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dialog_10_highend mt - ROI Management Consulting AG

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T HEMA<br />

3. Das Pipeline <strong>Management</strong> zur Optimierung<br />

aller Abläufe, von der Produktidee<br />

bis hin zur stabilen Serienproduktion<br />

4. Sinnvolle Ansätze zur Produktgestaltung<br />

5. Entwicklung und Implementierung<br />

einer maßgeschneiderten IT-Unterstützung<br />

"Die Strategie für Forschung und Entwicklung<br />

wird aus der Unternehmensstrategie<br />

abgeleitet", erklärt Hans-Georg<br />

Scheibe. So rücken Antworten zu Fragen<br />

in den Mittelpunkt wie "Machen wir die<br />

richtigen Dinge?". Methoden hierfür seien<br />

beispielsweise die Projektinventur oder<br />

das Portfolio-<strong>Management</strong>. Auch werden<br />

Vergleiche zu Wettbewerbern angestellt<br />

(SWOT-Analysen, Benchmarking).<br />

Das Pipeline <strong>Management</strong> bezieht alle<br />

beteiligten Partner mit ein. Scheibe:<br />

"Hier liegt der Schwerpunkt unserer<br />

Arbeit beispielsweise auf der durchgängigen<br />

Informationsverfügbarkeit.” Oftmals<br />

"verschwende" die Suche nach<br />

Informationen bis zu 60 Prozent der<br />

Kapazitäten eines Entwicklers. Gewicht<br />

werde aber auch gelegt auf die Verkürzung<br />

der Prozesszeiten, das <strong>Management</strong><br />

von über mehrere Standorte verteilten<br />

Entwicklungsprozessen, die bessere<br />

Verfolgbarkeit des Projektfortschrittes,<br />

das Vermeiden von Änderungsrisiken<br />

sowie auf einfachere Abläufe oder<br />

auch niedrigere Gesa<strong>mt</strong>kosten.<br />

20 Jahre Know-how über die Methodik<br />

für PEP-Produkte führen zu messbaren<br />

Erfolgen.<br />

Durch eine durchdachte<br />

Standardisierung und<br />

Modularisierung kann der<br />

Produktentstehungspro-<br />

Beispiel 1: Maschinenfabrik KÖPPERN GmbH<br />

zess auch in mittelständi- Neben der Arbeitsplatzgestaltung nach "Best-Practice"-Kriterien überschen<br />

Maschinenfabriken nahm <strong>ROI</strong> den Auftrag, die Produktion von Brikettiermaschinen zu<br />

deutlich verbessert wer- standardisieren und zu modularisieren. Entsprechende Baureihen mit<br />

den. Bei KÖPPERN,<br />

vollständig dokumentierten Modulen und die zugehörigen Zeichnun-<br />

einem Maschinenbauunternehmen<br />

für Walzengen,<br />

Stücklisten und Arbeitspläne wurden entwickelt.<br />

pressen, Walzenmühlen<br />

Mit Brikettiermaschinen kann Kohle- oder auch Eisenerzstaub zu Bri-<br />

und Anlagen erreichte<br />

ketts gepresst werden. "Für die Modularisierung müssen wir unter-<br />

<strong>ROI</strong> eine deutliche Senscheiden<br />

zwischen Bauteilen für die Presse, die stark von Kunden<br />

kung des Abwicklungs-<br />

beeinflusst werden und solchen, deren Varianten letztlich nur von der<br />

und des Montageauf-<br />

Herstellerfirma bestim<strong>mt</strong> werden", erklärt der bei der <strong>ROI</strong> für das Prowands<br />

um teils mehr als<br />

jekt verantwortliche Peter Haberland. So sei der Einfülltrichter oder<br />

30 Prozent. Auch eine<br />

der Antrieb ein stark auf den Kundenwunsch ausgerichtetes Modul.<br />

Reduzierung der in Arbeit Der Kern der Presse aber sei im Wesentlichen als firmenspezifisch ein-<br />

befindlichen Ware (WIP) zuordnen. "Während die Pressen in verschiedenen Größen und mit<br />

wurde erreicht. Die Her- unterschiedlicher Arbeitsbreite angeboten werden, sind einzelne Baustellungskosten<br />

wurden<br />

teile beispielsweise von der Arbeitsbreite unabhängig", so Peter Haber-<br />

deutlich herabgesetzt.<br />

land. Module wie diese wurden klassifiziert, normiert und Konstruktionsrichtlinien<br />

festgelegt. Das Ergebnis: Für rund 80 Prozent der Bauteile<br />

eines Pressen-Typs entfällt der Konstruktionsaufwand! "Das hat auch zur Konsequenz",<br />

so Peter Haberland, "dass dem Unternehmen deutlich mehr Zeit zur Verfügung<br />

steht, um das Augenmerk auf die Beschaffung zu legen". Das ermögliche einen günstigeren<br />

Einkauf auf dem Weltmarkt.<br />

Prozessoptimierung in Konstruktion und Montage<br />

Ausgabe <strong>10</strong> Seite 5<br />

Foto: Rosenbauer

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