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Tabellenanhang - Abklex

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505<br />

1950 An der ETH Zürich geht die Zuse Z 4 in Betrieb.<br />

1952 IBM bringt ihre erste elektronische Datenverarbeitungsanlage,<br />

die IBM 701, heraus.<br />

1953 IBM baut die erste Magnetbandmaschine zur Datenspeicherung (72<br />

1954 Remington-Rand bringt die erste UNIVAC heraus, IBM die 650.<br />

Silizium beginnt Germanium zu verdrängen.<br />

1955 IBM entwickelt die erste höhere Programmiersprache, die<br />

Verbreitung erlangt: FORTRAN (Formula Translator) und verwe<br />

Transistoren in ihren Computern.<br />

1956 KONRAD ZUSE baut die Z 22, die mit Röhren arbeitet.<br />

Sie kommt 1958 auf den Markt. Bis 1961 werden 50 Stück verka<br />

BARDEEN, BRATTAIN und SHOCKLEY erhalten den Nobelpreis<br />

für Physik.<br />

IBM stellt die erste Festplatte vor (IBM 350 Disk File für den<br />

Computer RAMAC 305), Kapazität 5 MByte, groß wie ein Schran<br />

Gewicht 1 to, bestehend aus 50 Scheiben zu 24 Zoll, 50.000 US-$<br />

1957 Die IBM 709 braucht für eine Multiplikation 0,12 ms.<br />

Weltweit arbeiten rund 1300 Computer.<br />

Seminar von Prof. JOHANNES WEISSINGER über Programmgesteuerte<br />

Rechenmaschinen im SS 1957 der TH Karlsruhe.<br />

KARL STEINBUCH (Firma SEL, später TH Karlsruhe) prägt den<br />

Begriff Informatik.<br />

Erster Satellit (Sputnik, Sowjetunion) kreist um die Erde.<br />

1958 Als eine Reaktion auf den Sputnik gründet das us-amerikanische<br />

Verteidigungsministerium (DoD) die Denkfabrik Advanced Rese<br />

Projects Agency (ARPA), die später das ARPANET aufbaut.<br />

MARVIN LEE MINSKY prägt den Begriff Artificial Intelligence.<br />

Die TH Karlsruhe erhält ihren ersten Computer, eine ZUSE Z 22<br />

finanziert vom Land Baden-Württemberg.<br />

Die Maschine verwendet 400 Vakuumröhren und wiegt 1 t. Der<br />

Arbeitsspeicher fasst 16 Wörter zu 38 Bits, d. h. 76 Byte. Der<br />

Massenspeicher, eine Magnettrommel, fasst rund 40 KByte. Ein<br />

Gleitkommaoperation dauert 70 ms. Das System versteht nur<br />

Maschinensprache (Freiburger Code) und läuft bis 1972.<br />

Im SS 1958 hält Priv.-Doz. KARL NICKEL (Institut für Angew.<br />

Mathematik) eine Vorlesung Programmieren mathematischer un<br />

technischer Probleme für die elektronische Rechenmaschine Z 22.<br />

Die Programmiersprache ALGOL 58 kommt heraus.<br />

Bei Texas Instruments baut JACK ST. CLAIR KILBY den ersten I<br />

im Jahr 2000 erhält er dafür den Nobelpreis für Physik.

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