Führung und Gesundheit
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Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung – <strong>Führung</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit! 15<br />
es, dass jede <strong>Führung</strong>skraft der Stadtverwaltung Aachen diesen Kurs<br />
besucht.<br />
Professor Ernst Kistler gibt einen Einblick in Deutschlands Betriebe<br />
<strong>und</strong> stellt dabei <strong>Führung</strong>, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Weiterbildung mit seinen Entwicklungspotenzialen<br />
in den Mittelpunkt.<br />
Dr. Walter Eichendorf <strong>und</strong> Dr. Sven Timm setzen sich mit der Frage<br />
auseinander: »Wie können die Unfallversicherungsträger ges<strong>und</strong>heitsgerechtes<br />
<strong>Führung</strong>sverhalten unterstützen <strong>und</strong> honorieren?« Sie geben<br />
dabei einen Einblick in das Präventionsinstrumentarium der Deutschen<br />
Unfallversicherungsträger.<br />
Reim<strong>und</strong> Overhage vom B<strong>und</strong>esministerium für Arbeit <strong>und</strong> Soziales<br />
beschreibt Arbeitgeber, die verstärkt auf offene Information, Transparenz<br />
<strong>und</strong> Vertrauen setzen, vor allem angesichts der Krise. Er hebt<br />
hervor, dass diese Unternehmen einen entscheidenden Beitrag leisten,<br />
um negative Prozesse mit ges<strong>und</strong>heitsrelevanten Aspekten zu<br />
vermeiden.<br />
Dr. Andreas Behrens <strong>und</strong> Thomas Dorn von der Techniker Krankenkasse<br />
stellen anhand ihres eigenen betrieblichen Beispiels vor, »wie<br />
man zum besten Arbeitgeber wird«. Als Merkmale der Arbeitskultur<br />
eines ausgezeichneten Arbeitgebers sind Glaubwürdigkeit, Fairness,<br />
Stolz, Teamgeist <strong>und</strong> Respekt definiert. Dies sind zudem die fünf Untersuchungsdimensionen<br />
des Wettbewerbs. Ihren konkreten Ausdruck finden<br />
diese hauptsächlich im Votum der eigenen Mitarbeiter.<br />
Wie <strong>Führung</strong>skräfte in der Techniker Krankenkasse in ein Gesamtkonzept<br />
des betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagements eingeb<strong>und</strong>en werden,<br />
erläutert Joachim Schröer.<br />
Einen starken Impuls zum Thema <strong>Führung</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit löst das<br />
Schauspiel»Rubikon« aus. Reiner Lenz beschreibt »Theater« als Instrument<br />
zur Bewusstseinsbildung. Die Gedanken <strong>und</strong> Empfindungen<br />
der Zuschauer werden direkt nach der Aufführung in strukturierten Diskussionen<br />
aufgefangen. <strong>Führung</strong>skräfte können so für die Realisierung<br />
geeigneter <strong>Führung</strong>sstile sensibilisiert <strong>und</strong> eventuelle <strong>Führung</strong>sdefizite<br />
diskutiert werden.<br />
Gabriele Joschko illustriert die Möglichkeiten, die eine »Ges<strong>und</strong>heitslounge«<br />
bietet – unter ges<strong>und</strong>heitskompetenter Anleitung, Ermutigung<br />
<strong>und</strong> Beratung. Es ist ein attraktives <strong>und</strong> gleichzeitig informatives<br />
Programm.<br />
Zum Schluss soll hier auch noch einmal auf die »vorausschauende<br />
Eigenverantwortung« des Einzelnen in Verbindung mit der eigenen