädlingsbekämpfung � 7102027<br />

Telefon-Auskunft: � 11833<br />

Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />

Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />

Zentr. Notdienst � 04532/267070;<br />

Sprechstd. 10-11 Uhr in der Praxis<br />

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Nerzmantel, Gr. 42, besondere Fertigung,<br />

mittelbraun, m. schöner Weite im Rücken, einwandfreier<br />

Zustand, VB € 250,-; Da.-Fuchsjacke,<br />

Gr. 40, € 50,-; Tel. 0175/111 2214<br />

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Stahlfelgen m. Mercedes Radkappen, kaum gef.<br />

(neuwertig), VB € 150,-; Tel.: 0151/2363 8369<br />

Da.-Polarfuchsmantel, Gr. L, kaum getragen,<br />

VB € 120,-; Orig. Da.-Sanchowesternboots,<br />

1 Paar schwarz, 1 Paar braun, jew. Gr. 37, kaum<br />

getragen, € 50,-/Paar; Tel. 0162/214 8265<br />

Playmobil Polar Expetition wie neu € 30,- +<br />

Schneeraupe € 15,-; Futon-Schlafcouch, 140<br />

x 200, € 90,-; Landhaus Halogen-Pendel-Balken,<br />

€ 15,-; Decken-Halogenlampen € 10,-;<br />

Klatschmohndruck im Buchenrahmen, 73 x<br />

103, € 25,-; Tel. 0178/157 8309<br />

Kinderkarre Herlag, dunkel blau/beige komplett<br />

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vorne (feststellbar) , fast neu, VB Tel.<br />

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massiv, guter Zustand, rund 1,20 m, ausziehbar<br />

auf 1,20 x 1,70 m (max. 8 Pers.), VB € 125,-;<br />

Tel. 720 4550 AB<br />

Futon-Bett, B140 cm, m. Matratze, € 30; sehr<br />

gut erh. Gitarre v. Hopf, € 40,-; Tel. 720 7611<br />

Kleiderschrank, 2x1,20x0,60m VB € 100,-;<br />

Kleiderschrank, 1,80x0,80x0,65m VB € 80,-;<br />

Ki.-Gitterbett blau, € 30,-; neuer Milestone<br />

Ledermantel, braun Gr. 38, VB € 225,-; neue<br />

Fuchs Schmitt ÜbergangsJacke, rot, Gr. 38, VB<br />

€ 80,-; Schaukelstuhl Flecht Korb VB € 35,-;<br />

Sessel Flecht Korb, € 20,-;Tel. 0173/771 4351<br />

Kickboard/Roller, € 39,-; Eastpack-Rucksack,<br />

blau, € 10,-; IKEA-Sessel‚ Tullsta‘, weiß,<br />

€ 29,-; IKEA-Beistelltisch, schwarz m. Glasplatte,<br />

55x55cm, € 10,-; Puppenkühlschrank,<br />

-waschm., jew. € 5,-; Kiefernschreibtisch,<br />

110x70x67cm, € 25,-; Orsay-Wintermantel,<br />

beige, Gr. 36, € 10,-; schwarzes Spitzenkleid,<br />

H&M, Gr. 34, € 12,-; Tel. 7269 3557 ab nachm.<br />

Schneeketten f. Reifen 185-13, 175-14, 175-<br />

70-15, und 165/70-17, € 25,-; Abfahrt-Ski,<br />

Tyrolia, 2 m, m. Stöcken, € 20,-; Sicherheitsschuh<br />

(Stahlkappe, durchtrittsich. Sohle) Gr.<br />

45, ladenneu, € 20,-; 2 Da.-Anoraks, Gr. 40 u.<br />

Gr. 44, € 15,- bzw. € 25,-; Tel. 7810 2929<br />

Autoabdeckplane /gesamter Pkw, für Mittelklasse<br />

Wagen, € 25,-; Da.-Wintermantel,<br />

grün/grau, Wolle-Cashmere, Gr. 44, € 30,-;<br />

Da.-Weste, Gr. 40/42, edel, Nerzimitat, € 25,-;<br />

2 versch. Designer-Wand-Leuchten f. innen- €<br />

10-, bzw. € 20,-; Tel. 2381 8491<br />

PC-Tisch auf Rollen, Buche, L80 T50 H80 cm,<br />

ausziehb. Tastaturplatte, € 25,-; SAT-Schüssel,<br />

Ø 60 cm, DUO-LNB, FB, dig. SAT-Empf., € 20,-;<br />

dig. Futterautomat f. Hund/Katze, 4 Fächer, €<br />

25,-; 2 Katzentoil., neu, je € 2,-; gr. Katzen-<br />

Eck-WC, wie neu, € 15,-; Tel. 7975 4383<br />

Aquarium Juwel 170 l, m. Zubehör u. Unterschrank,<br />

VB € 75,-; Tel. 2395 9857<br />

Motorrad-Bekleidung, sehr gut erh., Lederjacke,<br />

Sommerjacke, Regenoverall, Gr. XL<br />

(52/54), Lederhose Gr. 27, € 200,-; 4 Winterreifen<br />

kpl. (Kleber Kristal P3), 155/70 R13, cam 5<br />

mm Profil, z.B. f. Ford KA, € 80,-; Tel. 720 5130<br />

Da.-Tennisschläger Wilson Hyper Carbon 5.1.<br />

Surge, neue Bespannung, € 50,-; 4 Sommerrei-<br />

fen Michelin 155/65 R14 75T, z.B. f. Citroen C1,<br />

6 Tkm gef., € 30,-/St.; div. Da.-Bekleidungsstücke,<br />

Gr. 34-38, ab € 1,-; Tel. 7273 0363<br />

Keramik-Pfau, dekorativ, weiß-grün, 35x40<br />

cm, NP € 320, f. € 35,-; Amethyst-Block, ca.<br />

100 gr. u. kl. Steine, € 25,-; Malachit, türkis,<br />

geschliffen, 12x8cm, NP € 550, f. € 90,-; Tel.<br />

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5-Türig. m. Spiegel 245/225/60, Bett Lgfl.<br />

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Kostenlose Beratungen<br />

für Selbständige,<br />

Betriebsinhaber und<br />

Existenzgründer<br />

Reinbek – Experten des Vereins<br />

Wirtschafts-senioren beantworten<br />

in persönlichen Gesprächen Fragen zur<br />

Existenzgründung, Unternehmensführung<br />

und Leistungsoptimierung. Die nächste<br />

kostenfreie Beratung findet statt am Montag,<br />

18. Februar 2013. Helmut Burmeier<br />

erwartet Interessierte zwischen 16 und<br />

20 Uhr (nach vorheriger Anmeldung<br />

� 72810379) im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus,<br />

Hamburger Straße 5-7. Auch spezielle Termine<br />

vor Ort in der Firma sind möglich.<br />

Anmeldungen hierzu oder für zunächst<br />

halbstündige Einzelgespräche nimmt<br />

der städtische Wirtschaftsbeauftragte,<br />

Michael Pohle, entgegen: wirtschaftsfoerd@reinbek.landsh.de.<br />

Mehr: www.<br />

wirtschafts-senioren-beraten.dev<br />

Gartenservice<br />

Simon<br />

Beratung, Gartenpflege,<br />

Schneiden und Bäume<br />

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Tel. 722 09 48 od. 0176 / 4022 0547<br />

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Wenn Sie etwas verkaufen, suchen, oder verschenken wollen,<br />

eine Stelle suchen, einen Gruß übermitteln oder Kontakte<br />

knüpfen möchten, veröffentlichen wir Ihre private<br />

Fließsatzanzeige. Schicken Sie Ihren Anzeigentext (nicht<br />

mehr als 250 Zeichen!) an: Sandtner Werbung GbR,<br />

Jahnstr. 18, 21465 Reinbek, eMail topas@der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

oder Fax 72730118 (keine tel. Annahme!)<br />

Lions-Club<br />

spendet 35.000 Euro<br />

Reinbek – Genau 34.934,51 Euro<br />

haben die Mitglieder des lions<br />

club hamburg-billetal über ihren<br />

Förderverein im vergangenen Jahr an<br />

Spendenmitteln ausgekehrt. Diese<br />

stolze Bilanz konnte Clubpräsident<br />

Dr. Dirk Harste jetzt nach Kassensturz<br />

vorlegen.<br />

Über 16.000 Euro sind in die Hilfe<br />

für behinderte Menschen geflossen.<br />

Gut 11.000 Euro dienten der Unterstützung<br />

Bedürftiger, und mit 3.000<br />

Euro wurden Aktivitäten der Jugendhilfe<br />

gefördert. Außerdem gingen 1.600<br />

Euro in die Kulturförderung, 1.500<br />

Euro für Maßnahmen im Gesundheitswesen<br />

und 1.000 Euro in die Altenhilfe.<br />

Profitiert haben verschiedene<br />

Projekte in der Region und einige<br />

überregionale Aktionen.<br />

PEKIP-Gruppe in der<br />

Kinderkrippe Aumühle<br />

Aumühle – Ab März plant Irmtraud<br />

Edler in der Kinderkrippe AGILO in<br />

Aumühle, Ernst-Anton-Straße 27, eine<br />

PEKIP-Gruppe. Noch sind drei Plätze<br />

in der Gruppe frei. Wer Einzelheiten<br />

wissen möchte, kann sich mit Irmtraud<br />

Edler, � 04104-695717, in Verbindung<br />

setzen. Das Prager Eltern Kind<br />

Programm (PEKIP) begleitet Eltern und<br />

ihr Baby im ersten Lebensjahr. Einmal<br />

in der Woche finden in der Krippe<br />

Treffen statt, in denen die Babys erste<br />

Erfahrungen mit anderen Kleinkindern<br />

machen, sich die Eltern austauschen<br />

und die Kinder miteinander spielen<br />

können.<br />

Irmtraud Edler bereitet die Treffen<br />

in der Kinderkrippe vor und gibt<br />

Anleitungen für entwicklungsgerechtes<br />

Spiel sowie Bewegungsangebote.<br />

Lothar Neinass<br />

Aquafit- & Aqua-Jogging-<br />

Kurse beim FC Voran Ohe<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> FC Voran Ohe startet<br />

wieder mit seinen Aqua-Jogging-Kursen.<br />

Das intensive Ausdauertraining im<br />

Tiefwasser dient der Kräftigung aller<br />

Muskelgruppen und des Herz-Kreislauf-Systems.<br />

Die Kurse finden von 19<br />

bis 19.45 Uhr bzw. 19.45 bis 20.45<br />

Uhr im Tiefwasser im Freizeitbad<br />

Reinbek statt. Geleitet werden sie von<br />

Andrea Kamin. Beide Kurse starten am<br />

21. Februar 2013 und beinhalten 10<br />

Einheiten á 45 Minuten.<br />

Gebühr: € 40,- für Vereinsmitglieder<br />

und € 55,- für Gäste. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bei Andrea Kamin<br />

unter � 0176-48177798 oder eMail<br />

info@ohe-schwimmen.de<br />

Einblicke in<br />

1. Hilfe am Kind<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> ev. Kindergarten der<br />

Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee<br />

1, lädt ein zu einem Kursus »1. Hilfe<br />

am Kind«, am Montag, 18. Februar,<br />

20-22 Uhr, mit Kinderkrankenschwester<br />

Catherine Bernegger. Mütter und<br />

Väter erfahren, wie sie in Notfällen<br />

helfen können und bekommen Tipps<br />

und Antworten zu vielen alltäglichen<br />

Situationen.<br />

Anmeldung bis 11.2., � 7222646;<br />

Kostenbeitrag: € 3,-.


11. Februar 2013<br />

Restaurant »Goldener Hirsch« mit neuen Inhabern<br />

Reinbek – Seit etwa zwei Monaten<br />

hat das Restaurant »Goldener<br />

Hirsch« in der Schönningstedter<br />

Stephan Lüders<br />

Straße 2, neue Inhaber: Stephan<br />

Lüders und Kerstin Eckhoff. »Wir<br />

bieten gehobene deutsche Küche<br />

mit mediterranem Einschlag«, so<br />

der gebürtige Hamburger Hotelfachmann<br />

Stephan Lüders, der seit<br />

einem dreiviertel Jahr in Reinbek<br />

wohnt und schon seit etwa 20<br />

Jahren in der Hotelerie tätig ist.<br />

Infotag für Frauen:<br />

Wiedereinstieg und<br />

Existenzsicherung<br />

Reinbek – Am Donnerstag, 28.<br />

Februar, 9 – 12 Uhr, findet im Rathaus<br />

Reinbek, Hamburger Straße<br />

5-7, ein Beratungstag für berufliche<br />

Wiedereinsteigerinnen nach der<br />

Familienzeit und arbeitslose Frauen<br />

statt. Veranstaltet wird der Infotag<br />

von der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt Reinbek, Maria de<br />

Graaff-Willemsen, und der Beratungsstelle<br />

frau & beruf Stormarn,<br />

in Kooperation mit der Agentur für<br />

Arbeit und dem Jobcenter.<br />

Beraten wird individuell und<br />

unverbindlich zu allen Fragen der<br />

Berufsplanung und Jobsuche, zu<br />

Stellenangeboten in der Region, zu<br />

Fragen der Bewerbung, Aus- und<br />

Weiterbildung, Existenzgründung<br />

und Altersvorsorge.<br />

In diesem Rahmen findet um<br />

9.30 Uhr im Raum 111 ein Vortrag<br />

zum Thema »Altersversorgung für<br />

Frauen« statt. Durchgeführt wird er<br />

von einem Vertreter der Deutschen<br />

Rentenversicherung. Die Beratungen<br />

finden im Sitzungssaal des<br />

Rathauses statt. Die Teilnahme ist<br />

gebührenfrei.<br />

Weitere Informationen bei<br />

der Gleichstellungsbeauftragten<br />

Maria de Graaff-Willemsen, �<br />

72750265.<br />

Die Beiden wollen den Räumlichkeiten<br />

mit der großzügigen Terrasse<br />

und dem separaten Bar-Bereich<br />

neues Leben einhauchen. »Wir<br />

bieten täglich – außer montags –<br />

zwischen 12 und 14.30 Uhr einen<br />

Mittagstisch mit sechs verschiedenen<br />

Hauptgängen ab € 5,90. Außerdem<br />

gibt es immer sonntags einen<br />

Themenabend zu verschiedenen<br />

Ländern und Regionen«, so Stephan<br />

Lüders. Eine umfangreiche Weinkarte<br />

sowie eine Extra-Karte für die<br />

Bar mit ausgesuchten Kleinigkeiten<br />

wie Bruscetta oder Flammkuchen<br />

ergänzen das Restaurantangebot.<br />

Veranstaltungen für bis zu 70<br />

z.B. Lim. 3 tg., 5 Gang, 1,2 l DUR 51 KW/70 PS<br />

ABS, EBD, Geschwindigkeitswarner, IPS, ISOFIX,<br />

Vordersitze beheizbar, Notbremslicht, Servolenkung,<br />

elektromechanisch (EPAS), Start-<br />

Stopp-System, Frontscheibe beheizbar,<br />

FH vorn, ZV mit FB, Radio-CD, Bordcomputer inkl.<br />

Außentemperaturanzeige, Rücksitzlehne umklappbar,<br />

Klimaanlage, Sound & Connect „Ka“<br />

mit Mobiltel.-Vorbereitung, Bluetooth, 14"-LM-<br />

Räder mit 175/65R14 Reifen, Met.-Lackierung<br />

u.v.m.<br />

€ 13.368,– UVP<br />

Sie sparen € 3.813,–<br />

kruell.com<br />

Personen können im »Goldener<br />

Hirsch« ohne Probleme durchgeführt<br />

werden. Unter www.<br />

goldener-hirsch.net kann man sich<br />

schon vor dem Besuch die neuesten<br />

Menüs anschauen sowie direkt<br />

einen Platz im Restaurant buchen<br />

– auch über Smartphones und dem<br />

Dienst »open table« ist die Buchung<br />

möglich. Bei online-Buchung gibt<br />

es ein Wasser, einen Espresso oder<br />

den Kaffee zum Essen umsonst.<br />

Geöffnet ist Di.-Fr. 12-14.30 und<br />

17.30-22, Sa. von 17.30-22 und So.<br />

von 12-22 Uhr. Stephan Lüders und<br />

Kerstin Eckhoff freuen sich auf Ihren<br />

Besuch. � 040-52595905<br />

Alles, was der Garten zum Winterende<br />

und im Frühjahr verlangt<br />

Reinbek – Knut Kitschke, Glinder<br />

Straße 1, in Schönningstedt, bietet<br />

seinen Kunden eine<br />

umfassende Pflege<br />

des Gartens. Seine<br />

Serviceleistungen umfassen<br />

Dauerpflege des<br />

Gartens, Baumschnitt<br />

und Baumfällungen,<br />

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geschäftsleben 9<br />

Einfallsreiche Neujahrsgrüße<br />

Glinde – An kreativen Ideen mangelt es Tischlermeister<br />

Peter Fischer nie. Seine Kunden wissen<br />

Tischlermeister Peter Fischer aus Glinde hat die<br />

nicht genutzten Schilderstangen am Ortsausgang<br />

von Ohe mit netten Neujahrsgrüßen gefüllt.<br />

das zu schätzen. Seine kreativen Werbemaßnahmen<br />

stoßen dagegen nicht überall auf Gegenliebe.<br />

Vor kurzem hatte der Inhaber der Tischlerei<br />

Fischer in Glinde die Idee, eine nicht genutzte<br />

Ortsschildmarkierung in Reinbek/Ohe für Werbezwecke<br />

zu nutzen. Die Stadt fackelte nicht lange<br />

und forderte den findigen Unternehmer auf, die<br />

unerlaubte Werbetafel zu entfernen. Glück im<br />

Unglück: Es blieb bei einer Verwarnung. Nun hat<br />

sich der Tischlermeister ein neues Schild einfallen<br />

lassen, um die »öde Lücke« zu füllen, wie er sagt<br />

– dieses Mal allerdings ganz ohne Werbung. Alle<br />

Autofahrer, die Ohe Richtung Möllner Landstraße<br />

verlassen, werden von fröhlichen Neujahrsgrüßen<br />

begleitet: »Gute Fahrt und viel Glück im Jahr<br />

2013«.<br />

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Ente und Politik<br />

CDU lud zum 18. Mal zum Neujahrsessen<br />

mit politischem Vortrag ein<br />

Ohe – Zum 18. Mal sind CDU-<br />

Mitglieder, Bekannte und Freunde<br />

zu einem besonderen Treffen im<br />

Prahls Gasthof in Ohe zusammengekommen.<br />

Mit einem<br />

Essen, einem<br />

politischen<br />

FOTO: NicOle laNgbeiN<br />

Vortrag<br />

und einer<br />

anschließendenGesprächsrunde<br />

begrüßen<br />

die Politiker<br />

regelmäßig<br />

das neue<br />

Jahr. Dieses<br />

Mal stand<br />

das Thema<br />

Wahlen und<br />

Wahlbeteiligung<br />

im<br />

Mittelpunkt<br />

– unter die<br />

Lupe genommen<br />

vom<br />

Wirtschafts-<br />

und Finanzexperten<br />

der<br />

Bundes-CDU, Norbert Brackmann.<br />

Joachim Wagner moderierte den<br />

Abend in altbewährter Weise.<br />

Hermann Butzke hatte die gesamte<br />

Organisation zum 18. Mal erledigt.<br />

Norbert Brackmann, Finanz- und Wirtschaftsexperte<br />

der CDU im Bundestag,<br />

sprach über die anstehenden Wahlen und<br />

die Wahlbeteiligung.<br />

Norbert Brackmann, Bundestagsabgeordneter<br />

aus dem Wahlkreis<br />

Herzogtum Lauenburg und<br />

Stormarn-Süd stieg mit dem<br />

Wahlergebnis in Niedersachsen in<br />

seine Rede ein. Nur wenige Wähler<br />

mehr und das Resultat hätte<br />

vollkommen anders ausgesehen.<br />

»Dann hätten wir jetzt eine andere<br />

Regierung«, betonte er. In anderen<br />

Ländern werde um das Wahlrecht<br />

gekämpft, in Deutschland leiste<br />

man sich den Luxus, einfach nicht<br />

zur Wahl zu gehen.<br />

Brackmann machte in seinem<br />

Vortrag einen Rundumschlag zur<br />

Kommunal-, Landes- Bundes- und<br />

Europapolitik. Er sprach von der<br />

Wirtschaftsleistung der Europäer<br />

und speziell der Deutschen, ihrer<br />

sozialen Einstellung gegenüber<br />

Arbeitnehmern, über das Luxusproblem<br />

in Deutschland – wenig<br />

Arbeitslose und überquellende<br />

Gesundheitskassen – und stellte die<br />

Verschuldung anderer europäischer<br />

Länder in den Blickpunkt. Er sprach<br />

über das Verhalten der Banken in<br />

ganz Europa, die politischen Vorgaben<br />

für alle Länder und landete<br />

schließlich beim notwendigen Zusammenschluss<br />

von Kommunen.<br />

Und aus all diesen<br />

Gründen sei<br />

es wichtig, zur<br />

Wahl zu gehen,<br />

so Brackmann.<br />

Die Fragerunde<br />

hatte zum Teil<br />

auch auf die Politik<br />

vor der Haustür<br />

zum Thema.<br />

Was könne man<br />

tun, damit die<br />

CDU wieder<br />

gewählt werde?<br />

Ein Geheimrezept<br />

hat Norbert<br />

Brackmann<br />

dafür nicht. Doch<br />

es gebe zwei<br />

Antwortmöglichkeiten:<br />

Entweder<br />

nehme man hin,<br />

dass der Bürger<br />

nicht wählen<br />

wolle, oder man tue vielleicht<br />

einmal etwas ganz Besonderes.<br />

Und zudem sei er sich sicher, denn<br />

das besage die Statistik: »Wenn<br />

die Unzufriedenheit der Menschen<br />

wächst, werden wir wieder<br />

gewählt.«<br />

Klaus Köpke, Vorstandsmitglied<br />

der <strong>Reinbeker</strong> CDU, sprach die<br />

jüngste Landtagswahl in Schleswig-<br />

Holstein an. Er habe ein Problem<br />

damit, dass die SSW undemokratisch<br />

gewählt worden sei. Da<br />

konnte Brackmann nur zustimmen.<br />

»Wenn eine Partei regiert, gehört<br />

sie zur Mehrheit. Da kann sie keine<br />

Minderheitenrechte mehr für sich<br />

beanspruchen«, so der Bundestagsabgeordnete.<br />

Er forderte, dass<br />

das Wahlgesetz zumindest bis zur<br />

nächsten Wahl geändert werde.<br />

Ebenso ging es um die vielen<br />

verschiedenen Schulformen und<br />

die Ausbildung im Handwerk sowie<br />

um die Maut, die man an der A 1<br />

erheben kann. Dieser Idee erteilte<br />

Brackmann jedoch eine Abfuhr.<br />

»Wir sollten mit dem Geld auskommen,<br />

das wir haben«, betonte er.<br />

Die Autofahrer zahlten heutzutage<br />

bereits sehr viel.<br />

Nicole Langbein<br />

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11. Februar 2013<br />

17 Linden an der Möllner Landstraße werden<br />

nun voraussichtlich fallen<br />

Neuer Beschluss für den Ausbau der Straße auf 6,50 m<br />

Reinbek – Die Möllner Landstraße<br />

wird nach der von der Verwaltung<br />

vorgeschlagenen Variante A<br />

ausgebaut – ohne Änderungen<br />

und Einschränkungen. Einzig der<br />

Zusatz, dass die Verkehrsführung<br />

für die Bauzeit einvernehmlich geklärt<br />

werden soll, wurde angefügt.<br />

Wenn dabei die 17 Linden gefällt<br />

werden müssen, wird das in Kauf<br />

genommen. Das haben die Stadtverordneten<br />

in der eigens zu dem<br />

Thema einberufenen Versammlung<br />

beschlossen. <strong>Der</strong> Beschluss aus<br />

der Sitzung im Dezember wurde<br />

mehrheitlich mit 15 zu 13 Stimmen<br />

aufgehoben – damit bedarf es auch<br />

keines Widerspruchs des Bürgermeisters<br />

mehr.<br />

Die 17 Linden am Anfang der<br />

Möllner Landstraße in Neuschönningstedt,<br />

von Glinde aus<br />

kommend, sind seit langem in der<br />

Diskussion. Wohl fast so lange, wie<br />

Verwaltung und Kommunalpolitiker<br />

wissen, dass die Straße einen<br />

neuen Wasserablauf und einen<br />

Ausbau benötigt. Das steht seit<br />

2009 fest. Die Untere Wasserbehörde<br />

hatte also den Wasserablauf<br />

bemängelt. Im gleichen Zuge sollte<br />

der Ausbau erfolgen. Doch schnell<br />

war klar: Voraussichtlich müssen<br />

die Linden gefällt werden. Das rief<br />

Bürger und Kommunalpolitiker auf<br />

den Plan. <strong>Der</strong> bisherige Beschluss<br />

sah wie folgt aus: Die Straße sollte<br />

an den Stellen, wo die Bäume hätten<br />

gefällt werden müssen, bis auf<br />

sechs Meter verschmälert werden.<br />

Bürgermeister Bärendorf erklärte<br />

in der jüngsten Sitzung: Er habe<br />

diesen Beschluss prüfen lassen,<br />

wie er es angekündigt habe, und<br />

er sei rechtswidrig. Daher habe er<br />

Widerspruch einlegen müssen.<br />

Bärendorf hatte Professor Dr.<br />

Marcus Arndt als Rechtsbeistand<br />

zu Rate gezogen, der in der Sitzung<br />

neben ihm saß. Das brachte<br />

Heinrich Dierking (Forum21) richtig<br />

in Rage. Bärendorf habe offensichtlich<br />

Angst, dass ein Staatsanwalt<br />

bei ihm anklopfe, wenn<br />

der bisherige Beschluss bestehen<br />

bleibe. »Brauchen wir so einen<br />

ängstlichen Bürgermeister?«, fragte<br />

er in die Runde. Zudem formulierte<br />

er jedes Mal, wenn er sich zu Wort<br />

meldete, mit der Anfügung: »Und<br />

das ganz ohne Rechtsbeistand.«<br />

Bärendorf ließ sich davon jedoch<br />

nicht aus der Reserve locken. Er<br />

sagte: Wenn an meiner Stelle<br />

jemand säße, der keine juristische<br />

und verwaltungsgemäße Vorbildung<br />

hätte, müsste noch viel häufiger<br />

ein Rechtsbeistand dazu geholt<br />

werden. Zu allen weiteren verbalen<br />

Attacken schwieg er.<br />

Peter Huschke sprach im Namen<br />

der CDU sein großes Bedauern<br />

aus, dass die Bäume nun vor-<br />

FOTO: NicOle laNgbeiN<br />

Heinrich Dierking steht am Rednerpult, vorn sitzen Bürgermeister Axel<br />

Bärendorf (links) und Rechtsbeistand Professor Dr. Marcus Arndt; in der<br />

Reihe dahinter Bauamtsleiter Sven Noetzel.<br />

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politik 11<br />

aussichtlich gefällt werden müssten. Allerdings<br />

könne sich die CDU auch nicht für die Variante<br />

B entscheiden, bei der die Straße verschwenkt<br />

würde und die Bäume erhalten blieben. Diese<br />

Variante sei erheblich teurer. Zudem sei eine<br />

Verengung der Fahrbahn sehr gefährlich für die<br />

Nutzer und Anwohner. Außerdem stellte er den<br />

Antrag, die Verkehrsführung während der Bauzeit<br />

gemeinsam mit den anliegenden Gewerbetreibenden<br />

einvernehmlich zu lösen.<br />

Volker Müller (SPD) sprach sich ebenfalls für<br />

die Variante A ohne eine Verschmälerung der<br />

Straße aus. Die Variante B sei so erheblich viel<br />

teurer, dass es für die Anwohner nicht zumutbar<br />

sei. Die Kommunalpolitiker hätten eben auch<br />

eine Verantwortung für die Menschen, die dort<br />

lebten, nicht nur für die Bäume.<br />

Die Grünen begannen beim Widerspruch des<br />

Bürgermeisters, denn um den gehe es in dieser<br />

Sitzung, so Günther Herder-Alpen. »Wir sind der<br />

Auffassung, dass der Widerspruch nicht rechtmäßig<br />

ist.« <strong>Der</strong> bisherige Beschluss lasse genug<br />

Möglichkeiten offen. Außerdem hätte Bärendorf<br />

mit den Fraktionen Kontakt aufnehmen sollen<br />

statt Widerspruch einzulegen.<br />

Bernd Uwe Rasch, Fraktionsvorsitzender der<br />

FDP, wollte ebenfalls bei dem alten Beschluss<br />

bleiben. »Je schmaler eine Straße, desto höher<br />

der Sicherheitsfaktor«, betonte er. Und: Man<br />

habe halt eine andere Rechtsauffassung als der<br />

Bürgermeister und scheue sich auch nicht, vor<br />

Gericht zu gehen.<br />

Heinrich Dierking hielt den Widerspruch für<br />

nicht angemessen und enttäuschend. »Ich habe<br />

von Ihnen etwas anderes erwartet«, sagte er dem<br />

Bürgermeister. »Ich bin Ihr Kümmerer«, habe<br />

Bärendorf immer wieder gesagt. Davon sehe er<br />

nun nichts. Da Bärendorf den juristischen Weg<br />

gegangen sei, gehe es ihm ausschließlich um die<br />

Frage nach der Macht, meinte Dierking.<br />

Als der Beschluss mehrheitlich mit 15 zu<br />

13 Stimmen gefallen war, ging es noch einmal<br />

um die Geschwindigkeitsreduzierung. Die sei,<br />

so Bürgermeister Axel Bärendorf, bereits in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kreis, der Polizei und<br />

allen Stellen, die dazu gehörten, in der Prüfung.<br />

Anvisiert sei zumindest eine Reduzierung auf 40,<br />

am liebsten sogar auf 30 km/h. Nicole Langbein<br />

termine der parteien<br />

Forum21 lädt zum<br />

Politischen Aschermittwoch<br />

Neuschönningstedt – Am Mittwoch, 13.<br />

Februar 2013, 19.30 Uhr (Einlass 18 Uhr), tagt<br />

im Festsaal der Begegnungsstätte, Querweg 13<br />

– jetzt schon im 5. Jahr – die »Prunksitzung des<br />

Einundzwanzigerrats« der Politischen Vereinigung<br />

Forum21. Vorsitzender Heinrich Dierking zum<br />

Programm: »Unter dem Motto „Reinbek ist Spitze“<br />

werden wir mit Sketchen, Musikdarbietungen,<br />

interessanten Gesprächen und einem Ausschuss-Spiel<br />

Nachdenkliches und Merkwürdiges<br />

ansprechen, das uns in den letzten Monaten im<br />

kommunalpolitischen Alltag aufgefallen ist. Und<br />

dabei auch die Frage klären, wie wir den Rest des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Tafelsilbers verscherbeln können und<br />

die <strong>Reinbeker</strong> Honoratioren lobpreisen...«.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt mit<br />

Getränken, warmen Würstchen und Schmalzbroten.<br />

Heinrich Dierking: »Die Gedanken und der<br />

Eintritt sind frei.«


12 politik<br />

Straßennamen<br />

für Wentorfs<br />

neues Viertel<br />

Königsberger Ring, Lehmried,<br />

Knickweg, Auf dem Acker<br />

und Schmidts Ring<br />

Wentorf – Das Neubaugebiet Am Langen<br />

Asper nimmt deutlich Form an. 280 Wohneinheiten<br />

sind hier geplant. Jetzt einigten sich die<br />

Mitglieder des Bürgerausschusses nach längerer<br />

Diskussion auf die Benennung der neuen<br />

Straßen, die die Gemeindevertretung allerdings<br />

noch absegnen muss. Zur Debatte standen<br />

Flurbezeichnungen, des weiteren Vogelnamen<br />

wie Haubenlerche oder Brachpieper, aber<br />

auch die Namen der ehemaligen Grundbesitzer.<br />

Die Ausschussvorsitzende Ute Berns,<br />

Grüne, erklärte: »Grundbesitz ist aus unserer<br />

Sicht nicht genug Verdienst.« SPD und Grüne<br />

hatten außerdem vorgeschlagen, Hans Rubach<br />

und Harry Krebs im Neubaugebiet zu ehren.<br />

Dirk Petersen, Grüne: »Rubach erklärte als<br />

SPD-Kreistagsabgeordneter 1933, nur in einem<br />

wirklichen Rechtsstaat ehrenamtlich tätig sein<br />

zu wollen und kam daraufhin ins KZ Kuhlen.<br />

Harry Krebs war einer von vier uns heute<br />

bekannten Wentorfer Juden und starb 1944 in<br />

Auschwitz.« Kristin Thode, CDU, sprach sich<br />

gegen die entsprechende Straßenbenennung<br />

aus, »weil die neuen Bürger dazu gar keinen<br />

Zugang haben«. Günter Weblus, FDP, regte daraufhin<br />

die Installierung von Stolpersteinen an.<br />

Für eine der Straßen war der Name »Grüner<br />

Winkel« im Gespräch, was Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg zu der Bemerkung<br />

veranlasste, das passe nicht, »weil der Winkel<br />

gerade ist«.<br />

Folgende Bezeichnungen wurden letztendlich<br />

ausgewählt: Die Haupterschließungsstraße<br />

soll den Namen Lange Asper (Asper = Espe<br />

= Zitterpappel) erhalten. Die Stettiner Straße<br />

wird in der Verlängerung ihren Namen behalten.<br />

Ferner einigten sich die Ausschussmitglieder<br />

auf Königsberger Ring, Am Feldrand,<br />

Lehmried, Knickweg, Auf dem Acker, Schmidts<br />

Ring und Franz-Höltig-Weg. <strong>Der</strong> jetzige, vom<br />

Fritz-Specht-Weg abgehende und parallel zum<br />

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11. Februar 2013<br />

Richtfest für Wentorfs Vorzeigebau<br />

Bau-Partner loben die gute Zusammenarbeit beim Projekt Kinderzentrum<br />

Die Schüler der Klasse 4c sangen drei Gospels, einen davon sogar extra umgedichtet für das Richtfest.<br />

Wentorf – »Wenn du nicht gelernet<br />

hast, fällst du andern einst<br />

zur Last«, mahnten die Oberpoliere<br />

Michael Metz und Jens Fock<br />

augenzwinkernd in ihrem Richtspruch<br />

fürs neue Kinderzentrum in<br />

Wentorf. Witterungsbedingt wurde<br />

das Richtfest in der neuen Aula<br />

gefeiert, während der Richtkranz<br />

draußen an den Fenstern vorbei<br />

in die Höhe schwebte. Das<br />

Neubauprojekt am Wohltorfer<br />

Anstoßen auf eine gute Gemeinschaft:<br />

Michael Metz, Matthias<br />

Heidelberg, Jens Fock, Stefan<br />

Wulff sowie Andreas Hein beim<br />

Richtfest<br />

Weg 4-6 umfasst Grundschule,<br />

Kindertagesstätte samt Krippe,<br />

eine Zwei-Feld-Sporthalle sowie 90<br />

PKW-Stellplätze auf der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite. Bürgervorsteher<br />

Andreas Hein lobte<br />

die problemlose Zusammenarbeit<br />

mit der Otto Wulff Bauunternehmung,<br />

die das Kinderzentrum<br />

gemeinsam mit der Gemeinde im<br />

Rahmen einer Öffentlich-Privaten<br />

Partnerschaft (ÖPP) errichtet. Nicht<br />

nur die Planung, Finanzierung<br />

und Bereitstellung der Immobilie<br />

übernimmt das Bauunternehmen,<br />

sondern auch den Betrieb über<br />

einen Zeitraum von 20 Jahren. <strong>Der</strong><br />

eigens gegründete Lenkungsausschuss<br />

der Gemeinde ermöglichte<br />

neben Politikern auch die Beteiligung<br />

von Schulen und Eltern, die<br />

»sachorientiert und konstruktiv<br />

mitgearbeitet« hätten.<br />

Auch Stefan Wulff, Geschäftsführer<br />

der Otto Wulff Bauunternehmung,<br />

fand lobende Worte für<br />

das »ganz tolle Miteinander« mit<br />

der Gemeinde: »Das geht Hand in<br />

Hand.« Am 7. 6. 2012 erfolgte der<br />

erste Spatenstich, »gefühlt ist das<br />

drei Wochen her – eine grandiose<br />

Leistung, wenn man das hier heute<br />

sieht.« Elf Millionen Euro kostet<br />

der Bau, der nach 15 Monaten<br />

Bauzeit im Spätsommer 2013 eingeweiht<br />

werden soll. »Heute ist der<br />

letzte Beton geflossen.« Insgesamt<br />

wurden 3.000 Kubikmeter Beton<br />

und 400 Tonnen Stahl verbaut,<br />

dazu kommen 130.000 Verblendsteine.<br />

Christa Möller


11. Februar 2013<br />

politik 13<br />

Gymnasiale Oberstufe für die Gemeinschaftsschule erneut in der Diskussion<br />

Forsetzung von Seite 1<br />

Beide Formen sind in Schleswig-<br />

Holstein möglich. »Mehr als 50 Prozent<br />

der Zehntklässler wollten das<br />

Abitur machen«, betonte Lölling.<br />

Und die müssten abwandern. Allerdings<br />

gebe es mittlerweile auch<br />

dabei ein Problem: Die meisten<br />

wollten zur Gemeinschaftsschule<br />

Wiesenfeld in Glinde. Aber von den<br />

66 Bewerbern aus Reinbek hätte<br />

die Schule gerade mal die Hälfte<br />

aufnehmen können, da sie völlig<br />

überlaufen sei. Die Gemeinschaftsschule<br />

am Mühlenredder verfüge<br />

über ausreichend Räume und<br />

Kapazitäten für mehr Schüler als<br />

bisher da seien. Die Eltern wollten<br />

jetzt zur Anmeldung der Kinder<br />

Klarheit haben, ob sie dort Abitur<br />

machen könnten.<br />

Hans-Jürgen Reul, kommissarische<br />

Leiter der Sachsenwaldschule,<br />

konnte die Initiative gut verstehen.<br />

Allerdings betonte er: »Unsere G<br />

8-Schüler sind ganz normale Schüler.«<br />

Hausaufgaben und Stundenpläne<br />

seien der Anforderung, alles<br />

Ehrung ver-<br />

dienter Bürger<br />

Dr. Anke Mührenberg beim<br />

Bürgerausschuss<br />

Wentorf – Mit der Neufassung<br />

der Satzung über die Ehrung<br />

verdienter Bürger beschäftigte sich<br />

der Bürgerausschuss auf seiner<br />

Januar-Sitzung. Es ist geplant, dass<br />

zukünftig auch Vereine, Verbände<br />

und Organisationen gewürdigt<br />

werden können. In welcher Form<br />

das geschehen soll, darüber konnte<br />

noch keine abschließende Einigung<br />

erzielt werden. Ob an alle Mitglieder<br />

Ehrennadeln vergeben werden,<br />

blieb aus Kostengründen fraglich.<br />

Die Gemeindevertretung hat dazu<br />

das letzte Wort.<br />

Thema im Bürgerausschuss war<br />

ebenfalls die Offene Ganztagsschule<br />

im künftigen Kinderzentrum,<br />

die im August ihren Betrieb<br />

starten soll. Zwischen 7 und 17 Uhr<br />

werden die Kinder hier betreut,<br />

die Kosten liegen je nach Nutzungstagen<br />

zwischen 20 und 70<br />

Euro pro Woche, so sieht es der<br />

Satzungsentwurf vor, über den die<br />

Gemeindevertreter auf ihrer nächsten<br />

regulären Sitzung am 21. März<br />

weiter beraten werden.<br />

Wentorfs neue Gemeindearchivarin<br />

Dr. Anke Mührenberg stellte<br />

sich den Mitgliedern des Bürgeausschusses<br />

vor. Jeweils dienstags<br />

wird sie in ihrem Wentorfer Büro<br />

ihren Dienst tun. Christa Möller<br />

Bürgersprechstunde<br />

Wentorf – Die Sprechstunden des<br />

Bürgermeisters Matthias Heidelberg<br />

müssen für den 14. und 21.<br />

Februar entfallen. Zu sprechen ist<br />

der Bürgermeister wieder am 28.<br />

Februar von 16 bis 18 Uhr.<br />

in kürzerer Zeit zu lernen, angepasst.<br />

Durch die hohe Schülerzahl<br />

sei es möglich, viele verschiedene<br />

Profile in der Oberstufe anbieten<br />

zu können. Er könne sich gut<br />

vorstellen, eng mit der Gemeinschaftsschule<br />

zusammenzuarbeiten,<br />

um den Kindern den Übergang zu<br />

erleichtern.<br />

Marina Umlauf, Leiterin der<br />

Grundschule Mühlenredder,<br />

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betonte, dass es oft schwer sei, die<br />

richtige Empfehlung für die weiterführende<br />

Schule zu geben. Bei<br />

manchen Schülern sei es klar eine<br />

Entscheidung für das Gymnasium,<br />

bei anderen eben nicht. »Viele Eltern<br />

sagten, dann versuchen wir es<br />

erst einmal auf dem Gymnasium«,<br />

berichtete sie aus dem Schulalltag.<br />

Doch so gut seien die Schüler dann<br />

meist doch nicht, dass sie eine<br />

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G 8-Schule schaffen könnten. Die Schüler kämen<br />

dann nach einiger Zeit zur Gemeinschaftsschule<br />

und müssten sich dort neu eingewöhnen. Christian<br />

Laterski, Leiter der Getrud-Lege-Grundschule,<br />

berichtete, dass viele der jetzigen Viertklässler ab<br />

dem Sommer zur Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule<br />

in Barsbüttel gehen würden. Für sie käme<br />

eigentlich das Gymnasium in Frage, doch die<br />

Schule Wiesenfeld sei ausgelastet.<br />

Bernd Uwe Rasch (FDP) sprach sich für eine<br />

Oberstufe aus und hatte drei Varianten parat: die<br />

Gemeinschaftsschule bekommt eine Oberstufe, es<br />

gibt eine Kooperation mit der Sachsenwaldschule<br />

und eine gemeinsame Oberstufe. Zudem hatte er<br />

für alle Möglichkeiten einen umfangreichen Fragenkatalog<br />

ausgearbeitet. Er bat alle Beteiligten,<br />

erst einmal die Fakten zu sammeln und dann in<br />

die Meinungsbildung einzusteigen. Doch das war<br />

wohl leichter gesagt als getan.<br />

Carola Sense (SPD) war klar für die gymnasiale<br />

Oberstufe an der Gemeinschaftsschule. Man<br />

dürfe die Schüler nicht aus ihrem sozialen Umfeld<br />

reißen und müsse jungen Familien, die nach Reinbek<br />

zögen, eine schulische Infrastruktur bieten.<br />

Mark-Oliver Potzahr (CDU) gefiel ebenfalls die<br />

Idee der Kooperation. Dirk du Pin (SPD) meinte:<br />

»Eine Oberstufe ausschließlich am Gymnasium<br />

wird dem Schulkonzept der Gemeinschaftsschule<br />

nicht gerecht.« Tomas Unglaube (SPD), Vorsitzender<br />

des Ausschusses, sagte: »Eine gemeinsame<br />

Oberstufe ist laut Schulgesetz gar nicht möglich.«<br />

Und er sprach klar seine Meinung aus: »Wir sind<br />

den Jugendlichen ein G 9-Angebot schuldig.«<br />

Die Gemeinschaftsschüler bräuchten einfach die<br />

Jahrgangstufe elf zum Übergang. Zudem sei die<br />

Gemeinschaftsschule rollstuhlgerecht im Gegensatz<br />

zum Sachsenwaldgymnasium.<br />

Frank Lölling gehörte in dem Gedankenaustausch<br />

auch das letzte Wort: »Wenn wir hier in<br />

der Nähe eine Gemeinschaftsschule mit Oberstufe<br />

bekämen, möchte ich nicht wissen, wie sich<br />

unsere Schülerzahlen entwickeln würden.«<br />

Nicole Langbein<br />

Höhere Förderung für<br />

Offene Ganztagsarbeit<br />

Grundschule Mühlenredder bekommt<br />

zusätzlich 30.000 Euro genehmigt<br />

Reinbek – Die Grundschule Mühlenredder erhält<br />

für ihre Offene-Ganztags-Arbeit 80.000 Euro. Das<br />

hat der Schul- und Sozialausschuss beschlossen.<br />

Bislang war die Finanzierung bei 50.000 Euro<br />

gedeckelt. Das reichte nun aber längst nicht mehr<br />

aus. <strong>Der</strong> Betrieb im vergangenen Jahr konnte nur<br />

aufrecht erhalten werden, weil dringend notwendige<br />

Einstellungen nicht vorgenommen wurden,<br />

die Mitarbeiter auf Urlaub verzichteten und außerhalb<br />

der Arbeitszeit an Weiterbildungen teilnahmen.<br />

Gruppen seien kaum vertretbar vergrößert<br />

worden und Mehrarbeit ohne Bezahlung sei reichlich<br />

geleistet worden, betonten die Vorsitzende<br />

des Fördervereins, Martina Key, und Schulleiterin<br />

Marina Umlauf. »Wenn wir das Geld nicht bewilligt<br />

bekommen, können wir zum nächsten Jahr keine<br />

Kinder mehr aufnehmen«, so die Vereinsvorsitzende.<br />

Die Zahl der Kinder im Offenen Ganztag habe<br />

sich seit dem Start verdoppelt. Bernd Uwe Rasch<br />

wollte für diese 80.000 Euro allerdings auch eine<br />

Deckelung einführen. Das wurde jedoch bei der<br />

Abstimmung mit fünf Ja-, fünf Nein-Stimmen und<br />

einer Enthaltung abgelehnt. Mit einem mehrheitlichen<br />

Ja wurde der Sperrvermerk für die Förderung<br />

aufgehoben. Zudem wurde auf Antrag der FDP die<br />

Landesregierung beauftragt, die finanzielle Förderung<br />

des Offenen Ganztags zu verbessern.<br />

Nicole Langbein


14 politik<br />

Verkehrsberuhigung Berliner Landstraße<br />

Liegenschaftsausschuss beschließt auch Krippen-Anbau für »Kinderinsel«<br />

Wentorf – Auf der 55. Sitzung des Liegenschaftsausschusses<br />

der Gemeindevertretung Wentorf<br />

wurde unter anderem über eine Lösung in Sachen<br />

Verkehrsberuhigung der Berliner Landstraße<br />

beraten. Außerdem ging es unter der Leitung<br />

von Bürgervorsteher Andreas Hein (CDU) um die<br />

Neugestaltung des <strong>Reinbeker</strong> Weges in Höhe<br />

der Hausnummer 38, Neuanschaffungen für<br />

die Regionalschule und den Stand der Dinge im<br />

Asylanten- und Obdachlosenheim.<br />

Die SPD beantragte, bis zur Entscheidung über<br />

die endgültige Lösung für die Berliner Landstraße<br />

in der Zwischenzeit die Einrichtung einer kleinen<br />

Lösung. Diese würde im ersten Abschnitt eine<br />

Verkehrsberuhigung mit Betonringen mit Bepflanzungen<br />

einleiten. Vor allem zwischen Moorkoppel<br />

und Kreisel fühlten sich Autofahrer zum Schnellfahren<br />

animiert, so Klaus <strong>Der</strong>ndinger von der<br />

SPD. Ein neu formulierter Antrag mit dem Inhalt,<br />

dass der Planungsausschuss mit den Planungen<br />

zur Verkehrsberuhigung der Berliner Landstraße<br />

beginnen und sich auch bis zur gesamten Fertigstellung<br />

darum kümmern solle, wurde mehrheitlich<br />

angenommen. Für diese Maßnahmen hat der<br />

Liegenschaftsausschuss noch aus vergangenen<br />

Jahren ein Budget von 20.000 Euro vorgesehen.<br />

Dieser Punkt wurde auch in der Bürgerfragestunde<br />

von Anwohnerin Annette Hermes angesprochen,<br />

die seit elf Jahren in der Berliner Landstraße<br />

wohnt. »Uns wurde bei unserem Einzug zugesichert,<br />

dass die Straße verkehrsberuhigt werden<br />

soll, es ist aber nichts geschehen«, sagte sie<br />

enttäuscht. Kämmerer Klaus Feldt verwies darauf,<br />

dass im Allgemeinen die Einrichtung einer Tempo<br />

30-Zone nicht im Kompetenzbereich der Gemeinde<br />

läge, sondern die Straßenverkehrsbehörde des<br />

Kreises Herzogtum-Lauenburg in Lanken darüber<br />

entscheiden müsse.<br />

Ein weitere Vorlage der SPD-Fraktion beinhaltete<br />

die Neuplanung des <strong>Reinbeker</strong> Weges<br />

an der Hausnummer 38. Gewünscht wurde eine<br />

Fußwegverbreiterung, um Passanten vor dem<br />

Autoverkehr zu schützen. Wichtig sei jedoch die<br />

Sicherstellung der großen Eiche an der Ecke.<br />

»Diesen schönen alten Baum zu fällen, wäre<br />

eine Sünde!«, so <strong>Der</strong>ndinger. Ein Antrag, mit<br />

den Planungen inklusive der Einrichtung von<br />

Absperrungen zu beginnen, wurde einstimmig<br />

angenommen. Die veranschlagten Kosten sind bei<br />

10.000 Euro angesetzt, Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg fügte jedoch hinzu: »Die Summe ist<br />

noch nicht endgültig. Wenn erforderlich, würden<br />

wir unter Umständen auch mehr dafür bezahlen,<br />

das ist ein wichtiger Punkt«.<br />

Die geplanten Neuanschaffungen und Renovierungsarbeiten<br />

in Höhe von 75.000 Euro in der<br />

Regionalschule (unter anderem diverse Küchengeräte)<br />

wurden einstimmig und zur Realisierung – es<br />

handelt sich um eine feste Immobilie – an das<br />

Immobilienmanagement zurück verwiesen. Da<br />

dieser Betrag im laufenden Haushalt noch nicht<br />

eingeplant gewesen ist, wurde der Finanzausschuss<br />

darum gebeten, die erforderlichen Mittel<br />

im 1. Nachtrag 2013 bereitzustellen.<br />

Die relativ hohen Bewirtschaftungskosten des<br />

Asylanten- und Obdachlosenheims waren ein<br />

weiterer Beratungspunkt ohne Beschlusslage. Die<br />

Gesamtkosten von 26.000 Euro bei 38 Bewohnern<br />

wurde von einigen Ausschussmitgliedern als<br />

zu hoch betrachtet. <strong>Der</strong> Anstieg wurde mit einem<br />

allgemein höheren Wasser- und Energieverbrauch<br />

der Bewohner begründet. Großes Lob wurde an<br />

dieser Stelle an den Hausmeister der Einrichtung<br />

für seine gute Arbeit ausgesprochen, der einen<br />

besonders guten Zugang zu den Bewohnern<br />

besitze und dadurch auch zum Beispiel noch<br />

FOTO: c. YaMaN<br />

Kämmerer Karsten Feldt, Vorsitzender Andreas Hein und Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg leiteten die Sitzung des Liegenschaftsausschusses in Wentorf.<br />

Die Geschwister<br />

Ingo Kleinert,<br />

Sybille Jacobsen &<br />

Marco Kleinert<br />

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11. Februar 2013<br />

größeren Vandalismus an den Räumen<br />

und Vorrichtungen im Heim<br />

verhindern könne. Die Aufarbeitung<br />

des Wasserschadens von Herbst<br />

2012 läuft noch, inzwischen ist der<br />

Vorgang der Versicherung gemeldet<br />

worden.<br />

Aufgrund der aktuellen Zugangsprognosen<br />

des Kreises Herzogtum<br />

Lauenburg ist mit steigenden Aufnahmezahlen<br />

von Asylanten auch<br />

für Wentorf zu rechnen. Damit<br />

einher geht die Notwendigkeit zur<br />

Erweiterung der Unterkunft durch<br />

die Aufstellung von Wohncontainern.<br />

<strong>Der</strong> Ausschuss berichtete<br />

zum aktuellen Stand, dass die Fundamente<br />

und der Stromanschluss<br />

hergestellt sind und der Bauantrag<br />

gestellt wurde.<br />

Ein scheinbar endloses Thema<br />

stellen die wiederkehrenden<br />

Beiträge für den Straßenbau dar.<br />

Das Kommunalabgabengesetz<br />

(KAG) und die Gemeindeordnung<br />

(GO) wurden am 30.11.12 erneut<br />

geändert. Dies bedeutet für die<br />

Gemeinde Wentorf, dass sie nunmehr<br />

mindestens 15 Prozent des<br />

Aufwandes (bis 2012: 10 Prozent)<br />

tragen und die Beitragspflichtigen<br />

mit bis zu 85 Prozent der beitragsfähigen<br />

Kosten zu beteiligen<br />

hat. <strong>Der</strong> entsprechende Erlass des<br />

Innenministeriums vom 09.01.13<br />

stellt klar, dass die Kommunen eigenverantwortlich<br />

die Finanzierung<br />

der Straßenbaumaßnahmen unter<br />

Berücksichtigung der finanziellen<br />

Möglichkeiten und des rechtlich<br />

Zulässigen zu regeln haben.<br />

Unter Verschiedenes teilte<br />

Kämmerer Feldt auf Anfrage mit,<br />

dass aufgrund von auslaufenden<br />

Versicherungen, die europaweit<br />

neu ausgeschrieben oder nicht<br />

mehr erneuert wurden, eine Kostensenkung<br />

von 50 Prozent erzielt<br />

werden konnte.<br />

Im nicht-öffentlichen Teil wurde<br />

beschlossen, an der Kinderinsel<br />

einen Anbau für Krippenkinder<br />

zu realisieren. Die Angelegenheit<br />

wurde zur weiteren Bearbeitung an<br />

die Verwaltung verwiesen.<br />

Cetin Yaman


11. Februar 2013<br />

Auf Rechte der Mieter achten<br />

Ärger um die ehemals gemeindeeigenen Wohnungen am <strong>Reinbeker</strong> Weg<br />

Wentorf – Schöner Wohnen sieht<br />

anders aus: Ein Mieter stellte erst<br />

beim Auszug fest, wie die Wände<br />

seiner Wohnung hinter den Möbeln<br />

aussehen: schwarz. Die ehemals<br />

weißen Küchenfliesen verschwinden<br />

hinter einem dunklen Schimmelbefall,<br />

unter den Schränken hat<br />

sich Wasser gesammelt, das durch<br />

die Wand eingedrungen ist. Auch<br />

im Schlafzimmer sind die Außenwände<br />

feucht, wohingegen das<br />

Haus am <strong>Reinbeker</strong> Weg 52 von<br />

außen einen guten Eindruck macht.<br />

Die Mieter der dort befindlichen<br />

ehemaligen gemeindeeigenen<br />

Wohnungen hatten die Zusage<br />

der Gemeinde, dass nach dem<br />

Verkauf Mieterhöhungen aufgrund<br />

von Modernisierungsmaßnahmen<br />

zunächst ausgeschlossen bleiben.<br />

Kündigungen wegen Umwandlung<br />

der Wohnungen in Wohneigentum<br />

sollten erst nach fünf statt nach drei<br />

Jahren möglich sein. Nun gab es<br />

trotzdem kräftige Mieterhöhungen<br />

und – drei Tage vor Weihnachten –<br />

die Kündigung wegen Eigenbedarfs<br />

für einige von ihnen. Das nahm die<br />

SPD-Fraktion gemeinsam mit der<br />

Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen<br />

zum Anlass, eine Sondersitzung<br />

der Gemeindevertretung zum<br />

Thema Mieterschutz zu fordern. Bei<br />

den ehemaligen gemeindeeigenen<br />

Wohnungen an der Hamburger<br />

Landstraße hat es bereits Gespräche<br />

zwischen Eigentümer und Mietern<br />

gegeben, die zufriedenstellend<br />

verliefen. Am <strong>Reinbeker</strong> Weg war<br />

das bislang nicht der Fall.<br />

In der Bürgerfragestunde<br />

brachten zwei Mieter Sorgen und<br />

Unverständnis zum Ausdruck, sie<br />

wissen, dass vergleichbar günstiger<br />

Wohnraum in Wentorf schwer zu<br />

finden ist. Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg erläuterte auf der Sitzung,<br />

nach fünf Jahren könnten die<br />

Wohnungen in Eigentumswohnungen<br />

umgebaut werden und »explizit<br />

war nie die Rede von Eigenbedarf,<br />

das ist auch nie diskutiert worden.«<br />

Offensichtlich war die Gemeinde<br />

bei der Vertragsgestaltung davon<br />

ausgegangen, dass es sich bei<br />

diesen Reihenwohnungen um<br />

einen Gesamtblock mit sieben<br />

Eingängen handeln würde, erklärte<br />

Wolfgang Warmer, SPD. <strong>Der</strong> neue<br />

Eigentümer dagegen spreche von<br />

einzelnen, auf jeweils eigenen<br />

Flurstücken gelegenen Reihenhausscheiben<br />

– und in diesem<br />

Fall sei der Vermieter gar nicht an<br />

die von der Gemeinde genannten<br />

Fristen gebunden. Warmer betont,<br />

es gelte, »unsere Vertragspartner<br />

daran zu erinnern, das Verträge einzuhalten<br />

sind – insbesondere auch<br />

Verträge, die man mit unserer Gemeinde<br />

abschließt. Wir müssen in<br />

diesem Punkt zusammenhalten und<br />

gemeinsam den Mietern gegenüber<br />

ein Zeichen setzen.« Dem stimmte<br />

auch Axel Bonn, UWW, zu: »Wir<br />

wollen versuchen,<br />

unbillige Härten von<br />

ihnen zu nehmen.«<br />

Sein Antrag, der<br />

Bürgermeister solle<br />

durch die Verwaltung<br />

oder über eine<br />

anwaltschaftliche<br />

Vertretung bei<br />

Vertragsverstößen<br />

nachdrücklich darauf<br />

hinwirken, dass die<br />

im Rahmen des<br />

Verkaufs fixierten<br />

Rechte der Mieter<br />

dieser Häuser auch<br />

eingehalten werden,<br />

wurde einstimmig<br />

angenommen.<br />

Ein weiterer Antrag<br />

der SPD-Fraktion,<br />

die Gemeinde solle im Rahmen<br />

ihrer finanziellen und tatsächlichen<br />

Möglichkeiten dafür sorgen, dass<br />

allen Wentorfern, besonders aber<br />

Wir bewegen<br />

Reinbek<br />

Peter Huschke:<br />

Kein Problem wird gelöst,<br />

wenn wir darauf warten,<br />

dass ein Zuständiger sich<br />

darum kümmert.<br />

Martin Luther king<br />

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Schön ist das nicht: Erst beim Auszug entdeckte ein<br />

Mieter die Feuchtigkeitsschäden hinter der Einbauküche<br />

– hier muss gründlich renoviert werden.<br />

den durch den Verkauf der gemeindeeigenen<br />

Wohnungen Betroffenen,<br />

ausreichend Wohnraum zu<br />

sozialverträglichen Mietpreisen zur<br />

Verfügung gestellt werden kann,<br />

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FOTO: chrisTa Möller<br />

politik 15<br />

wurde in den nächsten Planungs- und Umweltausschuss<br />

verwiesen.<br />

Dirk Petersen von Bündnis 90/Die Grünen<br />

sagte: »Die neuen Eigentümer haben offensichtlich<br />

nichts anderes im Sinn, als schnell Kasse<br />

zu machen.« Er betonte, für die Zukunft sei es<br />

wichtig, für Wentorf einen Mietenspiegel zu<br />

erarbeiten. »Nur so ist es möglich, auch eine<br />

Übersicht über Art und Qualität des vorhandenen<br />

Wohnraumes zu erhalten. Davon würden beide<br />

Seiten des Wohnungsmarktes – die Vertretung<br />

der Mieter und die der Hauseigentümer – profitieren,<br />

denn ein Mietenspiegel schafft mehr<br />

Transparenz und Gerechtigkeit.« Im Rahmen<br />

eines Mitspiegels könne auch die Erstellung eines<br />

Wohnraumkatasters erfolgen. Er beantragte, dass<br />

die gemeindeeigenen Wohnungen – gemeinsam<br />

mit den Nachbargemeinden – in eine Art Wohnungsgesellschaft<br />

übergeführt werden. Damit soll<br />

sich der Hauptausschuss im März befassen, wie<br />

die Gemeindevertreter einstimmig beschlossen.<br />

Christa Möller<br />

Ausschuss macht<br />

sinnvolle Arbeit<br />

»Umwelt und Verkehrsplanung« soll auch<br />

nach der Wahl als Ausschuss bleiben<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Ausschuss für Umwelt und<br />

Verkehrplanung hat sich in der jüngsten Sitzung<br />

Gedanken um die eigene Zukunft gemacht. Immer<br />

wieder wurden in der Vergangenheit Stimmen<br />

laut, dass der Ausschuss zu den weniger<br />

gewichtigen Ausschüssen zählt, die nur selten<br />

tagen. Daraufhin hatte Michael Zietz für die<br />

Grünen einige Fragen im Vorfeld der Sitzung<br />

gestellt und gebeten, sich damit zu beschäftigen.<br />

Viele Themen mit Umweltbezug würden<br />

in anderen Ausschüssen behandelt. Das habe<br />

dazu geführt, dass der Ausschuss für Umwelt<br />

und Verkehr als solcher in Frage gestellt werde<br />

und viele meinten, nach der Kommunalwahl<br />

werde es ihn nicht mehr geben. »Oder sollte im<br />

Sinne von Umwelt- und Naturschutz wie auch<br />

einer Menschen- und umweltverträglichen Verkehrsplanung<br />

nicht vielmehr eine Aufwertung<br />

und Neuorientierung erfolgen«, fragte Zietz in<br />

seinem Antrag.<br />

In der Sitzung wurde darüber ruhig und<br />

sachlich diskutiert. Man habe eh nicht über eine<br />

Auflösung entscheiden können, so Bauamtsleiter<br />

Sven Noetzel. Das sei Aufgabe der Stadtverordnetenversammlung.<br />

Wichtig sei für die<br />

Mitglieder gewesen, dass sie nicht in Konkurrenz<br />

zu anderen Ausschüssen tagen wollten,<br />

sondern sich um grundsätzliche zukünftige<br />

Aufgaben kümmern wollten. So solle etwa auf<br />

die Einhaltung des Klimaschutzprogramms geachtet<br />

werden, betonte Noetzel. Es sollte so viel<br />

Energie wie möglich eingespart werden, betonte<br />

Hajo Brügge (Forum21), der stellvertretend<br />

für Dr. Fleischer die Sitzung leitete. Daher wolle<br />

man zum Beispiel Vorschläge bei Neubauten<br />

oder Sanierungen unter dem Blickpunkt des<br />

Klimaschutzes machen. Eine Zusammenlegung<br />

mit dem Bau- und Planungsausschuss wurde<br />

einmütig abgelehnt. Unterm Strich waren sich<br />

fraktionsübergreifend alle einig, dass die Arbeit<br />

des Ausschusses für Umwelt und Verkehrsplanung<br />

durchaus sinnvoll ist und seine Aufgaben<br />

klar umrissen sind. Es sei gut gewesen, dieses<br />

grundsätzliche Gespräch vor der anstehenden<br />

Kommunalwahl zu führen, meinte Hajo Brügge.<br />

Nicole Langbein


16 politik<br />

Bisher »Kein<br />

Tun erlaubt«<br />

Aber Bergamt erteilt Genehmigung zur<br />

Suche nach Kohlenwasserstoffen<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg – Trotz aller<br />

Bedenken, Resolutionen zahlreicher Gemeinden<br />

und dem einstimmigen Protest<br />

des Schleswig-Holsteinischen Landtages hat<br />

das Umweltministerium in Kiel dem Antrag<br />

einer kanadischen Firma zugestimmt,<br />

in vier Gebieten Schleswig-Holsteins nach<br />

Kohlenwasserstoffen zu suchen. Hierzu die<br />

Sprecherin des Kieler Umweltministeriums<br />

Nicola Kabel: »Bergrechtliche Entscheidungen<br />

müssen erteilt werden, wenn die gesetzlichen<br />

Voraussetzungen vorliegen.« Nach den Worten<br />

der Pressesprecherin sei mit der Erlaubnis zur<br />

Suche nach Kohlenwasserstoffen im Bereich<br />

zwischen Schwarzenbek und Hamburg »kein<br />

Tun erlaubt«. Die Erlaubnis dient nur der Abgrenzung<br />

gegenüber etwaigen Konkurrenten.<br />

Für die konkrete Aufsuchungstätigkeit bedarf<br />

es gesonderter Entscheidungen. Sowohl das<br />

Bergamt in Niedersachsen als auch das Kieler<br />

Umweltministerium bestätigen, dass solche<br />

Genehmigungen bisher nicht beantragt worden<br />

sind.<br />

Es bleibt nur zu hoffen, dass der Gesetzgeber<br />

im Interesse der Bürger schneller ist, als<br />

die auf Profit ausgerichteten Öl- und Gas-Multis<br />

und ein gesetzliches Verbot für Fracking-<br />

Verfahren erläßt.<br />

Auf Initiative der Schleswig-Holsteinischen<br />

Landesregierung ist der Bundesrat bereits tätig<br />

geworden und hat sich gegen die Fracking-<br />

Methode ausgesprochen.<br />

Während die größten Grundbesitzer im<br />

Erlaubnisfeld Schwarzenbek, die Eigentümer<br />

des Sachsenwaldes, Dr. Eberhart von<br />

Ratzau und die Fürstlich von Bismarck‘sche<br />

Verwaltung sich gegen die Fracking-Methode<br />

ausgesprochen haben, gibt es von der Fürst-<br />

Bismarck-Quelle und der Holstein Wasser<br />

auf eine Anfrage des reinbeker noch keine<br />

Stellungnahme, obwohl ihre rund 120 m tiefen<br />

Brunnen gefährdet sein könnten.<br />

In Aumühle stand in den 50iger Jahren des<br />

vorigen Jahrhunderts an der Einmündung der<br />

Straße »Auf der Koppel« in die Dassendorfer<br />

Chausse ein Bohrturm. Es wurde auch Öl<br />

gefunden, doch die Ausbeute war seinerzeit<br />

nicht wirtschaftlich.<br />

Mit einem ähnlichen Ergebnis verlief die<br />

Ölsuche auf einem Waldgrundstück neben<br />

dem archäologischen Denkmal, »Riesenbett«<br />

in Dassendorf.<br />

Lothar Neinass<br />

Sitzung der<br />

Gemeindevertretung Aumühle<br />

Aumühle – Zur nächsten Sitzung kommt Aumühles<br />

Gemeindevertretung am 14. Februar,<br />

20 Uhr, im Sport- und Jugendheim, Sachsenwaldstraße<br />

18, zusammen.<br />

In der Sitzung soll beraten werden über die<br />

Anschaffung eines Treckers für den Sportverein<br />

zur Pflege des Sportplatzes. Weiter erfolgt<br />

die Wahl von Jugendschöffen für die Jahre<br />

2014 bis 2018. Auf Antrag der SPD-Fraktion<br />

wird sich die Gemeindevertretung mit der<br />

Annahme von Spenden durch die kommunale<br />

Stiftung der Gemeinde befassen.<br />

Gleich zu Beginn der Sitzung wird sich die<br />

neue Archivarin des Amtes, Historikerin Dr.<br />

Anke Mührenberg (41), vorstellen.<br />

Lothar Neinass<br />

Dassendorf – <strong>Der</strong> Dassendorfer<br />

Multifunktionssaal war gut gefüllt,<br />

als die Stiftung Naturschutz ihr<br />

Entwicklungskonzept zum Nationalen<br />

Kulturerbe Lohe in einer<br />

Bürgerversammlung vorstellte.<br />

»Wir haben vor einem Jahr auf<br />

FOTO: chrisTa Möller<br />

der ersten Bürgerversammlung<br />

angefangen, um Engagement<br />

für die Lohe zu werben«, sagte<br />

Dr. Walter Hemmerling vom<br />

Stiftungsvorstand. Einige Anwesende<br />

hatten sich als Delegierte<br />

unterschiedlicher Interessengruppen<br />

in verschiedenen<br />

Werkstätten am Planungsprozess<br />

beteiligt, manche Besucher<br />

wollen auch zukünftig für die<br />

Lohe aktiv sein. Dazu zählt<br />

auch der zwölfjährige Johannes<br />

Heiderich aus Wentorf, der<br />

gemeinsam mit anderen Schülern<br />

gern bei den geplanten Laubbaumpflanzungen<br />

dabei sein würde.<br />

Umwandlung in einen<br />

Laubwald<br />

Unter dem Titel WaldWasser-<br />

Wiese-Lohe erläuterten Angelika<br />

Jacob und Axel Fichtner vom<br />

Büro landschaftsplanung Jacob<br />

anschließend die Ergebnisse des<br />

Beteiligungs- und Planungsprozesses.<br />

Zunächst wurde eine<br />

Bestandsanalyse aus Sicht der<br />

Naturschützer sowie der Nutzer für<br />

den 237 Hektar großen ehemaligenBundeswehrstandortübungsplatz<br />

erarbeitet. »<strong>Der</strong> Naturschutz<br />

hat klare Vorstellungen zum Thema<br />

Wald«, erklärte Angelika Jacob.<br />

Zwar soll sich der Waldanteil (etwa<br />

120 Hektar), »das Rückgrad der<br />

Lohe«, so Fichtner, nicht verändern,<br />

aber der Nadelanteil werde sukzessive<br />

zurückgefahren. Im Klartext<br />

heißt das: Die Fichten werden abgeholzt.<br />

»Die ersten Rodungsmaßnahmen<br />

werden diesen Spätwinter<br />

noch beginnen.« Mit mehrjährigen<br />

Pausen soll die Umwandlung in<br />

einen naturnahen Laubwald bis<br />

zum Jahr 2030 abgeschlossen sein.<br />

Hemmerling weiß: »Damit werden<br />

die Wälder dem Klimawandel eher<br />

stand halten.«<br />

Reduzierung der Wege<br />

Auch in punkto Wasser wird<br />

sich die Lohe verändern, viele<br />

Verrohrungen sollen entfallen, um<br />

die biologische Durchgängigkeit<br />

von Amelungsbach, Schäferholzbek<br />

und Krogbuschgraben zu<br />

erreichen. Teilweise sind Brücken<br />

geplant. Auch Regenrückhaltebecken<br />

und Tümpel sollen erhalten<br />

bleiben. <strong>Der</strong> Zustand von Teichen,<br />

Landschaftsplanerin Angelika Jacob und Dr. Walter<br />

Hemmerling vom Vorstand Naturschutz<br />

die bisher als Tränke für die Schafe<br />

dienten, soll aus ökologischen<br />

Gesichtspunkten verbessert<br />

werden. Bezüglich der Offenlandbewirtschaftung<br />

wird es eine<br />

rotierende Schafbeweidung geben,<br />

die Anzahl der Mutterschafe wurde<br />

bereits von 300 auf 200 reduziert.<br />

»Außerdem ist die Aufhebung<br />

einer Vielzahl von Wegen geplant,<br />

die heute das Grünland kreuzen«,<br />

sagte Axel Fichtner. <strong>Der</strong> Effekt<br />

seien größere Flächen, die auch<br />

für den Wiesenvogelschutz eine<br />

Rolle spielten. Wälle, Baumreihen,<br />

Knicks und Redder sollen erhalten<br />

bleiben, ebenso wie die Obstwiesen,<br />

die durch Nachpflanzungen<br />

noch ergänzt werden sollen. Durch<br />

die Rodungsaktionen würden große<br />

offene Grünlandflächen erreicht,<br />

»temporär ein sehr guter Standort<br />

für Reptilien wie Zauneidechsen«.<br />

Eingezäunte<br />

Hundefreilauffläche<br />

Eine eingezäunte, drei Hektar<br />

große Hundefreilauffläche ist im<br />

Südwesten geplant, eine weitere,<br />

L-förmige im Nordosten. Ansonsten<br />

herrscht zukünftig Leinenzwang<br />

in der Lohe.<br />

<strong>Der</strong> Rodelberg wird, auch als<br />

Aussichtspunkt, bestehen bleiben.<br />

»Das Vogelschutzgebiet, der<br />

Krogbusch, wird vollständig von<br />

Wegen befreit und einige Eingänge<br />

werden geschlossen«, erklärte<br />

Fichtner weiter.<br />

Zugang für Wohltorfer<br />

Reiter noch ungeklärt<br />

Geplant seien Gemeinschaftswege<br />

für Fußgänger, Radfahrer<br />

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11. Februar 2013<br />

Entwicklungskonzept für die Lohe<br />

<strong>Der</strong> Waldanteil von 120 Hektar bleibt erhalten, trotzdem wird demnächst gerodet<br />

und Reiter, aber auch separate<br />

Fußwege und einige Reitwege, die<br />

aufgrund der Beweidung teilweise<br />

nur temporär zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Noch offen ist, wie<br />

der Zugang für die<br />

Wohltorfer Reiter<br />

erfolgen wird. Das<br />

müsse in der WohltorferGemeindevertretung<br />

abschließend<br />

geklärt werden, wie Dr.<br />

Hemmerling erläuterte.<br />

<strong>Der</strong> Waldkindergarten<br />

kann die Lohe<br />

weiter nutzen und eine<br />

bauliche Hinterlassenschaft<br />

der militärischen<br />

Nutzung, die Panzerwaschanlage,<br />

bleibt<br />

für das Technische Hilfswerk als<br />

Übungsgelände erhalten. Für Autos<br />

sollen einige zusätzliche Stellplätze<br />

entstehen, die direkte Zufahrt soll<br />

nur in Notfällen für Rettungsfahrzeuge<br />

möglich sein.<br />

Viele Fragen konnten an diesem<br />

Abend beantwortet werden. Für<br />

alle Interessierten soll es in zwei<br />

Jahren eine erneute Bürgerversammlung<br />

geben.<br />

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18 politik<br />

»Klimaschutz-<br />

Region Hohe Elbgeest«<br />

Alle Bürger sind aufgerufen, ihre Vorstellungen<br />

zur CO ² -Einsparung einzubringen.<br />

Amt Hohe Elbgeest – Fast hundert umweltbewusste<br />

Bürger waren zum ersten Klima-Gespräch<br />

in die Amtsverwaltung nach Dassendorf<br />

gekommen. Amtsvorsteher Walter Heisch und<br />

die zehn Bürgermeister der amtsangehörigen<br />

Gemeinden wollen mit den rund 17.800 Einwohnern<br />

des Amtes die »Klimaschutz-Region<br />

Hohe Elbgeest« ins Leben rufen. Ziel der örtlichen<br />

Politik ist es, nicht nur über Klimaschutz<br />

zu reden, sondern gemeinsam mit den Bürgern<br />

zu handeln.<br />

Bis August 2013 sollen die Bürger des<br />

Amtes mit Unterstützung der beiden Kieler<br />

Fachbüros von Theda Fresemann und Jörg<br />

Wortmann Ideen und Konzepte entwickeln,<br />

wie der Ausstoß von CO ² eingedämmt werden<br />

kann. Nach einer Bestandsaufnahme werden in<br />

drei Arbeitsgruppen Möglichkeiten erarbeitet,<br />

durch welche Maßnahmen ganz konkret CO ²<br />

verhindert werden kann. Die in der Auftaktveranstaltung<br />

gebildeten Arbeitsgruppen treffen<br />

sich bereits am 13. Februar, um 19 Uhr, in der<br />

Amtsverwaltung zum ersten Gespräch. Wie<br />

Theda Fresemann ausführte, soll geprüft werden,<br />

wie und wo Energie eingespart werden<br />

kann: »Es werden nicht nur die öffentlichen<br />

Gebäude überprüft. Jeder einzelne Haushalt<br />

kann in seinem Bereich Energie sparen, um<br />

so nicht nur die Umwelt, sondern auch seine<br />

Geldbörse zu entlasten.« Nach den Worten<br />

von Theda Fresemann werden sich Energieeinsparmaßnahmen<br />

auch positiv auf die örtliche<br />

Wirtschaft auswirken. Als ein Beispiel nannte<br />

sie den Austausch von Fenstern. Sie warnte<br />

aber auch davor, jede Einsparungsmöglichkeit<br />

umzusetzen: »Es muss sich auch wirtschaftlich<br />

rechnen.«<br />

Es gibt kein vorgedachtes Konzept. Alle<br />

Bürger sind aufgerufen, ihre Vorstellungen<br />

zur CO ² -Einsparung einzubringen. In den drei<br />

Arbeitsgruppen sollen Ideen gesammelt und<br />

ausgewertet werden, die später in einen »Tool«<br />

einfließen. Die Amtsverwaltung wird danach<br />

in die Lage versetzt, für die nächsten Jahre den<br />

Klima-Schutz weiter fortzuführen, ohne immer<br />

wieder neue Grundlagen zu ermitteln. Dann<br />

kann abgelesen werden, ob und in welchem<br />

Umfang CO ² -Einsparungen durch das Klima-<br />

Konzept des Amtes erfolgt sind.<br />

Die drei Arbeitsgruppen haben sich gebildet<br />

und werden bereits am 13. Februar ihre Arbeit<br />

aufnehmen. Eine weitere öffentliche Veranstaltung<br />

ist für den 25. Februar geplant. Dann<br />

werden Theda Fresemann und Jörg Wortmann<br />

Hinweise geben, für welche baulichen Maßnahmen<br />

Zuschüsse beantragt werden können.<br />

Lothar Neinass<br />

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wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

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45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 36 vom 1.1.2013. Auflage: 21.250<br />

11. Februar 2013<br />

FDP-Kandidaten für Kommunalwahl<br />

Die derzeitigen 5 Stadtverordneten der <strong>Reinbeker</strong> FDP führen die Liste an<br />

Reinbek – Am 20. Januar 2013<br />

haben die <strong>Reinbeker</strong> Liberalen in<br />

einer Versammlung des Ortsverbandes<br />

ihre Kandidaten für die<br />

Kommunalwahl 2013 aufgestellt.<br />

Unter der Versammlungsleitung<br />

der Stormarner Landtagsabgeordneten<br />

Anita Klahn wurden 16 Direktkandidaten<br />

sowie 16 Listenkandidaten<br />

nominiert. Für die ersten<br />

fünf Listenplätze ergab sich nach<br />

der Abstimmung folgende Reihenfolge:<br />

Bernd Uwe Rasch, Lothar<br />

Weise, Diethard Joppich, Gabriele<br />

Ix sowie Jari Grünig. Alle fünf treten<br />

an ihrem jeweiligen Wohnort in<br />

Reinbek auch als Direktkandidaten<br />

an und sind zurzeit als Stadtverordnete<br />

oder Ausschussmitglieder<br />

in der <strong>Reinbeker</strong> Kommunalpolitik<br />

aktiv. Die weiteren Kandidaten<br />

sind Rolf-Christian Ge-<br />

burtig, Björn Grüßer,<br />

Carsten Scheer, Cornelia<br />

Rasch, Markus<br />

Tiedemann, Florian Ix,<br />

Karin Seitz, Joachim<br />

Heidrich, Wolff Seitz<br />

und Berndt Antoniazzi.<br />

Diethard Joppich<br />

zeigte sich besonders<br />

erfreut darüber, dass<br />

»bei Kandidaten im<br />

Alter von 20 bis 69<br />

Jahren alle Altersgruppen<br />

vertreten sind<br />

und somit auch deren<br />

Einbruch?<br />

… bei mir nicht<br />

Wir sind aufgenommener<br />

Handwerksbetrieb im aktuellen<br />

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Sicherungseinrichtungen« der<br />

Landespolizei Schleswig-Holstein.<br />

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FOTO: privaT<br />

Belegen die ersten fünf Listenplätze der <strong>Reinbeker</strong> FDP: Bernd Uwe Rasch,<br />

Diethard Joppich, Gabriele Ix, Jari Grünig, und Lothar Weise (v. links).<br />

Spende sucht Empfänger<br />

Reinbek – Seit 2004 spenden Kommunalpolitiker<br />

der <strong>Reinbeker</strong> FDP jährlich einen Teil<br />

ihrer Aufwandsentschädigung an gemeinnützige<br />

<strong>Reinbeker</strong> Einrichtungen und Initiativen.<br />

Reinbeks Bürger sind wieder aufgerufen, die<br />

Empfänger der Spende (gemeinnützige Vereine,<br />

Einrichtungen oder Projekte), die eine<br />

Höhe von mehr als 2.000 €uro haben wird,<br />

zu bestimmen. Die Vorschläge können unter<br />

rasch@fdp-reinbek.de bis zum 24. Februar<br />

2013 bei Bernd Uwe Rasch eingereicht werden.<br />

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Interessen wirkungsvoll wahrgenommen<br />

werden können.«<br />

»Wir sind überzeugt, mit dieser<br />

Kandidatenaufstellung unseren<br />

pragmatischen Weg zum Wohle<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Bürger fortsetzen zu<br />

können. Konstruktive Sacharbeit<br />

und die gemeinsame Suche nach<br />

Kompromissen haben für uns Vorrang.<br />

Ideologisch motivierte Parteiengeplänkel<br />

haben nach unserer<br />

Auffassung auf Kommunalebene<br />

nichts zu suchen«, kommentierte<br />

der Vorsitzende des Ortsverbandes<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Liberalen, Jari Grünig,<br />

nach Abschluss der Kandidatenaufstellung.<br />

Eine Gesamtübersicht aller<br />

Kandidaten findet man unter www.<br />

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11. Februar 2013<br />

Kein Jugendbeirat für Wentorf?<br />

Erst mal projektbezogen arbeiten…<br />

Wentorf – Schon vor achtzehn<br />

Jahren nach Einführung der Gesetzesnovelle<br />

bezüglich der Beteiligung<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

beantragte die SPD-Fraktion<br />

in Wentorf die Bildung eines<br />

Kinder- und Jugendbeirates, wie<br />

Fraktionschef Wolfgang Warmer<br />

sagt. Jetzt stand das Thema auf<br />

Wunsch der SPD in einer Sondersitzung<br />

der Gemeindevertretung<br />

erneut zur Debatte.<br />

Im Bürgerausschuss hatte zuvor<br />

Günter Weblus, FDP, über die neue<br />

Arbeitsgruppe »Jugend in Wentorf<br />

– kein Platz da« berichtet, auf<br />

deren konstituierender Sitzung er<br />

zum Sprecher gewählt worden war.<br />

Seine Stellvertreterin ist Annegret<br />

Lempa. Ein »grobes Arbeitskonzept«<br />

sei diskutiert und verabschiedet<br />

worden. Die Information der<br />

Jugendlichen solle über Facebook<br />

realisiert werden. Die Arbeitsgruppe<br />

treffe sich zu ihrer ersten<br />

regulären Sitzung noch vor der<br />

nächsten Bürgerausschusssitzung<br />

Ende Februar. Die diesbezüglichen<br />

Erfahrungen der Umlandgemeinden<br />

hatte Gemeindejugendpfleger<br />

Mario Kramer zusammengetragen.<br />

Günter Weblus hatte vorgeschlagen,<br />

den Beirat projektbezogen<br />

und nicht als ständige Einrichtung<br />

aktiv werden zu lassen. Die Ausschussmitglieder<br />

fanden allerdings<br />

nicht zu einer abschließenden<br />

Einigung.<br />

Auf der Sondersitzung der Ge-<br />

FOTO: chrisTa Möller<br />

Sonja Kleipoedszus (FDP): »Wir<br />

sind nicht gegen Jugendbeiräte,<br />

aber nicht jetzt vor der Wahl ganz<br />

schnell«<br />

meindevertretung sagte der SPD-<br />

Fraktionsvorsitzende Wolfgang<br />

Warmer, dass Kinder und Jugendliche<br />

beispielsweise bei Errichtung<br />

von Spielplätzen, Jugendbegegnungsstätten<br />

oder Fahrradwegen<br />

eingebunden werden könnten<br />

und – Wentorf-spezifisch – unter<br />

anderem bei Einsatz und Regelung<br />

der die Kinder und Jugendlichen<br />

betreffenden Sozial- und Straßensozialarbeit<br />

und dem pädagogischen<br />

Konzept der Offenen<br />

Ganztagsschule mit dem Thema<br />

Ferienbetreuung. Eine Beteiligung<br />

im Sinne der Verpflichtung sei es<br />

nicht, die Kinder der zukünftigen<br />

Grundschule die Kennzeichnung<br />

für ihre jeweiligen Klassenräume<br />

Reinbek ist Spitze!<br />

Wir laden ein zum<br />

Politischen<br />

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Mittwoch 13. Februar 2013<br />

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gestalten zu lassen. »Die<br />

vernünftigste, rationellste<br />

und letztendlich kostengünstigste<br />

Lösung ist es, einen<br />

Kinder- und Jugendbeirat zu<br />

entwickeln und zu beteiligen,<br />

an dem beispielsweise<br />

unsere Schulen mit gewählten<br />

Vertretern, Mitglieder<br />

der Jugendfeuerwehr und /<br />

oder unseres Sportvereins<br />

mitwirken können.« Ute<br />

Berns, Bündnis 90/Grüne,<br />

betonte: »Wenn wir es mit<br />

der Jugendbeteiligung ernst<br />

meinen, ist es den Versuch,<br />

das in Wentorf anzuregen,<br />

allemal wert.« <strong>Der</strong> SPD-<br />

Antrag auf Einrichtung des<br />

Beirates wurde jedoch mit<br />

10:16 Stimmen abgelehnt.<br />

Scharfe Worte zur Einladung<br />

seitens SPD und UWW<br />

ohne Anträge fand Bernd<br />

Lempa, CDU: »Mein Verständnis<br />

von Verantwortung<br />

für sachorientierte Politik<br />

heißt, die zeitlich begrenzte<br />

Aufgabe zum Wohle aller<br />

Wentorfer wahrzunehmen.<br />

Darunter verstehe ich nicht,<br />

zu einer Sondersitzung<br />

zwangsverpflichtet zu werden,<br />

um an einem wahltaktischen<br />

parteipolitischen<br />

Theaterstück beiwohnen<br />

zu müssen.« Zum Thema<br />

Jugendbeirat stellte er fest,<br />

dass insgesamt für Ausschreibung,<br />

Wahl, Verwaltung<br />

et cetera ein fünfstelliger<br />

Betrag in den Haushalt<br />

eingestellt werden müsste.<br />

Des weiteren zitierte er aus<br />

einer Jugendstudie aus dem<br />

Jahr 2008, in der nach dem<br />

ehrenamtlichen Engagement<br />

in einem Jugendtreff gefragt<br />

wurde: »154 Wentorfer<br />

Jugendliche (58%), und 166<br />

der auswärtigen Jugendlichen<br />

(68 %) gaben an, keine<br />

Lust zu haben, sich ehrenamtliche<br />

zu engagieren.<br />

Nach seiner Ansicht hätten<br />

die offenen Punkte bis zur<br />

Kommunalwahl in Ruhe in<br />

dem entsprechenden Fachausschuss<br />

geklärt werden<br />

können.<br />

Sonja Kleipoedszus, FDP,<br />

stellte den Antrag, der<br />

Bürgerausschuss solle nach<br />

Vorliegen des Abschlussberichtes<br />

der Arbeitsgruppe<br />

»Jugend in Wentorf – kein<br />

Platz da« die Erfahrungen<br />

über projektbezogene Arbeit<br />

darlegen und eine Empfehlung<br />

zur Einrichtung eines<br />

Jugendbeirates abgeben.<br />

Dem stimmten die Gemeindevertreter<br />

mehrheitlich zu.<br />

(24:4 bei einer Enthaltung).<br />

Christa Möller<br />

leserbriefe<br />

politik 19<br />

Betr.: »Fracking-Verfahren noch nicht vom<br />

Tisch« – DR v. 28.1.2013, S. 18<br />

Die Förderung dient allein<br />

dem Gewinnstreben des<br />

Konzerns und seiner Investoren<br />

Eine Firma mit Sitz in Kanada erhält mit an Sicherheit<br />

grenzender Wahrscheinlichkeit die Genehmigung, im<br />

Herzogtum Lauenburg eine Erkundung nach Kohlenwasserstoffen<br />

zu betreiben – mit dem logischen Ziel, hier Gas<br />

durch Fracking zu fördern. Das zuständige Bergamt hält<br />

diese »... Arbeiten für angemessen und sinnvoll...«.<br />

Hier gibt es also eine Behörde, in der Menschen die<br />

folgenträchtige Beurteilung zugestanden wird, zu entscheiden,<br />

ob diese Maßnahmen sinnvoll sind. Verborgen bleibt<br />

den Lesern und betroffenen Bürgern, welche Motive bei<br />

den Entscheidungsträgern zur Erkenntnis der Sinnhaftigkeit<br />

führen. Niemandem wird geschadet, wenn vorhandene<br />

Gasvorkommen bleiben wo sie sind und niemandem in<br />

der Region dient die Förderung. Sie dient einzig und allein<br />

dem Gewinnstreben des beantragenden Konzerns und<br />

Renditeerwartungen irgendwelcher Investoren.<br />

<strong>Der</strong> Hinweis auf den vom Bergamt geäußerten »Rechtsanspruch<br />

auf Erteilung der Berechtigung« wird leider nicht<br />

näher erläutert: Wenn dieser Rechtsanspruch besteht,<br />

dann werden diese Entscheidungen möglicherweise gar<br />

nicht von ökologischen Bedenken, Beeinflussung durch<br />

Lobbyisten oder gar Zufallslaunen berührt, sondern unterliegen<br />

u. U. einer historischen Rechtslage aus einer Zeit,<br />

in der die Begriffe Umwelt und Bürgerrechte noch ohne<br />

moralische und rechtliche Relevanz waren.<br />

Laut Homepage des Bergamtes »engagiert sich (dieses)<br />

für die Sicherung und Nachhaltige Nutzung von Rohstoffen<br />

und Ressourcen«— nachhaltig sind in diesem Fall wohl<br />

erwiesenermaßen die Schäden an Mensch und Umwelt!<br />

(Übrigens: wer sich genauer mit Entscheidungsmotiven<br />

und Interessenskonflikten des Bergamtes vertraut machen<br />

möchte, dem bieten Informationen auf www.die-gruenen-bissendorf.de<br />

aufschlussreiche und überraschende<br />

Erkenntnisse...)<br />

Jürgen Steußloff, Aumühle<br />

Betr.: Reinbek Krabbenkamp / Billebrücke<br />

Die Bewohner wurden<br />

über Sperrung und Abriss<br />

der Billebrücke nicht informiert<br />

Die Holzbrücke vom Krabbenkamp nach Aumühle soll am<br />

5.2.2013 einen Tag gesperrt und am 15.2.2013 für 4 Wochen<br />

abgerissen werden. Informiert hat darüber nur die<br />

Bergedorfer Zeitung, nicht einmal an der betreffenden<br />

Brücke ist eine Information angebracht.<br />

<strong>Der</strong> Krabbenkamp gehört verwaltungsmäßig zu Reinbek,<br />

ist aber räumlich Aumühle und Wohltorf zuzuordnen.<br />

Wenn die Holzbrücke vom Krabbenkamp nach Aumühle<br />

abgerissen oder gesperrt werden soll, dann sollte man die<br />

Bewohner, die es betrifft, auch vor Beginn der Baumaßnahme<br />

informieren. Mit der Sperrung ist für Fußgänger<br />

der Weg zu Ärzten und zum Einkauf nur noch über den<br />

erheblichen Umweg über die Autostraße möglich, denn<br />

der Spazierweg an der Bille ist mit Einkaufsrollern und für<br />

Behinderte unpassierbar.<br />

Wenn man nicht einmal an der betreffenden Brücke<br />

vorher auf die geplante Sperrung hinweist, so ist das für<br />

alle, die ohne Auto einkaufen und zum Arzt gehen und auf<br />

diesen Weg angewiesen sind, eine Katastrophe.<br />

Auch als man 2012 den Weg zu Kindergarten und<br />

Schule über die westliche Billebrücke für die Baumpflege<br />

sperrte, wurde vorher überhaupt nicht darauf hingewiesen,<br />

dabei bestand die Möglichkeit, statt des Wohltorfer<br />

Bahnhofs den S-Bahnhof in Aumühle zu benutzen.<br />

Fußgänger sahen sich von der S-Bahn kommend auf dem<br />

Weg zur Siedlung Krabbenkamp plötzlich einer Sperrung<br />

gegenüber ohne Möglichkeit eines zu bewältigenden<br />

Umwegs.<br />

Informationen über so gravierende Baumaßnahmen<br />

sollte die Stadt Reinbek vorher bekanntgeben, damit die<br />

Bewohner der umliegenden Häuser planen können.<br />

Ich habe zufällig mündlich davon erfahren. Ich bin<br />

meinerseits alt, behindert und Rentnerin, gehöre insofern<br />

keiner gewinnbringenden Lobby an, aber die Kaufleute in<br />

Aumühle sind auch nicht informiert und die gehören zu<br />

denen, die der Allgemeinheit dienen und Steuern zahlen.<br />

Irmgard Bock-El-Dayé, per eMail


20 politik<br />

Kindergarten-<br />

Neubau im Visier<br />

Schul- und Sozialausschuss<br />

gibt den Stadt den Prüfauftrag<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Schul- und Sozial-ausschuss<br />

hat die Verwaltung beauftragt, die planerischen<br />

und baulichen Voraussetzungen sowie<br />

die finanziellen Rahmenbedingungen für einen<br />

Aus- und Neubau von Kindertagesstätten zu<br />

prüfen. Damit gab es ein indirektes Votum für<br />

einen großen Neubau mit Krippen-, Elementar-<br />

und Hortplätzen und eine langfristig angelegte<br />

Aufgabe der Kindertagesstätte Mühlenredder.<br />

Zudem sprachen sich die Kommunalpolitiker<br />

dafür aus, am Mühlenredder kurzfristig zehn<br />

Krippenplätze zu schaffen.<br />

Es gebe derzeit eine Versorgungsquote von<br />

mehr als 50 Pro-<br />

zent bei den unter dreijährigen Kindern (U<br />

3), doch es stünden noch 80 auf der Warteliste,<br />

betonte Dagmar Schmalfeldt, Leiterin<br />

des Sachgebiets Kinder, Jugend und Sport der<br />

Stadt Reinbek. Nun gebe es ab August den<br />

gesetzlichen Anspruch der Eltern auf einen<br />

Krippenplatz. »<strong>Der</strong> kurzfristige Bedarf kann<br />

vorerst durch einen Anbau an die Evangelische<br />

Kindertagesstätte Mühlenredder erfolgen«,<br />

sagte Schmalfeldt. Doch die Plätze reichten<br />

natürlich längst nicht aus. Da Eltern gern einen<br />

Durchlauf ihrer Kinder in einer Einrichtung, von<br />

der Krippe in den Elementarbereich, hätten,<br />

sei wieder ein Neubau in der Überlegung. Dort<br />

könnten sieben Gruppen (30 Krippenplätze, 60<br />

Elementarplätze und 15 Hortplätze) eingerichtet<br />

werden. In Anbetracht der Kosten und der<br />

Zeitschiene sollte der Neubau in Modulbauweise<br />

erfolgen. »Realistisch ist eine Eröffnung zum<br />

August 2014«, so Schmalfeldt.<br />

Sie hatte gemeinsam mit Bauamtsleiter Sven<br />

Noetzel mögliche Flächen herausgearbeitet:<br />

hinter der Gemeinschaftsschule im Bereich des<br />

Bolzplatzes, hinter dem Freizeitbad und auf der<br />

Gemeinschaftsfläche am Fachmarktzen-trum<br />

Schönningstedt. Den Standort am Mühlenredder<br />

bevorzugten die beiden. Er sei zentral zu<br />

erreichen und biete viele Kooperationsmöglichkeiten<br />

mit den Schulen. Finanzielle Förderungen<br />

seien ebenfalls zu erwarten, müssten aber bis<br />

zum 30. Juni abgerufen werden, erklärte Dagmar<br />

Schmalfeldt. »Wir favorisieren schon lange<br />

einen Neubau«, betonte Mark-Oliver Potzahr<br />

(CDU). Müsse denn die Stadt Träger sein?,<br />

erkundigte er sich. Dagmar Schmalfeldt antwortete:<br />

»Wir würden empfehlen, die Trägerschaft<br />

auszuschreiben.«<br />

Als die Anregung kam, doch gleich ein Familienzentrum<br />

aus dem Neubau zu machen, gab<br />

Ausschussvorsitzender Tomas Unglaube zu bedenken:<br />

»Es geht hier erst einmal nur um einen<br />

Grundsatzbeschluss.« Über alles Weitere könne<br />

noch gesprochen werden. Einstimmig brachten<br />

die Mitglieder die Planungen auf den Weg. Für<br />

den Ausbau der Kindertagesstätte Mühlenredder<br />

gab es nur ein Mehrheitsvotum von 6 zu 4.<br />

Nicole Langbein<br />

Zur Verteilung des ReinBeker<br />

suchen wir zuverlässige/n<br />

Austräger/in in<br />

Reinbek, Wohltorf + Wentorf<br />

(gern auch Rentner/in) für<br />

– alle 14 Tage montags –<br />

Sandtner Werbung GbR<br />

Tel. 040 / 727 30 117<br />

Eine sportliche Lösung<br />

Wentorf mietet HSB-Sportplatz für die Gymnasiasten<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> sanierungsbedürftige<br />

Sportplatz in Wentorf Am<br />

Fuchsberg soll wieder sportfähig<br />

werden: Jetzt einigten sich der<br />

Hamburger Sportbund (HSB),<br />

Eigentümer der Immobilie, und<br />

die Gemeinde Wentorf über die<br />

zukünftige Nutzung. Die Gemeinde<br />

wird den Sportplatz 2 des HSB-<br />

Geländes für zehn Jahre mieten<br />

und auch für die Instandsetzung<br />

und Pflege sorgen. Bereits seit geraumer<br />

Zeit hatte es Verhandlungen<br />

über die zukünftige Nutzung<br />

gegeben, auch das Gymnasium<br />

war in die Gespräche eingebunden.<br />

Schon 2007 hatten HSB und<br />

Gemeinde eine – eigentlich als<br />

kurzfristige Lösung gedachte –<br />

Vereinbarung getroffen, um den<br />

Schulsport auf der so genannten<br />

Kampfbahn C sicherzustellen. Die<br />

Abmachung bestand dann aber<br />

doch immerhin viereinhalb Jahre<br />

lang. Inzwischen sei der Zustand<br />

des Platzes »suboptimal«, so Bürgermeister<br />

Matthias Heidelberg.<br />

Grandplatz und Laufflächen<br />

müssen komplett abgefräst und<br />

wiederhergestellt und unter<br />

anderem müssen Kugelstoßanlage<br />

und Sprunggrube erneuert<br />

werden. Insgesamt entstehen etwa<br />

18.000 Euro Kosten für die kleine<br />

Grundsanierung, die demnächst<br />

ausgeschrieben wird, wie Bürgervorsteher<br />

Andreas Hein erläuterte.<br />

Wir bewegen<br />

Reinbek<br />

Volker Dahms:<br />

Ein Kompromiss ist die<br />

Kunst, einen Kuchen zu<br />

teilen, dass jeder meint,<br />

er habe das größte Stück<br />

bekommen<br />

Ludwig erhard<br />

Wahlkreis 03 – BeGe Neuschönningstedt<br />

Am Haidkrug · Am Moor · Erlengrund · Haidkrugchaussee · Kirchenstieg · Kirschenweg<br />

· Kolberger Straße · Königsberger Straße · Langeloher Weg · Masurenweg ·<br />

Möllner Landstraße · Moorweg · Oher Tannen · Querweg · Rosenweg · Stemwarder<br />

Straße · Stettiner Straße<br />

Entscheide mit, was in Deiner Stadt passiert!<br />

Werde Mitglied, bewege mit....<br />

Ihre<br />

FOTO: chrisTa Möller<br />

Die Schüler werden sich in den<br />

Schulumkleiden umziehen, es ist<br />

aber mit der TSG geklärt, dass sie<br />

die Sanitärräume vor Ort nutzen<br />

dürfen.<br />

Jetzt unterschrieben der Bürgermeister<br />

und Günter Ploß, Präsident<br />

des Hamburger Sportbundes,<br />

den Nutzungsvertrag, der unter<br />

anderem auch die Baumpflege<br />

Reinbek<br />

Informationen unter www.cdu-reinbek.de<br />

11. Februar 2013<br />

<strong>Der</strong> Vertrag ist unterzeichnet: stehend v. li.,: HSB-Geschäftsführer Ralph<br />

Lehnert und Andreas Hein. vorn, v. li. Dr. Jürgen Mantell, Vizepräsident<br />

Sportinfrastruktur des HSB, Günter Ploß und Matthias Heidelberg.<br />

entlang der Kampfbahn C festlegt.<br />

Über eine eventuelle Unternutzung<br />

entscheidet die Gemeinde. »Wir<br />

haben eine vernünftige Lösung gefunden«,<br />

sagt Bürgermeister Heidelberg,<br />

und Günter Ploß stimmt<br />

ihm zu: »Das ist eine Lösung, die<br />

sportlich gut ist, ein Ergebnis, mit<br />

dem man leben kann.«<br />

Christa Möller<br />

»Schnuppertag Kommunalpolitik«<br />

Dassendorf – <strong>Der</strong> Ortsverband<br />

Sachsenwald von Bündnis 90/<br />

Die Grünen lädt am Sonnabend,<br />

16. Februar, 14 bis 18 Uhr, ein zu<br />

einem »Schnuppertag Kommunalpolitik«<br />

in den Multifunktionssaal<br />

im Amtsgebäude Hohe Elbgeest,<br />

Christa-Höppner-Platz 1, 21521<br />

Dassendorf.<br />

Wolf-Dietrich Lentz: »Am 26.<br />

Mai hoffen die GRÜNEN auf eine<br />

starke Vertretung auch in Aumühle,<br />

Dassendorf und Wohltorf,<br />

wo sie erstmals antreten wollen.<br />

Dafür brauchen wir Menschen,<br />

die sich in der Kommunalpolitik<br />

engagieren«, so der Sprecher der<br />

GRÜNEN. »Viele Bürgerinnen und<br />

Bürger interessieren sich für die<br />

Politik in ihrem Ort, weil es sie am<br />

nächsten betrifft. Aber die Hürde,<br />

selbst aktiv zu werden, ist oftmals<br />

hoch. Was kann ich genau tun,<br />

in welchen Bereichen kann ich<br />

mitarbeiten, wie viel Zeit muss<br />

ich mitbringen?« Um diese und<br />

weitere Fragen zu beantworten,<br />

veranstalten die GRÜNEN den<br />

»Schnuppertag« zur Kommunalpolitik<br />

als Workshop, der sich<br />

nicht nur an Mitglieder richtet,<br />

sondern offen ist für alle Interessierte.<br />

Anmeldung erbeten und<br />

weitere Informationen bei Wolf-<br />

Dietrich Lentz, � 04104-7431,<br />

wolf-dietrich.lentz@gmx.de.


11. Februar 2013<br />

Reisen mit der Otto-von-<br />

Bismarck-Stiftung<br />

Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />

lädt in diesem Jahr ein<br />

zu drei Residenzreisen:<br />

Ins grüne Herzogtum<br />

Oldenburg<br />

Vom 14. -18. Mai nimmt die Ottovon-Bismarck-Stiftung<br />

Sie mit auf eine<br />

anregende Reise mit vielen Inklusivleistungen<br />

in die Residenzstadt<br />

Oldenburg. Neben der bezaubernden<br />

Stadt wird auch die weitgehend<br />

unbekannte, aber reizvolle Umgebung<br />

erkundet, u.a. werden die Städte<br />

Jever und Wilhelmshafen besucht.<br />

Medici-Ausstellung<br />

in Mannheim<br />

Am 31. Mai bietet die Otto-von-<br />

Bismarck-Stiftung eine 2-tägige Fahrt<br />

zur großen Ausstellung »Die Medici –<br />

Menschen, Macht und Leidenschaft«<br />

im Mannheimer Reiss-Engelhorn-<br />

Museum an. Ein Stadtrundgang durch<br />

Residenzstadt zwischen Rhein und<br />

Necker rundet den Besuch ab.<br />

Turin und der italienische<br />

Nationalstaat<br />

Von 9. -13. Oktober geht es auf eine<br />

6-tägige Flugreise in die erste Hauptstadt<br />

des italienischen Nationalstaats.<br />

Neben den Sehenswürdigkeiten Turins<br />

sind auch Abstecher in die Alpen<br />

und das piemontesische Hinterland<br />

geplant.<br />

Rückfragen und Anmeldungen zu<br />

allen drei Fahrten unter � 04104-<br />

977112 oder umorgenstern@<br />

bismarck-stiftung.de<br />

Das<br />

Heißmangel-Team<br />

Christa Klein<br />

Annahme für<br />

Wäscherei + Reinigung<br />

Wir holen<br />

und bringen!<br />

<strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />

Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />

Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />

14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr<br />

Bettina Ehm<br />

Juwelier und<br />

Goldschmiedemeister<br />

- Gold- und Silberschmuck<br />

- Unikate aus eigener Werkstatt<br />

- Umarbeitung, Beratung<br />

- Entwurf und Gestaltung<br />

- Aufarbeitung und Restaurierung<br />

- Reparaturservice<br />

- Ankauf von Altgold<br />

- Goldschmiedemeister in<br />

3. Generation<br />

Schmiedesberg 14 · Tel. 728 12 800<br />

Geöffnet: Di. – Fr. 10 – 13 und 14 – 19 Uhr<br />

Montag und Samstag geschlossen<br />

Nach ausverkauftem Konzert in der Laeiszhalle<br />

Abbi Hübner feiert in Reinbek – anzeige –<br />

seinen 80. Geburtstag nach!<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 9.<br />

März 2013 15.30 Uhr, ist es im<br />

Sachsenwald-Forum soweit! Das<br />

große Konzert mit Abbi Hübner<br />

und seinen »Low Down Wizards«<br />

– Ein Muss für jeden<br />

Jazzfan! Weitere<br />

Gäste sind Gottfried<br />

Böttger, Starpianist<br />

der NDR Talkshow<br />

sowie Ernest Clinton.<br />

Die Moderation<br />

hat der bekannte<br />

Entertainer Andreas<br />

Ellermann übernommen.<br />

Die erfolgreiche<br />

Band mit ihrem<br />

Frontmann Abbi<br />

Hübner, der seit fast 50 Jahren<br />

auf der Bühne steht und im<br />

Januar 2013 seinen 80. Geburtstag<br />

feiert, kommt wieder nach<br />

Reinbek. Das Urgestein der Jazz-<br />

Querkamp 39 · wohltorf / aumühle<br />

tel. 04104/4330 · Fax / 6176<br />

Notdienst 0171/434 99 97<br />

www.elektro-itzerott.de<br />

Über 50 Jahre im Dienst der Elektrotechnik<br />

Musik kann auf ein erfolgreiches<br />

Musikerleben zurückblicken.<br />

Seit 1964 ist er Leiter von »Abbi<br />

Hübners Low Down Wizards«.<br />

Mit dieser Band hat er zahllose<br />

Fernsehauftritte und<br />

Konzerte absolviert sowie<br />

diverse Tonträger<br />

aufgenommen.<br />

Statt offiziellen €<br />

38,50 inkl. 10% gibt<br />

es die Karten für das<br />

Konzert jetzt für nur<br />

€ 24,- zzgl. 10% pro<br />

Karte. Diese erhalten<br />

Sie zum Sonderpreis<br />

bis zum 2. März 2013<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

an den Theaterkassen<br />

Bergedorf, Billstedt,<br />

Sonnentraum Glinde, Tabak<br />

Vieregge Oststeinbek, Tabak Fries<br />

Geesthacht und telefonisch unter<br />

� 040-7281700.<br />

Filmabend<br />

des <strong>Reinbeker</strong> Senioren-Beirats<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> SeniorenBeirat lädt<br />

Reinbeks Senioren am<br />

Dienstag, 19. Februar,<br />

18.30 Uhr, zum Filmabend<br />

ins Sachsenwald-<br />

Forum, Hamburger Straße<br />

4-8. Gezeigt wird die<br />

schwäbische Mundartkomödie<br />

»Die Kirche bleibt im<br />

Dorf«.<br />

Die zwei verfeindeten<br />

Dörfer Oberrieslingen<br />

und Unterrieslingen teilen<br />

sich einen Friedhof, in<br />

Unterrieslingen, und eine<br />

Kirche, in Oberrieslingen.<br />

Diese Situation sorgte<br />

schon immer für Ärger<br />

zwischen den Dörfern.<br />

Hinzu lässt ein Schlagloch auf<br />

der Gemarkungsgrenze der zwei<br />

Dörfer den Streit weiter eskalieren.<br />

Keiner sieht sich für die Reparatur<br />

verantwortlich. <strong>Der</strong> Streit eskaliert,<br />

als Oma Häberle aus Oberrieslingen<br />

in der Nähe des<br />

Schlaglochs verunglückt<br />

und stirbt . . .<br />

»<strong>Der</strong> ganze Film ist eine<br />

große baden-württembergische<br />

Liebeserklärung« urteilt<br />

die Esslinger Zeitung.<br />

Und die Stuttgarter<br />

Nachrichten schreiben:<br />

»Ein herrlich skurriler Film<br />

voller Situationskomik«.<br />

Begleitend zum Film<br />

spricht Kerstin Grothe vom<br />

<strong>Reinbeker</strong> Trauercafe<br />

über das Thema »Trauer<br />

hat viele Gesichter«. Karten<br />

sind an der Theaterkasse<br />

im Forum oder direkt beim<br />

SeniorenBeirat erhältlich. Dank der<br />

Unterstützung der Rickertsen-Stiftung<br />

kann dieser Seniorenabend<br />

kostenlos angeboten werden.<br />

Wer in Qualität<br />

investiert, hat<br />

mehr vom Kauf.<br />

Haus- und Einbaugeräte von Miele<br />

schulstr. 38a · Reinbek<br />

tel. 040 / 370 86 - 846 Fax -847<br />

Mo.-Fr. 15-18, Sa. 10-13 Uhr<br />

politik 21<br />

Die medizinische Rubrik<br />

Die multimodale Therapie<br />

bei Arthrose<br />

Die Arthrose ist der<br />

medizinische Begriff<br />

für einen Gelenkverschleiß<br />

mit Veränderung<br />

der Knorpelschicht,<br />

welche in<br />

4 Stadien eingeteilt<br />

wird.<br />

Es kann dadurch am<br />

Bewegungsapparat<br />

zu unterschiedlichen<br />

Symptomen wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen<br />

und anderen Gelenkreaktionen<br />

kommen. Alle Menschen unterliegen dem<br />

Alterungsprozess, auch unsere Gelenke, aber<br />

auch direkte Verletzungen oder auch vererbte<br />

Erkrankungen, wie Rheuma oder Gicht<br />

können die Entstehung von so genannten<br />

Degenerationen der Gelenke beschleunigen.<br />

Diese Erkrankung ist eine schleichende<br />

Veränderung, welche auch heute leider noch<br />

nicht vollständig heilbar ist. Es gibt aber zum<br />

Glück doch einige medizinische Ansätze zur<br />

Verbesserung der zunehmenden Beschwerden.<br />

Hier kann Sie ein Orthopäde als Facharzt<br />

stadienabhängig beraten. Die moderne<br />

Vorgehensweise ist eine multimodale Therapie:<br />

Hierbei werden mehrere Therapieverfahren<br />

auf sinnvolle Weise kombiniert, um einen<br />

gemeinsamen positiven Effekt zu erreichen.<br />

Die Basis solcher Therapien ist die gezielte<br />

Einzelkrankengymnastik. Hierbei wird die Beweglichkeit<br />

der betroffenen Gelenke verbessert<br />

und durch ein gezieltes Krafttraining die<br />

Stabilität des Bewegungsapparates gefördert.<br />

Begleitend ist ein gerätegestütztes Training<br />

in einem Reha-Zentrum als erweiternde<br />

Maßnahme empfehlenswert. Des weiteren<br />

werden als konservative Maßnahme die<br />

physikalischen Therapien empfohlen. Dazu<br />

gehören Ultraschallwellen, die Elektrotherapie<br />

und auch elektromagnetische Felder, die<br />

zur Regeneration des betroffenen Gebietes<br />

eingesetzt werden.<br />

An manchen Gelenken ist die Behandlung<br />

durch eine Injektionstherapie mit der<br />

bewärten Hyaluronsäure möglich. Dieses<br />

Präparat hat die Eigenschaft einen Schutzfilm<br />

über den Gelenkflächen zu bilden und damit<br />

die Gleitfähigkeit zu verbessern. Es kommt<br />

dadurch zu einem merklichen Rückgang der<br />

Beschwerden, welche sogar mehrere Jahre<br />

anhalten können. Doch richtig aufzuhalten ist<br />

die Arthrose auch heute noch nicht. Es gibt<br />

viele Therapieansätze, wie die begleitende<br />

Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln,<br />

Eigenbluttherapien, Knorpeltransplantationen<br />

und sogar Anzüchten von Knorpelzellen,<br />

die aber nach dem heutigen wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisstand nicht zu einer<br />

nachweislich anhaltenden Verbesserung der<br />

Gelenkmechanik führen. Operationen mit<br />

einem so genannten künstlichen Gelenkersatz<br />

sollten erst im Endstadium und/oder<br />

bei entsprechendem Leidensdruck erwogen<br />

werden. Deshalb konzentriert man sich zur<br />

Zeit auf die Optimierung der bekannten<br />

Therapien durch Kombination der bewährten<br />

Behandlungen.<br />

Wenn Sie also unter Gelenkbeschwerden<br />

leiden, lassen Sie sich rechtzeitig von einem<br />

Facharzt über die für Sie richtige Behandlungsstrategie<br />

aufklären.<br />

Martin Kürff<br />

Facharzt für Orthopädie


22 senioren<br />

Frühstück mit Vortrag rund<br />

um die Pflegeversicherung<br />

Neuschönningstedt – Das erste Frühstück in<br />

der Begegnungsstätte, Querweg 13, in diesem<br />

Jahr steht unter dem Thema der Pflegeversicherung:<br />

Was man darüber wissen sollte und<br />

wie das Angebot diverser Dienstleister auf<br />

diesem Feld bestellt ist.<br />

Im Rahmen des bekannt leckeren Frühstücks<br />

lädt der <strong>Reinbeker</strong> Senioren-Beirat hierzu am<br />

Mittwoch, 13. Februar um 9 Uhr ein. Anmeldungen<br />

bei Bärbel Schmidt (� 7221613) oder<br />

Barbara Neumann (� 7223434).<br />

Auch Nordlichter<br />

mögen Fasching!<br />

Wentorf – Am 12. Februar 2013 wird ab 14<br />

Uhr in der Alten Schule in Wentorf, Teichstraße<br />

1, Fasching gefeiert. <strong>Der</strong> »Seniorentreff am<br />

Dienstag« lädt zu einem fröhlichen Nachmittag<br />

ein, bei dem die Wentorfer Senioren zeigen,<br />

dass Fasching nicht nur südlich der Elbe gefeiert<br />

wird.<br />

CD-TIPPS kursana villa<br />

Ruth Gröger musiziert auf<br />

ihrer Irischen Harfe<br />

Reinbek – Zu einem Konzert mit der Harfenistin<br />

Ruth Gröger lädt die Kursana villa<br />

reinbek, Am Rosenplatz 12, am Montag, 11.<br />

Februar, 16 Uhr. Im Repertoire der Harfenistin<br />

sind sowohl irische und britische Folklorestücke<br />

als auch alte Schlager, die sie zu den<br />

zauberhaften Klängen ihrer irischen Harfe<br />

singt. Eintritt frei.<br />

Ernst Wieghorst<br />

informiert über »Burnout«<br />

Reinbek – Am Mittwoch, 13. Februar, 18.30<br />

Uhr, lädt die Kursana Villa Reinbek, Am<br />

Rosenplatz 12, im Rahmen der Reihe »Forum<br />

Gesundheit« ein zu einem Fachvortrag über<br />

das Thema »Burnout« mit Ernst Wieghorst,<br />

Fachwirt für Sozial- und Gesundheitswesen<br />

und Heilpraktiker für Psychotherapie in<br />

Reinbek.<br />

Wie kann man frühzeitig gegensteuern<br />

und sich schützen? <strong>Der</strong> Referent hält seinen<br />

Vortrag dabei bewusst im Umfeld einer<br />

Seniorenvilla. Seine Überzeugung: Nicht<br />

nur Manager, sondern auch Pflegepersonal,<br />

pflegende Angehörige und Seelsorger sind<br />

gefährdet. Das richtige Maß zu finden und<br />

zu helfen, ohne sich selbst aufzugeben, ist<br />

die wichtigste Voraussetzung, um die eigene<br />

Gesundheit zu erhalten. »In diesem Zusammenhang<br />

planen wir von der Kursana Villa<br />

am 23. April einen Wellnesstag für Pflege-<br />

und Betreuungsmitarbeiter«, sagt Direktorin<br />

Maria Helena Cammaus. Eintritt frei.<br />

In Wentorf heißt es<br />

Seniorenrat statt -beirat<br />

Wentorf – »Wenn es einen<br />

Seniorenbeirat gibt, müssen wir<br />

den Seniorenrat auflösen«, sagte<br />

dessen Vorsitzender, Ingo Korthmann,<br />

jetzt auf der Sondersitzung<br />

der Gemeindevertretung, die das<br />

Thema auf der Tagesordnung<br />

hatte. Dafür hätten die jetzigen<br />

Mitglieder des Seniorenrates nicht<br />

genügend Ressourcen. Für den<br />

Seniorenrat ist Ingo Korthmann<br />

zwölf bis 16 Wochenstunden im<br />

Einsatz, besucht unter anderem<br />

die politischen Ausschüsse der<br />

Gemeinde, beteiligte sich an der<br />

Werkstatt zum Thema Lohe und<br />

ist jetzt in der Arbeitsgemeinschaft<br />

Mittelzentrum aktiv.<br />

<strong>Der</strong> Seniorenrat wurde von<br />

Wentorfer Bürgern gewählt, ist<br />

Knut Kitschke<br />

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seit zehn Jahren in der jetzigen<br />

Konstellation tätig und noch bis<br />

Oktober 2014 im Amt. Sein Ziel<br />

ist es, älteren Menschen in der<br />

Gemeinde beratend oder helfend<br />

zur Seite zu stehen. Er ist parteipolitisch<br />

und personell komplett<br />

unabhängig, so Ingo Korthmann.<br />

»<strong>Der</strong> Seniorenrat ist ein beratendes<br />

Gremium für die Politik, der<br />

Seniorenbeirat hat Stimmrecht in<br />

Ausschüssen, die sich mit Seniorenfragen<br />

beschäftigen.«<br />

Korthmann betont: »Wenn im<br />

Oktober 2014 neu gewählt wird,<br />

kann es selbstverständlich auch<br />

ein Seniorenbeirat sein.«<br />

Christa Möller<br />

• TECHNIK<br />

Beraten. Betreuen. Versorgen.<br />

Häusliche Pflege<br />

<strong>Der</strong> ambulante Pflegedienst in Ihrer Nachbarschaft.<br />

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Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag.<br />

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Vitaminreiche preisgünstige seniorengerechte Kost.<br />

Familien- und Haushaltsservice<br />

Ihre häusliche Rundumversorgung.<br />

21465 reINBeK<br />

11. Februar 2013<br />

Bridge Starthilfe<br />

für Senioren<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West bietet Bridge-Spielern<br />

mit Vorkenntnissen jetzt eine<br />

ideale Starthilfe. Unter der Leitung<br />

des bekannten Bridge-Lehrers<br />

Andrzej Grzesik können Senioren<br />

jeden Freitag (ab 15.2.2013) von<br />

16.40 - 18.40 Uhr im Gemeindehaus<br />

am Täbyplatz, Berliner Straße<br />

4, die Grundlagen für Bridge nach<br />

forum d plus lernen oder verbessern.<br />

In der Kleingruppe sind nur<br />

wenige Plätze frei. Auskunft und<br />

Anmeldung unter � 6548204.<br />

Plattdeutsch<br />

in Wentorf<br />

Wentorf – Die Wentorfer Freunde<br />

des Plattdeutschen treffen<br />

sich immer am 3. Mittwoch<br />

eines Monats, das nächste Mal<br />

also am 20. Februar, 15 Uhr,<br />

»to’n kommodigen Klönsnack bi<br />

Koffie, Tee und Koken, Singen<br />

un Geschichten vertellen« in der<br />

alten schule, Teichstraße 1.<br />

Kontakt über Else Freidank, �<br />

7122338<br />

Wir wollen Ihr Leben<br />

verschönern!<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 Plus<br />

e.V.« lädt ein zur Mitgliederhauptversammlung<br />

am<br />

Donnerstag, 21. Februar, ab<br />

15 Uhr, im Jürgen-rickertsenhaus.<br />

Es gibt Berichte über<br />

Kassenführung und Vorstandstätigkeiten.<br />

Neue Ziele für Tagesausfahrten<br />

und neue Ideen<br />

sollen / können vorgeschlagen<br />

werden. Vorab gibt es Kaffee<br />

und Kuchen wie immer!<br />

Ausfahrten:<br />

Für die Fahrt zur Musikparade<br />

am Sonnabend, 2. März<br />

mit über 400 Musikern sind<br />

noch einige Karten vorhanden.<br />

Info bei � 18980004<br />

club 60 plus e.v.<br />

AWO im Februar<br />

Reinbek – Jeweils montags,<br />

14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein<br />

Reinbek die <strong>Reinbeker</strong><br />

Senioren zur Kaffeestunde in<br />

das Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />

Schulstraße 7, und zwar am 11.<br />

(Rosenmontagsfeier), 18. und<br />

25. Februar. Mittwochs Schach<br />

um 14.30 Uhr, donnerstags<br />

Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr<br />

und freitags Seniorentanz ab<br />

16.30 Uhr.<br />

Konflikt als chance -<br />

Miteinander Lösungen finden.<br />

Beratung, coaching & Mediation.<br />

B. Bandelow, Eichenallee 8d,<br />

21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440


11. Februar 2013<br />

Eine Familiengeschichte in Reinbek<br />

Dietmar Busold veröffentlichte die Tagesbücher seines Vaters und kam zur Lesung<br />

Reinbek – Am Abend ist die<br />

Lesung, aber schon am Morgen<br />

reist Dietmar Busold an. Er besucht<br />

Verwandte, das Familiengrab<br />

auf dem <strong>Reinbeker</strong> Friedhof und<br />

macht einen Halt an der Bahnhofstraße<br />

4. Dort hat er damals, nach<br />

der Flucht 1945, mehrere Jahre mit<br />

seiner Familie gelebt. Die Familiengeschichte<br />

von Kriegsbeginn<br />

an hat der Vater in Tagesbüchern<br />

festgehalten und der Sohn hat sie<br />

als Buch herausgegeben. <strong>Der</strong> Titel:<br />

»1945 Tagebuch des Hauptmanns<br />

Ernst-Adolf Busold – Ein deutsches<br />

Familienschicksal.«<br />

Es war Dietmar Busold eine<br />

Herzensangelegenheit, die Tagebücher<br />

des Vaters zu veröffentlichen.<br />

»Wir haben die Bücher in seinem<br />

Schreibtisch gefunden«, berichtet<br />

der heute 69-Jährige Sohn. Die<br />

Familie habe sie gelesen und sei<br />

tief bewegt gewesen. Es gehe<br />

wenig um militärisches, eher um<br />

das Schicksal der Familie. »Da<br />

mein Vater ein sehr kommunikativer<br />

Mensch war, wäre er bestimmt<br />

dafür gewesen, die Tagebücher zu<br />

veröffentlichen«, sagt der Herausgeber.<br />

Er selbst erinnert sich kaum an<br />

die schicksalshafte Flucht. Er war<br />

gerade zwei Jahre alt, als die Eltern<br />

Anfang 1945 Danzig verließen.<br />

Freunde und Bekannte, die dort<br />

blieben, starben. Die Busolds<br />

kamen zunächst nach Gera in Thüringen<br />

, wo Verwandte von ihnen<br />

lebten. Doch die Mutter habe immer<br />

darauf gedrängt, die russische<br />

Zone zu verlassen und wollte nach<br />

Reinbek , da ihre Schwiegermutter<br />

dort lebte, berichtet Dietmar<br />

Busold. Als die Familie endlich<br />

Reinbek erreicht hatte, wollte es<br />

das traurige Schicksal, dass seine<br />

Mutter acht Tage später gestorben<br />

ist. »Sie ist im Familiengrab auf<br />

dem <strong>Reinbeker</strong> Friedhof beigesetzt.«<br />

Die Familie blieb Jahrzehnte<br />

gerne in Reinbek wohnen. 2000<br />

zog Dietmar Busold aus beruflichen<br />

Gründen nach Wolfsburg,<br />

wo er heute noch lebt. Mehrere<br />

Verwandte blieben Reinbek und<br />

Umgebung bis heute treu.<br />

Die Tagebücher erzählen von<br />

den Kriegsjahren, der Flucht, der<br />

Wandlung des Hauptmanns zum<br />

Privatmann, von tragischen Schicksalen,<br />

Versorgungsmängeln und<br />

dem Schwarzmarkt. Zu lesen sind<br />

außerdem Gedanken zum Krieg<br />

und zur Politik, zur Zukunft und<br />

zum Neuanfang. Doch es ist vor<br />

allem die Familien-Geschichte, die<br />

der Hauptmann festgehalten hat<br />

und im Mittelpunkt steht Reinbek.<br />

Ernst-Adolf Busold hat das Tagebuch<br />

in deutscher Schrift geschrieben.<br />

Seine Schwester, Maria-Luise<br />

von Steinaecker, geborene Busold,<br />

die heute noch in Reinbek lebt,<br />

hat es in die heutige lateinische<br />

Schrift gebracht. Schließlich folgte<br />

FOTO: NicOle laNgbeiN<br />

KÄSTCHEN<br />

Ihr Garni Hotel in Reinbek<br />

Marco Weitkunat<br />

Schönningstedter Straße 40 - 21465 Reinbek<br />

Telefon: 040 - 722 22 54<br />

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www.bettkaestchen.de<br />

die digitale Umsetzung. <strong>Der</strong> Inhalt<br />

des Tagebuches ist genauso wie im<br />

Original. Dietmar Busold hat Fotos,<br />

Skizzen und einige Erläuterungen<br />

hinzugefügt.<br />

»1945 Tagebuch des Hauptmanns<br />

Ernst-Adolf Busold«, ISBN<br />

978 - 3 - 8448 - 4653 - 9, ist in<br />

jeder Buchhandlung zu erhalten.<br />

Weitere Einzelheiten zum Buch:<br />

www.1945busold.de.<br />

Nicole Langbein<br />

�<br />

Dietmar Busold vor dem Haus,<br />

Bahnhofstraße 4, in dem er mehrere<br />

Jahre lebte. 2000 Zog er aus beruflichen<br />

Gründen nach Wolfsburg.<br />

Garten- und Freiraumgestaltung<br />

Klaus Matuschowitz<br />

Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />

standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />

Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />

Alles hat seine Zeit.<br />

Es gibt eine Zeit der Freude,<br />

eine Zeit der Stille,<br />

eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,<br />

aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />

nach langer, schwerer Krankheit entschlief mein lieber<br />

Mann, unser Vater und opa<br />

Rainer Maria Kappler<br />

* 10. november 1936 ✝ 24. Januar 2013<br />

Barbara Kappler<br />

Nicolaus Kappler mit Familie<br />

Beatrice Tabel mit Familie<br />

die trauerfeier hat im engsten familienkreise stattgefunden.<br />

kultur 23<br />

Wir<br />

müssen den<br />

Drachen<br />

besiegen,<br />

der in uns<br />

steckt.<br />

Jewgeni Schwarz<br />

(1896-1958)<br />

Russischer Schriftsteller<br />

und Dramatiker<br />

➜ ➜ ➜ Das VHS-Theaterensemble<br />

lädt am Sonnabend, 23. Februar,<br />

19 Uhr, zur Premiere SPIELraum im<br />

VHS-Haus, Klosterbergenstraße 2a,<br />

mit der satirischen Märchenkomödie<br />

»<strong>Der</strong> Drache« von Jewgeni Schwarz.<br />

Lesen Sie Seite 36<br />

freie lauenb. akademie<br />

Fahrt zur Bremer<br />

Hundertwasser-Ausstellung<br />

fla<br />

Wentorf, Angerhof 18 d, � 040-7204168<br />

Wentorf – Am Sonntag, 17. Februar, lädt die<br />

Freie lauenburgische akademie (FLA) ein<br />

zu einer Fahrt nach Bremen zum Besuch der<br />

Hundertwasser-Ausstellung in der Kunsthalle<br />

Bremen. <strong>Der</strong> Bus fährt um 10 Uhr ab Wentorf<br />

Bushaltestelle Grotensahl B 207. Kosten: € 45,für<br />

Mitglieder, € 55,- für Gäste, inkl. Eintritte<br />

und Führungen. Nach der Führung durch Dr.<br />

Detlef Stein von der Kunsthalle Bremen und<br />

einer Mittagspause folgt bei gutem Wetter noch<br />

ein Spaziergang durch die Bremer Innenstadt.<br />

Rückkehr in Hamburg gegen 18 Uhr.<br />

Anmeldungen unter � 7204168 dienstags<br />

zwischen 9 und 11 Uhr oder Ansage auf Anrufbeantworter.


24 kultur<br />

Lesung: Tod im<br />

Hamburger Rathaus<br />

Zollenspieker – Am Freitag, 1. März, 19.30<br />

Uhr, liest Susanne Mayer-Peters im Zollenspieker<br />

Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich<br />

143, 21037 Kirchwerder, aus ihrem nicht nur<br />

spannede, sondern auch humorig geschriebenen<br />

Erstlingswerk »Das Mahl«. Ausgerechnet beim<br />

berühmten Matthiae-Mahl im Hamburger Rathaus<br />

passiert ein Mord. Und Bernd Bernstein<br />

gilt als Hauptverdächtiger. Dabei war er doch<br />

nur zufällig und in Vertretung beim Mahl dabei.<br />

Bei seinen Versuchen, nun selbst zu ermitteln,<br />

gerät er immer tiefer in einen Strudel aus Entführung,<br />

Erpressung und Verrat. Und die vielen<br />

Frauen, die dabei eine Rolle spielen, machen<br />

es ihm nicht leichter.<br />

Karten zu € 24,50 € inkl. »Rathausteller«<br />

gibt es im Zollenspieker Fährhaus unter �<br />

793133-0.<br />

Unheil, Heil und Heilung –<br />

Drei Abende über Wege<br />

aus der Krise<br />

Reinbek – Krisen gehören zum menschlichen<br />

Leben dazu. Wie erleben und bewältigen Menschen<br />

Krisen? Welche Heilkräfte entfaltet der<br />

christliche Glaube? Was, wenn Heilung trotz<br />

aller Bemühungen nicht gelingt?<br />

Diesen und ähnlichen Fragen geht das<br />

Seminar »Unheil, Heil und Heilung – Wege aus<br />

der Krise aus homöopathischer und christlichbiblischer<br />

Sicht« nach, das im März an der<br />

volkshochschule sachsenwald (vhs) stattfindet.<br />

Das Seminar ist ein gemeinsames Angebot<br />

von VHS und Pastorin Dr. Claudia Süssenbach<br />

von der kirchlichen Projektstelle »Erwachsen<br />

glauben in Reinbek«.<br />

»Ich freue mich, dass sich die Volkshochschule<br />

auf diese Kooperation eingelassen<br />

hat«, so die Pastorin. »Mit unseren kirchlichen<br />

Bildungsangeboten erreichen wir nur eine<br />

begrenzte Zahl von Menschen in Reinbek, der<br />

Volkshochschule geht es ähnlich. Wenn wir bei<br />

gemeinsamen Themenfeldern zusammenarbeiten,<br />

können beide Einrichtungen und vor allem<br />

die <strong>Reinbeker</strong> und <strong>Reinbeker</strong>innen davon<br />

profitieren.«<br />

An den drei Abenden im März werden die<br />

ausgebildete Heilpraktikerin und Homöopathin<br />

Barbara Stempel und Pastorin Dr. Claudia<br />

Süssenbach aus ihrer jeweiligen spezifischen<br />

Sicht Antworten auf die oben genannten Fragen<br />

entwickeln. Dr. Süssenbach: »Dabei wird<br />

es auch um das mittlerweile in der Medizin zu<br />

beobachtende Umdenken hin zu einer neuen<br />

Einheit von Spiritualität und Heilkunde gehen.«<br />

In einem zweiten Teil des Abends gibt es Gelegenheit<br />

zur Diskussion und erfahrungsbezogenem<br />

Austausch mit den Teilnehmern.<br />

Das Seminar findet statt am 5., 12. und<br />

19. März, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr, im<br />

VHS-Haus, Klosterbergenstraße 2a. Kostenbeitrag:<br />

€ 32,20. Anmeldungen über die VHS (�<br />

7273240; eMail: info@vhs-sachsenwald.de).<br />

Alexander Harder<br />

Abschied gestalten<br />

B E S T A T T U N G E N<br />

ausstellungen<br />

Anja Witt öffnet ihr<br />

Atelier in Aumühle<br />

Aumühle – Vor wenigen Wochen<br />

hat der Norddeutsche Rundfunk<br />

Anja Witt als typische Norddeutsche<br />

vorgestellt. Es gab Fernsehbilder,<br />

die sie in ihrem Atelier bei der<br />

Arbeit zeigten, doch die Szenen<br />

waren so kurz, dass die Zuschauer<br />

keinen richtigen Eindruck von den<br />

Bildern bekamen. Immer wieder<br />

wurde der<br />

Wunsch geäußert,<br />

wo und<br />

wann können<br />

wir die Bilder in<br />

Ruhe betrachten?<br />

Doch der<br />

Terminkalender<br />

von Anja Witt<br />

sieht zur Zeit<br />

keine Bilderausstellung<br />

im<br />

norddeutschen<br />

Raum vor. Daher<br />

öffnet die<br />

Künstlerin ihr<br />

Atelier in der<br />

Großen Straße<br />

16 in Aumühle<br />

am 16. und 17.<br />

Februar, in der<br />

Zeit von 11 bis<br />

18 Uhr.<br />

Es gibt nicht nur<br />

Kaffee und Kuchen satt. Auch an<br />

der Malerei kann man sich satt<br />

sehen, ohne zeitliche Begrenzung.<br />

Man kann alte und neue Arbeiten,<br />

kleine und große Formate betrachten.<br />

»Kunst muss man im Original<br />

sehen«, sagt Anja Witt, die in ihre<br />

Arbeiten immer »ein Stück Meer«<br />

hineinlegt. Allerdings malt sie keine<br />

idyllischen Seebilder. Sie nimmt die<br />

Prozesse der Ozeane als Thema für<br />

ihre meist farbkräftige Malerei in<br />

Acryl auf Leinwand. In den Bildern<br />

steckt auch ein Stück Lebensgeschichte<br />

von Anja Witt, die nach<br />

dem Abitur Ozeanografie studiert<br />

hat, dann aber die Berufung zur<br />

Malerei in sich spürte.<br />

In zahlreichen Einzel- und<br />

Gruppenausstellungen hat sie ihre<br />

Bilder bereits ausgestellt. In Hotels<br />

und Firmen hängen ihre Bilder. Regelmäßig<br />

finden für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene Malworkshops<br />

mit verschiedenen Themenschwerpunkten<br />

im Atelier in Aumühle<br />

statt. Lothar Neinass<br />

Kostenlose INFO anfordern:<br />

040 - 788 765 38 Naturbestattungen im<br />

Ewigforst Sachsenwald<br />

www.harder-bestattungen.de<br />

Temporäre Galerie<br />

zeigt »Ausblicke«<br />

Reinbek – Malerinnen des <strong>Reinbeker</strong><br />

Ateliers Malso Malso von Ulla<br />

Schneider zeigen in der Temporären<br />

galerie im Klostermarkt,<br />

Bergstraße 5, bis auf weiteres die<br />

Ausstellung »Ausblicke«.<br />

Ergänzt werden die Arbeiten<br />

durch Objekte und Plastiken des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Künstlers Heinrich Preu-<br />

Anja Witt in »farbfrohem« Overall bei der Arbeit in<br />

ihrem Aumühler Atelier<br />

gschas. Öffnungszeiten: Mittwoch<br />

und Freitag 16-18 Uhr. Mehr unter<br />

www.tillmanns2.de<br />

Sabina Kreinsen-Tegtmeyer:<br />

»Frische – Klarheit<br />

– Leichtigkeit«<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein glinde<br />

zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner<br />

Landstraße 53, noch bis zum 31.<br />

März 2013 die Ausstellung »Frische<br />

– Klarheit – Leichtigkeit« mit<br />

Arbeiten der Hamburger Künstlerin<br />

Sabina Kreinsen-Tegtmeyer.<br />

Gezeigt werden großformatige<br />

Werke, die unterschiedliche<br />

Themen zum Inhalt haben, z.B.<br />

nordische Landschaften, Hamburger<br />

Stadtansichten und Florales.<br />

Mehr zur Künstlerin unter www.<br />

poly-acryl.de.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

mo.-fr. 10-12, mo.+ mi. 14-16 Uhr,<br />

di.+do. 15-18 Uhr.<br />

Siegfried Bober<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Barsbütteler Maler<br />

Siegfried Bober zeigt bis 19.<br />

Februar im Rathaus Glinde, Markt<br />

1, eine Retrospektive seiner Bilder<br />

von 1960 bis heute. Mehr unter<br />

www.malerei-siegfried-bober.de<br />

»Personenschaden«<br />

Trittau – Die Galerie in der<br />

Wassermühle Trittau, Am Mühlenteich<br />

3 in 22946 Trittau, zeigt<br />

bis 24. Februar die Ausstellung<br />

»Personenschaden« mit Arbeiten<br />

FOTO: lOThar NeiNass<br />

11. Februar 2013<br />

der Künstlerin Petra Schoenewald.<br />

Öffnungszeiten: sonnabends und<br />

sonntags von 11 bis 18 Uhr.<br />

Erinnerung an<br />

Rolf Italiaander<br />

Reinbek – Aus Anlass des hundertsten<br />

Geburtstages seines<br />

Gründers Rolf Italiaander zeigt das<br />

Museum Rade am Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 4, bis 7. April die<br />

Ausstellung »Geh hin zu den Menschen«.<br />

Öffnungszeiten: mittwochs<br />

bis sonntags von 10-17 Uhr.<br />

Karl Dieter Schaller<br />

Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus,<br />

Hamburger Straße 5-7, ist noch bis<br />

19. Februar die Ausstellung »Variables«<br />

mit Mixmedia-Arbeiten von<br />

Karl Dieter Schaller zu sehen.<br />

Öffnungszeiten: montags und<br />

freitags 7-13 Uhr, dienstags und<br />

donnerstags 8-18 Uhr. Mittwochs<br />

geschlossen.<br />

Das Narrenschiff<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, zeigt noch bis 21.<br />

Februar die Ausstellung »Das Narrenschiff«<br />

mit Arbeiten von Gundel<br />

Zschau-Buchwald. Öffnungszeiten<br />

täglich 9 bis 19 Uhr.<br />

»Wirrwa & Wirrwa«<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein glinde<br />

zeigt noch bis 3.3.2013 im gutshaus<br />

glinde, Möllner Landstraße<br />

53, die Ausstellung »Collage trifft<br />

experimentelle Photografie« mit<br />

Arbeiten des Kunstmalers Ulrich<br />

Wirrwa, Ammersbek, und des<br />

Fotografie-Künstlers Roland Wirrwa,<br />

Heide.<br />

Öffnungszeiten: mo bis fr von 10<br />

– 12, mo und mi von 14 – 16 Uhr<br />

und die und do von 15 – 18 Uhr.<br />

»Schrift und Mythos«<br />

Reinbek – Noch bis 3. März 2013<br />

läuft im <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />

5, die Ausstellung »Schrift<br />

und Mythos« von Katrin Tarnowski<br />

mit einer 10-teiligen Serie von<br />

mythologischen Bildern zu Thomas<br />

Manns Roman-Tetralogie »Joseph<br />

und seine Brüder«, sowie eine<br />

eigens dazu konzipierte überlebensgroße<br />

Bronzebüste »<strong>Der</strong> junge<br />

Joseph«.<br />

Öffnungszeiten: mi bis so von 10<br />

bis 17 Uhr. Finissage: am 3.3.13,<br />

11.30 Uhr. Um 12 Uhr führt die<br />

Künstlerin durch die Ausstellung.<br />

»Tief ist der Brunnen<br />

der Vergangenheit«<br />

Reinbek – Das Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 5, zeigt im Rahmen<br />

eines Kulturprogramms rund um<br />

Thomas Manns Roman »Joseph<br />

und seine Brüder«, noch bis zum<br />

3. März 2013 die von Bernd M.<br />

Kraske konzipierte Ausstellung.


11. Februar 2013<br />

Lux aeterna-Musikfestival<br />

»Ein Musikfest für die Seele« (bis 4. März) – Fortsetzung vom 28.1.2013<br />

Hamburg – Nachdem wir im der<br />

reinbeker vom 28.1.2013 eine<br />

Auswahl aus dem ersten Teil des<br />

Hamburger Musikfestes gebracht<br />

hatten, folgen nun einige Höhepunkte<br />

aus dem zweiten Teil der<br />

Festwochen. Karten für alle Konzerte<br />

unter � 3576 6666, bei allen<br />

bekannten VVSt und unter www.<br />

elbphilharmonie.de.<br />

Wo bist du Licht?<br />

Dicht am Festival-Motto bewegt<br />

sich Claude Vivier (1948-1983)<br />

am 15. Februar 2013 um 20 Uhr<br />

(Hauptkirche St. Katharinen, 19.15<br />

Uhr, Klangradar 3000’– Musikvermittlungsprojekt<br />

daselbst) mit<br />

dem Hölderlin-Zitat »Wo bist du<br />

Licht?« (1981). Cora Burggraf<br />

singt diese Klage des blinden<br />

Sängers, in die eine Aufnahme<br />

von Martin Luther Kings<br />

letzter öffentlicher Rede<br />

eingeblendet wird.<br />

Mark Andre (*1964)<br />

meint mit »Kar für Streicher«<br />

(2009) nicht nur »Klangräume<br />

und Klangruinen«,<br />

die auf allen<br />

Teilen der Instrumente<br />

erzeugt werden; der Titel<br />

spielt auch auf Karfreitag und<br />

den Tod Christi an.<br />

Sofia Gubaidulina (*1931)<br />

stellt in »Fachwerk« (2009)<br />

das Bajan, ein chromatischesKnopfakkordeon<br />

mit faszinieren- dem<br />

Klangpotenzial, in den Vordergrund<br />

(Solistin: Elsbeth Moser). Ein<br />

entschiedener Atheist stellte fest:<br />

»Hier ist etwas zutiefst Spirituelles,<br />

das einen näher zu einem Verständnis<br />

dessen bringt, was eine starke<br />

religiöse Erfahrung sein muss«<br />

(Classical source). Den Orchesterpart<br />

bestreitet bei allen Stücken das<br />

Ensemble Resonanz.<br />

Karten zu € 10/23/29.<br />

Lux aeterna<br />

Im Zentrum zwischen Eröffnungs-<br />

und Abschlusskonzert<br />

erklingt am 16. Februar 2013 um<br />

20 Uhr im Marien-Dom Hamburg<br />

themenkonform das 16-stimmige<br />

Chorwerk »Lux aeterna« (1966)<br />

von György Ligeti (1923-2006).<br />

Seine Kennzeichen sind ‚Mikropolyphonie’:<br />

»die Polyphonie der<br />

einzelnen Stimmen, eingebettet in<br />

einen musikalisch-harmonischen<br />

Fluss, in dem die Harmonien sich<br />

nicht plötzlich verändern, sondern<br />

ineinander eintauchen – eine<br />

deutlich unterscheidbare Intervall-<br />

Kombination …, aus der sich eine<br />

neue entwickelt« (Ligeti); dazu Tonballungen<br />

(Clusters) und Nachdruck<br />

auf Klangfarbe statt auf Melodie,<br />

Harmonie oder Rhythmus.<br />

Einen Kontrast dazu bildet das<br />

stark emotionale »Pater noster«<br />

von Giuseppe Verdi (1813-1901)<br />

sowie Graduale und Motetten von<br />

Anton Bruckner (1824-1916), die<br />

zu den »gehaltvollsten unbegleiteten<br />

Chorsätzen der zweiten Hälfte<br />

des 19. Jahrhunderts gehören« (A.<br />

Beaujean). Außer dem ‚Chorus sine<br />

nomine’ wird Martin Haselböck zu<br />

hören sein mit Werken für Chor a<br />

cappella und Orgel solo von Olivier<br />

Messiaen, Friedrich Cerha und<br />

Zoltan Kodály.<br />

Karten zu € 25.-.<br />

The Hilliard Ensemble<br />

Wem gebührt am 22. Februar<br />

2013, 20 Uhr (Laeiszhalle, Gr.Saal;<br />

19.15 Uhr Einführung im Kl.Saal)<br />

Quatuor Diotima<br />

FOTO: MOliNa visUals<br />

der Vortritt? Das Hilliard Ensemble,<br />

Maßstab setzendes Vokalquartett<br />

aus England, wird das Konzert<br />

eröffnen mit Fünf Motetten (a cap-<br />

pella) von Guillaume Machaut<br />

(ca. 1300-1377), der als einer der<br />

Begründer der ‚Ars Nova’, der<br />

durchgeformten ‚isometrischen’<br />

Motettenkunst, gilt. Und das<br />

Ensemble wird den Vokalpart in<br />

»Questions…« (2007) des Esten<br />

Erkki-Sven Tüür (*1959) übernehmen,<br />

der Thesen des Quantenphysikers<br />

David Bohm behandelt. Die<br />

Deutsche Kammerphilharmonie<br />

Bremen, 2010 als erstes Orchester<br />

überhaupt mit dem Ehrenpreis<br />

der Deutschen Schallplattenkritik<br />

ausgezeichnet, spielt zunächst von<br />

Igor Strawinsky (1882-1971) das<br />

»Monumentum pro Gesualdo di<br />

Venosa« (1960), eine Orchestrierung<br />

und (teilweise) Rekomposition<br />

von drei ‚Sacrae Cantiones’ des<br />

Italieners, und als krönenden<br />

Abschluss die Symphonie Nr.<br />

5 D-Dur von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy (1809-<br />

1847), genannt ‚Reformations-Symphonie’,<br />

weil der<br />

überdimensionale letzte<br />

Satz »eine einzige große<br />

Choralbearbeitung über<br />

’Ein feste Burg ist<br />

unser Gott’ ist« (I.<br />

Bürgers).<br />

Die Leitung hat<br />

Paa- vo Järvi (»Hobbies<br />

habe ich nicht,…aber die<br />

Musik ist mein Hobby«).<br />

Krönungsmesse<br />

Gleich zwei Konzerte bietet<br />

der 24. Februar 2013. Um 11<br />

Uhr erklingt in der Laeiszhalle<br />

(Gr.Saal; 10.15<br />

Uhr: Einführung im<br />

Kl.Saal) W.A.Mozarts Messe C-Dur<br />

KV 317, genannt »Krönungsmesse«<br />

– entweder assoziiert mit der<br />

Krönung eines Gnadenbildes der<br />

Mutter Maria, oder weil sie 1790 in<br />

Wir bewegen<br />

Reinbek<br />

Klaus Kunze:<br />

Es ist nicht genug zu wissen,<br />

man muss auch anwenden;<br />

Es ist nicht genug zu wollen,<br />

man muss auch tun.<br />

J.W. von Goethe<br />

Wahlkreis 04 – BeGe Neuschönningstedt<br />

Allensteiner Weg · Carl-Herrmann-Straße · Emil-Nolde-Straße · Gorch-Fock-Straße<br />

· Haidkoppelweg · Hans-Geiger-Straße · Insterburger Weg · Matthias-Claudius-<br />

Straße · Oher Weg · Op den Stüben · Samlandweg<br />

Entscheide mit, was in Deiner Stadt passiert!<br />

Werde Mitglied, bewege mit....<br />

Ihre<br />

Reinbek<br />

Informationen unter www.cdu-reinbek.de<br />

kultur 25<br />

Prag aufgeführt wurde bei der Krönung Leopold II.<br />

zum König von Böhmen. Diese wegen der Vielfalt<br />

ihrer musikalischen Ideen und der eingängigen<br />

Melodien populärste Messe wird zelebriert von<br />

den Philharmonikern Hamburg, dem NDR Chor,<br />

Genia Kühmeier, Bettina Ranch, Dovlet Nurgeldiyev<br />

und Jongmin Park. Es folgt Anton Bruckners<br />

Symphonie in f-Moll (1863), die »Studiensymphonie«,<br />

die er selber eine ‚Schularbeit’ nannte, die<br />

aber »keine unreife Vorstufe ist, sondern schon<br />

größte musikalische Dimensionen zeigt« (D. Holland).<br />

Das von Bruckner nicht veröffentlichte Werk<br />

wurde erst 1924 uraufgeführt. Leitung: Simone<br />

Young. Wiederholung am 25. Februar 2013 um 20<br />

Uhr (Laeiszhalle, Gr. Saal; 19 Uhr 15 Einführung im<br />

Kl.Saal). 8 Karten zu € 9 bis 44.<br />

Black Angels<br />

Am 24. Februar, 20 Uhr, ist in der Hauptkirche<br />

St. Michaelis (Krypta) ein Kammerkonzert mit dem<br />

Pariser Quatuor Diotima (unser Foto), mehrfachem<br />

Wettbewerbssieger und Preisträger für CDs, zu<br />

hören. Stärksten Bezug zum Festival-Motto hat das<br />

Streichquartett »Black Angels« (1970) von George<br />

Crumb (*1929) mit dem Untertitel »images from<br />

the dark land« (Bilder aus dem dunklen Land). Das<br />

Stück entstand unter dem Eindruck des Vietnamkrieges.<br />

Die drei Teile ‚Ausfahrt’, ‚Abwesenheit’<br />

und ‚Rückkehr’ beschreiben eine imaginäre Reise<br />

der Seele in eine andere Welt. <strong>Der</strong> Titel »Black<br />

Angels« gemahnt an mittelalterliche Darstellungen<br />

des gefallenen Engels. Zitate aus Schuberts »<strong>Der</strong><br />

Tod und das Mädchen«, »Dies irae« und Tartinis<br />

»Teufelstrillersonate« enthalten entsprechende<br />

Anspielungen.<br />

Auch Toshio Hosokawas »Blossoming« impliziert<br />

die Idee des Verwelkens. Streichquartette von<br />

Georg Friedrich Haas (*1953) und György Ligeti<br />

runden das zeitgenössische Programm ab.<br />

Karten: € 18. Peter Steder<br />

BeGe<br />

kleinkunstbühne BeGe<br />

»DIVEN« in Neuschönningstedt<br />

Neuschönningstedt – Die Kleinkunstbühne in<br />

der begegnungsstätte, Querweg 13, präsentiert<br />

am Freitag, 22. Februar 2013, 20 Uhr, die Starparodistin<br />

Ellen Obier mit »Klaviator« Zsolt File mit<br />

ihrem Programm »DIVEN«<br />

Ellen Obier interpretiert frühe und späte<br />

Damen des Showgeschäfts<br />

mit Humor,<br />

Charme und Charisma<br />

– beispielsweise<br />

Liza Minelli, Shirley<br />

Bassey, Whitney<br />

Houston, Marlene<br />

Dietrich, Hildegard<br />

Knef, Dalihda, Edith<br />

Piaf, Gitte Haenning,<br />

Janis Joplin und Rex<br />

Gildo, die das Publi-<br />

Ellen Obier<br />

kum sofort erkennt<br />

– entweder an der<br />

Stimme, am Song,<br />

oder an Gestik und Mimik. Dabei ist Ellen Obier<br />

ganz in ihrem Element, ist die Parodie doch »ihr«<br />

Leben. Begleitet wird sie dabei von Zsolt File,<br />

der in der Klassik ebenso zuhause ist wie in der<br />

Operette oder im Swing.<br />

Karten (€ 14,-) im Vorverkauf an der Theaterkasse<br />

im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße<br />

8, � 040-72736920, im Office Shop, Königsberger<br />

Straße 45 in Neuschönningstedt oder an der<br />

Abendkasse.


26 kultur<br />

kulturell<br />

augustinum kulturell<br />

Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910<br />

John Neumeiers Jugendballett<br />

tanzt im Augustinum<br />

Aumühle – Am 14. Februar 2013, 19.30 Uhr,<br />

ist das Bundesjugendballett von John Neumeier<br />

im Augustinum, Mühlenweg 1, zu Gast. Die<br />

Compagnie, die seit der Spielzeit 2011/2012<br />

existiert, besteht aus acht internationalen<br />

Tänzerinnen und Tänzern zwischen 18 und 23<br />

Jahren, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen<br />

haben. Eintritt € 10,-.<br />

»Charaktere gegen die Zeit« –<br />

Lesung mit Pastor Zschau<br />

Aumühle – Normalerweise liest Pastor Erich<br />

Zschau aus seinem Buch »Die Kirche auf dem<br />

Berg«. Doch für Montag, 25. Februar 2013, 16<br />

Uhr, im Augustinum, Mühlenweg<br />

1, hat er sich für einen Autor<br />

entschieden, der seine Bücher<br />

am liebsten gar nicht veröffentlicht:<br />

Peter Landhausen. Wer<br />

im Internet etwas über den<br />

Autor Landhausen sucht, findet<br />

keine Hinweise. Sein Verleger<br />

Peter Främcke vom Einhorn- und<br />

Presse-Verlag gibt auch nur bekannt, dass sein<br />

über 70 Jahre alter Autor ganz zurückgezogen<br />

in Mecklenburg-Vorpommern lebt. Vor dem<br />

Buch »Charaktere gegen die Zeit« hat Landhausen<br />

die Bücher »Kyrilow« und »Worte werden<br />

zur Lust« veröffentlicht.<br />

Peter Landhausen spricht in seinen Erzählungen<br />

über seine Kindheitstage in Mecklenburg<br />

– am Rande des Weltgeschehens. Sichtbar<br />

werden Leute mit ihren weniger kantigen<br />

Ecken, geprägt durch den Lebenskampf über<br />

Jahrhunderte, Charaktere gegen die Zeit. Zu<br />

ihnen zählen Wankelmuth, der Bürgermeister,<br />

Willem, der Schauspieler, der französische<br />

Kriegsgefangene Marcel Dupont, Blaak der<br />

Wortkarge, Fiete Kamin mit seinem Schalk, die<br />

förderliche Großmutter, aber auch die feine<br />

Maria, Pastor Karwand, leiderfahren und der<br />

Postbote und Ortsgruppenleiter, aber auch<br />

Bitterer Ernst.<br />

Voranmeldung bis 18. Februar 2013 erbeten<br />

per eMail: libretto@einhorn-presse-verlag.de<br />

oder � 0177-8108018<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Lothar Neinass<br />

<strong>Der</strong> Sachsenwald –<br />

Flora und Fauna im Wechsel<br />

der Jahreszeiten<br />

Aumühle – Unter obigem Titel lädt die<br />

volkshochschule aumühle-Wohltorf am<br />

Dienstag, 26. Februar 2013, 19.30 Uhr, in das<br />

Augustinum, Mühlenweg 1, zu einer Audiovisionsschau<br />

mit Günther Spillner. Dabei handelt<br />

es sich um die Neufassung des Vortrages aus<br />

dem Jahre 2010 – jetzt in Audiovision.<br />

Eintritt € 5,-.<br />

Was tun bei Beschwerden<br />

des Kniegelenkes?<br />

Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg<br />

1, lädt am Mittwoch, 27. Februar 2013, 16<br />

Uhr, zum Vortrag von Thorsten Siemssen von<br />

der orthopädischen Gemeinschaftspraxis<br />

Großhansdorf/Reinbek, über Entwicklung,<br />

Prävention und Therapien zur Verbesserung<br />

von Lebensqualität und Aktivität bei Arthrose.<br />

Eintritt: frei<br />

Musicals in Concert<br />

Reinbek – Spektakuläre<br />

Lichteffekte entführen<br />

die Konzertbesucher in<br />

die Welt des Showbusiness<br />

bei der großen<br />

Musical-Live-Show am<br />

Freitag, 22. Februar<br />

2013, 20 Uhr, im<br />

Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße 4-8.<br />

»Over the Rainbow«<br />

präsentiert »Musicals in<br />

Concert« mit Hits aus<br />

»Starlight Express«, »Cabaret«,<br />

»Grease«, »The Rocky Horror<br />

Picture Show«, »Das Phantom der<br />

Oper«, «Evita«, »Dirty Dancing«,<br />

»Elisabeth« und vielen anderen<br />

internationalen Musicalproduktionen.<br />

Lassen Sie sich in die Filmwelt<br />

sachsenwald-forum<br />

Candide oder der Optimismus<br />

Premiere des Schauspiels von Voltaire (mit Musik)<br />

Reinbek – Das Theater Greve<br />

lädt am Sonnabend, 16. Februar<br />

2013, 20 Uhr, im Sachsenwald-<br />

Forum, Hamburger Straße 4-8,<br />

zur Premierenaufführung<br />

seiner Inszenierung von<br />

Voltaires Schauspiel<br />

»Candide oder der<br />

Optimismus« – ein Stück<br />

prallen fantasievollen<br />

Theaters mit Peter Rauch,<br />

Otto Beckmann, Jerzey<br />

Kosin, Karin Kiurina,<br />

Manfred H. Greve,<br />

Anna Jelica Batarilo und<br />

anderen..<br />

Aufgewachsen im Schloß zu<br />

Minden in Westfalen ist Candide<br />

überzeugt, er lebe in der besten<br />

der Welten, jenem Paradies, in<br />

dem ihm sein Lehrer Pangloss die<br />

FOTO: Over The raiNbOW shOW gMbh & cO. Kg<br />

Manfred H. Greve<br />

Leibniz’sche Theorie der »besten<br />

aller Welten« näher bringt. 1759<br />

inmitten von Kriegen und Naturkatastrophen<br />

erschienen, verlacht<br />

Jerzey Kosin<br />

Voltaires Roman die Schönredner,<br />

die sich hartnäckig an den Glauben<br />

klammern, dass doch noch alles<br />

gut wird.<br />

Voltaire beleuchtet mit Witz,<br />

beißendem Spott und Ironie sowie<br />

exzellenter Sprache das »Einge-<br />

von »Sister Act« entführen und<br />

genießen Sie mit den »göttlichen<br />

Schwestern« diese aktuelle Comedy.<br />

Genießen Sie die großen Udo<br />

Jürgens-Klassiker aus dem Musical<br />

»Ich war noch niemals in New<br />

York« sowie die Queen Hits aus<br />

dem Rockmusical »We Will Rock<br />

You« – großes Entertainment und<br />

FOTOs: TheaTer greve, haMbUrg<br />

11. Februar 2013<br />

richtetsein« des Menschen in der<br />

Welt aus den unterschiedlichsten<br />

Blickwinkeln des irdischen Daseins.<br />

In der speziellen literarischen<br />

Gattung der »conte philosophique«<br />

prangert er<br />

den überheblichen Adel,<br />

die kirchliche Inquisition,<br />

Krieg, Sklaverei und die<br />

naive Utopie des einfachen<br />

Mannes von einem<br />

sorglosen Leben an.<br />

Peter Rauch <strong>Der</strong> Einführungsvortrag<br />

mit Dr. Brigitte Oels<br />

beginnt um 19.15 Uhr.<br />

Karten (€ 17,- bis € 25,-) erhalten<br />

Sie an der Theater- und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße 4-8, �<br />

040-72736920.<br />

unsterbliche Musicalsongs –<br />

dargeboten von internationalen<br />

Musicalstars. Spektakuläre<br />

Lichteffekte entführen die<br />

Konzertbesucher in die Welt<br />

des Showbusiness, weitab<br />

von allem Alltäglichen.<br />

Die Show ist live und wird<br />

von der Rainbow Band,<br />

bestehend aus deutschen<br />

Spitzenmusikern, begleitet.<br />

Jeder Musiker bereichert die<br />

Show durch solistische Parts.<br />

Die künstlerische Gesamtleitung<br />

liegt beim Musicaldirektor Peter<br />

Wölke.<br />

Karten (€ 28,- bis € 34,-) erhalten<br />

Sie an der Theater- und Konzertkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße 4-8, �<br />

040-72736920.<br />

»Das zweite Kapitel« von Neil Simon<br />

Reinbek – In einer Inszenierung<br />

des Theater am Kurfürstendamm,<br />

Berlin, kommt am 24. Februar<br />

2013, 20 Uhr, die Romantische<br />

Komödie von Neil Simon »Das<br />

zweite Kapitel« auf die Bühne des<br />

Sachsenwald-Forums, Hamburger<br />

Straße 4-8, mit Herbert Herrmann<br />

und Nora von Collande in den<br />

Hauptrollen. Er spielt den verwitweten<br />

Schriftsteller George Snyder,<br />

sie die geschiedene Schauspielerin<br />

Jennie Malone. Malone beklagt den<br />

Verlust ihrer jugendfrischen Jahre,<br />

Snyder versucht noch immer, den<br />

Verlust seiner ersten Frau zu verwinden,<br />

während er Kunstliteratur<br />

verfasst nach dem Motto: »Ich habe<br />

schon 300 Seiten, aber noch keine<br />

Handlung!«<br />

Und dann sind da noch Georges<br />

kuppelfreudiger Bruder Leo<br />

(Stefan Schneider), Jennies flippige<br />

Freundin Faye (Yuri Beckers) und<br />

ein Verwechslungstelefonat – und<br />

FOTO: ThOMas grüNhOlz<br />

Nora von Collande und Herbert Herrmann<br />

das »Zweite Kapitel« nimmt seinen<br />

Lauf. Aber George kann seine erste<br />

Frau nicht vergessen . . .<br />

Karten (€ 17,- bis 25,-) an der<br />

Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße<br />

4-8,� 040-72736920.


11. Februar 2013<br />

Frühlingskonzert mit dem<br />

<strong>Reinbeker</strong> Stadtorchester<br />

Auch das Jugendstadtorchester zeigt was es kann<br />

Reinbek – Am Sonntag, 3. März<br />

2013, 16 Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong><br />

Stadtorchester im Sachsenwald-<br />

Forum zum Frühlingskonzert.<br />

Die Musiker des Orchesters unter<br />

dem Taktstock von Andreas Goj<br />

freuen sich auf einen großen Bogen<br />

durch die vielseitigen Bereiche der<br />

Blasmusik. Musiziert werden Stücke<br />

aus den Bereichen des Jazz, des<br />

Rock, der klassischen, traditionellen<br />

und der symphonischen Blasmusik.<br />

Leiter Andreas Goj: »Mit der<br />

symphonischen Blasmusik erreicht<br />

das Orchester die höchste Stufe<br />

im Zusammenspiel, worauf alle zu<br />

Recht stolz sind. Lieder aus bekannten<br />

Filmen werden zu hören sein,<br />

die ins Ohr gehen und welche, die<br />

für Überraschung sorgen werden.<br />

Rasche, fröhliche Bläserchöre und<br />

emotionale Soli wechseln sich in<br />

den Stücken ab. Und die Percussiongruppe<br />

sorgt für den richtigen<br />

Groove.«<br />

Für den jugendlichen Nachwuchs<br />

fließt bei Andreas Goj viel Herzblut,<br />

vor einigen Jahren hat er das Jugendstadtorchester<br />

gegründet. Schon<br />

beim letzten Konzert vor zwei Jahren<br />

begeisterten die jungen Musiker mit<br />

beeindruckenden und mitreißenden<br />

Stücken und sorgten für viel Applaus.<br />

Am Sonntag werden auch sie<br />

wieder zeigen, was sie können und<br />

wie sie sich weiterentwickelt haben.<br />

»Wir sehen uns als musikbegeisterte<br />

große Familie, in der jeder willkommen<br />

ist, der sein Instrument ein<br />

wenig beherrscht und mit viel Spaß<br />

bei der Sache ist – egal wie alt er<br />

ist und egal, wie lange das Spielen<br />

schon zurückliegt«, erklärt Jens-Eric<br />

Goj, der Vorsitzende des Vereins.<br />

»Manchmal braucht es nur einen<br />

FOTO: chrisTa Möller<br />

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Das <strong>Reinbeker</strong> Stadtorchester sorgt am 03. März für kräftigen Bläsersound<br />

in vielen Facetten<br />

kleinen Anstoß, um sein Hobby<br />

wieder aufleben zu lassen.« Wie bei<br />

Florian Reise, der nach Studium und<br />

ersten Berufsjahren das <strong>Reinbeker</strong><br />

Stadtorchester bei einem Auftritt erlebte<br />

und von der Vielseitigkeit der<br />

Musikstile begeistert war: »Ich habe<br />

mir meine Trompete genommen<br />

und bin am Montagabend zur Probe<br />

gekommen. Jetzt bin ich selber<br />

schon seit über 10 Jahren dabei und<br />

es ist ein toller Ausgleich neben dem<br />

Job. Musik macht den Kopf frei.«<br />

Und das Orchester freut sich über<br />

erwachsene Neuzugänge!<br />

Den jungen Nachwuchs zieht<br />

sich das Orchester im Jugendorchester<br />

heran. Rund 20 Kinder und<br />

Jugendliche im Alter von acht bis 20<br />

Jahren spielen dort immer freitags<br />

unter der engagierten Leitung von<br />

Andreas Goj, dem musikalischen<br />

Leiter des Orchesters. Manche der<br />

Jugendlichen haben so viel Spaß<br />

dabei, dass sie auch schon beim großen<br />

Orchester montags dabei sind.<br />

Karten (Erwachsene € 12,-/<br />

Kinder € 7,-) für die Veranstaltung<br />

am 3. März – bei der übrigens<br />

auch die sehens- und hörenswerte<br />

Schlagzeug- und Percussiongruppe<br />

zu bewundern ist – erhalten Sie an<br />

der Konzertkasse des Sachsenwald-<br />

Forums, Hamburger Straße 4-8, �<br />

040-72736920 und in der Allianz-<br />

Agentur J.-E. Goj, Schmiedesberg<br />

2c, � 040-7226694, in Reinbek.<br />

Hier beantwortet Herr Goj auch<br />

gern weitere Fragen.<br />

ZOLLENSPIEKER<br />

FÄHRHAUS<br />

Events<br />

Februar / März 2013<br />

Ab Mitte Februar<br />

Stint ahoi!<br />

Do, 14. bis So, 17. Februar<br />

Romantische Valentinstage.<br />

3- oder 4-Gänge-Menü im<br />

Traditionshaus. Exklusives<br />

Valentinsmenü im Pegelhäuschen.<br />

Sa, 23. Februar, 19:30 Uhr<br />

<strong>Der</strong> Ritt auf dem Tiger.<br />

Die Hans-Albers-Revue<br />

Fr, 1. März, 19:30 Uhr<br />

Lesung: Das Mahl.<br />

Tod im Hamburger Rathaus<br />

Sa, 9. März, 19:30 Uhr<br />

Gestatten, wir bestatten.<br />

Achtung: Lachmuskelkater !<br />

Telefon +49 (0)40 793133-0<br />

www.zollenspieker-faehrhaus.de<br />

kultur 27<br />

Vortrag der Bismarck-Stiftung:<br />

»Monarchie und Öffentlichkeit<br />

im Deutschen Kaiserreich«<br />

Friedrichsruh – Dass die Regierenden unter<br />

ständiger Beobachtung der Öffentlichkeit<br />

stehen, weiß jeder, der Zeitung und Fernsehen<br />

verfolgt. Auf den Politikern unserer Tage<br />

lastet dabei ein enormer Druck, der auch nach<br />

Feierabend nicht endet. Denn oft sind gerade<br />

die privaten Dinge die spannendsten, die<br />

eigentliche Politik gerät dabei manchmal aus<br />

dem Blick. Im 19. Jahrhundert war das nicht<br />

anders. Die Monarchen waren auch ständig<br />

»im Dienst«. Ihre Privatbelange gehörten im<br />

Rahmen der Herrschaftsrepräsentation ganz<br />

selbstverständlich in die Öffentlichkeit. Wie<br />

das konkret funktionierte, erklärt der Berliner<br />

Historiker René Nehring in einem Vortrag über<br />

»Monarchie und Öffentlichkeit im Deutschen<br />

Kaiserreich am Beispiel Wilhelms I.« am 14.<br />

Februar, 19.30 Uhr, in der Otto-von-Bismarck-<br />

Stiftung, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei<br />

filme<br />

»Was passiert wenn‘s passiert ist«<br />

Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße<br />

53, wird am Valentinstag, Donnerstag,<br />

14. Februar 2013, 19.30 Uhr, die amerikanische<br />

Komödie »»Was passiert wenn‘s passiert<br />

ist«« gezeigt – mit Cameron Diaz, Matthew<br />

Morrison und Jennifer Lopez in den Hauptrollen.<br />

In der ebenso urkomischen wie herzlichen<br />

Komödie geht es um fünf Paare, deren<br />

miteinander verwobenen Lebensläufe durch<br />

den erwarteten Nachwuchs völlig auf den Kopf<br />

gestellt werden.<br />

Eintritt: € 4,-; 110 Minuten; ohne Altersbeschränkung.<br />

Karten an der Abendkasse.<br />

»Ziemlich beste Freunde«<br />

Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg<br />

1, lädt am Sonntag, 24. Februar 2013, 19.30<br />

Uhr, zum Kinoabend mit der Sozialkomödie<br />

»Ziemlich beste<br />

Freunde« – der<br />

charmanten Utopie<br />

der französischen<br />

Gesellschaft aus<br />

dem Jahre 2011.<br />

<strong>Der</strong> Film erzählt<br />

die Geschichte<br />

des reichen aber<br />

querschnittsgelähmten<br />

Philippe<br />

(François Cluzet)<br />

und seines Pflegers,<br />

des Senegalesen<br />

Driss (Omar Sy). In<br />

Frankreich geriet der Film zu einem der Publikumslieblinge<br />

des Jahres. Frei ab 6 – 112 Min.<br />

Karten (€ 6,-) an der Tageskasse


28 kultur<br />

Musikalische Lesung<br />

mit Joja Wendt<br />

und Kester Schlenz<br />

Reinbek – Pre-<br />

Reinbek – Die volkshochschule<br />

miere feiert am<br />

sachsenwald lädt ein zu einem<br />

Donnerstag, 21.<br />

Vortrag von Prof. Dr. Udo Steinbach,<br />

Februar 2013<br />

Direktor des Deutschen Orient-Insti-<br />

eine Kooperation<br />

tuts von 1976 bis 2007, am Donners-<br />

zwischen dem<br />

tag, 14. Februar 2013, 19.30 Uhr, im<br />

Kulturzentrum<br />

Gartensaal des <strong>Reinbeker</strong> Schlosses,<br />

der Stadt Reinbek<br />

Schloßstraße 5, unter dem Thema<br />

und dem <strong>Reinbeker</strong><br />

Dr. Andreas<br />

Odefey mit einer<br />

Musikalischen<br />

Kester Schlenz<br />

Lesung, 19.30 Uhr<br />

im Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 5,<br />

dargeboten von<br />

Joja Wendt (Klavier)<br />

und Kester<br />

Schlenz (Lesung).<br />

Virtuos am Flügel<br />

und sprühend<br />

vor Lebensfreude<br />

spannt der<br />

Star-Pianist und<br />

Komponist Joja<br />

Wendt in seinem<br />

Programm »Im Trauercafé in Reinbek<br />

Zeichen der Lyra«<br />

mit seinen eigenen, Reinbek (zrcw) - Für alle Trauernden, die den Austausch mit<br />

unkonventionellen anderen Betroffenen finden möchten, veranstaltet der Am-<br />

Interpretationen<br />

bulante Hospizdienst Reinbek mit Unterstützung des Hos-<br />

den Bogen über Joja piz Wendt<br />

die berühmtesten<br />

Bergedorf Nachmittage im Jürgen-Rickertsen-Haus in<br />

Klassiker der Musikliteratur Reinbek, – quer Schulstraße. durch 7 (zwischen Volkshochschule und<br />

musikalische Stile und Sachsenwald Epochen. Hineinge- Gymnasium). Reinbek – »Bist<br />

woben in das Konzert ist <strong>Der</strong> die nächste Geschichte Trauercafé »<strong>Der</strong> Nachmittag<br />

du vol, so<br />

findet<br />

lege<br />

am 14. März statt,<br />

kleine Flügel« – eine phantastische Geschichte dich nieder!« tönt<br />

vom kleinen Mädchen Nelly, das durch eine uns auch heute<br />

freudlose Lehrerin die Lust am Klavierspiel noch sinnvolle<br />

verloren hat. Durch ihren Großvater und seine Weisheit aus<br />

phantastische Erzählung von der Orgel im einem alten Trink-<br />

steinernen Turm und vom vorwitzigen kleinen lied aus Mittelalter<br />

Flügel lernt Nelly die Kraft und Faszination und Renaissance<br />

der Musik kennen und findet ihren eigenen entgegen – und<br />

Weg.<br />

zwar am Sonntag,<br />

Joja Wendt hat gemeinsam mit dem<br />

3. März 2013, 17<br />

»Stern«-Journalisten Kester Schlenz diese Uhr, im <strong>Reinbeker</strong><br />

Geschichte aufgeschrieben. Das Buch »<strong>Der</strong> Schloß, Schloß-<br />

kleine Flügel –<br />

Immer<br />

eine phantastische<br />

häu� ger wird<br />

Geschich-<br />

diese Frage gestellt. straße 5, Eine wenn genaue Auskun� ist<br />

te mit Musik« sehr ist gerade schwierig, im Rowohlt-Verlag da wir zahlreiche das Varianten <strong>Reinbeker</strong> der Abschiednahme<br />

erschienen und bieten. wird am Ist Konzertabend ein Familiengrab im vorhanden, Ensemble soll anony- eine Grabstätte oder<br />

Schloß ebenfalls ein vorgestellt. Baum erworben werden? Wird mus eine Musik Erd-, des Feuer-, See- oder aber<br />

<strong>Der</strong> Initiator eine des Konzertabends, Baumbestattung Dr.<br />

12. bis frühen 17. Jahrhunderts auf<br />

im Wald gewünscht? Soll eine Trauerfeier in<br />

Andreas Odefey, der plant, Kirche sich oder auch Kapelle künftig statt� für kurzweilige Weise zu Gehör bringt.<br />

nden und somit auch den Freunden,<br />

Klaviermusik im Schloß zu engagieren.<br />

Das Konzert ist dieses Mal den<br />

Nachbarn und Bekannten die Möglichkeit eines Abschiedes gegeben<br />

Karten (€ 40,-/35,-/30,-) an der Theater- kulinarischen Genüssen gewidmet.<br />

kasse im Sachsenwald-Forum, werden oder wird Hamburger eine Gedenkfeier Festschmaus an der Gru� und auf Trinkgelage dem Friedhof, zähl-<br />

Straße 4-8, � zur 72736920 See oder sowie im Wald eine Stunde gewünscht. Wir ten verstehen zu den wichtigsten uns als ein Freizeitver- sehr sen-<br />

vor Beginn der sibles Veranstaltung und persönliches an der Tages- Dienstleistungsunternehmen, gnügungen im Mittelalter das und ganz der auf<br />

kasse im Schloß die Reinbek. jeweiligen Wünsche und Vorstellungen<br />

Renaissance.<br />

der Angehörigen<br />

Neben gutem<br />

eingeht.<br />

Wein<br />

und reichlich Essen durfte dabei vor<br />

Selbst der Preis für eine Trauerfeier, ob am Sarg oder an der Urne,<br />

kann erst nach einem eingehenden Gespräch über die jeweiligen<br />

Vorstellungen der Gestaltung des Abschiedes genau und verbindlich<br />

genannt werden.<br />

Sie erfahren am Telefon meist Preise, die später nicht eingehalten<br />

werden können, Garten- da man und sich landschaftsbau<br />

z. B. doch mehr als nur 4 Leuchter und<br />

Unsere Leistungen:<br />

� errichten ein kleines von Pergolen, Sarggesteck sichtschutzwänden vorgestellt hat. und Zäunen<br />

� Pflanz- O� mals und ansaatarbeiten<br />

wird der Bestatter, der schon die Großmutter beerdigt hatte,<br />

� herstellen von natursteinmauern, stufenanlagen und Gartenteichen<br />

� Verbundpflaster, wieder angerufen. Platten- und natursteinarbeiten<br />

� Pflege- Wir möchten und Gehölzschnittarbeiten<br />

Sie, auch wenn wir nicht in Ihrem Ort wohnen, bitten,<br />

Gerne sich machen im Trauerfall wir Ihnen vertrauensvoll ein Angebot. an uns Rufen zu wenden. Sie uns Wir an: werden Ih-<br />

Telefon nen sehr (040) gern 723 in dieser 35 schweren 76 · Fax Zeit (040) die beste 735 Unterstützung 03 887 und<br />

Hilfe Neuengammer bieten. Hinterdeich 396 • 21037 Hamburg<br />

Bei Eintritt eines Todesfalles können Sie uns jederzeit rund um die<br />

schloß reinbek<br />

Prof. Dr. Udo Steinbach: »Arabien im Umbruch –<br />

von der Revolte zu neuen Ordnungen?<br />

» Arabien im Umbruch – von der<br />

Revolte zu neuen Ordnungen?«<br />

»Die Zeit der Potentaten ist<br />

abgelaufen«, meint der versierte<br />

Nahost-Experte. Aber wie wird sich<br />

der arabische Raum nach der Umbruchsphase<br />

entwickeln? Wie wird<br />

sich Israel verhalten, wie Minister-<br />

Susanne Stubbe-Leverenz von der Gerhard Bestattungen OHG informiert:<br />

11. Februar 2013<br />

–<br />

Karten (€ 8,-) an der Theaterkasse<br />

im Sachsenwald-<br />

Mit welchen Kosten für eine Beerdigung muss man heute rechnen? Anzeige –<br />

aber auch noch zu einem<br />

späteren Zeitpunkt.<br />

Zur Abwicklung der anfallenden<br />

Formalitäten benötigen<br />

wir bitte:<br />

Geburtsurkunde, Heiratsurkunde<br />

(ggf. Scheidungsurteil)<br />

der/des Verstorbenen sowie,<br />

falls verwitwet, die Sterbeurkunde<br />

des Ehepartners.<br />

Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen,<br />

Strom, Wasser,<br />

Gas, Telefon, GEZ und alles,<br />

was geändert bzw. gekündigt<br />

werden muss, erledigen wir<br />

natürlich auch für Sie, aber<br />

diese Unterlagen können zu<br />

einem späteren Zeitpunkt<br />

nachgereicht werden.<br />

Wir zeigen Ihnen auf, was Sie<br />

zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente<br />

benötigen.<br />

Um sicher zu gehen, dass Ihr<br />

Antrag schnellstens bearbeitet<br />

wird, stellen wir mit Ihnen<br />

präsident Erdogan in der Türkei?<br />

Wie hängt die Zukunft Europas<br />

von den Veränderungen in Arabien<br />

ab? Auf diese und weitere Fragen<br />

versucht Prof. Udo Steinbach Antworten<br />

zu geben.<br />

Karten: € 6,- an der Abendkasse.<br />

Kammerkonzert mit dem Klaviertrio »Würzburg«<br />

Reinbek – Im 4. Abonnementkonzert<br />

der Kammermusikreihe<br />

2012/13 im <strong>Reinbeker</strong> Schloß ist<br />

am Sonnabend, 23. Februar 2013,<br />

20 Uhr, das Klaviertrio »Würzburg«<br />

im <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />

5, zu Gast. Auf dem Programm<br />

stehen Werke von Werke von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Clara<br />

Schumann und Johannes Brahms<br />

Karten (€ 20,-) an der Theaterkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Str. 4-8, � 72736920<br />

sowie eine Stunde vor Beginn der<br />

Veranstaltung an der Tageskasse im<br />

Schloß Reinbek.<br />

wie immer von 16 bis 18 Uhr. Am 28. März gibt es noch einen<br />

zusätzlichen Termin unter dem Motto: »Kochen mit Trauernden«,<br />

von 15 bis 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage<br />

sind am 25. April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme ist<br />

wie immer kostenlos. Für nähere Informationen steht der<br />

Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne allem zur die Verfügung, Musik nicht fehlen<br />

Telefon 040–78089860.<br />

– vom deftigen Sauflied bis zu<br />

eleganter Tafelmusik. anonymus<br />

musiziert wie immer auf<br />

Pommer, Dulzian, Blockflöte,<br />

Krummhorn, Gemshorn,<br />

und Fidel und versetzt seine<br />

Zuhörer so in Klangwelten<br />

vergangener Zeiten.<br />

Musik zu Festschmaus und Trinkgelage<br />

mit dem Ensemble anonymus<br />

Forum, Hamburger Str. 4-8,<br />

� 72736920 sowie eine<br />

Stunde vor Beginn der Veran-<br />

zung ohne Trauerfeier. In diesem Fall wären staltung die an Gebühren der Tageskasse z.Zt. im ca.<br />

€ 750,-, unsere Leistung beläu� sich auf € Schloß 1.520,-. Reinbek. Mehr: www.<br />

– Anzeige –<br />

Diese Summe beinhaltet Gerhard natürlich Leverenz Bestattungen auch, wie ensemble-anonymus.de.<br />

bei oHG jeder informiert: von uns durchgeführten<br />

Bestattung, Was Abwicklung ist zu tun bei wirklich Eintritt aller eines Formalitäten, Sterbefalles? Kün-<br />

Bei Eintritt eines Sterbefalles<br />

Alles was Sie wünschen, wird<br />

digung der gewünschten im Hause Verträge benachrichtigen(Gas,<br />

Wasser, Strom, umgesetzt. Telekom, GEZ,<br />

Sie bitte zuerst den Hausarzt<br />

Wir nehmen Ihnen alle Wege<br />

Versicherungen und alles die Gerhard was Leverenz anfällt, denn im Todesfall ab, um diese, endet für Sie jeder sehr<br />

Bestattungen oHG. Wir ste-<br />

schwere Zeit, etwas erträglihen<br />

Ihnen Tag und Nacht zur<br />

Vertrag sofort, Beantragung Verfügung. Inhaber: Martin der Hinterbliebenen-Vorauszahlung<br />

Schmidt<br />

cher zu machen.<br />

Dies alles sind von uns, der<br />

Verstirbt Ihr Angehöriger in<br />

(3 volle Monatsrenten einem Krankenhaus, als Einmal-Zahlung) setzen sowie Fa. Bearbeitung Gerhard Leverenz Bestat- der<br />

� Heizung Sie sich bitte direkt mit uns in � Öl- / Gas-Feuerungen<br />

tungen, sehr gern erbrachte<br />

Serviceleistungen.<br />

Witwen-/Witwerrente, Verbindung.<br />

� Klima und zwar füllen wir nicht nur den Antrag aus,<br />

ständigen � Gas-Brennwerttechnik<br />

Rentenstelle. Achten Sie bitte auf unsere<br />

Nachdem die Todesbeschei-<br />

sondern wir fahren nigung und ausgestellt begleiten wurde, Ist Sie ein Erbschein mit allen erforderlich<br />

grünen Anzeigen mit den<br />

� Schwimmbad � VELTA-Fußbodenheizung<br />

den dafür notwen-<br />

übernehmen wir für Sie alles und wann reicht die Eröff-<br />

Schwänen.<br />

digen Unterlagen direkt weitere.<br />

nung des Testamentes? – Wir Im Internet finden Sie uns unter<br />

eigener Kundendienst zu der Rentenstelle. fahren, – www.klosz.de<br />

wenn Sie es So wün- können www.bestattungen-g-leverenz.de. eventuelle<br />

Soll die/der Verstorbene beschen,<br />

selbstverständlich mit<br />

Unklarheiten vor Ort stimmte geklärt Kleidung tragen, werden so<br />

Falls Sie noch Fragen haben,<br />

Ihnen und auch zu Sie dem brauchen zuständi- sich, auch in<br />

können wir die Einkleidung<br />

rufen Sie uns bitte, natürlich<br />

Möllner Landstr. 30 · Reinbek gen · Amtsgericht. � 722 16 10 + 728 15 30<br />

schon vor Ort vornehmen.<br />

diesem Fall, um nichts Diese Möglichkeit zu kümmern.<br />

besteht In einem eingehenden, per-<br />

sönlichen Gespräch mit<br />

Susanne Stubbe-<br />

Leverenz legen Sie<br />

den von Ihnen<br />

gewünschten Ablauf<br />

des Trauerfalles fest:<br />

Erd-, Feuer-, Seebestattung,<br />

anonym,<br />

halb-anonym, mit<br />

oder ohne Trauerfeier.<br />

Daß die Beisetzung<br />

der Urne am nächsten<br />

Tag stattfindet,<br />

ist für uns selbst<br />

verständlich, ebenso<br />

wie eine exzellente<br />

Ausstattung mit aussergewöhnlicherFloristik<br />

und Dekoration,<br />

eine nach Ihren<br />

Vorstellungen ganz<br />

persönlich gestaltete<br />

Traueranzeige in den<br />

unverbindlich, an.<br />

Tel. 040/76 75 86 15 oder<br />

04104/80 791<br />

gewünschten Zeitungen<br />

sowie die er- Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundforderlicheKorressätzlich<br />

persönlich, um mit Ihnen das wei-<br />

gemeinsam den Rentenanpondenz genau nach tere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen<br />

Wann wird ein Erbschein trag und begleiten erforderlich Sie zur zu- Ihrer Wahl. und welche Wünsche Papiere zu besprechen. sind vor-


11. Februar 2013<br />

Marzanna & Pisanki<br />

Brauchtum in Polen zur Osterzeit – Eine Veranstaltung im Juz<br />

Reinbek – Die KulturWerkStadt<br />

Reinbek in Kooperation mit<br />

dem Partnerstadtkomitee (Pa-<br />

Kom) der Stadt Reinbek und der<br />

Deutsch-Polnischen Gesellschaft in<br />

Hamburg, lädt am Sonnabend, 2.<br />

März 2013, ab 15 Uhr, ein in das<br />

<strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum (JuZ) am<br />

Schloß, Schloßstraße 5, zu einer<br />

Veranstaltung über polnisches<br />

Brauchtum unter der Überschrift<br />

»Marzanna & Pisanki«. Dabei geht<br />

es um Brauchtum in Polen im<br />

Frühjahr und zu Ostern.<br />

Die Vorsitzende der KulturWerk-<br />

Stadt Reinbek, Sabina Ramonat<br />

(Magister/PL) ruft dabei auf zum<br />

Dialog der Kulturen und hat sich<br />

– der Jahreszeit entsprechend –<br />

Brauchtum und Sitten in Polen<br />

um die Osterzeit ausgewählt, um<br />

die polnische Kultur, wie sie in<br />

Reinbeks Partnerstadt Partnerstadt<br />

KOŁO gelebt wird, den <strong>Reinbeker</strong>n<br />

näher zu bringen.<br />

Den Auftakt zu »Marzanna &<br />

Pisanki« im <strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum<br />

– übersetzt geht es dabei um<br />

Strohpuppe & Ostereier – gestaltet<br />

die in Hamburg lebende polnische<br />

Sängerin Jolanta Barcik mit polnischer<br />

Musik – eigenen Songs und<br />

bekannten polnischen Hits, von<br />

barlach haus<br />

JUNG – KLASSISCH –<br />

KLAVIER<br />

Hamburg – Am Sonntag, 17.<br />

Februar 2013, 18 Uhr, lädt das<br />

ernst barlach haus, Jenisch<br />

Park (Baron-Voght-Str. 50a, 22609<br />

Hamburg, Park-Eingang Hochrad)<br />

– im Gedenken an Gesa Marietta<br />

Reemtsma – zum Konzert mit<br />

Daria Marshinina, Linda Leine und<br />

Varvara Nepomnyashchaya. Auf<br />

dem Programm stehen: Johann<br />

Sebastian Bach Präludium und<br />

Fuge gis-Moll aus dem Wohltemperierten<br />

Klavier (Teil 1); Johann<br />

Sebastian Bach/Ferruccio Busoni<br />

Chaconne d-Moll; Sergei Rachmaninow<br />

Variationen über ein Thema<br />

von Corelli, op. 42; Frédéric Chopin<br />

Scherzo Nr. 3 op. 39 und Nr. 4<br />

op. 54, Ballade Nr. 3 op. 47 und<br />

Nr. 4 op. 52.<br />

Karten (€ 15,-) erhalten Sie<br />

im Ernst Barlach Haus, Vorbestellungen<br />

unter � 826085. Ab<br />

17.30 Uhr sind Abendkasse und<br />

Ausstellung geöffnet. Neben<br />

der Musik können die reizvolle<br />

Umgebung, ein interessantes<br />

Gespräch mit einem Glas Wein<br />

in der Pause oder ein Rundgang<br />

durch die Ausstellung Ihren<br />

Sonntagabend abrunden . . .<br />

Eine »Marzanna<br />

Pop und Balladen über Tango und<br />

Gypsy-Folklore bis Polka.<br />

Dr. Viola Krizak, Kunsthistorikerin<br />

und Vorsitzende der Deutsch-<br />

Polnischen Gesellschaft (DPG<br />

Hamburg), wird einen Vortrag<br />

über die Geschichte und Entstehung<br />

der Ostereier – Pisanki [dt.<br />

Aussprache: pissanki] in der Welt<br />

und besonders in Polen halten. Sie<br />

wird die unterschiedlichen Techniken<br />

der Herstellung von Ostereiern<br />

vorstellen und auf die regionalen<br />

Unterschiede eingehen. Dabei<br />

wird sie die vielfältigen Bräuche<br />

schildern, die mit der Gestaltung<br />

und Verwendung der Ostereier<br />

verbunden sind.<br />

Im <strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum<br />

wird auch eine kleine Ausstellung<br />

mit polnischen Volkskunst präsentiert:<br />

außer Pisanki, hergestellt<br />

mit der Wachs- und Ritztechnik,<br />

können Besucher Tischdecken mit<br />

polnischer Stickerei, kleine Wandteppiche<br />

und Holzobjekte sowie<br />

österlichen Blumenschmuck aus<br />

KOŁO bewundern.<br />

Eine »Marzanna« [dt. Ausspra-<br />

che: maschan na], eine Strohpuppe,<br />

die den Winter symbolisiert,<br />

wird die Veranstaltung zieren.<br />

Nach polnischem Brauch wird sie<br />

zum Frühlingsanfang am 21. März<br />

als Symbol des Winters öffentlich<br />

verbrannt oder ins Wasser<br />

geworfen.<br />

Gezeigt wird auch eine kleine<br />

Dia-Show einer Folklore-Veranstaltung<br />

in KOŁO, die im Jahr 2012<br />

stattfand. Wer sich traut, polnische<br />

Volkslieder zu singen, wird dazu<br />

– mit entsprechender Textvorlage<br />

und musikalischer Begleitung – die<br />

Gelegenheit haben. Die Initiatoren<br />

der Veranstaltung um Sabina<br />

Ramonat hoffen – bei polnischem<br />

Kuchen – auf gute Gespräche mit<br />

den Besuchern.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, über Spenden<br />

freut sich die KulturWerkStadt<br />

Reinbek. hs<br />

Deutsch-Polnische<br />

Gesellschaft<br />

Dr. Viola Krizak ist seit 2008<br />

Vorsitzende der DPG Hamburg.<br />

<strong>Der</strong> Verein gestaltet seit<br />

1972 mit seinen 300 Mitgliedern<br />

den Dialog zwischen den<br />

Menschen beider Nationen.<br />

Die DPG fördert die kulturellen,<br />

politischen, wirtschaftlichen<br />

und menschlichen Beziehungen<br />

zwischen Deutschen<br />

und Polen. Sie unterstützt alle<br />

Kontakte zwischen Bürgern<br />

der beiden Nationen, um die<br />

Defizite im Wissen über den<br />

Nachbarn abzubauen. Diesen<br />

Zielen dienen Studienfahrten,<br />

Ausstellungen, Konzerte,<br />

Lesungen und ein starkes<br />

Engagement im Schüleraustausch<br />

und Umweltdialog.<br />

museum rade am schloss<br />

Vortrag von Bernd M. Kraske:<br />

Die Welt des Rolf Italiaander<br />

Reinbek – Am Sonntag, 17.<br />

Februar 2013, 11.30 Uhr, lädt<br />

das Museum Rade am Schloß<br />

Reinbek, Schloßstraße 4, im<br />

Rahmen der Ausstellung »Geh hin<br />

zu den Menschen« in Erinnerung<br />

an Rolf Italiaander, zum Vortrag<br />

von Kustos Bernd M. Kraske unter<br />

der Überschrift »Die Welt des Rolf<br />

Italiaander«. <strong>Der</strong> am 20. Februar<br />

1913 in Leipzig Geborene, zusammen<br />

mit seinem langjährigen Partner<br />

Hans Ludwig Spegg Gründer<br />

des Museum Rade im Naturpark<br />

Oberalster (seit 1987 in Reinbek<br />

beheimatet), war Schriftsteller,<br />

Dozent, Übersetzer, Kunstsammler,<br />

Forschungsreisender, Ethnograf<br />

sowie Autor von Kinder- und<br />

Jugendbüchern.<br />

Bernd M. Kraske, der in seinem<br />

Vortrag besonders auch der Frage<br />

nachgehen will, was heute noch<br />

von Italiaanders Lebenswerk aktuell<br />

und gültig ist: »Rolf Italiaander<br />

wollte eingreifen in den Gang der<br />

Welt, wollte lindern und helfen,<br />

wollte, dass sich Goethes Satz erfülle:<br />

Edel sei der Mensch, hilfreich<br />

und gut. Dafür stritt er an vielen<br />

Fronten. Und wer das tut, hat nicht<br />

nur Freunde«.<br />

Im Anschluss an den Vortrag<br />

wird Kraske durch die gegenwärtige<br />

Ausstellung führen. Eintritt frei.<br />

kultur 29<br />

BUND-Umweltbrief<br />

Liebe Leser<br />

<strong>Der</strong> Bund für Umwelt und Naturschutz<br />

Deutschland (BUND) sieht in dem neuen<br />

von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse<br />

Aigner veröffentlichten Waldzustandsbericht<br />

ein weiteres Armutszeugnis für die deutsche<br />

Waldpolitik. BUND-Vorsitzender Hubert<br />

Weiger: »Von wirklicher Nachhaltigkeit ist<br />

die deutsche Waldpolitik auch 300 Jahre,<br />

nachdem dieser Begriff in der Forstwirtschaft<br />

geprägt wurde, weit entfernt. Gesunde<br />

Mischwälder, alte Eichen und Buchen, die<br />

Wälder gefeit vor den Risiken des Klimawandels<br />

– überall Fehlanzeige.«<br />

Als Hauptursachen für den schlechten<br />

Zustand der Bäume nannte Weiger:<br />

1. Schlechter Bodenzustand, verursacht<br />

durch Schadstoffe aus Landwirtschaft und<br />

Verkehr. 2. Monokulturen mit der Dominanz<br />

von Fichten- und Kiefernforsten – anfällig für<br />

Käferbefall und Sturmschäden. 3. Übermäßige<br />

Nutzung von Holz als Brennstoff führt zu<br />

ausgelaugten Böden, da kaum noch Restholz<br />

und Rinde im Wald verbleiben.<br />

<strong>Der</strong> BUND-Vorsitzende kritisierte außerdem<br />

die im Waldzustandsbericht angewendete<br />

Methode, starke Fraß- und Mehltauschäden<br />

als natürliche Erscheinungen<br />

einzuordnen. Damit werde das eigentliche<br />

Problem verschleiert. »Dem Wald helfen am<br />

Ende auch keine Insektenvernichtungsmittel<br />

und kein Dünger. Eine nachhaltige Forstwirtschaft<br />

muss die Wälder als Ganzes erhalten<br />

und pflegen. Ein Wald, der vom Menschen<br />

BUND fordert<br />

ökologisch verträgliche<br />

Forstwirtschaft<br />

gedüngt werden muss damit er nicht stirbt,<br />

ist vom Zustand der Nachhaltigkeit weit<br />

entfernt.« Weiger forderte eine nachhaltige<br />

Waldpolitik, die dafür sorgt, dass wir ausgedehnte<br />

und wildwüchsige Wälder haben,<br />

in denen Bäume jeden Alters und Lebensgemeinschaften<br />

höchster Vielfalt überleben<br />

können. Ferner forderte er:<br />

1. Zehn Prozent des Waldes als »Urwälder<br />

von Morgen« in möglichst zusammenhängenden<br />

Flächen einer natürlichen<br />

Entwicklung überlassen. 2. Auf den übrigen<br />

90 Prozent der Waldfläche in Deutschland<br />

eine ökologisch verträgliche Forstwirtschaft<br />

durchzuführen. 3. Artenvielfalt sowie die<br />

Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes<br />

zu verbessern.<br />

Die Bundesländer, also auch Schleswig-<br />

Holstein, geben eigene Waldzustandsberichte<br />

heraus, die man im Internet herunterladen<br />

kann. Nur rund 10 % der Landesfläche<br />

Schleswig-Holsteins sind mit Wald bedeckt<br />

(in Rheinland-Pfalz und Hessen über 40<br />

%), umso wichtiger sind daher naturnahe<br />

Aufforstungsprojekte. Mit dem Zukunftsprogramm<br />

ländlicher Raum (ZPLR) beteiligt<br />

sich auch die Europäische Union an der<br />

naturnahen Waldentwicklung sowie an der<br />

Erhöhung des Waldanteiles in Schleswig-<br />

Holstein.<br />

Internet: www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/<br />

Kontakte: Barbara Bertram, � 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn


30 kultur<br />

Lesung bei Erdmann mit<br />

Jan-Philipp Sendker<br />

Reinbek – Zu einer Lesung aus dem Buch<br />

»Herzenstimmen« lädt die Buchhandlung<br />

Erdmann, Bahnhofstraße 10, am Dienstag, 19.<br />

Februar 2013, 19.30 Uhr. Jan-Philipp Sendkers<br />

Roman »Das Herzenhören« ist ein Buch, das<br />

im Laufe der Jahre Hunderttausende Leserherzen<br />

gewonnen hat . Sendker hat damit eine<br />

universelle Liebesgeschichte für unsere Zeit<br />

geschrieben und mit Julia Win und ihrem Halbbruder<br />

U Ba unvergessliche Figuren geschaffen.<br />

Mit »Herzenstimmen« findet der Bestseller<br />

nun eine Fortsetzung, auf die unzählige Leser<br />

gewartet haben.<br />

Zehn Jahre ist es her, seit Julia Win aus<br />

Burma als anderer<br />

Mensch zurückkehrte.<br />

Da erreicht<br />

sie ein rätselhafter<br />

Brief ihres Bruders<br />

U Ba aus Burma.<br />

Und seit sie den<br />

Brief gelesen<br />

hat, geschieht<br />

Seltsames: Immer<br />

Jan-Philipp Sendker<br />

wieder spricht eine fremde innere Stimme zu<br />

ihr, deren Fragen Julia Angst machen, aber<br />

auch eine tiefe Sehnsucht wecken. Schon<br />

fürchtet Julia, den Verstand zu verlieren, doch<br />

dann wird ihr klar, dass nur ihr Bruder in<br />

Burma ihr helfen kann. Mit seiner Hilfe muss<br />

Julia dem Ursprung und dem Geheimnis der<br />

Stimme auf den Grund gehen, um zwei Seelen<br />

zu versöhnen und das Glück zu finden.<br />

Jan-Philipp Sendker, geboren 1960 in<br />

Hamburg, war von 1990 bis 1995 Amerika-<br />

und von 1995 bis 1999 Asien-Korrespondent<br />

des Stern. Nach einem weiteren Amerika-<br />

Aufenthalt kehrte er nach Deutschland zurück<br />

und arbeitete als Autor für den Stern. Er lebt<br />

mit seiner Familie in Potsdam. Bei Blessing<br />

erschien 2000 seine eindringliche China-<br />

Reportage »Risse in der Großen Mauer«, nach<br />

dem Bestseller »Das Herzenhören« folgten die<br />

Romane »Das Flüstern der Schatten« (2007)<br />

und »Drachenspiele« (2009).<br />

Eintritt: € 8,-<br />

glinder mühle<br />

Glinde, Kupfermühlenweg 7, � 7104776<br />

Glinder Mühlengespräche<br />

Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt<br />

im laufenden Semester zusammen mit der<br />

sektion glinde der Schleswig-Holsteinischen<br />

Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig<br />

– jeweils dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis,<br />

den »Glinder Mühlengesprächen«<br />

in der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7.<br />

Dienstag, 12. februar 2013, 20 Uhr: Prof.<br />

Dr. Wolfgang Duschl, Institut für Theoretische<br />

Physik und Astrophysik der Universität Kiel,<br />

spricht zum Thema »Pulsare pulsieren nicht«.<br />

Was weiß die Wissenschaft über schnell rotierende<br />

Neutronensterne.<br />

Dienstag, 19. februar 2013, 20 Uhr: Prof.<br />

Dr. Wolfgang Hassenpflug, Geographisches<br />

Institut, Universität Kiel, spricht über »Verkehrsmodernisierung<br />

in China – zu Lande, zu Wasser,<br />

in der Luft«.<br />

Dienstag, 26. februar 2013, 20 Uhr: Prof.<br />

Dr. Wilhelm Brinkmann, Institut für Pädagogik,<br />

Universität Kiel, spricht über »Arme Kinder,<br />

armes Deutschland. Zur Armutsproblematik und<br />

ihre Folgen für die Kinder.«<br />

Karten (€ 5,50) über � 040-71404495<br />

Orthopädie-Schuhtechnik<br />

� Maßschuhe<br />

� Einlagen nach Maß<br />

� Schuhzurichtungen<br />

� MBT Fachhändler<br />

� Joya Fachhändler<br />

� Diabetes-Versorgung nach Pedographie<br />

Alte Holstenstraße 41<br />

21031 Hamburg<br />

Tel.: 0 40 / 72 41 21 21<br />

Bergedorfer Str. 75 a<br />

21502 Geesthacht<br />

Tel.: 041 52 / 37 22 www.Grotjahn.de<br />

11. Februar 2013<br />

Asante Sana – ein Dankeschön aus Tanzania<br />

Hilfe zur Selbsthilfe durch den Tanzania-Kreis der Kirchengemeinde Wentorf<br />

Wentorf – Ein Meerschweinchen<br />

als Haustier – nichts Ungewöhnliches?<br />

Für diese Kinder schon:<br />

tanzanische Waisen haben mit<br />

finanzieller Unterstützung aus<br />

Wentorf Meerschweinchen und<br />

Hühner zur Zucht kaufen können.<br />

Aus dem Verkaufserlös können<br />

sie kleine Anschaffungen selbst<br />

finanzieren. »Wenn ich nur ein T-<br />

Shirt oder Essen bekommen hätte,<br />

dann hätte ich wohl schon vergessen,<br />

ob ich auch etwas bekommen<br />

habe. Aber wenn ich jeden Tag die<br />

Meerschweinchen sehe und mit<br />

ihnen arbeite, dann habe ich das<br />

Gefühl, dass ich dauerhaft Unterstützung<br />

bekomme. Dadurch kann<br />

ich Fleisch, Stifte und Schulhefte<br />

kaufen«, sagt ein Waisenjunge<br />

aus Idunda. <strong>Der</strong> Tanzania-Kreis<br />

der Kirchengemeinde Wentorf<br />

unterstützt Idunda und Madihani<br />

im Süden des Landes bereits seit<br />

33 Jahren nach dem Motto: Hilfe<br />

zur Selbsthilfe.<br />

Entstanden ist die Gruppe<br />

auf Initiative einer Wentorferin.<br />

Einmal monatlich treffen sich die<br />

zehn festen Mitglieder, zu denen<br />

auch Pastor Mirko Klein gehört,<br />

sowie einige weitere, die nicht zu<br />

jedem Treffen kommen können.<br />

Dann werden die neuesten Briefe<br />

vorgelesen und Anfragen besprochen.<br />

»Wenn jemand Unterstützung<br />

bekommen möchte, wird<br />

unser Partnerschaftskoordinator<br />

in Idunda um Stellungnahme<br />

gebeten«, erläutert Swenja Kinzler.<br />

Sie ist seit 2005 im Tanzania-<br />

Team, zuständig für die Webseite<br />

www.kirche-wentorf.de/Gruppen/<br />

Tanzania.php und berichtet auch<br />

regelmäßig im Wentorfer Kirchenboten<br />

über die Arbeit der Gruppe,<br />

die auch zum Distriktspastor<br />

(Probst) Adili Pagallo engen Kontakt<br />

hält.<br />

In den beiden christlichen Gemeinden<br />

mit je 2.000 Einwohnern<br />

leben jeweils ungefähr einhundert<br />

Waisenkinder, die privat untergebracht<br />

sind und um die sich ein<br />

Waisenkomitee kümmert. »Man<br />

muss schon sagen, dass auch Aids<br />

FOTO: chrisTa Möller<br />

Swenja Kinzler und ihr Sohn Nico, 4, mit einer deutschen Ausgabe der Kinderbibel,<br />

die auf englisch jetzt auch tanzanische Kinder in Idunda erfreut.<br />

ein großes Problem ist«, erläutert<br />

Swenja Kinzler. Zwei Schüler an<br />

der Secondary School werden zur<br />

Zeit ebenso unterstützt wie zwei<br />

Studenten. »Zu Weihnachten haben<br />

wir für alle Kinder Kerzen und<br />

Kekse nach Tanzania geschickt<br />

und einen Weihnachtsbrief,<br />

der im Gottesdienst vorgelesen<br />

wurde.« Dazu gab es noch zwei<br />

Bilderbuch-Kinderbibeln in englischer<br />

Ausgabe, die in der Kirche<br />

ausgelegt werden. »Die Aktion<br />

haben wir unter den Mitgliedern<br />

der Gruppe privat organisiert«,<br />

erklärt Swenja Kinzler.<br />

Zwei bis drei Wochen sind<br />

die Päckchen unterwegs, ansonsten<br />

läuft der Kontakt über<br />

eMail. Zwar ist nicht überall<br />

Strom vorhanden, aber es gibt ein<br />

Internet-Café. »Das Krankenhaus<br />

hatte schon länger Elektrizität, wir<br />

haben dann vor etwa sechs Jahren<br />

dazu beitragen können, dass<br />

Stromleitungen in die Dörfer gelegt<br />

werden konnten.« Die Gruppe<br />

hatte über die Umweltlotterie<br />

Bingo einen fünfstelligen Betrag<br />

zur Verfügung gestellt bekommen.<br />

»Wir sind sehr dankbar für unsere<br />

Sponsoren. Es kommen einmalige<br />

kleine Beträge, aber es gibt auch<br />

Leute, die regelmäßig größere<br />

Summen spenden. Einige spenden<br />

auch Projektgebunden.«<br />

Zu den Mitgliedern der Gruppe<br />

zählt seit vielen Jahren eine<br />

ältere Dame, die in Tanzania im<br />

Krankenhaus gearbeitet hat und<br />

Kisuaheli spricht – ein Vorteil<br />

auch bei Reisen nach Afrika. »Toll,<br />

wenn man auf die Erfahrung<br />

bauen kann«, sagt Swenja Kinzler.<br />

Die Betriebswirtin weiß, dass die<br />

Afrikaner eine ganz andere Mentalität<br />

haben: »Sie sind lebensfroher,<br />

wenn man bedenkt, dass es<br />

ihnen deutlich schlechter geht als<br />

uns. Ich glaube, dass sie wesentlich<br />

weniger jammern als wir.«<br />

Andererseits seien die Tanzanier<br />

auch wesentlich geduldiger.<br />

Wer die Menschen in Tanzania<br />

unterstützen möchte, erhält<br />

nähere Infos über die Internet-<br />

Seite oder im Kirchenbüro unter<br />

� 7202425.<br />

Christa Möller


11. Februar 2013<br />

Sichern Sie Ihr Eigentum!<br />

Die Kriminalpolizei gibt Tipps gegen Einbruch: Schließen Sie immer ab!<br />

Wentorf – Die Täter hatten<br />

ein Fenster an der Rückseite<br />

des Hauses aufgehebelt…<br />

Die Einbrecher gelangten<br />

durch eine Terrassentür ins<br />

Wohnzimmer… Auf einem<br />

Balkon in der ersten Etage<br />

versuchten die Unbekannten<br />

zunächst, die Tür aufzuhebeln,<br />

dann schlugen sie ein<br />

Fenster ein…<br />

Solche und ähnliche<br />

Meldungen erschrecken die<br />

Bürger, die eine zunehmende<br />

Tendenz bei Wohnungseinbrüchen<br />

fürchten. Doch das<br />

ist in Wentorf nicht der Fall,<br />

wie Joachim Böhm, Leiter der<br />

Kriminalpolizeiaußenstelle<br />

Reinbek, weiß. »Es ist keine<br />

Besorgnis erregende Zahl«,<br />

der Hamburger Rand sei<br />

allerdings grundsätzlich etwa<br />

höher belastet. Für das Jahr<br />

2011 weist die Kriminalstatistik<br />

in Wentorf zehn Einbrüche<br />

auf, dazu kommen neun<br />

Versuche. Für das vergangene<br />

Jahr wird die Statistik<br />

FOTO: chrisTa Möller<br />

erst im März veröffentlicht. »Es ist<br />

denkbar, dass sich die Zahlen für<br />

das Jahr 2012 ein klein wenig nach<br />

oben verändert haben, aber übers<br />

Jahr gesehen nicht dramatisch.«<br />

Für die Betroffenen sind die<br />

Taten natürlich besonders erschreckend.<br />

Im Rahmen der Anzeigenerstattung<br />

erhalten sie Tipps, wie<br />

man sich besser absichern kann.<br />

Vorteilhaft ist es natürlich, wenn<br />

die Einbrecher erst gar nicht zum<br />

Zuge kommen. Und dazu können<br />

die Bewohner entscheidend<br />

beitragen.<br />

Eigentum verpflichtet – so steht<br />

es im Grundgesetz. Also sollten<br />

Sie die Sicherheit Ihrer Wohnung<br />

beziehungsweise Ihres Hauses<br />

überprüfen. Fenster lassen sich<br />

beispielsweise durch abschließbare<br />

Griffe sichern, so dass sie bei<br />

Kippstellung nicht geöffnet werden<br />

können. »Die Griffe machen das<br />

Fenster insgesamt aber nicht<br />

stabiler«, betont Joachim Böhm.<br />

Dafür gebe es beispielsweise die<br />

Möglichkeit, einen Metallriegel an<br />

der Wand zu befestigen, so dass<br />

das Fenster sich nicht öffnen lässt.<br />

Die beliebteste Einstiegsvariante ist<br />

übrigens durch die (zurückliegende<br />

Terrassen-) Tür. Wichtig: Schließen<br />

Sie immer ab, auch wenn Sie<br />

nur kurz außer Haus sind. Und<br />

verstecken Sie Ihren Haus- oder<br />

Wohnungsschlüssel nicht unter<br />

der Fußmatte oder anderenorts<br />

draußen. Einbrecher kennen jedes<br />

Versteck. Auch ungünstig: dichte<br />

Bepflanzung direkt am Haus. Denn<br />

die dient nicht nur den Bewohnern<br />

als Sichtschutz, sondern auch den<br />

Einbrechern. Helle Beleuchtung<br />

dagegen wirkt abschreckend.<br />

Einen wichtigen Rat hat der<br />

Experte noch: Die beste Sicherung<br />

bieten aufmerksame<br />

Nachbarn. Wer etwas<br />

Verdächtiges beobachtet,<br />

sollte die Polizei<br />

informieren und lieber<br />

einmal mehr anrufen<br />

als einmal zu wenig,<br />

wenn sich beispielsweise<br />

Unbekannte<br />

auf dem nebenan<br />

liegenden Grundstück<br />

befinden, obwohl die<br />

Nachbarn gar nicht<br />

zuhause sind.<br />

Viele weitere Tipps<br />

finden Sie im Internet<br />

unter www.einbruchschutz.polizei-beratung.de<br />

Hier gibt es außerdem<br />

das »Interaktive<br />

Haus« sowie eine Liste<br />

zertifizierter Unternehmen,<br />

die entsprechende<br />

Beratungen<br />

vornehmen.<br />

Vorsicht, Einbrecher! Aufmerksame Nachbarn und tech-<br />

Christa Möller<br />

nische Sicherheitsvorkehrungen schrecken ab.<br />

Grundschule Klosterbergen ist<br />

Vizekreismeister im Turnen<br />

Reinbek – Mitte Januar fanden in der Grundschule Wöhrendamm in<br />

Großhansdorf die Kreismeisterschaften für Grundschulen im Turnen als<br />

Mannschaftswettbewerb im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia<br />

statt. Aus der freiwilligen Turn-Arbeitsgemeinschaft der Grundschule Klosterbergen,<br />

in der knapp 25 Schülerinnen und Schüler regelmäßig jeden<br />

Mittwoch von 13-14 Uhr turnen, nahmen acht Turner am Wettbewerb teil<br />

und erturnten für die Schule den Rang eines Vizekreismeisters.<br />

reha team<br />

Hamburg<br />

Reparaturen<br />

� Fahrräder<br />

� Rollatoren<br />

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Tüv-Nord<br />

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kultur 31<br />

»Vorn ist Hinten« –<br />

Kabarett im Gutshaus<br />

Glinde – Das Glinder Gutshaus, Möllner<br />

Landstraße 53, lädt ein zum Kabarettabend am<br />

Donnerstag, 21. Februar 2013, 19.30 Uhr, von<br />

und mit Joachim Zawischa<br />

unter dem Titel »Vorn ist<br />

Hinten«. Für die einen ist<br />

er ein Geheimtipp für die<br />

anderen der Senkrechtstarter<br />

in der deutschen<br />

Kabarett-Szene. Die Presse<br />

nennt ihn »bissig«, den<br />

»Spötter über die Mächtigen«<br />

und vergleicht ihn<br />

mit der Spitzenklasse des<br />

Kabaretts à la Scheibenwischer<br />

und Wühlmäuse.<br />

»…mit überraschenden<br />

Wendungen, schwarzem<br />

Humor und intelligentem<br />

Witz vermag Joachim Zawischa seine Zuhörer<br />

zu begeistern« (Süddeutsche Zeitung).<br />

Auf der Bühne steht er allein ohne Requisiten,<br />

ab und an greift er zur Gitarre. Zawischa<br />

ist tagesaktuell. Jeder Abend ist anders.<br />

Karten (€ 12,-) im Gutshaus (� 71000411)<br />

sowie in der Bücherkate (� 7111814)<br />

KulturWerkStadt<br />

Philosophie im Dialog: Wieviel<br />

Neues braucht der Mensch?<br />

Wentorf – Um die lebenspraktische Wichtigkeit<br />

des Neuen in unserer individuellen<br />

Lebensführung geht es in der Reihe »Philosophie<br />

im Dialog« der<br />

Kulturwerkstadt Reinbek<br />

am Montag, 18. Februar,<br />

19.30 Uhr, im Angerhof<br />

der Freien lauenburgischen<br />

akademie, Hauptstraße<br />

18d, Wentorf.<br />

Kulturwissenschaftler<br />

und Philosoph Dr. des.<br />

Nicolas Dierks (Foto)<br />

referiert über das Thema<br />

»Wieviel Neues braucht der Mensch?« Die<br />

Moderation hat Dr. phil. Ina Schmidt.<br />

<strong>Der</strong> Vortragende und die Moderatorin sind<br />

Referenten in der modern life school, Hamburg,<br />

die mit Kursen und Seminaren Menschen<br />

dazu inspirieren will, Philosophische<br />

Betrachtungen im Alltag anzuwenden (http://<br />

bit.ly/V9HWyS).<br />

Kostenbeitrag: € 10,- (Schüler € 3,-).<br />

Anmeldung bis 15. Februar 2013 erbeten bei<br />

Phoebe-Marei Philipp, � 7201490 (AB) oder<br />

eMail an: kulturwerkstadt-reinbek@web.de<br />

Kunst- und Handwerk: Stricken<br />

Reinbek – Die<br />

KulturWerkStadt<br />

Reinbek lädt am<br />

Sonnabend, 23.<br />

Februar, zum<br />

»Strickcafé« mit<br />

Andrea Wende<br />

in das Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus,<br />

Schulstraße 7, ein.<br />

Gestrickt werden<br />

soll Praktisches<br />

für die Kleinsten.<br />

Anmeldung bis<br />

17.2. bei Andrea Wende, � 7203327 oder<br />

andreawende.boernsen@freenet.de – Kostenbeitrag<br />

€ 5,-.


32 kultur<br />

Wer nicht wagt, der<br />

nicht gewinnt: Eine schaurige<br />

Märchenstunde für Erwachsene<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt am<br />

Donnerstag, 21. Februar, 19.30 Uhr, ein in die<br />

alte schule, Teichstraße 1, zu einer schaurigen<br />

Märchenstunde für Erwachsene. Die Märchenerzählerin<br />

Heidrun Awuku lehrt ihre Zuhörer das<br />

Fürchten, bevor der Frühling die bösen Geister<br />

vertreibt. Erzählt werden Schauermärchen aus<br />

Deutschland, Irland und Japan. Dazu begleitet sie<br />

sich auf einer keltischen Harfe.<br />

Heidrun Awuku: »Unheimliche Märchengestalten<br />

wie Hexen, Teufel, Vampire und Geister,<br />

die schon unsere Vorfahren das Fürchten lehrten,<br />

treiben heute auf der Leinwand ihr Unwesen. Das<br />

Rezept für einen gruseligen Abend hat sich kaum<br />

verändert. Uns läuft ein wohliger Schauer über<br />

den Rücken, wenn es den Guten gelingt, den Bösen<br />

zu entkommen. Doch vorher müssen sich die<br />

Heldinnen und Helden der Gefahr stellen. Indem<br />

sie die Angst überwinden, gehen sie gestärkt<br />

aus dem Abenteuer hervor. Die Lust am Gruseln<br />

dient dazu, uns gegen unheimliche Begegnungen<br />

im Alltag zu wappnen. Nur Mut, wer nicht wagt,<br />

der nicht gewinnt.«<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der<br />

Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.<br />

»<strong>Der</strong> Löwe ist los!«<br />

BeGe<br />

begegnungsstätte BeGe<br />

Neuschönnngstedt – Das Rosenbach Entertainment<br />

lädt am Fr., 15. Februar, 15 Uhr, in die Begegnungsstätte,<br />

Querweg 13, zum Puppenspiel<br />

»<strong>Der</strong> Löwe ist los« – ein interaktives Puppenspiel<br />

für Kinder und Junggebliebene ab 3 Jahren!<br />

<strong>Der</strong> kleine Löwe Karl reißt aus dem Zoo aus.<br />

<strong>Der</strong> Zoodirektor ist sehr besorgt und bittet die<br />

Kinder aus dem Publikum, sich zusammen mit<br />

dem lustigen »Hauptwachtmeister Dipfelmoser«<br />

auf die Suche nach dem Ausreißer zu machen . . .<br />

Spieldauer beträgt ca. 60 min.<br />

Eintritt: Kinder: € 7,-; Erwachsene: € 8,-. Nach<br />

jeder Vorstellung findet eine Puppenshow statt,<br />

in der auch schon die ganz Kleinen einmal die<br />

Welt des Puppenspielens kennen lernen. Einlass<br />

ist eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung.<br />

Jedes Kind erhält eine Gratis-Überraschung zur<br />

Eintrittskarte!<br />

»Poppe stiggt ut«<br />

Theoter ut de Möhl - Glinde e.V. bringt Plattdeutsche Komödie<br />

Glinde – Noch nicht ganz sechzig,<br />

beschließt Süßwarenfabrikant<br />

Poppe, einen alten Bauernhof zu<br />

erwerben und dort für die ihm verbleibenden<br />

Jahre »richtig zu leben«.<br />

Er hat allerdings die Rechnung ohne<br />

Schalotte Schlappkohl gemacht,<br />

die ihr Leben lang auf diesem Hof<br />

gearbeitet hat und daraufhin lebenslanges<br />

Wohnrecht ererbt hat. Sie ist<br />

darüber hinaus der Meinung, dass<br />

der Herr Generaldirektor Poppe<br />

seinen bisherigen Lebensstil nicht<br />

einfach abstreifen kann wie einen<br />

alten Überzieher . . .<br />

Das plattdeutsche Ensemble des<br />

Theoter ut de Möhl - Glinde e.V.<br />

probt derzeit wöchentlich im Theaterkeller<br />

für die Komödie »Poppe<br />

stiggt ut«, von Konrad Hansen, die<br />

am 22., 23. und 24. März auf der<br />

Bühne im Marcellin-Verbe Haus in<br />

Glinde unter der Regie von Johannes<br />

Ratzek zu sehen sein wird.<br />

Karten (€ 10,-, freie Platzwahl)<br />

sind erhältlich in der Bücherkate<br />

Glinde (� 7111814) und in der der<br />

Stadtbücherei Glinde<br />

(� 7105000) ab 15.<br />

Februar.<br />

Das Stück wird auch<br />

im Rahmen des bergedorferTheaterfestivals<br />

gezeigt – am 27.<br />

März im Bergedorfer<br />

»Haus im Park«<br />

Karten gibt es dafür<br />

online unter http://bit.<br />

ly/TP3VP9 sowie an<br />

den Vorverkaufsstellen<br />

der Bergedorfer Zeitung<br />

und im Ticketshop<br />

der Bergedorfer<br />

Zeitung im CCB.<br />

Wer im vergangenen<br />

Jahr die englische<br />

Farce »Black Comedy«<br />

von Peter Shaffer mit<br />

der english Theatre<br />

Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.<br />

Wir begleiten schwerkranke und sterbende<br />

Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.<br />

Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.<br />

Auch die Angehörigen möchten wir in der<br />

schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer<br />

Trauer begleiten.<br />

Niels-Stensen-Weg 3<br />

Unser Dienst ist kostenfrei.<br />

21465 Reinbek<br />

Telefon 040 / 78 08 98 60<br />

kontakt@hospizdienst-reinbek.de<br />

www.hospizdienst-reinbek.de<br />

FOTO: TheOTer UT de Möhl - gliNde e.v.<br />

Winfried Wegner GmbH<br />

seit 100 Jahren<br />

Installation – Klempnerei<br />

� Gas- und Wasseranlagen<br />

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<strong>Reinbeker</strong> Weg 30 · Wentorf<br />

Telefon (040) 720 22 20 · Fax (040) 720 98 82<br />

11. Februar 2013<br />

Probenfoto »Poppe stiggt ut«: Vorn von links: Mandy Staeck, Birgit Carstens,<br />

Jessica Dräger; Hinten von links: Wolfgang Pohlmann, Carsten Kroll,<br />

Ulf Heinrich, Ingo Halberstadt<br />

group des »Theotor ut de Möhl«<br />

verpasst hat, kann auch dieses<br />

Stück im Rahmen des Bergedorfer<br />

Theaterfestivals am 20. Februar im<br />

»Haus im Park« sehen. <strong>Der</strong> Vorver-<br />

Drei Theaterproduktionen im<br />

vergangenen Jahr<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Verein »Theoter ut de Möhl – Glinde e.V.«<br />

konnte jetzt auf der Jahreshauptversammlung am 25. Januar<br />

2013 eine sehr positive Bilanz für das vergangene Jahr<br />

ziehen. Wie der 1. Vorsitzende des Vereins, Wolfgang Pohlmann,<br />

stolz berichtete, konnten mit insgesamt drei Theaterproduktionen<br />

– einer plattdeutschen Komödie im März,<br />

einer englischsprachigen Aufführung im September und<br />

einem hochdeutsches Weihnachtsmärchen im Dezember<br />

– auf insgesamt 13 Vorstellungen, im Jahresverlauf etwa<br />

2.500 Zuschauer begeistert werden. 56 Mitglieder und<br />

16 Fördermitglieder gehören derzeit zum Verein. Bei den<br />

turnusgemäß anstehenden Wahlen wurden Peter Moegling<br />

als Schatzmeister und Anke Pohlmann für Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit jeweils für weitere 2 Jahre einstimmig<br />

von den Mitgliedern bestätigt.<br />

kauf läuft<br />

Die Truppe des Englischen<br />

Theaters wird bereits im Frühjahr<br />

mit den Proben für das neue Stück<br />

beginnen; die Aufführungen sind<br />

vom 13.-15. September<br />

vorgesehen.<br />

Übrigens: Für einen<br />

Neueinstieg in den<br />

Theaterverein ist jetzt<br />

die beste Zeit. Vorsitzender<br />

Wolfgang<br />

Pohlmann: »Wir freuen<br />

uns über ambitionierte<br />

Laiendarsteller und<br />

aufgeschlossene Menschen<br />

zwischen 18 und<br />

80, die Freude an der<br />

Gemeinschaft haben.<br />

Plattdeutsch Kenntnisse<br />

sind wünschenswert<br />

aber nicht zwingend<br />

erforderlich.« Kontakt:<br />

� 7104734 (Wolfgang<br />

Pohlmann)<br />

Tauschring Glinde<br />

Stammtisch<br />

Glinde – An folgenden Tagen findet<br />

der Stammtisch des Tauschring<br />

Glinde ab 19 Uhr im Sukredo,<br />

Möllner Landstraße 55, 21509<br />

Glinde statt: 29.2., 26.3., 30.4.,<br />

28.5., 25.6., 30.7., 27.8., 24.9.,<br />

29.10., 29.11.


11. Februar 2013<br />

theater für kinder im sachsenwald-forum<br />

»Rumpelstilzchen«<br />

Reinbek – Das Landestheater<br />

Detmold bringt am Dienstag, 26.<br />

Februar 2013, 16 Uhr, ein Erlebnis<br />

für die ganze Familie ins Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße<br />

4-8: das Theatermärchen »Rumpelstilzchen«,<br />

mit dem Märchenballett<br />

»Rotkäppchen«.<br />

Das bekannte Märchen vom<br />

armen Müller, der seine schöne<br />

Tochter dem jungen König anpreist<br />

mit der Lüge, sie könne Stroh zu<br />

Gold spinnen, kommt in einer<br />

Inszenierung mit Musik (Thomas<br />

Wolter), unter der Regie von<br />

Tatjana Rese. In den Hauptrollen<br />

spielen Melanie Tòdt, Adrian<br />

Thomser, Claudia Mooz und Jost<br />

op den Winkel.<br />

Karten (€ 6,- bis 9,-) an der<br />

Theater- und Konzertkasse im<br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 4-8,� 040-72736920.<br />

hochschule für<br />

musik und theater<br />

Oskar und die<br />

Groschenbande<br />

Hamburg – Die Hochschule für<br />

Musik und Theater Hamburg<br />

lädt ein ins FORUM der Hochschule,<br />

Harvestehuder Weg 12<br />

(Eingang Milchstraße) am Montag,<br />

25. Februar 2013, 19.30<br />

Uhr, zum Musiktheaterprojekt<br />

»Oskar und die Groschenbande«<br />

– von Kindern, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen, in Kooperation<br />

mit dem Walddörfer-Gymnasium.<br />

»Oskar und die Groschenbande«<br />

ist ein Musiktheater für Kinder,<br />

in dem es einen Jungen aus<br />

der Gegenwart in das Berlin der<br />

20er Jahre verschlägt. Dort erlebt<br />

er ein spannendes Abenteuer<br />

mit einer frechen Kinderbande<br />

und einem durchtriebenen Meisterschurken.<br />

Ein Theatererlebnis<br />

für Jung und Alt, das auf humorvolle<br />

Weise den Geist der Dreigroschenoper<br />

zu neuem Leben<br />

erweckt.<br />

In einer Hamburger Fassung<br />

des Musiktheater-Regisseurs<br />

Alexander Radulescu proben<br />

seit August 2012 rund 65 Schülerinnen<br />

und Schüler als Solisten,<br />

Chor und Orchester, um dieses<br />

Stück auf die Bühne zu bringen.<br />

Weitere Vorstellungen liegen<br />

am 26.2., 19.30 Uhr und 27.2.,<br />

11 Uhr sowie am 28.2.2013<br />

19.30 Uhr. Karten (€ 15,-/Schüler<br />

€ 9,-) bei der Konzertkasse<br />

Gerdes, � 453326<br />

FOTO: laNdesTheaTer/chrisTiaN brachWiTz<br />

Melanie Tòth (Rumpelstilzchen), Claudia Mooz (Lena)<br />

Norwegen – Die Hurtigrute<br />

Reinbek – Die<br />

volkshochschulesachsenwald<br />

lädt<br />

am 18. Februar,<br />

20 Uhr, ins<br />

Sachsenwald-<br />

Forum zu einer<br />

Multivision auf<br />

der Panorama-<br />

Leinwand<br />

über die<br />

einzigartigen<br />

norwegischen<br />

Landschaften und die Hurtigrute –<br />

von und mit dem Berufsfotografen<br />

Reiner Harscher, der seit mehr als<br />

27 Jahren auf Schiffen, zu Fuß und<br />

mit dem Auto Norwegen bereist<br />

»Abba da capo« kommt nach Reinbek<br />

Jetzt Eintrittskarten sichern!<br />

Aumühle – Am Freitag, 8. März<br />

2013, 20 Uhr, gibt es ein Feuerwerk<br />

der Abba-Hits im Sachsenwald-ForumReinbek!<br />

Auf vielfachen<br />

Wunsch kommt<br />

eine der berühmtesten<br />

und beliebtesten<br />

Abba Coverbands<br />

– »Abba da capo«<br />

(bekannt aus dem<br />

CCH-HH) – nach<br />

Reinbek. Eine Show<br />

der Superlative erwartet<br />

die Gäste in<br />

historischen Kostümen<br />

der 70er, eben<br />

im Abba Look, nach<br />

dem Motto »Thank<br />

you for the Music«. Alle großen<br />

Hits der beliebten schwedischen<br />

Gruppe werden zu hören sein.<br />

Das Sachsenwald-Forum<br />

Reinbek bietet die Eintrittskarten<br />

für die internationale Abba<br />

hat. Karten (€ 8,-) im Vorverkauf an<br />

der Theater- und Konzertkasse im<br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Straße 4-8,� 040-72736920, oder<br />

in der VHS-Geschäftsstelle; Abendkasse<br />

ab 19 Uhr.<br />

– anzeige –<br />

Cover-Show zum Sonderpreis an<br />

– bis 2. März 2013 statt € 38,50<br />

für nur € 25,- zzgl. 10%. Karten<br />

solange der Vorrat<br />

reicht! Bei Ausverkauf<br />

kein Anspruch<br />

auf Karten!<br />

Also schnell<br />

Karten sichern an<br />

folgenden Vorverkaufsstellen:<br />

Sachsenwaldforum<br />

Reinbek in Reinbek,<br />

Theaterkassen CCB<br />

und im Karstadt-<br />

Haus, Bergedorf;<br />

Zigarren- Fries,<br />

Geesthacht; Tabak-<br />

Lange im Sky-Markt<br />

Schwarzenbek, Theaterkasse<br />

Billstedt, Schiffbecker- Weg 74;<br />

Sonnentraum Glinde am Markt;<br />

Telefonische Bestellung unter �<br />

040-7281700<br />

FOTO: reiNer harscher<br />

kultur 33<br />

VHS-Foto-Kurs am PC<br />

Aumühle – Es gibt kaum noch Fotografen, die<br />

mit Filmen ihre Bilder aufnehmen. Fast alle<br />

sind auf die digitale Fotografie umgestiegen. Es<br />

ist ja auch einfach und preiswerter noch dazu.<br />

Leider verschwinden viele Aufnahmen im PC-<br />

Speicher, ohne angeschaut worden zu sein.<br />

Damit die schönsten Fotos nicht auf einem<br />

Rechner in Vergessenheit geraten, bietet<br />

die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf ein<br />

Seminar zur digitalen Fotobearbeitung an. Ab<br />

11. Februar wird Axel Irgang im neu gestalteten<br />

Computer-Raum der Aumühler Schule<br />

von 18 bis 21 Uhr die Zuhörer in die moderne<br />

Bildbearbeitung einführen. Weitere Termine<br />

für die Fotobearbeitung sind Donnerstag 14.2.,<br />

Montag 18.2. und Donnerstag, 28. Februar.<br />

Die Teilnehmergebühr beträgt 60 Euro. Die<br />

VHS bittet um eine schriftliche Anmeldung<br />

oder per eMail unter vhs.au-wo@gmx.de.<br />

Lothar Neinass<br />

»Die Paraguayos«<br />

kommen nach Reinbek!<br />

Jetzt Karten zum<br />

Frühbucher-Rabatt sichern<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 9. März 2013, 20<br />

Uhr, gibt es ein Feuerwerk der Südamerikanischen<br />

Hits<br />

im Sachsenwald-<br />

Forum,<br />

Hamburger<br />

Straße<br />

4-8.<br />

Eine der<br />

berühmtesten<br />

und<br />

beliebtesten<br />

Bands<br />

– »Die<br />

Paraguayos«<br />

aus<br />

Südamerika<br />

– präsentieren eine Show der Superlative in<br />

historischen Kostümen: Folklore aus Südamerika<br />

bis Mexico, stimmungsvolle Rhythmen aus<br />

dem Raum rund um das Mittelmeer, feurige<br />

paraguayische Lieder, geheimnisvolle Harfenklänge.<br />

Zarter Gitarren-Sound und wohlklingende<br />

Stimmen sind das Erfolgsgeheimnis von<br />

»Die Paraguayos«.<br />

Geboten werden in der 90-Min.-Show<br />

Welthits mit Gipsyklängen wie Macarena, La<br />

Bamba, Guantanamera, Volare, Cielito Lindo,<br />

Mexico u.a. Durch den Abend führt TV-Entertainer<br />

Andreas Ellermann<br />

»Die Paraguayos« begannen ihre Karriere in<br />

Europa. Die Liebe und Verbundenheit zur Heimat<br />

zeigen »Die Paraguayos« in vielen Liedern,<br />

die sie auch in Guaraní singen. Die Bandmitglieder<br />

sind Oscar Benito (Gesang, Gitarre,<br />

Harfe), er tourte mit der bekannten Band »Los<br />

Paraguayos«; Rosana del Carmen (Maracas,<br />

Tänzerin); Nelzon Gonzales (Harfe, Gitarre, Requinto<br />

und Gesang ), tourte ebenfalls mit »Los<br />

Paraguayos«; Rocio Cristal (Sängerin, Gitarristin,<br />

Tänzerin); Jefferson Arreaga ( Percussion);<br />

Cesar (Trompete und Bass).<br />

Eintrittskarten für die internationale südamerikanische<br />

Show gibt es bis zum 2. März 2013<br />

zum Sonderpreis von € 24,-, zzgl. 10%, statt €<br />

33,-! Vorverkauf: Sachsenwald-Forum Reinbek;<br />

Sonnentraum, Glinder Markt; Theaterkasse<br />

Karstadt und CCB, Bergedorf; Theaterkasse<br />

Billstedt, Schiffbecker-Weg 74; Zigarren Fries,<br />

Geestacht; Tabakwaren Vieregge. Telefonische<br />

Bestellung unter � 040-7281700


34 kultur<br />

<strong>Reinbeker</strong> Frühjahrsputz am<br />

16. März 2013<br />

Reinbek – Am Aktionstag »Unser Sauberes<br />

Schleswig-Holstein« betreibt Reinbek wieder<br />

den sog. Frühjahrsputz! Schulen und Kindergärten<br />

beteiligen sich traditionell sehr zahlreich<br />

in der Woche vor dem landesweiten Aktionstag.<br />

Alle Teilnehmer – auch Vereine, Verbände,<br />

Nachbarschaften und Einzelpersonen – können<br />

bei der Anmeldung ihre gewünschten<br />

Sammelgebiete angeben. Abfallsäcke werden<br />

im Rathaus ausgegeben und der Städtische<br />

Betriebshof holt die Abfälle von den Sammelplätzen<br />

ab.<br />

Zum Abschluss treffen sich die Freiwilligen<br />

auch dieses Jahr wieder zum »Suppe fassen«<br />

auf dem Städtischen Betriebshof. Anmeldungen<br />

an das Rathaus unter � 72750-332 bzw.<br />

in Zimmer 23.<br />

aus den kirchen<br />

martin-luther-kirche<br />

wentorf<br />

Ein Abend mit »Liebe und<br />

Leidenschaft« und einem Glas<br />

Wein<br />

Wentorf – Am Valentinstag, Donnerstag, 14.<br />

Februar 2013, 20 Uhr, lädt die Martin-Luther-<br />

Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27, zum Abend mit<br />

Musik, Gesang und Texten unter dem Motto<br />

»Liebe und Leidenschaft«. Bei Kerzenschein<br />

und einem guten Glas Wein lesen und musizieren<br />

Karen Haardt (Klavier und Lesung), Pastor<br />

Mirko Klein (Lesung) und Joachim Gebhardt<br />

(Gesang). Musikalisch stehen auf dem<br />

Programm Werke von Beethoven, Schubert,<br />

Schumann und Mahler. Eintritt frei, Spenden<br />

sind willkommen.<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

Hilfe für Indien<br />

Aumühle – Pastorin Johanna Thode und Erika<br />

Schiffner aus Aumühle laden am 15. Februar,<br />

19.30 Uhr, in den Gemeindesaal, Börnsener<br />

Straße 25, zu einem Lichtbilder-Abend ein.<br />

Als Gast der Kirchengemeinde Aumühle wird<br />

Jutta Müller das in Indien arbeitende Pastorenehepaar<br />

Sevaraj vorstellen und über dessen<br />

Tätigkeit berichten. Das Ehepaar bemüht sich,<br />

Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen,<br />

durch eine Schul- und Berufsausbildung<br />

eine Perspektive für die Zukunft zu geben.<br />

Von ihren Reisen nach Indien hat Jutta Müller<br />

zahlreiche Bilder mitgebracht, die das schwierige<br />

Leben in der indischen Provinz veranschaulichen.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt zu der Veranstaltung<br />

ist frei. Spenden für die diakonische Arbeit des<br />

Pastorenehepaares Sevaraj in Indien erwünscht.<br />

Lothar Neinass<br />

st. ansgar-gemeinde<br />

schönningstedt<br />

Wie Fotograf Axel Nordmeier<br />

Indien sieht<br />

Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-<br />

Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt<br />

ein zu einem Gesprächsabend am Dienstag,<br />

19. Februar, 20 Uhr, im Gemeindehaus, Am<br />

Salteich 7. <strong>Der</strong> Schönningstedter Fotograf Axel<br />

Nordmeier zeigt Bilder aus seinen zahlreichen<br />

Aufenthalten in Indien und berichtet von seinen<br />

Erlebnissen mit den Menschen.<br />

FOTO: privaT Erfolgreiche<br />

Kreismusikschule im<br />

Wettbewerb Jugend musiziert 2013<br />

Erste Preise für die Wentorfer Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse<br />

von Heike Krugmann (Gitarre, links) und Steffen Trekel (Mandoline, rechts).<br />

Wentorf – Bei dem diesjährigen<br />

50. Regionalwettbewerb Jugend<br />

musiziert, ausgeschrieben vom<br />

Bundesmusikrat, erspielten sich<br />

am 26. und 27. Januar 2013 in<br />

Lübeck 26 Schülerinnen und<br />

Schüler der Kreismusikschule in<br />

den Wertungen Violine-Klavier,<br />

Cello und Ensembles erste, zweite<br />

und dritte Preise. Passend zum Jahr<br />

der Gitarre, ausgeschrieben vom<br />

Landesmusikrat Schleswig-Holstein,<br />

bekam das Gitarren-Duo mit Patrick<br />

Münstermann und Leander Paul<br />

aus Wentorf die höchste Wertung<br />

von 25 Punkten mit Weiterleitung<br />

KDB-Haustechnik<br />

© Monkey Business - Fotolia.com<br />

in den Landeswettbewerb. Auch die<br />

von Heike Krugmann und Steffen<br />

Trekel betreuten zwei Wentorfer<br />

Zupf-Quintette, besetzt mit Gitarren<br />

und Mandolinen, erspielten sich<br />

einen ersten Platz und dürfen am<br />

Landeswettbewerb teilnehmen.<br />

Peter Seibert, Schulleiter der<br />

Kreismusikschule: »Neben der musikalischen<br />

Breitenförderung ist die<br />

Begabtenfindung und -förderung<br />

eine wichtige Aufgabenstellung<br />

unserer Bildungsinstitution.«<br />

Kreisweite Unterrichtsangebote<br />

der Kreismusikschule können unter<br />

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11. Februar 2013<br />

hochschule für<br />

musik und theater<br />

opera concisa<br />

Hamburg – Die hochschule für<br />

Musik und Theater hamburg<br />

lädt am Fr., 15. Februar, 19.30<br />

Uhr, im FORUM der Hochschule,<br />

Harvestehuder Weg 12 (Eingang<br />

Milchstraße) zum 200. Geburtstag<br />

von Verdi und Wagner in<br />

diesem Jahr zur Gala der Opernklasse<br />

mit Arien und Szenen aus<br />

Richard Wagners Musikdramen<br />

und Opern von Giuseppe Verdi.<br />

Was haben Verdi und Wagner<br />

gemeinsam – der italienische<br />

Seelendoktor und der deutsche<br />

Mythenklempner? Bei aller<br />

Verschiedenheit verbindet die<br />

beiden großen Erneuerer des<br />

Musiktheaters doch der psychologisch<br />

geschärfte Blick echter<br />

musikalischer Menschenkenner,<br />

somit ein Einfühlungsvermögen,<br />

das im »Otello« ebenso grandios<br />

zum Ausdruck kommt wie in<br />

»Tristan und Isolde«.<br />

Regisseur Florian-Malte<br />

Leibrecht präsentiert eine für Publikum<br />

und Sänger bekömmliche<br />

Auswahl von Szenen aus Wagners<br />

»<strong>Der</strong> Ring des Nibelungen«<br />

und kombiniert sie mit Highlights<br />

aus weiteren Musikdramen Wagners.<br />

Sein Kollege Dominik Neuner<br />

ergänzt den Abend mit Arien<br />

und Duetten aus Verdis Musiktheater-Schaffen.<br />

Eine weitere Vorstellung liegt<br />

am Sonntag, 17.2.2013, 16 Uhr.<br />

Karten (€ 16,-, Schüler/Studierende:<br />

€ 8,50,-) im Vorverkauf<br />

in der Konzertkasse Gerdes, �<br />

453326


11. Februar 2013<br />

Kommunales in Schülerhand<br />

Dreitägiges Projekt »Jugend im Rathaus« findet zum 11. Mal statt<br />

Reinbek – Verwaltung statt<br />

Unterricht, Rathaus statt Schulgebäude.<br />

An drei Tagen hat wieder<br />

das Projekt »Jugend im Rathaus«<br />

stattgefunden. Zwischen 40 und<br />

65 Jugendliche der Gemeinschafts-<br />

und der Sachsenwaldschule kamen<br />

pro Tag in das Verwaltungsgebäude<br />

und stellten sich den Verwaltungsaufgaben.<br />

An ihrer Seite hatten sie<br />

Fachleute, die ihnen mit Rat und<br />

Tat zur Seite standen. »Ich fand’s<br />

gut mit Leuten zusammen zu arbeiten,<br />

die im Rathaus tätig sind«, hieß<br />

dann auch ein Schülerkommentar<br />

in der Abschlussrunde.<br />

Am Morgen erhielten die<br />

16- und 17-jährigen Schüler eine<br />

Einführung in die Arbeit der<br />

Verwaltung und der Kommunalpolitik.<br />

Dann stand die Arbeit in<br />

den Gruppen an. Die Projektarbeit<br />

Kultur im Schloß leitete die neue<br />

Kulturmanagerin Elke Güldenstein.<br />

Sie unterstützte die Jugendlichen<br />

bei der Erweiterung des Veranstaltungskonzeptes.<br />

Dabei lernten viele<br />

Jugendliche das Schloß und sein<br />

Programm zum ersten Mal wirklich<br />

kennen. Ausgebaut wurde schließlich<br />

die Idee eines Freiluft-Kinos im<br />

Schloßpark.<br />

Die Gruppe Energie stellte Zahlen<br />

zur Energiewende vor, erläuterte<br />

Fakten zum Thema Energieeffizienz<br />

und errechnete den Verbrauch<br />

für das Beispiel: zwei Stunden mit<br />

der Playstation spielen. Ergebnis:<br />

Strom aus der Steckdose ist günstiger<br />

als durch Batterien.<br />

Jugend braucht Freiraum hieß<br />

das Projekt, das der Jugendbe-<br />

Sommerferienprogramm<br />

2013<br />

Reinbek – Auch in diesem Jahr<br />

möchte die Stadt Reinbek wieder<br />

ein vielfältiges und abwechslungsreiches<br />

Programm für Kinder und<br />

Jugendliche in den Sommerferien<br />

anbieten. Wer Interesse an der<br />

Organisation, Durchführung oder<br />

Unterstützung von einzelnen Veranstaltungen<br />

hat, ist eingeladen, an<br />

einem ersten Vorbereitungstreffen<br />

am Montag, 25. Februar, ab 18<br />

Uhr, teilzunehmen.<br />

Weitere Auskünfte zum Ferienprogramm<br />

sowie dem Treffen gibt es<br />

beim Jugendbeauftragten der Stadt<br />

Reinbek unter � 72750 316 – oder<br />

per eMail: ulrich.gerwe@reinbek.<br />

landsh.de – Eingeladen sind Interessenten<br />

jeden Alters!<br />

FOTO: NicOle laNgbeiN<br />

Zum Abschluss des Projekttages stellten die Jugendlichen ihre Arbeit, Ergebnisse<br />

und Ideen zu den einzelnen Themenfeldern vor.<br />

auftragte der Stadt, Ulrich Gerwe,<br />

gemeinsam mit Mitgliedern des<br />

Stadtjugendrings unterstützte. Es<br />

gab eine Bestandsaufnahme der<br />

Angebote für junge Menschen in<br />

Reinbek, einen Blick auf die demografische<br />

Struktur und den Wunsch,<br />

dass der Öffentliche Personennahverkehr<br />

verbessert werden müsse,<br />

vor allem in den Abend- und<br />

Nachtstunden.<br />

Die demografische Struktur und<br />

Entwicklung Reinbeks spielte auch<br />

beim Wohnbauprogramm eine<br />

große Rolle. Es gibt immer mehr<br />

ältere Menschen, die das betreute<br />

Wohnen in Anspruch nehmen<br />

werden. Zudem fehlen viele Sozialwohnungen.<br />

Die Liste derjenigen,<br />

die eine solche Wohnung suchen,<br />

ist sehr lang. Ein weiteres Projektthema<br />

war das Freizeitbad. Die<br />

Jugendreise der TSV Reinbek<br />

Reinbek – Die Jugendreise der TSV<br />

Reinbek führt in diesem Jahr nach<br />

Neukirchen bei Bad Malente. Vom<br />

12. bis 25. Juli 2013 werden die<br />

Jugendlichen im Alter von 14 - 17<br />

Jahren zwei Wochen lang unterwegs<br />

sein. Das Zeltlager verfügt<br />

über feste Zelte<br />

mit Holzfußboden<br />

und Feldbetten.<br />

Außerdem gibt<br />

es eine eigene<br />

Badestelle, Kanus,<br />

Segelboote, einen<br />

Fußballplatz, zwei<br />

Basketballkörbe, ein<br />

Beachvolleyballfeld,<br />

Tischtennisplatten,<br />

eine Feuerstelle<br />

und vieles mehr.<br />

Das Programm wird<br />

vor Ort geplant, mit<br />

der Gruppe und<br />

auf das Wetter abgestimmt. Da das<br />

Lager direkt an einem kleinen See<br />

liegt, können die Teilnehmer dort<br />

Optimal<br />

vorbereitet<br />

in die Prüfung!<br />

Schüler empfahlen unter anderem<br />

Werbung für das Bad bei Facebook.<br />

Seit elf Jahren gibt es mittlerweile<br />

die Veranstaltung »Jugend<br />

im Rathaus«. Feste Größe dabei ist<br />

die Teilnahme der Sachsenwaldschule.<br />

Hans-Jürgen Otto, Lehrer<br />

der Schule, organisiert seit Beginn<br />

die Teilnahme sowie die Vor- und<br />

Nachbereitung im Wirtschaft- und<br />

Politik-Unterricht. »Wir sind im Unterricht<br />

auf allen politischen Ebenen<br />

unterwegs«, sagte der Lehrer. Doch<br />

die kommunalen Themen blieben<br />

immer wieder auf der Strecke.<br />

Daher sei das Projekt eine willkommene<br />

Unterrichtsergänzung.<br />

Einige von den Schülern erarbeitete<br />

Ideen wurden in Reinbek bereits<br />

umgesetzt. Dazu zählen etwa das<br />

»Fifty-Fifty«-Projekt und die Junge<br />

VHS. Nicole Langbein<br />

nach Lust und Laune<br />

baden, segeln und auch<br />

Kanu fahren. Außerdem<br />

sind zahlreiche Ausflüge<br />

und Aktivitäten wie Wasserski,<br />

Kletterpark und<br />

Strandausflüge an die<br />

Ostsee geplant. Kosten:<br />

für Mitglieder der TSV<br />

€ 390,-; Gäste € 415,-.<br />

Darin enthalten sind<br />

Unterkunft, Verpflegung,<br />

Fahrtkosten und alle<br />

Eintrittspreise. Mehr bei<br />

Jugendwart Martin Bokeloh<br />

unter bokeloh@tsvreinbek.de.<br />

Anmeldungen nimmt<br />

die Geschäftsstelle der TSV Reinbek<br />

ab sofort entgegen, � 7221837<br />

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jugend 35<br />

Aus- und Fortbildung für Jugendliche<br />

im Kreisjugendring<br />

Herzogtum-Lauenburg – In den nächsten<br />

Wochen bietet der Kreisjugendring zahlreiche<br />

Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für<br />

Jugendliche an. Den Einstieg in die Jugendarbeit<br />

bietet ein Kursus für 13 bis 15-jährige<br />

vom 1. bis 4. April in Groß Zecher. Hier haben<br />

junge Menschen Gelegenheit zu sehen, ob<br />

es ihnen Spaß macht, in Jugendgruppen oder<br />

Jugendzentren Verantwortung zu übernehmen.<br />

<strong>Der</strong> nächste Schritt wäre dann die Ausbildung<br />

zum Jugendgruppenleiter in einem Lehrgang<br />

vom 22. bis 28. März in Mözen. An diesem<br />

Lehrgang können Jugendliche im Alter ab 16<br />

Jahren teilnehmen. Weitere Auskünfte erteilt<br />

der Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg �<br />

04542-843784 oder durch eMail: info@kjrherzogtum-lauenburg.de<br />

Lehrgänge für Jugendleiter-Assistenten bietet<br />

das Jugendpfarramt Lübeck-Lauenburg in<br />

Ratzeburg vom 14. bis 16. Juni in Seedorf an.<br />

Beim Jugendpfarramt kann die Jugendleiterausbildung<br />

vom 22. bis 28. März oder vom 3.<br />

bis 9. Oktober in Süsel bzw. in Meetzen durchgeführt<br />

werden. Zu diesen Seminaren gibt<br />

das Jugendpfarramt in Ratzeburg, � 04541<br />

889360 oder durch eMail: jugendpfarramt@<br />

kirche-ll.de, Auskunft.<br />

Daneben gibt es Lehrgänge zur Vermittlung<br />

von ganz praktischen Kenntnissen für die<br />

allgemeine Jugendarbeit, Anregungen für eine<br />

gute Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Gewaltprävention,<br />

Hinweise für eine interkulturelle<br />

Jugendverbandsarbeit oder zu Rhetorik. Man<br />

kann aber auch lernen, wie man als Barkeeper<br />

alkoholfreie Cocktails mixt. Es geht in einem<br />

Seminar am 22. Juni um Versicherungsrecht<br />

innerhalb der Jugendarbeit.<br />

Bei der vom Landesjugendring organisierten<br />

Veranstaltung stehen praktische Beispiele aus<br />

dem Bereich der Aufsichtspflicht, Haftung,<br />

aber auch des Bundeskinderschutzgesetzes im<br />

Mittelpunkt.<br />

Auskünfte erteilt auch der Jugendring Sachsenwald,<br />

Adelheid Kunde, � 04104-9629462.<br />

Lothar Neinass<br />

Tag der offenen Tür und<br />

Informationsabende der Gemeinschaftsschule<br />

Wiesenfeld<br />

Glinde – Am Dienstag, 12. Februar 2013, 20<br />

Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule Wiesenfeld<br />

Eltern von Schülern der 4. Klassen zu einem<br />

Informationsabend in die Mensa auf dem<br />

Schulgelände am Holstenkamp 29, 21509<br />

Glinde, ein.<br />

Am Freitag, 22. Februar 2013, zwischen 16<br />

und 18.30 Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule<br />

Wiesenfeld zum »Tag der offenen Tür«. Die<br />

Konzepte der Musikklassen, Bewegungsklassen,<br />

Naturforscherklassen und Künstlerklassen<br />

werden vorgestellt.<br />

Am Dienstag, 26. Februar 2013, 19.30 Uhr,<br />

informiert die Schulleitung über die Oberstufe.<br />

Angesprochen sind Schüler, die den Realschulabschluss<br />

geschafft haben, und nun überlegen<br />

ob sie eine Berufsausbildung beginnen oder<br />

angesichts guter Schulnoten das Abitur oder<br />

Fachabitur ansteuern sollen.


Premiere auf der<br />

neuen VHS-Studiobühne<br />

VHS-Theaterensemble zeigt die satirische Märchenkomödie<br />

»DER DRACHE« – Auch Gastspiel im »Haus im Park«<br />

im Rahmen des Bergedorfer Theaterfestivals<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 23. Februar,<br />

19 Uhr, soll der 170 Zuschauer fassende<br />

SPIELraum im VHS-Haus der Volkshochschule<br />

Sachsenwald, Klosterbergenstraße<br />

2a, mit einer Inszenierung<br />

der satirischen Märchenkomödie »<strong>Der</strong><br />

Drache« unter der Regie von Dr. Brigitte<br />

Oels feierlich eingeweiht werden. »<strong>Der</strong><br />

Drache« – so steht es bei Wikipedia –<br />

»ist ein Märchenstück in Parabelform<br />

von Jewgeni Schwarz. Es behandelt<br />

gleichnishaft das Zusammenspiel von<br />

Tyrannei und knechtseligem Untertanengeist.«<br />

Entstanden 1943 in der Sowjetunion<br />

unter dem Eindruck von Krieg<br />

und Diktatur, wurde es schnell verboten<br />

und erst 1965 in Berlin in Deutschland<br />

uraufgeführt.<br />

Das Theaterensemble der Volkshochschule<br />

freut sich, mit der neuen kleinen<br />

Studio-Bühne nun verstärkt die Möglichkeit<br />

zu haben, auch kammerspielartige<br />

Stücke und Programme umzusetzen<br />

und bereits im Entstehungsprozess die<br />

Bedingungen der Bühne auszutesten –<br />

wie Dr. Brigitte Oels betont<br />

»ein ganz neues Arbeiten!« Und sie setzt<br />

hinzu: »Natürlich freut sich das Ensemble,<br />

wenn es weiterhin möglich ist, im<br />

Sachsenwald-Forum zu spielen, denn<br />

so ein großes Haus mit professioneller<br />

Technik und Betreuung bietet natürlich ideale<br />

Spiel-Bedingungen, braucht aber auch immer das<br />

große Projekt.«<br />

Für das Projekt »<strong>Der</strong> Drache« sind drei Aufführungen<br />

geplant. Im Haus der Volkshochschule<br />

nwird es neben der Premierenaufführung am 23.<br />

Februar, 19 Uhr noch eine weitere Aufführung<br />

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Rimkus) haben sich damit abgefunden, dass<br />

der diktatorische Drache ein tödliches Regiment<br />

führt: Aber da gibt es ja noch Lanzelot,<br />

von Beruf Drachentöter<br />

geben am Sonntag, 24. Februar,<br />

17 Uhr. Karten (€ 10,-) im Büro der<br />

VHS und an der Abendkasse.<br />

Darüber hinaus ist das VHS-<br />

Ensemble beim Theaterfestival<br />

Bergedorf dabei, ins Leben gerufen<br />

von der Körber-Stiftung in Kooperation<br />

mit der Bergedorfer Zeitung.<br />

Am 1. März, 20 Uhr, gibt es ein<br />

Gastspiel im Bergedorfer Haus im<br />

Park, Gräpelweg 8.<br />

Karten (€ 10,-) gibt es dafür<br />

online unter http://bit.ly/TP3VP9<br />

sowie an den Vorverkaufsstellen<br />

der Bergedorfer Zeitung und<br />

im Ticketshop der Bergedorfer<br />

Zeitung im CCB. Unter obiger<br />

Internet-Adresse finden Sie auch<br />

das gesamte Programm des Bergedorfer<br />

Theaterfestivals – vom 19.<br />

Februar bis zum 28. März 2013.<br />

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