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frankfurter zeugen jehovas unter der ns-diktatur - by jwhistory.net

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K A P I T E L 6<br />

Kurzportraits <strong>der</strong>er,<br />

die ihr Leben verloren<br />

F R A N Z EGLE<br />

Geboren: 3. November 1879 in Laupheim<br />

Beruf: Ingenieur<br />

verheiratet mit: Mary Egle<br />

Wohnungen: 1935 Umzug von Auerbach bei Be<strong>ns</strong>heim nach<br />

Frankfurt<br />

Frankfurt-Nordend, Ster<strong>ns</strong>traße 21<br />

Frankfurt-Bornheim, Im Prüfling 21-25<br />

Inhaftierungen: 1. November 1933 bis 1. April 1934 im KZ Osthofen<br />

1935 mehrere Monate Gefängnis, u. a. in Frankfurt-<br />

Preungesheim<br />

1937 zusammen mit seiner Frau Mary erneut vor<br />

dem Sondessssrgericht Frankfurt und zu 8 Monaten<br />

Gefängnis verurteilt (sie erhielt 2 Monate)<br />

1938 todkrank aus <strong>der</strong> Haft nach Hause entlassen<br />

(seine Frau kam in die KZ Moringen und Lichtenburg)<br />

Tod: 13. Juli 1941 während einer Operation an „eitriger<br />

Hirnhautentzündung und akuter Mittelohr-<br />

eiterung“<br />

K A R L HEINRICH FINKERNAGEL<br />

Geboren: 29. August 1869 in Alte<strong>ns</strong>tadt, Kreis Friedberg<br />

Beruf: Tapezierer und Polsterer<br />

Wohnungen: seit Juli 1907 Frankfurt-Bockenheim,<br />

Moltke-Allee 58<br />

Hamburger Allee 58 (früher Moltke-Allee)<br />

Inhaftierungen: 15. Dezember 1936 Polizeiaktion gegen Zeugen<br />

Jehovas im Raum Frankfurt<br />

19. März 1937 i<strong>ns</strong> Gefängnis Frankfurt-Preunges-<br />

heim überführt<br />

30. Juni 1937 das Son<strong>der</strong>gericht Frankfurt verhängt<br />

1 Monat Gefängnis<br />

Juli 1937 am Entlassungstag vom Gefängnis<br />

Preungesheim <strong>der</strong> Gestapo überstellt und i<strong>ns</strong> KZ<br />

Buchenwald gebracht<br />

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