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Ottebächler Nr. 192 Januar 2016

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<strong>Januar</strong> <strong>2016</strong>, <strong>Nr</strong>. <strong>192</strong>, Erscheinungsweise 2-monatlich<br />

<strong>Ottebächler</strong><br />

Ottenbach Dorfzentrum Winter 1932<br />

Fotoarchiv Peter Eichhorn<br />

Ottenbach Dorfzentrum 2. Dezember 2012<br />

Fotoarchiv Peter Eichhorn


Muristrasse Muristrasse 9 9<br />

8912 Obfelden<br />

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Ihre Wünsche stehen im Zentrum meiner Arbeit.<br />

Meine Dienstleistungen sind ausgerichtet auf kleine und<br />

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• mittlere Steuererklärungen, Unternehmen Einsprache- sowie Privatpersonen.<br />

und Rückerstattungsanträge,<br />

Vertretung vor Steuerbehörden<br />

• Steuererklärungen, Einsprache- und<br />

• Finanz-, Betriebs- sowie Nebenbuchhaltung,<br />

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Buchhaltungsabschlüsse, Geschäftsberichte und Analysen<br />

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Inhalt:<br />

Die ALTERNATIVE: Umbau 4<br />

Elektro Ackermann: Arbeitsjubiläum 7<br />

Beschwingt ins neue Jahr 11<br />

Kinoabend in Ottenbach 15<br />

Chinderfasnacht in Ottenbach 17<br />

Time for fitness 19<br />

Rezept: Sauerkraut-Kartoffel-Gratin 21<br />

Chrabbelgruppe 23<br />

Wundertüte Bilderbuch 25<br />

Schatzchäschtli 28<br />

Gemeindebulletin<br />

Gemeinde 29<br />

Primarschule 37<br />

Oberstufe Obfelden-Ottenbach 43<br />

Kirchgemeinden 47<br />

DAS ORIGINAL<br />

SWISS MADE<br />

Gewinner Quiz <strong>Nr</strong>. 19 55<br />

Kreuzworträtsel <strong>Nr</strong>. 93 56<br />

Schweizumwanderung 59<br />

Seniorenprogramm <strong>2016</strong> 65<br />

Schiesskurs für Erwachsene 67<br />

Feldschützen: Rütlischiessen 69<br />

Veranstaltungskalender 77<br />

Impressum / Kleininserate 78<br />

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3


Umbau Geschenkladen<br />

der ALTERNATIVE<br />

Der Geschenkladen der ALTERNATIVE<br />

zeiten verlängert und somit kunden-<br />

wird umgebaut und neu genutzt<br />

freundlicher gestaltet. Ab 9. März <strong>2016</strong><br />

Seit vielen Jahren wird der Haupt-<br />

ist der Laden von Montag bis Freitag von<br />

geschäftssitz der ALTERNATIVE am<br />

09.00-12.00 Uhr und von 13.30-17.00 Uhr<br />

Unteren Lätten 1 in Ottenbach auf unter-<br />

geöffnet. Zuvor wird während des gesam-<br />

schiedliche Art genutzt. Gegen aussen<br />

ten Februars ein Räumungsverkauf mit<br />

sichtbar ist vor allem der Geschenkladen<br />

50% Rabatt durchgeführt.<br />

mit Bistro. Ebenfalls im Parterre werden<br />

Textilien bedruckt und die Eigenprodukte<br />

Räumungsverkauf vom<br />

versandbereit gemacht. Im ersten Stock<br />

03. - 27. Februar <strong>2016</strong><br />

hat das Sekretariat seinen Platz und im<br />

Öffnungszeiten:<br />

Neueröffnung Geschenkladen<br />

handgefertigte Karten für jeden Anlass.<br />

Obergeschoss werden Meetings abge-<br />

Mi – Fr 13.00-17.30, Sa 09.30-14.30 Uhr<br />

09. März <strong>2016</strong><br />

Wie Sie sehen: eine breite Auswahl an<br />

halten.<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

exklusiven, handwerklich hergestellten<br />

Es werden Eigen- und Fremdprodukte,<br />

Mo – Fr 9.00-12.00 & 13.30-17.00 Uhr<br />

und einzigartigen Geschenkartikeln!<br />

Aufgrund der veränderten Bedürfnisse<br />

die in Zukunft nicht mehr im Sortiment<br />

Mit der Neueröffnung werden die<br />

der Kundschaft erfährt der Bereich im<br />

sind oder geringe Fehler aufweisen, mit<br />

Öffnungszeiten kundenfreundlicher. Der<br />

Hugo Nietlispach<br />

Parterre gewisse Anpassungen. In den<br />

50% Rabatt angeboten. Sie finden wäh-<br />

Geschenkladen ist zukünftig an allen<br />

Geschenkladen wird ein Empfangsbereich<br />

rend des Räumungsverkaufs Holzspiel-<br />

Werktagen bis 17.00 Uhr geöffnet. Es<br />

mit zwei Büroarbeitsplätzen integriert.<br />

sachen, Haushaltartikel, Taschen, Kerzen<br />

werden weiterhin sämtliche Eigenpro-<br />

Der Bistrobetrieb wird aufgegeben. Neu<br />

aber auch verschiedenste Textilien wie<br />

dukte der ALTERNATIVE angeboten.<br />

treten Besuchende wie auch die interes-<br />

Küchentücher oder handbedruckte<br />

Ergänzt werden diese durch ausgesuchte<br />

sierte Kundschaft gleichermassen durch<br />

Schürzen.<br />

Produkte aus anderen sozialen Institu-<br />

den Haupteingang ein. Beide Gruppen<br />

tionen. Das Sortiment umfasst Holzspiele,<br />

können weiterhin in aller Ruhe das<br />

Wegen Umbau geschlossen vom<br />

Textilien, verschiedenste Kerzen, aber<br />

Sortiment an Geschenkartikeln begut-<br />

28. Februar bis 8. März <strong>2016</strong><br />

auch Produkte aus Recyclingglas oder<br />

achten. Durch die Kombination von Emp-<br />

Aus baulichen Gründen bleibt der Laden<br />

fang und Verkauf werden die Öffnungs-<br />

vom 28.02. - 08.03.<strong>2016</strong> geschlossen.<br />

4 5


10-jähriges Arbeitsjubiläum<br />

Am 1. <strong>Januar</strong> 2006 ist Kathrin Häberling<br />

in die Firma Elektro Ackermann GmbH<br />

eingetreten. Sie hatte damals zusammen<br />

mit Martin Häberling die Elektro Ackermann<br />

GmbH übernommen.<br />

Sie ist Mitglied der Geschäftsleitung,<br />

führt den gesamten administrativen<br />

Bereich, erledigt sämtliche kaufmännischen<br />

Arbeiten, führt die Buchhaltung,<br />

das gesamte Personalwesen sowie den<br />

Elektroladen.<br />

Heizungswechsel<br />

fällig?<br />

Steigen Sie um auf<br />

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Die Leitung ist schon da!<br />

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Kathrin Häberling hat in den vergangenen<br />

10 Jahren viele kreative Ideen und<br />

positive Gedanken in unser Unternehmen<br />

eingebracht und viele Veränderungen<br />

sehr positiv beeinflusst. Sie ist auch<br />

immer wieder die gute Seele in unserem<br />

Unternehmen und hat für alle Anliegen<br />

immer ein offenes Ohr.<br />

Wir danken Kathrin Häberling für ihre<br />

wertvolle Mitarbeit in den vergangenen<br />

10 Jahren. Wir hoffen, dass wir noch<br />

viele weitere Jahre auf ihre kompetente<br />

und angenehme Mitarbeit zählen dürfen<br />

und wünschen ihr, beruflich und privat<br />

sowie für die derzeitige Weiterbildung<br />

zur HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis<br />

alles Gute, viel Glück und Wohlergehen.<br />

Martin Häberling und Mitarbeiter<br />

Elektro-Installationen<br />

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7<br />

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8<br />

9


Beschwingt ins neue Jahr<br />

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Der zur Tradition gewordene Neujahrsanlass<br />

hat am 3. <strong>Januar</strong> wiederum zahlreiche<br />

Ottenbacherinnen und Ottenbacher<br />

in den Gemeindesaal gelockt.<br />

Kurz nach 16 Uhr hallte die bekannte<br />

Melodie “Heidi” durch den Saal und<br />

lenkte die Aufmerksamkeit des Publikums<br />

zur Bühne. Sechs Tänzerinnen der<br />

Rüschlikoner Showtanzgruppe “les vieilles<br />

prunes” eröffneten den Anlass mit<br />

einem ersten Tanzblock zu typischen<br />

Schweizer Musikstücken.<br />

In vier Blöcken tanzten die sechs<br />

„Zwetschgen“ zu vertrauten Melodien<br />

von ABBA, Bligg und zu Soundtracks aus<br />

AIDA, um nur einige zu nennen. Selbstverständlich<br />

wechselten<br />

die Tänzerinnen jeweils<br />

ihre Kostüme, um passend<br />

zur Musik das Bühnenbild<br />

farblich auszuschmücken.<br />

Das Publikum bedankte<br />

sich mit grossem Applaus<br />

für den schwungvollen<br />

Auftritt und forderte die<br />

„Zwetschgen“ zu einer<br />

Zugabe heraus. Mit dem französischen<br />

Can Can liessen die Frauen ihre Röcke<br />

mit dem Rüschensaum frech und schnell<br />

drehen. Die fast 200 anwesenden<br />

Besucher klatschten bei der Schlussnummer<br />

begeistert mit und fühlten sich<br />

für kurze Zeit wie im Moulin Rouge.<br />

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Die nicht mehr ganz jungen Tänzerinnen<br />

kamen bei ihren Vorführungen arg ins<br />

Schnaufen und brauchten zwischen den<br />

Tanzblöcken Zeit zur Erholung und um<br />

die Tenues zu wechseln. Diese tänzerischen<br />

Pausen nutzten die Veranstalter für<br />

die Neujahrsansprache der Gemeindepräsidentin<br />

Gaby Noser Fanger. Gekonnt<br />

nahm sie das Thema des ersten Tanzblocks<br />

auf und baute das „Swiss Medley“ in ihre<br />

Rede ein. Wiederum gelang es Gaby<br />

Noser ausgezeichnet, die Aufmerksamkeit<br />

der Kinder zu gewinnen. Charmant forderte<br />

sie die kleinen (und auch grösseren<br />

Rücken gewischt habe und motiviert an<br />

den anstehenden Themen arbeite. 32<br />

Mal setzte Gaby Noser das Wort<br />

„schwung“ in ihrer Rede ein. Dies haben<br />

die anwesenden Kinder problemlos mitgezählt.<br />

Diese Zahl geteilt durch 2 ergibt<br />

16 – und mit dem Einfügen einer 0 entstand<br />

die Zahlenkombination <strong>2016</strong> auf<br />

der aufgespannten Wäscheleine. Mit<br />

guten Wünschen zum neuen Jahr schloss<br />

Gaby Noser ihre ideenreiche Neujahrsansprache<br />

ab.<br />

Zwei weitere Verschnaufspausen der<br />

Tänzerinnen nutzte Walter Winkler, um<br />

das Programm mit humorvollen Kurzgeschichten<br />

von Franz Hohler zu bereichern.<br />

Bei der Geschichte „Gutscheine“<br />

ertappte sich der/die eine oder andere<br />

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Besucher) auf, mit zu zählen, wie oft das<br />

Wort „schwung“ in ihrer Rede vorkommt.<br />

In prägnanten Sätzen liess sie<br />

das vergangene Jahr aus ihrer Sicht und<br />

aus der Sicht der Gemeinde Revue passieren.<br />

Dabei scheute sie nicht, auch die<br />

turbulenten Zeiten in der Verwaltung und<br />

im Gemeinderat zu thematisieren. Glaubwürdig<br />

und mit einem Zwinkern in den<br />

Augen sagte sie, anspielend auf das eingangs<br />

getanzte Swiss Medley, dass der<br />

Gemeinderat sich das Sägemehl vom<br />

über ähnliche Erlebnisse beim Sammeln<br />

von Einkaufspunkten oder mit dem<br />

Umgang von Rabattgutscheinen. Die<br />

Ausführungen waren sehr pointiert und<br />

12 13


leicht überzogen, wie das bei Franz<br />

Hohler immer der Fall ist. Aber sie entlockten<br />

dem Publikum einige Lacher. Die<br />

zweite Geschichte „Der alte Mann“ schilderte<br />

scherzhaft und etwas unreal wie<br />

schwierig es ist, Gewohntes zu verändern.<br />

Diese Geschichte passte hervorragend<br />

zum Beginn des neuen Jahres, wo<br />

sich doch viele neue Vorsätze vornehmen.<br />

Walter Winkler hat die Geschichten<br />

mit seiner sonoren Stimme äusserst spannend<br />

vorgetragen. Sogar die jüngsten<br />

der Besucher waren mäuschenstill und<br />

voll auf die Geschichten konzentriert. Das<br />

Publikum bedankte sich beim Geschichtenerzähler<br />

mit spontanen Lachern und<br />

einem grossen Applaus.<br />

Der Präsident des Kulturvereins bedankte<br />

sich bei seinen Schlussworten herzlich für<br />

den finanziellen Beitrag der Primarschule<br />

Ottenbach, der Sekundarschule Obfelden-<br />

Ottenbach und der reformierten Kirchgemeinde<br />

Ottenbach. Der Gemeinde<br />

dankte er für den offerierten Apéro und<br />

allen Helferinnen und Helfern für ihre<br />

wertvolle Unterstützung zur reibungslosen<br />

Abwicklung der Veranstaltung.<br />

Anschliessend genoss Gross und Klein<br />

das Zusammensein bei mundigem Wein,<br />

Mineralwasser und leckeren Apérohäppchen.<br />

Die Stimmung im Gemeindesaal war<br />

grossartig. Es schien den Ottenbacherinnen<br />

und Ottenbachern zu gefallen, was<br />

sich auch in der Grosszügigkeit bei der<br />

freiwilligen Kollekte auswirkte. hts<br />

Kinoabend in Ottenbach<br />

Still Alice: Mein Leben ohne Gestern<br />

Film von Richard Glatzer und Wash Westmoreland<br />

Mit Julianne Moore, Alec Baldwin, Kristen Stewart<br />

Mehrfach preisgekrönter Film, Golden Globe Winner 2015<br />

als beste Schauspielerin 2014, 101 Min. E/d<br />

Anfangs sind es Kleinigkeiten wie Wortfindungsstörungen<br />

und Orientierungsschwierigkeiten,<br />

Zukunft entgegenzusteuern, in der vieles<br />

nicht mehr da ist und doch etwas bleibt.<br />

die die anerkannte<br />

Professorin für Linguistik Alice Howland<br />

stutzig machen. Aus Angst vor einem<br />

Freitag, 18. März <strong>2016</strong>, 20:15 Uhr<br />

Gemeindesaal, 8913 Ottenbach<br />

Gehirntumor lässt sie sich ärztlich untersuchen<br />

und erhält die niederschmetternde<br />

Diagnose, dass sie an einer vererbbaren,<br />

Billette sind ab 19.30 h an der Abendkasse<br />

erhältlich. Eintritt Fr. 14.– / Fr 7.– (unter 20 J)<br />

früh einsetzenden Form der Alz-<br />

heimer-Krankheit leidet und sich auf eine Eine Co-Veranstaltung vom Verein Kultur<br />

rapide Verschlechterung ihrer Verfassung Ottenbach www.kultur-ottenbach.ch<br />

einstellen muss. Ein Schock auch für und Kinofoyer LUX.<br />

ihren Mann und ihre drei erwachsenen<br />

Kinder. Der Alltag wird zunehmend beschwerlicher.<br />

Während dieser Zeit nähert<br />

sich vor allem Tochter Lydia ihrer erkrankten<br />

Mutter an.<br />

Dieser berührende Film handelt vom<br />

Leben und davon, was es heisst, einer<br />

14 15


Chinderfasnacht <strong>2016</strong><br />

Die 5. Jahreszeit hat schon begonnen<br />

Schreibt Euch das Datum gleich in Euren<br />

und auch in Ottenbach wird sie gefeiert.<br />

Terminkalender.<br />

Fasnachtszeit! In den letzten vier Jahren<br />

hat sich die Chinderfasnacht in Ottenbach<br />

Chinderfasnacht Ottenbach<br />

etabliert und ist zu einer beliebten Veran-<br />

Mittwoch, 24. Februar <strong>2016</strong><br />

staltung für Gross und Klein geworden.<br />

14.30 bis 17 Uhr<br />

Das OK Kinderfasnacht freut sich, auch in<br />

Gemeindesaal Ottenbach<br />

diesem Jahr diesen Anlass durchzuführen<br />

und wir hoffen, viele farbige Kleider und<br />

Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf<br />

RENÉHÄCHLEROBFELDEN<br />

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geschminkte Gesichter zu begrüssen.<br />

Unser diesjähriges Motto lautet:<br />

«Märchen»<br />

eine weitere tolle Chinderfasnacht mit<br />

Euch und hoffen, dass Ihr wieder so zahlreich<br />

erscheint wie in den letzten Jahren.<br />

Im voraus möchten wir uns bei der politi-<br />

Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />

schen Gemeinde, der Reproscan AG,<br />

Alles ist erlaubt. Wir sind uns sicher, dass<br />

dem Gewerbeverein Ottenbach und bei<br />

Ihr Euch viele tolle Kostüme einfallen lässt.<br />

allen Helfern herzlich bedanken, die es<br />

Natürlich gibt es neben alt Bewährtem<br />

uns ermöglichen, einen solchen Anlass<br />

Kratzer?<br />

Unfall?<br />

Schaden?<br />

CARROSSERIE<br />

SPRITZWERK<br />

auch einige neue Aktivitäten. Lasst Euch<br />

überraschen! Auch für das leibliche Wohl<br />

ist gesorgt.<br />

überhaupt durchzuführen.<br />

OK Kinderfasnacht: Jutta Albers, Daniela<br />

Burkart, Sonja Graf-Gilgen, Agnes Hüni,<br />

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Gemeindesaal Ottenbach<br />

Dienstag, 9.00 - 10.00 Uhr<br />

Wir treffen uns jeden Dienstagmorgen im<br />

Gemeindesaal zu einer abwechslungsreichen,<br />

kraftvollen und wohltuenden<br />

Fitnessstunde.<br />

Eine unverbindliche Schnupperstunde ist<br />

jederzeit möglich.<br />

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Konstanze Niederländer,<br />

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oder<br />

Annemarie Heinrich<br />

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Wir freuen uns auf Dich !<br />

18<br />

19


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800g Kartoffeln, in der Schale gekocht,<br />

geschält, an der Röstiraffel geraffelt<br />

Schinken oder Rollschinken nach Belieben<br />

360g saurer Halbrahm<br />

4 EL Milch<br />

2 EL scharfer Senf<br />

1 TL Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

3-4 EL Sbrinz gerieben<br />

Sauerkraut und geraffelte Kartoffeln (Schinken) mischen, in die ausgebutterte Form<br />

geben.<br />

Halbrahm, Milch, Senf, Salz und Pfeffer verrühren, über die Masse giessen. Mit dem<br />

Sbrinz bestreuen.<br />

Ofen auf 200 Grad vorheizen, Gratin 30-40 Minuten backen.<br />

Tipp: Als Variante kann man auch Sauerrüben oder einen Mix aus Sauerkraut/Sauerrüben<br />

verwenden.<br />

Augen und Füsse verwöhnen?<br />

Ob Spannteppiche, Bodenbeläge, Parkett oder Vorhänge – bei Wohntex stimmt<br />

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En Guete und einen erkältungsfreien Winter wünscht Ihnen Ruth Enz<br />

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21


alle „Küken“ (ca. 0-3 Jahre) und ihre Eltern aus Ottenbach<br />

und der Umgebung<br />

gemütlichen und lustigen Zusammensein und Austausch in der<br />

Chrabbelgruppe<br />

Neuhofsaal 1. Stock, im Neuhofgebäude Affolternstr. 5<br />

(Durchgang bei der Bibliothek Ottenbach)<br />

28.01.<strong>2016</strong> • 04. / 11. / 25.02.<strong>2016</strong><br />

03. / 10. / 17.03.<strong>2016</strong> • 07. / 21.04.<strong>2016</strong><br />

12. / 26.05.<strong>2016</strong> • 09. / 23.06.<strong>2016</strong> • 07.07.<strong>2016</strong> (immer 15h-17h)<br />

Kontakt Elke Wacker: 077 452 26 18 oder wacker.elke@gmail.com<br />

22<br />

23


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Mama Muh und der Frühling<br />

Wundertüte Bilderbuch!<br />

jeweils dienstags, 9.00 - 9.30 Uhr<br />

Buchstart-Treff: «Reim und Spiel»<br />

Reime und Verse für Kleinkinder ab 9 Monaten bis 3 Jahren und ihren Eltern.<br />

Nächste Daten: 26. Jan. / 23. Feb. / 8. + 22. März / 5. + 19. April<br />

Ort: Bibliothek Ottenbach<br />

Freitag, 4. März, 20.00 Uhr<br />

Urdinkel - gesund und bekömmlich<br />

Irene Schneebeli vom Landfrauenverein veranstaltet einen interessanten und<br />

informativen Abend rund um Urdinkel. Sie wird die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten<br />

aufzeigen und praktische Tipps und Anregungen geben.<br />

Kostprobe inbegriffen! Alle sind herzlich eingeladen.<br />

Eine Angebotsreihe am 7.+ 14. März<br />

von 09:00 bis 11:00 Uhr für Eltern mit<br />

Kindern von 2 bis 4 Jahren.<br />

Die Tage werden wieder länger und die<br />

Sonnenstunden nehmen zu: Der Frühling<br />

kündigt sich an! Er bringt neues Leben,<br />

die Natur erwacht und es zieht einen<br />

wieder hinaus in Wald und Feld. Das ist<br />

die Gelegenheit, mit den Allerkleinsten<br />

gemeinsam ein Bilderbuch über die kommende<br />

Jahreszeit anzuschauen, zu erzählen<br />

oder vorzulesen. Dabei gibt es ganz<br />

schön viel zu entdecken.<br />

An zwei Vormittagen im März im Atelier C<br />

in Obfelden können Eltern erneut<br />

gemeinsam mit ihren 2- bis 4-jährigen<br />

Kindern die Vielfalt des Bilderbuches erleben.<br />

Am Beispiel der Geschichte „Mama<br />

Muh und der Frühling“ erfahren Eltern<br />

und Kinder (auch andere Bezugspersonen<br />

sind möglich) ein Bilderbuch mit allen<br />

Sinnen. Sie erhalten Spiel- und Bastelanregungen<br />

und lassen sich gemeinsam<br />

auf musikalische und bewegungsfördernde<br />

Aktionen ein. So entsteht ein lustvoller<br />

Zugang zur Geschichte, der sowohl den<br />

Spracherwerb als auch die spätere Lesefreude<br />

positiv beeinflusst. Hierbei ist es<br />

den Kursleiterinnen Gianina Caviezel und<br />

Jutta Albers aus Ottenbach ein besonderes<br />

Anliegen, dass die Freude am gemeinsamen<br />

Erleben und die verschiedenen<br />

Bedürfnisse der Kleinkinder im Vordergrund<br />

stehen.<br />

24<br />

25


Das Grafikatelier Creapro realisiert Ihren Werbeauftritt.<br />

Websites<br />

Logo<br />

Visitenkarte<br />

Briefbogen<br />

Kuvert<br />

Flyer<br />

Broschüre<br />

Prospekt<br />

Inserat<br />

Kundenzeitschrift<br />

Plakat<br />

Postkarte<br />

Motive<br />

Papierblock<br />

Piktogramme<br />

Werbegeschenk<br />

Werbetafel<br />

Aufkleber<br />

Gutschein<br />

Tischset<br />

Eintrittskarte<br />

Roll-up<br />

Beachflag<br />

Werbebanner<br />

und vieles mehr.<br />

Das Kind bestimmt, je nach Entwicklungsstand, sein Tempo.<br />

Mitzubringen sind alte, bequeme Kleidung, Rutschsocken oder Finken und ggf. eine<br />

Ersatzwindel.<br />

Kursleitung: Gianina Caviezel, Kunsttherapeutin, Bibliothekarin<br />

Jutta Albers, Kursleiterin kleinkinderkurse®, Eltern-Kind-Kursleiterin<br />

Creapro<br />

Atelier für Grafikdesign<br />

Monika Arnold<br />

Schulrain 8<br />

8913 Ottenbach<br />

Telefon 044 760 15 92<br />

info@creapro.ch<br />

www.creapro.ch<br />

creapro<br />

atelier für grafikdesign<br />

Wann: Montag, 7. und 14. März, 09:00 bis 11:00 Uhr<br />

Ort: Atelier C, Stehlistr. 6, 8912 Obfelden<br />

B O A<br />

BÜCHI OPTIK AFFOLTERN GMBH<br />

BRILLEN & KONTAKTLINSEN<br />

Kosten: Fr. 90.– inkl. Material<br />

Anmeldung bis 3. März:<br />

J. Albers 043 322 87 50 / 078 886 48 51, jutta.albers@yahoo.de oder<br />

G. Caviezel 079 639 68 07, g.caviezel@bluewin.ch<br />

Bitte geben Sie das Alter Ihres Kindes an!<br />

ALTE DORFSTRASSE 21 • CH-8910 AFFOLTERN A.A.<br />

TEL. 044 761 29 19 • INFO@B-O-A.CH • WWW.B-O-A.CH<br />

Bäckerei<br />

Konditorei<br />

Ottenbach<br />

Tel. 044 761 15 25<br />

www.beck-rimann.ch<br />

Ob Dinkel-Brot, Zopf oder Gipfeli –<br />

ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.<br />

26<br />

27


Schatzchäschtli<br />

Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

28<br />

5. Februar 15. Februar<br />

Christine + Erna<br />

gratulieren wir ganz herzlich<br />

zum Geburtstag.<br />

Familie Rimann<br />

17. Februar<br />

Rolf A.<br />

Wir grautlieren ganz herzlich<br />

zum Geburtstag und wünschen<br />

alles Gute, beste Gesundheit<br />

und viel Erfreuliches.<br />

deine MTVO-Kollegen<br />

24. Februar<br />

Wir gratulieren Jeff zum Geburtstag<br />

und wünschen gute Gesundheit.<br />

Deine Nachbarn<br />

2. März<br />

Holger<br />

Wir grautlieren ganz herzlich<br />

zum Geburtstag und wünschen<br />

alles Gute, beste Gesundheit<br />

und viele schöne Stunden.<br />

deine MTVO-Kollegen<br />

16. Februar<br />

Alessandra in Zürich<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

Geburtstag und viel Freude an<br />

deiner Familie und im Beruf.<br />

Deine Schwiegereltern<br />

22. Februar<br />

Peter<br />

Alles Gute zum Geburtstag und<br />

vielen Dank für alles!<br />

Deine Margrit<br />

27. Februar<br />

Zoe<br />

Unserem Grosskind in Muri<br />

alles Gute zum 18.Geburtstag!<br />

Omama und Opapa<br />

24. März<br />

Noldi<br />

Herzliche Gratulation zum Geburtstag –<br />

alles Gute, viel Gfreuts und beste<br />

Gesundheit wünschen<br />

Emil + Annemarie<br />

Texte für nächste Ausgabe bis 1. März <strong>2016</strong> an:<br />

Redaktion «<strong>Ottebächler</strong>», Postfach 14, 8913 Ottenbach<br />

oder per E-mail an: ottebaechler@swissonline.ch<br />

GEMEINDE OTTENBACH<br />

Editorial<br />

Schwung mitnehmen!<br />

Liebe Ottenbacherinnen und Ottenbacher<br />

So läbig wie Ottenbach das Jahr 2015<br />

beendet hatte, nämlich mit einem sehr<br />

gut besuchten Spräggele-Määrt und vielen<br />

beeindruckenden Adventsaktivitäten,<br />

so hat auch das neue Jahr begonnen: Am<br />

3. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> nahmen 200 gutgelaunte<br />

Ottenbacherinnen und Ottenbacher am<br />

Neujahrsanlass teil und erlebten einen<br />

schwungvollen Start ins <strong>2016</strong>.<br />

Vom Skisport wissen wir, dass nach<br />

schnellem Start möglichst viel Schwung<br />

auf den Rest des Parcours mitgenommen<br />

werden muss. Mit diesem Bild vor Augen<br />

hat sich der Gemeinderat nach klärenden<br />

Gesprächen (vgl. „Heisser Herbst“ im<br />

letzten Editorial) und nach erfolgter<br />

Ersatzwahl mit dem neuen Ratskollegen,<br />

Ronald Alder, rasch fürs <strong>2016</strong> startklar<br />

gemacht. Gleichzeitig konnte mit der<br />

neuen Finanzverwalterin, Yvonne Piquet,<br />

die Verwaltung zügig wieder komplettiert<br />

werden.<br />

All diesen Schwung gilt es nun ins<br />

Jahr mitzunehmen. Es warten einige<br />

Passagen, wo wir Schwung-Kraft und<br />

Ausdauer brauchen:<br />

• Spätestens im Februar wird der<br />

Regierungsrat in Sachen Autobahnzubringer<br />

das Projekt festsetzen. D.h.,<br />

dann werden die aufgrund der eingegangenen<br />

Einsprachen teilweise modifizierten<br />

Pläne definitiv verabschiedet. Danach<br />

wird sich zeigen, ob Rekurrenten ihre<br />

Einsprachen an die nächsten Instanzen<br />

weiterziehen. Nach aktuellen Einschätzungen<br />

erfolgt der Bau im besten Fall von<br />

2017 bis 2019 – im schlechtesten Fall von<br />

2019 bis 2021.<br />

• Am 17. März <strong>2016</strong> werden wir an einer<br />

ausserordentlichen Gemeindeversammlung<br />

über das weitere Vorgehen<br />

bei der Zentrumsgestaltung beraten. Der<br />

Gemeinderat möchte dieses wichtige Dossier<br />

mit Schwung weiter treiben, braucht<br />

hierfür aber einen Auftrag resp. Planungskredit<br />

der Stimmbürger. Über die Details<br />

informieren wir in den Weisungsunterlagen.<br />

• Neben der Verfolgung der weiteren<br />

Legislaturziele werden sich die Behörden<br />

und die Verwaltung langsam auch mit<br />

dem neuen Gemeindegesetz (GG) des<br />

Kantons Zürichs auseinandersetzten müssen.<br />

Das GG wird Anfang 2018 in Kraft<br />

treten und soll unter anderem die politi-<br />

29


Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

schen Prozesse für den Bürger transparenter<br />

machen und die Mitwirkung ver-<br />

Neues aus Politik<br />

und Verwaltung<br />

der Politischen Gemeinde Ottenbach<br />

angestellt. Sie wird bereits ab <strong>Januar</strong><br />

Ottenbach während den Wintermonaten<br />

abzustellen. Durch das Abstellen vom<br />

einfachen. Damit verbunden sind diverse<br />

Ronald Alder folgt auf Rita Ackermann<br />

<strong>2016</strong> in einem Kleinpensum ihre Anstel-<br />

1. November bis Ende März (analog<br />

Anpassungen bei den bestehenden Ver-<br />

Nach der Ersatzwahl vom 22. November<br />

lung im Gemeindehaus antreten. Für die<br />

Winterdienst) kann eine Reduktion des<br />

ordnungen und der Rechnungslegung<br />

2015 übernahm Ronald Alder mit der<br />

Erstellung der Jahresabschlüsse und für<br />

Trinkwasserverbrauchs und ein entspre-<br />

unserer Gemeinde.<br />

Konstituierung vom 2. Dezember 2015<br />

eine lückenlose Übergabe musste jedoch<br />

chend reduzierter Unterhalt erzielt wer-<br />

das Ressort Gesundheit & Soziales (inkl.<br />

auch ein Springereinsatz organisiert wer-<br />

den. Der Regiebetrieb wurde ermächtigt,<br />

Auch wenn es gilt – bis zum Zieleinlauf<br />

Bibliothek) von der zurückgetretenen Rita<br />

den. Der Gemeinderat hat sich für<br />

die Ab- und Anstellung der Brunnen fle-<br />

– die Aufmerksamkeit auf diese zentralen<br />

Ackermann. Mit Rita Ackermann verlässt<br />

Springermarkt.ch entschieden und ist<br />

xibel und je nach Wetter vorzunehmen.<br />

Dossiers zu richten, müssen wir weiter<br />

eine zupackende Magistratin den Ge-<br />

überzeugt, mit den Herren Richard Meier<br />

Bis anhin wurden die Brunnen bei der<br />

dem Schwungrad unseres Dorfes<br />

meinderat, welche von Februar 2006 bis<br />

und Stefan Wyss die optimale Unter-<br />

Feuerstelle Isenberg und der Brunnen an<br />

Sorge tragen oder mit anderen Worten:<br />

November 2015 das politische Leben von<br />

stützung gefunden zu haben. Der<br />

der Lienistrasse abgestellt. Neu werden<br />

unseren Motor hegen und pflegen. Damit<br />

Ottenbach wesentlich mitprägte. So hat<br />

Gemeinderat heisst die Personen in<br />

auch die Brunnen im Dreispitz beim<br />

meine ich unser lebendiges Dorfleben,<br />

sie in dieser Zeit beispielsweise vielen<br />

Ottenbach herzlich willkommen und<br />

Besmer-Haus, am Salzrain und bei der<br />

welches neben dem Gewerbe vor allem<br />

Ottenbacherinnen und Ottenbachern mit<br />

wünscht ihnen einen angenehmen Start<br />

Alten Mühle (Hauser-Brunnen) im Winter<br />

durch Freiwillige, Vereine und eine aktive,<br />

ihrem persönlichen Engagement in<br />

im neuen Aufgabengebiet. Aufgrund der<br />

abgestellt. Nicht abgestellt werden die<br />

teilnehmende Bevölkerung (Gross und<br />

schwierigen Lebenssituationen weiterge-<br />

aktuellen Situation ist die Finanzver-<br />

Brunnen beim Reservoir an der Zwil-<br />

Klein) getragen wird. All jenen, die im<br />

holfen. Der Gemeinderat verliert mit Rita<br />

waltung nicht immer zu den Schalterzeiten<br />

likerstrasse, am Klosterweg, beim Dorf-<br />

2015 dazu einen Beitrag geleistet haben,<br />

Ackermann nicht nur viel Behörden-<br />

besetzt. Der Gemeinderat und die<br />

platz und beim Pontonierhaus.<br />

danke ich vielmals im Namen des<br />

erfahrung, sondern auch eine bestens<br />

Gemeindeverwaltung danken Ihnen für<br />

Gemeinderates. Dass sich unser Gremium<br />

vernetzte Politikerin. Für ihr langes<br />

Ihr Verständnis.<br />

Gebühren<br />

auch im <strong>2016</strong> weiterhin für diese Belange<br />

Wirken im Dienst und zum Wohle der<br />

Die Kehricht-, Wasser- und Abwasser-<br />

einsetzt, können Sie den folgenden<br />

Gemeinde sowie ihr grosses Engagement<br />

Winterferien für Brunnen<br />

gebühren wurden für das Jahr <strong>2016</strong><br />

Seiten entnehmen.<br />

für die Ottenbacher Bevölkerung dankt<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen, einzel-<br />

festgesetzt und publiziert (Gebühren-<br />

der Gemeinderat Rita Ackermann viel-<br />

ne Brunnen auf dem Gemeindegebiet<br />

ansätze für das Jahr <strong>2016</strong>; exkl. MwSt.):<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns allen<br />

mals und wünscht ihr für den neuen<br />

eine schwungvolle und erfolgreiche Fahrt<br />

Lebensabschnitt alles Gute.<br />

durchs <strong>2016</strong>!<br />

Neue Finanzverwalterin kommt aus<br />

Herzliche Grüsse<br />

Ottenbach<br />

Gaby Noser Fanger<br />

Frau Yvonne Piguet aus Ottenbach wurde<br />

Gemeindepräsidentin<br />

per 1. März <strong>2016</strong> als Finanzverwalterin<br />

30<br />

31


Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong> Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Geschwindigkeitskontrolle der<br />

Daten:<br />

− Für die Kinderfasnacht wird der<br />

dauer 2014 bis 2018 gewählt. Eveline<br />

Kantonspolizei Zürich<br />

03. März <strong>2016</strong>: Gabriela Noser Fanger und Roger Hatzi<br />

Gemeindesaal zukünftig kostenlos zur<br />

Hartmann wurde nun aufgrund ihrer<br />

Die Kantonspolizei Zürich hat verschiede-<br />

19. Mai: Gabriela Noser Fanger und Ronald Alder<br />

Verfügung gestellt.<br />

beruflichen Tätigkeit und Wohnsituation<br />

ne Geschwindigkeitskontrolle durchge-<br />

07. Juli: Gabriela Noser Fanger und Peter Weis<br />

− Die Standortförderung Knonaueramt<br />

und gemäss ihrem Wunsch aus dem<br />

führt:<br />

08. Sept.: Gabriela Noser Fanger und Salomon Schneider<br />

wurde neu als Verein gegründet, um<br />

Wahlbüro Ottenbach entlassen. Nach<br />

− an der Affolternstrasse vom<br />

17. November: Gabriela Noser Fanger und Roger Hatzi<br />

rechtsgültig bei Verträgen auftreten zu<br />

diesem Austritt verbleiben weiterhin 15<br />

9. bis 18. November 2015<br />

können. Die Gemeinde Ottenbach ist<br />

Wahlbüromitglieder. Dies bedeutet, dass<br />

Bei 67‘358 gemessenen Fahrzeugen wurden<br />

522 Übertretungen registriert. Die<br />

gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug<br />

68 km/h.<br />

− an der Jonenstrasse am 17. November<br />

Bei 486 gemessenen Fahrzeugen wurden<br />

3 Übertretungen registriert. Die gemessene<br />

Höchstgeschwindigkeit betrug 58 km/h.<br />

− an der Rickenbacherstrasse am<br />

9. Oktober und 23. November 2015<br />

Bei 348 gemessenen Fahrzeugen wurden<br />

37 Übertretungen registriert. Die gemessene<br />

Höchstgeschwindigkeit betrug 69<br />

km/h.<br />

Behördensprechstunde<br />

Haben Sie ein Anliegen oder Fragen an<br />

den Gemeinderat Ottenbach? Die<br />

Sprayereien an den Abwasserreinigungsanlagen<br />

Ottenbach-Jonen<br />

Unbekannte haben die Anlagen der<br />

(alten) Abwasserreinigungsanlage Ottenbach–Jonen<br />

in Ottenbach versprayt. Wer<br />

in diesem Zusammenhang sachdienliche<br />

Hinweise machen kann, wird gebeten,<br />

sich an die Gemeindeverwaltung zu wenden.<br />

Ihre Hinweise werden streng vertraulich<br />

behandelt. Sollten die Fehlbaren<br />

nicht eruiert werden können, gehen auch<br />

die Kosten der Entfernung der Sprayereien<br />

zu Lasten der Steuerzahler. Generell ist<br />

die Bevölkerung gebeten, Augen und<br />

Ohren offen zu halten und sachdienliche<br />

Hinweise zu solch leidigen Vorfällen der<br />

Gemeindeverwaltung zu melden.<br />

dem Verein beigetreten. Der jährlich wiederkehrende<br />

Mitgliederbeitrag von Fr. 3.--/<br />

Einwohner (unverändert im Vergleich<br />

zum Vorjahr) wird in den jeweiligen<br />

Voranschlägen eingesetzt.<br />

− Für den Neujahranlass vom 3. <strong>Januar</strong><br />

<strong>2016</strong> wurde zulasten der laufenden<br />

Rechnung <strong>2016</strong> ein Kredit von maximal<br />

Fr. 3‘000.00 bewilligt. Die Sekundarschulgemeinde<br />

Obfelden-Ottenbach, die<br />

Primarschule Ottenbach und die Reformierte<br />

Kirchgemeinde Ottenbach haben<br />

ihre finanzielle Beteiligung von je Fr. 500.00,<br />

analog dem Vorjahr, zugesagt.<br />

− Die Säuliämtler Sports Awards 2015<br />

werden mit Fr. 250.00 unterstützt.<br />

− Dank den Gemeindebeiträgen konnte<br />

die Stiftung Tixi Säuliamt auch fürs 2014<br />

keine Ersatzwahl erforderlich ist.<br />

− Luis Castro aus Jonen wurde als<br />

Lernender für die Lehrstelle <strong>2016</strong>-2019<br />

als Kaufmann Profil E mit Lehrbeginn<br />

August <strong>2016</strong> bei der Gemeindeverwaltung<br />

Ottenbach gewählt.<br />

− Am 17. November 2015 hat die Balmer-<br />

Etienne AG auf der Gemeindeverwaltung<br />

Ottenbach die Zwischenrevision durchgeführt.<br />

Nebst der Geldverkehrsprüfung<br />

wurden die Themen Kontrollumfeld<br />

Kreditoren und Grundlagen Versicherungen<br />

als Schwerpunkte für die Prüfung<br />

definiert. Es wurden einige Bemerkungen<br />

zu den Abläufen und Erneuerungen aufgeführt,<br />

jedoch keine wesentlichen<br />

Korrekturen verlangt.<br />

− Sozialvorstand Ronald Alder wurde als<br />

zweimonatlich stattfindende Behörden-<br />

wiederum eine ausgeglichene Rechnung<br />

Vertreter der Gemeinde Ottenbach und<br />

sprechstunde bietet Ihnen Gelegenheit,<br />

diese zu deponieren. Eine Anmeldung ist<br />

nicht notwendig.<br />

Zeit: 17.30 bis 18.30 Uhr<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

Gemeinderat –<br />

Kurz-News aus den letzten Sitzungen<br />

− Für den Samichlaus-Anlass 2015 wurde<br />

ein Gemeindebeitrag von Fr. 400.00<br />

gesprochen.<br />

präsentieren. Per Ende 2014 zählte Ottenbach<br />

2‘542 Einwohner. Somit betrug der<br />

Gemeindebeitrag 2015 Fr. 1‘271.00.<br />

− Mit Gemeinderatsbeschluss <strong>Nr</strong>. 133<br />

vom 15. Juli 2014 wurden die Mitglieder<br />

des Wahlbüros Ottenbach für die Amts-<br />

als Mitglied der Steuerungsgruppe SoNeK<br />

bestimmt. Im Projekt Zukunft „Soziales<br />

Netz Knonaueramt“ SoNeK soll eine<br />

neue Lösung für den heutigen Zweckverband<br />

Sozialdienst Bezirk Affoltern<br />

gefunden werden.<br />

32<br />

33


Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

− Dem Antrag eines Anwohners für die<br />

sicherungs-<strong>Nr</strong>. 500 und Ersatzneubau,<br />

− Der Spielplatz bei der Bibliothek ist in<br />

systeme mit ihren Investitionskosten,<br />

Fällung des Baumes auf dem Strassen-<br />

Kataster-<strong>Nr</strong>. 18, Jonentalstrasse 4<br />

einem schlechten Zustand. Da das Be-<br />

Energiekosten und Umweltbelastung.<br />

grundstück Kataster-<strong>Nr</strong>. 90 an der<br />

− Migrol AG für die Erstellung von<br />

dürfnis nach diesem Spielplatz vorhanden<br />

Zum Abschluss wurden die Finanzierungs-<br />

Lienistrasse wurde unter Auflagen zuge-<br />

Reklameträger mit Migrol-Leuchtschrift<br />

ist, wurde entschieden, dass im Jahr<br />

arten und möglichen Fördergelder prä-<br />

stimmt. Der Ersatzbaum muss eine ein-<br />

bei der Tankstelle Versicherungs-<strong>Nr</strong>. 717,<br />

<strong>2016</strong> eine Sanierung mit einem Kosten-<br />

sentiert. Beim anschliessend stattfinden-<br />

heimische Baumart sein und hat einen<br />

Kataster-<strong>Nr</strong>. 157, Stüdlerstrasse 1<br />

dach von maximal Fr. 25‘000.00 erfolgen<br />

den Apéro konnte man sich bei verschie-<br />

Baumstamm im Durchmesser von min-<br />

− Katja Niederer für den Anbau eines<br />

soll.<br />

denen Fachpartnern konkret beraten las-<br />

destens 8 cm auszuweisen. Die Kosten<br />

Carports beim Wohnhaus Versicherungs-<br />

sen und austauschen.<br />

gehen zu Lasten des Antragsstellers.<br />

<strong>Nr</strong>. 562, Kataster-<strong>Nr</strong>. 415, Pfaffächerstr. 51<br />

− Der Gemeinderat hat die Schalter-<br />

− Emmy Wegmann-Steiner für den Ab-<br />

Energiekommission<br />

Weitere Informationen finden Sie auch<br />

schliessungen und Arbeitszeiten <strong>2016</strong><br />

bruch und Ersatzneubau Einfamilienhaus<br />

«Machen Sie Ihr Haus startklar für die<br />

unter: http://www.starte-zh.ch.<br />

der Gemeindeverwaltung festgelegt. Die<br />

Gemeindeverwaltung bleibt neben den<br />

üblichen Feiertagen auch am Freitag,<br />

6. Mai <strong>2016</strong> geschlossen. Zudem wurden<br />

mit Doppelgarage, Kataster-<strong>Nr</strong>. 418,<br />

Rüchligstrasse 1<br />

Die Hochbaukommission bewilligte kleinere<br />

Vorhaben im Anzeigeverfahren.<br />

Zukunft!», so hiess der Titel der Veranstaltung<br />

vom 17. November 2015, der<br />

von der Energiekommission durchgeführt<br />

wurde.<br />

Linksammlung zum Thema Energie:<br />

ottenbach.ch/Politik/<br />

Kommissionen/Energiekommission<br />

die reduzierten Öffnungszeiten an den<br />

Vortagen eines Feiertages und während<br />

den Sommerferien <strong>2016</strong> beschlossen. In<br />

Hochbaukommission<br />

den Sommerferien ist die Verwaltung nur<br />

− Die Fassade der Bibliothek hat viele<br />

am Morgen (08:00–12:00 Uhr) geöffnet.<br />

Risse. Diese Risse könnten von der<br />

Während des Jahreswechsels <strong>2016</strong>/2017<br />

Sonneneinstrahlung kommen. Die betrof-<br />

wird die Gemeindeverwaltung gemäss<br />

fenen Fassadenteile müssen saniert wer-<br />

den Vorjahren vom 24. Dezember <strong>2016</strong><br />

den. Die Hochbaukommission hat den<br />

bis und mit 02. <strong>Januar</strong> 2017 geschlossen<br />

Auftrag von rund Fr. 12‘000.00 an den<br />

Knapp 100 Ottenbacherinnen und Otten-<br />

bleiben. Gerne informieren wir Sie auf<br />

Malerbetrieb De Pretto in Ottenbach ver-<br />

bacher nahmen an der Informations-<br />

unserer Homepage laufend über die<br />

geben.<br />

veranstaltung<br />

teil. Mittels ver-<br />

geänderten Öffnungszeiten.<br />

− Für die Wartung der Wärmepumpe des<br />

schiedenen Referaten wurde aufgezeigt,<br />

Mehrzweckgebäudes Neuhof wurde ein<br />

wie mit der Sanierung von Fenstern, Dach<br />

Der Gemeinderat hat folgende<br />

Wartung-Abonnement bei der Firma<br />

oder Fassade ein gesteigerter Wohnkom-<br />

Baubewilligungen erteilt:<br />

Viessmann (Schweiz) AG abgeschlossen.<br />

fort und geringere Energiekosten erzielt<br />

− Julian und Murielle Bertschinger für<br />

Die Kosten betragen alle zwei Jahre<br />

werden können. Ein spezielles Augenmerk<br />

den Abbruch des Wohnhauses Ver-<br />

Fr. 544.00 exkl. MwSt.<br />

verdienten die verschiedenen Heizungs-<br />

34<br />

35


Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Abfallkalender Februar / März <strong>2016</strong><br />

PSO Aktuell<br />

36<br />

Lollipop<br />

Die Kindertagesstätte ist Teil der Primarschule<br />

Ottenbach und nimmt Kinder im<br />

Alter von 3 Monaten bis zur 6. Klasse auf.<br />

Sie ist von Montag bis Freitag von 07.00<br />

– 18.30 Uhr geöffnet.<br />

Zur Unterstützung des Teams suchen wir<br />

eine zuverlässige, flexible Aushilfe,<br />

die in Notfällen, bei Ferien und Krankheit<br />

einspringen kann. Sie haben Freude im<br />

Umgang mit Kindern, bringen Verantwortungsbewusstsein<br />

und Teamfähigkeit mit<br />

und sind auch kurzfristig einsatzbereit?<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

z.Hd.:<br />

Primarschule Ottenbach, Schulleitung,<br />

Schulweg 4, Postfach, 8913 Ottenbach.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne<br />

die Leiterin der Kindertagesstätte, Angela<br />

Aebersold (Tel. 044 776 35 53, aeber-<br />

sold@ps-ottenbach.ch) oder der Schulleiter,<br />

Dino Wolf (Tel. 044 776 35 49,<br />

schulleitung.wolf@ps-ottenbach) zur<br />

Verfügung.<br />

Freie Plätze in der<br />

Waldspielgruppe<br />

Ab 29. Februar <strong>2016</strong>, jeweils Montagnachmittag,<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Die Spielgruppe ist ein zeitgemässes,<br />

pädagogisches Spiel-, Lern- und Betreuungsangebot<br />

im Vorschulbereich. Sie bietet<br />

kleinen Kindern sowie Eltern aus<br />

unterschiedlicher sozialer und kultureller<br />

Herkunft neue Kontaktmöglichkeiten.<br />

Zielgruppe<br />

Die Waldspielgruppe ist eine konstante<br />

Gruppe von etwa 10 Kleinkindern, die<br />

sich regelmässig zum freien Spielen,<br />

Werken und Bewegen im Wald trifft. Sie<br />

37


Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

richtet sich an Kinder ab 3 Jahren bis zum<br />

der Primarschule einführen. Die Feuer-<br />

Schüler berichten<br />

Die Kinder kennen das Programm und<br />

Kindergarteneintritt.<br />

Dauer<br />

tonne soll den Jugendlichen Wärme und<br />

Geborgenheit bieten. Sie soll Anziehungspunkt<br />

sein und der mobilen Jugendarbeit<br />

Ein Kindergartenmorgen<br />

im Wald<br />

alle machen sich auf, um Holz zu suchen.<br />

Frau Gutzwiller kümmert sich ums Feuer<br />

und Frau Dummermuth schleppt mit den<br />

Die Spielgruppe in Ottenbach dauert 3<br />

die Möglichkeit geben, sinnvolle Präven-<br />

Kindern das Holz an. Es ist feucht. Zum<br />

Stunden pro Modul. Bei Gewitter, star-<br />

tionsarbeit zu leisten. Nach dem Betrieb<br />

Um halb neun treffen sich die Kinder<br />

Glück haben sie trockenes Holz mitge-<br />

kem Wind oder Minustemperaturen fin-<br />

wird die Feuertonne durch die MJAS<br />

an diesem nebligen, besonderen<br />

nommen. Als genug Holz gesammelt ist,<br />

det die Waldspielgruppe im Spielgruppen-<br />

wieder abgeräumt.<br />

Freitagmorgen vor dem Schulhaus.<br />

dürfen die Kinder selbst entscheiden, was<br />

raum, welcher sich im Zwischentrakt im<br />

Schon als sie sich versammeln, spre-<br />

sie machen wollen. Viele klettern zuerst<br />

Schulhaus Oberdorf befindet, statt.<br />

Schneesportwoche <strong>2016</strong><br />

chen die Kinder darüber, was sie<br />

heute wieder spielen wollen. Alle<br />

einmal die Wurzelwand hinauf. Das mitgebrachte<br />

Seil wird an einer dicken<br />

Leitung<br />

Auch dieses Jahr wird für interessierte<br />

sind warm eingepackt und haben<br />

Wurzel festgemacht. Die Kinder können<br />

Die Spielgruppenleiterinnen sind erfah-<br />

Mittelstufenschülerinnen und Schüler in<br />

ihren Rucksack auf dem Rücken. Der<br />

sich daran hinaufziehen.<br />

rene, gut ausgebildete Fachpersonen. Die<br />

der ersten Ferienwoche ein Schneesport-<br />

Kindergarten Dummermuth geht<br />

Kinder werden im Wald von einer weite-<br />

lager durchgeführt. Es findet auf dem<br />

heute in den Wald!<br />

ren Betreuungsperson begleitet.<br />

Stoos statt. Wir hoffen auf gute Schneeverhältnisse<br />

bei fröhlicher Stimmung und<br />

Frau Gutzwiller ist auch schon da. Sie ist<br />

Infos<br />

danken den Leiterinnen und Leitern für<br />

die Mutter von Frau Dummermuth und<br />

Besuchen Sie unsere Website www.ps-<br />

ihr Engagement.<br />

begleitet die Gruppe jedes Mal in den<br />

ottenbach.ch oder informieren Sie sich<br />

Wald. Die letzten Kinder gehen noch aufs<br />

telefonisch bei B. Müller, Schulverwalterin:<br />

044 776 35 41.<br />

Schulhausfest Thema<br />

„FANTASY“<br />

WC, dann ist die Zweierreihe bereit zum<br />

Aufbruch. Die Kinder kennen den Weg.<br />

Trotzdem müssen sie immer wieder dar-<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Zum Abschluss des ersten Schulhalbjahres<br />

auf hingewiesen werden, dass auch auf<br />

feiern wir auch in diesem Jahr am<br />

diesen Strassen Autos fahren können.<br />

Feuertonne<br />

4. Februar <strong>2016</strong> unser Schulhausfest.<br />

Auf die aussergewöhnlichen Kostüme<br />

Von Treffpunkt zu Treffpunkt bewegen<br />

sie sich Richtung Wald: das Bänkli, die<br />

Die mobile Jugendarbeit Säuliamt wird in<br />

und die gute Stimmung freuen wir uns<br />

Kreuzung, die drei Tannen, der lange<br />

Dann haben Frau Dummermuth und Frau<br />

den nächsten Wochen die an der Otten-<br />

schon jetzt.<br />

Hag, der Telefonmast, der Hydrant und<br />

Gutzwiller eine Idee. Sie wischen das<br />

bacher Gemeindeversammlung vom<br />

dann beim Rösslihof vorbei. Hier drückt<br />

Laub weg und legen mit Stöcken einen<br />

10. Dezember 2015 vorgestellte Feuer-<br />

Wir wünschen allen eine gute Zeit.<br />

sogar die Sonne durch den dichten Nebel.<br />

Stern. Einige Kinder kommen vorbei und<br />

tonne für Jugendliche auf dem Schulareal<br />

Primarschule Ottenbach<br />

Endlich sind sie im Wald angekommen.<br />

schauen zu. Die beiden Frauen suchen<br />

38<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

verschieden farbige Blätter und begin-<br />

sen mit Stecken um. Was sie wohl darun-<br />

Wer ist Barbara Steiner ?<br />

nen, den Stern auszufüllen. Ein paar<br />

ter finden? Einen Schatz? Tiere? Zwei<br />

Kinder wollen helfen, und zusammen<br />

andere Mädchen haben ein Zwergenhüttli<br />

füllen sie den Stern, so dass ein schönes<br />

gebaut und wollen es Frau Dummermuth<br />

Muster entsteht.<br />

unbedingt zeigen.<br />

Eine Kindergruppe bleibt müde ums<br />

Feuer sitzen. Sie haben kalt. Frau Gutzwiller<br />

und Frau Dummermuth ermutigen<br />

sie, sich zu bewegen. Zusammen legen<br />

sie ein Herz aus, welches wie der Stern<br />

mit Blätter, Moos und Tannzapfen ausge-<br />

Morgen entstanden sind und bewundern<br />

die Arbeit. Dann geht es los zum Schulhaus<br />

hinunter.<br />

füllt wird. Die Gfröhrlis helfen dabei und<br />

bekommen schnell wieder warm. Die<br />

Freude am Ergebnis ist gross.<br />

Zwei Wochen später ist wieder Waldmorgen.<br />

Alle sind gespannt, ob wohl der<br />

Stern und das Herz noch da sind. Ein<br />

Mein Name ist Barbara Steiner. Ich bin 46<br />

Jahre alt und wohne in Schlieren…<br />

Bald ist es Zeit für den Znüni. Das Feuer<br />

ist bis auf eine schöne Glut hinuntergebrannt.<br />

Ein paar Kinder holen die Brötlistecken<br />

aus dem Geheimversteck. Nach<br />

dem Znünilied wird der Znüni ausgepackt.<br />

Einige haben eine Wurst dabei.<br />

Andere wollen ihr Brot backen. Alle geniessen<br />

ihr mitgebrachtes Essen und sind<br />

froh um die Wärme des Feuers. Nach<br />

dem Znüni verschwinden ein paar Kinder<br />

schnell wieder. Sie spielen in der Hütte,<br />

die jemand gebaut hat. Einige bessern<br />

das Dach aus. Andere sind unter dem<br />

Dach am „Kochen“. Drei Mädchen haben<br />

einen Erdhügel entdeckt und graben die-<br />

Schon ist es Zeit für den Nachhauseweg.<br />

Die Kinder helfen einander beim Anziehen<br />

der Rucksäcke und in kurzer Zeit sind alle<br />

bereit. Nur das Feuer muss noch gelöscht<br />

werden. Alle machen einen Abstecher<br />

zum Stern und zum Herz, die an diesem<br />

Kind erzählt, es sei im Wald gewesen und<br />

hätte gesehen, dass sie nicht mehr ganz<br />

sind. Oben angekommen, dann die grosse<br />

Überraschung: Der Stern und das Herz<br />

sind noch da. Nur hat der Herbststurm<br />

alle Blätter durcheinandergeweht. Bloss<br />

die Zapfen liegen noch so, wie sie hingelegt<br />

worden sind. Aber heute mag kein<br />

Kind helfen, die beiden wieder zu füllen.<br />

So verbringen sie den Morgen mit Klettern,<br />

Fangis, Brötle und Zwergenhüttli<br />

bauen. Etwas wehmütig verlässt die<br />

Gruppe dann gegen zwölf den Platz.<br />

Es dauert nun einige Zeit, bis der Ort<br />

wieder einen Morgen lang von ihnen<br />

erobert wird.<br />

Endlich mal aufs Land! Einmal an einer<br />

Unterstufe unterrichten und auch ein<br />

wenig kürzertreten. Das waren meine<br />

Absichten, als ich mich vor einem dreiviertel<br />

Jahr entschloss, meine Stelle als<br />

Schulleiterin in Zürich-Altstetten aufzugeben.<br />

Zu diesem Zeitpunkt waren in Ottenbach<br />

gleich zwei Stellen an der Unterstufe ausgeschrieben.<br />

Gesucht wurden Lehrpersonen<br />

für die 1. Klasse sowie für die<br />

1.-3. Klasse AdL (Altersdurchmischtes<br />

Lernen). Ich bewarb mich auf beide<br />

Stellen und hatte Glück! Die Schule<br />

Ottenbach vertraute mir die 1.-3. Klasse<br />

AdL an. Was da auf mich zukommen<br />

40<br />

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würde, wusste ich zu diesem Zeitpunkt<br />

der Matura und das Lehrerinnenseminar<br />

noch nicht so genau. In der folgenden<br />

Zeit beschäftigte ich mich intensiv mit<br />

zwei Dingen: Erstens mit der Ab- und<br />

führten mich zu meinem jetzigen Beruf.<br />

Nach dem Abstecher in die Schulleitung<br />

Computeria 50+<br />

SEKUNDARSCHULE OBFELDEN • OTTENBACH<br />

Übergabe meiner Schulleitungsaufgaben<br />

bin ich froh, wieder unterrichten zu dür-<br />

und zweitens mit dem altersdurchmischten<br />

Lernen.<br />

Während die Schulleitung längst in neuen<br />

Händen ist, nimmt mich die neue Aufgabe<br />

stark in Anspruch. Wichtig ist mir,<br />

dass alle Kinder ihren Fähigkeiten entsprechend<br />

gefordert und gefördert werden.<br />

Zudem habe ich mir zum Ziel<br />

gesetzt, dass die Kinder zu einer Klasse<br />

zusammenwachsen.<br />

Nun gut, ich arbeite in einer ländlichen<br />

fen. Ich fühle mich ausgesprochen gut<br />

unterstützt von der Heilpädagogin und<br />

der Teamteachingpartnerin, welche zeitweise<br />

mit mir unterrichten und mir mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen, sowie den<br />

Therapeutinnen im Schulhaus. Der altersdurchmischte<br />

Unterricht ist gänzlich neu<br />

für mich. Täglich gewinne ich neue Erkenntnisse,<br />

die mir helfen, den Unterricht<br />

und das altersdurchmischte Miteinander<br />

zu optimieren und voranzubringen. Es<br />

macht Spass, diesen spannenden Prozess<br />

erleben zu dürfen und mit Freude beglei-<br />

Computeria 50+ vom 23.11.2015<br />

Bereits zum zweiten Mal führten die<br />

3. Klassen der Sekundarschule in Zusammenarbeit<br />

mit der Alterskommmission<br />

eine Informationsveranstaltung unter dem<br />

Titel Computeria 50+ durch.<br />

Auch dieses Jahr durften die SchülerInnen<br />

sich über reges Interesse der Generation<br />

50+ erfreuen, fanden doch 40 Interessierte<br />

den Weg in den Singsaal im<br />

Chilefeld.<br />

Herr Lendenmann schnell behoben werden<br />

konnten, einige Grundlagen am<br />

Handy.<br />

Im Anschluss an die Präsentation konnten<br />

die Besucher sich dem Kuchenbuffet<br />

zuwenden oder auf die anwesenden<br />

Jugendlichen zugehen und ihnen konkrete<br />

Fragen stellen. Beide Möglichkeiten<br />

wurden rege genutzt.<br />

Umgebung und an einer Unterstufe.<br />

Kürzertreten gelang mir bisher nicht…<br />

te ich die Kinder bei ihrem täglichen<br />

Lernen.<br />

Die Vorarbeiten zum Informationsabend<br />

wurden im Rahmen des Projektunterrichts<br />

der 3. Sekundarklassen erledigt. Zu den<br />

Zum Lehrerberuf kam ich übrigens ziemlich<br />

spät. Nach der Sekundarschule in<br />

Schlieren absolvierte ich eine vierjährige<br />

Lehre zur Hochbauzeichnerin. Doch<br />

bereits im ersten Lehrjahr war mir klar,<br />

dass die Tätigkeit am Reissbrett in meiner<br />

Zukunft keine Rolle spielen würde. Noch<br />

anderthalb Jahre arbeitete ich nach der<br />

Lehrabschlussprüfung in einem Architekturbüro.<br />

Ein jähriges Praktikum in<br />

einem Sonderschulheim, das Nachholen<br />

Vorarbeiten gehörte nicht nur das Vorbereiten<br />

des Abends, sondern auch das<br />

Gestalten eines neuen Plakates, welches<br />

auch als Flyer verteilt wurde.<br />

Der Abend startete mit der Begrüssung<br />

durch die Gemeinderätin Franziska Marty.<br />

Anschliessend präsentierten die Schüler-<br />

Innen, nach kleineren Startschwierigkeiten,<br />

welche dank der Unterstützung<br />

des neuen pädagogischen ICT-Supporters<br />

Ich möchte allen Schülerinnen und<br />

Schülern danken für diesen angeregten<br />

und interessanten Abend, daneben<br />

gebührt aber auch Herrn Seiler, dem<br />

Projektbegleiter, ein herzliches Dankeschön,<br />

ebenso Franziska Marty und René<br />

Perrisset für ihre Unterstützung.<br />

42<br />

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Südafrikanischer Tanz<br />

Fünfzehn Monate später besuchte sie die<br />

Tanzgruppe erneut. TAXIDO hatte schon<br />

Auch im Jahr <strong>2016</strong> bieten die Schülerinnen<br />

und Schüler Sprechstunden an, bei wel-<br />

Die Schule organisierte für die 3. Oberstufe<br />

einen Morgen über den südafrikani-<br />

viele neue Gesichter bekommen, neue<br />

Talente.<br />

chen die Generation 50+ sich mit Fragen<br />

an die Jugendlichen wenden können:<br />

1. März <strong>2016</strong> 14.00 – 16.30 Uhr<br />

Ref. Kirchgemeindehaus, Obfelden<br />

15. März 14.00 – 16.30 Uhr<br />

Bibliothek Ottenbach, Ottenbach<br />

12. April <strong>2016</strong> 14.00 – 16.30 Uhr<br />

Ref. Kirchgemeindehaus, Obfelden<br />

24. Mai <strong>2016</strong> 14.00 – 16.30 Uhr<br />

Ref. Kirchgemeindehaus, Obfelden<br />

Marc Berger, Schulleitung Sekundarschule<br />

Obfelden-Ottenbach<br />

schen Tanz. Im ersten Teil bis zur 10-Uhr-<br />

Pause schauten wir einen Film, in dem<br />

man uns die Kunst des afrikanischen<br />

Tanzes zeigte. Besonders wurde auf eine<br />

bestimmte Tanzgruppe eingegangen, sie<br />

trägt den Namen TAXIDO. Es ist eine eher<br />

kleine Tanzgruppe, die immer wieder<br />

kleine Auftritte organisiert. Sie besteht<br />

aus etwa 15 jungen Männern und<br />

Frauen. TAXIDO reist in Südafrika umher<br />

mit Auftritten vor Touristen. Die meisten<br />

dieser Tänzer stiegen schon im Kindesalter<br />

ein. Der Film gab auch einen Einblick in<br />

das Privatleben und das harte Training<br />

der Tänzerinnen und Tänzer. Beispielsweise<br />

bekam eine junge Frau ein Baby,<br />

was ihr anfangs ganz schön zu schaffen<br />

machte. Eine andere berichtete von ihrem<br />

Ausstieg aus TAXIDO und wieso sie dies<br />

bereut.<br />

Nach der 10-Uhr-Pause verabschiedeten<br />

wir uns von den B- und C-Schülern. Denn<br />

alle zusammen hätten nicht im Singsaal<br />

tanzen können. Zwei der Tänzer aus dem<br />

Film waren anwesend, um mit uns den<br />

Tanz zu üben. Zuerst stellten sie sich vor<br />

und wir konnten ihnen Fragen stellen.<br />

Anschliessend zeigten sie uns Schritt für<br />

Schritt einen Tanz, den wir zusammen<br />

mit ihnen während einer Stunde erlernten.<br />

Zum Schluss musste man in Gruppen<br />

vortanzen. Die beiden Tänzer sagten uns,<br />

man sollte miteinander lachen können,<br />

um sich seiner selbst sicherer zu werden.<br />

Für uns alle war das sicherlich ein ganz<br />

besonderer Morgen und dafür möchten<br />

wir uns bedanken.<br />

Dennis Rittmeyer, 3Aa<br />

Langsam wurde es still im Saal. Die letz-<br />

Südafrikas. Über längere Zeit hatte Irene<br />

einige auserwählte Jugendliche in ihrem<br />

Alltag begleitet und einen kleinen Teil<br />

ihres Lebens verfilmt, wohl um uns anderen<br />

zu zeigen und näher zu bringen, in<br />

welch misslicher Lage sie sich befinden.<br />

Was auffiel: Alle stammten aus zerrütteten<br />

Familien. Oftmals lebten die Eltern<br />

getrennt und die Kinder hatten wenig bis<br />

gar keinen Kontakt mehr zum Vater.<br />

Einige waren sogar komplett auf sich<br />

alleine gestellt, trugen die gesamte<br />

Verantwortung für sich selbst und ihre<br />

Geschwister. Die Häuser konnte man<br />

nicht Häuser nennen, sie bestanden meist<br />

aus einem winzigen Raum, eingerichtet<br />

Vier Monate später besuchte die Regis-<br />

ten Geräusche verklangen und alle Blicke<br />

mit einer improvisierten Kochstelle und<br />

seurin die Tanzgruppe nochmals, um den<br />

richteten sich nach vorn auf die Leinwand.<br />

einer Decke zum Schlafen. Es gab nicht<br />

neusten Stand zu erfahren. Manche der<br />

Nun galt die volle Aufmerksamkeit dem<br />

genügend Platz, um alle Utensilien ver-<br />

Tänzer stiegen zu diesem Zeitpunkt aus,<br />

Film. Life in Progress hiess er. Regisseurin<br />

nünftig verstauen zu können, stattdessen<br />

um ihre Träume zu verwirklichen.<br />

Irene Loebell hatte ihn vor einiger Zeit<br />

herrschte ein riesiges Chaos. Nur wenige<br />

produziert. Er handelt vom Leben Jugend-<br />

konnten sich ein grösseres Haus leisten.<br />

licher aus den berühmten Townships<br />

Eines jedoch beeindruckte mich sehr:<br />

44<br />

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Mitten in diesen Townships trafen sich<br />

und Murder, persönlich kennen lernen.<br />

viele Jugendliche zum Tanzen. Die Tanz-<br />

Sie waren extra für uns eingeflogen, um<br />

gruppe namens Taxido sei wie eine zweite<br />

Familie für viele von ihnen, meinte der<br />

uns einerseits Fragen zu beantworten<br />

und andererseits ihren Tanzstil etwas<br />

Gottesdienste<br />

Organisator und Leiter Jerry. Eine Familie,<br />

näher zu bringen, der im Übrigen sehr<br />

Sonntag, 31. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong>, 10.00 Uhr<br />

Sonntag, 6. März, 10.00 Uhr<br />

die sie nie hatten. Zudem verdienten sie<br />

beeindruckend war. Ihr Englisch war<br />

Gottesdienst<br />

Regionaler Gottesdienst<br />

mit Auftritten und Vorführungen noch<br />

noch etwas brüchig, doch wir verstanden<br />

Pfarrer Marco Borghi<br />

zum Krankensonntag im Spital Affoltern<br />

zusätzlich Geld, nicht viel, aber es musste<br />

uns auf Anhieb sehr gut. Sie waren sehr<br />

Veronica Nulty, Orgel<br />

Fahrdienst: Käthi Kurtz<br />

reichen. Man konnte beobachten, wie<br />

offen und witzig. Die zwei Paradiesvögel<br />

Anschliessend «Chilekafi uf de Heiweg»<br />

Telefon 044 761 23 47<br />

sich Freude auf den Gesichtern ausbreite-<br />

brachten uns Jugendlichen die fünf wich-<br />

te, wenn sie zu tanzen begannen. Ihnen<br />

tigsten Tanzschritte bei. Anfangs natür-<br />

Sonntag, 7. Februar, 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 13. März, 11.00 Uhr<br />

waren die Leidenschaft und Energie an-<br />

lich in einem ruhigeren Tempo, bis alle<br />

Gottesdienst<br />

Ökumenischer Suppensonntag/<br />

zusehen. Und das trotz aller Sorgen, die<br />

Schritte sassen. Aber dann ging es los.<br />

mit dem Ottenbacher Chor<br />

Familiengottesdienst<br />

sie hatten. Es ist ihr Leben. Ihre Motivation.<br />

Die Geschwindigkeit wurde um ein<br />

Pfarrer Marco Borghi<br />

Pfarrer Marco Borghi<br />

Nebst dem Tanzen hatten jedoch alle<br />

Vielfaches hochgedreht und es ging nicht<br />

Susanne Baltensperger, Orgel<br />

und Gemeindeleiter Pedro Guerrero<br />

noch ein anderes Ziel: Sie wollten an<br />

lange, bis wir im Singsaal zu ersticken<br />

Anschliessend «Chilekafi uf de Heiweg»<br />

Veronica Nulty, Orgel<br />

einer Universität studieren. Was nicht<br />

drohten und frische Luft schnappen<br />

mit anschliessendem Suppenessen<br />

einfach ist, denn ihre Schulbildung ist<br />

mussten. Aber Spass machte es allemal.<br />

Sonntag, 14. Februar, 10.00 Uhr<br />

für Jung und Alt im Chilehuus<br />

weitaus nicht so gut wie zum Beispiel bei<br />

Regionaler Gottesdienst in Hedingen<br />

uns und für eine Uni muss man hart<br />

Zum Schluss sassen wir alle in einem<br />

Fahrdienst: Käthi Kurtz<br />

Samstag, 19. März, 09.30 Uhr<br />

arbeiten. Und selbst dann klappt es nicht<br />

grossen Kreis und lauschten den Jungs,<br />

Telefon 044 761 23 47<br />

«Fiire mit de Chliine»<br />

immer. Oftmals bleibt da einem nichts<br />

die uns noch Weisheiten übers Tanzen,<br />

Gottesdienst für Kinder (3–7 Jahre),<br />

anderes übrig, als einen kleinen Job in<br />

ihre Leidenschaft, erzählten. Ein Satz<br />

Sonntag, 21. Februar, 10.00 Uhr<br />

erzählt von Lynn Berli, Robin Berli,<br />

einem Restaurant oder in einer Pizzeria<br />

gefiel mir besonders: „Ihr habt zwar alle<br />

Regionaler Gottesdienst in Aeugst<br />

Julie Vaucher und Mira Lutikhuis.<br />

zu übernehmen, ohne jegliche Ausbil-<br />

Tanzschritte von uns abgeschaut und<br />

Fahrdienst: Käthi Kurtz<br />

Pfarrerin Elisabeth Armingeon<br />

dung. Ein interessanter Film, er zeigt die<br />

gelernt, jedoch setzt sie jeder auf seine<br />

Telefon 044 761 23 47<br />

Paula Gut, Piano<br />

harte, aber wahre Realität und bringt<br />

eigene Art um und tanzt mit seinem eige-<br />

Anschliessend Znüni im Chilehuus<br />

einen zum Nachdenken.<br />

nen Charakter. Es gibt kein richtig oder<br />

Sonntag, 28. Februar, 10.00 Uhr<br />

Nach all den schweren und bedrücken-<br />

falsch.“ Tolle Kerle, die zwei. Und man<br />

Gottesdienst<br />

den Informationen kamen wir zum fröh-<br />

würde ihnen gar nichts von ihrer Armut<br />

Pfarrer Marco Borghi<br />

licheren Teil dieses Morgens. Wir durften<br />

anmerken…<br />

Veronica Nulty, Orgel<br />

zwei Jugendliche aus dem Film, Venter<br />

Gioia Strebel, 3Aa<br />

Anschliessend «Chilekafi uf de Heiweg»<br />

46<br />

47


Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

So, 20. März, Palmsonntag, 10.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit Jren Omlin<br />

und 3. Klässlern<br />

Pfarrerin Elisabeth Armingeon<br />

Orgel Veronica Nulty<br />

Anschliessend «Chilekafi uf de Heiweg»<br />

Karfreitag, 25. März, 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrer Marco Borghi<br />

Veronica Nulty, Orgel<br />

Ostersonntag, 27. März<br />

06.00 Uhr Osterfeuer vor der Kirche<br />

06.30 Uhr Ostermorgenfeier mit<br />

Konfirmanden und Team<br />

Pfarrerin Elisabeth Armingeon<br />

mit anschliessendem Zmorge<br />

im Chor der Kirche<br />

Möchten Sie die Ostermorgenfeier mit<br />

vorbereiten? Melden Sie sich bei Pfarrerin<br />

Elisabeth Armingeon, Tel. 044 761 21 33<br />

Sunntigs Zmittag für<br />

Senioren am 28. Februar<br />

Geselligkeit am Sonntagmittag im<br />

Chilehus im Winterhalbjahr. Sind Sie<br />

dabei, nach dem Kirchengang, nach<br />

einem ausgiebigen Schlaf oder nach<br />

einem Sonntagsspaziergang?<br />

Wir sind ab 11.45 Uhr für Sie da, haben<br />

gekocht und aufgedeckt. Wir servieren<br />

ein einfaches, aber feines, gutbürgerliches<br />

Menü zum Selbstkostenpreis von<br />

Fr. 15.00 exkl. Getränke (Ermässigung<br />

möglich). Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />

Anmeldung telefonisch bei Frau Tanner,<br />

bis Freitag, eine Woche vorher,<br />

unter Telefon 044 776 11 81.<br />

Zu diesem Angebot laden die reformierte<br />

und katholische Kirche und OTTENBACH<br />

60plus ein.<br />

Rosenverkauf<br />

Samstag, 5. März, 9 -11 Uhr<br />

Rosenverkauf mit den Konfirmanden<br />

<strong>2016</strong> und Elisabeth Armingeon auf dem<br />

Dorfplatz.<br />

48<br />

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!<br />

Margrit Tanner und Team<br />

49


Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Fiire mit de Chliine<br />

Samstag, 19. März, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst für Kinder von 3-7 Jahren in<br />

Begleitung von Eltern, Gotti/Götti, Grosseltern<br />

oder Nachbarn. Erzählen werden<br />

Lynn Berli, Robin Berli, Julie Vaucher und<br />

Mira Lutikhuis.<br />

Pfarrerin Elisabeth Armingeon, Paula Gut,<br />

Piano. Anschliessend Znüni im Chilehuus.<br />

Der Bestell- und der Auslieferungstag –<br />

jeweils am Mittwoch – wird beibehalten.<br />

Werden die bestellten Produkte nicht<br />

während der Ausgabezeit (17.00-18.00<br />

Uhr im Chilehuus, Jonenstr. 6) abgeholt,<br />

belassen wir sie an Ort, wo sie am Abend<br />

oder am kommenden Tag abgeholt werden<br />

können (mit Einzahlungsschein).<br />

Gerne würden wir neue KundInnen begrüssen.<br />

Wir freuen uns auf grosse<br />

Bestellungen und viele fruchtige und<br />

sonnige Herbst- und Wintertage.<br />

Das TerrEspoir-Team<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Frau Marianne Haller<br />

Geerenstrasse 2A, Ottenbach<br />

Telefon 044 760 03 46<br />

terrespoir.ottenbach@gmx.ch<br />

50<br />

Die Bestell- und Auslieferungsdaten<br />

für die Wintersaison 2015/16:<br />

Bestellen bis: Abholen am:<br />

Mi 13.01. 27.01.<br />

27.01. 10.02.<br />

10.02. 24.02.<br />

24.02. 09.03.<br />

09.03. 23.03.<br />

Präsident Kirchenpflege<br />

Hans Peter Stutz 044 761 21 95<br />

praesidium.ottenbach@zh.ref.ch<br />

Sekretariat Kirchgemeinde<br />

Vermietung Chilehuus/Wöschhüsli<br />

Daniela Burkart 044 760 47 52<br />

Jonenstrasse 6, Chilehuus<br />

ref.kirche.ottenbach@bluewin.ch<br />

Pfarramt<br />

• Elisabeth Armingeon, Pfarrerin<br />

Jonenstrasse 4 044 761 21 33<br />

elisabeth.armingeon@zh.ref.ch<br />

• Marco Borghi, Pfarrer<br />

Jonenstrasse 6, Chilehuus 078 763 33 53<br />

marco.borghi@zh.ref.ch<br />

Hauswart, Jonenstr. 6<br />

• Arthur Schärer 044 536 13 90<br />

arthur.schaerer@hotmail.ch<br />

Impressum<br />

Chileziitig der Evangelisch-Reformierten<br />

Kirchgemeinde Ottenbach<br />

Redaktion: Daniela Burkart, Sekretariat<br />

Jonenstrasse 6, Chilehuus<br />

www.kircheottenbach.ch<br />

Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen<br />

über das Leben in unserer Kirchgemeinde.<br />

Bestellung TerrEspoir Produkte für Datum x Dauerbestellung 2015/<strong>2016</strong> 2013/14<br />

Preisliste: Stück Kg Preis Fr. Gewicht eff. Fr.<br />

Ananas 7.50 / Kg<br />

Avocado<br />

8.30 / Kg<br />

Bananen klein süss<br />

9.00 / Kg<br />

Bananen zum Kochen<br />

8.50 / Kg<br />

Ingwer<br />

9.50 / Kg<br />

Kokosnuss<br />

8.00 / Kg<br />

Limone<br />

9.00/ Kg<br />

Mango ( ca. ab Feb.)<br />

9.50 / Kg<br />

Papaya<br />

9.50/ Kg<br />

Passionsfrucht<br />

11.00/ Kg<br />

Süsskartoffel<br />

8.50/ Kg<br />

Kochbananenchips nature 100g 3.00<br />

Kochbananenchips salzig 100g 3.00<br />

getrocknete Ananas 150gr. 5.40<br />

getrocknete Bananen 150gr. 4.70<br />

getrocknete Mango 150gr. 5.40<br />

getrocknete Papaya 150gr 5.40<br />

KarkadeTee 50gr.(Karkandji) 4.80<br />

Ingwersaft 3dl 8.10<br />

Chilli getrocknet 20gr. 4.20<br />

Chilli frisch<br />

13.50/ Kg<br />

Zitronengras 50gr.getrocknet 4.80<br />

Fruchtessig:<br />

Ananas (Flasche à 2dl ) 6.80<br />

Mango ( Flasche à 5 dl ) 8.80<br />

Mango ( Flasche à 2 dl ) 6.80<br />

Litchis ( Flasche à 2dl ) 6.80<br />

Kasavamehl ( Manioc) Sack1kg 8.00<br />

Kasavagriess(Couscous) 1kg 8.00<br />

Konfitüre Ananas (3dl-Becher) 6.80<br />

Konfitüre Goyave (3dl-Becher) 6.80<br />

Konfitüre Mango (3dl-Becher) 6.80<br />

Konfitüre Bitterorange( 3dl B. ) 6.80<br />

KonfitürePapaya (3dl-Becher) 6.80<br />

Konfitüre Passionsfrucht ( 3dl B. ) 6.80<br />

Total<br />

Name:_________________<br />

Bestellung an:<br />

Adresse: ___________ Marianne Haller<br />

_______________________<br />

Geerenstrasse 2A<br />

eMail:_______________________<br />

8913 Ottenbach<br />

□ wünsche Abhol-Erinnerung via e Mail 044 760 03 46<br />

Unterschrift:_________________ oder eMail an: terrespoir.ottenbach@gmx.ch<br />

Neu: Ingwersaft 3dl Fr. 8.10<br />

Bei Bezahlung mittels Einzahlungsschein später als 10 Tage nach Auslieferung wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 5.-- verrechnet .<br />

51


Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Kath. Kirche und Chilehuus St. Antonius, Bachstrasse 18, 8912 Obfelden<br />

Tel. 044 761 99 19 / E-Mail: sekretariat.obfelden@kath-affoltern.ch / www.kath-affoltern.ch<br />

Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Donnerstag, 4. Februar <strong>2016</strong>, 19:00 Uhr, Pfarreizentrum Affoltern<br />

„Macht euch (?) die Erde untertan!“ Gen 1,28: Mit der gängigen Übersetzung von<br />

Genesis 1,28, die als Ursache heutiger Naturausbeutung gesehen wird, zeigt Prof. H.-U.<br />

Steymans die positiven Folgen einer richtigen Übersetzung auf. Sie sind herzlich eingeladen,<br />

mitzudiskutieren. Ein feiner Imbiss erwartet Sie ebenfalls!<br />

Mit dem Jahresmotto für das Pastoraljahr 2015/<strong>2016</strong> „Mut zum Christ sein im Alltag“<br />

nehmen wir uns als lebendige Kirchgemeinde vor, ein klares Zeichen zu unserem Glauben<br />

dort unter den Menschen zu setzen, immer, wo wir uns befinden. Angesichts der<br />

gesellschaftlichen Entwicklungen in unserer Zeit ist heute das sichtbare Christ sein eine<br />

grosse Herausforderung. Gefragt ist zwar nicht im Geringsten ein verbales „Ja“ zu unserer<br />

christlichen Identität und Überzeugung: Christianus sum. lässt sich jedoch der Glaube<br />

ohne Werke zeigen?<br />

Sonntag, 7. Februar <strong>2016</strong>, 09:00 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />

Kerzenweihe, Blasiussegen und Brotsegnung<br />

Darstellung des Herrn: Die Volkstradition hat aus dem Fest „Darstellung des Herrn“ ein<br />

Marienfest gemacht: „Maria Lichtmess“. Maria steht nicht im Mittelpunkt des Evangeliums,<br />

und doch ist sie eine zentrale Figur bei diesem Treffen im Tempel. Denn Maria gibt<br />

ab. Sie überlässt ihren kleinen Sohn den Händen eines anderen, und das wird sie ihr<br />

Leben lang tun müssen. Denn, wer sein Glück nur für sich behalten will, kann nicht<br />

anstecken. Die Kerzen, die zu diesem Tag dazugehören, sind Symbol dafür: Weil Maria<br />

ihren Sohn nicht versteckte, konnte er zum Licht werden für viele – bis heute.<br />

Sie sind eingeladen, auch Ihre Kerzen und Ihr Brot zum Segnen mitzubringen!<br />

Mittwoch, 10. Februar <strong>2016</strong>, 19:30 Uhr, Kath. Kirche Affoltern<br />

Aschermittwoch; Austeilung der Asche<br />

Der beispielhaft gelebte Glaube ist heute mehr denn je erwünscht; christliche Werte<br />

brauchen lebhafte Aufrechterhaltung durch tatkräftige und dynamische Handlung: Taten<br />

statt Worte. Unserem christlichen Glauben wollen wir deshalb nicht nur Ohren und Zungen<br />

geben, sondern eher Füsse und Hände, damit Augen sehen und Herzen spüren, dass<br />

Christus wahrhaftig noch lebt, und zwar durch uns, mitten unter uns und für die Menschen.<br />

Der Heilige Jakobus behält Recht: der Glaube „wenn er keine Taten hervorbringt,<br />

ist er tot“ (Jak 2, 17). Sind wir in der Tat lebendige Christen und eine lebendige Kirche?<br />

Isaac Osei-Tutu, Vikar<br />

Wir freuen uns auf Begegnungen mit Ihnen!<br />

Donnerstag, 11. Februar <strong>2016</strong>, 09:00 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />

Austeilung der Asche<br />

Die Asche des Aschermittwochs stammt von den verbrannten Palmzweigen des Vorjahres.<br />

Ein Kreis schliesst sich. Kreislauf des Glaubens. Und öffnet sich zugleich: Zu<br />

Christus, unserem Heil.<br />

Sonntag, 21. Februar <strong>2016</strong>, 10:00 Uhr, Kath. Kirche Affoltern<br />

„Mitenand-Gottesdienst“ in Zusammenarbeit mit der Behindertenseelsorge<br />

Zürich. Gastseelsorger Diakon Stefan Arnold<br />

Zum anschliessenden Apéro und Austausch sind alle herzlich eingeladen.<br />

52<br />

53


Gemeindebulletin Ottenbach · <strong>Nr</strong>. 223/01.<strong>2016</strong><br />

Sonntag, 28. Februar <strong>2016</strong>, 10:30 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />

Eucharistiefeier mit Krankensalbung. Bei seelischer, geistlicher oder körperlicher<br />

Krankheit lässt die Krankensalbung Gottes Hilfe erfahrbar machen.<br />

Mittwoch, 2. März <strong>2016</strong>, 19:00 Uhr, Pfarreizentrum Affoltern<br />

Die Würde des Tieres nach der Bibel – Chancen eines tieferen Menschseins.<br />

Anton Rotzetter, Kapuziner und Präsident von Aktion Kirche und Tiere, AKUT zeigt die<br />

Folgen der widersprüchlichen Haltung Tieren gegenüber auf. Inspiriert von Franz von<br />

Assisi kommt er zu einer Schlussfolgerung. Sie sind herzlich eingeladen, an der Diskussion<br />

teilzunehmen und den feinen Imbiss zu geniessen!<br />

Lösung Quiz <strong>Nr</strong>. 19 «LICHTBLICK»<br />

1. Gewinnerin:<br />

Rosa Stutz<br />

Ottenbach<br />

Freitag, 4. März <strong>2016</strong>, 19:00 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />

Weltgebetstag der Frauen. Frauen aus Kuba sind die Verfasserinnen<br />

der Liturgie. Jesus spricht: «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf».<br />

Eine ökumenische Frauengruppe aus Obfelden/Ottenbach hat diese Liturgie für uns umgesetzt.<br />

Sie sind alle herzlich eingeladen, auch zum anschliessenden besonderen Apéro!<br />

Sonntag, 13. März <strong>2016</strong>, 11:00 Uhr, Ref. Kirche Ottenbach<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Suppentag unter dem Motto:<br />

«Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken».<br />

Anschliessend gemeinsam Suppe essen im Chilehuus!<br />

gewinnt einen Einkaufsgutschein<br />

im Wert von Fr. 50.-- von der<br />

Elektro Ackermann GmbH<br />

2. Gewinner:<br />

Herbert Rohr<br />

Ottenbach<br />

vlnr: Kathrin Häberling, Elektro Ackermann GmbH<br />

und Gewinnerin Rosa Stutz<br />

Mittwoch, 9. März <strong>2016</strong>, 19:00 Uhr, Kath. Kirche Affoltern<br />

Versöhnungsfeier. Die Versöhnungsfeier will uns helfen, über unser Leben im Alltag<br />

nachzudenken.<br />

Sonntag, 20. März 2015, 10:30 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />

Eucharistiefeier zum Palmsonntag. Schüler bereiten Palmsträusschen vor, die Sie im<br />

Gottesdienst gesegnet mit nach Hause nehmen können.<br />

Für die Feiern in der Karwoche und Ostern verweisen wir gerne auf das Forum<br />

und unsere Homepage: www.kath-affoltern.ch<br />

54<br />

gewinnt einen Geschenkgutschein<br />

der Bäckerei Rimann im Wert von<br />

Fr. 50.--, offeriert von der Ritschard<br />

Haustechnik AG<br />

vlnr: Christian Ritschard, Ritschard Haustechnik AG<br />

und Gewinner Herbert Rohr<br />

55


Kreuzworträtsel <strong>Nr</strong>. 93<br />

93<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

E<br />

9<br />

10<br />

L<br />

11<br />

12<br />

N<br />

13<br />

Die Preisspender für das Rätsel <strong>Nr</strong>. 93 sind die Gewerbevereinsmitglieder<br />

Roland Brüniger, Ottenbach, Erfinder der Chili Feet Wärmesohle,<br />

www.wafe-technology.ch und die Neuroth Affoltern Hörcenter AG.<br />

16<br />

14<br />

A<br />

B<br />

17<br />

H<br />

18<br />

19<br />

15<br />

20<br />

K<br />

21 22 23<br />

24 I 25<br />

Waagrecht (y+j=i)<br />

1. Schweizer Kanton<br />

3. Abk. rund<br />

5. Initialen des Schriftstellers Feuchtwanger<br />

8. Tropischer Sperlingsvogel<br />

12. An ihm werden Schiffe befestigt<br />

14. Ein heisses Ottenbacher Produkt<br />

15. Schweizer Kanton<br />

16. Physikal. Mass<br />

17. Adelsprädikat<br />

18. Abstossend<br />

21. Ottenbacher Reiseziel im Mai <strong>2016</strong><br />

23. Lustlos<br />

26. Aktuell<br />

27. Grammatikalischer Fall<br />

29. Islam. Gelehrter<br />

30. Neuroth hilft dabei<br />

33. Initialen Puccinis<br />

34. Amerikanischer Maler und Grafiker (John)<br />

35. Hornträger<br />

36. USA Raumfahrtprogramm<br />

37. Chemisches Zeichen für Zinn<br />

Treffpunkt für junge OttenbacherInnen<br />

Senkrecht (y+j=i)<br />

1. Passübergang im Albisgebiet<br />

2. Insektenart<br />

3. Bankrott<br />

4. Fehlerhaft<br />

5. Richtblei<br />

6. Steile Felswand<br />

7. Witterungserscheinung<br />

9. Altröm. Historiker<br />

10. Engl: Blut<br />

11. Unterrichtsstunde<br />

12. Engl. Adelstitel<br />

13. Abk.f. Linienrichter<br />

19. König der Zwerge<br />

20. Notizbuch<br />

22. Ort im Wallis<br />

24. Nord. Huftier<br />

25. Schweizer Fluss<br />

28. Reim<br />

31. Bibl. Prophet<br />

32. Abfallkübel<br />

34. Abk. Nautisches Mass<br />

"<br />

A B C D E F G H I K L M N O P Q R S<br />

Das Lösungswort ergibt sich aus den mit Buchstaben bezeichneten Feldern.<br />

Name: _________________________________ Vorname: _________________________<br />

Strasse: ___________________________________________________________________<br />

Ort: ___________________________________ Tel.<strong>Nr</strong>.: ____________________________<br />

56<br />

26 27 28 29<br />

30 F<br />

31 C 32<br />

G<br />

33 M 34<br />

D 35<br />

O<br />

36<br />

37<br />

Abzugeben bis 25. Februar <strong>2016</strong> bei: Metzgerei Aregger, Bäckerei Rimann oder per Post an<br />

Redaktion <strong>Ottebächler</strong>, Postfach 14, 8913 Ottenbach (Datum des Poststempels) oder<br />

via Email an ottebaechler@swissonline.ch<br />

Viel Vergnügen beim Lösen des Rätsels wünschen Margrit und Peter Eichhorn<br />

Für Sudoku-Fans<br />

Füllen Sie die leeren Felder mit den<br />

Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede<br />

Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und<br />

in jedem der neun 3x3-Blöcke nur<br />

einmal vorkommen.<br />

Lösung in Ausgabe <strong>Nr</strong>. 193<br />

57


Ihr kompetenter Partner für Multimediaelektronik und Datentransportnetze<br />

Schweizumwanderung<br />

79. + 80. Tag: Vicosoprano – Coltura –<br />

Soglio ( 3 Std.) – Vicosoprano – Stampa-<br />

Coltura – Promontogno – Bondo –<br />

Castasegna ( 3 Std.)<br />

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Büchler GmbH Elektronik<br />

Salzrain 4, 8913 Ottenbach, Telefon 044 761 24 45<br />

e-mail radiotv.buechler@swissonline.ch<br />

Im Dorf daheim.<br />

In Ottenbach zuhause.<br />

Im Volg begegne ich meinen Freunden<br />

und kaufe noch Frische ein.<br />

Landi Albis<br />

Volg ist seinen Preis wert !<br />

LGO Ottenbach<br />

Wir fahren nach Vicosoprano im Bergell.<br />

Als Unterkunft haben wir das Hotel<br />

Corona ausgewählt, ein 500jähriges<br />

Haus, einst Palast der Patrizierfamilie<br />

Castelmur. Über dem Eingang und im<br />

Obergeschoss sind noch die Steinwappen<br />

vorhanden. Und in den schönsten spätgotischen<br />

Stuben des Bergells darf man<br />

sich als Gast verwöhnen lassen! Hier<br />

werden wir einige genüssliche Ferientage<br />

verbringen. Dabei geht’s natürlich auch<br />

darum, das Bergell bis zu seinem Grenzort<br />

Castasegna zu durchwandern.<br />

Die Anreise mit Bahn und Postauto nach<br />

Vicosoprano dauert gute 5 Stunden. So<br />

bleibt am Nachmittag genügend Zeit, in<br />

aller Ruhe Koffer auszupacken, den Rucksack<br />

für morgen vorzubereiten und sich<br />

danach auf einen Dorfspaziergang zu<br />

begeben.<br />

Vicosoprano: Früher Hauptort, heute<br />

grösste Ortschaft des Bergells. Wie in<br />

andern Tälern auch haben die Gemeinden<br />

fusioniert zur heutigen Gemeinde<br />

Bregaglia. Ungestört kann man auf der<br />

gepflasterten Hauptstrasse durch den Ort<br />

spazieren, da der Nord/Südverkehr<br />

ausserhalb des Dorfes vorbeiführt. Gleich<br />

neben dem Hotel befindet sich das, aus<br />

meiner Sicht, interessanteste Gebäude<br />

von Vicosoprano: das „Pretorio“ mit der<br />

alten Ratsstube, Gerichtsstube sowie<br />

Kerker und Folterkammer im Turm. An<br />

einem Balken mit der Jahrzahl 1608 ist<br />

noch ein Seilzug zu sehen. Neben dem<br />

Eingang steht zudem der Prangerblock<br />

mit der Halskette. Im Bergell fanden im<br />

17. Jh. auch Hexenprozesse statt, erstmals<br />

1647. Marie B. von Bondo wurde<br />

zum Tode verurteilt, da sie angeblich an<br />

einem Hexentanz teilgenommen haben<br />

soll. Auf dem Richtplatz am südlichen<br />

Dorfausgang stehen noch immer die<br />

zwei Galgensäulen. Verurteilte „Hexen“<br />

wurden erhängt, danach verbrannt und<br />

die Überreste in die Maira geworfen.<br />

Andere zum Tode Verurteilte hingegen<br />

wurden nach dem Erhängen beim Richt-<br />

59


platz bestattet. Das letzte Todesurteil<br />

wurde 1680 gefällt. Es gibt aber in Vicosoprano<br />

nicht nur makabre Dinge zu<br />

sehen. Auch viele alte Bürgerhäuser mit<br />

schönen Sgraffiti: Sprüchen, Jahrzahlen,<br />

Ornamenten, Namen und am Rathaus<br />

sogar einer alten Karte der Via Set<br />

(Septimerweg). Auch dürfen im Dorfkern<br />

die Häuser nur mit Steinplatten gedeckt<br />

sein, also keine Ziegel. Langsam wird es<br />

Zeit, ins Hotel zurückzukehren und sich<br />

zum Nachtessen zu begeben.<br />

Heute starten wir zur ersten Wanderung.<br />

Als Ziel steht Soglio auf dem Programm.<br />

Wie schon im letzten Bericht erwähnt,<br />

bestehen drei Möglichkeiten, auf der Via<br />

Bregaglia das ganze Tal von Nord nach<br />

Süd (oder umgekehrt) zu durchwandern.<br />

Wir nehmen den rechten Talweg in Angriff.<br />

Über die alte Bogenbrücke gelangen<br />

wir ans rechte Ufer der Maira, folgen<br />

dem Fluss ein kurzes Stück, ein kurzer<br />

Aufstieg und weiter geht’s auf guten<br />

Wegen zwischen Wiesen durch, immer<br />

südwärts. Von der linken Talseite grüssen<br />

die Dörfer Borgonovo und Stampa. Bald<br />

erreichen wir den kleinen Ort Coltura, wo<br />

zur Zeit die ganze Länge der Dorfstrasse<br />

eine Baustelle ist. Mit etwas Vorsicht ist<br />

aber das Durchkommen kein Problem.<br />

Vor dem Dorfende steht ein bisschen<br />

abseits der Strasse das Schloss Castelmur.<br />

Noch ein kurzes Stück geht’s auf der<br />

guten Strasse weiter, dann beginnt der<br />

Aufstieg, stellenweise über Felstreppen,<br />

hinauf nach Soglio. Der Weg ist meist<br />

sehr steil und wir geraten schon bald so<br />

richtig ins Schwitzen. Ausser Atem erreichen<br />

wir eine Ruhebank. Hier wird Halt<br />

gemacht und bei einer kleinen Zwischenverpflegung<br />

die Aussicht genossen.<br />

Danach folgt nochmals ein steiles Wegstück<br />

und schon sind wir oben!! Auf<br />

einem Wiesenweg geht’s jetzt so richtig<br />

gemütlich weiter, dabei freuen wir uns<br />

über die unzähligen am Waldrand blühenden<br />

Feuerlilien.<br />

Soglio: das Terrassendorf auf der Sonnenseite<br />

des Bergells, hoch über dem Talgrund<br />

gelegen, verwinkelte Gassen,<br />

schlichte Häuser und prächtige Palazzi,<br />

Blick hinüber zu den Kletterfelsen der<br />

Scioragruppe, zum Piz Badile. Berühmte<br />

Leute lebten hier: die von Salis Soglio<br />

(deren Palazzi heute als Hotel genutzt<br />

werden), Segantini, Giacometti. In Gästebüchern<br />

findet man auch die Namen:<br />

Rainer Maria Rilke, Leonhard Ragaz,<br />

Friedrich Dürrenmatt und noch viele<br />

mehr. Giovanni Segantini sagte: „Soglio è<br />

la soglia del paradiso“ – Soglio ist die<br />

Schwelle zum Paradies, und Nietzsche<br />

soll über das Bergell gesagt haben: Hier<br />

trifft Finnland auf Italien.<br />

Bei unserer Ankunft hat sich die Sonne<br />

bereits hinter dicke Wolken verzogen und<br />

es sieht nach Regen aus. Wir ändern<br />

unser Programm und statt nach Castasegna<br />

hinunter zu wandern fahren wir<br />

mit dem Postauto zurück nach Vicosoprano.<br />

Hier erwartet uns heute ein<br />

besonders feines Nachtessen, auf welches<br />

wir schon am Morgen aufmerksam<br />

gemacht wurden (wobei: im „Corona“<br />

sind die Mahlzeiten stets hervorragend !).<br />

Wir beabsichtigen, uns nach Dusche und<br />

Tenuewechsel noch einen Apéritif zu<br />

gönnen. Vor der Küche begrüsst uns<br />

Aldo Petti, unser Gastgeber und heisst<br />

uns, in „sein Reich“ einzutreten. Aus<br />

dem Kühlschrank holt er Weisswein,<br />

selbstgemachte Salsiz und Geisskäsli,<br />

dazu etwas Brot. Es wird angestossen,<br />

und schon sind wir beim „Du“. Aldo<br />

zeigt uns seine Küche, erzählt, was er so<br />

alles selbst herstellt: das fängt an bei den<br />

täglich selbst gemachten Geisskäsli (Milch<br />

von den eigenen Ziegen), zu Bündner- und<br />

Hirschsalsiz bis Pizzocherinudeln, Pasta<br />

und auch sämtliche Konfitüren. Gemüse<br />

und Salat stammen zum grossen Teil aus<br />

dem eigenen Garten. Und, ja... Schweine<br />

besitzt er auch noch! Auf meine Frage,<br />

ob man von den Geisskäsli kaufen könnte,<br />

erhalte ich leider eine abschlägige<br />

Antwort. Übrigens: von den ausgezeichneten<br />

Konfitüren stehen allmorgendlich<br />

12 verschiedene Sorten auf dem Frühstücksbuffet!<br />

Wahrlich, im „Corona“ lebt<br />

man als Gast fürstlich .... Schade, dass<br />

keines von Aldos drei erwachsenen Kindern<br />

den Betrieb jemals übernehmen will.<br />

Wenig später sitzen wir in der wunderschönen<br />

Gaststube und unterhalten uns<br />

mit den Gästen am Nebentisch. Wanderer<br />

haben sich ja immer was zu erzählen, sei<br />

es über Tourenerlebnisse, Routen, Begegnungen,<br />

Unterkünfte usw. So vergeht die<br />

Zeit im Nu und bald schon wird das Essen<br />

aufgetragen. Nach einem kleinen Salat<br />

präsentieren uns Aldo und die Kellnerin<br />

auf zwei Platten je einen, im Ofen gegarten<br />

ganzen Lachs. Da das Haus heute voll<br />

besetzt ist, lohnte sich dieser Aufwand.<br />

Vor dem Service muss aber unbedingt<br />

noch ein Foto geschossen werden!<br />

60<br />

61


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Den gestrigen Abend haben wir so richtig<br />

genossen und werden bestimmt noch oft<br />

daran zurückdenken. Heute geht’s nun<br />

wiederum südwärts, diesmal auf dem<br />

linken Talweg. Es wird ein heisser Tag<br />

werden, aber die linke Talseite liegt bis<br />

fast zum Ziel im Schatten. Am südlichen<br />

Dorfausgang gelangen wir zum Richtplatz,<br />

erblicken die moosüberwachsenen<br />

Galgensäulen und lesen auf den Informationstafeln,<br />

was sich einst hier abgespielt<br />

hat. Auf einem schmalen Waldweg<br />

gelangen wir bald zum Ortsrand von<br />

Borgonovo. Wegweiser oder Markierungen<br />

fehlen, aber gemäss Karte müssen<br />

wir die bergwärts führende Waldstrasse<br />

nehmen. Oberhalb Stampa wechseln wir<br />

auf einen Trampelpfad, gelangen hinunter<br />

zur Hauptstrasse, überqueren diese.<br />

Ueber die Mairabrücke erreichen wir die<br />

rechte Talseite. Jetzt gilt es halt auf<br />

Asphalt hinauf wieder nach Coltura zu<br />

wandern und weiter bis hinunter nach<br />

Promontogno. Durch den alten Dorfkern<br />

gelangen wir auf den Dorfplatz. Ein<br />

grosser Brunnen, zwei „Bänkli“ und die<br />

Ruhe abseits des Durchgangsverkehrs<br />

laden zu einer Rast ein. Wir können uns<br />

Zeit lassen, die grossen, alten Patrizierhäuser<br />

zu bestaunen, dem Treiben auf<br />

der Dorfstrasse zuzuschauen: Frauen, die<br />

vom Einkaufen kommen, solche, die<br />

unterwegs noch zu einem Schwätzchen<br />

stehen bleiben oder in ihrem Gärtchen<br />

arbeiten. Langsam müssen wir aber wieder<br />

aufbrechen, spazieren zum Dorfende,<br />

an einem Grotto vorbei, dann über den<br />

Bergbach Bondasca, ... und auch hier steht<br />

ein Palazzo Salis. Ja, ja, die von Salis hatten<br />

so einige Paläste und weitherum „das<br />

Sagen“! Bis Bondo ist es nicht mehr<br />

weit. Hier geht’s (auf Pflastersteinen)<br />

durch den alten Dorfkern und schon bald<br />

erreichen wir den Wald. Wir sind jetzt auf<br />

der Via Set, der alten Römerstrasse zum<br />

Septimerpass. Wir gelangen zu den<br />

Kastanienselven. Diese werden heute<br />

wieder mit viel Einsatz gepflegt und alljährlich<br />

im Oktober findet das grosse<br />

Bergeller Kastanienfest statt. Ein Wiesenweg<br />

zweigt rechts ab, wir verlassen die<br />

Via Set, wandern hinunter zum Wald,<br />

dann zur Maira, auf der rechten Talseite<br />

hinauf nach Castasegna und sind an der<br />

Grenze zu Italien. Bald fährt auch das<br />

Postauto vor und bringt uns zurück nach<br />

Vicosoprano .<br />

Während unserer Bergellerferien haben<br />

wir auch noch andere Wanderungen<br />

unternommen, welche aber nichts mit<br />

der Schweizumwanderung zu tun haben.<br />

Deshalb geht’s morgen wieder heimwärts.<br />

Beim Abschied schenkt uns Aldo<br />

noch ein Salsiz und ... 4 Geisskäsli (kaufen<br />

kann man diese zwar nicht, nur<br />

geschenkt bekommen!!)<br />

Fortsetzung folgt...<br />

E.Vögele<br />

62 63


Die Aktivitäten für Ottenbachs Seniorinnen und Senioren<br />

Februar und März <strong>2016</strong><br />

Gemeinsame Mittagessen:<br />

wir treffen uns kurz vor 12.00h<br />

zum Mittagessen im Restaurant Post.<br />

Anschliessend Spiel- und Jassnachmittag.<br />

Senioren-Nachmittag, 14.00h im Chilehuus<br />

Senioren-Nachmittag in Obfelden<br />

Das Ensemble der Seniorenbühne Luzern spielt<br />

das Lustspiel ‚voll im Stress‘ von Hanna Frey<br />

Dienstag, 26. <strong>Januar</strong><br />

Dienstag, 23. Februar<br />

Dienstag, 29. März<br />

Dienstag, 09. Februar<br />

Mittwoch, 16. März<br />

Wandergruppen 60plus:<br />

Am 1. Donnerstag im Monat<br />

einfache und gemütliche Wanderung (ca.1 – 1 ½ Std.)<br />

Inserat 120 x 90 mm 31.8.2011 11:52 Uhr Seite 1<br />

Am 3. Donnerstag im Monat<br />

grössere Wanderung mit 3-4 Std. Wanderzeit.<br />

Von November bis März sind es Nachmittagswanderungen.<br />

April bis Oktober starten wir bereits am Vormittag.<br />

Detaillierte Tourenbeschreibungen können Sie jeweils auf unserer Web-Site<br />

abrufen. (Link siehe unten)<br />

Vreni Fanger gibt gerne weitere Informationen, Tel. 044 761 26 13<br />

1 altersgemischte Gruppe für<br />

Kinder von 3 Monaten bis 6<br />

Jahren<br />

Fit-Gym Vital 60+<br />

(Seniorenturnen)<br />

Nordic Walking:<br />

jeweils Mittwoch von 16.00 - 17.00h in der Turnhalle<br />

mit Marlies oder mit Helen<br />

jeweils Mittwoch von 09.00 - 10.15h für alt und jung.<br />

Weitere Auskunft erteilt Esther Schnurrenberger,<br />

Tel. 044 761 29 40<br />

Grosser Garten mit<br />

Indoor-Spielplatz<br />

Organisiert von OTTENBACH60plus und der<br />

Anerkannter Lehrbetrieb<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag<br />

6.45 – 18.30 Uhr<br />

Dorfstrasse 71<br />

8912 Obfelden<br />

044 760 35 35<br />

www.tamburin.ch<br />

Unser Internetauftritt:<br />

http://www.ottenbach60plus.homepagetool.ch<br />

hier werden Sie laufend über unsere Aktivitäten informiert.<br />

Die Anlässe sind von OTTENBACH60plus organisiert.<br />

Das heisst nicht, dass Sie über 60 sein müssen. Kommen Sie mit, wenn Sie<br />

sich in unserer Gruppe wohlfühlen.<br />

64<br />

Diesen QR (Link zu unserer Internetseite) können Sie verwenden mit<br />

einem Smartphone und einem entsprechenden APP. z.B: NEO-READER<br />

65


Schiesskurs für Erwachsene<br />

Das Schiessen ist eine hochinteressante Sportart.<br />

Alle untenstehenden Elemente kennzeichnen den Schiesssport. Zusammen mit dem<br />

schiesstechnischen Bereich stellen sie die Schützen und immer mehr auch Schützinnen<br />

vor neue Herausforderungen.<br />

✔ mentale Stärke<br />

✔ Konzentration<br />

✔ Koordination<br />

✔ Körperbeherrschung<br />

✔ Entspannung<br />

✔ Kondition<br />

✔ Kameradschaft<br />

✔ für 17 – 90 jährige<br />

Der Feldschützenverein Ottenbach führt <strong>2016</strong> wieder einen Schiesskurs für Erwachsene<br />

durch. Sportgeräte werden zur Verfügung gestellt.<br />

Neue Zeiten<br />

Werde, was Du bist<br />

Monika Lanz<br />

Dipl. Körpertherapeutin, Coach<br />

Meditations- und Seminarleiterin<br />

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Ottenbach/ZH (Affoltern a.A.)<br />

076 341 99 78<br />

mlanz_neuezeiten@panoptimum.ch<br />

www.neuezeiten.ch<br />

Wo: Schützenhaus Ottenbach<br />

Wann: Samstag 2. April 9:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr mit Mittagessen<br />

Theorie am Morgen und Praxis am Nachmittag<br />

Kosten: Fr. 30.-- inkl. Mittagessen<br />

Suchst Du einen Ausgleich zum hektischen Alltag?<br />

Bist Du interessiert oder hast Du Lust, einmal bei uns vorbeizuschauen?<br />

Auskunft oder Anmeldungen unter:<br />

Alfi Häfliger, Ottenbach, Schiesstrainer C, Tel: 044 760 02 84 oder 079 461 95 69<br />

66<br />

67


Der Schützenverein Ottenbach<br />

am Rütlischiessen<br />

IHR ZUVERLÄSSIGER PARTNER<br />

Im Spätsommer kontaktierte uns Paul<br />

Schleiss, ein ehemaliges Mitglied des<br />

FSVO und nun beim Schützenverein<br />

Engelberg tätig. Er fragte uns an, ob wir<br />

anfangs November Lust hätten, am Rütlischiessen<br />

teilzunehmen. Engelberg ist<br />

dieses Jahr der organisierende Verein<br />

dieses Anlasses und ist berechtigt, andere<br />

Schützenvereine als Gäste einzuladen.<br />

Teilnehmen kann man am Rütlischiessen,<br />

neben den ständigen Mitgliedervereinen,<br />

nur auf Einladung.<br />

Diese einmalige Gelegenheit wollten wir<br />

uns nicht entgehen lassen und sagten<br />

spontan zu. Bedingung war ein Team von<br />

8 Leuten und es muss kniend geschossen<br />

werden. Die 8 Teilnehmer hatten wir bald<br />

beisammen, doch mit dem kniend schiessen<br />

stand uns noch eine Herausforderung<br />

bevor. Fünf von uns hatten noch nie kniend<br />

geschossen, dies bedeutete schnellstens<br />

einige Intensivtrainings aus dem Hut<br />

zaubern. Alfi Häfliger stellte sich zur<br />

Verfügung und verpasste uns Laien einige<br />

Spezial-Trainingseinheiten. Gar nicht<br />

so einfach. Beim Liegenschiessen waren<br />

wir gewohnt, dass das Gewehr ruhig auf<br />

den Zweibeinstützen steht, nicht so beim<br />

Kniendschiessen. Als Neulinge in dieser<br />

Disziplin wackelte das Gewehr beim<br />

Visieren zum Teil bedenklich. Schlussendlich<br />

schafften wir es, unsere Nuller<br />

auf der Scheibe auf ein Minimum zu<br />

reduzieren. Am Schluss spielten wir das<br />

ganze Rütli-Original-Programm durch.<br />

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68<br />

69


Geschossen wird als Gruppe, alle gleichzeitig.<br />

Zuerst 3 Schüsse in 1 Minute, dann<br />

2 x 6 Schuss in je 2 Minuten, alles ohne<br />

Probeschüsse!<br />

Am 4. November war es dann soweit.<br />

Um 6 Uhr besammelten wir uns beim<br />

Restaurant Post und fuhren mit dem<br />

Auto zusammen nach Brunnen. Dort<br />

reichte die Zeit noch für Kaffee und<br />

Gipfeli, bevor wir um 7 Uhr das Schiff<br />

bestiegen. Nach dem Nebel im Säuliamt<br />

erwartete uns auf der Überfahrt zum<br />

Rütli eine fantastische Morgenstimmung.<br />

Es dämmerte schon leicht und die Umrisse<br />

der nahen Berge kamen langsam zum<br />

Vorschein.<br />

Auf dem Rütli angekommen, suchten wir<br />

zuerst die Schützengesellschaft Engelberg.<br />

Paul und seine Frau erwarteten uns<br />

schon und wir wurden herzlich eingeladen,<br />

an ihrem Tisch Platz zu nehmen. Die<br />

Rütliwiese war schon voll mit Schützen<br />

aus der ganzen Schweiz. Unseren Tisch<br />

teilten wir noch mit Schützen aus Sent im<br />

Engadin.<br />

Nun war es aber an der Zeit, den<br />

Schiessplatz ausfindig zu machen. Dieser<br />

befand sich 50 Meter weiter, geschützt,<br />

hinter einem kleinen Hügel. Dort gab es<br />

dann für uns Erstteilnehmende eine<br />

Überraschung. Geschossen wird nicht<br />

geradeaus, sondern nach oben Richtung<br />

Felswand und die 48 Scheiben waren<br />

auch nicht schön nebeneinander, sondern<br />

in 6er Blöcken unter und nebeneinander<br />

angeordnet! Dies war für uns<br />

natürlich eine zusätzliche<br />

Herausforderung.<br />

Um 9.30 Uhr war es dann soweit. Die<br />

Sonne war inzwischen aufgegangen und<br />

blendete von links. Schnell wurde noch<br />

mit Papierstreifen ein Blendschutz improvisiert<br />

und schon mussten wir uns mit<br />

den anderen 42 Schützen einreihen. Fast<br />

Ellbogen an Ellbogen warteten wir auf<br />

die Kommandos der Schiessleitung. Eine<br />

gewisse Nervosität bei uns war nicht von<br />

der Hand zu weisen. Die Freigabe für die<br />

ersten 3 Schüsse kam, wir suchten am<br />

Hang unsere Scheiben und versuchten<br />

mit möglichst ruhiger Hand (und Knie)<br />

unsere Schüsse abzugeben. Nicht ganz<br />

einfach. Die Treffer (oder Fehlschüsse)<br />

wurden dann von einem speziellen Team<br />

von Hand gezeigt. Nach diesen ersten<br />

3 Schüssen waren nicht alle zufrieden. Da<br />

ja keine Probeschüsse erlauft waren, war<br />

es nun an der Zeit die Visierung des Gewehrs<br />

nachzustellen. Und schon folgte<br />

die nächste Passe mit 6 Schuss in 2 Minuten.<br />

Hier musste man dann noch zusätzlich<br />

aufpassen und die abgegeben Schüsse<br />

mitzählen. Es gab ja keine elektronische<br />

Anzeige, die einem das abnahm.<br />

Nach weiteren 6 Schuss hatten wir den<br />

sportlichen Teil erfolgreich hinter uns gebracht.<br />

Nicht alle waren mit dem Erreichten<br />

zufrieden, war man sich doch vom<br />

Liegendschiessen andere Punktzahlen gewohnt.<br />

Aber das war kein Grund, enttäuscht<br />

zu sein und somit begaben wir<br />

uns zur Getränkeausgabe und stiessen<br />

auf unser 1. Rütlischiessen an. Ab 11 Uhr<br />

konnte man das Mittagessen fassen (im<br />

Teilnahmepreis inbegriffen). Es gab Fleischsuppe,<br />

Speck, Siedfleisch, Zungenwurst,<br />

Sauerkraut und Salzkartoffeln. Die Portionen<br />

waren wahrhaftig nicht kleinlich.<br />

Am Nachmittag gab es dann, bei weiterhin<br />

schönstem Wetter, Gelegenheit, mit<br />

den anderen Schützen zu diskutieren,<br />

fachsimpeln oder einfach einen gemütlichen<br />

Schwatz zu halten. Um 15 Uhr<br />

begann dann die Schlusszeremonie mit<br />

Ansprachen, Ehrungen und natürlich die<br />

Bekanntgabe der Resultate. Das Ganze<br />

wurde umrahmt mit Musik, dargeboten<br />

von der Musikgesellschaft Engelberg.<br />

Wir waren mit dem Erreichten zufrieden,<br />

liessen wir doch über ein Dutzend Vereine<br />

hinter uns. Sieger unseres Vereins wurde<br />

Heinz Hug, der den silbernen Rütlibecher<br />

in Empfang nehmen durfte. Herzliche<br />

Gratulation!<br />

Die Teilnehmer vlnr: Silvio Bächli, Heinz<br />

Hug, Frank Röthlisberger, Koni Vogt, Alfi<br />

Häfliger, Christian Schurtenberger, Walter<br />

Liechti, Peter Nyfeler.<br />

Etwas müde, aber aufgestellt über das<br />

Erreichte und den tollen Tag, begaben<br />

wir uns anschliessend wieder aufs Schiff<br />

Richtung Brunnen und weiter ins<br />

Säuliamt.<br />

An dieser Stelle nochmals einen herzlichen<br />

Dank an Engelberg für die Einladung<br />

an dieses historische Schiessen . Sie werden<br />

frühestens in 5 Jahren wieder diesen<br />

Anlass organisieren und wir hoffen natürlich,<br />

wieder dabei sein zu dürfen.<br />

FSV-Ottenbach/sb<br />

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Veranstaltungskalender<br />

26.01. Landfrauentagung Hedingen, 13.30 h Landfrauen<br />

04.02. Generalversammlung, Rest. Post Frauenturnverein<br />

06.-21.02. Sportferien PSO / KIG<br />

20.02. 2. Rüsstaler Fasnachtsschiessen Feldschützen<br />

23.02. Monats-Treff, Bibliothek ab 9.30h Landfrauen<br />

24.02. Chinderfasnacht, Gemeindesaal OK Kinderfasnacht<br />

25.02. Asiatisch kochen mit saisonalen Gemüsen Landfrauen<br />

27.02. 2. Rüsstaler Fasnachtsschiessen Feldschützen<br />

28.02. Urnengang Pol. Gemeinde<br />

28.02. 2. Rüsstaler Fasnachtsschiessen Feldschützen<br />

01.03. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />

04.03. Generalversammlung, Rest. Post Gewerbeverein Ottenbach<br />

06.03. Stubete, Waldhütte Ottenbach, 18h Landfrauen<br />

16.03. Seniorenbühne Luzern, Singsaal Obfelden OTTENBACH60plus<br />

17.03. Ausserordentliche Gemeindeversammlung Pol. Gemeinde<br />

18.03. Filmabend im Gemeindesaal Kultur Ottenbach<br />

21.03. Orientierungsversammlung Raiffeisenbank<br />

Kelleramt-Albis<br />

29.03. Monats-Treff, Bibliothek ab 9.30h Landfrauen<br />

02.04. Schiesskurs für Erwachsene, 9-16.30h Feldschützen<br />

08.04. Generalversammlung, Neuhofsaal Kultur Ottenbach<br />

23.04.-08.05. Frühlingsferien PSO / KIGA<br />

28.04. Reise ins Bernbiet, 8h Landfrauen<br />

01.05. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />

26.05. Seniorenreise ins Berner Oberland OTTENBACH60plus<br />

27.05. Feldschiessen, 18-20h Feldschützen<br />

28.05. Feldschiessen, 10-12h / 13.30-16h Feldschützen<br />

29.05. Feldschiessen, 10-12h Feldschützen<br />

31.05. Monats-Treff, Bibliothek ab 9.30h Landfrauen<br />

05.06. Hoffest «Tag der offenen Tür» BioWeber<br />

08.06. Gemeindeversammlung, 19.30h Pol. Gemeinde<br />

14.06. Obligatorisches Schiessen, 18-19.30h Feldschützen<br />

24.06. Freiluft - Hofkino BioWeber<br />

28.06. Monats-Treff, Bibliothek ab 9.30h Landfrauen<br />

01.07. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />

16.07.-21.08. Sommerferien PSO / KIGA<br />

31.08. Obligatorisches Schiessen, 18-19.30h Feldschützen<br />

01.09. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />

10.09. Endschiessen für alle Ottenbacher Feldschützen<br />

17.09. Endschiessen für alle Ottenbacher Feldschützen<br />

23.09. Schlussabend (Absenden) Endschiessen Feldschützen<br />

01.11. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />

15.12. Gemeindeversammlung, 19.30h Pol. Gemeinde<br />

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Lugar de encuentro<br />

Español<br />

Nos reunimos cada ultimo jueves del mes<br />

en la tarde, a las 14.00 – 17.00, en la<br />

biblioteca de Ottenbach.<br />

L. Hagger, Tel. 044 761 24 88<br />

Verantwortlich für die Ausgabe <strong>192</strong>:<br />

Vorstandsmitglieder Gewerbeverein:<br />

Remo Marchioni (Präsident)<br />

Rita Ackermann • Beatrice Rimann<br />

Chantal Schoch • Fabienne Weber<br />

weitere Redaktionsteammitglieder:<br />

Cornelia Beck • Peter Eichhorn<br />

Annemarie Heinrich • Esther Schnurrenberger<br />

Konzept / Layout / DTP<br />

Annemarie Heinrich, Weidstr. 12,<br />

8913 Ottenbach, Tel. 044 761 26 42<br />

QUALITÄT BRINGT RESULTATE<br />

Inserate-Verwaltung<br />

Esther Schnurrenberger, Isenbergstr. 31,<br />

8913 Ottenbach, Tel. 044 761 29 40<br />

Herausgeber<br />

Gewerbeverein Ottenbach<br />

www.gewerbeverein-ottenbach.ch<br />

Druck<br />

Schumacher Druckerei AG, Muri<br />

Lösung Sudoku aus <strong>Ottebächler</strong> <strong>Nr</strong>. 191<br />

Korrespondenzadresse<br />

«<strong>Ottebächler</strong>», Postfach 14,<br />

8913 Ottenbach<br />

E-Mail: ottebaechler@swissonline.ch<br />

Der <strong>Ottebächler</strong> erscheint 2-monatlich,<br />

Auflage 1’400 Expl.<br />

Auch zu lesen unter:<br />

www.gewerbeverein-ottenbach.ch/ottebächler<br />

Redaktionsschluss Ausgabe <strong>Nr</strong>. 193<br />

1. März <strong>2016</strong><br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte/<br />

Fotos kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Die Redaktion behält sich vor,<br />

eingesandte Artikel bei Bedarf zu kürzen.<br />

Dieser QR-Code führt zur Facebook-Seite der Baubüro Ruedi Egli GmbH.<br />

Lesen Sie dort mehr über aktuelle Projekte – oder auf www.baubueroegli.ch!<br />

Tel 044 760 03 63 / info@baubueroegli.ch<br />

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Wir machen den Weg frei

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