INSIDER Osnabrück // Januar 2018 // No. 414

INSIDER DES MONATS:
DANIEL KIELIES
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Steckbrief:
Name: Daniel Kielies
Geburtsdatum: 25.06.1989
Geburtsort: Henningsdorf,
Brandenburg
Ausbildung: Kfm. im Groß- &
Außenhandel
Familienstand: ledig (vergeben)
Kinder: keine
Hobbys: Motorradfahren
INSIDER: Hallo Herr Kielies! Am
27. Dezember konnten Sie endlich
„Ihr“ Teppich-Kaufhaus KI-
BEK in Hasbergen eröffnen. Wie
groß war die Erleichterung?
Erleichterung würde ich es nicht
direkt nennen. Vielmehr war
die Vorfreude natürlich immens
groß, endlich loszulegen. Nun
können wir den Leuten endlich
sagen: Wir sind da, überzeugt
euch selbst! Aber jetzt geht die
Arbeit erst richtig los.
Hasbergens Bürgermeister Holger
Elixmann hatte Ihre Eröffnung
einst bereits für Anfang
2017 angekündigt. Warum hat
es am Ende doch deutlich länger
gedauert?
Erfahrungsgemäß ist das bei
Bauprojekten unserer Größenordnung
nicht sonderlich verwunderlich.
Wir stellen uns darauf
ein, dass Genehmigungen
da manchmal längerer Vorlaufzeit
bedürfen. Es ist zwar für
mich persönlich die erste Kibek-
Neueröffnung, aber an anderen
Standorten mahlen die Mühlen
meist auch nicht wesentlich
schneller, wie man hört.
Der Unternehmensname „Kibek“
leitet sich witzigerweise
vom Wort „Kinderbekleidung“
ab, das einst Kerngebiet des Traditionsunternehmens
war.
Richtig, in der Nachkriegszeit hat
unser Firmengründer zunächst
ein Unternehmen für Kinderbekleidung
an den Start gebracht.
Erst später kam man Stück für
Stück auf das Thema Teppiche,
„Bis tief in den Januar hinein haben wir
spezielle Neueröffnungsangebote.“
die zunächst ausschließlich
über den Versandhandel vertrieben
wurden. Als dann immer
mehr Kunden im Versandlager
in Elmshorn direkt vor Ort
kaufen wollten, entschied man
sich, dort die erste echte Filiale
zu eröffnen. Heute ist genau dieser
Standort das größte Teppichkaufhaus
der Welt – mit 20.000
Quadratmetern. Kinderbekleidung
vertreiben wir schon ewig
nicht mehr, der Name ist trotzdem
geblieben.
Immerhin 11.000 Quadratmeter
Verkaufsfläche sind es in Osnabrück
– das ist ein Mega-Projekt.
Können Sie uns das anhand
von ein paar Zahlen näher bringen?
Wir haben hier vor Ort ab sofort
mehr als 10.000 verschiedene
Teppiche und über 60.000 Quadratmeter
Teppichboden. Wir
sind hier zunächst mit 45 Mitarbeitern
gestartet, suchen aber
aktuell weiterhin, vor allem für
die Bereich Verkauf, Außendienst,
aber auch Bodenleger
und Dekorateure beispielsweise.
Haben sie für 2018 bereits ein
paar Branchentrends ausgemacht?
Im Bereich Teppiche sind Mikrofaser-
und Frisee-Modelle sowie
Unifarben gerade schwer angesagt.
Bei den harten Bodenbelägen
ist es der sogenannte PVCfreie
Ceramin-Klickbelag auf Mineralmehlbasis.
Darüber hinaus
steht das Designthema „Vintage“
auch bei den Heimtextilien hoch
im Kurs unserer Kunden.
Mit IKEA Osnabrück befindet
sich ein weiterer Einrichtungsriese
in Ihrer direkten Nachbarschaft.
Zufall?
Jein. Also wir leben vielerorts
sehr gerne mit Tür an Tür mit den
„Wir haben hier mehr als 10.000 Teppiche,
dazu 60.000 Quadratmeter auf Rollen.“
schwedischen Kollegen. Geplant
ist das allerdings nicht. Es liegt
einfach daran, dass wir, ebenso
wie IKEA, meist auf Industriegebiete
außerhalb der Städte ausweichen
müssen. Wenn die dann
noch verkehrsgünstig liegen, ist
das natürlich von Vorteil. Und so
ist das glücklicherweise auch in
Hasbergen.
Noch immer haben viele Teppichhändler
ein Imageproblem. Der
Vorwurf: Sie verlangen – ähnlich
wie die Kollegen aus der
Matratzenbranche – mitunter
„Mondpreise“ und werben dann
dauerhaft mit Mega-Rabatten.
Inwiefern macht sich das im Tagesgeschäft
bemerkbar?
Wir von Kibek sind da in einer
gänzlich anderen Position, da
„Kibek – der Name kommt ursprünglich
vom Wort Kinderbekleidung.“
wir die meisten unserer Produkte
direkt vom Produzenten beziehen.
Das bedeutet, dass wir beispielsweise
nach Marokko, nach
Indien oder Pakistan reisen, um
vor Ort neue Produkte in Auftrag
zu geben. Dadurch können wir
immer sehr gute, ehrliche Angebote
machen – völlig ohne Zwischenhändler.
Und: Den Großteil
unserer Produkte gibt es ausschließlich
bei uns.
Wird es in der Eröffnungsphase
spezielle Sonderaktionen geben?
Ja, definitiv. In allen Bereichen
unseres breiten Sortiments wird
es spezielle Sonderangebote geben.
Sprich: Sowohl bei den Bodenbelägen
und Teppichen, als
auch bei Heimtextilien, Lampen,
Deko- & Geschenkartikeln, Accessoires
und weiteren Abteilungen.
Die gehen auch deutlich in
den Januar hinein – solange der
Vorrat reicht.
Vielen Dank für das Gespräch!
Osnabrück: Handy und Geldbörse geraubt
Ein 26-jähriger Fußgänger wurde am frühen Morgen des 10. Dezember
(Nacht von Samstag auf Sonntag) an der Ecke E.-M.-
Remarque-Ring in Osnabrück Opfer eines Straßenraubes. Der
Mann befand sich auf dem Gehweg an der Ecke zum Haseuferweg,
als er plötzlich von etwa vier bis fünf Männern attackiert
wurde. Aus der Gruppe heraus wurde das stark alkoholisierte
Opfer zunächst angeschrien und dann mit Fäusten geschlagen.
Als der junge Mann daraufhin leicht verletzt zu Boden stürzte,
nahmen ihm die Täter das Handy und seine Geldbörse ab. Danach
entfernte sich die Gruppe in Richtung Berliner Platz. Zeugen des
Vorfalls könnte eine zweite, etwa gleich große Personengruppe
gewesen sein, die auf dem Haseuferweg in Richtung Harmannsbrunnen
gegangen ist. Diese Personen oder sonstige Hinweisgeber
werden gebeten, sich bei der Osnabrücker Polizei zu melden.
Telefon: 0541/327-3203.
Tankstelle an der Sutthauser Straße überfallen
Eine Tankstelle an der Sutthauser Straße im Stadtteil Osnabrück-
Kalkhügel wurde am 17. Dezember von einem unbekannten Mann
überfallen. Gegen 21.30 Uhr betrat der maskierte Täter den Verkaufsraum
der Tankstelle und forderte die 24-jährige Angestellte
mit vorgehaltener Schusswaffe auf, das Bargeld herauszugeben.
Anschließend flüchtete er samt Beute in unbekannte Richtung. Er
soll ca. 1,65 m groß und von schmaler Statur sein. Er trug schwarze
Kleidung, und war mit einer schwarzen Wollmütze und einem
schwarzen Schal maskiert. Auffällig waren seine sandfarbenen
(gelblichen) Schuhe und ein dunkler Oberlippenbart/Kinnbart.
Hinweis-Telefon: 0541/327-2115 oder 0541/327-3203.
Kindergarten von Einbrechern heimgesucht
Unbekannte drangen in der Nacht zum 20. Dezember in einen
Kindergarten an der Lyrastraße in Bissendorf ein. Die Einbrecher
hebelten zwischen 19.30 Uhr (Dienstag) und 07.00
Uhr (Mittwoch) ein Fenster auf und verschafften sich dadurch
Zutritt zum Inneren der Einrichtung. Dort angelangt, durchsuchten
sie Schränke und Schubladen nach Diebesgut und
stahlen Bargeld. Die Polizei in Belm bittet Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden.
Hinweise werden unter der Rufnummer 05406/807790 entgegengenommen.
todesanzeige_2017.qxp_druck 20.12.17 15:05 Seite 1
WIR TRAUERN 2017 UM
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Abdollatif, Medienassistent | 17. Mai. Ghani Naghdi, Medienassistent | 17. Mai. Mollakhil Zeinolah Khan,
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