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Hochgefühle 4 2019

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Österreichische Post AG, GZ 02Z034051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />

Nachrichten 4/<strong>2019</strong> | Alpenvereins-Nachrichten<br />

HOCHGEFÜHLE<br />

MAGAZIN des Alpenvereins<br />

Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />

Atemberaubend: Traumraum Pyrenäen<br />

Wandern: Pilgern neu im Programm<br />

Erfolgsbericht: 147. Jahreshauptversammlung<br />

Vollbracht: Kletterzentrum Boulderama eröffnet<br />

Tourenprogramm: Tolle Winterideen


FOTO: GRANT GUNDERSON<br />

6 Pyrenäen<br />

14 Wanderteam 48 Boulderama<br />

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Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Editorial<br />

Zur grandiosen Eröffnung der Boulderama am 26.<br />

Oktober war auch der 5-fache Weltcupgesamtsieger<br />

Kilian Fischhuber zu einem Vortrag eingeladen. Ein<br />

leidenschaftlicher Kletterer und wagemutiger Abenteurer.<br />

Ich möchte ihn als Vorbild nehmen, uns zu<br />

fragen, ob wir nicht auch manchmal aufbrechen, ja<br />

ausbrechen sollten, aus unserem gewohnten Umfeld<br />

– unserer Komfortzone. Fischhuber hat eine Reise ins<br />

Ungewisse gewagt. Nur mit ein paar sehr ungenauen<br />

Karten und der Hoffnung auf bekletterbare Felsen hat<br />

er sich mit seinem Team auf die Reise nach Sibirien<br />

gemacht – noch dazu mit einem russischen Reiseleiter,<br />

den er noch niemals zuvor gesehen hatte. Blindes<br />

Vertrauen oder mutiges Verhalten? Für ihn war es<br />

wohl beides. Er suchte seine eigenen Grenzen, fand<br />

sie und sprang darüber hinaus. Als das Team endlich<br />

die unbekannten Felsen gefunden hatten, fanden<br />

sie eine komplett neue Landschaft, die noch nie zu-<br />

Impressum<br />

Expedition ins Ungewisse<br />

HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />

Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 4 – <strong>2019</strong>, ZVR 119944521<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />

Mag. Jannine Grangl, Tel. 0650/3220009, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />

Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Jannine Grangl, Christa Hofstätter,<br />

Nicole Illgoutz, Barbara Jandl, Herta Jordan, Erwin Maier, Heidi Mischitz,<br />

Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Karl Selden, Filipp Ulbing,<br />

Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss. Anzeigenberatung: Erna Selden, Tel.<br />

0650/501504. Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des<br />

ÖAV-Mitgliedermagazins des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die<br />

Satzungen des Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge<br />

geben ausschließlich die Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne<br />

der flüssigen Lesbarkeit sind alle geschlechtsspezifischen Formulierungen<br />

als neutral zu verstehen. Frauen und Männer sind gleichermaßen<br />

gemeint. Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder<br />

Routenempfehlungen abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden,<br />

ist damit keine Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder<br />

Art verbunden, die Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich<br />

des Ausführenden mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen<br />

und Erfordernisse in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen.<br />

Für Einsendungen an die Redaktion wird keine Haftung übernommen,<br />

Postsendungen können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert<br />

werden.<br />

Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />

Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />

Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />

Titelseite: Die Granittürme des Pic d‘Amtiges, 2.848 m, im Nationalpark d’Aigüestortes – Mag. Christine Huss,<br />

eine versierte Alpinistin, tourt ebenfalls mit dem Alpenverein Klagenfurt, Fotos: K. Selden<br />

vor jemand zu Gesicht bekommen hat. Ich kann mir<br />

kaum vorstellen, welch Gefühl dies ausgelöst haben<br />

muss. Freude, Euphorie und am Gipfel angekommen,<br />

vollkommenes Glücksgefühl – das Gefühl, lebendig<br />

zu sein. Was ist aber mit uns? Allzu gerne bleiben<br />

wir Menschen in unserer altbekannten Komfortzone,<br />

haben Angst, Neues auszuprobieren, fürchten uns,<br />

was uns auf der anderen Seite erwarten könnte. Und<br />

doch wissen wir von vielen Menschen, die regelmäßig<br />

„den Kick“ suchen, dass genau dieser Sprung ins<br />

Ungewisse schier unvorstellbare Lebenslust weckt.<br />

Also – packen wir es an! Seien wir mutig! Probieren<br />

wir Neues aus! Werfen wir die Sorgen über Bord! Wer<br />

nicht auch mal scheitert, kann sich nicht weiterentwickeln!<br />

Just do it!<br />

Jannine Grangl<br />

und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />

Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />

in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />

an redaktion@alpenverein-klu.at<br />

Inhalt<br />

Bergwelt<br />

Traumraum Pyrenäen................................................ 6<br />

Tourenempfehlungen.............................................. 10<br />

Hochalm................................................................. 13<br />

Wanderteam........................................................... 14<br />

Ein Traumtag am Falkert.......................................... 16<br />

Innervillgraten......................................................... 17<br />

Schladming............................................................ 18<br />

Bike-Team: Camp in Livignio.................................... 19<br />

Multi-Media............................................................ 20<br />

Alpenvereinaktiv.com.............................................. 21<br />

Tourenprogramm.................................................... 22<br />

Verein<br />

Einkaufstipps für Mitglieder..................................... 30<br />

Der Vorsitzende....................................................... 31<br />

147. Jahreshauptversammlung................................ 32<br />

Hauptversammlung in Schladming........................... 36<br />

Drei-Ländertreffen.................................................. 37<br />

PRO Forest............................................................. 38<br />

BergFIT dank Kneippkursen..................................... 39<br />

Neuer Brandschutz beim Glocknerhaus.................... 40<br />

Land Kärnten refundiert Wanzenschäden.................. 41<br />

Ortsgruppe Ferlach................................................. 42<br />

Ortsgruppe Magdalensberg..................................... 44<br />

Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg............................. 45<br />

Ortsgruppe Maria Rain............................................ 46<br />

Kletterzentrum Boulderama..................................... 48<br />

Young&Free............................................................ 52<br />

AV-Inklusion........................................................... 55<br />

Wir gratulieren........................................................ 56<br />

Zu guter Letzt<br />

Herzlich willkommen............................................... 57<br />

Laudatio Reinhold Messner...................................... 58<br />

Singen im Alpenverein............................................. 59<br />

Das war in der Post................................................. 59<br />

Buchtipps............................................................... 60<br />

Wir sind gerne für Sie da......................................... 61<br />

Im Basislager des Lebens........................................ 62<br />

Serie: Nanga Parbat................................................ 63


„Der Wanderer mag schwere Zeiten erleben, aber dann kommen,<br />

als Entgelt, die wonnevollen Morgen anderer Gegenden und Tage,<br />

wo er schon im Grauen des Lichtes die Musenschwärme<br />

im Nebel des Gebirges nahe an sich vorübertanzen sieht,<br />

wo ihm lauter gute Dinge zugeworfen werden“<br />

Friedrich Nietzsche (1844–1900)<br />

Aufstieg zum Aneto, 3.404 m, der in der Nacht beginnt Foto: K. Selden


Seite 6 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />

Kletterei, wobei die oft losen Steinplatten und Blöcke<br />

höchste Konzentration erfordern, wird durch einen<br />

letzten kritischen Kamin der Gipfel auf 3.220 m erreicht.<br />

Kälte und Windböen zwingen uns weiter, zum<br />

nächsten Gipfel Hito oriental de Perdiguero, 3.122 m,<br />

bevor es immer noch grobsteinig abwärts geht, hin<br />

zum See Blanco de Literola.<br />

Der Tanz der Derwische<br />

Die Stationen einer Erlebnisreise durch die zentralen Gebirge<br />

Traumraum Pyrenäen<br />

Wie lang – wie weit?<br />

Die Pyrenäen „verbinden“ den Atlantik mit dem Mittelmeer,<br />

in direkter Luftlinie rd. 500 km in der Längenausdehnung,<br />

auf Weitwanderwegen deutlich länger:<br />

also kommt eine gänzliche Durchquerung kaum<br />

in Frage. Das Interesse richtet sich damit auf den<br />

„Mittelteil“, die Zentralpyrenäen, mit den höchsten<br />

Gipfeln und den aufregendsten Szenarien. So war bereits<br />

2015 der westliche Teil Ziel einer Bereisung mit<br />

damals 11 Tagen, 120 km und 10.400 Hm (Sallent<br />

de Gálllego bis Torla mit Besteigung des dritthöchsten<br />

Pyrenäengipfels Monte Perdido, 3.355 m), aufregend<br />

und spektakulär, sodass die Fortsetzung, der östliche<br />

Teil der Zentralpyrenäen, als logische Folge einer<br />

konsequenten Gesamtschau kommen musste.<br />

Möglich oder unmöglich: von<br />

Eriste bis Boi?<br />

Wie schon im Jahr 2015 fungierte der Bergführer<br />

Natxo Carreras als Regisseur, plante Routen und<br />

Gipfel, Hütten und Höhepunkte. Diesem kühnen Entwurf<br />

konnten sich 6 Teilnehmer mit Guide Karl nicht<br />

entziehen. Die Frage stand im Raum, machbar? Ver-<br />

schärftes Training im Vorfeld, Beratungen, eifriges<br />

Packgeschehen (Rucksack und Koffer), der Flug nach<br />

Barcelona, Spanien wir kommen, olé!<br />

Es begann am Rio Esera<br />

Eigentlich in Wien um 3.45 Uhr am 22. August <strong>2019</strong>,<br />

Tagwache, Airport, Flug nach Barcelona. In mehrstündiger<br />

Fahrt nach Eriste, das Transfermobil stoppt auf<br />

einem unordentlichen Parkgelände am Fluss Esera:<br />

wir machen uns bergfit, der Rucksack wiegt gefühlte<br />

Tonnen, das Taxi wartet. Gruselig schwingt sich die<br />

Straße zum Parkplatz Epigantosa. Der Ernst des Lebens<br />

beginnt. Nach 2 Stunden ziehen wir in der Hütte<br />

Angel Orus auf 2.086 m ein. Die Landschaft ist sanft,<br />

das Gefühl kribbelig, die Hüttennacht durchwachsen.<br />

So treten wir am nächsten Morgen hinaus, der zweithöchste<br />

Pyrenäengipfel, Posets, 3.375 m, das ambitionierte<br />

Ziel.<br />

Habt ihr das gut überlegt?<br />

Vor dem Start im Morgengrauen, schlaftrunken und<br />

noch gar nicht lustig, die Frage unseres Guides Natxo:<br />

„Habt ihr das gut überlegt, wollt ihr das wirklich<br />

durchziehen?“ Der Schreck fährt in die Glieder. Vorhandene<br />

Zweifel werden verstärkt, die Unsicherheit<br />

wächst, die Gruppe sprachlos. Die Konsequenz klar:<br />

Vorwärts, denn es gibt kein Zurück!<br />

Unmenschlich<br />

Der Posets ist mit 3.375 m der<br />

zweithöchste Pyrenäengipfel und<br />

gleicht einer Schokoladenfabrik<br />

Foto: Natxo Carreras<br />

Die Pyrenäen gelten als eine der letzten weitgehend unentdeckten Bereiche Europas, teilweise unmarkierte<br />

Wegstrecken, aber auch ganz außergewöhnliche Formationen, seltene und geschützte Erscheinungen in Fauna<br />

und Flora machen diese Herausforderung einzigartig.<br />

Über Steilstufen, die in der Karte als Weg bezeichnet<br />

sind, mühen wir uns auf hochwelligen Almböden der<br />

Geröllzone entgegen, ein dramatisch schöner Sonnenaufgang,<br />

ein herrlicher Morgen, die Sorgen verfliegen.<br />

Rucksackdepot auf 2.550 m. Hart fordernder<br />

Anstieg durch eine Schlucht, über Grate, Moränen<br />

zum Gipfel, wir sind nicht allein – doch stolz schwellt<br />

die Brust, wir sind oben, ganz oben. Der Posets ist<br />

schokobraun bis kreideweiß, der Gipfel ein Dach, die<br />

Umgebung ungewohnt markig. Der Abstieg führt uns<br />

zu den Rucksäcken, diese tragen uns zu einem idyllischen<br />

See (Ibon) de Llardaneta, kurze Rast (diese<br />

werden zum Markenzeichen der Dynamik, wenige<br />

und nur kurze Rasten). Gezeichnet von den zwei anstrengenden<br />

Tagen geht es mit letzter Kraft noch einmal<br />

hoch zum Collado (Pass) de la Fourqueta, sodann<br />

schier endlos durch ein unglaublich eindrucksvolles<br />

alpines Szenario, ein ganz großes Kino, zum Rifugio<br />

Die meisten Wege und Übergänge in den Zentralpyrenäen verlangen konzentriertes Gehen,<br />

oft über 10 Stunden<br />

Foto: Natxo Carreras<br />

de Biados, 1.730 m (1.500 m im Anstieg, 1.900 m<br />

im Abstieg, rd. 11 Stunden!!!). Erstmals hat uns die<br />

alpine Inszenierung sprachlos werden lassen.<br />

Sanft und seelenvoll<br />

Regenerativ zeigt sich der nächste Tag, eine sanfte<br />

Almlandschaft begleitet uns über den Puerte (Pass)<br />

de Chistau, 2.572 m, zum Rifugio de Estos, 1.890 m.<br />

Die Spätsommersonne brennt, kühlende Bäche benetzen<br />

heiße Gesichter, erste Blasen werden behandelt,<br />

6 Stunden Gehzeit sind machbar.<br />

Hart und wild<br />

Neuerlich wechselt die Szene total, in extrem steiler<br />

Wegführung empor zum Pass Aygues-Tortes, 2.850 m,<br />

mit einer steinzerfransten, wild-trostlosen, kaum<br />

erkennbaren Wegführung (Ortskenntnisse erforderlich),<br />

einem ständigen Auf und Ab, klettertechnisch<br />

fordernd und gehtechnisch äußerst anspruchsvoll<br />

nach Frankreich zum Rifuge de Portillon, 2.540 m.<br />

Wir erahnen die Route des folgenden Tages, die Hütte<br />

präsentiert sich recht komfortabel und wir Unwissenden<br />

wissen nichts von den unsäglichen Mühen des<br />

langsam aufkeimenden Morgen.<br />

Tragödien beginnen verspielt<br />

2 x 3.000 und erste Opfer – der 5. Tag, ein Büßertag.<br />

Lieblich glänzt der See im Morgenlicht, die Gipfel<br />

färben sich rot, der zarte Weg, steil und schwindelerregend<br />

über den Felsabstürzen des Sees, mündet<br />

allzu bald in grobsteiniges Gelände, der Wind weht<br />

stürmisch eiskalt, ein Hauch aus Eis und Schnee,<br />

dunklen Schatten und aufkeimenden Wolkenbänken.<br />

Überaus mühsam zum Col superieur de Literole,<br />

dem Gipfelaufbau des Perdiguero. In wechselnder<br />

Seen sind ein Markenzeichen und sorgen für großartige Landschaftsbilder – rechts im<br />

Hintergrund der Perdiguero, 3.219 m, dessen Aufstieg und Gipfel über loses Blocksteingeröll<br />

6 Stunden in Anspruch nimmt<br />

Wieder bergauf zum Portal de Remune, eine endlose<br />

Mondlandschaft querend, auf schwankenden Platten<br />

hüpfend, Gletscherschliffe bergab, ein zeitloser Tanz<br />

auf verräterischem Grund, schließlich einem wundervollen<br />

Tal (Valle de Remuñe) folgend, in spannender,<br />

unglaublich reizvoller Umgebung zum Hospital de<br />

Benasque, 1.750 m (ein Marathontag in jeder Hinsicht:<br />

840 m Anstieg, 1.600 m Abstieg, 20 km und<br />

mehr als 12 Stunden). So mancher „Absitzer“ zierte<br />

als blauer Fleck die Po-Gebiete, Erinnerung an Monte<br />

maximale und 9 Stunden durch mondähnliche Gesteinsgewalten<br />

turnend. Der folgende Ruhetag im<br />

Hospital de Benasque ist mehr als verdient und bitter<br />

nötig.<br />

Halbzeit: Rasttag und Resümee<br />

Die ganze Bewunderung gebührt der Gruppe, die<br />

sich engagiert kraftvoll durch die Mühen müht, die<br />

Höhepunkte des alpinen Traumraumes gemeinsam<br />

genießt, durch vergleichbare Kondition zusammengeschweißt,<br />

die Abende bei vino tinto maßvoll abfeiert.<br />

Guide Natxo ergänzt die Gruppe mit Originalität,<br />

würzt mit spanischen Infos und Anekdoten, geht bei<br />

jeder Witterung im Kurzarm-Shirt, isst kaum und zeigt<br />

sich stets in bester Laune. Karl macht das Tempo und<br />

ein bisschen Inszenierung: wo und wann immer, böse<br />

Zungen behaupten allerdings, er schnarche erbärmlich<br />

…<br />

Der Vortrag Pyrenäen wird am Dienstag, den<br />

3. Dezember, um 19.00 Uhr im Event-Raum der<br />

Boulderama, Klagenfurt, Raiffeisenstraße 12,<br />

„ALPIN-SALON“, präsentiert (K. Selden)<br />

Der Aneto, mit 3.404 m höchster Gipfel der Pyrenäen, ist in<br />

der Überschreitung 12 Stunden lang, durchaus anspruchsvoll<br />

– etwa 1.600 Hm im Anstieg


Seite 8 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />

Schönheiten der Schlussrunde, dem entspannenden<br />

Abschluss entgegen.<br />

Sagrada familia<br />

Ein freier Tag in Barcelona führte unsere Gruppe in<br />

die vielleicht berühmteste Kirche der Welt, Sagrada<br />

familia: neben grenzenloser Bewunderung für das<br />

Genie Gaudi mag wohl das eine oder andere Dankesgebet<br />

den Weg über die Lippen gefunden haben,<br />

prachtvolles Wetter, unfallfreier Verlauf und ein bemerkenswertes<br />

Durchhaltevermögen in einer Welt<br />

alpiner Komposition vom Feinsten mögen tief in den<br />

Herzen ruhen und andauerndes Ziel seelischer Entspannung<br />

sein.<br />

Am Rande vermerkt<br />

Die Spanier gehen überwiegend mit Turnschuhen,<br />

Trail-Running ist in, Gipfel für Gipfel, von Hütte zu<br />

Hütte. Die Hütten entsprechen mittlerweile meist unserem<br />

Standard, Bettenlager sind kaum vorhanden,<br />

das Massenlager verbreitet, das führt zu unruhigen<br />

Nächten mit bis zu 80 Beischläfern.<br />

Hüttenzirkel wurden entwickelt – in einem Art Rundkurs<br />

kann man in wenigen Tagen alpine Gebiete vielseitig<br />

kennenlernen.<br />

Weitwanderer mit Gipfel-Hopping sind meist ausländische<br />

Gruppen, ist den Einheimischen zu beschwerlich<br />

(bedingt durch eine meist teure Anreise der Ausländer<br />

erklärbar).<br />

Bericht und Fotos: Karl Selden<br />

Der ganze Charme des Nationalparks d’Aigüestortes (katalanisch: gewundenes Wasser)<br />

Überschreitung des Höchsten:<br />

Aneto, 3.404 m<br />

Unsere Gruppe, die 13 Tage mit einer Wolke von Rucksäcken<br />

durch die Hochpyrenäen zog, mutig, ausdauernd,<br />

staunend ob der Wunder dieser Landschaft – hier –<br />

am Gipfel des Posets<br />

Teilnehmer:<br />

(v.l.): Gabriela Ulram, Anna Setz,<br />

Ingeborg Schöffmann, Karl Selden,<br />

Natxo Carreras, Wolfgang Schöffmann,<br />

Gisela Breithuber, Gabriele Olsacher<br />

Leistungsdaten:<br />

150 km, 10.240 Hm Aufstieg, 10.096<br />

Hm Abstieg, 80 Stunden Gehzeit,<br />

13 Tourentage, 1 Rasttag<br />

Organisation:<br />

Der Flug wurde von jedem einzelnen<br />

Teilnehmer über RUEFA Klagenfurt direkt<br />

gebucht, Transfers: Reisebüro Luna<br />

Trails, Planung und Gesamtführung:<br />

Bergführerbüro Guides Pyrenäen Natxo<br />

Carreras. www.guidespyrenaeen.com<br />

Ein weiterer Entlastungstag führt uns vom Hospital<br />

(Hotel) zum Col de la Clere, 2.345 m, an die französische<br />

Grenze, dieser Pass bietet einen beeindruckenden<br />

Blick auf die Maladeta-Gruppe, mit dem Gipfel<br />

für morgen: Aneto.<br />

Tagwache um 4.00 Uhr, mit dem Taxi ins Vallibierna<br />

(südlich). Mit Stirnlampe anspruchsvoll bergauf, im<br />

Morgengrauen den Bergseen Referenz erweisend,<br />

schließlich mühsam zum Collado de Coronas, nun<br />

nordseitig auf Eis und Schnee dem breiten Gipfelkamm<br />

folgend. Eine heikle Stelle wird mit Seilsicherung<br />

überwunden, schließlich stehen alle am<br />

höchsten Gipfel der Pyrenäen. Die letzten Meter<br />

klettertechnisch anspruchsvoll, die Freude perfekt. 6<br />

Stunden Anstieg, 6 Stunden Abstieg. Dieser quert in<br />

stundenlanger knielastiger Arbeit Gletscherschründe.<br />

Erstes Grün weckt neue Hoffnung, ein kurzer Anstieg<br />

vor der Renclusa-Hütte, die Busstation ist erreicht:<br />

1.530 m Anstieg, 1.600 m Abstieg, 18 km und über<br />

12 Stunden konzentrierte Alpinarbeit.<br />

Zarter Ausklang in A-Tour:<br />

Parc nacionale d’Aigüestortes<br />

Am 9. Tag wechseln wir Richtung Vielha, erklimmen<br />

den Gipfel Tuc-deth Port, 2.605 m, um in weiterer<br />

Folge im Valle de Boi romanische sakrale Kultur und<br />

historische Orte zu bewundern. Von dort in den unglaublich<br />

reizvollen Nationalpark d’Aigüestortes mit<br />

einer märchenhaften Seenplatte, weicher Linienführung<br />

und korsisch gestyltem Gebirge, der unsere<br />

Herzen erobert. Wir erobern den Gipfel Montardo,<br />

2.833 m, gastieren in 3 Hütten, legen etwa 40<br />

km und 2.500 Hm in einer Landschaft zurück, die<br />

wir jedem Alpinisten zutiefst empfehlen können. So<br />

war der Plan aufgegangen, auf groben Wegen den<br />

Übergänge sind meist schwierig, erfordern höchste Konzentration<br />

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Seite 10 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />

Mittlere Wanderung<br />

Kreuzbergl-Runde –<br />

Sehenswertes finden<br />

Leichte Schneeschuh-Wanderung<br />

Hubertuskapelle vom<br />

Weiler Wodmaier<br />

Mittlere Skitour<br />

Zwei-Länder-Skitour in<br />

den Karawanken<br />

Anspruchsvolle Skitour/Freeride<br />

Dachsteinüberquerung<br />

Oberhalb der Landesgedächtnisstätte die Kalvarien-Kreuze –<br />

im Hintergrund die Türme der Kreuzberglkirche<br />

Foto und Tourentipp: Dr. Valentin Wulz<br />

Überwiegender Anstieg auf Forstwegen<br />

Tourentipp und Foto von Toureninformation Alpenverein Innsbruck, ÖAV Alpenverein Innsbruck<br />

Kamm Richtung Schwarzkogel<br />

Tourentipp und Foto: Region Villach<br />

Dachstein von der Hütte im Winter<br />

Tourentipp und Foto: Harald Herzog, ÖAV Alpenverein Austria<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Am südlichen Ausläufer des Feldkirchen-Moosburger-Hügellandes<br />

erleben wir während der mittleren (Rund)-Wanderung<br />

ein faszinierendes, abwechslungsreiches Naherholungsgebiet – das<br />

Kreuzbergl.<br />

Beste Jahreszeit: Ganzjährig<br />

Die Tour: Wir beginnen diese Kreuzbergl-Runde nordwestlich des Klagenfurter<br />

Feldes mit geplanten 4 Alternativen (Abkürzungen) und 5 Pausen nördlich<br />

des Steinbruchs, etwas später nordwestlich des Kalvarienberges und erreichen<br />

den 3. Kreuzbergl-Teich. Über die Volkssternwarte, das „Schweizer Haus“ und<br />

die Landesgedächtnisstätte machen wir beim „Karawankenblick“ die 1. Pause.<br />

Ein langgezogener Höhenrücken bringt uns zum „Weißen Hirschen“ und weiter<br />

zum Schloss Freyenthurn mit großartigen Ausblicken in Richtung Südwesten.<br />

Über die Zillhöhe und die „Anna-Mühle“ gelangen wir zum höchsten Punkt der<br />

Kreuzbergl-Runde, dem Falkenberg. Die Runde führt uns nach unten zur Hallegger-Senke<br />

mit den Teichen und dem Pferdegestüt des Gutes Hallegg – nach<br />

einem großen Rechtsbogen über Trettnig erreichen wir das Gh. Schloss Falkenberg<br />

(große Pause). Der Weg-Nr. 34 bringt uns nach Südosten am Waldwirt vorbei<br />

– wir verlassen diesen<br />

in Richtung Nordosten und<br />

vollenden diese Runde am<br />

PP bzw. an der Hst. Kalvarienberg.<br />

Kurz-Infos: mittlere Wanderung,<br />

NW, 500 Hm, 18 km,<br />

Dauer: 7 h – davon 5 ½ h<br />

Gehzeit<br />

A<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Flache und einsame Schneeschuhwanderung<br />

inmitten des Karnischen Hauptkammes im Lesachtal.<br />

Beste Jahreszeit: Jänner bis April<br />

Die Tour: Vom Parkplatz der Beschilderung Hubertuskapelle folgen, den ersten<br />

Abschnitt kann man über ein Feld abkürzen, danach folgt man überwiegend<br />

der Forststraße ins Wolayertal. Vorsicht ist bei den Lawinenstrichen der Plasseierschlucht<br />

und des Breitlahner geboten. Wir folgen der Forststraße, bis sich<br />

das Tal weitet. Von hier hat man herrliche Ausblicke rund um die Gipfel des<br />

Wolayersees. Der Monte Coglians ist der höchste Gipfel im Talschluss. Nach<br />

ca. 30 Minuten verengt sich das Tal wieder und kurze Zeit später erreicht man<br />

einige große Felsblöcke. Hier biegt man nach rechts ab zur Hubertuskapelle.<br />

Beim Rückweg verwenden wir die Forststraße auf der orographisch linken Talseite<br />

und wandern wieder hinaus zu den weiten Flächen. Bei der nächsten<br />

Forststraße biegen wir rechts ab und erreichen wieder unseren Aufstiegsweg.<br />

Von hier zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Tipp: Eine Übernachtung im Alpenhof Wolayersee ist sehr zu empfehlen.<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Grenzüberschreitende Ski- und<br />

Schneeschuhtour als sehr gute Alternative bei schlechtem Wetter.<br />

Beste Jahreszeit: Jänner bis April<br />

Die Tour: Vom Parkplatz geht man zuerst durch das Druidentor, hält sich gleich<br />

danach rechts und gelangt schon nach wenigen Metern auf die aufgelassene<br />

Skipiste. Der Anstieg über die Piste erfolgt auf dem linken Pistenrand. Am Ende<br />

der Piste zweigt man links auf einen Ziehweg ab. Im Sinne der Sommermarkierung<br />

(Weg Nr. 683) folgt man dem Steig durch den Wald bis man auf einen<br />

breiten Fahrweg auf ca.1.100 m kommt. Hier hält man sich links und geht bis<br />

zur nächsten Kehre, wo man den nächsten Wegweiser Richtung Mitzl-Moitzl<br />

Hütte findet. Nun folgt man dem schmalen, teilweise steilen Steig über unzählige<br />

Serpentinen den steilen Hang empor, passiert die Panier-Hütte (ehemalige<br />

Zollhütte). Wenige Minuten nach der Hütte erreicht man eine kleine Verebnung<br />

oberhalb markanter Abbrüche. Nun am Sommerweg kurz bergab und dann<br />

durch einen herrlichen Lärchenwald in leichter Steigung Richtung Südwesten<br />

hinauf zur Mitzl-Moitzl-Hütte (1.639 m). Bei der Hütte geht es nach links über<br />

eine kurze Steilstufe hinauf zum Grenzsattel (~1.710 m). Hier wendet man sich<br />

nach links, überschreitet,<br />

dem Kammverlauf folgend,<br />

einen kleinen Vorgipfel und<br />

gelangt so in einen weiteren<br />

Sattel. Von diesem geht es<br />

über den herrlichen Westhang<br />

bis zum baumfreien<br />

Gipfel des Schwarzkogels.<br />

Die Abfahrt erfolgt wahlweise<br />

über die Aufstiegsspur<br />

oder Richtung Süden in den<br />

Graben zwischen Schwarzkogel<br />

und Murnovec.<br />

A<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Die Dachsteinüberquerung mit Skiern<br />

ist ein landschaftlich großartiges Erlebnis und daher bei entsprechender Wetterlage<br />

nur zu empfehlen.<br />

Beste Jahreszeit: Februar bis April<br />

Die Tour: Mit der Hunerkogelseilbahn fährt man nach oben und startet die Tour.<br />

Die Pistenspur ist meist ab Februar von der Bergstation der Dachsteinseilbahn<br />

bis zum Krippenstein gezogen. Lawinenverschüttetensuchgerät aufgedreht,<br />

gecheckt und man kann die Fahrt beginnen. Zunächst lässt man bergab die<br />

Lifte hinter sich und fährt an den Dachsteindirndln vorbei. Etwas bergauf trägt<br />

oder schiebt man nun die Ski bis unterhalb des Dachsteins. Wer entsprechende<br />

Eisausrüstung mitführt, der kann auch diesen in Angriff nehmen. Ein Abstecher<br />

zur Seethalerhütte lohnt sich schon allein wegen der guten Aussicht, von dort<br />

an dann abwärts unter Niederem Dachstein und Hohem Kreuz zur Simonyhütte.<br />

Wem kalt ist oder wer die Südterrasse genießen möchte, dem sei ein Aufenthalt<br />

empfohlen. Die weitere Abfahrt in der Pistenspur führt etwas auf und ab, je<br />

nach Schneelage, zur Gjaidalm. Dort mit dem Lift oder zu Fuß kurz aufwärts und<br />

weiter über die Piste zur Talstation der Seilbahn in Obertraun. Von dort geht eine<br />

Buslinie wieder zurück zur<br />

Talstation der Dachsteinseilbahn.<br />

A<br />

A


lawinenupdate 19-20_Layout 1 12.07.<strong>2019</strong> 13:37 Seite 6<br />

Seite 12 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />

© shutterstock.com<br />

Der Alpenverein<br />

Klagenfurt mit seinen<br />

Ortsgruppen wünscht<br />

allen Mitgliedern,<br />

ehrenamtlichen<br />

Funktionsträgern,<br />

Mitarbeitern, Partnern<br />

und Freunden<br />

friedvolle Festtage<br />

und ein gesundes,<br />

glückliches neues Jahr.<br />

Ulrichsberglauf<br />

Adi-Plattner-Gedächtnislauf<br />

8. Dezember<br />

Distanz: 7 km/640 Hm<br />

Treffpunkt: Gasthaus Egger, Zweikirchen<br />

Startnummernausgabe: 8.30 Uhr<br />

Nennungsschluss: 9.00 Uhr<br />

Start: Zweikirchen, GeherInnen 9.30 Uhr,<br />

LäuferInnen 10.15 Uhr<br />

Ziel: Kirche am Ulrichsberg<br />

Startgeld: Euro 15,–, Kinder bis 14 Jahre 12,–<br />

(inkl. Mittagessen)<br />

Siegerehrung: ca. 14.00 Uhr beim Sportplatz<br />

Liebenfels<br />

update<br />

lawinen 19/20<br />

Aus Lawinenunfällen lernen<br />

Der aktuelle Stand der praktischen Lawinenkunde und Rettungstechnik<br />

wird anhand von Lawinenunfällen aus dem letzten Winter dargestellt.<br />

Ein Abend für alle, die im Winter am Berg unterwegs sind.<br />

Förderer der Initiative SicherAmBerg<br />

Durchführung: Die Paare werden<br />

zusammengelost, sie gehen und/oder laufen,<br />

es gewinnt die Paar-Mittelzeit<br />

Organisation: HG-Lindwürmler<br />

Information: AV-Kanzlei, Tel. 0463/513056<br />

Anmeldung: Vor Ort im Gasthaus Egger<br />

Es warten viele wertvolle Sachpreise.<br />

Teilnahme auf eigene Gefahr. Der Veranstalter<br />

haftet nicht für Unglücksfälle der Teilnehmer<br />

oder Dritter. Eltern haften für ihre Kinder.<br />

Alle Termine unter www.alpenverein.at<br />

Villach 17.12.<br />

Michael Larcher<br />

Congress Center<br />

Gottfried von Einem Saal<br />

19.00 Uhr<br />

Foto: Friedrich Lawinenwarndienst Juen Tirol<br />

Hochalm<br />

Der Verlegenheitsausflug<br />

Skitour zur Hochalmspitze ohne Felle – geht das? Ihr Anblick beeindruckt,<br />

weckt Sehnsucht, sie wird Tauernkönigin genannt und thront erhaben<br />

und firnumkränzt über dem Land. Von allen Seiten gleich schön<br />

und begehrenswert zieht sie dich unwiderstehlich an. Viele, die sie aufsuchen,<br />

kommen wieder. Der Reiz ihrer Erscheinung nützt sich nicht ab,<br />

auch ich bin ihm erlegen. Von mehr als 20 bewegenden Touren auf die<br />

Hochalmspitze sei eine erzählt, die mir in Erinnerung blieb.<br />

Oh Schreck!<br />

Mehr brauchst nit! Bin am Ausgangspunkt Gmünder<br />

Hütte im Maltatal. Als ich meine Utensilien aus dem<br />

Pkw lade, stell ich fest, die Steigfelle fehlen! Das ist<br />

fatal, hindert mich aber nicht daran, immerhin einen<br />

Versuch zur Hochalm zu starten. Schau ma halt, wie<br />

weit ma kommen. Die Höhendifferenz zum 3.360 m<br />

hohen Gipfel ist 2.100 m, eh nur! Bin allein auf weiter<br />

Flur, an einem Tag im April. Anno dazumal.<br />

Das Wetter ist gut, der Forstweg hinauf bis unter die<br />

Villacher Hütte hat wenig Schnee, zumindest im unteren<br />

Bereich. An seinem Ende wird’s für mich ernst,<br />

denn da ist die Schneedecke geschlossen, trägts<br />

oder trägts nicht?<br />

Vorläufig noch ja, es trägt. Da gibt’s ja eine alte Aufstiegsspur<br />

von gestern, der folg ich erst einmal mit<br />

den Skiern am Rucksack. Bis zur Villacher Hütte sind<br />

es 1.000 Hm, die meisten Tourengeher nächtigen<br />

dort und steigen tags darauf ausgerastet noch einmal<br />

1.000 Hm bis zum Gipfel.<br />

Nachdem die Schneedecke so gut gefroren ist, lass<br />

ich die Hütte einmal rechts liegen und kürze damit<br />

die Wegstrecke ab. Die Gegend ist mir von vielen Besuchen<br />

her vertraut, fast durchwegs über diese Route<br />

und mit Skiern. Mit jedem Schritt erwarte ich, dass<br />

die Harschkruste nachgibt und mir der Aufstieg damit<br />

vermiest wird.<br />

Aber ich hab Glück, komme weit hinauf mit den Skiern<br />

am Rucksack, Einmal geht’s dann nach rechts<br />

zwischen den Felsen zum Gletscher. Damit wird der<br />

Schnee pulvriger und die Ski unverzichtbar. Da ist<br />

guter Rat teuer! Es mag auf ca. 2.700 m sein, als<br />

ich aus dem Rucksack die immer mitgeführten alten<br />

Schuhbänder von Eishockeyschlittschuhen heraushole<br />

und je eines um einen Ski wickle. Die Bänder<br />

sind über 2 m lang und sehr stark. Vorwiegend im<br />

Bindungsbereich und möglichst straff, damit sie nicht<br />

auf und ab rutschen können, bemühe ich mich, den<br />

Fellersatz zu fixieren.<br />

Enorme Anstrengung<br />

Am Harsch wäre der fehlende Gleiteffekt ein größeres<br />

Hindernis gewesen, aber am Pulverschnee geht’s. Die<br />

geringe Steighaftung müssen halt die Armmuskeln<br />

ausgleichen. Darüber hinaus mach ich mir keine Illusionen,<br />

den Gipfel zu erreichen. Steigst halt, solang<br />

Kraft und Ausrüstung mitmachen. Wetter passt ja.<br />

Vor mir die weiße Weite des zugeschneiten Hochalmkeeses,<br />

ich entdecke ein paar kleine dunkle Punkte,<br />

die sich über den Gipfelhang herunterbewegen. Der<br />

Anblick dieser sowohl kilometerlangen wie auch breiten,<br />

in anmutigen Wellen abfallenden Gletscherfläche<br />

bewegt und fasziniert mich immer wieder. Mehrere<br />

Gipfel umgeben das ewige Eis, wie die Preimlspitze<br />

oder der Großelendkopf. Die felsigen Zacken der steinernen<br />

Mandeln wachsen aus einem Grat, der nach<br />

rechts zum Firndom der Hochalmspitze zieht. Darüber<br />

der tiefblaue Himmel.<br />

Enttäuscht muss ich zur Kenntnis nehmen, dass die<br />

Skifahrer im Pulverschnee an mir vorbeigleiten, ohne<br />

von mir Notiz zu nehmen. Den letzten schließlich<br />

bring ich mit einem Gruß zum Anhalten. Ein Steirer.<br />

Lege ihm meine Situation dar, mit dem Ersuchen, ob<br />

er mir wohl seine Felle borgen könnte. „Die brauch I<br />

morgen selber wieder, drah um, es mocht eh zua“,<br />

sein kurzer Kommentar. Und weg ist er.<br />

Was, das traut der sich mir empfehlen! Unglaublich,<br />

enttäuscht und aufgebracht verdau ich erst einmal<br />

diese Zumutung, dann ist mein Entschluss fix! Zielstrebig<br />

setz ich den Anstieg fort, es muss auch so<br />

gehen. Jetzt bin ich halt allein in dieser weißen Weite,<br />

da kommt niemand heut mehr nach.<br />

Handy gab’s damals ja noch keines, wer hilft dir da,<br />

wenn was passiert? Die vier bis fünf Stunden bis hierher<br />

haben mich körperlich schon ein wenig mürbe<br />

gemacht, aber es nützt nichts! Ich will aufe! Diese<br />

lange Traverse unter den steinernen Mandln kenn ich<br />

zu gut, die zieht sich. Dann kommt noch der Gipfelhang,<br />

da sind schon Pausen zur Erholung notwendig.<br />

Wozu das Ganze? Zarte Nebelschleier ziehen auf,<br />

durch die hell und warm das Sonnenlicht dringt.<br />

Endlich oben<br />

Dann bin ich oben, nach 6 oder mehr Stunden. Ausgepowert,<br />

fix und fertig. Von wegen Gipfelsieg. Die<br />

Hochalm ist schon mit kompletter Ausrüstung in zwei<br />

Etappen eine respektable Tour, was da heut hinter<br />

mir liegt ist Idiotie! Es ist windstill, ich falle mehr<br />

oder weniger auf meinen Rucksack und bin sofort<br />

am Einschlafen. Aber das geht nicht! Ich kann nicht<br />

riskieren, bei Nebel abzufahren, ich muß gleich los!<br />

Ich bin allein, nicht nur am Gipfel, allein bin ich auch<br />

am Gletscher, der, wenn auch gut verschneit, so doch<br />

nicht spaltenlos ist.<br />

Als geübter Skiläufer ziehe ich also verantwortungsbewusst<br />

meine Spur über die weite Fläche. Die Nebelschwaden<br />

umwerben nur den Gipfelbereich, die<br />

Schneequalität ist gut. An der vertrauten Villacher<br />

Hütte mach ich Station, als alle anderen bereits weg<br />

sind. Die restlichen 1.000 Hm stellen wohl auch<br />

noch Anforderungen an meine Kraftreserven, bis ich<br />

schließlich den Ausgangspunkt wohlbehalten wieder<br />

erreiche.<br />

Ich war zwar nie mehr allein, sondern in Gesellschaft,<br />

auch danach noch einige Male auf der Hochalmspitze.<br />

Sie wird nicht zu Unrecht als die Tauernkönigin<br />

bezeichnet, auch ich gehöre nach wie vor zu ihren<br />

ehrfürchtigen Bewunderern.<br />

Bericht: Sepp Weiss, Foto: K. Selden


Seite 14 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />

Wandern ist des Pilgers Lust<br />

Bekannt, beliebt – voll im Trend.<br />

Pilgern.<br />

Dieses absichtslose Dahinschreiten, meditativ in sich<br />

versunken, von manchem Gebet umflossen, in Kirchen<br />

und Messen neues Heil zu finden, ist ein Brauch<br />

über Jahrhunderte. Dauer und Intensität nehmen zu,<br />

auch die Anzahl der Menschen, die damit neue Erkenntnisse,<br />

neues Erleben und Distanz suchen. Es<br />

muss also ein eigener, tiefinnerlicher Reiz sein, der<br />

diese Form der wandernden Reinigung so populär<br />

werden ließ.<br />

Pilgern – nun auch im<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Eines Tages stellt sich ein sympathischer Mann<br />

vor – Christian Baumgartner – mit dem Anspruch,<br />

in unserer Sektion das Pilgern populär zu machen.<br />

Etwas überrascht reagieren wir mit der Bitte, die nötigen<br />

Ausbildungen zu vollziehen, um den Status zu<br />

sichern. Sein Lebenslauf, bereits von vielen Prüfungen<br />

durchzogen, erscheint geeignet, ihn als lebenserfahrenen,<br />

vertrauenserweckenden, sympathischen<br />

Begleiter zu empfinden. Als er alle erforderlichen<br />

Ausbildungen eilenden Fußes durchläuft, sind wir von<br />

dieser Konsequenz sehr angetan.<br />

Erste gemeinsame Wege<br />

Christian Baumgartner schlägt nun im Tourenprogramm<br />

3 erste Pilgertouren vor – sozusagen als Einstieg,<br />

wir sollten ihm vertrauen und dieses Angebot<br />

annehmen. Als Alpenverein Klagenfurt haben wir<br />

nun mit dem Kneipp-Verein und dem Pilgern 2 neue<br />

Seinsrichtungen in unser Programm integriert – mögen<br />

Sie, unsere fleißigen Wanderer, diese Angebote<br />

annehmen und eine neue, schöne Qualität erleben.<br />

Bericht und Foto: Karl Selden<br />

Der Alpenverein Klagenfurt gratuliert seinen Wanderführern<br />

zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung<br />

Christian Baumgartner<br />

Pilgerbegleiter<br />

Wanderführer Grundund<br />

Intensivmodul VAVÖ<br />

Richard Hagen<br />

Wanderführer Grundund<br />

Intensivmodul VAVÖ<br />

Nicole Hamal<br />

Wanderführer Grundund<br />

Intensivmodul VAVÖ<br />

Tanja Leitner<br />

Abschluss Sommermodul<br />

Kärntner<br />

Bergwanderführer<br />

wander<br />

team<br />

Johannesweg<br />

– und die Region<br />

Mühlviertler Alm<br />

Steinreich und mystisch ist es, das Wanderparadies<br />

Mühlviertler Alm, durch das der Johannesweg<br />

verläuft. Hier wird es nie langweilig, mit den<br />

Wanderschuhen unterwegs zu sein. Auf Wiesen<br />

folgt Wald, auf Hügel folgt Tal, und allerorten<br />

gluckern muntere Bächlein oder thronen riesige<br />

Findling-Steine. Wer sie erklimmt, wird oft mit<br />

einer traumhaften Aussicht über eine Landschaft,<br />

die sich in Wellen wiegt, belohnt. Auf gut 84 Kilometern,<br />

die auf Schusters Rappen in drei oder<br />

vier Tagesetappen erwandert werden können,<br />

begegnet man alten Traditionen, berührenden<br />

Geschichten und kraftvollen Plätzen. Der Alltagsstress<br />

bleibt hinter den Wandernden zurück, ein<br />

neues Bewusstsein kann wachsen.<br />

Aber nicht nur die unzähligen Naturschönheiten<br />

und Kleindenkmäler sind besondere Merkmale<br />

des Johanneswegs in der Lebensregion Mühlviertler<br />

Alm, sondern auch deren Gastgeber,<br />

denn nach Hotelburgen wird man vergeblich<br />

suchen. Urlaubsbauernhöfe, Blockhäuser, Gasthöfe<br />

und kleine Qualitätshotels garantieren einen<br />

entspannten Aufenthalt. Kleine, aber feine Gaststuben<br />

laden zum Einkehren ein und verwöhnen<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region.<br />

Urlaub auf dem Johannesweg – dieser Begriff<br />

wird mit Zeit, mit der Muße, einfach die Seele<br />

baumeln zu lassen, verbunden. Die gute Luft,<br />

gesunde Lebensmittel, sauberes Wasser und die<br />

intakte Natur sind beste Voraussetzungen, um<br />

Körper und Geist gesunden zu lassen.<br />

Neuer Wanderführer mit<br />

Schwerpunkt Pilgern:<br />

Christian Baumgartner<br />

Keine leichte Kindheit<br />

Jahrgang 1972 (47 Jahre), aufgewachsen auf einem<br />

Bauernhof mit 4 weiteren Geschwistern in St. Peter/<br />

Reichenfels. Auf unserem Grund des Hofes Offner<br />

war auch ein Felsen, der uns Kinder schon immer<br />

angezogen hat. Das Klettern und Kraxeln war für uns<br />

damals die Lieblings-Freizeitbeschäftigung. Einige<br />

Jahre danach machte der Alpenverein Oberes Lavanttal<br />

daraus einen richtigen Kletterfelsen, der sich<br />

auch jetzt noch immer großer Beliebtheit erfreut.<br />

Beruf und Familie<br />

Nach meiner Lehre als Maschinenschlosser bei der<br />

Fa. ALKO in Obdach verschlug es mich zuerst nach<br />

Graz und dann weiter nach Linz. Für Wandern blieb<br />

da wenig Zeit, der Beruf stand im Vordergrund.<br />

Im Jahr 2004 kehrte ich nach Reichenfels zurück,<br />

gründete eine Familie, baute ein Haus und alles<br />

schien perfekt. Aber leider kam es 2011 zur Trennung<br />

und ich beschloss, aus Reichenfels wegzugehen.<br />

Fügung verändert das Leben<br />

„Couchpotato war gestern“, das war meine Initialzündung.<br />

Ein Aufruf bei Radio Kärnten, dass sie Personen<br />

suchen, die untrainiert sind und einen sprichwörtlichen<br />

„Tritt in den Hintern“ benötigen. Ein Segen, dass<br />

ich auserwählt wurde, und durch so eine Fügung<br />

veränderte sich mein ganzes Leben, zum Positiven,<br />

Gott sei Dank. Es handelte sich um ein Radrennen<br />

in Kärnten, das ich ganz gut meisterte. Aber danach<br />

stellte sich bei mir die Frage, was mache ich jetzt.<br />

Berufung Pilgern<br />

Und so kam ich über Umwege zum Pilgern. Pilgern<br />

ist für mich mehr als nur gehen. Es ist ein besonderes<br />

Lebensgefühl. Es geht bei mir mehr als um den<br />

Weg und das Ziel. Es geht um die Menschen, um Gespräche,<br />

um das gemeinsame Beten, um gemeinsam<br />

lachen und manchmal auch weinen zu können. Um<br />

Gemeinschaft und Zusammenhalt.<br />

Ausbildung zum Wanderführer<br />

Neben der Ausbildung zum Wanderführer, wo ich<br />

noch heuer im Dezember das Wintermodul besuche,<br />

machte ich im Bildungshaus Seitenstetten die<br />

Ausbildung zum Pilgerbegleiter. Für den Alpenverein<br />

möchte ich speziell Wanderungen auf Pilgerwegen<br />

im In- und Ausland anbieten. Als Einstand steht der<br />

Johannesweg im Oberösterreichischen Mühlviertel<br />

auf dem Programm. Vielleicht ist das Interesse bei<br />

dem einen oder anderen geweckt.<br />

Herzliche Einladung<br />

Traditionelle Jahresabschluss-Wanderung<br />

des Wanderteams<br />

am Sonntag, den 15. Dezember<br />

Ein Dankeschön<br />

Mit dieser Wanderung möchten wir uns bei den<br />

Guides und den Teilnehmern der zahlreichen Touren<br />

bedanken – wie immer aber auch für den unfallfreien<br />

Verlauf eines Tourenjahres, das uns mit<br />

bestem Wetter verwöhnt hat.<br />

Gemeinsamkeit leben<br />

Wir lassen das Jahr gemütlich ausklingen und<br />

freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Teilnahme<br />

– insbesondere, da die Rundwanderung mit rd.<br />

3 ½ Stunden für alle möglich ist: Ausgangspunkt<br />

ist das Restaurant Tatzer, Hochosterwitz 4, mit<br />

Start um 9 Uhr.<br />

Alle machen mit<br />

Gerne laden wir alle Vorstandsmitglieder, Ortsgruppen,<br />

Mitarbeiterinnen des AV-Büros, Partner, Freunde<br />

und Bekannte ein, an dieser stimmungsvollen Wanderung<br />

teilzunehmen.<br />

Vorweihnachtliche Stimmung<br />

und Ehrung<br />

Im Anschluss findet eine Feier in vorweihnachtlichem<br />

Rahmen im Restaurant Tatzer statt. Wir freuen uns<br />

auf den schönen Chorgesang aller Teilnehmer unter<br />

Leitung von Ingrid Unterweger, auf passende Gedichte<br />

und Erzählungen aus eurem Kreise, schließlich<br />

wollen wir diese Veranstaltung als herzlichen Dank an<br />

Vorschau<br />

Pilger-Wandertouren<br />

mit Christian Baumgartner<br />

Tour 1 – 12. Jänner 2020<br />

Spirituelle Wanderung auf den Christofberg<br />

Treffpunkt: um 9.15 Uhr, Gh Pumpe, 10.15 Uhr<br />

gemeinsamer Besuch eines Gottesdienstes,<br />

im Anschluss gehen wir von St. Martin auf den<br />

Christofberg, gemeinsames Mittagessen,<br />

Länge: 12 Km, 430 Hm, Gehzeit: 4,5 Stunden,<br />

Dauer: 7 Stunden<br />

Tour 2 – 15. März 2020<br />

Genusswanderung Klopeinersee<br />

Leichte Wanderung von Unterburg über Georgiberg<br />

zur Aussichtsplattform Kitzelberg, Klopeinersee-Südufer<br />

und zurück. Anschließend Einkehr.<br />

Treffpunkt: um 7.30 beim Gh Pumpe<br />

Länge: 12 Km, 470 Hm, Gehzeit: 4,5 Stunden,<br />

Dauer: 6 Stunden<br />

Tour 3 – 21. bis 24. Mai 2020<br />

(Christi-Himmelfahrt-Wochenende)<br />

4 Tage am Johannesweg im Mühlviertel<br />

Details bei der Vorbesprechung, 84 Km und<br />

2.700 Hm in 4 Tagen, Nennungsschluss für Reservierungen<br />

28. 2. 2020.<br />

alle Guides sehen und einen besonders würdigen<br />

Abschied für Ella Frühmann zelebrieren.<br />

Anmeldung<br />

Um die Kulinarik angemessen organisieren zu können,<br />

ist eine Anmeldung bis spätestens 11. 12.<br />

<strong>2019</strong> im AV-Büro unbedingt erforderlich!


Seite 16 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />

Automatische Toranlagen,<br />

Schiebetore und Drehtore.<br />

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Ein Traumtag<br />

am Falkert<br />

Am vorletzten Tag des heurigen<br />

Sommers trafen wir uns um 8 Uhr<br />

früh, im ziemlich dichten Nebel,<br />

um mit Ingrid zum Falkert aufzubrechen.<br />

Meine Überraschung war perfekt, als ich mich als<br />

einziger Mann mit sieben Frauen fand (der Wolf und<br />

die sieben Geißlein). Ab Feldkirchen kam die Sonne<br />

heraus und am Falkertsee war es bereits wolkenlos<br />

und sollte den ganzen Tag so bleiben.<br />

Gipfelstürmer<br />

Nach einem gemütlichen Anstieg über die Hundsfeldscharte<br />

zum Falkertgipfel erfreuten wir uns an<br />

einem herrlichen Ausblick über die gesamte Kärntner<br />

Bergwelt. Nach kurzer Rast stiegen wir auf der<br />

steilen, steinigen Südflanke des Falkerts ab zur Falkertscharte<br />

und wieder hinauf zur Moschelitzen, auch<br />

Rödresnock genannt. Dort, am Gipfel angekommen,<br />

begegneten wir einer deutschen Gruppe aus Mannheim,<br />

die im Alpendorf „Seinerzeit“ wohnten und gar<br />

nicht genug von der Schönheit der Kärntner Landschaft<br />

schwärmen konnten.<br />

Zum Falkertsee<br />

Zurück zur Falkertscharte ließ uns Ingrid den Speik<br />

riechen und erklärte uns, wie man daraus Seife<br />

machen kann. Von dort nahmen wir den ziemlich<br />

steilen, mit Holzstufen versehenen Weg zurück zum<br />

Falkertsee. Dabei kamen wir an den bekannten<br />

Klettersteigen vorbei. Man würde nicht für möglich<br />

halten, welch schwierige Klettereien<br />

auf so einem Grasberg auf der<br />

anderen Seite zu bewältigen sind.<br />

Es waren so viele Kletterer auf den<br />

beiden Klettersteigen, dass die Staus<br />

fast so aussahen wie die bekannten<br />

Bilder vom Großglockner oder vom<br />

Mount Everest. Aber Spass beiseite,<br />

wir waren froh, uns das Spektakel<br />

von unten ansehen zu können. Nach<br />

einer letzten Rast am kleinen Falkertsee<br />

endete unser schöner Ausflug im<br />

Gasthof am See.<br />

Bericht und Fotos: Viktor Moser<br />

10.04.2012 11:46:37 Uhr<br />

wander<br />

team<br />

Herrliche Alm- und Bergwanderungen<br />

Innervillgraten<br />

Wie bereits 2017, wählten wir auch dieses Jahr wieder das Villgratental<br />

für einige Tage als Ziel für unsere Wanderungen. Es ist ein Seitental des<br />

Osttiroler Pustertales mit einer ursprünglichen Natur- und Kulturlandschaft<br />

und somit ein Paradies für Wanderer, die dem Massentourismus<br />

entfliehen wollen.<br />

Hochalmspitze (2.797 m)<br />

Mit der bekannten Hochalmspitze hat dieser Berg nur<br />

den Namen gemeinsam. Nach einer frühen Abfahrt<br />

aus Klagenfurt war das Winkeltal bei Außervillgraten<br />

mit der Volkzeiner-Hütte der Ausgangspunkt für<br />

unsere erste Wanderung. Nach der Hütte erwarteten<br />

uns sehr steile Grashänge. Vorbei an der Leisacher<br />

Alm erreichten wir das Klemitzer Törl, wo wir zum<br />

ersten Mal mit der herrlichen Aussicht auf die Hohen<br />

Tauern belohnt wurden. Am nicht sehr schwierigen<br />

Westgrat erreichten wir schließlich den Gipfel. Das<br />

Wetter veränderte sich etwas, daher machten wir uns<br />

gleich auf den Rückweg. Natürlich wollten wir unseren<br />

Gipfelerfolg in der Volkzeiner-Hütte abschließen.<br />

Kurz vor unseren Autos erwischte uns noch ein Hagelschauer.<br />

Anschließend fuhren wir ins Quartier in<br />

Innervillgraten.<br />

Ainettal – Sieben Seen (2.569 m)<br />

Von Innervillgraten ging es auf einer Forststraße hinauf<br />

zur Schmidhofer Alm (1.909 m). An einigen Almen<br />

vorbei kamen wir zum Talschluss. Zuerst ging<br />

es sehr steil über Almwiesen an Felswänden vorbei in<br />

flacheres Gelände mit seinen vielen lieblichen Seen.<br />

Richtung Hochgrabe haben wir dann bei ca. 2.755 m<br />

Seehöhe umgedreht, da sich das Wetter verschlechterte.<br />

Nach kurzer Pause nahmen wir den gleichen<br />

Weg retour. Kurz vor dem Auto kamen wir wieder in<br />

einen leichten Regen mit kurzem Hagelschauer. Nach<br />

Eintreffen in der Unterkunft gab es dann ein kräftiges<br />

Gewitter.<br />

Hochhorn (2.623 m)<br />

wander<br />

team<br />

Zeitig fuhren wir in das zwei Kilometer entfernte Kalkstein<br />

(1.630 m). Auf einer Schotterstraße wanderten<br />

wir an Almen vorbei zur Ruschlet-Alm (1.916 m).<br />

Schon etwas steiler waren der Talschluss und der<br />

Weg an den sehr blumenreichen Hängen der Alfner<br />

Alm zum Toblacher Pfanntörl (2.508 m). Da wir noch<br />

sehr motiviert waren, lachte uns zuerst aber noch das<br />

Hochhorn mit seiner 360-Grad-Rundsicht an. Vor allem<br />

die Sextener Dolomiten (die Drei Zinnen waren<br />

leider nur schemenhaft zu sehen) kamen ins Blickfeld<br />

und auch die Hohen Tauern. Über das Gaishörndl<br />

kehrten wir wieder über die Almen mit ihren vielen<br />

Rindern nach Kalkstein zurück. Im Gasthaus erreichte<br />

uns dann der obligate Regen.<br />

Thurntaler Rast (1.990 m)<br />

Wir wollten unsere Wandertage würdig abschließen.<br />

Nach einer Auffahrt auf der Fahrstraße zur Thurntaler<br />

Rast erwartete uns jedoch dicker Nebel. Nach einer<br />

kurzen Wanderung bei Nebel und Nieselregen ließen<br />

wir es uns deshalb bei Kaffee und Kuchen gutgehen.<br />

Abschließend begaben wir uns auf den Heimweg<br />

nach Klagenfurt.<br />

Ich möchte mich bei allen TeilnehmerInnen mit Ella<br />

für den reibungslosen, unfallfreien Verlauf und die<br />

Pünktlichkeit bedanken. Gesamt: 18 Stunden Gehzeit,<br />

3.220 Höhenmeter.<br />

Bericht und Fotos: Günther Kürner


Seite 18 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />

Schladming<br />

Wanderglück<br />

in den Bergen<br />

Naturjuwelen sind kostbar. Hier kann man noch viele entdecken und erwandern.<br />

Diese Wanderungen führten uns durch die optisch reizvollsten<br />

Gegenden der Region, auf aussichtsreiche Berggipfel und an lieblichen<br />

Seen vorbei.<br />

Duisitzkarsee (1.648 m)<br />

Nach einer zweistündigen Autofahrt und Kaffeepause<br />

in Schladming fuhren wir gleich ins Obertal/Eschachalm.<br />

Hier begann die Rundwanderung zur Neualm, wo<br />

wir eine kurze Pause machten. Über den Alpinsteig<br />

mit seinen vielen Wurzeln und kurzen Steilpassagen,<br />

durch Urwald und Latschenfelder, erreichten wir dann<br />

das Naturjuwel - den Duisitzkarsee. Er ist eines der<br />

bekanntesten und beliebtesten Fotomotive der Region.<br />

Nach einer Einkehr in der Duisitzkarsee-Hütte<br />

folgten noch eine Seeumrundung und der Abstieg zur<br />

Eschachalm. Abschließend machten wir uns auf die<br />

Rückfahrt ins Quartier nach Schladming.<br />

Schiedeck (2.339 m)<br />

Ein Wanderbus führte uns ins Preuneggtal zur Ursprungalm<br />

(kleines Almdorf auf 1.600 m). Gleichmäßig<br />

ansteigend ging es zum Giglachsee und zur<br />

Ignaz-Mattishütte (1.986 m). Hier begann der steile<br />

Aufstieg am Schladminger Tauernhöhenweg zum<br />

Brettersee. Der Steig entlang der Seen am Fuße der<br />

Kampspitze barg viele überraschende Aussichten.<br />

Ein Abstecher auf das Schiedeck bescherte uns ein<br />

schönes Panorama. Es folgte der Abstieg zur oberen<br />

Neudeggalm. Von hier führte uns die Wanderung<br />

durch urwaldartige Forste immer auf und ab zum<br />

Ausgangspunkt, der Ursprungalm. Wir überzogen die<br />

Abfahrt des Busses um eine Stunde und waren daher<br />

auf zwei Taxibusse für die Rückfahrt angewiesen.<br />

Eine anspruchsvolle Wanderung!<br />

Krahbergzinken<br />

(2.134 m)<br />

wander<br />

team<br />

Am Tag darauf gingen wir es bequemer<br />

an. Mit der Westplanaibahn und einem<br />

Shuttlebus fuhren wir auf die Planai<br />

(1.790 m). Am Panoramaweg (wo es<br />

Wissenswertes über Tier- und Pflanzenwelt<br />

zu erfahren gab), vorbei am „Ort<br />

der Besinnung“, wanderten wir Richtung<br />

Krahbergsattel und Krahbergzinken. Die<br />

letzten Meter zum Gipfel waren mit einer<br />

Seilsicherung versehen. Dank des schönen<br />

Wetters bot sich uns eine entsprechend<br />

gute Fernsicht (vor allem auf den<br />

Dachstein, aber auch auf den Glockner,<br />

Hochkönig und das Tote Gebirge). Wir<br />

nahmen den gleichen Weg retour und<br />

kehrten auf der Planai ein.<br />

Rippetegg (2.126 m)<br />

Alles hat einmal ein Ende. Am letzten Tag machten<br />

wir noch einen Abstecher auf die Reiteralm (1.741<br />

m), wo wir uns den Alpinen Rundwanderweg zu Gemüte<br />

führten. Über die Gasselhöhe (2.001 m) machten<br />

wir noch einen Abstecher auf das Rippetegg. Am<br />

Rückweg kamen wir an vielen Seen vorbei, unter<br />

anderem am Spiegelsee (wo sich bei Windstille das<br />

Dachsteinmassiv im See spiegelt – wir hatten leider<br />

kein Glück). Am Themenweg „Stille Wasser“ kamen<br />

wir wieder zur Reiteralm zurück. Nach einer Stärkung<br />

und Seilbahnabfahrt machten wir uns auf die Rückfahrt<br />

nach Klagenfurt.<br />

Auch hier wieder gilt unser besonderer Dank allen<br />

TeilnehmerInnen (mit Ella und Günther an der Spitze)<br />

für den reibungslosen und unfallfreien Ablauf der<br />

Wandertage mit besonderem Wetterglück. Gesamt:<br />

21 Stunden Gehzeit, 2.330 Höhenmeter.<br />

Bericht und Fotos: Günther Kürner<br />

Wenn Engel reisen, gibt es kein schlechtes Wetter<br />

Camp in Livignio<br />

An diesen Satz mussten wir immer wieder denken, als wir Mitte September<br />

an einem perfekt organisierten Camp in Livignio teilnehmen durften.<br />

Vor Start des Camps ereilte die Teilnehmer die Nachricht von unserem<br />

Guide, dass wir warme Kleidung und Regenkleidung einpacken sollten.<br />

Es hatte geschneit, und zwar waren nicht nur die Berge angezuckert,<br />

nein, der Schnee kam bis ins Tal.<br />

Bikepark Carosello 3000<br />

Am ersten Tag wurde der Bikepark Carosello 3000<br />

erkundet. Wir entschieden uns, die Blueberry Line zu<br />

fahren. In der Mitte des Trails gab es einen Kreisel,<br />

der jedem Teilnehmer einen fetten Grinser ins Gesicht<br />

zauberte. Im Anschluss wurde noch der Panoramica<br />

Trail, der seinem Namen alle Ehre macht, mitgenommen.<br />

Fahrt ins „Val Mora“<br />

Am nächsten Tag wurden wir vom Shuttle bei perfektem<br />

Wetter zum Ofenpass gebracht. Hier fuhren wir<br />

über die Hochebene „Juf Plaun“ über einen Trail in<br />

einer wunderschönen Kulisse ins „Val Mora“. Unsere<br />

erste längere Pause legten wir bei dem ersten von<br />

den zwei Stauseen, die wir zu Gesicht bekamen, dem<br />

Lago Di San Giacomo, ein. Hier wurde die weitere<br />

Tour besprochen und wir konnten gemütlich jausnen.<br />

Hier wurde entschieden, dass wir uns auch noch den<br />

zweiten Stausee, den Lago Di Cancano, sowie die<br />

Torri di Freale anschauen möchten, bevor wir wieder<br />

zurückfuhren. Alles in allem haben wir an diesem Tag<br />

trotz Shuttle 58 Kilometer, 1.200 Höhenmeter sowie<br />

1.500 Tiefenmeter zurückgelegt.<br />

Bikeparks erkunden<br />

Am dritten Tag wurde ein Bikepark-Tag eingelegt. Wir<br />

entschieden uns, mit dem Mottolino zu starten. Der<br />

Mottolino gehört zu einem der größten Bikeparks in<br />

Europa. Ein Highlight waren hier sicher die Northshore<br />

Elemente und ein riesiges Sprungkissen. Nach einer<br />

gemütlichen Mittagspause wechselten wir auf die<br />

andere Seite des Dorfes, um den zweiten Bikepark,<br />

den Carosello 3000, zu erkunden. Hier starteten wir<br />

mit dem „Coast to Coast“, welcher ein wunderschöner<br />

Panorama Flow Trail ist. Ein weiteres Highlight an<br />

diesem Tag war sicher der neue Trail „the bomb“.<br />

bike<br />

team<br />

2.600 Tiefenmeter<br />

Am vorletzten Tag fuhren wir nochmal eine Tour, die<br />

man sicher als ein Highlight des Camps bezeichnen<br />

kann. Wir fuhren wieder mit dem Shuttle, jedoch<br />

dieses Mal auf den Forcola-Di-Livigno-Pass, welcher<br />

sich auf der Schweizer Seite befindet, teilweise<br />

fuhren wir hier auf einem alten Römerweg Richtung<br />

Poschiavo. Gerade noch rechtzeitig erreichten wir die<br />

Rätisch-Bahn, um auf den Berninapass zu fahren.<br />

Nach einer Mittagpause kamen nur noch Tiefenmeter,<br />

wir sind der MTB Tour Bernina Express gefolgt,<br />

an den Gletschern des Piz Bernina und an dem Piz<br />

Palü vorbei. Alles in allem hatten wir eine Abfahrt von<br />

2.600 Tiefenmetern, die sehr lohnend war und wir<br />

jedem wärmstens ans Herz legen können.<br />

Zusammenfassend kann man nur sagen, trotz der<br />

Wetterprognose und dem Wettereinbruch, den es<br />

die Woche zuvor gab, hatten wir die perfekte Woche.<br />

Landschaftlich und auch von den Touren, haben wir<br />

Livignio nur von der besten Seite kennengelernt und<br />

es gibt hier noch viel mehr zu entdecken.<br />

Bericht und Fotos: Astrid, Claudia,<br />

Franz, Manuela, Reinhold


Seite 20 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />

Unsere Guides stellen<br />

sich vor<br />

Neben der Funktion des jeweiligen Guides beim Alpenverein<br />

Klagenfurt findet man auch die bisher von<br />

ihnen absolvierten Ausbildungen. Uns ist sehr wichtig,<br />

dass nur ausgebildete Personen unsere Touren<br />

führen und mit den Informationen auf unseren neuen<br />

Guide-Seiten können sich die TeilnehmerInnen einer<br />

Tour bereits im Vorfeld über ihren Guide informieren.<br />

Jeder Guide hat auch ein Foto von sich selbst zur<br />

Verfügung gestellt, dieses wurde sowohl in der Übersicht<br />

als auch in der detaillierten Ansicht dem Guide<br />

beigefügt.<br />

Außerdem haben wir jeden Guide gefragt, welche<br />

AV-Tätigkeit er oder sie am liebsten ausführt: Dabei<br />

erhielten wir die unterschiedlichsten Antworten<br />

von Skitouren über Bergwandern bis hin zu Expeditionen.<br />

Das zeigt die Vielfalt, die wir im Alpenverein<br />

Klagenfurt mit unseren Guides abdecken und dass<br />

wir jedes Mitglied bestens auf seine Wünsche abge-<br />

multi<br />

media<br />

Die neue und übersichtlichere Darstellung aller unserer Guides, unterteilt in das Alpinteam und das Wanderteam,<br />

vermittelt jetzt nicht nur unseren Mitgliedern, sondern auch unseren TourengeherInnen viele Informationen<br />

über unsere Guides.<br />

stimmt führen können. Die Erstellung unserer neuen<br />

Guides-Seiten bildet einen Zwischenschritt, damit wir<br />

in Zukunft unsere Touren, sowohl der Ortsgruppen als<br />

auch unserer Sektion, direkt mit den Guides verlinken<br />

können. In unserer nächsten Ausgabe der <strong>Hochgefühle</strong><br />

wird es weitere Informationen über unseren<br />

neuen Tourenkalender geben, wir arbeiten mit Hochdruck<br />

daran. Stay tuned ….<br />

Was tut sich auf unseren Social-<br />

Media-Kanälen?<br />

Inzwischen folgen uns auf Facebook und Instagram<br />

über 2100 Personen. Wir veröffentlichen regelmäßig<br />

Vorankündigungen unserer Veranstaltungen und<br />

Touren, Berichte und traumhafte Bilder der durchgeführten<br />

Touren und auch allgemeine Informationen<br />

über den Alpenverein, den Naturschutz und Tipps<br />

und Tricks rund ums Klettern, Bergsteigen und Familientouren.<br />

Wir freuen uns auch immer über neues<br />

Bildmaterial oder Berichte von euren Touren, diese<br />

sendet bitte an webmaster@alpenverein-klu.at oder<br />

an 0664 5511113.<br />

Damit ihr immer die neuesten Informationen über<br />

den Alpenverein Klagenfurt und unsere Ortsgruppen<br />

bekommt, folgt uns auf Facebook (@alpenvereinklu)<br />

und Instagram (alpenverein.klagenfurt).<br />

Wir versenden auch weiterhin monatlich unseren<br />

Newsletter, für den ihr euch unter:<br />

www.alpenverein.at/klagenfurt/newsletter/index.php<br />

jederzeit anmelden könnt.<br />

Euer Webmaster und Socia-Media-Beauftragter<br />

Daniel S. Uschounig<br />

Tipps & Tricks:<br />

Die neue<br />

alpenvereinaktiv.com-App<br />

Die neue alpenvereinaktiv.com-App ist da und unterstützt euch mit vielen<br />

tollen Werkzeugen bei der Planung und Durchführung von Touren. In<br />

diesem Beitrag möchten wir kurz vorstellen, was unter dem Menüpunkt<br />

„Karte“ alles möglich ist.<br />

Hamburger Menü<br />

Hier findet ihr verschiedene Untermenüs und zahlreiche<br />

Links, z.B. direkt zum Lawinenlagebericht,<br />

zur Hütte oder zur Hilfe-Seite (FAQ). Im Untermenü<br />

„Einstellungen“ können in der „Speicherverwaltung“<br />

die offline gespeicherten Kartenausschnitte geöffnet<br />

werden.<br />

Suchfeld<br />

Es ermöglicht sowohl eine Ortssuche (die Ergebnisse<br />

werden als Dropdown-Liste angezeigt) als auch eine<br />

Volltextsuche über alle Einträge – danach auf die<br />

Lupe tippen.<br />

Karten-Download (nur mit Pro oder Pro+)<br />

Der Button zum Download ist nur dann aktiv, wenn<br />

tatsächlich ein Download möglich ist. Sollte dies nicht<br />

der Fall sein, dann entweder auf der Karte weiter hineinzoomen<br />

oder im Hauptmenü auf „Karte“ wechseln.<br />

Interaktiver Tourenplaner<br />

Hier sind zwei Arten der Tourenplanung möglich, entweder<br />

mithilfe des automatischen Routings über das<br />

Wegenetz (Internet nötig) oder mit der freien Eingabe<br />

im weglosen Gelände (Magnetsymbol durchgestrichen).<br />

In der Listen-Ansicht können für die Wegpunkte<br />

auch genaue Adressen eingebunden werden.<br />

Kompassnadel<br />

Offline-Modus<br />

Jetzt Newsletter bestellen: www.alpenverein.at/klagenfurt/newsletter/<br />

Dahinter steckt nicht nur der Kompass, sondern auch<br />

die Höhenangabe und die genaue Standortposition in<br />

unterschiedlichen Koordinatensystemen.<br />

Standortzentrierung<br />

Mit einmal Antippen wird die Karte auf den aktuellen<br />

Standort zentriert, beim zweiten Mal antippen wird<br />

die Karte in Blickrichtung ausgerichtet.<br />

In diesem Bereich suchen<br />

Das ist die schnelle und direkte Suche von Touren,<br />

aktuellen Bedingungen und Hütten im gewählten<br />

Kartenausschnitt. Standardmäßig werden immer die<br />

besten 25 Suchergebnisse auf der Karte angezeigt.<br />

Unter „Beste Ergebnisse“ über der Karte können<br />

noch genaue Suchkriterien definiert werden.<br />

Hauptmenü<br />

Hier könnt ihr zwischen den angebotenen Hauptfunktionen<br />

wechseln.<br />

Karten- und Zusatzlayer<br />

Hier können die verschiedenen verfügbaren Karten<br />

ausgewählt werden, ebenso die Zusatzlayer wie u. a.<br />

Wandern oder Hangneigung.<br />

Hier kann der Offline-Modus aktiviert (bzw. deaktiviert)<br />

werden. Mit roten Rechtecken werden die offline<br />

gespeicherten Kartenausschnitte angezeigt und<br />

es wird nur auf offline verfügbare Karten zugegriffen.<br />

Vollbildanzeige<br />

Einmal kurz auf den Bildschirm tippen, dann verschwinden<br />

die verschiedenen Leisten und Symbole<br />

und die Karte wird über den ganzen Bildschirm dargestellt.<br />

Noch einmal tippen, dann sind alle Funktionen<br />

wieder da.<br />

Meine Karte<br />

Hier werden alle Routenverläufe von Touren, die in der<br />

Liste „Meine Karte“ liegen, gleichzeitig angezeigt. So<br />

siehst du auf der Karte unterschiedliche Aufstiegsund<br />

Abstiegs/-fahrtoptionen.<br />

Alpenvereinaktiv entwickelt sich stetig weiter. Deshalb<br />

immer darauf achten, dass die aktuellste Version<br />

der App installiert ist. Nur so sind auch alle Optionen<br />

verfügbar.<br />

Bericht: Karin Leichter und Valentin Wulz


Seite 3022<br />

HOCHGEFÜHLE –– DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Tourenprogramm<br />

Tourenprogramm<br />

Klagenfurt<br />

Klagenfurt<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern<br />

Klettern<br />

Bergwandern Alpin-Bergsteigen/Skitouren Mountainbiken Wandern<br />

Easy Klettern going<br />

Schneeschuhwandern<br />

Bergwandern Bouldern Mountainbiken Leichtes Easy going Wandern<br />

Schneeschuhwandern<br />

Bouldern<br />

Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, offi ce@alpenverein-klu.at,<br />

www.alpenverein-klu.at, Tel. 0463/513056<br />

Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, offi ce@alpenverein-klu.at,<br />

Alpin-Salon www.alpenverein-klu.at, – jeden ersten Tel. Dienstag 0463/513056 im Monat 19.00 Uhr im Boulderama, Raiffeisenstraße 12<br />

Di. 05. 11.<br />

Unbekanntes, Alpin-Salon faszinierendes – jeden ersten Albanien Dienstag präsentiert im Monat von 19.00 Jutta Uhr Pischelsberger, im Boulderama, Reisebericht Raiffeisenstraße der 15-köpfi 12 gen AV-Gruppe in einem vom<br />

Tourismus fast völlig unberührten Teil Albaniens<br />

Di. 03. 12.<br />

Dolomiten, Zugspitze & Co, Traumraum Pyrenäen II. Eine alpine Reise durch spektakuläre Tourenwochen des Sommers mit den<br />

Di. 03. 12.<br />

Dolomiten, Erlebnissen Zugspitze in Südtirol, & Deutschland Co, Traumraum und Spanien/Frankreich. Pyrenäen II<br />

Präsentiert von Karl Selden<br />

Di. 04. 02.<br />

Eine Julius-Kugy-Rundweg alpine Reise durch spektakuläre – Präsentiert Tourenwochen von Valentin des WulzSommers mit den Erlebnissen in Südtirol, Deutschland und Spanien/Frankreich.<br />

Di. 03. 03.<br />

Präsentiert Besteigung<br />

von Kazbek<br />

Karl Selden<br />

und Elbrus – Präsentiert von Mario Slabe<br />

Wir möchten darauf hinweisen, dass alle Vorbesprechungstermine ALPINTOUREN SEPTEMBER (VB:) für <strong>2019</strong><br />

die Teilnahme an unseren Touren verpflichtend sind !<br />

Sa. 07. 09. Klettern am Gartnerkofel, im 4. Grad, ALPINTOUREN VB: Mi. 04. 09., DEZEMBER 18.30 Uhr, <strong>2019</strong> AV-Büro Franz Hausharter, Otto Plattner<br />

Sa. 07. 12.<br />

Abschlussklettersteig <strong>2019</strong>, talnaher Klettersteig je nach Verhältnissen, schwer bis<br />

Jürgen Unterlass, Michi Ber<br />

Sa. 07. 09. bis<br />

Überschreitung sehr schwer, VB:<br />

Säuleck, am Do., 05.<br />

schwer, 12., 18.30 Nächtigung<br />

Uhr, AV-Büro<br />

im Arthur-von-Schmid-Haus,<br />

Rene Felsner<br />

So. 08. 09.<br />

Klettersteig D/E, Anmeldung bis spätestens 30. 08., VB: Do. 05. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Michael Ber<br />

So. 08. 12. Ulrichsberglauf HG Lindwürmler<br />

Sa. Sa. 14. 14. 09. 12. od.<br />

Mehrseillängen-Tour, Skitechniktraining Mölltaler Ziel je nach Gletscher, Wetterlage Abft.: im 07.30 Umkreis Uhr, von PP 2 Minimundus, Std., für mäßig<br />

Franz Winfried Schellander, Sepin, Gerald Nina Hackl Santler,<br />

So. 15. 09.<br />

Fortgeschrittene, VB: Do.,12. 12., im 18.00 4. bis Uhr, 5. AV-Büro Schwierigkeitsgrad, oder Anmeldung VB: Do. per 12. SMS 09., 0664/1608600<br />

18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Thomas Ladinig<br />

Sa. Sa. 21. 14. 09. 12.<br />

Trogkofelüberschreitung LVS Training im Europapark, über Treffpunkt: Crete-Rosse-Klettersteig, 13.30 Uhr, Parkplatz Schwierigkeit östl. vom Plattenwirt<br />

B/C,<br />

Jürgen Alpinteam, Unterlass, Filipp Michael Ulbing Ber<br />

VB: (Zufahrt Do. 19. Stockschießanlage)<br />

09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Do. 19. 12.<br />

Kursserie Skitouren für AnfängerInnen, Teil 1, Theorie: Material- und<br />

Filipp Ulbing<br />

Sa. 21. 09. od.<br />

Klettern Plöckenpass oder Trogkofel, im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad,<br />

Filipp Ulbing<br />

Ausrüstungskunde, 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

So. 22. 09.<br />

VB: Do. 19.09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

So. 22. 12. Kursserie Skitouren für AnfängerInnen, Teil 1, Skitour je nach Schneelage Filipp Ulbing, Robert Hummer,<br />

Sa. 21. 09. bis<br />

Aussichtsreiche Gipfel am Karnischen Hauptkamm, Gr. Kinigrat, 2.689 m und<br />

Josef Michael Weichselberger<br />

Ladinik, Florian Maierhofer<br />

So. Sa.<br />

22. 28.<br />

09.<br />

12.<br />

Hollbrucker Easy-Going-Skitour<br />

Spitz 2.581 von<br />

m; Aufstieg Turrach<br />

ca. über<br />

1.200 Rosaninalm<br />

Hm, 5 bis auf<br />

6 h den<br />

Gehzeit.<br />

Kilnbrein, 700 Hm, über<br />

Winfried Sepin, Gerald Hackl<br />

ÜN: Waldwege<br />

Obstanzerseehütte. und ehemalige<br />

Trittsicherheit Pisten, Steigung<br />

und Schwindelfreiheit max. 20°, Treffpkt.: erforderlich.<br />

08.30 Uhr, Turracherhöhe,<br />

VB: Do. 19. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro, Anmeldung bis 15. 09.<br />

Kornocklift Talstation, keine VB:, Anmeldung Tel. 0664/4109876 erforderlich!<br />

Sa. 28. 09. Triglav-Überschreitung, schwer, 1.900 ALPINTOUREN Hm, VB: Do. 26. JÄNNER 09., 18.30 2020Uhr, AV-Büro Rene Felsner<br />

Sa. 04. 01.<br />

Skitour Gregerlenock, mittelschwer, ALPINTOUREN ca. 1.100 Hm, OKTOBER Treffpkt.: <strong>2019</strong><br />

08.00 Uhr, Turracherhöhe,<br />

Winfried Sepin, Gerald Hackl<br />

Kornocklift Talstation, keine VB:, Anmeldung unter Tel. 0664/4109876 erforderlich!<br />

Sportklettern in Kroatien im Oktober auf Anfrage<br />

Filipp Ulbing<br />

So. 05. 01. Easy-Going, Zederhaustal–Lungau, Labspitze, 2.223 m, Start: bei 1.340 m,<br />

Raimund Napetschnig<br />

Sa. 12. 10. Hochkedl, Aufstieg: 900 2.568 Hm, m, VB: beim Do. 02. Gipfelanstieg 01., Boulderama leichte Klagenfurt, Blockkletterei, Raiffeisenstraße Abft.: 12, 07.00 um 18.30 Uhr<br />

Uhr Josef Weichselberger,<br />

Mo. 06. 01. PP Skitour Minimundus. Sella Nevea, Anmeldung Eselsteig, im AV-Büro Prevalla oder Scharte bei Josef (Monte Tel. 0664/1310800. Forato optional), 1.000 0664/1310800<br />

Filipp Ulbing, Heinz Puxbaumer<br />

VB: bis Do. 1.300 10.10.; Hm, VB: 18.30 Do., Uhr, 02. AV-Büro<br />

01., Boulderama Klagenfurt, Raiffeisenstraße 12, 18.30 Uhr<br />

Sa. Do.<br />

12.10. 09. 01.<br />

Abschlussklettern Kursserie Skitouren<br />

in für<br />

Val AnfängerInnen,<br />

Romana, VB: Do. Teil<br />

10.10.; 2, Theorie: 18.30<br />

Notfall Uhr,<br />

Lawine, AV-Büro<br />

18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Filipp<br />

Ulbing<br />

Ulbing<br />

Sa. 11. 01. Kursserie Skitouren für AnfängerInnen Teil 2, Skitour je nach Schneelage Filipp Ulbing, Robert Hummer,<br />

ALPINTOUREN NOVEMBER <strong>2019</strong><br />

Michael Ladinik, Florian Maierhofer<br />

Unser Alpinteam ist für Sie ab Dezember wieder attraktive Wintertouren auszuarbeiten. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihre Teilnahme.<br />

Sa. 11. 01.<br />

Stoder, 2.433 m, Aussichtsberg über Trebesing, 1.200 Hm, mittelschwer, Treffpunkt<br />

3–4 Josef Weichselberger,<br />

PP Minimundus, 06.30 Uhr, VB: Do., ALPINTOUREN<br />

09. 01., 18.30 DEZEMBER<br />

Uhr, AV-Büro<br />

<strong>2019</strong><br />

Annemarie Höfferer<br />

So. Sa. 08. 11. 12.<br />

01.<br />

Ulrichsberglauf<br />

Schnuppereisklettern im Eisklettergarten, Eisgeräte werden zur Verfügung gestellt,<br />

Franz Hausharter,<br />

VB: Do., 09. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Patrizia Schleinzer<br />

MOUNTAINBIKEN SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Do. 16. 01. bis<br />

Skitouren Villgratental in Kombination mit Südtirol, Aufstiege bis 1.300 Hm,<br />

Michael Ladinik, Thomas Ladinig<br />

Mi. So. 11. 19. 09.<br />

01.<br />

MTB-Trailcamp VB: Mo., 13. 01., Livigno, 18.30 Uhr, mittelschwere AV-Büro, Anmeldung und ausgedehnte bis 19. Tagestouren 12. <strong>2019</strong> erforderlich! im Raum<br />

Stefan Ramsebner,<br />

bis<br />

Fr. 17. 01. bis<br />

Livigno, Skitechnikkurs Anmeldung in mit Heiligenblut, Anzahlung € Anreise 150,–, Infos Freitag, bei Stefan<br />

0680/3009758<br />

Alpinteam, Harry Wieser<br />

So. So. 15. 19. 09.<br />

01.<br />

Anmeldeschluss: 14. 01., VB: Do., 16. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Mi. Sa. 18. 18. 09.<br />

01. bis<br />

bis<br />

So. 19. 01.<br />

Genuss-MTB-Tour, Eiskletterwochenende Südtirol–Gardasee–Verona, in Kolm Saigurn, Anmeldeschluss: ca. 250 km, 13. 500 01., Hm, max. Schwierigkeit:<br />

6 Tln.,<br />

leicht VB: Do. bis 16. mittel, 01., Anmeldung 18.30 Uhr, mit AV-Büro Anzahlung € 100,– im AV-Büro, VB: Mo. 09.09.,<br />

Leo Franz Lehner,<br />

Hausharter, Robert Hummer<br />

0676/9517277<br />

So. So. 22. 19. 09.<br />

01. 18.30 Easy-Going-Skitour Uhr, im AV Büro, Schilchegg max. 12 Tln.<br />

(Flachau), ca. 900 Hm, VB: Do.,16.01., 18.30 Uhr, AV-Büro 5 Achim Stefl itsch, Robert Stattmann<br />

Fr. 24. 01. bis<br />

Freeriden Offpiste am Arlberg, MOUNTAINBIKEN Anmeldung bis 08. OKTOBER 01., alle Details <strong>2019</strong><br />

im <strong>Hochgefühle</strong><br />

Alpinteam, Filipp Ulbing<br />

Mi. 29. 01.<br />

und bei VB: am Mo., 20. 01., 18.30, Uhr AV-Büro<br />

Sa. 05. 10.<br />

MTB Tour – Tagestour, mit dem Auto nach Gemona – mit dem MTB auf den<br />

Thomas Wolf,<br />

Sa. 25. 01.<br />

Faschaunereck, 2.600 m, oder Reitereck, 2.790 m, Maltaberg Leonhardhütte,<br />

Josef Weichselberger,<br />

Cuarnan, es erwarten dich coole, mittelschwere Trails mit hohem Funfaktor, ca.<br />

0664/2463663<br />

1.604 m, mittel ca. 1.000 Hm, 2,5 bis 3,5 Stunden, Treffpunkt PP Minimundus,<br />

Annemarie Höfferer<br />

1.200 Hm, Gesamtzeit ca. 4–5 Std., Anschließend Pizzaessen in Tarvis, Treffpunkt:<br />

Autobahnraststätte 06.30 Uhr, VB: Do.,<br />

Le 23.<br />

Marché 01., um<br />

in Pörtschach, 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Abfahrt: 08.00 Uhr, Ankunft ca. 16.30 Uhr,<br />

So. 26. 01.<br />

Anmeldung Easy-Going-Sonnenaufgangsskitour bei Thomas<br />

auf den Hochobir,<br />

Rene Felsner, Jürgen Unterlass<br />

Mi. 29. 01.<br />

600 bis 1.000 Hm, VB: 23. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Mittwochwanderungen – Wir starten wieder ab Mitte September <strong>2019</strong>, Treffpkt.: 07.45 Uhr, Parkplatz Minimundus<br />

Mittwochskitour je nach Schneelage, ca. 1.000–1.200 Hm, mittelschwer,<br />

Ulli Kollenz, Otto Resinger<br />

WANDERN SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

VB: Mo., 27. 01.,18.30 Uhr, AV-Büro<br />

So. Fr. 01. 31. 09. 01.<br />

Hagener Skitour in Hütte den (Mallnitzer Karawanken Tauern) – Schneiderkar, vom PP Jamnighütte ca. 1.200 über Hm, das Tauernkreuz zur Hütte 9 Richard Filipp Ulbing, Hagen<br />

Robert Hummer<br />

und mittelschwer, zurück zum VB: AP, Do., 12 30. km, 01., 904 18.30 Hm, Abft.: Uhr, AV-Büro 07.00 Uhr, PP Minimundus, 5 h Gehzeit<br />

Dauer<br />

Dauer<br />

Leichtes Wandern<br />

Guide<br />

Guide<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />

ALPINTOUREN FEBRUAR 2020<br />

Sa. 01. 02. Skitour je nach Schneelage, ca. 1.000 Hm, mittelschwer, VB: Do., 30. 01., 18.30 Uhr, AV-Büro Ulli Kollenz, Otto Resinger<br />

So. 02. 02.<br />

Skitour Begunschitza, mittelschwer, ca. 1.000 Hm, VB: Do., 30. 01., 18.30 Uhr, AV-<br />

Peter Nemec, Edwin Lautner<br />

Büro<br />

Do. 06. 02. Kursserie Skitouren für AnfängerInnen Teil 3, Stop or Go Filipp Ulbing<br />

Sa. 08. 02. Kursserie Skitouren für AnfängerInnen Teil 3, Skitour Filipp Ulbing, Robert Hummer,<br />

Michael Ladinik, Florian Maierhofer<br />

Sa. 08. 02. Skitour von der Flattnitz auf den Wintertaler Nock, mittelschwere Tour, ca. 1.100<br />

Gerald Hackl<br />

Hm. Treffpunkt 07.30 Uhr, PP Schloss Mageregg, keine VB:,<br />

Anmeldung unter Tel. 0664/160 8600 erforderlich!<br />

So. 09. 02. Skitour Jof di Somdogna (Jul. Alpen), mittelschwer, ca. 900 Hm, VB: Do., 06. 02., 5 Oswald Ladinig, Florian Heim<br />

18.30 Uhr, AV-Büro<br />

So. 09. 02. bis<br />

Genuss-Skitourentage Südtirol Terenten, Anmeldeschluss: 09. 01., max. 12 Tln.,<br />

Karl Selden<br />

Do. 13. 02.<br />

VB: Do., 06. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa. 15. 02. Hochalmspitze über Villacher Hütte, 2.200 Hm, VB: Do., 13. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro Michael Gratzer, Florian Maierhofer<br />

So. 16. 02.<br />

Easy-Going-Skitour Aignerhöhe, 2.014 m (Zederhaus) Aufstieg: 750 Hm,<br />

Raimund Napetschnig<br />

VB: Do., 13. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Mi. 19. 02.<br />

Mittwochskitour je nach Schneelage, 1.000–1.200 Hm, mittelschwer,<br />

Ulli Kollenz, Otto Resinger<br />

VB: Mo., 17. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa 22. 02. bis<br />

So 23. 02.<br />

Skitourenwochenende Matreier Tauernhaus, Touren bis 1.700 Hm,<br />

Weißeneckscharte 2.637 m, der Silling, rote Saile, Wildenkogel, Anreise: Freitag<br />

Martin Gasser, Robert Hummer,<br />

Michael Ladinik<br />

nachmittags, VB: Do., 20. 02., um 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

So. 23. 02. Easy-Going-Skitour Schöpfing, (Zederhaus), leicht, ca. 800 Hm, VB. Do. 20. 02., 4 Oswald Ladinig, Robert Stattmann<br />

18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Do. 27. 02.<br />

Kursserie Skitouren für AnfängerInnen Teil 4, Tourenplanung, Erklärung der<br />

Filipp Ulbing<br />

Lawinenseite, Wetter …<br />

Sa. 29. 02. Kursserie Skitouren für AnfängerInnen Teil 4, Skitour Filipp Ulbing, Robert Hummer,<br />

Michael Ladinik, Florian Maierhofer<br />

Sa. 29. 02.<br />

Skitour Preber, mittelschwere Tour, ca. 1.200 Hm, Treffpunkt 07.00 Uhr,<br />

PP Mageregg, keine VB:, Anmeldung unter Tel. 0664/1608600 erforderlich!<br />

Gerald Hackl<br />

Peter Kopp<br />

ALPINTOUREN MÄRZ 2020<br />

So. 01. 03. Skitour auf den Weinasch, 1.100 Hm, VB Do., 27. 02., 18.30 Uhr, AV-Büro Rene Felsner, Jürgen Unterlass<br />

Mi. 04. 03<br />

Mittwochskitour Feistritzer Spitze, (Petzen), 828 Hm, leicht bis mittelschwer,<br />

VB: Mo., 02. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Otto Plattner,<br />

Otto Resinger<br />

Sa. 07. 03. bis<br />

So. 08. 03.<br />

Kursserie Skitouren für AnfängerInnen, Abschluss-Wochenende, nicht im Preis<br />

inkludiert, VB: Do., 05. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Filipp Ulbing, Robert Hummer,<br />

Michael Ladinik, Florian Maierhofer<br />

Sa. 07. 03. Kreuzeckgruppe, Striedenkopf oder Hochkreuz, 1.400 Hm, VB: Do., 05. 03.,<br />

Michael Gratzer, Franz Schellander<br />

18.30 Uhr, AV-Büro<br />

So. 08. 03. Skitour Sternspitze, ca. 1.300 Hm, mittelschwer, VB: Do., 05. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Achim Stefl itsch, Robert Stattmann<br />

Fr. 13. 03. bis<br />

Skitouren in Norwegen – Lyngenfjord, Aufstiege von 1.000 bis 1.500 Hm,<br />

Filipp Ulbing, Stefan Gasser<br />

Mo. 23. 03.<br />

max. 10 Tln., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Fr. 13. 03.<br />

Skitour Lahnscharte mit optionalem Gipfelaufstieg Mangart, schwer, ca. 1.000 Hm Robert Hummer, Peter Kopp<br />

(optional 1.600 Hm), VB: Mi., 11. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa. 14. 03. Skitour Rosennock, 2.440 m, 1.400 Hm, mittelschwer, VB: 12. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Rene Felsner, Raimund Napetschnig<br />

So. 15. 03. Easy-Going-Skitour Hirneck, ca. 900 Hm, VB: Do 12. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Achim Stefl itsch, Oswald Ladinig<br />

Mi. 18. 03.<br />

Easy-Going-Mittwochskitour Gstoder, Region Murau, 900 Hm, leicht,<br />

Otto Plattner, Otto Resinger<br />

VB: Mo., 16. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Sa. 21. 03. Skitour je nach Schneelage, ca. 1.000 Hm, mittelschwer, VB: Do., 19. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Ulli Kollenz, Otto Resinger<br />

So. 22. 03. Skibergsteigen Mali Ponza, 1.800 Hm,schwer, VB: Do 19. 03., 18.30 Uhr, AV-Büro Martin Gasser, Robert Hummer<br />

So. 22. 03. bis<br />

So. 29. 03.<br />

Sa. 28. 03.<br />

So. 29. 03.<br />

Mi. 04. 12.<br />

Sa. 07. 12.<br />

Skitouren in Norwegen – Lofoten, Aufstiege von 800 bis 1.500 Hm, Anmeldung bis<br />

19. 12. bei Ruefa Reisen oder AV-Büro, max. 10 Tln., VB: Termin wird noch bekanntgegeben<br />

Skitour Triglav Nationalpark, 1.200–1.500 Hm, schwer, VB: Do., 26. 03., 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Vertatschalauf<br />

Florian Maierhofer,<br />

Franz Schellander<br />

Hoimar Wotawa, Filipp Ulbing<br />

Achtung Wanderer – unsere beliebten Mittwochwanderungen starten wieder ab Mitte April 2020<br />

WANDERN DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Barbarawanderung mit Rinsennock und Kornnock, vorbei an historischen Plätzen 4,5 Annemarie Höfferer,<br />

des Bergbaues auf der Turrach, AP Panoramabahn Bergstation, ca. 600 Hm,<br />

0650/818 2222<br />

Abft.: 08.45 Uhr PP Minimundus<br />

Johannserberg-Umrundung, 600 Hm, 20 km, Abft.: 08.00 Uhr, PP Gigasport,<br />

AP: 08.45 Uhr, PP Johannserberg 4, Kreuzung: L113 – Mariazeller Weg, mittlere<br />

Wanderung,5,5 h Gehzeit<br />

7 Valentin Wulz,<br />

0650/4404009


Seite 24<br />

So. 15. 12.<br />

Jahresabschlusswanderung – Weihnachtswandern mit feierlichem Abschluss 3,5 Nicole Hamal, Ella Frühmann<br />

im Restaurant Tatzer, 430 Hm, 13 km, Ausganspunkt: 09.00 Uhr, GH Tatzer,<br />

Hochosterwitz. Anmeldung im AV-Büro bis 11. Dezember erforderlich!<br />

Fr. 27. 12. Ossiacher Tauernwanderweg, ca. 500 Hm, AP: Interspar Nord, 08.00 Uhr, 6 h Gehzeit 6 Ingrid Unterweger<br />

WANDERN JÄNNER 2020<br />

So. 05. 01. Lind-Rosegg an der Drau, AP:. Bhf. Lind/Rosegg 09.00 Uhr 5 Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />

Mo. 06. 01.<br />

Schneeschuh- oder Bergtour, je nach Schneelage. 500–700 Hm, ca. 5 h<br />

Gehzeit,Treffpunkt: 08.00 Uhr, PP Minimundus, Bitte um Anmeldung bei Vladimir<br />

Vladimir Pasek<br />

0664/4548919<br />

So. 12. 01.<br />

Spirituelle Wanderung auf den Christofberg, 10.15 Uhr gemeinsamer Besuch eines 7 Christian Baumgartner<br />

Gottesdienstes in der Kirche St. Martin bei Pischeldorf, im Anschluss gehen wir von<br />

St. Martin auf den Christofberg, gemeinsames Mittagessen, Länge 12 Km, 430 Hm,<br />

Gehzeit 4,5 Stunden, Treffpunkt um 09.15 Uhr, GH Pumpe<br />

So. 19. 01.<br />

Saualm – große Sau, ca. 500 Hm, Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe, private<br />

Fahrgemeinschaften, Gehzeit: ca. 3,5 h, Anmeldung bei Nicole<br />

6,5 Nicole Hamal,<br />

0664/2828 976<br />

Sa. 25. 01. Sonniges Rosental – Wohnhöfen an der Drau, AP: 09.00 Uhr, Kirche Maria Rain Jutta Pischelsberger, 0650/2811637<br />

So. 26. 01.<br />

Sa. 01. 02.<br />

So. 16. 02.<br />

So. 23. 02.<br />

Kreuzbergl-Runde – auf der Suche nach Sehenswertem, 500 Hm, 18 km,<br />

Abft.: 08:00 Uhr, HGP, Stand 11/W-Nr. 32 Ap.: 08.10 Uhr, PP Intersport Nord, mittlere<br />

Wanderung, 5 ½ h Gehzeit<br />

WANDERN FEBRUAR 2020<br />

Rosstratten – Dobratsch, 500 Hm, Gehzeit: 4 h, Treffpkt: 08.00 Uhr, PP Minimundus,<br />

Anmeldung bei Nicole<br />

Wölfnitz–Tuderschitz–Minimundus (LW, STW-Bus), 350 Hm, 19 km, Abft.: 08.00 Uhr, HGP<br />

Nr. 11, Bus-Nr. 32, AP: 08.15 Uhr, Haltestelle Zentrumweg in Wölfnitz, 5,5 h Gehzeit<br />

Schneeschuhtour Schoberriegel, 2.208 m, Gurktaler Alpen–Turrach, RW, 650 Hm,<br />

Abft.: 08.00 Uhr, GH Pumpe<br />

7 Valentin Wulz,<br />

0650/4404009<br />

7 Nicole Hamal,<br />

0664/2828 976<br />

7 Valentin Wulz,<br />

0650/4404009<br />

4,5 Günther Kürner<br />

Sa. 29. 02. Schneeschuhtour Hagener Hütte, AP: 09.00 Uhr, Stockerhütte 6 Georg Lugger, 0664/5100999<br />

WANDERN MÄRZ 2020<br />

So. 08. 03. Schneeschuhtour Flattnitz, 1.400 m, Gurktaler Alpen, RW, 500 Hm, Abft.: 08.00 Uhr,<br />

GH Pumpe<br />

So. 08. 03.<br />

T’ai Chi-Wandern zu schönen, kraftvollen Plätzen (LW) im W von Klagenfurt, leicht,<br />

300 Hm, 13 km, Abft.: 08.00 Uhr, GH. Pumpe AP.: 08.20 Uhr, PP Sekirn, südwestl. der<br />

Filialkirche Hl. Hubertus Dauer: 5 ½ h - davon 4 h Gehzeit, Anmeldung bei Valentin!<br />

So. 15. 03.<br />

Genusswanderung Klopeinersee, leichte Wanderung von Unterburg über Georgiberg<br />

zur Aussichtsplattform Kitzelberg, Klopeinersee-Südufer zurück. Anschließend Einkehr,<br />

Länge 12 Km, 470 Hm, Gehzeit 4,5 Stunden, Treffpunkt um 7.30 Uhr, GH Pumpe<br />

4,5 Günther Kürner<br />

5,5 Valentin Wulz,<br />

0650/4404009<br />

6 Christian Baumgartner<br />

Di. 17. 03. Rund um St. Urban, 300 Hm, 15 km, Gehzeit 4,5 h, Treffpkt.: 08.00 Uhr, PP Minimundus 6 Annemarie Höfferer<br />

Sa. 21. 03.<br />

So. 29. 03.<br />

Ferlach<br />

Schneeschuhtour auf den Speikkogel (Saualpe), 800 Hm, ca. 6 h Gehzeit,<br />

Treffpunkt: 08.00 Uhr, PP Minimundus, Bitte um Anmeldung bei Vladimir<br />

Wandertour zur Zacchi-Hütte vom oberen Weißenfelser See, 450 Hm,<br />

Gehzeit 2,5 Stunden, Treffpunkt 09.00 Uhr, PP Minimundus<br />

Ortsgruppe Ferlach – Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664/5426438,<br />

Alpinreferent Claudio Begusch, 0677/61184870.<br />

Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Vladimir Pasek,<br />

0664/4548919<br />

4,5 Richard Hagen, 0677/61718356<br />

DEZMEBER <strong>2019</strong><br />

Sa. 21. 12. Schneeschuhwanderung am Verditz, ca. 600 Hm 3,5 Sabine Wigoschnig, 0664/5426438<br />

So. 29. 12. Skitour, je nach Verhältnissen, leicht, max. 1.000 Hm 4 Claudio Begusch, 0677/61184870<br />

Di. 31. 12. Jahresausklang am Sinacher Gupf. Treffpunkt 12.00 Uhr, Messeparkplatz Ferlach 3 Claudio Begusch, 0677/61184870<br />

JÄNNER 2020<br />

So. 05. 01. Skitour mit LVS-Übung, je nach Verhältnissen, leicht, max. 800 Hm 5 Claudio Begusch, 0677/61184870<br />

So. 19. 01. Skitour, je nach Verhältnissen, mittel, ca. 1.000 Hm 4 Claudio Begusch, 0677/61184870<br />

So. 26. 01.<br />

Stammtisch und Vorbesprechung fürs Skitour-Wochenende, Gasthof Schaidabauer, 17.00 Uhr<br />

Do. 30. 01. bis<br />

Skitour-Wochenende im Triebental, mittel, ca. 1.200 Hm Claudio Begusch, 0677/61184870<br />

So. 02. 02.<br />

FEBRUAR 2020<br />

So. 09. 02. Skitour, je nach Verhältnissen, mittel, ca. 1.200 Hm 5 Claudio Begusch, 0677/61184870<br />

Sa. 22. 02. Rodeln, je nach Verhältnissen 2 Sabine Wigoschnig, 0664/5426438<br />

So. 23. 02.<br />

Stammtisch beim Gasthof Schaidabauer, 17.00 Uhr<br />

Sa. 29. 02. Skitour, je nach Verhältnissen, mittel, ca. 1.200 Hm 5 Claudio Begusch, 0677/61184870<br />

Dauer<br />

Guide<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />

MÄRZ 2020<br />

So. 15. 03. Skitour, je nach Verhältnissen, mittel, ca. 1200 Hm 5 Claudio Begusch, 0677/61184870<br />

So. 22. 03. Skitour, je nach Verhältnissen, mittel, ca. 1.200 Hm 5 Claudio Begusch, 0677/61184870<br />

So. 29. 03.<br />

Friesach<br />

Stammtisch beim Gasthof Schaidabauer, 17.00 Uhr<br />

Ortsgruppe Friesach, Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664/1515818.<br />

Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa<br />

in Friesach.<br />

Regelmäßig Kindernachmittage: Bei Interesse bitte bei Barbara Napetschnig, 0664/75009020 oder Gundula Drobesch, 0699/10437817 melden!<br />

DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Fr. 06. 12.<br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St Salvator<br />

Sa. 07. 12. / Vorbereitung für Schneeschuhwanderer und Tourengeher: Einführung Skitechnik –<br />

Gehtechnik – Handhabung Lawinensuchgerät. Erste Hilfe mit Bergrettung.<br />

Abgestimmtes Kinderprogramm!<br />

Gundula Drobesch,<br />

0699/10437817<br />

Stefan Schönfelder, 0664/6107922<br />

Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />

Sa. 14. 12. Fackelwanderung, Teichl, leicht, Anmeld. bis 01.12., Treffp.: 17.30 Uhr, Marktplatz Metnitz Margit Feldschmied, 0664/4600218<br />

Sa. 21. 12.<br />

So. 29. 12.<br />

Skitour-Einführung für Anfänger, Hochrindl–Krucken (1.886 m) über Kruckenhütte,<br />

400 Hm, Abft.: 08.30 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

Skitour und Schneeschuhwanderung, Wintertaler Nock, 2.394 m, Gedächtnistour,<br />

950 Hm, mittel, Abft.: 08.00 Uhr, Anmeldung erforderlich!<br />

JÄNNER 2020<br />

Dauer<br />

Guide<br />

2 Gundula Drobesch,<br />

0699/10437817<br />

Norbert Steiner, 04267/782<br />

Margit Feldschmied, 0664/4600218<br />

Do. 02. 01.<br />

Kindertag: Schneeschuhwandern und Iglu bauen, Treffpunkt: 11.00 Uhr Tennisplatz Barbara Napetschnig,<br />

St. Salvator, Anmeldung bis 28. 12. <strong>2019</strong> 6 0664/75009020<br />

Fr. 03. 01.<br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St. Salvator. Mit Bildervortrag<br />

„Jahresrückblicke im Alpenverein“ von Edi<br />

Sa. 04. 01.<br />

Skitour, Schöderkogel, 2.500 m, Niedere Tauern, 1.300 Hm, mittel,<br />

Anmeldung erforderlich, Abft.: 07.00 Uhr<br />

6 Günther Leitgeb,<br />

0664/1515818<br />

Mo. 06. 01. Skitour, Großer Königstuhl, 2.336 m, Nockberge, 600 Hm, leicht, Abft.: 08.00 Uhr 2,5 Norbert Steiner, 04267/782<br />

Sa. 11. 01. Skitour, Gumma, Niedere Tauern–Schladminger Tauern, 950 Hm, mittel, Abft.: 08.00 Uhr Stefan Schönfelder, 0664/6107922<br />

Sa. 18. 01.<br />

Schneeschuhwanderung, Haidnerhöhe, Weißes Kreuz, Gurktaler Alpen, mittel, 4–5 Margit Feldschmied,<br />

Abft.: 08.00 Uhr<br />

0664/4600218<br />

Sa. 25. 01. Skitour, Schwarzsee–Spielriegel, 2.176 m, Nockberge, 800 Hm, leicht, Abft.: 07.00 Uhr 3 Jakob Stromberger, 0664/4727758<br />

FEBRUAR 2020<br />

Sa. 01. 02.<br />

Kinderprogramm: Schneeschuhwanderung, Frauenalpe, 420 Hm, leicht,<br />

Anmeldung bis 24. 01. 2020, Abft.: 08.30 Uhr, St. Salvator (Bäckerei)<br />

3 Gundula Drobesch,<br />

0699/10437817<br />

Fr. 07. 02.<br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St.Salvator, Diavortrag „Wandern im<br />

Alpenverein“ von Mag. Christine Ingrid Eisner<br />

Sa. 08. 02. Skitour, Amachkogel, 2.312 m, Triebener Tauern, mittel, 1.100 Hm, Abft.: 07.00 Uhr 3–4 Norbert Steiner, 04267/782<br />

Mi. 12. 02.<br />

Kinderprogramm, Wanderung in der Umgebung, Treffpunkt: 10.00 Uhr, Tennisplatz<br />

Barbara Napetschnig,<br />

St. Salvator, Anmeldung bis 05. 02. 2020 bei Barbara<br />

0664/75009020<br />

Sa. 15. 02. Skitour, Gmeineck, Ankogelgruppe, 1.450 Hm, mittel-schwer, Anmeldung erforderlich! Stefan Schönfelder, 0664/6107922<br />

So. 16. 02.<br />

Familienwandertag mit Kindern und Schlitten zur Loiblhütte am alten Loibl auf<br />

1.368 m, ca. 300 Hm, Transport mit Anhänger möglich.<br />

Anmeldung erforderlich bis 12. 02. 2020, Reisepass mitnehmen!<br />

Sa. 22. 02. Schneeschuhwanderung, Millstätter Törl und Kamplnock, 2.101 m,<br />

Millstätter Alpe, 400 Hm, mittel, Abft.: 08.00 Uhr. Anmeldung bei Margit<br />

Sa. 22. bis<br />

Skitourenwochenende, Mallnitz, Anmeldung bis 31. 01. 2020<br />

So. 23. 02.<br />

Sa. 29. 02.<br />

Skitour, Zechnerkarspitze, 2.452 m, Niedere Tauern, 1.100 Hm, mittel,<br />

Anmeldung erforderlich! Abft.: 07.00 Uhr<br />

Kurt Scheifl inger,<br />

0664/3508863<br />

4–5 Margit Feldschmied,<br />

0664/4600218<br />

Günther Leitgeb,<br />

0664/1515818<br />

4–5 Martin Kronlechner, 0664/6172743<br />

Edi Ratzberger, 0660/4981654<br />

MÄRZ 2020<br />

So. 01. 03. Schneeschuhwanderung, Saualpe, 2.078 m, leicht, Abft.: 08.00 Uhr 5 Margit Feldschmied, 0664/4600218<br />

Fr. 06. 03.<br />

Stammtisch, 19.30 Uhr, LH Das Salvator, St. Salvator<br />

Sa. 07. 03.<br />

Skitour, Dobratsch von Heiligengeist, 2.166 m, mittel, 1.300 Hm,<br />

Anmeldung erforderlich, Abft.: 07.00 Uhr<br />

Edi Ratzberger,<br />

0660/4981654<br />

Sa. 14. 03.<br />

Skitour, Begunschitza, 2.060 m, Karawanken, 1.000 Hm,<br />

mittel, Abft.: 07.00 Uhr, Reisepass mitnehmen!<br />

4 Kurt Scheifl inger,<br />

0664/3508863<br />

Sa. 21. 03. Skitour, Taferlnock, 2.375 m, Radstätter Tauern, 1.000 Hm, mittel, Abft.: 07.00 Uhr 3–4 Norbert Steiner, 04267/782<br />

Sa. 28. bis<br />

So. 29. 03.<br />

Skitourenwochenende Kleinarltal, Anmeldung bis 29. 02. Günther Leitgeb, 0664/1515818<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern Leichtes Wandern


Seite 26<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Magdalensberg<br />

Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676/885752003<br />

Guide<br />

DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

So. 08. 12. Skitour je nach Schneelage, LVS-Übung Toni Illgoutz, 0699/81572850<br />

So. 15. 12. Jahreshauptversammlung am Christofberg, Abmarsch 10.00 Uhr, Café alla Strada Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Sa. 21. 12. bis<br />

So. 22. 12.<br />

Skitourenwochenende in Heiligenblut, Details bei Anmeldung<br />

Wolfgang Patscheider,<br />

0650/4331408<br />

JÄNNER 2020<br />

Mo. 06. 01. Skitour je nach Schneelage, ca. 1.000 Hm 4 Toni Illgoutz, 0669/81572850<br />

Sa. 11. 01. Schneeschuhwanderung–Klippitztörl–Geierkogelrunde, ca. 500 Hm 4 Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Sa. 18. 01. Schneeschuhwanderung Königstuhl, 600 Hm 5 Armin Jandl, 0676/842040424<br />

Do. 30. 01. Café alla Strada, Stammtisch, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

FEBRUAR 2020<br />

Sa. 08. 02. Hochgrubenkopf (2.664 m), Stall im Mölltal, 1.150 Hm, mittel 3,5-4 Helmut Starchel<br />

Sa. 15. 02. Skitour Hoher Bolz (2.452 m), 1.300 Hm, mittel bis schwer Karlheinz Striednig, 0664/4080357<br />

Sa. 22. 02. Schneeschuhtour Verditz, 580 Hm 3,5 Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Do. 27. 02. Café alla Strada, Stammtisch, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Sa. 29. 02 Schneeschuhwanderung Goldeck, 700 Hm 5 Armin Jandl, 0676/842040424<br />

MÄRZ 2020<br />

Fr. 06. 03. bis<br />

Skitouren im Großraum Sarajevo/Bosnien je nach Schneelage, leichte bis mittlere<br />

Karlheinz Striednig, 0664/4080357<br />

So. 09. 03.<br />

Schwierigkeit, Anmeldung bis spätestens 30. 01.<br />

Do. 26. 03. Café alla Strada, Stammtisch, 19.00 Uhr Albin Hohenwarter, 0676/885752003<br />

Ing. Mario Slabe, Tel. 0664/60505353, Doris Eisner, Tel. 0650/5019900,<br />

Anita Koschier, Tel. 0699/18818810, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664/4414391,<br />

Maria Rain Maria Schatz, Tel. 0664/4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681/10612282,<br />

Christopher Slabe, Tel. 0664/2391218<br />

DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Sa. 07. 12. Weihnachtsfeier „die Waldweihnacht“, Bayerhütte am Stifterkogel, Beginn 17.00 Uhr ÖAV-Team<br />

So. 08. 12. Teilnahme am Ulrichsberglauf 4 ÖAV-Team<br />

Sa. 14. 12. Eingehskitour oder Adventwanderung 3 ÖAV-Team<br />

So. 29. 12. Skitour/Wanderung Koschuta-Haus, mit Palatschinken-Essen 3–4 Georg Mischitz<br />

JÄNNER 2020<br />

Sa. 18. 01. Skitour Matschacher Sattel, leicht, 700 Hm 3 Georg Mischitz<br />

So. 26. 01. Skitour Begunschitza, mittel, 1.000 Hm 4 Mario Slabe<br />

FEBRUAR 2020<br />

Sa. 01. 02. Kinderspaß „Draußen im Winter“ 5 Anita u. Kevin Koschier<br />

So. 09. 02. Skitour Falkert, mittel, 1.000 Hm 4 Georg Mischitz<br />

Sa: 15. 02. Jugend-Outdoor-Tour (Schneeschuhwanderung) 3 ÖAV-Jugendteam<br />

Sa. 29. 02. Skitour Hochobir, mittel,1.300 Hm 5 Mario Mischitz<br />

MÄRZ 2020<br />

Sa. 07. 03 Skitour Feldseescharte, mittel, 1.400 Hm 4–5 Mario Slabe<br />

Sa. 21. 03. Skitour Vorderer Geiselkopf, schwer, 1.500 Hm 6 Georg Mischitz<br />

Wöchentlich<br />

Jeden Montag Klettern Für Kinder und Jugendliche, 16.45–18.15 Uhr<br />

Eisner Doris<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Jeden Montag Turnen Rückenfit für sie und ihn, VS Maria Rain, 18.00–19.00 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Montag Turnen Biketraining für sie und ihn, VS Maria Rain 19.00–20.00 Uhr Nadine Slabe<br />

Jeden Dienstag Turnen Fun Aerobic, VS Maria Rain 19.00–20.30 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Donnerstag Turnen Pilates-Fitnesstraining für Körper und Seele, 16.30–17.30 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Freitag Turnen Kleinkinderturnen (3–6 J.) 17.00–17.45 Uhr<br />

Kinderturnen (ab 6 J.) 18.00–19.00 Uhr<br />

Eisner, Koschier, Wakonig<br />

St. Veit<br />

Obmann DI Moser Makus, Tel. 0699/15166144, Stammtisch: Jeden zweiten Dienstag im Monat<br />

Materialleihservice für Ortsgruppenmitglieder: Klettersteigsets sowie Halb- und Einfachseile.<br />

Kontakt: Markus Moser unter Tel. 0699/15166144; Tagestouren bitte bis 2 Tage vor der Tour anmelden<br />

DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

Mi. 04. 12. Katschberger Adventweg, 14 km, Abfahrt 13.00 Uhr, Näheres bei Anmeldung Karin u. Arnulf Leitner, 0664/7823293<br />

Di. 10. 12. Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof (mit weihnachtlicher Adventfeier) Markus Moser, 0699/15166144<br />

Dauer<br />

Dauer<br />

Dauer<br />

Guide<br />

Guide<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />

Sa. 14. 12. LVS-Schulung, Ziel je nach Schneelage Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />

JÄNNER 2020<br />

Do. 09. 01.<br />

Erlebnis-Ski-Tour, Frauenalpe – bei Murau; Vom Alpengasthaus Krische aus auf den<br />

Manfred Köppl, 0664/3388003<br />

Gipfel, Gehzeit ca. 2 ½ Std., 400 Hm, Einkehr zur Stärkung bei der AV-Murauerhütte,<br />

Anmeldung 3 Tage vor Termin<br />

Sa. 11. 01. Skitour, 1.200–1.400 Hm, Ziel je nach Schneelage Markus Rainer, 0664/7887447<br />

Sa. 11. 01. / Vollmond–Sonnenaufgang (Schneeschuh)-Wanderung Wanderung vom Vollmond in<br />

den Sonnenaufgang. Danach gemeinsames Frühstück beim GH Sereinig. Treffpunkt 4.30 Uhr,<br />

Hallenbadparkplatz. Anmeldung und Details bei Karin, Anmeldeschluss 2 Tage vor der Tour<br />

Di. 14. 01.<br />

Jahreshauptversammlung und Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />

Sa. 25. 01.<br />

Schneeschuhwandern, Halbtagestour, 500 Hm, Bereich Saualpe oder Hochrindl,<br />

je nach Schneelage<br />

Mi. 29. 01. bis<br />

So. 02. 02.<br />

FEBRUAR 2020<br />

Sa. 08. 02 / Vollmond–Sonnenaufgang (Schneeschuh)-Wanderung auf der Saualpe,<br />

Wanderung vom Vollmond in den Sonnenaufgang. Danach gemeinsames Frühstück beim<br />

GH Sereinig.Treffpunkt 04.30 Uhr, Hallenbadparkplatz.<br />

Anmeldung und Details bei Karin, Anmeldeschluss 2 Tage vor der Tour<br />

Sa. 08. 02.<br />

Skitour Koralpe zur Goldhaube Gipfelkreuz, Je nach Schneelage mit Tourenski,<br />

Bergschuhe, Schneeschuhe oder Schlitten, Aufstieg ca, 2 ½ Std.,<br />

Anmeldung 3 Tage vor Termin<br />

Karin u. Arnulf Leitner,<br />

0664/7823293<br />

Simone Jauk, 0650/4747002<br />

Skitouren in Innervillgraten, auch Langlauf oder Schneeschuhwandern Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />

Karin u. Arnulf Leitner,<br />

0664/7823293<br />

Manfred Köppl,<br />

0664/3388003<br />

So. 09. 02. Schneeschuhwanderung, Ziel je nach Schneelage Stefan Leitner, 0676/6513389<br />

Di. 11. 02.<br />

Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />

Mi. 19. 02. bis<br />

Skitourentage im Lesachtal, auch Langlauf oder Schneeschuhwandern Arnulf Leitner, 0664/7966670<br />

So. 23. 02.<br />

So. 23. 02. Schneeschuhwanderung, Ziel je nach Schneelage Stefan Leitner, 0676/6513389<br />

Mo. 24. 02. Skitour, 1.200–1.400 Hm, Ziel je nach Schneelage Markus Rainer, 0664/7887447<br />

Sa. 26. 02.<br />

Schneeschuhwanderung auf der Saualpe, danach beim GH Sereinig gemeinsames Karin Leitner, 0664/7823293<br />

Aschermittwochfi schbuffet. Anmeldung/Details bei Karin, Anmeldeschluss 1 Woche vor der Tour<br />

Sa. 29. 02. Skitour, 1.200–1.400 Hm, Ziel je nach Schneelage Günter Reibnegger, 0676/88110137<br />

MÄRZ 2020<br />

Sa. 07. 03.<br />

Schneeschuhwandern, Halbtagestour, 500 Hm, Bereich Saualpe oder Hochrindl,<br />

Simone Jauk, 0650/4747002<br />

je nach Schneelage<br />

Mo. 09. 03. Skitour, 1.200–1.400 Hm, Ziel je nach Schneelage Markus Rainer, 0664/7887447<br />

Di. 10. 03.<br />

Völkermarkt/<br />

Bleiburg<br />

Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof<br />

Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650/2060457,<br />

Klubabend jeden ersten Freitag im Monat um 19.00 Uhr im Café Evi<br />

DEZEMBER <strong>2019</strong><br />

So. 01. 12. Adventwanderung, Bleiburg–Granitztal–St. Paul i. Lavanttal, ca. 400 Hm, leicht 5 Erwin Maier<br />

Fr. 06. 12.<br />

Jahresabschlussfeier, Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Di. 31. 12. Silvesterwanderung, ca. 400 Hm, leicht 4–5 Erwin Maier<br />

JÄNNER 2020<br />

Fr. 03. 01.<br />

Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Sa.11. 01. Schneeschuhwanderung je nach Schneelage, ca. 400 Hm 4 Erwin Maier<br />

Sa. 18. 01. Skitour mit LVS-Übung, Nockberge–Falkert, ca. 500 Hm, leicht 5 Fleiss Christina, Schmied Christine<br />

FEBRUAR 2020<br />

Fr. 07. 02.<br />

Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

So. 08. 02. Schneeschuhwanderung auf der Saualpe, ca. 300 Hm Erwin Maier<br />

Sa. 15. 02. Skitour in den Karnischen Alpen – Schönwipfel, ca. 850 Hm leicht, Reisepass!!!! 5 Schmied Christine, Fleiss Christina<br />

MÄRZ 2020<br />

Fr. 06. 03.<br />

Klubabend im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Sa. 07. 03. Wanderung in der Trögerner Klamm, ca. 300 Hm, leicht Erwin Maier<br />

Sa. 14. bis<br />

So. 15. 03.<br />

Skitourentage in der Innerfragant bis ca. 900 Hm, mittelschw. Stützp. Fraganter<br />

Hütte, Anmeldung (SMS) bis 1. März 2020 erforderlich!!!!<br />

6 Fleiss Christina,<br />

Schmied Christine<br />

An den Klubabenden werden die Touren des jeweiligen Monats besprochen sowie die Abfahrtszeit und der Abfahrtsort festgelegt.<br />

Auskunft zu den einzelnen Touren geben dir die Tourenführer: Walter Piroutz, 0650/2060457, pw.berg.5@gmx.at, Christine Schmied 0664/4508481, christine.schmied@gmail.com<br />

Erwin Maier, 04235/3076, erwinmaier@aon.at, Kathrin Reiter, 0664/1817821, kathrin_09@hotmail.com, Christina Fleiss, 0650/5929959, kiki.fl eiss@gmail.com<br />

Hans Logar, 0664/5333 593, hans.logar@tele2.at, Patrick Krebs, 0660/3434253, zimmerei.pk@gmail.com<br />

Dauer<br />

Guide<br />

Alpin-Bergsteigen/Skitouren Wandern Bergwandern Mountainbiken Schneeschuhwandern Bouldern Angehende ExpertInnen Klettern Leichtes Wandern


Seite 28<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />

alpin<br />

team<br />

Wir bieten wieder<br />

ein attraktives<br />

Programm:<br />

Skitouren für AnfängerInnen<br />

Easy-Going-Skitouren<br />

Skitouren Villgratental<br />

Skitechnikkurs Heiligenblut<br />

Skitourenwoche Lofoten<br />

Skitouren Alagna/Gressoney<br />

Freeriden Offpiste Arlberg<br />

Gran Paradiso mit Umrundung<br />

Skihochtouren Berner Oberland<br />

Genuss-Tourenwoche Südtirol<br />

Informationen dazu entnehmen<br />

Sie unserem Tourenprogramm<br />

von Seite 22 bis Seite 27.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Teilnahme<br />

Alpinteam – Filipp Ulbing<br />

Richtlinien für Führungstouren des Alpenvereins Klagenfurt<br />

Anmeldung. Anmeldungen erfolgen online über<br />

Mail-Nachrichten office@alpenverein-klu.at und telefonisch.<br />

Es ist der Zeitpunkt der Anmeldung genauso<br />

wichtig (Reihung/Warteliste) wie die rechtzeitige Einzahlung<br />

der Kosten. Zur Teilnahme sind ausschließlich<br />

Alpenvereins-Mitglieder berechtigt, Gast-Teilnahme<br />

ist nur einmal gegen eine Sonderversicherung (Office<br />

Alpenverein) möglich.<br />

Anzahlung/Zahlung. Nach Feststehen der Anzahl<br />

der Teilnehmer werden die Kosten ermittelt, die Teilnehmer<br />

erhalten eine Vorschreibung der Kosten (Anzahlung<br />

bzw. Zahlung) mit Terminvorgabe, eine nicht<br />

termingerechte oder ausbleibende Einzahlung kann<br />

ein Storno bewirken – Stornokosten von € 15,– werden<br />

in jedem Fall verrechnet.<br />

Tagestouren. Tagestouren können einen Treffpunkt<br />

(T) angeben, jedenfalls einen Ausgangspunkt (A). Die<br />

Tour gilt immer ab Ausgangspunkt bis zum Endpunkt.<br />

Hin- und Rückfahrten sind jedem Teilnehmer selbst<br />

vorbehalten, Fahrgemeinschaften sind sinnvoll, werden<br />

vom Alpenverein/Guide jedoch nicht organisiert.<br />

Mehrtagestouren. Mehr-Tagestouren können einen<br />

Treffpunkt (T) angeben, jedenfalls einen Ausgangspunkt<br />

(A). Die Tour gilt immer ab Ausgangspunkt (A)<br />

bis zum Endpunkt. Hin- und Rückfahrten sind jedem<br />

Teilnehmer selbst vorbehalten, Fahrgemeinschaften<br />

sind sinnvoll, werden vom Alpenverein/Guide jedoch<br />

nicht organisiert. Kosten der Teilnahme an Fahrgemeinschaften<br />

sind ohne Zutun des Guides unter den<br />

Teilnehmern abzurechnen. Die Kosten der Mehrtagestouren<br />

errechnen sich aus den Fahrtkosten des/der<br />

Guide(s), dem Führungsbeitrag und den Aufenthaltskosten<br />

des (r) Guides dividiert durch die Anzahl der<br />

Teilnehmer. Ein ORG-Aufschlag von durchschnittlich<br />

10 % wird für Ausbildungsmaßnahmen von Guides<br />

und sonstigen Aufwand einberechnet. Die Kosten für<br />

Unterkunft/Konsumation (Hütten/Hotels), Aufstiegshilfen<br />

(Lifte) sind jeweils vor Ort von den Teilnehmern<br />

selbst zu bezahlen.<br />

Reisebüro-Partner. In bestimmten Fällen (Mehrtagestouren,<br />

Auslandsreisen) wird die gesamte Reise<br />

von einem Reisepartner (Reisebüro) durchgeführt. Dies<br />

wird im Tourenprogramm angegeben. In solchen Fällen<br />

erfolgt das gesamte Reisemanagement über den<br />

Reisepartner/Reisebüro – umfasst daher Anmeldung,<br />

Anzahlung, alle Zahlungen und sind Unternehmungen<br />

des Reisebüros/Reisepartners, womit deren Reiseund<br />

Geschäftsbedingungen Gültigkeit erlangen. Dem<br />

Alpenverein obliegt in solchen Fällen lediglich die Führung<br />

der Touren vor Ort.<br />

Berechtigung. Teilnahmeberechtigt an den ausgeschriebenen<br />

Touren sind Mitglieder des Alpenvereins.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme sind neben den<br />

entsprechenden Fähigkeiten und der erforderlichen<br />

Ausrüstung besonders auch Gesundheit und Fitness.<br />

Erkrankungen oder sonstige relevante Einschränkungen<br />

sind dem Tourenführer mitzuteilen. Daher ist die<br />

persönliche Anwesenheit bei der Vorbesprechung unbedingt<br />

erforderlich! Der Führer ist berechtigt, Personen,<br />

die nicht die nötigen Fähigkeiten und Kenntnisse<br />

zur Bewältigung der Tour besitzen oder unzureichend<br />

ausgerüstet sind, von der Teilnahme auszuschließen.<br />

Eigenverantwortung. Die Teilnahme erfolgt auf eigene<br />

Verantwortung und auf eigene Gefahr. Die Teilnehmer-Innen<br />

informieren sich über die Anforderungen,<br />

die bei der jeweiligen Veranstaltung an sie gestellt werden<br />

(Infoblätter, Internet, Vorbesprechung, persönliche<br />

Beratung) und führen eine ehrliche Selbsteinschätzung<br />

hinsichtlich ihrer bergsteigerischen, konditionellen,<br />

gesundheitlichen und mentalen Eignung durch.<br />

Die Teilnehmer sind für ihre vollständigen Unterlagen<br />

(Pässe, reisebedingte Papiere – Impfzeugnisse usw.)<br />

sowie die Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit ihrer<br />

Ausrüstung selbst verantwortlich. Bei Zweifeln an der<br />

Gesundheit raten wir zur Konsultation eines Arztes vor<br />

Antritt der Reise, bei Reiseabbruch besteht kein Anspruch<br />

auf Rückerstattung oder Preisminderung.<br />

Durchführung. Die im Programm angebotenen<br />

Touren werden von den Tourenführern ehrenamtlich<br />

durchgeführt. Den Anordnungen des Führers/Guides<br />

ist während der gesamten Tour Folge zu leisten. Die<br />

maximale Teilnehmeranzahl legt der Führer/Guide im<br />

Einzelfalle fest. Die angebotenen Reisen/Touren wurden<br />

im Voraus mit größter Sorgfalt recherchiert und<br />

zusammengestellt, dies gilt auch für den Preis. Abweichungen<br />

– aus welchen Gründen immer – werden<br />

möglichst rechtzeitig angekündigt. Für den angemeldeten<br />

Teilnehmer entsteht dadurch nicht automatisch<br />

das Recht eines Stornos, wenn die Abweichungen<br />

nicht im Bereich des Veranstalters verursacht wurden.<br />

Reisen und Touren, die auf Basis der Programme<br />

des AVK selbstständig unternommen werden, sind<br />

ausschließlich in eigener Haftung durchzuführen: für<br />

Gefahren jedweder Art kann vom AVK keine Haftung<br />

übernommen werden. Vielmehr ist der Durchführende<br />

verpflichtet, alle Sicherheitsregeln zu beachten und die<br />

aktuellen Verhältnisse mit seinen Absichten in Einklang<br />

zu bringen.<br />

Recht zum Rücktritt. Teilnehmer sind zum Rücktritt<br />

von einer Veranstaltung berechtigt, wenn wesentliche<br />

Kriterien der Veranstaltung (Ausnahme Wetter- und<br />

Umweltbedingungen wie die Sperre von Wegen, o. ä.)<br />

erheblich geändert werden. Rücktritt mit Stornogebühr:<br />

Bis 30 Tage vor Reiseantritt 20 %, 29–20 Tage<br />

vor Reiseantritt 50 %, 19–10 Tage vor Reiseantritt 65<br />

%, 9–4 Tage vor Reiseantritt 85 %. Ab dem 3. Tag (72<br />

Stunden) vor Reiseantritt 100 % des Reisepreises. Unabhängig<br />

davon wird bei Rücktritten eine einmalige<br />

Bearbeitungsgebühr von € 15,–/Person in Rechnung<br />

gestellt. Liegen der Kurs- oder Führungsbeitrag darunter,<br />

wird dieser in Rechnung gestellt.<br />

Irrtümer. Das Programm wurde mit größter Sorgfalt<br />

erarbeitet, trotzdem sind Irrtümer oder Druckfehler<br />

nicht ganz auszuschließen. Wir empfehlen den Abschluss<br />

einer Reisestorno-Versicherung bzw. auch<br />

einer ergänzenden Reiseversicherung. www.alpenverein-klu.at<br />

Mit BMW-Leihauto nach Schladming<br />

Aus Dienstfahrt wurde<br />

Luxusreise<br />

Jährlich findet die Hauptversammlung des Alpenvereins<br />

in einer anderen Sektion Österreichs statt. Da<br />

es beinahe 200 Sektionen mit gesamt rd. 600.000<br />

Mitgliedern gibt, ist eine Vielfalt an Örtlichkeiten und<br />

Eindrücken geboten. Dieses Jahr waren wir vom 18.–<br />

20. Oktober in Schladming und es war eindrucksvoll,<br />

direkt unter der Planai in einem JUFA-Hotel zu logieren,<br />

auf jugendlicher Basis sozusagen.<br />

Für die Reise hatten wir wieder BMW Denzel um ein<br />

Leihauto gebeten, am Steuer saß unsere Geschäftsstellen-Leiterin<br />

Barbara Jandl, die den X 3 sicher<br />

durch die Lande steuerte. Wir bedanken uns bei<br />

BMW Denzel sehr für das Entgegenkommen und den<br />

Fahrkomfort, dieses Auto vermittelt den wohltuenden<br />

Hauch einer Luxusreise.<br />

NEUE ZIELE ERREICHEN.<br />

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Der BMW X1 mit Business<br />

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Tel.: 0463/45 400-0, klagenfurt.bmw@denzel.at<br />

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Die Fahrt-Teilnehmer v. l.: DI Georg Lugger, Karl Selden, Barbara Jandl<br />

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Seite 30 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />

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Der Vorsitzende<br />

<strong>Hochgefühle</strong> ohne Höhepunkte?<br />

Viele unserer Tourenfreunde werden sie vermissen,<br />

die Beilage „Höhepunkte“ mit dem<br />

Jahrestourenprogramm des Folgejahres – lieb<br />

gewordener Bestandteil der Ausgabe vom 1.<br />

Dezember. Eine Info- und Planungsbeilage für<br />

Jugend-, Wander-, Alpin- und Bike-Touren mit<br />

meist mehrtägiger Dauer.<br />

Wachstum mit Hindernissen<br />

Wir waren im guten Glauben, dass wir die Anzahl<br />

der Touren steigern, die Herausforderungen<br />

heben und das Service an unseren Touren-Teilnehmern<br />

ständig verbessern könnten. Ihre Reaktion<br />

gab uns recht, viele Mitglieder bezeichneten<br />

das Jahresprogramm als äußerst attraktiv und<br />

die Zusammenfassung in der Beilage Höhepunkte<br />

als anerkennenswertes Planungsservice.<br />

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Grenzbereich überschritten<br />

Wie uns die Wirtschaftskammer belehrt und das<br />

Gewerbeamt feststellt, hätten wir damit eine Grenze<br />

überschritten und den Eindruck erweckt, ein<br />

(Alpin) Reisebüro zu sein. Da für ein Reisebüro<br />

gewerbliche Richtlinien gelten und das Anbieten<br />

von mehr als einer Leistung (Touren führen) in den<br />

Bereich Pauschalreisen fällt, wäre unser Vorgehen<br />

gesetzwidrig und daher zu unterlassen.<br />

Orientierung wird erarbeitet<br />

Da es aber zu den Kernaufgaben des Alpenvereins<br />

gehört, Mitglieder erlebnisreich in die Berge zu<br />

führen, können wir die Einschränkung nicht wortlos<br />

hinnehmen und die Reisetätigkeit unterlassen.<br />

Unser Jurist, Dr. Werner Radl, ist mit den Behörden<br />

im ständigen Kontakt, um Möglichkeiten zu suchen,<br />

wie wir einerseits unsere von den Mitgliedern so<br />

geschätzte Reisetätigkeit fortsetzen und doch auch<br />

der Gesetzes- und Verordnungslage gerecht werden<br />

können.<br />

Trittfest durch den Winter!<br />

Alternative Reisebüro?<br />

Es ist Fakt, dass wir nur 1 Leistung anbieten dürfen,<br />

eben das Guiding – jede weitere Leistung (Hütten,<br />

Transfers…) gilt in der Kombination als Pauschalreise,<br />

dafür ist das Gewerbe Reisebüro nötig. Aus Kostengründen<br />

für uns nicht machbar.<br />

Wir beschreiten nun zwei Wege: Wir versuchen eine<br />

Kooperation mit einem Reisebüro aufzubauen (scheint<br />

aussichtsreich), zweitens werden wir bei Mehrtagesoder<br />

Auslandsreisen nur mehr das Guiding anbieten:<br />

Nicht mehr möglich ist die aktive Einteilung von Fahrgemeinschaften,<br />

die Bezahlung von Hütten/Hotel-Rechnungen<br />

(muss jeder Teilnehmer separat begleichen)<br />

usw. In der Verrechnung der alpinen Führung sind die<br />

Kosten des Guides (Fahrt/HP) und ein Aufschlag von<br />

10 % für die Organisation und Ausbildung der Guides<br />

kalkuliert. Das klingt kompliziert, aber wir werden uns<br />

daran gewöhnen (müssen), was bleibt, ist natürlich die<br />

Fürsorglichkeit der Guides, dass alle Alpinreisen wie<br />

bisher klaglos und erlebnisreich für unsere Mitglieder<br />

durchgeführt werden (Details siehe Seite 32).<br />

Karl Selden<br />

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Seite 32 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

blicken. Insgesamt konnten 434 Touren (Alpin, Wandern<br />

und Biken) mit 3.550 Teilnehmern unfallfrei und<br />

mit viel Begeisterung durchgeführt werden.<br />

Bericht zur 147. Jahreshauptversammlung<br />

Am 7. November <strong>2019</strong> veranstaltete der Alpenverein Klagenfurt seine 147. Jahreshauptversammlung im Festsaal<br />

der Wirtschaftskammer. Unter der Leitung von Brigitte Gritzner eröffnet der vereinseigene Chor mit Kärntner<br />

Liedern eindrucksvoll den Abend. Der 1. Vorsitzende, Karl Selden, überreichte eine Urkunde und Blumen<br />

und gratuliert Brigitte zum Jubiläum „20 Jahre Chorleitung“.<br />

Begrüßung<br />

Der 1. Vorsitzende Karl Selden begrüßt die Anwesenden.<br />

Besonders unsere Ehrenmitglieder Michael Jerne<br />

und Georg Steiner, den 1. Vorsitzenden des Landesverbandes<br />

DI Joachim Gfreiner weiters Ing. Jörg<br />

Müller, Otto Umlauft mit Gattin, Gerhard Glaser sowie<br />

die anwesenden Ortsgruppenleiter. Aus der hohen<br />

Politik sind LAbg Ruth Feistritzer als Vertretung von<br />

LH Dr. Peter Kaiser, LAbg. Mag. Markus Malle als Vertretung<br />

von LR Mag. Sebastian Schuschnig und Gemeinderat<br />

Dr. Manfred Mertl in Vertretung von Bgm.<br />

Dr. Maria-Luise Mathiaschitz anwesend. Weiters<br />

dankt er den zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern,<br />

Hüttenpächtern, Partnern und den zu ehrenden,<br />

langjährigen Mitgliedern des Alpenvereins Klagenfurt<br />

für ihr Kommen.<br />

Grußworte<br />

Ruth Feistritzer richtet beste Grüße von LH Kaiser und<br />

Landessportdirektor Arthofer aus. Der AV Klagenfurt<br />

ist eine wichtige Stütze für Kärnten im Bereich Freizeit-<br />

und Breitensport. Das Leuchtturmprojekt Boulderama<br />

ist nicht nur für Klagenfurt, sondern auch für<br />

Kärnten, welches dafür einen wesentlichen Beitrag<br />

geleistet hat, sehr wichtig. Es ist eine wertvolle Investition<br />

in die Sportinfrastruktur und damit auch für<br />

den Spitzensport. Weiters bedankt sie sich für die<br />

Betreuung der Wege, die von vielen Wanderern als<br />

selbstverständlich gesehen werden.<br />

Dr. Manfred Mertl hat mit großer Freude den Termin<br />

angenommen. Wenn man auf 147 Sitzungen zurückblicken<br />

kann, weiß man, welchen großen Beitrag der<br />

Verein leistet. Er dankt dem Vorsitzenden und dem<br />

Vorstand, die sich die Zeit nehmen, diese große Einheit<br />

zu betreuen und sich den Herausforderungen zu<br />

stellen. Er dankt auch dem Chor für seine Darbietung<br />

und empfindet diesen als Visitenkarte des Vereins.<br />

Die Unterstützung der Boulderhalle durch Bgm. Mathiaschitz<br />

sieht er als sehr gutes Zeichen für unsere<br />

Jugendlichen.<br />

In besonderer Weise und mit besonderer Dankbarkeit<br />

begrüßt Selden LAbg. Mag. Markus Malle -<br />

Versprochen gehalten: Durch seine Initiative und<br />

unter Mitwirkung der LR Mag. Sebastian Schuschnig<br />

und Ing. Daniel Fellner wurden dem Alpenverein Klagenfurt<br />

vom Land<br />

Kärnten die Sachkosten für die Wanzenbekämpfung<br />

auf der Klagenfurter Hütte in der Höhe von € 78.100<br />

refundiert.<br />

Brigtte Gritzner – geehrt für verdienstvolle<br />

Leitung des AV-Chores über 20 Jahre<br />

Mag. Markus Malle fühlt sich schon lange im Herzen<br />

der Alpenvereinsfamilie zugehörig. Die Investitionen<br />

des Alpenvereins sind nicht nur für Klagenfurt, sondern<br />

auch für Kärnten wichtig. Er dankt den Ortsgruppen,<br />

der Jugendarbeit, den Wegebetreuern, Hüttenpächtern<br />

und dem Vorstand, die immer die Mitglieder<br />

und die Arbeit für die Mitglieder in den Mittelpunkt<br />

stellen.<br />

Landesverbandsvorsitzender Gfreiner dankt, dass er<br />

für 9 Jahre diese Funktion ausüben durfte und wird<br />

diese am 1.1.2020 an Dr. Werner Radl weitergeben.<br />

Er bleibt weiter im Vorstand, da er noch 2 Projekte<br />

weiter betreuen möchte. Es freut ihn, dass der Alpenverein<br />

beim Thema Naturschutz ein großes Gewicht<br />

hat und somit manches bewegen kann. Er berichtet<br />

zum Thema Windkraft und möchte unsere unberührten<br />

Naturräume und wunderschöne Berglandschaft<br />

schützen. Er dankt Selden für sein riesiges Engagement<br />

im Bereich Boulderama, Hütten und beim Mitgliedermagazin.<br />

Verleihung Ehrenmitgliedschaft<br />

In Anerkennung besonderer Verdienste empfiehlt der<br />

Vorstand der Hauptversammlung, Dr. Günther Moshammer<br />

und Erwin Maier die Ehren-Mitgliedschaft<br />

zu verleihen, siehe Seite 34. Die Hauptversammlung<br />

nimmt beide Vorschläge einstimmig an.<br />

Totengedenken<br />

Stellvertretend für alle Mitglieder unserer Gemeinschaft,<br />

die uns im vergangenen Jahr für immer verlassen<br />

haben, gedenkt die Hauptversammlung Univ.<br />

Prof. Dr. Helmut Hartl.<br />

Genehmigung des Protokolls 2018<br />

Die Hauptversammlung genehmigt das Protokoll<br />

2018 einstimmig.<br />

Geschäftsbericht 2018/<strong>2019</strong><br />

Der folgende Geschäftsbericht steht im Zeichen der<br />

wichtigsten Entwicklungen und Maßnahmen des Vereins.<br />

Alpin Team<br />

Im Jahr 2018 führte das Alpinteam unter der Leitung<br />

von Filipp Ulbing 475 Teilnehmer bei insgesamt 55<br />

Alpintouren in die Berge. Rund 85 % der Guides verfügten<br />

über eine staatlich anerkannte Ausbildung. Im<br />

Fokus standen die Ausbildung und Kurse für unsere<br />

Mitglieder, die Fortbildung unserer Führer, die Ausbildung<br />

neuer Führer sowie ein aktives und gefragtes<br />

Tourenprogramm.<br />

Wandern<br />

Im Jahr 2018 führte das Wanderteam unter der Leitung<br />

von Karl Selden 1.153 Teilnehmer bei insgesamt<br />

95 Wandertouren in die Berge.<br />

Rund 75 % der Wanderführer verfügten über eine<br />

staatlich anerkannte Ausbildung. Im Fokus standen<br />

die Ausbildung und Updates der Wanderführer sowie<br />

ein abwechslungsreiches Wanderprogramm.<br />

Biken<br />

In seiner zweiten Saison boten unter der Leitung von<br />

Stefan Ramsebner fünf aktive Guides vier Fahrtechnikkurse<br />

und mehrere Ein- und Mehrtages-Ausflüge<br />

an. Ziel war die Steigerung des Angebots mit der Aufnahme<br />

weiterer Guides, der Ausbau der Kurstätigkeit<br />

und die Errichtung eines Bikeparks bei der Boulderama,<br />

um viele neue potenzielle Teilnehmer, vor allem<br />

auch im Nachwuchsbereich, ansprechen zu können.<br />

Tourenstatistik 2018<br />

Der Alpenverein Klagenfurt mit seinen sieben Ortsgruppen<br />

konnte auf ein starkes Führungsjahr zurück-<br />

Wettkampfteam Klettern<br />

Im Wettkampfteam trainierten rd. 35 Athleten von<br />

5 bis 17 Jahren unter der Leitung von Simon Sagmeister.<br />

Landesmeistertitel wie zum Beispiel von<br />

Joel Stach (U10, Lead) und Sophie Umschaden (U16,<br />

Lead) zeigten, dass das Kletterteam ganz vorne dabei<br />

war. Weiters trainierten 3 Paraathleten unter der<br />

Leitung von Alexandra Hölzl im Wettkampfteam, von<br />

denen Sandra Pollack bei der Paraclimbing WM in<br />

Briancon den 8. Platz erreichte.<br />

Boulderama<br />

Geschäftsführender Gesellschafter Chris Rainer<br />

plante für das Jahr 2018 35.000 Eintritte, erreichen<br />

konnten er und sein Team 42.000.<br />

Im Jahr <strong>2019</strong> stand der Umbau der Boulderama zum<br />

Kletterzentrum im Zentrum. Insgesamt investierte<br />

man rd. 1 Million Euro in 1.000 m² Seilkletterfläche<br />

bis 17,5 m Höhe, 1.350 m² Boulderfläche, einen 8,4<br />

m hohen Free Solo Turm und eine 25,5 m lange Boulder<br />

Europacupwand. Insgesamt steht nun eine Gesamtkletterfläche<br />

von 2.350 m² zur Verfügung. Der<br />

Alpenverein Klagenfurt wurde durch die großzügige<br />

Unterstützung vom Land, der Stadt und dem AV Gesamtverein<br />

finanziell nicht mehr belastet. Am Samstag,<br />

den 26. Oktober <strong>2019</strong> konnte das neue Kletterzentrum<br />

von Frau Bürgermeisterin Dr. Maria Luise<br />

Mathiaschitz eröffnet werden. Höhepunkte waren die<br />

Vorträge von Kilian Fischhuber und Hans Wenzl im<br />

Rahmen des 13. Festes der Berge.<br />

2020 plant Rainer 60.000 Eintritte zu verwirklichen,<br />

den ÖM & Austria Cup auszutragen, sowie den 1.<br />

Europacup Bouldern nach Kärnten zu holen.<br />

Jugend<br />

Das Jugendteam unter der Leitung von Anja Kogler-Vogl<br />

betreute 2018 erfolgreich insgesamt 59 Veranstaltungen<br />

für Kinder, Jugendliche und Familien im<br />

Jahreslauf mit 644 Teilnehmern. Ein Team von über<br />

40 jugendlichen Leitern und Camp Leitern managte<br />

diese überaus umfangreiche Betreuung.<br />

Jugendzentrum Fragant neu<br />

Der 1. Vorsitzende berichtet, dass der Gesamtverein<br />

der Sektion Klagenfurt die Finanzierung der Revitalisierung<br />

der Jugendherberge, der Stöckeln, die Erneuerung<br />

der Materialseilbahn und weiterer erforderlicher<br />

Infrastruktur in Aussicht stellt. Die Ausbaupläne<br />

auf Basis des Erhalts historischer Werte werden derzeit<br />

über einen Architekten-Wettbewerb konkretisiert,<br />

die Entscheidung des Hauptvereins zum Projekt soll<br />

im März 2020 erfolgen.<br />

Die Hauptversammlung beschließt mit einer Stimmenthaltung,<br />

dass dieses Projekt mit Fertigstellung<br />

2022 zum 150 Jahr Jubiläum Alpenverein Klagenfurt<br />

weiter verfolgt und ein Grundsatzantrag an den<br />

Gesamtverein gestellt wird.<br />

Unsere Wege<br />

Dr. Werner Radl und sein ca. 30-köpfiges Team sanierte<br />

in den letzten 3 Jahren einige der 500 km zu<br />

betreuenden Wanderwege und ergänzten bzw. erneuerten<br />

Beschilderungen und Markierungen. Neu<br />

dazu kam der Weg vom Bodental auf die Rjautza<br />

(1.789 m), der von der Gemeinde Ferlach in unsere<br />

Betreuung übernommen wurde. Soweit nicht von<br />

den Grundeigentümern selbst übernommen, arbeitete<br />

man noch Unwetterschäden auf. Der Einsatz der<br />

ehrenamtlichen Wegebetreuer, die immer wieder –<br />

auch in Arbeitsgruppen – den Zustand unserer Wege<br />

verbesserten, war außerordentlich mühsam und engagiert.<br />

alpenvereinaktiv.com<br />

Die Nutzungstendenz unserer Touren App war stark<br />

steigend, die Europaführerschaft wird angestrebt.<br />

Die Pro-Version konnte über den AV-Shop um €<br />

24,90 statt € 29,90 bezogen werden, pflegte man 3<br />

Touren im Jahr ein, so war die Nutzung gratis. 2020<br />

wird es mit Kurt Anetzhuber und Dr. Valentin Wulz<br />

weitere Schulungen für Guides und Mitglieder geben.<br />

Natur- und Umweltschutz<br />

Mag. Dr. Robert Raditschnig unterstützte das Programm<br />

„Vielfalt-bewegt“, welches Zusammenhänge<br />

im ökologischen Bereich aufzeigt und zu einer<br />

Sammlung von biologischen Daten führt.<br />

Weitere Arbeitsfelder waren die Nutzungskonflikte<br />

durch die beabsichtigte Errichtung von Windrädern<br />

sowie die Beobachtung der Großraubtiere in Kärnten.<br />

2020 soll das Glocknerhaus in der Nähe des „Gletscherfreilandlabors“<br />

Pasterze als Stützpunkt für naturwissenschaftliche<br />

Exkursionen und Projekttage für<br />

Schulen etabliert werden – erste Aufenthalte fanden<br />

sehr erfolgreich statt.<br />

Unsere Hütten<br />

Für DI Dieter Roth als Koordinator für alle Hütten und<br />

Gebäude der Sektion waren die Aufgaben in den<br />

letzten Jahren stetig gewachsen. Im Glocknerhaus<br />

wurden Brandschutzmaßnahmen, die im nächsten<br />

Jahr fortgesetzt werden sollen, durchgeführt. Roland<br />

Ertl und sein Team konnten eine sehr erfolgreiche<br />

Startsaison auf der Klagenfurter Hütte absolvieren<br />

und beim Fraganter Schutzhaus steht uns aufgrund<br />

der Pensionierung der Pächterfamilie Gastinger mit<br />

1. Mai 2020 ein Pächterwechsel bevor.<br />

Ortsgruppen<br />

In unserem weiträumigen Betreuungsgebiet stellten<br />

unsere 7 Ortsgruppen Ferlach, Friesach , Görtschitztal,<br />

Magdalensberg, Maria Rain, St. Veit/Glan und Völkermarkt/Bleiburg<br />

ein wichtiges Bindeglied zu unseren<br />

Mitgliedern dar. Mit einem reichhaltigen Jugend-,<br />

Touren- und Kulturprogramm boten die Ortsgruppen<br />

interessante Veranstaltungen und steigerten ihre Mitgliederzahlen<br />

erfolgreich.<br />

Marketing - Öffentlichkeit<br />

Durch zahlreiche Veranstaltungen wie das 13. Fest<br />

der Berge – gemeinsam mit der Eröffnung des Kletterzentrums<br />

Boulderama -, der Workshop mit unseren<br />

Ortsgruppen, der Alpinsalon und die Beteiligung<br />

an der Freizeitmesse wurde ein umfangreiches<br />

Arbeitsprogramm erfolgreich gestaltet .<br />

IT-Media<br />

Durch unseren Webmaster Daniel Uschounig hielt der<br />

Alpenverein Klagenfurt mit der Digitalisierung Schritt<br />

und war sowohl mit der Website – im Schnitt 590<br />

Besucher pro Tag, unseren Social Media Kanälen<br />

(Facebook und Instagram) mit 2.034 Followern und<br />

unserem monatlichen Newsletter mit 4.500 Empfängern<br />

up to date. Neben der Steigerung der Besucherzahlen<br />

gab es auf der Website einige Neuerungen.<br />

Die Mitglieder konnten sich ab 2018 zu den Kletterkursen,<br />

Jugendveranstaltungen und Mehrtagestouren<br />

unserer Sektion online anmelden. Neu war auch<br />

die Möglichkeit, unser Magazin „<strong>Hochgefühle</strong>“ online<br />

durchzublättern. Für das nächste Jahr ist eine neue<br />

und übersichtlichere Terminvorschau für die Ver-


Seite 34 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />

anstaltungen unserer Ortsgruppen und Tagestouren<br />

geplant.<br />

Magazin <strong>Hochgefühle</strong><br />

Seit Dezember 2016 ist Mag. Jannine Grangl Redaktionsleiterin<br />

unseres Magazins, welches unseren<br />

Mitgliedern vier Mal jährlich per Post zugestellt wird.<br />

Neben interessanten Dokumentationen über absolvierte<br />

Touren wird hier auch das Vereinsleben präsentiert<br />

und den Mitgliedern nähergebracht.<br />

Heuer wurde das Alpenvereinsmagazin mit Hilfe von<br />

neuen „Buttons“ strukturiert, um die Themen und Referate<br />

übersichtlicher zu gestalten.<br />

Verleihung der Ehrenmitgliedschaft<br />

Dr. Günther Moshammer<br />

Hervorzuheben sind folgende ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten:<br />

27 Jahre als 2. Vorsitzender der Sektion Klagenfurt<br />

20 Jahre Vorstandsmitglied (Schriftführer)<br />

5 Jahre Wegereferent<br />

11 Jahre Hüttenreferent<br />

Erwin Maier<br />

Hervorzuheben sind folgende ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten:<br />

17 Jahre Obmann der Ortsgruppe Völkermarkt-Bleiburg<br />

Seit 2012 (8 Jahre) stellvertretender Obmann<br />

24 Jahre Wegebetreuer<br />

31 Jahre Schriftführer und Kassier der Ortsgruppe<br />

33 Jahre Tourenführer mit über 600 Touren<br />

Ehrung der Jubilare<br />

Anschließend nehmen zahlreiche Jubilare Ehrenzeichen<br />

für langjährige Mitgliedschaft entgegen.<br />

Klagenfurt, 07.11.<strong>2019</strong><br />

Die weibliche Form ist der männlichen Form<br />

gleichgestellt; lediglich aus Gründen der leichteren<br />

Lesbarkeit wird im Bedarfsfall die männliche<br />

Form gewählt.<br />

Bilanz „Sektion“ zum 31. Dezember 2018<br />

Im Zuge der Veranstaltung gemachte Bildaufnahmen<br />

können in unseren Print- und Internet<br />

Medien publiziert werden. Dies geschieht zu<br />

Dokumentationszwecken sowie zum Zweck der<br />

Steigerung der Attraktivität unseres Vereines im<br />

Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Mag. Barbara Jandl, Schriftführerin<br />

Karl Selden, 1. Vorsitzender<br />

Wahl des Vorstandes<br />

und der Rechnungsprüfer<br />

Rechtsgeschäfte Vorstandsmitglieder:<br />

Satzung § 16, Punkt 3<br />

Personen, die im direkten Dienstverhältnis stehen und deren<br />

Gehalt/Honorar jährlich € 5.000,- übersteigt – müssen<br />

per Beschluss durch die HV bestätigt werden.<br />

Mag. Barbara Jandl, Schriftführerin – Geschäftsstellenleitung,<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl – Leitung Jugendteam.<br />

ÖAV-Landesverband Kärnten<br />

Der Alpenverein Klagenfurt übte <strong>2019</strong> im Landesverband<br />

4 wichtige Funktionen aus. Er war mit Karl<br />

Selden als Stv. Vorsitzenden, Dr. Werner Radl als<br />

Schriftführer, Filipp Ulbing als Landes-Alpinchef und<br />

Chris Rainer als Landes-Kletterreferent meinungsbildend<br />

tätig. Gratulieren dürfen wir Dr. Werner Radl, der<br />

ab Jänner 2020 den ersten Vorsitz übernehmen wird.<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Der Mitgliederstand des Alpenvereins Klagenfurt<br />

am 31.12.2018 betrug 13.530 Mitglieder, Ende<br />

<strong>2019</strong> dürften wir mit einem Mitgliederstand von<br />

ca. 14.000 rechnen. Die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge<br />

für 2020 wurde bereits in der Hauptversammlung<br />

des Vorjahres beschlossen, nun müssen<br />

die abweichenden Positionen vom Hauptverband für<br />

Gastmitglieder, Treuemitglieder und Ehrenmitglieder<br />

beschlossen werden. Die Abweichungen sind auf die<br />

Zustellung der <strong>Hochgefühle</strong> und den Umstand, dass<br />

ab 1.1.2020 jeweils 1 Euro pro Mitglied zusätzlich<br />

der Versicherung zufließt, zurückzuführen. Die Hauptversammlung<br />

nimmt den Vorschlag einstimmig an.<br />

Geschäftsstelle<br />

Zentrale Ansprechstelle für alle Mitglieder ist nach<br />

wie vor unsere Geschäftsstelle in der Völkermarkter<br />

Straße 9. Das Büroteam mit Mag. Barbara Jandl,<br />

Claudia Schurz, Emanuela Pickelsberger und Herta<br />

Jordan ist stets bemüht, allen Wünschen gerecht zu<br />

werden. Selden bedankt sich bei seinen Mitarbeiterinnen<br />

für ein vorbildliches Arbeitsklima und beispielhafte<br />

Leistung.<br />

Finanzen<br />

Finanzreferent Franz Guggi erläutert die G & V und<br />

Bilanz 2018. Konsolidiert ergab sich für die Sektion<br />

im Jahr 2018 ein Fehlbetrag von € 32.313,13.<br />

Finanzprüfung<br />

Die beiden Rechnungsprüfer Mag. Wolfgang Granig<br />

und Mag. Gisela Breithuber bestätigen, dass der Jahresabschluss<br />

sorgfältig geprüft und die Ordnungsmäßigkeit<br />

gegeben war. Alle Mittel werden satzungsgemäß<br />

verwendet.<br />

Dr. Günther Moshammer (90 Jahre) konnte leider nicht persönlich anwesend sein – Erwin Maier war<br />

freudig überrascht. Er erhielt eine entsprechende Urkunde aus den Händen von Mag. Barbara Jandl<br />

– ein sehr persönliches freundschaftliches Gespräch mit dem Vorsitzenden zeugte von seiner Leidenschaft<br />

für den Alpenverein<br />

Mag. Granig ersucht um Entlastung des Finanzreferenten<br />

und des Vorstandes für das Geschäftsjahr<br />

2018. Die Hauptversammlung beschließt die Entlastungen<br />

einstimmig.<br />

Wahl des Vorstandes und der Rechnungsprüfer 2020<br />

Selden fragt nach, ob von Seiten der Mitglieder ein<br />

Wahlvorschlag vorliegt. Dies ist nicht der Fall, somit<br />

wird die Wahl auf Basis des vorliegenden Wahlvorschlages<br />

durchgeführt. – Seite gegenüber<br />

Budget 2020<br />

Finanzreferent Franz Guggi erläutert das Budget<br />

2020. Für das Geschäftsjahr 2020 ist konsolidiert ein<br />

Überschuss von € 1.490,- geplant.<br />

Die Hauptversammlung genehmigt das Budget für<br />

das Jahr 2020 einstimmig.<br />

Selden dankt der Wirtschaftskammer für die Bereitstellung<br />

des Festsaals und dem Stadtgartenamt für<br />

den Blumenschmuck.<br />

Die Ehrung des ältesten Teilnehmers Willibald<br />

Winkler, 98 Jahre, für 40-jährige Mitgliedschaft.<br />

Die Rüstigkeit in seinem Alter schreibt er vorallem<br />

dem Bergsteigen zu<br />

Irrtum vorbehalten.<br />

Aktiva Bilanzjahr Passiva Bilanzjahr<br />

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Vereinsvermögen<br />

1. gew. Schutzrechte u. ä. Rechte 10.939,00 1. Nettovereinsvermögen 1.383.751,34<br />

2. Software 122,10 11.061,10 II. Bilanzverlust/-gewinn -32.313,13<br />

II. Sachanlagen 1.351.438,21<br />

1. Grundstücke und Bauten 2.337.746,85<br />

2. Technische Anlagen 80.822,35 B. Investitionszuschüsse 1.559.336,88<br />

3. Betr. u. Gesch. Ausstattung 90.340,54 2.508.909,74 C. Rückstellungen<br />

III. Finanzanlagen<br />

1. Anteile an verb. Unternehmen 28.635,00 28.635,00 1. Sonstige Rückstellungen 3.700,00<br />

B. Umlaufvermögen D. Verbindlichkeiten<br />

I. Forderungen u. sonst. Verm. Gegenst. 1.Verbindl. gegenüber Kreditinst. 135.811,88<br />

1. Ford. aus Lieferung. u. Leistungen 2.815,93 2.erhaltene Anzahlg. a. Bestellungen 3.910,00<br />

2. Ford. gegen verb.Unternehmen 340.000,00 3.Verbindl. a. Lieferung u. Leistungen 14.531,54<br />

3. sonst. Ford. u. Verm. Gegenstände 40.840,01 383.655,94 4. Sonstige Verbindlichkeiten 95.376,33 249.629,75<br />

II. Kassenbestände davon aus Steuern 1.825,37<br />

III. Guthaben bei Kreditinstituten 236.633,66 davon i. Rahmen d. soz. Sicherheit 8.073,75<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten 2.409,40 E. Rechnungsabgrenzungsposten 7.200,00<br />

Summe Aktiva 3.171.304,84 Summe Passiva 3.171.304,84<br />

Budgetvoranschlag 2020<br />

Erträge Aufwand<br />

Erträge Aufwand<br />

Hütten<br />

Plan <strong>2019</strong> Plan <strong>2019</strong> Plan 2020 Plan 2020<br />

39.500,00 52.850,00 Glocknerhaus 40.800,00 43.640,00<br />

19.050,00 33.348,00 Fraganter Hütte 17.500,00 21.200,00<br />

1.650,00 1.640,00 Hollerstöckl 1.650,00 1.640,00<br />

1.260,00 1.160,00 Hernausstöckl 1.260,00 1.160,00<br />

4.000,00 9.080,00 Jugendherberge 4.000,00 3.480,00<br />

28.000,00 22.080,00 Klagenfurter Hütte 27.600,00 26.500,00<br />

Projektkosten Fragant 30.000,00<br />

26.698,00 Überschuss 34.810,00<br />

120.158,00 120.158,00 127.620,00 127.620,00<br />

Erträge Aufwand<br />

Erträge Aufwand<br />

Verein<br />

Plan <strong>2019</strong> Plan <strong>2019</strong> Plan 2020 2020<br />

563.000,00 330.000,00 Mitgliedsbeitrag 575.000,00 355.000,00<br />

22.000,00 0,00 Spenden 20.000,00 0<br />

72.000,00 65.000,00 Klettern 15.000,00 18.000,00<br />

130.000,00 120.000,00 Alpin und Wandern 55.000,00 40.000,00<br />

65.000,00 75.000,00 Familie und Jugend 72.000,00 80.000,00<br />

15.500,00 34.000,00 Veranstaltungen, Marketing 15.000,00 30.000,00<br />

0,00 128.000,00 Geschäftsstelle Personal 0,00 130.000,00<br />

25.000,00 55.975,00 Kanzlei (VWpausch., Gemeinkosten, Schriften) 29.000,00 56.000,00<br />

39.000,00 60.000,00 Magazin <strong>Hochgefühle</strong> 36.000,00 55.000,00<br />

18.000,00 18.000,00 Wege und Markierungen 20.000,00 20.000,00<br />

13.000,00 20.000,00 Sonstige(r) Einnahmen/Aufwand (Ortsgruppen) 13.000,00 20.000,00<br />

0,00 9.700,00 Geschäftsstelle Kauf 0,00 9.700,00<br />

46.825,00 Überschuss 36.300,00<br />

962.500,00 962.500,00 850.000,00 850.000,00<br />

Überschuss Abgang Sektion Überschuss Abgang<br />

46.825,00 0,00 Verein 36.300,00 0,00<br />

0,00 26.698,00 Hütten 0,00 34.810,00<br />

20.127,00 Gesamt Überschuss 1.490,00<br />

Die Hauptversammlung erteilt die Zustimmung einstimmig,<br />

da für diese Positionen keine ausreichend qualifizierten ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter zur Verfügung stehen.<br />

Wahl des Vorsitzenden<br />

Mag. Gisela Breithuber bringt den Antrag für die Wahl des<br />

1. Vorsitzenden, Karl Selden, ein.<br />

Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.<br />

Wahlvorschlag Vorstand<br />

Karl Selden bringt den Wahlvorschlag des Vorstandes ein.<br />

Filipp Ulbing – 2. Vorsitzender, Alpinreferent, BRD<br />

Franz Guggi – Finanzreferent<br />

Mag. Barbara Jandl – Schriftführerin<br />

Dr. Werner Radl – Wegreferent<br />

Mag. Dr. Robert Raditschnig – Natur- und<br />

Umweltschutzreferent<br />

DI Dieter Roth – Hüttenreferent<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl – Leitung Jugendteam<br />

Christian Rainer – Leitung Kletterhallen<br />

Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.<br />

Wahlvorschlag Rechnungsprüfer<br />

Karl Selden stellte den Antrag für die Wahl der<br />

Rechnungsprüfer.<br />

Mag. Gisela Breithuber<br />

Mag. Wolfgang Granig<br />

Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.


Seite 36 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />

ÖAV-Hauptversammlung in Schladming<br />

Dienende<br />

Funktion<br />

Beharrlich bergauf<br />

Aus dem Geschäftsbericht von Generalsekretär Robert<br />

Renzler flossen wieder zahlreiche Hinweise auf<br />

Haltung und Entwicklung im Gesamtverein. Eine Rekordzahl<br />

von Zuhörern aus 121 Sektionen folgte aufmerksam<br />

den Ausführungen. Der AV habe eine „…<br />

dienende Funktion im Rahmen des Umganges der<br />

Menschen mit den Bergen – ihrer Ursprünglichkeit<br />

und Schönheit …“ oder zur Entwicklung „… mit Beharrlichkeit<br />

Schritt für Schritt – wie es sich für einen<br />

Bergsteiger gehört …“.<br />

Mitgliederzahl weiter<br />

stark steigend<br />

Nicht ohne Stolz verkündete der Präsident Dr. Andreas<br />

Ermacora u. a., dass die Mitgliederzahl auch im<br />

Jahre <strong>2019</strong> expansiv dem bisherigen Trend folge und<br />

allenfalls per Jahresende mit der Traumzahl von rd.<br />

600.000 Mitgliedern in ganz Österreich zu rechnen<br />

sei. Wohl durch die verstärkte Natur- und Gesundheitsorientierung<br />

der Bevölkerung, den Run auf die<br />

Kletterhallen und die klare Anwaltschaft des Alpenvereins,<br />

für die Natur zu erklären. Wegenetz und Hüttenmanagement<br />

als Säulen für Freizeit und Tourismus<br />

nicht zu übersehen. Dazu sind Ausbildung, Führung,<br />

Jugendaktivität (der Mitgliederzahl entnommen größter<br />

Jugendverein Österreichs – feierte <strong>2019</strong> unter<br />

Teilnahme vieler Sektionen das 100-Jahr-Jubiläum)<br />

unabdingbar Schwerpunkt der Vorwärtsdynamik.<br />

Ehren wir die Ehrenamtlichen<br />

Aus allen Grußadressen, Leitgedanken und Feststellungen<br />

war der große Respekt vor der Leistung der<br />

ehrenamtlich Tätigen herauszuhören, ohne die es den<br />

Alpenverein in dieser Form nicht geben könne. Renzler<br />

sprach vom Herz, der Seele und dem Rückgrat des<br />

Vereines – die eigentliche Ehrung kommt wohl von<br />

den Mitgliedern, die Leistungen in Anspruch nehmen,<br />

wohl wissend, dass viele Zehntausende ehrenamtlich<br />

Tätige ein brennendes Herz und viel Freizeit bereitstellen,<br />

zum Wohle einer Gemeinschaft, die sich über<br />

Werte und Verhalten familiär dauerhaft bindet.<br />

Leben wir eine neue Einfachheit<br />

Wenn auch neue Medien, die IT-Technik und ständige<br />

Weiterentwicklung in allen Referaten den Verein auf<br />

Zeitniveau halten und die Zukunftsfähigkeit gewährleisten,<br />

so mahnt Renzler doch eine neue Einfachheit<br />

ein. Berge als „unsere<br />

2. Seele“ mögen<br />

uns immer wieder<br />

mahnen, nicht das<br />

Sportgerät zu sehen.<br />

Die wunderbare<br />

Verwandlung einer<br />

Tour in die Gipfelregionen unserer Bergwelt birgt<br />

Entspannung, Schönheit, Reinigung und Besinnung<br />

– nützen wir in Dankbarkeit und Ehrerbietung, was<br />

uns geschenkt und überantwortet ist. Vermeiden wir<br />

Erschließungsgier, kurzfristiges Denken – Respektlosigkeit.<br />

Die Natur könnte eines Tages die Geduld<br />

verlieren.<br />

Umweltschutz – Klimaschutz –<br />

Naturschutz<br />

bezeichnet die Gesamtheit aller Maßnahmen zum<br />

Schutze der Umwelt, um die Gesundheit des Menschen<br />

zu erhalten. Der Umweltschutz hat mehrere<br />

Funktionen und beinhaltet verschiedene Prinzipien.<br />

Er beugt Beeinträchtigungen der Umwelt vor (Prävention),<br />

drängt sie zurück (Repression) und stellt Natur-<br />

Landesverband trifft sich: Führungswechsel vollzogen<br />

Tradition hat dieses Treffen der Sektionen am Vortag<br />

der Jahreshauptversammlung. So konnte 1. Vorsitzender<br />

DI Jokl Gfreiner auch diesmal eine rekordverdächtige<br />

Anzahl an Teilnehmern begrüßen. Unter ihnen<br />

Vorsitzende der Sektionen, Vorstandsmitglieder,<br />

Funktionäre aller Art, auch interessierte Mitglieder.<br />

Hochrangige Besucher<br />

Wie immer gab uns ehrenvoller Besuch von Verantwortlichen<br />

des Hauptverbandes das Gefühl,<br />

Kärnten habe eine gute Position und einen hohen<br />

Stellenwert. Gfreiner begrüßte u. a. Präsident Dr. Andreas<br />

Ermacora, Vize-Präsidenten Mag. Gerald Dunkel-Schwarzenberger<br />

und Dr. Wolfgang Schnabl,<br />

den Chef des Hütten- und Wegereferates, DI Peter<br />

Kapelari …<br />

Radl folgt auf Gfreiner<br />

Die Abordnung des Alpenvereins Klagenfurt bestand aus Vorsitzenden Karl<br />

Selden, Geschäftsstellen-Leiterin Mag. Barbara Jandl, Projektmanager DI Georg<br />

Lugger und Alpinreferent/2. Vorsitzender Filipp Ulbing (v.l.) – der ebenfalls anwesende<br />

Wegereferent Dr. Werner Radl ist nicht am Foto.<br />

ressourcen auch wieder her, soweit das möglich ist<br />

(Reparation). Ihre Verursacher sollen Verantwortung<br />

für den Umgang mit der Umwelt übernehmen (Verursacherprinzip)<br />

und deren Nutzung nicht zu einseitigem<br />

Vorteil erfolgen (Kooperationsprinzip). Zum Umweltschutz<br />

gehören auch ethische und ästhetische<br />

Ansprüche. Das Augenmerk des Umweltschutzes<br />

liegt dabei sowohl auf einzelnen Teilbereichen der<br />

Umwelt (wie Boden, Wasser, Luft, Klima), als auch auf<br />

den Wechselwirkungen zwischen ihnen (Wikipedia).<br />

Nicht zuletzt waren es mahnende Diskussionsbeiträge,<br />

die dringend einforderten, noch mehr Fokus auf<br />

diese Bereiche zu legen. Wenn auch der Alpenverein<br />

einer der wichtigsten Akteure mit starkem Gewicht in<br />

dieser Thematik ist und diese Position vorbildlich vollzieht,<br />

sei immer noch (reine) Luft nach oben und ein<br />

Mehr an Aktivität denkbar.<br />

Bericht und Foto: Karl Selden<br />

Wie in den Gremien zuvor beschlossen bzw. durch<br />

Wahlentscheid wechselt mit dieser letzten Zusammenkunft<br />

<strong>2019</strong> der Vorsitz von Gfreiner auf Dr.<br />

Werner Radl, der damit, auch als Mitglied des Bundesausschusses,<br />

für die nächsten 3 Jahre die Geschicke<br />

des Landesverbandes verantwortlich leitet.<br />

Gfreiner nimmt die Stelle des 3. Vorsitzenden ein,<br />

die durch den Rücktritt von Karl Selden nach 7-jähriger<br />

Tätigkeit im Landesverband frei wurde. Gfreiner<br />

fand nette Worte des Dankes für den Scheidenden,<br />

der durch die Herausforderungen des Vorsitzes in<br />

der Sektion Klagenfurt mehr als beschäftigt ist und<br />

sich für die gute Zusammenarbeit im Landesverband<br />

bedankte.<br />

Als neue Vorstandsmitglieder wurden angekündigt:<br />

Erol Alp, Bergwaldprojekte und Umweltbaustellen,<br />

Angela Perkonigg, Kärntner Bergwegeverzeichnis.<br />

Es gibt viel zu tun<br />

Es gab Sachberichte zu verschiedenen Themen, die<br />

den Landesverband voll fordern: u. a. die Thematik<br />

der Windkraft in Kärnten, die Errichtung eines Stützpunktes<br />

für die Alpenkonvention in Mallnitz, Besucher-Lenkungsprojekte,<br />

die Thematik der Pauschalreisen<br />

u. v. m.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Berge der Freundschaft<br />

In der Kriegs-/Nachkriegszeit waren die nachbarschaftlichen<br />

Beziehungen Kärnten – Friaul – Slowenien<br />

herausgefordert, Distanzen, auch menschliche,<br />

zu überwinden. In dieser Zeit haben sich verdiente<br />

Persönlichkeiten in den alpinen Vereinen um Pflege<br />

und Freundschaft bemüht, um eine neue Qualität im<br />

gegenseitigen Verständnis und Kameradschaft. Das<br />

Drei-Länder-Treffen war dem formellen Aufbau gewidmet,<br />

zahlreiche Treffen und gemeinsame Bergfahrten<br />

rundeten die Erneuerung der Freundschaften<br />

ab. Ein sichtbarer Höhepunkt war die Herausgabe<br />

des Büchleins „Gipfel der Freundschaft“, welches in<br />

jedem Land 20 Gipfelbesteigungen empfahl, insgesamt<br />

daher 60 – die grenzüberschreitend ihre Wirkung<br />

nicht verfehlten, so hat auch der Autor dieses<br />

Berichtes 58 absolviert und damit neue Gebiete kennen-<br />

und lieben-gelernt.<br />

Die Funktion heute<br />

Durch die Maßnahmen der EU, vor allem die Reisefreiheit,<br />

war die Grundlage der Herausforderung im<br />

Sinne der Gründung weitgehend entzogen, damit<br />

stellte sich das Treffen in Frage. Schließlich wurde<br />

nach der Alpenkonvention (Tourismusprotokoll) offenkundig,<br />

dass die Grenzgebiete der 3 Länder zum<br />

jeweiligen Nachbarstaat ausdünnen, verkommen:<br />

Landflucht, Verfall der Gebäude, fehlende Wegpflege<br />

– ein neues Arbeitsfeld von gehobener Bedeutung<br />

öffnete sich. Mit der Absicht, alpintouristische Routen<br />

wiederzubeleben, entlegene Örtlichkeiten einer neu-<br />

55. Drei-Länder-Treffen in Slowenien<br />

Tradition auf neuen Wegen<br />

Leitthema in der internationalen Zusammenarbeit. Das Drei-Länder-Treffen<br />

ist ein Projekt der alpinen Vereine Kärntens (Landesverband Kärnten<br />

– gemanagt von Mag. Peter Angermann), Friauls (Präsident Silverio Giurgevich)<br />

und Sloweniens (Vize-Präsident Miro Eržen). Die gemeinsamen<br />

Jahre der Freundschaft waren natürlich geprägt vom (altersbedingten)<br />

Wechsel der Akteure, so könnte man heute von einer Offensive der 3.<br />

Generation sprechen.<br />

en Prosperität zuzuführen und damit Frequenzen und<br />

Pflege zu initiieren, wurde die Idee eines 3 Länder<br />

umfassenden Rundweges geboren. Eine große, fast<br />

unlösbare Aufgabe, bis schließlich Dr. Valentin Wulz,<br />

ein Wanderführer des Alpenvereins Klagenfurt, das<br />

Gedachte ins Wirkliche brachte und die Konkretisierung<br />

übernahm. Seine unschätzbar wertvolle Arbeit<br />

füllte den vergangenen Sommer – nun ist er geboren,<br />

der Julius-Kugy-Dreiländerweg in 30 Tagen –<br />

Berge der Freundschaft und auf „alpenvereinaktiv.<br />

com“ zu finden.<br />

Präsentation geht unter die Haut<br />

Die neue Marke Julius-Kugy-Dreiländerweg findet auch im Drei-Ländertreffen<br />

ihren Ausdruck – welches künftig „Drei Länder-Alpin-Forum“ heißen wird.<br />

Zum Treffen am 28./29. September in der Hütte<br />

„Koca na planini Razor“ oberhalb von Tolmin stellte<br />

Wulz seine Arbeit vor, deren Leistungsdaten allein<br />

schon faszinieren:<br />

720 km, 45.500 Höhenmeter, 30 Hütten, in Marathonmanier<br />

durchgezogen: Tourendetails, hunderte<br />

Fotos, alles genau nach den Richtlinien der APP<br />

alpenvereinaktiv.com fertiggestellt und im „alpenvereinaktiv.com“<br />

eingepflegt. Ein anhaltender Applaus<br />

war der hörbare Ausdruck der Bewunderung.<br />

Als weitere Schritte wurden festgelegt:<br />

1. Offizielle Anerkennung der Route durch die Partner<br />

(Ratifizierung)<br />

2. Parallel dazu Einbringung allfälliger Optimierungen<br />

(Übersetzung Ital./slow.) …<br />

3. Vorbereitung und Prozedere der Beschilderung/<br />

Wegepflege<br />

4. Marketing: Einbindung aller Leistungsträger und<br />

Auflage von INFO-Material,<br />

Kommunikationsmaßnahmen<br />

5. Weitere Schritte<br />

wie: Buch „Berge der<br />

Freundschaft“ – Neuauflage,<br />

Querverweise auf<br />

Kultur, Kulinarik, Veranstaltungen,<br />

sehenswerte<br />

Plätze und Orte …<br />

6. Aufbringung der<br />

finanziellen Mittel.<br />

Dr. Julius Kugy gilt in allen beteiligten Ländern<br />

als alles überstrahlende Leitfigur in alpiner<br />

Pionierzeit, seine Geschichte lebt weiter – im<br />

„Julius-Kugy-Dreiländerweg“.<br />

Wir dürfen mit gutem Grund stolz sein, dass dieses<br />

Meisterwerk unter der professionellen Hand (Wulz<br />

hat mit Datum 7. 10. schon 100 Touren unter „alpenvereinaktiv.com“<br />

eingepflegt) in vorbildlicher Weise<br />

entstand.<br />

Der Dank wird Generationen<br />

überdauern<br />

Lieber Valentin, unser Dank ist unaussprechlich groß,<br />

unsere Bewunderung ebenfalls – mögen sich viele<br />

Wanderer motiviert fühlen, diesen Weg (auch in Abschnitten)<br />

zu gehen. Nicht enden wollende Wunder<br />

werden sich am Weg ereignen und die Einsicht, dass<br />

hüben und drüben der Grenze Naturbausteine der besonderen<br />

Art auf Entdeckung warten – vor allem aber<br />

Menschen, die eine unterschiedliche Sprache sprechen<br />

und doch das Gleiche meinen – Gegenliebe,<br />

Herzlichkeit und Gastlichkeit.<br />

Bericht und Fotos: Karl Selden<br />

Dr. Valentin Wulz, als passionierter Marathon-Läufer<br />

prädestiniert, unglaubliche Werke<br />

zu schaffen: den „Julius-Kugy-Dreiländerweg in<br />

30 Tagen“


Seite 38 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />

BergFIT dank<br />

Kneippkursen<br />

Ab jetzt wird geturnt! Mit Jänner 2020 fällt der Startschuss<br />

für die bereits in der letzten Ausgabe des<br />

<strong>Hochgefühle</strong>-Magazins angekündigte Kooperation<br />

zwischen dem AVK und dem Kneipp-Aktiv-Club Klagenfurt.<br />

Eine Symbiose zweier Vereine, die sich durch<br />

die Förderung der Gesundheit und das Wohlergehen<br />

ihrer Mitglieder auszeichnen.<br />

IST<br />

WINTER<br />

SPORT<br />

Skandalös, anstößig …<br />

Der Wald im Stadion<br />

Wozu auch<br />

Schon die Ankündigung ließ die Blätter rauschen, gemeint<br />

natürlich die Medien, die Aufregung der Kritiker<br />

bis hin zu höchster Anzüglichkeit schwellen, das<br />

Wohlgefühl der Menschen – insbesondere der Fußballfans<br />

– ins Abseits kippen. Sowas hat es noch nie<br />

gegeben, das in Klagenfurt …<br />

Die Zornigen<br />

Weitgehend ohne nähere Information zu besitzen<br />

wurde angeprangert, verteufelt, verurteilt. Dies lässt<br />

Psychologen jauchzen, so sind wir Menschen gebaut:<br />

dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Neues und<br />

Überraschendes ist nur chic, wenn Mode oder Autostyling<br />

im Spiel sind, sonst – rote Karte!<br />

Die Aufgabe der Kunst<br />

Wie kürzlich ein Kunstkritiker treffend meinte, Aufgabe<br />

der Kunst sei es, anstößig zu sein. Also anzustoßen:<br />

Erstaunen, Verwunderung, Zustimmung, Ableh-<br />

nung – eine Lernleistung des Gehirns einzufordern.<br />

Verhaltensprüfung, Diskussion, Meinungsaustausch,<br />

Einsicht oder Ablehnung: das scheint ziemlich gut<br />

gelungen.<br />

Die Aufgabe des Alpenvereins<br />

In der Frage Wald fühlt sich auch der Alpenverein<br />

„angestoßen“. Umweltbildung durch Naturerfahrung.<br />

Wie viele Städter gehen regelmäßig in den Wald, von<br />

dem es heißt, er halte das größte Entschleunigungsund<br />

Gesundheitspotential für uns bereit. Einmal, so<br />

könnte man sagen, sind wir aus dem Wald gekommen,<br />

jetzt sind wir ziemlich am Sand, wie die Psychotherapeuten<br />

mit einer rasant wachsenden Klientel<br />

beweisen können. Wenn wir nicht mehr in den Wald<br />

gehen, kommt der Wald zu uns – eine geniale Einladung.<br />

Ohne Kunst<br />

Entmantelt man das Event „PRO FOREST“, so bleiben<br />

die Wanderungen samt Beobachtung. Bis tief in<br />

den Wald geparkte Autos in alpinen Tälern, Lawinen<br />

von Abfall an diesen Kopfbahnhöfen der Aufwärtsgier,<br />

Wegwerfzierden entlang der Wanderwege, wo<br />

die Markierung obsolet wird: ich selbst trage von den<br />

Wanderungen immer wieder fremden Müll ins Tal, der<br />

letzte Hit war ein Plastikkübel der größeren Ausgabe<br />

unter den Stämmen, die uns den Atem schenken. Aus<br />

dieser Sicht scheint mir keine Themenverfehlung vorzuliegen,<br />

auch der Anstoß ist nicht zu heftig, heißt es<br />

doch „den Menschen ist die Wahrheit zumutbar“.<br />

Diese Zeilen betreffen explizit nicht eine Einschränkung<br />

der Meinungsfreiheit – sie sind proaktiv für<br />

mehr Denken und nachhaltiges Handeln gedacht.<br />

Bericht und Foto: Karl Selden<br />

Laut Kneipp-Obmann Horst Hainzl gibt es bereits<br />

jetzt viele Mitglieder, die beiden Vereinen angehören.<br />

Er freue sich nun aber darauf, weitere<br />

Alpenvereinsmitglieder, denen das Kneipp-Angebot<br />

bislang noch kein Begriff war, unter den Kursteilnehmern<br />

begrüßen zu dürfen, denn speziell<br />

für ambitionierte Wanderer ist ein vorbereitendes<br />

und begleitendes Training unerlässlich! Der<br />

Kneipp- Aktiv-Club Klagenfurt, so Hainzl, bietet<br />

hierfür ein ideales Programm: Für den Stützapparat empfiehlt sich unsere Wirbelsäulengymnastik,<br />

für die Muskelkräftigung die Step-Aerobic und eine unserer vielen<br />

Pilatesvarianten, für die Dehnfähigkeit unsere Faszienbearbeitungen bis zu den aktuellen<br />

Yogakursen als die Königin der Körperarbeit mit dem Einbeziehen der mentalen<br />

Kraft des Geistes. Auch für die Prävention und den Wiedereinstieg bieten wir<br />

Osteoporoseturnen, Ismakogie und Sitzgymnastik an.<br />

Welcher Kurs passt zu mir?<br />

Bei dieser Entscheidung hilft die Kursbeschreibung des im Kneipp-Kurier zu entnehmenden<br />

Frühjahrsprogramms. Alpenvereinsmitglieder finden hier eine Vielzahl<br />

an mit der Alpenvereinsblume gekennzeichneten Kursen, die zu Kneipp-Mitgliedskonditionen<br />

zu nutzen sind.<br />

Drei spezielle Kursangebote, die die Bergfitness auch<br />

über die Wintermonate erhalten sollen:<br />

1. Pila Core – Kräftigung aus der Körpermitte: Diese Stunde vereint Elemente<br />

aus Pilates, Core- und Faszientraining, Deep Work, Indian Balance sowie Koordinationstraining.<br />

Bewusste Atmung und fließende Bewegungen runden dieses ganzheitliche<br />

Trainingskonzept ab und sorgen für körperliche Fitness und Ausgeglichenheit.<br />

HLFS (HBLA) Pitzelstätten 1573, Mo.,13. 01. 2020, 18 Uhr, Ltg.: Mag. Anja Kogler-Vogl<br />

2. Rückenfit mit Pilates: Traditionelle Wirbelsäulengymnastik mit Musik und effizienten<br />

Pilatesübungen für alle Muskeln unseres Körpers. Die einzelnen Einheiten<br />

werden mit angenehmen Dehnungs- und Entspannungsübungen abgeschlossen.<br />

Gemeindezentrum Annabichl 1567, Fr., 17. 01. 2020, 10 Uhr, Ltg.: Ilham Westphal<br />

3. Pia – Yoga: Als Weiterführung der schon bewährten Pilateskurse und Faszienworkshops<br />

bietet Pia erstmals auch einen Yoga-Kurs an.<br />

Gemeindezentrum Annabichl 1293, Do., 16. 01. 2020, 10 Uhr, Ltg.: Mag. Pia Armbruster<br />

Kostenbeitrag pro Kurs: (10 x 1 Stunde): Kneipp- und AV-Mitglieder € 45,00 Kursteilnehmer<br />

€ 60,00. Alle weiteren Kursangebote sind ab Jänner in Form des Kneipp-<br />

Kuriers im AV-Büro erhältlich bzw. über die Homepage des Kneipp-Aktiv-Clubs,<br />

www.kneippaktivclub.at abrufbar.<br />

- 10 %<br />

EXKLUSIV FÜR<br />

ALPENVEREINSMITGLIEDER<br />

AUF OUTDOOR PRODUKTE.<br />

Nach Vorlage der Alpenverein Mitgliederkarte.<br />

Ausgenommen Flugblattaktionen und Stattpreisartikel. Nicht mit anderen<br />

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DER WINTER IST BEREIT!<br />

WORAUF WARTEST DU NOCH?<br />

Deshalb nichts wie raus in<br />

die Natur zum Skifahren,<br />

Tourengehen, Langlaufen<br />

und Boarden. Und mit der<br />

richtigen Ausrüstung macht<br />

das noch mehr Spaß!<br />

Unsere große Auswahl an Skiern,<br />

Touren- und Langlaufequipment<br />

sowie Wintermode wartet darauf,<br />

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Esther Starchel<br />

von INTERSPORT<br />

KLAGENFURT NORD, FMZ Feldkirchnerstraße 114<br />

KLAGENFURT, EKZ Südpark, Südpark 1, Tel. +43 (0)463/310734<br />

WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. +43 (0)4352/2860<br />

LIENZ, Tiroler Straße 22, Tel. +43 (0)4852/20380<br />

VILLACH, Kärntner Straße 1 (Nähe Leiner), Tel. +43 (0)4242/35588


Seite 40 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />

Klagenfurter Hütte:<br />

Versprochen – Gehalten<br />

Land Kärnten ersetzt dem Alpenverein Klagenfurt die Kosten der Wanzenbekämpfung.<br />

Kletterzentrum Boulderama,<br />

Raiffeisenstraße 12 (Südring),<br />

9020 Klagenfurt<br />

3. Dezember <strong>2019</strong>, 19 Uhr:<br />

Dolomiten, Zugspitze<br />

und Co – Traumraum<br />

Pyrenäen<br />

Karl Selden<br />

Die alpinen Abenteuer eines außergewöhnlichen<br />

Sommers, Höhepunkte,<br />

Hitzeschlachten und herausfordernde<br />

Trails.<br />

Brandschutzmaßnahmen<br />

am Glocknerhaus<br />

In die Instandhaltung und Sanierung seiner Hütten investiert<br />

der Alpenverein Klagenfurt jährlich beträchtliche<br />

Mittel, hohe Priorität gilt vor allem der Sicherheit<br />

der Gäste. Am Glocknerhaus wurde durch ein<br />

Ingenieurbüro ein umfassendes Brandschutzkonzept<br />

erarbeitet. Die Maßnahmen beinhalten die Installation<br />

Ehrung für Funktionäre<br />

des Alpenvereins<br />

Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Landessportdirektor Mag.<br />

Arno Arthofer luden am 15. November verdiente Kärntner Sportfunktionäre<br />

zu einer Ehrung in das Konzerthaus. Absicht war, die<br />

teilweise jahrzehntelange unentgeltliche ehrenamtliche Tätigkeit<br />

hervorzuheben. Vom Alpenverein Klagenfurt waren 1. Vorsitzender<br />

Karl Selden und 2. Vorsitzender/Landesalpinreferent Filipp Ulbing<br />

unter den Geehrten und wurden mit einer schönen Urkunde bedacht.<br />

von Rauchwarnmeldern, Fluchtwegorientierungbeleuchtung,<br />

Fluchtleitern, interne Alarmierungseinrichtung,<br />

Rauch- und Wärmeabzugseinrichtung, Brandschutztüren<br />

etc. So konnte im heurigen Jahr der erste<br />

Bauabschnitt mit der Montage von zwei Fluchtleitern<br />

abgeschlossen werden. An der Westseite des Hauses<br />

ist nun eine Evakuierung aus den Bettenlagern im<br />

Dachgeschoss und an der Nordseite aus dem 1. und<br />

2. Obergeschoss möglich. Damit wird erreicht, dass<br />

im Brandfall vorerst eine rasche und sichere Fluchtmöglichkeit<br />

gegeben ist. Der nächste Bauabschnitt<br />

im kommenden Jahr erfordert die Installation einer<br />

Brandmeldeanlage zur Alarmierung aller Personen<br />

des Hauses.<br />

Bericht: Dieter Roth, Fotos: Idl Metallbau GmbH<br />

Vorsitzender Karl Selden bedankte sich bei einem persönlichen Besuch im Landhaus bei den Akteuren<br />

dieser gelungenen Rettung aus finanzieller Not: v. l. Landesrat Mag. Sebastian Schuschnig, Karl Selden,<br />

Landesrat Ing. Daniel Fellner, LAbg. Mag. Markus Malle<br />

Der Schock<br />

Der Wanzenüberfall im Jahr 2017 war für den Alpenverein<br />

Klagenfurt, den Pächter und die Gäste ein<br />

Schock. Förmlich über Nacht aufgetaucht, Gäste mit<br />

nächtlichen Biss-Attacken in Panik versetzt. Kleinräumige<br />

Maßnahmen blieben erfolglos. So musste der<br />

Klagenfurter Alpenverein die konsequente Methode<br />

der Einhausung und Vergasung vornehmen, die Gesamtkosten<br />

beliefen sich auf € 78.100,–. Auch das<br />

ein Schock, unvorbereitet, der Blitz aus heiterem<br />

Himmel.<br />

Markus Malle verspricht Hilfe<br />

Vor etwa einem Jahr, im Rahmen eines Grußwortes<br />

zur Jahres-Hauptversammlung, versprach Mag.<br />

Markus Malle, Landtagsabgeordneter, jedwede Hilfe,<br />

sollte Bedarf sein. Bei einem Anruf zwei Tage später<br />

bat Vorsitzender Selden, das Land möge dem Alpenverein<br />

Klagenfurt in dieser (finanziellen) Not durch<br />

Kostenübernahme beistehen. Malle – der Sektion<br />

als ehemaliger Jugendbetreuer, Redaktionsleiter der<br />

<strong>Hochgefühle</strong> und Mann für alle Fragen herzlich verbunden<br />

– schritt zur Tat. Über seine Möglichkeiten<br />

überzeugte Malle die Regierung, Hilfe zu leisten.<br />

Markus Malle hielt sein<br />

Versprechen<br />

Nach einigen Formalismen und Interventionen trat<br />

das kaum Erwartete ein: dem Alpenverein Klagenfurt<br />

wurden sämtliche Sachausgaben in voller Höhe ersetzt,<br />

das Geld traf Ende Oktober <strong>2019</strong> bei uns ein.<br />

Seither ist unser Finanzhaushalt deutlich entlastet,<br />

der monetäre Kurs stimmt wieder. Wir sagen zutiefst<br />

DANKE, mit besonderer Wertschätzung für das Engagement<br />

von Markus.<br />

Der Erfolg hat mehrere Väter<br />

Die positive Entscheidung, Freigabe, Abwicklung<br />

und Auszahlung hat ein Personenkreis veranlasst,<br />

dem wir ebenfalls zu größtem Dank verpflichtet sind:<br />

Landesrat Ing. Daniel Fellner als Gemeindereferent –<br />

der das Wohl der Region im Auge hatte, Landesrat<br />

Mag. Sebastian Schuschnig – der den Tourismus und<br />

einen Leitbetrieb der Region nicht im Regen stehen<br />

lassen wollte – Gemeinde Feistritz im Rosental, die<br />

die Bedarfszuweisung schließlich nach penibler Prüfung<br />

zur Überweisung brachte.<br />

Der Vorsitzende und der Vorstand des Klagenfurter<br />

Alpenvereins bedanken sich in aller Form, herzlich<br />

und voll Freude.<br />

Bericht: Karl Selden, Foto: Doris Grießner<br />

4. Februar 2020, 19 Uhr<br />

Die neue Weitwanderidee:<br />

Julius-Kugy-<br />

Rundweg der<br />

Freundschaft<br />

Dr. Valentin Wulz<br />

Über 30 Etappen durch Kärnten, Italien<br />

und Slowenien.<br />

3. März 2020, 19 Uhr<br />

Bergtour auf das<br />

Dach Europas<br />

Mario Slabe<br />

2 in 1 hieß die Devise dieser besonderen<br />

Bergreise. Als „Einstiegstour“ die<br />

Besteigung des Kazbeks, einem der<br />

schönsten Gipfel des Kaukasus sowie<br />

als Höhepunkt der Elbrus, mit 5.642 m<br />

der höchste Punkt Europas.<br />

Sie haben tolle Bilder und beeindruckende<br />

Fotos von einer weltweiten Reise<br />

– dann machen Sie mit! Schicken<br />

Sie uns Ihre Themenvorschläge samt<br />

Kontaktdaten an: presse@alpenverein-klu.at<br />

oder rufen Sie uns an 0463/513056-14


Seite 42 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />

Drei-Gipfel-Wanderung mit Zirbitzkogel (2.396 m),<br />

leichte Rundwanderung mit schönen Seen und toller Aussicht.<br />

Ortsgruppe Ferlach<br />

Sommer-Highlights<br />

Kreuzeck Höhenweg<br />

in 4 Tagen von Lainach übers Anna-Schutzhaus, Hugo-<br />

Gerbers-Hütte und Feldner-Hütte nach Kolbnitz. Fantastisch<br />

harmonierende Gruppe und super Wetter.<br />

Höchster Punkt das Hochkreuz mit 2.709 m und Tagesetappen<br />

mit einer Länge von 5 bis 9 Std. Gesamt<br />

57 km und fast 4.000 Hm.<br />

Hochalmspitze (3.360 m)<br />

und Schneewinkelspitze (3.016 m) an einem Tag.<br />

Aufstieg über Detmolder Grat, runter über den Normalweg<br />

und die Steinernen Mandln. Sehr starke<br />

Männerrunde, die sich dieser Herausforderung stellte.<br />

Vertatscha-Überschreitung (2.180 m)<br />

vom Loiblpass über die Vertatscha ins Bodental.<br />

Krasji Vrh (1.773 m)<br />

leichte Wanderung durch herrliche Buchenwälder<br />

und einige Stellungen des Ersten Weltkriegs. Als<br />

Belohnung die grandiose Rundumsicht inmitten des<br />

Socatals.<br />

Svinjak (1.653 m)<br />

das Matterhorn vom Socatal. Den Namen zurecht<br />

ging es sehr steil nach oben, aber der tolle Ausblick<br />

entschädigte für die Strapazen.<br />

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Seite 44 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />

Ortsgruppe Völkermarkt – Naturwissen erlernen:<br />

Zurück zur Natur –<br />

Wildnis Basic<br />

Ortsgruppe Magdalensberg<br />

Das Eiskar – Ein alpines<br />

Schmankerl in den<br />

Karnischen Alpen<br />

Noch gibt es ihn, den südlichsten Gletscher Österreichs! Eingebettet in<br />

die 800 m hohe Kellerwand ist das Eiskar vom Tal aus kaum zu sehen.<br />

Doch durch den mittlerweile nicht zu verleugnenden Klimawandel ist<br />

auch dieser Gletscher in seinem Bestehen gefährdet.<br />

OPTIMALER WETTER- UND GEWEBESCHUTZ<br />

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Durchlassstraße 4<br />

Ein Aufstieg lohnt sich allerdings auch aus historischer<br />

Sicht, denn man wandert an unzähligen Kavernen<br />

aus dem Ersten Weltkrieg vorbei oder man<br />

trifft auf zahlreiche fossile Spuren längst vergangener<br />

Zeiten. Am 5. Oktober <strong>2019</strong> wanderten wir mit unserem<br />

Guide Karlheinz von der Unteren Valentinalm<br />

zur Oberen Valentinalm. Bald erfolgte der Einstieg in<br />

den Klettersteig, der zusätzliche Seilsicherungen erforderte.<br />

Über unmarkiertes Gelände und sehr steile<br />

Grasflanken, immer wieder mit Stahlseilelementen<br />

und Haken gesichert, ging es bis zum felsigen Abschnitt<br />

weiter.<br />

Prachtvoller Gletscher<br />

Nach ca. 4 Stunden und 500 Hm in sehr herausforderndem<br />

Gelände standen wir vor der Eiskarhütte mit<br />

stark „exponiertem Toilettensitz“. Weiter ging es über<br />

glatt geschliffenes Gestein und schließlich erreichten<br />

wir unser Ziel – der südlichste Gletscher präsentierte<br />

sich in all seiner Pracht, umschlossen von mächtigen<br />

Felswänden, inmitten einer imposanten hochalpinen<br />

Landschaft. Ein spürbar eiskalter Kessel umgab uns<br />

Bergsteiger!<br />

Herausfordernd bis zum Schluss<br />

Nach Überschreiten der Moränenlandschaft und der<br />

Eisflächen erreichten wir steile Grasgrate. Über<br />

ausgesetzte schmale Steige und hurtige Abstiege<br />

gelangten wir zur grünen Schneid. Erst hier ließ die<br />

während der gesamten Tour spürbare Anspannung<br />

nach und wir konnten nun auch unsere an diesem<br />

Tag vollbrachte Leistung genießen. Fazit: Eine unglaublich<br />

tolle, auch bergsteigerisch herausfordernde<br />

Tour an den südlichsten Gletscher Österreichs!<br />

Fotos: Karlheinz Striednig, Bericht: Albin Hohenwarter<br />

Die Teilnahme am Kurs „Wildnis Basic“ aus dem Weiterbildungsangebot<br />

Naturwissen von der Alpenvereins-Akademie Österreich war für mich,<br />

als begeisterte Bergsportlerin, ein aufschlussreiches Erlebnis.<br />

Die Bahnanreise führte mich bis nach Saalfelden, wo<br />

das Sammeltaxi vom Alpenverein auf weitere TeilnehmerInnen<br />

wartete. Die ganze Gruppe war schon<br />

am Bahnhof vereint – der Umweltgedanke – sich<br />

CO 2<br />

sparend fortzubewegen – vorhanden. Auf der<br />

Ferienwiese Base Camp vom Alpenverein Österreich<br />

angekommen, wurden wir von unserem Wildnistrainer<br />

und Naturmentor Tom Schwarz und seinem Team<br />

begrüßt. Schwerpunkte bei dem Camp waren Unterkunft/Schutz,<br />

Feuer, Wasser, Nahrung sowie der achtsame<br />

Umgang mit und in der Natur.<br />

Survival-Mind<br />

Wer schon einmal in einer Notsituation war, weiß,<br />

dass es auf die mitgebrachten Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

ankommen kann. In jeder Situation „einen<br />

kühlen Kopf“ bewahren, nach Lösungen zu suchen,<br />

nicht aufzugeben und das Nächste probieren, innehalten,<br />

zur Ruhe kommen und das Gedankenkarussell<br />

ruhig werden lassen, hilft bevor man seine<br />

nächsten Schritte plant und ausführt.<br />

Unterkunft/Schutz<br />

Einen Tag widmeten wir dem Aspekt der Unterkunft/<br />

Schutz. Eine Behausung nur aus dem zu bauen, was<br />

in der Natur auffindbar ist, wenn man in eine Notsituation<br />

kommt, war Ausgangslage. Was beachte ich alles<br />

bei einer natürlichen Unterkunft, wenn ich keinen<br />

Schlafsack usw. mitführe? Es sind Standort, Wetter,<br />

Geländeformen uvm., welche entscheidend für das<br />

Überleben in freier Natur sind. Nach der Fertigstellung<br />

der sogenannten „Trümmerhütte“ haben wir die<br />

Nacht bei 0 Grad verbracht. Ein besonderes Erlebnis<br />

war dies für uns allemal, da wir ja nicht wussten, wie<br />

sich solch eine Nacht ohne Schlafsack – nur mit Gras<br />

und anderen Naturmaterialien aus dem Wald bedeckt<br />

– anfühlt.<br />

Das Bogenfeuer – Bowdrill<br />

Das Feuer als zentrales Element des Lebens bietet<br />

Schutz, gibt Licht und es wärmt.<br />

Wie kann ich ohne Feuerzeug Feuer machen? Durch<br />

die Technik des Bowdrills ist es möglich, mit wenig<br />

vorhandenen Komponenten Feuer zu machen. Die<br />

Grundlagen haben wir kennengelernt – intensive Beschäftigung<br />

ist allerdings erforderlich, um mit einem<br />

Bogen Feuer zu machen.<br />

Sauberes Wasser –<br />

sichere Wasserquellen<br />

Wir wissen, dass der Mensch mehrere Tage ohne<br />

Nahrung auskommt, allerdings ist Wasser unverzichtbar.<br />

Kenntnisse über eventuelle Wasservorkommnisse<br />

können aufgrund von bestimmten Pflanzenarten,<br />

Geländeformen usw. erlangt werden. Wasserquellen<br />

auf Verunreinigungen abzusuchen ist notwendig –<br />

dies kann über Leben und Tod entscheiden. Wasserfilter<br />

auf natürliche Weise zu erzeugen übten wir an<br />

einem Bachlauf.<br />

Nahrung – essbare Kräuter/<br />

Früchte<br />

Informiert wurden wir<br />

zu guter Letzt über die<br />

essbaren Kräuter und<br />

Früchte des Waldes.<br />

Selbst weiß man, dass<br />

nach einem Tag ohne<br />

Nahrungsaufnahme<br />

der Körper schwächer<br />

wird. Selbst wenn<br />

man aber nur wenig<br />

Nahrung zu sich<br />

nimmt, kann dies die<br />

Leistungsfähigkeit<br />

schnell positiv beeinflussen.<br />

Wissens-<br />

erwerb-<br />

Ausblick<br />

Um sich in einer Notsituation<br />

sicherer zu<br />

fühlen, hat mir das<br />

Wildniscamp gezeigt,<br />

dass es möglich ist,<br />

mit einfachen Mitteln<br />

und den notwendigen<br />

Skills überleben zu<br />

können. Dies möchten<br />

wir in unserer<br />

Ortsgruppe den Kindern<br />

und interessierten Erwachsenen vermitteln. Daher<br />

werden wir ein solches Training in der Natur für<br />

Sommer 2020 einplanen.<br />

Unser Anliegen ist es, all diese verborgenen Fähigkeiten<br />

zu reaktivieren und durch die erlernten Skills<br />

im Ernstfall ein sicheres Gefühl zu erhalten.<br />

Wir, Jugendleiterin Kathrin Reiter und Wanderführerin<br />

Christine Schmied, freuen uns auf kommende<br />

Camps.<br />

Bericht: Christine Schmied<br />

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Seite 46 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47<br />

Der Herbst über dem Nebel<br />

Begunschitza-Südroute–Stollenweg–Rundwanderung<br />

Ortsgruppe Maria Rain<br />

Herbstwanderungen –<br />

ein wahrer Naturgenuss<br />

Der Herbst mag wohl getrost als der Höhepunkt des Wanderjahres betrachtet werden, denn nie präsentiert<br />

sich die Natur prachtvoller als in der „goldenen Jahreszeit“.<br />

Wege zum Genuss mit Maria<br />

Auf nicht allzu weiten Wegen, dafür in einer atemberaubenden<br />

Landschaft gelangten die Genießer<br />

zu wunderschönen Plätzen, wie hier im Bodental.<br />

Bei angenehmen Temperaturen ging es über die<br />

Märchenwiese auf die Ogrisalm mit den imposanten<br />

Einblicken in die gegenüberliegenden schroffen<br />

Felswände und weiter zum Gipfel der Kosmatitza.<br />

Ein gemütliches Verweilen beim Bodenbauer sowie<br />

ein Abstecher beim Meerauge mit der tieftürkisen<br />

Färbung des Wassers bildete den Abschluss dieser<br />

Genusswanderung<br />

Vom Loiblportal auf der slowenischen Seite wanderten wir in Richtung<br />

Süden durch den Felstunnel auf die bis zur Preval Alm zur bewirtschafteten<br />

Hütte. Der Hadnsterz mit Grammeln gab ordentlich Kraft und es ging<br />

an der Südflanke über die Hütte Roblekov zum Gipfel der Begunschitza,<br />

und während im Tal alles unter einer Nebeldecke lag, genossen wir den<br />

Sonnenschein. Der Abstieg führte nördlich über die Zelenicahütte zum<br />

Ausgangspunkt. Durch das Einkehren bei drei Hütten wurden jegliche<br />

Anstrengungen schnell wieder vergessen.<br />

Bericht: Heidi Mischitz, Fotos: Georg Mischitz<br />

Vom Ogrisbauer über den Stinzesteig zur Klagenfurter Hütte<br />

Ortsgruppe Friesach<br />

50er Großglockner<br />

Unser Arnold Hölbling und unser Eduard Ratzberger haben<br />

heuer den 50er angeschrieben und die Ortsgruppe hat sich<br />

mit einer Glocknerbesteigung eingebracht.<br />

Am 11. Oktober war es soweit, traumhaftes Wetter und eine schwungvolle Gruppe. Das "Geburtstagkind<br />

Arnold", Eduard war leider im Ausland, und die Vereinskollegen, Helmut, Ernst<br />

und Günther haben den Glockner in Angriff genommen. Die Truppe war voll motiviert und so<br />

konnte einem wunderschönen Bergerlebnis nichts im Wege stehen.<br />

Bericht und Foto: Günther Leitgeb<br />

Naturbegeisterte Wanderinnen erkundeten das Lesachtal und die<br />

umliegende Bergwelt<br />

Naturjuwel Wolayersee – Ausgangspunkt für die Tour war die Hubertuskapelle<br />

in Birnbaum


Onsight-Tour durch das<br />

Kletterzentrum Boulderama<br />

Um 17.30 füllte sich langsam der Saal und man<br />

konnte noch nicht ahnen, dass spätestens beim<br />

Vortrag von Hans Wenzl der Platz nicht mehr ausreichen<br />

würde und die Menschen auf die Bouldermatten<br />

zum Sitzen ausweichen mussten.<br />

Nach knapp 8 monatiger Bauzeit steht den KlagenfurterInnen<br />

und natürlich allen Kletterbegeisterten<br />

weit über die Landesgrenzen hinaus ein modernes<br />

Kletterzentrum zur Verfügung, das nicht nur durch<br />

seine Größe besticht (es ist das größte in Südösterreich),<br />

sondern durch Neues und noch nicht Dagewesenes.<br />

Wie auch im Alpinismus ist es schön und gut, lässige<br />

Touren zu wiederholen, aber ab und zu ist es<br />

besser, eine Erstbegehung zu wagen. Man sieht<br />

dann die geile Linie im Fels schon von unten, aber<br />

man weiß noch nicht, wie die Einzelstellen sein<br />

werden und ob es eine gute Route wird.<br />

Ähnlich erging es uns bei Konzeption und Bau des<br />

Kletterzentrums. Vieles ist auch hier eine Erstbegehung:<br />

• Die erste Boulderhalle, die einen Kletterbereich<br />

hat (normalerweise ist es umgekehrt).<br />

• Ein komplett neues Wanddesign (keine Verengungen<br />

im oberen Bereich: Alle Kletterer, die<br />

unten einsteigen, können oben austoppen. Das<br />

macht es möglich, auf relativ kleiner Grundfläche<br />

trotzdem viele Seilschaften unterzubringen.<br />

Geplant waren 30 Seilschaften gleichzeitig, in<br />

der Praxis haben wir bereits 40 Seilschaften<br />

gezählt!).<br />

• Ein Free-Solo-Turm, der mit 8,4 Metern Höhe<br />

der höchste der Welt ist. Auch hier gehen wir<br />

bei der Absturzsicherung neue Wege: Kein Airbag,<br />

sondern eine eigene Mattenkonstruktion<br />

sorgt für eine extrem weiche Landung.<br />

Es ist vollbracht!<br />

Am 26. 10. war es also soweit: Das neue Kletterzentrum Boulderama<br />

wurde feierlich und natürlich auch standesgemäß durch die Politik,<br />

den Alpenverein und zwei<br />

kongeniale Vortragende eröffnet.<br />

• Ein 12 Meter langes Dach, komplett waagrecht,<br />

durch das Dank unserer „Dachboxen“ auch gut<br />

und leicht geklettert werden kann.<br />

• Ein Sicherheitskonzept, dass die Kletterer zu<br />

mehr Vorsicht motivieren und die Eigenverantwortung<br />

stärken soll.<br />

• Eine Wettkampfboulderwand, komplett abgetrennt<br />

von der restlichen Boulderhalle mit 600<br />

Zuseherplätzen, sodass auch in der Hauptsaison<br />

Bewerbe stattfinden können, ohne den Publikumsbetrieb<br />

zu stören.<br />

• Ein Mehrzweckraum mit 110 m² und moderner<br />

Vortragstechnik mit 6 Metern Raumhöhe.<br />

Dementsprechend groß war auch das Interesse an<br />

unserem Grand Opening. Neben der Eröffnungsrede<br />

von GF Chris Rainer, der allen dankte, die mit<br />

dem Bau auf handwerklicher und administrativer<br />

Ebene zu tun hatten, ebnete der 1. Vorsitzende des<br />

Alpenvereins Klagenfurt – Karl Selden – mit seiner<br />

Rede den Weg für die Grußworte aus der Politik.<br />

Gemeinderat Manfred Jantscher, Stadtrat Markus<br />

Geiger, Landesrat Sebastian Schuschnig und unsere<br />

Frau Bürgermeisterin Maria Luise Mathiaschitz<br />

fanden die passenden Worte für unsere Anlage.<br />

Besonders gefreut hat uns, dass die Vertreter der<br />

Politik trotz des Nationalfeiertages uns den ganzen<br />

Abend lang beehrt haben und unsere<br />

Frau Bürgermeisterin den Vorträgen<br />

von Kilian Fischhuber und<br />

Hans Wenzl gespannt gefolgt ist.<br />

Kilian Fischhuber ist nicht nur einer<br />

der besten Boulderer der Welt<br />

(5-facher Gesamtweltcupsieger),<br />

sondern auch ein sehr guter Vortragender.<br />

Sein Bericht über die<br />

Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz wurde<br />

in der Festansprache des 1. Vorsitzenden Karl Selden<br />

zu Recht als Mutter der Boulderama-Kletterhalle bezeichnet<br />

– ihr Engagement für die Errichtung war entscheidend<br />

Expedition nach Sibirien hinter das Ende der<br />

Welt war unkonventionell, kurzweilig und informativ.<br />

Hans Wenzl krönte den Abend mit Einblicken<br />

in das Leiden auf großer Höhe und die Willensstärke,<br />

trotzdem den Gipfel auch ohne<br />

Sauerstoff erreichen zu können, selbst wenn<br />

es der des K2 ist.<br />

Wir hoffen auf eine ebenso spannende erste<br />

Saison unseres neuen Kletterzentrums und<br />

freuen uns natürlich auf Euren Besuch!<br />

Teil 1: Das Dach<br />

Moderne Kletteranlagen imitieren die Neigungen<br />

natürlicher Felswände. Die sind in<br />

der Regel konstant leicht überhängend. Vor<br />

20 Jahren fand man noch viele Dächer in<br />

den Kletterhallen, weil es oft niedrige Adaptierungen<br />

von Turnsälen waren, wo es eben<br />

dann noch durchs Dach gehen musste,<br />

um überhaupt auf ein paar Klettermeter zu<br />

kommen.<br />

Der Trend ging in den letzten Jahren klar<br />

weg von Dächern und Überhängen. Das liegt<br />

zum einen daran, dass immer mehr AnfängerInnen<br />

in den Kletterhallen zu finden sind,<br />

die leichte Routen wollen und für die Dachklettern<br />

einfach uninteressant ist. Zum anderen<br />

ist es sehr schwer, sinnvolle Routen in<br />

die Dächer zu setzen, weil sie entweder aus<br />

lauter Riesenhenkeln bestehen oder einfach<br />

nicht kletterbar sind. Riesenhenkel machen<br />

das Dach zwar für AnfängerInnnen zugänglich,<br />

bergen aber auch die Gefahr, dass diese<br />

sich wegen fehlender Körperspannung<br />

Verletzungen zuziehen können.<br />

Entgegen diesem Trend war es für uns klar,<br />

dass wir die Dächer wieder populär machen<br />

wollen und zu diesem Zwecke das längste<br />

Dach in Österreichs Kletterhallen gebaut<br />

haben.<br />

Um der oben beschriebenen Problematik zu<br />

entkommen, haben wir uns Dächer angeschaut,<br />

die funktionieren: Fast Jeder kennt<br />

und liebt die Dachkletterei auf den Sintersäulen<br />

in Kalymnos.<br />

Es müssen große Strukturen ins Dach gesetzt<br />

werden, damit es spannend zu klettern<br />

ist und nicht zu schwer wird. Auch andere<br />

Hallen haben Strukturen in den Dächern,<br />

aber meist nur ein paar. Unser Dach zieren<br />

20 verschieden große „Dachboxen“, die eigens<br />

dafür von uns entwickelt wurden und<br />

die eine Art Labyrinth durch unser Dach ergeben.<br />

An den Seitenwänden dieser Boxen<br />

können wir auch mit „normalen“ Klettergriffen<br />

abwechslungsreiche Touren setzen,<br />

die das Dachklettern zu einem spannenden<br />

Höhepunkt werden lassen.<br />

Man muss also nicht unbedingt nach Kalymnos<br />

fliegen, um geniale Dächer zu bezwingen.<br />

Die Belohnung mit einem frisch<br />

gezapften Wimitz für den Durchstieg lässt<br />

überhaupt die Frage stellen: Was ist Kalymnos?<br />

Wir freuen uns auf Euch!


Kursprogramm Kletterzentrum Boulderama 2020<br />

FLÖHE<br />

4–6 JAHRE<br />

1 STUNDE, 6 EINHEITEN<br />

DI<br />

DO<br />

Schwerpunkt: Bouldern oder Klettern<br />

Im Einsteigerkurs für die Jüngsten<br />

lernen wir das Bouldern/Klettern<br />

spielerisch kennen. Welche Griffe<br />

sind unsere Freunde? Warum<br />

brauchen wir ein Seil? Warum soll<br />

man mit der Spitze des Schuhes<br />

auf den Tritt steigen?<br />

Neben Grundtechnik geht es vor<br />

allem um eines: Spaß!<br />

AFFEN<br />

6–8 JAHRE<br />

1 STUNDE, 6 EINHEITEN<br />

DI<br />

DO<br />

Schwerpunkt: Bouldern oder Klettern<br />

Bouldern und Klettern machen<br />

Spaß. Mehr Spaß macht es mit<br />

richtiger Technik. Mit verschiedenen<br />

Spielen schauen wir uns an,<br />

wie man am besten nach oben<br />

kommt. Wie groß kann der Abstand<br />

zwischen zwei Griffen sein?<br />

Wie schnell kann man eigentlich<br />

klettern?<br />

UNSERE KURSE<br />

ZIRKUS<br />

8–11 JAHRE<br />

1,5 STUNDEN, 6 EINHEITEN<br />

MO<br />

MI<br />

Schwerpunkt: Bouldern oder Klettern<br />

Die Welt des Boulderns und Kletterns<br />

ist bunt. Die verschiedenen<br />

Farben der Griffe bedeuten<br />

einen bestimmten Weg nach oben.<br />

Kannst Du ganz hinauf klettern mit<br />

nur einer Farbe? Wie funktioniert<br />

das Sichern mit dem Seil eigentlich<br />

genau? Diese und viele andere<br />

Fragen beantworten wir in diesem<br />

Kurs.<br />

TEENS<br />

AB 12 JAHREN<br />

1,5 STUNDEN, 6 EINHEITEN<br />

MO<br />

MI<br />

Schwerpunkt: Bouldern oder Klettern<br />

Du hast schon Erfahrung in anderen<br />

Sportarten oder bist das erste<br />

Mal sportlich unterwegs? Wir zeigen<br />

Dir, um was es beim Bouldern<br />

und Klettern geht. Dann kannst Du<br />

Dir selbst ein Urteil bilden, ob der<br />

Klettersport etwas für Dich ist.<br />

ERWACHSENE<br />

AB 18 JAHREN<br />

2 STUNDEN, 6 EINHEITEN<br />

DI<br />

DO<br />

Schwerpunkt: Bouldern oder Klettern<br />

Bewegungsmuffel oder sportliches<br />

Ausnahmetalent? Egal, aus<br />

welchem Bereich Du kommst, wir<br />

zeigen Dir, wie man mit Spaß und<br />

bloß 2 Stunden pro Woche die eigenen<br />

Grenzen schrittweise nach<br />

oben verschieben kann und das<br />

ohne Leistungsdruck. Du lernst<br />

die Sportart von Grund auf kennen<br />

und hoffentlich lieben.<br />

ELTERN-KIND-<br />

KLETTERN<br />

FÜR KINDER AB 2 JAHREN<br />

MO<br />

Schwerpunkt: Bouldern oder Klettern<br />

Keine Lust mehr, den Kinderwagen<br />

zu schieben? Lerne Deine<br />

Kinder neu kennen und komm<br />

auch selbst zum Klettern, wenn<br />

Du mit anderen Eltern gemeinsam<br />

das Klettern kennenlernst.<br />

BODY-SHAPING<br />

FÜR ERWACHSENE<br />

AB 18 JAHREN<br />

FR<br />

Schwerpunkt: Bouldern oder Klettern<br />

Cross Fit ist Dir zu stressig, aber<br />

ein bissl Anstrengung darfs schon<br />

sein? Wir zeigen Dir, wie man zu<br />

fein definierten Muskeln kommt,<br />

ohne einen Kreislaufkollaps zu<br />

erleiden. Dieser Kurs arbeitet mit<br />

der Kraftkomponente des Boulderns/Kletterns.<br />

SPEZIALKURSE<br />

MÄDLS<br />

FÜR FRAUEN AB 16 JAHREN<br />

2 STUNDEN, 6 EINHEITEN<br />

MI<br />

Schwerpunkt: Bouldern oder Klettern<br />

Keine Lust auf Machos und blöde<br />

Sprüche? In diesem Kurs von Frauen<br />

für Frauen erfährt ihr, warum Frauen<br />

in der Regel bei weniger Kraftaufwand<br />

schneller schwerer klettern<br />

können als Männer. Das macht<br />

Klettern zu einem Sport der absoluten<br />

Gleichberechtigung.<br />

BOULDERBAU-<br />

WORKSHOP<br />

AB 16 JAHREN<br />

4 STUNDEN, 2 EINHEITEN<br />

FR<br />

Du bist selbst ein(e) begeisterte(r)<br />

BoulderIn/KletterIn? Du willst<br />

wissen, wie Bouldern funktioniert?<br />

Wenn Dein Eigenkönnen FB 6b<br />

(grüne Boulder) übersteigt, bist Du<br />

in diesem Kurs richtig. Chefroutensetzer<br />

Shimmy zeigt euch, wie<br />

ihr aus Griffen kreative Boulder<br />

basteln könnt.<br />

TRAININGS-<br />

TEAM<br />

AB 16 JAHREN<br />

2 STUNDEN, 15 EINHEITEN<br />

PRO SEMESTER.<br />

DO<br />

Schwerpunkt: Bouldern oder Klettern<br />

So richtig motiviert? Keine Lust<br />

auf „Kurse“? Dann kannst Du<br />

hier Hand anlegen: Trainieren fast<br />

wie im Wettkampfteam. 1 x pro<br />

Woche, 15 Wochen lang. Erfolge<br />

garantiert.<br />

15.00<br />

16.00<br />

Zirkus # Z1A/Z1F<br />

15.00–16.30 Uhr<br />

Schwerpunkt: Klettern<br />

Einheit: 1,5 Stunden • Regulär € 149,– • AV-Mitglieder € 119,– Einheit: 1 Stunde • Regulär € 129,– • AV-Mitglieder € 109,– Einheit: 2 Stunden • Regulär € 219,– • AV-Mitglieder € 159,–<br />

MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG<br />

Flöhe # F2A/F2F<br />

15.00–16.00 Uhr<br />

Schwerpunkt: Klettern<br />

Zirkus # Z3A/Z3F<br />

15.00–16.30 Uhr<br />

Schwerpunkt: Bouldern<br />

Flöhe # F4A/F4F<br />

15.00–16.00 Uhr<br />

Schwerpunkt: Bouldern<br />

17.00<br />

18.00<br />

19.00<br />

20.00<br />

Teens # T1A/T1F<br />

17.00–18.30 Uhr<br />

Schwerpunkt: Klettern<br />

Eltern-Kind-Klettern<br />

# EK1A/EK1F<br />

16.30–18.00 Uhr<br />

Schwerpunkt: Bouldern<br />

Affen # A2A/A2F<br />

16.30–17.30 Uhr<br />

Schwerpunkt: Klettern<br />

Erwachsene # E2A/E2F<br />

18.30–20.30 Uhr<br />

Schwerpunkt: Klettern<br />

Teens # T3A/T3F<br />

17.00–18.30 Uhr<br />

Schwerpunkt: Bouldern<br />

Mädls # M3A/M3F<br />

18.30–20.30 Uhr<br />

Schwerpunkt: Bouldern<br />

Affen # A4A/A4F<br />

16.30–17.30 Uhr<br />

Schwerpunkt: Bouldern<br />

Erwachsene # E4A/E4F<br />

18.30–20.30 Uhr<br />

Schwerpunkt: Bouldern Trainingsteam # T4<br />

19.30–21.30 Uhr<br />

Schwerpunkt: Bouldern<br />

299,– m. AV / 369,– o. AV<br />

Boulderbau-Workshop<br />

# BW5<br />

17.00–21.00 Uhr<br />

Kosten: 179,–<br />

4 Stunden/2 Einheiten<br />

Bodyshaping<br />

# B5A/B5F<br />

18.30–20.30 Uhr<br />

Schwerpunkt: Bouldern<br />

21.00<br />

Legende Kursnummer:<br />

# XXA = Anfänger<br />

# XXF = Fortgeschrittene<br />

Anfänger<br />

17.02.20<br />

24.02.20<br />

02.03.20<br />

09.03.20<br />

16.03.20<br />

23.03.20<br />

Fortgeschrittene<br />

20.04.20<br />

27.04.20<br />

04.05.20<br />

11.05.20<br />

18.05.20<br />

25.05.20<br />

Anfänger<br />

18.02.20<br />

26.02.20<br />

03.03.20<br />

10.03.20<br />

17.03.20<br />

24.03.20<br />

Fortgeschrittene<br />

14.04.20<br />

21.04.20<br />

28.04.20<br />

05.05.20<br />

12.05.20<br />

19.05.20<br />

Anfänger<br />

19.02.20<br />

26.02.20<br />

04.03.20<br />

11.03.20<br />

18.03.20<br />

25.03.20<br />

Fortgeschrittene<br />

15.04.20<br />

22.04.20<br />

29.04.20<br />

06.05.20<br />

13.05.20<br />

20.05.20<br />

Anfänger<br />

20.02.20<br />

27.02.20<br />

05.03.20<br />

12.03.20<br />

19.03.20<br />

26.03.20<br />

Fortgeschrittene<br />

16.04.20<br />

23.04.20<br />

30.04.20<br />

07.05.20<br />

14.05.20<br />

28.05.20<br />

Sommer<br />

05.03.20<br />

12.03.20<br />

19.03.20<br />

26.03.20<br />

02.04.20<br />

16.04.20<br />

23.04.20<br />

30.04.20<br />

07.05.20<br />

14.05.20<br />

28.05.20<br />

04.06.20<br />

18.06.20<br />

25.06.20<br />

02.07.20<br />

Termin<br />

19.06.20<br />

26.06.20<br />

Anfänger<br />

21.02.20<br />

28.02.20<br />

06.03.20<br />

13.03.20<br />

20.03.20<br />

27.03.20<br />

Fortgeschrittene<br />

17.04.20<br />

24.04.20<br />

08.05.20<br />

15.05.20<br />

29.05.20<br />

05.06.20<br />

Anmeldungen bitte über www.boulderama.at, direkt bei uns, via office@boulderama.at oder via 0463/318545. Alpenvereinsmitglieder zahlen den ermäßigten Kursbeitrag, Mitglied werden zahlt sich also aus!


Seite 52 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />

young&free<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

MTB rocks!<br />

Glockner Trophy<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

In Kals war unser Start.<br />

We want –<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

Der Aufstieg zur Salmhütte war hart.<br />

come and join us!<br />

1.600 Höhenmeter sind schwer,<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

wir konnten wirklich alle nicht mehr.<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

www.avj.at<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

Den Glockner schafften wir leider nicht,<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

der ist in den nächsten Jahren noch einmal Pflicht.<br />

Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Auf den Spuren der<br />

Goldgräber <strong>2019</strong><br />

Am Samstag, den 20. 07. ging es<br />

endlich los: Mit 34 abenteuerlustigen<br />

Kindern, dem Betreuerteam<br />

(Max, Sarah, Tobi, Flo<br />

und Veronika) und natürlich dem<br />

Campleiter Rick, machten wir uns<br />

auf den Weg zur Jugendherberge.<br />

Das Wetter war zum Glück die ganze<br />

Woche auf unserer Seite und der Regen<br />

verschonte uns.<br />

Während unserer gemeinsamen Tage in der<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

vieles mehr.<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

persönliche Eignung<br />

Mehr Information unter:<br />

www.avj.at<br />

Fragant erlebten wir so einige Abenteuer, wie<br />

zum Beispiel draußen zu übernachten, am Lagerfeuer<br />

Marshmallows grillen, klettern, im Wasserfall<br />

baden, aufregende Spiele wie Räuber und Gendarm,<br />

Schmuggler, Capture the flag und vieles mehr.<br />

Und natürlich durfte auch das Wandern nicht fehlen:<br />

Einige mutige Kinder bestiegen den Sadnig und kühlten<br />

sich nach der anstrengenden Tour im Sadnigsee<br />

ab, während eine andere Gruppe den Molchteich<br />

genau erforschte und ihren Rastplatz vor einer Kuhherde<br />

verteidigen musste.<br />

Doch der Sadnig blieb nicht der einzige Gipfel: Der<br />

Makerni war natürlich auch dabei. Die ganze Gruppe<br />

We want you –<br />

come and join us!<br />

Aktuelle Infos:<br />

f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

vieles mehr.<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />

Fotos:<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2017<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

Alpenvereinsjugend<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

Klagenfurt<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

Die Goldberghütte durfte natürlich<br />

heuer auch nicht fehlen, also<br />

www.avj.at<br />

Programm<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

machten wir uns nächsten Tag<br />

av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.04.17 13:13<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

wanderte bis zum Schobertörl und teilte sich danach<br />

Voraussetzungen:<br />

in zwei Hälften • auf. Bereitschaft Die eine zur Jugend- Gruppe bzw. machte Kinder- und sich auf<br />

den Weg zum Makerni Familienarbeit und die anderen blieben zurück<br />

und verbrachten persönliche einen Eignung gemütlichen Spielenach-<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

mittag. Die Makernigruppe kehrte dann schließlich<br />

über den Bretterich wieder Mehr Information zurück in unter: die Jugendherberge.<br />

www.avj.at<br />

Am heißesten Tag machten wir<br />

uns auf den Weg zum Bretterich,<br />

den wir trotz der Hitze schlussendlich<br />

schafften. Nach einer<br />

Abkühlung im Wasserfall war<br />

ein Spielenachmittag angesagt.<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

Montag bis Donnerstag<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

ZVR: 119944521<br />

auf den Weg dorthin.<br />

kids Freitag • 10.00 teens bis 12.00 • Uhr<br />

Während der ganzen Woche family hatten<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

alle Kinder die Möglichkeit, bei verschiedenen<br />

f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

Wettbewerben mitzumachen:<br />

Wege Aktuelle ins Freie. Infos:<br />

Wir hatten Tischtennisturniere, ein Schranzhockeyturnier<br />

(wo ein neuer Rekord von einer Stunde<br />

aufgestellt wurde), ein Schachturnier und die Goldgräber-Rallye<br />

war natürlich auch wieder dabei.<br />

Leider ging die Woche viel zu schnell zu Ende und<br />

am letzten Abend fand wie immer die Siegerehrung<br />

statt. Nachdem wir uns am Samstag dann schweren<br />

Herzens von der Hütte und der Fragant, den Hühnern,<br />

die heuer wieder sehr begehrt waren, und dem hervorragenden<br />

Essen verabschieden mussten, ging es<br />

Grafische Ausstattung:<br />

hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />

dann wieder ab nach Hause.<br />

Fotos:<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

Bericht: Veronika Wackenreuther (Betreuerin)<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Klagenfurt<br />

Programm<br />

kids • teens • family<br />

Wege ins Freie.<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2017<br />

Weihnachtsklettern<br />

av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.04.17 13:13<br />

Zur Weihnachtseinstimmung<br />

Mountain Adventures Camp<br />

nach Osp (Slo)? Klar!!!<br />

Auch heuer wieder begann das Camp mit dem altbekannten<br />

Aufstieg zur Fraganter Jugendherberge.<br />

Nach einer sehr emotionalen Begrüßung von<br />

langjährigen Freundschaften, welche durch die<br />

gemeinsame Zeit auf den Sommercamps in den<br />

letzten Jahren entstanden sind, und neue Bekanntschaften<br />

durch Kennenlernspiele hervorgerufen<br />

wurden, begann eine wundervolle gemeinsame<br />

Woche am Mountain Adventures Camp <strong>2019</strong>. Mit<br />

rund 30 abenteuerlustigen TeilnehmerInnen wurde<br />

die Jugendherberge und die Innerfragant eine Woche<br />

lang unsicher gemacht. Nicht nur tolle Wanderungen<br />

auf das Böse Weiberle, den Bretterich oder<br />

den Makernispitz, sowie einer Nachtwanderung<br />

auf den Sadnig mit anschließender Abkühlung im<br />

Sadnigsee, auch Spiele wie Räuber und Gendarmen,<br />

Fotowettbewerbe, sportliche Bewerbe wie<br />

Tischtennisturniere und Highland Games, aber<br />

auch das Bauen von Biwaks, waren Teil des abwechslungsreichen<br />

Programms unseres Camps.<br />

Ebenfalls zu erwähnen gibt es, durch das einfallsreiche<br />

Betreuerteam auch schüchterne Jungs und<br />

Mädels zusammengewachsen sind und Freundschaften<br />

im Laufe der Woche geschlossen haben.<br />

Nach Wanderungen barfuß durch Schlamm oder<br />

auf hohe Gipfel haben wir die Abende gemeinsam<br />

am Lagerfeuer verbracht, gesungen und bei<br />

Schlechtwetter Karten gespielt.<br />

Auch das von den<br />

BetreuerInnen selbst gedichtete<br />

Camplied sowie<br />

ein eigens einstudierter<br />

Camptanz zählten zum<br />

Pflichtprogramm unserer<br />

Woche.<br />

Auch ein paar Tage Regenwetter<br />

konnten unsere Stimmung<br />

nicht trüben, denn<br />

bei diesem abwechslungsreichen<br />

Programm, welches<br />

immer wieder Überraschungen für uns bereithielt,<br />

wurde uns nie langweilig.<br />

In dieser aufregenden Woche haben wir bei viel<br />

Bewegung und gutem Humor Freundschaften fürs<br />

Leben geschlossen und unvergessliche Erinnerungen<br />

gesammelt. Kaum ist das Ferienlager zu Ende,<br />

freuen wir uns schon auf das nächste Jahr. Mountain<br />

Adventures Camp 2020, wir kommen!<br />

Bericht: Hannah Malburg & Jakob Mory<br />

Wir wussten den Herbst für jede Menge Action<br />

zu nutzen und schwangen uns auf die Bikes!<br />

Zwei Kurse, vier dem Bikefieber verfallene Trainer<br />

und nicht weniger motivierte Kids und Teens<br />

legten für jeweils 5 Einheiten so richtig los. Bei<br />

den, dem Alter und Können der Kids entsprechenden<br />

Ausfahrten wurde spielerisch an der<br />

persönlichen Technik gefeilt, die Pausen nach<br />

anstrengenden Aufwärtspassagen für Spiele<br />

genutzt und der ein oder andere Single Trail im<br />

„Geschwindigkeitsrausch“ erlebt. Natur – Respekt<br />

– Spaß – sich bewegen unter Gleichgesinnten.<br />

So muss das sein! Bericht: Anja Kogler-Vogl<br />

Wie in den vergangenen Jahren gönnt sich<br />

auch heuer die Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

bei lauen Temperaturen noch ein paar<br />

stressfreie Tage vor Heilig Abend! Hast du<br />

Lust, der Kälte und Halle zu entfliehen und<br />

mit dabei zu sein?<br />

Voraussetzung: Du solltest 15+ sein und<br />

zumindest im Schwierigkeitsgrad 6a klettern<br />

können, denn die Routen in und um Osp<br />

bewegen sich zwischen 5c bis 8c.<br />

Unterkunft: Campingplatz Vovk, Osp<br />

Kosten: Camping: ca. € 10,– p. P. & Nacht,<br />

zuzgl. Unkostenbeitrag bei der Bildung von<br />

Fahrgemeinschaften<br />

Abfahrt: Samstag, 21. 12./8.00 Uhr, Klagenfurt<br />

a. W.<br />

Rückkehr: Montag, 23. 12./abends<br />

Leitung, Infos und Koordination:<br />

Domenic (0664/3546993)<br />

Jugendteamtage<br />

Auch dieses Jahr haben sich wieder motivierte<br />

Jugendteamleiter in der Fragant getroffen, um<br />

einige Tage gemeinsam verbringen zu können.<br />

Am ersten Tag wurde zunächst gemütlich<br />

die Hütte bezogen und Tischtennis gespielt.<br />

Aufgrund des Wetters konnte nur ein kleiner<br />

Spaziergang zum Kletterfelsen unternommen<br />

werden, da es am Nachmittag bereits zu regnen<br />

begann. Für den Abend wurden wir in eine<br />

Privathütte eingeladen und konnten einige alte<br />

Geschichten über die Fragant erfahren.<br />

Am zweiten Tag zog es uns Richtung Schobertörl,<br />

wo wir den Großteil des Tages verbrachten.<br />

Da wir für die darauffolgende Nacht<br />

eine Sonnenaufgangstour zum Sadnig geplant<br />

hatten, gingen wir an diesem Abend recht früh<br />

schlafen. Um 2.30 Uhr standen wir auf und begaben<br />

uns eine halbe Stunde später auf den<br />

Weg. Unglücklicherweise erreichten wir nie<br />

den Gipfel, nachdem sich ein Teammitglied<br />

beim Aufstieg in der Dunkelheit verirrt hatte<br />

und wir uns auf die Suche nach ihr machen<br />

mussten. Sobald wir sie nach längerer Zeit<br />

wiedergefunden hatten, kehrten wir zur Hütte<br />

zurück.<br />

Am Samstag nahm ein Teil unseres Teams<br />

bei der Eröffnung des Themenwanderwegs<br />

bei der Rollbahn teil. Anschließend genossen<br />

wir vom Bretterich die schöne Aussicht auf<br />

die umliegende Bergwelt. Zu Mittag stärkten<br />

wir uns diesmal bei einem guten Essen in der<br />

Schutzhütte und nahmen danach noch an weiteren<br />

Festlichkeiten teil.<br />

Der letzte Morgen verlief wie gewohnt. Nach<br />

dem Frühstück packten wir unsere Sachen<br />

zusammen und putzten die Hütte. Zu allerletzt<br />

verstauten wir Gregors Hühner im Auto und<br />

machten uns auf den Heimweg, voller Vorfreude<br />

auf unser nächstes Treffen.<br />

Bericht: Gregor Springer<br />

Am nächsten Tag ging es weiter,<br />

zum Glocknerhaus ganz froh und heiter,<br />

5 Verrückte sprangen ins Pasterzenwasser,<br />

das machte den Genuss des Kaiserschmarrns noch krasser.<br />

Beim Pokern ging es rund bis zu später Stund.<br />

Moin Moin hörte man es viel zu früh durch den ganzen Saal .<br />

Die deutschen Wanderer waren eine Qual.<br />

Weil: iPhone Ladekabel finden ist schwer und deshalb<br />

nehmen sie einfach ein anderes her (is gut jez – Dat klären<br />

wir morgen – ne).<br />

Am nächsten Tag rutschten wir das Schneefeld runter.<br />

Danach waren alle wieder munter.<br />

Der Geologe brauchte immer länger mit seinem Hammer,<br />

deshalb gab es viel Gejammer (tua weiter endlich – loss den<br />

bleden Stan liegen).<br />

Die Trauneralm war unser Ziel,<br />

dort pokerten wir wieder viel.<br />

Die Decken waren dicker als wir.<br />

In der Nacht verfolgte uns das Zombie-Murmeltier.<br />

Die Ralley-Wirtin fuhr sehr flott,<br />

ach du lieber Gott.<br />

Es ging zur Gleiwitzer Hütte hinauf,<br />

fast im Dauerlauf.<br />

Blitz und Donner waren erst dran,<br />

als wir schon im Warmen waren.<br />

Die Rätsel haben wir leider nicht geschafft (na super),<br />

trotzdem haben sie Spaß gemacht.<br />

Am Donnerstag ging es fast nur bergab,<br />

deshalb machte niemand schlapp.<br />

Zur Fürthermoar Alm ging’s mit Bus & Schrägseilbahn,<br />

aber dort gab es wieder mal kein WLAN.<br />

Deshalb machten ein paar Zipfel,<br />

noch heimlich einen extra Gipfel.<br />

Nach dem Ritt auf der Kuh ging es über den Staudamm aufs<br />

Kapruner Törl zu.<br />

Kurz nachdem wir die Rudolfshütte erreichen,<br />

müssen wir uns illegal in den Spa-Bereich schleichen.<br />

Die Sonne danach war sehr angenehm,<br />

deshalb machten wir es uns vor der Hütte bequem.<br />

Das Buffet war riesengroß,<br />

auch der Burschenschaftler (alias das „Studentenverbindungsmitglied)<br />

fands famos.<br />

Wir haben unsre Wühlmaus (aka das Schwammerl/der<br />

Fuchs aber schon der Bergmann) wirklich lieb<br />

und hoffen er versteht den Seitenhieb.<br />

Das Geld ging uns aus,<br />

deshalb mussten wir nach Haus.<br />

Damit war unsre Tour beendet,<br />

jetzt haben wir uns wieder Kals zugewendet.<br />

Am letzten Tag ging es fast nur noch bergab,<br />

5 Stunden hielt uns Daniel auf Trab.<br />

Täglich grüßten Gams und Murmeltier,<br />

wir blieben gerne länger hier.<br />

Das war unser letzter Reim,<br />

und jetzt fahren wir alle müde aber glücklich heim.<br />

Bericht-Gedicht: Enzo-Crew


Seite 54 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 55<br />

Alpin Survival Camp<br />

Alpin Survival Camp<br />

Am Samstag, den 03. 08., startete unser Abenteuer<br />

Richtung Innerfragant. Beim Aufstieg zur Fraganter<br />

Jugendherberge kamen manche schon einmal richtig<br />

ins Schwitzen. Nach gut 2 Stunden Gehzeit erreichten<br />

wir die Jugendherberge und sofort stürmten die<br />

Mädels und Burschen ihre Schlafsäle. Der Rest des<br />

Tages wurde genutzt, um die Umgebung der Hütte<br />

zu erkunden sowie sich durch lustige Spiele besser<br />

kennenzulernen.<br />

Am Sonntag und Montag bestiegen wir den Makerni<br />

über das Schobertal und den Sadnig über den „Rudi-Maier-Weg“.<br />

Da wir zwei Gruppen mit unterschiedlichem<br />

Gehtempo hatten, erklommen die „Speedies“<br />

den Sadniggipfel auf 2.745 m, während die gemütliche<br />

Gruppe schon den gemeinsamen Jausenplatz<br />

am Sadnigschartensee aufsuchte, um dort gespannt<br />

auf die Gipfelstürmer zu warten. Eine Abkühlung durfte<br />

nicht fehlen und so sprangen einige Tapfere in das<br />

kühle Nass des Bergsees.<br />

Dienstag = Chilltag<br />

An diesem Tag war das Besteigen des Kletterfelsens<br />

angesagt. Die Kinder durften sowohl das Klettern,<br />

als auch das Sichern ausprobieren. Wer nicht<br />

fürs Klettern zu begeistern war, durfte die Sträucher<br />

von Schwarzbeeren befreien und fürs gemeinsame<br />

Abendessen sammeln. An dieser Stelle auch ein<br />

herzliches Dankeschön den Köchen Seppi und Sylvia<br />

Mack, die uns die ganze Woche lang mit köstlichem<br />

AV-JUGENDgruppe<br />

Eine Gruppe wächst und wächst<br />

Essen verwöhnt haben. Am Nachmittag wurden in<br />

Gruppen Unterstände gebaut, damit dem Übernachten<br />

im Freien nichts mehr im Wege stand. Bei Einbruch<br />

der Dämmerung wurden noch einige Runden<br />

„Räuber und Gendarm“ in anspruchsvollem Gelände<br />

abgehalten und bei völliger Dunkelheit dann das Spiel<br />

„Schmuggeln“ gespielt.<br />

Während am Mittwoch noch einmal eine Wanderung<br />

zum Rotwandeck übers Böse Weibele am Plan stand,<br />

war der Donnerstag dafür da, um sich wieder ein<br />

bisschen zu erholen. Es wurden die berühmten Tischtennisturniere<br />

gespielt sowie die Biwaks fertig gebaut.<br />

Natürlich durfte wieder auch das Schwarzbeerklauben<br />

nicht fehlen. Als es dunkel wurde, entzündeten<br />

wir unsere selbstgebauten Fackeln am Lagerfeuer<br />

und marschierten in einer nebligen und düsteren<br />

Nacht Richtung Schutzhaus. An diesem Abend fand<br />

außerdem die Premiere des Übernachtens im Freien<br />

Die Treffen der AV-JUGENDgruppe finden nun seit über einem Jahr wöchentlich donnerstags,<br />

von 17–19 Uhr, unter der Leitung von Gregor und Alina, statt.<br />

Egal ob gemeinsame Wanderungen, Skitouren, Eislaufen, Paintball spielen, schwimmende<br />

Wörtherseequerungen oder das wöchentliche Bouldern und zukünftige Klettern<br />

im Boulderama, die Kids sind immer motiviert und mit vollem Sportsgeist dabei! Durch<br />

das Mountain Adventures Camp, das auch im Sommer 2018 ein voller Erfolg war,<br />

konnten wieder neue Kids zur Teilnahme an den wöchentlichen Aktivitäten akquiriert<br />

werden. Die Gruppe besteht aus derzeit fast 30 Mädls und Jungs im Alter von 12-17<br />

Jahren sowie den CampbetreuerInnen des MAC Camps, welche auch im Jahr 2020<br />

wieder am Mountain Adventures Camp vom 01.–08. 08. mit dabei sein werden. An<br />

Spaß, Sport und Abwechslung fehlt es in dieser Gruppe nie!! Bericht: Alina Schottak<br />

Hast du auch mal Lust dabei zu sein, dann komm’ vorbei: donnerstags ab<br />

17 Uhr im Boulderama!!!<br />

statt. Am Freitag wurde zum Abschluss der „Erund-Sie-Lauf“<br />

veranstaltet. In Paaren durchliefen<br />

die Kinder viele lustige Stationen. Als alle im Ziel<br />

waren, wurde beim Lagerfeuer noch mit großer<br />

Begeisterung gegrillt. Gegen Abend wurden die<br />

Gewinner des Laufs und der Turniere mit Preisen<br />

ausgezeichnet. Das Betreuerteam hatte sich kreativ<br />

ausgetobt und sich für jeden Teilnehmer einen<br />

passenden Survival-Camp-Namen überlegt. Dieser<br />

wurde auf Urkunden verewigt, die dann feierlich<br />

überreicht wurden.<br />

Leider war die Zeit viel zu schnell vergangen. Der<br />

letzte Tag war angebrochen und es war Zeit, die<br />

Sachen zu packen und die Abreise anzutreten. Wir<br />

können auf eine sehr schöne, lustige, intensive und<br />

spannende Woche zurückschauen.<br />

Bericht: Leni Schönthaler (Betreuerin)<br />

FAMCAM<br />

Pures Familienleben rund um die Jugendherberge<br />

Zehn Familien – von der alleinerziehenden Mutter mit ihrem Sohn bis<br />

zur 5-köpfigen Familie – wir alle haben uns in der Fraganter Jugendherberge<br />

getroffen, um gemeinsam die Schönheit der Berge und die<br />

Freude der Gemeinschaft zu erleben. Fast 35 wunderbare Menschen<br />

aus Kärnten, Tirol, Niederösterreich und Wien waren gekommen – und<br />

allen hat es riesig gefallen. Von Gipfelerlebnissen (Sadnig, Makerni)<br />

bis zu gemütlichen Wanderungen – alles war dabei. Den Kindern gefiel<br />

besonders der Kletterfelsen als auch eine kleine Besichtigung der<br />

alten Bergbaustollen – das war spannend. Warum Kinder als auch Erwachsene<br />

sehr oft blaue Zungen hatten – das lag an den unglaublich<br />

vielen Schwarzbeeren, die zu dieser Zeit unseren Gaumen erfreuten.<br />

Genauso wie unser wunderbares Küchenteam, Sylvia und Sepp, fuhren<br />

viele Erwachsene mit dem Vorsatz nach Hause, jetzt endlich ein<br />

wenig zu fasten. Ob es das Camp nächstes Jahr wieder geben wird?<br />

Wer weiß – „sag niemals nie“.<br />

Bericht: Christof Doboczky<br />

avj-Silvesterwanderung<br />

Auch <strong>2019</strong> soll wieder mit einer Familienwanderung ausklingen!<br />

Wohin es uns diesmal führt, wissen wir noch nicht, das legen wir<br />

witterungsbedingt kurzfristig fest! Soviel sei aber bereits verraten:<br />

Treffpunkt: 31. 12., 10 Uhr, Parkplatz Schloss Mageregg<br />

Anfahrtszeit: ca. 1 h • Dauer: ca. 4 Stunden reine Gehzeit, 10–12<br />

km, 400 – 800 Hm • Anmeldung bis 20. 12. unter jugend.anja@<br />

alpenverein-klu.at<br />

Abenteuer für ALLE<br />

Was das im Juli <strong>2019</strong> auf der Ferienwiese Weißbach bei Lofer zu bedeuten<br />

hat, erfahren Sie hier.<br />

Am Sonntag, den 21. Juli, reisen auch wieder einige<br />

Kärntner zu unserem Sommercamp, um Abenteuerliches<br />

zu erleben. Die Gruppe konnte sich die<br />

Woche für spannende Sportarten entscheiden, so<br />

manche gingen mit Pfeil und Bogen auf die Jagd,<br />

andere waren so mutig & ausdauernd und eroberten<br />

die Kletterwände auf der Ferienwiese. Eine weitere<br />

Leidenschaft, die von so vielen entdeckt wurde, war<br />

Acroyoga und Wikingerschach, was uns die Woche<br />

immer wieder begleitet hat.<br />

Ab ins kühle Nass<br />

Nicht wie sonst von Unwettern heimgesucht, sondern<br />

diesmal von Höchsttemperaturen, konnten wir<br />

die kühle Vorderkaserklamm richtig genießen. Floße,<br />

Schwimmen, Schlammschlacht, Staudammbauen<br />

Maxi freut sich aufs Raften an der Saalach<br />

sowie Grillen an den vorhandenen Feuerstellen. Von<br />

Wasserschlachten, Rafting bis zum Wildwasserschwimmen,<br />

es war genügend Abkühlung dabei.<br />

Abends haben wir uns noch einige Zeit mit Lagerfeuer,<br />

Musizieren und Geschichten warmgehalten. Am<br />

darauffolgenden Tag gings hinauf in die Berge, auf die<br />

Loferer Almen. Auch hier nutzten wir bei den schweißtreibenden<br />

Temperaturen das kühle Nass eines Bergsees.<br />

Die Wasserlaune ging über in Wanderlaune und<br />

wir erkundeten den perfekt angelegten Wasserfallweg<br />

bis zur Mittelstation, wo wir den Ausflug mit einem<br />

Getränk oder Eis abrundeten. Abends wurde der Frühstücksraum<br />

in einen Tanzraum und DJ-Pult umfunktioniert<br />

und die Woche mit Breakdance und Freude<br />

betanzt. Wir freuen uns, wenn wir auch nächstes Jahr<br />

einige aus Kärnten begrüßen dürfen!<br />

Bericht und Fotos: Judith Mösl<br />

Lissy und Alexander beim Chillen<br />

inklusion<br />

im av<br />

Katja und Anna beim Campen in Schweden<br />

Wir stellen vor:<br />

Katja Stuppacher<br />

Mein Name ist Katja Stuppacher. Ich bin 26 Jahre<br />

alt. Ich arbeite über das Chancenforum in der<br />

Küche der Lehrlingsschule der Kelag in St. Veit/<br />

Glan. Zur Arbeit fahre ich selbstständig mit dem<br />

Bus und dem Zug. Ich wohne in einem teilbetreuten<br />

Wohnverbund in Klagenfurt gemeinsam<br />

mit meinen 6 Mitbewohnern.<br />

In meiner Freizeit betreibe ich gerne Sport. Zwei<br />

Mal in der Woche gehe ich zum Schwimmtraining.<br />

Im Schwimmen habe ich heuer 3 österreichische<br />

Meistertitel und auch 3 Goldmedaillen<br />

bei den Kärntner Schwimm-Meisterschaften<br />

gewonnen. Im Winter 2020 werde ich bei den<br />

Nationalen Winterspielen von Special Olympics<br />

in Villach bei den Ski-Alpin-Bewerben teilnehmen.<br />

Ich starte im Riesentorlauf und Super-G.<br />

Gerne bin ich auch bei den Freizeitaktivitäten<br />

des inklusiven Natursporterlebens dabei. Im<br />

Jahr 2016 war ich Teil des Teams Insieme,<br />

einem Inklusionsprojekt des Österreichischen<br />

Alpenvereins. Nach einer 1-jährigen Vorbereitungsphase<br />

waren wir 2 Wochen lang Kanuwandern<br />

in Südschweden. Unser Team bestand<br />

aus Menschen mit und ohne Behinderung.<br />

Ich treffe mich gerne mit Freunden, sehe mir Filme<br />

an oder besuche Konzerte. Am liebsten höre<br />

ich Schlagermusik. Einmal wöchentlich besuche<br />

ich einen Kurs der Volkshochschule, um meine<br />

Lese- und Schreibkenntnisse zu verbessern.<br />

Meinen Urlaub verbringe ich zumeist mit meiner<br />

Familie. Sehr gerne fahre ich ans Meer, in eine<br />

Therme oder zum Skifahren nach Heiligenblut.<br />

Besonders freut es mich, dass ich im August<br />

zum ersten Mal Tante wurde. Meine kleine Nichte<br />

heißt Mira.<br />

Meine Ziele für die Zukunft sind: Heiraten und<br />

möglichst selbstständig in einer eigenen Wohnung<br />

leben.


Seite 56 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

zum 50er<br />

Ing. Mario Slabe<br />

Obmann und Tourenführer der<br />

OG-Maria Rain<br />

zum 60er<br />

Peter Kampusch<br />

ehem. Jugendwart des AVK und ehem.<br />

Landesjugendwart für Kärnten<br />

zum 70er<br />

Christine Widmann<br />

ehem. Mitarbeiterin AV-Büro, Lehrwart Alpin,<br />

Touren- und Wanderführerin<br />

zum 75er<br />

Prof. Karl Aiglsperger<br />

ehem. Jugendleiter SOS-Kinderdorf<br />

Moosburg<br />

Anni Patscheider<br />

ehem. Mitarbeiterin und Tourenführerin der<br />

OG Pischeldorf<br />

Heinrich Singer<br />

ehem. Obmann der HG „Lindwürmler“ und<br />

Tourenführer – AVK<br />

Dieter Träger<br />

ehem. Obmann der OG Althofen, Tourenwart<br />

und Wegebetreuer<br />

Da lacht das Glück<br />

Gewinne durch Losentscheid<br />

für neue Mitglieder und Werber<br />

In jeder Ausgabe der <strong>Hochgefühle</strong> verlosen wir unter den neuen<br />

Mitgliedern und Werbern je einen Gutschein im Wert von € 100,–.<br />

Erfolgreicher Werber:<br />

Alfred Plattner<br />

Besten Dank für Ihre erfreuliche Benachrichtigung,<br />

dass ich wegen einer Mitgliederwerbung was gewonnen<br />

habe. Es hat mich positiv motiviert, nicht<br />

wegen des Gutscheines, sondern dass vom AV die<br />

Mitgliederwerbungen positiv begleitet werden.<br />

Ja nun zum Alpenverein. Ich bin seit 1986 Mitglied<br />

beim AV und das mit Überzeugung. Für mich sind<br />

die Berge und die damit verbundene Naturumgebung<br />

ein äußerst wichtiges Erholungsgebiet, das<br />

zur eigenen Regenerierung und dem Aufladen der<br />

eigenen positiven Energien beiträgt. Unsere Berge<br />

sowie Bergwelt müssen entsprechend geschützt<br />

und professionell vertreten werden, damit sie auch<br />

unserer Nachwelt bestmöglich erhalten bleiben.<br />

Ebenso die Pflege und Verwaltung der Alpenvereinshütten,<br />

welche zum Genießen und Schutz der<br />

Wanderer, Bergsteiger zur Verfügung stehen und<br />

ohne dieser Hütten viele Berg- oder Wandertouren<br />

anders aussehen würden. Nicht zu vergessen die<br />

Wanderwegpflege und Markierungen.<br />

Als Finisher vom z. B. Kärntner Grenzweg, dem<br />

„Gelben Weg“, „Das Weite suchen“, der „Slowen.<br />

Bergtransversale“ und doch einiger Vier- und Dreitausender<br />

ist es meine Überzeugung, dass wir<br />

ohne den Alpenverein nicht so eine intakte Bergwelt<br />

hätten. Wenn wir beobachten, wie sich z. B.<br />

das Glocknerleitl in den letzten 35 Jahren ver-<br />

Neues Mitglied :<br />

Regina Stromberger<br />

Mich hat Othi Rauter als neues Mitglied geworben<br />

und ich freue mich diese Entscheidung getroffen zu<br />

haben. Ich bin aktiv in der Natur unterwegs und das<br />

von je her. Seit ich Mitglied bin, gehe ich nun aber<br />

nicht mehr alleine, sondern ich unternehme geführte<br />

Touren. Meine Orientierung lässt zu wünschen übrig<br />

und ich fühle mich in der Gruppe auch sicherer. Zudem<br />

macht es in geselliger Runde auch viel mehr<br />

Spaß. Ich bin nun begeistertes AV-Mitglied und kann<br />

jedem empfehlen sich für den Alpenverein zu entscheiden.<br />

Liebe Grüße Regina Stromberger<br />

ändert hat, ist für mich nochmals daraus abzuleiten,<br />

dass unsere Berge sowie Bergwelt geschützt werden<br />

müssen und hierfür sehe ich mich durch unseren<br />

Alpenverein bestens vertreten.<br />

Da es mir eine Freude ist, auch andere Menschen für<br />

unsere Bergwelt zu begeistern und von der wertvollen<br />

Arbeit des Alpenvereins zu überzeugen, ist es mir ein<br />

Anliegen, unseren Alpenverein durch neue Mitglieder<br />

zu stärken. Ich bedanke mich beim Alpenverein für<br />

sein Engagement für unsere Bergwelt und alle sonstigen<br />

Aktivitäten.<br />

Berg Heil und liebe Grüße Alfred Plattner<br />

Herzlich willkommen!<br />

Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />

Mag. Gerhard Aichwalder, Mag. Sonja Aichwalder,<br />

Nevena Amlacher, Anita Anderwald,<br />

Eric Anderwald, Lukas Anderwald, Stefanie Arbeiter,<br />

Isabella Aßlaber, Christoph Auer-Welsbach,<br />

Niko Ažman, Josef Baltl, Christian Ban,<br />

Agata Barcis, Michal Barcis, Christiane Beer,<br />

Mag. Jennifer Berger, Andreas Brandl, Juliana<br />

Brandstätter, Ing. Hannes Breitenhuber, Günther<br />

Brod, Martina Brückler, Christian Buchner,<br />

Sabine Burkart, Gertraud Buzzi, Mario Buzzi,<br />

Thomas Jacques Currie, Manuel Dabernig, Johanna<br />

Devich, Daniela Dolcic, Birgit Dorner, Ursula<br />

Drobiunig, Gordana Dukic, Horst Leonhard<br />

Ebner, Matti Egger, Maximilian Egger, Dipl.-<br />

Ing. Elke Einfalt, Dipl.-Ing. Klaus Einfalt, Dr.<br />

Markus Fellner, Heather Foran, Thomas Fritz,<br />

Birgit Frühstück, Heidi Galler, Kathrina Galler,<br />

Magdalena Galler, David Gassner, Martin Göldner,<br />

Mag. Andrea Gombas, Ing. Hugo Christian<br />

Gressl, Nicole Grillitsch, DI Klara Grimschitz,<br />

Nikolaus Grimschitz, Dr. Rainer Grimschitz,<br />

Florian Grote, Mag. Katja Gschwind Bed, Christina<br />

Guggenberger-Koinig MMA, Daniel Guggenberger-Koinig<br />

MSc, Fabian Guggi, Philipp<br />

Guschlbauer BA, Daniel Hafner, Sara Hamah<br />

Said, Bruno Hautzenberger, Nicole Herzele,<br />

Markus Hilweg, Anneliese Hobel, Mag. pharm.<br />

Patricia Hofbauer, Stefan Hrastnig, Susanne<br />

Hrastnig, Markus Huainig, Tanja Huber MAS,<br />

Sonja Isak MSc, MBA, Christine Jäger, Daniel<br />

Jakopitsch, Sandra Janic, Melanie Jöbstl, Laura<br />

Jordan, Nina Sophie Jordan, Bernd Jurz, Florian<br />

Kahlhammer, Mareen Kahlisch, Christian<br />

Kappe, Daniel Kaspar, Kathrin Kattnig, Monika<br />

Kattnig, Wolfgang Kattnig, Roman Kauer, Birgit<br />

Köfer, Felix Köfer, Georg Kofler, Lena Kofler,<br />

Melanie Kofler, MA Hannelore Kohlweg, Elias<br />

Komar, Lucia Komar, Hannah Komposch, Jakob<br />

Komposch, Leni Komposch, Karin Koncsik,<br />

Michael Koncsik, Anna-Lena Kordesch,<br />

Michaela Kordesch, Franz Krainz, Magdalena<br />

Krenn, Martin Kreuter, Nace Kristanc, Isolde<br />

Kruttner, Marko Kuhar, Klaus Kumerschek,<br />

Jennifer Künstl, Christian Ladinig, Gabriele Lakata,<br />

Wolfgang Lakata, Regina Laßnig, Andreas<br />

Lauchart, Karl Heinz Leschanz, Albert Georg<br />

Lesjak, Ing. Adam Lettner, Andrea Lettner BSc,<br />

Dipl.-Päd. Hemma Lettner Bed, Claudia Liebenwein,<br />

Lara Liebenwein, Lea Liebenwein, Marie<br />

Liebenwein, Valentin Löcker, Herwig Lorber,<br />

Clemens Marginter, Friederike Marketz, Cornelia<br />

Masser, Michael Masser, Ulrike Liselotte<br />

Mayrhofer, Matthias Morak, Leonie Moritz,<br />

Wolfgang Moritz, MMag. Christina Moser, Florent<br />

Müllneritsch, Sigrun Müllneritsch, Paul<br />

Negrea, Sandra Novak, DI (FH) Sonja Obiltschnig,<br />

Christa Ogris-Altenberger, Werner<br />

Omann, Ingeborg Opietnik, Christian Ortner,<br />

Melanie Ottowitz, Juliana Padilha Leitzke, Barbara<br />

Pagitz, DI Walter Pagitz, Alfred Pajancic,<br />

Daniel Pasqualin, Heidemarie Pegrin, Kilian<br />

Pfeiffer, Monika Picz, Konstantin Pikl, Irene<br />

Pirtzkall, Katharina Pirtzkall, Renate Plautz,<br />

Ing. Ferdinand Ploder, Mag. Johanna Posch,<br />

Andrea Pototschnig, Ing. Christoph Pressen,<br />

Maria-Michaela Puhr, Mag. Bernhard Rapold,<br />

Hermann Raunegger jun., Marco Raunegger,<br />

Martina Raunegger, Verena Raunegger, Norbert<br />

Rautz, MMag. Marina Rebernig, Mathias<br />

Reichhold, Thomas Reinbold, Elisabeth Rogatsch,<br />

Mag. Anja Ruppnig, Christine Sackl,<br />

Manfred Peter Sackl, Sandra Schemmel Bed,<br />

Christine Scher, Jakob Schleenvoigt, Markus<br />

Schleinzer, Andreas Schlintl, Andrea Schmölzer,<br />

Norbert Schnatterer, Andreas Schnitzer,<br />

Gabriele Schöffmann, Johann Schöffmann,<br />

Marie-Christine Schrey, Raphael Schrittesser,<br />

Adele Seebacher, Mag. Martina Seebacher,<br />

Christopher Semmler, Kerstin Skriner, Leon<br />

Skriner, Valentin Socher, Sabine Sonnleitner,<br />

Michael Stadler, Peter Stattmann, Felix Steinbrenner,<br />

Jan Steinbrenner, Luke Steinbrenner,<br />

Markus Steiner, Barbara Steinwender BEd, MA,<br />

Paul Stering, Rosemarie Stering, Angela Stern,<br />

Andrea Stöcklinger, Helga Stossier, Kamilla<br />

Strauss, Wolfgang Strauß, Regina Stromberger,<br />

Gerald Sumper, DI Christoph Tapler, Michael<br />

Thiel, Herbert Tripolt, Ingomar Ulbricht,<br />

Helga Unterberger, Siegfried Unterberger, Lenka<br />

Vysinova, Daniel Wallgram, Michaela Wallgram,<br />

Sabrina Walter BSc, Petra Weickardt,<br />

Leo Weigl, Moana Weissenbach, Beate Weissnicht,<br />

Berta Werner, Günther Werner, Florian<br />

Wiesmair, Nicola Wochinz, Mag. Angelika Wrulich,<br />

Clara Wrulich, Nicolas Wrulich, Pedro<br />

Wrumnig, Theresa Wurzer, Andreas Wutte,<br />

Florentiuns Yosfiarso, Dunja Zdouc, Magda<br />

Zidej BA, Janez Žnidar<br />

Laura und Nina Sophie mit ihren Eltern Herbert und Manuela beim Wandern am Laghi di Fusine


Seite 58 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />

Laudatio für einen Jahrhundert-Alpinisten<br />

Reinhold Messner, 75<br />

Singen im<br />

Alpenverein<br />

Unter dem Motto<br />

„Und da g’freit<br />

si mei Gmüat“<br />

Es geziemt sich auch für den Alpenverein<br />

Klagenfurt, zum 75er von Reinhold<br />

Messner eine Wortspende beizutragen.<br />

Ich darf dazu Sätze verwenden, die der<br />

Philosoph Peter Sloterdijk, mit dem ich<br />

mich seit einiger Zeit befasse, dafür<br />

bereit hält (ZEILEN UND TAGE; Notizen<br />

2008–2011, Suhrkamp):<br />

Zitat: „Bei der Lektüre von Reinhold<br />

Messners autobiographischen Gesprächen<br />

lernt man, wie ein klassischer<br />

Kontraphobiker (Angstbewältiger) empfindet.<br />

Er lässt sich von seiner Angst sagen,<br />

was er zu tun hat, um sie in Schach<br />

zu halten – das führt geradewegs in die<br />

Extremsituationen. Da er an den Gefahren<br />

wächst, wird er ein erfolgreicher<br />

Therapeut in eigener Sache. Der sehr<br />

hohe Berg scheint für ihn der Inbegriff<br />

des gerade noch besiegbaren Widerstandes<br />

zu sein. Daher verabscheut er<br />

den billigen Höhentourismus. Zum Gipfel<br />

soll nur kommen, wer eine innerlich<br />

notwendige Verabredung mit dem Äußersten<br />

hat. Am meisten berührt mich,<br />

was Messner über seine Nachtängste<br />

sagt. In diesen furchtbaren Ekstasen<br />

am Berg, verlassen, dunkel, eisig, aussichtslos<br />

kommt es nur noch darauf an,<br />

bis zum Tagesanbruch durchzuhalten<br />

…“. Zitat-Ende<br />

Hinzuzufügen ist, dass viele Bergsteigerinnen<br />

und Bergsteiger das Angstempfinden<br />

– allerdings in anderen<br />

Dimensionen – kennen. Es geht immer<br />

um eine Art Selbstüberwindung, die<br />

starke Rückbeziehung auf die Gipfelerreichung<br />

bzw. den Erfolgswert des<br />

Wagnisses haben. Messner sei die Anerkennung<br />

unbenommen, dass er zu<br />

seiner Zeit unvorstellbare Leistungen<br />

vollbracht hat. Das allein rechtfertigt<br />

das anerkennende Andenken. Und wir<br />

könnten mitnehmen, der eigenen Angst<br />

das Fürchten zu lernen.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Verwendung: TonelloPhotography / Shutterstock.com<br />

Besinnliche Lieder in der Adventszeit<br />

Nach einer schönen Wanderzeit kommt nun der Advent<br />

mit all seinem Weihnachtstrubel, aber auch Besinnlichkeit<br />

auf uns zu. So freuen wir uns schon auf<br />

die Adventfeier zum Jahresabschluss. Rückblickend<br />

war es ein erfolgreiches Jahr, denn wir konnten viele<br />

neue Sängerinnen und Sänger in unserem Singkreis<br />

begrüßen.<br />

Wandern und Singen hält uns sichtlich jung<br />

Jubiläumsfest<br />

Das war in der Post<br />

Klagenfurter Hütte<br />

Sehr geehrter Herr Selden, wir waren gestern<br />

das erste Mal diesen Sommer wieder mal auf der<br />

Klagenfurter Hütte und haben sehr Positives zu<br />

berichten.<br />

Wir waren mit dem Hüttenwirt und seiner Crew<br />

sehr zufrieden und möchten Ihnen jetzt dazu gratulieren,<br />

dass es Ihnen endlich nach Jahren der<br />

Probleme gelungen ist, einen Hüttenwirt zu finden,<br />

den die Klagenfurter Hütte verdient. Wir hoffen,<br />

dass dieser Wirt uns noch lange erhalten bleibt.<br />

Mit freundlichen Grüßen Stefan Bokämper<br />

Sehr geehrter Herr Bokämper,<br />

herzlichen Dank für Ihre Zeilen, die uns sehr gefreut<br />

haben. Eine weitere Bestätigung, die wir<br />

auch gerne Roland Ertl zuleiten, mit besten Grüßen,<br />

Ihr Karl Selden<br />

E-Bikes<br />

Sehr geehrter Herr Selden! Mit Interesse habe ich<br />

in der Zeitschrift <strong>Hochgefühle</strong>, Ausgabe 3/<strong>2019</strong>,<br />

Ihren Beitrag zu den E-Bikes gelesen. Auch ich<br />

habe mich schon geärgert, wenn manche Mountain-Biker<br />

an einem „Bergsteiger“ mit relativ<br />

hoher Geschwindigkeit vorbeisausen und damit<br />

auch Unruhe in der Tierwelt unserer Berge verursachen.<br />

Dem letzten Absatz Ihres Artikels kann ich daher<br />

nicht zustimmen. Dort, wo es in den Bergen keine<br />

Ladestationen für E-Bikes gibt, werden höchstwahrscheinlich<br />

auch weniger von ihnen auftauchen.<br />

Das bringt aber zugegebenermaßen auch<br />

weniger Umsätze in den Hütten mit sich.<br />

Oder „Anders herum“: Unsereins wird sich halt<br />

eventuell andere Touren aussuchen müssen.<br />

Liebe Grüße Erwin Schmid, Klagenfurt<br />

20 Jahre Chorleiterin wurden ausgiebig gefeiert<br />

Ehrenzeichen<br />

Brigitte Gritzner, unsere beliebte Chorleiterin, wurde<br />

geehrt. 20 Jahre leitet sie bereits unser „Singen im<br />

Alpenverein“ und wir konnten uns bei einer schönen<br />

Feier dafür erkenntlich zeigen. Auch Karl Selden bedankte<br />

sich bei Brigitte mit rührenden Worten und<br />

einem netten Geschenk. Zu meiner großen Überraschung<br />

und Freude wurde auch meine Tätigkeit gewürdigt.<br />

Mit lustigen Dankesliedern, getextet von Gerti<br />

Kogler und Waltraud Vogt, Musik von Steffi Schoi und<br />

Doris Eisner, wurde im Gasthaus Pirker ausgiebig gefeiert.<br />

Ab 7. Jänner 2020 beginnen wieder alle 14<br />

Tage unsere Singabende in der Hasnerschule. Einen<br />

schönen Advent und frohe Weihnachten wünscht<br />

euch allen eure Othi Rauter<br />

Sehr geehrter Herr Vorsitzender des ÖAV Klagenfurt,<br />

Herr Karl Selden, ich bedanke mich für die<br />

Einladung zur Entgegennahme des 40-Jahre-<br />

Ehrenzeichens. Leider kann ich bei der Hauptversammlung<br />

nicht anwesend sein. Mit herzlichem<br />

Dank für die fantastische Leistung, mit der Sie<br />

den Verein, die Wanderungen und die Publikationen<br />

auf hohem Niveau führen. Und mit den<br />

besten Wünschen für weiteres Gedeihen Ihrer<br />

Sektion grüsst Sie aus der Schweiz<br />

Heinz Hamböck<br />

Sehr geehrter Herr Hamböck,<br />

ich bedanke mich sehr herzlich für Ihr Schreiben<br />

und das Lob, welches wohl meinem ganzen<br />

Team zukommt, werde mir erlauben, es in der<br />

nächsten Ausgabe als Post zu veröffentlichen,<br />

Lob ist neben den harten Zeiten durchaus stärkend<br />

für uns alle.<br />

Dürfen wir Ihnen Ihr Ehrenzeichen zusenden?<br />

Gerne und jederzeit, mit herzlichen Grüßen, Karl<br />

Selden


Seite 60 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 61<br />

Buchtipps<br />

Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein,<br />

Alpenverein Südtirol:<br />

Berg 2020<br />

Tyrolia Verlag, <strong>2019</strong>,<br />

256 Seiten, € 20,90<br />

Das Alpenvereinsjahrbuch BERG bildet mit überzeugender<br />

Themenvielfalt, herausragender inhaltlicher<br />

und optischer Qualität sowie ausgezeichnetem<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis seit Jahren ein Must-have<br />

im Bergbuchbereich.<br />

Die aktuelle Ausgabe stellt die Arlberg-Region mit<br />

den Lechtaler Alpen in den Mittelpunkt der Rubrik<br />

BergWelten. Kein Geringerer als der bekannte „Wetterflüsterer“<br />

Karl Gabl aus St. Anton am Arlberg stellt<br />

gemeinsam mit seiner Frau, BERG-Autorin Stephanie<br />

Geiger, die Bergwelt seiner Heimat vor.<br />

Die enge Verzahnung von Natur und Technik bestimmt<br />

heute am Arlberg das Bild. Das zeigt eine<br />

Bildreportage des Fotografen Gerhard Heidorn. Zur<br />

Schnee-Infrastruktur gehören auch die zahlreichen<br />

Lawinenschutzvorrichtungen. Am Arlberg musste<br />

man seit jeher mit den Lawinen leben. Ende November<br />

2018 wurde das Wissen im Umgang mit Lawinengefahr<br />

in die UNESCO-Liste des Immateriellen<br />

Kulturerbes aufgenommen. Was das bedeutet und<br />

wie dieses Wissen tagtäglich in einer der führenden<br />

Wintersportdestinationen der Alpen gelebt wird, hat<br />

BERG-Autorin Stephanie Geiger unter die Lupe genommen.<br />

Die Rubrik BergFokus widmet sich dem heißen Thema<br />

Eis im Gebirge. Auch wenn die einst legendären<br />

Nordwände der Alpen längst abgeschmolzen sind, hat<br />

das Klettern im Steileis nichts von seiner Anziehungskraft<br />

verloren. Das weiß Eis-Aficionado Andi Dick aus<br />

eigener Erfahrung und beschreibt die Faszination des<br />

Eiskletterns im Wandel der Zeit.<br />

Reinhold Messner:<br />

Der Eispapst. Die<br />

Akte Welzenbach<br />

Fischer Verlag,<br />

August <strong>2019</strong>,<br />

416 Seiten, € 24,–<br />

Ein Buch über Willo Welzenbach<br />

(1899–1934) war schon lange fällig. Wobei es<br />

sich hierbei nicht um eine klassische Biografie, sondern<br />

vielmehr um einen ganz speziellen Ausschnitt<br />

seines kurzen Lebens handelt. Dabei wird rasch<br />

deutlich, wie infam und untergriffig bereits damals<br />

gehandelt, zu welch miesen Mitteln gegriffen wurde,<br />

allein um das Gegenüber auszustechen und selbst<br />

auf Expedition gehen zu können. Eigentlich stehen<br />

in diesem Buch ja zwei höchst unterschiedliche Persönlichkeiten<br />

im Zentrum: Welzenbach auf der einen,<br />

Paul Bauer (1896–1990) auf der anderen Seite. Beide<br />

schon in sehr frühen Jahren eingeschriebene Mitglieder<br />

bei den Nazis, Welzenbach wohl eher aus Opportunismus<br />

und sehr oberflächlich, Bauer hingegen<br />

aus tiefster Überzeugung und in hoher Position.<br />

Besonders erwähnenswert: Die große Fülle an Dokumenten,<br />

an persönlichen Briefen, Tagebucheinträgen,<br />

offiziellen Mitteilungen, vertraulichen Berichten.<br />

Daraus wird auch immer wieder zitiert, sie bilden im<br />

wesentlichen auch den Kern, den roten Faden dieses<br />

Buches. Ebenfalls interessant: wiewohl Reinhold<br />

Messner der Autor ist, hält er sich untypischerweise<br />

mit seinen Bemerkungen und Kommentaren recht<br />

zurück. Und das ist auch gut so. Denn die vorliegenden<br />

Dokumente sprechen ohnedies eine sehr klare,<br />

unmissverständliche Sprache. (RO)<br />

Gabriel Seitlinger:<br />

Salzburg Summits<br />

Verlag Anton Pustet,<br />

Juli <strong>2019</strong>,<br />

368 Seiten, € 24,–<br />

Die Idee, alleine schon die Idee<br />

ist sehr interessant. Auf die jeweils<br />

höchsten Gipfel, eigentlich<br />

höchsten Punkte, der 119 Salzburger Gemeinden<br />

zu steigen. Natürlich vom jeweiligen Ausgangspunkt<br />

in Salzburg aus, was mitunter logistisch recht bizarre<br />

Anstiege mit sich bringt. Dann die Durchführung<br />

und Beschreibung dieser Touren: ansprechend und<br />

detailliert. Somit im überwiegenden Teil für die geübte<br />

Wanderin, den geübten Wanderer recht einfach<br />

machbar. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel,<br />

wie etwa das Kuriosum „Ankogel“ beweist.<br />

Der Autor hat sich bei alledem viele Gedanken gemacht<br />

und ein bemerkenswertes, über 350 Seiten<br />

starkes Büchlein vorgelegt. Klar, die grafische Aufbereitung<br />

könnte besser sein, andererseits ist die bunte<br />

Auswahl für die Anstiege im Sommer und Winter sehr<br />

ansprechend. Mit den höchsten Gipfeln & Punkten<br />

von Salzburgs Gemeinden ist ein starker Anfang gesetzt.<br />

Mal schauen, wann die anderen Bundesländer<br />

nachziehen . . . (RO)<br />

Kalender:<br />

Almen 2020<br />

Tyrolia Verlag, <strong>2019</strong>,<br />

14 Seiten, € 12,95<br />

Unterwegs zu den Almen<br />

Österreichs. Almen stehen in<br />

unserer hektischen Welt für<br />

Natürlichkeit, Ursprünglichkeit und Entschleunigung.<br />

Was in der Höhe von Bedeutung ist: die Landschaft,<br />

das Wetter, die Tiere und eine Arbeit im Einklang mit<br />

der Natur. Unsere Fotografen sind auf die Suche gegangen<br />

nach den schönsten Almmotiven und präsentieren<br />

in faszinierenden Bildern eine spektakuläre<br />

Bergwelt, in der Mensch und Tier auf ganz besondere<br />

Weise zusammenleben. Tipps: Großartige Aufnahmen<br />

aus allen Almregionen Österreichs. Monat für Monat<br />

Natur und Ursprünglichkeit erleben.<br />

Studien Verlag, Juni <strong>2019</strong>,<br />

228 Seiten, € 24,90<br />

Hessenberger/<br />

Bachnetzer:<br />

Geschichten<br />

von der<br />

Grenze in<br />

den Ötztaler<br />

Alpen<br />

Was für ein kleines, feines, unbedingt lesenswertes<br />

Büchlein. Eine beeindruckende Zusammenschau, ein<br />

bunter Bilderbogen und viele Geschichten zur Grenze<br />

in den Ötztaler Alpen. Sauber recherchiert, meist sehr<br />

ansprechend formuliert, vor allem mit viel Herzblut<br />

geschrieben. Herausragend dabei, auch in sprachlicher<br />

Hinsicht, der Beitrag von Hans Karl Peterlini.<br />

Ganz großes Kino eben.<br />

Wer sich Zeit nimmt und den Kopf in dieses Buch<br />

steckt, wird darin wohl versinken. Und immer wieder<br />

Neues entdecken. Alte Geschichten etwa, meist<br />

schon in Vergessenheit geraten. Oder jüngste, vom<br />

Gletscher freigegebene Funde, die einen tiefen Blick<br />

in die weit zurückliegende Vergangenheit gestatten.<br />

Oder wissen Sie, warum und unter welchen Umständen<br />

das alte, klapprige, 15 kg schwere Fahrrad auf<br />

das über 3.000 Meter hohe Rotmossjoch gelangte?<br />

Ein wirklich lesenswertes, empfehlenswertes Buch.<br />

(RO)<br />

www.alpenverein-klu.at<br />

MITGLIEDSBEITRÄGE<br />

A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />

B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />

SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />

JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />

KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />

Jubilare (ab 50 ÖAV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />

Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Familienermäßigungsbeitrag € 110,00<br />

Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />

Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />

Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />

Auslandszuschlag<br />

für Zeitungsbezieher € 20,00<br />

MITGLIEDSNUMMER:<br />

bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />

905xxxxxx<br />

FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />

Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />

deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft<br />

mit vollem Versicherungsschutz kostenlos.<br />

Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />

Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />

derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />

Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />

Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />

oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />

übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass<br />

beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />

wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag<br />

bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />

Um ihren Versicherungsschutz „ALPENVEREIN –<br />

WELTWEIT-SERVICE“ nicht zu verlieren, achten Sie<br />

bitte darauf, dass Ihr Jahresbeitrag bis längstens<br />

31. Jänner bezahlt ist!<br />

Am 1. Februar erlischt der jahresübergreifende<br />

Versicherungsschutz bei nicht bezahltem Mitgliedsbeitrag<br />

und beginnt erst wieder einen Tag<br />

nach Einzahlung Ihres Mitgliedsbeitrages!<br />

Durch die rechtzeitige Einzahlung ersparen Sie sich<br />

Mahnspesen und uns Kosten und viel Arbeitszeit.<br />

ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />

damit Sie Ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Herta Jordan, Emanuela Pickelsberger,<br />

Claudia Schurz, Mag. Barbara Jandl<br />

DAS AV-BÜRO – Ihre zentrale Servicestelle<br />

9020 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />

Neue Geschäftszeiten ab 1. Dezember: Mo.–Fr.: 9–13 und Mo.+Do. 15.30–18.30 Uhr<br />

Telefon: 0463/51 30 56 E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />

Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />

ACHTUNG - GEÄNDERTE ÖFFNUNGSZEITEN AUCH ZUM JAHRESWECHSEL!<br />

Von 23. 12. <strong>2019</strong> bis 06. 01. 2020 ist das AV-Büro geschlossen.<br />

Ab 07. 01. 2020 sind wir gerne wieder wie gewohnt für Sie da.<br />

PREISERMÄßIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />

Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />

und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />

des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />

Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />

UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />

Bergsteigervereine.<br />

SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />

Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />

und Seide).<br />

AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />

Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr<br />

im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />

Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />

Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />

und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />

Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />

Tourenplanung.<br />

AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />

Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />

ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />

ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />

den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />

Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />

eine Kaution entlehnt werden können.<br />

BÜCHEREI:<br />

Steht während der Bürozeiten immer zu Ihrer Verfügung!<br />

HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Fraganter Schutzhaus: Tel. 04785/396<br />

9831 Flattach, Innerfragant 32<br />

Winterbewirtschaftung: 25. Dezember bis Drei<br />

König und während der Semester- und Osterferien<br />

durchgehend geöffnet. Darüber hinaus nach<br />

Rücksprache mit der Hüttenwirtsfamilie.<br />

Information: Familie Elisabeth und Peter Gastinger<br />

Tel. +43(0)676/9563490<br />

E-Mail: info@fraganter-schutzhaus.at<br />

Internet: www.fraganter-schutzhaus.at<br />

Glocknerhaus: Tel. 04824/24666<br />

9844 Heiligenblut, Winkl 33<br />

Keine Winterbewirtschaftung<br />

Information: Familie Beatrix und Peter Reichert<br />

Tel. +43(0)650/3617996<br />

E-Mail: glocknerhaus@web.de<br />

Internet: www.alpincenter-glocknerhaus.at<br />

Klagenfurter Hütte: Tel. 04228/20516<br />

Winterbewirtschaftung: ab Freitag, 29. November,<br />

immer Freitag bis Sonntag 09.00–16.00 Uhr, während<br />

der Weihnachtsferien (23. 12. 19–06. 01. 20) außer<br />

24. und 25. 12. und Semesterferien täglich geöffnet.<br />

Darüber hinaus nach Rücksprache mit dem Hüttenwirt.<br />

Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)664/3826866<br />

E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />

Internet: www.klagenfurter-huette.at


Seite 62<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 63<br />

Im Basislager des Lebens<br />

Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 36<br />

Gefährdungen<br />

Das ist die Ethik des gebildeten Geistes,<br />

der um die Schmerzen und Gefährdungen<br />

des besinnungslosen Lebens weiß –<br />

um die Maßlosigkeit der Dummheit<br />

und die Schärfe der Affekte,<br />

die immer nur im Elend des<br />

unbefriedigten und unbefriedeten<br />

Lebens enden.<br />

Capanna Regina Margherita, Punta Gnifetti, 4.554 m – K. Selden<br />

Leben im Garten<br />

Also zieht sich der Weise mit den Seinen<br />

in einen Garten zurück,<br />

worin er seine maßvollen,<br />

bescheidenen Freuden,<br />

darunter nicht nur des Leibes,<br />

sondern vor allem des Geistes,<br />

ungestört kultivieren darf.<br />

Epikur, griechischer Philosoph, 341–270 v. Chr.<br />

Erinnerungen von Otto Umlauft (Serie 4/10)<br />

AM WEG ZUM<br />

NANGA PARBAT<br />

Tagebuch einer großen Reise<br />

Rawalpindi,<br />

Donnerstag, 8. 5. 1975<br />

Ein paar Gelsen ließen micht nicht ganz störungsfrei<br />

im Garten schlafen. Dafür bin ich früh auf, mache<br />

nach einer guten Dusche meine Buchhaltung.<br />

Gemeinsames, sehr sparsames Frühstück und anschließend<br />

daran wieder das fast unübersehbare<br />

Unterschreiben der Grußkarten, wie am Abend zuvor.<br />

Nun treten langsam die Erlebnisse der Großen Fahrt in<br />

der Erinnerung hervor, die oft durch die Anspannung<br />

überlagert worden sind. Die Vielfalt der Landschaft<br />

taucht vor dem geistigen Auge wieder auf und mit<br />

ihr der große Kontrast zu den heimatlichen Gefilden.<br />

Nirgends birgt das Land diese unendlich beruhigende<br />

Harmonie, wie unsere engere Heimat. Natürlich gibt<br />

es Momente, wo bestimmte Orte hervorragend einprägsam<br />

sind. Die Brücke über den Bosporus, der<br />

Ararat, die Begegnung mit dem Euphrat, das Kaspische<br />

Meer, die unheimlich strenge Kabul-Schlucht<br />

und der Khyber-Pass und schließlich der Übergang<br />

über den mächtigen, schnell fließenden Indus, an<br />

dessen Ufern schon Alexander der Große stand und<br />

den die alte Eiserne Brücke von Attock jetzt einbahnig<br />

über 7 Pfeiler leicht überschreitbar macht. Mein Tagebuch<br />

ist mein täglicher Freund und so beschließe<br />

ich heute im Flashmans Hotel in Rawalpindi die erste<br />

zeitliche Etappe unserer Expedition. Ich bin dankbar,<br />

daß es mir noch vergönnt ist, dies mitzumachen und<br />

mir trotz allem die körperliche Leistungsfähigkeit dafür<br />

erhalten blieb.<br />

Wir sind nun rund am 73. Grad östlicher Länge und<br />

damit der Zeit zu Hause um genau vier Stunden voraus.<br />

In Kandahar erreichten wir mit 31 Grad 40 Minuten<br />

die südlichste Breite.<br />

Vom weiteren Ablauf der Expedition hören wir nicht<br />

viel; es laufen nur Gerüchte wegen der verschiedensten<br />

Schwierigkeiten der Befahrung des Industales.<br />

Wir sollen nicht nach Gilgit, sondern nach Skardu<br />

fliegen.<br />

Rawalpindi,<br />

Freitag, 9. 5. 1975<br />

Der Tag beginnt mit Unterschriften. Dann holen wir<br />

das Gepäck vom Auto und beginnen mit der Vorbereitung<br />

der Umladung. Dabei wird die offzielle Begrüßung<br />

der Fahrermannschaft gefilmt. Es ist grausam<br />

heiß dabei! Im Laufe des Nachmittags gehe ich mit<br />

Hans Sigrist zum Schwimmen ins Hotel Intercontinental.<br />

Eine großartige Erfrischung und ein körperlicher<br />

Ausgleich. Dabei treffen wir mit der Leiterin der<br />

Polnischen Gasherbrum-Expedition zusammen. Die<br />

haben ebenfalls Probleme mit der Weiterreise und<br />

wollen auch nach Skardu. Im Hotelzimmer, in dem es<br />

wie im übelsten Bazar aussieht, werden dann Marken<br />

für die Grußkarten im Teamwork gepickt. Nach dem<br />

Essen werden noch die Trägerrationen von mir ausgerechnet.<br />

Flashman,<br />

Samstag, 10. 5. 1975<br />

Schwitzbad die ganze Nacht mit sehr wenig Schlaf.<br />

Dafür frühes Aufstehen zum Schreiben. Nach dem<br />

Frühstück sind uns wieder die Grußkarten beschert.<br />

Am späteren Vormittag beginne ich mit Hans Mautner<br />

und Erich Scharrer den Einkauf der Trägerrationen,<br />

die dann mittags und abends geliefert werden.<br />

Das notwendige Schwimmen findet noch am Nachmittag<br />

Zeit. Um 18 Uhr muß ich zu K. wegen einer<br />

deutschen Korrespondentin und bald danach folgen<br />

wir einer Einladung zu Hr. u. Fr. Kiel, dem technischen<br />

Direktor der MUREE BREWERY CO, LTD. Es war ein<br />

sehr netter Abend mit viel Bier und einem guten Essen.<br />

Leider gehen wir (K., Michael Anderl, Margret<br />

Schnaidt) bereits um 21.30 Uhr. Die Nacht ist mittelprächtig<br />

– es wird immer heißer. Hilde Meinl’s – Waffeln<br />

fließen, obwohl immer im Zimmer aufbewahrt.<br />

Flashman,<br />

Sonntag, 11. 5. 1975<br />

Heute ist Muttertag. Ich bin der Einzige, der daran<br />

denkt. Der größte Teil der Mannschaft fährt mit Bus<br />

nach Lahore. Ich bleibe mit sieben Kameraden da,<br />

weil doch die Fragen der pakistanischen Fahrer noch<br />

zu klären sind. Die Autobeladung ist für Montag vorzubereiten.<br />

Dennoch bleibt es ein ruhiger, sehr heißer<br />

Sonntag. Erst um 17 Uhr gehen wir zu Dritt schwimmen<br />

und treffen dort die Korrespondentin der „Nord<br />

Agentur“, Frau Rosselini, deren Mann Presseattaché<br />

bei der Deutschen Botschaft ist.<br />

Karl teilt mir mit, daß ich die Gesamtfinanzen der<br />

Expedition übernehmen muß und will mich morgen<br />

nach Peshawar fliegen lassen. Ich kann aber wegen<br />

der Autoabfertigung nicht weg am Vormittag. So wird<br />

Hannes Baudrexel fliegen.<br />

Flashmans,<br />

Montag, 12. 5. 1975<br />

Um 5.30 Uhr beginnen wir mit dem Ver- und Umladen<br />

des Gepäcks. Es ist ein rechtes Durcheinander<br />

und, wie immer, packen eigentlich nur zwei bis<br />

Otto Umlauft sen.<br />

drei Personen richtig an. Die anderen stehen herum<br />

und im Weg. Die pakistanischen Fahrer kommen und<br />

endlich, um 12 Uhr, können die Fahrzeuge mit Reservekanistern<br />

aufgetankt werden und fahren um ca.13<br />

Uhr weg. Ich bin von der Hitze und einer Darmstörung<br />

sehr mitgenommen und schlafe, nach ein paar Bissen<br />

zu Mittag wie tot. Um 18 Uhr beginnen wir uns<br />

für die Einladung in der „‘Residence“ des Ersten Sekretärs<br />

der BRD-Botschaft, Hoffmann-Loss, fertig zu<br />

machen. Bis wir endlich alle Taxi aufgetrieben haben,<br />

kommen wir teilweise eine Stunde zu spät. Es wird<br />

ein sehr netter Abend mit viel Englisch und netten<br />

Leuten. Wir bleiben bis 23.30 Uhr, obwohl der Empfang<br />

von 19-21 Uhr vorgesehen war. Frau Ziegenfelder<br />

von der DDR-Botschaft ist zum Schluß meine<br />

Gesprächspartnerin.<br />

Am Abend geht noch ein Luftpostbrief an Sarbaz<br />

Khan ab, damit er für die Träger 2 Fass Benzin und 1<br />

Faß Petroleum in Gilgit besorgt.<br />

Flashmans,<br />

Dienstag, 13. 5. 1975<br />

Das Warten in der zermürbenden Hitze geht weiter.<br />

Bei der Flugmannschaft macht sich größere Unzufriedenheit<br />

bemerkbar, als bei der Fahrermannschaft.<br />

Wir sind schon an größere Zeiträume gewöhnt. Alles<br />

wird immer träger. Die Darmstörungen nehmen sichtlich<br />

auf Grund der Hitze stark zu. Gradnitzer, Siebauer,<br />

Klein und ich nehmen bereits verschiedene Tabletten.<br />

Das Durstgefühl steigert sich noch mehr. Die Tempe<br />

ratur beträgt lt. Zeitung 38°C! Wir hoffen nun auf<br />

den Flugtermin mit Freitag. Unser Begleit- und Verbindungsoffizier<br />

Capt. Mohd. Aqeel Khalid ist damit<br />

befasst, die Frage zu klären. Klein und Widy sollen lt.<br />

Karl möglichst bald aus dem Hotel verschwinden. Hier<br />

scheinen klare Vereinbarungen zu fehlen. Sigrist ist<br />

bereits seit Sonntag über Lahore nach Indien unterwegs.<br />

Er hat sich seine Reise finanziell vorbereitet.<br />

In der Nacht um 1.30 ist Erich Opitz via Istanbul nach<br />

Laibach geflogen. Ihm gelang es vorher, noch ganz<br />

schnell nach Gilgit zu fliegen. Er scheidet zufrieden<br />

und erfüllt.<br />

Mittags kurzes Gespräch bei Karl in Anwesenheit von<br />

Hr. Kiel und dem Verbindungsoffizier. Nachmittag zu<br />

viert im Zimmer mit Kaffee und (Dosen-)Kuchen.<br />

Wie die meisten, bin ich nicht mehr in bester Verfassung,<br />

gehe aber trotzdem noch kurz schwimmen.<br />

Abends Streit wegen der „Salewa-Matten“, zwischen<br />

Baudrexel u. a.<br />

… Fortsetzung folgt


AUS LEIDENSCHAFT<br />

FÜR DAS ECHTE.<br />

Franz Glabischnig, Almsenner<br />

Was Franz Glabischnig und die<br />

Mitarbeiter von Hirter verbindet:<br />

Die Leidenschaft für echten,<br />

unverfälschten Genuss aus der<br />

Natur, für beste Qualität und die<br />

Weiterentwicklung traditionellen<br />

Handwerks für kommende<br />

Generationen.<br />

hirterbier.at

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