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EDITORIAL //<br />

LIEBE LESERINNEN,<br />

LIEBE LESER !<br />

„Eine Reise von Tausend<br />

Meilen beginnt mit dem<br />

ersten Schritt.“<br />

Sie kennen sicher diese<br />

Weisheit des legendären chinesischen<br />

Philosophen Laotse.<br />

Und mit dem Lesen<br />

dieser Zeilen haben Sie<br />

diesen ersten Schritt<br />

bereits getan. Sie halten<br />

paradise in Händen,<br />

unser Reisemagazin,<br />

in dem sich alles um<br />

das „Paradies Auszeit“<br />

dreht. Um außergewöhnliche<br />

Individualreisen, traumhafte Hideaways in aller Welt, heimische<br />

Wohlfühl-Oasen und auch um innovatives Hotel-Design.<br />

Der Indische Ozean erstreckt sich über knapp 75 Millionen<br />

Quadratkilometer Fläche. Daran gemessen nimmt sich einer der<br />

Sehnsuchtsorte, die wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen, geradezu<br />

mikroskopisch klein aus. Das Stück fester Boden unter<br />

den Füßen, Mirihi Island, misst gerade einmal 350 mal 50 Meter!<br />

Amy Stierli ist auf diesem kleinen Eiland im Süd-Ari-Atoll der<br />

Malediven seit vielen Jahren wie zu Hause. Die Schweizerin hat<br />

sich den Traum von der eigenen Insel erfüllt. Und sie ist Mitbesitzerin<br />

des Mirihi Island Resorts. Vor Kurzem wurde die Fünf-<br />

Sterne-Destination nach einer Totalrenovierung neu eröffnet<br />

und übertrifft selbst die größten Erwartungen. Darüber spricht<br />

Amy Stierli in einem exklusiven Interview mit paradise und über<br />

die Maxime hinter ihrem Erfolg: „As unique as you“. Einladender<br />

könnte ein Slogan kaum sein.<br />

Sterne lehnt Carsten R. Rath schon aus Prinzip ab. Zumindest,<br />

wenn es um die Kategorisierung von Hotels geht. Wie er<br />

das im Detail begründet, können Sie ab Seite 44 nachlesen. Der<br />

als „Newcomer des Jahres“ (Schweizer SonntagsZeitung) Ausgezeichnete<br />

ist Geschäftsführer der Lifestyle Hospitality & Entertainment<br />

Group und des Kameha Grand Zürich. Für das Interieur<br />

des „Grand Hotel für das Jahr 2015“ (O-Ton Carsten R. Rath)<br />

im Zürcher Glattpark zeichnet Marcel Wanders verantwortlich.<br />

Der niederländische Designer mit unvergleichlichem Hang zum<br />

Glamour, lässt (Kuh-)Glocken läuten, Oberflächen mit Goldmünzen<br />

und Zahnrädern veredeln, zitiert alpin-florale Muster<br />

und Schokolade … und nahezu alles wurde ausschließlich exklusiv<br />

für das Kameha Grand Zürich angefertigt. In jeder der elf<br />

Themensuiten spiegelt sich diese Exklusivität wider und eine besondere<br />

Individualität, die das Kameha in den Olymp der besten<br />

Stadthotels – nicht nur der Schweiz – katapultiert.<br />

Wer träumt, setzt sich keine Grenzen. Das gilt natürlich auch für<br />

die Suche nach dem ultimativen Flecken Erde, der sich Paradies<br />

nennt. Und der kann dann schon hoch über unserem Planeten<br />

liegen – sehr hoch, wie Markus Schraml für paradise und seinen<br />

Fakten-Check zum Status quo privater Weltraumreisen recherchierte.<br />

Ein erstes Fazit: Eine Mondumrundung ist frühestens<br />

2018 möglich, zum Preis von voraussichtlich 150 Millionen US-<br />

Dollar. Wer nicht so lange warten möchte, dem empfiehlt sich<br />

ein – bedeutend kostengünstiger – Parabelflug mit einer Boeing<br />

727-200. Oder ein Aufenthalt in der „Space Suite“ des Kameha<br />

Grand Zürich. Gestaltet vom Fotokünstler Michael Najjar, der<br />

zur Gruppe der „Pioneer Astronauts“ von Richard Bransons Unternehmen<br />

Virgin Galactic gehört …<br />

Wie es sich mit dem Gebrauch von Smartphones im All verhält,<br />

ist nicht das Thema unserer Kolumne „Pro + Contra“ (Seite 30).<br />

Vollkommen erdnah befinden sich Johannes Paldau und Markus<br />

Schraml in einem amüsanten Widerstreit, wenn es um die völlige<br />

Smartphone-Abstinenz im Urlaub geht.<br />

Kurz: paradise – das bedeutet, die Welt mit anderen Augen zu<br />

sehen.<br />

Viel Vergnügen,<br />

Heidi Khadjawi-Nouri<br />

Die Welt mit anderen Augen sehen.<br />

BARFUSS<br />

FEELING<br />

3/2015<br />

MIRIHI ISLAND RESORT IM FOKUS<br />

Beach Dining am weißen Strand und mit tiefblauem Himmel im Blick. Vom außergewöhnlichen Essplatz bis zum türkisblauen Meer sind es barfuß nur<br />

ein paar wenige Schritte. Urlaubsidylle auf den Malediven im Mirihi Island Resort.<br />

www.mirihi.com<br />

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