StadtAnzeiger Coesfeld KW 40
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StadtAnzeiger Coesfeld KW 40

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Ausgabe <strong>40</strong> 30. September 2015<br />

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715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht<br />

●<br />

auf<br />

Pelletheizungen<br />

ein<br />

einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken<br />

zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Der Kraftsstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines<br />

Fahrzeuges hängen nicht nur von der effizenten Ausnutzung des Kraftstoffes durch das Fahrzeug ab,<br />

sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen ● Edelstahl-Schornsteine<br />

nichttechnischen Faktoren beeinflusst.<br />

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Thema der Woche<br />

DU 2 Mittwoch, 30. September 2015<br />

<strong>StadtAnzeiger</strong><br />

–LESERREISEN<br />

OSNABRÜCKER<br />

WEIHNACHTSMARKT<br />

12. Dez. 2015<br />

1/2 Tagesfahrt<br />

Lichterglanz und Weihnachtszauber vor historischer Kulisse<br />

Seit Jahren zählt er zu den schönsten im Norden und ist deutschlandweit<br />

und international ein beliebtes Reiseziel: Der Osnabrücker Weihnachtsmarkt<br />

vor der historischen Kulisse von Rathaus, Marienkirche<br />

und Dom sowie an der Johanniskirche. Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt<br />

vom 25. November bis 22. Dezember 2015.<br />

Mit vielen Attraktionen beschert der historische Weihnachtsmarkt<br />

in Osnabrück Jung und Alt einen wunderbaren Advent. Täglich von<br />

12.00 bis 21.00 Uhr stimmt er die Gäste auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

ein.<br />

Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen<br />

Leistungen:<br />

Abfahrt ab <strong>Coesfeld</strong>, Lette und Dülmen gegen Mittag. Busreise nach<br />

Osnabrück zum Besuch des Weihnachtsmarktes.<br />

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<strong>StadtAnzeiger</strong><br />

–LESERREISEN<br />

BERLIN<br />

Weihnachtsmarkt & Christmas Shopping<br />

Begleitete Busreise vom 6. bis 7. Dezember 2015<br />

Börse für gute Ideen<br />

Kreis <strong>Coesfeld</strong> richtet kommunales Integrationszentrum ein<br />

Viele Kreise in Nordrhein-Westfalen<br />

haben es schon – nun bekommt<br />

auch der Kreis <strong>Coesfeld</strong><br />

ein Kommunales Integrationszentrum.<br />

Einstimmig fiel die<br />

Entscheidung des Kreistages am<br />

Mittwoch aus.<br />

Von Klaus Schulz<br />

KREIS. Ein echter Sinneswandel<br />

des Gremiums,<br />

nachdem die<br />

Kreisverwaltung bereits<br />

im Vorjahr in dieser<br />

Sache vorgefühlt hatte.<br />

Damals hatten die Kommunen<br />

allerdings noch keinen<br />

derart hohen Druck an<br />

Flüchtlingszuweisungen wie<br />

mittlerweile, war der Kreis<br />

<strong>Coesfeld</strong> derjenige in NRW<br />

mit der geringsten Ausländerquote.<br />

Und das Zentrum<br />

bleibt nicht die einzige Veränderung:<br />

Der Antrag wurde<br />

dahingehend erweitert, dass<br />

der Kreistag auch einen neuen<br />

Integrationsausschuss einrichtet.<br />

Doch was soll das Kommunale<br />

Integrationszentrum (KI)<br />

leisten? Detlef Schütt, Leiter<br />

des Fachbereichs Arbeit und<br />

Soziales, Schule und Kultur,<br />

Jugend und Gesundheit<br />

beim Kreis, verweist auf den<br />

Umstand, dass allein im ersten<br />

Halbjahr 2015 rund <strong>40</strong><br />

Prozent mehr Schüler ohne<br />

deutsche Sprachkenntnisse<br />

an Schulen im Kreisgebiet<br />

waren. Stand Juni waren das<br />

350, für 2016 geht Schütt von<br />

bis zu 700 aus.<br />

Die kulturelle Öffnung der Bildungseinrichtungen<br />

wird einer<br />

der Ansatzpunkte für das neue<br />

kommunale Integrationszentrum<br />

des Kreises <strong>Coesfeld</strong> sein.<br />

<br />

Foto: dpa<br />

Deshalb sei die interkulturelle<br />

Öffnung der Bildungseinrichtungen<br />

ein wesentlicher<br />

Ansatzpunkt. Sobald<br />

Kinder mit ihren Familien auf<br />

Kommunen verteilt worden<br />

sind, herrscht Schulpflicht.<br />

„Das verstehen wir auch als<br />

Schulrecht und wollen die<br />

Schüler sorgfältig einstufen -<br />

denn vom Analphabeten bis<br />

zum Hochbegabten ist alles<br />

dabei“, so Detlef Schütt.<br />

Zwei Pädagogen, die vom<br />

Land gestellt werden, sollen<br />

diese Aufgabe übernehmen.<br />

Darüber hinaus soll das KI<br />

mit örtlichen Trägern der außerschulischen<br />

Bildung kooperieren,<br />

etwa für Kindergärten<br />

und berufliche Bildung,<br />

offene Jugendarbeit oder Familienbildungsstätten<br />

und<br />

Volkshochschulen.<br />

Dabei wird eine enge<br />

Absprache mit den<br />

Kommunen erfolgen,<br />

um keine Doppelstrukturen<br />

zu schaffen.<br />

Das KI soll durch<br />

den Austausch aber<br />

auch, wie Schütt es<br />

formuliert, eine „Börse<br />

für gute Ideen“ werden.<br />

„Auch deshalb wird das<br />

Konzept flexibel bleiben.“<br />

Wo das neue Zentrum<br />

angesiedelt wird, steht noch<br />

nicht fest. Es gebe bereits Ideen,<br />

und vermutlich werde es<br />

sich um das Umfeld bestehender<br />

Kreisbehörden handeln,<br />

so Schütt. Aber noch sei<br />

nichts offiziell. Auch der Zeitplan<br />

ist noch nicht sehr griffig:<br />

Zunächst muss der Kreis<br />

nun einen Antrag bei den<br />

Landesministerien für Arbeit<br />

und Schule stellen. Stimmen<br />

beide der Einrichtung des Integrationszentrum<br />

zu, folgt<br />

ein Förderantrag an die Bezirksregierung<br />

Münster.<br />

Wie schnell dann allerdings<br />

im laufenden Schuljahr die<br />

Pädagogen vom Land zur<br />

Verfügung gestellt werden<br />

können, kann niemand sagen.<br />

Auch deshalb ist Detlef<br />

Schütt vorsichtig, wenn es<br />

um die Eröffnung geht: „Unser<br />

Wunschtermin wäre der<br />

1. Januar. Wenn es schneller<br />

gehen sollte, umso besser.“<br />

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• 3-stündige Stadtrundfahrt mit erfahrenem Berliner Guide<br />

• zeit zum Besuch der bekannten Weihnachtsmärkte u. A. an<br />

der Gedächtniskirche und am Gendarmenmarkt (inkl. Karte)<br />

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Pucki ist eine sehr schmusige Seniorin (geb. ca. 2002). Pucki möchte nicht auf dem Arm getragen<br />

werden und ganz katzentypisch mag sie auch das Autofahren nicht besonders. Wie Senioren<br />

manchmal sind, kann auch Pucki eine richtige Diva sein und zeigt auch gerne mal,<br />

wenn ihr etwas nicht passt. Dies zeigt sie gerade auch beim Bürsten. Da hat sie so ihre<br />

Eigenheiten. Pucki sucht dringend ein neues Zuhause, in dem sie als Einzelkatze leben<br />

kann und auf ihre alten Tage noch so richtig verwöhnt wird. Pucki kann als Wohnungskatze<br />

leben, würde sich aber auch sehr über ei- nen Balkon oder sogar einen<br />

kleinen Garten freuen. Wer hat ein Herz für die Seniorin<br />

und<br />

möchte ihr einen schönen Lebensabend bieten? Wenn Sie<br />

sich für Pucki interessieren, kommen Sie ins Tierheim Lette.<br />

Es hat während der Sommerzeit Mo. + Di. 13 bis 16.30 Uhr, Do.<br />

14 bis 16.30 Uhr, Fr. - So. 14 bis 17.30 Uhr geöffnet. Mittwochs<br />

ist das Tierheim ganzjährig für Besucher geschlossen. Weitere<br />

Informationen und Bilder - auch zu anderen Tieren - im<br />

Internet unter<br />

i www.tsv-<br />

coesfeld-duelmen.de

DU 3 <strong>Coesfeld</strong> & Baumberge<br />

Mittwoch, 30. September 2015<br />

Zwölf Pfoten - drei Sieger<br />

Siegerhunde bekamen am Montag ihre Preise beim Fressnapf überreicht<br />

„Alle waren Sieger, auch wenn<br />

einer nur gewinnen kann...“. Jedes<br />

Jahr im Spätsommer steigt<br />

die Spannung, denn die Sieger<br />

des Hundefoto-Wettbewerbes<br />

werden festgelegt. Die diesjährige<br />

Siegerin kommt aus <strong>Coesfeld</strong><br />

und heißt Nele. Alle drei<br />

Siegerhunde werden auf unserer<br />

Panoramaseite in der Mitte<br />

des <strong>StadtAnzeiger</strong>s vorgestellt.<br />

Dort sind auch noch mal die<br />

eingesandten Fotos zu sehen.<br />

Immer GRATIS<br />

nie umsonst…<br />

Stadt Anzeiger<br />

Frühlingsaktion!<br />

Schiebe- und<br />

Bremshilfe<br />

ohne<br />

Kraftaufwand<br />

Von Alexander Bitting<br />

KOMMENTAR<br />

Hunde und Frauchen freuten sich über die Preise vom Tierfachgeschäft Fressnapf (v.l.): Björn Voerster<br />

(Fressnapf), Christiane Erfmann mit Tante Änne (2. Platz), Nadine Ostermann (Fressnapf), Maria<br />

Milfeit mit Nele (1. Platz), Eva Kalwey (Fressnapf), Lisa Schrag mit Marla (3. Platz) und Kerstin Averesch<br />

(<strong>StadtAnzeiger</strong>)<br />

Foto: bit<br />

KREIS. Am Montagnachmittag<br />

bekamen die drei Siegerhunde<br />

und ihre Frauchen in<br />

<strong>Coesfeld</strong> dann den Lohn für<br />

die tollen Fotos überreicht.<br />

Für den ersten Platz erhielten<br />

Maria Milfeit und Nele<br />

einen Warengutschein vom<br />

Tierfachgeschäft Fressnapf in<br />

Höhe von 50 Euro. Christiane<br />

Erfmann und Tante Änne<br />

durften sich über einen 30<br />

Euro-Gutschein freuen. Für<br />

den dritten Rang, den Marla<br />

und Lisa Schrag erreichten,<br />

gab es immerhin noch einen<br />

Gutschein über 20 Euro. Die<br />

Fressnapf-Mitarbeiter Björn<br />

Voerster, Nadine Ostermann<br />

und Eva Kalwey hatten die<br />

Gutscheine mit Luftballons<br />

verziert und noch ein Spielzeug<br />

für jeden Hund dabei<br />

gelegt. <strong>StadtAnzeiger</strong>-Medienberaterin<br />

Kerstin Averesch<br />

- selbst große Hundefreundin<br />

- gratulierte den Siegern<br />

ebenfalls.<br />

Während sich Siegerhündin<br />

Nele von dem 50 Euro-<br />

Gutschein wohl am ehesten<br />

Futter, Spielzeug oder eine<br />

neue Leine gönnen wird,<br />

wird sich Lisa Schrag wohl<br />

nach einem neuen Hundekorb<br />

für Marla umschauen.<br />

Eine schwere<br />

Entscheidung<br />

Von Alexandra Schlüter<br />

Da sind sie nun, die drei<br />

Gewinner. Die - zumindest<br />

unserer Meinung<br />

nach - schönsten Hunde im<br />

Kreis. Wobei, das stimmt so<br />

ja gar nicht. Wir haben unfassbar<br />

viele Einsendungen<br />

erhalten, die teilweise auch<br />

fotografisch herausragend<br />

waren. Unser Siegerhund hat uns aber von Anfang an gefesselt.<br />

Neles Herrchen hat einfach einen wunderbaren Schnappschuss<br />

gemacht. Trotzdem möchten wir hier nochmal ganz<br />

deutlich alles Einsendern danken, die uns haben schmunzeln<br />

und machmal auch staunen lassen. Wir haben uns sehr gefreut,<br />

dass sie uns ihre Lieblinge anvertraut haben und sind<br />

stolz, dass unser Wettbewerb Jahr für Jahr so gut angenommen<br />

wird. Und es überrascht uns, wie kreativ Sie Ihre geliebten<br />

Vierbeiner ins Licht rücken. Nicht berücksichtigt haben<br />

wir aber Fotos, in denen die kleinen Lieblinge zu sehr verkleidet<br />

worden sind. Schließlich soll der Vierbeiner ja noch als<br />

solcher zu erkennen sein. Wir haben übrigens viele Nachfragen<br />

bekommen, ob wir einen solchen Wettbewerb nicht auch<br />

mal für Katzen organisieren könnten. Wer weiß, auf was für<br />

Ideen wir noch im nächsten Jahr kommen.<br />

Tante Änne befindet sich im<br />

stetigen Wachstum, deshalb<br />

denkt Frauchen Christiane<br />

Erfmann, dass wohl bald ein<br />

neues Halsband fällig sein<br />

wird.<br />

Fotos von zahlreichen Hunden<br />

hatten unsere Redaktion<br />

in diesem Sommer erreicht.<br />

Redakteur Alexander Bitting<br />

und Regina Kaute, Hobbyfotografin<br />

und Vorsitzende des<br />

Kurz notiert<br />

Noch Plätze frei<br />

NOTTULN. Die Nottulner<br />

Kaufmannschaft e.V. hat<br />

noch Restplätze im Gewerbezelt<br />

auf dem Martinimarkt<br />

vom 7. bis 9. November zu<br />

vergeben. Interessierte Unternehmer<br />

melden sich bitte bei<br />

der Kaufmannschaft Nottuln,<br />

Kontakt: E-Mail: welcome@<br />

kaufmannschaft-nottuln.de<br />

oder Tel. 0 25 02/2 29 97 72.<br />

Tierschutzvereins <strong>Coesfeld</strong>,<br />

Dülmen und Umgebung, hatten<br />

dann alle Bilder gesichtet<br />

und die besten nach fotografischen<br />

Gesichtspunkten ausgewählt.<br />

Wir bedanken uns<br />

herzlich für das erneute große<br />

Interesse an dem Fotowettbewerb<br />

und wünschen allen<br />

Vier- und Zweibeinern einen<br />

schönen Herbst mit vielen<br />

tierisch tollen Momenten.<br />

Anrufen und kostenlosen<br />

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Von Mo. bis Sa. von 11.30 bis 16 Uhr. Zu jedem Gericht reichen wir Ihnen eine Tagessuppe u. Dessert.<br />

Mix-Grill Gegrilltes Fleisch mit Djuvec-Reis, Pommes frites und Salat d 7,00<br />

Leber „Berliner-Art“ Zart gegrillte Leber m. Röstzwiebeln, Apfelsch., Bratkartoffeln und Salat d 7,00<br />

Bandnudeln mit Pfifferlingen und Broccoli, mit Käse überbacken d 7,50<br />

„Pljeskavica“ Hacksteak gegrillt Djuvec-Reis, Pommes frites und Salat d 7,00<br />

Züricher-Geschnetzeltes Schweinegeschnetzeltes i. Weißweinsc. gedünstet, Berner Rösti u. Salat d 7,50<br />

Viktoria Barsch Filet Gegrillter Viktoria Barsch in einer Krabbensauce,<br />

dazu Salzkartoffeln und Brokkoli d 8,00<br />

Reisfleisch Schweinefleisch mit Paprika, Tomaten und Zwiebeln, dazu Salat d 6,50<br />

Putenschnitzel (paniert) in einer Champignonsauce, dazu Pommes frites und Salat d 7,00<br />

König-Filet Medaillons mit Sauce Bernaise, Pommes frites und Salat d 7,50<br />

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4. OKTOBER 2015 11 – 18 UHR<br />

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3. OKTOBER 2015 AB 17.30 UHR<br />

Ab ins Heu<br />

Strohmarkt am Wochenende / Leckereien, Spaß und Musik<br />

Die „Queen Kings“, eine der renommiertesten Queen-Coverbands,<br />

geben sich am 2. Oktober in Gescher die Ehre.<br />

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Fax: 02542-95 32 93<br />

Keine Frage, der Herbst hält<br />

Einzug. Auch die Glockenstadt<br />

bereitet sich mit Feuereifer<br />

auf die dritte Jahreszeit vor.<br />

Am kommenden Wochenende<br />

steht der traditionelle Strohmarkt<br />

auf dem Programm.<br />

Von Alexandra Schlüter<br />

GESCHER. Für volles Programm<br />

und gute Stimmung<br />

können Birgit Meyer und Elke<br />

Würz vom Stadtmarketing sicher<br />

sorgen. Was das Wetter<br />

angeht, müssen die beiden<br />

Organisatorinnen vom Stadtmarketing<br />

aber nochmal den<br />

ein oder anderen Wunsch an<br />

Petrus abschicken.<br />

„Wir starten schon am<br />

Freitag, 2. Oktober mit einem<br />

echten Knaller“, erläutert<br />

Birgit Meyer. Die „Queen<br />

Kings“, eine der renommiertesten<br />

Queen-Coverbands,<br />

geben sich im Festzelt an der<br />

Pankratiusschule die Ehre.<br />

Im Vorprogramm werden<br />

die Lokalhelden von „Lonely<br />

Hearts Club“ einheizen. Einlass<br />

ist ab 19 Uhr.<br />

Am Samstag, 3. Oktober<br />

werden dann die E-Gitarren<br />

gegen Blasinstrumente getauscht,<br />

beim Oktoberfest<br />

geht es zünftig bayerisch her<br />

und natürlich darf auch die<br />

ein oder an-<br />

dere<br />

Maß Bier<br />

die Kehlen<br />

runterfließen.<br />

17.30<br />

Uhr ist<br />

Einlass, Karten kosten 12,50<br />

Euro. Der stellvertretende<br />

Bürgermeister wird gemeinsam<br />

mit dem Karnevalsprinz<br />

das Faß anstechen.<br />

Apropos leckere Getränke:<br />

Der Strohmarkt steht in<br />

diesem Jahr ganz unter dem<br />

Motto „So schmeckt der<br />

Herbst“. Saisonale Leckereien<br />

sind überall zu finden, von<br />

Kürbis über Apfelsaft bis hin<br />

zu den Köstlichkeiten - zum<br />

Beispiel Pfannkuchen -, die<br />

der Heimatverein nach seinem<br />

Erntedankgottesdienst<br />

am Samstag um 15 Uhr auf<br />

dem Gelände des Mühlenhofes<br />

kredenzen wird. Am<br />

Sonntag findet dann von 10<br />

bis 18 Uhr das Erntedankfest<br />

auf dem Museumshof statt.<br />

Der Startschuss für den<br />

Strohmarkt fällt am Sonntag,<br />

4. Oktober um 11 Uhr. Erster<br />

Hingucker sind „De Droskekerls“<br />

aus Velen, die nicht<br />

nur alte Maschinen, sondern<br />

auch altes Handwerk wie<br />

zum Beispiel das Strohdreschen<br />

präsentieren werden.<br />

Natürlich werden zahlreiche<br />

Hobbykünstler ihre Waren<br />

anbieten. Ob Marmelade,<br />

Kartoffeln, herbstliche Gartenartkel<br />

oder auch Nützliches<br />

für die Wohnung<br />

wie Pellets werden zu<br />

sehen sein. Erstmals<br />

wird, passend zum<br />

Motto, ein Wildstand<br />

auf dem Markt<br />

vertreten sein. Dort<br />

wird nicht nur Wildfleisch<br />

zum Verkauf angeboten,<br />

es gibt auch Gerichte wie<br />

Wildwürstchen.<br />

Die Geschäfte öffnen von<br />

13 bis 18 Uhr ihre Türen. Die<br />

kleinen Händler tummeln<br />

sich wieder vom Stadtmarketing<br />

bis zur Kirche. Noch<br />

sind Plätze frei, für zwei Euro<br />

Standgebühr können auch<br />

Kurzentschlossene noch mitmachen.<br />

Das Jugendwerk „Hot<br />

Spot“ bietet Aktionen im<br />

großen Zelt an und verkauft<br />

Waffeln für seinen Umzug<br />

zum Borkener Damm. Der<br />

Förderverein der St. Pankratius<br />

Schule lädt dazu ein, Kürbisse<br />

zu bemalen.<br />

Auf der Bühne gegenüber<br />

dem Café Gescher ist den<br />

ganzen Tag über Programm.<br />

Um 11.30 Uhr startet der<br />

Handglockenchor, gefolgt<br />

von einer Pilatesvorführung<br />

von 13 bis 14 Uhr. Im Anschluss<br />

schmettert der Shanty-Chor<br />

„Freibeuter“ aus<br />

Rhede bis 17 Uhr Seemanslieder<br />

und bekannte Melodien.<br />

Bewährt hat es sich, dass<br />

sich der Trödelmarkt wieder<br />

an der Hauskampstraße bis<br />

zur Kreuzung Katharinenstraße<br />

und dem Rathausvorplatz<br />

stattfindet. „Wir hatten<br />

eine gute Resonanz<br />

auf das Konzept, Gäste<br />

und Händler waren<br />

sehr zufrieden“, betont<br />

Birgit Meyer.<br />

und<br />

Infoveranstaltung<br />

zum Thema<br />

HAUSNOTRUF<br />

am 07.10.15<br />

um 15:30 Uhr<br />

Zuhause ist es sicher<br />

am schönsten!<br />

INFOVERANSTALTUNG<br />

Praxisklinik (Ärztehaus, Hofstr. 71) 48712 Gescher · 07.10.15, 15:30 Uhr<br />

Alle Interessenten sind herzlich willkommen!<br />

Birgit Meyer (l.) und Elke Würz (r.) freuen sich auf zünftige Stunden und einen gemütlichen<br />

Strohmarkt-Bummel am Wochenende. <br />

Foto: as

Queen-Kings<br />

2. OKTOBER 2015 AB 19 UHR<br />

Gescheraner Strohmarkt<br />

4. OKTOBER 2015 11 – 18 UHR<br />

VERKAUFSOFFENER SONNTAG 13 – 18 UHR<br />

Oktoberfest<br />

3. OKTOBER 2015 AB 17.30 UHR<br />

„Met jung un Old“<br />

Heimatverein lädt zum Erntedankfest ein<br />

Der Herbst wird in diesem<br />

Jahr auf dem Museumshof<br />

„Auf dem Braem“ traditionell<br />

nach Münsterland schmecken.<br />

Dafür wollen die Aktiven des<br />

Heimatvereins Gescher e.V. am<br />

kommenden Sonntag, 4. Oktober<br />

ab 10 Uhr sorgen, wenn es<br />

wieder heißt „Erntedank - met<br />

jung un old“.<br />

GESCHER. Zum bewährten<br />

Programm gehört das Brotbacken<br />

im alten Steinofen. Es<br />

ist jedesmal ein Schauspiel,<br />

wenn die Bäckermannschaft<br />

den Ofen mit brennenden<br />

Busken anheizt. Ist der Ofen<br />

auf Temperatur gebracht,<br />

werden die handgeformten<br />

Brotlaibe hineingeschoben.<br />

Entgehen lassen sollte man<br />

sich auch nicht den Zeitpunkt,<br />

wenn die duftenden,<br />

fertig gebackenen „Bauernstuten“<br />

herausgezogen und<br />

dann zum Verkauf angeboten<br />

werden.<br />

Die Kleinen können es den<br />

großen Bäckern nachmachen<br />

und an einer eigenen<br />

Feuerstelle ihr Stockbrot backen.<br />

Gleich nebenan sind<br />

von Ludger Gamon zahlreiche<br />

selbst hergestellte Holzspielzeuge<br />

aufgestellt, mit<br />

denen die Kleinen und auch<br />

die Großen etwas Neues entdecken<br />

und ausprobieren<br />

können.<br />

Auf dem Speiseplan des<br />

Museumshofes stehen noch<br />

weitere leckere Spezialitäten<br />

aus dem Münsterland: Buchweizenpfannekuchen,<br />

mit<br />

reichlich Speck und Zwiebeln<br />

liebevoll gebacken, deftige<br />

Erbsensuppe mit gehaltvoller<br />

Einlage und Töttchen.<br />

Auch selbstgebackenes Brot,<br />

mit Schinken, Wurst oder<br />

Käse belegt, und Bratwurst<br />

vom Grill werden angeboten.<br />

Neben diesen westfälischen<br />

Gerichten findet der<br />

Fischliebhaber wieder Emder<br />

Matjes in unterschiedlichen<br />

Geschmacksrichtungen. Natürlich<br />

ist auch für gekühlte<br />

Getränke gesorgt. All das<br />

kann man an Tischen unter<br />

einem schmucken Zeltdach<br />

genießen. Ab 14 Uhr ist die<br />

Kaffeetafel im und auch vor<br />

dem Brauhaus gedeckt und<br />

die Damen des Museumscafes<br />

laden dann die Gäste zu<br />

Kaffee und selbstgebackenem<br />

Kuchen ein.<br />

Auf dem Gelände rund um<br />

den Erntekranz ist noch allerhand<br />

zu sehen. Korbflechter<br />

Hans Levers zeigt seinen<br />

Besuchern alte Handwerkskunst<br />

und bietet schmucke<br />

Körbe zum Verkauf an. Die<br />

Schafzüchter Dennis Rotherm<br />

und Holger Beeke<br />

lassen in einem Pferch Ostpreußische<br />

Skudden und<br />

Pommersche Landschafe<br />

weiden. Daneben spinnt Barbara<br />

Rotherm aus Wolle feine<br />

Fäden und stellt schicke<br />

Produkte aus Schafwolle und<br />

Schaffellen vor. Zum Erntedankfest<br />

gehören traditionell<br />

Gemüse und Wurstwaren aus<br />

der Region um Gescher, die<br />

zum Verkauf bereitgehalten<br />

werden.<br />

Mit einem eigenen Stand<br />

sind Wilfried Fork und seine<br />

Gartenfreunde aus Homer<br />

bei Raesfeld vertreten.<br />

In diesem Jahr hat sich die<br />

Gruppe mit verschiedenen,<br />

auch seltenen Erdbeersorten<br />

beschäftigt und wird zu diesem<br />

Thema wie auch zu alten<br />

Gemüsesorten einiges Interessantes<br />

vermitteln können.<br />

Im Angebot sind auch wieder<br />

die beliebten Pellkartoffeln,<br />

im großen Kartoffeltopf gegart<br />

und mit Dipp verfeinert.<br />

Wichtige Termine verpasst<br />

man nicht mit dem Jahreskalender<br />

2016 vom Heimatverein,<br />

der an einem weiteren<br />

Stand neben Exemplaren<br />

von Heimatbüchern zum<br />

Verkauf angeboten wird.<br />

Die Oldtimerfreunde rund<br />

um Heiko Wollenweber stellen<br />

einige alte zwei- und<br />

vierrädrige „Schätzchen“ auf<br />

dem Gelände aus, sicherlich<br />

ein Hingucker neben den<br />

historischen Landmaschinen.<br />

Auch die Treckerfreunde<br />

aus Stadtlohn sind mit einer<br />

Auswahl ihrer gepflegten<br />

Fahrzeuge vertreten.<br />

Mit Führungen auf dem<br />

Museumshof möchte der<br />

Heimatverein auf seine Arbeit<br />

aufmerksam machen.<br />

Hinweise gibt es vor Ort.<br />

Zudem bietet sich ein Rundgang<br />

durch die historischen<br />

Gebäude des Museums an,<br />

die an diesem Tag kostenlos<br />

zur Besichtigung offen stehen.<br />

Altes Handwerk wird am Sonntag erlebbar.<br />

Verkaufsoffen in Gescher: Sonntag, 4.10.2015, 13-18 Uhr<br />

Kirchplatz 4 · 48712 Gescher<br />

Telefon 02542/9553620<br />

Montags -Freitags: 9-12.30 und<br />

14.30-18.30 ·Samstags: 9-13 Uhr<br />

Fotos: pr<br />

HERBST<br />

2015<br />

*<br />

*<br />

*<br />

*<br />

* bis Größe 52/54<br />

Zum Erntedankfest des Heimatvereins gehört immer auch das Stockbrotbacken, das vor allem<br />

bei den Kids beliebt ist. <br />

Foto: pr<br />

Beratung und Verkauf von:<br />

• MCZ-Pelletöfen • Wassergef. Kaminöfen<br />

• Rika-Kaminöfen • Edelstahlkamine<br />

SONNTAG, 04.10.2015 VON 13 BIS 18 UHR VERKAUFSOFFEN<br />

K. Pretzer<br />

Daimlerstr. 1 · 48712 Gescher<br />

Tel. 02542/953281 · Tel. 02542/953282<br />

www.mcz-pellethaus.de

Weniger Gewicht - mehr Lebensfreude<br />

ANZEIGE<br />

Im CoeVital lernen die Teilnehmer einer Abnehmstudie, wie sie dauerhaft schlank werden können<br />

Die Figur ist ein Spiegelbild<br />

des Lebensstils. Viele Menschen<br />

wünschen sich ein<br />

schlankes und gesundes Leben.<br />

Aber leider gibt es so viele ungesunde<br />

leckere Lebensmittel!<br />

Wer abnehmen und dauerhaft<br />

schlank und fit bleiben will,<br />

muss sich und seine Figurpläne<br />

ganzheitlich betrachten.<br />

Nur Sport treiben oder nur<br />

die Ernährung umzustellen,<br />

bringt nicht den gewünschten<br />

langfristigen Erfolg. Im Coe-<br />

Vital lernen die Teilnehmer<br />

einer Abnehmstudie, wie es<br />

funktionieren kann.<br />

COESFELD. CoeVital-Inhaber<br />

Michael Thurau befasst sich<br />

seit 30 Jahren mit dem Thema<br />

Ernährung - dem wohl<br />

wichtigsten Baustein beim<br />

Abnehmen. „Hier erfahren<br />

die Teilnehmer, wie sie mit<br />

einfachen und natürlichen<br />

Mitteln ihren Stoffwechsel<br />

anregen können“, sagt<br />

Michael Thurau. Keine Pülverchen,<br />

keine Mittelchen -<br />

vom CoeVital-Team werden<br />

kostengünstige, natürliche<br />

Lebensmittel empfohlen,<br />

die nicht nur schlank machen,<br />

sondern den Körper<br />

Die Teilnehmer der Abnehmstudie bekommen einen Ratgeber an die Hand,<br />

worin ein ganzheitlicher Ansatz zu finden ist.<br />

Grafik: pr<br />

auch entgiften können.<br />

Michael Thurau hat einen<br />

kleinen Ratgeber vorbereitet,<br />

an dem sich die Trainingsprobanden<br />

orientieren<br />

Das CoeVital-Team entwickelt zusammen mit abnehmwilligen Menschen Konzepte, die<br />

funktioneren (v.l.): Michael Thurau, Charlyn Blanchard, Adrian Mühlenkamp und Anna<br />

Wübbelt.<br />

Foto: bit<br />

DIE DREI SÄULEN IM COEVITAL<br />

1) BETREUTES MUSKELTRAINING<br />

Das qualifizierte Personal bringt jeden Kunden auf<br />

den richtigen Weg. Die Mitarbeiter sind mit Leib<br />

und Seele bei der Sache, dadurch entsteht eine<br />

persönliche und herzliche Betreuung. Das CoeVital<br />

bietet die richtige Atmosphäre, um gerne zu<br />

trainieren. Durch die Zusammenarbeit mit der Inline<br />

Unternehmensberatung (Kooperation mit Ingo<br />

Froböse von der Sporthochschule Köln) kennt das<br />

Team immer die neuesten Entwicklungen.<br />

2) EFFEKTIVES RÜCKENTRAINING<br />

Ob moderner Gerätepark, BALLance-Kurs oder Yin<br />

Yoga: Im CoeVital hat das Kreuzleiden ein Ende.<br />

„Wir haben ausgesuchte Rückentrainingsgeräte“,<br />

sagt Thurau. Durch die neuesten Geräte werden<br />

auch spezielle Muskelgruppen angesprochen und<br />

das Bindegewebe trainiert.<br />

3) ERNÄHRUNGSBERATUNG<br />

Analyse von Körperwerten, Ernährungsseminare<br />

oder Einzelberatung: Gearde beim Thema Ernährung<br />

ist das CoeVital-Team immer up-to-date.<br />

können. Er beschreibt dort<br />

mögliche Änderungsansätze.<br />

Ob Einstellung, Training,<br />

die Bedeutung von Wasser,<br />

Entgiftung oder Entstressung<br />

- der ganzheitliche<br />

Ansatz ist ihm sehr wichtig.<br />

Dieser Ratgeber ist in der<br />

Gebühr enthalten.<br />

Das Team vom CoeVital<br />

würde sich freuen, wenn<br />

nur motivierte Teilnehmer<br />

bei der Abnehmstudie dabei<br />

sind. „Wer ernsthaft<br />

Das Studio für betreutes Muskeltraining,<br />

gesunde Ernährung und effektives Rückentraining<br />

mitarbeitet, wird zu seinem<br />

Ziel kommen.“ Gerade die<br />

kohlenhydratlastige, industrielle<br />

Nahrung sei eine von<br />

verschiedenen Ursachen für<br />

Übergewicht. „Man muss<br />

eine gesunde Mischung und<br />

die richtige Einstellung finden“,<br />

sagt Thurau. Wie man<br />

das schaffen kann, erklärt er<br />

in der Abnehmstudie.<br />

bit<br />

ABNEHMSTUDIE<br />

Ab Mittwoch, 7. Oktober findet eine vierwöchige Abnehmstudie<br />

im CoeVital statt. Die Teilnehmer erhalten eine<br />

Einführung in das Trainingsprogramm, eine Einzel-Ernährungsberatung<br />

sowie einen kurzen Ratgeber von Michael<br />

Thurau („Gesund Abnehmen in sieben Schritten“). Der<br />

Auftakt ist ein gemeinsames Seminar am Mittwoch, 7. Oktober<br />

um 19.30 Uhr. Im Preis von 79 Euro ist alles enthalten:<br />

Seminar, Trainings- und Ernährungsberatung, Ratgeber,<br />

Geräte, Mineralgetränke und Sauna. Auch eine App<br />

kann bei Bedarf empfohlen werden. Die Teilnehmerzahl ist<br />

begrenzt, Anmeldung unter Tel. 0 25 41/80 12 10.<br />

Eine gesunde und vitalstoffreiche Ernährung wird auch vom CoeVital-Team<br />

empfohlen.<br />

Foto: pixelio.de/Martina Valerius<br />

CoeVital UG<br />

Bernhard von Galen Str. 11<br />

48653 <strong>Coesfeld</strong><br />

info@fitness-coesfeld.de<br />

Telefon 0 25 41/80 12 10<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 09.00 – 22.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Sonntag 10.00 – 14.00 Uhr<br />

www.fitness-coesfeld.de

DU 8<br />

WESTMÜNSTERLAND aktuell<br />

Stadtanzeiger Borken +++ <strong>StadtAnzeiger</strong> <strong>Coesfeld</strong>/Dülmen +++ Wochenpost Stadtlohn<br />

Mittwoch, 30. September 2015<br />

„Barock bis Klassik“<br />

Neue Bilder von Armin Müller-Stahl sind bis Ende November in Bocholt zu sehen.<br />

Foto: ART NETWORK<br />

Menschenbilder<br />

Ausstellung mit Bildern von Armin Mueller-Stahl in Bocholt<br />

Trio Fürstenau aus Münster in Maria Veen<br />

MARIA VEEN (PD/DD). Ein<br />

Konzertabend findet am<br />

Samstag, 14. November um 17<br />

Uhr in der Aula des Gymnasiums<br />

der Mariannhiller Missionare<br />

statt. Das Trio Fürstenau<br />

aus Münster (zwei Flötisten,<br />

eine Pianistin) spielt unter<br />

dem Titel „Vom Barock bis<br />

zu Klassik“ Werke von Bach,<br />

Anton Fürstenau, Th. Böhm,<br />

Franz Doppler und Friedrich<br />

Kuhlau. Karten im Vorverkauf<br />

(zehn Euro) bei Familie Voß,<br />

Amselweg 17, in Maria Veen,<br />

Tel. 02864/2385 und für zwölf<br />

Euro an der Abendkasse. Das<br />

international besetzte Ensemble<br />

besteht aus Heike Bigalke<br />

(Deutschland), Pavel Tseliapniou<br />

(Weißrussland) und Risa<br />

Kobayashi (Japan). Ausgebildet<br />

wurden die Musiker an renommierten<br />

Hochschulen in<br />

Berlin, Düsseldorf und Münster.<br />

Heike Bigalke und Pavel<br />

Tseliapniou arbeiten als Solisten,<br />

Orchester- und Kammermusiker.<br />

Risa Kobayashi ist Solistin,<br />

Kammermusikerin und<br />

Korrepetitorin an der Hochschule<br />

für Musik, Münster.<br />

BOCHOLT (PD/DD). Der Schauspieler,<br />

Maler und Musiker<br />

Armin Mueller-Stahl wird am<br />

17. Dezember 85 Jahre alt. Aus<br />

diesem Anlass präsentiert der<br />

Kunsthandel Koenen „ART<br />

NETWORK“, Karolingerstraße<br />

32, bis zum 29. November die<br />

Ausstellung „85 Jahre Armin<br />

Mueller-Stahl - Menschenbilder“.<br />

Gezeigt werden großformatige<br />

Gemälde, Unikate und<br />

Neuheiten aus dem druckgraphischen<br />

Werk des Künstlers.<br />

Armin Mueller-Stahl wurde<br />

durch seine Filme weltberühmt.<br />

Der Charakterdarsteller,<br />

der es in aller<br />

Bescheidenheit schaffte, nicht<br />

nur einer der größten deutschen,<br />

sondern auch ein international<br />

anerkannter Schauspieler<br />

zu werden, macht<br />

neugierig auf seine Kunst und<br />

nimmt den Betrachter mit auf<br />

eine spannende Reise in die<br />

Welt, wie er sie sieht.<br />

Armin Mueller-Stahl gehört<br />

ohne Zweifel zu den künstlerischen<br />

Mehrfachbegabungen<br />

der deutschen Kulturgeschichte.<br />

Der Maler, Schriftsteller,<br />

studierte Konzertgeiger und<br />

Schauspieler sagt von sich:<br />

„Das Malen, Schreiben, Musizieren<br />

und die Schauspielerei<br />

gehören für mich einfach zusammen“.<br />

Weitere Informationen<br />

zur Ausstellung und zu<br />

den Öffnungszeiten gibt es im<br />

Internet unter www.artnetwork-society.de/artnews.<br />

Das Trio ist am 14. November im Gymnasium zu Gast.<br />

OKTOBERFEST<br />

BORKEN. Wenn die Festzelte auf der Münchener Wiesn bereits<br />

wieder abgebaut werden, geht die Party in Borken-Gemen<br />

erst richtig los: Am Samstag, 10. Oktober ab 17 Uhr steigt<br />

das große Oktoberfest im Zelt auf dem Forellenhof. Die Gäste<br />

können sich auf blau-weiß angehauchte Riesengaudi mit<br />

bayerischem Bier und kulinarischen Spezialitäten freuen. Für<br />

stimmungsvolle Musik sorgt die Band „Die Zeubelrieder“. Die<br />

Eintrittskarten kosten 14 Euro, Vorverkauf in der Gaststätte<br />

„Zum Forellenhof“ und in der VR Bank Westmünsterland.<br />

<br />

Foto: Colourbox.de<br />

SAMSTAG 3. OKTOBER VERKAUFSOFFEN<br />

GROßE AUSWAHL WINTERJACKEN • ANGEBOTE!<br />

RUCKSACK<br />

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Die angegebenen Preise beziehen sich auf den vorgefertigten Bausatz, mit<br />

Aufbau-DVD und Aufbauanleitung, wie Abb. mit schwarzer und klappbarer<br />

Türausführung, inkl. aller zum technischen Aufbau erforderlichen Materialien<br />

außer Schürzenmaterial und Putz, jedoch ohne Zubehör. Veredelte Ausführung<br />

gegen Aufpreis. Lieferung frei Bordsteinkante (innerhalb Deutschlands, nur<br />

Festland). Alle technischen und sonstigen Angaben entsprechen dem Zeitpunkt<br />

der Drucklegung. Druckfehler, Irrtümer sowie technische und optische<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

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47228 Duisburg-Rheinhausen (OT Hochemmerich), Hochstraße 197 – 213<br />

HARK Ausstellungen:<br />

41199 Mönchengladbach, Kölner Straße 292 (B59), Stadtteil Sasserath ;<br />

44141 Dortmund, Westfalendamm 104 (B1 neben Citroen) ; 46485 Wesel,<br />

Schermbecker Landstraße 34/36 (an der B58) ; 48151 Münster, Weseler<br />

Str. 48 ; 33649 Bielefeld, Sunderweg 2 ; 33106 Paderborn, Frankfurter Weg 8<br />

58135 Hagen-Haspe, Enneper Straße 33<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10.00 – 19.00 Uhr, Sa. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

GRATIS - Fordern Sie unseren 180-seitigen Katalog u. Angebotsflyer mit<br />

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Lokales<br />

DU 9 Mittwoch, 30. September 2015<br />

Gruppenbild mit Dame<br />

Vor 90 Jahren wurde das Kreishaus am Schützenwall eingeweiht<br />

Heute wird es das „alte“ Kreishaus<br />

genannt, vor 90 Jahren war<br />

der Neubau des Kreishauses am<br />

Schützenwall eine Zier für die<br />

Stadt und den Kreis <strong>Coesfeld</strong>.<br />

Aus Anlass seiner offiziellen<br />

Einweihung posierten Landrat<br />

Walter vom Hove, Kreistagsmitglieder<br />

und Behördenvertreter<br />

am Rande der feierlichen Kreistagssitzung<br />

am 26. September<br />

1925 für ein Foto an der Treppe<br />

vorm Hauptportal.<br />

KREIS. Die Kreisverwaltung<br />

war bereits im Mai in das<br />

neue Domizil gezogen, aber<br />

da der Landrat im Frühjahr<br />

schwer erkrankt war, wurde<br />

der Termin auf den Herbst<br />

verschoben.<br />

Auf dem Foto sticht zwischen<br />

den 41 korrekt gekleideten<br />

Herren, zum Teil mit<br />

Zigarre in der Hand, eine junge<br />

Frau im dunklen Kleid mit<br />

Blume heraus: Ottilie Schmäing,<br />

Lehrerin an der katholischen<br />

Lamberti-Volksschule<br />

in <strong>Coesfeld</strong>. Im männerdominierten<br />

Kreistag, der 1925 aus<br />

25 Abgeordneten bestand,<br />

war sie die einzige weibliche<br />

Vertreterin.<br />

Die 34-Jährige gehörte, wie<br />

auch 20 weitere Abgeordnete,<br />

Gruppenbild zur offiziellen Einweihung des Kreishauses am 26.<br />

September 1925. Darunter Ottilie Schmäling, die einzige Frau im<br />

Kreistag. Foto: pr<br />

der Zentrumspartei an. Darüber<br />

hinaus gab es zwei Abgeordnete<br />

der SPD, einen Abgeordneten<br />

der Bürgerlichen<br />

Liste sowie einen Vertreter der<br />

Kleinbauern, Pächter und Arbeiter.<br />

Neben dem münsterischen<br />

Regierungspräsidenten<br />

Dr. Heinrich Haslinde finden<br />

sich auch Kreisbaurat Karl<br />

Besselmann und Kreismedizinalrat<br />

Dr. Johannes Wolters<br />

auf dem Bild. In der Riege der<br />

Herren stehen außerdem Amtmänner<br />

und Ehrenamtmänner<br />

aus dem damaligen Kreis<br />

<strong>Coesfeld</strong>, wie etwa der Halterner<br />

Amtmann Dr. Josef Rieth.<br />

Der Fotograf des Bildes, das<br />

Bestandteil der Fotosammlung<br />

im Kreisarchiv ist, kann<br />

Neues aus der Geschäftswelt<br />

nicht mit Sicherheit benannt<br />

werden; Willy Schmitz, Autor<br />

eines Beitrags über Gruppenbilder<br />

des <strong>Coesfeld</strong>er Kreistags<br />

in den Geschichtsblättern des<br />

Kreises <strong>Coesfeld</strong> 1985, vermutet<br />

das „Atelier für Photographie“<br />

an der Daruper Straße<br />

in <strong>Coesfeld</strong> mit dem Fotografen<br />

Karl Schleypen hinter<br />

der Aufnahme. Zwei Monate<br />

nach Entstehen der Aufnahme<br />

wurde der Kreistag am 29.<br />

November 1925 neu gewählt,<br />

so dass diese Darstellung auch<br />

als Abschiedsfoto des von<br />

1921-1925 im Amt befindlichen<br />

<strong>Coesfeld</strong>er Kreistags<br />

gelten kann. Ottilie Schmäing<br />

war dann übrigens auch im<br />

neuen Kreistag vertreten.<br />

Kurz notiert<br />

Zahnfleischbluten<br />

Wir freuen uns, Ihnen unsere neu<br />

gestaltete Ausstellung auf 350 m² zu präsentieren.<br />

Sehen Sie hier die Neuheiten von 2015!<br />

Jeden Monat<br />

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Schauen Sie auf<br />

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COESFELD. Das „Gesundheitsforum<br />

<strong>Coesfeld</strong>“ bietet am<br />

Mittwoch, 21. Oktober ab 19<br />

Uhr in der FBS einen Vortrag<br />

über Erkrankungen des Zahnhalteapparates<br />

(Parodontitis)<br />

und ihre Auswirkungen<br />

auf die Allgemeingesundheit<br />

an. In dem Vortrag mit dem<br />

Zahnarzt Matthias Borgmann<br />

werden Zusammenhänge<br />

zwischen Diabetes,<br />

Herz-Kreislauferkrankungen,<br />

entzündlich-rheumatischen<br />

Erkrankungen und noch einigen<br />

anderen Erkrankungen<br />

erläutert. Die Veranstaltung<br />

ist kostenfrei. Anmeldungen<br />

unter Tel. 0 25 41/9 49 20<br />

sind erwünscht.<br />

I. Kampkötter und<br />

C. Fröhlich GmbH<br />

Dernekamp 143 · Dülmen<br />

Telefon 0 25 94/9 82 16<br />

www.moebel-kampkoetter.de<br />

Stadt Anzeiger<br />

Geniesser<br />

… aufgepasst!<br />

FIT/S: MODERNES STUDIO - 23 STUNDEN/TAG<br />

COESFELD. Mit dem Studio FIT/S ist eine neue Fitness-Dimension in <strong>Coesfeld</strong> eingezogen.<br />

Neben der hochmodernen Ausstattung mit ausschließlich neuen Geräten sind auch die 23<br />

Stunden Öffnungszeit am Tag eine Besonderheit (nur von 5 bis 6 Uhr geschlossen). Für ältere<br />

Menschen gibt es den speziellen Good-Morning-Tarif für 18,90 Euro im Monat. Interessenten<br />

können außerdem zwei besondere Angebote nutzen: Wer sein altes Studio verlässt und<br />

bei FIT/S anfängt, trainiert bis zu drei Monate kostenlos bei FIT/S, solange der Vertrag im<br />

alten Studio ausläuft. Einsteiger, die noch in keinem Fitness-Studio trainiert haben, können<br />

das FIT/S einen Monat lang kostenlos testen.<br />

Im großen Kraftraum gibt es auch ein besonderes Highlight für die Mitglieder, nämlich<br />

einen Cross-Fit-Turm. An diesem außergewöhnlichen Gerät ist ein sehr funktionelles und<br />

vielseitiges Training möglich. Es werden Muskelgruppen beansprucht, die so mancher Fitnessfan<br />

bis dahin vielleicht gar nicht kannte. Ausgebildete Trainer kümmern sich um jeden<br />

Einzelnen und verfolgen zusammen mit diesen die Trainingsziele. Ein großer Cardiobereich<br />

gehört ebenfalls zum FIT/S-Studio. Mitglieder können weitere Vorteile nutzen: Sauna (bald<br />

auch zwei mal wöchentlich Damensauna), Solarium, Getränkeflatrate, freies WLAN, Angebot<br />

von Nahrungsergänzungsmitteln und Kurse ab dem Winter. „Wir möchten jede Altersgruppe<br />

ansprechen“, sagt Studioleiter Sebastian Klein. Info: FIT/S, Dülmener Str. 54, <strong>Coesfeld</strong>,<br />

Tel. 0 25 41/970 5610, www.fit-s23.de. <br />

bit<br />

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DU 10 Lokales<br />

Mittwoch, 30. September 2015<br />

Erträge passen, Stimmung nicht<br />

Landwirte übergeben Erntekrone / Dank an Konrad Püning zum Abschied<br />

Im heimischen Seppenrade<br />

haben sie dereinst zusammen<br />

die Schulbank gedrückt. Und<br />

so war es bei der Übergabe der<br />

Erntekrone für Kreislandwirt<br />

Anton Holz auch ein persönliches<br />

Anliegen, im Namen der<br />

Landwirtschaft dem scheidenden<br />

Landrat für die jahrelange<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

zu danken: „Wir haben sicherlich<br />

auch inhaltlich hart<br />

gerungen, aber immer wieder<br />

den Dialog gesucht und Kompromisse<br />

gefunden.“<br />

KREIS. Dass sich die Landwirtschaft<br />

seit Pünings Amtsantritt<br />

2004 massiv gewandelt<br />

hat, belegen schon die Zahlen,<br />

die Holz beim Ernte-<br />

Pressegespräch des Landwirtschaftlichen<br />

Kreisverbandes<br />

im Kreishaus in <strong>Coesfeld</strong> gegenüberstellt:<br />

Vor elf Jahren<br />

wies die Statistik für den Kreis<br />

noch 2.600 landwirtschaftliche<br />

Betriebe aus. Heute sind<br />

es noch etwas mehr als 1.500.<br />

Zum letzten Mal nahm Konrad Püning die Erntekrone entgegen.<br />

Dennoch sei die Bedeutung<br />

der Landwirtschaft unvermindert<br />

groß, hebt Püning<br />

hervor: „Der Kreis <strong>Coesfeld</strong><br />

ist ein Flächenkreis und Sie<br />

als Landwirte erhalten ihn bis<br />

heute als Teil der Münsterländischen<br />

Parklandschaft, die<br />

wir so schätzen.“<br />

Michael Uckelmann (Hiddingsel)<br />

gibt Einblicke in die<br />

aktuelle Situation auf den<br />

Foto: pr<br />

Betrieben: „Insgesamt ist die<br />

Stimmung wegen zum Teil<br />

desolater Erzeugerpreise, kostentreibender<br />

Auflagen und<br />

anhaltender Kritik an der modernen<br />

Landwirtschaft spürbar<br />

im Keller.“ Wirtschaftlich<br />

unter Druck stehen besonders<br />

die rund 200 Milchbauern<br />

und 300 Sauenhalter des Kreises:<br />

„Die Landwirtschaft zahlt<br />

die Zeche für die Ukraine-Krise<br />

mit der handelspolitischen<br />

Folge, dass das wichtige Exportventil<br />

Russland geschlossen<br />

ist.“ Den erhöhten Druck,<br />

unter dem Landwirte stehen,<br />

erkennt der Geschäftsführer<br />

des Kreisverbandes, Raphael<br />

van der Poel auch in der alltäglichen<br />

Beratungspraxis der<br />

Geschäftsstelle: „In diesem<br />

Jahr haben wir eine deutlich<br />

erhöhte Zahl an Rentenanträgen<br />

zu bearbeiten, immer<br />

wieder mit Hinweis auf die<br />

schlechte wirtschaftliche Situation,<br />

zunehmende Auflagenflut<br />

und den Dokumentationswahnsinn.<br />

Und wenn<br />

man sich als Landwirt in der<br />

Öffentlichkeit dann noch anfeinden<br />

lassen muss, sagen<br />

viele: Das tue ich mir nicht<br />

mehr an.“<br />

LAMBERTUSSINGEN<br />

COESFELD. Aufgrund der Wetterlage fand das Lambertussingen<br />

erstmalig in der Turnhalle der Maria-Frieden-Schule statt. Die<br />

Schüler, die sich abends gemeinsam mit ihren Familien auf<br />

den Weg zur Schule gemacht hatten, genossen die besondere<br />

Atmosphäre in der dunklen Turnhalle, die nur von der schön<br />

geschmückten Pyramide und einigen Laternen beleuchtet<br />

war. Jeder Jahrgang trug ein Lied oder einen Tanz vor. Traditionell<br />

führen die Viertklässler das Singspiel „O Buer, wat kost‘<br />

dien Hai“ auf. In diesem Jahr war Johannes Eilert der Buer,<br />

der sich Frau, Kind, Magd, Knecht, Hund, Knochen und Pottlecker<br />

aussuchte. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Kein<br />

schöner Land“ klang der Abend stimmungsvoll aus.<br />

Kurz notiert<br />

Kidix<br />

COESFELD. Die Familienbildungsstätte<br />

bietet in der zusätzlich<br />

eingerichteten Kidix-<br />

Spielgruppe für Eltern und<br />

Kinder, die zwischen August<br />

und Oktober 2014 geboren<br />

sind, noch freie Plätze an. Die<br />

Gruppe startet am Dienstag,<br />

20. Oktober um 10.30 Uhr.<br />

Anmeldungen nimmt die FBS<br />

auch online unter www.fbscoesfeld.de<br />

entgegen.

DU 11<br />

Neues aus der<br />

© manyatta/pixelio.de, © Iris Klauenberg/pixelio.de, © Marc Boberach/pixelio.de<br />

Tierwelt<br />

Freude am Freiwilligen<br />

Laura Meyermann wird in Tierschutzprojekten in Südafrika arbeiten und hofft auf Spenden<br />

Seit einiger Zeit widmet sich<br />

Laura Meyermann (22) aus<br />

<strong>Coesfeld</strong> fast nur noch ihrem<br />

großen Traum: Im Januar geht<br />

es für drei Monate nach Südafrika,<br />

wo sie in zwei großen<br />

Tierschutzprojekten mitarbeiten<br />

wird. Dafür geht sie neben<br />

ihrem Vollzeitjob als Bürokauffrau<br />

unter anderem drei<br />

mal wöchentlich im Supermarkt<br />

jobben. Jeder Euro wird<br />

benötigt, um die enormen Kosten<br />

meistern zu können.<br />

Von Alexander Bitting<br />

COESFELD. „Wenn ich nicht<br />

den Blick auf Südafrika<br />

hätte, würde ich das nicht<br />

durchhalten“, betont Laura<br />

Meyermann. Am 10.<br />

Januar 2016 startet ihre<br />

Reise. Das Projekt beginnt<br />

mit einer Einführungswoche<br />

in Kapstadt.<br />

„Am Anfang werde ich<br />

wahrscheinlich ziemlich<br />

schüchtern sein“, vermutet<br />

die Tierliebhaberin. Bei<br />

der Einführung lernen sich<br />

alle Teilnehmer kennen. Im<br />

Anschluss geht es für Laura<br />

zu einem achtwöchigen<br />

Projekt nach Oudtshoorn in<br />

die Cango Ranch. Dort sind<br />

viele Großkatzen wie Geparden,<br />

Löwen und Tiger vertreten.<br />

„Tiere versorgen, Zäune<br />

reparieren oder Aufklärungsarbeit<br />

für Touristen“, nennt<br />

KREIS. Für das Wohl des besten<br />

Freundes des Menschen<br />

scheuen die Deutschen weder<br />

Mühe noch Kosten. Nach<br />

Angaben der Agila Haustierversicherung<br />

sind Vorsorgemaßnahmen<br />

inzwischen der<br />

häufigste Grund für einen<br />

Besuch mit dem Hund beim<br />

Tierarzt. 63 Prozent der Tierarzttermine<br />

dienen Impfungen,<br />

Wurmkuren oder ähnlicher<br />

Prophylaxe.<br />

„Das Ergebnis hat uns gefreut,<br />

denn es zeigt, dass sich<br />

Hundebesitzer um die Gesundheit<br />

ihres Tieres kümmern<br />

und nicht erst handeln,<br />

wenn der Vierbeiner krank<br />

ist“, erklärt Marco Brandt,<br />

Experte beim Versicherer.<br />

Laura Meyermann mögliche<br />

Arbeiten dort. „Sie legen einen<br />

Fokus auf bedrohte Tierarten.“<br />

Nach dem Hauptprojekt<br />

in Oudtshoorn wird Laura<br />

noch drei<br />

Wochen<br />

im „African<br />

Dawn“ arbeiten, einem<br />

riesigen Vogelhaus in Port<br />

Elizabeth. „Es handelt sich<br />

um eine Auffangstation für<br />

kranke und hilfsbedürftige<br />

Tiere“, sagt Laura Meyermann.<br />

Der Rückflug ist für<br />

den 4. April vorgesehen.<br />

Diese Projekte leben davon,<br />

dass Freiwillige - die<br />

dafür bezahlen und nicht<br />

bezahlt werden - dort mitarbeiten.<br />

Allein das Projekt in<br />

Oudtshoorn beziffert<br />

Laura mit<br />

g u t<br />

2.200<br />

Euro,<br />

insgesamt<br />

Ab Januar hat sich Laura Meyermann nicht mehr um unechte<br />

Stubentiger zu kümmern, sondern unter anderem um echte<br />

Großkatzen im südafrikanischen Oudtshoorn. Foto: bit<br />

Gesundheit beginnt im Napf<br />

„Neben der klassischen<br />

Vorsorge beim Tierarzt können<br />

Hundebesitzer auch mit<br />

einer gesunden Fütterung<br />

einen Beitrag zur Gesundheit<br />

ihres Vierbeiners leisten.<br />

Denn ob ein Hund gesund<br />

ist, hängt auch vom richtigen<br />

Futter ab“, so Brandt. Der<br />

Experte empfiehlt Hundebesitzern<br />

genau hinzuschauen,<br />

was tatsächlich im Napf ihres<br />

Vierbeiners landet. Fütterungsfehler<br />

können die<br />

Fitness des Tieres schmälern<br />

und Zivilisationskrankheiten<br />

hervorrufen. Ob Trocken-<br />

oder Nassfutter, barfen<br />

- die Fütterung mit rohem<br />

Fleisch - oder selbst gekocht:<br />

Es kommt vor allem darauf<br />

an, dass der Nährstoffbedarf<br />

des Hundes gedeckt ist. Dieser<br />

unterscheidet sich nach<br />

Größe und Temperament<br />

des Vierbeiners und ändert<br />

sich im Alter. Ein junger,<br />

aktiver Hund im Wachstum<br />

benötigt mehr Futter als ein<br />

ruhiger Senior.<br />

Auf die gut gemeinten Leckerlis<br />

vom eigenen Teller<br />

sollten Hundebesitzer verzichten:<br />

Viele Lebensmittel,<br />

die Menschen lieben, sind<br />

für Hunde giftig. Dazu gehören<br />

zum Beispiel Nüsse,<br />

Rosinen, Milchprodukte und<br />

schätzt sie die Kosten auf<br />

4.000 bis 5.000 Euro ein.<br />

„Ich würde gerne beruflich<br />

etwas im Tierbereich machen“,<br />

sagt Laura. Sie sieht<br />

den Sinn hinter ihrer frewilligen<br />

Arbeit. „Kleinigkeiten<br />

verändern ja auch schon<br />

viel. Ich möchte mich dort<br />

persönlich weiterentwickeln<br />

und Selbstbewusstsein aufbauen.“<br />

Sie hofft: „Vielleicht<br />

bekomme ich dort Erkenntnisse,<br />

was ich im Leben<br />

möchte.“ Schon vor einigen<br />

Jahren wollte Laura Meyermann<br />

gerne eine Ausbildung<br />

zur Tierpflegerin machen,<br />

entschied sich dann aber für<br />

die klassische kaufmännische<br />

Variante.<br />

„Ich könnte mir vorstellen,<br />

dass es mit Tieren ein<br />

erfüllender Job ist“, denkt<br />

Laura. Sie bemängelt, dass<br />

Tieren oft nicht so eine<br />

hohe Wertschätzung wie<br />

Menschen entgegenkommt.<br />

„Menschen brauchen auch<br />

Hilfe, aber man sollte die<br />

Tiere nicht vergessen.“<br />

Wer Laura Meyermann finanziell<br />

unterstützen möchte,<br />

kann den folgenden Link<br />

nutzen: www.betterplace.<br />

org/p32145. Außerdem wird<br />

die <strong>Coesfeld</strong>erin in Südafrika<br />

einen Blog schreiben,<br />

die Internetadresse dazu<br />

lautet www.laurasouthafrica.<br />

tumblr.com.<br />

Schokolade. Fütterungsfehler<br />

machen sich nicht nur<br />

durch Über- oder Untergewicht<br />

bemerkbar. Sie können<br />

auch zu Allergien und<br />

Diabetes führen, unter denen<br />

auch Menschen leiden.<br />

Beobachten Hundebesitzer<br />

Haut- und Fellprobleme bei<br />

ihrem Tier, kann ein Tierarzt<br />

Tipps zur Ernährungsumstellung<br />

geben.<br />

Gewerbestraße 21<br />

48249 Dülmen-Buldern<br />

Tel.: 0 25 90 / 6 67<br />

Kurz notiert<br />

Tierische Präsente<br />

KREIS. Für viele Hundebesitzer<br />

ist klar: Auch der<br />

Vierbeiner hat als festes Familienmitglied<br />

ein eigenes<br />

Weihnachtsgeschenk verdient.<br />

Besonders beliebt sind<br />

laut einer repräsentativen<br />

Forsa-Umfrage im Auftrag des<br />

Industrieverbands Heimtierbedarf<br />

spezielle Leckerlies,<br />

gefolgt von Spielzeug, Hundebettchen<br />

und -decken, einer<br />

neuen Leine oder auch einem<br />

neuen Halsband für den<br />

Hund. Neben den gekauften<br />

Präsenten können Tierbesitzer<br />

aber auch etwas verschenken,<br />

das den Vierbeiner im<br />

Alltag immer wieder glücklich<br />

macht: jede Menge Aufmerksamkeit<br />

und eine artgerechte<br />

Beschäftigung mit ihrem Tier.<br />

Ein ausgedehnter Spaziergang<br />

zum Beispiel kann sowohl für<br />

den Zwei- als auch für den<br />

Vierbeiner zu einem besonderen<br />

Höhepunkt der Feiertage<br />

werden.<br />

Alles für die DUNKLE<br />

& KALTE JAHRESZEIT…<br />

Weitere tolle Tipps & Beratungen<br />

erhalten Sie bei uns:<br />

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Mo –Fr von 17 bis 19 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung

Tipps & Termine<br />

DU 12 Mittwoch, 30. September 2015<br />

Regionale und musikalische Reise<br />

13. mommenta münsterland: Sechs außergewöhnliche Konzerte an besonderen Orten ab Oktober<br />

Sie sind jung. Sie sind talentiert.<br />

Sie sind auf dem Absprung in<br />

eine internationale Karriere.<br />

Und sie spielen bei der mommenta<br />

münsterland an Orten,<br />

wo man nicht unbedingt ein<br />

Konzert vermuten würde: Die<br />

Künstler der sechsteiligen Konzertreihe<br />

im Oktober und November<br />

können sich genauso<br />

wie die Zuschauer auf ein ganz<br />

besonderes Flair freuen.<br />

Von Alexander Bitting<br />

KREIS. „Das Spannende ist,<br />

ein hochwertiges Kulturangebot<br />

mit der regionalen Wirtschaft<br />

zu verknüpfen“, sagt<br />

Matthias Entrup vom Sponsor<br />

VR-Bank Westmünsterland.<br />

Mit der mommenta münsterland<br />

sollen herausragende<br />

junge Künstler gefördert werden.<br />

Dies ist die Aufgabe der<br />

„Gesellschaft zur Förderung<br />

der Westfälischen Kulturarbeit“,<br />

kurz GWK. Susanne<br />

Schulte und Sabrina Dettmar<br />

von der GWK waren für die<br />

Findung der Künstler zuständig,<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der VR-Bank wurden die besonderen<br />

Lokalitäten gefunden.<br />

Ob zwischen Hightech-<br />

Maschinen und Hochregalen,<br />

im Konferenzsaal im elften<br />

Stock mit traumhafter Aussicht,<br />

unter Palmen im Glashaus,<br />

in einer umgebauten<br />

Kirche oder in einer ehemaligen<br />

Bundeswehrkaserne - die<br />

Plätze garantieren besondere<br />

Gänsehautstimmung.<br />

Start der Konzertreihe ist<br />

am Freitag, 23. Oktober um<br />

Bella Rosa<br />

44<br />

Jahre<br />

Feinstaubfilter<br />

5.495,- Natursteinkamin<br />

im Kamin- und<br />

Kachelofenbau<br />

Hark GmbH & Co. KG, Hochstraße 197–213, 47228 Duisburg<br />

Die angegebenen Preise beziehen sich auf den vorgefertigten Bausatz, mit<br />

Aufbau-DVD und Aufbauanleitung, wie Abb. mit schwarzer und klappbarer<br />

Türausführung, inkl. aller zum technischen Aufbau erforderlichen Materialien<br />

außer Schürzenmaterial und Putz, jedoch ohne Zubehör. Veredelte Ausführung<br />

gegen Aufpreis. Lieferung frei Bordsteinkante (innerhalb Deutschlands, nur<br />

Festland). Alle technischen und sonstigen Angaben entsprechen dem Zeitpunkt<br />

der Drucklegung. Druckfehler, Irrtümer sowie technische und optische<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Laden zur mommenta münsterland ein (v.l.): Matthias Entrup, Thomas Borgert (beide VR-Bank), Susanne Schulte (GWK), Michael<br />

Banneyer (Kulturschaffender) sowie Rosie und Toni Manusé (Gastgeber des ersten Konzertes).<br />

Foto: bit<br />

Jubiläumspreise sichern!<br />

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2.395,-<br />

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Systemkamin<br />

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48151 Münster, Weseler Str. 48 ; 49090 Osnabrück,<br />

Pagenstecherstr. 35 ; 44141 Dortmund, Westfalendamm 104<br />

(B1 neben Citroen) ; 33649 Bielefeld, Sunderweg 2<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10.00 – 19.00 Uhr, Sa. 10.00 – 16.00 Uhr<br />

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180-seitigen Katalog und Angebotsflyer mit<br />

Preisen auf www.hark.de oder gebührenfrei<br />

unter (0800) 2 80 23 23 an!<br />

20 Uhr in <strong>Coesfeld</strong>-Flamschen<br />

(GelatoMio Bioeismanufaktur).<br />

Unter dem Motto „Tango<br />

a la Russe“ treten Yury Revich<br />

(Violine), Konstantin Manaev<br />

(Violoncello) und Leon Gurvitch<br />

(Klavier) auf. „Wir glauben,<br />

dass diese Künstler Karriere<br />

machen können“, sagt<br />

Susanne Schulte. Der <strong>Coesfeld</strong>er<br />

Kulturschaffende Michael<br />

Banneyer wird den ganzen<br />

Ort in eine besondere Farbe<br />

tauchen. „Jetzt muss ich wohl<br />

ein Tango-Eis entwickeln“,<br />

freut sich auch Rosie Manusé<br />

mit ihrem Mann Toni auf den<br />

Abend.<br />

Am Sonntag, 8. November<br />

um 17 Uhr in Dülmen tritt<br />

das Duo Aliada („New Colors<br />

of the past“) in der Kirche<br />

Maria Königin auf. „Eine<br />

sehr schöne Raumerfahrung“,<br />

freut sich Susanne Schulte auf<br />

die aufstrebenden jungen Musiker.<br />

Bei der Firma Lichtgitter in<br />

Stadtlohn wird am Freitag, 13.<br />

November extra die Produktion<br />

für zwei Stunden eingestellt.<br />

Es handelt sich um ein<br />

Doppelkonzert mit Maciej<br />

Frackiewicz (Akkordeon) und<br />

„Greenbeats Percussion Entertainment“.<br />

Außerdem wird es<br />

möglich sein, um 18 Uhr an<br />

einer Unternehmensführung<br />

teilzunehmen.<br />

Am Donnerstag, 19. November<br />

um 19.30 Uhr wird<br />

unter Palmen und Wintergewächsen<br />

musiziert. Der „Jugend<br />

musiziert“-Preisträger<br />

Jun-Ho Gabriel Yeo wird zeigen,<br />

was am Klavier möglich<br />

ist. „Das wird ein Abend mit<br />

starken Gefühlen“, sagt Susanne<br />

Schulte über das Konzert<br />

im Floristik und Gartenfachmarkt<br />

Wansing in Borken.<br />

Eins der „innovativsten Saxophonensembles“<br />

tritt am<br />

Samstag, 21. November um<br />

19.30 Uhr in Sendenhorst<br />

(Konrad Pumpe GmbH) auf.<br />

Das „Five Sax Saxofonquintett“<br />

wird seine Musik auf<br />

einer aufwendig gestalteten<br />

Bühne präsentieren.<br />

Das letzte mommentamünsterland<br />

Konzert ist für<br />

ein etwas kleineres Publikum.<br />

Kurz notiert<br />

Musicalstars gesucht<br />

COESFELD. In der ersten<br />

Herbstferienwoche findet<br />

vom 3. bis zum 5. Oktober<br />

(Samstag bis Montag) jeweils<br />

von 10 Uhr bis 16 Uhr der<br />

Musical Workshop „Gruselstadt“<br />

bei der Freilichtbühne<br />

<strong>Coesfeld</strong> statt. Das Projekt im<br />

Rahmen des Kulturrucksacks<br />

Warum ist Oma so?<br />

COESFELD. Was sollten Kinder<br />

wissen, wenn sie Menschen<br />

mit Demenz begegnen? Wie<br />

können wir Kinder im Umgang<br />

mit demenziell veränderten<br />

Menschen stärken? Die<br />

Referentin Sonja Steinbock<br />

vom Demenz-Servicezentrum<br />

Münsterland wird am Dienstag,<br />

20. Oktober um 19.30<br />

Am Donnerstag, 26. November<br />

um 19.30 Uhr spielt das<br />

„Berlin Guitar Quartet“ in der<br />

obersten Etage der zeb Unternehmensberatung<br />

in Münster.<br />

Sie werden die gut 70<br />

Zuschauer mit auf eine musikalische<br />

Weltreise nehmen.<br />

Der Kartenverkauf beginnt<br />

am 1. Oktober. Karten für 15<br />

Euro (ermäßigt zwölf Euro)<br />

gibt es bei allen ADticket-Verkaufsstellen,<br />

online bei www.<br />

adticket.de oder unter Tel.<br />

0180/60 50 <strong>40</strong>0. Karten für<br />

die jeweils örtlichen Konzerte<br />

verkaufen die VR-Banken<br />

in Borken, <strong>Coesfeld</strong>, Dülmen<br />

und Stadtlohn.<br />

i www.gwk-online.de<br />

wendet sich an Kinder und Jugendliche<br />

im Alter von zehn<br />

bis 14 Jahre und ist kostenfrei.<br />

Einige Plätze sind noch<br />

frei. Info und Anmeldung bei<br />

Gabi Kaudewitz unter Tel.<br />

0 25 41/9 39 22 30 oder per<br />

E-Mail an gabi.kaudewitz@<br />

coesfeld.de.<br />

Uhr im Pfarrzentrum Anna<br />

Katharina, Am Tüskenbach,<br />

Möglichkeiten vorstellen,<br />

wie man Kinder an das Thema<br />

heranführen kann. Dieser<br />

kostenfreie Vortrag wird vom<br />

Familienzentrum Anna Katharina<br />

und der FBS angeboten,<br />

Anmeldungen unter Tel.<br />

0 25 41/9 49 20.

Tipps & Termine<br />

DU 13 Mittwoch, 30. September 2015<br />

MI 30. SEPTEMBER<br />

<strong>Coesfeld</strong> 19.30<br />

KABARETT<br />

„Halbzeit“, neues Programm<br />

von Markus Maria Profitlich,<br />

konzert theater coesfeld, Osterwicker<br />

Straße 31<br />

Havixbeck 20.00<br />

VORTRAG<br />

FR<br />

2. OKTOBER<br />

Gescher ganztägig<br />

GLOCKENKUNDE<br />

23. Kolloquium zur Glockenkunde,<br />

Altes Kutschenmuseum,<br />

Armlandstraße 48<br />

Legden 18.00<br />

OKTOBERFEST<br />

Wies'n-Stimmung im Dorf<br />

Münsterland, mit dem „Almklausi“<br />

und den Trenkwaldern,<br />

Audimaxx<br />

Billerbeck 20.00<br />

KONZERT<br />

Blues mit Tom Vieth &<br />

Friends, Forum Billerbeck, An<br />

der Kolvenburg<br />

Dülmen 20.00<br />

PARTY<br />

„Tanz in die Einheit“, Barber's<br />

66, Lüdinghauser Straße 14,<br />

Einlass 18 Uhr, Eintritt frei<br />

SA<br />

3. OKTOBER<br />

Darfeld 11.00<br />

HERBSTFEST<br />

Herbstfest im Generationenpark<br />

Darfeld<br />

Dülmen 11.00<br />

STADTFEST<br />

Bürgerfest zum „Tag der Deutschen<br />

Einheit“, mit 60 Vereinen<br />

und Institutionen<br />

Billerbeck 16.00<br />

KONZERT<br />

Jazz und Folk, Akkordeonmusik<br />

von Didier Laloy & Tuur<br />

Florizoone, Kolvenburg, An<br />

der Kolvenburg<br />

Legden 18.00<br />

OKTOBERFEST<br />

Wies'n-Stimmung im Dorf<br />

Münsterland, mit dem „Almklausi“<br />

und den Trenkwaldern,<br />

Audimaxx<br />

MI<br />

7. OKTOBER<br />

Dülmen 20.00<br />

KABARETT<br />

KONZERT<br />

Acoustic Session im Forum,<br />

An der Kolvenburg 6, Eintritt<br />

frei<br />

FR<br />

Dülmen <br />

VIKTORKIRMES<br />

9. OKTOBER<br />

ganztägig<br />

Kirmes auf dem Marktplatz<br />

und dem Overbergplatz<br />

SA<br />

Dülmen <br />

VIKTORKIRMES<br />

10. OKTOBER<br />

ganztägig<br />

Kirmes auf dem Marktplatz<br />

und dem Overbergplatz<br />

SO<br />

Dülmen <br />

VIKTORKIRMES<br />

11. OKTOBER<br />

ganztägig<br />

Kirmes auf dem Marktplatz<br />

und dem Overbergplatz, mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag<br />

MO<br />

Dülmen <br />

VIKTORKIRMES<br />

12. OKTOBER<br />

ganztägig<br />

Kirmes auf dem Marktplatz<br />

und dem Overbergplatz, mit<br />

Familientag<br />

<strong>Coesfeld</strong> 10.00 - 13.00<br />

KURS<br />

Selbstbehauptungskurs für<br />

Mädchen von sieben bis zehn<br />

Jahre, OG der Maria Frieden<br />

Grundschule, Kleine Heide 38<br />

MI<br />

14. OKTOBER<br />

Dülmen 20.00<br />

KONZERT<br />

Chansons mit Nicolas<br />

Michaux, Schloss Buldern,<br />

Dorfbauerschaft 22<br />

SO<br />

18. OKTOBER<br />

„Die heilenden Kräfte von<br />

Steinen“, Vortrag von Wim „Nachtschnittchen“, Comedy-Show,<br />

Barber's 66, Lüding-<br />

van Betuw, Baumberger Sandsteinmuseum,<br />

Osterwick <br />

KONZERT<br />

15.00<br />

Gennerich hauser Straße 14<br />

Konzert „Goldener Oktober“,<br />

Altenheim Osterwick, Zum<br />

Billerbeck 20.00 Grotfeld<br />

Dülmen 18.00<br />

KABARETT<br />

Der Obel präsentiert seine<br />

„Obelpackung“, Barber's 66,<br />

Lüdinghauser Straße 14<br />

MI<br />

21. OKTOBER<br />

Dülmen 20.00<br />

SONGWETTBEWERB<br />

3. Singer-Songwriter-Slam<br />

im Barber's 66, Lüdinghauser<br />

Straße 14<br />

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Schillernd!<br />

Witzig!<br />

LIVE!<br />

DÜLMEN. Am kommenden<br />

Sonntag, 4. Oktober führt<br />

die letzte „Radtour mit Pfiff“<br />

in diesem Jahr zum Parallelwindrad<br />

auf dem Roruper<br />

Berg. Gestartet wird um<br />

10.30 Uhr an der Dülmener<br />

Fahrradstation am Bahnhof.<br />

Das erste Highlight auf der<br />

Strecke ist das Naturschutzgebiet<br />

„Welter Bach“, das über<br />

100 Vogelarten als Brut- und<br />

Jagdrevier sowie als Rastplatz<br />

dient.<br />

Über eine teilweise recht<br />

hügelige Strecke durch die<br />

Roruper Mark wird die Aussichtskanzel<br />

auf dem Roruper<br />

Berg (150 Meter ü. NN) erklommen.<br />

Wunderbare Weitblicke<br />

(bei gutem Wetter) entschädigen<br />

für die Strapazen<br />

beim Aufstieg.<br />

Bei guter Sicht sind sogar<br />

die Konturen des Ruhrgebietes<br />

zu erkennen. Am Parallelwindrad<br />

dürfen sich die<br />

Teilnehmer auf interessante<br />

Informationen, zum Beispiel<br />

zur Generatorfunktion des<br />

Windrades, freuen.<br />

Eine weitere Besonderheit<br />

auf der Strecke ist die Apfelbaumallee,<br />

eine der schönsten<br />

und längsten Alleen rund<br />

um Dülmen. Im Anschluss<br />

geht es durch die malerische<br />

Naturlandschaft, vorbei an<br />

der ehemaligen Klosterkirche<br />

Karthaus, zurück zur Dülmener<br />

Fahrradstation am Bahnhof.<br />

„Für spannende Beobachtungen<br />

empfiehlt es sich,<br />

ein Fernglas mitzunehmen.<br />

Zudem sollte an wetterfeste<br />

Kleidung und festes Schuhwerk<br />

sowie Proviant gedacht<br />

werden“, merkt Reiseleiter<br />

Herbert Frondziak an.<br />

Die Tour ist aufgrund der<br />

recht hügeligen Strecke auch<br />

für Radler mit Pedelecs sehr<br />

interessant. Pedelecs können<br />

bei rechtzeitiger Anfrage gerne<br />

beim Dülmen Marketing<br />

e. V. gemietet werden (Zusatzkosten).<br />

Der Preis für die Teilnahme<br />

an der rund fünfstündigen<br />

geführten Radtour inklusive<br />

kleiner Stärkung beträgt pro<br />

Person acht Euro. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf mindestens<br />

zehn und maximal 20<br />

Personen festgesetzt.<br />

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Lokales<br />

DU 14 Mittwoch, 30. September 2015<br />

Mit der Dampflok durchs Dorf<br />

Lette feiert 1<strong>40</strong> Jahre Schienenverkehr / Dampfzugsonderfahrt und viel Programm<br />

Lette ist zwar keine „Insel mit<br />

zwei Bergen“, und die Lok,<br />

die am kommenden Sonntag<br />

dort Station macht, heißt weder<br />

Molly noch Emma und der<br />

Lokführer nicht Lukas. Aber<br />

sonst darf man schon ein wenig<br />

in Nostalgie schwelgen, wenn<br />

die Eisenbahnfreunde und der<br />

Zweckverband SPNV Münsterland<br />

1<strong>40</strong> Jahre Schienenverkehr<br />

im Westmünsterland feiern.<br />

Von Alexandra Schlüter<br />

LETTE. Genau am 30. September<br />

1875 gingen die Strecken<br />

von Münster und von<br />

Dortmund nach Gronau in<br />

Betrieb, am 15. Oktober folgte<br />

das Gleisnetz von Gronau<br />

nach Enschede. Für sieben<br />

Millionen Taler, erläutert<br />

Pater Daniel von den Eisenbahnfreunden<br />

Lette, sei damals<br />

ein Bahnhof in dem Ort<br />

gebaut worden. „Die Bewohner<br />

haben sogar Geld dazu gegeben,<br />

damit dieser entstehen<br />

konnte“, so Pater Daniel. Eine<br />

äußerst weitsichtige Entscheidung,<br />

war die Linie durch<br />

Lette doch tatsächlich eine<br />

der letzten privaten Bahnen,<br />

die sich bis 1903 gegen eine<br />

preußische Verstaatlichung<br />

wehren konnte.<br />

Zwar war sie nur 96,89 Kilometer<br />

lang, aber wegen<br />

des Warenverkehrs zwischen<br />

den Niederlanden und dem<br />

Ruhrgebiet umso bedeutsamer.<br />

„Aus dem Ruhrpott kam<br />

Kohle, aus den Niederlanden<br />

Textilien“, beschreibt Pater<br />

Daniel. Als sich das Schienennetz<br />

im Münsterland immer<br />

mehr ausdünnte und zahlreiche<br />

Bahnlinien geschlossen<br />

wurden, sah es zunächst auch<br />

für den Letteraner Haltepunkt<br />

schlecht aus. Tatsächlich<br />

konnte dieser sich behaupten<br />

und wurde erst kürzlich sogar<br />

komplett saniert - wiederum<br />

auch durch das hohe Engage-<br />

Eine historische Dampflok der Baureihe 78 wird am kommenden<br />

Sonntag in Lette Station machen.<br />

Foto: pr<br />

ment der Letteraner.<br />

Am Sonntag wird eine<br />

Dampflok der Baureihe 78<br />

nicht nur zu sehen sein, man<br />

kann auch mit ganz regulären<br />

Tickets mit der Bahn mitfahren.<br />

In Lette hält der Zug um<br />

12.24 Uhr fährt von da aus<br />

weiter nach Dülmen. Wer in<br />

Lette aussteigen möchte und<br />

nach der Rückkehr aus Dülmen<br />

wieder zusteigt, hat eine<br />

Stunde Aufenthalt in Lette.<br />

Um 13.36 Uhr geht es für den<br />

Zug von Lette aus weiter Richtung<br />

Gronau.<br />

Und die kann durchaus unterhaltsam<br />

genutzt werden.<br />

So haben die Eisenbahnfreunde<br />

nicht nur die Öffnungszeit<br />

ihres Museum auf 12 Uhr vorverlegt,<br />

sondern bieten auch<br />

ihre Ausstellung über historische<br />

Eisenbahnuniformen<br />

zur Besichtigung an. „Da sind<br />

äußerst interessante Stücke<br />

dabei“, so Pater Daniel. Daneben<br />

wird es eine Auswahl<br />

historischer Zeitschriften,<br />

Zugschilder oder Bücher zu<br />

sehen und als Dubletten zu<br />

erwerben geben. Wer mag,<br />

darf sich als Handdraisinenfahrer<br />

versuchen oder den<br />

Modellbahnkeller mit der<br />

hauseigenen Modelleisenbahn<br />

besuchen. Natürlich<br />

werden die Eisenbahnfreunde<br />

passend zur Mittagszeit auch<br />

Essen und Trinken anbieten.<br />

Die Dampflok der Baureihe<br />

78 war noch bis 1966 im<br />

Personen- und Güterverkehr<br />

im Einsatz. Sie kam auf Spitzengeschwindigkeiten<br />

von<br />

100 km/h. Natürlich können<br />

Eisenbahnfans nicht nur in<br />

Lette verweilen. Bereits um<br />

8.38 Uhr macht der Zug sich<br />

in Münster auf den Weg.<br />

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Lokales<br />

DU 15 Mittwoch, 30. September 2015<br />

Pfeifen aus dem letzten Loch<br />

Spielmannszüge haben Nachwuchssorgen / Workshop soll helfen<br />

Die Holtwicker Spielleute hat<br />

es bereits erwischt. Und auch<br />

die Spielmannszüge aus Osterwick,<br />

Darfeld, Billerbeck und<br />

Laer haben Angst, künftig nicht<br />

mehr auftreten zu können. Ein<br />

gemeinsamer Workshop soll<br />

helfen, das Problem aktiv anzugehen.<br />

Von Alexandra Schlüter<br />

KREIS. Hans Zumkley vom<br />

Historischen Spielmannszug<br />

Darfeld kann durchaus für alle<br />

Vereine sprechen, ist das Problem<br />

doch überall gleich. „Wir<br />

haben leider keine Lobby, uns<br />

fehlt einfach der Nachwuchs“,<br />

so Hans Zumkley. Ein Dilemma<br />

- Blasmusik ist untrennbar<br />

mit lokalen Feiern wie Schützenfesten<br />

verknüpft, aber nur<br />

wenige<br />

interessieren sich für eine Ausbildung<br />

im Spielmannszug. So<br />

müssen die verbliebenen Musiker<br />

bei jedem Termin mitspielen,<br />

ohne sich mal eine<br />

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führt wiederum dazu, dass die<br />

Lust am Spiel verloren geht.<br />

„Wir haben viele Mitglieder<br />

über 60 Jahre, in Ausbildung<br />

ist aktuell bei uns niemand“,<br />

so Hans Zumkley. Ein Zustand,<br />

der durch einen Workshop gemeinsam<br />

mit der Musikschule<br />

geändert werden soll.<br />

Am Samstag und Sonntag,<br />

7. und 8. November sollen<br />

sich interessierte Nachwuchsspielleute<br />

im Heimathaus am<br />

Bahnhof in Darfeld treffen.<br />

Dort können sie die Instrumente<br />

kennenlernen und<br />

unter Anleitung qualifizierter<br />

Lehrkräfte ausprobieren.<br />

„Bernd Mertens, der Leiter<br />

der Musikschule, hat auf unsere<br />

Anfrage sofort sehr positiv<br />

reagiert“, freut sich Hans<br />

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Wie vielen anderen Vereinen<br />

auch macht der Ganztagsunterricht<br />

den Spielleuten<br />

die Mitgliederwerbung<br />

schwer. „Die Kinder sind nach<br />

der Schule platt, da haben sie<br />

keine Lust mehr, abends noch<br />

zum Üben zu kommen oder<br />

am Wochenende zu spielen“,<br />

hat Zumkley durchaus Verständnis.<br />

Er wünscht sich,<br />

dass die Eltern sich mehr für<br />

das Engagement im Spielmannszug<br />

stark machen würde:<br />

„Es ist wichtig, die Jugendlichen<br />

zum Musikmachen zu<br />

bewegen“.<br />

Ein Punkt, der auch für Musikschulleiter<br />

Bernd Mertens<br />

wichtig war. „Wir haben Ko-<br />

Schützenfest oder Stadtfest ohne Spielleute? Das kann passieren,<br />

wenn sich der Mitgliederschwund nicht aufhalten lässt. Foto: pr<br />

unterstützen“, betont er. Aber<br />

auch ganz persönliche Gründe<br />

führt er ins Feld: „Da ich<br />

aus dem Kreis der Blasmusik<br />

stamme, sind mir natürlich<br />

Blasorchester und Spielleutekorps<br />

wichtig.“ Da die Spielmannsflöte<br />

kein Unterrichtsfach<br />

in der Musikschule ist,<br />

wurde zunächst eine Fach-<br />

bildung möchte ich mit den<br />

Mitteln der Musikschule unterstützen.<br />

So können wir die<br />

angehenden Schlagzeugschüler<br />

über die Musikschule ausbilden.<br />

Vielleicht sind auch<br />

im Rahmen weiterer Workshops<br />

bei den Spielmannsflöten<br />

Hilfen möglich.“<br />

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Zum Sieg geflitzt<br />

Nele hat uns mit ihrem lebendigen Foto auf Anhieb überzeugt<br />

Nele<br />

Tante Änne<br />

Marla<br />

Mit schnellen Schritten kommt<br />

Nele auf die Kamera zugeflitzt<br />

und macht einen Sprung. Ihr<br />

Herrchen Michael Milfeit fing<br />

diesen Moment perfekt ein und<br />

ließ uns ein tolles Foto zukommen.<br />

Der gerechte Lohn: Die<br />

Siegerin unseres diesjährigen<br />

Hundefotowettbewerbs ist Nele,<br />

eine achtjährige Bolonka Zwetna<br />

Hündin aus <strong>Coesfeld</strong>.<br />

COESFELD. Freundlich, lebhaft,<br />

treu, verspielt, intelligent: So<br />

beschreibt Frauchen Maria<br />

Milfeit ihren Hund. „Kleine<br />

Tricks lernt sie ganz schnell“,<br />

sagt Maria Milfeit. Außerdem<br />

würde sie immer einen Weg<br />

finden, Aufgaben zu meistern,<br />

die plötzlich zu lösen sind.<br />

„Mit voller Begeisterung macht<br />

sie ausdauernd Ballspiele“, sagt<br />

Maria Milfeit. Auch bei Hitze<br />

ist Nele nicht müde zu kriegen.<br />

Wenn sie allerdings merkt, dass<br />

Frauchen oder Herrchen nicht<br />

mehr spielen wollen, kommt<br />

sie auch schnell zur Ruhe.<br />

Michael Milfeit spielt gerne<br />

mit Nele im Garten. Mit seiner<br />

guten Kameraausrüstung<br />

macht er besonders gerne Fotos<br />

seiner Hündin. Auch ansonsten<br />

sind die Milfeits gerne<br />

in der Natur unterwegs, mit<br />

Nele wird auch schon mal der<br />

<strong>Coesfeld</strong>er Berg angesteuert.<br />

„Katzen mag sie nicht, Tauben<br />

kann sie auch nicht leiden“,<br />

betont Maria Milfeit. Wenn<br />

sie im Wohnzimmer liegt und<br />

draußen etwas Verdächtiges<br />

hört, fängt Nele auch schon<br />

mal an zu knurren.<br />

Ansonsten ist die Siegerhündin<br />

ein echter Familienhund.<br />

Auch auf Wunsch der Tochter<br />

stieß Nele im Alter von zehn<br />

Wochen zur Familie. „Wenn<br />

wir gewusst hätten, wie schön<br />

das ist, hätten wir auch wohl<br />

schon vorher einen Hund gehabt“,<br />

sagt Maria Milfeit. Mit<br />

ihrer lebendigen und freundlichen<br />

Art ist sie nicht nur ein<br />

toller Familienhund - sondern<br />

dank des fotografischen Könnens<br />

ihres Herrchens auch ein<br />

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Bordeauxdogge „Tante Änne“: Familienhund und Firmenmaskottchen<br />

Die „kleine“ Änne ist gerade mal<br />

gut fünf Monate alt. Für ihr Alter<br />

ist sie aber schon echt groß und<br />

hat richtige Riesenpfoten. „Da<br />

kommt wohl noch mal eine Änne<br />

dran - nach oben und zur Seite“,<br />

ist sich Frauchen Christiane Erfmann<br />

sicher.<br />

BILLERBECK. Das wunderschöne<br />

Portraitbild von Tante<br />

Änne‘s Gesicht ist auf dem<br />

Rasen des Grundstücks an der<br />

Bergstraße entstanden. Dort<br />

fühl sich Änne wohl. Frauchen<br />

Christiane Erfmann kümmert<br />

sich dort um geschäftliche<br />

Der Schüttelprofi<br />

Marla ist menschenbezogen und verbringt gerne Zeit am See<br />

Sie kam gerade aus dem Wasser,<br />

hatte sich am Quarzwerkesee in<br />

Dülmen vergnügt. Die störenden<br />

Tropfen mussten dann abgeschüttelt<br />

werden. Frauchen<br />

Lisa Schrag aus Schapdetten hielt<br />

die Kamera drauf und schickte<br />

uns dieses witzige Foto zu. „Es<br />

gibt viele Schüttelbilder von ihr,<br />

aber das ist wirklich das beste“,<br />

schwärmt Lisa Schrag von ihrer<br />

dreijährigen Mischlingshündin<br />

Marla.<br />

SCHAPDETTEN. Genau kennt<br />

sie gar nicht die Rasse ihrer<br />

Hündin. Marla kam näm-<br />

Dinge bei ihrer Firma Veranda<br />

Dreams. „Sie ist offiziell unser<br />

Firmenmaskottchen“, sagt<br />

Erfmann. „Sie ist schon recht<br />

stur, aber auch liebenswert, ein<br />

Hund mit Charakter.“ Änne sei<br />

ein super Familienhund, eigne<br />

sich aber auch als Wachhund<br />

perfekt. „Vom Wesen her ist sie<br />

recht ruhig, eine Stunde am Tag<br />

dreht sie allerdings auf“, sagt<br />

Christiane Erfmann.<br />

Bordeauxdoggen sind allerdings<br />

ganz schöne Schleimer.<br />

„Man muss eine hohe Toleranz<br />

gegen Schmutz und Sabber<br />

haben“, muss das Frauchen lachen.<br />

„Wir hatten sogar schon<br />

einen Sabberfaden an der<br />

Wohnzimmerdecke.“ Da Tante<br />

Änne allerdings noch recht<br />

jung ist, seien das zumindest<br />

bisher noch eher „Babysabberfäden“.<br />

Änne ist ziemlich verrückt.<br />

Sie liegt schon mal auf dem<br />

Esstisch oder jault mit, wenn<br />

sie Fernsehmelodien hört. „Ein<br />

bisschen Esel und Schwein ist<br />

schon drin. Stur wie ein Esel,<br />

schmuddelig wie ein Schwein“,<br />

muss Erfmann schmunzeln.<br />

Änne ist sehr beliebt. „Viele<br />

wollen sie streicheln.“ bit<br />

lich aus der Türkei über eine<br />

Tierschutzorganisation nach<br />

Deutschland. „Sie sieht nach<br />

Collie aus“, findet Lisa Schrag,<br />

die gelernte Tierarzthelferin<br />

ist und schon immer ein großes<br />

Herz für die vierbeinigen<br />

Freunde hatte. „Tierschutz<br />

muss einfach unterstützt werden.“<br />

Mit acht Monaten hatte<br />

sie Marla bekommen, sie war<br />

bis dahin ein Straßenhund.<br />

Lisa Schrag bezeichnet Marla<br />

als verschmust, lustig, für<br />

jeden Spaß zu haben und unkompliziert.<br />

„Einfach ein toller<br />

Hund“, betont die Hobbyfotografin.<br />

Marla ist lauffreudig<br />

und will überall dabei sein. „Sie<br />

liebt Menschen einfach über alles“,<br />

sagt Lisa Schrag. Wenn es<br />

in die freie Natur geht, halten<br />

sich die beiden gerne in den<br />

Wäldern der Baumberge auf.<br />

„Hinter der Steverburg fahren<br />

wir oft rein“, sagt Lisa Schrag.<br />

Auch Seen werden oft angesteuert.<br />

Besonders gerne spielt<br />

Marla mit dem Hund von Lisa<br />

Schrags Mutter. Dieser kommt<br />

sogar aus dem gleichen Ort in<br />

der Türkei und ist über die selbe<br />

Tierschutzorganisation nach<br />

Deutschland gekommen. bit<br />

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95 Prozent der Einbrüche geschehen,<br />

wenn niemand daheim<br />

ist. Da bieten sich den Tätern<br />

gerade in der dunklen Jahreszeit<br />

zahlreiche Gelegenheiten.<br />

Denn wir sind unterwegs - beruflich,<br />

mit den Kindern, zum<br />

Einkaufen oder zur abendlichen<br />

Party - und im Schutz der<br />

frühen Dunkelheit machen sich<br />

Einbrecher ans Werk.<br />

KREIS. Zwischen 14 und 22<br />

Uhr sind viele Häuser und<br />

Wohnungen unbewohnt -<br />

mindestens 70 Prozent der<br />

Einbrüche passieren in diesem<br />

Zeitfenster.<br />

Was also kann man tun, um<br />

sein Zuhause, seine Wertsachen<br />

und seine Privatsphäre<br />

vor Einbrechern zu schützen?<br />

„Richtiges Verhalten und<br />

mechanische Sicherheitstechnik<br />

sind die richtigen Mittel“,<br />

erläutert Andreas Nitz,<br />

Kriminalhauptkommissar der<br />

Polizei <strong>Coesfeld</strong>. So rät der<br />

Technische Fachberater dazu,<br />

bei der Auswahl neuer Fenster<br />

und Türen auf die Zertifizierung<br />

als RC-2-Element<br />

(früher: WK-2) zu achten und<br />

beim Verlassen des Hauses die<br />

Haustür zweimal abzuschließen.<br />

„Selbstverständlich kann<br />

man auch vorhandene Fenster<br />

und Türen mit Sicherheitstechnik<br />

nachrüsten“, erklärt<br />

Nitz. Dazu steht ein ganzer<br />

Strauß an Möglichkeiten zur<br />

Verfügung. Ob Querriegelschlösser,<br />

Pilzkopfzapfen,<br />

Überfall- und Einbruchmeldeanlagen<br />

oder eine der zahlreichen<br />

anderen Sicherheitsmaßnahmen,<br />

wichtig sei, so<br />

Nitz, dass die Produkte grundsätzlich<br />

auf ihre Einbruchhemmung<br />

nach DIN geprüft<br />

und fachgerecht montiert<br />

seien.<br />

Wie die Technik genau aussieht,<br />

welche DIN-Normen<br />

Orientierung bieten und wie<br />

man durch richtiges Verhalten<br />

Einbrüchen vorbeugen<br />

kann, dazu informieren Andreas<br />

Nitz und seine Kollegin<br />

Ulrike Twiehoff ausführlich<br />

in ihren Sicherheitsberatungen.<br />

Ratsuchende finden im<br />

kostenlosen Beratungsangebot<br />

der Polizei <strong>Coesfeld</strong> eine<br />

neutrale Informationsquelle,<br />

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SICHER<br />

Niemand zu Hause?<br />

Einbrechern keine Gelegenheit bieten<br />

Wer einige einfache Tipps beherzigt, lässt Einbrechern keine<br />

Chance.<br />

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die aus den Erfahrungen der<br />

Polizei mit Einbrechern wirkungsvolle<br />

Schutzmaßnahmen<br />

ableitet.<br />

Als Partner im Netzwerk<br />

„Zuhause sicher“ arbeitet die<br />

Polizei <strong>Coesfeld</strong> darüber hinaus<br />

mit Betrieben zusammen,<br />

deren Fachgebiet die Montage<br />

von Einbruchschutztechnik<br />

ist. Die Mitglieder der<br />

Schutzgemeinschaft <strong>Coesfeld</strong><br />

im Netzwerk „Zuhause<br />

sicher“ haben ihre Qualifikation<br />

in der Nachrüstung<br />

von Fenstern und Türen dem<br />

Landekriminalamt gegenüber<br />

nachgewiesen. Neben einem<br />

regelmäßigen Austausch mit<br />

den Technischen Fachberatern<br />

der Polizei <strong>Coesfeld</strong> sind<br />

die Betriebe zudem verpflichtet,<br />

sich einmal im Jahr fortzubilden.<br />

„An den aktuellen<br />

Stand der Technik und die<br />

Arbeitsweise der Täter passen<br />

wir unsere Beratung an. Gemeinsam<br />

mit unseren Kunden<br />

können wir damit ein<br />

optimales Sicherungskonzept<br />

entwickeln“, schildert Thomas<br />

Wellner, Inhaber der<br />

Tischlerei Wellner Holz- und<br />

Kunststoffenster in Rosendahl<br />

und Sprecher der Schutzgemeinschaft<br />

<strong>Coesfeld</strong>.<br />

Polizei und Schutzgemeinschaft<br />

<strong>Coesfeld</strong> bieten allen<br />

Bewohnern des Landkreises<br />

auf der Plattform des Netzwerkes<br />

„Zuhause sicher“ eine<br />

Begleitung auf dem Weg zum<br />

sicheren Zuhause in drei<br />

Schritten an.<br />

Schritt 1 – Information und<br />

Beratung:<br />

Die Technischen Fachberater<br />

der Polizei <strong>Coesfeld</strong><br />

zeigen die Arbeitsweisen der<br />

Einbrecher auf, erklären die<br />

Schwachstellen am Gebäude<br />

und informieren zu sinnvoller<br />

Sicherheitstechnik. Darüber<br />

hinaus geben sie Tipps zu<br />

richtigem Verhalten. Andreas<br />

Nitz nennt ein anschauliches<br />

Beispiel: „Gerade in der<br />

dunklen Jahreszeit kann man<br />

über Licht im Haus, gesteuert<br />

durch Zeitschaltuhren, Anwesenheit<br />

simulieren und damit<br />

potenzielle Täter abschrecken.“<br />

Schritt 2 - Umsetzung der<br />

polizeilichen Empfehlungen:<br />

Gemeinsam mit den Fachhandwerkern<br />

der Schutzgemeinschaft<br />

<strong>Coesfeld</strong> können<br />

die polizeilichen Empfehlungen<br />

umgesetzt werden. Die<br />

Betriebe sind speziell geschult<br />

und in der Lage, für den fachgerechten<br />

Einbau geprüfter<br />

Sicherheitstechnik zu sorgen.<br />

Sie sind auf der Partnerübersicht<br />

der Schutzgemeinschaft<br />

<strong>Coesfeld</strong> verzeichnet, die auf<br />

der Homepage von „Zuhause<br />

sicher“ eingestellt ist (www.<br />

zuhause-sicher.de/sg-coesfeld)<br />

und auch in der polizeilichen<br />

Beratungsstelle angeboten<br />

wird.<br />

Schritt 3 - Übergabe der Präventionsplakette:<br />

Wenn man schließlich das<br />

eigene Zuhause mit Einbruch<br />

hemmender Sicherheitstechnik<br />

und Rauchmeldern gemäß<br />

Bauordnung ausgestattet,<br />

eine gut lesbare Hausnummer<br />

an der Hauswand angebracht<br />

und ein Telefon am Bett plaziert<br />

hat, überreicht die Polizei<br />

<strong>Coesfeld</strong> als Anerkennung<br />

die Präventionsplakette des<br />

Netzwerks „Zuhause sicher“.<br />

Zudem gewähren die am<br />

Netzwerk „Zuhause sicher“<br />

beteiligten Versicherer einen<br />

Nachlass auf die Hausratsversicherung.

ZUHAUSE<br />

SICHER<br />

Kleine Lebensretter<br />

Rauchmelder gehören in jeden Haushalt<br />

Seit 2013 gibt es in NRW eine<br />

Rauchwarnmelderpflicht. Seither<br />

schreibt die Bauordnung<br />

vor, dass jedes Schlafzimmer<br />

und jeder Flur, der als Rettungsweg<br />

zum Verlassen von<br />

Wohnräumen dient, mit einem<br />

Rauchwarnmelder ausgestattet<br />

ist.<br />

KREIS. Für Bestandsbauten<br />

gibt es eine Übergangsfrist<br />

bis zum 1. Januar 2017 - für<br />

Neubauten ist die Regelung<br />

seit der Einführung verbindlich<br />

in Kraft.<br />

In den meisten Bundesländern<br />

ist die Rauchwarnmelderpflicht<br />

inzwischen<br />

eingeführt. Denn Rauchwarnmelder<br />

können Lebensretter<br />

sein. Schnell können<br />

Kerzen, Kabel und Elektrogeräte<br />

zur Brandgefahr werden.<br />

Wohnungsbrände fordern<br />

oftmals Verletzte, kosten<br />

häufig ganze Existenzen und<br />

führen immer wieder zu Todesopfern.<br />

Dabei lässt sich das<br />

Schlimmste leicht verhindern:<br />

mit Rauchwarnmeldern.<br />

Sie reagieren bereits auf<br />

geringe Mengen Rauch und<br />

warnen mit einem durchdringenden<br />

Signalton vor der<br />

Gefahr. Damit gewinnen die<br />

Bewohner Zeit - Zeit, um das<br />

Feuer vielleicht noch selbst<br />

zu löschen, Zeit um sich und<br />

seine Lieben in Sicherheit<br />

zu bringen, und wertvolle<br />

Minuten, die die Feuerwehr<br />

schneller vor Ort sein kann.<br />

DIN-geprüfte Rauchwarnmelder<br />

sind bereits für wenig<br />

Geld zu bekommen. Man<br />

sollte darauf achten, dass sie<br />

das CE-Zeichen und das VdS-<br />

Zeichen tragen, eine Prüfnummer<br />

besitzen und nach<br />

DIN EN 14604 geprüft sind.<br />

Handwerker, die zur Fachkraft<br />

für Rauchwarnmelder<br />

ausgebildet sind, können beratend<br />

und montierend unterstützen.<br />

Mit einfachen Mitteln wie Rauchmeldern lassen sich Leben retten.<br />

Foto: pr<br />

Handwerksqualität seit 1902<br />

. Fenster<br />

. Haustüren<br />

. Rolladen<br />

. Insektenschutz<br />

. Markisen<br />

. Zubehör<br />

Wer rechtzeitig vorsorgt, erspart sich Kummer.<br />

Mehr als nur materieller Schaden<br />

Beratung schützt vor seelischen Folgen<br />

KREIS. Fast täglich hört oder<br />

liest man in den Medien Berichte<br />

über steigende Einbruchszahlen,<br />

und seit die<br />

Polizei im Ruhrgebiet verstärkt<br />

gegen Einbruchsbanden<br />

vorgeht, haben diese sich<br />

laut Zeitungsberichten auch<br />

ins Westmünsterland verlegt.<br />

Laut Statistik der Polizei stieg<br />

die Zahl der Wohnungseinbrüche<br />

im Kreis <strong>Coesfeld</strong> im<br />

Jahr 2014 auf 583 gegenüber<br />

535 in 2013. Zwar stieg auch<br />

die Zahl der durch die Polizei<br />

aufgeklärten Fälle auf circa 23<br />

Prozent, die übrigen 77 Prozent<br />

bleiben im Dunkeln. Die<br />

Täter hinterlassen meist nicht<br />

nur ein Chaos in der Wohnung<br />

und sie bedienen sich<br />

nicht nur an den Wertgegenständen.<br />

Dazu kommen oft<br />

nicht unerhebliche Schäden<br />

an Fenstern und Türen, die<br />

dann mit hohem Aufwand<br />

wieder hergestellt werden<br />

müssen.<br />

Am Schlimmsten aber sind<br />

laut Aussage von Psychologen<br />

die zurückbleibenden<br />

seelischen Schäden der Betroffenen.<br />

Nur unter großer<br />

Überwindung betreten die<br />

Geschädigten oft über Wochen<br />

hinweg das Haus oder<br />

die Wohnung. Kinder bleiben<br />

nicht mehr auch nur für kurze<br />

Zeit allein zuhause. Meist lässt<br />

sich der materielle Schaden<br />

halbwegs kostenneutral - allerdings<br />

unter Aufbringung von<br />

erheblichem Zeitaufwand und<br />

Bürotätigkeiten - beheben, der<br />

seelische jedoch bleibt häufig<br />

über Wochen und Monate.<br />

Foto: pr<br />

Vorbeugen ist ein adäquates<br />

Mittel, um sich davor zu schützen.<br />

Und ganz sicher ist es besonders<br />

vernünftig und sinnvoll,<br />

im Falle eines Neubaus<br />

bereits in der Planung umfassend<br />

Informationen einzuholen<br />

und sich beraten zu lassen.<br />

Dazu gibt es inzwischen auch<br />

im Kreis <strong>Coesfeld</strong> die Initiative<br />

„Zuhause sicher“. Kreishandwerkerschaft<br />

und Polizei<br />

handeln hier Hand in Hand,<br />

um den Bürger kompetent zu<br />

beraten und mit qualifizierten<br />

Kräften Sicherheitsmaßnahmen<br />

zu treffen. Sicherung von<br />

Haus- und Wohnungstüren,<br />

Fenstern, Brandmelder und<br />

Alarmanlagen - über all diese<br />

Sicherheitseinrichtungen wird<br />

der Kunde umfassend und<br />

sinnvoll beraten.<br />

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Herr Höllger

Fit & Gesund<br />

DU 23 Mittwoch, 30. September 2015<br />

Apotheken<br />

Notdienst<br />

<strong>Coesfeld</strong>/Lette<br />

Dülmen/Baumberge<br />

Donnerstag, 01.10.2015<br />

Linden-Apotheke in <strong>Coesfeld</strong><br />

Sonnen-Apotheke in Dülmen<br />

Freitag, 02.10.2015<br />

Apotheke am Münstertor in Billerbeck<br />

Marien-Apotheke in Appelhülsen<br />

Samstag, 03.10.2015<br />

Bären-Apotheke in <strong>Coesfeld</strong><br />

Sonntag, 04.10.2015<br />

Markt-Apotheke in Dülmen<br />

Markt-Apotheke in Darfeld<br />

Montag, 05.10.2015<br />

Cronen-Apotheke in <strong>Coesfeld</strong><br />

Apotheke am Rathaus in Havixbeck<br />

Dienstag, 06.10.2015<br />

Dr. Graute‘s Tiber-Apotheke in Dülmen<br />

Marien-Apotheke in Gescher<br />

Mittwoch, 07.10.2015<br />

Laurentius-Apotheke in <strong>Coesfeld</strong><br />

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<strong>Coesfeld</strong>: St.-Vincenz-Hospital<br />

Dülmen: Franz-Hospital<br />

Beratung & Hilfe<br />

Frauen- & Kinderschutzhaus<br />

0 25 94/8 68 54<br />

Frauen e.V. 0 25 94/99 11 11<br />

Ehe & Familie 0 25 41/23 63<br />

Weißer Ring e.V. Außenstelle<br />

<strong>Coesfeld</strong> 0 25 02/22 36 09<br />

Beratungsstelle Alzheimer<br />

01 80/5 00 87 04<br />

Giftnotruf 02 28/1 92 <strong>40</strong><br />

Schwangerenhilfe 0 25 41/50 26<br />

Frauen e.V. 0 25 41/97 06 20<br />

Hilfe für entwicklungsverz. u. be hin derte<br />

Kinder/Vorschulalter 0 25 41/98 00 05<br />

In Dülmen (Foto), <strong>Coesfeld</strong> und Nottuln protestierten Mitarbeiter der Christophorus-Kliniken und der Klinik am Schlossgarten gegen<br />

die geplante Krankenhaus-Reform.<br />

Foto: as<br />

Ballons für Berlin<br />

Mitarbeiter der Christophorus-Kliniken schlossen sich Protest an<br />

Grün ist die Farbe der Hoffnung.<br />

An den drei Krankenhausstandorten<br />

in <strong>Coesfeld</strong>, Dülmen<br />

und Nottuln war grün aber<br />

eindeutig die Farbe des Protestes.<br />

In der Mittagspause ließen<br />

die Mitarbeiter grüne Luftballons<br />

in die Luft steigen, um sich<br />

mit den Kollegen solidarisch<br />

zu zeigen, die zeitgleich bei der<br />

Großdemo in Berlin unter dem<br />

Motto „Krankhaus-Reform - So<br />

nicht!“ protestierten.<br />

Von Alexandra Schlüter<br />

KREIS. „Wir wollen die Politik<br />

damit wachrütteln,<br />

denn wir brauchen eine<br />

Krankenhausreform, die<br />

dort ansetzt, wo die wirklichen<br />

Probleme sind“, so Dr.<br />

Mark Lönnies, Geschäftsführer<br />

der Christophorus-<br />

Kliniken.<br />

Der zweite Geschäftsführer<br />

Norbert Helming machte<br />

in Dülmen deutlich, welche<br />

Konsequenzen die Reform<br />

speziell für die Christophorus-Kliniken<br />

habe. Das Land,<br />

so Helming, komme seiner<br />

Verpflichtung nicht nach,<br />

die Krankenhäuser gemäß<br />

seiner Verpflichtung zu fördern.<br />

Die fehlenden Gelder,<br />

so Helming, gingen wiederum<br />

zu Lasten der Mitarbeiter.<br />

Personalmangel und<br />

Stadt Anzeiger<br />

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redaktion@stadtanzeiger-coesfeld.de · Tel. 0 25 41/94 07-24<br />

Finanzlücken verschärften<br />

sich. Konkret seien durch<br />

die Reform in den Christophorus-Kliniken<br />

zum Beispiel<br />

13 Arbeitsplätze gefährdet.<br />

Da helfe auch nicht das<br />

„Pflegestellenförderungsprogramm“,<br />

das die Klinik-<br />

Geschäftsführung als „Mogelpackung“<br />

brandmarkte.<br />

Den Förderungen stünden<br />

tatsächlich zehn Stellenkürzungen<br />

entgegen.<br />

Scharfe Worte fand Helming,<br />

der in Dülmen vor<br />

zahlreichen Mitarbeitern<br />

sprach, auch für die geforderten<br />

Qualitätskontrollen. „Wir<br />

sollen die Qualität im Krankenhaus<br />

messbar machen,<br />

wie soll das gehen?“. Die<br />

einzige Konseqzuenz sei eine<br />

erhöhte Dokumentationspflicht,<br />

die Arbeitszeit binde.<br />

BIO-WETTER ZUM WOCHENENDE<br />

Das körperliche und seelische Wohlbefinden wird von günstigen Wetterreizen unterstützt.<br />

So schlafen die meisten Menschen gut und wachen erfrischt und ausgeruht<br />

auf. Dies zieht ein gutes Konzentrationsvermögen und eine erhöhte Leistungsfähigkeit<br />

nach sich. Auch sehr wetterfühlige Menschen fühlen sich fit und vital<br />

und sind überdurchschnittlich belastbar.<br />

Diese könne nicht für Patienten<br />

aufgewendet werden, was<br />

wiederum eine geringere Qualität<br />

zur Folge habe. „Mehr<br />

Qualität durch weniger Geld<br />

und Personal - diese Formel<br />

geht nicht auf“, so Dr. Mark<br />

Lönnies.<br />

Ebenfalls in der Kritik: Die<br />

Notfallvergütung. Die Christophorus-Kliniken<br />

hätten<br />

jährlich 11.000 ambulante<br />

Notfälle vorzuweisen, die Vergütung<br />

decke die daraus resultierenden<br />

Kosten nichtmal im<br />

Ansatz. Der finanzielle Verlust<br />

belaufe sich auf eine Million<br />

Euro pro Jahr.<br />

„Diese Reform löst keine<br />

Probleme, sie verschärft sie“,<br />

so das Fazit von Helming.<br />

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Donnerstag 1. Oktober 2015<br />

Temperatur 5 – 16° Regen-Risiko 6% Pollenflug kein Pollenflug<br />

Freitag 2. Oktober 2015<br />

Temperatur 7 – 16° Regen-Risiko 8% Pollenflug kein Pollenflug<br />

Samstag 3. Oktober 2015<br />

Temperatur 7 – 18° Regen-Risiko 7% Pollenflug kein Pollenflug<br />

Sonntag 4. Oktober 2015<br />

Temperatur 8 – 20° Regen-Risiko 13% Pollenflug kein Pollenflug

DU 24 Sport & Freizeit<br />

Mittwoch, 30. September 2015<br />

Derby ist Einstellungssache<br />

Kreisliga A: Morgen trifft SW Holtwick auf Turo Darfeld / Beide Trainer fordern Wiedergutmachung<br />

Lokalderby-Zeit! Am morgigen<br />

Donnerstag, 1. Oktober empfängt<br />

Schwarz-Weiß Holtwick<br />

um 19.30 Uhr Turo Darfeld.<br />

Beide Mannschaften haben am<br />

vergangenen Wochenende verloren.<br />

Darfeld verspielte dabei<br />

eine 2:0-Führung gegen die SG<br />

<strong>Coesfeld</strong> und verlor noch mit<br />

2:3. Holtwick hatte beim 1:5<br />

gegen die TSG Dülmen 2 keine<br />

Chance. Deshalb fordern beide<br />

Trainer Wiedergutmachung<br />

und appellieren besonders an<br />

die richtige Einstellung.<br />

Von Alexander Bitting<br />

ROSENDAHL. SW Holtwick<br />

könnte mit einem Sieg sogar<br />

an Darfeld vorbeiziehen und<br />

würde dann bis zum Wochenende<br />

den vierten Rang belegen.<br />

Doch dazu sei dringend<br />

eine andere Einstellung als gegen<br />

Dülmen nötig, wie Trainer<br />

Meinolf Reichel findet.<br />

„Die Leistung war indiskutabel.<br />

Keine Laufbereitschaft,<br />

keine Aggressivität“, kritisiert<br />

er und hat auch schon<br />

Gründe ausgemacht. „13 Uhr<br />

ist für einige Spieler wohl zu<br />

früh. Manch einer war Samstag<br />

zu lange unterwegs.“ Für<br />

das Spiel gegen Darfeld ist<br />

Reichel aber optimistisch.<br />

„Ich glaube nicht, dass Mittwoch<br />

einer losgeht.“<br />

Gegen die SG <strong>Coesfeld</strong> habe<br />

seine Mannschaft gezeigt,<br />

dass sie gegen die Teams von<br />

oben gewinnen kann (2:1 Sieg<br />

am 6. September, d. Red.).<br />

„Mit der richtigen Einstellung<br />

können wir fast jeden Gegner<br />

schlagen“, betont Meinolf<br />

Reichel. Den souveränen Tabellenführer<br />

Lüdinghausen<br />

nimmt er da mal raus. Der<br />

50-jährige Trainer will gegen<br />

Darfeld klar auf Sieg spielen.<br />

Als gebürtiger Vredener kennt<br />

Meinolf Reichel nicht viel<br />

von der Derbybrisanz. Für<br />

ihn quasi ein Spiel wie jedes<br />

andere auch. „Ich erwarte die<br />

passende Reaktion auf unser<br />

Spiel am Wochenende“, fordert<br />

er.<br />

Turo Darfeld will die Tabellenposition<br />

gegen den Lokalkonkurrenten<br />

verteidigen.<br />

„Wir müssen komplett umschalten.<br />

Die 2:0-Führung gegen<br />

die SG haben wir relativ<br />

naiv aus der Hand gegeben“,<br />

kritisiert Spielertrainer Marcel<br />

Pielage. Auch für den Münsteraner<br />

habe das Spiel trotz<br />

Derby die gleiche Bedeutung<br />

wie jedes andere auch. „Im<br />

Gespanne zeigen Bestleistungen<br />

2. Münsterland-Kaltblut-Championat in <strong>Coesfeld</strong> war ein voller Erfolg<br />

Zahlreiche Gespanne waren Wochenende in unterwegs - zum Beispiel<br />

auch diese sechsspännige Postkutsche.<br />

Foto: pr<br />

Die erste Mannschaft von SW Holtwick möchte die deutliche Pleite vom Wochenende nun gegen Turo Darfeld wieder vergessen machen.<br />

Foto: pr<br />

COESFELD. Am vergangenen<br />

Wochenende fand zum zweiten<br />

Mal das Münsterland-<br />

Kaltblut-Championat auf der<br />

Anlage des Zucht-, Reit- und<br />

Fahrverein <strong>Coesfeld</strong>/Lette e.V.<br />

statt. Wie im letzten Jahr unterstützte<br />

der Kaltblutzucht-,<br />

Reit- und Fahrverein NRW<br />

e.V. die Fahrabteilung des<br />

ZRuFV <strong>Coesfeld</strong>/Lette bei der<br />

Ausrichtung der Veranstaltung.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

kamen ca. 4.500 Besucher<br />

zum Pferdesportzentrum<br />

in <strong>Coesfeld</strong>-Flamschen,<br />

um sich sowohl Kaltblut-,<br />

Warmblut- als auch Ponygespanne<br />

in 27 verschiedenen<br />

Wettbewerben anzuschauen.<br />

Die Starterliste beim zweiten<br />

Münsterland-Kaltblut-Championat<br />

war doppelt so lang<br />

wie im Vorjahr.<br />

Am Samstag wurden Hindernisfahrwettbewerbe<br />

mit<br />

und ohne Geländehindernisse<br />

entweder nach Zeit oder<br />

nach Stilnoten sowie Dressurfahrwettbewerbe<br />

angeboten.<br />

Am Sonntag konnten sich die<br />

Fahrer bei Geländefahrwettbewerben<br />

und Zugleistungswettbewerben<br />

beweisen. Die<br />

Wettkämpfe fanden sowohl<br />

einspännig als auch zweioder<br />

vierspännig statt.<br />

Den Titel „Münsterland-<br />

Kaltblut-Champion“ konnte<br />

sich bei den Einspännern<br />

Konterspiel hat Holtwick seine<br />

Stärken“, findet Pielage.<br />

Dumm nur, dass er das Umschaltspiel<br />

in der Rückwärtsbewegung<br />

als eine Schwäche<br />

seines Teams ansieht. „Aber<br />

wir lassen uns da schon was<br />

einfallen“, sagt er.<br />

Deshalb will er mit seiner<br />

Mannschaft defensiv gut stehen.<br />

„Wir müssen die eigene<br />

Qualität durchsetzen“, sagt<br />

der 33-Jährige, der wahlweise<br />

in der Abwehr oder auf<br />

der 6er-Position spielt. Gegen<br />

<strong>Coesfeld</strong> habe sich seine<br />

Mannschaft etliche Torchancen<br />

rausgespielt. Daran will<br />

Martin Berghaus vom ZRuFV<br />

<strong>Coesfeld</strong>/Lette mit seiner<br />

Stute Henrieke bei starker<br />

Konkurrenz ergattern. Bei<br />

den Zweispännern gewann<br />

Susann Zierold vom Kaltblut<br />

Zucht- und Sportverein Brück<br />

e.V. mit ihren Pferden Erich<br />

und Othello.<br />

In der Pony Einspänner<br />

Klasse gewann Daniela Twyhues<br />

vom ZRuFV Gescher. Bei<br />

der Pferde Einspänner Klasse<br />

gewann Rainer Möllmann<br />

vom RV Velen den Wanderpokal<br />

des ZRuFV <strong>Coesfeld</strong> / Lette.<br />

Bei dem Wettbewerb Pony<br />

& Pferde Zweispänner siegte<br />

Heike Samberg vom RFG Hof<br />

Hillebrandt. Den Sieg bei den<br />

Vierspännern sicherte sich<br />

David Haseloff vom Kaltblut<br />

Zucht- und Sportverein Brück<br />

e.V..<br />

Die weiteren Platzierungen<br />

können unter www.diekleinemeldestelle.de<br />

eingesehen<br />

er weiter arbeiten. André<br />

Uphaus fällt aus, Niklas Laukamp<br />

und Patrick Neuhaus<br />

stehen wieder zur Verfügung.<br />

Als Saisonziel nennt er einen<br />

Platz unter den ersten drei<br />

Teams. „Oftmals ist es eine<br />

Frage des Willens. Wir müssen<br />

uns alles hart erarbeiten<br />

und die Zweikämpfe annehmen.<br />

Wenn man das macht,<br />

kann man gewinnen, wenn<br />

nicht, kann man schnell mal<br />

untergehen“, appelliert Marcel<br />

Pielage so wie sein Holtwicker<br />

Trainerkollege vor allem<br />

an die Einstellung seiner<br />

Mannschaft.<br />

werden. Alle Platzierten erhielten<br />

wertvolle Ehrenpreise.<br />

Neben den Wettbewerben<br />

wurde ein attraktives Showprogramm<br />

geboten. Von Horse<br />

Agility über historische Anspannungen,<br />

Ungarische Post<br />

und Voltigiersport, Römischer<br />

Quadriga Kampfschlitten,<br />

Acht-Spänner Break,<br />

Vier-Spänniger Römerwagen,<br />

Fahrschule aus dem Sattel bis<br />

hin zu der Präsentation von<br />

Zuchtergebnissen und Pferden,<br />

die einen Bagger ziehen,<br />

war alles dabei.<br />

Die Veranstaltung wurde<br />

durch ein interessantes Rahmenprogramm<br />

mit Hüpfburg<br />

und Sandkasten für die<br />

kleinen Gäste sowie Hufschmiedvorführungen<br />

abgerundet.<br />

Samstagabend sorgte<br />

das DJ-Team „Sound-Under-<br />

Control“ für Stimmung. Der<br />

Eintritt war das ganze Wochenende<br />

über kostenlos.

Sport & Freizeit<br />

DU 25 Mittwoch, 30. September 2015<br />

Auf dem Teppich bleiben<br />

Für TSG Dülmen-Trainer ist es zu früh, um Lorbeeren zu verteilen<br />

15.<br />

TSV Marl-Hüls II<br />

15 : 19<br />

6<br />

16.<br />

Westfalia Osterwick<br />

11 : 22<br />

2<br />

Die TSG Dülmen hat einen tollen Saisonstart hingelegt (sechs Siege aus sieben Spielen). Am Sonntag<br />

erwartet die TSG das Spiel beim Tabellendritten FC Marl.<br />

Foto: pr<br />

Nach sieben Spieltagen in der<br />

Fußball-Bezirksliga grüßt die<br />

TSG Dülmen von der Tabellenspitze.<br />

Doch von verfrühter<br />

Euphorie will Trainer Andre<br />

Bertelsbeck nichts wissen. „Wir<br />

haben nur schwere Spiele vor<br />

der Brust.“<br />

Von Alexander Bitting<br />

DÜLMEN. Schließlich wartet<br />

am kommenden Sonntag,<br />

4. Oktober um 15 Uhr ein<br />

schweres Auswärtsspiel auf<br />

die Dülmener: Der Tabellendritte<br />

FC Marl wartet. „Die<br />

Mannschaft verfügt über sehr<br />

gute Einzelspieler. Als Aufsteiger<br />

haben sie sich gut in<br />

der Liga zurechtgefunden“,<br />

sagt Bertelsbeck. Am Sonntag<br />

kann die TSG aus dem<br />

Vollen schöpfen, es sind alle<br />

Spieler an Bord. Auch beim<br />

vergangenen Spiel gegen den<br />

SV Lippramsdorf hat dem<br />

Trainer eine „alte Schwäche“<br />

nicht gefallen. „Wir haben<br />

sehr gute Torchancen liegengelassen“,<br />

bemängelt Andre<br />

Bertelsbeck. Der Torabschluss<br />

soll in den Trainingseinheiten<br />

diese Woche noch mal besonders<br />

trainiert werden. Aber<br />

auch hinten will die TSG gut<br />

stehen. „Spiele werden in der<br />

Abwehr entschieden“, betont<br />

Bertelsbeck.<br />

Trotz der Tabellenführung<br />

nach sieben Spielen sei es<br />

noch zu früh für ein Zwischenfazit.<br />

„Nach zehn Spieltagen<br />

können wir mal auf die<br />

Tabelle gucken“, meint Bertelsbeck.<br />

Er gibt nicht viel auf<br />

die momentane Tabellenführung<br />

und seine Mannschaft<br />

sei auch nicht so vermessen,<br />

als Ziel die Meisterschaft auszugeben.<br />

Auch Vorwärts Epe<br />

zählt er nach wie vor zu den<br />

Topfavoriten auf den Titel.<br />

Der Tabellenvierte hat allerdings<br />

auswärts noch keinen<br />

Punkt geholt.<br />

Die TSG Dülmen hat eine<br />

junge Mannschaft, deshalb<br />

gesteht der Trainer seinem<br />

Team auch noch gewisse<br />

Leistungsschwankungen zu.<br />

„Wichtig ist aber, dass man<br />

nach Rückschlägen immer<br />

wieder aufsteht“, fordert<br />

Bertelsbeck. Er ist froh, dass<br />

er mit Markus Fischer (35)<br />

einen sehr erfahrenen Spieler<br />

hat und erhofft sich von<br />

ihm auch, dass er die jungen<br />

Spieler heranführt. Außerdem<br />

freut sich Andre Bertelsbeck,<br />

dass Alexander Spangenberg<br />

in dieser Saison durchspielen<br />

kann. „Wir können jeden<br />

Gegner schlagen“, freut sich<br />

der TSG-Trainer auch auf das<br />

Spitzenspiel am kommenden<br />

Wochenende.<br />

BEZIRKS-<br />

LIGA<br />

2015/2016<br />

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Platz Mannschaft Torverhältnis Punkte<br />

1. TSG Dülmen 24 : 8 18<br />

2. SV Rot Weiß Deuten 25 : 8 17<br />

3. FC Marl 17:13 13<br />

4. Vorwärts Epe 14:11 12<br />

5. SG Borken 8 : 5 11<br />

6. RC Borken-Hoxfeld 14:15 11<br />

7. VB Hüls 12:12 10<br />

8. SC Reken 24/15 7:10 10<br />

9. SV Lippramsdorf 13:12 9<br />

10. SF Merfeld 14:20 9<br />

11. SV Gescher 19:17 8<br />

12. FC Epe 9:14 8<br />

13. SuS Olfen 12:25 7<br />

14. TuS Gahlen 10:13 6<br />

15. TSV Marl-Hüls II 15:19 6<br />

16. Westfalia Osterwick 11:22 2<br />

Jetzt auch auf<br />

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29. SPIELTAG<br />

7. SPIELTAG<br />

DIE KREISLIGA-A-TABELLE<br />

2015/16<br />

PRÄSENTIERT VON<br />

SANITÄTSHAUS<br />

TRIKOT ÜBERGEBEN<br />

DÜLMEN. Jessica Piontek hat beim Benefizspiel der Stadtauswahl gegen die Traditionself des<br />

FC Schalke 04 ein signiertes Trikot mit den Unterschriften aller aktuellen Bundesliga-Spieler<br />

gewonnen. Gestern hat Olaf Thon ihr persönlich den Gewinn übergeben. Die Übergabe fand<br />

in den Werkstätten Karthaus im Beisein der Behindertengemeinschaft der DJK Dülmen statt.<br />

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Tabellenplatz Verein Torverhältnis Punkte<br />

1. Union Lüdinghausen 27:8 21<br />

2. SG <strong>Coesfeld</strong> 06 27:12 15<br />

3. GW Hausdülmen 16:12 13<br />

4. Turo Darfeld 18:11 12<br />

5. DJK SF Dülmen 10:7 12<br />

6. SG <strong>Coesfeld</strong> 06 II 18:16 12<br />

7. Grün-Weiß Nottuln II 12:7 10<br />

8. DJK Adler Buldern 13:9 10<br />

9. SW Holtwick 14:17 10<br />

10. DJK/VfL Billerbeck 16:17 9<br />

11. TSG Dülmen II 13:18 9<br />

12. SV Brukt. Rorup 10:14 8<br />

13. SV Gescher II 11:12 7<br />

14. DJK Vorw. Lette 12:15 6<br />

15. SV Borussia Darup 8:23 3<br />

16. DJK Eintr. <strong>Coesfeld</strong> II 10:19 1<br />

17. SuS Olfen II 5:23 0

DU 26 Sport & Freizeit<br />

Mittwoch, 30. September 2015<br />

Junge Höhenfliegerin<br />

Trampolinerin Leona Gawinski fährt am Wochenende zu den Deutschen Meisterschaften<br />

Bei ihren Trampolinsprüngen<br />

würde vielen Leuten wohl<br />

schlecht werden. Vier Doppelsalti<br />

hintereinander? Für Leona<br />

Gawinski (15) aus Nottuln ein<br />

Kinderspiel. Durch ihren Erfolg<br />

bei den Landesmeisterschaften<br />

Ende August hat sie sich für<br />

die Deutschen Synchronmeisterschaften<br />

qualifiziert, die am<br />

kommenden Wochenende in<br />

Cottbus stattfinden.<br />

Von Alexander Bitting<br />

NOTTULN. Bei den Landesmeisterschaften<br />

in Bösingfeld<br />

musste Leona in der Altersgruppe<br />

der erwachsenen<br />

Trampolinerinnen eine hohe<br />

Schwierigkeit turnen. Sie startete<br />

dort mit ihrer 20-jährigen<br />

Synchronpartnerin Jacqueline<br />

Esplör. Zehn Sprünge<br />

gehörten zu einer Kürübung,<br />

darin enthalten waren vier<br />

Doppelsalti. „Ich habe nie die<br />

ganze Übung mit allen zehn<br />

Sprüngen zusammengesetzt<br />

bekommen“, sagt Leona, die<br />

dies im Training immer wieder<br />

probiert hatte - allerdings<br />

noch ohne Erfolg. Im Wettkampf<br />

sagte sie sich aber, dass<br />

Kurz notiert<br />

Muskelentspannung<br />

DÜLMEN. Zwei Kurse zum Thema<br />

„Progressive Muskelentspannung“<br />

bietet das SGZ<br />

Dülmen jeweils mittwochs<br />

von 9 bis 10.30 Uhr oder freitags<br />

von 16 bis 17.30 Uhr in<br />

Dülmen an. Bei dieser Entspannungstechnik<br />

handelt es<br />

sich um eine Methode, die auf<br />

dem Prinzip der Anspannung<br />

und Entspannung beruht. Sie<br />

vermittelt Ausgeglichenheit,<br />

ist körperorientiert, leicht erlernbar<br />

und kann in jedem<br />

Alter durchgeführt werden.<br />

Unterschiedliche Muskelgruppen<br />

werden nacheinander,<br />

abwechselnd und in bestimmter<br />

Reihenfolge kurz<br />

angespannt, anschließend<br />

gelöst und intensiv nachgespürt.<br />

Dies bewirkt eine tiefe<br />

Entspannung des ganzen<br />

Körpers und die Teilnehmer<br />

lernen Verspannungen rechtzeitig<br />

zu erkennen um diesen<br />

frühzeitig entgegen zu steuern.<br />

Infos und Anmeldung<br />

unter Tel. 0 25 94/8 59 44 und<br />

www.sgz-duelmen.de.<br />

sie diese Übung jetzt durchturnt.<br />

„Und dann hat es funktioniert“,<br />

freut sich Leona.<br />

„Ich war mega glücklich, dass<br />

ich die Übung durchgeturnt<br />

habe.“<br />

Bei der Haltung gab es Notenabzüge,<br />

doch das sei ihr<br />

ziemlich egal gewesen. Mit<br />

der geglückten Übung gelang<br />

ihr die Qualifikation für die<br />

Deutsche Synchronmeisterschaft<br />

in Cottbus, die nun vor<br />

der Tür steht. Auch Jacqueline<br />

Esplör schaffte ihre Qualifikation.<br />

„Ich bleibe<br />

bei der Übung<br />

und versuche,<br />

sie haltungstechnisch<br />

zu verbesern“,<br />

sagt<br />

Leona.<br />

Aufgeregt<br />

sei sie<br />

auf Wettkämpfen<br />

i m m e r<br />

sehr. „Ich<br />

bin ein<br />

Mensch,<br />

der sich Die Trampolinerin Leona Gawinski von Grün-Weiß Nottuln<br />

mega unter wird am Wochenende an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen.<br />

Druck setzt“,<br />

Foto: bit<br />

DÜLMEN. Der große Tanzsaal<br />

des Vereins Kulturoffensive<br />

Dülmen erstrahlt im neuen<br />

Licht – im wörtlichen Sinne.<br />

Der Raum wurde mit neuer<br />

LED-Lichttechnik ausgestattet<br />

und das alte System<br />

mit den Leuchtstoffröhren<br />

musste weichen. „Wir wünschen<br />

uns schon lange neue<br />

Lichtverhältnisse für unseren<br />

Tanzsaal“, sagt Antje Leushacke-Berning,<br />

Vorsitzende des<br />

Vereins.<br />

Vor acht Jahren hat der Verein<br />

die Räumlichkeiten an der<br />

Halterner Straße bezogen und<br />

mit viel Eigenleistung hergerichtet<br />

- nur die Deckenbeleuchtung<br />

war noch im Stil<br />

eines Großraumbüros. „Die<br />

neue LED-Technik ist natürlich<br />

auch eine Ersparnis bei<br />

den Nebenkosten“, so Leushacke-Berning<br />

weiter. Die<br />

Sparkassenstiftung für den<br />

Kreis <strong>Coesfeld</strong> hat die Investition<br />

in die Tanzkunst mit<br />

2.000 Euro unterstützt.<br />

„Die Sparkassenstiftung<br />

investiert hier in ein nachhaltiges<br />

Projekt und der<br />

Zulauf der Kulturoffensive<br />

beweist das“, sagt Karlheinz<br />

Lipp, Vorstandsmitglied der<br />

Sparkasse Westmünsterland,<br />

bei seinem Besuch in den<br />

Räumlichkeiten. Die gute<br />

Ausstattung lockt die Tanzbegeisterten<br />

an. Mehr als<br />

300 aktive Mitglieder nutzen<br />

die Möglichkeit, sich in 25<br />

verschiedenen Tanzklassen<br />

und Gruppen künstlerisch<br />

in diesem Bereich auszuleben.<br />

Mit der Errichtung von fünf<br />

Sparkassenstiftungen hat die<br />

Sparkasse Westmünsterland<br />

ihr gesellschaftliches Engagement<br />

dauerhaft gestärkt. Die<br />

Besonderheit von Stiftungen<br />

ist, dass ihr Kapital beständig<br />

erhalten bleibt. Nur die Erträge<br />

dürfen für den Stiftungszweck<br />

genutzt werden. Auf<br />

diese Weise sind die Sparkassenstiftungen<br />

ein zuverlässiger<br />

Partner für gemeinnützige<br />

Projekte. Mindestens einmal<br />

im Jahr entscheiden die jeweiligen<br />

Stiftungskuratorien<br />

muss Leona zugeben, ist aber<br />

gleichzeitig optimistisch, was<br />

die Deutsche Meisterschaft<br />

angeht. „Ich mach einfach<br />

mein Ding, zieh das durch<br />

und dann klappt das schon.“<br />

In Cottbus wird sie neben<br />

Jacqueline Esplör auch von<br />

Stephanie Elstermeier und<br />

Nadine Mayer begleitet, die<br />

ebenfalls in der Synchronklasse<br />

antreten.<br />

Zusammen mit ihrem Trainer<br />

Bernhard Manemann-<br />

Kallabis arbeitet sie nun<br />

an den Feinheiten.<br />

Die Hallen in<br />

Nottuln stehen<br />

derzeit<br />

nicht zur<br />

Verfügung,<br />

so muss die<br />

15-Jährige<br />

nach Billerbeck,<br />

Münster<br />

oder<br />

Haltern zum<br />

Training fahren.<br />

Den Höhenflug<br />

fin-<br />

Kulturoffensive in neuem Glanz<br />

Sparkassenstiftung sponsert neue LED-Lichttechnik für Nachwuchstänzer<br />

det Leona<br />

Gawinski beim<br />

Trampolin faszinierend.<br />

Schon als Fünfjährige<br />

ist sie mit dem Sport<br />

angefangen. Sie war damals<br />

beim Kinderturnen in der<br />

Nebenhalle und war immer<br />

sehr erstaunt, als sie die hochfliegenden<br />

Trampoliner von<br />

ihrem jetzigen Verein Grün-<br />

Weiß Nottuln sah. „Trampolin<br />

ist mega cool, weil man<br />

immer etwas neues lernen<br />

kann“, so Leona, die in ihrer<br />

Freizeit auch gerne Freunde<br />

trifft, liest oder Musik hört.<br />

Doch dafür bleibt oft neben<br />

dem Trampolin gar nicht<br />

mehr so viel Zeit, trainiert sie<br />

doch vier mal die Woche und<br />

besucht ansonsten die Anne-<br />

Frank-Gesamtschule in Havixbeck.<br />

„Ich bin echt froh,<br />

dass ich so ein Hobby gefunden<br />

habe. Ich wüsste nicht,<br />

was mir sonst Spaß machen<br />

würde“, sagt Leona über den<br />

Trampolinsport. Den Sprung<br />

„Halbein, halbaus“ würde sie<br />

gerne noch mal lernen: Eine<br />

halbe Schraube, ein Doppelsalto<br />

vorwärts und eine halbe<br />

Schraube zurück. Bei der bisherigen<br />

Erfolgsgeschichte von<br />

Leona Gawinski dürfte auch<br />

das ein Kinderspiel sein.<br />

über die Mittelvergabe. Jeder<br />

Bürger kann eine Stiftungsunterstützung<br />

beantragen mit<br />

einer Beschreibung, worin<br />

und für wen der besondere<br />

Nutzen des geplanten Projekts<br />

besteht, wie die Gesamtfinanzierung<br />

erfolgt und welche<br />

Folgekosten entstehen.<br />

Unterlagen zur Veranschaulichung<br />

unterstützen den Antrag.<br />

Mit der neuen Beleuchtung macht den Kindern das Training<br />

noch mehr Spaß. Darüber freuen sich auch Antje Leushacke-Berning,<br />

1. Vorsitzende des Vereins und Karlheinz<br />

Lipp, Vorstandsmitglied der Sparkasse Westmünsterland.<br />

Foto: pr

Sport & Freizeit<br />

DU 27 Mittwoch, 30. September 2015<br />

Die fünf Gebote<br />

Schild am Platz von Westfalia Osterwick soll Eltern und Zuschauer ermahnen<br />

„Es sind Kinder. Es ist ein Spiel.<br />

Die Trainer sind Freiwillige. Die<br />

Schiedsrichter sind Menschen.<br />

Wir sind nicht bei der WM.“<br />

Diese fünf „Regeln“ hängen seit<br />

diesem Sommer zweifach am<br />

Fußballplatz von Westfalia Osterwick.<br />

Die Intention: Eltern<br />

und Zuschauer sollten nicht zu<br />

viel in das Spiel eingreifen und<br />

gerade die Kinder einfach mal<br />

in Ruhe ihr Spiel spielen lassen.<br />

Von Alexander Bitting<br />

OSTERWICK. Die Idee stammt<br />

aus dem Internet. Schon<br />

andere Vereine aus ganz<br />

Deutschland haben diese<br />

Sätze an ihren Plätzen angebracht,<br />

jedoch meist nur<br />

in Zettelform. Jürgen Patte,<br />

Leiter des Jugendfußballs<br />

bei Westfalia, fand die Idee<br />

klasse und ließ das ganze<br />

von einem befreundeten<br />

Werbegrafiker als großes<br />

Schild anfertigen. „Das gehört<br />

finde ich auf jeden<br />

Platz. Ich hoffe, dass viele<br />

Vereine mitmachen“, sagt<br />

Jürgen Patte. Denn das sei<br />

auch nötig. „Es ist wirklich<br />

ein Graus im Moment. Die<br />

Eltern sind laut, es wird viel<br />

reingerufen.“Außenstehende<br />

sollten realisieren, dass es<br />

nur ein Spiel sei, der Fußball<br />

als Bewegungsausgleich für<br />

Hingeschaut! Die Jugendfußballer von Westfalia Osterwick würden sich freuen, wenn möglichst alle Zuschauer und Eltern die fünf<br />

Regeln verinnerlichen.<br />

Foto: bit<br />

die Kinder dient. „Gerade<br />

die jüngeren Trainer wollen,<br />

dass die Kinder Spaß haben“,<br />

so Patte. Gut 260 Kinder und<br />

Jugendliche sind in der Fußballabteilung<br />

aktiv.<br />

Respekt, Fair Play, das sollte<br />

im ganzen Fußballkreis gelten.<br />

„Die Eltern projizieren<br />

ihren eigenen Augenwinkel<br />

in das Spiel der Kinder hinein“,<br />

bemängelt Jürgen Patte.<br />

„Sie sollten einen Schritt<br />

zurückmachen und die Verantwortung<br />

dem Trainer<br />

überlassen.“ Wenn die Eltern<br />

zu weit gehen, geht Jürgen<br />

Patte auch schon mal auf die<br />

Störenfriede zu und hält sie<br />

dazu an, sich zu beruhigen.<br />

Er hat auch schon erlebt, dass<br />

ein Elternteil das Team vor<br />

versammelter Mannschaft<br />

schlechtgeredet hat. „Das<br />

macht man nicht“, betont<br />

Patte.<br />

Auch die Schiedsrichter<br />

sollen durch das Schild mehr<br />

Schutz finden. „Der Schiedsrichter<br />

ist ein Teil des Spiels.<br />

Wir sollten Jeden darauf schulen,<br />

dass es ohne ihn nicht<br />

geht“, sagt Jürgen Patte.<br />

Liebe Presseabteilung<br />

der Vereine,<br />

Möchten Sie gerne Ihren Verein<br />

nach vorne bringen?<br />

Die Kinder sollen ihren<br />

Spaß am Fußball behalten.<br />

„Wenn jedes Kind mit einem<br />

Lächeln vom Platz geht, haben<br />

wir unser Ziel erreicht.<br />

Dann brauchen wir dieses<br />

Schild nicht mehr“, so Patte.<br />

„Die Eltern sollten ihre<br />

Kinder auf dem Platz feiern<br />

lassen, egal ob sie gewinnen<br />

oder verlieren.“<br />

Dann nutzen Sie den <strong>StadtAnzeiger</strong> mit seiner<br />

kreisweiten Auflage von 55.700 Expemplaren!<br />

TANZGRUPPE „IMPASSIONED“ ERFOLGREICH<br />

COESFELD. Die Tanzgruppe „Impassioned“ vom Tanz Centrum <strong>Coesfeld</strong> konnte am Wochenende<br />

einen besonderen Erfolg mit nach Hause bringen. Sie starteten in der 1. Runde des JMD Pokalturniers<br />

2015 des TNW in Erkrath Hochdahl. In einem großen Teilnehmerfeld von 28 Mannschaften<br />

konnte sich die Gruppe in der Kategorie 3 gegen die Konkurrenz durchsetzen und errang den 2.<br />

Platz. „Die Mädchen haben eine tolle Leistung abgeliefert und mich sehr stolz gemacht“, freut sich<br />

Trainerin Laura Spiegeler, „Schließlich ist es das erste Turnier, bei dem Impassioned gestartet ist.“<br />

Die zweite Runde des Pokals wird in Haltern am 25. Oktober ausgetragen. „Wir werden noch an<br />

einigen Unstimmigkeiten arbeiten, intensiv trainieren und hoffen, dass wir an die gute Leistung<br />

anknüpfen können“, gibt Laura Spiegeler die Marschrichtung vor. Infos zu den Turniererfolgen<br />

und Terminen auf der Internetseite des Tanz Centrums: www.tanz-centrum-coesfeld.de<br />

Wir veröffentlichen gerne<br />

Ihre Spielberichte,<br />

Fotos und Nachrichten.<br />

Davidstraße 15 · 48653 <strong>Coesfeld</strong><br />

0 25 41/94 07-27<br />

redaktion@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

www.stadtanzeiger.de<br />

© sxc.hu

DU 28 Auto & Verkehr<br />

Mittwoch, 30. September 2015<br />

Sommerreifen verboten<br />

Winterreifen-Pflicht gilt auch beim Klimawandel<br />

Wer regelmäßig in den Alpen<br />

oder den Höhenlagen der deutschen<br />

Mittelgebirge unterwegs<br />

ist, für den dürften Winterreifen<br />

von Oktober bis Ostern<br />

selbstverständlich sein. „Autofahrer,<br />

die nur im Flachland unterwegs<br />

sind, zweifeln manchmal,<br />

ob sie sich wirklich einen<br />

zweiten Satz Pneus für die kalte<br />

Jahreszeit zulegen müssen“, hat<br />

Martin Blömer beobachtet, Verkehrsfachmann<br />

beim Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de.<br />

Sicher sitzen<br />

Auch bei typisch herbstlichen Wetterlagen können Autofahrer von Eisglätte überrascht werden,<br />

beispielsweise durch Bodenfrost am Morgen. <br />

Foto: djd<br />

KREIS. Denn durch den Klimawandel<br />

könnten in Zukunft<br />

in vielen Regionen Schneefälle<br />

noch seltener werden. Dennoch<br />

auf Winterreifen umzusteigen,<br />

dafür sprechen auch<br />

heute noch gute Gründe.<br />

„Zum einen bieten Winterreifen<br />

nicht nur bei Schnee<br />

und Eis, sondern auch bei<br />

niedrigen Temperaturen mehr<br />

Leistungsreserven“, erklärt<br />

Klaus Engelhart, Pressesprecher<br />

beim Reifenhersteller<br />

Continental. Verantwortlich<br />

dafür sind die besonderen<br />

Gummimischungen, die auch<br />

Mit diesen Tipps kommt man sicher und entspannt ans Ziel<br />

bei Minusgraden flexibel bleiben.<br />

Typische Sommerreifenmischungen<br />

dagegen werden<br />

bereits unter sieben Grad<br />

über Null nach und nach härter<br />

und verlieren dadurch an<br />

Grip. Zum anderen kann es<br />

auch im Flachland zu überraschenden<br />

Schneefällen oder<br />

überfrierender Nässe kommen.<br />

Bei diesen Wetterlagen<br />

stellen Sommerreifen eine<br />

echte Gefahr dar, da sich der<br />

Bremsweg deutlich verlängert<br />

und auch der Seitenhalt wesentlich<br />

schlechter ausfällt.<br />

„Daher hat der Gesetzgeber<br />

eine situative Winterreifenpflicht<br />

eingeführt“, erläutert<br />

Engelhart. Zwar gibt es keine<br />

Vorschrift, dass Autofahrer in<br />

bestimmten Monaten Winterreifen<br />

aufziehen müssen. Doch<br />

die Straßenverkehrsordnung<br />

bestimmt, dass Autos mit Sommerreifen<br />

bei Glatteis, Schneeglätte,<br />

Schneematsch, Eis oder<br />

Reifglätte nicht auf öffentlichen<br />

Straßen bewegt werden<br />

dürfen. Wer also bei winterlichen<br />

Straßenverhältnissen,<br />

wie sie auch im Flachland der<br />

norddeutschen Tiefebene regelmäßig<br />

vorkommen, mit<br />

Sommerreifen angetroffen<br />

wird, riskiert ein Bußgeld.<br />

• Verkauf<br />

• Service<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

• Ersatzfahrzeuge<br />

bei Unfall und Service<br />

Verkauf & Service<br />

Peugeot Motorroller<br />

F. Michels GmbH & Co. KG<br />

Ihr MAZDA-Servicepartner in <strong>Coesfeld</strong> seit 1979<br />

Borkener Str. 79 · <strong>Coesfeld</strong><br />

Tel. 0 25 41/9 44 70 · Fax 0 25 41/94 47 20<br />

E-Mail: mail@michels-kfz.de · www.michels-kfz.de<br />

Sitzposition beim Autofahren: Die richtige Haltung rettet Leben. <br />

KREIS. Hand auf’s Herz: Die<br />

meisten Menschen stellen genau<br />

einmal die Sitzposition<br />

im Auto ein und so bleibt sie<br />

dann - für alle Zeiten. Doch<br />

ist diese Haltung auch die<br />

richtige? So, dass sie genug<br />

Übersicht bietet und im Falle<br />

eines Unfalls vor schwereren<br />

Verletzungen schützt? Wie<br />

man korrekt sitzt und damit<br />

die Fahrsicherheit erhöht, hat<br />

der ADAC erforscht und als<br />

Ratgeber veröffentlicht.<br />

Die Lehne, die Höhe, die<br />

Neigung, die Stellung der<br />

Seitenpolster: Moderne Autos<br />

bieten immer mehr Möglichkeiten,<br />

die Sitzposition<br />

individuell anzupassen. Und<br />

die meisten Autofahrer geben<br />

sich damit zufrieden, bequem<br />

zu sitzen und einigermaßen<br />

Übersicht zu haben.<br />

Wer jedoch zu nachlässig<br />

mit der Sitzposition umgeht,<br />

riskiert neben einer Beeinträchtigung<br />

der Fahrsicherheit<br />

auch Rückenschmerzen<br />

oder vermeidbare Verletzungen,<br />

wenn es zu einem Unfall<br />

kommt. Zudem ermüdet man<br />

schneller, wenn man nicht<br />

korrekt sitzt.<br />

Daher sollte man sich zunächst<br />

auf die Höhe des Sitzes<br />

konzentrieren. Sie muss<br />

so eingestellt sein, dass die<br />

Sicht in alle Richtungen gut<br />

gewährleistet ist. Als nächstes<br />

muss der Abstand zu den<br />

Pedalen und dem Lenkrad<br />

überprüft werden. Die optimale<br />

Stellung ist, wenn die<br />

Knie beim Drücken der Pedale<br />

nicht ganz durchgestreckt<br />

sind und das Lenkrad zwischen<br />

25 und 30 Zentimeter<br />

vom Brustkorb entfernt ist.<br />

Ober- und Unterarm sollten<br />

in einem Winkel von 130 bis<br />

160 Grad stehen, um einen<br />

optimalen Griff zu gewährleisten.<br />

Zudem muss das Lenkrad<br />

so stehen, dass es auf keinen<br />

Fall den Blick auf das Armaturenbrett<br />

behindert. Die Kopfstützen<br />

sollten mit der Kopfoberkante<br />

abschließen, die<br />

Sitzlehne möglichst aufrecht<br />

stehen. Dies gewährleistet,<br />

dass der Kopf so nah an den<br />

Stützen ist, dass der Nacken-<br />

Foto: djd<br />

bereich bei einem Aufprall<br />

gut geschützt ist. Für den Fall,<br />

dass die Gurthöhe ebenfalls<br />

variiert werden kann, sollte<br />

man sie so einstellen, dass der<br />

Gurt über dem Schultergelenk<br />

verläuft und möglichst eng<br />

anliegt. Weder der Oberarm,<br />

noch der Hals sollte berührt<br />

werden. Zum Schluss sind die<br />

Spiegel an der Reihe. Ohne<br />

größere Kopfbewegungen<br />

sollten sie einen umfassenden<br />

Rundum-Blick garantieren.

www.ihr-regionales.de

DU 30<br />

Stellen-Markt<br />

Mittwoch, 30. September 2015<br />

Die Schülerhilfe ist seit <strong>40</strong> Jahren einer der<br />

führenden Nachhilfeanbieter in Deutschland<br />

und Österreich.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte<br />

Bürokraft (m/w) für die Schülerhilfe Dülmen<br />

(geringfügige Beschäftigung an 1-2 Arbeitstagen pro Woche n. V., unbefristet)<br />

Sie<br />

können gut organisieren<br />

haben Freude an Kundengesprächen<br />

sind vertraut mit Schülern und deren Schulsituation<br />

möchten wieder ins Berufsleben einsteigen<br />

arbeiten gern im Team<br />

Wir<br />

sind ein Unternehmen mit positiver Kultur<br />

wir sind die Nummer 1 in unserem Markt<br />

bieten sinnvolle Aufgaben<br />

vergüten branchengerecht<br />

suchen Sie<br />

Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an:<br />

Schülerhilfe GmbH & Co. KG, Gebietsleitung, Helga Robra, E-Mail: helga.robra@schuelerhilfe.de<br />

Stellenangebot:<br />

Betreuer/in (Flüchtlingshilfe)<br />

Wir suchen zu sofort motivierte Mitarbeiter/innen für Unterstützungs-<br />

und Betreuungsleistungen in Notunterkünften. Wir bieten<br />

Arbeitsplätze in Vollzeit in Olfen und Haltern. Diese Beschäftigungsverhältnisse<br />

sind für die Dauer des Versorgungsauftrages<br />

(mit Option auf Verlängerung).<br />

Was wir von Ihnen erwarten:<br />

• sofortige Verfügbarkeit<br />

• eine hohe soziale Kompetenz und Empathie<br />

• Bereitschaft zur Schichtarbeit (auch Nachts),<br />

werktags und am Wochenende<br />

• Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit<br />

• Organisationstalent, Kommunikationsfähigkeit<br />

• Englische Sprachkenntnisse (eine weitere Sprache ist von<br />

Vorteil jedoch nicht zwingend z.B. arabisch, persisch)<br />

Was Sie von uns erwarten dürfen:<br />

• Leistungsgerechte Vergütung in Anlehnung des TVöD<br />

• Zusammenarbeit mit einem erfahrenen und motivierten Team<br />

Kurzbewerbung (inkl. Lebenslauf) gerne auch per E-Mail bitte an:<br />

DRK-Kreisverband <strong>Coesfeld</strong> e.V. - Personalabteilung -<br />

Bahnhofstraße 128 · 48653 <strong>Coesfeld</strong><br />

E-Mail: bewerbung@kv-coesfeld.drk.de · Tel. 02541/9442-0<br />

wir suchen<br />

zuverlässige<br />

Spülhilfen (m/w)<br />

auf 450,- €-Basis<br />

für unsere Bäckerei-Filiale<br />

in Nottuln<br />

Anforderungen:<br />

- Sie sind gründlich<br />

- Sie lieben die<br />

Ordnung<br />

- Sie sind flexibel und<br />

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- Ein gutes Arbeitsklima<br />

- Ein sympathisches<br />

Arbeitsumfeld<br />

- Eine leistungsgerechte<br />

Bezahlung<br />

Neugierig geworden?<br />

Dann melden Sie sich unter<br />

02591 91800 (Frau Feldkamp)<br />

oder per e-mail info@geiping.de<br />

Wir benötigen Ihre Hilfe!<br />

Das Deutsche Rote Kreuz<br />

Kreisverband <strong>Coesfeld</strong> e.V.<br />

sucht für die Essensausgabe<br />

an die Flüchtlinge in Haltern<br />

und Olfen Unterstützung!<br />

Beschäftigung auf 450,00 € Basis<br />

Bewerbung an:<br />

bewerbung@kv-coesfeld.drk.de<br />

Unser Team sucht für eine<br />

Spielhalle in Dülmen<br />

eine<br />

freundliche<br />

Aushilfe<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

Telefonische<br />

Bewerbung unter<br />

01 57/80 39 99 05<br />

www.piening-personal.de<br />

Wir bewegen Menschen,<br />

Menschen bewegen uns.<br />

Wir suchen Sie (m/w) ...<br />

- Produktionshelfer<br />

- Kommissionierer<br />

- Studenten<br />

- Maschinenbediener<br />

- Fachkraft f. Lagerlogistik<br />

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Piening GmbH<br />

Schüppenstraße 16 · <strong>Coesfeld</strong><br />

Telefon 02541 848570<br />

<strong>Coesfeld</strong>@PieningGmbH.de<br />

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suchen wir<br />

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Verbreitungsgebiet.<br />

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Bereichen Havixbeck, Legden,<br />

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Buldern, Hiddingsel, <strong>Coesfeld</strong><br />

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Telefon (02 51) 6 90-664<br />

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Redaktion: Alexandra Schlüter (Leitung)<br />

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Alexander Bitting<br />

Tel. 0 25 41/94 07-27<br />

E-Mail: redaktion@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

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Ralf Roring (Leitung) Tel. 0 25 41/ 94 07-14<br />

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Vertrieb: Fr. Pennekamp<br />

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Bremen<br />

Weihnachtsmarkt & Schlachte Zauber<br />

19. Dezember 2015<br />

Die Adventszeit lässt die Hansestadt Bremen in einem zauberhaften<br />

Lichterglanz erscheinen. Festlich beleuchtete Straßen, stimmungsvoll<br />

geschmückte Passagen und weihnachtlich dekorierte Schaufenster –<br />

so präsentiert sich die Bremer City während der Vorweihnachtszeit.<br />

Direkt vor dem 600 Jahre alten Rathaus (UNESCO Welterbe), auf dem<br />

historischen Marktplatz und in den Ladenpassagen sind über 180<br />

weihnachtliche Stände aufgebaut – festlich, romantisch und weihnachtlich<br />

schön.<br />

Mit historischen, winterlichen und maritimen Attraktionen lockt der<br />

Bremer Schlachte-Zauber an der Weserpromenade. Wie zur Zeit des<br />

Mittelalters lassen sich „wackre” Handwerksmeister und -meisterinnen<br />

bei der Arbeit über die Schulter schauen.<br />

Neben Adventszauber und Weihnachtsmarkt sind Böttchergasse,<br />

Schnorr Viertel, Übersee-Museum sowie die Bremer Stadtmusikanten<br />

oder auch eine Hafenrundfahrt lohnende Ziele.<br />

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Viele Köche verderben den Brei,<br />

und daher sollten Sie sich wichtige<br />

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Anzeigentext Privat Gewerblich * (mind. 4 Zeilen)<br />

48653 <strong>Coesfeld</strong> · Davidstraße 15<br />

Telefon 0 25 41/94 07-01 · Fax 0 25 41/94 07-99<br />

E-Mail kleinanzeigen@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />

*Gewerbliche Anzeigen sind solche, die im Rahmen unternehmerischer oder selbstständiger Tätigkeit (z.B. Handel und Dienstleistungen) oder zur Erzielung regelmäßiger Einnahmen (z.B. Vermietungen) oder eines Beitrages zum Lebensunterhalt geschaltet werden.<br />

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