ASRM2011 Ausgabe 2 - Ralf Kopp

Frankfurt 

Das Thema „Wohnen“ 

in drei Diskursen 

Darmstadt 

Ideen für 

und über die Stadt 

Programmheft 

Ausgabe 2 

Gratis zum Mitnehmen 

07/08/2011 

O�enbach 

Leben und Wohnen 

02 

Wiesbaden 

Zeitenwende und 

Potenziale 

Schwerpunkte 

Ausgabe 2 

O�enbach & 

Wiesbaden

INHALT 

06 

FOTOGALERIE 

ASRM 

27 

TERMINÜBERSICHT 

FRANKFURT 

Umschlagabbildungen 

Oliver Fluck, Thomas Ott, Anton Blanke, 

Toni Felber, Stadt Offenbach, 

Vitra Showroom Frankfurt, Ernst May 

Gesellschaft (Kopfbau Hadrianstraße, 

Siedlung Römerstadt, 1928) 

IMPRESSUM 

Veranstalter 

Architektursommer Rhein-Main 2011 

www.asrm2011.de 

Vertreten durch die Städte 

Frankfurt am Main 

Wissenschaftsstadt Darmstadt 

Offenbach am Main 

Landeshauptstadt Wiesbaden 

Schirmherrschaft 


Walter Hoffmann, Oberbürgermeister 

der Wissenschaftsstadt Darmstadt a.D. 

Ruth Wagner, Hess. Staatsministerin a.D. 


Horst Schneider, 

Oberbürgermeister der Stadt 


Wiesbaden 

Dr. Helmut Müller, 

Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden 

Ansprechpartner 

Prof. Kai Vöckler 

Telefon: (069) 80059-274 

kai@voeckler.de 

02 Inhalt/Impressum 

03 

GEMEINSAMES VORWORT DER 

OBERBÜRGERMEISTER 

11 

PROGRAMM 

FRANKFURT 

28 


DARMSTADT 

31 

PROGRAMM 

OFFENBACH 

Koordination 


o. Prof. Roland Burgard 

Telefon: (0170) 2225407 

frankfurt@asrm2011.de 

Dezernat für Planen, Bauen, Wohnen 

und Grundbesitz 

Stadtrat Edwin Schwarz 

Telefon: (069) 212-35100 

edwin.schwarz@stadt-frankfurt.de mit 

Burkhard Palmowsky 

burkhard.palmowsky@stadt-frankfurt.de 

Thomas Amend 

thomas.amend@stadt-frankfurt.de 

Wissenschaftstadt Darmstadt 

Darmstädter Architektursommer e.V. 

Prof. Kerstin Schultz, Oliver Langbein 

Telefon: (06151) 1546623 

darmstadt@asrm2011.de 

Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung 

Georg Haumann 

Telefon: (06151) 134435 

georg.haumann@darmstadt.de 

Dr. Bärbel Herbig 

Telefon: (06151) 134439 

baerbel.herbig@darmstadt.de 

19 

PROGRAMM 

DARMSTADT 

29 


OFFENBACH 

43 

PROGRAMM 

WIESBADEN 


Stadtplanung und Baumanagement 

Markus Eichberger 

Telefon: (069) 8065-2267 

offenbach@asrm2011.de 

Marion Rüber-Steins 

Telefon: (069) 8065-2261 

marion.rueber-steins@offenbach.de 

Wiesbaden 

Architektursommer Rhein-Main 

Wiesbaden 

Stefanie Austmeyer 

c/o Rathaus 

Schlossplatz 6 

65183 Wiesbaden 

Telefon: (0611) 31-2906 

wiesbaden@asrm2011.de 

Website 

Visuelle Gestaltung 

Peter Dieter, Dorothea Talhof 

www.formalin.de 

Code/Technische Umsetzung 

cala media GbR 

www.calamedia.de 

05 

VORWORT 

PROF. KAI VÖCKLER 

30 


WIESBADEN 

55 

SPONSOREN 

Programmzeitung 

Herausgeber 

Michael Bode-Böckenhauer, 

Alexander Marschall (V.I.S.D.P.) 

Centralstation Kulturgesellschaft mbH 

Platz der Deutschen Einheit 21 

64293 Darmstadt 

Redaktion 

Centralstation Kulturgesellschaft mbH 

Eva Arnold, Meike Heinigk, Sebastian Jahn 

Platz der Deutschen Einheit 21 


Telefon: (06151) 80 94-60 Telefax: -80 

presse@asrm2011.de, info@asrm2011.de 

Schlussredaktion 

Prof. Kerstin Schultz und Oliver Langbein 

(Wissenschaftsstadt Darmstadt), 

o. Prof. Roland Burgard (Frankfurt am Main), 

Markus Eichberger und Marion Rüber-Steins 

(Offenbach am Main), Stefanie Austmeyer 

(Wiesbaden) 

Visuelle Gestaltung 

www.formalin.de 

Herstellung 

Freiburger Druck GmbH Co.KG

Petra Roth 

Oberbürgermeisterin 

Frankfurt 

Erster Architektursommer 

Rhein-Main 2011: 

„Wohnraum Stadt“ steht im 

Mittelpunkt 

Gemeinsames Vorwort der vier Oberbürgermeister 

Die vier größten Städte im Rhein- 

Main-Gebiet, Frankfurt, Wiesbaden, 

Darmstadt und O�enbach, laden in 

diesem Jahr erstmals zum städteübergreifenden 

Projekt „Architektursommer 

Rhein-Main 2011“ ein. Das gemeinsame 

Vorhaben entstand nach 

Gesprächen zwischen den Oberbürgermeistern 

der vier beteiligten Städte, 

au�bauend auf Projekten in der Region 

und der Erfahrung des Architektursommers 

in Darmstadt. 

Die Region Rhein-Main ist nach 

wie vor auf der Suche nach ihrer Identität 

– nach der Einheit, die der regionalen 

Vielfalt das verbindende Element, 

das einende Dach liefert und 

den hier lebenden Menschen das Gefühl 

vermittelt, wir sind Frankfurter, 

Wiesbadener, Darmstädter, O�enbacher 

– aber auch „Rhein-Mainer“. Die 

regionale Zusammenarbeit hat viele 

Initiativen und Vereine hervorgebracht, 

aber es wurde noch kein gemeinsames 

Vorhaben gestemmt. Regionen wachsen 

nicht am grünen Tisch zusammen, 

sondern durch Ziele und Ideen, die in 

identitätsstiftende Projekte �ießen. 

Deshalb ist der Architektursommer 

Rhein-Main eine große Chance und 

Jochen Partsch 

Oberbürgermeister 

Darmstadt 

der richtige Schritt zur richtigen Zeit. 

Er ist nicht zuletzt aus den Plänen für 

die Internationale Bauausstellung 

(IBA) hervorgegangen – eine tolle Idee, 

die aber zum falschen Zeitpunkt kam 

und der noch die begeisternden Inhalte 

fehlten. 

Vor allem Städte können Motoren 

des regionalen Bewusstseins werden 

– Politik, Architektur und Städtebau 

hängen gerade für uns Kommunen 

eng zusammen. Und so können 

wir sozusagen „bottom up“, also von 

der kommunalen Ebene aus, auf freiwilliger 

Basis gleichberechtigt und 

partnerschaftlich zusammenarbeiten, 

um für alle in unserer Region einen 

Mehrwert zu scha�en, indem wir Orte, 

Gebäude, Räume und Plätze gestalten, 

präsentieren und mit Leben füllen. 

Erfahrungen aus unserem gemeinsamen 

Architektursommer können 

somit nicht zuletzt zu einem späteren 

Zeitpunkt doch noch in eine Internationale 

Bauausstellung Rhein- 

Main �ießen. 

Unser Veranstaltungsverbund 

für den Architektursommer Rhein- 

Main 2011 bietet für die gesamte Region 

und die vier beteiligten Großstäd- 

Horst Schneider 


O�enbach 

te zum einen die große Chance, dieinternationale 

Wahrnehmung verstärkt 

auf das Rhein-Main-Gebiet zu 

fokussieren, zum anderen können damit 

die Kontexte von Architektur und 

Stadtentwicklung in idealer Weise mit 

den Bürgern disutiert werden. So hat 

das erste gemeinsame Projekt der vier 

Städte das Potenzial, den Menschen 

den Wert von Planungen bewusst zu 

machen und zu verdeutlichen. Nicht 

zuletzt ist die Baubranche neben der 

Bildungsindustrie eine der wichtigsten 

Wirtschaftsfaktoren unserer Region. 

Gerade aber in einem dicht besiedelten, 

urbanen Ballungsraum brauchen 

wir ein verantwortungsvolles Bewusstsein 

für die gebaute Umwelt. Das 

Rhein-Main-Gebiet wird auch in den 

nächsten Jahrzehnten kräftig wachsen. 

Neben dem Erhalt und der P�ege des 

reichhaltigen architektonischen Erbes 

unserer Region wird das zeitgenössische 

innerstädtische Wohnen 

und seine engagierte Weiterentwicklung 

ein kommunales Leitthema der 

Zukunft sein. 

Unter dem Dach „Rhein-Main“ 

organisieren die vier Städte ihr jeweiliges 

Architektursommerprogramm 

selbst. In Frankfurt und O�enbach haben 

städtische Ämter die Federführung, 

in Darmstadt der „Verein Darmstädter 

Architektursommer“ und in 

Wiesbaden das „Wiesbadener Architekturzentrum 

e.V.“ (WAZ). Die vorherigen 

Absprachen erfolgten über 

eine Koordinierungsrunde, die von 

Wiesbadens Oberbürgermeister Dr. 

Helmut Müller geleitet wurde. In vielfältigen 

Veranstaltungen zum Thema 

Baukultur sollen grundsätzliche und 

aktuelle Aspekte von Architektur, Frei- 

Dr. Helmut Müller 


Wiesbaden 

raumgestaltung und Stadtentwicklung 

vorgestellt, beleuchtet und hinterfragt 

werden. Die Region soll sich dabei als 

o�enes Experimentierfeld und lebendige 

Planerwerkstatt präsentieren. Wir 

wollen eine ö�entliche Diskussion 

über die Vielfalt und den Wert qualitätvoller 

Architektur. Es geht um die 

Verbesserung der Lebensqualität in 

den Städten durch ansprechende, gute 

Architektur und nachhaltige Stadtentwicklung, 

die historische, soziologische 

und ökologische Aspekte berücksichtigt 

– es geht um den „Wohnraum 

Stadt“. 

Dies ist das zweite Programmheft, 

das die Veranstaltungsschwerpunkte 

für Wiesbaden und O�enbach sowie 

eine Übersicht auf die weiteren Aktivitäten 

in Darmstadt und Frankfurt enthält. 

Informationen zum Architektursommer 

Rhein-Main 2011 sind auch 

im Internet unter www.asrm2011.de 

zu �nden. 

Wir wünschen allen Bürgerinnen 

und Bürgern, die an den vielfältigen 

Veranstaltungen des Architektursommers 

teilnehmen, spannende Einblicke 

und einen regen Austausch zur 

baulichen Zukunft unserer Städte. Viel 

Vergnügen beim ersten Architektursommer 

Rhein-Main 2011! 

Vorwort 03

Fotografie: © Nils Clauss, architekturbild 2011 

Fotografie aus der Serie „Urban Nature“ 

von Nils Clauss, Preisträger 

Europäischer Architekturfotografie-Preis 2011 

06


Städte haben mit ihren urbanen Räumen, 

mit Straßen, Plätzen und Gebäuden 

ein ganz eigenes Pro�l, eine 

nicht zu verwechselnde Physiognomie. 

In ihr überlagern sich unterschiedliche 

Zeitschichten, einer Collage 

gleich werden die verschiedenen 

ästhetischen, aber auch politischen 

und sozialen Normen und Vorstellungen 

mit dem Stadtbild verwoben. 

Aber dieses Bild ist im steten Wandel 

begri�en, denn die Städte formulieren 

ihre Räume in den unterschiedlichen 

Nutzungen, durch den 

Handel und die Produktion, durch 

das Wohnen, das Arbeiten, aber auch 

durch das Vergnügen beständig neu. 

„Wohnen und Leben in der Stadt“ heißt, 

diese zu nutzen, und sie dabei zu verändern. 

Dabei tre�en unterschiedlichste 

Ansprüche an die Stadt aufeinander: 

sie soll bewahren, mit ihren 

Monumenten der Geschichte der 

Stadt physische Präsenz verscha�en, 

den Bewohnern einen Ort der Selbstvergewisserung 

bieten. Zugleich soll 

sie sich aber auch ö�nen, die Welt in 

die Stadt holen, sich mit anderen 

Städten in der Welt und in der Region 

austauschen. 

All dies geschieht in und durch 

Architekturen, die den Rahmen und 

die Basis für das individuelle wie das 

kollektive Leben bilden. Die Stadt 

ist kein statisches Gebilde, sondern 

ein lebendiger, gesellschaftlich produzierter 

Raum, der sich immer wieder 

verändert. Ein Raum, der nicht 

neutral ist, sondern der von seinen 

Bewohnern erlebt wird. In ihm drükken 

sich Wünsche und Sehnsüchte 

aus – und hier spielen Architektur 

und Städtebau eine wesentliche Rolle, 

denn durch deren materielle Gestalt, 

durch die Symbolik der Strukturen 

und der Bauwerke wird Sinn 

gestiftet. Aber dieses Versprechen einer 

Sinngebung, das die Stadt ihren 

Bewohnern gibt, wird immer wieder 

verhandelt, neu bewertet und neu 

ausformuliert. 

Der Architektursommer Rhein- 

Main 2011 lädt zu dieser Auseinandersetzung 

ein, die Fachleute gleichermaßen 

wie die Bewohner der 

Städte und die Besucher aus der Region 

und darüber hinaus. Er lädt dazu 

ein Entdeckungen zu machen, vier 

Städte in der globalen Stadtregion 

Rhein-Main zu besuchen, ihre neuen 

Architekturen und unbekannten Räume 

und die Menschen, die in ihnen leben. 

Die Verbesserung der Lebensqualität durch 

Architektur wird gezeigt, aber auch 

die kreativen und innovativen Prozesse, die 

dazu beitragen, werden sichtbar. 

Es können neue Zusammenhänge, 

Ähnlichkeiten und Unterschiede, gemeinsame 

Wünsche aber auch Probleme 

aufgespürt werden. Und es 

kann Architektur, die gleichermaßen 

international in ihrer Ausstrahlung 

und lokal in ihrer Eigenheit ist, als 

Ausdruck einer lebendigen Region 

und seiner Städte entdeckt werden. 

Im Architektursommer Rhein- 

Main 2011 haben sich die Städte Frankfurt, 

Darmstadt, O�enbach und Wiesbaden 

zusammengeschlossen, um mit 

vielfältigen Veranstaltungen grundsätzliche 

und aktuelle Aspekte von Architektur, 

Freiraumgestaltung und 

Stadtentwicklung zu zeigen, zu diskutieren 

und zu hinterfragen. Dabei wird 

die Entwicklung einer regionalen Identität 

gleichermaßen wie die Stärkung 

der inter nationalen Wahrnehmung 

eine wichtige Rolle spielen. 

Die Verbesserung der Lebensqualität 

durch Architektur wird ge- 

zeigt, aber auch die kreativen und 

innovativen Prozesse, die dazu beitragen, 

werden sichtbar. Auf diese 

Weise soll das Bewusstsein sowohl 

für die historischen, sozialen als auch 

ökologischen Zusammenhänge des 

Bauens geschärft werden. 

Die polyzentrische Rhein-Main- 

Metropolregion verfügt über eine 

reichhaltige und abwechslungsrei che 

Baukultur, die sich im Archi tektursommer 

als o�enes Experimentierfeld 

prä sentiert und einen gemein samen 

Ort des Kennenlernens, des Austauschs 

und der Entdeckungen anbietet. 

VORWORT 


Urbanist 

Gründungsmitglied von Archis Interventions; 

Programm direktor für Südosteuropa. 

Stadtentwicklungsprojekte in Südosteuropa. 

Stadtforschungsprojekte in Europa und 

Asien. Wettbewerbe und städtebauliche Projekte 

mit Landschaftsarchitekten und 

Architekten. Publikationen zu kunsttheoretischen 

und urbanistischen Themen. 

Kurator von Ausstellungen an europäischen 

Kulturinstitutionen. Stiftungsprofessur 

für Krea tivität im urbanen Kontext an der 

Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach. 

Vorwort 05 

16.09.2011: „Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 12: Behrendt+Männchen“

BraubachFive 03 – Fotografie: Bernd+Lortz 

Fotografie: Kordic 

Fotografie: Frank Senftleben 

Frankfurt 

Fotogalerie 

Architektursommer 

Studentenwettbewerb 

1. Preis: 

Nemanja Kordic 

06 Fotogalerie Frankfurt 

Ausstellungsansichten in der 

Galerie BraubachFive: 

„Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt!“ 

3: Berndt+Lortz (o.l.) 13.05.2011 

7: Scheffler+Partner (o.r.) 08.07.2011 

Peter Sloterdijk beim Festakt 

zur Eröffnung des 

Architektursommers Rhein-Main 2011 

im Frankfurter Römer 

07.04.2011 

Impressionen der 

Veranstaltung „Geschenkefriedhof“ 

aus der Reihe „xqm“ der 

Evangelischen Stadtakademie römer9 

20.05.–22.05.2011 

BraubachFive 07 – Fotografie: Thomas Schröder 

Fotografien: Heiner Blum, Lena Dittmann

Fotografien: Kristof Lemp 

Sommernachts(t)raum 

Planung und Konzeption von Kleinsthäusern und 

Einraumhäusern im Stadtraum vor der 

Kuppelkirche St. Ludwig, Wilhelminenplatz 

Hochschule Darmstadt, Fachbereich Architektur 

Prof. Alexander Reichel 

18.06.2011 

Impressionen von der Darmstädter 

Eröffnungsveranstaltung zum 

Architektursommer Rhein-Main 2011: 

„Impulse: Europa wohnt.“ 

Internationales Symposium 

20.05.2011 

Darmstadt 

Fotogalerie 


Fotogalerie Darmstadt 07 

Fotografie: Kristof Lemp 


Fotografie: Gordan Dubocovic 

Fotografie: Kristof Lemp

O�enbach 

Fotogalerie 


Einen Gestaltungswettbewerb 

mit Bürgerbeteiligung verknüpfen? 

Wettbewerb Stadthof 

Der Offenbacher Stadthof soll neu gestaltet 

werden. Als belebter Platz inmitten der 

Stadt und Vorplatz zum Rathaus genügt sein 

Bild seiner wichtigen Funktion nicht mehr. 

So hat die Stadt Offenbach im vergangenen 

Winter einen Wettbewerb ausgelobt, 

der alternative Szenarien aufzeigen soll, wie 

sich der Platz weiterentwickeln kann. Dabei 

beschäftigt zunächst vor allem die Frage, ob 

die dort vorhandenen Pavillons erhalten oder 

abgebrochen werden sollen. So wurde ein 

zweistufiges Wettbewerbsverfahren gewählt: 

In der ersten Wettbewerbsstufe wurden 

die Teilnehmer aufgefordert, jeweils zwei 

Entwürfe einzureichen: einen mit und einen 

ohne Erhalt der Pavillons. Bei Entwürfen 

ohne Pavillons durfte aber ein Platzhalter für 

eine neue Bebauung vorgesehen oder auch 

nur einer der beiden Pavillons abgebrochen 

werden. Es wurden dann jeweils fünf Entwürfe 

mit und fünf Entwürfe „ohne“ Pavillons 

prämiert. Sie qualifizierten sich damit für die 

zweite Wettbewerbsstufe. 

Vor der zweiten Wettbewerbsstufe entscheidet 

ein Stadtverordnetenbeschluss im 

Sommer 2011, ob mit oder ohne Pavillons 

weiter zu planen ist und formuliert die verfeinerte 

Aufgabenstellung. Zur Vorbereitung 

dieser Beschlussfassung wurde eine umfängliche 

Bürgerbeteiligung zwischengeschaltet. 

08 Fotogalerie O�enbach 

Drei aufeinander aufbauende Abende ermög - 

lichten den Bürgern einen gemeinsamen 

Lernprozess und eine fundierte Diskussion. 

Am 3. Mai 2011 zeigte Dr. Constanze Petrow 

von der TU Darmstadt mit ihrem Vortrag 

„Von wechselnden Leitbildern und bleibenden 

Erfolgsprinzipien“ einen allgemeinen Überblick 

über lebendige Stadtplätze. Ein Vortrag 

zur historischen Entwicklung des Stadthofs 

rund um das denkmalgeschützte Rathaus 

von Gerhard Plath, ehrenamtliches Mitglied 

im Denkmalbeirat der Stadt Offenbach, 

schloss sich an. 

So informiert trafen sich am 5. Mai interessierte 

Bürgerinnen und Bürger zu 

einem Rundgang über den Stadthof. Markus 

Eichberger vom Amt für Stadtplanung und 

Baumanagement stellte „die städtebauliche 

Idee – und was daraus geworden ist“ vor. 

Bei der Erkundung wurden die städtebaulichen 

Potenziale und Probleme diskutiert. 

Darauf folgte ein öffentlicher Pla nungsworkshop 

am 9. Mai: Die 10 prämierten 

Entwürfe der ersten Wettbewerbsstufe wurden 

in anonymisierter Form den etwa 60 

Interessierten vorgestellt, danach konnten 

die Pläne in vier moderierten Arbeitsgruppen 

im Detail erörtert und kommentiert werden. 

Die Bürger brachten eine Vielzahl 

nützlicher Hinweise und Anregungen für die 

Vertiefung in der 2.Wettbewerbsstufe ein. 

Schnell wurde klar: Den bereits jetzt absolut 

überzeugenden Entwurf gibt es noch nicht! 

Der Erhalt oder die Entfernung der Pavillons 

wurden kontrovers diskutiert, so dass 

auch die Entscheidungsfindung der Stadtverordneten 

im August spannend zu werden 

verspricht. 

Impressionen der Auftaktveranstaltung 

Architektursommer Rhein-Main 2011 

im Offenbacher Hafen 2 

04.04.2011

Stefan Hoenerloh: 

„Corriolis Plaza – Partial Truth“ 

Veranstaltung: „motiv: architektur“ 

12.08.2011 

Veranstaltung: „Eine Aktion im Hinterhof“ 

29.08.2011 

Wiesbaden 

Fotogalerie 


Veranstaltung: 

„Quartier arte im Künstlerviertel Wiesbaden“ 

26.08.2011 

Fotogalerie Wiesbaden 09

24.08.2011: „Talk im THE SQUAIRE: Airport Cities – Knotenpunkte der Vekehrs- und Kommunikationswege“ – Fotografie: aiv Frankfurt 

Ernst May 

Das Gesamtwerk des 

Architekten 

AIV 

Werkschau und Tagung zur 

Passivhausbauweise 

BDA Frankfurt 

Frankfurter Begehungen: 

12 Veranstaltungen 

Talk im „The Squaire“ 

Airport Cities 

Deutscher Werkbund 

Werkbundtag 2011: 

Leben und Gestalten

Fotografien: Christoph Kraneburg 

Haus Schmuck 

Meixner, Schlüter, Wendt 

Dieses Jahr zählt der Sommer in Frankfurt 176 Tage – 

Zeit für ein mehrwöchiges Architekturfest, 

welches das Thema „Wohnen“ unter der Dachmarke 

„Architektursommer Rhein-Main 2011“ auf 

drei Diskurse zentriert. 

12 Frankfurt 

Dornbuschkirche 

Meixner, Schlüter, Wendt

Edwin Schwarz 

„Dieses Jahr zählt der Sommer in 

Frankfurt 176 Tage – Zeit für ein mehrwöchiges 

Architekturfest, welches das 

Thema ‚Wohnen’ unter der Dachmarke 

‚Architektursommer Rhein- 

Main 2011’ auf drei Diskurse zentriert.“ 

Der geneigte Leser hat wohl 

recht, wenn er feststellt, dass die 

Überschrift zum Frankfurter Veranstaltungskalender 

sowohl dem geltenden 

Kalendarium als auch den 

Festlegungen der Meteorologie widerspricht, 

und dennoch ist dieses 

Jahr eine Verlängerung des Sommers 

geradezu zwingend. Denn der seit 

Jahren in der Mainmetropole grassierende 

Architektursommervirus ist 

nach längerer Inkubationszeit wieder 

ausgebrochen und hat das Planungsdezernat 

und seine Ämter, Architekten 

und deren Berufsverbände, 

Künstler, Kulturinstitute und Galerien, 

Unternehmen, Investoren und – 

last but not least – auch Privatpersonen 

erfasst. In einem weit über ihre 

dienstlichen und gesellschaftlichen 

Verp�ichtungen hinausgehenden persönlichen 

und �nanziellen Engagement 

haben sie sich in die große Idee 

eines Frankfurter Architektursommers 

eingebracht. Wobei an dieser 

Stelle besonders die Unterstützung 

der ABG Holding und des Kulturfonds 

Frankfurt RheinMain gewürdigt 

werden muss. 

Auch wenn wir diesen Architektursommer 

Rhein-Main 2011 ganz 

bewusst als regionales Projekt der vier 

Großstädte Darmstadt, Frankfurt, 

O�enbach und Wiesbaden konzipiert 

haben, so möchten wir Frankfurter 

unsere Urheberschaft doch nicht ganz 

verstecken: Es war im Jahr 1990, als aus 

Anlass der Feiern zur Fertigstellung 

des Museumsufers der erste Architektursommer 

stattfand – unter der 

Federführung des damaligen Hochbauamtsleiters 

dieser Stadt, Prof. Roland 

Burgard. In der Folge wurde die 

Idee eines Architektursommers etwa 

in Hamburg, Leipzig, Dresden oder 

auch im Jahr 2008 in Darmstadt verfolgt. 

Wir haben uns vorgenommen, 

die Architektursommer-Idee nun konsequent 

weiterzuentwickeln. Dabei ist 

ein vordringliches Ziel, nicht nur die 

Wahrnehmbarkeit der Region national 

und international zu stärken, sondern 

vor allem eine gemeinsame Identität 

zu �nden. Gerade dazu können 

die hohen kreativen Potenziale von 

Architektur und Städtebau, die aus 

den unterschiedlichen Pro�len der 

teilnehmenden Städte erwachsen, einen 

wichtigen Beitrag leisten. 

Nach allem was wir wissen, 

werden Frankfurt am Main und das 

Rhein-Main-Gebiet auch in den nächsten 

Jahren und Jahrzehnten kräftig 

wachsen. Neben dem Erhalt und der 

P�ege des reichhaltigen architektonischen 

Erbes unserer Region wird 

das zeitgenössische innerstädtische 

Wohnen und seine engagierte Weiterentwicklung 

ein kommunales Leitthema 

der Zukunft sein. Deshalb haben 

wir diesen gemeinsamen Architektursommer 

Rhein-Main 2011 unter 

das Motto „Wohnraum Stadt“ gestellt. 

Die einzelnen Städte haben dabei 

dezentral jeweils ein eigenes Programm 

organisiert – denn Darmstadt, 

Frankfurt, O�enbach und Wiesbaden 

haben unterschiedliche Identitäten 

und eigene Pro�le. 

Entstanden ist in Frankfurt am 

Main – wiederum unter der Leitung 

unseres Projektkoordinators Prof. Roland 

Burgard – ein kaleidoskopartiges 

Programm mit nahezu 100 Veranstaltungen. 

Städteübergreifend wurden 

sogar rund 250 Veranstaltungen 

mit Führungen, Spaziergängen, Vorträgen 

und Ausstellungen organisiert! 

Der Festakt zur o�ziellen Erö�nung 

fand am 7. April 2011 im Kaisersaal 

des Frankfurter Römers statt. In seiner 

Festrede sprach Prof. Dr. Peter 

Sloterdijk zum Thema „Baukunst als 

Bindeglied des demokratischen Gemeinwesens“. 

Dieser Eingangsgedanke 

führt wie ein roter Faden durch den 

spannenden, interessanten und ideenreichen 

Architektursommer Rhein- 

Main 2011. 

Wenn diese Zeilen erscheinen, 

stecken wir bereits mitten im Architektursommer: 

Eine stolze Reihe von 

Veranstaltungen hat bereits stattgefunden, 

zahlreiche stehen noch an. 

Alle Überlegungen zum Motto des 

Architektursommers werden aus verschiedenen 

Blickwinkeln lokal, regional 

und überregional betrachtet. 

Die Thematik lautet also: Drei Diskurse 

zum Wohnraum Stadt im weitesten 

Sinn. 

Auf der lokalen und kommunalen 

Ebene geht es um das konkrete 

Bauen, das Einfügen in die Morphologie 

der gewachsenen Stadt oder 

den städtebaulichen Plan. Nachverdichtung 

steht im Zentrum aller 

Überlegungen. 

Der regionale Diskurs wird auf 

verschiedenen Ebenen geführt: Fun- 

dament und Höhepunkt bildete ein 

städtebauliches Symposium der sechs 

Planungsdezernenten aus der Region, 

das am 10. Juni stattfand. Wettbewerb, 

der Treibriemen der Region, herrscht 

auch unter fünf Architekturschulen 

des Rhein-Main-Gebietes. Am 18. 

April wurde die Konkurrenz für den 

schönsten Sommerpavillon entschieden 

und zeigt den polyglotten Charakter 

der Region, denn der Preisträger, 

ein Städelschüler, stammt aus 

Serbien und sein akademischer Lehrer 

aus Norwegen. Auch das Gros 

der freischa�enden Architekten kennt 

keine Einschränkungen durch die 

Gemarkungsgrenzen und wirkt regional. 

Die dritte Säule des Architektursommers 

in Frankfurt am Main 

greift weit über die Stadtgrenzen und 

sogar über Europa hinaus – mit einem 

Überblick über verschiedene Aspekte 

des Lebens, Wohnens und Bauens 

der letzten 90 Jahre bis in die Gegenwart. 

Einer Retrospektive des Lebenswerkes 

von Ernst May, der seinen 

Fokus auf das Wohnen für die große 

Masse gelegt hat, wird ergänzt um 

eine Ausstellung über die Wohnstadt 

Limes von Bernd Reichow aus den 

1960er Jahren. Diesen beiden steht 

eine Ausstellung nobler Villen des 

Austro-Amerikaners Richard Neutra 

gegenüber, welche dieser in den 

1950er Jahren auch in Europa errichtete. 

Den Blick in die Zukunft 

und zugleich Schlusspunkt des Architektursommers 

Rhein-Main 2011 

bildet der vom 16. bis 18. September 

in Frankfurt am Main statt�ndende 

Deutsche Werkbundtag 2011 mit seinem 

Motto Leben//Gestalten. 

Und das sind nur die großen 

Leitlinien. Dabei sind es die vielen 

kleinen Beiträge, die Frankfurt als 

seinen Beitrag in den Architektursommer 

Rhein-Main 2011 einbringt, 

die dieses architektonische Großevent 

bestimmen. Aus einem lockeren 

Veranstaltungskalender wurde ein 

vollgepackter, so dass der Sommer 

in Frankfurt dieses Jahr wie gesagt 

volle 176 Tage dauert. Aber das ist 

auch angemessen: Denn architektonische 

und städtebauliche Entwicklungen 

sind keine Eintags�iegen – sie 

brauchen ihre Zeit. 

Die Vorbereitungen für dieses 

umfassende Gemeinschaftsprojekt 

von vier Großstädten waren nicht immer 

einfach. Doch ich bin der Überzeugung: 

Es hat sich gelohnt, diese 

VORWORT 

Mühen auf uns zu nehmen, um mit 

dem Architektursommer Rhein-Main 

2011 ein Projekt auf den Weg zu bringen, 

das es so noch nie gab. 

Ich wünsche allen Veranstaltungen 

dieses „Architektursommers 

2011“ zahlreiche, neugierige, diskussionsfreudige 

Teilnehmerinnen und 

Teilnehmer. Auf dass wir gemeinsam 

neue Visionen zur Entwicklung unserer 

Städte im Ballungsraum �nden 

– und die durch den „Architektursommer 

Rhein-Main 2011“ entstandene 

Kooperation noch weiter vertiefen. 

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen 

bei der Auswahl und beim 

Besuch Ihrer favorisierten Veranstaltungen 

– und natürlich viel Freude 

bei der Lektüre dieser zweiten Ausgabe 

der Programmzeitung. 

Edwin Schwarz 

Dezernent für 

Planen, Bauen, Wohnen 

und Grundbesitz 

Frankfurt 13

Ernst May: Siedlung Riederwald, 1929, © Historisches Museum, Frankfurt am Main 

27.07. MI 

Ernst May (1886-1970) 

Ausstellungserö�nung 

Die Ausstellung über den bedeutenden Architekten des „Neuen Frankfurt“ 

und Frankfurter Stadtbaurat Ernst May wird erstmalig das Gesamtwerk in 

all seinen Scha�ensphasen darstellen. Anhand von historischen Fotogra�en, 

Plänen und Modellen werden unter anderem Mays Stationen in Frankfurt, der 

Sowjetunion und Afrika gezeigt. Der Termin der Erö�nung fällt auf seinen 

125.Geburtstag. 

Ausstellungseröffnung 

Mittwoch, 27.07.2011, Beginn: 19.00 Uhr; Der Eintritt zur Eröffnung ist frei! 

Ausstellung 

Donnerstag, 28.07. bis Sonntag, 06.11.2011 

Eintritt: 7 €/3,50 € ermäßigt 

Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: Deutsches Architekturmuseum DAM 

www.dam-online.de 

14 Frankfurt 

Ausgezeichnet: Wir 

bauen Frankfurt! 

09: Dirschl-Federle, Haber 

Turri, MMZ 

Zum Architektursommer Rhein- 

Main 2011 �ndet in der zur temporären 

Architekturgalerie gewandelten 

Kunstgalerie BRAUBACH�ve eine 

Folge von Ausstellungen statt, in der 

junge und etablierte, beachtete und 

eher unbekannte Architekturbüros 

dieser Stadt einen Einblick in ihre Arbeit 

geben. Die drei jungen Architekturbüros 

(Christian Haber und 

Stefano Turri, Kristin Dirschl und 

Matthias Federle sowie Claus Marzluf, 

Raimund Maschita und Thomas 

Züricher) stellen sich in einer Gemeinschaftsausstellung 

vor. 


Freitag, 05.08.2011, Beginn: 19.00 Uhr 

Ausstellung 

Samstag, 06.08. bis Donnerstag 18.08.2011 

Öffnungszeiten: Di-Sa 11.00 bis 13.00 Uhr 

und 14.00 bis 18.00 Uhr 

Galerie BRAUBACHfive, Braubachstraße 5, 

60311 Frankfurt am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: 

Galerie BraubachFive 

www.braubachfive.eu 

29.07. FR 

30.07. SA 05.08. FR 11.08. DO 

Kulturfest 

Zum 125.Geburtstag von 

Ernst May 

Aus Anlass des 125.Geburtstags von 

Ernst May �ndet auf der „Bastion“ 

der Römerstadt – gegenüber dem originalgetreu 

restaurierten „Ernst-May- 

Haus“ – in einem Bühnenzelt ein 

Festprogramm mit künstlerischen 

Darbietungen statt. Das Programm 

wird unter anderen vom Emil Mangelsdor�-Quartett, 

dem Ensemble 

Modern (Brecht/Weil), von Robert 

Rotifer (Frankfurt Kitchen-Song) und 

Studierenden der Hochschule für 

Musik (Hindemith) gestaltet. 

Fest 

Samstag, 30.07.2011, Beginn: 17.00 Uhr 

Im Burgfeld 136, 60439 Frankfurt am Main 


Ernst-May-Gesellschaft e.V. 

www.ernst-may-gesellschaft.de 

xqm 

Wem gehört der Raum zwischen den Häusern? 

Im Tausch gegen eine gute Idee bietet das Projekt xqm bis Ende September 2011 

in der Frankfurter Innenstadt beste Lagen und ein Dach über dem Kopf. Hierfür 

nutzt xqm architektonische und städtebauliche Situationen, ungenutzte, meist 

überdachte Zonen und erzeugt Räume mit wandbildenden Elementen oder 

gespannten Planen. Interessenten, Einzelpersonen oder Gruppen bewerben sich 

mit ihren Projektideen unter kontakt@x-qm.de oder besuchen mittwochs 

zwischen 15 und 18 Uhr das xqm-Büro im 5. Stock der Frankfurter Zeilgalerie. 

City-Event 

xqm 3: Freitag, 29.07. bis Sonntag, 31.07.2011 

xqm 3.5: Freitag, 16.08.2011 



Verantwortlicher Veranstalter: Evangelische Stadtakademie Römer9 

www.x-qm.de 

AIV Werkschau und Tagung 

Passivhausbauweise: 

Wegweisendes Konzept oder Dogma 

1. Hansaallee Westend 

Generationsübergreifende Passivhauswohnungen 

Architekten: Stefan Forster, Jo Franzke, Michael Landes, Karl Dudler und 

Büro Dreißigacker – Führung: Jo Franzke 

2. Diakonissenareal im Holzhausenviertel 

Mehrgenerationenquartier 

Architekten: L+P Landes + Partner, B&V Braun Volleth Architekten 

3. Campo am Bornheimer Depot 

Architekten: Stefan Forster, AS&P Albert Speer & Partner und 

Sche�er und Partner Architekten – Führung: Prof. Sche�er, Stefan Forster 

4. Altbaumodernisierung in Nordend 

Rotlintstraße 

Architekten: Faktor 10 – Führung: Herr Folkmer Rasch, faktor 10 

5. Sozialwohnungen in Schwanheim 

Geisenheimer Straße 

Architekten: FAAG Technik GmbH – Führung: Heinz Hublitz 

6. Mehrfamilienwohnanlage Sche�elhöfe 

Nordend 

Architekten: Rook Architekten – Führung: Hans-Dieter Rook 

Werkschauen 

Donnerstag, 11.08.2011, 13.00 bis ca. 14.30 Uhr 

Treffpunkt jeweils um 12.45 Uhr an den Objekten (s.o.) 

Tagung und Podiumsdiskussionen 

01 Passivhausbau und Wirtschaftlichkeit 

02 Passivhausbau und Wohnzufriedenheit 

Tagung 15.00 bis ca. 16.20 Uhr 

Podiumsdiskussion 1 16.40 bis ca. 18.10 Uhr 

Podiumsdiskussion 2 18.30 bis ca. 19.30 Uhr 

Hörsaalgebäude, Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main 

Kostenbeitrag für AIV-Mitglieder 

Tagung: 20,00 €; Sommerfest: 15,00 €; 

Anmeldung zu beiden Veranstaltungen komplett: 25,00 € 

Kostenbeitrag für Nicht-Mitglieder 


Anmeldung zu beiden Veranstaltungen komplett: 35,00 € 

Verantwortlicher Veranstalter: AIV Architekten- und Ingenieur-Verein Frankfurt e.V. 

www.aiv-frankfurt.com

11.08. DO 

AIV Architektursommerfest 

Rhein Main 2011 

Der Architekten- und Ingenieur-Verein 

(AIV) lädt im Anschluss an 

Werkschauen, Tagungen und Podiumsdiskussionen 

(siehe links) zu kulinarischen 

Köstlichkeiten und kühlen 

Getränken ein. 

Fest 

Donnerstag, 11.08.2011, Beginn: 19.30 Uhr 

Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 


Kostenbeitrag für AIV-Mitglieder 


Anmeldung zu beiden 

Veranstaltungen komplett: 25,00 € 

Kostenbeitrag für Nicht-Mitglieder 

Tagung: 25,00 Euro; Sommerfest: 20,00 €; 

Anmeldung zu beiden 

Veranstaltungen komplett: 35,00 € 


AIV Architekten- und Ingenieur-Verein 

Frankfurt e.V. 

www.aiv-frankfurt.com 

Frankfurter 

Begehungen 

Auftaktveranstaltung 

Von Samstag, den 13. August, bis Samstag, 

den 20. August, lädt der Bund 

Deutscher Architekten BDA, Gruppe 

Frankfurt, zu verschiedenen Begehungen 

in und um Frankfurt ein. Nach 

einem Grußwort von Till Schneider 

sollen bei der Auftaktveranstaltung, 

moderiert von Anton Le Go�, der 

BDA und seine geplanten Begehungen 

in Frankfurt und Umgebung vorgestellt 

werden. Die Band Jazzandmore 

sorgt für das klangliche Wohl. 

Vortrag 


Archäologischer Garten, Karmelitergasse 1, 



BDA – Gruppe Frankfurt am Main 

www.bda-hessen.de 

Die Frankfurter Begehungen finden mit 

freundlicher Unterstützung der Sto AG, 

Hans Frick GmbH Inneneinrichtungen, 

Zumtobel Lighting GmbH, Franz Schneider 

Brakel GmbH + Co KG sowie 

von Lang & Cie. Real Estate statt. 

Frankfurter Begehungen 

Wohnen in der Innenstadt über alle Zeiten hinweg 

Nach einer kurzen Einführung zum Thema folgt der erste Teil der Begehung 

über Römerberg und Saalgasse zum Mainufer. Im Main Café ist eine kurze 

Pause geplant. Der zweite Abschnitt führt über Weckmarkt und Fahrgasse 

zu dem grünen Hochhaus an der Berliner Straße. Über die Braubachstraße 

geht es dann weiter zum Haus am Dom. Dort sind eine zweite Pause und eine 

literarische Intervention in Form einer kurzen Lesung vorgesehen. Im dritten 

Teil der Begehung wird der Wohnungsbau der Wiederau�bauzeit an der 

Kleinmarkthalle und am Trierschen Hof besichtigt. Von dort geht es zurück 

zur Schirn. Zum Abschluss gibt es einen Gedankenaustausch am Runden 

Tisch im Schirn Café. 

Architekturspaziergang 


Treffpunkt: Am Tisch vor der Schirn, Römerberg, 60311 Frankfurt am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: BDA – Gruppe Frankfurt am Main 



Alt-Sachsenhausen 

12.08. FR 

13.08. SA 14.08. SO 

Ein Spaziergang durch Alt-Sachsenhausen entlang des Walls. Über den 1500 

Jahre alten fränkischen Handelsweg erreichten die Händler von Süden das Affentor. 

Von dort führt die Paradiesgasse am Kuhhirtenturm unmittelbar in die 

Furt. Der Wall – geschli�en 1828 – ist heute nicht lesbar. Der Einschnitt Walter-Kolb-Strasse 

verwirrt seit 1970. Der Spaziergang dient der Wahrnehmung 

und Wirklichkeit eines Viertels, das nur 300 Meter vom Dom entfernt liegt und 

über Jahrzehnte „vergessen“ wurde. 



Treffpunkt: Strandperle, Eiserner Steg, Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt am Main 



Institut für Alltagsforschung 

Temporäres künstlerisches Forschungsinstitut von red park 

Das Institut für Alltagsforschung dient als Plattform für die Auseinandersetzung 

mit künstlerischen Strategien, die auf (spiel-)regelgeleiteten Recherchen 

und der künstlerischen Entwendung wissenschaftlicher Praktiken basiert. Gespräche 

vor Ort, Video- und Fotodokumentationen sowie Aktionen zur direkten 

Verschönerung des Alltags gehören zu den wichtigsten Arbeitsweisen. 

Ziel ist die Erforschung, Sichtbarmachung und Veränderung des alltäglichen 

Lebens im Zentrum und an den Rändern des urbanen Raums. 

Im Rahmen des Architektursommer Rhein-Main 2011 erforscht das 

Institut Freizeit und Zeitvertreib als Formen des nicht-zweckgebundenen 

Alltagslebens. Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen, die mobile Forschungsstation 

des Instituts von Freitag, den 12.August, bis Samstag, den 20. 

August 2011, zu besuchen. Der jeweilige Aufenthaltsort wird rechtzeitig auf der 

Homepage des Instituts für Alltagsforschung angekündigt. 

Aktion 


Ort wird über die Homepage bekannt gegeben 

Verantwortlicher Veranstalter: red park 

www.alltagsforschung.org 

Unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und das 

Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst 


Ein Spaziergang mit Spazierfahrt – Vom Industriehafen 

zum Wohnhafen 

Beginnend am Eisernen Steg geht es mit der Wikinger I. nach Osten. Vorbei 

am Frankfurter Oberhafen, dem O�enbacher Hafen und dem Frankfurter 

Osthafen. Die Frankfurter Häfen sind noch überwiegend der Industrie 

dienend in Betrieb. Der O�enbacher Hafen wird mittelfristig zu einem 

„Wohnhafen“ ausgebaut. Einen ersten Zwischenstop gibt es an der Europäischen 

Zentralbank. An der Weseler Werft wird die Planung und Entwicklung 

der EZB und der Großmarkthalle erläutert. Danach geht es an der Frankfurter 

Skyline vorbei weiter zum Westhafen. Hier werden in einem Rundgang 

einzelne Neubauten besichtigt und die Umstrukturierung des Westhafenareals 

aufgezeigt. Im Westhafen endet die Veranstaltung bei Gesprächen und 

einem Umtrunk. 


Sonntag, 14.08.2011, Beginn: 16.00 Uhr 

Eintritt: 12 € 

Treffpunkt: Wikinger I., Bootsanleger der Primus Linie, Eiserner Steg, 

Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt am Main 



Fotografie:Alt-Sachsenhausen 

Frankfurt 15 

Fotografie: Institut für Alltagsforschung

Fotografie: Arne Hückelheim 

15.08. MO 16.08. DI 16.08. MI 


Bahnhofsviertel: Neugier und Essen 

Besichtigung des Bahnhofsviertels mit mehreren Stationen – mit Architekten 

und Spezialgästen. Anschließend BDAbendbrot in der Weißfrauenkirche Gutleutstraße 

20 (WESER 5). 


Montag, 15.08.2011, Beginn: 16.00 Uhr, Dauer: ca 3 Stunden 

Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen 

Treffpunkt: Quartiersbüro, Moselstraße 6a, 60329 Frankfurt am Main 



18.08. DO 

Ampelphase 5: stop\motion 

Inszenierungen im Schaufenster 

Seit Mai 2007 sorgen die Inszenierungen des Vitra Showrooms mit dem Titel 

„Ampelphase“ für Kurzweil an Frankfurts verkehrsreichstem innerstädtischen Ort 

(Gutleutstraße), der täglich von ca. 40.000 Autos frequentiert wird. Während die 

Ampel ROT zeigt, können die Verkehrsteilnehmer ihre Blicke Richtung Schaufensterfront 

des Vitra Showrooms werfen und werden mit überraschenden Arrangements 

von renommierten Architekten und Designern konfrontiert. 

Ausstellung 

Donnerstag, 18.08. bis Mittwoch, 07.09.2011 

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.00 bis 18.00 Uhr 

Vitra Showroom, Gutleutstraße 89, 60329 Frankfurt am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: Vitra GmbH 

www.ampelphase.com 

16 Frankfurt 

Frankfurter 

Begehungen 

Campus Bockenheim 

Begehung des Campus Bockenheim 

vom Depot/Universitätsbibliothek 

bis Georg Voigt-Straße. Erläuterungen 

der historischen Schichten der 

Bebauung und der damit verbundenen 

Geistesgeschichte vor allem der F. 

Kramer-Zeit und der 60er/70er Jahre. 

Besichtigt werden das Juridicum (von 

den oberen Geschossen hat man einen 

guten Überblick über das ganze 

Areal) – wenn möglich – das Philosophicum, 

das Jügelhaus, soweit zugänglich. 

Die Führung wird begleitet 

von zwei Persönlichkeiten, die in den 

Sechzigern in Frankfurt studiert haben: 

Dr.Roswitha Mattausch und Dr. 

Peter Schirmbeck. 


Dienstag, 16.08.2011, Beginn: 17.00 Uhr 

Dauer: ca. 2 bis 3 Stunden 

Treffpunkt: Büro Jourdan & Müller, 

Gräfstraße 79, 60486 Frankfurt am Main 




Frankfurter 

Begehungen 

Rundgang Messegelände 

Der Rundgang über das Gelände 

der Messe Frankfurt informiert über 

die Architektur, Entwicklung und 

Bauphasen der Messe(bauten). Der 

Rundgang beginnt bei der Festhalle 

(Rotunde) und führt über Forum, 

Agora, Halle 3, Torhaus, Galleria und 

Halle 9 bis zur Halle 11 mit Portalhaus 

an der Philipp-Reis-Straße. Die 

Führung endet auf der Dachterrasse 

zwischen der Halle 11 und dem 

Portalhaus mit einem Ausblick über 

das gesamte Messeareal. In einer 

kurzen Abschlussdiskussion werden 

die Schnittstellen zu den ö�entlichen 

Räumen der Stadt und die Beziehungen 

zu den angrenzenden Stadtteilen 

erläutert. 



Treffpunkt: Festhalle (Rotunde), 

Ludwig-Erhard-Anlage 1 





freiRAUM 

Bornheimer Hang – 

Ausstellung 

Die Ergebnisse des interdisziplinären 

Studienprojekts 

freiRAUM Bornheimer Hang ist ein inter 

disziplinäres Studienprojekt, das in 

Kooperation mit dem Studiengang Architektur 

der Fachhochschule Frankfurt 

und dem Kunstgeschichtlichen Institut, 

dem Institut für Gesellschaftsund 

Politikanalyse und dem Kunstpädagogischen 

Institut der Goethe- 

Universität Frankfurt durchgeführt wird. 

Es sollen Lösungen für die Freiräume 

der Ernst-May-Siedlung Bornheimer 

Hang entwickelt werden. Bei der abschliessenden 

Ausstellung werden alle 

Projekte präsentiert. 



Ausstellung 

Mittwoch, 17.08. bis Samstag, 27.08.2011 

Öffnungszeiten: Mi-Sa 18.00 bis 20.00 Uhr 

Inheidener Strasse 2, 60485 Frankfurt 


Deutscher Werkbund Hessen e.V. 

www.deutscher-werkbund.de 

Mit freundlicher Unterstützung des 

Kulturamtes Frankfurt a.M. 

Bahnhofsviertelnacht 

2011 

30 o�ene Türen 

Architektur satt bietet die Bahnhofsviertelnacht 

am 18. August 2011. Ganz 

neu zu sehen: Die Ö�nung des umgebauten 

Polizeireviers, in dem heute 

Studenten wohnen. Von Architektur 

und Stadtumbau über Sozialeinrichtungen 

und Gastronomie bis hin zu 

Kunst und Kultur – von 19 bis 23 Uhr 

sind die Besucher eingeladen, den 

Stadtteil hautnah zu erleben und dabei 

den einen oder anderen unerwarteten 

Blick zu erhaschen. Mit 

dem Programmheft gewappnet auf 

eigene Faust oder bei Führungen 

durch das Viertel wird die Nacht zum 

Erlebnistag. Neugierig? Einen Vorgeschmack 

bieten sechs „Bahnhofsviertel-Insider“ 

alle paar Tage mit 

Beiträgen und Fotos über Besonderheiten 

dieses schillernden Quartiers 

im Blog www.bahnhofsviertelnacht.de 

Aktion 


Bahnhofsviertel, 60329 Frankfurt am Main 


Presse- und Informationsamt 

www.bahnhofsviertelnacht.de

Just/Burgef – Fotografie: Eibe Sönnecken 

Städeltower – Fotografie: Kirsten Bucher 

19.08. FR 

Frankfurter 

Begehungen 

Campus Westend 

Besichtigung/Begehung der Neubauten 

der Goethe-Universität am 

Campus Westens unter der Führung 

von Architekt Ferdinand Heide, anschließend 

Wein und Gebäck. 



Dauer: 1–1,5 Stunden 

Teilnehmerzahl: keine Begrenzung, 

ggf. Rundgänge in mehreren Gruppen. 

Treffpunkt: Campusplatz zwischen 

Hörsaalzentrum und Mensa, 

Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main 




Frankfurter 

Begehungen 

Abschlussveranstaltung und 

BDA Sommerfest 

In interessanter Gesprächsrunde 

wird ein Resümee der vergangenen 

Woche gezogen – die Moderation 

des Sommerfests übernimmt Dieter 

Bartetzko. Ein Ende mit Musik. 

Aktion und Fest 


Archäologischer Garten, Karmelitergasse 1, 



BDA-Gruppe Frankfurt am Main 


Ausgezeichnet: 

Wir bauen Frankfurt! 

10: Just/Burge� 




Kunstgalerie BRAUBACH�ve 

eine Folge von Ausstellungen statt, 

in der junge und etablierte, beachtete 

und eher unbekannte Architekturbüros 

dieser Stadt einen Einblick 

in ihre Arbeit geben. Das 2002 

in Frankfurt am Main gegründete 

Büro von Just/Burge� stellt seine 

vielfach prämierten Bauten vor. 



Ausstellung 

Samstag, 20.08. bis Donnerstag, 01.09.2011 


und 14.00 bis 18.00 Uhr 





www.just-burgeff.de 

Talk im THE 

SQUAIRE 

Airport Cities – Knotenpunkte 

der Verkehrsund 

Kommunikationswege 

Die Abendveranstaltung für geladene 

Gäste geht dem globalen Trend prosperierender 

Entwicklungstendenzen 

im Umfeld internationaler Flughäfen 

nach. Zur Einführung stellt Dr.Thomas 

Beyerle die neueste Studie zum 

Thema Airport-Cities vor. Die anschließende 

Gesprächsrunde unter 

Teilnahme von Minister Michael Boddeberg, 

Herbert Mai, Fraport, Helmut 

W. Joos, JSK Architekten, Prof. 

Roland Burgard, Architekt BDA, Andreas 

Schulten, Bulwin Gesa AG und 

Dr.Thomas Beyerle IVG Immobilien 

AG wird von Jens Friedemann moderiert. 

Diskussion 

Mittwoch, 24.08.2011, Beginn: 18.00 Uhr 

THE SQUAIRE, Eingang West, 

Frankfurt Flughafen, 



THE SQUAIRE 

www.thesquaire.com 

www.frankfurter-architektursommer.de 

Die Ausnahme und die Regel 

Wolfgang Pehnt zum 80.Geburtstag 

Eine Ausstellung – nicht über Häuser und Entwürfe oder diejenigen, die sie 

sich ausdenken – hier geht es um einen, der seit vier Jahrzehnten über Architektur 

schreibt mit Stil und Sprachgefühl, mit verhaltener Ironie, großem 

Wissenshintergrund und nie nachlassender Neugier – für die Fachleute 

ebenso wie für das interessierte Publikum. Das Deutsche Architekturmuseum 

ehrt den Essayisten, Kritiker und Architekturhistoriker Wolfgang 

Pehnt anlässlich seines 80. Geburtstags mit einer Ausstellung. Gezeigt werden 

seine Bücher und Korrespondenzen mit bedeutenden Zeitgenossen, 

Sammlungsstücke zu Pehnts architekturgeschichtlichen Themen sowie Architekturzeichnungen 

und Gra�ken. Wolfgang Pehnt hat bereits mit Vorträgen, 

Katalog-Essays und als Ausstellungskurator an der Arbeit des DAM 

mitgewirkt und ist Ehrenmitglied der Gesellschaft der Freunde des DAM. 



Ausstellung 

Samstag, 20.08. bis Sonntag, 02.10.2011 

Deutsches Architekturmuseum DAM, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: Deutsches Architekturmuseum DAM 

www.dam-online.de 

20.08. SA 24.08. MI 26.08. FR 02.09. FR 

Die Promenadologie - 

ein Stück Baukultur 

Zur Ästhetik der 

(Stadt-)Landschaft 

Welche Parameter benötigen Gestalter 

und Planer von Raum für ihre 

Wahrnehmung und ihr Denken? Unsichtbares 

sichtbar machen – vom 

Sehen zum Erkennen – die Promenadologie 

als Werkzeug heutiger Urbanismus-Kritik. 

In einem o�enen 

Tischgespräch wird die Spaziergangswissenschaft 

als zeitgemäße Form 

zur Planungskritik vorgestellt und 

hinterfragt. Neben den geladenen 

Teilnehmern sind interessierte Gäste 

herzlich aufgefordert, mitzudiskutieren. 

Diskussion 


dunkelau Architekten BDA, Eschersheimer 

Landstraße 91, 60322 Frankfurt am Main 


Prof.Dipl.-Ing.W. Dunkelau 

www.martin-schmitz-verlag.de 



11: Jourdan&Müller – PAS 




Kunstgalerie BRAUBACH�ve eine 

Folge von Ausstellungen statt, in der 

junge und etablierte, beachtete und 

eher unbekannte Architekturbüros 

dieser Stadt einen Einblick in ihre 

Arbeit geben. Das renommierte Architekturbüro 

Jourdan & Müller stellt 

sich mit seinem umfassenden kreativen 

Potenzial zweier Architektengenerationen 

dar. 



Ausstellung 



und 14.00 bis 18.00 Uhr 






Frankfurt 17

03.09. SA 

Tag der Architektur 

meets ASRM 2011 

ArchitekTOUR zu 

ausgewählten Bauten in 


Die Architekten- und Stadtplanerkammer 

Hessen veranstaltet bereits 

zum 17. Mal den „Tag der Architektur“. 

Das Programm wird durch ein 

unabhängiges Gremium ausgewählt 

und ist Bestandteil des Architektursommers 

Rhein-Main. Außerdem 

bietet die Architekten- und Stadtplanerkammer 

Hessen geführte ArchitekTOUREN 

zu einigen der ausgewählten 

Projekte in Darmstadt, 


an. In Frankfurt stellen wir unter 

dem Leitthema Wohnen zeitgenössische 

Architektur vor. 

Führung 


Treffpunkt: Zeilhöfe, Große Friedberger 

Straße 29-31, 60313 Frankfurt am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: Architektenund 

Stadtplanerkammer Hessen 

www.akh-tda.de 

16.09. FR 

Leben//Gestalten 

Werkbundtag 2011 

Der interdisziplinäre und internationale 

Kongress geht in vier Themenblöcken 

Fragen zur Teilhabe an 

Politik, Gesellschafts- und Gestaltungsprozessen, 

zum Umgang mit 

materiellen, geistigen und ideellen 

Ressourcen sowie zu Produktion und 

Konsumtion nach. 

Der Werkbundtag ist die zentrale 

Veranstaltung des Deutschen 

Werkbundes. Er wird von den Werkbünden 

jährlich alternierend veranstaltet. 

In einem interdisziplinären 

und international besetzten Kongress 

werden zentrale Gesellschaftsfragen 

des beginnenden 21. Jahrhunderts unter 

einem erweiterten Gestaltungsbegri� 

thematisiert. 

Symposium 




Programm: www.deutscher-werkbund.de 

Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 


Sponsor: 

Kulturfonds Frankfurt RheinMain, 

Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main 




11.09. SO 

Musikalische Reise ins Herz der Region 

schoener-frm.tv 

18 Frankfurt 

Die besondere Eigenschaft der Rhein-Main-Region ist der tägliche Spagat 

zwischen lokaler Heimat und globalem Transit. Die Mitte der Region wird 

durch einen europäischen Knotenpunkt des Flug-, Schienen- und Straßenverkehrs 

de�niert, umgeben von einem Kranz eigenständiger Städte. 

Eine gemeinsame musikalische Reise soll diesen unbekannten Transitraum 

neu entdecken. In den Städten Darmstadt, Frankfurt am Main, O�enbach 

und Wiesbaden starten vier lokale Chöre zu einer Expedition mit gemeinsamen 

Tre�punkten im Herzen der Region. Die Reise wird mit ö�entlichen 

Verkehrsmitteln und zu Fuß unternommen. Durch spontane Konzerte 

werden bekannte und unbekannte Orte neu entdeckt und in einen ungewohnten 

Kontext gestellt. Die Reise endet mit einem gemeinsamen Konzert 

und einem Picknick im Grünen. 

Wanderung 

Sonntag, 11.09.2011 

Treffpunkt in den vier Städten: 

Darmstadt: Hauptbahnhof, Treffen 10.15 Uhr, Abfahrt 10.45 Uhr 

Frankfurt am Main: Hauptwache, Treffen 10.25 Uhr, Abfahrt 10.55 Uhr 

Offenbach: Marktplatz, Treffen 10.15 Uhr, Abfahrt 10.46 Uhr 

Wiesbaden: Hauptbahnhof, Treffen um 9.50 Uhr, Abfahrt 10.20 Uhr 

Die Wanderung erstreckt sich über 6,5 Kilometer. Bitte Wanderverpflegung mitbringen. 


www.schoener-frm.tv 



12: behrendt + männchen 




Kunstgalerie BRAUBACH�ve 

eine Folge von Ausstellungen statt, 

in der junge und etablierte, beachtete 

und eher unbekannte Architekturbüros 

dieser Stadt einen Einblick 

in ihre Arbeit geben. Das Büro 

Behrendt+Männchen stellt seine fotorealistischen 

Darstellungen nicht 

gebauter Architektur als Stillleben 

und Animationen aus. 



Ausstellung 



und 14.00 bis 18.00 Uhr 






27.09. DI 

Wem gehört die 

Stadt? 

Wachsende Heterogenität und 

Segregation in den Städten 

In den großen Städten nimmt die 

Konkurrenz um Wohnraum in den 

innerstädtischen Gebieten zu. Gleichzeitig 

wächst durch größere Einkommensungleichheit 

und zunehmende 

ethnisch-kulturelle Heterogenität die 

Segregation. Probleme in den Schulen, 

die einen hohen Anteil von Migranten-Kindern 

aufweisen, spielen bei 

der räumlichen Sortierung eine große 

Rolle. Die Stadtpolitik muss dafür sorgen, 

dass die Orte der Benachteiligten 

nicht Orte sozialer Ausgrenzung werden. 

Vortrag von Prof. i.R. Dr. rer. pol. 

Hartmut Häussermann. 

Vortrag 


Vortragssaal der Frankfurter Sparkasse, 

Neue Mainzer Straße 49, 60311 Frankfurt 

Verantwortlicher Veranstalter: Polytechnische 

Gesellschaft e.V. Frankfurt am Main 

www.polytechnische.de 

12.09. MO 

Vom Büro zum Wohnzimmer 

- von allen 

gewollt und doch so 

schwer zu bauen? 

Wohnen im Büro 

Frankfurt braucht Wohnungen. Die 

Konversion von Büro- in Wohnraum ist 

eine Alternative. Leer stehende Büros 

gibt es genug. Doch diese Entwicklung 

ist von der aktuellen Rechtsprechung 

bedroht. Welche Spielräume gäbe es 

zur Befriedigung der Wohnungsnachfrage? 

Welche neuen Rahmenbedingungen 

benötigt die Konversion von 

Büro- in Wohnraum? Diesen Fragen 

geht die Podiumsdiskussion mit Gesprächspartner 

aus Architektur, Bauund 

Planungsrecht und der Immobilienwirtschaft 

nach. Moderation: Dr. 

Mathias Alexander (Leiter Lokalredaktion, 

FAZ). 

Diskussion 

Montag, 12.09.2011, Beginn: 18.00 Uhr 

Stephanstraße 1-3, 60313 Frankfurt 


hgp Architekten Frankfurt 

hgp-architekten.de 

30.09. FR 

Island und 

Architektur? 

Welche Architektur gibt es in einem 

Land, das keine traditionellen Baumaterialien 

wie Holz oder Backsteine 

aufweisen kann, sondern Häuser 

mit Gras und Erde baut? Zu 

welchen Höhen entwickelte sich der 

Betonbau? Wie wurde der jähe Reichtum 

verkraftet, als Island plötzlich 

reichstes Land Europas wurde – und 

wie der ebenso plötzliche Absturz? 

Diesen und ähnlichen Fragen geht die 

Ausstellung nach, begleitet von den 

Fotogra�en von Gudmundur Ingólfsson, 

und sieht dabei trotz Krise allerlei 

Ho�nungen au�keimen. Der Festivaldokumentar�lm 

„Future of Hope“ 

des britischen Regisseurs Henry Bateman 

arbeitet mit anderen Mitteln 

ebenso daran, ho�nungsvolle Ansätze 

für die Zukunft des Landes zu 

präsentieren. 



Ausstellung 

Samstag, 01.10. bis Dienstag, 13.11.2011 

Deutsches Architekturmuseum DAM, 

Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main 


Deutsches Architekturmuseum DAM 

www.dam-online.de

stadtfinden: Projekt „The Big Crunch“ (raumlaborberlin) – Fotografie: Kristof Lemp 

Rückschau 

stadt�nden: Festival der 

Stadtrauminszenierungen 

I LOVE DA 

FB Architektur TUD – 

Zweite Alumni-Ausstellung 

Rückschau 

stadt�nden 

das blumen 

und die Stadt 

Ernst Neufert 

Ausstellung 

Leben und Werk

Peanutz Architekten brachten historische 

Persönlichkeiten in die Gegenwart 

und ließen sie mit Hilfe von Sprechblasen 

zu Wort kommen. 

stadtfinden: Projekt „meet Lui and his amazing friends“ (Peanutz Architekten) – Fotografie: Kristof Lemp DARMSTADT 

Stadt�nden wurde ermöglicht durch den 

Kulturfonds Frankfurt RheinMain 

Der Darmstädter Architektursommer e.V. 

bedankt sich herzlich bei den Hauptsponsoren 

Dank für die Unterstützung und gute 

Zusammenarbeit gilt folgenden Partnern

stadtfinden: Projekt „The Big Crunch“ (raumlaborberlin) – Fotografie: Kristof Lemp 

Die räumliche Dimension der Installation 

„The Big Crunch“ von raumlaborberlin 

wurde akustisch mit Klängen von 

Bruno Franceschini erweitert. 

stadt�nden: Internationales Festival der Stadtrauminszenierungen 

im Rahmen des Architektursommers Rhein-Main 2011 

Janser Castorina Architektur & Elisabeth Koller (Graz), Terreform One (New York), 

Peanutz Architekten (Berlin), muf architecture/art (London), raumlabor berlin 

1. Stadtraum/ 

Landschaftsraum 

Schwellen, Übergänge und Grenzen 

2. Historie/Ort 

Stadtzeichen und Identität 

3. Raum/Ressource 

Ökologie und Bewusstsein 

4. Partizipation/ 

Kommunikation 

Identi�kation und Dialog 

Mit diesen Themenschwerpunkten 

setzten sich die Teilnehmer des Festivals 

„stadt�nden“ auseinander. Eine 

Woche lang war Darmstadt Mittelpunkt 

für fünf Künstler/innen und Architekt/innen, 

Kunst- und Architek- 

turkollektive aus aller Welt. Hier wurde 

nach dem Besonderen und Authentischen 

dieser Stadt geforscht, 

Identitäten und Beziehungen gesucht, 

wurden Orte neu verhandelt und längst 

vergessene Persönlichkeiten wieder 

zum Sprechen gebracht. 

Die dazu eingeladenen Künstler/innen 

und Architekt/innen erarbeiteten 

gemeinsam mit Bürger/innen 

neue Raumstrategien für Orte und 

brachten eigene Erfahrungen und unabhängige 

Haltungen in die Projekte 

mit ein. Jedes Büro entwickelte auf seine 

individuelle Weise eigene Beziehungen 

zu Darmstadt und setzte sich 

prozesshaft mit den Randbedingungen 

auseinander. Sprechende Denkmäler 

und knirschende Sperrmüllmassen 

entstanden ebenso, wie spontane Kinoabende, 

eine Nacht-Lounge und Diskussionen 

über eine der zentralen Fragen: 

Wie kann man städtischen Raum 

gleichzeitig ö�nen und schützen? 

Gemeinsam mit Bürger/innen 

sowie Partnern aus der Industrie, Politik 

und Wissenschaft wurden Projekte 

initiiert, die die Beziehung des 

Menschen zu seiner Stadt neu de�nieren. 

So würde es nicht wundern, 

wenn aus den Inszenierungen und 

Performances Projekte generiert werden, 

die nachhaltig im städtischen 

Raum wirken und Initialzündungen 

RÜCKSCHAU 

für Brachen, Nischen oder Problemstellen 

geben. Denn trotz der oft temporären, 

einfachen und �üchtigen Ansätze, 

bezogen diese Projekte starke 

gesellschaftliche und soziale Positionen 

und starteten eine Diskussion, die 

im Oktober in der Darmstädter Centralstation 

in einem Symposium ihre 

Fortsetzung �nden soll. 

Weitere Informationen zum Symposium 

ab Oktober auf der Webseite 

des Darmstädter Architektursommers: 

www.darmstaedter-architektursommer.de 

Patenschaften für die stadtfinden-Projekte 

übernahmen die Unternehmen 

Merck, Bauverein AG, Evonik Röhm GmbH 

sowie Biskupek Scheinert. 

Darmstadt 21



DARMSTADT 

„Let’s talk about Darmstadt“ 

muf architecture/art (London) 

Unterschiedliche Interessengruppen und Akteure wurden beim Workshop 

des Büros muf architecture/art zu „Identitätsforschern“ und waren unterwegs 

in Darmstadt, um das eigentliche Zentrum der Stadt aus�ndig zu machen. 

„Let’s talk about Darmstadt“ war eine Einladung, im Stadtzentrum ausgesetzte, 

eigenartige Geschöpfe zu tre�en, ihren Habitat zu erkunden und folgende 

Fragen zu beantworten: 

1. Können die Bedingungen für ein ideales Stadtzentrum 

aus bestehenden Qualitäten entwickelt werden? 

2. Kann die Methode zum Finden dieser Werte auf der 

Expertise der Einwohner gründen? 

3. Was macht bisher versteckte Orte, die von den Bewohnern 

der Stadt empfohlen werden, aus und wie kann man 

diese Qualitäten in das Zentrum der Stadt übertragen? 

Die Teilnehmer des Workshops waren unterwegs in der nach dem Krieg in 

erster Linie zu einer Einkaufszone entwickelten Innenstadt Darmstadts, die 

ö�entliche Funktionen, wie zum Beispiel das Rathaus, zunächst an den Rand 

oder den Hintergrund gedrängt hatte. Sie schlüpften hierfür in verschiedene 

Rollen und erprobten neue Wege der Kommunikation ihrer Erkenntnisse. 

22 Darmstadt 

The Big Crunch 

raumlaborberlin 

Am Rande der Fußgängerzone, vor dem Staatstheater, be�ndet sich der 2010 

vom Büro Lederer, Ragnarsdóttir + Oei neu gestaltete und während der „stadt- 

�nden“-Woche frisch preisgekrönte Georg-Büchner-Platz. Er will gleichzeitig 

Bühne und Zuschauerraum für den Theaterbesuch sein – ein neuer, sehr aufgeräumter, 

von den Bürgern gut angenommener und überraschend großstädtischer 

Raum. „Ein Ort, an dem man die ständige Anwesenheit des Architekten 

spürt“, sagt Jan Liesegang von raumlaborberlin. Genau hier entstand das temporäre 

Zentrum des Festivals „stadt�nden“. An diesem aufgeräumten Ort konfrontierte 

das raumlaborberlin die Darmstädter nun mit einer Welle aus Sperrmüll: 

„The Big Crunch“, 25 Meter lang, 13 Meter breit, rollte in Richtung Theater 

und türmte sich kurz vor dem Haupteingang auf acht Meter auf. Sie entsprach 

– wenngleich an mehreren Tagen mit Hilfe des Eigenbetrieb Abfallwirtschaft 

Darmstadt in 14 Lastwagenladungen gesammelt – der Menge an Sperrmüll, 

die Darmstadt an einem Tag produziert. Die anfängliche Skepsis der Passanten ob 

des Gegenübers der nun „endlich in Ordnung gebrachten“ Situation am Staatstheater 

und dem Berg an Unrat, der sich während des Au�baus auf dem Platz anhäufte, 

wich mehr und mehr der Begeisterung für das sonderbare Objekt. 

Nach 14 Tagen, als der Bauzaun endlich verschwunden war und man 

das Innere der Welle von vier Seiten aus begehen konnte, war auch die Klanginstallation 

von Bruno Franceschini aus dem „Crunch“ zu hören. Rund 600 Besucher 

täglich waren mehrheitlich fasziniert von den kleinen Details der Konstruktion, 

farblich abgestimmten Brettern und Schubladen und versteckten alten 

Spielzeugen. Manch einer erkannte gar eigenen, ehemaligen Besitz wieder. 

Zufällig, oder weil als besondere Spende selbst zuvor an den Platz gebracht. 

„Wir leben in einem permanenten Krisen-Szenario“, so raumlaborberlin. 

„Wir wollen eigentlich gesünder leben, weniger Ressourcen verbrauchen – und trotzdem 

werden wir zu immer mehr Konsum animiert. Dieser Widerspruch erzeugt ein 

Unwohlsein, das wir inszenieren möchten, indem wir genau die Dinge wieder in 

den Stadtraum zurückbringen, die man gerade erst weggeschmissen hat. Um sich 

wahrscheinlich dann kurze Zeit später neuen, aber ähnlichen Müll zu kaufen.“ 

„The Big Crunch“ entstand in Kooperation mit dem Staatstheater Darmstadt und dem 

Internationalen Musikinstitut Darmstadt. 

Zur Auftaktveranstaltung des Architektursommers 

spielte der Akkordeonspieler 

Viktor aus Nowosibirsk. 

cREATUREAMA 

Terreform One (New York) 

„Wird hier ein neuer Star-Wars-Film gedreht?“. Terreform One aus New York 

beschäftigte sich mit dem Thema Ressourcenverbrauch und Upcycling und 

formte 45 Kubikmeter Styroporverpackungen in einer künstlerischen Aktion 

zu Figuren und Elementen, die sich auf den Weg durch die Darmstädter Innenstadt 

machten. 

Styroporverpackungen vermitteln zwischen der räumlichen Erscheinung 

eines Produktes selbst, beispielsweise einer Waschmaschine oder eines 

Staubsaugers, und der räumlichen Notwendigkeit der „Pappkiste“, die durch 

den Transport vorgegeben wird. Diese Styroformteile sind also der materialisierte 

nutzlose Raum. Ebendiesen haben die Workshopteilnehmer neu kon- 

�guriert und in roboterartige Wesen verwandelt, die, mit verschiedenen Leuchten 

ausgestattet, auf ökologische Qualitäten und Missstände von urbanen Lebensräumen 

in der Darmstädter Innenstadt aufmerksam machten. 

Fotografien: Kristof Lemp

stadtfinden: Projekt „Ahoi!“ (Janser Castorina Architektur und Elisabeth Koller) – Fotografie: Anton Blanke 


Die veränderte Atmosphäre des 

eingezäunten Badesees 

richtete die Aufmerksamkeit auf 

dieses innerstädtische Juwel 

„Ahoi!“ 

Janser Castorina Architektur & Elisabeth Koller (Graz) 

Die Installation von 220 in der Dunkelheit leuchtenden 

Schwimmreifen im Darmstädter Stadtsee Woog war 

eine grüßende Geste, welche im Rahmen von „stadt- 

�nden“ Projektfreunde sowie Befürworter und Kritiker 

der jetzigen Nutzungsart des Woogs ins Gespräch 

kommen ließ. Die veränderte Atmosphäre des eingezäunten 

Badesees richtete die Aufmerksamkeit auf dieses 

innerstädtische Juwel, das der Bevölkerung nur an 

wenigen Monaten des Jahres zur Verfügung steht. Die 

am Ende der Aktion versteigerten Reifen sollen wie ein 

Souvenir noch lange an die temporäre Bespielung des 

Woogs erinnern – möglicherweise wurde auch bei so 

manchem Gast die Sehnsucht nach diesem Raum und 

einer Neuverhandlung seiner Nutzbarkeit geweckt. 

Ahoi! konnte dank der freundlichen Unterstützung der Firma Merck realisiert werden. 

„meet Lui and his amazing friends“ 

Peanutz Architekten (Berlin) 

RÜCKSCHAU 

Eines Nachmittags im Juni 2011 stieg Großherzog Ludwig I. von seinem Sockel 

auf dem Luisenplatz in Darmstadt und besuchte als „Pappkamerad“ seine 

Freunde Bismarck, Abt Vogler, Goethe sowie seinen Verwandten Ludwig IV. 

Man sprach über Politik und die fehlende Darmstadtia am Ludwigsplatz, 

lauschte der Musik vom Abt am Mathildenplatz und erinnerte sich im Herrngarten 

bei Goethe, Merck und Flachsland an alte, längst vergangene Zeiten 

im „Kreis der Emp�ndsamen“. 

Nach einer Parade hoch zu Ross über den Friedensplatz diskutierte der 

„Lange Lui“ im Kreise seiner außergewöhnlichen Freunde mit Studierenden, Passanten 

und Peanutz Architekten über Stadtplanung und Raum als Bedeutungsträger. 

„Den Raum soll man szenogra�sch denken“, meinte Bismarck, im urbanen 

Live-Comic, der mit Hilfe von mobilen und fest installierten Sprechblasen 

zum Leben erweckt worden war. Kommt bald wieder, historische Superhelden, 

verödeter Stadtraum bräuchte des öfteren derartige Belebungsaktionen. 

Die Aktion wurde unterstützt von Evonik Industries und der Bauverein AG Darmstadt. 

Darmstadt 23

02.08. DI 06.08. SA 

I LOVE DA 

Zweite Alumni-Ausstellung 

des Fachbereichs 

Architektur der Technischen 

Universität Darmstadt 

Nachdem die erste Alumni-Ausstellung 

„best of sichten“ im Rahmen 

des Darmstädter Architektursommers 

2008 die vielfältigen Arbeitsfelder 

aufgezeigt hat, in denen sich die 

Absolventen des Fachbereichs Architektur 

der Technischen Universität 

Darmstadt bewegen, konzentriert 

sich die diesjährige Präsentation „I 

LOVE DA“ im Rahmen des Architektursommers 

Rhein-Main 2011 auf 

den klassischen Werdegang. 

Viele der in Darmstadt tätigen 

Architekten kamen einst wegen ihres 

Architekturstudiums in die Stadt 

und sind anschließend sesshaft geworden. 

Mittlerweile prägen sie selber 

das Stadtbild mit Bauten wie dem 

imposanten Wissenschafts- und Kongresszentrum 

darmstadtium, der regional 

bedeutsamen Centralstation, 

dem hochmodernen T-Com Gebäude 

oder dem repräsentativen TUD- 

Eingangsgebäude karo5. Neben der 

Ausstellung, die von den ausgewählten 

Architekten anhand von Plänen, 

Zeichnungen, Fotos und Modellen 

gestaltet wird, gibt es an verschiedenen 

Terminen Führungen der Alumni 

zu ihren eigenen Gebäuden. 



Ausstellung 

Mittwoch, 03.08. bis Freitag, 30.09.2011 

Öffnungszeiten: täglich 8.00 bis 20.00 Uhr 

karo5, Eingangsgebäude der TU Darmstadt, 

Karolinenplatz 5, 64289 Darmstadt 


Technische Universität Darmstadt 

24 Darmstadt 

Fotografie: das blumen 

das blumen und 

die Stadt 

Theater und die Stadt 

An einem lauen Sommerabend kann 

entspannt einer Inszenierung über 

Emotionen beigewohnt werden. Die 

Unterführung führt einen in die Tiefen 

der Gefühle und ermöglicht einen einzigartigen 

Abend, der zum Fühlen und 

Denken – über sich und die Stadt – anregt. 

Die Stadt ist die Bühne und die 

Besucher sind die Akteure. 

Theater 


Unterführung Kirchstraße, 64283 Darmstadt 


das blumen e.V. 

www.das-blumen.de 

26.08. FR 

das blumen und 

die Stadt 

das blumen goes home 

Fulminantes Abschlusskonzert im 

„das blumen“ mit vorausgehender Ausstellung 

der gesammelten Bilder aller 

heimatlosen Stühle und deren Versteigerung. 

Der Erlös kommt dem Erhalt 

des „das blumen e.V.“ zugute. 

Konzert/Musik 


Eintritt: 3 € 

das blumen, Nieder-Ramstädter Straße 75, 



das blumen e.V. 

www.das-blumen.de 

16.08. DI 

Rundgang „Quartiersentwicklung“ 

bauverein AG 

Mit der 2001 begonnenen Quartiersentwicklung in Holzhofallee und Schepp Allee 

ist es der bauverein AG gelungen, eine aus den 50er Jahren stammende Siedlung 

neu zu beleben und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Nun 

präsentieren sich die Gebäude als attraktive innenstadtnahe Wohnadresse. 

Am Dienstag, dem 16.August, stellt die bauverein AG im Rahmen des Architektursommers 

Interessierten das Projekt mit einem Vortrag und angeschlossenem 

Rundgang vor. Anmeldungen sind bis zum 12.August 2011 möglich. 

Vortrag/Rundgang 


Foyer im Institut für Wohnen und Umwelt, Rheinstraße 65, 64293 Darmstadt, 

anschließend Rundgang durch die Holzhofallee 

Anmeldung bis zum 12.08. an uk@bauvereinag.de oder Telefon (06151) 28 15-744 oder -252 

Verantwortlicher Veranstalter: bauverein AG 

www.bauvereinag.de 

28.08. SO 

Kirchenbau in unserer Zeit 

Sakraler Anspruch und soziale Wirklichkeit 

Wie reagieren Kirchen auf soziale Veränderungen und gesellschaftliche 

sowie religiöse Ansprüche? Mit Projekten aus dem Rhein-Main-Gebiet 

soll gezeigt werden, wie Architektur dabei hilft, im Bestand oder mit neuen 

Bauten dafür Räume und Situationen zu scha�en und die Kirchen für 

die Zukunft zu gestalten. 



Ausstellung 

Sonntag, 28.08. bis Sonntag, 11.09.2011 

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00 bis 15.00 Uhr, Sa-So 11.30 bis 13.30 Uhr 

An der Stadtkirche 1, 64283 Darmstadt 

Verantwortlicher Veranstalter: Ev.Stadtkirchengemeinde Darmstadt 

www.stadtkirche-darmstadt.de 

Fotografie: Albrecht Haag

Das Symposium wurde begleitet von der 

Ausstellung „stadtfinden“, die – mit freundlicher 

Unterstützung der Unternehmen 

Caparol und Resopal sowie der Vereinigung 

der Freun de des Fachbereichs Architektur – 

von der Technischen Universität Darmstadt 

veranstaltet wurde. 

Bildlegende 

Halbzeit – die Frankfurter und Darmstädter 

Schwerpunktwochen des Architektursommers 

sind vorbei und 

wir blicken gespannt auf das Programm 

aus Wiesbaden und O�enbach. 

Zeit ein Resümee zu ziehen, ist 

es aber noch nicht. Denn dieses wird 

den gesamten Architektursommer 

Rhein-Main 2011 in den Blick nehmen 

müssen als freiwilligen Zusammenschluss 

der vier südhessischen 

Großstädte, die ihre individuellen 

Stärken in ein international beachtetes 

(regionales) Projekt ein�ießen 

lassen – ein Idealfall der regionalen 

Kooperation. 

Die räumliche Nähe der vier 

Städte legt nahe, diese als Potenzial 

zu nutzen, die Metropolregion Frankfurt 

Rhein Main als raumplanerische 

Einheit zu betrachten und perspektivisch 

darüber eine regionale Identität 

zu �nden, an der es der Metropolregion 

noch immer mangelt. Voraussetzung 

dafür ist es jedoch, Konkurrenzen 

zu überwinden und über 

gemeinsame Projekte Teamgeist zu 

entwickeln, ohne die eigene Identität 

und Authentizität zu verlieren. 

Für gemeinsame Projekte bietet 

sich das Thema Architektur hervorragend 

an. Architektur und Bauen 

gehen alle Bürgerinnen und Bürger 

an und sind in jeder Kommune 

präsent – in Darmstadt besonders. 

Dafür sorgen schon die Architekturfakultäten 

der Technischen Universi- 

Podiumsdiskussion zur Auftaktveranstaltung 

des Stadtraumfestivals „stadtfinden“: 

Momentaufnahme mit Bruno Franceschini 

(Klanginstallation „The Big Crunch“), 

Oberbürgermeister Jochen Partsch und Oliver 

Langbein (Darmstädter Architektursommer e.V.). 

tät und der Hochschule sowie die vielen 

ansässigen Architektinnen und 

Architekten. Wir haben eine an Planung 

und Bauen überaus interessierte 

Ö�entlichkeit, welche die Möglichkeiten 

nutzt, im Rahmen des Architektursommers 

mitzumachen, mitzureden, 

mitzugestalten und der bewusst 

ist, dass Architektur unmittelbar 

mit Lebensqualität verknüpft ist 

und es als ihre Aufgabe sieht, dafür 

Verantwortung zu übernehmen. Eine 

Ö�entlichkeit, die aber auch zum 

Neudenken zwingt und grundsätzliche 

Fragen aufwirft. 

Wie sollen Städte künftig aussehen? 

Wie möchten Menschen wohnen? 

Das sind zentrale Fragen, denen 

sich viele Projekte des Architektursommers 

widmen, in kleinen und größeren 

Veranstaltungen. Und das ist 

wichtig. Die jüngste Vergangenheit 

hat gezeigt, dass es den großen gestalterischen 

Plan nicht mehr gibt, 

dass es wenig glaubhaft ist, in absoluten 

Strukturen zu denken. Es sind die 

kleinen Teilprojekte, die grundsätzliche 

Fragen sichtbar machen und Lösungsansätze 

aufzeigen. Über 270 umfangreiche 

und weniger umfangreiche, 

aber immer kreative Projekte versammelt 

das Programm des Architektursommers 

Rhein-Main 2011, jedes 

für sich geeignet, über Architektur 

nachzudenken und Schwächen zu erkennen, 

Perspektiven zu entwickeln 

und blockierende Strukturen abzubauen. 

Die Vielfalt der Projekte fordert 

dazu auf, andere, auch experimentellere 

Denkweisen kennenzulernen und 

vielleicht auch zuzulassen. In diesem 

Sinne gibt es viel Interessantes und 

Neues zu entdecken in der zweiten 

Hälfte des Architektursommers Rhein- 

Main 2011. 

GRUSSWORT 

Wie sollen Städte künftig aussehen? 

Wie möchten Menschen wohnen? Das sind 

zentrale Fragen, denen sich viele 

Projekte des Architektursommers widmen. 

Jochen Partsch 



Darmstadt 25

01.09. DO 

Vom Material zur Ober�äche 

Ausstellung der Ober�ächen des International 

Surface Yearbook 2011 

Digitale Ober�ächentechniken bringen massenhaft neue Materiale�ekte hervor 

und Leichtbaukonstrukte minimieren den materiellen Gehalt. Vorgehängte 

Systeme trennen Verkleidung von Statik und Funktion, die Hülle triumphiert 

über den Inhalt, die Ober�äche über das Material. Die Ausstellung belegt anhand 

der für das Jahrbuch der Ober�äche 2011 ausgewählten aktuellen Entwicklungen 

den Paradigmenwechsel vom Material zur Ober�äche. Erö�nungsvortrag 

von Gerd Ohlhauser: Die neuen Ober�ächen sind gefühlsecht. 



Ausstellung 

Freitag, 02.09 bis Donnerstag, 29.09.2011 

Öffnungszeiten: Di-Fr 15.00 bis 19.00 Uhr, Sa 12.00 bis 15.00 Uhr 

FARBRAUM art gallery, Sandbergstraße 8, 64285 Darmstadt 

Verantwortlicher Veranstalter: FARBRAUM art gallery 

11.09. SO 




zwischen lokaler Heimat und globalem Transit. Die Mitte der Region wird durch 

einen europäischen Knotenpunkt des Flug, Schienen- und Straßenverkehrs de- 

�niert, umgeben von einem Kranz eigenständiger Städte. Eine gemeinsame musikalische 

Reise soll diesen unbekannten Transitraum neu entdecken. In den 

Städten Darmstadt, Frankfurt am Main, O�enbach und Wiesbaden starten vier 

lokale Chöre zu einer Expedition mit gemeinsamen Tre�punkten im Herzen 

der Region. Die Reise wird mit ö�entlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß unternommen. 

Durch spontane Konzerte werden bekannte und unbekannte 

Orte neu entdeckt und in einen ungewohnten Kontext gestellt. Die Reise endet 

mit einem gemeinsamen Konzert und einem Picknick im Grünen. 

Wanderung 

Sonntag, 11.09.2011 








www.schoener-frm.tv/reise-ins-herz-der-region 

26 Darmstadt 

05.09. MO 

Metropolenforum Rhein-Main 11 

Kulturregion 

Rhein-Main-Neckar 

Der zweistündige Vortrag über die Kulturregion Rhein-Main-Neckar wird von 

Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c.Werner Durth (Fachgebiet Geschichte und Theorie der 

Architektur, Technische Universität Darmstadt) gehalten. Im Anschluss gibt es 

eine Diskussion für Fachpublikum und interessierte Bürger. Die Staatsministerin 

a.D. und Kuratoriumsvorsitzende des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, 

Ruth Wagner, gibt einen Kommentar. Durch die Veranstaltung führt Dr. Ruth 

Fühner vom Hessischen Rundfunk. 

Vortrag 


Schader-Stiftung, Goethstraße 2, 64285 Darmstadt 

Verantwortlicher Veranstalter: Schader-Stiftung 

www.schader-stiftung.de 

23.09. FR 

Ernst Neufert 

1900-1986 

Ausstellung zum Leben und Werk des Architekten 

Sanierung und Umbau der Wasserbauhalle sind Anlass, einen Rückblick auf Leben 

und Werk Ernst Neuferts zu präsentieren. Seit 1946 ordentlicher Professor 

an der TH Darmstadt, prägte Neufert als Hochschullehrer, Architekt und international 

renommierter Autor der „Bauentwurfslehre“ das Pro�l der Architekturfakultät. 

Zudem setzte er vor allem als Industriearchitekt durch seine vielfach 

publizierten Bauten bemerkenswerte Zeichen des Wiederau�baus im Westen 

Deutschlands und hinterließ durch seine Entwürfe für das Ledigenwohnheim 

und Neubauten der Technischen Hochschule auch im Stadtbild Darmstadts seine 

Spuren; seine Industriebauten prägen das Bild der Region. 



Ausstellung 

Samstag, 24.09. bis Samstag, 22.10.2011 

Öffnungszeiten: Sa u. So 10.00 bis 18.00 Uhr, täglich außer Mo 14.00 bis 18.00 Uhr 

Ernst-Neufert-Halle, Rundeturmstraße 1, 64283 Darmstadt 


Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Geschichte und Theorie der Architektur 

www.gta.architektur.tu-darmstadt.de 

Wasserbauhalle, Fotografie: Jürgen Schreiter, Darmstadt © 2011

ARCHITEKTURSOMMER RHEIN-MAIN 2011 

FRANKFURT NEWS 

PROGRAMMFORTSETZUNG WWW.ASRM2011.DE 

DI 12.04. Baukultur zwischen Tradition und Moderne – Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Werner Durth Vortrag 

MI 13.04. freiRaum Bornheimer Hang – Interdisziplinäres und partizipatorisches Hochschulprojekt Diskussion 

MI 13.04. xqm – Ein Universal-Projekt zu Gast bei Römer9 Ausstellung 

DO 14.04. Mit Augenmaß: Viele Häuser bilden die Stadt – Architektur für den Alltag Ausstellung 

FR 15.04. Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 1: Zlatka Damianova Ausstellung 

FR 15.04. Das „Appenzell-Phantasma“ – Der ö�entliche Raum als Wunsch und Wirklichkeit Vortrag 

FR 15.04. Stadt-Räume – Europäischer Preis für ö�entlichen Raum Ausstellung 

SA 16.04. Drei Stadterweiterungen in Frankfurt am Main: Riedberg – Nordweststadt – Römerstadt Architekturspaziergang 

MO 18.04. Sommerpavillon Frankfurt 2011 Ausstellung und Preisverleihung 

MI 20.04. Denkmalp�ege von B bis Z – Eine P�egeversicherung Vortrag 

FR 29.04. Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 2: Karl Dudler Ausstellung 

SA 30.04. Riedberg: Neues Wohnen in einem neuen Stadtteil Architekturspaziergang 

DI 03.05. Beein�usst die Baulandumlegung die Architektur eines Baugebietes? Wechselwirkung zwischen Bauleitplanung und Bodenordnung Vortrag 

DI 03.05. Welchen Ein�uss haben Immobilienmarktdaten auf das Investorenverhalten? Vortrag 

DI 03.05. Die Wohnstadt Limes – Eine organische Stadtlandschaft von Hans Bernhard Reichow Ausstellung 

DI 03.05. Urban Catalyst – Vortrag von Philipp Misselwitz Vortrag 

MI 04.05. Restaurierung von Industrie- und Technikdenkmälern – Erhaltende Umnutzung Vortrag 

DO 05.05. Die kompakte Stadt: Nachverdichtung versus Freiraum – unvereinbare Gegensätze? Symposium 

FR 06.05. Gemeinschaftliches Wohnen – Ideen zur Bau- und Wohnkultur Symposium 

FR 06.05. architekturbild. Europäischer Architekturfotogra�e-Preis 2011 Ausstellungserö�nung und Preisverleihung 

SA 07.05. Städel-Tower Aktion 

SA 07.05. Drei Stadterweiterungen in Frankfurt am Main: Riedberg – Nordweststadt – Römerstadt Architekturspaziergang 

DI 10.05. Lebensraum O16 Vortrag 

FR 13.05. Bauen im historischen Kontext – Neubau Historisches Museum Vortrag 

FR 13.05. Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 3: Berndt + Lorz Ausstellung 

SA 14.05. WerkbundFenster: Ausstellungen, Vorträge, Diskussionsbeiträge der Werkbund-Mitglieder Ausstellung 

MI 18.05. Höchster Kostbarkeiten – Sanierung und Denkmalp�ege Vortrag 

FR 20.05. Neue Wohnquartiere für Frankfurt am Main – Workshop zur Entwicklung künftiger Wohnraumpotenziale in der Stadt Ausstellung/Workshop/Diskussion 

FR 20.05. Bauen im historischen Kontext: Der diskrete Charme der 1950er und 1960er Jahre Vortrag 

FR 27.05. Bauen im historischen Kontext: Neubau Museum der Weltkulturen – Interkultureller Auftrag in Zeiten der Globalisierung Vortrag 

FR 27.05. Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 4: Landes & Partner Ausstellung 

MI 01.06. Die Römerstadt – Von der erhaltenden Erneuerung zum Musterhaus Führung 

FR 03.06. Neue Wohnquartiere für Frankfurt am Main – Ausstellung zur Entwicklung künftiger Wohnraumpotenziale in der Stadt Ausstellung 

DI 07.06. Von der Heuschrecke zur Bauherrengruppe – Wer baut die Wohnstadt? Symposium 

MI 08.06. WerkbundGastgeber – Architektur in sozialer Verantwortung Vortrag 

FR 10.06. Der ö�entliche Bauherr als Garant der Baukultur: Kosten, Termine, Qualität – eine Herausforderung für den ö�entlichen Bauherren? Symposium 

FR 10.06. Urbanität und städtebauliche Planung – Ein schwieriges Verhältnis? Städtebauliches Symposium 

FR 10.06. Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 5: woernerundpartner Ausstellung 

DI 14.06. Bauen im historischen Kontext – Umbau Palmengarten Gesellschaftshaus – Kontrast oder Kontinuität? Vortrag 

MI 15.06. Die Architektur der 1950er Jahre in Frankfurt – Ungeliebte Hinterlassenschaft oder geschätztes Erbe? Führung 

DO 16.06. max40 – Ausstellung zum Förderpreis des Bundes Deutscher Architekten Hessen 2011 Ausstellung 

DO 16.06. architekturMOBIL – Botschafter des Architektursommers Rhein-Main und Vermittler von Architektur City-Event 

DO 16.06. Wunsch und Wirklichkeit – Wie wohnen wir heute? Wo werden wir in Zukunft wohnen? City-Event 

FR 17.06. BlindDate@architekturMOBIL FFM – Zeitgenössischer Diskurs über Gesellschaft und Leben in der StadtRegion City-Event 


FR 24.06. Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 6: Stefan Forster Ausstellung 

SA 25.06. Tag der Architektur – Zeitgenössisches Bauen zum Anfassen Aktion 

FR 08.07. Ausgezeichnet: Wir bauen Frankfurt! 7: Sche�er + Partner Ausstellung 


FR 22.07. Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 08: Hans-Ulrich von Mende (Ausstellung bis Donnerstag, 04.08.2011) Ausstellungserö�nung 

MI 27.07. Ernst May (1886–1970) – Ausstellungserö�nung (Ausstellung bis Sonntag, 06.11.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 29.07. xqm – Wem gehört der Raum zwischen den Häusern (weitere Veranstaltungen Freitag, 16.08., 26.08. und 23.09.) City-Event 

SA 30.07. Kulturfest – Zum 125. Geburtstag von Ernst May Fest 

FR 05.08. Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 09: Dirschl-Federle, Haber Turri, MMZ (Ausstellung bis Donnerstag, 18.08.2011) Ausstellungserö�nung 

DO 11.08. AIV Werkschau und Tagung – Passivhausbauweise: Wegweisendes Konzept oder Dogma Symposium 

DO 11.08. AIV Architektursommerfest Rhein Main 2011 Fest 

FR 12.08. Frankfurter Begehungen – Auftaktveranstaltung Vortrag 

FR 12.08. Institut für Alltagsforschung – Temporäres künstlerisches Forschungsinstitut von red park Aktion 

SA 13.08. Frankfurter Begehungen – Wohnen in der Innenstadt über alle Zeiten hinweg Architekturspaziergang 

SA 13.08. Frankfurter Begehungen – Alt-Sachsenhausen Architekturspaziergang 

SO 14.08. Frankfurter Begehungen – Ein Spaziergang mit Spazierfahrt: Vom Industriehafen zum Wohnhafen Architekturspaziergang 

MO 15.08. Frankfurter Begehungen – Bahnhofsviertel: Neugier und Essen Architekturspaziergang 

DI 16.08. Frankfurter Begehungen – Campus Bockenheim Architekturspaziergang 

DI 16.08. freiRAUM Bornheimer Hang – Ausstellung: Die Ergebnisse des interdisziplinären Studienprojekts (Ausstellung bis Samstag, 27.08.2011) Ausstellungserö�nung 

DO 18.08. Ampelphase 5 stop/motion – Inszenierungen im Schaufenster (Ausstellung bis Mittwoch, 07.09.2011) Ausstellung 

DO 18.08. Frankfurter Begehungen: Rundgang Messegelände Architekturspaziergang 

DO 18.08. Bahnhofsviertelnacht 2011 – 30 o�ene Türen Aktion 

FR 19.08. Frankfurter Begehungen – Campus Westend Architekturspaziergang 

FR 19.08. Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 10: Just/Burge� (Ausstellung bis Donnerstag, 01.09.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 19.08. Die Ausnahme und die Regel – Wolfgang Pehnt zum 80.Geburtstag (Ausstellung bis Sonntag, 02.10.2011) Ausstellungserö�nung 

SA 20.08. Frankfurter Begehungen: Abschlussveranstaltung und BDA-Sommerfest Aktion und Fest 

MI 24.08. Talk im THE SQUARE – Airport Cities: Knotenpunkte der Verkehrs- und Kommunikationswege Diskussion 

FR 26.08. Die Promenadologie – Ein Stück Baukultur: Zur Ästhetik der (Stadt-)Landschaft Diskussion 

FR 02.09. Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 11: Jourdan & Müller-PAS (Ausstellung bis Donnerstag, 15.09.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 03.09. Tag der Architektur meets ASRM 2011 – ArchitekTOUR zu ausgewählten Bauten in Frankfurt am Main Führung 

SO 11.09. Musikalische Reise ins Herz der Region – schoener-frm.tv Wanderung 

MO 12.09. Vom Büro zum Wohnzimmer – von allen gewollt und doch so schwer zu bauen? Wohnen im Büro Diskussion 

FR 16.09. Leben//Gestalten – Werkbundtag 2011 (Veranstaltung bis Sonntag, 18.09.2011) Symposium 

FR 16.09. Ausgezeichnet – Wir bauen Frankfurt! 12: behrendt + männchen (Ausstellung bis Donnerstag, 29.09.2011) Ausstellungserö�nung 

DI 27.09. Wem gehört die Stadt? Wachsende Heterogenität und Segregation in den Städten Vortrag 

FR 30.09. Island und Architektur? (Ausstellung bis Dienstag, 13.11.2011) Ausstellungserö�nung 

Kalender Frankfurt 27


DARMSTADT NEWS 


MO 04.04. Metropolenforum Rhein-Main 8 Vortrag 

MI 13.04. Arbeitswelten – Bilder gesellschaftlichen Wandels 9 Ausstellung 

SA 16.04. Urban Tools und Gute Bunker – Hilfsmittel für städtische und andere Räume Ausstellung 

MO 02.05. Metropolenforum Rhein-Main 9 – Immobilienmärkte und soziale Polarisierung Vortrag 

FR 20.05. Impulse: Europa wohnt. Darmstädter Erö�nungsveranstaltung des BDA zum Architektursommer Rhein-Main 2011 Symposium 

SA 21.05. Eine Nacht in Blau – Darmstadts Stadtkrone feiert den Jugendstil Aktion 

MO 23.05. Weites Land – Bibliotheken an der Technischen Universität Darmstadt Ausstellung 

MO 23.05. Stadtmodell Darmstadt – Fachbereich Architektur TUD (Ausstellung bis Montag, 01.08.2011) Ausstellung 

SA 28.05. „Kunst am Bau“ – Rundgang Woogsviertel Führung 

SA 28.05. „Kunst am Bau“ – Rundgang Bürgerparkviertel und Hundertwasserhaus Führung 

SO 29.05. O�ener Raum des Instituts für Neue Technische Form (INTEF) – Eine Plattform zur Kommunikation und Re�exion über WOHN/RAUM/STADT Aktion 

SA 04.06. das blumen und die Stadt – Pecha Kucha Night Vortrag 

MO 06.06. Metropolenforum Rhein-Main 10 – Freiraumentwicklung und Naherholung Vortrag 

MI 15.06. The Distinctiveness of Cities – Modes of Re-Production Internationale Konferenz 

FR 17.06. Lichtspiel und Vielschichtigkeit – Aquarellieren auf Marktplatz und Mathildenhöhe Workshop 

SA 18.06. stadt�nden – Internationales Festival der Stadtrauminszenierungen – Workshop-Woche Aktion 

SA 18.06. stadt�nden – Begleitende Ausstellung zum stadt�nden Festival Ausstellung 

SA 18.06. Raumschau – Aktionswoche der Hochschule Darmstadt (h_da) Aktion 

SA 18.06. Filmexperimente – Entdeckung städtischer Wohnräume Aktion 

SA 18.06. Stadt Raum Kontur – Skizzieren im städtischen Raum Aktion 

SA 18.06. Sommernachts(t)raum – Studentische Gästehäuser der h_da Ausstellung 

SO 19.06. Wer formt die Stadt? Stadtplanung und Design im Diskurs Ausstellung/Vortrag 

SO 19.06. Laster der Nacht – Stadtansichten, Stadtkino Film 

SO 19.06. stadt�nden – Urbane Intervention Ausstellung 

MO 20.06. Torso und Relief – Raumkörper-Figuren Workshop 

MO 20.06. Vom Baumstamm zur Figur – Holzbildhauerei Workshop 

MI 22.06. architekturMOBIL – Botschafter des Architektursommers Rhein-Main und Vermittler der Architektur Aktion 

MI 22.06. Kunst-Ko�er@architekturMOBIL – Kinder Baulabor Kinder 

DO 23.06. BlindDate@architekturMOBIL – Zeitgenössischer Diskurs über Gesellschaft und Leben in der StadtRegion Aktion 

DO 23.06. WOHNPILOTEN@architekturMOBIL – Wo wohnen wir heute, wo werden wir in Zukunft wohnen Aktion 

FR 24.06. Lichtspiel und Vielschichtigkeit Ausstellung 

FR 24.06. 5 Minuten Gespräche – Innenarchitekten machen ein unwiderstehliches Angebot Aktion 

FR 24.06. das blumen und die Stadt: Disko-ssion – Intervention an einem verlassenen Ort Konzert/Musik 

SA 25.06. Vom Baumstamm zur Figur – Holzbildhauerei Ausstellung 

SA 25.06. Torso und Relief – Raumkörper-Figuren Ausstellung 

SA 25.06. Tag der Architektur – Zeitgenössisches Bauen zum Anfassen Aktion 

SA 25.06. Tag der Architektur meets ASRM – ArchitekTOUR zu ausgewählten Bauten in Darmstadt Führung 

SA 16.07. das blumen und die Stadt: Wohnzimmer – Architekturdiskussion Aktion 

SA 24.07. Nachbarschaften in kleinen Städten und Kreisen – Ö�entliches Fest und Präsentation der Ergebnisse zum Abschluss des Sommercamps Fest 

DI 02.08. I LOVE DA – Zweite Alumni-Ausstellung des Fachbereichs Architektur der Technischen Universität Darmstadt (Ausstellung bis Freitag, 30.09.2011) Ausstellungserö�nung 

SA 06.08. das blumen und die Stadt – Theater und die Stadt Theater 

DI 16.08. Rundgang „Quartiersentwicklung“ – bauverein AG Vortrag/Rundgang 

FR 26.08. das blumen und die Stadt – das blumen goes home Konzert/Musik 

SO 28.08. Kirchenbau in unserer Zeit – Sakraler Anspruch und soziale Wirklichkeit (Ausstellung bis Sonntag, 11.09.2011) Ausstellungserö�nung 

DO 01.09. Vom Material zur Ober�äche – Ausstellung der Ober�ächen des International Surface Yearbook 2011 (Ausstellung bis Donnerstag, 29.09.2011) Ausstellungserö�nung 

MO 05.09. Metropolenforum Rhein-Main 11 – Kulturregion Rhein-Main-Neckar Vortrag 


FR 23.09. Ernst Neufert 1900–1986 – Zum Leben und Werk des Architekten (Ausstellung bis Sonntag, 23.10.2011) Ausstellungserö�nung 

28 Kalender Darmstadt


OFFENBACH NEWS 


SA 23.07. OFlovesU mit dem Fahrrad – Quadrat/Dreieck/Kreis – oder: Wer wohnt wo wie? Führung 

MO 25.07. Fantasiehäuser (Veranstaltung bis Freitag, 29.07.2011) Kinder 

SA 30.07. OFlovesU nah am Wasser – Geschichte, Gegenwart und Zukunft des O�enbacher Hafens Führung 

MO 01.08. Schlösser aus Papier (Veranstaltung bis Freitag, 05.08.2011) Kinder 

MO 01.08. Ein Schloss aus Ton (Veranstaltung bis Freitag, 05.08.2011) Kinder 

FR 05.08. KiKuReDo Abschlussfest – Kinder bauen ihre Stadt Kinder 

SA 06.08. Architektur gezeichnet – Jugendlicher Blick auf historische Bauten (Veranstaltung bis Sonntag, 07.08.2011) Workshop 

SO 07.08. Kinder- und Jugendfarm – Kinder entwerfen ihr Freizeitgelände Kinder 

DI 09.08. Vier Städte – vier Themen: O�enbach – Aktuelle Tendenzen der Stadtentwicklung Diskussion 

DI 09.08. Das Passivhaus – energiee�zient, komfortabel und umweltschonend (Ausstellung bis Montag, 22.08.2011) Ausstellungserö�nung 

MI 10.08. Innen STADT Außen 01 – Chancen und Grenzen innerstädtischer Brachen Diskussion 

MI 10.08. Baulücken – Architekturfotogra�en des Nicht-Existenten (Ausstellung bis Freitag, 19.08.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 12.08. O�enbach in neuem Licht – Neues Lichtkonzept, erste Maßnahmen und temporäre Installationen (weitere Veranstaltung: Samstag, 13.08.2011) City-Event 

FR 12.08. Mehr Glas, mehr Licht, mehr Transparenz – O�enbacher Schularchitektur der 1950er Jahre (Ausstellung bis Sonntag, 04.09.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 12.08. Die Zeit des Wiederau�baus in O�enbach in den 1950er Jahren – Das Werk des Stadtplaners und Architekten Professor Adolf Bayer Vortrag 

FR 12.08. 4th dimension – Der Lichtpol O�enbach Aktion 

SA 13.08. Street Art am Bahndamm – (Un)Orte neu inszeniert (Veranstaltung bis Sonntag, 21.08.2011) Aktion 

SA 13.08. Schaufenster – Bestandteil und Spiegel von Architektur – Schnitzeljagd durch Architektursommer-Schaufenster (Veranstaltung bis Sonntag, 21.08.2011) Aktion 

SA 13.08. Uncanny valley – Unvertrautes Heim (Ausstellung bis Samstag, 03.09.2011) Ausstellung 

SA 13.08. Tag der Architektur meets ASRM 2011 – ArchitekTOUR zu ausgewählten Bauten in O�enbach Führung 

SA 13.08. O�enbach in neuem Licht – Neues Lichtkonzept, erste Maßnahmen und temporäre Installationen City-Event 

SA 13.08. Stadtkonferenz – O�enbacher Stadtentwicklung Workshop 

SA 13.08. Wie planbar ist Stadtentwicklung? – 01: Der Blick auf O�enbach (Ausstellung bis Samstag, 20.08.2011) Ausstellungserö�nung 

SA 13.08. Wie planbar ist Stadtentwicklung? – 02: Moderne Geisterstädte (Ausstellung bis Ende September 2011) Ausstellungserö�nung 

SA 13.08. Wohnen im Büro – Wie können leerstehende Gewerberäume zu Wohnungen umgewandelt werden? Führung 

SA 13.08. Literatur auf der Leine – Gedichte, Lieder und andere literarische Texte (Ausstellung bis Sonntag, 21.08.2011) Ausstellungserö�nung 

SA 13.08. Ein_Blick ins Stadtwohnen – Welche Anforderungen werden an Wohnungen gestellt? Führung 

SA 13.08. 40 Jahre Rathaus O�enbach 01 – Bauhistorische Erläuterungen zu einem modernen Denkmal Führung 

SO 14.08. Temporäre Gärten – Innerstädtische Orte neu inszeniert (Veranstaltung bis Sonntag, 21.08.2011) Aktion 

MO 15.08. OFlovesU zur Aktiven Innenstadt – Erkundungen der O�enbacher Innenstadt Führung 

MO 15.08. Stadt entwerfen. Stadtleben entwerfen. (Veranstaltung bis Mittwoch, 17.08.2011) Workshop 

MO 15.08. Innen STADT Außen 02 – Chancen und Grenzen innerstädtischer Brachen Diskussion 

MO 15.08. O�enbacher Schulen im Au�bruch 1 Vortrag 

DI 16.08. Welche (Frei-)Räume braucht Bildung? Projekt Hafen O�enbach Symposium 

DI 16.08. O�enbacher Schulen im Au�bruch 2 Vortrag 

DI 16.08. GroßstadtRäume – Architektursommer literarisch Lesung 

DI 16.08. Wohnen im Büro – Wie können leerstehende Gewerberäume zu Wohnungen umgewandelt werden? Führung 

MI 17.08. Innen STADT Außen 03 – Chancen und Grenzen innerstädtischer Brachen Diskussion 

MI 17.08. Fenster zur Stadt – Wie siehst Du Deine Stadt? Künstlerische Installation und Mitmachaktion Ausstellung 

MI 17.08. O�ene Bäche in O�enBach – Renaturierung des Hainbachs und des Buchhügelgrabens in O�enbach Führung 

MI 17.08. 40 Jahre Rathaus O�enbach 02 – Die Schwierigkeiten der Sanierung moderner Denkmäler Diskussion 

MI 17.08. OFlovesU zur Aktiven Innenstadt – Erkundungen der O�enbacher Innenstadt Führung 

MI 17.08. Multikulturalität im Stadtbild 01 – Religiöse Vielfalt Vortrag 

MI 17.08. Sauberer Abgang – Architektursommer literarisch Lesung 

DO 18.08. architekturMOBIL – mobile Veranstaltungsplattform im ö�entlichen Raum (Veranstaltung bis Samstag, 20.08.2011) City-Event 

DO 18.08. WOHNPILOTEN@architekturMOBIL – Wie wohnen wir heute – wo werden wir in Zukunft wohnen? Aktion 

DO 18.08. Kunst-Ko�er@architekturMOBIL – Kinder Baulabor Kinder 

DO 18.08. BlindDate@architekturMOBIL – Zeitgenössischer Diskurs über Gesellschaft und Leben in der StadtRegion City-Event 

DO 18.08. Street Art – Das Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Sandgasse erhält ein neues Gesicht Fest 

DO 18.08. Gemeinschaftliches Wohnen – Ist der Wohnungsmarkt dafür gerüstet? Diskussion 

DO 18.08. Samuel Beckett – Oswald Mathias Ungers – Rem Koolhaas: Architektursommer literarisch Vortrag 

FR 19.08.. Ein_Blick ins Stadtwohnen – Welche Anforderungen werden an Wohnungen gestellt? Führung 

FR 19.08. Wettbewerb zum Bau einer Grundschule mit Sporthallen und Kindertagesstätte (Ausstellung bis Donnerstag, 01.09.2011) Ausstellung 

FR 19.08. O�enbach mit Ecken und Kanten – Führung mit Boris Sieverts, Büro für Städtereisen, Köln Architekturspaziergang 

FR 19.08. Was machen wir mit der alten Kiste? Innerstädtische Industriestandorte als Chance für O�enbach Führung 

FR 19.08. Leerstand – und was nun? Studienarbeiten der Hochschule Darmstadt Ausstellung 

FR 19.08. Wohnen im Büro – Wie können leerstehende Gewerberäume zu Wohnungen umgewandelt werden? Führung 

FR 19.08. Aus Wörtern eine Wohnstatt – Architektursommer literarisch Lesung 

FR 19.08. selv@architekturMOBIL – das intuitiv bedienbare Musikinstrument Neue Musik 

FR 19.08. Consume Bar@architekturMOBIL – Sur�board, Bierkisten und ein Ghettoblaster Gastronomie 

FR 19.08. Open Air BauWerkSchau – Über Architektur und Film (weitere Veranstaltungen siehe Seite 40) Film 

SA 20.08.. Ein_Blick ins Stadtwohnen – Welche Anforderungen werden an Wohnungen gestellt? Führung 

SA 20.08. O�ene Bäche in O�enBach – Renaturierung des Hainbachs und des Buchhügelgrabens in O�enbach Führung 

SA 20.08. O�enbach mit Ecken und Kanten – Führung mit Boris Sieverts, Büro für Städtereisen, Köln Architekturspaziergang 

SA 20.08. Der Aliceplatz – lebendig, einladend, zentral City-Event 

SA 20.08. sound spatiality – Bernhard Schreiner@architekturMOBIL – Licht-/Klanginstallation Aktion 

SA 20.08. Konsum und Produktion in O�enbach@architekturMOBIL – Vortrag Ulf Bambach, ATP N+M Architekten und Ingenieure Vortrag 

SA 20.08. Filme: Das Neue Frankfurt@architekturMOBIL – Dokumentar�lme und Vortrag von Dr.J.Krausse Film 

SO 21.08. Der Aliceplatz – lebendig, einladend, zentral City-Event 

DI 23.08. Multikulturalität im Stadtbild 02 – Multikultureller Katholizismus Vortrag 

DO 25.08. Multikulturalität im Stadtbild 03 – Die Hugenotten in O�enbach Vortrag 

DI 30.08. Multikulturalität im Stadtbild 04 – Die jüdische Gemeinde Vortrag 

FR 02.09. OFlovesU mit dem Fahrrad – Die Stadt im Umbruch Führung 

SA 03.09. OFlovesU nah am Wasser – Geschichte, Gegenwart und Zukunft des O�enbacher Hafens Führung 

SA 03.09. Bilder�ut – Architekten zeichnen in O�enbach 2011 Aktion 

SO 04.09. Bilder�ut – Architekten zeichnen in O�enbach 2011 Aktion 

DO 08.09. Multikulturalität im Stadtbild 05 – Überkonfessionelle Stadtteilarbeit an der evangelischen Diakoniekirche Vortrag 

FR 09.09. Patina – Der Wandel des schönen Scheins Vortrag 


SA 17.09. O�enbach mit Ecken und Kanten – Führung mit Boris Sieverts, Büro für Städtereisen, Köln Architekturspaziergang 

SO 25.09. Bilder�ut – Architekten zeichnen in O�enbach 2011 (Ausstellung bis 02.10.2011) Ausstellungserö�nung 

MI 28.09. Le Corbusier als Buchkünstler – Das Gedicht vom Rechten Winkel Vortrag 

Kalender O�enbach 29


WIESBADEN NEWS 


DI 09.08. Vier Städte – vier Themen (weitere Veranstaltungen: 15.08., 22.08. und 02.09.2011) Diskussionsreihe 

MI 10.08. Zeitenwende Eins: Vom Taunusdorf zur Welt-Kurstadt (mit Führung am Sonntag, 14.08.2011) Vortrag 

FR 12.08. motiv: architektur – 15.Schwerpunktausstellung im Künstlerverein Walkmühle (Ausstellung bis Sonntag, 11.09.2011) Ausstellungserö�nung 

MI 17.08. Zeitenwende Zwei: Wiesbadens Au�bruch in die Neuzeit (mit Führung am Sonntag, 21.08.2011) Vortrag 

MI 24.08. Zeitenwende Drei: In between – Wiesbadens architektonische und politische Zukunft (mit Führung am Sonntag, 28.08.2011) Vortrag 

DO 25.08. Neue Architektur in Wiesbaden – Architekturführer Wiesbaden 2000-2010 Führung/Präsentation 

FR 26.08. Architekturcontainer – Besetzte Container besetzen die Stadt (bis Sonntag, 04.09.2011) Aktion 

FR 26.08. Science City Wiesbaden – Entwurfsstrategien für einen Campus der Wissensgesellschaft (mit Abschlusspräsentation am Samstag, 03.09.2011) Workshop 

FR 26.08. Hommage an Palladio – Design in Stein Ausstellung 

FR 26.08. LEGO Store Bauevent – Wir bauen Wiesbaden! (weitere Veranstaltung: Samstag, 27.08.2011) Kinder 

FR 26.08. Studentisches Wohnen neu de�niert: Umnutzung des Opel-Altwerks Rüsselsheim zu studentischem Wohnraum (Ausstellung bis Sonntag, 04.09.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 26.08. Was kann ihr Hof? Revitalisierung innerstädtischer Hinterhöfe (Ausstellung bis Sonntag, 28.08.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 26.08. Behausungen der Kindheit (Ausstellung bis Samstag, 03.09.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 26.08. WVV-Immobilien in Wiesbaden – Immobilien-Aktivitäten eines Stadtkonzerns (Ausstellung bis Sonntag, 04.09.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 26.08. Statt Kirchen – Stadtkirchen: Die Bedeutung Evangelischer Kirchenbauten für die Stadtentwicklung ihrer Zeit (Ausstellung bis Sonntag, 04.09.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 26.08. ASRM 2011 Auftaktveranstaltung Wiesbaden: StadtRaum Straßenfest Fest 

FR 26.08. Freizeitbad Mainzer Straße: Was n(t)un? (Ausstellung bis Sonntag, 04.09.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 26.08. Viel Neues im Westen! Stadtentwicklung durch Stadtreparatur (Ausstellung bis Sonntag, 04.09.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 26.08. EMPTY_ROOMS – Die temporäre Kunsthalle: Beleuchtung des scheinbar Unscheinbaren (Ausstellung bis Freitag, 30.09.2011) Ausstellungserö�nung 

SA 27.08. Tag der Architektur meets ASRM 2011 – ArchitekTOUR zu ausgewählten Bauten in Wiesbaden Führung 

SA 27.08. Quartier arte im Künstlerviertel Wiesbaden – Das letzte große Wohnquartier im Herzen der Landeshauptstadt Kinderworkshop 

SA 27.08. „Architecture is the thoughtful making of spaces“ (Louis Kahn) (Veranstaltung bis Sonntag, 04.09.2011) Aktion 

SA 27.08. Wiesbaden am Rhein – Den Fluss in die Stadt zurückholen Schi�fahrt und Diskussion 

SA 27.08. Eine Feldkapelle in den Streuobstwiesen von Sonnenberg – Gespräche und Meditation über das Geistige in der Architektur Vortrag 

SA 27.08. Raumatmosphären: Künstlerische Methoden – Impulse für die Stadtentwicklung Aktion 

SA 27.08. architekturMOBIL – Botschafter des Architektursommers Rhein-Main und Vermittler der Architektur (Veranstaltung bis Montag, 29.08.2011) City-Event 

SA 27.08. Kunst-Ko�er und BlindDate@architekturMOBIL Kinder/Aktion 

SA 27.08. statt.landschaften – Fotogra�en des „Wohnraums Wiesbaden“ (Ausstellung bis Sonntag, 18.09.2011) Ausstellungserö�nung 

SA 27.08. Stones and Sketches – Hansjörg Göritz im Museum Wiesbaden (Ausstellung bis Montag, 03.10.2011) Ausstellungserö�nung 

SO 28.08. Junge Baumeister – Kinder planen unsere Stadt (weitere Veranstaltung Sonntag, 04.09.2011) Kinder 

SO 28.08. Zielgruppengerechtes Bauen im Quartier Weidenborn (weitere Veranstaltung Samstag, 03.09.2011) Führung 

SO 28.08. Gestalt der Stadt, die Stadt gestalten, Stadtgestalten – Zwischen Planungsklarheit und der Dynamik des sozialen Spannungsraums Aktion 

SO 28.08. Die Weiterbauer – Kinder machen Architektur (weitere Veranstaltung Sonntag, 04.09.2011) Kinder-Workshop 

SO 28.08. Vision 2016 – Neue Rhein-Main-Hallen (Ausstellung bis Freitag, 02.09.2011) Ausstellung 

SO 28.08. Umgang mit wertvoller Bausubstanz – Museum Wiesbaden Vortrag 

SO 28.08. Nabo Gaß – Kunst und Sonnenenergie (Ausstellung bis Mittwoch, 05.10.2011) Ausstellungserö�nung 

SO 28.08. Museumsszenogra�e in historischen Räumen – Zum Ausstellungskonzept im Museum Wiesbaden Vortrag 

SO 28.08. Das Künstlerviertel Wiesbaden – Vom Güterbahnhof zu qualitätsvollem Wohnen Fest/Führung 

SO 28.08. Architekturmemory – Spielerischer Umgang mit dem Bauen im Bestand Aktion 

SO 28.08. Berührungspunkte ...was machen wir bloß mit Goethe? (Ausstellung bis Sonntag, 04.09.2011) Aktion/Ausstellung 

SO 28.08. 7000 Jahre Wohnen – Ein Spaziergang durch die Geschichte des Wohnens Architekturspaziergang 

SO 28.08. Alte Kliniken: Sanierung historischer Gebäude und ihrer Frei�ächen (weitere Veranstaltung Sonntag, 04.09.2011) Führung 

SO 28.08. Sanierung eines Einzelkulturdenkmals – Alte Ortsverwaltung Kostheim (weitere Veranstaltung Sonntag, 04.09.2011) Führung 

SO 28.08. Bauen wie im Traum – Geschichte der Künstlerhäuser Vortrag 

SO 28.08. selv und Consume Bar@architekturMOBIL Neue Musik/Gastronomie 

MO 29.08. Zielgruppengerechtes Bauen im Wohnquartier Weidenborn (Ausstellung bis Samstag, 03.09.2011) Ausstellung 

MO 29.08. Eine Aktion im Hinterhof: Revitalisierung – Ein Beispiel (Veranstaltung bis Sonntag, 04.09.2011) Aktion 

MO 29.08. Leitidee Gartenstadt – Das Österreicherviertel in Amöneburg, Kastel und Kostheim (AKK) (Ausstellung bis Freitag, 02.09.2011) Ausstellungserö�nung 

MO 29.08. Zukunftsorientierte Bestandsentwicklung am Beispiel „Riederberg“ (weitere Veranstaltung: Donnerstag, 01.09.2011) Führung 

MO 29.08. WOHNPILOTEN, sound spatiality und Filme@architekturMOBIL Aktion/Film 

MO 29.08. Stadtanlage und Architektur im Dienste – Die Kurstadt als Kommunikationszentrum Vortrag 

MO 29.08. Die Geschichte und bauliche Entwicklung der Mainzer Straße Vortrag 

MO 29.08. Viel Neues im Westen! Stadtentwicklung durch Stadtreparatur (Ausstellung bis Sonntag, 04.09.2011) Ausstellungserö�nung 

MO 29.08. Von Nassau über Preußen nach Hessen – Das Jagdschloss Platte Vortrag 

MO 29.08. Sanierung eines Einzelkulturdenkmals – Park-Café (weitere Veranstaltung: Donnerstag, 01.09.2011) Führung 

DI 30.08. Zeitzeuge der Architektur und des Denkmalschutzes – Die Sanierung des Pariser Hoftheaters (weitere Veranstaltung: Freitag, 02.09.2011) Führung 

DI 30.08. Doppelvortrag 01: Bauen im Bestand/Umbauten – Kureck Wiesbaden/Restaurant Beirut Vortrag 

DI 30.08. Justiz- und Verwaltungszentrum Wiesbaden – Neuer Impuls für die Mainzer Straße Diskussion 

MI 31.08. Bestandsentwicklung und Sanierung – Wilhelm-Hau�-Straße und Frauenlobstraße (weitere Veranstaltung: Donnerstag, 01.09.2011) Vortrag 

MI 31.08. Doppelvortrag 02: Regierungsbauten – Landtag, Wiesbaden und Niederländische Botschaft, Berlin Vortrag 

MI 31.08. Die 4.Revolution – Energy Autonomy Film 

DO 01.09. Vom Schlachthof zum Kulturzentrum – Die bauliche Zukunft des Kulturbetriebs Vortrag 

DO 01.09. Doppelvortrag 03: Handel und Gewerbe – Dern’sche Höfe, Wiesbaden und Einkaufszentrum Kastner & Öhler, Graz Vortrag 

FR 02.09. Bestandsentwicklung und Sanierung – Das Österreicherviertel in den AKK-Vororten (weitere Veranstaltung: Samstag, 03.09.2011) Führung 

FR 02.09. Farbzeiten – Kunst und Farbe in der Architektur (Ausstellung bis Sonntag, 04.09.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 02.09. Wiesbaden Vedute – Stadtvorstellung und Stadtwahrnehmung (Ausstellung bis Sonntag, 04.09.2011) Ausstellungserö�nung 

FR 02.09. Neues Leben im Wiesbadener Zentrum: Platz der Deutschen Einheit – Informationen und Diskussionen zur Neugestaltung Diskussion 

FR 02.09. Grotest Maru – Choreogra�sches Spiel im ö�entlichen Raum Ballet/Tanztheater 

FR 02.09. 50 Jahre May-Plan für Wiesbaden – Das „Neue Wiesbaden“ und seine Folgen Vortrag 

FR 02.09. TiefBlau – Diving Lounge. Abtauchen in Wiesbaden Aktion 

SA 03.09. 5 Minuten Gespräche – Innenarchitekten machen ein unwiderstehliches Angebot Aktion/City-Event 

SA 03.09. Tag der o�enen Tür – Theaterfest des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Fest 

SA 03.09. SpielTräume: Räume erobern – Räume gestalten – Räume scha�en – der Fantasie freien Raum lassen Kinderworkshop 

SA 03.09. RaumAmbulanz – Architektur und künstlerische Raumproduktion Aktion 

SA 03.09. Thelemann-Symposium: Alltag und Perspektiven der Gartendenkmalp�ege Symposium 

SA 03.09. Zeitenwende(n) und Potenziale – Denkmalprojekte in Wiesbaden Ausstellung 

SA 03.09. „Meine Frau will einen Garten“ – Urbanes Leben oder ein Haus im Grünen? Architektur und die Kunst, herauszu�nden, wer man sein möchte Lesung 

SA 03.09. Quartier „arte“ im Künstlerviertel Wiesbaden – Werke der Künstlerin Julia Bornefeld Vortrag/Führung 

SA 03.09. Wege in die domestizierte Natur – Die Wiesbadener Parkanlagen als Teil eines städtebaulichen Konzepts Vortrag 

SO 04.09. 50 Jahre May-Plan für Wiesbaden – Ein Stadtrundgang zu den Orten des „Neuen Wiesbadens“ Führung 

SO 04.09. Kulinarischer Stadtspaziergang in 3 Gängen – Moderne Architektur (Gastronomie) in Wiesbaden Gastronomie-Highlight 

SO 04.09. Über den Dächern von Wiesbaden – Abschlussfest des Architektursommers Rhein Main 2011 im Opelbad Fest 


30 Kalender Wiesbaden

Stadtkonferenz 

O�enbacher 

Stadtentwicklung 

Der Aliceplatz 

Lebendig, einladend, 

zentral 

Bilder�ut 

Architekten zeichnen in 

O�enbach 2011 

Schulen im Au�bruch 

Architektur und 

Schule im Spannungsfeld

OFlovesU 

ASRM special 

Entdecke die Stadt 

Zum Architektursommer bietet OFlovesU 

Special-Führungen. Diese unkonventionellen 

Führungen laden 

ein, in die Tiefen der Stadt einzutauchen 

– in das Leben der Hinterhöfe zu 

Menschen fern von Postkartenmotiven. 

OFlovesU sind Begegnungen 

und Touren, die neue Wege anbieten, 

eine Stadt kennen zu lernen oder sie 

anders zu entdecken. Denn die Besonderheit 

einer Stadt lässt sich nicht 

allein an historischen Gebäuden und 

Berühmtheiten messen. Jede Stadt 

erzählt ihre eigenen Geschichten, besitzt 

einzigartige Sehenswürdigkeiten 

und einen speziellen Charakter. 

Führungen 

Fahrradtour „Quadrat/Dreieck/Kreis& 

Die Stadt im Umbruch“: 



Führung „Nah am Wasser“: 



Führung „Aktive Innenstadt“: 



Anmeldung 

Kostenfrei unter oflovesu@googlemail.com 

Verantwortlicher Veranstalter: OFlovesU, 

Projekt Hafen Offenbach, Stadt Offenbach, 

bb22 architekten + stadtplaner 

www.oflovesu.com 

Literatur auf der Leine 

Gedichte, Lieder und 

andere literarische Texte 

Jeder ist herzlich eingeladen, sich an 

der Aktion zu beteiligen! Dazu darf jeder 

sein Lieblingsgedicht, Essay oder 

sonstigen Text auf eine – gerne farbige 

und künstlerisch gestaltete – DIN 

A4-Seite schreiben und diese bei der 

Stadtverwaltung O�enbach einreichen. 

Bei der Blattgestaltung gilt es zu 

beachten, dass die Texte beim Aufhängen 

noch lesbar sein sollten. 

Mitmach-Aktion 


Stadt Offenbach – Stadtplanung und 

Baumanagement 

www.offenbach.de 

Die Sammelphase der Mitmachaktion mündet 

nun in der Ausstellung „Literatur auf 

der Leine“, die von Samstag, den 13.08., bis 

Sonntag, den 21.08.2011, stattfindet. 

Neue Texte können stets hinzugefügt werden 

A4-Seiten bitte senden an 

Amt 60, Stadtplanung und Baumanagement 

– zu Händen Michael Zinn, 

Berliner Straße 60, 63065 Offenbach oder 

per E-Mail an literaturleine@offenbach.de 

32 O�enbach 

Fotografie: Dierk Schäfer 

Interaktive regionale 

Planungslandkarte 

Akteure des Architektursommers 

präsentieren ihre Planungen 

Der Architektursommer Rhein-Main 

2011 der vier südhessischen Großstädte 

zielt darauf ab, der Region eine 

weitere identitätsstiftende Gemeinsamkeit 

zu geben. Dass die Region 

längst zusammengewachsen ist, lässt 

sich aus den starken Ver�echtungen 

beispielsweise bei der Arbeitsmobilität 

erkennen. Eine Spielart zur Veranschaulichung 

dieser Ver�echtungen 

sind die Wirkungsbereiche der Architekten 

und Planer. Diese sind herzlich 

eingeladen, die regionale Planungslandkarte 

auf der Homepage der 

Stadt O�enbach entstehen zu lassen. 

Mitmach-Aktion 

Verantwortlicher Veranstalter: Stadt Offenbach 

– Stadtplanung und Baumanagement 


OF Sound – Musik an ungewöhnlichen 

Orten 

Welchen Klang hat O�enbach? 

Im August geht bb22 mit dem Projekt 

OF Sound dieser Frage an verschiedenen, 

teils unbekannten Orten in der 

Stadt nach. Dabei steht der Ort, bzw. 

der Raum im Mittelpunkt der musikalischen 

Konzepte, die Projekte spielen 

mit der spezi�schen Akustik, Geräuschkulisse 

oder Kubatur der Räume 

und Orte. So wird die Geschichte 

der Region in der musikalischen Umsetzung 

transparent, der Raum durch 

die Anordnung der Klangkörper oder 

Musiker erfahrbar, oder seine architektonischen 

Elemente werden selbst 

zum Klangkörper. 

Die Kooperation von Musikern 

aus den Bereichen Sounddesign, 

Filmmusik, Spoken Word, Performance, 

Klassik und Jazz mit Architekten 

scha�t für den Besucher eine 

andere Art der Klangerfahrung und 

gleichermaßen die Möglichkeit, einzigartige 

und charakteristische Offenbacher 

Orte zu entdecken. 

Konzerte 


bb22 architekten und stadtplaner gbr 

plan.bb22.net/de 

www.schoener-frm.tv/of-sound 

Multikulturalität im Stadtbild O�enbachs 

Vortragsreihe 

Ethnische Vielfalt der städtischen Kultur ist auf dem besten Weg zur Normalität 

für Deutschland zu werden. Diese neue Gemeinschaftlichkeit kann mit der 

Anerkennung der kulturellen Unterschiede erheblich gefördert werden. Ihre 

Vielfalt bedeutet eine enorme kulturelle Bereicherung! Wie selbstverständlich 

sind uns heute die Angebote an internationaler Feinkost oder fernöstlicher Wellness 

geworden, wer wollte noch auf mediterrane Lebensart verzichten? Über 

den Weg, den die Stadt bis heute zurückgelegt hat und die kulturelle Vielfalt, 

die sie heute beherbergt, sollen fünf Vorträge Auskunft geben. 

Vortragsreihe 

Religiöse Vielfalt: Mittwoch, 17.08.2011, Beginn: 19.00 Uhr 

Multikultureller Katholizismus: Dienstag, 23.08.2011, Beginn: 19.00 Uhr 

Die Hugenotten in Offenbach: Donnerstag, 25.08.2011, Beginn: 19.00 Uhr 

Die jüdische Gemeinde: Dienstag, 30.08.2011, Beginn: 19.00 Uhr 

Überkonfessionelle Stadtteilarbeit an der evangelischen Diakoniekirche: 


Verantwortlicher Veranstalter: Die Baurunde 

www.baurunde.de 

Achtzehn52 – Architektursommerlounge 

Der schlafende Riese am Ende des Tunnels, Gebäude wie Geister… 

Dort wo einst Dampf und Maschinenöl Alltag waren, wo Leute tagtäglich ankamen, 

abfuhren, und von langen Reisen voller Geschichten wieder zurückkamen, 

ist es ruhig geworden. Die Maschinerie steht still, die edlen Läden 

an der Kaiserstraße haben den Nagelstudios, Buden, Spelunken Platz gemacht. 

In der ehemaligen Bäckerei mitten im Hauptbahnhof entsteht zum 

ASRM 2011 von Juli bis Ende August ein Herzstück des O�enbacher Architektursommers: 

18:52 – Das ist ein Testballon, ein Experiment, aber auch ein 

Ort. Wir wollen die unmittelbare Umgebung zum Leben bringen um den 

schlafenden Riesen am Ende der Kaiserstraße zu wecken. Spiel- und Frei-Raum 

für Aktivitäten rund ums Thema Architektur sind da! Das Programm ist vielfältig, 

wir bespielen den Ort mit Diskussionen, Ausstellungen und vielem 

Mehr: Der Bahnhof wird eine Schnittstelle für Information. 

Aktionen 

Hauptbahnhof Offenbach. 63069 Offenbach am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: „Besser leben in Offenbach“ und 

Stadt Offenbach – Stadtplanung und Baumanagement 

Mit Unterstützung von „Besser Leben in Offenbach“, Idee: Loimi Brautmann 

www.achtzehn52.com 

23.07. SA 

02.09. FR 

OFlovesU mit dem Fahrrad 

Quadrat/Dreieck/Kreis & 

Die Stadt im Umbruch 

Block, Ghetto, Neobarock Villa, Reihenhaus. 

Zusammen leben, miteinander 

leben und nebeneinander leben 

in der neuen Großstadt. Mit dem 

Fahrrad quer durchs „Wohnzimmer“. 

Führung 



Dauer: ca. 3 Stunden 

Treffpunkt: Haupteingang Hauptbahnhof, 

63065 Offenbach am Main 

Anmeldung 


Verantwortlicher Veranstalter: OFlovesu 

25.07. MO 

Fantasiehäuser 

Workshop für Kinder 

Unter der Leitung der Künstlerin Michaela 

Haas können Kinder fünf Tage 

lang aus Pappe, Holz, Maschendraht 

und Sto� eigene Häuser entwerfen – 

groß genug, damit sie selbst hineinpassen 

oder aber kleinere für Puppen 

und Sto�tiere. Am Ende werden die 

entstandenen Bauwerke ausgestellt. 

Kinder 

Montag, 25.07. bis Freitag, 29.07.2011 

Dauer: täglich 9.00 bis 12.00 Uhr 

Juku Offenbach, Herrnstraße 61, 


Alter: 6-8 Jahre, Gebühr: 52,50 € 


Jugendkunstschule Offenbach 

www.juku-of.de

Mit der Auftaktparty am 4. April 2011 

im O�enbacher „Hafen 2“ hat die 

Region Frankfurt Rhein-Main den 

Architektursommer 2011 begonnen – 

an einem Ort, der mit seiner Lage 

am regionalen Bindeglied Main das 

Miteinander versinnbildlicht, an einem 

Ort mit robustem Charme, der 

die O�enbacher Au�bruchstimmung 

bestens zum Ausdruck bringt und in 

einer ausgelassenen Fröhlichkeit, die 

dem Tatendrang der Akteure dieser 

regionalen Veranstaltung nochmals 

Flügel verlieh. Wir danken den vielen 

Gästen – Architekten, Planern, 

Kreativen, Sponsoren und Interessierten 

– für die guten Gespräche 

und die tolle Stimmung! 

Mit Erscheinen der 2.Programmzeitung 

des Architektursommers Rhein- 

Main 2011 setzt bald auch die O�enbacher 

Schwerpunktwoche mit ihrem 

dichten Programm ein. Herzlichen 

Dank den vielen Akteuren, die mit ihrer 

individuellen Sicht auf die Potenziale 

O�enbachs – und ihren daraus 

entwickelten insgesamt knapp 100 Veranstaltungen 

– die ö�entliche Diskussion 

der aktuellen Fragestellungen der 

Stadtentwicklung ein gutes Stück weit 

voranbringen werden. 

Der O�enbacher Veranstaltungs - 

kanon im Architektursommer Rhein- 

Main 2011 setzt sich auf vielfältige Weise 

mit dem Wohnen und Leben in Offenbach 

auseinander. Das Thema 

„Woh nen“ ist ein Schwerpunkt der Offenbacher 

Stadtentwicklungspolitik 

und steckt letztlich hinter vielen Feldern 

des politischen und Verwaltungshandelns: 

Erst Anfang des Jahres wurden 

die wohnungspolitischen Leitlinien 

beschlossen, die zum Ziel haben, 

die Stadt O�enbach dauerhaft als attraktiven 

Wohn- und Wirtschaftsstandort 

zu erhalten und zu stärken. 

Kultur- und Sportförderung, Integrationsarbeit 

und Bildungsinitiative tragen 

dazu ebenso bei wie die zahlreichen 

Aktivitäten zur Aufwertung der 

Innenstadt. 

Die erheblichen Potenziale Offenbachs 

werden zurzeit aber noch 

nicht ausgeschöpft: die Bautätigkeit 

ist gerade in der Innenstadt gering, 

es gibt noch viel zu viele Baulücken 

und unbewältigte Umstrukturierungs- 

�ächen. Weiter weist der Wohngebäudebestand 

in Teilen Sanierungsrückstände 

auf, die vor allem bei der 

verbreiteten gründerzeitlichen Bausubstanz 

eine schändliche Missachtung 

der Stadtbildqualität darstellen. 

Umso wichtiger ist es, die vorhandenen 

Qualitäten des Wohnorts O�enbach 

ins allgemeine Bewusstsein und 

so das Image der Stadt in der Region 

gerade zu rücken. Daran müssen 

private Bauherren, Stadt und Gewerbetreibende 

Hand in Hand wirken 

und ihre Maßnahmen und Investitionen 

auf eine gestalterische Aufwertung 

des Stadtbildes ausrichten. 

Für den O�enbacher Architektursommer 

bedeutet dies, die Wahrnehmung 

von Potenzialen zu stärken, miteinander 

zu diskutieren und für Gestaltqualität, 

auch abseits des konventionellen 

Verständnisses von Ästhetik, 

zu sensibilisieren. 

Als besondere Stärke O�enbachs 

ist dabei die Aufgeschlossenheit 

für Neues und Ungewöhnliches 

zu verstehen, ohne stets nach dem 

Herausragenden oder Spektakulären 

zu streben. Im sozialen Zusammenleben 

wie in der gebauten und gestalteten 

Umwelt ist die Stadt geprägt 

durch Esprit und Toleranz gepaart 

mit einem gesunden Maß an Bodenständigkeit. 

Bei mangelndem Gespür 

für Gestaltqualität und ausbleibender 

P�ege können sich diese 

mentalen Stärken jedoch auch um- 

kehren: sie drücken sich dann in unbefriedigenden 

städtebaulichen Brüchen, 

Vernachlässigung und Unwirtlichkeit 

aus. 

So ist der O�enbacher Architektursommer 

denn auch keine Werkschau 

weltberühmter Architekten 

und prämierter Bauten, vielmehr wird 

feinfühlig dem Wohnen in O�enbach 

nachgespürt, indem beispielsweise 

Menschen mit verschiedensten sozialen 

und kulturellen Hintergründen 

ihre Wohnungen ö�nen und über 

Vorzüge und Nachteile von Wohnung, 

Gebäude und Quartier sprechen. Auch 

werden in die Jahre gekommene Büroleerstände 

unter der Fragestellung, 

wie diese in Wohnraum umgewandelt 

werden könnten, in Exkursionen 

und einem studentischen Workshop 

genauer unter die Lupe genommen 

und dem prognostizierten Wohnraumbedarf 

O�enbachs in den nächsten 

Jahren gegenübergestellt. Bürger, 

Planer und Politiker diskutieren 

gemeinsam ihre Visionen zum Wohnen 

in der Region, tauschen sich 

über Gestaltqualität und Identität aus 

VORWORT 

Der O�enbacher Architektursommer setzt auf 

Inspiration, Freude und Mitwirkung. 

oder besichtigen Schlüsselprojekte, 

die das Leben in O�enbach lebenswert 

machen. Bürger, Planer und 

Künstler setzen sich mit ihren Mitteln 

mit dem Ort und der Umgebung 

auseinander: Mit Bildern, Worten oder 

Musik beleben sie auch solche Stadträume, 

die sonst selten im Zentrum 

der Wahrnehmung stehen. 

Der O�enbacher Architektursommer 

setzt auf Inspiration, Freude 

und Mitwirkung. Gleichzeitig gehören 

starke fachliche Akzente wie Vorträge, 

Ausstellungen und Themenführungen 

– beispielsweise zur Architektur 

der 1950er Jahre, dem Altern 

und der Patina von Gebäuden, bautechnischen 

Aspekten, dem Denkmalschutz 

und vielem mehr – zum abwechslungsreichen 

Programm. 

Das Team der O�enbacher Programmgestalter 

wünscht allen Besuchern 

viel Spaß, anregende Gespräche 

und gute Erkenntnisse. 

O�enbach 33

01.08. MO 

Schlösser aus Papier 


Unter der Leitung des Diplom Designers 

Norbert Roth werden keine Luftschlösser, 

sondern stabile Objekte aus 

Papier gebaut. Das Material lässt sich 

falten, knicken, reißen, biegen, kleben 

und zu wundersamen Bildern, Figuren 

und Fantasieobjekten gestalten. 

Kinder 





Alter: ab 9 Jahren, Gebühr: 52,50 € 



www.juku-of.de 

07.08. SO 

Kinder- und Jugendfarm 

Kinder entwerfen 

ihr Freizeitgelände 

Die Kinder- und Jugendfarm O�enbach 

muss im Herbst diesen Jahres ihr 

bisheriges Gelände verlassen. Im kommenden 

Jahr wird ihr ein neues Terrain 

auf dem Buchhügel zur Verfügung stehen. 

Wie aber soll es aussehen? In einer 

Ferienaktion entwickeln die Kinder 

und Jugendlichen Ideen und Visionen 

in Form von Modellen, Bildern, 

Collagen oder Fotos dazu. Dabei wird 

die „alte Kinder- und Jugendfarm“ 

nochmals gründlich durchforscht. Die 

Ergebnisse werden am Familiensonntag, 

dem 07. August 2011, beim „Picknick 

unter Bäumen“ präsentiert. Die 

Kinder, ihre Familien und alle Interessierten 

sind herzlich zum Fest mit 

Lagerfeuer eingeladen. 

Die Veranstaltung wird unterstützt 

von der O�enbacher Projektentwicklungsgesellschaft 

mbH (OPG). 

Es ist keine Anmeldung nötig. Die 

Teilnahme ist kostenfrei. 

Kinder 


Buchhügelfarm, 63071 Offenbach am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: OPG Offenbacher 

Projektentwicklungsgesellschaft mbH 

www.kinderfarm-of.de 

34 O�enbach 

Ein Schloss aus Ton 


Unter der Leitung der Keramikerin 

Jutta Häfner heißt es in der Keramikwerkstatt 

der Jugendkunstschule „Ich 

baue mir ein Schloss“. Ob mit Zinnen, 

Turm oder nur einem Wohntrakt – 

der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. 

Am Ende werden die Schlösser ausgestellt. 

Ein vierstündiger Glasiertermin 

wird nach Absprache angeboten. 

Kinder 





Alter: 6-8 Jahre, Gebühr: 59,50 € 




09.08. DI 10.08. MI 

Das Passivhaus 

energiee�zient – komfortabel – 

umweltschonend 

Das Darmstädter Passivhaus Institut 

hat im Auftrag des Hessischen Ministeriums 

für Umwelt, Energie, Landwirtschaft 

und Verbraucherschutz 

eine Ausstellung über Passivhäuser 

konzipiert, die im Rahmen des Architektursommers 

in O�enbach präsentiert 

wird. Dabei geht es nicht nur 

um technische Informationen, sondern 

auch um Erfahrungsberichte von 

Hauseigentümern und Bewohnern. 

So soll mit den Vorurteilen aufgeräumt 

werden, in Passivhäusern dürfe 

man keine Fenster ö�nen oder das 

alles sei viel zu teuer. Die Ausstellung 

wird von Bürgermeisterin Birgit Simon 

erö�net und ist bis Montag, den 

22. August 2011, im Erdgeschoss des 

Rathaus-Foyers täglich (außer sonntags) 

zu sehen. 



Ausstellung 

Mittwoch, 10.08. bis Montag, 22.08.2011, 

Öffnungszeiten: Mo-Sa 8.00 bis 20.00 Uhr 

Rathaus, Berliner Straße 100, 



Stadt Offenbach – Amt für Umwelt, Energie 

und Mobilität 


05.08. FR 

KiKuReDo Abschlussfest 

Kinder bauen ihre Stadt 

Kinder planen und bauen ihren 

Stadtteil und stellen ihre Entwürfe 

beim Abschlussfest des KiKuReDo- 

Sommerprogramms vor. Die verwendeten 

Materialien bestehen überwiegend 

aus „Abfallprodukten“ oder 

werden selbst im Umfeld des Baugebietes 

„An den Eichen“ oder im Wald 

gesammelt. Die Kinder entdecken 

ihre Kreativität und werden dabei von 

Diplom-Designern betreut und angeleitet. 

Das Ferienprogramm läuft 

in den hessischen Sommerferien vom 

27. Juni bis 05. August, werktags von 

9.00 Uhr bis 15.00 Uhr. 

Kinder 


Container im Baugebiet An den Eichen, 



OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft 

mbH 

Vier Städte – vier Themen 

O�enbach: Aktuelle Tendenzen 

der Stadtentwicklung 

Die vierteilige Vortragsreihe im Wiesbadener 

„Haus der Architekten“ diskutiert 

aktuelle Tendenzen der Stadtentwicklung, 

die in den vier Teilnehmerstädten 

des Architektursommers 

Rhein-Main 2011 eine hervorgehobene 

Rolle spielen, aber auch von überregionalem 

Interesse sind. Das Thema 

des O�enbach-Abends lautet: 

Stadtentwicklung und ethnisch-kulturelle 

Integrationsleistung. 

Diskussion 


Haus der Architekten, Bierstadter Straße 2, 




www.architekten-in-hessen.de 

Fotografie: Bernd Georg 

06.08. SA 

07.08. SO 

Architektur gezeichnet 

Workshop 

Unter der Leitung der Künstlerin Ulrike 

Knobloch wird historische Archi - 

tektur im Kontext ihrer Umgebung 

betrachtet und mit Pinsel und Bleistift 

frei umgesetzt. 

Workshop 

Samstag, 06.08. und Sonntag, 07.08.2011 

Dauer: jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr, 

Alter: ab 13 Jahre, Gebühr: 35,00 € 

Treffpunkt: Juku Offenbach, Herrnstraße 61, 





Innen STADT Außen 01 

Chancen und Grenzen 

innerstädtischer Brachen 

Baulücken, Brach�ächen, Leerstände 

und andere ungenutzte urbane 

Flächen sind Räume, die zwischen 

einer vergangenen, aufgegebenen und 

einer zukünftigen, noch nicht gefundenen 

Nutzung stehen. Die Inwertsetzung 

dieser Potenziale stellt einen 

wichtigen Beitrag einer nachhaltigen 

Stadtentwicklung dar. 

Diskussion 


Büro Katz und Partner, Frankfurter Straße 80, 




Baumanagement 


Baulücken 

Architekturfotogra�en des 

Nicht-Existenten 

Die Ausstellung stellt in einer Sicht 

„der etwas anderen Art“ exemplarisch 

einige Baulücken im Innenstadtgebiet 

O�enbachs vor. 



Ausstellung 

Donnerstag, 11.08. bis Freitag, 19.08.2011 


Büro Katz + Partner, Frankfurter Straße 80, 



Katz+Partner – Freie Architekten 

www.katzpartner.de

12.08. FR 

13.08. SA 

O�enbach in neuem Licht 

Neues Lichtkonzept, temporäre und 

dauerhafte Installationen 

Das alljährliche Lichterfest im Büsingpark 

wird 2011 zum Anlass genommen 

und als Auftakt verstanden, 

das Thema „Licht und Raum“ bürgernah 

erlebbar zu thematisieren: Die 

Veranstaltungsfolge „O�enbach in 

neuem Licht“ veranschaulicht am 

Freitag, dem 12. August, und am Samstag, 

dem 13. August 2011, an mehreren 

Orten der Innenstadt verschiedene 

Aspekte zum Thema „Beleuchtung im 

ö�entlichen Raum“ – wie beispielsweise 

ihre atmosphärischen und ökologischen 

Wirkungen. Neben Events, 

Themenführungen, Inszenierungen 

und Fachausstellungen rund um die 

Herrnstraße wird der vom Planungsbüro 

Licht/Raum/Stadt erarbeitete 

Lichtmasterplan für die O�enbacher 

Innenstadt vorgestellt. Als erste beispielhafte 

Maßnahmen daraus werden 

die Fassade der Erich-Kästner- 

Schule illuminiert und die Schaufenster 

einiger Ladenlokale in der Fußgängerzone 

nach den Empfehlungen 

des Lichtplaners umgestaltet. Weitere 

Höhepunkte werden die Auftritte 

der Gruppe „Firedancer“ am Freitag 

und Samstag Abend sein. So präsentiert 

sich „O�enbach in neuem Licht“. 

City-Event 

Freitag, 12.08. und Samstag, 13.08.2011, 

Beginn: 16.00 Uhr 

Herrnstraße und verschiedene 

angrenzende öffentliche Räume, 





12.08. FR 

Mehr Glas,mehr Licht, 

mehr Transparenz 

O�enbacher Schularchitektur 

der 1950er Jahre 

Werkbericht und Erö�nung der Fotoausstellung 

der O�enbacher Schulbauten 

des Stadtbaurats Adolf Bayer 

im Rahmen einer Veranstaltungsreihe 

des Hochbaumanagements der 

Stadt O�enbach zum Architektursommer 

Rhein-Main 2011. Die Erö�nungsrede 

hält der Oberbürgermeister 

der Stadt O�enbach am 

Main, Horst Schneider. 



Ausstellung 



Rathaus, Foyer Obergeschoss, Berliner 

Straße 100, 63065 Offenbach am Main 


Stadt Offenbach – Hochbaumanagement 


13.08. SA 

Schaufenster – Bestandteil 

und Spiegel von Architektur 

Schnitzeljagd durch 

Architektursommer-Schaufenster 

Begleitend zu den vielfältigen Veranstaltungen 


dekorieren viele O�enbacher Einzelhändler 

ihre Schaufenster passend 

zum Thema. Einige werden das künstlerisch 

angehen, andere historisch, 

wieder andere werden Ergebnisse von 

Workshops präsentieren, z.B. des 

Schülerworkshops „Kräfte bündeln“ 

unter Anleitung der Architektin Stephanie 

Wellnitz u.a. zum Thema Tragwerke. 

Allen gemeinsam ist das Ziel, 

den Architektursommer in die Innenstadt 

zu holen. Als zusätzlicher 

Anreiz werden in den Schaufenstern 

Hinweise zu einem Rätselspiel versteckt, 

dessen Sieger am Ende mit attraktiven 

Preisen prämiert werden. 

Aktion 

Samstag, 13.08. bis Sonntag, 21.08.2011, 


Fußgängerzone, 63065 Offenbach am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: BID „Karree“ 

Wiederau�bau in O�enbach 

in den 1950er Jahren 

Das Werk des Stadtplaners und 

Architekten Professor Adolf Bayer 

Der Architekt und Stadtplaner Peter 

Brocke hält einen Vortrag über das Wirken 

Adolf Bayers im Rahmen der Ausstel 

lungserö�nung „Mehr Glas, mehr 

Licht, mehr Transparenz – O�enbacher 

Schularchitektur der 1950er Jahre“. 

Vortrag 


Rathaus, Stadtverordnetensitzungssaal, 

Berliner Straße 100, 



Stadt Offenbach – Hochbaumanagement 


Tag der Architektur 

meets ASRM 2011 

ArchitekTOUR zu ausgewählten 

Bauten in O�enbach 


Hessen veranstaltet bereits 

zum 17. Mal den „Tag der Architektur“. 

Das Programm wird durch ein 

unabhängiges Gremium ausgewählt 

und ist Bestandteil des Architektursommers 

Rhein-Main. Außerdem 

bietet die Architekten- und Stadtplanerkammer 

Hessen geführte ArchitekTOUREN 

zu einigen der ausgewählten 

Projekte in Darmstadt, 


an. In O�enbach stellen wir unter 

dem Leitthema Leben und Wohnen 

zeitgenössische Architektur vor. 

Führung 


Treffpunkt: Sporthalle Bachschule, Friedensstraße 

130, 63071 Offenbach am Main 



www.akh-tda.de 

Umgestaltung Mainufer, Adler & Olesch 

4th dimension 

Der Lichtpol O�enbach 

Eine Synthese aus Architektur, Licht 

und Musik im O�enbacher Mathildenviertel. 

Die ehemalige Hartnackschule 

zeigt sich als neu erö�netes 

Boarding-House in moderner Architektur. 

Der Farb- und Lichtentwurf 

stammt von Christian Brandstädter, 

die Lichtplanung und Realisation von 

Prof. St.Horn in Kooperation mit 

Darmstädter Studenten. Eine Inszenierung 

von Licht und Musik entsteht 

in Zusammenarbeit mit dem 

Komponisten Patrik Bishay. 

Aktion 


ehemalige Hartnackschule, 

Hermann-Steinhäuser-Straße 2a, 



Gemeinnützige Baugesellschaft 


www.gbo-of.de 

Stadtkonferenz 

Symposium und Bürgerforum 

zum Auftakt der O�enbacher 

Schwerpunktwoche 

Zum Auftakt der O�enbacher Schwerpunktwoche 


Rhein-Main 2011 lädt Oberbürgermeister 

Horst Schneider am Samstag, dem 

13. August 2011, alle Bürger und Interessierten 

herzlich zu einer Stadtkonferenz 

ein. Neben Podiumsrunden, die 

mit Impulsreferaten und Streitgesprächen 

die Diskussionsfreudigkeit der 

Teilnehmer anstoßen sollen, werden 

Schwerpunkte des Architektursommers 

und der O�enbacher Stadtentwicklung 

in Foren und Workshops diskutiert. 

Workshop 


Büsing-Palais, Herrnstraße 82, 





O�enbach 35

13.08. SA 

Uncanny valley 

Wohnwelten in der Kunst 

Die Ausstellung „UNCANNY VALLEY – Wohnwelten in der Kunst“ zeigt 

Fotogra�en, Videoarbeiten und raumspezi�sche Installationen, die sich mit 

dem Thema Wohnen auseinandersetzen. Was passiert mit gebauter Architektur, 

wenn Menschen sich darin „ihre eigene Welt“ einrichten? Über den 

Nutzen hinaus verknüpfen sich mit Möbeln beispielsweise biogra�sche Erinnerungen, 

manchmal aber auch nur der Wunsch nach sozialem Erfolg. 

Der Einrichtungsmarkt versucht mit scheinbar perfekten Inszenierungen 

auf diese Wünsche zu reagieren. Solche standardisierten Wohn- und Lebensstile 

prägen wiederum. Der Begri� „Uncanny Valley“ stammt aus der Robotik 

und umschreibt das Erschrecken des Menschen, wenn er die unperfekte 

Künstlichkeit eines menschenähnlichen Androiden erkennt. Mit dem winzigen 

Fingerzeig, der die perfekte Illusion stört spielen auch die eingeladenen 

Künstler in ihren Arbeiten. Durch Irritation unserer Wahrnehmung lassen 

die Arbeiten den verborgenen Raum unserer Wohnwelten spürbar und 

unerkannte Möglichkeiten sichtbar werden. 

Teilnehmende Künstler/innen 

Guy Ben-Ner (Berlin/Israel), Martin Creed (London),Florian Neufeldt (Berlin), Anny und 

Sibel Öztürk (Offenbach a.M.), Jakob Sturm (Frankfurt), Rob Voermann (Arnheim/Groessen) 

Ausstellung 

Samstag, 13.08. bis Samstag, 03.09.2011 

Öffnungszeiten: Mo-Fr 12.00 bis 19.00 Uhr, Sa-So 10.00 bis 19.00 Uhr 

Gustav-Adolf-Straße 2, 63069 Offenbach am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: Forum Kultur und Sport der Stadt Offenbach 


13.08. SA 

Wie planbar ist Stadtentwicklung? 

01: Der Blick auf O�enbach 

Stadtentwicklung geschieht. Ständig. 

Permanent. Sie folgt Anforderungen 

und Zielen und spiegelt Ereignisse und 

komplexe gesellschaftliche Trends. Damit 

ist sie auch dem Wandel von Paradigmen 

und Leitbildern ausgesetzt. 

Aber in wie weit sind die gesellschaftlichen 

Anforderungen und Ziele im 

Lebensraum Stadt planbar? Wie planbar 

ist also Stadtentwicklung? Dieser 

Frage geht die zweiteilige Ausstellung 

im Citytower nach, die Oberbürgermeister 

Horst Schneider im Anschluss 

an die Stadtkonferenz erö�net. 



Ausstellung 

Montag, 15.08. bis Samstag, 20.08.2011, 


30.OG des Citytowers, Berliner Straße 76, 





36 O�enbach 

Wie planbar ist Stadtentwicklung? 

02: Moderne Geisterstädte 

Verlassene Städte sind nicht zwangsläu�g 

Fälle für den Archäologen. Unzählige 

zeitgenössische Siedlungen 

existieren jenseits der ö�entlichen 

Wahrnehmung als „moderne Geisterstädte“. 

Die Ausstellung der Redaktion 

der StadtBauwelt gibt einen 

Überblick über moderne Geisterstädte 

weltweit und einen Ausblick 

auf die Zukunft anhand der Bedrohungsszenarien 

heutiger Metropolen 

von Bevölkerungsverlust bis Erdbeben. 



Ausstellung 

Samstag, 13.08. bis Ende September 2011 

Ausstellungsorte 

Samstag, 13.08. bis Samstag, 20.08.2011: 


30.OG des Citytowers, Berliner Straße 76, 


Sonntag, 21.08. bis Ende September 2011: 

Foyer des Stadthauses, Berliner Straße 60, 


Verantwortlicher Veranstalter: StadtBauwelt 

www.bauwelt.de 

Literatur auf der Leine 

Ausstellungserö�nung 

Begleitend zu den O�enbacher Archi - 

tektursommer-Lesungen werden die 

literarischen Lieblingstexte der Bürger 

und Besucher O�enbachs über 

Architektur, Baukultur und Stadtraum 

in der Aktion „Literatur auf der 

Leine“ ausgestellt. Sie wird im Anschluss 

an die Stadtkonferenz erstmalig 

mit den bis dahin beim Amt für 

Stadtplanung und Baumanagement 

gesammelten Texten behängt. Während 

der bis Sonntag, dem 21. August 

2011, andauernden Ausstellung können 

stetig neue Texte hinzugefügt werden. 

Aktion 


Ausstellung 


Platz der Deutschen Einheit, 




Baumanagement 

Texte an: literaturleine@offenbach.de 

40 Jahre Rathaus 

O�enbach 01 

Bauhistorische Erläuterungen zu 

einem modernen Denkmal 

Das O�enbacher Rathaus feiert seinen 

40. Geburtstag und ist bereits in den 

ehrwürdigen Kreis der Kulturdenkmale 

aufgenommen! Die Bauhistorikerin 

Christina Uslular-Thiele erläutert 

in einer rund zweistündigen Führung 

die Entstehungsgeschichte und 

Planungsidee und zeigt die charakteristischen 

Elemente und Details dieses 

künstlerisch wertvollen Zeitdokuments. 

Die Führung beginnt in der 

Ausstellung „Wie planbar ist Stadtentwicklung“ 

im Citytower und endet 

im Rathaus, Berliner Straße 100. 

Führung 


30. OG des Citytowers, Berliner Straße 76, 





Street Art am Bahndamm 

(Un)Orte neu inszeniert 

Was zeichnet einen Un-Ort aus? Ungemütlichkeit, 

Kälte, Unwirtlichkeit. 

Dennoch hält man sich an Un-Orten 

auf – läuft darüber, fährt mit dem 

Auto vorbei, nimmt die Atmosphäre 

wahr. Seit jeher versuchen Street Art- 

Künstler diese Orte zu verändern, ihnen 

eine persönliche Note zu geben 

und sie aus der Anonymität zu holen. 

Nach der Aktion im Juli im Kaiserlei 

wird von Samstag, den 13. August, bis 

Sonntag, den 21. August 2011, nun der 

Bahndamm im Umfeld des Hauptbahnhofs 

zum Experimentierfeld. Gestaltet 

wird die Fläche von Künstlern 

der Agentur artmos4. 

Aktion 


Bahnhofsumfeld, 63069 Offenbach am Main 


Besser leben in Offenbach 

13.08. SA 

16.08. DI 

19.08. FR 

Wohnen im Büro 

Wie können leerstehende Gewerberäume 

zu Wohnungen umgewandelt 

werden? 

Die O�enbacher Innenstadt weist einige, 

zum Teil in die Jahre gekommene 

Gewerbeimmobilien mit Leerständen 

auf, die kaum mit den mit 

moderner High Tech ausgestatteten 

Neubauten konkurrieren können. Geringere 

Quadratmetermieten können 

hilfreich sein, Existenzgründer oder 

Künstler zu locken. Eine Alternative 

mag aber auch der Umbau in Wohnraum 

sein. Immer mehr Menschen 

suchen Wohnungen im Stadtzentrum. 

Sie schätzen die Nähe zu den Versorgungseinrichtungen, 

pulsierendem 

Leben, Kultur und Gastronomie. 

Führung 




Die Gruppengrößen sind begrenzt. Daher 

wird um Anmeldung gebeten, 

telefonisch unter 069-900 219731 oder per 

E-Mail an jan.schulz@bb22.net 

Treffpunkt: Atrium Frankfurter Straße 13-15, 




www.offenbach.de

13.08. SA 

19.08. FR 

20.08. SA 

Ein_Blick ins Stadtwohnen 

Welche Anforderungen werden an Wohnungen gestellt? 

Sie haben sicherlich vor Ihrem letzten Umzug Zeitungs- und Internetinserate 

studiert, um eine für Sie passende Wohnung zu �nden. Haben Sie danach 

gefragt, welches die besten Viertel in der für Sie unbekannten, neuen Stadt sind? 

Wie wichtig ist Ihnen die Lage der Wohnung, die Ausrichtung des Balkons, 

ein Garten, die gute Anbindung an die städtische Infrastruktur? Oder war das 

ausschlaggebende Element für Ihre Wahl der Preis? Musste es unbedingt eine 

Altbauwohnung sein oder war Ihnen der Blick aus dem Wohnzimmerfenster 

besonders wichtig? Haben Sie überlegt, in welchen Raum Sie Ihren großen 

Schrank stellen und ob die Stell�ächen für Ihre Möbel ausreichend sind? 

Woher rühren Ihre ganz persönlichen Auswahlkriterien und Prioritäten bei 

der Wohnungssuche – wie geht es anderen? Diesen spannenden Fragen wird 

in einem rund dreistündigen Rundgang durch verschiedene Wohnungen in Offenbach 

nachgegangen und mit den Teilnehmern und den Bewohnern diskutiert. 

Die so entstehende „Nutzersicht“ auf das städtische Wohnen wird dokumentiert 

und später anderen Sichtweisen gegenüber gestellt. 

Führung 




Der Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Anmeldung schriftlich 

oder persönlich beim Stadtplanung und Baumanagement, Frau v. Busekist 

(E-Mail: elke.vonbusekist@offenbach.de), Berliner Straße 60, 63065 Offenbach am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: Stadt Offenbach – Stadtplanung und Baumanagement 


15.08. MO 

Stadt entwerfen. 

Stadtleben entwerfen. 

Wie entstehen eigentlich städtebauliche 

Entwürfe? Die Studierenden des Fachbereiches 

Architektur der FH Frankfurt 

geben Einblick. Im Rahmen eines 

ö�entlichen Workshops von Montag, 

den 15., bis Mittwoch, den 17. August 

2011, sind alle eingeladen, angehende 

Architektinnen und Architekten beim 

Entwerfen zu begleiten. Die Präsentation 

der Ergebnisse �ndet am 18. August 

2011 um 13.00 Uhr statt. 

Workshop 

Montag, 15.08. bis Mittwoch, 17.08.2011 


Ehemalige Schalterhalle Bahnhof Offenbach, 

Bismarckstraße 146, 63065 Offenbach a.M. 


Fachhochschule Frankfurt am Main 

FB 1: Studiengang Architektur 

www.fh-frankfurt.de 




Der zweite Teil der Veranstaltungsreihe 

widmet sich der Innenentwicklung. 

Der Aktivierung von Stadtbrachen 

kommt eine immer größere 

Schlüsselrolle zu. Flächen-Recycling 

ist ökologisch notwendig, ökonomisch 

sinnvoll und sozial verantwortlich 

– es ist der zentrale Baustein 

für eine nachhaltige Siedlungs�ächenpolitik. 

An dieser Stelle sollen 

die Notwendigkeit einer nach innen 

gerichteten Siedlungsentwicklung sowie 

Instrumente zur Erfassung und 

zur Aktivierung brachliegender Flächenpotenziale 

im Baubestand diskutiert 

werden. 

Diskussion 






Baumanagement 


14.08. SO 

Temporäre Gärten 

Innerstädtische Orte neu inszeniert 

Temporäre Gärten verändern die 

Wahrnehmung von städtischen Plätzen 

und Orten: Sie verändern als 

Kunstinstallation, Inszenierung oder 

als Interaktion das Gesicht städtischer 

Orte für eine begrenzte Zeit. Im Rahmen 

der „Aktiven Innenstadt O�enbach“ 

werden unter Beteiligung interessierter 

Bürger und Gruppen weniger 

prominente innerstädtische Plätze 

auf diese Art in den Fokus der Wahrnehmung 

gerückt und erhalten – temporär 

– eine völlig neue Gestalt. 

Aktion 


verschiedene Plätze in der Innenstadt, 

63065 Offenbach 



Baumanagement 


O�enbacher Schulen im Au�bruch 

01 

15.08. MO 

17.08. MI 

OFlovesU zur 

Aktiven Innenstadt 

Erkundungen der 

O�enbacher Innenstadt 

Seit 2010 erhält die Stadt O�enbach 

Fördermittel aus dem Bund-Länder- 

Programm „Aktive Kernbereiche“. 

Sie werden über die kommenden 

acht Jahre eingesetzt, um Verbesserungsmaßnahmen 

in der O�enbacher 

Innenstadt umzusetzen. Thematische 

Schwerpunkte sind der öffentliche 

Raum, der Einzelhandel, 

die Gastronomie, kreative Akteure 

und das Wohnen in der Innenstadt. 

Als eine der ersten Maßnahmen wird 

derzeit ein Gestaltungswettbewerb 

für die Aufwertung des Stadthofs 

durchgeführt. 

Führung 



Treffpunkt: Hauptbahnhof Offenbach, 


Anmeldung: oflovesu@googlemail.com 


bb22 architekten und stadtplaner 

www.bb22.net 

Die Vortragsreihe des Hochbaumanagements der Stadt O�enbach verdeutlicht 

anhand von Baumaßnahmen an O�enbacher Schulen die Auswirkungen 

veränderter Schulkonzepte und den Ein�uss des energetischen Bauens auf 

die Schularchitektur und das O�enbacher Stadtbild. 

Werkbericht 1 Sanierung und Erweiterung der Waldschule Tempelsee 

Am Beispiel der Waldschule werden die Ein�üsse des heutigen energetischen 

Bauens im Spannungsfeld zu einer denkmaladäquaten Planung 

und Realisierung an einem Schulgebäude aus den 1950er Jahren verdeutlicht. 

Referent: Hubertus Sander, Dipl.-Ing. Architekt BDA/sander.hofrichter architekten, 

Ludwigshafen. 

Werkbericht 2 Von der Fassade bis zum Innenraum – Ein�üsse aktueller 

Energiekonzepte auf die Architektur 

Energiee�zienz und Nachhaltigkeit sind zu zentralen Qualitätsmerkmalen 

eines Gebäudes geworden. Die daraus resultierenden Gestaltfolgen auf 

Stadtbild und Fassade bis hin zum Innenraum werden in diesem Vortrag an 

verschiedenen Beispielen verdeutlicht. Referent: Dipl.-Ing. Architekt Andreas 

Grill/TEPOR, Gesellschaft für Architektur und Energiee�zienz 

Vortrag 


Rathaus, Saal 2, Berliner Straße 100, 63065 Offenbach am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: Hochbaumanagement Stadt Offenbach 


O�enbach 37

16.08. DI 

O�enbacher Schulen im Au�bruch 

02 

Werkbericht 3 Sanierung/Erweiterung Grundschule Bieber, Mauerfeldstraße 

Am Beispiel der Planung für die Sanierung und Erweiterung der Grundschule 

Bieber wird der Spannungsbogen zwischen der Realisierung veränderter 

Schulkonzepte und einem Baudenkmal aufgezeigt. Referent: Dipl.-Ing. Architekt 

BDA Felix Waechter/waechter + waechter architekten bda, Darmstadt 

Werkbericht 4 Erwartungen an eine neue Lernkultur 

Seit einigen Jahren �ndet eine gesellschaftliche Diskussion um Schulen, 

Schulformen und Schularchitektur statt. In der pädagogischen Forschung 

ist von neuen Bildungskonzepten die Rede. Am Beispiel der Planung für den 

Neubau der Grundschule Bieber soll verdeutlicht werden, wie auf die Erwartungen 

an eines der Konzepte – Vorbereitung auf sich immer wieder verändernde 

Lebenssituationen und Förderung von handlungsorientiertem Lernen 

– architektonisch eingegangen werden kann. Referent: Dipl.-Ing. Architekt 

BDA Felix Waechter/waechter + waechter architekten bda, Darmstadt 

Vortrag 


Rathaus, Stadtverordnetensitzungssaal, Berliner Straße 100, 63065 Offenbach am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: Hochbaumanagement Stadt Offenbach 


16.08. DI 

Welche (Frei-)Räume 

braucht Bildung? 

Projekt Hafen O�enbach 

Bereits zum 9.Mal �ndet das Hafensymposium 

statt – eine hochkarätig 

besetzte Podiumsveranstaltung mit 

Impulsbeiträgen und anschließender 

Diskussion zu einem ausgewählten 

Thema für Fachpublikum und interessierte 

Ö�entlichkeit. Beim diesjährigen 

Symposium soll näher beleuchtet 

werden, welche Bedeutung 

und Funktion der Standortfaktor Bildungseinrichtung 

bei der Entwicklung 

von städtischen Quartieren hat. 

Symposium 


Hafen 2, 63067 Offenbach am Main 


OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft 

mbh 

www.hafen-offenbach.de 

GroßstadtRäume 

Architektursommer literarisch 

In der Auseinandersetzung mit der gebauten 

Umwelt tragen die Künstler 

und Schauspieler Sarah C. Baumann 

und Frank Geisler (t-raum, O�enbach) 

expressionistische Gedichte vor. 

Lesung 





38 O�enbach 

17.08. MI 

40 Jahre Rathaus 

O�enbach 02 

Die Schwierigkeiten der Sanierung 

moderner Denkmäler 

In der Gesprächsrunde wird über die 

Schwierigkeiten der Sanierung denkmalgeschützter 

Betonbauten diskutiert: 

Wie unantastbar sind die Gebäude 

innen, außen und in ihrer Einrichtung? 

Die Gratwanderung zwischen 

bauhistorisch wünschenswerten 

und �nanziell machbaren Lösungen 

muss letztlich immer wieder 

im Einzelnen tariert werden. 

Diskussion 


Stadtverordnetensitzungssaal, 

Rathaus, Berliner Straße 100, 




Baumanagement 


17.08. MI 




Der dritte Teil der Veranstaltungsreihe 

„Innen STADT Außen“ widmet 

sich der Thematik der Zwischennutzung 

und der Erprobung neuer, unkonventioneller 

Lösungen. Meist ist 

kein nahtloser Übergang von einer 

aufgegebenen zu einer nachfolgenden 

Nutzung eines Gebäudes oder einer 

Fläche möglich – im Zwischenzeitraum 

kann es sinnvoll sein, die „Leere“mit 

einer temporären Verwendung 

zu füllen. An dieser Stelle sollen Zwischennutzungen 

als Instrument der 

Stadtplanung diskutiert werden. 

Diskussion 


Ostpol, Hermann-Steinhäuser-Straße 43, 




Baumanagement 


Multikulturalität im 

Stadtbild - 01 

Religiöse Vielfalt 

In O�enbach leben Menschen aus 

über 150 Nationen. Wenig wissen wir 

über deren Religionen. Am Beispiel 

der in O�enbach lebenden Muslime 

soll im Rahmen eines Vortrags die 

Vielseitigkeit gelebter Religion und 

Kultur deutlich gemacht werden. Ein 

Vortrag von Luigi Masala. 

Vortrag 


Ostpol, Hermann-Steinhäuserstraße 43, 




17.08. MI 

20.08. SA 

O�ene Bäche in O�enBach 

Renaturierung Hainbach und Buchhügelgraben 

Fenster zur Stadt 

Wie siehst Du Deine Stadt? 

Künstlerische Installation und 

Mitmachaktion 

Wie sehen O�enbacher ihre Stadt? 

Wie wird die Stadt bewusst oder 

auch unbewusst wahrgenommen? 

Der werkbund.jung sucht o�enherzige 

Bürger, die ihren Blick, Ihre 

ganz persönliche Sicht auf O�enbach 

erzählen und zeigen möchten. 

Interessierte sind am 17. August 2011 

ab 15.00 Uhr herzlich an den Hafen 

13-14 eingeladen! Gezeigt werden 

dort die Portraits von O�enbacher 

Bürgerinnen und Bürgern in einer 

Wandinstallation des Künstlers Balázs 

Vesszösi. 

Ausstellung 


Hafen 13-14, 63067 Offenbach am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: gogo kontos 

www.wb-jung.de 

Sauberer Abgang 


„Ein toter Bankier. Ein erwürgter 

Staatsanwalt. Ein bekannter Restaurantbesitzer... 

Ist das Frankfurt die 

tödliche Stadt Mainhattan? Oder 

reichen die Wurzeln des Verbrechens 

zurück in die Vergangenheit, in eine 

Zeit, als die ersten Hochhäuser Frankfurts 

in den Himmel wuchsen?“ (Zitat: 

www.anne-chaplet.de) Die Frankfurter 

Autorin Anne Chaplet liest aus 

ihrem Krimi „Sauberer Abgang“. 

Lesung 


Stadtbibliothek, Herrnstraße 84, 



In den Jahren 2003 bis 2007 wurden der Buchhügelgraben und der Hainbach 

renaturiert. Naturferne, betonierte Gewässerabschnitte konnten frei gelegt werden 

und entwickeln sich seitdem wieder unter natürlichen Bedingungen. 

Dass Stadt und Natur keinen unlösbaren Gegensatz bilden müssen, lässt sich 

bei einer kleinen Wanderung am o�enen Bach gut erkunden. Ein etwa 1,5- bis 

2-stündiger Spaziergang bei jedem Wetter. 

Führung 



Treffpunkt: Eingangsbereich zur Stadthalle, Waldstraße 312, 63071 Offenbach am Main 

Verantwortlicher Veranstalter: Götte Landschaftsarchitekten GmbH 

i.V. Ralf Habermann, Freier Landschaftsarchitekt BLDA 

www.goette-landschaftsarchitekten.de

18.08. DO 

WOHNPILOTEN @ 

architekturMOBIL 

Wie wohnen wir heute – wo werden 

wir in Zukunft wohnen? 

Was hat die Region schon heute Beispielhaftes 

zum Wohnen und Leben 

zu bieten und was fehlt gegebenenfalls 

noch? Im Kontext gelungener regionaler 

Wohnbauprojekte und überregionaler 

Best-Practice-Beispiele wird 

der Vielfalt alltäglicher Lebenswelten 

nachgespürt. Während der Festivalzeit 

werden alle interessierten Besucher 

zur Auseinandersetzung mit 

ihren eigenen Wünschen und Wirklichkeiten 

eingeladen. Aus Bildern, 

Informationen und Dialogen soll eine 

Collage aktueller und zukünftiger 

Wohn- und Lebensbedürfnisse entstehen 

– real im Aktionsumfeld des architekturMOBILS 

sowie online unter 

www.wohnpiloten.de. 

Aktion 


architekturMOBIL, Aliceplatz, 




www.schoener-frm.tv/wohnpiloten 

www.wohnpiloten.de 

Street Art 

Ein neues Gesicht für das 

Kinder-, Jugend- und 

Kulturzentrum Sandgasse 

Das Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum 

(KJK) Sandgasse hat sich 

zu einer wichtigen sozial-integrativen 

Adresse im Mathildenviertel und einer 

festen Größe im Kulturkalender 

der Stadt entwickelt. Allein die Sichtbarkeit 

ließ zu wünschen übrig: Zu 

oft mussten Konzertbesucher den 

Weg dorthin mühsam erfragen. Mit 

der großformatigen Wandzeichnung 

„My Mother Taught Me Empathy“ des 

Künstlers und Sprayers Il-Jin Atem 

Choi soll sich das nun ändern. Die 

Fertigstellung wird im Rahmen eines 

kleinen Straßenfests gefeiert. 

Fest 


Ausgang S-Bahn-Station Marktplatz/ 

Ziegelstraße, 63065 Offenbach am Main 

Bei schlechtem Wetter wird der Eröffnungsakt 

in das KJK, Sandgasse 26, verlegt. 



Baumanagement, KJK Sandgasse 



Mobile Veranstaltungsplattform 

im ö�entlichen Raum 

Das architekturMOBIL ist sowohl 

Botschafter der Veranstaltung „Architektursommer 

Rhein-Main“ als 

auch Vermittler des Themas Architektur. 

Es bewegt sich im Rahmen des 

Festivals zu allen vier Austragungsorten 

– Darmstadt, Frankfurt, O�enbach 

und Wiesbaden. An einem öffentlichen, 

innerstädtischen Platz wird 

es selbst zum „Veranstaltungsort“ und 

bietet ein vielfältiges Programm. Am 

Donnerstag, dem 18.August, präsentieren 

zudem Innenarchitekturstudenten 

der FH Kaiserslautern ab 22 

Uhr zehn Kurz�lme zum Thema 

„Was macht Innenarchitektur nachts?“. 

City-Event 

Donnerstag, 18.08. bis Samstag, 20.08.2011 






www.architekturmobil.de 

Kunst-Ko�er 

@ architekturMOBIL 

Kinder Baulabor 

Die Kunst-Ko�er bieten gratis ihre Materialien 

und Werkzeuge an, Künstler/ 

innen betreuen das „Bauvorhaben“. 

Kinder Alter: 5 bis 12 Jahre 







www.kunst-koffer.org 

Gemeinschaftliches 

Wohnen 

Ist der Wohnungsmarkt 

dafür gerüstet? 

„Demogra�scher Wandel“, „die Gesellschaft 

wird bunter“, „die Bevölkerung 

wird älter“, „sterbende Dörfer“, 

„Wachstum der Ballungsräume“, „Pluralisierung 

der Gesellschaft“, „Au�ösung 

familiärer Strukturen“. Dies alles 

sind Begri�e und Fakten, die Ihnen 

immer wieder in den Medien begegnen. 

Doch was bedeutet das für den 

Alltag, für jeden Einzelnen und für 

den Wohnungsmarkt? 

Diskussion 


Mehrgenerationenwohnhaus, Weikertsblochstraße 

58, 63069 Offenbach am Main 



Baumanagement 


Samuel Beckett 

Oswald Mathias Ungers 

Rem Koolhaas 


Prof. Kai Vöckler, Inhaber der Stiftungsprofessur 

für „Kreativität im urbanen 

Kontext“ an der HfG O�enbach, 

referiert über Samuel Beckett 

und die Architektur sowie über die 

Beckettleser Oswald Mathias Ungers 

und Rem Koolhaas. 

Vortrag 


Schlosskapelle im Isenburger Schloss, 

Schloßstraße, 63065 Offenbach am Main 


BID „Karree“ in Zusammenarbeit mit 

der HfG Offenbach 

BlindDate 

@ architekturMOBIL 

Zeitgenössischer Diskurs über Gesellschaft 

und Leben in der StadtRegion 

Ein regionales Konzept, das in den 

vier austragenden Städten Darmstadt, 


jeweils mit einer Veranstaltung im 

Zeitraum des Architektursommers 

am architekturMOBIL statt�ndet. 

Der wb.jung sieht seinen Beitrag 

zum Architektursommer 2011 in einem 

zeitgenössischen Diskurs über 

Gesellschaft und Leben in der Stadt- 

Region: zwei disparate Menschen werden 

gemeinsam auf eine temporäre 

Bühne geladen und anhand von Bildern, 

die der wb.jung gestaltet bzw. 

auswählt, durch einen Diskurs geleitet. 

City-Event 






www.wb-jung.de 

Fotografie: Bobak Ha’Eri 

19.08. FR 

Wettbewerb zum Bau einer 

Grundschule mit Sporthallen 

und Kindertagesstätte 

Wettbewerbs ergebnisse 

Die Stadt O�enbach führt derzeit einen 

europaweit ausgelobten Architekturwettbewerb 

für den Bau einer 

Grundschule mit Sporthallen und 

Kindertagesstätte durch. 30 Wettbewerbsteilnehmer 

konkurrieren um den 

besten Entwurf für das Infrastrukturprojekt 

im neuen Stadtquartier am 

Hafen. Die Wettbewerbsarbeiten werden 

in der Aula der Hochschule für 

Gestaltung ö�entlich ausgestellt. 

Ausstellung 

Freitag, 19.08. bis Donnerstag, 01.09.2011 


Aula der Hochschule für Gestaltung, 

Schloßstraße 31, 63065 Offenbach am Main 



Baumanagement 


Was machen wir mit 

der alten Kiste? 

Innerstädtische Industriestandorte als 

Chance für O�enbach 

Nach Besichtigung des MAN-Roland- 

Werks und der ehemaligen Hassia-Fabrik 

in der Christian-Pleß-Straße soll die 

Entwicklung dieser Immobilien im Vergleich 

diskutiert und dabei der Frage 

nachgegangen werden, welche Nachnutzungen 

für die Stadtentwicklung Offenbachs 

wünschenswert sind. Wurde für 

das ehemalige MAN-Roland-Werk im 

Herbst 2010 noch ein städtebauliches 

Konzept mit Wohnen, Einzelhandel, 

ö�entlichem Grün und Bildungs- sowie 

Sozialeinrichtungen beschlossen, 

ging man bei der Umnutzung der ehemaligen 

Hassia-Fabrik bewusst einen 

anderen Weg: hier stand die Ansiedelung 

kleinteiliger gewerblicher Betriebe 

im Vordergrund. Gemeinsam mit Jürgen 

Amberger, dem Leiter der städtischen 

Wirtschaftsförderung, wird diskutiert, 

ob und unter welchen Voraussetzungen 

kleingewerbliche Nachnutzungen 

von baulich interessanten innerstädtischen 

Gewerbebrachen für das 

Image der Stadt als „kreativer Standort“ 

ein strategisches Ziel sein können. 

Führung 


MAN-Roland-Halle, Christian-Pleß-Straße 18, 


Vortrag und Diskussion 


Hassia-Fabrik, Gebäude 3, Christian-Pleß- 

Straße 11-13, 63069 Offenbach am Main 


pätzold + kremer Architekten 

www.paetzold.kremer-architekten.de 

O�enbach 39

19.08. FR 

20.08. SA 

17.09. SA 

O�enbach mit Ecken und Kanten 

Führung mit Boris Sieverts, Büro für Städtereisen, Köln 

Die O�enbacher City gilt als eine der verbautesten Innenstädte Westdeutschland, 

und das nicht erst seit den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs 

und autogerechtem Wiederau�bau. Auch wenn der Ruf der Realität 

nicht (mehr) ganz gerecht wird: Das abenteuerliche Nebeneinander von groß 

und klein, alt und neu, schäbig und gediegen, Beton und Fachwerk, privat, 

kommerziell und ö�entlich, scha�t einen Detail- und Bilderreichtum, an 

dem man sich gründlich abarbeiten kann. Wer seine gewohnten Shopping - 

routen verlässt, erlebt erstaunliche Raum- und Bildfolgen. Bitte Fotokamera 

mitbringen! 





Dauer: ca. 4 Stunden, Kosten: 15 € inkl. Imbiss 

Der Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben. 

Anmeldungen für die Führungen: 

Geschäftszimmer Stadtplanung und Baumanagement, Telefon 069-8065-2699 oder -2672 

sowie unter stadtplanung-baumanagement@offenbach.de. 


Stadt Offenbach – Stadtplanung und Baumanagement und Lokale Agenda 21 


19.08. FR 

Consume Bar 

@architekturMOBIL 

Sur�board, Bierkisten, Ghettoblaster 

Die „Consume Bar“ besteht aus minimalem 

Equipment – einem Surfboard 

auf übereinander gestapelten 

Bierkisten und einem Ghettoblaster. 

Sie stand bisher an vielen Orten in 

und außerhalb Deutschlands als Kritik 

an überdesignter Architektur, als 

Tre�punkt für junge Künstler und 

Hinweis auf kreative Taktiken in einer 

Gesellschaft konspirativen Konsums. 

Gastronomie 







www.consume-bar.de 

40 O�enbach 

„Menschen am Sonntag“ 

Open Air 

BauWerkSchau 

Über Architektur und Film 

Die BauWerkSchau ist eine Filmund 

Programmreihe, die im Zeitraum 

zwischen Freitag, den 19. August, 

und Donnerstag, den 29. September, 

im Hafen 2 und im Deutschen Leder/Schuhmuseum 

statt�ndet. 

Film 

Kulturzentrum Hafen 2, Hafen 2a, 

63067 Offenbach am Main; 

Deutsches Leder/Schuhmuseum (DLM), 

Frankfurter Straße 86, 



Forum für Kultur und Sport der Stadt 



19.08. FR 

Leerstand - und was nun? 

Studienarbeiten der Hochschule 

Darmstadt 

Das Bürohaus am Platz der Deutschen 

Einheit 5 mitten im Herzen 

von O�enbach steht seit geraumer 

Zeit leer. Wie lässt sich ein Nutzungskonzept 

entwickeln, das dem 

Standort „O�enbach“, dem städtebaulichen 

Kontext und der Typologie 

des Bürogebäudes gerecht wird? Wie 

lässt sich dieser Nutzungsvorschlag 

gra�sch darstellen und begründen? 

Und wie lässt sich eine passende Gestaltung 

generieren? Diese Fragen lagen 

dem Studienentwurf des Fachbereichs 

Architektur der Hochschule 

Darmstadt zugrunde. 

Ausstellung 


Platz der Deutschen Einheit 5, 



Hochschule Darmstadt 

www.schoener-frm.tv/leerstand 

FR 19.08. Exit Through the Gift Shop Hafen 2, 21.30 Uhr 

SA 20.08. Uhrwerk Orange Hafen 2, 21.30 Uhr 

MI 07.09. M – Eine Stadt sucht einen Mörder DLM, 20 Uhr 

DO 08.09. Inception DLM, 20 Uhr 

FR 09.09. eXistenZ DLM, 20 Uhr 

SO 11.09. Menschen am Sonntag 

DLM, Beginn als Matinée um 13 Uhr, 

mit musikalischer Begleitung der Band „baustelle N°5“ 

SO 11.09. Lost in Translation DLM, 20 Uhr 

DO 15.09. Der Kontrakt des Zeichners DLM, 20 Uhr 

FR 16.09. Brazil DLM, 20 Uhr 

SO 18.09. Sketches of Frank Gehry 

DLM, Beginn als Matinée um 13 Uhr, OmU 

SO 18.09. Oscar Niemeyer – Das Leben ist ein Hauch 

DLM, 20 Uhr, OmU 

DO 22.09. Playtime – Tatis herrliche Zeiten DLM, 20 Uhr 

FR 23.09. Moon DLM, 20 Uhr 

DI 27.09. Brügge sehen ... und sterben? DLM, 20 Uhr 

MI 28.09. Die Familie mit dem umgekehrten Düsenantrieb 

DLM, 20 Uhr 

DO 29.09. Berlin – Die Sinfonie der Großstadt 

DLM, 20 Uhr 

Aus Wörtern eine Wohnstatt 


Der O�enbach-Kundler Winfried B. 

Sahm trägt Gedichte über Hütten 

und Häuser vor. 

Lesung 


Lilitempel im Lilipark, Herrnstraße, 


Begrenzte Teilnehmerzahl – um Anmeldung 

bei der VHS Offenbach wird gebeten: 

Telefon (069) 8065 3165, 


in Zusammenarbeit mit der VHS Offenbach 

selv@architekturMOBIL 

Intuitiv bedienbares Musikinstrument 

Das „selv“ als intuitiv bedienbares Musikinstrument 

fordert die Besucher 

des architekturMOBILs zum Spiel 

auf, um das no-input mixing einer 

breiten Ö�entlichkeit zugänglich zu 

machen. 

Neue Musik 







www.selv.me

Fotografie: Raffaella Morra Napoli 

Fotografie: Elke Wetzig 

20.08. SA 

sound spatiality - 

Bernhard Schreiner 


Licht-/Klanginstallation 

Bernhard Schreiner wird Klangmaterial 

des jeweiligen Standorts aufnehmen, 

modi�zieren und zurücksenden. 

So entstehen ortsspezi�sche 

Klangräume. 

Aktion 







23.08. DI 


Stadtbild 02 

Multikultureller Katholizismus 

Kirchenbau und Kirchengebäude 

sind oft Ausdruck von Kirchlichkeit 

und Kultur in einem sozialen Raum. 

Wie hat sich die religiöse Vielfalt in 

O�enbach – auch und gerade angesichts 

der vielen katholischen Migranten 

– entwickelt? Ein Abend mit 

Bildern von Dekanatsreferent Reinhold 

Schäfer. 

Vortrag 


St. Paul, Pfarrsaal, Kaiserstraße 60, 




Konsum & Produktion 

in O�enbach 


Vortrag Ulf Bambach, ATP N+M 

Architekten und Ingenieure 

Der Vortrag wird die neuesten Tendenzen 

O�enbachs in Bezug auf Konsum 

und Produktion vorstellen. In diesem 

Zusammenhang wird das von ATP 

N+M geplante, letztes Jahr fertig gestellte, 

Shopping-Center KOMM näher 

erläutert. Im Anschluss an den Vortrag 

gibt es die Möglichkeit an einer 

Führung durch das Gebäude in Begleitung 

von Ulf Bambach, Geschäftsführer 

ATP N+M, teilzunehmen. 

Vortrag 







www.atp.ag 

25.08. DO 


Stadtbild 03 

Die Hugenotten in O�enbach 

Die Hugenotten in O�enbach sind ein 

Beleg für das Gelingen einer toleranten 

Zuwanderungspolitik. An der Wende 

zum 18. Jahrhundert genehmigte Graf 

Johann Philipp von Ysenburg-Büdingen 

Manufakturen und gab den französischen 

Glaubens�üchtlingen Privilegien 

und Zeit zur Integration. Ein 

Vortrag von Günter Krämer. 

Vortrag 


Französisch-reformierte Kirche, 

Herrnstraße 43, 63065 Offenbach am Main 



Fotografie: diba/Wikipedia 

Filme: Das Neue Frankfurt 


Dokumentar�lme und Vortrag von 

Dr. J. Krausse 

Dokumentar�lme und Vortrag von 

Dr. Joachim Krausse über „Das Neue 

Frankfurt“. Die Filme sind in Zusammenarbeit 

mit dem Architekturtheoretiker 

Jonas Geist von 1981-1984 

im Rahmen ihrer gemeinsamen Forschungsprojekte 

zur Geschichte der 

Wohnung entstanden. 

Film 








30.08. DI 


Stadtbild 04 

Die jüdische Gemeinde 

Die jüdische Gemeinde war seit dem 

frühen 19. Jahrhundert bemüht, ihre 

Werte, Normen und Rituale mit der 

modernen bürgerlichen Gesellschaft 

in Einklang zu bringen. Einerseits 

voll integriert in die Gesellschaft und 

andererseits doch in einem eigenen 

kulturellen Raum lebend, kann dies 

als Modell für eine erfolgreiche Integration 

verstanden werden, ohne 

in der Assimilation seine Identität 

zu verlieren. Ein Vortrag von Prof. 

Alfred Jacoby. 

Vortrag 


Wir bitten um Voranmeldung an 

jm@baurunde.de, Joachim Menge 

Jüdische Gemeinde, Kaiserstraße 109, 




Video still: Henry Mertens 

20.08. SA 

21.08. SO 

Der Aliceplatz 

lebendig, einladend, zentral 

Der Aliceplatz ist der zentrale Platz in 

der Fußgängerzone. Er ist die Verbindung 

zwischen der Frankfurter 

Straße, der Haupteinkaufsstraße, dem 

Einkaufszentrum KOMM und dem 

am Stadthof angrenzenden Rathaus. 

Wie die Lokale Agenda 21 und der Prozess 

der „Aktiven Innenstadt“ deutlich 

gemacht haben, hat der Platz noch 

nicht die gewünschte Aufenthaltsqualität. 

Aber wie kann sie entstehen? 

Führt ein neues Mobiliar dazu? Spielerisch 

soll dieser Frage am Samstag, 

dem 20.August, und am Sonntag, dem 

21.August 2011, mit den Bürgern nachgegangen 

werden. 

City-Event 

Samstag, 20.08. und Sonntag, 21.08.2011, 

Beginn: jeweils 11.00 Uhr 

Aliceplatz, 63065 Offenbach am Main 



und AG Plätze der „Aktiven Innenstadt 

Offenbach“ 


02.09. FR 

OFlovesU mit dem Fahrrad 

Die Stadt im Umbruch 

Das Leder ist zu Plastik geworden – 

hergestellt wird es jetzt hauptsächlich 

in China. Die Riesenbehälter der Allesa 

schwimmen �ussabwärts. Wie 

geht eine Stadt mit der Deindustrialisierung 

um? „Die Stadt im Umbruch“ 

– vom Fahrrad aus betrachtet. 

Führung 


Dauer: etwa 3 Stunden 

Anmeldung zu den Special ASRM Touren 

(kostenfrei) unter oflovesu@googlemail.com 

Hauptbahnhof Offenbach, 


Verantwortlicher Veranstalter: OFlovesU 

www.OFlovesU.de 

O�enbach 41

03.09. SA 

04.09. SO 

25.09. SO 

Bilder�ut 

Architekten zeichnen in O�enbach 2011 

Kein Klavierfrühling ohne Klavierkonzert, kein Architektursommer ohne Architektenzeichnen! 

Die Stadt O�enbach, Standort von Kunst und Design, lädt 

Architekten und Kreative zu einem Zeichenwochenende am Samstag, dem 3., 

und Sonntag, dem 4. September 2011, jeweils von 10 Uhr bis 16 Uhr ein. Es wird 

eine große Gruppe von Teilnehmern erwartet, die auf gemeinsamer Motivsuche 

die Innenstadt von O�enbach durchstreift und eine „Flut“ variantenreicher 

Skizzen (25cm/35cm) in einem persönlichen Zeichen- und Malduktus und in 

zügiger Darstellungsform fertigt. Zeichenkarton steht zur Verfügung! 

Für alle Teilnehmer �ndet vorab ein Kolloquium mit Rundgang am Samstag, 

dem 27. August 2011, um 11 Uhr statt. Das Ergebnis wird zu einem „Megabild“ 

zusammengefügt und in einer festlichen Vernissage mit szenischem Konzert 

im Rathausfoyer am Sonntag, dem 25. September 2011, um 13 Uhr präsentiert. 

Die Bilder sind im Anschluss in einer Ausstellung zu sehen. 

Aktion 

Samstag, 03.09. und Sonntag, 04.09.2011, Beginn: 10.00 Uhr 

Treffpunkt: Rathaus Berliner Straße 100, Nordseite, 63065 Offenbach am Main 

Anmeldung bis zum 27. August 2011 bei Josef Held (s.u.) 



Ausstellung 


Öffnungszeiten: 8.00 bis 20.00 Uhr 

Rathaus Offenbach, Berliner Straße 100, 63065 Offenbach am Main 


Josef Held, Schubertstraße 4, 63069 Offenbach am Main 

Telefon (069) 836911, sepp-held@web.de 

08.09. DO 


Stadtbild 05 

Überkonfessionelle Stadtteilarbeit an 

der evangelischen Diakoniekirche 

Die Diakoniekirche an der Schlosskirchengemeinde 

liegt mitten im kulturell 

und ethnisch vielgestaltigsten 

Stadtteil von O�enbach. Gemeinsames 

Ziel von Kirche und Diakonie in 

der sozialen Stadtentwicklung in Offenbach 

ist es, insbesondere im Mathildenviertel 

in enger Zusammenarbeit 

mit der katholischen St.Marien-Gemeinde 

und der Moscheengemeinde 

das nachbarschaftliche Miteinander zu 

fördern. Ein Vortrag von Pfarrerin Patrizia 

Pascalis. 

Vortrag 


Schlosskirche, Arthur-Zitscher-Straße 11-13, 




42 O�enbach 

09.09. FR 

Patina 

Der Wandel des schönen Scheins 

Alterungsspuren an Gebäuden verändern 

den Raum, in dem die Gebäude 

stehen und damit auch die 

Haltung der Menschen ihnen gegenüber. 

Der Entwurf eines Architekten 

ist auf den Neuzustand ausgerichtet. 

Aus diesem Grund hat sich 

heute beim Bauen eine Hinwendung 

zu anscheinend alterungsresistenten 

Materialien vollzogen. Doch gerade 

diese entwickeln oft sehr schnell ein 

Bild der P�egebedürftigkeit, während 

sehr viel ältere Bauten durch 

Gebrauchsspuren und Patinierung 

ein sympathisches Altern vermitteln. 

Der Vortrag ist ein Plädoyer für einen 

Entwurfsprozess, der das Altern von 

Gebäuden im Stadtbild mit plant. 

Vortrag 


Heynefabrik, Ludwigstraße 180, 




Fotografie: Manfred Brückels 

30.07. SA 

03.09. SA 

OFlovesU nah am Wasser 

Hafen O�enbach: Geschichte, Gegenwart, Zukunft 

Im Rahmen des Architektursommers Rhein-Main 2011 gibt es eine Special- 

Au�age der OFlovesU Touren. In Kooperation mit dem Projekt Hafen O�enbach 

wird die Tour – geführt von Loimi Brautmann – in die Tiefen des O�enbacher 

Hafens eintauchen und die Spuren der industriellen Vergangenheit des 

Ölhafens bis zur urbanen Gegenwart verfolgen. Die Tour stellt den Hafen mit 

seinen alternativen Zwischennutzungen wie dem Boxclub, der Ölhalle, Hafen 

2 und Beachclub vor. Außerdem ermöglicht sie Einblick in die spannende Zukunft 

des Areals, den lebendigen Mix aus Leben, Arbeiten, Studieren und Wohnen. 

Führung 



Treffpunkt: Vor dem Hafen 2, 63067 Offenbach am Main 

Anmeldung 


Verantwortlicher Veranstalter: OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft mbH 

www.hafen-offenbach.de 

11.09. SO 






de�niert, umgeben von einem Kranz eigenständiger Städte. 

Eine gemeinsame musikalische Reise soll diesen unbekannten Transitraum 

neu entdecken. In den Städten Darmstadt, Frankfurt am Main, O�enbach 

und Wiesbaden starten vier lokale Chöre zu einer Expedition mit gemeinsamen 


Verkehrsmitteln und zu Fuß unternommen. Durch spontane Konzerte 

werden bekannte und unbekannte Orte neu entdeckt und in einen ungewohnten 

Kontext gestellt. Die Reise endet mit einem gemeinsamen Konzert 

und einem Picknick im Grünen. 

Wanderung 

Sonntag, 11.09.2011 









28.09. MI 

Le Corbusier als 

Buchkünstler 

Das Gedicht vom Rechten Winkel 

Vortrag 


Klingspormuseum, Herrnstraße 80, 


Eintritt: 2,50 €, Vortrag: zusätzlich 1,50 € 


Klingspormuseum 

www.klingspor-museum.de

Illustration: agentur-bell.de 

Zeitenwende 

Potenziale der Wiesbadener 


Architekturcontainer 

Besetzte Container besetzen 

die Stadt 

Doppelvorträge 

Wiesbadener Architektur im 

internationalen Vergleich 

Abschlussfest 

Über den Dächern von 

Wiesbaden

09.08. DI 

15.08. MO 

22.08. MO 

02.09. FR 

Vier Städte - 

vier Themen 

Aktuelle Tendenzen der 


Die vierteilige Vortragsreihe im Wiesbadener 

„Haus der Architekten“ diskutiert 

aktuelle Tendenzen der Stadtentwicklung, 

die in den vier Teilnehmerstädten 


Rhein-Main 2011 eine hervorgehobene 

Rolle spielen, aber auch von überregionalem 

Interesse sind. 

Der der Stadt O�enbach gewidmete 

Abend lautet: Stadtentwicklung 

als ethnisch-kulturelle Integrationsleistung. 

Das Thema für 

den Frankfurt-Abend lautet: Rekonstruktion 

und neue Nutzungsansprüche 

– die Sehnsucht nach der guten 

alten Zeit. Der Darmstadt-Abend 

befasst sich mit der planungsbegleitenden 

Kommunikation und Einbeziehung 

der Ö�entlichkeit bei wichtigen 

Bauprojekten. Ein Thema, das 

nicht erst seit „Stuttgart 21“ und den 

Diskussionen um das in Darmstadt 

geplante Museum Sander auf großes 

Interesse stößt. Die Wiesbaden-Diskussion 

lautet: Weltkulturerbestatus – 

Motor oder Hemmschuh für Stadtentwicklung? 

Eine Frage, die nicht 

erst seit der Diskussion um den angestrebtenUNESCO-Welterbe-Status 

Wiesbadens im Fokus steht. 

Diskussionsreihe 

Dienstag, 09.08.2011 (Thema Offenbach), 

Montag, 15.08.2011 (Thema Frankfurt), 

Montag, 22.08.2011 (Thema Darmstadt), 

Beginn jeweils um 19.00 Uhr 

Freitag, 02.09.2011 (Thema Wiesbaden), 

Beginn um 16.00 Uhr 

Bierstadter Straße 2, 65189 Wiesbaden 




44 Wiesbaden 

10.08. MI 

14.08. SO 

Zeitenwende Eins 

Vom Taunusdorf 

zur Welt-Kurstadt 

Im 19. Jahrhundert erlebte Wiesbaden 

ein erhebliches Wachstum. Galt 

die Stadt um 1800 mit 2.239 Einwohnern 

noch als Kleinstadt, war sie nur 

100 Jahre später mit 100.000 Einwohnern 

eine Großstadt. Eindrucksvoll 

ist die mit dieser Entwicklung verbundene 

Flächenausdehnung, die ab 

1818 durch die Baupläne des Architekten 

Christian Zais gelenkt wurde. 

Seither ist das Stadtbild geprägt vom 

historischen Fünfeck und vielen repräsentativen 

Bauten. Dr. Hans-Jörg 

Czech und Ira Mazzoni beleuchten 

am Mittwoch, dem 10.08., die historische 

Entwicklung und den Umgang 

mit dem baukulturellen Erbe. 

Am Sonntag, dem 14.08., gibt es 

einen Stadtspaziergang zum Thema 

mit Dirk Becker. 

Vortrag 


Kleine Schwalbacher Straße 10, 


Führung 


Mauritiusplatz – WAZ Info Container 


Sponsor: SEG 


WAZ Wiesbadener Architekturzentrum e.V. 

www.waz-wiesbaden.de 

12.08. FR 

17.08. MI 

Zeitenwende Zwei 

Wiesbadens Au�bruch 

in die Neuzeit 

motiv: architektur 

15. Schwerpunktausstellung im Künstlerverein Walkmühle 

Im Rahmen des Architektursommers Rhein-Main 2011 veranstaltet der 

Künstlerverein Walkmühle unter dem Titel „motiv: architektur“ seine 15. 

Schwerpunkt-Gruppenausstellung mit Werken zahlreicher Künstler aus 

dem In- und Ausland. Im Fokus der Werkschau steht die Frage, wie bildende 

Künstler mit Architektur interagieren. Architektur wird von ihnen nicht nur 

in besonderem Maße wahrgenommen und in unterschiedlichsten Techniken 

zum Sujet ihrer Werke – Künstler interagieren auch mit dem Raum selbst. 

Ihre Arbeiten ergänzen, prägen und verändern den gebauten Raum. Dabei 

ist die künstlerische Auseinandersetzung mit der Architektur mal kritisch, 

mal spielerisch. Immer aber bietet sie den Ursprung für gestalterische 

Innovationen. 

Ausstellungseröffnung Freitag, 12.08.2011, Beginn: 18.00 Uhr 

Ausstellung Samstag, 13.08. bis Sonntag, 11.09.2011 

Öffnungszeiten: Mi und Fr 15–20 Uhr, Sa 14–19 Uhr, So 11–19 Uhr 

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. 

Walkmühlstraße/Ecke Bornhofenweg, 65195 Wiesbaden 

Verantwortlicher Veranstalter: Künstlerverein Walkmühle 

www.walkmuehle.net 

21.08. SO 28.08. SO 

Ernst May wurde in den 1920er Jahren 

durch sein Wirken in Frankfurt am 

Main bekannt. Dort entwarf er die 

Neubaugebiete Römerstadt und Heimatsiedlung. 

Mit dem 75-jährigen May 

kam 1961 für kurze Zeit die Moderne 

nach Wiesbaden und wurde als Bedrohung 

für das gründerzeitliche Erscheinungsbild 

der noch jungen Stadt 

wahrgenommen. Der große Name 

sollte dem im Krieg wenig zerstörten 

Wiesbaden neue Impulse für eine moderne 

Stadt geben. May war mitverantwortlich 

für den Bau der Siedlung 

Klarenthal. Genie oder Wahnsinn? Dr. 

Christoph Mohr und Prof. Thomas 

Dilger befassen sich in ihrem Vortrag 

am 17.08. mit Mays Plänen aus diversen 

Blickwinkeln. 

Am Sonntag, dem 21.08., gibt 

es einen Stadtspaziergang zum Thema 


Vortrag 




Führung 



65183 Wiesbaden, 

Sponsor: SEG 




24.08. MI 

Zeitenwende Drei 

In between – Wiesbadens 

architektonische 

und politische Zukunft 

Wiesbaden ist als Teil der Region 

Rhein-Main vielfältig mit dem Umland 

verknüpft. Angesichts der prekären 

Finanzlage, wäre die Region 

trotzdem überlebensfähig, wenn sich 

die einzelnen Elemente stärker aufeinander 

beziehen würden. Das gilt 

besonders für die Infrastruktur. Reinard 

Hübsch referiert zu diesem 

Thema. Städtebau und Architektur 

können als materialisierte Zeitzeugen 

interpretiert werden und erlauben 

Einblicke in die politischen Gegebenheiten 

der sie produzierenden Gesellschaft. 

Wolfdieter Dreibholz skizziert 

die Zusammenhänge zwischen Architektur 

und Politik. 

Am Sonntag, dem 28.08., gibt es 

einen Stadtspaziergang zum Thema 


Vortrag 




Führung 



65183 Wiesbaden, 

Sponsor: SEG 




25.08. DO 

Neue Architektur in 

Wiesbaden 

Architekturführer 

Wiesbaden 2000–2010 

2011 wird erstmals ein Architekturführer 

für die hessische Landeshauptstadt 

verö�entlicht. Er soll auf 

Wiesbadens neue Architektur und 

die städtebaulichen Projekte des letzten 

Jahrzehnts aufmerksam machen 

und wird im Rahmen einer Busrund - 

fahrt und einer ö�entlichen Präsentation 

vorgestellt. 

Führung/Präsentation 


Rundfahrt: 18.00 Uhr 

Präsentation: 19.30 Uhr 

Friedrich-von-Schiller-Schule, 

Homburger Straße, 65197 Wiesbaden 


Stadtplanungsamt der 

Landeshauptstadt Wiesbaden 

www.wiesbaden.de

Veranstaltung: „Empty_Rooms“, 26.08.2011 

Fotografie von Oliver Fluck 

in der Wiesbadener Mauritiusgalerie. 

In Wiesbaden steht der Architektursommer 

Rhein-Main 2011 in der 

Schwerpunktwoche vom 26. August 

bis zum 04. September unter dem 

Motto: „Zeitenwende + Potenziale“. 

Szenisches Theater, nächtliche Installationen, 

Ausstellungen, Führungen, 

Publikationen, Vorträge und 

Diskussionen werden dem Besucher 

Gelegenheit geben, sich mit hochwertiger 

Architektur aus verschiedenen 

Blickwinkeln auseinanderzusetzen. 

Die Wiesbadener Veranstaltungsorte 

bieten Gelegenheit zum 

Wieder- und Neuentdecken. Verborgene 

Orte werden zugänglich 

und ihre Historie nachvollziehbar 

und bedeutsam – Zeitenwenden 

und Potenziale für die Zukunft 

können gemeinsam entdeckt werden. 

Die Besucher können sich in 

entspannter Atmosphäre der Baukultur 

in Wiesbaden nähern – sich 

dabei ergebende Einblicke in die 

Zukunft der Stadt sind von den unterschiedlichen 

Veranstaltern in 

Wiesbaden beabsichtigt. 

Bei vielen Veranstaltungen kann 

die Geschichte der Stadtentwicklung 

der letzten 200 Jahre gemeinsam 

entdeckt werden. So erlebte Wiesbaden 

im 19. Jahrhundert ein erhebliches 

Wachstum. Galt die Stadt um 

1800 mit 2239 Einwohnern als Kleinstadt, 

war sie nur 100 Jahre später 

mit 100.000 Einwohnern bereits 

Großstadt. Eindrucksvoll war die 

mit dieser Entwicklung verbundene 

Flächenausdehnung, die ab 1818 

durch Baupläne des Architekten 

Christian Zais gelenkt wurde. Seither 

ist das Stadtbild Wiesbadens durch 

repräsentative Bauten geprägt. Mit 

Ernst May kam 1961 der „Hauch der 

Moderne“ nach Wiesbaden. Wirkte 

er in Frankfurt am Main mit genialen 

Zügen, so stellten sich seine Visionen 

für Wiesbaden als Bedrohung 

und in großem Maß zerstörerisch 

für die baulichen Zeitzeugnisse und 

das bestehende Stadtbild dar. 

Heute ist Wiesbaden als Teil der 

Region Rhein-Main eng mit dem 

Umland verknüpft. Wiesbaden erlangt 

seine internationale Wahrnehmung 

nur durch das abgestimmte 

Miteinander, bei dem die Städte trotz 

aller Gemeinsamkeiten ihre lokalen 

Identitäten unter dem Motto „Einheit 

in der Vielfalt“ dennoch weiter- 

entwickeln können. In Zeiten tief greifenden 

ökonomischen und gesellschaftlichen 

Wandels sind die Herausforderungen 

an die Planungen 

komplex. Die Vermittlung der bestehenden 

Verantwortung für historischräumliche 

und politisch-soziologische 

Zusammenhänge der Stadt müssen 

in den Mittelpunkt gerückt werden. 

Der Architektursommer Rhein- 

Main 2011 in Wiesbaden wird mit Beiträgen 

aus unterschiedlichen Bereichen 

der Planungs- und Baubeteiligten 

ein Stück zu dieser Aufgabe beitragen. 

Die Hochschulen, Studenten, 

Architekten, Künstler und Gesellschaften 

sowie Verbände richten in 

den Veranstaltungen und Publikationen 

ihren kritischen Fokus insbesondere 

auf die historische Entwicklung 

und die architektonischen Highlights 

der letzten zehn Jahre. 

Mit Führungen, Rundfahrten, 

Kinodarbietungen, Straßenfesten, 

VORWORT 

Verborgene Orte werden zugänglich und ihre 

Historie nachvollziehbar und bedeutsam – 

Zeitenwenden und Potenziale für die Zukunft 

können gemeinsam entdeckt werden. 

Vorträgen auch auf dem Bowling 

Green wird Architektur unter anderem 

in Containern in die Stadt „exportiert“ 

und erlebbar gemacht. In 

Wiesbaden wird der Architektursommer 

federführend vom Wiesbadener 

Architekturzentrum e.V. (WAZ) organisiert. 

Wiesbaden 45

26.08. FR 

Architekturcontainer 

Besetzte Container besetzen 

die Stadt 

Im Rahmen einer Architekturausstellung, 

die sich in der Woche von 

Freitag, den 26. August, bis Sonntag, 

den 04. September, über die gesamte 

Wiesbadener Innenstadt verteilt, nutzen 

die Teilnehmer Baustellencontainer, 

um darin ihre Themen zu präsentieren. 

Ziel ist der direkte Dialog 

zwischen Ausstellern und Bevölkerung. 

Man besucht nicht bewusst eine 

Ausstellung – man entdeckt die Container 

zufällig beim Flanieren an den 

unterschiedlichsten Orten der Stadt. 

Aktion 

Freitag, 26.08. bis Sonntag, 04.09.2011 

Wiesbadener Innenstadt 




Studentisches 

Wohnen neu de�niert 

Opel-Altwerk Rüsselsheim: 

Umnutzung zu 

studentischem Wohnraum 

Das von em3 entwickelte Studentenwohnheim-Konzept 

für die Hochschule 

RheinMain, Standort Rüsselsheim, 

wird in der Innenstadt präsentiert: 

Modulares Wohnen als Raumim-Raum-Prinzip, 

das portabel und 

vielseitig auf Leerstand anwendbar ist. 

Aktionen zum Thema bieten Informationen 

und Diskussionsgrundlagen. 



Ausstellung 


Mauritiusgalerie, Mauritiusstraße 5, 



em3 – Institut für emotionale Raumordnung 

www.emhoch3.de 

46 Wiesbaden 

Science City 

Wiesbaden 

Entwurfsstrategien für 

einen Campus 

der Wissensgesellschaft 

Der Workshop der Sommerakademie 

diskutiert das Themenfeld der 

Wissensökonomie von Hochschulstandorten. 

Am Beispiel des Campus 

der Hochschule RheinMain werden 

exemplarisch mögliche Szenarien 

entwickelt. In interdisziplinären 

Teams von vier Hochschulen werden 

die Studierenden unter Betreuung ihrer 

Tutoren eine Woche an dem Projekt 

arbeiten. Dabei sollen vier große 

Arbeitsmodelle entstehen, anhand 

derer die Workshopergebnisse in einer 

Abschlusspräsentation am Abend 

des letzten Tages ö�entlich vorgestellt 

werden. Zu diesem Termin sind Fachleute, 

Politiker und selbstverständlich 

alle architekturinteressierten Bürger 

herzlich eingeladen. 

Workshop 

Freitag, 26.08. bis Samstag, 03.09.2011, 


Hochschule RheinMain, Kurt Schumacher 

Ring 18, 65197 Wiesbaden 


Fakultät für Architektur, Lehrgebiet für 

Städtebau der Hochschule RheinMain 

www.hs-rm.de/fab 

Was kann ihr Hof ? 

Revitalisierung innerstädtischer 

Hinterhöfe 

Blockrandbebauung, Hinterhäuser 

und Innenhöfe prägen Wiesbadens 

Innenstadt. In dicht bebauten Wohnquartieren 

bieten Hinterhöfe Potenziale 

für nachbarschaftliches Leben, 

Erholung und persönliche Entfaltung. 

Oft stellt sich jedoch die Frage: Wer 

darf was? 

Die Ausstellung „Was kann ihr 

Hof?“ zeigt Nutzungsmöglichkeiten 

und möchte zur Formulierung eigener 

Ideen anregen. Sie dient als „Kick- 

O�“ für die Veranstaltung „Eine Aktion 

im Hinterhof“, die am Montag, 

dem 29. August, startet. 



Ausstellung 

Samstag, 27.08. und Sonntag, 28.08.2011 

Saalgasse 4/6, 65183 Wiesbaden 


Studio Superquadra 

www.superquadra.net 

Hommage an 

Palladio 

Design in Stein 

Andrea Palladio – einer der bedeutendsten 

Renaissance-Architekten – 

fand seine Vorbilder in Michelangelos 

und Sanmichelis Werken. Er 

schuf Verbindungen zwischen praktischer 

Funktion und ästhetischer 

Ausgewogenheit im Sinne des Auftraggebers. 

500 Jahre später hat der 

Designer Ra�aello Galiotto das Ziel, 

die Gestaltungsideen des Architekten 

von damals für Produktdesign 

von heute zu nutzen. Dazu greift der 

Designer die Formen Palladios auf 

und reproduziert deren Formensprache 

und klassische Linienführung 

in seinen alltagstauglichen Objekten 

und zeitgenössischen Designs. 



Nassaustraße 25, 65719 Hofheim-Wallau 


Ströhmann Steinkult 

www.stroehmann.de 

BeHausungen der 

Kindheit 

„Märchenräume“ einer 

Künstlerin 

Für Kinder spielt das Thema „Behausung“ 

im weitesten Sinne eine 

große Rolle: Märchen, wie „Rapunzel“ 

oder „Hänsel und Gretel“ thematisieren 

das. Die Künstlerin Petra 

von Breitenbach hat sich ihre Kindheit 

unter diesem Aspekt zurückgeholt. 

Es werden Hausobjekte gezeigt, 

die Ursprüngliches zutage fördern. 



Ausstellung 

Samstag, 27.08. bis Samstag, 03.09.2011, 


Wort-Art, Rheinstraße 108, 



Petra von Breitenbach 

www.petra-von-breitenbach.de 

LEGO Store 

Bauevent 

Wir bauen Wiesbaden! 

Kunsthistorische Bauten und visionäre 

Gestaltung von Wohnraum in 

Wiesbaden – aus LEGO Steinen! Kinder 

bauen Wiesbadens Landmarken 

aus ihrer Sicht und mit LEGO Steinen. 

Ebenso sind ihre eigenen architektonischen 

Ideen zur Verschönerung 

der Stadt und zur Verbesserung 

des Stadtlebens gefragt. Professionelle 

Hilfe beim Bauen gibt es von 

Fans, LEGO Mitarbeitern und einem 

LEGO Master Builder. 

Kinder 

Freitag, 26.08. und Samstag, 27.08.2011 

Beginn: jeweils 11.00 Uhr 

Kirchgasse 78, 65183 Wiesbaden 


LEGO Store Wiesbaden 

www.stores.LEGO.com 

WVV-Immobilien 

in Wiesbaden 

Immobilien-Aktivitäten 

eines Stadtkonzerns 

Im Rahmen des Architektursommers 

Rhein-Main 2011 wird die WVV 

Wiesbaden Holding GmbH eine Dokumentation 

über die von ihr in den 

letzten Jahren erworbenen Immobilienobjekte, 

die Bedeutung dieser 

Immobilien für Wiesbaden und die 

damit geplanten Aktivitäten vorstellen. 



Ausstellung 





WVV Wiesbaden-Holding GmbH 

www.wiesbaden.de

26.08. FR 

Statt Kirchen - Stadtkirchen 

Die Bedeutung evangelischer Kirchenbauten für die 

Stadtentwicklung ihrer Zeit 

Die Ausstellung „Statt Kirchen – Stadtkirchen“ wird von Freitag, den 26. August, 

bis Sonntag, den 04. September, über zwölf Wiesbadener Gemeinden 

und ihre Bedeutung für die Stadtentwicklung informieren. Regionale Architekten 

werden am Erö�nungsabend zu folgenden Themen referieren: 

1. Nach der Marktkirche, 1862 noch nach dem Eisenacher Regulativ erstellt, 

begann 1879 mit der Bergkirche bereits eine neue Entwicklung im Kirchenbau. 

Das „Wiesbadener Programm“, Einheitsraum ohne Chor oder 

Seitenschi�e, wurde 1894 mit der Ringkirche zum ersten Mal in Deutschland 

realisiert und 1911 in der Lutherkirche verfeinert. 

2. 1964 entstand mit der Thomaskirche ein markanter Punkt auf der Höhe 

des Komponisten-Viertels und 1965 mit Turm und Kirchplatz der Matthäuskirche 

ein Zentrum im Hollerborn. Im Aukammtal wurde 1974 die 

Versöhnungsgemeinde gebaut und in der neuen „Trabantenstadt“ Klarenthal 

1972 der Bau eines evangelischen Gemeindezentrums begonnen. 

3. Seit 1931 ist die Stephanusgemeinde am Elsässer Platz nun auch Sitz 

der „Wiesbadener Tafel“. Im Walkmühltal wird die Kreuzkirche von 1958 und 

im Weidenborn die Johanneskirche von 1967 künftig in o�ene Gemeindezentren 

mit neuem Gesicht einladen. Diesen Schritt hat im Kohlheck die Paul- 

Gerhardt-Gemeinde von 1969 bereits mit dem neuen Gemeindehaus getan. 



Ausstellung 


Marktkirche, Schloßplatz 4, 65183 Wiesbaden 

Verantwortlicher Veranstalter: Evangelische Gesamtgemeinde Wiesbaden 

Freizeitbad 

Mainzer Straße 

Was n(t)un? 

Das Freizeitbad an der Mainzer Straße 

bietet mit einem 50m-Becken, dem 

Sprungturm und einer Saunalandschaft 

ein sportlich orientiertes Angebot. 

Bachelorstudenten der Fachhochschule 

Mainz, Fachrichtung Gestaltung/Innenarchitektur, 

werden im 

Rahmen ihrer Abschlussarbeit Ort, 

Nutzung, Atmosphäre und technologische 

Aspektes des Ortes analysieren 

und Vorschläge zu Wandlungsmöglichkeiten 

erarbeiten. Die Ergebnisse 

werden im Foyer des Freizeitbades 

präsentiert. 



Ausstellung 


Freizeitbad, Mainzer Straße 144, 



Fachhochschule Mainz 

www.fh-mainz.de 

Viel Neues im Westen! 


durch Stadtreparatur 

Platz der Deutschen Einheit, Kleine 

Schwalbacher Straße, namentliches 

Gedenken am Michelsberg, Faulbrunnenplatz 

– dies sind nur einige 

der Projekte, denen sich die Stadtentwicklungsgesellschaft 

im Rahmen 

der Umsetzung der städtebaulichen 

Rahmenplanung „Westliche Innenstadt“, 

die vor genau zehn Jahren als 

Leitlinie verabschiedet wurde, gewidmet 

hat. 

In Wort und Bild wird mit der 

Ausstellung eine Bilanz der Dekade 

gezogen. Nach der Erö�nung am 

Freitag, dem 26. August, wird sie eine 

Woche im Zentrum der Stadt zu sehen 

sein. Eine Diskussion zum Thema 

�ndet am Montag, dem 29. August 

2011, um 19.00 Uhr statt. 



Ausstellung 


täglich 16.00 bis 22.00 Uhr 




SEG – Stadtentwicklungsgesellschaft 

Wiesbaden mbH 

www.seg-wiesbaden.de 

ASRM 2011 

Auftaktveranstaltung Wiesbaden 

StadtRaum Straßenfest 

Ein Straßenfest im ehemaligen Rotlichtviertel von Wiesbaden markiert den 

Auftakt der Wiesbadener Schwerpunktwoche im Rahmen des Architektursommers 

Rhein-Main 2011. Die Feier �ndet im Straßenzug Kleine Schwalbacher 

Straße – Mauritiusstraße – Hochstättenstraße statt. Die Wahl dieses Ortes 

rückt ein von Leerständen geprägtes Gebiet in den Fokus, das lange vernachlässigt 

wurde. Mit dem Erwerb der Immobilien Walhalla und Mauritiusgalerie 

durch die Stadt besteht hier die Möglichkeit der direkten Ein�ussnahme auf die 

weitere Entwicklung. Die bisher realisierte Umgestaltung der Kleinen Schwalbacher 

Straße macht bereits das Entwicklungspotential dieses Bereiches deutlich. 

Für das Fest wird der Straßenraum durch temporäre Überdachungen, Fassadenbehänge 

oder Lichtinstallationen verändert. Durch diese Veränderungen 

entsteht ein durchgehender Straßenzug, der zu einer neuen Wahrnehmung der 

Straßen und Gebäude animieren soll. 

Programm 

Eröffnung durch Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller und Vorstellung des Programms der 

Wiesbadener Schwerpunktwoche auf der Bühne „Kleine Schwalbacher Straße“ mit 

Improvisationstheater, Musik und Film. Eröffnung der Ausstellung zur Innenstadtentwicklung 

der SEG (Stadtentwicklungsgesellschaft) in der Mauritiusgalerie. Der Info-Container des 

Wiesbadener Architekturzentrums auf dem Mauritiusplatz weist den Weg zur Veranstaltung. 

Fest 


Kleine Schwalbacher Straße, Mauritiusstraße, Hochstättenstraße, 65183 Wiesbaden 


WAZ Wiesbadener Architekturzentrum e.V. mit der Stadt Wiesbaden 


Sponsoren: SEG – Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH, 

WVV Wiesbaden Holding GmbH 

EMPTY_ROOMS 

Die temporäre Kunsthalle 

Beleuchtung des scheinbar Unscheinbaren 

Das Projekt EMPTY_ROOMS präsentiert ein künstlerisches Spannungsfeld 

aus Videokunst, Installation, Fotogra�e und Objektkunst. Junge sowie etablierte 

Künstler beleuchten die scheinbar triste Leere von Räumen und heben 

das Unscheinbare in den Fokus des Betrachters – ein Fest der Poesie 

und der Freude am Umbruch. Die Erö�nungslaudatio hält der Oberbürgermeister 

Wiesbadens, Dr. Helmut Müller. Einführende Worte zum künstlerischen 

Scha�en gibt der Kunstkritiker Dr. Roland Held. 

Teilnehmende Künstler/innen 

431Art, Peter Braunholz, Oliver Fluck, Joachim Hildebrand, Christof Mattes, Marc Peschke, 

Ralf Kopp, Christine Straszewski und Thomas Wunsch. 



Ausstellung 

Täglich geöffnet bis Freitag, den 30. September 2011. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. 

Mauritiusgalerie, Mauritiusstraße 5, 65183 Wiesbaden 

Verantwortlicher Veranstalter: Nizza des Nordens Creative District 

www.nizza-des-nordens.de 

Fotografie: Mauritiusgalerie – Oliver Fluck

27.08. SA 

Tag der Architektur meets 

ASRM 2011 

ArchitekTOUR zu ausgewählten 

Bauten in Wiesbaden 


Hessen (AKH) bietet als Ergänzung 

zum bekannten Tag der Architektur 

geführte „ArchitekTOU- 

REN“ zu einigen ausgewählten Projekten 

in Darmstadt, Frankfurt, Offenbach 

und Wiesbaden an. 

In Wiesbaden wird unter dem 

Leitthema „Zeitenwende und Potenziale“ 

zeitgenössische Architektur vorgestellt. 

Weitere Informationen �nden 

Sie unter der Rubrik „Tag der Architektur“ 

auf der Website der AKH. 

Führung 


Treffpunkt: Erweiterungsbau 

Kunsthaus Wiesbaden, Schulberg 10, 


Die Teilnahme ist kostenfrei, 

Anmeldung erforderlich: asrm@akh.de 


Stadtplanerkammer Hessen (AKH) 


Quartier „arte“ im 

Künstlerviertel Wiesbaden 

Kinderaktion zum 

Thema „Wohnen und Leben“ 

Die Marke „NH ProjektStadt“ der 

Unternehmensgruppe Nassauische 

Heimstätte knüpft an ihre Kinder-Aktion 

in der Rohbau-Phase des ersten 

Bauabschnitts des Viertels an und lädt 

Jungen und Mädchen in das Quartier 

„arte“ ein: Hier können sie unter Anleitung 

der Wiesbadener Künstlerin 

Mireille Jautz rund um das Thema 

„Wohnen und Leben“ selbst kreativ 

werden und ihre Talente entdecken. 

Das Quartier „arte“ kann während des 

gesamten Architek tursommers täglich 

besichtigt werden – ein neues citynahes 

grünes Viertel aus einem gelungenen 

Mix unterschiedlicher Wohn formen 

und Haustypen. 

Kinderworkshop 


Dotzheimer Straße, zwischen Rheingauviertel 

und Belzbachtal, 65197 Wiesbaden 


NH ProjektStadt 

www.nh-projektstadt.de 

48 Wiesbaden 

„Architecture is the thoughtful 

making of spaces“ 

(Louis Kahn) 

Architektur wird auf zwei Elemente 

reduziert: Eine Wand und einen Boden. 

Zusammen de�nieren sie einen 

Raum, einen Ort der Begegnung. 


Rhein-Main 2011 bietet die 

BDA-Gruppe Wiesbaden einen Ort 

der Auseinandersetzung, Re�ektion, 

Unterhaltung und Begegnung an. Es 

�nden unterschiedliche Veranstaltungen 

wie Vorträge, Führungen, Konzerte, 

Filmpräsentationen oder Workshops 

für Kinder statt. 

Aktion 



Bowling Green, Kurhaus, Wilhelmstraße, 



BDA-Gruppe Wiesbaden 


LEGO Store Bauevent 

Wir bauen Wiesbaden! 

Kinder – Informationen S.46 


Kirchgasse 78, 65183 Wiesbaden 


LEGO Store Wiesbaden 

www.stores.LEGO.com 

Wiesbaden am Rhein 

Den Fluss in die Stadt zurückholen 

Schifffahrt und Diskussion 


Bootsanleger am Rheinufer, 

65203 Wiesbaden-Biebrich 

Verantwortlicher Veranstalter: SEG – Stadtentwicklungsgesellschaft 

Wiesbaden mbH 


Raumatmosphären 

Künstlerische Methoden – 

Impulse für die Stadt entwicklung 

Aktion 


Henneveld-Office, Taunusstraße 45, 



PlanWerkStadt e.V. 

www.planwerkstadt.de 

Eine Feldkapelle 

in den Streuobstwiesen 

von Sonnenberg 

Gespräche und Meditation über das 

Geistige in der Architektur 

Vortrag 


Vor den Fichten, 

65193 Wiesbaden-Sonnenberg 


Hans-Peter Gresser Architekt BDA 

www.gresser-architects.com 

Sponsor: Stiftung Matth. 7/12 


Botschafter des Architektursommers 

Rhein-Main 

und Vermittler der Architektur 

City-Event 

Samstag, 27.08. bis Montag, 29.08.2011 


Kurhaus, Am Warmen Damm, 





Kunst-Ko�er 


Kinder-Baulabor 

Die Kunst-Ko�er bieten Kindern 

von 5 bis 12 Jahren kostenfrei und bei 

jedem Wetter ihre Materialien und 

Werkzeuge an und betreuen das 

„Bauvorhaben“. 

Kinder 


architekturMOBIL, Kurhaus, 

Am Warmen Damm, 65189 Wiesbaden 


Deutscher Werkbund Hessen e.V 

www.kunst-koffer.org 

Stones and Sketches 

Hansjörg Göritz 

im Museum Wiesbaden 

Das Museum Wiesbaden zeigt Aspekte 

des Werkes von Professor Hansjörg 

Göritz von Samstag, den 27. August, 

bis Montag, den 3. Oktober 2011, 

im Rahmen des Architektursommers 

Rhein-Main 2011. Die Ausstellung mit 

etwa 800 Originalskizzen, Modellstudien 

und einem Film fokussiert – 

neben vier weiteren Projekten – die Arbeit 

am international wahrgenommenen 

Landesforum und Landesparlament 

im Fürstentum Liechtenstein 

und gibt so Einblick in das bisherige 

Hauptwerk der 25 Jahre HansjörgGöritzArchitekturstudio. 



Ausstellung 

Sonntag, 28.08. bis Montag, 03.10.2011 

Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden 


Museum Wiesbaden 

www.museum-wiesbaden.de 

statt.landschaften 

Fotogra�en des 

„Wohnraums Wiesbaden“ 



Ausstellung 


Öffnungszeiten: Mo-Fr 16.00 bis 21.00 Uhr, 

Sa/So 11.00 bis 18.00 Uhr 

PS Communication, Oranienstraße 22, 


Verantwortlicher Veranstalter: Querformat 

www.querformat-fotografie.de 

BlindDate 


Zeitgenössischer Diskurs über Gesellschaft 

und Leben in der StadtRegion 

Aktion 





Deutscher Werkbund Hessen e.V 

www.blinddate.wb-jung.de

28.08. SO 

Gestalt der Stadt, die Stadt 

gestalten, Stadtgestalten 

Zwischen Planungsklarheit 

und der Dynamik des sozialen 

Spannungsraums 

Ein Aktionstag, der um 10.00 Uhr mit 

einem Gottesdienst beginnt, soll das 

Bauwerk der Ringkirche und ihr soziokulturelles 

Umfeld spiegeln. Nach 

dem Gottesdienst werden kulinarische 

Beiträge die bunte Vielfalt der 

Umgebung repräsentieren, eine Performance 

wird das hier statt�ndende 

Leben widerspiegeln, der „Kunst-Koffer“ 

wird Kinder zum Gestalten einladen 

und eine Podiumsdiskussion 

soll den Spannungsraum zwischen 

Planung und Leben ausloten. 

Außerdem beginnt um 15.00 

Uhr die Finissage der Fotoausstellung 

„Wohnungslose in Wiesbaden“ 

von Lena Obst, die von Sonntag, den 

07. August, bis Sonntag, den 28. August 

2011 zu sehen war. 

Teilnehmer der Podiumsdiskussion: 

Dr. Helmut Müller, Oberbürgermeister 

der Stadt Wiesbaden; 

Jörg Jordan, ehemaliger Stadtentwicklungsdezernent 

(1973-1979) in 

Wiesbaden; Dr.Markus Zink, Pfarrer 

für Kunst und Kirche im Zentrum 

Verkündigung der EKHN. 

Aktion 


Ringkirche, Kaiser-Friedrich-Ring 7, 



Evangelische Ringkirchengemeinde 

www.ringkirche.de 

Die Weiterbauer 

Kinder machen Architektur 

Unter fachlicher Anleitung erfahrener 

Architekten können Kinder vieles 

über Formen, Farben, Materialien 

und Proportionen erfahren, sie bekommen 

die Möglichkeit, selbst ein 

Objekt zu entwickeln – wie zum Beispiel 

einen Tisch oder einen Stuhl. 

Die Teilnahme ist auf zehn Kinder 

begrenzt. Um vorherige Anmeldung 

per E-Mail an Thomas Keller 

(t.keller@gww-wiesbaden.de) wird gebeten. 


Sonntag, 28.08. und Sonntag, 04.09..2011, 

jeweils 10.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr 

Alte Ortsverwaltung Kostheim, 

St. Veithsaal, St. Veiter Platz 1, 

55246 Mainz-Kostheim 

Verantwortlicher Veranstalter: GWW 

Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH 

www.gww-wiesbaden.de 

Vision 2016 

Neue Rhein-Main-Hallen 


Rhein-Main 2011 soll die Gelegenheit 

wahrgenommen werden, die bisherigen 

Überlegungen zur Planung der 

neuen Rhein-Main-Hallen darzustellen. 

Dabei handelt es sich um Funktionalplanungen 

ohne weitere Aussagen 

zur Gestaltung, die einem Architektenwettbewerb 

vorbehalten bleibt. 

Geboten wird eine Anlaufstelle mit 

fachkundiger Beratung und Information 

für interessierte Bürger mit: der 

Darstellung der von Albert Speer & 

Partner untersuchten Varianten, Planwänden 

mit Funktionalplanungen, einer 

Luftbildmontage und eventuell 

auch mit einem Modell im großen 

Maßstab, Führungen durch die heutigen 

Rhein-Main-Hallen (Haustechnik, 

Stützenwald), Informationen 

über heutige Nutzungseinschränkungen 

durch Technik, Rettungwege, Bodenlast 

und Erschließung. 

Ausstellung 

Sonntag, 28.08. bis Freitag, 02.09.2011 

Öffnungszeiten: täglich 10.00 bis 17.00 Uhr 

Rhein-Main-Hallen, Saal 1A, 

Eingang Rheinstraße 20, 65185 Wiesbaden 


Landeshauptstadt Wiesbaden – TriWiCon 

www.triwicon.de 

Umgang mit wert voller 

Bausubstanz 


Vortrag 


Museum Wiesbaden, 




Schultze+Schulze Architekten BDA 


www.schultze-schulze.de 

Junge Baumeister 

Kinder planen unsere Stadt 



Dernsches Gelände, 65185 Wiesbaden 


a5 Planung GmbH 

www.a-5.org 

Nabo Gaß 

Kunst und Sonnenenergie 



Ausstellung 

Sonntag, 28.08. bis Mittwoch, 05.10.2011 

Galerie Christine Rother, 

Adelheidstraße 13, 65185 Wiesbaden 


Galerie Christine Rother 

www.galerierother.de 

Museumsszenogra�e in 

historischen Räumen 

Zum Ausstellungskonzept im 


In diesem Vortrag stellt Dr. Alexander 

Klar die Probleme und Lösungsansätze 

für die Präsentation der Alten 

Meister im neu erö�nenden Süd�ügel 

des Museums vor. 

Die Sammlungen des Museums 

Wiesbaden wurden im frühen 19. 

Jahrhundert durch bürgerliches Engagement 

begründet, der heutige Museumsbau 

entstand in den Jahren 1912 

bis 1920. Ursprünglich für drei unterschiedliche 

Sammlungen (Naturwissenschaft, 

Nassauische Altertümer 

und Kunstsammlung) konzipiert, beherbergt 

das Gebäude heute eine 

breite naturwissenschaftliche Sammlung 

und Kunstbestände, die vom 13. 

Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen. 

Die ursprünglich für Exponate 

der Geschichtswissenschaft konzipierten 

Räume sollen nun die Sammlung 

Alter Meister aufnehmen, was 

die Präsentationskonzeption vor ungewöhnliche 

Aufgaben stellt. 

Vortrag 







Das Künstlerviertel 

Wiesbaden 

Vom Güterbahnhof zu qualitätsvollem 

Wohnen 

Fest mit Führungen 

Sonntag, 28.08.2011 

Dauer: 12.00 bis 18.00 Uhr 

Christa-Moering-Platz, 65197 Wiesbaden 


SEG Stadtentwicklungsgesellschaft 

Wiesbaden mbH 


Architekturmemory 

Spielerischer Umgang 

mit dem Bauen im Bestand 

Aktion 


Dirk Hoga Architektur, 

Kellerstraße 14a, 



Dirk Hoga Architektur 

www.hoga-architektur.de 

Zielgruppengerechtes Bauen 

im Quartier Weidenborn 

Wohnungswirtschaft im Spannungsfeld 

zwischen Bewahren & Erneuern 

Führung 

Sonntag, 28.08. und Samstag, 03.09.2011 


Infobox Weidenborn, Schinkelstraße Ecke 

Brunhildenstraße, 65189 Wiesbaden 




Berührungspunkte 

... was machen wir bloß mit Goethe? 

In der Begegnung von Architektur 

und freier Malerei entwickeln der Architekt 

Helmut Boerdner (architekturgruppe 

bergmann+boerdner, Idstein/ 

Taunus) und die Künstlerin Petra 

Marie Hülpüsch (Schlangenbad) vor 

dem Museum Wiesbaden einen „Genuinen 

Raum“ als begehbare Installation. 

In diesen wird die Goethe- 

Statue mit einbezogen. Das Projekt 

befasst sich mit dem „Raum als Mittelpunkt 

menschlicher Entwicklung“ 

in Verbindung mit der Farbe Rot. 

Aktion 


Ausstellung 

Dienstag, 30.08. bis Sonntag, 04.09.2011 

Öffnungszeiten: Di 10.00 bis 20.00 Uhr, 

Mi-So 10.00 bis 17.00 Uhr 

Eingang Museum Wiesbaden, 



Helmut Bördner, Petra Marie Hülpüsch 

www.eigenerweg.de 

Wiesbaden 49

28.08. SO 

7000 Jahre Wohnen 

Ein Spaziergang durch die Geschichte 

des Wohnens 

Im Jahr 2005 wurden bei Bodenuntersuchungen 

an der Spiekerooger 

Straße in Wiesbaden-Sauerland Keramik, 

Hüttenlehm und Holzkohle 

aus jungsteinzeitlicher Zeit gefunden. 

Während eines 2-stündigen geführten 

Rundgangs durch das Wohngebiet 

Sauerland wird an mehreren Stationen 

die Entwicklung des Wohnens in den 

vergangenen 7000 Jahren spannend 

und unterhaltsam erläutert. Haltepunkte 

während des Spaziergangs 

sind extra errichtete Stelen mit Erläuterungen 

und Bildern zu jeweils einer 

bestimmten Periode des Wohnens. 


Sonntag, 28.08.2011, 


Treffpunkt: Spiekerooger Straße/ 

Sylter Straße, 65199 Wiesbaden 


GWH Gemeinnützige 

Wohnungsgesellschaft mbH Hessen 

www.gwh.de 

29.08. MO 

50 Wiesbaden 

Alte Kliniken 

Sanierung historischer 

Gebäude und ihrer Frei�ächen 

Ein Ortstermin am Gebäudekomplex 

„Alte Kliniken“, der im neuen 

Glanz erstrahlt. 

Für rund 2,4 Millionen Euro 

wurde das 1876 von Martin Gropius 

und Heino Schmieden entworfene 

Ensemble von der Wiesbadener Wohnbaugesellschaft 

saniert. Die Arbeiten 

haben zwischen 2008 und 2010 

bei laufendem Betrieb stattgefunden. 

Die Sanierung der Fassaden wird 

sukzessive fortgesetzt. Die Frei�ächen 

des gesamten Areals sind aufwändig 

umgestaltet und aufgewertet 

worden. 

Führung 

Sonntag, 28.08. und Sonntag, 04.09.2011 


Treffpunkt: Alte Kliniken, 

Haupteingang Kasteller Straße, 

Schwalbacher Str. 72-78, 65185 Wiesbaden 




Eine Aktion im Hinterho� 

Mein Hof ist meine Küche! 

Revitalisierung – Ein Beispiel 

„Die Küche“ ist ein außergewöhnliches 

Designprojekt, das Superquadra 

zum diesjährigen Architektursommer 

Rhein-Main initiiert. Gemeinsam mit 

den Anwohnern werden die Qualitäten 

eines Hofes betrachtet, um diesen 

gemeinschaftlich zu nutzen. In einem 

kollektiven Workshop wird eine 

Küche im Hinterhof entstehen. Über 

das ideelle Potenzial der Küche hinaus 

wird gezeigt, wie mit Architektur 

und Design Orte umgenutzt und aufgewertet 

werden können. 

Aktion 

Montag, 29.08. bis Sonntag, 04.09.2011, 

täglich 12.00 bis 20.00 Uhr 

Saalgasse 4/6, 65183 Wiesbaden 


Studio SUPERQUADRA 

www.superquadra.net 

Sanierung eines 

Einzelkulturdenkmals 

Alte Ortsverwaltung Kostheim 

Führung – Information S.54 

Sonntag, 28.08. und Sonntag, 04.09.2011 


Hauptstraße 137, Treffpunkt im Hof, 





Bauen wie im Traum 

Ein Beitrag zur 

Geschichte der Künstlerhäuser 

Vortrag 


Museum Wiesbaden, Friedrich-Ebert-Allee 2, 



WAZ Wiesbadener Architektur Zentrum e.V. 




Rhein-Main 


Aktion 







Zielgruppengerechtes 

Bauen im Wohnquartier 

Weidenborn 



Ausstellung 

Montag, 29.08. bis Samstag, 03.09.2011 


Infobox Weidenborn, Schinkelstraße Ecke 

Brunhildenstraße, 65189 Wiesbaden 




Leitidee Gartenstadt 

Das Österreicherviertel in Amöneburg, 

Kastel und Kostheim (AKK) 



Ausstellung 


Alte Ortsverwaltung Kostheim, 

St. Veiter Platz 1, 55246 Mainz-Kostheim 




selv & Consume Bar 


Intuitives Musikinstrument & 

Sur�board, Bierkisten, Ghettoblaster 

Das „selv“ als intuitiv bedienbares 

Musikinstrument fordert die Besucher 

des architekturMOBILs zum 

Spiel auf, um das no-input mixing einer 

breiten Ö�entlichkeit zugänglich 

zu machen. 

Die „Consume Bar“ besteht aus 

mi nimalem Equipment – einem Surfboard 

auf gestapelten Bierkisten und 

einem Ghettoblaster. Sie stand bisher 

an vielen Orten in und außerhalb 

Deutschlands als Kritik an überdesignter 

Architektur, als Tre�punkt für 

junge Künstler und Hinweis auf kreative 

Taktiken in einer Gesellschaft 

konspirativen Konsums. 

Neue Musik/Gastronomie 






www.selv.me & www.consume-bar.de 

Zukunftsorientierte 

Bestandsentwicklung am 

Beispiel „Riederberg“ 



Führung 

Montag, 29.08. und Donnerstag, 01.09.2011 


Treffpunkt: Rothstraße Ecke Karl-Boosstraße, 







Rhein-Main 


Aktion 







Fotografie: www.selv.me

Fotografie: www.wohnpiloten.de 

29.08. MO 30.08. DI 

WOHNPILOTEN, 

sound spatiality & Filme 


Aktion, Klanginstallation, Vortrag 

und Filmvorführung 

Das architekturMOBIL ist sowohl 

Botschafter der Veranstaltung „Architektursommer 

Rhein Main“ als 

auch Vermittler des Themas Architektur. 

Es bewegt sich im Rahmen des 

Festivals zu allen vier Austragungsorten 

– Darmstadt, Frankfurt, O�enbach 

und Wiesbaden. An einem öffentlichen, 

innerstädtischen Platz wird 

es selbst zum Veranstaltungsort und 

bietet für jeweils maximal drei Tage 

ein vielfältiges Programm: 

Ab 18 Uhr thematisiert „Wohnpiloten“ 

mit den Besuchern des architekturMOBILs 

spielerisch die 

Frage „Wie wohnen wir heute, wo 

werden wir in Zukunft wohnen?“; ab 

20.00 Uhr ist mit „sound spatiality“ 

Licht-/Klanginstallation von Bernhard 

Schreiner zu sehen, gefolgt von 

Dokumentar�lmen und einem Vortrag 

von Dr. Joachim Krausse über 

„Das Neue Frankfurt“ ab 21.00 Uhr. 

Die Filme sind in Zusammenarbeit 

mit dem Architekturtheoretiker Jonas 

Geist von 1981–1984 im Rahmen 

gemeinsamer Forschungsprojekte 

zur Geschichte der Wohnung entstanden. 

Aktionen/Vortrag/Film 

Montag, 29.08.2011 

Wohnpiloten Beginn: 18.00 Uhr 

sound spatiality Beginn 20.00 Uhr 

Vortrag/Film Beginn 21.00 Uhr 





Stadtanlage und 

Architektur im Dienste 

Die Kurstadt als 

Kommunikationszentrum 

Prof. Dr. Dominique Jarrassé ist Professor 

für Geschichte und zeitgenössische 

Kunst an der Universität Bordeaux 

und an der „Ecole du Louvre“, 

Paris. Er ist einer der europäischen 

Spezialisten für die Architektur der 

Kurstadt und hat zahlreiche Veröffentlichungen 

dazu vorgelegt. Er berät 

die Stadt Wiesbaden beim Bewerbungsprozess 

als Weltkulturerbe. 

Für Prof. Jarrassé sind Kurstädte, die 

„Salons de l’Europe“, geprägt von einer 

gemeinsamen Idee, die sich auch 

in der Wiesbadener Architektur und 

Stadtanlage wieder�ndet. 

Vortrag 


Literaturhaus Villa Clementine, 

Frankfurter Straße 1, 65183 Wiesbaden 

Verantwortlicher Veranstalter: Landeshauptstadt 

Wiesbaden, Stabsstelle Weltkulturerbe 

www.wiesbaden.de 

Die Geschichte und 

bauliche Entwicklung der 

Mainzer Straße 

Vortrag mit historischen und 

aktuellen Fotos 

Vortrag 


Rathaus, Stadtverordnetensitzungssaal, 

Schloßplatz 6, 65183 Wiesbaden 


Noack Immobilien 

www.noack-immobilien.de 

Viel Neues im Westen! 


durch Stadtreparatur 

Vortrag und Diskussion 


Ausstellung 






Wiesbaden mbH 


Von Nassau über Preußen 

nach Hessen 

Das Jagdschloss Platte 

Vortrag 


Jagdschloss Platte, Auf der Platte 3 

(an der B 417), 65195 Wiesbaden 


Hans-Peter Gresser, Architekt BDA 

www.gresser-architects.com 

Zeitzeuge der Architektur 

und des Denkmalschutzes 

Die Sanierung des Pariser Hoftheaters 

Besichtigung und Führung durch das 

klassizistische Baudenkmal „Pariser 

Hoftheater“, das von der Wiesbadener 

Wohnbaugesellschaft und der Wiesbadener 

Immobilienmanagement Liegenschaftsfonds 

GmbH & Co. KG aufwendig 

saniert wurde. 

Der Theaterbereich wurde umgebaut 

und konnte durch architektonisch 

intelligente Lösungen erweitert 

werden. Eine Besonderheit sind die 

historischen Fenster des Gebäudes 

mit der bunten Bleiverglasung. 

Führung 

Dienstag, 30.08. und Freitag, 02.09.2011 


Pariser Hoftheater, Spiegelgasse 9, 





Justiz- und Verwaltungszentrum 

Wiesbaden 

Neuer Impuls für die Mainzer Straße 

Im Rahmen der Podiumsdiskussion 

sollen die Entwicklungschancen der 

Mainzer Straße unter dem Leitmotiv 

des diesjährigen Architektursommers 

„Zeitenwende + Potenziale“ erörtert 

werden. Es geht um die Frage, 

inwieweit der Neubau in der Reaktion 

auf seine heterogene Umgebung 

eine positive Veränderung gescha�en 

hat. An der Diskussion beteiligen sich 

der Architekt, Vertreter der Stadt sowie 

Nutzer und Kenner der Bau- und 

Entwicklungshistorie Wiesbadens. 

Diskussion 


Justiz- und Verwaltungszentrum, 

Mainzer Straße 124, 65189 Wiesbaden 


KSP Jürgen Engel Architekten GmbH 

www.ksp-architekten.de 

Doppelvortrag 01 

Bauen im Bestand, Umbauten 

Kureck (Wiesbaden) & Centrale Restaurant/Bar (Beirut) 

In den „Architektur-Doppelvorträgen 01-03“ werden Wiesbadener Gebäude 

aus den Bereichen Regierungsbau, Handel, und Hochhaus im Bestand mit 

je einem internationalen Gebäude gleicher Funktion aber mit unterschiedlichem 

architektonischen Lösungsansatz verglichen. Im ersten Doppelvortrag 

präsentiert Max Dudler den Paulinenhang und Bernard Khoury aus Beirut das 

Centrale Restaurant. Ein Vergleich des Wiesbadener Landtags mit der Niederländischen 

Botschaft in Berlin folgt mit waechter + wae chter und Michele 

Howard (Planungsbüro OMA) am 31.08.. Den Bereich Handel stellen im dritten 

Doppelvortrag am 01.09. das Büro Z-M Zaeske und Partner mit den 

Dern’schen Höfen sowie das Büro Szyszkowitz-Kowalski mit dem Kau�haus 

Kastner und Öhler in Graz vor. 

Vortrag 


Kleine Schwalbacher Straße 10, 65183 Wiesbaden 

Verantwortlicher Veranstalter: WAZ – Wiesbadener Architektur Zentrum e.V. 


Sponsor: SEG – Stadtentwicklungsgesellschaft Wiesbaden mbH 


Wiesbaden 51 

Fotografie: Centrale Restaurant/Bar (Beirut)

31.08. MI 01.09. DO 


Regierungsbauten 

Landtag (Wiesbaden) & 

Nieder ländische Botschaft (Berlin) 

Referenten: Felix Waechter (waechter+waechter, 

Darmstadt) und Michelle 

Howard (ehemalige Chefarchitektin 

bei OMA, Rotterdam). 

Vortrag – Informationen S.51 




Verantwortlicher Veranstalter: WAZ 

Wiesbadener Architektur Zentrum e.V. 


Sponsoren: Vela, SEG – Stadtentwicklungsgesellschaft 

Wiesbaden mbH 

02.09. FR 

Zeitzeuge der Architektur 

und des Denkmalschutzes 

Die Sanierung des Pariser Hoftheaters 

Führung 


Pariser Hoftheater, Spiegelgasse 9, 





Bestandsentwicklung 

und Sanierung 

Das Österreicherviertel in 

den AKK-Vororten 

Führung 


GWW-Außenbüro, Flörsheimer Straße 43, 





52 Wiesbaden 


und Sanierung 

Wilhelm-Hau�-Straße und 

Frauenlobstraße 

Vortrag 


Wilhelm-Hauff-Straße, 

Ecke Frauenlobstraße, 65187 Wiesbaden 




Die 4. Revolution – 

Energy Autonomy 

Dokumentar�lm von Carl-A. Fechner 

Gebäude verbrauchen 40% unser 

Energien. Anlässlich des Architektursommer 

zeigt die BDA Gruppe 

Wiesbaden den Dokumentar�lm von 

Carl-A. Fechner mit seiner mitreißenden 

Vision: Eine Welt-Gemeinschaft, 

deren Energievorsorgung zu 

100 Prozent aus erneuerbaren Quellen 

gespeist ist, für jeden erreichbar, 

bezahlbar und sauber. 

Nach dem Film: Tre�en und 

Diskussion auf der BDA-Bühne am 

Bowling Green. 

Kino 


Marktplatz, 65183 Wiesbaden 


BDA Gruppe Wiesbaden – Der Eintritt ist 

dank freundlicher Unterstützung 

der Albrecht Jung GmbH & Co. KG frei. 

Farbzeiten 

Kunst und Farbe in der 

Architektur 



Ausstellung 


Walkmühle 1, 65195 Wiesbaden 

Verantwortlicher Veranstalter: Edgar Diehl 

www.edgar-diehl.de 

Tief Blau – Diving Lounge 

Abtauchen in Wiesbaden 

Ciy-Event 


Unterführung am Hauptbahnhof, 



wiesbaden.eins.de 

Projektpartner/Sponsoren: Lichtkünstler 

Mario Haunhorst, Derix Glasstudio 

Taunusstein, Planungsring Ressel GmbH 

Architekten und Ingenieure 


und Sanierung 

Wilhelm-Hau�-Straße und 

Frauenlobstraße 

Vortrag 

Donnerstag, 01.09., Beginn: 17.00 Uhr 

Wilhelm-Hauff-Straße, 

Ecke Frauenlobstraße, 65187 Wiesbaden 




Zukunftsorientierte Bestandsentwicklung 

am Beispiel „Riederberg“ 

Die Wohnungswirtschaft 

im Spannungsfeld zwischen 

Bewahren und Erneuern 

Führung 


Treffpunkt: Rothstraße Ecke Karl-Boosstraße, 





Vom Schlachthof zum 

Kulturzentrum 

Bauliche Zukunft des Kulturbetriebs 

Vortrag 


Schlachthof, Murnaustraße 1, 


Verantwortlicher Veranstalter: SEG – Stadtentwicklungsgesellschaft 

Wiesbaden mbH 


Wiesbaden Vedute 

Stadtvorstellung 

und Stadtwahrnehmung 



Ausstellung 


Aussichtsplattform an der griechischen 

Kapelle, 65193 Wiesbaden 


Thomas Rustemeyer 

www.trusturbanism.net 

Neues Leben im 

Wiesbadener Zentrum 

Neugestaltung des 

Platzes der Deutschen Einheit 

Diskussion 






Wiesbaden mbH 



Handel und Gewerbe 

Dern’sche Höfe (Wiesbaden) & Einkaufszentrum 

Kastner&Öhler (Graz) 

Referenten: Wolfgang Zaeske (Gründer 

Z-M Zaeske und Partner, Wiesbaden) 

und Prof. Karla Kowalski (Gründerin 

Szyszkowitz-Kowalski, Graz). 

Vortrag – Informationen S.51 


Kleine Schwalbacher Str. 10, Wiesbaden 


WAZ Wiesbadener Architektur Zentrum e.V. 


Sponsoren: Siedle, SEG – Stadtentwicklungsgesellschaft 

Wiesbaden mbH 

Grotest Maru 

Choreogra�sches Spiel im 

ö�entlichen Raum 

Ballett/Tanztheater 


Marktstraße, 65185 Wiesbaden 


Zaeske und Architekten BDA mit 

Quantum Immobilen AG 

www.z-m.de 

50 Jahre May-Plan 

für Wiesbaden 

Das „Neue Wiesbaden“ und 

seine Folgen 

Vortrag 





nikolas.jacobs@jugendparlamentwiesbaden.de

03.09. SA 

5 Minuten Gespräche 

Innenarchitekten machen ein unwiderstehliches 

Angebot 

Mit innenarchitektonischem Rat steht 

der Veranstalter „5 Minuten“ für alle 

Fragen rund ums Haus, Büro oder 

Shopdesign zur Verfügung. In diesen 

kurzen Gesprächen kann der Interessierte 

vom professionellen Know-How 

pro�tieren und sich von den fundierten 

Antworten, Ratschlägen und Tipps – 

auch zu Themen wie Farbe, Licht oder 

Materialien – inspirieren lassen. Es 

können Fotos, Grundrisse, Schnitte 

und eventuell Materialmuster mitgebracht 

werden. InnenArchitekten sind 

Fachleute für funktionsgerechte und 

atmosphärische Räume. Sie sind quali�zierte 

Planer für den ö�entlichen 

wie für den privaten Bereich. 

Ausgangspunkt für die Suche 

nach Lösungen ist der Mensch. Er 

steht mit seinen körperlichen und 

emotionalen Bedürfnissen und Fähig - 

keiten im Mittelpunkt der Planungen: 

Wie erlebt er den Raum, wie benutzt 

er Objekte? Ergonomie, Wahr nehmungsfähigkeit 

und Bedürfnisse der 

Nutzer eines Gebäudes oder eines Gegenstandes 

sind stets der Ausgangspunkt 

für das Erarbeiten von Innen- 

Raumsituationen. 

Aktion/City-Event 


Mauritiusplatz, 65183 Wiesbaden 


Arbeitsgruppe InnenArchitektur der 

AK Hessen 

www.akh.de 

Tag der o�enen Tür 

Theaterfest des Hessischen Staatstheaters 

Wiesbaden 

Fest 


Hessisches Staatstheater Wiesbaden, 

Christian Zais Straße 3, 65189 Wiesbaden 


Hessisches Staatstheater Wiesbaden 

www.staatstheater-wiesbaden.de 

SpielTräume 

Räume erobern, Räume gestalten, 

Räume scha�en, 

der Fantasie freien Raum lassen 

Kinder-Workshop 

Samstag, 03.09.2011, 


Gemeinschaftszentrum Klarenthal, 

Geschwister-Scholl-Straße 10a, 



Landeshauptstadt Wiesbaden, 

Der Magistrat, Hochbauamt 


RaumAmbulanz 

Architektur und künstlerische 

Raumproduktion 

Die conhereos artist group, die sich 

seit Jahren mit zeitgenössischer Kunst 

im ö�entlichen Raum beschäftigt, 

veranstaltet am Samstag, dem 03. und 

Sonntag, dem 04. September, zwei 

Projekttage im Wiesbadener Künstlerviertel. 

An beiden Tagen werden 

auf dem Gelände des Künstlerviertels 

temporäre künstlerische Interventionen 

statt�nden. Sie erfassen den 

ö�entlichen Raum spielerisch und 

laden Betrachter ein, sich dazu in Beziehung 

zu setzen. Nach einem Spaziergang 

durch das Viertel mit drei 

Diskutanten lädt conhereos am Abend 

des ersten Projekttags alle Interessierten 

in die Räume des kombinarts, 

eine historische Scheune, zum geselligen 

Beisammensein, zum Weiterdenken 

und Diskutieren ein. 

Aktion 


Atelier kombinart und Künstlerviertel Wiesbaden, 

Wörthstraße 5, 65185 Wiesbaden 


conhereos artist group 

www.conhereos.org 

Thelemann – Symposium 

Alltag und Perspektiven 

der Gartendenkmalp�ege 

Anlässlich des 200. Geburtstags von 

Carl Friedrich Thelemann am 04. September 

2011, veranstaltet die Deutsche 

Gesellschaft für Gartenkunst und 

Landschaftskultur, Akademie Schlosspark 

Biebrich i.G., ein Sympo sium. 

Vita und Werk des nassauischen Gartendirektors 

(1846-1866) werden ebenso 

vorgestellt wie der aktuelle Bezug 

der Gartendenkmalp�ege auf städtebauliche 

Entwicklungen, umrahmt 

von Musik, Theaterszenen und einem 

festlichen Abschlussbankett. 

Symposium 


Schloss Biebrich, Rheingaustraße 140, 

65203 Wiesbaden; Anmeldung erforderlich! 


Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und 

Landschaftskultur, Landesverband Hessen e.V. 

www.dggl.org 


und Sanierung 

Das Österreicherviertel in 

den AKK-Vororten 

Führung 


GWW-Außenbüro, Flörsheimer Straße 43, 





Zeitenwende(n) und 

Potenziale 

Denkmalprojekte in Wiesbaden 

Der Wiesbadener Architektursommer 

thematisiert Zeitschichten/Zeitwende(n), 

die nicht zuletzt durch 

Baudenkmäler und ihre Erhaltung 

repräsentiert werden. Eine Ausstellung 

im Landesamt für Denkmalp�ege 

Hessen dokumentiert exemplarische 

Projekte. Die ihnen eigene 

Haltung zur historischen Ausgangslage 

ist implizit oder explizitstrategisch. 

Prof. Dr. Gerd Weiß, Präsident 

des Landesamtes für Denkmalp�ege 

Hessen, führt in die Ausstellung ein 

und moderiert zwei konträre Statements 

aus dem Kreis der Projektträger. 

Ausstellung und Vortrag 


Schloss Biebrich, Rheingaustraße 140, 



Landesamt für Denkmalpflege Hessen 

www.denkmalpflege-hessen.de 

Zielgruppengerechtes 

Bauen im Quartier 

Weidenborn 



Führung 


Infobox Weidenborn, Schinkelstraße 

Ecke Brunhildenstraße, 65189 Wiesbaden 




„Meine Frau will einen 

Gar ten“ – Urbanes Leben 

oder ein Haus im Grünen? 

Architektur und die Kunst, 

herauszu�nden, wer man sein möchte 

Er ist ein überzeugter Stadtbewohner. 

Aber er hat drei Kinder und eine 

Frau. Gerhard Matzig, Redakteur der 

Süddeutschen Zeitung und renommierter 

Architekturkritiker, schrieb 

über die Erfahrungen beim Bau des 

eigenen Hauses das Buch „Meine 

Frau will einen Garten“. 

Es wird in Ausschnitten präsentiert 

und zum Anlass genommen, 

über das Für und Wider des Lebens 

in der Stadt und am Stadtrand zu 

diskutieren. 

Lesung 


BDA Treffpunkt, Bowling Green, 

Kurhausplatz, 65189 Wiesbaden 


BDA Hessen 


Quartier „arte“ im Künstlerviertel 

Wiesbaden 

Werke der Künstlerin Julia Bornefeld 

Die Marke „NH ProjektStadt“ der 


Heimstätte lädt in das Quartier ‘arte’ 

im Künstlerviertel ein: Die Künstlerin 

Julia Bornefeld stellt in einem 

Vortrag zum Thema „Kunst – Architektur 

– Mensch“ ihr Scha�en 

vor. Bei einem späteren Rundgang im 

Quartier erläutert sie ihre dortigen 

Werke. Julia Bornefeld hat einen von 

der Unternehmensgruppe initiierten 

Wettbewerb gewonnen. 

Die von ihr entworfenen und 

angefertigten Kunstinstallationen 

„Ein Teil fürs Ganze“ sind nun Bestandteil 

des Quartiers. Ihre neuesten 

Arbeiten projiziert sie am Abend an 

die Häuserwände. Nach dem Kunstgenuss 

ist Grillen und Chillen angesagt 

– in stilvoller Atmosphäre und untermalt 

von entspannenden Sounds. 

Vortrag/Führung 


Quartier arte im Künstlerviertel Wiesbaden 

zwischen Dotzheimer Straße, 

Rheingauviertel und Belzbachtal 



Heimstätte/Wohnstadt 

www.quartier-arte.de 

Wege in die 

domestizierte Natur 

Die Wiesbadener Parkanlagen als 

Teil eines städtebaulichen Konzepts 

(mit internationalem Vergleich) 

Prof. Dr. Géza Hajós ist langjähriger 

Icomos-Gutachter und ehemaliger 

Leiter der Abteilung Gärten beim 

österreichischen Bundesdenkmalamt. 

Er gilt als einer der internationalen 

Experten für Parkanlagen und 

deren Bedeutung in der Stadtanlage. 

Sein Blick richtet sich dabei nicht 

nur auf die einzelne Anlage, sondern 

vielmehr sieht er die Stadt eingebettet 

in die Natur. Prof. Hajós hat 

die Stadt Wiesbaden bei der Vorbereitung 

seiner Bewerbung als Weltkulturerbe 

mit einem Gutachten beraten. 

Vortrag 


Literaturhaus Villa Clementine, 

Frankfurter Straße 1, 65183 Wiesbaden 

Verantwortlicher Veranstalter: Landeshauptstadt 

Wiesbaden, Stabsstelle Weltkulturerbe 


Wiesbaden 53

Fotografie: Hochzeitsfoto Ernst und Ilse May, 1919 – © Deutsches Architekturmuseum 

04.09. SO 

Die Weiterbauer 

Kinder machen Architektur 

Kinderworkshop – Informationen S.49 

Sonntag, 04.09.2011 


Alte Ortsverwaltung Kostheim, St.Veithsaal, 

St. Veith-Platz 1, 55246 Mainz-Kostheim 




50 Jahre May-Plan 

für Wiesbaden 

Ein Stadtrundgang zu den Orten 

des „Neuen Wiesbadens“ 

50 Jahre nach Beginn der Planungen für 

das „Neue Wiesbaden“ durch den renommierten 

Architekten und Städteplaner 

Ernst May gibt es nur noch wenige 

Orte in der Stadt, die daran erinnern. 

Stattdessen blieben Stadtviertel, 

für die im „Neuen Wiesbaden“ der 

Abriss vorgesehen war, erhalten und 

wurden saniert. 

Der Rundgang mit Nikolas Jacobs 

beginnt am Schlossplatz, führt 

in die Altstadt, das Bergkirchenviertel 

und die City-Ost und zeigt, was dem 

May-Plan zufolge an diesen Orten 

heute stehen würde. 

Führung 


Treffpunkt: Rathaus, Schloßplatz 6, 



nikolas.jacobs@jugendparlamentwiesbaden.de 

54 Wiesbaden 

Kulinarischer Stadtspaziergang 

in 3 Gängen 

Moderne Architektur (Gastronomie) 

in Wiesbaden 

Der Spaziergang startet um 12.00 Uhr 

am Kochbrunnen mit einer Begrüßung 

und einem Aperitif. Die erste 

Station (Vorspeise) wird im Spital am 

Kochbrunnenplatz 3 sein, bevor der 

Hauptgang im Lumen am Marktplatz 

gereicht wird. Die letzte Station (Dessert) 

ist noch o�en. Zur jeweiligen Lokalität 

wird ein Projektbeteiligter für Infos 

und Fragen zum Objekt zur Verfügung 

stehen. Alle Speisen und Getränke 

in den Lokalen sind vor Ort 

selbst zu bezahlen. Die Teilnehmerzahl 

ist begrenzt auf 30 Personen. 

Führung/Gastronomie-Highlight 


Eine verbindliche Anmeldung ist 

notwendig unter jacqueline@prociuk.de. 

oder unter (0611) 761439 

Kochbrunnen, Kochbrunnenplatz, 



Jacqueline Prociuk-Walther 

www.jpw-architektur.de 

Sanierung eines 

Einzelkulturdenkmals 

Alte Ortsverwaltung Kostheim 

Die in den Jahren 1836/37 und 1859 in 

zwei Abschnitten errichtete „Alte 

Ortsverwaltung“ hat für die Bürger einen 

besonderen Stellenwert. Um sie 

vor dem Verfall zu bewahren, hat die 

Wiesbadener Wohnbaugesellschaft 

(GWW) das Einzelkulturdenkmal für 

1,5 Millionen Euro nach denkmalschutzrechtlichen 

Vorgaben aufwendig 

saniert. Bei der etwa 2-stündigen Besichtigung 

des Gebäudes erfolgt auch 

eine Begehung des Dachstuhls. Die 

Details der Sanierungsarbeiten werden 

durch die Architekten und die 

GWW erläutert. 

Führung 


Hauptstraße 137, Treffpunkt im Hof, 





Alte Kliniken 

Sanierung historischer Gebäude 

und ihrer Frei�ächen 

Führung – Information S.50 

Sonntag, 04.09.2011, 16.00 bis 18.00 Uhr 

Treffpunkt: Haupteingang Kasteller Straße, 

Schwalbacher Str. 72-78, 65185 Wiesbaden 




Über den Dächern von Wiesbaden 

Abschlussfest des Architektursommers Rhein-Main 2011 

im Opelbad auf dem Neroberg 

Alle Beteiligten und Interessierten des ASRM 2011 sind herzlich zu einem fröhlichen 

Abschlussfest eingeladen. Die architektonische Zeitreise beginnt mit 

der Fahrt in einer historischen Standseilbahn von 1888 auf den Neroberg. Von 

der Bergstation läuft man am Monopteros mit Blick über Wiesbaden vorbei 

zur Veranstaltung. Im Opelbad, einem architektonischen Zeugnis der Moderne, 

genießt man den Blick über die Stadt in die Region. Im Anschluss an 

einen Sektempfang werden die o�ziellen Reden der vier Oberbürgermeister 

und Vertreter der vier beteiligten Städte den Abend erö�nen. Ein Referent 

moderiert einen Rückblick auf die durchgeführten Veranstaltungen in Bild 

und Ton. Die Gäste können den Architektursommer Rhein-Main 2011 Revue 

passieren lassen und bei Live-Musik und lockerer Atmosphäre die Gedanken 

zum nächsten Architektursommer schweifen lassen. 

Fest 


Opelbad, Neroberg, 65193 Wiesbaden 

Verantwortlicher Veranstalter: WAZ Wiesbadener Architekturzentrum e.V. 

und Stadt Wiesbaden 


11.09. SO 

Musikalische Reise ins 

Herz der Region 





de�niert, umgeben von einem Kranz eigenständiger Städte. Eine 

gemeinsame musikalische Reise soll diesen unbekannten Transitraum neu 

entdecken. In den Städten Darmstadt, Frankfurt am Main, O�enbach und 

Wiesbaden starten vier lokale Chöre zu einer Expedition mit gemeinsamen 


Verkehrsmitteln und zu Fuß unternommen. Durch spontane Konzerte werden 

bekannte und unbekannte Orte neu entdeckt und in einen ungewohnten 

Kontext gestellt. Die Reise endet mit einem gemeinsamen Konzert und 

einem Picknick im Grünen. 

Wanderung 

Sonntag, 11.09.2011 

Treffpunkte in den vier Städten: 




Wiesbaden: Hauptbahnhof, Treffen um 9.50 Uhr, Abfahrt 10.20 Uhr. 




Fotografie: Wolfgang Pehlemann

DER ARCHITEKTURSOMMER RHEIN-MAIN 2011 

WIRD ERMÖGLICHT DURCH 

SPONSOREN 

Sponsoren 55

Wiesbaden 

Schwerpunktwochen 

Rückschau und 

Neues 

Frankfurt & 

Darmstadt 

O�enbach 

Schwerpunktwochen 

Darmstadt 

Rückschau und Neues 

Frankfurt 

Weitere Highlights

ASRM2011 Ausgabe 2 - Ralf Kopp

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?