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dialog_10_highend mt - ROI Management Consulting AG

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T RENDS<br />

Digitale Planung<br />

erlaubt es, unterschiedliche<br />

Lösungen<br />

rasch miteinander zu<br />

vergleichen, um etwa<br />

die optimale Wegezeit<br />

für die Montage<br />

eines Bauteils zu<br />

ermitteln.<br />

Fotos: DaimlerChrysler (Digitale Fabrik)<br />

und die Produktionsplanungszeiten<br />

verkürzt. Die<br />

Planungsqualität und Planungsreife<br />

erhöht sich, die<br />

Für <strong>ROI</strong> und HighQ<br />

Produktionsanläufe werden<br />

steiler. "Zudem", so Hans-<br />

Georg Scheibe, "werden die<br />

Kosten durch weniger Änderungen<br />

in der Produktionsplanung<br />

deutlich reduziert." Der<br />

Entwicklung von Best Practice<br />

Production beziehungsweise<br />

der Standardisierung werde frühzeitig<br />

der Weg geebnet. Die Integration in die<br />

Produktentstehungsprozesse und in die<br />

Logistikplanung wird deutlich vereinfacht.<br />

Thomas Popp: "Das Ziel Digitale<br />

Fabrik ist ein wichtiger Schritt zur konsequenten<br />

Erweiterung der Vorteile, die<br />

IT bringen kann!"<br />

IT ist die<br />

„Digitale Fabrik“ nur ein<br />

Teilaspekt der Digitalisierung?<br />

Wir dürfen das Thema<br />

Thomas Popp, nicht isoliert betrachten. Wir<br />

Geschäftsführer wollen bereits bei der Pla-<br />

von HighQ nung ansetzen, um Daten<br />

möglichst umfassend zu nutzen.<br />

Durch den Einsatz eines Daten-<br />

Backbone, wie ihn iPPE ermöglicht,<br />

werden Daten zentral zur Verfügung<br />

gestellt. Wir können also eine Plattform<br />

implementieren, die Änderungen<br />

und ihre Auswirkungen etwa bei<br />

den Stücklisten, im Dokumentenund<br />

auch Änderungsmanagement in<br />

das System integriert.<br />

IT<br />

Kontakt:<br />

Hans-Georg Scheibe,<br />

scheibe@roi-international.com<br />

Thomas Popp, tp@highq-it.de<br />

Tel.: 0049 89 12 15 90 - 0<br />

Computer sind in der Lage,<br />

Sprache zu verstehen.<br />

iPPE als zentraler Daten-Backbone<br />

Der Weg zur Digitalen Fabrik umfasst neben dem "Wie", also<br />

dem Manufacturing Process <strong>Management</strong> als Kernelement der<br />

Digitalen Fabrik auch Vorstufen wie das "Was", also den Produktentstehungsprozess<br />

und die Frage nach dem "Wann" und "Wo",<br />

also das Enterprise Resource Planning und die Manufacturing<br />

Execution. Die SAP <strong>AG</strong> hat dafür eine Workbench geschaffen. Das<br />

integrierte Produkt- und Prozess Engineering (iPPE) deckt alle<br />

Bereiche ab.Von der Produktstruktur, der Materialwirtschaft, der<br />

Programmplanung, über den Workflow und das Liniendesign bis<br />

zum Dokumentenmanagement. Durch diesen "zentralen Daten-<br />

Backbone" können Daten also mehrfach genutzt werden – auch<br />

für den Vertrieb, das Controlling oder den Service.<br />

Seite 8 Ausgabe <strong>10</strong><br />

IT nutzen!<br />

Welche Aufgaben übernehmen Sie?<br />

Zunächst übernim<strong>mt</strong> <strong>ROI</strong> die<br />

wesentliche Aufgabe der Prozessplanung<br />

und definiert Ziele. Anschließend<br />

werden die Nutzenpotenziale<br />

evaluiert. Um erkannten Nutzen zu<br />

realisieren, erarbeitet HighQIT eine IT-<br />

Landkarte als Bestandteil einer Entscheidungsvorlage.<br />

Erst wenn Kosten,<br />

Nutzen und Risiken bewertet sind,<br />

kann – in einem zweiten Schritt –<br />

implementiert werden.<br />

Wie würden Sie den Weg in eine Digitale<br />

Fabrik beschreiben?<br />

Zunächst werden die Produktionsprinzipien<br />

und Produktionsparameter<br />

standardisiert. Zweitens werden<br />

die Daten in die Systeme der Produktentstehung<br />

und ERP-Systeme sowie<br />

in die Systeme der internen und externen<br />

Prozessbeteiligten integriert. Als<br />

Drittes folgt das Workflowmanagement<br />

durch eindeutige Beschreibung<br />

und Standardisierung der Arbeitsabläufe.<br />

Viertens schließlich werden<br />

standardisierte Planungsaufgaben<br />

automatisiert.

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