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Braunschweigischer Kalender

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<strong>Braunschweigischer</strong><strong>Kalender</strong> 2013Seit 1650 im Joh. Heinr. Meyer Verlag


Malte SchumacherDer Deutsche StiftungsTag 2012 in Erfurt – wichtigerImpulsgeber auch für die regionale StiftungslandschaftDer Deutsche StiftungsTag, das alljährliche Jahrestreffendes deutschen Stiftungswesens, fand imJahr 2012 vom 20. bis zum 22. Juni in Erfurt statt,und rund 1.600 angemeldete Besucher verbrachtendrei schöne Tage in der thüringischen Landeshauptstadt.Mit etwas mehr als 200.000 Einwohnern ist dieStadt Erfurt etwas kleiner als Braunschweig, undihre Sehenswürdigkeiten (z.B. Dom, Krämerbrückeund Augustinerkloster) sowie die attraktive Altstadtboten einen großartigen Rahmen für Europasgrößten Stiftungskongress. Der BundesverbandDeutscher Stiftungen präsentierte seinen Mitgliedernund Gästen in über 100 Veranstaltungenunter dem programmatischen Titel »Mitlangem Atem – Stiftungen entwickeln nachhaltigeLösungen« einen überzeugenden Veranstaltungsmix:Vorträge, Diskussionen, Gesprächsrunden undExkursionen zu Stiftungsrelevanten Themen botenden Teilnehmern aus der ganzen Republik intensiveInformations- und Austauschmöglichkeiten.Diese wurden auch von zahlreichen Stiftungsmitarbeiternaus Braunschweig und dem BraunschweigerLand wieder gern wahrgenommen. Stadtund Region Braunschweig können auf eine langeStiftungstradition und eine lebendige Stiftungslandschaftbauen. In der alljährlich vom Bundesverbandveröffentlichten Liste »Top50 – Stiftungsdichte inGroßstädten (über 100.000 Einwohner)« belegt dieStadt Braunschweig aktuell Rang 21, vor deutlichgrößeren Städten wie Düsseldorf, Köln, Berlin undDresden. In dieser Liste sind Potsdam, Jena undDresden (Ränge 35, 39 und 50) die einzigen Städteaus den neuen Bundesländern. Auch über 20 Jahrenach der Wiedervereinigung unterscheidet sich dieStiftungslandschaft im Osten noch deutlich von derim Westen: Thüringen liegt mit sechs im Jahr 2011errichteten Stiftungen am untersten Ende des aktuellenBundesländer-Rankings – zum Vergleich: derErstplatzierte Nordrhein-Westfalen verzeichnete167 Neugründungen. Nun hat Nordrhein-Westfalen(17,8 Millionen) zwar achtmal soviele Einwohner wieThüringen (2,2 Millionen), dies allein aber reicht alsmögliche Ursache für das Stiftungs-Missverhältniszwischen Ost und West nicht aus. Vielmehr wurdedas Stiftungswesen im Osten im 20. Jahrhundertnicht allein von der Nazi-Diktatur sondern zudemvon 40 Jahren DDR-Regime signifikant zurückgeworfen.Anlass genug für den Bundesverband DeutscherStiftungen, die ‚Stiftungspflanze‘ in den neuenBundesländern kontinuierlich zu hegen und zupflegen. Thüringen und Erfurt erwiesen sich alsgroßartige Gastgeber, und der regionale Stiftungsgedankewurde dort über die Realisierung des DeutschenStiftungsTages 2012 erfolgreich verbreitetund stimuliert.Das Nachhaltigkeits-Motto der drei Tage in Erfurtzielte ab auf den »Ewigkeitscharakter« von Stiftungen,der bei gemeinnützigen Stiftungen einwesentliches Merkmal ist. Dr. Wilhelm Krull, der Vorstandsvorsitzendedes Bundesverbandes, und ProfessorDr. Hans Fleisch, Generalsekretär,bezeichnen Stiftungen in diesem Sinne alsGroßartiger Rahmen für den Deutschen StiftungsTag 2012,nicht nur bei Abendveranstaltungen: die Erfurter Innenstadt,hier der Wenigemarkt.Für die Stiftung <strong>Braunschweigischer</strong> Kulturbesitz waren nebenanderen in Erfurt (von links): Renate Ringeln, Simone Teschner,Raphaela Harms und Ulf-Ingo Hoppe.751


»geborene Nachhaltigkeitsakteure«, stehen Stiftungendoch für »dauerhafte Verlässlichkeit, verlässlicheDauerhaftigkeit«. Klassische Förderstiftungenz.B. müssen sich neben der kontinuierlichenAusschüttung ihrer Vermögenserträge in satzungsgemäßeFörderprojekte auch darum kümmern, denrealen Erhalt ihres Stiftungsvermögens sicherzustellen.Diese beiden Kernaufgaben von Stiftungen –Projektförderung und Vermögenserhalt – gestaltensich momentan nicht gerade einfach. Die anhaltendeNiedrigzinsphase sorgt für eher geringeErträge, und die relativ hohe Inflationsrate erschwertden realen Erhalt des Stiftungsvermögens.Was kann man da tun, um seine Stiftung wehrhaftaufzustellen und nachhaltig erfolgreich agieren zulassen? Alle Veranstaltungen gaben darauf Antworten,aus jeweils ganz unterschiedlichen Perspektiven.So war sehr oft von ‚Fundraising‘ dieRede, mit dem sich auch Förderstiftungen zukünftigauseinandersetzen sollten, um zusätzliche Spendeneinzuwerben, die sie in ihre Projektausschüttungengeben können – diese werden dadurch abgesichertoder sogar spürbar erhöht. Viele Stiftungen aberscheuen diesen zusätzlichen Aufwand im Momentnoch und sehen sich nicht als zusätzliche Akteureauf dem ohnehin schon hart umkämpften Spendermarkt.Dort längst zuhause ist die Bürgerstiftung Braunschweig:Im September 2003 mit einem Kapital von157.000 Euro gegründet, beläuft sich das von derBürgerstiftung mittlerweile verwaltete Stiftungskapitalinklusive aller von ihr verwalteten Stiftungen aufüber 7,5 Millionen Euro. Im Jahr 2011 konnten somitmehr als 350.000 Euro in Förderprojekte ausgeschüttetwerden. Dieses bemerkenswerteWachstum ist auf zweierlei zurückzuführen: auf einegute Fundraising-Strategie und auf eine überzeugendetägliche Arbeit – denn erst letztere überzeugtdie Spender immer wieder, die BürgerstiftungUlrich Deissner, Vorstandsvorsitzender der BürgerstiftungBraunschweig.Braunschweig zu bedenken. Ulrich Deissner, Vorstandsvorsitzenderder Bürgerstiftung, kanndeshalb in Erfurt dem anderen Stiftungen auf denNägeln brennenden Fundraising-Thema gelassenbegegnen und eine spezifische Bürgerstiftungs-Veranstaltung besuchen: »(Bürger)Stiftungen alsInstrumente nachhaltiger Stadtentwicklung«. DieseRolle passt zum Wesen der Bürgerstiftung Braunschweig,die als Plattform fungiert für Bürger, diesich aktiv engagieren wollen für die Gestaltungzukunftsfähiger Strukturen ihres unmittelbarenLebensraumes – der Stadt Braunschweig. Die konkreteund nachhaltige Umsetzung beschreibt UlrichDeissner so: »Braunschweiger Bürgerinnen undBürger wollen sich einbringen, sie wollen wahrgenommenwerden, sie wollen an der Gestaltung ihrerZukunft mitwirken – und all‘ dies eben nicht nur derPolitik und der Verwaltung überlassen. Bei uns in derBürgerstiftung kümmern sich Engagierte im Sinneder Nachhaltigkeit z.B. um die Weiterentwicklungund die Transparenz der städtischen Bildungslandschaft«.Ein weiteres Instrument, das besonders in Zeitender schwachen Ertragslage hilfreich sein kann, istdie ‚Kooperation‘. Kleinere Stiftungen, die gute,regionale Projekte fördern, können sich dafür große,überregionale Stiftungs-Partner zur Ko-Finanzierungsuchen. So hat z.B. die Stiftung Mercator(Sitz: Essen) im Jahr 2011 mit einem Volumen von60 Millionen Euro Projekte gefördert, und dieDeutsche Bundesstiftung Umwelt (Sitz: Osnabrück)schüttet jährlich ca. 50 Millionen Euro aus. DerDeutsche StiftungsTag bietet jedes Jahr kleinerenStiftungen die Möglichkeit, Akteure aus den großendeutschen Stiftungen nicht nur als Vortragende zuerleben, sondern diese auch kennenzulernen undauf konkrete Kooperationsmöglichkeiten anzusprechen.Franz Hüsing, Direktor der StiftungZukunft Wald aus Braunschweig, weiß um dieBedeutung fruchtbarer Kooperationen: »Ich habe inErfurt mein Netzwerk wieder wunderbar erweitertund gefestigt. Gerade in Zeiten der Finanzkrisebraucht man starke Stiftungspartner, die Projekteunterstützen und begleiten.«Wie praxisnah einige Formate in Erfurt waren,erlebte Raphaela Harms, in der Stiftung <strong>Braunschweigischer</strong>Kulturbesitz zuständig für Förderungenim Bereich Soziales, Kirche und Denkmalpflege,am Mittwochvormittag bei der Veranstaltung»Rezepte gegen die Folgen von Kinderarmut«.Begeistert fasst sie zusammen: »Dabei ging esinhaltlich in genau dieselbe Richtung, die dieStiftung <strong>Braunschweigischer</strong> Kulturbesitz mit dervon ihr angestoßenen ‚Handlungsorientierten Sozialberichterstattungfür das Braunschweiger Land‘eingeschlagen hat. Da wir im Bereich unserersozialen Förderungen benachteiligte Familien76 2


verstärkt in den Blick nehmen wollen, ist es immerwichtig, einen Überblick zu bekommen, wie andereStiftungen dieses Thema angehen«. Die in diesemZusammenhang publizierte, bemerkenswerteBroschüre »Wirksame Wege für Familien mitgeringem Einkommen im Braunschweiger Landgestalten« ist im April 2011 erschienen und beimDiakonischen Werk der Ev.-luth. Landeskirchesowie der Stiftung <strong>Braunschweigischer</strong> Kulturbesitzerhältlich.Außerdem wurde in Erfurt wieder sehr intensiv darangearbeitet, die Professionalisierung des Stiftungswesensin Deutschland voranzutreiben. Wucht undWirkung des deutschen Stiftungswesens nehmenkontinuierlich zu, für satzungsgemäße Zweckeschütten die gemeinnützigen Stiftungen inDeutschland jährlich rund 17 Milliarden Euro aus,darunter etwa sieben Milliarden aus Erträgen undSpenden. Gleichwohl hinken einige Akteure diesemBedeutungszuwachs und ihrem dabei realisiertenGestaltungswillen hinsichtlich ihres Selbstverständnissesvon Professionalität noch hinterher. Geradekleinere und mittlere Stiftungen tun sich schwerdamit, Organisationsstruktur, strategische Planungund eine der Transparenz verpflichtete Öffentlichkeitsarbeitwie selbstverständlich mitzudenken undzu realisieren. Professor Dr. Hans Fleisch, Generalsekretärdes Bundesverbandes Deutscher Stiftungen,hatte erst im Juni 2011 in seinem Festvortraganlässlich des 30-jährigen Gründungsjubiläumsder Richard Borek Stiftung im Stammsitzder Firma Richard Borek in Braunschweig »unternehmerischesStiftungshandeln« und die »unternehmerischeLeitung« von Stiftungen als unbedingt notwendigbezeichnet – und zugleich auch eingefordertvon Stiftungsakteuren.Tina Schirmer, stellvertretende Leiterin derGeschäftsstelle und Fachreferentin Kommunikationin der STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE,besuchte in diesem Sinne die Veranstaltung »Effizienzund Nachhaltigkeit alter und neuer Stiftungskommunikation«.In ihrem Workshop wurde speziellauf den großen Bereich der gedruckten Kommunikationsinstrumentevon Stiftungen geschaut, undhier insbesondere die Relevanz und Besonderheitvon Jahres- und Tätigkeitsberichten hinterfragt, diezur Information ganz unterschiedlicher Zielgruppeneingesetzt werden können – auch und gerade inZeiten des Social Media-Booms. »Unsere Stiftungsteht mit ihrem kontinuierlichen Publikationsangebotim Vergleich zu anderen Stiftungen sehrgut da«, fasst Tina Schirmer ihre Eindrückezusammen. Werden Stiftungen zukünftig verstärktSocial Media-Kanäle nutzen für ihre Kommunikation?Auf diese Frage haben viele Stiftungen nochkeine abschließende Antwort gefunden, die großenallerdings veröffentlichen regelmäßig Druckerzeugnisseund sind längst alle aktiv bei Facebook.Eingebettet in die lohnenswerten Informationsveranstaltungenfinden sich auch immer wieder StiftungsTags-Formate,die spielerisch und unterhaltsamgemacht sind. So traf sich der »ArbeitskreisKunst und Kultur« gemeinsam mit dem »ForumGesundheitsstiftungen« am Mittwochabend in derFestungsbäckerei auf dem Gelände der ZitadellePetersberg, etwas oberhalb von Erfurt gelegen. Dortwurden nachhaltig produzierte, regionale Nahrungsmittelpräsentiert und verköstigt – währendKulturstiftungsmitarbeiter ausgewählte Texte zumThema Kultur und Essen vorlasen. Die Episode vomgebratenen Schwan aus der Carmina Buranabrachte Dr. Martin Hoernes zu Gehör, heute stellvertretenderGeneralsekretär der Kulturstiftung derLänder, von 2004 bis 2007 aber Projektleiter beimPortal zur Geschichte in Bad Gandersheim – undsomit ein alter Bekannter der braunschweigischenStiftungslandschaft. An jenem Abend konnte also inangenehm lockerer Atmosphäre ein bewährtesNetzwerk weiter vertieft werden.Am Donnerstagmorgen besuchte dieser Arbeitskreisim Rahmen einer Exkursion dann die StiftungSchloss Friedenstein Gotha, die dort für den Betriebmehrerer musealer und kultureller Einrichtungensorgt. Stiftungsdirektor ist Dr. Martin Eberle, von2003 bis 2007 Direktor des Städtischen Museums inBraunschweig – noch ein alter Bekannter also. DieArbeitskreismitglieder gingen in Gotha der Fragenach, wie Stiftungen den Umgang mit dem kulturellenErbe gestalten können – nachhaltig einerseits,zeitgemäß und zukunftsweisend aber andererseits.Simone Teschner, in der Stiftung <strong>Braunschweigischer</strong>Kulturbesitz zuständig für Öffentlichkeitsarbeit,Kommunikation und Liegenschaften, warbegeistert vom Gehalt dieser Exkursion: »DerBesuch von Schloss Friedenstein Gotha hat es aufwunderbare Weise geschafft, alle meine Ansprüchezu erfüllen, die ich an den Deutschen StiftungsTagstelle. Zunächst sind dies die Kontaktpflege sowiedas Knüpfen neuer Kontakte in angenehmer,lockerer Atmosphäre. Darüber hinaus haben wirInformationen zum kulturellen Erbe der RegionGotha und Anregungen und Ideen für die eigenePraxis bekommen. Insbesondere der Vortrag vonFrau Professor Mayer-Johannsen hat mir wertvollenInput geliefert, da sie die konzeptionelle Arbeit imBereich Public Relations anhand von Beispielen vorgestelltund praxisnah vermittelt hat.«Nur ein Nebenaspekt war die Netzwerkpflege fürTobias Henkel, Direktor der Stiftung <strong>Braunschweigischer</strong>Kulturbesitz und übrigens zukünftig Leiter des»Arbeitskreises Kunst und Kultur« im BundesverbandDeutscher Stiftungen, am Mittwochnachmittagbei seinem Besuch der Veranstaltung »NachhaltigeNachwuchsförderung als gesellschaftlicheAufgabe«. Denn zunächst einmal ging es auch ihm773


Vor dem Erfurter Dom (links hinten) und der Severikirche (rechtshinten): Armin Maus, Paul-Josef Raue und Tobias Henkel (vonlinks).dabei um die Relevanz des Themas für das BraunschweigerLand und eigene Förderansätze. Moderiertaber wurde diese Veranstaltung von Paul-JosefRaue, dem Chefredakteur der in Erfurt beheimatetenThüringer Allgemeine, der zuvor von 2001 bis 2009Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung war.Überrascht war Tobias Henkel dann am Donnerstagabend,als er sich auf dem Domplatz in Erfurtnicht nur mit Paul-Josef Raue über thüringischeund braunschweigische Stiftungsthemen austauschenkonnte, sondern sich zu den beidenGesprächspartnern auch noch Armin Maus gesellte,seit Juli 2010 Chefredakteur der BraunschweigerZeitung.Kann Tobias Henkel sich eigentlich vorstellen, dassder Deutsche StiftungsTag auch einmal in der StadtBraunschweig zu Gast ist? Der Gefragte lächelt undsagt: »Braunschweig hat alles, was man dafürbraucht.«Braunschweig trifft Hannover in Erfurt (von links): Tania Rubenis(Sparda-Bank Hannover-Stiftung), Anne-Kristin Rullmann(Stiftung Residenzschloss Braunschweig) und FriedemannSchnur (STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE).Viele regionale Stiftungsakteure nutzten den DeutschenStiftungsTag in Erfurt ebenfalls dazu, ihreNetzwerke auf niedersächsischer Ebene zu pflegen.Die Kolleginnen und Kollegen aus der NiedersächsischenSparkassenstiftung, der NiedersächsischenLotto-Sport-Stiftung, der Sparda-Bank Hannover-Stiftung und der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftungsitzen alle in Hannover und engagieren sichoft in Projekten aus Stadt und Land Braunschweig.Auch in diesen Gesprächen wurden in Erfurt Kooperationenangebahnt oder weiter verstärkt, die in derRegion Wirkung zeigen werden. FriedemannSchnur, Referent für Projektmanagement und Kommunikationin der STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENT-LICHE, ist deshalb begeistert von seinem erstenBesuch bei einem Deutschen StiftungsTag: »Die dreiTage waren eine tolle Gelegenheit, mich mit anderenStiftungen und deren Mitarbeitern inhaltlich undkontextnah auszutauschen. Die von mir besuchtenVeranstaltungen lieferten interessante Anregungenund Impulse für die eigene Arbeit – dies alles ineiner angenehmen Atmosphäre und vor dem Hintergrundeiner tollen Organisation.« Auch Anne-KristinRullmann, Geschäftsführerin der Stiftung ResidenzschlossBraunschweig, war zum ersten Mal beieinem Deutschen StiftungsTag, und auch sie ist amEnde fasziniert von der Vielfalt der deutschen Stiftungslandschaftund dem reichhaltigen Informationsangebot.Auf die eigene Stiftungsarbeit bezogennimmt sie ein positives Fazit mit zurück nach Braunschweig:»Die Tage in Erfurt haben mir dabeigeholfen, das eigene Alltagsgeschäft aus derDistanz zu betrachten und es in einen größerenZusammenhang einzuordnen. Ich freue mich schonjetzt auf den nächsten Deutschen StiftungsTag vom15. bis 17. Mai 2013 in Düsseldorf.«Rechtsfähige Stiftungen des bürgerlichen Rechts inNiedersachsen (Stand Ende 2011): 1.999;Rechtsfähige Stiftungen des bürgerlichen Rechts imZuständigkeitsbereich der RegierungsvertretungBraunschweig (Stand: 15. Mai 2012): 376;Neugründungen rechtsfähiger Stiftungen des bürgerlichenRechts im Zuständigkeitsbereich der RegierungsvertretungBraunschweig im Jahr 2011: 10;Neugründungen rechtsfähiger Stiftungen des bürgerlichenRechts im Zuständigkeitsbereich der RegierungsvertretungBraunschweig vom 1. Januar bis zum15. Mai 2012: 6;Rechtsfähige Stiftungen des bürgerlichen Rechts mitSitz in der Stadt Braunschweig: rund 100;Anlaufpunkt und Informationszentrum für Stiftungsinteressierteim Braunschweiger Land: Das Haus derBraunschweigischen Stiftungen, Löwenwall 16,38100 Braunschweig, www.das-haus-der-braunschweigischen-stiftungen.de.78 4

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