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Blick Hinein

Jahrgang 2009 - Nr. 4 - BH Hartberg-Fürstenfeld - Steiermark

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<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong><br />

Offizielle Nachrichten der<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

4/2009<br />

Ansturm auf Reisepässe<br />

Längere Öffnungszeiten in der Bürgerservicestelle


Inhalt<br />

Inhaltsverzeichnis - Bericht einfach anklicken<br />

Dialog Seite 3<br />

Praktizierte Bürgernähe in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg Seite 4<br />

Reisepässe 2010 - rechtzeitig beantragen erspart Zeit Seite 5<br />

Führerschein-Umtausch/Äpfel für alle am “Tag des Apfels” Seite 6<br />

“Unser Hund im Internet”/Weihnachtliche Stimmung in der BH Seite 7<br />

“Neue Grippe” - “Saisonale Grippe” Seite 8<br />

Gemeinderatswahlen am 21. März 2010 - Neuerungen Seite 9<br />

Totholz, Biotop- und Bruthöhlenbäume Seite 10<br />

Rotkäppchen und der Wolf Seite 11<br />

Bürgermeisterwechsel/Personal-Aktuelles Seite 12<br />

“Rund um´s Kind im Bezirk Hartberg”/Meinungsumfrage Seite 13<br />

Schulsozialarbeit Steiermark - ein 2-jähriges Pilotprojekt Seite 14<br />

Ausschreibung - Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter für die BH Hartberg Seite 15<br />

Sonderschule Hartberg-Eine Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen Seite 16<br />

Vinzenzgemeinschaft Hartberg/Unser Herr Bundespräsident in Hartberg Seite 17<br />

Beihilfe für Ein-Personen-Unternehmen/Älteste Bewohnerin Seite 18<br />

Neuer Leiter der Autobahnpolizeiinspektion Hartberg/ Seite 19<br />

ChefInsp. Karl Ertl tritt in den Ruhestand Seite 19<br />

Schulfest ohne Alkohol - VS Bad Waltersdorf setzt positives Zeichen Seite 20<br />

Musikkapellen im Bezirk Hartberg Seite 21<br />

Sprechtage/Veranstaltungen Seite 22<br />

Impressum:<br />

<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong> 4/2009, Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg.<br />

Herausgeber: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Bezirkshauptmannschaft 8230 Hartberg.<br />

Redaktionsleitung: Dr. Herfried Haupt, Mag. Bernd Holzer, Peter Rechberger, Bianca Paar und Mag. Max Wiesenhofer.<br />

Layout, Grafik und Gestaltung: Mag. Max Wiesenhofer und Bianca Paar.<br />

Verbreitete Auflage: 3.000<br />

Erscheint seit 2004.<br />

Redaktionsanschrift: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg, Telefon: 03332/606-202,<br />

Fax: 03332/606-550, E-Mail: blickhinein.bhhb@stmk.gv.at,<br />

Internet: www.bh-hartberg.steiermark.at.<br />

Zum Titelfoto: BH Mag. Max Wiesenhofer und Referatsleiter Mag. Karl Wurzer sowie Monika Weber, Josef Salmhofer, Anna<br />

Krausler, Dietmar Bruschek, Bettina Haas, Brigitte Freitag von der BSSt bemühen sich um einen reibungslosen Ablauf der Flut von<br />

Reisepassanträgen im nächsten Jahr<br />

2


Dialog<br />

5 Jahre<br />

<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong> -<br />

Das Amtsblatt<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg<br />

Dr.<br />

Willibald Rodler<br />

Bischofsvikar<br />

"Ist Gott im Kommen?", schreibt<br />

der Leitartikler einer großen<br />

Zeitschrift. Ein weihnachtliches<br />

Wort ist das. "Ist Gott im<br />

Kommen?" Vielleicht Ja, aber ist<br />

diese Frage nicht letztlich eine<br />

Sache, die nur den einzelnen<br />

Menschen etwas angeht? Religion<br />

ist doch Privatsache. Jeder soll<br />

nach seiner Facon selig werden.<br />

Die Trennung von Kirche und<br />

Politik, von Religion und Staat,<br />

von Ethos und Wissenschaft gehört<br />

zu den Errungenschaften der<br />

Säkularisation. Die Antwort auf<br />

die berühmte Gretchenfrage an<br />

Faust: "Nun sag, wie hast du's mit<br />

der Religion?", ist doch Sache des<br />

Einzelnen. Religion ist Privatsache.<br />

Die Auseinandersetzung um diese<br />

Frage und ihre Antwort wurde<br />

heftig europaweit beim Ringen<br />

um eine EU-Verfassung geführt.<br />

Gott und die christlichen Wurzeln<br />

Europas benennen oder nicht?<br />

Darum ging es doch. Ich erinnere<br />

mich an einen Vortag, den Erzbischof<br />

Schönborn vor geraumer<br />

Zeit gehalten hat. Es ging um<br />

"Kirche und Politik", um den<br />

"Versuch einer Standortbestimmung".<br />

Schönborn wies darauf<br />

hin, dass es für das Funktionieren<br />

und das Wohl einer demokratisch<br />

verfassten Gesellschaft unerlässlich<br />

sei, Religion mit zu bedenken.<br />

Die Grundeinsicht, nicht nur des<br />

Christentums, dass der Mensch<br />

eine transzendente Bestimmung<br />

habe, halte die Gesellschaft offen.<br />

Es werde dadurch verhindert,<br />

dass sie sich schließt und zum<br />

totalitären immanenten System<br />

verkommt.<br />

Ich zitiere: "Religion hat die für<br />

das Wohl der Demokratie unerlässliche<br />

Funktion, jene den Staat<br />

transzendierende Offenheit des<br />

Menschen zu ermöglichen und zu<br />

bezeugen, die die Person mehr<br />

sein lässt als nur ein Zweck für<br />

das Ganze der Gemeinschaft.<br />

Einfach gesagt: Damit Demokratie<br />

gelingen kann, bedarf es diesen<br />

Raum der Offenheit und der<br />

geistigen Freiheit."<br />

Solches Verständnis von Religion<br />

braucht darum auch, da der<br />

Mensch ein gemeinschaftliches<br />

Wesen ist, eine Gemeinschaft, ja<br />

eine gesellschaftliche Verfassung.<br />

"In unserem Land steht eine Debatte<br />

über die gesellschaftspolitische<br />

Rolle der Kirchen und der<br />

Religionsgemeinschaften an.",<br />

sagte der Bischof. "Dabei geht es<br />

nicht um die staatskirchenrechtliche<br />

Stellung, sondern grundlegender<br />

um die Frage, ob Demokratie<br />

auf Dauer gelingen kann<br />

ohne den transzendenzoffenen<br />

Raum der Religionen."<br />

Ich meine, dass im Kontext der<br />

Probleme, die es nun einmal gibt,<br />

die wir nicht weg lügen sollten,<br />

sondern miteinander lösen müssen,<br />

dieser Dialog unerlässlich ist.<br />

"Ist Gott im Kommen?" Eine<br />

weihnachtliche Frage ist das. Das<br />

auch, aber sie lässt sich nicht nur<br />

mit einem guten, gesegneten<br />

Fest, das ich ihnen allen wünsche,<br />

beantworten und erledigen.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Dr. Willibald Rodler<br />

Bischofsvikar<br />

3 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Zum Geleit<br />

Praktizierte Bürgernähe<br />

in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

Bezirkshauptmann<br />

Mag. Max Wiesenhofer<br />

Werte Leserinnen und Leser<br />

unseres Amtsblattes!<br />

Kundenorientierung und Bürgernähe<br />

sind in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg keine leeren<br />

Worthülsen, sondern die Grundlage<br />

unseres Handelns. Die<br />

Einrichtung der Bürgerservicestelle,<br />

das Anlagenreferat, die<br />

regionalen Außenstellen mit den<br />

Bereichen Sozialarbeit und Forst<br />

sind ebenso gute Beispiele wie die<br />

Barrierefreiheit im Amtsgebäude,<br />

das Beschwerdemanagement und<br />

die verschiedenen Ausstellungen<br />

und Aktivitäten im Haus. Mit dem<br />

Elternberatungszentrum für den<br />

Bezirk Hartberg und der Schulsozialarbeit<br />

konnten heuer zwei<br />

weitere bedeutende Einrichtungen<br />

zum Wohle unserer Kinder<br />

und Jugend geschaffen werden.<br />

Neben den verschiedenen Info-<br />

Broschüren und Ratgebern nimmt<br />

das Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg einen<br />

großen Stellenwert im Rahmen<br />

der Öffentlichkeitsarbeit sowie<br />

der Bevölkerungsinformation ein.<br />

Die bisherigen Leistungen und die<br />

erreichten Ergebnisse und Erfolge<br />

zeigen, dass die Bemühungen um<br />

eine Verwaltungsmodernisierung<br />

sowie Bürgernähe bereits Früchte<br />

tragen. Dies soll und darf aber<br />

nicht bedeuten, dass wir uns<br />

selbstzufrieden zurücklehnen und<br />

die derzeitige Situation feiern<br />

können. Vielmehr gilt es, die<br />

Verwaltung weiter zu einem<br />

modernen und leistungsfähigen<br />

Dienstleistungsbetrieb voranzutreiben.<br />

Eine echte Kundenorientierung<br />

setzt das Wissen um die konkreten<br />

Wünsche und Vorstellungen<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

voraus. Seit fünf Jahren gibt es<br />

nun unser Amtsblatt "<strong>Blick</strong><br />

<strong>Hinein</strong>" - die offiziellen<br />

Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg. Die Gestaltung<br />

blieb in dieser Zeit überwiegend<br />

gleich, der Umfang sowie<br />

der Inhalt wurden laufend erweitert<br />

und ausgebaut.<br />

Ein bedeutender Schritt war der<br />

Umstieg auf den digitalen<br />

Versand per E-Mail an mittlerweile<br />

über 2.500 Interessierte im<br />

gesamten Bezirk und darüber<br />

hinaus.<br />

Wir wollen nun Ihre Meinung zu<br />

unserem Amtsblatt erfahren, um<br />

dadurch den Weg einer gezielten<br />

Verbesserung weiter erfolgreich<br />

beschreiten zu können.<br />

Mit der nunmehrigen Umfrage<br />

laden wir Sie ein, uns Ihre persönliche<br />

Sichtweise sowie Ihre<br />

Wünsche und Bedürfnisse mitzuteilen.<br />

Das Ergebnis werden wir im<br />

ersten Amtsblatt des nächsten<br />

Jahres veröffentlichen und nach<br />

Möglichkeit bereits umsetzen.<br />

Für Ihre Unterstützung danke ich<br />

Ihnen und wünsche Ihnen und<br />

Ihren Angehörigen im eigenen<br />

Namen sowie namens der<br />

Mitglieder des Redaktionsteams<br />

und aller Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter ein schönes, friedvolles<br />

Weihnachtsfest und für das<br />

neue Jahr 2010 viel Glück, Erfolg<br />

und Gesundheit - mögen all Ihre<br />

Wünsche und Vorstellungen in<br />

Erfüllung gehen.<br />

Ich lade Sie nun ein, aktiv an<br />

der Gestaltung unseres<br />

Amtsblattes mitzuwirken.<br />

Steigen Sie mit Mausklick<br />

in unsere Umfrage ein:<br />

Meinungsumfrage<br />

zum “<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>”<br />

dem Amtsblatt der<br />

BH Hartberg<br />

S t a r t<br />

Bitte drücken<br />

Kann die Meinungsumfrage nicht geöffnet<br />

werden, so kopieren Sie bitte folgenden Link<br />

in Ihren Internet-Browser:<br />

www.bh-hartberg.steiermark.at/blickhinein<br />

Mag. Max Wiesenhofer<br />

4 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Sicherheit<br />

Reisepässe 2010 -<br />

rechtzeitig beantragen erspart Zeit<br />

Öffnungszeit in der Bürgerservicestelle<br />

wird verlängert - ab Jänner<br />

2010: Montag bis Donnerstag<br />

07:00-15:00 Uhr,<br />

Freitag 07:00-18:00 Uhr<br />

Die Reisefreiheit der EU ist nicht<br />

gleich zu setzen mit Passfreiheit.<br />

Wenngleich es im Schengenraum<br />

keine Grenzkontrollen gibt, so gilt<br />

dennoch eine Ausweispflicht mittels<br />

Reisedokument, d.h. jeder hat<br />

in einem anderen Mitgliedsstaat<br />

ein entsprechendes Dokument<br />

mitzuführen. Reisedokumente<br />

innerhalb der EU sind ein Reisepass<br />

oder ein Personalausweis,<br />

nicht jedoch ein Führerschein.<br />

Im kommenden Jahr wird jeder<br />

5. Reisepass ungültig - das sind<br />

österreichweit 1,2 Mio., steiermarkweit<br />

(ohne Graz und Leoben)<br />

136.086 und bezirksweit 10.607<br />

Reisepässe.<br />

Zudem gibt es seit Juni des heurigen<br />

Jahres keine Miteintragung<br />

von Kindern mehr, d.h. jedes<br />

Kind benötigt einen eigenen<br />

Reisepass. Bestehende Miteintragungen<br />

in derzeit ausgestellten<br />

und noch gültigen<br />

Reisepässen gelten allerdings<br />

noch bis zum Juni 2012.<br />

Im Jahre 2010 wird es daher zu<br />

einem vermehrten Ansturm auf<br />

die Passämter, d.h. insb. die<br />

Bezirkshauptmannschaften kommen<br />

- die Folgen: Wartezeiten bei<br />

der Passbeantragung bzw. längere<br />

Zustellfristen der Reisepässe. Dies<br />

wird vor allem in den Monaten<br />

März, April und Mai zutreffen -<br />

allein in diesen 3 Monaten sind<br />

über 5.600 Antragstellungen zu<br />

erwarten, das sind so viele wie im<br />

bisherigen Jahresschnitt.<br />

Wie reagiert die Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg darauf:<br />

Verständigungsschreiben an<br />

alle Reisepassinhaber, deren<br />

Dokumente 2010 ungültig werden<br />

Plakate in den Gemeindeämtern,<br />

in öffentlichen Einrichtungen,<br />

in Reisebüros usw.<br />

Information über die<br />

Gemeindenachrichten/-zeitungen<br />

Ausdehnung der Öffnungszeiten<br />

der Bürgerservicestelle - es<br />

wird ab 8. Jänner 2010 möglich<br />

sein, Reisepassanträge an<br />

Freitagnachmittagen bis 18.00<br />

Uhr einzubringen. Ein eigener<br />

Reisepassschalter wird eingerichtet<br />

werden. In der Folge wird es<br />

zu einer bedarfsorientierten<br />

Gestaltung der Öffnungszeiten der<br />

Bürgerservicestelle kommen.<br />

Hinweis: Im Bezirk Hartberg ist<br />

es auch möglich, in 31 Gemeinden<br />

Reisepassanträge zu stellen.<br />

Die Bediensteten<br />

der Bürgerservicestelle<br />

erwarten<br />

eine Flut<br />

von<br />

Reisepass-<br />

Anträgen<br />

Für die Ausstellung eines neuen<br />

Sicherheitspasses werden<br />

benötigt:<br />

ein Passfoto, das den internationalen<br />

Kriterien entspricht;<br />

derzeitiger Reisepass;<br />

falls kein Reisepass oder<br />

Personalausweis vorhanden ist,<br />

wird zusätzlich benötigt:<br />

amtlicher Lichtbildausweis,<br />

Geburtskurkunde,<br />

Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Heiratsurkunde, Nachweis über<br />

akademischen Grad<br />

Referatsleiter Mag. Karl Wurzer<br />

ersucht: Beantragen Sie rechtzeitig<br />

- in den kommenden<br />

Monaten - ihren neuen Reisepass<br />

bei einer der 31 ermächtigten<br />

Gemeinden oder bei der BH<br />

Hartberg, Bürgerservicestelle<br />

(Montag bis Donnerstag, jeweils<br />

07.00 bis 15.00 Uhr und Freitag<br />

von 07.00 Uhr bis 18.00 Uhr).<br />

Sie ersparen sich Zeit und Ärger!<br />

5 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Sicherheit/Intern<br />

Führerschein-Umtausch<br />

Derzeit ist wiederum eine Ketten-<br />

E-Mail im Umlauf, wonach der<br />

Führerschein in nächster Zeit<br />

umzutauschen sei. Die darin enthaltenen<br />

Informationen entsprechen<br />

nicht der geltenden<br />

Rechtslage!<br />

Äpfel für alle am<br />

"Tag des Apfels"<br />

Es gibt derzeit keine Umtauschpflicht<br />

des "alten rosa Scheins" in<br />

einen Scheckkarten-Führerschein.<br />

Die alten Führerscheine behalten<br />

ihre Gültigkeit bis zum Jahre<br />

2032; es handelt sich dabei um<br />

EU-Führerscheine, die zumindest<br />

im EU-Bereich volle Gültigkeit<br />

haben.<br />

Es gibt derzeit auch keine gesetzliche<br />

Befristung des Führerscheines<br />

(außer der bereits seit<br />

Jahren bestehenden Befristung<br />

von Führerscheinen der Klassen C<br />

und D) und ist eine solche auch in<br />

den nächsten Jahren nicht zu<br />

erwarten.<br />

Eine Umtauschverpflichtung<br />

besteht lediglich für jene Fälle, in<br />

denen der Führerschein ungültig<br />

geworden ist - dies ist der Fall,<br />

wenn die behördlichen Eintragungen,<br />

Unterschriften oder<br />

Stempel unkenntlich geworden<br />

sind, das Lichtbild fehlt oder den<br />

Besitzer nicht mehr einwandfrei<br />

erkennen lässt oder Beschädigungen<br />

seine Vollständigkeit,<br />

Einheit oder Echtheit in Frage<br />

stellen (§ 14 Abs. 7 FSG).<br />

Nach der EU-Führerscheinrichtlinie<br />

entsprechend ist bis zum<br />

Jahre 2013 eine Vereinheitlichung<br />

der Führerscheine vorgesehen,<br />

d.h. der Führerschein soll in<br />

jedem EU-Mitgliedsstaat gleich<br />

aussehen.<br />

Der Führerschein<br />

In diesem Zusammenhang wird es<br />

auch dazu kommen, dass die<br />

Führerscheine dann nur mehr 10<br />

Jahre gültig sind, d.h. so wie bei<br />

den Reisepässen sind die Führerscheine<br />

alle 10 Jahre zu erneuern<br />

- aktuelles Lichtbild. Zu einer Befristung<br />

der Führerscheine mit<br />

ärztlicher Untersuchungspflicht,<br />

zumindest für die Klassen A, B<br />

und F soll es nicht kommen.<br />

Zusammenfassend wird<br />

festgestellt:<br />

Der alte rosa Führerschein muss<br />

weder bis Jahresende noch in den<br />

kommenden Jahren umgetauscht<br />

werden!<br />

Entsprechende Informationen<br />

gibt es auch auf der Homepage<br />

des Bundesministeriums für<br />

Verkehr, Innovation und<br />

Technologie (www.bmvit.gv.at )<br />

bzw. bei den Autofahrerklubs<br />

ÖAMTC und ARBÖ.<br />

Foto: v. l. n. r.: DPV-Obmann Ing. Stefan<br />

Schweighofer, Dipl.-Ing. Anna Brugner,<br />

Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer,<br />

Anton Kohl, Franz Städtler (Firma Frutura),<br />

Peter Rechberger, Leiter des Inneren Dienstes<br />

Eine ganz besondere Aktion zum<br />

"Tag des Apfels" am Freitag, dem<br />

13. November 2009 gab es in der<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg:<br />

an alle Bediensteten der<br />

Bezirkshauptmannschaft und der<br />

Baubezirksleitung sowie an alle<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

wurden Äpfel aus der Obstbauregion<br />

des Bezirkes Hartberg verteilt.<br />

Die Äpfel fanden großen Anklang<br />

und reißenden Absatz, sind<br />

diese doch nicht nur eine ideale<br />

fett- und cholesterinfreie Jause,<br />

sondern auch ein wichtiger<br />

Vitamin- und Mineralstoffträger.<br />

Unterstützt wurde diese Aktion<br />

von den Firmen Frutura Vertriebs<br />

GmbH in Hartl und F. Kröpfl<br />

ObsthandelsgesmbH in Sebersdorf.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung<br />

wurde Bezirkshauptmann<br />

Mag. Max Wiesenhofer von der<br />

Obstbauberaterin Dipl.-Ing. Anna<br />

Brugner von der Landeskammer<br />

für Land- und Forstwirtschaft und<br />

Anton Kohl als Obmann der<br />

Arbeitsgemeinschaft der<br />

Erwerbsobstbauern des Bezirks<br />

ein Obstkorb überreicht.<br />

6 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Veterinär/Intern<br />

"Unser Hund im Internet"<br />

Weihnachtliche<br />

Stimmung in<br />

der BH<br />

Seit 30. Juni 2008 (Bundestierschutzgesetz,<br />

Novelle, BGBl. I Nr.<br />

35/2008, §24a) sind in Österreich<br />

Hunde verpflichtend mit Mikrochips<br />

zu kennzeichnen und zu<br />

registrieren (=melden). Die<br />

Kosten dafür hat die haltende<br />

Person zu tragen. Dazu sind die<br />

Daten der den Hund haltenden<br />

Person, in jedem Fall auch des<br />

Eigentümers, der Eigentümerin,<br />

zu erfassen: Name, Nummer des<br />

amtlichen Lichtbildausweises,<br />

Zustelladresse, Kontaktdaten,<br />

Geburtsdatum, Datum der Aufnahme<br />

der Haltung, Datum der<br />

Abgabe und neuer Halter, oder<br />

des Todes des Tieres.<br />

Für das Tier selbst sind folgende<br />

Informationen gefordert:<br />

Rasse, Geschlecht, Geburtsdatum<br />

(zumindest Jahr), Kennzeichnungsnr.<br />

(Mikrochipnr.).<br />

Jede Änderung ist von jener<br />

Person, die den Hund hält, oder<br />

von der Eigentümerin, vom<br />

Eigentümer, zu melden. Diese<br />

Pflichten treffen alle Personen,<br />

die Hunde halten oder nach<br />

Österreich einbringen. Welpen<br />

sind bis spätestens mit einem<br />

Alter von drei Monaten, jedenfalls<br />

aber vor der ersten Weitergabe zu<br />

kennzeichnen. Spätestens einen<br />

Monat nach der Kennzeichnung,<br />

Einreise oder Weitergabe hat die<br />

den Hund haltende Person die<br />

Daten an eine Datenbank (derzeit<br />

www.animaldata.com) zu melden.<br />

Nach Erhalt des Datensatzes<br />

können auch die zuständige<br />

Behörde oder die kennzeichnende<br />

Tierarztperson oder eine sonstige<br />

Meldestelle die Daten in eine<br />

Datenbank einpflegen.<br />

Diese Bestimmungen sind seit 30.<br />

Juni 2008 in Kraft. Zu diesem<br />

Zeitpunkt noch nicht mit Mikrochip<br />

gekennzeichnete Hunde sind<br />

bis 31. Dezember 2009 zu kennzeichnen,<br />

alle Tiere bis spätestens<br />

dahin zu melden. Derzeit bestehen<br />

die Datenbanken<br />

www.animaldata.com und<br />

www.vetoffice.at/petcard.<br />

Im Bild v. l. n. r.: Krippenfreunde Josef<br />

Krogger und Julius Mayer, Bezirkshauptmann<br />

Mag. Max Wiesenhofer, Obfrau der Krippenfreunde<br />

Oststeiermark Waltraude Lechner,<br />

Obmann des Waldverbandes Hartberg-<br />

Fürstenfeld Siegfried Wetzelberger, Leiter des<br />

Forstfachreferates der BH HB DI Franz<br />

Hippacher<br />

Schon beim Eintreten in das<br />

Amtsgebäude der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg wird man<br />

auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

eingestimmt. Im Foyer<br />

ist ein prächtiger Christbaum<br />

weihnachtlich geschmückt aufgestellt.<br />

Die heimische Weißtanne wurde<br />

als Zeichen der guten Zusammenarbeit<br />

vom Waldverband<br />

Hartberg-Fürstenfeld bereitgestellt.<br />

Um den Christbaum<br />

herum wurden drei Krippen der<br />

Krippenfreunde Oststeiermark<br />

aufgestellt. Julius Mayer, Direktor<br />

Alfred Braun und Josef Krogger<br />

haben in mühevoller Kleinarbeit<br />

die Krippen selbst hergestellt.<br />

Abgerundet wird diese vorweihnachtliche<br />

Ausschmückung durch<br />

einen Korb voller Süßigkeiten für<br />

die kleinen Besucher der<br />

Bezirkshauptmannschaft.<br />

7 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Gesundheit<br />

"Neue Grippe" - "Saisonale Grippe"<br />

Im Sanitätsreferat der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg läuft<br />

seit 9.11.2009 für die Sozialversicherung<br />

die Impfaktion gegen<br />

die "Neue Grippe".<br />

Allein in den ersten zwei Wochen<br />

der allgemeinen Impfaktion<br />

konnten nahezu 500 Personen<br />

geimpft werden. Durch die Einrichtung<br />

einer Impfstraße und<br />

großzügig bemessenen Impfzeiten<br />

wurden Wartezeiten weitgehend<br />

vermieden.<br />

Erfreulicherweise bestätigte sich<br />

bislang die vorab propagierte gute<br />

Verträglichkeit. Weder traten bei<br />

und unmittelbar nach der Impfung<br />

Probleme auf, noch wurde<br />

uns von den Patienten über relevante<br />

Nebenwirkungen berichtet.<br />

Derzeit läuft die Impfaktion im<br />

zweiten Durchgang, das heißt es<br />

werden all jene Personengruppen<br />

aufgerufen, die bereits die erste<br />

Teilimpfung erhalten haben.<br />

Natürlich werden auch nach wie<br />

vor noch die saisonalen Grippeimpfstoffe<br />

angeboten.<br />

Auf die nicht zu unterschätzende<br />

Gefahr der “saisonalen Grippe”<br />

sei nochmals hingewiesen, vor<br />

allem für den Personenkreis ab<br />

dem 45. Lebensjahr und jüngere<br />

Personen mit Risikoerkrankungen.<br />

Trotz aller Information bleibt die<br />

Entscheidung für oder gegen eine<br />

oder beide Grippeimpfungen für<br />

den Einzelnen oft schwierig und<br />

undurchsichtig, wobei wir uns<br />

bemühen, durch Aufklärungsbögen<br />

und Gespräche diese Entscheidung<br />

zu erleichtern. Wer<br />

sich gegen eine Impfung entscheidet,<br />

sollte dann besonders<br />

die empfohlenen Hygienemaßnahmen<br />

(z.B. häufiges<br />

Händewaschen) beachten, um<br />

sich selbst vor einer Infektion zu<br />

schützen und bei einer Erkrankung<br />

seine Umgebung vor Ansteckung<br />

zu bewahren.<br />

Nähere Informationen zur Impfung,<br />

zu Hygienemaßnahmen und<br />

auch die Aufklärungsbögen für die<br />

Impfanmeldung finden Sie auf<br />

unserer Homepage<br />

(www.bh-hartberg.steiermark.at).<br />

Laut WHO ist auch bei gehäuftem<br />

Auftreten von Erkrankungsfällen<br />

in Gemeinschaftseinrichtungen<br />

eine Schließung derselben nicht<br />

mehr notwendig, da derzeit<br />

überall die Ansteckungsmöglichkeiten<br />

vorhanden sind.<br />

Die Impfaktion gegen die "Neue<br />

Grippe" wie auch gegen die<br />

“saiosonale Grippe” läuft voraussichtlich<br />

noch bis Mitte<br />

Jänner die Möglichkeit, sich<br />

impfen zu lassen, besteht jeweils<br />

dienstags von 7.00 bis 12.30 Uhr.<br />

Für Informationen steht Ihnen<br />

das Sanitätsreferat der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg<br />

unter der Telefonnummer<br />

03332/606-251 oder -252 gerne<br />

zur Verfügung.<br />

8 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Gemeinderatswahlen am 21.März 2010 -<br />

Neuerungen<br />

Wahlen<br />

Mit Juli 2009 wurde die neue<br />

Gemeinderatswahlordnung verlautbart,<br />

in welcher folgende<br />

Neuerungen aufgenommen<br />

worden sind.<br />

1. Briefwahl:<br />

Analog zu den Nationalratswahlen<br />

2008 und Europawahlen 2009<br />

besteht bei der Gemeinderatswahl<br />

2010 erstmals die Möglichkeit der<br />

Briefwahl. Dazu hat jede/jeder<br />

Wahlberechtigte die Ausstellung<br />

einer Wahlkarte bei der Gemeinde<br />

zu beantragen. Eine Wahlkarte<br />

kann beginnend mit dem Tag der<br />

Wahlausschreibung (noch im<br />

Dezember 2009) bis spätestens<br />

am 4. Tag vor dem Wahltag<br />

schriftlich oder spätestens am<br />

2. Tag vor dem Wahltag, 12.00<br />

Uhr, mündlich beantragt werden.<br />

Jede/jeder Wahlberechtigte<br />

erhält mit der Wahlkarte den<br />

amtlichen Stimmzettel und das<br />

Wahlkuvert.<br />

Die Wahl hat persönlich, unbeeinflusst<br />

und unbeobachtet durchgeführt<br />

zu werden. Der amtliche<br />

Stimmzettel wird in das Wahlkuvert<br />

gelegt und das Wahlkuvert<br />

in die Wahlkarte.<br />

Die Wahlkarte ist unter "eidesstattlicher<br />

Erklärung" mit eigenhändiger<br />

Unterschrift zu versehen<br />

und zu verschließen. Eine Wahlkarte<br />

wird nur dann in die Auswertung<br />

miteinbezogen, wenn<br />

diese rechtzeitig bei der Gemeindewahlbehörde<br />

(Gemeindeamt)<br />

einlangt.<br />

Rechtzeitig bedeutet, dass die<br />

Wahlkarte spätestens zum Zeitpunkt<br />

des Schließens des letzten<br />

Wahllokals in der Gemeinde der<br />

Gemeindewahlbehörde vorzulegen<br />

ist.<br />

2. Vorzugsstimmen:<br />

Das bisherige System der Reihungen<br />

und Streichungen auf der<br />

Rückseite des Stimmzettels wurde<br />

durch das System der Vergabe<br />

von Vorzugsstimmen ersetzt.<br />

Jede/jeder Wahlberechtigte hat<br />

die Möglichkeit, neben der<br />

Wahl einer Partei rechts den<br />

Namen eines Wahlwerbers der<br />

entsprechenden Partei einzutragen.<br />

Wenn die Wahlwerberin/<br />

der Wahlwerber der entsprechenden<br />

Partei Vorzugsstimmen<br />

im Ausmaß von zumindest 1/3 der<br />

gültigen Parteistimmen erhält, ist<br />

sie/er an die erste Stelle zu<br />

reihen. Das gleiche gilt, wenn<br />

sie/er Vorzugsstimmen im<br />

Ausmaß der 3-fachen Wahlzahl<br />

erhält. Die Gemeindewahlbehörde<br />

hat die Vorzugsstimmen zu<br />

ermitteln und ein Vorzugsstimmenprotokoll<br />

zu führen.<br />

Vorgezogener Wahltag:<br />

Wie bereits bei der Gemeinderatswahl<br />

2005 besteht auch bei<br />

der Gemeinderatswahl 2010 die<br />

Möglichkeit der Abgabe der<br />

Stimme am vorgezogenen Wahltag.<br />

Der vorgezogene Wahltag ist<br />

am 9. Tag vor dem Wahltag<br />

(voraussichtlich 12. März 2010).<br />

Für die Abgabe der Stimme am<br />

vorgezogenen Wahltag ist keine<br />

Wahlkarte notwendig.<br />

Die Wahlzeit ist zumindest von<br />

18:00 bis 19:00 Uhr fest zu legen.<br />

3. Auflage des<br />

Wählerverzeichnisses:<br />

Das Wählerverzeichnis ist in der<br />

Gemeinde an 5 folgenden Werktagen<br />

dem Einspruchs- und<br />

Berufungsverfahren zu unterziehen.<br />

Die Einsichtnahme in das<br />

Wählerverzeichnis muss an<br />

mindestens 4 Stunden pro Werktag<br />

möglich sein. Zudem ist an<br />

einem Tag eine Einsichtsfrist von<br />

zumindest 17.00 - 20.00 Uhr<br />

festzulegen.<br />

Für spezielle Fragen zur bevorstehenden<br />

Gemeinderatswahl<br />

2010 steht Ihnen der Bezirkswahlleiter-Stellvertreter<br />

Peter<br />

Rechberger unter der Tel. Nr.<br />

03332/606-280 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

9 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Forst<br />

Totholz, Biotop- und Bruthöhlenbäume<br />

Seit dem EU-Förderprogramm<br />

LE-07-13 ist es möglich, für<br />

ökologisch besonders wertvolle<br />

Bäume eine Förderung zu<br />

lukrieren. Ziel dieser Förderung<br />

ist die Erhaltung ökologisch<br />

wertvoller Bäume, als Beitrag<br />

zur Erhaltung der Artenvielfalt<br />

und zur Förderung natürlicher<br />

Gegenspieler von Schadinsekten.<br />

Diese Bäume werden in folgende<br />

3 Kategorien eingeteilt:<br />

1. Stehendes Totholz - diese<br />

Bäume müssen bereits vollkommen<br />

abgestorben sein und einen<br />

Brusthöhendurchmesser von<br />

mind. 40 cm aufweisen.<br />

3. Bruthöhlen- oder Horstbäume -<br />

das sind Bäume mit bereits vorhandener<br />

Bruthöhle oder vorhandenem<br />

Greifvogelhorst. Bäume<br />

mit Spechtlöchern, welche als<br />

Bruthöhle tauglich sind, können<br />

ebenfalls anerkannt werden.<br />

eingefügt. Die Förderhöhe beträgt<br />

je nach Kategorie einmalig 50,-<br />

Euro für Totholz, 70,- Euro für<br />

Biotopholz und 100,- Euro für<br />

Bruthöhlen- oder Horstbäume.<br />

Auf den Bildern sind Baume zu<br />

sehen, die in unserem Bezirk<br />

bereits gefördert wurden.<br />

Meinungsumfrage<br />

zum “<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>”<br />

dem Amtsblatt der<br />

BH Hartberg<br />

S t a r t<br />

Bitte drücken<br />

Kann die Meinungsumfrage nicht geöffnet<br />

werden, so kopieren Sie bitte folgenden Link<br />

in Ihren Internet-Browser:<br />

www.bh-hartberg.steiermark.at/blickhinein<br />

2. Biotopholz - darunter versteht<br />

man ökologisch wertvolle Baumarten<br />

am natürlichen Arealrand<br />

bzw. Bäume mit abnormer<br />

Stammform und Größe.<br />

Für alle drei Kategorien gilt, dass<br />

die Bäume mindestens 10 Jahre<br />

stehen bleiben müssen. Der<br />

Baumbestand wird durch das<br />

zuständige Forstaufsichtsorgan<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

erhoben und in einen Lageplan<br />

Wir wünschen ein<br />

frohes, friedvolles<br />

Weihnachtsfest<br />

und für das neue Jahr<br />

alles Gute, Glück, Erfolg<br />

und Gesundheit.<br />

Der Bezirkshauptmann<br />

Mag. Max Wiesenhofer<br />

und alle Bediensteten<br />

der BH Hartberg<br />

10 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Jagd<br />

Rotkäppchen und der Wolf<br />

Im Bezirk haben sich zwei Wölfe angesiedelt<br />

Das altbekannte Märchen<br />

der Gebrüder Grimm hat im<br />

Bezirk Hartberg überraschende<br />

Aktualität<br />

gewonnen.<br />

Bereits im Jahr 2008 kursierten<br />

in der Hartberger Jägerschaft<br />

Gerüchte, dass sich im Wechselgebiet<br />

ein Wolf aufhalten könne.<br />

Mittlerweile wurde das Gerücht<br />

zur Gewissheit, da ein Raubtier<br />

mehrere Schafe gerissen hat, und<br />

es gelang über eine DNA-Analyse,<br />

einen Wolf als Jäger zu identifizieren.<br />

Seit kurzem kann man von zwei<br />

Wölfen ausgehen, da eine weitere<br />

Analyse wieder einem Wolf zuzuordnen<br />

war, jedoch mit anderem<br />

Erbmaterial.<br />

Der eine Wolf stammt aus Polen,<br />

der zweite ist aus Italien eingewandert,<br />

das Geschlecht der beiden<br />

Wölfe ist nicht bekannt.<br />

Die Wölfe sind entwicklungsgeschichtlich<br />

etwa gleich alt wie die<br />

Vorfahren der heute lebenden<br />

Menschen.<br />

Sie galten in frühen Jägerkulturen<br />

als heilige Tiere und als ebenbürtige<br />

Jäger. Namen wie<br />

Wolfgang und Wolfhard erinnern<br />

an diese Wertschätzung. So<br />

wurden sie ab dem Mittelalter bis<br />

Ende des 19. Jahrhunderts in<br />

West- und Mitteleuropa als Feind<br />

des Menschen verfolgt und ausgerottet.<br />

In Süd- und Osteuropa begegnete<br />

man dem Wolf mit größerer<br />

Toleranz und sah ihn nicht als<br />

den bösen Wolf der heimischen<br />

Märchen.<br />

Man denke nur daran, dass die<br />

Gründer der Stadt Rom, die<br />

Zwillinge Romulus und Remus,<br />

der Sage nach von einer Wölfin<br />

aufgezogen wurden. So kommt er<br />

bis heute in den Nachbarländern<br />

Italien, Slowenien, Kroatien,<br />

Ungarn und der Slowakei vor.<br />

Über diese Verbreitungsgebiete<br />

sind immer wieder Wölfe zu uns<br />

eingewandert.<br />

Der Wolf ist in Europa streng<br />

geschützt. Er gehört zusammen<br />

mit anderen Raubtieren wie Bär<br />

und Luchs zu den streng zu schützenden<br />

Arten.<br />

Dies findet auch Ausdruck im<br />

Steiermärkischen Jagdgesetz, wo<br />

der Wolf zwar als jagdbares Wild<br />

gilt, aber ganzjährig geschont ist.<br />

Auch die auf Grundlage des<br />

Steiermärkischen Naturschutzgesetzes<br />

erlassene Artenschutzverordnung<br />

stellt den Wolf unter<br />

Schutz.<br />

Das bedeutet aber, dass der Wolf<br />

nicht bejagt werden darf und<br />

daher die Steirische Jägerschaft<br />

zu keiner Schadenersatzpflicht<br />

verhalten werden kann.<br />

Allfällige Schadenersatzansprüche<br />

müssten naturschutzrechtlich<br />

abgegolten werden. Die Jägerschaft<br />

wird diese Forderungen<br />

unterstützen, da bereits mehrere<br />

Schafe von den Wölfen gerissen<br />

wurden.<br />

Der Wolf ist der größte Vertreter<br />

der Hundearten mit einer<br />

Schulterhöhe von 70 - 80 cm und<br />

einem Gewicht von etwa 50 kg.<br />

Er ernährt sich von Rotwild,<br />

Rehwild, Gams auch Wildschweinen<br />

ebenso wie von Nagetieren<br />

und Aas. Bei zu geringem<br />

Nahrungsangebot schlägt er auch<br />

Haustiere.<br />

Die Paarungszeit von Wölfen fällt<br />

in den Spätwinter, die Jungen (bis<br />

zwölf, in der Regel vier bis sechs)<br />

kommen nach etwa 64 Tagen<br />

Tragzeit auf die Welt.<br />

Welpen haben als Feinde Großgreifvögel<br />

und große Eulen, ausgewachsene<br />

Wölfe haben keine<br />

Feinde außer den Menschen.<br />

Obwohl der Wolf ein Großwildjäger<br />

ist, erlegt er vorwiegend<br />

ältere, kranke und gebrechliche<br />

Tiere.<br />

Damit trägt er, wahrscheinlich<br />

besser als der Mensch, zur natürlichen<br />

Auslese und zu gesunden<br />

Wildbeständen bei.<br />

Die größte Bestandsdichte liegt<br />

bei etwa einem Individuum pro<br />

10 km².<br />

Angriffe gesunder Wölfe auf<br />

Menschen sind in Europa nicht<br />

belegt.<br />

Übrigens stammen die Haushunde<br />

direkt vom Wolf ab.<br />

11 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Gemeinden/Intern<br />

Bürgermeisterwechsel<br />

Bürgermeisterwechsel in St. Lorenzen am Wechsel<br />

Personal -<br />

Aktuelles<br />

Seit dem Erscheinen des letzten<br />

Amtsblattes hat es in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg<br />

folgende personelle Veränderungen<br />

gegeben:<br />

Im Bild: v. l. n. r.: Franz Schröck, Altvizebgm.<br />

Alfred Vogt, neuer Vizebgm. Helmut Schantl,<br />

Bgm. Hermann Pferschy, Altbgm. Josef<br />

Klampfl. BH Mag. Max Wiesenhofer<br />

Herr Josef Klampfl (ÖVP) hat<br />

seine Funktion als Bürgermeister<br />

der Gemeinde St. Lorenzen am<br />

Wechsel mit Wirksamkeit<br />

27.10.2009 zurückgelegt.<br />

Herr Josef Klampfl war von<br />

27.04.1990 bis 29.04.2005 im<br />

Gemeinderat vertreten. Sein<br />

Bürgermeisteramt übte er vom<br />

15.07.1993 bis 28.10.2009 aus,<br />

wobei er in der Zeit vom<br />

30.04.2005 bis 28.10.2009 als<br />

Volksbürgermeister tätig war.<br />

Gleichzeitig mit dem Bürgermeister<br />

hat auch der Vizebürgermeister<br />

von St. Lorenzen am<br />

Wechsel, Herr Adolf Vogt (ÖVP),<br />

seine Funktion mit Wirksamkeit<br />

27.10.2009 zurückgelegt.<br />

In der Gemeinderatssitzung am<br />

28.10.2009 wurden Herr<br />

Hermann Pferschy zum neuen<br />

Bürgermeister und Herr Helmut<br />

Schantl zum neuen Vizebürgermeister<br />

von St. Lorenzen am<br />

Wechsel gewählt.<br />

Bürgermeisterwechsel in<br />

Schlag bei Thalberg<br />

Herr Gerd Prenner (SPÖ) hat<br />

seine Funktion als Bürgermeister<br />

und Gemeinderat der Gemeinde<br />

Schlag bei Thalberg mit Wirksamkeit<br />

01. November 2009 überraschend<br />

zurückgelegt.<br />

Herr Gerd Prenner war vom<br />

28.04.1995 bis 07.10.2004 als<br />

Vizebürgermeister und von<br />

08.10.2004 bis 31.10.2009 als<br />

Bürgermeister tätig. Im Gemeinderat<br />

war er vom 12.04.1995<br />

bis 31.10.2009 tätig.<br />

In der Gemeinderatssitzung am<br />

06.11.2009 wurden der bisherige<br />

Vizebürgermeister Herr Günther<br />

Simon zum Bürgermeister und<br />

Herr Franz Höller zum<br />

Vizebürgermeister gewählt.<br />

Im Bild: v.l.n.r.: Peter Rechberger - Leiter des<br />

Inneren Dienstes, Bgm. Günter Simon und<br />

Vizebgm. Franz Höller<br />

Wiedereinstieg:<br />

Mit 02. Oktober 2009 ist Frau<br />

Bettina Haas vom Karenzurlaub<br />

mit einem Beschäftigungsausmaß<br />

von 50 % zurückgekehrt. Frau<br />

Bettina Haas arbeitet als Sachbearbeiterin<br />

in der Bürgerservicestelle.<br />

Geburt einer Tochter<br />

Bettina Bruckner hat am<br />

20.10.2009 ihre Tochter Laura<br />

zur Welt gebracht.<br />

Dienstprüfung:<br />

Am 17.11.2009 hat die diplomierte<br />

Sozialarbeiterin Mag.(FH) Petra<br />

Richter die Dienstprüfung für die<br />

Allgemeine Grundausbildung mit<br />

allgemeiner Auszeichnung<br />

bestanden.<br />

Wir gratulieren und wünschen<br />

alles Gute.<br />

12 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Sozial/Umfrage<br />

"Rund um´s Kind im Bezirk<br />

Hartberg" Bezirksweite<br />

Broschüre fertiggestellt!<br />

Zu Beginn unseres neuen Elternberatungszentrums<br />

haben wir uns<br />

verschiedene Ziele gesetzt. Eines<br />

davon war, dass wir für (werdende)<br />

Eltern eine Auskunftsund<br />

Informationsstelle sein wollen.<br />

Information muss aber nicht<br />

immer persönlich und unmittelbar<br />

erfolgen. Eine viel größere<br />

Zahl an Personen erreicht man<br />

durch Broschüren und Informationsmaterial.<br />

Anfang November<br />

konnten wir nun unsere Broschüre<br />

"Rund um´s Kind im Bezirk<br />

Hartberg" fertigstellen. Sie<br />

bietet umfassende Informationen<br />

in den Bereichen: Kinderbetreuung,<br />

Bewegung für/mit Kindern,<br />

finanzielle Unterstützung,<br />

Gruppen, Hebammen des Bezirkes,<br />

Beratungsstellen für<br />

Eltern, Kinderfachärzte, Kindergärten,<br />

Sozialarbeit, Therapien für<br />

Kinder und vieles mehr.<br />

Eltern können somit eine Übersicht<br />

erlangen, welche Angebote<br />

in ihrer unmittelbaren Umgebung<br />

zur Verfügung stehen, was sie<br />

kosten und wie man sich Zugang<br />

verschafft und erhalten Auskunft<br />

über verschiedene Termine und<br />

Veranstaltungszeiten.<br />

Unsere "Checkliste nach der<br />

Geburt" zählt alle Schritte auf, die<br />

unmittelbar nach der Geburt<br />

eines Kindes zu unternehmen<br />

sind. Behandelt werden auch alle<br />

Beihilfen und sonstige Unterstützungen<br />

für Kinder und junge<br />

Familien. Wir hoffen mit diesem<br />

Beitrag unserem Ziel einen Schritt<br />

näher gekommen zu sein.<br />

Unsere Broschüre "Rund<br />

um´s Kind im Bezirk<br />

Hartberg"….<br />

enthält umfassende<br />

Informationen über Angebote<br />

für werdende Eltern und Eltern<br />

von Kindern bis 6 Jahre<br />

liegt im EBZ sowie bei allen<br />

Gemeindeämtern und in den<br />

Sozialzentren zur freien<br />

Entnahme auf<br />

kann kostenlos im EBZ angefordert<br />

werden<br />

ist unter unserer Homepage<br />

www.bh-hartberg.steiermark.at<br />

abrufbar<br />

Bieten Sie Veranstaltungen für<br />

werdende Eltern oder für Eltern<br />

mit Kindern von 0-6 Jahren an<br />

oder haben Sie Informationen<br />

über ein neues Angebot, das in<br />

unserer Broschüre enthalten sein<br />

sollte? Bitte wenden Sie sich an<br />

das Elternberatungszentrum<br />

Hartberg, Krankenhausplatz 1,<br />

8230 Hartberg, Tel.:<br />

03332/65499/18072,<br />

E-Mail:ebz.bhhb@stmk.gv.at.<br />

Ihre Meinung<br />

zum Amtsblatt ist<br />

uns wichtig<br />

Bitte nehmen Sie an der Umfrage<br />

zu den offiziellen Nachrichten<br />

der BH Hartberg teil<br />

Vor fünf Jahren sind die offiziellen<br />

Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg "<strong>Blick</strong><br />

<strong>Hinein</strong>" erstmals erschienen. Das<br />

Echo zum Amtsblatt war überaus<br />

positiv. Von einer "Öffnung der<br />

Bezirksverwaltungsbehörde" bis<br />

hin zur "Veröffentlichung wichtiger<br />

Informationen" war die<br />

Rede. Wurden die ersten Ausgaben<br />

noch per Post an alle Haushalte<br />

im Bezirk versandt, ergehen<br />

die BH Nachrichten nun als<br />

E-Mail-Datei an mehr als 2.500<br />

Interessierte. Im nächsten Jahr<br />

soll das Amtsblatt überarbeitet<br />

und nach den Wünschen und<br />

Vorstellungen der Leserinnen und<br />

Leser neu gestaltet werden. Ihre<br />

Meinung und Ihre Anregungen<br />

sind daher für uns von größter<br />

Bedeutung. Bitte nehmen Sie sich<br />

einige wenige Minuten Zeit und<br />

beteiligen Sie sich an unserer Umfrage.<br />

Durch Drücken der Starttaste<br />

steigen Sie ein und sind<br />

schon mit dabei. Wir danken<br />

Ihnen für Ihre Unterstützung.<br />

Meinungsumfrage<br />

zum “<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>”<br />

dem Amtsblatt der<br />

BH Hartberg<br />

S t a r t<br />

Bitte drücken<br />

Kann die Meinungsumfrage nicht geöffnet<br />

werden, so kopieren Sie bitte folgenden Link<br />

in Ihren Internet-Browser:<br />

www.bh-hartberg.steiermark.at/blickhinein<br />

13 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Schule<br />

Schulsozialarbeit Steiermark<br />

Ein 2-jähriges Pilotprojekt in fünf steirischen Bezirken<br />

Steirische Schulen artikulierten<br />

immer wieder die Notwendigkeit<br />

von professioneller Unterstützung<br />

zur optimalen Erbringung des<br />

Erziehungsauftrages. Vor diesem<br />

Hintergrund setzt das Bildungsund<br />

Jugendressort des Landes<br />

Steiermark die Initiative zum<br />

Ausbau der vorhandenen Hilfsund<br />

Unterstützungssysteme für<br />

die Institution Schule zur Erbringung<br />

des Erziehungsauftrages.<br />

Mit 15 neuen SchulsozialarbeiterInnen<br />

und rund 50<br />

zusätzlichen Beratungs- und<br />

VertrauenslehrerInnen sowie<br />

VerhaltenspädagogInnen stärkt<br />

die Steiermark die heimischen<br />

PädagogInnen vor Ort.<br />

Das Auswahlverfahren ergab<br />

folgende 5 Bezirke für die Teilnahme<br />

am Projekt "Schulsozialarbeit":<br />

Graz, Voitsberg, Bruck an<br />

der Mur, Judenburg und<br />

Hartberg. Die Trägervereine sind<br />

Caritas und ISOP. Dieses Projekt<br />

ist zunächst für einen zweijährigen<br />

Zeitraum mit Begleitevaluation<br />

fixiert.<br />

Schulsozialarbeit bricht die mitunter<br />

strikte Abgrenzung des<br />

Systems Schule nach außen hin<br />

auf. Von den Schulsozialarbeiter-<br />

Innen werden daher nicht nur<br />

schulinterne Themen aufgegriffen,<br />

sondern die SchülerInnen<br />

werden in ihrem gesamten<br />

lebensweltlichen Kontext wahrgenommen<br />

(Schule, Familie,<br />

Freizeit). Daraus ergibt sich etwa<br />

u. a. auch die Bearbeitung<br />

familiärer Probleme (unter<br />

anderem bei Arbeitslosigkeit,<br />

Scheidung oder Krankheit).<br />

Schulsozialarbeit steht den<br />

SchülerInnen, LehrerInnen und<br />

Eltern für deren Probleme und<br />

Anliegen in Form von Einzelberatung<br />

in der kritischen Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen<br />

Person bzw. mit Schülern, Lehrer-<br />

Innen oder in Problemfeldern der<br />

Familie zur Verfügung. Themen,<br />

wie Berufswahl, Sexualität und<br />

Gesundheit oder Suchtprävention<br />

sollen dabei in sozialpädagogischer<br />

Gruppenarbeit behandelt<br />

werden.<br />

Dabei reflektiert diese insbesondere<br />

die soziale Situation an den<br />

jeweiligen Standorten.<br />

Im Bereich Sport kann dabei z.B.<br />

die Mitbenützung von Sportanlagen<br />

im Umfeld der Schule, die<br />

Kooperation mit Sportvereinen<br />

der Gemeinde oder das Erlernen<br />

verschiedener Sportarten durch<br />

aktive Sportler mit Vorbildwirkung<br />

im Zentrum stehen.<br />

Besonders brisante Themen werden<br />

in Form von Projektarbeiten<br />

behandelt. Diese werden einerseits<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit den LehrerInnen im Rahmen<br />

des schulischen Projektunterrichtes<br />

durchgeführt, andererseits<br />

auch in Kooperation mit außerschulischen<br />

Institutionen in der<br />

unterrichtsfreien Zeit stattfinden.<br />

Die Themen ergeben sich aus den<br />

Bedürfnissen und Wünschen der<br />

Jugendlichen.<br />

In Situationen, in denen die<br />

SchülerInnen mit Ereignissen und<br />

Lebensumständen überfordert<br />

sind, bietet Schulsozialarbeit<br />

Krisenintervention an. Im Sinne<br />

von Diversity-Kompetenz<br />

fokussiert Schulsozialarbeit in<br />

sämtlichen Arbeitsbereichen auch<br />

Fragen der Kultur- und<br />

Geschlechtsrollenidentität.<br />

Schulsozialarbeit im Bezirk<br />

Hartberg:<br />

Ab Dezember startet Schulsozialarbeit<br />

im Bezirk. Für den Start<br />

wurden von der Bezirkssteuergruppe<br />

folgende 6 Schulen<br />

ausgewählt:<br />

14 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Schule/Intern<br />

Sport u. IT-HS Rieger<br />

Polytechnische Schule Hartberg<br />

Musik HS Hartberg Gerlitz<br />

HS Pinggau<br />

Polytechnische Schule -<br />

Friedberg<br />

HS Friedberg<br />

Sowohl BH Mag. Max<br />

Wiesenhofer als auch BSI Günter<br />

Raser haben bereits beim Land<br />

deponiert, dass es erstrebenswert<br />

wäre, nach der 2-jährigen Pilotphase<br />

in allen Schulen im Bezirk<br />

Schulsozialarbeit anbieten zu<br />

können. Sicher ist jetzt schon,<br />

dass die Schulsozialarbeiterinnen<br />

über Handy und E-Mail für ALLE<br />

SchülerInnen des Bezirkes erreichbar<br />

sind und diese versuchen<br />

werden, Ratsuchenden bestmögliche<br />

Unterstützung zukommen<br />

zu lassen.<br />

Die Caritas als Trägerorganisation<br />

im Bezirk hat während der Schulzeit<br />

4 Kolleginnen 90 Stunden pro<br />

Woche im Einsatz. Für eine gelungene<br />

Umsetzung des stei<br />

rischen Rahmenkonzeptes im Bezirk<br />

garantiert außerdem die Bezirkssteuergruppe<br />

unter der Leitung<br />

von BH Max Wiesenhofer,<br />

der mit vielen namhaften Expert-<br />

Innen optimale Lösungen für den<br />

Bezirk entwickeln wird.<br />

Erreichbarkeit der<br />

Schulsozialarbeiterinnen:<br />

Nina Hutter 0676 88015 192<br />

nina.hutter@caritas-steiermark.at<br />

Manuela Schreiner-Reiner<br />

0676 88015 191<br />

manuela.schreinerreiner@caritas-steiermark.at<br />

Ilga Keler 0676 88015 190<br />

ilga.keler@caritas-steiermark.at<br />

Ingrid Rodler 0676 88015 705<br />

ingrid.rodler@caritassteiermark.at<br />

Amt der Steiermärkischen Landesregierung<br />

Abteilung 5 – Personal<br />

Ausschreibung<br />

Die Steiermärkische Landesregierung schreibt zur<br />

Einstellung aus:<br />

Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter<br />

für die Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

Gefordert: Abschluss einer Akademie für Sozialarbeit (Diplom)<br />

oder einer Fachhochschule für Sozialarbeit/Sozialmanagement<br />

bzw. erfolgreicher Abschluss in absehbarer Zeit und<br />

Führerschein B (Nachweis)<br />

Erwünscht: EDV-Anwendungskenntnisse<br />

Aufgaben: Gesamtes Fallmanagement zur Sicherung des<br />

Kindeswohls auf Basis des StJWG. (Unterstützung, Beratung,<br />

Abklärung des Gefährdungspotenzials und Hilfsbedarfs,<br />

Hausbesuche, Dokumentationen, Stellungnahmen),<br />

serviceorientierte Information und Beratung im Rahmen<br />

der Mütter-Elternberatung sowie bei allgemeinen sozialen<br />

Fragestellungen außerhalb der Jugendwohlfahrt<br />

Die Bewerbungen sind ausschließlich mit dem dafür<br />

vorgesehenen Formblatt "Bewerbung um Aufnahme in ein<br />

Dienstverhältnis zum Land Steiermark" und Angabe der<br />

Geschäftszahl (A5-C1.40-3282/2009-18)<br />

bis spätestens 31. Dezember 2009 unter Anschluss der<br />

angeführten Unterlagen (meist in Klammer angegeben)<br />

ausnahmslos beim Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung – Abteilung 5 Personal,<br />

8010 Graz, Hofgasse 15, einzubringen.<br />

Dieses Formblatt ist bei allen Bezirkshauptmannschaften,<br />

in Graz beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung,<br />

Abteilung 5 Personal und im Büro für Bürgerberatung,<br />

Graz, Burgring 4, erhältlich. Außerdem können Sie dieses<br />

Formblatt auch im Internet<br />

(http://www.verwaltung.steiermark.at/jobs)<br />

aufrufen. Es kann jedoch nicht per E-Mail, sondern<br />

ausschließlich im Postwege gültig eingebracht werden.<br />

Bewerbungen mit unvollständig ausgefülltem<br />

Bewerbungsbogen und fehlenden Unterlagen können<br />

nicht berücksichtigt werden.<br />

15 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Schule<br />

Sonderschule Hartberg<br />

Eine Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen<br />

Wenn Kinder im Rahmen der<br />

Beschulung auf Grund besonderer<br />

Bedürfnisse sonderpädagogische<br />

Betreuung<br />

benötigen, haben die Eltern<br />

die Möglichkeit zwischen der<br />

integrativen Beschulung in<br />

einer Volksschule, Hauptschule<br />

oder der Beschulung<br />

in einer Sonderschule zu<br />

wählen.<br />

An der Sonderschule Hartberg<br />

werden in diesem Schuljahr 24<br />

Kinder unterrichtet.<br />

Schwerstbehinderte Kinder und<br />

Kinder mit Lern- und Verhaltensbehinderungen<br />

werden von 8<br />

PädagogInnen und 7 Betreuer-<br />

Innen auf das Leben vorbereitet.<br />

"Unser Ziel ist die Hinführung zu<br />

sozialer Kompetenz und die bestmögliche<br />

Förderung im kognitiven<br />

Bereich", so Horst Thaler,<br />

Leiter der Einrichtung.<br />

Als Besonderheit kann die altersmäßige<br />

Durchmischung der<br />

Klassen gesehen werden. So<br />

lernen Große von Kleinen und<br />

umgekehrt.<br />

Soziales Lernen und der Umgang<br />

miteinander stehen, neben der<br />

Förderung des lebenspraktischen<br />

Bereiches, im Mittelpunkt.<br />

Diese Zielsetzung gelingt nur in<br />

enger Zusammenarbeit mit den<br />

Eltern, der Kontakt zueinander<br />

stellt ein wesentliches Qualitätsmerkmal<br />

dar.<br />

Die Betreuung in Kleingruppen,<br />

im Schnitt sind es sechs Kinder,<br />

bietet die Möglichkeit auf die<br />

individuellen Bedürfnisse jedes<br />

Kindes einzugehen. Lernen<br />

passiert großteils in kurzen<br />

Sequenzen und wechselt mit<br />

Entspannungsphasen ab.<br />

Dadurch kann eine Überforderung<br />

der Kinder vermieden<br />

werden. Für jedes Kind wird ein<br />

individueller Förderplan erstellt,<br />

der die Stärken als Grundlage für<br />

eine Förderung betont. Darauf<br />

wird das Lernkonzept spezifisch<br />

abgestimmt und angewandt.<br />

Nicht Schwächen und Defizite<br />

stehen im Vordergrund, sondern<br />

die persönlichen Potentiale jedes<br />

Schülers.<br />

Diese Haltung trägt wesentlich<br />

zur positiven Persönlichkeitsentwicklung<br />

und Selbständigkeit<br />

der Kinder bei. Der Förderplan<br />

wird ständig aktualisiert und<br />

erweitert und bietet dadurch<br />

einen guten Überblick über die<br />

Entwicklung des Kindes. Zur<br />

umfassenden Förderung gehört,<br />

neben dem Einsatz moderner<br />

Lerntechnologien (Internetanschluss<br />

in den Klassen), das<br />

Angebot von Therapien im<br />

Schulgebäude. Während des<br />

Vormittages finden neben Physiotherapie<br />

auch bewegungsanalytische<br />

Tanztherapie und Mototherapie<br />

statt. Alle Therapien<br />

werden in Abstimmung mit dem<br />

Stundenplan angeboten. Wie<br />

gehen nun Eltern vor, die sich<br />

eine sonderpädagogische Beschulung<br />

für ihr Kind wünschen?<br />

Zunächst ist mit der zuständigen<br />

Volksschule Kontakt aufzunehmen,<br />

die die weiteren Schritte<br />

begleitet. In Zusammenarbeit mit<br />

dem Bezirksschulrat und dem<br />

Sonderpädagogischen Zentrum<br />

werden dann die Eltern über die<br />

weitere Vorgangsweise beraten<br />

und gemeinsam wird über die<br />

bestmögliche Beschulung für das<br />

Kind mit besonderen Bedürfnissen<br />

entschieden.<br />

Gerne steht das Sonderpädagogische<br />

Zentrum, das auch die<br />

Allgemeine Sonderschule beherbergt,<br />

für Fragen zur Verfügung.<br />

Sonderpädagogisches<br />

Zentrum Hartberg, Leiter: Horst<br />

Thaler, Edelseegasse 18, Tel:<br />

03332/ 62610-90, Mail:<br />

spz-hartberg@hartberg.at.<br />

16 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Sozial/Gemeinde<br />

Vinzenzgemeinschaft Hartberg<br />

Die Vinzenzgemeinschaft<br />

Hartberg wurde 1992 gegründet.<br />

Derzeit sind 39<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

fast täglich im Einsatz.<br />

Die Vinzenzgemeinschaft arbeitet<br />

jeweils mit der Pfarre und<br />

anderen sozialen Einrichtungen<br />

eng zusammen. Die Mitarbeiter<br />

treffen sich monatlich zu einem<br />

Arbeitsgespräch. Unsere Stärke<br />

ist unsere unbürokratische Soforthilfe<br />

für Menschen in materieller,<br />

finanzieller und seelischer Not.<br />

Die Obfrau der Vinzenzgemeinschaft<br />

Hartberg ist Frau Renate<br />

Lechner. Sie koordiniert ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

und ist erste Ansprechpartnerin.<br />

Das Vorzeigeprojekt der Vinzenzgemeinschaft<br />

Hartberg ist der<br />

Vinziladen (Eingang ehemalige<br />

Garage des alten Roten-Kreuz-<br />

Gebäudes).<br />

Hier findet man alles für Haushalt<br />

und Familie. Bekleidung für<br />

Kinder und Erwachsene, Schuhe,<br />

Geschirr, Bett- und Tischwäsche,<br />

Bettzeug, Spielwaren u.v.m. sind<br />

zu sehr günstigen Preisen erhältlich.<br />

Der Vinziladen ist nicht nur ein<br />

Kleiderladen, er ist ein Ort der<br />

Begegnung. Hier findet man Zeit<br />

für Gespräche, hört sich die<br />

Sorgen der Leute an, versucht<br />

gemeinsame Lösungswege zu<br />

finden und knüpft Kontakte.<br />

Eine Dauereinrichtung der<br />

Vinzenzgemeinschaft Hartberg ist<br />

auch das Kinderförderungsprojekt<br />

Neusafenau mit der Projektleiterin<br />

Mag. Birgit Koller. Hier<br />

werden 50 - 70 Kinder aus 14 verschiedenen<br />

Nationen in diversen<br />

Projekten betreut. Judokurse,<br />

Rad- und Badeausflüge,<br />

Rollerskate-Treffen u.v.m. bieten<br />

eine sinnvolle Freizeitgestaltung.<br />

Unser Herr<br />

Bundespräsident<br />

in Hartberg<br />

Im Bild: BH Mag. Max Wiesenhofer heißt<br />

Bundespräsident Heinz Fischer herzlich im<br />

Bezirk Hartberg willkommen<br />

Am Donnerstag, den<br />

10. Dezember besuchte unser<br />

Herr Bundespräsident Dr. Heinz<br />

Fischer den Bezirk Hartberg.<br />

Auf dem Besuchsprogramm<br />

standen eine Besichtigung der<br />

Altstadt von Hartberg mit<br />

Karner, Stadtpfarrkirche,<br />

Museum, Weihnachtsmarkt<br />

mit dem Weihnachtszauber<br />

sowie ein Gespräch mit den<br />

Gemeinderäten der Bezirkshauptstadt.<br />

Meinungsumfrage<br />

zum “<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>”<br />

dem Amtsblatt der<br />

BH Hartberg<br />

S t a r t<br />

Bitte drücken<br />

Kann die Meinungsumfrage nicht geöffnet<br />

werden, so kopieren Sie bitte folgenden Link<br />

in Ihren Internet-Browser:<br />

www.bh-hartberg.steiermark.at/blickhinein<br />

17 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


AMS/Gemeinde<br />

Beihilfe für Ein-Personen-Unternehmen<br />

Sie wollen Ihre erste Arbeitnehmerin/Ihren<br />

ersten<br />

Arbeitnehmer einstellen?<br />

Dann nützen Sie das Förderungsangebot<br />

des Arbeitsmarktservice.<br />

Sie können diese Beihilfe<br />

erhalten, wenn Sie als Ein-<br />

Person-Unternehmen erstmalig<br />

einen Arbeitnehmer/eine<br />

Arbeitsnehmerin einstellen.<br />

Folgende Informationen zu<br />

diesem Thema erscheinen<br />

bedeutend:<br />

Wer?<br />

Diese Förderung können Ein-<br />

Personen-Unternehmen erhalten,<br />

wenn durch den Arbeitgeber/die<br />

Arbeitgeberin erstmalig ein vollversicherungspflichtiges<br />

Arbeitsverhältnis in diesem<br />

Unternehmen begründet wird.<br />

Wie viel?<br />

Der Arbeitgeber/die Arbeitgeberin<br />

erhält ein Viertel des<br />

laufenden Bruttoentgeltes<br />

vom Arbeitsmarktservice als<br />

Beihilfe ausbezahlt. Die<br />

anerkennbare Obergrenze für die<br />

Beihilfe ist die ASVG - Höchstbeitragsgrundlage<br />

für das<br />

laufende Bruttoentgelt auf<br />

Basis einer Vollzeitbeschäftigung.<br />

Wie lange?<br />

Die Beihilfe wird für die Dauer<br />

eines Jahres gewährt. Bei kürzeren<br />

Arbeitsverhältnissen für<br />

die gesamte Dauer des Arbeitsverhältnisses.<br />

Das Arbeitsverhältnis<br />

muss mindestens ein Monat lang<br />

andauern.<br />

Was?<br />

Gefördert werden kann das voll<br />

versicherungspflichtige Arbeitsverhältnis<br />

von arbeitslosen Personen,<br />

die seit mindestens einem<br />

Monat beim AMS vorgemerkt<br />

sind, und von vorgemerkten Arbeitsuchenden<br />

unmittelbar nach<br />

abgeschlossener Ausbildung jeweils<br />

bis zur Vollendung des 30.<br />

Lebensjahres.<br />

Es muss ein Arbeitsverhältnis<br />

begründet werden, das mindestens<br />

50% der gesetzlichen oder<br />

kollektivvertraglichen Wochenstunden<br />

umfasst.<br />

Wo?<br />

Die Begehrenseinbringung muss<br />

innerhalb von sechs Wochen nach<br />

Beginn des Arbeitsverhältnisses<br />

in der für den Arbeitgeber/die<br />

Arbeitgeberin zuständigen<br />

regionalen Geschäftsstelle des<br />

Arbeitsmarktservice erfolgen.<br />

Elisabeth Wetzelberger -<br />

Die älteste Bewohnerin des Bezirkes feiert ihren 105. Geburtstag<br />

Im Bild: BH Mag. Max Wiesenhofer und Bgm.<br />

Patritz Rechberger gratulieren Frau Elisabeth<br />

Wetzelberger zu ihrem 105. Geburtstag<br />

Die Jubilarin wurde am<br />

2.November 1904 als Elisabeth<br />

Hammerl in Schachen geboren,<br />

wo die Eltern eine kleine Landwirtschaft<br />

betrieben und diese<br />

heute noch bearbeitet wird.<br />

Frau Wetzelberger, seit 55 Jahren<br />

Witwe, hat 4 Kinder, 10 Enkelkinder<br />

und 19 Urenkel.<br />

Ein Urenkel, Nicole Wetzelberger,<br />

ist seit heuer bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg<br />

beschäftigt.<br />

Seit dem Juli 1973 wohnt die<br />

Jubilarin in Vorau bei ihrer<br />

Tochter Maria Kremnitzer.<br />

Sie sorgt Tag für Tag mit sehr<br />

viel Geduld und Umsicht für ihre<br />

Mutter.<br />

Die Geburtstagsjubilarin hat in<br />

ihrem Leben vier Währungsumstellungen<br />

miterlebt (Kronen,<br />

dt. Reichsmark, Schillinge, Euro).<br />

Zu den Hobbies zählen Zeitung<br />

lesen, das aktuelle Tagesgeschehen<br />

mit verfolgen und ein<br />

bisschen Fernsehen - und das<br />

meist ohne Brille.<br />

Sie sitzt auch gerne beim Fenster<br />

und beobachtet die Vorgänge und<br />

den Autoverkehr bei der<br />

vorbeiführenden Landesstraße.<br />

Mit geistiger Frische und aktivem<br />

Humor gestaltet sie den Tag.<br />

Ihre Hand ist noch so ruhig, dass<br />

sie noch in der Lage ist, einen<br />

Zwirn in die Nadel einzufädeln.<br />

18 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Exekutive<br />

Neuer Leiter der Autobahnpolizeiinspektion<br />

Hartberg<br />

ChefInsp. Karl Ertl<br />

tritt in den Ruhestand<br />

Nach einer mehr als 40-jährigen<br />

Dienstzeit bei der Gendarmerie<br />

und der Polizei beendete<br />

ChefInsp. Karl Ertl Ende<br />

November 2009 das aktive<br />

Berufsleben und wechselte in den<br />

Ruhestand.<br />

Karl Ertl trat im Jahre 1969 in die<br />

österreichische Bundesgendarmerie<br />

ein und absolvierte<br />

die Grundausbildung in Graz.<br />

v.r.n.l.: Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, ChefInsp. Walter<br />

Krausler und Mag. Karl Wurzer<br />

Nach einer mehr als 40-jährigen<br />

Dienstzeit bei der Gendarmerie<br />

und der Polizei beendete<br />

ChefInsp. Walter Krausler Ende<br />

November 2009 das aktive Berufsleben<br />

und wechselte in den<br />

Ruhestand.<br />

Walter Krausler trat im Jahr 1969<br />

seinen Dienst bei der Polizeidirektion<br />

in Wien an. Mit der<br />

Eröffnung der Autobahnpolizei<br />

Hartberg im Jahr 1984 wurde er<br />

dieser Dienststelle zugeteilt und<br />

war bis zum Jahr 1994 stellvertretender<br />

Postenkommandant.<br />

Von 1994 bis zu seiner Pensionierung<br />

mit Ende November war<br />

Walter Krausler Chef der Autobahnpolizeiinspektion<br />

Hartberg.<br />

Seine Nachfolge trat mit Wirkung<br />

vom 1. Dezember 2009 der bisherige<br />

Stellvertreter Hermann<br />

Raser an.<br />

Hermann Raser begann am<br />

1. Juni 1974 seinen Dienst bei der<br />

Gendarmerie. Am 1. Dezember<br />

1983 wurde er zur Autobahnpoli-<br />

zeiinspektion Hartberg versetzt,<br />

am 6. Juli 1995 zum 2. Stellvertreter<br />

und mit Wirkung vom 1.<br />

August 2004 zum 1. Stellvertreter<br />

ernannt.<br />

ChefInsp.<br />

Hermann<br />

Raser<br />

Wir danken dem scheidenden<br />

Kommandanten der API<br />

Hartberg Walter Krausler für die<br />

gute Zusammenarbeit und sein<br />

Wirken zum Wohle der Sicherheit<br />

sehr herzlich und wünschen dem<br />

neuen Kommandanten ChefInsp.<br />

Hermann Raser für seine<br />

verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

viel Glück und Erfolg.<br />

Seine ersten Erfahrungen als<br />

Exekutivbeamter sammelte er<br />

auf dem Gendarmerieposten<br />

Mürzzuschlag.<br />

Weitere Stationen seiner<br />

beruflichen Tätigkeit waren der<br />

Gendarmerieposten Hartberg,<br />

Gendarmerieposten Pischelsdorf<br />

sowie die Autobahnpolizei<br />

Hartberg.<br />

Die letzten fünf Jahre seiner<br />

Laufbahn fungierte er als<br />

Stellvertreter des Bezirkspolizeikommandanten<br />

von Hartberg.<br />

Als Exekutivseelsorger steht<br />

Diakon Karl Ertl über seine<br />

Pensionierung hinaus allen<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

weiterhin zur Verfügung.<br />

19 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Schule<br />

Schulfest ohne Alkohol<br />

VS Bad Waltersdorf setzt positives Zeichen zum Wohle unserer Jugend<br />

Vor 50 Jahren wurde das damals<br />

modernste Volksschulgebäude des<br />

Bezirkes Hartberg als "Erzherzog-<br />

Johann-Volksschule" seiner Bestimmung<br />

übergeben. Dieses<br />

Jubiläum wurde am Samstag,<br />

dem 3. Oktober, mit einem<br />

Schulfest gebührend gefeiert.<br />

Die Gemeinde Bad Waltersdorf<br />

sowie die eingeschulten Gemeinden<br />

Sebersdorf und Limbach<br />

renovierten anlässlich des Jubiläums<br />

die Schule, die nun noch<br />

freundlicher und positiver für die<br />

Schulkinder gestaltet ist.<br />

"In der Eintracht vieler liegt die<br />

Kraft, die das Gute bewirkt"<br />

(Zitat von Erzherzog Johann) -<br />

unter diesem Motto stand dieses<br />

Schulfest. Über 400 Gäste waren<br />

gekommen, um mit den 135<br />

Volksschulkindern und den<br />

Lehrerinnen diesen Festtag zu<br />

feiern. Es konnten zahlreiche<br />

Ehrengäste aus der Politik,<br />

dem pädagogischen Bereich,<br />

der Wirtschaft sowie der<br />

örtlichen Institutionen und<br />

Einsatzorganisationen begrüßt<br />

werden. Ein lustbetontes und<br />

fesselndes Programm gestalteten<br />

die Kinder im Rahmen einer<br />

"ZiB-Sondersendung" mit "Live-<br />

Einschaltungen" aus dem Jahr<br />

1959. Ein wunderbares und<br />

ansprechendes Rahmenprogramm<br />

komplettierte dieses Fest:<br />

Die Kunstausstellung "Gefühle<br />

malen" (die akademische Malerin<br />

Judit Sauter arbeitet seit zwei<br />

Jahren mit den Kindern der<br />

Schule im künstlerischen Bereich)<br />

und Stefan Karchs Puppentheater<br />

boten ein niveauvolles Rahmenprogramm.<br />

Auf Initiative der Schule und mit<br />

positiver Zustimmung des Elternvereins<br />

- der für die Speisen und<br />

Getränke sorgte - wurde bei<br />

diesem Schulfest auf Alkohol zur<br />

Gänze verzichtet. Auch die<br />

erwachsenen Gäste konnten sich<br />

bei alkoholfreien Getränken und<br />

Mineralwasser bestens unterhalten.<br />

Die durchwegs positiven<br />

Rückmeldungen bestärken das<br />

Lehrerinnenteam der Volksschule<br />

Bad Waltersdorf, bei zukünftigen<br />

Feiern wieder auf Alkohol zu verzichten!<br />

"Wir wollen unseren Kindern<br />

zeigen, dass die Erwachsenen zum<br />

Feiern keinen Alkohol brauchen."<br />

20 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Musikbezirk<br />

Musikkapellen im Bezirk Hartberg<br />

Im Bezirk Hartberg gibt es 32 Musikkapellen mit mehr als 1.600<br />

aktiven Musikerinnen und Musikern. Die Blasmusik hat im Musikbezirk<br />

Hartberg eine große Tradition und spielen die Musikkapellen<br />

rund 2.600 Mal jährlich auf.<br />

Musikkapelle E-Mail-Adresse Homepage Obmann Kapellmeister<br />

Musikverein Dechantskirchen mv.dechantskirchen@gmx.at www.mv-dechantskirchen.at Walter Lechner Mag. Helmut Pichlbauer<br />

Trachtenkapelle Ebersdorf karma_consulting@a1.net www.tk-ebersdorf.at Markus Tombeck Ing. Mag. Karl Gerngroß<br />

Musikkapelle Eichberg joachim.hammerl@gmx.at www.musikkapelle-eichberg.at Joachim Hammerl MMag. Dietmar Hammerl<br />

Musikverein Trachtenkapelle tkfestenburg@aon.at www.tkfestenburg.at Franz Morgenbesser Mag. Heinz Kristoferitsch<br />

Festenburg<br />

Stadtkapelle Friedberg mariabischof@gmx.net www.stadtkapelle.friedberg.at Gerhard Riegler Bruno Piebel<br />

Marktmusikkapelle Grafendorf karl.ringhofer@aon.at www.mmk-grafendorf.at Karl Ringhofer MMag. Michalea Posch<br />

Stadtkapelle Hartberg stadtkapelle@hartberg.steiermark.at www.stadtkapelle-hartberg.at Ing. Peter Wilfinger Mag. Borecky Friedrich<br />

Marktmusikkapelle Kaindorf mmkkaindorf@gmx.at ------- Herbert Klambauer Andrea Goger<br />

Musikverein Lafnitz musikverein@mv-lafnitz.at www.mv-lafnitz.at Manfred Wappel Martin Schuch<br />

Trachtenkapelle Mönichwald ------- ------- Martin Freiberger Mag. Franz Posch<br />

Werksmusikkapelle Borckenstein Neudau gspandl@jagerhofer.at ------- Ing. Philipp Gspandl Prof. Carsten Swanberg<br />

Marktmusikkapelle Pinggau hoealfred@hotmail.com marktmusikkapelle-pinggau.at Alfred Hönigschnabl MMag. Andreas Ebner<br />

Kernstock-Kapelle Pöllau kernstockkapelle@aon.at www.kernstockkapelle.at Siegfried Rohrhofer Anton Mauerhofer<br />

Kameradschaftskapelle Pöllau gde@schoenegg-poellau.steiermark.at ------- Josef Gabriel Willibald Almbauer<br />

Trachtenkapelle Pöllauberg trachtenkapelle@poellauberg.steiermark.at ------- Josef Grasser Josef Sedelmaier<br />

Musikverein Schäffern putz.ernst@aon.at ------- Josef Haas Franz Hammer<br />

Trachtenkapelle Schäffern tkpschaeffern@gmx.at tkpsch.vs120066.hl-users.com Karl Kerschbaumer Alois Schuh<br />

Musikverein Schölbing martin-lechner@gmx.at www.musikverein-schoelbing.at Martin Lechner Alexandra Lechner<br />

Musikverein St. Jakob im Walde alfred.berger@mvstjakob.at www.mvstjakob.at Herbert Berger Alfred Berger<br />

Blasmusik St. Johann bei Herberstein blasmusik.stjohannbh@aon.at ------- Johannes Nagl Josef Kulmer<br />

Trachtenkapelle St. Lorenzen am Wechsel werner.putz@st-lorenzen-wechsel.steiermark.at www. tk-lorenzen.at Otmar Zingl Monika Kern<br />

Trachtenmusikverein St. Magdalena Bauer_Joe@aon.at ------- Josef Bauer Siegfried Grabner jun.<br />

Musikverein Stubenberg am See Musikverein.Stubenberg@gmx.at ------- Markus Scheer Gerhard Nestler<br />

Trachtenmusikverein Unterlungitz tmvunterlungitz@aon.at ------- Ing. Bernhard Zettl Norbert Ertl<br />

Ortskapelle Unterrohr s.probst@kabsi.at www.okunterrohr.at Klaus Peindl, Stefan Probst MMag. Klaudia Ziermann<br />

Marktmusikkapelle Vorau marktmusikkapelle.vorau@utanet.at www.marktmusikkapelle-vorau.at Herbert Lechner-Riegler Mag. Josef Heuchler<br />

Blasmusikkapelle Waldbach Herbert.Sedlak@aon.at ------- Herbert Sedlak Ing. Michael Faustmann<br />

Musikverein Bad Waltersdorf mmkbw@aon.at www.waltersdorf.at/mmk Josef Rath Mag. Franz Fuchs<br />

Musikverein Wenigzell office@mv-wenigzell.at www.mv-wenigzell.at Anton Maderbacher Gerald Binder<br />

Musikverein Wörth an der Lafnitz musikverein-woerth@aon.at ------- Wolfgang Nemetz Erich Sommer<br />

Musikverein Rohrbach an der Lafnitz obm.mvrohrbach@aon.at ------- Ing. Helmut Ritter jun. Wolfgang Kirschenhofer<br />

Jugendkapelle der Musikschule Hartberg musikschule@hartberg.steiermark.at www.jugendkapelle-hartberg.at Johannes Lugitsch Mag. Herbert Monsberger<br />

21 Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Sprechtage/Veranstaltungen<br />

Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg<br />

Adresse:<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

Rochusplatz 2, 8230 Hartberg<br />

Telefon: 03332/606-0<br />

Fax: 03332/606-550<br />

E-Mail: bhhb@stmk.gv.at<br />

Homepage:<br />

www.bh-hartberg.steiermark.at<br />

oder: www.steiermark.at<br />

Parteienverkehrszeiten:<br />

Allgemein:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 08.00 - 12.30<br />

und nach Vereinbarung<br />

Bürgerservicestelle:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 07.00 - 15.00<br />

Veterinärreferat:<br />

Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30<br />

und nach Vereinbarung<br />

Amtsärztin:<br />

Dienstag von 8.00 - 12.30<br />

Projektsprechtage des<br />

Anlagenreferates<br />

Jeden 2. und 4. Donnerstag im<br />

Monat von 9.00 - 12.30 in der<br />

Wirtschaftskammer Hartberg,<br />

8230 Rosseggerstraße 1,<br />

Anmeldung unter:<br />

03332/606-221<br />

Sprechtag der FA 11A<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg,<br />

Seminarraum 3:<br />

“Menschen mit Behinderung”<br />

am 27. Jänner 2010,<br />

11:30-13:00 Uhr<br />

Mütter- und Elternberatungen<br />

im Bezirk Hartberg<br />

Sozialzentrum Hartberg<br />

Jeden Dienstag 14.00-15.00<br />

Sozialzentrum Neudau<br />

Jeden 2. Montag im Monat 13.30-14.30<br />

Sozialzentrum Bad Waltersdorf<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat 14.00-15.00<br />

Sozialzentrum Friedberg<br />

Jeden 3. Montag im Monat 14.30-15.30<br />

Pfarrhof Pinggau<br />

Jeden 1. Montag im Monat 15.00-16.00<br />

Sozialzentrum Vorau<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat 15.00-16.00<br />

Sozialzentrum Stubenberg<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat 14.00-15.00<br />

Sozialzentrum Pöllau<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

14.30-16.00<br />

Zuchtrinderversteigerungen<br />

im Vermarktungszentrum<br />

Greinbach<br />

Montag, 18. Jänner 2010<br />

Montag, 22. Februar 2010<br />

Nutzrinderversteigerungen<br />

in Greinbach<br />

Dienstag, 12. Jänner 2010<br />

Dienstag, 26. Jänner 2010<br />

Dienstag, 09. Februar 2010<br />

Dienstag, 23. Februar 2010<br />

Dienstag, 09. März 2010<br />

Dienstag, 23. März 2010<br />

Nutz- und Schlachtrinderversteigerungen<br />

in Greinbach<br />

Seit 2007 werden bei jedem Markt in<br />

Greinbach Nutz- und Schlachtrinder<br />

versteigert<br />

Forstfachreferat<br />

Ofr. DI Franz Hippacher<br />

Telefon: 03332/606-270<br />

Mobil: 0676/866 40 370<br />

Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30<br />

Außenstelle/Sozialzentrum<br />

Hartberg<br />

Bfö. Ing. Stefan Schweighofer<br />

Telefon: 03332/65499-18077<br />

Mobil: 0676/866 40 374<br />

Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30<br />

Außenstelle/Sozialzentrum<br />

Friedberg<br />

Bfö. Ing. Franz Weber<br />

Telefon: 03339/22161-77<br />

Mobil: 0676/866 40 372<br />

Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30<br />

Außenstelle/Sozialzentrum Pöllau<br />

Bfö. Ing. Alexander Allmer<br />

Telefon: 03335/2751-77<br />

Mobil: 0676/866 40 373<br />

Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30<br />

Ausstellungseröffnung<br />

“Lotosblüten und mehr”<br />

Werke von<br />

Otmar Kirchsteiger und friends<br />

Margret Kirchsteiger, Renate<br />

Weiglhofer, Christina Lederer,<br />

Jasmin Mayer, Erich Heschl<br />

Eröffnung:<br />

Freitag, 15. Jänner 2010, 19.00 Uhr<br />

Ausstellungsdauer:<br />

15.01.2010 - 26.02.2010<br />

von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Kultursaal der<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Bischofsvikar Willibald Rodler, Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Mag.<br />

Karl Wurzer, Dr. Herfried Haupt, Dr. Ulrike Moser, Peter Rechberger, Ing. Franz Weber, Mag. Bernd Holzer, Franz Schröck, Mag.<br />

Stefan Koller, DSA Marion Wanasky, BSI Günter Raser, Horst Thaler, Doris Achatz, Herbert Paierl, Franz Putz, Hermann Raser,<br />

Major Martin Spitzer, Waltraud Alber, Mag. Margit Kaiser-Holzer;<br />

Titelfoto: Silke Rosenbaum<br />

22<br />

<br />

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<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong><br />

Offizielle Nachrichten<br />

der Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

Kennen Sie das Amtsblatt der BH Hartberg?<br />

Bewährt<br />

Seit dem Jahr 2005 gibt es das Amtsblatt "<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>" mit den<br />

offiziellen Nachrichten der BH Hartberg, in Form und Umfang einzigartig<br />

in ganz Österreich. Vierteljährlich ergeht es an rund 2.500<br />

interessierte Leserinnen und Leser.<br />

Informativ<br />

Führerscheine, Reisepässe, Gesundheitsvorsorge, Impfungen,<br />

Tierhaltung, Naturschutz, Forst, Gewerbe, Pflichtschulwesen, Jagd,<br />

Katastrophenschutz, soziale Leistungen und anderes mehr - im<br />

Amtsblatt wird laufend und stets aktuell über alle Aufgabenbereiche<br />

der Bezirksverwaltungsbehörde berichtet.<br />

Übergreifend<br />

Neben den offiziellen behördlichen Nachrichten der BH Hartberg<br />

finden sich im Amtsblatt weitere interessante Berichte anderer<br />

Ämter, Behörden und Dienststellen im Bezirk, von<br />

Einsatzorganisationen wie Polizei und Feuerwehr sowie von<br />

sonstigen im Bezirk tätigen Einrichtungen.<br />

Modern<br />

"<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>" erscheint in digitaler Form und wird allen<br />

Interessierten per E-Mail zugesandt. Einzelne Artikel können daher<br />

einfach heruntergeladen, gespeichert und ausgedruckt werden. Als<br />

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Kostenlos<br />

Der Bezug des Amtsblattes ist mit keinerlei Kosten oder<br />

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Veröffentlichung der Artikel des Amtsblattes ist mit<br />

Ursprungshinweis gewünscht und frei.<br />

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Amtsblattversand eingerichtete Anschrift bei der<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg:<br />

blickhinein.bhhb@stmk.gv.at

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