11.02.2013 - Der Reinbeker
11.02.2013 - Der Reinbeker
11.02.2013 - Der Reinbeker
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49. Jahr · Nr. 3 · 11. Februar 2013 · Nächste Ausgabe: 25.2.2013<br />
ReinBekeR<br />
49<br />
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Brauchtum in Polen zur Osterzeit – Eine Veranstaltung im Juz Seite 29<br />
Tomas Unglaube: »Wir sind den<br />
Jugendlichen ein G 9-Angebot schuldig«<br />
Gymnasiale Oberstufe für die Gemeinschaftsschule erneut in der Diskussion<br />
Reinbek – Wird es an der Gemeinschaftsschule<br />
im Schulzentrum<br />
Mühlenredder eine gymnasiale<br />
Oberstufe geben oder nicht? Ein<br />
erstes Gespräch darüber haben die<br />
Mitglieder des Schul- und Sozialausschusses<br />
in der jüngsten Sitzung<br />
geführt. Beschlüsse waren noch<br />
gar nicht vorgesehen, Wegweiser<br />
gab es wenige, Wünsche reichlich.<br />
Offensichtlich ist, dass etwas<br />
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geschehen muss. Schulleiter und<br />
Ausschussmitglieder werden nun<br />
Gespräche führen und Fakten sammeln.<br />
Vielleicht lässt eine Antwort<br />
dann nicht mehr lange auf sich<br />
warten.<br />
<strong>Der</strong> Leiter der Gemeinschaftsschule,<br />
Frank Lölling, hatte das erste<br />
Wort. Die Sachsenwaldschule sei<br />
natürlich gut, wäre aber eben nicht<br />
für alle Schüler geeignet. »Nicht<br />
jeder hat so eine gute Prognose«,<br />
betonte er. Man müsse den Kindern<br />
und Eltern am Standort Reinbek<br />
die Wahlmöglichkeit zwischen der<br />
G 8- und G 9-Laufbahn geben. Das<br />
bedeutet: An der Gemeinschaftsschule würde das<br />
Abitur nach neun Jahren abgelegt, die Sachsenwaldschüler<br />
machen nach acht Jahren Abitur. Die<br />
Prüfungen sind bundesweit gleich.<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 13<br />
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2 panorama<br />
Kochen mit Leidenschaft<br />
Seit 17 Jahren gibt es den »Häkelbütels Männerkochclub«<br />
Reinbek – Sie schnippeln und schälen, brutzeln<br />
und kochen, schlemmen und genießen – und<br />
sind immer auf der Suche nach einem neuen<br />
Rezept. Etwa alle zwei Monate kommt der<br />
»Häkelbütels Männerkochclub« zusammen und<br />
frönt seiner Leidenschaft. Bernd Dietz hat daheim<br />
sogar die Regie in der Küche übernommen. Er<br />
war es auch, der den Kochclub aus einer Laune<br />
heraus ins Leben gerufen hat. Das ist jetzt 17<br />
Jahre oder auch 128 Kochabende her.<br />
Die Frauen der Hobbyköche kannten sich<br />
zuerst. Sie nannten sich »Häkelbütels«, da sie sich<br />
regelmäßig trafen, handarbeiteten und plauderten.<br />
»Jetzt häkelt ihr schon so lange, aber wir haben<br />
noch nie irgendwelche Ergebnisse von euch<br />
gesehen«, sagte Bernd Dietz ganz forsch in der<br />
Silvesternacht. Und warf die Frage in den Raum,<br />
ob denn in der Damenrunde überhaupt gehäkelt<br />
würde. »Und was haben wir in den letzten Jahren<br />
als Ergebnis von euch Männern gesehen?«, kam<br />
es zurück. Spontan sagte Dietz: Man(n) würde<br />
einen Kochclub gründen, reichlich Ergebnisse<br />
produzieren, aber ganz sicher alles allein aufessen.<br />
Kurz darauf kam die Gründungsstunde.<br />
Brücke Ellerholdesteg gesperrt<br />
Krabbenkamp – Die Brücke Ellerholdesteg<br />
zwischen Krabbenkamp und Aumühle ist vom<br />
18. Februar bis zum 16. März voll gesperrt für<br />
die dringend erforderliche Sanierung.<br />
Die Brücke über<br />
die Bille wird komplett<br />
neu gebaut aus<br />
einer Stahltragekonstruktion<br />
mit Stahl-<br />
pfählen, die mittels<br />
Vibrationsverfahren<br />
in den Boden eingebracht<br />
werden. »Auf<br />
der Brücke sowie<br />
dem Steg über die<br />
Niederung werden<br />
ein neuer Gehbelag aus Bongossiholz (FSCzertifiziert)<br />
sowie neue Brückengeländer aus<br />
Lärchenholz montiert«, so die Stadtverwaltung<br />
in einer Presseerklärung.<br />
Ab 17. März soll die Brücke wieder begehbar<br />
sein.<br />
Kindern Grenzen setzen. Oder?<br />
– Vortrag in der AGILO Kinderkrippe<br />
Aumühle<br />
Aumühle – Nicht nur für die Eltern von<br />
Kindern in der Krippe referiert Torsten Heuer<br />
am 28. Februar, um 19.30 Uhr in der Krippe in<br />
Aumühle, Ernst-Anton-Straße 27. Auf Einladung<br />
von Irmtraud Edler spricht Torsten Heuer<br />
(www.heuer-malente.de) über das aktuelle<br />
Erziehungsproblem »Grenzen setzen? oder<br />
Rahmen schaffen und Geborgenheit bieten!«<br />
Im Mittelpunkt stehen die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
der Eltern im familiären Umfeld.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt kostet 8 Euro. Lothar Neinass<br />
Stammtisch der 50er-Quarten<br />
FOTO: lOThar NeiNass<br />
Reinbek – Auf Initiative von Ernst-Dieter<br />
Lohmann (edlohmann@t-online.de) treffen sich<br />
regelmäßig seit Februar 2004 Ehemalige der<br />
50er-Quarten der sachsenwaldschule zum<br />
Stammtisch, und zwar das nächste Mal am<br />
Dienstag, 19. Februar 2013, 19 Uhr, im Restaurant<br />
»Helena«, Am Rosenplatz 5, Reinbek, �<br />
040-7228824.<br />
Spargeltorte, pikant scharfes<br />
Zanderfilet mit Bratkartoffeln und<br />
»verschleiertes Mädchen« stand<br />
beim jüngsten Treffen im Januar<br />
auf der Speisekarte. Es war der<br />
128. Kochabend. Nur fünfmal ist<br />
ein Gericht versehentlich wiederholt<br />
worden. Und das fällt auch<br />
nur auf, weil Bernd Dietz akribisch<br />
Buch führt. Wann war wo welches<br />
Treffen und was wurde gekocht.<br />
Anschließend schreibt er einen kurzen<br />
Bericht und hängt die Rezepte<br />
an. Vor sieben Jahren kam die<br />
Ordnung den Köchen zugute. Sie<br />
konnten kurzerhand ein Kochbuch<br />
zusammenstellen. Zum 10-jährigen<br />
Bestehen. Berichte und Rezepte für<br />
das nächste gibt es schon wieder<br />
reichlich. »Und dieses Mal wollen<br />
wir es mit Fotos bestücken«, sagt<br />
Bernd Dietz, der sich in Sachen<br />
Kochbücher bestens auskennt. Zu<br />
Hause reicht das Bücherregal kaum<br />
aus.<br />
Die Treffen haben einen festen<br />
Ablauf. Erst einmal gibt es ein<br />
Getränk nach Wahl und es wird<br />
geklönt. Dann werden die Rezepte<br />
verteilt, die bis dahin das Geheimnis<br />
des Gastgebers sind. Sie<br />
hängen dann noch einmal zum<br />
Ablesen in der Küche. Schüsseln,<br />
Messer, Löffel liegen bereit und<br />
wenn Speisen vorher mehrere<br />
Stunden eingelegt werden müssen,<br />
ist auch das schon erledigt. Dann<br />
geht es ans Kochen und Schlemmen.<br />
Holger Böge, mit 54 Jahren<br />
der jüngste im Club, kümmert sich<br />
meistens um die Vorspeise, Peter<br />
Buße und Bernd Dietz, beide 70<br />
Jahre, um das Hauptgericht, Arne<br />
Geilert (69 Jahre) ist für die Nachspeise<br />
zuständig. Und dabei essen<br />
alle alles. »Manchmal schmeckt es<br />
einem vielleicht nicht ganz so gut«,<br />
meint Dietz. Aber es sei nie der Fall<br />
gewesen, dass einer gar nichts isst.<br />
Aber da fällt ihnen ein: Doch, da<br />
war mal etwas. »Eine Nachspeise<br />
ist völlig misslungen«, sagt Arne<br />
Geilert. Die einfache Erklärung:<br />
»Salz statt Zucker.«<br />
Die Köche haben im Lauf der<br />
Jahre eine Menge Erfahrungen gesammelt.<br />
So landete etwa der Frikadellenformer<br />
recht schnell in der<br />
Abstellkammer, das neue Thermometer<br />
ist hingegen fantastisch, weil<br />
es im Fleisch stecken bleibt und die<br />
Gradzahl anzeigt. Wenn Gelantine<br />
das Verfallsdatum überschritten<br />
hat, kann man sie nicht mehr verarbeiten,<br />
und auch ein Gericht mit 30<br />
Knoblauchzehen schmeckt. Nach<br />
dem Kochen wird die Küche »nach<br />
Männerart« aufgeräumt.<br />
Die Ergebnisse haben die Männer<br />
den Ehefrauen dann doch präsentiert.<br />
Dreimal seien die Frauen<br />
eingeladen gewesen und man habe<br />
für sie gekocht, weiß Bernd Dietz<br />
mit Blick auf seine Statistik. Ob sie<br />
dabei selbst Gehäkeltes getragen<br />
haben? Nicole Langbein<br />
FOTO: NicOle laNgbeiN<br />
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11. Februar 2013<br />
Bernd Dietz (links) und Arne Geilert vor dem Regal mit den Unmengen an<br />
Kochbüchern.<br />
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11. Februar 2013<br />
»Das da ist meiner«<br />
»<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong>« sucht die Lieblingsplätze der Bürger in ihrer Stadt<br />
<strong>Der</strong> Landhausplatz ist mein Lieblingsplatz. Dort gibt es schöne alte Häuser, aber eben auch zweckmäßige, und es<br />
ist immer alles im Fluss.<br />
Reinbek – Haben Sie eigentlich<br />
einen Lieblingsplatz in Reinbek? <strong>Der</strong><br />
beginnende Wanderweg am Ende<br />
der Loddenallee, die ersten Tafeln<br />
des BUND, um welchen Baum es<br />
sich handelt und die hölzerne Bank<br />
– dieser Platz steht in der Liste meiner<br />
Lieblingsplätze sehr weit oben.<br />
Einfach mal die Stille genießen und<br />
die Waldluft einatmen. Herrlich.<br />
Aber mein Lieblinsplatz in Reinbek<br />
ist kurioserweise ein ganz anderer,<br />
ein völlig gegensätzlicher. Es ist<br />
der Landhausplatz, auf den diverse<br />
Straßen münden. Ich verbinde mit<br />
dem Platz meine ersten Besuche in<br />
Reinbek, denn genau dort bin ich<br />
immer falsch abgebogen. Und dann<br />
gabelt sich die weiterführende Bergstraße<br />
in Schul- und Schönningstedter<br />
Straße – zweites Mal verfahren.<br />
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18.-23. �� � ���Feb. ���� 11.02.-16. �� � �� ��� 02.<br />
Je mehr ich von Reinbek kennengelernt<br />
habe, umso einfacher fiel<br />
mir die Orientierung. Mittlerweile<br />
hat das Café Baumgarten an der<br />
Ecke eröffnet. Dort habe ich mich<br />
mehrfach mit einem Bekannten<br />
getroffen. Und ich liebe es, von dort<br />
auf die Kreuzung zu schauen. Die<br />
alten hübschen Häuser, die zweckmäßigen<br />
Bauten, der Verkehr, nie ist<br />
es menschenleer. Für mich ist er ein<br />
Sinnbild für ganz Reinbek.<br />
Haben Sie auch so einen Platz,<br />
der Ihnen etwas bedeutet, wo Sie<br />
das erste Mal geküsst wurden, Ihr<br />
Kind die ersten Schritte gemacht<br />
hat, wo Sie sich einfach wohlfühlen?<br />
Vielleicht die Hollywood-Schaukel<br />
im eigenen Garten, vielleicht der<br />
Schloßpark, vielleicht der Wochenmarkt?<br />
� ����<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> sucht nach geliebten<br />
und liebenswerten Plätzen.<br />
Welcher ist Ihrer? Schicken Sie uns<br />
ein paar Zeilen darüber, warum Sie<br />
diesen einen Platz so sehr mögen,<br />
und vielleicht ein Foto. Im Rahmen<br />
einer Serie werden wir die Lieblingsplätze<br />
vorstellen.<br />
Per Post an: Sandtner Werbung<br />
GbR, Jahnstr. 18, 21465 Reinbek<br />
oder besser als eMail an<br />
redaktion@derreinbeker.de<br />
Nicole Langbein<br />
Wentorfs Wehr lädt<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
Wentorf – Die diesjährige<br />
Jahreshauptversammlung findet<br />
am Freitag, 15. Februar, ab 19.30<br />
Uhr, in den Räumlichkeiten der<br />
Wentorfer Wehr am Fritz-Specht-<br />
Weg 3 statt. Auf der Tagesordnung<br />
stehen neben den Jahresberichten<br />
der verschiedenen Abteilungen die<br />
Wahlen eines neuen Kassenprüfers<br />
und eines Gruppenführers.<br />
FOTO: NicOle laNgbeiN<br />
panorama 3<br />
Mitgliederversammlung<br />
der Europa Union Aumühle/<br />
Wohltorf<br />
Aumühle – Neben den 130 Mitgliedern der<br />
europa Union aumühle/Wohltorf hat der<br />
Vorsitzende Uwe<br />
Diezmann alle<br />
Bürger aus Wohltorf<br />
und Aumühle zur<br />
Jahresversammlung<br />
<strong>Der</strong> Ortsverbandsvorsitzende<br />
Uwe Diezmann<br />
bereitet seit Jahren die<br />
Reisen der Europa Union<br />
vor und leitet sie auch.<br />
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am 20. Februar,<br />
19.30 Uhr, in das<br />
Sport- und JugendheimSachsenwaldstraße<br />
18, eingeladen.<br />
Außer den Berichten<br />
des Vorstandes<br />
sind auch Ehrungen<br />
vorgesehen.<br />
In einer Rückschau<br />
wird an Hand<br />
von Bildern über die<br />
Fahrt des Orts-<br />
verbandes im vergangenen Jahr nach Leipzig<br />
berichtet. Gleichzeitig wird aber auch die für<br />
September 2013 geplante Reise nach Kopenhagen<br />
vorgesellt. Lothar Neinass<br />
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FOTO: lOThar NeiNass
4 panorama<br />
»Die Monster kommen – oder<br />
etwa nicht?«<br />
Reinbek – Wer hat nicht schon von ihnen<br />
gehört: Riesenbärenklau, Robinie, Wollhandkrabbe,<br />
Bisamratte und<br />
Konsorten, die in unserer<br />
Umwelt Schäden<br />
anrichten.<br />
Gegen »derartiges<br />
Ungeziefer« vorzugehen,<br />
findet allgemeine Zustimmung;<br />
Bücher mit<br />
Sensationstiteln wie »Invasion!«<br />
oder »Unheimliche<br />
Eroberer« erreichen<br />
Dr. Heinz Klöser<br />
hohe Auflagen.<br />
Aber stimmt das auch<br />
alles so? Lassen Sie sich<br />
Schöne neue Lernwelt<br />
Einweihung des Erweiterungsbaus der Regionalschule<br />
Wentorf – Regionalschulleiter<br />
Ronald Faust hat allen Grund zur<br />
Freude: Durch den 2. Erweiterungsbau<br />
mit einer Gesamt-<br />
nutzfläche von gut eintausend<br />
Quadratmetern bekommt seine<br />
Schule reichlich Platz für Naturwissenschaft,<br />
Technik und Kunst.<br />
Außerdem wurde eine Be- und<br />
Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />
eingebaut, so wird<br />
Energie gespart und die ständige<br />
Frischluftzufuhr sorgt für optimale<br />
Lernbedingungen. Die moderne<br />
Ausstattung unter anderem mit<br />
Active Boards und Medienliften<br />
kann sich sehen lassen. »Wir versprechen<br />
uns davon, dass sie auch<br />
geeignet sind, Eure Leistungen<br />
zu liften«, sagte der Schulleiter<br />
FOTO: chrisTa Möller<br />
11. Februar 2013<br />
überraschen und kommen Sie zum Vortrag<br />
des Biologen Dr. Heinz Klöser »Die Monster<br />
kommen – oder etwa nicht?« am Mittwoch,<br />
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20.<br />
13/11/2012<br />
Februar, 19 Uhr, in der Kantine des Rathauses,<br />
Hamburger Straße 5-7. Eintritt frei – um eine<br />
Spende für den BUND wird gebeten.<br />
augenzwinkernd anlässlich der<br />
v. li. Chemielehrerin Christina Sieck und die Zehntklässler Timo Kautsky,<br />
Einweihung des Anbaus am Tag<br />
Per Wilmerstädt, Lucas Siemers sowie Valentin Gerner demonstrieren im<br />
der Offenen Tür für die zukünf-<br />
Plätze frei in den Kindergrup-<br />
neuen Chemiefachraum die Tritration von Säuren und Laugen.<br />
Grundlage<br />
tigen Fünftklässler. Zahlreiche<br />
Muster 2<br />
pen des Vereins zur Förderung Eltern und Kinder nutzten die Hein zeigte sich begeistert. Er sagte Klassenräumen umgebaut, so dass<br />
im Vorschulalter e.V.<br />
Gelegenheit, das Gebäude Ach- mit Bezug auf die Kosten von 2,25 dann insgesamt zwanzig Klassentern<br />
Höben 3 einmal genauer zu Millionen Euro, die die Gemeinde räume für eine dreizügige Regio-<br />
Reinbek – Welcher Kindergarten ist der richtige betrachten und hatten auch gleich aus Eigenmitteln finanziert: »Die nalschule ohne Oberstufe unter<br />
für mein Kind? Diese Frage stellt sich den Eltern Gelegenheit, sich am Wettbewerb Zinsen, gut ausgebildete junge einem Dach zur Verfügung stehen.<br />
kleiner Kinder immer wieder am Anfang eines zur Namensfindung für die Schule Leute, sind ein vielfaches.« Die Peter Möller, Geschäftsführer der<br />
Jahres. Aber vielleicht sollte es gar kein Kin- zu beteiligen, der noch bis zum ehemaligen sanierungsbedürftigen Bauunternehmung Otto Wulff,<br />
dergarten sein, sondern eine Kindergruppe im 28. Februar läuft.<br />
Fachräume werden bis zum Beginn erklärte: »Ich bin gekommen, um<br />
Verein zur Förderung im Vorschulalter?<br />
Auch Bürgervorsteher Andreas des neuen Schuljahres zu drei Vollzug zu melden.« Zeitplan und<br />
Die 1971 von den <strong>Reinbeker</strong> Diplompsycho-<br />
Budget seien nicht überschritten<br />
logen Hartmuth Sandtner und Erdmute Partecke<br />
worden. Besonderen Dank richtete<br />
gegründete Elterninitiative arbeitet nach einem<br />
Möller an das Team der Gemeinde<br />
ganzheitlichen Konzept, das bis heute aktuell<br />
Wentorf und ergänzte: »Ein halbes<br />
geblieben ist. Ziel ist, die Kinder zu eigenstän- Das soziale Netz<br />
Jahr Bauzeit war doch schon recht<br />
digen, konfliktfähigen und selbstbewussten<br />
anspruchsvoll.« Christa Möller<br />
Mädchen und Jungen zu bilden, die ihre eigenen<br />
für Südstormarn<br />
Bedürfnisse erkennen, Verantwortung für sich<br />
und andere übernehmen und das Anderssein<br />
der Anderen respektieren.<br />
Südstormarner TAGESPFLEGE gGmbH<br />
Die altershomogenen Gruppen von maximal<br />
der Seniorentagestreff in Reinbek<br />
14 Kindern werden über 3 Jahre lang bis zum - Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag - Höhere Handelsschule<br />
Schuleintritt von zwei Pädagogen betreut.<br />
startet in neuer Form<br />
Schwerpunkt der Gruppenarbeit ist während<br />
der gesamten Zeit – neben der Arbeit mit<br />
Bergedorf – Im August 2013<br />
Rhythmik, Liedern, Tänzen, Farben, Kleister und<br />
startet die Höhere Handelsschule<br />
Ton – das Rollenspiel. Hierbei werden bestimm-<br />
in neuer Form an der Beruflichen<br />
te Themen wie z.B. Bauernhof, Zirkus, Schiffe,<br />
Schule für Büro und Personalma-<br />
Märchen, Berufe oder auch Kinderbücher<br />
nagement Bergedorf. Dabei wird<br />
aufgegriffen. Dabei und auch sonst greifen die • Entlastung für pflegende Angehörige<br />
u.a. der betriebspraktische Anteil<br />
Kinder nur auf alltägliche Materialien als Spiel-<br />
deutlich auf 800 Stunden erhöht,<br />
zeug zurück. Es wird bewusst auf »herkömmli-<br />
für die Schüler verbunden mit<br />
che Spielsachen« verzichtet. So wird aus einem Vereinbaren Sie einen „Schnuppertag“<br />
der Option auf den Erwerb der<br />
Tisch mal ein Auto, mal ein Schiff, mal ein Bett Claudia Matthießen<br />
vollen Fachhochschulreife. Das<br />
oder eine Höhle.<br />
040 – 72 73 84 10 - www.svs-stormarn.de<br />
modernisierte Angebot richtet sich<br />
Um die Welt »da draußen« als Erfahrung und<br />
weiterhin an minderjährige Schü-<br />
Spielanregung in die Kindergruppe zu holen,<br />
lerinnen und Schüler mit mittlerem<br />
machen die Kinder verschiedenste Exkursionen Erich Zimmermann<br />
Bildungsabschluss und Hamburger<br />
wie zur Polizei, zur Feuerwehr, an den Hambur-<br />
Wohnsitz. Anmeldungen nimmt<br />
ger Hafen, ins Krankenhaus, etc. Bauschlosserei-Metallbau das Schulbüro gerne ab sofort<br />
Wöchentlich einmal können sich die Kinder<br />
entgegen.<br />
beim psychomotorischen Turnen erproben, im � Geländer, Tore und Zäune<br />
Interessierten Schülerinnen,<br />
Wald austoben und im letzten Gruppenjahr im<br />
Schülern und Eltern bietet die<br />
»Denksport« gezielt auf die Schule vorbereiten. � Ziergitter<br />
Schule am 26. Februar und am 3.<br />
Für den Verein zur Förderung im Vorschul-<br />
April jeweils von 18.30 Uhr bis 20<br />
� Vordächer<br />
alter e.V. als Elterninitiative ist der regelmäßige<br />
Uhr Informationsabende im Hause<br />
Kontakt zwischen Eltern und Erziehern eine � Brandschutz<br />
an der Wentorfer Straße 13 in<br />
Grundvoraussetzung für die Kindergruppen-<br />
Bergedorf an. Zur Beratung dieser<br />
arbeit. Haben Sie Lust, die Arbeit kennen zu � Einbruchsicherungen<br />
Schulform stehen Herr Pallmei-<br />
lernen? Dann kommen Sie doch einfach vorbei, � Aluminium-Elemente<br />
er und seine Kolleginnen und<br />
Am Ladenzentrum 9, am Täbyplatz.<br />
Kollegen auch gerne persönlich zur<br />
Weitere Informationen zum Verein erhalten<br />
Senefelder Ring 32 · 21465 Reinbek<br />
Verfügung.<br />
sie vormittags unter der � 040-7228809 oder<br />
Detaillierte Informationen unter<br />
im Internet: www.kindergruppe-kunterbunt.de<br />
Tel. 040/722 6419 · Fax 040/722 0538<br />
www.berufliche-schule-bergedorf.de
Bronze für Volleyballer<br />
Karate<br />
Am 20. Februar startet ein neuer<br />
Anfängerkurs für alle Altersgruppen,<br />
immer mittwochs, 20-<br />
21 Uhr im Saal 2 der TSV-Halle<br />
unter der Leitung von Michael<br />
Graf. Die Kosten für 8 Termine<br />
betragen für Mitglieder € 15<br />
und Gäste € 50. Anmeldungen<br />
nimmt die TSV Geschäftsstelle<br />
ab sofort entgegen. Karate ist<br />
eine japanische Kampfkunst,<br />
die nicht nur gut für die körperliche<br />
Fitness ist, sondern vor<br />
allem zur seelischen Ausgeglichenheit<br />
des Einzelnen beiträgt.<br />
Neben unseren „Grundschultechniken“<br />
werden »Katas«<br />
(sogenannte Schattenkämpfe<br />
gegen unsichtbare Gegner) und<br />
das »Kumite«, die Anwendung<br />
dieser Techniken mit Partnern,<br />
geübt. Das Alter und der Erfahrungsgrad<br />
spielen hierbei keine<br />
Rolle, da jeder nach seinen<br />
individuellen Voraussetzungen<br />
mitmachen kann. Bei uns<br />
trainieren Dreißigjährige neben<br />
Sechzigjährigen. Unser ältester<br />
Karateka hat mit 78 Jahren bei<br />
uns angefangen zu trainieren!<br />
Tanzen<br />
Jugendliche können ab dem 28.<br />
Februar an vier Abenden die<br />
Grundlagen in den Standard-<br />
und lateinamerikanischen<br />
Tänzen kennen lernen. Die<br />
Kosten für TSV Mitglieder<br />
betragen € 7,50 und für Gäste<br />
€ 22,50. Trainiert wird immer<br />
donnerstags, von 18-19 Uhr,<br />
im Saal 1 der TSV-Halle. Damit<br />
Ihr in Zukunft auch auf dem<br />
Parkett glänzen könnt, gibt es<br />
wieder einmal die Gelegenheit,<br />
die wichtigsten Tänze kennen<br />
zu lernen. Im Anschluss<br />
an den Kurs könnt ihr eure<br />
Kenntnisse in der bestehenden<br />
Gruppe, ab 19 Uhr, verfestigen.<br />
Nähere Informationen unter<br />
der Telefon-Nr. 040/7278474<br />
(Tanzsportabteilung). Anmeldung<br />
bis zum 25. Februar in der<br />
TSV Geschäftsstelle<br />
Hip Hop<br />
Ab März startet bei der Tanzsportabteilung<br />
ein neuer Hip<br />
Hop-Kurs für 9- bis 13-Jährige<br />
Jungen und Mädchen mit<br />
Tina Berg. Neben Hip Hop-<br />
Choreographien erwarten Euch<br />
auch ein Aufwärmteil sowie<br />
Übungen zur Dehnung und<br />
Kräftigung. <strong>Der</strong> Kurs erstreckt<br />
sich über 8 Termine, immer<br />
montags, 16 - 17 Uhr (nicht<br />
am 25.3. u. 1.4.) im Saal 1 der<br />
TSV-Halle.<br />
Die Kosten betragen für<br />
Mitglieder der Tanzabteilung<br />
€ 10,-, andere TSV-Mitglieder<br />
zahlen € 17,- und Gäste € 35,-.<br />
Weitere Informationen in der<br />
TSV Geschäftsstelle.<br />
Bei den Hamburger Meisterschaften<br />
der Volleyballer U 16 in Altona<br />
erreichten unsere Jungen den dritten<br />
Platz und damit die Bronzemedaille.<br />
6 Teams spielten in zwei<br />
Gruppen um den begehrten Titel.<br />
Ein zweiter Platz in der Vorrunde<br />
reichte für die Qualifikation zum<br />
Halbfinale. Dort spielten sie gegen<br />
die klar favorisierte Mannschaft<br />
aus Finkenwerder. Als jüngstes<br />
Team der Meisterschaft schlugen<br />
sie sich sehr achtbar und verloren<br />
erst nach einem äußerst knappen<br />
2. Satz (24:26). Im Spiel um den<br />
dritten Platz gegen die Volleyball-<br />
Gemeinschaft Hausbruch-Neugraben-Fischbek<br />
erzielten unsere<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
12. Februar: Faschings-Turnen<br />
für Kinder bis 10 Jahre, 15 -<br />
17.30 Uhr, Uwe-Plog-Halle<br />
14. Februar: Sportlerehrung der<br />
Stadt Reinbek, 18 Uhr, Schloß<br />
Reinbek<br />
19. Februar: Wanderung ab<br />
Jungs einem verdienten 2:1 Sieg.<br />
Im letzten Jahr hatte dieses Team<br />
sie im Finale um die Meistertitel<br />
gebracht. Doch dieses Jahr<br />
kämpften die <strong>Reinbeker</strong> unermüdlich<br />
und sicherten sich damit die<br />
Bronzemedaille. Alle Mädchen<br />
und Jungen ab 8 Jahren die nun<br />
Lust haben, ebenfalls Volleyball<br />
zu spielen und so von der tollen<br />
Jugendarbeit der Abteilung zu profitieren<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Unsere qualifizierten Trainerinnen<br />
und Trainer stehen parat, um<br />
Euch das Pritschen, Baggern und<br />
Schmettern beizubringen. Mehr<br />
Infos unter volleyball@tsv-reinbek.de.<br />
Radreisen mit der TSV Reinbek<br />
Auch in diesem Jahr bietet die<br />
TSV Reinbek wieder attraktive<br />
Radreisen an. Im Mai startet<br />
eine Wochenendtour auf dem<br />
Ilmenauradweg, vom 25. auf den<br />
26.5. Über Zollenspiecker geht<br />
es an der Ilmenau entlang bis<br />
Lüneburg, Übernachtung in der<br />
Jugendherberge, und zurück über<br />
Uelzen. Die Übernachtungen und<br />
Fahrtkosten betragen für Mitglieder<br />
€ 55,- und Gäste € 71,-. Die<br />
zweite Reise führt vom 9. bis zum<br />
14.6. nach Wyk auf Föhr. Hier<br />
besteht bereits eine Warteliste.<br />
Plätze frei sind hingegen noch<br />
bei der Fahrt in die holsteinische<br />
Schweiz vom 9. bis 12. August<br />
mit Besuch der Eutiner Festspiele<br />
»Die Zauberflöte«. Übernachtet<br />
wird in der Jugendherberge Bad<br />
Malente. Geradelt wird um Bad<br />
Malente herum - Plön - Preetz mit<br />
5-Seenfahrt und weiter nach Haffkrug<br />
an die Ostsee - Scharbeutz<br />
(Badepause) bis Timmendorfer<br />
Strand. Von hier aus geht es per<br />
Bahn zurück. <strong>Der</strong> Preis beträgt<br />
für Mitglieder € 135,- und Gäste<br />
€ 159,-. Die Eintrittsgelder für die<br />
Zauberflöte sind nicht in den Preisen<br />
enthalten. Im September führt<br />
eine Reise vom 1.-8. September<br />
den Unstrut-Radweg entlang von<br />
Leinefelden bis zur Unstrut-Quelle.<br />
In 6 Tagesetappen geht es entlang<br />
der Unstrut und Saale über Mühlhausen<br />
- Wernigshausen - Arteon<br />
- Nebra - Naumburg bis Halle<br />
und von dort mit der Bahn zurück<br />
in die Heimat. <strong>Der</strong> Preis beträgt<br />
für Mitglieder € 377,- und Gäste<br />
€ 425,- (EZ € 70,- Aufschlag)<br />
Rechtzeitiges buchen sichert die<br />
besten Plätze. Bei einigen Touren<br />
ist bereits Anfang März Anmeldeschluss.<br />
Anmeldungen für alle<br />
Reisen nimmt die TSV Geschäftsstelle<br />
ab sofort entgegen.<br />
Aumühle durch den Wald zur<br />
Fürstenbrücke und zurück, Treffen<br />
14 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />
26. Februar: Wanderung, Vorwerksbusch,<br />
Tonteich, Golfstraße,<br />
Billeweg, Böge, Treffen 14<br />
Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />
121 Jahre<br />
TSV reINBeK<br />
★★★★★<br />
Vereinsjugend-<br />
Versammlung<br />
Du bist zwischen 10 und 17 Jahre alt und<br />
willst etwas in deinem Verein bewegen?<br />
Dann komm zur Vereinsjugendversammlung.<br />
Sei am 5. März 2013, um 18 Uhr, im<br />
Sitzungsraum der TSV Geschäftsstelle. Bewege<br />
jetzt deinen Sportverein! Hier geht<br />
es um deine Interessen und Wünsche.<br />
Wähle, wer dich und deine Interessen in<br />
der TSV Reinbek vertreten soll. Die Vereinsjugendversammlung<br />
ist das höchste<br />
Organ der Vereinsjugend der TSV Reinbek.<br />
Sie besteht aus allen Jugendlichen des<br />
Vereins, den gewählten Jugendwarten der<br />
Abteilungen sowie dem Ressortleiter und<br />
seiner Vertretung. Stimmberechtigt sind<br />
alle Jugendlichen des Vereins im Alter von<br />
10-17 Jahren mit je einer nicht übertragbaren<br />
Stimme.<br />
ZUMBA® Fitness<br />
ZUMBA® Fitness ist eine Kombination<br />
aus Tanz und Workout, die sich vor allem<br />
durch eines auszeichnet - ihren einzigartigen<br />
Spaßfaktor! Die von Lateinamerika<br />
inspirierte, leicht verständliche, kalorienverbrennende<br />
Dance-Fitness-Party gibt<br />
es ab dem 4. März auch als Kurs immer<br />
montags, 17 – 18 Uhr, im Saal 1 der TSV-<br />
Halle. Das Cardio-Training nach lateinamerikanischer<br />
Musik, angeleitet von Tina<br />
Berg, ist für alle Alters- und Fitnessklassen<br />
geeignet. Die Kosten für diesen Kurs<br />
über 8 Abende (nicht am 25.3. und 1.4.)<br />
betragen für Mitglieder der Tanzabteilung<br />
€ 16,-, andere Mitglieder € 23,- und für<br />
Gäste € 52,-, Anmeldungen in der TSV<br />
Geschäftsstelle.<br />
Ü-40 Party<br />
Am 16. Februar wird im Clubhaus der<br />
TSV Reinbek das Tanzbein geschwungen.<br />
Thomas Antonczyk lädt wieder zu einer<br />
Ü-40 Party ein. Beginn ist 20.30 Uhr.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt kostet € 12,- und beinhaltet<br />
2 Getränke. Karten sind nur direkt im<br />
Clubhaus an der Abendkasse erhältlich.<br />
Reservierungen nimmt der Clubwirt gerne<br />
entgegen, unter Tel. 722 62 66<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • 11.2.2013
6 panorama<br />
Schleswig-Holstein Ticket<br />
gilt auch in Aumühle und<br />
Wohltorf<br />
Aumühle – Kann man mit dem Schleswig-<br />
Holstein Ticket von Aumühle und Wohltorf<br />
ohne zusätzliche S-Bahnkarte über Hamburg<br />
nach Husum fahren? Können <strong>Reinbeker</strong> ohne<br />
zusätzliche S-Bahnkarte über Wohltorf und<br />
Aumühle nach Ratzeburg fahren?<br />
Nein, sagen die Mitarbeiter der Fahrkarten-<br />
Verkaufsstelle im Bergedorfer Bahnhof:<br />
»Wohltorf und Aumühle gehören zwar zum<br />
Hamburger Verkehrsverbund, aber nicht mehr<br />
zum Großbereich Hamburg. Daher ist eine<br />
zusätzliche S-Bahnkarte zu lösen«.<br />
In den Tarifbestimmungen der Bahn zum<br />
Schleswig-Holstein Ticket ist geregelt, dass die<br />
Schleswig-Holstein Karte in ganz Schleswig-<br />
Holstein und Hamburg gilt. Die Karte hat<br />
Gültigkeit auf allen S-Bahnstrecken. Eingeschränkt<br />
wird die Gültigkeit im Hamburger<br />
Verkehrsverbund (HVV) auf die Tarifringe A<br />
+ B des Hamburger Großbereichs.<br />
Die Gemeinden Aumühle und Wohltorf<br />
gehören nicht zum Hamburger Großbereich.<br />
Damit kann das Schleswig-Holstein Ticket auf<br />
dieser Strecke nicht genutzt werden.<br />
Diese Auslegung der Tarif-Bestimmungen sei<br />
falsch, erklärt Sabine Brunkhorst, Pressesprecherin<br />
der Deutschen Bahn: »Das Schleswig-<br />
Holstein Ticket ist auf allen S-Bahnstrecken<br />
auch außerhalb des Großbereichs gültig. Die<br />
Begrenzung des Schleswig-Holstein Tickets<br />
auf die Tarifgebiete A und B (Großbereich)<br />
beim Hamburger Verkehrsverbund (HVV) gilt<br />
nicht für die S-Bahn.«<br />
Durch die Auskunft der Pressesprecherin ist<br />
klar gestellt, dass die schleswig-holsteinischen<br />
Gemeinden Aumühle und Wohltorf vom<br />
Schleswig-Holstein Ticket nicht ausgeschlossen<br />
sind. Und noch ein Hinweis, die Mitarbeiter<br />
der Verkaufsstelle der Deutschen Bahn in<br />
Bergedorf sollten auf diese Regelung hingewiesen<br />
werden, damit sie Fahrgästen nicht weiter<br />
unnötige Zusatzkarten verkaufen.<br />
Lothar Neinass<br />
beratungszentrum<br />
Reinbek • Scholtz-Straße 13b • Tel. 7225250<br />
Elterntraining »Pubertät«<br />
Glinde – Das Beratungszentrum Südstormarn<br />
bietet ab 13.2.2013 im Gutshaus Glinde, Möllner<br />
Landstraße 53, über acht Abende – jeweils<br />
von 19.30 – 21.30 Uhr – eine familientherapeutische<br />
Gruppe für Eltern von Jugendlichen<br />
in der Pubertät an. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Weitere Informationen im Sekretariat des<br />
Beratungszentrum � 72738450.<br />
»Kinder im Blick« – Training<br />
für getrennte Eltern<br />
Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn<br />
lädt ein zum Seminar »Kinder im Blick«<br />
– ein Training für getrennte Eltern, die dabei<br />
lernen, wie sie ihre Kinder stärken und ihnen<br />
helfen, die Trennungssituation besser zu<br />
bewältigen.<br />
Das Seminar beginnt am 26. Februar 2013,<br />
findet an sechs Vormittagen jeweils von<br />
9.30 bis 12.30 Uhr im Beratungszentrum,<br />
Scholtzstraße 13 b in Reinbek statt und kostet<br />
insgesamt 30,- Euro. Es wird geleitet von der<br />
Psychologin Regina Skibowski und dem Pädagogen<br />
Wolfgang Klespe. Das Seminar kann<br />
jeweils von einem Elternteil besucht werden.<br />
Anmeldung unter � 72738450.<br />
Hauke Nagels Hilfe für Mali<br />
Wentorfer Schüler unterstützen eines der ärmsten Länder der Welt<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> schwarzafrikanische<br />
Staat Mali ist weit von<br />
Deutschland entfernt, aber Gymnasiallehrer<br />
Hauke Nagel liegen die<br />
Menschen dort am Herzen.<br />
Vor acht Jahren gründete er<br />
den Verein Dogon-Schulen<br />
zur Förderung von Schulkindern<br />
im Dogonland im<br />
Norden der Republik Mali.<br />
»2012 war unser erfolgreichstes<br />
Jahr«, freut sich<br />
der Vereinsvorsitzende, der<br />
sein afrikanisches Schulprojekt<br />
im vergangenen<br />
Jahr deshalb mit 49.500<br />
Euro unterstützen konnte.<br />
»Personalkosten haben wir<br />
nicht, nur Verwaltungs- und<br />
Werbekosten, die 2,5 Prozent<br />
der Gesamteinnahmen<br />
betragen.« Zwei Schulen<br />
konnten 2012 gebaut<br />
werden. Dank der Hilfe des<br />
Vereins haben inzwischen<br />
insgesamt 35 Schulen mit<br />
jeweils etwa 100 Schülern<br />
zwischen sechs und 14<br />
Jahren von Zuwendungen<br />
des Vereins profitiert. Unter<br />
anderem haben die Kinder<br />
Schulbücher bekommen,<br />
die auch in Mali hergestellt<br />
FOTO: chrisTa Möller<br />
FOTO: privaT<br />
wurden.<br />
Seit April 2012 gibt es<br />
in Mali Unruhen, aber<br />
die beeinflussen die Hilfe<br />
nicht: »Die Region liegt gar<br />
nicht so weit weg von der<br />
illegalen Grenze, etwa 150<br />
Kilometer. Aber es ist eine<br />
sehr isolierte unwegsame<br />
Felsengegend, wo der<br />
Einfluss der islamischen<br />
Rebellen nicht zu spüren<br />
ist.« Regelmäßig besucht<br />
Hauke Nagel das Land<br />
auf eigene Kosten, aufgrund der<br />
Krise war er zuletzt im Oktober<br />
2011 dort, damals machten erste<br />
Nachrichten von bewaffneten<br />
Gruppen im Norden die Runde.<br />
»Aber so richtig ernst genommen<br />
BESTATTUNGEN SEIT ÜBER 75 JAHREN 12/20<br />
GEBURT,<br />
LEBEN und<br />
STERBEN<br />
Jeder Teil unseres Weges<br />
verdient Respekt.<br />
Wir sind im Trauerfall für Sie da!<br />
hat das keiner.« Doch dann gab<br />
es im April einen Militärputsch, in<br />
dessen Folge die Rebellen wider<br />
Erwarten zwei Drittel des Landes<br />
v. li. Die Neunt-Klässlerinnen Lynn Denke und Johanna<br />
Bappert haben sich beim D-Mark-Sammelprojekt<br />
engagiert.<br />
Hauke Nagel bei einer Spendenübergabe in Mali.<br />
besetzen konnten, bis französische<br />
Truppen eingriffen. »Schon jetzt<br />
kann man nach Süd-Mali fahren,<br />
und wenn die Entwicklung so weitergeht,<br />
irgendwann auch wieder<br />
in den Norden«, ist Hauke Nagel<br />
zuversichtlich, der wöchentlich mit<br />
BESTATTUNGEN E. LEVERENZ GMBH<br />
<strong>Reinbeker</strong> Weg 13 · 21564 Wentorf<br />
Wir sind immer für Sie da!<br />
www.leverenz-bestattungen.de 730 28 00<br />
Wäscherei<br />
11. Februar 2013<br />
seinen malischen Kontaktleuten<br />
telefoniert. »Ich würde die Projekte<br />
nicht mehr weitermachen, wenn<br />
ich nicht wüsste, dass ich mich auf<br />
meine Leute dort verlassen<br />
kann«, betont er. Im Wahl-<br />
Pflicht-Unterricht leitet er<br />
seit zwei Jahren »Workshops<br />
für interkulturelle Kompetenz«,<br />
in denen die Schüler<br />
selbstständig ein kleines<br />
Spendenprojekt organisieren<br />
sollen. Gerade ist wieder eine<br />
Hilfslieferung unterwegs,<br />
das Ergebnis einer D-Mark-<br />
Sammelaktion am Wentorfer<br />
Gymnasium, wo Nagel unterrichtet.<br />
2.550 Mark kamen<br />
zusammen, davon wurden<br />
Federmäppchen unter anderem<br />
mit Kugelschreibern und<br />
Zirkeln finanziert. Außerdem<br />
konnten zwei Klassenräume<br />
komplett möbliert werden.<br />
<strong>Der</strong>zeit ist ein Brillenprojekt<br />
für die Schüler in Mali in<br />
Planung, dass über Tombola-<br />
Lose finanziert werden soll.<br />
Mittlerweile kann der neun<br />
Mitglieder zählende Verein<br />
durch eine Satzungsänderung<br />
auch Schüler in Ruanda unterstützen,<br />
wohin Hauke Nagel<br />
seit zwei Jahren ebenfalls<br />
fährt und wo er eine Schule<br />
für sechzig Kinder einrichten<br />
möchte. Mit Oberstufenschülern<br />
plant er sogar eine Reise<br />
dorthin, denn er weiß: »Im<br />
Verhältnis zu Mali ist Ruanda<br />
ein absolut sicheres Reiseland.«<br />
Nähere Infos im Internet<br />
unter www.dogon-schulen.<br />
org oder bei Hauke Nagel<br />
unter � 72541520.<br />
Christa Möller<br />
Die Qualität macht den guten Ruf<br />
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Glinde • Möllner Landstr. 78 • 040 - 711 43 888
11. Februar 2013<br />
Gymnasium Wentorf hat DELF-Zertifikat<br />
Carole Temme erhielt die Prüfungsberechtigung für Französisch<br />
Wentorf – Das<br />
Gymnasium Wentorf<br />
wurde jetzt von<br />
der Französischen<br />
Botschaft und dem<br />
Französischen Ministerium<br />
für Erziehung<br />
und Forschung zum<br />
»Offiziellen Prüfungszentrum<br />
für das<br />
DELF« ernannt. Das<br />
»Diplôme d’Études en<br />
Langue Française« ist<br />
eine international anerkannteSprachprüfung<br />
für Französisch.<br />
Die Schule hat den<br />
offiziellen Status als<br />
Prüfungsort verliehen<br />
bekommen, da<br />
die Fachleiterin für<br />
Französisch, Carole<br />
Temme, die Prüfungsberechtigung<br />
erlangt<br />
hat. In ganz Schles-<br />
FOTO: privaT<br />
wig-Holstein gibt es nur noch<br />
18 weitere Lehrkräfte mit dieser<br />
Qualifikation.<br />
Im letzten Jahr bewiesen<br />
landesweit 1800 Schülerinnen<br />
Wer hilft mit, Frösche<br />
und Kröten zu retten?<br />
Wentorf – Auch in diesem Frühjahr<br />
will der BUND wieder dafür<br />
sorgen, dass die Amphibien am<br />
Wohltorfer Weg in Wentorf nach<br />
Ende der Frostperiode lebendig<br />
von der Lohe auf die andere Seite<br />
der Straße (Reiterhof-Gelände)<br />
gelangen. Dazu werden die Erdkröten,<br />
Grasfrösche, Teich- und<br />
Kammolche mit Hilfe aufgestellter<br />
Unser<br />
Leistungsangebot:<br />
• Maßeinlagen<br />
• Schuhe für lose Einlagen<br />
• Computerfußdruckanalyse<br />
• Video-Laufbandanalyse<br />
• Orthopädische Maßschuhe<br />
• Schuhveränderungen<br />
• Kompressionsstrümpfe<br />
nach Maß<br />
• Schuhreparaturen auch<br />
Koffer, Taschen, Gürtel ...<br />
• Gelenkbandagen<br />
• Modische Bequemschuhe<br />
• Diabetesversorgungen<br />
• Rückenscan<br />
• Neuropodol.<br />
Einlagenversorgung<br />
Einige der stolzen Absolventen aus dem letzten Jahr mit<br />
ihrer Urkunde, der Schulleiter Hans-Joachim Mayer, die<br />
Fachleiterin für Französisch Carole Temme<br />
und Schüler ihre Französisch-<br />
Kompetenzen – allein 144 davon<br />
aus dem Gymnasium Wentorf.<br />
Die Aufgabenstellungen des<br />
»DELF scolaire« stimmen mit den<br />
Standards der Rahmenlehrpläne<br />
Eimer eingesammelt, über die<br />
Straße getragen und dort wieder<br />
ausgesetzt. Wer Lust hat, sich an<br />
dieser Arbeit (frühmorgens oder<br />
spät abends) zu beteiligen, sollte<br />
sich melden bei Barbara Bertram,<br />
Birkenweg 21; 21465 Wentorf:<br />
� 7202833; eMail: barbara.bertram1@gmail.com<br />
Wir sorgen dafür, dass alles läuft.<br />
Schuhe · Reparaturen · Orthopädie-Schuhtechnik<br />
Lust auf<br />
die neue<br />
Frühjahrs-<br />
mode?<br />
FinnComfort,<br />
ara und Waldläufer<br />
zeigen die<br />
ersten Modelle.<br />
Von morgens bis abends, modisch<br />
und funktional, für Arbeit und Freizeit.<br />
überein. In allen modernen<br />
Schulbüchern wird automatisch<br />
auf die Prüfung vorbereitet.<br />
Schwerpunkt sind dabei die<br />
kommunikativen Kompetenzen<br />
sowohl im mündlichen als<br />
auch im schriftlichen Bereich.<br />
Überdies orientieren sich die<br />
Aufgaben an der Lebenswelt<br />
der Jugendlichen – E-Mails<br />
schreiben, sich verabreden und<br />
Freunde treffen, über Vor- und<br />
Nachteile von Computerspielen<br />
diskutieren ... Dabei gibt es vier<br />
verschiedene Niveaus: A1, A2,<br />
B1, B2. Bis zur 9. Klasse haben<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
meist A2 oder auch schon B1<br />
erreicht. Das Diplom ab dem<br />
höchsten schulischen Niveau,<br />
dem DELF B2, ermöglicht<br />
einen direkten Zugang zu den<br />
französischen Universitäten.<br />
Und wer das Diplom später<br />
in seiner Bewerbungsmappe<br />
hat, hat sicher bessere Karten als<br />
seine Mitbewerber.<br />
Spenden Sie Blut und<br />
helfen Sie, Leben zu<br />
retten!<br />
Reinbek – Die DRK-Blutspendedienste<br />
haben durch das Winterwetter<br />
im Norden mit einem<br />
erheblichen Rückgang der Blutspenderzahlen<br />
zu kämpfen. Daher<br />
der dringende Aufruf des DRK-<br />
Blutspendedienstes Nord-Ost:<br />
Spenden Sie Blut am Donnerstag,<br />
14. und Freitag, 15. Februar 2013,<br />
im Seniorentreff Jürgen-Rickertsen-<br />
Haus, Schulstraße 7 – jeweils von<br />
15 bis 19.30 Uhr.<br />
Mühlenredder 5 · Reinbek · Tel. 722 64 50 · 9–12.30 + 15–18 · Sa. bis 12 · Di. bis 12.30 Uhr<br />
panorama 7<br />
Elterninitiative gründet neuen<br />
Naturkindergarten in Reinbek<br />
Krabbenkamp – »10 Elternpaare haben jetzt<br />
den Verein Naturkindergarten eV. gegründet«,<br />
berichtete dieser Tage Petra Reinhold, erste<br />
Vorsitzende des Vereins in einer Verlautbarung<br />
an die Presse. »Gesucht werden noch weitere<br />
engagierte Eltern, die Interesse haben, diesen<br />
Unser Foto zeigt die Vorsitzenden Anna Rehm<br />
(links) und Petra Reinhold (rechts) mit einigen<br />
der Kinder: Ananda Pugliesi-Kesting, Charlotta<br />
Rehm, Kim Erik Surborg, Leo Reinhold, Luisa<br />
Herrig , Nelio Kosian<br />
neuen Kindergarten mit uns zu gestalten«, so<br />
Anna Rehm, die stellvertretende Vorsitzende<br />
des Vereins.<br />
Die Initiatoren planen, das städtische holzhaus<br />
Krabbenkamp als Basisstation herzurichten.<br />
»Neben all den Vorteilen für unsere<br />
Kinder sehen wir natürlich auch die Vorzüge<br />
für die Stadt«, so Petra Reinhold. »Angesichts<br />
leerer kommunaler Kassen ist es für alle Seiten<br />
positiv, dass bei unserem Konzept für die<br />
Stadt hohe Investitionskosten entfallen und die<br />
laufenden Aufwendungen denkbar gering sind.<br />
Wir benötigen weder hohe Energie-, noch<br />
Reinigungskosten, es ist kein Grundstück zu<br />
erwerben und kein Gebäude zu errichten«.<br />
Interessierte Eltern können unter<br />
� 040/72813092 Kontakt aufnehmen.<br />
Betreuungsplätze frei<br />
für Kinder ab zwei<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> AWO-Kinderring bietet in<br />
seinen Einrichtungen in Reinbek-Stadt und<br />
Neuschönningstedt ab August 2013 wieder<br />
eine Spielgruppe für Kinder ab 2 Jahren an. An<br />
drei Vormittagen wöchentlich spielen die Kinder<br />
drinnen und draußen, basteln, malen,<br />
singen, kochen und essen gemeinsam. Die<br />
Spielgruppe ermöglicht erste Ablösungsprozesse<br />
von den Eltern und ist eine gute Hilfe für<br />
den Start in den Kindergarten. In beiden Gruppen<br />
sind jeweils 12 Kinder, die von zwei<br />
pädagogischen Fachkräften betreut werden.<br />
Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich an:<br />
Kinderring Klosterbergen: Wiebke Heinrich �<br />
04104-1328 oder Kinderring Neuschönningstedt:<br />
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Polizei � 110<br />
Feuerwehr � 112 od. 7223354<br />
Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />
Apotheken-Notdienst � 228022<br />
Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />
� 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />
Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />
Deutscher Kinderschutzbund<br />
� 04532/5170<br />
Frauennotruf Kiel e.V.<br />
� 0431-91144<br />
Frauenhaus Stormarn<br />
� 04102/81709<br />
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises<br />
Hamburg Ost � 0800-3332111<br />
Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />
Krankenwagen: � 04531-81001<br />
Schädlingsbekämpfung � 7102027<br />
Telefon-Auskunft: � 11833<br />
Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />
Zentr. Notdienst � 04532/267070;<br />
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Schneeraupe € 15,-; Futon-Schlafcouch, 140<br />
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€ 15,-; Decken-Halogenlampen € 10,-;<br />
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gut erh. Gitarre v. Hopf, € 40,-; Tel. 720 7611<br />
Kleiderschrank, 2x1,20x0,60m VB € 100,-;<br />
Kleiderschrank, 1,80x0,80x0,65m VB € 80,-;<br />
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Ledermantel, braun Gr. 38, VB € 225,-; neue<br />
Fuchs Schmitt ÜbergangsJacke, rot, Gr. 38, VB<br />
€ 80,-; Schaukelstuhl Flecht Korb VB € 35,-;<br />
Sessel Flecht Korb, € 20,-;Tel. 0173/771 4351<br />
Kickboard/Roller, € 39,-; Eastpack-Rucksack,<br />
blau, € 10,-; IKEA-Sessel‚ Tullsta‘, weiß,<br />
€ 29,-; IKEA-Beistelltisch, schwarz m. Glasplatte,<br />
55x55cm, € 10,-; Puppenkühlschrank,<br />
-waschm., jew. € 5,-; Kiefernschreibtisch,<br />
110x70x67cm, € 25,-; Orsay-Wintermantel,<br />
beige, Gr. 36, € 10,-; schwarzes Spitzenkleid,<br />
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Existenzgründer<br />
Reinbek – Experten des Vereins<br />
Wirtschafts-senioren beantworten<br />
in persönlichen Gesprächen Fragen zur<br />
Existenzgründung, Unternehmensführung<br />
und Leistungsoptimierung. Die nächste<br />
kostenfreie Beratung findet statt am Montag,<br />
18. Februar 2013. Helmut Burmeier<br />
erwartet Interessierte zwischen 16 und<br />
20 Uhr (nach vorheriger Anmeldung<br />
� 72810379) im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus,<br />
Hamburger Straße 5-7. Auch spezielle Termine<br />
vor Ort in der Firma sind möglich.<br />
Anmeldungen hierzu oder für zunächst<br />
halbstündige Einzelgespräche nimmt<br />
der städtische Wirtschaftsbeauftragte,<br />
Michael Pohle, entgegen: wirtschaftsfoerd@reinbek.landsh.de.<br />
Mehr: www.<br />
wirtschafts-senioren-beraten.dev<br />
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Jahnstr. 18, 21465 Reinbek, eMail topas@der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />
oder Fax 72730118 (keine tel. Annahme!)<br />
Lions-Club<br />
spendet 35.000 Euro<br />
Reinbek – Genau 34.934,51 Euro<br />
haben die Mitglieder des lions<br />
club hamburg-billetal über ihren<br />
Förderverein im vergangenen Jahr an<br />
Spendenmitteln ausgekehrt. Diese<br />
stolze Bilanz konnte Clubpräsident<br />
Dr. Dirk Harste jetzt nach Kassensturz<br />
vorlegen.<br />
Über 16.000 Euro sind in die Hilfe<br />
für behinderte Menschen geflossen.<br />
Gut 11.000 Euro dienten der Unterstützung<br />
Bedürftiger, und mit 3.000<br />
Euro wurden Aktivitäten der Jugendhilfe<br />
gefördert. Außerdem gingen 1.600<br />
Euro in die Kulturförderung, 1.500<br />
Euro für Maßnahmen im Gesundheitswesen<br />
und 1.000 Euro in die Altenhilfe.<br />
Profitiert haben verschiedene<br />
Projekte in der Region und einige<br />
überregionale Aktionen.<br />
PEKIP-Gruppe in der<br />
Kinderkrippe Aumühle<br />
Aumühle – Ab März plant Irmtraud<br />
Edler in der Kinderkrippe AGILO in<br />
Aumühle, Ernst-Anton-Straße 27, eine<br />
PEKIP-Gruppe. Noch sind drei Plätze<br />
in der Gruppe frei. Wer Einzelheiten<br />
wissen möchte, kann sich mit Irmtraud<br />
Edler, � 04104-695717, in Verbindung<br />
setzen. Das Prager Eltern Kind<br />
Programm (PEKIP) begleitet Eltern und<br />
ihr Baby im ersten Lebensjahr. Einmal<br />
in der Woche finden in der Krippe<br />
Treffen statt, in denen die Babys erste<br />
Erfahrungen mit anderen Kleinkindern<br />
machen, sich die Eltern austauschen<br />
und die Kinder miteinander spielen<br />
können.<br />
Irmtraud Edler bereitet die Treffen<br />
in der Kinderkrippe vor und gibt<br />
Anleitungen für entwicklungsgerechtes<br />
Spiel sowie Bewegungsangebote.<br />
Lothar Neinass<br />
Aquafit- & Aqua-Jogging-<br />
Kurse beim FC Voran Ohe<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> FC Voran Ohe startet<br />
wieder mit seinen Aqua-Jogging-Kursen.<br />
Das intensive Ausdauertraining im<br />
Tiefwasser dient der Kräftigung aller<br />
Muskelgruppen und des Herz-Kreislauf-Systems.<br />
Die Kurse finden von 19<br />
bis 19.45 Uhr bzw. 19.45 bis 20.45<br />
Uhr im Tiefwasser im Freizeitbad<br />
Reinbek statt. Geleitet werden sie von<br />
Andrea Kamin. Beide Kurse starten am<br />
21. Februar 2013 und beinhalten 10<br />
Einheiten á 45 Minuten.<br />
Gebühr: € 40,- für Vereinsmitglieder<br />
und € 55,- für Gäste. Bei Interesse<br />
melden Sie sich bei Andrea Kamin<br />
unter � 0176-48177798 oder eMail<br />
info@ohe-schwimmen.de<br />
Einblicke in<br />
1. Hilfe am Kind<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> ev. Kindergarten der<br />
Maria-Magdalenen-Kirche, Kirchenallee<br />
1, lädt ein zu einem Kursus »1. Hilfe<br />
am Kind«, am Montag, 18. Februar,<br />
20-22 Uhr, mit Kinderkrankenschwester<br />
Catherine Bernegger. Mütter und<br />
Väter erfahren, wie sie in Notfällen<br />
helfen können und bekommen Tipps<br />
und Antworten zu vielen alltäglichen<br />
Situationen.<br />
Anmeldung bis 11.2., � 7222646;<br />
Kostenbeitrag: € 3,-.
11. Februar 2013<br />
Restaurant »Goldener Hirsch« mit neuen Inhabern<br />
Reinbek – Seit etwa zwei Monaten<br />
hat das Restaurant »Goldener<br />
Hirsch« in der Schönningstedter<br />
Stephan Lüders<br />
Straße 2, neue Inhaber: Stephan<br />
Lüders und Kerstin Eckhoff. »Wir<br />
bieten gehobene deutsche Küche<br />
mit mediterranem Einschlag«, so<br />
der gebürtige Hamburger Hotelfachmann<br />
Stephan Lüders, der seit<br />
einem dreiviertel Jahr in Reinbek<br />
wohnt und schon seit etwa 20<br />
Jahren in der Hotelerie tätig ist.<br />
Infotag für Frauen:<br />
Wiedereinstieg und<br />
Existenzsicherung<br />
Reinbek – Am Donnerstag, 28.<br />
Februar, 9 – 12 Uhr, findet im Rathaus<br />
Reinbek, Hamburger Straße<br />
5-7, ein Beratungstag für berufliche<br />
Wiedereinsteigerinnen nach der<br />
Familienzeit und arbeitslose Frauen<br />
statt. Veranstaltet wird der Infotag<br />
von der Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Stadt Reinbek, Maria de<br />
Graaff-Willemsen, und der Beratungsstelle<br />
frau & beruf Stormarn,<br />
in Kooperation mit der Agentur für<br />
Arbeit und dem Jobcenter.<br />
Beraten wird individuell und<br />
unverbindlich zu allen Fragen der<br />
Berufsplanung und Jobsuche, zu<br />
Stellenangeboten in der Region, zu<br />
Fragen der Bewerbung, Aus- und<br />
Weiterbildung, Existenzgründung<br />
und Altersvorsorge.<br />
In diesem Rahmen findet um<br />
9.30 Uhr im Raum 111 ein Vortrag<br />
zum Thema »Altersversorgung für<br />
Frauen« statt. Durchgeführt wird er<br />
von einem Vertreter der Deutschen<br />
Rentenversicherung. Die Beratungen<br />
finden im Sitzungssaal des<br />
Rathauses statt. Die Teilnahme ist<br />
gebührenfrei.<br />
Weitere Informationen bei<br />
der Gleichstellungsbeauftragten<br />
Maria de Graaff-Willemsen, �<br />
72750265.<br />
Die Beiden wollen den Räumlichkeiten<br />
mit der großzügigen Terrasse<br />
und dem separaten Bar-Bereich<br />
neues Leben einhauchen. »Wir<br />
bieten täglich – außer montags –<br />
zwischen 12 und 14.30 Uhr einen<br />
Mittagstisch mit sechs verschiedenen<br />
Hauptgängen ab € 5,90. Außerdem<br />
gibt es immer sonntags einen<br />
Themenabend zu verschiedenen<br />
Ländern und Regionen«, so Stephan<br />
Lüders. Eine umfangreiche Weinkarte<br />
sowie eine Extra-Karte für die<br />
Bar mit ausgesuchten Kleinigkeiten<br />
wie Bruscetta oder Flammkuchen<br />
ergänzen das Restaurantangebot.<br />
Veranstaltungen für bis zu 70<br />
z.B. Lim. 3 tg., 5 Gang, 1,2 l DUR 51 KW/70 PS<br />
ABS, EBD, Geschwindigkeitswarner, IPS, ISOFIX,<br />
Vordersitze beheizbar, Notbremslicht, Servolenkung,<br />
elektromechanisch (EPAS), Start-<br />
Stopp-System, Frontscheibe beheizbar,<br />
FH vorn, ZV mit FB, Radio-CD, Bordcomputer inkl.<br />
Außentemperaturanzeige, Rücksitzlehne umklappbar,<br />
Klimaanlage, Sound & Connect „Ka“<br />
mit Mobiltel.-Vorbereitung, Bluetooth, 14"-LM-<br />
Räder mit 175/65R14 Reifen, Met.-Lackierung<br />
u.v.m.<br />
€ 13.368,– UVP<br />
Sie sparen € 3.813,–<br />
kruell.com<br />
Personen können im »Goldener<br />
Hirsch« ohne Probleme durchgeführt<br />
werden. Unter www.<br />
goldener-hirsch.net kann man sich<br />
schon vor dem Besuch die neuesten<br />
Menüs anschauen sowie direkt<br />
einen Platz im Restaurant buchen<br />
– auch über Smartphones und dem<br />
Dienst »open table« ist die Buchung<br />
möglich. Bei online-Buchung gibt<br />
es ein Wasser, einen Espresso oder<br />
den Kaffee zum Essen umsonst.<br />
Geöffnet ist Di.-Fr. 12-14.30 und<br />
17.30-22, Sa. von 17.30-22 und So.<br />
von 12-22 Uhr. Stephan Lüders und<br />
Kerstin Eckhoff freuen sich auf Ihren<br />
Besuch. � 040-52595905<br />
Alles, was der Garten zum Winterende<br />
und im Frühjahr verlangt<br />
Reinbek – Knut Kitschke, Glinder<br />
Straße 1, in Schönningstedt, bietet<br />
seinen Kunden eine<br />
umfassende Pflege<br />
des Gartens. Seine<br />
Serviceleistungen umfassen<br />
Dauerpflege des<br />
Gartens, Baumschnitt<br />
und Baumfällungen,<br />
Hecken- und Strauchschnitt,<br />
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geschäftsleben 9<br />
Einfallsreiche Neujahrsgrüße<br />
Glinde – An kreativen Ideen mangelt es Tischlermeister<br />
Peter Fischer nie. Seine Kunden wissen<br />
Tischlermeister Peter Fischer aus Glinde hat die<br />
nicht genutzten Schilderstangen am Ortsausgang<br />
von Ohe mit netten Neujahrsgrüßen gefüllt.<br />
das zu schätzen. Seine kreativen Werbemaßnahmen<br />
stoßen dagegen nicht überall auf Gegenliebe.<br />
Vor kurzem hatte der Inhaber der Tischlerei<br />
Fischer in Glinde die Idee, eine nicht genutzte<br />
Ortsschildmarkierung in Reinbek/Ohe für Werbezwecke<br />
zu nutzen. Die Stadt fackelte nicht lange<br />
und forderte den findigen Unternehmer auf, die<br />
unerlaubte Werbetafel zu entfernen. Glück im<br />
Unglück: Es blieb bei einer Verwarnung. Nun hat<br />
sich der Tischlermeister ein neues Schild einfallen<br />
lassen, um die »öde Lücke« zu füllen, wie er sagt<br />
– dieses Mal allerdings ganz ohne Werbung. Alle<br />
Autofahrer, die Ohe Richtung Möllner Landstraße<br />
verlassen, werden von fröhlichen Neujahrsgrüßen<br />
begleitet: »Gute Fahrt und viel Glück im Jahr<br />
2013«.<br />
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Ente und Politik<br />
CDU lud zum 18. Mal zum Neujahrsessen<br />
mit politischem Vortrag ein<br />
Ohe – Zum 18. Mal sind CDU-<br />
Mitglieder, Bekannte und Freunde<br />
zu einem besonderen Treffen im<br />
Prahls Gasthof in Ohe zusammengekommen.<br />
Mit einem<br />
Essen, einem<br />
politischen<br />
FOTO: NicOle laNgbeiN<br />
Vortrag<br />
und einer<br />
anschließendenGesprächsrunde<br />
begrüßen<br />
die Politiker<br />
regelmäßig<br />
das neue<br />
Jahr. Dieses<br />
Mal stand<br />
das Thema<br />
Wahlen und<br />
Wahlbeteiligung<br />
im<br />
Mittelpunkt<br />
– unter die<br />
Lupe genommen<br />
vom<br />
Wirtschafts-<br />
und Finanzexperten<br />
der<br />
Bundes-CDU, Norbert Brackmann.<br />
Joachim Wagner moderierte den<br />
Abend in altbewährter Weise.<br />
Hermann Butzke hatte die gesamte<br />
Organisation zum 18. Mal erledigt.<br />
Norbert Brackmann, Finanz- und Wirtschaftsexperte<br />
der CDU im Bundestag,<br />
sprach über die anstehenden Wahlen und<br />
die Wahlbeteiligung.<br />
Norbert Brackmann, Bundestagsabgeordneter<br />
aus dem Wahlkreis<br />
Herzogtum Lauenburg und<br />
Stormarn-Süd stieg mit dem<br />
Wahlergebnis in Niedersachsen in<br />
seine Rede ein. Nur wenige Wähler<br />
mehr und das Resultat hätte<br />
vollkommen anders ausgesehen.<br />
»Dann hätten wir jetzt eine andere<br />
Regierung«, betonte er. In anderen<br />
Ländern werde um das Wahlrecht<br />
gekämpft, in Deutschland leiste<br />
man sich den Luxus, einfach nicht<br />
zur Wahl zu gehen.<br />
Brackmann machte in seinem<br />
Vortrag einen Rundumschlag zur<br />
Kommunal-, Landes- Bundes- und<br />
Europapolitik. Er sprach von der<br />
Wirtschaftsleistung der Europäer<br />
und speziell der Deutschen, ihrer<br />
sozialen Einstellung gegenüber<br />
Arbeitnehmern, über das Luxusproblem<br />
in Deutschland – wenig<br />
Arbeitslose und überquellende<br />
Gesundheitskassen – und stellte die<br />
Verschuldung anderer europäischer<br />
Länder in den Blickpunkt. Er sprach<br />
über das Verhalten der Banken in<br />
ganz Europa, die politischen Vorgaben<br />
für alle Länder und landete<br />
schließlich beim notwendigen Zusammenschluss<br />
von Kommunen.<br />
Und aus all diesen<br />
Gründen sei<br />
es wichtig, zur<br />
Wahl zu gehen,<br />
so Brackmann.<br />
Die Fragerunde<br />
hatte zum Teil<br />
auch auf die Politik<br />
vor der Haustür<br />
zum Thema.<br />
Was könne man<br />
tun, damit die<br />
CDU wieder<br />
gewählt werde?<br />
Ein Geheimrezept<br />
hat Norbert<br />
Brackmann<br />
dafür nicht. Doch<br />
es gebe zwei<br />
Antwortmöglichkeiten:<br />
Entweder<br />
nehme man hin,<br />
dass der Bürger<br />
nicht wählen<br />
wolle, oder man tue vielleicht<br />
einmal etwas ganz Besonderes.<br />
Und zudem sei er sich sicher, denn<br />
das besage die Statistik: »Wenn<br />
die Unzufriedenheit der Menschen<br />
wächst, werden wir wieder<br />
gewählt.«<br />
Klaus Köpke, Vorstandsmitglied<br />
der <strong>Reinbeker</strong> CDU, sprach die<br />
jüngste Landtagswahl in Schleswig-<br />
Holstein an. Er habe ein Problem<br />
damit, dass die SSW undemokratisch<br />
gewählt worden sei. Da<br />
konnte Brackmann nur zustimmen.<br />
»Wenn eine Partei regiert, gehört<br />
sie zur Mehrheit. Da kann sie keine<br />
Minderheitenrechte mehr für sich<br />
beanspruchen«, so der Bundestagsabgeordnete.<br />
Er forderte, dass<br />
das Wahlgesetz zumindest bis zur<br />
nächsten Wahl geändert werde.<br />
Ebenso ging es um die vielen<br />
verschiedenen Schulformen und<br />
die Ausbildung im Handwerk sowie<br />
um die Maut, die man an der A 1<br />
erheben kann. Dieser Idee erteilte<br />
Brackmann jedoch eine Abfuhr.<br />
»Wir sollten mit dem Geld auskommen,<br />
das wir haben«, betonte er.<br />
Die Autofahrer zahlten heutzutage<br />
bereits sehr viel.<br />
Nicole Langbein<br />
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11. Februar 2013<br />
17 Linden an der Möllner Landstraße werden<br />
nun voraussichtlich fallen<br />
Neuer Beschluss für den Ausbau der Straße auf 6,50 m<br />
Reinbek – Die Möllner Landstraße<br />
wird nach der von der Verwaltung<br />
vorgeschlagenen Variante A<br />
ausgebaut – ohne Änderungen<br />
und Einschränkungen. Einzig der<br />
Zusatz, dass die Verkehrsführung<br />
für die Bauzeit einvernehmlich geklärt<br />
werden soll, wurde angefügt.<br />
Wenn dabei die 17 Linden gefällt<br />
werden müssen, wird das in Kauf<br />
genommen. Das haben die Stadtverordneten<br />
in der eigens zu dem<br />
Thema einberufenen Versammlung<br />
beschlossen. <strong>Der</strong> Beschluss aus<br />
der Sitzung im Dezember wurde<br />
mehrheitlich mit 15 zu 13 Stimmen<br />
aufgehoben – damit bedarf es auch<br />
keines Widerspruchs des Bürgermeisters<br />
mehr.<br />
Die 17 Linden am Anfang der<br />
Möllner Landstraße in Neuschönningstedt,<br />
von Glinde aus<br />
kommend, sind seit langem in der<br />
Diskussion. Wohl fast so lange, wie<br />
Verwaltung und Kommunalpolitiker<br />
wissen, dass die Straße einen<br />
neuen Wasserablauf und einen<br />
Ausbau benötigt. Das steht seit<br />
2009 fest. Die Untere Wasserbehörde<br />
hatte also den Wasserablauf<br />
bemängelt. Im gleichen Zuge sollte<br />
der Ausbau erfolgen. Doch schnell<br />
war klar: Voraussichtlich müssen<br />
die Linden gefällt werden. Das rief<br />
Bürger und Kommunalpolitiker auf<br />
den Plan. <strong>Der</strong> bisherige Beschluss<br />
sah wie folgt aus: Die Straße sollte<br />
an den Stellen, wo die Bäume hätten<br />
gefällt werden müssen, bis auf<br />
sechs Meter verschmälert werden.<br />
Bürgermeister Bärendorf erklärte<br />
in der jüngsten Sitzung: Er habe<br />
diesen Beschluss prüfen lassen,<br />
wie er es angekündigt habe, und<br />
er sei rechtswidrig. Daher habe er<br />
Widerspruch einlegen müssen.<br />
Bärendorf hatte Professor Dr.<br />
Marcus Arndt als Rechtsbeistand<br />
zu Rate gezogen, der in der Sitzung<br />
neben ihm saß. Das brachte<br />
Heinrich Dierking (Forum21) richtig<br />
in Rage. Bärendorf habe offensichtlich<br />
Angst, dass ein Staatsanwalt<br />
bei ihm anklopfe, wenn<br />
der bisherige Beschluss bestehen<br />
bleibe. »Brauchen wir so einen<br />
ängstlichen Bürgermeister?«, fragte<br />
er in die Runde. Zudem formulierte<br />
er jedes Mal, wenn er sich zu Wort<br />
meldete, mit der Anfügung: »Und<br />
das ganz ohne Rechtsbeistand.«<br />
Bärendorf ließ sich davon jedoch<br />
nicht aus der Reserve locken. Er<br />
sagte: Wenn an meiner Stelle<br />
jemand säße, der keine juristische<br />
und verwaltungsgemäße Vorbildung<br />
hätte, müsste noch viel häufiger<br />
ein Rechtsbeistand dazu geholt<br />
werden. Zu allen weiteren verbalen<br />
Attacken schwieg er.<br />
Peter Huschke sprach im Namen<br />
der CDU sein großes Bedauern<br />
aus, dass die Bäume nun vor-<br />
FOTO: NicOle laNgbeiN<br />
Heinrich Dierking steht am Rednerpult, vorn sitzen Bürgermeister Axel<br />
Bärendorf (links) und Rechtsbeistand Professor Dr. Marcus Arndt; in der<br />
Reihe dahinter Bauamtsleiter Sven Noetzel.<br />
Menu des Monats – Februar:<br />
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aussichtlich gefällt werden müssten. Allerdings<br />
könne sich die CDU auch nicht für die Variante<br />
B entscheiden, bei der die Straße verschwenkt<br />
würde und die Bäume erhalten blieben. Diese<br />
Variante sei erheblich teurer. Zudem sei eine<br />
Verengung der Fahrbahn sehr gefährlich für die<br />
Nutzer und Anwohner. Außerdem stellte er den<br />
Antrag, die Verkehrsführung während der Bauzeit<br />
gemeinsam mit den anliegenden Gewerbetreibenden<br />
einvernehmlich zu lösen.<br />
Volker Müller (SPD) sprach sich ebenfalls für<br />
die Variante A ohne eine Verschmälerung der<br />
Straße aus. Die Variante B sei so erheblich viel<br />
teurer, dass es für die Anwohner nicht zumutbar<br />
sei. Die Kommunalpolitiker hätten eben auch<br />
eine Verantwortung für die Menschen, die dort<br />
lebten, nicht nur für die Bäume.<br />
Die Grünen begannen beim Widerspruch des<br />
Bürgermeisters, denn um den gehe es in dieser<br />
Sitzung, so Günther Herder-Alpen. »Wir sind der<br />
Auffassung, dass der Widerspruch nicht rechtmäßig<br />
ist.« <strong>Der</strong> bisherige Beschluss lasse genug<br />
Möglichkeiten offen. Außerdem hätte Bärendorf<br />
mit den Fraktionen Kontakt aufnehmen sollen<br />
statt Widerspruch einzulegen.<br />
Bernd Uwe Rasch, Fraktionsvorsitzender der<br />
FDP, wollte ebenfalls bei dem alten Beschluss<br />
bleiben. »Je schmaler eine Straße, desto höher<br />
der Sicherheitsfaktor«, betonte er. Und: Man<br />
habe halt eine andere Rechtsauffassung als der<br />
Bürgermeister und scheue sich auch nicht, vor<br />
Gericht zu gehen.<br />
Heinrich Dierking hielt den Widerspruch für<br />
nicht angemessen und enttäuschend. »Ich habe<br />
von Ihnen etwas anderes erwartet«, sagte er dem<br />
Bürgermeister. »Ich bin Ihr Kümmerer«, habe<br />
Bärendorf immer wieder gesagt. Davon sehe er<br />
nun nichts. Da Bärendorf den juristischen Weg<br />
gegangen sei, gehe es ihm ausschließlich um die<br />
Frage nach der Macht, meinte Dierking.<br />
Als der Beschluss mehrheitlich mit 15 zu<br />
13 Stimmen gefallen war, ging es noch einmal<br />
um die Geschwindigkeitsreduzierung. Die sei,<br />
so Bürgermeister Axel Bärendorf, bereits in<br />
Zusammenarbeit mit dem Kreis, der Polizei und<br />
allen Stellen, die dazu gehörten, in der Prüfung.<br />
Anvisiert sei zumindest eine Reduzierung auf 40,<br />
am liebsten sogar auf 30 km/h. Nicole Langbein<br />
termine der parteien<br />
Forum21 lädt zum<br />
Politischen Aschermittwoch<br />
Neuschönningstedt – Am Mittwoch, 13.<br />
Februar 2013, 19.30 Uhr (Einlass 18 Uhr), tagt<br />
im Festsaal der Begegnungsstätte, Querweg 13<br />
– jetzt schon im 5. Jahr – die »Prunksitzung des<br />
Einundzwanzigerrats« der Politischen Vereinigung<br />
Forum21. Vorsitzender Heinrich Dierking zum<br />
Programm: »Unter dem Motto „Reinbek ist Spitze“<br />
werden wir mit Sketchen, Musikdarbietungen,<br />
interessanten Gesprächen und einem Ausschuss-Spiel<br />
Nachdenkliches und Merkwürdiges<br />
ansprechen, das uns in den letzten Monaten im<br />
kommunalpolitischen Alltag aufgefallen ist. Und<br />
dabei auch die Frage klären, wie wir den Rest des<br />
<strong>Reinbeker</strong> Tafelsilbers verscherbeln können und<br />
die <strong>Reinbeker</strong> Honoratioren lobpreisen...«.<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt mit<br />
Getränken, warmen Würstchen und Schmalzbroten.<br />
Heinrich Dierking: »Die Gedanken und der<br />
Eintritt sind frei.«
12 politik<br />
Straßennamen<br />
für Wentorfs<br />
neues Viertel<br />
Königsberger Ring, Lehmried,<br />
Knickweg, Auf dem Acker<br />
und Schmidts Ring<br />
Wentorf – Das Neubaugebiet Am Langen<br />
Asper nimmt deutlich Form an. 280 Wohneinheiten<br />
sind hier geplant. Jetzt einigten sich die<br />
Mitglieder des Bürgerausschusses nach längerer<br />
Diskussion auf die Benennung der neuen<br />
Straßen, die die Gemeindevertretung allerdings<br />
noch absegnen muss. Zur Debatte standen<br />
Flurbezeichnungen, des weiteren Vogelnamen<br />
wie Haubenlerche oder Brachpieper, aber<br />
auch die Namen der ehemaligen Grundbesitzer.<br />
Die Ausschussvorsitzende Ute Berns,<br />
Grüne, erklärte: »Grundbesitz ist aus unserer<br />
Sicht nicht genug Verdienst.« SPD und Grüne<br />
hatten außerdem vorgeschlagen, Hans Rubach<br />
und Harry Krebs im Neubaugebiet zu ehren.<br />
Dirk Petersen, Grüne: »Rubach erklärte als<br />
SPD-Kreistagsabgeordneter 1933, nur in einem<br />
wirklichen Rechtsstaat ehrenamtlich tätig sein<br />
zu wollen und kam daraufhin ins KZ Kuhlen.<br />
Harry Krebs war einer von vier uns heute<br />
bekannten Wentorfer Juden und starb 1944 in<br />
Auschwitz.« Kristin Thode, CDU, sprach sich<br />
gegen die entsprechende Straßenbenennung<br />
aus, »weil die neuen Bürger dazu gar keinen<br />
Zugang haben«. Günter Weblus, FDP, regte daraufhin<br />
die Installierung von Stolpersteinen an.<br />
Für eine der Straßen war der Name »Grüner<br />
Winkel« im Gespräch, was Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg zu der Bemerkung<br />
veranlasste, das passe nicht, »weil der Winkel<br />
gerade ist«.<br />
Folgende Bezeichnungen wurden letztendlich<br />
ausgewählt: Die Haupterschließungsstraße<br />
soll den Namen Lange Asper (Asper = Espe<br />
= Zitterpappel) erhalten. Die Stettiner Straße<br />
wird in der Verlängerung ihren Namen behalten.<br />
Ferner einigten sich die Ausschussmitglieder<br />
auf Königsberger Ring, Am Feldrand,<br />
Lehmried, Knickweg, Auf dem Acker, Schmidts<br />
Ring und Franz-Höltig-Weg. <strong>Der</strong> jetzige, vom<br />
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11. Februar 2013<br />
Richtfest für Wentorfs Vorzeigebau<br />
Bau-Partner loben die gute Zusammenarbeit beim Projekt Kinderzentrum<br />
Die Schüler der Klasse 4c sangen drei Gospels, einen davon sogar extra umgedichtet für das Richtfest.<br />
Wentorf – »Wenn du nicht gelernet<br />
hast, fällst du andern einst<br />
zur Last«, mahnten die Oberpoliere<br />
Michael Metz und Jens Fock<br />
augenzwinkernd in ihrem Richtspruch<br />
fürs neue Kinderzentrum in<br />
Wentorf. Witterungsbedingt wurde<br />
das Richtfest in der neuen Aula<br />
gefeiert, während der Richtkranz<br />
draußen an den Fenstern vorbei<br />
in die Höhe schwebte. Das<br />
Neubauprojekt am Wohltorfer<br />
Anstoßen auf eine gute Gemeinschaft:<br />
Michael Metz, Matthias<br />
Heidelberg, Jens Fock, Stefan<br />
Wulff sowie Andreas Hein beim<br />
Richtfest<br />
Weg 4-6 umfasst Grundschule,<br />
Kindertagesstätte samt Krippe,<br />
eine Zwei-Feld-Sporthalle sowie 90<br />
PKW-Stellplätze auf der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite. Bürgervorsteher<br />
Andreas Hein lobte<br />
die problemlose Zusammenarbeit<br />
mit der Otto Wulff Bauunternehmung,<br />
die das Kinderzentrum<br />
gemeinsam mit der Gemeinde im<br />
Rahmen einer Öffentlich-Privaten<br />
Partnerschaft (ÖPP) errichtet. Nicht<br />
nur die Planung, Finanzierung<br />
und Bereitstellung der Immobilie<br />
übernimmt das Bauunternehmen,<br />
sondern auch den Betrieb über<br />
einen Zeitraum von 20 Jahren. <strong>Der</strong><br />
eigens gegründete Lenkungsausschuss<br />
der Gemeinde ermöglichte<br />
neben Politikern auch die Beteiligung<br />
von Schulen und Eltern, die<br />
»sachorientiert und konstruktiv<br />
mitgearbeitet« hätten.<br />
Auch Stefan Wulff, Geschäftsführer<br />
der Otto Wulff Bauunternehmung,<br />
fand lobende Worte für<br />
das »ganz tolle Miteinander« mit<br />
der Gemeinde: »Das geht Hand in<br />
Hand.« Am 7. 6. 2012 erfolgte der<br />
erste Spatenstich, »gefühlt ist das<br />
drei Wochen her – eine grandiose<br />
Leistung, wenn man das hier heute<br />
sieht.« Elf Millionen Euro kostet<br />
der Bau, der nach 15 Monaten<br />
Bauzeit im Spätsommer 2013 eingeweiht<br />
werden soll. »Heute ist der<br />
letzte Beton geflossen.« Insgesamt<br />
wurden 3.000 Kubikmeter Beton<br />
und 400 Tonnen Stahl verbaut,<br />
dazu kommen 130.000 Verblendsteine.<br />
Christa Möller
11. Februar 2013<br />
politik 13<br />
Gymnasiale Oberstufe für die Gemeinschaftsschule erneut in der Diskussion<br />
Forsetzung von Seite 1<br />
Beide Formen sind in Schleswig-<br />
Holstein möglich. »Mehr als 50 Prozent<br />
der Zehntklässler wollten das<br />
Abitur machen«, betonte Lölling.<br />
Und die müssten abwandern. Allerdings<br />
gebe es mittlerweile auch<br />
dabei ein Problem: Die meisten<br />
wollten zur Gemeinschaftsschule<br />
Wiesenfeld in Glinde. Aber von den<br />
66 Bewerbern aus Reinbek hätte<br />
die Schule gerade mal die Hälfte<br />
aufnehmen können, da sie völlig<br />
überlaufen sei. Die Gemeinschaftsschule<br />
am Mühlenredder verfüge<br />
über ausreichend Räume und<br />
Kapazitäten für mehr Schüler als<br />
bisher da seien. Die Eltern wollten<br />
jetzt zur Anmeldung der Kinder<br />
Klarheit haben, ob sie dort Abitur<br />
machen könnten.<br />
Hans-Jürgen Reul, kommissarische<br />
Leiter der Sachsenwaldschule,<br />
konnte die Initiative gut verstehen.<br />
Allerdings betonte er: »Unsere G<br />
8-Schüler sind ganz normale Schüler.«<br />
Hausaufgaben und Stundenpläne<br />
seien der Anforderung, alles<br />
Ehrung ver-<br />
dienter Bürger<br />
Dr. Anke Mührenberg beim<br />
Bürgerausschuss<br />
Wentorf – Mit der Neufassung<br />
der Satzung über die Ehrung<br />
verdienter Bürger beschäftigte sich<br />
der Bürgerausschuss auf seiner<br />
Januar-Sitzung. Es ist geplant, dass<br />
zukünftig auch Vereine, Verbände<br />
und Organisationen gewürdigt<br />
werden können. In welcher Form<br />
das geschehen soll, darüber konnte<br />
noch keine abschließende Einigung<br />
erzielt werden. Ob an alle Mitglieder<br />
Ehrennadeln vergeben werden,<br />
blieb aus Kostengründen fraglich.<br />
Die Gemeindevertretung hat dazu<br />
das letzte Wort.<br />
Thema im Bürgerausschuss war<br />
ebenfalls die Offene Ganztagsschule<br />
im künftigen Kinderzentrum,<br />
die im August ihren Betrieb<br />
starten soll. Zwischen 7 und 17 Uhr<br />
werden die Kinder hier betreut,<br />
die Kosten liegen je nach Nutzungstagen<br />
zwischen 20 und 70<br />
Euro pro Woche, so sieht es der<br />
Satzungsentwurf vor, über den die<br />
Gemeindevertreter auf ihrer nächsten<br />
regulären Sitzung am 21. März<br />
weiter beraten werden.<br />
Wentorfs neue Gemeindearchivarin<br />
Dr. Anke Mührenberg stellte<br />
sich den Mitgliedern des Bürgeausschusses<br />
vor. Jeweils dienstags<br />
wird sie in ihrem Wentorfer Büro<br />
ihren Dienst tun. Christa Möller<br />
Bürgersprechstunde<br />
Wentorf – Die Sprechstunden des<br />
Bürgermeisters Matthias Heidelberg<br />
müssen für den 14. und 21.<br />
Februar entfallen. Zu sprechen ist<br />
der Bürgermeister wieder am 28.<br />
Februar von 16 bis 18 Uhr.<br />
in kürzerer Zeit zu lernen, angepasst.<br />
Durch die hohe Schülerzahl<br />
sei es möglich, viele verschiedene<br />
Profile in der Oberstufe anbieten<br />
zu können. Er könne sich gut<br />
vorstellen, eng mit der Gemeinschaftsschule<br />
zusammenzuarbeiten,<br />
um den Kindern den Übergang zu<br />
erleichtern.<br />
Marina Umlauf, Leiterin der<br />
Grundschule Mühlenredder,<br />
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betonte, dass es oft schwer sei, die<br />
richtige Empfehlung für die weiterführende<br />
Schule zu geben. Bei<br />
manchen Schülern sei es klar eine<br />
Entscheidung für das Gymnasium,<br />
bei anderen eben nicht. »Viele Eltern<br />
sagten, dann versuchen wir es<br />
erst einmal auf dem Gymnasium«,<br />
berichtete sie aus dem Schulalltag.<br />
Doch so gut seien die Schüler dann<br />
meist doch nicht, dass sie eine<br />
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G 8-Schule schaffen könnten. Die Schüler kämen<br />
dann nach einiger Zeit zur Gemeinschaftsschule<br />
und müssten sich dort neu eingewöhnen. Christian<br />
Laterski, Leiter der Getrud-Lege-Grundschule,<br />
berichtete, dass viele der jetzigen Viertklässler ab<br />
dem Sommer zur Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule<br />
in Barsbüttel gehen würden. Für sie käme<br />
eigentlich das Gymnasium in Frage, doch die<br />
Schule Wiesenfeld sei ausgelastet.<br />
Bernd Uwe Rasch (FDP) sprach sich für eine<br />
Oberstufe aus und hatte drei Varianten parat: die<br />
Gemeinschaftsschule bekommt eine Oberstufe, es<br />
gibt eine Kooperation mit der Sachsenwaldschule<br />
und eine gemeinsame Oberstufe. Zudem hatte er<br />
für alle Möglichkeiten einen umfangreichen Fragenkatalog<br />
ausgearbeitet. Er bat alle Beteiligten,<br />
erst einmal die Fakten zu sammeln und dann in<br />
die Meinungsbildung einzusteigen. Doch das war<br />
wohl leichter gesagt als getan.<br />
Carola Sense (SPD) war klar für die gymnasiale<br />
Oberstufe an der Gemeinschaftsschule. Man<br />
dürfe die Schüler nicht aus ihrem sozialen Umfeld<br />
reißen und müsse jungen Familien, die nach Reinbek<br />
zögen, eine schulische Infrastruktur bieten.<br />
Mark-Oliver Potzahr (CDU) gefiel ebenfalls die<br />
Idee der Kooperation. Dirk du Pin (SPD) meinte:<br />
»Eine Oberstufe ausschließlich am Gymnasium<br />
wird dem Schulkonzept der Gemeinschaftsschule<br />
nicht gerecht.« Tomas Unglaube (SPD), Vorsitzender<br />
des Ausschusses, sagte: »Eine gemeinsame<br />
Oberstufe ist laut Schulgesetz gar nicht möglich.«<br />
Und er sprach klar seine Meinung aus: »Wir sind<br />
den Jugendlichen ein G 9-Angebot schuldig.«<br />
Die Gemeinschaftsschüler bräuchten einfach die<br />
Jahrgangstufe elf zum Übergang. Zudem sei die<br />
Gemeinschaftsschule rollstuhlgerecht im Gegensatz<br />
zum Sachsenwaldgymnasium.<br />
Frank Lölling gehörte in dem Gedankenaustausch<br />
auch das letzte Wort: »Wenn wir hier in<br />
der Nähe eine Gemeinschaftsschule mit Oberstufe<br />
bekämen, möchte ich nicht wissen, wie sich<br />
unsere Schülerzahlen entwickeln würden.«<br />
Nicole Langbein<br />
Höhere Förderung für<br />
Offene Ganztagsarbeit<br />
Grundschule Mühlenredder bekommt<br />
zusätzlich 30.000 Euro genehmigt<br />
Reinbek – Die Grundschule Mühlenredder erhält<br />
für ihre Offene-Ganztags-Arbeit 80.000 Euro. Das<br />
hat der Schul- und Sozialausschuss beschlossen.<br />
Bislang war die Finanzierung bei 50.000 Euro<br />
gedeckelt. Das reichte nun aber längst nicht mehr<br />
aus. <strong>Der</strong> Betrieb im vergangenen Jahr konnte nur<br />
aufrecht erhalten werden, weil dringend notwendige<br />
Einstellungen nicht vorgenommen wurden,<br />
die Mitarbeiter auf Urlaub verzichteten und außerhalb<br />
der Arbeitszeit an Weiterbildungen teilnahmen.<br />
Gruppen seien kaum vertretbar vergrößert<br />
worden und Mehrarbeit ohne Bezahlung sei reichlich<br />
geleistet worden, betonten die Vorsitzende<br />
des Fördervereins, Martina Key, und Schulleiterin<br />
Marina Umlauf. »Wenn wir das Geld nicht bewilligt<br />
bekommen, können wir zum nächsten Jahr keine<br />
Kinder mehr aufnehmen«, so die Vereinsvorsitzende.<br />
Die Zahl der Kinder im Offenen Ganztag habe<br />
sich seit dem Start verdoppelt. Bernd Uwe Rasch<br />
wollte für diese 80.000 Euro allerdings auch eine<br />
Deckelung einführen. Das wurde jedoch bei der<br />
Abstimmung mit fünf Ja-, fünf Nein-Stimmen und<br />
einer Enthaltung abgelehnt. Mit einem mehrheitlichen<br />
Ja wurde der Sperrvermerk für die Förderung<br />
aufgehoben. Zudem wurde auf Antrag der FDP die<br />
Landesregierung beauftragt, die finanzielle Förderung<br />
des Offenen Ganztags zu verbessern.<br />
Nicole Langbein
14 politik<br />
Verkehrsberuhigung Berliner Landstraße<br />
Liegenschaftsausschuss beschließt auch Krippen-Anbau für »Kinderinsel«<br />
Wentorf – Auf der 55. Sitzung des Liegenschaftsausschusses<br />
der Gemeindevertretung Wentorf<br />
wurde unter anderem über eine Lösung in Sachen<br />
Verkehrsberuhigung der Berliner Landstraße<br />
beraten. Außerdem ging es unter der Leitung<br />
von Bürgervorsteher Andreas Hein (CDU) um die<br />
Neugestaltung des <strong>Reinbeker</strong> Weges in Höhe<br />
der Hausnummer 38, Neuanschaffungen für<br />
die Regionalschule und den Stand der Dinge im<br />
Asylanten- und Obdachlosenheim.<br />
Die SPD beantragte, bis zur Entscheidung über<br />
die endgültige Lösung für die Berliner Landstraße<br />
in der Zwischenzeit die Einrichtung einer kleinen<br />
Lösung. Diese würde im ersten Abschnitt eine<br />
Verkehrsberuhigung mit Betonringen mit Bepflanzungen<br />
einleiten. Vor allem zwischen Moorkoppel<br />
und Kreisel fühlten sich Autofahrer zum Schnellfahren<br />
animiert, so Klaus <strong>Der</strong>ndinger von der<br />
SPD. Ein neu formulierter Antrag mit dem Inhalt,<br />
dass der Planungsausschuss mit den Planungen<br />
zur Verkehrsberuhigung der Berliner Landstraße<br />
beginnen und sich auch bis zur gesamten Fertigstellung<br />
darum kümmern solle, wurde mehrheitlich<br />
angenommen. Für diese Maßnahmen hat der<br />
Liegenschaftsausschuss noch aus vergangenen<br />
Jahren ein Budget von 20.000 Euro vorgesehen.<br />
Dieser Punkt wurde auch in der Bürgerfragestunde<br />
von Anwohnerin Annette Hermes angesprochen,<br />
die seit elf Jahren in der Berliner Landstraße<br />
wohnt. »Uns wurde bei unserem Einzug zugesichert,<br />
dass die Straße verkehrsberuhigt werden<br />
soll, es ist aber nichts geschehen«, sagte sie<br />
enttäuscht. Kämmerer Klaus Feldt verwies darauf,<br />
dass im Allgemeinen die Einrichtung einer Tempo<br />
30-Zone nicht im Kompetenzbereich der Gemeinde<br />
läge, sondern die Straßenverkehrsbehörde des<br />
Kreises Herzogtum-Lauenburg in Lanken darüber<br />
entscheiden müsse.<br />
Ein weitere Vorlage der SPD-Fraktion beinhaltete<br />
die Neuplanung des <strong>Reinbeker</strong> Weges<br />
an der Hausnummer 38. Gewünscht wurde eine<br />
Fußwegverbreiterung, um Passanten vor dem<br />
Autoverkehr zu schützen. Wichtig sei jedoch die<br />
Sicherstellung der großen Eiche an der Ecke.<br />
»Diesen schönen alten Baum zu fällen, wäre<br />
eine Sünde!«, so <strong>Der</strong>ndinger. Ein Antrag, mit<br />
den Planungen inklusive der Einrichtung von<br />
Absperrungen zu beginnen, wurde einstimmig<br />
angenommen. Die veranschlagten Kosten sind bei<br />
10.000 Euro angesetzt, Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg fügte jedoch hinzu: »Die Summe ist<br />
noch nicht endgültig. Wenn erforderlich, würden<br />
wir unter Umständen auch mehr dafür bezahlen,<br />
das ist ein wichtiger Punkt«.<br />
Die geplanten Neuanschaffungen und Renovierungsarbeiten<br />
in Höhe von 75.000 Euro in der<br />
Regionalschule (unter anderem diverse Küchengeräte)<br />
wurden einstimmig und zur Realisierung – es<br />
handelt sich um eine feste Immobilie – an das<br />
Immobilienmanagement zurück verwiesen. Da<br />
dieser Betrag im laufenden Haushalt noch nicht<br />
eingeplant gewesen ist, wurde der Finanzausschuss<br />
darum gebeten, die erforderlichen Mittel<br />
im 1. Nachtrag 2013 bereitzustellen.<br />
Die relativ hohen Bewirtschaftungskosten des<br />
Asylanten- und Obdachlosenheims waren ein<br />
weiterer Beratungspunkt ohne Beschlusslage. Die<br />
Gesamtkosten von 26.000 Euro bei 38 Bewohnern<br />
wurde von einigen Ausschussmitgliedern als<br />
zu hoch betrachtet. <strong>Der</strong> Anstieg wurde mit einem<br />
allgemein höheren Wasser- und Energieverbrauch<br />
der Bewohner begründet. Großes Lob wurde an<br />
dieser Stelle an den Hausmeister der Einrichtung<br />
für seine gute Arbeit ausgesprochen, der einen<br />
besonders guten Zugang zu den Bewohnern<br />
besitze und dadurch auch zum Beispiel noch<br />
FOTO: c. YaMaN<br />
Kämmerer Karsten Feldt, Vorsitzender Andreas Hein und Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg leiteten die Sitzung des Liegenschaftsausschusses in Wentorf.<br />
Die Geschwister<br />
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11. Februar 2013<br />
größeren Vandalismus an den Räumen<br />
und Vorrichtungen im Heim<br />
verhindern könne. Die Aufarbeitung<br />
des Wasserschadens von Herbst<br />
2012 läuft noch, inzwischen ist der<br />
Vorgang der Versicherung gemeldet<br />
worden.<br />
Aufgrund der aktuellen Zugangsprognosen<br />
des Kreises Herzogtum<br />
Lauenburg ist mit steigenden Aufnahmezahlen<br />
von Asylanten auch<br />
für Wentorf zu rechnen. Damit<br />
einher geht die Notwendigkeit zur<br />
Erweiterung der Unterkunft durch<br />
die Aufstellung von Wohncontainern.<br />
<strong>Der</strong> Ausschuss berichtete<br />
zum aktuellen Stand, dass die Fundamente<br />
und der Stromanschluss<br />
hergestellt sind und der Bauantrag<br />
gestellt wurde.<br />
Ein scheinbar endloses Thema<br />
stellen die wiederkehrenden<br />
Beiträge für den Straßenbau dar.<br />
Das Kommunalabgabengesetz<br />
(KAG) und die Gemeindeordnung<br />
(GO) wurden am 30.11.12 erneut<br />
geändert. Dies bedeutet für die<br />
Gemeinde Wentorf, dass sie nunmehr<br />
mindestens 15 Prozent des<br />
Aufwandes (bis 2012: 10 Prozent)<br />
tragen und die Beitragspflichtigen<br />
mit bis zu 85 Prozent der beitragsfähigen<br />
Kosten zu beteiligen<br />
hat. <strong>Der</strong> entsprechende Erlass des<br />
Innenministeriums vom 09.01.13<br />
stellt klar, dass die Kommunen eigenverantwortlich<br />
die Finanzierung<br />
der Straßenbaumaßnahmen unter<br />
Berücksichtigung der finanziellen<br />
Möglichkeiten und des rechtlich<br />
Zulässigen zu regeln haben.<br />
Unter Verschiedenes teilte<br />
Kämmerer Feldt auf Anfrage mit,<br />
dass aufgrund von auslaufenden<br />
Versicherungen, die europaweit<br />
neu ausgeschrieben oder nicht<br />
mehr erneuert wurden, eine Kostensenkung<br />
von 50 Prozent erzielt<br />
werden konnte.<br />
Im nicht-öffentlichen Teil wurde<br />
beschlossen, an der Kinderinsel<br />
einen Anbau für Krippenkinder<br />
zu realisieren. Die Angelegenheit<br />
wurde zur weiteren Bearbeitung an<br />
die Verwaltung verwiesen.<br />
Cetin Yaman
11. Februar 2013<br />
Auf Rechte der Mieter achten<br />
Ärger um die ehemals gemeindeeigenen Wohnungen am <strong>Reinbeker</strong> Weg<br />
Wentorf – Schöner Wohnen sieht<br />
anders aus: Ein Mieter stellte erst<br />
beim Auszug fest, wie die Wände<br />
seiner Wohnung hinter den Möbeln<br />
aussehen: schwarz. Die ehemals<br />
weißen Küchenfliesen verschwinden<br />
hinter einem dunklen Schimmelbefall,<br />
unter den Schränken hat<br />
sich Wasser gesammelt, das durch<br />
die Wand eingedrungen ist. Auch<br />
im Schlafzimmer sind die Außenwände<br />
feucht, wohingegen das<br />
Haus am <strong>Reinbeker</strong> Weg 52 von<br />
außen einen guten Eindruck macht.<br />
Die Mieter der dort befindlichen<br />
ehemaligen gemeindeeigenen<br />
Wohnungen hatten die Zusage<br />
der Gemeinde, dass nach dem<br />
Verkauf Mieterhöhungen aufgrund<br />
von Modernisierungsmaßnahmen<br />
zunächst ausgeschlossen bleiben.<br />
Kündigungen wegen Umwandlung<br />
der Wohnungen in Wohneigentum<br />
sollten erst nach fünf statt nach drei<br />
Jahren möglich sein. Nun gab es<br />
trotzdem kräftige Mieterhöhungen<br />
und – drei Tage vor Weihnachten –<br />
die Kündigung wegen Eigenbedarfs<br />
für einige von ihnen. Das nahm die<br />
SPD-Fraktion gemeinsam mit der<br />
Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen<br />
zum Anlass, eine Sondersitzung<br />
der Gemeindevertretung zum<br />
Thema Mieterschutz zu fordern. Bei<br />
den ehemaligen gemeindeeigenen<br />
Wohnungen an der Hamburger<br />
Landstraße hat es bereits Gespräche<br />
zwischen Eigentümer und Mietern<br />
gegeben, die zufriedenstellend<br />
verliefen. Am <strong>Reinbeker</strong> Weg war<br />
das bislang nicht der Fall.<br />
In der Bürgerfragestunde<br />
brachten zwei Mieter Sorgen und<br />
Unverständnis zum Ausdruck, sie<br />
wissen, dass vergleichbar günstiger<br />
Wohnraum in Wentorf schwer zu<br />
finden ist. Bürgermeister Matthias<br />
Heidelberg erläuterte auf der Sitzung,<br />
nach fünf Jahren könnten die<br />
Wohnungen in Eigentumswohnungen<br />
umgebaut werden und »explizit<br />
war nie die Rede von Eigenbedarf,<br />
das ist auch nie diskutiert worden.«<br />
Offensichtlich war die Gemeinde<br />
bei der Vertragsgestaltung davon<br />
ausgegangen, dass es sich bei<br />
diesen Reihenwohnungen um<br />
einen Gesamtblock mit sieben<br />
Eingängen handeln würde, erklärte<br />
Wolfgang Warmer, SPD. <strong>Der</strong> neue<br />
Eigentümer dagegen spreche von<br />
einzelnen, auf jeweils eigenen<br />
Flurstücken gelegenen Reihenhausscheiben<br />
– und in diesem<br />
Fall sei der Vermieter gar nicht an<br />
die von der Gemeinde genannten<br />
Fristen gebunden. Warmer betont,<br />
es gelte, »unsere Vertragspartner<br />
daran zu erinnern, das Verträge einzuhalten<br />
sind – insbesondere auch<br />
Verträge, die man mit unserer Gemeinde<br />
abschließt. Wir müssen in<br />
diesem Punkt zusammenhalten und<br />
gemeinsam den Mietern gegenüber<br />
ein Zeichen setzen.« Dem stimmte<br />
auch Axel Bonn, UWW, zu: »Wir<br />
wollen versuchen,<br />
unbillige Härten von<br />
ihnen zu nehmen.«<br />
Sein Antrag, der<br />
Bürgermeister solle<br />
durch die Verwaltung<br />
oder über eine<br />
anwaltschaftliche<br />
Vertretung bei<br />
Vertragsverstößen<br />
nachdrücklich darauf<br />
hinwirken, dass die<br />
im Rahmen des<br />
Verkaufs fixierten<br />
Rechte der Mieter<br />
dieser Häuser auch<br />
eingehalten werden,<br />
wurde einstimmig<br />
angenommen.<br />
Ein weiterer Antrag<br />
der SPD-Fraktion,<br />
die Gemeinde solle im Rahmen<br />
ihrer finanziellen und tatsächlichen<br />
Möglichkeiten dafür sorgen, dass<br />
allen Wentorfern, besonders aber<br />
Wir bewegen<br />
Reinbek<br />
Peter Huschke:<br />
Kein Problem wird gelöst,<br />
wenn wir darauf warten,<br />
dass ein Zuständiger sich<br />
darum kümmert.<br />
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Schön ist das nicht: Erst beim Auszug entdeckte ein<br />
Mieter die Feuchtigkeitsschäden hinter der Einbauküche<br />
– hier muss gründlich renoviert werden.<br />
den durch den Verkauf der gemeindeeigenen<br />
Wohnungen Betroffenen,<br />
ausreichend Wohnraum zu<br />
sozialverträglichen Mietpreisen zur<br />
Verfügung gestellt werden kann,<br />
Reinbek<br />
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FOTO: chrisTa Möller<br />
politik 15<br />
wurde in den nächsten Planungs- und Umweltausschuss<br />
verwiesen.<br />
Dirk Petersen von Bündnis 90/Die Grünen<br />
sagte: »Die neuen Eigentümer haben offensichtlich<br />
nichts anderes im Sinn, als schnell Kasse<br />
zu machen.« Er betonte, für die Zukunft sei es<br />
wichtig, für Wentorf einen Mietenspiegel zu<br />
erarbeiten. »Nur so ist es möglich, auch eine<br />
Übersicht über Art und Qualität des vorhandenen<br />
Wohnraumes zu erhalten. Davon würden beide<br />
Seiten des Wohnungsmarktes – die Vertretung<br />
der Mieter und die der Hauseigentümer – profitieren,<br />
denn ein Mietenspiegel schafft mehr<br />
Transparenz und Gerechtigkeit.« Im Rahmen<br />
eines Mitspiegels könne auch die Erstellung eines<br />
Wohnraumkatasters erfolgen. Er beantragte, dass<br />
die gemeindeeigenen Wohnungen – gemeinsam<br />
mit den Nachbargemeinden – in eine Art Wohnungsgesellschaft<br />
übergeführt werden. Damit soll<br />
sich der Hauptausschuss im März befassen, wie<br />
die Gemeindevertreter einstimmig beschlossen.<br />
Christa Möller<br />
Ausschuss macht<br />
sinnvolle Arbeit<br />
»Umwelt und Verkehrsplanung« soll auch<br />
nach der Wahl als Ausschuss bleiben<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Ausschuss für Umwelt und<br />
Verkehrplanung hat sich in der jüngsten Sitzung<br />
Gedanken um die eigene Zukunft gemacht. Immer<br />
wieder wurden in der Vergangenheit Stimmen<br />
laut, dass der Ausschuss zu den weniger<br />
gewichtigen Ausschüssen zählt, die nur selten<br />
tagen. Daraufhin hatte Michael Zietz für die<br />
Grünen einige Fragen im Vorfeld der Sitzung<br />
gestellt und gebeten, sich damit zu beschäftigen.<br />
Viele Themen mit Umweltbezug würden<br />
in anderen Ausschüssen behandelt. Das habe<br />
dazu geführt, dass der Ausschuss für Umwelt<br />
und Verkehr als solcher in Frage gestellt werde<br />
und viele meinten, nach der Kommunalwahl<br />
werde es ihn nicht mehr geben. »Oder sollte im<br />
Sinne von Umwelt- und Naturschutz wie auch<br />
einer Menschen- und umweltverträglichen Verkehrsplanung<br />
nicht vielmehr eine Aufwertung<br />
und Neuorientierung erfolgen«, fragte Zietz in<br />
seinem Antrag.<br />
In der Sitzung wurde darüber ruhig und<br />
sachlich diskutiert. Man habe eh nicht über eine<br />
Auflösung entscheiden können, so Bauamtsleiter<br />
Sven Noetzel. Das sei Aufgabe der Stadtverordnetenversammlung.<br />
Wichtig sei für die<br />
Mitglieder gewesen, dass sie nicht in Konkurrenz<br />
zu anderen Ausschüssen tagen wollten,<br />
sondern sich um grundsätzliche zukünftige<br />
Aufgaben kümmern wollten. So solle etwa auf<br />
die Einhaltung des Klimaschutzprogramms geachtet<br />
werden, betonte Noetzel. Es sollte so viel<br />
Energie wie möglich eingespart werden, betonte<br />
Hajo Brügge (Forum21), der stellvertretend<br />
für Dr. Fleischer die Sitzung leitete. Daher wolle<br />
man zum Beispiel Vorschläge bei Neubauten<br />
oder Sanierungen unter dem Blickpunkt des<br />
Klimaschutzes machen. Eine Zusammenlegung<br />
mit dem Bau- und Planungsausschuss wurde<br />
einmütig abgelehnt. Unterm Strich waren sich<br />
fraktionsübergreifend alle einig, dass die Arbeit<br />
des Ausschusses für Umwelt und Verkehrsplanung<br />
durchaus sinnvoll ist und seine Aufgaben<br />
klar umrissen sind. Es sei gut gewesen, dieses<br />
grundsätzliche Gespräch vor der anstehenden<br />
Kommunalwahl zu führen, meinte Hajo Brügge.<br />
Nicole Langbein
16 politik<br />
Bisher »Kein<br />
Tun erlaubt«<br />
Aber Bergamt erteilt Genehmigung zur<br />
Suche nach Kohlenwasserstoffen<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg – Trotz aller<br />
Bedenken, Resolutionen zahlreicher Gemeinden<br />
und dem einstimmigen Protest<br />
des Schleswig-Holsteinischen Landtages hat<br />
das Umweltministerium in Kiel dem Antrag<br />
einer kanadischen Firma zugestimmt,<br />
in vier Gebieten Schleswig-Holsteins nach<br />
Kohlenwasserstoffen zu suchen. Hierzu die<br />
Sprecherin des Kieler Umweltministeriums<br />
Nicola Kabel: »Bergrechtliche Entscheidungen<br />
müssen erteilt werden, wenn die gesetzlichen<br />
Voraussetzungen vorliegen.« Nach den Worten<br />
der Pressesprecherin sei mit der Erlaubnis zur<br />
Suche nach Kohlenwasserstoffen im Bereich<br />
zwischen Schwarzenbek und Hamburg »kein<br />
Tun erlaubt«. Die Erlaubnis dient nur der Abgrenzung<br />
gegenüber etwaigen Konkurrenten.<br />
Für die konkrete Aufsuchungstätigkeit bedarf<br />
es gesonderter Entscheidungen. Sowohl das<br />
Bergamt in Niedersachsen als auch das Kieler<br />
Umweltministerium bestätigen, dass solche<br />
Genehmigungen bisher nicht beantragt worden<br />
sind.<br />
Es bleibt nur zu hoffen, dass der Gesetzgeber<br />
im Interesse der Bürger schneller ist, als<br />
die auf Profit ausgerichteten Öl- und Gas-Multis<br />
und ein gesetzliches Verbot für Fracking-<br />
Verfahren erläßt.<br />
Auf Initiative der Schleswig-Holsteinischen<br />
Landesregierung ist der Bundesrat bereits tätig<br />
geworden und hat sich gegen die Fracking-<br />
Methode ausgesprochen.<br />
Während die größten Grundbesitzer im<br />
Erlaubnisfeld Schwarzenbek, die Eigentümer<br />
des Sachsenwaldes, Dr. Eberhart von<br />
Ratzau und die Fürstlich von Bismarck‘sche<br />
Verwaltung sich gegen die Fracking-Methode<br />
ausgesprochen haben, gibt es von der Fürst-<br />
Bismarck-Quelle und der Holstein Wasser<br />
auf eine Anfrage des reinbeker noch keine<br />
Stellungnahme, obwohl ihre rund 120 m tiefen<br />
Brunnen gefährdet sein könnten.<br />
In Aumühle stand in den 50iger Jahren des<br />
vorigen Jahrhunderts an der Einmündung der<br />
Straße »Auf der Koppel« in die Dassendorfer<br />
Chausse ein Bohrturm. Es wurde auch Öl<br />
gefunden, doch die Ausbeute war seinerzeit<br />
nicht wirtschaftlich.<br />
Mit einem ähnlichen Ergebnis verlief die<br />
Ölsuche auf einem Waldgrundstück neben<br />
dem archäologischen Denkmal, »Riesenbett«<br />
in Dassendorf.<br />
Lothar Neinass<br />
Sitzung der<br />
Gemeindevertretung Aumühle<br />
Aumühle – Zur nächsten Sitzung kommt Aumühles<br />
Gemeindevertretung am 14. Februar,<br />
20 Uhr, im Sport- und Jugendheim, Sachsenwaldstraße<br />
18, zusammen.<br />
In der Sitzung soll beraten werden über die<br />
Anschaffung eines Treckers für den Sportverein<br />
zur Pflege des Sportplatzes. Weiter erfolgt<br />
die Wahl von Jugendschöffen für die Jahre<br />
2014 bis 2018. Auf Antrag der SPD-Fraktion<br />
wird sich die Gemeindevertretung mit der<br />
Annahme von Spenden durch die kommunale<br />
Stiftung der Gemeinde befassen.<br />
Gleich zu Beginn der Sitzung wird sich die<br />
neue Archivarin des Amtes, Historikerin Dr.<br />
Anke Mührenberg (41), vorstellen.<br />
Lothar Neinass<br />
Dassendorf – <strong>Der</strong> Dassendorfer<br />
Multifunktionssaal war gut gefüllt,<br />
als die Stiftung Naturschutz ihr<br />
Entwicklungskonzept zum Nationalen<br />
Kulturerbe Lohe in einer<br />
Bürgerversammlung vorstellte.<br />
»Wir haben vor einem Jahr auf<br />
FOTO: chrisTa Möller<br />
der ersten Bürgerversammlung<br />
angefangen, um Engagement<br />
für die Lohe zu werben«, sagte<br />
Dr. Walter Hemmerling vom<br />
Stiftungsvorstand. Einige Anwesende<br />
hatten sich als Delegierte<br />
unterschiedlicher Interessengruppen<br />
in verschiedenen<br />
Werkstätten am Planungsprozess<br />
beteiligt, manche Besucher<br />
wollen auch zukünftig für die<br />
Lohe aktiv sein. Dazu zählt<br />
auch der zwölfjährige Johannes<br />
Heiderich aus Wentorf, der<br />
gemeinsam mit anderen Schülern<br />
gern bei den geplanten Laubbaumpflanzungen<br />
dabei sein würde.<br />
Umwandlung in einen<br />
Laubwald<br />
Unter dem Titel WaldWasser-<br />
Wiese-Lohe erläuterten Angelika<br />
Jacob und Axel Fichtner vom<br />
Büro landschaftsplanung Jacob<br />
anschließend die Ergebnisse des<br />
Beteiligungs- und Planungsprozesses.<br />
Zunächst wurde eine<br />
Bestandsanalyse aus Sicht der<br />
Naturschützer sowie der Nutzer für<br />
den 237 Hektar großen ehemaligenBundeswehrstandortübungsplatz<br />
erarbeitet. »<strong>Der</strong> Naturschutz<br />
hat klare Vorstellungen zum Thema<br />
Wald«, erklärte Angelika Jacob.<br />
Zwar soll sich der Waldanteil (etwa<br />
120 Hektar), »das Rückgrad der<br />
Lohe«, so Fichtner, nicht verändern,<br />
aber der Nadelanteil werde sukzessive<br />
zurückgefahren. Im Klartext<br />
heißt das: Die Fichten werden abgeholzt.<br />
»Die ersten Rodungsmaßnahmen<br />
werden diesen Spätwinter<br />
noch beginnen.« Mit mehrjährigen<br />
Pausen soll die Umwandlung in<br />
einen naturnahen Laubwald bis<br />
zum Jahr 2030 abgeschlossen sein.<br />
Hemmerling weiß: »Damit werden<br />
die Wälder dem Klimawandel eher<br />
stand halten.«<br />
Reduzierung der Wege<br />
Auch in punkto Wasser wird<br />
sich die Lohe verändern, viele<br />
Verrohrungen sollen entfallen, um<br />
die biologische Durchgängigkeit<br />
von Amelungsbach, Schäferholzbek<br />
und Krogbuschgraben zu<br />
erreichen. Teilweise sind Brücken<br />
geplant. Auch Regenrückhaltebecken<br />
und Tümpel sollen erhalten<br />
bleiben. <strong>Der</strong> Zustand von Teichen,<br />
Landschaftsplanerin Angelika Jacob und Dr. Walter<br />
Hemmerling vom Vorstand Naturschutz<br />
die bisher als Tränke für die Schafe<br />
dienten, soll aus ökologischen<br />
Gesichtspunkten verbessert<br />
werden. Bezüglich der Offenlandbewirtschaftung<br />
wird es eine<br />
rotierende Schafbeweidung geben,<br />
die Anzahl der Mutterschafe wurde<br />
bereits von 300 auf 200 reduziert.<br />
»Außerdem ist die Aufhebung<br />
einer Vielzahl von Wegen geplant,<br />
die heute das Grünland kreuzen«,<br />
sagte Axel Fichtner. <strong>Der</strong> Effekt<br />
seien größere Flächen, die auch<br />
für den Wiesenvogelschutz eine<br />
Rolle spielten. Wälle, Baumreihen,<br />
Knicks und Redder sollen erhalten<br />
bleiben, ebenso wie die Obstwiesen,<br />
die durch Nachpflanzungen<br />
noch ergänzt werden sollen. Durch<br />
die Rodungsaktionen würden große<br />
offene Grünlandflächen erreicht,<br />
»temporär ein sehr guter Standort<br />
für Reptilien wie Zauneidechsen«.<br />
Eingezäunte<br />
Hundefreilauffläche<br />
Eine eingezäunte, drei Hektar<br />
große Hundefreilauffläche ist im<br />
Südwesten geplant, eine weitere,<br />
L-förmige im Nordosten. Ansonsten<br />
herrscht zukünftig Leinenzwang<br />
in der Lohe.<br />
<strong>Der</strong> Rodelberg wird, auch als<br />
Aussichtspunkt, bestehen bleiben.<br />
»Das Vogelschutzgebiet, der<br />
Krogbusch, wird vollständig von<br />
Wegen befreit und einige Eingänge<br />
werden geschlossen«, erklärte<br />
Fichtner weiter.<br />
Zugang für Wohltorfer<br />
Reiter noch ungeklärt<br />
Geplant seien Gemeinschaftswege<br />
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11. Februar 2013<br />
Entwicklungskonzept für die Lohe<br />
<strong>Der</strong> Waldanteil von 120 Hektar bleibt erhalten, trotzdem wird demnächst gerodet<br />
und Reiter, aber auch separate<br />
Fußwege und einige Reitwege, die<br />
aufgrund der Beweidung teilweise<br />
nur temporär zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Noch offen ist, wie<br />
der Zugang für die<br />
Wohltorfer Reiter<br />
erfolgen wird. Das<br />
müsse in der WohltorferGemeindevertretung<br />
abschließend<br />
geklärt werden, wie Dr.<br />
Hemmerling erläuterte.<br />
<strong>Der</strong> Waldkindergarten<br />
kann die Lohe<br />
weiter nutzen und eine<br />
bauliche Hinterlassenschaft<br />
der militärischen<br />
Nutzung, die Panzerwaschanlage,<br />
bleibt<br />
für das Technische Hilfswerk als<br />
Übungsgelände erhalten. Für Autos<br />
sollen einige zusätzliche Stellplätze<br />
entstehen, die direkte Zufahrt soll<br />
nur in Notfällen für Rettungsfahrzeuge<br />
möglich sein.<br />
Viele Fragen konnten an diesem<br />
Abend beantwortet werden. Für<br />
alle Interessierten soll es in zwei<br />
Jahren eine erneute Bürgerversammlung<br />
geben.<br />
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Stefan Otto ein durchweg positives Fazit.<br />
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18 politik<br />
»Klimaschutz-<br />
Region Hohe Elbgeest«<br />
Alle Bürger sind aufgerufen, ihre Vorstellungen<br />
zur CO ² -Einsparung einzubringen.<br />
Amt Hohe Elbgeest – Fast hundert umweltbewusste<br />
Bürger waren zum ersten Klima-Gespräch<br />
in die Amtsverwaltung nach Dassendorf<br />
gekommen. Amtsvorsteher Walter Heisch und<br />
die zehn Bürgermeister der amtsangehörigen<br />
Gemeinden wollen mit den rund 17.800 Einwohnern<br />
des Amtes die »Klimaschutz-Region<br />
Hohe Elbgeest« ins Leben rufen. Ziel der örtlichen<br />
Politik ist es, nicht nur über Klimaschutz<br />
zu reden, sondern gemeinsam mit den Bürgern<br />
zu handeln.<br />
Bis August 2013 sollen die Bürger des<br />
Amtes mit Unterstützung der beiden Kieler<br />
Fachbüros von Theda Fresemann und Jörg<br />
Wortmann Ideen und Konzepte entwickeln,<br />
wie der Ausstoß von CO ² eingedämmt werden<br />
kann. Nach einer Bestandsaufnahme werden in<br />
drei Arbeitsgruppen Möglichkeiten erarbeitet,<br />
durch welche Maßnahmen ganz konkret CO ²<br />
verhindert werden kann. Die in der Auftaktveranstaltung<br />
gebildeten Arbeitsgruppen treffen<br />
sich bereits am 13. Februar, um 19 Uhr, in der<br />
Amtsverwaltung zum ersten Gespräch. Wie<br />
Theda Fresemann ausführte, soll geprüft werden,<br />
wie und wo Energie eingespart werden<br />
kann: »Es werden nicht nur die öffentlichen<br />
Gebäude überprüft. Jeder einzelne Haushalt<br />
kann in seinem Bereich Energie sparen, um<br />
so nicht nur die Umwelt, sondern auch seine<br />
Geldbörse zu entlasten.« Nach den Worten<br />
von Theda Fresemann werden sich Energieeinsparmaßnahmen<br />
auch positiv auf die örtliche<br />
Wirtschaft auswirken. Als ein Beispiel nannte<br />
sie den Austausch von Fenstern. Sie warnte<br />
aber auch davor, jede Einsparungsmöglichkeit<br />
umzusetzen: »Es muss sich auch wirtschaftlich<br />
rechnen.«<br />
Es gibt kein vorgedachtes Konzept. Alle<br />
Bürger sind aufgerufen, ihre Vorstellungen<br />
zur CO ² -Einsparung einzubringen. In den drei<br />
Arbeitsgruppen sollen Ideen gesammelt und<br />
ausgewertet werden, die später in einen »Tool«<br />
einfließen. Die Amtsverwaltung wird danach<br />
in die Lage versetzt, für die nächsten Jahre den<br />
Klima-Schutz weiter fortzuführen, ohne immer<br />
wieder neue Grundlagen zu ermitteln. Dann<br />
kann abgelesen werden, ob und in welchem<br />
Umfang CO ² -Einsparungen durch das Klima-<br />
Konzept des Amtes erfolgt sind.<br />
Die drei Arbeitsgruppen haben sich gebildet<br />
und werden bereits am 13. Februar ihre Arbeit<br />
aufnehmen. Eine weitere öffentliche Veranstaltung<br />
ist für den 25. Februar geplant. Dann<br />
werden Theda Fresemann und Jörg Wortmann<br />
Hinweise geben, für welche baulichen Maßnahmen<br />
Zuschüsse beantragt werden können.<br />
Lothar Neinass<br />
www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />
Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />
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eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.<br />
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 36 vom 1.1.2013. Auflage: 21.250<br />
11. Februar 2013<br />
FDP-Kandidaten für Kommunalwahl<br />
Die derzeitigen 5 Stadtverordneten der <strong>Reinbeker</strong> FDP führen die Liste an<br />
Reinbek – Am 20. Januar 2013<br />
haben die <strong>Reinbeker</strong> Liberalen in<br />
einer Versammlung des Ortsverbandes<br />
ihre Kandidaten für die<br />
Kommunalwahl 2013 aufgestellt.<br />
Unter der Versammlungsleitung<br />
der Stormarner Landtagsabgeordneten<br />
Anita Klahn wurden 16 Direktkandidaten<br />
sowie 16 Listenkandidaten<br />
nominiert. Für die ersten<br />
fünf Listenplätze ergab sich nach<br />
der Abstimmung folgende Reihenfolge:<br />
Bernd Uwe Rasch, Lothar<br />
Weise, Diethard Joppich, Gabriele<br />
Ix sowie Jari Grünig. Alle fünf treten<br />
an ihrem jeweiligen Wohnort in<br />
Reinbek auch als Direktkandidaten<br />
an und sind zurzeit als Stadtverordnete<br />
oder Ausschussmitglieder<br />
in der <strong>Reinbeker</strong> Kommunalpolitik<br />
aktiv. Die weiteren Kandidaten<br />
sind Rolf-Christian Ge-<br />
burtig, Björn Grüßer,<br />
Carsten Scheer, Cornelia<br />
Rasch, Markus<br />
Tiedemann, Florian Ix,<br />
Karin Seitz, Joachim<br />
Heidrich, Wolff Seitz<br />
und Berndt Antoniazzi.<br />
Diethard Joppich<br />
zeigte sich besonders<br />
erfreut darüber, dass<br />
»bei Kandidaten im<br />
Alter von 20 bis 69<br />
Jahren alle Altersgruppen<br />
vertreten sind<br />
und somit auch deren<br />
Einbruch?<br />
… bei mir nicht<br />
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FOTO: privaT<br />
Belegen die ersten fünf Listenplätze der <strong>Reinbeker</strong> FDP: Bernd Uwe Rasch,<br />
Diethard Joppich, Gabriele Ix, Jari Grünig, und Lothar Weise (v. links).<br />
Spende sucht Empfänger<br />
Reinbek – Seit 2004 spenden Kommunalpolitiker<br />
der <strong>Reinbeker</strong> FDP jährlich einen Teil<br />
ihrer Aufwandsentschädigung an gemeinnützige<br />
<strong>Reinbeker</strong> Einrichtungen und Initiativen.<br />
Reinbeks Bürger sind wieder aufgerufen, die<br />
Empfänger der Spende (gemeinnützige Vereine,<br />
Einrichtungen oder Projekte), die eine<br />
Höhe von mehr als 2.000 €uro haben wird,<br />
zu bestimmen. Die Vorschläge können unter<br />
rasch@fdp-reinbek.de bis zum 24. Februar<br />
2013 bei Bernd Uwe Rasch eingereicht werden.<br />
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Interessen wirkungsvoll wahrgenommen<br />
werden können.«<br />
»Wir sind überzeugt, mit dieser<br />
Kandidatenaufstellung unseren<br />
pragmatischen Weg zum Wohle<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Bürger fortsetzen zu<br />
können. Konstruktive Sacharbeit<br />
und die gemeinsame Suche nach<br />
Kompromissen haben für uns Vorrang.<br />
Ideologisch motivierte Parteiengeplänkel<br />
haben nach unserer<br />
Auffassung auf Kommunalebene<br />
nichts zu suchen«, kommentierte<br />
der Vorsitzende des Ortsverbandes<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Liberalen, Jari Grünig,<br />
nach Abschluss der Kandidatenaufstellung.<br />
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Kandidaten findet man unter www.<br />
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11. Februar 2013<br />
Kein Jugendbeirat für Wentorf?<br />
Erst mal projektbezogen arbeiten…<br />
Wentorf – Schon vor achtzehn<br />
Jahren nach Einführung der Gesetzesnovelle<br />
bezüglich der Beteiligung<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
beantragte die SPD-Fraktion<br />
in Wentorf die Bildung eines<br />
Kinder- und Jugendbeirates, wie<br />
Fraktionschef Wolfgang Warmer<br />
sagt. Jetzt stand das Thema auf<br />
Wunsch der SPD in einer Sondersitzung<br />
der Gemeindevertretung<br />
erneut zur Debatte.<br />
Im Bürgerausschuss hatte zuvor<br />
Günter Weblus, FDP, über die neue<br />
Arbeitsgruppe »Jugend in Wentorf<br />
– kein Platz da« berichtet, auf<br />
deren konstituierender Sitzung er<br />
zum Sprecher gewählt worden war.<br />
Seine Stellvertreterin ist Annegret<br />
Lempa. Ein »grobes Arbeitskonzept«<br />
sei diskutiert und verabschiedet<br />
worden. Die Information der<br />
Jugendlichen solle über Facebook<br />
realisiert werden. Die Arbeitsgruppe<br />
treffe sich zu ihrer ersten<br />
regulären Sitzung noch vor der<br />
nächsten Bürgerausschusssitzung<br />
Ende Februar. Die diesbezüglichen<br />
Erfahrungen der Umlandgemeinden<br />
hatte Gemeindejugendpfleger<br />
Mario Kramer zusammengetragen.<br />
Günter Weblus hatte vorgeschlagen,<br />
den Beirat projektbezogen<br />
und nicht als ständige Einrichtung<br />
aktiv werden zu lassen. Die Ausschussmitglieder<br />
fanden allerdings<br />
nicht zu einer abschließenden<br />
Einigung.<br />
Auf der Sondersitzung der Ge-<br />
FOTO: chrisTa Möller<br />
Sonja Kleipoedszus (FDP): »Wir<br />
sind nicht gegen Jugendbeiräte,<br />
aber nicht jetzt vor der Wahl ganz<br />
schnell«<br />
meindevertretung sagte der SPD-<br />
Fraktionsvorsitzende Wolfgang<br />
Warmer, dass Kinder und Jugendliche<br />
beispielsweise bei Errichtung<br />
von Spielplätzen, Jugendbegegnungsstätten<br />
oder Fahrradwegen<br />
eingebunden werden könnten<br />
und – Wentorf-spezifisch – unter<br />
anderem bei Einsatz und Regelung<br />
der die Kinder und Jugendlichen<br />
betreffenden Sozial- und Straßensozialarbeit<br />
und dem pädagogischen<br />
Konzept der Offenen<br />
Ganztagsschule mit dem Thema<br />
Ferienbetreuung. Eine Beteiligung<br />
im Sinne der Verpflichtung sei es<br />
nicht, die Kinder der zukünftigen<br />
Grundschule die Kennzeichnung<br />
für ihre jeweiligen Klassenräume<br />
Reinbek ist Spitze!<br />
Wir laden ein zum<br />
Politischen<br />
Aschermittwoch<br />
Mittwoch 13. Februar 2013<br />
19.30 Uhr, Einlass 18.00 Uhr<br />
Festsaal Begegnungsstätte, Querweg 13, 21465 Reinbek<br />
Sketche – Real-Satire – unerhörte Zitate – Gesang<br />
Nachrichten aus der Metropole Reinbek<br />
Kritisch-Selbstkritische Sicht auf die Dorfpolitik<br />
Das EinMalEins für die Polit-Karriere<br />
<strong>Der</strong> Eintritt & die Gedanken sind frei !<br />
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fraktion@forum21-reinbek.de · Tel. 040-7105138<br />
gestalten zu lassen. »Die<br />
vernünftigste, rationellste<br />
und letztendlich kostengünstigste<br />
Lösung ist es, einen<br />
Kinder- und Jugendbeirat zu<br />
entwickeln und zu beteiligen,<br />
an dem beispielsweise<br />
unsere Schulen mit gewählten<br />
Vertretern, Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr und /<br />
oder unseres Sportvereins<br />
mitwirken können.« Ute<br />
Berns, Bündnis 90/Grüne,<br />
betonte: »Wenn wir es mit<br />
der Jugendbeteiligung ernst<br />
meinen, ist es den Versuch,<br />
das in Wentorf anzuregen,<br />
allemal wert.« <strong>Der</strong> SPD-<br />
Antrag auf Einrichtung des<br />
Beirates wurde jedoch mit<br />
10:16 Stimmen abgelehnt.<br />
Scharfe Worte zur Einladung<br />
seitens SPD und UWW<br />
ohne Anträge fand Bernd<br />
Lempa, CDU: »Mein Verständnis<br />
von Verantwortung<br />
für sachorientierte Politik<br />
heißt, die zeitlich begrenzte<br />
Aufgabe zum Wohle aller<br />
Wentorfer wahrzunehmen.<br />
Darunter verstehe ich nicht,<br />
zu einer Sondersitzung<br />
zwangsverpflichtet zu werden,<br />
um an einem wahltaktischen<br />
parteipolitischen<br />
Theaterstück beiwohnen<br />
zu müssen.« Zum Thema<br />
Jugendbeirat stellte er fest,<br />
dass insgesamt für Ausschreibung,<br />
Wahl, Verwaltung<br />
et cetera ein fünfstelliger<br />
Betrag in den Haushalt<br />
eingestellt werden müsste.<br />
Des weiteren zitierte er aus<br />
einer Jugendstudie aus dem<br />
Jahr 2008, in der nach dem<br />
ehrenamtlichen Engagement<br />
in einem Jugendtreff gefragt<br />
wurde: »154 Wentorfer<br />
Jugendliche (58%), und 166<br />
der auswärtigen Jugendlichen<br />
(68 %) gaben an, keine<br />
Lust zu haben, sich ehrenamtliche<br />
zu engagieren.<br />
Nach seiner Ansicht hätten<br />
die offenen Punkte bis zur<br />
Kommunalwahl in Ruhe in<br />
dem entsprechenden Fachausschuss<br />
geklärt werden<br />
können.<br />
Sonja Kleipoedszus, FDP,<br />
stellte den Antrag, der<br />
Bürgerausschuss solle nach<br />
Vorliegen des Abschlussberichtes<br />
der Arbeitsgruppe<br />
»Jugend in Wentorf – kein<br />
Platz da« die Erfahrungen<br />
über projektbezogene Arbeit<br />
darlegen und eine Empfehlung<br />
zur Einrichtung eines<br />
Jugendbeirates abgeben.<br />
Dem stimmten die Gemeindevertreter<br />
mehrheitlich zu.<br />
(24:4 bei einer Enthaltung).<br />
Christa Möller<br />
leserbriefe<br />
politik 19<br />
Betr.: »Fracking-Verfahren noch nicht vom<br />
Tisch« – DR v. 28.1.2013, S. 18<br />
Die Förderung dient allein<br />
dem Gewinnstreben des<br />
Konzerns und seiner Investoren<br />
Eine Firma mit Sitz in Kanada erhält mit an Sicherheit<br />
grenzender Wahrscheinlichkeit die Genehmigung, im<br />
Herzogtum Lauenburg eine Erkundung nach Kohlenwasserstoffen<br />
zu betreiben – mit dem logischen Ziel, hier Gas<br />
durch Fracking zu fördern. Das zuständige Bergamt hält<br />
diese »... Arbeiten für angemessen und sinnvoll...«.<br />
Hier gibt es also eine Behörde, in der Menschen die<br />
folgenträchtige Beurteilung zugestanden wird, zu entscheiden,<br />
ob diese Maßnahmen sinnvoll sind. Verborgen bleibt<br />
den Lesern und betroffenen Bürgern, welche Motive bei<br />
den Entscheidungsträgern zur Erkenntnis der Sinnhaftigkeit<br />
führen. Niemandem wird geschadet, wenn vorhandene<br />
Gasvorkommen bleiben wo sie sind und niemandem in<br />
der Region dient die Förderung. Sie dient einzig und allein<br />
dem Gewinnstreben des beantragenden Konzerns und<br />
Renditeerwartungen irgendwelcher Investoren.<br />
<strong>Der</strong> Hinweis auf den vom Bergamt geäußerten »Rechtsanspruch<br />
auf Erteilung der Berechtigung« wird leider nicht<br />
näher erläutert: Wenn dieser Rechtsanspruch besteht,<br />
dann werden diese Entscheidungen möglicherweise gar<br />
nicht von ökologischen Bedenken, Beeinflussung durch<br />
Lobbyisten oder gar Zufallslaunen berührt, sondern unterliegen<br />
u. U. einer historischen Rechtslage aus einer Zeit,<br />
in der die Begriffe Umwelt und Bürgerrechte noch ohne<br />
moralische und rechtliche Relevanz waren.<br />
Laut Homepage des Bergamtes »engagiert sich (dieses)<br />
für die Sicherung und Nachhaltige Nutzung von Rohstoffen<br />
und Ressourcen«— nachhaltig sind in diesem Fall wohl<br />
erwiesenermaßen die Schäden an Mensch und Umwelt!<br />
(Übrigens: wer sich genauer mit Entscheidungsmotiven<br />
und Interessenskonflikten des Bergamtes vertraut machen<br />
möchte, dem bieten Informationen auf www.die-gruenen-bissendorf.de<br />
aufschlussreiche und überraschende<br />
Erkenntnisse...)<br />
Jürgen Steußloff, Aumühle<br />
Betr.: Reinbek Krabbenkamp / Billebrücke<br />
Die Bewohner wurden<br />
über Sperrung und Abriss<br />
der Billebrücke nicht informiert<br />
Die Holzbrücke vom Krabbenkamp nach Aumühle soll am<br />
5.2.2013 einen Tag gesperrt und am 15.2.2013 für 4 Wochen<br />
abgerissen werden. Informiert hat darüber nur die<br />
Bergedorfer Zeitung, nicht einmal an der betreffenden<br />
Brücke ist eine Information angebracht.<br />
<strong>Der</strong> Krabbenkamp gehört verwaltungsmäßig zu Reinbek,<br />
ist aber räumlich Aumühle und Wohltorf zuzuordnen.<br />
Wenn die Holzbrücke vom Krabbenkamp nach Aumühle<br />
abgerissen oder gesperrt werden soll, dann sollte man die<br />
Bewohner, die es betrifft, auch vor Beginn der Baumaßnahme<br />
informieren. Mit der Sperrung ist für Fußgänger<br />
der Weg zu Ärzten und zum Einkauf nur noch über den<br />
erheblichen Umweg über die Autostraße möglich, denn<br />
der Spazierweg an der Bille ist mit Einkaufsrollern und für<br />
Behinderte unpassierbar.<br />
Wenn man nicht einmal an der betreffenden Brücke<br />
vorher auf die geplante Sperrung hinweist, so ist das für<br />
alle, die ohne Auto einkaufen und zum Arzt gehen und auf<br />
diesen Weg angewiesen sind, eine Katastrophe.<br />
Auch als man 2012 den Weg zu Kindergarten und<br />
Schule über die westliche Billebrücke für die Baumpflege<br />
sperrte, wurde vorher überhaupt nicht darauf hingewiesen,<br />
dabei bestand die Möglichkeit, statt des Wohltorfer<br />
Bahnhofs den S-Bahnhof in Aumühle zu benutzen.<br />
Fußgänger sahen sich von der S-Bahn kommend auf dem<br />
Weg zur Siedlung Krabbenkamp plötzlich einer Sperrung<br />
gegenüber ohne Möglichkeit eines zu bewältigenden<br />
Umwegs.<br />
Informationen über so gravierende Baumaßnahmen<br />
sollte die Stadt Reinbek vorher bekanntgeben, damit die<br />
Bewohner der umliegenden Häuser planen können.<br />
Ich habe zufällig mündlich davon erfahren. Ich bin<br />
meinerseits alt, behindert und Rentnerin, gehöre insofern<br />
keiner gewinnbringenden Lobby an, aber die Kaufleute in<br />
Aumühle sind auch nicht informiert und die gehören zu<br />
denen, die der Allgemeinheit dienen und Steuern zahlen.<br />
Irmgard Bock-El-Dayé, per eMail
20 politik<br />
Kindergarten-<br />
Neubau im Visier<br />
Schul- und Sozialausschuss<br />
gibt den Stadt den Prüfauftrag<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Schul- und Sozial-ausschuss<br />
hat die Verwaltung beauftragt, die planerischen<br />
und baulichen Voraussetzungen sowie<br />
die finanziellen Rahmenbedingungen für einen<br />
Aus- und Neubau von Kindertagesstätten zu<br />
prüfen. Damit gab es ein indirektes Votum für<br />
einen großen Neubau mit Krippen-, Elementar-<br />
und Hortplätzen und eine langfristig angelegte<br />
Aufgabe der Kindertagesstätte Mühlenredder.<br />
Zudem sprachen sich die Kommunalpolitiker<br />
dafür aus, am Mühlenredder kurzfristig zehn<br />
Krippenplätze zu schaffen.<br />
Es gebe derzeit eine Versorgungsquote von<br />
mehr als 50 Pro-<br />
zent bei den unter dreijährigen Kindern (U<br />
3), doch es stünden noch 80 auf der Warteliste,<br />
betonte Dagmar Schmalfeldt, Leiterin<br />
des Sachgebiets Kinder, Jugend und Sport der<br />
Stadt Reinbek. Nun gebe es ab August den<br />
gesetzlichen Anspruch der Eltern auf einen<br />
Krippenplatz. »<strong>Der</strong> kurzfristige Bedarf kann<br />
vorerst durch einen Anbau an die Evangelische<br />
Kindertagesstätte Mühlenredder erfolgen«,<br />
sagte Schmalfeldt. Doch die Plätze reichten<br />
natürlich längst nicht aus. Da Eltern gern einen<br />
Durchlauf ihrer Kinder in einer Einrichtung, von<br />
der Krippe in den Elementarbereich, hätten,<br />
sei wieder ein Neubau in der Überlegung. Dort<br />
könnten sieben Gruppen (30 Krippenplätze, 60<br />
Elementarplätze und 15 Hortplätze) eingerichtet<br />
werden. In Anbetracht der Kosten und der<br />
Zeitschiene sollte der Neubau in Modulbauweise<br />
erfolgen. »Realistisch ist eine Eröffnung zum<br />
August 2014«, so Schmalfeldt.<br />
Sie hatte gemeinsam mit Bauamtsleiter Sven<br />
Noetzel mögliche Flächen herausgearbeitet:<br />
hinter der Gemeinschaftsschule im Bereich des<br />
Bolzplatzes, hinter dem Freizeitbad und auf der<br />
Gemeinschaftsfläche am Fachmarktzen-trum<br />
Schönningstedt. Den Standort am Mühlenredder<br />
bevorzugten die beiden. Er sei zentral zu<br />
erreichen und biete viele Kooperationsmöglichkeiten<br />
mit den Schulen. Finanzielle Förderungen<br />
seien ebenfalls zu erwarten, müssten aber bis<br />
zum 30. Juni abgerufen werden, erklärte Dagmar<br />
Schmalfeldt. »Wir favorisieren schon lange<br />
einen Neubau«, betonte Mark-Oliver Potzahr<br />
(CDU). Müsse denn die Stadt Träger sein?,<br />
erkundigte er sich. Dagmar Schmalfeldt antwortete:<br />
»Wir würden empfehlen, die Trägerschaft<br />
auszuschreiben.«<br />
Als die Anregung kam, doch gleich ein Familienzentrum<br />
aus dem Neubau zu machen, gab<br />
Ausschussvorsitzender Tomas Unglaube zu bedenken:<br />
»Es geht hier erst einmal nur um einen<br />
Grundsatzbeschluss.« Über alles Weitere könne<br />
noch gesprochen werden. Einstimmig brachten<br />
die Mitglieder die Planungen auf den Weg. Für<br />
den Ausbau der Kindertagesstätte Mühlenredder<br />
gab es nur ein Mehrheitsvotum von 6 zu 4.<br />
Nicole Langbein<br />
Zur Verteilung des ReinBeker<br />
suchen wir zuverlässige/n<br />
Austräger/in in<br />
Reinbek, Wohltorf + Wentorf<br />
(gern auch Rentner/in) für<br />
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Tel. 040 / 727 30 117<br />
Eine sportliche Lösung<br />
Wentorf mietet HSB-Sportplatz für die Gymnasiasten<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> sanierungsbedürftige<br />
Sportplatz in Wentorf Am<br />
Fuchsberg soll wieder sportfähig<br />
werden: Jetzt einigten sich der<br />
Hamburger Sportbund (HSB),<br />
Eigentümer der Immobilie, und<br />
die Gemeinde Wentorf über die<br />
zukünftige Nutzung. Die Gemeinde<br />
wird den Sportplatz 2 des HSB-<br />
Geländes für zehn Jahre mieten<br />
und auch für die Instandsetzung<br />
und Pflege sorgen. Bereits seit geraumer<br />
Zeit hatte es Verhandlungen<br />
über die zukünftige Nutzung<br />
gegeben, auch das Gymnasium<br />
war in die Gespräche eingebunden.<br />
Schon 2007 hatten HSB und<br />
Gemeinde eine – eigentlich als<br />
kurzfristige Lösung gedachte –<br />
Vereinbarung getroffen, um den<br />
Schulsport auf der so genannten<br />
Kampfbahn C sicherzustellen. Die<br />
Abmachung bestand dann aber<br />
doch immerhin viereinhalb Jahre<br />
lang. Inzwischen sei der Zustand<br />
des Platzes »suboptimal«, so Bürgermeister<br />
Matthias Heidelberg.<br />
Grandplatz und Laufflächen<br />
müssen komplett abgefräst und<br />
wiederhergestellt und unter<br />
anderem müssen Kugelstoßanlage<br />
und Sprunggrube erneuert<br />
werden. Insgesamt entstehen etwa<br />
18.000 Euro Kosten für die kleine<br />
Grundsanierung, die demnächst<br />
ausgeschrieben wird, wie Bürgervorsteher<br />
Andreas Hein erläuterte.<br />
Wir bewegen<br />
Reinbek<br />
Volker Dahms:<br />
Ein Kompromiss ist die<br />
Kunst, einen Kuchen zu<br />
teilen, dass jeder meint,<br />
er habe das größte Stück<br />
bekommen<br />
Ludwig erhard<br />
Wahlkreis 03 – BeGe Neuschönningstedt<br />
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Straße · Stettiner Straße<br />
Entscheide mit, was in Deiner Stadt passiert!<br />
Werde Mitglied, bewege mit....<br />
Ihre<br />
FOTO: chrisTa Möller<br />
Die Schüler werden sich in den<br />
Schulumkleiden umziehen, es ist<br />
aber mit der TSG geklärt, dass sie<br />
die Sanitärräume vor Ort nutzen<br />
dürfen.<br />
Jetzt unterschrieben der Bürgermeister<br />
und Günter Ploß, Präsident<br />
des Hamburger Sportbundes,<br />
den Nutzungsvertrag, der unter<br />
anderem auch die Baumpflege<br />
Reinbek<br />
Informationen unter www.cdu-reinbek.de<br />
11. Februar 2013<br />
<strong>Der</strong> Vertrag ist unterzeichnet: stehend v. li.,: HSB-Geschäftsführer Ralph<br />
Lehnert und Andreas Hein. vorn, v. li. Dr. Jürgen Mantell, Vizepräsident<br />
Sportinfrastruktur des HSB, Günter Ploß und Matthias Heidelberg.<br />
entlang der Kampfbahn C festlegt.<br />
Über eine eventuelle Unternutzung<br />
entscheidet die Gemeinde. »Wir<br />
haben eine vernünftige Lösung gefunden«,<br />
sagt Bürgermeister Heidelberg,<br />
und Günter Ploß stimmt<br />
ihm zu: »Das ist eine Lösung, die<br />
sportlich gut ist, ein Ergebnis, mit<br />
dem man leben kann.«<br />
Christa Möller<br />
»Schnuppertag Kommunalpolitik«<br />
Dassendorf – <strong>Der</strong> Ortsverband<br />
Sachsenwald von Bündnis 90/<br />
Die Grünen lädt am Sonnabend,<br />
16. Februar, 14 bis 18 Uhr, ein zu<br />
einem »Schnuppertag Kommunalpolitik«<br />
in den Multifunktionssaal<br />
im Amtsgebäude Hohe Elbgeest,<br />
Christa-Höppner-Platz 1, 21521<br />
Dassendorf.<br />
Wolf-Dietrich Lentz: »Am 26.<br />
Mai hoffen die GRÜNEN auf eine<br />
starke Vertretung auch in Aumühle,<br />
Dassendorf und Wohltorf,<br />
wo sie erstmals antreten wollen.<br />
Dafür brauchen wir Menschen,<br />
die sich in der Kommunalpolitik<br />
engagieren«, so der Sprecher der<br />
GRÜNEN. »Viele Bürgerinnen und<br />
Bürger interessieren sich für die<br />
Politik in ihrem Ort, weil es sie am<br />
nächsten betrifft. Aber die Hürde,<br />
selbst aktiv zu werden, ist oftmals<br />
hoch. Was kann ich genau tun,<br />
in welchen Bereichen kann ich<br />
mitarbeiten, wie viel Zeit muss<br />
ich mitbringen?« Um diese und<br />
weitere Fragen zu beantworten,<br />
veranstalten die GRÜNEN den<br />
»Schnuppertag« zur Kommunalpolitik<br />
als Workshop, der sich<br />
nicht nur an Mitglieder richtet,<br />
sondern offen ist für alle Interessierte.<br />
Anmeldung erbeten und<br />
weitere Informationen bei Wolf-<br />
Dietrich Lentz, � 04104-7431,<br />
wolf-dietrich.lentz@gmx.de.
11. Februar 2013<br />
Reisen mit der Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung<br />
Friedrichsruh – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />
lädt in diesem Jahr ein<br />
zu drei Residenzreisen:<br />
Ins grüne Herzogtum<br />
Oldenburg<br />
Vom 14. -18. Mai nimmt die Ottovon-Bismarck-Stiftung<br />
Sie mit auf eine<br />
anregende Reise mit vielen Inklusivleistungen<br />
in die Residenzstadt<br />
Oldenburg. Neben der bezaubernden<br />
Stadt wird auch die weitgehend<br />
unbekannte, aber reizvolle Umgebung<br />
erkundet, u.a. werden die Städte<br />
Jever und Wilhelmshafen besucht.<br />
Medici-Ausstellung<br />
in Mannheim<br />
Am 31. Mai bietet die Otto-von-<br />
Bismarck-Stiftung eine 2-tägige Fahrt<br />
zur großen Ausstellung »Die Medici –<br />
Menschen, Macht und Leidenschaft«<br />
im Mannheimer Reiss-Engelhorn-<br />
Museum an. Ein Stadtrundgang durch<br />
Residenzstadt zwischen Rhein und<br />
Necker rundet den Besuch ab.<br />
Turin und der italienische<br />
Nationalstaat<br />
Von 9. -13. Oktober geht es auf eine<br />
6-tägige Flugreise in die erste Hauptstadt<br />
des italienischen Nationalstaats.<br />
Neben den Sehenswürdigkeiten Turins<br />
sind auch Abstecher in die Alpen<br />
und das piemontesische Hinterland<br />
geplant.<br />
Rückfragen und Anmeldungen zu<br />
allen drei Fahrten unter � 04104-<br />
977112 oder umorgenstern@<br />
bismarck-stiftung.de<br />
Das<br />
Heißmangel-Team<br />
Christa Klein<br />
Annahme für<br />
Wäscherei + Reinigung<br />
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<strong>Reinbeker</strong> Weg 22, Wentorf<br />
Tel. Nr. 040 / 720 62 10<br />
Geöffnet: Mo – Fr. 8-12 u.<br />
14-18 Uhr; Mi. 8 – 12 Uhr<br />
Bettina Ehm<br />
Juwelier und<br />
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- Entwurf und Gestaltung<br />
- Aufarbeitung und Restaurierung<br />
- Reparaturservice<br />
- Ankauf von Altgold<br />
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3. Generation<br />
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Geöffnet: Di. – Fr. 10 – 13 und 14 – 19 Uhr<br />
Montag und Samstag geschlossen<br />
Nach ausverkauftem Konzert in der Laeiszhalle<br />
Abbi Hübner feiert in Reinbek – anzeige –<br />
seinen 80. Geburtstag nach!<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 9.<br />
März 2013 15.30 Uhr, ist es im<br />
Sachsenwald-Forum soweit! Das<br />
große Konzert mit Abbi Hübner<br />
und seinen »Low Down Wizards«<br />
– Ein Muss für jeden<br />
Jazzfan! Weitere<br />
Gäste sind Gottfried<br />
Böttger, Starpianist<br />
der NDR Talkshow<br />
sowie Ernest Clinton.<br />
Die Moderation<br />
hat der bekannte<br />
Entertainer Andreas<br />
Ellermann übernommen.<br />
Die erfolgreiche<br />
Band mit ihrem<br />
Frontmann Abbi<br />
Hübner, der seit fast 50 Jahren<br />
auf der Bühne steht und im<br />
Januar 2013 seinen 80. Geburtstag<br />
feiert, kommt wieder nach<br />
Reinbek. Das Urgestein der Jazz-<br />
Querkamp 39 · wohltorf / aumühle<br />
tel. 04104/4330 · Fax / 6176<br />
Notdienst 0171/434 99 97<br />
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Über 50 Jahre im Dienst der Elektrotechnik<br />
Musik kann auf ein erfolgreiches<br />
Musikerleben zurückblicken.<br />
Seit 1964 ist er Leiter von »Abbi<br />
Hübners Low Down Wizards«.<br />
Mit dieser Band hat er zahllose<br />
Fernsehauftritte und<br />
Konzerte absolviert sowie<br />
diverse Tonträger<br />
aufgenommen.<br />
Statt offiziellen €<br />
38,50 inkl. 10% gibt<br />
es die Karten für das<br />
Konzert jetzt für nur<br />
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Sie zum Sonderpreis<br />
bis zum 2. März 2013<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
an den Theaterkassen<br />
Bergedorf, Billstedt,<br />
Sonnentraum Glinde, Tabak<br />
Vieregge Oststeinbek, Tabak Fries<br />
Geesthacht und telefonisch unter<br />
� 040-7281700.<br />
Filmabend<br />
des <strong>Reinbeker</strong> Senioren-Beirats<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> SeniorenBeirat lädt<br />
Reinbeks Senioren am<br />
Dienstag, 19. Februar,<br />
18.30 Uhr, zum Filmabend<br />
ins Sachsenwald-<br />
Forum, Hamburger Straße<br />
4-8. Gezeigt wird die<br />
schwäbische Mundartkomödie<br />
»Die Kirche bleibt im<br />
Dorf«.<br />
Die zwei verfeindeten<br />
Dörfer Oberrieslingen<br />
und Unterrieslingen teilen<br />
sich einen Friedhof, in<br />
Unterrieslingen, und eine<br />
Kirche, in Oberrieslingen.<br />
Diese Situation sorgte<br />
schon immer für Ärger<br />
zwischen den Dörfern.<br />
Hinzu lässt ein Schlagloch auf<br />
der Gemarkungsgrenze der zwei<br />
Dörfer den Streit weiter eskalieren.<br />
Keiner sieht sich für die Reparatur<br />
verantwortlich. <strong>Der</strong> Streit eskaliert,<br />
als Oma Häberle aus Oberrieslingen<br />
in der Nähe des<br />
Schlaglochs verunglückt<br />
und stirbt . . .<br />
»<strong>Der</strong> ganze Film ist eine<br />
große baden-württembergische<br />
Liebeserklärung« urteilt<br />
die Esslinger Zeitung.<br />
Und die Stuttgarter<br />
Nachrichten schreiben:<br />
»Ein herrlich skurriler Film<br />
voller Situationskomik«.<br />
Begleitend zum Film<br />
spricht Kerstin Grothe vom<br />
<strong>Reinbeker</strong> Trauercafe<br />
über das Thema »Trauer<br />
hat viele Gesichter«. Karten<br />
sind an der Theaterkasse<br />
im Forum oder direkt beim<br />
SeniorenBeirat erhältlich. Dank der<br />
Unterstützung der Rickertsen-Stiftung<br />
kann dieser Seniorenabend<br />
kostenlos angeboten werden.<br />
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Mo.-Fr. 15-18, Sa. 10-13 Uhr<br />
politik 21<br />
Die medizinische Rubrik<br />
Die multimodale Therapie<br />
bei Arthrose<br />
Die Arthrose ist der<br />
medizinische Begriff<br />
für einen Gelenkverschleiß<br />
mit Veränderung<br />
der Knorpelschicht,<br />
welche in<br />
4 Stadien eingeteilt<br />
wird.<br />
Es kann dadurch am<br />
Bewegungsapparat<br />
zu unterschiedlichen<br />
Symptomen wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen<br />
und anderen Gelenkreaktionen<br />
kommen. Alle Menschen unterliegen dem<br />
Alterungsprozess, auch unsere Gelenke, aber<br />
auch direkte Verletzungen oder auch vererbte<br />
Erkrankungen, wie Rheuma oder Gicht<br />
können die Entstehung von so genannten<br />
Degenerationen der Gelenke beschleunigen.<br />
Diese Erkrankung ist eine schleichende<br />
Veränderung, welche auch heute leider noch<br />
nicht vollständig heilbar ist. Es gibt aber zum<br />
Glück doch einige medizinische Ansätze zur<br />
Verbesserung der zunehmenden Beschwerden.<br />
Hier kann Sie ein Orthopäde als Facharzt<br />
stadienabhängig beraten. Die moderne<br />
Vorgehensweise ist eine multimodale Therapie:<br />
Hierbei werden mehrere Therapieverfahren<br />
auf sinnvolle Weise kombiniert, um einen<br />
gemeinsamen positiven Effekt zu erreichen.<br />
Die Basis solcher Therapien ist die gezielte<br />
Einzelkrankengymnastik. Hierbei wird die Beweglichkeit<br />
der betroffenen Gelenke verbessert<br />
und durch ein gezieltes Krafttraining die<br />
Stabilität des Bewegungsapparates gefördert.<br />
Begleitend ist ein gerätegestütztes Training<br />
in einem Reha-Zentrum als erweiternde<br />
Maßnahme empfehlenswert. Des weiteren<br />
werden als konservative Maßnahme die<br />
physikalischen Therapien empfohlen. Dazu<br />
gehören Ultraschallwellen, die Elektrotherapie<br />
und auch elektromagnetische Felder, die<br />
zur Regeneration des betroffenen Gebietes<br />
eingesetzt werden.<br />
An manchen Gelenken ist die Behandlung<br />
durch eine Injektionstherapie mit der<br />
bewärten Hyaluronsäure möglich. Dieses<br />
Präparat hat die Eigenschaft einen Schutzfilm<br />
über den Gelenkflächen zu bilden und damit<br />
die Gleitfähigkeit zu verbessern. Es kommt<br />
dadurch zu einem merklichen Rückgang der<br />
Beschwerden, welche sogar mehrere Jahre<br />
anhalten können. Doch richtig aufzuhalten ist<br />
die Arthrose auch heute noch nicht. Es gibt<br />
viele Therapieansätze, wie die begleitende<br />
Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln,<br />
Eigenbluttherapien, Knorpeltransplantationen<br />
und sogar Anzüchten von Knorpelzellen,<br />
die aber nach dem heutigen wissenschaftlichen<br />
Erkenntnisstand nicht zu einer<br />
nachweislich anhaltenden Verbesserung der<br />
Gelenkmechanik führen. Operationen mit<br />
einem so genannten künstlichen Gelenkersatz<br />
sollten erst im Endstadium und/oder<br />
bei entsprechendem Leidensdruck erwogen<br />
werden. Deshalb konzentriert man sich zur<br />
Zeit auf die Optimierung der bekannten<br />
Therapien durch Kombination der bewährten<br />
Behandlungen.<br />
Wenn Sie also unter Gelenkbeschwerden<br />
leiden, lassen Sie sich rechtzeitig von einem<br />
Facharzt über die für Sie richtige Behandlungsstrategie<br />
aufklären.<br />
Martin Kürff<br />
Facharzt für Orthopädie
22 senioren<br />
Frühstück mit Vortrag rund<br />
um die Pflegeversicherung<br />
Neuschönningstedt – Das erste Frühstück in<br />
der Begegnungsstätte, Querweg 13, in diesem<br />
Jahr steht unter dem Thema der Pflegeversicherung:<br />
Was man darüber wissen sollte und<br />
wie das Angebot diverser Dienstleister auf<br />
diesem Feld bestellt ist.<br />
Im Rahmen des bekannt leckeren Frühstücks<br />
lädt der <strong>Reinbeker</strong> Senioren-Beirat hierzu am<br />
Mittwoch, 13. Februar um 9 Uhr ein. Anmeldungen<br />
bei Bärbel Schmidt (� 7221613) oder<br />
Barbara Neumann (� 7223434).<br />
Auch Nordlichter<br />
mögen Fasching!<br />
Wentorf – Am 12. Februar 2013 wird ab 14<br />
Uhr in der Alten Schule in Wentorf, Teichstraße<br />
1, Fasching gefeiert. <strong>Der</strong> »Seniorentreff am<br />
Dienstag« lädt zu einem fröhlichen Nachmittag<br />
ein, bei dem die Wentorfer Senioren zeigen,<br />
dass Fasching nicht nur südlich der Elbe gefeiert<br />
wird.<br />
CD-TIPPS kursana villa<br />
Ruth Gröger musiziert auf<br />
ihrer Irischen Harfe<br />
Reinbek – Zu einem Konzert mit der Harfenistin<br />
Ruth Gröger lädt die Kursana villa<br />
reinbek, Am Rosenplatz 12, am Montag, 11.<br />
Februar, 16 Uhr. Im Repertoire der Harfenistin<br />
sind sowohl irische und britische Folklorestücke<br />
als auch alte Schlager, die sie zu den<br />
zauberhaften Klängen ihrer irischen Harfe<br />
singt. Eintritt frei.<br />
Ernst Wieghorst<br />
informiert über »Burnout«<br />
Reinbek – Am Mittwoch, 13. Februar, 18.30<br />
Uhr, lädt die Kursana Villa Reinbek, Am<br />
Rosenplatz 12, im Rahmen der Reihe »Forum<br />
Gesundheit« ein zu einem Fachvortrag über<br />
das Thema »Burnout« mit Ernst Wieghorst,<br />
Fachwirt für Sozial- und Gesundheitswesen<br />
und Heilpraktiker für Psychotherapie in<br />
Reinbek.<br />
Wie kann man frühzeitig gegensteuern<br />
und sich schützen? <strong>Der</strong> Referent hält seinen<br />
Vortrag dabei bewusst im Umfeld einer<br />
Seniorenvilla. Seine Überzeugung: Nicht<br />
nur Manager, sondern auch Pflegepersonal,<br />
pflegende Angehörige und Seelsorger sind<br />
gefährdet. Das richtige Maß zu finden und<br />
zu helfen, ohne sich selbst aufzugeben, ist<br />
die wichtigste Voraussetzung, um die eigene<br />
Gesundheit zu erhalten. »In diesem Zusammenhang<br />
planen wir von der Kursana Villa<br />
am 23. April einen Wellnesstag für Pflege-<br />
und Betreuungsmitarbeiter«, sagt Direktorin<br />
Maria Helena Cammaus. Eintritt frei.<br />
In Wentorf heißt es<br />
Seniorenrat statt -beirat<br />
Wentorf – »Wenn es einen<br />
Seniorenbeirat gibt, müssen wir<br />
den Seniorenrat auflösen«, sagte<br />
dessen Vorsitzender, Ingo Korthmann,<br />
jetzt auf der Sondersitzung<br />
der Gemeindevertretung, die das<br />
Thema auf der Tagesordnung<br />
hatte. Dafür hätten die jetzigen<br />
Mitglieder des Seniorenrates nicht<br />
genügend Ressourcen. Für den<br />
Seniorenrat ist Ingo Korthmann<br />
zwölf bis 16 Wochenstunden im<br />
Einsatz, besucht unter anderem<br />
die politischen Ausschüsse der<br />
Gemeinde, beteiligte sich an der<br />
Werkstatt zum Thema Lohe und<br />
ist jetzt in der Arbeitsgemeinschaft<br />
Mittelzentrum aktiv.<br />
<strong>Der</strong> Seniorenrat wurde von<br />
Wentorfer Bürgern gewählt, ist<br />
Knut Kitschke<br />
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seit zehn Jahren in der jetzigen<br />
Konstellation tätig und noch bis<br />
Oktober 2014 im Amt. Sein Ziel<br />
ist es, älteren Menschen in der<br />
Gemeinde beratend oder helfend<br />
zur Seite zu stehen. Er ist parteipolitisch<br />
und personell komplett<br />
unabhängig, so Ingo Korthmann.<br />
»<strong>Der</strong> Seniorenrat ist ein beratendes<br />
Gremium für die Politik, der<br />
Seniorenbeirat hat Stimmrecht in<br />
Ausschüssen, die sich mit Seniorenfragen<br />
beschäftigen.«<br />
Korthmann betont: »Wenn im<br />
Oktober 2014 neu gewählt wird,<br />
kann es selbstverständlich auch<br />
ein Seniorenbeirat sein.«<br />
Christa Möller<br />
• TECHNIK<br />
Beraten. Betreuen. Versorgen.<br />
Häusliche Pflege<br />
<strong>Der</strong> ambulante Pflegedienst in Ihrer Nachbarschaft.<br />
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Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag.<br />
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Vitaminreiche preisgünstige seniorengerechte Kost.<br />
Familien- und Haushaltsservice<br />
Ihre häusliche Rundumversorgung.<br />
21465 reINBeK<br />
11. Februar 2013<br />
Bridge Starthilfe<br />
für Senioren<br />
Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West bietet Bridge-Spielern<br />
mit Vorkenntnissen jetzt eine<br />
ideale Starthilfe. Unter der Leitung<br />
des bekannten Bridge-Lehrers<br />
Andrzej Grzesik können Senioren<br />
jeden Freitag (ab 15.2.2013) von<br />
16.40 - 18.40 Uhr im Gemeindehaus<br />
am Täbyplatz, Berliner Straße<br />
4, die Grundlagen für Bridge nach<br />
forum d plus lernen oder verbessern.<br />
In der Kleingruppe sind nur<br />
wenige Plätze frei. Auskunft und<br />
Anmeldung unter � 6548204.<br />
Plattdeutsch<br />
in Wentorf<br />
Wentorf – Die Wentorfer Freunde<br />
des Plattdeutschen treffen<br />
sich immer am 3. Mittwoch<br />
eines Monats, das nächste Mal<br />
also am 20. Februar, 15 Uhr,<br />
»to’n kommodigen Klönsnack bi<br />
Koffie, Tee und Koken, Singen<br />
un Geschichten vertellen« in der<br />
alten schule, Teichstraße 1.<br />
Kontakt über Else Freidank, �<br />
7122338<br />
Wir wollen Ihr Leben<br />
verschönern!<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 Plus<br />
e.V.« lädt ein zur Mitgliederhauptversammlung<br />
am<br />
Donnerstag, 21. Februar, ab<br />
15 Uhr, im Jürgen-rickertsenhaus.<br />
Es gibt Berichte über<br />
Kassenführung und Vorstandstätigkeiten.<br />
Neue Ziele für Tagesausfahrten<br />
und neue Ideen<br />
sollen / können vorgeschlagen<br />
werden. Vorab gibt es Kaffee<br />
und Kuchen wie immer!<br />
Ausfahrten:<br />
Für die Fahrt zur Musikparade<br />
am Sonnabend, 2. März<br />
mit über 400 Musikern sind<br />
noch einige Karten vorhanden.<br />
Info bei � 18980004<br />
club 60 plus e.v.<br />
AWO im Februar<br />
Reinbek – Jeweils montags,<br />
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein<br />
Reinbek die <strong>Reinbeker</strong><br />
Senioren zur Kaffeestunde in<br />
das Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />
Schulstraße 7, und zwar am 11.<br />
(Rosenmontagsfeier), 18. und<br />
25. Februar. Mittwochs Schach<br />
um 14.30 Uhr, donnerstags<br />
Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr<br />
und freitags Seniorentanz ab<br />
16.30 Uhr.<br />
Konflikt als chance -<br />
Miteinander Lösungen finden.<br />
Beratung, coaching & Mediation.<br />
B. Bandelow, Eichenallee 8d,<br />
21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440
11. Februar 2013<br />
Eine Familiengeschichte in Reinbek<br />
Dietmar Busold veröffentlichte die Tagesbücher seines Vaters und kam zur Lesung<br />
Reinbek – Am Abend ist die<br />
Lesung, aber schon am Morgen<br />
reist Dietmar Busold an. Er besucht<br />
Verwandte, das Familiengrab<br />
auf dem <strong>Reinbeker</strong> Friedhof und<br />
macht einen Halt an der Bahnhofstraße<br />
4. Dort hat er damals, nach<br />
der Flucht 1945, mehrere Jahre mit<br />
seiner Familie gelebt. Die Familiengeschichte<br />
von Kriegsbeginn<br />
an hat der Vater in Tagesbüchern<br />
festgehalten und der Sohn hat sie<br />
als Buch herausgegeben. <strong>Der</strong> Titel:<br />
»1945 Tagebuch des Hauptmanns<br />
Ernst-Adolf Busold – Ein deutsches<br />
Familienschicksal.«<br />
Es war Dietmar Busold eine<br />
Herzensangelegenheit, die Tagebücher<br />
des Vaters zu veröffentlichen.<br />
»Wir haben die Bücher in seinem<br />
Schreibtisch gefunden«, berichtet<br />
der heute 69-Jährige Sohn. Die<br />
Familie habe sie gelesen und sei<br />
tief bewegt gewesen. Es gehe<br />
wenig um militärisches, eher um<br />
das Schicksal der Familie. »Da<br />
mein Vater ein sehr kommunikativer<br />
Mensch war, wäre er bestimmt<br />
dafür gewesen, die Tagebücher zu<br />
veröffentlichen«, sagt der Herausgeber.<br />
Er selbst erinnert sich kaum an<br />
die schicksalshafte Flucht. Er war<br />
gerade zwei Jahre alt, als die Eltern<br />
Anfang 1945 Danzig verließen.<br />
Freunde und Bekannte, die dort<br />
blieben, starben. Die Busolds<br />
kamen zunächst nach Gera in Thüringen<br />
, wo Verwandte von ihnen<br />
lebten. Doch die Mutter habe immer<br />
darauf gedrängt, die russische<br />
Zone zu verlassen und wollte nach<br />
Reinbek , da ihre Schwiegermutter<br />
dort lebte, berichtet Dietmar<br />
Busold. Als die Familie endlich<br />
Reinbek erreicht hatte, wollte es<br />
das traurige Schicksal, dass seine<br />
Mutter acht Tage später gestorben<br />
ist. »Sie ist im Familiengrab auf<br />
dem <strong>Reinbeker</strong> Friedhof beigesetzt.«<br />
Die Familie blieb Jahrzehnte<br />
gerne in Reinbek wohnen. 2000<br />
zog Dietmar Busold aus beruflichen<br />
Gründen nach Wolfsburg,<br />
wo er heute noch lebt. Mehrere<br />
Verwandte blieben Reinbek und<br />
Umgebung bis heute treu.<br />
Die Tagebücher erzählen von<br />
den Kriegsjahren, der Flucht, der<br />
Wandlung des Hauptmanns zum<br />
Privatmann, von tragischen Schicksalen,<br />
Versorgungsmängeln und<br />
dem Schwarzmarkt. Zu lesen sind<br />
außerdem Gedanken zum Krieg<br />
und zur Politik, zur Zukunft und<br />
zum Neuanfang. Doch es ist vor<br />
allem die Familien-Geschichte, die<br />
der Hauptmann festgehalten hat<br />
und im Mittelpunkt steht Reinbek.<br />
Ernst-Adolf Busold hat das Tagebuch<br />
in deutscher Schrift geschrieben.<br />
Seine Schwester, Maria-Luise<br />
von Steinaecker, geborene Busold,<br />
die heute noch in Reinbek lebt,<br />
hat es in die heutige lateinische<br />
Schrift gebracht. Schließlich folgte<br />
FOTO: NicOle laNgbeiN<br />
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Schönningstedter Straße 40 - 21465 Reinbek<br />
Telefon: 040 - 722 22 54<br />
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www.bettkaestchen.de<br />
die digitale Umsetzung. <strong>Der</strong> Inhalt<br />
des Tagebuches ist genauso wie im<br />
Original. Dietmar Busold hat Fotos,<br />
Skizzen und einige Erläuterungen<br />
hinzugefügt.<br />
»1945 Tagebuch des Hauptmanns<br />
Ernst-Adolf Busold«, ISBN<br />
978 - 3 - 8448 - 4653 - 9, ist in<br />
jeder Buchhandlung zu erhalten.<br />
Weitere Einzelheiten zum Buch:<br />
www.1945busold.de.<br />
Nicole Langbein<br />
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Dietmar Busold vor dem Haus,<br />
Bahnhofstraße 4, in dem er mehrere<br />
Jahre lebte. 2000 Zog er aus beruflichen<br />
Gründen nach Wolfsburg.<br />
Garten- und Freiraumgestaltung<br />
Klaus Matuschowitz<br />
Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />
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Alles hat seine Zeit.<br />
Es gibt eine Zeit der Freude,<br />
eine Zeit der Stille,<br />
eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,<br />
aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />
nach langer, schwerer Krankheit entschlief mein lieber<br />
Mann, unser Vater und opa<br />
Rainer Maria Kappler<br />
* 10. november 1936 ✝ 24. Januar 2013<br />
Barbara Kappler<br />
Nicolaus Kappler mit Familie<br />
Beatrice Tabel mit Familie<br />
die trauerfeier hat im engsten familienkreise stattgefunden.<br />
kultur 23<br />
Wir<br />
müssen den<br />
Drachen<br />
besiegen,<br />
der in uns<br />
steckt.<br />
Jewgeni Schwarz<br />
(1896-1958)<br />
Russischer Schriftsteller<br />
und Dramatiker<br />
➜ ➜ ➜ Das VHS-Theaterensemble<br />
lädt am Sonnabend, 23. Februar,<br />
19 Uhr, zur Premiere SPIELraum im<br />
VHS-Haus, Klosterbergenstraße 2a,<br />
mit der satirischen Märchenkomödie<br />
»<strong>Der</strong> Drache« von Jewgeni Schwarz.<br />
Lesen Sie Seite 36<br />
freie lauenb. akademie<br />
Fahrt zur Bremer<br />
Hundertwasser-Ausstellung<br />
fla<br />
Wentorf, Angerhof 18 d, � 040-7204168<br />
Wentorf – Am Sonntag, 17. Februar, lädt die<br />
Freie lauenburgische akademie (FLA) ein<br />
zu einer Fahrt nach Bremen zum Besuch der<br />
Hundertwasser-Ausstellung in der Kunsthalle<br />
Bremen. <strong>Der</strong> Bus fährt um 10 Uhr ab Wentorf<br />
Bushaltestelle Grotensahl B 207. Kosten: € 45,für<br />
Mitglieder, € 55,- für Gäste, inkl. Eintritte<br />
und Führungen. Nach der Führung durch Dr.<br />
Detlef Stein von der Kunsthalle Bremen und<br />
einer Mittagspause folgt bei gutem Wetter noch<br />
ein Spaziergang durch die Bremer Innenstadt.<br />
Rückkehr in Hamburg gegen 18 Uhr.<br />
Anmeldungen unter � 7204168 dienstags<br />
zwischen 9 und 11 Uhr oder Ansage auf Anrufbeantworter.
24 kultur<br />
Lesung: Tod im<br />
Hamburger Rathaus<br />
Zollenspieker – Am Freitag, 1. März, 19.30<br />
Uhr, liest Susanne Mayer-Peters im Zollenspieker<br />
Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich<br />
143, 21037 Kirchwerder, aus ihrem nicht nur<br />
spannede, sondern auch humorig geschriebenen<br />
Erstlingswerk »Das Mahl«. Ausgerechnet beim<br />
berühmten Matthiae-Mahl im Hamburger Rathaus<br />
passiert ein Mord. Und Bernd Bernstein<br />
gilt als Hauptverdächtiger. Dabei war er doch<br />
nur zufällig und in Vertretung beim Mahl dabei.<br />
Bei seinen Versuchen, nun selbst zu ermitteln,<br />
gerät er immer tiefer in einen Strudel aus Entführung,<br />
Erpressung und Verrat. Und die vielen<br />
Frauen, die dabei eine Rolle spielen, machen<br />
es ihm nicht leichter.<br />
Karten zu € 24,50 € inkl. »Rathausteller«<br />
gibt es im Zollenspieker Fährhaus unter �<br />
793133-0.<br />
Unheil, Heil und Heilung –<br />
Drei Abende über Wege<br />
aus der Krise<br />
Reinbek – Krisen gehören zum menschlichen<br />
Leben dazu. Wie erleben und bewältigen Menschen<br />
Krisen? Welche Heilkräfte entfaltet der<br />
christliche Glaube? Was, wenn Heilung trotz<br />
aller Bemühungen nicht gelingt?<br />
Diesen und ähnlichen Fragen geht das<br />
Seminar »Unheil, Heil und Heilung – Wege aus<br />
der Krise aus homöopathischer und christlichbiblischer<br />
Sicht« nach, das im März an der<br />
volkshochschule sachsenwald (vhs) stattfindet.<br />
Das Seminar ist ein gemeinsames Angebot<br />
von VHS und Pastorin Dr. Claudia Süssenbach<br />
von der kirchlichen Projektstelle »Erwachsen<br />
glauben in Reinbek«.<br />
»Ich freue mich, dass sich die Volkshochschule<br />
auf diese Kooperation eingelassen<br />
hat«, so die Pastorin. »Mit unseren kirchlichen<br />
Bildungsangeboten erreichen wir nur eine<br />
begrenzte Zahl von Menschen in Reinbek, der<br />
Volkshochschule geht es ähnlich. Wenn wir bei<br />
gemeinsamen Themenfeldern zusammenarbeiten,<br />
können beide Einrichtungen und vor allem<br />
die <strong>Reinbeker</strong> und <strong>Reinbeker</strong>innen davon<br />
profitieren.«<br />
An den drei Abenden im März werden die<br />
ausgebildete Heilpraktikerin und Homöopathin<br />
Barbara Stempel und Pastorin Dr. Claudia<br />
Süssenbach aus ihrer jeweiligen spezifischen<br />
Sicht Antworten auf die oben genannten Fragen<br />
entwickeln. Dr. Süssenbach: »Dabei wird<br />
es auch um das mittlerweile in der Medizin zu<br />
beobachtende Umdenken hin zu einer neuen<br />
Einheit von Spiritualität und Heilkunde gehen.«<br />
In einem zweiten Teil des Abends gibt es Gelegenheit<br />
zur Diskussion und erfahrungsbezogenem<br />
Austausch mit den Teilnehmern.<br />
Das Seminar findet statt am 5., 12. und<br />
19. März, jeweils von 19 bis 21.30 Uhr, im<br />
VHS-Haus, Klosterbergenstraße 2a. Kostenbeitrag:<br />
€ 32,20. Anmeldungen über die VHS (�<br />
7273240; eMail: info@vhs-sachsenwald.de).<br />
Alexander Harder<br />
Abschied gestalten<br />
B E S T A T T U N G E N<br />
ausstellungen<br />
Anja Witt öffnet ihr<br />
Atelier in Aumühle<br />
Aumühle – Vor wenigen Wochen<br />
hat der Norddeutsche Rundfunk<br />
Anja Witt als typische Norddeutsche<br />
vorgestellt. Es gab Fernsehbilder,<br />
die sie in ihrem Atelier bei der<br />
Arbeit zeigten, doch die Szenen<br />
waren so kurz, dass die Zuschauer<br />
keinen richtigen Eindruck von den<br />
Bildern bekamen. Immer wieder<br />
wurde der<br />
Wunsch geäußert,<br />
wo und<br />
wann können<br />
wir die Bilder in<br />
Ruhe betrachten?<br />
Doch der<br />
Terminkalender<br />
von Anja Witt<br />
sieht zur Zeit<br />
keine Bilderausstellung<br />
im<br />
norddeutschen<br />
Raum vor. Daher<br />
öffnet die<br />
Künstlerin ihr<br />
Atelier in der<br />
Großen Straße<br />
16 in Aumühle<br />
am 16. und 17.<br />
Februar, in der<br />
Zeit von 11 bis<br />
18 Uhr.<br />
Es gibt nicht nur<br />
Kaffee und Kuchen satt. Auch an<br />
der Malerei kann man sich satt<br />
sehen, ohne zeitliche Begrenzung.<br />
Man kann alte und neue Arbeiten,<br />
kleine und große Formate betrachten.<br />
»Kunst muss man im Original<br />
sehen«, sagt Anja Witt, die in ihre<br />
Arbeiten immer »ein Stück Meer«<br />
hineinlegt. Allerdings malt sie keine<br />
idyllischen Seebilder. Sie nimmt die<br />
Prozesse der Ozeane als Thema für<br />
ihre meist farbkräftige Malerei in<br />
Acryl auf Leinwand. In den Bildern<br />
steckt auch ein Stück Lebensgeschichte<br />
von Anja Witt, die nach<br />
dem Abitur Ozeanografie studiert<br />
hat, dann aber die Berufung zur<br />
Malerei in sich spürte.<br />
In zahlreichen Einzel- und<br />
Gruppenausstellungen hat sie ihre<br />
Bilder bereits ausgestellt. In Hotels<br />
und Firmen hängen ihre Bilder. Regelmäßig<br />
finden für Anfänger und<br />
Fortgeschrittene Malworkshops<br />
mit verschiedenen Themenschwerpunkten<br />
im Atelier in Aumühle<br />
statt. Lothar Neinass<br />
Kostenlose INFO anfordern:<br />
040 - 788 765 38 Naturbestattungen im<br />
Ewigforst Sachsenwald<br />
www.harder-bestattungen.de<br />
Temporäre Galerie<br />
zeigt »Ausblicke«<br />
Reinbek – Malerinnen des <strong>Reinbeker</strong><br />
Ateliers Malso Malso von Ulla<br />
Schneider zeigen in der Temporären<br />
galerie im Klostermarkt,<br />
Bergstraße 5, bis auf weiteres die<br />
Ausstellung »Ausblicke«.<br />
Ergänzt werden die Arbeiten<br />
durch Objekte und Plastiken des<br />
<strong>Reinbeker</strong> Künstlers Heinrich Preu-<br />
Anja Witt in »farbfrohem« Overall bei der Arbeit in<br />
ihrem Aumühler Atelier<br />
gschas. Öffnungszeiten: Mittwoch<br />
und Freitag 16-18 Uhr. Mehr unter<br />
www.tillmanns2.de<br />
Sabina Kreinsen-Tegtmeyer:<br />
»Frische – Klarheit<br />
– Leichtigkeit«<br />
Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein glinde<br />
zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner<br />
Landstraße 53, noch bis zum 31.<br />
März 2013 die Ausstellung »Frische<br />
– Klarheit – Leichtigkeit« mit<br />
Arbeiten der Hamburger Künstlerin<br />
Sabina Kreinsen-Tegtmeyer.<br />
Gezeigt werden großformatige<br />
Werke, die unterschiedliche<br />
Themen zum Inhalt haben, z.B.<br />
nordische Landschaften, Hamburger<br />
Stadtansichten und Florales.<br />
Mehr zur Künstlerin unter www.<br />
poly-acryl.de.<br />
Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />
mo.-fr. 10-12, mo.+ mi. 14-16 Uhr,<br />
di.+do. 15-18 Uhr.<br />
Siegfried Bober<br />
Glinde – <strong>Der</strong> Barsbütteler Maler<br />
Siegfried Bober zeigt bis 19.<br />
Februar im Rathaus Glinde, Markt<br />
1, eine Retrospektive seiner Bilder<br />
von 1960 bis heute. Mehr unter<br />
www.malerei-siegfried-bober.de<br />
»Personenschaden«<br />
Trittau – Die Galerie in der<br />
Wassermühle Trittau, Am Mühlenteich<br />
3 in 22946 Trittau, zeigt<br />
bis 24. Februar die Ausstellung<br />
»Personenschaden« mit Arbeiten<br />
FOTO: lOThar NeiNass<br />
11. Februar 2013<br />
der Künstlerin Petra Schoenewald.<br />
Öffnungszeiten: sonnabends und<br />
sonntags von 11 bis 18 Uhr.<br />
Erinnerung an<br />
Rolf Italiaander<br />
Reinbek – Aus Anlass des hundertsten<br />
Geburtstages seines<br />
Gründers Rolf Italiaander zeigt das<br />
Museum Rade am Schloß Reinbek,<br />
Schloßstraße 4, bis 7. April die<br />
Ausstellung »Geh hin zu den Menschen«.<br />
Öffnungszeiten: mittwochs<br />
bis sonntags von 10-17 Uhr.<br />
Karl Dieter Schaller<br />
Reinbek – Im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus,<br />
Hamburger Straße 5-7, ist noch bis<br />
19. Februar die Ausstellung »Variables«<br />
mit Mixmedia-Arbeiten von<br />
Karl Dieter Schaller zu sehen.<br />
Öffnungszeiten: montags und<br />
freitags 7-13 Uhr, dienstags und<br />
donnerstags 8-18 Uhr. Mittwochs<br />
geschlossen.<br />
Das Narrenschiff<br />
Aumühle – Das Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, zeigt noch bis 21.<br />
Februar die Ausstellung »Das Narrenschiff«<br />
mit Arbeiten von Gundel<br />
Zschau-Buchwald. Öffnungszeiten<br />
täglich 9 bis 19 Uhr.<br />
»Wirrwa & Wirrwa«<br />
Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein glinde<br />
zeigt noch bis 3.3.2013 im gutshaus<br />
glinde, Möllner Landstraße<br />
53, die Ausstellung »Collage trifft<br />
experimentelle Photografie« mit<br />
Arbeiten des Kunstmalers Ulrich<br />
Wirrwa, Ammersbek, und des<br />
Fotografie-Künstlers Roland Wirrwa,<br />
Heide.<br />
Öffnungszeiten: mo bis fr von 10<br />
– 12, mo und mi von 14 – 16 Uhr<br />
und die und do von 15 – 18 Uhr.<br />
»Schrift und Mythos«<br />
Reinbek – Noch bis 3. März 2013<br />
läuft im <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />
5, die Ausstellung »Schrift<br />
und Mythos« von Katrin Tarnowski<br />
mit einer 10-teiligen Serie von<br />
mythologischen Bildern zu Thomas<br />
Manns Roman-Tetralogie »Joseph<br />
und seine Brüder«, sowie eine<br />
eigens dazu konzipierte überlebensgroße<br />
Bronzebüste »<strong>Der</strong> junge<br />
Joseph«.<br />
Öffnungszeiten: mi bis so von 10<br />
bis 17 Uhr. Finissage: am 3.3.13,<br />
11.30 Uhr. Um 12 Uhr führt die<br />
Künstlerin durch die Ausstellung.<br />
»Tief ist der Brunnen<br />
der Vergangenheit«<br />
Reinbek – Das Schloß Reinbek,<br />
Schloßstraße 5, zeigt im Rahmen<br />
eines Kulturprogramms rund um<br />
Thomas Manns Roman »Joseph<br />
und seine Brüder«, noch bis zum<br />
3. März 2013 die von Bernd M.<br />
Kraske konzipierte Ausstellung.
11. Februar 2013<br />
Lux aeterna-Musikfestival<br />
»Ein Musikfest für die Seele« (bis 4. März) – Fortsetzung vom 28.1.2013<br />
Hamburg – Nachdem wir im der<br />
reinbeker vom 28.1.2013 eine<br />
Auswahl aus dem ersten Teil des<br />
Hamburger Musikfestes gebracht<br />
hatten, folgen nun einige Höhepunkte<br />
aus dem zweiten Teil der<br />
Festwochen. Karten für alle Konzerte<br />
unter � 3576 6666, bei allen<br />
bekannten VVSt und unter www.<br />
elbphilharmonie.de.<br />
Wo bist du Licht?<br />
Dicht am Festival-Motto bewegt<br />
sich Claude Vivier (1948-1983)<br />
am 15. Februar 2013 um 20 Uhr<br />
(Hauptkirche St. Katharinen, 19.15<br />
Uhr, Klangradar 3000’– Musikvermittlungsprojekt<br />
daselbst) mit<br />
dem Hölderlin-Zitat »Wo bist du<br />
Licht?« (1981). Cora Burggraf<br />
singt diese Klage des blinden<br />
Sängers, in die eine Aufnahme<br />
von Martin Luther Kings<br />
letzter öffentlicher Rede<br />
eingeblendet wird.<br />
Mark Andre (*1964)<br />
meint mit »Kar für Streicher«<br />
(2009) nicht nur »Klangräume<br />
und Klangruinen«,<br />
die auf allen<br />
Teilen der Instrumente<br />
erzeugt werden; der Titel<br />
spielt auch auf Karfreitag und<br />
den Tod Christi an.<br />
Sofia Gubaidulina (*1931)<br />
stellt in »Fachwerk« (2009)<br />
das Bajan, ein chromatischesKnopfakkordeon<br />
mit faszinieren- dem<br />
Klangpotenzial, in den Vordergrund<br />
(Solistin: Elsbeth Moser). Ein<br />
entschiedener Atheist stellte fest:<br />
»Hier ist etwas zutiefst Spirituelles,<br />
das einen näher zu einem Verständnis<br />
dessen bringt, was eine starke<br />
religiöse Erfahrung sein muss«<br />
(Classical source). Den Orchesterpart<br />
bestreitet bei allen Stücken das<br />
Ensemble Resonanz.<br />
Karten zu € 10/23/29.<br />
Lux aeterna<br />
Im Zentrum zwischen Eröffnungs-<br />
und Abschlusskonzert<br />
erklingt am 16. Februar 2013 um<br />
20 Uhr im Marien-Dom Hamburg<br />
themenkonform das 16-stimmige<br />
Chorwerk »Lux aeterna« (1966)<br />
von György Ligeti (1923-2006).<br />
Seine Kennzeichen sind ‚Mikropolyphonie’:<br />
»die Polyphonie der<br />
einzelnen Stimmen, eingebettet in<br />
einen musikalisch-harmonischen<br />
Fluss, in dem die Harmonien sich<br />
nicht plötzlich verändern, sondern<br />
ineinander eintauchen – eine<br />
deutlich unterscheidbare Intervall-<br />
Kombination …, aus der sich eine<br />
neue entwickelt« (Ligeti); dazu Tonballungen<br />
(Clusters) und Nachdruck<br />
auf Klangfarbe statt auf Melodie,<br />
Harmonie oder Rhythmus.<br />
Einen Kontrast dazu bildet das<br />
stark emotionale »Pater noster«<br />
von Giuseppe Verdi (1813-1901)<br />
sowie Graduale und Motetten von<br />
Anton Bruckner (1824-1916), die<br />
zu den »gehaltvollsten unbegleiteten<br />
Chorsätzen der zweiten Hälfte<br />
des 19. Jahrhunderts gehören« (A.<br />
Beaujean). Außer dem ‚Chorus sine<br />
nomine’ wird Martin Haselböck zu<br />
hören sein mit Werken für Chor a<br />
cappella und Orgel solo von Olivier<br />
Messiaen, Friedrich Cerha und<br />
Zoltan Kodály.<br />
Karten zu € 25.-.<br />
The Hilliard Ensemble<br />
Wem gebührt am 22. Februar<br />
2013, 20 Uhr (Laeiszhalle, Gr.Saal;<br />
19.15 Uhr Einführung im Kl.Saal)<br />
Quatuor Diotima<br />
FOTO: MOliNa visUals<br />
der Vortritt? Das Hilliard Ensemble,<br />
Maßstab setzendes Vokalquartett<br />
aus England, wird das Konzert<br />
eröffnen mit Fünf Motetten (a cap-<br />
pella) von Guillaume Machaut<br />
(ca. 1300-1377), der als einer der<br />
Begründer der ‚Ars Nova’, der<br />
durchgeformten ‚isometrischen’<br />
Motettenkunst, gilt. Und das<br />
Ensemble wird den Vokalpart in<br />
»Questions…« (2007) des Esten<br />
Erkki-Sven Tüür (*1959) übernehmen,<br />
der Thesen des Quantenphysikers<br />
David Bohm behandelt. Die<br />
Deutsche Kammerphilharmonie<br />
Bremen, 2010 als erstes Orchester<br />
überhaupt mit dem Ehrenpreis<br />
der Deutschen Schallplattenkritik<br />
ausgezeichnet, spielt zunächst von<br />
Igor Strawinsky (1882-1971) das<br />
»Monumentum pro Gesualdo di<br />
Venosa« (1960), eine Orchestrierung<br />
und (teilweise) Rekomposition<br />
von drei ‚Sacrae Cantiones’ des<br />
Italieners, und als krönenden<br />
Abschluss die Symphonie Nr.<br />
5 D-Dur von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy (1809-<br />
1847), genannt ‚Reformations-Symphonie’,<br />
weil der<br />
überdimensionale letzte<br />
Satz »eine einzige große<br />
Choralbearbeitung über<br />
’Ein feste Burg ist<br />
unser Gott’ ist« (I.<br />
Bürgers).<br />
Die Leitung hat<br />
Paa- vo Järvi (»Hobbies<br />
habe ich nicht,…aber die<br />
Musik ist mein Hobby«).<br />
Krönungsmesse<br />
Gleich zwei Konzerte bietet<br />
der 24. Februar 2013. Um 11<br />
Uhr erklingt in der Laeiszhalle<br />
(Gr.Saal; 10.15<br />
Uhr: Einführung im<br />
Kl.Saal) W.A.Mozarts Messe C-Dur<br />
KV 317, genannt »Krönungsmesse«<br />
– entweder assoziiert mit der<br />
Krönung eines Gnadenbildes der<br />
Mutter Maria, oder weil sie 1790 in<br />
Wir bewegen<br />
Reinbek<br />
Klaus Kunze:<br />
Es ist nicht genug zu wissen,<br />
man muss auch anwenden;<br />
Es ist nicht genug zu wollen,<br />
man muss auch tun.<br />
J.W. von Goethe<br />
Wahlkreis 04 – BeGe Neuschönningstedt<br />
Allensteiner Weg · Carl-Herrmann-Straße · Emil-Nolde-Straße · Gorch-Fock-Straße<br />
· Haidkoppelweg · Hans-Geiger-Straße · Insterburger Weg · Matthias-Claudius-<br />
Straße · Oher Weg · Op den Stüben · Samlandweg<br />
Entscheide mit, was in Deiner Stadt passiert!<br />
Werde Mitglied, bewege mit....<br />
Ihre<br />
Reinbek<br />
Informationen unter www.cdu-reinbek.de<br />
kultur 25<br />
Prag aufgeführt wurde bei der Krönung Leopold II.<br />
zum König von Böhmen. Diese wegen der Vielfalt<br />
ihrer musikalischen Ideen und der eingängigen<br />
Melodien populärste Messe wird zelebriert von<br />
den Philharmonikern Hamburg, dem NDR Chor,<br />
Genia Kühmeier, Bettina Ranch, Dovlet Nurgeldiyev<br />
und Jongmin Park. Es folgt Anton Bruckners<br />
Symphonie in f-Moll (1863), die »Studiensymphonie«,<br />
die er selber eine ‚Schularbeit’ nannte, die<br />
aber »keine unreife Vorstufe ist, sondern schon<br />
größte musikalische Dimensionen zeigt« (D. Holland).<br />
Das von Bruckner nicht veröffentlichte Werk<br />
wurde erst 1924 uraufgeführt. Leitung: Simone<br />
Young. Wiederholung am 25. Februar 2013 um 20<br />
Uhr (Laeiszhalle, Gr. Saal; 19 Uhr 15 Einführung im<br />
Kl.Saal). 8 Karten zu € 9 bis 44.<br />
Black Angels<br />
Am 24. Februar, 20 Uhr, ist in der Hauptkirche<br />
St. Michaelis (Krypta) ein Kammerkonzert mit dem<br />
Pariser Quatuor Diotima (unser Foto), mehrfachem<br />
Wettbewerbssieger und Preisträger für CDs, zu<br />
hören. Stärksten Bezug zum Festival-Motto hat das<br />
Streichquartett »Black Angels« (1970) von George<br />
Crumb (*1929) mit dem Untertitel »images from<br />
the dark land« (Bilder aus dem dunklen Land). Das<br />
Stück entstand unter dem Eindruck des Vietnamkrieges.<br />
Die drei Teile ‚Ausfahrt’, ‚Abwesenheit’<br />
und ‚Rückkehr’ beschreiben eine imaginäre Reise<br />
der Seele in eine andere Welt. <strong>Der</strong> Titel »Black<br />
Angels« gemahnt an mittelalterliche Darstellungen<br />
des gefallenen Engels. Zitate aus Schuberts »<strong>Der</strong><br />
Tod und das Mädchen«, »Dies irae« und Tartinis<br />
»Teufelstrillersonate« enthalten entsprechende<br />
Anspielungen.<br />
Auch Toshio Hosokawas »Blossoming« impliziert<br />
die Idee des Verwelkens. Streichquartette von<br />
Georg Friedrich Haas (*1953) und György Ligeti<br />
runden das zeitgenössische Programm ab.<br />
Karten: € 18. Peter Steder<br />
BeGe<br />
kleinkunstbühne BeGe<br />
»DIVEN« in Neuschönningstedt<br />
Neuschönningstedt – Die Kleinkunstbühne in<br />
der begegnungsstätte, Querweg 13, präsentiert<br />
am Freitag, 22. Februar 2013, 20 Uhr, die Starparodistin<br />
Ellen Obier mit »Klaviator« Zsolt File mit<br />
ihrem Programm »DIVEN«<br />
Ellen Obier interpretiert frühe und späte<br />
Damen des Showgeschäfts<br />
mit Humor,<br />
Charme und Charisma<br />
– beispielsweise<br />
Liza Minelli, Shirley<br />
Bassey, Whitney<br />
Houston, Marlene<br />
Dietrich, Hildegard<br />
Knef, Dalihda, Edith<br />
Piaf, Gitte Haenning,<br />
Janis Joplin und Rex<br />
Gildo, die das Publi-<br />
Ellen Obier<br />
kum sofort erkennt<br />
– entweder an der<br />
Stimme, am Song,<br />
oder an Gestik und Mimik. Dabei ist Ellen Obier<br />
ganz in ihrem Element, ist die Parodie doch »ihr«<br />
Leben. Begleitet wird sie dabei von Zsolt File,<br />
der in der Klassik ebenso zuhause ist wie in der<br />
Operette oder im Swing.<br />
Karten (€ 14,-) im Vorverkauf an der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße<br />
8, � 040-72736920, im Office Shop, Königsberger<br />
Straße 45 in Neuschönningstedt oder an der<br />
Abendkasse.
26 kultur<br />
kulturell<br />
augustinum kulturell<br />
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910<br />
John Neumeiers Jugendballett<br />
tanzt im Augustinum<br />
Aumühle – Am 14. Februar 2013, 19.30 Uhr,<br />
ist das Bundesjugendballett von John Neumeier<br />
im Augustinum, Mühlenweg 1, zu Gast. Die<br />
Compagnie, die seit der Spielzeit 2011/2012<br />
existiert, besteht aus acht internationalen<br />
Tänzerinnen und Tänzern zwischen 18 und 23<br />
Jahren, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen<br />
haben. Eintritt € 10,-.<br />
»Charaktere gegen die Zeit« –<br />
Lesung mit Pastor Zschau<br />
Aumühle – Normalerweise liest Pastor Erich<br />
Zschau aus seinem Buch »Die Kirche auf dem<br />
Berg«. Doch für Montag, 25. Februar 2013, 16<br />
Uhr, im Augustinum, Mühlenweg<br />
1, hat er sich für einen Autor<br />
entschieden, der seine Bücher<br />
am liebsten gar nicht veröffentlicht:<br />
Peter Landhausen. Wer<br />
im Internet etwas über den<br />
Autor Landhausen sucht, findet<br />
keine Hinweise. Sein Verleger<br />
Peter Främcke vom Einhorn- und<br />
Presse-Verlag gibt auch nur bekannt, dass sein<br />
über 70 Jahre alter Autor ganz zurückgezogen<br />
in Mecklenburg-Vorpommern lebt. Vor dem<br />
Buch »Charaktere gegen die Zeit« hat Landhausen<br />
die Bücher »Kyrilow« und »Worte werden<br />
zur Lust« veröffentlicht.<br />
Peter Landhausen spricht in seinen Erzählungen<br />
über seine Kindheitstage in Mecklenburg<br />
– am Rande des Weltgeschehens. Sichtbar<br />
werden Leute mit ihren weniger kantigen<br />
Ecken, geprägt durch den Lebenskampf über<br />
Jahrhunderte, Charaktere gegen die Zeit. Zu<br />
ihnen zählen Wankelmuth, der Bürgermeister,<br />
Willem, der Schauspieler, der französische<br />
Kriegsgefangene Marcel Dupont, Blaak der<br />
Wortkarge, Fiete Kamin mit seinem Schalk, die<br />
förderliche Großmutter, aber auch die feine<br />
Maria, Pastor Karwand, leiderfahren und der<br />
Postbote und Ortsgruppenleiter, aber auch<br />
Bitterer Ernst.<br />
Voranmeldung bis 18. Februar 2013 erbeten<br />
per eMail: libretto@einhorn-presse-verlag.de<br />
oder � 0177-8108018<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Lothar Neinass<br />
<strong>Der</strong> Sachsenwald –<br />
Flora und Fauna im Wechsel<br />
der Jahreszeiten<br />
Aumühle – Unter obigem Titel lädt die<br />
volkshochschule aumühle-Wohltorf am<br />
Dienstag, 26. Februar 2013, 19.30 Uhr, in das<br />
Augustinum, Mühlenweg 1, zu einer Audiovisionsschau<br />
mit Günther Spillner. Dabei handelt<br />
es sich um die Neufassung des Vortrages aus<br />
dem Jahre 2010 – jetzt in Audiovision.<br />
Eintritt € 5,-.<br />
Was tun bei Beschwerden<br />
des Kniegelenkes?<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg<br />
1, lädt am Mittwoch, 27. Februar 2013, 16<br />
Uhr, zum Vortrag von Thorsten Siemssen von<br />
der orthopädischen Gemeinschaftspraxis<br />
Großhansdorf/Reinbek, über Entwicklung,<br />
Prävention und Therapien zur Verbesserung<br />
von Lebensqualität und Aktivität bei Arthrose.<br />
Eintritt: frei<br />
Musicals in Concert<br />
Reinbek – Spektakuläre<br />
Lichteffekte entführen<br />
die Konzertbesucher in<br />
die Welt des Showbusiness<br />
bei der großen<br />
Musical-Live-Show am<br />
Freitag, 22. Februar<br />
2013, 20 Uhr, im<br />
Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße 4-8.<br />
»Over the Rainbow«<br />
präsentiert »Musicals in<br />
Concert« mit Hits aus<br />
»Starlight Express«, »Cabaret«,<br />
»Grease«, »The Rocky Horror<br />
Picture Show«, »Das Phantom der<br />
Oper«, «Evita«, »Dirty Dancing«,<br />
»Elisabeth« und vielen anderen<br />
internationalen Musicalproduktionen.<br />
Lassen Sie sich in die Filmwelt<br />
sachsenwald-forum<br />
Candide oder der Optimismus<br />
Premiere des Schauspiels von Voltaire (mit Musik)<br />
Reinbek – Das Theater Greve<br />
lädt am Sonnabend, 16. Februar<br />
2013, 20 Uhr, im Sachsenwald-<br />
Forum, Hamburger Straße 4-8,<br />
zur Premierenaufführung<br />
seiner Inszenierung von<br />
Voltaires Schauspiel<br />
»Candide oder der<br />
Optimismus« – ein Stück<br />
prallen fantasievollen<br />
Theaters mit Peter Rauch,<br />
Otto Beckmann, Jerzey<br />
Kosin, Karin Kiurina,<br />
Manfred H. Greve,<br />
Anna Jelica Batarilo und<br />
anderen..<br />
Aufgewachsen im Schloß zu<br />
Minden in Westfalen ist Candide<br />
überzeugt, er lebe in der besten<br />
der Welten, jenem Paradies, in<br />
dem ihm sein Lehrer Pangloss die<br />
FOTO: Over The raiNbOW shOW gMbh & cO. Kg<br />
Manfred H. Greve<br />
Leibniz’sche Theorie der »besten<br />
aller Welten« näher bringt. 1759<br />
inmitten von Kriegen und Naturkatastrophen<br />
erschienen, verlacht<br />
Jerzey Kosin<br />
Voltaires Roman die Schönredner,<br />
die sich hartnäckig an den Glauben<br />
klammern, dass doch noch alles<br />
gut wird.<br />
Voltaire beleuchtet mit Witz,<br />
beißendem Spott und Ironie sowie<br />
exzellenter Sprache das »Einge-<br />
von »Sister Act« entführen und<br />
genießen Sie mit den »göttlichen<br />
Schwestern« diese aktuelle Comedy.<br />
Genießen Sie die großen Udo<br />
Jürgens-Klassiker aus dem Musical<br />
»Ich war noch niemals in New<br />
York« sowie die Queen Hits aus<br />
dem Rockmusical »We Will Rock<br />
You« – großes Entertainment und<br />
FOTOs: TheaTer greve, haMbUrg<br />
11. Februar 2013<br />
richtetsein« des Menschen in der<br />
Welt aus den unterschiedlichsten<br />
Blickwinkeln des irdischen Daseins.<br />
In der speziellen literarischen<br />
Gattung der »conte philosophique«<br />
prangert er<br />
den überheblichen Adel,<br />
die kirchliche Inquisition,<br />
Krieg, Sklaverei und die<br />
naive Utopie des einfachen<br />
Mannes von einem<br />
sorglosen Leben an.<br />
Peter Rauch <strong>Der</strong> Einführungsvortrag<br />
mit Dr. Brigitte Oels<br />
beginnt um 19.15 Uhr.<br />
Karten (€ 17,- bis € 25,-) erhalten<br />
Sie an der Theater- und Konzertkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Reinbek, Hamburger Straße 4-8, �<br />
040-72736920.<br />
unsterbliche Musicalsongs –<br />
dargeboten von internationalen<br />
Musicalstars. Spektakuläre<br />
Lichteffekte entführen die<br />
Konzertbesucher in die Welt<br />
des Showbusiness, weitab<br />
von allem Alltäglichen.<br />
Die Show ist live und wird<br />
von der Rainbow Band,<br />
bestehend aus deutschen<br />
Spitzenmusikern, begleitet.<br />
Jeder Musiker bereichert die<br />
Show durch solistische Parts.<br />
Die künstlerische Gesamtleitung<br />
liegt beim Musicaldirektor Peter<br />
Wölke.<br />
Karten (€ 28,- bis € 34,-) erhalten<br />
Sie an der Theater- und Konzertkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Reinbek, Hamburger Straße 4-8, �<br />
040-72736920.<br />
»Das zweite Kapitel« von Neil Simon<br />
Reinbek – In einer Inszenierung<br />
des Theater am Kurfürstendamm,<br />
Berlin, kommt am 24. Februar<br />
2013, 20 Uhr, die Romantische<br />
Komödie von Neil Simon »Das<br />
zweite Kapitel« auf die Bühne des<br />
Sachsenwald-Forums, Hamburger<br />
Straße 4-8, mit Herbert Herrmann<br />
und Nora von Collande in den<br />
Hauptrollen. Er spielt den verwitweten<br />
Schriftsteller George Snyder,<br />
sie die geschiedene Schauspielerin<br />
Jennie Malone. Malone beklagt den<br />
Verlust ihrer jugendfrischen Jahre,<br />
Snyder versucht noch immer, den<br />
Verlust seiner ersten Frau zu verwinden,<br />
während er Kunstliteratur<br />
verfasst nach dem Motto: »Ich habe<br />
schon 300 Seiten, aber noch keine<br />
Handlung!«<br />
Und dann sind da noch Georges<br />
kuppelfreudiger Bruder Leo<br />
(Stefan Schneider), Jennies flippige<br />
Freundin Faye (Yuri Beckers) und<br />
ein Verwechslungstelefonat – und<br />
FOTO: ThOMas grüNhOlz<br />
Nora von Collande und Herbert Herrmann<br />
das »Zweite Kapitel« nimmt seinen<br />
Lauf. Aber George kann seine erste<br />
Frau nicht vergessen . . .<br />
Karten (€ 17,- bis 25,-) an der<br />
Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße<br />
4-8,� 040-72736920.
11. Februar 2013<br />
Frühlingskonzert mit dem<br />
<strong>Reinbeker</strong> Stadtorchester<br />
Auch das Jugendstadtorchester zeigt was es kann<br />
Reinbek – Am Sonntag, 3. März<br />
2013, 16 Uhr, lädt das <strong>Reinbeker</strong><br />
Stadtorchester im Sachsenwald-<br />
Forum zum Frühlingskonzert.<br />
Die Musiker des Orchesters unter<br />
dem Taktstock von Andreas Goj<br />
freuen sich auf einen großen Bogen<br />
durch die vielseitigen Bereiche der<br />
Blasmusik. Musiziert werden Stücke<br />
aus den Bereichen des Jazz, des<br />
Rock, der klassischen, traditionellen<br />
und der symphonischen Blasmusik.<br />
Leiter Andreas Goj: »Mit der<br />
symphonischen Blasmusik erreicht<br />
das Orchester die höchste Stufe<br />
im Zusammenspiel, worauf alle zu<br />
Recht stolz sind. Lieder aus bekannten<br />
Filmen werden zu hören sein,<br />
die ins Ohr gehen und welche, die<br />
für Überraschung sorgen werden.<br />
Rasche, fröhliche Bläserchöre und<br />
emotionale Soli wechseln sich in<br />
den Stücken ab. Und die Percussiongruppe<br />
sorgt für den richtigen<br />
Groove.«<br />
Für den jugendlichen Nachwuchs<br />
fließt bei Andreas Goj viel Herzblut,<br />
vor einigen Jahren hat er das Jugendstadtorchester<br />
gegründet. Schon<br />
beim letzten Konzert vor zwei Jahren<br />
begeisterten die jungen Musiker mit<br />
beeindruckenden und mitreißenden<br />
Stücken und sorgten für viel Applaus.<br />
Am Sonntag werden auch sie<br />
wieder zeigen, was sie können und<br />
wie sie sich weiterentwickelt haben.<br />
»Wir sehen uns als musikbegeisterte<br />
große Familie, in der jeder willkommen<br />
ist, der sein Instrument ein<br />
wenig beherrscht und mit viel Spaß<br />
bei der Sache ist – egal wie alt er<br />
ist und egal, wie lange das Spielen<br />
schon zurückliegt«, erklärt Jens-Eric<br />
Goj, der Vorsitzende des Vereins.<br />
»Manchmal braucht es nur einen<br />
FOTO: chrisTa Möller<br />
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Das <strong>Reinbeker</strong> Stadtorchester sorgt am 03. März für kräftigen Bläsersound<br />
in vielen Facetten<br />
kleinen Anstoß, um sein Hobby<br />
wieder aufleben zu lassen.« Wie bei<br />
Florian Reise, der nach Studium und<br />
ersten Berufsjahren das <strong>Reinbeker</strong><br />
Stadtorchester bei einem Auftritt erlebte<br />
und von der Vielseitigkeit der<br />
Musikstile begeistert war: »Ich habe<br />
mir meine Trompete genommen<br />
und bin am Montagabend zur Probe<br />
gekommen. Jetzt bin ich selber<br />
schon seit über 10 Jahren dabei und<br />
es ist ein toller Ausgleich neben dem<br />
Job. Musik macht den Kopf frei.«<br />
Und das Orchester freut sich über<br />
erwachsene Neuzugänge!<br />
Den jungen Nachwuchs zieht<br />
sich das Orchester im Jugendorchester<br />
heran. Rund 20 Kinder und<br />
Jugendliche im Alter von acht bis 20<br />
Jahren spielen dort immer freitags<br />
unter der engagierten Leitung von<br />
Andreas Goj, dem musikalischen<br />
Leiter des Orchesters. Manche der<br />
Jugendlichen haben so viel Spaß<br />
dabei, dass sie auch schon beim großen<br />
Orchester montags dabei sind.<br />
Karten (Erwachsene € 12,-/<br />
Kinder € 7,-) für die Veranstaltung<br />
am 3. März – bei der übrigens<br />
auch die sehens- und hörenswerte<br />
Schlagzeug- und Percussiongruppe<br />
zu bewundern ist – erhalten Sie an<br />
der Konzertkasse des Sachsenwald-<br />
Forums, Hamburger Straße 4-8, �<br />
040-72736920 und in der Allianz-<br />
Agentur J.-E. Goj, Schmiedesberg<br />
2c, � 040-7226694, in Reinbek.<br />
Hier beantwortet Herr Goj auch<br />
gern weitere Fragen.<br />
ZOLLENSPIEKER<br />
FÄHRHAUS<br />
Events<br />
Februar / März 2013<br />
Ab Mitte Februar<br />
Stint ahoi!<br />
Do, 14. bis So, 17. Februar<br />
Romantische Valentinstage.<br />
3- oder 4-Gänge-Menü im<br />
Traditionshaus. Exklusives<br />
Valentinsmenü im Pegelhäuschen.<br />
Sa, 23. Februar, 19:30 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Ritt auf dem Tiger.<br />
Die Hans-Albers-Revue<br />
Fr, 1. März, 19:30 Uhr<br />
Lesung: Das Mahl.<br />
Tod im Hamburger Rathaus<br />
Sa, 9. März, 19:30 Uhr<br />
Gestatten, wir bestatten.<br />
Achtung: Lachmuskelkater !<br />
Telefon +49 (0)40 793133-0<br />
www.zollenspieker-faehrhaus.de<br />
kultur 27<br />
Vortrag der Bismarck-Stiftung:<br />
»Monarchie und Öffentlichkeit<br />
im Deutschen Kaiserreich«<br />
Friedrichsruh – Dass die Regierenden unter<br />
ständiger Beobachtung der Öffentlichkeit<br />
stehen, weiß jeder, der Zeitung und Fernsehen<br />
verfolgt. Auf den Politikern unserer Tage<br />
lastet dabei ein enormer Druck, der auch nach<br />
Feierabend nicht endet. Denn oft sind gerade<br />
die privaten Dinge die spannendsten, die<br />
eigentliche Politik gerät dabei manchmal aus<br />
dem Blick. Im 19. Jahrhundert war das nicht<br />
anders. Die Monarchen waren auch ständig<br />
»im Dienst«. Ihre Privatbelange gehörten im<br />
Rahmen der Herrschaftsrepräsentation ganz<br />
selbstverständlich in die Öffentlichkeit. Wie<br />
das konkret funktionierte, erklärt der Berliner<br />
Historiker René Nehring in einem Vortrag über<br />
»Monarchie und Öffentlichkeit im Deutschen<br />
Kaiserreich am Beispiel Wilhelms I.« am 14.<br />
Februar, 19.30 Uhr, in der Otto-von-Bismarck-<br />
Stiftung, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei<br />
filme<br />
»Was passiert wenn‘s passiert ist«<br />
Glinde – Im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße<br />
53, wird am Valentinstag, Donnerstag,<br />
14. Februar 2013, 19.30 Uhr, die amerikanische<br />
Komödie »»Was passiert wenn‘s passiert<br />
ist«« gezeigt – mit Cameron Diaz, Matthew<br />
Morrison und Jennifer Lopez in den Hauptrollen.<br />
In der ebenso urkomischen wie herzlichen<br />
Komödie geht es um fünf Paare, deren<br />
miteinander verwobenen Lebensläufe durch<br />
den erwarteten Nachwuchs völlig auf den Kopf<br />
gestellt werden.<br />
Eintritt: € 4,-; 110 Minuten; ohne Altersbeschränkung.<br />
Karten an der Abendkasse.<br />
»Ziemlich beste Freunde«<br />
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg<br />
1, lädt am Sonntag, 24. Februar 2013, 19.30<br />
Uhr, zum Kinoabend mit der Sozialkomödie<br />
»Ziemlich beste<br />
Freunde« – der<br />
charmanten Utopie<br />
der französischen<br />
Gesellschaft aus<br />
dem Jahre 2011.<br />
<strong>Der</strong> Film erzählt<br />
die Geschichte<br />
des reichen aber<br />
querschnittsgelähmten<br />
Philippe<br />
(François Cluzet)<br />
und seines Pflegers,<br />
des Senegalesen<br />
Driss (Omar Sy). In<br />
Frankreich geriet der Film zu einem der Publikumslieblinge<br />
des Jahres. Frei ab 6 – 112 Min.<br />
Karten (€ 6,-) an der Tageskasse
28 kultur<br />
Musikalische Lesung<br />
mit Joja Wendt<br />
und Kester Schlenz<br />
Reinbek – Pre-<br />
Reinbek – Die volkshochschule<br />
miere feiert am<br />
sachsenwald lädt ein zu einem<br />
Donnerstag, 21.<br />
Vortrag von Prof. Dr. Udo Steinbach,<br />
Februar 2013<br />
Direktor des Deutschen Orient-Insti-<br />
eine Kooperation<br />
tuts von 1976 bis 2007, am Donners-<br />
zwischen dem<br />
tag, 14. Februar 2013, 19.30 Uhr, im<br />
Kulturzentrum<br />
Gartensaal des <strong>Reinbeker</strong> Schlosses,<br />
der Stadt Reinbek<br />
Schloßstraße 5, unter dem Thema<br />
und dem <strong>Reinbeker</strong><br />
Dr. Andreas<br />
Odefey mit einer<br />
Musikalischen<br />
Kester Schlenz<br />
Lesung, 19.30 Uhr<br />
im Schloß Reinbek,<br />
Schloßstraße 5,<br />
dargeboten von<br />
Joja Wendt (Klavier)<br />
und Kester<br />
Schlenz (Lesung).<br />
Virtuos am Flügel<br />
und sprühend<br />
vor Lebensfreude<br />
spannt der<br />
Star-Pianist und<br />
Komponist Joja<br />
Wendt in seinem<br />
Programm »Im Trauercafé in Reinbek<br />
Zeichen der Lyra«<br />
mit seinen eigenen, Reinbek (zrcw) - Für alle Trauernden, die den Austausch mit<br />
unkonventionellen anderen Betroffenen finden möchten, veranstaltet der Am-<br />
Interpretationen<br />
bulante Hospizdienst Reinbek mit Unterstützung des Hos-<br />
den Bogen über Joja piz Wendt<br />
die berühmtesten<br />
Bergedorf Nachmittage im Jürgen-Rickertsen-Haus in<br />
Klassiker der Musikliteratur Reinbek, – quer Schulstraße. durch 7 (zwischen Volkshochschule und<br />
musikalische Stile und Sachsenwald Epochen. Hineinge- Gymnasium). Reinbek – »Bist<br />
woben in das Konzert ist <strong>Der</strong> die nächste Geschichte Trauercafé »<strong>Der</strong> Nachmittag<br />
du vol, so<br />
findet<br />
lege<br />
am 14. März statt,<br />
kleine Flügel« – eine phantastische Geschichte dich nieder!« tönt<br />
vom kleinen Mädchen Nelly, das durch eine uns auch heute<br />
freudlose Lehrerin die Lust am Klavierspiel noch sinnvolle<br />
verloren hat. Durch ihren Großvater und seine Weisheit aus<br />
phantastische Erzählung von der Orgel im einem alten Trink-<br />
steinernen Turm und vom vorwitzigen kleinen lied aus Mittelalter<br />
Flügel lernt Nelly die Kraft und Faszination und Renaissance<br />
der Musik kennen und findet ihren eigenen entgegen – und<br />
Weg.<br />
zwar am Sonntag,<br />
Joja Wendt hat gemeinsam mit dem<br />
3. März 2013, 17<br />
»Stern«-Journalisten Kester Schlenz diese Uhr, im <strong>Reinbeker</strong><br />
Geschichte aufgeschrieben. Das Buch »<strong>Der</strong> Schloß, Schloß-<br />
kleine Flügel –<br />
Immer<br />
eine phantastische<br />
häu� ger wird<br />
Geschich-<br />
diese Frage gestellt. straße 5, Eine wenn genaue Auskun� ist<br />
te mit Musik« sehr ist gerade schwierig, im Rowohlt-Verlag da wir zahlreiche das Varianten <strong>Reinbeker</strong> der Abschiednahme<br />
erschienen und bieten. wird am Ist Konzertabend ein Familiengrab im vorhanden, Ensemble soll anony- eine Grabstätte oder<br />
Schloß ebenfalls ein vorgestellt. Baum erworben werden? Wird mus eine Musik Erd-, des Feuer-, See- oder aber<br />
<strong>Der</strong> Initiator eine des Konzertabends, Baumbestattung Dr.<br />
12. bis frühen 17. Jahrhunderts auf<br />
im Wald gewünscht? Soll eine Trauerfeier in<br />
Andreas Odefey, der plant, Kirche sich oder auch Kapelle künftig statt� für kurzweilige Weise zu Gehör bringt.<br />
nden und somit auch den Freunden,<br />
Klaviermusik im Schloß zu engagieren.<br />
Das Konzert ist dieses Mal den<br />
Nachbarn und Bekannten die Möglichkeit eines Abschiedes gegeben<br />
Karten (€ 40,-/35,-/30,-) an der Theater- kulinarischen Genüssen gewidmet.<br />
kasse im Sachsenwald-Forum, werden oder wird Hamburger eine Gedenkfeier Festschmaus an der Gru� und auf Trinkgelage dem Friedhof, zähl-<br />
Straße 4-8, � zur 72736920 See oder sowie im Wald eine Stunde gewünscht. Wir ten verstehen zu den wichtigsten uns als ein Freizeitver- sehr sen-<br />
vor Beginn der sibles Veranstaltung und persönliches an der Tages- Dienstleistungsunternehmen, gnügungen im Mittelalter das und ganz der auf<br />
kasse im Schloß die Reinbek. jeweiligen Wünsche und Vorstellungen<br />
Renaissance.<br />
der Angehörigen<br />
Neben gutem<br />
eingeht.<br />
Wein<br />
und reichlich Essen durfte dabei vor<br />
Selbst der Preis für eine Trauerfeier, ob am Sarg oder an der Urne,<br />
kann erst nach einem eingehenden Gespräch über die jeweiligen<br />
Vorstellungen der Gestaltung des Abschiedes genau und verbindlich<br />
genannt werden.<br />
Sie erfahren am Telefon meist Preise, die später nicht eingehalten<br />
werden können, Garten- da man und sich landschaftsbau<br />
z. B. doch mehr als nur 4 Leuchter und<br />
Unsere Leistungen:<br />
� errichten ein kleines von Pergolen, Sarggesteck sichtschutzwänden vorgestellt hat. und Zäunen<br />
� Pflanz- O� mals und ansaatarbeiten<br />
wird der Bestatter, der schon die Großmutter beerdigt hatte,<br />
� herstellen von natursteinmauern, stufenanlagen und Gartenteichen<br />
� Verbundpflaster, wieder angerufen. Platten- und natursteinarbeiten<br />
� Pflege- Wir möchten und Gehölzschnittarbeiten<br />
Sie, auch wenn wir nicht in Ihrem Ort wohnen, bitten,<br />
Gerne sich machen im Trauerfall wir Ihnen vertrauensvoll ein Angebot. an uns Rufen zu wenden. Sie uns Wir an: werden Ih-<br />
Telefon nen sehr (040) gern 723 in dieser 35 schweren 76 · Fax Zeit (040) die beste 735 Unterstützung 03 887 und<br />
Hilfe Neuengammer bieten. Hinterdeich 396 • 21037 Hamburg<br />
Bei Eintritt eines Todesfalles können Sie uns jederzeit rund um die<br />
schloß reinbek<br />
Prof. Dr. Udo Steinbach: »Arabien im Umbruch –<br />
von der Revolte zu neuen Ordnungen?<br />
» Arabien im Umbruch – von der<br />
Revolte zu neuen Ordnungen?«<br />
»Die Zeit der Potentaten ist<br />
abgelaufen«, meint der versierte<br />
Nahost-Experte. Aber wie wird sich<br />
der arabische Raum nach der Umbruchsphase<br />
entwickeln? Wie wird<br />
sich Israel verhalten, wie Minister-<br />
Susanne Stubbe-Leverenz von der Gerhard Bestattungen OHG informiert:<br />
11. Februar 2013<br />
–<br />
Karten (€ 8,-) an der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-<br />
Mit welchen Kosten für eine Beerdigung muss man heute rechnen? Anzeige –<br />
aber auch noch zu einem<br />
späteren Zeitpunkt.<br />
Zur Abwicklung der anfallenden<br />
Formalitäten benötigen<br />
wir bitte:<br />
Geburtsurkunde, Heiratsurkunde<br />
(ggf. Scheidungsurteil)<br />
der/des Verstorbenen sowie,<br />
falls verwitwet, die Sterbeurkunde<br />
des Ehepartners.<br />
Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen,<br />
Strom, Wasser,<br />
Gas, Telefon, GEZ und alles,<br />
was geändert bzw. gekündigt<br />
werden muss, erledigen wir<br />
natürlich auch für Sie, aber<br />
diese Unterlagen können zu<br />
einem späteren Zeitpunkt<br />
nachgereicht werden.<br />
Wir zeigen Ihnen auf, was Sie<br />
zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente<br />
benötigen.<br />
Um sicher zu gehen, dass Ihr<br />
Antrag schnellstens bearbeitet<br />
wird, stellen wir mit Ihnen<br />
präsident Erdogan in der Türkei?<br />
Wie hängt die Zukunft Europas<br />
von den Veränderungen in Arabien<br />
ab? Auf diese und weitere Fragen<br />
versucht Prof. Udo Steinbach Antworten<br />
zu geben.<br />
Karten: € 6,- an der Abendkasse.<br />
Kammerkonzert mit dem Klaviertrio »Würzburg«<br />
Reinbek – Im 4. Abonnementkonzert<br />
der Kammermusikreihe<br />
2012/13 im <strong>Reinbeker</strong> Schloß ist<br />
am Sonnabend, 23. Februar 2013,<br />
20 Uhr, das Klaviertrio »Würzburg«<br />
im <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße<br />
5, zu Gast. Auf dem Programm<br />
stehen Werke von Werke von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Clara<br />
Schumann und Johannes Brahms<br />
Karten (€ 20,-) an der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Str. 4-8, � 72736920<br />
sowie eine Stunde vor Beginn der<br />
Veranstaltung an der Tageskasse im<br />
Schloß Reinbek.<br />
wie immer von 16 bis 18 Uhr. Am 28. März gibt es noch einen<br />
zusätzlichen Termin unter dem Motto: »Kochen mit Trauernden«,<br />
von 15 bis 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage<br />
sind am 25. April, 23. Mai und am 20. Juni. Die Teilnahme ist<br />
wie immer kostenlos. Für nähere Informationen steht der<br />
Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne allem zur die Verfügung, Musik nicht fehlen<br />
Telefon 040–78089860.<br />
– vom deftigen Sauflied bis zu<br />
eleganter Tafelmusik. anonymus<br />
musiziert wie immer auf<br />
Pommer, Dulzian, Blockflöte,<br />
Krummhorn, Gemshorn,<br />
und Fidel und versetzt seine<br />
Zuhörer so in Klangwelten<br />
vergangener Zeiten.<br />
Musik zu Festschmaus und Trinkgelage<br />
mit dem Ensemble anonymus<br />
Forum, Hamburger Str. 4-8,<br />
� 72736920 sowie eine<br />
Stunde vor Beginn der Veran-<br />
zung ohne Trauerfeier. In diesem Fall wären staltung die an Gebühren der Tageskasse z.Zt. im ca.<br />
€ 750,-, unsere Leistung beläu� sich auf € Schloß 1.520,-. Reinbek. Mehr: www.<br />
– Anzeige –<br />
Diese Summe beinhaltet Gerhard natürlich Leverenz Bestattungen auch, wie ensemble-anonymus.de.<br />
bei oHG jeder informiert: von uns durchgeführten<br />
Bestattung, Was Abwicklung ist zu tun bei wirklich Eintritt aller eines Formalitäten, Sterbefalles? Kün-<br />
Bei Eintritt eines Sterbefalles<br />
Alles was Sie wünschen, wird<br />
digung der gewünschten im Hause Verträge benachrichtigen(Gas,<br />
Wasser, Strom, umgesetzt. Telekom, GEZ,<br />
Sie bitte zuerst den Hausarzt<br />
Wir nehmen Ihnen alle Wege<br />
Versicherungen und alles die Gerhard was Leverenz anfällt, denn im Todesfall ab, um diese, endet für Sie jeder sehr<br />
Bestattungen oHG. Wir ste-<br />
schwere Zeit, etwas erträglihen<br />
Ihnen Tag und Nacht zur<br />
Vertrag sofort, Beantragung Verfügung. Inhaber: Martin der Hinterbliebenen-Vorauszahlung<br />
Schmidt<br />
cher zu machen.<br />
Dies alles sind von uns, der<br />
Verstirbt Ihr Angehöriger in<br />
(3 volle Monatsrenten einem Krankenhaus, als Einmal-Zahlung) setzen sowie Fa. Bearbeitung Gerhard Leverenz Bestat- der<br />
� Heizung Sie sich bitte direkt mit uns in � Öl- / Gas-Feuerungen<br />
tungen, sehr gern erbrachte<br />
Serviceleistungen.<br />
Witwen-/Witwerrente, Verbindung.<br />
� Klima und zwar füllen wir nicht nur den Antrag aus,<br />
ständigen � Gas-Brennwerttechnik<br />
Rentenstelle. Achten Sie bitte auf unsere<br />
Nachdem die Todesbeschei-<br />
sondern wir fahren nigung und ausgestellt begleiten wurde, Ist Sie ein Erbschein mit allen erforderlich<br />
grünen Anzeigen mit den<br />
� Schwimmbad � VELTA-Fußbodenheizung<br />
den dafür notwen-<br />
übernehmen wir für Sie alles und wann reicht die Eröff-<br />
Schwänen.<br />
digen Unterlagen direkt weitere.<br />
nung des Testamentes? – Wir Im Internet finden Sie uns unter<br />
eigener Kundendienst zu der Rentenstelle. fahren, – www.klosz.de<br />
wenn Sie es So wün- können www.bestattungen-g-leverenz.de. eventuelle<br />
Soll die/der Verstorbene beschen,<br />
selbstverständlich mit<br />
Unklarheiten vor Ort stimmte geklärt Kleidung tragen, werden so<br />
Falls Sie noch Fragen haben,<br />
Ihnen und auch zu Sie dem brauchen zuständi- sich, auch in<br />
können wir die Einkleidung<br />
rufen Sie uns bitte, natürlich<br />
Möllner Landstr. 30 · Reinbek gen · Amtsgericht. � 722 16 10 + 728 15 30<br />
schon vor Ort vornehmen.<br />
diesem Fall, um nichts Diese Möglichkeit zu kümmern.<br />
besteht In einem eingehenden, per-<br />
sönlichen Gespräch mit<br />
Susanne Stubbe-<br />
Leverenz legen Sie<br />
den von Ihnen<br />
gewünschten Ablauf<br />
des Trauerfalles fest:<br />
Erd-, Feuer-, Seebestattung,<br />
anonym,<br />
halb-anonym, mit<br />
oder ohne Trauerfeier.<br />
Daß die Beisetzung<br />
der Urne am nächsten<br />
Tag stattfindet,<br />
ist für uns selbst<br />
verständlich, ebenso<br />
wie eine exzellente<br />
Ausstattung mit aussergewöhnlicherFloristik<br />
und Dekoration,<br />
eine nach Ihren<br />
Vorstellungen ganz<br />
persönlich gestaltete<br />
Traueranzeige in den<br />
unverbindlich, an.<br />
Tel. 040/76 75 86 15 oder<br />
04104/80 791<br />
gewünschten Zeitungen<br />
sowie die er- Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundforderlicheKorressätzlich<br />
persönlich, um mit Ihnen das wei-<br />
gemeinsam den Rentenanpondenz genau nach tere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen<br />
Wann wird ein Erbschein trag und begleiten erforderlich Sie zur zu- Ihrer Wahl. und welche Wünsche Papiere zu besprechen. sind vor-
11. Februar 2013<br />
Marzanna & Pisanki<br />
Brauchtum in Polen zur Osterzeit – Eine Veranstaltung im Juz<br />
Reinbek – Die KulturWerkStadt<br />
Reinbek in Kooperation mit<br />
dem Partnerstadtkomitee (Pa-<br />
Kom) der Stadt Reinbek und der<br />
Deutsch-Polnischen Gesellschaft in<br />
Hamburg, lädt am Sonnabend, 2.<br />
März 2013, ab 15 Uhr, ein in das<br />
<strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum (JuZ) am<br />
Schloß, Schloßstraße 5, zu einer<br />
Veranstaltung über polnisches<br />
Brauchtum unter der Überschrift<br />
»Marzanna & Pisanki«. Dabei geht<br />
es um Brauchtum in Polen im<br />
Frühjahr und zu Ostern.<br />
Die Vorsitzende der KulturWerk-<br />
Stadt Reinbek, Sabina Ramonat<br />
(Magister/PL) ruft dabei auf zum<br />
Dialog der Kulturen und hat sich<br />
– der Jahreszeit entsprechend –<br />
Brauchtum und Sitten in Polen<br />
um die Osterzeit ausgewählt, um<br />
die polnische Kultur, wie sie in<br />
Reinbeks Partnerstadt Partnerstadt<br />
KOŁO gelebt wird, den <strong>Reinbeker</strong>n<br />
näher zu bringen.<br />
Den Auftakt zu »Marzanna &<br />
Pisanki« im <strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum<br />
– übersetzt geht es dabei um<br />
Strohpuppe & Ostereier – gestaltet<br />
die in Hamburg lebende polnische<br />
Sängerin Jolanta Barcik mit polnischer<br />
Musik – eigenen Songs und<br />
bekannten polnischen Hits, von<br />
barlach haus<br />
JUNG – KLASSISCH –<br />
KLAVIER<br />
Hamburg – Am Sonntag, 17.<br />
Februar 2013, 18 Uhr, lädt das<br />
ernst barlach haus, Jenisch<br />
Park (Baron-Voght-Str. 50a, 22609<br />
Hamburg, Park-Eingang Hochrad)<br />
– im Gedenken an Gesa Marietta<br />
Reemtsma – zum Konzert mit<br />
Daria Marshinina, Linda Leine und<br />
Varvara Nepomnyashchaya. Auf<br />
dem Programm stehen: Johann<br />
Sebastian Bach Präludium und<br />
Fuge gis-Moll aus dem Wohltemperierten<br />
Klavier (Teil 1); Johann<br />
Sebastian Bach/Ferruccio Busoni<br />
Chaconne d-Moll; Sergei Rachmaninow<br />
Variationen über ein Thema<br />
von Corelli, op. 42; Frédéric Chopin<br />
Scherzo Nr. 3 op. 39 und Nr. 4<br />
op. 54, Ballade Nr. 3 op. 47 und<br />
Nr. 4 op. 52.<br />
Karten (€ 15,-) erhalten Sie<br />
im Ernst Barlach Haus, Vorbestellungen<br />
unter � 826085. Ab<br />
17.30 Uhr sind Abendkasse und<br />
Ausstellung geöffnet. Neben<br />
der Musik können die reizvolle<br />
Umgebung, ein interessantes<br />
Gespräch mit einem Glas Wein<br />
in der Pause oder ein Rundgang<br />
durch die Ausstellung Ihren<br />
Sonntagabend abrunden . . .<br />
Eine »Marzanna<br />
Pop und Balladen über Tango und<br />
Gypsy-Folklore bis Polka.<br />
Dr. Viola Krizak, Kunsthistorikerin<br />
und Vorsitzende der Deutsch-<br />
Polnischen Gesellschaft (DPG<br />
Hamburg), wird einen Vortrag<br />
über die Geschichte und Entstehung<br />
der Ostereier – Pisanki [dt.<br />
Aussprache: pissanki] in der Welt<br />
und besonders in Polen halten. Sie<br />
wird die unterschiedlichen Techniken<br />
der Herstellung von Ostereiern<br />
vorstellen und auf die regionalen<br />
Unterschiede eingehen. Dabei<br />
wird sie die vielfältigen Bräuche<br />
schildern, die mit der Gestaltung<br />
und Verwendung der Ostereier<br />
verbunden sind.<br />
Im <strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum<br />
wird auch eine kleine Ausstellung<br />
mit polnischen Volkskunst präsentiert:<br />
außer Pisanki, hergestellt<br />
mit der Wachs- und Ritztechnik,<br />
können Besucher Tischdecken mit<br />
polnischer Stickerei, kleine Wandteppiche<br />
und Holzobjekte sowie<br />
österlichen Blumenschmuck aus<br />
KOŁO bewundern.<br />
Eine »Marzanna« [dt. Ausspra-<br />
che: maschan na], eine Strohpuppe,<br />
die den Winter symbolisiert,<br />
wird die Veranstaltung zieren.<br />
Nach polnischem Brauch wird sie<br />
zum Frühlingsanfang am 21. März<br />
als Symbol des Winters öffentlich<br />
verbrannt oder ins Wasser<br />
geworfen.<br />
Gezeigt wird auch eine kleine<br />
Dia-Show einer Folklore-Veranstaltung<br />
in KOŁO, die im Jahr 2012<br />
stattfand. Wer sich traut, polnische<br />
Volkslieder zu singen, wird dazu<br />
– mit entsprechender Textvorlage<br />
und musikalischer Begleitung – die<br />
Gelegenheit haben. Die Initiatoren<br />
der Veranstaltung um Sabina<br />
Ramonat hoffen – bei polnischem<br />
Kuchen – auf gute Gespräche mit<br />
den Besuchern.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei, über Spenden<br />
freut sich die KulturWerkStadt<br />
Reinbek. hs<br />
Deutsch-Polnische<br />
Gesellschaft<br />
Dr. Viola Krizak ist seit 2008<br />
Vorsitzende der DPG Hamburg.<br />
<strong>Der</strong> Verein gestaltet seit<br />
1972 mit seinen 300 Mitgliedern<br />
den Dialog zwischen den<br />
Menschen beider Nationen.<br />
Die DPG fördert die kulturellen,<br />
politischen, wirtschaftlichen<br />
und menschlichen Beziehungen<br />
zwischen Deutschen<br />
und Polen. Sie unterstützt alle<br />
Kontakte zwischen Bürgern<br />
der beiden Nationen, um die<br />
Defizite im Wissen über den<br />
Nachbarn abzubauen. Diesen<br />
Zielen dienen Studienfahrten,<br />
Ausstellungen, Konzerte,<br />
Lesungen und ein starkes<br />
Engagement im Schüleraustausch<br />
und Umweltdialog.<br />
museum rade am schloss<br />
Vortrag von Bernd M. Kraske:<br />
Die Welt des Rolf Italiaander<br />
Reinbek – Am Sonntag, 17.<br />
Februar 2013, 11.30 Uhr, lädt<br />
das Museum Rade am Schloß<br />
Reinbek, Schloßstraße 4, im<br />
Rahmen der Ausstellung »Geh hin<br />
zu den Menschen« in Erinnerung<br />
an Rolf Italiaander, zum Vortrag<br />
von Kustos Bernd M. Kraske unter<br />
der Überschrift »Die Welt des Rolf<br />
Italiaander«. <strong>Der</strong> am 20. Februar<br />
1913 in Leipzig Geborene, zusammen<br />
mit seinem langjährigen Partner<br />
Hans Ludwig Spegg Gründer<br />
des Museum Rade im Naturpark<br />
Oberalster (seit 1987 in Reinbek<br />
beheimatet), war Schriftsteller,<br />
Dozent, Übersetzer, Kunstsammler,<br />
Forschungsreisender, Ethnograf<br />
sowie Autor von Kinder- und<br />
Jugendbüchern.<br />
Bernd M. Kraske, der in seinem<br />
Vortrag besonders auch der Frage<br />
nachgehen will, was heute noch<br />
von Italiaanders Lebenswerk aktuell<br />
und gültig ist: »Rolf Italiaander<br />
wollte eingreifen in den Gang der<br />
Welt, wollte lindern und helfen,<br />
wollte, dass sich Goethes Satz erfülle:<br />
Edel sei der Mensch, hilfreich<br />
und gut. Dafür stritt er an vielen<br />
Fronten. Und wer das tut, hat nicht<br />
nur Freunde«.<br />
Im Anschluss an den Vortrag<br />
wird Kraske durch die gegenwärtige<br />
Ausstellung führen. Eintritt frei.<br />
kultur 29<br />
BUND-Umweltbrief<br />
Liebe Leser<br />
<strong>Der</strong> Bund für Umwelt und Naturschutz<br />
Deutschland (BUND) sieht in dem neuen<br />
von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse<br />
Aigner veröffentlichten Waldzustandsbericht<br />
ein weiteres Armutszeugnis für die deutsche<br />
Waldpolitik. BUND-Vorsitzender Hubert<br />
Weiger: »Von wirklicher Nachhaltigkeit ist<br />
die deutsche Waldpolitik auch 300 Jahre,<br />
nachdem dieser Begriff in der Forstwirtschaft<br />
geprägt wurde, weit entfernt. Gesunde<br />
Mischwälder, alte Eichen und Buchen, die<br />
Wälder gefeit vor den Risiken des Klimawandels<br />
– überall Fehlanzeige.«<br />
Als Hauptursachen für den schlechten<br />
Zustand der Bäume nannte Weiger:<br />
1. Schlechter Bodenzustand, verursacht<br />
durch Schadstoffe aus Landwirtschaft und<br />
Verkehr. 2. Monokulturen mit der Dominanz<br />
von Fichten- und Kiefernforsten – anfällig für<br />
Käferbefall und Sturmschäden. 3. Übermäßige<br />
Nutzung von Holz als Brennstoff führt zu<br />
ausgelaugten Böden, da kaum noch Restholz<br />
und Rinde im Wald verbleiben.<br />
<strong>Der</strong> BUND-Vorsitzende kritisierte außerdem<br />
die im Waldzustandsbericht angewendete<br />
Methode, starke Fraß- und Mehltauschäden<br />
als natürliche Erscheinungen<br />
einzuordnen. Damit werde das eigentliche<br />
Problem verschleiert. »Dem Wald helfen am<br />
Ende auch keine Insektenvernichtungsmittel<br />
und kein Dünger. Eine nachhaltige Forstwirtschaft<br />
muss die Wälder als Ganzes erhalten<br />
und pflegen. Ein Wald, der vom Menschen<br />
BUND fordert<br />
ökologisch verträgliche<br />
Forstwirtschaft<br />
gedüngt werden muss damit er nicht stirbt,<br />
ist vom Zustand der Nachhaltigkeit weit<br />
entfernt.« Weiger forderte eine nachhaltige<br />
Waldpolitik, die dafür sorgt, dass wir ausgedehnte<br />
und wildwüchsige Wälder haben,<br />
in denen Bäume jeden Alters und Lebensgemeinschaften<br />
höchster Vielfalt überleben<br />
können. Ferner forderte er:<br />
1. Zehn Prozent des Waldes als »Urwälder<br />
von Morgen« in möglichst zusammenhängenden<br />
Flächen einer natürlichen<br />
Entwicklung überlassen. 2. Auf den übrigen<br />
90 Prozent der Waldfläche in Deutschland<br />
eine ökologisch verträgliche Forstwirtschaft<br />
durchzuführen. 3. Artenvielfalt sowie die<br />
Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes<br />
zu verbessern.<br />
Die Bundesländer, also auch Schleswig-<br />
Holstein, geben eigene Waldzustandsberichte<br />
heraus, die man im Internet herunterladen<br />
kann. Nur rund 10 % der Landesfläche<br />
Schleswig-Holsteins sind mit Wald bedeckt<br />
(in Rheinland-Pfalz und Hessen über 40<br />
%), umso wichtiger sind daher naturnahe<br />
Aufforstungsprojekte. Mit dem Zukunftsprogramm<br />
ländlicher Raum (ZPLR) beteiligt<br />
sich auch die Europäische Union an der<br />
naturnahen Waldentwicklung sowie an der<br />
Erhöhung des Waldanteiles in Schleswig-<br />
Holstein.<br />
Internet: www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen/<br />
Kontakte: Barbara Bertram, � 040-7202833;<br />
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />
vorort.bund.net/stormarn
30 kultur<br />
Lesung bei Erdmann mit<br />
Jan-Philipp Sendker<br />
Reinbek – Zu einer Lesung aus dem Buch<br />
»Herzenstimmen« lädt die Buchhandlung<br />
Erdmann, Bahnhofstraße 10, am Dienstag, 19.<br />
Februar 2013, 19.30 Uhr. Jan-Philipp Sendkers<br />
Roman »Das Herzenhören« ist ein Buch, das<br />
im Laufe der Jahre Hunderttausende Leserherzen<br />
gewonnen hat . Sendker hat damit eine<br />
universelle Liebesgeschichte für unsere Zeit<br />
geschrieben und mit Julia Win und ihrem Halbbruder<br />
U Ba unvergessliche Figuren geschaffen.<br />
Mit »Herzenstimmen« findet der Bestseller<br />
nun eine Fortsetzung, auf die unzählige Leser<br />
gewartet haben.<br />
Zehn Jahre ist es her, seit Julia Win aus<br />
Burma als anderer<br />
Mensch zurückkehrte.<br />
Da erreicht<br />
sie ein rätselhafter<br />
Brief ihres Bruders<br />
U Ba aus Burma.<br />
Und seit sie den<br />
Brief gelesen<br />
hat, geschieht<br />
Seltsames: Immer<br />
Jan-Philipp Sendker<br />
wieder spricht eine fremde innere Stimme zu<br />
ihr, deren Fragen Julia Angst machen, aber<br />
auch eine tiefe Sehnsucht wecken. Schon<br />
fürchtet Julia, den Verstand zu verlieren, doch<br />
dann wird ihr klar, dass nur ihr Bruder in<br />
Burma ihr helfen kann. Mit seiner Hilfe muss<br />
Julia dem Ursprung und dem Geheimnis der<br />
Stimme auf den Grund gehen, um zwei Seelen<br />
zu versöhnen und das Glück zu finden.<br />
Jan-Philipp Sendker, geboren 1960 in<br />
Hamburg, war von 1990 bis 1995 Amerika-<br />
und von 1995 bis 1999 Asien-Korrespondent<br />
des Stern. Nach einem weiteren Amerika-<br />
Aufenthalt kehrte er nach Deutschland zurück<br />
und arbeitete als Autor für den Stern. Er lebt<br />
mit seiner Familie in Potsdam. Bei Blessing<br />
erschien 2000 seine eindringliche China-<br />
Reportage »Risse in der Großen Mauer«, nach<br />
dem Bestseller »Das Herzenhören« folgten die<br />
Romane »Das Flüstern der Schatten« (2007)<br />
und »Drachenspiele« (2009).<br />
Eintritt: € 8,-<br />
glinder mühle<br />
Glinde, Kupfermühlenweg 7, � 7104776<br />
Glinder Mühlengespräche<br />
Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt<br />
im laufenden Semester zusammen mit der<br />
sektion glinde der Schleswig-Holsteinischen<br />
Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig<br />
– jeweils dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis,<br />
den »Glinder Mühlengesprächen«<br />
in der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7.<br />
Dienstag, 12. februar 2013, 20 Uhr: Prof.<br />
Dr. Wolfgang Duschl, Institut für Theoretische<br />
Physik und Astrophysik der Universität Kiel,<br />
spricht zum Thema »Pulsare pulsieren nicht«.<br />
Was weiß die Wissenschaft über schnell rotierende<br />
Neutronensterne.<br />
Dienstag, 19. februar 2013, 20 Uhr: Prof.<br />
Dr. Wolfgang Hassenpflug, Geographisches<br />
Institut, Universität Kiel, spricht über »Verkehrsmodernisierung<br />
in China – zu Lande, zu Wasser,<br />
in der Luft«.<br />
Dienstag, 26. februar 2013, 20 Uhr: Prof.<br />
Dr. Wilhelm Brinkmann, Institut für Pädagogik,<br />
Universität Kiel, spricht über »Arme Kinder,<br />
armes Deutschland. Zur Armutsproblematik und<br />
ihre Folgen für die Kinder.«<br />
Karten (€ 5,50) über � 040-71404495<br />
Orthopädie-Schuhtechnik<br />
� Maßschuhe<br />
� Einlagen nach Maß<br />
� Schuhzurichtungen<br />
� MBT Fachhändler<br />
� Joya Fachhändler<br />
� Diabetes-Versorgung nach Pedographie<br />
Alte Holstenstraße 41<br />
21031 Hamburg<br />
Tel.: 0 40 / 72 41 21 21<br />
Bergedorfer Str. 75 a<br />
21502 Geesthacht<br />
Tel.: 041 52 / 37 22 www.Grotjahn.de<br />
11. Februar 2013<br />
Asante Sana – ein Dankeschön aus Tanzania<br />
Hilfe zur Selbsthilfe durch den Tanzania-Kreis der Kirchengemeinde Wentorf<br />
Wentorf – Ein Meerschweinchen<br />
als Haustier – nichts Ungewöhnliches?<br />
Für diese Kinder schon:<br />
tanzanische Waisen haben mit<br />
finanzieller Unterstützung aus<br />
Wentorf Meerschweinchen und<br />
Hühner zur Zucht kaufen können.<br />
Aus dem Verkaufserlös können<br />
sie kleine Anschaffungen selbst<br />
finanzieren. »Wenn ich nur ein T-<br />
Shirt oder Essen bekommen hätte,<br />
dann hätte ich wohl schon vergessen,<br />
ob ich auch etwas bekommen<br />
habe. Aber wenn ich jeden Tag die<br />
Meerschweinchen sehe und mit<br />
ihnen arbeite, dann habe ich das<br />
Gefühl, dass ich dauerhaft Unterstützung<br />
bekomme. Dadurch kann<br />
ich Fleisch, Stifte und Schulhefte<br />
kaufen«, sagt ein Waisenjunge<br />
aus Idunda. <strong>Der</strong> Tanzania-Kreis<br />
der Kirchengemeinde Wentorf<br />
unterstützt Idunda und Madihani<br />
im Süden des Landes bereits seit<br />
33 Jahren nach dem Motto: Hilfe<br />
zur Selbsthilfe.<br />
Entstanden ist die Gruppe<br />
auf Initiative einer Wentorferin.<br />
Einmal monatlich treffen sich die<br />
zehn festen Mitglieder, zu denen<br />
auch Pastor Mirko Klein gehört,<br />
sowie einige weitere, die nicht zu<br />
jedem Treffen kommen können.<br />
Dann werden die neuesten Briefe<br />
vorgelesen und Anfragen besprochen.<br />
»Wenn jemand Unterstützung<br />
bekommen möchte, wird<br />
unser Partnerschaftskoordinator<br />
in Idunda um Stellungnahme<br />
gebeten«, erläutert Swenja Kinzler.<br />
Sie ist seit 2005 im Tanzania-<br />
Team, zuständig für die Webseite<br />
www.kirche-wentorf.de/Gruppen/<br />
Tanzania.php und berichtet auch<br />
regelmäßig im Wentorfer Kirchenboten<br />
über die Arbeit der Gruppe,<br />
die auch zum Distriktspastor<br />
(Probst) Adili Pagallo engen Kontakt<br />
hält.<br />
In den beiden christlichen Gemeinden<br />
mit je 2.000 Einwohnern<br />
leben jeweils ungefähr einhundert<br />
Waisenkinder, die privat untergebracht<br />
sind und um die sich ein<br />
Waisenkomitee kümmert. »Man<br />
muss schon sagen, dass auch Aids<br />
FOTO: chrisTa Möller<br />
Swenja Kinzler und ihr Sohn Nico, 4, mit einer deutschen Ausgabe der Kinderbibel,<br />
die auf englisch jetzt auch tanzanische Kinder in Idunda erfreut.<br />
ein großes Problem ist«, erläutert<br />
Swenja Kinzler. Zwei Schüler an<br />
der Secondary School werden zur<br />
Zeit ebenso unterstützt wie zwei<br />
Studenten. »Zu Weihnachten haben<br />
wir für alle Kinder Kerzen und<br />
Kekse nach Tanzania geschickt<br />
und einen Weihnachtsbrief,<br />
der im Gottesdienst vorgelesen<br />
wurde.« Dazu gab es noch zwei<br />
Bilderbuch-Kinderbibeln in englischer<br />
Ausgabe, die in der Kirche<br />
ausgelegt werden. »Die Aktion<br />
haben wir unter den Mitgliedern<br />
der Gruppe privat organisiert«,<br />
erklärt Swenja Kinzler.<br />
Zwei bis drei Wochen sind<br />
die Päckchen unterwegs, ansonsten<br />
läuft der Kontakt über<br />
eMail. Zwar ist nicht überall<br />
Strom vorhanden, aber es gibt ein<br />
Internet-Café. »Das Krankenhaus<br />
hatte schon länger Elektrizität, wir<br />
haben dann vor etwa sechs Jahren<br />
dazu beitragen können, dass<br />
Stromleitungen in die Dörfer gelegt<br />
werden konnten.« Die Gruppe<br />
hatte über die Umweltlotterie<br />
Bingo einen fünfstelligen Betrag<br />
zur Verfügung gestellt bekommen.<br />
»Wir sind sehr dankbar für unsere<br />
Sponsoren. Es kommen einmalige<br />
kleine Beträge, aber es gibt auch<br />
Leute, die regelmäßig größere<br />
Summen spenden. Einige spenden<br />
auch Projektgebunden.«<br />
Zu den Mitgliedern der Gruppe<br />
zählt seit vielen Jahren eine<br />
ältere Dame, die in Tanzania im<br />
Krankenhaus gearbeitet hat und<br />
Kisuaheli spricht – ein Vorteil<br />
auch bei Reisen nach Afrika. »Toll,<br />
wenn man auf die Erfahrung<br />
bauen kann«, sagt Swenja Kinzler.<br />
Die Betriebswirtin weiß, dass die<br />
Afrikaner eine ganz andere Mentalität<br />
haben: »Sie sind lebensfroher,<br />
wenn man bedenkt, dass es<br />
ihnen deutlich schlechter geht als<br />
uns. Ich glaube, dass sie wesentlich<br />
weniger jammern als wir.«<br />
Andererseits seien die Tanzanier<br />
auch wesentlich geduldiger.<br />
Wer die Menschen in Tanzania<br />
unterstützen möchte, erhält<br />
nähere Infos über die Internet-<br />
Seite oder im Kirchenbüro unter<br />
� 7202425.<br />
Christa Möller
11. Februar 2013<br />
Sichern Sie Ihr Eigentum!<br />
Die Kriminalpolizei gibt Tipps gegen Einbruch: Schließen Sie immer ab!<br />
Wentorf – Die Täter hatten<br />
ein Fenster an der Rückseite<br />
des Hauses aufgehebelt…<br />
Die Einbrecher gelangten<br />
durch eine Terrassentür ins<br />
Wohnzimmer… Auf einem<br />
Balkon in der ersten Etage<br />
versuchten die Unbekannten<br />
zunächst, die Tür aufzuhebeln,<br />
dann schlugen sie ein<br />
Fenster ein…<br />
Solche und ähnliche<br />
Meldungen erschrecken die<br />
Bürger, die eine zunehmende<br />
Tendenz bei Wohnungseinbrüchen<br />
fürchten. Doch das<br />
ist in Wentorf nicht der Fall,<br />
wie Joachim Böhm, Leiter der<br />
Kriminalpolizeiaußenstelle<br />
Reinbek, weiß. »Es ist keine<br />
Besorgnis erregende Zahl«,<br />
der Hamburger Rand sei<br />
allerdings grundsätzlich etwa<br />
höher belastet. Für das Jahr<br />
2011 weist die Kriminalstatistik<br />
in Wentorf zehn Einbrüche<br />
auf, dazu kommen neun<br />
Versuche. Für das vergangene<br />
Jahr wird die Statistik<br />
FOTO: chrisTa Möller<br />
erst im März veröffentlicht. »Es ist<br />
denkbar, dass sich die Zahlen für<br />
das Jahr 2012 ein klein wenig nach<br />
oben verändert haben, aber übers<br />
Jahr gesehen nicht dramatisch.«<br />
Für die Betroffenen sind die<br />
Taten natürlich besonders erschreckend.<br />
Im Rahmen der Anzeigenerstattung<br />
erhalten sie Tipps, wie<br />
man sich besser absichern kann.<br />
Vorteilhaft ist es natürlich, wenn<br />
die Einbrecher erst gar nicht zum<br />
Zuge kommen. Und dazu können<br />
die Bewohner entscheidend<br />
beitragen.<br />
Eigentum verpflichtet – so steht<br />
es im Grundgesetz. Also sollten<br />
Sie die Sicherheit Ihrer Wohnung<br />
beziehungsweise Ihres Hauses<br />
überprüfen. Fenster lassen sich<br />
beispielsweise durch abschließbare<br />
Griffe sichern, so dass sie bei<br />
Kippstellung nicht geöffnet werden<br />
können. »Die Griffe machen das<br />
Fenster insgesamt aber nicht<br />
stabiler«, betont Joachim Böhm.<br />
Dafür gebe es beispielsweise die<br />
Möglichkeit, einen Metallriegel an<br />
der Wand zu befestigen, so dass<br />
das Fenster sich nicht öffnen lässt.<br />
Die beliebteste Einstiegsvariante ist<br />
übrigens durch die (zurückliegende<br />
Terrassen-) Tür. Wichtig: Schließen<br />
Sie immer ab, auch wenn Sie<br />
nur kurz außer Haus sind. Und<br />
verstecken Sie Ihren Haus- oder<br />
Wohnungsschlüssel nicht unter<br />
der Fußmatte oder anderenorts<br />
draußen. Einbrecher kennen jedes<br />
Versteck. Auch ungünstig: dichte<br />
Bepflanzung direkt am Haus. Denn<br />
die dient nicht nur den Bewohnern<br />
als Sichtschutz, sondern auch den<br />
Einbrechern. Helle Beleuchtung<br />
dagegen wirkt abschreckend.<br />
Einen wichtigen Rat hat der<br />
Experte noch: Die beste Sicherung<br />
bieten aufmerksame<br />
Nachbarn. Wer etwas<br />
Verdächtiges beobachtet,<br />
sollte die Polizei<br />
informieren und lieber<br />
einmal mehr anrufen<br />
als einmal zu wenig,<br />
wenn sich beispielsweise<br />
Unbekannte<br />
auf dem nebenan<br />
liegenden Grundstück<br />
befinden, obwohl die<br />
Nachbarn gar nicht<br />
zuhause sind.<br />
Viele weitere Tipps<br />
finden Sie im Internet<br />
unter www.einbruchschutz.polizei-beratung.de<br />
Hier gibt es außerdem<br />
das »Interaktive<br />
Haus« sowie eine Liste<br />
zertifizierter Unternehmen,<br />
die entsprechende<br />
Beratungen<br />
vornehmen.<br />
Vorsicht, Einbrecher! Aufmerksame Nachbarn und tech-<br />
Christa Möller<br />
nische Sicherheitsvorkehrungen schrecken ab.<br />
Grundschule Klosterbergen ist<br />
Vizekreismeister im Turnen<br />
Reinbek – Mitte Januar fanden in der Grundschule Wöhrendamm in<br />
Großhansdorf die Kreismeisterschaften für Grundschulen im Turnen als<br />
Mannschaftswettbewerb im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia<br />
statt. Aus der freiwilligen Turn-Arbeitsgemeinschaft der Grundschule Klosterbergen,<br />
in der knapp 25 Schülerinnen und Schüler regelmäßig jeden<br />
Mittwoch von 13-14 Uhr turnen, nahmen acht Turner am Wettbewerb teil<br />
und erturnten für die Schule den Rang eines Vizekreismeisters.<br />
reha team<br />
Hamburg<br />
Reparaturen<br />
� Fahrräder<br />
� Rollatoren<br />
� Elektromobile<br />
Tüv-Nord<br />
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Fachwerkstatt<br />
SICHER UNTERWEGS<br />
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reha team Hamburg GmbH<br />
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(040) 739 38 383<br />
info@rehateam-hamburg.de<br />
www.rehateam-hamburg.de<br />
kultur 31<br />
»Vorn ist Hinten« –<br />
Kabarett im Gutshaus<br />
Glinde – Das Glinder Gutshaus, Möllner<br />
Landstraße 53, lädt ein zum Kabarettabend am<br />
Donnerstag, 21. Februar 2013, 19.30 Uhr, von<br />
und mit Joachim Zawischa<br />
unter dem Titel »Vorn ist<br />
Hinten«. Für die einen ist<br />
er ein Geheimtipp für die<br />
anderen der Senkrechtstarter<br />
in der deutschen<br />
Kabarett-Szene. Die Presse<br />
nennt ihn »bissig«, den<br />
»Spötter über die Mächtigen«<br />
und vergleicht ihn<br />
mit der Spitzenklasse des<br />
Kabaretts à la Scheibenwischer<br />
und Wühlmäuse.<br />
»…mit überraschenden<br />
Wendungen, schwarzem<br />
Humor und intelligentem<br />
Witz vermag Joachim Zawischa seine Zuhörer<br />
zu begeistern« (Süddeutsche Zeitung).<br />
Auf der Bühne steht er allein ohne Requisiten,<br />
ab und an greift er zur Gitarre. Zawischa<br />
ist tagesaktuell. Jeder Abend ist anders.<br />
Karten (€ 12,-) im Gutshaus (� 71000411)<br />
sowie in der Bücherkate (� 7111814)<br />
KulturWerkStadt<br />
Philosophie im Dialog: Wieviel<br />
Neues braucht der Mensch?<br />
Wentorf – Um die lebenspraktische Wichtigkeit<br />
des Neuen in unserer individuellen<br />
Lebensführung geht es in der Reihe »Philosophie<br />
im Dialog« der<br />
Kulturwerkstadt Reinbek<br />
am Montag, 18. Februar,<br />
19.30 Uhr, im Angerhof<br />
der Freien lauenburgischen<br />
akademie, Hauptstraße<br />
18d, Wentorf.<br />
Kulturwissenschaftler<br />
und Philosoph Dr. des.<br />
Nicolas Dierks (Foto)<br />
referiert über das Thema<br />
»Wieviel Neues braucht der Mensch?« Die<br />
Moderation hat Dr. phil. Ina Schmidt.<br />
<strong>Der</strong> Vortragende und die Moderatorin sind<br />
Referenten in der modern life school, Hamburg,<br />
die mit Kursen und Seminaren Menschen<br />
dazu inspirieren will, Philosophische<br />
Betrachtungen im Alltag anzuwenden (http://<br />
bit.ly/V9HWyS).<br />
Kostenbeitrag: € 10,- (Schüler € 3,-).<br />
Anmeldung bis 15. Februar 2013 erbeten bei<br />
Phoebe-Marei Philipp, � 7201490 (AB) oder<br />
eMail an: kulturwerkstadt-reinbek@web.de<br />
Kunst- und Handwerk: Stricken<br />
Reinbek – Die<br />
KulturWerkStadt<br />
Reinbek lädt am<br />
Sonnabend, 23.<br />
Februar, zum<br />
»Strickcafé« mit<br />
Andrea Wende<br />
in das Jürgen-<br />
Rickertsen-Haus,<br />
Schulstraße 7, ein.<br />
Gestrickt werden<br />
soll Praktisches<br />
für die Kleinsten.<br />
Anmeldung bis<br />
17.2. bei Andrea Wende, � 7203327 oder<br />
andreawende.boernsen@freenet.de – Kostenbeitrag<br />
€ 5,-.
32 kultur<br />
Wer nicht wagt, der<br />
nicht gewinnt: Eine schaurige<br />
Märchenstunde für Erwachsene<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Bürgerverein Wentorf lädt am<br />
Donnerstag, 21. Februar, 19.30 Uhr, ein in die<br />
alte schule, Teichstraße 1, zu einer schaurigen<br />
Märchenstunde für Erwachsene. Die Märchenerzählerin<br />
Heidrun Awuku lehrt ihre Zuhörer das<br />
Fürchten, bevor der Frühling die bösen Geister<br />
vertreibt. Erzählt werden Schauermärchen aus<br />
Deutschland, Irland und Japan. Dazu begleitet sie<br />
sich auf einer keltischen Harfe.<br />
Heidrun Awuku: »Unheimliche Märchengestalten<br />
wie Hexen, Teufel, Vampire und Geister,<br />
die schon unsere Vorfahren das Fürchten lehrten,<br />
treiben heute auf der Leinwand ihr Unwesen. Das<br />
Rezept für einen gruseligen Abend hat sich kaum<br />
verändert. Uns läuft ein wohliger Schauer über<br />
den Rücken, wenn es den Guten gelingt, den Bösen<br />
zu entkommen. Doch vorher müssen sich die<br />
Heldinnen und Helden der Gefahr stellen. Indem<br />
sie die Angst überwinden, gehen sie gestärkt<br />
aus dem Abenteuer hervor. Die Lust am Gruseln<br />
dient dazu, uns gegen unheimliche Begegnungen<br />
im Alltag zu wappnen. Nur Mut, wer nicht wagt,<br />
der nicht gewinnt.«<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der<br />
Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.<br />
»<strong>Der</strong> Löwe ist los!«<br />
BeGe<br />
begegnungsstätte BeGe<br />
Neuschönnngstedt – Das Rosenbach Entertainment<br />
lädt am Fr., 15. Februar, 15 Uhr, in die Begegnungsstätte,<br />
Querweg 13, zum Puppenspiel<br />
»<strong>Der</strong> Löwe ist los« – ein interaktives Puppenspiel<br />
für Kinder und Junggebliebene ab 3 Jahren!<br />
<strong>Der</strong> kleine Löwe Karl reißt aus dem Zoo aus.<br />
<strong>Der</strong> Zoodirektor ist sehr besorgt und bittet die<br />
Kinder aus dem Publikum, sich zusammen mit<br />
dem lustigen »Hauptwachtmeister Dipfelmoser«<br />
auf die Suche nach dem Ausreißer zu machen . . .<br />
Spieldauer beträgt ca. 60 min.<br />
Eintritt: Kinder: € 7,-; Erwachsene: € 8,-. Nach<br />
jeder Vorstellung findet eine Puppenshow statt,<br />
in der auch schon die ganz Kleinen einmal die<br />
Welt des Puppenspielens kennen lernen. Einlass<br />
ist eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung.<br />
Jedes Kind erhält eine Gratis-Überraschung zur<br />
Eintrittskarte!<br />
»Poppe stiggt ut«<br />
Theoter ut de Möhl - Glinde e.V. bringt Plattdeutsche Komödie<br />
Glinde – Noch nicht ganz sechzig,<br />
beschließt Süßwarenfabrikant<br />
Poppe, einen alten Bauernhof zu<br />
erwerben und dort für die ihm verbleibenden<br />
Jahre »richtig zu leben«.<br />
Er hat allerdings die Rechnung ohne<br />
Schalotte Schlappkohl gemacht,<br />
die ihr Leben lang auf diesem Hof<br />
gearbeitet hat und daraufhin lebenslanges<br />
Wohnrecht ererbt hat. Sie ist<br />
darüber hinaus der Meinung, dass<br />
der Herr Generaldirektor Poppe<br />
seinen bisherigen Lebensstil nicht<br />
einfach abstreifen kann wie einen<br />
alten Überzieher . . .<br />
Das plattdeutsche Ensemble des<br />
Theoter ut de Möhl - Glinde e.V.<br />
probt derzeit wöchentlich im Theaterkeller<br />
für die Komödie »Poppe<br />
stiggt ut«, von Konrad Hansen, die<br />
am 22., 23. und 24. März auf der<br />
Bühne im Marcellin-Verbe Haus in<br />
Glinde unter der Regie von Johannes<br />
Ratzek zu sehen sein wird.<br />
Karten (€ 10,-, freie Platzwahl)<br />
sind erhältlich in der Bücherkate<br />
Glinde (� 7111814) und in der der<br />
Stadtbücherei Glinde<br />
(� 7105000) ab 15.<br />
Februar.<br />
Das Stück wird auch<br />
im Rahmen des bergedorferTheaterfestivals<br />
gezeigt – am 27.<br />
März im Bergedorfer<br />
»Haus im Park«<br />
Karten gibt es dafür<br />
online unter http://bit.<br />
ly/TP3VP9 sowie an<br />
den Vorverkaufsstellen<br />
der Bergedorfer Zeitung<br />
und im Ticketshop<br />
der Bergedorfer<br />
Zeitung im CCB.<br />
Wer im vergangenen<br />
Jahr die englische<br />
Farce »Black Comedy«<br />
von Peter Shaffer mit<br />
der english Theatre<br />
Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.<br />
Wir begleiten schwerkranke und sterbende<br />
Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.<br />
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.<br />
Auch die Angehörigen möchten wir in der<br />
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer<br />
Trauer begleiten.<br />
Niels-Stensen-Weg 3<br />
Unser Dienst ist kostenfrei.<br />
21465 Reinbek<br />
Telefon 040 / 78 08 98 60<br />
kontakt@hospizdienst-reinbek.de<br />
www.hospizdienst-reinbek.de<br />
FOTO: TheOTer UT de Möhl - gliNde e.v.<br />
Winfried Wegner GmbH<br />
seit 100 Jahren<br />
Installation – Klempnerei<br />
� Gas- und Wasseranlagen<br />
Gasheizungen � Sanitäre Einrichtungen<br />
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<strong>Reinbeker</strong> Weg 30 · Wentorf<br />
Telefon (040) 720 22 20 · Fax (040) 720 98 82<br />
11. Februar 2013<br />
Probenfoto »Poppe stiggt ut«: Vorn von links: Mandy Staeck, Birgit Carstens,<br />
Jessica Dräger; Hinten von links: Wolfgang Pohlmann, Carsten Kroll,<br />
Ulf Heinrich, Ingo Halberstadt<br />
group des »Theotor ut de Möhl«<br />
verpasst hat, kann auch dieses<br />
Stück im Rahmen des Bergedorfer<br />
Theaterfestivals am 20. Februar im<br />
»Haus im Park« sehen. <strong>Der</strong> Vorver-<br />
Drei Theaterproduktionen im<br />
vergangenen Jahr<br />
Glinde – <strong>Der</strong> Verein »Theoter ut de Möhl – Glinde e.V.«<br />
konnte jetzt auf der Jahreshauptversammlung am 25. Januar<br />
2013 eine sehr positive Bilanz für das vergangene Jahr<br />
ziehen. Wie der 1. Vorsitzende des Vereins, Wolfgang Pohlmann,<br />
stolz berichtete, konnten mit insgesamt drei Theaterproduktionen<br />
– einer plattdeutschen Komödie im März,<br />
einer englischsprachigen Aufführung im September und<br />
einem hochdeutsches Weihnachtsmärchen im Dezember<br />
– auf insgesamt 13 Vorstellungen, im Jahresverlauf etwa<br />
2.500 Zuschauer begeistert werden. 56 Mitglieder und<br />
16 Fördermitglieder gehören derzeit zum Verein. Bei den<br />
turnusgemäß anstehenden Wahlen wurden Peter Moegling<br />
als Schatzmeister und Anke Pohlmann für Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit jeweils für weitere 2 Jahre einstimmig<br />
von den Mitgliedern bestätigt.<br />
kauf läuft<br />
Die Truppe des Englischen<br />
Theaters wird bereits im Frühjahr<br />
mit den Proben für das neue Stück<br />
beginnen; die Aufführungen sind<br />
vom 13.-15. September<br />
vorgesehen.<br />
Übrigens: Für einen<br />
Neueinstieg in den<br />
Theaterverein ist jetzt<br />
die beste Zeit. Vorsitzender<br />
Wolfgang<br />
Pohlmann: »Wir freuen<br />
uns über ambitionierte<br />
Laiendarsteller und<br />
aufgeschlossene Menschen<br />
zwischen 18 und<br />
80, die Freude an der<br />
Gemeinschaft haben.<br />
Plattdeutsch Kenntnisse<br />
sind wünschenswert<br />
aber nicht zwingend<br />
erforderlich.« Kontakt:<br />
� 7104734 (Wolfgang<br />
Pohlmann)<br />
Tauschring Glinde<br />
Stammtisch<br />
Glinde – An folgenden Tagen findet<br />
der Stammtisch des Tauschring<br />
Glinde ab 19 Uhr im Sukredo,<br />
Möllner Landstraße 55, 21509<br />
Glinde statt: 29.2., 26.3., 30.4.,<br />
28.5., 25.6., 30.7., 27.8., 24.9.,<br />
29.10., 29.11.
11. Februar 2013<br />
theater für kinder im sachsenwald-forum<br />
»Rumpelstilzchen«<br />
Reinbek – Das Landestheater<br />
Detmold bringt am Dienstag, 26.<br />
Februar 2013, 16 Uhr, ein Erlebnis<br />
für die ganze Familie ins Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße<br />
4-8: das Theatermärchen »Rumpelstilzchen«,<br />
mit dem Märchenballett<br />
»Rotkäppchen«.<br />
Das bekannte Märchen vom<br />
armen Müller, der seine schöne<br />
Tochter dem jungen König anpreist<br />
mit der Lüge, sie könne Stroh zu<br />
Gold spinnen, kommt in einer<br />
Inszenierung mit Musik (Thomas<br />
Wolter), unter der Regie von<br />
Tatjana Rese. In den Hauptrollen<br />
spielen Melanie Tòdt, Adrian<br />
Thomser, Claudia Mooz und Jost<br />
op den Winkel.<br />
Karten (€ 6,- bis 9,-) an der<br />
Theater- und Konzertkasse im<br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 4-8,� 040-72736920.<br />
hochschule für<br />
musik und theater<br />
Oskar und die<br />
Groschenbande<br />
Hamburg – Die Hochschule für<br />
Musik und Theater Hamburg<br />
lädt ein ins FORUM der Hochschule,<br />
Harvestehuder Weg 12<br />
(Eingang Milchstraße) am Montag,<br />
25. Februar 2013, 19.30<br />
Uhr, zum Musiktheaterprojekt<br />
»Oskar und die Groschenbande«<br />
– von Kindern, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen, in Kooperation<br />
mit dem Walddörfer-Gymnasium.<br />
»Oskar und die Groschenbande«<br />
ist ein Musiktheater für Kinder,<br />
in dem es einen Jungen aus<br />
der Gegenwart in das Berlin der<br />
20er Jahre verschlägt. Dort erlebt<br />
er ein spannendes Abenteuer<br />
mit einer frechen Kinderbande<br />
und einem durchtriebenen Meisterschurken.<br />
Ein Theatererlebnis<br />
für Jung und Alt, das auf humorvolle<br />
Weise den Geist der Dreigroschenoper<br />
zu neuem Leben<br />
erweckt.<br />
In einer Hamburger Fassung<br />
des Musiktheater-Regisseurs<br />
Alexander Radulescu proben<br />
seit August 2012 rund 65 Schülerinnen<br />
und Schüler als Solisten,<br />
Chor und Orchester, um dieses<br />
Stück auf die Bühne zu bringen.<br />
Weitere Vorstellungen liegen<br />
am 26.2., 19.30 Uhr und 27.2.,<br />
11 Uhr sowie am 28.2.2013<br />
19.30 Uhr. Karten (€ 15,-/Schüler<br />
€ 9,-) bei der Konzertkasse<br />
Gerdes, � 453326<br />
FOTO: laNdesTheaTer/chrisTiaN brachWiTz<br />
Melanie Tòth (Rumpelstilzchen), Claudia Mooz (Lena)<br />
Norwegen – Die Hurtigrute<br />
Reinbek – Die<br />
volkshochschulesachsenwald<br />
lädt<br />
am 18. Februar,<br />
20 Uhr, ins<br />
Sachsenwald-<br />
Forum zu einer<br />
Multivision auf<br />
der Panorama-<br />
Leinwand<br />
über die<br />
einzigartigen<br />
norwegischen<br />
Landschaften und die Hurtigrute –<br />
von und mit dem Berufsfotografen<br />
Reiner Harscher, der seit mehr als<br />
27 Jahren auf Schiffen, zu Fuß und<br />
mit dem Auto Norwegen bereist<br />
»Abba da capo« kommt nach Reinbek<br />
Jetzt Eintrittskarten sichern!<br />
Aumühle – Am Freitag, 8. März<br />
2013, 20 Uhr, gibt es ein Feuerwerk<br />
der Abba-Hits im Sachsenwald-ForumReinbek!<br />
Auf vielfachen<br />
Wunsch kommt<br />
eine der berühmtesten<br />
und beliebtesten<br />
Abba Coverbands<br />
– »Abba da capo«<br />
(bekannt aus dem<br />
CCH-HH) – nach<br />
Reinbek. Eine Show<br />
der Superlative erwartet<br />
die Gäste in<br />
historischen Kostümen<br />
der 70er, eben<br />
im Abba Look, nach<br />
dem Motto »Thank<br />
you for the Music«. Alle großen<br />
Hits der beliebten schwedischen<br />
Gruppe werden zu hören sein.<br />
Das Sachsenwald-Forum<br />
Reinbek bietet die Eintrittskarten<br />
für die internationale Abba<br />
hat. Karten (€ 8,-) im Vorverkauf an<br />
der Theater- und Konzertkasse im<br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />
Straße 4-8,� 040-72736920, oder<br />
in der VHS-Geschäftsstelle; Abendkasse<br />
ab 19 Uhr.<br />
– anzeige –<br />
Cover-Show zum Sonderpreis an<br />
– bis 2. März 2013 statt € 38,50<br />
für nur € 25,- zzgl. 10%. Karten<br />
solange der Vorrat<br />
reicht! Bei Ausverkauf<br />
kein Anspruch<br />
auf Karten!<br />
Also schnell<br />
Karten sichern an<br />
folgenden Vorverkaufsstellen:<br />
Sachsenwaldforum<br />
Reinbek in Reinbek,<br />
Theaterkassen CCB<br />
und im Karstadt-<br />
Haus, Bergedorf;<br />
Zigarren- Fries,<br />
Geesthacht; Tabak-<br />
Lange im Sky-Markt<br />
Schwarzenbek, Theaterkasse<br />
Billstedt, Schiffbecker- Weg 74;<br />
Sonnentraum Glinde am Markt;<br />
Telefonische Bestellung unter �<br />
040-7281700<br />
FOTO: reiNer harscher<br />
kultur 33<br />
VHS-Foto-Kurs am PC<br />
Aumühle – Es gibt kaum noch Fotografen, die<br />
mit Filmen ihre Bilder aufnehmen. Fast alle<br />
sind auf die digitale Fotografie umgestiegen. Es<br />
ist ja auch einfach und preiswerter noch dazu.<br />
Leider verschwinden viele Aufnahmen im PC-<br />
Speicher, ohne angeschaut worden zu sein.<br />
Damit die schönsten Fotos nicht auf einem<br />
Rechner in Vergessenheit geraten, bietet<br />
die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf ein<br />
Seminar zur digitalen Fotobearbeitung an. Ab<br />
11. Februar wird Axel Irgang im neu gestalteten<br />
Computer-Raum der Aumühler Schule<br />
von 18 bis 21 Uhr die Zuhörer in die moderne<br />
Bildbearbeitung einführen. Weitere Termine<br />
für die Fotobearbeitung sind Donnerstag 14.2.,<br />
Montag 18.2. und Donnerstag, 28. Februar.<br />
Die Teilnehmergebühr beträgt 60 Euro. Die<br />
VHS bittet um eine schriftliche Anmeldung<br />
oder per eMail unter vhs.au-wo@gmx.de.<br />
Lothar Neinass<br />
»Die Paraguayos«<br />
kommen nach Reinbek!<br />
Jetzt Karten zum<br />
Frühbucher-Rabatt sichern<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 9. März 2013, 20<br />
Uhr, gibt es ein Feuerwerk der Südamerikanischen<br />
Hits<br />
im Sachsenwald-<br />
Forum,<br />
Hamburger<br />
Straße<br />
4-8.<br />
Eine der<br />
berühmtesten<br />
und<br />
beliebtesten<br />
Bands<br />
– »Die<br />
Paraguayos«<br />
aus<br />
Südamerika<br />
– präsentieren eine Show der Superlative in<br />
historischen Kostümen: Folklore aus Südamerika<br />
bis Mexico, stimmungsvolle Rhythmen aus<br />
dem Raum rund um das Mittelmeer, feurige<br />
paraguayische Lieder, geheimnisvolle Harfenklänge.<br />
Zarter Gitarren-Sound und wohlklingende<br />
Stimmen sind das Erfolgsgeheimnis von<br />
»Die Paraguayos«.<br />
Geboten werden in der 90-Min.-Show<br />
Welthits mit Gipsyklängen wie Macarena, La<br />
Bamba, Guantanamera, Volare, Cielito Lindo,<br />
Mexico u.a. Durch den Abend führt TV-Entertainer<br />
Andreas Ellermann<br />
»Die Paraguayos« begannen ihre Karriere in<br />
Europa. Die Liebe und Verbundenheit zur Heimat<br />
zeigen »Die Paraguayos« in vielen Liedern,<br />
die sie auch in Guaraní singen. Die Bandmitglieder<br />
sind Oscar Benito (Gesang, Gitarre,<br />
Harfe), er tourte mit der bekannten Band »Los<br />
Paraguayos«; Rosana del Carmen (Maracas,<br />
Tänzerin); Nelzon Gonzales (Harfe, Gitarre, Requinto<br />
und Gesang ), tourte ebenfalls mit »Los<br />
Paraguayos«; Rocio Cristal (Sängerin, Gitarristin,<br />
Tänzerin); Jefferson Arreaga ( Percussion);<br />
Cesar (Trompete und Bass).<br />
Eintrittskarten für die internationale südamerikanische<br />
Show gibt es bis zum 2. März 2013<br />
zum Sonderpreis von € 24,-, zzgl. 10%, statt €<br />
33,-! Vorverkauf: Sachsenwald-Forum Reinbek;<br />
Sonnentraum, Glinder Markt; Theaterkasse<br />
Karstadt und CCB, Bergedorf; Theaterkasse<br />
Billstedt, Schiffbecker-Weg 74; Zigarren Fries,<br />
Geestacht; Tabakwaren Vieregge. Telefonische<br />
Bestellung unter � 040-7281700
34 kultur<br />
<strong>Reinbeker</strong> Frühjahrsputz am<br />
16. März 2013<br />
Reinbek – Am Aktionstag »Unser Sauberes<br />
Schleswig-Holstein« betreibt Reinbek wieder<br />
den sog. Frühjahrsputz! Schulen und Kindergärten<br />
beteiligen sich traditionell sehr zahlreich<br />
in der Woche vor dem landesweiten Aktionstag.<br />
Alle Teilnehmer – auch Vereine, Verbände,<br />
Nachbarschaften und Einzelpersonen – können<br />
bei der Anmeldung ihre gewünschten<br />
Sammelgebiete angeben. Abfallsäcke werden<br />
im Rathaus ausgegeben und der Städtische<br />
Betriebshof holt die Abfälle von den Sammelplätzen<br />
ab.<br />
Zum Abschluss treffen sich die Freiwilligen<br />
auch dieses Jahr wieder zum »Suppe fassen«<br />
auf dem Städtischen Betriebshof. Anmeldungen<br />
an das Rathaus unter � 72750-332 bzw.<br />
in Zimmer 23.<br />
aus den kirchen<br />
martin-luther-kirche<br />
wentorf<br />
Ein Abend mit »Liebe und<br />
Leidenschaft« und einem Glas<br />
Wein<br />
Wentorf – Am Valentinstag, Donnerstag, 14.<br />
Februar 2013, 20 Uhr, lädt die Martin-Luther-<br />
Kirche, <strong>Reinbeker</strong> Weg 27, zum Abend mit<br />
Musik, Gesang und Texten unter dem Motto<br />
»Liebe und Leidenschaft«. Bei Kerzenschein<br />
und einem guten Glas Wein lesen und musizieren<br />
Karen Haardt (Klavier und Lesung), Pastor<br />
Mirko Klein (Lesung) und Joachim Gebhardt<br />
(Gesang). Musikalisch stehen auf dem<br />
Programm Werke von Beethoven, Schubert,<br />
Schumann und Mahler. Eintritt frei, Spenden<br />
sind willkommen.<br />
bismarck-gedächtniskirche<br />
Hilfe für Indien<br />
Aumühle – Pastorin Johanna Thode und Erika<br />
Schiffner aus Aumühle laden am 15. Februar,<br />
19.30 Uhr, in den Gemeindesaal, Börnsener<br />
Straße 25, zu einem Lichtbilder-Abend ein.<br />
Als Gast der Kirchengemeinde Aumühle wird<br />
Jutta Müller das in Indien arbeitende Pastorenehepaar<br />
Sevaraj vorstellen und über dessen<br />
Tätigkeit berichten. Das Ehepaar bemüht sich,<br />
Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen,<br />
durch eine Schul- und Berufsausbildung<br />
eine Perspektive für die Zukunft zu geben.<br />
Von ihren Reisen nach Indien hat Jutta Müller<br />
zahlreiche Bilder mitgebracht, die das schwierige<br />
Leben in der indischen Provinz veranschaulichen.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt zu der Veranstaltung<br />
ist frei. Spenden für die diakonische Arbeit des<br />
Pastorenehepaares Sevaraj in Indien erwünscht.<br />
Lothar Neinass<br />
st. ansgar-gemeinde<br />
schönningstedt<br />
Wie Fotograf Axel Nordmeier<br />
Indien sieht<br />
Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-<br />
Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt<br />
ein zu einem Gesprächsabend am Dienstag,<br />
19. Februar, 20 Uhr, im Gemeindehaus, Am<br />
Salteich 7. <strong>Der</strong> Schönningstedter Fotograf Axel<br />
Nordmeier zeigt Bilder aus seinen zahlreichen<br />
Aufenthalten in Indien und berichtet von seinen<br />
Erlebnissen mit den Menschen.<br />
FOTO: privaT Erfolgreiche<br />
Kreismusikschule im<br />
Wettbewerb Jugend musiziert 2013<br />
Erste Preise für die Wentorfer Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse<br />
von Heike Krugmann (Gitarre, links) und Steffen Trekel (Mandoline, rechts).<br />
Wentorf – Bei dem diesjährigen<br />
50. Regionalwettbewerb Jugend<br />
musiziert, ausgeschrieben vom<br />
Bundesmusikrat, erspielten sich<br />
am 26. und 27. Januar 2013 in<br />
Lübeck 26 Schülerinnen und<br />
Schüler der Kreismusikschule in<br />
den Wertungen Violine-Klavier,<br />
Cello und Ensembles erste, zweite<br />
und dritte Preise. Passend zum Jahr<br />
der Gitarre, ausgeschrieben vom<br />
Landesmusikrat Schleswig-Holstein,<br />
bekam das Gitarren-Duo mit Patrick<br />
Münstermann und Leander Paul<br />
aus Wentorf die höchste Wertung<br />
von 25 Punkten mit Weiterleitung<br />
KDB-Haustechnik<br />
© Monkey Business - Fotolia.com<br />
in den Landeswettbewerb. Auch die<br />
von Heike Krugmann und Steffen<br />
Trekel betreuten zwei Wentorfer<br />
Zupf-Quintette, besetzt mit Gitarren<br />
und Mandolinen, erspielten sich<br />
einen ersten Platz und dürfen am<br />
Landeswettbewerb teilnehmen.<br />
Peter Seibert, Schulleiter der<br />
Kreismusikschule: »Neben der musikalischen<br />
Breitenförderung ist die<br />
Begabtenfindung und -förderung<br />
eine wichtige Aufgabenstellung<br />
unserer Bildungsinstitution.«<br />
Kreisweite Unterrichtsangebote<br />
der Kreismusikschule können unter<br />
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11. Februar 2013<br />
hochschule für<br />
musik und theater<br />
opera concisa<br />
Hamburg – Die hochschule für<br />
Musik und Theater hamburg<br />
lädt am Fr., 15. Februar, 19.30<br />
Uhr, im FORUM der Hochschule,<br />
Harvestehuder Weg 12 (Eingang<br />
Milchstraße) zum 200. Geburtstag<br />
von Verdi und Wagner in<br />
diesem Jahr zur Gala der Opernklasse<br />
mit Arien und Szenen aus<br />
Richard Wagners Musikdramen<br />
und Opern von Giuseppe Verdi.<br />
Was haben Verdi und Wagner<br />
gemeinsam – der italienische<br />
Seelendoktor und der deutsche<br />
Mythenklempner? Bei aller<br />
Verschiedenheit verbindet die<br />
beiden großen Erneuerer des<br />
Musiktheaters doch der psychologisch<br />
geschärfte Blick echter<br />
musikalischer Menschenkenner,<br />
somit ein Einfühlungsvermögen,<br />
das im »Otello« ebenso grandios<br />
zum Ausdruck kommt wie in<br />
»Tristan und Isolde«.<br />
Regisseur Florian-Malte<br />
Leibrecht präsentiert eine für Publikum<br />
und Sänger bekömmliche<br />
Auswahl von Szenen aus Wagners<br />
»<strong>Der</strong> Ring des Nibelungen«<br />
und kombiniert sie mit Highlights<br />
aus weiteren Musikdramen Wagners.<br />
Sein Kollege Dominik Neuner<br />
ergänzt den Abend mit Arien<br />
und Duetten aus Verdis Musiktheater-Schaffen.<br />
Eine weitere Vorstellung liegt<br />
am Sonntag, 17.2.2013, 16 Uhr.<br />
Karten (€ 16,-, Schüler/Studierende:<br />
€ 8,50,-) im Vorverkauf<br />
in der Konzertkasse Gerdes, �<br />
453326
11. Februar 2013<br />
Kommunales in Schülerhand<br />
Dreitägiges Projekt »Jugend im Rathaus« findet zum 11. Mal statt<br />
Reinbek – Verwaltung statt<br />
Unterricht, Rathaus statt Schulgebäude.<br />
An drei Tagen hat wieder<br />
das Projekt »Jugend im Rathaus«<br />
stattgefunden. Zwischen 40 und<br />
65 Jugendliche der Gemeinschafts-<br />
und der Sachsenwaldschule kamen<br />
pro Tag in das Verwaltungsgebäude<br />
und stellten sich den Verwaltungsaufgaben.<br />
An ihrer Seite hatten sie<br />
Fachleute, die ihnen mit Rat und<br />
Tat zur Seite standen. »Ich fand’s<br />
gut mit Leuten zusammen zu arbeiten,<br />
die im Rathaus tätig sind«, hieß<br />
dann auch ein Schülerkommentar<br />
in der Abschlussrunde.<br />
Am Morgen erhielten die<br />
16- und 17-jährigen Schüler eine<br />
Einführung in die Arbeit der<br />
Verwaltung und der Kommunalpolitik.<br />
Dann stand die Arbeit in<br />
den Gruppen an. Die Projektarbeit<br />
Kultur im Schloß leitete die neue<br />
Kulturmanagerin Elke Güldenstein.<br />
Sie unterstützte die Jugendlichen<br />
bei der Erweiterung des Veranstaltungskonzeptes.<br />
Dabei lernten viele<br />
Jugendliche das Schloß und sein<br />
Programm zum ersten Mal wirklich<br />
kennen. Ausgebaut wurde schließlich<br />
die Idee eines Freiluft-Kinos im<br />
Schloßpark.<br />
Die Gruppe Energie stellte Zahlen<br />
zur Energiewende vor, erläuterte<br />
Fakten zum Thema Energieeffizienz<br />
und errechnete den Verbrauch<br />
für das Beispiel: zwei Stunden mit<br />
der Playstation spielen. Ergebnis:<br />
Strom aus der Steckdose ist günstiger<br />
als durch Batterien.<br />
Jugend braucht Freiraum hieß<br />
das Projekt, das der Jugendbe-<br />
Sommerferienprogramm<br />
2013<br />
Reinbek – Auch in diesem Jahr<br />
möchte die Stadt Reinbek wieder<br />
ein vielfältiges und abwechslungsreiches<br />
Programm für Kinder und<br />
Jugendliche in den Sommerferien<br />
anbieten. Wer Interesse an der<br />
Organisation, Durchführung oder<br />
Unterstützung von einzelnen Veranstaltungen<br />
hat, ist eingeladen, an<br />
einem ersten Vorbereitungstreffen<br />
am Montag, 25. Februar, ab 18<br />
Uhr, teilzunehmen.<br />
Weitere Auskünfte zum Ferienprogramm<br />
sowie dem Treffen gibt es<br />
beim Jugendbeauftragten der Stadt<br />
Reinbek unter � 72750 316 – oder<br />
per eMail: ulrich.gerwe@reinbek.<br />
landsh.de – Eingeladen sind Interessenten<br />
jeden Alters!<br />
FOTO: NicOle laNgbeiN<br />
Zum Abschluss des Projekttages stellten die Jugendlichen ihre Arbeit, Ergebnisse<br />
und Ideen zu den einzelnen Themenfeldern vor.<br />
auftragte der Stadt, Ulrich Gerwe,<br />
gemeinsam mit Mitgliedern des<br />
Stadtjugendrings unterstützte. Es<br />
gab eine Bestandsaufnahme der<br />
Angebote für junge Menschen in<br />
Reinbek, einen Blick auf die demografische<br />
Struktur und den Wunsch,<br />
dass der Öffentliche Personennahverkehr<br />
verbessert werden müsse,<br />
vor allem in den Abend- und<br />
Nachtstunden.<br />
Die demografische Struktur und<br />
Entwicklung Reinbeks spielte auch<br />
beim Wohnbauprogramm eine<br />
große Rolle. Es gibt immer mehr<br />
ältere Menschen, die das betreute<br />
Wohnen in Anspruch nehmen<br />
werden. Zudem fehlen viele Sozialwohnungen.<br />
Die Liste derjenigen,<br />
die eine solche Wohnung suchen,<br />
ist sehr lang. Ein weiteres Projektthema<br />
war das Freizeitbad. Die<br />
Jugendreise der TSV Reinbek<br />
Reinbek – Die Jugendreise der TSV<br />
Reinbek führt in diesem Jahr nach<br />
Neukirchen bei Bad Malente. Vom<br />
12. bis 25. Juli 2013 werden die<br />
Jugendlichen im Alter von 14 - 17<br />
Jahren zwei Wochen lang unterwegs<br />
sein. Das Zeltlager verfügt<br />
über feste Zelte<br />
mit Holzfußboden<br />
und Feldbetten.<br />
Außerdem gibt<br />
es eine eigene<br />
Badestelle, Kanus,<br />
Segelboote, einen<br />
Fußballplatz, zwei<br />
Basketballkörbe, ein<br />
Beachvolleyballfeld,<br />
Tischtennisplatten,<br />
eine Feuerstelle<br />
und vieles mehr.<br />
Das Programm wird<br />
vor Ort geplant, mit<br />
der Gruppe und<br />
auf das Wetter abgestimmt. Da das<br />
Lager direkt an einem kleinen See<br />
liegt, können die Teilnehmer dort<br />
Optimal<br />
vorbereitet<br />
in die Prüfung!<br />
Schüler empfahlen unter anderem<br />
Werbung für das Bad bei Facebook.<br />
Seit elf Jahren gibt es mittlerweile<br />
die Veranstaltung »Jugend<br />
im Rathaus«. Feste Größe dabei ist<br />
die Teilnahme der Sachsenwaldschule.<br />
Hans-Jürgen Otto, Lehrer<br />
der Schule, organisiert seit Beginn<br />
die Teilnahme sowie die Vor- und<br />
Nachbereitung im Wirtschaft- und<br />
Politik-Unterricht. »Wir sind im Unterricht<br />
auf allen politischen Ebenen<br />
unterwegs«, sagte der Lehrer. Doch<br />
die kommunalen Themen blieben<br />
immer wieder auf der Strecke.<br />
Daher sei das Projekt eine willkommene<br />
Unterrichtsergänzung.<br />
Einige von den Schülern erarbeitete<br />
Ideen wurden in Reinbek bereits<br />
umgesetzt. Dazu zählen etwa das<br />
»Fifty-Fifty«-Projekt und die Junge<br />
VHS. Nicole Langbein<br />
nach Lust und Laune<br />
baden, segeln und auch<br />
Kanu fahren. Außerdem<br />
sind zahlreiche Ausflüge<br />
und Aktivitäten wie Wasserski,<br />
Kletterpark und<br />
Strandausflüge an die<br />
Ostsee geplant. Kosten:<br />
für Mitglieder der TSV<br />
€ 390,-; Gäste € 415,-.<br />
Darin enthalten sind<br />
Unterkunft, Verpflegung,<br />
Fahrtkosten und alle<br />
Eintrittspreise. Mehr bei<br />
Jugendwart Martin Bokeloh<br />
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jugend 35<br />
Aus- und Fortbildung für Jugendliche<br />
im Kreisjugendring<br />
Herzogtum-Lauenburg – In den nächsten<br />
Wochen bietet der Kreisjugendring zahlreiche<br />
Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für<br />
Jugendliche an. Den Einstieg in die Jugendarbeit<br />
bietet ein Kursus für 13 bis 15-jährige<br />
vom 1. bis 4. April in Groß Zecher. Hier haben<br />
junge Menschen Gelegenheit zu sehen, ob<br />
es ihnen Spaß macht, in Jugendgruppen oder<br />
Jugendzentren Verantwortung zu übernehmen.<br />
<strong>Der</strong> nächste Schritt wäre dann die Ausbildung<br />
zum Jugendgruppenleiter in einem Lehrgang<br />
vom 22. bis 28. März in Mözen. An diesem<br />
Lehrgang können Jugendliche im Alter ab 16<br />
Jahren teilnehmen. Weitere Auskünfte erteilt<br />
der Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg �<br />
04542-843784 oder durch eMail: info@kjrherzogtum-lauenburg.de<br />
Lehrgänge für Jugendleiter-Assistenten bietet<br />
das Jugendpfarramt Lübeck-Lauenburg in<br />
Ratzeburg vom 14. bis 16. Juni in Seedorf an.<br />
Beim Jugendpfarramt kann die Jugendleiterausbildung<br />
vom 22. bis 28. März oder vom 3.<br />
bis 9. Oktober in Süsel bzw. in Meetzen durchgeführt<br />
werden. Zu diesen Seminaren gibt<br />
das Jugendpfarramt in Ratzeburg, � 04541<br />
889360 oder durch eMail: jugendpfarramt@<br />
kirche-ll.de, Auskunft.<br />
Daneben gibt es Lehrgänge zur Vermittlung<br />
von ganz praktischen Kenntnissen für die<br />
allgemeine Jugendarbeit, Anregungen für eine<br />
gute Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Gewaltprävention,<br />
Hinweise für eine interkulturelle<br />
Jugendverbandsarbeit oder zu Rhetorik. Man<br />
kann aber auch lernen, wie man als Barkeeper<br />
alkoholfreie Cocktails mixt. Es geht in einem<br />
Seminar am 22. Juni um Versicherungsrecht<br />
innerhalb der Jugendarbeit.<br />
Bei der vom Landesjugendring organisierten<br />
Veranstaltung stehen praktische Beispiele aus<br />
dem Bereich der Aufsichtspflicht, Haftung,<br />
aber auch des Bundeskinderschutzgesetzes im<br />
Mittelpunkt.<br />
Auskünfte erteilt auch der Jugendring Sachsenwald,<br />
Adelheid Kunde, � 04104-9629462.<br />
Lothar Neinass<br />
Tag der offenen Tür und<br />
Informationsabende der Gemeinschaftsschule<br />
Wiesenfeld<br />
Glinde – Am Dienstag, 12. Februar 2013, 20<br />
Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule Wiesenfeld<br />
Eltern von Schülern der 4. Klassen zu einem<br />
Informationsabend in die Mensa auf dem<br />
Schulgelände am Holstenkamp 29, 21509<br />
Glinde, ein.<br />
Am Freitag, 22. Februar 2013, zwischen 16<br />
und 18.30 Uhr, lädt die Gemeinschaftsschule<br />
Wiesenfeld zum »Tag der offenen Tür«. Die<br />
Konzepte der Musikklassen, Bewegungsklassen,<br />
Naturforscherklassen und Künstlerklassen<br />
werden vorgestellt.<br />
Am Dienstag, 26. Februar 2013, 19.30 Uhr,<br />
informiert die Schulleitung über die Oberstufe.<br />
Angesprochen sind Schüler, die den Realschulabschluss<br />
geschafft haben, und nun überlegen<br />
ob sie eine Berufsausbildung beginnen oder<br />
angesichts guter Schulnoten das Abitur oder<br />
Fachabitur ansteuern sollen.
Premiere auf der<br />
neuen VHS-Studiobühne<br />
VHS-Theaterensemble zeigt die satirische Märchenkomödie<br />
»DER DRACHE« – Auch Gastspiel im »Haus im Park«<br />
im Rahmen des Bergedorfer Theaterfestivals<br />
Reinbek – Am Sonnabend, 23. Februar,<br />
19 Uhr, soll der 170 Zuschauer fassende<br />
SPIELraum im VHS-Haus der Volkshochschule<br />
Sachsenwald, Klosterbergenstraße<br />
2a, mit einer Inszenierung<br />
der satirischen Märchenkomödie »<strong>Der</strong><br />
Drache« unter der Regie von Dr. Brigitte<br />
Oels feierlich eingeweiht werden. »<strong>Der</strong><br />
Drache« – so steht es bei Wikipedia –<br />
»ist ein Märchenstück in Parabelform<br />
von Jewgeni Schwarz. Es behandelt<br />
gleichnishaft das Zusammenspiel von<br />
Tyrannei und knechtseligem Untertanengeist.«<br />
Entstanden 1943 in der Sowjetunion<br />
unter dem Eindruck von Krieg<br />
und Diktatur, wurde es schnell verboten<br />
und erst 1965 in Berlin in Deutschland<br />
uraufgeführt.<br />
Das Theaterensemble der Volkshochschule<br />
freut sich, mit der neuen kleinen<br />
Studio-Bühne nun verstärkt die Möglichkeit<br />
zu haben, auch kammerspielartige<br />
Stücke und Programme umzusetzen<br />
und bereits im Entstehungsprozess die<br />
Bedingungen der Bühne auszutesten –<br />
wie Dr. Brigitte Oels betont<br />
»ein ganz neues Arbeiten!« Und sie setzt<br />
hinzu: »Natürlich freut sich das Ensemble,<br />
wenn es weiterhin möglich ist, im<br />
Sachsenwald-Forum zu spielen, denn<br />
so ein großes Haus mit professioneller<br />
Technik und Betreuung bietet natürlich ideale<br />
Spiel-Bedingungen, braucht aber auch immer das<br />
große Projekt.«<br />
Für das Projekt »<strong>Der</strong> Drache« sind drei Aufführungen<br />
geplant. Im Haus der Volkshochschule<br />
nwird es neben der Premierenaufführung am 23.<br />
Februar, 19 Uhr noch eine weitere Aufführung<br />
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der diktatorische Drache ein tödliches Regiment<br />
führt: Aber da gibt es ja noch Lanzelot,<br />
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geben am Sonntag, 24. Februar,<br />
17 Uhr. Karten (€ 10,-) im Büro der<br />
VHS und an der Abendkasse.<br />
Darüber hinaus ist das VHS-<br />
Ensemble beim Theaterfestival<br />
Bergedorf dabei, ins Leben gerufen<br />
von der Körber-Stiftung in Kooperation<br />
mit der Bergedorfer Zeitung.<br />
Am 1. März, 20 Uhr, gibt es ein<br />
Gastspiel im Bergedorfer Haus im<br />
Park, Gräpelweg 8.<br />
Karten (€ 10,-) gibt es dafür<br />
online unter http://bit.ly/TP3VP9<br />
sowie an den Vorverkaufsstellen<br />
der Bergedorfer Zeitung und<br />
im Ticketshop der Bergedorfer<br />
Zeitung im CCB. Unter obiger<br />
Internet-Adresse finden Sie auch<br />
das gesamte Programm des Bergedorfer<br />
Theaterfestivals – vom 19.<br />
Februar bis zum 28. März 2013.<br />
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