Studie_Littering_in_der_Schweiz.pdf

More documents

Recommendations

Info

5.1.4 Belief ManagementEtablierung von RollenmodellenBeschreibung: In der Öffentlichkeit werden positive Rollenmodelle etabliert, die sich vorbildlich für Sauberkeitim öffentlichen Raum einsetzen. Es können beispielsweise Vereine oder Privatpersonen für besondere Leistungenausgezeichnet werden. Eine weitere Möglichkeit, um Rollenmodelle zu etablieren, bieten sogenannte Testimonial-Kampagnen.Im Namen von realen Personen werden Botschaften über die Folgen von Littering an einebreite Öffentlichkeit transportiert.Intentionen: Die Rollenmodelle zielen darauf ab, so viele Menschen wie möglich zu animieren, dem Litteringvorzubeugen oder Abfall aufzuheben. Dies soll zeigen, dass Littering nicht akzeptiert wird, und die Norm des«Nicht-Litterns» stärken.High-Level-Massnahme: Belief ManagementSpillover-Effekte: positive Anreize und EnablerCase Studies«Subers Bärn – zäme geits!» (Stadt Bern)• Testimonial-Kampagne mit Tom Lüthi, Lara Gutund anderen (Swiss Recycling)• Testimonial-Kampagne mit Gilbert Gress, ChristaRigozzi und anderen (SBB)• «Der Vertrag für ein sauberes Thalwil» (Thalwil)Reinigungshäufigkeit erhöhenBeschreibung: Die öffentlichen Räume werden häufiger gereinigt, um möglichst zu jeder Zeit ein sauberesErscheinungsbild zu garantieren.Intentionen: In einem sauberen, gereinigten Umfeld wird weniger gelittert («Broken-Window-Effekt»). Deshalbwird versucht, die öffentlichen Räume so sauber wie möglich zu halten.High-Level-Massnahme: Belief ManagementSpillover-Effekte: Positive Anreize und EnablerCase Studies• «Subers Bärn – zäme geits!» (Stadt Bern)• «Sauberes Zürich» (ERZ Entsorgung und RecyclingZürich)• «Bühne Basel – abfallfrei» (Stadtreinigung Basel)• «Luzern glänzt» (Stadt Luzern)• Leeren von Abfalleimern ausserhalb der Verkaufsstellen(IG DHS)37
AbfallsammeltagBeschreibung: An einem bestimmten Tag sammeln Gemeinden, Schulen, Firmen und Vereine den herumliegendenAbfall auf Strassen, Plätzen, Wiesen und Wäldern auf. Die Teilnehmenden dieser Aktion geben sichbeispielsweise über auffällige T-Shirts klar zu erkennen.Intentionen: Der Abfallsammeltag soll den Glauben stärken, dass Littering und die damit einhergehende Verschmutzungdes öffentlichen Raums ein Problem ist.High-Level-Massnahme: Belief ManagementSpillover-Effekte: Kommunikation und BildungCase Studies• «Clean-up-Day» (IGSU/Pusch)• «Luzern glänzt» (Stadt Luzern)• «Keep Britain Tidy» (UK)38
Page 4 and 5: 7.4 Kontexttypen 3 und 4: Zeitpunkt
Page 6: Abbildung 27: Ermittlung der Norm .
Page 9 and 10: sind unter anderem der Ort oder das
Page 11 and 12: Broken-Window-EffektBundesamt für
Page 13 and 14: IdentitätInteressengemeinschaftDet
Page 15 and 16: dadurch ausdrücken, dass Menschen
Page 17 and 18: Soziale PräferenzAls soziale Präf
Page 19 and 20: 3 Einleitung3.1 AusgangslageDas The
Page 21 and 22: einen Teil der Reinigungskosten zur
Page 23 and 24: 4 Ein Verhaltensmodell zur Beurteil
Page 25 and 26: viele Menschen selbst bei einem gru
Page 27 and 28: Als weiterer die Bereitschaft beein
Page 29 and 30: 4.4 Das Framework: BEA Verhaltensma
Page 31 and 32: Abbildung 4: Übersicht und Prioris
Page 33 and 34: 5.1.1 Kommunikation und BildungInst
Page 35 and 36: WettbewerbeBeschreibung: Zum Thema
Page 37: 5.1.3 Positive Anreize und EnablerD
Page 41 and 42: 5.1.6 Massnahmen mit reinem Finanzi
Page 43 and 44: • Bewusstsein über negative Kons
Page 45 and 46: 5.2.1 Kommunikation und BildungKomm
Page 47 and 48: Institutionelle KommunikationDie in
Page 49 and 50: InformationskampagnenBei aktuellen
Page 51 and 52: WettbewerbeEs gibt verschiedene For
Page 53 and 54: PräventionPrävention im engeren S
Page 55 and 56: BussenBussen als klassische Form ei
Page 57 and 58: Verstärkte KontrolleVerstärkte Ko
Page 59 and 60: Dosen- und FlaschenpfandBeim Dosen-
Page 61 and 62: Entsorgungsinfrastruktur verbessern
Page 63 and 64: Etablierung von RollenmodellenDie E
Page 65 and 66: zu konterkarieren, bedarf es folgli
Page 67 and 68: 5.2.5 Attention ShiftingAttention S
Page 69 and 70: VerpackungsdesignBei der Massnahme
Page 71 and 72: Öffentliche, visuelle NudgesÖffen
Page 73 and 74: werden. Wenn Konsumierende zudem ü
Page 75 and 76: Bereitschaft6.1 Generelle Ergebniss
Page 77 and 78: SicherheitMacht65Leistung4Konformit
Page 79 and 80: BereitschaftBereitschaftVon den obi
Page 81 and 82: BereitschaftBereitschaftAlle unters
Page 83 and 84: 7 Interpretation der Kontexte und A
Page 85 and 86: Explizite Massnahmen, welche der fr
Page 87 and 88: Besonders geeignet ist dafür ein k
Page 89 and 90:
Die Anreizsetzung auf dem Festivalg
Page 91 and 92:
Aus verhaltensökonomischer Sicht s
Page 93 and 94:
vermehrt gelittert wird. Gesellscha
Page 95 and 96:
Freunden nachts im Park» ein sehr
Page 97 and 98:
8 FazitUm Littering in der Schweiz
Page 99 and 100:
Littering-Gebühren jeglicher Form
Page 101 and 102:
KampagneMassnahme«Medienkiste Abfa
Page 103 and 104:
KampagneMassnahmeIGSU-Plakatkampagn
Page 105 and 106:
KampagneMassnahmelittering.ch (Kamp
Page 107 and 108:
KampagneMassnahme«Postkarten-Wettb
Page 109 and 110:
KampagneMassnahmeBeschreibungQuelle
Page 111 and 112:
KampagneMassnahmeDosenpfand Deutsch
Page 113 and 114:
Page 115 and 116:
Page 117 and 118:
9.1.6 SonstigeMassnahme«Littering-
Page 119 and 120:
schiedlich bewertet. Verhaltensöko
Page 121 and 122:
Abbildung 29: Ermittlung des Wertes
Page 123 and 124:
Fischbacher, U. / Gächter, S. / Fe
show all

Studie_Littering_in_der_Schweiz.pdf

Create successful ePaper yourself

Delete template?

Save as template?