Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“

Max Ludwig -
40 Jahre Organist
Kirchenmaus
40 Jahre!
So lange ist Max Ludwig schon Organist
in der katholischen Kirchengemeinde
Sankt Wendelin Bühl. In unzähligen
Sonntaggottesdiensten und Werktagsmessen,
aber auch bei manch traurigen
Anlässen hat er in der schmucken
Pfarrkirche die Orgel erklingen lassen
und die Gottesdienstbesucher bei den
gemeinsam gesungenen Liedern zuverlässig
begleitet.
Und immer öfter springt Ludwig bei
Bedarf als Organist in den anderen
Pfarreien der Seelsorgeeinheit „Unteres
Rottal“ und darüber hinaus, in die
Bresche. Auch wenn er oben auf der
Empore seinen Dienst sozusagen im
Hintergrund und ohne großes Aufhebens
seiner Person verrichtet, würde
einer heiligen Messe ohne sein Spiel
auf der Königin der Instrumente, einfach
etwas fehlen.
Der nicht alltägliche Anlass
„ 40 Jahre Organist in Bühl“
hat den Kirchengemeinderat
bewogen, seinem verdienten
Hobby- Kirchenmusiker in
einem Jubiläumsgottesdienst
am Fest der heiligen Dreifaltigkeit
für seinen beispielhaften
Einsatz öffentlich zu
danken.
Der Dreifaltigkeitssonntag sei
ein guter Rahmen für dieses
Jubiläum, sagte Pfarrer Ma-
gnus Weiger in seiner Lob- und Dankrede.
„Sie haben diesen Dienst in all
den Jahren treu getan. Wir hoffen, dass
Sie ihn auch weiterhin gern verrichten“,
würdigte der Laudator die Verdienste
von Max Ludwig, der öfter auch in den
Pfarreien der Seelsorgeeinheit und Region
den Organistendienst übernehme.
Mit Freude registrierte Weiger, dass
auch Ludwigs Sohn Markus, sich dem
Orgelspiel verschrieben hat. „Das Gen
ist übergesprungen“.
Im Auftrag des Cäcilienverbandes der
Diözese Rottenburg-Stuttgart überreichte
Magnus Weiger dem sichtlich
glücklichen Jubilar eine Dankurkunde,
auch zum äußeren Zeichen der Wertschätzung
für die beispielhafte Tätigkeit
im Dienste der Kirchenmusik und zum
Lobe Gottes.
In jeder Gemeinde würde es Menschen
geben, ohne die das kirchliche Leben
um sehr viel ärmer wäre, betonte der
Zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderats,
Alfons Kohler, in seiner Ansprache.
Heute wolle die Pfarrei Bühl einem
solchen Menschen für seinen unermüd-