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UNSER
MERSCHEIDER
GEMEINDEBRIEF
Dezember 2009 - März 2010

inhalt
andacht
kurzundaktuell
talkimzentrum
gemeindeleben
adventszeit
inter-nett
rückblick
geburtstage
gruppen und kreise
freud und leid
kindergottesdienst
kinderkram
[ju:θ] flash
kontakte & presbyterium
IMPRESSUM
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Merscheid, Hofstraße 10, 42699 Solingen
Redaktion: Hildebrand Proell, Sabrina Mühlhäuser, Christina Skoppeck, Alfred Biel, Frank
Kahn, Kornelia Kalze
Beiträge, Leserbriefe u.ä: Sabrina Mühlhäuser samuel6@gmx.de
Inserate: Christina Skoppeck
Internet: www.merscheid.de
Wir bedanken uns für alle Beiträge, behalten uns jedoch sinngemäße Kürzungen vor.
„Unser Merscheider Gemeindebrief“ erscheint dreimal jährlich und wird an alle Haushalte
der Ev. Kirchengemeinde Merscheid kostenlos verteilt.
Auflage: 2.000 Stück
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 22. Februar 2010
2
S. 3
S. 4
S. 7
S. 8 Nachrichten aus der Gemeinde
S. 10 Good News
S. 12 Goldene + Diamantene Konfirmation
S. 14 Besuch aus Indonesien
S. 15 Gemeinde geistlich leiten
S. 16 Adbentskalender
S. 17 Wort zur Adventszeit
S. 18
S. 19 + 26
S. 21 + 24
S. 22 + 23
S. 25
S. 30
S. 32 Neues Kindergartenjahr
S. 34 Kleingruppen und Mittagsbetreuung
S. 35 Jona
S. 36 Ausflug der Jungenjungschar
S. 37 Neu: Mädchentreff
S. 38 Dorothea Knebel stellt sich vor
S. 39 Mitteilungen der Fördervereine
S. 40 Katechumenen 2009
S. 41 Ein Gebet geht um die Welt + Quiz
S. 42

Sind Sie schon einmal bei einer Nachtwanderung
dabei gewesen? Bei unserem
Zeltlager gehörte sie immer zu
den Höhepunkten. Erst wenn es richtig
dunkel war, ging es los. Einer vorneweg,
mit einer Fackel oder Taschenlampe
bewaffnet, die anderen hinter ihm her.
Aus dem Dunkel kommen unbekannte
Geräusche. Rechts knackt ein Ast.
Eine Fledermaus huscht vorbei. In der
Gruppe ist das alles ganz spannend.
Schließlich weiß jeder, dass einer den
Weg kennt. Wie anders wäre es mir gegangen,
wenn ich den Weg alleine hätte
gehen müssen! Mir wäre das Herz in die
Hose gerutscht!
Den Jüngern muss es genau so gegangen
sein. Jahrelang waren sie mit Jesus
unterwegs gewesen. Jesus hatte den
Plan für sie gehabt, er wusste den Weg.
Wenn sie etwas nicht verstanden, dann
konnten sie ihn fragen. Und jetzt sagt
er: Ich bin nicht mehr lange bei euch.
Bald müsst ihr alleine weitergehen. Die
Jünger erschrecken. Was kann nicht alles
passieren? Werden sie den richtigen
Weg finden? Welche Gefahren werden
auf sie lauern? Die Herzen schlagen bis
zum Hals.
Mir sind die Jünger ganz nahe in ihrer
Angst. Das neue Jahr vor uns liegt noch
im Dunkeln. Was wird es uns bringen?
Wie wird es weiter gehen in der Familie,
mit der Schule oder dem Arbeitsplatz?
Werde ich gesund bleiben?
Jahreslosung 2010:
Jesus Christus spricht:
Euer Herz erschrecke nicht!
Glaubt an Gott und glaubt an
mich!
Johannes 14,1
3
Jesus weiß, wie sich die Jünger, wie
wir uns fühlen. Er speist uns nicht mit
aufmunternden Worten ab. Er versucht
noch nicht einmal, gut zuzureden.
„Euer Herz erschrecke nicht!“, sagt er.
Voller Wärme wendet er sich uns zu.
Er sorgt sich darum, wie es uns geht.
Das tut er, indem er uns einen Orientierungspunkt
gibt: „Glaubt an Gott und
glaubt an mich!“
Also keine Statistik, keine wissenschaftliche
Untersuchung oder Prognose kann
uns Orientierung geben. Orientierung
finden wir bei einer Person: Jesus. Er
weiß den Weg für uns. Auf dem unbekannten
Weg durchs neue Jahr will er
uns voraus gehen. Auf der Nachtwanderung
habe ich dem Mitarbeiter vertraut,
dass er weiß wo es hingeht. Auf dem
Weg in die Zukunft sollen wir Jesus vertrauen.
Er wird uns sicher führen, denn
es ist seine Zukunft, auf die wir zugehen.
Ihre Anja Knausenberger
andacht

kurzundaktuell
Weihnachten im Schuhkarton
Wir danken allen, die an der Aktion
teilgenommen haben. Durch ihre Mithilfe
wird unsere Gemeinde insgesamt
12 Kindern mit einem Päckchen eine
Weihnachtsfreude bereiten können.
Advents- und
Festtagsgottesdienste
Die ausführliche Auflistung der Gottesdienste
in der Advents- und Weihnachtszeit
finden Sie auf der hinteren
Umschlagseite dieses Gemeindebriefs.
Seniorenadventsfeier
Die Seniorinnen und Senioren unserer
Gemeinde sind herzlich zur Adventsfeier
in unserem Gemeindehaus am Dienstag,
den 1. Dezember 2009, eingeladen.
Die Feier beginnt um 15.00 Uhr
und endet gegen 17.00 Uhr.
Wir bitten um telefonische Anmeldung
bei:
Herrn Achim Röhn, � 33 02 09 (ggf.
auf Anrufbeantworter sprechen).
Merscheider Chöre singen
zum Advent
Am 3. Adventssonnntag, den
13. Dezember 2009, ab 17.00 Uhr
(Einlass ab 16.30 Uhr) musizieren die
Merscheider Chöre in der Katholischen
Kirchengemeinde St. Mariä Empfängnis,
Eifelstraße.
4
Der Eintritt ist frei – um eine Kollekte
wird gebeten.
Nachtreffen Langeoog
Nach dem 10.00 Uhr-Gottesdienst
am 27. Dezember 2009, findet im
Gemeindehaus das Nachtreffen zu unserer
diesjährigen Herbst-Familien-Freizeit
statt. Im gemütlichen Kreis wollen
wir uns die Fotos angucken und an die
schöne Woche zurückdenken.
Altjahrsabend
Am Donnerstag, den 31. Dezember
2009, um 17.00 Uhr feiern wir einen
Gottesdienst in dem wir der in diesem
Jahr Verstorbenen gedenken wollen.
Neujahrsempfang
Am Freitag, den 15. Januar 2010,
ab 19.00 Uhr sind alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter unserer Gemeinde
zum Neujahrsempfang eingeladen.
Aussagen für Jesus
„Du hast es gesehen. Du hast es gehört.
Du kannst es bezeugen. Aber sollst du?
Willst du? Nein, du schlägst dich lieber
in die Büsche. Hast es so genau dann
doch nicht gesehen oder gehört. Kannst
dich eigentlich auch gar nicht mehr rich-

tig erinnern. Und bist fein raus. ….Das
gilt fürs Leben, und es gilt für den Glauben.
…. Sind Sie zu einer Aussage
bereit? Einer Aussage für Jesus? Oder
schlagen Sie sich in die Büsche?“
Jürgen Werth
Zum 164. Mal lädt die weltweite Bewegung
der Evangelischen Allianz vom
10. - 17. Januar 2010 zu einer Woche
des Gebets ein.
Für die Gebetswoche 2010 haben die
nationalen Evangelischen Allianzen aus
Tschechien und den Niederlanden das
Thema „Ihr seid meine Zeugen“ gewählt.
Aus ihrem Thema wurden für
jeden der acht Tage Aspekte zu dem
Motto „Zeugen sein“ herausgearbeitet.
Am Donnerstag, den 14. Januar
2010, um 20.00 Uhr findet ein Treffen
in unserem Gemeindehaus statt
zu dem Thema: „Zeugen sein – damit
Menschen Hoffnung gewinnen“ und
am Sonntag, den 17. Januar 2010,
um 10.00 Uhr feiern wir gemeinsam
mit der FeG Wörthstraße und der Christengemeinde
Ecclesia den Abschlussgottesdienst
der Allianzgebetswoche in
der Ecclesia, Merscheider Straße 40.
Gottesdienste
im Gemeindehaus
Von Januar bis März feiern wir unsere
sonntäglichen Gottesdienste auch im
kommenden Jahr im Gemeindehaus.
Bei dieser Gelegenheit weisen wir auch
darauf hin, dass ab März 2010 keine
größeren Veranstaltungen im oberen
Bereich des Gemeindehauses möglich
sind. Dann zieht der Kindergarten dort
5
ein wegen der Bauarbeiten in Zusammenhang
mit der Umstellung auf U3,
der Betreuung von Kindern unter drei
Jahren.
Trauseminar
Auch 2010 bieten wir wieder ein Trauseminar
an für Paare, die im Laufe des
Jahres heiraten wollen. Es findet an
zwei Dienstagen, dem 2. und dem
16. März 2010, im Gemeindehaus
Hofstraße ab 20.00 Uhr statt.
Gegenstand der Überlegungen ist zum
einen der Traugottesdienst mit seinen
Inhalten und seiner Gestaltung. Zum
anderen werden wir uns mit der Ehe
beschäftigen, mit den Chancen und den
Tücken im Alltag.
Voranmeldungen bei Pfr. Hildebrand
Proell � 33 11 82 wären wünschenswert,
sind aber nicht zwingend.
Weltgebetstag 2010
- Kamerun -
„Alles, was Atem hat, lobe Gott“ lautet
das Motto der aus Kamerun kommenden
Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag
2010.
Eingeladen sind Frauen aller Konfessionen.
In 2010 wird der Weltgebetstag,
der ökumenisch vorbereitet und
durchgeführt wird, in der Freien Evangelischen
Gemeinde Wörthstraße am
Freitag, den 5. März 2010, gefeiert
werden.
(siehe zeitnahe Plakate)
kurzundaktuell

kurzundaktuell
Missionale
Der Refrain des letzten Liedes auf der
Missionale 2009: „Seid fröhlich in der
Hoffnung, beharrlich im Gebet, standhaft
in aller Bedrängnis. Macht einander
Mut, ladet gerne Gäste ein. Zeigt allen,
dass Jesus sie liebt“, hat uns durch dieses
Jahr begleitetet.
Am Samstag, den 13. März 2010
sind wir wieder eingeladen Gäste zu sein
bei der Missionale. Von 13.30 Uhr bis
19.00 Uhr werden interessierte Gemeindeglieder
als Gruppe nach Köln
fahren. Einzelheiten hierzu ab März im
Schaukasten.
FeierAbend
Die nächste Dank- und Anbetungszeit
im Rahmen unseres neuen Gottesdienst-
angebotes „FeierAbend“ findet am
Sonntag, den 14. März 2010, um
19.00 Uhr statt.
6
Gesprächsabend
Am Donnerstag, den 25. März
2010, findet um 19.00 Uhr ein Gesprächsabend
mit Herrn Reinhold Ruthe
statt.
Der Vortrag des Buchautors und Psychotherapeuten
für Kinder und Jugendliche
hat das Thema: „Wer fordert, der
fördert“ und will Anleitung geben, Ihre
Kinder zu fördern und zu ermutigen.
Außensanierung
Friedhofskapelle
Da der Efeubewuchs an der Kapelle
Überhand nahm und sich schon Wege
durch Öffnungen in die Kapelle und
unter das Dach hinein suchte, wurde
beschlossen, das Efeu zu beseitigen um
weitere Schäden abzuwenden. Die Außensanierung
soll demnächst erfolgen.
Klaus Diederich
Diese Karte wurde einen Tag nach der Einweihungsfeier
unserer Kirche abgesandt und vor kurzem
von Herrn A. Martitz auf einem Trödelmarkt
„wiederentdeckt“.

17. Dezember 2009
„Bibel teilen“ + gemeinsam speisen
Ein besinnlicher und gemütlicher Abend in der
Adventszeit mit Herrn Pfr. Hildebrand Proell
21. Januar 2010
Die Visionen eines Miteinanders der Religionen
Lessings „Nathan der Weise“ und die Utopie der
Ringparabel - Ein Gesprächsabend mit Herrn
Friedrich Prinz
18. Februar 2010
„Klima der Gerechtigkeit“
Fragen und Probleme des internationalen Kampfes
gegen den Klimawandel - Ein Gesprächsabend mit
Frau Urda Eichhorst vom Wuppertal-Institut für
Klima, Umwelt , Energie
25. März 2009
„Wer fordert, der fördert“
So fördern und ermutigen Sie Ihr Kind
Ein Gesprächsabend mit Herrn Reinhold Ruthe,
Buchautor und Psychotherapeut für Kinder und
Jugendliche
Offene Abende
jeweils donnerstags um 20 Uhr
im Gemeindehaus
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talkimzentrum

gemeindeleben
Neue Schaukastenbetreuung
Unser Schaukasten im Oktober
Bei der Gestaltung unseres Schaukas-
tens, links neben der Kirche, gab es einen
Wechsel:
Frau Gisela Biel hat diese Aufgabe abgegeben.
Danke für die vielen, schön
dekorierten Schaukastenbilder.
Es hat sich schnell eine Nachfolgerin gefunden:
Frau Dagmar Diederich hat dieses Amt
freundlicherweise übernommen und
auch direkt ein neues Bild gestaltet. Falls
Sie es noch nicht gesehen haben, es
lohnt sich!
Wir danken Dagmar Diederich, dass sie
an dieser Stelle in der Gemeinde mitarbeitet
und wünschen ihr viel Freude an
der neuen Aufgabe. Wenn jemand eine
gute Idee hat, vielleicht ein Foto oder
Ähnliches, ist also nun Frau Diederich
die Ansprechpartnerin.
Hildebrand Proell
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Kirchenmusikerin Rena
Schlemper ausgeschieden
Schon einige Zeit hat Rena Schlemper
nicht mehr die Orgel gespielt.
Viele hatten gehofft, dass sie nach einer
Pause zurückkommen würde und
unsere Gottesdienste und das Gemeindeleben
mit ihrer großen musikalischen
Begabung wieder bereichern würde.
Seit sie weg ist, fällt uns verstärkt auf,
wie sehr Rena Schlemper unseren Gottesdienst
über Jahre belebt hat. Immer
wieder wird nach ihr gefragt. Sie
hat mit ihren Ausdrucksformen unsere
Gemeinde aufgebaut. Wir vermissen
sie! Leider hat sie aus persönlichen
Gründen ihre nebenamtliche Kirchenmusikerstelle
in unserer Gemeinde
jetzt ganz aufgegeben. Wir werden so
leicht keinen adäquaten Ersatz finden.
Sie ist uns darin weiter verbunden, als
sie zur Zeit den Plan der Orgelvertretungen
organisiert.
Herzlichen Dank für ihr großes Engagement!
Wir wünschen ihr Gottes Segen!
Hildebrand Proell
Kurt Brix aus dem Presbyterium
ausgetreten
Nach zehn Jahren als Presbyter in der
evangelischen Kirchengemeinde Merscheid
hat Kurt Brix dieses Amt mit sofortiger
Wirkung niedergelegt.

Er war als Baukirchmeister aktiv, hat es
immer wieder verstanden, das soziale
Gewissen der Gemeinde zu verkörpern
und – nicht zuletzt – hat er auch immer
dafür gesorgt, dass die Getränke bei
den Gemeindefesten nicht ausgingen.
Wir danken ihm für seine langjährige
Tätigkeit und wünschen, dass er die
nun gewonnene Zeit gut nutzen kann.
Vielleicht sehen wir uns im Gottesdienst
– oder sonst an einer anderen Stelle der
Gemeinde.
Handarbeitskreis
Hildebrand Proell
Zu Besuch beim Handarbeitskreis
Seit vielen Jahren treffen wir uns 14-tägig
im Gemeindehaus, um gemeinsam
zu stricken, zu häkeln und zu töttern.
Bei uns ist jeder willkommen, der gerne
in gemütlicher Runde handarbeitet.
9
Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie
Strickprofi sind oder das Stricken erst
noch von uns lernen wollen. Gerne geben
wir Groß und Klein Strickunterricht!
Die modernen Schals aus Noppenwolle
sind das ideale Einsteigermodell.
Schauen Sie doch einfach mal am Mittwoch
bei uns vorbei – wir würden uns
freuen!
Kontakt: Ingeborg La Rocca
Durch großzügige Spenden
Ziel erreicht:
Eingangshalle saniert
Wie viele von Ihnen sicher bei dem Besuch
unserer Kirche gesehen haben, ist
die Sanierung der Eingangshalle abgeschlossen.
Neben den neuen Bodenfliesen
ist sie durch die neue Beleuchtung
sowie den hellen Anstrich deutlich aufgewertet
worden.
Durch die zahlreichen Spenden konnten
die entstandenen Kosten von ca.
6.000,00 Euro ausgeglichen werden.
Dazu gehört auch die großzügige Sachspende
der Firma Raumdesign Dembny,
die einen neuen Vorhang für den
Eingang in der Kirche angefertigt hat.
Wir sagen allen ein herzliches Dankeschön,
die durch ihre Spende eine wertvolle
Hilfe geleistet haben.
Hildebrand Proell
Klaus Diederich
gemeindeleben

gemeindeleben
Und schon alles vorbei….!
Vor den Sommerferien haben wir nicht
daran geglaubt, dass wir unsere Konzerte
im September in Wald und Merscheid
so gut um und auf die Bühne bringen
würden. Die Texte saßen noch nicht
und es gab immer wieder Unsicherheiten
in den Tönen und vor allen Dingen
in den Liedabläufen. Erst durch die Proben
mit der Band, die außerordentlich
gut gelaufen waren, hatten wir das Gefühl,
„Ja, das wird gut“. Wobei Frank
nie daran zweifelte, dass wir das hinkriegen.
Mit seinem Mutmacherspruch
„Alles, was auf der Bühne passiert, ist
richtig und soll so sein“ konnten wir lospowern.
Mit sehr viel Freude und Spaß
haben wir die zwei Konzertabende erlebt
und ihr, unser Publikum, habt es
uns mit viel Applaus gedankt.
Ein ganz dickes Lob auch hier noch einmal
an die Licht- und Tontechnik sowie
an alle organisierenden Heinzelmännchen,
die aus diesen gelungenen Veranstaltungen
eine runde Sache gemacht
haben.
Zum Schluss waren wir alle überwältigt
und wie immer auch traurig, dass alles
so schnell vorbei war. Aber für das nächste
Jahr gibt es auch schon jede Menge
Planung. Schaut doch mal ab und zu
auf unsere Veranstaltungstermine unter
www.good-news-merscheid.de
Ganz stolz sind wir, dass wir mit unseren
Konzerten in der Lage sind, den Förderverein
Kinderlachen mit etwas Geld zu
unterstützen.
Wir hören uns, bis bald
Elke Berger-Wiedmann
10
Der Förderverein des Gospelchores
Good News
Merscheid e.V. sagt:
„Danke!“
Den Förderverein des Gospelchores
gibt es nun seit einem Jahr. Zum 1. Geburtstag
möchten wir uns bedanken bei
allen, die den Förderverein und somit
die Arbeit des Chores unterstützt haben
mit Geldspenden oder auch Verzicht auf
Geld. Auch der persönliche und uneigennützige
Einsatz vieler Helfer aus der
Gemeinde und unserem persönlichen
Umfeld hat unsere Arbeit und Erfolge
ermöglicht.
Wir möchten uns ausdrücklich bedanken
bei der ev. Kirchengemeinde Merscheid
für ihre finanzielle Unterstützung
und bei der Firma Wiedmann Bauplanung
für ein Jahr lang Sponsoring und
zusätzliche Unterstützung beim Konzert.
Für unsere beiden Konzerte haben wir
durch weitere Sponsoren finanzielle
Unterstützung bekommen, ohne die es
nicht möglich gewesen wäre, den großen
Kostenapparat zu stemmen und die
Spenden der Konzertbesucher auch zu
einem ordentlichen Anteil ihrem Zweck,
nämlich der Unterstützung des Fördervereins,
zuzuführen.
Wir bitten um eine „Scheinkollekte“...

Der Chor in Aktion - ein gelungener Ausklang unseres Gemeindefestes
Ein ganz herzliches Dankeschön auch
an Frank Schaab, der unsere Arbeit,
unsere Ziele und unsere Aufgabe mit
seiner Arbeit und Zeit unterstützt.
Dankeschön an die Fördervereine
„Kinderlachen“ und „Wir in Wald“, die
mit ihren Helfern und einem tollen Catering
unsere beiden Konzerte zu einer
runden Sache gemacht haben und damit
dazu beigetragen haben, dass sich
die Konzertbesucher wohl gefühlt haben.
Vielen Dank auch allen Konzertbesuchern,
Hochzeitspaaren, Mitgliedern
des Fördervereins und heimlichen
Spendern, die unseren Förderverein
für die Chorarbeit unterstützt haben, so
dass wir auch im nächsten Jahr in der
Lage sein werden, unsere Arbeit fortzusetzen.
Wir freuen uns sehr, dass unsere
finanzielle Situation es uns erlaubt,
den Förderverein „Kinderlachen“ an
unserem Erfolg teilhaben zu lassen und
hoffen, dass wir auch in Zukunft immer
wieder in der Lage sein werden, zu tei-
11
len und ein bisschen von der uns entgegen
gebrachten Unterstützung zurück
zu geben.
Musikalisch, kulinarisches
Weihnachtsgeschenk
Der Gospelchor hat sein erstes Gospeldinner
in Kooperation mit der Gaststätte
des WMTV noch nicht präsentiert,
da steht wegen der großen Nachfrage
bereits ein weiterer Termin fest. „Good
News“ und der WMTV laden ein zum
2. Gospeldinner am 31. Januar 2010
um 18 Uhr im Saal der Gaststätte des
Wald-Merscheider Turnvereins. Suchen
Sie noch das besondere Weihnachtsgeschenk
für einen lieben Menschen?
Dann verschenken Sie doch einmal
ein „Good News“-Konzert mit 3-Gang
Menü zum Preis von 39 Euro.
Kartenreservierung unter � 31 07 46.
Wir freuen uns auf Sie!
gemeindeleben

gemeindeleben
Wir laden ein zur Feier der
Goldenen und Diamantenen Konfirmation
am Palmsonntag, den 28. März 2010 um 10.00 Uhr
(Abendmahlsgottesdienst)
Konfirmationsjahrgang 1950:
Arz, Doris (�)
Bühring, Gisela
Buschtöns, Christa
Fitzlaff, Christel (�)
Fuhrmann, Inge
Graumann, Brigitte(�)
Harscheid, Gisela
Heinemann Christel
Hermes, Lotte
Königs, Marlies
Olbrich, Christel (�)
Schmidt, Ilse
Vetter, Helga (�)
Adams, Gerd (�)
Baumann, Günter
Becher, Manfred (�)
Birker, Ernst
Dahl, Rolf (�)
Dorten, Horst Dieter
Hausmann, Werner (�)
Havemann, Karlheinz
Himmelmann, Wilfried (�)
Holzhausen, Lothar (�)
Janßen, Hermann
Joest, Alexander (�)
Jung, Kurt (�)
Krause, Siegfried
Klöpzig, Karl-Heinz
Küller, Herbert
Kuhle, Ralf (�)
12
Lagler, Kurt
Lohr, Klaus-Manfred (�)
Neusetzer, Karl
Neusetzer, Kurt
Pauel, Erwin (�)
Pappe, Karl Heinz (�)
Puslat, Erhard
Rheindorf, Heinz
Rüttgers, Dietmar
Rüttgers, Klaus
Saure, Horst (�)
Schleuer, Manfred (�)
Schlösser, Manfred
Trunk, Wilhelm
Winzen, Rudolf
Zimmermann, Siegfried(�)

Konfirmationsjahrgang 1960:
Ballnat, Irene (�)
Dreikhausen, Marlies(�)
Dembny Renate (�)
Düster, Hildegard
Gießelbach, Marianne
Göhl, Karin
Granzin, Antje (�)
Grigat, Sigrid
Gumbrich, Brigitte
Hahn, Karla
Heinrichts, Helga
Iserhardt, Christa
Jacobs, Monika
Kriskofski, Heide
Mangold, Marion
Öttershagen, Anita (�)
Röltgen, Jutta
Schwarz, Sabine (� )
Sommerfeld, Gisela
Stenke, Brigitte
Stephan, Ursula
Wolff, Margret
13
Benner, Heinz-Wilhelm (�)
Bruchhaus, Hans Peter
Bugge, Hilmar
Koch, Wolfgang (�)
Krämer, Karl-Heinz (�)
Kurpjoweit, Peter (�)
Richter, Dieter (�)
Schmittberg, Wolfgang (�)
Schmidt, Klaus Dieter
Stüdemann, Hans-Peter
Thiel, Kurt
Tietze, Hans-Jürgen (�)
Wir möchten gerne allen erreichbaren Teilnehmern ein persönliches Einladungsschreiben
zuschicken. Helfen Sie uns bitte dabei, Verzogene ausfindig zu machen.
Besonders bei verheirateten Frauen mit Namensänderungen ist das oft schwierig.
Konfirmanden und Konfirmandinnen, bei denen wir noch Hilfe benötigen
sind durch ein Sternchen hinter ihrem Namen gekennzeichnet.
Falls sie uns weiterhelfen können, melden Sie sich bitte bei:
Frau Ulrike Ern : �0212 / 33 15 03
Auch zugezogene Konfirmanden und Konfirmandinnen, die nicht in unserer
Merscheider Kirche konfirmiert wurden, sind herzlich eingeladen.
gemeindeleben

gemeindeleben
Besuch aus Indonesien
„Papa, wo liegen die Karpaten?“ „Frag‘
Mutti, die räumt doch immer alles
weg.“ – An diesen Witz musste ich sofort
denken, als mir klar wurde, dass
ich nicht die geringste Ahnung hatte, wo
genau Indonesien, geschweige denn
Medan liegt. Und nun sollten wir Besuch
von dort bekommen ...
Wir, das war im Großen der gesamte
Kirchenkreis Solingen, denn dieser
Kirchenkreis pflegt eine Partnerschaft
zum indonesischen Kirchenkreis
Medan auf Sumatra. Dort gibt es
die GKPS (Gereja Kristen Protestan
Simalungun), also die Christlich-Protestantische
Simalungun-Batak-Kirche.
Diese wurde übrigens 1903 von August
Theis gegründet, einem Missionar, der
von Wuppertal Barmen aus nach Indonesien
ging - aber das ist eine andere
Geschichte.
Wir, das waren aber gerade im Einzelnen
die vielen Gruppen und Kreise der
Solinger Kirchengemeinden. So haben
wir in Merscheid einzelne Mitglieder
der sechsköpfigen Delegation im Gottesdienst
und in den beiden Hauskreisen
begrüßen dürfen. Erfreulicherweise hat
14
man sich auf Englisch als die
„offizielle“ Partnerschaftssprache
geeinigt, denn
natürlich kann niemand
von uns Indonesisch, geschweige
denn Simalungun,
welches die Muttersprache
von Pfarrer Pendi Jasman
Sinaga, dem Leiter
der Besuchsgruppe, ist.
Im Hauskreis II beteten
wir zum Abschluss das
Vaterunser dann gleich
dreimal: auf Deutsch, auf Englisch und
auf Simalungun (s. S. 41).
Hauskreis international
Es ist bemerkenswert – und ich finde
auch: beruhigend –, dass dieses
Gebet in allen Teilen dieser Erde
gesprochen wird.
Ganz egal also, wo die Karpaten liegen
mögen: Indonesien ist an diesem
Abend auf meiner persönlich-gefühlten
Landkarte ein gutes Stück näher
gerückt!
Christina Skoppeck

Gemeinde geistlich leiten –
hin zu einer gabenorientierten
Gemeindearbeit
Das war das Thema der Klausurtagung
des Presbyteriums vom 27. Juni 2009
unter der Moderation von Herrn Pfarrer
Jürgen Schweitzer vom Amt für Gemeindeentwicklung.
Nach einem stärkenden
Frühstück und dem anschließenden Bibel-Teilen
von 1. Petrus 4, 7-11 begann
die gemeinsame Auseinandersetzung
des selbst gewählten Themas: Gaben
Gottes, die er uns geschenkt hat, um
einander zu dienen.
Gemeinsam und in Kleingruppen erarbeiteten
wir Antworten auf die Fragen,
wie wir heute gabenorientiert leiten und
wo wir noch besser werden können und
wollen. Die zentrale Frage, die wir uns
bald und immer wieder stellten, war:
wer unserer Presbyter und wer unserer
Gemeindeglieder hat eigentlich welche
Gaben? Wie können wir das in Erfahrung
bringen?
Herr Schweitzer stellte uns hierzu eine
Methode vor: den Gabentest „M.a.r.P.
– Mitarbeit am richtigen Platz“. Hierbei
erfolgt eine Selbsteinschätzung anhand
von 70 Fragen. Es gilt zu entscheiden,
ob die beschriebenen Aussagen voll
und ganz, häufig, hin und wieder oder
gar nicht zutreffen. Durch Punktevergabe
für die Antworten wird der/werden
die Schwerpunkt/e des Einzelnen deutlich.
Die 14 Gaben sind: Organisation,
Lehren, Handwerk/Handarbeiten, Seelsorge,
Teilen, künstlerische Begabung,
Evangelisation, Anpacken, Fürbitte,
Gastfreundschaft, Weisheit, Leitung,
praktische Nächstenliebe und Prophetie.
15
Der Gabentest richtet sich an Gemeindeglieder,
die schon mitarbeiten sowie
an Gemeindeglieder, die ihren Platz
noch suchen. Wir machten selbst diesen
Test. Beim gegenseitigen Austausch
der Ergebnisse wurde deutlich, dass wir
selbst in unserem überschaubaren Kreis
nicht alle Gaben voneinander kannten.
Wir verabredeten, dass wir den bereits
mitarbeitenden Gemeindegliedern diesen
Test anbieten wollen.
Den geistlichen Abschluss bildete eine
Andacht über Römer 12, 4-8, zu dem
ein Geschenk ausgehändigt wurde – als
Symbol für die Gaben, die uns Gott geschenkt
hat. Gabenorientierte Gemeindeleitung
heißt also nicht: der Pfarrer
allein ist der Verantwortliche und allein
Handelnde. Sondern jeder Presbyter/
jede Presbyterin – ja: jedes Gemeindeglied
– ist gefordert, denn der Pfarrer allein
wird nie alle 14 (!) Gaben besitzen.
Wir trennten uns in dem Willen, dass
jeder Einzelne von uns seine Gaben,
die in Summe vielleicht die 14 ergeben
mögen – zukünftig noch besser einsetzt.
Vielleicht stellen auch Sie sich nach dem
Lesen dieser kurzen Zusammenfassung
unserer Klausurtagung die Frage, welche
Gaben Gott Ihnen geschenkt hat
und welche Sie für die Gemeinde einsetzen
wollen? Oder kennen Sie jemanden,
der Gaben hat, die er einbringen
möchte, aber sich nicht sicher ist, wie?
Dann wenden Sie sich einfach an einen
Presbyter/eine Presbyterin Ihres Vertrauens.
Gott und wir – seine Gemeinde
– werden es Ihnen danken.
Katja Weingarten-
gemeindeleben

adventszeit
Adventskalender
Zauber der Erwartung
Pausbäckige Engel holen die Wunschzettel
für das Christkind ab, backen
Plätzchen, reparieren Puppen und
Schaukelpferde, schmücken den Lichterbaum:
Vor hundert Jahren erschien
in München einer der ersten Adventskalender.
Er hieß „Im Lande des Christkinds“
und präsentierte eine Märchenwelt
in 24 Miniaturbildern, gezeichnet
vom renommierten Kinderbuchillustrator
Richard Ernst Kepler.
Das Kind, das diesen „Münchner Weihnachtskalender“
geschenkt bekam, hatte
die 24 Tage vor dem Heiligen Abend
entschieden mehr zu tun als seine heutigen
Urenkel. Es musste das jeweilige
Motiv aus einem Blatt mit bunten Bildern
ausschneiden und mit der gummierten
Rückseite auf einen starken
Karton kleben.
Als „Erfinder“ des gedruckten Adventskalenders
ließ sich der Münchner
Druckereibesitzer Gerhard Lang feiern.
16
Ganz neu war seine Idee allerdings
nicht. Selbst gebastelte Vorläufer der
späteren Kalender hatte es schon im
19. Jahrhundert gegeben, und zwar
hauptsächlich in protestantischen Familien,
wo sie mit einer Art Hausliturgie
– Gesang, Gebet, Bibellesung – verbunden
waren.
Die Formen scheinen denkbar einfach:
Kreidestriche wurden ausgewischt,
Blätter abgerissen, Kerzen ein Stück
weit abgebrannt. Aber der schlichte Ritus
genügte, um geheimnisvolle Spannung
zu erzeugen. In Thomas Manns
Familienroman „Buddenbrooks“ und
ähnlichen Büchern finden sich zahlreiche
Berichte von solchem Adventsbrauchtum
in protestantischen Bürgerhäusern.
1942 erschien wieder in München – im
NSDAP-eigenen Franz-Eher-Verlag, der
Hitlers „Mein Kampf“ und den „Völkischen
Beobachter“ herausbrachte – ein
Adventskalender unter dem Titel „Vorweihnachten“.
Das Christkind verwandelte
sich in ein „Lichtkind“, der Bischof
Nikolaus in Gott Wotan, die Krippe
unter dem „Julbaum“ in ein „Weihnachtsgärtlein“.
All das setzte sich nicht
durch, zeigt aber, dass die Tradition des
Adventskalenders wie ein Seismograph
kulturgeschichtliche Veränderungsprozesse
abbildet.
Da marschierten einst Spielzeugsoldaten
im Stechschritt durch das „Land des
Christkinds“, nach dem Zweiten Weltkrieg
gab es stark von der katholischen
Liturgie geprägte Kalender („Der Dom“
oder „Engelamt“), und heute dominieren
humorvolle Allerweltsmotive, die
auf jeden religiösen Bezug verzichten.
Christian Feldmann

Kinder haben es gut: Sie schreiben in
der Adventszeit einen Wunschzettel an
den Weihnachtsmann oder ans Christkind
und warten anschließend einfach
auf die Erfüllung ihrer Wünsche – meist
mit Erfolg.
Erwachsene haben mehr zu tun. Sie
bestellen Wochen vor Heiligabend die
Biogans beim Bauern und organisieren
die Geschenke. Sie schreiben unzählige
Karten und absolvieren eine Weihnachtsfeier
nach der anderen. Das
Haus wird bestellt: geputzt, gekocht,
geschmückt. Und kurz vor dem Fest
häufen sich die Nervenzusammenbrüche:
Bekomme ich alles rechtzeitig fertig?
Habe ich aus nichts vergessen?
Doch: Wir vergessen uns bei dem
alljährlichen Trubel rund um Weihnachten
– immer und immer wieder.
Wir vergessen unsere tiefsten Wünsche
und Sehnsüchte. Wir vergessen,
den Wunschzettel für unsere Seele zu
Wort zur Adventszeit
17
schreiben, obwohl der Advent uns so
viel Zeit lässt. Und wenn dann endlich
der Braten auf dem Tisch steht und die
Gabentische voll sind, bleibt die Seele
doch oft hungrig und leer.
„Mit Ernst, o Menschenkinder, das Herz
in euch bestellt!“, dichtete schon vor 400
Jahren eine unruhige Menschenseele.
Und die Verse des alten Adventschorals
behalten auch heute noch Recht: Ruhe
und Frieden mit sich selbst, mit anderen
und mit Gott gab und gibt es nicht auf
Knopfdruck.
Machen wir es den Kindern in der Adventszeit
nach: Lauschen wir unseren
Herzenswünschen. Und bestellen wir
beizeiten nicht nur unser Haus, sondern
auch unser Herz.
Barbara Manterfeld-Wormit
adventszeit

inter-nett
Einen „evangelischen Blick“ auf
Deutschland und die Welt bietet seit
September das neue Onlineportal
www.evangelisch.de.
Unter dem Motto „Mehr als du glaubst!“
wird über aktuelle Ereignisse und Fragen
des Glaubens und der Religion
informiert. Die Macher des Chrismon
Magazins bzw. der Evangelische Pressedienst
gestalten einen sehr gelungenen
und modern wirkenden Internetauftritt
mit den drei großen Bereichen Themen,
Community und Kompass.
Die Themen sind dabei vielfältig: Politik,
Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Religion,
Umwelt, Magazin, Medien und Wissen.
Hier erfährt man, was die evangelische
Kirche zum aktuellen Weltgeschehen
zu sagen hat. In der Community
können die Nutzer diskutieren, sich mit
anderen vernetzen und austauschen.
Chat, Foren und persönliche Blogs sind
zu finden, und getwittert wird natürlich
auch. Der Kompass dient dazu, sich
in der Evangelischen Kirche und Ihren
Strukturen zurechtzufinden und soll Fragen
zum Glauben und zur Religion beantworten:
Wie heißt der nächste Sonntag?
Warum sind wir in der Kirche? Was
sagen die Evangelischen zur Sterbehilfe?
Hier gibt es Antworten.
Evangelisch.de richtet sich dabei nicht
nur an kirchennahe Menschen, sondern
an alle, die auf dem Laufenden bleiben
und sich mit Positionen auseinandersetzen
wollen. Eine sehr gelungene, vielfältige
und engagierte Internetseite deren
Besuch sich lohnen wird!
Ebenso gibt es auch den „katholischen
Blick“ auf Deutschland und die Welt im
Netz unter der genauso eingängigen
Adresse
www.katholisch.de.
Das offizielle Internetportal der katholischen
Kirche in Deutschland arbeitet im
Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz.
So findet man alle Diözesen auf ei-
18
nen Blick, Links zu wichtigen kirchlichen
Internetpräsenzen sowie aktuelle Nachrichten
und Dossiers rund um Kirche
und Gesellschaft. Mit Text, Film, Bild
und Ton wird über aktuelle Themen
berichtet, aber auch viel Hintergrundinformation
zu Glauben und katholischer
Kirche bereitgestellt. In eigenen Rubriken
wird zudem gezielt auf einzelne
Altergruppen eingegangen: Kinder, Jugendliche
und Senioren.
Wenn man diese beiden Seiten ausführlich
besucht hat, ist man sicher gut vorbereitet
auf den 2. Ökumenischen Kirchentag,
der im nächsten Jahr vom 12.
bis 16. Mai in München stattfinden wird
und der im Internet zu finden ist unter
www.oekt.de.
Unter dem Leitwort „Damit Ihr Hoffnung
habt“, entlehnt aus dem 1. Petrusbrief
(Kapitel 1, Vers 21), laden die
beiden Laienorganisationen Deutscher
Evangelischer Kirchentag und das Zentralkomitee
der deutschen Katholiken
in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft
christlicher Kirchen
in Deutschland ein. Gastgeber sind die
Erzbistümer München und Freising und
die Evangelisch-Lutherische Landeskirche
Bayern.
Wer gut zu Fuß ist, ist herzlich eingeladen
in ökumenischer Verbundenheit
nach München zu pilgern! Unter
www.pilger-portal.de
finden sich Hinweise zu diesem ökumenischen
Pilgerprojekt: Pilger-Veranstaltungen,
Pilger-Atlas, Pilger-ABC und
sogar Hilfe bei der Herbergssuche inklusive
„Suche“-und-„Biete“-Funktion für
private Pilgerquartiere sind zu finden.
Und wer dann noch Fragen hat, wird
diese wohl im Diskussionsforum beantwortet
bekommen. Somit ist alles bereit,
um die Wanderschuhe zu schnüren und
nach München los zu pilgern!
Dr. Markus Butz

Calvin unter die Lupe nehmen
Indonesische Delegation im Gottesdienst
Kirchkaffee mit Pfr.i.R. Kellert
Calvin Ausstellung in unserem Gemeindehaus
19
Chorausflug 2009 zum Drachenfels
Pfr.i.R. Kellert predigte am 13. September
rückblick

werbung
Wir bieten an:
Hochzeitsdekoration
Wagenschmuck
Fleurop-Service
Pflanzen u. Schnittblumen
Gartenberatung
Gestecke
Geschenkgutscheine
Auslieferungsservice
Moderne Kranzbinderei
Grabpflege
Grabanlagen
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.30 -13.00 Uhr
20 15.00 - 18.30 Uhr
Sa. 8.30 - 13.00 Uhr

Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern
zum 70. Geburtstag:
23.12. Frau Christel Rux
28.12. Herrn Günther Hermann
03.01. Herrn Martin Friedrich
16.01. Frau Brigitte Leonhardt
27.01. Herrn Dieter Füllbeck
04.02. Frau Doris Sailer
08.02. Frau Ingrid Heiliger
08.03. Frau Ursula Kohle
10.03. Frau Bärbel Rusche
11.03. Herrn Max Kremser
19.03. Frau Friedel Moosbach
22.03. Frau Marlies Coskun
22.03. Frau Christa Gebauer
23.03. Frau Renate Meyer
25.03. Frau Elisabeth Junker
30.03. Frau Karin Buchholz-Fritz
zum 75. Geburtstag:
19.12. Herrn Ernst Dänner
22.12. Frau Rosemarie Küppers
23.12. Frau Christel Breuer
03.01. Herrn Ernst Sprenger
19.01. Herrn Heinz Jedenat
29.01. Herrn Emil Tetzlaff
01.02. Frau Margot Henn
15.02. Frau Ingeborg LaRocca
28.03. Herrn Hans Lambertz
29.03. Herrn Manfred Bückart
21
zum 80. Geburtstag:
10.12. Herrn Kurt Hinz
11.12. Frau Lieselotte Stöcker
18.12. Frau Margarete Krämer
19.01. Herrn Walter Thiel
24.01. Frau Hannelore Mertens
10.02. Frau Lieselotte Andries
10.02. Herrn Horst Dirlam
12.02. Herrn Klaus Hammesfahr
24.02. Herrn Günther Weißberg
25.02. Frau Lieselotte Unshelm
zum 81. Geburtstag:
10.12. Frau Gertrud Engels
30.01. Herrn Heinz Schmidt
05.02. Frau Ethel Weber
14.02. Frau Frieda Birker
21.02. Frau Helga Rademacher
06.03. Frau Gertrud Nippes
10.03. Frau Ruth Nippes
14.03. Frau Ellen Katzmann
23.03. Frau Elvire Evertz
27.03. Frau Inge Würkert
zum 82. Geburtstag:
11.12. Herrn Karl-Heinz Helbig
21.01. Frau Eveline Nielen
24.01. Herrn Friedhelm Nippes
03.02. Frau Ingrid Schmidt
18.02. Frau Hildegard Bischoff
17.03. Herrn Kurt Zombek
24.03. Frau Ingeborg Bäcker
geburtstage

musik�
Bläserteam
Dienstag, 19.30 – 21.00 Uhr
Leitung: Manuel Martitz
Chor
Montag, 20.00 – 21.30 Uhr
Leitung: Detlev Schopphoff
Gospelchor
»Good News«
Mittwoch, 20.00 – 22.00 Uhr
Leitung: Frank Schaab
22
immer wieder
sonntags...
Gottesdienst
jeden Sonntag, 10.00 Uhr
mit anschließendem
Kirchkaffee
(außer in den Schulferien)
Kindergottesdienst
jeden 1. + 3. Sonntag im Monat
10.00 Uhr
jugend
MitArbeiterKreis
Treff aller Ehrenamtlichen
in der Kinder- und Jugendarbeit
Termine werden bekannt gegeben
Info bei Dorothea Knebel
Jugendtreff
für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren
Sonntag, 17.30 – 19.00 Uhr
jeden ersten Sonntag im Monat
Info bei Christina Skoppeck
Die Adressen und Telefonnummern der Ansprechpartner fin

eine-welt-stand
jeden 3. Sonntag im Monat
nach dem Gottesdienst
kinder
Mädchentreff
für Mädchen von 7 bis 11 Jahren (ab
2. Klasse)
Freitag, 16.00 Uhr – 17.30 Uhr
Info bei Inga Brockmann
Jungen-Jungschar
für Jungen von 9 bis 12 Jahren
Freitag, 16.00 – 17.30 Uhr
Info bei Adolf Martitz
Bücherei
immer nach dem Kindergottesdienst
ca. 11.00 Uhr
kleinkinder
Krabbelgruppe
Dienstag, 9.30 – 11.00 Uhr
Info bei Sabine Weber
den Sie auf den beiden letzten Seiten des Gemeindebriefs.
23
erwachsene
jeden 1. Donnerstag im Monat
20.00 Uhr
Info bei Pfarrer Hildebrand Proell
Hauskreis I
Dienstag, alle 14 Tage
20.00 – 22.00 Uhr
Info bei Renate Pospieschny
Hauskreis II
Dienstag, alle 14 Tage
20.00 Uhr – 22.00 Uhr
Info bei Petra Proell
Handarbeitskreis
jeden 2. + 4. Mittwoch im Monat
14.30 – 17.00 Uhr
Info bei Ingeborg La Rocca
Frauenhilfe
jeden 1. + 3. Donnerstag im Monat
15.00 – 17.00 Uhr
»Talk im Zentrum«
Erwachsenenkreis
jeden 2. Donnerstag im Monat
20.00 Uhr

geburtstage
zum 83. Geburtstag:
02.12. Frau Ingeborg Fischer
05.01. Frau Wilma Ashauer
06.01. Frau Ursula Schultes
22.01. Herrn Karl Püttbach
24.01. Herrn Karl-Heinz Bransch
28.02. Herrn Günter Gottschalk
20.03. Herrn Karl Baumbach
zum 84. Geburtstag:
07.12. Frau Wilhelmine Brinkmann
11.12. Frau Hilde König
28.01 Frau Hannelore Erler
26.03. Frau Erika Wegener
zum 85. Geburtstag:
24.12. Frau Edith Funk
02.02. Frau Meta Haag
10.02. Frau Anneliese Heller
22.02. Frau Elfriede Schuster
02.03. Frau Käthe Hermanns
10.03. Frau Ilse Pauls
zum 86. Geburtstag:
17.12. Frau Margarete Stüdemann
02.01. Frau Marianne Hammacher
12.02. Frau Margot Pütz
10.03. Frau Pauline Wieding
23.03. Frau Elfriede Held
zum 87. Geburtstag:
01.12. Frau Liesbeth Seidler
06.12. Frau Edith Saalwächter
18.01. Frau Ilse Malkeit
29.01. Herrn Hans Zimmer
24
zum 88. Geburtstag:
18.12. Frau Anna Jochum
26.02. Frau Elisabeth Henze
zum 89. Geburtstag:
27.01. Herrn Helmut Wester
01.02. Frau Anna Steinhaus
03.02. Herrn Friedrich Leverkus
08.02. Frau Regina Schmitz
20.02. Frau Lieselotte Scheffels
23.02. Frau Hedwig Leidig
zum 90. Geburtstag:
21.12. Herrn Werner Petz
25.02. Frau Inge Bockemühl
zum 92. Geburtstag:
28.12. Herrn Fritz Schreiber
27.02. Frau Frieda Schneider
zum 93. Geburtstag:
12.12. Herrn Kurt Mundt
24.12. Frau Lieselotte Von zur Gathen
zum 95. Geburtstag:
14.01. Frau Irene Drees
Wir gratulieren auch all denen
ganz herzlich, die nicht namentlich
erwähnt werden können!

Taufen
Trauungen
Beerdigungen
Niklas Dorn
Karalina Raschke
Julia Leukers
Rudi Fahl + Elke Werth
Dieter Biesenbach + Heike Völkel
Grete Schumann geb. Buchmüller 89 Jahre
Emilie Jungbluth, geb. Rothmann 89 Jahre
Horst Fuchs 63 Jahre
Kurt Tillmanns 81 Jahre
Michael Wuschelmeier 76 Jahre
Werner Kleemann 90 Jahre
Frieda Fischer, geb. Jeckstadt 88 Jahre
Helga Hackländer, geb. Schommer 88 Jahre
Anneliese Busch, geb. Frühwirth 87 Jahre
Martin Tetzlaff 81 Jahre
Heinrich Göhl 100 Jahre
Margitta Bauer, geb. Donnerhack 88 Jahre
25
freudundleid

ückblick
Musik für jeden Geschmack
Vom Eröffnungsgottesdienst...
Die Jungenjungschar musiziert
Merscheider
Männgergesangsverein
Gemeinde
fest
2009
26
Ensemble Zeitlos
...bis zum Abschlusskonzert
des Gospelchores »Good News«

Die Negerkusswurfmaschine
für
Hüpfvergnügen
Geschmack
Gemütliches Beisammensein
27
Buntes Programm –
internationales Büfett
jeden
Sekt- und Saftbar
etwas!
Grillen für einen guten Zweck
rückblick

ückblick
Unser Weg
führte uns
nach....
Insel-
Wir waren dabei - Familienfreizeit Herbst 2009
28
Langeoog!
impressionen

29
werbung

kindergottesdienst
Unser
Kindergottesdienst
.... Advent, Advent ein
Lichtlein brennt ....
Hallo Kinder
und
junggebliebene
Erwachsene,
wisst ihr, wie es weitergeht? Na klar
doch, dieses Sprüchlein kennt nun wirklich
jeder. Aber wisst Ihr auch, worum
es hier geht, also beim Advent?
Ich habe mich mal schlau gemacht und
Bücher gewälzt, das Internet durchforstet
– und natürlich unseren Pfarrer gefragt.
Der Advent ist was ganz Besonderes,
er bedeutet „Ankunft“ – ganz genau eigentlich
„advenit – er kommt“!
Klasse, nicht wahr – der Advent ist die
Vorbereitung von uns Christen auf die
Geburt unseres Herrn Jesus – nämlich
Weihnachten.
Die Adventszeit gibt es schon seit dem
7. Jahrhundert, Papst Gregor der Große
hat damals die Adventszeit auf die
heutigen Adventstage festgelegt. Der
Advent beginnt nämlich vier Sonntage
vor Jesus Christi Geburt! Diese vier
06. Dezember 2009
20. Dezember 2009
- Weihnachtsferien-
17. Januar 2010
21. Januar 2010
30
Adventsonntage stehen übrigens symbolisch
für die 4.000 Jahre, welche die
Menschen (nach kirchlicher Geschichtsschreibung)
auf den Erlöser warten
mussten.
Ja, und dann gibt es auch noch den Adventskranz,
der mit den vier Kerzen (für
jeden Sonntag eine mehr) auf das Licht
hindeutet, welches Jesus Christus in die
Welt gebracht hat.
Und sicherlich kennt Ihr auch das Beste
für uns Kinder... nämlich den Adventskalender,
dieser hat eigentlich keine
christliche Bedeutung, er veranschaulicht
aber Groß und Klein das Fortschreiten
der Ankunftszeit – und häufig
wird diese auch etwas „versüßt“.
Sollen wir mal schauen, was wir noch
alles über die Adventszeit ausfindig machen
können, oder ob wir eine schöne
Weihnachtsbastelei veranstalten, Adventslieder
singen... oder Plätzchen bakken?!
Dies alles gehört nämlich ebenfalls
in die kommende Adventszeit.
Also bei mir fängt die Vorfreude auf
das Weihnachtsfest bereits heute an!
Ich würde mich freuen, wenn es Euch
ebenso ergeht und wir uns bald im Kindergottesdienst
wiedersehen.
Euer Fips & das KiGo – Team:
Anke, Karin, Konni, Petra und Simone
Unsere nächsten Kindergottesdienst-Termine sind am:
07. Februar 2010
21. Februar 2010
07. März 2010
21. März 2010
- Osterferien -

Viel Spaß beim Ausmalen
und
eine schöne Adventszeit!
31
kindergottesdienst

kinderkram
����������
Und wieder liegt ein neues Kindergartenjahr vor
uns......
Gute Aussichten
Die neuen Kindergartenkinder haben
sich schnell eingelebt und so konnten
wir schon die ersten kleinen Ausflüge
unternehmen. Mit Rucksack und viel
Neugier wurde die nähere Umgebung
erkundet.
Im Wald gab es schon einiges zum Sammeln
und Untersuchen.
Daraus ergaben sich viele Fragen nach
den Waldtieren, welches Winterschlaf
hält und was die eigentlich fressen. So
32
wurden Bücher bestaunt und Informationen
gesammelt.
Forscher unterwegs
Forscher unterwegs

Verändert wurde
auch die Frühstückssituation.
In-
zwischen haben
sich die Kinder gut
daran gewöhnt,
dass in den Gruppenräumengefrühstückt
wird.
Die Spielbereiche
in den Gruppenräumen
sind ebenfalls
verändert worden,
so dass die Kinder
jetzt nur noch
während der Kleingruppenarbeit
ihre
Gruppe verlassen
müssen.
Auch die ersten Feste haben wir schon
gefeiert, so gab es das Gemeindefest,
ein Igelfest und einen Höhlentag.
Gemeinsames Basteln
Und schon werden eifrig die Laternen
für das Martinsfest gebastelt.
Gemeinsames Frühstück
Kindermund im Kindergarten
„Mein Auge tut weh und tränt“, klagt ein Kind beim Mittagessen.
Sein Sitznachbar antwortet: „Ich glaub', du hast Sodbrennen.“
„Ich war schon auf der Toilette – mein Pipimann ist leer!“
„Warum gibt es hier eigentlich keinen Schuhanlöffel?“
33
Gemeinsames Spielen
Es liegt also noch einiges vor uns und
wir sind gespannt darauf, was uns alles
noch erwartet......
Monika Klinge
kinderkram

kinderkram
Große Gruppe /
kleine Gruppe
Unsere Arbeit im Kindergarten findet
nicht nur in großen Gruppen statt, sondern
auch in sogenannten Kleingruppen.
Dies bedeutet, dass sich ein Erzieher
4 - 6 Kinder, manchmal je nach
Angebot auch mehr, aus der Gesamtgruppe
herausnimmt und in einen der
Nebenräume geht.
Dort kann z.B. ein Bilderbuch viel genauer
betrachtet und dazu erzählt werden,
als in der großen Gruppe. Die An-
gebote richten sich nach Interesse und
Bildungsstand der Kinder. Dabei können
wir besser auf die Kinder eingehen,
auch zurückhaltende oder neue Kinder
besser in die Gruppe integrieren und es
werden schneller Freundschaften geschlossen.
Im Laufe der Jahre haben sich immer
mehr Sprach- und Verständnisschwierigkeiten
bei den Kindern herauskris-
tallisiert, so dass die Sprachförderung
einen immer größeren Teil einnimmt.
Allerdings sind besonders durch diese
Kleingruppenarbeit auch immer wieder
Fortschritte in der Entwicklung der Kinder
zu entdecken.
Astrid Wohlgemuth
34
Neue Mittagsgestaltung
Heute berichte ich Ihnen über die neue
Mittagsgestaltung in unserem wunderschönen
Kindergarten. Die Kinder erleben
sehr viele spannende und aufregende
Dinge im Vormittagsbereich, wie
z.B. Skulpturenbau, Igel kneten und das
Erarbeiten von biblischen Geschichten.
Sie bringen geheimnisvolle Schätze aus
der Natur von den zahlreichen Spaziergängen
mit in den Kindergarten.
Bei soviel Abenteuer ist es ja kein Wun-
der, wenn man nach dem Mittagessen
ganz erschöpft ist.
Um unserem pädagogischen Ansatz,
der die Bedürfnisse der Kinder in den
Mittelpunkt stellt, gerecht zu werden,
haben wir die Ruhephase verändert.
Alle Kinder gehen mit uns in den Mehrzweckraum.
Dort finden ruhige Aktivitäten
für die Kinder statt. Unter anderem
sind das Phantasiereisen, meditative
Tänze, Geschichten und Massagen.
Nach dem Ausruhen sind dann wieder
Angebote mit mehr körperlicher Aktivität
gefragt, wie z.B. Bewegungsangebote
(KIKA-Tanzalarm oder Stopptanz,
oder.. )
Melanie Leckebusch

Jona
und der große Fisch
Manches Mal, wenn ich als Pfarrer dieser
Gemeinde in unseren Kindergarten
komme, fragt mich ein kleines Mädchen:
„Wann kommst Du noch mal
zum Gottesdienst?“
Es macht Freude, mit den Kindern über
die Geschichten der Bibel in Kontakt zu
kommen und die Frage des Mädchens
zeigt, den Kindern macht es auch Freude.
Freitag 8.30 Uhr: Einmal im Monat feiern
wir im Kindergarten Gottesdienst:
wir singen und hören biblische Geschichten.
Unsere Ferientermine:
Weihnachtsferien: 28.12.2009 - 30.12.2009
Osterferien: 01.04.2010 - 09.04.2010
Klausurtag: 30.07.2010
Sommerferien: 02.08.2010 - 20.08.2010
Weihnachtsferien: 24.12.2010 - 31.12.2010
35
Manchmal ist der Turnraum, der zu dem
Zweck Gottesdienstraum wird, festlich
geschmückt, mit Kreuz und Kerzen,
Lichterketten und
Bildern. Die Bilder
und die andere
Dekoration zeigen,
dass der Kindergartengottesdienst
ein
Teil eines größeren
Themas im Kindergarten
ist.
Letztens war die
Geschichte von
Jona dran und
ein großer Fisch
schwamm mitten
im Raum. Die Kinder
schmettern: „Jona, Johona, mach
dich auf den Weg...“.
Zwischen „Im Namen des Vaters...“ und
dem Segen spannt sich ein Gottesdienst
auf, manchmal fröhlich, manchmal
nachdenklich und immer wieder spannend.
Wir üben miteinander ein, wie
das Beten geht und das Hören auf die
Stimme Gottes.
Und wenn wir dann in die große Kirche
gehen und die Eltern dazu kommen,
sind wir eine kleine geübte Gemeinde,
die Gottes Nähe erwartet und erlebt.
Hildebrand Proell
kinderkram

[ju:θ] flash
36

!!NEU!! MÄDCHENTREFF !!NEU!!
37
[ju:θ] flash

[ju:θ] flash
Noch ein neues Gesicht in der Gemeinde
Unsere Diakonin für Kinder- und Jugendarbeit stellt sich vor:
Seit dem 1. Oktober 2009 bin ich als
Diakonin mit ½ Stelle für den Bereich
der Kinder- und Jugendarbeit in Ihrer
Gemeinde tätig.
Mein Name ist Dorothea Knebel, gemeinsam
mit meinem Mann wohne ich
seit einigen Wochen in Hilden. Aufgewachsen
bin ich in einem kleinen Dorf
im Wittgensteiner Land. Nach meiner
Konfirmation wurde ich ehrenamtliche
Jugendmitarbeiterin in meiner Heimatgemeinde.
Begegnungen mit Christen,
die glaubwürdig lebten, Gespräche,
Gottesdienste u.a. ließen in mir den
38
Entschluss reifen, in den hauptamtlichen
Gemeindedienst zu gehen. Mitte
der achtziger Jahre machte ich eine
theologische Ausbildung am Seminar
für Evangelischen Gemeindedienst des
MBK (Evangelisches Jugend- u. Missionswerk)
in Bad Salzuflen; anschliessend
habe ich die Ausbildung zur Erzieherin
absolviert.
Meine beruflichen Stationen waren
Brauweiler (in der Nähe von Köln),
Minden und Bielefeld. In dieser Zeit
habe ich vielfältige Erfahrungen in der
Kinder- und Jugendarbeit gesammelt.
Der Schwerpunkt meiner Arbeit in Merscheid
wird sein, die ehrenamtlichen
Jugendmitarbeiterinnen und –mitarbeiter
in der Kinder- und Jugendarbeit anzuleiten
und zu unterstützen. Es ist eine
schöne Aufgabe, Menschen ein Stück
ihres Weges begleiten und ihnen Orientierung
geben zu können.
Ich freue mich über einen Platz auf Ihrem
Gemeindeschiff mit Jesus Christus
an Bord als dem Steuermann, bei dem
wir Orientierung finden.
Vielen Dank für alle Willkommensgrüße
und für die freundliche Aufnahme, die
ich in den ersten Wochen in Ihrer Gemeinde
erfahren durfte.
Dorothea Knebel
Die nächsten Jugendtreff-Termine sind am:
06. Dezember 2009
10. Januar 2010
07. Februar 2010
07. März 2010

Gute Nachricht für den Gemeindeförderverein
Wie Sie sicherlich wissen, sieht der Gemeindeförderverein
seine Hauptaufgabe
in der finanziellen Unterstützung der
Gemeinde im Jugendbereich. So freuen
wir uns, dass die Gemeinde nach
dem Ausscheiden des Jugendleiters im
vergangenen Jahr jetzt Frau Dorothea
Knebel als neue Jugenddiakonin anstellen
konnte.
Der Förderverein wird unsere Gemeinde
bei der Finanzierung dieser Stelle
mit monatlich 800 Euro unterstützen.
Wir denken, dass es wichtig ist, dass wir
trotz sinkenden Kirchensteueraufkommens
ein Zeichen setzen und dazu beitragen
können, dass gerade in der heutigen
Zeit die Kinder und Jugendlichen
eine „Anlaufstelle“ in Merscheid haben.
39
In diesem Zusammenhang möchten wir
uns ganz herzlich für die Treue unserer
Mitglieder und Spender in der „jugendleiterfreien
Zeit“ bedanken. Wir würden
uns natürlich umso mehr freuen, wenn
wir noch so manchen ermutigen könnten,
ebenfalls, jeder im Rahmen seiner
Möglichkeiten, dem Verein Mittel zur
Verfügung zu stellen, damit eine langfristige
Unterstützung der Gemeinde im
Jugendbereich gewährleistet werden
kann.
Fragen dazu beantwortet der Vorstand
(Adolf Martitz und Frank Kahn) gerne.
Der Förderverein Kinderlachen sagt „Danke!“
Allen Spendern und Helfern (besonders
dem Gospelchor Good News) möchten
wir für ihren Einsatz beim Gemeindefest
herzlich danken.
Durch Ihre / Eure Mithilfe konnten wir
wieder eine stolze Summe „erarbeiten“
und somit das so dringend nötige Polster
in der Fördervereinskasse aufstokken.
Am 31. Oktober haben wir die Teilnehmer
beim Behinderten-Fußballturnier
in Düsseldorf bewirtet und am 14. November
beim Bergischen Kaffeetrinken
Frank Kahn
des Heimatvereins im Gemeindehaus
mitgewirkt.
Auch beim Adventsbasar am 1. Advent
werden Sie uns finden und unsere Arbeit
unterstützen können. Lassen Sie
sich überraschen!
Im Namen meines Förderverein-Teams
wünsche ich Ihnen allen eine besinnliche
Adventszeit!
Katja Ascherl
[ju:θ] flash

[ju:θ] flash
Unsere Katechumenen 2009 stellen sich vor
(jeweils von links nach rechts) Benjamin Klinkenberg, Sebastian Kübel, Christian Krohm,
Joey Fey, Max Teutsch, Florian Hankammer, Manuel Glumm, Nils Watzlawik,
Franz Fuhrmann, Antonio Proell, Milan Proell, Tobias Knospe)
(jeweils von links nach rechts) Piere Zilles, Merle Eigemann, Annika Marie Fischer, Anika
Fischer, Katharina Lippe, Katrin Goldberg, Lucy Saueressig, Vivien Klaus, Rabea
Benesch, Sarah Hennig)
40

Ein Gebet geht um die Welt
5. Folge: Simalungun (gesprochen wie geschrieben)
(Dieses Vater Unser haben uns unsere Gäste aus Indonesien mitgebracht.)
Ham Bapanami
Ham Bapanami na i nagori atas.
Sai pinapansing ma Goranmu.
Sai roh ma harajaonmu.
Sai saud ma harosuh ni uhurmu i nagori tongah on songon na i nagori atas.
Bere Ham ma bannami sadari on hagoluhan ari-ari.
Sasap Ham ma dousanami songon panasapnami bani dousa ni hasoman, na
mardousa dompak hanami.
Ulang ma bobai Ham hanami hu parlajouan,
tapi paluah Ham ma hanami humbani pangagou.
Ai Ham do simada harajaon ampa hagogohon ampa hasangapon sadokah ni
dokahni.
Amen
1) Blieb Maria nach der Ankündigung
der Geburt Jesu durch den Engel
Gabriel ungefähr drei Monate bei
a) Maria aus Magdala?
b) Martha?
c) Elisabeth?
2) War Joseph zum Zeitpunkt, als ihm
ein Engel im Traum die bevorstehende
Geburt Jesu verkündete, mit Maria
a) verheiratet?
b) verlobt?
c) befreundet?
3) War der zur Zeit der Geburt Jesu
lebende Quirinius
a) ein Priester?
b) ein Statthalter?
c) ein König?
4) Liegt Bethlehem, die Geburtsstadt
Jesu, in
a) Galiläa?
b) Judäa?
c) Samaria?
KONFI - QUIZ
41
5) War die Muttersprache Jesu
a) hebräisch?
b) aramäisch?
c) persisch?
6) Wie viele Tage nach der Geburt Jesu
fand seine Beschneidung statt?
a) am folgenden Tag
b) nach fünf Tagen
c) nach acht Tagen
7) Wohnte Jesus, als er Nazareth verließ,
zunächst in
a) Jerusalem?
b) Kana?
c) Kapernaum?
Zettel mit den Lösungen bitte bis zum
15. Februar 2010 in die Quizbox einwerfen
oder bei Frau Knebel abgeben.
Unter den Teilnehmern wird ein Getränkegutschein
für den Jugendtreff in
Höhe von 5 Euro verlost.
Viel Spaß beim Lösen!
[ju:θ] flash

Ansprechpartner und Adressen:
Pfarrer: Hildebrand Proell, Erholungstraße 12 � 33 11 82
� proell@merscheid.de
Vikarin: Anja Knausenberger, Abteiweg 70 � 38 08 98 98
� knausenberger@merscheid.de
Küster/Hausmeister: Achim Röhn, Hofstraße 10 � 33 02 09
Diakonin für Kinder- und Jugendarbeit: Dorothea Knebel � 02103/9 68 94 04
� jugend@merscheid.de
Friedhofsverwalter: Adolf Martitz, Wissmannstraße 60 � 33 03 28
Kindertagesstätte: Leiterin Monika Klinge, Hofstraße 10a � 33 01 75
� kindergarten@merscheid.de
Gemeindehaus: Hofstraße 10 � 32 98 36
Gemeindamt der Ev. Kirchengemeinde Merscheid:
Mankhauser Straße 13, Fax: 33 00 69 � 33 00 67
� gemeindeamt@merscheid.de
Gemeindeamtsleiter: Werner Latusseck
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.30 – 12.30 Uhr
Montag und Donnerstag 13.30 – 15.30 Uhr
Diakonisches Werk: Kasernenstraße 23 � 287 - 0
Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8.30 – 12.30
� dw@evangelische-kirche-solingen.de
Telefon-Seelsorge: � 0800 111 0 111
Besuchsdienst: Helga Beck, Erzgebirgestraße 1 � 32 05 20
Bibelteilen: Pfarrer Hildebrand Proell, Erholungstraße 12 � 33 11 82
Bläserteam: Manuel Martitz, Dahler Busch 21 � 32 01 68
Bücherei: KiGoDi-Team / Kornelia Kalze � 33 12 89
Eine-Welt-Stand: Sigrid Leidig-Schilling, Herzogstraße 90 � 33 64 29
Erwachsenenkreis: Dr. Horst Butz, Fürker Straße 73 � 33 46 01
Frauenhilfe: Rosita Butz, Fürker Straße 73 � 33 46 01
Gemeindebrief: Sabrina Mühlhäuser, Weißenburgstraße 4 � 33 34 70
Gospelchor: Beate Lellmann, Lilienstraße 24 � 32 05 04
Handarbeitskreis: Ingeborg La Rocca, Blücherstraße 27 � 33 14 95
Hauskreis I: Renate Pospieschny, Merscheider Straße 288 � 59 33 81
Hauskreis II: Petra Proell, Erholungstraße 12 � 33 11 82
Jungen-Jungschar: Adolf Martitz, Wissmannstraße 60 � 33 03 28
Kindergottesdienst: Kornelia Kalze, Hofstraße 16 � 33 12 89
Kirchenchor: Christiane Hack, Hammerstraße 20 � 33 64 89
Krabbelgruppe: Sabine Weber, Gellertstraße 18 � 5 98 94 04
Mädchen-Treff: Inga Brockmann, Merscheider Str. 184 � 0175/71 21 415
Mitarbeitervertretung: Silvia Schröder, Badstraße 84 � 6 62 29
Schaukasten: Dagmar Diederich, Gellertstraße 25 � 33 23 14
Spielkreis: Detlev Seiffert, Halfeshof � 4 67 77
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Leitbild der Ev. Kirchengemeinde Merscheid
Wie ein Schiff, auf dem wir miteinander leben,
ist unsere Gemeinde mit Jesus zu Menschen unterwegs,
um sie in unsere Gemeinschaft einzuladen.
Junge und Alte, Arme und Reiche, Fröhliche und Traurige, Gesunde und Kranke
wachsen zusammen im Glauben, Hoffen und Lieben,
unterwegs zu einer Welt, wie Gott sie sich wünscht.
Die Mitglieder des Presbyteriums:
Vorsitzender: Pfarrer Hildebrand Proell
Erholungstraße 12 � proell@merscheid.de � 33 11 82
Vorsitzender der Ausschüsse für Gottesdienstfragen und für Diakonie
Stellvertretender Vorsitzender: Klaus Diederich
Gellertstraße 25 � klaus.diederich.sg@t-online.de � 33 23 14
Vorsitzender des Ausschusses für Bauangelegenheiten und
Vorsitzender des Friedhofsausschusses
Kirchmeister: Dr. Horst Butz
Fürker Straße 73 � butz-solingen@t-online.de � 33 46 01
Vorsitzender der Ausschüsse für Finanzen und für Personal
Gisela Biel
Beethovenstraße 275 � alfred.biel@gmx.de � 1 63 14
Barbara Büttel
Merscheider Straße 142 � 33 04 55
Frank Kahn
Eifelstraße 88 � frkahn@arcor.de � 33 66 88
Monika Klinge
Wissmannstraße 6 � kindergarten@merscheid.de � 33 07 26
Manuel Martitz
Dahler Busch 21 � mail@blumenhaus-martitz.de � 32 01 68
Vorsitzender des Ausschusses für Kirchenmusik
Sabrina Mühlhäuser
Weißenburgstraße 4 � samuel6@gmx.de � 33 34 70
Vorsitzende des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit
Christina Skoppeck
Buchenstraße 17 � skoppeck@merscheid.de � 2 33 15 70
Vorsitzende des Ausschusses für Kinder- und Jugendarbeit
Katja Weingarten
Wissmannstraße 24 � kweingarten@web.de � 2 33 17 55
Bankverbindung für Spenden, etc.: Ev. Kirchengemeinde Merscheid, Kto-Nr.: 600 726,
Stadtsparkasse Solingen, BLZ 342 500 00 (Bitte Verwendungszweck angeben!)
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Unsere Advents- und Festtagsgottesdienste
1. Advent 11.00 Uhr Gottesdienst
unter Mitwirkung der Frauenhilfe
im Anschluss sorgt
der Kindergartenförderverein Kinderlachen
für eine Suppe zum Mittagessen.
13.00 Uhr Adventsbasar mit Kaffee und Kuchen
15.00 Uhr Adventssingen
2. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. i. R. J. Blunck
Kindergottesdienst
3. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. H. Proell
Einführung der Diakonin für Kinder- und
Jugendarbeit Dorothea Knebel
4. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. H. Proell
Kindergottesdienst
Heiliger Abend
15.00 Uhr Familiengottesdienst Pfr. H. Proell
unter Mitwirkung des Kindergottesdienstteams
und des Kirchenchores
17.00 Uhr Vesper Pfr’in P. Proell
23.00 Uhr Musikalische Andacht zur Christnacht
Vikarin A. Knausenberger
1. Weihnachtstag
10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Behl
2. Weihnachtstag
11.00 Uhr Jugendgottesdienst Diakonin D. Knebel
27. Dezember 10.00 Uhr Singegottesdienst mit Abendmahl Pfr. H. Proell
31. Dezember 17.00 Uhr Silvestergottesdienst mit Verlesung der
Verstorbenen des Jahres 2009
Vikarin A. Knausenberger
Wir wünschen allen unseren Gemeindegliedern
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!