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KW 33 Sommerzeit ist Urlaubszeit

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HEUTE NAMENTLICH...<br />

...im Wochenblatt:<br />

Birgitt Kiefer, Bernd Schwöble,<br />

Marion Dammann, Heiko<br />

Tröger, Oskar Sommer, François<br />

Hollande, Joachim Gauck, Markus<br />

Moehring, Bärbel Schäfer,<br />

Luc Besson, Scarlett Johansson,<br />

Pilou Asbaek, Choi Min-sik,<br />

Morgan Freeman, Klaus W.<br />

Seilnacht, Rainhard Fendrich,<br />

Reinhard Mey, James Blunt,<br />

Kevin Pabst, Walter Roth, Julia<br />

Weisert, Sergej Trupp, Beatrix<br />

Kammerer, Daniel Schulz, Iris<br />

Danieli, Ralf Winfried Fels, Jana<br />

Gerber, Sebastian Dilmann,<br />

DoreenLöfflerundvieleandere.<br />

SAK-Ferienaktion<br />

auf dem Marktplatz<br />

Lörrach. In den Schulferien bietet<br />

das SAK ein abwechslungsreiches<br />

Ferienprogramm. Vergangenen<br />

Samstag präsentierte das SAK<br />

die Ferienaktion „Lörrach spielt“<br />

auf dem Alten Marktplatz. 35 Kinder<br />

haben unter der Anleitung<br />

von sechs Betreuer/innen eine<br />

Woche lang geplant, gebaut, getüftelt<br />

und kleine und große Spiele<br />

erfunden. Mehr auf Seite 2<br />

WB-Kinotipp: Scarlett<br />

Johansson als „Lucy“<br />

Regio. Lange hielt sich der Glaube,<br />

der Mensch nutze nur zehn<br />

Prozent seiner Gehirnle<strong>ist</strong>ung.<br />

Obwohl von der Wissenschaft<br />

längst widerlegt, bietet die Aussage<br />

doch besten Stoff für einen Superheldenfilm.<br />

Regie-Altme<strong>ist</strong>er<br />

Luc Besson lässt Scarlett Johansson<br />

als „Lucy“ 100 Prozent nutzen<br />

– mit actionreichen Folgen. Ab<br />

morgen läuft der unterhaltsame<br />

Streifen in den Kinos – auch in einigen<br />

Lichtspielhäusern bei uns in<br />

der Regio. Mehr auf Seite 5<br />

KONTAKT<br />

Ihr direkter Draht<br />

zum Wochenblatt:<br />

Telefon 07621/95 669-60<br />

Fax 07621/95 669-69<br />

loerrach@wzo.de<br />

redaktion.wochenblatt@wzo.de<br />

www.wzo.de<br />

Nr. <strong>33</strong> • 13. August 2014 • 23. Jahrgang • Auflage: 24.150 • Gesamtauflage: 282.650 • www.wzo.de<br />

Öffentliche Führung<br />

Am Sonntag durch die Sonderausstellung „Der Erste Weltkrieg“<br />

Lörrach. Am Sonntag, 17. August,<br />

findet um 11 Uhr die nächste öffentliche<br />

Führung durch die aktuelle<br />

Sonderausstellung im Dreiländermuseum<br />

statt. Carolina Hanke<br />

führt durch „Der Erste Weltkrieg –<br />

die zerrissene Region“. Der Rundgang<br />

gibt einen Einblick in die tiefgreifenden<br />

Veränderungen, die der<br />

Erste Weltkrieg in der Region mit<br />

sich brachte. Über Jahrhunderte<br />

hinweg hatte es im Alltag für den<br />

Kontakt zwischen Badenern,<br />

Menschen aus Lörrach erzählen dem Wochenblatt, wie sie ihren Sommerurlaub verbringen<br />

Lörrach. <strong>Sommerzeit</strong> <strong>ist</strong> für viele<br />

auch Ferien- und <strong>Urlaubszeit</strong>. Wo<br />

sie „die schönste Zeit des Jahres“<br />

verbringen, wollte das Wochenblatt<br />

von seinen Lesern wissen<br />

undhörtesichdazuinLörrachum.<br />

Mirjam Schweigler: „Meinen Urlaub<br />

habe ich schon gehabt. Ich<br />

war mit meiner Familie im Burgund<br />

auf einem Hausboot. Es hatte<br />

tollesWetterundwarsehrentspannend.<br />

Den restlichen Sommer werde<br />

ich arbeiten. Ich bin gerade mit<br />

meiner Ausbildung fertig und orientiere<br />

mich nun, wie es mit meinem<br />

Anfang im Berufsleben weitergehen<br />

wird. “<br />

Celine Nguyen und Thi Mai Trang<br />

Chan:„WirnutzenunsereSommerferien,<br />

um etwas gemeinsam zu<br />

unternehmen. Wir sind Cousinen<br />

und wohnen in Maulburg und Lörrach,<br />

also gar nicht so weit auseinander.<br />

Aber wenn Schule <strong>ist</strong>, fehlt<br />

uns oft die Zeit für eine Verabredung.<br />

Weil das Wetter nicht so<br />

schön <strong>ist</strong>, wollen wir uns kreativ<br />

beschäftigen und haben uns Bü-<br />

Celine Nguyen und Thi Mai Trang<br />

Chan<br />

Schweizern und Elsässern kaum<br />

Einschränkungen gegeben. Der<br />

Krieg führte zur Teilung der Region<br />

mit spürbaren Auswirkungen auf<br />

alle Bewohner. Anhand von Originalobjekten,<br />

Archivalien und Fotografien<br />

wird den Besuchern der<br />

Führung die Zeit des Ersten Weltkriegs<br />

nahe gebracht.<br />

Eine Anmeldung zur Führung <strong>ist</strong><br />

nicht erforderlich. Die nächste öffentliche<br />

Führung findet am Sonntag,<br />

7. September, statt. (WB)<br />

Chr<strong>ist</strong>a Begger Anne Maina Thomas Mayer Fotos: saz<br />

Mirjam Schweigler<br />

LÖRRACH • INZLINGEN<br />

Ein Blick in die Sonderausstellung „Der Erste Weltkrieg – die zerrissene<br />

Region“.<br />

Foto: Dreiländermuseum Lörrach<br />

<strong>Sommerzeit</strong> <strong>ist</strong> <strong>Urlaubszeit</strong><br />

cher ausgeliehen, mit einer AnleitungzurOrigamiPapierfalttechnik.<br />

Und wenn das Wetter besser wird,<br />

werden wir Fahrradtouren in die<br />

Umgebung machen und auch haben<br />

wir eine Wanderung in der<br />

Schweiz geplant zusammen mit<br />

unseren Familien.“<br />

Anne Maina: „Eigentlich wollte<br />

ich in den Sommerferien meine Familie<br />

in Kenia besuchen. Aber das<br />

hat leider nicht geklappt. Jetzt habe<br />

ich mir in der Stadtbibliothek ganz<br />

viel Lesestoff für Schlechtwettertage<br />

besorgt. Und wenn die Sonne<br />

scheint, gehe ich raus und treibe<br />

Sport, indem ich in meiner Freizeit<br />

joggen gehe. Außerdem muss ich<br />

noch lernen, da ich bis September<br />

noch Schule habe.“<br />

Chr<strong>ist</strong>a Begger: „Ich freue mich<br />

auf eine Woche Urlaub, den mein<br />

Mann und ich gemeinsam mit unserer<br />

Tochter und unseren Enkelkindern<br />

auf Mallorca verbringen.<br />

Ich war als junges Mädchen schon<br />

einmal auf der Insel und hatte sie<br />

sehr schön in Erinnerung. Jetzt fahren<br />

wir wieder hin mit der Gewissheit,<br />

dass wir viel Interessantes<br />

und Lustiges mit der Familie erleben<br />

werden, von dem wir das ganze<br />

restliche Jahr zehren werden.“<br />

Robin Rüdinger: „Ich fahre in<br />

den Sommerferien nicht weg, weil<br />

ich viel Zeit in meine verschiedenen<br />

Sportarten investierenwill. Ich<br />

habe den Ehrgeiz mich im BMX-<br />

Fahrrad fahren zu verbessern, deshalb<br />

will ich mindestens jeden Tag<br />

eine Stunde an einem bestimmten<br />

Trick üben. Außerdem will ich im<br />

Taekwando die Prüfung zum Me<strong>ist</strong>ergurt<br />

bestehen, damit ich dann<br />

Kinder und Jugendliche ausbilden<br />

kann. Ich bin musikalisch in einer<br />

Guggenmusik unterwegs, da sind<br />

in den Ferien auch viele Proben angesetzt.<br />

Dann mache ich noch ein<br />

Praktikum, weil ich im Herbst mit<br />

meiner Ausbildung in der Sozialpädagogik<br />

beginne, und bei den<br />

ganzen Unternehmungen will ich<br />

es trotzdem auch noch schaffen,<br />

Freunde zu treffen. Ich habe keine<br />

Angst, dass mir langweilig werden<br />

könnte.“<br />

Thomas Mayer: „Ich war die letzten<br />

Jahre in den Sommerferien immer<br />

mit meiner Frau und unseren<br />

vier Jungs auf Korsika unterwegs,<br />

aber diesesJahr bleibenwir zuhause.<br />

Wir haben ein altes Haus gekauft,<br />

das wir von Grund auf renovieren<br />

wollen. Wir wollen die Arbeiten<br />

alle alleine ausführen, nur<br />

bei besonderen Fragen hole ich mir<br />

Hilfe vom Fach. Auf dem Bau kann<br />

man viel lernen und es macht<br />

Spaß, meine Söhne anzuleiten, das<br />

ersetzt ein spezielles Kinderferienprogramm.“<br />

Sabine Zeine<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Wohin am Abend und<br />

am Wochenende? Seite 4<br />

LÖRRACH<br />

Bundespräsident Gauck lobte<br />

Dreiländermuseum. Seite 6<br />

LÖRRACH<br />

Zum Auftakt ein Unentschieden<br />

für den FVLB. Seite 9<br />

TELEGRAMM<br />

Schwarzwaldverein<br />

Lörrach. Am Donnerstag, 14.<br />

August, <strong>ist</strong> wieder Schwarzwaldvereins-Stammtisch<br />

ab 19 Uhr<br />

im Café Rosengarten im Grütt.<br />

Am Sonntag, 17. August, unternimmt<br />

der Schwarzwaldverein<br />

Lörrach eine anspruchsvolle<br />

Bergwanderung zum Widderfeldstock<br />

(2.351 Meter). Sehr gute<br />

Kondition sowie Trittsicher- und<br />

Schwindelfreiheit sind erforderlich.<br />

Die Gehzeit liegt bei<br />

circa fünf Stunden (zwölf Kilometer,<br />

1.000 Höhenmeter), die<br />

Kosten betragen 12 CH-Franken<br />

für die Luftseilbahn. Treffpunkt<br />

<strong>ist</strong> um 6.30 Uhr auf dem Parkplatz<br />

Regio-Messe, es werden<br />

Fahrgemeinschaften mit Pkw<br />

gebildet. Anmeldungen<br />

bitte bis 15. August bei Uli Siemann,<br />

Telefon 07621 / 792349.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Besichtigung<br />

Lörrach. Am Mittwoch, 20.<br />

August, steigen Mitglieder und<br />

Gäste des Seniorenverbandes<br />

öffentlicher Dienst, Kreisverband<br />

Lörrach, auf den Rheinfelder<br />

Wasserturm. Der 1899<br />

fertiggestellte 35 Meter hohe<br />

Turm wurde bis 1971 für die<br />

Wasserversorgung in Rheinfelden<br />

verwendet und 1980 aufwändig<br />

renoviert. Seit 1993 <strong>ist</strong><br />

darin das Narrenmuseum der<br />

Rheinfelder Narrenzunft untergebracht.<br />

Schwindelfreie können<br />

von der oberen Plattform<br />

einen tollen Rundblick genießen.<br />

Die Besichtigung eines Fastnachtsmuseums<br />

steht und fällt<br />

mit der Führung. Dass diese<br />

interessant und auch humorvoll<br />

wird, dafür sorgt der Ehrenoberzunftme<strong>ist</strong>er<br />

und Kreisrat Wilfried<br />

Markus. Ausklang <strong>ist</strong> in<br />

der Zunftstube. Beginn um 14.30<br />

Uhr, Eingang Wasserturm in der<br />

Turmstraße.<br />

Flohmarkt<br />

Lörrach. Am Samstag, 16. August,<br />

findet von 8 Uhr bis 16 Uhr<br />

der monatliche Flohmarkt auf<br />

dem Rathaus- und Bahnhofsplatz<br />

statt. Berechtigungskarten<br />

gibt es am Freitag, 15. August,<br />

ab 8 Uhr im Foyer des Burghofs.<br />

Gegen Vorlage des Ausweises<br />

kann ein Standplatz für 8,50<br />

Euro/Person erworben werden.<br />

Psychisch kranker<br />

Mann löst Einsatz aus<br />

Lörrach-Stetten. Um 18.30 Uhr<br />

am Montagabend wurde der Polizei<br />

mitgeteilt, dass in der Straße „Ob<br />

der Gaß“ ein Mann auf einem Balkon<br />

sitze, sich ständig entblöße und<br />

lauthals herumschreie. Eine Streife<br />

kam zum Tatort und stellte fest,<br />

dass sich der Mann immer seltsamer<br />

verhielt. Die Beamten fanden<br />

keinen Zugang zu ihm und wurden<br />

selbst lauthals angeschrien. Plötzlich<br />

zeigte der Mann besorgniserregendes<br />

körperliches Verhalten,<br />

worauf die Feuerwehr mit der Öffnung<br />

der Wohnungstüre beauftragt<br />

wurde. Polizeibeamte ergriffen den<br />

32-jährigen Mann, brachten ihn<br />

vom Balkon in die Wohnung und<br />

ließen ihn vom ebenfalls anwesenden<br />

DRK und einem Arzt untersuchen.<br />

Letzterer verfügte schließlich<br />

die Einweisung des 32-Jährigen in<br />

eine Fachklinik. (WB)<br />

Spektakuläre<br />

Unfallflucht<br />

Lörrach. Kurz vor 12 Uhr am<br />

Sonntag befuhr eine Frau mit ihrem<br />

Mercedes die Basler Straße stadteinwärts.<br />

An der Kreuzung Weinbrenner-/Baumgartnerstraße<br />

hielt sie<br />

wegen der auf Rot stehenden Ampel<br />

an. Sekunden später fuhr ein Auto<br />

auf den stehenden Mercedes auf.<br />

Die Frau, der Unfallverursacher und<br />

sein Beifahrer stiegen aus und begutachteten<br />

den Schaden. Während<br />

die Mercedesfahrerin nach der Polizei<br />

telefonierte, bestiegen die beiden<br />

Männer ihr Auto und flüchteten.<br />

Beim Losfahren kollidierten beide<br />

Autos ein zweites Mal. Bei dem<br />

Fluchtwagen handelte es sich um<br />

einen anthrazitfarbenen Honda Civic<br />

mit Schweizer Kennzeichen. Der<br />

Fahrer <strong>ist</strong> etwa 25 Jahre alt und vermutlich<br />

indischer Abstammung.<br />

Zeugen können sich unter Telefon<br />

07621 / 176500 melden. (WB)


WOCHENBLATT<br />

2 LÖRRACH AKTUELL 13. AUGUST 2014<br />

Auf dem Alten Marktplatz präsentierte der SAK diverse Spielstationen und lud zum Mitmachen ein.<br />

Spielen <strong>ist</strong> das Allerwichtigste<br />

SAK-Ferienaktion „Lörrach spielt“ auf dem Alten Marktplatz / Flanierer wurden zum Mitmachen animiert<br />

Lörrach. In den Schulferien bietet<br />

das SAK ein abwechslungsreiches<br />

Ferienprogramm. Vergangenen<br />

Samstag präsentierte das<br />

SAK die Ferienaktion „Lörrach<br />

spielt“ auf dem Alten Marktplatz.<br />

35 Kinder haben unter der Anleitung<br />

von sechs Betreuer/innen<br />

eine Woche lang geplant, gebaut,<br />

getüftelt und kleine und große<br />

Spiele erfunden, und im Rahmen<br />

des Jubiläums „10 Jahre Wasserwerk“<br />

Passanten darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass „Spielen das<br />

Allerwichtigste überhaupt“ <strong>ist</strong>.<br />

Herausgekommen sind dabei fünf<br />

Spiele,wieeinAngelgeschicklichkeitsspiel,<br />

ein Fußballspiel, bei<br />

dem der Ball mit Wasserspritzen<br />

über das Kleinspielfeld gejagt<br />

werden muss, Wurfmännchen,<br />

die mit Fahrradschläuchen eingefangen<br />

werden sollten, ein Ball,<br />

Fotos: saz<br />

der beim Schlagen nicht davonflog,<br />

weil eine Schnur ihn daran<br />

hinderte, und eine „Maschine“,<br />

gebaut aus einem alten Fahrrad,<br />

die beim Treten einen Sonnenschirm<br />

antreibt sich im Kreis zu<br />

drehen, damit bei heißem Sommerwetter<br />

eine leichte Brise den<br />

Ruhenden im Liegestuhl erfrischt.<br />

Birgitt Kiefer vom SAK Kinderbüro<br />

betonte, dass es bei der Aktion<br />

nicht nur um das kreative Umsetzen<br />

der Ideen ging, sondern<br />

auch um das Einüben fremde Personen<br />

anzusprechen, um sie zum<br />

Mitmachen zu animieren. Dafür<br />

haben alle teilnehmenden Kinder<br />

eine Prüfung zum Coach abgelegt.<br />

Auch wenn das Wetter sich von<br />

seiner unbeständigen Seite zeigte,<br />

ließ sich doch der eine oder andere<br />

Zuschauer zum Ausprobieren<br />

der interessant gestalteten Spiele<br />

überreden. Sabine Zeine<br />

Rücksicht auf Natur<br />

Beheben von Sturmschäden: Bestimmungen sind einzuhalten<br />

Lörrach. Unwetterartige Niederschläge<br />

und Sturmböen haben<br />

Anfang Juli an vielen Stellen im<br />

Stadtgebiet deutliche Spuren in<br />

Form entwurzelter oder stark beschädigter<br />

Bäume hinterlassen.<br />

Die Stadt Lörrach we<strong>ist</strong> darauf<br />

hin, dass bei Instandsetzungsarbeiten<br />

die geltenden bau- und naturschutzrechtlichen<br />

Bestimmungen<br />

in jedem Fall einzuhalten sind<br />

und bietet hierzu einen Informationsservice.<br />

Von den Ereignissen betroffen<br />

sind auch zahlreiche Kleingärten<br />

und Flächen innerhalb der Landschaftsschutzgebiete<br />

„Tüllinger<br />

Berg“ und „Südwestlicher Dinkelberg“.<br />

Nachdem die gröbsten Aufräumarbeiten<br />

abgeschlossen<br />

sind, machen sich die Besitzer<br />

daran, beschädigte Hütten und<br />

Einfriedigungen in Stand zu setzen.<br />

Bestimmungen einzuhalten<br />

Die Stadtverwaltung we<strong>ist</strong> in<br />

diesem Zusammenhang darauf<br />

hin, dass hierbei die geltenden<br />

bau- und naturschutzrechtlichen<br />

Bestimmungen einzuhalten sind,<br />

wonach bauliche Anlagen in der<br />

freien Landschaft nicht beliebig<br />

errichtet werden dürfen. Dies gilt<br />

auch für deren Instandsetzung,<br />

wenn diese Maßnahme einem<br />

Neubau gleichkommt. Selbst eine<br />

einmal erteilte Baugenehmigung<br />

verliert ihre bestandsschützende<br />

Wirkung, wenn das Bauwerk so<br />

stark beschädigt wurde, dass es<br />

nicht mehr genutzt werden kann.<br />

Um Fehlinvestitionen oder unliebsame<br />

Überraschungen zu vermeiden,<br />

sollten sich Eigentümer<br />

und Pächter betroffener Grundstücke<br />

über die geltenden Bestimmungen<br />

und zulässigen Nutzungen<br />

genau informieren, bevor sie<br />

mit den Instandsetzungsarbeiten<br />

beginnen.<br />

Bei Fragen anrufen<br />

Fragen können die Bürgerinnen<br />

und Bürger an den städtischen<br />

Fachbereich Stadtplanung und<br />

Baurecht unter der Rufnummer<br />

07621 /415-514 richten. Im Rathaus<br />

gibt es außerdem Informationsblätter<br />

zu den Themen Landschaftsschutzgebiet<br />

„Tüllinger<br />

Berg“ und „Gerätehütten im Außenbereich“.<br />

Letzteres <strong>ist</strong> auch<br />

über die Homepage www.loerrach.de,<br />

unter der Rubrik „Dienstle<strong>ist</strong>ungen<br />

A - Z“ abrufbar. (WB)<br />

WERKSVERKÄUFE IN DER REGION<br />

Landkreis Lörrach. „Als Fabrikverkauf,<br />

Werksverkauf, Outlet<br />

Store oder Factory Outlet bezeichnet<br />

man im klassischen Sinne eine<br />

Verkaufsstelle, in der Hersteller<br />

ihre eigenen Produkte direkt zu<br />

me<strong>ist</strong> reduzierten Preisen an den<br />

Endabnehmer verkaufen.“ So erklärt<br />

Wikipedia das Phänomen,<br />

das beim Verbraucher äußert beliebt<br />

<strong>ist</strong>, da es in der Regel besonders<br />

günstige Preise, manchmal<br />

sogar Schnäppchen verheißt. Der<br />

Grund: Die Betreiber solcher<br />

Werksverkäufe können ihre Produkte<br />

unter dem üblichen Preisniveau<br />

vermarkten, da mindestens<br />

ein Zwischenhändler entfällt und<br />

die Transportwege oft erheblich<br />

kürzer sind, besonders wenn der<br />

Verkauf an der Produktionsstätte<br />

selbst stattfindet.<br />

Fabrikläden befinden sich übrigens<br />

nicht unbedingt in unmittelbarer<br />

Nähe zu der Fabrik. Es gibt<br />

auch die Variante, bei der sich<br />

mehrere Fabrikläden zusammenschließen<br />

und ihre Waren an einer<br />

gemeinsamen Verkaufsstätte anbieten,<br />

die von einem Betreiber<br />

verwaltet wird. In diesen Fällen<br />

spricht der Fachmann von einem<br />

Fabrikverkaufszentrum oder er<br />

nutzt den weitverbreiteten, aus<br />

Amerika stammenden Anglizismus<br />

Factory Outlet Center (FOC).<br />

Dieses Konzept stammt in der<br />

Tat ursprünglich aus den USA und<br />

schwappte in etwa ab den 80er-<br />

Jahren nach Europa und dann Anfang<br />

der 90er-Jahre auch nach<br />

Deutschland herüber.<br />

Neben den vom jeweiligen Hersteller<br />

zume<strong>ist</strong> direkt betriebenen<br />

Fabrikverkäufen gibt es noch das<br />

SOMMER<br />

2014<br />

Der gemeinsame Nenner <strong>ist</strong> der günstige Preis<br />

Fabrikverkauf, Werksverkauf, Outlet oder ganze Outlet Center gibt es auch in Ihrer Nähe / Das Wochenblatt informiert<br />

Markenartikel zu günstigen Preisen – das gibt es beim sogenannten Werksverkauf.<br />

Konzept des von einem sogenannten<br />

Wiederverkäufer betriebenen<br />

Outlet Stores mit preislich reduzierter<br />

Ware verschiedenster Markenhersteller<br />

innerhalb eines Ladengeschäfts.<br />

Wiederverkäufer beziehen<br />

ihre Ware zume<strong>ist</strong> vom Hersteller,<br />

aus dem Einzelhandel oder<br />

über andere Zwischenhändler. Ein<br />

ähnliches Konzept im Niedrigpreissegment<br />

verfolgen sogenannte<br />

Sonderpostenmärkte.<br />

In Metzingen, dem Sitz von Hugo<br />

Boss, haben sich im Laufe der Jahre<br />

die Fabrikverkäufe verschiedener<br />

FirmenzunächstohnezentraleVerwaltung<br />

angesiedelt, nachdem die<br />

Firma Hugo Boss in den 70er-Jahren<br />

damit begonnen hatte, so dass<br />

man dort heute nicht mehr nur von<br />

einem einzelnen Factory Outlet<br />

Center,sondernehervoneinerganzen<br />

Outlet-Stadt sprechen kann.<br />

Da die Begriffe positiv besetzt<br />

sind, werden sie von anderen Vertriebsformen<br />

häufig übernommen.<br />

Immer häufiger sind Läden mit der<br />

Bezeichnung „Outlet“ zu finden,<br />

hinter denen aber nicht wirklich<br />

auch eine angeschlossene Fabrik<br />

steckt.<br />

Nichtsdestotrotz haben sämtliche<br />

Formen von Fabrikverkauf,<br />

Werksverkauf, Outlet oder auch<br />

Outlet Centern letztlich einen gemeinsamen<br />

Nenner: Sie haben den<br />

Preis als ihre „Waffe“ im Konkurrenzkampf<br />

entdeckt und bieten<br />

ihre Waren besonders preiswert<br />

an. Bei den günstigen Angeboten<br />

handelt es sich aber keineswegs<br />

um Billig- oder Ramschware! Im<br />

Foto: djd<br />

Gegenteil: In der Regel geht es um<br />

Markenartikel. Besonders günstig<br />

sind hier Auslaufmodelle, Vorsaison-<br />

und Überschussware, manchmal,<br />

verbunden mit der entsprechenden<br />

Information, eigentlich<br />

viel teurere Markenartikel mit kleinen<br />

Fabrikationsfehlern oder eben<br />

im klassischen Handel nicht verkaufte<br />

(Rest-)Waren.<br />

Für potenzielle Käufer und Neugierige<br />

lohnt es sich in jedem Fall,<br />

solche einschlägigen Angebote zu<br />

prüfen und Preise zu vergleichen.<br />

Häufig hilft ein Einkauf im Fabrikverkauf<br />

oder im Outlet tatsächlich,<br />

richtig viel Geld zu sparen. Das Wochenblatt<br />

informiert heute über<br />

entsprechendeAnlaufstellen in der<br />

Nähe – siehe unsere Anzeigen auf<br />

dieser Seite. (fr/WB)


WOCHENBLATT<br />

13. AUGUST 2014 AUS DEM LANDKREIS 3<br />

Beruflicher<br />

Wiedereinstieg<br />

Neues Projekt im Landkreis<br />

Landkreis. Der berufliche Wiedereinstieg<br />

nach einer Familienzeit<br />

<strong>ist</strong> für viele Frauen eine große Herausforderung,<br />

die zahlreiche Fragen<br />

mit sich bringt. Informationen<br />

und gezielte Weiterbildungsangebote<br />

sind hier eine große Hilfe. All<br />

das bietet das neue Projekt „Wissen-Weiterbildung-Wiedereinstieg“.<br />

Es startet am Mittwoch, 22.<br />

Oktober, von 8.30 Uhr bis 13.30 Uhr<br />

mit einer Auftaktveranstaltung im<br />

Werkraum Schöpflin Lörrach-<br />

Brombach. Hier erfahren die Teilnehmerinnen<br />

durch Vorträge und<br />

Workshops, wie sich der Wiedereinstieg<br />

erfolgreich angehen lässt.<br />

Ab Montag, 7. November, bietet<br />

die Herbstakademie mit sieben Seminare<br />

einen „Routenplaner zum<br />

Erfolg“: Seminare wie „Clever neu<br />

starten“ und „erfolgreich kommunizieren“<br />

aber auch „“EDV Kenntnisse<br />

super auftanken“, „Tolle Gratiswerkzeuge<br />

aus dem Netz“, oder<br />

die Online Spur zum neuen JOB.<br />

Die Seminare finden in der kaufmännischen<br />

Berufsbildungsstätte<br />

des DHV in der Tumringer Straße<br />

274 in Lörrach statt.<br />

Der Besuch der Auftaktveranstaltung<br />

am Mittwoch, 22. Oktober,<br />

<strong>ist</strong> kostenfrei. Da die Plätze begrenzt<br />

sind, <strong>ist</strong> eine Anmeldung<br />

beim FWZ erforderlich: www.fwzfreiburg.de.<br />

Über diese Adresse<br />

können sich interessierte Frauen<br />

auch für die Herbstakademie anmelden.<br />

Die Preise für Seminare<br />

der Herbstakademie bewegen sich<br />

zwischen 10 und 20 Euro pro Seminar.<br />

Informationen, Flyer und Anmeldekarte<br />

gibt es beim Regionalbüro<br />

für berufliche Fortbildung, Telefon<br />

07621 /9391-40, Internetseite:<br />

www.fortbildung-bw.de. (WB)<br />

Feuerwehrwesen vorangebracht<br />

Stadt- und Kreisbrandme<strong>ist</strong>er Bernd Schwöble wurde in den Ruhestand verabschiedet<br />

Schopfheim. Nach 40 Jahren<br />

Dienstzeit als Berufsfeuerwehrmann,<br />

als Stadt-und Kreisbrandme<strong>ist</strong>er<br />

wurde Bernd Schwöble<br />

indenRuhestandverabschiedet.<br />

ZueinerFeierstundeinderStadthalle<br />

waren rund 200 Personen<br />

aus Politik, Feuerwehrkameraden<br />

aus Baden-Württemberg,<br />

der Schweiz und Frankreich und<br />

viele Leute aus den Zusammenarbeitsbehörden<br />

eingeladen.<br />

Die Doppelfunktion als Stadtund<br />

Kreisbrandme<strong>ist</strong>er <strong>ist</strong> gesetzlich<br />

nicht mehr zugelassen. So werden<br />

Lutz Hofer als Stadtbrandme<strong>ist</strong>er<br />

und Chr<strong>ist</strong>oph Glaisner als<br />

Kreisbrandme<strong>ist</strong>er in diese verantwortungsvollen<br />

Positionen nachrücken.<br />

In kurzen Festreden, so hatte es<br />

Bernd Schwöble sich gewünscht,<br />

verabschiedeten ihn die Landrätin<br />

Marion Dammann und Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Chr<strong>ist</strong>of Nitz. Er hätte das<br />

Feuerwehrwesen vorangebracht<br />

und in heiklen Situationen immer<br />

die richtigen Entscheidungen getroffen.<br />

In Krisensituationen hätte<br />

er immer die richtigen Köpfe gekannt,<br />

die hätten weiterhelfen können.<br />

Auch in den Nachbarländern<br />

Schweiz und Frankreich hätte er<br />

überdieLandesgrenzenhinausAnerkennung<br />

undAchtung erworben.<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er Nitz erinnerte<br />

daran, wie Bernd Schwöble vor 23<br />

Jahren nach Schopfheim kam, in<br />

schwierigen Zeiten, als man in<br />

Schopfheim riesige Probleme mit<br />

dem Hochwasser hatte und teils<br />

100 Einsätze im Monat erforderlich<br />

waren, um der Situation Herr zu<br />

werden. In den Jahren 1993 bis 96<br />

hätte es eine Brandserie gegeben.<br />

Auch bei dem großen Orkan „Lo-<br />

Bernd Schwöble mit seiner Frau<br />

(links) und Marion Dammann. Foto: ja<br />

thar“ Ende 1999 und bei vielen<br />

schweren Verkehrsunfällen sei<br />

Bernd Schwöble immer mit in der<br />

vordersten Reihe gestanden, hätte<br />

einen kühlen Kopf bewahrt und nie<br />

Startschuss für Programme der städtebaulichen Erneuerung 2015 / Mehrere Förderschwerpunkte<br />

Landkreis. Der Startschuss für<br />

die Ausschreibung der Programme<br />

der städtebaulichen Erneuerung für<br />

das Jahr 2015 <strong>ist</strong> gefallen: „Die Städte<br />

und Gemeinden im Kreis Lörrach<br />

können ab sofort wieder Anträge<br />

für das kommende Jahr stellen“, so<br />

der SPD-Landtagsabgeordnete und<br />

Justizmin<strong>ist</strong>er Rainer Stickelberger.<br />

DasBewilligungsvolumenfürdas<br />

Jahresprogramm 2015 wird erst im<br />

Rahmen der Beratungen des Bundes-<br />

und Landeshaushalts 2015 festgelegt.<br />

ImJahr 2014 haben Bund und<br />

Land insgesamt 202 Millionen Euro<br />

für die städtebauliche Erneuerung<br />

bereitgestellt. In diesem Jahr haben<br />

Kommunen von Grenzach-Wyhlen<br />

über Lörrach bis Zell im Wiesental<br />

insgesamt fast 2,2 Millionen Euro allein<br />

aus dem Städtebauförderprogramm<br />

des Landes erhalten.<br />

Anträge für die Programme der<br />

städtebaulichen Erneuerung können<br />

bis zum 31. Oktober 2014 über<br />

die Rechtsaufsichtsbehörde beim<br />

Regierungspräsidium gestellt werden.<br />

Die Förderprogramme gelten<br />

für alle Landesteile, unabhängig davon,<br />

ob sie städtisch oder ländlich<br />

geprägt sind. Die Ausschreibung bezieht<br />

sich auf das Landessanierungsprogramm<br />

sowie die Bund-<br />

Länder-Programme Aktive Stadtund<br />

Ortsteilzentren, Stadtumbau<br />

West, Soziale Stadt, Städtebaulicher<br />

Denkmalschutz sowie Kleinere<br />

Städte und Gemeinden. Die Programmausschreibung<br />

steht aktuell<br />

unter www.stadterneuerung-bw.de<br />

zur Verfügung.<br />

Aktuell gibt es mehrere Förderschwerpunkte<br />

von der Stärkung bestehender<br />

Zentren über die ökologische<br />

Erneuerung bis zur Sicherung<br />

die Übersicht verloren. Bei der<br />

Nachwuchsförderung hätte er zukunftsorientiert<br />

gehandelt. Mit der<br />

Stadtverwaltung ein sehr gutes<br />

Vertrauensverhältnis gehabt.<br />

Wenn der Alarm kommt, erwartet<br />

die Bevölkerung Hilfe! Da hätte<br />

Bernd Schwöble einen hervorragendenDienstfürdieMenschengele<strong>ist</strong>et.<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er Chr<strong>ist</strong>of Nitz<br />

übergab dem scheidenden Stadtund<br />

Kreisbrandme<strong>ist</strong>er zur Ehrung<br />

für seine Dienste den goldenen Dukaten<br />

der Stadt Schopfheim.<br />

Bundestagsabgeordnete Armin<br />

Schuster (CDU) und Landesjustizmin<strong>ist</strong>er<br />

Rainer Stickelberger waren<br />

zur Feierstunde gekommen,<br />

um Bernd Schwöble für seinen hervorragenden<br />

Dienst für die Öffentlichkeit<br />

zu danken. Die Stadtmusik<br />

Schopfheim gestaltete musikalisch<br />

die Feierstunde.<br />

Joachim Altemester<br />

Städte und Gemeinden können Anträge stellen<br />

und Verbesserung des sozialen Zusammenhalts<br />

und der Integration.<br />

Auf einen Programmschwerpunkt<br />

verwe<strong>ist</strong> Stickelberger besonders:<br />

„Angesichts des demographischen<br />

Wandels halte ich Maßnahmen zur<br />

Anpassung vorhandener Strukturen<br />

an diesen Wandel wie Maßnahmen<br />

zur Erreichung von Barrierefreiheit<br />

im öffentlichen Raum und<br />

zum altersgerechten Umbau von<br />

Wohnungen für besonders wichtig.<br />

Hier haben viele Kommunen auch<br />

in unserem Kreis noch Nachholbedarf.“<br />

(WB)<br />

TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />

Muck und Puck<br />

ir sind die Meerschweinchenbabys<br />

WMuck (tricolor mit<br />

weiß) und Puck (weiß bißchen<br />

tricolor) 3 Wochen alt. Wir wurden<br />

zusammen mit unserer<br />

gesamten Familie im Tierheim<br />

abgegeben. Wir sind anfangs<br />

ein wenig schüchtern, lassen<br />

uns aber streicheln und auch<br />

auf den Arm nehmen. Schön<br />

wäre ein großes Gehege, vielleicht<br />

auch zusammen mit unserem<br />

größeren Bruder und<br />

Papa, die schon kastriert sind.<br />

Wir freuen uns aber auch,wenn<br />

nur wir zusammen ein tolles<br />

Zuhause finden. Bitte meldet<br />

euch im Tierheim Hauingen,<br />

Telefon 07621 /514 11. (WB)<br />

Jahresausflug des<br />

BDH-Kreisverbands<br />

Landkreis. Der Bundesverband<br />

Rehabilitation (BDH), Kreisverband<br />

Lörrach, unternimmt am Mittwoch,<br />

3. September, für Mitglieder und<br />

Mitfahrgäste seinen Tagesausflug<br />

mit Bus und Museumsbahnfahrt in<br />

den Schwarzwald. Info und Anmeldung<br />

bis 16. August bei Volkmar<br />

Storl, Telefon 07621 /825 80,<br />

abends ab 19 Uhr. (WB)


WOCHENBLATT<br />

4 VERANSTALTUNGEN 13. AUGUST 2014<br />

VORMERKEN<br />

Sozialpraktikum<br />

Lörrach. Wer eine interessante<br />

Stelle für sein Sozialpraktikum<br />

sucht, kann sich<br />

beim Stadtteiltreff Salzert in<br />

Lörrach melden. Der Treff gehört<br />

als eigene Abteilung zum<br />

Sozialen Arbeitskreis (SAK<br />

Lörrach) und sucht zum 15.<br />

September 2014 zwei engagierte<br />

Freiwillige. Unter qualifizierter<br />

Anleitung kann man<br />

attraktive Aufgabenbereiche<br />

in der Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen kennenlernen.<br />

Das Team des Stadtteiltreffs<br />

Salzert freut sich auf Unterstützung!<br />

Kontakt: Ike Fischer,<br />

Stadtteiltreff Salzert, Röttelnblick<br />

7, 79540 Lörrach, Telefon<br />

07621 /3184, E-Mail: i.fischer@sak-loerrach.de.<br />

Wanderwoche<br />

Lörrach. Aufgrund Erkrankung<br />

<strong>ist</strong> für die Wanderwoche<br />

in den Pyrenäen des Schwarzwaldvereins<br />

Lörrach vom 31.<br />

August bis 6. September 2014<br />

ein „Damenplatz“ in einem<br />

Doppelzimmer frei geworden.<br />

Gute Kondition und Schwindelfreiheit<br />

sind für die fünf<br />

Wanderungen erforderlich.<br />

Auskunft erteilt Uschi Kettner,<br />

Telefon 07621 /3619 oder E-<br />

Mail: uschi.kettner@gmx.de.<br />

LÖRRACH<br />

Ausstellungen<br />

Bis 2.10., Mo. bis Sa., 8 bis 18<br />

Uhr, Café-B<strong>ist</strong>ro Glashaus: Ausstellung<br />

„Mensch-Sein!“ im<br />

Rahmen des 50-jährigen Jubiläums<br />

der Lebenshilfe Lörrach<br />

• • • • •<br />

Bis 23.11., Dreiländermuseum:<br />

Sonderausstellung zum Thema<br />

„Der Erste Weltkrieg - die<br />

zerrissene Region“<br />

• • • • •<br />

Derzeit., Atelier „Kunst im Loft“,<br />

Brombach: Ausstellung im Loft<br />

– Bilder, Skulpturen, Schmuck<br />

• • • • •<br />

Dauerausstellung, Mi. bis Sa., 14<br />

bis 17/So., 11 bis 17 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Dreiländerausstellung<br />

– Erlebnisausstellung<br />

zur Geschichte der Drei-<br />

Länder-Region Deutschland,<br />

Frankreich, Schweiz<br />

• • • • •<br />

Jeden Di., Do., Fr., 15 bis 18 Uhr,<br />

Mi., 9 bis 12 Uhr, Bibliothek<br />

Brombach: Bilderausstellung<br />

„Mühlehof in Steinen“ von<br />

Günter Baumann. Die Ausstellung<br />

zeigt einen kleinen Auschnitt<br />

des umfassenden Lebenswerks<br />

Baumanns.<br />

Exkursionen & Ausflüge<br />

Karten für den Circus gewinnen<br />

„Das große Circus-Festival“ <strong>ist</strong> von Freitag, 22. August, bis Montag,<br />

25. August, in Weil am Rhein auf dem Festplatz zu erleben. Festliche<br />

Premiere <strong>ist</strong> am Freitag, 22. August, um 18 Uhr. Weitere Vorstellungen<br />

sind am Samstag um 15 Uhr und 20 Uhr, am Sonntag um 11 Uhr<br />

und 15 Uhr sowie am Montag um 15 Uhr. „Das große Circus-Festival“<br />

bietet zweieinhalb Stunden beste Circus-Unterhaltung für die ganze<br />

Familie: herzerfrischende Clownerie, attraktive Tierdressuren und<br />

spannende Art<strong>ist</strong>ik. Das Wochenblatt verlost für die Premierenvorstellung<br />

25 mal zwei Karten. Einfach bis Sonntag, 17. August, eine<br />

E-Mail mit dem Betreff „Circus“ an gewinnspiel@wzo.de schicken,<br />

die Gewinnerwerden per E-Mail benachrichtigt. Weitere Infos unter<br />

www.das-circus-festival.de.<br />

WB/Foto: WB<br />

So., 17.8., Treffpunkt erfragen:<br />

Wanderung mit dem Schwarzwaldverein<br />

zum Widderfeldstock<br />

(2351m). Sehr gute Kondition<br />

sowie Trittsucher- und<br />

Schwindelfreiheit sind erforderlich.<br />

Infos/Anmeldung bis<br />

15.8. bei Uli Siemann, Tel.<br />

07621/792349<br />

Führungen<br />

So., 17.8., 15 Uhr, Dreiländermuseum:<br />

Führung mit Carolina<br />

Hanke durch die Dreiländerausstellung<br />

zum Thema „Der<br />

Erste Weltkrieg - die zerrissene<br />

Region“. Eine Anmeldung<br />

<strong>ist</strong> nicht erforderlich<br />

Kinderprogramm<br />

Mo., 1.9. bis Fr., 5.9., Astrid-Lindgren-Schule<br />

Hauingen: „Die<br />

drei ???“ – Im Rahmen des<br />

Ferienprogramm des SAK-Kinderbüros.<br />

Nähere Infos und<br />

Anmeldung unter www.alteswasserwerk.de/kinder<br />

oder unter<br />

Tel.: 07621/ 92 79 15<br />

• • • • •<br />

Mo., 8.9. bis Fr., 12.9., Astrid-Lindgren-Schule<br />

Hauingen: „Wir<br />

sind auf Tour“ – Im Rahmen<br />

des Ferienprogramm des SAK-<br />

Kinderbüros. Nähere Infos und<br />

Anmeldung unter www.alteswasserwerk.de/kinder<br />

oder unter<br />

Tel.: 07621/ 92 79 15<br />

Seniorenprogramm<br />

Jeden Mo. und Fr., 9.30 bis 10.30<br />

Uhr, Turnhalle(Anbau), Hauingen:<br />

fit für 100 – Mobil bleiben<br />

durch Kraft- und Koordinationstraining.<br />

Veranstalter:<br />

TV Hauingen, Info unter<br />

07621/1632019<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 9 bis 10 Uhr, kath. St.<br />

Michael Haus, Brombach: Senioren<br />

in Bewegung. Muskelaufbau,<br />

Sturzprävention, Herz-<br />

Kreislauf-Training. Veranstalter:<br />

TV Brombach. Infos unter Tel.<br />

07627/971205<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 14.45 Uhr, Alten Rathaus:<br />

Gesundheitsgymnastik<br />

– Infos/Anmeldung bei der Seniorenbeauftragten<br />

der Stadt<br />

Lörrach, Tel. 07621/9567350<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 13.30 Uhr, + Do., 14.30<br />

Uhr, Alten Rathaus, Untere Wallbrunnstraße<br />

2: „Gedächtn<strong>ist</strong>raining“.<br />

Infos/Anmeldung<br />

bei der Seniorenbeauftragten,<br />

Tel. 07621/9567350<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 14.30 Uhr, Alten Rathaus:<br />

Ganzheitliches Angebot<br />

– für ältere Menschen. Gedächtn<strong>ist</strong>raining,<br />

Gymnastik<br />

und Gesprächen. Infos bei der<br />

Seniorenbeauftragten unter<br />

Tel. 07621/9567350<br />

Sonstiges<br />

Jeden Di./Do./Fr., 15 bis 18 Uhr,<br />

Mi., 9 bis 12 Uhr, Bibliothek<br />

Brombach: Büchertisch zur<br />

Ferienlektüre. Angeboten werden<br />

Romane, Erzählungen und<br />

Kurzgeschichten. Die teils neuwertigen<br />

Bücher können zum<br />

Preis von 1€ erworben werden<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 10 bis 11.30 Uhr, Kreiskrankenhaus,<br />

Station Wiesental:<br />

Offenes kunsttherapeutisches<br />

Angebot – Anmeldung<br />

unter Tel. 07621/416-8448<br />

(AB)<br />

• • • • •<br />

Jeden Di./Do./Fr., 15 bis 18 Uhr,<br />

Mi., 9 bis 12 Uhr, Bibliothek<br />

Brombach: Buchausgabe<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., VDK Servicestelle, Gretherstrasse<br />

17: Sprechstunde<br />

der VdK Sozialrechtsschutz<br />

GmbH – Terminvereinbarung<br />

erforderlich unter Tel.<br />

07621/939639-20<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 15-17 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Schwesterherzen“<br />

Mädchentreff. Unternehmungen<br />

für Mädchen von 10-15<br />

Jahren. 3 Euro oder 110 Euro<br />

für ein Schuljahr<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 16-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Männergerichte“.<br />

Kochen sich alleine oder<br />

für Freunde. 3 Euro oder 110<br />

Euro für ein Schuljahr<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 19-20 Uhr, Büro Krey,<br />

Teichstr.38: „Regio-Gebetstreffen“<br />

der Chr<strong>ist</strong>en im Beruf<br />

e.V. Deutschland. Info unter<br />

Tel.: 07621/9405400<br />

Sport<br />

Jeden Mi., 19 Uhr, Altes Rathaus:<br />

Lauftreff am Feierabend der<br />

VHS. Infos/Anmeldungen unter<br />

http://vhs.loerrach.de oder Vormittags<br />

unter Tel.<br />

07621/9567<strong>33</strong>0<br />

• • • • •<br />

Jeden Sa., 21.30 Uhr, Eichendorffhalle:<br />

Sport, Musik und Chillen<br />

- für Jugendliche zwischen<br />

14 und 18 Jahren<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 19.45 bis 22 Uhr,<br />

Schlossberghalle: Jugendvolleyball-Training<br />

– für Jugendliche<br />

ab 15 Jahren. Infos unter<br />

www.tv-haagen.de<br />

• • • • •<br />

Jeden Di., 9 bis 10 Uhr, Kulturwerkstatt<br />

Riesstraße 4 und Do.,<br />

18.45 bis 19.45 Uhr, Turnhalle<br />

Tumringen: Indian Balance –<br />

gesundheitsorientiertes Bewegungstraining.<br />

Einstig jederzeit<br />

möglich. Infos/Anmeldung<br />

unter Tel. 07627/971205,<br />

Turnverein Tumringen<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 16.30 bis 17.30 Uhr,<br />

WfbM Speisesaal: Gymnastik/Yoga<br />

– Infos unter Tel.<br />

07621/4011-48<br />

• • • • •<br />

Jeden letzten Mi. im Monat, 18-20<br />

Uhr, SAK Altes Wasserwerk:<br />

Jonglage-Treffen ab 14 Jahren.<br />

Eintritt frei<br />

• • • • •<br />

Jeden Mi., 16-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Outdoorgruppe“.<br />

(12-15 Jahre), 3 Euro/Termin<br />

oder 110 Euro für ein Schuljahr<br />

• • • • •<br />

Jeden Do., 17-18.30, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Klettergruppe<br />

für Jugendliche“. 30 Euro je<br />

Saison. Anmeldung erforderlich<br />

unter: www.alteswasserwerk.de<br />

• • • • •<br />

Jeden Fr., 13.30-15 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Sport ins Wochenende“<br />

(10-14 Jahre).<br />

Hallenschuhe, Sportsachen<br />

und Trinken bitte mitbringen.<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

• • • • •<br />

Jeden Fr./Sa., 21.30 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Nachtsportprojekt“<br />

(14-18 Jahre). Hallenschuhe<br />

sind Pflicht. Freitags<br />

in der Salzerthalle und Samstags<br />

in der Neumatthalle<br />

• • • • •<br />

Jeden Di., - Fr., Schlossberghalle<br />

Haagen, Allgemeiner Turnbetrieb<br />

beim TV Haagen. Infos<br />

zum Kursangebot unter Tel.:<br />

07621/55325<br />

NOTDIENST<br />

Rettungsdienst<br />

Rettungsleitstelle, Tel. 1 12<br />

Ärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

Tel. 0 18 05/19 29 23 30<br />

Zahnärzte<br />

Notfalldienstvermittlung<br />

(Sa./So.)<br />

Tel. 0 18 03/22 25 55-35<br />

Apotheken<br />

Lörrach/Weil am Rhein<br />

Sa., 16.8., Apotheke am Rathaus,<br />

Weil am Rhein, Tel.<br />

07621/974110<br />

So., 17.8., Mozart-Apotheke,<br />

Lörrach, Tel. 07621/10477<br />

Telefonseelsorge<br />

Lörrach-Waldshut<br />

Tel. 0 800/111 01 11 und<br />

0 800/111 02 22<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

unter www.alteswasserwerk.de<br />

Treffs & Märkte<br />

Do., 14.8., 19 Uhr, Café Rosengarten<br />

im Grütt: Schwarzwaldverein-Stammtisch<br />

• • • • •<br />

Sa., 16.8., 8 bis 16 Uhr, Rathaus-<br />

Bahnhofsplatz: Flohmarkt<br />

• • • • •<br />

Jeden dritten Mo. im Monat, 19<br />

Uhr, Lasser Gaststätte Walbrunnstr.<br />

31: „Business-Treffen“<br />

der Chr<strong>ist</strong>en im Beruf<br />

e.V. Deutschland<br />

• • • • •<br />

Jeden Fr., 10 bis 12 Uhr, Familienzentrum<br />

Lörrach: Offener Treff<br />

– Mütter/Väter mit ihren Kindern<br />

zwischen 0 und 3 Jahren.<br />

Infos/Anmeldung bei der VHS<br />

unter Tel. 07621/4<strong>33</strong>99<br />

RHEINFELDEN<br />

Ausstellungen<br />

Täglich bis 21.9., 12 bis 17 Uhr,<br />

Haus Salmegg: Der Erste Weltkrieg<br />

in der Region Basel. Der<br />

Eintritt beträgt 3 €, für Kinder<br />

und Jugendliche bis 16 Jahren<br />

oder für Inhaber des Oberrheinischen<br />

Museumspass <strong>ist</strong> der<br />

Eintritt frei.<br />

Tanzen<br />

Jeden Mo., 17-18 Uhr, SAK Altes<br />

Wasserwerk: „Breakdancecrew<br />

- Rookies Boys & Girls“<br />

. Breakdancekurs. 3 Euro/Termin.<br />

Anmeldung erforderlich


WOCHENBLATT<br />

13. AUGUST 2014 KINO . KULTUR . VERANSTALTUNGEN 5<br />

Lucy, die absolute Superfrau<br />

Kinotipp: Scarlett Johansson in der Titelrolle als Superheldin „Lucy“ / Wenn das Gehirn „freigeschaltet“ wird...<br />

Regio. Lange hielt sich der Glaube,<br />

der Mensch nutze nur zehn<br />

Prozent seiner Gehirnle<strong>ist</strong>ung.<br />

Obwohl von der Wissenschaft<br />

längst widerlegt, bietet die Aussage<br />

doch besten Stoff für einen<br />

Superheldenfilm. Regie-Altme<strong>ist</strong>er<br />

Luc Besson lässt Scarlett Johansson<br />

als „Lucy“ 100 Prozent<br />

nutzen – mit actionreichen Folgen.<br />

Das menschliche Gehirn und seine<br />

Fähigkeiten haben seit jeher die<br />

renommiertesten Wissenschaftler<br />

nicht nur fasziniert, sondern auch<br />

auf die Probe gestellt. Zwar gilt es<br />

mittlerweile als gesichert, dass wir<br />

alle die Möglichkeiten unseres Verstandes<br />

nicht voll ausschöpfen.<br />

Doch die Meinungen darüber, wie<br />

viel Prozentwir tatsächlich nutzen,<br />

gehen auseinander – und verändern<br />

sich auch immer wieder. Diesen<br />

spannenden Gedanken nahm<br />

Regisseur und Drehbuchautor Luc<br />

Besson als Ausgangspunkt für die<br />

Geschichte seines neuen Films. Er<br />

stellte sich vor, wie es wäre, wenn<br />

wir tatsächlich unsere mentalen<br />

Fähigkeiten voll nutzen könnten.<br />

Besson gefiel der Gedanke einer<br />

„durchschnittlichen jungen Frau“,<br />

wie er sie beschreibt, die übermenschliche<br />

mentale und körperliche<br />

Fähigkeiten entwickelt, als ihr<br />

Verstand sozusagen freigeschaltet<br />

wird. „Lucy hat Probleme, wie jeder<br />

andere auch“, so der Regisseur.<br />

Lucy (Scarlett Johansson) mutiert nach der Einnahme einer gefährlichen Droge zu einer Superheldin mit unglaublichen<br />

Kräften.<br />

Foto: Universal Pictures<br />

„Sie weiß nicht recht, was sie aus<br />

ihrem Leben machen soll. Aber<br />

trotzdem gelangt sie schließlich<br />

zum ultimativsten Wissen, das sich<br />

in unserem Universum erreichen<br />

lässt.“<br />

Besson fand zwar auf Anhieb,<br />

dass das Konzept der erweiterten<br />

Hirnkapazitäten erstklassiges Material<br />

für einen Actionthriller sei.<br />

Doch es ging ihm auch darum, dass<br />

die Geschichtevon Lucy zumindest<br />

teilweise auf wissenschaftlichen<br />

Tatsachen basiert. Der Filmemacher<br />

berichtet: „Nachdem ich mich<br />

mit einigen Wissenschaftlern getroffen<br />

hatte, war ich erstaunt, was<br />

sie mir alles erzählten: über Krebs,<br />

über Zellen und etwa die Tatsache,<br />

dass wir aus Milliarden von Zellen<br />

bestehen, die untereinander kommunizieren.<br />

Anscheinend sendet<br />

jede Zelle ungefähr 1000 Signale<br />

pro Sekunde. Das Internet <strong>ist</strong> nichts<br />

dagegen! Angesichts solcher Informationen<br />

brauchte ich ein paar<br />

Jahre, um die richtige Balance zwischen<br />

Realität und Fiktion zu finden.“<br />

Der Inhalt: Die US-Studentin Lucy<br />

(Scarlett Johansson) <strong>ist</strong> auf Partyurlaub<br />

in Taipeh, wo sie von ihrem<br />

neuen Freund, dem Kleinkriminellen<br />

Richard (Pilou Asbaek),<br />

gebeten wird, einen Koffer an den<br />

mysteriösen Mr. Chang (Choi Minsik)<br />

zu übergeben. Bei der Übergabe<br />

geht alles schief, Richard wird<br />

hingerichtet und Lucy von Mr.<br />

Chang gefangen genommen. Um<br />

dem Schlamassel zu entkommen,<br />

soll sie eine neuartige Superdroge<br />

nach Europa schmuggeln. diese<br />

wird ihr gegen ihren Willen in den<br />

Bauch implantiert. Wieder geht je-<br />

dochallesschief,Lucywirdzusam-<br />

mengeschlagen und dabei wird die<br />

gefährliche Substanz in ihrem Körper<br />

freigesetzt.<br />

Lucys Panik verwandelt sich allerdings<br />

schnell in Erstaunen, als<br />

sie merkt, dass die Droge ungeahnte<br />

Kräfte ausgelöst hat. Nach und<br />

nach wird sie immer stärker, denkt<br />

immer schärfer und entwickelt<br />

übermenschliche Fähigkeiten, mit<br />

denen sie ihren Peinigern entkommen<br />

kann. Während Lucy sich mit<br />

dem renommierten Hirnforscher<br />

Professor Samuel Norman (Morgan<br />

Freeman) in Verbindung setzt, um<br />

zu erfahren, was mit ihr geschieht,<br />

setzt Mafioso Jang seine Schergen<br />

auf Lucy an, die die junge Frau zum<br />

Schweigen bringen sollen… Ab<br />

morgen läuft der unterhaltsame<br />

Streifen in den Kinos – auch in einigen<br />

Lichtspielhäusern bei uns in<br />

der Regio. (fwb)<br />

Baden Messe<br />

im September<br />

Neuheiten und Information<br />

Freiburg. Die Baden Messe wirft<br />

bereits ihre Schatten voraus. Sie<br />

wird am 13. September auf dem Freiburger<br />

Messegelände eröffnet und<br />

verspricht einen informativen<br />

und unterhaltsamen Start in den<br />

Herbst 2014. „Aktuelle Themen wie<br />

die Recyclingmesse „FREI-CYCLE“,<br />

der neue Designmarkt „FREI-SEIN“<br />

und die bereits etablierte Kreativmesse<br />

„Inspiration“ bieten ein Programm,<br />

das sich Nachhaltigkeit, Innovation<br />

und Kreativität auf die<br />

Fahnen geschrieben hat“, so der Geschäftsführer<br />

Klaus W. Seilnacht der<br />

veranstaltenden Freiburg Wirtschaft<br />

Tour<strong>ist</strong>ik und Messe (FWTM).<br />

Neben zahlreichen Neuheiten gibt<br />

es auf der Baden Messe natürlich<br />

auch den seit Jahrzehnten beliebten<br />

traditionellen Bereich. Dazu gehören<br />

einmal mehr Branchen wie<br />

Bauen, Ausbauen und Renovieren,<br />

Bekleidung, Sport & Freizeit, Kunsthandwerk,<br />

Schmuck, Möbel, Saunen<br />

und Schwimmbäder. An allen<br />

neun Messetagen <strong>ist</strong> in Halle 4 die<br />

Sonderschau „Natürlich Regional“<br />

vertreten, bei der regionale Lebensmittel,<br />

Traditionen, die „Straße der<br />

Museen“ und das regionale „XXXL-<br />

Kochstudio“ auf dem Programm stehen.<br />

(WZO)<br />

WZO-TICKER<br />

Bad Bellingen-Hertingen: 43.<br />

Grasbahnrennen. Freitag bis<br />

Montag, 15. bis 18 August, am<br />

Hertinger Ring.<br />

Badenweiler: „Mediterranea<br />

– Badenweiler im Süden“ zwischen<br />

Kaiserstraße und Zöllinplatz<br />

ein. Der Gewerbeverein<br />

lädt ein. Samstag und Sonntag,<br />

16. und 17. August.<br />

Breisach-Niederrimsingen: Traditionelle<br />

Niederrimsinger<br />

„Chilbi“ im Festzelt am Sportplatz<br />

Niederrimsingen. Samstag,<br />

16. August, bis Montag, 18.<br />

August.<br />

Ebringen: Ebringer Weintage<br />

der Vereinsgemeinschaft entlang<br />

der Talhauser Straße. Freitag<br />

bis Sonntag, 15. bis 17.August<br />

Müllheim: Museumsnacht unter<br />

dem Motto „Jazz, Wein und<br />

Kultur“ im Markgräfler Museum,<br />

im Blankenhorn-Palais und<br />

in der Frick-Mühle. Freitag, 15.<br />

August, ab 18 Uhr.<br />

Steinen-Höllstein: Sommerlochhock<br />

der Frösche-Clique.<br />

Samstag, 16. August, ab 17 Uhr<br />

auf dem Schulhof der Grundschule<br />

Höllstein.<br />

BERT KOHLS SICHT DER DINGE<br />

Ruhe nach und<br />

vor dem Sturm<br />

Der Kulturherbst wird klasse<br />

Regio. Die Region erlebt gerade<br />

die Ruhe nach dem (Festival-)Sturm.<br />

Hochklassige Musikveranstaltungen<br />

sind zurzeit Mangelware. Doch<br />

<strong>ist</strong> es auch die Ruhe vor dem Sturm,<br />

denn der Herbst kündigt sich kulturell<br />

vielversprechend an: Los geht es<br />

am 25. September mit der Spider<br />

Murphy Gang und ihrem Akustikprogramm<br />

im Bürgerhaus Müllheim.<br />

Am 12. Oktober kommt Rainhard<br />

Fendrich in die Stadthalle<br />

Schopfheim. Die Rothaus Arena<br />

Freiburg lockt am 17. Oktober mit<br />

Reinhard Mey und am 18. Oktober<br />

mit James Blunt. Am 26 Oktober<br />

kommen „Foreigner“ im Rahmen<br />

ihrer „Acoustique Tour“ ins Freiburger<br />

Konzerthaus; dies, um nur einige<br />

Höhepunkte zu nennen. Der Vorverkauf<br />

für alle Konzerte läuft bereits<br />

überall, wo es Karten gibt. (fr)


WOCHENBLATT<br />

6 LÖRRACH . INZLINGEN 13. AUGUST 2014<br />

WOCHENRÜCKBLICK<br />

Lörrach. Für die Erweiterung<br />

der Grundschule Tumringen<br />

mit zwei Klassenräumen und<br />

einer Mensa wurde nun ein<br />

Landeszuschuss von 108.000<br />

Euro genehmigt. Diese Information<br />

erhielten jetzt der SPD-<br />

Landtagsabgeordnete und Justizmin<strong>ist</strong>er<br />

Rainer Stickelberger<br />

und die SPD-Stadtratsfraktion.<br />

Die Erweiterung wird den geplanten<br />

Ganztagesbetrieb in<br />

Wahlform ermöglichen.<br />

Lörrach. Vor einer besonderen<br />

Herausforderung stand eine<br />

Polize<strong>ist</strong>reife am Sonntagabend<br />

auf dem Tüllinger Berg. Spaziergänger<br />

hatten um 20.30 Uhr<br />

dem Polizeirevier mitgeteilt,<br />

dass eine größere Schafherde<br />

ausgerissen sei und frei umherläuft.<br />

Vor Ort stellte die Streife<br />

etwa 40 freilaufende Schafe<br />

fest, die sich in Richtung einer<br />

Straße und eines Maisfeldes<br />

bewegten. Die Beamten<br />

schlüpften in die Rolle von Tiertreibern<br />

und brachten es fertig,<br />

die Herde bis zum Eintreffen<br />

des Schäfers zusammenzuhalten.<br />

Die Aktion der Polizeibeamten<br />

wurde von etlichen<br />

Abendspaziergängern schmunzelnd<br />

verfolgt.<br />

Lörrach. Am Montagnachmittag<br />

kam es in der Brombacher<br />

Straße zum Zusammenstoß<br />

zwischen einem Auto und<br />

einer Fahrradfahrerin. Der Autofahrer<br />

bog von der Robert-<br />

Bosch-StraßeindieBrombacher<br />

Straße ein und stieß mit der<br />

53-jährigen Radlerin zusammen,<br />

die den Radweg verbotenerweise<br />

entgegen der Fahrtrichtung<br />

befuhr. Die Radlerin<br />

hatte Glück im Unglück und<br />

kam mit leichteren Verletzungen<br />

davon. Die Polizei zeigte<br />

beide Beteiligte an.<br />

Lörrach. Der Lörracher Nachwuchsruderer<br />

Hendrik Nelis,<br />

der für den Basler Ruderclub<br />

startet, erreichte am Wochenende<br />

bei der Junioren-Ruderweltme<strong>ist</strong>erschaft<br />

in Hamburg<br />

einen 14. Platz im Einer-Feld<br />

mit insgesamt <strong>33</strong> Teilnehmern.<br />

Gauck und weitere hochrangige Politiker würdigen die vom Dreiländermuseum organisierte Ausstellungsreihe<br />

Lörrach/Hartmannsweilerkopf.<br />

Am Rande des deutsch-französischen<br />

Staatsaktes 100 Jahre<br />

nach Beginn des Ersten Weltkrieges<br />

im Elsass mit den Präsidenten<br />

Gauck und Hollande war auch die<br />

aktuelle Ausstellung „Die zerrissene<br />

Region“ im Dreiländermuseum<br />

und die von hier aus organisierte<br />

Ausstellungsreihe zum Ersten<br />

Weltkrieg ein Thema. Mehrere<br />

Politiker lobten das grenzüberschreitende<br />

Engagement des<br />

Dreiländermuseums, darunter<br />

Bundespräsident Joachim Gauck.<br />

Nach den offiziellen Gedenkreden<br />

des französischen Präsidenten<br />

François Hollande und von<br />

Bundespräsident Joachim Gauck<br />

und vor der Grundsteinlegung für<br />

ein neues Museum auf dem Hartmannsweilerkopf<br />

bekam Museumsleiter<br />

Markus Moehring Gelegenheit,<br />

das Museumsprojekt am<br />

Oberrhein kurz vorzustellen. Bundespräsident<br />

Gauck würdigte das<br />

vom Dreiländermuseum aus organisierte<br />

Netzwerk Museen. Den<br />

Stadtbibliothek Lörrach sucht Jurymitglieder für Kindersoftwarepreis / Anmeldeschluss <strong>ist</strong> Ende August<br />

Lörrach. Kinder zwischen sechs<br />

und 13 Jahren haben das letzte<br />

Wort, wenn es darum geht, die Gewinner<br />

für die besten ComputerundKonsolenspiele2014zufinden.<br />

Bundesweit 20 Bibliotheken rufen<br />

Mädchen und Jungs zur Teilnahme<br />

an der Kinderjury für den „TOMMI<br />

Kindersoftwarepreis 2014“ auf. Neben<br />

vielen Großstadtbibliotheken<br />

<strong>ist</strong> auch die Stadtbibliothek Lörrach<br />

dieses Jahr wieder mit dabei.<br />

Bewerben können sich alle Kinder,<br />

die gerne spielen, sich mit Computer-<br />

und Konsolenspielen auskennen,undindenWochennachEnde<br />

der Sommerferien zwei Nachmittage<br />

Zeit haben. Die Bewerbungsbögen<br />

gibt es über die Website der<br />

Stadtbibliothek zum Download<br />

oder direkt in der Stadtbibliothek.<br />

Ausstellungskatalog aus der Reihe<br />

„Lörracher Hefte“ nahm er mit<br />

nachBerlinundmeinte,einesolch<br />

Anmeldeschluss <strong>ist</strong> Ende August.<br />

Im vergangenen Jahr testeten,<br />

prüften und bewerteten über 3.000<br />

Kinder die nominierten PC-, Online-<br />

und Konsolenspiele, um dann<br />

– wie jedes Jahr – auf der Frankfurter<br />

Buchmesse den „TOMMI“ zu<br />

überreichen. Dieses Jahr rechnen<br />

die „TOMMI“-Initiatoren, die Zeitschrift<br />

„spielen und lernen“ aus<br />

dem Family Media Verlag und das<br />

Büro für Kindermedien FEIBEL.DE<br />

in Berlin, mit einem noch größeren<br />

Andrang: „Zum einen nehmen aufgrund<br />

der hervorragenden Zusammenarbeit<br />

mit dem Deutschen Bibliotheksverband<br />

immer mehr Bibliotheken<br />

als aktive und lebendige<br />

Austragungs- und Testorte teil,<br />

zum anderen etabliert sich der<br />

TOMMI immer mehr als überzeu-<br />

Familiennachrichten<br />

23.6. Emilia Dorothée Böhler, Louise Haberstroh und Markus Günter<br />

Böhler, Lörrach, Wallbrunnstraße 73<br />

26.6. Elijas Richelshagen, Rita Karch und Nick Marvin<br />

Richelshagen, Lörrach, Weinbrennerstraße 2b<br />

26.6. Lian Sean Greiner, Sabrina Nadja Greiner und Timo Linder,<br />

Lörrach, Untere Ortsstraße 3<br />

30.6. Malina Eliana Pollinger, Judith Pollinger und Thorsten Meier,<br />

Inzlingen, Schloßstraße 19c<br />

30.6. Salvatore Giuseppe Paternostro, Loredana Di Martino und<br />

Calogero Paternostro, Lörrach, Stöckmattenstraße 1<br />

1.7. Julian Leonas Schmidt, Kornelia Monika Schmidt geb. Kapitza<br />

und Dirk Schmidt, Lörrach, Mühlestr. 26<br />

2.7. Ivan Ciarmela, Evgenia Aleksandrovna Ciarmela geb.<br />

Pechenkina und Flavio Ciarmela, Lörrach, Karl-Arzet-Weg 4<br />

2.7. Lisa Rüsch, Sandra Rüsch geb. Wachsmuth und Mathias<br />

Rüsch, Inzlingen, Steinenweg 15a<br />

3.7. Ava Graetz, Sandra Graetz-Wilhelmi geb. Wilhelmi und Uli<br />

Graetz, Lörrach, Vorengeleweg 16<br />

4.7. Semian Mohamad, Gulchin Micho und Mohamad Amin<br />

Mohamad, Lörrach, Wölblinstr. 45<br />

6.7. Olivia Summer Wyck, Evelin Agnes Wyck geb. Wieczorek und<br />

Oliver Sascha Wyck, Lörrach, Haagener Straße 32<br />

7.7. Leni Tritschler, Nadine Tritschler und Antonio Tritschler geb.<br />

Bartolotta, Lörrach, Friedensgasse 5<br />

7.7. Ella Sophie Hasenclever, Ann-Kr<strong>ist</strong>in Meinke und Markus<br />

Hasenclever, Lörrach, Ritterstraße 31<br />

8.7. Alexander Balentaev, Tatjana Balentaev geb. Eckermann und<br />

Sergej Balentaev, Lörrach, Karlstraße 5c<br />

9.7. Defne Çay, Sevda Çay geb. Yildiran und Gürbüz Çay, Lörrach,<br />

Lob vom Bundespräsidenten<br />

Die beiden Präsidenten am 100. Jahrestag der deutschen Kriegserklärung<br />

an Frankreich am Hartmannsweilerkopf.<br />

Foto: WB<br />

grenzüberschreitende Betrachtung<br />

des Krieges sei ihm bislang<br />

nicht bekannt. „Ich werde das lesen“,<br />

meinte Gauck – eine vielleicht<br />

nur freundliche Bemerkung,<br />

vielleicht aber auch die Lektüre<br />

des Präsidenten auf dem<br />

Rückflug nach Berlin.<br />

Auch andere Politiker erhielten<br />

am Rande des Staatsaktes den<br />

Ausstellungskatalog zum Ersten<br />

Weltkrieg aus Lörrach, so der<br />

deutsche Botschafter der Bundesrepublik<br />

Deutschland in Straßburg<br />

Hubertus Legge. Min<strong>ist</strong>erpräsident<br />

Kretschmann bat Museumsleiter<br />

Markus Moehring um<br />

Zusendung des Lörracher Heftes,<br />

da er bislang in Stuttgart noch<br />

Kinder haben hier das letzte Wort<br />

GEBURTEN<br />

Schopfheimer Straße 7<br />

10.7. Nele Grace Löffler, Doreen Löffler geb. Schüler und Holger Dirk<br />

Löffler, Lörrach, Alemannenweg 14<br />

11.7. Fynn Daniel Bakker, Nicole Eva Bakker geb. Helbig und Daniel<br />

Bakker, Lörrach, Arend-Braye-Straße 3<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

5.7. LenaKatharinaZimmermannundSebastianKutterer,Lörrach,<br />

Hägelbergstraße 19<br />

5.7. Brigitte Sophie Baumgärtel geb. Schulze Buschoff und Thomas<br />

Karl Helmut Merkel, Lörrach, Bergstraße <strong>33</strong><br />

12.7. Derya Masat, Sancak Sokak Dalyan Sitese 4/2,<br />

Ortakent-Bodrum, Türkei und Jörg-André Werner Pötschke,<br />

Lörrach, Bergstr. 34<br />

12.7. Julia Kiedaisch, Lörrach, Hangstraße 26 und Philipp Roth,<br />

Paris, 37,rue gay Lussac<br />

12.7. Andrea Mayer und Paulo Jorge Macedo dos Santos Silva,<br />

Lörrach, Blumenweg 6<br />

12.7. Julia Weisert und Sergej Trupp, Lörrach, Großmannstr. 9d<br />

18.7. Beatrix Kammerer geb. Grab und Daniel Schulz, Lörrach,<br />

Adelhauser Straße 12b<br />

18.7. Iris Danieli geb. Schwickert und Ralf Winfried Fels, Lörrach,<br />

Albertusstraße 10a<br />

19.7. Jana Gerber, Lörrach, Pestalozz<strong>ist</strong>r. 46 und Sebastian Dilmann,<br />

Baumgartnerstr. 13<br />

19.7. Britta Zentes und Thomas Hermann Laatsch, Lörrach,<br />

Tumringer Str. 246<br />

19.7. Ines Gertrud Kossyk und Manuel Krüger, Lörrach, Lörracher<br />

Straße 36<br />

24.7. Cynthia Schwöble und Johannes Markus Herdeg, Lörrach,<br />

Lörracher Str. 14<br />

nichts von der Ausstellungsreihe<br />

gehörthatte.Informiertzeigtesich<br />

dagegen die Regierungspräsidentin<br />

von Freiburg Bärbel Schäfer.<br />

„Sie hatten mir Ihre Pläne zum<br />

Aufbau des Netzwerks Museen<br />

schonvorzweiJahrenbeimeinem<br />

Besuch im Lörracher Rathaus vorgestellt“,<br />

meinte sie und freute<br />

sich über die im Katalog zusammengefassten<br />

Ergebnisse.<br />

Der aktuelle Ausstellungskatalog<br />

(Lörracher Heft Nr. 20) erschien<br />

mit der Lörracher Ausstellungseröffnung<br />

im Juni, er umfasst<br />

125 Seiten und über 100 farbige<br />

Abbildungen überwiegend von<br />

Objekten der Lörracher Museumssammlung.<br />

Er bietet wie die Ausstellung<br />

im Dreiländermuseum<br />

einen umfassenden Überblick<br />

über den Ersten Weltkrieg in Baden,<br />

dem Elsass und der Nordwestschweiz<br />

im Vergleich. Die<br />

Partnerausstellungen bieten die<br />

regionalen oder thematischen<br />

Vertiefungen der hier angesprochenen<br />

Themen. Das Buch <strong>ist</strong> für<br />

nur 9,80 Euro im Dreiländermuseum<br />

erhältlich. (WB)<br />

gendes Medienkompetenzprojekt“,<br />

erklärt Thomas Feibel, Co-Initiator<br />

des „TOMMI“. Bester Beweis<br />

dafür: Die Auszeichnung steht<br />

auch 2014 wieder unter der<br />

Schirmherrschaft der Bundesmin<strong>ist</strong>erin<br />

für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend, Manuela Schesig.<br />

Bevor der Preis im Oktober 2014<br />

auf der Frankfurter Buchmesse<br />

von den Kindern persönlich verliehen<br />

wird, dürfen sie ausgiebig testen.<br />

Dazu nominiert vorab eine aus<br />

Medienprofis und Pädagogen bestehende<br />

Fachjury die zu bewertenden<br />

Spiele. Der „TOMMI“<br />

nimmt für sich in Anspruch, Medienkompetenz<br />

und Kommunikationsfähigkeit<br />

der Kinder zu fördern,<br />

indem er zur kritischen Urteilsbildung,<br />

einer demokratischen Mehrheitsentscheidung<br />

und der Formulierung<br />

eines gemeinsamen Standpunkts<br />

beiträgt. Prämiert werden<br />

insgesamtdreiProduktefürPC/Online<br />

und drei Produkte für Konsolen.<br />

Die nominierten Spiele sowie<br />

die Pre<strong>ist</strong>räger werden auf der<br />

Website www.kindersoftwarepreis.de<br />

vorgestellt.<br />

In Lörrach erteilen Maike Wilsch<br />

und Malte Wegner von der Stadtbibliothek<br />

Lörrach unter der Rufnummer<br />

07621 /415391 oder kontakt.stadtbibliothek@loerrach.de<br />

weitere Auskunft. Infos gibt es<br />

auch auf der Website http://bibliothek.loerrach.de.<br />

(WB)<br />

Weitere Infos sind auf www.kindersoftwarepreis.de<br />

erhältlich.<br />

F<br />

LÖRRACH ERLEBEN<br />

Mit dem Radl da<br />

leißig sind die Lörracher<br />

bei der Aktion „Stadtradeln“<br />

in die Pedale getreten,<br />

dennoch haben sie es im<br />

Gesamtergebnis leider nicht auf<br />

einen der vorderen Plätze geschafft.<br />

Von Aachen bis Zirndorf<br />

im Landkreis Fürth: Zahlreiche<br />

Kommunen machen mit bei der<br />

zum siebten Mal stattfindenden<br />

Kampagne des Klima-Bündnisses,<br />

dem größten Netzwerk von<br />

Städten, Gemeinden und Landkreisen<br />

zum Schutz des Weltklimas<br />

mit rund 1.700 Mitgliedern<br />

in 24 Ländern Europas.<br />

Während die einen die Aktion<br />

bereits beendet haben, sind<br />

andere mittendrin oder warten<br />

noch auf den Startschuss. Lörrach<br />

war im Juli dran und liegt<br />

in der Ergebnisübersicht auf<br />

Platz 68. Doch was bedeutet<br />

diese Zahl schon, wenn viele<br />

Teilnehmer dafür auf ihr Auto<br />

verzichteten, lieber sportlich<br />

aktiv wurden und dabei noch<br />

Radkilometer für den Klimaschutz<br />

gesammelt haben, womit<br />

sich für Lörrach ein Ausstoß<br />

von 8.175 Kilogramm Kohlenstoffdioxid<br />

vermeiden ließ.<br />

Einen vollen Erfolg kann die<br />

Stadt für sich auf jeden Fall<br />

verbuchen:Mit56.771geradelten<br />

Kilometern konnte die für dieses<br />

Jahr erhoffte 55.000-Kilometer-Marke<br />

geknackt werden. (ts)<br />

Unfall durch alkoholisierten<br />

Lkw-Fahrer<br />

Lörrach. Ein Lkw-Fahrer verursachte<br />

am Donnerstagnachmittag<br />

einen folgenschweren Verkehrsunfall.<br />

Der 48-jährige Mannwendete in<br />

der Rümminger Straße und kollidierte<br />

mit einem entgegenkommenden<br />

VW Passat. Der Aufprall war<br />

heftig und führte zu einem Schaden<br />

von knapp 10.000 Euro. Im Auto saß<br />

eine vierköpfige Familie, die zur Untersuchung<br />

ins Krankenhaus gebracht<br />

wurde. Bei der Unfallaufnahme<br />

stellte die Polizei beim Lkw-Fahrer<br />

Alkoholeinwirkung fest. (WB)<br />

STERBEFÄLLE<br />

24.6. Ursel Lieselotte Anna Schneider geb. Meyer, Lörrach,<br />

Haldenweg 2<br />

24.6. Georg Konrad Gabrielczyk, Lörrach, Wintersbuckstraße 43<br />

28.6. Karola Theodora Sutter geb. Dankowski, Lörrach,<br />

Adlergässchen 8<br />

28.6. Elisabeth Anna Haas, Lörrach, Basler Straße 139<br />

30.6. Antonia Kozlova geb. Neumann, Lörrach, Konrad-Adenauer-<br />

Straße 20<br />

30.6 Martha Bärbel Müller geb. Lehmann, Lörrach,<br />

Röttler Straße 64<br />

1.7 Hugo Brauer, Lörrach, Ortmattstraße 3<br />

2.7 Karl Heinz Friedrich Keller, Lörrach, Grabenstraße 17<br />

3.7 Hermann Andreas, Lörrach, Friedrich-Hecker-Straße 30<br />

4.7 Anneliese Rotraud Bronner geb. Hofinger, Lörrach,<br />

Bergfriedweg 13<br />

4.7 Walter Vogt, Lörrach, Lindbuckweg 14<br />

7.7 Gustav Adolf Wilhelm, Lörrach, Konrad-Adenauer-Straße 25<br />

8.7 Helmut Leue, Lörrach, Mulsowstraße 14<br />

7.7 Eugen Zimmermann, Lörrach, Blücherstraße 5<br />

9.7 Erika Kähny geb. Himmelsbach, Lörrach, Sägemattstraße 28<br />

11.7 Franz Johann Köpfer, Lörrach, Wintersbuckstraße 43<br />

12.7 Mario Werner Härtner, Lörrach, Karlstraße 13<br />

13.7 Heinz Rudolf Krebser, Lörrach, Römerstraße 11 B<br />

14.7 Marie Anna Hildegard Märkt geb. Fellenberg, Lörrach,<br />

Friedrich-Hecker-Straße 30<br />

14.7 Ruth Ilse Baßler geb. Himmelsbach, Lörrach, Basler Straße 139<br />

15.7 Herbert Fritz Roth, Lörrach, Brombacher Straße 97<br />

17.7 Gideon Andreas Vaith, Lörrach, Baumgartnerstraße 22<br />

18.7 Wolfgang Josef Kels, Lörrach, Blücherstraße 7 A


WOCHENBLATT<br />

13. AUGUST 2014 AUS DEM LANDKREIS 7<br />

Oskar Sommer (Behindertenbeirat Lörrach) testet die neue Rollstuhlfahrer-Rampe.<br />

Foto: WB<br />

„Lückenschluss“<br />

Neue Rollstuhlrampen für Basel Badischer Bahnhof<br />

Landkreis/Basel. Rollstuhlfahrer,<br />

die in Basel den Badischen Bahnhof<br />

benutzen, können ab sofort<br />

besser ein- und aussteigen. Die<br />

SBB GmbH hat in Abstimmung mit<br />

dem Behindertenbeirat der Stadt<br />

Lörrach zwei stationäre Rampen<br />

erworben, um Rollstuhlfahrern<br />

hier einen bequemen und sicheren<br />

Ein- und Ausstieg in die Wiesentalbahn<br />

zu ermöglichen.<br />

Die Rampen wurden für Basel<br />

Bad Bf. angeschafft, sie sind ab sofort<br />

im Einsatz. Damit schließt die<br />

SBB GmbH eine Lücke, denn die<br />

Bahnsteige an der Strecke haben<br />

mit Ausnahme von Basel Bad Bf.<br />

bereits eine einheitliche Höhe von<br />

55 Zentimeter. Damit <strong>ist</strong> ein stufen-<br />

loserEin-undAusstiegindieFLIRT-<br />

Triebwagen möglich.<br />

Die Problematik des Höhenunterschieds<br />

am Bahnhof Basel Bad<br />

Bf. in die Züge <strong>ist</strong> der SBB GmbH<br />

seit längerem bekannt. Hier strebte<br />

man eine schnelle und unkomplizierte<br />

Lösung an, so Heiko Tröger,<br />

Leiter Marketing und Vertrieb bei<br />

der SBB Deutschland. Am Bahnhof<br />

selbst kann die SBB GmbH nichts<br />

verändern, denn der Bahnhof wird<br />

vonderDeutschenBahnbetrieben.<br />

Deswegen entschloss sich die SBB<br />

GmbH für die flexible Lösung mit<br />

S<br />

ehr geehrter Herr Minischter,<br />

also ich bi ziemlich verschrocke,<br />

was Si für Idee hän,<br />

Herr Minischter. Nüt schlecht.<br />

Uf alle Stroße soll Maut zahlt<br />

werde. Scho johrelang isch doch<br />

vo nere Autobahnmaut für Pkw<br />

gschwätzt worde. Nüt isch gange,<br />

Herr Minischter, derbi isch<br />

ihri Partei scho lang an der Regierig.<br />

So isch s doch, oder?<br />

Denke Si emol dra, dass Ihri<br />

Wähler – oder villicht e große<br />

Teil vo nene, gege ne Autobahnmaut<br />

für Pkw s gar nüt hätte,<br />

denn in vile Länder in Europa<br />

werde Gebühre verlangt. Eis<br />

wird aber au in däm Summer<br />

die usländische Feriereisendi<br />

freue, öb si vo Norde oder vom<br />

Süde chömme, bi üns choschtet<br />

s allewil no ke Cent. Großzügig<br />

Dütschland, halt Weltmeischter.<br />

S goht jetz aber nüt nume um<br />

d Fernstroße, nei, s goht um alli<br />

Stroße. Überall solle d Autofahrer<br />

zahle. Vo alle wän Si Geld,<br />

Herr Minischter. Denke Si überhaupt<br />

nüt an d Grenzregione<br />

in ünserem Land? Gell Herr<br />

Minischter, Berlin isch halt wit<br />

ewäg. Mir aber, mir sin nooch<br />

dra. Ünseri Regione sin druf<br />

agwise, dass d Mensche us der<br />

Schwiz un us em Elsiss bi üns<br />

MUNDART<br />

zwei mobilen Faltrampen, so wie<br />

sie schon seit Jahren auf dem seehas<br />

zum Einsatz kommen. In Konstanz<br />

funktioniere das System problemlos,<br />

so Tröger. In Basel gab es<br />

bereits mehrere Testläufe, an denen<br />

neben dem Behindertenbeirat<br />

und der SBB auch Vertreter der<br />

Deutschen Bahn teilgenommen haben.<br />

Da es in Basel zum Teil keine<br />

öffentlichen Personenaufzüge an<br />

den Gleisen der Wiesentalbahn<br />

gibt, werden Reisende mit Rollstuhl<br />

gebeten, sich zuvor im Kundencenter<br />

Lörrach anzumelden.<br />

Unter der Telefonnummer<br />

07621 /42 06 80 können die<br />

freundlichen Mitarbeiter erreicht<br />

werden. Es gilt zu beachten, dass<br />

das Kundencenter an den Wochenendennichtbesetzt<strong>ist</strong>undeineAnmeldung<br />

unter der Woche erfolgt.<br />

Oskar Sommer vom Behindertenbeirat<br />

der Stadt Lörrach hat die<br />

Rampe für die SBB GmbH getestet.<br />

Er <strong>ist</strong> mit einem Elektro-Rollstuhl<br />

regelmäßig mit der Bahn unterwegs<br />

und sieht die Rampen als großen<br />

Fortschritt. „Funktioniert total<br />

klasse, ich bin zufrieden“, so Sommer.<br />

Der Lückenschluss auf der<br />

Wiesentalstrecke bedeute wieder<br />

ein kleines Stück mehr Bewegungsfreiheit<br />

für alle Rollstuhlfahrer.<br />

(WB)<br />

Brief an der Herr Minischter Dobrindt<br />

chömme goh ichaufe. Wenn si<br />

aber vil zahle müen, blibe si<br />

villicht ewäg. Das isch Ihne aber<br />

wahrschins ziemlich egal, Herr<br />

Minischter, oder? Un wie siht<br />

s eigentlich mit de Radwäg us?<br />

Chunnt für d Radfahrer in Zuekunft<br />

o ne Radwägbenutzigsgebühr<br />

un zahle d Fueßgänger<br />

villicht Laufgeld oder gar Fersegeld?<br />

Oh je, Herr Minischter,<br />

wenn Si aber no für ünsere chleine<br />

Wäg zuem Hus Mautgebühr<br />

un Fersegeld verlange, derno<br />

stinkt s mir o. In däm Sinn, Herr<br />

Minischter, wünsch ich Ihne<br />

alles Gueti un villicht isch do<br />

no lang nüt s letschti Wort<br />

gschwätzt, Herr Minischter. Luege<br />

mer emol.<br />

Grüess uf Berlin vo Ihrer<br />

Margret Brombacher<br />

Neue Regelung<br />

Nur noch 300 statt 800 Zigaretten aus Kroatien erlaubt<br />

Landkreis. Seit dem 1. August<br />

dürfen Privatpersonen für ihren eigenen<br />

Bedarf aus Kroatien statt<br />

der bisher möglichen 800 Zigarettennurnoch300Zigarettensteuerfrei<br />

nach Deutschland mitbringen.<br />

Wer mehr als die 300 Zigaretten<br />

dabei hat, muss für die darüber<br />

hinaus gehenden Mengen die fällige<br />

Tabaksteuer nachzahlen. Der<br />

Zoll stellt diese Zigaretten zudem<br />

sicher. Bei falschen Angaben über<br />

die tatsächliche Menge an mitgebrachtenZigarettendrohenzusätzlich<br />

strafrechtliche Konsequenzen.<br />

Auf der Grundlage europäischen<br />

Rechts <strong>ist</strong> es möglich, die<br />

Anzahl der steuerfreien Zigaretten<br />

auf 300 Stück aus Ländern zu beschränken,<br />

die seit dem Stichtag 1.<br />

Januar 2014 die EU-weiten Mindeststeuersätze<br />

nicht einhalten.<br />

Für Zigaretten aus den Ländern<br />

Bulgarien, Rumänien, Ungarn,<br />

Lettland und Litauen gilt die Mengenbeschränkung<br />

von 300 Stück<br />

bereits seit Anfang dieses Jahres.<br />

Durch die kürzlich von Bundestag<br />

und Bundesrat beschlossene Änderung<br />

des Tabaksteuergesetzes<br />

wird die Regelung nun auf die im<br />

letzten Jahr der Europäischen Union<br />

beigetretenen Republik Kroatien<br />

ausgeweitet. (WB)<br />

4.400 Euro gepfändet<br />

Zoll stoppt ausländische Schuldner / Rund 900 Fälle in 2013<br />

Weil am Rhein. Rund 4.400 Euro<br />

hat der Zoll letzte Woche beim<br />

Grenzübergang Weil am Rhein-<br />

Autobahn in einem Fall gepfändet.<br />

Bei der Kontrolle eines Autotransporters<br />

fiel auf, dass ein litauisches<br />

Transportunternehmen<br />

noch ausstehende Schulden hatte.<br />

Und zwar hatte das Unternehmen<br />

ein Bußgeld des Regierungspräsidiums<br />

Karlsruhe nicht gezahlt.<br />

Die Firma hatte zu einem<br />

früheren Zeitpunkt das Geld überwiesen,<br />

anschließend jedoch die<br />

Überweisung wieder storniert.<br />

Eine Woche zuvor wurde bereits<br />

eine ähnlich hohe Summe<br />

durch den Zoll gepfändet. Das<br />

Fahrzeug eines polnischen Unternehmens<br />

wurde erst nach Zahlung<br />

der ausstehenden Forderungenwieder<br />

freigegeben. In diesem<br />

Fall war der Zoll für einen Landkreis<br />

in Niedersachsen tätig.<br />

Der Zoll hat viele verschiedene<br />

Aufgaben. Unter anderem vollstreckt<br />

der Zoll auch Geldforderungen.<br />

Dabei wird der Zoll nicht<br />

nur in eigener Sache tätig. Im letzten<br />

Jahr wurden beim Zollamt<br />

Weil am Rhein-Autobahn in fast<br />

900 Fällen rund 190.000 Euro bei<br />

ausländischen Schuldnern gepfändet.<br />

(WB)


WOCHENBLATT<br />

8 AUS DEM LANDKREIS 13. AUGUST 2014<br />

Die aktuelle Baustelle auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Malsburg und Lütschenbach.<br />

Grund sind die schweren Regenfälle / Sanierung wird für die Gemeinde teuer<br />

Malsburg-Marzell. Einiges an<br />

Kosten kommt auf die Berggemeinde<br />

zu: An der Gemeindeverbindungstraße<br />

zwischen Malsburg<br />

und Lütschenbach, oberhalb<br />

des Steinbruchs Dörflinger<br />

kam bei den schweren Regenfällen<br />

der letzten Zeit der Hang ins<br />

Rutschen. Und dies an einer extremen<br />

Steillage, was eine einfache<br />

und schnelle Reparatur<br />

unmöglich machte.<br />

Sicherheitshalber wurde der Bereich<br />

mit Planen abgedeckt, um<br />

eine weitere Unterspülung zu verhindern,<br />

der Verkehr im betroffenen<br />

Bereich nur einspurig geführt.<br />

Weiter musste man den Rat eines<br />

Geologen einholen, bevor man<br />

über das weitere Vorgehen entscheiden<br />

konnte, wie Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Gerd Schweinlin berichtete. Es<br />

gab begründete Befürchtungen,<br />

dassderHanguntergrundzulocker<br />

für den Aufbau einer Stützmauer<br />

<strong>ist</strong>. Ein Unternehmer, bei dem man<br />

Rat holen wollte, hatte sofort abgewinkt.<br />

Es gab nämlich Bedenken<br />

dahingehend, dass im Zuge der Arbeiten<br />

Geröll oder Steine auf die<br />

unterhalb der Schadensstelle liegende<br />

Kreisstraße rutschen könnten.<br />

Die Kreisstraße war bekanntlich<br />

selbst mehrere Tage lang gesperrt<br />

worden, weil zwischen Kaltenbacher-<br />

und Lütschenbacher<br />

Brücke ebenfalls der Hang ins Rutschen<br />

gekommen war.<br />

Zwischenzeitlich war an der Gemeindestraße<br />

auch ein Geologe<br />

vor Ort, der entsprechende Bodenproben<br />

entnahm. Glücklicherweise,<br />

so Bürgerme<strong>ist</strong>er Schweinlin,<br />

erwies sich der Untergrund als erfreulich<br />

fest, so dass an den Aufbau<br />

einer Steinmauer als Grundla-<br />

Foto: kn<br />

Hang geriet ins Rutschen<br />

ge für eine dauerhafte Befestigung<br />

gedacht werden könne. Auf Erdanker,<br />

wie sie an der Kreisstraße<br />

Richtung Käsacker erforderlich gewesen<br />

seien, könne man verzichten.<br />

Somit stelle sich auch die Kostensituation<br />

nicht „ganz so dramatisch“<br />

wie befürchtet dar. Aber mit<br />

10 bis 20.000 Euro werde die Gemeindekasse<br />

auf jeden Fall stark<br />

belastet. Auch beim Bürgergespräch<br />

in der Gme<strong>ist</strong>ube vor einigen<br />

Tagen waren derartige Sanierungsmaßnahmen,<br />

wie sie in den<br />

zuletzt immer regenreicheren<br />

Sommern verstärkt und gerade<br />

auch im von starken Niederschlägen<br />

belasteten Oberen Kandertal<br />

vorkommen, ein Gesprächsthema<br />

gewesen. Derartige Kosten müsse<br />

die Gemeinde allein auffangen,<br />

hatte der Bürgerme<strong>ist</strong>er damals<br />

auf Nachfrage erklärt.<br />

Rolf-Dieter Kanmacher<br />

olfgang Weller <strong>ist</strong> ein<br />

wandelndes Ge-<br />

und kennt Wschichtsbuch<br />

die jüngere H<strong>ist</strong>orie der Gemeinde<br />

Efringen-Kirchen wie kaum ein<br />

anderer. Die Chronik der ehemaligen<br />

jüdischen Mitbürger <strong>ist</strong> seine<br />

Passion. Vielen Bürgern <strong>ist</strong> er aber<br />

in anderer Funktion in Erinnerung:<br />

Sie haben unter seinen<br />

wachsamen Augen die Schulbank<br />

gedrückt. Aber auch als Gemeinderat<br />

und als Mitglied diverser<br />

Vereinsvorstände hat er Spuren<br />

hinterlassen. Am Dienstag, 22.<br />

Juli, feierte er seinen 75. Geburtstag.<br />

„Ich bin ein echtes Bobbele“<br />

sagt Wolfgang Weller stolz. „Nur<br />

wer in Freiburg rechts der Dreisam<br />

das Licht der Welt erblickt, darf<br />

sich so nennen.“ 1939 im damaligen<br />

Elisabethenheim geboren,<br />

prägten Krieg und Zerstörung<br />

seine Kindheit. „Meine ersten<br />

Erinnerungen sind Bilder russischer<br />

Kriegsgefangener, die über<br />

die Dreisambrücke geführt werden“,<br />

erzählt Wolfgang Weller.<br />

Nach dem Abitur ging er 1958 an<br />

die Ludwig-Maximilian-Universität<br />

in München und begann ein<br />

Jura- und Philologiestudium. Nach<br />

zwei Semestern zog es ihn nach<br />

Göttingen.SeineersteStelleführte<br />

Wolfgang Weller an die Dorfschule<br />

nach Stegen. Nach seiner zweiten<br />

Dienstprüfung 1961 wurde<br />

er an die Neumattschule in Lörrach<br />

versetzt. Als Krankheitsver-<br />

WB-SERIE: MENSCHEN IM DREILAND<br />

Heute: Wolfgang Weller<br />

EIN KIRCHENER URGESTEIN FEIERT 75. GEBURTSTAG<br />

Wolfgang Weller bei einer Führung<br />

auf dem ehemaligen jüdischen<br />

Friedhof in Kirchen. Foto: WB<br />

tretung wurde er schließlich nach<br />

Efringen-Kirchen versetzt. „Mein<br />

Gott, was <strong>ist</strong> denn das für ein<br />

Dorf“, beschreibt Wolfgang Weller<br />

seine ersten Eindrücke, als<br />

er in Efringen aus dem Zug stieg.<br />

Er blieb der Einrichtung schlussendlich<br />

über 40 Dienstjahre treu.<br />

„Ich wollte immer mehr sein<br />

als nur Lehrer“, sagt Wolfgang<br />

Weller und so organisierte er<br />

unter anderem Wald- und Bachputzeten.<br />

Mit dem Erlös aus Altpapier-<br />

und Altglassammlungen<br />

finanzierte er Schullandheimaufenthalte<br />

im Schwarzwald und<br />

in Südtirol. Für drei Perioden war<br />

er zudem Gemeinderat für die<br />

FDP, der er allerdings nie angehörte.<br />

Er engagierte sich im Was-<br />

serverband sowie im Personalausschuss.<br />

Gemeinsam mit einigen<br />

Kollegen machte er das alte<br />

„Dry-Glöckle“ der Chr<strong>ist</strong>uskirche<br />

wieder gangbar. Im Laufe der Zeit<br />

hat Wolfgang Weller mit einigen<br />

Mitstreitern mehr als zehn Kleindenkmale<br />

im Dorf entdeckt. In<br />

den örtlichen Vereinen engagierte<br />

sich Wolfgang Weller ebenfalls<br />

und hatte verschiedene Vorstandsposten<br />

im Roten Kreuz,<br />

dem Musikverein sowie im Gesangverein<br />

Rhenus inne. Als Autor<br />

zahlreicher Festschriften<br />

brachte er seinen Sachverstand<br />

ein. Bei seinen Recherchen für<br />

die Festschriften wurde ihm einmal<br />

mehr die Bedeutung der ehemaligen<br />

Mitbürger jüdischen<br />

Glaubens für die Dorfentwicklung<br />

bewusst. „Zur Gründung der<br />

me<strong>ist</strong>en unserer Vereine haben<br />

die Juden maßgeblich beigetragen“,<br />

sagt Wolfgang Weller. Schon<br />

lange hat es sich Wolfgang Weller<br />

zur Aufgabe gemacht, das Gedächtnis<br />

an die ehemaligen jüdischen<br />

Mitbürger in Erinnerung<br />

zu halten. Längst <strong>ist</strong> er anerkannter<br />

Fachmann für die jüdische<br />

Geschichte der Region. Seine Führungen<br />

über den einstigen jüdischen<br />

Friedhof sowie durch das<br />

Dorf sind stets gut besucht. Seit<br />

15 Jahren bereichert Wolfgang<br />

Weller mit seinem Wissen und<br />

allerlei unterhaltsamen Anekdoten<br />

das Kulturleben der Gemeinde.<br />

(WB)<br />

Neu von Seat: Der Leon Kombi für alle Fälle<br />

Seat bietet für den Leon ST einen modernen Allradantrieb und sparsamen TDI-Motor<br />

Köln. Seat baut die erfolgreiche<br />

Leon-Modellreihe weiter aus. Mit<br />

dem ST 4Drive bietet die spanische<br />

Automarke jetzt seinen praktischen<br />

Kombi mit Allradantrieb.<br />

Hier kommt das elektronisch gesteuerte<br />

Haldex-System zum Ein-<br />

Der Leon ST von Seat kommt mit 4X4-Antrieb.<br />

Köln. Charismatische Coupés gehören<br />

seit Jahren zum Volkswagen-<br />

Modellspektrum. Den Anfang<br />

machte 1955 das Karmann Ghia<br />

Coupé – eine Stilikone, die permanent<br />

weiterentwickelt und bis 1974<br />

gebaut wurde. Noch im selben Jahr<br />

kam der Nachfolger dieses Klassikers<br />

auf den Markt: der erste Scirocco.<br />

Mit ihm schickte Volkswagen<br />

ein neues Coupé ins Rennen –<br />

den bezahlbaren Sportwagen.<br />

2008 startete bereits die dritte Generation<br />

des Scirocco, die heute<br />

kräftig aufgefrischt vorfährt. Ein<br />

Coupé, das als agiler Cruiser, als<br />

satz, das auch bei schwierigsten<br />

Straßenverhältnissen für maximale<br />

Haftung sorgt. Dabei sind<br />

vier angetriebene Räder nicht nur<br />

bei Eis und Schnee vorteilhaft,<br />

auch bei Nässe und schlechten<br />

Fahrbahnoberflächen sorgt der<br />

Foto: we/WMD<br />

Das neue Volkswagen Coupé <strong>ist</strong> jetzt mit sechs Direkteinspritzer-Turbomotoren zu haben<br />

Allradantrieb für ein Plus an Fahrsicherheit.<br />

Unterstützt wird das<br />

System durch die Vorder- und Hinterachs-Quersperre<br />

XDS, die zusätzlich<br />

für eine verbesserte TraktioninsbesondereinKurvensorgt.<br />

Im neuen Leon ST 4Drive (ab<br />

24.290 Euro) überträgt im normalen<br />

Fahrbetrieb die moderne<br />

Kupplung die Motorkräfte zum<br />

größten Teil auf die vorderen<br />

Räder. Falls dort die Traktion<br />

nachlassen sollte, werden die Antriebsmomente<br />

innerhalb weniger<br />

Millisekunden stufenlos nach<br />

hinten oder an das Rad mit der geringsten<br />

Traktion umgeleitet.<br />

Beim Start und beim Beschleunigen<br />

werden die Drehmomente auf<br />

die Hinterachse und bei schneller<br />

Fahrt auf dieVorderachse übertragen,<br />

um den Kraftstoffverbrauch<br />

gering zuhalten. Der Allradantrieb<br />

kommt im Leon ST 4Drive<br />

dann zum Einsatz, wenn er auch<br />

notwendig <strong>ist</strong>. Bei herkömmlichen<br />

Einparkmanövern wirkt die<br />

Traktion nur auf die Vorderachse,<br />

dies vermeidet unangenehme<br />

Verspannungen im Antriebsstrang.<br />

Für den Leon ST 4Drive stehen<br />

zwei TDI-Motoren zur Auswahl.<br />

Der 1.6 TDI mit 105PS (77<br />

kW) soll im Durchschnitt nur 4,5<br />

Litern auf 100 km (CO2119 g/km)<br />

verbrauchen. Der kräftigere 2.0<br />

TDI (150 PS/110 kW) ) <strong>ist</strong> mit 4,8 Litern/100<br />

km (CO2 124 g/km) ebenso<br />

sparsam. Schön, dass die Technik<br />

des Allradantriebs den Nutzwert<br />

des Kombis nicht einschränkt.<br />

Der Leon ST 4Drive<br />

bietet dasselbe Fassungsvermögen<br />

wie seine Brüder: 587 Liter<br />

und bei umgeklappter Rückbank<br />

stattliche 1470 Liter (VMD)<br />

Der Scirocco macht stets eine gute Figur<br />

dynamischer Begleiter auf dem<br />

Weg zum Job oder als kräftiger<br />

Sportwagen – 280 PS im Scirocco R<br />

– für den Ausflug auf die Rennstrecke<br />

eine gute Figur macht. Und der<br />

Scirocco glänzt als echter Allrounder<br />

mit seiner Heckklappe und<br />

dem variablen Kofferraum (312 bis<br />

1.006Liter).Jetztstehterwahlweise<br />

mit vier kraftvollen TSI (Benziner)<br />

und zwei sparsamen TDI (Diesel)<br />

beim Händler. Die sechs Turbodirekteinspritzer<br />

gehören zur neuesten<br />

Generation der Vierzylindermotoren<br />

– sie wurden um bis zu 19<br />

Prozent sparsamer. (WMD) Der neue CScirocco R le<strong>ist</strong>et 280 PS. Foto: we/WMD<br />

Für die stärkeren Versionen des Opel Mocca gibt es einen Allradantrieb.<br />

Foto: WMD<br />

Der Mokka schmeckt<br />

Opel startet mit Frontantrieb bei 18.990 Euro<br />

Köln. Dieser Mokka trifft den<br />

Geschmack der Kunden, der Verkauf<br />

läuft auf vollen Touren. Opel<br />

<strong>ist</strong> als erster deutscher Hersteller<br />

in den schnell wachsenden Markt<br />

der kompakten Sports Utility Vehicles<br />

(SUV-B-Segment) gut gestartet.<br />

Die 115 PS (85 kW) starke<br />

Einstiegsvariante Mokka 1.6 ecoF-<br />

LEX <strong>ist</strong> ab 18.990 Euro zu haben.<br />

Daneben gibt es einen Turbo-Benziner<br />

mit 140 PS (103kW) und eine<br />

130 PS (96 kW) starke Diesel-Variante<br />

als 1,7-Liter-Turbomotor. Für<br />

die stärkeren Versionen <strong>ist</strong> auch<br />

der Allradantrieb bestellbar, der<br />

als Mokka 1.4 Turbo 4x4 mit 24.535<br />

Euro startet. Die me<strong>ist</strong>en Kunden<br />

schätzen den 4,28 Meter langen<br />

Mokka wegen seiner erhöhten<br />

Sitzposition, dem agilen Handling<br />

und dem variablen Innenraum.<br />

Mit bis zu 1.372 Litern Laderaum<br />

und 19 Ablagemöglichkeiten bietet<br />

dieser kompakte Opel viel<br />

Stauraum. Der Mokka <strong>ist</strong> der erste<br />

SUV mit Ergonomie-Sitzen und<br />

dem Gütesiegel der Aktion Gesunder<br />

Rücken e.V., auch das adaptive<br />

Fahrlicht AFL+ und der integrierte<br />

Flex-Fix-Fahrradträger<br />

sind spezielle Optionen. Dazuverfügt<br />

der Mokka über zahlreiche<br />

Technologien, die den Fahrkomfort<br />

verbessern und die Sicherheit<br />

erhöhen. Darunter gehören das<br />

Elektronische Stabilitätsprogramm<br />

(ESP), die Traktionskontrolle<br />

(TC), die Berganfahrhilfe Hill<br />

Start Ass<strong>ist</strong> (HSA) und die Bergabfahrhilfe<br />

Hill Descent Control<br />

(HDC). (WMD)


WOCHENBLATT<br />

13. AUGUST 2014 SPORT AKTUELL . LÖRRACH AKTUELL 9<br />

SC-GEWINNSPIEL<br />

er SC Freiburg spielt am<br />

DSonntag, 31. August, um<br />

17.30 Uhr gegen Borussia Mönchengladbach.<br />

Gewinnen Sie<br />

mit den Wochenzeitungen am<br />

OberrheinzweiSitzplatzkarten<br />

für die Haupttribüne!<br />

Am Ostersamstag dieses<br />

Jahres schlug der SC Freiburg<br />

Borussia Mönchengladbach<br />

mit 4:2. Welchem SC-Profi<br />

gelang in dieser spektakulären<br />

Partie ein „Doppelpack“?<br />

chicken Sie die richtige Lö-<br />

auf unsere Quizfrage Ssung<br />

unter dem Stichwort „SC-Gewinnspiel“<br />

bis Freitag, 29. August,<br />

per E-Mail an die Adresse<br />

gewinnspiel@wzo.de! Bitte<br />

geben Sie auch Ihre Telefonnummer<br />

an, denn die Gewinner<br />

werden angerufen.<br />

Fahrbahn wird<br />

erneuert<br />

Vollsperrung Haagener Straße<br />

Lörrach. Nachdem in den vergangenen<br />

Monaten die Gas- und<br />

Wasserleitung sowie die Fernwärmeleitung<br />

verlegt wurden, wird<br />

nun in der Zeit vom 18. August bis<br />

12. September die Fahrbahn der<br />

Haagener Straße vom Heinrich-<br />

Böll-Weg (Bushaltestelle „Heithemstraße“)<br />

bis über die Karl-<br />

Herbster-Straße hinaus erneuert.<br />

Vollsperrung<br />

Die Arbeiten erfolgen bei Vollsperrung<br />

der Fahrbahn. Der<br />

Durchgangsverkehr wird gebeten,<br />

die Arbeitsstelle über die Blücherstraße<br />

oder die Wintersbuckstraße<br />

zu umfahren. Die betroffenen<br />

Anwohner und Anlieger werden<br />

direkt von der Baufirma über die<br />

jeweiligen Zufahrtsmöglichkeiten<br />

informiert.<br />

Busse werden umgeleitet<br />

Die Haltestellen „Heithemstraße“<br />

können während der Sperrung<br />

nicht bedient werden. Der<br />

Buslinienverkehr wird über die<br />

Gretherstraße – Wintersbuckstraße<br />

beziehungsweise umgekehrt<br />

umgeleitet. In der Wintersbuckstraße<br />

im Bereich der EinmündungHeithemstraßewirdinbeide<br />

Fahrtrichtungen eine Ersatzhaltestelle<br />

eingerichtet.<br />

Der Fachbereich Straßen/Verkehr/Sicherheit<br />

bittet die Verkehrsteilnehmer<br />

und insbesondere<br />

die betroffenen Anwohner um<br />

Verständnis für die notwendigen<br />

Verkehrsbeschränkungen. (WB)<br />

Teilnehmer, Trainer und Helfer des Tennis-Camp des TC Hauingen.<br />

Junge Tenniscracks am Ball<br />

27 Teilnehmer beim Tennis-Camp des TC Hauingen / Noch Plätze frei für zweites Camp im September<br />

Lörrach-Hauingen. Ohne Technik<br />

keine Taktik, ohne Kondition kein<br />

Sieg, mit Gelassenheit den GegnerausderFassungbringen,Tennis<br />

spielen wie die Profis – das<br />

konnten vergangenen Montag<br />

bis Freitag, von 10 Uhr bis 16.30<br />

Uhr, 27 Kinder und Jugendliche<br />

im Tennis-Camp auf dem Gelände<br />

des TC Hauingen ausprobieren.<br />

Unter der professionellen Anleitung<br />

von Tenniscoach Michael Klose<br />

und dem Co-Trainer Ralf Diedgruber<br />

konnten junge Tennisbege<strong>ist</strong>erte<br />

üben, den Ball über das<br />

Netz zu jagen und erhielten reichli-<br />

Lörrach. Im ersten Saisonspiel<br />

kamen die Schützlinge von Trainer<br />

Ralf Moser nicht so richtig in die<br />

Gänge und mussten sich mit einem<br />

1:1-Unentschieden gegen die gut<br />

mitspielenden Gäste zufrieden geben.<br />

Vor gut 300 Zuschauern im<br />

Grütt waren die Gastgeber zwar<br />

me<strong>ist</strong> feldüberlegen und hatten<br />

mehr Spielanteile, bei den Aktionen<br />

fehlte jedoch die Entschlossenheit,<br />

Genauigkeit und letzte Konsequenz<br />

im Torabschluss.<br />

Lag es an dem schwül-warmen<br />

Wetter? Die Gastgeber begannen<br />

überaus (oder zu) vorsichtig, ließen<br />

den Ball über viele Stationen<br />

laufen, doch gegen die gut aufgestellte<br />

Gästeabwehr ergaben sich<br />

kaum Möglichkeiten. Es fehlten die<br />

Überraschungsmomente und die<br />

zündendenIdeen.Sodauerteesbis<br />

zur 19. Spielminute, ehe Vedat Erdogan<br />

mit einem satten Schuss von<br />

der Strafraumgrenze erstmals Tor-<br />

che fundierte Informationen in der<br />

Grundlagenausbildung.<br />

Für die Teilnahme waren keine<br />

Vorkenntnisse in dem weißen<br />

Sport notwendig, willkommen waren<br />

alle, die Spaß und Freude an<br />

der Bewegung haben und die Ferien<br />

in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten<br />

verbringen wollten. Leihschläger<br />

konnten gestellt werden.<br />

Es wurden Kleingruppen gebildet,<br />

die eine auf den Spieler abgestimmte<br />

individuelle Betreuung<br />

miteinempersönlichenMentaltraining<br />

ermöglichten. Es war den Veranstaltern<br />

ein Anliegen das Ferienangebot<br />

auf dem Platz abwechslungsreich<br />

zu gestalten, und ob-<br />

wohl der Schwerpunkt auf dem<br />

Schlagen der kleinen gelbe Bälle<br />

lag, konnten zahlreiche andere interessante<br />

Sportarten ausprobiert<br />

werden. Trainer Klose und seine<br />

insgesamt sieben Helfer organisierten<br />

Tischtennis-Turniere, richteten<br />

Geschicklichkeitswettbewerbe<br />

aus, gaben Anleitung im Slackline<br />

balancieren oder beim Speedminton<br />

spielen. Am heißesten Tag<br />

standzurAbkühlungundUnterhaltung<br />

ein Besuch des Schwimmbads<br />

in Steinen auf dem Programm.<br />

Damit die Schmetterbälle kraftvoll<br />

blieben und die Bewegungen<br />

leichtfüßig sorgten Renate Price<br />

und Sandra Klose für die nötige<br />

Foto: saz<br />

Energiezufuhr in Form eines täglichen<br />

warmen Mittagessens und leckeren<br />

Snacks in Form von Obst<br />

und Gemüse. Zum Abschluss gab<br />

es Ehrungen für alle Le<strong>ist</strong>ungsniveaus<br />

in den verschiedenen Polysportarten,<br />

und für die zahlreichen<br />

ausgeführten Turniere. In der letzten<br />

Schulferienwoche wird vom 8.<br />

bis zum 12. September 2014 ein<br />

zweites Tennis-Camp stattfinden,<br />

indem noch letzte Plätze zu ergattern<br />

sind. Kosten pro Kind: 170 Euro.<br />

Sabine Zeine<br />

Infos unter www.tennisdreilaendereck.com,<br />

Anmeldung per E-Mail an<br />

info@tennis-dreilaendereck.com.<br />

Saisonauftakt nicht ganz nach Wunsch<br />

Landesliga 2, 1. Spieltag: FV Lörrach-Brombach - FSV Rot-Weiß Stegen 1:1 (0:1) / Am Sonntag geht es nach Auggen<br />

hüter Dominic Birkenmeier prüfte,<br />

der mit beiden Fäusten klären<br />

konnte. In einer weiteren Szene lag<br />

derFührungstrefferfürdenFVLBin<br />

der Luft, doch nach herrlicher Vorarbeit<br />

und einem schönen Rückpass<br />

(26.) von Nils Mayer drosch<br />

Benedikt Nickel den Ball weit über<br />

das Torfangnetz. Die Gäste, die in<br />

der Vorbereitung durch gute Resultate<br />

aufhorchen ließen, bestätigten<br />

ihre ansprechende Frühform und<br />

verlegten sich me<strong>ist</strong> auf schnelle<br />

Konter, die zunächst aber keine Gefahr<br />

für die Abwehr der Hausherren<br />

brachten. So musste der vom<br />

FC Zell gekommene Keeper Tobias<br />

Fräßle nach über einer halben<br />

Stunde Spielzeit erstmals einen<br />

Ball halten. Auf der Gegenseite<br />

scheiterte Patrick Streule mit<br />

einem strammen Schuss (39.) erneut<br />

am Gästekeeper, der den Ball<br />

zur Ecke abwehren konnte. Nur<br />

zwei Minuten später dann die<br />

überraschende Führung für die<br />

Gäste, als Michael Loks nach einem<br />

schnellen Konter zu spät beziehungsweise<br />

zu zaghaft angegriffen<br />

wurde und mit einem Schlenzer in<br />

die rechte untere Torecke Tobias<br />

Fräßle keine Chance ließ.<br />

Nach dem Seitenwechsel übernahmen<br />

die Gastgeber sofort wieder<br />

die Initiative, agierten nun mit<br />

mehr Druck und erhöhten das Tempo.<br />

Der in der Halbzeitpause eingewechselte<br />

Rico Wehrle brachte<br />

mehr Schwung in die Aktionen<br />

und sorgte in der 54. Spielminute<br />

für das 1:1, als er aus kurzer D<strong>ist</strong>anz<br />

den Ball im Netz unterbringen<br />

konnte. Vorausgegangen war ein<br />

primaSpielzugüberVedatErdogan<br />

und Tobias Bernstein, der den Ball<br />

mustergültig dem Torschützen auflegte.<br />

Beide Mannschaften waren<br />

mit dem Remis nicht zufrieden,<br />

weshalb das Spiel nun wesentlich<br />

lebhafter als im ersten Durchgang<br />

wurde. Nach einem klaren Foulspiel<br />

an Rico Wehrle deutete der<br />

gut leitende Schiedsrichter Jonas<br />

Hirt in der 70. Spielminute auf den<br />

ominösen Elf-Meter-Punkt, doch<br />

Benedikt Nickel konnte die Strafstoßchance<br />

nicht nutzen und setzte<br />

den Ball lediglich an den Außenpfosten.<br />

So blieb es trotz aller Bemühungen<br />

der Hausherren gegen<br />

engagierte Gäste beim 1:1-Unentschieden.<br />

Vorschau<br />

Am kommenden Sonntag, 17.August,<br />

um 16.30 Uhr, gastiert der<br />

FVLBbeimFCAuggenundstehtdabei<br />

vor einer echten Bewährungsprobe.<br />

Das Team von Trainer Enzo<br />

Minardi zählt auch in dieser Saison<br />

zu den Top-Favoriten beim Kampf<br />

um die Me<strong>ist</strong>erschaft und möchte<br />

sich für die hohe 1:6-Heimniederlage<br />

vom 25. Mai dieses Jahres sicher<br />

revanchieren. (bs)<br />

N<br />

SC INTEAM<br />

ach einer ansprechenden<br />

Le<strong>ist</strong>ung bei der Generalprobe<br />

gegen Stoke City<br />

aus der englischen Premier<br />

League (1:1), kann der SC Freiburg<br />

der neuen Saison zuversichtlich<br />

entgegensehen. Zwar<br />

will sich Trainer Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Streich in der Torwartfrage noch<br />

nicht festlegen, doch wusste<br />

Roman Bürki gegen die Engländer<br />

mit tollen Paraden, gutem<br />

Spielverständnis und betont<br />

sicherer Ausstrahlung so sehr<br />

zu gefallen, dass die Fans den<br />

Schweizer WM-Teilnehmer und<br />

Neuzugang vom Grashopper-<br />

Club aus Zürich in Sprechchören<br />

feierten. Konkurrent Sebastian<br />

Mielitz, der am Sonntag beim<br />

DFB-Pokalspiel in Trier sein<br />

Können zeigen soll, müsste wohl<br />

schon so etwas wie der Held<br />

eines Elfmeterschießens werden,<br />

um Bürki für den Bundesligastart<br />

am 23. August bei Eintracht<br />

Frankfurt von der Position<br />

zwischen den Pfosten zu verdrängen.<br />

Elfmeterschießen?<br />

Besser nicht! Es sollte dem Bundeslig<strong>ist</strong>en<br />

aus dem Breisgau<br />

am Sonntag (Anstoß: 16 Uhr)<br />

doch möglich sein, im Moselstadion<br />

des Regionallig<strong>ist</strong>en SV<br />

Eintracht Trier ein solches Finale<br />

zu vermeiden und den Einzug<br />

in die zweite Pokalrunde in der<br />

regulären Spielzeit unter Dach<br />

und Fach zu bringen. Neben<br />

Bürki scheint auch der frühere<br />

Nürnberger Mike Frantz beim<br />

Sportclub bereits „mittendrin<br />

statt nur dabei“ zu sein. Der<br />

Mittelfeldallrounder hat das<br />

laufintensive Spielsystem der<br />

Freiburger bereits verinnerlicht<br />

und mischt engagiert mit. Die<br />

Besetzung der Viererkette<br />

scheint zurzeit das größte Rätsel<br />

darzustellen; weil mit Matthias<br />

Ginter ein zentraler Baustein<br />

verloren gegangen <strong>ist</strong> und weil<br />

sowohl auf den Innen-, wie auch<br />

auf den Außenverteidigerpositionen<br />

ganz schön viele Kandidaten<br />

auf einen Einsatz drängen.<br />

Dort herrscht, anders als<br />

in vorderster Front, ein Konkurrenzkampf<br />

auf hohem Niveau;<br />

gerade so, wie sich ein Trainer<br />

das wünscht. Jetzt hofft man<br />

beim SC auf eine schnelle Genesung<br />

des besten Fußballers<br />

im Team, Vladimir Darida, der<br />

in Trier wegen einer Adduktorenzerrung<br />

in jedem Fall ausfällt,<br />

und vielleicht auch noch<br />

auf eine Verstärkung in der Offensive.<br />

Dort <strong>ist</strong> Admir Mehmedi<br />

bislang so etwas wie der Alleinunterhalter.<br />

Ansonsten scheint<br />

das Team bestens gerüstet.<br />

Frank Rischmüller<br />

Tom und Lars Spieß erneut Europame<strong>ist</strong>er<br />

Bei der U20-Europame<strong>ist</strong>erschaft im Handball, die von 24. Juli bis 3. August in Österreich stattfand, holte<br />

sich das deutsche Team den EM-Titel. Im Kader der Deutschen Nationalmannschaft waren auch die Zwillinge<br />

Tom und Lars Spieß (linkes Bild, von links) aus Brombach, die aktuell für den Zweitlig<strong>ist</strong>en DJK<br />

Rimpar Wölfe spielen. In einem packenden Endspiel bezwang Deutschland Schweden mit 26:24, der<br />

siebte Sieg im siebten Spiel brachte die wohlverdiente Goldmedaille. Bereits vor zwei Jahren gewannen<br />

die Spieß-Zwillinge mit Deutschland den Titel bei der U18-EM, vergangenes Jahr wurden sie Dritter bei<br />

der WM. Rechts: Die mitgere<strong>ist</strong>en deutschen Fans bejubeln ihre Mannschaft. khe/Fotos: Thomas Herzog


WOCHENBLATT<br />

10 AUS DER REGIO 13. AUGUST 2014<br />

Poliz<strong>ist</strong> verursachte tödlichen Unfall<br />

Der zunächst flüchtige Unfallverursacher des tödlichen Motorradunfalls von der A5 <strong>ist</strong> Polizeibeamter<br />

Freiburg. Den tödlichen Unfall<br />

eines Motorradfahrers aus Emmendingen,<br />

der vor knapp zwei<br />

Wochen von einem Auto auf der<br />

Rheintalautobahn A5 bei Freiburg<br />

von hinten angefahren und am Unfallort<br />

allein zurückgelassen worden<br />

war, hat ein junger Polizeibeamter<br />

(31) aus dem Mobilen<br />

Einsatzkommando (MEK) des Polizeipräsidiums<br />

Freiburg verursacht.<br />

Das teilte am Montag die Pressestelle<br />

der Polizei mit. Die Polizei habe<br />

diese Meldung zehn Tage zu-<br />

rückgehalten,dabiszumvergangenen<br />

Wochenende nicht klar gewesen<br />

sei, ob der Poliz<strong>ist</strong> tatsächlich<br />

am Steuer gesessen habe, sagte Polizeisprecher<br />

Walter Roth. Der Unfallverursacher<br />

war nach dem Unfall<br />

zu Fuß geflüchtet und hatte sich<br />

erst später gestellt. Es sei ihm eine<br />

Blutprobe entnommen worden, die<br />

nicht belege, dass er angetrunken<br />

gefahren sei, berichtete das Präsidium.<br />

Es konnte zumindest einige<br />

Stunden nach dem Unfall kein auffälliger<br />

Wert gemessen werden.<br />

Der beschuldigte Poliz<strong>ist</strong> wurde<br />

zwischenzeitlich vom Dienst suspendiert.<br />

Gegen zwei weitere Polizeibeamte<br />

aus dem MEK Freiburg<br />

ermittelt die Staatsanwaltschaft<br />

wegen des Verdachts der versuchten<br />

Strafvereitelung. Die Poliz<strong>ist</strong>en<br />

sollen Kontakt mit dem Unfallfahrer<br />

gehabt und diesem nicht geraten<br />

haben, sich sofort zu stellen.<br />

Auch sie selber haben trotz Kenntnis<br />

der Sachlage keine Meldung gemacht.<br />

Die beiden MEK-Beamten<br />

seien versetzt worden, so das Polizeipräsidium.<br />

Einzelheitenwurden<br />

nicht mitgeteilt, die Ermittlungen<br />

dauern an. Karlheinz Zurbonsen<br />

Kevin Pabst und die Jungen Tenöre.<br />

Sommerhöhepunkt<br />

Über Kärnten geht es zum TV-Highlight nach Rust<br />

Wittlingen/Rust. Der bekannte<br />

und beliebte Wittlinger Startrompeter<br />

Kevin Pabst krönt einen für ihn<br />

sehr interessanten Bühnensommer<br />

in Kürze mit einem TV-Auftritt in der<br />

ARD. Nach einem umjubelten heimatnahen<br />

Auftritt am vergangenen<br />

Wochenende in Wehr wartet am<br />

kommenden Wochenende im österreichischen<br />

Finkenstein (Kärnten)<br />

in traumhafter Kulisse die dortige<br />

ausverkaufte Burgarena auf den<br />

Musiker. Hier wird Kevin, der nach<br />

wie vor zweigleisig plant und neben<br />

seiner Künstlerkarriere ein duales<br />

Studium mit Arbeitsplatz bei der<br />

Sparkasse verfolgt, gemeinsam mit<br />

den Jungen Tenören das Programm<br />

„Strahlende Klänge“ präsentieren.<br />

Höhepunkt des Bühnensommers <strong>ist</strong><br />

für Kevin Pabst dann – ebenfalls zusammen<br />

mit den Jungen Tenören,<br />

ein Gastspiel in der ARD-Livesendung<br />

„Immer wieder Sonntags“, die<br />

D<br />

ie Reformen und die damit<br />

ausgelösten Diskussionen<br />

über die richtige<br />

Schulpolitik nehmen kein Ende.<br />

Aktuell geben die „Sitzenbleiber-Quoten“<br />

Anlass um Kritik<br />

am Wegfall der verbindlichen<br />

Grundschulempfehlung zu<br />

üben. Kurz davor waren es die<br />

Einführung und Teilrücknahme<br />

des 8-jährigen Gymnasiums<br />

und die Einführung der Gemeinschaftsschule,<br />

die für Gesprächsstoff<br />

sorgten. Über das<br />

Ziel unserer Bildungspolitik<br />

herrscht glücklicherweise Einigkeit:<br />

Bildung <strong>ist</strong> der Schlüsselfaktor<br />

für einen nachhaltigen<br />

Wohlstand. Dieser Zusammenhang<br />

hat sich empirisch über<br />

Jahrzehnte bei den beiden Vorzeigebundesländern<br />

Bayern und<br />

Baden-Württemberg nachweisen<br />

lassen. Seit einigen Jahren<br />

gerät jedoch der Weg zu diesem<br />

Bildungserfolg zunehmend zum<br />

Schlingerkurs. Damit Bildung<br />

einen breiten Wohlstandsbeitrag<br />

le<strong>ist</strong>en kann, muss sie für<br />

alle Bevölkerungsschichten offen<br />

und erreichbar sein. Die<br />

soziale Durchlässigkeit des Bildungssystems<br />

<strong>ist</strong> ein wichtiger<br />

Gradmesser für den Erfolg der<br />

politischen Maßnahmen. Denn<br />

nur wenn die Bildung bei einer<br />

breiten Bevölkerung ankommt,<br />

kann auch bei einer breiten<br />

Bevölkerung der Wohlstand<br />

ankommen.<br />

Als Vater zweier schulpflichtiger<br />

Kinder sehe ich hier erhebliche<br />

Fehlentwicklungen,<br />

die der gewünschten Durchlässigkeit<br />

und damit dem gesamten<br />

Wohlstand entgegenstehen. Der<br />

Wegfall der Grundschulempfehlung<br />

mit der Konsequenz<br />

von 60-prozentigen Gymnasialquoten<br />

setzt Kinder und Eltern<br />

erheblich unter Druck, mit dabei<br />

zu sein. Das 8-jährige Gymnasium<br />

mit dem systembedingten<br />

Lehrermangel und der Stofffülle<br />

zwingt die Lehrer, den Lernstoff<br />

und damit den Lernerfolg auf<br />

DER KOMMENTAR<br />

Foto: WZO<br />

im Europa-Park in Rust produziert<br />

wird. Am Sonntagmorgen, 24. August<br />

ab 10 Uhr präsentiert Kevin mit<br />

den Jungen Tenören die gemeinsame<br />

moderne Neuauflage des spanischen<br />

Welthits „Granada“. „Ich bin<br />

sehr glücklich, dass die gemeinsameZusammenarbeit<br />

mit denJungen<br />

Tenören so erfolgreich verläuft. Der<br />

ARD-Auftritt <strong>ist</strong> innerhalb eines Jahres<br />

bereits das fünfte Gastspiel in<br />

einer großen TV-Sendung. Neben<br />

den bege<strong>ist</strong>erten Publikumsrückmeldungen<br />

in den Konzerten <strong>ist</strong> das<br />

natürlich eine weitere Bestätigung<br />

unserer Arbeit und Grund genug,<br />

mit viel Fleiß weiterzuarbeiten“, so<br />

der junge Ausnahmetrompeter aus<br />

Wittlingen. (WZO)<br />

Weitere Informationen und mehr<br />

Auftrittstermine im Internet unter<br />

www.kevinpabst.de oder per Mail<br />

anfrage an Info@kevin-pabst.de.<br />

Wohlstand durch Bildung<br />

VON PROF. DR. VALENTIN WEISLÄMLE<br />

die Eltern zu übertragen. Als<br />

Synonym sind hier die „GFS-<br />

Arbeiten“zunennen:die„Ganze<br />

Familie Schafft“. Der Bildungserfolg<br />

in Form einer angemessenen<br />

Abiturnote hängt damit<br />

direkt davon ab, ob die Eltern<br />

die notwendige Bildung haben,<br />

um die Inhalte zu vermitteln.<br />

Darüber hinaus brauchen sie<br />

die Zeit, um diesen Stoff aufzubereiten<br />

und individuell einzutrichtern;<br />

sie stehen damit<br />

dem Arbeitsmarkt in weiten<br />

Teilen nicht zur Verfügung. Die<br />

dritte mögliche Voraussetzung<br />

<strong>ist</strong> Geld: Nachhilfeunterricht<br />

<strong>ist</strong> heute schon an Grundschulen<br />

üblich. Noch exklusiver <strong>ist</strong> der<br />

Besuch einer (teuren) Privatschule.<br />

Deren Schülerzahlen<br />

steigen kontinuierlich. Sicherlich<br />

wäre in diesem Zusammenhang<br />

der Privatschulanteil der<br />

Mitarbeitenden des Kultusmin<strong>ist</strong>eriums<br />

sehr interessant.<br />

Nachvollziehbar <strong>ist</strong>, dass alle<br />

Optionen einer sozialen Durchlässigkeit<br />

des Bildungssystems<br />

entgegenstehen.<br />

Ein über Privatschulen bezahltes<br />

oder ein zu weiten Teilen<br />

von Eltern erschaffenes Abitur<br />

<strong>ist</strong> kein Garant für unseren<br />

Wohlstand. Nicht zu vergessen<br />

sind dabei die negativen Auswirkungen<br />

für diejenigen, die<br />

als Verlierer aus dem System<br />

hervorgehen. Die steigenden<br />

Nichtversetzungszahlen sind<br />

hier ein erster Indikator für eine<br />

steigende Zahl an Verlierern<br />

unserer Bildungspolitik.<br />

Prof. Dr. Valentin<br />

Weislämle,<br />

<strong>ist</strong> Studienleiter<br />

für Tour<strong>ist</strong>ik an<br />

der Dualen<br />

Hochschule Baden-Württemberg<br />

in Lörrach.<br />

Der vielseitig interessierte<br />

Hochschullehrer setzt<br />

sich leidenschaftlich für Standpunkte<br />

und/oder Mitmenschen ein.


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m 1. Mai 2014 <strong>ist</strong> die novel-<br />

Energieeinsparverord-<br />

Alierte<br />

nung EnEV in Kraft getreten.<br />

Insbesondere Neubauten sind<br />

von einer Verschärfung der energetischen<br />

Anforderungen betroffen.<br />

Der zulässige Jahresenergiebedarf<br />

für Neubauten soll ab<br />

2016 um 25 Prozent sinken. „Die<br />

erhöhten Anforderungen an die<br />

energetische Qualität der Neubauten<br />

lassen erneut die Investitionskosten<br />

steigen“, warnt<br />

Schick. „Dies kann eine zusätzliche<br />

Bremse für den dringend<br />

benötigten Neubau darstellen.“<br />

Auch für die Verkäufer und Vermieter<br />

von Immobilien gibt es<br />

neue Pflichten. Ab Mai 2014 erstellte<br />

Energieausweise müssen<br />

auch Energieeffizienzklassen<br />

enthalten. Den Nutzen daraus<br />

bezweifelt der IVD. „Eine höhere<br />

Transparenz für Wohnungssu-<br />

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chende wird sich nicht erfüllen,<br />

zumal die Energieeffizienzklasse<br />

für das gesamte Gebäude gilt“,<br />

sagt Schick. „Allein durch die<br />

hohen Preisunterschiede der<br />

Energieträger kann keine Vergleichbarkeit<br />

entstehen.“ Die<br />

Effizienzklassen und weitere<br />

Kennwerte aus dem Energieausweis<br />

werden zudem zu Pflichtangaben<br />

bei kommerziellen Immobilienanzeigen.<br />

Verkäufer<br />

und Vermieter müssen künftig<br />

dem Käufer bzw. neuen Mieter<br />

den Energieausweis verpflichtend<br />

übergeben und diesen bereits<br />

bei der Besichtigung vorlegen.<br />

Mit der EnEV 2014 wird<br />

ebenfalls neu zur Pflicht, dass<br />

ab 2015 bestimmte Heizkessel,<br />

die älter als 30 Jahre sind, ersetzt<br />

werden müssen.<br />

Quelle: www.ivd.net<br />

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Bär (43/1,80) sucht Bärin. Bin zuverlässig,<br />

ehrlich, herzlich, treu u. tierlieb.<br />

Ortsgebunden im Markgräflerland.<br />

Hab Mut und melde Dich, gerne<br />

mit Bild! Zuschriften unter 203467<br />

an den Verlag, Pf. 263, 79185 Bad<br />

Krozingen.<br />

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„Ein freundliches Wort<br />

kostet nichts<br />

und <strong>ist</strong> doch das<br />

schönste Geschenk.“<br />

Daphne du Maurier<br />

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Tulpenbaumallee 19<br />

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Tel. 0 76 <strong>33</strong> / 9 <strong>33</strong> 11 - 0<br />

Fax. 0 76 <strong>33</strong> / 9 <strong>33</strong> 11 - 40

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