Moderationsbericht Tälchen - Konz
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<strong>Moderationsbericht</strong> der Stadtteile <strong>Konz</strong>-Oberemmel, -Krettnach, -Niedermennig und -Obermennig<br />
Ein Teilnehmer fragte, ob der sehr schmale Bürgersteig vor der Nr. 25 nicht erweitert<br />
werden könne. Derzeit müsse man immer auf die Straße ausweichen. Die<br />
Moderatorin schätzt die derzeitigen Möglichkeiten für ein solches Vorhaben als sehr<br />
gering ein. Zum einen wird die Straße hier wegen der Ausfahrten kaum zu<br />
verschmälern sein, und zum anderen sind auch mittelfristig keine<br />
Straßenbauarbeiten in Oberemmel vorgesehen.<br />
Eine weitere Frage, die auftauchte, war die nach der Pflege der Flächen. Die Bäume<br />
verlieren ihr Laub im Herbst, das entsorgt werden müsse. Frau Vollmuth berichtete<br />
von Kanzem, dass die öffentlichen Grünflächen dort schon seit langem in privaten<br />
Patenschaften in Ordnung gehalten würden und in sehr gepflegtem Zustand seien.<br />
Aus Sicht der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollte auch der öffentliche<br />
Grünstreifen an der Kreuzung zur Scharzbergstr./ <strong>Konz</strong>erstr. gestaltet werden. Sie<br />
wünschten sich hier eine Sitzgruppe, auf der man Zwischenstopp machen könne,<br />
wenn man auf dem Rückweg vom EDEKA sei. Gerade alte Leute würden den Platz<br />
sicher gerne nutzen. Eine Teilnehmerin schlug vor, das gleiche Pflaster zu<br />
verwenden, das im Hof gegenüber auf der anderen Straßenseite verwendet wurde.<br />
Angeregt wurde auch, schöne Bankbeispiele zu geben. Dieser Bereich sollte<br />
ebenfalls in Patenschaft übernommen werden.<br />
Auf einer privaten Hoffläche stand ein sehr schönes Tor aus Weinreben, das einige<br />
Teilnehmer an Tore über die Straße in Longuich und Winningen (kurz vor Koblenz)<br />
erinnerte und dass sie als sehr positiv erleben. Ein Teilnehmer schlug vor, statt der<br />
Anlage von Parkbuchten Weintore zu pflanzen. Frau Vollmuth entgegnete, dass ihr<br />
Bäume geeigneter erscheinen, weil sie weniger Pflege bedürfen und den Verkehr<br />
weniger gefährden könnten. Sie schlug vor, das Motiv Wein z.B. in Form dieser mit<br />
Wein berankten Tore an ganz vielen Stellen im Ort zu wiederholen und so den<br />
Charakter Oberemmels als Weindorf hervorzuheben.<br />
Das Ortsbild könne zusätzlich aufgewertet werden, in dem man die vielen<br />
Nadelgehölze entfernt, die Oberemmel an vielen Stellen einen düsteren und<br />
bedrückenden Eindruck geben. Die Moderatorin berichtete, dass sich am EDEKA-<br />
Platz eine Familie bereit erklärt hätte, ihre Nadelbäume zu fällen. Ein Teilnehmer<br />
sagte, dass auch der EDEKA selbst bereit sei, seine Nadelgehölze zu entfernen. Ein<br />
anderer Teilnehmer regte an, die Nadelbäume durch Laubbäume zu ersetzen. Es<br />
wurde vorgeschlagen, den Leuten im Ort den Unterschied zu zeigen, indem sie in<br />
den Prozess am EDEKA-Platz eingebunden werden. Dadurch könnten sie vorher<br />
und nachher vergleichen und die positive Wirkung auf das veränderte Ortsbild sehen.<br />
Vielleicht hätten auch einzelne Personen Interesse, bei der Umgestaltung<br />
mitzuhelfen und kämen so mit mehr Leuten im Ort in Kontakt.<br />
134 Planungsbüro Vollmuth 54441 Kanzem Kirchstraße