BM_Wohnen_16_10_2015_online
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Familien, die ihr eigenes<br />
Heim bauen oder erwerben<br />
wollen, sind bei der IBB<br />
an der richtigen<br />
Adresse.<br />
Bastellampe<br />
Betonkunst<br />
Do it yourself: „Als Architekturstudent<br />
habe ich ein Geschenk<br />
für meine Schwester<br />
gesucht und an der Uni gab es einen Lasercutter“, erzählt<br />
Paul Girardet. So entstand sein typisches Design<br />
(www.iumi.de), bei dem der Kunde selbst tätig werden<br />
muss. Die Holzleuchten (ab 99 Euro) in natur, weiß,<br />
grün, rot und gelb kommen als einfacher Bausatz.<br />
Etwas Kleines zum Verschenken wollte Matthias<br />
Kothe kreieren. Entstanden ist der Minikomat, ein<br />
Leuchtkasten zum Selberbestücken. Bei seiner Serie<br />
„Betoon“ ist der Name Programm: Handgegossener<br />
Leichtbeton mit immer anderer Oberfläche<br />
und ein Leuchtkörper, fertig ist das Licht spendende<br />
Objekt (Komat, 280 Euro).<br />
SON OF NILS, STEINBUEHL, IUMI, KOMAT, COGNOSCO, GANT LIGHTS, NUTSANDWOODS, LOUPIOTTE<br />
Wohnungsneubau ist das<br />
Gebot der Stunde<br />
Der Wohnungsbau in Berlin gewinnt immer mehr an Tempo. Baugenehmigungen<br />
und Baufertigstellungen haben kräftig angezogen. Angesichts der<br />
Bevölkerungsprognosen ist das auch notwendig, denn bis zum Jahr 2030<br />
werden rund 3,9 Mio. Einwohner für Berlin vorausgesagt. Insbesondere im<br />
unteren Preissegment ist das Wohnungsangebot schon heute knapp.<br />
Dem trägt eine erweiterte Neubauförderung Rechnung, die die Schaffung<br />
von preisgünstigem Wohnraum jetzt noch attraktiver machen soll. Eine<br />
wesentliche Rolle spielt dabei die Investitionsbank Berlin, denn diese übernimmt<br />
die Umsetzung des Förderprogramms und das Management der<br />
Fördermittel im Rahmen des IBB-Wohnungsneubaufonds.<br />
„Vorrangiges Ziel des Programmes ist der Erhalt und die Förderung der sozialen<br />
Mischung, damit auch künftig Haushalte mit geringerem Einkommen in<br />
der Berliner Innenstadt wohnen können“, sagt Dr. Jürgen Allerkamp, Vorsitzender<br />
des Vorstands der IBB. Neben den städtischen Wohnungsbaugesellschaften<br />
und den Genossenschaften sollen dafür verstärkt auch private Investoren<br />
gewonnen werden. In den nächsten Jahren soll so jeweils der Bau<br />
von 2500 bis 3000 preisgünstigen Wohnungen in Berlin gefördert werden.<br />
IBB und Land haben aber nicht nur die Förderung des Mietwohnungsneubaus<br />
im Auge. Mit dem neuen IBB Familienbaudarlehen, das im Juli startete,<br />
will die IBB in Kooperation mit den Hausbanken den Eigentumserwerb für<br />
Familien mit Kindern und begrenztem Eigenkapital ankurbeln. Dr. Jürgen<br />
Allerkamp: „Jungen Familien mit Kindern, die über ein geringes Einkommen<br />
und damit auch weniger Eigenkapital verfügen, soll auf diese Weise die Möglichkeit<br />
gegeben werden, von dem historisch niedrigen Zinsniveau zu profitieren<br />
und Wohneigentum zu schaffen. “<br />
Die Förderung erfolgt über zinsverbilligte Kredite, die in der Regel neben<br />
einem Baudarlehen der Hausbank nachrangig vergeben werden. Mit dem<br />
Darlehen kann sowohl der Neubau als auch der Erwerb einer neu geschaffenen<br />
Wohnimmobilie finanziert werden.<br />
IBB – Starker Partner<br />
für Berlin<br />
Die Investitionsbank Berlin (IBB) ist die Förderbank des Landes Berlin.<br />
Im Geschäftsfeld Immobilien- und Stadtentwicklung richtet sich die<br />
IBB an Vermieter, Investoren, kommunale Wohnungsunternehmen und<br />
-genossenschaften sowie einzelne Wohneigentümer und Wohneigentümergemeinschaften.<br />
Im Bereich der Energieeffizienz fördert die IBB die<br />
umweltpolitischen Ziele unter anderem durch das Darlehensprogramm<br />
„IBB Energetische Gebäudesanierung“. Außerdem hat die Bank ihr Programm<br />
„IBB Altersgerecht <strong>Wohnen</strong>“ im Angebot.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.ibb.de/wohnen_modernisieren