Blick Hinein
Blick Hinein 1-2006 - BH Hartberg-Fürstenfeld - Steiermark
Blick Hinein 1-2006 - BH Hartberg-Fürstenfeld - Steiermark
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Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt<br />
Postentgelt bar entrichtet<br />
<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong><br />
Offizielle Nachrichten der<br />
Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />
1/2006<br />
Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer<br />
und die Referatsleiter der<br />
Bezirkshauptmannschaft Hartberg
Der Landeshauptmann<br />
Zum Geleit<br />
Generationenablö<br />
Impressum:<br />
<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong> 1/2006, Offizielle Nachrichten<br />
der Bezirkshauptmannschaft Hartberg.<br />
Herausgeber: Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg.<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer,<br />
Bezirkshauptmannschaft 8230 Hartberg.<br />
Redaktionsleitung: Dr. Herfried Haupt,<br />
Mag. Bernd Holzer, Karin Maierhofer-Kaiser,<br />
Peter Rechberger und Bezirkshauptmann<br />
Mag. Max Wiesenhofer.<br />
Layout, Grafik und Gestaltung: Bezirkshauptmann<br />
Mag. Max Wiesenhofer und<br />
Silke Rosenbaum.<br />
Druck: Druckerei Schmidbauer, Oberwart.<br />
Verbreitete Auflage: 25.500 -<br />
Erscheint seit 2004.<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Bezirkshauptmannschaft Hartberg,<br />
Rochusplatz 2, 8230 Hartberg,<br />
Telefon: 03332/606-280,<br />
Fax: 03332/606-550,<br />
E-Mail: bhhb@stmk.gv.at,<br />
Internet: www.bh-hartberg.steiermark.at.<br />
Zum Titelbild:<br />
Mag. Werner Lakose, Dr. Ulrike Moser,<br />
Peter Rechberger, DI Franz Hippacher,<br />
Mag. Karl Wurzer, Mag. Stefan Koller,<br />
Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer,<br />
Dr. Herfried Haupt, Mag. Peter Bubik,<br />
Bruno Berger<br />
Das von der Bezirkshauptmannschaft<br />
aufgelegte Amtsblatt "<strong>Blick</strong><br />
<strong>Hinein</strong>" bietet den Hartbergerinnen<br />
und Hartbergern klar übersichtlich<br />
und inhaltsreich "Einblick"<br />
in die regionale Landschaft<br />
von Politik und Verwaltung.<br />
Den Behörden kommt in unserer<br />
heutigen Zeit immer mehr die<br />
Funktion einer Service-Stelle für<br />
die Bürgerinnen und Bürger zu,<br />
wobei zunehmend vereinfachte und<br />
übersichtliche Abläufe diesen<br />
Dienst für alle attraktiv gestalten<br />
sollen.<br />
Öffentliche Einrichtungen als<br />
Begegnungspunkte von Menschen -<br />
Der "<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>" beinhaltet<br />
Wissenswertes zu Aktivitäten und<br />
Leistungen der Bezirksverwaltungsbehörde,<br />
der Einsatzorganisationen<br />
sowie von<br />
öffentlichen Einrichtungen und<br />
Institutionen im Bezirk Hartberg.<br />
Möge die neueste Ausgabe dieses<br />
informativen Amtsblattes einen<br />
wesentlichen Beitrag leisten, um<br />
die Bürgerinnen und Bürger und<br />
die Behörden einander näher zu<br />
bringen.<br />
Ein steirisches "Glück Auf!<br />
Landeshauptmann<br />
Mag. Franz Voves<br />
Mag. Franz Voves<br />
Landeshauptmann der Steiermark<br />
Landesamtsdirektor<br />
Univ. Prof. Dr.<br />
Gerhart Wielinger<br />
In der steirischen Landesverwaltung<br />
ereignet sich derzeit ein<br />
Vorgang, der eine tiefgreifende<br />
Veränderung der Personalstrukturen<br />
mit sich bringt:<br />
Auf allen Ebenen des Dienstes<br />
treten Kolleginnen und Kollegen -<br />
meist Kollegen - in den Ruhestand<br />
und werden von neuen Funktionsträgern<br />
- darunter in hoher Zahl<br />
Kolleginnen - abgelöst, die beträchtlich<br />
jünger sind. Oft beträgt<br />
der Altersabstand zwischen einem<br />
ausscheidenden und einem neuen<br />
Funktionsträger tatsächlich so viel<br />
Jahre, dass man im wahrsten Sinn<br />
des Wortes von einer Generationenablöse<br />
sprechen kann. An der<br />
Spitze der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg wurde kürzlich eine solche<br />
Generationsablöse vollzogen:<br />
Der neue Bezirkshauptmann ist 18<br />
Jahre jünger als sein Vorgänger.<br />
Ein solcher Wechsel von Funktionsträgern<br />
in Form einer "Generationenablöse"<br />
hat einen guten<br />
Sinn: Aufgabe der Verwaltung ist es<br />
einerseits, aus der Vergangenheit<br />
Überkommenes zu bewahren und<br />
weiterzugeben, andererseits aber,<br />
dafür zu sorgen, dass sich das Bestehende<br />
weiterentwickelt und<br />
neuen Erfordernissen angepasst<br />
wird. Daher hat es einen guten<br />
Sinn, wenn der Nachfolger oder die<br />
Nachfolgerin eines Funktionsträgers<br />
so alt ist, dass er oder sie<br />
2
Zum Geleit<br />
se<br />
einerseits bereits solide Erfahrungen<br />
im Berufsleben sammeln konnte,<br />
andererseits aber so jung ist,<br />
dass er oder sie neue Ideen einbringen<br />
und durch eine beträchtliche<br />
Amtszeit diese zur Wirkung<br />
bringen kann.<br />
In diesem Sinn wünsche ich dem<br />
neuen Bezirkshauptmann von<br />
Hartberg alles Gute und viel Erfolg.<br />
Meine Generation ist im Begriffe<br />
abzutreten, ich selbst werde meine<br />
aktive Dienstzeit am Ende dieses<br />
Jahres abschließen. Mir ist bewusst,<br />
dass gerade in Hartberg in<br />
den letzten Jahren Vieles in Gang<br />
gebracht wurde, was weitergeführt<br />
und ständig angepasst werden<br />
muss, mir ist auch bewusst, welche<br />
großen Herausforderungen in den<br />
nächsten Jahren auf die Verwaltung<br />
in allen Bezirken zukommen<br />
werden. Die neuen Informationstechnologien<br />
haben es schon mit<br />
sich gebracht und werden es noch<br />
intensiver mit sich bringen, dass<br />
sich die Art der Begegnung zwischen<br />
Behörde und Bürgern grundlegend<br />
ändern kann: Per E-mail<br />
kann ein Anbringen von irgendwoher<br />
eingebracht werden, eine Zustellung<br />
mit diesem Mittel kann an<br />
den Adressaten irgendwohin gesendet<br />
werden. So wird der tatsächliche<br />
Aufenthalt bedeutungslos, es<br />
werden aber auch persönliche<br />
Kontakte zwischen den Mitarbeitern<br />
in der Behörde und den<br />
Bürgern seltener werden. Damit ist<br />
aber auch ein wesentliches Element<br />
gefährdet, das bisher gerade in Bezirkshauptmannschaften<br />
die<br />
Atmosphäre und das Klima geprägt<br />
hat: Die menschliche Begegnung<br />
zwischen den Vertretern der staatlichen<br />
Autorität und jenen Bürgern,<br />
die Adressaten behördlicher Akte<br />
oder Empfänger von Leistungen<br />
sind. Da wird es wichtig sein, dass<br />
sich niemand von der Faszination<br />
der Technik berauschen lässt: Es<br />
wird genau zu überlegen sein, in<br />
welchen Tätigkeitsbereichen der<br />
Einsatz der neuen Informationstechnologie<br />
möglich und sinnvoll<br />
ist. Denn ein Qualitätsmerkmal der<br />
österreichischen Bezirksverwaltung<br />
ist es bisher gewesen, dass sie nicht<br />
ein Apparat des menschenfernen,<br />
kalten Gesetzesvollzuges gewesen<br />
ist, sondern, dass sie das Leben<br />
und das Zusammenleben der Menschen<br />
im Bezirk durch Ordnungsentscheidungen,<br />
aber auch durch<br />
die Gestaltung der Lebensbedingungen<br />
und durch Hilfe<br />
begleitet hat. Den Nachfolgern<br />
meiner Generation wird es aufgegeben<br />
sein, diese Tradition zu<br />
wahren. Ich weiß diese Aufgabe<br />
beim Bezirkshauptmann von<br />
Hartberg in guten Händen.<br />
Der Landesamtsdirektor<br />
Das Amtsblatt<br />
Der Anklang des Amtsblattes in der<br />
Bevölkerung überstieg von Beginn<br />
an alle Erwartungen. Von einer Behörde,<br />
die sich öffnet, war ebenso<br />
die Rede wie von interessanten<br />
Informationen über die vielen verschiedenen<br />
Aufgaben der Bezirksverwaltungsbehörde.<br />
Wenngleich es aus finanziellen<br />
Gründen nicht mehr möglich ist,<br />
das Amtsblatt in gedruckter Form<br />
an jeden Haushalt zu senden, soll<br />
es auch künftig ein wichtiger Bestandteil<br />
in der Information und<br />
Beratung der Menschen des Bezirkes<br />
sein. Die moderne elektronische<br />
Kommunikation macht dies<br />
möglich. Weitere Leistungen unseres<br />
Bürgerservices sind die konzentrierten<br />
Anlagenverfahren, die<br />
Außenstellen für die Bereiche<br />
Sozialarbeit und Forst in den<br />
Sozialzentren als regionale Anlaufstellen,<br />
die Projektsprechtage, die<br />
Bürgerservicestelle mit der durchgehenden<br />
Öffnungszeit täglich von<br />
7.00 bis 15.00 Uhr, die Info-Veranstaltungen<br />
für Mütter-Väter-Eltern<br />
und vieles andere mehr.<br />
Die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung<br />
des Leistungsangebotes<br />
ist mir als neuer Bezirkshauptmann<br />
von Hartberg ein besonders<br />
wichtiges Anliegen für die<br />
Zukunft.<br />
Der Bezirkshauptmann<br />
Bezirkshauptmann<br />
Mag. Max Wiesenhofer<br />
3
Forst/EDV<br />
Forstschutz -<br />
Fichtengallenläuse<br />
Im Zuge des Forstaufsichtsdienstes<br />
ist heuer besonders aufgefallen,<br />
dass junge Fichten sehr<br />
stark mit Fichtengallen übersät<br />
sind.<br />
Es handelt sich hierbei meist um<br />
den Befall der kleinen, oder grünen<br />
Fichtengallenlaus. Diese Tiere<br />
durchleben einen besonderen<br />
Lebenszyklus, da sie in nachfolgenden<br />
Generationen zuerst nur<br />
auf der Fichte (Fichtengallenlaus)<br />
und in Folge nur auf der Lärche<br />
vorkommen.<br />
Lärche und saugen dort an den<br />
frischen Lärchennadeln, wodurch<br />
diese abknicken (Lärchennadelknicklaus).<br />
Geöffnete Gallen im Detail<br />
Auf der Lärche vermehren sich<br />
die Läuse wiederum ungeschlechtlich<br />
und überwintern als<br />
Larve. Im darauffolgenden<br />
Frühjahr entwickeln sich daraus<br />
geflügelte Elterntiere, die wieder<br />
auf die Fichte wechseln und dort<br />
sogenannte "Geschlechtstiere"<br />
hervorbringen. Diese Geschlechtstiere<br />
verpaaren sich, wonach das<br />
Weibchen noch vor dem Winter<br />
ein einziges Ei auf bzw. unter die<br />
Rinde legt. Der Lebenszyklus hat<br />
sich geschlossen.<br />
www.bh-hartberg.<br />
steiermark.at<br />
Die Homepage der<br />
BH Hartberg<br />
Für all jene, die sich von zu Hause<br />
oder von ihrem Arbeitsplatz aus<br />
umfassend informieren wollen,<br />
bietet die Homepage der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg die<br />
geeignete Möglichkeit.<br />
www.bh-hartberg.steiermark.at<br />
ist die Internetadresse, unter der<br />
das gesamte Leistungsangebot der<br />
Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />
abgerufen werden kann.<br />
Aufgegliedert nach den einzelnen<br />
Referaten und Referatsbereichen<br />
werden die zuständigen<br />
Bediensteten angeführt sowie die<br />
Verwaltungsdienstleistungen<br />
näher beschrieben.<br />
Starker Befall mit reifen, geöffneten Gallen<br />
Die Läuse saugen an den Knospen<br />
der Fichte, wodurch eine Verdickung<br />
entsteht, die sich dann zu<br />
der ananasähnlichen Galle entwickelt.<br />
Darin vermehren sich die<br />
Läuse ungeschlechtlich und wachsen<br />
zu geflügelten Tieren heran.<br />
Die zwischenzeitlich herangereiften<br />
Gallen öffnen sich und die<br />
geflügelten Läuse wechseln zur<br />
Es gibt sehr viele exotische<br />
Lebewesen. Manche bringen<br />
sechs oder mehr verschiedenartige<br />
Generationen hervor, bis wieder<br />
eine gleichartige Lebensform<br />
entsteht.<br />
Aus forstlicher Sicht kommt es<br />
durch die Fichtengallenlaus oder<br />
Lärchennadelknicklaus lediglich<br />
zu geringen Zuwachsverlusten<br />
und es ist daher eine Bekämpfung<br />
nicht notwendig.<br />
Unter “Neues” finden sich derzeit<br />
die akutellen Termine für die<br />
Zeckenschutz-Impfaktion und der<br />
Projektsprechtage, Hinweise<br />
zur Altenbetreuung sowie die<br />
neuen Formulare aus dem<br />
Verkehrsbereich.<br />
Natürlich ist auch das gesamte<br />
Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg "<strong>Blick</strong><br />
<strong>Hinein</strong>" digital abrufbar.<br />
4
"<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>" künftig per E-Mail<br />
Amtsblatt<br />
Das Amtsblatt “<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>” der Bezirkshauptmannschaft Hartberg erscheint künftig nur in<br />
digitaler Form und nicht mehr im Druck. Die Veröffentlichung erfolgt auf der BH-Homepage<br />
www.bh-hartberg.steiermark.at. Interessierte können sich die BH-Zeitung kostenlos auf ihre<br />
E-Mail-Anschrift zusenden lassen.<br />
Im Jahr 2004 wurde die Idee, ein<br />
eigenes Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg zu<br />
erstellen, verwirklicht. Seit dieser<br />
Zeit wird vierteljährlich eine<br />
Ausgabe an jeden Haushalt im<br />
Bezirk frei Haus zugestellt. Die<br />
Kosten für das 16- bis 20-seitige<br />
Amtsblatt mit einer Auflage von<br />
26.000 Stück wurden ausschließlich<br />
über Inserate finanziert.<br />
Den Inserenten, die uns die<br />
Veröffentlichung des Amtsblattes<br />
ermöglicht haben, danken wir<br />
sehr.<br />
Das Amtsblatt "<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>" wird<br />
auch in Zukunft vierteljährlich in<br />
der bewährten Form erstellt.<br />
Die Veröffentlichung ändert sich:<br />
Das Amtsblatt wird künftig aus-<br />
schließlich auf der Homepage der<br />
Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />
www.bh-hartberg.steiermark.at<br />
veröffentlicht und per E-Mail an<br />
uns bekannte Adressaten versandt.<br />
So erhalten alle Ämter,<br />
Behörden und Dienststellen,<br />
Gemeinden, Schulen, Ärzte,<br />
Krankenhäuser, Sozialeinrichtungen<br />
und andere öffentliche<br />
Einrichtungen, die über eine E-<br />
Mail-Adresse verfügen, die<br />
Zeitung der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg direkt zugesandt.<br />
Diese Form der Verbreitung<br />
bietet den Vorteil, dass keine<br />
Druck- oder Versandkosten entstehen.<br />
Die gesamte Zeitung oder<br />
einzelne Beiträge und Artikel<br />
können in Farbe bzw. Schwarz/<br />
Weiß ausgedruckt oder direkt<br />
heruntergeladen und für eine<br />
jederzeitige Nachschau gespeichert<br />
werden. Sollte es zweckmäßig<br />
sein, kann von uns eine<br />
zusätzliche Ausgabe oder eine<br />
Sondernummer zu einem<br />
Wollen Sie das Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg weiterhin direkt zu Hause oder im Büro erhalten,<br />
so teilen Sie uns Ihre E-Mail-Adresse mit. Eine einfache<br />
Nachricht reicht:<br />
blickhinein.bhhb@stmk.gv.at<br />
konkreten Themenbereich erstellt<br />
werden. Und schließlich kann das<br />
Amtsblatt von jedermann problemlos<br />
an Interessierte weitergesandt<br />
werden.<br />
Das Amtsblatt der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg soll auch<br />
künftig ein fixer Bestandteil der<br />
Information in unserem Bezirk<br />
sein. Wir wünschen Ihnen weiterhin<br />
viel Interesse und Freude<br />
beim Lesen.<br />
Das bewährte Redaktionsteam des<br />
Amtsblattes "<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>" in der<br />
Bezirkshauptmannschaft Hartberg von<br />
hinten links beginnend: Wolfgang Jauk,<br />
Josef Salmhofer, Bezirkshauptmann Mag.<br />
Max Wiesenhofer, Ing. Franz Weber,<br />
Dr. Herfried Haupt, Karin Maierhofer-<br />
Kaiser, Peter Rechberger, Silke Rosenbaum,<br />
Mag. Bernd Holzer<br />
5
Verkehr/Sicherheit<br />
Mopedfahren mit 15 Jahren<br />
Das Führerscheingesetz bietet die Möglichkeit, dass bereits Personen, die<br />
das 15. Lebensjahr vollendet haben, einen Mopedausweis erhalten können.<br />
Gesetzliche Voraussetzungen<br />
Die Erziehungsberechtigten<br />
müssen zustimmen (Einwilligungserklärung)<br />
8 Ausbildungsstunden und ausreichende<br />
theoretische Kenntnisse<br />
sowie<br />
6 Fahrstunden und ausreichende<br />
praktische Kenntnisse müssen<br />
nachgewiesen werden.<br />
Der Mopedausweis<br />
Die Ausstellung der Mopedausweise<br />
erfolgt nicht mehr durch die<br />
Bezirkshauptmannschaft, sondern<br />
durch die hiezu ermächtigten<br />
Fahrschulen bzw. Autofahrerclubs<br />
(ÖAMTC, ARBÖ).<br />
Der Mopedausweis berechtigt<br />
zum Lenken von Motorfahrrädern<br />
bis maximal 50 ccm und 45 km/h<br />
Bauartgeschwindigkeit.<br />
Der Mopedausweis berechtigt<br />
nicht zum Lenken eines Mopedautos<br />
(Microcars).<br />
Lenker eines vierrädrigen Leichtkraftfahrzeuges<br />
brauchen einen<br />
speziellen Ausweis: Einen Mopedausweis<br />
mit dem Vermerk "vierrädriges<br />
Leichtkraftfahrzeug" -<br />
erhältlich bei Fahrschulen. Sind<br />
Sie im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung<br />
(egal welcher<br />
Klasse), benötigen Sie keinen<br />
eigenen Mopedauto-Ausweis.<br />
Das sollten Sie als Erziehungsberechtigte<br />
bedenken, das<br />
müssen Sie wissen:<br />
Nach der Unfallstatistik sind<br />
Motorfahrräder (Mopeds) die<br />
gefährlichste Fahrzeugkategorie<br />
überhaupt; zusätzlich sind junge<br />
Menschen ab Erreichung der<br />
Mobilität die absoluten "Spitzenreiter"<br />
in der Verkehrsunfallstatistik.<br />
Erziehungsberechtigte<br />
müssen sich<br />
daher der Verantwortung,<br />
die mit der<br />
Unterfertigung der<br />
Zustimmungserklärung<br />
verbunden ist,<br />
bewusst sein und<br />
selbst kritisch prüfen,<br />
ob die Notwendigkeit<br />
wirklich besteht,<br />
ihrem Kind die in<br />
diesem Alter besonders<br />
hohe Gefahr der<br />
Teilnahme am motorisierten<br />
Straßenverkehr im<br />
Interesse eines Mobilitätsgewinnes<br />
zuzumuten und ob das<br />
Kind die notwendige Reife tatsächlich<br />
besitzt!<br />
Kontrollen: auch in der heurigen<br />
- mittlerweile begonnenen -<br />
"Biker- und Mopedsaison" werden<br />
wiederum verstärkte Kontrollen,<br />
insbesondere durch die Verkehrsabteilung<br />
des Landespolizeikommandos<br />
durchgeführt. Wie die<br />
Erfahrungen der letzten Jahre<br />
gezeigt haben, ist es zu unzähligen<br />
Anzeigen, Kennzeichenabnahmen<br />
und Mopedfahrverboten gekommen.<br />
"Frisierte Mopeds": "Schneller<br />
gemachte" Motorfahrräder sind<br />
rechtlich gesehen Motorräder und<br />
somit führerscheinpflichtig und<br />
auch als Motorräder zu typisieren<br />
und zu versichern. Wird dies<br />
nicht beachtet, gilt das "frisierte<br />
Moped" als nicht zum Verkehr<br />
zugelassen; es besteht kein<br />
Versicherungsschutz! Der Betrieb<br />
derartiger Fahrzeuge wird schließlich<br />
sehr hoch bestraft!<br />
Bitte beachten Sie diese Punkte<br />
- Sie ersparen sich dadurch viel<br />
Geld und Ärger!!!<br />
Vereinsgesetz<br />
Die wesentlichen Ziele des Vereinsgesetzes<br />
2002 sind die Verbesserung<br />
der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
für die Vereinsarbeit,<br />
Bürgernähe und Effizienz<br />
der Vereinsverwaltung. Durch die<br />
Übertragung der Zuständigkeit<br />
von den Sicherheitsdirektionen<br />
auf die Bezirksverwaltungsbehörden<br />
wurden behördliche<br />
Mehrgleisigkeiten abgebaut und<br />
Verwaltungsabläufe beschleunigt<br />
und vereinfacht. Das Vereinsgesetz<br />
2002 hat auch Auswirkungen<br />
auf die bestehenden Vereine.<br />
6
Vereine/Veterinär<br />
Gemäß § 33 Vereinsgesetz sind<br />
die Statuten aller bestehenden<br />
Vereine bis spätestens 30. Juni<br />
2006 an die neuen Bestimmungen<br />
anzupassen.<br />
Zuständig für<br />
vereinsrechtliche<br />
Angelegenheiten<br />
in der Bezirkshauptmannschaft:<br />
Hermine<br />
Stelzer, Tel.:<br />
03332/606-<br />
237<br />
Sollten die Statuten des Vereines<br />
der neuen Rechtslage noch nicht<br />
entsprechen, werden Vereinsfunktionäre<br />
eingeladen, eine<br />
Statutenänderung im Vorstand zu<br />
beraten und in der Mitgliederversammlung<br />
zu beschließen.<br />
Gesetzestext, Muster für Statuten<br />
und Eingaben im Sinne des Vereinsgesetzes<br />
2002 gibt es unter<br />
www.bmi.gv.at/vereinswesen<br />
oder www.bh-hartberg.<br />
steiermark.at.<br />
HINWEIS:<br />
Seit 01.04.2006 ist die ZVR-Zahl<br />
von den Vereinen im Rechtsverkehr<br />
nach außen zu führen.<br />
Diese scheint auf jedem Vereinsregisterauszug<br />
auf. Das Nichtführen<br />
der ZVR-Zahl im Rechtsverkehr<br />
nach außen stellt eine<br />
strafbare Verwaltungsübertretung<br />
dar. Seit Betriebsaufnahme<br />
des Zentralen Vereinsregisters<br />
(ZVR) mit 01.01.2006<br />
steht jedermann die gebührenfreie<br />
Abfrage eines Vereinsregisterauszuges<br />
(für den keine<br />
Auskunftssperre besteht) unter<br />
der Internet-Adresse<br />
http://zvr.bmi.gv.at offen. Die<br />
Abfrage erfolgt über die Eingabe<br />
des (genauen) Vereinsnamens.<br />
Bundestierschutzgesetz<br />
Das neue Tierschutzgesetz regelt<br />
auch die ganzjährige Haltung von<br />
Haustieren im Freien.<br />
Was ist ganzjährig im Freien<br />
gehaltenen Pferden und<br />
Rindern anzubieten?<br />
Den Tieren muss eine überdachte,<br />
trockene und eingestreute<br />
Liegefläche mit Windschutz zur<br />
Verfügung stehen (alle Tiere in<br />
Gruppen müssen gleichzeitig<br />
liegen können).<br />
Der Boden im Bereich der<br />
ständig benützten Fütterungsund<br />
Tränkeeinrichtungen muss<br />
befestigt sein.<br />
Kranke und verletzte Tiere sind<br />
gesondert und geschützt unterzubringen.<br />
Wenn ein Tier Anzeichen einer<br />
Krankheit oder Verletzung aufweist,<br />
so muss es unverzüglich<br />
ordnungsgemäß versorgt werden,<br />
erforderlichenfalls unter Beiziehung<br />
eines Tierarztes.<br />
Um ein dauernd im Freien gehaltenes<br />
Tier überhaupt untersuchen<br />
und behandeln zu können, ist eine<br />
geeignete Einrichtung erforderlich.<br />
Die Abbildung zeigt einen<br />
sehr gut geeigneten Stand für<br />
Hochlandrinder, wie er binnen<br />
drei Tagen von einem sorgfältigen<br />
Tierhalter errichtet wurde.<br />
Derartige Einrichtungen sind<br />
auch zur vorbeugenden Untersuchung<br />
der Tiere auf Tierseuchen<br />
erforderlich. Derzeit wird<br />
die sehr verlustreiche Krankheit<br />
"Bovine Virusdiarrhoe - BVD"<br />
("Rindervirusdurchfall") sehr<br />
erfolgreich bekämpft. Dabei sind<br />
auch Blutentnahmen von ganzjährig<br />
im Freien gehaltenen<br />
Tieren notwendig und die Mithilfe<br />
der Tierhalter ist in der dazu<br />
erlassenen Verordnung der<br />
Bundesministerin für Gesundheit<br />
und Frauen festgelegt.<br />
Um einen unnötigen Arzneimitteleinsatz<br />
für eine allfällig<br />
erforderliche Immobilisierung der<br />
Tiere zu ersparen, sollen die Tiere<br />
Abbildung:<br />
Geeigneter<br />
Stand für<br />
Rinder<br />
in einer wie oben gezeigten<br />
Einrichtung zur Untersuchung<br />
bereit gestellt werden können.<br />
7
Anlagen/Gesundheit<br />
Artesische Brunnen<br />
Der Bezirk Hartberg erstreckt sich<br />
vom Wechselmassiv bis zum<br />
pannonischen Becken.<br />
Das Wechselmassiv mit seinen<br />
Ausläufern als nördliche Begrenzung<br />
aber auch der Masenberg<br />
als zentrales Bergmassiv des<br />
Bezirkes Hartberg gehören zum<br />
Semmering - Wechsel Kristallin.<br />
Östlich und südlich an das<br />
Kristallin des Grundgebirges<br />
schließt das steirische Becken mit<br />
seinen bis mehr als 3000m mächtigen<br />
tertiären Sedimentablagerungen<br />
an.<br />
Das Steirische Becken seinerseits<br />
bildete eine Randbucht des pannonischen<br />
Beckens, die Sedimentablagerungen<br />
sind dementsprechend<br />
fluviatilen und vor allem<br />
marinen Ursprungs.<br />
Diese Beckenablagerungen führten<br />
auch zur Bildung mehrerer<br />
sogenannter "gespannter" Grundwasserhorizonte<br />
(artesische<br />
Horizonte).<br />
Das Wasserrechtsgesetz unterscheidet<br />
grundsätzlich zwischen<br />
Grundwässern (= unterirdischen<br />
Wässern) und Oberflächenwässern.<br />
Grundwasser tritt entweder als<br />
Quelle frei aus oder muss über<br />
Brunnen an die Oberfläche transportiert<br />
werden. Wird ein gespannter<br />
Grundwasserhorizont<br />
durch eine Bohrung erschlossen,<br />
spiegelt das Wasser frei auf.<br />
Das ist das Charakteristikum des<br />
artesischen Brunnen. Derartige<br />
artesische Brunnen sind insbesondere<br />
im Bereich des<br />
Steirischen Beckens als Trinkwasserreserven<br />
von großer<br />
Bedeutung. Dem trägt auch das<br />
Wasserrechtsgesetz Rechnung:<br />
§10(3) Artesische Brunnen bedürfen<br />
jedenfalls der Bewilligung<br />
durch die Wasserrechtsbehörde.<br />
Eine Bewilligung ist nur zu erteilen,<br />
wenn bestehende Nutzungen<br />
und das öffentliche Interesse<br />
nicht beeinträchtigt werden.<br />
Zu den öffentlichen Interessen<br />
zählt auch die Erhaltung von<br />
Trinkwasserreserven für die<br />
Zukunft. Bei der Bestimmung des<br />
Maßes der Wasserbenutzung ist<br />
auf den Bedarf des Bewerbers<br />
sowie auf die bestehenden wasserwirtschaftlichen<br />
Verhältnisse,<br />
beim Grundwasser auch auf seine<br />
natürliche Erneuerung, sowie auf<br />
möglichst sparsame Verwendung<br />
des Wassers Bedacht zu nehmen.<br />
Dabei ist der Stand der Technik<br />
zu berücksichtigen. Keinesfalls<br />
dem Stand der Technik entspricht<br />
es, wenn es durch eine Bohrung<br />
zur Vermischung verschiedener<br />
Grundwasserhorizonte kommt.<br />
Bei genehmigungslos errichteten<br />
artesischen Brunnen kann es aus<br />
den eben angeführten Gründen<br />
dazu kommen, dass sie als nicht<br />
genehmigungsfähig wieder verschlossen<br />
werden müssen.<br />
Die BH hat einen<br />
Defibrillator<br />
Wenn das Herz still steht, geht es<br />
um Leben und Tod. Rasch muss<br />
Hilfe her. Mit einem Defibrillator<br />
wird das lebensgefährliche<br />
Kammerflimmern des Herzens<br />
unterbrochen, das bei etwa 90 %<br />
der Menschen mit plötzlichem<br />
Herz-Kreislauf-Stillstand auftritt.<br />
Ursache ist oft ein Herzinfarkt.<br />
In der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg gibt es für diesen Notfall<br />
einen automatisierten Defibrillator.<br />
Dieser befindet sich für<br />
alle zugänglich im Eingangsbereich<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
und ist die Bedienung für<br />
jedermann möglich.<br />
Amtsärztin Dr. Ulrike Moser bei der Einweisung<br />
von Kolleginnen und Kollegen in den<br />
Umgang mit dem lebensrettenden Defibrillator<br />
Um den Defibrillator möglichst<br />
rasch und wirksam einsetzen zu<br />
können, wurden die Bediensteten<br />
der Bezirkshauptmannschaft von<br />
Amtsärztin Dr. Ulrike Moser in<br />
den Umgang mit dem Defibrillator<br />
fachkundig eingeschult.<br />
8
Schule/Sozial<br />
Günter Raser -<br />
Neuer<br />
Bezirksschulinspektor<br />
IdA - Integration durch Arbeit<br />
Ein Arbeitsprojekt der Caritas der Diözese<br />
Graz-Seckau und der ÖSB Consulting GmbH<br />
Seit 1. Novemer 2005 ist HOL<br />
Günter Raser vom Bundesministerium<br />
für Unterricht und<br />
Kunst mit den Agenden eines<br />
Bezirksschulinspektors für den<br />
Bezirk Hartberg betraut.<br />
Der gebürtige Hartberger absolvierte<br />
hier auch das Mus-päd.<br />
Bundesrealgymnasium und legte<br />
1977 an der Päd. Akademie der<br />
Diözese Graz-Seckau die Lehramtsprüfung<br />
für Hauptschulen<br />
ab.<br />
Im Bild: Günter Raser<br />
Er unterrichtete 28 Jahre an der<br />
HS-Kaindorf, ist verheiratet und<br />
hat einen Sohn. Sein oberstes Ziel<br />
ist es, zusammen mit allen<br />
pädagogischen Verantwortungsträger/innen<br />
und Eltern zum<br />
Wohle unserer Schülerinnen und<br />
Schüler tätig zu werden. Und<br />
damit einen Beitrag zu schaffen,<br />
damit diese einmal ihr Leben<br />
selbstaktiv und sozial verträglich<br />
in die Hand nehmen können.<br />
Erreichbar unter der Nummer:<br />
03332/606 NSt. 290 bis 292<br />
IdA ist ein Projekt für langzeitarbeitslose<br />
Personen im Bezirk<br />
Hartberg. Ziel von IdA ist es,<br />
beschäftigungslose Menschen<br />
(wieder) in den 1. bzw. 2. Arbeitsmarkt<br />
zu integrieren. Mit dem<br />
Angebot der stunden- bzw. fallweisen<br />
Beschäftigung und einer<br />
auf jeden Teilnehmer und jede<br />
Teilnehmerin individuell abgestimmten<br />
Betreuung und Förderung<br />
ist dies bisher auch gut gelungen.<br />
Einzelne Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer benötigen jedoch eine<br />
längerfristige und intensivere<br />
Unterstützung für einen direkten<br />
und erfolgreichen Einstieg in den<br />
Arbeitsmarkt. Aus diesem Grund<br />
wurde von IdA ein Stufenplan<br />
entwickelt, um auch diesen Menschen<br />
eine Möglichkeit zu eröffnen,<br />
sich längerfristig auf das<br />
Ziel eines erneuten Einstiegs in<br />
ein reguläres Beschäftigungsverhältnis<br />
vorzubereiten.<br />
Stufenmodell:<br />
1. Stufe: Einstieg -> IdA Basic<br />
(stunden- bzw. fallweise<br />
Beschäftigung)<br />
2. Stufe: Umstieg -> IdA GBP<br />
(Gemeinnütziges Beschäftigungsprojekt<br />
- hier erfolgt eine 75 %-<br />
Anstellung als Transitarbeitskraft)<br />
3. Stufe: Vermittlung in den freien<br />
Arbeitsmarkt<br />
Dieser Stufenplan wird bei IdA<br />
Hartberg als Pilotprojekt seit Mai<br />
dieses Jahres umgesetzt. Das<br />
heißt, dass IdA nun 4 Transitarbeitsplätze<br />
mit einem Stundenausmaß<br />
von 28,5 Wochenstunden<br />
Im Bild:<br />
Andrea Fiala<br />
zusätzlich anbieten kann.<br />
IdA Basic und IdA GBP werden<br />
mit Fördermitteln aus dem Sozialressort<br />
und dem Wirtschaftsressort<br />
des Landes Steiermark<br />
sowie dem AMS gefördert.<br />
Beschäftigung für die Projektteilnehmer/innen<br />
bietet IdA in den<br />
Bereichen:<br />
"IdA´s Jausensackerl": regionales<br />
Jausen- und Buffetservice<br />
"IdA´s Reinigungs- und<br />
Wäschedienst": regelmäßige oder<br />
gelegentliche Reinigung und<br />
Pflege von Wohnungen, Häusern<br />
und Geschäftsräumlichkeiten<br />
(auch als Urlaubs- und Krankenstandsvertretung),<br />
sowie Waschund<br />
Bügelservice<br />
"IdA´s Arbeiten aller Art": z. B.<br />
Grünraumpflege, kleinere Sanierungs-<br />
und Ausbesserungsarbeiten<br />
im Innen- und Außenbereich,<br />
Entrümpelungs- und Umzugsarbeiten<br />
Diese Angebote können von<br />
Privatpersonen, Firmen, Pfarren<br />
und Gemeinden in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Die neue Kontaktadresse lautet:<br />
IdA Hartberg, 8230 Bahnhofstraße<br />
21, 3. Stock, Tel.: 03332/66207,<br />
Mobil: 0676/88015382 oder<br />
0676/88015381, e-mail: ida.<br />
hartberg@caritas-graz.at<br />
9
Bezirkshauptmannschaft<br />
Neues aus der Bezirkshau<br />
Mag. Max Wiesenhofer -<br />
Bezirkshauptmann von<br />
Hartberg<br />
Tätigkeit in der Sozialabteilung in Graz<br />
an die BH Hartberg zurück und wurde<br />
unter Bezirkshauptmann Dr. Josef<br />
Kogler Leiter des Sozialreferates und<br />
mit 1. Juni 2003 BH-Stellvertreter. Für<br />
Mag. Max Wiesenhofer ist die Funktion<br />
des Bezirkshauptmannes eine große<br />
Herausforderung und gleichzeitig eine<br />
Möglichkeit, über den Sozialbereich<br />
hinaus etwas für die Menschen im<br />
Bezirk tun zu können.<br />
Mag. Peter Bubik -<br />
Staatskommissär der<br />
Sparkasse Hartberg-Vorau<br />
Am Montag, dem 13. März 2006 hat die<br />
Steiermärkische Landesregierung den<br />
bisherigen BH-Stellvertreter Mag. Max<br />
Wiesenhofer zum Bezirkshauptmann<br />
von Hartberg bestellt. Mag. Max<br />
Wiesenhofer ist der erste Bezirkshauptmann<br />
von Hartberg überhaupt, der aus<br />
dem eigenen Haus stammt. Als eine<br />
"amerikanische Karriere" wurde der<br />
berufliche Werdegang in einer Zeitung<br />
umschrieben. Denn die ersten Aufgaben,<br />
die der heutige Jurist beim<br />
Dienstantritt im April 1978 in der<br />
Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />
erhalten hatte, lauteten: Schreibkraft,<br />
Telefonist und Dienstfahrer. Nach<br />
Absolvierung der B-Matura wurde er im<br />
Sozialwesen als Geschäftsführer des<br />
Sozialhilfeverbandes eingesetzt. Einen<br />
Schwerpunkt seiner Tätigkeit als Naturund<br />
Umweltreferent bildete der Aufbau<br />
der Abfallbewirtschaftung im Bezirk.<br />
Als Obmann der Dienststellenpersonalvertretung<br />
sammelte er zusätzliche<br />
Erfahrungen, die er heute nicht missen<br />
möchte. Nach Ablegung der Studienberechtigungsprüfung<br />
nahm er einen<br />
unbezahlten Urlaub, um Jus zu studieren.<br />
Im März 1995 kehrte der Magister<br />
der Rechtswissenschaften nach einer<br />
Mag. Karl Wurzer -<br />
Bezirkshauptmann-<br />
Stellvertreter<br />
Am 18. April 2006 wurde Mag. Karl<br />
Wurzer zum Bezirkshauptmann-<br />
Stellvertreter bestellt. Die Bestellung<br />
erfolgte entsprechend dem Bezirkshauptmannschaftengesetz<br />
von Bezirkshauptmann<br />
Mag. Max Wiesenhofer mit<br />
Zustimmung des Landeshauptmannes.<br />
Mag. Karl Wurzer hat sich als langjähriger<br />
Leiter des Sicherheitsreferates sehr<br />
bewährt.<br />
Bezirkshauptmann Mag. Max<br />
Wiesenhofer: "Ich danke Bezirkshauptmann-Stellvertreter<br />
Mag. Karl Wurzer<br />
für die produktive Tätigkeit sowie die<br />
gute Zusammenarbeit und Unterstützung<br />
und freue mich auf ein<br />
weiteres gedeihliches gemeinsames<br />
Wirken."<br />
Der Leiter des Anlagenreferats Mag.<br />
Peter Bubik wurde als Staatskommissär<br />
der Sparkasse Hartberg-Vorau vorgeschlagen.<br />
Damit folgt er Bezirkshauptmann<br />
a. D. Dr. Josef Kogler in dieser<br />
Funktion nach.<br />
Die unmittelbare Bestellung erfolgt von<br />
der Finanzmarktaufsicht in Wien.<br />
Mag. Stefan Koller -<br />
Leiter des Sozialreferates<br />
Der 32jährige Jurist Mag. Stefan Koller<br />
war seit März 2003 in der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg als Referent<br />
im Anlagenreferat tätig. Ab 1. April<br />
2006 hat er die verantwortungsvolle<br />
10
Intern<br />
uptmannschaft Hartberg<br />
Aufgabe als Leiter des Sozialreferats<br />
übernommen. Nach dem Studium und<br />
Gerichtsjahr war er als Konzipient in<br />
einer Rechtsanwaltskanzlei in Wiener<br />
Neustadt beschäftigt. Mit dem Sozialbereich<br />
verbindet ihn das Bestreben für<br />
die Menschen im Bezirk Hartberg tätig<br />
zu sein, ihnen zu helfen und sie zu<br />
unterstützen. Mag. Koller: "Es ist eine<br />
besondere Herausforderung, den von<br />
Bezirkshauptmann Dr. Josef Kogler<br />
und Sozialreferatsleiter Mag. Max<br />
Wiesenhofer eingeschlagenen Weg fortsetzen<br />
zu können."<br />
Mag. Kerstin Raith -<br />
Referentin im<br />
Anlagenreferat<br />
Seit 2. Mai 2006 ist Mag. Kerstin Raith<br />
als Referentin im Anlagenreferat in der<br />
BH Hartberg tätig.<br />
Mag. Raith stammt aus Pöllauberg und<br />
hat nach Abschluss ihres Studiums an<br />
der Karl-Franzens-Universität Graz im<br />
Mai 2003 das Gerichtspraktikum im<br />
Gerichtshofsprengel Graz absolviert.<br />
Von August 2004 bis April 2005 war sie<br />
als Konzipientin in einer Rechtsanwaltskanzlei<br />
tätig.<br />
Als Ausbildungsjuristin ist sie in den<br />
letzten 12 Monaten in allen Referaten<br />
der Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />
zum Einsatz gekommen. Daneben hat<br />
sie beim Unabhängigen Verwaltungssenat<br />
für Steiermark und in der FA 1F -<br />
Verfassungsdienst eine umfassende<br />
und vielseitige Ausbildung erhalten.<br />
Mag. Kerstin Raith ist in Zukunft im<br />
Anlagenreferat der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg für den Bereich Nord<br />
zuständig. Zu ihren Rechtsgebieten<br />
zählen unter anderem das Gewerberecht,<br />
Wasserrecht und Veranstaltungsrecht.<br />
Lebensreferat<br />
Veterinär - Gesundheit -<br />
Recht<br />
Eine besondere Neuerung in der Organisationsstruktur<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
stellt die geplante Einrichtung<br />
des Lebensreferates dar. Dabei<br />
handelt es sich um eine Referatsgruppe<br />
bestehend aus den Fachreferaten<br />
Veterinär und Gesundheit sowie dem<br />
entsprechenden Rechtsbereich. Weiters<br />
gehören die Lebensmittelaufsicht und<br />
der Katastrophenschutz sowie das Jagdund<br />
Fischereirecht dazu. Mit dem<br />
Lebensreferat wird der erfolgreiche Weg<br />
der Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />
mit dem Zusammenschluss der verschiedenen<br />
Aufgaben zu Großreferaten<br />
fortgesetzt und ist diese Referatsstruktur<br />
einmalig in der Steiermark.<br />
Mag. Werner Lakose -<br />
Leiter des Lebensreferates -<br />
Recht<br />
Als Leiter des künftigen Lebensreferates-<br />
Recht ist Mag. Werner Lakose vorgesehen.<br />
Mag. Lakose wurde in Bruck an der Mur<br />
geboren und wuchs in Kapfenberg, wo<br />
er am Bundesrealgymnasium maturierte,<br />
auf. Er absolvierte das Studium der<br />
Rechtswissenschaften an der Karl-<br />
Franzens-Universität Graz. Danach war<br />
er als Übernahmewerber im Zuge des<br />
Gerichtsjahres an den Bezirksgerichten<br />
in Bruck/Mur (Jugendstraf- und<br />
Familienrecht) bzw. Bezirksgericht für<br />
Zivilrechtssachen Graz tätig.<br />
Im Jahr 2003 wurde Mag. Lakose als<br />
Sekretär in einem Regierungsbüro -<br />
zuständig für öffentlicher Verkehr,<br />
Straße und Lärmschutz - in den<br />
Landesdienst gestellt.<br />
Seit Ende Oktober 2005 arbeitete er<br />
erst als Referent im Anlagenreferat<br />
und danach im Verkehrs- und<br />
Sicherheitsreferat. Mag. Werner Lakose<br />
ist bereits jetzt mit den rechtlichen<br />
Angelegenheiten des Veterinär- und<br />
Sanitätsbereiches betraut. Darüber<br />
hinaus ist er für die Bewilligung und<br />
Überprüfung von Pflegeplätzen und<br />
Pflegeheimen zuständig.<br />
11
Sozial<br />
EU-Projekt für Folteropfer in Hartberg<br />
Kriege, politische Verfolgung und Folter führen dazu, dass Menschen ihr Heimatland<br />
verlassen und Schutz für sich und ihre Familien in anderen Ländern suchen müssen. Wer<br />
Folter und politische Repression am eigenen Leib erfahren musste, wird nachhaltig von diesen<br />
Ereignissen geprägt. Erfahrungen dieser Art können die Gesundheit von Menschen massiv<br />
beeinträchtigen und zu posttraumatischen Belastungsstörungen führen. Insbesondere in der<br />
sehr schwierigen Lebenssituation als Asylwerber, die geprägt ist von langen Wartezeiten voller<br />
Ungewissheit und gesetzlich vorgeschriebener Untätigkeit können bei den Betroffenen psychische<br />
Veränderungen bis hin zu psychiatrischen Krankheitsbildern auftreten.<br />
Die meisten Unterstützungsstrukturen<br />
für Asylwerber und<br />
Flüchtlinge sind auf die städtischen<br />
Zentren konzentriert. Ein<br />
Großteil der Betroffenen ist<br />
jedoch in kleineren Ortschaften in<br />
der gesamten Steiermark untergebracht<br />
und kann daher nur mit<br />
erheblichem Aufwand spezialisierte<br />
Angebote, wie beispielsweise<br />
psychotherapeutische<br />
Betreuung, in Anspruch nehmen.<br />
Hier setzt nun ein EU-Projekt an,<br />
das der Verein ZEBRA aus Graz<br />
initiiert hat. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Psychosozialen Zentrum<br />
Hartberg, als Kooperationspartner<br />
werden Ressourcen für<br />
psychotherapeutische Betreuung<br />
und Beratung in der Region aufgebaut.<br />
Ein therapeutisches<br />
Angebot wurde speziell für<br />
Flüchtlingskinder geschaffen, die<br />
besonders schwer mit den Folgen<br />
von erlittener Gewalt zu kämpfen<br />
haben. Neben der unmittelbaren<br />
Betreuung sollen auch<br />
Unterstützungsnetzwerke in den<br />
Regionen aufgebaut werden. Mit<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg konnte hier bereits ein<br />
sehr konstruktiver gemeinsamer<br />
Beginn gesetzt werden.<br />
Menschen, die politische Gewalt<br />
und Folter erlebt und überlebt<br />
haben, benötigen im besonderen<br />
Maße professionelle Angebote<br />
unseres Gesundheits- und Sozialsystems,<br />
um den großen Herausforderungen,<br />
die ein Leben in<br />
einem neuen Land, mit sich bringen,<br />
gerecht werden zu können.<br />
In deren aber auch in unserem<br />
eigenen Interesse ist es wichtig,<br />
diese Unterstützung zuteil werden<br />
zu lassen.<br />
Ingrid Egger vom Verein ZEBRA mit Kindern<br />
aus Tschetschenien<br />
Derzeit werden für den Bezirk<br />
Hartberg noch Übersetzer und<br />
Dolmetscher gesucht.<br />
Bitte um Informationen an:<br />
Ingrid Egger, Verein ZEBRA,<br />
Tel: 0316/908070-0 oder<br />
ingrid.egger@zebra.or.at<br />
12
Sozial<br />
Rufhilfe - Sicherheit zu Hause<br />
rund um die Uhr<br />
Das "Rufhilfetelefon" spricht alle<br />
Personen an, die sich Sicherheit<br />
in ihrem Wohnbereich rund um<br />
die Uhr wünschen. Das sind alleinstehende<br />
und ältere, aber auch<br />
behinderte Menschen, die das<br />
Gefühl der Sicherheit benötigen.<br />
Die Installation der Rufhilfeanlage dauert nur<br />
45 Minuten<br />
Dabei wird ein Basisgerät einfach<br />
an die Telefonsteckdose angeschlossen.<br />
Zusätzlich wird ein<br />
kleiner Notruf-Sender am Handgelenk<br />
wie eine Armbanduhr oder<br />
um den Hals wie ein Amulett getragen.<br />
Der Sender ist wasserdicht,<br />
sehr widerstandsfähig und<br />
kann auch bei der Hausarbeit<br />
oder beim Duschen am Körper<br />
bleiben.<br />
Das Auslösen der Rufhilfe ist einfach:<br />
Wird Hilfe benötigt, wird<br />
vom Teilnehmer einfach der<br />
Knopf am Sender gedrückt. Sofort<br />
stellt das Gerät eine direkte Verbindung<br />
zur Notrufzentrale her.<br />
Diese ist 24 Stunden besetzt.<br />
Eine Freisprecheinrichtung ermöglicht<br />
überall in der Wohnung<br />
das Gespräch mit einem Mitarbeiter<br />
des Roten Kreuzes. Gleich-<br />
zeitig mit dem Einlangen des<br />
Rufhilfe-Alarms, erscheinen alle<br />
wichtigen Daten des Teilnehmers<br />
am Rot Kreuz Computer. Je nach<br />
Notfall werden die bekannt gegebenen<br />
Kontaktpersonen verständigt<br />
oder der nächstgelegene<br />
Rettungswagen losgeschickt. Mit<br />
einer einmaligen Anschlussgebühr<br />
von € 31,50 und einer monatlichen<br />
Miete von € 25,40 bietet das<br />
Rote Kreuz folgende Leistung an:<br />
die Bereitstellung, Inbetriebnahme<br />
und Erklärung des Rufhilfetelefons<br />
die Gerätewartung und die<br />
Bereitstellung eines Ersatzgerätes<br />
im Schadensfall<br />
die Entgegennahme und Bearbeitung<br />
der einlangenden Notrufe<br />
durch die Notrufzentrale, rund<br />
um die Uhr<br />
die Organisation von Hilfeleistungen<br />
Das Rufhilfe-Team steht Ihnen<br />
von Montag bis Freitag von<br />
08.00 Uhr - 16.00 Uhr unter der<br />
kostenlosen Hotline Nummer<br />
0800/222 144 gerne zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Sie auch unter www.<br />
rufhilfe-steiermark.at sowie von<br />
den Stützpunktschwestern der<br />
mobilen sozialen Dienste in den<br />
Sozialzentren.<br />
Seniorenhaus<br />
Menda -<br />
Hereinspaziert und<br />
sich wie daheim fühlen<br />
Wir feiern 50 Jahre Seniorenhaus<br />
Menda, vormals Bezirksaltenheim<br />
Hartberg.<br />
Der Sozialhilfeverband Hartberg<br />
und alle Mitarbeiter des Hauses<br />
laden Sie zur Feier am Sonntag,<br />
den 25. Juni 2006 herzlich ein.<br />
Beginn um 09.30 Uhr mit einem<br />
Festgottesdienst zelebriert von<br />
Monsignore Mag. Manfred<br />
Schuster und Dechant Dr. Josef<br />
Reisenhofer. Die musikalische<br />
Umrahmung gestaltet die Kindersinggruppe<br />
"Volltreffer" aus<br />
Stubenberg. Anschließend Frühschoppen<br />
mit den Gschoada<br />
Buam und um das leibliche Wohl<br />
sorgen sich die Mitarbeiter unserer<br />
Küche. Zwischen 11.00 und<br />
15.00 Uhr besteht die Möglichkeit<br />
das Haus zu besichtigen.<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich der<br />
SHV-Obmann Bgm. Gerald Maier<br />
und die Hausleitung.<br />
Seniorenhaus Menda, Am Sonnenhang<br />
1, 8230 Hartberg, Tel.: 03332/<br />
62655-400, www.menda.at, E-Mail<br />
daheim@menda.at<br />
13
Information<br />
Ämter - Behörden - Dienststellen<br />
Name<br />
Anschrift Telefon Fax E-Mail Homepage<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Hartberg<br />
Ressavarstraße 29,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/62602-0<br />
03332/62602-50<br />
ams.hartberg@ams.at<br />
www.ams.at<br />
Baubezirksleitung<br />
Hartberg<br />
Rochusplatz 2,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/606-0<br />
03332/606-870<br />
bblhb@stmk.gv.at<br />
www.verwaltung.<br />
steiermark.at<br />
Bezirksgericht<br />
Hartberg<br />
Grünfeldgasse 9,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/62335-0<br />
03332/66160<br />
helmut.kammel@justiz.<br />
gv.at<br />
Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg<br />
Rochusplatz 2,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/606-0<br />
03332/606-550<br />
bhhb@stmk.gv.at<br />
www.bh-hartberg.<br />
steiermark.at<br />
Bezirksjägermeister<br />
Hartberg<br />
Grazer Straße 3,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/62471<br />
03332/65146<br />
hartberg@jagd-stmk.at<br />
www.agrarnet.info<br />
Bezirkskammer für<br />
Land- und<br />
Forstwirtschaft<br />
Wienerstraße 29,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/62623-0<br />
03332/62623-<br />
4641<br />
bk-hartberg@lk-stmk.at<br />
Bezirkspolizeikommando<br />
Ressavarstraße 29,<br />
8230 Hartberg<br />
059133/6230-300<br />
059133/6230-309<br />
bpk-st-hartberg@<br />
polizei.gv.at<br />
Bezirksschulrat<br />
Hartberg<br />
Rochusplatz 2,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/606-291<br />
03332/606-294<br />
bsrhb@stmk.gv.at<br />
www.lsr-stmk.gv.at<br />
Finanzamt<br />
Oststeiermark<br />
Rotkreuzplatz 2,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/6020-0<br />
03332/6020-600<br />
Kammer für<br />
Arbeiter und<br />
Angestellte<br />
Ressavarstraße 16,<br />
8230 Hartberg<br />
05/7799-3500<br />
05/7799-3509<br />
hartberg@akstmk.at<br />
www.akstmk.at<br />
Regionalstelle der<br />
Kirchenbeitragsorg.<br />
der Diözese Graz-<br />
Seckau<br />
Hauptplatz 13,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/62280<br />
03332/62280-16<br />
info@dialogcenter.at<br />
www.graz-seckau.at<br />
Österreichisches<br />
Rotes Kreuz<br />
Bezirksstelle<br />
Hartberg<br />
Rotkreuzplatz 1,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/62044-0<br />
03332/62044-19<br />
hartberg@st.<br />
roteskreuz.at<br />
hartberg.st.roteskreuz.at<br />
Vermessungsamt<br />
Weiz, Dienststelle<br />
Hartberg<br />
Ressavarstraße 29,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/62010-0<br />
03332/62010-20<br />
hartberg@bev.gv.at<br />
www.bev.gv.at<br />
Wirtschaftskammer<br />
Steiermark,<br />
Regionalstelle<br />
Hartberg und WIFI<br />
Roseggergasse 1,<br />
8230 Hartberg<br />
03332/62286-0<br />
03332/62286-20<br />
hartberg@wkstmk.at<br />
www.wko.at/stmk/<br />
hartberg<br />
14
Veranstaltungen/Sprechtage<br />
Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg<br />
Adresse:<br />
Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />
Rochusplatz 2, 8230 Hartberg<br />
Telefon: 03332/606-0<br />
Fax: 03332/606-550<br />
E-Mail: bhhb@stmk.gv.at<br />
Homepage:<br />
www.bh-hartberg.steiermark.at<br />
oder: www.steiermark.at<br />
Parteienverkehrszeiten:<br />
Allgemein:<br />
Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30<br />
und nach Vereinbarung<br />
Bürgerservicestelle:<br />
Montag bis Freitag von 07.00 - 15.00<br />
Veterinärreferat:<br />
Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30 und<br />
nach Vereinbarung<br />
Amtsärztin:<br />
Dienstag von 8.00 - 12.30<br />
Amtstage:<br />
Sozialzentrum Friedberg:<br />
Donnerstag von 08.00-10.00<br />
Sozialzentrum Vorau:<br />
Donnerstag von 10.30-12.00 (an<br />
Feiertagen entfallen die Amtstage)<br />
Bürger- und Projektsprechtage<br />
des Anlagenreferates<br />
Jeweils 2. und 4. Donnerstag im Monat<br />
von 9.00 - 12.30 in der<br />
Wirtschaftskammer Hartberg,<br />
8230 Ressavarstraße 14,<br />
Anmeldung: 03332/606-221<br />
Mütter- und Elternberatungen<br />
im Bezirk Hartberg<br />
Sozialzentrum Hartberg<br />
Jeden Dienstag ab 14.00<br />
Sozialzentrum Neudau<br />
Siehe Mütter- und Elternberatung<br />
in Bad Waltersdorf<br />
Sozialzentrum Bad Waltersdorf<br />
Jeden 2. Dienstag ab 14.00<br />
Sozialzentrum Friedberg<br />
Jeden 3. Montag ab 14.30<br />
Pfarrhof Pinggau<br />
Jeden 1. Montag ab 14.30<br />
Gemeindeamt Schäffern<br />
Jeden 2. Montag ab 14.30<br />
Sozialzentrum Vorau<br />
Jeden 1. Dienstag ab 15.00<br />
Gemeindeamt Stubenberg<br />
Jeden 2. Dienstag ab 14.00<br />
Sozialzentrum Pöllau<br />
Jeden 2. Donnerstag ab 15.00<br />
Freiwillige Mitarbeiter für<br />
den Rettungsdienst gesucht!<br />
Das Abenteuer Menschlichkeit erleben.<br />
Kostenlose Ausbildung zum<br />
Rettungssanitäter durch das Rote<br />
Kreuz. Info: Tel.: 03332/62044,<br />
http://hartberg.st.roteskreuz.at<br />
oder in der nächsten Rotkreuz-<br />
Dienststelle<br />
Zuchtrinderversteigerungen<br />
im Vermarktungszentrum<br />
Greinbach<br />
Montag, 19. Juni 2006<br />
Montag, 28. August 2006<br />
Nutzrinderversteigerungen<br />
in Greinbach<br />
Dienstag, 20. Juni 2006<br />
Dienstag, 18. Juli 2006<br />
Montag, 14. August 2006<br />
Dienstag, 28. August 2006<br />
Nutz- und Schlachtrinderversteigerungen<br />
in Greinbach<br />
Dienstag, 06. Juni 2006<br />
Dienstag, 04. Juli 2006<br />
Dienstag, 01. August 2006<br />
Veranstaltungen<br />
Ausstellung<br />
mit Werken von Herwig Kienzl<br />
Eröffnung: Freitag, 26. Mai 2006,<br />
Einleitung. Dr. Herta Farnberger<br />
19.00 Uhr - BH Hartberg:<br />
Begrüßung: Bezirkshauptmann<br />
Mag. Max Wiesenhofer<br />
Musikalische Begleitung:<br />
Magdalena Kelz/Cello<br />
20.00 Uhr Schloss, Sparkassen-<br />
Rittersaal:<br />
Begrüßung: Bgm. Dir. Karl Pack<br />
Kulturreferent Vizebgm. LAbg.<br />
Wolfgang Böhmer<br />
Ausstellungsdauer: 26.05-15.06.2006<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Landeshauptmann Mag. Franz Voves, Landesamtsdirektor<br />
Univ. Prof. Dr. Gerhart Wielinger, Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Silke Rosenbaum, Ing. Franz Weber,<br />
Erwin Almbauer, Mag. Karl Wurzer, Hermine Stelzer, Dr. Herfried Haupt, Mag. Bernd Holzer, Günter Raser,<br />
Andrea Fiala, Mag. Stefan Koller, Mag. Werner Lakose, Mag. Kerstin Raith, Ingrid Egger, Alfred Gigler,<br />
Adelheid Gschiel, Karin Maierhofer-Kaiser<br />
Titelfoto: Josef Salmhofer<br />
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