IT-Strategie.pdf
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Ausblick: Erfolgsfaktoren und Voraussetzungen einer <strong>IT</strong>-<strong>Strategie</strong><br />
Hier setzt die Einbindung der Fachabteilungen, Nutzer und Geschäftspartner an.<br />
Deren Arbeitsabläufe hängen fundamental von der Effizienz und Effektivität der<br />
<strong>IT</strong>-Unterstützung ab und die Anforderungen und Bedürfnisse sollten frühzeitig in die<br />
<strong>IT</strong>-<strong>Strategie</strong> einfließen und die <strong>IT</strong>-Architektur prägen. Um dies sicherstellen zu können,<br />
sind fachabteilungsübergreifende Workshops empfehlenswert. Ziel soll die Erhebung<br />
einer koordinierten Anforderungsdefinition sein. Dazu müssen frühzeitig ein<br />
organisationsweiter vereinheitlichter Sprachgebrauch und ein gemeinsames Verständnis<br />
der IKT sichergestellt werden sowie Service-Standards für <strong>IT</strong>-Leistungen<br />
und generelle <strong>IT</strong>-Standards für die Architektur der Software und Hardware festgelegt<br />
werden. Zusätzlich sollte ein <strong>IT</strong>-Portfoliomanagement implementiert werden, das den<br />
Einsatz von Standardsoftware oder Individualentwicklungen für bestimmte Bereiche<br />
regelt sowie eine Priorisierung der <strong>IT</strong>-Projekte basierend auf den Geschäftsanforderungen<br />
vornimmt (Bernhard & Blomer 2003; Blomer & Bernhard 2003).<br />
Werden zusätzlich zu diesen Erfolgsfaktoren die zentralen Voraussetzungen der<br />
modernen IKT, allen voran <strong>IT</strong>-Sicherheit, berücksichtigt, ist die Grundlage für die<br />
erfolgreiche Umsetzung einer <strong>IT</strong>-<strong>Strategie</strong> gelegt.<br />
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