Katalog als pdf - Kunsthalle Recklinghausen
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Das Ziel:<br />
Alle drei städtischen Museen sollen daher an einem Standort zusammengefasst<br />
werden. Wichtig ist dabei, dass keine neue Institution geschaffen wird, die neue<br />
Ressourcen erforderlich machen würde. Vielmehr geht es darum, die vorhandenen<br />
anerkannten Institutionen auf ein zeitgemäßes Niveau zu heben und damit eine<br />
neue Qualität zu erzeugen, die ein kulturelles Zentrum im nördlichen Ruhrgebiet<br />
schafft.<br />
Die Besonderheit ergibt sich dabei einerseits aus den Sammlungs- und Aktivitätsschwerpunkten,<br />
andererseits aber vor allem auch durch die Integration durchaus<br />
heterogener Museumssegmente, aus denen sich eine neue Qualität im Sinne eines<br />
zeitgemäßen und zukunftsorientierten Universalmuseums ergibt. Den qualitativ<br />
inhaltlichen Standard zu halten ist eine dringliche Aufgabe, die nur erfüllt werden<br />
kann, wenn die Struktur nachhaltig verbessert wird. Die konsequente und<br />
sinnvollste Lösung ist die Schaffung eines Museumszentrums, in dem alle drei<br />
Museen mitsamt der Nebeneinrichtungen untergebracht sind. Museumsintern<br />
sind allein durch die verkürzten Wege enorme Synergieeffekte garantiert. Für die<br />
Bürger ist eine solche Einrichtung an einem guten Standort hoch interessant und<br />
attraktiv.<br />
Das zukünftige Museumszentrum <strong>Recklinghausen</strong><br />
Das Planungsgebiet:<br />
Das zu beplanende Grundstück liegt im nördlichen Teil der Innenstadt <strong>Recklinghausen</strong>,<br />
in unmittelbarer Nähe zum Busbahnhof und gegenüber vom Hauptbahnhof.<br />
Der Standort ist bereits überregional bekannt und hervorragend für alle<br />
Verkehrsteilnehmer angebunden. Die Umgebung ist geprägt von Blockrandbebauung<br />
überwiegend aus den 1950er–1970er Jahren. An der Wickingstraße befinden<br />
sich drei gründerzeitliche Villen. Der Baublock, in dem das Museumszentrum entstehen<br />
soll, wird begrenzt durch die Wickingstr. im Norden, die Große-Perde-<br />
Die Aufgabe