Seelsorgeeinheit „Unteres Rottal“
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lichen Einsatz danken. „Ohne ihn wäre<br />
es stiller in unserer Kirche, im wahrsten<br />
Sinne des Wortes“.<br />
Als Max Ludwig im Alter von knapp 25<br />
Jahren 1972 seinen Organisten -Dienst<br />
in Sankt Wendelin angetreten habe,<br />
habe wahrscheinlich niemand gedacht,<br />
„dass wir Dir lieber Max einmal zu diesem<br />
Jubiläum gratulieren können“.<br />
Eine solche lange Dienstzeit stufte Alfons<br />
Kohler nicht als Selbstverständlichkeit<br />
ein. Vielmehr stecke viel Arbeit und<br />
Zeitaufwand, aber auch eine gehörige<br />
Portion Leidenschaft dahinter, denn ein<br />
Organist müsse nicht nur sein Instrument<br />
beherrschen, sondern er brauche<br />
auch einen guten Draht zu den Liedern<br />
und Menschen, für die er sie spielt.<br />
„Weil Du dich darum immer bemüht<br />
hast, war Dein 40-jähriger Organistendienst<br />
gewiss auch eine persönliche<br />
Bereicherung für Dein Leben“. In den<br />
Dank bezog Kohler Brigitte Ludwig, die<br />
Ehefrau des Jubilars<br />
mit ein und brachte<br />
die Wertschätzung<br />
mit einem schönen<br />
Blumenstrauß zum<br />
Ausdruck.<br />
Nochmals an den<br />
Jubilar gewandt, sagte<br />
Alfons Kohler wörtlich.“<br />
Wir wünschen<br />
Dir für die Zukunft<br />
stete Gesundheit und<br />
alles Gute. Hoffentlich<br />
leisten Dir Deine<br />
Hände noch lange gute<br />
Dienste, dann gratulieren<br />
wir Dir spätestens<br />
in zehn Jahren wieder,<br />
nämlich zum goldenen Jubiläum.<br />
Zu Ehren seines Vaters hatte Sohn Markus<br />
den Organistendienst bei diesem<br />
Jubiläumsgottesdienst übernommen.<br />
Bei einigen Liedern wurde er kompetent<br />
von Herbert Ott an der Trompete begleitet,<br />
wofür die mitfeiernde Gemeinde,<br />
darunter etliche Angehörige des Jubilars<br />
– kräftigen Beifall zollte.<br />
Ganz zum Schluss setzte sich Max Ludwig<br />
doch noch an den Spieltisch und<br />
ließ seinen persönlichen Festtag mit gekonntem<br />
Orgelspiel musikalisch ausklingen.<br />
Der Einladung der Kirchengemeinde<br />
zu einem Stehempfang im Pfarrhaus<br />
folgten zahlreiche Gratulanten.<br />
Text und Fotos:<br />
Kurt Kiechle