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Leseprobe

Eine Kindheit in Tschagguns - Burtscher Marketing

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Grabs und<br />

der Ziegerberg<br />

Grabs war für uns Kinder vor allem im Winter eine<br />

begehrte Anlaufstelle, um nach der Schule noch<br />

schnell ein paar Schwünge in schneesicherem Gelände<br />

zu ziehen. Der alte Einer-Sessellift trödelte<br />

durch einen schattigen, eiskalten Wald gemächlich<br />

nach oben, und wenn man bis zur Ankunft auf der<br />

Bergstation noch nicht erfroren war, gab es Schigenuss<br />

pur als Belohnung.<br />

Oberhalb der Bergstation war die Hochegga, ein<br />

gefürchteter Buckelhang, der von einem ruppigen<br />

Schlepplift erschlossen wurde und deswegen auch<br />

in der Hochsaison nicht übermäßig bevölkert war.<br />

Hier übten wir dann die fast jährlich wechselnden<br />

Techniken, die wir den Schilehrern bei ihrem<br />

Training heimlich abgeschaut hatten. Wenn wir<br />

genug hatten von reiner Technik, starteten wir mit<br />

einem Juchzer die Abfahrt ins Tal und ließen den<br />

Schiern freien Lauf.<br />

Im Sommer war Grabs der Ausgangspunkt für<br />

zahlreiche Bergwanderungen, wie beispielsweise<br />

den Anstieg zur Tschaggunser Mittagspitze.<br />

<strong>Leseprobe</strong><br />

Hier geht<br />

es im Buch<br />

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