Blick Hinein
Blick Hinein 2005-1 - BH Hartberg-Fürstenfeld - Steiermark
Blick Hinein 2005-1 - BH Hartberg-Fürstenfeld - Steiermark
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Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt<br />
Postentgelt bar entrichtet<br />
<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong><br />
Offizielle Nachrichten der<br />
Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />
1/2005<br />
Brauchtumsfeuer<br />
oder verbotenes Abbrennen
Der Landesamtsdirektor<br />
Steirische Landesverwaltung -<br />
wiederum ausgezeichnet<br />
Landesamtsdirektor<br />
Univ. Prof. Dr.<br />
Gerhart Wielinger<br />
Seit 8 Jahren vergibt die Wirtschaftskammer<br />
Österreichs gemeinsam<br />
mit der Zeitung "Kurier"<br />
und dem ORF den Preis für<br />
"Amtsmanager". Dadurch sollen<br />
Initiativen aus der Verwaltung<br />
ausgezeichnet werden, die auf<br />
mehr Leistungsfähigkeit, weniger<br />
Umständlichkeit und mehr Umweltschutz<br />
abzielen. Die aus der<br />
Bundesverwaltung, allen Landesverwaltungen,<br />
aber auch aus<br />
Verwaltungen von Nachbarstaaten<br />
im Wettbewerb um den<br />
Amtsmanagerpreis eingereichten<br />
Projekte sind sehr zahlreich. Der<br />
Vorsitzende der Jury hat mir versichert,<br />
dass die Entscheidung<br />
über die Preisvergabe jeweils sehr<br />
schwer ist, weil fast alle einge-<br />
reichten Vorschläge im Grunde<br />
genommen preiswürdig wären.<br />
Aus der Steiermark sind in diesem<br />
Jahr über 20 Projekte eingereicht<br />
worden und wiederum<br />
waren steirische Projekte unter<br />
den Preisträgern. Einen 1. Preis<br />
hat ein Gemeinschaftsprojekt der<br />
Bundesländer, an dem auch die<br />
Steiermark mitgewirkt hat, bekommen.<br />
Dabei geht es um eine<br />
Zusammenführung aller Geoinformationssysteme<br />
der Länder.<br />
Dieses Projekt ist mittlerweile<br />
auch international sehr beachtet<br />
worden. Einen 2. Preis hat ein<br />
Projekt erhalten, in dem Methoden<br />
zur Standardisierung und<br />
Beschleunigung von Verfahren<br />
zur Genehmigung von Betriebsanlagen<br />
entwickelt worden sind.<br />
Dieses Projekt ist von einem<br />
Team aus mehreren Abteilungen<br />
des Amtes der Landesregierung<br />
und Baubezirksleitungen - darunter<br />
auch Dipl. Ing. Amtmann von<br />
der Baubezirksleitung Hartberg -<br />
ausgearbeitet worden.<br />
Die steirische Landesverwaltung<br />
hat wieder einmal ihre besondere<br />
Qualität unter Beweis gestellt.<br />
Erfreulicherweise beteiligen sich<br />
auch zwei große Medien, eine<br />
Tageszeitung und der Rundfunk<br />
an der Aktion, den in der Verwaltung<br />
verkörperten Ideenreichtum<br />
auszuzeichnen. In der<br />
Steiermark sind wir ja auf diesem<br />
Gebiet nicht gerade verwöhnt. Die<br />
in diesem Land erscheinenden<br />
Tageszeitungen - voran der Platzhirsch<br />
"Kleine Zeitung" und die<br />
Steiermarkausgabe der "Presse"<br />
gefallen sich darin, die Landesverwaltung<br />
in ein möglichst<br />
schlechtes Licht zu rücken.<br />
Augenscheinlich hält man sich in<br />
den Redaktionsstuben dieser<br />
Blätter an den alten Satz: "Je<br />
größer der Stiefel, desto größer<br />
der Absatz."<br />
Impressum:<br />
<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong> 1/2005, Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg.<br />
Herausgeber: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bezirkshauptmann Dr. Josef Kogler, Bezirkshauptmannschaft 8230 Hartberg.<br />
Redaktionsleitung: Dr. Herfried Haupt, Mag. Bernd Holzer, Karin Maierhofer-Kaiser, Peter Rechberger und Mag. Max Wiesenhofer.<br />
Layout, Grafik und Gestaltung: Mag. Max Wiesenhofer und Silke Rosenbaum.<br />
Druck: Druckerei Schmidbauer, Oberwart.<br />
Verbreitete Auflage: 25.500 - Erscheint seit 2004.<br />
Redaktionsanschrift: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg, Telefon: 03332/606-280, Fax: 03332/606-550,<br />
E-Mail: bhhb@stmk.gv.at.<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Landesamtsdirektor Univ. Prof. Dr. Gerhart Wielinger, Bezirkshauptmann Dr. Josef Kogler,<br />
Mag. Max Wiesenhofer, Silke Rosenbaum, Peter Rechberger, Ing. Werner Prettenthaler, Dr. Herfried Haupt, Ing. Franz Weber, Wolfgang Jauk,<br />
Mag. Karl Wurzer, Major Martin Spitzer, Robert Höller, DGKS Sigrid Cividino, Dr. Thomas Saurer, Heidrun Notbauer, Prof. Alfred Ertl,<br />
Helmut Macak, Doris Gerngroß-Hirt<br />
Titelfoto: Mag. Max Wiesenhofer<br />
2
Wahlen<br />
Gemeinderatswahlen am 13. März 2005<br />
Mit 16 Jahren wählen<br />
In der Öffentlichkeit und in den Medien wird seit einiger Zeit über die Herabsetzung<br />
des Wahlalters diskutiert. In der Steiermark wurde dies bereits für die<br />
Gemeinderatswahlen und die Landtagswahlen umgesetzt. Somit besteht für all jene<br />
Personen, die spätestens am 13. März 2005 das 16. Lebensjahr vollenden, die<br />
Möglichkeit an den Gemeinderatswahlen teilzunehmen.<br />
Dabei sind folgende<br />
Voraussetzungen zu erfüllen:<br />
vollendetes 16. Lebensjahr am<br />
Wahltag<br />
Hauptwohnsitz in der Gemeinde<br />
österreichische Staatsbürgerschaft<br />
oder<br />
Staatsangehörigkeit eines anderen<br />
Mitgliedstaates der Europäischen<br />
Union<br />
vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen<br />
Vom Wahlrecht ist ausgeschlossen,<br />
wer zu einer mehr als einjährigen<br />
Freiheitsstrafe rechtskräftig<br />
verurteilt worden ist.<br />
Zur Durchführung der Gemeinderatswahlen<br />
am 13. März 2005<br />
wurde von der Gemeinde ein<br />
Wählerverzeichnis erstellt. Alle in<br />
diesem Wählerverzeichnis aufgenommenen<br />
Frauen und Männer<br />
sind am Wahltag wahlberechtigt.<br />
Mit 18 Jahren wählbar<br />
Zum Gemeinderat gewählt werden<br />
können all jene Männer und<br />
Frauen, die am Wahltag das 18.<br />
Lebensjahr vollendet haben und<br />
das aktive Wahlrecht besitzen.<br />
Vom Gesetz her ist es daher auch<br />
möglich, dass ein 18-jähriger<br />
Gemeinderat bei der konstituierenden<br />
Sitzung des Gemeinderates<br />
zum Bürgermeister gewählt<br />
wird.<br />
4. März 2005 - vorgezogene<br />
Stimmabgabe<br />
Das Wahlrecht ist am 13. März<br />
2005 in der von der Gemeinde<br />
festgelegten Wahlzeit vom Gemeindebürger<br />
persönlich auszuüben.<br />
Eine Briefwahl gibt es nicht.<br />
Um jenen Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürgern, die am 13.<br />
März 2005 nicht in der Gemeinde<br />
anwesend sind, die Abgabe des<br />
Stimmzettels zu ermöglichen,<br />
wurde das Gemeindewahlrecht<br />
geändert.<br />
Am 4. März 2005 besteht die<br />
Möglichkeit, zumindest zwischen<br />
18:00 und 19:00 Uhr ein Wahllokal<br />
(meistens im Gemeindeamt)<br />
für die Stimmenabgabe aufzusuchen.<br />
Das Wahllokal und die genaue<br />
Wahlzeit ist an der Amtstafel<br />
kundgemacht.<br />
Im Foto: Bezirkswahlleiter-Stellvertreter<br />
Peter Rechberger mit Helga Pusterhofer<br />
und Michaela Käfer<br />
Die vorgezogene Stimmabgabe ist<br />
möglich, wenn der Wahlberechtigte<br />
eine Wahlkarte beim Gemeindeamt<br />
beantragt hat. Diese<br />
Wahlkarte kann auch kurzfristig<br />
am 4. März 2005 entgegengenommen<br />
werden. Die Wahlbehörde<br />
hat lediglich die Anzahl der abgegebenen<br />
Wahlkuverts festzustellen.<br />
Die Stimmenauszählung<br />
erfolgt am 13. März 2005 durch<br />
die Gemeindewahlbehörde.<br />
Bettlägerige Wahlkartenwähler<br />
Personen, denen der Besuch des<br />
zuständigen Wahllokales am<br />
Wahltag in Folge mangelnder<br />
Geh- und Transportfähigkeit oder<br />
Bettlägerigkeit nicht möglich ist,<br />
können für die Stimmenabgabe<br />
die besondere Wahlbehörde in<br />
Anspruch nehmen. Dazu ist<br />
die Ausstellung einer Wahlkarte<br />
bis spätestens am 10. März 2005<br />
beim Gemeindeamt mündlich<br />
oder schriftlich zu beantragen.<br />
Diese besondere Wahlbehörde ist<br />
jedoch nur berechtigt bettlägerige<br />
Wahlberechtigte innerhalb des<br />
Gemeindegebietes aufzusuchen.<br />
Für Anfragen über genauere<br />
Details zu den Gemeinderatswahlen<br />
am 13. März 2005 steht<br />
Ihnen der Bezirkswahlleiter-<br />
Stellvertreter Peter Rechberger<br />
unter der Telefonnummer<br />
03332/606-280 zur Verfügung.<br />
3
Anlagen<br />
Verbrennen biogener Materialien<br />
außerhalb von Anlagen und Brauchtumsfeuer<br />
Zur Zulässigkeit des Verbrennens<br />
biogener Materialen aus dem<br />
Hausgartenbereich sowie des<br />
Verbrennens biogener Materialien<br />
im Rahmen von Brauchtumsfeiern<br />
darf folgendes erläutert<br />
werden:<br />
Flächenhaftes Verbrennen von<br />
biogenen Materialien:<br />
Das Gesetz über das Verbot des<br />
Verbrennens biogener Materialien<br />
verbietet das flächenhafte Verbrennen<br />
von biogenen Materialien.<br />
Punktuelles Verbrennen von<br />
biogenen Materialien:<br />
a) Im Rahmen des Brauchtums:<br />
Das punktuelle Verbrennen biogener<br />
Materialien außerhalb von<br />
Anlagen ist in der Zeit vom 1. Mai<br />
bis 15. September verboten. Von<br />
diesem Verbot sind jedoch Feuer<br />
im Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen<br />
ausgenommen.<br />
Steiermarkweit gelten als anerkannte<br />
Brauchtumsveranstaltungen,<br />
bei denen Materialien<br />
pflanzlicher Herkunft, insbesondere<br />
Stroh, Holz, Rebholz, Schilf,<br />
Baumschnitt, Grasschnitt und<br />
Laub (nur in trockenem Zustand!)<br />
verbrannt werden dürfen, ausschließlich<br />
der Karsamstag sowie<br />
der 21. Juni (Sonnwendfeier). Das<br />
Abbrennen biogener Materialien<br />
an anderen Tagen (z.B. sogenannter<br />
"kleiner Ostersonntag" wegen<br />
Schlechtwetters am Karsamstag<br />
oder die Verlegung der Sonnwendfeier<br />
auf ein Wochenende)<br />
ist nicht zulässig.<br />
b) Im Rahmen der Landwirtschaft:<br />
Das punktuelle Verbrennen biogener<br />
Materialien aus dem Hausgartenbereich<br />
und aus dem landwirtschaftlich<br />
nicht intensiv genutzten<br />
Haus- und Hofbereich<br />
außerhalb von Anlagen ist ganzjährig<br />
verboten.<br />
Das Abbrennen ist nur für Pflanzen<br />
erlaubt, die eine Verwertung<br />
der übrigen biogenen Abfälle gefährden<br />
oder erschweren, nämlich<br />
solche, die z. B. mit einer schweren<br />
Pflanzenkrankheit kontaminiert<br />
sind (z. B. Feuerbrand). Alle<br />
anderen Gartenabfälle müssen<br />
ordnungsgemäß kompostiert oder<br />
einer sonstigen ordnungsgemäßen<br />
Entsorgung zugeführt werden.<br />
Zusammenfassung:<br />
Biogene Materialien (Materialien<br />
pflanzlicher Herkunft, insbesondere<br />
Stroh, Holz, Rebholz,<br />
Schilf, Baumschnitt, Grasschnitt<br />
und Laub) dürfen im Rahmen von<br />
anerkannten Brauchtumsveranstaltungen<br />
von allen Einwohnern<br />
des Bezirkes Hartberg nur am<br />
Karsamstag sowie am 21. Juni<br />
(Sonnwendfeier) in trockenem<br />
Zustand verbrannt werden.<br />
Im Rahmen der intensiven<br />
landwirtschaftlichen Nutzung ist<br />
in der Zeit von 16. September bis<br />
30. April (also über die Wintermonate)<br />
das punktuelle Abrennen<br />
kleiner Mengen (als kleine Menge<br />
ist jene zu verstehen, die dem<br />
Fassungsvermögen einer Schiebetruhe<br />
entspricht) erlaubt.<br />
Abgesehen vom Karsamstag<br />
und dem 21. Juni dürfen aus dem<br />
Hausgartenbereich sowie der<br />
nicht intensiv genutzten Landwirtschaft<br />
ganzjährig nur kleine<br />
Mengen biogener Materialien, die<br />
aufgrund ihres Schadstoffgehaltes<br />
die Verwertung der übrigen biogenen<br />
Abfälle gefährden oder erschweren,<br />
verbrannt werden<br />
(Feuerbrand). Nichtkontaminierte<br />
biogene Materialien aus dem<br />
Hausgartenbereich dürfen auch<br />
nicht in Kleinstmengen außerhalb<br />
von Anlagen einer Verbrennung<br />
zugeführt werden.<br />
Das Gesetz findet keine Anwendung<br />
auf Waldflächen im<br />
Sinne des Forstgesetzes. Im Forstgesetz<br />
gibt es eigene Regelungen<br />
bezüglich des Abbrennens.<br />
Im Bild: Verbotenes flächenhaftes Abbrennen<br />
Informationen zu diesem Themenbereich<br />
gibt es beim Umweltbeauftragen<br />
des Bezirkes Hartberg, Ing.<br />
Werner Prettenthaler, in der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg, Telefon<br />
03332/606-226.<br />
4
Veterinär<br />
Wildtierhaltung bundesweit einheitlich<br />
Seit 1. Jänner 2005 gelten die meisten Bestimmungen des Tierschutzgesetzes der<br />
Bundesrepublik Österreich. Da zahlreiche Bestimmungen zu mehreren anderen<br />
Zeitpunkten in Kraft treten, sind Anfragen über Vorschriften für bestimmte Tierarten<br />
jeweils einzeln zu beurteilen.<br />
In diesem Gesetz und den dazu<br />
erlassenen Verordnungen wurden<br />
auch Regelungen für die Haltung<br />
von Wildtieren, auch von Exoten,<br />
getroffen. Zudem gelten die Vorschriften<br />
des Artenschutzes, die<br />
im Artenhandelsgesetz angeführt<br />
sind, weiterhin uneingeschränkt.<br />
So ist die Haltung zahlreicher<br />
Wildtierarten außerhalb von Zoos<br />
und von wissenschaftlichen Einrichtungen<br />
überhaupt verboten.<br />
Zu dieser Gruppe zählen Großkatzen<br />
(Pantheridae), Gepard,<br />
Großbären, Robben, Menschenaffen<br />
und viele weitere Tierarten.<br />
In der zweiten Tierhaltungsverordnung<br />
sind viele Bestimmungen<br />
zur Haltung von Wirbeltieren<br />
(Säugetiere, Vögel, Reptilien,<br />
Lurche, Fische), die nicht den<br />
Nutztieren zuzuordnen sind, enthalten.<br />
Die Haltung von Dam-, Muffel-,<br />
Rot-, Schwarz- und Sikawild<br />
wurde ebenfalls bis in viele Einzelheiten<br />
geregelt. An die Personen,<br />
welche Tiere dieser Arten<br />
halten, werden Anforderungen<br />
Flächenbedarf von Wildtieren<br />
Wildtierart<br />
Rotwild<br />
Damwild<br />
Muffelwild<br />
Schwarzwild<br />
Mindestgehegegröße<br />
(ha)<br />
2<br />
1<br />
1<br />
2<br />
über besondere Kenntnisse und<br />
berufliche Fähigkeiten gestellt.<br />
Tiere dieser Arten sind in Gehegen<br />
("Wildgatter") zu halten,<br />
deren Umzäunung den Tieren<br />
keine Verletzungsmöglichkeiten<br />
bieten darf. Daher ist für diesen<br />
Zweck die Verwendung von<br />
Stacheldraht verboten, die Zaunecken<br />
dürfen keine spitzen Winkel<br />
bilden.<br />
Mit Besatzdichte und Zufütterung<br />
ist sicher zu stellen, dass die<br />
Bodenvegetation erhalten bleibt,<br />
Maximale<br />
Besatzdichte<br />
Witterungsschutz<br />
Mindestfläche<br />
(erwachseneTiere/ha) (m²/erwachsenes Tier)<br />
10<br />
20<br />
15<br />
5<br />
1<br />
2<br />
1<br />
5<br />
dies gilt nicht für Schwarzwildgehege.<br />
Soferne die Gehegefläche<br />
nicht zu mindestens 5 % mit<br />
Bäumen und Sträuchern bewachsen<br />
ist, muss ein zusätzlicher<br />
Witterungsschutz, der mindestens<br />
zwei Seitenflächen aufzuweisen<br />
hat, angeboten werden.<br />
In der Tabelle sind Flächenbedarfszahlen<br />
angeführt. Die dargestellten<br />
maximalen Besatzdichten<br />
gehen von bester Bodengüte aus.<br />
Daher ist die Anzahl der Tiere<br />
je Flächeneinheit auf weniger ertragreichen<br />
Böden zu reduzieren.<br />
Für die Beantwortung von Anfragen<br />
stehen Ihnen die Amtstierärzte<br />
des Veterinärreferates Mag.<br />
Peter Andreas Steiner (03332/<br />
606-263, Wildgatter) und Mag.<br />
Martina Gurdet (03332/606-264)<br />
gerne zur Verfügung, Rechtsauskünfte<br />
über Tierschutz werden<br />
von Mag. Bernd Holzer (03332/<br />
606-235) erteilt.<br />
5
Sozial<br />
Sozialbetreuung und<br />
Erziehungshilfe<br />
Der<br />
Elternbrief<br />
Fallweise sind Eltern durch die<br />
alltäglichen Anforderungen oder<br />
auf Grund von Problemlagen in<br />
der Pflege und Erziehung ihrer<br />
Kinder überfordert und es besteht<br />
ein konkreter Unterstützungsbedarf.<br />
Die Sozialbetreuung ist<br />
hier in der Lage, Hilfe zu bieten.<br />
Es handelt sich dabei um einen<br />
Nachbarschaftsdienst, der Eltern<br />
bei ihren grundlegenden Aufgaben<br />
sowie bei der schulischen<br />
Förderung ihrer Kinder unterstützt.<br />
Die Erziehungshilfe stellt<br />
eine Intensivbetreuung für Kinder<br />
und Jugendliche in den verschiedenen<br />
Problemsituationen<br />
dar, um den Erziehungserfolg zu<br />
stabilisieren.<br />
Beiden Diensten ist gemein, dass<br />
die Leistungen grundsätzlich<br />
stundenweise durchgeführt werden<br />
und die Kinder und Jugendlichen<br />
natürlich in ihrer gewohnten<br />
Umgebung wohnhaft<br />
bleiben.<br />
Bei der Sozialbetreuung handelt<br />
es sich um einen sogenannten<br />
Laiendienst, das heißt, es wird<br />
keine bestimmte Ausbildung oder<br />
berufliche Qualifikation zur Erbringung<br />
vorausgesetzt. Bei der<br />
Auswahl der Betreuungspersonen,<br />
zumeist handelt es sich um<br />
Frauen, wird das besondere<br />
Augenmerk auf die persönliche<br />
Eignung, wie positive Lebenserfahrung,<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
und Erfahrungen im<br />
Umgang mit Kindern, gelegt. Der<br />
Einsatzbereich der Sozialbetreuer<br />
liegt zumeist in der Wohnsitzgemeinde<br />
oder in der näheren<br />
Umgebung.<br />
Erziehungshelfer müssen eine abgeschlossene<br />
Ausbildung im psychosozialen<br />
Bereich haben, also<br />
Diplomierte Sozialarbeiterinnen,<br />
Sozialpädagogen, Diplompsychologen,<br />
Jugendarbeiter u.a. sein<br />
sowie eine einschlägige Berufspraxis<br />
von 2 Jahren vorweisen.<br />
Wird Sozialbetreuung oder Erziehungshilfe<br />
als Maßnahme der<br />
Jugendwohlfahrt eingesetzt,<br />
erfolgt die Bezahlung nach den<br />
öffentlichen Stundensätzen über<br />
den Jugendwohlfahrtsträger.<br />
Da es sich bei beiden Diensten um<br />
sehr effektive und erfolgreiche<br />
Leistungen handelt, werden laufend<br />
Sozialbetreuer und Erziehungshelfer<br />
gesucht. Frauen und<br />
Männer, die an der Durchführung<br />
einer Tätigkeit im Rahmen der<br />
Sozialbetreuung oder Erziehungshilfe<br />
interessiert sind, können sich<br />
an die zuständige Sozialarbeiterin<br />
in den Sozialzentren Hartberg,<br />
Pöllau, Vorau, Friedberg und<br />
Neudau oder an die Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg wenden.<br />
Umfassende Informationen<br />
für alle Eltern<br />
zu den verschiedenen<br />
Lebens- und Entwicklungsabschnitten<br />
ihres Kindes.<br />
Ein Angebot der Aktion<br />
KINDerLEBEN.<br />
Die Steiermärkische Landesregierung<br />
hat in ihrer Sitzung am<br />
22. Oktober 2004 den einstimmigen<br />
Beschluss gefasst, einen<br />
Steirischen Elternbrief herauszugeben.<br />
Mit diesem soll allen<br />
Eltern, deren Kinder ab dem 1.<br />
Jänner 2005 geboren werden, ein<br />
umfassendes Nachschlage- und<br />
Informationswerk zur Verfügung<br />
gestellt werden. Nach dem<br />
Lebensfortschritt der Kinder werden<br />
bis zum 6. Lebensjahr spezielle<br />
Teillieferungen zugesandt,<br />
die in eine Sammelmappe eingeordnet<br />
werden können. Der Umfang<br />
reicht von der Gesundheit<br />
und Entwicklung, über Recht und<br />
Geld bis hin zur Unterstützung<br />
und Hilfe.<br />
6
Forst<br />
Info-Folder mit Bestellkarten liegen<br />
bei den Diplomierten Sozialarbeiterinnen<br />
in der Bezirkshauptmannschaft<br />
und in den<br />
Sozialzentren sowie bei allen<br />
Gemeindeämtern, Ärzten u.a. auf.<br />
Elternbrief und Zusendung sin<br />
kostenlos.<br />
Besonders wird jedoch darauf<br />
hingewiesen, dass der Elternbrief<br />
nur jenen Eltern zugestellt werden<br />
kann, deren Kinder ab dem<br />
1. Jänner 2005 geboren wurden.<br />
Alle Interessierten können den<br />
gesamten Elternbrief mit allen<br />
Beilagen im Internet unter<br />
www.steiermark.elternbrief.at<br />
abrufen und ausdrucken.<br />
In diesem Zusammenhang wird<br />
auf die aktuellen Termine der<br />
Informations-Erfahrungs-<br />
Bildungsreihe MÜTTER-VÄTER-<br />
ELTERN hingewiesen. Diese Veranstaltungen<br />
sind für alle, die mit<br />
Kindern und Jugendlichen zu tun<br />
haben, empfehlenswert:<br />
Entdeckungsreise<br />
ins Windelhosenland<br />
Donnerstag, 17. März 2005<br />
19.00 Uhr, Sozialzentrum Vorau<br />
Die Kunst<br />
einen Kaktus zu umarmen<br />
Dienstag, 15. März 2005<br />
19.00 Uhr, Sozialzentrum Neudau<br />
Dienstag, 19. April 2005<br />
19.00 Uhr, Sozialzentrum Pöllau<br />
Drogen/Sucht -<br />
Verunsicherte Eltern<br />
Donnerstag, 3. März 2005<br />
19.00 Uhr, Sozialzentrum<br />
Hartberg<br />
Lernen lernen<br />
Donnerstag, 8. März 2005<br />
19.00 Uhr, Sozialzentrum<br />
Hartberg<br />
Bauschutt im Wald<br />
Da das Frühjahr ins Haus steht<br />
und die Bautätigkeit allerorts wieder<br />
zunimmt, möchten wir das<br />
Thema Bauschutt und Wald näher<br />
beleuchten. Da laut Abfallwirtschaftsgesetz<br />
Bauschutt und<br />
Abbruchmaterial als Abfall betrachtet<br />
werden und laut Forstgesetz<br />
das Ablagern von Abfall als<br />
Waldverwüstung angesehen wird,<br />
ist das Ausbringen von Bauschutt<br />
bzw. Abbruchmaterial im Wald<br />
(also auch auf Forstwegen) grundsätzlich<br />
verboten.<br />
Von diesem Verbot jedoch ausgenommen<br />
ist die zulässige Verwendung<br />
dieses Materials für den<br />
Forstwegebau (auch Sanierung<br />
bestehender Traktorwege), wenn<br />
dieses Material für den Zweck<br />
geeignet ist.<br />
Um diese Eignung feststellen zu<br />
können, ist es unbedingt erforderlich,<br />
vor der Durchführung mit<br />
dem Leiter des Forstfachreferates<br />
(03332/606-270) oder dem zuständigen<br />
Bezirksförster in<br />
Kontakt zu treten. Besonderer<br />
Wert wird darauf gelegt, dass<br />
das Material möglichst frei von<br />
Kunststoff-, Metall-, und Holzteilen<br />
ist,<br />
der Weg nach dem Aufbringen<br />
des Materials auch optisch entspricht,<br />
kein loses Schüttmaterial in den<br />
angrenzenden Wäldern herumliegt,<br />
der Weg aus technischer und<br />
forstfachlicher Sicht auch absolut<br />
Sinn macht.<br />
Um ein Verwaltungsstrafverfahren<br />
und eventuell<br />
die kostenpflichtige<br />
Beseitigung<br />
des Missstandes<br />
zu vermeiden,<br />
wird<br />
empfohlen, diese<br />
Vorgehensweise<br />
einzuhalten.<br />
Die Mitarbeiter<br />
des Forstfachreferates<br />
der<br />
Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg stehen<br />
für Beratungen<br />
im Vorfeld gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Foto oben: Verbotene<br />
Ablagerung<br />
Foto unten: Mögliche<br />
Verwendung im<br />
Forstwegebau<br />
7
Intern<br />
22. April 2005 -<br />
"Tag der<br />
offenen Tür"<br />
Das Amt der Steiermärkischen<br />
Landesregierung veranstaltet anlässlich<br />
des Gedenkjahres 2005<br />
am 22. April 2005 eine große<br />
Leistungsschau in Graz, um der<br />
Bevölkerung einen Überblick über<br />
die Vielfalt des Landesdienstes zu<br />
geben. In der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg wird zeitgleich<br />
ein "Tag der offenen Tür" veranstaltet.<br />
Es soll den Bürgerinnen<br />
und Bürgern des Bezirkes Hartberg<br />
einen Einblick in die vielfältigen<br />
- von der Öffentlichkeit oft<br />
unbemerkten - Tätigkeitsbereiche<br />
der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
bieten. Die Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg weist in diesem<br />
Zusammenhang auf die vielen<br />
Neuerungen der letzten Jahre hin.<br />
Besonders zu erwähnen ist dabei<br />
die Schaffung der Bürgerservicestelle,<br />
des Anlagenreferates und<br />
des Kompetenzzentrums für<br />
Veterinärwesen.<br />
Im sozialen Bereich war die Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg<br />
bei zahlreichen Projekten Organisator,<br />
Mitgestalter und Koordinator.<br />
Nicht zuletzt dient das seit<br />
kurzem erscheinende Amtsblatt<br />
als Medium, die Tätigkeiten in<br />
und um die Bezirksverwaltungsbehörde<br />
der Öffentlichkeit näher<br />
zu bringen. Wir laden Sie herzlichst<br />
ein am "Tag der offenen<br />
Tür", den 22. April 2005, in der<br />
Zeit von 09:00 bis 15:00 Uhr die<br />
Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />
zu besuchen. Für allfällige<br />
Anfragen steht Ihnen Peter Rechberger<br />
unter der Telefonnummer<br />
03332/606-280 zur Verfügung.<br />
BLICK HINEIN -<br />
das Amtsblatt der BH Hartberg<br />
Im Vorjahr wurde die Idee eines Informationsblattes der<br />
Bezirkshauptmannschaft verwirklicht.<br />
Sie halten nun bereits die dritte<br />
Ausgabe von "<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>", den<br />
offiziellen Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg,<br />
in Händen. Die Idee zu einem<br />
Amtsblatt gibt es bereits seit einiger<br />
Zeit und auch mit den Vorbereitungsarbeiten<br />
wurde schon<br />
lange vor dem Erscheinen der<br />
ersten Ausgabe begonnen.<br />
Nachdem die grundsätzliche<br />
Entscheidung von Bezirkshauptmann<br />
Dr. Josef Kogler getroffen<br />
war, wurden umgehend die erforderlichen<br />
Schritte für die praktische<br />
Umsetzung gesetzt. Mag.<br />
Max Wiesenhofer nahm sich von<br />
Anfang an verstärkt um dieses<br />
Projekt an. Er nutzte dabei seine<br />
Erfahrungen als langjähriger<br />
Leiter des Foto Club Austria, der<br />
größte Fotoclub Österreichs veröffentlicht<br />
vierteljährlich ein eigenes<br />
Fotojournal.<br />
Als erstes wurde ein Grafik-Software-Programm<br />
beschafft. An<br />
dem eigenständig organisierten<br />
Einschulungskurs in der Bezirkshauptmannschaft<br />
nahmen jeweils<br />
eine Bedienstete bzw. ein Bediensteter<br />
eines jeden Großreferates<br />
teil, gilt es doch, die<br />
neue Computersoftware über das<br />
Amtsblatt hinaus in allen Bereichen<br />
zu nutzen. In der Folge<br />
wurde ein Redaktionsteam erstellt<br />
und aus jedem Referat ein Redaktionsmitarbeiter<br />
namhaft<br />
gemacht. Das Finden des Titels<br />
erfolgte in Form eines Wettbewerbes,<br />
zur Teilnahme wurden<br />
alle BH-Bediensteten eingeladen.<br />
Der von Werner Dreißger eingereichte<br />
Vorschlag "<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>"<br />
fand die größte Zustimmung und<br />
wurde als Name des Amtsblattes<br />
ausgewählt.<br />
Von Anfang an war der Inhalt des<br />
Amtsblattes klar: “<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>”<br />
soll über die Aufgaben und Tätigkeiten<br />
der Bezirksverwaltungsbehörde<br />
informieren, auf neue<br />
rechtliche Bestimmungen soll<br />
darin ebenso eingegangen werden<br />
Bezirkshauptmann<br />
Dr. Josef Kogler und<br />
die Mitglieder des<br />
Redaktionsteams:<br />
Karin Kapfer,<br />
Peter Rechberger,<br />
Claudia Glöckner,<br />
Mag. Karl Wurzer,<br />
Silke Rosenbaum,<br />
Karin Maierhofer-<br />
Kaiser, Wolfgang<br />
Jauk, Mag. Bernd<br />
Holzer und Mag.<br />
Max Wiesenhofer<br />
Weitere Mitglieder:<br />
Dr. Herfried Haupt,<br />
Josef Salmhofer und<br />
Erwin Almbauer<br />
8
Katastrophenschutz<br />
wie auf Besonderheiten bei den<br />
verschiedenen Verfahren.<br />
Darüber hinaus soll der Exekutive,<br />
den Einsatzorganisationen<br />
sowie weiteren bezirksweit tätigen<br />
öffentlichen Einrichtungen und<br />
Institutionen die Möglichkeit<br />
geschaffen werden, die Menschen<br />
im Bezirk zu informieren. Die<br />
täglichen Ereignisse und Geschehnisse<br />
sind grundsätzlich nicht<br />
Inhalt des Amtsblattes, weshalb<br />
es auch keine Konkurrenz, sondern<br />
vielmehr eine Ergänzung zu<br />
den Tages-, Wochen- und<br />
Monatszeitungen darstellt.<br />
Die Finanzierung erfolgt über<br />
Inserenten aus der Wirtschaft des<br />
Bezirkes.<br />
Mag. Max Wiesenhofer und Silke Rosenbaum<br />
gestalten das Amtsblatt<br />
“<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>" - die offiziellen<br />
Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg, wird per<br />
Post an alle Haushalte im Bezirk<br />
sowie namentlich an Behörden,<br />
Ämter, Dienststellen und Persönlichkeiten<br />
im gesamten Land<br />
Steiermark sowie darüber hinaus<br />
versandt.<br />
Es wird künftig in periodischen<br />
Abständen erscheinen und ist<br />
bereits zu einem fixen Bestandteil<br />
der Informationsmedien in unserem<br />
Bezirk geworden. Wir wünschen<br />
viel Interesse und Freude<br />
beim Lesen.<br />
Behördlicher Katastrophenschutz<br />
Die Ereignisse der vergangenen Wochen in Südostasien<br />
haben uns wieder vor Augen geführt, wie schnell man in<br />
Gefahr und ungewohnte Situationen geraten kann. Für<br />
die Betroffenen, aber auch für die Angehörigen ist nun<br />
entscheidend, wo bekomme ich Hilfe, woher bekomme<br />
ich gesicherte Informationen.<br />
In Österreich liegt die Verantwortung<br />
für die Katastrophenhilfe<br />
bei den Behörden der Bundesländer,<br />
der Bezirke und den Gemeinden.<br />
Sie haben die erforderlichen<br />
Vorbereitungen zu treffen<br />
und zu koordinieren, um die optimalen<br />
Voraussetzungen zur erfolgreichen<br />
Bewältigung großer<br />
Schadensfälle sicherzustellen.<br />
Jede Gemeinde ist verpflichtet<br />
einen Katastrophenschutzplan zu<br />
erstellen und jährlich zu überarbeiten.<br />
Diese Daten liegen auf<br />
dem steirischen Katastrophenschutzserver<br />
und sind von allen<br />
Bezirkshauptmannschaften und<br />
zuständigen Landesbehörden<br />
abrufbar.<br />
Im Falle eines Großschadensereignisses<br />
ist die Bezirkshauptmannschaft<br />
für die Koordination<br />
und den Ablauf des Rettungseinsatzes<br />
verantwortlich. Hiezu<br />
wird eine Bezirkseinsatzleitung<br />
gebildet, in welcher neben dem<br />
Bezirkshauptmann und den<br />
zuständigen Beamten je ein Vertreter<br />
der beteiligten Einsatzorganisation<br />
vertreten ist:<br />
Bezirkshauptmannschaft,<br />
Gendarmerie/Polizei, Feuerwehr,<br />
Rotes Kreuz, Bundesheer, Berg-<br />
rettung, Wasserrettung, Rettungshundebrigade,<br />
Höhlenrettung und<br />
Kriseninterventionsteam.<br />
Unter www.katastrophenschutz.<br />
steiermark.at stehen täglich<br />
aktuelle katastrophenschutzrelevante<br />
Daten zur Verfügung.<br />
Wichtige Telefonnummern:<br />
Euronotruf 112<br />
Feuerwehr 122<br />
Polizei/Gendarmerie 133<br />
Rettung Hubschrauber 144<br />
Landeswarnzentrale<br />
0316/877-77<br />
als permanente Ansprech- und<br />
Koordinierungsstelle für jede Art<br />
von Katastrophen und Schadensereignissen.<br />
Der Euronotruf geht an die nächste<br />
Gend./Polizeidienststelle und<br />
funktioniert auch mit Handys<br />
ohne Sim-Karte, bzw. bei<br />
Wertkartentelefonen ohne<br />
Gesprächsguthaben.<br />
9
Verkehr<br />
Das Verkehrs- un<br />
In diesem Referat werden<br />
alle verkehrs- und sicherheitsbehördlich<br />
relevanten<br />
Aufgaben wahrgenommen<br />
und erledigt.<br />
Zu den Eckpfeilern dieses - für<br />
nahezu jeden von uns bedeutsamen<br />
- Referates mit seinen vielfältigen<br />
und unterschiedlichen<br />
Aufgabenbereichen zählen:<br />
das Straßenverkehrs- und<br />
Führerscheinwesen<br />
das Verwaltungsstrafwesen<br />
die Bürgerservicestelle<br />
(wurde in der letzten Ausgabe vorgestellt)<br />
das Jagd- und Fischereiwesen<br />
das Sicherheitswesen<br />
(Waffen-, Fremden- und Vereinswesen)<br />
Werner Dreissger<br />
Martina Stögerer<br />
Anna Krausler<br />
Iris Reichl<br />
Monika Weber<br />
Bürgerservicestelle<br />
Dietmar Bruschek<br />
Brigitte Freitag<br />
Robert Maier<br />
Günter Jöstl<br />
Gerhard Berger<br />
Johann Gruber<br />
Waltraud Rasser<br />
Hermine Stelzer<br />
Referatsleitung<br />
Mag. Karl Wurzer<br />
Verkehrswesen<br />
Sicherheitswesen<br />
Günter Gruber<br />
Patrik Wappl<br />
Erwin Almbaue<br />
Der Bogen der vielfältigen und<br />
unterschiedlichen Tätigkeiten<br />
dieses Referates spannt sich von<br />
der Ausstellung von Dokumenten<br />
(Führerscheine, Reisepässe,<br />
Personalausweise, etc.), über die<br />
Erteilung von Bewilligungen<br />
(Übungs-/Ausbildungsfahrten,<br />
Probefahrten u.a.m.), über die<br />
Maßnahmen nach dem Fremdengesetz,<br />
dem Waffengesetz, dem<br />
Jagdgesetz, dem Vereinsgesetz<br />
etc., bis hin zu den Verwaltungsstrafverfahren.<br />
Das Straßenverkehrswesen<br />
Iris Reichl, Mag. Karl Wurzer, Patrik Wappl<br />
Das Sicherheitswesen<br />
Günter Gruber, Hermine Stelzer, Erwin Almbauer<br />
Was erwartet Sie, wenn Sie in einem durch Alkohol beeinträchtigten Zustand ein KFZ len<br />
Erstmalige "Alkofahrt"<br />
Geldstrafe<br />
0,50 - 0,79 %o oder 0,25 - 0,39 mg/l 0,80 - 1,19 %o oder 0,40 - 0,59 mg/l 1,20 - 1,59 %o oder 0,60 - 0,79 mg/l<br />
ab 1,60 %o oder 0,8 mg/l<br />
bei Verweigerung<br />
€ 218,- bis 3.633,- € 581,- bis 3.633,- € 872,- bis 4.360,- € 1.162,- bis 5.813,-<br />
Führerscheinentzug<br />
_<br />
1 Monat mind. 3 Monate und Nachschulung mind. 4 Monate, Nachsch<br />
kehrspsycholog. Untersu<br />
10
Sicherheit<br />
Sicherheitsreferat<br />
Die im Verkehrs- und Sicherheitsreferat anfallenden<br />
Aufgaben gliedern sich grundsätzlich in zwei<br />
Schwerpunkte:<br />
Verwaltungsstrafwesen<br />
Erwin Kutschera<br />
Wolfgang Hagen<br />
Iris Riegelbauer<br />
Elisabeth Graf<br />
Hermine<br />
Schweighofer<br />
Das Verwaltungsstrafwesen<br />
Zum einen geht es um Maßnahmen nach der<br />
Straßenverkehrsordnung:<br />
Jeder von uns nimmt nahezu täglich am Straßenverkehr in mehr oder minder<br />
starkem Ausmaß teil, als Fußgänger, Radfahrer, Lenker eines Kraftfahrzeuges,<br />
als Reiter, Rollerscater oder wie auch immer.<br />
Jeder von uns ist von den verkehrsrechtlichen Bestimmungen und den verkehrsbehördlichen<br />
Maßnahmen mehr oder minder betroffen - jeder von uns ist<br />
nahezu täglich als Fußgänger unterwegs, jeder zweite Bewohner unseres<br />
Bezirkes ist im Besitze eines PKW´s/Kombis; das Streben und das Bedürfnis<br />
nach Mobilität sind untrennbar mit der heutigen Zeit verbunden; das<br />
Verkehrsaufkommen ist in den letzten Jahrzehnten um 500% gestiegen; die<br />
damit verbundenen Belastungen für die Umwelt sowie die Bevölkerung sind<br />
sichtbar und spürbar - dementsprechend häufig wird der Wunsch nach<br />
Erlassung von Verkehrsbeschränkungen auf unseren Straßen an die Verkehrsbehörde<br />
herangetragen. Dem durchaus berechtigten Interesse jedes Einzelnen<br />
nach Eindämmung der mit dem Verkehrsaufkommen verbundenen typischen<br />
Gefahren und Belästigungen steht das Recht der Verkehrsteilnehmer auf ungehinderte<br />
Benützung der Straßen gegenüber.<br />
Der Arbeitsalltag ist geprägt von einer intensiven und effizienten Zusammenarbeit<br />
mit den verkehrstechnischen Sachverständigen der Baubezirksleitung<br />
Hartberg und des Kuratoriums für Verkehrssicherheit sowie mit den<br />
Gemeinden und Gendarmeriedienststellen unseres Bezirkes.<br />
Zum anderen geht es um Maßnahmen nach dem<br />
Führerscheingesetz:<br />
Hiezu zählen die Anordnung von Nachschulungen für Probeführscheinbesitzer<br />
ebenso wie die Führerscheinentzüge bei jenen "Führerscheinneulingen", welche<br />
die Mehrphasenausbildung nicht absolviert haben. Zum überwiegenden Teil<br />
geht es aber um Führerscheinentzüge aufgrund von Alkoholfahrten. Im Bezirk<br />
Hartberg werden jährlich rund 400 Führerscheine wegen Alkofahrten entzogen.<br />
olfgang Hagen, Iris Riegelbauer, Hermine Schweighofer,<br />
sabeth Graf und Erwin Kutschera<br />
n oder in Betrieb nehmen<br />
, Ver-<br />
, Amtsarzt<br />
Kommt es bei der Alkofahrt zu einer<br />
weiteren schwerwiegenden Übertretung<br />
straßenverkehrsrechtlicher Bestimmungen<br />
oder zu einem Verkehrsunfall,<br />
so wird eine längere Entzugszeit festgesetzt.<br />
Was bedeutet "Punkteführerschein"?<br />
Wir stehen in Österreich vor der Einführung eines sogenannten "Vormerksystems"<br />
- eine diesbezügliche Regierungsvorlage ist dem Nationalrat vorgelegt<br />
worden; die Beratungen im Parlament werden zeigen, ob und in welcher Form<br />
der Punkteführerschein kommen wird.<br />
Erfahrungen aus anderen EU-Ländern zeigen einen drastischen Rückgang bei<br />
Verkehrsunfällen sowie bei den dabei Getöteten durch die Einführung des<br />
Probeführerscheins. Allerdings sollte nicht übersehen werden, dass der Punkteführerschein<br />
in Italien 67 Delikte, in Großbritannien 102 und in Deutschland<br />
167 Delikte umfasst - in Österreich sind 13 Delikte vorgesehen!!!<br />
Nähere Informationen hierzu erhalten Sie zum gegebenen Zeitpunkt in einer<br />
unserer nächsten Ausgaben.<br />
11
Jugendschutz/Exekutive<br />
Verbotene Alkoholabgabe an Jugendliche<br />
Strenge Kontrollen durch Gendarmeriebeamte in Zivilbekleidung<br />
Seit dem Inkrafttreten der Novelle<br />
des Steiermärkischen Jugendschutzgesetzes<br />
am 1. Juni 2003 ist<br />
j e d e Abgabe alkoholischer Getränke<br />
an Kinder und Jugendliche<br />
verboten. Dieses Verbot gilt unabhängig<br />
davon, ob die Alkoholika<br />
für den persönlichen Gebrauch<br />
bestimmt sind oder nicht.<br />
Werden in einem Lokal alkoholische<br />
Getränke von einer volljährigen<br />
Person gekauft und verbotener<br />
Weise an eine Jugendliche<br />
oder einen Jugendlichen weitergegeben,<br />
dann macht sich diese<br />
Mittelsperson strafbar.<br />
Neben den Kontrollen im Rahmen<br />
des Streifendienstes sowie den<br />
gezielten groß angelegten Jugendschutzkontrollen<br />
werden von der<br />
Exekutive in Zusammenwirken<br />
mit der Bezirkshauptmannschaft<br />
ab sofort gezielte Kontrollen der<br />
Abgabe von alkoholischen Getränken<br />
durchgeführt.<br />
Beamte in Zivilbekleidung werden<br />
genau darauf achten, an wen<br />
alkoholische Getränke abgegeben<br />
werden. Widerrechtliche<br />
Handlungen führen restriktiv zu<br />
Strafanzeigen.<br />
§ 9 Steiermärkisches<br />
Jugendschutzgesetz (Auszug)<br />
Bis zum vollendeten 16. Lebensjahr<br />
ist der Konsum von Tabakwaren<br />
und alkoholischen Getränken<br />
verboten.<br />
Vom vollendeten 16. Lebensjahr<br />
bis zum vollendeten 18. Lebensjahr<br />
ist der Konsum von Getränken,<br />
die alkoholische Getränke<br />
mit über 14 Volumsprozent<br />
enthalten, verboten<br />
(auch Mischgetränke).<br />
Niemand darf alkoholische Getränke,<br />
die Kinder und Jugendliche<br />
nicht konsumieren dürfen,<br />
an diese abgeben.<br />
Der Umstand, dass die Anzahl der<br />
Fälle von verbotenem Alkoholmissbrauch<br />
sprunghaft ansteigt<br />
sowie die Tatsache, dass Kinder<br />
und Jugendliche noch immer<br />
relativ leicht sowohl in<br />
Gastbetrieben, als auch in Supermärkten,<br />
Tankstellen und bei<br />
Veranstaltungen alles erhalten,<br />
was sie haben wollen, veranlasst<br />
zu einem rigorosem Vorgehen.<br />
Die Strafen für Erwachsene, die<br />
gegen die Bestimmungen des<br />
Jugendschutzes verstoßen, sind<br />
"geschmalzen":<br />
Bis zu € 2.180,- für eine gewöhnliche<br />
Übertretung, erfolgt die<br />
Begehung aus Gewinnabsicht,<br />
sind die Geldstrafen von € 727,-<br />
bis € 7.267,- festgelegt. Selbst der<br />
Versuch ist bereits strafbar.<br />
Ist Ihr Auto -<br />
sind Sie -<br />
wintersicher?<br />
Nach dem neuerlichen Wintereinbruch<br />
konnte wiederholt festgestellt<br />
werden, dass manche<br />
Lenker mit den winterlichen Verhältnissen<br />
nicht zurecht kamen.<br />
Waren es einerseits unzulängliche<br />
Lenkerverhalten (zu schnell oder<br />
unangepasst), kann andererseits<br />
schlechte Bereifung für eine Reihe<br />
von Unfällen als Ursache genannt<br />
werden. Gleichzeitig wird darauf<br />
hingewiesen, dass das Fahrzeug<br />
vor der Abfahrt von Schnee zu reinigen<br />
ist und auch die Beleuchtungseinrichtungen<br />
und Kennzeichentafeln<br />
stets sauber gehalten<br />
werden müssen.<br />
12
Einsatzorganisationen<br />
Effektiver Katastropheneinsatz der Feuerwehren<br />
Die Feuerlösch- und Bergebereitschaft (F.u.B.) der Feuerwehren kommt bei großen<br />
Schadensereignissen im Bezirk zum Einsatz. Wenn die Kräfte der örtlichen Feuerwehren<br />
nicht mehr ausreichen, kann innerhalb kürzester Zeit ein F.u.B.-Einsatz angeordnet werden.<br />
Dabei können die gesamten Feuerwehren aus dem Bezirk Hartberg nach Bedarf eingesetzt<br />
werden.<br />
Damit die Kooperation im Ernstfall<br />
voll und ganz funktioniert und<br />
die einzelnen Schutz- und Rettungsmaßnahmen<br />
effektiv ablaufen,<br />
werden in regelmäßigen<br />
Intervallen Großübungen der<br />
Feuerlösch- und Bergebereitschaft<br />
durchgeführt. Die Einsatzkräfte<br />
aus dem gesamten Bezirk haben<br />
dabei die Möglichkeit, ihr Wissen<br />
und ihr Können unter Beweis zu<br />
stellen.<br />
Die Verantwortlichen für die<br />
Übungsplanung ließen sich bei<br />
der letzten Übung im Oktober<br />
einiges einfallen. Man nahm an,<br />
dass sich im Süden des Bezirkes<br />
schwere Unwetter ereigneten und<br />
es dadurch zu Überschwemmungen<br />
und zu Bränden nach Blitzschlägen<br />
kam.<br />
Die Feuerwehren aus allen Teilen<br />
des Bezirkes mussten einen Waldbrand<br />
in Neudau und zeitgleich<br />
einen Brand in einem Sägewerk<br />
bekämpfen. Ein technischer Zug<br />
war mit Uferschutzmaßnahmen<br />
beim Lafnitz-Fluß beschäftigt. Aus<br />
einem Beton-Mischwagen wurden<br />
unzählige Sandsäcke befüllt und<br />
zu einer Hochwasserbarriere aufgestapelt.<br />
Zusätzlich mussten weitere<br />
Einsatzkräfte mit Schutzanzügen<br />
und schwerem Atemschutz<br />
zahlreiche verunfallte Personen<br />
nach einem Chlorgasaustritt aus<br />
dem örtlichen Hallenbad bergen;<br />
und der Rettungsdienst des Roten<br />
Kreuzes übernahm die Versorgung<br />
und beteiligte sich an dem<br />
Abtransport der Verletzten.<br />
Zusätzlich ereignete sich wegen<br />
Überflutung der Straßen ein folgenschwerer<br />
Verkehrsunfall mit<br />
mehreren Fahrzeugen und zahlreichen<br />
verletzten Personen.<br />
Überraschungen blieben dabei<br />
nicht aus, denn ein Fahrzeug<br />
hatte radioaktives Gefahrgut geladen<br />
und daher wurde der Strahlenschutztrupp<br />
der Feuerwehr<br />
angefordert. Das Kommando und<br />
die Stabsdienste waren in einer<br />
eigens dafür errichteten Einsatzleitung<br />
beim Feuerwehrhaus in<br />
Neudau stationiert. Von dort wurden<br />
die Einsatzkräfte eingeteilt<br />
und die Übung geleitet. Übungsziel<br />
dieser Großübung waren der<br />
Aufbau und die Arbeit der F.u.B.-<br />
Einsatzleitung sowie die Arbeit<br />
aller eingesetzten Feuerwehren.<br />
Neben der Arbeit der Feuerwehr<br />
wurde bei der F.u.B.-Übung auch<br />
die Kontaktaufnahme mit Ämtern<br />
und Behörden geprobt. Alle Aufgaben<br />
wurden zur vollsten Zufriedenheit<br />
gemeistert und auch<br />
der Landesfeuerwehrkommandant,<br />
Landesbranddirektor (LBD)<br />
Franz Hauptmann, war mit der<br />
Leistung der Feuerwehren aus<br />
"seinem Bezirk" mehr als zufrieden.<br />
Der Bezirk Hartberg gilt bezüglich<br />
der Organisation der<br />
Feuerlösch- und Bergebereitschaft<br />
als Musterbeispiel in der gesamten<br />
Steiermark.<br />
13
Soziale Dienste<br />
Besuchsdienst - Seniorenwohnhäuser -<br />
Betreutes Wohnen<br />
Der freiwillige Besuchs- und<br />
Begleitdienst stellt neben den<br />
professionellen Pflege- und Betreuungsangeboten<br />
im Rahmen<br />
der mobilen sozialen Dienste eine<br />
wichtige Bereicherung und Ergänzung<br />
in der Altenbetreuung dar.<br />
Seit dem Jahr 2001 besteht der<br />
Besuchsdienst des Roten Kreuzes<br />
in den Sprengeln Hartberg und<br />
Vorau.<br />
Mitglieder des Besuchsdienstes in Vorau<br />
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter besuchen<br />
alte, kranke und einsame<br />
Menschen, in deren Wohnbereich.<br />
Durch Gespräche, sinnvolle<br />
Beschäftigung und gemeinsame<br />
Aktivitäten werden im Sinne<br />
der Gesundheitsförderung vorhandene<br />
Fähigkeiten erhalten und<br />
verloren gegangene Fertigkeiten<br />
wieder erlangt. Durch die regelmäßigen<br />
Kontakte wird der<br />
zunehmenden Isolation und<br />
Vereinsamung entgegengewirkt.<br />
Der Tätigkeitsbereich des<br />
Besuchs- und Begleitdienstes<br />
umfasst keine Pflege- und<br />
Haushaltstätigkeiten!<br />
Für Interessierte an den<br />
Leistungen des Besuchsdienstes<br />
oder an der Mitarbeit, stehen<br />
Ihnen für Vorau Herr Herbert<br />
Pichelbauer unter der Telefonnummer<br />
0664/1516308 und für<br />
Hartberg Frau Sabine Fuchs unter<br />
der Nummer 0664/1516307 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
An einer Mitarbeit im Besuchsund<br />
Begleitdienst des ÖRK interessierte<br />
Damen und Herren in<br />
anderen Regionen wenden sich an<br />
die Stützpunktschwester im jeweiligen<br />
Sozialzentrum.<br />
Die Seniorenwohnhäuser<br />
Im Bild: Seniorenwohnhaus in Vorau<br />
Es gibt verschiedene Gründe,<br />
warum ältere Menschen nicht<br />
mehr in ihrem Haus oder in ihrer<br />
Wohnung verbleiben können oder<br />
möchten: Die bisherige Wohnung<br />
ist nicht barrierefrei ausgestattet,<br />
man möchte nicht mehr allein in<br />
dem großen Haus wohnen, und<br />
anderes mehr.<br />
Die Alten- und Seniorenwohnhäuser<br />
sind hier eine geeignete<br />
Alternative. Ausgestattet mit<br />
alten- und pflegegerechten Kleingarconnieren<br />
verfügen diese großteils<br />
über einen Lift sowie über<br />
Gemeinschaftsräumlichkeiten.<br />
Eine erforderliche Pflege und<br />
Betreuung erfolgt durch die mobilen<br />
sozialen Dienste und werden<br />
Serviceleistungen wie Essenzustelldienst<br />
etc. angeboten. Die<br />
Bewohner zahlen Miete und<br />
erhalten entsprechend ihren Einkünften<br />
eine Mietkostenbeihilfe,<br />
ein Kostenzuschuss aus der<br />
Sozialhilfe ist nicht erforderlich.<br />
Zur Zeit gibt es im Bezirk acht<br />
Alten- und Seniorenwohnhäuser<br />
mit gesamt 111 Wohneinheiten in<br />
Neudau, Pinggau, Rohrbach<br />
a.d.L., Kaindorf, Grafendorf,<br />
Pöllau und Vorau. Die Alten- und<br />
Seniorenwohnhäuser sind ein<br />
wichtiger Beitrag, dass alte<br />
Menschen ihren Lebensabend in<br />
ihrer vertrauten Umgebung verbringen<br />
können.<br />
Betreutes Wohnen<br />
Eine wertvolle Ergänzung erlangen<br />
die Alten- und Seniorenwohnhäuser<br />
durch ein Betreutes<br />
Wohnen. Dabei handelt es sich<br />
um ein pauschales Angebot von<br />
Leistungen, welches unabhängig<br />
vom individuellen Pflege- und<br />
Betreuungsbedarf des Einzelnen<br />
angeboten wird. Es reicht von der<br />
periodischen Grundreinigung der<br />
Wohnung, der Bereitstellung von<br />
gemeinsamen Tageszeitungen und<br />
Illustrierten über den wöchentlichen<br />
Besuch der Hauskrankenschwester<br />
bis hin zu regelmäßigen<br />
Gemeinschaftsaktivitäten. Das<br />
Betreute Wohnen soll Sicherheit<br />
und Gemeinschaft bieten sowie<br />
den Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern neue Ziele, Aufgaben<br />
und Beschäftigung geben.<br />
14
Gesundheit<br />
Selbständigkeit erhalten:<br />
Der alte Mensch im Mittelpunkt<br />
Das Alter von Menschen wird immer höher,<br />
ebenso steigt der Anteil alter Menschen an der Gesamtbevölkerung.<br />
Das Department für Akutgeriatrie<br />
und Remobilisation am Marienkrankenhaus<br />
Vorau bietet im Bezirk<br />
Hartberg einen neuen Behandlungsschwerpunkt<br />
von überregionaler<br />
Bedeutung.<br />
Immer mehr Menschen werden<br />
älter. Diese erfreuliche Tatsache<br />
ist allerdings auch mit Zunahme<br />
alterstypischer Krankheiten verbunden.<br />
Ein Akutereignis, wie<br />
beispielsweise Schlaganfall,<br />
Schenkelhalsfraktur oder eine<br />
internistische Erkrankung, kann<br />
zumindest vorübergehend zu Einschränkung<br />
oder Bedrohung der<br />
Selbständigkeit führen.<br />
Erhaltung und Wiederherstellung<br />
der Fähigkeiten zu weitgehend<br />
selbständiger Lebensführung sind<br />
wesentliche Ziele des Departments<br />
für Akutgeriatrie und Remobilisation<br />
am Marienkrankenhaus<br />
Vorau.<br />
Die 24 Betten umfassende Station<br />
wurde im Rahmen eines großzügigen<br />
Umbaus 2004 neu konzipiert,<br />
behindertengerecht ausgestattet,<br />
und durch entsprechende Therapieräumlichkeiten<br />
(Ergotherapie,<br />
Physiotherapie etc.) erweitert.<br />
Die Station ist eingegliedert in die<br />
Medizinische Abteilung und ergänzt<br />
das bereits bestehende<br />
Leistungsangebot am Marienkrankenhaus<br />
Vorau (Chirurgie,<br />
Innere Medizin, Anästhesiologie<br />
und Notfallmedizin).<br />
Der geografischen Lage entsprechend<br />
erstreckt sich das Einzugs-<br />
gebiet von der nördlichen Oststeiermark<br />
über das angrenzende<br />
Burgenland bis in die Südsteiermark.<br />
Das interdisziplinäre, geriatrisch<br />
ausgebildete Team besteht aus<br />
Ärzt/innen, diplomiertem Gesundheits-<br />
und Krankenpflegepersonal,<br />
Physiotherapeut/innen,<br />
Ergotherapeut/innen, Logopäd/<br />
innen, Sozialarbeiter/innen, Klin.<br />
Psycholog/innen, Diätassistentin<br />
und Seelsorgepersonal.<br />
Aufgenommen werden an der<br />
Abteilung ältere Patienten beispielsweise<br />
nach Schlaganfall,<br />
internistischen Erkrankungen,<br />
Knochenbrüchen, Operationen,<br />
etc. Voraussetzung ist ausreichendes<br />
Rehabilitationspotential. Im<br />
Normalfall sollte vor dem Akutereignis<br />
keine Pflegebedürftigkeit<br />
bestanden haben.<br />
Die Aufnahme kann von zu Hause<br />
oder direkt vom Akutspital aus er-<br />
Das Team des Departments für Akutgeriatrie/Remobilisation<br />
am Marienkrankenhaus<br />
Vorau<br />
Remobilisierung zur Wiederherstellung<br />
der Fähigkeit zu einer weitgehend selbstständigen<br />
Lebensführung<br />
folgen. Vom Patienten zu tragen<br />
sind lediglich die bei Krankenhausaufenthalten<br />
üblichen Tagsatzkosten<br />
(bei Befreiung von der<br />
Rezeptgebühr keine Kosten).<br />
Die Anmeldung erfolgt durch den<br />
niedergelassenen Arzt bzw.<br />
Spitalsarzt.<br />
Wir sind für Sie<br />
erreichbar:<br />
Marienkrankenhaus<br />
Vorau, Medizinische<br />
Abteilung Department<br />
für Akutgeriatrie/<br />
Remobilisation<br />
8250 Spitalstraße 101<br />
Tel. 03337/2254-487<br />
(Arzt)<br />
Prim. Dr. Martin Haid<br />
OA Dr. Margareta<br />
Klamminger -<br />
Sommersguter<br />
Ass. Dr. Thomas Saurer<br />
Tel. 03337/2254-483 (Station)<br />
DGKS Elfriede Unterberger<br />
15
Soziale Dienste<br />
Neue Wohnanlage<br />
für Behinderte in Neudau<br />
Ein Bericht der Lebenshilfe Hartberg über das neue<br />
Wohnhaus für geistig und mehrfach behinderte<br />
Menschen im Bezirk Hartberg<br />
Wohnen bedeutet für uns, einen<br />
Ort zu haben<br />
wo man zu Hause ist und seinen<br />
Lebensmittelpunkt hat,<br />
wo man sich sicher und geborgen<br />
fühlt,<br />
wo man sich nach seinen<br />
Vorstellungen einrichten kann,<br />
wo man sich mit Freunden und<br />
Verwandten trifft,<br />
von wo aus man etwas unternehmen<br />
kann,<br />
von wo aus man arbeiten geht,<br />
wo man seinen Lebensabend<br />
verbringt.<br />
Unsere Aufgabe ist es, die Bewohner<br />
in ihrer Lebensführung<br />
bedarfsgemäß so zu unterstützen<br />
und zu begleiten, dass sie sich<br />
weitgehend selbst versorgen,<br />
soziale Kontakte unterhalten, ihre<br />
freie Zeit sinnvoll gestalten und<br />
ihre Persönlichkeit entfalten können.<br />
Unser Wohnangebot: 17 rollstuhlgerechte<br />
Einzelzimmer mit<br />
WC und stufenloser Dusche - verschiedene<br />
Gemeinschaftsräume -<br />
Pflegebad mit Lifter - großer begrünter<br />
Innenhof mit Pavillon für<br />
Freizeitaktivitäten - Einkaufsmöglichkeiten,<br />
div. Freizeitangebote<br />
und Bushaltestelle in unmittelbarer<br />
Umgebung. Ein rollstuhlgerechtes<br />
Appartement für<br />
Kurzzeitunterbringung.<br />
Anfragen richten Sie an:<br />
Lebenshilfe Hartberg,<br />
8225 Pöllau, Mittelgasse 39a<br />
Tel. 03335/4120-0,<br />
Fax 03335/4120/4,<br />
E-Mail: lebenshilfe-hartberg@<br />
aon.at<br />
Symposium<br />
in Pöllau<br />
Vom 19. bis 21. Mai 2005<br />
findet im Schloss Pöllau das<br />
traditionelle Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrische<br />
Symposium statt.<br />
Themenschwerpunkte der Vorträge,<br />
Diskussionen und Workshops<br />
sind die Entwicklungsdiagnostik<br />
und -psychiatrie, die<br />
chronische und akute Traumatisierung,<br />
die Kinder von physisch<br />
und psychisch kranken Eltern<br />
sowie die Vernetzung von therapeutischen<br />
Angeboten und Maßnahmen.<br />
Zum Symposium sind<br />
alle, die mit Kindern und Jugendlichen<br />
zu tun haben und um deren<br />
Wohl bemüht sind, herzlich willkommen.<br />
Veranstalter sind die<br />
LSF Graz und das PSZ Hartberg<br />
mit Unterstützung der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg sowie<br />
der Marktgemeinde Pöllau.<br />
Anfragen und Anmeldungen an<br />
LSF Graz, Abteilung für Neuropsychiatrie<br />
des Kindes- und<br />
Jugendalters, Wagner-Jauregg-<br />
Platz 18, 8053 Graz, Tel. 0316/<br />
2191-2532, Fax -3588, E-Mail:<br />
elisabeth.schuchlenz@lsf-graz.at.<br />
16
Abfallwirtschaft<br />
Nachhaltige Arbeit<br />
des Abfallwirtschaftsverbandes Hartberg<br />
Der Abfallwirtschaftsverband<br />
Hartberg (AWV), eine öffentlich<br />
rechtliche Körperschaft im Eigentum<br />
der 50 Gemeinden unseres<br />
Bezirkes, betreibt am Standort<br />
Ghartwald, St. Johann in der<br />
Haide, seit dem Jahr 1994 eine<br />
Sortieranlage für Restmüll und<br />
Kunststoffverpackung, ein Altstoffzentrum<br />
und eine Massenabfalldeponie.<br />
Wohin kommt der Gelbe Sack?<br />
Verpackungen, die im Gelben<br />
Sack/Tonne gesammelt werden,<br />
kommen ebenfalls zum AWV<br />
Hartberg. Auf der Sortieranlage<br />
werden die "Gelben Säcke" geöffnet<br />
und deren Inhalt auf einem<br />
Förderband händisch sortiert.<br />
übrig bleibt der energiereiche<br />
Mischkunststoff. Dieser wird in<br />
industriellen Anlagen wie z.B. in<br />
der Zementindustrie thermisch<br />
verwertet. Dort ersetzt der Mischkunststoff<br />
fossile Brennstoffe wie<br />
Erdöl, Kohle, u.s.w.<br />
Beim angelieferten Rest- und<br />
Sperrmüll werden durch händische<br />
Sortierung die Altstoffe abgetrennt<br />
und einer Verwertung zugeführt.<br />
Durch den Verzicht auf<br />
"billiges Deponieren" werden wie<br />
in keiner anderen Anlage in<br />
Österreich die Ziele und Grundsätze<br />
des Abfallwirtschaftsgesetzes<br />
eingehalten. Durch die<br />
engagierte Mülltrennung der Gemeinden<br />
und der Bevölkerung des<br />
Bezirkes wurden die Restmüllund<br />
Sperrmüllmengen in 10<br />
Jahren auf 1/3 des bisherigen<br />
Aufkommens abgesenkt.<br />
Der AWV Hartberg, der von Bgm.<br />
Hermann Grassl als Obmann und<br />
von Mag. Alfred Ertl als Geschäftsführer<br />
geführt wird, beschäftigt<br />
in St. Johann 32<br />
Mitarbeiter.<br />
Bei dieser Sortierung werden die<br />
verschiedenen Stoffgruppen, wie<br />
durchsichtige, grüne und blaue<br />
PET Flaschen, Folien, PP, PS,<br />
u.v.m. aussortiert. Die aussortierten<br />
Kunststoffe werden eingeschmolzen<br />
und zu Regranulat<br />
oder zu Fasern verarbeitet. Man<br />
findet diese dann in Straßenstecken,<br />
in Fleece - Pullovern oder<br />
in Shampooflaschen wieder.<br />
Das Restmaterial wird von Störstoffen<br />
(wie Restmüll) befreit und<br />
Jährlich werden ca. 1.200<br />
Tonnen Kunststoffverpackung<br />
aus dem Bezirk Hartberg und<br />
1.300 Tonnen Kunststoffverpackung<br />
aus dem südlichen<br />
Burgenland händisch sortiert<br />
und einer Verwertung zugeführt.<br />
Für weitere Informationen steht<br />
der Umwelt- und Abfallberater<br />
Gerhard Kerschbaumer unter der<br />
Telefonnummer 03332/65456-23<br />
sehr gerne zur Verfügung.<br />
17
Naturschutz/Haus der Frauen<br />
Die Steiermärkische Berg- und Naturwacht<br />
Was ist sie? Wozu gibt es sie? Welche Aufgaben hat sie?<br />
Um die Landes- und Gemeindebehörden<br />
in Belangen des Naturschutzes<br />
zu unterstützen, wurde<br />
von der Steiermärkischen Landesregierung<br />
die Berg- und Naturwacht<br />
als Körperschaft öffentlichen<br />
Rechtes eingerichtet. Sie hat<br />
gesetzlich vorgeschriebene Aufgaben<br />
(ähnlich der Gendarmerie,<br />
die für die Sicherheit zuständig<br />
ist) im Bereich des Naturschutzes<br />
zu erfüllen.<br />
kästen. Daneben gibt es 23 bestens<br />
geschulte Spezialisten, deren<br />
Aufgabe es ist, dafür zu sorgen,<br />
dass unser Wasser nicht verunreinigt<br />
wird.<br />
Sollten Sie einer jener Menschen<br />
sein, die mehr als ihren Haus-<br />
garten betreuen und Ihre Freizeit<br />
in den Dienst unserer Umwelt<br />
stellen wollen, informieren Sie<br />
sich beim Bezirksleiter Prof. Mag.<br />
Ertl, 8230 Grünfeldgasse 7, Tel.<br />
Nr. 0664/9838947 oder bei der<br />
Aufsichtsbehörde BH Hartberg,<br />
Ing. Werner Prettenthaler.<br />
Haus der Frauen<br />
Regionales Leitprojekt für Erholung und Bildung<br />
Das Haus der Frauen - Erholungs-<br />
und Bildungszentrum in St.<br />
Johann b. Herberstein - ist seit 23<br />
Jahren ein Leitprojekt der Region.<br />
Das Gebäude in der Form eines<br />
barocken Vierkantbaues, direkt<br />
mit der Pfarrkirche von St.<br />
Johann verbunden, liegt eingebettet<br />
in der malerischen Landschaft<br />
des oststeirischen Hügellandes.<br />
Der Katholischen Frauenbewegung<br />
ist die Leitung des Hauses<br />
überantwortet. Diese Einrichtung<br />
der Katholischen Aktion, ein<br />
Werk der Diözese Graz-Seckau,<br />
steht für frauengerechte, lebensbegleitende<br />
Bildung und christliche<br />
Spiritualität, sowie für ganzheitliche<br />
Erholung für Frauen,<br />
Männer und Familien in wohltuender<br />
Atmosphäre. Auf Grund<br />
seines derzeitigen Bauzustandes<br />
ist das Gebäude zu generalsanieren,<br />
zu revitalisieren und auf<br />
einen erforderlichen Standard<br />
auszubauen. Es wurde daher ein<br />
"Verein zur Erhaltung, Renovierung,<br />
Revitalisierung und Attraktivierung<br />
des Hauses der Frauen<br />
in St. Johann b. Herberstein" ge-<br />
In unserem Bezirk versehen derzeit<br />
215 ehrenamtliche, vereidigte<br />
Berg- und Naturwächter und<br />
-wächterinnen ihren Dienst. Sie<br />
kontrollieren in ihrem Bereich die<br />
Einhaltung aller Gebote und Verbote<br />
zum Schutz der Natur. Sie<br />
versuchen die Bevölkerung über<br />
die Notwendigkeit des Naturschutzes<br />
aufzuklären. Sie tragen<br />
dazu bei, dass unsere Luft zum<br />
Atmen rein bleibt. Weiters werden<br />
zur Heimatpflege alte Bildstöcke<br />
und Marterl renoviert, die<br />
Berg- und Naturwächter betreuen<br />
Waldlehrpfade, helfen fortpflanzungswütigen<br />
Kröten über gefährliche<br />
Straßen und bauen Nistgründet.<br />
Als vorrangiges Ziel des<br />
Vereins, dessen Obmann Bezirkshauptmann<br />
Dr. Josef Kogler ist,<br />
wird die Weiterführung des<br />
Hauses als Erholungs- und<br />
Bildungszentrum angestrebt.<br />
Die Mitgliedschaft ist an keinen<br />
finanziellen Beitrag gebunden.<br />
Mehr als 1000 Menschen aus<br />
ganz Österreich haben durch<br />
ihren Beitritt bereits die Solidarität<br />
und Loyalität mit dem Haus<br />
dokumentiert.<br />
Für nähere Informationen steht<br />
das Team vom Haus der Frauen -<br />
Erholungs- und Bildungszentrum<br />
gerne zur Verfügung: Tel. 03113/<br />
2207 (Mo.-Fr.: 8.30-12.30),<br />
E-Mail: kontakt@hausderfrauen.<br />
at.<br />
18
Veranstaltungen/Sprechtage<br />
Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg<br />
Adresse:<br />
Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />
Rochusplatz 2<br />
8230 Hartberg<br />
Telefon: 03332/606-0<br />
Fax: 03332/606-550<br />
E-Mail: bhhb@stmk.gv.at<br />
Homepage:<br />
www.bh-hartberg.steiermark.at<br />
oder: www.steiermark.at<br />
Parteienverkehrszeiten:<br />
Allgemein:<br />
Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30<br />
und nach Vereinbarung<br />
Bürgerservicestelle:<br />
Montag bis Freitag von 07.00 - 15.00<br />
Veterinärreferat:<br />
Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30 und<br />
nach Vereinbarung<br />
Amtsärztin:<br />
Dienstag von 8.00 - 12.30<br />
Amtstage:<br />
Sozialzentrum Friedberg:<br />
Donnerstag von 08.00-10.00<br />
Sozialzentrum Vorau:<br />
Donnerstag von 10.30-12.00 (an allen<br />
Feiertagen entfallen die Amtstage)<br />
Bürger- und Projektsprechtage<br />
des Anlagenreferates<br />
Jeweils 2. und 4. Donnerstag im Monat<br />
von 9.00 - 12.30 in der Wirtschaftskammer<br />
Hartberg, 8230 Ressavarstraße<br />
14, Anmeldung: 03332/606-221<br />
Donnerstag, 10.03.2005<br />
Donnerstag, 24.03.2005<br />
Montag, 11.04.2005<br />
Donnerstag, 28.04.2005<br />
Donnerstag, 12.05.2005<br />
Montag, 23.05.2005<br />
Donnerstag, 09.06.2005<br />
Donnerstag, 23.06.2005<br />
Donnerstag, 14.07.2005<br />
Donnerstag, 28.07.2005<br />
Familienberatung<br />
Insitut für Familienberatung und<br />
Psychotherapie der Diözese Graz-Seckau<br />
Grazerstraße 16, 8230 Hartberg<br />
Telefon: 03332/63399<br />
Sprechtag: Mittwoch 09.00 - 11.00 und<br />
17.00 - 19.00<br />
Hospiz Verein Steiermark<br />
Rotkreuzplatz 1, 8230 Hartberg<br />
Telefon: 03332/63155<br />
Hospiztelefon: 0676/4769206<br />
von 14.00 - 18.00<br />
Ausstellungen<br />
in der Bezirkshauptmannschaft<br />
Werke von Karl Gruber<br />
Eröffnung: 25.02.2005, 19.00 Uhr<br />
Ausstellungsdauer: 25.02.-25.03.2005<br />
Kultursaal der BH Hartberg<br />
"M & S" mit Werken von Helga und<br />
Philipp Glatz<br />
Eröffnung: 01.04.2005, 19.00 Uhr<br />
Ausstellungsdauer: 01.04.-29.04.2005<br />
Kultursaal der BH Hartberg<br />
Werke von Hans Beletz<br />
Eröffnung: 04.05.2005, 19.00 Uhr<br />
Ausstellungsdauer: 04.05.-26.05.2005<br />
Kultursaal der BH Hartberg<br />
Werke der Gruppe “Zinnober”<br />
Eröffnung: 03.06.2005, 19.00 Uhr<br />
Ausstellungsdauer: 03.06. - 30.06.2005<br />
Kultursaal der BH Hartberg<br />
Elternseminar<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
Hartberg gemeinsam mit dem<br />
Eltern/Familienreferat der Diözese<br />
Graz-Seckau<br />
Pubertät was ist das?<br />
Donnerstag, 7. April 2005<br />
19.30 Uhr, Sozialzentrum Hartberg<br />
Im Gespräch und<br />
in Beziehung bleiben<br />
Donnerstag, 14. April 2005<br />
19.30 Uhr, Sozialzentrum Hartberg<br />
Let´s talk<br />
Donnerstag, 25. April 2005<br />
19.30 Uhr, Sozialzentrum Hartberg<br />
Kosten:<br />
3 Abende € 10,- pro Person/<br />
€ 15,- pro Paar<br />
Anmeldung:<br />
DSA Michaela Lechner-Ertl,<br />
Telefon 03332/65499-70<br />
Kälbermarkt in Hartberg<br />
Dienstag, 1. März 2005<br />
Dienstag, 15. März 2005<br />
Dienstag, 12. April 2005<br />
Dienstag, 26. April 2005<br />
Dienstag, 10. Mai 2005<br />
Dienstag, 24. Mai 2005<br />
Dienstag, 7. Juni 2005<br />
Dienstag, 21. Juni 2005<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr: 122<br />
Gendarmerie: 133<br />
Rettung: 144<br />
Vorträge für<br />
Mütter - Väter - Eltern<br />
Drogen/Sucht -<br />
Verunsicherte Eltern<br />
Vortrag für Mütter, Väter und Eltern<br />
von Kindern im Alter 0 - 18 Jahre<br />
Donnerstag, 3. März 2005<br />
19.00 Uhr, Sozialzentrum Hartberg<br />
Lernen lernen<br />
Vortrag für Mütter, Väter und Eltern<br />
von Kindern im Alter 6 - 12 Jahre<br />
Donnerstag, 8. März 2005<br />
19.00 Uhr, Sozialzentrum Hartberg<br />
Die ersten Schritte<br />
in die Selbstständigkeit<br />
Vortrag für Mütter, Väter und Eltern<br />
von Kindern im Alter 3 - 6 Jahre<br />
Dienstag, 15. März 2005<br />
19.00 Uhr, Sozialzentrum Pöllau<br />
Die Kunst<br />
einen Kaktus zu umarmen<br />
Vortrag für Mütter, Väter und Eltern<br />
von Kindern im Alter 12 - 16 Jahre<br />
Dienstag, 15. März 2005<br />
19.00 Uhr, Sozialzentrum Neudau<br />
Dienstag, 19. April 2005<br />
19.00 Uhr, Sozialzentrum Pöllau<br />
Entdeckungsreise<br />
ins Windelhosenland<br />
Vortrag für Mütter, Väter und Eltern<br />
von Kindern im Alter 0 - 3 Jahre<br />
Donnerstag, 17. März 2005<br />
19.00 Uhr, Sozialzentrum Vorau<br />
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