15.02.2013 Aufrufe

der Seniorenresidenzen „im Park“ und „am Kaiserberg

der Seniorenresidenzen „im Park“ und „am Kaiserberg

der Seniorenresidenzen „im Park“ und „am Kaiserberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ausgabe 7: Mai – Juni 2012<br />

<strong>der</strong> <strong>Seniorenresidenzen</strong> <strong>„im</strong> <strong>Park“</strong> <strong>und</strong> <strong>„am</strong> <strong>Kaiserberg</strong><br />

Aus dem Inhalt:<br />

Muttertagsglückwünsche<br />

Der Schwalbenschwanz<br />

Aus dem Leben von Caterina Valente & Freddy Quinn<br />

Das Rosendorf Steinfurth<br />

Fußball EM 2012<br />

Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim Schacht GmbH


Aus dem Inhalt<br />

▪ Vorwort Carolin Reifschnei<strong>der</strong><br />

▪ Muttertag<br />

▪ Magerrasen <strong>und</strong> Schwalbenschwanz<br />

▪ Rätsel <strong>und</strong> Witze<br />

▪ Trinken im Alter<br />

▪ Bauernregeln<br />

▪ Aus dem Leben von Vaterine Valente<br />

▪ Aus dem Leben von Freddy Quinn<br />

▪ Geburtstage<br />

▪ Rosendorf Steinfurth<br />

▪ Fußball EM<br />

▪ Senioren knacken den Jackpot<br />

▪ Pfingstlied<br />

▪ Freizeitangebote<br />

Termine im Park:<br />

• 9. Mai Wellnesstag<br />

• 14. Juni Wellnesstag<br />

• 20. Juni Modemobil<br />

• 21. Juni Gitarrenkonzert <strong>der</strong><br />

Gitarrenschule Bad Nauheim<br />

Allgemeine Termine<br />

Termine am <strong>Kaiserberg</strong>:<br />

• 12.Mai Gitarrenkonzert <strong>der</strong><br />

Gitarrenschule Bad Nauheim<br />

• 14. Juni Modemobil<br />

• 16. Juni Sommerfest<br />

„Ökumenischer Treffpunkt für Ältere“ jeden 2. Mittwoch von 15.00-17.00 Uhr<br />

im Gemeindezentrum Wilhelmskirche<br />

■<br />

„Spielenachmittag für Senioren“ jeden Montag von 13.30.-16.30 Uhr im<br />

Erika-Pitzer-Begegnungszentrum<br />

■<br />

„<strong>der</strong> große Heinz Erhard Abend“ am 27. Mai um 20.00 im Theater am Park<br />

Vorverkauf 19,- € / Abendkasse 21,-€<br />

Impressum:<br />

Kurstr. 32 ● 61231 Bad Nauheim ● Tel: 06032-9430<br />

Geschäftsführerin:<br />

Residenzleitung im Park:<br />

Residenzleitung am <strong>Kaiserberg</strong>:<br />

Verwaltungsleiter:<br />

Pflegedienstleitung im Park:<br />

Pflegedienstleitung am <strong>Kaiserberg</strong>:<br />

Freizeit & Soziales im Park:<br />

Freizeit & Soziales am <strong>Kaiserberg</strong>:<br />

Akquise:<br />

Hauszeitung (Recherche, Gestaltung):<br />

Druck:<br />

Danziger Str. 2-4 ● 61231 Bad Nauheim ● Tel: 06032-9439000<br />

Carolin Reifschnei<strong>der</strong><br />

Markus Simmel<br />

Marcus Mossmann<br />

Jörg Schmidt<br />

Gunna Bechthold, Anke Helmholz<br />

Carmen Berk, Sylvia Aydogdu<br />

Vanessa Krauß<br />

Lea Friedrich<br />

Susanne Mandler, Petra Euler<br />

Samirah Pöpel<br />

Xposeprint


Liebe Bewohner <strong>und</strong> Bewohnerinnen,<br />

kein an<strong>der</strong>er Monat ist so reich an Feiertagen wie <strong>der</strong> Mai. Schon <strong>der</strong><br />

1. Tag des Monats wird als Tag <strong>der</strong> Arbeit gefeiert.<br />

Am 13. Mai 1923 wurde <strong>der</strong> erste Muttertag hier in Deutschland<br />

gefeiert, obwohl <strong>der</strong> Brauch ursprünglich aus Amerika stammt. Seitdem<br />

werden unsere Mütter an jedem zweiten Sonntag im Mai beson<strong>der</strong>s<br />

geehrt. Dabei sollten wir unseren Müttern doch öfters mal „Danke“<br />

sagen, für alles was sie für uns Kin<strong>der</strong> geleistet haben. In diesem<br />

Heft sind zwei Seiten beson<strong>der</strong>s unseren Müttern gewidmet. Ich hoffe,<br />

Sie haben große Freude daran.<br />

Christi Himmelfahrt fällt dieses Jahr auf den 17. Mai <strong>und</strong> fällt immer<br />

auf den 40. Tag nach Ostern, dieser Tag soll uns an die Auferstehung<br />

von Jesus Christus erinnern. Am gleichen Tag ist auch „Vatertag“ <strong>und</strong><br />

erfreut sich bei den Männern großer Beliebtheit. Ursprünglich wurden<br />

an diesem Tag die Jüngeren in die Sitten <strong>und</strong> Unsitten von<br />

„Männlichkeit“ eingeweiht.<br />

Pfingsten bildet den Abschluss <strong>der</strong> Feiertage im Mai <strong>und</strong> wird am 50.<br />

Tag nach Ostern gefeiert. In vielen Orten ist es üblich, zu diesem<br />

Fest die Häuser mit „Maien“ zu schmücken.<br />

Am 7. Juni folgt dann noch das Fest <strong>der</strong> katholischen Kirche<br />

Fronleichnam.<br />

Ich persönlich freue mich beson<strong>der</strong>s auf den 21. Juni, da ist endlich<br />

Sommeranfang. Die Natur wird wie<strong>der</strong> bunter, die Rosen blühen in<br />

voller Blüte <strong>und</strong> die Temperaturen sind mild.<br />

Ich freue mich, wenn ich viele<br />

von Ihnen in unseren Außenanlagen<br />

sehen kann. Gehen Sie raus,<br />

lassen Sie sich von <strong>der</strong> Sonne<br />

kitzeln <strong>und</strong> genießen Sie die<br />

schöne Natur.<br />

Komm lieber Mai <strong>und</strong> mache<br />

die Bäume wie<strong>der</strong> grün<br />

<strong>und</strong> lasst uns an dem Bache<br />

die kleinen Veilchen blüh`n.<br />

Wie möchten wir so gerne<br />

ein Bäumchen wie<strong>der</strong> seh`n.<br />

Ach lieber Mai wie gerne,<br />

einmal spazieren geh`n.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

Lesern <strong>und</strong> Leserinnen einen<br />

schönen Sommeranfang.<br />

Ihre Carolin Reifschnei<strong>der</strong>


Für Dich<br />

Liebe Mama du bist mir<br />

Die Treuste auf <strong>der</strong> Welt<br />

Du bist einfach unbezahlbar<br />

Nicht für Gut <strong>und</strong> Geld<br />

Wenn sich andre von mir wenden<br />

Stehst du fest zu mir<br />

Wenn ich nicht mehr weiter weiß<br />

Führt mich mein Weg zu dir<br />

Du bist dieser einz'ge Mensch<br />

Auf den ich zählen kann<br />

Mache ich selbst große Fehler<br />

Du verzeihst mir dann.<br />

Umstände än<strong>der</strong>n sich so rasch<br />

Doch eines bleibt wie's ist<br />

Dankbar <strong>und</strong> überglücklich bin ich<br />

Das DU - MEINE Mutter bist<br />

Die allerherzlichsten<br />

Glückwünsche<br />

zum Muttertag!


Mutterliebe in <strong>der</strong> Natur<br />

Mutters Hände<br />

Hast uns Stulln jeschnitten<br />

un Kaffe jekocht<br />

un de Töppe rübajeschohm -<br />

un jewischt un jenäht<br />

un jemacht un jedreht...<br />

alles mit deine Hände.<br />

Hast de Milch zujedeckt,<br />

uns bobongs zujesteckt<br />

un Zeitungen ausjetragen -<br />

hast die Hemden jezählt<br />

<strong>und</strong> Kartoffeln jeschält...<br />

alles mit deine Hände.<br />

Hast uns manches Mal<br />

bei jroßem Schkandal<br />

auch'n Katzenkopp jejeben.<br />

Hast uns hochjebracht.<br />

Wir wahn Sticker acht,<br />

sechse sind noch am Leben...<br />

Alles mit deine Hände.<br />

Heiß warn se un kalt.<br />

Nu sind se alt.<br />

Nu bist du bald am Ende.<br />

Da stehn wir nu hier,<br />

<strong>und</strong> denn komm wir bei dir<br />

<strong>und</strong> streicheln deine Hände.<br />

Kurt Tucholsky (1890-1935)


Di<br />

Mi 2.<br />

Do 3.<br />

Fr 4.<br />

Sa 5.<br />

So 6.<br />

Mo 7.<br />

Di 8.<br />

Mi 9.<br />

Do 10.<br />

Fr 11.<br />

Sa 12.<br />

So<br />

1.Mai<br />

13.<br />

Mo 14.<br />

Di 15.<br />

Mi 16.<br />

Do 17.<br />

Fr 18.<br />

Sa 19.<br />

So<br />

20.<br />

Süßer Mai, du Quell des Lebens<br />

bist so süßer Blumen voll<br />

Liebe sucht auch nicht vergebens<br />

wem sie Kränze winden soll<br />

Mo 21.<br />

Di 22.<br />

Mi 23.<br />

Do 24.<br />

Fr 25.<br />

Sa 26.<br />

So<br />

27. Pfingstsonntag<br />

Mo 28. Pfingstmontag<br />

Di 29.<br />

Mi 30.<br />

Do<br />

31.<br />

Kalen<strong>der</strong> Mai


Vor 50 Jahren:<br />

5.5.1962 Das Zentralorgan <strong>der</strong> KPdSU<br />

Kommunistische Partei <strong>der</strong> Sowjetunion)<br />

"Prawda", wird 50 Jahre alt.<br />

7.5.1962 Die USA zünden zum ersten Mal<br />

eine Polaris-Rakete mit einer<br />

Atomladung im Gebiet <strong>der</strong><br />

Weihnachtsinsel im Pazifik.<br />

8.5.1962 Radio Moskau erklärt in einer<br />

Sendung, dass die Sowjetunion sich<br />

angesichts <strong>der</strong> US-amerikanischen Tests<br />

gezwungen sehe, eigene<br />

Kernwaffenversuche wie<strong>der</strong>aufzunehmen.<br />

9.5.1962 Französischen Alpinisten<br />

gelingt zum ersten Male die Besteigung<br />

des 7710 m hohen Mount Jannu im<br />

östlichen Himalaja.<br />

12.5.1962 Im Berliner Olympiastadion<br />

wird im Endspiel um die Deutsche<br />

Fußballmeisterschaft <strong>der</strong> 1. FC Köln<br />

durch einen 4:0-Sieg über den 1. FC<br />

Nürnberg vor 82 000 Fußballfans<br />

Deutscher Fußballmeister.<br />

14.5.1962 In Athen heiraten <strong>der</strong><br />

spanische Infant Don Juan Carlos <strong>und</strong><br />

die griechische Prinzessin Sophia.<br />

Mai 2012<br />

15.5.1962 Die erste sechsspurige<br />

Autobahn <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland wird bei Köln in<br />

Betrieb genommen.<br />

17.5.1962 Zum Gedenken an die während<br />

des Nationalsozialismus hingerichtete<br />

Sophie Scholl wird in München das<br />

"Sophie-Scholl-Realgymnasium für<br />

Mädchen", eine <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten Schulen<br />

in <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland,<br />

eröffnet.<br />

18.5.1962 Einer zwölfköpfigen Gruppe<br />

aus Berlin (Ost) gelingt es, durch<br />

einen selbstgegrabenen Tunnel nach<br />

Berlin (West) zu fliehen.<br />

23.5.1962 Britische Ärzte in London<br />

trennen in einer achteinhalbstündigen<br />

Operation ein siamesisches<br />

Zwillingspaar. Eines <strong>der</strong> Geschwister<br />

kann gerettet werden.<br />

24.5.1962 Der US-amerikanische<br />

Astronaut Scott Carpenter umkreist mit<br />

dem Raumschiff "Aurora 7" dreimal die<br />

Erde.<br />

28.5.1962 Die Sowjetunion lässt das<br />

wegen Spionage verurteilte deutsche<br />

Ehepaar Adolf <strong>und</strong> Hermine Werner frei<br />

<strong>und</strong> erwartet im Gegenzug die<br />

Freilassung des in <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik<br />

einsitzenden sowjetischen Spions<br />

Valentin Pripolzew.<br />

30.5.1962 In ihrem ersten Spiel <strong>der</strong><br />

VII. Fußball-Weltmeisterschaft trennen<br />

sich die deutsche Mannschaft <strong>und</strong> die<br />

italienische Elf in Santiago 0:0.


Magerrasen & <strong>der</strong><br />

Schwalbenschwanz<br />

Die Magerrasen des Wetteraukreises<br />

<strong>und</strong> des südlichen Landkreises<br />

Gießen sind Reichtümer an<br />

Naturschönheit <strong>und</strong> Artenvielfalt<br />

in unserer Landschaft. Dabei<br />

handelt es sich um wiesen- o<strong>der</strong><br />

rasenartige Pflanzenbestände<br />

nährstoffarmer Standorte, die<br />

trotz <strong>der</strong> »widrigen« Umstände<br />

äußerst artenreich <strong>und</strong><br />

schützenwert sind. Im<br />

Wetteraukreis sind vor allem<br />

bekannt die Felsformationen auf<br />

dem Traiser Steinberg bei<br />

Münzenberg, <strong>der</strong> Lohberg bei Unter-<br />

Schmitten sowie das<br />

Naturschutzgebiet Magertriften bei<br />

Ober-Mörlen.<br />

Durch unterschiedliche geologische<br />

Vorraussetzungen, Geländeformen,<br />

offene Felsbereiche o<strong>der</strong><br />

inselartige Gehölze bieten sie<br />

verschiedene Lebensräume auf<br />

engstem Raum. Darüber hinaus prägen<br />

Sie mit Ihrem Blütenreichtum das<br />

Landschaftsbild.<br />

Einige Beispiele bedrohter Tierarten<br />

sind: Schwalbenschwanz,<br />

Zauneidechse, Neuntöter <strong>und</strong> die<br />

Feldgrille.<br />

Als einer <strong>der</strong> größten <strong>und</strong><br />

auffälligsten Schmetterlinge, widmen<br />

wir uns dem Schwalbenschwanz zu: Er<br />

gehört zur Familie <strong>der</strong> Ritterfalter<br />

<strong>und</strong> hat eine Flügelspannweite bis zu<br />

9 cm. Bedingt durch seine Größe<br />

fliegt er sehr schnell, so dass er<br />

nur schwer zu fotografieren ist.<br />

Seine Flügel sind hellgelb <strong>und</strong><br />

weisen eine Vielzahl von Flecken <strong>und</strong><br />

A<strong>der</strong>n auf. Die Hinterflügel sind<br />

jeweils durch sechs blaue sowie<br />

einen roten Punkt gekennzeichnet <strong>und</strong><br />

enden in einem spitzen Fortsatz. Die<br />

Flügelunterseite ist meist etwas<br />

heller als die Flügeloberseite. Bei<br />

uns tritt <strong>der</strong> Schwalbenschwanz in 2<br />

Generationen auf. Die Weibchen <strong>der</strong><br />

Frühjahrsgeneration überfliegen zur<br />

Zeit <strong>der</strong> Löwenzahnblüte im Mai/Juni<br />

weite Gebiete, um geeignete Pflanzen<br />

für die Eiablage zu finden. Sie<br />

suchen dabei stark aromatische


einzeln <strong>und</strong> sonnig stehende<br />

Doldenblütler auf – gern die Wilde<br />

Möhre, aber zum Beispiel auch die<br />

Gartenmöhre. Etwa 150 Eier werden<br />

so verteilt, dass jede<br />

Wirtspflanze später nur wenige<br />

Raupen zu versorgen hat. Die<br />

Weibchen <strong>der</strong> Sommergeneration<br />

wählen im Juli/August für die<br />

Eiablage ebenfalls intensiv<br />

duftende Doldenblütler wie die<br />

Kleine Bibernelle, den Dill,<br />

Kümmel o<strong>der</strong> Fenchel aus.<br />

Die erwachsene Raupe (nach <strong>der</strong> 3.<br />

Häutung) des Schwalbenschwanzes<br />

ist grün mit schwarzen<br />

Querstreifen. Auf diesen schwarzen<br />

Streifen finden sich orangene<br />

Punkte. Die Raupe kann bei Gefahr<br />

durch Duftdrüsen einen intensiven<br />

Abwehrgeruch erzeugen. Nach zwei<br />

Wochen verpuppen sie sich.<br />

Lei<strong>der</strong> ist <strong>der</strong> Schwalbenschwanz<br />

nicht mehr allzu häufig<br />

anzutreffen. Er gilt als<br />

gefährdet, aber nicht vom<br />

Aussterben bedroht. Dies liegt vor<br />

allem an seinen<br />

Ernährungsgewohnheiten. Der<br />

Schwalbenschwanz bzw. die Raupe<br />

ernähren sich vor allem von <strong>der</strong><br />

wilden Möhre, Dill, Karottenkraut<br />

<strong>und</strong> an<strong>der</strong>en Doldenblütlern.<br />

Auch dem häufigen Mähen von Wildwiesen<br />

fallen viele Raupen <strong>und</strong> Eier zum Opfer.<br />

Der Schwalbenschwanz ist in<br />

Deutschland geschützt! Der<br />

Lebensraum <strong>der</strong> „schönsten<br />

Schmetterlinge“, also auch die<br />

Magerrasen in <strong>der</strong> Wetterau, sind<br />

heute durch Überbebauung,<br />

Freizeitnutzen <strong>und</strong> zu intensive<br />

landwirtschaftliche Nutzung mit<br />

Düngung gefährdet. Daher sind diese<br />

Standorte zum Teil als<br />

Naturschutzgebiete ausgewiesen.


Der alte Jagdherr geht nach <strong>der</strong> Pirsch<br />

ins Wirtshaus <strong>und</strong> trifft dort den<br />

Dorfdoktor.<br />

"Wissen Sie schon, was ich heute erlegt<br />

habe?"<br />

"Ja, ja", winkt <strong>der</strong> Arzt ab, "war schon<br />

bei mir in Behandlung..."<br />

Frau Meier betrachtet kritisch das trübe<br />

Wasser im Aquarium<br />

<strong>und</strong> will streng von ihrer Tochter<br />

wissen:<br />

"Hast du den Fischen überhaupt schon mal<br />

frisches Wasser gegeben<br />

seit dem du sie von uns bekommen hast?"<br />

„Wieso?“, fragt die Tochter, „Sie haben<br />

ihres doch noch nicht ausgetrunken“!<br />

Beim Kaffeetrinken mit <strong>der</strong> ganzen<br />

Familie von Opa Erwin <strong>und</strong> Opa Franz<br />

fragt Kurtchen lautstark: „Du Opa, was<br />

hättest Du eigentlich lieber, eine<br />

hübsche junge Fre<strong>und</strong>in o<strong>der</strong> ein<br />

Sahnebonbon.?“ Opa schaut Kurtchen an<br />

<strong>und</strong> schüttelt den Kopf. „Das ist aber<br />

eine dumme Frage, Kurtchen, du weißt<br />

doch genau, dass ich keine Zähne mehr<br />

habe...“<br />

Opa Erwin <strong>und</strong> Opa Franz sind seit<br />

kurzem Rentner. „ Manometer“ beklagt<br />

sich Franz „ ist mir das jetzt immer<br />

langweilig. Was soll denn jetzt nur aus<br />

meinem Leben werden?“ „Das ist bei mir<br />

kein Problem!“ sagt Opa Erwin, „ich bin<br />

jetzt in <strong>der</strong> Forschung tätig <strong>und</strong> das<br />

hält mich den ganzen tag auf Trab.“<br />

„Oh“ wun<strong>der</strong>t sich Opa Franz, „was<br />

machst Du da denn?“ „Ganz einfach“<br />

entgegnet Erwin, „ gestern forschte ich<br />

zum Beispiel den ganzen Tag nach meiner<br />

Brille, weil ich Zeitung lesen wollte<br />

<strong>und</strong> heute forsche ich nach meinem<br />

Schlüsselb<strong>und</strong>, sonst kann ich nicht<br />

mehr in die Wohnung rein. Eins ist ganz<br />

sicher morgen gibt es wie<strong>der</strong> neue<br />

interessante Forschungsaufgaben“<br />

Zwei Kühe stehen auf <strong>der</strong> Weide.<br />

Die eine Kuh schüttelt sich ganz wild.<br />

Die an<strong>der</strong>e Kuh fragt: "warum schüttelst<br />

du dich so?"<br />

Da sagt sie: "ich habe morgen<br />

Geburtstag <strong>und</strong> bereite<br />

schon mal die Schlagsahne für den<br />

Kuchen vor".


Wo sind hier die 10 Fehler versteckt?<br />

Logikrätsel<br />

1. Ein Mann hat 6 Töchter,<br />

jede davon hat einen Bru<strong>der</strong>.<br />

Wie viele Kin<strong>der</strong> hat <strong>der</strong> Mann<br />

insgesamt?<br />

2. Ein Junge hat ebenso viele<br />

Schwestern wie Brü<strong>der</strong>, <strong>und</strong><br />

seine Schwestern haben halb<br />

so viele Schwestern wie<br />

Brü<strong>der</strong>. Wie viele Brü<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Schwestern gibt es in dieser<br />

Familie?<br />

Sudoku<br />

3. Ratebild: Was ist das?<br />

Lösung:<br />

Zu 1: Er hat 7 Kin<strong>der</strong>, 6 Mädchen <strong>und</strong> einen<br />

Jungen.<br />

Zu 2: 4 Brü<strong>der</strong> <strong>und</strong> 3 Schwestern.<br />

Zu 3: Rotkohl


Zu wenig trinken:<br />

Vor allem für<br />

Senioren eine<br />

Gefahr<br />

„Habe ich heute schon genug getrunken?“, diese Frage beschäftigt<br />

viele ältere Menschen zu wenig. Denn: Mit zunehmendem Alter lässt das<br />

Durstempfinden nach, ausreichendes Trinken wird häufig vergessen o<strong>der</strong><br />

aus Angst vor nächtlichen Toilettengängen vermieden.<br />

Beson<strong>der</strong>s im Sommer besteht die Gefahr <strong>der</strong> Austrocknung, <strong>der</strong><br />

sogenannten Dehydratation. Wasser ist aber lebensnotwendig:<br />

Wassermangel kann zu Bluteindickung, zu einer erheblichen Min<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> Verwirrtheitszuständen bis hin zur<br />

Bewusstlosigkeit führen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.<br />

warnt:“ Eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme im Alter stellt ein<br />

erhebliches Ges<strong>und</strong>heitsrisiko dar.“<br />

Der Mensch benötigt Wasser als Baustoff, Lösungs-, Transport- <strong>und</strong><br />

Kühlmittel. Wasserverluste über den Schweiß sind im Sommer beson<strong>der</strong>s<br />

hoch. Haut <strong>und</strong> Schleimhäute trocknen aus, die Wirkung von<br />

Medikamenten kann beeinflusst, Infektionen <strong>der</strong> Harnwege begünstigt<br />

werden. Es wird empfohlen täglich ca. 2,3 Liter Wasser aufzunehmen.<br />

Etwa ein Drittel stammt im Durchschnitt aus fester Nahrung, d.h. aus<br />

dem Essen. Der größte Teil, ca. 1,5 Liter, muss über Getränke<br />

zugeführt werden.<br />

Die besten Getränke sind Trink- <strong>und</strong> Mineralwasser, Fruchtsaftschorlen<br />

bzw. verdünnte Fruchtsäfte, Kräuter- <strong>und</strong> Früchtetees. Auch<br />

wasserreiches Obst <strong>und</strong> Gemüse wie z.B. Melonen, Tomaten <strong>und</strong> Gurken<br />

tragen zur Deckung des Flüssigkeitsbedarfs bei.<br />

Es ist hilfreich, sich einen Trinkplan für den Tag zu erstellen, um<br />

seine Trinkmenge zu kontrollieren:<br />

Tageszeit<br />

Nach dem Aufstehen<br />

Frühstück<br />

vormittags<br />

mittags<br />

nachmittags<br />

Abendessen<br />

Getränke<br />

1 Glas Wasser<br />

2 Tassen Kaffee o<strong>der</strong><br />

Tee<br />

2 Gläser verdünnter<br />

Saft<br />

1 Glas Wasser<br />

2 Tassen Tee<br />

1 Glas Wasser<br />

Menge<br />

0,2 Liter<br />

0,3 Liter<br />

0,4 Liter<br />

0,2 Liter<br />

0,3 Liter<br />

0,2 Liter


Die erste Liebe <strong>und</strong> <strong>der</strong> Mai,<br />

gehen selten ohne Frost vorbei.<br />

Wenn's im Mai viel regnet,<br />

ist das Jahr gesegnet.<br />

Regnet's im Mai,<br />

schreien Gärtner <strong>und</strong> Bauern<br />

juchhei.<br />

Im Mai ein warmer Regen<br />

bedeutet Früchtesegen.<br />

Blüht im Mai die Eiche<br />

vor <strong>der</strong> Esche,<br />

gibt's noch eine große Wäsche.<br />

Stellt milde sich <strong>der</strong> Juni ein,<br />

wird mild auch <strong>der</strong> Dezember sein.<br />

Viermal Juniregen,<br />

bringt zwölffachen Segen.<br />

Wie die Junihitze sich stellt,<br />

stellt sich auch die<br />

Dezemberkält.<br />

Wenn kalt <strong>und</strong> nass <strong>der</strong> Juni war,<br />

verdirbt er meist das ganze Jahr.<br />

Soll gedeihen Korn <strong>und</strong> Wein,<br />

muß im Juni Regen sein.


Das Leben von<br />

Caterina Valente<br />

Caterina Valente wird am 14. Januar<br />

1931 in Paris geboren, sie<br />

entstammt einer angesehenen<br />

italienischen Artisten-Familie. Mit<br />

5 Jahren stand sie erstmalig mit<br />

ihren Geschwistern in <strong>der</strong><br />

Zirkusmanege. Im Fernsehen war sie<br />

das erste Mal 1937 in Italien zu<br />

sehen. Nach den Wirren des Krieges<br />

kam die Familie nach Paris zurück,<br />

wo Caterina als 16-jährige Sängerin<br />

in einem Nachtclub auftrat.<br />

1952 entstanden ihre ersten<br />

offiziellen Gesangsaufnahmen bei<br />

Radio Zürich, diese Aufnahmen<br />

gingen auch an alle deutschen<br />

R<strong>und</strong>funkstationen.<br />

Mit Kurt Edelhagen ging sie 1953<br />

auf Tournee in den Salon du Jazz<br />

(Paris). Ihr gemeinsamer Auftritt<br />

beim 2. Deutschen Jazzfestival in<br />

Frankfurt am Main wurde als<br />

Sensation aufgenommen. Bald darauf<br />

wurde sie durch Aufnahmen mit dem<br />

Orchester Werner Müller einem<br />

breiten Publikum bekannt. Folgende<br />

Titel waren sehr beliebt:<br />

• Ganz Paris träumt von <strong>der</strong><br />

Liebe 1954<br />

• Fiesta Cubana 1955<br />

• Wo meine Sonne scheint 1957<br />

• Spiel noch einmal für mich,<br />

Habanero 1958<br />

• Tschau, Tschau Bambina 1959<br />

Ihren ersten Kinofilm drehte<br />

Valente 1954 mit „Mannequins für<br />

Rio“.<br />

„Ganz Paris träumt von <strong>der</strong> Liebe“<br />

wurde damals 500.000 mal verkauft:<br />

♫<br />

Ganz Paris träumt von <strong>der</strong> Liebe,<br />

denn dort ist sie ja zuhaus.<br />

Ganz Paris träumt dieses Märchen,<br />

wenn es wahr wird.<br />

Ganz Paris grüßt dann das Pärchen,<br />

das ein Paar wird.<br />

Ganz Paris singt immer wie<strong>der</strong>,<br />

immer wie<strong>der</strong> nur vom Glück.<br />

Wer verliebt ist,<br />

wer verliebt ist in die Liebe,<br />

kommt nach Paris zurück.<br />

Hmmm-hmm...<br />

Ganz Paris...


Das Leben von Freddy<br />

Quinn<br />

Freddy Quinn wird am 27.09.1931 in<br />

Wien geboren, mit bürgerlichem<br />

Namen hieß er Franz Eugen Helmut<br />

Manfred Nidl. Freddy erlebt seine<br />

frühe Kindheit in West Virginia,<br />

USA. Englisch wird seine zweite<br />

Muttersprache. 1938 kommt Freddy<br />

nach Wien zurück, nach mehreren<br />

gescheiterten Schulbesuchen<br />

schließt er sich einem Wan<strong>der</strong>zirkus<br />

an. Ab 1950 hat er seine ersten<br />

Engagements als Sänger in<br />

verschiedenen Hamburger Bars, wo er<br />

1954 von dem Regisseur Jürgen<br />

Roland <strong>und</strong> dem Musiker Werber<br />

Becker entdeckt wird.<br />

Ab da nimmt er Schallplatten auf,<br />

vorwiegend mit Seemannslie<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Country- Musik.<br />

1956 wird sein Lied „Heimweh“ mit<br />

<strong>der</strong> Goldenen Schallplatte<br />

ausgezeichnet.<br />

Es folgen weitere Schallplatten mit<br />

großem Erfolg:<br />

• Heimatlos 1958<br />

• Die Gitarre <strong>und</strong> das Meer 1959<br />

• Unter fernen Sternen 1960<br />

• La Paloma 1962<br />

• Junge, komm bald wie<strong>der</strong> 1965<br />

Bis 1993 verkauft Quinn über 60<br />

Millionen Tonträger <strong>und</strong> erhält 16<br />

mal die Goldene Schallplatte. Auch<br />

als Filmschauspieler feiert er<br />

große Erfolge, wie z.B. in dem Film<br />

„Die Gitarre <strong>und</strong> das Meer“.<br />

Der zum „Jahrhun<strong>der</strong>t-Hit <strong>der</strong><br />

Deutschen“ gewählte Song<br />

„La Paloma“:<br />

Seh ich auch andre Menschen <strong>und</strong><br />

fremde Sterne,<br />

denk ich an dich <strong>und</strong> grüße dich aus<br />

<strong>der</strong> Ferne.<br />

Bin ich auch weit, im sonnigsten<br />

Land <strong>der</strong> Erde,<br />

weißt du, dass ich dich niemals<br />

vergessen werde.<br />

La Paloma, ohe, einmal müssen wir<br />

geh'n,<br />

einmal schlägt uns die St<strong>und</strong>e <strong>der</strong><br />

Trennung.<br />

Einmal komm ich zurück.<br />

La Paloma, ohe, einmal müssen wir<br />

geh'n,<br />

einmal schlägt uns die St<strong>und</strong>e <strong>der</strong><br />

Trennung.<br />

Einmal komm ich zurück.<br />

La, la…


<strong>„am</strong> <strong>Kaiserberg</strong>“<br />

Mai<br />

02.05 Gerd Pelletier<br />

02.05 Luise Wissner<br />

03.05 Liselotte Warntje<br />

04.05 Lisbeth Weitershausen<br />

09.05 Gerhard Henkelmann<br />

09.05 Elfriede Reid<br />

10.05 Werner Isselhorst<br />

11.05 Magdalena Martin<br />

12.05 Hella Canaris<br />

13.05 Gisela Schmitz<br />

14.05 Anna Schrödter<br />

16.05 Karl Bayerer<br />

16.05 Hildegard Hausrath<br />

18.05 Marianne Koch<br />

22.05 Bruno Schulz<br />

29.05 Elisabeth Müller-Karsten<br />

31.05 Rudolf Umsonst<br />

Geburtstag ist wohl ohne Frage<br />

<strong>der</strong> schönste aller Erdentage.<br />

Drum will ich keine Zeit verlieren,<br />

zum Wiegenfest dir gratulieren.<br />

<strong>„am</strong> <strong>Kaiserberg</strong>“<br />

Juni<br />

01.06 Gustav Zimmermann<br />

08.06 Gertrud Leben<strong>der</strong><br />

09.06 Elisabeth Pietras<br />

10.06 Willi Seip<br />

14.06 Ernst Kunz<br />

14.06 Adalbert Spohr<br />

16.06 Margareta Bauer<br />

16.06 Erika Pohle<br />

18.06 Werner Eisel<br />

22.06 Christel Schmitt<br />

24.06 Elli Filsinger<br />

24.06 Hugo Frömel<br />

24.06 Helena Schrö<strong>der</strong><br />

24.06 Anna Wagner<br />

28.06 Hildegard Krisch


<strong>„im</strong> <strong>Park“</strong><br />

Mai<br />

02.05 Edith Urban-Behnke<br />

04.05 Eva Müller<br />

08.05 Lianne Rassmann<br />

12.05 Erich Müller<br />

13.05 Anna Rauchfuß<br />

13.05 Sigrid Westenberger<br />

13.05 Georg Gilfert<br />

15.05 Rudolf Pirl<br />

18.05 Ursula Rheindorf<br />

20.05 Hermine Dobner<br />

21.05 Lotte Jaster<br />

21.05 Erika Denzer-Heß<br />

22.05 Martha Manske<br />

24.05 Elfriede Wiborny<br />

25.05 Roswitha Wagner<br />

27.05 Hans Krall<br />

27.05 Lieselotte Schorn<br />

27.05 Isa Maley<br />

28.05 Edwin Hering<br />

31.05 Gertrud Müller<br />

Gute Tage, schlechte Tage<br />

Haben alle, keine Frage.<br />

Aber heute sollst du lachen<br />

Und nur schöne Dinge machen.<br />

Tanzen, singen, fröhlich sein,<br />

Lad dir nette Gäste ein.<br />

<strong>„im</strong> <strong>Park“</strong><br />

Juni<br />

01.06 Agnes Peldszus<br />

04.06 Anita Hölzel<br />

05.06 Margarete Dörnfeld<br />

05.06 Irmgard Bätz<br />

06.06 Irene Huhn<br />

10.06 Eva Schreiner<br />

10.06 Klara Lietz<br />

12.06 Gerda Spruhs<br />

12.06 Maria Zarske<br />

13.06 Emmy Stelzner<br />

15.06 Hannelore Schweichert<br />

17.06 Marie Kibelka<br />

18.06 Edith Fischer<br />

22.06 Margarete Frommer<br />

24.06 Mathilde Rückert<br />

25.06 Eleonore Dehm<br />

29.06 Susanna Schmidt<br />

29.06 Marie Bohlan<strong>der</strong>


Fr 1.<br />

Sa 2.<br />

So 3.<br />

Mo 4.<br />

Di 5.<br />

Mi 6.<br />

Do 7. Fronleichnam<br />

Fr 8.<br />

Sa 9.<br />

So 10.<br />

Mo 11.<br />

Di 12.<br />

Mi 13.<br />

Do 14.<br />

Fr 15.<br />

Sa 16.<br />

So<br />

17.<br />

Kalen<strong>der</strong> Juni<br />

Mo 18.<br />

Di 19.<br />

Mi 20.<br />

Do 21.<br />

Fr 22.<br />

Sa 23.<br />

So<br />

24.<br />

Mo 25.<br />

Di 26.<br />

Mi 27.<br />

Do 28.<br />

Fr 29.<br />

Sa 30.


Vor 50 Jahren:<br />

8.6.1962 US-Präsident John F. Kennedy<br />

empfängt den Verteidigungsminister<br />

<strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland, Franz<br />

Josef Strauß, zu einer Unterredung<br />

über den Status Berlins im Weißen<br />

Haus in Washington.<br />

10.6.1962 Die Mannschaft <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland scheidet<br />

durch eine Nie<strong>der</strong>lage im Spiel gegen<br />

Jugoslawien (0:1) im Viertelfinale im<br />

Stadion von Santiago aus <strong>der</strong> Fußball-<br />

Weltmeisterschaft in Chile aus.<br />

12.6.1962 Auf dem internationalen<br />

Tennisturnier in Berlin besiegt <strong>der</strong><br />

20jährige US-Amerikaner Frank<br />

Froehling den Favoriten, den<br />

Deutschen Meister Ingo Buding, in<br />

fünf Sätzen.<br />

13.6.1962 Das B<strong>und</strong>eskabinett in Bonn<br />

beschließt gegen die Stimmen <strong>der</strong> FDP-<br />

Minister eine 6%ige Gehaltserhöhung<br />

für Arbeiter <strong>und</strong> Angestellte des<br />

öffentlichen Dienstes.<br />

17.6.1962 B<strong>und</strong>eskanzler Konrad<br />

Adenauer appelliert in seiner Rede<br />

zum Tag <strong>der</strong> deutschen Einheit an die<br />

Regierung <strong>der</strong> Sowjetunion für mehr<br />

Freiheiten in <strong>der</strong> DDR.<br />

17.6.1962 Das deutsche Fahrgastschiff<br />

"Berlin" läuft zu seiner 200.<br />

Atlantiküberquerung von New York nach<br />

Bremerhaven aus. Bisher sind 138 000<br />

Passagiere mit dem Luxusliner über<br />

den "großen Teich" beför<strong>der</strong>t worden.<br />

17.6.1962 Im Endspiel um die Fußball-<br />

Weltmeisterschaft besiegt das<br />

brasilianische Team die Elf <strong>der</strong><br />

Tschechoslowakei im Stadion von<br />

Santiago de Chile 3:1 <strong>und</strong> ist damit<br />

zum zweiten Mal Fußball-Weltmeister.<br />

Juni 2012<br />

18.6.1962 Bei <strong>der</strong> Verfolgung<br />

flüchten<strong>der</strong> Bürger aus Berlin (Ost)<br />

wird ein Grenzpolizist von an<strong>der</strong>en<br />

Grenzposten <strong>der</strong> DDR erschossen.<br />

19.6.1962 Bauarbeiter <strong>der</strong> DDR<br />

beginnen auf Anweisung <strong>der</strong> Regierung<br />

etwa acht Meter hinter <strong>der</strong> bisherigen<br />

Mauer in Berlin eine zweite<br />

Sperrmauer aus Beton zu errichten.<br />

22.6.1962 Ein tropischer Tornado<br />

verursacht über <strong>der</strong> Insel Guadeloupe<br />

im Karibischen Meer den Absturz einer<br />

Düsenmaschine vom Typ Boeing 707. Bei<br />

dem Unglück kommen 112 Menschen ums<br />

Leben.<br />

24.6.1962 Die erste<br />

Boxweltmeisterschaft auf deutschem<br />

Boden nach 1945 wird in Berlin<br />

ausgetragen. Im Olympiastadion<br />

verteidigt <strong>der</strong> Weltmeister im<br />

Halbschwergewicht, Harold Johnson<br />

(USA), erfolgreich seinen Titel gegen<br />

den Deutschen Gustav Scholz.


Rosendorf Steinfurth<br />

Zur Blütezeit <strong>der</strong> Rosen im Juni<br />

verwandelt sich Steinfurth in ein<br />

Meer aus Abertausenden von<br />

Rosenblüten. Der Ort in Hessen ist<br />

das älteste Rosendorf in<br />

Deutschland. Seit 1868 wurden hier<br />

zum ersten Mal von den Gebrü<strong>der</strong>n<br />

Schultheis professionell Rosen<br />

angebaut.<br />

Die Kunst des Rosenanbaus hatte<br />

Heinrich Schultheis in England<br />

erlernt. Zusammen mit seinen<br />

Brü<strong>der</strong>n gründete er nach seiner<br />

Rückkehr aus England in seinem<br />

Heimatort die erste Rosenschule<br />

Deutschlands. Sein Vater stellte<br />

ihm den ersten Agrarboden zum Anbau<br />

<strong>der</strong> neuen Kultur zur Verfügung. Der<br />

Rosenbetrieb verän<strong>der</strong>te bald das<br />

gesamte Dorfbild. Viele an<strong>der</strong>e<br />

Landwirte des Dorfes sattelten auf<br />

den einträglichen Anbau <strong>der</strong> Rosen<br />

um.<br />

Die zentrale Lage des Ortes<br />

innerhalb von Deutschland<br />

vereinfachte den Vertrieb <strong>der</strong><br />

Rosen. Das Jahr 1970 markierte den<br />

Höhepunkt des Rosenanbaus in<br />

Steinfurth. 210 Rosenschulen<br />

kultivierten jährliche 12 bis 14<br />

Millionen Pflanzen, das waren 40<br />

Prozent <strong>der</strong> gesamten deutschen<br />

Rosenproduktion.<br />

Durch die wachsende Konkurrenz aus<br />

dem Ausland ging danach die Zahl<br />

<strong>der</strong> Rosenbetriebe ständig zurück.<br />

Heute werden etwa 45 Hektar<br />

alljährlich neu mit Wildlingen<br />

bepflanzt, die nach zweijähriger<br />

Kultur als Steinfurther<br />

Qualitätsrosen auf den Markt<br />

kommen. Noch immer haben ca. vier<br />

Millionen Pflanzen aus Steinfurth<br />

einen großen Anteil an <strong>der</strong><br />

deutschen Rosenproduktion. Die<br />

größte Tradition r<strong>und</strong> um die Blume<br />

des Ortes ist das Rosenfest. Seit<br />

1949 finden in <strong>der</strong> hessischen<br />

Rosenmetropole im Rahmen des Festes<br />

die Wahl einer Rosenkönigin <strong>und</strong> ein<br />

prächtiger Rosenkorso statt. Ein<br />

neu eröffnetes <strong>und</strong> konzipiertes<br />

Rosenmuseum gibt über den<br />

Rosenanbau, die Vermarktung <strong>und</strong><br />

alle weiteren Traditionen um die<br />

Rose detailliert Auskunft.


Die Rose als Heilpflanze<br />

in <strong>der</strong> Geschichte<br />

Als Königin <strong>der</strong> Blumen <strong>und</strong><br />

Botschafterin <strong>der</strong> Liebe ist sie<br />

jedem bekannt.<br />

Sie auch als Heilpflanze zu nutzen<br />

erscheint ungewöhnlich, doch<br />

eigentlich wissen wir alle, dass<br />

allein <strong>der</strong> Duft einer schönen Rose<br />

augenblicklich tröstet, versöhnlich<br />

stimmt <strong>und</strong> das Herz erfreut. Dieser<br />

erste heilende Effekt ist sofort zu<br />

spüren, noch bevor die Wirkung auf<br />

den Körper eintreten kann.<br />

Rosen werden als Heilpflanzen<br />

genutzt seit es Menschen gibt. Die<br />

ältesten Spuren von Rosen sind 40<br />

Millionen Jahre alt.<br />

In China, im Ayurveda Indiens, in<br />

Persien, Griechenland <strong>und</strong> Rom ist<br />

die wilde Rose bereits seit<br />

Jahrtausenden im Arzneischatz<br />

enthalten.<br />

Allerdings wurden meistens die<br />

Früchte, die Hagebutten, verwendet.<br />

Man kochte sie als Brei bei<br />

"Bauchfluß" <strong>und</strong> Durchfall. Die<br />

Perser waren große Kenner <strong>der</strong> Rosen<br />

<strong>und</strong> verstanden die Kunst, sie zu<br />

veredeln.<br />

Bereits im 8. Jahrhun<strong>der</strong>t nach<br />

Christus gab es in Persien einen<br />

blühenden Handel mit Rosenöl <strong>und</strong><br />

Rosenwasser.<br />

Rosa Canina „die H<strong>und</strong>srose“<br />

Rosen als Hausmittel<br />

Rosenkompressen wirken schnell bei<br />

geschwollenen <strong>und</strong> gereizten Augen:<br />

legen Sie sich einfach frische<br />

Rosenblütenblätter als wohltuende<br />

Kompresse auf <strong>und</strong> lassen Sie so<br />

Ihre Augen 10 Minuten entspannen.<br />

Bei nervösen Herzbeschwerden genügt<br />

es, einen Tropfen Rosenöl in <strong>der</strong><br />

Herzgegend einzureiben <strong>und</strong> die<br />

harmonisierende, nervenstärkende<br />

Wirkung breitet sich aus. Das<br />

ätherische Öl wirkt auch noch<br />

krampflösend <strong>und</strong> kräftigend.<br />

Es hilft bei Verdauungsstörungen,<br />

stärkt Herz <strong>und</strong> Kreislauf <strong>und</strong> wirkt<br />

beruhigend <strong>und</strong> ausgleichend auf's<br />

Gemüt.


Die Fußball-EM beginnt am 8. Juni um 18.00 Uhr mit dem<br />

Eröffnungsspiel zwischen Polen <strong>und</strong> Griechenland in Warschau. Schon in<br />

<strong>der</strong> Vorr<strong>und</strong>e treffen einige Top-Teams aufeinan<strong>der</strong>, z.B. Spanien gegen<br />

Italien, Deutschland gegen Nie<strong>der</strong>lande o<strong>der</strong> Frankreich gegen England.<br />

ARD <strong>und</strong> ZDF übertragen alle Spiele <strong>der</strong> Euro 2012 live.<br />

Deutschland spielt während <strong>der</strong> Vorr<strong>und</strong>e in den ukrainischen Städten<br />

Lwiw (Lemberg) <strong>und</strong> Charkow. Kommt Deutschland als Gruppensieger<br />

weiter, geht es zum Viertelfinale nach Danzig. Sollte Deutschland<br />

Gruppenzweiter werden, spielt die Mannschaft in Warschau. Das Finale<br />

<strong>der</strong> Euro 2012 findet in Kiew am 1. Juli statt.<br />

Die vier Endr<strong>und</strong>engruppen für die EM 2012<br />

Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D<br />

Polen<br />

Griechenland<br />

Russland<br />

Tschechien<br />

Nie<strong>der</strong>lande<br />

Dänemark<br />

Deutschland<br />

Portugal<br />

Spanien<br />

Italien<br />

Republik<br />

Irland<br />

Kroatien<br />

Ukraine<br />

Schweden<br />

Frankreich<br />

England<br />

Das Team <strong>der</strong> deutschen Nationalmannschaft<br />

Tor: Manuel Neuer & Tim Wiese<br />

Abwehr: Dennis Aogo Mittelfeld: Lars Ben<strong>der</strong><br />

Holger Badstuber Sami Khedira<br />

Jerome Boateng Toni Kroos<br />

Benedikt Höwedes Thomas Müller<br />

Matts Hummels Mesut Özil<br />

Marcel Schmelzer Marco Reus<br />

Christian Träsch Simon Rolfes<br />

Andre Schürrle<br />

Angriff: Cacau, Mario Gomez, Miroslav Klose


Datum Zeit Gr. Ort TV Begegnung Ergebnis<br />

1. Spieltag<br />

08.06.2012, 18.00 Uhr A Warschau (POL) ARD Polen - Griechenland<br />

08.06.2012, 20.45 Uhr A Wroclaw (POL) ARD Russland - Tschechien<br />

09.06.2012, 18.00 Uhr B Charkiw (UKR) ARD Nie<strong>der</strong>lande - Dänemark<br />

09.06.2012, 20.45 Uhr B Lwiw (UKR) ARD Deutschland - Portugal<br />

10.06.2012, 18.00 Uhr C Gdansk (POL) ZDF Spanien - Italien<br />

10.06.2012, 20.45 Uhr C Poznan (POL) ZDF Irland - Kroatien<br />

11.06.2012, 18.00 Uhr D Donezk (UKR) ZDF Frankreich - England<br />

11.06.2012, 20.45 Uhr D Kiew (UKR) ZDF Ukraine - Schweden<br />

2. Spieltag<br />

12.06.2012, 18.00 Uhr A Wroclaw (POL) ARD<br />

Griechenland -<br />

Tschechien<br />

12.06.2012, 20.45 Uhr A Warschau (POL) ARD Polen - Russland<br />

13.06.2012, 18.00 Uhr B Lwiw (UKR) ZDF Dänemark - Portugal<br />

13.06.2012, 20.45 Uhr B Charkiw (UKR) ZDF<br />

Nie<strong>der</strong>lande -<br />

Deutschland<br />

14.06.2012, 18.00 Uhr C Poznan (POL) ARD Italien - Kroatien<br />

14.06.2012, 20.45 Uhr C Gdansk (POL) ARD Spanien - Irland<br />

15.06.2012, 18.00 Uhr D Donezk (UKR) ZDF Ukraine - Frankreich<br />

15.06.2012, 20.45 Uhr D Kiew (UKR) ARD Schweden - England<br />

3. Spieltag<br />

16.06.2012, 20.45 Uhr A Wroclaw (POL) ZDF Tschechien - Polen<br />

16.06.2012, 20.45 Uhr A Warschau (POL) ZDF Griechenland - Russland<br />

17.06.2012, 20.45 Uhr B Charkiw (UKR) ARD Portugal - Nie<strong>der</strong>lande<br />

17.06.2012, 20.45 Uhr B Lwiw (UKR) ARD Dänemark - Deutschland<br />

18.06.2012, 20.45 Uhr C Gdansk (POL) ZDF Kroatien - Spanien<br />

18.06.2012, 20.45 Uhr C Poznan (POL) ZDF Italien - Irland<br />

19.06.2012, 20.45 Uhr D Donezk (UKR) ARD England - Ukraine<br />

19.06.2012, 20.45 Uhr D Kiew (UKR) ARD Schweden - Frankreich<br />

Viertelfinale<br />

21.06.2012, 20.45 Uhr Warschau (POL)<br />

22.06.2012, 20.45 Uhr Gdansk (POL)<br />

23.06.2012, 20.45 Uhr Donezk (UKR)<br />

24.06.2012, 20.45 Uhr Kiew (UKR)<br />

Halbfinale<br />

Sieger Gr. A - Zweiter<br />

Gr. B<br />

Sieger Gr. B - Zweiter<br />

Gr. A<br />

Sieger Gr. C - Zweiter<br />

Gr. D<br />

Sieger Gr. D - Zweiter<br />

Gr. C<br />

27.06.2012, 20.45 Uhr Donezk (UKR) Sieger VF1 - Sieger VF3<br />

28.06.2012, 20.45 Uhr Warschau (POL) Sieger VF2 - Sieger VF4<br />

Finale<br />

01.07.2012, 20.45 Uhr Kiew (UKR) ZDF Sieger HF1 - Sieger HF2


Holländische Senioren knacken<br />

Lotto-Jackpot<br />

Freude <strong>und</strong> Ratlosigkeit bei zehn<br />

Bewohnern eines holländischen<br />

Altenheims: Durch einen<br />

Lotteriegewinn sind die Senioren<br />

über Nacht zu Millionären geworden.<br />

Sie sind zwischen 78 <strong>und</strong> 92 Jahren<br />

alt <strong>und</strong> seit kurzem millionenschwer:<br />

Zehn Bewohner eines Altenheims in<br />

den Nie<strong>der</strong>landen haben zusammen 20<br />

Millionen Euro im Lotto gewonnen.<br />

Die Senioren aus <strong>der</strong> Stadt Breda<br />

hatten an <strong>der</strong> beliebten<br />

holländischen Postleitzahlen-<br />

Lotterie teilgenommen <strong>und</strong> knackten<br />

prompt am Neujahrstag den Jackpot,<br />

berichteten Lokalzeitungen.<br />

Nach Angaben einer Sprecherin <strong>der</strong><br />

Lottogesellschaft hat es so etwas in<br />

<strong>der</strong> 23-jährigen Geschichte <strong>der</strong><br />

Lotterie noch nicht gegeben. Auch<br />

an<strong>der</strong>e Bürger Bredas können sich<br />

über den Hauptgewinn freuen: Die<br />

Lotterie schüttete insgesamt mehr<br />

als 40 Millionen Euro an die<br />

Einwohner aus.<br />

Die Gewinne <strong>der</strong> zehn<br />

Altenheimbewohner in <strong>der</strong><br />

"Damiaanstraat" liegen zwischen 1,3<br />

<strong>und</strong> 4,2 Millionen Euro. Über Nacht<br />

wurde die ruhige Seitenstraße in<br />

Breda die "reichste Straße des<br />

Landes", schrieb die Lokalzeitung<br />

"BN De Stem". Dem ehemaligen Zöllner<br />

Michel Migchielsen bereitet sein<br />

Millionengewinn in Höhe von<br />

4.278.074 Euro schlaflose Nächte:<br />

„Was soll ich bloß mit dem ganzen<br />

Geld machen“?, fragt sich <strong>der</strong><br />

Rentner.<br />

Mit <strong>der</strong> Frage ist <strong>der</strong> glückliche<br />

Gewinner nicht allein. Ganz Holland<br />

rätselt, was die Rentner-Millionäre<br />

mit ihrem neu gewonnenen Reichtum<br />

anstellen werden. Schon werden die<br />

Lottomillionäre von Bittstellern<br />

bedrängt, berichteten die<br />

holländischen Medien.<br />

In den Nie<strong>der</strong>landen besteht die<br />

Postleitzahl aus vier Zahlen <strong>und</strong><br />

zwei Buchstaben. In <strong>der</strong><br />

Postleitzahlen-Lotterie ist die<br />

Zahlenkombination gleichzeitig die<br />

Gewinnzahl. Die Gewinnsumme hängt ab<br />

von <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> gekauften Lose.<br />

Gezogen wird eine Postleitzahl für<br />

den Hauptgewinn <strong>und</strong> mehrere<br />

Nebengewinner.<br />

„Es ist doch son<strong>der</strong>bar<br />

bestellt, sprach Hänschen<br />

Schlau zu Vetter Fritzen, dass<br />

nur die Reichen in <strong>der</strong> Welt<br />

das meiste Geld besitzen.“<br />

Gotthold Ephraim Lessing


Pfingstlied<br />

„Heiliger Geist, du Tröster mein“<br />

1. Heilger Geist, du Tröster mein,<br />

hoch vom Himmel uns erschein<br />

mit dem Licht <strong>der</strong> Gnaden dein.<br />

2. Komm, Vater <strong>der</strong> armen Herd,<br />

komm mit deinen Gaben wert,<br />

uns erleucht auf dieser Erd.<br />

3. O du sel'ge Gnadensonn,<br />

füll das Herz mit Freud <strong>und</strong> Wonn<br />

aller, die dich rufen an.<br />

4. Ohn dein Beistand, Hilf <strong>und</strong> Gunst<br />

ist all unser Tun <strong>und</strong> Kunst<br />

vor Gott ganz <strong>und</strong> gar umsonst.<br />

5. Lenk uns nach dem Willen dein,<br />

wärm die kalten Herzen fein,<br />

bring zurecht, die irrig sein.<br />

6. Gib dem Glauben Kraft <strong>und</strong> Halt,<br />

Heilger Geist, <strong>und</strong> komme bald<br />

mit den Gaben siebenfalt.<br />

7. Führ uns durch die Lebenszeit,<br />

gib im Sterben dein Geleit,<br />

hol uns heim zur ewgen Freud.<br />

(Pfingstlied, Autor: Martin Moller (1547 - 1606))


Montag<br />

10.00 – 11.00 Uhr<br />

Sitzgymnastik<br />

Residenzsaal WB1<br />

Beschäftigungs-<br />

Angebote, Einzel-/<br />

Gruppengespräche<br />

auf WB<br />

15.00 – 16.00 Uhr<br />

Geburtstagskaffee<br />

(1. Montag im Monat)<br />

Im TV-Raum EG<br />

Bekleidungsverkauf<br />

Mode-Mobil<br />

(6X im Jahr)<br />

15.45 – 17.00 Uhr<br />

Tonbildschau<br />

Im TV-Raum (1X im Monat)<br />

Unsere Freizeit-Angebote „Im <strong>Park“</strong><br />

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

10.00 – 10.45 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Kath./ev.im Wechsel<br />

Fernsehraum EG<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

Kochen/Backen<br />

Lehrküche im EG<br />

10.45 – 11.30 Uhr<br />

Therapieh<strong>und</strong>e<br />

(im wöchentlichen<br />

Wechsel)<br />

auf WB<br />

Krankenhaus-<br />

besuche<br />

14.00 – 16.30 Uhr<br />

Kreative<br />

Beschäftigung<br />

Im Residenzsaal WB 1<br />

15.30 – 16.30 Uhr<br />

Lese-/ Singkreis<br />

Auf WB / Foyer<br />

10.00 – 11.00 Uhr<br />

Gedächtnistraining<br />

Residenzsaal WB1<br />

11.00 – 11.30 Uhr<br />

Gedenkgottesdienst<br />

(1X im Monat)<br />

Residenzsaal<br />

10.00 – 11.30 Uhr<br />

Gespräche/<br />

Schellackplatten<br />

„Freiwilligenzentrum“<br />

(alle zwei Wochen)auf WB<br />

Beschäftigungs-<br />

Angebote, Einzel-/<br />

Gruppengespräche<br />

auf WB<br />

14.00 – 16.30 Uhr<br />

Wellnessnachmittag<br />

Im Tagesgruppenraum<br />

im EG (1X im Monat)<br />

14.30 – 16.30 Uhr<br />

Damencafé<br />

(alle 2 Wochen)<br />

Im TV-Raum EG<br />

Spaziergänge/Kutsch-<br />

fahrt/Einkäufe<br />

10.00 – 11.00 Uhr<br />

Sitzgymnastik<br />

Residenzsaal WB1<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

Kochen/Backen<br />

Lehrküche im EG<br />

Beschäftigungs-<br />

Angebote, Einzel-/<br />

Gruppengespräche<br />

auf WB<br />

Spaziergänge/<br />

Kutschfahrt/<br />

Einkäufe für<br />

Bewohner<br />

15.30 – 16.30 Uhr<br />

Therapieh<strong>und</strong>e<br />

Im TV-Raum EG<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Männerstammtisch<br />

Im TV-Raum (1X im Monat)<br />

10.00 - 11.00 Uhr<br />

Bingo/Singen/<br />

Gedächtnistraining<br />

(im wöchentl. Wechsel)<br />

Beschäftigungs-<br />

Angebote, Einzel-/<br />

Gruppengespräche<br />

auf WB<br />

Beschäftigungs-<br />

Angebote, Einzel-/<br />

Gruppengespräche<br />

auf WB<br />

15.30 – 16.30 Uhr<br />

Fr. Petri<br />

Singen mit Gitarre<br />

(1X Monat)im Foyer


Montag<br />

10.00 – 11.00 Uhr<br />

Sitzgymnastik<br />

Aktivstube-EG<br />

11.00 – 12.00 Uhr<br />

Gespräche<br />

Auf den Wohnbereichen<br />

11.30 – 13.30 Uhr<br />

Kochen / Backen<br />

Aktivstube -EG<br />

15.30 – 16.00 Uhr<br />

Basteln o. Singen<br />

Aktivstube - EG<br />

15.30 – 16.30 Uhr<br />

Geburtstagskaffee<br />

Jeden 1. Montag im Monat<br />

Unsere Freizeit-Angebote „Am <strong>Kaiserberg</strong>“<br />

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

10.00 – 11.00 Uhr<br />

Gedächtnistraining<br />

Aktivstube - EG<br />

9.30 – 10.30 Uhr<br />

Besuchsh<strong>und</strong>e<br />

Auf den Wohnbereichen<br />

11.30 – 13.00 Uhr<br />

Einzel- /<br />

Gruppengespräche<br />

auf den Wohnbereichen<br />

Krankenhausbesuche<br />

15.30 – 16.30 Uhr<br />

Damencafe o<strong>der</strong><br />

Singen<br />

Aktivstube - EG<br />

15.30 – 16.30 Uhr<br />

Vorlesekreis<br />

Im Penthouse – 7. OG<br />

10.00 – 11.00 Uhr<br />

Sitzgymnastik<br />

Aktivstube- EG<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

Einzel- /<br />

Gruppengespräche<br />

Auf den Wohnbereichen<br />

11.30 – 13.30 Uhr<br />

Kochen / Backen<br />

Aktivstube -EG<br />

15.30 – 16.30 Uhr<br />

Bingo<br />

Aktivstube - EG<br />

15.30 – 18.30 Uhr<br />

Männerstammtisch<br />

Im Penthouse – 7.OG<br />

10.00 – 11.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Aktivstube - EG<br />

10.00 -11.00 Uhr<br />

Streichelzoo<br />

Speisesaal<br />

11.30 – 13.00 Uhr<br />

Einzel- /<br />

Gruppengespräche<br />

Auf den Wohnbereichen<br />

15.15 – 16.15 Uhr<br />

Besuchsh<strong>und</strong>e<br />

Auf den Wohnbereichen<br />

15.30 – 16.30 Uhr<br />

Spielr<strong>und</strong>e<br />

Aktivstube - EG<br />

15.30 – 16.30 Uhr<br />

Spaziergänge<br />

Nach Bedarf & Wetter<br />

10.00 - 11.00 Uhr<br />

Kegelvormittag<br />

Aktivstube - EG<br />

10.00 -11.30 Uhr<br />

Spiele<br />

Auf den Wohnbereichen<br />

14.00 – 15.00 Uhr<br />

Einzel- /<br />

Gruppengespräche<br />

Auf den Wohnbereichen


An die Rose<br />

Rose, komm! <strong>der</strong> Frühling schwindet,<br />

Veilchen haben dich verkündet,<br />

Maienblumen starben hin;<br />

Öffne dich beim Lustgetöne<br />

Dieser Fluren; komm o schöne<br />

Holde Blumenkönigin !<br />

Als du kamst im ersten Lenze,<br />

Hingen tausendfache Kränze<br />

Schon um Anger, Berg <strong>und</strong> Tal;<br />

Ufer lockten, Wäl<strong>der</strong> blühten,<br />

Pomeranzen-Haine glühten<br />

Weit umher im Sonnenstrahl.<br />

Und du gingst mit leisem Beben<br />

Aus <strong>der</strong> zarten Knosp' ins Leben;<br />

Erd' <strong>und</strong> Himmel neigten sich;<br />

Und es huldigten die Wiesen;<br />

Nachtigallenchöre priesen,<br />

Alle Nymphen liebten dich.<br />

Goldne Schmetterlinge schlugen<br />

Froh die Flügel; Winde trugen,<br />

Wo die Luft in Jubel war,<br />

Deinen Balsam; Herzen pochten<br />

Dir entgegen; Mädchen flochten<br />

Unter Perlen dich ins Haar.<br />

[ ..... ]<br />

Johann Georg Jacobi (1740-1814)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!