13.02.2013 Aufrufe

Hansa Entfeuchtungsgeräte für Schwimmbäder - CTA

Hansa Entfeuchtungsgeräte für Schwimmbäder - CTA

Hansa Entfeuchtungsgeräte für Schwimmbäder - CTA

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bedarfsgerechte Einstellung . . .<br />

In Abhängigkeit von der Frequentierung des<br />

Schimmbades wird die Außenluftrate durch die<br />

DDC-Regelanlage stufenlos zwischen 30 und<br />

100% variiert. Der jeweilige Außenluftanteil wird<br />

parallel zum Umluftanteil durch die Platten-<br />

Wärmetauscher geführt und vorgeheizt.<br />

Nachdem sich die Außenluft- und Umluftströme<br />

vermischt haben, wird das Luftgemisch durch<br />

das Kondensator-Heizregister weiter erhitzt.<br />

Sollte die Leistung des Kondensator-Heizregisters<br />

aufgrund hoher Außenluftanteile bei entsprechend<br />

niedrigen Temperaturen in Verbindung<br />

mit hohen Anforderungen aufgrund von Transmissions-Wärmeverlusten<br />

nicht ausreichen, wird<br />

durch das PWW-Heizregister nachgeheizt.<br />

Der so konditionierte Luftstrom wird der<br />

Schwimmhalle anschließend durch den Zuluftventilator<br />

über das Kanalsystem zugeführt und<br />

verteilt. In Abhängigkeit vom Außenluftstrom<br />

wird eine gleich große Luftmenge als Fortluft<br />

nach außen abgeführt.<br />

Die mit Feuchtigkeit stark angereicherte Abluft<br />

des Schwimmbades wird durch die Platten-Wärmetauscher<br />

geführt. Die Tauscherflächen, die<br />

durch den kalten Außenluftstrom abgekühlt<br />

werden, bewirken eine starke Kondensation, so<br />

dass bereits nach dem Austritt aus dem Plattentauscher<br />

eine hohe Feuchteausscheidung erreicht<br />

wird. Die hohe Entfeuchtungsleistung der<br />

Platten-Wärmetauscher wird durch die Anwendung<br />

des Kreuzstromprinzips erreicht.<br />

Erreicht die Luftfeuchtigkeit im Hallenbad ein so<br />

hohes Niveau, dass eine größere Entfeuchtungsleistung<br />

gefordert ist, schaltet die Wärmepumpe<br />

ein, und die Restkondensation erfolgt über den<br />

Verdampfer. Die durch diesen Prozess entstehende<br />

Wärme wird anschließend dem Zuluftstrom<br />

über den Kondensator zugeführt. Die zur Entfeuchtung<br />

aufgebrachte Energie wird zur Beheizung<br />

des Schwimmbades genutzt. Überschüssige<br />

Energie kann durch die Installation eines zusätzlichen<br />

wassergekühlten Kondensators zur Aufheizung<br />

des Beckenwassers genutzt werden.<br />

Funktionsbeschreibung<br />

In diesem Betriebszustand werden beide Ventilatoren<br />

mit 66 % der Nennluftleistung betrieben,<br />

um die größtmögliche Taupunktunterschreitung<br />

<strong>für</strong> die optimale Entfeuchtung zu erreichen. Nebenbei<br />

ergibt sich durch die reduzierte Luftmenge<br />

in diesem Betriebspunkt eine erhebliche Einsparung<br />

in der Antriebsleistung der Ventilatoren.<br />

Mehrstufige Energierückgewinnung mit<br />

Zusatzoption . . .<br />

Die HANSA-Systeme verfügen über eine mehrstufige<br />

(bis zu 6 Stufen!) Energierückgewinnung<br />

und wirken im Energiekreislauf. Sämtliche <strong>für</strong><br />

Ventilation und Entfeuchtung aufgewendete Energie<br />

wird an das Schwimmbad zurückgegeben,<br />

so dass eine Diskussion über Wirkungsgrade<br />

überflüssig wird. Optional kann ein Beckenwasserkondensator<br />

eingesetzt werden, um Energieüberschüsse<br />

aus dem Rückgewinnungsprozess<br />

zur Aufheizung des Beckenwassers abzugeben.<br />

Darüber hinaus kann ein zusätzlicher Frischwassererwärmer<br />

zur Aufheizung des Brauchwassers<br />

eingebunden werden. Neben der Wassererwärmung<br />

erhöht dieser als zusätzlichen Effekt<br />

durch Unterkühlung des Kältemittels den<br />

Wirkungsgrad der Wärmepumpe.<br />

Die Aggregateleistung anpassen . . .<br />

Auch wenn die aufgewendete Energie im Kreislauf<br />

an das Bad zurückgegeben wird, verbrauchen<br />

unsere Geräte nur so viel Energie, wie zur Erfüllung<br />

der Anforderungen an die Luftkondition<br />

notwendig ist. Das erreichen wir durch Auswahl<br />

effizienter und optimal aufeinander abgestimmter<br />

Komponenten und Entwicklung intelligenter<br />

verfahrenstechnischer Prozesse und Abläufe.<br />

Zuerst wird das genutzt, was die Natur kostenfrei<br />

anbietet. Erst dann werden die Aggregate eingeschaltet;<br />

und das sanfter, anpassungsfähiger<br />

und funktionaler. Die Ventilatoren sind stufenlos<br />

einstellbar und fördern nur die Luftmengen, die<br />

<strong>für</strong> die Entfeuchtung notwendig sind. Und die<br />

DDC-Regel- und Steuerungsanlage wacht mit<br />

einem Optimierungsprogramm darüber, dass<br />

immer der günstigste Zustand eingestellt wird<br />

und Sie keinen Cent unnötig ausgeben.<br />

. . . mit uns können Sie rechnen!<br />

07/2010 - Konstruktionsänderungen vorbehalten 5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!