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Kasimir

Die „Kasimir“-Redaktion wünscht - Messdiener St. Johannes Oelde

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Messdiener an St. Johannes Oelde – <strong>Kasimir</strong> Nr. 89 (Dezember 2008)läufi g. Beispielsweiseernenneich keine Pfarrerund löse keineGemeinden auf,weil sich solcheSchritte kaumwieder rückgängigmachenließen.„<strong>Kasimir</strong>“:Wie läuft dieWahl des neuenBischofs vonMünster ab?Dr. Overbeck:Im Vatikanin Rom wirdmomentan eine Liste mit drei Kandidatenvorbereitet, die sich der Papstals Bischof vorstellen könnte. Einenvon diesen drei Kandidaten wählt danndas Domkapitel in Münster zum neuenBischof. Dieser wird schließlich vomPapst ernannt, wenn die Länder NRWund Niedersachsen keine politischenBedenken äußern.„<strong>Kasimir</strong>“: In Ihrer Predigt zur Firmunghaben Sie die Firmanden und dieGemeinde heute ermahnt, jeden SonntagEucharistie zu feiern. Glauben Sie,dass Sie junge Menschen so für die Kirchebegeistern können?Dr. Overbeck: Nein, begeisternwerde ich allein mit diesem Appell vermutlichniemanden können. Das wäreaber auch zu viel verlangt, denn dieseBegeisterung zu finden, ist ein lebenslangerProzess. Doch wir dürfen nieDr. Franz-Josef Overbeck- geboren am 19.06.1964 in Marl- 1989: Studium in Rom- 10.10.1989: Priesterweihe in Rom durchden damaligen Kurienkardinal Ratzinger- nach einer Stelle als Kaplan 1994 zum weiterenStudium freigestellt, Heimleiter im DeutschenStudentenheim in Münster- 1994: Domvikar in Münster- 18. 7. 2007: Ernennung Titularbischof desBistums Materna (Nordafrika) und Weihbischofin der Region Münster/Warendorf- 1. 9. 2007: Bischofsweihe im St.-Paulus-Dom in Münster- 29. 3. 2008: Wahl zum Diözesanadministratordes Bistums Münstervergessen, dassKirche nur dortlebendig werdenkann, wowir zusammenbeten und feiern.Das gehörtzum Katholischseindazu. Nurwer regelmäßigzu Gott betet,kann auch einelebendige Beziehungzu ihmentwickeln.„<strong>Kasimir</strong>“:Bitte denken Sieeinmal an Ihreeigene Jugend zurück. Waren Sie damalsjeden Sonntag in der Kirche undbeispielsweise auch als Messdieneraktiv?Dr. Overbeck ganz spontan: Ja,selbstverständlich war ich das. Undwir waren sogar viele junge Leute, dieSonntag für Sonntag gekommen sind.Nach der Messe sind wir fast immernoch gemeinsam ein Eis essen gegangenund für manche war vermutlichvor allem das Eis der Grund, auch indie Kirche zu kommen. Doch solchegemeinsamen Erlebnisse halten dieKirche zusammen. Sie lassen sie lebendigwerden. Deshalb kann ich auchden Messdienern heute nur wünschen,sich auf Gott und die Kirche einzulassen– ich bin mir ganz sicher, dass sichso eine lebendige Freundschaft entwickelnwird.Christian Jasper13

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