Gesundheitsmanagement
Betriebliches Gesundheits- management (GHM) am ... - VPSK
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USZ - Human Resources Management (HRM)<br />
Betriebliches <strong>Gesundheitsmanagement</strong><br />
(GHM) am<br />
UniversitätsSpital Zürich (USZ)<br />
VPSK Jahres- und Generalversammlung, 5.11.2010<br />
Irene Etzer, Leitung Personaldienstleistungen und GHM
Entwicklung GHM am USZ<br />
• Auftraggeber ist die Spitalleitung, unterstellt ist das GHM mit<br />
dem Anwesenheitsmanagement (AWM) der Leitung HRM<br />
• Einführung als Projekt mit externer Begleitung im Januar 2005,<br />
ab 2007 Übergang zu einen HRM-Standardprozess<br />
• GHM am USZ ist weit mehr als traditionelles Absenzenmanagement<br />
- mit seinen Zielen und Inhalten ist es wie auch andere<br />
Personalmanagement-Prozesse ein wichtiger Baustein im Zuge<br />
der Umsetzung der Unternehmensstrategie<br />
08.11.2010 Seite 2
HRM-Abteilung<br />
Personaldienstleistungen<br />
(inkl. GHM)<br />
HRM-Abteilung<br />
Personalentwicklung<br />
Ganzheitliches GHM am USZ<br />
HRM, Anwesenheits-<br />
Management / AWM<br />
Betriebliche<br />
Gesundheitsförderung<br />
Führungskräfte /<br />
Mitarbeitende<br />
Arbeitsplatzcoach<br />
Unternehmens-<br />
Strategie /<br />
Controlling<br />
Gesunderhaltung<br />
Case-Management<br />
Führungscoaching<br />
on/off the job<br />
Gesundheitsförderung<br />
Kommunikation<br />
Personalleitende<br />
Leitung GHM<br />
Diverse Fachstellen und<br />
Institutionen am USZ für<br />
Förderung der MA-<br />
Prävention<br />
Gesundheit<br />
08.11.2010 Seite 3
Anwesenheitsmanagement am USZ<br />
Führungskräfte /<br />
Mitarbeitende<br />
Arbeitsplatzcoach<br />
Personalleitende<br />
Unternehmens-<br />
Strategie /<br />
Controlling<br />
Case-Management<br />
Führungsarbeit als Beitrag<br />
zur Gesunderhaltung<br />
Partizipation als Voraussetzung<br />
für Re-Integration<br />
Leitung GHM<br />
Führungscoaching<br />
on/off the job<br />
Verantwortung für Gesundheit<br />
liegt beim Arbeitgeber<br />
und bei den Mitarbeitenden<br />
08.11.2010 Seite 4
Gesundheitsfördernde Angebote für Mitarbeitende<br />
SICUM<br />
Beratungsstelle<br />
für<br />
MA<br />
Suchtprävention<br />
USZ-<br />
Sportclub,<br />
ASVZ<br />
Personalärztlicher<br />
Dienst<br />
Arbeits- und<br />
Umweltmedizin<br />
HRM-<strong>Gesundheitsmanagement</strong><br />
Mitarbeiter-<br />
Gastronomie<br />
Netzwerk-<br />
Koordination<br />
Gesunderhaltung,<br />
durch Gesundheitsförderung,<br />
HRM<br />
Prävention<br />
Rheumaklinik /<br />
IPM<br />
Betriebliche<br />
Sozialberatung<br />
HRM<br />
Personalentwicklung<br />
Seelsorge<br />
Personalausschuss<br />
Kindertagesstätte<br />
HRM<br />
08.11.2010 Seite 5
Einfliessen des Konzepts GHM in HR-Thematiken<br />
HRM<br />
Gesundheitsorientierte<br />
Personalentwicklung<br />
Demografie-<br />
Management /<br />
Ältere<br />
Mitarbeitende<br />
HRM<br />
Flexibilisierung<br />
der Arbeitszeit-<br />
Modelle<br />
Gesunderhaltung,<br />
Gesundheitsförderung,<br />
Prävention<br />
Gesundheitsorientierte<br />
Rekrutierung<br />
Vereinbarkeit<br />
von Beruf und<br />
Familie<br />
Schaffung Erhaltung der<br />
von Arbeitskraft -<br />
Integrations<br />
Schaffung von<br />
stellen Integrationsstellen<br />
HRM<br />
HRM<br />
08.11.2010 Seite 6
GHM in HR-Funktionen des USZ<br />
Das Konzept GHM findet Eingang in viele HR-Prozesse, welche<br />
in den verschiedenen HR-Funktionen koordiniert werden<br />
• Personalbetreuung / Personalleitende (PL)<br />
• HR-Controlling<br />
• Personalservices / Lohnspezialisten<br />
• Personalentwicklung<br />
• Leitung <strong>Gesundheitsmanagement</strong><br />
• Arbeitsplatz-Coach<br />
08.11.2010 Seite 7
Aufgaben von PL und Arbeitsplatzcoach im GHM<br />
• Stabilisierung / Senkung der Absenzquoten<br />
• Thematisierung AWM-Prozess in den periodischen<br />
Austauschgremien PL - Führungskräfte<br />
• Coaching von Führungskräften für AWM-Prozess<br />
• Qualitätssicherung AWM-Prozess<br />
• Professionalisierung der Wiedereingliederungsmassnahmen im<br />
USZ (z.B. Wiedereingliederungs-Stellenpool)<br />
• Pflege und Weiterentwicklung des internen sowie des externen<br />
GHM-Netzwerks<br />
08.11.2010 Seite 8
AWM - Führungsinstrumente<br />
• Führungskennzahlen<br />
• Betreuungskriterien<br />
• Betreuungsstufenplan / Prozess AWM<br />
• Anwesenheitsspiegel<br />
• Betreuungsgespräche (Checkliste)<br />
• Arbeitsbelastungsprofil<br />
08.11.2010 Seite 9
Prozess AWM<br />
FÜHRUNGSKRAFT Verantwortlicher im AWM<br />
PERSONALLEITENDE AWM – Prozess - owner<br />
ARBEITSPLATZ-COACH Berater für AWM<br />
INITIALSTUFE<br />
Führungskennzahlen Absenzen<br />
STUFE 1<br />
Betreuungsgespräch VG mit MA<br />
STUFE 2<br />
HRM - Fallbetreuung<br />
Strategieplanung<br />
HRM und Führung<br />
STUFE 3<br />
Zukunftsplanung<br />
Monatliche Verteilung sowie<br />
Standard-Traktandum bei Meetings<br />
Personalleitende - Linienvorgesetzte<br />
Zusammenhang Arbeitsplatz / Absenzen<br />
und Massnahmenplan<br />
Zusammenhang Arbeitsplatz / Absenzen<br />
(Gespräch HRM - Mitarbeitende)<br />
Zukunftsplanung, z. B. Wiedereingliederung,<br />
Versetzung, Trennung<br />
STUFE 4<br />
Abschluss Prozess AWM<br />
Umsetzung der Massnahmen<br />
z.B. Neustart, angepasster Arbeitsvertrag,<br />
Berentung, Austritt<br />
08.11.2010 Seite 10
Evaluation im <strong>Gesundheitsmanagement</strong><br />
Gesundheit wird in den meisten Unternehmen immer noch<br />
anhand 1 Kennzahl festgemacht: an den Fehlzeiten…..<br />
• Nur die Verknüpfung von harten Daten zur Mitarbeiter-<br />
Gesundheit mit weichen psychischen und kulturellen Faktoren<br />
ermöglicht eine umfassende Bewertung des Benefits<br />
betrieblicher Gesundheitsinvestitionen.<br />
• Eine ganzheitliche Evaluation zeigt konkret auf, wie wichtig die<br />
soziale Substanz des Unternehmens ist.<br />
08.11.2010 Seite 11
Evaluation im GHM<br />
• „Harte“ Kennzahlen (z.B.: Absenzen, Fluktuation, IV-Fälle,<br />
Versicherungsprämien, Lohnfortzahlungskosten, indirekte<br />
Kosten, Ferienbezug, Mehrzeiten)<br />
• „Weiche“ Kennzahlen (arbeitsplatzbezogene Zufriedenheit,<br />
Arbeitsklima, Wahrnehmung des Arbeitgebers)<br />
• Prozesse und Strukturen des betrieblichen GHM<br />
• Wissenszuwachs, Einstellungsänderungen sowie Verhaltensänderungen<br />
der beteiligten Mitarbeitenden und<br />
Vorgesetzten<br />
08.11.2010 Seite 12
Kontakt<br />
Irene Etzer, lic. phil.<br />
Abteilungsleitung Personaldienstleistungen<br />
Leiterin <strong>Gesundheitsmanagement</strong><br />
UniversitätsSpital Zürich<br />
Human Resources Management (HRM)<br />
Schmelzbergstrasse 24<br />
CH-8091 Zürich<br />
Tel: +41 (44) 255 92 33<br />
irene.etzer@usz.ch<br />
http://www.usz.ch<br />
08.11.2010 Seite 13