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Prost Schnucki! - Viatoura

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Ausgabe Mai 2012<br />

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K U L T U R U N D E V E N T S<br />

Raritäten im Panzermuseum Munster<br />

Neue Sonderausstellung zeigt seltene<br />

Freiwilligenwerbung<br />

Noch bis zum 30. Juli zeigt<br />

das Deutsche Panzermuseum<br />

Munster die Sonderausstellung<br />

„Freiwillige vor! – Werbeplakate<br />

der Bundeswehr aus sechs<br />

Jahrzehnten“. Zu sehen sind hier<br />

Rekrutierungsplakate der Bundeswehr,<br />

darunter auch wahre<br />

Raritäten, die nur durch Zufall<br />

erhalten geblieben sind. Die Plakate<br />

dokumentieren den Wandel<br />

der Kommunikation der Bundeswehr<br />

mit den Bürgern durch<br />

ein halbes Jahrhundert.<br />

Die Plakatmotive dienten nicht<br />

nur als Werbung, sie waren auch<br />

immer Zeugnisse des Selbstverständnisses<br />

der Streitkräfte. Das<br />

Selbstbild der Bundeswehr hat<br />

sich seit ihrer Gründung immer<br />

wieder gewandelt, und dieser<br />

Prozess ist in den Plakaten<br />

leicht ablesbar. So zeichnet die<br />

Ausstellung auch die Geschichte<br />

einer Armee, die ihre eigene<br />

Identität immer wieder neu definieren<br />

musste und muss.<br />

Die Plakate zeigen die Entwicklung<br />

der Bundeswehr von ihren<br />

Anfängen, die belastet waren<br />

durch das schwierige Wehrmachtserbe,<br />

über die Bürgerarmee<br />

im Kalten Krieg bis hin zur<br />

Neuorientierung als Einsatzarmee.<br />

Darüber hinaus erhält man<br />

auch einen Eindruck in die Werbegeschichte,<br />

spiegeln die Plakate<br />

doch auch stark die Trends<br />

ihrer Zeit wieder.<br />

Das Deutsche Panzermuseum<br />

Munster ist bis zum 30. November<br />

täglich außer montags von<br />

10.00 – 18.00 Uhr geöffnet. An<br />

Feiertagen und in den Monaten<br />

Juli und August ist auch montags<br />

geöffnet.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es unter 05192-2552 oder<br />

www.panzermuseummunster.de<br />

SommerKlang<br />

Das Kammermusikfestival an der Kunststätte Bossard<br />

Heimatklänge und Kunstgenuss<br />

gibt es beim SommerKlang-<br />

Festival an der Kunststätte<br />

Bossard vom 6. bis 8. Juli 2012<br />

zu erleben. Sommerliche Idylle,<br />

bewegende Kunst und Kammermusik<br />

auf Spitzenniveau<br />

werden hier vereinigt. Auf die<br />

Festivalbesucher warten vier<br />

hochkarätig besetzte Konzerte<br />

mit jungen Künstlern, die gerade<br />

ihre internationale Karriere begonnen<br />

haben und altgedienten<br />

Stars wie dem Bariton Matthias<br />

Henneberg von der Dresdner<br />

Semperoper. Die Kunststätte<br />

Bossard bietet als Gesamtkunstwerk<br />

aus Architektur, Bild-<br />

hauerei, Malerei, Kunstgewerbe<br />

und Gartenkunst den einzig-<br />

artigen Rahmen.<br />

Die künstlerische Leiterin<br />

Annika Treutler widmet sich<br />

Am 26. Mai steigt wieder<br />

das Höpen-Air-Festival in<br />

Schneverdingen. Hauptbands<br />

sind in diesem Jahr Lotto King<br />

Karl & The Barmbek Dream<br />

Boys und Wingenfelder.<br />

Wingenfelder sind die beiden<br />

Köpfe der Band Fury in the<br />

Norddeutsches Traktorentreffen<br />

im Museumsdorf Hösseringen<br />

Am Sonntag, den 3. Juni von<br />

10.30 bis 17.30 Uhr treffen sich<br />

Vertreter von 18 norddeutschen<br />

Traktorenvereinen und Museen<br />

im Museumsdorf Hösseringen,<br />

um sich, ihre Arbeit und ihre<br />

Fahrzeuge vorzustellen. Jede<br />

teilnehmende Institution wird<br />

maximal vier Traktoren mitbringen.<br />

Auf diese Weise sollen ausschließlich<br />

besondere Raritäten<br />

gezeigt werden, die bei üblichen<br />

Traktorentreffen angesichts der<br />

Vielzahl der Exponate oft wenig<br />

Beachtung finden. So werden<br />

die Teilnehmer, unter ihnen<br />

der Lanz-Bulldog-Club Holstein,<br />

das Landtechnik-Museum<br />

Braunschweig, der Lanz-Bulldog-Club<br />

Oyten-Backsberg, die<br />

Freunde der Ritschertrecker und<br />

das Freilichtmuseum am Kieke-<br />

c Museumsdorf Hösseringen<br />

berg, nur ihre besten Stücke präsentieren.<br />

Dabei sind Einachser<br />

wie beispielsweise eine Siemens-<br />

Fräse, Baujahr 1924 oder ein<br />

Holder Pionier, Baujahr 1933,<br />

außerdem ein 12-PS-Lanz aus<br />

dem Jahr 1921 und ein Bulldog<br />

22/28 von 1927.<br />

Aber natürlich wird nicht nur<br />

ausgestellt, sondern auch mit<br />

alten Maschinen gearbeitet:<br />

die Lanz Lokomobile und der<br />

„Historisches & Bunte Kunst in Uelzen“<br />

Ein kunterbunter Bahnhof? Ein Schloss auf Stelzen? Uelzen eine Hansestadt?<br />

Zweimal hinschauen lohnt sich! Lassen Sie sich von den Uelzener Gästeführern mit<br />

spannenden Details rund um die beschauliche Heidestadt überraschen.<br />

im zweiten Jahr des Festivals<br />

dem Thema Heimat. Beim Er-<br />

öffnungsabend führt Rezitator<br />

Clemens von Ramin mit Texten<br />

und Musik an das Thema<br />

heran. Am Samstag, den<br />

7. Juli wird es märchenhaft.<br />

Dargeboten wird die mittel-<br />

alterliche Liebesgeschichte der<br />

schönen Magelone, vertont<br />

als 15teiliger Liederzyklus von<br />

Johannes Brahms. Musikalischen<br />

Hochgenuss unter freiem<br />

Himmel gibt es am Sonntag,<br />

den 8. Juli im Klostergarten. Es<br />

erklingt sommerliche Kammer-<br />

musik von großen Meistern aus<br />

verschiedenen Jahrhunderten<br />

wie Beethoven oder Bartok.<br />

Anschließend kann in der<br />

Gartenanlage geicknickt werden.<br />

Höhepunkt des Festivals ist<br />

das große Abschlusskonzert mit<br />

Werken von Johannes Brahms,<br />

Hochkarätiges beim Höpen-Air<br />

Buschholzhacker werden im<br />

Einsatz sein und das Museumsteam<br />

plant, den Fahr Geräteträger,<br />

von dem es nur noch drei<br />

Exemplare gibt, aus dem Magazin<br />

zu holen.<br />

Das Hösseringer Treffen ist als<br />

Auftaktveranstaltung für künftig<br />

regelmäßige Zusammenkünfte,<br />

jeweils an einem anderen Ort in<br />

Norddeutschland, gedacht.<br />

Das Museumsdorf Hösseringen<br />

ist bis zum 31. Oktober dienstags<br />

bis sonntags von 10.30 bis<br />

17.30 Uhr geöffnet, ebenso am<br />

Pfingstmontag.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es unter 05826 -17 74 oder<br />

www.museumsdorf-hoesseringen.de<br />

• Führung „Uelzen - gestern & heute“,<br />

Ostern-Oktober: samstags, 11 Uhr,<br />

ab Touristinformation (Rathaus); 5,- a p.P.<br />

• „Hundertwasser-Bahnhof Uelzen“.<br />

Täglich Führungen, Infos & Anmeldung unter<br />

Tel. 0581-389 04 89; 3,50 a p.P.<br />

• Individuelle Führungen für Gruppen<br />

jederzeit nach Vereinbarung.<br />

Stadt- und Touristinformation Uelzen (im Rathaus)<br />

Herzogenplatz 2, 29525 Uelzen<br />

Tel.: 0581-800 6172<br />

Internet: www.uelzen-tourismus.de<br />

41<br />

Slaughterhouse, die sich 2008<br />

aufgelöst hat. Zu hören gibt<br />

es neue Chart-Stürmer wie<br />

„Perfekt“ sowie alte Fury-Hits<br />

wie „Time to Wonder“.<br />

Neben einer verbesserten<br />

Beleuchtung der Wege und<br />

Technik | Kultur | Gesellschaft<br />

c Michael Chmella<br />

| 150 Großgeräte auf über 10.000 m²<br />

| Panzer, Geschütze<br />

| Begehbarer Panzer im Außenbereich<br />

Darius Milhaud und Louis<br />

Spohr. Die Veranstaltung klingt<br />

bei Wein und Musik aus.<br />

Am ganzen Festivalwochenende<br />

wird ein vielfältiges Rahmen-<br />

programm mit Führungen<br />

durch die Kunststätte und kulinarischen<br />

Genüssen geboten.<br />

zusätzlichen Toiletten, wird in<br />

diesem Jahr beim Höpen-Air<br />

auch ein neues Einlasssystem<br />

angestrebt, um lange Warte-<br />

zeiten an den Eingängen zu vermeiden.<br />

Einlass ist ab 18.00 Uhr,<br />

das Konzert geht von 19.00 Uhr<br />

bis 02.00 Uhr nachts.<br />

www.deutsches-panzermuseum.de<br />

Seite 13<br />

Clemens von Ramin, Rezitator<br />

Karten für das SommerKlang-<br />

Festival können unter 04181 –<br />

28 78 78 bestellt werden.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Festival gibt es unter<br />

www.sommerklang-festival.de<br />

Weitere Informationen zur<br />

Kunststätte Bossard gibt es<br />

unter www.bossard.de<br />

Die Karten kosten 8,00<br />

Euro im Vorverkauf und sind<br />

bei der Tourist-Information<br />

Schneverdingen, der Soltau-<br />

Touristik sowie unter<br />

www.hoepenair.de erhältlich.<br />

Plattdüütscher Bandcontest:<br />

Anmelden und mitmachen<br />

Malte Battefeld von der Hip-Hop-<br />

Band „De Fofftig Penns“ und Moderator<br />

und "Platt-Experte" Yared<br />

Dibaba<br />

Nach dem großen Erfolg im<br />

vorigen Jahr sind nun wieder<br />

Anmeldungen für den Plattdüütschen<br />

Bandcontest "Plattsounds"<br />

möglich. Der Wettbewerb<br />

richtet sich an junge<br />

Nachwuchsmusiker aus Niedersachsen<br />

und ist Teil des nieder-<br />

sächsischen Gemeinschaftsprojektes<br />

"Platt is cool". Wer<br />

mitmachen möchte kann einfach<br />

einen Song auf der Internetplattform<br />

www.plattsounds.de<br />

einstellen oder dort weitere Infos<br />

einholen. Übrigens muss<br />

man nicht unbedingt Platt können:<br />

Wenn eine Amateurband<br />

sonst nicht auf Platt singt, geben<br />

die Initiatoren gerne Hilfe bei der<br />

Übersetzung.<br />

Die Teilnehmer sollen zwischen<br />

15 und 30 Jahre alt sein, Ein-<br />

sendeschluss ist der 15. Oktober.<br />

Eine Jury entscheidet dann, wer<br />

auf der Abschlussveranstaltung<br />

am 24. November in Oldenburg<br />

auftritt. Der Sieger darf<br />

sich auf ein Preisgeld von 1000<br />

Euro freuen. Außerdem gibt<br />

es auch noch ein Zuschauer-<br />

Voting: Nach dem 15. Oktober<br />

| Uniformen, Spielzeug<br />

| Ausrüstung, Orden, Waffen<br />

| Kostenloser Multimediaguide<br />

c Thomas Leidig<br />

kann mehrere Wochen lang für<br />

den persönlichen Favoriten ab-<br />

gestimmt werden. Wer die meisten<br />

Stimmen auf sich vereinigt,<br />

erhält den Besucherpreis<br />

in Höhe von 300 Euro beim<br />

Abschlussfestival.<br />

Der Wettbewerb wird von den<br />

beteiligten Landschaften und<br />

Landschaftsverbänden sowie<br />

dem Institut für Niederdeutsche<br />

Sprache in Bremen veranstaltet.<br />

Das Land Niedersachsen<br />

unterstützt mit "Plattsounds"<br />

die nachhaltige Förderung des<br />

niederdeutschen Sprachgebrauchs<br />

und –erwerbs.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es unter www.plattsounds.de<br />

oder www.facebook.com/<br />

plattsounds.bandcontest.<br />

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