NNO51_SA_EM
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
06 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN<br />
SamStag 19. Dezember 2015<br />
KURZ & KNAPP<br />
Weihnachtsspiel: Die Musiker<br />
des Musikvereins Elten und die<br />
Jugendabteilung laden zum traditionellen<br />
Weihnachtsspiel am<br />
Mittwoch, 23. Dezember, von 17<br />
bis 17.30 Uhr auf dem Marktplatz<br />
in Elten ein.<br />
Weihnachtsmarkt: Die Zugmitglieder<br />
des 21. Zuges der St. Georg<br />
Schützenbruderschaft haben<br />
im Garten der Familie Stevens<br />
zum privaten Weihnachtsmarkt<br />
eingeladen. Viele Bekannte,<br />
Freunde und Schützenkameraden<br />
sowie der Nikolaus fanden<br />
den Weg dorthin. Es gab neben<br />
selbstgemachten Pralinen auch<br />
Liköre, Marmeladen und Kunst<br />
aus Metall. Der Erlös ging an den<br />
Förderkreis Kriegskinder.<br />
Fünf Magnificat-Vertonungen<br />
‚reeserviert‘-Weihnachtskonzert in der Klosterkirche von Haus aspel<br />
REES. Fünf Vertonungen des<br />
„Magnificat“ stehen auf dem<br />
Programm des Weihnachtskonzertes<br />
am Samstag, 26. Dezember,<br />
um 17 Uhr in der Klosterkirche<br />
von Haus Aspel. Das<br />
Konzert am 2. Weihnachtstag<br />
bildet alljährlich den Abschluss<br />
der Konzertreihe ‚reeserviert‘.<br />
Ausführende sind das Kammerorchester<br />
opus m, der Kammerchor<br />
Haldern, Henning<br />
Schmeling und Anja Speh (Orgel)<br />
sowie Mirjam Hardenberg<br />
(Sopran/Cello). Erstmalig wird<br />
es beim Weihnachtskonzert eine<br />
Uraufführung geben. Auf dem<br />
Mirjam Hardenberg wird als<br />
Sopranistin und als Cellistin zu<br />
hören sein.<br />
Foto: privat<br />
Programm steht das „Magnificat“<br />
für Frauenstimmen, Orgel<br />
und Streicher von Heiner Frost,<br />
dem Leiter der Ensembles und<br />
künstlerischen Leiter der Konzertreihe.<br />
„Es gibt verschiedene Versionen<br />
dieses Stückes. Wir kombinieren<br />
hier eine Version für<br />
Solo-Sopran und zwei Violinen<br />
mit einer Version für Sopran, Alt<br />
und Streichorchester“, sagt Frost.<br />
Das Konzert in der Klosterkirche<br />
in Haus Aspel beginnt um 17<br />
Uhr. Der Eintritt kostet zwölf beziehungsweise<br />
zehn Euro. Einlass<br />
ist ab 16.30 Uhr.<br />
Welches Gesteck soll es sein? Beim kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt in Emmerich mit verkaufsoffenen<br />
Sonntag konnten die Besucher beim gemütlichen Weihnachtsbummel noch das eine oder andere<br />
Geschenk für ihre Lieben erwerben - ob nun selbstgemachter Schmuck aus Aludraht, handgetöpferte Keramiken<br />
oder weihnachtliche Deko-Artikel. Mehr Bilder auf www.nno.de.<br />
NN-Foto: rüdiger Dehnen<br />
r moderne Raumgestaltung<br />
● Tapezierung<br />
EISTER<br />
mmerich<br />
de<br />
Patrick Hoppe<br />
Berliner Straße 2 • 46446 Emmerich am Rhein<br />
Tel. 0 28 22 - 56 86 • Fax 0 28 22 - 53 74 45<br />
mobil: 0171-4 35 68 61<br />
e-mail: schreinerei-rosendahl@web.de<br />
Wir wünschen allen Kunden,<br />
Freunden und Bekannten<br />
ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches Jahr 2016.<br />
Anstrich<br />
Tapezierung<br />
Verglasung<br />
Teppichböden<br />
Laminatverlegung<br />
Vollwärmeschutz<br />
FACHBETRIEB MODERNE RAUMGESTALTUNG<br />
46446 <strong>EM</strong>MERICH - LISE-MEITNER-STR. 4<br />
TEL. 02822/5713 - FAX 791375<br />
www.giesen-schmidt.de<br />
„2015 stand ganz im Zeichen<br />
des Themas Flüchtlinge “<br />
grußwort des neuen bürgermeisters Peter Hinze zum Jahreswechsel<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
das Jahr 2015 neigt sich dem<br />
Ende, Weihnachten und der Jahreswechsel<br />
stehen unmittelbar<br />
bevor. Wir freuen uns auf Tage<br />
ohne Hektik und Alltagsstress,<br />
auf Feiern im Familien- und<br />
Freundeskreis. Die ruhige Zeit<br />
zwischen den Jahren lädt traditionell<br />
dazu ein, das ablaufende<br />
Jahr noch einmal Revue passieren<br />
zu lassen, aber auch voraus<br />
auf das kommende Jahr zu blicken.<br />
Seit dem 21. Oktober bin ich<br />
nun Bürgermeister unserer Heimatstadt<br />
Emmerich am Rhein.<br />
Ich habe dieses Amt mit großer<br />
Zuversicht und Freude angetreten<br />
und mit dem Versprechen,<br />
dass ich mich für unsere Stadt<br />
und die darin lebenden Menschen<br />
mit voller Kraft einsetzen<br />
werde. Als Bürgermeister möchte<br />
ich verlässlicher Ansprechpartner<br />
und Vermittler zwischen Bürgerschaft<br />
und Verwaltung sein. Neben<br />
den vielen Glückwünschen,<br />
für die ich mich an dieser Stelle<br />
noch einmal ganz herzlich bedanke,<br />
gab es auch ganz konkrete<br />
Wünsche und Erwartungen an<br />
meine künftige Politik und an<br />
die Stadt Emmerich am Rhein.<br />
Jeder dieser Wünsche hat mir<br />
gezeigt, wie sehr sich die Emmericher<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
mit ihrer Stadt identifizieren. Allen<br />
gerecht zu werden, bleibt eine<br />
unlösbare Aufgabe.<br />
An dieser Stelle komme ich auf<br />
meinen Wahlslogan DU.ICH.<br />
WIR zurück: Kommune heißt<br />
Gemeinschaft. Deshalb bin ich<br />
sehr froh, dass es in Emmerich<br />
am Rhein viele Menschen gibt,<br />
die sich aktiv für ein MITEI-<br />
NANDER einsetzen. Von der<br />
Vielzahl und der Vielfalt freiwilliger<br />
Tätigkeiten hängt die Qualität<br />
des Lebens in unserer Stadt<br />
ganz entscheidend ab. Es ist mir<br />
ein besonderes Anliegen MIT-<br />
EINANDER unsere Stadt für die<br />
zukünftigen Herausforderungen<br />
zu gestalten, sie liebenswert und<br />
vor allen Dingen lebenswert zu<br />
gestalten.<br />
2015 stand ganz im Zeichen<br />
des Themas „Flüchtlinge“. Mein<br />
erster Arbeitstag begann im Oktober<br />
mit der Einrichtung der<br />
Notunterkunft in der Hansahalle.<br />
150 Menschen mehrere Tage in<br />
einer großen Halle unterzubringen,<br />
entspricht nicht unbedingt<br />
meiner Vorstellung von einer<br />
menschenwürdigen Unterbringung.<br />
Aber das ist angesichts der<br />
aktuellen Lage ohne Alternative.<br />
Aktuell leben in Emmerich<br />
über 550 Flüchtlinge und Asylbewerber<br />
– und es werden in<br />
den nächsten Monaten sicherlich<br />
Peter Hinze ist seit Oktober der<br />
neue Bürgermeister von Emmerich.<br />
Foto: markus van Offern<br />
noch mehr werden. Wir unternehmen<br />
alle Anstrengungen, um<br />
akzeptablen Wohnraum und so<br />
eine gute Grundlage für ein Leben<br />
in Deutschland zu schaffen.<br />
Ohne den großen Einsatz der<br />
vielen freiwilligen Helfer und der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in der Verwaltung wäre diese<br />
Aufgabe nicht zu meistern. Diesen<br />
Menschen gilt an dieser Stelle<br />
mein ganz besonderer Dank!<br />
Jedem ein Dach über dem<br />
Kopf zu bieten, ist nicht mehr<br />
als menschlich. Es kann und darf<br />
aber nur der Anfang sein. In der<br />
Integration dieser Menschen liegt<br />
eine große Herausforderung für<br />
das kommende Jahr – aber auch<br />
weit darüber hinaus. Ich bin froh,<br />
dass sich viele freiwillige Helfer<br />
in dem Bereich engagieren. Diese<br />
Bereitschaft zeigt deutlich, dass<br />
Rassismus, Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit<br />
bei uns keinen<br />
Platz haben. Emmerich am<br />
Rhein ist eine Stadt, in der Menschen<br />
unterschiedlichster Herkunft<br />
oder Glaubensrichtung,<br />
aus anderen Kulturen oder Kontinenten<br />
friedlich zusammenleben.<br />
Dass die aktuelle Flüchtlingssituation<br />
Ängste und Sorgen<br />
weckt, kann ich nachvollziehen.<br />
Aber dazu kann es helfen, wenn<br />
man miteinander spricht und<br />
sich aufeinander zubewegt. Ein<br />
Miteinander verlangt immer Anstrengungen<br />
– von allen Seiten.<br />
Die Bekämpfung von Armut<br />
und Arbeitslosigkeit, vor allem<br />
durch die Qualifikation und Ausbildung<br />
junger Menschen hat für<br />
mich oberste Priorität. Perspektivlosigkeit<br />
gerade junger Menschen<br />
darf uns nicht gleichgültig<br />
sein. Wir müssen die jungen<br />
Menschen mitnehmen. Dazu ist<br />
es wichtig, Fördergelder und Förderprogramme<br />
besser zu nutzen<br />
und fachbereichsübergreifende<br />
Konzepte zur Vermeidung von<br />
Hilfsbedürftigkeit zu entwickeln.<br />
Angesichts dieser Herausforderungen<br />
sehe ich die stetig<br />
steigenden Kosten im Bereich<br />
Schule, Jugend und Soziales, die<br />
auf uns als Stadt zukommen,<br />
mit Sorge. Gute Strategien und<br />
Konzepte sowie eine Vernetzung<br />
auf Kreis- und Landesebene sind<br />
unverzichtbar. Aber wir werden<br />
unserer Verantwortung nur dann<br />
vernünftig nachkommen können,<br />
wenn uns der Bund und das<br />
Land mit entsprechenden finanziellen<br />
Mitteln ausstatten.<br />
2016 wird ein wichtiges Jahr<br />
für die zukünftige Gestalt unserer<br />
Stadt. Zentrale Bauprojekte,<br />
wie der Neumarkt oder der<br />
Gesundheitswohnpark auf dem<br />
ehemaligen Kasernengelände,<br />
sollen – wenn die Investoren ihre<br />
Zusagen einhalten – den Schritt<br />
von der Planung in die Umsetzung<br />
machen. In der Verwaltung<br />
werden wir alle Kapazitäten mobilisieren,<br />
um diese Projekte zu<br />
begleiten.<br />
Von städtebaulicher Bedeutung<br />
wird zweifelsohne auch<br />
der neue Schulstandort für die<br />
Gesamtschule sein. Ich bin froh,<br />
dass wir dieses Vorhaben mit<br />
Unterstützung eines erfahrenen<br />
Archtiktenteams und gemeinsam<br />
mit der Lehrerschaft, den Schülern<br />
und den Eltern angehen.<br />
Bei all der Bedeutung, die die<br />
Frage des Schulstandortes hat,<br />
ist mir aber auch wichtig, dass<br />
die Schülerinnen und Schüler,<br />
die momentan die Haupt- und<br />
die Realschule besuchen, unter<br />
den bestmöglichen Lehr- und<br />
Lernbedingungen ihren Schulabschluss<br />
machen können. Dafür<br />
habe ich mich bereits persönlich<br />
bei der Schulaufsicht stark gemacht.<br />
Die weiteren Planungen rund<br />
um den Ausbau der Betuwe-<br />
Linie werden uns ebenfalls beschäftigten.<br />
Dabei gilt es – in<br />
enger Abstimmung mit den anderen<br />
Städten entlang der Strecke<br />
– der Deutschen Bahn gegenüber<br />
deutlich zu machen, dass ausreichende<br />
Sicherheit entlang der<br />
Strecke gewährleistet sein muss.<br />
Es kann nicht sein, dass der wirtschaftliche<br />
Profit, der durch den<br />
Ausbau der Strecke erzielt wird,<br />
zu Lasten der Sicherheit geht!<br />
Mit Blick auf das kommende<br />
Jahr kann man also sagen: vor uns<br />
liegen viele Herausforderungen.<br />
Ich lade alle Bürgerinnen und<br />
Bürger der Stadt ein, mitzumachen.<br />
Unsere gemeinsame große<br />
Aufgabe ist spannend, und sie ist<br />
lohnend. Diese Aufgabe heißt:<br />
Emmerich am Rhein! Allen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern<br />
wünsche ich ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein gesundes<br />
und glückliches neues Jahr.<br />
Ihr<br />
Peter Hinze<br />
Bürgermeister der Stadt<br />
Emmerich am Rhein<br />
KURZ & KNAPP<br />
Öffnungszeiten in Emmerich:<br />
Das Rathaus, die Stadtbücherei,<br />
das Theaterbüro und das Bürgerbüro<br />
sind am 24. und 31.<br />
Dezember geschlossen. Das Bürgerbüro<br />
und die Stadtbücherei<br />
bleiben am Samstag, 2. Januar,<br />
DACHDECKEREI<br />
BAUKL<strong>EM</strong>PNEREI<br />
FAS<strong>SA</strong>DENBAU<br />
CONTAINERDIENST<br />
ASBEST<strong>SA</strong>NIERUNG<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung: Mo.-Fr.: 11.00-12.30 Uhr u. 13.00-17.30 Uhr<br />
www.glas-neumann.com<br />
Wenn‘s schnell gehen soll...<br />
Reeser Str. 61 • Emmerich • Tel. 02822 / 1 86 26 • Fax. 79 18 46<br />
24 Stunden-Notdienst Tel. 0152/22564954<br />
Glas- und Gebäudereinigung<br />
Siegfried Rohra<br />
Meisterbetrieb<br />
Ihr zuverlässiger Partner für Sauberkeit und Hygiene<br />
Unser Leistungsprogramm:<br />
● Fassadenreinigung<br />
● Metallreinigung und Konservierung<br />
● Bauschlussreinigung<br />
● Unterhaltsreinigung<br />
● Hubarbeitsbühnenverleih<br />
Jetzt auch in Emmerich<br />
ehem. Reyner van Bebber<br />
● Glas- und Rahmenreinigung<br />
● Industriereinigung<br />
● Teppichreinigung<br />
● Photovoltaikreinigung<br />
Maria-Sophia-Straße 3 • 46446 Emmerich-Elten • Telefon (0 28 28) 23 13<br />
www.rohra.de • info@rohra.de<br />
Für Sie bin ich<br />
vor Ort!<br />
Ihr Medienberater<br />
für Emmerich und Rees<br />
Udo Kersjes<br />
Hagsche Straße 45, 47533 Kleve<br />
Telefon: 0 28 21 / 4 00 80 - 29<br />
Telefax: 0 28 21 / 4 00 80 - 80<br />
E-Mail: kersjes@nno.de<br />
zu. Zudem ist die Bücherei auch<br />
am Montag, 28. Dezember, nicht<br />
erreichbar. Das infoCenterEmmerich<br />
ist an Heiligabend von<br />
10 bis 12 Uhr besetzt und dann<br />
erst ab Montag, 4. Januar, wieder<br />
erreichbar. Das Rheinmuseum<br />
ist ab Montag bis einschließlich<br />
Samstag, 16. Januar, geschlossen.