Beide haben sich bei der Polizeiausbildung kennen gelernt. „Die Polizei brachte uns zusammen!“ Piše: Nedad Memić, Fotos: Radule Božinović
Sabine Scholz (26) und Mario Köszegi (25) sind ein Paar. Beide haben sich bei der Polizei kennen gelernt. An diesem spannenden Beruf schätzen sie Vielfalt und Karrieremöglichkeiten. Sabine und Mario haben die gleiche Arbeit bei der Wiener Polizei: Sie sind Rayonsinspektorin und Rayonsinspektor. Sie ist in der Donaustadt, er in Wien Neubau eingeteilt. „Wir haben beide ein Helfersyndrom“, erzählt uns am Anfang unseres Gesprächs der 25-Jährige, der auch einen ungarischen Migrationshintergrund hat. „Der Polizeiberuf ist einfach vielfältig. Ich weiß früh morgens nie, was mich in der Arbeit erwartet. Ich kenne keinen anderen Beruf mit so vielen Möglichkeiten“, so Köszegi. Tatsächlich gestaltet sich der Beruf einer Polizeinspektorin bzw. Polizeiinspektors vielfältig: Vom Bürodienst in der Dienst stelle bis hin zum Außendienst im Funkwagen bzw. auf der Fußstreife. bzw. Polizist in vielen Situationen das Negative zum Positiven wendet“, erklärt uns Sabine, die vor ihrem Dienstantritt bei der Polizei verschie dene Berufe ausprobierte. „Man kann vielen Menschen Hoffnung geben. Das ist das Schönste an diesem Beruf“, so die 26-jährige Polizeibeamtin. bei de es eigentlich nicht missen wollen“, stellt Mario fest, der 2011 zur Wiener Polizei kam und davor u.a. im Sicherheitsbereich tätig war. Polizeiberuf als Wunsch Sowohl Mario als auch Sabine wollten seit ihren Schultagen Polizist bzw. Polizistin werden. „Ich wusste immer schon, ich werde Polizistin. Doch meinen Eltern war es wichtig, dass ich zuerst die Matura mache und dann ein bisschen Berufserfahrung sammle, bevor ich mit der Polizeiaus bildung haben wie mehr Verständnis, wenn der eine oder die andere länger in der Arbeit bleibt. Man kann sich auch nach der Arbeit austauschen“, sagt uns Mario und Sabine bestätigt es: „Es gibt viele Paare bei der Polizei. Es ist mir wichtig, wenn ich auch privat eine große Unterstützung für meinen Beruf bekommen kann.“ Große Pläne Dieses sympathische Paar hat Großes bei der Polizei vor. „Ich möchte noch einige Ausbildungen bei der Polizei machen. Das Schöne an diesem Beruf ist, dass Sandra und Mario: „Es ist wichtig, wenn man auch privat füreinander viel Verständnis hat.‟ „Wir finden es spannend, wenn wir Menschen helfen können‟, sagt das sympathische Pärchen. Das Berufsrisiko oder das gelegentliche Miss trauen der Polizei gegenüber stellt für diese jungen Leute kein Problem: „Ich finde es geradezu spannend, wenn man als Polizistin Dieses junge Polizeipaar, beide aus Wien, schätzen ihren Dienst in Wien: „Als Polizist in Wien zu arbeiten, ist einerseits stressig, andererseits so facettenreich und spannend, dass wir ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG beginne“, sagt uns die selbstbewusste Inspektorin. Für ihren Lebenspart ner war es gleich: „Der Polizeiwunsch war schon immer da bei mir“, sagt Köszegi, der in seiner Freizeit auch Bungee-Jumpen gerne betreibt. Sabine und Mario haben sich im Polizeiberuf kennen und lieben gelernt. Dass beide ein Paar sind, schätzen sie als Vorteil für ihren Beruf: „Da wir beide wissen, wie der Polizeiberuf manchmal intensiv und zeitraubend sein kann, man sich vielf ältig weiterbilden kann“, sagt Sabine. „Ich möchte eine Führungsposition“, so die ehrgeizige Polizistin. Für ihren Freund ist der Karriereweg ebenfalls klar: „Ich möchte zur WEGA. Das ist mein Traum.“ Wir wünschen Sabine und Mario alles Gute! ZIELE. „Wir wollen uns weiterbilden!“