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Hochgefühle 02 2021

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Österreichische Post AG, GZ <strong>02</strong>Z034051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />

Alpenvereins-Nachrichten 2/2<strong>02</strong>1<br />

HOCHGEFÜHLE<br />

MAGAZIN des Alpenvereins<br />

Althofen | Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />

Boulderama: 1. Europacup in Kärnten<br />

Fragant: Report zum Quartal<br />

Umwelt: Teambuilding und Workshop<br />

Jugend: Camps finden statt<br />

Tourenprogramm: Der neue Kalender


UNBEGRENZT<br />

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4 Bouldern<br />

20 Fragant<br />

38 Umweltteam<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Editorial<br />

Impressum<br />

HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />

Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 2– 2<strong>02</strong>1 ZVR 119944521<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />

Caroline Ibounig, Tel. 0463 513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />

Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Christa Hofstätter, Barbara Jandl,<br />

Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Karl Selden, Filipp Ulbing,<br />

Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss. Anzeigenberatung: Caroline Ibounig.<br />

Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV-Mitgliedermagazins<br />

des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des<br />

Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich<br />

die Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne der flüssigen<br />

Lesbarkeit sind alle geschlechtsspezifischen Formulierungen als neutral<br />

zu verstehen. Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint.<br />

Titelseite: Nikolai Užnik und Jessica Pilz. Fotos: Chris Rainer<br />

Premiere für Boulder-Elite in Klagenfurt<br />

Im April war Klagenfurt Treffpunkt für die europäische<br />

Kletter-Elite. 130 Profis aus ganz Europa (20 davon<br />

aus Österreich) konnten sich beim 1. Boulder-Europacup<br />

Kärntens, welcher im Boulderama stattfand,<br />

erstmals nach Monaten wieder miteinander messen.<br />

Da aufgrund der Corona-Bedingungen keine Zuseher<br />

erlaubt waren, wurde der Bewerb via Youtube gestreamt.<br />

Vom Wohnzimmer aus konnte man also mit den<br />

Athleten mitfiebern und über die unglaublichen Leistungen<br />

an der Wand staunen.<br />

Und auch zu feiern gab es etwas: Der 20-jährige<br />

Kärntner Nikolai Užnik konnte im Finale drei von vier<br />

Tops erreichen und ließ selbst den amtierenden Weltmeister<br />

hinter sich. Somit holte er seinen zweiten<br />

Sieg im Europacup nach seinem Triumph in Innsbruck<br />

2019. Bravo! Wir gratulieren zu dieser grandiosen<br />

Leistung!<br />

Caroline Ibounig<br />

und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />

Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />

in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />

an redaktion@alpenverein-klu.at<br />

Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen<br />

abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine<br />

Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die<br />

Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden<br />

mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse<br />

in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen<br />

an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen<br />

können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />

Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />

Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />

Feschnigstr. 232, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />

Inhalt<br />

Bergwelt<br />

1. Boulder-Europacup in Kärnten............................... 4<br />

Tourenempfehlungen.............................................. 10<br />

Alpinteam............................................................... 12<br />

Wanderteam – Vom Gletscher zum Wein ................. 14<br />

Unterwegs am Osttiroler Gletscherweg..................... 16<br />

E-Bike & Hike in der Sächsischen Schweiz............... 17<br />

Biketeam: Ein Plädoyer fürs Mountainbiken............... 18<br />

Jugendherberge Fragant: Report zum Quartal........... 20<br />

Alpenvereinaktiv.com.............................................. 25<br />

Multi-Media............................................................ 26<br />

Tourenprogramm.................................................... 28<br />

Verein<br />

Einkaufstipps.......................................................... 36<br />

Der Vorsitzende....................................................... 37<br />

Umweltteam........................................................... 38<br />

Alpine Infrastruktur.................................................. 44<br />

Ortsgruppe St. Veit/Glan.......................................... 46<br />

Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg............................. 47<br />

Ortsgruppe Maria Rain............................................ 48<br />

Ortsgruppe Magdalensberg..................................... 49<br />

Ortsgruppe Althofen................................................ 49<br />

Unsere Hütten......................................................... 50<br />

Young&Free............................................................ 52<br />

Stand-up-Paddling.................................................. 55<br />

Zu guter Letzt<br />

Mitglieder werben – Mitglied werden....................... 56<br />

Herzlich willkommen............................................... 58<br />

Wir gratulieren........................................................ 59<br />

Singen im AV.......................................................... 59<br />

Buchtipps............................................................... 60<br />

Im Basislager des Lebens........................................ 61<br />

Serie: Nanga Parbat................................................ 62<br />

Wir sind gerne für Sie da......................................... 63


Kannst du nicht wie der Adler fliegen,<br />

klettere Schritt für Schritt bergan,<br />

wer mit Mühe den Gipfel gewinnt,<br />

hat auch die Welt zu Füßen liegen.<br />

Viktor Blüthgen<br />

Nils Favre Foto: C. Rainer


Seite 6<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Geschlossene Veranstaltung<br />

1. Boulder-<br />

Europacup<br />

in Kärnten<br />

Bereits im April 2<strong>02</strong>0 hätte der erste Europacup<br />

im Boulderama stattfinden sollen.<br />

Knapp ein Jahr später war es dann endlich<br />

soweit: Ein klug gewählter Termin<br />

– oder vielleicht auch etwas Glück –<br />

brachte die Boulderelite aus dem<br />

ganzen Kontinent nach Klagenfurt,<br />

um endlich die neue Wettkampfwand<br />

im Boulderama<br />

einzuweihen.<br />

Franziska Sterrer


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />

Warum der Lokalmatador Nicolai Užnik (AUT) in seiner<br />

Heimhalle die Konkurrenz alt aussehen ließ und<br />

warum Chefroutensetzer Jacky Godoffe (FRA) im zarten<br />

Alter von 64 Jahren noch auf Topniveau bouldern<br />

kann, erfährt in diesem Artikel eine nähere Analyse.<br />

Nebenbei gibt es noch ein paar Hintergründe, wie<br />

Events in diesen Zeiten überhaupt stattfinden können<br />

und eine Aussicht auf zukünftige Veranstaltungen in<br />

Klagenfurt.<br />

Über Wahrscheinlichkeiten oder<br />

das Problem der Internationalität<br />

Wer bis jetzt geglaubt hat, Wahrscheinlichkeiten wären<br />

ein rein mathematisches Problem ohne praktische<br />

Konsequenzen, wurde wahrscheinlich im letzten<br />

Jahr eines Besseren belehrt.<br />

In diesen Zeiten steht nämlich hinter jeder Aussage,<br />

die vor COVID niemanden auch nur ein müdes Lächeln<br />

entlockt hätte, ein großes Fragezeichen. Machen<br />

wir einen Bewerb? Vielleicht. Können wir die<br />

Zimmerreservierungen bestätigen? Möglich.<br />

Wir befinden uns zur Zeit des Europacups in einem<br />

Stadium der Pandemie, in welchem ein Bundesland<br />

im Lockdown ist, während in einem anderen relativ<br />

normal ein Gasthaus besucht werden kann. Rechnet<br />

man das auf eine internationale Ebene hoch, kann<br />

es vorkommen, dass der Jurypräsident aus England<br />

bis zwei Tage vor dem Bewerb nicht weiß, ob er<br />

überhaupt anreisen kann, weil es nicht sicher ist, ob<br />

Österreich nicht doch noch auf die dortige rote Liste<br />

kommt. Es erfordert ein starkes Nervenkostüm oder<br />

ein riesiges Backup von Officials, um die Wahrscheinlichkeit<br />

zu erhöhen, dass der Bewerb überhaupt stattfinden<br />

kann.<br />

Wenn ein paar AthletInnen ausfallen, weil sie nicht<br />

ausreisen dürfen, ist das zwar bedauerlich, kann aber<br />

nicht das ganze System Europacup zum Einsturz bringen.<br />

Die Freude war also sehr groß, als Jurypräsident<br />

Tim Hatch 3 Tage vor dem Bewerb tatsächlich in Wien<br />

gelandet ist. Durchführungswahrscheinlichkeit: 90 %.<br />

Besonderes Kopfzerbrechen hat uns das Routensetzerteam<br />

bereitet: Chefroutensetzer Jacky Godoffe<br />

(FRA) brachte ein Team von 8 Routensetzern aus 5<br />

Nationen mit, die alle unterschiedlichen Einreisebestimmungen<br />

unterlagen. Entgegen allen Erwartungen<br />

war 5 Tage vor dem Bewerb das Team vollzählig und<br />

gesund vor Ort. Um die Durchführung nicht im letzten<br />

Moment zu gefährden, wurden alle, die an den<br />

Vorbereitungen beteiligt waren, jeden Tag getestet.<br />

Durchführungswahrscheinlichkeit: 96 %.<br />

Spitzensportveranstaltung oder<br />

Spitzensportverantwortung?<br />

Spitzensportveranstaltungen erforden im Moment ein<br />

besonderes Maß an Fingerspitzengefühl und Verantwortung.<br />

Für viele ist es schwer verständlich, dass<br />

SportlerInnen an Wettkämpfen teilnehmen wollen,<br />

während andere das eigene Haus nicht verlassen<br />

dürfen. Für einen großen Teil der AthletInnen ist das<br />

Bouldern ihr Hauptberuf und auch Haupteinnahmequelle.<br />

Es ist daher nachvollziehbar, dass Bewerbe<br />

für ihre Berufsausübung essentiell sind, noch dazu,<br />

wo Olympia theoretisch<br />

vor der Türe<br />

steht und Wettkämpfe<br />

als Vorbereitung dafür eher<br />

rar gesät sind.<br />

Trotzdem sind wir als Veranstalter in einer<br />

besonderen Verantwortung: Ein positiver Fall oder<br />

gar ein Cluster wären ein Albtraum quer über alle<br />

Disziplinen hinweg. Um erst gar nicht in diese Lage<br />

zu kommen, sind ein ausgeklügeltes Präventionskonzept,<br />

welches vom Dachverband AustriaClimbing<br />

entwickelt wurde, sowie eine enge Zusammenarbeit<br />

mit den Behörden in Klagenfurt essentiell.<br />

Dazu gehört unter anderem auch, dass alle Personen,<br />

die am Tag des Bewerbs anwesend sind, noch vor<br />

Ort (in einem Zelt im Freien) getestet werden, was<br />

eine logistische Herausforderung sein kann, wenn<br />

über 200 Menschen in kurzer Zeit wissen wollen, ob<br />

sie denn teilnehmen können. Besonders spannend ist<br />

es dann, wenn nach österreichischer Verordnung bei<br />

einem positiven Antigentest gleich das gesamte Team<br />

ausfällt, auch wenn alle anderen negativ gestestet<br />

wurden, weil sie Kontaktpersonen waren. Bei einer<br />

Fehlerwahrscheinlichkeit von 10% dieser Tests kann<br />

man auch einfach Pech haben. Glücklicherweise waren<br />

alle Tests negativ. Das Testen war sozusagen die<br />

Challenge vor der Challenge und alle Teams waren<br />

sichtlich erleichtert, starten zu dürfen.<br />

Die Legende – Chefroutensetzer<br />

Jacky Godoffe<br />

In Kletterkreisen gibt es ein paar Namen, die von einer<br />

geheimnisvollen Aura begleitet sind: Wolfgang Güllich<br />

(erste 9a), John Gill („Erfinder“ des Boulderns) oder<br />

Nikolai Užnik<br />

eben Jacky Godoffe (Autor, Shaper, Boulderlegende).<br />

Im Gegensatz zu ersteren erfreut sich Jacky noch<br />

immer bester Gesundheit und schraubt als Chefroutensetzer<br />

noch Finalboulder auf hohem Niveau. Und<br />

das mit 64! In körperlich vergleichbar fordernden Berufen<br />

sind viele in diesem Alter bereits seit Jahren in<br />

Rente ...<br />

Die Routensetzer nämlich haben die körperlich anstrengendste<br />

Arbeit bei einem Bewerb: Sie müssen<br />

alle Boulder bauen, testen, abbauen, wegtragen und<br />

dann in kürzester Zeit wieder in die Wand schrauben,<br />

wenn sie für die entsprechenden Klassen benötigt<br />

werden. Der Routenbau erfordert logistische Fähigkeiten<br />

ebenso wie organisatorische: Es gilt nicht nur,<br />

gut kletterbare Boulder zu bauen! Die Anforderungen<br />

sind mittlerweile extrem hoch geworden: Der Boulder<br />

darf kein reiner Fitnesstest sein (keine Aneinanderreihungen<br />

bestimmter maximalkräftiger Züge), soll<br />

abwechslungsreich zum Bouldern, spannend zum<br />

Zuschauen und natürlich auch noch optisch sowie<br />

ästhetisch ansprechend fürs Auge sein. Das alles<br />

unter einen Hut zu bringen, erfordert vor allem langjährige<br />

Erfahrung. Hier dürfte Jacky der erfahrenste<br />

Routenbauer der Welt sein ...<br />

Während des Wettkampfes hocken die Routenbauer<br />

in einem Winkel und hoffen, dass sie die Schwierigkeiten<br />

gut getroffen haben, um dann in den Pausen<br />

binnen kürzester Zeit die ganze Wand umzuschrau-


Seite 8<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

ben. Ein stressiger und anstrengender Job, bei dem<br />

nur selten alles passt, weil es extrem schwer ist, für<br />

alle köperlichen Größen und Stärken eben für alle<br />

gleich schwere und damit faire Boulder zu schaffen.<br />

Sind ihre Fingerspitzen am ersten Tag noch unversehrt,<br />

ist es üblich, dass am Finaltag die Kuppen<br />

„durch“ sind. Beim Boulderbau leidet vor allem der<br />

Rücken, weil beim Testen aller Probleme jeder Routensetzer<br />

an die 500 mal aus mindestens 2 Metern<br />

Höhe auf die Matte springen muss. Umso erstaunlicher<br />

war es zu beobachten, dass es Jacky offenbar<br />

nichts ausmacht, mit seinen 64 Jahren ein paar<br />

hundert Mal abzuspringen. Sicher macht es seine<br />

Erfahrung möglich, jede unnötige Bewegung zu vermeiden,<br />

aber die körperliche Belastung ist dennoch<br />

enorm. Trotzdem war er als Erster vor Ort und als<br />

Jakob Schubert<br />

Letzter im Bett – alles bei bester Laune – während<br />

das teilweise um 40 Jahre jüngere Team schon sichtlich<br />

erschöpft war.<br />

Er versteht sich eher als Mentor und Motivator, denn<br />

als Chefroutenbauer und hat seinem Team die größtmögliche<br />

Freiheit in der Auswahl der Boulder zugestanden.<br />

Sein Alter hat auch den Vorteil, dass er<br />

sich nicht mehr beweisen muss und die jüngeren<br />

und stärkeren Teammitglieder die begehrten Herren-<br />

Finalboulder bauen konnten. Teamwork ist beim Boulderbauen<br />

aber ohnehin das Wichtigste: Alle Boulder<br />

werden von allen durchgetestet, um Schwachstellen<br />

und alternative, aber ungewünschte Lösungswege<br />

rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Auch das<br />

Hantieren mit unseren bis zu 120 kg schweren Volumes<br />

(große Strukturen aus Holz, die das Bouldern<br />

Jessica Pilz<br />

dreidimensionaler machen sollen), von denen wir<br />

extra für den Bewerb 50 Stück angeschafft haben,<br />

erfordert Teamwork und hat auch sichtliche Spuren<br />

an den Händen der Routensetzer hinterlassen. Eine<br />

ausführliche Reportage über Jacky´s Geheimnis des<br />

Boulderjungbrunnens gibt es übrigens auf unserem<br />

Youtube-Kanal „BoulderamaTV“. Soviel sei vorweggenommen:<br />

Es hat viel damit zu tun, dass man das<br />

tut, was man liebt.<br />

Der Tag des Nikolai<br />

Nikolai liebt das Bouldern zweifellos. Seit Jahren frönt<br />

er dieser Leidenschaft, die er mittlerweile zum Beruf<br />

gemacht hat. Aus einer Familie stammend, in der der<br />

Spitzensport täglich Brot war (Vater und Großvater<br />

waren und sind beide im Skisport auf hohem Niveau<br />

aktiv), sind ihm und Bruder Timo die Qualitäten für<br />

einen Profisportler in die Wiege gelegt. Nach kurzem<br />

prüfenden Blick des Opas (Für das Skifahren ist er<br />

nix!) hat Nikolai´s Klettern schon sehr früh die Aufmerksamkeit<br />

der Trainer auf sich gezogen. Er war<br />

immer schon außerordentlich motiviert, sehr fit und<br />

hat als meist Kleinster der Gruppe seine Klasse zuerst<br />

regional und später auch national aufgemischt.<br />

Wir haben nicht lange überlegt, als er uns gefragt hat,<br />

ob wir sein Sponsor sein wollen! Nikolai ist aber nicht<br />

nur sportlich fit, sondern auch ein hilfsbereiter junger<br />

Mann, der gelernt hat, dass Erfolg zwar wichtig, aber<br />

eine authentische Bodenständigkeit auf lange Sicht<br />

ebenso erstrebenswert ist. Nichts erdet so sehr, wie<br />

Niederlagen beim Bouldern! Wenn man nämlich erst<br />

gar nicht abhebt, verliert man die Bodenhaftung auch<br />

im Wortsinn nicht.<br />

Im Bouldersport gibt es immer wieder Überraschungen.<br />

So verpasste Lead-Weltmeister Jakob Schubert<br />

zum Beispiel haarscharf als 7. das Finale. Es ist eben<br />

viel schwieriger, seine Leistung in 5–7 Boulderzügen<br />

an die Wand zu bringen, als im Vorstieg, wo die<br />

Routen oft bis zu 70 Züge aufweisen. Dort ist es dann<br />

mal zu entschuldigen, wenn ein Tritt nicht perfekt angestiegen<br />

wird. Im Bouldern bist Du in diesem Fall<br />

sofort weg.<br />

Nicht nur klettertechnische Perfektion, sondern auch<br />

Nervenstärke können eventuell die Schwäche eines<br />

Muskels kompensieren, der nicht im Moment 100 %<br />

liefern konnte. Taktik ist ebenfalls essentiell: In vier<br />

Minuten Zeit eben doch nur 2 qualitative Versuche<br />

zu machen und nicht 10, erfordert die Stärke, ruhig<br />

zu bleiben und sich eine halbe Minute mehr Pause zu<br />

gönnen. Diese paar Sekunden mehr sind nämlich für<br />

die Energiebereitstellung der Muskeln wichtig.<br />

Es darf ebenso nicht unterschätzt werden, dass der<br />

Heimvorteil auch mit einer entsprechenden Erwartungshaltung<br />

einhergeht, die Nikolai schultern musste:<br />

In der eigenen Halle von der Konkurrenz paniert zu<br />

werden, ist keine schöne Sache.<br />

Deshalb hat er den Spieß umgedreht und wurde zum<br />

Panator: Nikolai hat den Heimvorteil für sich optimal<br />

zu nutzen verstanden und vor allem im Finale die Mitstreiter<br />

teilweise wirklich deklassiert: Einen Boulder<br />

zu hangeln, wo andere verzweifeln, erfordert nicht nur<br />

ein Mehr an Kraft, sondern auch ein Mehr an Selbstvertrauen.<br />

An Talent und Stärke hat es Nikolai noch<br />

nie gefehlt, umso schöner war es zu sehen, dass<br />

auch das Selbstvertrauen gewaltig gewachsen ist!


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />

Starkes Feld<br />

Auch die anderen StarterInnen haben eindrucksvolle<br />

Performances abgeliefert: Bei den Damen war Frankreich<br />

besonders stark. Mailys Piazzalunga gewann<br />

vor Landsfrau Flavy Cohaut. Bronze ging an Jessica<br />

Pilz aus Österreich. Mattea Pötzi belegte als beste<br />

Kärntnerin den 16. Platz.<br />

Bei den Herren boulderte der Schweizer Nils Favre vor<br />

dem Franzosen Emilien Casado auf Platz 2.<br />

Die Zukunft des Europacups in<br />

Klagenfurt<br />

Wir wollen, sobald sich die Dinge wieder normalisiert<br />

haben, jährlich einen fixen Platz im internationalen<br />

Wettkampfkalender haben. Dafür stehen zwei Bewerbe<br />

zur Auswahl: Der Europacup der Erwachsenen und<br />

der Jugendeuropacup. Der wesentliche Unterschied<br />

besteht in der Anzahl der StarterInnen: Während bei<br />

der erwachsenen Variante bis zu 150 AthletInnen teilnehmen,<br />

sind es bei der Jugend über 300.<br />

Um nicht jedes Jahr einen solch riesigen Bewerb austragen<br />

zu müssen (der organisatorische Aufwand ist<br />

enorm), wollen wir uns in Zukunft mit dem Bloc House<br />

Graz in einem wiederkehrenden Rad abwechseln: Ein<br />

Jahr machen wir den Jugendeuropacup und unsere<br />

Grazer Freunde den Erwachsenen-Cup und vice versa.<br />

So können wir garantieren, dass wir immer die<br />

allerbeste Qualität abzuliefern im Stande sind und<br />

auch die Freude an der Organisation nicht verlieren.<br />

Wir bedanken uns beim Team vom Boulderama, allen<br />

voran Shimmy, Maxi, Hannes, Alex und den vielen<br />

freiwilligen HelferInnen, ohne die so ein Bewerb nicht<br />

möglich wäre!<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!<br />

Bericht und Fotos: Chris Rainer<br />

1. Platz Mailys Piazzalunga (FRA), 2. Platz Flavy Cohaut (FRA), 3. Platz Jessica Pilz (AUT)<br />

WARUM KURSE?<br />

WAS SIND KLETTERN UND<br />

BOULDERN?<br />

Beim Seilklettern geht es in die Höhe. Dabei versucht man,<br />

mit so wenig Kraftaufwand als möglich, eine vertikale<br />

Strecke zwischen 4,5 und 18 Metern zurückzulegen. Es<br />

ist ein Sport, der den ganzen Körper fordert, ohne ihn aber<br />

zu überfordern. Hauptziel des Kletterns ist der Spaß an der<br />

Kletterbewegung an sich. Es eignet sich für alle Altersklassen<br />

von 2 bis 99 Jahren. Beim Bouldern hingegen bleiben wir<br />

in Bodennähe (bis 4,5 Meter). Es ist dem Klettern ähnlich, aber in<br />

Wahrheit doch ganz anders! Ein Vergleich: Wenn Seilklettern der<br />

Marathon ist, kann man das Bouldern als Sprint sehen. Es ist eine<br />

Mischung aus Koordination, Technik, Köpfchen und Kraft, mit deren Hilfe<br />

man versucht, ein Boulderproblem (=Bewegungsaufgabe) zu knacken.<br />

Nach fast 20 Jahren Kurserfahrung können wir Eines mit<br />

Sicherheit sagen: KletterInnen, die unsere Kurse durchlaufen,<br />

machen sehr viel schneller Fortschritte, als Menschen, die<br />

sich das Klettern selbst (oder durch Bekannte) beibringen.<br />

Sie klettern auch technisch wesentlich effizienter und haben<br />

ein deutlich geringeres Risiko, Verletzungen durch das<br />

Klettern selbst oder durch Sicherungsfehler zu erleiden.<br />

VORAUS<br />

Klettern und Bould<br />

geeignet, wenn Du<br />

daran hast, Deine<br />

ihm Dinge zu tun,<br />

bist Du in unseren<br />

UNSERE<br />

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Unser Kursprogram<br />

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BOULDERN<br />

4,5 M HÖHE<br />

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18 M HÖHE<br />

FAKTOR 4 :<br />

4 X SCHNELLER<br />

BESSER<br />

WERDEN<br />

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Flatschacher Straße<br />

hmidts<br />

Südring<br />

Routensetzer Jacky Godoffe


Seite 10<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Leichte Wanderung<br />

Rundwanderweg zum<br />

Obergailer See<br />

Mittelschwere MTB-Tour<br />

Große See-Runde<br />

Weissensee<br />

Malerisches Wandern am Obergailer See<br />

Bericht: Tourismusverband Lesachtal, Foto: Daniel Zupanc, TVB Lesachtal<br />

Durch den Wald nach Hohenfeld<br />

Quelle: Tourenportal Kärnten<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Herrlicher Rundwanderweg zum Obergailer<br />

See mit vielen Highlights.<br />

Beste Jahreszeit: April bis September<br />

Die Tour: Wir starten in Obergail beim Alpenhotel Wanderniki und gehen gemütlich<br />

der Forststraße entlang, vorbei beim neuen Bienenlehrpfad in Obergail<br />

und dem Märchencamp. Von dort steigt man über einen breiten Pfad zur<br />

Plattform am Fuße des Obergailer Wasserfalls. Hier spürt man die Energie des<br />

herabfallenden Wassers hautnah. Von dort aus geht es wieder zurück auf die<br />

Forststraße. Nun befindet man sich kurz vor der Obergailer Alm mit dem mächtigen<br />

Steinwandmassiv vor sich. Am Almboden entlang quert man zwei Mal<br />

den Obergailer Bach bis man sich am Aufstieg zum Obergailer See befindet.<br />

Oben angelangt erwartet der See die Wanderer mit kristallklarem Wasser und<br />

einem eigenen Jausenfloß. Weiter geht es danach zur Quelle für „Gesundheit<br />

und Frieden“. Von dort aus steigt man wieder ab und wandert den Madonna-<br />

Panoramawanderweg zurück bis zum Ausgangspunkt.<br />

Tipps: Ein Teil des Weges verläuft auch am „Brot- und Morendenweg“, einem<br />

gemütlichen Rundwanderweg, bei dem man typisch regionale Köstlichkeiten<br />

des Lesachtales entdecken<br />

kann.<br />

A<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Schwierigkeitsgrad schwer, Dauer:<br />

4 Stunden, Streckenlänge: 31,5 km, Aufstieg: 881 hm, Abstieg: 966 Hm,<br />

höchster Punkt: Hermagorer Bodenalm, 1.249 m, tiefster Punkt: Paterzipf, 895 m<br />

Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober<br />

Die Tour: Eine landschaftlich eindrucksvolle Rundtour um den Weissensee.<br />

Startpunkt und auch Ziel ist das Weissenseehaus (931 m). Von dort über die<br />

Seebrücke und anschließend nach rechts. Am Ortsanfang von Neusach biegt<br />

man links ab in Richtung „Alm hinterm Brunn“, kurz vor der Alm fährt man rechts<br />

über den Sonnseitenweg weiter. Bei der Weggabelung (Techendorfer Alm MW 8<br />

– Ostufer) hält man sich rechts. Von nun an geht es auf leicht gerölliger Strecke<br />

bergab bis zum Weißenbach. Man überquert den Bach und biegt links auf die<br />

Stockenboier Landesstraße. An der Kreuzung radelt man rechts, nach einer kurzen<br />

Asphaltstrecke Richtung „Farchtensee“ biegt man rechts auf die Forststraße<br />

zur Bodenalm ab. Über die Fischeralm (bewirtschaftet) und am Tscherniheim<br />

(Glasbläserdorf) vorbei erreicht man die Bodenalm (bewirtschaftet). Von dort radelt<br />

man abwärts (z. T. technisch anspruchsvoll) bis zum „Paterzipf“. Spätestens<br />

hier lohnt sich ein abkühlender Sprung in den Weissensee. Es folgt ein kurzer<br />

Anstieg nach Unternaggl,<br />

entlang der Seeuferstraße<br />

gelangt man zum Ausgangspunkt.<br />

A


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />

Klettersteig<br />

Prisojnik Okno,<br />

Klettersteig B/C<br />

Anspruchsvolle Tour<br />

Polinik-Nord,<br />

2.784 m<br />

Das massive Felsenfenster<br />

Bericht und Fotos: Caroline Ibounig<br />

Almige Beschaulichkeit wechselt mit anspruchsvollen Passagen<br />

Bericht und Foto: K. Selden<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Ausgesetzter Klettersteig mit einigen<br />

Einlagen im ungesicherten Gelände oberhalb von Kranjska Gora. Atemberaubender<br />

Blick aus dem Felsenfenster unterhalb des Prisojnik.<br />

Beste Jahreszeit: Juni bis September<br />

Die Tour: Vom Parkplatz am Vršič Pass geht es über einen Schotterweg bis zu<br />

einer alten Befestigungsanlage und einen Waldweg entlang bis zum markierten<br />

Einstieg des Klettersteiges (Alternativ führt der Normalweg bei der Weggabelung<br />

nach rechts). An der Nordwand des Prisojnik zieht sich der Klettersteig<br />

über Rinnen, Verschneidungen und Rampen nach oben. Gerade im Sommer<br />

ist es sehr angenehm, da der Klettersteig großteils im Schatten liegt. Teilweise<br />

muss ungesichert geklettert werden. Die Schlüsselstelle, welche sich ungefähr<br />

bei der Hälfte des Klettersteiges befindet, kann nur im „Kriechgang“ passiert<br />

werden. Große Rucksäcke sollten eventuell mit einem Seil nachgezogen werden.<br />

Ab dieser Stelle dauert es nicht mehr lang, bis man das mächtige Felsenfenster<br />

(Okno) erblickt – das Highlight der Tour! Hier lohnt es sich, eine kurze<br />

Pause zu machen, um das riesige Felsenfenster zu bestaunen und einige Fotos<br />

zu machen.<br />

Der letzte Teil des Klettersteiges<br />

führt nun durch das<br />

Felsenfenster steil bergauf<br />

über Klammern bis zum<br />

Ausstieg.<br />

Falls man den Gipfel des<br />

Prisojnik noch mitnehmen A<br />

will, kann man sich direkt<br />

am Fenster links halten.<br />

Dazu sollte jedoch noch<br />

mind. 1,5 Stunden zusätzlich<br />

eingeplant werden. Der<br />

Abstieg führt nach rechts<br />

über eine Edelweißwiese<br />

und dann etwas steiler<br />

über Schuttfelder zurück<br />

zum Vršič Pass.<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Lange Tour mit erheblicher Höhenleistung<br />

und ausgesetzten Abschnitten (Klettersteig B).<br />

Beste Jahreszeit: Ende Juni bis Mitte September<br />

Die Tour: Von Obervellach mit dem Auto auf einem schmalen Forstweg (zur<br />

Polinik-Hütte) bis zu einem unscheinbar kleinen Parkplatz auf 1.330 m. Nun<br />

zu Fuß eher steil den Steig 328 zur wunderschönen Polinik-Hütte, 1.783 m<br />

(rd. 1 ½ Std.).<br />

Von hier nach einem guten 2. Frühstück über einzigartige Almlandschaften stetig<br />

höher, den vermeintlichen Gipfel stets im Auge. Der Weg wendet sich aber<br />

überraschend westwärts, steilt in einem Kar stark auf und führt seilversichert<br />

zum Gipfel, 2.784 m, dem höchsten Punkt der Kreuzeckgruppe mit einem fantastischen<br />

Rundblick (von der Hütte etwa 3 Std. – gesamt rd. 4 ½ Std, 1.454<br />

Hm). Der Rückweg erfolgt entlang des Aufstieges, ein schmackhaftes Hütten-<br />

Dinner darf natürlich nicht fehlen (sehr freundlich). Für die beschriebene Tour<br />

sind rd. 7 Stunden Gehzeit einzuplanen, Pausen extra – Gemütliche nehmen<br />

die Hüttennacht und genießen doppelt.


Seite 12<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Immer wieder vorgenommen –<br />

dann ist es passiert<br />

alpin<br />

team<br />

Der 1. Vorsitzende Karl Selden und der 2. Vorsitzende Filipp Ulbing des Alpenvereins Klagenfurt gemeinsam auf<br />

dem Gipfel des Kreuzeck, 2.701 m.<br />

Positives Zeitbudget<br />

Wenn die Pandemie auch so manche Beschwernisse<br />

bringt, sorgt sie indirekt für zusätzliche Zeit. Also<br />

für freie Zeit, lange Geplantes umzusetzen, manches<br />

Vorhaben jetzt zu tun. Wenn die Sektion das Tempo<br />

zurücknimmt und die Führungstouren ausgesetzt<br />

sind, werden die Kondi und die Frischluftzufuhr auf<br />

eigenständiger Basis aktiv gehalten: damit auch ein<br />

längst fälliger, gemeinsamer alpiner Auftritt für Karl<br />

und Filipp Wirklichkeit wird.<br />

Unterkühlter Start<br />

Die Anfahrt von Klagenfurt nach Stall/Mölltal im luxuriösen<br />

Bus von Filipp war komfortabel und ließ<br />

nichts von den Herausforderungen des Tages ahnen.<br />

Doch schon ab Stall schien die eisglatte Straße in die<br />

Staller Wölla der Anfang vom Ende. Mühsam kroch<br />

der Allrad die blanken Kurven bis zu einem Lawinenkegel<br />

empor, der fahrtechnisch nicht mehr zu bewältigen<br />

war. Ein wolkenloser Tag lockte, so begann der<br />

Aufstieg etwa 1 Gehstunde unter dem üblichen Start<br />

am Parkplatz des Kraftwerkes.<br />

Harter Fall für die Felle<br />

So schlurfen wir die eisglatte Straße oder Randbereiche<br />

empor, die Sache war klar – das wird Nachmittag<br />

bei der Abfahrt wunderbar auffirnen. Wieder<br />

ein Irrtum. Dann: wenn 15 Jahre Unterschied im<br />

fortgeschrittenen Alter über 1.700 hm aufsteigen,<br />

kommt es notwendigerweise zu Differenzen im<br />

Speed: doch Filipp nahm sein gewöhnliches Gehtempo<br />

etwas zurück, Karl versuchte, mit Filipps langen<br />

Beinen Schritt zu halten. Trotzdem war der Sinn im<br />

schnaufenden Vorwärtsdrang zu erfüllen, kameradschaftliches<br />

Geplänkel bis hin zu den Sorgen des<br />

Vereins, dem fehlenden Vollzug von Ausbildungskursen,<br />

leidige Stornos toller Tour-Angebote (Norwegen<br />

…), den Problemen der dienstbereiten Hüttenpächter<br />

ohne Job, die behördlichen und sonstigen Auflagen<br />

für die Fraganter Jugendherberge, Szenarien einer<br />

ungewöhnlichen Schräglage der üblicherweise mit<br />

Vorwärtsdynamik und Präzision ablaufenden Vereins-<br />

Diktionen.<br />

Aufschwung und Schwünge<br />

Der letzte Aufschwung zur Staller Wölla war über den<br />

Forstweg aufgrund der Schneemenge nicht passierbar,<br />

so wurde der sensationell steile letzte Hang als<br />

nötig akzeptiert, Filipp technisch sauber, flott, Karl<br />

technisch unsauber, langsam. In der Staller Wölla<br />

ein Tiefschneefurioso mit Hütten, die sich unter der<br />

Schneedecke zu verstecken wussten. Schließlich<br />

nach gut 5 Stunden und 1.706 Hm am Gipfel.<br />

Gipfelspaß und Downhill-Gas<br />

Mit einem kräftigen Boxing wurde die Gipfelankunft<br />

besiegelt, einige Fotos, genüsslich Rundschau und<br />

dann ab in die Tiefe. Die Tücken der Abfahrt – Harsch/<br />

Pulver/Firn – ein rassiger Steilhang, die fahrlässigen<br />

Abschnitte neben der meterhoch ausgeschobenen<br />

Straße in weiterhin vereister Konsistenz vollendeten<br />

ein schweißtreibendes Tagwerk. Wären da nicht noch<br />

die Auto-Abwärts-Rutschpartien auf eisiger Forststraße,<br />

die den Tag final würzten. Ein würdiger Tag, der<br />

psychisch und physisch an die Reserven ging. Warum<br />

auch nicht? Danke Filipp.<br />

Bericht: Karl Selden, Fotos: Filipp Ulbing


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />

Immer aktiv<br />

Graue Panther auf<br />

weißen Pfaden<br />

Wenn wir von alpinen Touren berichten, dann dreht es sich meist um<br />

Stories über Führungstouren oder einzelne Erlebnisse in besonderer<br />

Umgebung oder mit außergewöhnlich spannendem Hintergrund.<br />

Im Hintergrund<br />

So wird manchmal darauf vergessen, dass unsere<br />

altgedienten Guides (damals Führer) oder andere<br />

vormals so verdienstvolle ehrenamtliche Mitglieder<br />

unseres Vereins ein durchaus intensives alpinistisches<br />

Geheimleben führen. Meist unbeachtet, häufig<br />

durchaus spektakulär.<br />

Aktiv mit 80<br />

Diese – oft verstreuten Einzelgänger – gelegentlich<br />

auch in Zweier- oder Dreierbeziehung anzutreffen,<br />

kennen fast alle Routen, die damals wie jetzt Bedeutung<br />

haben, sind eisern unterwegs und finden nach<br />

wie vor große Freude an Anstiegen und Abfahrtsräuschen.<br />

Sie sind für Wissende von Vorbildfunktion: wer<br />

wünscht sich nicht, mit 70+, 80+ oder auch darüber,<br />

über gesunde Beine, genügend Begeisterung und<br />

ausreichend Sehnsucht zu verfügen, die heilsame<br />

Bergwelt wieder und wieder zur Bereicherung zu genießen.<br />

Ehre wem Ehre gebührt<br />

Lassen wir uns daher durchaus in innerlicher Verbeugung<br />

zum Beifall hinreißen, wenn die mittlerweile<br />

ergrauten Titanen einer Zeit vor unserer Zeit nach wie<br />

Ber Zedrosser im Anstieg zur Grauleitenspitze<br />

(rd. 1.640 Hm)<br />

vor ihren Mann (Frau) stellen. Die Qualität – gesund<br />

und lebendig, aktiv und frei – ist ihnen durch die jahrzehntelange<br />

Übung eine immer wieder neue Herausforderung,<br />

die Berge als zweites Wohnzimmer aufzusuchen.<br />

Namen wie Ber Zedrosser, Otto Plattner, Otto<br />

Resinger, Seppi Weiß und … und … und mögen uns<br />

weiterhin durch ihre Dynamik die Wehwehchen vergessen<br />

lassen: denn – wer jetzt rastet, wird später<br />

rosten …<br />

Bericht und Foto: Karl Selden<br />

ECHTES BIER<br />

Echtes Bier braucht echte Regionalität.<br />

Deshalb brauen in der Privatbrauerei Hirt Menschen aus<br />

der Region unser unvergleichliches Hirter Märzen mit<br />

Gerste von Feldern nahe der Brauerei. Seit 750 Jahren<br />

ist die Brauerei Hirt verwurzelt in der Region: Das ist gut<br />

für Natur und Mensch und sichert die beste Qualität für<br />

echten Genuss.<br />

Unser Märzen.<br />

Echt regional.<br />

hirterbier.at


Seite 14<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ankündigung<br />

Vom Gletscher<br />

zum Wein<br />

Eine spektakuläre Ansicht – Dachstein Nordwest:<br />

Der Gipfel befindet sich im linken Bereich<br />

Eigentlich bin ich gerne im Karst unterwegs, einer felsig-schroffen Gegend, die sich von Monfalcone bis Triest<br />

erstreckt. Die Nachbarn Friaul und Slowenien zu erkunden, meinen Wanderfreunden die besten Lokale zu<br />

zeigen waren Höhepunkte meiner Tätigkeit als Guide im AV-Klagenfurt.<br />

Seit einem Jahr sind Wanderungen in andere Länder<br />

abgesagt, Grenzen nur zu wirtschaftlichen Zwecken<br />

geöffnet und Wanderungen meist temporär erlaubt<br />

oder werden kurzfristig abgesagt.<br />

Durch eine Werbung in einer Wanderzeitschrift wurde<br />

ich auf einen Weitwanderweg in der Steiermark aufmerksam.<br />

Der Titel: „Vom Gletscher zum Wein“<br />

Besonderheiten, die es zu entdecken gilt. Nach der<br />

ersten Etappe oberhalb von Ramsau am Dachstein<br />

können sich Wanderer entscheiden: Für die Nordrou-<br />

te, die auf 35 Etappen bis nach Bad Radkersburg im<br />

Thermenland führt oder die Südroute mit 25 Etappen<br />

nach Leibnitz im Naturpark Südsteiermark.<br />

Ein Weg, zwei Routen<br />

Der Weg „Vom Gletscher zum Wein“ wurde 2015<br />

vom Steiermark-Tourismus initiiert und so konzipiert,<br />

dass der Weitwanderweg aus einer Nord- und einer<br />

Südroute besteht.<br />

Der Streckenverlauf der beiden Routen wurde auf<br />

bereits bestehenden Wanderwegen geführt, wobei<br />

man abschnittsweise auch auf anderen Wander- und<br />

Pilgerwegen unterwegs ist.<br />

Beide Routen starten auf 2.700 m Höhe in der atemberaubenden<br />

Gletscherlandschaft des Dachsteins.<br />

Diese Tour vom ewigen Eis am Dachstein bis ins<br />

Weinland der Steiermark lässt das Herz aller Naturfreunde<br />

höherschlagen. Doch nicht nur der Weg ist<br />

das Ziel, sondern neben der landschaftlichen Vielfalt<br />

in einer Dichte, die in Europa ihresgleichen sucht, sind<br />

es auch die zahlreichen kulinarischen und kulturellen<br />

Der Klapotetz – das Wahrzeichen des südsteirischen Weinlandes


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />

wander<br />

team<br />

Die Südroute<br />

Im Juli 2<strong>02</strong>0 blieben 4 von den 10 angemeldeten<br />

Wanderern übrig und starteten mit mir in das Abenteuer:<br />

2 Etappen der Südroute „Vom Gletscher zum<br />

Wein“.<br />

Deshalb werde ich mich hier vorerst innerhalb dieses<br />

Artikels auf die Südroute konzentrieren.<br />

Bevor man in die Bergwelt der Schladminger Tauern<br />

eintaucht, ist man rund um Ramsau unterwegs. Ein<br />

gut ausgebautes Netz an Bussen, Wanderwegen und<br />

Wanderhotels bieten die Etappen 1–4.<br />

Auf den Etappen 4–8 überschreiten wir die Schladminger<br />

Tauern und gelangen in das klimatisch begünstigte<br />

Krakautal. Die Etappen 9 und 10 von Krakauhintermühlen<br />

nach St. Peter am Kammersberg<br />

und von dort über die Stolzalpe nach Murau hat die<br />

Wandergruppe mit mir im Juli 2<strong>02</strong>0 zurückgelegt.<br />

Der Günsterwasserfall (der höchste der Steiermark),<br />

die „Alte Mühle“ in St. Peter am Kammersberg und<br />

das Schloss in Murau waren einige Höhepunkte dieser<br />

Tour. Die besondere Speise der Region, ein Detail,<br />

auf das ich bei meinen Touren großen Wert lege, waren<br />

diesmal unsere Pilze, die Kurt der Wirt liebevoll<br />

paniert hatte. Ein Fest zu Ehren der alten Traktoren<br />

bei der „Alten Mühle“ war optisch und akustisch ein<br />

Genuss.<br />

Das Glas Bier, das der Rother Wanderführer am Ende<br />

der 10. Etappe in Murau empfiehlt, musste ausfallen,<br />

da wir den Bus nach Krakauhintermühlen noch erreichen<br />

mussten.<br />

Bei Murau kommen wir an den bedeutendsten Fluss<br />

der Steiermark, die Mur. Die nächsten 3 Etappen von<br />

Murau bis zum Zirbitzkogel werden die nächste Rou-<br />

Dein individuell<br />

angepasster<br />

Wanderschuh<br />

www.hudelist.at<br />

ten für meine AV-Wanderungen im Jahr 2<strong>02</strong>2 werden.<br />

Von St. Lambrecht, dem berühmten Benediktinerkloster,<br />

das 1076 gegründet wurde, geht es zum<br />

Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Der Abstieg führt<br />

durch wunderschöne Zirbenwälder nach Obdach. Bis<br />

zur 15. Etappe wandern wir über die Fischbacher<br />

Alpen, wer möchte kann eine Zusatznacht im Salzstieglhaus<br />

verbringen. Mit herrlichen Ausblicken nach<br />

Kärnten passieren wir Pack und Koralpe, bis wir in<br />

Deutschlandsberg absteigen. Hier beginnt die touristische<br />

Region des „Schilcher“. Von Anfang September<br />

bis Ende Oktober kommt man hier in den Genuss von<br />

„Sturm und Kastanien“. Die Etappen bis Eibiswald<br />

sind kurz, wobei genügend Zeit für kulinarische und<br />

kulturelle Erkundungen bleibt. Ab Leutschach (Etappe<br />

23) steht die Südroute ganz im Zeichen des Weins.<br />

Die Touren 22 bis 25, die in Leibnitz enden, sind geprägt<br />

von Weingärten und dem Genießen der besonderen<br />

Kulturlandschaft.<br />

Was allen schon bekannt ist, sei hier, besonders für<br />

diese Wanderungen um Leutschach, nochmals erwähnt:<br />

Wenn der Mensch sein Leben intensivieren<br />

und die humane Qualität steigern will, muss er es<br />

entschleunigen. Gerade diese Etappen im Herbst, wo<br />

wir mit reifen Trauben, Kastanien und gutem Essen<br />

verwöhnt werden, bieten Möglichkeit, das Tempo im<br />

Leben etwas abzubremsen. Bei genussvollem Essen<br />

Vorankündigung:<br />

„Vom Gletscher zum Wein“<br />

23. bis 24. 10. 2<strong>02</strong>1<br />

Ausrüstung:<br />

Anforderungen:<br />

Trittfest durch den den Winter!<br />

SPORTWERKSTATT Du Du suchst suchst einen einen leichten, leichten, extrem extrem<br />

GESUNDHEITSWERKSTATT<br />

noch noch dazu dazu ein ein herausragendes<br />

herausragendes<br />

Laufgefühl<br />

Laufgefühl<br />

bietet?<br />

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Dann<br />

Dann<br />

lass<br />

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uns<br />

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Dir<br />

Dir<br />

den<br />

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Pytho3<br />

Pytho3<br />

BUGrip<br />

BUGrip<br />

von<br />

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ICEBUG<br />

ICEBUG<br />

vorstellen.<br />

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Dessen<br />

Dessen<br />

Zwischensohle<br />

Zwischensohle<br />

eine gute Bodenkontrolle, die<br />

eine gute Bodenkontrolle, die<br />

verschleißfesten Spikes sind<br />

verschleißfesten Spikes sind<br />

dynamisch. Heißt: Sie bieten nicht<br />

dynamisch. Heißt: Sie bieten nicht<br />

nur im Gelände und auf Eis her-<br />

nur im Gelände und auf Eis her-<br />

auch problemlos zum Laufen auf<br />

auch problemlos zum Laufen auf<br />

Asphalt verwendet werden – ohne<br />

Asphalt verwendet werden – ohne<br />

sich zu stark abzunutzen.<br />

sich zu stark abzunutzen.<br />

Völkermarkter Straße 75 · 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt · 0463/381100<br />

gutes Schuhwerk, Rucksack, Allwetterkleidung<br />

Kondition zur Bewältigung der Touren ca. 6 h<br />

Anmeldung: bis 3. 10.<br />

Teilnehmer: max. 7 Personen<br />

VB:<br />

Do., 21. 10., 17.00 Uhr im AV Büro<br />

.<br />

AV-Wanderführerin Ingrid Unterweger<br />

in einer gemütlichen Runde ein Glas Wein oder Sturm<br />

trinken, gemeinsam die Wanderung ausklingen lassen,<br />

werden Höhepunkte bei diesen Touren in der<br />

Steiermark, dem grünen Herz Österreichs, sein.<br />

Bericht und Fotos: Ingrid Unterweger<br />

Damit Ihr Euch<br />

.<br />

auch im Herbst und Winter<br />

auch im Herbst und Winter<br />

.<br />

Damit Ihr Euch<br />

mit Freude bewegen<br />

mit Freude bewegen<br />

.. ..<br />

konnt<br />

...<br />

konnt<br />

...<br />

Völkermarkt<br />

Völkermarkt<br />

9<strong>02</strong>0 Klagen<br />

9<strong>02</strong>0 Klagen<br />

Telefon: 0463<br />

www.hudelis<br />

Telefon: 046<br />

www.hudeli


Seite 16<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Abenteuerlich<br />

Unterwegs am Osttiroler<br />

Gletscherweg<br />

Das Innergschlöß ist zweifellos ein Juwel im Reigen der drei vom Großvenediger<br />

abfließenden Täler. Stürzende Wasser, gleißende Firne, malerisches<br />

Almensemble. Viele Gipfelstürmer besuchen von hier aus über<br />

die Prager Hütte den Venediger-Gipfel. Die Nationalparkverwaltung bietet<br />

in diesem Zusammenhang seit langem als anspruchsvolle Alternative<br />

einen Gletscherweg an, um die Wunder des Hochgebirges Interessierten<br />

näherzubringen.<br />

Nix wie aufe! Es wartet das Auge Gottes.<br />

Tausendfaltige<br />

Schlattenkeeszunge,<br />

kein Wunder nach 800<br />

Jahren Wanderung!<br />

Der breite und flache Boden des Innergschlöß liegt<br />

bereits hinter uns, als gleich nach dem Überqueren<br />

einer Brücke über den Schlattenbach der Weg nordseitig<br />

markant ansteigt. Bald wird der Blick von einem<br />

geräuschvoll donnernden Wasserfall gebannt. Mitte<br />

Juli, bestes Wetter, nette Gesellschaft. Der Nordhang<br />

prangt in saftigem und blumenreichem Grün,<br />

Holzstapfel erleichtern den steilen Aufstieg und das<br />

vom Großvenediger herabfließende Schlattenkees mit<br />

seiner spaltendurchfurchten Zunge zieht unwiderstehlich<br />

die Blicke an. In dem Wort Schlatten steckt<br />

der slawische Begriff Slato, zu Deutsch Gold, entnehme<br />

ich dem Führer. Wie auch das Wort „Gschlöß“,<br />

welches aus dem slawischen „Scheleß“<br />

abgeleitet wurde, was der<br />

deutschen Bezeichnung für<br />

Eisen entspricht. Die beiden<br />

Beispiele sind Relikte<br />

aus dem ehemaligen<br />

Bergbau.<br />

Nach Überwindung<br />

des Steilaufschwunges<br />

empfängt uns<br />

eine mit Wollgras<br />

bedeckte,<br />

flache Feuchtwiese<br />

mit einer zum<br />

Verweilen einladenden<br />

Bank am Wegrand. Unter den durchwegs jungen<br />

Wanderern, die uns bisher begegneten, erscheint jetzt<br />

auch eine junge Mutti mit ihrem 8-Monate alten Baby<br />

am Rücken. An einem ins Grün eingebetteten Salzbodensee<br />

auf über 2.000 m sind später mehrere junge<br />

Frauen im Bikini erkennbar, die sich unerschrocken<br />

in die kalten Fluten stürzen und den See überqueren.<br />

Nach weiterem Höhengewinn sind wir schließlich am<br />

„Auge Gottes“ angelangt. Zwar unscheinbar an Größe,<br />

aber ungewöhnlich in seiner Form präsentiert sich<br />

uns das stille Wasser mit einer kreisrunden, grünen<br />

Insel inmitten. Aus dem daran anschließenden Moor<br />

hat man die Reste eines Zirbenstammes geborgen,<br />

mit einer Altersbestimmung von 10.000 Jahren,<br />

auf 2.160 m Höhe. Über den Ausläufer<br />

einer mächtigen, derzeit in üppiger<br />

Blütenpracht prangenden, alten<br />

Randmoräne führt der Weg<br />

zu einem weiteren reizvollen<br />

Moor.<br />

800 Jahre<br />

Wanderung!<br />

Jetzt wird die Geräuschkulisse<br />

des<br />

Schlattenbaches, der<br />

aus der bereits nahen<br />

Gletscherzunge gespeist<br />

wird, wieder stärker. Darüber, das immer noch eindrucksvolle,<br />

breite Schlattenkees, aus dem die Gipfel<br />

vom Hohen Zaun und der schwarzen Wand, zwei<br />

der zahlreichen Venediger-Vasallen, wachsen. Die<br />

Neue Prager Hütte ist im rechten Blickfeld, der Venediger-Gipfel<br />

verbirgt sich aber hinter der Weite des<br />

Schlattenkees. Ehrfürchtig und beeindruckt verweile<br />

ich staunend angesichts dieser Respekt einflößenden<br />

Hochgebirgskulisse, während meine Kameraden<br />

nach geringem Höhenverlust und Überschreiten einer<br />

Brücke jenseits des Baches warten. Es tauchen aus<br />

meiner Erinnerung Bilder einer Frühjahrsskitour zum<br />

Venediger mit meiner Frau auf, vor mehr als 40 Jahren!<br />

Die Kälte nachts in der alten Prager Hütte, nachdem<br />

wir eine einsame Spur vom Tal heraufgezogen<br />

hatten, und danach noch 1.000 Hm zum Gipfel!<br />

Jetzt allerdings sitze ich gemütlich mit meinem Team<br />

auf den sonnengewärmten Steinplatten, die der Gletscher<br />

blank geschliffen hat. Die Schwerkraft verhilft<br />

den Eismassen zu einem Abfluss, der vom obersten<br />

Nährbereich bis zur untersten Zunge etwa 800 Jahre<br />

dauert. Wenn er allerdings nicht schon unterwegs<br />

hitzebedingt abgetaut ist. Dieser Prozess schürft in<br />

Folge des enormen Gewichtes der Eismassen massiv<br />

am Felsen. Der damit verbundene Gletscherschliff<br />

bringt die diversen Farben und Strukturen des blank<br />

geschliffenen Gesteins attraktiv zur Geltung. Das alles<br />

vermittelt uns der bereits 1976 eröffnete Gletscherweg<br />

Innergschlöß, dem wir jetzt, über die Steinplatten<br />

bergauf steigend, zu einem Steinmandl folgen. Ich<br />

schätze die Anzahl der Gletscherweg-Besucher an<br />

diesem freundlichen Sommertag auf 200–300. Der<br />

von uns und einigen weiteren Wanderern erreichte<br />

Punkt ist quasi der heutige „Gipfel“. Eine holländische<br />

Familie hört man neben Bergsteigern aus England,<br />

vorwiegend aber Corona-bedingt Österreicher.<br />

Die Badenixen vom Salzbodensee sind auch wieder<br />

da, der drollige, 8-monatige Kilian wird gerade gefüttert.<br />

Ein paar Schritte bergab bringen uns zu einem<br />

Sanderboden, danach wagen sich ein paar Wanderer<br />

noch bis zur Gletscherzunge. Links zieht der Rest des<br />

zurückgewichenen Gletschers als vertikale, schuttbedeckte<br />

Seitenzunge noch 100 m talauswärts, sein<br />

Ableben ist bereits absehbar.<br />

Der Rest danach ist Abstieg, es geht wie beim Aufstieg<br />

um eine Höhendifferenz an die 700 Meter, jedoch<br />

auf anderem Wege. Wir vier „Venedigermandln“<br />

latschen schließlich inner- wie auch äußerlich bewegt<br />

wieder den flachen Boden am Bach entlang<br />

zum Venedigerhaus, angesichts der links und rechts<br />

phlegmatisch kauenden Kühe. Mit einer kräftigenden<br />

Mahlzeit klingt der wonnevolle Tag in der großartigen<br />

Hochgebirgswelt der Osttiroler Tauern aus. Noch<br />

rauscht der wildschäumende Schlattenbach, beängstigend<br />

wild! Wenn die Zukunft in gar nicht so ferner<br />

Zeit auch massiv veränderte Verhältnisse verspricht,<br />

bleibt doch die Hoffnung auf Einsicht und Abkehr vom<br />

Raubbau an Natur und Umwelt hin zu Vernunft und<br />

Einsicht. Wir alle sind gefordert!<br />

Text und Bilder: Sepp Weiss


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />

E-Bike & Hike in der Sächsischen Schweiz<br />

Natürlich unglaublich!<br />

Eine Vorschau von Jutta Pischelsberger*. Eine Fahrradreise in Deutschland?<br />

Wandern, Bergsteigen und sogar Klettern? Ohne Auto, sondern<br />

mit einem E-Bike unterwegs? Ja, das geht perfekt! Am Malerweg in der<br />

Sächsischen Schweiz. Vielleicht ja demnächst mit dem Alpenverein?<br />

Der Malerweg ist eigentlich ein 117 km langer Wanderweg<br />

im Elbsandsteingebirge. Liebliche Wanderwege<br />

wechseln mit Klettersteigen, steilen Stufen,<br />

engen Schluchten in beeindruckenden Felsformationen<br />

sowie weitläufigem Blick über Sachsen zu<br />

den Tafelbergen Lilienstein bzw. Königstein. Seinen<br />

Namen verdankt der mit deutscher Gründlichkeit gekennzeichnete<br />

Weg berühmten Malern vergangener<br />

Jahrhunderte, besonders der Romantik: Caspar David<br />

Friedrich, Johann Carl August Richter, Adrian Zingg,<br />

Bernardo Belllotto, etc.<br />

Diese bekannten Künstler haben die postkartentaugliche<br />

Szenerie der bizarren Felsformationen, Tafelberge<br />

und Klippen eindrucksvoll der Nachwelt erhalten.<br />

Schautafeln sind dort platziert, wo einst die beliebten<br />

Gemälde entstanden sind. Falsche Zinne, Schrammsteine,<br />

Teufelsturm, Lokomotive sind einige der Klettergipfel,<br />

die ausschließlich über Kletterei zu erreichen<br />

sind. (O-Ton eines Kletterführers: „In Österreich<br />

müsst ihr zuerst kilometerweite Serpentinen gehen.“)<br />

Und es geht weiter so: Himmelsleiter, Affensteine,<br />

Carolafelsen, Wilde Hölle, Kuhstall, Rübezahlstiege,<br />

Wolfsschlucht, ... Der Zschirnstein ist ein bedeutendes<br />

Relikt aus der Zeit der 1. Land-Vermessungen<br />

im Triangulationsverfahren, das im 19. Jahrhundert<br />

angewendet wurde. Weitere Triangulationspunkte<br />

sind sichtbar und werden auf Schautafeln verständlich<br />

erklärt.<br />

Am historisch eindrucksvollsten ist wohl die Bastei zu<br />

erwandern. Unglaublich! Ich will nicht spoilern, aber<br />

den Amselsee zu den Schwedenlöchern und den<br />

Hintergrund zu den Schwedenkriegen zu erfahren,<br />

das hat schon was Abenteuerliches. Aber auch das<br />

historische Seidenblumendorf, Fähr- und Schleusenfahrten<br />

an der Elbe stehen auf meinem Empfehlungsprogramm.<br />

Geologie<br />

In der Kreidezeit, vor etwa 60 bis 100 Millionen<br />

Jahren, gab es immer wieder Zeitabschnitte, in<br />

denen sich auf dem damals flachen Meer tonhaltige<br />

Materialien ablagerten. Diese bildeten zwischen<br />

den Sandablagerungen (später Sandsteinschichten)<br />

wasserstauende Zwischenlagen. Regenwasser fällt<br />

auf Gipfel und Plateaus der Felsen. Der poröse Felsen<br />

nimmt das Regenwasser auf wie ein Schwamm<br />

und lässt das Wasser langsam nach unten sickern.<br />

Das sickernde Wasser staut sich an tonhaltigen<br />

Zwischenlagen und tritt seitlich an den Felswänden<br />

aus. Die über Jahrmillionen andauernden und<br />

Verwitterungs- und Abtragungsprozesse haben an<br />

diesen Grenzhorizonten zur Entstehung von Schichtfugenhöhlen<br />

geführt. Bindemittelarmes Material<br />

wurde herausgeschwemmt und große, höhlenartige,<br />

senkrechte Klüfte entstanden. Hohe Kamine blieben<br />

stehen, Klüfte bilden Höhlen aus, die als mittelalterliche<br />

Wohnräume genutzt wurden. Heute sind diese<br />

Kamine und Schrammsteine bedeutende Klettergipfel<br />

an der Elbe.<br />

Die Elbe<br />

Die Elbe entspringt in Tschechien und mündet in die<br />

Nordsee. In Deutschland tritt sie in Schmilka ein, wo<br />

herzige kleine Fachwerkhäuser das Ortsbild prägen.<br />

Der Ort befindet sich auf 117 m Höhe. 769 km weiter<br />

mündet die Elbe ins Meer, das entspricht einem Gefälle<br />

von atemberaubenden 19 cm pro Kilometer bei<br />

einer Fließgeschwindigkeit von etwa 3 km/h.<br />

Dresden<br />

Basteibrücke<br />

Die Hauptstadt Sachsens liegt nur 30 km entfernt,<br />

mit E-Bike in einer guten Stunde am lieblichen Elbe-<br />

bike<br />

team<br />

Radweg zu erreichen, lassen sich die Brühl´sche Terrasse,<br />

Frauenkirche, Dresdner Zwinger, der schönste<br />

Milchladen der Welt, Semperoper, etc. besichtigen.<br />

Zudem ist die hippe Vorstadt „links der Elbe“ einen<br />

Besuch wert. Die Produktion von Meißner Porzellan<br />

ist im nahegelegenen Meißen in einer Führung zu erleben.<br />

Alles mit dem E-Bike erleben!<br />

E-Biker belächelt? Ja klar, das habe ich auch. Allerdings<br />

hatte ich das Glück, 2017 probeweise durch<br />

das europäische Hinterland zu biken und habe dort<br />

die Vorzüge des E-Bikens erkannt, weil sich damit<br />

auch die Ziele und die Reichweiten ändern. Nun weiß<br />

ich mit Überzeugung: Das Auto kann im Urlaub daheimbleiben!<br />

Wer will, kann mich gerne von 17. bis 24. Juli 2<strong>02</strong>1<br />

ins Elbsandsteingebirge begleiten.<br />

Anmeldeschluss (zwecks Reservierung einer Unterkunft)<br />

ist der 20. Juni 2<strong>02</strong>1. Kontakt: Jutta Pischelsberger,<br />

Tel. 0650 2811637<br />

Die Autorin:<br />

Jutta Pischelsberger aus Klagenfurt ist engagierte<br />

E-Bike-Tourenführerin im MTB-Team des Alpenvereines<br />

Klagenfurt, Spezialität Easy-E-Bike-Touren (für<br />

konditionsstarke Biker, ohne technische Schwierigkeiten),<br />

jutta.pischelsberger@gmx.at<br />

Fotocopyrights: Privat, Pixabay


Seite 18<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

bike<br />

team<br />

Ein Plädoyer fürs Mountainbiken<br />

Mit dem Bike dem Stress<br />

davonradeln!<br />

Rauf aufs Bike und raus in die Natur. Schon mit den ersten Kurbeltritten<br />

lässt du den Alltagsstress hinter dir und fühlst dich frei. Bald bist du<br />

draußen aus der Stadt und mittendrin in der Natur. Und davon gibt es bei<br />

uns ja glücklicherweise mehr als genug.<br />

Es ist ein völlig anderes Gefühl. Völlig anders, als<br />

mit dem Rennrad auf der Straße, wo du erst einmal<br />

gar nicht so richtig zum Entspannen kommst, sondern<br />

dein Augenmerk viel zu sehr auf die anderen<br />

Verkehrsteilnehmer richten musst, ganz besonders<br />

auf die manchmal recht eigenartig agierenden Autofahrer.<br />

Draußen im Wald reagiert niemand mit dem<br />

bekannten Zeigefinger an der Stirn, weil ja auch im<br />

Regelfall gar kein anderer da ist. Nur du und dein<br />

Bike. Eventuell natürlich noch ein paar andere Bike-<br />

Kollegen, mehr nicht.<br />

Wiesen, Felder, Wälder, Hügel,<br />

Berge, ein wahres Paradies –<br />

Bikerherz, was willst du mehr?<br />

Ja und dieser ganz besondere Reiz. Du brauchst nicht<br />

nur Kraft und Kondition, sondern auch Geschicklichkeit<br />

und ein ordentliches Balancegefühl.<br />

Und da ist auch noch diese Sache mit dem Adrenalin.<br />

Komme ich diese Steigung noch hinauf? Habe ich<br />

genügend Grip? Wo beginnt der nächste Trail? Wie<br />

steil und wie technisch geht’s runter? Ja, ich weiß,<br />

Wandern und Bergsteigen sind ja auch ganz schön.<br />

Aber mit meinem Bike ist mein Aktionsradius doch<br />

ungleich größer. Extrem geiles Gefühl inklusive!<br />

Neugierig geworden? Das solltest du beachten!<br />

Eigentlich willst du auch aufs Mountainbiken umsteigen?<br />

Herzlich willkommen in der Freiheit, allerdings<br />

ein paar kleine Tipps solltest du dennoch beachten.<br />

Nicht die Farbe oder die Marke deines neuen Bikes<br />

sind entscheidend, sondern der Sicherheits- und<br />

Wohlfühlfaktor. Deshalb sollten sich Neueinsteiger<br />

unbedingt vom Fachhändler beraten lassen. Der weiß<br />

Bescheid über das richtige Material und die richtige<br />

Rahmengröße. Außerdem ermittelt er gemeinsam mit<br />

dir die richtige Sitzposition, ein ganz entscheidender<br />

Faktor, damit du dich von Anfang an wohlfühlst auf<br />

deinem neuen Gelände-Drahtesel.<br />

Ob Hardtail (Federung nur vorne) oder Full-Suspension<br />

alias „Fully“ (Federung vorne und hinten) möchte<br />

ich eigentlich dir selber überlassen. Ich habe da meine<br />

Old-School-Eigenheiten. Am besten ausprobieren!<br />

Reifendruck? Klickpedale ja oder nein?<br />

Du bist im Gelände unterwegs! Und glaube mir, auch<br />

der Reifendruck entscheidet, ob du Spaß hast oder<br />

nicht. Mit dem MTB fährst du besser mit weniger Reifendruck<br />

als beim Rennrad. Geringerer Reifendruck<br />

heißt mehr Grip und damit mehr Komfort, mehr Sicherheit,<br />

mehr Spaß. Damit sind wir auch schon beim<br />

Thema Klickpedale. Ich sage ja, und das mit Überzeugung.<br />

Beim Klickpedal wird der MTB-Schuh mittels<br />

Metallplatte ins Pedal „geklickt“. Das heißt, du kannst<br />

nicht abrutschen, stehst sicherer in den Pedalen,<br />

bildest eine Einheit mit deinem Bike, sowohl bergauf,<br />

als auch bergab. Der kleine Nachteil für Neueinsteiger:<br />

das rechtzeitige „Ausklicken“ ist ungewohnt.<br />

Zugegeben, mich hat es damals auch ein paar Mal<br />

hingelegt. Aber irgendwann ist das so wie mit dem<br />

Autofahren, es geht automatisch. Einfach üben!<br />

Und sonst?<br />

Der geeignete Bike-Rucksack sollte unbedingt dabei<br />

sein. Mit Kleidung zum Umziehen, Regenjacke, Luft-<br />

© shutterstock.com


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />

© shutterstock.com<br />

Der Autor:<br />

Kurt Frischengruber aus Klagenfurt ist Mountainbiker<br />

der ersten Stunde (u. a. Mitorganisator der<br />

1. MTB-Europameisterschaft in Österreich am Lurnfeld),<br />

überzeugter Old-School-Biker (Hardtail und<br />

zwei Akkus ausschließlich in den Oberschenkeln),<br />

außerdem Tourenführer und Referatsleiter MTB im AV<br />

Klagenfurt, frischengruberkurt@gmail.com<br />

pumpe oder Patrone, kleinem Werkzeugset (z. B. zum<br />

Flicken eines „Patschen“), noch besser einen Ersatzschlauch,<br />

ein bisschen Verpflegung zum Aufladen<br />

der „Körner“ und einem kleinem Notfallset, denn man<br />

weiß ja nie. Ja und Leute, ein Mountainbiker ohne<br />

Helm ist definitiv kein Mountainbiker. Übrigens gehört<br />

der Helm auf den Kopf und nicht vorne auf die Lenkstange!<br />

Und – last, but no least – wäre dann noch<br />

das mit der Rücksicht. Rücksicht auf die Natur, auf<br />

die anderen Waldbewohner, auf Wege-Erhalter, Landund<br />

Forstwirte und auf die Wanderer. Miteinander ist<br />

immer besser als Gegeneinander!<br />

Lust aufs Mountainbiken bekommen? Vielleicht ja mit<br />

dem MTB-Team im AV-Klagenfurt. Unsere aktuellen<br />

Touren findest du in diesem Heft oder immer aktuell<br />

auf www.alpenverein.at/klagenfurt/<br />

Come on! Let’s bike again!<br />

GUTSCHEIN<br />

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Gültig bis 31.12.2<strong>02</strong>1 | einzulösen bei Mountainbiker Klagenfurt |<br />

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Seite 20<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Revitalisierung Jugendherberge und Materialseilbahn in der Fragant<br />

Warum wir bauen –<br />

was wird neu<br />

Die Fortführung einer der erfolgreichsten<br />

alpinen Jugend-Einrichtungen<br />

Österreichs wurde von der<br />

Behörde mit alsbaldiger Wirkung<br />

untersagt:<br />

Gravierende Mängel betreffend Brandschutz, Hygiene,<br />

Abwasserproblematik, verkeimtes Trinkwasser,<br />

negative Küchensituation, fehlende Fluchtwege, problematische<br />

Raumordnung, viel zu steile Stiegen. Nach<br />

einem Architekten-Wettbewerb (Siegerprojekt) wurden<br />

modernste Standards berücksichtigt und aktuelle<br />

Behördenauflagen vorweggenommen: Erdgeschoß<br />

barrierefrei, Anzahl der Sanitäranlagen, normgerechte<br />

Küche, neue Wasserleitung, neue Kläranlagen,<br />

thermische Sanierung, modulares Heizsystem. Erweiterung<br />

Altbestand mittels Zubaus – Mehrzweckraum<br />

für multioptionale Nutzung (Schlechtwetter, Schulung,<br />

Spiele. Seminare …).<br />

Ein Schlaflager wird mit Schlafinseln (in Summe 20<br />

Kojenbetten inkl. Schlafnischen) ausgestattet, das<br />

zweite Lager (16 Betten) behält den offenen Charakter<br />

eines typischen Schlaflagers. Teil des behördlich<br />

verordneten Brandschutzkonzeptes ist ein über die<br />

drei Geschoße verlaufendes Fluchtstiegen-System.<br />

Der Betrieb muss ganzjährig uneingeschränkt ermöglicht<br />

sein (Wegsanierung, Parkplatz an der Materialseilbahn<br />

im Tal usw.) Dazu werden die Unterkünfte<br />

der Campleiter wie Holler- und Hernausstöckl ebenfalls<br />

durchgehend bewohnbar gemacht.<br />

Report zum Quartal<br />

Trotz einschränkender Bedingungen geht die Arbeit am Projekt zügig<br />

voran. Es gibt Fortschritte in allen Bereichen, wenn wir uns auch wünschen<br />

würden, dass so manche amtliche Vorgaben und Handlungen<br />

etwas schneller erledigt würden.<br />

Bestbieter<br />

Nach Ausschreibung und Nachfrist hat sich sowohl<br />

für den Seilbahn-Ersatzbau als auch für die<br />

zentralen Bereiche Bau und Holz (Jugendherberge)<br />

jeweils ein profiliertes Unternehmen von den<br />

Mitbewerbern abgesetzt und damit den Zuschlag<br />

erhalten. Parallel wurden die Baumaßnahmen von<br />

den Behörden bewertet und in wesentlichen Bereichen<br />

mit ergänzenden Auflagen freigegeben.<br />

Besonders wichtig war uns die Möglichkeit, das<br />

neue Seil für die Seilbahn zu bestellen – 6 Monate<br />

Lieferzeit.<br />

Schneelage erschwert lokale<br />

Einschätzung<br />

Wesentliche Entscheidungen der Behörde mussten<br />

vom Tal aus getroffen werden, bis zu 2 Meter<br />

Schnee haben nicht nur den Zustieg erschwert,<br />

auch eine Beurteilung der Lage vor Ort war problematisch:<br />

so blieb die behördliche Genehmigung der<br />

neuen Wasser-Zuleitung vorläufig aus. Der Sachverständige<br />

für das Seilbahnwesen musste per<br />

Hubschrauber das Gelände überfliegen bzw. die<br />

Bergstation begutachten.<br />

Nachbarn und Grundbesitzer<br />

Am 4. März lud die Bezirksbehörde in Spittal alle<br />

von der Erneuerung der Seilbahn betroffenen Nachbarn<br />

und Grundbesitzer zu einer Verhandlung nach<br />

Flattach. Auch hier gab es reichlich Diskussionsstoff.<br />

Jeder wollte seine Rechte und auch sein finanzielles<br />

Äquivalent gesichert sehen. Mit dem Planer<br />

der Seilbahn, Schmelzenbach, vor allem aber<br />

unter Mitwirkung von DI Georg Unterberger und<br />

Karl Selden konnten Kompromisse gefunden und<br />

erträgliche Bedingungen verhandelt werden.<br />

Alles im Plan?<br />

Es sollen 2<strong>02</strong>1 Seilbahn und Hauptbauten an der<br />

Jugendherberge finalisiert werden. Das ist aufgrund<br />

noch fehlender Bescheide ein sehr ambitioniertes<br />

Ziel, doch nicht unrealistisch. Auch die<br />

Preissteigerungen im Baugewerbe dürften nicht<br />

spurlos an uns vorübergehen. Alles in allem ist das<br />

Projekt-Team Jugendherberge dauerhaft und massiv<br />

gefordert, förderliche und hemmende Szenarien<br />

wechseln ständig, doch die Spendenbereitschaft<br />

unserer Mitglieder und Sympathisanten ist unglaublich<br />

und großartig: das gibt uns die Kraft, allen<br />

Mühen zum Trotz.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

mein herz schlägt für die fragant


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />

Meinungen zur Jugendherberge Fragant<br />

Sehr geehrter Herr Karl Selden!<br />

Vorstand AV Klagenfurt<br />

Ich möchte mich sehr herzlich bedanken für die umgesetzte<br />

Spenden-Initiative für die Jugendherberge<br />

in der Fragant. Der Beginn ist nun einmal gemacht<br />

und ich bedanke mich hiermit für diese Gelegenheit,<br />

diesen Beitrag leisten zu dürfen. Ihnen persönlich (als<br />

Vorstand) gratuliere ich zur Initiative „Modernisierung<br />

der Jugendherberge“.<br />

Allfällige Renovierungen an der Jugendherberge waren<br />

in den letzten Jahren nur Stückwerk und hatte<br />

nichts mit einer Zukunftsorientierung für den AV Klagenfurt<br />

zu tun. Das wird sich nun ändern.<br />

Last: Meine Spende ist alleinig für den Umbau der<br />

Jugendherberge zu verwenden; Progress Reports<br />

würden mich natürlich freuen!<br />

Hendrik Jan Ankersmit,<br />

MD, Univ.-Doz., MBA Univ.-Prof.<br />

Sehr geehrter Herr Ankersmit,<br />

wir haben Ihre Anregungen sehr ernst genommen<br />

und sind nun extrem erfreut, von Ihnen einen derart<br />

namhaften Betrag zu erhalten.<br />

Auch der Text Ihres Begleitschreibens trifft auf den<br />

Punkt.<br />

Die Jugend hat nun auch – Ihren Anregungen folgend<br />

– ein Mail an die ehemals tätigen Campleiter verfasst,<br />

mit dem Ersuchen, sich im Spendenbereich besonders<br />

einzubringen.<br />

Gerne halten wir sie hinsichtlich der weiteren Schritte<br />

am Laufenden, derzeit werden die Behördenwege<br />

abgewickelt und die Bauausschreibung vollzogen.<br />

Näheres entnehmen Sie bitte auch immer unseren<br />

<strong>Hochgefühle</strong>n.<br />

Ihre Spende wird verlässlich und ausschließlich für<br />

die Revitalisierung der Jugendherberge verwendet.<br />

Nochmals herzlichen Dank, in jeder Hinsicht – dies<br />

auch im Namen des gesamten Vorstandes.<br />

Beste Grüße, Karl Selden<br />

Die Erarbeitung von Sachverständigen-Gutachten gestaltete sich diesen Winter besonders schwierig, hohe Schneelagen erschwerten den Zugang erheblich. So<br />

wurde für den Sachverständigen zur Seilbahn-Erneuerung DI Merlin ein Hubschrauber geordert, sonst wären eine Verfolgung der Trasse und der Besuch der Bergstation<br />

erst im späten Frühjahr möglich gewesen. Merlin stellte uns mit der Feststellung „ein perfektes Projekt“ ein gutes Zeugnis aus und half entscheidend,<br />

die Gespräche mit den Grundbesitzern auf einem freundschaftlichen Niveau abzuwickeln. Dafür haben wir sehr zu danken. Das Foto zeigt die Außenlandung am<br />

Fraganter Schutzhaus.<br />

Foto: K. Selden<br />

mein herz schlägt für die fragant


Seite 22<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

© shutterstock.com<br />

Wir danken für Ihre Spende<br />

Liebe Mitglieder und Freunde unseres Jugend-Projekts. Die Anzahl der Spenden und auch die Höhe der Beiträge<br />

haben uns zutiefst berührt. Neben dem Zeugnis einer gelebten Gemeinschaft mit allen Freuden und Sorgen<br />

ist es auch ganz offenbar die Auffassung, dass wir mit diesem Schritt einer längst fälligen Erneuerung einem<br />

großen Wunsch entsprechen. Wenn wir auch noch um das finanzielle Ende bangen, so sind wir immer zuversichtlicher,<br />

mit euch gemeinsam ein fast unerreichbares Ziel zu schaffen: die Realisation, ohne dafür Kredite<br />

in Anspruch nehmen zu müssen!!!<br />

Ihre Spenden aus 2<strong>02</strong>0<br />

Ernst Rupacher € 10,00 | Ing. Mag. Wolfgang Thullmann<br />

€ 10,00 | Maria Düregger € 10,00 | Johannes<br />

Walgram € 15,00 | Hannelore Grübler € 15,00 | Werner<br />

und Hannelore Jürgens Jürgens € 20,00 | Georg<br />

und Brigitte Gottschamel € 20,00 | Eva Kikl Senekowitsch<br />

€ 20,00 | Mag. Kornelia Fritz Fritz € 20,00 | Egon<br />

Ebner € 20,00 | Arnulf Gutenberger € 20,00 | Siegfried<br />

Müller € 20,00 | Franz und Margit Ramprecht € 25,00<br />

| Dr. Bernd Walther € 30,00 | Stefan Hrastnig € 3,50 |<br />

Dr. Hadmar Fresacher € 30,00 | Richard Belohuby €<br />

13,50 | Hubert Peck € 23,50 | Mag. Christian Wölger<br />

€ 23,50 | Carmen Schwarz € 23,50 | Dipl. Ing. Karl<br />

Heinz Wolschner € 23,50 | Dr. Gerhard Fresacher €<br />

100,00 | Edith oder Fried Frenzel € 100,00 | Mag. Barbara<br />

Mathauser € 15,00 | Doris Gruss € 20,00 | R. Moscaund<br />

I. Riatel-Dell Angelo € 20,00 | Barbara Leber<br />

€ 20,00 | Ing. Jörg Müller € 20,00 | Nevena Amlacher<br />

€ 20,00 | Erich Herkner € 3,50 | DI Christian Sifrar<br />

€ 13,50 | Mag. Evelyne Wenger € 50,00 | DI Herbert<br />

Horn € 23,50 | Dipl.-Ing. Hugo Knappinger € 50,00<br />

| Franz Geiger € 23,50 | Mag. Dr. Richard Belohuby<br />

€ 23,50 | Ing. Rainhart Schneck € 50,00 | Rudolf Fischer<br />

€ 50,00 | Mag. Renate Fischer € 23,50 | Fridolin<br />

Gigacher € 50,00 | Johanna Plachy € 4,00 | Wilfried<br />

Nitzsche € 10,00 | DI Michael Kunka € 10,00 | Robert<br />

Kerschbaumer € 10,00 | Mag. Iur. Thomas Maier €<br />

20,00 | Gerlinde Franzl € 20,00 | Marietta Sbardellati<br />

€ 20,00 | Mag. Dr. Fridolin Schäfer € 30,00 | Dr. Erika<br />

Berger € 30,00 | Mag. Dr. phil. Gertraude Havranek €<br />

30,00 | Johann Krexner € 40,00 | Friedrich Lesnik €<br />

13,50 | Mag. Hertbert Katz € 23,50 | Dr. Elisabeth Muhr<br />

€ 50,00 | Dr. DI Walter Steiner € 50,00 | DI Friedhelm<br />

und Mag. Ilse Pohl € 50,00 | Axel und Sigrid Wohlfarth<br />

€ 50,00 | Dipl.-Ing. Hannes Slamanig € 50,00 | Maria<br />

Ryssel € 50,00 | Erika Puschl Schliefnig € 23,50 |<br />

Stefanie Moser € 100,00 | Hannelore Kröpfl € 73,50 |<br />

Michael Jerne € 100,00 | Dr. Imelda Elisabeth Brandl<br />

€ 100,00 | Peter Kalsberger € 200,00 | Dr. Julius und<br />

Dr. Hanna Stainer € 200,00 | DR Sigmund Heimo Titz<br />

€ 10,00 | Johann Kroissenbrunner € 10,00 | Thomas<br />

Wolf € 15,00 | Mag. Dr. Barbara Hanfstingl € 15,00 |<br />

Robert Kotz € 20,00 | Edeltrude Mundschütz € 20,00<br />

| Arnold Strieding € 25,00 | Astrid Mattuschka € 25,00<br />

| Artur Greyer € 30,00 | Karl Messner € 3,50 | Gerhild<br />

Pirtscher € 30,00 | Mag. Mario Deliner € 30,00<br />

| Norbert Ropatsch € 30,00 | Mag. Josef Bramer €<br />

50,00 | Uta und DR. Peter Misch € 50,00 | Dr. Christian<br />

Kos € 50,00 | Jane Sylle € 60,00 | Mag. PHIL. Eva<br />

Schelivsky € 100,00 | Gerhard Schuecktanz € 100,00<br />

| Karder € 15,00 | Eveline Schwarz € 10,00 | Dr. Gerfried<br />

Leute € 10,00 | DI. Heinz Blechl € 20,00 | Anton<br />

Gradischnig € 20,00 | Ulrike Millonig € 20,00 | Dr.<br />

Marwin Gschöpf € 20,00 | Elfriede Dauschan € 20,00<br />

| DI Edgar Jermendy € 40,00 | Gerhild Paul Schneider<br />

€ 23,50 | Ing. Eduard Reiner € 50,00 | Johann Pichler<br />

€ 23,50 | Gerhild Oleani € 50,00 | Dr. Peter Joham €<br />

23,50 | Bruno Zikovic € 100,00 | Dr. Stefan Röhrborn<br />

€ 100,00 | Erwin Seebacher € 10,00 | Erna Münzer<br />

€ 20,00 | HR DI Hermann Müller € 20,00 | Dr. med.<br />

Anton Suntinger € 20,00 | Walter Lepuschitz € 13,50<br />

| Matthias Müller Müller € 20,00 | Wolfgang Stössel €<br />

10,00 | Mag. Phil. Heidrun Haber-hauer € 20,00 | Rolf<br />

Karner € 26,00 | Gertrud Karner € 30,00 | Dipl.-Ing.<br />

Heinz und Gutrune Paulini € 50,00 | Harald und Beatrix<br />

Riepl € 100,00 | Dr. Udo Maier € 300,00 | Gertrud<br />

Karner € 3,50 | Johann Obermayer € 30,00 | Gerhard<br />

Wirnsberger € 30,00 | Dipl.-Ing. Michael Troschl<br />

Troschl € 13,50 | Ingrid Brauner € 40,00 | Dipl.-Ing.<br />

Michael Jerne € 50,00 | Leopold Schäfer-Kassin jun.<br />

€ 23,50 | Steinkogler Wolschner € 50,00 | Margerethe<br />

Baresch € 50,00 | Dipl.-Ing. Sammer € 100,00 | Renate<br />

Scheriau Scheriau € 10,00 | Dr. Gerhard Watzke<br />

€ 25,00 | Dipl.-Ing. Simone Polzer € 50,00 | Dr. Walter<br />

und Gertrud Heyn € 50,00 | DI Harald Kern € 200,00 |<br />

Alfred Szabo € 3,50 | Heidrun Hartl € 13,50 | Anton Ellersdorfer<br />

€ 23,50 | Gerhard Krumpl € 20,00 | Norbert<br />

Verhounig € 50,00 | Mag. Helmut Kulterer € 50,00 |<br />

Erwin Maier Erwin Maier € 200,00 | Dipl.-Ing. Gunther<br />

Rabl € 50,00 | Diethart Grilz € 48,50 | Dr. Gerd Seyerl<br />

€ 130,00 | Manfred Pöllinger € 5,00 | Uta Pirker €<br />

10,00 | Ing. Oliver Hruschka € 20,00 | Günther Zöhrer<br />

€ 25,00 | Dietmar Ottowitz € 20,00 | Ing. Walter<br />

Lang € 15,00 | Mag. Gerhard Seger € 10,00 | Heinz<br />

Thum € 10,00 | Renate Gebhard € 3,50 | Mag. Karl<br />

Zeppetzauer € 50,00 | Mag. Heider Dörflinger € 10,00<br />

| Dkfm. Charles A. Seiller € 30,00 | Fritz Fritz € 40,00 |<br />

Wolfgang Forobosko € 30,00 | Dr. Karl Bürger € 40,00<br />

| Dr. Walter Weissenbacher € 23,50 | Peter Brunner<br />

€ 73,50 | Otto Wilplinger € 30,00 | Mag. Dr. Elisabeth<br />

Wagner € 50,00 | Erich Konrad € 100,00 | Gerhard<br />

Wakonig € 10,00 | Ing. Wilfried Waldhauser € 50,00 |<br />

Pol. OBST. I. R. Karl Hübler € 100,00 | Dr. Ernst Kohlfürst<br />

€ 3,50 | Dr. Hans Georg Pöschl € 73,50 | Dr.<br />

Wilfried Scholz € 10,00 | Paul Rass € 23,50 | Markus<br />

mein herz schlägt für die fragant


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />

Geiger € 73,50 | Alfred Miklas € 50,00 | Johann Maidl<br />

€ 10,00 | Volkmar Zechner € 100,00 | Dr. Erhard Ogris<br />

€ 100,00 | Elisabeth Pock € 20,00 | Helmut Weiss<br />

€ 20,00 | Rabl € 50,00 | Wurm € 70,00 | Dolschak<br />

€ 30,00 | Günther Kürner € 20,00 | Dr. Desirada Falkenbach-Rossmann<br />

€ 30,00 | Mag. Helmut Rothe €<br />

50,00 | Rainer Ottowitz € 20,00 | KR Walter Zwick<br />

€ 50,00 | Dietmar Buchbauer € 25,00 | Ingrid Real €<br />

200,00 | Ingo Mostecky € 100,00 | Erwin Maier €<br />

45,00 | Sepp Tschebull € 3,50 | Jutta Ollinger € 25,00<br />

Ihre Spenden aus 2<strong>02</strong>1<br />

Anna Wagner € 26,50 | Johann Kratzwald € 26,50 | DI<br />

Harald Omansiek € 26,50 | DI Günther Wassermann<br />

€ 30,00 | Maria Plieschounig € 30,00 | Mag. Gisela<br />

Cseh € 30,00 | Engelbert Gruber € 40,00 | Mag. Mario<br />

Deliner € 40,00 | Christina Fanzott € 50,00 | Erna<br />

Münzer € 50,00 | Fritz Holzinger € 50,00 | Kurt und<br />

Mag. Gabriele Anetzhuber € 50,00 | Michael Hölbling<br />

€ 23,50 | Edwin Frisch € 50,00 | Brigadier Stefan<br />

Petscharnig € 23,50 | Mag. Dr. Gerhard<br />

Stürzenbacher € 23,50 | Erich Messner € 50,00 |<br />

Ernst Andreas Leitner € 50,00 | Walter Gratzer € 50,00<br />

| Axel und Sigrid Wohlfahrth € 50,00 | Gernot<br />

Krammer € 23,50 | Dr. Ingeborg Schlatte € 50,00 |<br />

Edith Frenzel € 73,50 | Artur Greyer € 100,00 | Dr.<br />

Manfred Angerer € 100,00 | Mag. Christian Stefan €<br />

273,50 | Dr. Desirada Falkenbach-Rossmann € 23,50<br />

| Karl Gisperg € 10,00 | Edwin Hofer € 10,00 | Gudrun<br />

Leitner € 10,00 | Johann Reiter € 10,00 | Doris Eisner<br />

€ 30,00 | Wilhelm Chaloupka € 3,50 | Martha und<br />

Franz Linder € 30,00 | Mario Czetina € 8,50 | Dr. Erika<br />

Berger € 40,00 | Mag. Kurt Gatterer € 13,50 | Renate<br />

Ebner € 46,50 | Dr. Elisabeth Muhr € 50,00 | Helga<br />

Grabner € 50,00 | Norbert Kahlhammer € 50,00 | Dr.<br />

Karin Holzweber-Wernisch € 23,50 | Ing. Rainhart<br />

Schneck € 50,00 | Dr. Wilfried Westritschnig € 50,00<br />

| Ilse Habenicht € 50,00 | Mag. Helmut Grote € 60,00<br />

| Julius Leitner € 20,00 | Horst und Erika Verdino €<br />

20,00 | Gerlinde Gerlinde Wegscheider € 20,00 |<br />

Dietmar Wabnegger € 25,00 | Karl jun. Raab € 25,00 |<br />

Walter Mack € 30,00 | Sigrid und Christian Armbruster<br />

€ 30,00 | Roland Brunner € 30,00 | Dipl.-Ing. Paul<br />

Fleischmann € 30,00 | Liselotte Knoch € 30,00 |<br />

Oswald Bürger € 40,00 | Günther Germ € 40,00 | Dipl.-<br />

Ing. Hubert Walitzi € 50,00 | Dr. Werner Kanovsky €<br />

23,50 | Mag. Horst Ragossnig € 50,00 | DDr. Doris<br />

Lakomy € 50,00 | Renate Scholdan € 50,00 | Ing.<br />

Eduard Reiner € 50,00 | Karoline Leschanz € 23,50 |<br />

Ing. Adolf Müller € 100,00 | Dr. Walther Lichem €<br />

10,00 | Dipl.-Ing. Dr. Manfred Wieser € 25,00 | Ing.<br />

Alfred und Evelyn Rieder € 3,50 | Alois und Mag. Maria<br />

Hassler € 30,00 | Christine Zauschek € 30,00 |<br />

Gerlinde Hravranek € 30,00 | Johann Fortunat €<br />

35,00 | Federico und Petra Harden € 13,50 | Meinhard<br />

und Hannelore Wallner € 50,00 | Rechtsanwälte<br />

Romauch und Romauch € 50,00 | Dr. iur. Marwin<br />

Gschöpf € 50,00 | DI Herbert Horn € 60,00 | DI Wilfried<br />

Semmelrock € 73,50 | Dr. Elisabeth Springer-Ramnig<br />

€ 400,00 | Karl Messner € 30,00 | Eva Kikl-<br />

Senekowitsch € 200,00 | Mag. Phil. Eva Schelivsky €<br />

200,00 | Dipl.-Ing. Georg Mühlbauer € 100,00 |<br />

Johannes Lanzer € 20,00 | Evelyne Primschitz €<br />

15,00 | Helga Wohlgemuth € 20,00 | Mag. Alfons<br />

Haberl € 20,00 | Andreas Oblitschnig € 20,00 | Georg<br />

Resenig € 20,00 | Dipl.-Ing. Peter Krista € 30,00 | Prof.<br />

Ing. Hans und Jutta Tuschar € 30,00 | Mag. Elisabeth<br />

Kren € 30,00 | Ing. Rudolf Zipper € 30,00 | Gerhard<br />

und Elke Kalsberger € 40,00 | Elisabeth Pock € 40,00<br />

| Johann Latschein € 50,00 | Christian Fischer € 23,50<br />

| Gerhard Trapp € 50,00 | Mag. Dr. Volker Moser €<br />

23,50 | Ingrid Mihurko € 70,00 | Sandra Gabriele Mack<br />

€ 100,00 | Mag. Wolfgang Rossbacher € 100,00 | Mag.<br />

Gerhard Wakonig € 100,00 | Dr. Imelda Elisabeth<br />

Brandl € 300,00 | Gerda Gammer € 5,00 | Harald<br />

Matiz € 20,00 | Walter und Maria Luise Susitz € 20,00<br />

| Peter und Sonja Haidenek € 30,00 | Walter<br />

Lepuschitz € 8,50 | Gerald Lackner € 13,50 | Paul<br />

Rass € 13,50 | Wolfgang Schrempf € 23,50 | DI Kurt<br />

Pock € 50,00 | Herwig Wurm € 50,00 | Mag. Dr. phil.<br />

Gertraude Havranek € 50,00 | Irene Plötzeneder €<br />

70,00 | Franz Geiger € 100,00 | Renate Mosser €<br />

10,00 | Mag. Maria Pichler € 15,00 | Friedrich Lesnik €<br />

30,00 | Erich Herkner € 30,00 | Egon Ebner € 3,50 |<br />

Leopoldine Hochkircher € 40,00 | Erika Puschl-<br />

Schliefnig € 13,50 | Valentin Riepl € 50,00 | Mag.<br />

Josef Bramer € 50,00 | Dr. Christine Schauer € 50,00<br />

| Wolfgang Forobosko Satz & Druck Team € 50,00 |<br />

Günter Koren € 100,00 | Gerhard Michelitsch €<br />

100,00 | Franz Unegg € 200,00 | Heider Leeder €<br />

10,00 | Christine Jesenko € 20,00 | Mag. Walter Welz<br />

€ 3,50 | Johannes Maier € 10,00 | Dr. Markus<br />

Wenninger € 23,50 | Maria Gratzl € 23,60 | Gertrude<br />

Konrad € 126,50 | Dipl.- Ing. Dr. Erich Binder € 20,00<br />

| Elisabeth Kogler € 20,00 | Peter Kraigher € 20,00 |<br />

Alfred Hausharter € 26,50 | Dr. Georg Schuster €<br />

50,00 | Anton Ellersdorfer € 50,00 | Christian Sifrar €<br />

50,00 | Mauricio Bergant € 100,00 | Adolf Schuller €<br />

30,00 | Johann Krexner € 40,00 | Josef Karder € 33,50<br />

| Franz Valentin € 100,00 | Erich und Britta Kaufmann<br />

€ 20,00 | Sieghart Adolf Lackner € 30,00 | Mag.<br />

Gerhard Seger jun. € 23,50 | Alexander Kopeinig €<br />

23,50 | DI Markus Moser € 48,50 | Dr. Gerhard<br />

Schuecktanz € 100,00 | Tilmann Reuther € 20,00 |<br />

Klaus Pierl € 30,00 | Gerhard Wirnsberger € 30,00 |<br />

Elfriede Di Bernardo € 30,00 | Dr. Christian Zürner €<br />

100,00 | Franz und Veronika Sauer € 23,50 | Melanie<br />

Hedenig € 10,00 | Otto Wilplinger € 20,00 | Elisabeth<br />

Rattenberger € 20,00 | Alfred Szabo € 30,00 | Mag.<br />

Ulrike Pletzer € 50,00 | Dipl.-Ing. Dr. Friedrich<br />

Loibnegger € 50,00 | Ernestine Pobaschnig € 50,00 |<br />

Edelbert Dörfler € 20,00 | Siegfried Müller € 20,00 |<br />

Gerhard und Michaela Schneeberger € 73,50 | Peter<br />

Stingl € 20,00 | Mag. Ingrid Napetschnig € 13,50 | KR<br />

Walter Zwick € 3,50 | Gertraud Lassnig € 10,00 |<br />

Walter Prohazka € 20,00 | Günther Kürner € 30,00 |<br />

Dr. Gerhard Watzke € 30,00 | Dr. Heinz Tschachler €<br />

30,00 | DI Gernot Babin € 50,00 | Uta und Dr. Peter<br />

Misch € 50,00 | Astrid Mattuschka € 50,00 | Mag. phil.<br />

Elke Anderwald € 26,50 | Franz Matitz € 20,00 | Anton<br />

Macsemniuc € 20,00 | Heidrun Hartl € 30,00 | DI<br />

Günther Kowatsch € 30,00 | Mag. Dr. Margarethe J.<br />

Altgayer € 20,00 | Dipl.-Ing. Dr. Hannes Slamanig €<br />

50,00 | Dr. Heimo Titz € 20,00 | Heidemarie Trieb €<br />

30,00 | Thomas Mittmasser € 50,00 | Arnulf<br />

Gutenbrunner € 10,00 | Mag. Johann Martinak €<br />

200,00 | Arthur Rampitsch € 10,00 | Ing. Wolfgang<br />

Wissik € 40,00 | Blanka Straßer € 13,50 | Mag. Karl<br />

und Ulrike Aiglsperger € 50,00 | Christian und Monika<br />

Jürgens € 50,00 | Anna Katharina Perdacher € 30,00<br />

| Dipl.-Ing. Gunther Rabl € 50,00 | Janos Vaczi € 20,00<br />

| Ing. Wilfried Waldhauser € 73,50 | DI Gerhard<br />

Bärenthaler € 100,00 | Mag. phil. Kurt Tillian € 100,00<br />

| Karl Hübler € 100,00 | Ing. Christian Orasch € 8,50 |<br />

Helmut Weiss € 23,50 | Volkmar Zechner € 50,00 | Ing.<br />

Franz Leeb € 70,00 | Gislinde Hofer € 20,00 | Dr. Albin<br />

Hohenwarter € 50,00 | Johanna Plachy € 3,50 | Mag.<br />

Karl Quendler € 20,00 | Dr. Ulrich und Charlotte<br />

Wandruszka € 50,00 | Elisabeth Körbler € 30,00 |<br />

Markus Mairitsch € 50,00 | Verena Schulz-<br />

Buschhaus € 100,00 | DI Bernhard Hummitzsch €<br />

100,00 | Oberst Erich Reisinger € 20,00 | Willibald<br />

Koren € 40,00 | Mag. Dr. Edita Maksic € 60,00 | Mag.<br />

Helmut Rothe € 50,00 | Johann Obermayer € 30,00 |<br />

Gerhard jun. Hassler € 20,00 | Margit Rusche € 3,50 |<br />

DI Edgar Jermendy € 30,00 | Philomena Schnögl €<br />

20,00 | Manfred Berger € 20,00 | Josef und Hermine<br />

Haag € 30,00 | DKfm. Dr. Helmut Josef Parte € 50,00 |<br />

Hilde Erika Jaritz € 20,00 | DI Herwig Leberl € 30,00 |<br />

Mag. Waltraud Doujak € 30,00 | Gerhard Michelitsch<br />

€ 100,00 | Josef und Edith Thonhauser € 20,00 |<br />

Martin Tschöscher € 50,00 | Wilhelm Chaloupka €<br />

50,00 | Silvia und Wilfried Kraschitzer € 50,00 | Franz<br />

Geiger € 100,00 | Gerda Dorothea Natmeßnig € 30,00<br />

| Wolfgang Starzacher € 50,00 | Waltraud Borovcnik €<br />

55,00 | Emma Matejka € 60,00 | Georg Alexander<br />

Reichhold € 20,00 | Walter Lang € 20,00 | Paul<br />

Kettner € 30,00 | Sonja Kuss € 50,00 | Volker Unger €<br />

100,00 | Dr. Helmut Kulterer € 30,00 | DI Hartmut<br />

Kautz € 50,00 | Dr. Roland Gerlach € 6,50 | Helmut<br />

Jahn € 20,00 | Wolfgang Krumpl € 30,00 | Dr. Ingeborg<br />

Frühwirth € 30,00 | Ing. Franz Leeb € 70,00 | Gertrud<br />

Karner € 30,00 | MA Julia Perez Munoz € 40,00 | Mag.<br />

Ute Holl € 50,00 | Ing. Otto und Hannelore Resinger €<br />

200,00 | Wolfgang Leschanz € 20,00 | Johann Maidl €<br />

10,00 | Gerhard Dürrschmid € 25,00 | Günter Wolf €<br />

50,00 | Dr. Erich Bresztowanszky € 50,00 | Ing.<br />

Manfred und Christine Kranner € 150,00 | Dr. Wolfgang<br />

Streicher € 30,00 | Mag. Josef Wolte € 48,00 | Mag.<br />

Karl Quendler € 40,00 | Heinz Thum € 20,00 | DI<br />

Hubert Walitzi € 30,00 | Peter Tschöscher € 10,00 |<br />

Mag. Sigrun Kollitsch € 100,00 | Wolfgang und Petra<br />

Sitter € 50,00 | Dr. Markus Wenninger € 150,00 |<br />

Robert Renzler € 200,00<br />

Wir verdoppeln Ihre Spende aus unseren<br />

Eigenmitteln<br />

Spendenstand per 7. 5. 2<strong>02</strong>1<br />

Euro 36.490,–<br />

Unsere Verdoppelung<br />

Euro 72.980,–<br />

Sonderspenden<br />

Euro 15.000,–<br />

Fehlende Differenz auf den erforderlichen<br />

Eigenanteil € 300.000,–<br />

Euro 212.<strong>02</strong>0,–<br />

mein herz schlägt für die fragant


Seite 24<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wir bitten um weitere Spenden<br />

für unser Projekt Jugendherberge<br />

Ihre Spende<br />

Für alle Spenderinnen und Spender,<br />

die € 30,– oder mehr spenden, haben<br />

wir ein „Fragant Survival-Spendenarmband“<br />

(survival – überleben)<br />

in unserer Geschäftsstelle vorbereitet,<br />

zur Abholung während der Bürozeiten<br />

bzw. per Postversand – alle Spenden,<br />

mit Ausnahme der Großspenden,<br />

werden von uns verdoppelt.<br />

Spenden werden von uns im HOCH-<br />

GEFÜHLE mit Namen und Spendenbeitrag<br />

veröffentlicht. Sollten Sie<br />

keine Namensnennung wünschen,<br />

bitten wir, dies am Erlagschein zu vermerken.<br />

Wir danken für Ihre Spende und werden<br />

in den nächsten Ausgaben laufend<br />

über den Werdegang des Projektes<br />

berichten. Bitte verwenden Sie<br />

anliegenden Erlagschein oder überweisen<br />

Sie direkt auf Kto.-Nr.: AT51<br />

2070 6000 0014 5748, Vermerk:<br />

Mein Herz schlägt für die Fragant.<br />

Auch Bareinzahlungen in unserem<br />

Büro sind möglich.<br />

Ihre Großspende<br />

Mitglieder, die eine besonders<br />

schöne Zeit in der Jugendherberge<br />

verbracht haben, möchten größere<br />

Spendenbeiträge leisten und damit<br />

den Umbau besonders unterstützen.<br />

Spenden über<br />

€ 30.000,– und mehr<br />

„Goldspenden“<br />

Spenden über<br />

€ 20.000,– und mehr<br />

„Silberspenden“<br />

Spenden über<br />

€ 10.000,– und mehr<br />

„Bronzespenden“<br />

Spenden in dieser Größenordnung<br />

werden auf unserer Ehrentafel in der<br />

neuen Jugendherberge auf immer<br />

präsent sein. Als besonderer Dank<br />

für die großzügige Unterstützung.<br />

Ehrentafel der<br />

Großspender<br />

Wir bedanken uns in ganz besonderer<br />

Weise für Spenden die unserem<br />

Projekt über alle Maßen dienlich<br />

sind. Die Spender werden auf einer<br />

Ehrentafel in der Jugendherberge<br />

zeitlos präsent sein.<br />

10.000 Euro und mehr<br />

MD, Univ.-Doz., MBA Univ.-Prof.<br />

Hendrik Jan Leonhard<br />

Ankersmit<br />

5.000 Euro und mehr<br />

DI Herbert u. Mag. Dr.<br />

Elisabeth Fuchs-Rothenpieler<br />

1.000 Euro und mehr<br />

Dr. Wolf Klammerth<br />

500 Euro und mehr<br />

Gregor Moritz Springer<br />

DI Philipp Fortunat<br />

Arnold Fijan<br />

Die Ehrentafel wird an gut sichtbarer Stelle dauerhaft beweisen, dass diese umfassende Sanierung bzw. dieser Umbau nur mit Hilfe der Großzügigkeit<br />

unserer Mitglieder möglich wurde. Ihre Sonderspende überweisen Sie bitte an das Konto der Jugendherberge bei der Kärntner Sparkasse<br />

IBAN AT51 2070 6000 0014 5748. Danke.<br />

Und wir – der Alpenverein Klagenfurt – bedanken uns für diese Initiative aus dem Kreise der Mitglieder, wir hätten aus eigenem nicht gewagt, eine<br />

Bitte in dieser Größenordnung zu formulieren.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />

Das Werkzeug für<br />

ökologisches Bergsteigen<br />

Wir haben die Tour in alpenvereinaktiv.com geplant, aufs Smartphone geladen und sind bereit,<br />

ins Auto zu steigen, um zum Startpunkt unserer Bergtour zu fahren, wie in den letzten Jahrzehnten,<br />

eigentlich eh wie immer, wie gewohnt.<br />

Öffentliche Anreise mit<br />

alpenvereinaktiv.com<br />

Die solide Beschreibung der öffentlichen Anreise zum<br />

Tourenausgangspunkt ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal<br />

in alpenvereinaktiv.com. Gerade wir in den<br />

alpinen Vereinen haben eine Verantwortung zum Erhalt<br />

der ursprünglichen Berglandschaft. Deshalb wollen<br />

wir es unseren Usern mit guten Angaben so leicht<br />

wie möglich machen, mit den Öffis anzureisen.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt: Touren, die nur mit den<br />

Öffis richtig Sinn machen. Zum Beispiel Überschreitungen,<br />

Durchquerungen und von A-nach-B-Touren.<br />

Wir müssen nicht mehr zu unserem Auto zurück, eine<br />

neue Qualität des Wanderns eröffnet sich mit den Öffis<br />

und alpenvereinaktiv.com gibt uns das zeitgemäße<br />

Werkzeug in die Hand.<br />

Wie geht’s – Anreiseplanung mit<br />

alpenvereinaktiv.com<br />

Die Tour der Wahl ist auf „Meine Seite“ in alpenvereinaktiv.com<br />

gespeichert. Nach Auswahl der Tour finden<br />

wir rechts unten die Bezeichnung „Mehr“, in dem<br />

sich öffnenden Menü den Punkt „Anfahrt“. Nach Betätigung<br />

von „Anfahrt“ und weiter mit „Maps“ werden<br />

mein aktueller Standort und mein Tour-Startpunkt in<br />

Google Maps übernommen und stehen für die Anfahrtsplanung<br />

bereit.<br />

Tourauswahl mit alpenvereinaktiv.com<br />

Nicht jeder Ausgangspunkt einer Bergtour ist mit Öffis<br />

erreichbar. In alpenvereinaktiv.com findet sich eine<br />

große Anzahl an attraktiven Bergtouren, die gut mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewerkstelligen sind.<br />

Tourenvorschläge und Beschreibungen, welche mit<br />

Öffis zu realisieren sind, finden sich im Tourenportal<br />

des Alpenvereins in großer Zahl. Die Touren, welche<br />

mit Öffis machbar sind, werden in den Filtereinstellungen<br />

selektiert. Ein Häkchen bei „mit Bahn und Bus<br />

erreichbar“ und alle angezeigten Touren können mit<br />

Öffis erreicht werden. Wie die Filterfunktion angewendet<br />

wird, wurde in den <strong>Hochgefühle</strong>n 2<strong>02</strong>0/3 beschrieben.<br />

Wer sein Heft schon im Altpapiercontainer<br />

entsorgt hat, findet es im Archiv unserer Sektion wieder.<br />

Neue Zeiten erfordern eine neue Herangehensweise!<br />

Nicht jede Tour, aber immer mehr, ist mit Öffis<br />

erreichbar und immer mehr Verkehrsinfrastruktur wie<br />

Bahn, Bus, GoMobil oder auch Berg-Taxis ermöglichen<br />

zunehmend ein intensives Bergerlebnis abseits<br />

vom Auto.


Seite 26<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

© shutterstock.com<br />

Veranstaltungskalender 2.0<br />

für Führungstouren<br />

Wir haben die Zeit der Lockdowns genutzt und unseren Veranstaltungskalender<br />

mit neuen Features ergänzt. Alle Neuerungen, wie das Suchfeld,<br />

die direkte Online-Anmeldung und die Kategorisierung, stellen wir<br />

in diesem Artikel für dich anschaulich und leicht nachvollziehbar dar.<br />

Weiters geben wir dir Tipps für die Benutzung des Kalenders. Gerne<br />

kannst du uns bei Fragen zum Veranstaltungskalender direkt kontaktieren<br />

– webmaster@alpenverein-klu.at.<br />

Aufbauend auf euer positives Feedback zu unserem<br />

neu gestalteten Veranstaltungskalender aus dem Jahr<br />

2<strong>02</strong>0 haben wir viele eurer Ideen zu unserem Kalender<br />

aufgegriffen und unsere eigenen Erfahrungen<br />

mit eingebracht, um unseren Veranstaltungskalender<br />

weiterzuentwickeln. Neben einigen Neuerungen, die<br />

die Benutzerfreundlichkeit betreffen, haben wir auch<br />

die Online-Anmeldung freigeschalten und die Touren<br />

mit unseren Guides verlinkt. Viele von euch nutzen<br />

unseren Veranstaltungskalender monatlich, um sich<br />

über unsere Touren und Veranstaltungen der Sektion<br />

Klagenfurt und der verschiedenen Ortsgruppen zu<br />

informieren. Du hast dabei zwei Möglichkeiten, den<br />

Kalender zu sehen: Erstens als Monatskalender, wo<br />

du zu jedem Tag alle Veranstaltungen und Touren auf<br />

einen Blick aufrufen kannst. Zweitens mit einem Klick<br />

auf „Terminübersicht“, so siehst du alle kommenden<br />

Veranstaltungen und Touren in einer chronologischen<br />

Liste untereinander. Jeweils beim Klick auf ein Event<br />

öffnet sich ein Fenster, in dem du weitere Informationen<br />

über die Tour oder die Veranstaltung findest. Du<br />

findest in der Detailansicht zum Beispiel Informationen<br />

über die Vorbesprechungstermine, die Dauer der Tour,<br />

den Treffpunkt, die zu bewältigenden Höhenmeter,<br />

den Guide der Tour, oft verbunden mit einer direkten<br />

Kontaktmöglichkeit, und selbstverständlich den Tourenverlauf.<br />

Zusätzlich zu den bisherigen Informationen<br />

werden die Schwierigkeitsbewertungen der Kondition<br />

und Technik aus dem <strong>Hochgefühle</strong>-Magazin übernommen,<br />

sodass du selbst vorab einschätzen kannst,<br />

ob diese Tour etwas für dich ist. Die Art der Tour wird<br />

ebenfalls in der Detailansicht angezeigt, dabei unterscheiden<br />

wir folgende Arten: Wandern, Bergwandern,<br />

Alpin, Klettersteig, Klettern, Skitour, Schneeschuhwandern,<br />

Mountainbike, Rennrad und E-Bike.<br />

Ausblendung von Kategorien<br />

Im unteren Bereich des Kalenders findest du eine Legende,<br />

die die einzelnen Kategorien farblich geordnet<br />

den unterschiedlichen Ortsgruppen und Bereichen<br />

der Sektion zuordnet. Unsere Kategorien werden bei<br />

Bedarf adaptiert und es werden immer wieder neue<br />

Kategorien, wie in letzter Zeit mit Jugend & Familie,<br />

ergänzt. Derzeit haben wir für dich folgende Kategorien<br />

zur Auswahl:<br />

• Klagenfurt Alpinteam<br />

• Klagenfurt Wanderteam<br />

• Klagenfurt Mountainbiken<br />

• Jugend & Familie<br />

• Inklusion<br />

• OG Althofen<br />

• OG Ferlach<br />

• OG Friesach<br />

• OG Magdalensberg<br />

• OG Maria Rain<br />

• OG St. Veit<br />

• OG Völkermarkt<br />

multi<br />

media<br />

Mit der farblichen Zuordnung ist es nicht nur leichter,<br />

direkt deine Ortsgruppe zu finden bzw. auch einmal<br />

über den Tellerrand hinaus zu blicken und an interessanten<br />

Touren oder Veranstaltungen anderer Ortsgruppen<br />

teilzunehmen, sondern durch das Anklicken<br />

einer Kategorie kannst du die jeweiligen Touren zu<br />

dieser Kategorie auch ausblenden.<br />

Das heißt, wenn du zum Beispiel keine Alpin-Touren<br />

der Sektion Klagenfurt in deinem Kalender angezeigt<br />

haben willst, dann klick einfach auf „Alpin Klagenfurt“<br />

und schon sind alle Alpintouren der Sektion Klagenfurt<br />

ausgeblendet, das erleichtert dir den Überblick,<br />

da an manchen Tagen durchaus viele Touren geplant<br />

sind.<br />

Suchfeld für Touren und Guides<br />

Oben rechts findest du nun eine Lupe, bei der du<br />

nach einzelnen Begriffen suchen kannst. Es reicht<br />

die Eingabe eines Wortes, daraufhin werden alle Touren<br />

ausgeblendet, die diesen Begriff nicht beinhalten.<br />

Wenn du die Touren eines bestimmten Guides<br />

suchst, dann tippe einfach den Namen des Guides<br />

ein und schon werden all seine oder ihre Touren angezeigt<br />

und du kannst dich direkt zu deiner Lieblingstour<br />

anmelden. Tipp: Für eine Gesamtübersicht ist es<br />

besser, wenn du in der „Terminübersicht“ suchst, da<br />

du dann gleich die entsprechenden Touren angezeigt<br />

bekommst und dich nicht durch die Monate klicken<br />

musst.<br />

Online-Anmeldung<br />

In Erweiterung unseres Veranstaltungskalenders haben<br />

wir unsere direkte Online-Anmeldung für beinahe<br />

alle Touren der Sektion Klagenfurt freigeschalten. Ab<br />

jetzt musst du nicht mehr anrufen oder eine E-Mail<br />

schreiben, sondern kannst dich durch einen Klick auf


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />

„zur Anmeldung“ und Eingabe folgender Daten direkt<br />

zu deiner Wunschtour anmelden:<br />

• Vorname<br />

• Nachname<br />

• Geburtsdatum<br />

• Geschlecht und<br />

• Alpenvereins-Mitgliedsnummer<br />

Danach werden bei Klick auf den grünen Button „Mitgliedschaft<br />

prüfen“ deine weiteren Daten automatisch<br />

aus unserem System heraus ergänzt. Wir bitten<br />

dich, diese zu überprüfen und nachdem du eventuell<br />

weitere FamilienteilnehmerInnen hinzugefügt hast,<br />

klickst du auf „weiter“. Anschließend kannst du die<br />

Eingaben nochmals überprüfen und nach Zustimmung<br />

der AGBs und der Datenschutzbestimmung bist<br />

du mit einem Klick auf „Jetzt verbindlich buchen“ für<br />

diese Tour angemeldet. Du bekommst automatisch<br />

eine Bestätigungsmail von uns und wirst per E-Mail<br />

über jede weitere Verarbeitung deiner Anmeldung<br />

informiert. Wir bitten dich weiters, so wie bisher zur<br />

Vorbesprechung deiner gewählten Tour zu kommen.<br />

Verlinkung von Touren zu Guides<br />

Du interessierst dich für eine Tour, aber kennst den<br />

Guide noch nicht. Bei Klick auf den Namen des<br />

Guides wirst du zur persönlichen Seite des Guides auf<br />

unserer Website weitergeleitet. Dort findest du neben<br />

der Funktion des jeweiligen Guides beim Alpenverein<br />

Klagenfurt auch die bisher absolvierten Ausbildungen<br />

und jene AV-Tätigkeit, die er oder sie am liebsten<br />

ausführt. Zusätzlich findest du auf dieser Seite jeweils<br />

ein Bild des Guides und die Kontaktmöglichkeiten.<br />

Optimiert für das Smartphone<br />

Unsere Tourenplattform ist im Kalenderformat nur bedingt<br />

für kleinere Smartphones geeignet, deshalb gibt<br />

es die Möglichkeit, mit einem Klick auf „Terminübersicht“<br />

in eine andere Ansicht zu wechseln. Bei dieser<br />

Ansicht werden alle Termine untereinander in einer<br />

übersichtlichen und durch Farben gekennzeichneten<br />

Liste dargestellt. Bei einem Klick auf die gewünschte<br />

Tour werden weitere Informationen aufgerufen. Am<br />

Ende der Liste kann man über den Link „+ weitere“<br />

die chronologisch nächsten Touren und Veranstaltungen<br />

abrufen.<br />

Wir haben oben links, aufzurufen über die drei parallelen<br />

Strichen ein Menü eingebaut, durch das du die<br />

einzelnen Kategorien auswählen kannst. Dort findest<br />

du auch die Möglichkeiten der unterschiedlichen Darstellungen<br />

– „Monatsansicht“ und „Terminübersicht“.<br />

Das Suchfeld befindet sich oben rechts auf der Website,<br />

einfach mit Klick auf die Lupe das Eingabefeld<br />

öffnen.<br />

Vorteile unseres digitalen<br />

Kalenders<br />

Gerade in Zeiten wie diesen, die oft Flexibilität von<br />

allen Seiten fordern, können wir sowohl für euch als<br />

auch für unsere Ortsgruppen und Guides mit unserem<br />

Veranstaltungskalender schnell reagieren und<br />

neue Touren unkompliziert einbinden und ggf. auch<br />

absagen. Alle Änderungen im Tourenprogramm auf<br />

Grund von Covid-19 werden tagesaktuell in unseren<br />

digitalen Veranstaltungskalender eingearbeitet.<br />

Möchte eine Ortsgruppe auch nach dem Erscheinen<br />

unseres Magazins <strong>Hochgefühle</strong> Touren neu hinzufügen,<br />

reicht ein E-Mail an webmaster@alpenvereinklu.at<br />

und wir stellen eure Tour gerne online.<br />

Am unteren Rand der Website findest du einen Link<br />

zu unserem Kontaktformular, über das du direkt Kontakt<br />

mit uns bei Fragen zum Veranstaltungskalender<br />

und allgemeinen Fragen zu den Touren aufnehmen<br />

kannst. Bitte beachte auch unsere aktuellen Teilnahmebedingungen<br />

und die Datenschutzinformationen,<br />

deren Links du in derselben Zeile findest.<br />

Wir hoffen, du findest genauso viel Gefallen an unserem<br />

Veranstaltungskalender 2.0, wie wir es tun! Viel<br />

Spaß beim Stöbern und beim Buchen unserer Touren!<br />

Wir freuen uns über dein Feedback und deine Anregungen<br />

für unseren Veranstaltungskalender 3.0.<br />

Euer Webmaster und Social-Media-Beauftragter<br />

Daniel S. Uschounig, MBA<br />

webmaster@alpenverein-klu.at


Seite 28<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Tourenprogramm<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen Regelungen für Führungstouren unter<br />

Berücksichtigung der Corona-Verordnung.<br />

Quellen sind die Alpenvereinshomepage (www.alpenverein.at/bergsport) oder das Büro des Alpenvereins Klagenfurt.<br />

Derzeit ist für jede Führungstour – auch Tagestouren – eine vorhergehende Anmeldung verpflichtend.<br />

Mehrtagestouren und Auslandsreisen<br />

Mehrtagestouren unterliegen nach aktuellem europäischem Reiserecht besonderen Bedingungen: Diese Bedingungen (siehe auch Geschäftsbedingungen) bedeuten<br />

insbesondere: An- und Abreise obliegen dem Teilnehmer, Hotels- oder/und Hütten können reserviert werden, die Kosten (Nächtigungen, HP und private Ausgaben)<br />

sind vom Teilnehmer direkt zu bezahlen. Der AVK schreibt als Voraussetzung für die Teilnahme nach Anmeldung einen Führungs- und Organisationsbeitrag vor. Der Eingang<br />

der Zahlung gilt auch als Reihenfolge der Anmeldung. Bei Reisen, die über ein Reisebüro durchgeführt werden (Gewerbe- und Haftungsfragen), sind die Zahlungen über<br />

eine Vorschreibung an das genannte Reisebüro zu entrichten, dieses übernimmt dann alle Organisations- und Haftungs-Erfordernisse. In diesem Fall wird vom Reisebüro<br />

ein Gesamtbetrag errechnet, der in der Regel alle üblichen Komponenten einer Reise einschließt (Reise, Aufenthalt, Guiding usw.).<br />

Neue Grafik für mehr Übersichtlichkeit. Wir haben das Erscheinungsbild unseres Tourenprogrammes so angepasst, dass es Ihnen nun möglich ist, die relevanten Informationen<br />

(Tourtyp, Kondition, Technik) in der jeweiligen Zeile mit einem Blick zu erfassen. Nähere Infos erhalten Sie in unserem Tourenprogramm auf www.alpenverein-klu.at.<br />

Für große Touren oder Mehrtages-Unternehmungen ist die Anwesenheit bei der Vorbesprechung trotzdem dringend notwendig.<br />

W<br />

BW<br />

A<br />

Wandern<br />

Bergwandern<br />

Alpin<br />

KS<br />

KL<br />

ST<br />

Klettersteig<br />

Klettern<br />

Skitour<br />

SSW Schneeschuhwandern<br />

MTB Mountainbike<br />

RR Rennrad<br />

EB E-Bike<br />

Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer<br />

KLAGENFURT Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein-klu.at, www.alpenverein-klu.at, Tel. 0463 /513056<br />

ALPIN<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

JUNI<br />

Sa. 05. 06. KS Klettersteig Lärchenturm-Überschreitung<br />

zum Windhöhe, 1.998 m, zurück über Pansüd, 647<br />

VB telefonisch bei Guide Anna Pabel<br />

0650 5664655<br />

So. 06. 06. KS Grenzweg am Loibl zum Klettersteig (C–C/D), max. 6 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb<br />

0676 4200042<br />

Do. 10. 06. KL Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 1, 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />

Alpinteam<br />

Sa. 12. 06. KL Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 2 bei Teil 1 am 10. 06. Filipp Ulbing<br />

Alpinteam<br />

Do. 17. 06. KS - - Klettersteigkurs, Teil 1: Materialkunde und Planung Jürgen Unterlass, René Felsner,<br />

Michael Ber<br />

Sa. 19. 06. KS Klettersteigkurs, Teil 2, Klettertechnik am Übungsklettersteig Jürgen Unterlass, René Felsner,<br />

Michael Ber<br />

So. 20. 06. KS Kletttersteige Nassfeld (C/D), max. 6 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb<br />

0676 4200042<br />

So. 27. 06. KS Klettersteigkurs, Teil 3: leichter Klettersteig mit Gipfelbesteigung Jürgen Unterlass, René Felsner,<br />

Michael Ber<br />

Do. 24. 06.–<br />

So. 27. 06.<br />

So. 27. 06.–<br />

Mi. 30. 06.<br />

KL<br />

KL<br />

Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 3 auf der Karlsbader<br />

Hütte (Gruppe A)<br />

Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 3 auf der Karlsbader<br />

Hütte (Gruppe B)<br />

Filipp Ulbing<br />

Alpinteam<br />

Filipp Ulbing<br />

Alpinteam<br />

JULI<br />

So. 04. 07. KL - Klettertour Koschutnig-Turm Nordkante (IV+) Do.01. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Hoimar Wotawa<br />

Sa. 10. 07. KL Mehrseillängen-Tour, Ziel je nach Wetter- und Coronalage im Umkreis von<br />

2 h für mäßig Fortgeschrittene, im 4.–5. Schwierigkeitsgrad, max. 6 Tln.<br />

So. 11. 07.<br />

So. 11. 07.–<br />

Di 13. 07.<br />

A<br />

–<br />

Vellacher Baba, 2.127 m, Überschreitung, Seeländer-Sattel, Sanntaler<br />

Sattel, Gratkletterei im 2. Schwierigkeitsgrad, AP: Schranken Vellacher<br />

Kotschna. Dauer: 7–8 h,1.400 Hm, max. 6 Tln.<br />

Do. 08. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Do. 08. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Franz Schellander<br />

Thomas Ladinig<br />

Nina Santler<br />

Josef Weichselberger<br />

Annemarie Höfferer<br />

A Easy auf den Großglockner Do. 08. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />

Franz Hausharter<br />

Peter Kopp<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />

Fr. 16. 07.–<br />

So. 18. 07.<br />

A Gletscherkurs Oberwalderhütte in der Glocknergruppe Mo. 12. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Franz Hausharter, Otto Resinger,<br />

Robert Hummer, Michael Ladinik<br />

Sa. 17. 07.–<br />

So. 25. 07.<br />

A<br />

Monte Rosa-Runde von Zermatt (10 x 4.000 m) – WARTELISTE<br />

Veranstalter: Weltbewegend – AV-Reisebüro<br />

Karl Selden<br />

Walter Piroutz<br />

Sa. 17. 07. A Loibler Baba, Überschreitung, 6 h, ca. 1.000 Hm, max. 6 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb<br />

0676 4200042<br />

So. 18. 07.–<br />

Di. 20. 07.<br />

A Großglockner über den Meletzkigrat und den Stüdlgrat Do. 15. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />

Franz Hausharter<br />

Peter Kopp<br />

Sa. 24. 07. A Hohe Warte, Überschreitung, max. 4 Tln. Do. 22. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Jürgen Unterlass, Rene Felsner<br />

Fr. 30. 07.-<br />

So. 01. 08.<br />

A<br />

Hochgall, 3.436 m, via Gallrinne, NO-Grat, komplette Hochtourenausrüstung<br />

erforderlilch, Stützpunkt: neue Barmerhütte, Anmeldung: 05. 07. max. 6-8 Tln.<br />

Mi. 28. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Michael Ladinik<br />

Martin Gasser<br />

Robert Hummer<br />

Sa. 31. 07. A Hochobir, Überschreitung, 6 h, ca. 1.400 Hm, max. 6 Tln. Robert Korb<br />

0676 4200042<br />

Sa. 31. 07. KL Alpin-Kletter-Tour Langkarschneid (Maltatal)<br />

für Fortgeschrittene, im 4. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />

Do. 29. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Thomas Ladinig<br />

Nina Santler<br />

AUGUST<br />

So. 01. 08. KL Klettern am Admonter Kalbling, 3.–5. Grat, max. 4 Tln. Do. 29. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />

Harry Wieser<br />

Sa. 07. 08. KS KS Säuleck (C/D), max. 4 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb<br />

0676 4200042<br />

Sa. 07. oder<br />

So. 08. 08.<br />

A Niederer Prijakt über Westgrat 4-, Anm.: 29. 07., max. 3 Tln. Do 05. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Franz Schellander<br />

Thomas Ladinig<br />

Fr. 13. 08.–<br />

So. 15. 08.<br />

A *) Großvenediger, 3.666 m, und umliegende 3.000er, Kletterstellen –2,<br />

Gletscher- und Kletterausrüstung, max. 6 Tln., Anm.: 13. 07.<br />

Do 12. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Josef Weichselberger<br />

0664 1310800<br />

Sa. 14. 08. KS Drachenwandklettersteig am Mondsee (C), max. 12 Tln. Do 12. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Jürgen Unterlass<br />

Rene Felsner<br />

Michi Ber<br />

Sa. 14. 08. A - Mangart Südwestkante, IV+, max. 4 Tln. Do 12. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />

Sa. 21. 08. A Spranje-Weg über den Brdo-Grat, Erstbegehung J.-Kugi-A.-Komac, 1885, Do 19. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Harry Wieser<br />

eine Stelle 3. Grat<br />

Sa. 21. 08. A Dicke bzw. breite Koschuta, ca. 6 h und ca. 1.000 Hm, max. 9 Tln. VB telefonisch beim Guide Robert Korb<br />

0676 4200042<br />

So. 22. 08. KL Kletter-Tour am Nassfeld, für mäßig Fortgeschrittene, im 4.– 6.<br />

Do 19. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Thomas Ladinig<br />

Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />

Fr. 27. 08.-<br />

So.29. 08.<br />

A<br />

Mi. 25. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Hochtour Dreiherrenspitze, 3.499 m, westl. Simonyspitzen, 3.488 m<br />

komplette Hochtourenausrüstung, SP: Essner-Rostocker-Hütte, Anm.: <strong>02</strong>. 08.<br />

max. 6–8 Tln.<br />

Michael Ladinik<br />

Martin Gasser<br />

Robert Hummer<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 04. 09. KS Klettersteig in den Lienzer Dolomiten (C/D) Do. <strong>02</strong>. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro Jürgen Unterlass<br />

Rene Felsner<br />

Michi Ber<br />

So. 05. 09. KL Mehrseillängen-Tour, Ziel je nach Wetter- und Coronalage im Umkreis von<br />

2 h für mäßig Fortgeschrittene, im 4.–5. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />

So. 05. 09.–<br />

Di 07. 09.<br />

Do. <strong>02</strong>. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Franz Schellander<br />

Nina Santler<br />

A Easy auf den Großglockner Do. <strong>02</strong>. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />

Franz Hausharter<br />

Sa. 11. 09. KS Klettersteige am Falkert (C/D), max. 6 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb<br />

0676 4200042<br />

So. 12. 09. KS Lärchenturm-Klettersteig, Überschreitung zum Koschuta-Klettersteig VB telefonisch bei Guide Anna Pabel<br />

0650 5664655<br />

Sa. 18. 09. A Graslitzen, ca. 1.500 Hm, Kondition (8 h) und Schwindelfreiheit (Grat),<br />

max. 6 Tln.<br />

Sa. 25. 09. KS Cellon, über Oberst-Gressl-Gedenkweg und Senza Confini auf den Gipfel<br />

(C/D), max. 10 Tln.<br />

WANDERN<br />

JUNI<br />

Di. 01. 06. W Feistritzer Spitze, 2.110 m, Knieps, 2.110 m, TP.: PP Leitenweg/Annabichl<br />

6:45 Uhr, AP.: PP nach GH Riepl, 8.00 Uhr, ca. 1.100 Hm<br />

Sa. 05. 06. BW Uschowa und Felsentore,<br />

1.100 Hm, 10 km, Abft.: 7 Uhr, TP: nach Vereinbarung<br />

Mi. 09. 06. W Rundwanderung: Reidenwirt Veitsbergüberschreitung<br />

450 Hm, 11 km, TP: 7.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />

Sa. 12. 06. BW Die letzten Täler - Rundwanderung von Moggio Udinese<br />

900 Hm, Reisepass, TP: 8.00 Uhr, Interspar Nord<br />

Sa. 12. 06. W Tour mit dem Kneipp-Verein, Rosentaler Wanderschritte, Annabrücke–<br />

Rottenstein, Anreise per Bus, Organisation: Bacher-Reisen<br />

So. 13. 06. BW Rjautza, 1.789 m, 800 Hm, TP: GH Pumpe, 8.15 Uhr, AP: GH Sereinig,<br />

9.00 Uhr<br />

VB telefonisch bei Guide<br />

Do. 23. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Robert Korb<br />

0676 4200042<br />

Jürgen Unterlass<br />

Rene Felsner, Michi Ber<br />

Annemarie Höfferer<br />

0650 8182222<br />

Tanja Leitner<br />

0650 6043766<br />

Kurt Anetzhuber<br />

0699 813 714 59<br />

Ingrid Unterweger<br />

0650 2897210<br />

Karl Selden<br />

0664 4350922<br />

Richard Hagen<br />

0677 61718356<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 30<br />

Di. 15. 06.–<br />

Do. 17. 06.<br />

W Julius-Kugy-Dreiländerweg Etappe 30-2,<br />

Anm.: 09. 06.<br />

Do. 10. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro Valentin Wulz<br />

0650 4404009<br />

Mi. 16. 06. W Schaumboden-Dreifaltigkeit-Rundweg, TP.: PP Minimundus, 7.45 Uhr,<br />

oder PP Leitenweg/Annabichl 8.00 Uhr, AP: PP Müllinsel Schaumboden/<br />

Annemarie Höfferer<br />

0650 8182222<br />

Raspalter, 8.30 Uhr, 13,5 km, 500 Hm<br />

Sa. 19. 06. W Wander-Yoga in den Karawanken, Anm. im AV-Büro Anna Pabel<br />

So. 20. 06. BW Großer Speikkofel, 2.140 m, 800 Hm, TP: PP IKEA Klagenfurt, 8.00 Uhr,<br />

AP: Stiftshütte, 9.00 Uhr<br />

Mi. 23. 06. W Hochobir, TP.: Minimundus, 7.45 Uhr oder PP Leitenweg/Annabichl,<br />

8.00 Uhr, AP.: PP Eisenkappler Hütte, 9.00 Uhr, ca. 600 Hm, 3,5 h<br />

So. 27. 06. BW Bärental-Hochstuhl-Runde, 1 350 Hm, 18,5 km, Abft.: 07.00 Uhr,<br />

Benediktiner Platz, AP: 07.45 Uhr, PP Stouhütte<br />

Di. 29. 06. BW Auf der Mussen Blumenberg Kärntens mit über 500 Pflanzenarten<br />

Mussenhöhe, 2.038m, Schatzbühel, ca. 700 Hm, TP: 6.00 Uhr, PP<br />

Minimundus<br />

Mi. 30. 06. W Köstenberg-Hochwart-Oberwinklern-Runde<br />

280 Hm, 11 km, Abft.: 07.45 Uhr, PP Minimundus, AP: 08.20 Uhr, PP Gh.<br />

Gröblacher in Köstenberg, Dauer: 4,5 h–davon 3,5 h GZ<br />

JULI<br />

Sa. 03. 07.– BW<br />

Leitertal–Salmhütte (2.644 m) – Pasterze – Heiligenblut/Winkl<br />

So. 04. 07.<br />

TP: Heiligenblut Winkl, 9.00 Uhr, bzw. PP Minimundus, 7.00 Uhr,<br />

Anm.: 15. 06. im AV-Büro<br />

Sa. 03. 07. BW Grenzen erleben: Südalpenweg Gasthof Riepl–Eisenkappler Hütte,<br />

18,3 km und 1.200 Hm, 7 Stunden, Anmeldung bei Tanja<br />

Mo. 05. 07– BW<br />

Wandererlebnis Rosengarten, Seiseralm und Schlern<br />

Fr. 09. 07.<br />

AP: Tiers, tägl. ca. 1.100 Hm, Anm.: 07. 04. im AV-Büro<br />

Do. 15. 07.– BW<br />

Überschreitung Resiatal vom Resiatal nach Venzone,<br />

Fr. 16. 07.<br />

Anm.: 15. 05. im AV-Büro<br />

So. 18. 07. BW Babucnikgraben–Freiberg–Jauernik–Runde, 1.600 Hm, 16 km, Abft.:<br />

07.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 07.30 Uhr, Kreuzung: Waidischer Straße/<br />

Babucnikgraben, 1.600 Hm, 16 km, Dauer: 9,5 h–8 h GZ<br />

Sa. 24. 07.–<br />

Sa. 31. 07.<br />

Do. 29. 07.–<br />

So. 01. 08.<br />

A<br />

BW<br />

Highlights am Adlerweg, alpine Berghochtour, Bereich Mieminger Gebirge,<br />

Wettersteingebirge u. Lechtaler Alpen, Anm.: 07. 06.<br />

Schladming-Dachsteingebiet,<br />

tgl. 500–950 Hm, Anm.: 26. 06. im AV-Büro<br />

AUGUST<br />

Sa. 07. 08.–<br />

So. 08. 08.<br />

BW<br />

Petzeck – auf’s Dach der Schobergruppe<br />

1. Tag Aufstieg, 1.070 Hm, 2. Tag Aufstieg, 780 Hm, Abstieg 1.850 Hm<br />

So. 08. 08. W Saualpen-Nordrunde<br />

Abft.: 07.30 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 08.45 Uhr, PP Weissbergerhütte bei<br />

Kl. St. Paul, 600 Hm, 18 km, Dauer: 7 1/2 h – davon 6 1/2 h GZ<br />

So. 08. 08. RW Grebenzenhöhe<br />

1.874 m, 820 Hm, 5 h, Abfahrt: 7.00 Uhr, GH Pumpe<br />

Sa. 14. 08. BW Ledinski Vrh<br />

GZ 7 h, Vellacher Kocna, TP: 8.00 Uhr, Minimundus<br />

Di. 17. 08. W Großer Rosennock, 2.440 m, Abstieg Naßbodensee, Zunderwand, Erlacher<br />

Bockhütte TP.: PP Minimundus 6.00 Uhr, AP.: Erlacherhütte 7.20 Uhr,<br />

ca. 900 Hm, 11 km, GZ 5 h<br />

Di. 24. 08.– BW Julius-Kugy-Dreiländerweg, Etappe 10-13<br />

Fr. 27. 08.<br />

Anm.: 07. 07.<br />

SEPTEMBER<br />

Fr. 10. 09. – BW<br />

Klassiker Asten, Moharspitze, großer Sadnik, Stellkopf, Unterkunft<br />

So. 12. 09.<br />

Sadnikhaus<br />

So. 12. 09. BW Tschaukofall-Rjautza-Rundtour,<br />

Abft.: 07.30 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 08.15 Uhr, Hst. Puffersäge/Windisch<br />

Bleiberg, 1.150/950 Hm, 16 km, Dauer: 8 1/2 h - davon 7 h GZ<br />

Do. 16. 09.– BW<br />

Genusswandern und aufregende Gipfel in Osttirol<br />

So. 19. 09.<br />

Standort: St. Jakob/Defereggen, Anm.: bis 27. 08.<br />

Fr. 17. 09. W Techantiger Mittagskogel, 1.931 m, Schwarzkogel, 1.839 m<br />

TP.: PP Minimundus, 7.00 Uhr, AP.: 7.45 Uhr, PP GH Baumgartner,<br />

ca. 1.200 Hm, GZ 6 h<br />

Sa. 18. 09. BW Rundwanderung in der Faschaun<br />

TP. 8.00 Uhr Minimundus/Happ, Leonardhütte–Stubeck, 2.370 m–Poisnig<br />

2528, 1216Hm, 12km<br />

So. 19. 09. BW Goli vrh, 1.788 m –Eisenkappel/Vellach, 840 Hm, 5 Stunden,<br />

Abfahrt: 7.00 Uhr, GH Pumpe<br />

Mi. 22. 09. W Ulrichsberg-Gedächtniswanderung,<br />

Abft.: 07.45 Uhr, Minimundus, AP.: 08.15 Uhr, östlich der Kreuzung L 69/<br />

Zweikirchner Straße, 600 Hm, 14 km, Dauer: 5,5 h–4,5 h GZ<br />

Sa. 25. 09. BW Deneck, Naturpark Sölktäler,<br />

6,5 km und 850 Hm, 4 h<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Mo. 15.06., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Richard Hagen<br />

0677 61718356<br />

Annemarie Höfferer<br />

0650 8182222<br />

Valentin Wulz<br />

0650 4404009<br />

Annemarie Höfferer<br />

0650 8182222<br />

Valentin Wulz<br />

0650 4404009<br />

Jutta Pischelsberger<br />

0650 2811637<br />

Tanja Leitner<br />

0650 6043766<br />

Do. 03. 06., 17.00 Uhr, AV-Büro Annemarie Höfferer<br />

0650 8182222<br />

Mo. 05. 07., 18.00 Uhr, AV-Büro Ingrid Unterweger<br />

0650 2897210<br />

Valentin Wulz<br />

0650 4404009<br />

Do. 15. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Mo. 05. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Mo. <strong>02</strong>. 08., 18.00 Uhr, AV Büro<br />

VB: 09. 09., 18.30 Uhr<br />

Josef Weichselberger<br />

Annemarie Höfferer<br />

0650 8182222<br />

Günther Kürner<br />

0463 353155<br />

Kurt Anetzhuber<br />

0699 81371459<br />

Valentin Wulz<br />

0650 4404009<br />

Günther Kürner<br />

0463 353155<br />

Vladimir Pasek<br />

0664 4548919<br />

Annemarie Höfferer<br />

0650 8182222<br />

Valentin Wulz<br />

0650 4404009<br />

Jutta Pischelsberger<br />

0650 2811637<br />

Valentin Wulz<br />

0650 4404009<br />

Karl Selden<br />

Annemarie Höfferer<br />

0650 8182222<br />

Kurt Anetzhuber<br />

0699 81371459<br />

Günther Kürner<br />

0463 353155<br />

Valentin Wulz<br />

0650 4404009<br />

Tanja Leitner<br />

0650 6043766<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />

So. 26. 09. W Radsberg Rundtour mit T'ai-Chi-Übungen,<br />

Abft.: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 08.20 Uhr, Tutzach(Bildstock),<br />

500 Hm, 17 km, Dauer: 6,5 h–5 h GZ<br />

VORSCHAU<br />

So. 03.10. W Ugovizza–Oisternig–Maria Schnee<br />

TP: 8.00 Uhr, GH Pumpe, Reisepass<br />

Sa. 09.10. BW Wörthersee-Trail (Rundtour), 1.800 Hm, 57 km, AP: 03.00 Uhr, PP östlich<br />

des Strandbad-Eingangs, Dauer: 16 ½ h - davon 14 h GZ<br />

So. 10.10. RW Erzwanderweg Frantschach–St. Gertraud<br />

500 Hm, 4,5 Stunden, Abfahrt: 8.00 Uhr GH Pumpe<br />

So. 14.11. RW Rundwanderung bei St. Oswald/Eberstein<br />

490 Hm, ca. 4 Stunden, Abfahrt: 8.00 Uhr, GH Pumpe<br />

Valentin Wulz<br />

0650 4404009<br />

Ingrid Unterweger<br />

0650 2897210<br />

Valentin Wulz<br />

0650 4404009<br />

Günther Kürner<br />

0463 353155<br />

Günther Kürner<br />

0463 353155<br />

MOUNTAINBIKE – RENNRAD<br />

JUNI<br />

Fr. 11. 06. MTB MTB-Tour – Lorenziberg: Glantalradweg–St. Veit–Lorenziberg,<br />

Schotter, Auffahrt Lorenziberg, ca. 400 Hm, 65 km, 4 h Fahrzeit, TP: Parkplatz<br />

Mageregg, 13.30 Uhr<br />

Sa. 12. 06. MTB MTB-Verlassene Dörfer-Tagestour: TP: Wörthersee-Rast – Abfahrt: 8 Uhr<br />

– ca. 40 km, steile Rampen, ca.1.250 Hm– Downhill: S2 - Trailerfahrung und<br />

sehr gute Kondition erforderlich – Anm.: Mi, 26. 05, im AV Büro<br />

So. 13. 06. E-MTB Easy-E-Biking-Tour, Vier-Berge-Ride: Lorenziberg, Veitsberg, Ulrichsberg,<br />

Magdalensberg, 72 km, 2.000 Hm, Abft. Bahnhof St. Veit, Ladegerät<br />

mitnehmen<br />

Sa. 19. 06. MTB MTB-Tour um den Weissensee, 32 km/850 Hm, AP: Strandbad Ostufer,<br />

offizielle MTB-Strecken (Schotter & loser Untergrund)<br />

Mi. 23. 06. E-MTB E-Bike-Afterwork-Tour: Sternbergrunde, TP: Golfplatz Seltenheim, 14.00<br />

Uhr, hügeliges Gelände, Schotter, 70 km, 700 Hm<br />

Sa. 26. 06.–<br />

So. 27. 06.<br />

E-MTB<br />

E-Biken im Raum Carnia, z.B. M. Floriz, M. Paularo, ca. 1.200 Hm, 30 km<br />

(auch Einzeltag möglich)<br />

JULI<br />

Fr. <strong>02</strong>. 07. MTB MTB-Tour Panoramarunde Krumpendorf: Görtschach–Nussberg–<br />

Höhenfeld–Pirkerkogel, Land- und Forststraßen, Waldwege, Singletrails,<br />

25 km, 2,5 h, TP: PP Minimundus, 15.00 Uhr<br />

Fr. 09. 07. MTB MTB-Tour Wöllaner Nock: TP: Afritz, Bäckerei Strobl – Abfahrt: 14 Uhr –<br />

Auffahrt über Walderhütte, Strecke ca. 40 km, ca. 1.000 Hm - Downhill: S2 -<br />

Trailerfahrung und gute Kondition erforderlich – Anm.: Mi, 30. 06. im AV Büro<br />

Sa. 10. 07. MTB Villach–Finkenstein–Faaker See–Baumgartnerhöhe:<br />

Strecke ca. 30 km, ca. 750 Hm, ca. 3 H, Abft. 14.00 Uhr, TP: Neukauf Villach,<br />

Bruno-Kreisky-Straße<br />

Sa. 17. 07. –<br />

Sa. 24.7.<br />

E-MTB<br />

1 Woche Sächsische Schweiz: Hike&eBike-Tagestouren:<br />

etwa 8 Stunden, täglich, Wandern am Malerweg, Radtouren im Nationalpark<br />

Elbsandsteingebirge, Anm.: 20. 06.<br />

So. 18. 07. RR - Rennrad-Tour Cividale–Castelmonte–Clabuzzaro, 90 km / 900 Hm<br />

Tour durch die Hügel im Hinterland von Cividale, entlang der Grenze zu<br />

Slowenien, AP: Cividale<br />

Sa. 24. 07. E-MTB E-Biken Gemona–M. Cuarnan: 1.200 Hm, 30 km, Abfahrt auf Singletrails,<br />

für Anfänger nicht geeignet<br />

AUGUST<br />

Fr. 13. 08 –<br />

Sa. 14. 08.<br />

MTB<br />

Dobratsch über Kapelle nach Bad Bleiberg – Übernachtung<br />

TP: PP Heiligengeist – Abfahrt: 16 Uhr zum Gipfelhaus: 1.650 Hm –<br />

Übernachtung Gipfelhaus – Sonnenaufgang - Downhill: S3/S2-Trailerfahrung,<br />

sehr gute Kondition – Anm.: Mo, 09. 08., im AV Büro<br />

Sa. 14. 08. RR - Rennrad-Tour Tarvisio–Kransjska Gora–Vrsic–Bovec–Predil, 90km /<br />

1.800 Hm, Tour über den wilden Vrsic-Pass und durch das Socatal nach<br />

Bovec, zweiter Aufstieg zum Predilpass zurück nach Tarvisio, AP: Tarvisio<br />

Sa. 21. 08. E-MTB E-MTB Tour Stol im Socatal: 1.200 Hm, 35 km, Abfahrt auf Singletrails –<br />

für Anfänger ungeeignet<br />

Fr. 27. 08. –<br />

So. 29. 08.<br />

MTB<br />

MTB-Wochenendtour Saalbach, TP Wörthersee-Rast: Abfahrt: 07.00 Uhr<br />

- 2 x ÜN im EZ, Kombination aus Bikepark & Naturtrails, Trailerfahrung und<br />

gute Kondition erforderlich, Anm.: Mo, 16. 08., im AV-Büro<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 11. 09. RR - Rennrad-Tour rund um den Montasio: 80 km/1.400 Hm, Aufstieg zur<br />

Sella Nevea und Abfahrt nach Chiusaforte. Rückfahrt immer leicht ansteigend<br />

zurück nach Tarvisio. AP: Tarvisio<br />

Sa. 18. 09. E-MTB E-Bike-Tour Schwarzsee–Palnock:<br />

1.400 Hm, 40 km, Abfahrt auf Singletrails - für Anfänger ungeeignet<br />

Sa. 25. 09. MTB MTB-Tour Gailtal–Bartolosattel–Tarvisio, 35 km, 750 Hm, Aufstieg auf<br />

Schotter, Rückfahrt auf Asphalt, AP: alte Grenze Thörl-Maglern<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch –<br />

20.6.<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Kurt Frischengruber<br />

0677 62010158<br />

Thomas Wolf<br />

06642463663<br />

Jutta Pischelsberger<br />

0650 2811637<br />

Hans Clemens<br />

0664 6287835<br />

Jutta Pischelsberger<br />

065<strong>02</strong>811637<br />

Wolfgang Eckert<br />

0680 5569113<br />

Kurt Frischengruber<br />

0677 62010158<br />

Thomas Wolf<br />

06642463663<br />

Pascal Sadjina<br />

06506161327<br />

Jutta Pischelsberger<br />

0650 2811637<br />

Hans Clemens<br />

0664 6287835<br />

Wolfgang Eckert<br />

06805569113<br />

Thomas Wolf<br />

06642463663<br />

Hans Clemens<br />

0664 6287835<br />

Wolfgang Eckert<br />

06805569113<br />

Thomas Wolf<br />

06642463663<br />

Hans Clemens<br />

0664 6287835<br />

Wolfgang Eckert<br />

06805569113<br />

Hans Clemens<br />

0664 6287835<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 32<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

OKTOBER<br />

Sa. 09.10. MTB MTB-Tour Monte Cuarnan: TP: Wörthersee-Rast, Abfahrt: 8 Uhr, 1,5 Std.<br />

moderat bergauf, 30 Min.Tragepassage, ca. 1.100 Hm. Downhill: S3 / S2-<br />

Trailerfahrung, sehr gute Kondition erforderlich.<br />

Di. 26.10. –<br />

Sa. 30.10.<br />

E-MTB<br />

Easy E-MTB & Hike in Südtirol: Bozen, Meraner Waalwege, Törggelen,<br />

Messner Mountain Museum, Etschtal/Vinschgau mit Besteigung Lawandspitz<br />

(2.280 m), 850 Hm<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Thomas Wolf<br />

06642463663<br />

Jutta Pischelsberger<br />

065<strong>02</strong>811637<br />

ALTHOFEN Stammtisch: Prechtlhof Althofen, am 1. Donnerstag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Nicole Hamal, Tel. 0664 282 89 76<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

JUNI<br />

Sa. 19. 06. W Freiberg, TP/AP: PP Zell Pfarre 08.00 Uhr, GH Malle, 950 Hm, 7,5 km,<br />

Anm. erforderlich<br />

So. 27. 06 W Klippitztörl-Rundwanderung, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr AP: PP<br />

Passhöhe Klippitztörl, 08.45 Uhr, 460 Hm, 13 km, Anmeldung erforderlich<br />

JULI<br />

So. 25. 07 W Kienberg, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr, AP: PP Breitofnerhütte,<br />

08.45 Uhr, 700 Hm, 13 km, Anmeldung erforderlich<br />

AUGUST<br />

Sa. 07. 08 W Rinsennock, TP und AP: PP Kornockbahn, Turrach, 08.30 Uhr, 740 Hm,<br />

13 km, Anmeldung erforderlich<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 04. 09 W 3-Gipfelkreuzwanderung, Saualm, TP und AP: PP Steinerhütte, Eberstein,<br />

09.00 Uhr, 450 Hm, 10 km, Anmeldung erforderlich<br />

Sa. 18. 09 W Grebenzenrundwanderung, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr, AP: PP<br />

Grebenzenlift St. Lamprecht, 08.45 Uhr, 650 Hm, 16 km, Anmeld. erforderlich<br />

So. 19. 09 W Turrachwanderung – über den Kt. Grenzweg – Engelriegel, auf dien<br />

Weitentalsattel, weiter über den Salzsteig, Gruft und Schoberriegel zum<br />

Turrachersee, AP und TP: Parkplatz Feuerwehr Turrach, 620 Hm, 11 km,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Nicole Hamal<br />

0664 2828976<br />

Nicole Hamal<br />

0664 2828976<br />

Nicole Hamal<br />

0664 2828976<br />

Nicole Hamal<br />

0664 2828976<br />

Manuela Haas<br />

0676 3455419<br />

Nicole Hamal<br />

0664 2828976<br />

Nicole Hamal<br />

0664 2828976<br />

FERLACH<br />

Stammtisch: Gasthof Schaidabauer, am letzten Sonntag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664 5426438<br />

Alpinreferent Claudio Begusch, 0677/61184870. Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

JUNI<br />

So. 13. 06. KS Klettersteig Einführungskurs für Anfänger, Sicherung und Technik<br />

Claudio Begusch, 0677 61184870<br />

erlernen – Eisenkappel<br />

Sa. 19. 06. BW Königsberg, Monte Re, ca. 1.050 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />

Sa. 26. 06. KS Luft unter den Sohlen, Klettersteig D/E Claudio Begusch, 0677 61184870<br />

JULI<br />

Sa. 17. 07. A Polinik, ca. 1.200 Hm Sabine Wigoschnig,0664 5426438<br />

So. 25. 07. A Skuta, Klettersteig C, absolute Trittsicherheit erforderlich Claudio Begusch,0677 61184870<br />

AUGUST<br />

Sa. 07. 08. BW Poludnik, ca. 700 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />

So. 15. 08. A Montasch, Klettersteig Bergtour, C, absolute Trittsicherheit erforderlich Claudio Begusch, 0677 61184870<br />

Sa. 28. 08. BW Maselnik, ca. 900 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 11. 09. A Brana, ca. 1.400 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />

Sa. 25. 09.<br />

FRIESACH<br />

Jahreshauptversammlung beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />

Stammtisch: LH das Salvator, am 1. Freitag im Monat, 19.30 UHR | Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664 1515818.<br />

Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa in Friesach.<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

JUNI<br />

Regelmäßig Kindernachmittage. Bitte bei Napetschnig 0664 75009<strong>02</strong>0 o. Drobesch 0699 10437817 anmelden<br />

Sa. 05. 06. W Familienwanderung Hochrindl–Kruckenspitze, 1.886 m,<br />

Nockberge, 450 Hm, Abft.: 08.00 Uhr<br />

Sa. 12. 06. KS Falkensteig Klettersteig (D), 160 Hm, optional Murmelsteig (B/C) 180 Hm,<br />

Nockberge, Anm. erforderlich!<br />

Gundula Drobesch<br />

0699 10437817<br />

Alfred Obermayer<br />

0664 75136470<br />

Sa. 19. 06. W Grosser Grießstein, 2.337 m, Triebener Tauern, 950 Hm, Abft.: 06.30 Uhr Margit Leitgeb<br />

0650 2013920<br />

Sa. 26. 06. W Karnischer Polinik, 2.331 m, 1.100 m, Schwindelfreiheit,<br />

Abft.: 06.00 Uhr<br />

Margit Feldschmied<br />

0664 460<strong>02</strong>18<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />

JULI<br />

Sa. 03. 07. BW Bruderkogel, 2.299 m, Rottenmanner Tauern, 1.100 Hm, Abft.:.06.00 Uhr Norbert Steiner, 04267 782<br />

Sa. 10. 07. KS Hochstuhl Klettersteig, 2.237 m, 1.150 Hm, Abft.: 07.00 Uhr Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />

So. 11. 07. W Almrauschblüte, Peitlernock - Hohe Pressing, 2.370 m, Nockberge,<br />

850 Hm, Abft.: 06.00 Uhr<br />

Sa. 17. 07. MTB MTB-Tour, Raum Görtschitztal, Länge und Schwierigkeit richten sich nach<br />

den Teilnehmern, Abft.: 08.00 Uhr<br />

Mo. 19.07. –<br />

Do. 22. 07.<br />

Margit Feldschmied<br />

0664 460<strong>02</strong>18<br />

Alfred Obermayer<br />

0664 75136470<br />

- - Kindertage mit Barbara, Anm.: 25. 06. Barbara Napetschnig<br />

0664 75009<strong>02</strong>0<br />

Sa. 24. 07. BW Velika Baba, 2.067 m, und südlichster Punkt Österreichs,<br />

ca.1.600 Hm, Helmpflicht, Schwindelfreiheit, Abft.: 05.30 Uhr<br />

Sa. 31. 07. BW Pietrach, 2.380 m Schladminger Tauern 1.100 Hm,<br />

Abft.: 06.30 Uhr<br />

Edi Ratzberger<br />

0660 4981654<br />

Margit Leitgeb<br />

0650 2013920<br />

AUGUST<br />

Sa. 07. 08. W Klachl–Teichl Römer Höhenweg, Metnitzerberge Abft.: 09.00 Uhr Margit Feldschmied<br />

0664 460<strong>02</strong>18<br />

Sa. 14. 08. KS Monte Canin Überschreitung mit Klettersteig, 2.587 m, Julische Alpen,<br />

ca.1.500 Hm, Reisepass! Abft.: 06.00 Uhr<br />

Fr. 20. 08. –<br />

So. 22. 08.<br />

Alfred Obermayer<br />

0664 75136470<br />

BW Wanderwochenende: Sticklerhütte Muhr–Lungau, Anm.: 07. 08. Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />

Sa. 28. 08. BW Kreuzeck, 2.701 m, Kreuzeckgruppe, 1.200 Hm, Abft.: 05.30 Uhr Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 04. 09.. BW Samspitze, 2.384 m Schladminger Tauern, Schwindelfreiheit,<br />

Abft.: 06.00 Uhr<br />

Sa. 11. 09. BW Hohenwart, 2.363 m, Eiskarspitz, Glattjoch Wölzer Tauern, 1.360 Hm,<br />

Schwindelfreiheit, Abft.: 06.00 Uhr<br />

Fr. 17. 09 –<br />

So 19. 09.<br />

W<br />

Hochtouren Wochenende Essener Rostockerhütte,<br />

max. 8 Tln., Anm.: <strong>02</strong>. 07.<br />

Fr. <strong>02</strong>.07 Stammtisch<br />

Norbert Steiner 04267 782<br />

Margit Leitgeb<br />

0650 2013920<br />

Alfred Obermayer<br />

0664 75136470<br />

Sa. 18. 09. BW Feistritz Salzerkopf, Leesfalter Metnitzer Berge, Abft.: 09.00 Uhr Margit Feldschmied<br />

0664 460<strong>02</strong>18<br />

Sa. 25. 09. BW Großer Pleißlingkeil, 2.372 m, 1.100 Hm, Abft.: 06.30 Uhr Günther Leitgeb 0664 1515818<br />

Ing. Mario Slabe, Tel. 0664 60505353, Doris Eisner, Tel. 0650 5019900, Anita Koschier, Tel. 0699 18818810, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664 4414391,<br />

MARIA RAIN<br />

Maria Schatz, Tel. 0664 4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681/10612282, Christopher Slabe, Tel. 0664 2391218<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

JUNI<br />

Sa. 12. 06. –<br />

- - Koschuta 1, Kinderberglager Kobounigalm,<br />

Anita Koschier u. Jugendteam<br />

So. 13.06.<br />

Teilnahme nur mit Voranmeldung, ACHTUNG begrenzte TN!<br />

So. 20. 06. - - Jugend Walderlebnis: Was der Wald zu bieten hat –<br />

Christopher Slabe, Kevin Koschier<br />

begrenzte TN!<br />

So. 20. 06. - - Sonnwendfeier, 20 Uhr Kaiserhütte Maria Rain ÖAV-Team<br />

Di. 22. 06. W Wanderung Rjautza, 1.789 m, ca. 800 Hm, TP: GH Sereinig, Bodental Maria Schatz<br />

Sa. 26. 06 - - Lange Nacht des Sports, 17 Uhr, Sportplatz Maria Rain ÖAV-Team<br />

JULI<br />

Sa. 03. 07 –<br />

So. 04. 07.<br />

- - Koschuta 2, Kinderberglager Kobonigalm, Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />

ACHTUNG begrenzte TN!<br />

Eisner & Zeitler<br />

Fr. 09. 07 –<br />

So.11. 07<br />

- - Jugend Adventure Weekend Mauthen, Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />

ACHTUNG begrenzte TN!<br />

Sa. 17. 07. KS Falkert Klettersteig (A/B) und Familienwanderung, Klettersteig –<br />

begrenzte TN!<br />

Do. 01. 07., 19 Uhr, PiPaPo<br />

Do. 29. 07. W Wanderung Kosiak, 2.<strong>02</strong>4 m, ca. 1.050 Hm, TP: Bärental PP Stouhütte Maria Schatz<br />

Slabe Mario & Jugendteam<br />

Doris Eisner & Anita Koschier<br />

Sa. 31. 07 – W Familienwochenende, Teilnahme nur mit Voranmeldung! ÖAV-Team<br />

So. 01. 08<br />

AUGUST<br />

Sa. 14. 08. K Klettern für Anfänger, Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />

ACHTUNG begrenzte TN!<br />

Christopher Slabe<br />

Do. 26. 08. W Wanderung Freiberg, 1.927 m, ca. 950 Hm, TP: GH Malle Zell Pfarre Maria Schatz<br />

Sa.28. 08. KS Klettersteig für Geübte (B/C), Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />

ACHTUNG begrenzte TN!<br />

So. 29. 08. W Familienwanderung Koralpe, Gr. Speikkogel, 2.140 m, ca. 600 Hm,<br />

TP: Gemeinde Maria Rain<br />

Christopher Slabe<br />

Anita Koschier<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 34<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 18. 09. MTB Bike Day Bayerhütte, Stifterkogel in Maria Rain ÖAV-Team<br />

Mo. 20. 09. Start der Turnsaison, Turnhalle VS Maria Rain ÖAV-Team<br />

Do. 23. 09. W Wanderung Turrach zum Rinsennock, 2.334 m, TP: PP Turracher Höhe Maria Schatz<br />

Sa. 25. 09. MTB Wörthersee-Trail, ca. 60 km, 1.400 Hm, TP: Gemeinde Maria Rain Mario Slabe<br />

Jeden Mo. MTB Biken Team Challenge & Advanced<br />

17.30 Uhr, TP: Gemeindeamt Maria Rain<br />

WÖCHENTLICH<br />

Christine Weratschnig<br />

Mario Slabe<br />

MAGDALENSBERG Stammtisch: Café alla Strada, am letzten Donnerstag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676 885752003<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

JUNI<br />

Sa. 05. 06. W Greim, 900 Hm Albin Hohenwarter<br />

0676 885752003<br />

Sa. 19. 06. MTB Mountainbiketour Alter Loibl über Zell Winkel,<br />

1.100 Hm, 50 km<br />

So. 13. 06.-<br />

Sa. 19. 06.<br />

Sa. 26. 06.-<br />

So. 27. 06.<br />

W/MTB<br />

BW<br />

Wandern und Mountainbiketouren in Südbosnien<br />

max. 8 TN, unverbindliche Anm.: 12. 04<br />

Glocknerblick, 2-Tages-Wanderung am Fuße des Glockners,<br />

Übernachtung in Kals, Anm.: 09. 05., TN begrenzt<br />

Mario del Frate<br />

0650 9183130<br />

Karlheinz Striednig<br />

0664 4080357<br />

Armin Jandl<br />

0676 842040424<br />

JULI<br />

Sa. 03. 07. MTB MTB Tour Pischeldorf–Kraig–Dreifaltigkeit–Steinbichl–Hoch St. Paul–<br />

Wolfi Patscheider, 0664 3230129<br />

Pischeldorf, 80 km, 1.400 Hm<br />

Sa. 10. 07. Loibspitze, 1100 Hm Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />

AUGUST<br />

Do. 05. 08. –<br />

So. 08. 08<br />

A<br />

Tourentage rund um Vent, begrenzte Teilnehmerzahl,<br />

Trittsicherheit erforderlich<br />

Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />

Armin Jandl, 0676 842040424<br />

Sa. 28. 08. MTB Hochfeistritz, ca. 55 km Wolfi Patscheider, 0664 3230129<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 25. 09. MTB MTB Tour Pischeldorf–Völkermarkt–Drauradweg–Mieger–Pischeldorf,<br />

600 Hm, 75 km<br />

Wolfi Patscheider, 0664 3230129<br />

ST. VEIT<br />

Stammtisch: GH Sonnhof, am 2. Dienstag im Monat, 18.30 Uhr | Materialleihservice für Ortsgruppenmitglieder: Klettersteigsets sowie Halb- und Einfachseile.,<br />

Kontakt: Markus Moser unter Tel. 0699 15166144; Tagestouren bitte 2 Tage vor der Tour anmelden<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

JUNI<br />

Di. 08. 06. - - Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof; mit Jahreshauptversammlung 2<strong>02</strong>1<br />

Sa. 12. 06. W Kobesnock (von Bad Bleiberg aus) 10 km, 990 Hm, 5 h Andrea Reidlinger, 0664 1414853<br />

Sa. 19. 06. MTB E-Bike-Tour, im Raum St. Veit/ Glan; Dauer 4 Stunden Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />

Sa. 19. 06. W Kleiner Frauenkogel (Karawanken) AP.: Kraftwerk Bärental; ca. 14 km,<br />

Markus Moser, 0699 15166144<br />

ca. 1.250 Hm. Anmeldung:15. 06.<br />

JULI<br />

Fr. 09. 07. W Turrach–3-Seenwanderung: Turrachersee-Grünsee über den<br />

Manfred Köppl, 0664 3388003<br />

Schoberriegel–Schwarzsee; ca. 3,5 h<br />

Sa. 10. 07. KS Hochstuhl, ca. 1.100 Hm Herbert Wiedernig, 0676 89807391<br />

Sa. 17. 07. W Bärental – Hochstuhl-Runde (Karawanken) AP.: PP Stouhütte; ca. 17 km,<br />

Markus Moser, 0699 15166144<br />

ca. 1.350 Hm, Anmeldung: 06. 07.<br />

Sa. 17. 07. MTB E-Bike-Tour, im Raum St. Veit/ Glan; ca. 5 h, ca. 1.000 Hm Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />

Fr. 30. 07. W Frauenalpe–Murau: Rundwanderung ab Murauerhütte; Einkehr danach in<br />

Manfred Köppl, 0664 3388003<br />

der Murauerhütte, Gipfel 1.997 m, ca. 2,5 h<br />

AUGUST<br />

Sa. 14. 08 W Monte Cocco und Cima bella (IT) Reisepass! ca. 9 km, ca. 900 Hm,<br />

Markus Moser, 0699 15166144<br />

Anmeldung: 03. 08.<br />

Fr. 20. 08. W Oberes Mölltal-AV Fraganter Schutzhaus–Bretterich, Kreuzbödele –<br />

Manfred Köppl, 0664 3388003<br />

zum Fraganter Schutzhaus, Eggeralm, Schobertörl; zurück über Bretterich zum<br />

Fraganter Schutzhaus ca. 6,5 Std.; 580 Hm; Anmeldung 3 Tage vor Termin<br />

Sa. 21. 08 KS Lukas-Max-Steig/Kreiskogel, ca. 1.200 Hm Herbert Wiedernig, 0676 89807391<br />

Sa. 28. 08. MTB E-Bike-Tour, im Raum St. Veit/Glan; Dauer 4 Stunden Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 11. 09. W Ferlacher Spitze, AP: GH Türkenkopf, 14 km, 900 Hm, 5 h Andrea Reidlinger, 0664 1414853<br />

Sa. 25. 09. W Freiberg (Karawanken), AP.: PP Zell Pfarre; ca. 9 km, ca. 900 Hm;<br />

Anmeldung: 15. 09.<br />

Markus Moser, 0699 15166144<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />

VÖLKERMARKT/BLEIBURG Klubabend: Cafe Evi in Eberndorf, am 1. Freitag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650 2060457<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

JUNI<br />

Do. 03. 06. BW Bergwanderung in den östl. Karawanken, Panoramaweg Südalpen<br />

Kupitz–Luscha, ca. 1.500 Hm<br />

So. 13. 06. W Wanderung zu den Verlassenen Dörfern – Italien<br />

ca. 1.000 Hm, Reisepass!<br />

Sa. 19. 06. KS Julische Alpen, Krn, 2.244 m, (Berge d. Freundschaft) mit Klettersteig C,<br />

ca. 1.700 Hm, Reisepass!<br />

So. 20. 06. W Wanderung mittl. Karawanken, Zell Pfarre–Koschutahaus–Terkelbauer,<br />

ca. 500 Hm<br />

JULI<br />

Sa. 03. –<br />

So. 04. 07.<br />

Sa. 10. –<br />

So. 11. 07.<br />

A Goldberggruppe, Scharreck, 3.122 m–Silberpfennig, 2.600 m,<br />

Hochtour u. Kletterei, ca. 1.700 Hm, Anm.: 05. 05.<br />

BW Hohe Tauern, Bergwanderung auf das Säuleck, 3.086 m,<br />

ca. 800 Hm, Trittsicherheit u. Schwindelfreiheit, Anm.: 30. 05.<br />

Fr. 04. 06., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Fr. 04. 06., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Fr. 04. 06., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Fr. 04. 06., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Fr. <strong>02</strong>. 07., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Mi. 14. 07. W Wanderung in den Nockbergen, Kaserhöhe – Schoberriegel, ca. 700 Hm Fr.<strong>02</strong>. 07., Cafe Evi in Eberndorf,<br />

19.00 Uhr<br />

So. 25. 07. W Wanderung in den Steiner Alpen, Velika Planina Slov. ca. 500 Hm Fr.<strong>02</strong>. 07., Cafe Evi in Eberndorf,<br />

19.00 Uhr<br />

Walter Piroutz, 0650 2060457<br />

Reiter, 0664 1817821<br />

Hans Logar<br />

0664 5333593<br />

Walter Piroutz<br />

0650 2060457<br />

Erwin Maier<br />

0664 73222160<br />

Walter Piroutz<br />

0650 2060457<br />

Hans Logar<br />

0664 5333593<br />

Erwin Maier<br />

0664 73222160<br />

Erwin Maier<br />

0664 73222160<br />

Sa. 31. 07. - - Klubnachmittag bei Fam. Gajschek in Grablach, Anm.: 20. 06. Walter Piroutz, 0650 2060457<br />

AUGUST<br />

So. 01. 08. A Alpine Bergw. - Julische Alpen, Hohe Ponza, 2.272 m, mit Klettersteig B,<br />

weiter über Veunca, ca. 1.600 Hm, Trittsicherheit,Schwindelfrei u. Ausdauer<br />

Do. 05. –<br />

So. 08. 08.<br />

A<br />

Zugspitze mit Höllental, Kaisergebirge mit der Elmauer Halt u. Matreier<br />

Tauernhaus, Anm.: 01. 06<br />

So. 08. 08. BW Bergwanderung in östl. Karawanken, Kupitz–St. Leonhard–Felsentore,<br />

ca. 700 Hm<br />

Di.27. 07., Cafe Evi in Eberndorf,<br />

19.00 Uhr<br />

Di.27. 07., Cafe Evi in Eberndorf,<br />

19.00 Uhr<br />

Sa.31. 07., bei Fam. Gajschek,<br />

15.00 Uhr<br />

Mi. 18. 08. W Wanderung v. Bleiburg–Kömmel–St. Margarethen, ca. 600 Hm Sa.31. 07., bei Fam. Gajschek,<br />

15.00 Uhr<br />

So. 22. 08. BW Bergwanderung in den Julischen A., Prisojnik 2.547 m<br />

ca. 1.000 Hm, Trittsicherheit erforderlich!<br />

Sa. 28. –<br />

So. 29. 08.<br />

BW<br />

Bergwanderung am Kärntner Grenzweg, Nassfeldpass–Thörl Maglern,<br />

ca. 1.000 Hm<br />

SEPTEMBER<br />

Sa.31. 07., bei Fam. Gajschek,<br />

15.00 Uhr<br />

Sa.31. 07., bei Fam. Gajschek,<br />

15.00 Uhr<br />

Mi. 08. 09. W Wanderung v. Seeboden–Millstättersee–Eglsee, ca. 300 Hm Fr. 03. 09., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Sa. 11. 09. BW Bergw. In den mittl. Karawanken, Altberg–Hochobir ca. 2000 Hm,<br />

Ausdauer u. Trittsicherheit, Anm.: 01. 09.<br />

Fr. 03. 09., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Sa. 18. 09. W Wanderung v. Diex–Karawankenblick–Saualpe (Griffner Kreuz) ca. 800 Hm Fr. 03. 09., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

So. 26. 09. BW Bergw. In der Hafnergruppe, Faschaunereck, 2.614 m, ca. 1.000 Hm Fr. 03. 09., Cafe Evi in<br />

Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Walter Piroutz<br />

0650 2060457<br />

Walter Piroutz<br />

0650 2060457<br />

Erwin Maier<br />

0664 73222160<br />

Erwin Maier<br />

0664 73222160<br />

Hans Logar<br />

0664 5333593<br />

Walter Piroutz, 0650 2060457<br />

Erwin Maier<br />

0664 73222160<br />

Walter Piroutz<br />

0650 2060457<br />

Erwin Maier<br />

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Hans, Logar<br />

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Jeden Tag!


Seite 36<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Einkaufstipps für Mitglieder<br />

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Wir haben hier für euch eine Übersicht zusammengestellt.<br />

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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />

Der Vorsitzende<br />

befragt, immer die gleiche Antwort, es ist nach den<br />

Verordnungen nicht möglich. Destinationen mussten<br />

storniert werden, vieles blieb auf der Strecke.<br />

Eines mag uns lange in Erinnerung bleiben – eure<br />

Enttäuschung über den Entfall von Führungstouren<br />

und Kursen, ein liebgewonnenes und unverzichtbares<br />

Element der Freude und <strong>Hochgefühle</strong>. Die<br />

Trauer unserer Guides, die freie Zeit verwenden<br />

mussten, recht oft allein aufzubrechen, aber auch,<br />

um neue Ziele und Wege zu erkunden – für „die<br />

Zeit danach“.<br />

Alpenverein – echt stark<br />

Und so beweist sich einmal mehr und lebensnah:<br />

der Alpenverein mit seinen Wegen, Hütten, Guides<br />

und Mitgliedervorteilen ist eine der wichtigsten (Freizeit)Einrichtungen<br />

des Landes. Und wenn es uns gelingt,<br />

gerade in Zeiten wie diesen, Freunde und Bekannte<br />

dahingehend aufzuklären und als Mitglieder<br />

zu gewinnen, so können alle Services (Hütten und<br />

Wege sind uns lieb und teuer) auch finanziell auf eine<br />

gute, breitere Basis gestellt werden.<br />

Denn es ist nicht zu erwarten, dass unter dem Druck<br />

der Covid-relevanten Schuldenberge die Zuschüsse<br />

der öffentlichen Hand für Freizeit-Interessen stark zunehmen,<br />

für Freiheit in der Freizeit, dafür müssen wir<br />

schon selbst sorgen.<br />

Karl Selden<br />

Seelentröster Bergwelt<br />

In vorher ungeahnter Weise hat sich die Bergwelt<br />

als heilende Medizin für Corona-geschädigte<br />

Menschen, den Alltagsfrust, schier unüberwindliche<br />

Sorgen bewährt und bewiesen. Und schon<br />

heute dürfen wir annehmen, dass diese Funktion<br />

auch dann weiterwirken wird, wenn die unmittelbaren<br />

Erschwernisse überwunden sind.<br />

Das rückt ein Bild zurecht, das unscharf wurde<br />

und geringgeschätzt war: die all umfassende<br />

Kraft der Natur.<br />

Guides unsanft gestoppt<br />

Unsere Alpin-Guides, Wander-Guides und Jugendführer<br />

hatten für Sie wie jedes Jahr ein wunderbares<br />

Programm ausgearbeitet. Gewiss, dass<br />

sie euch damit viel Freude bereiten und große<br />

Nachfrage erzeugen würden. Nun, die Nachfrage<br />

war da, immer wieder wurde unser Büro<br />

Freiheit am Freiberg mit Zell Pfarre (Sele), Seppi Weiß<br />

Foto: K. Selden<br />

Ihr Montura Spezialist in Villach<br />

Udinestrasse 9 / 9500 Villach / www.bergsport-korak.at


Seite 38<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Foto: K. Selden


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />

Verbrannte Erde – nackte Berge<br />

Ein Bericht wie<br />

ein Donnerschlag<br />

Wir alle, und vor allem unsere Mitglieder, haben auf den Bericht im letzten<br />

Heft durch viele Reaktionen die Zündkraft unserer Initiative verstärkt.<br />

Viele Mails erreichten uns (siehe Teil dieses Berichtes), eine große Bereitschaft<br />

zur Mitarbeit wurde signalisiert (DIE UMWELT IST MIR NICHT<br />

EGAL): Wir alle scheinen zu fühlen, dass viel versäumt wurde, viel getan<br />

werden kann und Handlungen zwingend und dringend sind (wären).<br />

Ist es wirklich schon zu spät?<br />

In der Buchbesprechung anbei wird – wie immer<br />

– wissenschaftliche Einschätzung einer Gegendarstellung<br />

unterzogen. Zusammenfassend – ja, es ist<br />

höchste Zeit, aber nicht nur die CO 2<br />

-Belastung ist<br />

unser Thema, mindestens die Verschmutzung von<br />

Mutter Erde auf vielfältigste Art ein ebenfalls brennendes<br />

Problem. Was wir brauchen, sind konkrete<br />

Ziele, klare Konzepte und ein „step by step“-Programm,<br />

das zumut- und erfüllbar ist. Für uns alle, für<br />

jeden einzelnen von uns.<br />

Natur-Umwelt-Team trifft sich<br />

So konnten wir 10 erste Interessenten an der Mitarbeit<br />

zählen, die meisten davon kamen zum ersten<br />

Meeting, viele davon waren auch bei der darauffolgenden<br />

Video-Konferenz unter Leitung von Julian<br />

Becker dabei. Wenn ein Resümee, dann dieses: die<br />

Arbeitsfelder sind so zahlreich, ihre ernsthafte Aufarbeitung<br />

gründlich und zeitintensiv, das geht nicht<br />

von jetzt auf gleich. So soll im Sommer ein ganztägiger<br />

Workshop in freier Natur helfen, die Rahmen<br />

abzustecken, Einvernehmlichkeit in den Vorstellungen,<br />

Ziele zu erreichen und ein Arbeitsprogramm zu<br />

formulieren.<br />

Wo die Not am größten ist,<br />

ist die Lösung nah<br />

Mit einigem Stolz dürfen wir sagen, dass es in unseren<br />

Reihen einen profilierten Denker zum Thema gibt<br />

– Julian Becker. Mit ihm als Speerspitze können wir<br />

hoffen und erwarten, dass unsere Ideen und unser<br />

Wille Fahrt aufnehmen. So kann er mit seinem Wissen<br />

und einer überzeugenden ruhigen Vorwärtsdynamik,<br />

seinen Beziehungen und Wollen die Basis für<br />

fundiertes Denken und Arbeiten anbieten.<br />

natur<br />

umwelt<br />

team<br />

Karl Selden<br />

Werden Sie Team-fit<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, bitte machen Sie mit. Es gibt am Anfang vielleicht<br />

nur Neugier, dann erste Zugänge zu allgemeinen Themen, später vielleicht Ihre Begeisterung,<br />

das eine oder andere spannende Thema gemeinsam zu bearbeiten, Leuchtkraft<br />

und Motivation einzuhauchen, andere zu gewinnen. Es braucht doch unser aller Kraft,<br />

etwas dauerhaft Nützliches auf den Weg zu bringen: wer von der ersten Stunde an<br />

dabei ist, kann sich selbst auszeichnen, oder philosophisch eingefärbt, „das Reden ist<br />

bei vielen schon gewesen, das Handeln nur bei wenigen“.<br />

Die Kontaktadresse: office@alpenverein-klu.at<br />

Steckbrief: Julian Becker,<br />

Team Naturschutz<br />

Mit dem Thema Naturschutz bin ich fast obligatorisch<br />

durch mein Studium der Biologie an der<br />

Universität Graz in Kontakt getreten. Infolgedessen<br />

wurde auch mein privates Interesse geweckt,<br />

wodurch ich in diversen Organisationen und Vereinen<br />

freiwillig aktiv geworden bin, um auch den<br />

angewandten Naturschutz und die Nachhaltigkeit<br />

zu erforschen und zu leben. Im Alpenverein<br />

möchte ich nun, neben meiner Funktion als<br />

Jugendleiter, durch den Naturschutzreferenten-<br />

Lehrgang die Leitung des neu aufgestellten Naturschutz-Teams<br />

unserer Sektion übernehmen.<br />

Unser Ansatz<br />

Schwerpunkte für unser Team liegen für mich vor<br />

allem in der Umwelt-Bewusstseinsbildung der<br />

Mitglieder sowie auch der Tourenführer. Weiters<br />

sollen Projekte wie die Umweltbaustellen und<br />

Bergwaldprojekte des Alpenvereins in unserer<br />

Sektion Anklang finden. So können Bildung und<br />

Praxis direkt miteinander verbunden werden.<br />

Wertvolle Kooperationen<br />

Hierzu werden auch Kooperationen mit verschiedenen<br />

Organisationen wie dem Naturwissenschaftlichen<br />

Verein Kärnten sowie auch der<br />

Kärntner Landesregierung Abt. 8 angestrebt.<br />

Darüber hinaus spielt auch der nachhaltige Bergsport<br />

eine große Rolle, wofür wir das Tourenprogramm<br />

anpassen wollen, indem beispielsweise<br />

Reisen per öffentliche Verkehrsmittel verstärkt<br />

werden können, auch das braucht Kooperation<br />

mit Bus und Bahn. Weiters sollen Touren mit Begleitung<br />

von wissenschaftlichen Experten angeboten<br />

werden, damit Naturwissen an Jung und<br />

Alt weitergegeben werden kann.<br />

Durchstarten, der nächste Akt<br />

Unser Team befindet sich aktuell noch in den<br />

Startlöchern; nach dem zweiten Treffen steht<br />

uns nun die Ausarbeitung konkreter Ziele und die<br />

Aufgabenverteilung bevor, damit wir alsbald mit<br />

der Verwirklichung beginnen können, wir werden<br />

gerne weiterhin berichten.<br />

Julian Becker


Seite 40<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Die Umwelt ist mir nicht egal<br />

Sich gemeinsam stark zu machen für den Naturschutz und unsere Umwelt, so lautete der Aufruf im <strong>Hochgefühle</strong><br />

1. Der Leitartikel „Verbrannte Erde“ stieß auf viel Resonanz, die vielen eingelangten Leserbriefe bestätigen<br />

es, denn mittlerweile hat die Botschaft wohl schon jeden erreicht: Wegsehen gilt nicht mehr. Jeder<br />

Einzelne von uns ist gefordert, seinen Beitrag zum Erhalt sowie zur Wahrung unserer Umwelt zu leisten.<br />

Eine kleine Gruppe an motivierten Lesern folgte dem<br />

Aufruf zur Bildung eines Natur- und Umweltschutz-<br />

Teams in der Sektion, als zukünftigen Diskussionsort<br />

mit breitem Gestaltungsrahmen, um ein Aktionsfeld<br />

unter Gleichgesinnten zu schaffen. Es geht um die<br />

Bildung eines Problembewusstseins ebenso wie um<br />

die Erarbeitung von Lösungsmodellen und deren Anwendung.<br />

Was bedeuten Natur- und Umweltschutzarbeit<br />

im Verein? Wo fängt sie an, wo stößt sie im<br />

großen GANZEN auf Grenzen?<br />

Umweltbewusstes Handeln bedeutet in vielerlei Hinsicht<br />

das Verlassen von gewohntem und liebgewonnenem<br />

Handeln, doch wer ist von heute auf morgen<br />

bereit, das zu verändern und loszulassen? Nicht der<br />

gehobene Finger wird hier ein Umdenken in Gang<br />

setzen, sondern gezielte Aufklärungsarbeit und Vorbildwirkung.<br />

Dies beginnt im Vereinsalltag mit der gemeinsamen<br />

An- und Abreise mittels öffentlicher Verkehrsmittel,<br />

bei der Müllvermeidung, wenn die Jause gepackt<br />

wird, bei der funktionellen Kleiderwahl (Stichwort Mikroplastik),<br />

dem getreuen Gehen auf ausgetretenen<br />

Wanderwegen, dem Schutz der Artenvielfalt in Tierund<br />

Pflanzenwelt, usw. usf …<br />

Ein Team entsteht …<br />

Am Freitag, den 23. 04. fand ein erstes Kennenlernen<br />

der kleinen Gruppe in den Räumlichkeiten des<br />

Alpenvereins statt. Der Fokus dieser Zusammenkunft<br />

lag im Skizzieren der persönlichen Zugänge und Formulierung<br />

erster möglicher Ziele einer erfolgreichen<br />

Naturschutzarbeit im Verein.<br />

Als weiterer Schritt ist ein<br />

Outdoorworkshop unter fachlicher<br />

Leitung in Planung.<br />

Interessierte Personen, die sich ebenfalls an dem<br />

Projekt beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen<br />

und mögen sich per Mail an office@alpenverein-klu.at<br />

melden, um mit uns aktiv zu werden.<br />

Bericht und Foto: Anja Kogler-Vogl<br />

Erste Zusammenkunft unseres neuen Naturschutzteams


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />

Klimawandel – was kann wahr sein?<br />

In unserer Startstory (HOCH-<br />

GEFÜHLE 1/2<strong>02</strong>1) kamen überwiegend<br />

österreichische Autoren<br />

zu Wort. Heute sprechen wir<br />

über ein Buch mit hohem wissenschaftlichen<br />

Anspruch, welches<br />

eine etwas andere Haltung<br />

postuliert. Was kann stimmen,<br />

was nicht?<br />

Wissenschaftliche Meinung<br />

Von den angesehenen Wissenschaftlern Fritz<br />

Vahrenholt und Sebastian Lüning wird manches<br />

als „Unerwünschte Wahrheit“ eingestuft. So die<br />

Versäumnisse von Studien, in der Präzision und<br />

Komplexität von Modellen alle Klima-Bedingungen<br />

einzubeziehen, variable und rhythmische Schwankungen<br />

über Jahrzehnte bis Jahrtausende zu überschauen<br />

und dem vordergründig sensationsorientierten<br />

Journalismus keine falschen Informationen<br />

(aus Sensationslust) anzubieten, um sie allzu oft im<br />

Nachhinein mit Bedauern zurückzuziehen.<br />

Das Klima, ein unbekanntes<br />

Wesen<br />

Nachweislich sind an den klimatischen Bedingungen<br />

der Erde Kräfte in einem kausalen Zusammenhang<br />

zu sehen, die rechentechnisch noch<br />

nicht in einem überspannenden Modell dargestellt<br />

werden können. Intensive Klimatreiber sind Sonne,<br />

Phänomene wie El Niño und El Niña, die großen<br />

Ozeanströmungen u.a. des nördlichen und südlichen<br />

Pazifiks, Atlantiks, vulkanische Aktivitäten,<br />

Höhenwinde/JET-STREAM, die Aufnahmequalität<br />

von CO 2<br />

durch Ozeane und Pflanzen … (aber auch<br />

menschliche Aktivität).<br />

Rückblicke beweisen<br />

Es war alles schon einmal da. Ohne menschliche<br />

Einwirkung, wesentlich intensiver (überblicksweise<br />

die letzten 10.000 Jahre) und es schwankt als<br />

selbstregulierender Prozess mal in die eine (kalte)<br />

oder andere (warme) Phase. Europa war schon einmal<br />

gänzlich eisfrei, aber auch (fast) gänzlich mit<br />

Eis bedeckt. Doch: der menschliche industrielle<br />

Einfluss wird nicht geleugnet, die Beteiligung des<br />

industriellen Zeitalters an der Steigerung der CO 2<br />

Konzentration könnte rd. 50 % betragen.<br />

Konkrete Ziele und Handlung<br />

statt Panik<br />

Die Autoren nehmen an, dass die Menschheit bis<br />

etwa zum Jahr 2100 Zeit hat, die Einflussnahme<br />

zu minimieren, zu korrigieren. Ohne den Glauben<br />

an einen Kipp-Punkt empfehlen sie sinnvolle<br />

Strategien und langfristiges Planen und Handeln.<br />

Den atmosphärisch wirksamen Ausstoß von CO 2<br />

in Deutschland innerhalb weniger Jahre auf null<br />

zu drehen wäre demnach eine Todesstoß-Aktion<br />

(wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Auswirkungen)<br />

und der Effekt nur im Promillebereich<br />

messbar.<br />

Sollte man lesen<br />

Wer also auch die andere Seite, Klimaschuld des<br />

Menschen ist kaum erkennbar, kennenlernen will,<br />

dem ist die Lektüre des Buches aus dem LAN-<br />

GENMÜLLER-Verlag mit 352 Seiten und 62 Abbildungen<br />

(Grafiken) empfohlen. Man muss sich<br />

durchkämpfen wollen, mit Abstand und kritischer<br />

Aufnahme, doch der Text ist wohltuend lesefreundlich<br />

formuliert, trotz aller Wissenschaftlichkeit.<br />

Karl Selden<br />

Meinung unserer Leser zum Thema<br />

Guten Tag,<br />

im <strong>Hochgefühle</strong> 1/2<strong>02</strong>1 werden Themen den Umweltschutz<br />

betreffend behandelt, im Artikel „Verbrannte<br />

Erde – nackte Berge“ oder auch in den<br />

Buchempfehlungen. Außerdem sind die Leitlinien des<br />

AV abgedruckt, z. B. Punkt 1.11 „Zu natur- und umweltverträglichem<br />

Verhalten anleiten“.<br />

Schon eine Seite weiter wird eine Tour in das Kaukasusgebirge<br />

beworben. Ich sehe nicht, wie das zusammenpasst.<br />

Mit freundlichen Grüßen, Gerald Zupan<br />

Lieber Herr Zupan,<br />

genauso ist es, wir müssen unser eigenes Verhalten<br />

nachschärfen und dann auch auf die Interessenten<br />

übertragen. Wir setzen diesen Schwerpunkt in der<br />

Hoffnung, Mitstreiter zu aktivieren und dieses weite<br />

Feld der guten Verhaltensweisen bestmöglich zu bearbeiten.<br />

Aber das ist ein Prozess und geht nicht von<br />

heute auf morgen.<br />

Jedenfalls Danke für Ihre Aufmerksamkeit,<br />

beste Grüße, Karl Selden<br />

_______<br />

Lieber Herr Selden,<br />

danke für die Antwort – nur zur Klärung, bei den angebotenen<br />

geführten, gemeinsamen Touren sehe ich<br />

das weniger kritisch – hier wird zumindest in Klagenfurt<br />

ohnehin Wert auf Fahrgemeinschaften usw.<br />

gelegt. Mir ging es vor allem um die immer wieder<br />

spannenden beschriebenen Tourenvorschläge mit<br />

Wanderkarten usw. (die ich oft ausschneide, aber<br />

viel zu wenig gehe …) Nachdem es in Österreich<br />

sooo viele schöne Wanderungen zum Auswählen<br />

gibt, dachte ich mir, man könne die Auswahl der<br />

beschriebenen Wanderungen auch dahingehend<br />

gestalten, dass man diejenigen vorzieht, die gut mit<br />

Öffis erreichbar sind (und ich muss gestehen, leider<br />

weiß ich noch immer viel zu wenig über die Angebote<br />

hinsichtlich autofreier Tälern, wie das dann konkret<br />

funktioniert – ist natürlich auch meine Holschuld,<br />

steht vermutlich irgendwo im Internet.)<br />

Aber nochmal Danke und eine angenehme Woche!<br />

Mit freundlichen Grüßen, Gertraud Benke<br />

Liebe Frau Benke,<br />

danke für die prompte Antwort. Wenn Sie nun unsere<br />

Doppelseite Tourenvorschläge meinen (wenn ich Sie<br />

richtig verstehe), dann sind die Skizzen/Tourenpläne<br />

aus unserer APP alpenvereinaktiv.com. Wenn man<br />

diese Tour öffnet, werden zahlreiche Informationen<br />

angeboten, auch, wie man am besten mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zu den Ausgangs- bzw. von den Endpunkten<br />

wieder nach Hause kommt.<br />

Das scheint Ihre Frage ja zu beantworten …<br />

Beste Grüße


Seite 42<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Hallo<br />

Finde ich toll, dass ihr euch für die Umwelt einsetzt.<br />

Habe Interesse an einer Ausbildung in diesem Bereich,<br />

bitte um Info!<br />

ABER? Warum bietet ihr eine Reise in der Dauer von<br />

8!!! Tagen in den Kaukasus an? Die An- und Abreise<br />

haben den höchsten Umwelteinfluss! Daher einmal<br />

hinfahren und lang dort bleiben. Und nicht übernächste<br />

Woche wieder nach xxx fahren! Das ist ja wie<br />

Wochenende shoppen in London.<br />

In Freundschaft, Rainer<br />

Geschätzter Herr Freimbacher, lieber Rainer -<br />

herzlichen Dank für Ihr Mail bzgl. unserer Initiative<br />

Umwelt. Auf Ihre berechtigte Frage, warum wir anschließend<br />

an unseren Aufruf eine Flugreise anbieten,<br />

kann man nur feststellen, dass wir selbst neu<br />

und weiter- denken müssen. Das kann nur in Schritten<br />

und mit guten Maßnahmeplänen erfolgen.<br />

Besonders freut es mich, dass Sie Interesse an einer<br />

Ausbildung/Mitarbeit haben, das ist so wichtig, das<br />

Feld ist weit und nur durch Segmentierung und nachhaltige<br />

Maßnahmenplanung sind unsere Vorhaben<br />

mittelfristig zu realisieren.<br />

Allfällige Infos zur Thematik und Ausbildung finden<br />

Sie auf www.alpenverein.at Natur und Umwelt.<br />

Wir nehmen uns aktuell vor, für die Sektion Klagenfurt<br />

einen Art Masterplan zu erstellen und diesen<br />

etwa Mitte April mit eigenen und neuen Interessierten<br />

zu diskutieren, um dann ein Team zu formen und die<br />

Perspektiven festzulegen.<br />

Wir dürfen Sie zu diesem Meeting gerne einladen und<br />

werden Sie rechtzeitig informieren.<br />

Mit besten Grüßen, Karl Selden<br />

_______<br />

Kärnten – Zerstörung der Natur<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ich möchte auch Ihnen eines meiner letzten Schreiben<br />

zur Naturzerstörung in Kärnten übermitteln.<br />

Es wird in Kärnten die Natur in frevelhafter Weise zerstört.<br />

Abgeholzte Bäume, Sträucher, wohin wir schauen.<br />

Kulissenwälder, durchzogen von den Spuren der<br />

Harvester. Der zerstörte Waldboden in Autostraßenbreite<br />

durchzieht die Wälder.<br />

Freigelegt zur Austrocknung die Flüsse, Bäche,<br />

Feuchtgebiete. Allein in Klagenfurt wurden mehrere<br />

Alleen, als Beispiel die Flughafenstraße, abgeholzt.<br />

Abgeholzt wird im Raum Klagenfurt, wie in der Stadt,<br />

beinahe jeder Baum, jeder Strauch. Naturgebiete im<br />

Bereich der Gurk und Glan wurden und werden rücksichtlos<br />

abgeholzt. Abgeholzt wird der Magdalensberg<br />

(Gräberweg zerstört), Zeiselberg usw. Wohin der<br />

Wanderer geht, Bäume, Sträucher werden Opfer der<br />

Vernichtungsstrategie. Es verbleiben Kulissenwälder,<br />

Wälder, die so ausgelichtet werden (das Wort Wald<br />

stimmt schon gar nicht mehr), dass einzelne Bäume<br />

wie Streichhölzer stehen bleiben. Diese „Kulissenwälder“<br />

stehen Stürmen, der Austrocknung machtlos<br />

gegenüber. Sträucher (Vogelgebiete) werden eliminiert.<br />

als solle der Vogelwelt kein Platz mehr bleiben<br />

… usw. usw.<br />

Unsere Lebensgrundlagen werden unter unseren Augen<br />

zerstört. Ich weise darauf schon über Jahre hin.<br />

Aber es stört weder das Land, noch den Bund, noch<br />

scheinbar uns Menschen, dass unsere Lebensgrundlagen<br />

abgeholzt, verkauft – verbrannt werden. Naturschutz<br />

in Kärnten gibt es nicht, das kann ich wohl behaupten.<br />

Abholzung wohin wir sehen (z. B. St. Veit an<br />

der Glan, z. B. Ruine Landskron usw … usw … usw.).<br />

Kein Baum, kein Strauch ist mehr vor den „Volksvertretern“<br />

sicher, die behaupten, sie wollen auf unsere<br />

Gesundheit mittels Zwangsverordnungen schauen<br />

und so nebenbei wird unsere „grüne Lunge“ abgeholzt.<br />

coronella austriaca melitea phoebe cyclamen purpurascens<br />

Fotos: J. Becker<br />

natur<br />

umwelt<br />

team<br />

Foto: K. Selden


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />

„Schau auf dich, schau auf mich“ propagiert die Bundesregierung.<br />

Warum fehlt das: „schau aufs Ganze“!<br />

Danke für Ihre Aufmerksamkeit, Melitta Huber<br />

PS: Ob Wahl, ob Statistiken, überall gibt es digitale<br />

Darstellungen der Situtation. Wäre nicht eine App<br />

denkbar, die die Abholzung der Wälder darstellt ...<br />

z. B. wo auch die Bevölkerung die Abholzungen vermerken<br />

könnte.<br />

Liebe Frau Melitta Huber,<br />

wir bedanken uns für die Übermittlung Ihrer Korrespondenz<br />

und Ihre Meinung, die wir gerne in unserem<br />

nächsten HOCHGEFÜHLE unter Leserbriefe veröffentlichen.<br />

Natur- und Umweltschutz sind reich an Facetten und<br />

es ist wichtig, dass möglichst viele Felder von Initiatoren<br />

abgedeckt und nachhaltig bearbeitet werden.<br />

Es wäre noch Platz in unserem Team, das sich Mitte<br />

April konstituieren wird, wenn Sie das wollen, laden<br />

wir Sie gerne dazu ein.<br />

Übrigens: Der Alpenverein hilft regelmäßig unter<br />

„Bergwaldprojekte“ bei Pflege und Aufforstung (siehe<br />

www.alpenverein.at – Natur und Umweltschutz).<br />

Mit besten Grüßen, Karl Selden<br />

Finsterbach – Schleierfall, Sattendorf<br />

Foto: K. Selden<br />

#glaubandich<br />

kspk.at<br />

190x125mm KSK Q2 2<strong>02</strong>1 Fussball Image.indd 1 09.04.2<strong>02</strong>1 08:12:47


Seite 44<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wenn der Weg das Ziel sein soll – wie viel ist mir mein Ziel dann wert?<br />

Alpine Infrastruktur -<br />

eine Selbstverständlichkeit?<br />

In unserer großen Alpenvereins-Familie reden wir oftmals davon, dass nicht unbedingt der Gipfelsieg der<br />

Grund ist, eine Bergtour zu machen, sondern vielmehr das, was zwischen Weggehen und Zurückkommen<br />

passiert. Es geht um das Erlebnis, bei dem wir aber oftmals weniger darüber nachdenken, wie uns dieses<br />

überhaupt ermöglicht wird.<br />

Die alpine Infrastruktur des Alpenvereins ist ein über<br />

Jahrzehnte gewachsenes Netz an Wegen und Hütten<br />

– errichtet und betreut durch viel ehrenamtlichen<br />

Schweiß. Wir alle kennen die Bilder der Hütten, die<br />

oft an ausgesetzten Scharten dem rauesten Klima<br />

trotzen müssen und Wegen, die durch Wiesen und<br />

Wälder, über Geröll und durch Latschen verlaufen.<br />

Wir haben sie lieben gelernt und wir erachten sie als<br />

selbstverständlich, um unserem Bedürfnis nach Erlebnissen<br />

nachgehen zu können.<br />

Dabei übersehen wir, dass die Erlebnisse vieler<br />

oftmals von dem Einsatz einer/eines Einzelnen abhängig<br />

sind. Denn genauso wie Almen zuwachsen,<br />

wenn die Landwirte sich nicht darum kümmern (und<br />

damit wertvolles Weideland für eine artgerechte und<br />

ursprüngliche Tierhaltung verloren geht), wachsen<br />

Wege zu, die uns in unserer Freizeit zu unseren Zielen<br />

führen. Und das im besten Fall. Es liegt nun aber<br />

in der Natur der Sache, dass eher der schlechteste<br />

anzunehmende Fall eintritt – das könnte dann darin<br />

resultieren, dass der einzige Weg zu einer Hütte vermurt<br />

und durch umgestürzte Bäume versperrt und die<br />

Hütte selbst meterhoch eingeschneit und nicht mehr<br />

zugänglich ist. Dem nicht genug könnte auch noch<br />

die Stromleitung durch den Druck der Schneemassen<br />

und umgestürzter Bäume gerissen sein. Wenn man<br />

meint, dass es nun wirklich nicht mehr schlimmer<br />

geht, dann könnte auch noch die Transportseilbahn,<br />

durch die die Hütte versorgt wird, ebenso durch umgestürzte<br />

Bäume blockiert sein. Szenarien wie aus einem<br />

Katastrophenfilm – welche wir spätestens nach<br />

diesem für uns alle so einschneidenden Jahr 2<strong>02</strong>0<br />

nicht nur gewohnt, sondern sicherlich auch leid sind.<br />

Alleine die Tatsache, dass diese Szenarien uns in unserem<br />

zukünftigen Leben, mehr als uns lieb sein wird,<br />

begleiten werden, sollte uns bewusst sein. Ebenso,<br />

wie wir damit lernen umzugehen. In dieser Hinsicht<br />

müssen wir als Verein lernen, ein Bewusstsein dafür<br />

zu schaffen, wie wir als Gemeinschaft solchen<br />

Szenarien in Zukunft gegenübertreten, denn es wird<br />

sich nicht mehr ausgehen, dass die eine Person sich<br />

darum kümmert. Wege begehbar zu machen und dafür<br />

zu sorgen, dass das Hüttenleben reibungslos verlaufen<br />

kann, kostet jede Menge Kraft und Schweiß.<br />

Es benötigt Professionisten, ebenso wie ehrenamtliche<br />

Helfer, die sich gemeinsam Extremereignissen<br />

stellen, um innerhalb kürzester Zeit schnelle Hilfe zu<br />

gewährleisten. Nur so wird es dem Alpenverein möglich<br />

sein, auch in Zukunft seinem Leitsatz „Menschen<br />

Wege ins Freie zu ermöglichen“ gerecht zu werden.<br />

Berge sollen bestiegen, Wege begangen und Hütten<br />

besucht werden, um am Ende des Tages mit einem<br />

Erlebnis in der Natur auch das eigene Leben zu erfüllen.<br />

Bericht: Leopold Fuchs<br />

Unser Wege- und Hütten-Referat soll durch die Formierung einer Initiativgruppe zukünftig<br />

Unterstützung erfahren, denn oft muss schnell gehandelt werden!<br />

Initiativgruppe. Für oft kurzfristige Einsätze aufgrund von Extremereignissen (z.B. starke<br />

punktuelle Niederschläge, Sturmschäden, Erdrutsche, technische Gebrechen, etc.)<br />

suchen wir Menschen, die vor körperlichen Strapazen nicht zurückschrecken, gegebenenfalls<br />

Spezialisten unterstützen, um gemeinsam Notsituationen zu bewältigen. Uns<br />

liegt die Bildung eines vernetzten - möglichst großen - Teams an ehrenamtlichen Helfern<br />

am Herzen, das bei Bedarf kurzfristig einberufen werden kann. Je größer das Team,<br />

umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass unseren Hüttenwirten und Wegebetreuern geholfen<br />

werden kann!<br />

Du möchtest Teil DIESES Teams werden? Dann bitte melde dich mit einem kurzen<br />

Vorstellungsmail im AV-Büro unter office@alpenverein-klu.at. Wir laden dich dazu herzlich<br />

ein! Schon jetzt sagen wir DANKE für deine wertvolle Unterstützung!


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />

Eisenwurzenweg 308, Diex<br />

Foto: W. Radl<br />

Das<br />

war<br />

in der<br />

Post<br />

Betreff: <strong>Hochgefühle</strong> 1/21<br />

Lieber Karl!<br />

Mit Freude habe ich mich wieder einmal von eurem<br />

Vereinsmagazin inspirieren lassen! Wo kriegt ihr bloß<br />

die tollen Fotos her?<br />

Ich finde euer verstärktes Herausarbeiten von Nachhaltigkeitsthemen<br />

spannend. Wir tun das auch.<br />

Großen Respekt vor dem Jugendprojekt Fragant!<br />

Dein Fritz (KR Prof. Fritz Macher,<br />

1. Vorsitzender Sektion Austria, Wien)<br />

Beschädigte Wegschilder<br />

Foto: K. Selden<br />

Herzlichen Dank lieber Fritz,<br />

dein Lob als Chef der Austria (und professionellen<br />

Aktivisten in kaum vorstellbarer Dimension innerhalb<br />

des AV) zählt doppelt,wir freuen uns sehr.<br />

Liebe Grüße, Karl<br />

______<br />

Katastrophale Schneemengen in der Fragant/Schutzhaus<br />

T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />

Foto: R. Häfner<br />

Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung<br />

Alle Schuh- und Einlagenreparaturen – Diabetesversorgung<br />

Specialservice Spezialservice für Bergschuhe<br />

Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183<br />

Tel. 0463/41577 · tlechnerortho@aon.at<br />

Freunde,<br />

an EUCH und Euresgleichen denken wir oft, frischen<br />

Erinnerungen auf in Zusammenhängen bleibender<br />

Werte: die uns verbinden. In der Gegenwart ist das<br />

Orientieren im Tal (!) schwierig geworden. Ein Grund<br />

mehr, bergwärts zu steigen, frei nach dem Motto, „Wo<br />

wir sind, ist oben …“ Freunde, bleibet alle XUND!<br />

Gruß von Günter mit Luise<br />

(Autoren-Gemeinschaft Günter und<br />

Luise AUFERBAUER)<br />

Danke liebe Freunde,<br />

alles was immer ist, ist nicht (Harnoncourt) – also ist<br />

die Veränderung das einzig Bestehende und unsere<br />

Aufgabe, die Seele und den Sinn dahinter zu erahnen.<br />

Ganz liebe Grüße, Karl


Seite 46<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe St. Veit/Glan<br />

Aktivitäten 2<strong>02</strong>0<br />

Wir suchen Verstärkung!<br />

Du bist naturbegeistert, ein Team-Player, auf der Suche nach Neuem und<br />

möchtest deine Bergbegeisterung leben und weitergeben? Wir suchen<br />

Verstärkung für unser engagiertes, ehrenamtlich tätiges TEAM in der OG<br />

St. Veit/Glan!


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47<br />

Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg<br />

Neue Kommunikations-<br />

kultur fürs Vereinsleben<br />

Aufgrund der Corona-Maßnahmen hat unser Obmann<br />

Walter Piroutz einen virtuellen Kommunikationsaustausch<br />

für unsere Vereinsmitglieder geschaffen.<br />

Über Zoom wurden monatliche Tourenmeetings<br />

abgehalten. Hier erhielten wir Updates, aber auch<br />

Ideen für künftige Wander- und Bergtouren wurden<br />

besprochen.<br />

Virtueller Stammtisch<br />

Da unseren Guides diese Möglichkeit des Wiedersehens<br />

gefallen hat, erweiterte Walter die Zoom-Meetings<br />

auch für alle Vereinsmitglieder. Er lud Interessierte<br />

zum virtuellen Stammtisch ein. Viele waren<br />

daran interessiert, ihre Bergwanderfreunde wieder zu<br />

hören und zu sehen und sich gemeinsam auszutauschen.<br />

Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: diese<br />

✁<br />

Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art)<br />

verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines<br />

Fahrzeugs mit Kaufpreis € 499,– und mehr. Gilt<br />

nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen.<br />

Gutschein gültig bis 31. 12. 2<strong>02</strong>1. Keine Barablöse des<br />

Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei<br />

gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich.<br />

€<br />

Stammtische können nur AV-Mitglieder beiwohnen,<br />

welche auch das technische Equipment und Knowhow<br />

haben.<br />

Corona – ein Jahr danach<br />

Ein Jahr ist es nun her, dass wir uns mit vielen Themen<br />

rund um dieses Virus beschäftigen. Was uns<br />

stärkt und schützt ist mitunter die körperliche Fitness.<br />

Hierbei spielen Bewegung, Ernährung und die mentale<br />

Gedankenhygiene eine besonders große Rolle. Die<br />

Natur gibt uns Kraft und stärkt uns auf der mentalen<br />

Ebene. Wandern ist eine Art sich sanft im Naturraum<br />

zu bewegen und alle Sinne zu schärfen. Sich im Wald<br />

zu bewegen. „Waldbaden“ stärkt das Immunsystem<br />

und baut den Stress ab. Gemeinsam ist ein Naturerlebnis<br />

allerdings noch wirksamer, ein Gespräch<br />

100,–<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Name:<br />

Blick auf Klagenfurt mit Karawankenkette<br />

während einer Wanderung tut der Seele oft sehr gut.<br />

Durch die Restriktionen ist das alleinige Gehen ein<br />

Schritt, sich selbst in die Gänge zu bringen, um sich<br />

in den Freiraum Natur zu begeben. Trotzdem erfreuen<br />

sich alle, wieder mit der AV-Gemeinschaft unterwegs<br />

zu sein. Schöne Wanderungen sowie Berg- und Klettertouren<br />

sind für den Wandersommer im Programm.<br />

Fazit<br />

„Schwierige Zeiten lassen uns Entschlossenheit und<br />

innere Stärke entwickeln.“ Dalai Lama<br />

Bericht und Fotos: Christine Schmied<br />

Waldbaden<br />

Gültig nur für Mitglieder<br />

Bitte<br />

Gutschein<br />

ausschneiden<br />

und<br />

schnurstracks<br />

zu Beinl.<br />

Foto: shutterstock.com<br />

Beinl Gutschein.<br />

Beim Kauf eines Fahrzeuges über € 499,– gibts bis 31. 12. 2<strong>02</strong>1<br />

eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von € 100,–<br />

.


Seite 48<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe Maria Rain<br />

Gemeinsam etwas bewegen!<br />

Unter Einhaltung der allgemeinen, zu diesem Zeitpunkt<br />

geltenden COVID-19-Maßnahmen haben wir<br />

unsere alljährliche Aktion „Sauberes Maria Rain“<br />

durchgeführt und die Straßen und Plätze von Müll<br />

befreit. Zu denken gibt uns, dass immer mehr Müll<br />

und viele Dinge weggeworfen werden, welche nicht<br />

auf natürlichem Weg<br />

verrotten können. Besorgniserregend<br />

finden<br />

wir es auch, dass es bei<br />

und um die Kaiserhütte,<br />

welche zu den schönsten<br />

Aussichtsplätzen Maria<br />

Rains zählt und ein Erholungs-<br />

und Kraftort<br />

für uns alle sein soll, zu<br />

solchen Müllablagerungen<br />

kommt. Eine Aktion<br />

„scharf“ gegen die Müll-<br />

sünder wäre im ganzen Gemeindegebiet wünschenswert.<br />

Danke an alle Kinder, die aktiv mitgewirkt haben,<br />

um das Ortsbild zu verschönern. Besonderer<br />

Dank gebührt auch den Erwachsenen, die sich für die<br />

Teilnahme an dieser wertvollen Veranstaltung testen<br />

ließen.<br />

Bericht und Fotos: Ing. Mario Slabe


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />

Ortsgruppe Magdalensberg<br />

Überschreitung der<br />

Glocknergruppe<br />

Ein kurzes Wetterfenster von zwei Tagen reichte aus, um eine Überschreitung<br />

der Glocknergruppe durchzuführen. Eine Tour, die absolut<br />

schönes Wetter erfordert.<br />

Von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, über den Gamsgrubenweg<br />

zum Wasserfallwinkel. Vom Ende des<br />

Gamsgrubenweges ging es über den Gletscher zum<br />

Vorderen Bärenkopf (3.249 m) und von hier aus retour<br />

zur Oberwalderhütte. Nach erfolgreich absolvierter<br />

Akklimatisierungstour verbrachten wir einen gemütlichen<br />

Abend in der Hütte. Nach kurzer Nacht mit<br />

wenig Schlaf starteten wir um halb sieben. Erstes Ziel<br />

des heutigen Tages – dem noch einige folgen sollten,<br />

war der Mittlere Bärenkopf (3.387 m). Von diesem<br />

Gipfel ging es über die Keilscharte und Bärenkopfkees<br />

zur Biwakschachtel in der Gruberscharte. Nun<br />

stand dem Aufstieg zur Klockerin (3.425 m) nichts<br />

im Wege. Danach erfolgte ein kurzer Abstieg, gefolgt<br />

vom Aufstieg zum Hinteren Bratschenkopf (3.404 m).<br />

Nun galt es, 150 m im steilen, sehr schwierigen<br />

Gelände abzusteigen. Nach Absolvierung der drei<br />

Seillängen marschierten wir zur Wielinger Scharte<br />

und schließlich weiter zum Großen Wiesbachhorn<br />

(3.564m). Abstieg zum Moserboden-Stausee, vorbei<br />

am Heinrich-Schwaiger – Haus, welches coronabedingt<br />

geschlossen war. Nach rund 9,5 Stunden reiner<br />

Gehzeit, 1.400 Hm, 2.100 m im Abstieg und 4<br />

Dreitausendern hatten wir die Glocknergruppe durchquert.<br />

Fotos: Toni Illgoutz und Armin Jandl<br />

Bericht: Nicole Illgoutz<br />

Mittlerer Bärenkopf–Klockerin–Wiesbachhorn<br />

Top motiviert!<br />

Ortsgruppe Althofen<br />

Geduld ist das Wissen und Akzeptanz,<br />

dass alles seine Zeit braucht.<br />

Helga Schäferling, 1957<br />

Voller Elan und Begeisterung wartet der Vorstand der Ortsgruppe Althofen-<br />

Krappfeld–Gurktal–Görtschitztal auf die ersten Veranstaltungen der neu gegründeten<br />

Ortsgruppe. Freude an der Bewegung in der Natur und das Kennenlernen<br />

der Mitglieder werden hoffentlich bald stattfinden. Die Planungen<br />

für die Veranstaltungen laufen selbstverständlich im Hintergrund. Bis dahin<br />

wünscht der Vorstand alles Gute und g’sund bleiben!<br />

Bericht und Foto: Nicole Hamal


Seite 50<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Hütten, heimelige<br />

Welt ganz oben<br />

Hoch klingt das Lied vom braven Mann (Frau),<br />

Wie Orgelton und Glockenklang.<br />

Wer hohes Muts sich rühmen kann,<br />

Den lohnt nicht Gold, den lohnt Gesang.<br />

Gottlob! dass ich singen und preisen kann:<br />

Zu singen und preisen den braven Mann.<br />

Gottfried August Bürger<br />

Selbstverständlich ist nicht<br />

selbstverständlich<br />

Was wir in all den Jahren an Leistungen unserer<br />

Hüttenpächter loben und preisen durften, was müde<br />

Wanderfüße und durstige Kehlen, hungrige Mägen<br />

und wissensdurstige Fragen mit liebevoller Selbstverständlichkeit<br />

vorfanden, ist nicht mehr selbstverständlich.<br />

Ersparen wir uns die Corona-Klagelieder,<br />

denken wir an die Auflagen zur alten und neuen<br />

Saison, zur Reduktion in allen Bereichen, Verdienst-<br />

Entgang trotz Mehrleistung, trotzdem lächeln und tun.<br />

Sind wir uns alle bewusst, Hüttenwirtin, Hüttenwirt –<br />

ist derzeit Mühsal ohne Ende? Und trotzdem unabdingbares<br />

MUSS. Wir als Sektion und Hüttenbesitzer,<br />

wir alle als Gäste der hohen Heime, sagen wir Dank<br />

für jede Leistung, ehren wir jeden Einsatz und fühlen<br />

wir mit Ihnen, unseren Helden in Himmelsnähe.<br />

Er springt ins kalte Wasser<br />

Aber es gibt die dynamischen Vorwärtsdenker und<br />

unerschrockenen Akteure. So plagte uns lange die<br />

Neubesetzung des Glocknerhauses auf einer dauerhaften,<br />

seriösen Basis. Gleichzeit drohte auch dem<br />

Fraganter Schutzhaus ein herrenloses Dasein, von<br />

vorübergehender Schließung bedroht. Da springt<br />

Rene Häfner ins Bühnenbild, überaus couragiert,<br />

analysiert die Betriebe, denkt in Konzepten, präsentiert<br />

sich als zukunftsfähige Lösung.<br />

Glocknerhaus – ja, er macht es!<br />

Wenn diese Ausgabe noch druckfrisch an unsere<br />

Mitglieder geht, steht das Team von Rene Häfner im<br />

Vollbetrieb am Glocknerhaus. Zahlreiche Ideen sollen<br />

den Weg prägen, wie wir erstaunt aus „FACEBOOK“<br />

erfahren, der Juli und August sind weitgehend ausgebucht,<br />

besondere Qualität soll auch in der Vor- und<br />

Nachsaison für Furore sorgen.<br />

Fraganter Schutzhaus – ja, das<br />

macht er auch!<br />

Da erfährt Rene Häfner von unseren Sorgen in der<br />

Fragant. Im schon winterlich erschwerten Zugang<br />

verschafft er sich alle Informationen. Von Peter Gastinger,<br />

den Meinungsbildnern der Region, Gästen und<br />

Einheimischen. Sofort mit allen per Du, auf ein ideenreiches<br />

Konzept setzend, bietet er sich dem Alpenverein<br />

Klagenfurt als Doppelwirt (Glocknerhaus und<br />

Fraganter Schutzhaus) an. Scheut nicht die Mühe,<br />

bei Rekord-Schneehöhen mit seinem Team lang vor<br />

der Eröffnung die Schneemengen zu bekämpfen, löst<br />

dem Vorpächter Waren und Vorräte ab – und verliebt<br />

sich, nach eigenen Aussagen „Liebe auf den ersten<br />

Blick“, in die Fragant. So sind wir, der Alpenverein<br />

Klagenfurt, freudig gespannt, was Rene mit seiner<br />

Mann- und Frauenschaft so schafft.<br />

Sehen Sie sich das an …<br />

Wir laden Sie herzlich ein, nehmen Sie Rene samt<br />

Team unter die Lupe bzw. durch einen Testbesuch<br />

beim Wort. Wenn alles klappt, dann dürfen wir stolz<br />

sein, denn im Hintergrund steht eine enge Kooperation<br />

im Bereich der neuen Jugendherberge. Eine<br />

reibungslose Nutzung und eine angestrebte Ganzjahres-Auslastung,<br />

da muss ein Profi ran.<br />

Wer ist nun dieser Rene Häfner?<br />

Ein ständig freundlicher, äußerst dynamischer, selbstbewusster<br />

und erfolgsgewohnter Wiener, Baujahr<br />

1980, geb. in Deutschland, nach sozialberuflicher<br />

Tätigkeit hauptberuflich seit 2008 in der Gastronomie<br />

tätig, bald in beratender Funktion für Neueröffnungen<br />

und sanierungsbedürftige Betriebe, seit<br />

2019 Eigentümer des „DonauStadtwirt“ in Wien mit<br />

27 Mitarbeitern. Eine Sehnsucht und seine Gesundheit<br />

intensivieren seinen Drang in die Berge, während<br />

sein Kompagnon die Geschäfte in Wien weiterführt. In<br />

unser aller Namen – toi toi toi, lieber Rene.<br />

Klagenfurter Hütte auf Ansturm<br />

gefasst<br />

Auch unser Roland Ertl blieb von der Schließung nicht<br />

ausgenommen. Ein Wasserschaden im Winter mit<br />

allen seinen unangenehmen Folgen – bei rekordverdächtigen<br />

Schneehöhen einwandfreie Verhältnisse<br />

wiederherzustellen – kostet vollen Einsatz. Wir wünschen<br />

ihm nun neuerlich eine gute Sommersaison,<br />

damit verschmerzt werden kann, was zu verschmerzen<br />

ist. Ein Hüttenwirt aus Leidenschaft, der über ein<br />

halbes Jahr zu Hause sitzen muss, das muss Leiden<br />

schaffen. Doch denken wir an morgen und fühlen wir<br />

bergauf. Lieber Roland, wir kommen alle!!!<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Foto : R. Häfner


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 51<br />

Unsere neuen Hüttenreferenten<br />

Mit großer Freude dürfen wir mitteilen, dass sich nahtlos zum wohlverdienten Abschied von DI Dieter Roth<br />

zwei ehrenamtliche Interessenten als Hüttenreferenten bei uns gemeldet haben. Peter Tributsch, mit großer<br />

Erfahrung im Bereich Haus- und Technikmanagement, wurde vom Vorstand im März als Hüttenreferent<br />

kooptiert, Christof Aichholzer als sein Stellvertreter nominiert – mit der Aufgabe, sich vorläufig insbesondere<br />

den Baumaßnahmen in der Fragant zu widmen.<br />

Peter Tributsch<br />

Als begeisterter Bergsteiger war ich in jüngeren<br />

Jahren sehr viel in den heimischen,<br />

als auch den Bergen der Welt unterwegs<br />

und konnte viele interessante und zum Teil<br />

auch sehr anspruchsvolle Besteigungen<br />

durchführen.<br />

Beruflich und familiär bedingt ist das Bergsteigen<br />

in den vergangenen Jahren leider<br />

etwas in den Hintergrund gerückt. Die Entscheidung,<br />

das Hüttenreferat beim Alpenverein<br />

zu übernehmen, ist mir sehr leicht<br />

gefallen, da sich dabei auch das Angenehme<br />

mit dem Nützlichen verbinden lässt und ich im Zuge dieser Tätigkeit wieder die<br />

Gelegenheit habe, mehr Zeit in den Bergen zu verbringen.<br />

Mit Freude stelle ich mich der neuen Aufgabe! Peter Tributsch<br />

Christof Aichholzer<br />

Mein Name ist Christof Aichholzer und ich<br />

werde zukünftig das AV-Team im Bereich Hütten<br />

unterstützen. Ich bin 40 Jahre alt und von<br />

Beruf Bautechniker. Schon seit frühester Kindheit<br />

haben die Berge eine Faszination für mich<br />

und daher ist es für mich eine Ehrensache, das<br />

Team des Alpenvereins zu unterstützen.<br />

Besonders liegt mir das Projekt der Revitalisierung<br />

der Jugendherberge Fragant am Herzen.<br />

Gerne werde ich mein Fachwissen einbringen<br />

und zu einer positiven Umsetzung beitragen.<br />

Meine persönliche Zielsetzung ist es, die architektonischen Gegebenheiten mit<br />

den Anforderungen an eine Jugendherberge in Einklang zu bringen und damit ein<br />

sowohl funktionales als auch interessantes Bauwerk zu schaffen.<br />

Liebe Grüße, Christof Aichholzer<br />

inkl. Tasche und<br />

10 Jahre Garantie<br />

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Seite 52<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES<br />

young&free<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

We want –<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

come and join us!<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

www.avj.at<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

vieles mehr.<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

persönliche Eignung<br />

Mehr Information unter:<br />

www.avj.at<br />

We want you –<br />

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Aktuelle Infos:<br />

f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

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Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />

ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />

Fotos:<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2017<br />

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Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

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Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

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Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

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Klagenfurt<br />

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Programm<br />

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Montag bis Donnerstag<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

kids Freitag • 10.00 teens bis 12.00 • Uhr family<br />

Wege Aktuelle ins Freie. Infos:<br />

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av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.04.17 1<br />

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Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

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und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

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FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

AlpenvereinsJUGENDGRUPPE –<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

persönliche Eignung<br />

wir dürfen wieder<br />

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Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2017<br />

Alp<br />

Klag<br />

Pr<br />

kids<br />

We<br />

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Nach monatelanger – gefühlte Ewigkeit<br />

– Vernetzung über die WhatsApp-Gruppe<br />

und gegenseitigen Lebenszeichen auf<br />

Instagram, war Mitte März die Freude<br />

riesig, endlich wieder die wöchentlichen<br />

Donnerstagstreffen aufleben lassen zu<br />

können. Zusammenzukommen ist einfach<br />

doch etwas ganz Anderes. Die geschlossene<br />

Homebase (Boulderama) regte zu<br />

Kreativität an und so wurde seit der Öffnung<br />

der außerschulischen Jugendarbeit<br />

Mitte März bereits gebikt, gelongboarded,<br />

gelaufen, geklettert, Müll gesammelt und<br />

gespielt. Langeweile ist hier eine Unbekannte,<br />

zumindest während der 1,5–2<br />

Stunden Gemeinsamkeit, die in letzter Zeit<br />

deutlich an Wertschätzung zugelegt hat.<br />

Was zwischenzeitlich, also während<br />

der Lockdown-Phase, abgegangen ist?<br />

„Am meisten hat mir einfach der Austausch<br />

mit den anderen gefehlt. Es ist einfach immer<br />

voll die Gaude beim Bouldern. Zum<br />

Glück machen wir jetzt wieder jeden Donnerstag<br />

etwas – seien es Gemeinschaftsspiele,<br />

Klettern oder Laufen – alles ist einfach<br />

immer ein Spaß. Am meisten freue<br />

ich mich aufs Schwimmen, wenn wieder<br />

richtig warmes Wetter ist!“ (Diana)<br />

„Mir hat der Spaß gefehlt, egal ob Bouldern,<br />

Klettern, Wiesenspiele, Brettspiele,<br />

man ist immer happy in dieser Gruppe.<br />

Ich freu mich so total, dass es jetzt wieder<br />

möglich ist, sich zu treffen. Ich würde gerne<br />

öfters Klettern gehen, wenn es möglich<br />

wäre, aber sonstige gemeinsame sportliche<br />

Betätigungen sind immer nice.“ (Julia)<br />

„Mir hat am meisten das ,Miteinander Etwas<br />

Machen’ gefehlt, wenn man nur zuhause<br />

ist und nichts machen kann, geht<br />

das irgendwann auch auf den Kopf. Ich<br />

freue mich, dass wir jetzt jeden Donnerstag<br />

wieder was machen und merke auch, dass<br />

ich für andere Sachen, wie zum Beispiel<br />

lernen, wieder motivierter bin.“ (Andreas)<br />

„Bin ja leider nicht oft dabei, aber wenn,<br />

dann find ich es echt cool ... Sind alle echt<br />

nett und bin gerne dabei!“ (Max)<br />

„Für uns ist es schön, zu sehen, wie sich<br />

die „Kids“ in den letzten drei Jahren zu<br />

einer supercoolen Gruppe entwickelt haben,<br />

in der Sport, Spaß und gemeinsame<br />

Abenteuer im Vordergrund stehen. Aus<br />

einer Gruppe mit denselben sportlichen<br />

Interessen hat sich eine Freundschaft entwickelt,<br />

die sich ohne die Aktivitäten des<br />

Alpenvereins so vielleicht gar nie gefunden<br />

hätten.“ (Grexi und Alina, Betreuer)<br />

„Mir sind generell die Kids abgegangen, bin<br />

ja noch ,recht neu’, aber die Truppe ist einfach<br />

lässig und motiviert.“ (Christof)


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />

AVJ-Veranstaltungen<br />

Alpin-Entdecker-Camp<br />

Alpines Bergcamp, mit vorausgesetzter Grundkondition,<br />

nahe unserer Entdeckerhütte wird<br />

gewandert, geklettert, gespielt: Seilrutsche, Lagerfeuer,<br />

Grillerei, Lagerbau und Schatzsuche.<br />

Leitung: Stefan Guschelbauer<br />

Datum: Sa. 17. 07.–Sa. 24. 07.<br />

Kosten: € 300,00<br />

Bist du dabei?<br />

7–9<br />

Karwendel-Höhenweg<br />

14–20<br />

Der Karwendel-Höhenweg führt uns durch den<br />

südlichen Teil des Karwendelgebirges in Tirol.<br />

Auf sechs Etappen legen wir gemeinsam ca.<br />

60 Kilometer und 7.000 hm zurück, bewältigen<br />

ausgesetzte und teils versicherte Kletterpassagen<br />

und werden am Weg bestimmt den<br />

einen oder anderen Gipfel mitnehmen (Großer<br />

Solstein, Kaskarspitze, Großer Bettelwurf, u. a.).<br />

Wir übernachten auf Alpenvereinshütten, gehen<br />

jeden Tag mehrere Stunden (einmal bis zu<br />

8) und begeben uns auf eine Entdeckungsreise<br />

durch den größten Naturpark Österreichs.<br />

Auf uns wartet eine unvergessliche Mehrtageswanderung,<br />

die sowohl technisch als<br />

auch konditionell sehr anspruchsvoll ist und<br />

uns mit atemberaubenden Blicken in die<br />

schroffe und einsame Karwendel-Wildnis mit<br />

ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt sowie<br />

auf das bunte Treiben im Inntal belohnt.<br />

Leitung: Viki Klammerth, Christoph Kircher<br />

Klettern in Arco<br />

(Gardasee)<br />

Du liebst Klettern und die Abkühlung danach<br />

in einem See? Eine echte italienische Pizza<br />

schmeckt dir erst so richtig gut, wenn du sie<br />

in guter Gesellschaft und nach einem unvergesslichen<br />

Tag an der Kletterwand genießen<br />

kannst? Dann sei dabei und begleite uns im<br />

September zum Sommerabschluss für ein paar<br />

Tage nach Arco. Das Programm steht fest: Viel<br />

Klettern. Sollten unsere Finger einen Tag Erholung<br />

brauchen, werden wir je nach Lust und<br />

Laune einen Wassersport unserer Wahl ausprobieren.<br />

Schlafen werden wir in Zelten auf<br />

einem Campingplatz und für die Verpflegung<br />

muss entweder der Campingkocher oder ein<br />

Restaurant in der Nähe herhalten.<br />

Lässt Corona keine uneingeschränkte<br />

Grenzüberschreitung zu, so verlegen wir<br />

an einen Kletterspot in Österreich. Wir freuen<br />

uns auf eine gemeinsame Zeit mit dir!<br />

Leitung: Christoph u. Lorenz Kircher<br />

Datum: Mi. 08. 09.–So. 12. 09.<br />

Kosten: € 150,00 exkl. Campingplatz,<br />

Verpflegung u. evtl. Wassersport<br />

14+<br />

Datum: Mo. 23. 08.–Sa. 28. 08.<br />

Kosten: € 340,00<br />

Anmeldung über HP www.avj.at<br />

oder AV-Büro 0463 513056 bzw.<br />

office@alpenverein-klu.at<br />

Hike & Yoga in der Kreuzeckgruppe<br />

Die fünftägige Hüttentour führt uns durch die Kreuzeckgruppe, die südlichste Gebirgsgruppe<br />

der Hohen Tauern. Fernab überlaufener Wege werden wir unzählige Scharten<br />

durchschreiten, idyllische Bergseen passieren und viele Gipfel erklimmen – stets begleitet<br />

von fantastischen Ausblicken und unterschiedlichen Elementen des Yogas. Auf den fünf<br />

Etappen überwinden wir gemeinsam 3.580 Höhenmeter und legen dabei 52,8 km zurück.<br />

Uns erwarten eindrucksvolle und konditionell anspruchsvolle Touren, ein grandioses<br />

Panorama, Baden in Bergseen, sowie entspannende als auch fordernde Yogaeinheiten ...<br />

sei dabei! Leitung: Tanja Risse, Nina Poxleitner<br />

Datum: Mi. 21. 07.–So. 25. 07.<br />

Kosten: € 290,00<br />

14–20


Seite 54<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Eine „Schatzsuche“ unserer<br />

Umwelt zuliebe –<br />

Müllsammelaktion 1.0<br />

Ich verbringe meine Zeit sehr gerne in der Natur. Gerade beim Wandern oder Spazieren<br />

kann man die Landschaft durch das langsame Tempo besonders genießen. Störend<br />

finde ich hier immer wieder Müll, der wahllos in die Natur geworfen wird – auch<br />

wenn sich Abfalleimer in der Nähe finden lassen. Nachdem ich neulich im Schlosspark<br />

in Viktring joggen war und feststellen musste, dass auch hier eine Menge Müll<br />

herumliegt, kontaktierte ich die Rasselbande der Alpenvereinsjugend. Als Mitglied der<br />

AVJ weiß ich, dass sich dort durchaus engagierte, junge Sportler finden. So starteten<br />

wir unter der Leitung meiner Wenigkeit eine kurze Müllsammelaktion, die mit einem<br />

spielerischen Programm abgerundet wurde. In nur 45 Minuten konnten wir drei Müllsäcke<br />

füllen – von Verpackungsmaterial über gefährliche Glasscherben, bis hin zu<br />

einer Fahrradfelge, die aus dem Schlossteich geborgen wurde, war so einiges dabei.<br />

Ich freue mich und bin sehr stolz auf die engagierten Kids. Durch solche Unternehmungen<br />

kann der Jugend die Wichtigkeit des Schutzes unserer Natur optimal vermittelt<br />

werden. Wenn jeder auch nur ein Stück Müll bei seinen künftigen Aktivitäten<br />

draußen aus der Natur entfernt, können wir gemeinsam viel erreichen.<br />

In der Zukunft möchte ich weitere, ähnliche Projekte starten und auch größere Personenkreise<br />

motivieren, unsere Natur sauber zu halten und respektvoll mit ihr umzugehen.<br />

Ich möchte der Jugend auch das Thema Nachhaltigkeit und ressourcenschonendes<br />

Leben näherbringen.<br />

Christof Müller<br />

GoWild – Eine bunte Rasselbande erobert<br />

den Wald<br />

Endlich starten wir wieder wöchentlich mit den wilden Kids in den Kreuzberglwald,<br />

machen, was uns gerade so einfällt und Spaß macht, dem Regenwetter<br />

trotzend und mit Rücksicht aufeinander und die Natur. Wir freuen<br />

uns auf neue Geschichten, Erfahrungen und Entdeckungen!<br />

Judith Mösl<br />

Biken, Biken, Biken<br />

Mit der Wiederaufnahme der außerschulischen Jugendarbeit starteten auch<br />

unsere Mountainbikekurse für Kids und Teens.<br />

Wenn das Biken zuletzt etwas war, das man ja doch auch allein oder mit<br />

Family machen konnte, so ist es gemeinsam einfach um ein Vielfaches<br />

besser und macht auch viel mehr Spaß! Technikskills gepaart mit Ausfahrten,<br />

trickreiche Abfahrten als Lohn für die hart erstrampelten Höhenmeter<br />

und Spielereien, so lassen sich unsere Kursinhalte am besten beschreiben.<br />

Einzig das launige Aprilwetter schaffte es, uns zwei Mal mittels Wintereinbruchs<br />

zu stoppen.<br />

Biketeam<br />

© shutterstock.com


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 55<br />

Das Ganzkörper-Workout für<br />

Bergsportler<br />

Stand-Up-Paddling<br />

Stand-Up-Paddling – kurz SUP – ist in den letzten<br />

Jahren zum Trendsport geworden. Doch SUP<br />

ist nicht nur für „Wasserratten“ geeignet. Auch<br />

Bergsportler können von dem Ganzkörper-Training<br />

beim Paddeln profitieren.<br />

Aus dem Surferparadies Hawaii schwappt eine neue Sportart nach Europa:<br />

Stand-Up-Paddling (SUP). Hierbei handelt es sich quasi um einen Mix aus Kanufahren<br />

und Surfen. Das Schöne: SUP ist leicht zu erlernen und man braucht<br />

weder Wellen noch Wind. Ein stilles Gewässer reicht völlig aus. Daher ist SUP<br />

auch perfekt für die Kärntner Seen geeignet!<br />

Neben dem großartigen Naturerlebnis und dem vielen Spaß, den man dabei<br />

hat, ist das Paddeln aber auch ein hervorragendes Fitnesstraining für den ganzen<br />

Körper. Beim Paddeln werden vor allem Schulter und Arme, insbesondere<br />

der Trizeps, gestärkt. Durch die Haltung auf dem Board werden alle Muskeln<br />

– vom Fußgelenk bis zur Nackenmuskulatur – angespannt. Durch das ständige<br />

Ausbalancieren werden Beine und die Tiefenmuskulatur im Rumpf trainiert.<br />

Aber auch die Reaktionsbereitschaft, Balance und die Koordinationsfähigkeit<br />

werden dabei verbessert. Gerade deshalb ist SUP auch besonders gut geeignet<br />

für Alpinisten. Für unsere AV-Mitglieder bieten wir daher absofort die Möglichkeit<br />

im SUP-Center Wörthersee Boards zu Sonderkonditionen auszuborgen.<br />

Nähere Infos unter: www.sup-woerthersee.com<br />

Bericht: Caroline Ibounig, Fotos: Alfons Kristan<br />

EXPERTEN-TIPP:<br />

„Ein SUP oder auch Stand-Up Paddle ist<br />

ein aufblasbares Surfboard und bietet dir<br />

durch seine Größe eine super Stabilität<br />

sowie Sicherheit auf dem Wasser. Das<br />

beliebte SUP Board sorgt dafür, dass die<br />

Zeit am See so richtig viel Spaß macht.<br />

Ignat Shchartsov<br />

von INTERSPORT Pilz<br />

Dafür braucht dein Brett die<br />

perfekten Balance-, Gleit-und<br />

Manövriereigenschaften. Stehpaddeln<br />

ist eine Wassersportart,<br />

die Feingefühl und Training verlangt.<br />

Entsprechend wichtig ist es, dass<br />

das SUP zu dir passt.<br />

Eine große Auswahl an SUP‘s und<br />

dem passenden Zubehör für dein<br />

Wassersport-Abenteuer findest du<br />

bei INTERSPORT Pilz!“<br />

Stand-Up-Paddle Set<br />

„iSUP 300 II“<br />

Inkl. Alupaddel mit Kajakund<br />

Stechpaddelfunktion,<br />

Doppelhubpumpe,<br />

1 abnehmbare Finne<br />

und 2 integr. Softfinnen,<br />

elast. Gepäcknetz,<br />

Packsack, Leash,<br />

Reparatur Kit,<br />

Fixierung für Kajaksitz.<br />

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KLAGENFURT OST, Völkermarkterstr. 274, Tel. 0463/304343<br />

KLAGENFURT NORD, FMZ Feldkirchnerstraße 114, Tel. 0463/304555<br />

NEU SPITTAL, Villacher Straße 136, Tel. 04762/62700<br />

WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. 04352/2860<br />

VILLACH, Kärntner Straße 1 (Nähe Leiner), Tel. 04242/35588<br />

LIENZ, Tiroler Straße 22, Tel. 04852/20380


Seite 56<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Mitglieder werben<br />

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alpenvereinaktiv.com-App<br />

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Josef Ulbing freut sich über seinen Gewinn!


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />

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Weltweit versichert<br />

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Europa-Haftpflicht und Rechtsschutz im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten:<br />

Bergekosten bis € 25.000,–<br />

Rückholkosten ohne Obergrenzen<br />

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oder Krankheit im Ausland bis zu € 10.000,–<br />

Europa-Haftpflicht bis zu € 3 Mio.<br />

Europa-Rechtsschutz bis zu € 35.000,–<br />

Führungstouren<br />

Der Alpenverein betreut in Österreich rd.<br />

26.000 km Alpenvereinswege und ist Österreichs<br />

größter Bergsportverein. Das<br />

Angebot reicht von aktiven Outdoor- und Alpinabenteuern<br />

bis zur Betreuung von über 1.000<br />

Jugendgruppen. Finden Sie Ihre Tour-Ideen<br />

unter www.alpenverein-klu.at<br />

Ausbildung<br />

Eine Vielzahl an speziellen Ausbildungen ermöglicht<br />

Ihnen, Kompetenz für alpine Unternehmungen<br />

zu erwerben und auch selbst als Guide<br />

im Alpenverein tätig zu werden: Führen & Leiten<br />

– Angebot für Jugendleiter und Tourenführer<br />

sowie alle Interessierten, die mit Gruppen<br />

unterwegs sind, u. a.: Übungsleiter, Updates,<br />

Sicher-am-Berg-Kurse, Seminare, Lehrgänge.<br />

Kletterhallen und -parks<br />

Nützen Sie über 200 künstliche Kletteranlagen<br />

des Alpenvereins in Hallen und<br />

Klettergärten in Österreich – dazu Fun- und<br />

Ausbildungskurse für unterschiedliche Ziele<br />

und Wünsche.<br />

Natur- und Umweltschutz<br />

Als Mitglied unterstützen Sie unser Engagement<br />

für Natur- und Umweltschutz. Wir<br />

streben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

Bewahren und Nutzen an.<br />

Hits für Kids<br />

Freunde treffen: beim Familienurlaub auf Hütten,<br />

bei Feriencamps, auf Umweltbaustellen<br />

– der Alpenverein Klagenfurt bietet ein breit<br />

gefächertes Kinder- und Jugend-Freizeit/<br />

Ferien-Angebot.<br />

Schreibfehler und Irrtümer vorbehalten<br />

Hüttenermäßigung<br />

Mindestens € 10,– Ermäßigung bei Übernachtungen<br />

in über 500 Schutzhütten des<br />

Österreichischen, Deutschen und Südtiroler<br />

Alpenvereins. Mitgliederrechte auf Hütten in<br />

der Schweiz, in Frankreich, Italien, Spanien,<br />

Deutschland, Slowenien und Liechtenstein,<br />

Belgien, Luxemburg und in Holland!<br />

Ausrüstungsverleih<br />

Wir bieten alpine Ausrüstung zum Verleihen<br />

an. Ob Klettersteigset, Schneeschuhe<br />

oder Steigeisen …, wir können gerne aushelfen.<br />

Auch alpine Literatur, Landkarten aus<br />

allen wichtigen Zielgebieten stehen zur Verfügung.<br />

Anmeldung bitte:<br />

• mit dem Coupon unten • per Mail an office@alpenverein-klu.at<br />

• telefonisch 0463 513056 zu den Bürozeiten<br />

• über www.alpenverein-klu.at<br />

Alle Infos und die Mitgliedstarife siehe Seite 63<br />

!<br />

Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:<br />

Vor- und Zuname<br />

PLZ/Ort/Straße<br />

Familienangehörige:<br />

Vorname Ehepartner<br />

Vorname Kind<br />

Vorname Kind<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Tel./E-Mail<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu<br />

entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.<br />

Werberkupon<br />

Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner<br />

Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitgliedes/er eingezahlt ist.<br />

Name des Werbers<br />

Adresse<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,<br />

9<strong>02</strong>0 Klagenfurt am Wörthersee.


Seite 58<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Herzlich willkommen!<br />

Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />

Thomas Achatz | Katharina Adam | Klaus<br />

Aichholzer | Jessica Aschmann MSc | Beata<br />

Bachrata | Melanie Berger | Johanna Bertha<br />

| Sophie Bögner | Ines Bögner | Tobias<br />

Bögner | Werner Bonstingl | Daniela Bonstingl-Koban<br />

| Alexander Brunner | Bianca<br />

Brunner | Carmen Buch | Timofei Chetka |<br />

Mali Cipan | Gerhild Dornegger | Robert jun.<br />

Dreier | Franz Dürrschmid | Martin Dürrschmid<br />

| Markus Eckel | Renate Eder | Ferdinand<br />

Enzenhofer | Heike Esterle | Sabine<br />

Esterle | Kerstin Ettinger | Karl Ettinger |<br />

Katharina Ettinger | Kristof Ettinger | Denis<br />

Fable Dipl.-Ing. geod. | Daniel Fantitsch |<br />

Mario Ficke | Carmen Jennifer Fikar BSc |<br />

Sophie Fürstner | Gerhard Gallo | Magdalena<br />

Görgl | Thomas Görgl | Eva Gostentschnig<br />

| Gerhard Gostentschnig | Günther<br />

Grabner | Philipp Grabner | Patrick Grabner<br />

| Marie Gratzer | Thomas Guetz | Felix<br />

Hall | Daniela Hanschitz | Maria Hartner |<br />

Julia Haschke | Ing. Manuel Hebenstreit<br />

| Mattias Henning | Elisabeth Hirm | Josef<br />

Hirm | DI Alexandra Horner-Köchel | Mag.<br />

Josef Ischepp PLLM| Mag. Silke Jabornig-<br />

Widowitz | Lilly Jakl | Brigitte Jank | Andrea<br />

Jernej | Clemens Kabasser | Matthias Kabasser<br />

| Dr. Alexander Kabasser | Marietta<br />

Kampl | Thomas Kargl | Sonja Katholnig |<br />

Simon Kattnig | Dominik Kautschitz | Robert<br />

Kitz | Kristian Klajnscek | Jon Klajnscek<br />

| Alexandra Kohlhuber | Mag. Marlene<br />

Kollmitzer MBA| Sandra Krall | Niklas Krall<br />

| Bernd Krall | Lisa Kranebitter | Phineas<br />

Kranebitter-Fuchs | Manfred Kranner |<br />

Christine Kranner | Emanuel Krauland | Albert<br />

Kregar | Zora Kregar | David Kreuter<br />

| Paul Kreutzer | Ing. Hubert Kreuz | Hermann<br />

Krolopp | Cornelia Krolopp | Gustav<br />

Lange-Asschenfeldt | Heinz Leitgeb | Irmgard<br />

Leitgeb | Alenka Levicnik | Jana Liebhart<br />

| Stephan Liebhart | Anna-Marie Linzer<br />

| Laura-Marie Linzer | Ingrid Lippitz | Sandra<br />

Lorenz | Magdalena Lüftenegger | Dr.<br />

Elke Lüftenegger | Wolfgang Marcher | David<br />

Markatsch | Karl Mayer | Mag. Dr. Kerstin<br />

Mayerhofer | Martin Mayerhofer | Jakob<br />

Mayerhofer | Katja Mayerhofer | Magdalena<br />

Messerklinger | Erich Mikic | Laura Mirnegg<br />

| Andrea Moore | Nicolas Moore | Gerhard<br />

Moswitzer | Mag. Katharina Müller |<br />

Christian Nagele | Mag. Norbert Oberdorfer<br />

| Dr. Zulaicha Parastuty MSc | Baramantyo<br />

Pasha | Aryosuluh Pasha | Marco Patterer<br />

| Gerd Peter Pemberger | Felix Maximilian<br />

Perchtaler | Bettina Pichler | Isabella Pipal<br />

| Petra Plasch | Nico Plattner-Deisenberger<br />

| Maximilian Plieschnegger | Urša<br />

Pogačar | Gerhard Prettner | Magdalena<br />

Rausch | Mariella Reinwald<br />

| Alexandra Reinwald<br />

| Dawid Rheeder |<br />

Carmen Rheeder | Anna<br />

Riepan | Christian Riepl<br />

| Jonas Rittmannsberger<br />

| Marian Rittmannsberger<br />

| Harald Rosin |<br />

Katharina Roth | Patrick<br />

Sagmeister | Ully Sagmeister<br />

| Mia Sagmeister<br />

| Florian Sagmeister<br />

| Werner Schneeweiß<br />

| Andreas Schneider |<br />

Cornelia Schneider |<br />

Moritz Schneider | Marie<br />

Schneider | Klaus<br />

Schneider | Katharina<br />

Schneider | Mia Schneider<br />

| Mathias Schriefl |<br />

Verena Schwarz | Ute<br />

Sichitz | Chiara Sichitz<br />

| Paul Sickl | Maximilian<br />

Sickl | Leo Sidiropulos<br />

| Dalimil Sidiropulos |<br />

Robert Sotlar | Maha Sounble | Johannes<br />

Spitzer MSc | Markus Spitzer | Elisabeth<br />

Stadlober | Alexander Stefan | Sebastian<br />

Steinbrugger | Dr. Robert Stepic | Marco<br />

Taferner | Alexander Tautschnig | Marlene<br />

Tautschnig | Sophia Tautschnig | Margit<br />

Tischler | Nina Töchterle | Sarah Trinkel<br />

| Martina Trinkel-Rudman | Jacqueline<br />

Tscharre BSc | Emily Tscharre | Tobias<br />

Urabl | Maximilian Urabl | Christina Urabl |<br />

Monika Vogl | Selina Wedenig | DI Dietmar<br />

Widowitz | Sara Wogatai | Kristina Wogatai<br />

| Elias Wohlfahrt | Gerald Woschitz | Viktoria<br />

Wrann | Matthias Zechner | Robin Zenz<br />

| Andreas Zernig | Johann Zippusch | Klaudia<br />

Zippusch | Matthias Zirgoi<br />

Christina, Maximilian und Tobias haben über unseren Bikekurs für Kids<br />

zum AV gefunden


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

zum 70er<br />

Vladimir Pasek<br />

ehem. Hüttenreferent Fraganter Hütte und<br />

aktiver Touren- und Wanderführer<br />

Unter dem Motto<br />

„Und da g’freit<br />

si mei Gmüat“<br />

Singen im Alpenverein<br />

Wir warten und hoffen!<br />

„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder ...“, so beginnt ein altbekanntes Volkslied und so wollen wir es<br />

auch in Zukunft halten. Aber wann dürfen wir denn wieder zusammen singen? Diese Frage stellen wir uns<br />

alle. Wir werden uns voraussichtlich ab Herbst wieder zu den beliebten Singabenden treffen. Und bis dahin<br />

müssen wir uns wohl noch in Geduld fassen.<br />

Schöne Wanderungen stehen auf unserem Programm. Der Plöschenberg mit Besuch der Kapelle „Zum<br />

Waldfrieden St. Hubertus“ in Wurdach<br />

ist immer einen Ausflug wert.<br />

Auch der Petelin, ein Aussichtspunkt<br />

auf der Sattnitz nahe Maria<br />

Rain, wird unser Wanderziel sein.<br />

Sängerinnen und Sänger werden<br />

natürlich über unsere Pläne auf<br />

dem Laufenden gehalten.<br />

In diesem Sinne und mit den<br />

besten Wünschen für einen erholsamen<br />

Sommer grüßen euch<br />

herzlich Brigitte Gritzner und eure<br />

Othi Rauter<br />

Hubertuskapelle<br />

THE X1<br />

NEUE ZIELE ERREICHEN<br />

DER BMW X1 MIT BUSINESS LINE INKLUSIVE<br />

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Wolfgang Denzel Auto AG<br />

Feldkirchner Straße 90, 9<strong>02</strong>7 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463/45 400-0<br />

klagenfurt.bmw@denzel.at , www.denzel.at<br />

BMW X1: von 85 kW (116 PS) bis 170 kW (231 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 5,0 l bis 7,3 l/100 km, CO2-Emissionen<br />

von 130 g bis 166 g CO2/km. Angegebene Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte ermittelt nach WLTP.<br />

* Bis zu € 4.300,– Preisvorteil gültig für alle BMW X1, X2, X3, X4, 5er sowie 6er Gran Turismo. Die Aktion ist gültig für Neu- und Vorführwagen mit Kaufvertragsabschluss bis<br />

31.12.2<strong>02</strong>1 und Auslieferung bis 31.03.2<strong>02</strong>2. Von der Aktion ausgeschlossen sind: X1 xDrive25e, X2 xDrive25e, X3 xDrive30e. Je nach gewählter sonstiger Sonderausstattung<br />

kann der Business Line-Preisvorteil differieren.<br />

Symbolfoto<br />

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Seite 60<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Buchtipps<br />

Schladminger-Tauern-<br />

Höhenweg<br />

Von Aich-Assach nach Obertauern<br />

Günter und Luise Auferbauer<br />

Günter und Luise<br />

Auferbauer<br />

Schladminger-<br />

Tauern-Höhenweg<br />

Kral-Verlag, 2018,<br />

192 Seiten, € 16,90<br />

Die Region um Schladming<br />

gilt unter Kennern als „die<br />

besterschlossene Tourenregion<br />

der Steiermark“. Dieses<br />

Prädikat hat profunde Wurzeln: Mit der Gründung der<br />

„Alpinen Gesellschaft Preintaler“ im Jahr 1885 begann<br />

die touristische Erschließung der Schladminger<br />

Tauern. Über die Bus- und Bahnhaltestelle Aich-Assach<br />

sowie mit der weiterführenden Buslinie sind das<br />

Seewigtal und der „Steirische Bodensee“ ÖV-affin<br />

erreichbar. Folglich kann der Schladminger-Tauern-<br />

Höhenweg in klassischer Weise, von Ost nach West<br />

begangen werden. Die „Hans-Wödl-Hütte“ dient als<br />

erster Stützpunkt. Acht Tagesetappen leiten – auch<br />

mit Varianten und Gipfeltouren – von Hütte zu Hütte.<br />

Planen Sie Ihre Mehr-Tage-Touren – oder auch<br />

nur eine Etappe – nach Ihrem Zeitbudget. Alle Ausgangs-<br />

und Endpunkte sind mit Bus, Seilbahn oder<br />

Taxi erreichbar.<br />

Erkunden Sie dieses landschaftlich einzigartige Gebirge<br />

aus eigener Kraft: auf dem Schladminger-Tauern-Höhenweg.<br />

Motiviert und begleitet von diesem<br />

präzisen, praktischen Buch samt aussagekräftigen<br />

Kartenausschnitten und herrlichen Bildern.<br />

Susanne Schaber/<br />

Herbert Raffalt<br />

Nationalpark<br />

Hohe Tauern<br />

Naturparadies im<br />

Herz der Alpen,<br />

Tyrolia-Verlag,<br />

192 Seiten, € 34,95<br />

Über drei Bundesländer hinweg, auf 1.856 km 2 versammelt<br />

der Nationalpark Hohe Tauern 15.000 Tierarten,<br />

3.500 Pflanzenarten, über 500 Bergseen, 26<br />

große Wasserfälle und 170 km 2 Gletscher sowie über<br />

300 Dreitausender – ein faszinierend vielfältiges Naturparadies!<br />

Das sowohl erhalten als auch erforscht,<br />

entdeckt und gelebt werden will.<br />

In lebensnahen Reportagen berichtet Susanne Schaber<br />

in einem neuen Bildband daher etwa über Kulturgeschichte,<br />

Almwirtschaft und Arbeit im Nationalpark,<br />

Wetterwarte und Forschungszentrum Sonnblick, die<br />

Jahrmillionen alten tektonischen Stockwerke im Tauernfenster<br />

oder die Großglockner-Hochalpenstraße.<br />

Herbert Raffalt steuert die passenden Sehnsuchtsbilder<br />

bei und als Abschluss verraten beide die lohnendsten<br />

Tipps und Touren aus allen drei Nationalpark-Teilen.<br />

Barbara Pirringer<br />

Abenteuer<br />

Mountainbiken<br />

Tyrolia-Verlag,<br />

176 Seiten, € 19,95<br />

Ratgeber, wie du mehrtägige<br />

(E-)Mountainbike-Touren<br />

planst, dich vorbereitest<br />

und unterwegs deine<br />

Grenzen neu definierst – mit Erlebnisberichten und<br />

erprobten Checklisten. Die passionierte Bikerin Barbara<br />

Pirringer verrät mit viel Empathie und doch klar<br />

strukturiert, was zu einer guten Rundum-Vorbereitung<br />

gehört. Was ist zu bedenken, einzupacken,<br />

zu planen und – wie bewahrt man dann doch in<br />

überraschenden Situationen einen kühlen Kopf?<br />

Jede Menge erprobter Tipps, How-To-Anleitungen,<br />

Bike-Checks oder QR-Code-Packlisten helfen<br />

dabei – immer mit speziell gekennzeichneten<br />

Hinweisen für E-BikerInnen. Und damit‘s nicht zu<br />

theoretisch bleibt, gibt‘s dazu einige kurzweilige und<br />

motivierende Stories und Fotos aus ihren eigenen<br />

Bike-Erlebnissen sowie Vorschläge für fünf attraktive<br />

Mehrtagestouren in Österreich, Bayern und Südtirol,<br />

die zeigen, wie verlockend das große MTB-Abenteuer<br />

sein kann ...<br />

Gebhard Bendler<br />

Wilder Kaiser<br />

Tyrolia Verlag,<br />

Innsbruck,<br />

256 Seiten, € 39,21<br />

Respekt, Respekt. Was<br />

da auf rund 250 Seiten<br />

an praller Information<br />

über den Wilden Kaiser zusammengetragen wurde,<br />

ist schon sehr beeindruckend. So sind es vor allem<br />

die geschichtlich fundierten Überlieferungen, die zuweilen<br />

zum Staunen Anlass geben. Sei es aus der<br />

faszinierenden Welt des Kletterns, des Tourismus,<br />

des Skifahrens, der schrittweisen Erschließung dieser<br />

Region.<br />

Und nein, es ist kein blauäugiges Buch, keine kritiklose<br />

Lobhudelei, keine reine Anbiederung an wen<br />

auch immer. Der Autor weist auch auf gefährliche<br />

Entwicklungen hin, blendet Natur und Einheimische<br />

nicht aus, hebt mahnend den Zeigefinger vor weiteren<br />

schrankenlosen Erschließungen.<br />

Ein wirklich lesenswertes Buch, dem ein breites Publikum<br />

zu wünschen ist.<br />

Karl Hren<br />

Gräben und Gipfel<br />

Hermagoras Verlag, 2<strong>02</strong>1,<br />

368 Seiten, € 29,00<br />

Die Kärntner Grenzlandschaft<br />

zu Slowenien ist teilweise noch<br />

eine Terra incognita, so auch<br />

ihr östlicher Teil. Viele kennen<br />

die Petzen, den Obir und Bad Eisenkappel, so mancher<br />

auch die Uschowa und den Hemmaberg. Aber<br />

wer kennt den Zimpaserkogel, das Tal Pluscha und<br />

den Aussichtsgipfel Volinovc? Wer kennt das versteckte<br />

Tal Remschenig mit den Kirchen St. Leonhard<br />

und St. Margarethen oder die sonnigen Almen<br />

auf der Topitza? Es gibt viele solcher Besonderheiten<br />

und Schätze in den Karawanken zwischen Petzen und<br />

Obir – man muss sie nur entdecken! In der 3. Auflage<br />

werden neun zusätzliche Touren hinzugefügt. So<br />

führt uns der Autor zu neuen Entdeckungen wie dem<br />

Tal der großen Bauernhöfe oder auf anspruchsvolle<br />

Gipfel im Naturschutzgebiet der Vellacher Kotschna.<br />

Christoph Braumann<br />

Eine Reise auf<br />

den Glockner<br />

Das Abenteuer der Besteigung<br />

im Jahr 18<strong>02</strong>.<br />

Verlag Anton Pustet,<br />

194 Seiten, € 25,–<br />

Eine höchst attraktive Neuerscheinung<br />

im Verlag Anton Pustet (Salzburg) nimmt<br />

uns mit auf historische Pfade, bereichert mit zahlreichen<br />

alten Gemälden und Ansichten: sehr leicht<br />

lesbare und unterhaltende, aber auch wissenschaftlich<br />

professionell vorgestellte Abenteuerreise, für damalige<br />

Verhältnisse ein unglaublich kühnes Projekt.<br />

Christoph Braumann verarbeitet darin Berichte des<br />

Reisearztes Joseph August Schultes und schildert<br />

die damaligen Verhältnisse und bereiste die Regionen<br />

Kärnten, Obersteiermark, Salzburg und Berchtesgadener<br />

Land. Ein Werk, das zu faszinieren weiß.<br />

Karl Selden<br />

www.alpenverein-klu.at


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 61<br />

Im Basislager des Lebens<br />

Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 42<br />

Gerechtigkeit<br />

Wenn es wirklich vorkommt, dass der<br />

gerechte Mensch gerecht sogar gegen seinen<br />

Schädiger bleibt (und nicht nur kalt, maßvoll,<br />

fremd, gleichgültig: gerecht-sein ist immer<br />

ein positives Verhalten), wenn sich selbst<br />

unter dem Ansturz persönlicher Verletzung,<br />

Verhöhnung, Verdächtigung die hohe, klare,<br />

ebenso tief als mildblickende Objektivität<br />

des gerechten, des richtenden Auges nicht<br />

trübt, nun, so ist das ein Stück Vollendung und<br />

höchster Meisterschaft auf Erden …<br />

Friedrich Nietzsche, Band II, Carl Hanser Verlag „Zur Genealogie der Moral“,<br />

Foto: K. Selden


Seite 62 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DE ER ALPENVEREINS<br />

Erinnerungen von Otto Umlauft (Serie 9/10)<br />

AM WEG ZUM<br />

NANGA PARBAT<br />

Tagebuch einer großen Reise<br />

Otto Umlauft sen.<br />

Industal,<br />

Sonntag, 25. 5. 1975<br />

Früh aufstehen – und dann warten! Endlich geht es<br />

ein paar Meilen in ein Dorf. Endloses Palawer: „Keine<br />

Boote für den Indus; Straße unterbrochen und ein<br />

Jeep abgestürzt.“ Letzte Möglichkeit: der 20-Meilen-<br />

Marsch am linken Indusufer, weil wir den China-Highway<br />

doch nicht benützen dürfen.<br />

Wir steigen also zur „Rope-Bridge“ hinunter. Es dauert<br />

Stunden, bis alles so weit ist und der erste sich<br />

hinüberhantelt. Nicht alle sind begeistert davon und<br />

Karl will die Gruppe teilen. Gottseidank kommt es<br />

nicht dazu. Alle werden hinübergeseilt. Ich bin unter<br />

den Ersten, weil ich vorausgehen will. Da mein Träger<br />

jedoch gleich wieder verschwindet, trage ich meinen<br />

Rucksack zum Indusufer und bade in der langen Wartezeit<br />

mit drei anderen.<br />

Gegen 16.30 Uhr brechen wir dann zu einem sehr<br />

beschwerlichen Marsch auf und lagern uns zur Nacht<br />

auf einer steindurchsetzten Hochfläche ober dem<br />

Indus. Sehr hartes Nachtlager mit erfrischendem Induswasser.<br />

Bunji,<br />

Montag, 26. 5. 1975<br />

Die Nacht am Indus war zwar hart, aber einmalig<br />

schön. Mond und Sterne zwischen hohen Bergen<br />

leuchten auf den Lagerplatz. Ich sitze, schaue und<br />

genieße. Das Erlebnis dieser Fahrt ist unwiederbringlich!<br />

Ich bin sehr froh darüber.<br />

Kurz vor 5 Uhr gehen wir wieder los. Thomas Gruhl<br />

und Klaus Schoenwald gehen in überaus kameradschaftlicher<br />

Weise mit mir und helfen mir dadurch<br />

sehr gut über die weite Entfernung mit dem schwierigen<br />

und ermüdenden Boden.<br />

Die Sonne um 7.45 Uhr bringt gleich beträchtliche<br />

Hitze. Mit Karl und Anhang (Ina, Michel und Georg)<br />

bleibe ich bei einem Felsen, kurz nach Beginn der<br />

Wüste. Ich erhole mich schnell und warte gerne.<br />

Der Jeep bringt uns dann die letzten 8 Meilen nach<br />

Bunji, wo wir im Garten der „Technischen Inspektion“<br />

unser Lager aufschlagen. Der schwerste Teil des Anmarsches<br />

soll damit hinter uns gebracht sein.<br />

Der Park ist herrlich. Es gibt eine Waschgelegenheit,<br />

weiter Maulbeeren, eine Hornisse, einen Wiedehopf<br />

und mehrere Pirol.<br />

Der eindrucksvollste Moment war jedoch das Auftauchen<br />

von Nanga Parbat und Chongra Peak in der<br />

ersten Frühsonne. Die ganze Rakiotflanke lag vor uns<br />

und der berühmte Silbersattel glänzte!<br />

Am Nachmittag taucht plötzlich Sarbaz Khan von Gilgit<br />

kommend auf. Morgen will er gegen Mittag mit 25<br />

Jeep ankommen für die Fahrt der Gesamtexpedition<br />

nach Rampur. Wenn die Straße fahrbar ist, könnten<br />

wir am Mittwoch beim Hauptlager sein. Für mich<br />

gäbe es sehr viel Post!<br />

Der Abend unter der hohen Platane ist erholsam. Ein<br />

Becher voll Reis mit Dschabati ist das Abendessen.<br />

Bunji,<br />

Dienstag, 27. 5. 1975<br />

Erstes Sonnenlicht am Nanga Parbat genau im Süden<br />

und am Rakaposhi im Norden von uns. Am Rand des<br />

Dorfes zeigen sich die weißen Berge vor dem Hintergrund<br />

der braunen steingebauten Behausungen, der<br />

grünen Gerstenfelder und der Akazien. Eingeleitet<br />

wird der strahlende Tag durch den reizvollen Wechselgesang<br />

des Pirol, der von Baum zu Baum ruft und<br />

antwortet. Nach den Tagen in der vegetationsarmen<br />

Indus-Schlucht und in der Sand- und Steinwüste seiner<br />

Ufer erscheint mir das Leben im Grünen wie im.<br />

Paradies.<br />

Wir warten den ganzen Tag auf Sarbaz, aber erst im<br />

Finstern kommt der erste Jeep und um Mitternacht<br />

erst Sarbaz. Er hat 24 Jeeps aufgetrieben.<br />

Die Nacht ist zauberhaft schön. Die Venus führt bis zu<br />

ihrem Untergang meine Gedanken nach Klagenfurt.<br />

Astor-Tal,<br />

Mittwoch, 28. 5. 1975<br />

Im Morgengrauen stehe ich auf. Die Allgemeine Erwartung<br />

der Abfahrt lässt niemanden lange schlafen.<br />

Wir frühstücken den undefinierbaren „Tee“ im „Rajab<br />

Hotel“ und dann sucht sich jeder auf gut Glück Platz<br />

auf einem Auto. Um 7.30 Uhr geht es endlich los!<br />

Nach Querung eines Bachbettes mit senkrechten<br />

Ufern und entsprechenden Einfahrten kommen wir<br />

zur „Schah-Bridge“. Hoch über der Schlucht hängt<br />

sie lose in den Seilen. Von jedem Ufer ist sie gut 20 m<br />

entfernt. Die Fahrt durch das Astor-Tal aufwärts stellt<br />

teilweise das Indus-Tal noch in den Schatten. Gefahren<br />

wird, was der Motor hergibt.<br />

Doch plötzlich eine Stauung. Rund 50 Jeeps sammeln<br />

sich in Kürze an. Die Straße ist im Bereich einer alten<br />

Rutschung von einem Seitenbach abgeschwemmt.<br />

Wir sehen die Berge von lockerem Material an und<br />

schätzen eine Wartezeit von drei Tagen. Zu nächst<br />

geschieht gar nichts. Dann packen unsere Leute, die<br />

Hunza-Träger und schließlich auch Einheimische an.<br />

Weidenbäume und Steine werden aufeinandergeschlichtet,<br />

Böschungen sind abzugraben und ständig<br />

rutscht etwas nach. Das Wunder geschieht: nach drei<br />

Stunden setzt sich die ganze Kolonne in halsbrecherischer<br />

Fahrt in Bewegung. Nach dem letzten Wagen<br />

rutscht die Böschung wieder auf die „Straße“.<br />

Mühsam wird Astor erreicht und weiter geht die Fahrt<br />

bis zur Einmündung des Rupal-Tales. Das Gepäck<br />

wird abgeladen, die Autos sind weg. Wir schlafen<br />

rund um die 400 Lasten und eine herrliche Gebirgsnacht<br />

senkt sich über uns. Fast alle leiden unter starkem<br />

Husten.<br />

Ich bin glücklich, so weit in den Bergen zu sein und<br />

freue mich auf die Anmarschtage.<br />

Fortsetzung folgt …


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 63<br />

MITGLIEDSBEITRÄGE<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />

B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />

SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />

JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />

KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />

Jubilare (ab 70 Jahre und<br />

50 AV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />

Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Familienermäßigungsbeitrag € 110,00<br />

Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />

Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />

Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />

Auslandszuschlag<br />

für Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Emanuela Pickelsberger,<br />

Mag. Barbara Jandl, Caroline Ibounig, Claudia Schurz<br />

DAS AV-BÜRO – Ihre zentrale Servicestelle<br />

9<strong>02</strong>0 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />

Telefon: 0463 51 30 56 E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />

Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09.00–13.00 Uhr<br />

Mo. und Do. 15.30–18.30 Uhr<br />

MITGLIEDSNUMMER:<br />

bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />

905xxxxxx<br />

FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />

Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />

deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft<br />

mit vollem Versicherungsschutz kostenlos.<br />

Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />

Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />

derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />

Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />

Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />

oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />

übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass<br />

beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />

wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag<br />

bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />

ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />

damit Sie Ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />

PREISERMÄSSIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />

Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />

und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />

des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />

Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />

UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />

Bergsteigervereine.<br />

SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />

Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />

und Seide).<br />

AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />

Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr<br />

im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />

Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />

Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />

und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />

Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />

Tourenplanung.<br />

AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />

Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />

ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />

ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />

den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />

Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />

eine Kaution entlehnt werden können.<br />

BÜCHEREI:<br />

Steht während der Bürozeiten immer zu Ihrer Verfügung!<br />

www.alpenverein-klu.at<br />

HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Fraganter Schutzhaus: Tel. +43(0)4785 3969831<br />

Flattach, Innerfragant 32<br />

Sommerbewirtschaftung: Ab 19. Mai bis Oktober<br />

durchgehend geöffnet<br />

Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />

E-Mail: info@fraganterschutzhaus.at<br />

Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />

Glocknerhaus: Tel. +43(0)4824 24666<br />

9844 Heiligenblut, Winkl 33<br />

Bewirtschaftung: Von Mai bis Ende Oktober durchgehend<br />

geöffnet (abhängig von der Öffnung der Großglockner<br />

Hochalpenstraße)<br />

Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />

E-Mail: office@glocknerhaus.net<br />

Internet: www.glocknerhaus.net<br />

Klagenfurter Hütte: Tel. +43(0)4228 20516<br />

Sommerbewirtschaftung: Ab 19. Mai geöffnet<br />

Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)664/3826866<br />

E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />

Internet: www.klagenfurter-huette.at<br />

Aufgrund der Covid-19-Pandemie kann es<br />

zu Änderungen kommen. Halten Sie bitte<br />

Rücksprache mit den Hüttenbetreibern<br />

und beachten Sie die derzeit gültigen<br />

Verhaltensregeln auf Hütten.


für hölliscH<br />

gute Momente.<br />

NEU<br />

in der 0,33l flasche<br />

4,5vol. Alk.<br />

Höllisch bierig<br />

Capanna Regina Margherita, Punta Gnifetti, 4.554 m – K. Selden<br />

BRAUKUNST AUF HÖCHSTER STUFE.

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