Ottebächler Nr. 192 Januar 2016
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<strong>Januar</strong> <strong>2016</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>192</strong>, Erscheinungsweise 2-monatlich<br />
<strong>Ottebächler</strong><br />
Ottenbach Dorfzentrum Winter 1932<br />
Fotoarchiv Peter Eichhorn<br />
Ottenbach Dorfzentrum 2. Dezember 2012<br />
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Inhalt:<br />
Die ALTERNATIVE: Umbau 4<br />
Elektro Ackermann: Arbeitsjubiläum 7<br />
Beschwingt ins neue Jahr 11<br />
Kinoabend in Ottenbach 15<br />
Chinderfasnacht in Ottenbach 17<br />
Time for fitness 19<br />
Rezept: Sauerkraut-Kartoffel-Gratin 21<br />
Chrabbelgruppe 23<br />
Wundertüte Bilderbuch 25<br />
Schatzchäschtli 28<br />
Gemeindebulletin<br />
Gemeinde 29<br />
Primarschule 37<br />
Oberstufe Obfelden-Ottenbach 43<br />
Kirchgemeinden 47<br />
DAS ORIGINAL<br />
SWISS MADE<br />
Gewinner Quiz <strong>Nr</strong>. 19 55<br />
Kreuzworträtsel <strong>Nr</strong>. 93 56<br />
Schweizumwanderung 59<br />
Seniorenprogramm <strong>2016</strong> 65<br />
Schiesskurs für Erwachsene 67<br />
Feldschützen: Rütlischiessen 69<br />
Veranstaltungskalender 77<br />
Impressum / Kleininserate 78<br />
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3
Umbau Geschenkladen<br />
der ALTERNATIVE<br />
Der Geschenkladen der ALTERNATIVE<br />
zeiten verlängert und somit kunden-<br />
wird umgebaut und neu genutzt<br />
freundlicher gestaltet. Ab 9. März <strong>2016</strong><br />
Seit vielen Jahren wird der Haupt-<br />
ist der Laden von Montag bis Freitag von<br />
geschäftssitz der ALTERNATIVE am<br />
09.00-12.00 Uhr und von 13.30-17.00 Uhr<br />
Unteren Lätten 1 in Ottenbach auf unter-<br />
geöffnet. Zuvor wird während des gesam-<br />
schiedliche Art genutzt. Gegen aussen<br />
ten Februars ein Räumungsverkauf mit<br />
sichtbar ist vor allem der Geschenkladen<br />
50% Rabatt durchgeführt.<br />
mit Bistro. Ebenfalls im Parterre werden<br />
Textilien bedruckt und die Eigenprodukte<br />
Räumungsverkauf vom<br />
versandbereit gemacht. Im ersten Stock<br />
03. - 27. Februar <strong>2016</strong><br />
hat das Sekretariat seinen Platz und im<br />
Öffnungszeiten:<br />
Neueröffnung Geschenkladen<br />
handgefertigte Karten für jeden Anlass.<br />
Obergeschoss werden Meetings abge-<br />
Mi – Fr 13.00-17.30, Sa 09.30-14.30 Uhr<br />
09. März <strong>2016</strong><br />
Wie Sie sehen: eine breite Auswahl an<br />
halten.<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
exklusiven, handwerklich hergestellten<br />
Es werden Eigen- und Fremdprodukte,<br />
Mo – Fr 9.00-12.00 & 13.30-17.00 Uhr<br />
und einzigartigen Geschenkartikeln!<br />
Aufgrund der veränderten Bedürfnisse<br />
die in Zukunft nicht mehr im Sortiment<br />
Mit der Neueröffnung werden die<br />
der Kundschaft erfährt der Bereich im<br />
sind oder geringe Fehler aufweisen, mit<br />
Öffnungszeiten kundenfreundlicher. Der<br />
Hugo Nietlispach<br />
Parterre gewisse Anpassungen. In den<br />
50% Rabatt angeboten. Sie finden wäh-<br />
Geschenkladen ist zukünftig an allen<br />
Geschenkladen wird ein Empfangsbereich<br />
rend des Räumungsverkaufs Holzspiel-<br />
Werktagen bis 17.00 Uhr geöffnet. Es<br />
mit zwei Büroarbeitsplätzen integriert.<br />
sachen, Haushaltartikel, Taschen, Kerzen<br />
werden weiterhin sämtliche Eigenpro-<br />
Der Bistrobetrieb wird aufgegeben. Neu<br />
aber auch verschiedenste Textilien wie<br />
dukte der ALTERNATIVE angeboten.<br />
treten Besuchende wie auch die interes-<br />
Küchentücher oder handbedruckte<br />
Ergänzt werden diese durch ausgesuchte<br />
sierte Kundschaft gleichermassen durch<br />
Schürzen.<br />
Produkte aus anderen sozialen Institu-<br />
den Haupteingang ein. Beide Gruppen<br />
tionen. Das Sortiment umfasst Holzspiele,<br />
können weiterhin in aller Ruhe das<br />
Wegen Umbau geschlossen vom<br />
Textilien, verschiedenste Kerzen, aber<br />
Sortiment an Geschenkartikeln begut-<br />
28. Februar bis 8. März <strong>2016</strong><br />
auch Produkte aus Recyclingglas oder<br />
achten. Durch die Kombination von Emp-<br />
Aus baulichen Gründen bleibt der Laden<br />
fang und Verkauf werden die Öffnungs-<br />
vom 28.02. - 08.03.<strong>2016</strong> geschlossen.<br />
4 5
10-jähriges Arbeitsjubiläum<br />
Am 1. <strong>Januar</strong> 2006 ist Kathrin Häberling<br />
in die Firma Elektro Ackermann GmbH<br />
eingetreten. Sie hatte damals zusammen<br />
mit Martin Häberling die Elektro Ackermann<br />
GmbH übernommen.<br />
Sie ist Mitglied der Geschäftsleitung,<br />
führt den gesamten administrativen<br />
Bereich, erledigt sämtliche kaufmännischen<br />
Arbeiten, führt die Buchhaltung,<br />
das gesamte Personalwesen sowie den<br />
Elektroladen.<br />
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Kathrin Häberling hat in den vergangenen<br />
10 Jahren viele kreative Ideen und<br />
positive Gedanken in unser Unternehmen<br />
eingebracht und viele Veränderungen<br />
sehr positiv beeinflusst. Sie ist auch<br />
immer wieder die gute Seele in unserem<br />
Unternehmen und hat für alle Anliegen<br />
immer ein offenes Ohr.<br />
Wir danken Kathrin Häberling für ihre<br />
wertvolle Mitarbeit in den vergangenen<br />
10 Jahren. Wir hoffen, dass wir noch<br />
viele weitere Jahre auf ihre kompetente<br />
und angenehme Mitarbeit zählen dürfen<br />
und wünschen ihr, beruflich und privat<br />
sowie für die derzeitige Weiterbildung<br />
zur HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis<br />
alles Gute, viel Glück und Wohlergehen.<br />
Martin Häberling und Mitarbeiter<br />
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Der zur Tradition gewordene Neujahrsanlass<br />
hat am 3. <strong>Januar</strong> wiederum zahlreiche<br />
Ottenbacherinnen und Ottenbacher<br />
in den Gemeindesaal gelockt.<br />
Kurz nach 16 Uhr hallte die bekannte<br />
Melodie “Heidi” durch den Saal und<br />
lenkte die Aufmerksamkeit des Publikums<br />
zur Bühne. Sechs Tänzerinnen der<br />
Rüschlikoner Showtanzgruppe “les vieilles<br />
prunes” eröffneten den Anlass mit<br />
einem ersten Tanzblock zu typischen<br />
Schweizer Musikstücken.<br />
In vier Blöcken tanzten die sechs<br />
„Zwetschgen“ zu vertrauten Melodien<br />
von ABBA, Bligg und zu Soundtracks aus<br />
AIDA, um nur einige zu nennen. Selbstverständlich<br />
wechselten<br />
die Tänzerinnen jeweils<br />
ihre Kostüme, um passend<br />
zur Musik das Bühnenbild<br />
farblich auszuschmücken.<br />
Das Publikum bedankte<br />
sich mit grossem Applaus<br />
für den schwungvollen<br />
Auftritt und forderte die<br />
„Zwetschgen“ zu einer<br />
Zugabe heraus. Mit dem französischen<br />
Can Can liessen die Frauen ihre Röcke<br />
mit dem Rüschensaum frech und schnell<br />
drehen. Die fast 200 anwesenden<br />
Besucher klatschten bei der Schlussnummer<br />
begeistert mit und fühlten sich<br />
für kurze Zeit wie im Moulin Rouge.<br />
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Die nicht mehr ganz jungen Tänzerinnen<br />
kamen bei ihren Vorführungen arg ins<br />
Schnaufen und brauchten zwischen den<br />
Tanzblöcken Zeit zur Erholung und um<br />
die Tenues zu wechseln. Diese tänzerischen<br />
Pausen nutzten die Veranstalter für<br />
die Neujahrsansprache der Gemeindepräsidentin<br />
Gaby Noser Fanger. Gekonnt<br />
nahm sie das Thema des ersten Tanzblocks<br />
auf und baute das „Swiss Medley“ in ihre<br />
Rede ein. Wiederum gelang es Gaby<br />
Noser ausgezeichnet, die Aufmerksamkeit<br />
der Kinder zu gewinnen. Charmant forderte<br />
sie die kleinen (und auch grösseren<br />
Rücken gewischt habe und motiviert an<br />
den anstehenden Themen arbeite. 32<br />
Mal setzte Gaby Noser das Wort<br />
„schwung“ in ihrer Rede ein. Dies haben<br />
die anwesenden Kinder problemlos mitgezählt.<br />
Diese Zahl geteilt durch 2 ergibt<br />
16 – und mit dem Einfügen einer 0 entstand<br />
die Zahlenkombination <strong>2016</strong> auf<br />
der aufgespannten Wäscheleine. Mit<br />
guten Wünschen zum neuen Jahr schloss<br />
Gaby Noser ihre ideenreiche Neujahrsansprache<br />
ab.<br />
Zwei weitere Verschnaufspausen der<br />
Tänzerinnen nutzte Walter Winkler, um<br />
das Programm mit humorvollen Kurzgeschichten<br />
von Franz Hohler zu bereichern.<br />
Bei der Geschichte „Gutscheine“<br />
ertappte sich der/die eine oder andere<br />
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Besucher) auf, mit zu zählen, wie oft das<br />
Wort „schwung“ in ihrer Rede vorkommt.<br />
In prägnanten Sätzen liess sie<br />
das vergangene Jahr aus ihrer Sicht und<br />
aus der Sicht der Gemeinde Revue passieren.<br />
Dabei scheute sie nicht, auch die<br />
turbulenten Zeiten in der Verwaltung und<br />
im Gemeinderat zu thematisieren. Glaubwürdig<br />
und mit einem Zwinkern in den<br />
Augen sagte sie, anspielend auf das eingangs<br />
getanzte Swiss Medley, dass der<br />
Gemeinderat sich das Sägemehl vom<br />
über ähnliche Erlebnisse beim Sammeln<br />
von Einkaufspunkten oder mit dem<br />
Umgang von Rabattgutscheinen. Die<br />
Ausführungen waren sehr pointiert und<br />
12 13
leicht überzogen, wie das bei Franz<br />
Hohler immer der Fall ist. Aber sie entlockten<br />
dem Publikum einige Lacher. Die<br />
zweite Geschichte „Der alte Mann“ schilderte<br />
scherzhaft und etwas unreal wie<br />
schwierig es ist, Gewohntes zu verändern.<br />
Diese Geschichte passte hervorragend<br />
zum Beginn des neuen Jahres, wo<br />
sich doch viele neue Vorsätze vornehmen.<br />
Walter Winkler hat die Geschichten<br />
mit seiner sonoren Stimme äusserst spannend<br />
vorgetragen. Sogar die jüngsten<br />
der Besucher waren mäuschenstill und<br />
voll auf die Geschichten konzentriert. Das<br />
Publikum bedankte sich beim Geschichtenerzähler<br />
mit spontanen Lachern und<br />
einem grossen Applaus.<br />
Der Präsident des Kulturvereins bedankte<br />
sich bei seinen Schlussworten herzlich für<br />
den finanziellen Beitrag der Primarschule<br />
Ottenbach, der Sekundarschule Obfelden-<br />
Ottenbach und der reformierten Kirchgemeinde<br />
Ottenbach. Der Gemeinde<br />
dankte er für den offerierten Apéro und<br />
allen Helferinnen und Helfern für ihre<br />
wertvolle Unterstützung zur reibungslosen<br />
Abwicklung der Veranstaltung.<br />
Anschliessend genoss Gross und Klein<br />
das Zusammensein bei mundigem Wein,<br />
Mineralwasser und leckeren Apérohäppchen.<br />
Die Stimmung im Gemeindesaal war<br />
grossartig. Es schien den Ottenbacherinnen<br />
und Ottenbachern zu gefallen, was<br />
sich auch in der Grosszügigkeit bei der<br />
freiwilligen Kollekte auswirkte. hts<br />
Kinoabend in Ottenbach<br />
Still Alice: Mein Leben ohne Gestern<br />
Film von Richard Glatzer und Wash Westmoreland<br />
Mit Julianne Moore, Alec Baldwin, Kristen Stewart<br />
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Anfangs sind es Kleinigkeiten wie Wortfindungsstörungen<br />
und Orientierungsschwierigkeiten,<br />
Zukunft entgegenzusteuern, in der vieles<br />
nicht mehr da ist und doch etwas bleibt.<br />
die die anerkannte<br />
Professorin für Linguistik Alice Howland<br />
stutzig machen. Aus Angst vor einem<br />
Freitag, 18. März <strong>2016</strong>, 20:15 Uhr<br />
Gemeindesaal, 8913 Ottenbach<br />
Gehirntumor lässt sie sich ärztlich untersuchen<br />
und erhält die niederschmetternde<br />
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früh einsetzenden Form der Alz-<br />
heimer-Krankheit leidet und sich auf eine Eine Co-Veranstaltung vom Verein Kultur<br />
rapide Verschlechterung ihrer Verfassung Ottenbach www.kultur-ottenbach.ch<br />
einstellen muss. Ein Schock auch für und Kinofoyer LUX.<br />
ihren Mann und ihre drei erwachsenen<br />
Kinder. Der Alltag wird zunehmend beschwerlicher.<br />
Während dieser Zeit nähert<br />
sich vor allem Tochter Lydia ihrer erkrankten<br />
Mutter an.<br />
Dieser berührende Film handelt vom<br />
Leben und davon, was es heisst, einer<br />
14 15
Chinderfasnacht <strong>2016</strong><br />
Die 5. Jahreszeit hat schon begonnen<br />
Schreibt Euch das Datum gleich in Euren<br />
und auch in Ottenbach wird sie gefeiert.<br />
Terminkalender.<br />
Fasnachtszeit! In den letzten vier Jahren<br />
hat sich die Chinderfasnacht in Ottenbach<br />
Chinderfasnacht Ottenbach<br />
etabliert und ist zu einer beliebten Veran-<br />
Mittwoch, 24. Februar <strong>2016</strong><br />
staltung für Gross und Klein geworden.<br />
14.30 bis 17 Uhr<br />
Das OK Kinderfasnacht freut sich, auch in<br />
Gemeindesaal Ottenbach<br />
diesem Jahr diesen Anlass durchzuführen<br />
und wir hoffen, viele farbige Kleider und<br />
Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf<br />
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geschminkte Gesichter zu begrüssen.<br />
Unser diesjähriges Motto lautet:<br />
«Märchen»<br />
eine weitere tolle Chinderfasnacht mit<br />
Euch und hoffen, dass Ihr wieder so zahlreich<br />
erscheint wie in den letzten Jahren.<br />
Im voraus möchten wir uns bei der politi-<br />
Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />
schen Gemeinde, der Reproscan AG,<br />
Alles ist erlaubt. Wir sind uns sicher, dass<br />
dem Gewerbeverein Ottenbach und bei<br />
Ihr Euch viele tolle Kostüme einfallen lässt.<br />
allen Helfern herzlich bedanken, die es<br />
Natürlich gibt es neben alt Bewährtem<br />
uns ermöglichen, einen solchen Anlass<br />
Kratzer?<br />
Unfall?<br />
Schaden?<br />
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auch einige neue Aktivitäten. Lasst Euch<br />
überraschen! Auch für das leibliche Wohl<br />
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1 TL Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
3-4 EL Sbrinz gerieben<br />
Sauerkraut und geraffelte Kartoffeln (Schinken) mischen, in die ausgebutterte Form<br />
geben.<br />
Halbrahm, Milch, Senf, Salz und Pfeffer verrühren, über die Masse giessen. Mit dem<br />
Sbrinz bestreuen.<br />
Ofen auf 200 Grad vorheizen, Gratin 30-40 Minuten backen.<br />
Tipp: Als Variante kann man auch Sauerrüben oder einen Mix aus Sauerkraut/Sauerrüben<br />
verwenden.<br />
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Ort: Bibliothek Ottenbach<br />
Freitag, 4. März, 20.00 Uhr<br />
Urdinkel - gesund und bekömmlich<br />
Irene Schneebeli vom Landfrauenverein veranstaltet einen interessanten und<br />
informativen Abend rund um Urdinkel. Sie wird die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten<br />
aufzeigen und praktische Tipps und Anregungen geben.<br />
Kostprobe inbegriffen! Alle sind herzlich eingeladen.<br />
Eine Angebotsreihe am 7.+ 14. März<br />
von 09:00 bis 11:00 Uhr für Eltern mit<br />
Kindern von 2 bis 4 Jahren.<br />
Die Tage werden wieder länger und die<br />
Sonnenstunden nehmen zu: Der Frühling<br />
kündigt sich an! Er bringt neues Leben,<br />
die Natur erwacht und es zieht einen<br />
wieder hinaus in Wald und Feld. Das ist<br />
die Gelegenheit, mit den Allerkleinsten<br />
gemeinsam ein Bilderbuch über die kommende<br />
Jahreszeit anzuschauen, zu erzählen<br />
oder vorzulesen. Dabei gibt es ganz<br />
schön viel zu entdecken.<br />
An zwei Vormittagen im März im Atelier C<br />
in Obfelden können Eltern erneut<br />
gemeinsam mit ihren 2- bis 4-jährigen<br />
Kindern die Vielfalt des Bilderbuches erleben.<br />
Am Beispiel der Geschichte „Mama<br />
Muh und der Frühling“ erfahren Eltern<br />
und Kinder (auch andere Bezugspersonen<br />
sind möglich) ein Bilderbuch mit allen<br />
Sinnen. Sie erhalten Spiel- und Bastelanregungen<br />
und lassen sich gemeinsam<br />
auf musikalische und bewegungsfördernde<br />
Aktionen ein. So entsteht ein lustvoller<br />
Zugang zur Geschichte, der sowohl den<br />
Spracherwerb als auch die spätere Lesefreude<br />
positiv beeinflusst. Hierbei ist es<br />
den Kursleiterinnen Gianina Caviezel und<br />
Jutta Albers aus Ottenbach ein besonderes<br />
Anliegen, dass die Freude am gemeinsamen<br />
Erleben und die verschiedenen<br />
Bedürfnisse der Kleinkinder im Vordergrund<br />
stehen.<br />
24<br />
25
Das Grafikatelier Creapro realisiert Ihren Werbeauftritt.<br />
Websites<br />
Logo<br />
Visitenkarte<br />
Briefbogen<br />
Kuvert<br />
Flyer<br />
Broschüre<br />
Prospekt<br />
Inserat<br />
Kundenzeitschrift<br />
Plakat<br />
Postkarte<br />
Motive<br />
Papierblock<br />
Piktogramme<br />
Werbegeschenk<br />
Werbetafel<br />
Aufkleber<br />
Gutschein<br />
Tischset<br />
Eintrittskarte<br />
Roll-up<br />
Beachflag<br />
Werbebanner<br />
und vieles mehr.<br />
Das Kind bestimmt, je nach Entwicklungsstand, sein Tempo.<br />
Mitzubringen sind alte, bequeme Kleidung, Rutschsocken oder Finken und ggf. eine<br />
Ersatzwindel.<br />
Kursleitung: Gianina Caviezel, Kunsttherapeutin, Bibliothekarin<br />
Jutta Albers, Kursleiterin kleinkinderkurse®, Eltern-Kind-Kursleiterin<br />
Creapro<br />
Atelier für Grafikdesign<br />
Monika Arnold<br />
Schulrain 8<br />
8913 Ottenbach<br />
Telefon 044 760 15 92<br />
info@creapro.ch<br />
www.creapro.ch<br />
creapro<br />
atelier für grafikdesign<br />
Wann: Montag, 7. und 14. März, 09:00 bis 11:00 Uhr<br />
Ort: Atelier C, Stehlistr. 6, 8912 Obfelden<br />
B O A<br />
BÜCHI OPTIK AFFOLTERN GMBH<br />
BRILLEN & KONTAKTLINSEN<br />
Kosten: Fr. 90.– inkl. Material<br />
Anmeldung bis 3. März:<br />
J. Albers 043 322 87 50 / 078 886 48 51, jutta.albers@yahoo.de oder<br />
G. Caviezel 079 639 68 07, g.caviezel@bluewin.ch<br />
Bitte geben Sie das Alter Ihres Kindes an!<br />
ALTE DORFSTRASSE 21 • CH-8910 AFFOLTERN A.A.<br />
TEL. 044 761 29 19 • INFO@B-O-A.CH • WWW.B-O-A.CH<br />
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Ottenbach<br />
Tel. 044 761 15 25<br />
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Ob Dinkel-Brot, Zopf oder Gipfeli –<br />
ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.<br />
26<br />
27
Schatzchäschtli<br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
28<br />
5. Februar 15. Februar<br />
Christine + Erna<br />
gratulieren wir ganz herzlich<br />
zum Geburtstag.<br />
Familie Rimann<br />
17. Februar<br />
Rolf A.<br />
Wir grautlieren ganz herzlich<br />
zum Geburtstag und wünschen<br />
alles Gute, beste Gesundheit<br />
und viel Erfreuliches.<br />
deine MTVO-Kollegen<br />
24. Februar<br />
Wir gratulieren Jeff zum Geburtstag<br />
und wünschen gute Gesundheit.<br />
Deine Nachbarn<br />
2. März<br />
Holger<br />
Wir grautlieren ganz herzlich<br />
zum Geburtstag und wünschen<br />
alles Gute, beste Gesundheit<br />
und viele schöne Stunden.<br />
deine MTVO-Kollegen<br />
16. Februar<br />
Alessandra in Zürich<br />
Herzlichen Glückwunsch zum<br />
Geburtstag und viel Freude an<br />
deiner Familie und im Beruf.<br />
Deine Schwiegereltern<br />
22. Februar<br />
Peter<br />
Alles Gute zum Geburtstag und<br />
vielen Dank für alles!<br />
Deine Margrit<br />
27. Februar<br />
Zoe<br />
Unserem Grosskind in Muri<br />
alles Gute zum 18.Geburtstag!<br />
Omama und Opapa<br />
24. März<br />
Noldi<br />
Herzliche Gratulation zum Geburtstag –<br />
alles Gute, viel Gfreuts und beste<br />
Gesundheit wünschen<br />
Emil + Annemarie<br />
Texte für nächste Ausgabe bis 1. März <strong>2016</strong> an:<br />
Redaktion «<strong>Ottebächler</strong>», Postfach 14, 8913 Ottenbach<br />
oder per E-mail an: ottebaechler@swissonline.ch<br />
GEMEINDE OTTENBACH<br />
Editorial<br />
Schwung mitnehmen!<br />
Liebe Ottenbacherinnen und Ottenbacher<br />
So läbig wie Ottenbach das Jahr 2015<br />
beendet hatte, nämlich mit einem sehr<br />
gut besuchten Spräggele-Määrt und vielen<br />
beeindruckenden Adventsaktivitäten,<br />
so hat auch das neue Jahr begonnen: Am<br />
3. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> nahmen 200 gutgelaunte<br />
Ottenbacherinnen und Ottenbacher am<br />
Neujahrsanlass teil und erlebten einen<br />
schwungvollen Start ins <strong>2016</strong>.<br />
Vom Skisport wissen wir, dass nach<br />
schnellem Start möglichst viel Schwung<br />
auf den Rest des Parcours mitgenommen<br />
werden muss. Mit diesem Bild vor Augen<br />
hat sich der Gemeinderat nach klärenden<br />
Gesprächen (vgl. „Heisser Herbst“ im<br />
letzten Editorial) und nach erfolgter<br />
Ersatzwahl mit dem neuen Ratskollegen,<br />
Ronald Alder, rasch fürs <strong>2016</strong> startklar<br />
gemacht. Gleichzeitig konnte mit der<br />
neuen Finanzverwalterin, Yvonne Piquet,<br />
die Verwaltung zügig wieder komplettiert<br />
werden.<br />
All diesen Schwung gilt es nun ins<br />
Jahr mitzunehmen. Es warten einige<br />
Passagen, wo wir Schwung-Kraft und<br />
Ausdauer brauchen:<br />
• Spätestens im Februar wird der<br />
Regierungsrat in Sachen Autobahnzubringer<br />
das Projekt festsetzen. D.h.,<br />
dann werden die aufgrund der eingegangenen<br />
Einsprachen teilweise modifizierten<br />
Pläne definitiv verabschiedet. Danach<br />
wird sich zeigen, ob Rekurrenten ihre<br />
Einsprachen an die nächsten Instanzen<br />
weiterziehen. Nach aktuellen Einschätzungen<br />
erfolgt der Bau im besten Fall von<br />
2017 bis 2019 – im schlechtesten Fall von<br />
2019 bis 2021.<br />
• Am 17. März <strong>2016</strong> werden wir an einer<br />
ausserordentlichen Gemeindeversammlung<br />
über das weitere Vorgehen<br />
bei der Zentrumsgestaltung beraten. Der<br />
Gemeinderat möchte dieses wichtige Dossier<br />
mit Schwung weiter treiben, braucht<br />
hierfür aber einen Auftrag resp. Planungskredit<br />
der Stimmbürger. Über die Details<br />
informieren wir in den Weisungsunterlagen.<br />
• Neben der Verfolgung der weiteren<br />
Legislaturziele werden sich die Behörden<br />
und die Verwaltung langsam auch mit<br />
dem neuen Gemeindegesetz (GG) des<br />
Kantons Zürichs auseinandersetzten müssen.<br />
Das GG wird Anfang 2018 in Kraft<br />
treten und soll unter anderem die politi-<br />
29
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
schen Prozesse für den Bürger transparenter<br />
machen und die Mitwirkung ver-<br />
Neues aus Politik<br />
und Verwaltung<br />
der Politischen Gemeinde Ottenbach<br />
angestellt. Sie wird bereits ab <strong>Januar</strong><br />
Ottenbach während den Wintermonaten<br />
abzustellen. Durch das Abstellen vom<br />
einfachen. Damit verbunden sind diverse<br />
Ronald Alder folgt auf Rita Ackermann<br />
<strong>2016</strong> in einem Kleinpensum ihre Anstel-<br />
1. November bis Ende März (analog<br />
Anpassungen bei den bestehenden Ver-<br />
Nach der Ersatzwahl vom 22. November<br />
lung im Gemeindehaus antreten. Für die<br />
Winterdienst) kann eine Reduktion des<br />
ordnungen und der Rechnungslegung<br />
2015 übernahm Ronald Alder mit der<br />
Erstellung der Jahresabschlüsse und für<br />
Trinkwasserverbrauchs und ein entspre-<br />
unserer Gemeinde.<br />
Konstituierung vom 2. Dezember 2015<br />
eine lückenlose Übergabe musste jedoch<br />
chend reduzierter Unterhalt erzielt wer-<br />
das Ressort Gesundheit & Soziales (inkl.<br />
auch ein Springereinsatz organisiert wer-<br />
den. Der Regiebetrieb wurde ermächtigt,<br />
Auch wenn es gilt – bis zum Zieleinlauf<br />
Bibliothek) von der zurückgetretenen Rita<br />
den. Der Gemeinderat hat sich für<br />
die Ab- und Anstellung der Brunnen fle-<br />
– die Aufmerksamkeit auf diese zentralen<br />
Ackermann. Mit Rita Ackermann verlässt<br />
Springermarkt.ch entschieden und ist<br />
xibel und je nach Wetter vorzunehmen.<br />
Dossiers zu richten, müssen wir weiter<br />
eine zupackende Magistratin den Ge-<br />
überzeugt, mit den Herren Richard Meier<br />
Bis anhin wurden die Brunnen bei der<br />
dem Schwungrad unseres Dorfes<br />
meinderat, welche von Februar 2006 bis<br />
und Stefan Wyss die optimale Unter-<br />
Feuerstelle Isenberg und der Brunnen an<br />
Sorge tragen oder mit anderen Worten:<br />
November 2015 das politische Leben von<br />
stützung gefunden zu haben. Der<br />
der Lienistrasse abgestellt. Neu werden<br />
unseren Motor hegen und pflegen. Damit<br />
Ottenbach wesentlich mitprägte. So hat<br />
Gemeinderat heisst die Personen in<br />
auch die Brunnen im Dreispitz beim<br />
meine ich unser lebendiges Dorfleben,<br />
sie in dieser Zeit beispielsweise vielen<br />
Ottenbach herzlich willkommen und<br />
Besmer-Haus, am Salzrain und bei der<br />
welches neben dem Gewerbe vor allem<br />
Ottenbacherinnen und Ottenbachern mit<br />
wünscht ihnen einen angenehmen Start<br />
Alten Mühle (Hauser-Brunnen) im Winter<br />
durch Freiwillige, Vereine und eine aktive,<br />
ihrem persönlichen Engagement in<br />
im neuen Aufgabengebiet. Aufgrund der<br />
abgestellt. Nicht abgestellt werden die<br />
teilnehmende Bevölkerung (Gross und<br />
schwierigen Lebenssituationen weiterge-<br />
aktuellen Situation ist die Finanzver-<br />
Brunnen beim Reservoir an der Zwil-<br />
Klein) getragen wird. All jenen, die im<br />
holfen. Der Gemeinderat verliert mit Rita<br />
waltung nicht immer zu den Schalterzeiten<br />
likerstrasse, am Klosterweg, beim Dorf-<br />
2015 dazu einen Beitrag geleistet haben,<br />
Ackermann nicht nur viel Behörden-<br />
besetzt. Der Gemeinderat und die<br />
platz und beim Pontonierhaus.<br />
danke ich vielmals im Namen des<br />
erfahrung, sondern auch eine bestens<br />
Gemeindeverwaltung danken Ihnen für<br />
Gemeinderates. Dass sich unser Gremium<br />
vernetzte Politikerin. Für ihr langes<br />
Ihr Verständnis.<br />
Gebühren<br />
auch im <strong>2016</strong> weiterhin für diese Belange<br />
Wirken im Dienst und zum Wohle der<br />
Die Kehricht-, Wasser- und Abwasser-<br />
einsetzt, können Sie den folgenden<br />
Gemeinde sowie ihr grosses Engagement<br />
Winterferien für Brunnen<br />
gebühren wurden für das Jahr <strong>2016</strong><br />
Seiten entnehmen.<br />
für die Ottenbacher Bevölkerung dankt<br />
Der Gemeinderat hat beschlossen, einzel-<br />
festgesetzt und publiziert (Gebühren-<br />
der Gemeinderat Rita Ackermann viel-<br />
ne Brunnen auf dem Gemeindegebiet<br />
ansätze für das Jahr <strong>2016</strong>; exkl. MwSt.):<br />
In diesem Sinne wünsche ich uns allen<br />
mals und wünscht ihr für den neuen<br />
eine schwungvolle und erfolgreiche Fahrt<br />
Lebensabschnitt alles Gute.<br />
durchs <strong>2016</strong>!<br />
Neue Finanzverwalterin kommt aus<br />
Herzliche Grüsse<br />
Ottenbach<br />
Gaby Noser Fanger<br />
Frau Yvonne Piguet aus Ottenbach wurde<br />
Gemeindepräsidentin<br />
per 1. März <strong>2016</strong> als Finanzverwalterin<br />
30<br />
31
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong> Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Geschwindigkeitskontrolle der<br />
Daten:<br />
− Für die Kinderfasnacht wird der<br />
dauer 2014 bis 2018 gewählt. Eveline<br />
Kantonspolizei Zürich<br />
03. März <strong>2016</strong>: Gabriela Noser Fanger und Roger Hatzi<br />
Gemeindesaal zukünftig kostenlos zur<br />
Hartmann wurde nun aufgrund ihrer<br />
Die Kantonspolizei Zürich hat verschiede-<br />
19. Mai: Gabriela Noser Fanger und Ronald Alder<br />
Verfügung gestellt.<br />
beruflichen Tätigkeit und Wohnsituation<br />
ne Geschwindigkeitskontrolle durchge-<br />
07. Juli: Gabriela Noser Fanger und Peter Weis<br />
− Die Standortförderung Knonaueramt<br />
und gemäss ihrem Wunsch aus dem<br />
führt:<br />
08. Sept.: Gabriela Noser Fanger und Salomon Schneider<br />
wurde neu als Verein gegründet, um<br />
Wahlbüro Ottenbach entlassen. Nach<br />
− an der Affolternstrasse vom<br />
17. November: Gabriela Noser Fanger und Roger Hatzi<br />
rechtsgültig bei Verträgen auftreten zu<br />
diesem Austritt verbleiben weiterhin 15<br />
9. bis 18. November 2015<br />
können. Die Gemeinde Ottenbach ist<br />
Wahlbüromitglieder. Dies bedeutet, dass<br />
Bei 67‘358 gemessenen Fahrzeugen wurden<br />
522 Übertretungen registriert. Die<br />
gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug<br />
68 km/h.<br />
− an der Jonenstrasse am 17. November<br />
Bei 486 gemessenen Fahrzeugen wurden<br />
3 Übertretungen registriert. Die gemessene<br />
Höchstgeschwindigkeit betrug 58 km/h.<br />
− an der Rickenbacherstrasse am<br />
9. Oktober und 23. November 2015<br />
Bei 348 gemessenen Fahrzeugen wurden<br />
37 Übertretungen registriert. Die gemessene<br />
Höchstgeschwindigkeit betrug 69<br />
km/h.<br />
Behördensprechstunde<br />
Haben Sie ein Anliegen oder Fragen an<br />
den Gemeinderat Ottenbach? Die<br />
Sprayereien an den Abwasserreinigungsanlagen<br />
Ottenbach-Jonen<br />
Unbekannte haben die Anlagen der<br />
(alten) Abwasserreinigungsanlage Ottenbach–Jonen<br />
in Ottenbach versprayt. Wer<br />
in diesem Zusammenhang sachdienliche<br />
Hinweise machen kann, wird gebeten,<br />
sich an die Gemeindeverwaltung zu wenden.<br />
Ihre Hinweise werden streng vertraulich<br />
behandelt. Sollten die Fehlbaren<br />
nicht eruiert werden können, gehen auch<br />
die Kosten der Entfernung der Sprayereien<br />
zu Lasten der Steuerzahler. Generell ist<br />
die Bevölkerung gebeten, Augen und<br />
Ohren offen zu halten und sachdienliche<br />
Hinweise zu solch leidigen Vorfällen der<br />
Gemeindeverwaltung zu melden.<br />
dem Verein beigetreten. Der jährlich wiederkehrende<br />
Mitgliederbeitrag von Fr. 3.--/<br />
Einwohner (unverändert im Vergleich<br />
zum Vorjahr) wird in den jeweiligen<br />
Voranschlägen eingesetzt.<br />
− Für den Neujahranlass vom 3. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2016</strong> wurde zulasten der laufenden<br />
Rechnung <strong>2016</strong> ein Kredit von maximal<br />
Fr. 3‘000.00 bewilligt. Die Sekundarschulgemeinde<br />
Obfelden-Ottenbach, die<br />
Primarschule Ottenbach und die Reformierte<br />
Kirchgemeinde Ottenbach haben<br />
ihre finanzielle Beteiligung von je Fr. 500.00,<br />
analog dem Vorjahr, zugesagt.<br />
− Die Säuliämtler Sports Awards 2015<br />
werden mit Fr. 250.00 unterstützt.<br />
− Dank den Gemeindebeiträgen konnte<br />
die Stiftung Tixi Säuliamt auch fürs 2014<br />
keine Ersatzwahl erforderlich ist.<br />
− Luis Castro aus Jonen wurde als<br />
Lernender für die Lehrstelle <strong>2016</strong>-2019<br />
als Kaufmann Profil E mit Lehrbeginn<br />
August <strong>2016</strong> bei der Gemeindeverwaltung<br />
Ottenbach gewählt.<br />
− Am 17. November 2015 hat die Balmer-<br />
Etienne AG auf der Gemeindeverwaltung<br />
Ottenbach die Zwischenrevision durchgeführt.<br />
Nebst der Geldverkehrsprüfung<br />
wurden die Themen Kontrollumfeld<br />
Kreditoren und Grundlagen Versicherungen<br />
als Schwerpunkte für die Prüfung<br />
definiert. Es wurden einige Bemerkungen<br />
zu den Abläufen und Erneuerungen aufgeführt,<br />
jedoch keine wesentlichen<br />
Korrekturen verlangt.<br />
− Sozialvorstand Ronald Alder wurde als<br />
zweimonatlich stattfindende Behörden-<br />
wiederum eine ausgeglichene Rechnung<br />
Vertreter der Gemeinde Ottenbach und<br />
sprechstunde bietet Ihnen Gelegenheit,<br />
diese zu deponieren. Eine Anmeldung ist<br />
nicht notwendig.<br />
Zeit: 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
Gemeinderat –<br />
Kurz-News aus den letzten Sitzungen<br />
− Für den Samichlaus-Anlass 2015 wurde<br />
ein Gemeindebeitrag von Fr. 400.00<br />
gesprochen.<br />
präsentieren. Per Ende 2014 zählte Ottenbach<br />
2‘542 Einwohner. Somit betrug der<br />
Gemeindebeitrag 2015 Fr. 1‘271.00.<br />
− Mit Gemeinderatsbeschluss <strong>Nr</strong>. 133<br />
vom 15. Juli 2014 wurden die Mitglieder<br />
des Wahlbüros Ottenbach für die Amts-<br />
als Mitglied der Steuerungsgruppe SoNeK<br />
bestimmt. Im Projekt Zukunft „Soziales<br />
Netz Knonaueramt“ SoNeK soll eine<br />
neue Lösung für den heutigen Zweckverband<br />
Sozialdienst Bezirk Affoltern<br />
gefunden werden.<br />
32<br />
33
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
− Dem Antrag eines Anwohners für die<br />
sicherungs-<strong>Nr</strong>. 500 und Ersatzneubau,<br />
− Der Spielplatz bei der Bibliothek ist in<br />
systeme mit ihren Investitionskosten,<br />
Fällung des Baumes auf dem Strassen-<br />
Kataster-<strong>Nr</strong>. 18, Jonentalstrasse 4<br />
einem schlechten Zustand. Da das Be-<br />
Energiekosten und Umweltbelastung.<br />
grundstück Kataster-<strong>Nr</strong>. 90 an der<br />
− Migrol AG für die Erstellung von<br />
dürfnis nach diesem Spielplatz vorhanden<br />
Zum Abschluss wurden die Finanzierungs-<br />
Lienistrasse wurde unter Auflagen zuge-<br />
Reklameträger mit Migrol-Leuchtschrift<br />
ist, wurde entschieden, dass im Jahr<br />
arten und möglichen Fördergelder prä-<br />
stimmt. Der Ersatzbaum muss eine ein-<br />
bei der Tankstelle Versicherungs-<strong>Nr</strong>. 717,<br />
<strong>2016</strong> eine Sanierung mit einem Kosten-<br />
sentiert. Beim anschliessend stattfinden-<br />
heimische Baumart sein und hat einen<br />
Kataster-<strong>Nr</strong>. 157, Stüdlerstrasse 1<br />
dach von maximal Fr. 25‘000.00 erfolgen<br />
den Apéro konnte man sich bei verschie-<br />
Baumstamm im Durchmesser von min-<br />
− Katja Niederer für den Anbau eines<br />
soll.<br />
denen Fachpartnern konkret beraten las-<br />
destens 8 cm auszuweisen. Die Kosten<br />
Carports beim Wohnhaus Versicherungs-<br />
sen und austauschen.<br />
gehen zu Lasten des Antragsstellers.<br />
<strong>Nr</strong>. 562, Kataster-<strong>Nr</strong>. 415, Pfaffächerstr. 51<br />
− Der Gemeinderat hat die Schalter-<br />
− Emmy Wegmann-Steiner für den Ab-<br />
Energiekommission<br />
Weitere Informationen finden Sie auch<br />
schliessungen und Arbeitszeiten <strong>2016</strong><br />
bruch und Ersatzneubau Einfamilienhaus<br />
«Machen Sie Ihr Haus startklar für die<br />
unter: http://www.starte-zh.ch.<br />
der Gemeindeverwaltung festgelegt. Die<br />
Gemeindeverwaltung bleibt neben den<br />
üblichen Feiertagen auch am Freitag,<br />
6. Mai <strong>2016</strong> geschlossen. Zudem wurden<br />
mit Doppelgarage, Kataster-<strong>Nr</strong>. 418,<br />
Rüchligstrasse 1<br />
Die Hochbaukommission bewilligte kleinere<br />
Vorhaben im Anzeigeverfahren.<br />
Zukunft!», so hiess der Titel der Veranstaltung<br />
vom 17. November 2015, der<br />
von der Energiekommission durchgeführt<br />
wurde.<br />
Linksammlung zum Thema Energie:<br />
ottenbach.ch/Politik/<br />
Kommissionen/Energiekommission<br />
die reduzierten Öffnungszeiten an den<br />
Vortagen eines Feiertages und während<br />
den Sommerferien <strong>2016</strong> beschlossen. In<br />
Hochbaukommission<br />
den Sommerferien ist die Verwaltung nur<br />
− Die Fassade der Bibliothek hat viele<br />
am Morgen (08:00–12:00 Uhr) geöffnet.<br />
Risse. Diese Risse könnten von der<br />
Während des Jahreswechsels <strong>2016</strong>/2017<br />
Sonneneinstrahlung kommen. Die betrof-<br />
wird die Gemeindeverwaltung gemäss<br />
fenen Fassadenteile müssen saniert wer-<br />
den Vorjahren vom 24. Dezember <strong>2016</strong><br />
den. Die Hochbaukommission hat den<br />
bis und mit 02. <strong>Januar</strong> 2017 geschlossen<br />
Auftrag von rund Fr. 12‘000.00 an den<br />
Knapp 100 Ottenbacherinnen und Otten-<br />
bleiben. Gerne informieren wir Sie auf<br />
Malerbetrieb De Pretto in Ottenbach ver-<br />
bacher nahmen an der Informations-<br />
unserer Homepage laufend über die<br />
geben.<br />
veranstaltung<br />
teil. Mittels ver-<br />
geänderten Öffnungszeiten.<br />
− Für die Wartung der Wärmepumpe des<br />
schiedenen Referaten wurde aufgezeigt,<br />
Mehrzweckgebäudes Neuhof wurde ein<br />
wie mit der Sanierung von Fenstern, Dach<br />
Der Gemeinderat hat folgende<br />
Wartung-Abonnement bei der Firma<br />
oder Fassade ein gesteigerter Wohnkom-<br />
Baubewilligungen erteilt:<br />
Viessmann (Schweiz) AG abgeschlossen.<br />
fort und geringere Energiekosten erzielt<br />
− Julian und Murielle Bertschinger für<br />
Die Kosten betragen alle zwei Jahre<br />
werden können. Ein spezielles Augenmerk<br />
den Abbruch des Wohnhauses Ver-<br />
Fr. 544.00 exkl. MwSt.<br />
verdienten die verschiedenen Heizungs-<br />
34<br />
35
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Abfallkalender Februar / März <strong>2016</strong><br />
PSO Aktuell<br />
36<br />
Lollipop<br />
Die Kindertagesstätte ist Teil der Primarschule<br />
Ottenbach und nimmt Kinder im<br />
Alter von 3 Monaten bis zur 6. Klasse auf.<br />
Sie ist von Montag bis Freitag von 07.00<br />
– 18.30 Uhr geöffnet.<br />
Zur Unterstützung des Teams suchen wir<br />
eine zuverlässige, flexible Aushilfe,<br />
die in Notfällen, bei Ferien und Krankheit<br />
einspringen kann. Sie haben Freude im<br />
Umgang mit Kindern, bringen Verantwortungsbewusstsein<br />
und Teamfähigkeit mit<br />
und sind auch kurzfristig einsatzbereit?<br />
Fühlen Sie sich angesprochen?<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
z.Hd.:<br />
Primarschule Ottenbach, Schulleitung,<br />
Schulweg 4, Postfach, 8913 Ottenbach.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne<br />
die Leiterin der Kindertagesstätte, Angela<br />
Aebersold (Tel. 044 776 35 53, aeber-<br />
sold@ps-ottenbach.ch) oder der Schulleiter,<br />
Dino Wolf (Tel. 044 776 35 49,<br />
schulleitung.wolf@ps-ottenbach) zur<br />
Verfügung.<br />
Freie Plätze in der<br />
Waldspielgruppe<br />
Ab 29. Februar <strong>2016</strong>, jeweils Montagnachmittag,<br />
13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Die Spielgruppe ist ein zeitgemässes,<br />
pädagogisches Spiel-, Lern- und Betreuungsangebot<br />
im Vorschulbereich. Sie bietet<br />
kleinen Kindern sowie Eltern aus<br />
unterschiedlicher sozialer und kultureller<br />
Herkunft neue Kontaktmöglichkeiten.<br />
Zielgruppe<br />
Die Waldspielgruppe ist eine konstante<br />
Gruppe von etwa 10 Kleinkindern, die<br />
sich regelmässig zum freien Spielen,<br />
Werken und Bewegen im Wald trifft. Sie<br />
37
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
richtet sich an Kinder ab 3 Jahren bis zum<br />
der Primarschule einführen. Die Feuer-<br />
Schüler berichten<br />
Die Kinder kennen das Programm und<br />
Kindergarteneintritt.<br />
Dauer<br />
tonne soll den Jugendlichen Wärme und<br />
Geborgenheit bieten. Sie soll Anziehungspunkt<br />
sein und der mobilen Jugendarbeit<br />
Ein Kindergartenmorgen<br />
im Wald<br />
alle machen sich auf, um Holz zu suchen.<br />
Frau Gutzwiller kümmert sich ums Feuer<br />
und Frau Dummermuth schleppt mit den<br />
Die Spielgruppe in Ottenbach dauert 3<br />
die Möglichkeit geben, sinnvolle Präven-<br />
Kindern das Holz an. Es ist feucht. Zum<br />
Stunden pro Modul. Bei Gewitter, star-<br />
tionsarbeit zu leisten. Nach dem Betrieb<br />
Um halb neun treffen sich die Kinder<br />
Glück haben sie trockenes Holz mitge-<br />
kem Wind oder Minustemperaturen fin-<br />
wird die Feuertonne durch die MJAS<br />
an diesem nebligen, besonderen<br />
nommen. Als genug Holz gesammelt ist,<br />
det die Waldspielgruppe im Spielgruppen-<br />
wieder abgeräumt.<br />
Freitagmorgen vor dem Schulhaus.<br />
dürfen die Kinder selbst entscheiden, was<br />
raum, welcher sich im Zwischentrakt im<br />
Schon als sie sich versammeln, spre-<br />
sie machen wollen. Viele klettern zuerst<br />
Schulhaus Oberdorf befindet, statt.<br />
Schneesportwoche <strong>2016</strong><br />
chen die Kinder darüber, was sie<br />
heute wieder spielen wollen. Alle<br />
einmal die Wurzelwand hinauf. Das mitgebrachte<br />
Seil wird an einer dicken<br />
Leitung<br />
Auch dieses Jahr wird für interessierte<br />
sind warm eingepackt und haben<br />
Wurzel festgemacht. Die Kinder können<br />
Die Spielgruppenleiterinnen sind erfah-<br />
Mittelstufenschülerinnen und Schüler in<br />
ihren Rucksack auf dem Rücken. Der<br />
sich daran hinaufziehen.<br />
rene, gut ausgebildete Fachpersonen. Die<br />
der ersten Ferienwoche ein Schneesport-<br />
Kindergarten Dummermuth geht<br />
Kinder werden im Wald von einer weite-<br />
lager durchgeführt. Es findet auf dem<br />
heute in den Wald!<br />
ren Betreuungsperson begleitet.<br />
Stoos statt. Wir hoffen auf gute Schneeverhältnisse<br />
bei fröhlicher Stimmung und<br />
Frau Gutzwiller ist auch schon da. Sie ist<br />
Infos<br />
danken den Leiterinnen und Leitern für<br />
die Mutter von Frau Dummermuth und<br />
Besuchen Sie unsere Website www.ps-<br />
ihr Engagement.<br />
begleitet die Gruppe jedes Mal in den<br />
ottenbach.ch oder informieren Sie sich<br />
Wald. Die letzten Kinder gehen noch aufs<br />
telefonisch bei B. Müller, Schulverwalterin:<br />
044 776 35 41.<br />
Schulhausfest Thema<br />
„FANTASY“<br />
WC, dann ist die Zweierreihe bereit zum<br />
Aufbruch. Die Kinder kennen den Weg.<br />
Trotzdem müssen sie immer wieder dar-<br />
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Zum Abschluss des ersten Schulhalbjahres<br />
auf hingewiesen werden, dass auch auf<br />
feiern wir auch in diesem Jahr am<br />
diesen Strassen Autos fahren können.<br />
Feuertonne<br />
4. Februar <strong>2016</strong> unser Schulhausfest.<br />
Auf die aussergewöhnlichen Kostüme<br />
Von Treffpunkt zu Treffpunkt bewegen<br />
sie sich Richtung Wald: das Bänkli, die<br />
Die mobile Jugendarbeit Säuliamt wird in<br />
und die gute Stimmung freuen wir uns<br />
Kreuzung, die drei Tannen, der lange<br />
Dann haben Frau Dummermuth und Frau<br />
den nächsten Wochen die an der Otten-<br />
schon jetzt.<br />
Hag, der Telefonmast, der Hydrant und<br />
Gutzwiller eine Idee. Sie wischen das<br />
bacher Gemeindeversammlung vom<br />
dann beim Rösslihof vorbei. Hier drückt<br />
Laub weg und legen mit Stöcken einen<br />
10. Dezember 2015 vorgestellte Feuer-<br />
Wir wünschen allen eine gute Zeit.<br />
sogar die Sonne durch den dichten Nebel.<br />
Stern. Einige Kinder kommen vorbei und<br />
tonne für Jugendliche auf dem Schulareal<br />
Primarschule Ottenbach<br />
Endlich sind sie im Wald angekommen.<br />
schauen zu. Die beiden Frauen suchen<br />
38<br />
39
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
verschieden farbige Blätter und begin-<br />
sen mit Stecken um. Was sie wohl darun-<br />
Wer ist Barbara Steiner ?<br />
nen, den Stern auszufüllen. Ein paar<br />
ter finden? Einen Schatz? Tiere? Zwei<br />
Kinder wollen helfen, und zusammen<br />
andere Mädchen haben ein Zwergenhüttli<br />
füllen sie den Stern, so dass ein schönes<br />
gebaut und wollen es Frau Dummermuth<br />
Muster entsteht.<br />
unbedingt zeigen.<br />
Eine Kindergruppe bleibt müde ums<br />
Feuer sitzen. Sie haben kalt. Frau Gutzwiller<br />
und Frau Dummermuth ermutigen<br />
sie, sich zu bewegen. Zusammen legen<br />
sie ein Herz aus, welches wie der Stern<br />
mit Blätter, Moos und Tannzapfen ausge-<br />
Morgen entstanden sind und bewundern<br />
die Arbeit. Dann geht es los zum Schulhaus<br />
hinunter.<br />
füllt wird. Die Gfröhrlis helfen dabei und<br />
bekommen schnell wieder warm. Die<br />
Freude am Ergebnis ist gross.<br />
Zwei Wochen später ist wieder Waldmorgen.<br />
Alle sind gespannt, ob wohl der<br />
Stern und das Herz noch da sind. Ein<br />
Mein Name ist Barbara Steiner. Ich bin 46<br />
Jahre alt und wohne in Schlieren…<br />
Bald ist es Zeit für den Znüni. Das Feuer<br />
ist bis auf eine schöne Glut hinuntergebrannt.<br />
Ein paar Kinder holen die Brötlistecken<br />
aus dem Geheimversteck. Nach<br />
dem Znünilied wird der Znüni ausgepackt.<br />
Einige haben eine Wurst dabei.<br />
Andere wollen ihr Brot backen. Alle geniessen<br />
ihr mitgebrachtes Essen und sind<br />
froh um die Wärme des Feuers. Nach<br />
dem Znüni verschwinden ein paar Kinder<br />
schnell wieder. Sie spielen in der Hütte,<br />
die jemand gebaut hat. Einige bessern<br />
das Dach aus. Andere sind unter dem<br />
Dach am „Kochen“. Drei Mädchen haben<br />
einen Erdhügel entdeckt und graben die-<br />
Schon ist es Zeit für den Nachhauseweg.<br />
Die Kinder helfen einander beim Anziehen<br />
der Rucksäcke und in kurzer Zeit sind alle<br />
bereit. Nur das Feuer muss noch gelöscht<br />
werden. Alle machen einen Abstecher<br />
zum Stern und zum Herz, die an diesem<br />
Kind erzählt, es sei im Wald gewesen und<br />
hätte gesehen, dass sie nicht mehr ganz<br />
sind. Oben angekommen, dann die grosse<br />
Überraschung: Der Stern und das Herz<br />
sind noch da. Nur hat der Herbststurm<br />
alle Blätter durcheinandergeweht. Bloss<br />
die Zapfen liegen noch so, wie sie hingelegt<br />
worden sind. Aber heute mag kein<br />
Kind helfen, die beiden wieder zu füllen.<br />
So verbringen sie den Morgen mit Klettern,<br />
Fangis, Brötle und Zwergenhüttli<br />
bauen. Etwas wehmütig verlässt die<br />
Gruppe dann gegen zwölf den Platz.<br />
Es dauert nun einige Zeit, bis der Ort<br />
wieder einen Morgen lang von ihnen<br />
erobert wird.<br />
Endlich mal aufs Land! Einmal an einer<br />
Unterstufe unterrichten und auch ein<br />
wenig kürzertreten. Das waren meine<br />
Absichten, als ich mich vor einem dreiviertel<br />
Jahr entschloss, meine Stelle als<br />
Schulleiterin in Zürich-Altstetten aufzugeben.<br />
Zu diesem Zeitpunkt waren in Ottenbach<br />
gleich zwei Stellen an der Unterstufe ausgeschrieben.<br />
Gesucht wurden Lehrpersonen<br />
für die 1. Klasse sowie für die<br />
1.-3. Klasse AdL (Altersdurchmischtes<br />
Lernen). Ich bewarb mich auf beide<br />
Stellen und hatte Glück! Die Schule<br />
Ottenbach vertraute mir die 1.-3. Klasse<br />
AdL an. Was da auf mich zukommen<br />
40<br />
41
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Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
würde, wusste ich zu diesem Zeitpunkt<br />
der Matura und das Lehrerinnenseminar<br />
noch nicht so genau. In der folgenden<br />
Zeit beschäftigte ich mich intensiv mit<br />
zwei Dingen: Erstens mit der Ab- und<br />
führten mich zu meinem jetzigen Beruf.<br />
Nach dem Abstecher in die Schulleitung<br />
Computeria 50+<br />
SEKUNDARSCHULE OBFELDEN • OTTENBACH<br />
Übergabe meiner Schulleitungsaufgaben<br />
bin ich froh, wieder unterrichten zu dür-<br />
und zweitens mit dem altersdurchmischten<br />
Lernen.<br />
Während die Schulleitung längst in neuen<br />
Händen ist, nimmt mich die neue Aufgabe<br />
stark in Anspruch. Wichtig ist mir,<br />
dass alle Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend<br />
gefordert und gefördert werden.<br />
Zudem habe ich mir zum Ziel<br />
gesetzt, dass die Kinder zu einer Klasse<br />
zusammenwachsen.<br />
Nun gut, ich arbeite in einer ländlichen<br />
fen. Ich fühle mich ausgesprochen gut<br />
unterstützt von der Heilpädagogin und<br />
der Teamteachingpartnerin, welche zeitweise<br />
mit mir unterrichten und mir mit<br />
Rat und Tat zur Seite stehen, sowie den<br />
Therapeutinnen im Schulhaus. Der altersdurchmischte<br />
Unterricht ist gänzlich neu<br />
für mich. Täglich gewinne ich neue Erkenntnisse,<br />
die mir helfen, den Unterricht<br />
und das altersdurchmischte Miteinander<br />
zu optimieren und voranzubringen. Es<br />
macht Spass, diesen spannenden Prozess<br />
erleben zu dürfen und mit Freude beglei-<br />
Computeria 50+ vom 23.11.2015<br />
Bereits zum zweiten Mal führten die<br />
3. Klassen der Sekundarschule in Zusammenarbeit<br />
mit der Alterskommmission<br />
eine Informationsveranstaltung unter dem<br />
Titel Computeria 50+ durch.<br />
Auch dieses Jahr durften die SchülerInnen<br />
sich über reges Interesse der Generation<br />
50+ erfreuen, fanden doch 40 Interessierte<br />
den Weg in den Singsaal im<br />
Chilefeld.<br />
Herr Lendenmann schnell behoben werden<br />
konnten, einige Grundlagen am<br />
Handy.<br />
Im Anschluss an die Präsentation konnten<br />
die Besucher sich dem Kuchenbuffet<br />
zuwenden oder auf die anwesenden<br />
Jugendlichen zugehen und ihnen konkrete<br />
Fragen stellen. Beide Möglichkeiten<br />
wurden rege genutzt.<br />
Umgebung und an einer Unterstufe.<br />
Kürzertreten gelang mir bisher nicht…<br />
te ich die Kinder bei ihrem täglichen<br />
Lernen.<br />
Die Vorarbeiten zum Informationsabend<br />
wurden im Rahmen des Projektunterrichts<br />
der 3. Sekundarklassen erledigt. Zu den<br />
Zum Lehrerberuf kam ich übrigens ziemlich<br />
spät. Nach der Sekundarschule in<br />
Schlieren absolvierte ich eine vierjährige<br />
Lehre zur Hochbauzeichnerin. Doch<br />
bereits im ersten Lehrjahr war mir klar,<br />
dass die Tätigkeit am Reissbrett in meiner<br />
Zukunft keine Rolle spielen würde. Noch<br />
anderthalb Jahre arbeitete ich nach der<br />
Lehrabschlussprüfung in einem Architekturbüro.<br />
Ein jähriges Praktikum in<br />
einem Sonderschulheim, das Nachholen<br />
Vorarbeiten gehörte nicht nur das Vorbereiten<br />
des Abends, sondern auch das<br />
Gestalten eines neuen Plakates, welches<br />
auch als Flyer verteilt wurde.<br />
Der Abend startete mit der Begrüssung<br />
durch die Gemeinderätin Franziska Marty.<br />
Anschliessend präsentierten die Schüler-<br />
Innen, nach kleineren Startschwierigkeiten,<br />
welche dank der Unterstützung<br />
des neuen pädagogischen ICT-Supporters<br />
Ich möchte allen Schülerinnen und<br />
Schülern danken für diesen angeregten<br />
und interessanten Abend, daneben<br />
gebührt aber auch Herrn Seiler, dem<br />
Projektbegleiter, ein herzliches Dankeschön,<br />
ebenso Franziska Marty und René<br />
Perrisset für ihre Unterstützung.<br />
42<br />
43
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Südafrikanischer Tanz<br />
Fünfzehn Monate später besuchte sie die<br />
Tanzgruppe erneut. TAXIDO hatte schon<br />
Auch im Jahr <strong>2016</strong> bieten die Schülerinnen<br />
und Schüler Sprechstunden an, bei wel-<br />
Die Schule organisierte für die 3. Oberstufe<br />
einen Morgen über den südafrikani-<br />
viele neue Gesichter bekommen, neue<br />
Talente.<br />
chen die Generation 50+ sich mit Fragen<br />
an die Jugendlichen wenden können:<br />
1. März <strong>2016</strong> 14.00 – 16.30 Uhr<br />
Ref. Kirchgemeindehaus, Obfelden<br />
15. März 14.00 – 16.30 Uhr<br />
Bibliothek Ottenbach, Ottenbach<br />
12. April <strong>2016</strong> 14.00 – 16.30 Uhr<br />
Ref. Kirchgemeindehaus, Obfelden<br />
24. Mai <strong>2016</strong> 14.00 – 16.30 Uhr<br />
Ref. Kirchgemeindehaus, Obfelden<br />
Marc Berger, Schulleitung Sekundarschule<br />
Obfelden-Ottenbach<br />
schen Tanz. Im ersten Teil bis zur 10-Uhr-<br />
Pause schauten wir einen Film, in dem<br />
man uns die Kunst des afrikanischen<br />
Tanzes zeigte. Besonders wurde auf eine<br />
bestimmte Tanzgruppe eingegangen, sie<br />
trägt den Namen TAXIDO. Es ist eine eher<br />
kleine Tanzgruppe, die immer wieder<br />
kleine Auftritte organisiert. Sie besteht<br />
aus etwa 15 jungen Männern und<br />
Frauen. TAXIDO reist in Südafrika umher<br />
mit Auftritten vor Touristen. Die meisten<br />
dieser Tänzer stiegen schon im Kindesalter<br />
ein. Der Film gab auch einen Einblick in<br />
das Privatleben und das harte Training<br />
der Tänzerinnen und Tänzer. Beispielsweise<br />
bekam eine junge Frau ein Baby,<br />
was ihr anfangs ganz schön zu schaffen<br />
machte. Eine andere berichtete von ihrem<br />
Ausstieg aus TAXIDO und wieso sie dies<br />
bereut.<br />
Nach der 10-Uhr-Pause verabschiedeten<br />
wir uns von den B- und C-Schülern. Denn<br />
alle zusammen hätten nicht im Singsaal<br />
tanzen können. Zwei der Tänzer aus dem<br />
Film waren anwesend, um mit uns den<br />
Tanz zu üben. Zuerst stellten sie sich vor<br />
und wir konnten ihnen Fragen stellen.<br />
Anschliessend zeigten sie uns Schritt für<br />
Schritt einen Tanz, den wir zusammen<br />
mit ihnen während einer Stunde erlernten.<br />
Zum Schluss musste man in Gruppen<br />
vortanzen. Die beiden Tänzer sagten uns,<br />
man sollte miteinander lachen können,<br />
um sich seiner selbst sicherer zu werden.<br />
Für uns alle war das sicherlich ein ganz<br />
besonderer Morgen und dafür möchten<br />
wir uns bedanken.<br />
Dennis Rittmeyer, 3Aa<br />
Langsam wurde es still im Saal. Die letz-<br />
Südafrikas. Über längere Zeit hatte Irene<br />
einige auserwählte Jugendliche in ihrem<br />
Alltag begleitet und einen kleinen Teil<br />
ihres Lebens verfilmt, wohl um uns anderen<br />
zu zeigen und näher zu bringen, in<br />
welch misslicher Lage sie sich befinden.<br />
Was auffiel: Alle stammten aus zerrütteten<br />
Familien. Oftmals lebten die Eltern<br />
getrennt und die Kinder hatten wenig bis<br />
gar keinen Kontakt mehr zum Vater.<br />
Einige waren sogar komplett auf sich<br />
alleine gestellt, trugen die gesamte<br />
Verantwortung für sich selbst und ihre<br />
Geschwister. Die Häuser konnte man<br />
nicht Häuser nennen, sie bestanden meist<br />
aus einem winzigen Raum, eingerichtet<br />
Vier Monate später besuchte die Regis-<br />
ten Geräusche verklangen und alle Blicke<br />
mit einer improvisierten Kochstelle und<br />
seurin die Tanzgruppe nochmals, um den<br />
richteten sich nach vorn auf die Leinwand.<br />
einer Decke zum Schlafen. Es gab nicht<br />
neusten Stand zu erfahren. Manche der<br />
Nun galt die volle Aufmerksamkeit dem<br />
genügend Platz, um alle Utensilien ver-<br />
Tänzer stiegen zu diesem Zeitpunkt aus,<br />
Film. Life in Progress hiess er. Regisseurin<br />
nünftig verstauen zu können, stattdessen<br />
um ihre Träume zu verwirklichen.<br />
Irene Loebell hatte ihn vor einiger Zeit<br />
herrschte ein riesiges Chaos. Nur wenige<br />
produziert. Er handelt vom Leben Jugend-<br />
konnten sich ein grösseres Haus leisten.<br />
licher aus den berühmten Townships<br />
Eines jedoch beeindruckte mich sehr:<br />
44<br />
45
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Mitten in diesen Townships trafen sich<br />
und Murder, persönlich kennen lernen.<br />
viele Jugendliche zum Tanzen. Die Tanz-<br />
Sie waren extra für uns eingeflogen, um<br />
gruppe namens Taxido sei wie eine zweite<br />
Familie für viele von ihnen, meinte der<br />
uns einerseits Fragen zu beantworten<br />
und andererseits ihren Tanzstil etwas<br />
Gottesdienste<br />
Organisator und Leiter Jerry. Eine Familie,<br />
näher zu bringen, der im Übrigen sehr<br />
Sonntag, 31. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong>, 10.00 Uhr<br />
Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr<br />
die sie nie hatten. Zudem verdienten sie<br />
beeindruckend war. Ihr Englisch war<br />
Gottesdienst<br />
Regionaler Gottesdienst<br />
mit Auftritten und Vorführungen noch<br />
noch etwas brüchig, doch wir verstanden<br />
Pfarrer Marco Borghi<br />
zum Krankensonntag im Spital Affoltern<br />
zusätzlich Geld, nicht viel, aber es musste<br />
uns auf Anhieb sehr gut. Sie waren sehr<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
Fahrdienst: Käthi Kurtz<br />
reichen. Man konnte beobachten, wie<br />
offen und witzig. Die zwei Paradiesvögel<br />
Anschliessend «Chilekafi uf de Heiweg»<br />
Telefon 044 761 23 47<br />
sich Freude auf den Gesichtern ausbreite-<br />
brachten uns Jugendlichen die fünf wich-<br />
te, wenn sie zu tanzen begannen. Ihnen<br />
tigsten Tanzschritte bei. Anfangs natür-<br />
Sonntag, 7. Februar, 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 13. März, 11.00 Uhr<br />
waren die Leidenschaft und Energie an-<br />
lich in einem ruhigeren Tempo, bis alle<br />
Gottesdienst<br />
Ökumenischer Suppensonntag/<br />
zusehen. Und das trotz aller Sorgen, die<br />
Schritte sassen. Aber dann ging es los.<br />
mit dem Ottenbacher Chor<br />
Familiengottesdienst<br />
sie hatten. Es ist ihr Leben. Ihre Motivation.<br />
Die Geschwindigkeit wurde um ein<br />
Pfarrer Marco Borghi<br />
Pfarrer Marco Borghi<br />
Nebst dem Tanzen hatten jedoch alle<br />
Vielfaches hochgedreht und es ging nicht<br />
Susanne Baltensperger, Orgel<br />
und Gemeindeleiter Pedro Guerrero<br />
noch ein anderes Ziel: Sie wollten an<br />
lange, bis wir im Singsaal zu ersticken<br />
Anschliessend «Chilekafi uf de Heiweg»<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
einer Universität studieren. Was nicht<br />
drohten und frische Luft schnappen<br />
mit anschliessendem Suppenessen<br />
einfach ist, denn ihre Schulbildung ist<br />
mussten. Aber Spass machte es allemal.<br />
Sonntag, 14. Februar, 10.00 Uhr<br />
für Jung und Alt im Chilehuus<br />
weitaus nicht so gut wie zum Beispiel bei<br />
Regionaler Gottesdienst in Hedingen<br />
uns und für eine Uni muss man hart<br />
Zum Schluss sassen wir alle in einem<br />
Fahrdienst: Käthi Kurtz<br />
Samstag, 19. März, 09.30 Uhr<br />
arbeiten. Und selbst dann klappt es nicht<br />
grossen Kreis und lauschten den Jungs,<br />
Telefon 044 761 23 47<br />
«Fiire mit de Chliine»<br />
immer. Oftmals bleibt da einem nichts<br />
die uns noch Weisheiten übers Tanzen,<br />
Gottesdienst für Kinder (3–7 Jahre),<br />
anderes übrig, als einen kleinen Job in<br />
ihre Leidenschaft, erzählten. Ein Satz<br />
Sonntag, 21. Februar, 10.00 Uhr<br />
erzählt von Lynn Berli, Robin Berli,<br />
einem Restaurant oder in einer Pizzeria<br />
gefiel mir besonders: „Ihr habt zwar alle<br />
Regionaler Gottesdienst in Aeugst<br />
Julie Vaucher und Mira Lutikhuis.<br />
zu übernehmen, ohne jegliche Ausbil-<br />
Tanzschritte von uns abgeschaut und<br />
Fahrdienst: Käthi Kurtz<br />
Pfarrerin Elisabeth Armingeon<br />
dung. Ein interessanter Film, er zeigt die<br />
gelernt, jedoch setzt sie jeder auf seine<br />
Telefon 044 761 23 47<br />
Paula Gut, Piano<br />
harte, aber wahre Realität und bringt<br />
eigene Art um und tanzt mit seinem eige-<br />
Anschliessend Znüni im Chilehuus<br />
einen zum Nachdenken.<br />
nen Charakter. Es gibt kein richtig oder<br />
Sonntag, 28. Februar, 10.00 Uhr<br />
Nach all den schweren und bedrücken-<br />
falsch.“ Tolle Kerle, die zwei. Und man<br />
Gottesdienst<br />
den Informationen kamen wir zum fröh-<br />
würde ihnen gar nichts von ihrer Armut<br />
Pfarrer Marco Borghi<br />
licheren Teil dieses Morgens. Wir durften<br />
anmerken…<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
zwei Jugendliche aus dem Film, Venter<br />
Gioia Strebel, 3Aa<br />
Anschliessend «Chilekafi uf de Heiweg»<br />
46<br />
47
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
So, 20. März, Palmsonntag, 10.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit Jren Omlin<br />
und 3. Klässlern<br />
Pfarrerin Elisabeth Armingeon<br />
Orgel Veronica Nulty<br />
Anschliessend «Chilekafi uf de Heiweg»<br />
Karfreitag, 25. März, 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfarrer Marco Borghi<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
Ostersonntag, 27. März<br />
06.00 Uhr Osterfeuer vor der Kirche<br />
06.30 Uhr Ostermorgenfeier mit<br />
Konfirmanden und Team<br />
Pfarrerin Elisabeth Armingeon<br />
mit anschliessendem Zmorge<br />
im Chor der Kirche<br />
Möchten Sie die Ostermorgenfeier mit<br />
vorbereiten? Melden Sie sich bei Pfarrerin<br />
Elisabeth Armingeon, Tel. 044 761 21 33<br />
Sunntigs Zmittag für<br />
Senioren am 28. Februar<br />
Geselligkeit am Sonntagmittag im<br />
Chilehus im Winterhalbjahr. Sind Sie<br />
dabei, nach dem Kirchengang, nach<br />
einem ausgiebigen Schlaf oder nach<br />
einem Sonntagsspaziergang?<br />
Wir sind ab 11.45 Uhr für Sie da, haben<br />
gekocht und aufgedeckt. Wir servieren<br />
ein einfaches, aber feines, gutbürgerliches<br />
Menü zum Selbstkostenpreis von<br />
Fr. 15.00 exkl. Getränke (Ermässigung<br />
möglich). Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />
Anmeldung telefonisch bei Frau Tanner,<br />
bis Freitag, eine Woche vorher,<br />
unter Telefon 044 776 11 81.<br />
Zu diesem Angebot laden die reformierte<br />
und katholische Kirche und OTTENBACH<br />
60plus ein.<br />
Rosenverkauf<br />
Samstag, 5. März, 9 -11 Uhr<br />
Rosenverkauf mit den Konfirmanden<br />
<strong>2016</strong> und Elisabeth Armingeon auf dem<br />
Dorfplatz.<br />
48<br />
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!<br />
Margrit Tanner und Team<br />
49
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Fiire mit de Chliine<br />
Samstag, 19. März, 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst für Kinder von 3-7 Jahren in<br />
Begleitung von Eltern, Gotti/Götti, Grosseltern<br />
oder Nachbarn. Erzählen werden<br />
Lynn Berli, Robin Berli, Julie Vaucher und<br />
Mira Lutikhuis.<br />
Pfarrerin Elisabeth Armingeon, Paula Gut,<br />
Piano. Anschliessend Znüni im Chilehuus.<br />
Der Bestell- und der Auslieferungstag –<br />
jeweils am Mittwoch – wird beibehalten.<br />
Werden die bestellten Produkte nicht<br />
während der Ausgabezeit (17.00-18.00<br />
Uhr im Chilehuus, Jonenstr. 6) abgeholt,<br />
belassen wir sie an Ort, wo sie am Abend<br />
oder am kommenden Tag abgeholt werden<br />
können (mit Einzahlungsschein).<br />
Gerne würden wir neue KundInnen begrüssen.<br />
Wir freuen uns auf grosse<br />
Bestellungen und viele fruchtige und<br />
sonnige Herbst- und Wintertage.<br />
Das TerrEspoir-Team<br />
Weitere Auskünfte:<br />
Frau Marianne Haller<br />
Geerenstrasse 2A, Ottenbach<br />
Telefon 044 760 03 46<br />
terrespoir.ottenbach@gmx.ch<br />
50<br />
Die Bestell- und Auslieferungsdaten<br />
für die Wintersaison 2015/16:<br />
Bestellen bis: Abholen am:<br />
Mi 13.01. 27.01.<br />
27.01. 10.02.<br />
10.02. 24.02.<br />
24.02. 09.03.<br />
09.03. 23.03.<br />
Präsident Kirchenpflege<br />
Hans Peter Stutz 044 761 21 95<br />
praesidium.ottenbach@zh.ref.ch<br />
Sekretariat Kirchgemeinde<br />
Vermietung Chilehuus/Wöschhüsli<br />
Daniela Burkart 044 760 47 52<br />
Jonenstrasse 6, Chilehuus<br />
ref.kirche.ottenbach@bluewin.ch<br />
Pfarramt<br />
• Elisabeth Armingeon, Pfarrerin<br />
Jonenstrasse 4 044 761 21 33<br />
elisabeth.armingeon@zh.ref.ch<br />
• Marco Borghi, Pfarrer<br />
Jonenstrasse 6, Chilehuus 078 763 33 53<br />
marco.borghi@zh.ref.ch<br />
Hauswart, Jonenstr. 6<br />
• Arthur Schärer 044 536 13 90<br />
arthur.schaerer@hotmail.ch<br />
Impressum<br />
Chileziitig der Evangelisch-Reformierten<br />
Kirchgemeinde Ottenbach<br />
Redaktion: Daniela Burkart, Sekretariat<br />
Jonenstrasse 6, Chilehuus<br />
www.kircheottenbach.ch<br />
Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen<br />
über das Leben in unserer Kirchgemeinde.<br />
Bestellung TerrEspoir Produkte für Datum x Dauerbestellung 2015/<strong>2016</strong> 2013/14<br />
Preisliste: Stück Kg Preis Fr. Gewicht eff. Fr.<br />
Ananas 7.50 / Kg<br />
Avocado<br />
8.30 / Kg<br />
Bananen klein süss<br />
9.00 / Kg<br />
Bananen zum Kochen<br />
8.50 / Kg<br />
Ingwer<br />
9.50 / Kg<br />
Kokosnuss<br />
8.00 / Kg<br />
Limone<br />
9.00/ Kg<br />
Mango ( ca. ab Feb.)<br />
9.50 / Kg<br />
Papaya<br />
9.50/ Kg<br />
Passionsfrucht<br />
11.00/ Kg<br />
Süsskartoffel<br />
8.50/ Kg<br />
Kochbananenchips nature 100g 3.00<br />
Kochbananenchips salzig 100g 3.00<br />
getrocknete Ananas 150gr. 5.40<br />
getrocknete Bananen 150gr. 4.70<br />
getrocknete Mango 150gr. 5.40<br />
getrocknete Papaya 150gr 5.40<br />
KarkadeTee 50gr.(Karkandji) 4.80<br />
Ingwersaft 3dl 8.10<br />
Chilli getrocknet 20gr. 4.20<br />
Chilli frisch<br />
13.50/ Kg<br />
Zitronengras 50gr.getrocknet 4.80<br />
Fruchtessig:<br />
Ananas (Flasche à 2dl ) 6.80<br />
Mango ( Flasche à 5 dl ) 8.80<br />
Mango ( Flasche à 2 dl ) 6.80<br />
Litchis ( Flasche à 2dl ) 6.80<br />
Kasavamehl ( Manioc) Sack1kg 8.00<br />
Kasavagriess(Couscous) 1kg 8.00<br />
Konfitüre Ananas (3dl-Becher) 6.80<br />
Konfitüre Goyave (3dl-Becher) 6.80<br />
Konfitüre Mango (3dl-Becher) 6.80<br />
Konfitüre Bitterorange( 3dl B. ) 6.80<br />
KonfitürePapaya (3dl-Becher) 6.80<br />
Konfitüre Passionsfrucht ( 3dl B. ) 6.80<br />
Total<br />
Name:_________________<br />
Bestellung an:<br />
Adresse: ___________ Marianne Haller<br />
_______________________<br />
Geerenstrasse 2A<br />
eMail:_______________________<br />
8913 Ottenbach<br />
□ wünsche Abhol-Erinnerung via e Mail 044 760 03 46<br />
Unterschrift:_________________ oder eMail an: terrespoir.ottenbach@gmx.ch<br />
Neu: Ingwersaft 3dl Fr. 8.10<br />
Bei Bezahlung mittels Einzahlungsschein später als 10 Tage nach Auslieferung wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 5.-- verrechnet .<br />
51
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Kath. Kirche und Chilehuus St. Antonius, Bachstrasse 18, 8912 Obfelden<br />
Tel. 044 761 99 19 / E-Mail: sekretariat.obfelden@kath-affoltern.ch / www.kath-affoltern.ch<br />
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Donnerstag, 4. Februar <strong>2016</strong>, 19:00 Uhr, Pfarreizentrum Affoltern<br />
„Macht euch (?) die Erde untertan!“ Gen 1,28: Mit der gängigen Übersetzung von<br />
Genesis 1,28, die als Ursache heutiger Naturausbeutung gesehen wird, zeigt Prof. H.-U.<br />
Steymans die positiven Folgen einer richtigen Übersetzung auf. Sie sind herzlich eingeladen,<br />
mitzudiskutieren. Ein feiner Imbiss erwartet Sie ebenfalls!<br />
Mit dem Jahresmotto für das Pastoraljahr 2015/<strong>2016</strong> „Mut zum Christ sein im Alltag“<br />
nehmen wir uns als lebendige Kirchgemeinde vor, ein klares Zeichen zu unserem Glauben<br />
dort unter den Menschen zu setzen, immer, wo wir uns befinden. Angesichts der<br />
gesellschaftlichen Entwicklungen in unserer Zeit ist heute das sichtbare Christ sein eine<br />
grosse Herausforderung. Gefragt ist zwar nicht im Geringsten ein verbales „Ja“ zu unserer<br />
christlichen Identität und Überzeugung: Christianus sum. lässt sich jedoch der Glaube<br />
ohne Werke zeigen?<br />
Sonntag, 7. Februar <strong>2016</strong>, 09:00 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />
Kerzenweihe, Blasiussegen und Brotsegnung<br />
Darstellung des Herrn: Die Volkstradition hat aus dem Fest „Darstellung des Herrn“ ein<br />
Marienfest gemacht: „Maria Lichtmess“. Maria steht nicht im Mittelpunkt des Evangeliums,<br />
und doch ist sie eine zentrale Figur bei diesem Treffen im Tempel. Denn Maria gibt<br />
ab. Sie überlässt ihren kleinen Sohn den Händen eines anderen, und das wird sie ihr<br />
Leben lang tun müssen. Denn, wer sein Glück nur für sich behalten will, kann nicht<br />
anstecken. Die Kerzen, die zu diesem Tag dazugehören, sind Symbol dafür: Weil Maria<br />
ihren Sohn nicht versteckte, konnte er zum Licht werden für viele – bis heute.<br />
Sie sind eingeladen, auch Ihre Kerzen und Ihr Brot zum Segnen mitzubringen!<br />
Mittwoch, 10. Februar <strong>2016</strong>, 19:30 Uhr, Kath. Kirche Affoltern<br />
Aschermittwoch; Austeilung der Asche<br />
Der beispielhaft gelebte Glaube ist heute mehr denn je erwünscht; christliche Werte<br />
brauchen lebhafte Aufrechterhaltung durch tatkräftige und dynamische Handlung: Taten<br />
statt Worte. Unserem christlichen Glauben wollen wir deshalb nicht nur Ohren und Zungen<br />
geben, sondern eher Füsse und Hände, damit Augen sehen und Herzen spüren, dass<br />
Christus wahrhaftig noch lebt, und zwar durch uns, mitten unter uns und für die Menschen.<br />
Der Heilige Jakobus behält Recht: der Glaube „wenn er keine Taten hervorbringt,<br />
ist er tot“ (Jak 2, 17). Sind wir in der Tat lebendige Christen und eine lebendige Kirche?<br />
Isaac Osei-Tutu, Vikar<br />
Wir freuen uns auf Begegnungen mit Ihnen!<br />
Donnerstag, 11. Februar <strong>2016</strong>, 09:00 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />
Austeilung der Asche<br />
Die Asche des Aschermittwochs stammt von den verbrannten Palmzweigen des Vorjahres.<br />
Ein Kreis schliesst sich. Kreislauf des Glaubens. Und öffnet sich zugleich: Zu<br />
Christus, unserem Heil.<br />
Sonntag, 21. Februar <strong>2016</strong>, 10:00 Uhr, Kath. Kirche Affoltern<br />
„Mitenand-Gottesdienst“ in Zusammenarbeit mit der Behindertenseelsorge<br />
Zürich. Gastseelsorger Diakon Stefan Arnold<br />
Zum anschliessenden Apéro und Austausch sind alle herzlich eingeladen.<br />
52<br />
53
Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />
Sonntag, 28. Februar <strong>2016</strong>, 10:30 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />
Eucharistiefeier mit Krankensalbung. Bei seelischer, geistlicher oder körperlicher<br />
Krankheit lässt die Krankensalbung Gottes Hilfe erfahrbar machen.<br />
Mittwoch, 2. März <strong>2016</strong>, 19:00 Uhr, Pfarreizentrum Affoltern<br />
Die Würde des Tieres nach der Bibel – Chancen eines tieferen Menschseins.<br />
Anton Rotzetter, Kapuziner und Präsident von Aktion Kirche und Tiere, AKUT zeigt die<br />
Folgen der widersprüchlichen Haltung Tieren gegenüber auf. Inspiriert von Franz von<br />
Assisi kommt er zu einer Schlussfolgerung. Sie sind herzlich eingeladen, an der Diskussion<br />
teilzunehmen und den feinen Imbiss zu geniessen!<br />
Lösung Quiz <strong>Nr</strong>. 19 «LICHTBLICK»<br />
1. Gewinnerin:<br />
Rosa Stutz<br />
Ottenbach<br />
Freitag, 4. März <strong>2016</strong>, 19:00 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />
Weltgebetstag der Frauen. Frauen aus Kuba sind die Verfasserinnen<br />
der Liturgie. Jesus spricht: «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf».<br />
Eine ökumenische Frauengruppe aus Obfelden/Ottenbach hat diese Liturgie für uns umgesetzt.<br />
Sie sind alle herzlich eingeladen, auch zum anschliessenden besonderen Apéro!<br />
Sonntag, 13. März <strong>2016</strong>, 11:00 Uhr, Ref. Kirche Ottenbach<br />
Ökumenischer Gottesdienst zum Suppentag unter dem Motto:<br />
«Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken».<br />
Anschliessend gemeinsam Suppe essen im Chilehuus!<br />
gewinnt einen Einkaufsgutschein<br />
im Wert von Fr. 50.-- von der<br />
Elektro Ackermann GmbH<br />
2. Gewinner:<br />
Herbert Rohr<br />
Ottenbach<br />
vlnr: Kathrin Häberling, Elektro Ackermann GmbH<br />
und Gewinnerin Rosa Stutz<br />
Mittwoch, 9. März <strong>2016</strong>, 19:00 Uhr, Kath. Kirche Affoltern<br />
Versöhnungsfeier. Die Versöhnungsfeier will uns helfen, über unser Leben im Alltag<br />
nachzudenken.<br />
Sonntag, 20. März 2015, 10:30 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />
Eucharistiefeier zum Palmsonntag. Schüler bereiten Palmsträusschen vor, die Sie im<br />
Gottesdienst gesegnet mit nach Hause nehmen können.<br />
Für die Feiern in der Karwoche und Ostern verweisen wir gerne auf das Forum<br />
und unsere Homepage: www.kath-affoltern.ch<br />
54<br />
gewinnt einen Geschenkgutschein<br />
der Bäckerei Rimann im Wert von<br />
Fr. 50.--, offeriert von der Ritschard<br />
Haustechnik AG<br />
vlnr: Christian Ritschard, Ritschard Haustechnik AG<br />
und Gewinner Herbert Rohr<br />
55
Kreuzworträtsel <strong>Nr</strong>. 93<br />
93<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
E<br />
9<br />
10<br />
L<br />
11<br />
12<br />
N<br />
13<br />
Die Preisspender für das Rätsel <strong>Nr</strong>. 93 sind die Gewerbevereinsmitglieder<br />
Roland Brüniger, Ottenbach, Erfinder der Chili Feet Wärmesohle,<br />
www.wafe-technology.ch und die Neuroth Affoltern Hörcenter AG.<br />
16<br />
14<br />
A<br />
B<br />
17<br />
H<br />
18<br />
19<br />
15<br />
20<br />
K<br />
21 22 23<br />
24 I 25<br />
Waagrecht (y+j=i)<br />
1. Schweizer Kanton<br />
3. Abk. rund<br />
5. Initialen des Schriftstellers Feuchtwanger<br />
8. Tropischer Sperlingsvogel<br />
12. An ihm werden Schiffe befestigt<br />
14. Ein heisses Ottenbacher Produkt<br />
15. Schweizer Kanton<br />
16. Physikal. Mass<br />
17. Adelsprädikat<br />
18. Abstossend<br />
21. Ottenbacher Reiseziel im Mai <strong>2016</strong><br />
23. Lustlos<br />
26. Aktuell<br />
27. Grammatikalischer Fall<br />
29. Islam. Gelehrter<br />
30. Neuroth hilft dabei<br />
33. Initialen Puccinis<br />
34. Amerikanischer Maler und Grafiker (John)<br />
35. Hornträger<br />
36. USA Raumfahrtprogramm<br />
37. Chemisches Zeichen für Zinn<br />
Treffpunkt für junge OttenbacherInnen<br />
Senkrecht (y+j=i)<br />
1. Passübergang im Albisgebiet<br />
2. Insektenart<br />
3. Bankrott<br />
4. Fehlerhaft<br />
5. Richtblei<br />
6. Steile Felswand<br />
7. Witterungserscheinung<br />
9. Altröm. Historiker<br />
10. Engl: Blut<br />
11. Unterrichtsstunde<br />
12. Engl. Adelstitel<br />
13. Abk.f. Linienrichter<br />
19. König der Zwerge<br />
20. Notizbuch<br />
22. Ort im Wallis<br />
24. Nord. Huftier<br />
25. Schweizer Fluss<br />
28. Reim<br />
31. Bibl. Prophet<br />
32. Abfallkübel<br />
34. Abk. Nautisches Mass<br />
"<br />
A B C D E F G H I K L M N O P Q R S<br />
Das Lösungswort ergibt sich aus den mit Buchstaben bezeichneten Feldern.<br />
Name: _________________________________ Vorname: _________________________<br />
Strasse: ___________________________________________________________________<br />
Ort: ___________________________________ Tel.<strong>Nr</strong>.: ____________________________<br />
56<br />
26 27 28 29<br />
30 F<br />
31 C 32<br />
G<br />
33 M 34<br />
D 35<br />
O<br />
36<br />
37<br />
Abzugeben bis 25. Februar <strong>2016</strong> bei: Metzgerei Aregger, Bäckerei Rimann oder per Post an<br />
Redaktion <strong>Ottebächler</strong>, Postfach 14, 8913 Ottenbach (Datum des Poststempels) oder<br />
via Email an ottebaechler@swissonline.ch<br />
Viel Vergnügen beim Lösen des Rätsels wünschen Margrit und Peter Eichhorn<br />
Für Sudoku-Fans<br />
Füllen Sie die leeren Felder mit den<br />
Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede<br />
Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und<br />
in jedem der neun 3x3-Blöcke nur<br />
einmal vorkommen.<br />
Lösung in Ausgabe <strong>Nr</strong>. 193<br />
57
Ihr kompetenter Partner für Multimediaelektronik und Datentransportnetze<br />
Schweizumwanderung<br />
79. + 80. Tag: Vicosoprano – Coltura –<br />
Soglio ( 3 Std.) – Vicosoprano – Stampa-<br />
Coltura – Promontogno – Bondo –<br />
Castasegna ( 3 Std.)<br />
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Büchler GmbH Elektronik<br />
Salzrain 4, 8913 Ottenbach, Telefon 044 761 24 45<br />
e-mail radiotv.buechler@swissonline.ch<br />
Im Dorf daheim.<br />
In Ottenbach zuhause.<br />
Im Volg begegne ich meinen Freunden<br />
und kaufe noch Frische ein.<br />
Landi Albis<br />
Volg ist seinen Preis wert !<br />
LGO Ottenbach<br />
Wir fahren nach Vicosoprano im Bergell.<br />
Als Unterkunft haben wir das Hotel<br />
Corona ausgewählt, ein 500jähriges<br />
Haus, einst Palast der Patrizierfamilie<br />
Castelmur. Über dem Eingang und im<br />
Obergeschoss sind noch die Steinwappen<br />
vorhanden. Und in den schönsten spätgotischen<br />
Stuben des Bergells darf man<br />
sich als Gast verwöhnen lassen! Hier<br />
werden wir einige genüssliche Ferientage<br />
verbringen. Dabei geht’s natürlich auch<br />
darum, das Bergell bis zu seinem Grenzort<br />
Castasegna zu durchwandern.<br />
Die Anreise mit Bahn und Postauto nach<br />
Vicosoprano dauert gute 5 Stunden. So<br />
bleibt am Nachmittag genügend Zeit, in<br />
aller Ruhe Koffer auszupacken, den Rucksack<br />
für morgen vorzubereiten und sich<br />
danach auf einen Dorfspaziergang zu<br />
begeben.<br />
Vicosoprano: Früher Hauptort, heute<br />
grösste Ortschaft des Bergells. Wie in<br />
andern Tälern auch haben die Gemeinden<br />
fusioniert zur heutigen Gemeinde<br />
Bregaglia. Ungestört kann man auf der<br />
gepflasterten Hauptstrasse durch den Ort<br />
spazieren, da der Nord/Südverkehr<br />
ausserhalb des Dorfes vorbeiführt. Gleich<br />
neben dem Hotel befindet sich das, aus<br />
meiner Sicht, interessanteste Gebäude<br />
von Vicosoprano: das „Pretorio“ mit der<br />
alten Ratsstube, Gerichtsstube sowie<br />
Kerker und Folterkammer im Turm. An<br />
einem Balken mit der Jahrzahl 1608 ist<br />
noch ein Seilzug zu sehen. Neben dem<br />
Eingang steht zudem der Prangerblock<br />
mit der Halskette. Im Bergell fanden im<br />
17. Jh. auch Hexenprozesse statt, erstmals<br />
1647. Marie B. von Bondo wurde<br />
zum Tode verurteilt, da sie angeblich an<br />
einem Hexentanz teilgenommen haben<br />
soll. Auf dem Richtplatz am südlichen<br />
Dorfausgang stehen noch immer die<br />
zwei Galgensäulen. Verurteilte „Hexen“<br />
wurden erhängt, danach verbrannt und<br />
die Überreste in die Maira geworfen.<br />
Andere zum Tode Verurteilte hingegen<br />
wurden nach dem Erhängen beim Richt-<br />
59
platz bestattet. Das letzte Todesurteil<br />
wurde 1680 gefällt. Es gibt aber in Vicosoprano<br />
nicht nur makabre Dinge zu<br />
sehen. Auch viele alte Bürgerhäuser mit<br />
schönen Sgraffiti: Sprüchen, Jahrzahlen,<br />
Ornamenten, Namen und am Rathaus<br />
sogar einer alten Karte der Via Set<br />
(Septimerweg). Auch dürfen im Dorfkern<br />
die Häuser nur mit Steinplatten gedeckt<br />
sein, also keine Ziegel. Langsam wird es<br />
Zeit, ins Hotel zurückzukehren und sich<br />
zum Nachtessen zu begeben.<br />
Heute starten wir zur ersten Wanderung.<br />
Als Ziel steht Soglio auf dem Programm.<br />
Wie schon im letzten Bericht erwähnt,<br />
bestehen drei Möglichkeiten, auf der Via<br />
Bregaglia das ganze Tal von Nord nach<br />
Süd (oder umgekehrt) zu durchwandern.<br />
Wir nehmen den rechten Talweg in Angriff.<br />
Über die alte Bogenbrücke gelangen<br />
wir ans rechte Ufer der Maira, folgen<br />
dem Fluss ein kurzes Stück, ein kurzer<br />
Aufstieg und weiter geht’s auf guten<br />
Wegen zwischen Wiesen durch, immer<br />
südwärts. Von der linken Talseite grüssen<br />
die Dörfer Borgonovo und Stampa. Bald<br />
erreichen wir den kleinen Ort Coltura, wo<br />
zur Zeit die ganze Länge der Dorfstrasse<br />
eine Baustelle ist. Mit etwas Vorsicht ist<br />
aber das Durchkommen kein Problem.<br />
Vor dem Dorfende steht ein bisschen<br />
abseits der Strasse das Schloss Castelmur.<br />
Noch ein kurzes Stück geht’s auf der<br />
guten Strasse weiter, dann beginnt der<br />
Aufstieg, stellenweise über Felstreppen,<br />
hinauf nach Soglio. Der Weg ist meist<br />
sehr steil und wir geraten schon bald so<br />
richtig ins Schwitzen. Ausser Atem erreichen<br />
wir eine Ruhebank. Hier wird Halt<br />
gemacht und bei einer kleinen Zwischenverpflegung<br />
die Aussicht genossen.<br />
Danach folgt nochmals ein steiles Wegstück<br />
und schon sind wir oben!! Auf<br />
einem Wiesenweg geht’s jetzt so richtig<br />
gemütlich weiter, dabei freuen wir uns<br />
über die unzähligen am Waldrand blühenden<br />
Feuerlilien.<br />
Soglio: das Terrassendorf auf der Sonnenseite<br />
des Bergells, hoch über dem Talgrund<br />
gelegen, verwinkelte Gassen,<br />
schlichte Häuser und prächtige Palazzi,<br />
Blick hinüber zu den Kletterfelsen der<br />
Scioragruppe, zum Piz Badile. Berühmte<br />
Leute lebten hier: die von Salis Soglio<br />
(deren Palazzi heute als Hotel genutzt<br />
werden), Segantini, Giacometti. In Gästebüchern<br />
findet man auch die Namen:<br />
Rainer Maria Rilke, Leonhard Ragaz,<br />
Friedrich Dürrenmatt und noch viele<br />
mehr. Giovanni Segantini sagte: „Soglio è<br />
la soglia del paradiso“ – Soglio ist die<br />
Schwelle zum Paradies, und Nietzsche<br />
soll über das Bergell gesagt haben: Hier<br />
trifft Finnland auf Italien.<br />
Bei unserer Ankunft hat sich die Sonne<br />
bereits hinter dicke Wolken verzogen und<br />
es sieht nach Regen aus. Wir ändern<br />
unser Programm und statt nach Castasegna<br />
hinunter zu wandern fahren wir<br />
mit dem Postauto zurück nach Vicosoprano.<br />
Hier erwartet uns heute ein<br />
besonders feines Nachtessen, auf welches<br />
wir schon am Morgen aufmerksam<br />
gemacht wurden (wobei: im „Corona“<br />
sind die Mahlzeiten stets hervorragend !).<br />
Wir beabsichtigen, uns nach Dusche und<br />
Tenuewechsel noch einen Apéritif zu<br />
gönnen. Vor der Küche begrüsst uns<br />
Aldo Petti, unser Gastgeber und heisst<br />
uns, in „sein Reich“ einzutreten. Aus<br />
dem Kühlschrank holt er Weisswein,<br />
selbstgemachte Salsiz und Geisskäsli,<br />
dazu etwas Brot. Es wird angestossen,<br />
und schon sind wir beim „Du“. Aldo<br />
zeigt uns seine Küche, erzählt, was er so<br />
alles selbst herstellt: das fängt an bei den<br />
täglich selbst gemachten Geisskäsli (Milch<br />
von den eigenen Ziegen), zu Bündner- und<br />
Hirschsalsiz bis Pizzocherinudeln, Pasta<br />
und auch sämtliche Konfitüren. Gemüse<br />
und Salat stammen zum grossen Teil aus<br />
dem eigenen Garten. Und, ja... Schweine<br />
besitzt er auch noch! Auf meine Frage,<br />
ob man von den Geisskäsli kaufen könnte,<br />
erhalte ich leider eine abschlägige<br />
Antwort. Übrigens: von den ausgezeichneten<br />
Konfitüren stehen allmorgendlich<br />
12 verschiedene Sorten auf dem Frühstücksbuffet!<br />
Wahrlich, im „Corona“ lebt<br />
man als Gast fürstlich .... Schade, dass<br />
keines von Aldos drei erwachsenen Kindern<br />
den Betrieb jemals übernehmen will.<br />
Wenig später sitzen wir in der wunderschönen<br />
Gaststube und unterhalten uns<br />
mit den Gästen am Nebentisch. Wanderer<br />
haben sich ja immer was zu erzählen, sei<br />
es über Tourenerlebnisse, Routen, Begegnungen,<br />
Unterkünfte usw. So vergeht die<br />
Zeit im Nu und bald schon wird das Essen<br />
aufgetragen. Nach einem kleinen Salat<br />
präsentieren uns Aldo und die Kellnerin<br />
auf zwei Platten je einen, im Ofen gegarten<br />
ganzen Lachs. Da das Haus heute voll<br />
besetzt ist, lohnte sich dieser Aufwand.<br />
Vor dem Service muss aber unbedingt<br />
noch ein Foto geschossen werden!<br />
60<br />
61
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Den gestrigen Abend haben wir so richtig<br />
genossen und werden bestimmt noch oft<br />
daran zurückdenken. Heute geht’s nun<br />
wiederum südwärts, diesmal auf dem<br />
linken Talweg. Es wird ein heisser Tag<br />
werden, aber die linke Talseite liegt bis<br />
fast zum Ziel im Schatten. Am südlichen<br />
Dorfausgang gelangen wir zum Richtplatz,<br />
erblicken die moosüberwachsenen<br />
Galgensäulen und lesen auf den Informationstafeln,<br />
was sich einst hier abgespielt<br />
hat. Auf einem schmalen Waldweg<br />
gelangen wir bald zum Ortsrand von<br />
Borgonovo. Wegweiser oder Markierungen<br />
fehlen, aber gemäss Karte müssen<br />
wir die bergwärts führende Waldstrasse<br />
nehmen. Oberhalb Stampa wechseln wir<br />
auf einen Trampelpfad, gelangen hinunter<br />
zur Hauptstrasse, überqueren diese.<br />
Ueber die Mairabrücke erreichen wir die<br />
rechte Talseite. Jetzt gilt es halt auf<br />
Asphalt hinauf wieder nach Coltura zu<br />
wandern und weiter bis hinunter nach<br />
Promontogno. Durch den alten Dorfkern<br />
gelangen wir auf den Dorfplatz. Ein<br />
grosser Brunnen, zwei „Bänkli“ und die<br />
Ruhe abseits des Durchgangsverkehrs<br />
laden zu einer Rast ein. Wir können uns<br />
Zeit lassen, die grossen, alten Patrizierhäuser<br />
zu bestaunen, dem Treiben auf<br />
der Dorfstrasse zuzuschauen: Frauen, die<br />
vom Einkaufen kommen, solche, die<br />
unterwegs noch zu einem Schwätzchen<br />
stehen bleiben oder in ihrem Gärtchen<br />
arbeiten. Langsam müssen wir aber wieder<br />
aufbrechen, spazieren zum Dorfende,<br />
an einem Grotto vorbei, dann über den<br />
Bergbach Bondasca, ... und auch hier steht<br />
ein Palazzo Salis. Ja, ja, die von Salis hatten<br />
so einige Paläste und weitherum „das<br />
Sagen“! Bis Bondo ist es nicht mehr<br />
weit. Hier geht’s (auf Pflastersteinen)<br />
durch den alten Dorfkern und schon bald<br />
erreichen wir den Wald. Wir sind jetzt auf<br />
der Via Set, der alten Römerstrasse zum<br />
Septimerpass. Wir gelangen zu den<br />
Kastanienselven. Diese werden heute<br />
wieder mit viel Einsatz gepflegt und alljährlich<br />
im Oktober findet das grosse<br />
Bergeller Kastanienfest statt. Ein Wiesenweg<br />
zweigt rechts ab, wir verlassen die<br />
Via Set, wandern hinunter zum Wald,<br />
dann zur Maira, auf der rechten Talseite<br />
hinauf nach Castasegna und sind an der<br />
Grenze zu Italien. Bald fährt auch das<br />
Postauto vor und bringt uns zurück nach<br />
Vicosoprano .<br />
Während unserer Bergellerferien haben<br />
wir auch noch andere Wanderungen<br />
unternommen, welche aber nichts mit<br />
der Schweizumwanderung zu tun haben.<br />
Deshalb geht’s morgen wieder heimwärts.<br />
Beim Abschied schenkt uns Aldo<br />
noch ein Salsiz und ... 4 Geisskäsli (kaufen<br />
kann man diese zwar nicht, nur<br />
geschenkt bekommen!!)<br />
Fortsetzung folgt...<br />
E.Vögele<br />
62 63
Die Aktivitäten für Ottenbachs Seniorinnen und Senioren<br />
Februar und März <strong>2016</strong><br />
Gemeinsame Mittagessen:<br />
wir treffen uns kurz vor 12.00h<br />
zum Mittagessen im Restaurant Post.<br />
Anschliessend Spiel- und Jassnachmittag.<br />
Senioren-Nachmittag, 14.00h im Chilehuus<br />
Senioren-Nachmittag in Obfelden<br />
Das Ensemble der Seniorenbühne Luzern spielt<br />
das Lustspiel ‚voll im Stress‘ von Hanna Frey<br />
Dienstag, 26. <strong>Januar</strong><br />
Dienstag, 23. Februar<br />
Dienstag, 29. März<br />
Dienstag, 09. Februar<br />
Mittwoch, 16. März<br />
Wandergruppen 60plus:<br />
Am 1. Donnerstag im Monat<br />
einfache und gemütliche Wanderung (ca.1 – 1 ½ Std.)<br />
Inserat 120 x 90 mm 31.8.2011 11:52 Uhr Seite 1<br />
Am 3. Donnerstag im Monat<br />
grössere Wanderung mit 3-4 Std. Wanderzeit.<br />
Von November bis März sind es Nachmittagswanderungen.<br />
April bis Oktober starten wir bereits am Vormittag.<br />
Detaillierte Tourenbeschreibungen können Sie jeweils auf unserer Web-Site<br />
abrufen. (Link siehe unten)<br />
Vreni Fanger gibt gerne weitere Informationen, Tel. 044 761 26 13<br />
1 altersgemischte Gruppe für<br />
Kinder von 3 Monaten bis 6<br />
Jahren<br />
Fit-Gym Vital 60+<br />
(Seniorenturnen)<br />
Nordic Walking:<br />
jeweils Mittwoch von 16.00 - 17.00h in der Turnhalle<br />
mit Marlies oder mit Helen<br />
jeweils Mittwoch von 09.00 - 10.15h für alt und jung.<br />
Weitere Auskunft erteilt Esther Schnurrenberger,<br />
Tel. 044 761 29 40<br />
Grosser Garten mit<br />
Indoor-Spielplatz<br />
Organisiert von OTTENBACH60plus und der<br />
Anerkannter Lehrbetrieb<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag<br />
6.45 – 18.30 Uhr<br />
Dorfstrasse 71<br />
8912 Obfelden<br />
044 760 35 35<br />
www.tamburin.ch<br />
Unser Internetauftritt:<br />
http://www.ottenbach60plus.homepagetool.ch<br />
hier werden Sie laufend über unsere Aktivitäten informiert.<br />
Die Anlässe sind von OTTENBACH60plus organisiert.<br />
Das heisst nicht, dass Sie über 60 sein müssen. Kommen Sie mit, wenn Sie<br />
sich in unserer Gruppe wohlfühlen.<br />
64<br />
Diesen QR (Link zu unserer Internetseite) können Sie verwenden mit<br />
einem Smartphone und einem entsprechenden APP. z.B: NEO-READER<br />
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Schiesskurs für Erwachsene<br />
Das Schiessen ist eine hochinteressante Sportart.<br />
Alle untenstehenden Elemente kennzeichnen den Schiesssport. Zusammen mit dem<br />
schiesstechnischen Bereich stellen sie die Schützen und immer mehr auch Schützinnen<br />
vor neue Herausforderungen.<br />
✔ mentale Stärke<br />
✔ Konzentration<br />
✔ Koordination<br />
✔ Körperbeherrschung<br />
✔ Entspannung<br />
✔ Kondition<br />
✔ Kameradschaft<br />
✔ für 17 – 90 jährige<br />
Der Feldschützenverein Ottenbach führt <strong>2016</strong> wieder einen Schiesskurs für Erwachsene<br />
durch. Sportgeräte werden zur Verfügung gestellt.<br />
Neue Zeiten<br />
Werde, was Du bist<br />
Monika Lanz<br />
Dipl. Körpertherapeutin, Coach<br />
Meditations- und Seminarleiterin<br />
Channelings<br />
Ottenbach/ZH (Affoltern a.A.)<br />
076 341 99 78<br />
mlanz_neuezeiten@panoptimum.ch<br />
www.neuezeiten.ch<br />
Wo: Schützenhaus Ottenbach<br />
Wann: Samstag 2. April 9:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr mit Mittagessen<br />
Theorie am Morgen und Praxis am Nachmittag<br />
Kosten: Fr. 30.-- inkl. Mittagessen<br />
Suchst Du einen Ausgleich zum hektischen Alltag?<br />
Bist Du interessiert oder hast Du Lust, einmal bei uns vorbeizuschauen?<br />
Auskunft oder Anmeldungen unter:<br />
Alfi Häfliger, Ottenbach, Schiesstrainer C, Tel: 044 760 02 84 oder 079 461 95 69<br />
66<br />
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Der Schützenverein Ottenbach<br />
am Rütlischiessen<br />
IHR ZUVERLÄSSIGER PARTNER<br />
Im Spätsommer kontaktierte uns Paul<br />
Schleiss, ein ehemaliges Mitglied des<br />
FSVO und nun beim Schützenverein<br />
Engelberg tätig. Er fragte uns an, ob wir<br />
anfangs November Lust hätten, am Rütlischiessen<br />
teilzunehmen. Engelberg ist<br />
dieses Jahr der organisierende Verein<br />
dieses Anlasses und ist berechtigt, andere<br />
Schützenvereine als Gäste einzuladen.<br />
Teilnehmen kann man am Rütlischiessen,<br />
neben den ständigen Mitgliedervereinen,<br />
nur auf Einladung.<br />
Diese einmalige Gelegenheit wollten wir<br />
uns nicht entgehen lassen und sagten<br />
spontan zu. Bedingung war ein Team von<br />
8 Leuten und es muss kniend geschossen<br />
werden. Die 8 Teilnehmer hatten wir bald<br />
beisammen, doch mit dem kniend schiessen<br />
stand uns noch eine Herausforderung<br />
bevor. Fünf von uns hatten noch nie kniend<br />
geschossen, dies bedeutete schnellstens<br />
einige Intensivtrainings aus dem Hut<br />
zaubern. Alfi Häfliger stellte sich zur<br />
Verfügung und verpasste uns Laien einige<br />
Spezial-Trainingseinheiten. Gar nicht<br />
so einfach. Beim Liegenschiessen waren<br />
wir gewohnt, dass das Gewehr ruhig auf<br />
den Zweibeinstützen steht, nicht so beim<br />
Kniendschiessen. Als Neulinge in dieser<br />
Disziplin wackelte das Gewehr beim<br />
Visieren zum Teil bedenklich. Schlussendlich<br />
schafften wir es, unsere Nuller<br />
auf der Scheibe auf ein Minimum zu<br />
reduzieren. Am Schluss spielten wir das<br />
ganze Rütli-Original-Programm durch.<br />
VOLVO V40<br />
Jonenstrasse 32, 8913 Ottenbach, Telefon 043 322 66 00<br />
contact@albinherzogag.ch, www.albinherzogag.ch<br />
68<br />
69
Geschossen wird als Gruppe, alle gleichzeitig.<br />
Zuerst 3 Schüsse in 1 Minute, dann<br />
2 x 6 Schuss in je 2 Minuten, alles ohne<br />
Probeschüsse!<br />
Am 4. November war es dann soweit.<br />
Um 6 Uhr besammelten wir uns beim<br />
Restaurant Post und fuhren mit dem<br />
Auto zusammen nach Brunnen. Dort<br />
reichte die Zeit noch für Kaffee und<br />
Gipfeli, bevor wir um 7 Uhr das Schiff<br />
bestiegen. Nach dem Nebel im Säuliamt<br />
erwartete uns auf der Überfahrt zum<br />
Rütli eine fantastische Morgenstimmung.<br />
Es dämmerte schon leicht und die Umrisse<br />
der nahen Berge kamen langsam zum<br />
Vorschein.<br />
Auf dem Rütli angekommen, suchten wir<br />
zuerst die Schützengesellschaft Engelberg.<br />
Paul und seine Frau erwarteten uns<br />
schon und wir wurden herzlich eingeladen,<br />
an ihrem Tisch Platz zu nehmen. Die<br />
Rütliwiese war schon voll mit Schützen<br />
aus der ganzen Schweiz. Unseren Tisch<br />
teilten wir noch mit Schützen aus Sent im<br />
Engadin.<br />
Nun war es aber an der Zeit, den<br />
Schiessplatz ausfindig zu machen. Dieser<br />
befand sich 50 Meter weiter, geschützt,<br />
hinter einem kleinen Hügel. Dort gab es<br />
dann für uns Erstteilnehmende eine<br />
Überraschung. Geschossen wird nicht<br />
geradeaus, sondern nach oben Richtung<br />
Felswand und die 48 Scheiben waren<br />
auch nicht schön nebeneinander, sondern<br />
in 6er Blöcken unter und nebeneinander<br />
angeordnet! Dies war für uns<br />
natürlich eine zusätzliche<br />
Herausforderung.<br />
Um 9.30 Uhr war es dann soweit. Die<br />
Sonne war inzwischen aufgegangen und<br />
blendete von links. Schnell wurde noch<br />
mit Papierstreifen ein Blendschutz improvisiert<br />
und schon mussten wir uns mit<br />
den anderen 42 Schützen einreihen. Fast<br />
Ellbogen an Ellbogen warteten wir auf<br />
die Kommandos der Schiessleitung. Eine<br />
gewisse Nervosität bei uns war nicht von<br />
der Hand zu weisen. Die Freigabe für die<br />
ersten 3 Schüsse kam, wir suchten am<br />
Hang unsere Scheiben und versuchten<br />
mit möglichst ruhiger Hand (und Knie)<br />
unsere Schüsse abzugeben. Nicht ganz<br />
einfach. Die Treffer (oder Fehlschüsse)<br />
wurden dann von einem speziellen Team<br />
von Hand gezeigt. Nach diesen ersten<br />
3 Schüssen waren nicht alle zufrieden. Da<br />
ja keine Probeschüsse erlauft waren, war<br />
es nun an der Zeit die Visierung des Gewehrs<br />
nachzustellen. Und schon folgte<br />
die nächste Passe mit 6 Schuss in 2 Minuten.<br />
Hier musste man dann noch zusätzlich<br />
aufpassen und die abgegeben Schüsse<br />
mitzählen. Es gab ja keine elektronische<br />
Anzeige, die einem das abnahm.<br />
Nach weiteren 6 Schuss hatten wir den<br />
sportlichen Teil erfolgreich hinter uns gebracht.<br />
Nicht alle waren mit dem Erreichten<br />
zufrieden, war man sich doch vom<br />
Liegendschiessen andere Punktzahlen gewohnt.<br />
Aber das war kein Grund, enttäuscht<br />
zu sein und somit begaben wir<br />
uns zur Getränkeausgabe und stiessen<br />
auf unser 1. Rütlischiessen an. Ab 11 Uhr<br />
konnte man das Mittagessen fassen (im<br />
Teilnahmepreis inbegriffen). Es gab Fleischsuppe,<br />
Speck, Siedfleisch, Zungenwurst,<br />
Sauerkraut und Salzkartoffeln. Die Portionen<br />
waren wahrhaftig nicht kleinlich.<br />
Am Nachmittag gab es dann, bei weiterhin<br />
schönstem Wetter, Gelegenheit, mit<br />
den anderen Schützen zu diskutieren,<br />
fachsimpeln oder einfach einen gemütlichen<br />
Schwatz zu halten. Um 15 Uhr<br />
begann dann die Schlusszeremonie mit<br />
Ansprachen, Ehrungen und natürlich die<br />
Bekanntgabe der Resultate. Das Ganze<br />
wurde umrahmt mit Musik, dargeboten<br />
von der Musikgesellschaft Engelberg.<br />
Wir waren mit dem Erreichten zufrieden,<br />
liessen wir doch über ein Dutzend Vereine<br />
hinter uns. Sieger unseres Vereins wurde<br />
Heinz Hug, der den silbernen Rütlibecher<br />
in Empfang nehmen durfte. Herzliche<br />
Gratulation!<br />
Die Teilnehmer vlnr: Silvio Bächli, Heinz<br />
Hug, Frank Röthlisberger, Koni Vogt, Alfi<br />
Häfliger, Christian Schurtenberger, Walter<br />
Liechti, Peter Nyfeler.<br />
Etwas müde, aber aufgestellt über das<br />
Erreichte und den tollen Tag, begaben<br />
wir uns anschliessend wieder aufs Schiff<br />
Richtung Brunnen und weiter ins<br />
Säuliamt.<br />
An dieser Stelle nochmals einen herzlichen<br />
Dank an Engelberg für die Einladung<br />
an dieses historische Schiessen . Sie werden<br />
frühestens in 5 Jahren wieder diesen<br />
Anlass organisieren und wir hoffen natürlich,<br />
wieder dabei sein zu dürfen.<br />
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Veranstaltungskalender<br />
26.01. Landfrauentagung Hedingen, 13.30 h Landfrauen<br />
04.02. Generalversammlung, Rest. Post Frauenturnverein<br />
06.-21.02. Sportferien PSO / KIG<br />
20.02. 2. Rüsstaler Fasnachtsschiessen Feldschützen<br />
23.02. Monats-Treff, Bibliothek ab 9.30h Landfrauen<br />
24.02. Chinderfasnacht, Gemeindesaal OK Kinderfasnacht<br />
25.02. Asiatisch kochen mit saisonalen Gemüsen Landfrauen<br />
27.02. 2. Rüsstaler Fasnachtsschiessen Feldschützen<br />
28.02. Urnengang Pol. Gemeinde<br />
28.02. 2. Rüsstaler Fasnachtsschiessen Feldschützen<br />
01.03. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />
04.03. Generalversammlung, Rest. Post Gewerbeverein Ottenbach<br />
06.03. Stubete, Waldhütte Ottenbach, 18h Landfrauen<br />
16.03. Seniorenbühne Luzern, Singsaal Obfelden OTTENBACH60plus<br />
17.03. Ausserordentliche Gemeindeversammlung Pol. Gemeinde<br />
18.03. Filmabend im Gemeindesaal Kultur Ottenbach<br />
21.03. Orientierungsversammlung Raiffeisenbank<br />
Kelleramt-Albis<br />
29.03. Monats-Treff, Bibliothek ab 9.30h Landfrauen<br />
02.04. Schiesskurs für Erwachsene, 9-16.30h Feldschützen<br />
08.04. Generalversammlung, Neuhofsaal Kultur Ottenbach<br />
23.04.-08.05. Frühlingsferien PSO / KIGA<br />
28.04. Reise ins Bernbiet, 8h Landfrauen<br />
01.05. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />
26.05. Seniorenreise ins Berner Oberland OTTENBACH60plus<br />
27.05. Feldschiessen, 18-20h Feldschützen<br />
28.05. Feldschiessen, 10-12h / 13.30-16h Feldschützen<br />
29.05. Feldschiessen, 10-12h Feldschützen<br />
31.05. Monats-Treff, Bibliothek ab 9.30h Landfrauen<br />
05.06. Hoffest «Tag der offenen Tür» BioWeber<br />
08.06. Gemeindeversammlung, 19.30h Pol. Gemeinde<br />
14.06. Obligatorisches Schiessen, 18-19.30h Feldschützen<br />
24.06. Freiluft - Hofkino BioWeber<br />
28.06. Monats-Treff, Bibliothek ab 9.30h Landfrauen<br />
01.07. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />
16.07.-21.08. Sommerferien PSO / KIGA<br />
31.08. Obligatorisches Schiessen, 18-19.30h Feldschützen<br />
01.09. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />
10.09. Endschiessen für alle Ottenbacher Feldschützen<br />
17.09. Endschiessen für alle Ottenbacher Feldschützen<br />
23.09. Schlussabend (Absenden) Endschiessen Feldschützen<br />
01.11. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />
15.12. Gemeindeversammlung, 19.30h Pol. Gemeinde<br />
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Lugar de encuentro<br />
Español<br />
Nos reunimos cada ultimo jueves del mes<br />
en la tarde, a las 14.00 – 17.00, en la<br />
biblioteca de Ottenbach.<br />
L. Hagger, Tel. 044 761 24 88<br />
Verantwortlich für die Ausgabe <strong>192</strong>:<br />
Vorstandsmitglieder Gewerbeverein:<br />
Remo Marchioni (Präsident)<br />
Rita Ackermann • Beatrice Rimann<br />
Chantal Schoch • Fabienne Weber<br />
weitere Redaktionsteammitglieder:<br />
Cornelia Beck • Peter Eichhorn<br />
Annemarie Heinrich • Esther Schnurrenberger<br />
Konzept / Layout / DTP<br />
Annemarie Heinrich, Weidstr. 12,<br />
8913 Ottenbach, Tel. 044 761 26 42<br />
QUALITÄT BRINGT RESULTATE<br />
Inserate-Verwaltung<br />
Esther Schnurrenberger, Isenbergstr. 31,<br />
8913 Ottenbach, Tel. 044 761 29 40<br />
Herausgeber<br />
Gewerbeverein Ottenbach<br />
www.gewerbeverein-ottenbach.ch<br />
Druck<br />
Schumacher Druckerei AG, Muri<br />
Lösung Sudoku aus <strong>Ottebächler</strong> <strong>Nr</strong>. 191<br />
Korrespondenzadresse<br />
«<strong>Ottebächler</strong>», Postfach 14,<br />
8913 Ottenbach<br />
E-Mail: ottebaechler@swissonline.ch<br />
Der <strong>Ottebächler</strong> erscheint 2-monatlich,<br />
Auflage 1’400 Expl.<br />
Auch zu lesen unter:<br />
www.gewerbeverein-ottenbach.ch/ottebächler<br />
Redaktionsschluss Ausgabe <strong>Nr</strong>. 193<br />
1. März <strong>2016</strong><br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte/<br />
Fotos kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Die Redaktion behält sich vor,<br />
eingesandte Artikel bei Bedarf zu kürzen.<br />
Dieser QR-Code führt zur Facebook-Seite der Baubüro Ruedi Egli GmbH.<br />
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