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Blick Hinein

Blick Hinein 2007-2 - BH Hartberg-Fürstenfeld - Steiermark

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<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong><br />

Offizielle Nachrichten der<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

2/2007<br />

Feuerbrand<br />

gefährdet Obst- und Zierpflanzen


Inhalt<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort des Bezirkshauptmannes Seite 3<br />

Feuerbrand - eine Bakterienkrankheit gefährdet Obst- und Zierpflanzen Seite 4<br />

Neue Bundes- und Landesförderrichtlinien für Abwasserentsorgung<br />

und Trinkwasserversorgung Seite 5<br />

Verkehrsunfallstatistik 2006 Seite 6<br />

Neuerungen beim Reisepass Seite 7<br />

Motorsportveranstaltungen im Natura 2000-Gebiet Seite 8<br />

Auslandsreisen mit Hunden und Katzen Seite 9<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg bildet Lehrlinge aus Seite 10<br />

Personal - Aktuelles Seite 11<br />

Das Forstfachreferat und der Wald in unserem Bezirk Seite 12<br />

Schule kreativ - Schule aktiv Seite 14<br />

Tätigkeiten der DPV Seite 14<br />

Kinderpolizei - Abschlussveranstaltung auf der PI Rohrbach Seite 15<br />

Wer hilft den Helfern Seite 16<br />

31 freiwillige Rotkreuz-Rettungssanitäter ausgebildet Seite 17<br />

Hilfsangebot für Arbeitslose im PSZ Hartberg wurde weiter ausgebaut Seite 18<br />

Therapiezentrum für Kinder und Jugendliche Seite 19<br />

E-card auf Reisen Seite 20<br />

Tierärzte im Verwaltungsbezirk Hartberg Seite 21<br />

Veranstaltungen/Sprechtage Seite 22<br />

Impressum:<br />

<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong> 2/2007, Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg.<br />

Herausgeber: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Bezirkshauptmannschaft 8230 Hartberg.<br />

Redaktionsleitung: Dr. Herfried Haupt, Mag. Bernd Holzer, Peter Rechberger, Silke Rosenbaum und Mag. Max Wiesenhofer.<br />

Layout, Grafik und Gestaltung: Mag. Max Wiesenhofer und Silke Rosenbaum.<br />

Verbreitete Auflage: 2.500<br />

Erscheint seit 2004.<br />

Redaktionsanschrift: Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg, Telefon: 03332/606-280, Fax: 03332/606-550,<br />

E-Mail: blickhinein.bhhb@stmk.gv.at, Internet: www.bh-hartberg.steiermark.at.<br />

2


Zum Geleit<br />

Bezirkshauptmann<br />

Mag. Max Wiesenhofer<br />

Werte Leserinnen und Leser!<br />

Der Feuerbrand - eine große und<br />

äußerst ernst zu nehmende Gefahr<br />

für unser Kernobst - hat<br />

unsere Region erreicht. Nahezu<br />

im gesamten Bezirk sind Fälle<br />

dieser hochinfektiösen und<br />

schwer zu bekämpfenden Krankheit<br />

verschiedener Obst- und<br />

Ziergehölze bekannt. Mit Ende<br />

Juni liegen 20 Fälle positiver<br />

Probenergebnisse vor, in weiteren<br />

Fällen war die Befallskrankheit so<br />

offensichtlich, dass von einer<br />

Probeeinsendung Abstand genommen<br />

und sogleich mit den<br />

Bekämpfungsmaßnahmen begonnen<br />

wurde.<br />

Betroffen sind dabei einerseits<br />

unsere Erwerbsobstbauern, wo<br />

Schäden gravierende finanzielle<br />

Auswirkungen für die Betroffenen<br />

haben. Zwei kleine Apfelplantagen<br />

mussten bereits gerodet werden,<br />

in den anderen Fällen hat es<br />

genügt, die von der Krankheit<br />

befallenen Äste wegzuschneiden.<br />

Andererseits geht es um unsere<br />

Landschaft, das Landschaftsbild,<br />

unseren Lebensraum. Hier meine<br />

ich die großen, oft über 200 Jahre<br />

alten Streuobstbäume, die durch<br />

den Feuerbrand akut gefährdet<br />

sind. Noch sind diese Baumriesen<br />

noch nicht so massiv geschädigt.<br />

Dies liegt daran, dass die alten<br />

Birn- und Apfelbäume robuster,<br />

also weniger anfällig auf diese<br />

Befallskrankheit sind und was die<br />

Blüteninfektion betrifft, auch<br />

früher geblüht haben als die<br />

jungen Bäume. Entsprechend<br />

dem Grundsatz, Vertrauen ist gut,<br />

Kontrolle ist besser, sollten die<br />

alten Hirschbirn- und Mostbirnbäume,<br />

Eisäpfelbäume und<br />

andere alte Baumsorten regelmäßig<br />

auf einen möglichen Befall<br />

hin kontrolliert werden.<br />

Wichtig: Selbst ein Infektionsherd<br />

sollte nicht zu voreiligen oder<br />

überhasteten Schritten Anlass<br />

geben. Die alten Obstbäume sind<br />

jedenfalls so lange als möglich zu<br />

erhalten. Zum Schutze der für<br />

unsere Region typischen Streuobstbestände<br />

haben sich selbst die<br />

Freiwilligen Feuerwehren des<br />

Bezirkes bereit erklärt, bei der<br />

Bekämpfung des Feuerbrandes<br />

Hilfe und Unterstützung zu<br />

leisten. Sollte bei einem hohen<br />

Baum ein Verdacht bestehen oder<br />

die Infektion offenkundig werden,<br />

helfen die Kameraden der Feuerwehren<br />

beim Abschneiden der<br />

Äste zur Probennahme und zur<br />

Sanierung. Für diese Handlungsbereitschaft<br />

gebührt den Feuerwehren<br />

großer Dank und besondere<br />

Anerkennung.<br />

Was kann und soll man jetzt tun?<br />

Was ist dabei zu beachten?<br />

Alle vom Feuerbrand gefährdeten<br />

Hauptwirtspflanzen sollen unbedingt<br />

auf mögliche Symptome<br />

beobachtet werden. Neben Äpfel-,<br />

Birnen- und Quittenbäumen<br />

sowie Eberesche zählen dazu insbesondere<br />

die Ziersträucher<br />

Cotoneaster oder Zwergmispel,<br />

Feuerdorn, Mispel, Zierquitte,<br />

Weißdorn und Rotdorn sowie<br />

Felsenbirne. Gerade die Ziergehölze<br />

sind besonders anfällig<br />

und tragen als Wirtspflanzen<br />

wesentlich zu einer Verbreitung<br />

auf die Obstbäume bei. Daher<br />

sollten diese Sträucher keinesfalls<br />

mehr neu gepflanzt und bei Befall<br />

umgehend ausgegraben und verbrannt<br />

werden.<br />

Bei Unklarheit oder Unsicherheit<br />

über einen möglichen Befall sollte<br />

unbedingt der Feuerbrand-<br />

Beauftragte der Gemeinde verständigt<br />

werden. Besonders zu<br />

beachten ist, dass - um eine<br />

Verschleppung der Krankheit zu<br />

verhindern - ausnahmslos bei<br />

allen Arbeiten mit befallenen<br />

Pflanzen die Schnittwerkzeuge,<br />

Hände und Schuhe unverzüglich<br />

desinfiziert werden müssen.<br />

Ich möchte allen, die zur Vermeidung<br />

einer weiteren Ausbreitung<br />

sowie zur Bekämpfung<br />

von Feuerbrand in unserem<br />

Bezirk beitragen, herzlich danken.<br />

Ihr<br />

Mag. Max Wiesenhofer<br />

Bezirkshauptmann von Hartberg<br />

3<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Forst<br />

Feuerbrand - eine schwer bekämpfbare<br />

Bakterienkrankheit gefährdet<br />

Obst- und Zierpflanzen<br />

Die schwer bekämpfbare Bakterienkrankheit<br />

Feuerbrand hat<br />

sich im heurigen Frühjahr auch<br />

im Bezirk Hartberg stark ausgebreitet.<br />

Während der späten<br />

Blühphase bei Temperaturen über<br />

18 Grad und einer Luftfeuchtigkeit<br />

von mehr als 70 %, ist es vor<br />

allem in den westlichen und südlichen<br />

Teilen unseres Bezirkes zu<br />

einem mäßigen Feuerbrandbefall<br />

gekommen. Von dieser Pflanzenseuche<br />

sind sowohl Erwerbsobstbau<br />

als auch unser natur- und<br />

landschaftsprägender Streuobstbau,<br />

Einzelbäume und Sträucher,<br />

Baumschulen, öffentliche Grünanlagen,<br />

Hausgärten und in weiterer<br />

Folge auch der Wald bedroht.<br />

Eine weitere Ausbreitung<br />

kann nur verhindert werden,<br />

wenn Krankheitsherde sofort<br />

erkannt und vernichtet (verbrannt)<br />

werden.<br />

Befallen sind neben den Kern-<br />

obstgehölzen Apfel, Birne und<br />

Quitte auch anfällige Ziergehölze<br />

wie Weißdorn, Rotdorn, Feuerdorn,<br />

Zwergmispel und andere<br />

Mispelarten, Zierquitte, Felsenbirne,<br />

verschiedene Sorbusarten<br />

(wie Eberesche, Elsbeere und u.a.)<br />

und Cotoneaster.<br />

Eine Kontrolle sämtlicher Gärten<br />

und Streuobstanlagen ist somit<br />

dringend notwendig. Verdächtige<br />

Welke- und Absterbeerscheinungen<br />

sind sofort beim Gemeindeamt<br />

(Feuerbrand-Beauftragte der<br />

Gemeinde) zu melden.<br />

Die wichtigsten Befallssymptome<br />

sind:<br />

Abgestorbene und verbrannte<br />

Blütenbüschel<br />

Nach unten gekrümmte Triebsspitzen<br />

Beginn des Absterbens der<br />

Blätter über dem Blattstiel<br />

Schleimpfropfen besonders auf<br />

frisch befallenen Früchten<br />

Bitte das befallene Pflanzmaterial<br />

keinesfalls berühren und nicht<br />

transportieren!<br />

Gefährlichkeit der<br />

Krankheit:<br />

Die Krankheit bedeutet keine<br />

Gefährdung für Menschen und<br />

Tiere. Sie stellt aber eine Bedrohung<br />

für die betroffenen<br />

Pflanzenarten dar.<br />

Das besondere Gefährdungspotenzial<br />

der Krankheit ist vor<br />

allem durch 3 Kriterien gegeben:<br />

Weite Verbreitung der Wirtspflanzen<br />

in großer Dichte.<br />

Außerordentlich hohe Ansteckungsgefahr.<br />

Schwierige Bekämpfung.<br />

Übertragen wird das Bakterium<br />

mit kleinsten Tröpfchen durch<br />

Insekten, Wind und Regen, aber<br />

auch durch den Menschen, der<br />

4<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Forst/Anlagen<br />

mit befallenem Pflanzenmaterial<br />

und deren Erzeugnissen und<br />

durch infiziertes Schnittwerkzeug<br />

wesentlich dazu beitragen kann.<br />

Sauberkeit in den Obstanlagen<br />

und beim Obstbaumschnitt sollte<br />

daher oberstes Gebot sein.<br />

Schnittwerkzeuge sind unbedingt<br />

zumindest nach jedem Baum zu<br />

desinfizieren.<br />

Wer seinen Garten und die darin<br />

wachsenden Pflanzen hegt und<br />

pflegt, dem fallen Veränderungen<br />

sofort auf. Sollten Sie die beschriebenen<br />

Befallssymptome an<br />

Ihren Wirtspflanzen feststellen,<br />

melden Sie sich bitte sofort bei<br />

Ihrem zuständigen Gemeindeamt.<br />

Der eigens geschulte Gemeindebeauftragte<br />

für Feuerbrand wird<br />

die Pflanzen begutachten und<br />

nötigenfalls in Absprache bzw.<br />

nach Kontaktnahme mit dem<br />

Bezirksfeuerbrandsachverständigen<br />

(Bezirksförster) eine Probe<br />

nehmen. Für eine eindeutige<br />

Diagnose ist eine Laboruntersuchung<br />

notwendig. Dadurch entstehen<br />

keine Kosten!<br />

Weitere Information erhalten Sie<br />

bei Ihrem Gemeindeamt sowie auf<br />

der Internetseite des Landes<br />

Steiermark unter: www.<br />

feuerbrand.steiermark.at.<br />

Zu den Bildern: Vom Feuerbrand befallene<br />

Bäume und Sträucher: Bild 1: Weißdorn,<br />

Bild 2: Quitte, Bild 3: Apfelbaum<br />

Neue Bundes- und Landesförderrichtlinien<br />

für den Bereich Abwasserentsorgung und<br />

Trinkwasserversorgung<br />

Volle Förderung durch das<br />

Land läuft mit 31.12.2007<br />

aus.<br />

Die wichtigste Neuerung bei den<br />

Bundesförderrichtlinien besteht<br />

darin, dass nun die gelbe Linie<br />

erweitert bzw. neu festgelegt und<br />

in Einzelfällen auch verkleinert<br />

werden kann. Damit werden für<br />

die Gemeinden noch erforderliche<br />

dezentrale Kanalisationsanlagen<br />

leichter finanzierbar.<br />

Antragsteller für Anschlussleitungen<br />

bis zu 4 Objekten zum<br />

öffentlichen Kanal können nunmehr<br />

neben Gemeinde/Verband<br />

auch Privatpersonen sein.<br />

Voraussetzung ist immer die beste<br />

Variante.<br />

Auch die Landesförderrichtlinien<br />

wurden neu überarbeitet und sind<br />

darin wesentliche Neuerungen<br />

festgelegt. Diese sind mit LGBl.<br />

Nr. 33/2006 am 25.11.2006 in<br />

Kraft getreten. Für die Inanspruchnahme<br />

der Landesförderung<br />

in voller Höhe ist ein rechtskräftiger<br />

Gemeindeabwasserplan<br />

(GAP) Voraussetzung.<br />

Dieser muss bis längstens 31.12.<br />

2007 rechtskräftig vorliegen und<br />

im Wege über die Baubezirksleitung<br />

Hartberg dem Land auch<br />

in digitaler Form vorgelegt werden.<br />

Eine spätere Vorlage bedingt<br />

eine Kürzung um 20% bzw. 40%<br />

der Landesfördermittel.<br />

Bei Vorlage nach dem 30.06.2009<br />

wird keine Landesförderung<br />

gewährt werden. Jene Gemeinden,<br />

in denen der öffentliche<br />

Kanalbau abgeschlossen ist,<br />

haben Bestandspläne vorzulegen.<br />

Kleinkläranlagen gemäß Wasserrechtsgesetz<br />

§ 33g werden bis<br />

längstens 31.12.2008 gefördert,<br />

wobei die wasserrechtliche Bewilligung<br />

vorliegen und der<br />

Förderantrag gestellt werden<br />

muss. In rechtlicher Hinsicht wird<br />

darauf hingewiesen, dass die Verlängerung<br />

der Förderungsfrist in<br />

keinem Zusammenhang mit der<br />

Frist für die wasserrechtliche<br />

Bewilligung steht. Die Frist für die<br />

notwendige Errichtung und rechtliche<br />

Genehmigung nach den Bestimmungen<br />

des Wasserrechtsgesetzes<br />

ist nach derzeitiger Rechtslage<br />

der 31.12.2007.<br />

Weitere Informationen dazu<br />

erhalten Sie unter www.<br />

wasserwirtschaft.steiermark.at<br />

bzw. www.publicconsulting.at .<br />

Für detaillierte Informationen stehen<br />

Ihnen die Mitarbeiter in der<br />

Baubezirksleitung Hartberg (Herr<br />

Ing. Uhl und Herr Fiedler) für<br />

fachliche sowie die Mitarbeiter<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

(Mag. Holzer, Mag. Raith, Ing.<br />

Prettenthaler) für die rechtlichen<br />

Fragen jederzeit zur Verfügung.<br />

5<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Sicherheit<br />

Verkehrsunfallstatistik 2006<br />

Die Zahl der Verkehrsunfälle ist<br />

weiterhin rückläufig - der Trend<br />

weist dank verschiedenster Bemühungen<br />

und Verbesserungen,<br />

vor allem im legistischen und<br />

technischen Bereich, in die<br />

richtige Richtung; dennoch gibt<br />

es zwei Problembereiche:<br />

die Unfallzahlen der 15-jährigen<br />

Mopedlenker verschlechtern sich<br />

von Jahr zu Jahr<br />

die Unfallzahlen der Fußgänger<br />

auf ungeregelten Schutzwegen<br />

steigen. Die Steiermark liegt mit<br />

57,1 Unfällen je 10.000 Einwohner<br />

deutlich über dem Österreichwert<br />

von 49,5 und damit an<br />

3. Stelle hinter Tirol und Oberösterreich.<br />

Bei den Fußgängerunfällen liegt<br />

die Steiermark mit 570 Unfällen<br />

hinter Wien (1237) an 2. Stelle;<br />

dabei wurden 21 Menschen getötet<br />

und rangiert die Steiermark<br />

damit gleichauf mit Niederösterreich<br />

an 1. Stelle. Menschen ab 65<br />

Jahren sind mit rund 48 % unter<br />

den getöteten Fußgängern stark<br />

überrepräsentiert. Seit 1995 steigt<br />

die Zahl der Unfälle mit Fußgängern<br />

am Schutzweg kontinuierlich<br />

an. Auch bei den Radfahrunfällen<br />

liegt die Steiermark mit 937 an 2.<br />

Stelle hinter OÖ (969). Die meisten<br />

Verletzten unter den Radfahrern<br />

sind in der Altersgruppe<br />

der 10- bis 14-jährigen zu finden;<br />

hingegen sind mehr als 54 % der<br />

Getöteten 60 Jahre oder älter.<br />

Drastisch die Zahl der Unfälle mit<br />

Mopeds - 15-jährige Mopedfahrer<br />

haben einen Anteil von knapp 1/3<br />

an allen Mopedunfällen (im Jahr<br />

2000 waren es 3 %).<br />

Bei den PKW-Lenkern ist es insbesonders<br />

seit Einführung der<br />

Mehrphasenausbildung (1.1.2003)<br />

zu einer merkbaren Verbesserung<br />

gekommen; seither sind jedes<br />

Jahr weniger jugendliche Opfer -<br />

die ehemaligen Sorgenkinder: die<br />

18- bis 24-jährigen PKW-Lenker -<br />

zu beklagen. Der Rückgang betrug<br />

im Jahre 2006 gegenüber dem<br />

Vorjahr 11,1 %.<br />

Dennoch: Unfälle im Straßenverkehr<br />

sind noch immer Todesursache<br />

Nr. 1 bei Jugendlichen;<br />

zurückzuführen wohl auf jugendlichen<br />

Leichtsinn: Überschätzung<br />

des eigenen Fahrkönnens, Imponiergehabe,<br />

Alkohol oder einfach<br />

nur Leichtsinn.<br />

Mehr Unfälle am Schulweg - die<br />

steigende Zahl ist vor allem auf<br />

die jugendlichen Mopedfahrer<br />

zurückzuführen - großteils<br />

handelt es sich dabei um Alleinunfälle.<br />

Die Situation im Bezirk Hartberg:<br />

Auch der Bezirk Hartberg liegt<br />

im Österreichtrend, das heißt,<br />

seit mehreren Jahren<br />

ist die Zahl der Verkehrsunfälle<br />

rückläufig.<br />

Von den 262 Verkehrsunfällen<br />

mit Personenschaden<br />

haben sich<br />

2 26 % (69) im Ortsgebiet,<br />

58 % (152) auf<br />

Freilandstraßen und<br />

lediglich<br />

16 % (41) auf der<br />

Autobahn A2 ereignet.<br />

Bei den Verletzten<br />

zeigt sich, dass vor<br />

allem zwei Gruppen<br />

besonders betroffen<br />

sind, das sind zum Einen die Fußgänger<br />

und zum Anderen die<br />

Radfahrer.<br />

Die Zahl der verletzten Fußgänger<br />

ist um 60 % , jene der<br />

verletzten Radfahrer um 100 %<br />

gestiegen.<br />

Die Anzahl der verletzten<br />

Moped- und Motorradfahrer<br />

ist dem Österreichtrend folgend<br />

gestiegen - die Steigerungsrate<br />

beträgt 3,9 %.<br />

Die Zahl der verletzten PKW-<br />

Lenker ist um knapp 17 % gesunken.<br />

6 Ô Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Sicherheit<br />

Neuerungen beim Reisepass<br />

Seit 16. Juni 2006 können bei den Passbehörden neue Reisepässe beantragt werden. Die<br />

Dokumente entsprechen dem neuesten Stand der Sicherheitstechnik und enthalten einen<br />

Chip, auf dem das Passfoto gespeichert ist.<br />

Was kostet der neue<br />

Sicherheitspass?<br />

Gewöhnlicher Reisepass: € 69,90.-<br />

Expresspass: € 100.-<br />

Kinderpass (ohne Chip):<br />

€ 26,30 (statt bisher € 69.-)<br />

Kinderpass (mit Chip):<br />

€ 69,90<br />

Expresspass für Kinder (ohne<br />

Chip): € 38.-<br />

Expresspass für Kinder (mit<br />

Chip): € 100.-<br />

Notpass (ohne Chip): € 69,90.-<br />

Notpass für Kinder (bis zum vollendeten<br />

12. Lebensjahr, ohne<br />

Chip): € 26,30 (statt bisher € 69.-)<br />

Personen, die für eine USA-Reise<br />

eine Fotovignette erhalten haben,<br />

werden darauf hingewiesen, dass<br />

die Gültigkeit der Vignette bis<br />

zum 25.10.2006 beschränkt war.<br />

Nunmehr besteht Visumpflicht<br />

für die Inhaber von Reisepässen,<br />

die zwischen 26.10.2005 und<br />

15.06.2006 ausgestellt wurden.<br />

Benötigen Kinder in Zukunft<br />

einen eigenen Reisepass?<br />

Nein. Nunmehr besteht eine freie<br />

Wahlmöglichkeit zwischen einer<br />

Kindermiteintragung und einem<br />

eigenen Reisepass für Kinder.<br />

Kindermiteintragung:<br />

Kinder können nur bis zur Vollendung<br />

des 12. Lebensjahres in<br />

den Reisepass eingetragen werden.<br />

Die Kosten für die Kindermiteintragung<br />

betragen € 26,30<br />

(auch bei mehreren Kindern bei<br />

gleichzeitiger Eintragung; bei der<br />

Erstausstellung des Passes ist die<br />

Eintragung gebührenfrei). Die<br />

Eintragung ist bis zum 18. Lebensjahr<br />

gültig, wird<br />

aber nicht von<br />

jedem Land<br />

akzeptiert. Das<br />

Kind kann nur<br />

mit jener<br />

Person reisen, in<br />

deren Pass es<br />

eingetragen ist.<br />

Auf internationaler<br />

Ebene sinkt die<br />

Akzeptanz der<br />

Kindermiteintragung.<br />

Das bedeutet, dass die<br />

Einreise von Eltern mit im<br />

Reisepass eingetragenen Kindern<br />

nicht mehr in jedes Land möglich<br />

ist (z. B. Ägypten, Belgien bei der<br />

Ausreise, Bulgarien, Estland,<br />

Griechenland ab dem 12. Geburtstag,<br />

USA). Es wird empfohlen, sich<br />

vor Reiseantritt rechtzeitig über<br />

die jeweiligen Einreisebestimmungen<br />

des Gastlandes bzw.<br />

der Transitländer zu informieren.<br />

Eigener Reisepass für Minderjährige<br />

bis zum 12. Lebensjahr:<br />

Ein Kinderreisepass ohne Chip<br />

kostet nur € 26,30 (davor € 69,-).<br />

Der Minderjährige kann - im<br />

Gegensatz zu einer Miteintragung<br />

- auch mit anderen Personen<br />

reisen (Bsp.: mit Verwandten,<br />

Schulreisen, Schüleraustauschprogramme).<br />

Bei Auslandsreisen<br />

muss nicht überprüft werden, ob<br />

im Gastland eine Kindermiteintragung<br />

akzeptiert wird. Die<br />

Gültigkeitsdauer ist - abhängig<br />

vom Alter - zeitlich eingeschränkt.<br />

Seit dem 25.10.2006 kann auch<br />

ein Kinderpass mit Chip beantragt<br />

werden. Hintergrund: Die USA<br />

verlangen, für eine visumfreie Einreise<br />

im Rahmen des „Visa Waiver<br />

Program“, für alle am bzw. ab dem<br />

26.10.2006 neu ausgestellte Reisepässe<br />

einen integrierten Chip.<br />

Wo kann ich mich über die<br />

Einreisebestimmungen<br />

anderer Länder informieren?<br />

Sachlich zuständiges Ministerium<br />

ist das Bundesministerium für<br />

auswärtige Angelegenheiten.<br />

Dieses ist unter der Telefonnummer<br />

050/11 50-0 erreichbar.<br />

Das BMeiA bietet zudem auf<br />

seiner Homepage (www.bmeia.gv.<br />

at) detaillierte Reiseinformationen.<br />

7<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Naturschutz<br />

Motorsportveranstaltungen<br />

im Natura 2000-Gebiet<br />

Seitens des Leiters des Institutes<br />

für Naturschutz Univ.-Doz. Dr.<br />

Johannes Gepp, welcher auch im<br />

Europaschutzgebiet "Joglland-<br />

Wechselland (Natura 2000-<br />

Gebiet)” für die Managementpläne<br />

zuständig ist, wurde über<br />

die Durchführung von Motorsportveranstaltungen<br />

im Europaschutzgebiet<br />

ein fachlicher Leitfaden<br />

gestaltet. Für die straßenpolizeiliche<br />

Genehmigung oder<br />

die Bewilligung nach dem Geländefahrzeuggesetz<br />

ist grundsätzlich<br />

die Bezirksverwaltungsbehörde<br />

zuständig, es wird jedoch<br />

ersucht, Veranstalter darüber zu<br />

informieren, dass nach den naturschutzfachlichen<br />

Anforderungen<br />

des Natura 2000-Gebietes für<br />

Motorsportveranstaltungen (wie<br />

z. B. Bergrallyes, Autocrash-<br />

Veranstaltungen, Motocross-<br />

Veranstaltungen) künftig auch<br />

eine naturschutzrechtliche Bewilligung<br />

notwendig ist.<br />

Dies gilt, soferne Schutzgüter des<br />

Natura 2000-Gebietes betroffen<br />

sind. So können bei Auswirkungen<br />

auf die Schutzgüter (z. B.<br />

Vogelschutzrichtlinie) die beispielhaft<br />

aufgezählten Motorsportveranstaltungen<br />

nur außerhalb<br />

der Brutzeit naturschutzrechtlich<br />

genehmigt und somit<br />

auch durchgeführt<br />

werden.<br />

Es besteht für<br />

die vorne genannten<br />

Vorhaben<br />

zusätzlich<br />

zu anderen<br />

Genehmigungen<br />

(z. B. straßenpolizeiliche<br />

Bewilligung<br />

oder einer solchen<br />

nach dem<br />

Geländefahrzeuggesetz)<br />

somit unter<br />

Umständen<br />

auch eine naturschutzrechtliche<br />

Bewilligungspflicht.<br />

Nur eine vorab durchgeführte<br />

Vorprüfung zur Verträglichkeitsprüfung<br />

nach den Kriterien des<br />

Naturschutzgesetzes kann darüber<br />

Aufschluss geben.<br />

Bei Überlegungen für die Durchführung<br />

von Motorsportveranstaltungen<br />

werden die Veranstalter<br />

somit ersucht, schon in der<br />

Planungsphase der Motorsportveranstaltung<br />

mit der FA 13C,<br />

Hofrat Dr. Peter Frank, Telefon<br />

0316/877-3075) oder mit der<br />

Bezirksnaturschutzbeauftragten<br />

der Baubezirksleitung Hartberg<br />

(Mag. Elisabeth Pölzler-Schalk,<br />

Telefon 0676/86643-360)<br />

Kontakt aufzunehmen.<br />

Auch die Bezirksverwaltungsbehörde<br />

steht für eventuelle Rückfragen<br />

und rechtliche Auskünfte<br />

jederzeit zur Verfügung<br />

(Ing. Werner Prettenthaler,<br />

Telefon 0676/86640-326).<br />

8<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Veterinär<br />

Auslandsreisen mit Hunden und Katzen<br />

Seit 1. Oktober 2004 müssen alle Hunde, Katzen (und Frettchen), die von Österreich in<br />

Mitgliedsstaaten (MS) der Europäischen Gemeinschaften und des Europäischen Wirtschaftsraumes<br />

und in Drittländer mitgenommen und wieder eingebracht (also kein Verkauf, Abgabe)<br />

werden, ausnahmslos mehrere Bedingungen erfüllen.<br />

Diese Bestimmungen gelten auch<br />

für Länder mit gleicher zufriedenstellender<br />

Tiergesundheitslage<br />

wie jener der MS (Andorra,<br />

Island, Liechtenstein, Monaco,<br />

Norwegen, San Marino, Schweiz,<br />

Vatikanstaat):<br />

Kennzeichnung:<br />

a) entweder durch eine deutlich<br />

erkennbare Tätowierung, oder<br />

b) durch einen Mikrochip, der<br />

vom praktischen Tierarzt verwaltet<br />

wird.<br />

Heimtierausweis, "pet pass":<br />

a) ausgestellt vom praktischen<br />

Tierarzt, gültige<br />

b) Tollwutimpfung wird bestätigt<br />

(Auffrischung, 1 internationale<br />

Einheit WHO)<br />

Staaten mit Sonderanforderungen:<br />

a) Irland (IRL), Malta,<br />

Schweden (S), Vereinigtes<br />

Königreich (VK) bis Juli 2009:<br />

- Bestätigung des Amtstierarztes<br />

im Ausweis, dass Blut des Tieres<br />

auf schützende Antikörper gegen<br />

Tollwut untersucht wurde<br />

("Titrierung", Nachimpfungen<br />

nach Ersttitrierung werden anerkannt).<br />

ACHTUNG: lange Vorlaufzeit,<br />

rechtzeitige Voranmeldung wird<br />

empfohlen. IRL, VK: Mikrochip<br />

verpflichtend, Titrierung 6<br />

Monate vor Reise; S: Titrierung<br />

120 Tage nach Impfung. Jungtiere,<br />

die noch nicht geimpft werden<br />

können, dürfen ohne<br />

Impfung mitgeführt werden.<br />

-Behandlung gegen Zecken und<br />

Bandwürmer durch praktischen<br />

Tierarzt.<br />

b) Norwegen, Finnland:<br />

- Behandlung gegen Bandwürmer<br />

durch praktischen Tierarzt.<br />

c) Schweiz (für Hunde und<br />

Katzen):<br />

- Das Tier muss mindestens 30<br />

Tage vor Grenzübertritt gegen<br />

Tollwut schutzgeimpft worden<br />

sein, die Impfung darf nicht älter<br />

als 12 Monate sein.<br />

- Die Einfuhr von Hunden mit<br />

kupierten Ohren und/oder Rute<br />

ist verboten (Ausnahmen: ausländische<br />

Halter bei Kurzaufenthalten,<br />

Ferien, Übersiedlung).<br />

Mitnahme von Tieren nach<br />

Österreich<br />

Unter 3 Monate alte Hunde,<br />

Katzen und Frettchen dürfen nach<br />

Österreich eingebracht werden,<br />

sofern:<br />

jedes Tier mittels Mikrochip<br />

oder Tätowierung gekennzeichnet<br />

ist<br />

für jedes Tier ein Heimtierausweis<br />

mitgeführt wird<br />

das Tier nicht gegen Tollwut geimpft<br />

wurde<br />

das Tier am Ort seiner Geburt<br />

ohne Kontaktmöglichkeit mit wild<br />

lebenden Tieren gehalten wurde,<br />

oder wenn es seine Mutter begleitet.<br />

Die Mitnahme von Hunden aus<br />

anderen als den im ersten Absatz<br />

genannten Ländern (insbesondere<br />

auch Türkei) ohne amtliche<br />

Dokumente ist verboten und aus<br />

Erfahrungen in der Vergangenheit<br />

und aus aktuellem Anlass wird<br />

jedenfalls davon abgeraten.<br />

Folgende Mitgliedsstaaten verbieten<br />

die Mitnahme von Tieren<br />

unter 12 Wochen: Finnland, VK,<br />

IRL, Lettland, Malta, Polen, S,<br />

Zypern.<br />

Mitnahme von Tieren von<br />

Österreich<br />

Folgende MS gestatten die Mitnahme<br />

von unter 12 Wochen alten<br />

Tieren: Deutschland, Estland,<br />

Griechenland, Litauen, Luxemburg,<br />

Niederlande, Österreich,<br />

Portugal, Slowenien, Slowakische<br />

Republik, Spanien, Tschechische<br />

Republik.<br />

Vor Transporten nach Belgien<br />

(www.health.fgov.be), Dänemark<br />

(www.foedevarestyrelsen.dk) und<br />

Frankreich (www.agriculture.<br />

gouv.fr) wird empfohlen, mit den<br />

Veterinärverwaltungen Kontakt<br />

aufzunehmen.<br />

Nützliche Informationen können<br />

diesen Internet-Seiten entnommen<br />

werden:<br />

www.bmgfj.gv.at/cms/site/<br />

detail.htm?thema=CH0293&doc=CM<br />

S1098110923401<br />

www.bvet.admin.ch/einausfuhr/d/einfuhr/merkblatt_<br />

reiseverk/m-huka.pdf<br />

europa.eu.int/comm/food/<br />

animal/liveanimals/pets/list_<br />

third.en.html<br />

www.defra.gov.uk<br />

www.agriculture.gov.ie<br />

www.sjv.se<br />

www.mattilsynet.no<br />

www.mmm.fi<br />

9<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Innerer Dienst/Personal<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

bildet Lehrlinge aus<br />

In den letzten 20 Jahren wurden in der Bezirkshauptmannschaft insgesamt 13 Lehrlinge ausgebildet.<br />

Aktuell stehen mit Carina Reisinger (2. Lehrjahr), Katharina Samer (1. Lehrjahr) und<br />

Mario Ringhofer (1. Lehrjahr) drei Lehrlinge in Ausbildung.<br />

Die Lehrzeit dauert drei Jahre und endet mit der Lehrabschlussprüfung in Graz. Die Lehrlinge<br />

besuchen die Berufsschule in Feldbach.<br />

Ausbildung<br />

Ausbildungsschwerpunkt ist das<br />

Vermitteln der fachlichen<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten für<br />

den Verwaltungsbereich. Großes<br />

Augenmerk wird auch auf die<br />

Freundlichkeit gegenüber den<br />

Parteien, aber auch den Kolleginnen<br />

und Kollegen sowie Vorgesetzten<br />

gelegt. Diese Freundlichkeit<br />

soll auch bei der Entgegennahme<br />

und Weiterleitung<br />

von Telefongesprächen eine<br />

Selbstverständlichkeit werden.<br />

Im Rahmen ihrer Ausbildung lernen<br />

die Lehrlinge die Struktur der<br />

Bezirkshauptmannschaft kennen,<br />

durchwandern sämtliche Referate<br />

innerhalb des Hauses, um nach<br />

erfolgreicher Ablegung der Lehrabschlussprüfung<br />

vielfältig eingesetzt<br />

werden zu können. Im fachlichen<br />

Bereich werden die Lehrlinge<br />

zunächst zu einfachen Bürotätigkeiten<br />

heran gezogen.<br />

Darunter fällt die Postabwicklung,<br />

die Aktenverwaltung, die Telefonvermittlung<br />

und Schreibtätigkeiten<br />

am Computer. Im Laufe<br />

der drei Lehrjahre lernen sie die<br />

verschiedenen allgemeinen und<br />

speziellen EDV-Programme anzuwenden.<br />

Sie werden auch in jenen<br />

Bereichen eingesetzt, in denen<br />

viel Parteienverkehr an der Tagesordnung<br />

steht, um den Umgang<br />

mit den Parteien zu trainieren.<br />

Nach der 3-jährigen Lehrzeit und<br />

3 Jahre Berufsschule in Feldbach<br />

schließen die Lehrlinge ihre Ausbildung<br />

mit der Lehrabschlussprüfung<br />

in Graz ab.<br />

Aufstiegsmöglichkeiten<br />

Nach erfolgreich abgelegter Lehrabschlussprüfung<br />

erhalten die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zunächst einen Vertrag auf bestimmte<br />

Zeit. Voraussetzung<br />

dafür ist jedoch das Vorhandensein<br />

eines freien Dienstpostens.<br />

So ergibt sich in vielen Fällen,<br />

dass die neuen Kolleginnen und<br />

Kollegen zunächst als Mutterschafts-<br />

und Karenzurlaubsvertretungen<br />

eingesetzt werden.<br />

Bei entsprechendem Fleiß und<br />

entsprechender Einsatzbereitschaft<br />

erfolgt zunächst eine Anstellung<br />

als Schreib- und Kanzlei-<br />

Carina Reisinger, 2. Lehrjahr:<br />

"Besonders gut an meiner Lehre als Verwaltungsassistentin<br />

in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg gefällt mir, dass ich so<br />

viele unterschiedliche Bereiche kennen lerne."<br />

kraft. Bei Vertiefung der fachlichen<br />

Fähigkeiten und Kenntnisse<br />

besteht nach einiger Zeit die Möglichkeit<br />

des Aufstieges zum Sachbearbeiter.<br />

Einige Kolleginnen und Kollegen<br />

haben bereits im zweiten<br />

Bildungsweg die Matura nachge -<br />

holt und sich in weiterer Folge<br />

zum Referenten empor gearbeitet.<br />

Mario Ringhofer, 1. Lehrjahr:<br />

"Ich wollte diesen Beruf erlernen, weil man<br />

gute Aufstiegsmöglichkeiten hat und die<br />

Möglichkeit hat verschiedene Bereiche der<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg kennen<br />

zu lernen (z.B.: Veterinärreferat, Anlagenreferat,<br />

….)<br />

Was mir besonders gut gefallen hat: dass<br />

ich in vielen Bereichen eingesetzt wurde<br />

und dass das Arbeitsklima sehr gut ist."<br />

Voraussetzung für die<br />

Aufnahme<br />

Abschluss der 9. Schulstufe<br />

Öffentliche Ausschreibung im<br />

Internet (www.verwaltung.<br />

steiermark.at/jobs) sowie in den<br />

steirischen Tageszeitungen (Februar/März<br />

des jeweiligen Jahres)<br />

10 Ô Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Innerer Dienst/Personal<br />

Bewerbung innerhalb der 3-<br />

wöchigen Frist<br />

Absolvierung von Tests<br />

Abhalten eines Vorstellungsgespräches<br />

beim Dienststellenleiter<br />

Nach Vorliegen aller Voraussetzungen<br />

kann eine Einstellung<br />

zumeist mit 1. September des<br />

jeweiligen Jahres erfolgen. Da in<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg derzeit 3 Lehrlinge in<br />

Ausbildung sind wird im September<br />

2007 kein neuer Lehrling aufgenommen.<br />

Personal - Aktuelles<br />

Der Leiter des Sozialreferates,<br />

Mag. Stefan Koller, hat mit 7.<br />

März 2007 die Prüfung für die<br />

besondere Grundausbildung mit<br />

Auszeichnung bestanden.<br />

Mag. Dr. Georg Mayer hat mit<br />

1. April 2007 die Möglichkeit genutzt,<br />

eine Stelle beim EU-<br />

Parlament in Brüssel anzunehmen.<br />

Patrik Wappl verstärkt seit<br />

2. April 2007 nach Rückkehr<br />

vom Präsenzdienst wieder das<br />

Strafreferat.<br />

Mag. Birgit Plank hat ihren<br />

Karenzurlaub beendet und ist seit<br />

19. April 2007 wiederum im<br />

Veterinärreferat als Amtstierärztin<br />

mit einem Beschäftigungsausmaß<br />

von 50 % beschäftigt.<br />

ausbildung mit Auszeichnung<br />

bestanden.<br />

Ebenfalls vom Karenzurlaub ist<br />

Bernadette Pieber (Foto) am 13.<br />

Juni 2007 mit einem Beschäftigungsausmaß<br />

von 50 % in die<br />

Bezirkshauptmannschaft und hier<br />

speziell in die Bürgerservicestelle<br />

zurückgekehrt.<br />

Katharina Samer, 1. Lehrjahr:<br />

"Als ich meine Lehre in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg begann, hatte ich keine<br />

Ahnung von dem menschlichen Umgang, den<br />

alle miteinander haben, somit freue ich mich<br />

jetzt jeden Tag auf die Arbeit und auf meine<br />

Kollegen."<br />

Für spezielle Fragen im Zusammenhang<br />

mit der Lehrlingsausbildung<br />

bzw. Bewerbung als Lehrling<br />

in der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg wenden Sie sich<br />

an den Lehrlingsausbildner Peter<br />

Rechberger (Tel. 03332/606-280).<br />

Lehrlingsausbildner Peter Rechberger mit den<br />

derzeitigen Lehrlingen<br />

Amtstierärztin Mag. Birgit Plank<br />

Martina Stögerer hat am 8. Mai<br />

2007 ihren Sohn Moritz zur Welt<br />

gebracht. Wir gratulieren.<br />

Mag. Werner Lakose, Leiter des<br />

Referates Gesundheit - Umwelt -<br />

Schulen hat mit 6. Juni 2007 die<br />

Prüfung für die besondere Grund-<br />

Aus organisatorischen Gründen,<br />

aber auch teilweise auf persönlichem<br />

Wunsch, wurden folgende<br />

interne Umbesetzungen vorgenommen:<br />

Helga Pusterhofer wechselt von<br />

der Kanzleileitung zum Bezirksschulinspektor,<br />

Sigrid Rechberger<br />

vom Bezirksschulinspektor<br />

in das Anlagenreferat und<br />

Ingrid Vögl vom Anlagenreferat in<br />

die Kanzleileitung.<br />

Mit mehrheitlicher Auszeichnung<br />

hat Mag. Kerstin Raith,<br />

Referentin im Anlagenreferat,<br />

ihre Dienstprüfung im Rahmen<br />

der allgemeinen Grundausbildung<br />

bestanden.<br />

11 Ô Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Forst<br />

Das Forstfachreferat (Bezirksforstinspektion)<br />

und der Wald in unserem Bezirk<br />

Durch das Forstgesetz 1975 i.d.g.F. ist die Forstaufsicht für sämtliche Wälder des Bundesgebietes<br />

gesetzlich verpflichtend. In der Steiermark geschieht dies auf Bezirksebene durch die<br />

Forstfachreferate. Das Forstfachreferat wird von einem Forsttechniker geleitet, dem wiederum<br />

die Forstaufsichtsstationen unterstellt sind.<br />

Die Bezirksforstinspektion Hartberg ist für die Bezirke Hartberg und Fürstenfeld zuständig.<br />

Für die Erfüllung der vielfältigen Aufgaben sind 4 Forstaufsichtsstationen eingerichtet, welche<br />

jeweils mit einem Bezirksförster besetzt sind (siehe folgende Seite).<br />

Im Bezirk sind alle Bezirksförster in den Außenstellen der Bezirkshauptmannschaft (Sozialzentren)<br />

untergebracht, sodass die Betreuung vor Ort bestens gegeben ist.<br />

Zu den Hauptaufgaben des Forstfachreferates zählen folgende Tätigkeiten:<br />

Sachverständigengutachten im<br />

Forstbereich und Gutachten für<br />

andere Rechtsmaterien wie<br />

Raumplanung, Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung etc.<br />

Forstaufsicht (Überwachung<br />

der Wälder) im Bezirk<br />

Überwachung der Forstschädlingsvermehrung<br />

und Einleitung<br />

von Bekämpfungsmaßnahmen<br />

Waldbauliche Beratung der<br />

Kleinwaldbesitzer<br />

Abwicklung von forstlichen<br />

Förderungsangelegenheiten<br />

Planung und Bauaufsicht bei<br />

Forststraßen u. Traktorwegen<br />

Erhebung und Führung der<br />

Forststatistik<br />

Aufzeigen von Wildschäden und<br />

Abgabe von jagdfachlichen Gutachten<br />

Öffentlichkeitsarbeit (vor allem<br />

durch Walderlebnisführungen mit<br />

Kindern) - siehe Bild<br />

Erstellung von forstlichen Plan-<br />

unterlagen (Waldentwicklungsplan<br />

)<br />

Phytosanitäre Holzkontrolle<br />

(Ausstellen von Pflanzengesundheitszeugnissen<br />

für den Holzexport)<br />

Feuerbrandsachverständigendienst<br />

- Bekämpfung der<br />

bakteriellen Infektionskrankheit<br />

durch intensive Aufklärungsarbeit<br />

gemeinsam<br />

mit den Feuerbrandbeauftragten<br />

der Gemeinden<br />

Naturschutzrechtliche<br />

Erstbeurteilung in waldrelevanten<br />

Verfahren in<br />

Natura 2000 Gebieten (wie<br />

Fällungen, Rodungen,<br />

Forststraßenbau)<br />

Der Wald:<br />

Die Waldfläche im Bezirk beträgt<br />

rund 44.600 ha, das sind 47 %<br />

der Gesamtfläche. Diese Waldausstattung<br />

entspricht etwa der<br />

Waldausstattung von Österreich -<br />

liegt jedoch deutlich unter dem<br />

Steiermarkschnitt. Regional gibt<br />

es jedoch große Unterschiede zwischen<br />

Ober- und Unterland. Der<br />

Waldanteil in den Gemeinden<br />

reicht von 18 % in Kaibing bis<br />

rund 65 % in St. Lorenzen a.W..<br />

Die Waldfläche hat im letzten<br />

Jahrzehnt - besonders durch<br />

Aufforstungen landwirtschaftlicher<br />

Grenzertragsböden (Steilflächen)<br />

- leicht zugenommen.<br />

Eine "Verwaldung" ist aber<br />

nicht zu befürchten. Besonders in<br />

den waldarmen Gebieten des<br />

Unterlandes wäre eine Zunahme<br />

der Waldfläche aus ökologischen<br />

Gründen zu begrüßen. Vor allem<br />

in Verbindung mit den immer<br />

noch steigenden CO2 - Ausstoß<br />

kommt dem Wald eine besondere<br />

Bedeutung zu.<br />

12<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Forst<br />

Das Forstfachreferat<br />

Das Organigramm der Bezirksforstinspektion Hartberg mit dem Referatsleiter, den Förstern<br />

und der Sachbearbeiterin:<br />

Forsttechniker<br />

DI Franz Hippacher<br />

Sachbearbeiterin<br />

Michaela Fetz<br />

Förster<br />

Ing. Alexander Allmer<br />

Förster<br />

Ing. Franz Hueber<br />

Förster<br />

Ing. Stefan Schweighofer<br />

Förster<br />

Ing. Franz Weber<br />

FAST Pöllau<br />

Zuständig für:<br />

Blaindorf, Dienersdorf,<br />

Hartberg-Umgebung,<br />

Hartl, Hofkirchen, Kaibing,<br />

Kaindorf, Pöllau, Pöllauberg,<br />

Rabenwald, St.<br />

Johann b.H., Saifen-Boden,<br />

Schachen, Schönegg,<br />

Siegersdorf, Sonnhofen,<br />

Stubenberg, Tiefenbach,<br />

Vornholz, Wenigzell<br />

FAST Fürstenfeld<br />

Zuständig für:<br />

alle Gemeinden im Bezirk<br />

Fürstenfeld<br />

FAST Hartberg<br />

Zuständig für:<br />

Buch-Geiseldorf, Ebersdorf,<br />

Eichberg, Grafendorf,<br />

Großhart, Hartberg, Greinbach,<br />

Lafnitz, Limbach,<br />

Neudau, Puchegg, Riegersberg,<br />

Rohr, Rohrbach, St.<br />

Johann i.d.H., St. Magdalena,<br />

Sebersdorf, Stambach,<br />

Vorau, Waltersdorf,<br />

Wörth<br />

FAST Friedberg<br />

Zuständig für:<br />

Dechantskirchen, Friedberg,<br />

Mönichwald, Pinggau,<br />

St. Jakob, St. Lorenzen,<br />

Schäffern, Schlag, Waldbach<br />

13<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Schulen/Intern<br />

Schule kreativ - Schule aktiv<br />

Die Allgemeinbildenden Pflichtschulen des Bezirkes Hartberg<br />

präsentierten im Rahmen des "Pädagogischen Monats Juni"<br />

die Reichhaltigkeit und die Vielfältigkeit des Schullebens.<br />

Im Bild: BH Mag. Max Wiesenhofer und BSI<br />

Günter Raser mit Pädagogen sowie Schülerinnen<br />

und Schülern bei einem Aktionstag<br />

In Form von Werkstücken, Fotos,<br />

Plakaten bis hin zu Computeranimationen,<br />

verteilt auf rund 95<br />

m² Ausstellungsflächen und zwei<br />

Stockwerken der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg, wurde<br />

dokumentiert, dass Schule nicht<br />

nur der Ort der Wissensvermittlung,<br />

wo es darum geht die<br />

Kulturtechniken unserer Gesellschaft<br />

zu erlernen, sondern<br />

Schule vielmehr auch der Ort des<br />

Vertrauens und der Begegnung<br />

sein soll.<br />

Wobei es das oberste Ziel ist, die<br />

Schülerinnen und Schüler, die<br />

Pädagog/innen ein Stück des<br />

Weges begleiten dürfen, auf das<br />

eigene Leben vorzubereiten, damit<br />

diese selbst aktiv und sozial<br />

verantwortlich ihr Leben selbst<br />

einmal in die Hand nehmen können.<br />

Wo letztendlich eine Gesamt-<br />

persönlichkeitsbildung im Vordergrund<br />

steht. Neben der Ausstellung<br />

fanden gleichzeitig eine<br />

ganze Reihe von Aktionstagen<br />

statt, die Schule für alle erlebbar<br />

machen sollen.<br />

Theatervorstellungen, Tanzeinlagen,<br />

Animationsprogramme und<br />

Projektpräsentationen gaben<br />

einen Einblick in eine moderne<br />

Lehr- und Lernkultur.<br />

Die Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg nahm mit Infos des<br />

Sozialreferates und des Sicherheitsreferates<br />

an der Ausstellung<br />

teil und gestaltete einen eigenen<br />

Aktionstag.<br />

Alleine bei der Ausstellungseröffnung<br />

und den verschiedenen<br />

Aktionstagen nahmen rund 1.500<br />

Schülerinnen und Schüler,<br />

Pädagoginnen und Pädagogen<br />

sowie weitere Interessierte teil.<br />

Tätigkeiten<br />

der DPV<br />

Am 15. und 16. Mai 2007 fand der<br />

diesjährige Betriebsausflug der<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

statt. Er führte uns nach<br />

Linz, wo wir nach einer sehr<br />

interessanten Stadtführung beim<br />

gemütlichen Abendessen den Tag<br />

ausklingen ließen.<br />

Am nächsten Tag konnte wahlweise<br />

zwischen einem Besuch im<br />

botanischen Garten oder des<br />

ARS-Electronica-Centers gewählt<br />

werden. Nach dem gemeinsamen<br />

Mittagessen im Stiftskeller in<br />

Schlierbach stand die Besichtigung<br />

des Stiftes Schlierbach mit<br />

Käserei und Glasmalerei auf dem<br />

Programm. Nach einer ausgiebigen<br />

Käseverkostung konnten alle<br />

Mitarbeiter/innen im Hofladen<br />

Käse kaufen.<br />

Äußerst erfreulich für die DPV<br />

war die Teilnehmerzahl von 53<br />

Mitarbeiter/innen.<br />

Die Teilnehmer des diesjährigen Betriebsausfluges beim Besuch des Botanischen Gartens in Linz<br />

14<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Intern/Exekutive<br />

Zum Thema "Gesunder Betrieb"<br />

kann bekannt gegeben werden,<br />

dass die Umfrage unter den Mitarbeiter/innen<br />

ergeben hat, dass<br />

Nordic Walking, Qui-Gong und<br />

Pilates von den Mitarbeiter/innen<br />

als sportliche Ergänzung zum Arbeitsalltag<br />

in der Freizeit gewünscht<br />

wird. Die ersten Einheiten<br />

der Gruppen wurden<br />

bereits Anfang Mai absolviert.<br />

Kinderpolizei -<br />

Abschlussveranstaltung<br />

auf der PI Rohrbach/Lafnitz<br />

Auf der Polizeiinspektion Rohrbach/Lafnitz fand die<br />

Abschlussveranstaltung der Kinderpolizei statt. Es beteiligten<br />

sich daran insgesamt vierundneunzig Kinder der<br />

Volksschulen Rohrbach an der Lafnitz, Lafnitz, Eichberg,<br />

Dechantskirchen, St. Lorenzen am Wechsel, Festenburg und<br />

Wagendorf.<br />

13 Mitarbeiter/innen haben bei<br />

den Qui-Gong-Übungen teilgenommen,<br />

12 Mitarbeiter/innen<br />

waren beim Pilates-Kurs dabei<br />

und 10 Mitarbeiter/innen waren<br />

bei der Auftaktveranstaltung der<br />

Nordic-Walking-Gruppe mit von<br />

der Partie.<br />

Nach Besichtigung der Polizeiinspektion<br />

im Stationsbetrieb, der<br />

Einführung in den Polizeidienst<br />

sowie in den Kriminaldienst mit<br />

Fingerabdrucknahme und<br />

Besichtigung der Einsatzfahrzeuge<br />

wurden die Dekrete und<br />

Kinderpolizeiausweise im feierlichen<br />

Rahmen übergeben.<br />

Der Festsaal der Gemeinde Rohrbach<br />

an der Lafnitz wurde für die<br />

Überreichung wie immer von der<br />

Gemeinde Rohrbach/Lafnitz,<br />

Bürgermeister Günter Putz,<br />

unentgeltlich zur Verfügung<br />

gestellt. Die Kinder erhielten<br />

Getränken und Jause.<br />

Die beteiligten Lehrer und<br />

Direktoren der genannten<br />

Volksschulen bedankten sich bei<br />

den beteiligten Beamten der<br />

Polizeiinspektion Rohrbach/<br />

Lafnitz für die hervorragende<br />

Ausbildung und Abschlussveranstaltung.<br />

Nicht vergessen:<br />

Wir haben die beste Lösung für Ihr Geldleben.<br />

15<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Einsatzorganisationen<br />

Wer hilft den Helfern?<br />

Feuerwehrkameraden aus dem Bezirk Hartberg absolvierten eine Schulung zur Stressverarbeitung<br />

nach belastenden Feuerwehreinsätzen. Diese Ausbildung wurde erstmals in der<br />

Steiermark durchgeführt.<br />

Der Aufgabenbereich der Feuerwehren<br />

hat sich in den letzten<br />

Jahren erweitert. Waren es<br />

früher überwiegend Brandeinsätze,<br />

so ist in Zeiten der zunehmenden<br />

Mobilisierung die<br />

technische Hilfeleistung immer<br />

mehr in den Vordergrund getreten.<br />

Die Einsatzkräfte werden<br />

dabei immer öfter mit schwierigen<br />

Situationen konfrontiert. Die<br />

Bilder und Eindrücke brennen<br />

sich in die Seelen der Rettungsmannschaften<br />

ein und<br />

daher stellt sich nach<br />

belastenden Einsätzen<br />

immer öfter die Frage:<br />

"Wer hilft den Helfern"?<br />

Die Zeit der wilden<br />

Hunde ist vorbei -<br />

zumindest in unserem<br />

Bezirk, aber wie können<br />

die Feuerwehr-Einsatzkräfte<br />

mit dem erlebten<br />

fertig werden?<br />

Dem Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />

von<br />

Hartberg, Oberbrandrat<br />

Franz Hauptmann, war<br />

die Stressverarbeitung<br />

nach belastenden Einsätzen<br />

(SvE.) ein<br />

wichtiges Anliegen.<br />

Ziel dabei ist es, den Feuerwehrkameraden<br />

zu helfen, mit den<br />

Bildern, Eindrücken und Gefühlen<br />

nach schweren Einsätzen<br />

fertig zu werden. Erstmals in der<br />

Steiermark haben sich rund 20<br />

Mitglieder von Feuerwehren aus<br />

dem Bezirk Hartberg, darunter<br />

auch OBR Franz Hauptmann,<br />

einer speziellen "PEER-Ausbildung"<br />

unterzogen.<br />

Kursleiter Bezirksfeuerwehrkurrat<br />

Mag. Philipp Kernbauer schulte<br />

die Teilnehmer in einer umfangreichen<br />

Ausbildung als Vertrauenspersonen.<br />

Die sogenannten<br />

PEER's sollen den<br />

Feuerwehrkameraden nach belastenden<br />

Einsätzen helfen das<br />

Erlebte aufzuarbeiten. Zu den<br />

Ausbildungsinhalten zählen unter<br />

anderem Gesprächsführung,<br />

Krisenintervention, Begleitung bei<br />

Trauer und Tod, Einführung in<br />

die Psychotraumatologie, Betreuung<br />

von Betroffenen, Suizid<br />

und Prävention, sowie praktische<br />

Übungen des Gelernten. Diese<br />

Ausbildung wurde nun abgeschlossen<br />

und im Beisein von<br />

zahlreichen Führungskräften der<br />

Feuerwehr konnten im Saal der<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

den Teilnehmern ihre Zertifikate<br />

übergeben werden.<br />

Der Bezirkshauptmann-Stellvertreter<br />

Mag. Wurzer war bei dieser<br />

Feier anwesend und dankte allen<br />

teilnehmenden Feuerwehrmitgliedern<br />

für die Bereitschaft, eine<br />

solche Ausbildung zu absolvieren.<br />

Die Feuerwehren sind zur Stelle,<br />

wenn die Bevölkerung Hilfe<br />

braucht. Die Wartung und Pflege<br />

der Seele ist ein wichtiger Bestandteil<br />

bei der Aufarbeitung<br />

nach schwierigen Einsätzen.<br />

Daher ist diese Ausbildung ein<br />

Vorzeigemodell, das sicher auch<br />

in vielen anderen Bereichen<br />

Schule machen könnte!<br />

Anmerkung: PEER = Positiv,<br />

Eingestellter, Erfahrener, Helfer<br />

16 Ô Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Einsatzorganisationen<br />

31 freiwillige Rotkreuz-Rettungssanitäter<br />

ausgebildet<br />

Die Rotkreuz-Bezirksstelle Hartberg veranstaltete von November 2006 bis Juni 2007 eine<br />

Rettungssanitäterausbildung für freiwillige Mitarbeiter/innen nach dem Sanitätergesetz, um<br />

den Personalstand und somit die Versorgung der Bevölkerung im Bezirk zu sichern.<br />

Kursinhalte sind dabei: erweiterte<br />

Erste Hilfe, Gerätelehre und<br />

Sanitätstechnik, Anatomie und<br />

Physiologie, rechtliche Grundlagen,<br />

Vitalfunktionen und Regelkreise,<br />

Hygiene, Defibrillation mit<br />

halbautomatischen Geräten, spezielle<br />

Notfälle, Großschadensereignisse,<br />

Psychologie und<br />

Stressbewältigung. Dazu ist ein<br />

Praktikum im Rettungs- und<br />

Krankentransportdienst und eine<br />

Abschlussprüfung zu absolvieren.<br />

Voraussetzungen für die freiwillige<br />

Mitarbeit im Rettungs- und<br />

Krankentransportdienst und die<br />

Teilnahme an der Ausbildung<br />

sind Unbescholtenheit, das vollendete<br />

17. Lebensjahr, körperliche<br />

und geistige Eignung und die Bereitschaft,<br />

einen Teil der Freizeit<br />

in den Dienst einer guten Sache<br />

zu stellen.<br />

Im Herbst beginnt wiederum ein<br />

neuer Lehrgang.<br />

Interessenten für die Mitarbeit<br />

und Ausbildung melden sich bitte<br />

bei der nächsten Rotkreuz-<br />

Dienststelle bzw. der Bezirksstelle<br />

Hartberg 03332/62044 bzw.<br />

Email: hartberg@st.roteskreuz.at.<br />

Die Teilnehmer des letzten Kurses mit dem medizinisch-wissenschaftlichen Leiter Prim. Dr. Manfred Resch, dem organisatorisch-fachspezifischen<br />

Leiter Reinhard Peinsipp (Lehrsanitäter) und weiteren Vortragenden.<br />

17<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Soziale Dienste<br />

Hilfsangebot für Arbeitslose im Psychosozialen<br />

Zentrum Hartberg wurde weiter ausgebaut!<br />

Mit April 2007 wurde im Psychosozialen<br />

Zentrum Hartberg die<br />

Arbeitsassistenz erweitert.<br />

Das erst im April 2005<br />

gestartete Projekt im<br />

Psychosozialen Zentrum<br />

Hartberg unterstützt<br />

Menschen mit psychischen<br />

Problemen bei der Arbeitssuche<br />

und bei Problemen<br />

am Arbeitsplatz. Nach<br />

dem Aufbau des Projektes<br />

wurde relativ rasch klar,<br />

dass die Assistenz zur<br />

Arbeitsfindung ein<br />

wichtiges Instrument für<br />

arbeitslose Menschen mit<br />

psychischen Fragestellungen<br />

darstellt, um<br />

sie in den lokalen Arbeitsmarkt<br />

schnell und erfolgreich<br />

integrieren zu<br />

können. Die Kapazität des<br />

Arbeitsassistenten DSA Martin<br />

Schlögl war aufgrund des großen<br />

Andranges sehr schnell ausgeschöpft,<br />

so dass eine Aufstockung<br />

dieses Angebotes dringend geboten<br />

war. Die engagierte Psychologin<br />

Mag. Bettina Großschedl<br />

ergänzt nun seit April 2007 das<br />

Angebot der Arbeitsassistenz mit<br />

ihrem fachlichen Wissen speziell<br />

im Jugendbereich. Die Arbeitsassistenten<br />

kooperieren mit den<br />

lokalen AMS - Stellen und den<br />

ansässigen Firmen.<br />

Finanziert wird das Projekt vom<br />

Bundessozialamt Steiermark. Die<br />

Dienstleistung kann deshalb<br />

kostenlos angeboten werden.<br />

"Kein Mensch ist davor gefeit in<br />

eine psychische Krise zu geraten<br />

oder gar psychisch zu erkranken.<br />

Dennoch wird das Thema aus<br />

Obwohl eine psychische Erkrankung<br />

oder eine psychische Krise<br />

Mag. Bettina Großschedl (Psychologin), DSA Martin Schlögl (Diplomsozialarbeiter)<br />

oder gar psychisch zu erkranken.<br />

Dennoch wird das Thema Unsicherheit,<br />

Angst und Unwissenheit<br />

gleichermaßen von Arbeitnehmern<br />

wie auch von Arbeitgebern<br />

tabuisiert.<br />

Psychische Probleme der Angestellten<br />

zeigen sich für den<br />

Arbeitgeber meist erst in einem<br />

Leistungsabfall. Er kann nicht<br />

erkennen was bei den Betroffenen<br />

vorgeht und wie er adäquat darauf<br />

reagieren kann" so Martin<br />

Schlögl. Die Arbeitsassistenz will<br />

deshalb auch Ansprechperson für<br />

Firmen und Arbeitgeber sein, um<br />

sie im Umgang mit ihren Angestellten<br />

in einer psychischen<br />

Ausnahmesituation zu beraten.<br />

nichts ist, wofür man sich zu<br />

schämen braucht, ist die Stigmatisierung<br />

solcher Menschen<br />

besonders in der Wirtschaftswelt<br />

gang und gäbe. Das Ziel der<br />

Arbeitsassistenz ist es unter<br />

anderem auch die Gesellschaft<br />

auf diese Missstände aufmerksam<br />

zu machen, sie zu informieren<br />

und im Bedarfsfall zu beraten.<br />

Angebote für arbeitslose<br />

Menschen:<br />

Erarbeiten von beruflichen<br />

Zukunftsperspektiven<br />

Unterstützung bei der Arbeitssuche<br />

Hilfe bei der Organisation von<br />

berufsvorbereitenden Praktika<br />

18<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Soziale Dienste<br />

Hilfe bei der Erstellung von<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche<br />

Betreuung während des Dienstverhältnisses<br />

Unterstützung bei Problemen in<br />

der Arbeit oder einem drohenden<br />

Verlust des Arbeitsplatzes<br />

Beratung über mögliche<br />

staatliche Förderungen, die den<br />

Einstieg in eine Firma erleichtern<br />

Angebote für Firmen:<br />

Kostenlose Beratung und<br />

Vermittlung von Arbeitskräften<br />

Information über attraktive<br />

Förderungsmöglichkeiten<br />

Hilfe bei der Antragstellung von<br />

Förderungen<br />

Kompetente und maßgeschneiderte<br />

Beratung für die<br />

Firma, damit die Integration der<br />

vermittelten Person im Betrieb<br />

rasch und reibungslos funktioniert<br />

Darüber hinaus steht der<br />

Arbeitsassistent der Firma als<br />

Berater und Ansprechperson auch<br />

weiterhin unentgeltlich zur Verfügung<br />

Psychosoziales Zentrum, 8230<br />

Rotkreuzplatz 1/1, Telefon 03332/<br />

66 2 66, Öffnungszeiten: Montag,<br />

Mittwoch, Donnerstag und Freitag<br />

von 8.00 bis 13.00 sowie Dienstag<br />

und Donnerstag von 14.00 bis<br />

17.00.<br />

Wollen auch Sie im Amtsblatt<br />

der Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg<br />

“<strong>Blick</strong> <strong>Hinein</strong>” inserieren?<br />

Wir freuen uns auf Ihr<br />

Interesse. Mail an:<br />

blickhinein.bhhb@stmk.<br />

gv.at<br />

Therapiezentrum für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

2006 wurden rund 250 Kinder und Jugendliche mit psychischen<br />

und sozialen Problemen sowie deren Angehörige über<br />

das Psychosoziale Zentrum in Hartberg betreut. 8 Mitarbeiter/innen<br />

stehen für psychologische, psychosoziale,<br />

fachärztliche und psychotherapeutische Betreuung zur<br />

Verfügung. Zusätzlich wird durch eine Arbeitsassistentin<br />

Unterstützung bei der Lehrstellensuche angeboten.<br />

Um welche Probleme und<br />

Fragestellungen handelt es<br />

sich?<br />

Schwierigkeiten in der Schule<br />

oder am Lehrplatz<br />

Krisen und Konflikte in der<br />

Familie<br />

Kontaktschwierigkeiten und<br />

Trennungsprobleme<br />

Depressionen, suizidale Krisen<br />

Ängste<br />

Ess- und Schlafstörungen<br />

aggressives oder selbstschädigendes<br />

Verhalten<br />

Elternberatung<br />

Prinzipien unserer Arbeit sind die<br />

Freiwilligkeit und ein vertraulicher<br />

Umgang mit allen Gesprächsinhalten.<br />

Dennoch ist die<br />

Zusammenarbeit mit Kindergärten,<br />

Schulen, Lehrstellen sowie<br />

Krankenhäusern und den Vertretern<br />

der öffentlichen<br />

Jugendwohlfahrt<br />

selbstverständlicher<br />

Teil der Arbeit, wo es<br />

nötig und gewünscht<br />

ist. Mag. Dr. Martina<br />

Hagenhofer: "Viele<br />

Kinder, Jugendliche<br />

und ihre Eltern geraten<br />

in belastende<br />

Lebenssituationen, in<br />

denen wir unsere<br />

Unterstützung anbie-<br />

ten wollen. Wenn sie an einem<br />

Punkt sind, an dem sie nicht weiter<br />

wissen, arbeiten wir gerne mit<br />

Ihnen gemeinsam an neuen Perspektiven."<br />

Alle Angebote sind<br />

grundsätzlich kostenlos. Eine<br />

Teilrefundierung erfolgt über die<br />

Jugendwohlfahrt sowie über die<br />

jeweiligen Sozialversicherungsträger.<br />

Für mehr Informationen oder ein<br />

individuelles Beratungsgespräch<br />

wenden Sie sich bitte an das<br />

Psychosoziale Zentrum Hartberg<br />

unter der Telefonnummer 03332/<br />

66266 oder besuchen Sie uns im<br />

Internet unter www.seelische.<br />

gesundheit.or.at.<br />

Im Bild von links nach rechts:<br />

Mag. Bettina Großschedl (Psychologin), Mag.<br />

Sabine Weißenbacher (Klinische und Gesundheitspsychologin),<br />

Dr. Christa Moser (Klinische<br />

und Gesundheitspsychologin), Mag. Dr.<br />

Martina Hagenhofer (Klinische und Gesundheitspsychologin)<br />

19<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Gesundheit<br />

E-card auf Reisen<br />

Die Urlaubszeit steht vor der Tür. Ungern denkt man dabei an Krankheit oder Unfall.<br />

Dennoch ist es wichtig, für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Damit eine Erkrankung nicht zu<br />

einem unlösbaren finanziellen Problem wird, gehört der richtige Krankenversicherungsschutz<br />

mit ins Reisegepäck.<br />

Die e-card erleichtert<br />

diesbezüglich vieles: Wer<br />

seinen Urlaub im Inland<br />

verbringt, kann sich mit<br />

der e-card bei allen österreichischen<br />

Vertragsärzten<br />

und -einrichtungen<br />

medizinisch behandeln<br />

lassen. Für zahlreiche<br />

Urlaubsziele in der<br />

EU und EWR-Ländern<br />

sowie der Schweiz hat der<br />

Auslandskrankenschein<br />

ausgedient. Als Anspruchsnachweis<br />

gilt in<br />

diesen Ländern die<br />

Europäische Krankenversicherungskarte<br />

(EKVK), auf der<br />

Rückseite der e-card.<br />

Diese gilt in<br />

Belgien,<br />

Bulgarien,<br />

Dänemark,<br />

Deutschland,<br />

Estland,<br />

Finnland,<br />

Frankreich,<br />

Griechenland,<br />

Großbritannien,<br />

Irland,<br />

Island,<br />

Italien,<br />

Lettland,<br />

Liechtenstein,<br />

Litauen,<br />

Luxemburg,<br />

Malta,<br />

Niederlande,<br />

Norwegen,<br />

Polen,<br />

Portugal,<br />

Rumänien,<br />

Schweden,<br />

Schweiz,<br />

Slowakei,<br />

Slowenien,<br />

Spanien,<br />

Tschechien,<br />

Ungarn,<br />

Zypern.<br />

Gültig ist die EKVK aber nur,<br />

wenn die Felder mit Ihren persönlichen<br />

Daten ausgefüllt sind.<br />

Zu beachten ist auch das aufgedruckte<br />

"Ablaufdatum".<br />

Außerdem wichtig: Jedes<br />

Familienmitglied braucht eine<br />

eigene Karte! Wenn Sie in einem<br />

dieser Länder einen Arzt oder ein<br />

Krankenhaus in Anspruch<br />

nehmen müssen, weisen Sie bitte<br />

Ihre Karte (EKVK) vor.<br />

Mit einigen Staaten, in denen die<br />

EKVK nicht gilt, hat Österreich<br />

zwischenstaatliche Abkommen<br />

abgeschlossen:<br />

Bosnien-Herzegowina,<br />

Kroatien,<br />

Mazedonien,<br />

Serbien,<br />

Montenegro und die<br />

Türkei.<br />

Für den Urlaub in diesen Staaten<br />

erhält man vom Dienstgeber bzw.<br />

von der STGKK Urlaubskrankenscheine<br />

(Telefon 0316/8035-3002<br />

oder Internet www.stgkk.at).<br />

20 Ô Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Veterinär<br />

Tierärzte im Verwaltungsbezirk Hartberg<br />

Name<br />

Adresse<br />

Telefon<br />

Fax<br />

Mag. Codalonga Martin<br />

8232 Grafendorf, Hauptstraße 291/3<br />

03338/32456<br />

03338/32466<br />

Mag. ERNST Renate<br />

8274 St. Magdalena .L. 45<br />

03332/8810<br />

Mag. Faustmann Johann<br />

8234 Rohrbach a.d.L. 208<br />

03338/32488<br />

03338/32498<br />

Dr. Gaggl Gernot Volker<br />

8271 Bad Waltersdorf, Bahnhofstraße 74<br />

03333/26000<br />

03333/26040<br />

Dr. Gaugl Alois<br />

8230 Hartberg , Bahnhofstraße 3<br />

03332/62357<br />

DW -15<br />

Dr. Gaugl Eduard<br />

8254 Wenigzell, Pittermann 174<br />

03336/3030<br />

DW -22<br />

Mag. Göllner Kathrin<br />

8241 Dechantskirchen 9<br />

03339/22551<br />

Dr. Grois Elisabeth<br />

8225 Pöllau, Wegerergasse 106a<br />

03335/2487<br />

ATÄ Mag. Gurdet Martina<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

03332/606-264<br />

DW-550<br />

LBT Dr. Hanl Josef<br />

8250 Vorau 407<br />

03337/2880<br />

DW -4<br />

Dr. Haschek Brigitte<br />

8250 Vorau 407<br />

03337/2880<br />

ATA Dr. Haupt Herfried<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

03332/606-260<br />

DW -550<br />

Mag. Ing. Hauptmann Rudolf<br />

8225 Pöllau, Wegerergasse 106a<br />

03335/2487<br />

+ Fax<br />

Dr. Hofer Anton<br />

8250 Vorau, Schachen b.V. 304<br />

03337/4141<br />

Mag. Ing. Hofer Manfred<br />

8241 Dechantskirchen 9<br />

03339/22551<br />

03339-23698<br />

Mag. Hubbes Zoltan<br />

8240 Friedberg, Badgasse 89<br />

03339/22443<br />

+ Fax<br />

Dr. Koos Karl Walter<br />

8230 Hartberg, Hallamayrstraße 49<br />

03332/63785<br />

03332/65215<br />

Mag. Lengger Jochen<br />

8222 Buchberg 10<br />

03176/8775<br />

DW -20<br />

LBT Dr. Neuhold Franz<br />

8271 Bad Waltersdorf, Wagerberg 73<br />

03333/2463<br />

DW -4<br />

LBT Mag. Pichler Reinbert<br />

8225 Pöllau, Grazer Straße 190<br />

03335/2373<br />

DW -4<br />

Mag. Pichler Reinhard<br />

8225 Pöllau, Grazer Straße 190<br />

03335/2373<br />

ATÄ Mag. Plank Birgit<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

03332/606-265<br />

DW -550<br />

Mag. Prechtl Sabine<br />

8224 Kaindorf 177<br />

03334/2253<br />

DW -5<br />

Dr. Rumpf Wolfgang<br />

8274 St. Magdalena a.L. 45<br />

03332/8810<br />

DW -4<br />

ATA Mag. Steiner Peter<br />

8243 Pinggau, Buchenstraße 1<br />

03339/23600<br />

+ Fax<br />

Mag. Thurner Martin<br />

8274 St. Magdalena a.L. 45<br />

03332/8810<br />

DW -4<br />

Dr. Wagner Johann<br />

8271 Bad Waltersdorf 5<br />

03333/3118<br />

+ Fax<br />

21<br />

Ô<br />

Zurück zum Inhaltsverzeichnis


Veranstaltungen/Sprechtage<br />

Bezirkshauptmannschaft<br />

Hartberg<br />

Adresse:<br />

Bezirkshauptmannschaft Hartberg<br />

Rochusplatz 2, 8230 Hartberg<br />

Telefon: 03332/606-0<br />

Fax: 03332/606-550<br />

E-Mail: bhhb@stmk.gv.at<br />

Homepage:<br />

www.bh-hartberg.steiermark.at<br />

oder: www.steiermark.at<br />

Parteienverkehrszeiten:<br />

Allgemein:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 08.00 - 12.30<br />

und nach Vereinbarung<br />

Bürgerservicestelle:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 07.00 - 15.00<br />

Veterinärreferat:<br />

Montag bis Freitag von 08.00 - 12.30<br />

und nach Vereinbarung<br />

Amtsärztin:<br />

Dienstag von 8.00 - 12.30<br />

Projektsprechtage des<br />

Anlagenreferates<br />

Jeden 4. Donnerstag im Monat von<br />

9.00 - 13.00 in der Wirtschaftskammer<br />

Hartberg, 8230 Ressavarstraße<br />

14,<br />

Anmeldung 14 Tage vorher:<br />

03332/606-224<br />

Gründer/innensprechtage des<br />

Anlagenreferates<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat von<br />

8.00 - 11.00 in der Wirtschaftskammer<br />

Hartberg, 8230 Ressavarstraße<br />

14,<br />

Anmeldung 2 Tage vorher:<br />

03332/606-224<br />

Mütter- und Elternberatungen<br />

im Bezirk Hartberg<br />

Sozialzentrum Hartberg<br />

Jeden Dienstag 14.00-15.00<br />

Sozialzentrum Neudau<br />

Jeden 1. Montag im Monat 13.30-14.30<br />

Sozialzentrum Bad Waltersdorf<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat 14.00-15.00<br />

Sozialzentrum Friedberg<br />

Jeden 3. Montag im Monat 14.30-15.30<br />

Pfarrhof Pinggau<br />

Jeden 1. Montag im Monat 15.00-16.00<br />

Sozialzentrum Vorau<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat 15.00-16.00<br />

Gemeindeamt Stubenberg<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat 14.00-15.00<br />

Sozialzentrum Pöllau<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

15.00-16.00<br />

ACHTUNG:<br />

Im Monat August 2007 finden<br />

keine Mütter- und Elternberatungen<br />

statt.<br />

Forstfachreferat<br />

Ofr. DI Franz Hippacher<br />

Telefon: 03332/606-270<br />

Mobil: 0676/866 40 370<br />

Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30<br />

Außenstelle/Sozialzentrum<br />

Hartberg<br />

Bfö. Ing. Stefan Schweighofer<br />

Telefon: 03332/65499-77<br />

Mobil: 0676/866 40 374<br />

Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30<br />

Außenstelle/Sozialzentrum<br />

Friedberg<br />

Bfö. Ing. Franz Weber<br />

Telefon: 03339/22161-77<br />

Mobil: 0676/866 40 372<br />

Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30<br />

Außenstelle/Sozialzentrum Pöllau<br />

Bfö. Ing. Alexander Allmer<br />

Telefon: 03335/2751-77<br />

Mobil: 0676/866 40 373<br />

Sprechtag: Freitag von 08.00 - 12.30<br />

Zuchtrinderversteigerungen<br />

im Vermarktungszentrum<br />

Greinbach<br />

Montag, 13. August 2007<br />

Montag, 08. Oktober 2007<br />

Nutzrinderversteigerungen<br />

in Greinbach<br />

Dienstag, 17. Juli 2007<br />

Dienstag, 31. Juli 2007<br />

Dienstag, 08. Mai 2007<br />

Dienstag, 14. August 2007<br />

Dienstag,28. August 2007<br />

Dienstag, 11. September 2007<br />

Dienstag, 25: September 2007<br />

Dienstag, 09. Oktober 2007<br />

Nutz- und Schlachtrinderversteigerungen<br />

in Greinbach<br />

Ab 2007 werden bei jedem Markt in<br />

Greinbach Nutz- und Schlachtrinder<br />

versteigert<br />

Ausstellung<br />

in der Bezirkshauptmannschaft<br />

“Träume, Illusionen ...<br />

Wirklichkeit”<br />

Werke von Annemarie Gotthard,<br />

Eröffnung: Freitag, 13. Juli 2007<br />

Ausstellungsdauer: 13.07.-07.09.2007<br />

Kultursaal der BH Hartberg<br />

Notrufnummern<br />

Feuerwehr: 122<br />

Polizei: 133<br />

Rettung: 144<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Silke Rosenbaum, DI Franz<br />

Hippacher, Ing. Werner Prettenthaler, Mag. Karl Wurzer, Klaudia Sonnleitner, Dr. Herfried Haupt, Peter Rechberger,<br />

Erwin Almbauer, Ing. Franz Weber, Ing. Wolfgang Hueber, BSI Günter Raser, Mag. Stefan Koller, KI Franz Handler, Robert Höller,<br />

Alfred Gigler, Mag. Sabine Weißenbacher, Mag. Jochen Ruprechter<br />

Titelfoto: Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer<br />

22<br />

Ô<br />

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