Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“
Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“
Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“
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<strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
<strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong><br />
Kirchen<br />
maus A<br />
U G<br />
S E P<br />
O K T<br />
2 0 1 2<br />
Ausgabe 61<br />
Burgrieden Achstetten Stetten Rot Bihlafingen Bronnen Bühl<br />
Firmung mit<br />
Bischof Gebhard Fürst<br />
Neuer Pfarrvikar<br />
Pfr. Norbert Hecht<br />
Wallfahrsfest<br />
in Bihlafingen<br />
Sommer-Gewinnspiel<br />
Verabschiedung<br />
Waltraud Wieland
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
Obwohl man als Theologe natürlich<br />
gewohnt ist zu sagen, dass man bei<br />
Gott immer mit allem rechnen darf, so<br />
ist man auch selber völlig überrascht,<br />
wenn es einmal wirklich soweit ist.<br />
Nach dem Tod von Pfr. Johannes<br />
Weimar vor knapp 2 Jahren wurde die<br />
Stelle als Pfarrvikar ja regelmäßig im<br />
Amtsblatt der Diözese ausgeschrieben.<br />
Zwischenzeitlich haben wir mit Pater<br />
Mathew auch eine großartige Unterstützung<br />
erhalten.<br />
Keiner glaubte mehr so richtig daran,<br />
dass sich bezüglich der Stellenbesetzung<br />
noch etwas bewegen würde<br />
- zumal in unserer Diözese knapp 30<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong>en komplett ohne Pfarrer<br />
sind und wir uns derzeit nicht mehr<br />
beklagen konnten.<br />
Insofern darf man schon von einer Art<br />
„göttlicher Fügung“ sprechen, dass wir<br />
im Herbst einen neuen Pfarrvikar bekommen<br />
werden: Pfr Norbert Hecht.<br />
Kirchenmaus<br />
Erst vor wenigen Tagen hat das Domkapitel<br />
seiner Bewerbung zugestimmt und<br />
ihn als Pfarrvikar für unsere <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
ernannt.<br />
In den Gesprächen, die ich mit ihm im<br />
Vorfeld seiner Bewerbung führen konnte,<br />
habe ich Ihn als einen sehr sympathischen<br />
und begeisterten Priester und<br />
Seelsorger kennengelernt. Auch verfügt<br />
er nach 28 Jahren Tätigkeit als Pfarrer<br />
in Hofs bei Leutkirch über reichlich<br />
pastorale Erfahrung im schwäbischen<br />
Oberland. Deswegen:<br />
Herzlich willkommen !!!<br />
Zur Drucklegung der Kirchenmaus<br />
stand der Termin für die Begrüßungsgottesdienste<br />
leider noch nicht fest. Sie<br />
werden aber rechtzeitig im Mitteilungsblatt<br />
bekannt gegeben.<br />
Obwohl wir durch die Neubesetzung<br />
der Pfarrvikarstelle wieder voll besetzt<br />
sind konnte ich glücklicherweise mit den<br />
zuständigen Behörden in Rottenburg<br />
abklären, dass Pater Mathew für ein<br />
weiteres Jahr bei uns bleiben kann. Das<br />
stärkt unsere pastorale Situation natürlich<br />
zusätzlich.<br />
Für unsere <strong>Seelsorgeeinheit</strong> beginnt<br />
ab Herbst also wieder ein ganz neuer<br />
Abschnitt. Die Arbeitsfelder im Pastoralteam<br />
müssen neu sortiert und verteilt<br />
werden. Auch der Gottesdienstplan<br />
wird eine komplette Überarbeitung erfahren<br />
- aber noch nie habe ich bereits<br />
gemachte Pläne so gerne revidiert wie<br />
dieses mal ;-)
Homepage<br />
eMail-Adressen<br />
Auch das Pfarramt in Burgrieden wird<br />
nach jahrelangem sehnsüchtigem Warten<br />
demnächst an das schnelle Internet<br />
angeschlossen.<br />
Leider ist es nicht gelungen beim Providerwechsel<br />
unsere altbekannte Homepageadresse<br />
zu portieren. Wir werden<br />
uns deshalb an eine neue Adresse<br />
gewöhnen müssen. Anstatt wie früher<br />
„rottal-kirche.de“ dreht sich der Namen<br />
einfach um: „kirche-rottal.de“. Eigentlich<br />
leicht zu merken... aber Sie müssen in<br />
Ihrem Browser das Lesezeichen neu<br />
setzen müssen, um weiterhin am Puls<br />
unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> bleiben zu<br />
können.<br />
Das gleiche Schicksal haben auch die<br />
eMail-Adressen unserer Pfarrämter,<br />
pastoralen Mitarbeiter und Kindergärten<br />
erfahren. Auch hier müssen Sie die<br />
neuen Adressen ab sofort benutzen, um<br />
keine Fehlermeldung zu erhalten.<br />
Wenn die neue Adresse auch wieder 8<br />
Jahre lang hält bin ich sehr froh !!<br />
kirche-rottal.de<br />
Neue Emailadressen in der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong><br />
Pfr. Weiger pfarrer.weiger@t-online.de<br />
Pfr. Hecht pfarrer_hecht@kirche-rottal.de<br />
Pater Mathew pater_mathew@kirche-rottal.de<br />
Pfr. i.R. Moosmayer moosmayer_pa@kirche-rottal.de<br />
Gemref Fr Pracht pracht_gemref@kirche-rottal.de<br />
Gemref Fr Amann amann_gemref@kirche-rottal.de<br />
Fr Moosmayer, Büro Burgrieden moosmayer_pa@kirche-rottal.de<br />
Fr Biesinger, Büro Burgrieden biesinger_pa@kirche-rottal.de<br />
Fr Kley, Büro Achstetten kley_pa@kirche-rottal.de<br />
KiGa St. Alban, Burgrieden kigabr1@kirche-rottal.de<br />
KiGa St. Martin, Burgrieden kigabr2@kirche-rottal.de<br />
KiGa St. Georg, Rot kigaro@kirche-rottal.de<br />
KiGa St. Franziskus, Achstetten kigaas@kirche-rottal.de<br />
KiGa St. Raphael, Bronnen kigabo@kirche-rottal.de<br />
Pfr. M. Weiger
Firmung 2012<br />
Burgrieden<br />
Am Samstag 28.4. feierten 54 Jugendliche<br />
der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>„Unteres</strong><br />
<strong>Rottal“</strong> in Burgrieden ihre Firmung.<br />
Die Jugendlichen und die ganze Gemeinde<br />
waren erfreut, dass der Diözesanbischof<br />
Dr. Gebhard Fürst sich<br />
persönlich für sie Zeit genommen und<br />
die <strong>Seelsorgeeinheit</strong> besucht hatte.<br />
Kirchenmaus<br />
Die Firmlinge hatten ihren Gottesdienst<br />
selbst vorbereitet und trugen ihre Gebete<br />
und Bitten in der voll besetzten Kirche<br />
St. Alban vor. Die Gruppe Horizont<br />
und Solisten begleiteten einfühlsam und<br />
schwungvoll den Gottesdienst.<br />
Nach dem Gottesdienst gab es vor<br />
dem Pfarrhaus bei strahlendem Sonnenschein<br />
einen Stehempfang, bei<br />
dem Zeit war, noch ein wenig mit dem<br />
Bischof und untereinander ins Gespräch<br />
zu kommen und bei dem die<br />
Neugefirmten ein kleines Geschenk der<br />
Kirchengemeinde erhielten.
Urlaubszeit<br />
Ferienzeit<br />
Jeder freut sich darauf, endlich die<br />
Arbeit und die Schule ein wenig zu<br />
vergessen, und etwas anderes sehen<br />
zu können.<br />
Auch Pfarrer Weiger und Pater Mathew<br />
werden eine „Auszeit“ nehmen und<br />
Urlaub machen.<br />
In der Zeit vom 30.07.12 bis 26.08.12<br />
dürfen wir Pfarrer Michel Libambu bei<br />
uns begrüßen und heißen ihn wieder<br />
„herzlich Willkommen“!<br />
Wir sind bei ihm bestens versorgt und<br />
er wird mit<br />
Pfr. Moosmayer die<br />
Urlaubsvertretung<br />
übernehmen.<br />
Wir sind Powertypen,<br />
immer in Bewegung,<br />
auf dem Sprung,<br />
atem- und besinnungslos,<br />
von Termin zu Termin.<br />
Und auch im Urlaub<br />
laufen wir Gefahr,<br />
dass wir wieder alles<br />
verplanen.<br />
Den Tag genau durchdacht,<br />
Kultur und Essen,<br />
Shopping und Sonnenuntergang.<br />
Schenk mir Gelassenheit<br />
auf dieser Reise, in diesem Urlaub,<br />
Lust statt Frust,<br />
Freiheit und Spontaneität.<br />
Allen die Unterwegs sind<br />
wünschen wir:
Tauf-<br />
Termine<br />
Kirchenmaus<br />
Taufgottesdienste finden jeweils<br />
an Sonntagen um 14.00 Uhr<br />
statt.<br />
Bitte melden Sie die Taufe<br />
mindestens zwei Monate<br />
vor dem Tauftermin im<br />
jeweiligen Pfarrbüro an.<br />
Wenn sich mehrere Orte<br />
einen Taufsonntag teilen,<br />
entscheidet die erste Anmeldung in<br />
welcher Kirche die Taufe stattfindet.<br />
TAUFSONNTAGE IN DER<br />
SEELSORGEEINHEIT:<br />
So. 5.8.12 in Achstetten<br />
So. 19.8.12 in Rot, Bihlafingen od. Bühl<br />
So. 26.8.12 in Hochstetten<br />
So. 9.9.12 in Burgrieden<br />
So. 16.9.12 in Bronnen oder Stetten<br />
So. 23.9.12 in Rot, Bihlafingen od. Bühl<br />
So. 30.9.12. in Hochstetten<br />
So. 7.10.12 in Achstetten<br />
So.14.10.12 in Rot, Bihlafingen od. Bühl<br />
So. 21.10.12 in Stetten od. Bronnen<br />
So. 28.10.12 Burgrieden od. Hochstetten<br />
Pfarramt Achstetten<br />
Tel. 07392 2122<br />
Pfarramt Burgrieden<br />
Tel. 07392 17014<br />
Genesis 24,40:<br />
„Gott, der Herr, wird dir seinen<br />
Engel mitschicken und deine<br />
Reise gelingen lassen.“<br />
Ich bin getauft.<br />
Gottes Gnade ist zu mir gekommen.<br />
Er hat ja zu mir gesagt.<br />
Ehe ich noch meine Hand hinhalten<br />
konnte,<br />
hat er seine Hand über<br />
mich gestreckt.<br />
Ich greife zu und nehme,<br />
was er schenkt:<br />
Er gibt meinem Leben Sinn und Ziel.<br />
Ich gehe in meinem Leben<br />
manchen Umweg,<br />
aber ich kann mich nicht<br />
ganz verlieren,<br />
weil ich auf Jesu Weg gestellt bin.
Pater Mathew`s<br />
Orden<br />
Als 1945 der Krieg endete, erfuhren<br />
dies die meisten Deutschen als Befreiung.<br />
Doch als Folge der totalen Kapitulation<br />
Deutschlands folgten schwierige<br />
Zeiten.<br />
Nach dem Krieg war Deutschland mit<br />
dem Wiederaufbau konfrontiert. Die<br />
Anstrengungen Pater Bernhards waren<br />
in den Jahren 1946 bis 48 auf den Bau<br />
einer neuen Kirche in Mammolshain<br />
gerichtet. Er glaubte dass die Anwesenheit<br />
der Kirche Zeichen eines besseren<br />
Lebens und einer besseren Zukunft<br />
wäre.<br />
Für ihn bedeutete der Bau der neuen<br />
Kirche einen Weg, den Menschen Hoffnung<br />
zu geben und ihnen zu zeigen,<br />
dass sie in die Zukunft schritten, auch<br />
wenn Vieles zerstört worden war.<br />
Auf diese Weise brachte er den Menschen<br />
seiner Pfarrei, die er liebte und<br />
beim Namen kannte, neuen Mut. Er war<br />
seiner Gemeinde ein treu sorgender<br />
Hirte.<br />
Ende 1949 bat der Generalvikar von<br />
Limburg, Dr. Georg Hohle im Auftrage<br />
des Bischofs Pater Bendel eine Gemeinschaft<br />
für Schwestern zu gründen,<br />
die für das Apostolat in Mammolshain<br />
ausgebildet würden.<br />
Als er über diese Einladung nachdachte,<br />
suchte er den Rat seines<br />
Beichtvaters, der den Vorschlag unterstützte.<br />
Im Heiligen Jahr 1950 machte<br />
Pater Bendel eine Pilgerreise nach Rom<br />
zur Seligsprechung von Vincent Pallotti,<br />
dem Begründer des Katholischen<br />
Apostolates. Als er in Rom war, betete<br />
er an den Gräbern der Apostel um die<br />
Gabe der Erleuchtung, in dem, was die<br />
Anfrage seines Bischofs betraf.<br />
Sobald er zurück in Deutschland war,<br />
trat der Bischof wieder an ihn heran und<br />
diesmal stimmte Bendel zu, eine neue<br />
Schwestern-Gemeinschaft in Limburg<br />
zu gründen.<br />
Am 21. April 1950 kamen die ersten drei<br />
Schwestern nach Mammolshain. Und<br />
am 28. Mai desselben Jahres weihten<br />
sich die Schwestern dem Heiligen<br />
Geist.<br />
So begann ein anderes Kapitel im Leben<br />
von Pater Bendel, als dem Gründer<br />
eines religiösen Institutes für Schwestern,<br />
der sog. Apostolischen Lebensgemeinschaft<br />
für Schwestern (ALCS).<br />
Später war Pater Bendel maßgeblich<br />
beteiligt bei der Gründung von vier weiteren<br />
religiösen Instituten: der Gemeinschaft<br />
apostolischer Christen (CAC),<br />
dem Säkularinstitut der Priester (SIP),<br />
dem Säkularinstitut der Frauen(SIW)<br />
und der Apostolischen Lebensgemeinschaft<br />
der Priester (ALCP), zu der ich<br />
gehöre.
Wallfahrt<br />
Bihlafingen<br />
Kirchenmaus<br />
Impressionen<br />
2012
Geburtstagsphilosophie<br />
- aus dem Leben<br />
Das große Glück - noch klein zu sein<br />
sieht mancher Mensch als Kind<br />
nicht ein.<br />
Er möchte - daß er ungefähr<br />
so 15 oder 16 wär –<br />
doch schon mit 17 denkt er: Halt!<br />
Wer 18 ist - der ist schon alt.<br />
Kaum ist die 20 dann geschafft -<br />
erscheint die 30 greisenhaft.<br />
Mit 40 dann - oh welche Wende<br />
- die 40 gilt beinah als Ende!<br />
Doch dann so langsam peu a peu<br />
schraubt man das Alter in die Höh‘.<br />
Die 50 scheint noch ganz passabel<br />
und erst die 60 miserabel.<br />
Mit 70 aber denkt man still<br />
ich werde 80, so Gott will.<br />
Und wer die 80 überlebt,<br />
zielstrebig nach der 90 strebt.<br />
Dort angelangt, zählt er geschwind<br />
die Menschen, die noch älter sind.<br />
Forum Kath. Seniorenarbeit<br />
im Dekanat<br />
Die Verantwortlichen für die Seniorengruppen<br />
waren wie jedes Jahr eingeladen<br />
zum Regionaltreffen. Für das Rottal<br />
fand diese Veranstaltung im Gemeindehaus<br />
in Rot statt.<br />
Thema: Essen und Trinken hält den<br />
Seniorenkreis zusammen. Das Thema<br />
ist vielschichtig. Es wurde aus verschiedenen<br />
Perspektiven beleuchtet, wie<br />
Gesunde Ernährung im Alter, Essen als<br />
Genuss für Leib und Seele aussieht.<br />
(Erinnerungen, Familientraditionen etc.)<br />
Eine Referentenliste wurde zu Verfügung<br />
gestellt. Diakon Günther Rahn berichtete<br />
von Bibelstellen, die zu diesem<br />
Thema etwas aussagen.<br />
Ein Teil des Nachmittags war wie<br />
gewohnt dem Erfahrungsaustausch<br />
gewidmet. Einzelne Teilnehmer berichteten<br />
von ihren Veranstaltungen, die<br />
gelungen waren und weiter empfohlen<br />
werden können.<br />
Alles in Allem war die Veranstaltung<br />
eine runde Sache und gab den Teilnehmern<br />
Anregungen und praktische Tipps<br />
mit auf den Weg für ihre Arbeit.<br />
Maria Dietrich
Pfarrhofhockete<br />
in Burgrieden<br />
... auch in diesem Jahr ein harmonisches<br />
Fest.<br />
Gedacht war die „Hockete“ ursprünglich<br />
als zwangloses Verweilen nach dem<br />
Sonntagsgottesdienst aus Anlass des<br />
Kirchenpatroziniums. Dies ist am 21.<br />
Juni, Namenstag des Heiligen Alban.<br />
Am 17. Juni war es wieder so weit: Angefangen<br />
hat alles mit einem wunderschönen<br />
Familiengottesdienst, vorbereitet<br />
vom Familien-Gottesdienst-Team<br />
und begleitet von einer hervorragenden<br />
Bläsergruppe.<br />
Kirchenmaus<br />
Auf dem Pfarrhof und an der Spielstraße<br />
kamen Jung und Alt auf ihre Kosten.<br />
Der Arbeitskreis Familie sorgte für<br />
interessante und abwechslungsreiche<br />
Spiele, der KGR für das leibliche Wohl.<br />
Nur wenn viele an einem Strang ziehen,<br />
kann ein Fest gelingen und es kann Gemeinschaftssinn<br />
entstehen. Schließlich<br />
stehen einige Aufgaben für uns an, die<br />
wir gemeinsam meistern wollen.<br />
Bis zum nächsten Jahr also!<br />
Maria Dietrich
Familiengottesdienst<br />
in Stetten<br />
Am Sonntag , 01.07.2012, haben wir<br />
einen Gottesdienst zum Thema:<br />
„Von Gott berührt“ gefeiert.<br />
Es gibt viele Beispiele, wo Menschen<br />
von Jesus berührt und geheilt werden.<br />
Es sind sichtbare Ereignisse oder aber<br />
auch innere Berührungen.<br />
Im Predigtteil wurden verschiedene<br />
Personen bzw. Aspekte des Evangeliums<br />
nochmals dargestellt und erläutert.<br />
Die Kirchenbesucher waren eingeladen,<br />
kurz innezuhalten und sich zu überlegen<br />
bei welcher Person oder Betrachtungsweise<br />
sie sich wiederfinden.<br />
Die Gruppe HORIZONT aus Burgrieden<br />
hat den Gottesdienst musikalisch – wie<br />
immer sehr schön – mitgestaltet. An dieser<br />
Stelle ein herzliches Vergelts’Gott<br />
allen, die zum schönen Gelingen dieses<br />
Gottesdienstes beigetragen haben.<br />
Tony Bailer
Max Ludwig -<br />
40 Jahre Organist<br />
Kirchenmaus<br />
40 Jahre!<br />
So lange ist Max Ludwig schon Organist<br />
in der katholischen Kirchengemeinde<br />
Sankt Wendelin Bühl. In unzähligen<br />
Sonntaggottesdiensten und Werktagsmessen,<br />
aber auch bei manch traurigen<br />
Anlässen hat er in der schmucken<br />
Pfarrkirche die Orgel erklingen lassen<br />
und die Gottesdienstbesucher bei den<br />
gemeinsam gesungenen Liedern zuverlässig<br />
begleitet.<br />
Und immer öfter springt Ludwig bei<br />
Bedarf als Organist in den anderen<br />
Pfarreien der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>„Unteres</strong><br />
<strong>Rottal“</strong> und darüber hinaus, in die<br />
Bresche. Auch wenn er oben auf der<br />
Empore seinen Dienst sozusagen im<br />
Hintergrund und ohne großes Aufhebens<br />
seiner Person verrichtet, würde<br />
einer heiligen Messe ohne sein Spiel<br />
auf der Königin der Instrumente, einfach<br />
etwas fehlen.<br />
Der nicht alltägliche Anlass<br />
„ 40 Jahre Organist in Bühl“<br />
hat den Kirchengemeinderat<br />
bewogen, seinem verdienten<br />
Hobby- Kirchenmusiker in<br />
einem Jubiläumsgottesdienst<br />
am Fest der heiligen Dreifaltigkeit<br />
für seinen beispielhaften<br />
Einsatz öffentlich zu<br />
danken.<br />
Der Dreifaltigkeitssonntag sei<br />
ein guter Rahmen für dieses<br />
Jubiläum, sagte Pfarrer Ma-<br />
gnus Weiger in seiner Lob- und Dankrede.<br />
„Sie haben diesen Dienst in all<br />
den Jahren treu getan. Wir hoffen, dass<br />
Sie ihn auch weiterhin gern verrichten“,<br />
würdigte der Laudator die Verdienste<br />
von Max Ludwig, der öfter auch in den<br />
Pfarreien der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> und Region<br />
den Organistendienst übernehme.<br />
Mit Freude registrierte Weiger, dass<br />
auch Ludwigs Sohn Markus, sich dem<br />
Orgelspiel verschrieben hat. „Das Gen<br />
ist übergesprungen“.<br />
Im Auftrag des Cäcilienverbandes der<br />
Diözese Rottenburg-Stuttgart überreichte<br />
Magnus Weiger dem sichtlich<br />
glücklichen Jubilar eine Dankurkunde,<br />
auch zum äußeren Zeichen der Wertschätzung<br />
für die beispielhafte Tätigkeit<br />
im Dienste der Kirchenmusik und zum<br />
Lobe Gottes.<br />
In jeder Gemeinde würde es Menschen<br />
geben, ohne die das kirchliche Leben<br />
um sehr viel ärmer wäre, betonte der<br />
Zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats,<br />
Alfons Kohler, in seiner Ansprache.<br />
Heute wolle die Pfarrei Bühl einem<br />
solchen Menschen für seinen unermüd-
lichen Einsatz danken. „Ohne ihn wäre<br />
es stiller in unserer Kirche, im wahrsten<br />
Sinne des Wortes“.<br />
Als Max Ludwig im Alter von knapp 25<br />
Jahren 1972 seinen Organisten -Dienst<br />
in Sankt Wendelin angetreten habe,<br />
habe wahrscheinlich niemand gedacht,<br />
„dass wir Dir lieber Max einmal zu diesem<br />
Jubiläum gratulieren können“.<br />
Eine solche lange Dienstzeit stufte Alfons<br />
Kohler nicht als Selbstverständlichkeit<br />
ein. Vielmehr stecke viel Arbeit und<br />
Zeitaufwand, aber auch eine gehörige<br />
Portion Leidenschaft dahinter, denn ein<br />
Organist müsse nicht nur sein Instrument<br />
beherrschen, sondern er brauche<br />
auch einen guten Draht zu den Liedern<br />
und Menschen, für die er sie spielt.<br />
„Weil Du dich darum immer bemüht<br />
hast, war Dein 40-jähriger Organistendienst<br />
gewiss auch eine persönliche<br />
Bereicherung für Dein Leben“. In den<br />
Dank bezog Kohler Brigitte Ludwig, die<br />
Ehefrau des Jubilars<br />
mit ein und brachte<br />
die Wertschätzung<br />
mit einem schönen<br />
Blumenstrauß zum<br />
Ausdruck.<br />
Nochmals an den<br />
Jubilar gewandt, sagte<br />
Alfons Kohler wörtlich.“<br />
Wir wünschen<br />
Dir für die Zukunft<br />
stete Gesundheit und<br />
alles Gute. Hoffentlich<br />
leisten Dir Deine<br />
Hände noch lange gute<br />
Dienste, dann gratulieren<br />
wir Dir spätestens<br />
in zehn Jahren wieder,<br />
nämlich zum goldenen Jubiläum.<br />
Zu Ehren seines Vaters hatte Sohn Markus<br />
den Organistendienst bei diesem<br />
Jubiläumsgottesdienst übernommen.<br />
Bei einigen Liedern wurde er kompetent<br />
von Herbert Ott an der Trompete begleitet,<br />
wofür die mitfeiernde Gemeinde,<br />
darunter etliche Angehörige des Jubilars<br />
– kräftigen Beifall zollte.<br />
Ganz zum Schluss setzte sich Max Ludwig<br />
doch noch an den Spieltisch und<br />
ließ seinen persönlichen Festtag mit gekonntem<br />
Orgelspiel musikalisch ausklingen.<br />
Der Einladung der Kirchengemeinde<br />
zu einem Stehempfang im Pfarrhaus<br />
folgten zahlreiche Gratulanten.<br />
Text und Fotos:<br />
Kurt Kiechle
Kirchenchor<br />
Achstetten<br />
Stimmbildungs-Workshop<br />
„Körper – Atmung – Stimme“<br />
(ein Erlebnisbericht vom Kirchenchor<br />
Achstetten)<br />
Am Samstag nach Christi Himmelfahrt<br />
lud der Kirchenchor Achstetten Herrn<br />
Kilian Gottwald, Stimmbildungsdozent<br />
am Kirchenmusikinstitut Fulda, zu<br />
einem Workshop ein.<br />
Wie im Flug vergingen die zwei jeweils<br />
gut einstündigen Blöcke, in denen<br />
erfrischende und auflockernde Übungen<br />
sich abwechselten mit den entsprechenden<br />
stimmbildnerischen Erklärungen.<br />
(wer hat schon einmal beim<br />
Kirchenmaus<br />
Singen seinem Nachbarn die Hand<br />
geschüttelt oder mit zwei Fingern die<br />
Öffnung und Vokalformung des Mundes<br />
kontrolliert?)<br />
Unterbrochen wurden die Übungsphasen<br />
durch eine Kaffeepause, bei der wir<br />
uns auch über Erlerntes und Erlebtes<br />
austauschen konnten.<br />
Vor der abschließenden Fragerunde<br />
wurden die beiden Einheiten zusammengefasst<br />
durch Anwendung an uns<br />
bekannter Chor-Literatur. Hierbei bot<br />
sich auch die Gelegenheit, sich gegenseitig<br />
bzw. die Bewohner von Stetten,<br />
Laupheim und Ersingen zu dirigieren<br />
(ob diese auch zu dem Zeitpunkt gesungen<br />
haben, konnte bis zur Drucklegung<br />
nicht eroiert werden).<br />
Wir freuen uns sehr, dass Herr Gottwald<br />
es möglich machen konnte zu uns zu<br />
kommen und dass er mit seiner unterhaltsamen<br />
Art mit unserem<br />
Chorklang „experimentiert“<br />
sowie uns wertvolle Tipps<br />
fürs Singen gegeben hat.<br />
Andrea Schöttler
Beerdigungschor<br />
Burgrieden<br />
Das gibt es nicht überall:<br />
einen Beerdigungschor!<br />
In den vergangenen Jahren war er von<br />
den Beerdigungsfeiern nicht weg zu<br />
denken. Pfarrer Magnus Weiger würdigte<br />
dies in seiner Ansprache beim<br />
Trauergottesdienst für Rektor Hugo<br />
Bauer, in dem er sagte: „Es gab wohl<br />
seit ich hier bin, nie eine Absage des<br />
Chorgesangs wegen des fehlenden<br />
Chorleiters. Dafür sind wir natürlich<br />
sehr dankbar.“ Nachdem Hugo Bauer<br />
Jahrzehnte lang den Chor bei Beerdigungen<br />
leitete, sind wir froh, in Heinz<br />
Zemann einen kompetenten Nachfolger<br />
gefunden zu haben.<br />
Ein kleines Interview mit ihm:<br />
Seit wann leiten Sie den bestehenden<br />
Chor?<br />
„Seit Januar 2012“<br />
Herr Zemann, haben Sie diese Aufgabe<br />
gern übernommen?<br />
„Wenn ich es nicht gern machen würde,<br />
hätte ich nicht „Ja“ gesagt auf<br />
die häufigen Anfragen.“<br />
Ich habe gehört, Sie befassen mit<br />
einem neuen Liedgut, das zeigt, dass<br />
Sie mit Herzblut bei der Sache sind.<br />
„Ja, es liegt mir im Blut – und es<br />
freut mich und beflügelt mich in<br />
meiner Arbeit, dass erfreulich viele<br />
Sängerinnen und Sänger mitmachen<br />
und überzeugt sind von dieser schönen<br />
Aufgabe. Unsere Proben finden<br />
14-tägig statt, jeweils am Dienstag,<br />
19.00 Uhr. Wir sind schon dabei,<br />
neue Lieder einzuüben.“<br />
Die Kirchengemeinde freut sich über<br />
so viel Idealismus. Eine Trauerfeier<br />
mit schönem Chorgesang verleiht den<br />
Beerdigungen einen würdigen und<br />
eindrucksvollen Rahmen. Dafür gebührt<br />
Herrn Heinz Zemann sowie den Sängerinnen<br />
und Sängern hohe Wertschätzung<br />
und Anerkennung!<br />
Maria Dietrich
Kindergarten<br />
Achstetten<br />
Old Mc Donald had a farm...<br />
... and on his farm he had some<br />
cows, sheeps, pigs, dogs, chicks,...<br />
Mit diesem Lied präsentierten wir an<br />
unserem Sommerfest, was wir das letzte<br />
halbe Jahr so alles im Kindergarten<br />
erlebten. Deshalb tanzten an unserem<br />
Sommerfest Schweine. Die Kleinsten<br />
hatten lustige Kuhhandpuppen mit<br />
denen sie ein Kuhlied präsentierten.<br />
Es wurden Hunde dressiert, Schäfer<br />
und Schäferinnen erzählten vom Leben<br />
eines Schafes und wir waren live dabei<br />
wie ein Küken, unterstützt von viel Gesang<br />
aus, einem Ei schlüpfte.<br />
In den letzten Wochen besuchten wir<br />
Kühe, Pferde, Schafe, Schweine, Hühner<br />
und<br />
Hunde.<br />
Die Kinder<br />
erfuhren<br />
viel über<br />
das Leben<br />
der Bauernhoftiere<br />
Kirchenmaus<br />
und erlebten so den Bauernhof mit allen<br />
Sinnen. Wir bereiteten auch allerlei Leckerei<br />
zu, die man auf dem Bauernhof<br />
so bekommt. Da haben wir die Gelegenheit<br />
doch gleich genutzt und unsere<br />
neue Grillstelle eingeweiht.<br />
An einem Tag wurde sogar ein Traktor<br />
auf der Maifestwiese geparkt und alle<br />
Kinder durften sich mal drauf setzen.<br />
Highlight für alle Gruppen war der Besuch<br />
auf dem Bauernhof von Familie<br />
Magg – Riedesser. Da durften wir Gras<br />
von der<br />
Wiese holen<br />
und damit<br />
sowohl<br />
Pferde, als<br />
auch Ziegen<br />
füttern. Wir<br />
durften mit<br />
Spielzeugtraktoren<br />
fahren,<br />
Schweine<br />
anschauen, Ziegen führen und auf<br />
Pferden reiten. Auch die Biogasanlage<br />
durften wir sehen.<br />
An dieser Stelle nochmals herzlichen<br />
Dank an Frau Magg – Riedesser und<br />
an alle anderen Achstetter Familien, bei<br />
denen wir vorbeikommen durften um einen<br />
Bauernhof hautnah zu erleben und<br />
unsere vielen Fragen zu stellen!<br />
Auf dem Bauernhof wird geerntet und<br />
auch wir wollen dies bald tun. Deshalb<br />
haben wir Radieschen, Karotten,<br />
Sonnenblumen, Erdbeeren und vieles<br />
mehr gepflanzt und gesät! Wir freuen<br />
uns schon darauf, all diese Leckereien<br />
zu essen!<br />
Andrea Marx
Abschied von<br />
Waltraud Wieland<br />
Frau Wieland<br />
darf in<br />
Rente gehn ,<br />
Rente gehn<br />
, Rente gehn<br />
, ...<br />
... so sangen die Kinder am letzten<br />
Arbeitstag von Frau Waltraud Wieland<br />
im Kindergarten St.Alban.<br />
27 Jahre war sie Kindergartenleiterin.<br />
Viele, viele Kinder und Eltern hat sie in<br />
diesen Jahren betreut und begleitet.Bei<br />
den meisten Burgrieder Familien wird<br />
ihr Name viele Erinnerungen wecken.<br />
Danke sagen wir ihr, denn mit ihrem<br />
Humor und ihrer Freude hat sie uns<br />
alle angesteckt und viele Ideen in uns<br />
geweckt.<br />
Danke sagen wir ihr, für ihr Engagement<br />
und ihre Müh, zur Ruhe setzt sie<br />
sich viel zu früh.<br />
Danke sagen wir ihr, für alles was sie<br />
in der Einrichtung hat gemacht ,<br />
manches ging oft über ihre Kraft.<br />
Danke sagen wir ihr, für die<br />
vielen Jahre hier, den Ruhestand<br />
gönnen wir von ganzem Herzen<br />
ihr.<br />
Wir wünschen ihr alles Gute, Gesundheit<br />
und viel Glück<br />
und hoffen sie denkt manchmal an die<br />
schöne Zeit im Kindergarten zurück.<br />
Kindergarten St. Alban<br />
Burgrieden
Kirchenmaus<br />
Neues und Interessantes vom<br />
Kindergarten St. Martin, Burgrieden<br />
Anlässlich zum Muttertag gestalteten<br />
die Kinder eine schöne Wortgottesfeier<br />
für ihre Mama´s. Die Botschaft lautete:<br />
„Schön, dass es dich gibt“. Nach der<br />
Kirche gab es einen Umtrunk und die<br />
Kinder überreichten ihren Mamas ein<br />
selbstgestaltetes Kunstwerk.<br />
Auch die Papa´s kommen bei uns nicht<br />
zu kurz...<br />
... Deshalb hieß es am 16. 06.12 auf<br />
geht´s zum Frühschoppen!<br />
Bei tollem Sonnenschein starteten wir<br />
nicht nur mit einem Programm für, sondern<br />
auch mit den Papa´s. Nach dem<br />
Bewegungshit „Theo, Theo“ waren alle<br />
wach und fit wie ein Turnschuh!<br />
Zünftig- wie es sich für einen Frühschoppen<br />
gehört- gab es Weißwürste,<br />
Wienerle und kühle Getränke.<br />
Schee war´s!
Von April bis Juli steht mit den Schulanfängern<br />
einmal im Monat ein besonderer<br />
Höhepunkt auf dem Programm. Im<br />
Mai haben die Kinder den Heeresflugplatz<br />
in Laupheim genau unter die Lupe<br />
genommen. Es war ein interessanter<br />
Vormittag für Groß und Klein.<br />
An Tagen wie diesen...<br />
...hat es trotz intensiver Vorbereitung<br />
von den Kindern, der Küchenfee und<br />
den Erzieherinnen nicht für das Finale<br />
gereicht!<br />
Schade!!<br />
Dann schaffen es die Jungs eben in<br />
zwei Jahren an der WM!!!<br />
Zwischen Lachen und Spielen<br />
werden die Seelen gesund.<br />
Orientalisches Sprichwort<br />
ige Grüße<br />
Karina Walser mit Team
Tradition aus<br />
Blüten und Gras<br />
Die langen Tage und kurzen<br />
Nächte vor Fronleichnam<br />
Schon Wochen vorher überlegt<br />
sich Familie Ott aus Achstetten,<br />
welches Motiv dieses Jahr für<br />
den Blumenteppich gewählt<br />
wird. Und dann fängt die Arbeit<br />
an.<br />
Ein paar Tage vor Fronleichnam<br />
wird gesammelt, was jeder im<br />
Garten hat: Rosen, Pfingstrosen,<br />
Holunderblüten, Blätter, Flieder.<br />
Sogar Kaffeesatz und eingefärbte Späne<br />
kommen zum Einsatz.<br />
Geschätzte 40 bis 50 Kartons werden<br />
dann für den Blumenteppich bei der<br />
Achstetter Kirche benötigt. Drei Tage<br />
lang werden Blüten und Blätter geschnitten<br />
und gezupft, selbst die Kleinsten<br />
sind fleißig dabei.<br />
Kirchenmaus<br />
in Bühl<br />
Und trotz der Blasen an den Fingern<br />
und den Ringen unter den Augen sind<br />
sich alle einig:<br />
„Wir freuen uns wieder auf nächstes<br />
Jahr!“<br />
Martina Knoll, Achstetten<br />
in Bihlafingen
Achstetter Kapelle<br />
Obstgarten<br />
Mitte 19. Jahrhundert wurde sehr wahrscheinlich<br />
die Kapelle von der Familie<br />
Gerster erbaut. Als Karl Gerster, ein Enkel<br />
des Erbauers, starb, kümmerte sich<br />
zunächst niemand mehr um die Kapelle.<br />
Die Figuren und alle anderen Gegenstände<br />
in der Kapelle wurden im Haus<br />
der Gersters verwahrt. Erst als 2010<br />
Thomas Götz das Haus der Gersters<br />
mit dem Grundstück kaufte wollte er<br />
auch die Kapelle restaurieren, die sich<br />
ebenfalls<br />
auf dem<br />
Grundstück<br />
befindet.<br />
Nachdem<br />
das Landesdenkmalsamt<br />
keinen<br />
Einwand<br />
hatte die<br />
Kapelle in Eigenregie zu restaurieren<br />
ging es im April 2012 an die Arbeit.<br />
Thomas Götz und sein Vater Manfred<br />
gruben erstmal einen Graben um die<br />
Kapelle um das Fundament von der<br />
Nässe zu befreien. Außen und Innen<br />
wurde der brüchige Putz abgeschlagen<br />
und wieder neu verputzt und gestrichen.<br />
Dabei wurde sehr auf die ursprüngliche<br />
Form der Mauervorsprünge und Rundungen<br />
geachtet. Es sollte sich an der<br />
Form nichts ändern.<br />
Ein sehr großes Problem war das undichte<br />
Dach, durch das es zum Schluss<br />
bis in die Kapelle geregnet hatte und<br />
dadurch die Kapellendecke eingebro-<br />
chen ist. Fast alles musste erneuert<br />
werden. Auf die alten Dachbalken<br />
wurden neue Dachlatten genagelt und<br />
mit neuen Dachziegeln eingedeckt.<br />
Wegen der Rundung des Daches auf<br />
der Altarseite mussten dort die Dachziegel<br />
alle angepasst und geschnitten<br />
werden. Auch die Holzdecke im Inneren<br />
der Kapelle wurde vollständig erneuert<br />
und gestrichen.<br />
Daniela Götz holte all die Gegenstände<br />
aus dem Haus und reinigte sie von<br />
Staub und Schmutz. Die alten Kapellenbänke<br />
wurden abgeschliffen und wieder<br />
neu gestrichen.<br />
Mitte Mai war es dann soweit: Die<br />
Kapelle erstrahlte im alten neuen Glanz<br />
und freut sich auf jeden Besucher der<br />
zur Mutter Gottes beten will oder sich<br />
eben nur einfach mal ausruhen möchte.<br />
Dafür ein herzliches Vergelts Gott der<br />
Familie Götz.<br />
Robert Mages
Einschulungs-<br />
Gottesdienste<br />
Der Einschulungsgottesdienst spricht<br />
die erwartungsvollen und freudigen<br />
Schulanfänger an, aber im besonderen<br />
auch die teils traurigen, teils ängstlichen<br />
und fragenden Eltern:<br />
„Was mag die Zukunft für unsere Kinder<br />
und uns bringen...?“<br />
Sie lassen heute ein Stück mehr los,<br />
das ist traurig und schön zugleich.<br />
Ein Gottesdienst am Schulanfang soll<br />
den Eltern Mut machen, abzugeben und<br />
einen Teil ihrer Verantwortung, ihres<br />
Schutzes an andere zu übergeben.<br />
Im Gottesdienst erhalten sie den Zuspruch,<br />
dass Gott ihre Kinder an die<br />
Hand nimmt und sie sicher durch die<br />
Ungewissheit der Zukunft führt.<br />
Gott sagt ihnen: „Vertraut<br />
eure Kinder<br />
mir an.“<br />
Kirchenmaus<br />
Einschulungs-Gottesdienste in der<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong>:<br />
8.45 Uhr in St. Theodul Bihlafingen<br />
9.30 Uhr in St. Oswald Achstetten<br />
9.45 Uhr in St. Alban Burgrieden<br />
Gebet<br />
Lieber Gott!<br />
Bald beginnt für viele Kinder<br />
die Schulzeit. Sie freuen sich,<br />
sind erwartungsvoll, aufgeregt,<br />
vielleicht auch unsicher und<br />
ängstlich. Steh ihnen bei, wenn<br />
sie den ersten Schritt in einen<br />
neuen Abschnitt ihres Lebens<br />
gehen.<br />
Zeig ihnen den Weg<br />
und führ sie sicher<br />
durch die Ungewissheit.<br />
Schenk ihnen das Vertrauen,<br />
dass du uneingeschränkt<br />
bei ihnen bist und sie stets<br />
begleitest. Lass uns gemeinsam<br />
einen Einschulungs-Gottesdienst<br />
in<br />
deinem<br />
Namen feiern.<br />
Amen.
Hochstetter Käppele<br />
beim Festumzug<br />
Hochstetter Käppele „Zur schmerzhaften<br />
Mutter Gottes“<br />
Das Käppele, „der Hochstetter Dom“<br />
zog wieder einmal die Aufmerksamkeit<br />
auf sich. Es hatte einen festen Platz<br />
beim Festumzug des Musikvereins.<br />
Nachgebildet wurde es von Karl Thanner<br />
in über 3OO Arbeitsstunden. Mitgeholfen<br />
haben Katharina Mücke, Friedolin<br />
Wolfmaier, Herbert Leicht, Hans<br />
Frankenhauser und Martin Danner. Für<br />
Fotos waren Kurt Kiechle und Günther<br />
Schilderoth zuständig. Den Plan dafür<br />
machte Richard Strohmaier.<br />
Allen, die mitgeholfen haben, ein<br />
dickes Lob und ein herzliches Dankeschön.<br />
Das gelungene Modell wird in<br />
Zukunft im Museum des Historischen<br />
Vereins zu sehen sein.<br />
Die Kapelle ist über 1OO Jahre alt und<br />
nach wie vor ein Kleinod im unteren<br />
Rottal. Das Wetterglöcklein, (auch „Naseweis“<br />
genannt, weil es 2 Minuten vor<br />
den großen Kirchenglocken zum Gebet<br />
läutet), ist uns lieb und teuer.<br />
Früher hörte man die alten Leute während<br />
eines Gewitters sagen: „Warum<br />
läutet es noch nicht; erst wenn das<br />
Wetterglöcklein läutet, lässt das Gewitter<br />
nach.“<br />
Heute wird jeden Dienstag (im Sommer<br />
19.OO Uhr, im Winter 17.OO Uhr)<br />
der Rosenkranz gebetet – und es<br />
finden sehr viele Taufen dort<br />
statt. Am letzten Freitag eines<br />
jeden Monats, um 18.OO Uhr<br />
ist Eucharistiefeier, zu der<br />
herzlich eingeladen wird.<br />
Maria Dietrich<br />
sogar im Innenraum<br />
stimmt alles
Kirchenmaus<br />
Katholisches<br />
Landvolk<br />
Das Katholische Landvolk ist ein Zusammenschluss<br />
von Christen, die sich<br />
für das Leben im ländlichen Raum verantwortlich<br />
fühlen und es mitgestalten.<br />
Das heißt für uns, Anteil nehmen am<br />
politischen, gesellschaftlichen, kulturellen<br />
und kirchlichen Leben.<br />
Wir verstehen uns als Interessenvertretung<br />
der ländlichen Bevölkerung und<br />
der Landwirtschaft.<br />
Der Verband Katholisches Landvolk<br />
wurde im Jahr 1960 gegründet. Unser<br />
Patron ist der Heilige Bruder Klaus von<br />
Flüe. Heute zählt unser Verband rund<br />
1.100 Familien, die in über 50 Gruppen<br />
und Dekanaten organisiert sind.<br />
Unsere sozialen Dienste geben Familien<br />
auf dem Land konkrete Unterstützung<br />
und begleiten sie in Not- und<br />
Umbruchsituationen. Darüber hinaus<br />
informieren wir Familien in Veranstaltungen,<br />
Fortbildungen und Seminaren.<br />
Mit kleinen Brötchen<br />
Großes erreichen<br />
Die „Aktion Minibrot“ zum Erntedankfest<br />
- zeigt, dass wir das Danken mit dem<br />
Teilen verbinden wollen<br />
- fördert die Hilfe zur Selbsthilfe bei den<br />
Indianern in Südchile<br />
- beweist unsere internationale Solidarität.<br />
Was passiert mit dem Geld aus der<br />
Aktion Minibrot?<br />
Mit seiner „Aktion Minibrot“ konnte der<br />
Verband Katholisches Landvolk e.V.<br />
(VKL) maßgeblich dazu beitragen, dass<br />
sich die Situation vieler Kleinbauernfamilien<br />
in Chile und Argentinien verbessert<br />
hat.<br />
Mit jedem Minibrot geht ein ganz<br />
konkretes Stück Hilfe an Entwicklungsprojekte<br />
in Ländern des Südens. Dort<br />
werden mit den Spenden Kleinbauernfamilien<br />
bei ihren Bemühungen unterstützt,<br />
ihre wirtschaftlichen und sozialen<br />
Lebensbedingungen zu verbessern.<br />
Sie brauchen unserer Hilfe, um einen<br />
Weg zu finden, ihr Leben selbst zu<br />
bestimmen und es mit Würde besser<br />
meistern zu können und um mutig das<br />
einzufordern, was ihnen zusteht.<br />
Ein doppelter Grund, ein Minibrot<br />
zu kaufen:<br />
Es schmeckt gut und tut gut.<br />
Danke, dass sie bei diesem Vorhaben<br />
mitmachen !!<br />
Wann wird das Minibrot<br />
verkauft:<br />
in unserer seelsorgeeinheit<br />
an allen<br />
erntedank-gottesdiensten am<br />
sa. 29. und so. 30. 9. 2012
Besinnliches Erwachsenenbildung<br />
Umsonst geliebt<br />
....vom Staunen der Eheleute<br />
Ihr Eheleute, habt ihr euch das im Stillen<br />
nicht auch manchmal gesagt:<br />
„Ich staune immer wieder, dass er,<br />
dass sie mich mag.<br />
Ich bin doch gar nicht so attraktiv, so ein<br />
Überflieger, so ein Alleskönner.<br />
Im Gegenteil: ich hab meine Kanten<br />
und Ecken und fahre so schnell aus der<br />
Haut – und dennoch: I<br />
ch werde geliebt. Für nichts und wieder<br />
nichts! Gratis. Umsonst!“<br />
Ja, selbst in unserer vom Geld beherrschten<br />
Zeit gilt: Es gibt Dinge, die<br />
bekommt man umsonst.<br />
Und das sind nicht die Unwichtigsten.<br />
Bischof Joachim Wanke, Bistum Erfurt<br />
Aus der Predigt zur Erfurter Bistumswallfahrt<br />
„umsonst: geliebt“, 21.9.2008<br />
Quelle: www.bistum-erfurt.de/aktuell<br />
Das neue Programm für das nächste<br />
halbe Jahr liegt dieser Kirchenmaus-<br />
Ausgabe bei. Wir hoffen, dass wir bei<br />
den Angeboten wieder Ihr Interesse gefunden<br />
haben und würden uns freuen,<br />
wenn wir Sie bei der einen oder anderen<br />
Veranstaltung begrüßen dürften.<br />
Ihr Team der<br />
Erwachsenenbildung der<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong><br />
Die<br />
kleine Alina<br />
tritt im Garten auf<br />
eine Schnecke, die danach<br />
natürlich zerquetscht<br />
war. Sie sammelt die Überreste<br />
zusammen und bringt sie ihrer<br />
Mutter und fragt traurig: „Mami,<br />
bleibt die Schnecke jetzt ihr<br />
Leben lang tot?
Wallfahrt<br />
Bihlafingen<br />
Kirchenmaus<br />
Freitag, den 7. September<br />
Pater Mathew, Achstetten<br />
Freitag, den 5. Oktober<br />
Pfr. Norbert Hecht, Bihlafingen<br />
Gottesdienstordnung an<br />
den Wallfahrtsfreitagen<br />
13.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
14.00 Uhr Rosenkranz<br />
14.30 Uhr Wallfahrsmesse<br />
mit Predigt
Familiengottesdienste<br />
So, 22. Sept 19.00 RO Ministranteneinführung<br />
So, 23. Sept 10.15 AS Ministranteneinführung<br />
So, 30. Sept 10.15 ST Familiengottesdienst<br />
Sa, 6. Okt 9.00 BR Jugendbibeltag<br />
So, 7. Okt 10.15 BI Ministranteneinführung<br />
Mi, 10. Okt 15.00 BR Kinderwallfahrt<br />
Mi, 10. Okt 17.00 ST Kinderrosenkranz<br />
Sa, 13. Okt 19.00 RO Jugendgottesdienst<br />
So, 14. Okt 10.15 BO Ministranteneinführung<br />
Mi, 17. Okt 17.00 AS Kinderrosenkranz<br />
Mi, 24. Okt 17.00 BO Kinderrosenkranz<br />
So, 28. Okt 10.15 ST Ministranteneinführung<br />
Burgrieden<br />
jeweils Di, 7.50 Uhr<br />
Di, 18. Sep<br />
Di, 2. Okt<br />
Weitere Gottesdienste standen zur Drucklegung<br />
der Kirchenmaus noch nicht fest.<br />
Bitte beachten Sie die Mitteilungsblätter<br />
Schülergottesdienste<br />
Achstetten<br />
bitte Mitteilungsblatt<br />
beachten.<br />
Rot<br />
jeweils Mi, 7.45 Uhr<br />
Mi, 19. Sept<br />
Mi, 10. Okt<br />
Bronnen<br />
bitte Mitteilungsblatt<br />
beachten.
Rosenkranz-<br />
Kinderandacht<br />
Kinder-Rosenkranz in<br />
Achstetten, Stetten und Bronnen<br />
Zu den Kinderrosenkranz-Andachten im<br />
Monat Oktober sind alle Kinder herzlich<br />
eingeladen.<br />
Wir werden miteinander lernen, wie der<br />
Rosenkranz gebetet wird und nebenbeiverschiedene<br />
biblische Geschichten<br />
hören und Lieder singen.<br />
Wer einen Rosenkranz hat, bitte mitbringen.<br />
Bei jedem Termin wird ein<br />
anderer Rosenkranz im Mittelpunkt<br />
stehen:<br />
Stetten:<br />
Mi. 10. Okt. um 17.00<br />
Uhr<br />
Achstetten:<br />
17. Okt. um 17.00 Uhr<br />
Bronnen:<br />
24. Okt. um 17.00 Uhr<br />
...jeweils in der Kirche.<br />
Renate Amann<br />
Gemeindereferentin<br />
Kirchenmaus<br />
Kinderwallfahrt<br />
im Oktober<br />
alle Kinder aus Burgrieden, Rot, Bühl<br />
und Bihlafingen sind wieder recht herzlcih<br />
zur Kinderwallfahrt im Rosenkranzmonat<br />
Oktober eingeladen.<br />
Wir wollen gemeinsam den Rosenkranz<br />
beten und Marienlieder singen.<br />
Wer hat, kann seinen eigenen Rosenkranz<br />
mitbringen. Ihr könnt ihn aber<br />
auch bei der Wallfahrt ausleihen.<br />
Alles weitere erfahrt Ihr rechtzeitig<br />
im kirchl. Anzeiger.<br />
Mi, 10. Okt. 2012<br />
um 15.00 Uhr<br />
Wir treffen uns in der Kirche<br />
St. Alban in Burgrieden<br />
Andrea Pracht<br />
Gemeindereferentin
Senioren Rot<br />
machen Ausflug<br />
Am 11. September starten wir zu unserem<br />
jährlichen Seniorenausflug. Die<br />
Route führt uns nördlich ins Ries.<br />
Als erstes steuern wir den Wallfahrtsort<br />
Maria Brünnlein bei Wemding an, wo wir<br />
auch die Hl. Messe mit unseren mitreisenden<br />
Priestern feiern werden.<br />
Der Ursprung dieser Wallfahrtsstätte<br />
geht auf das Jahr 1680 zurück, als ein<br />
junger Mann namens Franz Forell eine<br />
Marienfigur - möglicherweise aus Rom<br />
-, das heutige Gnadenbild in seine<br />
Heimatstadt mitbrachte. 1692 entstand<br />
eine kleine Kapelle. Es dauerte von<br />
1748- 1782 bis die heutige größere<br />
Kirche im Rokokostil geweiht werden<br />
konnte. Die Wallfahrtsbasilika gehört zu<br />
den bekanntesten Marienheiligtümern<br />
in Bayern, das Besondere ist der<br />
Brunnenaltar. Der Wallfahrtsort zieht<br />
jährlich etwa 200 000 Besucher an,<br />
worunter sich auffallend viele Fußwallfahrergruppen<br />
befinden.<br />
Das zur Kirche nur in Kürze. Bei<br />
einer halbstündigen Führung im<br />
Anschluss an den Gottesdienst<br />
werden wir genaueres<br />
erfahren, auch was es<br />
mit<br />
dem<br />
Brünnlein<br />
auf sich<br />
hat. Natürlich<br />
darf<br />
auch unser<br />
schon obligatorisches<br />
Picknick nicht<br />
fehlen, das wir<br />
auf dem Gelän-<br />
de bei der Kirche abhalten werden.<br />
Die Fahrt führt uns weiter an den Altmühlsee<br />
zu einer einstündigen Rundfahrt<br />
mit der MS Altmühlsee. Wir dürfen<br />
es uns dann auf dem Schiff bei Kaffee,<br />
Kuchen, Eis und gekühlten Getränken<br />
gut gehen lassen.<br />
Der Altmühlsee gehört zum Fränkischen<br />
Seenland und hat eine Fläche von<br />
450 ha. Das Fränkische Seenland ist<br />
ein künstlich angelegtes Seengebiet<br />
in Bayern. Die Seen entstanden im<br />
Wesentlichen um die Wasserverteilung<br />
zwischen dem wasserreichen Süd -und<br />
dem wasserarmen Nordbayern auszugleichen.<br />
Durch die Seen entstand auch ein Naherholungs<br />
und Fremdenverkehrsgebiet.<br />
Es ist erstaunlich was in drei Jahrzehnten<br />
an Freizeit -und Erholungsmöglichkeiten<br />
geschaffen wurde.<br />
Zum Abschluss haben wir das<br />
Abendessen im Gasthaus Hirsch<br />
in Dellmensingen vorgesehen. Wir<br />
hoffen, dass Sie mit Vorfreude<br />
erwartungsvoll dem Ausflug entgegensehen.<br />
Anmeldung bei<br />
Mechthilde Ruß,<br />
Tel. 3920
Termine<br />
Katholische öffentliche<br />
Kirchenmaus<br />
Bücherei Achstetten und<br />
Stetten<br />
Öffnungszeiten:<br />
Stetten: jeden Montag von<br />
17:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Achstetten:jeden Dienstag von<br />
17:30 Uhr - 18:30 Uhr<br />
und jeden Freitag von<br />
11:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />
Senioren in Achstetten<br />
- Dienstag, 11.09.2012 Halbtagesausflug<br />
- Dienstag, 09.10.2012 Senioren-<br />
nachmittag im Gemeindehaus ab<br />
14:00 Uhr<br />
Kollekten:<br />
Scheinwerfer So. Achstetten<br />
Sa. 25.08.12<br />
So. 16.09.12<br />
Silberner So. Bronnen<br />
So. 26.08.12<br />
So. 23.09.12<br />
Scheinwerfer-Sonntag, Stetten<br />
Sa. 26.08.12<br />
So. 23.09.12<br />
Familienkonzert<br />
Karneval der Tiere<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren<br />
erklingt im Rahmen der Achstetter Orgelkonzerte<br />
zu Schuljahresbeginn am<br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
um 17 Uhr<br />
in der Achstetter Kirche St. Oswald<br />
ein Konzert, das ganz der<br />
Familie gewidmet ist.<br />
Mit vier Händen und vier<br />
Füßen spielen Andrea und<br />
Marius Schöttler Camille<br />
Saint-Saëns berühmtes<br />
Werk<br />
„Karneval<br />
der Tiere“.<br />
Es wird herzlich<br />
hierzu eingeladen.<br />
Der Eintritt ist frei,<br />
Spenden werden erbeten.<br />
Vorankündigung für unsere<br />
Burgrieder Seniorinnen und<br />
Senioren:<br />
Am Freitag, 19. Oktober 2O12 veranstalten<br />
wir im Rahmen der monatlichen<br />
ökumenischen Seniorenmittage ein<br />
kleines Weinfest mit Zwiebelkuchen<br />
und Suser. Als Referent des Nachmittags<br />
konnten wir Herrn Gebhard Högerle<br />
aus Schwendi gewinnen, der uns Bilder<br />
aus dem unteren Rottal zeigen wird.<br />
Eingeladen sind alle, die daran interessiert<br />
sind und ein paar nette Stunden mit<br />
uns verbringen möchten.<br />
Ihr Senioren-Team<br />
Maria Dietrich
Wendeliunsfest<br />
in Bühl<br />
Einladung<br />
zum Wendelinusfest<br />
am Samstag 20. Oktober 2012<br />
in Bühl<br />
Die Kath. Kirchengemeinde St. Wendelinus<br />
Bühl feiert nach alter Tradition<br />
am Gedenktag des Hl. Wendelinus ihr<br />
Kirchenpatrozinium.<br />
Der Hl. Wendelin gilt als viel verehrter<br />
Bauernheiliger. Zeugen dieser Verehrung<br />
gibt es viele in Süddeutschland.<br />
Die Verehrung des Hl. Wendelinus verbreitete<br />
sich durch die Auswanderung<br />
vieler Deutscher auch nach Nordamerika<br />
und in den osteuropäischen Ländern.<br />
Viele Kirchen und Kapellen, Bildstöcke<br />
und der gleichen, die dem Hl. Wendelin<br />
geweiht sind, kann man überall antreffen.<br />
Wenn auch die Technik beim Bauernstand<br />
längst ihren Einzug hielt, so<br />
erfreut sich der Hl. Wendelin bis in unserer<br />
Zeit noch große<br />
Verehrung. Weiss<br />
doch jeder gläubige<br />
Christ, dass bei allen<br />
menschlichen Bemühungen<br />
und Technisierung<br />
der Segen<br />
von „Oben“ dazu<br />
kommen muß. So<br />
ist der Hl. Wendelin<br />
ein großer Fürsprecher<br />
bei Gott für uns<br />
Christen geblieben.<br />
Die Kirchengemeinde<br />
Bühl möchte Pilger aus dem Pfarrverband<br />
<strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong> zu den Gottesdiensten<br />
recht herzlich einladen.<br />
Gottesdienste-Zeiten<br />
Sa. 20. Okt. 2012<br />
um 10.15 Uhr Hochamt<br />
Festprediger Prälat Franz Glaser<br />
14.00 Uhr Andacht zum Hl. Wendelin<br />
danach Kaffeemittag im Pfarrhaus<br />
Gemeindeabend in Bühl<br />
Seit 1992 wird zum Wendelinusfest<br />
auch ein Gemeindefest abgehalten, der<br />
recht unterhaltsam und schon längst<br />
zur Tradition gehört. Auch dieses Jahr<br />
wollen wir den Gemeindeabend<br />
13. Oktober (Samstagabend)<br />
(Uhrzeit wird noch bekanntgegeben)<br />
halten. Herzlich sind wieder unsere Jugendlichen<br />
und Kinder willkommen. Ein<br />
Gemeindefest soll ja von allen Altersgruppen<br />
besucht sein. Es soll<br />
ein Fest für alle sein. Selbstverständlich<br />
wollen wir diejenigen<br />
die immer mit dabei sind,<br />
oder solche die noch nie dabei<br />
waren ebenso recht herzlich<br />
einladen. Beginnen wollen wir<br />
wie jedes Jahr mit dem Vesper.<br />
Es ergeht heute schon zu<br />
allen<br />
Veranstaltungen recht herzliche<br />
Einladung!
Mach mit !!<br />
Sommer-<br />
Ferien-<br />
Gewinn-<br />
Spiel !<br />
Wie genau habt Ihr schon unsere Friedhöfe<br />
angeschaut. Wenn Ihr in den Ferien<br />
Zeit habt, könnt Ihr das mal machen.<br />
Also los geht`s:<br />
In welcher Ortschaft der<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> wurden<br />
die Fotos aufgenommen?<br />
Wenn du alle herausgefunden hast, fülle<br />
die nebenstehende Liste aus (mit deiner<br />
Anschrift) und schick sie ins Pfarrbüro<br />
Burgrieden, Kirchstr. 6, 88483 Burgrieden.<br />
Einsendeschluss ist der letzte<br />
Ferientag!<br />
Unter den richtigen Einsendungen<br />
werden wieder „fünf“ Gutscheine für<br />
die Eisdiele in Laupheim verlost. Die<br />
Gewinner werden informiert.<br />
Jetzt wünsche ich noch allen recht viel<br />
Spaß und viel Glück bei der Suche.<br />
Renate Moosmayer vom<br />
Redaktionsteam<br />
Kirchenmaus<br />
Anschrift:<br />
Name: ....................................................<br />
Adresse: ................................................<br />
Tel.: .....................................................<br />
SUCHEN – ENTDECKEN<br />
– GEWINNEN<br />
Foto 1......................................................<br />
Foto 2.....................................................<br />
Foto 3.....................................................<br />
Foto 4......................................................<br />
Foto 5.....................................................<br />
Foto 6.....................................................<br />
Foto 7.....................................................<br />
Foto 8....................................................
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Humor ist wenn<br />
man trotzdem lacht<br />
Computer<br />
Anruf bei der Hotline...<br />
Kunde: „Ich benutze Windows...“<br />
Hotline: „Ja...“<br />
Kunde: „...mein Computer funktioniert<br />
nicht richtig.“<br />
Hotline: „Das sagten Sie bereits...“<br />
Jäger<br />
Ein Jäger und seine junge Frau sind<br />
auf der Jagd. Der Mann zielt auf eine<br />
Ente, schießt und trifft. Die Ente fällt.<br />
„Prima Schuss!“, meint er. Mitleidig<br />
erwidert die junge Frau: „Der Schuss<br />
war unnötig. Das arme Tier hätte den<br />
Sturz aus dieser Höhe sowieso nicht<br />
überlebt.“<br />
Motorrad<br />
Sie: Das Motorrad ist kaputt. Es hat<br />
Wasser im Vergaser.<br />
Er: Wasser im Vergaser? Das ist doch<br />
lächerlich!<br />
Sie: Ich sag Dir das Motorrad hat Wasser<br />
im Vergaser!<br />
Er: Du weißt doch nicht mal, was ein<br />
Vergaser ist!<br />
Ich werde das mal überprüfen. Wo ist<br />
das Motorrad? Sie: Im Pool.<br />
Büro<br />
Eine Firma bekommt einen neuen<br />
Chef, der für seine Härte bekannt ist.<br />
Er duldet keinen, der nicht 120% bei<br />
der Arbeit gibt und ist bekannt dafür,<br />
Arbeiter, die nicht alles geben, sofort zu<br />
feuern.<br />
Kirchenmaus<br />
Am ersten Tag wird er durch die Büros<br />
geführt und der Chef sieht, wie ein<br />
Mann sich gegen die Wand im Flur<br />
lehnt. Alle Mitarbeiter können ihn sehen<br />
und der Chef denkt, hier hat er eine<br />
gute Gelegenheit, den Mitarbeitern zu<br />
zeigen, dass er Faulheit nicht dulden<br />
werde. Er geht zu dem Mann hin und<br />
fragt ganz laut:<br />
„Wie viel verdienen Sie in der Woche?“<br />
Ein bisschen überrascht antwortet der<br />
Mann: „ 300,- EUR die Woche, wieso?“<br />
Der Chef holt seine Geldbörse heraus,<br />
gibt ihm 600,-EUR und schreit ihn an<br />
mit den Worten: „Ok, hier ist dein Lohn<br />
für 2 Wochen, nun HAU AB und komme<br />
nie wieder hierher!“<br />
Der Chef fühlt sich toll, dass er allen<br />
gezeigt hat, dass Faulheit nicht mehr<br />
geduldet wird und fragt die anderen Mitarbeiter:<br />
„Kann mir jemand sagen, was<br />
dieser faule Sack hier gemacht hat?“<br />
Mit einem Lächeln im Gesicht sagt einer<br />
der Mitarbeiter: „Pizza geliefert!“<br />
In Kürze<br />
Fragt ein Spaziergänger einen Angler:<br />
“Na, beißen sie?” Antwortet der Angler:<br />
“Nö, die können Sie ruhig streicheln.”<br />
Treffen sich zwei Zapfsäulen. Fragt die<br />
eine: “Na, wie geht’s?” – “Normal. Und<br />
dir?” – “Super.”<br />
Was ist das Gegenteil von Reformhaus?<br />
– Reh hinterm Haus.<br />
Ruft die Krankenschwester: “Herr Doktor,<br />
Herr Doktor! Der Simulant in Zimmer<br />
7 ist gestorben.” Darauf der Doktor:<br />
“Langsam übertreibt er aber…”
Wo es an Einkommen, Perspektiven und Bildung fehlt,<br />
ist Krankheit ein häufiger Begleiter.<br />
Caritas-Sammlung am<br />
29./30. Sept. 2012<br />
jeder-verdient-gesundheit.de<br />
» Dein Wort<br />
ist ein Licht für<br />
«<br />
meine Pfade<br />
Ps 119,105<br />
missio, Internationales katholisches Missionswerk e.V.<br />
Goethestraße 43, 52064 Aachen<br />
Tel.: 0241/75 07-00, E-Mail: post@missio.de<br />
www.missio-hilft.de<br />
Sonntag der<br />
Weltmission<br />
Die Solidaritätsaktion der<br />
Katholiken weltweit<br />
28. Oktober 2012<br />
Beispielland<br />
Papua-Neuguinea<br />
Danke für Ihre Spende!<br />
Spendenkonto 122 122,<br />
Pax-Bank eG, BLZ 370 601 93<br />
Foto: Hartmut Schwarzbach/argus
Abschiedsfete für OMI Kerstin Baier, Bihlafingen<br />
Blumenteppich der Ministranten Burgrieden<br />
Herausgeber<br />
Kath. Kirchengemeinden<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>„Unteres</strong> <strong>Rottal“</strong><br />
Impressum & Kontakt<br />
Pfr. Magnus Weiger<br />
Kath. Pfarramt Burgrieden<br />
Kirchstr. 6<br />
88483 Burgrieden<br />
Tel.: 07392 / 17014<br />
Fax: 07392 / 17024<br />
Pfarrämter<br />
Kath. Pfarramt Burgrieden<br />
Kirchstr. 6 Mo-Fr 9.00 - 11.00 Uhr<br />
88483 Burgrieden Di 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Tel.: 07392 / 17014 Fax: 07392 / 17024<br />
Fr Biesinger: biesinger_pa@kirche-rottal.de<br />
Fr Moosmayer: moosmayer_pa@kirche-rottal.de<br />
Pfarramtskonto Burgrieden<br />
Volksbank Laupheim eG<br />
Konto: 18516009<br />
BLZ: 65491320<br />
Kath. Pfarramt Achstetten<br />
Hauptstr. 5 Mo, Di, Do, Fr<br />
88480 Achstetten 9.00 -11.00 Uhr<br />
Tel.: 07392 / 2122 Fax: 07392 / 704915<br />
Fr Kley: kley_pa@rottal-kirche.de<br />
Pastoralteam<br />
Pfr. Weiger pfarrer.weiger@t-online.de<br />
Pfr. Hecht pfarrer_hecht@kirche-rottal.de<br />
Pater Mathew: pater_mathew@kirche-rottal.de<br />
Pfr. iR. Moosmayer moosmayer_pa@kirche-rottal.de<br />
Fr Pracht: pracht_gemref@kirche-rottal.de<br />
Fr Amann: amann_gemref@kirche-rottal.de<br />
Einsendeschluss für Artikel aus der<br />
Kirchengemeinde ist für die<br />
Monate Nov/Dez/Jan ist der 25.09.2012<br />
Das Kirchenmaus-Redaktions-Team würde<br />
sich über Versärkung sehr freuen.