der Seniorenresidenzen „im Park“ und „am Kaiserberg

Zu wenig trinken:
Vor allem für
Senioren eine
Gefahr
„Habe ich heute schon genug getrunken?“, diese Frage beschäftigt
viele ältere Menschen zu wenig. Denn: Mit zunehmendem Alter lässt das
Durstempfinden nach, ausreichendes Trinken wird häufig vergessen oder
aus Angst vor nächtlichen Toilettengängen vermieden.
Besonders im Sommer besteht die Gefahr der Austrocknung, der
sogenannten Dehydratation. Wasser ist aber lebensnotwendig:
Wassermangel kann zu Bluteindickung, zu einer erheblichen Minderung
der Leistungsfähigkeit und Verwirrtheitszuständen bis hin zur
Bewusstlosigkeit führen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
warnt:“ Eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme im Alter stellt ein
erhebliches Gesundheitsrisiko dar.“
Der Mensch benötigt Wasser als Baustoff, Lösungs-, Transport- und
Kühlmittel. Wasserverluste über den Schweiß sind im Sommer besonders
hoch. Haut und Schleimhäute trocknen aus, die Wirkung von
Medikamenten kann beeinflusst, Infektionen der Harnwege begünstigt
werden. Es wird empfohlen täglich ca. 2,3 Liter Wasser aufzunehmen.
Etwa ein Drittel stammt im Durchschnitt aus fester Nahrung, d.h. aus
dem Essen. Der größte Teil, ca. 1,5 Liter, muss über Getränke
zugeführt werden.
Die besten Getränke sind Trink- und Mineralwasser, Fruchtsaftschorlen
bzw. verdünnte Fruchtsäfte, Kräuter- und Früchtetees. Auch
wasserreiches Obst und Gemüse wie z.B. Melonen, Tomaten und Gurken
tragen zur Deckung des Flüssigkeitsbedarfs bei.
Es ist hilfreich, sich einen Trinkplan für den Tag zu erstellen, um
seine Trinkmenge zu kontrollieren:
Tageszeit
Nach dem Aufstehen
Frühstück
vormittags
mittags
nachmittags
Abendessen
Getränke
1 Glas Wasser
2 Tassen Kaffee oder
Tee
2 Gläser verdünnter
Saft
1 Glas Wasser
2 Tassen Tee
1 Glas Wasser
Menge
0,2 Liter
0,3 Liter
0,4 Liter
0,2 Liter
0,3 Liter
0,2 Liter