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Adliswiler Turner vom Dezember 2010 - Turnverein Adliswil

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Damenturnfahrt<br />

Veteranenausflug<br />

Offizielles Vereinsorgan<br />

des <strong>Turnverein</strong> <strong>Adliswil</strong><br />

mehrkampfmeeting<br />

Nr.3 <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong><strong>Adliswil</strong>er</strong> <strong>Turner</strong>


Garage_Gross_Skoda_Octavia_Combi_4s_4c.qxp 17.11.<strong>2010</strong> 13:32 Seite 1<br />

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Editorial<br />

Wort der Präsidentin<br />

Liebe <strong>Turner</strong>innen, liebe <strong>Turner</strong><br />

Liebe Leser<br />

Bald ist Schlüsselübergabe im Präsidium. Ich blicke auf<br />

drei ereignisreiche Jahre zurück. Gerne möchte ich mich<br />

mit einem Reim von euch verabschieden.<br />

Es lief nicht immer alles wie am Schnürchen,<br />

doch öffneten sich mir viele Türchen.<br />

Auch wenn der Ansichten waren viele,<br />

erreichten wir unsere gesteckten Ziele.<br />

Die letzten Vorstandsjobs wären noch zu erben,<br />

an dieser Stelle möchte ich nochmals dafür werben.<br />

Der TVA mit seinen Riegen ist sehr komplex,<br />

über all die Wünsche war ich oft perplex.<br />

Wir haben viele Volunteers in unserem Verein,<br />

somit bin ich nie gewesen ganz allein.<br />

Mein letztes Vorwort ist jetzt auch im Kasten,<br />

nun bleibt mir endlich Zeit zum Rasten.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht an euch alle,<br />

haltet zusammen und bleibt am Balle.<br />

Ich wünsche euch besinnliche Festtage, einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr und ein gesundes und glückliches<br />

2011.<br />

Lilly Spitz<br />

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Redaktion:<br />

Hans Peter Lutz<br />

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Presse:<br />

Hans-Peter Hübscher<br />

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Tel. 044 710 02 88<br />

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Layout:<br />

Daniel Azzolini<br />

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Präsidentin:<br />

Lilly Spitz<br />

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Inhalt<br />

4<br />

8<br />

10<br />

12<br />

16<br />

www.tvadliswil.ch<br />

Veteranenausflug<br />

Damenturnfahrt<br />

Chinareise<br />

Turnfahrt Männer<br />

5 Wanderprogramm<br />

7 Unser Gütsch<br />

14 Herbstwanderung der Veteranen<br />

18 Einladung GV und Traktandenliste<br />

19 Männerriege<br />

20 LA Schweizer Meisterschaft in Bellinzona<br />

22 Fit am Morgen unternimmt einen Ausflug<br />

23 Geburtstage der Ehrenmitglieder<br />

24 TVA-Pinnwand<br />

57. Jahrgang<br />

Ausgabe Nr. 3<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Mehrkampf in Uster<br />

Erscheint 3x jährlich<br />

im April/August/<strong>Dezember</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe<br />

ist der 28.Februar 2011<br />

3


VEtERanEnaUSflUg<br />

Veteranenausflug <strong>vom</strong> 25. September ins Appenzellerland<br />

Beatrice Sprünglin<br />

„Wenn Engel reisen lacht der<br />

Himmel“ heisst es so schön. War<br />

unter den 65 Teilnehmern des<br />

Veteranenausflugs wohl der eine<br />

oder andere Bengel dabei? Jedenfalls<br />

regnete es wie aus Kübeln,<br />

als wir am Samstagmorgen den<br />

Bus bestiegen. Heinz Grubenmann<br />

nahm uns zusammen mit<br />

dem Chauffeur Herrn Gautschi<br />

mit auf eine spannende Reise ins<br />

Appenzellerland.<br />

Während der gemütlichen Fahrt<br />

entlang des Zürichsees, über<br />

den Damm nach Rapperswil<br />

und weiter Richtung Ricken<br />

verbrachten wir die Zeit mit Plaudern<br />

und Fensterputzen. Letzteres<br />

war zwar vergebene Mühe,<br />

denn draussen blieb es grau und<br />

trüb. Beim Halt unterhalb des<br />

Rickens, im modernen Restaurant<br />

Waldegg, hörte man überall:<br />

„Ah du bist auch da, lange nicht<br />

mehr gesehen, schön, dass du<br />

auch da bist“. Zwischendurch<br />

wurde auch der gute offerierte<br />

Kaffee getrunken und das knusprige<br />

Gipfeli genossen.<br />

Die Weiterfahrt über Wattwil, die<br />

Wasserfluh, Lichtensteig und die<br />

schmalen Strassen nach Teufen<br />

war sehr eindrücklich.<br />

Die Zufahrt zum Restaurant<br />

Waldegg war, bei diesen nassen<br />

Strassen, für unseren grossen<br />

Bus zu riskant. So wurden wir<br />

von 2 Kleinbussen des Restaurants<br />

weiter transportiert. Damit<br />

niemand im Regen warten<br />

musste, teilte uns Heinz in<br />

Gruppen ein, die nach und nach<br />

abgeholt wurden. Jock unser<br />

Fahrer dachte wohl kaum, dass<br />

bei diesem schlechten Wetter<br />

noch jemand unterwegs sein<br />

könnte. Jedenfalls musste er<br />

tüchtig bremsen, um einen Crash<br />

zu verhindern! Wir wurden ganz<br />

schön durchgeschüttelt.<br />

Heil oben angekommen begrüsste<br />

uns die Wirtin zum Schnuggebock<br />

und zeigte uns den Weg<br />

in eine gediegene Stube. Beim<br />

Apéro wurde natürlich wieder<br />

über Gott und die Welt diskutiert.<br />

Die Aussicht konnten wir<br />

aber nur in der aufliegenden<br />

Broschüre sehen. Das machte<br />

aber nichts, denn das Haus selber<br />

war voller Überraschungen. Viele<br />

Erinnerungen an früher wurden<br />

wach beim Bestaunen des alten<br />

4 www.tvadliswil.ch


mit Originalbänken versehenen<br />

Schulzimmers samt gestrengem<br />

Lehrer. Ebenso erging es uns beim<br />

Tante-Emma-Laden, im alten<br />

Coiffeursalon und in der Mägde-<br />

und der Knechtenkammer.<br />

Auch die vielen alten Grammophonspieler<br />

und Radios wurden<br />

bewundert.<br />

Im unteren Stock erfreute uns eine<br />

Muttersau mit ihren Ferkeln. Und<br />

wenn Mann musste,<br />

tat er das hinter<br />

einer Holzbeige im<br />

Wald!!! Auch wir<br />

Frauen durften aufs<br />

Plumpsklo!!! Der<br />

Most- und der Weinkeller<br />

wurden ebenso<br />

inspiziert wie der<br />

Vorratskeller.<br />

Nach dem feinen<br />

von den aufgestellten<br />

Lehrfrauen<br />

Rebekka, Petra und<br />

Tanja servierten<br />

Essen spielte die<br />

Goofemusig der Familie Fässler,<br />

bekannt <strong>vom</strong> Musikantenstadel,<br />

für uns. Wir staunten, wie virtuos<br />

die dreizehn und vierzehn Jahre<br />

alten Burschen das Hackbrett,<br />

das Klavier und die Handhar-<br />

www.tvadliswil.ch<br />

monika beherrschen. Die alten<br />

und neuen Stücke liessen uns<br />

fast nicht auf unseren Stühlen<br />

sitzen bleiben. Zum Abschluss<br />

ihres gut einstündigen Auftritts<br />

zeigten uns die Schwester des<br />

Hackbrettspielers in der Appenzeller<br />

Tracht zusammen mit dem<br />

Klavierspieler den traditionellen<br />

Appenzeller Hierigtanz. Es war<br />

lustig zu sehen, wie die zwei<br />

sich mit Gesten neckten und<br />

schmollten, um sich am Schluss<br />

doch mit einem Küsschen wieder<br />

zu versöhnen.<br />

Müde von all den vielen Eindrücken<br />

wurden wir wieder zu<br />

unserem Car zurückgebracht.<br />

Einige fuhren aber nicht mehr mit<br />

Jock!<br />

Auf dem Heimweg über St.Gallen<br />

und die Autobahn war es merklich<br />

ruhiger im Car.<br />

Vielen Dank an Heinz für die<br />

gute Organisation dieses tollen<br />

Tages. Wir freuen uns schon aufs<br />

nächste Mal.<br />

Wanderprogramm 2011<br />

Wie immer habe ich mich<br />

bemüht, dass wieder alle Regionen<br />

des Kantons Zürich<br />

berücksichtigt wurden. Wanderzeit<br />

in der Regel max. 4 Stunden.<br />

Rückkehr nach <strong>Adliswil</strong> immer<br />

gegen 17.00 Uhr.<br />

Datum der Wanderungen:<br />

Treffpunkt ist immer 09.00 Uhr<br />

Bahnhof <strong>Adliswil</strong><br />

10. Februar<br />

Winterwanderung Altmatt –<br />

Chatzenstrick – Einsiedeln<br />

Aufstieg 134 m / Abstieg 171 m<br />

Mittagessen in Einsiedeln<br />

Billett: <strong>Adliswil</strong> – Altmatt –<br />

Einsiedeln – <strong>Adliswil</strong> via Zürich<br />

10. März<br />

Wanderung in der Heimat von<br />

Gottfried Keller<br />

Von Glattfelden nach Glattfelden<br />

Flache, lockere Vorfrühlingswanderung<br />

Billett: 09.00 Uhr Pass<br />

28. März<br />

Stadtwanderung zusammen mit<br />

unseren Partnerinnen<br />

Spezielle Einladung wird rechtzeitig<br />

zugestellt.<br />

14. April<br />

Wanderung ins Clubhaus des<br />

Natur- und Vogelschutzvereins<br />

Specht, <strong>Adliswil</strong><br />

Unser Max wird uns dort<br />

empfangen.<br />

Billett: Wettswil-Bonstetten<br />

einfach – Retour zu Fuss nach<br />

<strong>Adliswil</strong><br />

12. Mai<br />

Ins Züri-Oberland über den<br />

Farner<br />

Aufstieg / Abstieg je 450 m.<br />

Billett: 09.00 Uhr Pass<br />

26. Mai<br />

Zusammen mit unseren Frauen<br />

besuchen wir das Seleger-Moor<br />

Spezielle Einladung wird rechtzeitig<br />

zugestellt.<br />

-> weiter auf der nächsten Seite<br />

5


9. Juni<br />

Und auch der Feldhase fühlt<br />

sich wieder wohl<br />

Rund um das Rafzerfeld<br />

Aufstieg 170 m / Abstieg 100 m<br />

Billett: 09.00 Uhr Pass<br />

7. Juli<br />

Wildhans und eine verkannte<br />

Occasionsorgel<br />

Eine anspruchsvolle Wanderung<br />

im Tössbergerland<br />

Je ca. 300 m auf- und abwärts<br />

Billett: 09.00 Uhr Pass<br />

Bitte Daten notieren, ich<br />

freue mich wenn auch 2011<br />

wieder viele Kameraden an<br />

den Wanderungen teilnehmen<br />

werden. Es hat noch Platz für<br />

Neu-Einsteiger!!<br />

Auskunft erteilt gerne<br />

Heinz Grubenmann,<br />

Tel. 044 720 35 51 oder email:<br />

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Wir wünschen viel Erfolg<br />

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Unser Gütsch<br />

Das passende Haus für jedermann<br />

und jede Jahreszeit<br />

Der Sommerhaus-Gütsch:<br />

In kurzer Zeit zum Baden am See<br />

in Seewen, Bäche stauen in der<br />

Umgebung, Volleyball spielen<br />

auf der Wiese,<br />

die Lagerfeuerromantikgeniessen<br />

oder einfach<br />

den<br />

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und dabei den<br />

Gedanken freien<br />

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Der Winterhaus-Gütsch:<br />

Schneeschuhwandern im Gebiet<br />

Gütsch-Rothenfluh-<br />

Holzegg, Skifahren auf<br />

der Ibergeregg, <strong>vom</strong><br />

Gütsch aus mit dem<br />

Auto in kurzer Zeit<br />

erreichbar.<br />

Der Berg- und Wanderhaus-Gütsch:<br />

Wandern rund ums<br />

Haus, im Gebiet Gütsch-<br />

Rothenfluh-Holzegg,<br />

die Mythen für<br />

Anspruchsvolle.<br />

Der Plauschhaus-Gütsch:<br />

Lustige Familienfeste, unterhaltsame<br />

und/oder<br />

sportliche Vereinsanlässe,Abenteuerwochen<br />

für Klein und<br />

Gross und Für-<br />

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7


8 www.tvadliswil.ch


Das ABC unserer Chinareise<br />

Brigitte Reiter<br />

Vom 25. August bis zum 6.<br />

September <strong>2010</strong> war eine Delegation<br />

des TVA in China. Regula<br />

Bossard, Brigitte Reiter, Lilly<br />

Spitz und Dobi Thode reisten<br />

unter der fachkundigen Leitung<br />

von Aiqin Liu Spirig nach<br />

Shanghai und Peking. Hier die<br />

alphabetische Zusammenfassung<br />

unserer Reise:<br />

Aiqin hat unsere Reise super<br />

geplant und organisiert. Vielen<br />

herzlichen Dank!<br />

Brigitte liess sich bereits am Flughafen<br />

beim Geldwechseln Falschgeld<br />

unterjubeln!<br />

China hat alle beeindruckt. Wir<br />

kommen wieder!<br />

Dobi hat ganz schnell gelernt,<br />

dass man in der U-Bahn nur<br />

einen Sitzplatz bekommt, wenn<br />

man sehr flink ist und gut drängeln<br />

kann.<br />

Expo-Besucher können viel von<br />

uns lernen. Während andere<br />

Besucher bis zu 8 Stunden<br />

vor einem Pavillon anstanden,<br />

besuchten wir in rekordverdächtigen<br />

4 Stunden die Ausstellungshallen<br />

von 6 verschiedenen<br />

Ländern. Das war möglich, weil<br />

wir als multikulturelle Gruppe<br />

bei verschiedenen Pavillons VIP-<br />

Status erlangen konnten.<br />

Flaschenöffner wird das Shanghai<br />

World Financial Center auch<br />

genannt. Es ist 492 m hoch und<br />

zurzeit das höchste Gebäude in<br />

China.<br />

Geburtstag konnte der 50. von<br />

Aiqin gefeiert werden.<br />

Herzog und de Meuron (zwei<br />

Basler) heissen die beiden Architekten<br />

des Bird’s Nest (Olympiastadion)<br />

in Peking. Unglaubliche<br />

44‘000 Tonnen Stahl wurden<br />

verarbeitet und rosten jetzt vor<br />

sich hin.<br />

Internet sei Dank, konnten auch<br />

von China aus Wettkampf-<br />

www.tvadliswil.ch<br />

teilnahmen und Kampfrichter<br />

organisiert oder Trainingspläne<br />

erstellt und nach Hause geschickt<br />

werden.<br />

Jede Handtasche bzw. jeder Rucksack<br />

von uns wurde mehrmals<br />

täglich ganz genau durchleuchtet<br />

und durchsucht. Sicherheitsbeamte<br />

bei jeder U-Bahn-Station<br />

oder Sehenswürdigkeit nahmen<br />

diese Aufgabe sehr ernst.<br />

Kein Übergepäck tolerierten die<br />

Flughafenangestellten beim Checkin<br />

in Peking. Vier Kilo Gepäck<br />

musste unter den gestrengen<br />

Augen der Check-in-Angestellten<br />

aus dem Koffer ins Handgepäck<br />

umgeladen werden. Was das für<br />

einen Unterschied in Bezug auf<br />

Gewicht im Flugzeug macht,<br />

entzieht sich unserer Logik, aber<br />

Vorschriften sind nun einmal<br />

Vorschriften…<br />

Lilly hat aus dem Missgeschick<br />

von Brigitte nichts gelernt. Auch<br />

ihr wurde Rückgeld in Falschgeldnoten<br />

ausbezahlt.<br />

Massagen an den Füssen nach<br />

einem ganzen Tag auf den Beinen<br />

sind eine Wohltat und in China<br />

erst noch erschwinglich.<br />

Neuntausendneunhundertneunundneunzig<br />

Zimmer hat der<br />

Kaiserpalast. Wir haben nicht ganz<br />

alle einzeln besichtigt, aber die<br />

Verbotene Stadt ist sehr eindrücklich.<br />

Ordnung gibt es nicht in der<br />

Tasche von Aiqin. Erstaunlicherweise<br />

findet sie aber immer wieder<br />

alles.<br />

Pekingente nach traditioneller Art<br />

zubereitet gilt als Delikatesse. Ein<br />

Restaurant in Peking, das auf fünf<br />

Geschossen nur diese Spezialität<br />

anbietet, ist auch neu für uns.<br />

Quallenstreifen schmecken wie<br />

Zwiebelringe; solange man nicht<br />

weiss, was man wirklich isst. (Gäll<br />

Lilly!)<br />

Regula rodelte so schnell die<br />

Bahn hinunter, dass die Streckenposten<br />

in einer Aufregung die<br />

nachfolgenden Fahrerinnen mit<br />

dem Megaphon zum Langsamfahren<br />

aufforderten.<br />

Shanghai, die erste Destination<br />

unserer Reise, ist sehr hektisch<br />

und laut, aber auf jeden Fall eine<br />

Reise wert.<br />

Tee haben wir in allen Variationen<br />

getrunken und die Zeremonien<br />

dazu waren sehr lehrreich.<br />

Umweltschutz ist in China noch<br />

nicht ganz so gross geschrieben.<br />

Viel Neues und Interessantes<br />

haben wir erlebt und erfahren.<br />

Walking stand zwar nicht auf dem<br />

Programm, mir kommt es aber so<br />

vor, als hätten wir auf unseren<br />

Erkundungsrundgängen zu Fuss<br />

halb China durchwandert.<br />

X-tausend Treppenstufen hoch<br />

und wieder runter, das hält fit!<br />

Yoghurt ist in China eine Delikatesse<br />

und wird in den Hotels beim<br />

Frühstück nur an „Langnasen“<br />

abgegeben.<br />

Zuhause brauchten alle Chinareisenden<br />

zwei Tage Erholung.<br />

9


DaMEntURnfahRt<br />

Turnfahrt Flims <strong>vom</strong> 21./22. August <strong>2010</strong><br />

Text Agnes Gertiser Fotos Marlyse Sigel<br />

Pünktlich um 7.45 Uhr trafen wir<br />

uns beim Bahnhof <strong>Adliswil</strong>. Diejenigen,<br />

die es noch nicht wussten,<br />

dass unsere Gruppe so klein<br />

ist, erwarteten auf dem Bahnsteig<br />

eine weitere, muntere Schar <strong>Turner</strong>frauen.<br />

An dieser Stelle alles<br />

Gute an Ruth und Jolanda, die<br />

leider kurzfristig wegen Krankheit<br />

absagen mussten.<br />

Im Vorfeld dieser Reise hörte<br />

man ja in den verschiedenen<br />

Turnhallen, es sei das falsche<br />

Datum, aber ehrlich, wer konnte<br />

an diesem wunderschönen Morgen<br />

mit tollen Wetteraussichten<br />

behaupten, dass es ein anderes<br />

Datum hätte sein sollen? Im<br />

Hauptbahnhof Zürich stiegen wir<br />

dann in den gut besetzten Zug<br />

nach Chur ein. Nach kurzweiliger<br />

Fahrt, gespickt mit zahlreichen<br />

Tiergeschichten (unter anderem<br />

die abenteuerliche Rettungsaktion<br />

einer über 1 Meter langen<br />

Schlange durch Marlyse in der<br />

Tüfi), stiegen wir in Chur rasch in<br />

ein modernes, doppelstöckiges<br />

Postauto um, das um 10.30 Uhr<br />

Films-Waldhaus erreichte.<br />

Mit unseren schweren Rucksäcken<br />

inklusive Schlafsack an<br />

der Bushaltestelle stehend, kam<br />

Marlyse auf die glorreiche Idee,<br />

wir könnten unsere Rucksäcke<br />

hier irgendwo deponieren, da<br />

unsere Reise nach der Wanderung<br />

von hier aus weiterführte.<br />

Also genehmigten wir uns einen<br />

feinen Kaffee im nahen Hotel/<br />

Restaurant Waldeck. Wir waren<br />

uns einig, dass die Hotelbesitzerin<br />

uns auf die diplomatisch gestellte<br />

Frage kaum eine Absage erteilen<br />

konnte, und sie sagte tatsächlich<br />

ja, kein Problem.<br />

Um 11.30 Uhr wanderten wir<br />

also leichten Schrittes weiter und<br />

die Sicht auf den türkisblauen<br />

Caumasee mit der kleinen<br />

Insel war fantastisch. Ich habe<br />

gelesen, dass seit 2003 ein aussergewöhnlich<br />

tiefer Wasserstand<br />

die Leute beunruhigt, da dieser<br />

möglicherweise mit dem Tunnelbau<br />

zusammenhängt. Hoffentlich<br />

bleibt dieses Juwel von einem<br />

See bestehen!<br />

Der nächste Höhepunkt liess<br />

nicht lange auf sich warten, der<br />

10 www.tvadliswil.ch


sensationelle Blick in die Rheinschlucht<br />

oder Ruinaulta. Die neu<br />

errichtete Aussichtsplattform von<br />

12,5 m Höhe ragt schräg über<br />

den Abgrund zum knapp 400<br />

m tiefer liegenden Vorderrhein.<br />

Nicht alle konnten diesen Blick<br />

jedoch wegen Höhenangst gleichermassen<br />

geniessen. Um 13.00<br />

Uhr kehrten wir im Restaurant<br />

Conn zu einem feinen Apéro<br />

ein. Danke der Organisatorin für<br />

die Reservation auf der schönen<br />

Gartenterrasse. Obwohl Eveline<br />

liebend gerne mit der Pferdekutsche<br />

gefahren wäre, wanderte sie<br />

doch wacker mit uns retour nach<br />

Flims und gab uns bekannt, dass<br />

sie heute laut Schrittzähler 13‘498<br />

Schritte geleitstet hätte.<br />

Danach ging‘s per Bus nach<br />

Bargis und da ich Marlyse zum<br />

Glück überzeugen konnte, mich<br />

zu begleiten, stiegen wir zwei<br />

bereits am Waldrand aus und<br />

erreichten zu Fuss das Berghaus<br />

Bargis auf 1552 m. Bevor wir das<br />

Bett im Touristenlager bezogen,<br />

löschten wir unseren Durst mit<br />

einem kühlen Panasche und<br />

genossen den weiten Blick ins<br />

Hochtal. Nach dem Kleiderwechsel<br />

servierte man uns in einem<br />

www.tvadliswil.ch<br />

Zelt das 4-Gang-Menu. Solltet<br />

ihr je in dieses Gasthaus einkehren,<br />

bestellt eine Früchtewähe,<br />

unsere Aprikosenwähe zum<br />

Dessert war himmlisch.<br />

Hütet euch aber<br />

vor der Bestellung<br />

eines<br />

d o p p e l t e n<br />

Espressos, der<br />

kostet nämlich<br />

stolze Fr.<br />

7.20. Bis wir<br />

zu Bett gingen,<br />

vertrieben wir uns<br />

die Zeit mit Karten<br />

spielen und Plaudern.<br />

Wer noch nicht wach war,<br />

wurde am nächsten Morgen<br />

mit einem Jodel aus<br />

Annas Handy geweckt. Sie<br />

hatte extra für diese Reise<br />

den Klingelton geändert.<br />

Nach dem guten Frühstück<br />

waren wir um 10.15 Uhr<br />

bereit zum Aufbruch. Der<br />

Weg führte durch den angenehm<br />

kühlen Wald leicht abwärts, hier<br />

und da stand ein prächtiger Fliegenpilz.<br />

Als wir<br />

der Flanke des<br />

Flimsersteins<br />

entlang wanderten,<br />

wurde<br />

das Gelände<br />

offener.<br />

Schmetterlinge<br />

wurden durch<br />

die Blumen<br />

angelockt und<br />

ein Sommervogel<br />

setzte<br />

sich sogar auf<br />

Eveline’s Nase.<br />

Der Einstieg zum historischen<br />

Klettersteig Pinut war auch nicht<br />

mehr weit, doch wir begnügten<br />

uns mit dem Blick auf<br />

die steil abfallende<br />

Felswand. Wenig<br />

später kehrten<br />

wir in Scheia<br />

im Restaurant<br />

Haldenhaus<br />

ein und<br />

bei einem<br />

erfrischenden<br />

Getränk, offeriert<br />

von Eveline,<br />

genossen wir das<br />

Panorama auf Flims. Der<br />

Hunger meldete sich etwas später<br />

und so verzerrten wir unser Picknick<br />

im kühlen Schatten, bevor<br />

wir der Kirche von Flims entgegen<br />

marschierten. Um 16.30 Uhr<br />

reisten wir dann mit Postauto<br />

und Zug heim nach <strong>Adliswil</strong>.<br />

Herzlichen Dank an Gerda und<br />

an alle, die zum Gelingen dieses<br />

gemütlichen und wunderschönen<br />

Ausflugs beigetragen haben.<br />

11


LEiChTAThLETik<br />

USTER - Mehrkampfmeeting am 26.09.<strong>2010</strong><br />

Frauke Azzolini<br />

Zu dem Mehrkampfmeeting in<br />

Uster haben wir nur 4 Athleten,<br />

Manuel Ledergerber, Jan Weber,<br />

Anita Reiter und Rahel Azzolini,<br />

angemeldet. Für die Jungs<br />

hiess das, Sonntag morgens um<br />

6 Uhr bereit sein zum Abholen.<br />

Für Manuel war das ein wenig<br />

zu früh, während Jan mit Mutter<br />

pünktlich am Treffpunkt ankam.<br />

Manuel erschien in Uster schliesslich<br />

fast zur gleichen Zeit wie wir.<br />

Die Jungs fingen gleich an, sich<br />

185 x 63 mm / 4-f (cmyk)<br />

Absaugen und Bekiesen von Flachdächern / Dachbegrünungen<br />

Rund um<br />

die Uhr<br />

warm zu laufen, denn es war so<br />

früh am Morgen noch recht kalt,<br />

zum Glück aber trocken. Der<br />

Wettkampf der Jungs begann<br />

pünktlich um 8.15 Uhr mit dem<br />

60-m-Lauf, Jan beendete den<br />

Lauf nach 8.74 sec. und Manuel<br />

nach 8.77 sec. Zur gleichen<br />

Zeit erschienen auch Anita und<br />

Rahel, die freundlicherweise von<br />

Urs hinterhergebracht wurden.<br />

Anschliessend sprangen die Jungs<br />

weit, Jan 4.58 m und Manuel<br />

4.90 m. Gleich anschliessend<br />

ging es weiter zum Kugelstossen,<br />

bei dem die Kugeln auf 7.09<br />

m (Jan) und 8.77 m (Manuel)<br />

flogen. Als vorletzte Disziplin<br />

stand bei ihnen Hochsprung auf<br />

dem Programm: Jan übersprang<br />

1.40 m und Manuel 1.45 m. Im<br />

abschliessenden 600-m-Lauf<br />

gab Manuel nochmals alles. Er<br />

erreichte das Ziel nach 1:50,84<br />

min. und Jan nach 2:02,01 min.<br />

Diese Leistungen reichten bei<br />

Tel. 044-711 87 87<br />

Soodring 20 • 8134 <strong>Adliswil</strong><br />

www.wullschleger.com<br />

12 www.tvadliswil.ch


Manuel zu Platz 4 und bei Jan zu<br />

Platz 6. Zeitgleich mit den Jungs<br />

begann für Anita der Mehrkampf<br />

der U14-Mädchen, während<br />

Rahel immer noch warten<br />

musste. Anita lief die 60 m in<br />

guten 9.72 sec., sprang 3.84 m<br />

weit und stiess die Kugel auf 6.68<br />

m. Im Hochsprung sprang sie bis<br />

1.20 m souverän, dann wurde sie<br />

nervös, denn die 1.25 m hatte sie<br />

dieses Jahr noch nicht geschafft.<br />

Wir drückten alle die Daumen<br />

und Anita übersprang die 1.25 m<br />

so als ob das normal wäre. Super<br />

Anita!!! Beim letzten Wettkampf<br />

nochmals eine Bestleistung. Bei<br />

den 600 m, eine Strecke, die<br />

Anita nicht so mag, lief sie nach<br />

guten 2:12,57 min. über die Ziellinie.<br />

Somit beendete Anita den<br />

Wettkampf in einem starken Teilnehmerfeld<br />

auf dem 25. Platz.<br />

Kurz danach kam Urs zum 2.<br />

Mal und holte Anita und die<br />

Jungs ab, somit blieb nur noch<br />

Rahel als letzte ATT-Athletin<br />

übrig. Sie startete am Mittag in<br />

einem grossen U12-Feld. Auch<br />

das begann mit dem 60-m-Lauf,<br />

den Rahel in sehr guten 9.58 sec.<br />

beendete. Anschliessend stiess<br />

sie die 2.5-kg-Kugel auf 3.82 m.<br />

Auch hier herzliche Gratulation<br />

zu einer Bestleistung im letzten<br />

Wettkampf! Danach wurde es<br />

rapide kälter und man merkte<br />

Rahel den langen Tag mit viel<br />

Warten an. Beim Weitsprung<br />

wollte es nicht mehr so recht<br />

klappen und sie schaffte nur<br />

noch 3.30 m. Der 600-m-Lauf<br />

wurde zur Überraschung aller<br />

Läuferinnen um 30 min. vorverlegt,<br />

so dass sie ohne richtig<br />

warmgelaufen zu sein an den<br />

Start gingen. Trotzdem reichte<br />

es bei Rahel zu einer guten Zeit<br />

mit 2:12.59 min. Im Klassement<br />

lag Rahel am Schluss auf dem<br />

guten 19. Rang. Der lange Tag<br />

war schliesslich um 17.45 Uhr<br />

zu Ende, als wir die Anlage in<br />

Uster verliessen und nach Hause<br />

fuhren.<br />

www.tvadliswil.ch<br />

13


herbstwanderung der TVA-Veteranen auf Adolf<br />

Guyer-Zellers Spuren!<br />

H.P. Hübscher<br />

Mit dem „Nüni-Pass“ im Rucksack<br />

fuhren die 25 Veteranen<br />

mit der Bahn Richtung Bauma<br />

Veteranen-<br />

Jass-<br />

Meisterschaft<br />

Restaurant Au<br />

Freitag,<br />

4. Februar 2011,<br />

Beginn 13.30 Uhr<br />

Startgeld Fr. 15.―<br />

Wie immer grosser<br />

Gabentempel!<br />

ins Zürcher Oberland.<br />

Dort war der<br />

Start zum Guyer-<br />

Zeller-Industrielehrpfad<br />

bis Bäretswil.<br />

Wenn Guyer-Zeller<br />

auch meist in<br />

Zürich wohnte,<br />

verbrachte er<br />

doch die Sommermonate<br />

häufig<br />

im Zürcher Oberland.<br />

Für seine Spinnereiarbeiter<br />

liess er in<br />

einem romantischen Gebiet<br />

Wanderwege anlegen, die über<br />

Brücken und Treppen durch<br />

tiefe Tobel und auf die waldigen<br />

Gipfel innerhalb der Gemeinden<br />

Bauma und Bäretswil führen.<br />

Dass auf unserer sonnigen<br />

Wanderung im Restaurant<br />

Freihof in Hinterburg gerade zu<br />

14 www.tvadliswil.ch


dieser Zeit „Bure-Metzgete“ war,<br />

passte natürlich sehr gut in das<br />

wiederum von Heinz Grubenmann<br />

organisierte Wanderprogramm.<br />

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Ihr zuverlässiger Partner im Holzbau<br />

Sihltalstrasse 110 · 8135 Langnau a/A · Telefon 044 713 06 06 · Fax 044 713 06 39<br />

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15<br />

Telefon 044 704 60 70 • www.broe-bau.ch


MännERtURnfahRt<br />

Turnfahrt TVA <strong>vom</strong> 4. und 5. September <strong>2010</strong><br />

Martin Hurschler<br />

1. Tag: <strong>Adliswil</strong> – Luzern –<br />

Klewenalp – Alp Gitschenen<br />

2. Tag: Alp Gitschenen – Brisenstock<br />

– Haldigrat – Niederrickenbach<br />

– <strong>Adliswil</strong><br />

An der diesjährigen Turnfahrt<br />

gibt es schon nach dem Informationsversand<br />

einiges zu reden.<br />

Ein gewisser Mister XY hat sich<br />

angemeldet und nur eine kleine<br />

verschworene Gemeinschaft<br />

kennt diesen ominösen Teilnehmer...<br />

Während dem der Zug gemächlich<br />

aus dem Hauptbahnhof<br />

Richtung Luzern rollt, sind bereits<br />

alle 14 Teilnehmer im reservierten<br />

Abteil besammelt, nur<br />

von diesem Mister XY gibt es weit<br />

und breit noch keine Spur. Nach<br />

kurzer Fahrzeit lüfte ich dann aber<br />

das Geheimnis und geselle mich<br />

zu der besammelten Truppe. Die<br />

grössten Augen macht Thomas<br />

Mauchle, denn er hat mich schon<br />

mehrmals vergeblich auf vergangene<br />

Turnfahrten eingeladen und<br />

die Überraschung ist perfekt!<br />

In Luzern angekommen, tuckern<br />

wir mit dem Raddampfer Richtung<br />

Beckenried; hier bringt<br />

uns die Luftseilbahn auf die<br />

Klewenalp. Im Alpstübli erwartet<br />

uns ein ausgiebiges Zmorge,<br />

schliesslich müssen wir Mannen<br />

gestärkt auf unsere erste Tagestour<br />

starten können.<br />

Ideales Wanderwetter, nicht zu<br />

kalt, nicht zu warm, kein Regen,<br />

aber etwas wolkig und wir mitten<br />

drin. Über Stock und Stein, mit<br />

ausgelassener Stimmung, führt<br />

uns das OK über Weg und<br />

Weiden. Durch ein Wolken-<br />

16 www.tvadliswil.ch


loch können wir immer wieder<br />

etwas von der herrlichen Weitsicht<br />

erhaschen. Vor lauter guter<br />

Laune und vertieften Gesprächen<br />

kommen wir dann etwas<br />

von unserer geplanten Route ab<br />

und lassen den Risetenstock aus.<br />

Bevor wir den Abstieg Richtung<br />

Gitschenen unter unsere Füsse<br />

nehmen, packen wir alle unseren<br />

Mittagsproviant aus und stärken<br />

uns, damit wir das in weiter<br />

Ferne ersichtliche Nachtlager<br />

ohne Mühe erreichen können.<br />

Kurz vor dem Tagesziel, dem<br />

Gasthaus Gitschenen, gönnen<br />

wir uns an einem idyllischen<br />

Rastplatz nochmals eine Pause.<br />

Die Neulinge, da zähle ich mich<br />

natürlich auch dazu, zaubern<br />

auch Würste zum Bräteln hervor,<br />

was bei einigen eingefleischten<br />

Turnfahrern grosse Skepsis<br />

auslöst. Doch lassen wir uns<br />

nicht beirren, denn nach einem<br />

imposanten Feuer können wir<br />

die Würste auf der perfekten Glut<br />

grillen, und alle, ausser die Vegetarier,<br />

greifen schliesslich gerne<br />

www.tvadliswil.ch<br />

zu. Wer weiss, vielleicht werden<br />

an der nächsten Turnfahrt einige<br />

mehr auch Cervelats und Bratwürste<br />

im Rucksack haben...<br />

Nach der Zimmervergabe im<br />

Gasthaus Gitschenen und nach<br />

einer erfrischenden Dusche gibt<br />

es auch schon bald einen feinen<br />

Znacht. Während die einen den<br />

Abend mit Jassen ausklingen<br />

lassen, führen die anderen einer<br />

angereisten Gruppe aus der<br />

Innerschweiz gegenseitig Darbietungen<br />

vor. Bei den Singeinlagen<br />

der Innerschweizer können wir<br />

<strong>vom</strong> TVA leider nicht mithalten,<br />

dafür brillieren wir umso mehr<br />

mit einer improvisierten Turn-<br />

und Akrobatik-Show!<br />

Am nächsten Morgen<br />

erwartet uns ein herrlicher<br />

Bergtag. Gestärkt<br />

am feinen Frühstücksbuffet<br />

führt uns die<br />

Wanderung weiter<br />

aufwärts Richtung<br />

Brisenstock, von wo<br />

wir eine schöne Rundsicht<br />

auf den Vierwald-<br />

stättersee und die Urner- und<br />

Schwyzerberge haben. Über eine<br />

schmale Krete führt der Abstieg<br />

nach Haldigrat, hier fahren wir<br />

dann mit einer kleinen Sesselbahn<br />

nach Alpboden. Der Fussmarsch<br />

nach Niederrickenbach,<br />

wo ein kleines schmuckes Kloster<br />

steht, ist nur kurz und ohne<br />

Anstrengung bringt uns eine<br />

weitere Seilbahn zurück ins Tal<br />

nach Dallenwil.<br />

Auf der Fahrt zurück nach <strong>Adliswil</strong><br />

verwandelt sich das ganze Zugabteil<br />

in ein Schlemmerwagen, alle<br />

noch nicht verzehrten Esswaren<br />

und Getränke werden aufgetischt<br />

und verteilt, sodass bei<br />

Ankunft alle gut<br />

versorgt sind.<br />

Für mich,<br />

als schon<br />

lange nicht<br />

mehr aktives<br />

Mitglied des<br />

TVA, war<br />

das Wochenende<br />

neben der<br />

gut organisierten<br />

Wanderung auch ein schöner<br />

Anlass, mit einigen Kollegen aus<br />

der aktiven Zeit, die ich schon<br />

lange nicht mehr gesehen habe,<br />

zu hören wie es ihnen geht<br />

und interessante Gespräche zu<br />

führen.<br />

17


Einladung zur 132. Generalversammlung des TV <strong>Adliswil</strong><br />

Freitag, 28. Januar 2011, 20.00 Uhr,<br />

in der „Kulturschachtle“ beim Areal Schulhaus Kronenwiese in <strong>Adliswil</strong><br />

Liebe Ehrenmitglieder<br />

Liebe <strong>Turner</strong>innen, liebe <strong>Turner</strong><br />

Ich freue mich, euch zu unserer 132. Generalversammlung am Freitag, 28. Januar 2011,<br />

in der „Kulturschachtle“ <strong>Adliswil</strong> einladen zu dürfen.<br />

Aller guten Dinge sind drei. Deshalb wird auch bei meiner letzten GV als Präsidentin der Güggelimaa<br />

dabei sein. Ebenso hat die Songgruppe zugesagt. Ab 19.00 Uhr ist die Leichtathletikriege bereit, euch<br />

kulinarisch zu verwöhnen. Es gibt verschiedene Salate sowie ein halbes Hühnchen. Aus organisatorischen<br />

Gründen ist darum eine Anmeldung zum Essen notwendig. Darf ich euch bitten, dass ihr euch bis zum 21.<br />

Januar 2011 bei mir anmeldet.<br />

Entweder unter der Mailadresse LL.Spitz@sunrise.ch oder unter Tel. 079 298 18 84.<br />

Untenstehend findet Ihr die Traktandenliste zur Generalversammlung. Anträge von Mitgliedern des TVA<br />

sind schriftlich bis spätestens 18. Januar 2011 an Lilly Spitz, Wilackerstr. 44, 8134 <strong>Adliswil</strong>, einzureichen.<br />

Die Generalversammlung ist für Aktivmitglieder und turnende Veteranen sowie turnende Ehrenmitglieder<br />

obligatorisch. Entschuldigungen sind mir schriftlich zu melden.<br />

tRAkTANDENLiSTE<br />

• Begrüssung<br />

• Appell<br />

• Wahl der Stimmenzähler/Innen<br />

• Protokoll der 131. Generalversammlung <strong>vom</strong> 29. Januar <strong>2010</strong><br />

• Mutationen, Mitgliederbestand per 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

• Jahresrechnung und Bilanz <strong>2010</strong><br />

• Mitgliederbeiträge 2011<br />

• Skihaus Gütsch (Baukredit)<br />

• Budget 2011<br />

• Jahresberichte <strong>2010</strong><br />

• Wahlen<br />

• Jugendsporttag in <strong>Adliswil</strong> <strong>vom</strong> 12./13. Mai 2012<br />

• Jahresprogramm 2011<br />

• Ehrungen und Ernennungen<br />

• Anträge und Verschiedenes<br />

Hoffe auf ein zahlreiches Erscheinen.<br />

Die Präsidentin<br />

Lilly Spitz<br />

Für das leibliche wohl der TVA-Mitglieder sorgt wiederum das <strong>Adliswil</strong> Track Team. Die Einnahmen<br />

kommen dem Nachwuchs zugute. Bitte verpflegt euch in der „Kulturschachtle“.<br />

Herzlichen Dank.<br />

½ Güggeli <strong>vom</strong> Grill inkl.<br />

Salatbuffet CHF 15.--<br />

Weiteres Angebot:<br />

Diverse Mineralwasser, Bier, Wein, Kaffee, <strong>Turner</strong>-Kafi, Kuchen<br />

Bitte Güggeli-Bestellung bis 21.01.2011 an LL.Spitz@sunrise.ch oder 079 298 18 84<br />

Ab 22.00 Uhr Unterhaltung mit unserer Songgruppe!<br />

18 www.tvadliswil.ch


im 105. Gründungsjahr:<br />

Reise der Männerriege in den Schwarzwald<br />

C. Gertsch, Aktuar<br />

Unter dem Schutz der Sonnenblume<br />

Samstag 2. Oktober<br />

um 7.30 Uhr besteigen<br />

30 Männerr<br />

ie gle r / I n n e n<br />

den mit riesigen<br />

Sonnenblumen<br />

dekorierten Bus<br />

der Firma Bührer.<br />

Diese Blumen<br />

haben uns<br />

von Staus, Unfällen<br />

und gesundheitlichen<br />

Problemen<br />

geschützt, so dass unser<br />

Präsident Karl Buchmann bei seiner<br />

Abschiedsrede sagen konnte:<br />

“Gott sei Dank, alles ist optimal<br />

gelaufen!”.<br />

Unser erstes Ziel war Freiburg<br />

im Breisgau: Besuch der Altstadt,<br />

der Kathedrale und des Marktes.<br />

Anschliessend Weiterfahrt bis<br />

Burkheim, wo wir in einem Restaurant<br />

mit riesiger Glaskuppel das<br />

Mittagessen geniessen konnten.<br />

Dann gingen wir gemütlich zu Fuss<br />

durch Rebberge, die die Hügel<br />

bis zum Himmel bedecken. Der<br />

Autor dieser Zeilen, ein Waadtländer,<br />

ist von der Schönheit der<br />

Landschaft und den sehr gepflegten<br />

Rebstöcken tief beeindruckt.<br />

Das Ziel unserer kurzen Wanderung<br />

war eine Genossenschaft, die<br />

eine Degustation von 5 lokalen<br />

Weinen anbot. Sie bestätigte uns,<br />

dass soviel Mühe und Können<br />

sehr angenehme Weine ergeben,<br />

und niemand dachte, die Proben<br />

auszuspucken…<br />

Nach einer traumhaften, kurvenreichen<br />

Fahrt durch Wälder und<br />

Dörfer wie Eselach, Fuchsach,<br />

über Flüsse wie die Kinzig (6mal<br />

überquert!) erreichten wir Wolfach<br />

und unser Hotel, wo ein<br />

www.tvadliswil.ch<br />

ausgezeichnetes Nachtessen<br />

auf uns wartete. Kein<br />

Jass, sondern ein<br />

Rundgang durch<br />

Wolfach war<br />

noch auf dem<br />

Programm.<br />

Der Nachtw<br />

ä c h t e r ,<br />

ein Riese in<br />

Amtstracht,<br />

mit Hellebarde,<br />

Horn<br />

und Laterne,<br />

führte uns durch<br />

Gassen und über Plätzchen<br />

des mittelalterlichen Ortes.<br />

An 6 Stellen hornte er kräftig und<br />

mahnte die Einwohner, Feuer zu<br />

löschen und schlafen zu gehen.<br />

Eindrücklich, wie die kräftige<br />

Stimme des Nachtwächters (übrigens<br />

aus Erlenbach bei Zürich…)<br />

in der Stille der Gassen widerhallte,<br />

und spannend die bewegte<br />

Geschichte der Ortschaft, von<br />

unserem Führer mit gekonnter<br />

Dramatik erzählt.<br />

Sonntag, tatsächlich ein Sonnen-<br />

Kuga. Der neue 4×4 von Ford.<br />

tag! Zuerst verschwanden wir in<br />

der Dorotheenglashütte, bliesen<br />

einige Vasen - wir durften direkt<br />

beim Ofen stehen -, dann fuhren<br />

wir weiter bis zum Freilichtmuseum<br />

Gutach. Riesige dreistöckige<br />

Bauernhöfe und Werkstätten<br />

gab es zu besichtigen, unzählige<br />

Geräte, Werkzeuge, Maschinen,<br />

zeugen <strong>vom</strong> harten Leben<br />

in früheren Zeiten. Nach dem<br />

Mittagessen im Museumsareal<br />

fuhren wir weiter über Hügel,<br />

(Schwarz)wälder, sanfte Täler, bis<br />

zum “g’scheite Beck”. Eine holde<br />

Bäckerin “baute” für uns eine 3stöckige<br />

Schwarzwälderkirschtorte<br />

und brauchte dabei 1 Liter Sahne<br />

und 2 dl Kirsch.<br />

Natürlich durften wir diese monumentale<br />

Torte essen, sie mundete<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Heimreise verlief problemlos,<br />

nicht einmal den Grenzübergang<br />

bemerkten wir, so dass wir plötzlich<br />

wieder auf dem <strong><strong>Adliswil</strong>er</strong><br />

Bahnhofplatz standen, alle noch<br />

unter dem Eindruck von so vielen<br />

schönen Erlebnissen.<br />

Feel the difference<br />

Garage Lubrag AG<br />

Webereistrasse 47, 8134 <strong>Adliswil</strong>, Tel. 044 710 02 04, www.lubrag.ch<br />

19


Leichtathletik<br />

<strong><strong>Adliswil</strong>er</strong> zweimal Schweizermeister der Senioren<br />

Margaritha Dähler<br />

Die Senioren der Schweizer<br />

Leichtathleten (swiss-mastersathletics.ch)<br />

haben im laufenden<br />

Jahr wieder mit herausragenden<br />

Leistungen auf sich aufmerksam<br />

gemacht. Im Juli <strong>2010</strong> haben an<br />

den Europa-Meisterschaften (EM)<br />

im ungarischen Nyiregyhaza elf<br />

Frauen und 18 Männer, im Alter<br />

von 40 bis 80 Jahren, 27 Medaillen<br />

erkämpft. Vor allem pensionierte<br />

Senioren waren noch bis Ende<br />

September im Ausland im Einsatz.<br />

Dann ist die Saison abgeschlossen.<br />

Höhepunkt in der Schweiz waren<br />

die Schweizer-Meisterschaften<br />

(SM). Diesmal war der Organisator<br />

die Società Atletico Bellinzona.<br />

Die SM wurde gleichzeitig<br />

mit dem Meeting Internazionale<br />

Masters durchgeführt. Damit<br />

standen über 300 Frauen und<br />

Männer im Wettkampf. Aus Italien<br />

kamen zwei Autocars nach Bellinzona.<br />

Dazu waren Leichtathletinnen<br />

aus Österreich, Deutschland<br />

sowie einzelne aus Frankreich<br />

und ein Sprinter aus England im<br />

Einsatz. Das schöne Wetter <strong>vom</strong><br />

11. September liess Leistungen<br />

zu, die oft besser waren als jene<br />

an den Europa-Meisterschaften in<br />

Ungarn.<br />

Für gleich zwei herausragende<br />

Resultate aus der Region Zürichsee<br />

sorgte der <strong><strong>Adliswil</strong>er</strong> Romeo<br />

Huwiler <strong>vom</strong> Track Team des<br />

<strong>Turnverein</strong>s <strong>Adliswil</strong>.<br />

Den 80-Meter-Hürdenlauf der<br />

Kategorie M 70 gewann er überlegen<br />

in 14,99 Sekunden. Das ist<br />

aus europäischer Sicht eine Spitzenleistung,<br />

damit wäre er an<br />

der EM Dritter geworden. Auch<br />

den Lauf über 300 Meter Hürden<br />

gewann er dank guter Lauftechnik<br />

überlegen. Die Zeit von 55,20<br />

Sekunden hätte auch an der EM<br />

zu einem Podestplatz gereicht!<br />

Lasurtechniken<br />

Tapezieren<br />

Spritzen<br />

Malergeschäft Reto Wildi<br />

Natel 079 657 27 15<br />

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20 www.tvadliswil.ch


www.tvadliswil.ch<br />

21


FiTAMO AUSFLUG <strong>2010</strong><br />

Marlyse Sigel • Helene Rüegger<br />

Nachdem alle Riegen ihren Turnbetrieb<br />

nach den Sommerferien<br />

wieder aufgenommen hatten,<br />

starteten wir das neue Schuljahr<br />

gemütlich mit unserem jährlichen<br />

Ausflug. Es wäre an diesem herrlichen<br />

Tag schlichtweg eine Sünde<br />

gewesen, in einer Turnhalle<br />

wieder voll ins Fitnesstraining<br />

einzusteigen! Kurz nach sieben<br />

Uhr bestiegen wir die Sihltalbahn<br />

zum Hauptbahnhof und von<br />

dort aus ging es in einer kurzweiligen<br />

Fahrt nach Biel. Nach<br />

einem kurzen Marsch erreichten<br />

wir den Hafen, den Ausgangspunkt<br />

einer einzigartigen Flussfahrt<br />

nach Solothurn. Dank einer<br />

lieben Spenderin wurden wir<br />

verwöhnt mit Kaffee und Gipfeli.<br />

Auf diesem Weg nochmals ganz<br />

herzlichen Dank liebe Vreni. Kurz<br />

nach dem Bielersee durchfuhren<br />

wir eine Schleuse, um auf die<br />

Aare zu gelangen. Der Weg führte<br />

uns vorbei am mittelalterlichen<br />

historischen Städtchen Büren mit<br />

der wunderschönen Holzbrücke.<br />

Weiter ging die Schifffahrt nach<br />

Altreu mit der berühmten Storchensiedlung.<br />

Eine gute halbe<br />

Stunde später erreichten wir Solothurn,<br />

die als schönste Barockstadt<br />

der Schweiz gilt und auch<br />

die Ambassadorenstadt genannt<br />

wird. Nach einem feinen Mittag-<br />

essen in einem kleinen Gartenrestaurant<br />

(Geheimtipp von Dorli)<br />

startete die interessante Führung<br />

durchs Städtchen. Wir erhielten<br />

viele Informationen über<br />

Geschichte, Sehenswürdigkeiten,<br />

<strong>vom</strong> Aufenthalt von Casanova<br />

im Jahre 1760, aber natürlich<br />

über die spezielle Beziehung von<br />

Solothurn zu der Zahl Elf (Öufi),<br />

deren Ursprung bis ins Mittelalter<br />

zurückreicht. Bereits der erste<br />

Rat, den die Solothurner stellen<br />

durften, zählte 11 Mitglieder.<br />

Solothurn wurde ausserdem als<br />

elfter Stand in die Alte Eidgenossenschaft<br />

aufgenommen.<br />

Das Wahrzeichen der Stadt, die<br />

22 www.tvadliswil.ch


St.Ursen-Kathedrale, verfügt über<br />

elf Altare, elf Glocken und die<br />

Treppe zur Kathedrale besteht<br />

aus elf Stufen pro Abschnitt.<br />

Zudem gibt es in Solothurn elf<br />

Kirchen und Kapellen, elf Türme,<br />

elf Brunnen und sogar eine Solothurner<br />

Uhr, die nur elf Stunden<br />

anzeigt. Auf diese Weise bekam<br />

die Zahl Elf immer mehr an<br />

Bedeutung und deshalb begann<br />

Solothurn diese Zahl bewusst<br />

zu pflegen. Nach einer Stunde<br />

Stadtrundgang verabschiedete<br />

sich unsere Stadtführerin von uns<br />

und danach blieb noch ein bisschen<br />

Zeit zum Verweilen und<br />

Geniessen. Doch bald hiess es<br />

wieder Abschied nehmen und<br />

uns auf den Heimweg machen.<br />

Zufrieden und mit vielen schönen<br />

Erinnerungen erreichten wir kurz<br />

vor 18.00 Uhr den Bahnhof<br />

<strong>Adliswil</strong>.<br />

Bruttin Erika 50 Jahre 10. Januar<br />

Grubenmann Werner 10. Januar<br />

Schröder Michael 70 Jahre 10. Januar<br />

Stehli Sylvia 70 Jahre 10. Januar<br />

Häberli Fredy 11. Januar<br />

Grubenmann Heinz 15. Januar<br />

Hänggi Erwin 2. Februar<br />

Steiger Harry 6. Februar<br />

Stein Elfriede 6. Februar<br />

Meier Margrit 14. Februar<br />

Tanner Hans 17. Februar<br />

Steiger Lydia 27. Februar<br />

Willimann Reto 60 Jahre<br />

4. März<br />

www.tvadliswil.ch<br />

Geburtstage unserer Ehrenmitglieder<br />

Van Randen Susanne 6. März<br />

Lips Paula 11. März<br />

Moser Josef 11. März<br />

Schaffner Dora 21. März<br />

Meier Emil Alois 25. März<br />

Weilenmann Martin 25. März<br />

Lienhard Ursula 27. März<br />

Künzle Brigitte 2. April<br />

Schmid Hans 3. April<br />

Hübscher Evelin 4. April<br />

Stutz Felix 8. April<br />

Altwegg Ursula 9. April<br />

Hotz Daniel 10. April<br />

23


DiE TVA PiNNWAND<br />

MuKi-Turnen<br />

Anke Zwanziger<br />

Geboren bin ich 1974 in Zürich.<br />

Mit meinem Lebenspartner<br />

Reto und unseren zwei Kindern,<br />

Laura und Jan (Jahrgang 1999<br />

und 2008), leben wir in <strong>Adliswil</strong>.<br />

Vor der Geburt unseres Sohnes<br />

arbeitete ich als Bereichssekretärin in einer<br />

grossen Versicherung in <strong>Adliswil</strong>. Meine Freizeit<br />

verbringe ich gerne mit meiner Familie, ob in der<br />

Natur, auf dem Fahrrad oder beim Schwimmen.<br />

Meine Hobbys sind Aerobic, Nähen, Basteln, Lesen<br />

und die Arbeit am PC.<br />

Seit den Herbstferien <strong>2010</strong> bin ich MuKi-Leiterin.<br />

Das Schönste ist, wenn Eltern und Kinder in der<br />

Turnstunde Spass an der Bewegung haben, viel<br />

lachen und die gemeinsame Zeit geniessen.<br />

Wir danken unseren Sponsoren<br />

Generali, Neukom Engineering<br />

und Sahli Karosserie<br />

Habt Ihr auch noch eine<br />

kleine Notiz<br />

bekanntzugeben?<br />

Hier ist der Platz dafür!<br />

24 www.tvadliswil.ch

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