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Hallberg-Rassy 372

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tern, das ist anstrengend. Ist der Skipper<br />

allerdings einhand unterwegs, ist das<br />

Konzept gut. Nach einiger Zeit hat man<br />

den Dreh raus. Fallen und Strecker laufen<br />

in Kanälen ins Cockpit, das macht<br />

Nachrüsten schwierig, aber es verhindert<br />

Stolperfallen auf dem Aufbau. Hinter<br />

den Großschot-Winschen nehmen ins<br />

Süll integrierte Fallen-Kästen die Leinen<br />

auf. Aus der Plicht verstellbare Genua-<br />

Holepunkte sind Standard, ebenso ein<br />

Achterstagspanner. Der Weg auf das Vorschiff<br />

ist einfach, Unter- und Oberwanten<br />

an separaten Püttingen lassen genügend<br />

Platz zum Durchgehen. <strong>Rassy</strong>-Standard<br />

ist die eingelassene hohe Fußreling (inklusive<br />

Scheuerleiste), die durch die zusammenlaminierteDeck-Rumpf-Verbindung<br />

entsteht. Das sich in der Fußreling<br />

sammelnde Regenwasser fließt durch einen<br />

Auslass unter der Wasserlinie, weil<br />

den Rumpf keine Streifen verunzieren<br />

sollen. LED-Navigationsbeleuchtung ist<br />

ebenfalls Standard. Neu für <strong>Rassy</strong> ist die<br />

nach achtern fast offene Badeplattform.<br />

Eine wegnehmbare Sitzbank trennt sie<br />

vom Cockpit.<br />

Wir laufen wieder in den privaten Schärenhafen<br />

der Werft ein. Spätestens hier<br />

zeigt sich auch dem letzten Traditiona-<br />

listen, wie angenehm kurze Kiele und<br />

Spatenruder sein können (zumindest im<br />

Hafen) – die HR lässt sich problemlos<br />

längsseits zirkeln. Unter Deck erkennt<br />

man sofort die Liebe zum Detail, die<br />

diese Werft auszeichnet. Stolz präsentiert<br />

Magnus <strong>Rassy</strong> zum Beispiel eigens<br />

Plus und Minus<br />

+ Seeverhalten, Kursstabilität<br />

+ wirkungsvoller, einfacher Trimm<br />

+ solide Ausführung der Seereling<br />

mit vernünftigem Bugkorb<br />

+ Bauqualität<br />

+ Nasszelle mit Ölzeugschrank<br />

+ hochwertige Decksausrüstung<br />

im Standard<br />

+ Doradelüfter<br />

BOOTE & BOOTSPRAXIS<br />

entwickelte Türgriffe, hinter denen die<br />

Hose nicht hängen bleibt. Oder Schiebetüren<br />

in der Pantry, weil Klapptüren sich<br />

über einem heißen Kochtopf schlechter<br />

öffnen lassen. Die drei Wassertanks aus<br />

Edelstahl sind mit internen Schotten geteilt,<br />

damit der Inhalt nicht zu stark ➤<br />

+ + –<br />

Die feste Sprayhood ist<br />

Standard auf allen <strong>Rassy</strong>s<br />

+ gute Zwangsentlüftung<br />

+ geräumiges Vorschiff<br />

+ Gesamtkonzept<br />

+ gute Detaillösungen<br />

+ auf See nutzbare Pantry, Nasszelle<br />

+ bündig eingelassene Decksluken<br />

– Zugang Motorpaneel<br />

– gewöhnungbedürftige Schotführung<br />

– schmale Achterkoje<br />

10/2009 www.segelnmagazin.de 43

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