AUSBILDUNGSPLÄTZE - FERTIG - LOS | Rems-Murr-Kreis | Ausgabe 2016/17
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AUSBILDUNGSPLATZ<br />
AUSGABE <strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />
REMS-MURR-<br />
KREIS<br />
3. AUFLAGE
EDITORIAL<br />
LIEBE SCHÜLERINNEN,<br />
LIEBE SCHÜLER,<br />
eure Schulzeit neigt sich langsam dem Ende zu und ihr steht<br />
vor einer großen und wichtigen Entscheidung; der Wahl<br />
eines Einstiegs in die berufliche Ausbildung oder eines<br />
Wechsels zu einer weiterführenden Schule. Es liegen noch<br />
weitere Hürden vor euch, die überwunden werden müssen.<br />
Da ist die Wahl des Berufes, in welchem Unternehmen<br />
dieser erlernt werden kann, wie eine attraktive Bewerbung<br />
geschrieben wird, wie Vorstellungsgespräche geführt und<br />
eventuelle Einstellungstests bewältigt werden.<br />
Aber wir vom Ausbildungsplätze-fertig-los Team lassen euch nicht allein und unterstützen<br />
euch. Wir zeigen euch mit unserem Handbuch „Ausbildungsplätze-fertig-los“,<br />
welche Ausbildungsberufe und Weiterbildungsmöglichkeiten direkt in eurer Nähe<br />
angeboten werden. Es sind Unternehmen vertreten, die dringend Nachwuchskräfte<br />
benötigen und bereits auf eure Bewerbung warten. Im hinteren Teil dieses Ratgebers<br />
geben wir Tipps für eure schriftliche Bewerbung mit allen wichtigen Dokumenten und<br />
Schreiben.<br />
Weitere Ausbildungsbetriebe sowie Ausbildungsberufe außerhalb eurer Region<br />
findet ihr im Internet unter www.ausbildung123.de.<br />
3<br />
EDITORIAL<br />
Das Team von Ausbildungsplätze-fertig-los wünscht euch viel Erfolg beim Bewerben<br />
und alles Gute für die Zukunft.<br />
Ausbildungsplätze, Fertig, Los!<br />
RENATE MICHELS<br />
Herausgeberin<br />
Geschäftsführerin der KVW-Agentur oHG
WEGWEISER<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Augenoptiker/in .......................................................................................................................................9<br />
Bankkaufmann/-frau .............................................................................................................................10<br />
Bauwerksabdichter/in ......................................................................................................................... 11<br />
Berufskraftfahrer/in ............................................................................................................................... 12<br />
Elektroniker/in - Betriebstechnik........................................................................................................ 13<br />
Elektroniker/in - Geräte und Systeme ................................................................................................ 14<br />
Elektroniker/in - Automatisierungstechnik ...................................................................................... 15<br />
Erzieher/in - Jugend- und Heimerziehung ........................................................................................ 16<br />
Fachinformatiker/in ............................................................................................................................... <strong>17</strong><br />
Fachkraft - Fruchtsafttechnik ............................................................................................................. 18<br />
Fachkraft - Gastgewerbe ...................................................................................................................... 19<br />
Fachkraft - <strong>Kreis</strong>lauf- und Abfallwirtschaft .......................................................................................20<br />
Fachkraft - Lagerlogistik ...................................................................................................................... 21<br />
Fachlagerist/in.......................................................................................................................................22<br />
Fachmann/-frau - Systemgastronomie .............................................................................................23<br />
Fachverkäufer/in - Lebensmittelhandwerk .......................................................................................24<br />
Fahrzeuglackierer/in .............................................................................................................................25<br />
Finanzassistent/-in ................................................................................................................................26<br />
Fleischer/in ............................................................................................................................................. 27<br />
Handelsfachwirt/in (Ausbildung) ......................................................................................................28<br />
Heilerziehungspfleger/in .....................................................................................................................29<br />
Industrieelektriker/in Geräte und Systeme ...................................................................................... 30<br />
Industriekaufmann/-frau ...................................................................................................................... 31<br />
Industriemechaniker/in ........................................................................................................................32<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in ..................................................................................33<br />
Kaufmann/-frau - Büromanagement ..................................................................................................34<br />
Kaufmann/-frau - Einzelhandel ...........................................................................................................35<br />
Kaufmann/-frau - Groß- und Außenhandel .......................................................................................36<br />
Sozialpädagogische/r Assistent/in / Kinderpfleger/in ................................................................. 37<br />
Kraftfahrzeug mechatroniker/in ..........................................................................................................38<br />
Maler/in und Lackierer/in ....................................................................................................................39<br />
Maschinen- und Anlagenführer/in .................................................................................................... 40<br />
Mechatroniker/in................................................................................................................................... 41<br />
Mediengestalter/in Digital und Print .................................................................................................42<br />
Raumausstatter/in.................................................................................................................................43<br />
Stuckateur/in..........................................................................................................................................44<br />
Verfahrensmechaniker/in - Beschichtungstechnik ........................................................................45<br />
Verfahrensmechaniker/in Kunststoff-/ Kautschukt. .......................................................................46
WEGWEISER<br />
Verkäufer/in............................................................................................................................................ 47<br />
Werkzeugmechaniker/in ......................................................................................................................48<br />
Zerspanungsmechaniker/in ................................................................................................................49<br />
BundesfreiwilligenDienst ................................................................................................................... 50<br />
Duales Studium ...................................................................................................................................... 51<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE<br />
Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG .............................................................................................. 2<br />
Andreas Stihl AG & Co.KG ....................................................................................................................55<br />
Paulinenpflege Winnenden .................................................................................................................56<br />
pro optik..................................................................................................................................................56<br />
Gummi-Technik GmbH ......................................................................................................................... 57<br />
Ernteband Fruchtsaft GmbH ............................................................................................................... 57<br />
Burger Schloz Automobile GmbH & Co ............................................................................................58<br />
Roche PVT GmbH ..................................................................................................................................59<br />
Rybak + Hofmann rhv-Technik GmbH & Co.KG ...............................................................................60<br />
Deichmann SE........................................................................................................................................60<br />
Volks- u. Raiffeisenbanken im <strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong>-<strong>Kreis</strong> ............................................................................ 61<br />
Tesat-Spacecom GmbH & Co.KG ....................................................................................................... 62<br />
ALBA Stuttgart GmbH ...........................................................................................................................63<br />
freeglass GmbH & Co.KG .....................................................................................................................63<br />
W.Müller GmbH & Co.KG Bedachung ................................................................................................64<br />
Donner + Kern gGmbH .........................................................................................................................65<br />
Stoba Präzionstechnik GmbH & Co.KG .............................................................................................65<br />
<strong>Murr</strong>elektronik GmbH ...........................................................................................................................66<br />
Oskar Frech GmbH + Co.KG ................................................................................................................ 67<br />
U.Leibbrand GmbH ...............................................................................................................................68<br />
Kochlöffel GmbH...................................................................................................................................68<br />
HKR-Werkzeugtechnik GmbH ............................................................................................................68<br />
Karl Schnell GmbH + Co.KG .................................................................................................................69<br />
Landmetzgerei Rupp-Holzwarth.........................................................................................................69<br />
Kemmler Baustoffe GmbH ...................................................................................................................69
WEGWEISER<br />
WEITERFÜHRENDE SCHULEN<br />
IB Berufliche Schulen Waiblingen e.V. ...............................................................................................62<br />
Donner + Kern gGmbH .........................................................................................................................63<br />
BEWERBUNGSTIPPS<br />
Bewerbungsunterlagen .......................................................................................................................69<br />
Deckblatt ................................................................................................................................................. 71<br />
Anschreiben ........................................................................................................................................... 73<br />
Lebenslauf .............................................................................................................................................. 75<br />
3. Seite..................................................................................................................................................... 76<br />
Bewerbungsmappe .............................................................................................................................. 77<br />
AUSBILDUNGSPLATZ<br />
AUFWÄRMPHASE<br />
Deine Berufswahl<br />
<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong><br />
Regionale Unternehmen<br />
<strong>FERTIG</strong>-<strong>LOS</strong><br />
Bewerbungstipps<br />
DEIN ZIEL<br />
Ausbildungsplatz
BALD IST ES GESCHAFFT!<br />
Genau jetzt ist die Zeit sich über die Frage<br />
„Was will ich werden?“ ernsthaft Gedanken<br />
zu machen, denn die Bewerbungsfristen<br />
vieler Ausbildungsberufe laufen bereits ein<br />
bis anderthalb Jahre vor deinem Schulabschluss<br />
ab.<br />
Rechtzeitiges Planen und aktive Vorbereitung<br />
erhöhen deine Chance, den Ausbildungsplatz<br />
deiner Wahl zu erhalten.<br />
Dieser Ratgeber hilft dir, die Bewerbungsphase<br />
erfolgreich zu meistern. Mit vielen<br />
Tipps und Informationen begleitet er dich<br />
von der Berufsfindung bis zum allerersten<br />
Tag in deinem Ausbildungsbetrieb. Weiter<br />
erhälst du Beispiele für eine aussagekräftige<br />
Bewerbungsmappe.<br />
Wenn du nach reifer Überlegung eine<br />
Berufswahl getroffen hast, kannst du aus<br />
den aktuellen Ausbildungsangeboten von<br />
Firmen in deiner Region, das für dich passende<br />
Angebot auswählen und sofort mit<br />
dem Bewerben beginnen. Starte den ersten<br />
Schritt in ein aufregendes, eigenständiges<br />
Leben.<br />
DEINE ZUKUNFT BEGINNT JETZT!<br />
7<br />
KVW Kartographischer Verlag &<br />
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Internatstraße 1<br />
49832 Freren<br />
IDEE Wolfgang Stöckling (KVW-Agentur oHG)<br />
UMSETZUNG UND GESTALTUNG Verena Michels<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />
Der Gesamtumfang dieser Broschüre ist urheberrechtlich<br />
geschützt. Der Verlag ist um die Herausgabe<br />
qualitativ hochwertiger Erzeugnisse stets bemüht,<br />
kann jedoch für etwaige Fehler in seinen Erzeugnissen<br />
keine Haftung übernehmen.<br />
BALD IST ES GESCHAFFT<br />
Tel.: +49 (0) 59 02 / 940 625<br />
Fax: +49 (0) 59 02 / 940 627<br />
werbung@kvw-agentur.de<br />
www.kvw-agentur.de<br />
Quellenangabe Berufsbeschreibungen:<br />
Bundesagentur für Arbeit,<br />
www.berufenet.arbeitsagentur.de | Stand: 09-2015<br />
Quellenangabe Bundesfreiwilligendienst:<br />
www.bundesfreiwilligendienst.de | Stand: 07-2015<br />
Bildnachweise Fotolia:<br />
arturaliev, ifh85, pongsuwan, nikolam, orfeev, lightpoet, Picture-Factory, klick61, Kzenon,<br />
michaeljung, Monika Wisniewska, branex, highwaystarz, Photographee.eu, Eléonore H,<br />
ikonoklast_hh, alho007, Eisenhans, Michaela Rofeld, contrastwerkstatt, loraks, Robert Kneschke,<br />
Dan Race, Gerhard Seybert, ehrenberg-bilder, Minerva Studio, Dron, Christian Schwier, Visionsi,<br />
Kadmy, Production Perig, Halfpoint, Dinga, manaemedia, Sergey Nivens, itsmejust
AUFWÄRMPHASE<br />
DEINE BERUFSWAHL<br />
Auf den nächsten Seiten findest du Ausbildungsberufe<br />
aus deiner Region. Die passenden<br />
Ausbildungsunternehmen dazu findest<br />
du über die Seitenzahlen am unteren Rand der<br />
jeweiligen Berufsbeschreibung.<br />
Über den QR-Code erhälst du weitere Informationen<br />
zu den einzelnen Berufen. Außerdem<br />
findest du darüber auf www.ausbildung123.de<br />
weitere Ausbildungsplätze deutschlandweit.
AUGENOPTIKER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Augenoptiker/innen stellen Sehhilfen her<br />
und passen sie ihren Kunden individuell an.<br />
Sie beraten Kunden, verkaufen Brillen, Kontaktlinsen<br />
und optische Geräte, reparieren<br />
Sehhilfen und erledigen kaufmännische<br />
Arbeiten.<br />
Augenoptiker/innen finden Beschäftigung<br />
• in Betrieben des Augenoptiker-Handwerks<br />
• in der optischen und feinmechanischen<br />
Industrie<br />
Augenoptiker/in ist ein 3-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf im Handwerk.<br />
9<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 56
BANKKAUFMANN/-FRAU<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
10<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen<br />
von Kreditinstituten tätig. Vor allem bearbeiten<br />
sie Aufträge und beraten Kunden<br />
über Finanzprodukte.<br />
Bankkaufleute finden Beschäftigung in<br />
erster Linie<br />
• in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken,<br />
Girozentralen, Sparkassen und<br />
Bausparkassen<br />
• an Börsen oder im Wertpapierhandel<br />
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung<br />
• bei Versicherungsunternehmen<br />
• bei Immobilienvermittlungen<br />
Bankkaufmann/-frau ist ein 3-jähriger<br />
anerkannter Ausbildungsberuf im Kreditgewerbe<br />
(Ausbildungsbereich Industrie und<br />
Handel).<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 61
BAUWERKSABDICHTER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Bauwerksabdichter/innen schützen Gebäude<br />
und andere Baukonstruktionen gegen<br />
Oberflächenwasser, Grundwasser und<br />
andere Feuchtigkeit.<br />
Bauwerksabdichter/innen finden Beschäftigung<br />
• in Betrieben der Bauwirtschaft, z.B. in<br />
Spezialbetrieben für Abdichtungstechnik,<br />
Flachdachisolierung, Bautenschutz<br />
oder -sanierung<br />
• im Bereich Fußboden-, Fliesen- und<br />
Plattenlegerei<br />
• im Straßen-, Brücken-, Tunnel- oder<br />
Wasserbau<br />
Bauwerksabdichter/in ist ein 3-jähriger<br />
anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie<br />
und Handel. Die Ausbildung findet auch im<br />
Handwerk statt.<br />
11<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 64
BERUFSKRAFTFAHRER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
12<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Berufskraftfahrer/innen arbeiten im Güterverkehr<br />
oder in der Personenbeförderung.<br />
Sie transportieren Güter mit Lkws aller Art.<br />
Im Personenverkehr führen sie Linien- bzw.<br />
Reisebusse.<br />
Berufskraftfahrer/innen finden Beschäftigung<br />
in erster Linie<br />
• in Transportunternehmen des Güterverkehrs,<br />
z.B. Speditionen<br />
• in Transportunternehmen des Personenverkehrs,<br />
z.B. kommunale Verkehrsbetriebe<br />
oder Bus-Reiseunternehmen<br />
Berufskraftfahrer/in ist ein 3-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf im Güterverkehr<br />
und in der Personenbeförderung (Ausbildungsbereich<br />
Industrie und Handel).<br />
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung<br />
• bei Post- und Kurierdiensten<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 63
ELEKTRONIKER/IN -<br />
BETRIEBSTECHNIK<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Elektroniker/innen für Betriebstechnik<br />
installieren, warten und reparieren elektrische<br />
Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen,<br />
von Schalt- und Steueranlagen<br />
über Anlagen der Energieversorgung bis<br />
zu Einrichtungen der Kommunikations- und<br />
Beleuchtungstechnik.<br />
Elektroniker/innen für Betriebstechnik<br />
finden Beschäftigung überall dort, wo Produktions-<br />
und Betriebsanlagen eingesetzt<br />
und instand gehalten werden.<br />
Elektroniker/in für Betriebstechnik ist ein<br />
3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf<br />
in der Industrie. Die Ausbildung findet auch<br />
im Handwerk statt.<br />
Die Ausbildung wird in einem Einsatzgebiet<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb<br />
z.B.:<br />
• Energieverteilungsanlagen/-netze<br />
• Gebäudeinstallationen/-netze<br />
• Betriebsanlagen, Betriebsausrüstungen<br />
• produktions-/verfahrenstechnische<br />
Anlagen<br />
• Schalt- und Steueranlagen<br />
• elektrotechnische Ausrüstungen<br />
13<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 55, 67
ELEKTRONIKER/IN - GERÄTE UND<br />
SYSTEME<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
14<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Elektroniker/innen für Geräte und Systeme<br />
fertigen Komponenten und Geräte, z.B. für<br />
die Informations- und Kommunikationstechnik,<br />
die Medizintechnik oder die Mess- und<br />
Prüftechnik. Sie nehmen Systeme und Geräte<br />
in Betrieb und halten sie instand.<br />
Elektroniker/innen für Geräte und Systeme<br />
finden Beschäftigung in mittleren und<br />
größeren Industriebetrieben, die elektronische<br />
Systeme, Geräte oder Komponenten<br />
herstellen, montieren und warten.<br />
Elektroniker/in für Geräte und Systeme ist<br />
ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf<br />
in der Industrie.<br />
Die Ausbildung wird in einem Einsatzgebiet<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb<br />
z.B.:<br />
• informations- und kommunikationstechnische<br />
Geräte<br />
• medizinische Geräte<br />
• Automotive-Systeme<br />
• Systemkomponenten, Sensoren, Aktoren,<br />
Mikrosysteme<br />
• EMS (Electronic Manufacturing Services)<br />
• Mess- und Prüftechnik<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 59, 62, 66
ELEKTRONIKER/IN -<br />
AUTOMATISIERUNGSTECHNIK<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik<br />
richten hochkomplexe, rechnergesteuerte<br />
Industrieanlagen ein. Sie sorgen<br />
dafür, dass die jeweiligen Einzelkomponenten<br />
ein automatisch arbeitendes<br />
Gesamtsystem bilden. Dazu programmieren<br />
und testen sie die Anlagen, nehmen sie in<br />
Betrieb und halten sie instand.<br />
Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik<br />
finden Beschäftigung in Unternehmen,<br />
die Automatisierungslösungen<br />
entwickeln, herstellen oder einsetzen.<br />
Elektroniker/in für Automatisierungstechnik<br />
ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf<br />
in der Industrie.<br />
Die Ausbildung wird in einem Einsatzgebiet<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb<br />
z.B.:<br />
• Produktions- und Fertigungsautomation<br />
• Verfahrens- und Prozessautomation<br />
• Netzautomation<br />
• Verkehrsleitsysteme<br />
• Gebäudeautomation<br />
15<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 69
ERZIEHER/IN - JUGEND- UND<br />
HEIMERZIEHUNG<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
16<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Erzieher/innen für Jugend- und Heimerziehung<br />
betreuen Kinder und Jugendliche in<br />
familienergänzenden bzw. familienersetzenden<br />
Einrichtungen.<br />
Erzieher/innen für Jugend- und Heimerziehung<br />
finden Beschäftigung<br />
• in Kinder-, Jugendwohn- und Erziehungsheimen<br />
• in Jugend- und Familienberatungsstellen<br />
• in Tagesstätten für Menschen mit Behinderung<br />
• in Internaten, Sonder- und Gesamtschulen<br />
Erzieher/in für Jugend- und Heimerziehung<br />
ist eine landesrechtlich geregelte schulische<br />
Aus- bzw. Weiterbildung an Fachschulen<br />
und Berufsfachschulen , die 2-3 Jahre<br />
dauert.<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 56
FACHINFORMATIKER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Fachinformatiker/innen konzipieren und<br />
realisieren komplexe EDV-Systeme und<br />
passen diese benutzergerecht an.<br />
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung<br />
Anwendungsentwicklung entwerfen und<br />
realisieren Softwareprojekte nach Kundenwunsch.<br />
Hierfür analysieren und planen sie<br />
IT-Systeme. Daneben schulen sie Benutzer.<br />
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung<br />
Systemintegration realisieren kundenspezifische<br />
Informations- und Kommunikationslösungen.<br />
Hierfür vernetzen sie Hard- und<br />
Softwarekomponenten zu komplexen<br />
Systemen. Daneben beraten und schulen<br />
sie Benutzer.<br />
Fachinformatiker/in ist ein 3-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf.<br />
Die Ausbildung wird in einem Einsatzgebiet<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb z.B.:<br />
Fachinformatiker/innen Anwendungsentwicklung<br />
• kaufmännische Systeme<br />
• technische Systeme<br />
• Expertensysteme<br />
• mathematisch-wissenschaftliche Systeme<br />
• Multimedia-Systeme<br />
Fachinformatiker/innen der Fachrichtung<br />
Systemintegration<br />
• Rechenzentren<br />
• Netzwerke<br />
• Client-Server<br />
• Festnetze<br />
• Funknetze<br />
<strong>17</strong><br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 59, 66
FACHKRAFT - FRUCHTSAFTTECHNIK<br />
18<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
Fachkräfte für Fruchtsafttechnik stellen aus<br />
Früchten oder Gemüse Säfte und Nektare,<br />
Erfrischungsgetränke oder auch Wein her.<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Fachkraft für Fruchtsafttechnik ist ein 3-jähriger<br />
anerkannter Ausbildungsberuf in der<br />
Industrie.<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Fachkräfte für Fruchtsafttechnik finden<br />
Beschäftigung<br />
• in Betrieben der Fruchtsaftindustrie<br />
• in Betrieben der Obstweinherstellung<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 57
FACHKRAFT - GASTGEWERBE<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Fachkräfte im Gastgewerbe betreuen die<br />
Gäste in unterschiedlichen Bereichen der<br />
Gastronomie. Sie schenken Getränke aus,<br />
bedienen im Restaurant, bereiten Veranstaltungen<br />
vor und bauen Büfetts auf, richten<br />
Hotelzimmer her, kümmern sich um die<br />
Wäsche und helfen in der Küche aus.<br />
Fachkräfte im Gastgewerbe finden Beschäftigung<br />
in erster Linie<br />
• in gastronomischen Betrieben, z.B. Cafés,<br />
Restaurants, Kantinen oder Cateringfirmen<br />
• in der Hotelerie und Freizeitwirtschaft<br />
Fachkraft im Gastgewerbe ist ein 2-jähriger<br />
anerkannter Ausbildungsberuf im Gastgewerbe<br />
(Ausbildungsbereich Industrie und<br />
Handel).<br />
19<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung<br />
• im Gesundheitswesen, z.B. in Kurheimen<br />
oder Sanatorien<br />
• in Einzelhandelsunternehmen mit angeschlossener<br />
Gastronomie<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 2, 68
FACHKRAFT - KREISLAUF- UND<br />
ABFALLWIRTSCHAFT<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
20<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Fachkräfte für <strong>Kreis</strong>lauf- und Abfallwirtschaft<br />
sorgen dafür, dass Abfälle korrekt entsorgt<br />
und verwertet werden. Sie organisieren das<br />
Sammeln und Sortieren von Müll, führen ihn<br />
der Wiederverwertung zu oder entsorgen<br />
ihn umweltschonend.<br />
Fachkräfte für <strong>Kreis</strong>lauf- und Abfallwirtschaft<br />
finden Beschäftigung<br />
• bei privaten und öffentlichen Abfallbeseitigungsbetrieben<br />
• in Müllverbrennungsanlagen<br />
• bei Recyclingfirmen und -höfen<br />
• in Betrieben, die Sonderabfälle entsorgen<br />
• in Ingenieurbüros für technische Fachplanung<br />
Fachkraft für <strong>Kreis</strong>lauf- und Abfallwirtschaft<br />
ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf<br />
im öffentlichen Dienst und in der<br />
Industrie.<br />
Die Ausbildung erfolgt in einem der<br />
Schwerpunkte<br />
• Logistik, Sammlung und Vertrieb<br />
• Abfallverwertung und -behandlung<br />
• Abfallbeseitigung und -behandlung<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 63
FACHKRAFT - LAGERLOGISTIK<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Güter<br />
an, kontrollieren sie und lagern sie sachgerecht.<br />
Sie stellen Lieferungen und Tourenpläne<br />
zusammen, verladen und versenden<br />
Güter. Außerdem wirken sie bei der Optimierung<br />
logistischer Prozesse mit.<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik finden Beschäftigung<br />
in Unternehmen nahezu aller<br />
Wirtschaftsbereiche.<br />
Fachkraft für Lagerlogistik ist ein 3-jähriger<br />
anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie<br />
und Handel. Die Ausbildung findet auch im<br />
Handwerk statt.<br />
21<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 55, 57, 59, 69
FACHLAGERIST/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
22<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Fachlageristen und -lageristinnen nehmen<br />
Waren an und lagern diese sachgerecht.<br />
Sie stellen Lieferungen für den Versand<br />
zusammen bzw. leiten Güter an die entsprechenden<br />
Stellen im Betrieb weiter.<br />
Fachlageristen und Fachlageristinnen finden<br />
Beschäftigung in Unternehmen nahezu<br />
aller Wirtschaftsbereiche.<br />
Fachlagerist/in ist ein 2-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf in Industrie und Handel.<br />
Die Ausbildung findet auch im Handwerk<br />
statt.<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 66
FACHMANN/-FRAU -<br />
SYSTEMGASTRONOMIE<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Fachleute für Systemgastronomie setzen<br />
ein standardisiertes, zentral gesteuertes<br />
Gastronomiekonzept in allen Bereichen<br />
eines Restaurants um. Sie sorgen dafür,<br />
dass in ihrer Filiale Angebot, Qualität und<br />
Service nicht von den festgelegten Regeln<br />
abweichen.<br />
Fachleute für Systemgastronomie finden<br />
Beschäftigung in erster Linie<br />
• in Selbstbedienungsrestaurants<br />
• bei Fast-Food-Ketten<br />
• in Raststätten<br />
• in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung,<br />
z.B. Kantinen und Mensen<br />
• bei Cateringunternehmen<br />
Fachmann/-frau für Systemgastronomie ist<br />
ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf<br />
im Gastgewerbe (Ausbildungsbereich<br />
Industrie und Handel).<br />
23<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 2, 68
FACHVERKÄUFER/IN -<br />
LEBENSMITTELHANDWERK<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
24<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk<br />
verkaufen Nahrungs- und Genussmittel.<br />
Dabei bedienen und beraten sie<br />
ihre Kunden fachgerecht, präsentieren ihre<br />
Waren und halten den Verkaufsraum sauber.<br />
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk<br />
ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf.<br />
Die Ausbildung ist in folgenden Schwerpunkten<br />
möglich:<br />
• Schwerpunkt Bäckerei<br />
• Schwerpunkt Fleischerei<br />
• Schwerpunkt Konditorei<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 69
FAHRZEUGLACKIERER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Fahrzeuglackierer/innen beschichten und<br />
gestalten Fahrzeuge, Aufbauten und Spezialeinrichtungen<br />
mit Lacken, Beschriftungen<br />
und Signets. Sie schützen Oberflächen<br />
durch geeignete Konservierungsmaßnahmen<br />
oder setzen sie instand.<br />
Fahrzeuglackierer/innen finden Beschäftigung<br />
in erster Linie<br />
• in Fachwerkstätten für Fahrzeuglackierung<br />
• in Unternehmen des Fahrzeugbaus<br />
• in Werkslackierereien des Maschinenund<br />
Anlagenbaus<br />
Fahrzeuglackierer/in ist ein 3-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf in Industrie und<br />
Handwerk.<br />
25<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung<br />
• im Schiffs- und Bootsbau<br />
• im Bau von Schienenfahrzeugen<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 58
FINANZASSISTENT/-IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
26<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Finanzassistenten und -assistentinnen<br />
betreuen und beraten Kunden in Versicherungs-,<br />
Vorsorge-, Anlage- und Finanzierungs-<br />
sowie in steuerlichen Belangen.<br />
Finanzassistenten und -assistentinnen<br />
finden Beschäftigung<br />
• bei Versicherungsgesellschaften oder<br />
-maklern<br />
• in Kreditinstituten wie Banken, Sparkassen<br />
und Bausparkassen<br />
Die Ausbildung Finanzassistent/in ist eine<br />
doppelt qualifizierende Erstausbildung<br />
(„Abiturientenausbildung“). Sie führt zu einem<br />
Abschluss in einem anerkannten, i.d.R.<br />
kaufmännischen Ausbildungsberuf (duale<br />
Berufsausbildung) und parallel dazu zu<br />
dem landesrechtlich geregelten Abschluss<br />
Finanzassistent/in. Die 2- bis 2,5-jährige<br />
Ausbildung wird an Berufskollegs und<br />
kaufmännischen Berufsschulen sowie in<br />
Finanzunternehmen durchgeführt.<br />
Daneben gibt es die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Bereich Finanzassistenz im<br />
Rahmen einer Weiterbildung zu erwerben.<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 61
FLEISCHER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Fleischer/innen stellen Fleisch- und Wurstwaren,<br />
Feinkosterzeugnisse, Gerichte und<br />
Konserven her. In Fleischerläden präsentieren<br />
und verkaufen sie die Produkte und<br />
beraten Kunden.<br />
Fleischer/innen finden Beschäftigung in<br />
erster Linie<br />
• in Betrieben des Fleischerhandwerks<br />
• in der Fleisch- und Wurstwarenindustrie<br />
• in Einzelhandelsgeschäften<br />
• in Fleischgroßmärkten<br />
• in Schlacht- und Fleischzerlegebetrieben<br />
Fleischer/in ist ein 3-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.<br />
Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikationseinheiten<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb<br />
z.B.:<br />
• Schlachten<br />
• Herstellen besonderer Fleisch- und<br />
Wurstwaren<br />
• Herstellen von Gerichten<br />
• Kundenberatung und Verkauf<br />
27<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung<br />
• in der Gastronomie, z.B. in Gaststätten mit<br />
eigener Metzgerei<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 69
HANDELSFACHWIRT/IN<br />
(AUSBILDUNG)<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
28<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Handelsfachwirte und Handelsfachwirtinnen<br />
organisieren und überwachen Arbeitsprozesse<br />
im Einzelhandel sowie im Großund<br />
Außenhandel.<br />
Handelsfachwirte und -fachwirtinnen<br />
finden Beschäftigung<br />
• in Einzelhandels- sowie Groß- und Außenhandelsunternehmen<br />
• in Handel treibenden Unternehmen aller<br />
Wirtschaftsbereiche<br />
Die Ausbildung Handelsfachwirt/in ist eine<br />
doppelt qualifizierende Erstausbildung<br />
(„Abiturientenausbildung“). Sie führt zu<br />
einem Abschluss in einem anerkannten<br />
kaufmännischen Ausbildungsberuf (duale<br />
Berufsausbildung) und parallel dazu zu<br />
dem bundesweit einheitlich geregelten<br />
Abschluss Handelsfachwirt/in. Die i.d.R.<br />
3-jährige Ausbildung wird an Bildungseinrichtungen<br />
des Handels und der<br />
Industrie- und Handelskammern sowie in<br />
Wirtschaftsbetrieben und in Berufsschulen<br />
durchgeführt.<br />
Daneben gibt es die Möglichkeit, den Abschluss<br />
als Handelsfachwirt/in im Rahmen<br />
einer bundesweit geregelten Weiterbildung<br />
zu erwerben.<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 60
HEILERZIEHUNGSPFLEGER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Heilerziehungspfleger/innen sind für die<br />
pädagogische, lebenspraktische und pflegerische<br />
Unterstützung und Betreuung von<br />
Menschen mit Behinderung zuständig. Sie<br />
begleiten die zu Betreuenden stationär und<br />
ambulant bei der Bewältigung ihres Alltags.<br />
Heilerziehungspfleger/innen finden<br />
Beschäftigung<br />
• in Tagesstätten, Wohn- und Pflegeheimen<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
• in ambulanten sozialen Diensten<br />
• in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken<br />
• an Förderschulen<br />
• in Kindergärten<br />
Heilerziehungspfleger/in ist eine landesrechtlich<br />
geregelte schulische Aus- bzw.<br />
Weiterbildung an Fachschulen , die in Vollzeit<br />
2-3 Jahre, in Teilzeit 3-4 Jahre dauert.<br />
29<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 56
INDUSTRIEELEKTRIKER/IN GERÄTE<br />
UND SYSTEME<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
30<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Industrieelektriker/innen der Fachrichtung<br />
Geräte und Systeme montieren elektrische<br />
Betriebsmittel und schließen sie an. Sie<br />
messen und analysieren elektrische Systeme<br />
und beurteilen deren Sicherheit. Zudem<br />
stellen sie die Geräte und Systeme her,<br />
indem sie Leitungen konfektionieren und<br />
Komponenten verbinden.<br />
Industrieelektriker/innen der Fachrichtung<br />
Geräte und Systeme finden Beschäftigung<br />
• in Unternehmen der Elektroindustrie<br />
• in Unternehmen der Informationstechnik<br />
• in Unternehmen der Kommunikationstechnik<br />
Industrieelektriker/in der Fachrichtung<br />
Geräte und Systeme ist ein 2-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf in der Industrie.<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 62
INDUSTRIEKAUFMANN/-FRAU<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Industriekaufleute befassen sich in<br />
Unternehmen aller Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen<br />
Aufgabenbereichen<br />
wie Materialwirtschaft, Vertrieb<br />
und Marketing, Personal- sowie Finanz- und<br />
Rechnungswesen.<br />
Industriekaufleute finden Beschäftigung in<br />
Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.<br />
Industriekaufmann/-frau ist ein 3-jähriger<br />
anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie<br />
und Handel. Die Ausbildung findet auch im<br />
Handwerk statt.<br />
Die Ausbildung wird in einem Einsatzgebiet<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb<br />
z.B.:<br />
• Vertrieb<br />
• Lagerlogistik<br />
• Personalmarketing<br />
• Produktentwicklung<br />
• Projektabrechnung<br />
• Auslandseinsatz<br />
31<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 55, 59, 66, 67
INDUSTRIEMECHANIKER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
32<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Industriemechaniker/innen stellen Geräteteile<br />
und Baugruppen für Maschinen und<br />
Produktionsanlagen her, richten sie ein oder<br />
bauen sie um. Sie überwachen und optimieren<br />
Fertigungsprozesse und übernehmen<br />
Reparatur- und Wartungsaufgaben.<br />
Industriemechaniker/innen finden Beschäftigung<br />
in Unternehmen nahezu aller<br />
industriellen Wirtschaftsbereiche.<br />
Industriemechaniker/in ist ein 3,5-jähriger<br />
anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie<br />
und Handel. Die Ausbildung findet auch im<br />
Handwerk statt.<br />
Die Ausbildung wird in einem Einsatzgebiet<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb<br />
z.B.:<br />
• Feingerätebau<br />
• Instandhaltung<br />
• Maschinen- und Anlagenbau<br />
• Produktionstechnik<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 55, 65, 67, 69
KAROSSERIE- UND<br />
FAHRZEUGBAUMECHANIKER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/<br />
innen fertigen und warten Fahrzeugteile wie<br />
Karosserien, Aufbauten, Fahrgestelle und<br />
Fahrwerke. Sie bauen Fahrzeugsysteme<br />
und Zusatzeinrichtungen ein, setzen diese<br />
instand und stellen sie ein.<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/<br />
in ist ein 3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf.<br />
Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen<br />
möglich:<br />
• Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik<br />
• Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik<br />
33<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 58
KAUFMANN/-FRAU -<br />
BÜROMANAGEMENT<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
34<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Kaufleute für Büromanagement organisieren<br />
und bearbeiten bürowirtschaftliche<br />
Aufgaben. Außerdem erledigen sie<br />
kaufmännische Tätigkeiten in Bereichen<br />
wie Auftragsbearbeitung, Beschaffung,<br />
Rechnungswesen, Marketing und Personalverwaltung.<br />
Kaufleute für Büromanagement finden<br />
Beschäftigung<br />
• in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche<br />
• in der öffentlichen Verwaltung<br />
• bei Verbänden, Organisationen und<br />
Interessenvertretungen<br />
Kaufmann/-frau für Büromanagement ist ein<br />
3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in<br />
Industrie und Handel, im Handwerk und im<br />
öffentlichen Dienst.<br />
Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikationen<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb<br />
z.B.:<br />
• Auftragssteuerung und -koordination<br />
• Kaufmännische Steuerung und Kontrolle<br />
• Kaufmännische Abläufe in kleinen und<br />
mittleren Unternehmen<br />
• Einkauf und Logistik<br />
• Marketing und Vertrieb<br />
• Personalwirtschaft<br />
• Assistenz und Sekretariat<br />
• Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement<br />
• Verwaltung und Recht<br />
• Öffentliche Finanzwirtschaft<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 58, 63
KAUFMANN/-FRAU - EINZELHANDEL<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Waren<br />
aller Art und beraten Kunden.<br />
Kaufleute im Einzelhandel finden Beschäftigung<br />
in erster Linie<br />
• in Einzelhandelsunternehmen, z.B. in Modehäusern,<br />
Baumärkten, Supermärkten,<br />
Kaufhäusern, Lebensmittelfachgeschäften,<br />
Tankstellen oder im Versandhandel<br />
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung<br />
• im Vermietungs- und Verleihgewerbe<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel ist ein<br />
3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf<br />
im Handel. Die Ausbildung findet auch im<br />
Handwerk statt.<br />
Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikationseinheiten<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb<br />
z.B.:<br />
• Beratung und Verkauf<br />
• Beschaffungsorientierte Warenwirtschaft<br />
• Grundlagen unternehmerischer Selbstständigkeit<br />
• IT-Anwendungen<br />
• Kasse<br />
• Kaufmännische Steuerung und Kontrolle<br />
• Marketing<br />
• Personal<br />
• Warenannahme, Warenlagerung<br />
• Warenwirtschaftliche Analyse<br />
35<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 2, 60
KAUFMANN/-FRAU - GROSS- UND<br />
AUSSENHANDEL<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
36<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel<br />
kaufen Waren in verschiedenen Branchen<br />
und verkaufen sie an Handel, Handwerk und<br />
Industrie weiter. Sie sorgen für eine kostengünstige<br />
Lagerhaltung und den reibungslosen<br />
Warenfluss zwischen Herstellern,<br />
Weiterverarbeitern und Endverteilern.<br />
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel<br />
ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf.<br />
Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen<br />
möglich:<br />
• Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />
Fachrichtung Außenhandel<br />
• Kaufmann/Kauffrau im Groß- und Außenhandel<br />
Fachrichtung Großhandel<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 57, 69
SOZIALPÄDAGOGISCHE/R<br />
ASSISTENT/IN / KINDERPFLEGER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Sozialpädagogische Assistenten und<br />
Assistentinnen bzw. Kinderpfleger/innen<br />
betreuen und pflegen - elternergänzend<br />
oder elternersetzend - Säuglinge, (Klein-)<br />
Kinder und teilweise auch Jugendliche.<br />
Sozialpädagogische Assistenten und<br />
Assistentinnen bzw. Kinderpfleger/innen<br />
finden Beschäftigung<br />
• in Kinderkrippen und Kindergärten<br />
• in Kinderheimen oder Wohnheimen für<br />
Menschen mit Behinderung<br />
• in Privathaushalten (mit Kleinkindern)<br />
• in Erholungs- und Ferienheimen<br />
Sozialpädagogische/r Assistent/in bzw.<br />
Kinderpfleger/in ist eine landesrechtlich<br />
geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen<br />
und Berufskollegs , die 2-3<br />
Jahre dauert.<br />
37<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 64
KRAFTFAHRZEUG-<br />
MECHATRONIKER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
38<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen warten<br />
Kraftfahrzeuge. Sie prüfen die fahrzeugtechnischen<br />
Systeme, führen Reparaturen aus<br />
und rüsten die Fahrzeuge mit Zusatzeinrichtungen,<br />
Sonderausstattungen und Zubehörteilen<br />
aus.<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/in ist ein<br />
3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf.<br />
Die Ausbildung ist in folgenden Schwerpunkten<br />
möglich:<br />
• Schwerpunkt Karosserietechnik<br />
• Schwerpunkt Motorradtechnik<br />
• Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik<br />
• Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik<br />
• Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 58, 63
MALER/IN UND LACKIERER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Maler/innen und Lackierer/innen behandeln,<br />
beschichten und bekleiden Innenräume<br />
und Fassaden von Gebäuden.<br />
Maler/in und Lackierer/in ist ein 3-jähriger<br />
anerkannter Ausbildungsberuf.<br />
Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen<br />
möglich:<br />
• Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz<br />
• Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung<br />
• Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege<br />
39<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 68
MASCHINEN- UND<br />
ANLAGENFÜHRER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
40<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Maschinen- und Anlagenführer/innen richten<br />
Fertigungsmaschinen und -anlagen ein,<br />
nehmen sie in Betrieb und bedienen sie. Sie<br />
rüsten die Maschinen auch um und halten<br />
sie instand.<br />
Maschinen- und Anlagenführer/innen finden<br />
Beschäftigung in Produktionsbetrieben<br />
nahezu aller Branchen.<br />
Maschinen- und Anlagenführer/in ist ein<br />
2-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in<br />
der Industrie und im Handwerk.<br />
Die Ausbildung erfolgt in einem der<br />
Schwerpunkte:<br />
• Metall- und Kunststofftechnik<br />
• Textiltechnik<br />
• Textilveredelung<br />
• Lebensmitteltechnik<br />
• Druckweiter- und Papierverarbeitung<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 65
MECHATRONIKER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Mechatroniker/innen bauen mechanische,<br />
elektrische und elektronische Komponenten,<br />
montieren sie zu komplexen Systemen,<br />
installieren Steuerungssoftware und halten<br />
die Systeme instand.<br />
Mechatroniker/innen finden Beschäftigung<br />
• im Maschinen- und Anlagenbau<br />
• in der Automatisierungstechnik<br />
• in Betrieben des Fahrzeug-, Luft- oder<br />
Raumfahrzeugbaus<br />
• in der Informations- und Kommunikations-<br />
oder der Medizintechnik<br />
Mechatroniker/in ist ein 3,5-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf in der Industrie.<br />
Die Ausbildung findet auch im Handwerk<br />
statt.<br />
41<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 55, 59
MEDIENGESTALTER/IN DIGITAL UND<br />
PRINT<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
42<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Mediengestalter/innen Digital und Print<br />
entwickeln in Abstimmung mit ihren Kunden<br />
Konzepte für die Gestaltung von digitalen<br />
oder gedruckten Informationsmitteln und<br />
setzen diese um. Sie gestalten und erstellen<br />
Medienprodukte.<br />
Mediengestalter/in Digital und Print ist ein<br />
3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf.<br />
Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen<br />
möglich:<br />
• Fachrichtung Beratung und Planung<br />
• Fachrichtung Gestaltung und Technik<br />
• Fachrichtung Konzeption und Visualisierung<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 66
RAUMAUSSTATTER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Raumausstatter/innen gestalten Räume und<br />
Polstermöbel nach Kundenwünschen und<br />
-anforderungen. Sie bekleiden Wände und<br />
Decken, gestalten, fertigen und montieren<br />
Raumdekorationen, verlegen textile und<br />
elastische Bodenbeläge, polstern und<br />
beziehen Polstermöbel.<br />
Raumausstatter/innen finden Beschäftigung<br />
in erster Linie<br />
• in Fachbetrieben des Raumausstatterhandwerks<br />
• in handwerklichen Polsterwerkstätten<br />
• in Raumausstattungsateliers<br />
Raumausstatter/in ist ein 3-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf im Handwerk.<br />
Die Ausbildung erfolgt in einem der<br />
Schwerpunkte<br />
• Boden<br />
• Polstern<br />
• Raumdekoration sowie Licht-, Sicht- und<br />
Sonnenschutzanlagen<br />
• Wand- und Deckendekoration<br />
43<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung<br />
• in Innendekorationsabteilungen von<br />
Einrichtungshäusern<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 68
STUCKATEUR/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
44<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Stuckateure und Stuckateurinnen verputzen<br />
Rohbauten innen wie außen, integrieren<br />
dabei auch Lichtquellen, Rollläden und<br />
Belüftungseinrichtungen und montieren<br />
Trockenbauteile. Außerdem gestalten oder<br />
restaurieren sie historische Fassaden und<br />
schmückende Stuckaturen.<br />
Stuckateure/Stuckateurinnen finden<br />
Beschäftigung in erster Linie<br />
• in Betrieben des Stuckateurhandwerks<br />
• in industriellen Ausbaubetrieben<br />
• im Fassaden- und Trockenbau<br />
Stuckateur/in ist ein 3-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.<br />
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung<br />
• in Restaurierungswerkstätten und bei<br />
Betreibern historischer Stätten<br />
• bei Kirchenbauämtern sowie Ämtern für<br />
Denkmalpflege<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 68
VERFAHRENSMECHANIKER/IN -<br />
BESCHICHTUNGSTECHNIK<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik<br />
steuern und überwachen<br />
weitgehend automatisierte Maschinen und<br />
Anlagen für das Beschichten von Oberflächen<br />
aus Holz, Metall und Kunststoff z.B.<br />
mit Lacken, Farben, Kunststoffen, Korrosionsschutzmitteln<br />
mithilfe verschiedener<br />
Applikationsverfahren.<br />
Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik<br />
finden Beschäftigung<br />
• in Industriebetrieben des Maschinenund<br />
Anlagenbaus oder des Fahrzeugbaus<br />
• in der Möbelherstellung<br />
• in der Elektroindustrie<br />
• in der Kunststoff verarbeitenden Industrie<br />
• in Industriebetrieben der Oberflächenveredlung<br />
Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik<br />
ist ein 3-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf in der Industrie.<br />
Die Ausbildung wird in der Berufsbildposition<br />
„Vor- und Nachbehandeln von unbeschichteten<br />
und beschichteten Oberflächen“<br />
in einer der folgenden Alternativen<br />
vertieft:<br />
• Holzoberflächen<br />
• Kunststoffoberflächen<br />
• Metalloberflächen<br />
45<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 63
VERFAHRENSMECHANIKER/IN<br />
KUNSTSTOFF-/ KAUTSCHUKT.<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
46<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoffund<br />
Kautschuktechnik stellen Bauteile und<br />
Baugruppen aus polymeren Werkstoffen<br />
her. Sie wählen Fertigungsverfahren und<br />
Materialien aus, richten Maschinen und Anlagen<br />
für die Herstellung ein, überwachen<br />
den Produktionsprozess und prüfen die<br />
Qualität der Erzeugnisse.<br />
Verfahrensmechaniker/in für Kunststoffund<br />
Kautschuktechnik ist ein 3-jähriger<br />
anerkannter Ausbildungsberuf.<br />
Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen<br />
möglich:<br />
• Fachrichtung Bauteile<br />
• Fachrichtung Compound- und Masterbatchherstellung<br />
• Fachrichtung Faserverbundtechnologie<br />
• Fachrichtung Formteile<br />
• Fachrichtung Halbzeuge<br />
• Fachrichtung Kunststofffenster<br />
• Fachrichtung Mehrschichtkautschukteile<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 63
VERKÄUFER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Verkäufer/innen veräußern Waren und<br />
Dienstleistungen. Dazu informieren und<br />
beraten sie Kunden und bieten Serviceleistungen<br />
an. Sie nehmen Ware an, zeichnen<br />
sie aus und präsentieren sie ansprechend.<br />
Zudem prüfen sie den Bestand, führen Qualitätskontrollen<br />
durch, bestellen Ware nach<br />
und nehmen Reklamationen entgegen.<br />
Verkäufer/in finden Beschäftigung in<br />
erster Linie<br />
• in Einzelhandelsunternehmen, z.B. in Modehäusern,<br />
Baumärkten, Supermärkten,<br />
Kaufhäusern, Lebensmittelfachgeschäften,<br />
Tankstellen oder im Versandhandel<br />
Verkäufer/in ist ein 2-jähriger anerkannter<br />
Ausbildungsberuf im Handel.<br />
Die Ausbildung wird durch Wahlqualifikationseinheiten<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb<br />
z.B.:<br />
• Warenannahme, Warenlagerung<br />
• Beratung und Verkauf<br />
• Kasse<br />
• Marketingmaßnahmen<br />
47<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung<br />
• im Vermietungs- und Verleihgewerbe<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 2, 60
WERKZEUGMECHANIKER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
48<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Werkzeugmechaniker/innen stellen Druck-,<br />
Spritzguss-, Stanz- und Umformwerkzeuge,<br />
Press- und Prägeformen her und fertigen<br />
Metall- oder Kunststoffteile sowie chirurgische<br />
Instrumente an.<br />
Werkzeugmechaniker/innen finden Beschäftigung<br />
• in Werkzeugbaubetrieben<br />
• im Werkzeugmaschinenbau<br />
• in Unternehmen, die medizintechnische<br />
Geräte herstellen<br />
Werkzeugmechaniker/in ist ein 3,5-jähriger<br />
anerkannter Ausbildungsberuf in der<br />
Industrie.<br />
Die Ausbildung wird in einem Einsatzgebiet<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb<br />
z.B.:<br />
• Formentechnik<br />
• Instrumententechnik<br />
• Stanztechnik<br />
• Vorrichtungstechnik<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 68
ZERSPANUNGSMECHANIKER/IN<br />
TÄTIGKEIT IM ÜBERBLICK<br />
AUSBILDUNG IM KURZEN ÜBERBLICK<br />
Zerspanungsmechaniker/innen fertigen<br />
Präzisionsbauteile meist aus Metall durch<br />
spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen,<br />
Bohren oder Schleifen. Dabei arbeiten sie<br />
in der Regel mit CNC-Werkzeugmaschinen.<br />
Diese richten sie ein und überwachen den<br />
Fertigungsprozess.<br />
Zerspanungsmechaniker/innen finden<br />
Beschäftigung<br />
• im Maschinenbau<br />
• im Stahl- oder Leichtmetallbau<br />
• im Fahrzeugbau<br />
• in Gießereien<br />
Zerspanungsmechaniker/in ist ein 3,5-jähriger<br />
anerkannter Ausbildungsberuf in der<br />
Industrie. Die Ausbildung findet auch im<br />
Handwerk statt.<br />
Die Ausbildung wird in einem Einsatzgebiet<br />
vertieft, je nach Ausbildungsbetrieb<br />
z.B.:<br />
• Drehautomatensysteme<br />
• Drehmaschinensysteme<br />
• Fräsmaschinensysteme<br />
• Schleifmaschinensysteme<br />
49<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE ZU DIESEM BERUF<br />
SEITE 60, 65, 67
BUNDESFREIWILLIGENDIENST<br />
50<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot<br />
an Frauen und Männer jeden Alters, sich<br />
außerhalb von Beruf und Schule für das<br />
Allgemeinwohl zu engagieren – im sozialen,<br />
ökologischen und kulturellen Bereich oder<br />
im Bereich des Sports, der Integration sowie<br />
im Zivil- und Katastrophenschutz. Freiwilliges<br />
Engagement lohnt sich: Als Freiwillige<br />
oder Freiwilliger sammeln Sie wertvolle Lebenserfahrung.<br />
Als Einsatzstelle profitieren<br />
Sie von engagierter Unterstützung, die Ihrer<br />
Arbeit zusätzliche Inspiration verleiht.<br />
ZIELE<br />
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein engagementpolitisches<br />
Projekt: Er soll eine<br />
neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland<br />
schaffen und möglichst vielen Menschen ein<br />
Engagement für die Allgemeinheit möglich<br />
machen.<br />
Die Aussetzung des Wehrdienstes und<br />
damit auch des Zivildienstes zum 1. Juli 2011<br />
war eine große gesellschaftliche Herausforderung.<br />
Der Bundesfreiwilligendienst<br />
sollte helfen, die Folgen der Aussetzung<br />
des Zivildienstes zumindest teilweise zu<br />
kompensieren. Alle nach dem Zivildienstgesetz<br />
anerkannten Dienststellen und -plätze<br />
wurden daher automatisch als Einsatzstellen<br />
und Plätze des Bundesfreiwilligendienstes<br />
anerkannt.<br />
VORAUSSETZUNGEN<br />
Im Bundesfreiwilligendienst kann sich jeder<br />
engagieren, der die Vollzeitschulpflicht<br />
erfüllt hat: Menschen jeden Alters nach<br />
Erfüllung der Vollzeitschulpflicht (je nach<br />
Bundesland mit 16, manchmal auch schon<br />
mit 15 Jahren), Männer und Frauen. Jüngere<br />
Freiwillige erwerben und vertiefen ihre persönlichen<br />
und sozialen Kompetenzen, ältere<br />
Freiwillige bringen ihre eigene Lebens- und<br />
Berufserfahrung ein. Eine Altersgrenze nach<br />
oben gibt es nicht.<br />
DAUER UND EINSATZSTELLEN<br />
In der Regel dauert der Bundesfreiwilligendienst<br />
zwölf Monate, mindestens jedoch<br />
sechs und höchstens 18 Monate. In Ausnahmefällen<br />
kann er bis zu 24 Monate geleistet<br />
werden.<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
www.bundesfreiwilligendienst.de<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE FÜR DEN BUNDESFREIWILLIGENDIENST<br />
SEITE 56
DUALES STUDIUM<br />
Ein Duales Studium verbindet das Hochschulstudium<br />
mit einer Berufsausbildung in<br />
einem Unternehmen. Hier kooperieren die<br />
Unternehmen bei der Ausbildung nicht mit<br />
privaten Akademien und Bildungsträgern,<br />
sondern mit staatlichen und privaten Hochschulen<br />
und Universitäten. Die Bewerber/<br />
innen müssen deshalb ebenfalls – je nach<br />
Hochschule – die Fachhochschulreife,<br />
die fachgebundene oder die allgemeine<br />
Hochschulreife besitzen, um sich beim<br />
Unternehmen für solch eine Ausbildungsstelle<br />
bewerben zu können. Haben sie mit<br />
ihrer Bewerbung Erfolg, werden sie an der<br />
kooperierenden Hochschule immatrikuliert.<br />
Theoriesemester an der Hochschule<br />
wechseln sich mit Praxisphasen im Betrieb<br />
ab. Die Studierenden haben keine langen<br />
vorlesungsfreien Zeiten wie ihre regulären<br />
Kommilitonen, sondern einen Urlaubsanspruch<br />
wie Auszubildende. Ihren Urlaub<br />
dürfen sie gewöhnlich aber nur während der<br />
Praxisphasen nehmen.<br />
Zu diesen dualen Studien gehört auch das<br />
Berufsakademie-Studium. Angeboten wird<br />
es vorwiegend für betriebswirtschaftliche, ingenieurwissenschaftliche<br />
und sozialwissenschaftliche<br />
Studiengänge. Die Abschlüsse<br />
sind als „an einer Berufsakademie erworben“<br />
gekennzeichnet.<br />
Ein Sonderfall ist das Land Baden-Württemberg:<br />
Die Berufsakademien wurden hier zu<br />
sogenannten Dualen Hochschulen mit Hochschulstatus,<br />
die den Bachelor-Abschluss<br />
und seit kurzem auch den Master-Abschluss<br />
verleihen, umgebaut.<br />
Aber auch an den Berufsakademien in den<br />
anderen Bundesländern wird mittlerweile<br />
das Duale Studium mit dem Bachelor abgeschlossen<br />
und so einem Fachhochschulabschluss<br />
gleichgestellt.<br />
An den Fachhochschulen und Universitäten<br />
gibt es eigene Veranstaltungen und Prüfungen<br />
für die dual Studierenden, teilweise<br />
sitzen sie aber auch neben ihren nicht<br />
dual studierenden Kommilitonen/innen im<br />
Hörsaal. Am Ende des Studiums erwerben<br />
sie den Bachelor-Abschluss der jeweiligen<br />
Hochschule. Die Länge des Studiums kann<br />
jedoch variieren, weil in manche Modelle<br />
eine Berufsausbildung mit Kammerprüfung<br />
integriert ist.<br />
51<br />
BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
AUSBILDUNGSBETRIEBE FÜR EIN DUALES STUDIUM<br />
SEITE 2, 55, 56, 59, 61, 62, 66, 67, 68
UNS FINDEST DU AUCH<br />
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MEINE NOTIZEN<br />
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BERUFSBESCHREIBUNGEN<br />
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Die Unternehmen, die hier vertreten sind,<br />
warten auf eine interessierte Auszubildende<br />
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die angegebenen Berufe.
55<br />
<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>
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<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>
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<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>
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<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>
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<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>
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<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>
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<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>
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<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>
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<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>
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<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>
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<strong>AUSBILDUNGSPLÄTZE</strong>
WIR BILDEN AUS<br />
Industriemechaniker/-in<br />
Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik<br />
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Karl Schnell GmbH & Co. KG • Frau Caroline Schnell<br />
Mühlstraße 30 • 73650 Winterbach<br />
E-Mail: bewerbung@karlschnell.de<br />
WIR BILDEN AUS<br />
Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk<br />
(Fleischerei)<br />
Fleischer/-in<br />
SCHRIFTLICHE BEWERBUNG AN:<br />
Landmetzgerei Rupp- Holzwarth<br />
Haller Straße 10 • 71560 Sulzbach / <strong>Murr</strong><br />
Tel. 07193-353 • www.rupp-holzwarth.de<br />
69<br />
WIR BILDEN AUS<br />
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel<br />
(Großhandel)<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
SCHRIFTLICHE BEWERBUNG AN:<br />
KEMMLER Baustoffe GmbH<br />
Benzstraße 19 • 70736 Fellbach-Oeffingen<br />
EMail: lena.stradinger@kemmler.de<br />
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Zusätzlich werden die Handbücher in Banken und Rathäusern sowie an weitere<br />
Behörden verteilt.<br />
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<strong>FERTIG</strong> - <strong>LOS</strong><br />
BEWERBUNGSTIPPS<br />
Wie du auf dich aufmerksam machst und wie<br />
du deine Bewerbungsmappe richtig zusammen<br />
stellst, erfährst du auf den nächsten<br />
Seiten.<br />
Hier wird Schritt für Schritt alles rund um deine<br />
Bewerbung erklärt. Musterschreiben und wichtige<br />
Tipps helfen dir bei deiner Bewerbung zu<br />
deinem Wunschausbildungsplatz.
BEWERBUNGSUNTERLAGEN<br />
Nachdem du herausgefunden hast, in welchem Bereich du eine Ausbildung beginnen<br />
möchtest und welche Unternehmen für dich interessant sind, geht es an das Schreiben<br />
deiner Bewerbung.<br />
In der Regel werden schriftliche Bewerbungen erwartet. Du solltest dich jedoch vorher beim<br />
jeweiligen Unternehmen informieren, ob dieses eine Online-Bewerbung erwartet und ein<br />
Bewerbungsformular anbietet, über welches du deine Bewerbungsunterlagen elektronisch<br />
übermitteln kannst.<br />
Egal ob du letztlich deine Bewerbungsunterlagen per Post, E-Mail oder Bewerbungsformular<br />
einreichst, wichtig ist, dass deine Unterlagen ordentlich und vollständig sind. Der erste<br />
Eindruck zählt und der beginnt nicht etwa beim Bewerbungsgespräch, sondern mit deinen<br />
Bewerbungsunterlagen.<br />
DAS SOLLTE DRIN SEIN<br />
• Bewerbungsanschreiben<br />
• Tabellarischer Lebenslauf<br />
• Kopie des letzten Schulzeugnisses<br />
• Bescheinigungen von Praktika oder Kursen (Kopien)<br />
BEWERBUNGSFRISTEN<br />
Um Zeitdruck zu vermeiden und die Chancen auf deinen Traumjob mit der nötigen<br />
Ruhe und Gelassenheit nutzen zu können, beachte unbedingt die Bewerbungsfristen<br />
der jeweiligen Berufsbranche. Sie können teilweise über ein Jahr betragen.<br />
73<br />
BEWERBUNGSTIPPS<br />
Monate vor Ausbildungsbeginn<br />
Banken, Versicherungen 15 - 18<br />
Großbetriebe, Behörden,<br />
12<br />
Verwaltungen<br />
Handwerk, Kleinbetriebe 6 - 12
BEWERBUNG<br />
um eine Ausbildungsstelle als<br />
Industriekauffrau<br />
MARIA MUSTERMANN<br />
Musterstr. 01<br />
12345 Musterstadt<br />
Telefon 01234 / 56789<br />
E-Mail m.mustermann@gmx.de<br />
Anlagen<br />
- Anschreiben<br />
- Lebenslauf<br />
- Zeugnisse
DECKBLATT<br />
Das Deckblatt ist die erste Kurzinformation über dich. Zwar ist das Deckblatt keine Pflicht,<br />
trotzdem kann es von Vorteil sein. Du hast damit gleich zu Beginn die Möglichkeit, mit<br />
einem netten Foto und den wesentlichen Informationen auf dich neugierig zu machen.<br />
Auch wenn du ein ziemlich durchgeknallter Vogel bist, sollte das Deckblatt trotzdem<br />
schlicht und ordentlich gestaltet sein. Es bietet sich an, die gleiche Schrift wie in deinem<br />
Anschreiben und nicht zu viele Farben zu verwenden. Das Deckblatt wird nach deinem<br />
Anschreiben und vor deinem Lebenslauf einsortiert.<br />
DAS SOLLTE DRIN STEHEN<br />
ÜBERSCHRIFT<br />
z.B. „Bewerbung“<br />
AUSBILDUNGSBERUF<br />
z.B. „Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als ...“<br />
BEWERBUNGSFOTO<br />
Achte darauf, dass du auf dem Bewerbungsfoto ordentliche, saubere Kleidung<br />
trägst. Der Hintergrund des Fotos sollte möglichst schlicht sein. Wähle eher ein<br />
dezenteres Make-up und lächle freundlich in die Kamera.<br />
KONTAKTDATEN<br />
• Vollständiger Name<br />
• Wohnanschrift<br />
• Kontaktmöglichkeiten wie Telefonnummer und E-Mail-Adresse<br />
75<br />
BEWERBUNGSTIPPS<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
• Lebenslauf<br />
• Verweis auf die Anlagen (Zeugnisse, Praktika usw.)
Max Mustermann<br />
Musterstr. 01<br />
12345 Musterstadt<br />
Max Mustermann, Musterstr. 01, 12345 Musterstadt<br />
Beispielfirma GmbH<br />
Herr/Frau Ansprechpartner<br />
Beispielstraße 1<br />
PLZ Beispielstadt<br />
Telefon 01234 / 56789<br />
E-Mail m.mustermann@gmx.de<br />
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Elektroniker für Betriebstechnik<br />
Sehr geehrte(r) Herr/Frau Ansprechpartner,<br />
Musterstadt, 07. April 2015<br />
in dem Ausbildungshandbuch „Ausbildungsplätze, Fertig, Los“ habe ich interessiert Ihre<br />
Stellenanzeige gelesen. Auf Ihrer Internetseite habe ich mich anschließend über Ihren<br />
Betrieb und Ihr Ausbildungskonzept informiert. Dies hat mich überzeugt, mich bei Ihnen zu<br />
bewerben.<br />
Ich besuche zurzeit die Hauptschule X in Musterstadt, die ich im Juli nächsten Jahres mit der<br />
Mittleren Reife abschließen werde.<br />
Während eines vierwöchigen Betriebspraktikums im Juni 2014 bei der Firma XY habe ich<br />
einen ersten Einblick in die Arbeit von Elektronikern für Betriebstechnik gewonnen. Zu<br />
meinem Aufgabenbereich gehörte die Wartung von Anlagen, die Konfigurierung von Systemen<br />
sowie die Organisation der Montage. Nach diesem Praktikum stand mein Entschluss<br />
für eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik fest, so dass ich mich im Berufsinformationszentrum<br />
ausführlicher über diesen Beruf informiert habe.<br />
Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von meinen Stärken<br />
überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen freue ich mich daher ganz besonders.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Max Mustermann
ANSCHREIBEN<br />
Aus deinem Anschreiben sollte hervorgehen, warum du der/die Richtige für den Ausbildungsplatz<br />
bist. Du hast genau eine Seite zur Verfügung, auf der du erklärst, was du willst,<br />
was du kannst und wer du bist. Folgende Fragen sollten innerhalb deines Anschreibens<br />
beantwortet werden.<br />
WARUM HAST DU DICH FÜR DIESE AUSBILDUNG ENTSCHIEDEN?<br />
Informiere dich im Vorfeld über den Ausbildungsberuf. Infos erhälst du in diesem Handbuch,<br />
auf www.ausbildung123.de oder auf berufenet.arbeitsagentur.de.<br />
Dort findest du Ausbildungsberufe und die entsprechenden Beschreibungen.<br />
• Was wird an Fähigkeiten und Kenntnissen vorausgesetzt?<br />
• Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?<br />
• Was findest du an diesem Beruf so interessant?<br />
WARUM BEWIRBST DU DICH FÜR DIESES UNTERNEHMEN?<br />
Informiere dich über das Unternehmen, bei dem du dich bewerben möchtest. Infos erhälst<br />
du auf der Unternehmens-Internetseite, bei Bekannten oder vielleicht kennst du ja sogar<br />
Mitarbeiter aus dem Unternehmen.<br />
Du solltest mindestens folgende Fragen über das Unternehmen beantworten können:<br />
• Was wird in dem Unternehmen hergestellt? Wie viele Mitarbeiter gibt es in dem Unternehmen?<br />
Seit wann gibt es das Unternehmen?<br />
• Warum möchtest du dich gerade bei diesem Unternehmen bewerben?<br />
WARUM BIST DU FÜR DIESE AUSBILDUNG DER/DIE RICHTIGE?<br />
Welche deiner Fähigkeiten und Kenntnisse lassen sich mit diesem Ausbildungsplatz<br />
verbinden? (z.B. Lieblingsfächer, Hobbys, Interessen, Betriebspraktika, Ferienjob, Ehrenamt,<br />
Schulnoten) Rücke deine Stärken in den Vordergrund. Suche für all deine Fähigkeiten und<br />
Kenntnisse Beispiele, die diese belegen. Erwähne z.B. ruhig deine Leistungen im Fußballverein,<br />
der im letzten Jahr mit dir aufgestiegen ist. Oder dass du aufgrund deines Kochkurses<br />
in deiner Freizeit für deine Eltern kochst.<br />
77<br />
BEWERBUNGSTIPPS<br />
TIPPS ZUM ERSTELLEN DES ANSCHREIBENS<br />
• Erstelle vorab einen Entwurf deines Anschreibens und sammle die Inhalte in<br />
Form von Stichpunkten.<br />
• Fasse dich kurz: Das Anschreiben darf nur eine DIN-A4-Seite lang sein.<br />
• Formuliere selbstbewusst: „Ich kann ...“, „Ich will ...“<br />
• Vermeide Fehler:<br />
Rechtschreib- und Tippfehler machen immer einen schlechten Eindruck.
LEBENSLAUF<br />
PERSÖNLICHE DATEN<br />
Name<br />
Max Mustermann<br />
Anschrift Musterstr. 01<br />
12345 Musterstadt<br />
Telefon 01234 / 56789<br />
E-Mail<br />
m.mustermann@gmx.de<br />
Geburtsdatum 01.01.1999<br />
Geburtsort Musterstadt<br />
BILDUNGSWEG<br />
07/2015<br />
voraussichtlich: Realschulabschluss mit<br />
gutem Erfolg<br />
09/2009 – 07/2015<br />
Willy-Brandt-Schule in Musterstadt<br />
Lieblingsfächer: Englisch, Deutsch, Kunst<br />
KENNTNISSE UND FÄHIGKEITEN<br />
Sprachkenntnisse<br />
Englisch<br />
gute Kenntnisse<br />
Computerkenntnisse<br />
MS-Office<br />
gute Kenntnisse in<br />
Word, Excel, Outlook<br />
Internet<br />
gute Kenntnisse<br />
09/2005 – 08/2009<br />
Grundschule „Amsdorfstraße“ in Musterstadt<br />
Sonstiges<br />
seit 02/2015 Führerschein der Klasse AM<br />
PRAXISERFAHRUNG<br />
03/2014 – 12/2014<br />
Beschäftigung als Aushilfe bei derFirma XY<br />
(Hersteller für Freizeit- und Sportartikel)<br />
Aufgaben: Warenverräumung von Freizeitartikeln<br />
Hobbys/ Interessen<br />
Reiten, Nachhilfeunterricht für Englisch und<br />
Deutsch in den Klassen 6 und 7<br />
10/2013<br />
Praktikantin im Einzelhandel bei der Aldi<br />
Warenhandel GmbH & Co. KG in Musterstadt<br />
Aufgaben: Einsatz am Kassensystem, Beratung<br />
von Kunden zu Produkten und Preisen,<br />
Warenverräumung und -verprobung
LEBENSLAUF<br />
Im Lebenslauf machst du klare Angaben zu deinem Leben und zeigst, was du deinem zukünftigen<br />
Ausbildungsbetrieb bieten kannst.<br />
DARAUF MUSST DU ACHTEN<br />
ÜBERSICHTLICH<br />
Gestalte den Lebenslauf in Form einer Tabelle.<br />
KURZ UND KNACKIG<br />
Halte dich an die Fakten und verwende Stichpunkte.<br />
FOKUS<br />
Stelle die Erfahrungen und Interessen in den Vordergrund, die zeigen, warum du für<br />
den Ausbildungsplatz geeignet bist.<br />
ANGABEN ZU DEINER PERSON<br />
Persönliche Daten: Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Geburtsdatum<br />
Hinweis: Die Angabe einer E-Mail-Adresse wird auch bei Bewerbungen, die per Post verschickt<br />
werden, immer üblicher. Bei Online-Bewerbungen muss sie rein. Angaben zu deinem<br />
Geburtsort, deiner Familie und deiner Staatsangehörigkeit sind freiwillig. Deine Religionszugehörigkeit<br />
musst du nur erwähnen, wenn es von der Firma ausdrücklich gewünscht wird.<br />
Berufserfahrung: Praktika, Ehrenämter<br />
Schulbildung: Schulabschluss, besuchte Schulen<br />
79<br />
BEWERBUNGSTIPPS<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten: Genaue Angabe der Computer- und Sprachkenntnisse (z.B.<br />
Grundkenntnisse in Word), persönliche Stärken und Fähigkeiten<br />
Hobbys/Interessen<br />
Ort, Datum und Unterschrift: In deinem Lebenslauf muss das gleiche Datum stehen wie in<br />
deinem Anschreiben. Beide Dokumente müssen von dir unterschrieben werden.<br />
Bewerbungsfoto: Wenn du kein Deckblatt verwenden möchtest, klebst du dein Foto rechts<br />
oben auf den Lebenslauf. Ein Foto ist zwar keine Pflicht, kann aber von Vorteil sein, wenn du<br />
dich von deiner besten Seite zeigst.
3. SEITE<br />
Die „3. Seite“ soll dich als Bewerber/in noch einmal hervorheben und deine Persönlichkeit<br />
herausstellen. Alles Wichtige sollte allerdings schon in deinem Anschreiben und deinem<br />
Lebenslauf stehen. Die „3. Seite“ dient also nur als Ergänzung und Schlusswort.<br />
DAS SOLLTE DRIN SEIN<br />
• Fasse die wichtigsten Aussagen aus deinem Anschreiben und deinem Lebenslauf<br />
zusammen.<br />
• Hebe deine persönlichen Stärken und Eigenschaften hervor!<br />
• Wecke das Interesse an dir als Person und zeige, dass du sympathisch bist!<br />
• Bringe deine Motivation und deine Eignung für den Ausbildungsplatz auf den<br />
Punkt!<br />
• Formuliere kurz und knackig.<br />
• Unterschreibe dein Motivationsschreiben.<br />
80<br />
BEISPIELE FÜR INHALTE DEINER 3. SEITE<br />
BEWERBUNGSTIPPS<br />
• Der Besuch Ihres Info-Standes auf der Ausbildungsmesse und das sehr informative<br />
Gespräch mit Herrn Travolta hat mich überzeugt, dass ich meine Ausbildung gerne bei<br />
Ihnen absolvieren möchte.<br />
• Ich kenne die Anforderungen und Tätigkeiten des Berufes durch meine absolvierten<br />
Praktika.<br />
• Ich verfüge über gutes Organisationstalent und kann gut im Team arbeiten. Das zeigen<br />
meine ehrenamtliche Tätigkeiten im Vereinsvorstand.<br />
ACHTUNG<br />
Natürlich musst du die „3. Seite“ im Anschreiben unter „Anlagen“ aufführen - nimm dazu am<br />
besten deine gewählte Überschrift z.B. „Meine Motivation“ oder „Was Sie noch über mich<br />
wissen sollten“. Die „3. Seite“ kommt in der Reihenfolge deiner Unterlagen hinter deinen<br />
Lebenslauf.
BEWERBUNGSMAPPE<br />
DAS GEHÖRT IN DIE BEWERBUNGSMAPPE<br />
• Das Abschlusszeugnis oder das aktuelle Zwischenzeugnis der Schule<br />
• Bescheinigungen über dein Betriebspraktikum<br />
• Bescheinigungen über besuchte Kurse, die nicht im Zeugnis vermerkt sind<br />
• Bescheinigungen über besuchte Kurse in deiner Freizeit, Hobbys, Ehrenämter<br />
oder über einen Nebenjob<br />
Wichtig: Immer Kopien verschicken - nie Originale!<br />
DIE RICHTIGE REIHENFOLGE<br />
Das Anschreiben liegt lose auf der Mappe. Alle anderen Unterlagen werden in dieser Reihenfolge<br />
in die Mappe sortiert:<br />
Deckblatt mit Foto (falls du ein Foto verwenden möchtest)<br />
Lebenslauf (mit Foto, falls du kein Deckblatt mit Foto verwenden möchtest)<br />
Die „3. Seite“ (falls du eine verwendest)<br />
Anlagen<br />
• Zeugniskopie(n)<br />
• Praktikumsbescheinigung(en)<br />
• Bescheinigungen über Kurse und/oder Nebenjob(s)<br />
• Sonstige Anlagen<br />
VORM ABSENDEN DRAUF ACHTEN<br />
• Die Bewerbung gehört in einen DIN-A4-Umschlag, am besten mit einem<br />
Papprücken, damit die Mappe nicht geknickt ankommt.<br />
81<br />
BEWERBUNGSTIPPS<br />
• Anschrift und Absender schreibst du entweder mit sorgfältiger Handschrift<br />
direkt auf den Umschlag oder du druckst ein Adressetikett. Die Adresse im<br />
Anschreiben und auf dem Umschlag muss identisch sein!<br />
• Achte auf eine ausreichende Frankierung des Umschlages.
MEINE NOTIZEN<br />
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BEWERBUNGSTIPPS<br />
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Bundesagentur für Arbeit
REMS-MURR-KREIS<br />
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Agentur für Arbeit Waiblingen