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Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt - Stadt Bitterfeld-Wolfen

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Ausgabe Nr. 16<br />

August 2011<br />

5. Jahrgang<br />

Erschienen am<br />

19. August 2011<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong><br />

<strong>Amtsblatt</strong><br />

Sportliche Wettkämpfe zum<br />

1. Jugendfeuerwehrzeltlager<br />

Aus dem Inhalt<br />

Wirtschaft und Aktuelles Seite 2<br />

Veranstaltungen und Termine Seite 7<br />

Kinder und Jugendliche Seite 9<br />

Soziales und Sport Seite 10<br />

Glückwünsche Seite 14<br />

Informationen Seite 15<br />

Amtliche Bekanntmachungen Seite 16<br />

mehr auf Seite 3<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>


Seite 2<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

Wirtschaft und Aktuelles<br />

Delegation aus der Slowakei nimmt an den Feierlichkeiten<br />

zum Jubiläum der Ortsfeuerwehr <strong>Wolfen</strong> teil<br />

Partnerwehr der <strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Kameraden im <strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Rathaus<br />

empfangen<br />

Wenn man Geburtstag feiert,<br />

lädt man sich liebe Gäste<br />

ein. Und so besuchte eine<br />

Delegation aus Valaská Belá<br />

die Ortsfeuerwehr <strong>Wolfen</strong>,<br />

die am Festwochenende<br />

vom 30. bis 31. Juli ihr 85.<br />

Jubiläum feierte. Die Freundschaft<br />

mit den slowakischen<br />

Kameraden besteht schon<br />

seit den 60er-Jahren, als ein<br />

<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Schornsteinfegermeister<br />

den Kontakt suchte<br />

und etablierte. Seitdem<br />

werden die Beziehungen<br />

gepflegt. Und so hieß Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust<br />

die Gäste, die ein paar Tage<br />

eher angereist waren, um<br />

die <strong>Stadt</strong> und das Fest zu<br />

genießen, recht herzlich im<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Rathaus<br />

willkommen. Ihr Amtskollege<br />

aus Valaská Béla, Milos<br />

Cucik, bedankte sich im<br />

Namen der Delegation für<br />

die freundliche Aufnahme.<br />

Obwohl das nur 2 200 Einwohner<br />

zählende Valaská<br />

Belá und <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

auf den ersten Blick nicht<br />

viel Gemeinsames haben,<br />

gibt es doch einige Anknüpfungspunkte.<br />

So versucht<br />

man in Valaská Belá, das<br />

sich aus sechs Gemeindeteilen<br />

zusammensetzt, durch<br />

grünen und sanften Tourismus<br />

die Wirtschaftskraft zu<br />

stärken. Traditionell gibt es<br />

in dem Gebirgsort im Kreis<br />

Prievidza, in der Region<br />

Horná Nitra, Glashütten.<br />

Eine Kabelfirma ist gegenwärtig<br />

größter Arbeitgeber.<br />

Nach dem Besuch im Büro<br />

der Oberbürgermeisterin<br />

unternahm Lutz Jerofke, Leiter<br />

Büro OB, einen Rundgang<br />

durch das Rathaus und stellte<br />

den Konferenz- und den<br />

Hörsaal vor. Mit aktuellem<br />

Informationsmaterial über<br />

die grüne Industriestadt am<br />

See ausgestattet, starteten<br />

die Kameraden der Partnerwehr<br />

ihr umfangreiches und<br />

liebevoll zusammengestelltes<br />

Besuchsprogramm.<br />

Pressestelle<br />

Im <strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Rathaus nahmen die Kameraden der slowakischen Partnerwehr<br />

Aufstellung zum Gruppenfoto. Die Delegation unter der Leitung von Bürgermeister Milos<br />

Cucik (1. Reihe, 2. v. r.) wurde von Oberbürgermeisterin Petra Wust und Ortswehrleiter<br />

Gerhard Wetzold (1. Reihe, 1. v. r.) herzlich begrüßt. Sprachliche Unterstützung leistete<br />

dabei Dolmetscher Andreas Vesely (letzte Reihe, ganz hinten).<br />

Zahlreiche Ehrungen zum 85. Geburtstag der <strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Wehr<br />

Gemäß § 5 der Satzung über Ehrungen und Auszeichnungen durch die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, erhalten folgende<br />

Kameradinnen und Kameraden, Zuwendungen für treue Dienste.<br />

Anstecknadel der Stufe I (10 Jahre)<br />

- Kamerad Gerd Baumgarte<br />

- Kamerad Christopher Herbst<br />

- Kameradin Katrin Berg<br />

Anstecknadel der Stufe II (20 Jahre)<br />

- Kamerad Marko Folgmann<br />

- Kamerad Daniel Berg<br />

- Kamerad Marcel Hampel<br />

- Kamerad Ronny Krause<br />

- Kamerad Steffen Schneeweiß<br />

- Kamerad Mathias Stieler<br />

- Kamerad Holger Leske<br />

- Kamerad Peter Engelhardt<br />

Anstecknadel der Stufe III (30 Jahre)<br />

- Kamerad Gerd Theuerkauf<br />

- Kamerad Steffen Naumann<br />

- Kamerad Olaf Kern<br />

- Kamerad Heiko Heine<br />

- Kameradin Steffi Hickl<br />

Anstecknadel der Stufe IV (40 Jahre)<br />

- Kamerad Kurt Richter


BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

Fortsetzung von der Titelseite<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Seite 3<br />

Jugendfeuerwehren aus Sachsen-Anhalt zelten<br />

an der Goitzsche<br />

Erfolgreiche Kinder- und<br />

Jugendarbeit kennzeichnet<br />

das Wirken der Feuerwehren<br />

in Sachsen-<br />

Anhalt. Bereits seit 20<br />

Jahren unterstützt die<br />

Landesjugendfeuerwehr<br />

diese Nachwuchsarbeit<br />

in den einzelnen Wehren.<br />

Grund genug, gemeinsam<br />

zu feiern. In einem<br />

Zeltlager kamen Anfang<br />

August schließlich 280<br />

Kinder, Jugendliche und<br />

Betreuer aus ganz Sachsen-Anhalt<br />

zusammen,<br />

um Erfahrungen auszutauschen,<br />

Erlebnisse zu<br />

teilen und sich in sportlichen<br />

Wettkämpfen zu<br />

messen. Das Goitzsche-<br />

Camp im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />

bot den idealen<br />

Rahmen für diese Großveranstaltung.<br />

Zahlreiche kleinere und<br />

größere Höhepunkte<br />

waren geplant und bereiteten<br />

den Kindern<br />

viel Freude. So waren<br />

sich Björn (10) und Lucas<br />

(15) aus <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> einig, dass die<br />

Blaulichtnacht ein besonderes<br />

Erlebnis war.<br />

„Wir sind 5 Kilometer gewandert<br />

und das mitten<br />

in der Nacht“, erzählt der<br />

15-Jährige. Auf das Geländespiel<br />

und die Sport-<br />

wettbewerbe freute sich<br />

auch die 11-jährige Anna<br />

aus Rödgen. Sie zeigte<br />

sich optimistisch, dass<br />

ihre Mannschaft viele<br />

Punkte sammeln wird.<br />

Insgesamt erwies sich<br />

das Zeltlager trotz heftiger<br />

vereinzelter Regenschauer<br />

als voller Erfolg<br />

für alle Beteiligten. Auch<br />

Oberbürgermeisterin Petra<br />

Wust ließ es sich nicht<br />

nehmen und besuchte<br />

an mehreren Tagen das<br />

Lager.<br />

Sie betonte, wie wichtig<br />

die Jugendarbeit und die<br />

Arbeit der Feuerwehren<br />

im Lande sei und freue<br />

MDR-„Sommer-Bruzzzeln“ am Goitzschesee<br />

Mit dem Tandem reisen Sternekoch<br />

René Bobzin und<br />

die MDR-Wetterfee Susanne<br />

Langhans von Ort zu Ort<br />

und kochen dort gemeinsam<br />

mit den Menschen ein<br />

leckeres Gericht. Das Rezept<br />

verraten die beiden jedoch<br />

erst bei ihrer Ankunft.<br />

Dann bleiben genau 99 Minuten,<br />

um alle Zutaten zu<br />

besorgen und gemeinsam<br />

zu „bruzzzeln“. Mit seinen<br />

„Dorf-Bruzzzlern“ besuchte<br />

der MDR so bereits viele<br />

Orte im Land.<br />

Am 26. Juli kam das MDR-<br />

Team dann zu einem „Sommer-Bruzzzeln“<br />

an den Goitzschesee.<br />

Dort warteten<br />

bereits Mitglieder des AWO-<br />

Kreisverbandes <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> und des Gartenvereins<br />

„Vergissmeinnicht“<br />

aus dem Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong>.<br />

Gespannt und optimistisch<br />

blickten die Hobbyköche<br />

auf das Rezept von René<br />

Bobzin. Mit der Bekanntgabe<br />

startete auch die zur Verfügung<br />

stehende Zeit: In 99<br />

Minuten mussten gegrillte<br />

Hähnchenspieße mit provencialischemGemüseeintopf<br />

und Knoblauchdip zubereitet<br />

werden. Nun hieß<br />

es, alle Zutaten so schnell<br />

wie möglich zu besorgen.<br />

Mit Unterstützung der <strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong><br />

Feuerwehr<br />

wurden Grill und Kochtopf<br />

angeheizt. Im Gartenverein<br />

fanden sich dann Gemüse<br />

und Kräuter und auch<br />

die Hähnchenbrüste waren<br />

schnell gekauft. Alle Zutaten<br />

wurden geschnitten,<br />

die Hähnchenbrüste gewürzt<br />

und aufgespießt und<br />

der Dip angerührt. Hand in<br />

Hand liefen die Vorbereitungen<br />

und pünktlich nach<br />

99 Minuten wurde das erste<br />

Essen serviert. Beteiligte<br />

und Gäste zeigten sich begeistert.<br />

Der Goldene Kochlöffel, den<br />

der MDR bei erfolgreicher<br />

Erfüllung der Kochaufgabe<br />

übergibt, wurde schließlich<br />

an Sandra Jung übergeben.<br />

Sie ist die Inhaberin des<br />

„Eiscafé am Pegelturm“ und<br />

hat das Kochteam tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

Die Sendung darüber<br />

wird am Sonntag, dem<br />

21.08., um 19 Uhr in der<br />

Sendung Sachsen-Anhalt<br />

heute im MDR-Fernsehen<br />

gezeigt.<br />

Pressestelle<br />

sich, dass dieses Zeltlager<br />

in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

vor dem malerischen<br />

Ambiente des Goitzschesees<br />

stattfinde.<br />

Wie viel Arbeit in der Vorbereitung<br />

eines solchen<br />

Lagers steckt, wusste<br />

Kreisjugendfeuerwehrwartin<br />

Claudia Elze und betonte:<br />

„Unser besonderer<br />

Dank gilt den Wehren<br />

aus Aken und <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, insbesondere<br />

Holzweißig, Rödgen und<br />

Thalheim, für die Hilfe<br />

bei der Vorbereitung.“<br />

Pressestelle<br />

Die Hähnchenspieße sind durch und alle Beteiligten zufrieden:<br />

In 99 Minuten bereiteten die „Sommer-Bruzzzler“ am<br />

Goitzschesee ein köstliches Essen zu.


Seite 4<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

Greppiner Kinder geben weißem Eseljungen einen Namen<br />

Die Kinder aus dem Ortsteil Greppin, wo Karli sein Zuhause hat, sind sich ganz sicher, dass<br />

sie für das Albino-Eselchen den schönsten Namen, den es gibt, ausgesucht haben.<br />

Getaufter Esel Karli hat eigenen Tierpaten<br />

Am 3. August tauften die<br />

Kinder der Kita „Zwergenland“<br />

aus dem Ortsteil<br />

Greppin den weißen Esel<br />

vor den Augen zahlreicher<br />

Zuschauer auf den<br />

klanghaften Namen Karli.<br />

Viele Medienvertreter<br />

und Besucher kamen, um<br />

dieser Namensgebung<br />

beizuwohnen und den<br />

putzigen Vierbeiner zu<br />

bestaunen.<br />

Dieser nahm den Trubel<br />

um sich herum und auch<br />

die zahlreichen Kinderhän-<br />

Impressum<br />

de, die endlich den weißen<br />

Esel anfassen wollten, mit<br />

Gelassenheit. Am Tag der<br />

Namenstaufe präsentierte<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

auch den Tierpaten des<br />

Esels: Das Autohaus Otto<br />

Grimm überreichte einen<br />

Scheck über 1000 Euro.<br />

Mit ihrem „Esel-Lied“ hießen<br />

die Kita-Kinder Karli<br />

dann ganz offiziell willkommen.<br />

Pressestelle<br />

Groß war die Freude am 2.<br />

August in der Kindertagesstätte<br />

Zwergenland. Es galt<br />

für den kürzlich geborenen<br />

und so niedlichen Albino-<br />

Eseljungen, einen Namen<br />

zu finden.<br />

333 Vorschläge waren zuvor<br />

beim Radiosender SAW,<br />

der einen Aufruf gestartet<br />

hatte, eingegangen. Nun lag<br />

es an den Kindern aus der<br />

Kindertagesstätte im Ortsteil<br />

Greppin, wo das Eselchen<br />

auch im Tiergehege<br />

sein Zuhause hat, eine Entscheidung<br />

zu treffen.<br />

Für welchen der vielen wunderschönen<br />

Namen, die die<br />

Hörer eingereicht hatten,<br />

sollten sie sich bloß entscheiden?<br />

In die engere Auswahl<br />

gelangten die Namen<br />

Eddy, Flippi, Pepe, Danilo<br />

und Karli.<br />

Letztendlich fiel die Wahl<br />

auf den hübschen Namen<br />

Karli. Vorgeschlagen hatte<br />

diesen Annika Seibt aus<br />

Dahlenwarsleben.<br />

Pressestelle<br />

Mit einem Schluck Wasser wird der weiße Esel offiziell<br />

getauft. Jetzt hört der Vierbeiner auf den Namen Karli.<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/66 60-11, presse@bitterfeld-wolfen.de, www.bitterfeld-wolfen.de<br />

Sprechzeiten <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>:<br />

Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 Uhr<br />

Di.: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />

Mi: geschlossen<br />

Do: 8 - 12 u. 13 - 18 Uhr<br />

Fr: 8 - 12 Uhr<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Die Oberbürgermeisterin<br />

Redaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel<br />

Satz, Layout und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), www.wittich.de<br />

Anzeigen:<br />

Funk: 01 71/3 14 76 21, E-Mail: annett.brunner@wittich-herzberg.de


BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Seite 5<br />

„Serdeczine witamy do Polska - Herzlich willkommen<br />

in Polen!“<br />

Am 18.07.2011 um 08.00 Uhr<br />

vor dem Rathaus in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

sollte es endlich<br />

losgehen. Alle zehn Auszubildenden<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

und unser Ausbildungsleiter<br />

Marcel Urban<br />

fieberten dem „großen Tag“<br />

der Abreise entgegen.<br />

Doch bevor ein Aufbruch<br />

nach Wroclaw (Breslau)<br />

möglich war, bedurfte es<br />

einer sorgfältigen Vorbereitung.<br />

Ende Juni 2011 fand eine<br />

Gruppenzusammenführung<br />

in einem dreitägigen Basisseminar<br />

in einer alten Villa<br />

in Magdeburg-Ottersleben<br />

statt. Dort haben wir unter<br />

anderem die Bürokaufmänner<br />

der LMBV durch verschiedene<br />

Gruppen- und<br />

Teamübungen näher kennengelernt.<br />

Am 14. und 15.07.2011<br />

wurden wir spielerisch in<br />

einem Inhouseseminar mit<br />

der polnischen Kultur, Sprache<br />

und Lebensweise vertraut<br />

gemacht.<br />

Drei Tage später stand unser<br />

Reisebus, wie bereits<br />

beschrieben, dann endlich<br />

vor dem Rathaus. Nach<br />

knapp acht Stunden Fahrt<br />

erreichten wir gespannt unser<br />

Hostel.<br />

Doch viel Zeit zum Ausruhen<br />

blieb uns nicht. Unsere<br />

Reiseleiterin Ania, die uns<br />

bis Mittwoch durch Wroclaw<br />

begleitete, zeigte, wie viel<br />

Energie in ihr steckte. Sie<br />

führte uns am späten Nachmittag<br />

durch die Innenstadt<br />

und brachte uns zur Wechselstube.<br />

Dabei konnten wir<br />

dann die ersten erlernten<br />

polnischen Wörter umsetzen.<br />

Zu den Highlights der anschließenden<br />

zwei Tage gehörten<br />

unter anderem eine<br />

Präsentation im UEFA-Büro,<br />

in welchem uns anschaulich<br />

erklärt wurde, wie sich<br />

die <strong>Stadt</strong> Wroclaw auf die<br />

bevorstehende Fußball-EM<br />

2012 vorbereitet. Außerdem<br />

besuchten wir die Gesellschaft<br />

der deutschen<br />

Minderheit. Dort trafen wir<br />

auf die Zeitzeugin Renate<br />

Zajaczkowska, welche uns<br />

von ihren Erlebnissen zur<br />

Zeit der Vertreibung aus Polen<br />

erzählte. Viele Azubis<br />

aus unserer Gruppe fühlten<br />

mit ihr und konnten sich<br />

mit ihr identifizieren.<br />

Da einige von uns ebenfalls<br />

Vorfahren aus Polen haben,<br />

konnten wir so die Gefühle<br />

unserer Großeltern gut<br />

nachempfinden und verstehen.<br />

Am Donnerstag wurde Ania<br />

von Agnieszka abgelöst,<br />

welche uns bis einschließ-<br />

lich Sonntag begleitete.<br />

Zusammen mit ihr besichtigten<br />

wir das Gymnasium,<br />

die Friedenskirche und das<br />

<strong>Stadt</strong>amt in Zarow und erkundeten<br />

eine Synagoge,<br />

ein Eisenbahn- und Industriemuseum<br />

aber auch den<br />

japanischen Garten.<br />

Die Verpflegung hat wie das<br />

Programm keine Wünsche<br />

offen gelassen, so haben<br />

wir traditionell altpolnisch,<br />

italienisch, vegetarisch und<br />

georgisch gegessen.<br />

Als Abschluss des Projek-<br />

tes wurde uns eine Wasser-<br />

Laser-Show in atemberaubenden<br />

Farben gezeigt. Es<br />

tanzten die Lichter mit dem<br />

Wasser und wundervolle Bilder<br />

wurden projiziert.<br />

Am Dienstag fand dann das<br />

Nachbereitungsseminar im<br />

Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> statt. Alles in allem<br />

konnte man sagen: „Gerne<br />

wieder“ und ein großes<br />

Dankeschön nach Polen.<br />

„Bardzo dzienkuje“<br />

Navina Musche<br />

Die zehn Auszubildenden der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und<br />

Ausbildungsleiter Urban (1. v. l.) trafen sich zum Erfahrungsaustausch<br />

mit anderen Jugendlichen und erfuhren<br />

viel Wissenswertes über Polen. Foto: privat<br />

Natur-Foto-Wochenende in der Goitzsche-Wildnis<br />

Aufgrund der vielfachen<br />

Nachfragen bietet der<br />

BUND zum Vogelzug im<br />

Oktober zusätzlich ein Naturfoto-Wochenende<br />

an. Sie<br />

sollten gerne fotografieren<br />

und sich für die Natur interessieren.<br />

Erfahrungen mit<br />

Naturfotografie sind aber<br />

keine Voraussetzung.<br />

Ablauf: Nach einer Einführung<br />

am Freitag geht<br />

es Samstag und Sonntag<br />

dreimal zum Ansitz an<br />

vielversprechende Plätze<br />

in Fotoverstecken (2 x ab<br />

Sonnenaufgang, 1 x zum<br />

Sonnenuntergang). Natürlich<br />

gehört dazwischen<br />

auch die gemeinsame Be-<br />

sprechung der Fotos zum<br />

Programm, so lernt man<br />

am schnellsten.<br />

Leistungen der BUNDstiftung:<br />

Einführung (Fototechnik in<br />

der Naturfotografie; Tarnnetze,<br />

-zelte, -kleidung,<br />

Wahl der geeigneten Technik);<br />

Bereitstellung von Fotoansitzen,<br />

Shuttle zu den<br />

Ansitzen; Bildbesprechungen<br />

am Computer<br />

Sollten Sie keine Kamera<br />

mit langer Brennweite<br />

besitzen kann eine Kompaktkamera<br />

mit 600 mm<br />

Brennweite gestellt werden<br />

(Leihgebühr). Bei Bedarf<br />

werden Lunchpakete gestellt.<br />

Es besteht die Mög-<br />

lichkeit, Stative kostenfrei<br />

zu leihen.<br />

Zeitpunkt:<br />

Freitag, 07.10.2011<br />

ab 19.00 bis Sonntag,<br />

09.10.2011 (11.00 Uhr)<br />

Kosten pro Person: zu<br />

erfragen<br />

Wenn Sie sich für den<br />

Natur-Foto-Workshop interessieren,<br />

melden Sie<br />

sich bitte unter falko.heidecke@bund-stiftung.de<br />

oder 01 79/1 45 46 31.<br />

Dann erhalten Sie detailliertere<br />

Informationen.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 6<br />

Höchstteilnehmerzahl: 8<br />

Anmeldeschluss:<br />

23.09.2011


Seite 6<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

Erfolgreiche Projektarbeit des Vereins Biworegio<br />

Jury tagt zum E-Lotsen-Fotowettbewerb im <strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Rathaus<br />

Die Freiwilligenagentur Mehrwert<br />

hatte in Zusammenarbeit<br />

mit den E-Lotsen, einem<br />

Projekt des Biworegio e. V.,<br />

zu einem Fotowettbewerb<br />

aufgerufen.<br />

Das zwanzigjährige Bestehen<br />

der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> in diesem Jahr bot<br />

den willkommenen Anlass,<br />

fotobegeisterte Menschen,<br />

Hobbyfotografen und Fotokünstler<br />

zum Wettstreit mit<br />

der Kamera aufzufordern.<br />

Das Motto des Wettbewerbs<br />

hieß: „Energie“. Es schien<br />

die Teilnehmer in besonderer<br />

Art und Weise beflügelt<br />

zu haben, denn das Resultat<br />

und die Resonanz waren<br />

überwältigend.<br />

Auch Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust, die gerne ihr<br />

Büro für die Beratung und<br />

Abstimmung der Jury zur<br />

Verfügung gestellt hatte,<br />

war angesichts der Fantasie<br />

und der Kreativität der eingereichten<br />

Exponate überrascht.<br />

Die Jurymitglieder,<br />

zusammengesetzt aus Vertretern<br />

der Projektpartner,<br />

unter ihnen auch das <strong>Stadt</strong>oberhaupt,<br />

trafen sich am<br />

27. Juli zur Ermittlung der<br />

besten Fotos.<br />

Die Suche nach dem perfekten<br />

Bild erwies sich dabei als<br />

äußerst schwierig. Zu riesig<br />

war das Angebot. Insgesamt<br />

126 aussagekräftige Fotos<br />

von 53 Teilnehmern lagen,<br />

vorsorglich in fünf Kategorien<br />

sortiert, gut sichtbar, auf<br />

dem großen Tisch im OB-<br />

Besprechungsraum und forderten<br />

auf, fachmännisch<br />

begutachtet zu werden. Im<br />

Farbenrausch oder in bestechender<br />

Sachlichkeit - der<br />

Ideenreichtum war kaum<br />

zu übertreffen. Die Motivauswahl<br />

erstaunte, denn sie<br />

reichte von Unerwartetem<br />

wie strampelnde Babys,<br />

zum Skaten abfahrbereite<br />

Kinder bis hin zu scheinbar<br />

gegen die Schwerkraft an<br />

Felsgestein hochrankenden<br />

Pflanzen. Aber auch die<br />

„Klassiker“ zum Thema wie<br />

Solaranlagen, Windräder,<br />

oder vorbeirasende Züge<br />

waren vertreten.<br />

Und so quälte sich die Jury,<br />

denn schließlich sollten nur<br />

noch 24 Fotos in die engere<br />

Wahl kommen. Nach<br />

einem strengen Punktesystem<br />

wurde nach zähem<br />

Ringen eines jeden einzelnen<br />

Mitglieds der Jury mit<br />

sich selbst die Vorauswahl<br />

getroffen. Dem folgte dann<br />

die alles entscheidende<br />

zweite Runde. Da ein weiteres<br />

Kalenderprojekt geplant<br />

war, wurden die insgesamt<br />

zwölf besten Fotos gekürt.<br />

Jurymitglied und Prokurist<br />

Thomas Glauer von den<br />

<strong>Stadt</strong>werken <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

konnte sich dabei eine<br />

Projekt-Unterstützung in<br />

Form einer Ausstellung im<br />

Herbst sehr gut vorstellen.<br />

Dann stand das Ergebnis<br />

fest. Das schönste<br />

Foto stammte von Gerhard<br />

Strach. Es trug den<br />

Titel „Wind ist immer“ und<br />

zeigte einen Jungen, der<br />

perspektivisch so aufgenommen<br />

worden war, dass<br />

er scheinbar ein Windrad<br />

wie eine Windmühle in der<br />

Hand hielt. Auch das Foto,<br />

das auf den zweiten Platz<br />

gewählt wurde, hatte sich<br />

dem Thema Windrad gewidmet.<br />

Doch hier stand<br />

die Energie, die aus der<br />

Landschaftsansicht hervorgeht<br />

- mit vorbeiziehenden<br />

Wolken, wogenden Blumen<br />

und Gräsern, einer untergehenden<br />

Sonne - im Mittelpunkt.<br />

Im richtigen Moment<br />

hatte hierfür Dirk Hemmann<br />

gekonnt auf den Auslöser<br />

gedrückt. Schmunzeln über<br />

die Motivwahl war beim<br />

Foto, das den dritten Platz<br />

belegte, gewollt. Mai Livo<br />

nannte ihren Wettbewerbsbeitrag<br />

„Kabelsalat“. Es zeigte<br />

eine hübsche junge Frau,<br />

um deren Hals ganz viele<br />

Kabel hingen. Dabei hielt sie<br />

eine Glühbirne wie ein Mikrofon<br />

vor sich. Der Betrachter<br />

„hörte“ förmlich, wie sie<br />

sang. Doch über Interpretationen<br />

ließe sich streiten ...<br />

Fest steht, dass sich die Einreicher<br />

der drei besten Fotos<br />

über Preisgelder in Höhe<br />

von 250, 150 und 100 Euro<br />

sowie über weitere Sachpreise<br />

freuen werden.<br />

Pressestelle<br />

Geschafft - Thomas Glauer, Petra Wust, Janin Hemmann<br />

von OrwoNet, Engagement-Lotse Achim Grünewald, Biworegio-Vereinsvorsitzender<br />

Harald Rupprecht und Quartiersmanagerin<br />

Melanie Kerz (v. l.) stellten sich der Qual<br />

der Wahl und waren froh, nach der Jurysitzung die Siegerfotos<br />

zu präsentieren.<br />

Existenzgründungen - gut und sicher starten,<br />

um erfolgreich zu landen!<br />

ego.-Pilotin des Landkreises Anhalt- <strong>Bitterfeld</strong><br />

Kontakt: Anja Wohlgethan<br />

Region <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

EWG Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> mbH<br />

Andresenstraße 1a<br />

06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Wolfen</strong><br />

Telefon: 0 34 94/63 83 65<br />

E-Mail: ego.pilot@ewg-anhalt-bitterfeld.de<br />

Sprechtage im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong>:<br />

Historisches Rathaus<br />

OT <strong>Bitterfeld</strong>, 2. OG, Zi. 223<br />

jeden 1. Dienstag am Quartalsende<br />

- 06.09.11<br />

- 06.12.11<br />

Unsere Beratung und Begleitung ist<br />

maßgeschneidert<br />

individuell<br />

zielgerichtet<br />

unentgeltlich -<br />

alles aus einer Hand.<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Europäische Kommission<br />

Europäischer Sozialfonds<br />

Investition in Ihre Zukunft<br />

Investitionsbank Sachsen-<br />

Anhalt


BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

August - Oktober 2011<br />

Freitag, 26.08.2011,<br />

20.00 Uhr, Vorplatz<br />

„Big Band - Konzert“<br />

Open-Air-Konzert mit der Big<br />

Band <strong>Wolfen</strong> e. V. und ihren<br />

Solisten. Eintritt: Frei<br />

Sonntag, 04.09.2011,<br />

15.00 - 18.00 Uhr, Saal 063<br />

„Kaffee im Takt“<br />

Tanz für Jung und Alt mit dem<br />

Alleinunterhalter „Kirschi“.<br />

Eintritt: 5,00 Euro<br />

Sonntag, 11.09.2011,<br />

10.00 Uhr, Saal 063<br />

Sonntagsmärchen „Meister Hobel<br />

und sein Puppenspiel“<br />

Eine Kombination aus Figurentheater,<br />

Schauspiel und vor allem<br />

Interaktion mit den Kindern<br />

von der Theaternative. Geeignet<br />

für Kinder von 3 - 8 Jahre.<br />

Eintritt: 3,00 Euro für Kinder<br />

und 4,00 Euro für Erwachsene<br />

g<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Seite 7<br />

Veranstaltungen und Termine<br />

Städtisches Kulturhaus, OT <strong>Wolfen</strong><br />

Puschkinstraße 3, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Tel.: 0 34 94/66 60 -3 01 oder 66 60 -3 03<br />

Fax: 0 34 94/66 60 -4 44<br />

E-Mail: kulturhaus@bitterfeld-wolfen.de<br />

Homepage: www.kuIturhaus-bitterfeld-wolfen.de<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek:<br />

Tel.: 0 34 94/66 60 -3 10 oder 66 60 -3 11<br />

Mittwoch, 14.09.2011,<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

Michael Hirte - Der Mann mit<br />

der Mundharmonika<br />

Mit dabei: eine 5-Mann-<br />

Liveband, Michael Holderbusch<br />

und die Sängerin Simone<br />

Oberstein.<br />

Eintritt: 39,60 Euro; 37,00 Euro<br />

und 34,00 Euro<br />

Freitag, 16.09.2011,<br />

19.30 Uhr, Saal 063<br />

„Südtirol“<br />

3D-Dia-Show von und mit<br />

Karl Amberg.<br />

Eintritt: 9,00 Euro und 7,00 Euro<br />

für Schüler, Studenten und Arbeitslose<br />

Samstag, 24.09.2011,<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

„Über 7 Brücken ...“<br />

Das erste deutsche Ostrockmusical.<br />

Kultur- und Tagungszentrum<br />

Theaterkasse<br />

Öffnungszeiten Montag geschlossen<br />

Dienstag 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 10.00 - 16.00 Uhr<br />

sowie eine Stunde vor Beginn<br />

der jeweiligen Veranstaltung<br />

Telefon: 0 34 94/66 60 -6 66<br />

Eintritt: 33,50 Euro; 30,50 Euro<br />

und 25,50 Euro<br />

Freitag, 07.10.2011,<br />

20.00 Uhr, Großer Saal<br />

„Lord of the Violin“<br />

Jan Baruschke ist<br />

“THE LORD OF THE VIOLIN”.<br />

Das besondere Konzerterlebnis<br />

2011 mit Pop, Klassik,<br />

Filmmusik und Spezialgästen.<br />

Eintritt: 30,50 Euro; 28,50 Euro<br />

und 26,50 Euro<br />

Samstag, 08.10.2011,<br />

15.00 Uhr, Saal 063<br />

„Herbstkonzert“<br />

Das traditionelle Chorkonzert des<br />

„Männerchors <strong>Wolfen</strong> e. V.“ in gemütlicher<br />

Runde bei Wein und<br />

Knabbereien.<br />

Unkostenbeitrag: 6,00 Euro<br />

Freitag, 14.10.2011,<br />

19.30 Uhr, Großer Saal<br />

„Königsklänge der Volksmusik“<br />

„Meister Hobel & sein Puppenspiel“<br />

mit Michael Klostermann & seinen<br />

Musikanten und den Jungen<br />

Original Oberkrainern aus<br />

Slowenien.<br />

Eintritt: 39,50 Euro; 37,00 Euro<br />

und 34,00 Euro<br />

Sonntag, 16.10.2011,<br />

15.00 - 18.00 Uhr, Saal 063<br />

„Kaffee im Takt“<br />

Tanz für Jung und Alt mit dem<br />

Gesangduo „Daniela Sommer<br />

& Stevie Rain“.<br />

Eintritt: 5,00 Euro<br />

Sonntag, 30.10.2011,<br />

10.00 Uhr, Saal 063<br />

Sonntagsmärchen „Mascha und<br />

der Bär/Das Rübchen“ - Figurentheater<br />

nach den russischen Märchen,<br />

für Kinder ab 3 Jahren und<br />

Erwachsene, dargeboten vom<br />

Märchentheater „Fingerhut“.<br />

Eintritt: 3,00 Euro für Kinder<br />

und 4,00 Euro für Erwachsene<br />

am Sonntag, dem 11.09.2011, 10.00 Uhr im Städtischen<br />

Kulturhaus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Meister Hobel hat einen großen Mär- Meister Hobel gelingt es, seine Gäste<br />

chenkoffer, in dem er alles gesammelt mit einfachen Mitteln und Fantasie in<br />

hat, was man zum Theaterspielen so das Reich der Märchen zu führen. Dabei<br />

brauchen kann - Gegenstände, Kostüme, dürfen die Kinder nicht nur zusehen,<br />

Puppen und Vieles mehr ...<br />

sondern auch mitspielen, d. h. sie tragen<br />

Oft bringt er seine Freunde mit, wie zum wesentlich zur Gestaltung des Märchen-<br />

Beispiel die kleine Stupsi, die so gern eine spiels bei.<br />

echte Prinzessin sein möchte („Prinzessin<br />

auf der Erbse“ frei nach H. Ch. Andersen)<br />

- oder den Hasen Schnuffi Langohr, der<br />

durch Lösen von Aufgaben zeigen muss,<br />

dass er kein Angsthase ist. Ein anderes<br />

Mal baut Meister Hobel eine wunderschöne<br />

Puppe, setzt sie auf die Spielwand und<br />

schon fängt sie zu laufen, zu sprechen,<br />

zu singen und zu tanzen an. Nur einen<br />

Namen weiß sie nicht, und den geben ihr<br />

die Kinder: „Rotkäppchen“. Auf jeden Fall<br />

braucht Meister Hobel Ideen, Mut und vor<br />

allem die Hilfsbereitschaft der Kinder! Die<br />

Theaternative ist keine traditionelle Puppenbühne!<br />

Es gibt jede Menge Spaß und<br />

Poesie um alte Märchen und neue Geschichten.<br />

Dies ist ein Theaterspiel mit<br />

Puppen, Figuren, Gegenständen und mit<br />

dem Publikum.


<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

90 Jahre Kleingartenverein<br />

Einladung<br />

„Am Busch“ <strong>Wolfen</strong> e. V.<br />

unter der<br />

Schirmherrschaft<br />

von OB Petra Wust<br />

90<br />

Filme wiederentdeckt<br />

„Der weibliche Blick der DEFA“<br />

Diese Filmreihe wird unterstützt durch:<br />

Seite 8<br />

Festprogramm<br />

Wo? in der Kleingartenanlage „Am<br />

Busch“ <strong>Wolfen</strong> e. V.<br />

Wann? am 20.08.2011 ab 10.00 Uhr<br />

ab 10.00 Uhr Frühschoppen und Preiskegeln<br />

Kinderflohmarkt auf der Festwiese<br />

von 14.00 - 16.00 Uhr Kinderschminken<br />

ab 14.00 Uhr buntes Unterhaltungspro-<br />

ab 15.30 Uhr<br />

gramm auf der Bühne<br />

- mit dem gemischten Chor<br />

<strong>Wolfen</strong> Sandersdorf<br />

- <strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Ballettensemble<br />

- Duo Sally & Marko<br />

- Sketche mit dem „dümmsten<br />

Feuerwehrmann“<br />

Flugschau mit Greifvögeln<br />

auf der Festwiese<br />

von 16.00 - 17.30 Uhr Basteln mit Kindern<br />

ab 17.00 Uhr Stechen um Platz 1, 2, 3<br />

(Preiskegeln) mit anschließender<br />

Preisverleihung<br />

ab 18.00 Uhr großer Lampionumzug für<br />

die Kinder mit dem Spielmannszug<br />

aus <strong>Wolfen</strong> durch<br />

die Gartenanlage<br />

anschließend Tanz mit DJ Marko<br />

Speisen, Getränke und Eis stehen ganztägig zur Verfügung.<br />

Am Nachmittag ist großer Kuchenbasar.<br />

Ausstellung über 90 Jahre Vereinsleben in unserem Vereinsheim.<br />

Ganztägig steht für die Kinder eine Hüpfburg bereit.<br />

Wir laden hiermit alle Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

und Umgebung zu unserer Jubiläumsfeier recht herzlich<br />

ein. Der Eintritt ist frei.<br />

Der Vorstand<br />

Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> GmbH<br />

if e. V.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Industrie- und Filmmuseum <strong>Wolfen</strong><br />

DEFA Stiftung<br />

„Frau Venus und ihr Teufel“<br />

Am Mittwoch, dem 24. August 2011, 18.30 Uhr im Industrie-und<br />

Filmmuseum <strong>Wolfen</strong><br />

Tel.: 0 34 94/63 64 46<br />

Leitung: Paul Werner Wagner, Kulturhistoriker, Berlin<br />

Frau Venus und ihr Teufel<br />

DEFA-Spielfilm, 1967<br />

An einem Montag auf einer<br />

alten Burg bei Regen<br />

und Gewitter beginnt diese<br />

abenteuerliche Reise ins<br />

Mittelalter. Die Schutzpatronin<br />

der Liebenden, Frau<br />

Venus, schickt den großmäuligen<br />

Berliner Hans<br />

Müller (Manfred Krug) als<br />

Ritter Tannhäuser zu einem<br />

Sängerwettstreit auf<br />

die Wartburg ins Jahr 1200.<br />

Aus Liebe folgt ihm das<br />

Mädchen Maria, das ihm<br />

als Knappe Moritz (Ursula<br />

Werner) zur Seite gestellt<br />

wird. In der Zeit der hohen<br />

Minne eckt Tannhäuser mit<br />

seinem Pragmatismus in Sachen<br />

Amor schnell an: Minne,<br />

Anbetung, Verehrung<br />

ist für ihn nichts als Schall<br />

und Rauch. Vollkommen<br />

rätselhaft ist ihm die bloße<br />

Schwärmerei zwischen dem<br />

Herbstliche Entdeckungen in der Goitzsche-<br />

Wildnis mit dem BUND<br />

Bei der Radwanderung am Samstag, 24.09.2011, ab 14.00 Uhr<br />

stehen die Wildfrüchte des Herbstes in der Goitzsche-Wildnis<br />

im Mittelpunkt des Interesses. Dabei gibt es auch die Möglichkeit<br />

Produkte aus Wildfrüchten zu verkosten.<br />

Treffpunkt: Fritz-Heinrich-Stadion (Blaue Bank), OT <strong>Bitterfeld</strong>.<br />

edlen Sänger Walther und<br />

Josephine, der Tochter des<br />

Landgrafen Hermann I. von<br />

Thüringen.<br />

Tannhäusers schnoddriges<br />

Lied auf die Liebe provoziert<br />

die anwesenden Ritter,<br />

die den Kampf fordern, um<br />

für die Ehre der Frauen eine<br />

Lanze zu brechen. Mit Hilfe<br />

seines Knappen Moritz weiß<br />

sich Tannhäuser zunächst<br />

im Turnier zu behaupten.<br />

Allmählich wachsen auch in<br />

ihm Gefühle zu Moritz alias<br />

Maria, obwohl das ganz seiner<br />

Maxime widerspricht,<br />

niemals für eine einzige<br />

Frau die Suche nach anderen<br />

weiblichen Geschöpfen<br />

aufzugeben. Als die beiden<br />

schließlich unter dem<br />

Galgen landen, scheint ihr<br />

Schicksal „treu bis in den<br />

Tod“ besiegelt.


BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

Dank an unsere Unterstützer<br />

Am 04.07.2011 erfolgte<br />

im Rahmen der Eröffnung<br />

unserer Projektwoche im<br />

Beisein der Justizministerin<br />

Prof. Dr. Angela Kolb,<br />

der Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust und des FDP-Landesverbandsvorsitzen-den<br />

Veit Wolpert die feierliche<br />

Enthüllung des unseres<br />

Namenspatrons Heinrich<br />

Heine gewidmeten Gedenksteins.<br />

Dieser ist nun direkt<br />

neben unserer Heine-Eiche<br />

auf dem Schulgelände ein<br />

imposanter Blickfang und<br />

wird uns beständig an die<br />

von Heine verkörperten und<br />

in seiner Literatur verankerten<br />

ethisch-moralischen<br />

Werte von Gerechtigkeit,<br />

Toleranz und Freiheit erinnern.<br />

Unser spezieller Dank gilt<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Seite 9<br />

Kinder und Jugendliche<br />

denen, die an der erfolgreichen<br />

Installation des<br />

Gedenksteines mitgewirkt<br />

haben, besonders der <strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Qualifizierungs- und<br />

Projektierungsgesellschaft<br />

mbH und dem Landtagsabgeordneten<br />

Herbert Hartung,<br />

die den tonnenschweren<br />

Findling als Geschenk<br />

an das Gymnasium überbrachten,<br />

aber auch der<br />

<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong> Metallbaufirma Ulf<br />

Trebst, die eigens für den<br />

Stein einen Schriftzug herstellte<br />

sowie dem Jeßnitzer<br />

Bauunternehmen Fuchs,<br />

das den Stein standsicher<br />

verankerte.<br />

Wir freuen uns, dass unsere<br />

Schule so engagierte und<br />

verlässliche Unterstützer<br />

hat.<br />

Brita Kirchhof<br />

Ferienspaß in der Anhaltschule<br />

Auch in diesem Jahr gestalteten<br />

sich die Sommer-<br />

ferien in der Anhaltschule<br />

nach einem anstrengenden<br />

Engagierte Schüler: Cora Neumann und Philipp Natho bei<br />

ihrer Rede zur Enthüllungsfeier. Foto: privat<br />

Schuljahr wieder vielseitig<br />

und abwechslungsreich. Be-<br />

Zwölf Regeln im Umgang mit dem Hund erlernten die Hort-Kinder der Anhaltschule in den<br />

Ferien. Foto: privat<br />

sondere Höhepunkte waren<br />

wieder unsere Busfahrten<br />

nach Eilenburg in die Schulsternwarte<br />

und den Tierpark<br />

sowie in die Hallorenfabrik<br />

nach Halle. Vielen Dank auf<br />

diesem Wege dem Busunternehmen<br />

„Geißler Reisen“.<br />

Auch der Besuch der „Helfer<br />

auf 4 Pfoten“ war ein eindrucksvolles<br />

Erlebnis für unsere<br />

Hortkinder. Sie bekamen<br />

zwölf Regeln im Umgang mit<br />

dem Hund vermittelt, die sie<br />

in der Praxis in vier Gruppen<br />

mit einem Schweizer Schäferhund,<br />

einem Rottweiler,<br />

einem Dobermann und einem<br />

Boxer anwenden konnten.<br />

Einzelnen konnte so die<br />

Angst vor einem Hund sogar<br />

genommen werden. Ein kleiner<br />

pädagogischer Beitrag<br />

dazu, dass vielleicht weniger<br />

Kinder gebissen werden! Den<br />

Abschluss machte ein zünftiges<br />

Neptunfest, an dem der<br />

Meeresgott Neptun uns einen<br />

Besuch abstattete.<br />

Anhaltschule


Seite 10<br />

Fliegenfischerstammtisch<br />

des Anglervereins <strong>Bitterfeld</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

Soziales und Sport<br />

Wanderpokal um den größten mit der Fliege<br />

gefangenen Barsch aus der Goitzsche 2011<br />

Bei windigem und kühlem Wetter<br />

trafen sich am 15.07.2011<br />

begeisterte Fliegenfischer des<br />

Anglervereins <strong>Bitterfeld</strong> zu ihrem<br />

traditionellen Barschangeln<br />

an der Goitzsche bei<br />

<strong>Bitterfeld</strong>. Geangelt wurde<br />

mit der Fliegenrute und<br />

künstlichen Fliegen, die im<br />

Allgemeinen von den Sportfreunden<br />

aus Federn und<br />

Fell selbst gebastelt werden.<br />

Durch den teilweise kräftigen<br />

Wind waren die Erfolge nur<br />

mäßig. Sportfreund Hans-<br />

Jürgen Storbeck fing mit 20<br />

cm den größten Barsch, gefolgt<br />

von Peter Eschke, der<br />

einen Barsch von 19,5 cm<br />

überlisten konnte. Die drittplazierte<br />

Sportfreundin Antje<br />

Schönwitz fing an diesem<br />

Tag die meisten Barsche, die<br />

sogar zu einer schmackhaften<br />

Mahlzeit gereicht haben,<br />

leider war ihr größter Barsch<br />

nur 19 cm. Nach dem Angeln<br />

wurde bei einem sehr<br />

leckeren Abendessen im Restaurant<br />

„Seaview“ am Pegelturm<br />

noch das eine oder<br />

andere Erlebnis diskutiert.<br />

Zum Erfahrungsaustausch<br />

am Abend konnten wir in<br />

unserer Mitte den Bundestagsabgeordneten<br />

und begeisterten<br />

Angler Jan Korte<br />

nebst Gattin begrüßen.<br />

Auf diesem Wege möchten<br />

sich die Sportfreunde des<br />

Fliegenfischerstammtisches<br />

bei Dagmar Zoschke, MdL,<br />

Kreistagsabgeordnete und<br />

<strong>Stadt</strong>rätin von <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, für die Übernahme<br />

der Schirmherrschaft und<br />

somit ganz besondere Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Der Fliegenfischerstammtisch<br />

wurde 2005 ins Leben<br />

gerufen und trifft sich<br />

dreimal jährlich zum Erfahrungsaustausch<br />

und Angeln.<br />

Bei Interesse geben wir gern<br />

Auskunft; Telefon 0 34 93/<br />

7 49 00.<br />

Der Anglerverein <strong>Bitterfeld</strong><br />

e. V. wurde 1990 gegründet<br />

und besteht aus 47 Ortsgruppen<br />

und Vereinen aus<br />

dem Altkreis <strong>Bitterfeld</strong>. In<br />

diesen Gruppen und Vereinen<br />

sind ca. 1900 Anglerinnen<br />

und Angler organisiert,<br />

davon 160 Kinder und<br />

Jugendliche. Diese Sport-<br />

freunde bewirtschaften und<br />

pflegen in ihrer Freizeit 50<br />

Gewässer. Neben vielen attraktiven<br />

Kleingewässern,<br />

die liebevoll betreut werden,<br />

bewirtschaften die<br />

Mitglieder des Anglerverein<br />

<strong>Bitterfeld</strong> e. V. die Mulde,<br />

den Muldestausee, die<br />

Goitzsche bei <strong>Bitterfeld</strong>,<br />

Teilflächen des Seelhauser<br />

Sees und den Landschaftssee<br />

Köckern. Alle Gewässer<br />

sind im gemeinsamen<br />

Gewässerfonds des Landesanglerverbandes<br />

von<br />

Sachsen-Anhalt eingestellt<br />

und können demzufolge<br />

auch von allen ca. 40 000<br />

organisierten Anglerinnen<br />

und Anglern des LAV e. V.<br />

Trotz frischer Brise am Wettkampftag hatten die Freunde des Fliegenfischstammtisches<br />

viel Freude. Foto: privat<br />

ohne zusätzliche Kosten<br />

beangelt werden. Selbstverständlich<br />

sind Gastangler<br />

an den Gewässern rund um<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> sehr willkommen.<br />

Gastkarten können<br />

in den Angelfachgeschäften<br />

der Region gegen Vorlage<br />

eines gültigen Fischereischeines<br />

erworben werden. Weitere<br />

Informationen zum AVB e.<br />

V. oder der Mitgliedschaft in<br />

einer Angelgruppe sowie<br />

den Gastkartenverkauf sind<br />

auf der Internetseite des<br />

Anglerverein <strong>Bitterfeld</strong> e. V.<br />

(www.anglerbitterfeld.de)<br />

zu erfahren.<br />

Hans-Jürgen Storbeck


BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Seite 11<br />

DRK Ortsverein <strong>Wolfen</strong> e. V. feiert 20-jähriges Bestehen<br />

Zwanzig Jahre aktive Rot-<br />

Kreuz-Bewegung waren Anlass<br />

für eine schöne Feier<br />

zum runden Jubiläum.<br />

Der DRK Ortsverein <strong>Wolfen</strong><br />

e. V. hatte am 5. August<br />

zu einem bunten Fest, das<br />

rund um die Geschäftsstelle<br />

in der Raguhner Schleife<br />

stattfand, geladen.<br />

Der Verein wollte sich an<br />

diesem Tag den Bürgerinnen<br />

und Bürgern von <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

und Umgebung<br />

in all seinen Facetten präsentieren<br />

und hatte Vieles<br />

vorbereitet.<br />

Für Kinder bestand die Möglichkeit,<br />

kleine Kunstwerke<br />

zu basteln, zu spielen oder<br />

auch sich fachmännisch<br />

wunderschön fantasievoll<br />

schminken zu lassen.<br />

Den Besuchern standen die<br />

Räumlichkeiten des Ortsvereins<br />

offen, sodass sie einen<br />

umfangreichen Einblick<br />

in die Arbeit des Vereins erhalten<br />

konnten.<br />

Selbstverständlich wurde<br />

auch für das leibliche Wohl<br />

bestens gesorgt. Im hübsch<br />

dekorierten Kaffeegarten<br />

wurde trotz des schlechten<br />

Wetters ein Grillstand und<br />

eine Nullpromillebar aufgebaut,<br />

und so blieben keine<br />

Wünsche offen.<br />

Ab 11.00 Uhr hatte man die<br />

Gelegenheit, Blut zu spenden.<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust, welche sehr<br />

gerne die Schirmherrschaft<br />

übernommen hatte, ging<br />

mit gutem Beispiel voran<br />

und besuchte um 11.00 Uhr<br />

das Blutspendemobil. In einem<br />

kurzem Grußwort bedankte<br />

sie sich beim Verein<br />

für das jahrelange ehren-<br />

amtliche Engagement und<br />

wünschte weiterhin alles<br />

Gute.<br />

Pressestelle<br />

Trotz des schlechten Wetter ließ man sich die gute Laune<br />

nicht nehmen und feierte das 20-jährige Bestehen des DRK<br />

Ortsvereines <strong>Wolfen</strong> e. V.<br />

= = = = = = = = = = = = = = =<br />

Erfolgreiche Saison der Ausdauersportler<br />

Die Saison der Triathleten<br />

geht langsam zu Ende. Für<br />

die Sportler der SG Chemie<br />

<strong>Wolfen</strong>, Abteilung Triathlon<br />

und Ausdauersport, war es<br />

eine erfolgreiche Saison mit<br />

guten bis sehr guten Leistungen<br />

und Platzierungen.<br />

Nach mehreren Läufen im<br />

Frühjahr (z. B. die Teilnahme<br />

am Goitzschemarathon)<br />

war der Saisonauftakt am<br />

12. Juni die Veranstaltung<br />

in Ferropolis. Sportfreundin<br />

Kathrin Hermann ging<br />

in der olympischen Distanz<br />

(1,5 km Schwimmen, 40 km<br />

Rad, 10 km Lauf) an den<br />

Start und belegte in ihrer<br />

Altersklasse den 2. Platz.<br />

Eine Woche später fand<br />

der traditionelle Triathlon<br />

in Bergwitz statt. Auf der<br />

Jedermann-Distanz (500 m<br />

Schwimmen, 23 km Rad,<br />

5 km Lauf) starteten Sportfreund<br />

Karl-Heinz Wust,<br />

Sportfreundin Kathrin Hermann<br />

sowie je eine Frauen-<br />

und eine Männerstaffel mit<br />

Sportfreunde Wust und Rohr nach ihrem Zieleinlauf in<br />

Hamburg<br />

Unterstützung durch den<br />

<strong>Bitterfeld</strong>er Schwimmverein.<br />

Dabei konnten Sportfreundin<br />

Hermann und<br />

Sportfreund Wust in ihren<br />

Altersklassen jeweils den 1.<br />

Platz erreichen. Unsere Männerstaffel<br />

in der Besetzung<br />

Alexander Gaitzsch, Stefan<br />

Hermann und Felix Schneider<br />

erreichte den 8. Platz,<br />

während die Frauenstaffel<br />

mit Kathrin Hermann, Katrin<br />

Schneider und Carmen<br />

Kurt auch noch einen beachtlichen<br />

Erfolg erzielten.<br />

Höhepunkt dieses Jahr war<br />

die Teilnahme am Dextro-<br />

Energy-Triathlon in Hamburg<br />

vom 15. bis 17.07.11.<br />

Im Rahmen dieser 3-tägigen<br />

Veranstaltung, in der auch<br />

ein Triathlon der Weltcup-<br />

Serie stattfindet, startet der<br />

größte Jedermann-Triathlon<br />

mit ca. 10 000 Teilnehmern.<br />

Auf der Jedermanndistanz<br />

am Sonnabend starteten<br />

die Sportfreunde Karl-Heinz<br />

Wust und Eckhard Rohr.<br />

Während Sportfreund Rohr<br />

in seiner Altersklasse einen<br />

guten Mittelfeldplatz erreichte,<br />

überzeugte Sportfreund<br />

Wust und kam in seiner<br />

Altersklasse auf einen<br />

ausgezeichneten 2. Platz.<br />

Auch eine Staffel hatten<br />

wir bei den Jedermännern<br />

am Start. In der Besetzung<br />

Kathrin Hermann, Stefan<br />

Hermann und Carmen Kurt<br />

konnte ein aus unserer<br />

Sicht guter 48. Platz bei 94<br />

Staffeln erreicht werden.<br />

Sportfreundin Hermann<br />

startete am Sonntag über<br />

die olympische Distanz. In<br />

ihrer Alterklasse gingen 96<br />

Sportlerinnen an den Start.<br />

Am Ende konnte sie einen<br />

sehr guten 33. Platz erreichen.<br />

Am 24.07.2011 fand dann<br />

der Triathlon am Kulkwitzer<br />

See in Leipzig statt. Dabei<br />

startete Hermann in der<br />

Jedermanndistanz. Überraschend<br />

siegte sie in ihrer<br />

Altersklasse und konnte<br />

somit bereits den zweiten<br />

Sieg in dieser Saison verbuchen.<br />

Bemerkenswert<br />

ist auch, dass sie in der<br />

Gesamtwertung bei 135<br />

gestarteten Sportlerinnen<br />

einen ausgezeichneten 22<br />

Platz erreichte.<br />

Für unsere Sportler sind in<br />

dieser Saison keine Starts<br />

bei Triathlons mehr vorgesehen.<br />

Das heißt aber nicht,<br />

dass die Saison beendet ist.<br />

So ist z. B. ein Start beim<br />

Wörtherseelauf am 21.08.11<br />

in Österreich geplant. Saisonabschluss<br />

wird dann die<br />

Teilnahme am Morgenpostmarathon<br />

in Dresden am<br />

23.10.2011 sein.<br />

SG Chemie <strong>Wolfen</strong>, Abteilung<br />

Triathlon und Ausdauersport


Seite 12<br />

Großer Kauf- und Tauschmarkt für<br />

Kinder- und Babysachen sowie Spielzeug<br />

Wann? am 27. August 2011, von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Wo? im Garten der Ev. Kirche im OT Holzweißig,<br />

Kirchstr. 2<br />

Was? Kinder- und Babyartikel, Bekleidung, Spielzeug<br />

(neu oder gebraucht) und vieles andere<br />

mehr<br />

Wer? alle Eltern, Omas und Opas sowie alle Kinderfreunde,<br />

die etwas tauschen, kaufen<br />

oder verkaufen möchten<br />

Infos und verbindliche Anmeldung unter Tel.-Nr.: 01 71/<br />

1 12 30 82 oder per E-Mail: jaekel-holzweissig@gmx.de<br />

Aktiv-Zentrum <strong>Wolfen</strong> e. V. informiert<br />

zum Projekt „Diagnose Demenz -<br />

Sicherheit und Geborgenheit in der<br />

Familie“<br />

Gesprächskreis für pflegende Angehörige von<br />

Demenzkranken<br />

Zum Gesprächskreis für<br />

pflegende Angehörige von<br />

Demenzkranken laden die<br />

Mitarbeiterinnen des Projektes<br />

„Diagnose Demenz<br />

- Sicherheit und Geborgenheit<br />

in der Familie“ am Montag,<br />

dem 29. August 2011,<br />

um 17 Uhr in den Veranstaltungsraum<br />

der Wohnanlage<br />

„Pappelhain“, Ernst-Toller-<br />

Str. 15, im OT <strong>Wolfen</strong> ein.<br />

Auf Wunsch der Angehörigen<br />

werden wir beginnen,<br />

unter Anleitung von Frau<br />

Schräpler, ein Programm<br />

von Entspannungsübungen<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

aufzubauen. Es sind leichte<br />

Übungen, die jeder bei Bedarf<br />

auch zuhause durchführen<br />

kann. So ein kleines<br />

Übungsprogramm bietet<br />

eine Möglichkeit, im bewegten<br />

Alltag eine Ruhephase<br />

einzubauen, um für sich ein<br />

Stück Entlastung zu finden.<br />

In entspannter Atmosphäre<br />

sprechen die Angehörigen<br />

über ihre aktuelle Situation,<br />

und es werden Erfahrungen<br />

ausgetauscht. Jeder kann<br />

sich einbringen, aber auch<br />

die Erfahrungen gleich Betroffener<br />

nutzen.<br />

Nächster Gesprächskreis: Montag, 26. September 2011,<br />

17 Uhr<br />

Kontaktstelle: Geschäftsstelle „Aktiv-Zentrum <strong>Wolfen</strong>“<br />

e. V.<br />

Ernst-Toller-Str. 15, <strong>Wolfen</strong>-Nord<br />

Tel.: 0 34 94/36 82 90,<br />

Fax: 0 34 94/36 82 92<br />

E-Mail: aktiv-zentrum-wolfen@t-online.de<br />

Ansprechpartner: Frau Elster, Frau Kürbitz<br />

als eBook<br />

online lesen<br />

Branche[direkt]Jetzt<br />

www.wittich-herzberg.de<br />

Tennisverein im Ortsteil <strong>Wolfen</strong> auf<br />

Nachwuchssuche<br />

Nach Monaten des Wartens<br />

haben die Verantwortlichen<br />

des Tennisclubs im<br />

OT <strong>Wolfen</strong> ihre Kindergruppe<br />

wieder mit einem<br />

Trainer bestücken können.<br />

Seit Anfang Mai dieses Jahres<br />

trainiert die Leipzigerin<br />

Michelle Girardelli äußerst<br />

erfolgreich den Nachwuchs<br />

des Clubs aus der Filmstadt.<br />

Die 25-Jährige brachte neuen<br />

Schwung in die Reihen<br />

der 6- bis 10-jährigen Kids.<br />

Ihr Auftreten und die Art<br />

und Weise der Gestaltung<br />

ihres Trainings begeistert<br />

nicht nur Kinder. „Einen besseren<br />

Griff als mit Michelle<br />

konnten wir nicht machen“,<br />

freute sich TCW-Präsident<br />

Wolfgang Paul über die Verpflichtung<br />

der gebürtigen<br />

Münchnerin aus der Messestadt.<br />

Jeden Dienstag von<br />

17.00 bis 19.00 Uhr bringt<br />

sie nun ihren Schützlingen<br />

den Umgang mit der gelben<br />

Filzkugel bei. Mit vielen<br />

spielerischen Elementen<br />

vermittelt sie Übungen<br />

zur Koordination, Konzentration<br />

und vor allem zur<br />

Schlagtechnik. Sie hat den<br />

Kindern mit ihrem Training<br />

den Spaß am Tennis zurückgebracht.<br />

Die <strong><strong>Wolfen</strong>er</strong><br />

Trainingsgruppe ist schon<br />

ihre vierte, die sie mittlerweile<br />

betreut. „Es könnten<br />

von mir aus noch mehr<br />

Gruppen werden“, macht<br />

die Leipzigerin Werbung in<br />

eigener Sache - „In meinem<br />

Wochenplan sind noch einige<br />

Termine frei.“ Wer sich<br />

nun von der hübschen Leipzigerin<br />

angesprochen fühlt<br />

und den Tennissport einmal<br />

ausprobieren möchte, der<br />

kann mit Michelle Girardelli<br />

Kontakt aufnehmen (Handynummer<br />

siehe Kasten).<br />

Versucht es doch selber<br />

einmal, liebe Mädchen und<br />

Jungen und besucht Michelle<br />

und ihre Trainingsgruppe<br />

auf dem Tennisplatz<br />

im Ortsteil <strong>Wolfen</strong>. In den<br />

Gruppen des Vereins sind<br />

noch Plätze frei. „Wir freuen<br />

uns über jedes weitere<br />

Kind, welches den Weg auf<br />

unsere Anlage findet“, wirbt<br />

der Vereinspräsident um<br />

Nachwuchs für seinen Verein.<br />

Übrigens hat auch der<br />

Thalheimer Tennisverein<br />

schon erste Kontakte mit<br />

der Nachwuchstrainerin geknüpft.<br />

Uwe Lehmann<br />

Trainingszeiten beim TC <strong>Wolfen</strong> 1922:<br />

Dienstag 17.00 - 19.00 Uhr:<br />

Kinder 6 - 10 Jahre Michelle Girardelli<br />

Mittwoch 17.00 - 19.00 Uhr:<br />

Kinder/Jugendliche 11 - 18 Jahre Philip Meier<br />

Kontaktdaten:<br />

Ansprechpartner beim TC <strong>Wolfen</strong> 1922<br />

Wolfgang Paul 01 72/5 33 78 57<br />

Trainerin Michelle Girardelli 01 76/83 26 70 14<br />

Trainer Philip Meier 01 77/4 93 21 75<br />

Unter sachkundiger Anleitung macht Tennisspielen Spaß.<br />

Foto: privat


BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

Veranstaltungen - Kurse -<br />

offene Angebote<br />

im Mehrgenerationenhaus <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>, Straße der Jugend 16,<br />

OT <strong>Wolfen</strong><br />

Montag<br />

16.00 Uhr Elternkreis<br />

Dienstag<br />

14.00 -<br />

18.00 Uhr Tischtennis für Jung und Alt<br />

16.00 Uhr „Allstyle-Jutsu“ - Selbstverteidigungs- und<br />

Selbstbehauptungskurs für Kinder<br />

Shin-Ketsu Kampfsportschule, Mirko Kirchhof<br />

17.30 Uhr Flexi-Bar mit Liane Brucke<br />

„Einfach gut aussehen und sich wohlfühlen“<br />

Mittwoch<br />

15.00 Uhr Vorlesespaß mit den „Lesewölfen“<br />

Wechselnde Themen für den gemeinsamen<br />

Lesespaß<br />

Donnerstag<br />

16.30 Uhr Gymnastik für Senioren mit Sabine<br />

17.30 Uhr Gymnastik für Senioren mit Sabine<br />

Dienstag - Freitag, 14.00 - 17.00 Uhr<br />

BürgerCafé - Ort für anregende Gespräche und gute Unterhaltung<br />

bei Kaffee und Kuchen. Jeden Dienstag treffen<br />

sich Handarbeitsinteressierte im BürgerCafé und freuen<br />

sich über Zuwachs in ihrer Runde.<br />

Montag - Freitag, 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Computern für Jung und Alt<br />

jeden Montag, 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Elternkreis - „Anderen Eltern geht‘s auch nicht anders“<br />

Erfahrungsaustausch von Eltern über Erziehungsfragen.<br />

Fachlich begleitet werden die Treffen von einer systemischen<br />

Familienberaterin sowie einer Pädagogin.<br />

jeden Mittwoch, 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Interessierte aller Generationen sind in das BürgerCafé eingeladen,<br />

um sich in einer Rommmeespielrunde zu finden<br />

und miteinander Spaß an diesem spannenden Kartenspiel<br />

zu haben. Bei dem beliebten Kartenspiel für die ganze Familie,<br />

vom Enkel bis zu den Großeltern, können alle mitmachen.<br />

Rommee ist leicht erlernbar und variabel in den<br />

Regeln. Alternativ kann auch „Mensch ärgere dich nicht“<br />

oder Skat gespielt werden.<br />

jeden Donnerstag, 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt - Hier finden Sie guten Rat<br />

und Werkzeug, um Ihren Drahtesel wieder auf die Sprünge<br />

zu helfen<br />

jeden Donnerstag, 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Ein Angebot für Kinder: Frühstücksbrettchen selbst gemacht<br />

Unser Gartengelände wartet auf euren Besuch!<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen unter 0 34 94/<br />

3 68 94 98<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Seite 13<br />

Darum, o Jüngling fasse Mut; setz auf den hohen<br />

Künstlerhut und wirf dich auf die Malerei;<br />

Vielleicht verdienst du was dabei!<br />

Doch größern Ruhm wird der verdienen,<br />

der Farben kauft und malt mit ihnen.<br />

(nach W. Busch)<br />

Kennen Sie den Maler und<br />

Restaurator Gerhard Seidel?<br />

Sie können Gerhard Seidel<br />

und seine Werke (Zeichnungen,<br />

Ölbilder und Studien)<br />

ab dem 25. August 2011<br />

im Städtischen Kulturhaus<br />

erleben und sehen.<br />

Landschaften entlang und<br />

abseits der Elbe, Stillleben<br />

und abstrakte Figurationen<br />

belegen sein vorrangiges<br />

Interesse. Mit Sensibilität<br />

und feinem Gespür<br />

gibt er scheinbar nebensächlich,<br />

alltäglichen Dingen<br />

Leben; und selbst marode<br />

wirkenden Gebäuden<br />

Würde und Schönheit. Er<br />

findet das Verborgene und<br />

bringt es zum Leuchten.<br />

Seine Exponate wirken<br />

verträumt, romantisch<br />

und liebenswert.<br />

Gerhard Seidel verlebte seine<br />

Kindheit und Schulzeit<br />

in unserer <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>. Er ist also von hier!<br />

Seit 2007 kommt er jährlich<br />

im September zum<br />

Klassentreffen in das<br />

Deutsche Haus nach <strong>Wolfen</strong>.<br />

Beim letzten Treffen<br />

seiner ehemaligen Schulklasse<br />

hat er sich zu dieser<br />

Ausstellung überzeugen<br />

lassen.<br />

Seine Mitschüler, die noch<br />

in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und<br />

Umgebung verblieben<br />

sind, freuen sich auf ihn<br />

und sind gespannt auf seine<br />

Arbeiten.<br />

Wir heißen alle am 25. August,<br />

18.00 Uhr, auf das<br />

Herzlichste willkommen,<br />

um mit Gerhard Seidel die<br />

Eröffnung der Ausstellung<br />

zu erleben.<br />

B. Langhammer<br />

Gerhard Seidel beim 4. Klassentreffen 2009<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Freitag, dem 2. September 2011<br />

Annahmeschluss für redaktionelle<br />

Beiträge<br />

erfragen Sie unter Tel.:<br />

0 34 94/6 66 01 21


Seite 14<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

Auftakt für neue Produktion des kurtheater bitterfeld e. V. dessau<br />

LAPPEN HOCH!<br />

THEATER - TRÄUME - TATENDRANG<br />

Der kurtheater bitterfeld e. V.<br />

dessau widmet sich in seiner<br />

diesjährigen Produktion<br />

der prekären Situation der<br />

Künstler und der Kunst, insbesondere<br />

der Lage an den<br />

Bühnen Sachsen-Anhalts.<br />

Das Land spürt seit Jahren<br />

die Auswirkungen des demografischen<br />

Wandels. Seit<br />

der Wende hat das Land<br />

durch Abwanderung und<br />

geringe Geburtenzahlen<br />

knapp ein Fünftel seiner<br />

Bevölkerung verloren. Die<br />

öffentlichen Kassen lassen<br />

kaum noch Spielraum für<br />

die Förderung sogenannter<br />

freiwilliger Leistungen. Darunter<br />

leiden nicht zuletzt<br />

die Theater. Hier setzt das<br />

kurtheater mit seinem neuen<br />

Stück LAPPEN HOCH!<br />

THEATER - TRÄUME - TA-<br />

TENDRANG an. Denn auch<br />

wenn die Mittel knapp sind,<br />

so sind sich die Theatermacher<br />

doch einig, dass der<br />

Vorhang einfach hochgehen<br />

muss!<br />

Nachdem nunmehr die<br />

Grundfinanzierung steht,<br />

beginnen jetzt die Projektplanung<br />

und die Arbeit am<br />

Skript, das in bewährter<br />

Manier unter der künstlerischen<br />

Gesamtleitung der<br />

schweizerischen Schauspielerin<br />

und Regisseurin Regula<br />

Steiner-Tomic´, langjähriges<br />

Ensemblemitglied des<br />

Anhaltischen Theater Dessau,<br />

nach der Jaques-Lecog-<br />

Methode entwickelt wird.<br />

Dabei erhält der Inhalt des<br />

Stückes im Laufe des Produktionsprozesses<br />

durch<br />

alle Beteiligten teilweise<br />

Glückwünsche<br />

durch Improvisationen seine<br />

endgültige Gestalt.<br />

Parallel dazu sind noch<br />

Sponsoren zu finden, um<br />

das Projekt in der avisierten<br />

Form realisieren zu können.<br />

Die Vorstellungen sind für<br />

November geplant. Präsentiert<br />

werden soll die<br />

Revueinszenierung nicht<br />

nur in Dessau-Roßlau, sondern<br />

unter anderem auch in<br />

Magdeburg, Halle (Saale),<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> und in der<br />

Lutherstadt Wittenberg.<br />

Erstmals wird die Arbeit des<br />

kurtheaters auch in einem<br />

Blog präsentiert. Unter der<br />

Adresse www.anhalter.blog.<br />

de ist jedermann eingeladen,<br />

den Arbeitsprozess am<br />

Stück kostenlos zu verfolgen<br />

und auch zu kommentieren.<br />

Fünfzig Jahre Eheglück im Hause Habermann<br />

Sehr erfreut waren Erika<br />

und Jörg Habermann am<br />

05.08.2011 über den Besuch<br />

von Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust, die sich<br />

anlässlich der „Goldenen<br />

Hochzeit“ angekündigt hatte.<br />

Für die Eheleute Habermann<br />

sollte es ein ganz<br />

besonderer Tag werden.<br />

Denn vor genau fünf Jahrzehnten<br />

krönten sie ihre<br />

Liebe mit dem Jawort. Es<br />

sollte der Beginn eines<br />

liebevollen neuen Lebensabschnittes<br />

in Gemeinsamkeit<br />

und Harmonie<br />

werden.<br />

Im Gespräch mit dem<br />

<strong>Stadt</strong>oberhaupt gingen die<br />

Erinnerungen spazieren.<br />

Erika flüchtete mit ihrer<br />

Mutter und weiteren drei<br />

Geschwistern im Januar<br />

1945 aus Warthegau/Polen<br />

und kam so nach Wol-<br />

fen. Sie war in der Filmfabrik<br />

tätig. Ehemann Jörg<br />

kam in <strong>Bitterfeld</strong> auf die<br />

Welt; schon immer lebte er<br />

in <strong>Wolfen</strong>-Süd. Nach seiner<br />

Wehrpflicht und Lehrlingszeit<br />

arbeitete er bis zum<br />

Rentenalter als Zimmermann.<br />

Kennen gelernt haben<br />

sich die beiden beim<br />

Tanz in <strong>Wolfen</strong>, da hatte es<br />

bei beiden „gefunkt“.<br />

Hochzeit, die Geburt des<br />

Sohnes, die Jahre vergingen<br />

wie im Fluge. Erika und<br />

Jörg Habermann waren ihr<br />

Leben lang sehr aktiv und<br />

sind es heute noch. Sie lieben<br />

es, mit dem Rad die<br />

schöne <strong>Bitterfeld</strong>-<strong><strong>Wolfen</strong>er</strong><br />

Umgebung zu erkunden,<br />

Sport zu treiben und mit<br />

Freunden im Siedlerverein<br />

zusammenzusein.<br />

Der Familienzusammenhalt<br />

ist ihnen sehr wichtig.<br />

Er bedeutet für sie schöne<br />

Feiern, gemeinsame Reisen,<br />

auch mit der Enkelin,<br />

ihrem ganzen Stolz, und<br />

Im kurtheater bitterfeld e. V.<br />

dessau arbeiten seit 1993<br />

Profidarsteller und Laien<br />

erfolgreich zusammen. In<br />

seinen Projekten setzt sich<br />

das kurtheater mit der Geschichte<br />

und den Lebensbedingungen<br />

der Region<br />

auseinander. Das Projekt<br />

LAPPEN HOCH! THEATER<br />

- TRÄUME - TATENDRANG<br />

wird vom Land Sachsen-<br />

Anhalt, von der <strong>Stadt</strong> Dessau-Roßlau,<br />

der Lotto-Toto<br />

GmbH Sachsen-Anhalt und<br />

vom Fonds Soziokultur gefördert.<br />

Die Filmdokumentation<br />

übernimmt der Offene<br />

Kanal Dessau, mit dem das<br />

kurtheater seit Jahren erfolgreich<br />

zusammenarbeitet.<br />

Weitere Infos:<br />

www.kurtheater-bitterfeld.de<br />

natürlich stets Füreinander<br />

da zu sein, wenn man<br />

sich braucht.<br />

Pressestelle<br />

Fünfzig schöne gemeinsame Jahre feierte das Jubelpaar<br />

Habermann am 5. August.


BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Seite 15<br />

Herzliche Glückwünsche zur „Goldenen Hochzeit“<br />

Es war Liebe auf den ersten<br />

Blick. Und sie hat gehalten.<br />

Fünfzig Jahre lang<br />

sind Christa und Horst<br />

Tetzlaff aus dem Ortsteil<br />

<strong>Wolfen</strong> nun verheiratet.<br />

Am 04.08.1961 versprachen<br />

sie sich auf dem<br />

Standesamt in Halberstadt<br />

die ewige Liebe und Treue.<br />

Das Rezept einer guten<br />

Ehe? Sich vertrauen und<br />

achten, viel unternehmen<br />

und Kompromisse eingehen,<br />

so die gemeinsame<br />

Antwort. Christa hatte ihren<br />

Horst einst bei einem<br />

Schulfest kennen gelernt.<br />

Sie hatte damals bereits<br />

ein bewegtes Leben hinter<br />

sich. In Schweinfurth<br />

geboren, war ihre Familie<br />

einst nach Polen verzogen.<br />

1945 mussten sie von dort<br />

flüchten, und es verschlug<br />

sie nach Halberstadt. Das<br />

war ihr Glück. Denn dort<br />

fand sie ihren Horst, jung<br />

und unglaublich charmant.<br />

„Das ist er bis heute<br />

geblieben“, lacht sie und<br />

Aufruf<br />

erzählt weiter von ihrem<br />

gemeinsamen Leben.<br />

Im Jahr 1961 zogen die<br />

beiden dann „erstmal nur<br />

vorübergehend“, wie es<br />

Horst ihr versprochen<br />

hatte, nach <strong>Wolfen</strong>. „Eine<br />

neue Arbeitsstelle im ansässigen<br />

Kraftwerk wurde<br />

angeboten, und so ging<br />

es dann mit Sack und Pack<br />

hierher“. Weggezogen<br />

sind die beiden nie wieder.<br />

„<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> ist jetzt<br />

unsere Heimat“, befinden<br />

beide einhellig.<br />

Seit 1972 bewohnen sie<br />

eine schöne große Wohnung.<br />

Und diese geräumige<br />

Wohnung brauchen sie<br />

auch. Insgesamt vier Kinder,<br />

acht Enkelkinder und<br />

zwei Urenkelkinder zählen<br />

zu ihrer Familie. „Unsere<br />

große Familie ist unser<br />

ganzer Stolz“, schwärmt<br />

Horst und erzählt von vielen<br />

schönen gemeinsamen<br />

Erlebnissen. Und überhaupt,<br />

die Abenteuerlust<br />

und die Neugier, Neues<br />

Informationen<br />

kennen zu lernen, ist ungebrochen<br />

und schwingt<br />

beim Erzählen stets mit.<br />

Die herzlichen Glückwünsche<br />

der <strong>Stadt</strong> überbrachte<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Petra Wust gemeinsam<br />

mit Regina Netzband,<br />

Stellvertretende <strong><strong>Wolfen</strong>er</strong><br />

Ortsbürgermeisterin und<br />

gratulierte dem Paar. Viel<br />

Gesundheit und Glück, so<br />

lautet der Wunsch für die<br />

kommenden gemeinsamen<br />

Jahre der Tetzlaffs,<br />

und so wurde gemeinsam<br />

mit einem Glas Sekt auf<br />

das Jubelpaar angestoßen.<br />

Pressestelle<br />

Über die Glückwunsche der <strong>Stadt</strong> und des Ortschaftsrates<br />

freuten sich Christa und Horst Tetzlaff sehr.<br />

Die Landesregierung möchte Ehejubilaren, die in Sachsen-Anhalt ihren Wohnsitz haben, aus Anlass des<br />

gratulieren.<br />

50., 60., 65., 70. und 75. Hochzeitstages<br />

Da die Eheschließungen bei der Meldebehörde für die Bürger der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> im Melderegister nicht alle<br />

erfasst sind, werden die Ehepaare, die in den Jahren<br />

1962, 1952, 1947, 1942, 1937<br />

geheiratet haben, gebeten, sich bis zum 21.10.2011 in ihrer zuständigen Meldebehörde zu melden.<br />

Bei der Meldung ist der Tag der Eheschließung durch die Eheurkunde nachzuweisen.<br />

Anträge, die nach dem 21.10.2011 gestellt werden, können nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

Öffnungszeiten der Meldebehörde:<br />

Montag: 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag: 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: 8.00 bis 12.00 Uhr


Seite 16<br />

Mitteilungen der Friedhofsverwaltung<br />

<strong>Bitterfeld</strong>er Friedhof<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

Die Friedhofsverwaltung OT <strong>Bitterfeld</strong> bittet darum, dass sich Angehörige, Verwandte oder Bekannte der nachfolgend<br />

aufgeführten Verstorbenen melden:<br />

Friedhof OT <strong>Bitterfeld</strong><br />

Grabstelle: Parkstelle IX 1/11<br />

Verstorben: Fischer, Artur 1971<br />

Fischer, Ida 1974<br />

Friedhof OT <strong>Bitterfeld</strong><br />

Grabstelle: U II 4/4<br />

Verstorben: Stäubert, Paul 1992<br />

Stäubert, Emilie 1960<br />

Stäubert, Max 1958<br />

Peter, Karl 1969<br />

Die Angehörigen, Verwandten oder Bekannten werden gebeten, sich spätestens 3 Monate nach dieser Bekanntmachung<br />

bei der Friedhofsverwaltung OT <strong>Bitterfeld</strong> zu melden.<br />

Friedhofsverwaltung<br />

OT <strong>Bitterfeld</strong><br />

Friedensstraße 43<br />

06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Tel./Fax: 0 34 93/2 30 04<br />

Die Friedhofsverwaltung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8.00 - 12.00 Uhr/13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag/Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr/13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Amtliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Widerspruchsrecht gegen die Datenübermittlung gemäß § 58 des Wehrpflichtgesetzes<br />

Hinweis: Gesetz zur Änderung wehrrechtlicher Vorschriften 2011 (Wehrrechtsänderungsgesetz 2011 - WehrRÄndG2011)<br />

G. v. 28.04.2011 BGBl l S. 678 (Nr. 19); Geltung ab 01.07.2011, abweichend siehe Artikel 13<br />

Gemäß § 58 Abs. 1 des Wehrpflichtgesetzes (WPflG) übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für Wehrverwaltung<br />

jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft, die im nächsten Jahr<br />

(2012) volljährig werden:<br />

1. Familienname,<br />

2. Vorname,<br />

3. gegenwärtige Anschrift.<br />

Für das Jahr 2011 gilt die Übergangsregelung des § 62 Abs. 2 WPflG. Danach sind die Daten bereits im Oktober 2011<br />

zu übermitteln.<br />

Die erhobenen Daten dürfen nur zur Übersendung von Informationsmaterial über Tätigkeiten in den Streitkräften<br />

verwendet werden.<br />

Jede Person, die im Jahr 2012 das achtzehnte Lebensjahr vollendet und im Zuständigkeitsbereich der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> gemeldet ist, hat das Recht gemäß § 18 Abs. 7 Satz 1 des Melderechtsrahmengesetzes (MRRG) der Weitergabe<br />

seiner Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung zu widersprechen.<br />

Nach § 18 Abs. 7 Satz 2 in Verbindung mit § 25 MRRG wird durch diese öffentliche Bekanntmachung auf das Widerspruchsrecht<br />

gegen die Datenübermittlung nach § 58 Wehrpflichtgesetz hingewiesen.<br />

Der Widerspruch ist schriftlich oder mündlich zur Niederschrift, zu den üblichen Öffnungszeiten, bei der Meldestelle<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> einzulegen.


BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Inkrafttreten des Bebauungsplans<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> hat am 17.03.2011<br />

in öffentlicher Sitzung den Bebauungsplan Nr. 01-2010<br />

„Photovoltaikanlage Deponie“ im Ortsteil Holzweißig beschlossen,<br />

welcher mit Verfügung des Landkreises Anhalt-<br />

<strong>Bitterfeld</strong> zum 28.07.2011 genehmigt wurde.<br />

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ergibt sich aus<br />

nachfolgendem Kartenausschnitt:<br />

Der Bebauungsplan tritt mit dieser Bekanntmachung<br />

in Kraft (vgl. § 10 Abs. 3 BauGB).<br />

Der Bebauungsplan kann einschließlich seiner Begründung<br />

(mit Umweltbericht) sowie der zusammenfassenden Erklärung<br />

nach § 10 Abs. 4 BauGB bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, Zimmer 201, 06766<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> während der Öffnungszeiten eingesehen<br />

werden. Jedermann kann den Bebauungsplan einsehen<br />

und über seinen Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB<br />

über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im<br />

Falle der in den §§ 39 - 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile,<br />

deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen<br />

zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4<br />

BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen,<br />

wenn der Antrag nicht innerhalb einer Frist von drei Jahren<br />

gestellt ist, wird hingewiesen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der im §<br />

214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 - 3 des BauGB bezeichneten Verfahrens-<br />

und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung<br />

des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften<br />

über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplan<br />

oder aber nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB<br />

beachtlicher Mangel des Abwägungsvorgangs nur beachtlich<br />

werden, wenn sie innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung<br />

schriftlich gegenüber der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der<br />

die Verletzung von Rechtsvorschriften oder den Mangel<br />

des Abwägungsvorgangs begründen soll, ist darzulegen.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 19.08.2011<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Seite 17<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Inkrafttreten des Bebauungsplans<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> hat am 17.03.2011<br />

in öffentlicher Sitzung den Bebauungsplan Nr. 02-2010<br />

„Photovoltaik Hinter dem Bahnhof“ im Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />

beschlossen, welcher mit Verfügung des Landkreises Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong><br />

zum 28.07.2011 genehmigt wurde.<br />

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ergibt sich aus<br />

nachfolgendem Kartenausschnitt:<br />

Der Bebauungsplan tritt mit dieser Bekanntmachung<br />

in Kraft (vgl. § 10 Abs. 3 BauGB).<br />

Der Bebauungsplan kann einschließlich seiner Begründung<br />

(mit Umweltbericht) sowie der zusammenfassenden Erklärung<br />

nach § 10 Abs. 4 BauGB bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Ortsteil <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, Zimmer 201, 06766<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> während der Öffnungszeiten eingesehen<br />

werden. Jedermann kann den Bebauungsplan einsehen<br />

und über seinen Inhalt Auskunft verlangen.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB<br />

über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im<br />

Falle der in den §§ 39 - 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile,<br />

deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen<br />

zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4<br />

BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen,<br />

wenn der Antrag nicht innerhalb einer Frist von drei Jahren<br />

gestellt ist, wird hingewiesen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der<br />

im § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 - 3 des BauGB bezeichneten<br />

Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung<br />

des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften<br />

über das Verhältnis des Bebauungsplans und des<br />

Flächennutzungsplan oder aber nach § 214 Abs. 3 Satz 2<br />

BauGB beachtlicher Mängel des Abwägungsvorgangs nur<br />

beachtlich werden, wenn sie innerhalb eines Jahres seit


Seite 18<br />

dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt,<br />

der die Verletzung von Rechtsvorschriften oder<br />

den Mangel des Abwägungsvorgangs begründen soll, ist<br />

darzulegen.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, 19.08.2011<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

beabsichtigt, das<br />

bebaute Grundstück in 06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

OT <strong>Bitterfeld</strong>, Mittelstraße 35<br />

zu veräußern.<br />

Objektbeschreibung:<br />

Das erschlossene Grundstück liegt zentrumsnah im<br />

Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Im Umfeld<br />

befinden sich Wohn- und Geschäftshäuser, das neuerbaute<br />

Schwimmbad und der sanierte Bahnhof.<br />

Die noch zu vermessende Grundstücksfläche beträgt ca.<br />

5.900 m2 . Von der Art der Nutzung her befindet sich<br />

die Liegenschaft im Mischgebiet, d. h. es sind Wohnnutzungen<br />

und Gewerbebetriebe, welche das Wohnen nicht<br />

wesentlich stören, erlaubt.<br />

Die denkmalgeschützte Bebauung besteht aus der ehemaligen<br />

Comeniusschule, der dazugehörenden Turnhalle<br />

und Nebengebäuden, welche bis zur Mitte des Jahres<br />

2010 genutzt wurden.<br />

Kaufpreis: Verkehrswert (noch zu ermitteln)<br />

Schriftliche Kaufangebote mit Nutzungsvorschlägen<br />

sind zu richten an:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Sachbereich Liegenschaften<br />

Ortsteil <strong>Bitterfeld</strong><br />

Markt 07<br />

06749 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Tel. 0 34 94/66 60 -7 10 oder -7 12<br />

Telefax 0 34 94/66 60 -7 57<br />

E-Mail: info@bitterfeld-wolfen.de<br />

Unter der angegebenen Anschrift und Telefonnummern<br />

können auch Besichtigungstermine vereinbart werden.<br />

Bekanntmachung<br />

des Beschlusses über den Haushaltsplan des Eigenbetriebes<br />

„<strong>Stadt</strong>hof <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“ für das Haushaltsjahr<br />

2011<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> hat in seiner Sitzung<br />

am 15.12.2010 den Haushaltsplan des Eigenbetriebes<br />

„<strong>Stadt</strong>hof <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“ als Anlage der Haushaltssatzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> für das Haushaltsjahr<br />

2011 wie folgt beschlossen:<br />

1. Der Haushaltsplan des Eigenbetriebes „<strong>Stadt</strong>hof <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“<br />

für das Haushaltsjahr 2011 besteht aus:<br />

a) dem Erfolgsplan mit dem<br />

Gesamtbetrag der Erlöse in Höhe von<br />

3.904.100,00 Euro<br />

Gesamtbetrag der Aufwendungen<br />

in Höhe von 3.896.060,00 Euro<br />

b) dem Finanzplan<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

mit sonstigen Einzahlungen<br />

in Höhe von 3.904.100,00 Euro<br />

Auszahlungen aus laufender<br />

Verwaltungstätigkeit 3.704.100,00 Euro<br />

Auszahlung aus der<br />

Investitionstätigkeit 200.000,00 Euro<br />

c) der Stellenübersicht.<br />

2. Die Finanzplanung des Eigenbetriebes „<strong>Stadt</strong>hof <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>“<br />

besteht aus:<br />

a) dem Investitionsprogramm und<br />

b) dem Finanzplan<br />

3. Im Haushaltsjahr 2011 sind keine Kreditaufnahmen für<br />

Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

vorgesehen.<br />

Der Haushaltsplan 2011 liegt in der Zeit<br />

vom 22.08.2011 bis 02.09.2011<br />

zur Einsichtnahme im Eigenbetrieb „<strong>Stadt</strong>hof <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong>“, OT <strong>Wolfen</strong>, Am Mühlfeld 7, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

montags bis donnerstags jeweils von 8.00 Uhr bis<br />

15.00 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr bei der<br />

Betriebsleitung öffentlich aus.<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 28.07.2011<br />

Vorwald<br />

Stellv. Betriebsleiter<br />

Umlegungsausschuss der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Bekanntmachung<br />

über den Zeitpunkt der Unanfechtbarkeit des 2. Teilumlegungsplans<br />

nach § 66 Baugesetzbuch im Umlegungsverfahren<br />

„Ratswall“ in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

Der Beschluss über den 2. Teilumlegungsplan nach § 66<br />

Baugesetzbuch im Umlegungsverfahren „Ratswall“ in <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

ist am 05.07.2011 unanfechtbar geworden.<br />

Mit der Bekanntmachung wird der bisherige Rechtszustand<br />

durch den im Beschluss über den 2. Teilumlegungsplan<br />

vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung<br />

schließt die Einweisung der neuen Eigentümer in<br />

den Besitz der zugeteilten Grundstücke ein.<br />

Der Beschluss über den 2. Teilumlegungsplan kann bis zur<br />

Berichtigung des Grundbuches im Landesamt für Vermessung<br />

und Geoinformation Sachsen-Anhalt, Elisabethstraße<br />

15 in 06847 Dessau-Roßlau von jedem eingesehen werden,<br />

der ein berechtigtes Interesse darlegt.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen den Zeitpunkt der Unanfechtbarkeit kann innerhalb<br />

eines Monats, vom Tage nach der Bekanntgabe an<br />

gerechnet, Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch<br />

ist schriftlich bei der Geschäftsstelle des Umlegungsausschusses<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> im Landesamt für Vermessung<br />

und Geoinformation Sachsen-Anhalt, Elisabethstraße<br />

15 in 06847 Dessau-Roßlau einzulegen oder dort<br />

zur Niederschrift zu erklären. Der Widerspruch soll einen<br />

bestimmten Antrag enthalten. Zur Begründung dienende<br />

Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben werden.<br />

Dessau-Roßlau, den 02.08.2011<br />

Carola Hohnvehlmann<br />

In Vertretung des Vorsitzenden


BWA 16-11 vom 19.08.11<br />

Bekanntmachung gem. § 121 Abs. 1<br />

Nr. 1b GO LSA<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2010 - EWN Erneuerungsgesellschaft<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH<br />

Die Gesellschafterversammlung der EWN Erneuerungsgesellschaft<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH hat in ihrer Sitzung am<br />

16.06.2011 folgende Beschlüsse gefasst:<br />

Entsprechend der Empfehlung des Aufsichtsrates der Erneuerungsgesellschaft<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH in der Aufsichtsratssitzung<br />

vom 16.06.2011 beschließen die Gesellschafter<br />

einstimmig, unter Verzicht auf die Einhaltung von<br />

Form- u. Fristvorschriften:<br />

1. Der Jahresabschluss 2010 gemäß geprüfter Bilanz vom<br />

23.05.2011 wird hiermit festgestellt.<br />

2. Dem Geschäftsführer Herrn Harald Rupprecht wird hiermit<br />

Entlastung erteilt.<br />

3. Der Gewinn i. H. v. 652,81 € wird auf neue Rechnung<br />

vorgetragen.<br />

Die Entlastung der Aufsichtsratsmitglieder der EWN Erneuerungsgesellschaft<br />

<strong>Wolfen</strong>-Nord mbH erfolgte mit Beschluss<br />

03/2011 - 07/2011 sowie mit Umlaufbeschluss 08/2011.<br />

Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2010 der<br />

EWN Erneuerungsgesellschaft <strong>Wolfen</strong>-Nord mbH wurde<br />

durch den Wirtschaftsprüfer der Klaus Ribbert GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Ahaus/Westf. am 23.05.2011<br />

ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Der Gesellschafterbeschluss sowie der Jahresabschluss- u. Lagebericht<br />

der vorgenannten Gesellschaft liegen für die Dauer<br />

von zwei Wochen im Verwaltungssitz der <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, Zimmer<br />

205 zu den nachfolgend aufgeführten Sprechzeiten aus:<br />

Montag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 02.08.2011<br />

Bekanntmachung gem. § 121 Abs. 1<br />

Nr. 1b GO LSA<br />

Feststellung des Jahrsabschlusses 2010 - Neue <strong>Bitterfeld</strong>er<br />

Wohnungs- u. Baugesellschaft mbH<br />

Die Gesellschafterversammlung der Neue <strong>Bitterfeld</strong>er Wohnungs-<br />

u. Baugesellschaft mbH hat am 06.05.2011 folgende<br />

Beschlüsse im schriftlichen Verfahren wie folgt gefasst:<br />

Beschuss 01/2011: Die Gesellschafterversammlung beschließt<br />

den Jahresüberschuss in Höhe<br />

von 176 457,12 € auf das neue Geschäftsjahr<br />

vorzutragen und mit dem<br />

Verlustvortrag zu verrechnen.<br />

Der von der Geschäftsführerin vorgelegte<br />

Jahresabschluss wird festgestellt.<br />

Beschluss 02/2011: Die Gesellschafterversammlung beschließt<br />

die Entlastung des Aufsichtsrates<br />

für das Geschäftsjahr 2010.<br />

Dabei hat die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> den Beschlüssen 01-<br />

02/2011 zugestimmt, die <strong>Stadt</strong> Sandersdorf-Brehna hat bei<br />

beiden Beschlüssen ihr Stimmrecht nicht ausgeübt. Im Ergebnis<br />

der Prüfung des Jahresabschlusses 2010 der Neue<br />

<strong>Bitterfeld</strong>er Wohnungs- u. Baugesellschaft mbH wurde<br />

durch Diplom Kauffrau Wirtschaftsprüferin Steuerberaterin<br />

Ute Könnicker, Alfeld am 07.03.2011 ein uneingeschränkter<br />

Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> Seite 19<br />

Der Gesellschafterbeschluss sowie der Jahresabschluss-<br />

u. Lagebericht der vorgenannten Gesellschaft liegen für<br />

die Dauer von zwei Wochen im Verwaltungssitz der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Zimmer 205 zu den nachfolgend aufgeführten<br />

Sprechzeiten aus:<br />

Montag 8 - 12 und 13 - 16 Uhr<br />

Dienstag 8 - 12 und 13 - 18 Uhr<br />

Mittwoch 8 - 12 Uhr<br />

Donnerstag 8 - 12 und 13 - 18 Uhr<br />

Freitag 8 - 12 Uhr<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 02.08.2011<br />

Bekanntmachung gem. § 121 Abs. 1<br />

Nr. 1b GO LSA<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2010 - Wohnungs-<br />

u. Baugesellschaft <strong>Wolfen</strong> mbH<br />

Am 23.06.2011 wurde durch die gesetzliche Vertretung<br />

der Alleingesellschafterin <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> unter<br />

Verzicht auf alle Formen und Fristen mit Gesellschafterbeschlussfassung<br />

einstimmig wie folgt beschlossen:<br />

1. Der Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr<br />

2010, der mit einem Jahresgewinn von 977 117,69 €<br />

wird festgestellt.<br />

2. Der Jahresgewinn in Höhe von 977 117,69 € wird in die<br />

Gewinnrücklage eingestellt.<br />

3. Dem Aufsichtsrat - mit Ausnahme der gesetzlichen Vertreterin<br />

der Alleingesellschafterin <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />

- und der Geschäftsleitung wird für das Geschäftsjahr<br />

2010 Entlastung erteilt.<br />

Die Entlastung der gesetzlichen Vertreterin der Alleingesellschafterin<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> erfolgte ebenfalls am<br />

23.06.2011. Dazu hielt die Stellvertreterin der gesetzlichen<br />

Vertreterin der Alleingesellschafterin <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<br />

<strong>Wolfen</strong> unter Verzicht auf alle Formen und Fristen der<br />

Einberufung eine Gesellschafterversammlung ab, bei der<br />

einstimmig folgender Beschluss gefasst wurde:<br />

Dem Aufsichtsratsmitglied Frau Petra Wust wird für das Geschäftsjahr<br />

2010 Entlastung erteilt.<br />

Im Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses 2010 der<br />

Wohnungs- u. Baugesellschaft <strong>Wolfen</strong> mbH wurde durch den<br />

Wirtschaftsprüfer der DOMUS AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft Berlin, am 29.04.2011<br />

ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Der Gesellschafterbeschluss sowie der Jahresabschluss-<br />

u. Lagebericht der vorgenannten Gesellschaft liegen für<br />

die Dauer von zwei Wochen im Verwaltungssitz der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, OT <strong>Wolfen</strong>, Rathausplatz 1, 06766 <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>,<br />

Zimmer 205 zu den nachfolgend aufgeführten<br />

Sprechzeiten aus:<br />

Montag 8 - 12 und 13 - 16 Uhr<br />

Dienstag 8 - 12 und 13 - 18 Uhr<br />

Mittwoch 8 - 12 Uhr<br />

Donnerstag 8 - 12 und 13 - 18 Uhr<br />

Freitag 8 - 12 Uhr<br />

<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>, den 02.08.2011

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