Hochgefühle 02 2021
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Österreichische Post AG, GZ <strong>02</strong>Z034051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
Alpenvereins-Nachrichten 2/2<strong>02</strong>1<br />
HOCHGEFÜHLE<br />
MAGAZIN des Alpenvereins<br />
Althofen | Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />
Boulderama: 1. Europacup in Kärnten<br />
Fragant: Report zum Quartal<br />
Umwelt: Teambuilding und Workshop<br />
Jugend: Camps finden statt<br />
Tourenprogramm: Der neue Kalender
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4 Bouldern<br />
20 Fragant<br />
38 Umweltteam<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Editorial<br />
Impressum<br />
HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />
Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 2– 2<strong>02</strong>1 ZVR 119944521<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Straße 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />
Caroline Ibounig, Tel. 0463 513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />
Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Christa Hofstätter, Barbara Jandl,<br />
Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Karl Selden, Filipp Ulbing,<br />
Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss. Anzeigenberatung: Caroline Ibounig.<br />
Redaktionskonzept: Die grundlegende Richtung des ÖAV-Mitgliedermagazins<br />
des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des<br />
Alpenvereins Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich<br />
die Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne der flüssigen<br />
Lesbarkeit sind alle geschlechtsspezifischen Formulierungen als neutral<br />
zu verstehen. Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint.<br />
Titelseite: Nikolai Užnik und Jessica Pilz. Fotos: Chris Rainer<br />
Premiere für Boulder-Elite in Klagenfurt<br />
Im April war Klagenfurt Treffpunkt für die europäische<br />
Kletter-Elite. 130 Profis aus ganz Europa (20 davon<br />
aus Österreich) konnten sich beim 1. Boulder-Europacup<br />
Kärntens, welcher im Boulderama stattfand,<br />
erstmals nach Monaten wieder miteinander messen.<br />
Da aufgrund der Corona-Bedingungen keine Zuseher<br />
erlaubt waren, wurde der Bewerb via Youtube gestreamt.<br />
Vom Wohnzimmer aus konnte man also mit den<br />
Athleten mitfiebern und über die unglaublichen Leistungen<br />
an der Wand staunen.<br />
Und auch zu feiern gab es etwas: Der 20-jährige<br />
Kärntner Nikolai Užnik konnte im Finale drei von vier<br />
Tops erreichen und ließ selbst den amtierenden Weltmeister<br />
hinter sich. Somit holte er seinen zweiten<br />
Sieg im Europacup nach seinem Triumph in Innsbruck<br />
2019. Bravo! Wir gratulieren zu dieser grandiosen<br />
Leistung!<br />
Caroline Ibounig<br />
und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />
Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />
in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />
an redaktion@alpenverein-klu.at<br />
Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen<br />
abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine<br />
Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die<br />
Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden<br />
mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse<br />
in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen<br />
an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen<br />
können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />
Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />
Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />
Feschnigstr. 232, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
Inhalt<br />
Bergwelt<br />
1. Boulder-Europacup in Kärnten............................... 4<br />
Tourenempfehlungen.............................................. 10<br />
Alpinteam............................................................... 12<br />
Wanderteam – Vom Gletscher zum Wein ................. 14<br />
Unterwegs am Osttiroler Gletscherweg..................... 16<br />
E-Bike & Hike in der Sächsischen Schweiz............... 17<br />
Biketeam: Ein Plädoyer fürs Mountainbiken............... 18<br />
Jugendherberge Fragant: Report zum Quartal........... 20<br />
Alpenvereinaktiv.com.............................................. 25<br />
Multi-Media............................................................ 26<br />
Tourenprogramm.................................................... 28<br />
Verein<br />
Einkaufstipps.......................................................... 36<br />
Der Vorsitzende....................................................... 37<br />
Umweltteam........................................................... 38<br />
Alpine Infrastruktur.................................................. 44<br />
Ortsgruppe St. Veit/Glan.......................................... 46<br />
Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg............................. 47<br />
Ortsgruppe Maria Rain............................................ 48<br />
Ortsgruppe Magdalensberg..................................... 49<br />
Ortsgruppe Althofen................................................ 49<br />
Unsere Hütten......................................................... 50<br />
Young&Free............................................................ 52<br />
Stand-up-Paddling.................................................. 55<br />
Zu guter Letzt<br />
Mitglieder werben – Mitglied werden....................... 56<br />
Herzlich willkommen............................................... 58<br />
Wir gratulieren........................................................ 59<br />
Singen im AV.......................................................... 59<br />
Buchtipps............................................................... 60<br />
Im Basislager des Lebens........................................ 61<br />
Serie: Nanga Parbat................................................ 62<br />
Wir sind gerne für Sie da......................................... 63
Kannst du nicht wie der Adler fliegen,<br />
klettere Schritt für Schritt bergan,<br />
wer mit Mühe den Gipfel gewinnt,<br />
hat auch die Welt zu Füßen liegen.<br />
Viktor Blüthgen<br />
Nils Favre Foto: C. Rainer
Seite 6<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Geschlossene Veranstaltung<br />
1. Boulder-<br />
Europacup<br />
in Kärnten<br />
Bereits im April 2<strong>02</strong>0 hätte der erste Europacup<br />
im Boulderama stattfinden sollen.<br />
Knapp ein Jahr später war es dann endlich<br />
soweit: Ein klug gewählter Termin<br />
– oder vielleicht auch etwas Glück –<br />
brachte die Boulderelite aus dem<br />
ganzen Kontinent nach Klagenfurt,<br />
um endlich die neue Wettkampfwand<br />
im Boulderama<br />
einzuweihen.<br />
Franziska Sterrer
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />
Warum der Lokalmatador Nicolai Užnik (AUT) in seiner<br />
Heimhalle die Konkurrenz alt aussehen ließ und<br />
warum Chefroutensetzer Jacky Godoffe (FRA) im zarten<br />
Alter von 64 Jahren noch auf Topniveau bouldern<br />
kann, erfährt in diesem Artikel eine nähere Analyse.<br />
Nebenbei gibt es noch ein paar Hintergründe, wie<br />
Events in diesen Zeiten überhaupt stattfinden können<br />
und eine Aussicht auf zukünftige Veranstaltungen in<br />
Klagenfurt.<br />
Über Wahrscheinlichkeiten oder<br />
das Problem der Internationalität<br />
Wer bis jetzt geglaubt hat, Wahrscheinlichkeiten wären<br />
ein rein mathematisches Problem ohne praktische<br />
Konsequenzen, wurde wahrscheinlich im letzten<br />
Jahr eines Besseren belehrt.<br />
In diesen Zeiten steht nämlich hinter jeder Aussage,<br />
die vor COVID niemanden auch nur ein müdes Lächeln<br />
entlockt hätte, ein großes Fragezeichen. Machen<br />
wir einen Bewerb? Vielleicht. Können wir die<br />
Zimmerreservierungen bestätigen? Möglich.<br />
Wir befinden uns zur Zeit des Europacups in einem<br />
Stadium der Pandemie, in welchem ein Bundesland<br />
im Lockdown ist, während in einem anderen relativ<br />
normal ein Gasthaus besucht werden kann. Rechnet<br />
man das auf eine internationale Ebene hoch, kann<br />
es vorkommen, dass der Jurypräsident aus England<br />
bis zwei Tage vor dem Bewerb nicht weiß, ob er<br />
überhaupt anreisen kann, weil es nicht sicher ist, ob<br />
Österreich nicht doch noch auf die dortige rote Liste<br />
kommt. Es erfordert ein starkes Nervenkostüm oder<br />
ein riesiges Backup von Officials, um die Wahrscheinlichkeit<br />
zu erhöhen, dass der Bewerb überhaupt stattfinden<br />
kann.<br />
Wenn ein paar AthletInnen ausfallen, weil sie nicht<br />
ausreisen dürfen, ist das zwar bedauerlich, kann aber<br />
nicht das ganze System Europacup zum Einsturz bringen.<br />
Die Freude war also sehr groß, als Jurypräsident<br />
Tim Hatch 3 Tage vor dem Bewerb tatsächlich in Wien<br />
gelandet ist. Durchführungswahrscheinlichkeit: 90 %.<br />
Besonderes Kopfzerbrechen hat uns das Routensetzerteam<br />
bereitet: Chefroutensetzer Jacky Godoffe<br />
(FRA) brachte ein Team von 8 Routensetzern aus 5<br />
Nationen mit, die alle unterschiedlichen Einreisebestimmungen<br />
unterlagen. Entgegen allen Erwartungen<br />
war 5 Tage vor dem Bewerb das Team vollzählig und<br />
gesund vor Ort. Um die Durchführung nicht im letzten<br />
Moment zu gefährden, wurden alle, die an den<br />
Vorbereitungen beteiligt waren, jeden Tag getestet.<br />
Durchführungswahrscheinlichkeit: 96 %.<br />
Spitzensportveranstaltung oder<br />
Spitzensportverantwortung?<br />
Spitzensportveranstaltungen erforden im Moment ein<br />
besonderes Maß an Fingerspitzengefühl und Verantwortung.<br />
Für viele ist es schwer verständlich, dass<br />
SportlerInnen an Wettkämpfen teilnehmen wollen,<br />
während andere das eigene Haus nicht verlassen<br />
dürfen. Für einen großen Teil der AthletInnen ist das<br />
Bouldern ihr Hauptberuf und auch Haupteinnahmequelle.<br />
Es ist daher nachvollziehbar, dass Bewerbe<br />
für ihre Berufsausübung essentiell sind, noch dazu,<br />
wo Olympia theoretisch<br />
vor der Türe<br />
steht und Wettkämpfe<br />
als Vorbereitung dafür eher<br />
rar gesät sind.<br />
Trotzdem sind wir als Veranstalter in einer<br />
besonderen Verantwortung: Ein positiver Fall oder<br />
gar ein Cluster wären ein Albtraum quer über alle<br />
Disziplinen hinweg. Um erst gar nicht in diese Lage<br />
zu kommen, sind ein ausgeklügeltes Präventionskonzept,<br />
welches vom Dachverband AustriaClimbing<br />
entwickelt wurde, sowie eine enge Zusammenarbeit<br />
mit den Behörden in Klagenfurt essentiell.<br />
Dazu gehört unter anderem auch, dass alle Personen,<br />
die am Tag des Bewerbs anwesend sind, noch vor<br />
Ort (in einem Zelt im Freien) getestet werden, was<br />
eine logistische Herausforderung sein kann, wenn<br />
über 200 Menschen in kurzer Zeit wissen wollen, ob<br />
sie denn teilnehmen können. Besonders spannend ist<br />
es dann, wenn nach österreichischer Verordnung bei<br />
einem positiven Antigentest gleich das gesamte Team<br />
ausfällt, auch wenn alle anderen negativ gestestet<br />
wurden, weil sie Kontaktpersonen waren. Bei einer<br />
Fehlerwahrscheinlichkeit von 10% dieser Tests kann<br />
man auch einfach Pech haben. Glücklicherweise waren<br />
alle Tests negativ. Das Testen war sozusagen die<br />
Challenge vor der Challenge und alle Teams waren<br />
sichtlich erleichtert, starten zu dürfen.<br />
Die Legende – Chefroutensetzer<br />
Jacky Godoffe<br />
In Kletterkreisen gibt es ein paar Namen, die von einer<br />
geheimnisvollen Aura begleitet sind: Wolfgang Güllich<br />
(erste 9a), John Gill („Erfinder“ des Boulderns) oder<br />
Nikolai Užnik<br />
eben Jacky Godoffe (Autor, Shaper, Boulderlegende).<br />
Im Gegensatz zu ersteren erfreut sich Jacky noch<br />
immer bester Gesundheit und schraubt als Chefroutensetzer<br />
noch Finalboulder auf hohem Niveau. Und<br />
das mit 64! In körperlich vergleichbar fordernden Berufen<br />
sind viele in diesem Alter bereits seit Jahren in<br />
Rente ...<br />
Die Routensetzer nämlich haben die körperlich anstrengendste<br />
Arbeit bei einem Bewerb: Sie müssen<br />
alle Boulder bauen, testen, abbauen, wegtragen und<br />
dann in kürzester Zeit wieder in die Wand schrauben,<br />
wenn sie für die entsprechenden Klassen benötigt<br />
werden. Der Routenbau erfordert logistische Fähigkeiten<br />
ebenso wie organisatorische: Es gilt nicht nur,<br />
gut kletterbare Boulder zu bauen! Die Anforderungen<br />
sind mittlerweile extrem hoch geworden: Der Boulder<br />
darf kein reiner Fitnesstest sein (keine Aneinanderreihungen<br />
bestimmter maximalkräftiger Züge), soll<br />
abwechslungsreich zum Bouldern, spannend zum<br />
Zuschauen und natürlich auch noch optisch sowie<br />
ästhetisch ansprechend fürs Auge sein. Das alles<br />
unter einen Hut zu bringen, erfordert vor allem langjährige<br />
Erfahrung. Hier dürfte Jacky der erfahrenste<br />
Routenbauer der Welt sein ...<br />
Während des Wettkampfes hocken die Routenbauer<br />
in einem Winkel und hoffen, dass sie die Schwierigkeiten<br />
gut getroffen haben, um dann in den Pausen<br />
binnen kürzester Zeit die ganze Wand umzuschrau-
Seite 8<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
ben. Ein stressiger und anstrengender Job, bei dem<br />
nur selten alles passt, weil es extrem schwer ist, für<br />
alle köperlichen Größen und Stärken eben für alle<br />
gleich schwere und damit faire Boulder zu schaffen.<br />
Sind ihre Fingerspitzen am ersten Tag noch unversehrt,<br />
ist es üblich, dass am Finaltag die Kuppen<br />
„durch“ sind. Beim Boulderbau leidet vor allem der<br />
Rücken, weil beim Testen aller Probleme jeder Routensetzer<br />
an die 500 mal aus mindestens 2 Metern<br />
Höhe auf die Matte springen muss. Umso erstaunlicher<br />
war es zu beobachten, dass es Jacky offenbar<br />
nichts ausmacht, mit seinen 64 Jahren ein paar<br />
hundert Mal abzuspringen. Sicher macht es seine<br />
Erfahrung möglich, jede unnötige Bewegung zu vermeiden,<br />
aber die körperliche Belastung ist dennoch<br />
enorm. Trotzdem war er als Erster vor Ort und als<br />
Jakob Schubert<br />
Letzter im Bett – alles bei bester Laune – während<br />
das teilweise um 40 Jahre jüngere Team schon sichtlich<br />
erschöpft war.<br />
Er versteht sich eher als Mentor und Motivator, denn<br />
als Chefroutenbauer und hat seinem Team die größtmögliche<br />
Freiheit in der Auswahl der Boulder zugestanden.<br />
Sein Alter hat auch den Vorteil, dass er<br />
sich nicht mehr beweisen muss und die jüngeren<br />
und stärkeren Teammitglieder die begehrten Herren-<br />
Finalboulder bauen konnten. Teamwork ist beim Boulderbauen<br />
aber ohnehin das Wichtigste: Alle Boulder<br />
werden von allen durchgetestet, um Schwachstellen<br />
und alternative, aber ungewünschte Lösungswege<br />
rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Auch das<br />
Hantieren mit unseren bis zu 120 kg schweren Volumes<br />
(große Strukturen aus Holz, die das Bouldern<br />
Jessica Pilz<br />
dreidimensionaler machen sollen), von denen wir<br />
extra für den Bewerb 50 Stück angeschafft haben,<br />
erfordert Teamwork und hat auch sichtliche Spuren<br />
an den Händen der Routensetzer hinterlassen. Eine<br />
ausführliche Reportage über Jacky´s Geheimnis des<br />
Boulderjungbrunnens gibt es übrigens auf unserem<br />
Youtube-Kanal „BoulderamaTV“. Soviel sei vorweggenommen:<br />
Es hat viel damit zu tun, dass man das<br />
tut, was man liebt.<br />
Der Tag des Nikolai<br />
Nikolai liebt das Bouldern zweifellos. Seit Jahren frönt<br />
er dieser Leidenschaft, die er mittlerweile zum Beruf<br />
gemacht hat. Aus einer Familie stammend, in der der<br />
Spitzensport täglich Brot war (Vater und Großvater<br />
waren und sind beide im Skisport auf hohem Niveau<br />
aktiv), sind ihm und Bruder Timo die Qualitäten für<br />
einen Profisportler in die Wiege gelegt. Nach kurzem<br />
prüfenden Blick des Opas (Für das Skifahren ist er<br />
nix!) hat Nikolai´s Klettern schon sehr früh die Aufmerksamkeit<br />
der Trainer auf sich gezogen. Er war<br />
immer schon außerordentlich motiviert, sehr fit und<br />
hat als meist Kleinster der Gruppe seine Klasse zuerst<br />
regional und später auch national aufgemischt.<br />
Wir haben nicht lange überlegt, als er uns gefragt hat,<br />
ob wir sein Sponsor sein wollen! Nikolai ist aber nicht<br />
nur sportlich fit, sondern auch ein hilfsbereiter junger<br />
Mann, der gelernt hat, dass Erfolg zwar wichtig, aber<br />
eine authentische Bodenständigkeit auf lange Sicht<br />
ebenso erstrebenswert ist. Nichts erdet so sehr, wie<br />
Niederlagen beim Bouldern! Wenn man nämlich erst<br />
gar nicht abhebt, verliert man die Bodenhaftung auch<br />
im Wortsinn nicht.<br />
Im Bouldersport gibt es immer wieder Überraschungen.<br />
So verpasste Lead-Weltmeister Jakob Schubert<br />
zum Beispiel haarscharf als 7. das Finale. Es ist eben<br />
viel schwieriger, seine Leistung in 5–7 Boulderzügen<br />
an die Wand zu bringen, als im Vorstieg, wo die<br />
Routen oft bis zu 70 Züge aufweisen. Dort ist es dann<br />
mal zu entschuldigen, wenn ein Tritt nicht perfekt angestiegen<br />
wird. Im Bouldern bist Du in diesem Fall<br />
sofort weg.<br />
Nicht nur klettertechnische Perfektion, sondern auch<br />
Nervenstärke können eventuell die Schwäche eines<br />
Muskels kompensieren, der nicht im Moment 100 %<br />
liefern konnte. Taktik ist ebenfalls essentiell: In vier<br />
Minuten Zeit eben doch nur 2 qualitative Versuche<br />
zu machen und nicht 10, erfordert die Stärke, ruhig<br />
zu bleiben und sich eine halbe Minute mehr Pause zu<br />
gönnen. Diese paar Sekunden mehr sind nämlich für<br />
die Energiebereitstellung der Muskeln wichtig.<br />
Es darf ebenso nicht unterschätzt werden, dass der<br />
Heimvorteil auch mit einer entsprechenden Erwartungshaltung<br />
einhergeht, die Nikolai schultern musste:<br />
In der eigenen Halle von der Konkurrenz paniert zu<br />
werden, ist keine schöne Sache.<br />
Deshalb hat er den Spieß umgedreht und wurde zum<br />
Panator: Nikolai hat den Heimvorteil für sich optimal<br />
zu nutzen verstanden und vor allem im Finale die Mitstreiter<br />
teilweise wirklich deklassiert: Einen Boulder<br />
zu hangeln, wo andere verzweifeln, erfordert nicht nur<br />
ein Mehr an Kraft, sondern auch ein Mehr an Selbstvertrauen.<br />
An Talent und Stärke hat es Nikolai noch<br />
nie gefehlt, umso schöner war es zu sehen, dass<br />
auch das Selbstvertrauen gewaltig gewachsen ist!
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />
Starkes Feld<br />
Auch die anderen StarterInnen haben eindrucksvolle<br />
Performances abgeliefert: Bei den Damen war Frankreich<br />
besonders stark. Mailys Piazzalunga gewann<br />
vor Landsfrau Flavy Cohaut. Bronze ging an Jessica<br />
Pilz aus Österreich. Mattea Pötzi belegte als beste<br />
Kärntnerin den 16. Platz.<br />
Bei den Herren boulderte der Schweizer Nils Favre vor<br />
dem Franzosen Emilien Casado auf Platz 2.<br />
Die Zukunft des Europacups in<br />
Klagenfurt<br />
Wir wollen, sobald sich die Dinge wieder normalisiert<br />
haben, jährlich einen fixen Platz im internationalen<br />
Wettkampfkalender haben. Dafür stehen zwei Bewerbe<br />
zur Auswahl: Der Europacup der Erwachsenen und<br />
der Jugendeuropacup. Der wesentliche Unterschied<br />
besteht in der Anzahl der StarterInnen: Während bei<br />
der erwachsenen Variante bis zu 150 AthletInnen teilnehmen,<br />
sind es bei der Jugend über 300.<br />
Um nicht jedes Jahr einen solch riesigen Bewerb austragen<br />
zu müssen (der organisatorische Aufwand ist<br />
enorm), wollen wir uns in Zukunft mit dem Bloc House<br />
Graz in einem wiederkehrenden Rad abwechseln: Ein<br />
Jahr machen wir den Jugendeuropacup und unsere<br />
Grazer Freunde den Erwachsenen-Cup und vice versa.<br />
So können wir garantieren, dass wir immer die<br />
allerbeste Qualität abzuliefern im Stande sind und<br />
auch die Freude an der Organisation nicht verlieren.<br />
Wir bedanken uns beim Team vom Boulderama, allen<br />
voran Shimmy, Maxi, Hannes, Alex und den vielen<br />
freiwilligen HelferInnen, ohne die so ein Bewerb nicht<br />
möglich wäre!<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!<br />
Bericht und Fotos: Chris Rainer<br />
1. Platz Mailys Piazzalunga (FRA), 2. Platz Flavy Cohaut (FRA), 3. Platz Jessica Pilz (AUT)<br />
WARUM KURSE?<br />
WAS SIND KLETTERN UND<br />
BOULDERN?<br />
Beim Seilklettern geht es in die Höhe. Dabei versucht man,<br />
mit so wenig Kraftaufwand als möglich, eine vertikale<br />
Strecke zwischen 4,5 und 18 Metern zurückzulegen. Es<br />
ist ein Sport, der den ganzen Körper fordert, ohne ihn aber<br />
zu überfordern. Hauptziel des Kletterns ist der Spaß an der<br />
Kletterbewegung an sich. Es eignet sich für alle Altersklassen<br />
von 2 bis 99 Jahren. Beim Bouldern hingegen bleiben wir<br />
in Bodennähe (bis 4,5 Meter). Es ist dem Klettern ähnlich, aber in<br />
Wahrheit doch ganz anders! Ein Vergleich: Wenn Seilklettern der<br />
Marathon ist, kann man das Bouldern als Sprint sehen. Es ist eine<br />
Mischung aus Koordination, Technik, Köpfchen und Kraft, mit deren Hilfe<br />
man versucht, ein Boulderproblem (=Bewegungsaufgabe) zu knacken.<br />
Nach fast 20 Jahren Kurserfahrung können wir Eines mit<br />
Sicherheit sagen: KletterInnen, die unsere Kurse durchlaufen,<br />
machen sehr viel schneller Fortschritte, als Menschen, die<br />
sich das Klettern selbst (oder durch Bekannte) beibringen.<br />
Sie klettern auch technisch wesentlich effizienter und haben<br />
ein deutlich geringeres Risiko, Verletzungen durch das<br />
Klettern selbst oder durch Sicherungsfehler zu erleiden.<br />
VORAUS<br />
Klettern und Bould<br />
geeignet, wenn Du<br />
daran hast, Deine<br />
ihm Dinge zu tun,<br />
bist Du in unseren<br />
UNSERE<br />
KURSPH<br />
Unser Kursprogram<br />
Kursteile: Anfänger<br />
nieren aufbauend u<br />
12 Einheiten sollte<br />
ausüben zu könne<br />
aus sich heraushol<br />
hinaus verschieden<br />
wir auch die Mögli<br />
leistungssport aus<br />
entsprechende Mo<br />
GANZ NEBENBEI MACHT ES<br />
IN DER GRUPPE AUCH MEHR<br />
SPASS…<br />
BOULDERN<br />
4,5 M HÖHE<br />
UND KLETTERN<br />
18 M HÖHE<br />
FAKTOR 4 :<br />
4 X SCHNELLER<br />
BESSER<br />
WERDEN<br />
:<br />
Flatschacher Straße<br />
hmidts<br />
Südring<br />
Routensetzer Jacky Godoffe
Seite 10<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Leichte Wanderung<br />
Rundwanderweg zum<br />
Obergailer See<br />
Mittelschwere MTB-Tour<br />
Große See-Runde<br />
Weissensee<br />
Malerisches Wandern am Obergailer See<br />
Bericht: Tourismusverband Lesachtal, Foto: Daniel Zupanc, TVB Lesachtal<br />
Durch den Wald nach Hohenfeld<br />
Quelle: Tourenportal Kärnten<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Herrlicher Rundwanderweg zum Obergailer<br />
See mit vielen Highlights.<br />
Beste Jahreszeit: April bis September<br />
Die Tour: Wir starten in Obergail beim Alpenhotel Wanderniki und gehen gemütlich<br />
der Forststraße entlang, vorbei beim neuen Bienenlehrpfad in Obergail<br />
und dem Märchencamp. Von dort steigt man über einen breiten Pfad zur<br />
Plattform am Fuße des Obergailer Wasserfalls. Hier spürt man die Energie des<br />
herabfallenden Wassers hautnah. Von dort aus geht es wieder zurück auf die<br />
Forststraße. Nun befindet man sich kurz vor der Obergailer Alm mit dem mächtigen<br />
Steinwandmassiv vor sich. Am Almboden entlang quert man zwei Mal<br />
den Obergailer Bach bis man sich am Aufstieg zum Obergailer See befindet.<br />
Oben angelangt erwartet der See die Wanderer mit kristallklarem Wasser und<br />
einem eigenen Jausenfloß. Weiter geht es danach zur Quelle für „Gesundheit<br />
und Frieden“. Von dort aus steigt man wieder ab und wandert den Madonna-<br />
Panoramawanderweg zurück bis zum Ausgangspunkt.<br />
Tipps: Ein Teil des Weges verläuft auch am „Brot- und Morendenweg“, einem<br />
gemütlichen Rundwanderweg, bei dem man typisch regionale Köstlichkeiten<br />
des Lesachtales entdecken<br />
kann.<br />
A<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Schwierigkeitsgrad schwer, Dauer:<br />
4 Stunden, Streckenlänge: 31,5 km, Aufstieg: 881 hm, Abstieg: 966 Hm,<br />
höchster Punkt: Hermagorer Bodenalm, 1.249 m, tiefster Punkt: Paterzipf, 895 m<br />
Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober<br />
Die Tour: Eine landschaftlich eindrucksvolle Rundtour um den Weissensee.<br />
Startpunkt und auch Ziel ist das Weissenseehaus (931 m). Von dort über die<br />
Seebrücke und anschließend nach rechts. Am Ortsanfang von Neusach biegt<br />
man links ab in Richtung „Alm hinterm Brunn“, kurz vor der Alm fährt man rechts<br />
über den Sonnseitenweg weiter. Bei der Weggabelung (Techendorfer Alm MW 8<br />
– Ostufer) hält man sich rechts. Von nun an geht es auf leicht gerölliger Strecke<br />
bergab bis zum Weißenbach. Man überquert den Bach und biegt links auf die<br />
Stockenboier Landesstraße. An der Kreuzung radelt man rechts, nach einer kurzen<br />
Asphaltstrecke Richtung „Farchtensee“ biegt man rechts auf die Forststraße<br />
zur Bodenalm ab. Über die Fischeralm (bewirtschaftet) und am Tscherniheim<br />
(Glasbläserdorf) vorbei erreicht man die Bodenalm (bewirtschaftet). Von dort radelt<br />
man abwärts (z. T. technisch anspruchsvoll) bis zum „Paterzipf“. Spätestens<br />
hier lohnt sich ein abkühlender Sprung in den Weissensee. Es folgt ein kurzer<br />
Anstieg nach Unternaggl,<br />
entlang der Seeuferstraße<br />
gelangt man zum Ausgangspunkt.<br />
A
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />
Klettersteig<br />
Prisojnik Okno,<br />
Klettersteig B/C<br />
Anspruchsvolle Tour<br />
Polinik-Nord,<br />
2.784 m<br />
Das massive Felsenfenster<br />
Bericht und Fotos: Caroline Ibounig<br />
Almige Beschaulichkeit wechselt mit anspruchsvollen Passagen<br />
Bericht und Foto: K. Selden<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Ausgesetzter Klettersteig mit einigen<br />
Einlagen im ungesicherten Gelände oberhalb von Kranjska Gora. Atemberaubender<br />
Blick aus dem Felsenfenster unterhalb des Prisojnik.<br />
Beste Jahreszeit: Juni bis September<br />
Die Tour: Vom Parkplatz am Vršič Pass geht es über einen Schotterweg bis zu<br />
einer alten Befestigungsanlage und einen Waldweg entlang bis zum markierten<br />
Einstieg des Klettersteiges (Alternativ führt der Normalweg bei der Weggabelung<br />
nach rechts). An der Nordwand des Prisojnik zieht sich der Klettersteig<br />
über Rinnen, Verschneidungen und Rampen nach oben. Gerade im Sommer<br />
ist es sehr angenehm, da der Klettersteig großteils im Schatten liegt. Teilweise<br />
muss ungesichert geklettert werden. Die Schlüsselstelle, welche sich ungefähr<br />
bei der Hälfte des Klettersteiges befindet, kann nur im „Kriechgang“ passiert<br />
werden. Große Rucksäcke sollten eventuell mit einem Seil nachgezogen werden.<br />
Ab dieser Stelle dauert es nicht mehr lang, bis man das mächtige Felsenfenster<br />
(Okno) erblickt – das Highlight der Tour! Hier lohnt es sich, eine kurze<br />
Pause zu machen, um das riesige Felsenfenster zu bestaunen und einige Fotos<br />
zu machen.<br />
Der letzte Teil des Klettersteiges<br />
führt nun durch das<br />
Felsenfenster steil bergauf<br />
über Klammern bis zum<br />
Ausstieg.<br />
Falls man den Gipfel des<br />
Prisojnik noch mitnehmen A<br />
will, kann man sich direkt<br />
am Fenster links halten.<br />
Dazu sollte jedoch noch<br />
mind. 1,5 Stunden zusätzlich<br />
eingeplant werden. Der<br />
Abstieg führt nach rechts<br />
über eine Edelweißwiese<br />
und dann etwas steiler<br />
über Schuttfelder zurück<br />
zum Vršič Pass.<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Lange Tour mit erheblicher Höhenleistung<br />
und ausgesetzten Abschnitten (Klettersteig B).<br />
Beste Jahreszeit: Ende Juni bis Mitte September<br />
Die Tour: Von Obervellach mit dem Auto auf einem schmalen Forstweg (zur<br />
Polinik-Hütte) bis zu einem unscheinbar kleinen Parkplatz auf 1.330 m. Nun<br />
zu Fuß eher steil den Steig 328 zur wunderschönen Polinik-Hütte, 1.783 m<br />
(rd. 1 ½ Std.).<br />
Von hier nach einem guten 2. Frühstück über einzigartige Almlandschaften stetig<br />
höher, den vermeintlichen Gipfel stets im Auge. Der Weg wendet sich aber<br />
überraschend westwärts, steilt in einem Kar stark auf und führt seilversichert<br />
zum Gipfel, 2.784 m, dem höchsten Punkt der Kreuzeckgruppe mit einem fantastischen<br />
Rundblick (von der Hütte etwa 3 Std. – gesamt rd. 4 ½ Std, 1.454<br />
Hm). Der Rückweg erfolgt entlang des Aufstieges, ein schmackhaftes Hütten-<br />
Dinner darf natürlich nicht fehlen (sehr freundlich). Für die beschriebene Tour<br />
sind rd. 7 Stunden Gehzeit einzuplanen, Pausen extra – Gemütliche nehmen<br />
die Hüttennacht und genießen doppelt.
Seite 12<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Immer wieder vorgenommen –<br />
dann ist es passiert<br />
alpin<br />
team<br />
Der 1. Vorsitzende Karl Selden und der 2. Vorsitzende Filipp Ulbing des Alpenvereins Klagenfurt gemeinsam auf<br />
dem Gipfel des Kreuzeck, 2.701 m.<br />
Positives Zeitbudget<br />
Wenn die Pandemie auch so manche Beschwernisse<br />
bringt, sorgt sie indirekt für zusätzliche Zeit. Also<br />
für freie Zeit, lange Geplantes umzusetzen, manches<br />
Vorhaben jetzt zu tun. Wenn die Sektion das Tempo<br />
zurücknimmt und die Führungstouren ausgesetzt<br />
sind, werden die Kondi und die Frischluftzufuhr auf<br />
eigenständiger Basis aktiv gehalten: damit auch ein<br />
längst fälliger, gemeinsamer alpiner Auftritt für Karl<br />
und Filipp Wirklichkeit wird.<br />
Unterkühlter Start<br />
Die Anfahrt von Klagenfurt nach Stall/Mölltal im luxuriösen<br />
Bus von Filipp war komfortabel und ließ<br />
nichts von den Herausforderungen des Tages ahnen.<br />
Doch schon ab Stall schien die eisglatte Straße in die<br />
Staller Wölla der Anfang vom Ende. Mühsam kroch<br />
der Allrad die blanken Kurven bis zu einem Lawinenkegel<br />
empor, der fahrtechnisch nicht mehr zu bewältigen<br />
war. Ein wolkenloser Tag lockte, so begann der<br />
Aufstieg etwa 1 Gehstunde unter dem üblichen Start<br />
am Parkplatz des Kraftwerkes.<br />
Harter Fall für die Felle<br />
So schlurfen wir die eisglatte Straße oder Randbereiche<br />
empor, die Sache war klar – das wird Nachmittag<br />
bei der Abfahrt wunderbar auffirnen. Wieder<br />
ein Irrtum. Dann: wenn 15 Jahre Unterschied im<br />
fortgeschrittenen Alter über 1.700 hm aufsteigen,<br />
kommt es notwendigerweise zu Differenzen im<br />
Speed: doch Filipp nahm sein gewöhnliches Gehtempo<br />
etwas zurück, Karl versuchte, mit Filipps langen<br />
Beinen Schritt zu halten. Trotzdem war der Sinn im<br />
schnaufenden Vorwärtsdrang zu erfüllen, kameradschaftliches<br />
Geplänkel bis hin zu den Sorgen des<br />
Vereins, dem fehlenden Vollzug von Ausbildungskursen,<br />
leidige Stornos toller Tour-Angebote (Norwegen<br />
…), den Problemen der dienstbereiten Hüttenpächter<br />
ohne Job, die behördlichen und sonstigen Auflagen<br />
für die Fraganter Jugendherberge, Szenarien einer<br />
ungewöhnlichen Schräglage der üblicherweise mit<br />
Vorwärtsdynamik und Präzision ablaufenden Vereins-<br />
Diktionen.<br />
Aufschwung und Schwünge<br />
Der letzte Aufschwung zur Staller Wölla war über den<br />
Forstweg aufgrund der Schneemenge nicht passierbar,<br />
so wurde der sensationell steile letzte Hang als<br />
nötig akzeptiert, Filipp technisch sauber, flott, Karl<br />
technisch unsauber, langsam. In der Staller Wölla<br />
ein Tiefschneefurioso mit Hütten, die sich unter der<br />
Schneedecke zu verstecken wussten. Schließlich<br />
nach gut 5 Stunden und 1.706 Hm am Gipfel.<br />
Gipfelspaß und Downhill-Gas<br />
Mit einem kräftigen Boxing wurde die Gipfelankunft<br />
besiegelt, einige Fotos, genüsslich Rundschau und<br />
dann ab in die Tiefe. Die Tücken der Abfahrt – Harsch/<br />
Pulver/Firn – ein rassiger Steilhang, die fahrlässigen<br />
Abschnitte neben der meterhoch ausgeschobenen<br />
Straße in weiterhin vereister Konsistenz vollendeten<br />
ein schweißtreibendes Tagwerk. Wären da nicht noch<br />
die Auto-Abwärts-Rutschpartien auf eisiger Forststraße,<br />
die den Tag final würzten. Ein würdiger Tag, der<br />
psychisch und physisch an die Reserven ging. Warum<br />
auch nicht? Danke Filipp.<br />
Bericht: Karl Selden, Fotos: Filipp Ulbing
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />
Immer aktiv<br />
Graue Panther auf<br />
weißen Pfaden<br />
Wenn wir von alpinen Touren berichten, dann dreht es sich meist um<br />
Stories über Führungstouren oder einzelne Erlebnisse in besonderer<br />
Umgebung oder mit außergewöhnlich spannendem Hintergrund.<br />
Im Hintergrund<br />
So wird manchmal darauf vergessen, dass unsere<br />
altgedienten Guides (damals Führer) oder andere<br />
vormals so verdienstvolle ehrenamtliche Mitglieder<br />
unseres Vereins ein durchaus intensives alpinistisches<br />
Geheimleben führen. Meist unbeachtet, häufig<br />
durchaus spektakulär.<br />
Aktiv mit 80<br />
Diese – oft verstreuten Einzelgänger – gelegentlich<br />
auch in Zweier- oder Dreierbeziehung anzutreffen,<br />
kennen fast alle Routen, die damals wie jetzt Bedeutung<br />
haben, sind eisern unterwegs und finden nach<br />
wie vor große Freude an Anstiegen und Abfahrtsräuschen.<br />
Sie sind für Wissende von Vorbildfunktion: wer<br />
wünscht sich nicht, mit 70+, 80+ oder auch darüber,<br />
über gesunde Beine, genügend Begeisterung und<br />
ausreichend Sehnsucht zu verfügen, die heilsame<br />
Bergwelt wieder und wieder zur Bereicherung zu genießen.<br />
Ehre wem Ehre gebührt<br />
Lassen wir uns daher durchaus in innerlicher Verbeugung<br />
zum Beifall hinreißen, wenn die mittlerweile<br />
ergrauten Titanen einer Zeit vor unserer Zeit nach wie<br />
Ber Zedrosser im Anstieg zur Grauleitenspitze<br />
(rd. 1.640 Hm)<br />
vor ihren Mann (Frau) stellen. Die Qualität – gesund<br />
und lebendig, aktiv und frei – ist ihnen durch die jahrzehntelange<br />
Übung eine immer wieder neue Herausforderung,<br />
die Berge als zweites Wohnzimmer aufzusuchen.<br />
Namen wie Ber Zedrosser, Otto Plattner, Otto<br />
Resinger, Seppi Weiß und … und … und mögen uns<br />
weiterhin durch ihre Dynamik die Wehwehchen vergessen<br />
lassen: denn – wer jetzt rastet, wird später<br />
rosten …<br />
Bericht und Foto: Karl Selden<br />
ECHTES BIER<br />
Echtes Bier braucht echte Regionalität.<br />
Deshalb brauen in der Privatbrauerei Hirt Menschen aus<br />
der Region unser unvergleichliches Hirter Märzen mit<br />
Gerste von Feldern nahe der Brauerei. Seit 750 Jahren<br />
ist die Brauerei Hirt verwurzelt in der Region: Das ist gut<br />
für Natur und Mensch und sichert die beste Qualität für<br />
echten Genuss.<br />
Unser Märzen.<br />
Echt regional.<br />
hirterbier.at
Seite 14<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ankündigung<br />
Vom Gletscher<br />
zum Wein<br />
Eine spektakuläre Ansicht – Dachstein Nordwest:<br />
Der Gipfel befindet sich im linken Bereich<br />
Eigentlich bin ich gerne im Karst unterwegs, einer felsig-schroffen Gegend, die sich von Monfalcone bis Triest<br />
erstreckt. Die Nachbarn Friaul und Slowenien zu erkunden, meinen Wanderfreunden die besten Lokale zu<br />
zeigen waren Höhepunkte meiner Tätigkeit als Guide im AV-Klagenfurt.<br />
Seit einem Jahr sind Wanderungen in andere Länder<br />
abgesagt, Grenzen nur zu wirtschaftlichen Zwecken<br />
geöffnet und Wanderungen meist temporär erlaubt<br />
oder werden kurzfristig abgesagt.<br />
Durch eine Werbung in einer Wanderzeitschrift wurde<br />
ich auf einen Weitwanderweg in der Steiermark aufmerksam.<br />
Der Titel: „Vom Gletscher zum Wein“<br />
Besonderheiten, die es zu entdecken gilt. Nach der<br />
ersten Etappe oberhalb von Ramsau am Dachstein<br />
können sich Wanderer entscheiden: Für die Nordrou-<br />
te, die auf 35 Etappen bis nach Bad Radkersburg im<br />
Thermenland führt oder die Südroute mit 25 Etappen<br />
nach Leibnitz im Naturpark Südsteiermark.<br />
Ein Weg, zwei Routen<br />
Der Weg „Vom Gletscher zum Wein“ wurde 2015<br />
vom Steiermark-Tourismus initiiert und so konzipiert,<br />
dass der Weitwanderweg aus einer Nord- und einer<br />
Südroute besteht.<br />
Der Streckenverlauf der beiden Routen wurde auf<br />
bereits bestehenden Wanderwegen geführt, wobei<br />
man abschnittsweise auch auf anderen Wander- und<br />
Pilgerwegen unterwegs ist.<br />
Beide Routen starten auf 2.700 m Höhe in der atemberaubenden<br />
Gletscherlandschaft des Dachsteins.<br />
Diese Tour vom ewigen Eis am Dachstein bis ins<br />
Weinland der Steiermark lässt das Herz aller Naturfreunde<br />
höherschlagen. Doch nicht nur der Weg ist<br />
das Ziel, sondern neben der landschaftlichen Vielfalt<br />
in einer Dichte, die in Europa ihresgleichen sucht, sind<br />
es auch die zahlreichen kulinarischen und kulturellen<br />
Der Klapotetz – das Wahrzeichen des südsteirischen Weinlandes
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />
wander<br />
team<br />
Die Südroute<br />
Im Juli 2<strong>02</strong>0 blieben 4 von den 10 angemeldeten<br />
Wanderern übrig und starteten mit mir in das Abenteuer:<br />
2 Etappen der Südroute „Vom Gletscher zum<br />
Wein“.<br />
Deshalb werde ich mich hier vorerst innerhalb dieses<br />
Artikels auf die Südroute konzentrieren.<br />
Bevor man in die Bergwelt der Schladminger Tauern<br />
eintaucht, ist man rund um Ramsau unterwegs. Ein<br />
gut ausgebautes Netz an Bussen, Wanderwegen und<br />
Wanderhotels bieten die Etappen 1–4.<br />
Auf den Etappen 4–8 überschreiten wir die Schladminger<br />
Tauern und gelangen in das klimatisch begünstigte<br />
Krakautal. Die Etappen 9 und 10 von Krakauhintermühlen<br />
nach St. Peter am Kammersberg<br />
und von dort über die Stolzalpe nach Murau hat die<br />
Wandergruppe mit mir im Juli 2<strong>02</strong>0 zurückgelegt.<br />
Der Günsterwasserfall (der höchste der Steiermark),<br />
die „Alte Mühle“ in St. Peter am Kammersberg und<br />
das Schloss in Murau waren einige Höhepunkte dieser<br />
Tour. Die besondere Speise der Region, ein Detail,<br />
auf das ich bei meinen Touren großen Wert lege, waren<br />
diesmal unsere Pilze, die Kurt der Wirt liebevoll<br />
paniert hatte. Ein Fest zu Ehren der alten Traktoren<br />
bei der „Alten Mühle“ war optisch und akustisch ein<br />
Genuss.<br />
Das Glas Bier, das der Rother Wanderführer am Ende<br />
der 10. Etappe in Murau empfiehlt, musste ausfallen,<br />
da wir den Bus nach Krakauhintermühlen noch erreichen<br />
mussten.<br />
Bei Murau kommen wir an den bedeutendsten Fluss<br />
der Steiermark, die Mur. Die nächsten 3 Etappen von<br />
Murau bis zum Zirbitzkogel werden die nächste Rou-<br />
Dein individuell<br />
angepasster<br />
Wanderschuh<br />
www.hudelist.at<br />
ten für meine AV-Wanderungen im Jahr 2<strong>02</strong>2 werden.<br />
Von St. Lambrecht, dem berühmten Benediktinerkloster,<br />
das 1076 gegründet wurde, geht es zum<br />
Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Der Abstieg führt<br />
durch wunderschöne Zirbenwälder nach Obdach. Bis<br />
zur 15. Etappe wandern wir über die Fischbacher<br />
Alpen, wer möchte kann eine Zusatznacht im Salzstieglhaus<br />
verbringen. Mit herrlichen Ausblicken nach<br />
Kärnten passieren wir Pack und Koralpe, bis wir in<br />
Deutschlandsberg absteigen. Hier beginnt die touristische<br />
Region des „Schilcher“. Von Anfang September<br />
bis Ende Oktober kommt man hier in den Genuss von<br />
„Sturm und Kastanien“. Die Etappen bis Eibiswald<br />
sind kurz, wobei genügend Zeit für kulinarische und<br />
kulturelle Erkundungen bleibt. Ab Leutschach (Etappe<br />
23) steht die Südroute ganz im Zeichen des Weins.<br />
Die Touren 22 bis 25, die in Leibnitz enden, sind geprägt<br />
von Weingärten und dem Genießen der besonderen<br />
Kulturlandschaft.<br />
Was allen schon bekannt ist, sei hier, besonders für<br />
diese Wanderungen um Leutschach, nochmals erwähnt:<br />
Wenn der Mensch sein Leben intensivieren<br />
und die humane Qualität steigern will, muss er es<br />
entschleunigen. Gerade diese Etappen im Herbst, wo<br />
wir mit reifen Trauben, Kastanien und gutem Essen<br />
verwöhnt werden, bieten Möglichkeit, das Tempo im<br />
Leben etwas abzubremsen. Bei genussvollem Essen<br />
Vorankündigung:<br />
„Vom Gletscher zum Wein“<br />
23. bis 24. 10. 2<strong>02</strong>1<br />
Ausrüstung:<br />
Anforderungen:<br />
Trittfest durch den den Winter!<br />
SPORTWERKSTATT Du Du suchst suchst einen einen leichten, leichten, extrem extrem<br />
GESUNDHEITSWERKSTATT<br />
noch noch dazu dazu ein ein herausragendes<br />
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Laufgefühl<br />
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bietet?<br />
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Dann<br />
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lass<br />
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uns<br />
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Dir<br />
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Pytho3<br />
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BUGrip<br />
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von<br />
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ICEBUG<br />
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vorstellen.<br />
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Dessen<br />
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Zwischensohle<br />
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eine gute Bodenkontrolle, die<br />
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verschleißfesten Spikes sind<br />
verschleißfesten Spikes sind<br />
dynamisch. Heißt: Sie bieten nicht<br />
dynamisch. Heißt: Sie bieten nicht<br />
nur im Gelände und auf Eis her-<br />
nur im Gelände und auf Eis her-<br />
auch problemlos zum Laufen auf<br />
auch problemlos zum Laufen auf<br />
Asphalt verwendet werden – ohne<br />
Asphalt verwendet werden – ohne<br />
sich zu stark abzunutzen.<br />
sich zu stark abzunutzen.<br />
Völkermarkter Straße 75 · 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt · 0463/381100<br />
gutes Schuhwerk, Rucksack, Allwetterkleidung<br />
Kondition zur Bewältigung der Touren ca. 6 h<br />
Anmeldung: bis 3. 10.<br />
Teilnehmer: max. 7 Personen<br />
VB:<br />
Do., 21. 10., 17.00 Uhr im AV Büro<br />
.<br />
AV-Wanderführerin Ingrid Unterweger<br />
in einer gemütlichen Runde ein Glas Wein oder Sturm<br />
trinken, gemeinsam die Wanderung ausklingen lassen,<br />
werden Höhepunkte bei diesen Touren in der<br />
Steiermark, dem grünen Herz Österreichs, sein.<br />
Bericht und Fotos: Ingrid Unterweger<br />
Damit Ihr Euch<br />
.<br />
auch im Herbst und Winter<br />
auch im Herbst und Winter<br />
.<br />
Damit Ihr Euch<br />
mit Freude bewegen<br />
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.. ..<br />
konnt<br />
...<br />
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Völkermarkt<br />
Völkermarkt<br />
9<strong>02</strong>0 Klagen<br />
9<strong>02</strong>0 Klagen<br />
Telefon: 0463<br />
www.hudelis<br />
Telefon: 046<br />
www.hudeli
Seite 16<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Abenteuerlich<br />
Unterwegs am Osttiroler<br />
Gletscherweg<br />
Das Innergschlöß ist zweifellos ein Juwel im Reigen der drei vom Großvenediger<br />
abfließenden Täler. Stürzende Wasser, gleißende Firne, malerisches<br />
Almensemble. Viele Gipfelstürmer besuchen von hier aus über<br />
die Prager Hütte den Venediger-Gipfel. Die Nationalparkverwaltung bietet<br />
in diesem Zusammenhang seit langem als anspruchsvolle Alternative<br />
einen Gletscherweg an, um die Wunder des Hochgebirges Interessierten<br />
näherzubringen.<br />
Nix wie aufe! Es wartet das Auge Gottes.<br />
Tausendfaltige<br />
Schlattenkeeszunge,<br />
kein Wunder nach 800<br />
Jahren Wanderung!<br />
Der breite und flache Boden des Innergschlöß liegt<br />
bereits hinter uns, als gleich nach dem Überqueren<br />
einer Brücke über den Schlattenbach der Weg nordseitig<br />
markant ansteigt. Bald wird der Blick von einem<br />
geräuschvoll donnernden Wasserfall gebannt. Mitte<br />
Juli, bestes Wetter, nette Gesellschaft. Der Nordhang<br />
prangt in saftigem und blumenreichem Grün,<br />
Holzstapfel erleichtern den steilen Aufstieg und das<br />
vom Großvenediger herabfließende Schlattenkees mit<br />
seiner spaltendurchfurchten Zunge zieht unwiderstehlich<br />
die Blicke an. In dem Wort Schlatten steckt<br />
der slawische Begriff Slato, zu Deutsch Gold, entnehme<br />
ich dem Führer. Wie auch das Wort „Gschlöß“,<br />
welches aus dem slawischen „Scheleß“<br />
abgeleitet wurde, was der<br />
deutschen Bezeichnung für<br />
Eisen entspricht. Die beiden<br />
Beispiele sind Relikte<br />
aus dem ehemaligen<br />
Bergbau.<br />
Nach Überwindung<br />
des Steilaufschwunges<br />
empfängt uns<br />
eine mit Wollgras<br />
bedeckte,<br />
flache Feuchtwiese<br />
mit einer zum<br />
Verweilen einladenden<br />
Bank am Wegrand. Unter den durchwegs jungen<br />
Wanderern, die uns bisher begegneten, erscheint jetzt<br />
auch eine junge Mutti mit ihrem 8-Monate alten Baby<br />
am Rücken. An einem ins Grün eingebetteten Salzbodensee<br />
auf über 2.000 m sind später mehrere junge<br />
Frauen im Bikini erkennbar, die sich unerschrocken<br />
in die kalten Fluten stürzen und den See überqueren.<br />
Nach weiterem Höhengewinn sind wir schließlich am<br />
„Auge Gottes“ angelangt. Zwar unscheinbar an Größe,<br />
aber ungewöhnlich in seiner Form präsentiert sich<br />
uns das stille Wasser mit einer kreisrunden, grünen<br />
Insel inmitten. Aus dem daran anschließenden Moor<br />
hat man die Reste eines Zirbenstammes geborgen,<br />
mit einer Altersbestimmung von 10.000 Jahren,<br />
auf 2.160 m Höhe. Über den Ausläufer<br />
einer mächtigen, derzeit in üppiger<br />
Blütenpracht prangenden, alten<br />
Randmoräne führt der Weg<br />
zu einem weiteren reizvollen<br />
Moor.<br />
800 Jahre<br />
Wanderung!<br />
Jetzt wird die Geräuschkulisse<br />
des<br />
Schlattenbaches, der<br />
aus der bereits nahen<br />
Gletscherzunge gespeist<br />
wird, wieder stärker. Darüber, das immer noch eindrucksvolle,<br />
breite Schlattenkees, aus dem die Gipfel<br />
vom Hohen Zaun und der schwarzen Wand, zwei<br />
der zahlreichen Venediger-Vasallen, wachsen. Die<br />
Neue Prager Hütte ist im rechten Blickfeld, der Venediger-Gipfel<br />
verbirgt sich aber hinter der Weite des<br />
Schlattenkees. Ehrfürchtig und beeindruckt verweile<br />
ich staunend angesichts dieser Respekt einflößenden<br />
Hochgebirgskulisse, während meine Kameraden<br />
nach geringem Höhenverlust und Überschreiten einer<br />
Brücke jenseits des Baches warten. Es tauchen aus<br />
meiner Erinnerung Bilder einer Frühjahrsskitour zum<br />
Venediger mit meiner Frau auf, vor mehr als 40 Jahren!<br />
Die Kälte nachts in der alten Prager Hütte, nachdem<br />
wir eine einsame Spur vom Tal heraufgezogen<br />
hatten, und danach noch 1.000 Hm zum Gipfel!<br />
Jetzt allerdings sitze ich gemütlich mit meinem Team<br />
auf den sonnengewärmten Steinplatten, die der Gletscher<br />
blank geschliffen hat. Die Schwerkraft verhilft<br />
den Eismassen zu einem Abfluss, der vom obersten<br />
Nährbereich bis zur untersten Zunge etwa 800 Jahre<br />
dauert. Wenn er allerdings nicht schon unterwegs<br />
hitzebedingt abgetaut ist. Dieser Prozess schürft in<br />
Folge des enormen Gewichtes der Eismassen massiv<br />
am Felsen. Der damit verbundene Gletscherschliff<br />
bringt die diversen Farben und Strukturen des blank<br />
geschliffenen Gesteins attraktiv zur Geltung. Das alles<br />
vermittelt uns der bereits 1976 eröffnete Gletscherweg<br />
Innergschlöß, dem wir jetzt, über die Steinplatten<br />
bergauf steigend, zu einem Steinmandl folgen. Ich<br />
schätze die Anzahl der Gletscherweg-Besucher an<br />
diesem freundlichen Sommertag auf 200–300. Der<br />
von uns und einigen weiteren Wanderern erreichte<br />
Punkt ist quasi der heutige „Gipfel“. Eine holländische<br />
Familie hört man neben Bergsteigern aus England,<br />
vorwiegend aber Corona-bedingt Österreicher.<br />
Die Badenixen vom Salzbodensee sind auch wieder<br />
da, der drollige, 8-monatige Kilian wird gerade gefüttert.<br />
Ein paar Schritte bergab bringen uns zu einem<br />
Sanderboden, danach wagen sich ein paar Wanderer<br />
noch bis zur Gletscherzunge. Links zieht der Rest des<br />
zurückgewichenen Gletschers als vertikale, schuttbedeckte<br />
Seitenzunge noch 100 m talauswärts, sein<br />
Ableben ist bereits absehbar.<br />
Der Rest danach ist Abstieg, es geht wie beim Aufstieg<br />
um eine Höhendifferenz an die 700 Meter, jedoch<br />
auf anderem Wege. Wir vier „Venedigermandln“<br />
latschen schließlich inner- wie auch äußerlich bewegt<br />
wieder den flachen Boden am Bach entlang<br />
zum Venedigerhaus, angesichts der links und rechts<br />
phlegmatisch kauenden Kühe. Mit einer kräftigenden<br />
Mahlzeit klingt der wonnevolle Tag in der großartigen<br />
Hochgebirgswelt der Osttiroler Tauern aus. Noch<br />
rauscht der wildschäumende Schlattenbach, beängstigend<br />
wild! Wenn die Zukunft in gar nicht so ferner<br />
Zeit auch massiv veränderte Verhältnisse verspricht,<br />
bleibt doch die Hoffnung auf Einsicht und Abkehr vom<br />
Raubbau an Natur und Umwelt hin zu Vernunft und<br />
Einsicht. Wir alle sind gefordert!<br />
Text und Bilder: Sepp Weiss
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />
E-Bike & Hike in der Sächsischen Schweiz<br />
Natürlich unglaublich!<br />
Eine Vorschau von Jutta Pischelsberger*. Eine Fahrradreise in Deutschland?<br />
Wandern, Bergsteigen und sogar Klettern? Ohne Auto, sondern<br />
mit einem E-Bike unterwegs? Ja, das geht perfekt! Am Malerweg in der<br />
Sächsischen Schweiz. Vielleicht ja demnächst mit dem Alpenverein?<br />
Der Malerweg ist eigentlich ein 117 km langer Wanderweg<br />
im Elbsandsteingebirge. Liebliche Wanderwege<br />
wechseln mit Klettersteigen, steilen Stufen,<br />
engen Schluchten in beeindruckenden Felsformationen<br />
sowie weitläufigem Blick über Sachsen zu<br />
den Tafelbergen Lilienstein bzw. Königstein. Seinen<br />
Namen verdankt der mit deutscher Gründlichkeit gekennzeichnete<br />
Weg berühmten Malern vergangener<br />
Jahrhunderte, besonders der Romantik: Caspar David<br />
Friedrich, Johann Carl August Richter, Adrian Zingg,<br />
Bernardo Belllotto, etc.<br />
Diese bekannten Künstler haben die postkartentaugliche<br />
Szenerie der bizarren Felsformationen, Tafelberge<br />
und Klippen eindrucksvoll der Nachwelt erhalten.<br />
Schautafeln sind dort platziert, wo einst die beliebten<br />
Gemälde entstanden sind. Falsche Zinne, Schrammsteine,<br />
Teufelsturm, Lokomotive sind einige der Klettergipfel,<br />
die ausschließlich über Kletterei zu erreichen<br />
sind. (O-Ton eines Kletterführers: „In Österreich<br />
müsst ihr zuerst kilometerweite Serpentinen gehen.“)<br />
Und es geht weiter so: Himmelsleiter, Affensteine,<br />
Carolafelsen, Wilde Hölle, Kuhstall, Rübezahlstiege,<br />
Wolfsschlucht, ... Der Zschirnstein ist ein bedeutendes<br />
Relikt aus der Zeit der 1. Land-Vermessungen<br />
im Triangulationsverfahren, das im 19. Jahrhundert<br />
angewendet wurde. Weitere Triangulationspunkte<br />
sind sichtbar und werden auf Schautafeln verständlich<br />
erklärt.<br />
Am historisch eindrucksvollsten ist wohl die Bastei zu<br />
erwandern. Unglaublich! Ich will nicht spoilern, aber<br />
den Amselsee zu den Schwedenlöchern und den<br />
Hintergrund zu den Schwedenkriegen zu erfahren,<br />
das hat schon was Abenteuerliches. Aber auch das<br />
historische Seidenblumendorf, Fähr- und Schleusenfahrten<br />
an der Elbe stehen auf meinem Empfehlungsprogramm.<br />
Geologie<br />
In der Kreidezeit, vor etwa 60 bis 100 Millionen<br />
Jahren, gab es immer wieder Zeitabschnitte, in<br />
denen sich auf dem damals flachen Meer tonhaltige<br />
Materialien ablagerten. Diese bildeten zwischen<br />
den Sandablagerungen (später Sandsteinschichten)<br />
wasserstauende Zwischenlagen. Regenwasser fällt<br />
auf Gipfel und Plateaus der Felsen. Der poröse Felsen<br />
nimmt das Regenwasser auf wie ein Schwamm<br />
und lässt das Wasser langsam nach unten sickern.<br />
Das sickernde Wasser staut sich an tonhaltigen<br />
Zwischenlagen und tritt seitlich an den Felswänden<br />
aus. Die über Jahrmillionen andauernden und<br />
Verwitterungs- und Abtragungsprozesse haben an<br />
diesen Grenzhorizonten zur Entstehung von Schichtfugenhöhlen<br />
geführt. Bindemittelarmes Material<br />
wurde herausgeschwemmt und große, höhlenartige,<br />
senkrechte Klüfte entstanden. Hohe Kamine blieben<br />
stehen, Klüfte bilden Höhlen aus, die als mittelalterliche<br />
Wohnräume genutzt wurden. Heute sind diese<br />
Kamine und Schrammsteine bedeutende Klettergipfel<br />
an der Elbe.<br />
Die Elbe<br />
Die Elbe entspringt in Tschechien und mündet in die<br />
Nordsee. In Deutschland tritt sie in Schmilka ein, wo<br />
herzige kleine Fachwerkhäuser das Ortsbild prägen.<br />
Der Ort befindet sich auf 117 m Höhe. 769 km weiter<br />
mündet die Elbe ins Meer, das entspricht einem Gefälle<br />
von atemberaubenden 19 cm pro Kilometer bei<br />
einer Fließgeschwindigkeit von etwa 3 km/h.<br />
Dresden<br />
Basteibrücke<br />
Die Hauptstadt Sachsens liegt nur 30 km entfernt,<br />
mit E-Bike in einer guten Stunde am lieblichen Elbe-<br />
bike<br />
team<br />
Radweg zu erreichen, lassen sich die Brühl´sche Terrasse,<br />
Frauenkirche, Dresdner Zwinger, der schönste<br />
Milchladen der Welt, Semperoper, etc. besichtigen.<br />
Zudem ist die hippe Vorstadt „links der Elbe“ einen<br />
Besuch wert. Die Produktion von Meißner Porzellan<br />
ist im nahegelegenen Meißen in einer Führung zu erleben.<br />
Alles mit dem E-Bike erleben!<br />
E-Biker belächelt? Ja klar, das habe ich auch. Allerdings<br />
hatte ich das Glück, 2017 probeweise durch<br />
das europäische Hinterland zu biken und habe dort<br />
die Vorzüge des E-Bikens erkannt, weil sich damit<br />
auch die Ziele und die Reichweiten ändern. Nun weiß<br />
ich mit Überzeugung: Das Auto kann im Urlaub daheimbleiben!<br />
Wer will, kann mich gerne von 17. bis 24. Juli 2<strong>02</strong>1<br />
ins Elbsandsteingebirge begleiten.<br />
Anmeldeschluss (zwecks Reservierung einer Unterkunft)<br />
ist der 20. Juni 2<strong>02</strong>1. Kontakt: Jutta Pischelsberger,<br />
Tel. 0650 2811637<br />
Die Autorin:<br />
Jutta Pischelsberger aus Klagenfurt ist engagierte<br />
E-Bike-Tourenführerin im MTB-Team des Alpenvereines<br />
Klagenfurt, Spezialität Easy-E-Bike-Touren (für<br />
konditionsstarke Biker, ohne technische Schwierigkeiten),<br />
jutta.pischelsberger@gmx.at<br />
Fotocopyrights: Privat, Pixabay
Seite 18<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
bike<br />
team<br />
Ein Plädoyer fürs Mountainbiken<br />
Mit dem Bike dem Stress<br />
davonradeln!<br />
Rauf aufs Bike und raus in die Natur. Schon mit den ersten Kurbeltritten<br />
lässt du den Alltagsstress hinter dir und fühlst dich frei. Bald bist du<br />
draußen aus der Stadt und mittendrin in der Natur. Und davon gibt es bei<br />
uns ja glücklicherweise mehr als genug.<br />
Es ist ein völlig anderes Gefühl. Völlig anders, als<br />
mit dem Rennrad auf der Straße, wo du erst einmal<br />
gar nicht so richtig zum Entspannen kommst, sondern<br />
dein Augenmerk viel zu sehr auf die anderen<br />
Verkehrsteilnehmer richten musst, ganz besonders<br />
auf die manchmal recht eigenartig agierenden Autofahrer.<br />
Draußen im Wald reagiert niemand mit dem<br />
bekannten Zeigefinger an der Stirn, weil ja auch im<br />
Regelfall gar kein anderer da ist. Nur du und dein<br />
Bike. Eventuell natürlich noch ein paar andere Bike-<br />
Kollegen, mehr nicht.<br />
Wiesen, Felder, Wälder, Hügel,<br />
Berge, ein wahres Paradies –<br />
Bikerherz, was willst du mehr?<br />
Ja und dieser ganz besondere Reiz. Du brauchst nicht<br />
nur Kraft und Kondition, sondern auch Geschicklichkeit<br />
und ein ordentliches Balancegefühl.<br />
Und da ist auch noch diese Sache mit dem Adrenalin.<br />
Komme ich diese Steigung noch hinauf? Habe ich<br />
genügend Grip? Wo beginnt der nächste Trail? Wie<br />
steil und wie technisch geht’s runter? Ja, ich weiß,<br />
Wandern und Bergsteigen sind ja auch ganz schön.<br />
Aber mit meinem Bike ist mein Aktionsradius doch<br />
ungleich größer. Extrem geiles Gefühl inklusive!<br />
Neugierig geworden? Das solltest du beachten!<br />
Eigentlich willst du auch aufs Mountainbiken umsteigen?<br />
Herzlich willkommen in der Freiheit, allerdings<br />
ein paar kleine Tipps solltest du dennoch beachten.<br />
Nicht die Farbe oder die Marke deines neuen Bikes<br />
sind entscheidend, sondern der Sicherheits- und<br />
Wohlfühlfaktor. Deshalb sollten sich Neueinsteiger<br />
unbedingt vom Fachhändler beraten lassen. Der weiß<br />
Bescheid über das richtige Material und die richtige<br />
Rahmengröße. Außerdem ermittelt er gemeinsam mit<br />
dir die richtige Sitzposition, ein ganz entscheidender<br />
Faktor, damit du dich von Anfang an wohlfühlst auf<br />
deinem neuen Gelände-Drahtesel.<br />
Ob Hardtail (Federung nur vorne) oder Full-Suspension<br />
alias „Fully“ (Federung vorne und hinten) möchte<br />
ich eigentlich dir selber überlassen. Ich habe da meine<br />
Old-School-Eigenheiten. Am besten ausprobieren!<br />
Reifendruck? Klickpedale ja oder nein?<br />
Du bist im Gelände unterwegs! Und glaube mir, auch<br />
der Reifendruck entscheidet, ob du Spaß hast oder<br />
nicht. Mit dem MTB fährst du besser mit weniger Reifendruck<br />
als beim Rennrad. Geringerer Reifendruck<br />
heißt mehr Grip und damit mehr Komfort, mehr Sicherheit,<br />
mehr Spaß. Damit sind wir auch schon beim<br />
Thema Klickpedale. Ich sage ja, und das mit Überzeugung.<br />
Beim Klickpedal wird der MTB-Schuh mittels<br />
Metallplatte ins Pedal „geklickt“. Das heißt, du kannst<br />
nicht abrutschen, stehst sicherer in den Pedalen,<br />
bildest eine Einheit mit deinem Bike, sowohl bergauf,<br />
als auch bergab. Der kleine Nachteil für Neueinsteiger:<br />
das rechtzeitige „Ausklicken“ ist ungewohnt.<br />
Zugegeben, mich hat es damals auch ein paar Mal<br />
hingelegt. Aber irgendwann ist das so wie mit dem<br />
Autofahren, es geht automatisch. Einfach üben!<br />
Und sonst?<br />
Der geeignete Bike-Rucksack sollte unbedingt dabei<br />
sein. Mit Kleidung zum Umziehen, Regenjacke, Luft-<br />
© shutterstock.com
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />
© shutterstock.com<br />
Der Autor:<br />
Kurt Frischengruber aus Klagenfurt ist Mountainbiker<br />
der ersten Stunde (u. a. Mitorganisator der<br />
1. MTB-Europameisterschaft in Österreich am Lurnfeld),<br />
überzeugter Old-School-Biker (Hardtail und<br />
zwei Akkus ausschließlich in den Oberschenkeln),<br />
außerdem Tourenführer und Referatsleiter MTB im AV<br />
Klagenfurt, frischengruberkurt@gmail.com<br />
pumpe oder Patrone, kleinem Werkzeugset (z. B. zum<br />
Flicken eines „Patschen“), noch besser einen Ersatzschlauch,<br />
ein bisschen Verpflegung zum Aufladen<br />
der „Körner“ und einem kleinem Notfallset, denn man<br />
weiß ja nie. Ja und Leute, ein Mountainbiker ohne<br />
Helm ist definitiv kein Mountainbiker. Übrigens gehört<br />
der Helm auf den Kopf und nicht vorne auf die Lenkstange!<br />
Und – last, but no least – wäre dann noch<br />
das mit der Rücksicht. Rücksicht auf die Natur, auf<br />
die anderen Waldbewohner, auf Wege-Erhalter, Landund<br />
Forstwirte und auf die Wanderer. Miteinander ist<br />
immer besser als Gegeneinander!<br />
Lust aufs Mountainbiken bekommen? Vielleicht ja mit<br />
dem MTB-Team im AV-Klagenfurt. Unsere aktuellen<br />
Touren findest du in diesem Heft oder immer aktuell<br />
auf www.alpenverein.at/klagenfurt/<br />
Come on! Let’s bike again!<br />
GUTSCHEIN<br />
1 x Großes Service zum 1/2 Preis<br />
Gültig bis 31.12.2<strong>02</strong>1 | einzulösen bei Mountainbiker Klagenfurt |<br />
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Seite 20<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Revitalisierung Jugendherberge und Materialseilbahn in der Fragant<br />
Warum wir bauen –<br />
was wird neu<br />
Die Fortführung einer der erfolgreichsten<br />
alpinen Jugend-Einrichtungen<br />
Österreichs wurde von der<br />
Behörde mit alsbaldiger Wirkung<br />
untersagt:<br />
Gravierende Mängel betreffend Brandschutz, Hygiene,<br />
Abwasserproblematik, verkeimtes Trinkwasser,<br />
negative Küchensituation, fehlende Fluchtwege, problematische<br />
Raumordnung, viel zu steile Stiegen. Nach<br />
einem Architekten-Wettbewerb (Siegerprojekt) wurden<br />
modernste Standards berücksichtigt und aktuelle<br />
Behördenauflagen vorweggenommen: Erdgeschoß<br />
barrierefrei, Anzahl der Sanitäranlagen, normgerechte<br />
Küche, neue Wasserleitung, neue Kläranlagen,<br />
thermische Sanierung, modulares Heizsystem. Erweiterung<br />
Altbestand mittels Zubaus – Mehrzweckraum<br />
für multioptionale Nutzung (Schlechtwetter, Schulung,<br />
Spiele. Seminare …).<br />
Ein Schlaflager wird mit Schlafinseln (in Summe 20<br />
Kojenbetten inkl. Schlafnischen) ausgestattet, das<br />
zweite Lager (16 Betten) behält den offenen Charakter<br />
eines typischen Schlaflagers. Teil des behördlich<br />
verordneten Brandschutzkonzeptes ist ein über die<br />
drei Geschoße verlaufendes Fluchtstiegen-System.<br />
Der Betrieb muss ganzjährig uneingeschränkt ermöglicht<br />
sein (Wegsanierung, Parkplatz an der Materialseilbahn<br />
im Tal usw.) Dazu werden die Unterkünfte<br />
der Campleiter wie Holler- und Hernausstöckl ebenfalls<br />
durchgehend bewohnbar gemacht.<br />
Report zum Quartal<br />
Trotz einschränkender Bedingungen geht die Arbeit am Projekt zügig<br />
voran. Es gibt Fortschritte in allen Bereichen, wenn wir uns auch wünschen<br />
würden, dass so manche amtliche Vorgaben und Handlungen<br />
etwas schneller erledigt würden.<br />
Bestbieter<br />
Nach Ausschreibung und Nachfrist hat sich sowohl<br />
für den Seilbahn-Ersatzbau als auch für die<br />
zentralen Bereiche Bau und Holz (Jugendherberge)<br />
jeweils ein profiliertes Unternehmen von den<br />
Mitbewerbern abgesetzt und damit den Zuschlag<br />
erhalten. Parallel wurden die Baumaßnahmen von<br />
den Behörden bewertet und in wesentlichen Bereichen<br />
mit ergänzenden Auflagen freigegeben.<br />
Besonders wichtig war uns die Möglichkeit, das<br />
neue Seil für die Seilbahn zu bestellen – 6 Monate<br />
Lieferzeit.<br />
Schneelage erschwert lokale<br />
Einschätzung<br />
Wesentliche Entscheidungen der Behörde mussten<br />
vom Tal aus getroffen werden, bis zu 2 Meter<br />
Schnee haben nicht nur den Zustieg erschwert,<br />
auch eine Beurteilung der Lage vor Ort war problematisch:<br />
so blieb die behördliche Genehmigung der<br />
neuen Wasser-Zuleitung vorläufig aus. Der Sachverständige<br />
für das Seilbahnwesen musste per<br />
Hubschrauber das Gelände überfliegen bzw. die<br />
Bergstation begutachten.<br />
Nachbarn und Grundbesitzer<br />
Am 4. März lud die Bezirksbehörde in Spittal alle<br />
von der Erneuerung der Seilbahn betroffenen Nachbarn<br />
und Grundbesitzer zu einer Verhandlung nach<br />
Flattach. Auch hier gab es reichlich Diskussionsstoff.<br />
Jeder wollte seine Rechte und auch sein finanzielles<br />
Äquivalent gesichert sehen. Mit dem Planer<br />
der Seilbahn, Schmelzenbach, vor allem aber<br />
unter Mitwirkung von DI Georg Unterberger und<br />
Karl Selden konnten Kompromisse gefunden und<br />
erträgliche Bedingungen verhandelt werden.<br />
Alles im Plan?<br />
Es sollen 2<strong>02</strong>1 Seilbahn und Hauptbauten an der<br />
Jugendherberge finalisiert werden. Das ist aufgrund<br />
noch fehlender Bescheide ein sehr ambitioniertes<br />
Ziel, doch nicht unrealistisch. Auch die<br />
Preissteigerungen im Baugewerbe dürften nicht<br />
spurlos an uns vorübergehen. Alles in allem ist das<br />
Projekt-Team Jugendherberge dauerhaft und massiv<br />
gefordert, förderliche und hemmende Szenarien<br />
wechseln ständig, doch die Spendenbereitschaft<br />
unserer Mitglieder und Sympathisanten ist unglaublich<br />
und großartig: das gibt uns die Kraft, allen<br />
Mühen zum Trotz.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
mein herz schlägt für die fragant
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />
Meinungen zur Jugendherberge Fragant<br />
Sehr geehrter Herr Karl Selden!<br />
Vorstand AV Klagenfurt<br />
Ich möchte mich sehr herzlich bedanken für die umgesetzte<br />
Spenden-Initiative für die Jugendherberge<br />
in der Fragant. Der Beginn ist nun einmal gemacht<br />
und ich bedanke mich hiermit für diese Gelegenheit,<br />
diesen Beitrag leisten zu dürfen. Ihnen persönlich (als<br />
Vorstand) gratuliere ich zur Initiative „Modernisierung<br />
der Jugendherberge“.<br />
Allfällige Renovierungen an der Jugendherberge waren<br />
in den letzten Jahren nur Stückwerk und hatte<br />
nichts mit einer Zukunftsorientierung für den AV Klagenfurt<br />
zu tun. Das wird sich nun ändern.<br />
Last: Meine Spende ist alleinig für den Umbau der<br />
Jugendherberge zu verwenden; Progress Reports<br />
würden mich natürlich freuen!<br />
Hendrik Jan Ankersmit,<br />
MD, Univ.-Doz., MBA Univ.-Prof.<br />
Sehr geehrter Herr Ankersmit,<br />
wir haben Ihre Anregungen sehr ernst genommen<br />
und sind nun extrem erfreut, von Ihnen einen derart<br />
namhaften Betrag zu erhalten.<br />
Auch der Text Ihres Begleitschreibens trifft auf den<br />
Punkt.<br />
Die Jugend hat nun auch – Ihren Anregungen folgend<br />
– ein Mail an die ehemals tätigen Campleiter verfasst,<br />
mit dem Ersuchen, sich im Spendenbereich besonders<br />
einzubringen.<br />
Gerne halten wir sie hinsichtlich der weiteren Schritte<br />
am Laufenden, derzeit werden die Behördenwege<br />
abgewickelt und die Bauausschreibung vollzogen.<br />
Näheres entnehmen Sie bitte auch immer unseren<br />
<strong>Hochgefühle</strong>n.<br />
Ihre Spende wird verlässlich und ausschließlich für<br />
die Revitalisierung der Jugendherberge verwendet.<br />
Nochmals herzlichen Dank, in jeder Hinsicht – dies<br />
auch im Namen des gesamten Vorstandes.<br />
Beste Grüße, Karl Selden<br />
Die Erarbeitung von Sachverständigen-Gutachten gestaltete sich diesen Winter besonders schwierig, hohe Schneelagen erschwerten den Zugang erheblich. So<br />
wurde für den Sachverständigen zur Seilbahn-Erneuerung DI Merlin ein Hubschrauber geordert, sonst wären eine Verfolgung der Trasse und der Besuch der Bergstation<br />
erst im späten Frühjahr möglich gewesen. Merlin stellte uns mit der Feststellung „ein perfektes Projekt“ ein gutes Zeugnis aus und half entscheidend,<br />
die Gespräche mit den Grundbesitzern auf einem freundschaftlichen Niveau abzuwickeln. Dafür haben wir sehr zu danken. Das Foto zeigt die Außenlandung am<br />
Fraganter Schutzhaus.<br />
Foto: K. Selden<br />
mein herz schlägt für die fragant
Seite 22<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
© shutterstock.com<br />
Wir danken für Ihre Spende<br />
Liebe Mitglieder und Freunde unseres Jugend-Projekts. Die Anzahl der Spenden und auch die Höhe der Beiträge<br />
haben uns zutiefst berührt. Neben dem Zeugnis einer gelebten Gemeinschaft mit allen Freuden und Sorgen<br />
ist es auch ganz offenbar die Auffassung, dass wir mit diesem Schritt einer längst fälligen Erneuerung einem<br />
großen Wunsch entsprechen. Wenn wir auch noch um das finanzielle Ende bangen, so sind wir immer zuversichtlicher,<br />
mit euch gemeinsam ein fast unerreichbares Ziel zu schaffen: die Realisation, ohne dafür Kredite<br />
in Anspruch nehmen zu müssen!!!<br />
Ihre Spenden aus 2<strong>02</strong>0<br />
Ernst Rupacher € 10,00 | Ing. Mag. Wolfgang Thullmann<br />
€ 10,00 | Maria Düregger € 10,00 | Johannes<br />
Walgram € 15,00 | Hannelore Grübler € 15,00 | Werner<br />
und Hannelore Jürgens Jürgens € 20,00 | Georg<br />
und Brigitte Gottschamel € 20,00 | Eva Kikl Senekowitsch<br />
€ 20,00 | Mag. Kornelia Fritz Fritz € 20,00 | Egon<br />
Ebner € 20,00 | Arnulf Gutenberger € 20,00 | Siegfried<br />
Müller € 20,00 | Franz und Margit Ramprecht € 25,00<br />
| Dr. Bernd Walther € 30,00 | Stefan Hrastnig € 3,50 |<br />
Dr. Hadmar Fresacher € 30,00 | Richard Belohuby €<br />
13,50 | Hubert Peck € 23,50 | Mag. Christian Wölger<br />
€ 23,50 | Carmen Schwarz € 23,50 | Dipl. Ing. Karl<br />
Heinz Wolschner € 23,50 | Dr. Gerhard Fresacher €<br />
100,00 | Edith oder Fried Frenzel € 100,00 | Mag. Barbara<br />
Mathauser € 15,00 | Doris Gruss € 20,00 | R. Moscaund<br />
I. Riatel-Dell Angelo € 20,00 | Barbara Leber<br />
€ 20,00 | Ing. Jörg Müller € 20,00 | Nevena Amlacher<br />
€ 20,00 | Erich Herkner € 3,50 | DI Christian Sifrar<br />
€ 13,50 | Mag. Evelyne Wenger € 50,00 | DI Herbert<br />
Horn € 23,50 | Dipl.-Ing. Hugo Knappinger € 50,00<br />
| Franz Geiger € 23,50 | Mag. Dr. Richard Belohuby<br />
€ 23,50 | Ing. Rainhart Schneck € 50,00 | Rudolf Fischer<br />
€ 50,00 | Mag. Renate Fischer € 23,50 | Fridolin<br />
Gigacher € 50,00 | Johanna Plachy € 4,00 | Wilfried<br />
Nitzsche € 10,00 | DI Michael Kunka € 10,00 | Robert<br />
Kerschbaumer € 10,00 | Mag. Iur. Thomas Maier €<br />
20,00 | Gerlinde Franzl € 20,00 | Marietta Sbardellati<br />
€ 20,00 | Mag. Dr. Fridolin Schäfer € 30,00 | Dr. Erika<br />
Berger € 30,00 | Mag. Dr. phil. Gertraude Havranek €<br />
30,00 | Johann Krexner € 40,00 | Friedrich Lesnik €<br />
13,50 | Mag. Hertbert Katz € 23,50 | Dr. Elisabeth Muhr<br />
€ 50,00 | Dr. DI Walter Steiner € 50,00 | DI Friedhelm<br />
und Mag. Ilse Pohl € 50,00 | Axel und Sigrid Wohlfarth<br />
€ 50,00 | Dipl.-Ing. Hannes Slamanig € 50,00 | Maria<br />
Ryssel € 50,00 | Erika Puschl Schliefnig € 23,50 |<br />
Stefanie Moser € 100,00 | Hannelore Kröpfl € 73,50 |<br />
Michael Jerne € 100,00 | Dr. Imelda Elisabeth Brandl<br />
€ 100,00 | Peter Kalsberger € 200,00 | Dr. Julius und<br />
Dr. Hanna Stainer € 200,00 | DR Sigmund Heimo Titz<br />
€ 10,00 | Johann Kroissenbrunner € 10,00 | Thomas<br />
Wolf € 15,00 | Mag. Dr. Barbara Hanfstingl € 15,00 |<br />
Robert Kotz € 20,00 | Edeltrude Mundschütz € 20,00<br />
| Arnold Strieding € 25,00 | Astrid Mattuschka € 25,00<br />
| Artur Greyer € 30,00 | Karl Messner € 3,50 | Gerhild<br />
Pirtscher € 30,00 | Mag. Mario Deliner € 30,00<br />
| Norbert Ropatsch € 30,00 | Mag. Josef Bramer €<br />
50,00 | Uta und DR. Peter Misch € 50,00 | Dr. Christian<br />
Kos € 50,00 | Jane Sylle € 60,00 | Mag. PHIL. Eva<br />
Schelivsky € 100,00 | Gerhard Schuecktanz € 100,00<br />
| Karder € 15,00 | Eveline Schwarz € 10,00 | Dr. Gerfried<br />
Leute € 10,00 | DI. Heinz Blechl € 20,00 | Anton<br />
Gradischnig € 20,00 | Ulrike Millonig € 20,00 | Dr.<br />
Marwin Gschöpf € 20,00 | Elfriede Dauschan € 20,00<br />
| DI Edgar Jermendy € 40,00 | Gerhild Paul Schneider<br />
€ 23,50 | Ing. Eduard Reiner € 50,00 | Johann Pichler<br />
€ 23,50 | Gerhild Oleani € 50,00 | Dr. Peter Joham €<br />
23,50 | Bruno Zikovic € 100,00 | Dr. Stefan Röhrborn<br />
€ 100,00 | Erwin Seebacher € 10,00 | Erna Münzer<br />
€ 20,00 | HR DI Hermann Müller € 20,00 | Dr. med.<br />
Anton Suntinger € 20,00 | Walter Lepuschitz € 13,50<br />
| Matthias Müller Müller € 20,00 | Wolfgang Stössel €<br />
10,00 | Mag. Phil. Heidrun Haber-hauer € 20,00 | Rolf<br />
Karner € 26,00 | Gertrud Karner € 30,00 | Dipl.-Ing.<br />
Heinz und Gutrune Paulini € 50,00 | Harald und Beatrix<br />
Riepl € 100,00 | Dr. Udo Maier € 300,00 | Gertrud<br />
Karner € 3,50 | Johann Obermayer € 30,00 | Gerhard<br />
Wirnsberger € 30,00 | Dipl.-Ing. Michael Troschl<br />
Troschl € 13,50 | Ingrid Brauner € 40,00 | Dipl.-Ing.<br />
Michael Jerne € 50,00 | Leopold Schäfer-Kassin jun.<br />
€ 23,50 | Steinkogler Wolschner € 50,00 | Margerethe<br />
Baresch € 50,00 | Dipl.-Ing. Sammer € 100,00 | Renate<br />
Scheriau Scheriau € 10,00 | Dr. Gerhard Watzke<br />
€ 25,00 | Dipl.-Ing. Simone Polzer € 50,00 | Dr. Walter<br />
und Gertrud Heyn € 50,00 | DI Harald Kern € 200,00 |<br />
Alfred Szabo € 3,50 | Heidrun Hartl € 13,50 | Anton Ellersdorfer<br />
€ 23,50 | Gerhard Krumpl € 20,00 | Norbert<br />
Verhounig € 50,00 | Mag. Helmut Kulterer € 50,00 |<br />
Erwin Maier Erwin Maier € 200,00 | Dipl.-Ing. Gunther<br />
Rabl € 50,00 | Diethart Grilz € 48,50 | Dr. Gerd Seyerl<br />
€ 130,00 | Manfred Pöllinger € 5,00 | Uta Pirker €<br />
10,00 | Ing. Oliver Hruschka € 20,00 | Günther Zöhrer<br />
€ 25,00 | Dietmar Ottowitz € 20,00 | Ing. Walter<br />
Lang € 15,00 | Mag. Gerhard Seger € 10,00 | Heinz<br />
Thum € 10,00 | Renate Gebhard € 3,50 | Mag. Karl<br />
Zeppetzauer € 50,00 | Mag. Heider Dörflinger € 10,00<br />
| Dkfm. Charles A. Seiller € 30,00 | Fritz Fritz € 40,00 |<br />
Wolfgang Forobosko € 30,00 | Dr. Karl Bürger € 40,00<br />
| Dr. Walter Weissenbacher € 23,50 | Peter Brunner<br />
€ 73,50 | Otto Wilplinger € 30,00 | Mag. Dr. Elisabeth<br />
Wagner € 50,00 | Erich Konrad € 100,00 | Gerhard<br />
Wakonig € 10,00 | Ing. Wilfried Waldhauser € 50,00 |<br />
Pol. OBST. I. R. Karl Hübler € 100,00 | Dr. Ernst Kohlfürst<br />
€ 3,50 | Dr. Hans Georg Pöschl € 73,50 | Dr.<br />
Wilfried Scholz € 10,00 | Paul Rass € 23,50 | Markus<br />
mein herz schlägt für die fragant
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />
Geiger € 73,50 | Alfred Miklas € 50,00 | Johann Maidl<br />
€ 10,00 | Volkmar Zechner € 100,00 | Dr. Erhard Ogris<br />
€ 100,00 | Elisabeth Pock € 20,00 | Helmut Weiss<br />
€ 20,00 | Rabl € 50,00 | Wurm € 70,00 | Dolschak<br />
€ 30,00 | Günther Kürner € 20,00 | Dr. Desirada Falkenbach-Rossmann<br />
€ 30,00 | Mag. Helmut Rothe €<br />
50,00 | Rainer Ottowitz € 20,00 | KR Walter Zwick<br />
€ 50,00 | Dietmar Buchbauer € 25,00 | Ingrid Real €<br />
200,00 | Ingo Mostecky € 100,00 | Erwin Maier €<br />
45,00 | Sepp Tschebull € 3,50 | Jutta Ollinger € 25,00<br />
Ihre Spenden aus 2<strong>02</strong>1<br />
Anna Wagner € 26,50 | Johann Kratzwald € 26,50 | DI<br />
Harald Omansiek € 26,50 | DI Günther Wassermann<br />
€ 30,00 | Maria Plieschounig € 30,00 | Mag. Gisela<br />
Cseh € 30,00 | Engelbert Gruber € 40,00 | Mag. Mario<br />
Deliner € 40,00 | Christina Fanzott € 50,00 | Erna<br />
Münzer € 50,00 | Fritz Holzinger € 50,00 | Kurt und<br />
Mag. Gabriele Anetzhuber € 50,00 | Michael Hölbling<br />
€ 23,50 | Edwin Frisch € 50,00 | Brigadier Stefan<br />
Petscharnig € 23,50 | Mag. Dr. Gerhard<br />
Stürzenbacher € 23,50 | Erich Messner € 50,00 |<br />
Ernst Andreas Leitner € 50,00 | Walter Gratzer € 50,00<br />
| Axel und Sigrid Wohlfahrth € 50,00 | Gernot<br />
Krammer € 23,50 | Dr. Ingeborg Schlatte € 50,00 |<br />
Edith Frenzel € 73,50 | Artur Greyer € 100,00 | Dr.<br />
Manfred Angerer € 100,00 | Mag. Christian Stefan €<br />
273,50 | Dr. Desirada Falkenbach-Rossmann € 23,50<br />
| Karl Gisperg € 10,00 | Edwin Hofer € 10,00 | Gudrun<br />
Leitner € 10,00 | Johann Reiter € 10,00 | Doris Eisner<br />
€ 30,00 | Wilhelm Chaloupka € 3,50 | Martha und<br />
Franz Linder € 30,00 | Mario Czetina € 8,50 | Dr. Erika<br />
Berger € 40,00 | Mag. Kurt Gatterer € 13,50 | Renate<br />
Ebner € 46,50 | Dr. Elisabeth Muhr € 50,00 | Helga<br />
Grabner € 50,00 | Norbert Kahlhammer € 50,00 | Dr.<br />
Karin Holzweber-Wernisch € 23,50 | Ing. Rainhart<br />
Schneck € 50,00 | Dr. Wilfried Westritschnig € 50,00<br />
| Ilse Habenicht € 50,00 | Mag. Helmut Grote € 60,00<br />
| Julius Leitner € 20,00 | Horst und Erika Verdino €<br />
20,00 | Gerlinde Gerlinde Wegscheider € 20,00 |<br />
Dietmar Wabnegger € 25,00 | Karl jun. Raab € 25,00 |<br />
Walter Mack € 30,00 | Sigrid und Christian Armbruster<br />
€ 30,00 | Roland Brunner € 30,00 | Dipl.-Ing. Paul<br />
Fleischmann € 30,00 | Liselotte Knoch € 30,00 |<br />
Oswald Bürger € 40,00 | Günther Germ € 40,00 | Dipl.-<br />
Ing. Hubert Walitzi € 50,00 | Dr. Werner Kanovsky €<br />
23,50 | Mag. Horst Ragossnig € 50,00 | DDr. Doris<br />
Lakomy € 50,00 | Renate Scholdan € 50,00 | Ing.<br />
Eduard Reiner € 50,00 | Karoline Leschanz € 23,50 |<br />
Ing. Adolf Müller € 100,00 | Dr. Walther Lichem €<br />
10,00 | Dipl.-Ing. Dr. Manfred Wieser € 25,00 | Ing.<br />
Alfred und Evelyn Rieder € 3,50 | Alois und Mag. Maria<br />
Hassler € 30,00 | Christine Zauschek € 30,00 |<br />
Gerlinde Hravranek € 30,00 | Johann Fortunat €<br />
35,00 | Federico und Petra Harden € 13,50 | Meinhard<br />
und Hannelore Wallner € 50,00 | Rechtsanwälte<br />
Romauch und Romauch € 50,00 | Dr. iur. Marwin<br />
Gschöpf € 50,00 | DI Herbert Horn € 60,00 | DI Wilfried<br />
Semmelrock € 73,50 | Dr. Elisabeth Springer-Ramnig<br />
€ 400,00 | Karl Messner € 30,00 | Eva Kikl-<br />
Senekowitsch € 200,00 | Mag. Phil. Eva Schelivsky €<br />
200,00 | Dipl.-Ing. Georg Mühlbauer € 100,00 |<br />
Johannes Lanzer € 20,00 | Evelyne Primschitz €<br />
15,00 | Helga Wohlgemuth € 20,00 | Mag. Alfons<br />
Haberl € 20,00 | Andreas Oblitschnig € 20,00 | Georg<br />
Resenig € 20,00 | Dipl.-Ing. Peter Krista € 30,00 | Prof.<br />
Ing. Hans und Jutta Tuschar € 30,00 | Mag. Elisabeth<br />
Kren € 30,00 | Ing. Rudolf Zipper € 30,00 | Gerhard<br />
und Elke Kalsberger € 40,00 | Elisabeth Pock € 40,00<br />
| Johann Latschein € 50,00 | Christian Fischer € 23,50<br />
| Gerhard Trapp € 50,00 | Mag. Dr. Volker Moser €<br />
23,50 | Ingrid Mihurko € 70,00 | Sandra Gabriele Mack<br />
€ 100,00 | Mag. Wolfgang Rossbacher € 100,00 | Mag.<br />
Gerhard Wakonig € 100,00 | Dr. Imelda Elisabeth<br />
Brandl € 300,00 | Gerda Gammer € 5,00 | Harald<br />
Matiz € 20,00 | Walter und Maria Luise Susitz € 20,00<br />
| Peter und Sonja Haidenek € 30,00 | Walter<br />
Lepuschitz € 8,50 | Gerald Lackner € 13,50 | Paul<br />
Rass € 13,50 | Wolfgang Schrempf € 23,50 | DI Kurt<br />
Pock € 50,00 | Herwig Wurm € 50,00 | Mag. Dr. phil.<br />
Gertraude Havranek € 50,00 | Irene Plötzeneder €<br />
70,00 | Franz Geiger € 100,00 | Renate Mosser €<br />
10,00 | Mag. Maria Pichler € 15,00 | Friedrich Lesnik €<br />
30,00 | Erich Herkner € 30,00 | Egon Ebner € 3,50 |<br />
Leopoldine Hochkircher € 40,00 | Erika Puschl-<br />
Schliefnig € 13,50 | Valentin Riepl € 50,00 | Mag.<br />
Josef Bramer € 50,00 | Dr. Christine Schauer € 50,00<br />
| Wolfgang Forobosko Satz & Druck Team € 50,00 |<br />
Günter Koren € 100,00 | Gerhard Michelitsch €<br />
100,00 | Franz Unegg € 200,00 | Heider Leeder €<br />
10,00 | Christine Jesenko € 20,00 | Mag. Walter Welz<br />
€ 3,50 | Johannes Maier € 10,00 | Dr. Markus<br />
Wenninger € 23,50 | Maria Gratzl € 23,60 | Gertrude<br />
Konrad € 126,50 | Dipl.- Ing. Dr. Erich Binder € 20,00<br />
| Elisabeth Kogler € 20,00 | Peter Kraigher € 20,00 |<br />
Alfred Hausharter € 26,50 | Dr. Georg Schuster €<br />
50,00 | Anton Ellersdorfer € 50,00 | Christian Sifrar €<br />
50,00 | Mauricio Bergant € 100,00 | Adolf Schuller €<br />
30,00 | Johann Krexner € 40,00 | Josef Karder € 33,50<br />
| Franz Valentin € 100,00 | Erich und Britta Kaufmann<br />
€ 20,00 | Sieghart Adolf Lackner € 30,00 | Mag.<br />
Gerhard Seger jun. € 23,50 | Alexander Kopeinig €<br />
23,50 | DI Markus Moser € 48,50 | Dr. Gerhard<br />
Schuecktanz € 100,00 | Tilmann Reuther € 20,00 |<br />
Klaus Pierl € 30,00 | Gerhard Wirnsberger € 30,00 |<br />
Elfriede Di Bernardo € 30,00 | Dr. Christian Zürner €<br />
100,00 | Franz und Veronika Sauer € 23,50 | Melanie<br />
Hedenig € 10,00 | Otto Wilplinger € 20,00 | Elisabeth<br />
Rattenberger € 20,00 | Alfred Szabo € 30,00 | Mag.<br />
Ulrike Pletzer € 50,00 | Dipl.-Ing. Dr. Friedrich<br />
Loibnegger € 50,00 | Ernestine Pobaschnig € 50,00 |<br />
Edelbert Dörfler € 20,00 | Siegfried Müller € 20,00 |<br />
Gerhard und Michaela Schneeberger € 73,50 | Peter<br />
Stingl € 20,00 | Mag. Ingrid Napetschnig € 13,50 | KR<br />
Walter Zwick € 3,50 | Gertraud Lassnig € 10,00 |<br />
Walter Prohazka € 20,00 | Günther Kürner € 30,00 |<br />
Dr. Gerhard Watzke € 30,00 | Dr. Heinz Tschachler €<br />
30,00 | DI Gernot Babin € 50,00 | Uta und Dr. Peter<br />
Misch € 50,00 | Astrid Mattuschka € 50,00 | Mag. phil.<br />
Elke Anderwald € 26,50 | Franz Matitz € 20,00 | Anton<br />
Macsemniuc € 20,00 | Heidrun Hartl € 30,00 | DI<br />
Günther Kowatsch € 30,00 | Mag. Dr. Margarethe J.<br />
Altgayer € 20,00 | Dipl.-Ing. Dr. Hannes Slamanig €<br />
50,00 | Dr. Heimo Titz € 20,00 | Heidemarie Trieb €<br />
30,00 | Thomas Mittmasser € 50,00 | Arnulf<br />
Gutenbrunner € 10,00 | Mag. Johann Martinak €<br />
200,00 | Arthur Rampitsch € 10,00 | Ing. Wolfgang<br />
Wissik € 40,00 | Blanka Straßer € 13,50 | Mag. Karl<br />
und Ulrike Aiglsperger € 50,00 | Christian und Monika<br />
Jürgens € 50,00 | Anna Katharina Perdacher € 30,00<br />
| Dipl.-Ing. Gunther Rabl € 50,00 | Janos Vaczi € 20,00<br />
| Ing. Wilfried Waldhauser € 73,50 | DI Gerhard<br />
Bärenthaler € 100,00 | Mag. phil. Kurt Tillian € 100,00<br />
| Karl Hübler € 100,00 | Ing. Christian Orasch € 8,50 |<br />
Helmut Weiss € 23,50 | Volkmar Zechner € 50,00 | Ing.<br />
Franz Leeb € 70,00 | Gislinde Hofer € 20,00 | Dr. Albin<br />
Hohenwarter € 50,00 | Johanna Plachy € 3,50 | Mag.<br />
Karl Quendler € 20,00 | Dr. Ulrich und Charlotte<br />
Wandruszka € 50,00 | Elisabeth Körbler € 30,00 |<br />
Markus Mairitsch € 50,00 | Verena Schulz-<br />
Buschhaus € 100,00 | DI Bernhard Hummitzsch €<br />
100,00 | Oberst Erich Reisinger € 20,00 | Willibald<br />
Koren € 40,00 | Mag. Dr. Edita Maksic € 60,00 | Mag.<br />
Helmut Rothe € 50,00 | Johann Obermayer € 30,00 |<br />
Gerhard jun. Hassler € 20,00 | Margit Rusche € 3,50 |<br />
DI Edgar Jermendy € 30,00 | Philomena Schnögl €<br />
20,00 | Manfred Berger € 20,00 | Josef und Hermine<br />
Haag € 30,00 | DKfm. Dr. Helmut Josef Parte € 50,00 |<br />
Hilde Erika Jaritz € 20,00 | DI Herwig Leberl € 30,00 |<br />
Mag. Waltraud Doujak € 30,00 | Gerhard Michelitsch<br />
€ 100,00 | Josef und Edith Thonhauser € 20,00 |<br />
Martin Tschöscher € 50,00 | Wilhelm Chaloupka €<br />
50,00 | Silvia und Wilfried Kraschitzer € 50,00 | Franz<br />
Geiger € 100,00 | Gerda Dorothea Natmeßnig € 30,00<br />
| Wolfgang Starzacher € 50,00 | Waltraud Borovcnik €<br />
55,00 | Emma Matejka € 60,00 | Georg Alexander<br />
Reichhold € 20,00 | Walter Lang € 20,00 | Paul<br />
Kettner € 30,00 | Sonja Kuss € 50,00 | Volker Unger €<br />
100,00 | Dr. Helmut Kulterer € 30,00 | DI Hartmut<br />
Kautz € 50,00 | Dr. Roland Gerlach € 6,50 | Helmut<br />
Jahn € 20,00 | Wolfgang Krumpl € 30,00 | Dr. Ingeborg<br />
Frühwirth € 30,00 | Ing. Franz Leeb € 70,00 | Gertrud<br />
Karner € 30,00 | MA Julia Perez Munoz € 40,00 | Mag.<br />
Ute Holl € 50,00 | Ing. Otto und Hannelore Resinger €<br />
200,00 | Wolfgang Leschanz € 20,00 | Johann Maidl €<br />
10,00 | Gerhard Dürrschmid € 25,00 | Günter Wolf €<br />
50,00 | Dr. Erich Bresztowanszky € 50,00 | Ing.<br />
Manfred und Christine Kranner € 150,00 | Dr. Wolfgang<br />
Streicher € 30,00 | Mag. Josef Wolte € 48,00 | Mag.<br />
Karl Quendler € 40,00 | Heinz Thum € 20,00 | DI<br />
Hubert Walitzi € 30,00 | Peter Tschöscher € 10,00 |<br />
Mag. Sigrun Kollitsch € 100,00 | Wolfgang und Petra<br />
Sitter € 50,00 | Dr. Markus Wenninger € 150,00 |<br />
Robert Renzler € 200,00<br />
Wir verdoppeln Ihre Spende aus unseren<br />
Eigenmitteln<br />
Spendenstand per 7. 5. 2<strong>02</strong>1<br />
Euro 36.490,–<br />
Unsere Verdoppelung<br />
Euro 72.980,–<br />
Sonderspenden<br />
Euro 15.000,–<br />
Fehlende Differenz auf den erforderlichen<br />
Eigenanteil € 300.000,–<br />
Euro 212.<strong>02</strong>0,–<br />
mein herz schlägt für die fragant
Seite 24<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wir bitten um weitere Spenden<br />
für unser Projekt Jugendherberge<br />
Ihre Spende<br />
Für alle Spenderinnen und Spender,<br />
die € 30,– oder mehr spenden, haben<br />
wir ein „Fragant Survival-Spendenarmband“<br />
(survival – überleben)<br />
in unserer Geschäftsstelle vorbereitet,<br />
zur Abholung während der Bürozeiten<br />
bzw. per Postversand – alle Spenden,<br />
mit Ausnahme der Großspenden,<br />
werden von uns verdoppelt.<br />
Spenden werden von uns im HOCH-<br />
GEFÜHLE mit Namen und Spendenbeitrag<br />
veröffentlicht. Sollten Sie<br />
keine Namensnennung wünschen,<br />
bitten wir, dies am Erlagschein zu vermerken.<br />
Wir danken für Ihre Spende und werden<br />
in den nächsten Ausgaben laufend<br />
über den Werdegang des Projektes<br />
berichten. Bitte verwenden Sie<br />
anliegenden Erlagschein oder überweisen<br />
Sie direkt auf Kto.-Nr.: AT51<br />
2070 6000 0014 5748, Vermerk:<br />
Mein Herz schlägt für die Fragant.<br />
Auch Bareinzahlungen in unserem<br />
Büro sind möglich.<br />
Ihre Großspende<br />
Mitglieder, die eine besonders<br />
schöne Zeit in der Jugendherberge<br />
verbracht haben, möchten größere<br />
Spendenbeiträge leisten und damit<br />
den Umbau besonders unterstützen.<br />
Spenden über<br />
€ 30.000,– und mehr<br />
„Goldspenden“<br />
Spenden über<br />
€ 20.000,– und mehr<br />
„Silberspenden“<br />
Spenden über<br />
€ 10.000,– und mehr<br />
„Bronzespenden“<br />
Spenden in dieser Größenordnung<br />
werden auf unserer Ehrentafel in der<br />
neuen Jugendherberge auf immer<br />
präsent sein. Als besonderer Dank<br />
für die großzügige Unterstützung.<br />
Ehrentafel der<br />
Großspender<br />
Wir bedanken uns in ganz besonderer<br />
Weise für Spenden die unserem<br />
Projekt über alle Maßen dienlich<br />
sind. Die Spender werden auf einer<br />
Ehrentafel in der Jugendherberge<br />
zeitlos präsent sein.<br />
10.000 Euro und mehr<br />
MD, Univ.-Doz., MBA Univ.-Prof.<br />
Hendrik Jan Leonhard<br />
Ankersmit<br />
5.000 Euro und mehr<br />
DI Herbert u. Mag. Dr.<br />
Elisabeth Fuchs-Rothenpieler<br />
1.000 Euro und mehr<br />
Dr. Wolf Klammerth<br />
500 Euro und mehr<br />
Gregor Moritz Springer<br />
DI Philipp Fortunat<br />
Arnold Fijan<br />
Die Ehrentafel wird an gut sichtbarer Stelle dauerhaft beweisen, dass diese umfassende Sanierung bzw. dieser Umbau nur mit Hilfe der Großzügigkeit<br />
unserer Mitglieder möglich wurde. Ihre Sonderspende überweisen Sie bitte an das Konto der Jugendherberge bei der Kärntner Sparkasse<br />
IBAN AT51 2070 6000 0014 5748. Danke.<br />
Und wir – der Alpenverein Klagenfurt – bedanken uns für diese Initiative aus dem Kreise der Mitglieder, wir hätten aus eigenem nicht gewagt, eine<br />
Bitte in dieser Größenordnung zu formulieren.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />
Das Werkzeug für<br />
ökologisches Bergsteigen<br />
Wir haben die Tour in alpenvereinaktiv.com geplant, aufs Smartphone geladen und sind bereit,<br />
ins Auto zu steigen, um zum Startpunkt unserer Bergtour zu fahren, wie in den letzten Jahrzehnten,<br />
eigentlich eh wie immer, wie gewohnt.<br />
Öffentliche Anreise mit<br />
alpenvereinaktiv.com<br />
Die solide Beschreibung der öffentlichen Anreise zum<br />
Tourenausgangspunkt ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal<br />
in alpenvereinaktiv.com. Gerade wir in den<br />
alpinen Vereinen haben eine Verantwortung zum Erhalt<br />
der ursprünglichen Berglandschaft. Deshalb wollen<br />
wir es unseren Usern mit guten Angaben so leicht<br />
wie möglich machen, mit den Öffis anzureisen.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt: Touren, die nur mit den<br />
Öffis richtig Sinn machen. Zum Beispiel Überschreitungen,<br />
Durchquerungen und von A-nach-B-Touren.<br />
Wir müssen nicht mehr zu unserem Auto zurück, eine<br />
neue Qualität des Wanderns eröffnet sich mit den Öffis<br />
und alpenvereinaktiv.com gibt uns das zeitgemäße<br />
Werkzeug in die Hand.<br />
Wie geht’s – Anreiseplanung mit<br />
alpenvereinaktiv.com<br />
Die Tour der Wahl ist auf „Meine Seite“ in alpenvereinaktiv.com<br />
gespeichert. Nach Auswahl der Tour finden<br />
wir rechts unten die Bezeichnung „Mehr“, in dem<br />
sich öffnenden Menü den Punkt „Anfahrt“. Nach Betätigung<br />
von „Anfahrt“ und weiter mit „Maps“ werden<br />
mein aktueller Standort und mein Tour-Startpunkt in<br />
Google Maps übernommen und stehen für die Anfahrtsplanung<br />
bereit.<br />
Tourauswahl mit alpenvereinaktiv.com<br />
Nicht jeder Ausgangspunkt einer Bergtour ist mit Öffis<br />
erreichbar. In alpenvereinaktiv.com findet sich eine<br />
große Anzahl an attraktiven Bergtouren, die gut mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewerkstelligen sind.<br />
Tourenvorschläge und Beschreibungen, welche mit<br />
Öffis zu realisieren sind, finden sich im Tourenportal<br />
des Alpenvereins in großer Zahl. Die Touren, welche<br />
mit Öffis machbar sind, werden in den Filtereinstellungen<br />
selektiert. Ein Häkchen bei „mit Bahn und Bus<br />
erreichbar“ und alle angezeigten Touren können mit<br />
Öffis erreicht werden. Wie die Filterfunktion angewendet<br />
wird, wurde in den <strong>Hochgefühle</strong>n 2<strong>02</strong>0/3 beschrieben.<br />
Wer sein Heft schon im Altpapiercontainer<br />
entsorgt hat, findet es im Archiv unserer Sektion wieder.<br />
Neue Zeiten erfordern eine neue Herangehensweise!<br />
Nicht jede Tour, aber immer mehr, ist mit Öffis<br />
erreichbar und immer mehr Verkehrsinfrastruktur wie<br />
Bahn, Bus, GoMobil oder auch Berg-Taxis ermöglichen<br />
zunehmend ein intensives Bergerlebnis abseits<br />
vom Auto.
Seite 26<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
© shutterstock.com<br />
Veranstaltungskalender 2.0<br />
für Führungstouren<br />
Wir haben die Zeit der Lockdowns genutzt und unseren Veranstaltungskalender<br />
mit neuen Features ergänzt. Alle Neuerungen, wie das Suchfeld,<br />
die direkte Online-Anmeldung und die Kategorisierung, stellen wir<br />
in diesem Artikel für dich anschaulich und leicht nachvollziehbar dar.<br />
Weiters geben wir dir Tipps für die Benutzung des Kalenders. Gerne<br />
kannst du uns bei Fragen zum Veranstaltungskalender direkt kontaktieren<br />
– webmaster@alpenverein-klu.at.<br />
Aufbauend auf euer positives Feedback zu unserem<br />
neu gestalteten Veranstaltungskalender aus dem Jahr<br />
2<strong>02</strong>0 haben wir viele eurer Ideen zu unserem Kalender<br />
aufgegriffen und unsere eigenen Erfahrungen<br />
mit eingebracht, um unseren Veranstaltungskalender<br />
weiterzuentwickeln. Neben einigen Neuerungen, die<br />
die Benutzerfreundlichkeit betreffen, haben wir auch<br />
die Online-Anmeldung freigeschalten und die Touren<br />
mit unseren Guides verlinkt. Viele von euch nutzen<br />
unseren Veranstaltungskalender monatlich, um sich<br />
über unsere Touren und Veranstaltungen der Sektion<br />
Klagenfurt und der verschiedenen Ortsgruppen zu<br />
informieren. Du hast dabei zwei Möglichkeiten, den<br />
Kalender zu sehen: Erstens als Monatskalender, wo<br />
du zu jedem Tag alle Veranstaltungen und Touren auf<br />
einen Blick aufrufen kannst. Zweitens mit einem Klick<br />
auf „Terminübersicht“, so siehst du alle kommenden<br />
Veranstaltungen und Touren in einer chronologischen<br />
Liste untereinander. Jeweils beim Klick auf ein Event<br />
öffnet sich ein Fenster, in dem du weitere Informationen<br />
über die Tour oder die Veranstaltung findest. Du<br />
findest in der Detailansicht zum Beispiel Informationen<br />
über die Vorbesprechungstermine, die Dauer der Tour,<br />
den Treffpunkt, die zu bewältigenden Höhenmeter,<br />
den Guide der Tour, oft verbunden mit einer direkten<br />
Kontaktmöglichkeit, und selbstverständlich den Tourenverlauf.<br />
Zusätzlich zu den bisherigen Informationen<br />
werden die Schwierigkeitsbewertungen der Kondition<br />
und Technik aus dem <strong>Hochgefühle</strong>-Magazin übernommen,<br />
sodass du selbst vorab einschätzen kannst,<br />
ob diese Tour etwas für dich ist. Die Art der Tour wird<br />
ebenfalls in der Detailansicht angezeigt, dabei unterscheiden<br />
wir folgende Arten: Wandern, Bergwandern,<br />
Alpin, Klettersteig, Klettern, Skitour, Schneeschuhwandern,<br />
Mountainbike, Rennrad und E-Bike.<br />
Ausblendung von Kategorien<br />
Im unteren Bereich des Kalenders findest du eine Legende,<br />
die die einzelnen Kategorien farblich geordnet<br />
den unterschiedlichen Ortsgruppen und Bereichen<br />
der Sektion zuordnet. Unsere Kategorien werden bei<br />
Bedarf adaptiert und es werden immer wieder neue<br />
Kategorien, wie in letzter Zeit mit Jugend & Familie,<br />
ergänzt. Derzeit haben wir für dich folgende Kategorien<br />
zur Auswahl:<br />
• Klagenfurt Alpinteam<br />
• Klagenfurt Wanderteam<br />
• Klagenfurt Mountainbiken<br />
• Jugend & Familie<br />
• Inklusion<br />
• OG Althofen<br />
• OG Ferlach<br />
• OG Friesach<br />
• OG Magdalensberg<br />
• OG Maria Rain<br />
• OG St. Veit<br />
• OG Völkermarkt<br />
multi<br />
media<br />
Mit der farblichen Zuordnung ist es nicht nur leichter,<br />
direkt deine Ortsgruppe zu finden bzw. auch einmal<br />
über den Tellerrand hinaus zu blicken und an interessanten<br />
Touren oder Veranstaltungen anderer Ortsgruppen<br />
teilzunehmen, sondern durch das Anklicken<br />
einer Kategorie kannst du die jeweiligen Touren zu<br />
dieser Kategorie auch ausblenden.<br />
Das heißt, wenn du zum Beispiel keine Alpin-Touren<br />
der Sektion Klagenfurt in deinem Kalender angezeigt<br />
haben willst, dann klick einfach auf „Alpin Klagenfurt“<br />
und schon sind alle Alpintouren der Sektion Klagenfurt<br />
ausgeblendet, das erleichtert dir den Überblick,<br />
da an manchen Tagen durchaus viele Touren geplant<br />
sind.<br />
Suchfeld für Touren und Guides<br />
Oben rechts findest du nun eine Lupe, bei der du<br />
nach einzelnen Begriffen suchen kannst. Es reicht<br />
die Eingabe eines Wortes, daraufhin werden alle Touren<br />
ausgeblendet, die diesen Begriff nicht beinhalten.<br />
Wenn du die Touren eines bestimmten Guides<br />
suchst, dann tippe einfach den Namen des Guides<br />
ein und schon werden all seine oder ihre Touren angezeigt<br />
und du kannst dich direkt zu deiner Lieblingstour<br />
anmelden. Tipp: Für eine Gesamtübersicht ist es<br />
besser, wenn du in der „Terminübersicht“ suchst, da<br />
du dann gleich die entsprechenden Touren angezeigt<br />
bekommst und dich nicht durch die Monate klicken<br />
musst.<br />
Online-Anmeldung<br />
In Erweiterung unseres Veranstaltungskalenders haben<br />
wir unsere direkte Online-Anmeldung für beinahe<br />
alle Touren der Sektion Klagenfurt freigeschalten. Ab<br />
jetzt musst du nicht mehr anrufen oder eine E-Mail<br />
schreiben, sondern kannst dich durch einen Klick auf
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />
„zur Anmeldung“ und Eingabe folgender Daten direkt<br />
zu deiner Wunschtour anmelden:<br />
• Vorname<br />
• Nachname<br />
• Geburtsdatum<br />
• Geschlecht und<br />
• Alpenvereins-Mitgliedsnummer<br />
Danach werden bei Klick auf den grünen Button „Mitgliedschaft<br />
prüfen“ deine weiteren Daten automatisch<br />
aus unserem System heraus ergänzt. Wir bitten<br />
dich, diese zu überprüfen und nachdem du eventuell<br />
weitere FamilienteilnehmerInnen hinzugefügt hast,<br />
klickst du auf „weiter“. Anschließend kannst du die<br />
Eingaben nochmals überprüfen und nach Zustimmung<br />
der AGBs und der Datenschutzbestimmung bist<br />
du mit einem Klick auf „Jetzt verbindlich buchen“ für<br />
diese Tour angemeldet. Du bekommst automatisch<br />
eine Bestätigungsmail von uns und wirst per E-Mail<br />
über jede weitere Verarbeitung deiner Anmeldung<br />
informiert. Wir bitten dich weiters, so wie bisher zur<br />
Vorbesprechung deiner gewählten Tour zu kommen.<br />
Verlinkung von Touren zu Guides<br />
Du interessierst dich für eine Tour, aber kennst den<br />
Guide noch nicht. Bei Klick auf den Namen des<br />
Guides wirst du zur persönlichen Seite des Guides auf<br />
unserer Website weitergeleitet. Dort findest du neben<br />
der Funktion des jeweiligen Guides beim Alpenverein<br />
Klagenfurt auch die bisher absolvierten Ausbildungen<br />
und jene AV-Tätigkeit, die er oder sie am liebsten<br />
ausführt. Zusätzlich findest du auf dieser Seite jeweils<br />
ein Bild des Guides und die Kontaktmöglichkeiten.<br />
Optimiert für das Smartphone<br />
Unsere Tourenplattform ist im Kalenderformat nur bedingt<br />
für kleinere Smartphones geeignet, deshalb gibt<br />
es die Möglichkeit, mit einem Klick auf „Terminübersicht“<br />
in eine andere Ansicht zu wechseln. Bei dieser<br />
Ansicht werden alle Termine untereinander in einer<br />
übersichtlichen und durch Farben gekennzeichneten<br />
Liste dargestellt. Bei einem Klick auf die gewünschte<br />
Tour werden weitere Informationen aufgerufen. Am<br />
Ende der Liste kann man über den Link „+ weitere“<br />
die chronologisch nächsten Touren und Veranstaltungen<br />
abrufen.<br />
Wir haben oben links, aufzurufen über die drei parallelen<br />
Strichen ein Menü eingebaut, durch das du die<br />
einzelnen Kategorien auswählen kannst. Dort findest<br />
du auch die Möglichkeiten der unterschiedlichen Darstellungen<br />
– „Monatsansicht“ und „Terminübersicht“.<br />
Das Suchfeld befindet sich oben rechts auf der Website,<br />
einfach mit Klick auf die Lupe das Eingabefeld<br />
öffnen.<br />
Vorteile unseres digitalen<br />
Kalenders<br />
Gerade in Zeiten wie diesen, die oft Flexibilität von<br />
allen Seiten fordern, können wir sowohl für euch als<br />
auch für unsere Ortsgruppen und Guides mit unserem<br />
Veranstaltungskalender schnell reagieren und<br />
neue Touren unkompliziert einbinden und ggf. auch<br />
absagen. Alle Änderungen im Tourenprogramm auf<br />
Grund von Covid-19 werden tagesaktuell in unseren<br />
digitalen Veranstaltungskalender eingearbeitet.<br />
Möchte eine Ortsgruppe auch nach dem Erscheinen<br />
unseres Magazins <strong>Hochgefühle</strong> Touren neu hinzufügen,<br />
reicht ein E-Mail an webmaster@alpenvereinklu.at<br />
und wir stellen eure Tour gerne online.<br />
Am unteren Rand der Website findest du einen Link<br />
zu unserem Kontaktformular, über das du direkt Kontakt<br />
mit uns bei Fragen zum Veranstaltungskalender<br />
und allgemeinen Fragen zu den Touren aufnehmen<br />
kannst. Bitte beachte auch unsere aktuellen Teilnahmebedingungen<br />
und die Datenschutzinformationen,<br />
deren Links du in derselben Zeile findest.<br />
Wir hoffen, du findest genauso viel Gefallen an unserem<br />
Veranstaltungskalender 2.0, wie wir es tun! Viel<br />
Spaß beim Stöbern und beim Buchen unserer Touren!<br />
Wir freuen uns über dein Feedback und deine Anregungen<br />
für unseren Veranstaltungskalender 3.0.<br />
Euer Webmaster und Social-Media-Beauftragter<br />
Daniel S. Uschounig, MBA<br />
webmaster@alpenverein-klu.at
Seite 28<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Tourenprogramm<br />
Bitte beachten Sie die aktuellen Regelungen für Führungstouren unter<br />
Berücksichtigung der Corona-Verordnung.<br />
Quellen sind die Alpenvereinshomepage (www.alpenverein.at/bergsport) oder das Büro des Alpenvereins Klagenfurt.<br />
Derzeit ist für jede Führungstour – auch Tagestouren – eine vorhergehende Anmeldung verpflichtend.<br />
Mehrtagestouren und Auslandsreisen<br />
Mehrtagestouren unterliegen nach aktuellem europäischem Reiserecht besonderen Bedingungen: Diese Bedingungen (siehe auch Geschäftsbedingungen) bedeuten<br />
insbesondere: An- und Abreise obliegen dem Teilnehmer, Hotels- oder/und Hütten können reserviert werden, die Kosten (Nächtigungen, HP und private Ausgaben)<br />
sind vom Teilnehmer direkt zu bezahlen. Der AVK schreibt als Voraussetzung für die Teilnahme nach Anmeldung einen Führungs- und Organisationsbeitrag vor. Der Eingang<br />
der Zahlung gilt auch als Reihenfolge der Anmeldung. Bei Reisen, die über ein Reisebüro durchgeführt werden (Gewerbe- und Haftungsfragen), sind die Zahlungen über<br />
eine Vorschreibung an das genannte Reisebüro zu entrichten, dieses übernimmt dann alle Organisations- und Haftungs-Erfordernisse. In diesem Fall wird vom Reisebüro<br />
ein Gesamtbetrag errechnet, der in der Regel alle üblichen Komponenten einer Reise einschließt (Reise, Aufenthalt, Guiding usw.).<br />
Neue Grafik für mehr Übersichtlichkeit. Wir haben das Erscheinungsbild unseres Tourenprogrammes so angepasst, dass es Ihnen nun möglich ist, die relevanten Informationen<br />
(Tourtyp, Kondition, Technik) in der jeweiligen Zeile mit einem Blick zu erfassen. Nähere Infos erhalten Sie in unserem Tourenprogramm auf www.alpenverein-klu.at.<br />
Für große Touren oder Mehrtages-Unternehmungen ist die Anwesenheit bei der Vorbesprechung trotzdem dringend notwendig.<br />
W<br />
BW<br />
A<br />
Wandern<br />
Bergwandern<br />
Alpin<br />
KS<br />
KL<br />
ST<br />
Klettersteig<br />
Klettern<br />
Skitour<br />
SSW Schneeschuhwandern<br />
MTB Mountainbike<br />
RR Rennrad<br />
EB E-Bike<br />
Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer<br />
KLAGENFURT Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein-klu.at, www.alpenverein-klu.at, Tel. 0463 /513056<br />
ALPIN<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
JUNI<br />
Sa. 05. 06. KS Klettersteig Lärchenturm-Überschreitung<br />
zum Windhöhe, 1.998 m, zurück über Pansüd, 647<br />
VB telefonisch bei Guide Anna Pabel<br />
0650 5664655<br />
So. 06. 06. KS Grenzweg am Loibl zum Klettersteig (C–C/D), max. 6 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb<br />
0676 4200042<br />
Do. 10. 06. KL Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 1, 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />
Alpinteam<br />
Sa. 12. 06. KL Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 2 bei Teil 1 am 10. 06. Filipp Ulbing<br />
Alpinteam<br />
Do. 17. 06. KS - - Klettersteigkurs, Teil 1: Materialkunde und Planung Jürgen Unterlass, René Felsner,<br />
Michael Ber<br />
Sa. 19. 06. KS Klettersteigkurs, Teil 2, Klettertechnik am Übungsklettersteig Jürgen Unterlass, René Felsner,<br />
Michael Ber<br />
So. 20. 06. KS Kletttersteige Nassfeld (C/D), max. 6 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb<br />
0676 4200042<br />
So. 27. 06. KS Klettersteigkurs, Teil 3: leichter Klettersteig mit Gipfelbesteigung Jürgen Unterlass, René Felsner,<br />
Michael Ber<br />
Do. 24. 06.–<br />
So. 27. 06.<br />
So. 27. 06.–<br />
Mi. 30. 06.<br />
KL<br />
KL<br />
Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 3 auf der Karlsbader<br />
Hütte (Gruppe A)<br />
Alpinkletterkurs für Ein- und UmsteigerInnen, Teil 3 auf der Karlsbader<br />
Hütte (Gruppe B)<br />
Filipp Ulbing<br />
Alpinteam<br />
Filipp Ulbing<br />
Alpinteam<br />
JULI<br />
So. 04. 07. KL - Klettertour Koschutnig-Turm Nordkante (IV+) Do.01. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Hoimar Wotawa<br />
Sa. 10. 07. KL Mehrseillängen-Tour, Ziel je nach Wetter- und Coronalage im Umkreis von<br />
2 h für mäßig Fortgeschrittene, im 4.–5. Schwierigkeitsgrad, max. 6 Tln.<br />
So. 11. 07.<br />
So. 11. 07.–<br />
Di 13. 07.<br />
A<br />
–<br />
Vellacher Baba, 2.127 m, Überschreitung, Seeländer-Sattel, Sanntaler<br />
Sattel, Gratkletterei im 2. Schwierigkeitsgrad, AP: Schranken Vellacher<br />
Kotschna. Dauer: 7–8 h,1.400 Hm, max. 6 Tln.<br />
Do. 08. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Do. 08. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Franz Schellander<br />
Thomas Ladinig<br />
Nina Santler<br />
Josef Weichselberger<br />
Annemarie Höfferer<br />
A Easy auf den Großglockner Do. 08. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />
Franz Hausharter<br />
Peter Kopp<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />
Fr. 16. 07.–<br />
So. 18. 07.<br />
A Gletscherkurs Oberwalderhütte in der Glocknergruppe Mo. 12. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Franz Hausharter, Otto Resinger,<br />
Robert Hummer, Michael Ladinik<br />
Sa. 17. 07.–<br />
So. 25. 07.<br />
A<br />
Monte Rosa-Runde von Zermatt (10 x 4.000 m) – WARTELISTE<br />
Veranstalter: Weltbewegend – AV-Reisebüro<br />
Karl Selden<br />
Walter Piroutz<br />
Sa. 17. 07. A Loibler Baba, Überschreitung, 6 h, ca. 1.000 Hm, max. 6 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb<br />
0676 4200042<br />
So. 18. 07.–<br />
Di. 20. 07.<br />
A Großglockner über den Meletzkigrat und den Stüdlgrat Do. 15. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />
Franz Hausharter<br />
Peter Kopp<br />
Sa. 24. 07. A Hohe Warte, Überschreitung, max. 4 Tln. Do. 22. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Jürgen Unterlass, Rene Felsner<br />
Fr. 30. 07.-<br />
So. 01. 08.<br />
A<br />
Hochgall, 3.436 m, via Gallrinne, NO-Grat, komplette Hochtourenausrüstung<br />
erforderlilch, Stützpunkt: neue Barmerhütte, Anmeldung: 05. 07. max. 6-8 Tln.<br />
Mi. 28. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Michael Ladinik<br />
Martin Gasser<br />
Robert Hummer<br />
Sa. 31. 07. A Hochobir, Überschreitung, 6 h, ca. 1.400 Hm, max. 6 Tln. Robert Korb<br />
0676 4200042<br />
Sa. 31. 07. KL Alpin-Kletter-Tour Langkarschneid (Maltatal)<br />
für Fortgeschrittene, im 4. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />
Do. 29. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Thomas Ladinig<br />
Nina Santler<br />
AUGUST<br />
So. 01. 08. KL Klettern am Admonter Kalbling, 3.–5. Grat, max. 4 Tln. Do. 29. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />
Harry Wieser<br />
Sa. 07. 08. KS KS Säuleck (C/D), max. 4 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb<br />
0676 4200042<br />
Sa. 07. oder<br />
So. 08. 08.<br />
A Niederer Prijakt über Westgrat 4-, Anm.: 29. 07., max. 3 Tln. Do 05. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Franz Schellander<br />
Thomas Ladinig<br />
Fr. 13. 08.–<br />
So. 15. 08.<br />
A *) Großvenediger, 3.666 m, und umliegende 3.000er, Kletterstellen –2,<br />
Gletscher- und Kletterausrüstung, max. 6 Tln., Anm.: 13. 07.<br />
Do 12. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Josef Weichselberger<br />
0664 1310800<br />
Sa. 14. 08. KS Drachenwandklettersteig am Mondsee (C), max. 12 Tln. Do 12. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Jürgen Unterlass<br />
Rene Felsner<br />
Michi Ber<br />
Sa. 14. 08. A - Mangart Südwestkante, IV+, max. 4 Tln. Do 12. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />
Sa. 21. 08. A Spranje-Weg über den Brdo-Grat, Erstbegehung J.-Kugi-A.-Komac, 1885, Do 19. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Harry Wieser<br />
eine Stelle 3. Grat<br />
Sa. 21. 08. A Dicke bzw. breite Koschuta, ca. 6 h und ca. 1.000 Hm, max. 9 Tln. VB telefonisch beim Guide Robert Korb<br />
0676 4200042<br />
So. 22. 08. KL Kletter-Tour am Nassfeld, für mäßig Fortgeschrittene, im 4.– 6.<br />
Do 19. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro Thomas Ladinig<br />
Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />
Fr. 27. 08.-<br />
So.29. 08.<br />
A<br />
Mi. 25. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Hochtour Dreiherrenspitze, 3.499 m, westl. Simonyspitzen, 3.488 m<br />
komplette Hochtourenausrüstung, SP: Essner-Rostocker-Hütte, Anm.: <strong>02</strong>. 08.<br />
max. 6–8 Tln.<br />
Michael Ladinik<br />
Martin Gasser<br />
Robert Hummer<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 04. 09. KS Klettersteig in den Lienzer Dolomiten (C/D) Do. <strong>02</strong>. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro Jürgen Unterlass<br />
Rene Felsner<br />
Michi Ber<br />
So. 05. 09. KL Mehrseillängen-Tour, Ziel je nach Wetter- und Coronalage im Umkreis von<br />
2 h für mäßig Fortgeschrittene, im 4.–5. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />
So. 05. 09.–<br />
Di 07. 09.<br />
Do. <strong>02</strong>. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Franz Schellander<br />
Nina Santler<br />
A Easy auf den Großglockner Do. <strong>02</strong>. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro Filipp Ulbing<br />
Franz Hausharter<br />
Sa. 11. 09. KS Klettersteige am Falkert (C/D), max. 6 Tln. VB telefonisch bei Guide Robert Korb<br />
0676 4200042<br />
So. 12. 09. KS Lärchenturm-Klettersteig, Überschreitung zum Koschuta-Klettersteig VB telefonisch bei Guide Anna Pabel<br />
0650 5664655<br />
Sa. 18. 09. A Graslitzen, ca. 1.500 Hm, Kondition (8 h) und Schwindelfreiheit (Grat),<br />
max. 6 Tln.<br />
Sa. 25. 09. KS Cellon, über Oberst-Gressl-Gedenkweg und Senza Confini auf den Gipfel<br />
(C/D), max. 10 Tln.<br />
WANDERN<br />
JUNI<br />
Di. 01. 06. W Feistritzer Spitze, 2.110 m, Knieps, 2.110 m, TP.: PP Leitenweg/Annabichl<br />
6:45 Uhr, AP.: PP nach GH Riepl, 8.00 Uhr, ca. 1.100 Hm<br />
Sa. 05. 06. BW Uschowa und Felsentore,<br />
1.100 Hm, 10 km, Abft.: 7 Uhr, TP: nach Vereinbarung<br />
Mi. 09. 06. W Rundwanderung: Reidenwirt Veitsbergüberschreitung<br />
450 Hm, 11 km, TP: 7.45 Uhr, Minimundus/Happ<br />
Sa. 12. 06. BW Die letzten Täler - Rundwanderung von Moggio Udinese<br />
900 Hm, Reisepass, TP: 8.00 Uhr, Interspar Nord<br />
Sa. 12. 06. W Tour mit dem Kneipp-Verein, Rosentaler Wanderschritte, Annabrücke–<br />
Rottenstein, Anreise per Bus, Organisation: Bacher-Reisen<br />
So. 13. 06. BW Rjautza, 1.789 m, 800 Hm, TP: GH Pumpe, 8.15 Uhr, AP: GH Sereinig,<br />
9.00 Uhr<br />
VB telefonisch bei Guide<br />
Do. 23. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Robert Korb<br />
0676 4200042<br />
Jürgen Unterlass<br />
Rene Felsner, Michi Ber<br />
Annemarie Höfferer<br />
0650 8182222<br />
Tanja Leitner<br />
0650 6043766<br />
Kurt Anetzhuber<br />
0699 813 714 59<br />
Ingrid Unterweger<br />
0650 2897210<br />
Karl Selden<br />
0664 4350922<br />
Richard Hagen<br />
0677 61718356<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 30<br />
Di. 15. 06.–<br />
Do. 17. 06.<br />
W Julius-Kugy-Dreiländerweg Etappe 30-2,<br />
Anm.: 09. 06.<br />
Do. 10. 06., 18.30 Uhr, AV-Büro Valentin Wulz<br />
0650 4404009<br />
Mi. 16. 06. W Schaumboden-Dreifaltigkeit-Rundweg, TP.: PP Minimundus, 7.45 Uhr,<br />
oder PP Leitenweg/Annabichl 8.00 Uhr, AP: PP Müllinsel Schaumboden/<br />
Annemarie Höfferer<br />
0650 8182222<br />
Raspalter, 8.30 Uhr, 13,5 km, 500 Hm<br />
Sa. 19. 06. W Wander-Yoga in den Karawanken, Anm. im AV-Büro Anna Pabel<br />
So. 20. 06. BW Großer Speikkofel, 2.140 m, 800 Hm, TP: PP IKEA Klagenfurt, 8.00 Uhr,<br />
AP: Stiftshütte, 9.00 Uhr<br />
Mi. 23. 06. W Hochobir, TP.: Minimundus, 7.45 Uhr oder PP Leitenweg/Annabichl,<br />
8.00 Uhr, AP.: PP Eisenkappler Hütte, 9.00 Uhr, ca. 600 Hm, 3,5 h<br />
So. 27. 06. BW Bärental-Hochstuhl-Runde, 1 350 Hm, 18,5 km, Abft.: 07.00 Uhr,<br />
Benediktiner Platz, AP: 07.45 Uhr, PP Stouhütte<br />
Di. 29. 06. BW Auf der Mussen Blumenberg Kärntens mit über 500 Pflanzenarten<br />
Mussenhöhe, 2.038m, Schatzbühel, ca. 700 Hm, TP: 6.00 Uhr, PP<br />
Minimundus<br />
Mi. 30. 06. W Köstenberg-Hochwart-Oberwinklern-Runde<br />
280 Hm, 11 km, Abft.: 07.45 Uhr, PP Minimundus, AP: 08.20 Uhr, PP Gh.<br />
Gröblacher in Köstenberg, Dauer: 4,5 h–davon 3,5 h GZ<br />
JULI<br />
Sa. 03. 07.– BW<br />
Leitertal–Salmhütte (2.644 m) – Pasterze – Heiligenblut/Winkl<br />
So. 04. 07.<br />
TP: Heiligenblut Winkl, 9.00 Uhr, bzw. PP Minimundus, 7.00 Uhr,<br />
Anm.: 15. 06. im AV-Büro<br />
Sa. 03. 07. BW Grenzen erleben: Südalpenweg Gasthof Riepl–Eisenkappler Hütte,<br />
18,3 km und 1.200 Hm, 7 Stunden, Anmeldung bei Tanja<br />
Mo. 05. 07– BW<br />
Wandererlebnis Rosengarten, Seiseralm und Schlern<br />
Fr. 09. 07.<br />
AP: Tiers, tägl. ca. 1.100 Hm, Anm.: 07. 04. im AV-Büro<br />
Do. 15. 07.– BW<br />
Überschreitung Resiatal vom Resiatal nach Venzone,<br />
Fr. 16. 07.<br />
Anm.: 15. 05. im AV-Büro<br />
So. 18. 07. BW Babucnikgraben–Freiberg–Jauernik–Runde, 1.600 Hm, 16 km, Abft.:<br />
07.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 07.30 Uhr, Kreuzung: Waidischer Straße/<br />
Babucnikgraben, 1.600 Hm, 16 km, Dauer: 9,5 h–8 h GZ<br />
Sa. 24. 07.–<br />
Sa. 31. 07.<br />
Do. 29. 07.–<br />
So. 01. 08.<br />
A<br />
BW<br />
Highlights am Adlerweg, alpine Berghochtour, Bereich Mieminger Gebirge,<br />
Wettersteingebirge u. Lechtaler Alpen, Anm.: 07. 06.<br />
Schladming-Dachsteingebiet,<br />
tgl. 500–950 Hm, Anm.: 26. 06. im AV-Büro<br />
AUGUST<br />
Sa. 07. 08.–<br />
So. 08. 08.<br />
BW<br />
Petzeck – auf’s Dach der Schobergruppe<br />
1. Tag Aufstieg, 1.070 Hm, 2. Tag Aufstieg, 780 Hm, Abstieg 1.850 Hm<br />
So. 08. 08. W Saualpen-Nordrunde<br />
Abft.: 07.30 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 08.45 Uhr, PP Weissbergerhütte bei<br />
Kl. St. Paul, 600 Hm, 18 km, Dauer: 7 1/2 h – davon 6 1/2 h GZ<br />
So. 08. 08. RW Grebenzenhöhe<br />
1.874 m, 820 Hm, 5 h, Abfahrt: 7.00 Uhr, GH Pumpe<br />
Sa. 14. 08. BW Ledinski Vrh<br />
GZ 7 h, Vellacher Kocna, TP: 8.00 Uhr, Minimundus<br />
Di. 17. 08. W Großer Rosennock, 2.440 m, Abstieg Naßbodensee, Zunderwand, Erlacher<br />
Bockhütte TP.: PP Minimundus 6.00 Uhr, AP.: Erlacherhütte 7.20 Uhr,<br />
ca. 900 Hm, 11 km, GZ 5 h<br />
Di. 24. 08.– BW Julius-Kugy-Dreiländerweg, Etappe 10-13<br />
Fr. 27. 08.<br />
Anm.: 07. 07.<br />
SEPTEMBER<br />
Fr. 10. 09. – BW<br />
Klassiker Asten, Moharspitze, großer Sadnik, Stellkopf, Unterkunft<br />
So. 12. 09.<br />
Sadnikhaus<br />
So. 12. 09. BW Tschaukofall-Rjautza-Rundtour,<br />
Abft.: 07.30 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 08.15 Uhr, Hst. Puffersäge/Windisch<br />
Bleiberg, 1.150/950 Hm, 16 km, Dauer: 8 1/2 h - davon 7 h GZ<br />
Do. 16. 09.– BW<br />
Genusswandern und aufregende Gipfel in Osttirol<br />
So. 19. 09.<br />
Standort: St. Jakob/Defereggen, Anm.: bis 27. 08.<br />
Fr. 17. 09. W Techantiger Mittagskogel, 1.931 m, Schwarzkogel, 1.839 m<br />
TP.: PP Minimundus, 7.00 Uhr, AP.: 7.45 Uhr, PP GH Baumgartner,<br />
ca. 1.200 Hm, GZ 6 h<br />
Sa. 18. 09. BW Rundwanderung in der Faschaun<br />
TP. 8.00 Uhr Minimundus/Happ, Leonardhütte–Stubeck, 2.370 m–Poisnig<br />
2528, 1216Hm, 12km<br />
So. 19. 09. BW Goli vrh, 1.788 m –Eisenkappel/Vellach, 840 Hm, 5 Stunden,<br />
Abfahrt: 7.00 Uhr, GH Pumpe<br />
Mi. 22. 09. W Ulrichsberg-Gedächtniswanderung,<br />
Abft.: 07.45 Uhr, Minimundus, AP.: 08.15 Uhr, östlich der Kreuzung L 69/<br />
Zweikirchner Straße, 600 Hm, 14 km, Dauer: 5,5 h–4,5 h GZ<br />
Sa. 25. 09. BW Deneck, Naturpark Sölktäler,<br />
6,5 km und 850 Hm, 4 h<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Mo. 15.06., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Richard Hagen<br />
0677 61718356<br />
Annemarie Höfferer<br />
0650 8182222<br />
Valentin Wulz<br />
0650 4404009<br />
Annemarie Höfferer<br />
0650 8182222<br />
Valentin Wulz<br />
0650 4404009<br />
Jutta Pischelsberger<br />
0650 2811637<br />
Tanja Leitner<br />
0650 6043766<br />
Do. 03. 06., 17.00 Uhr, AV-Büro Annemarie Höfferer<br />
0650 8182222<br />
Mo. 05. 07., 18.00 Uhr, AV-Büro Ingrid Unterweger<br />
0650 2897210<br />
Valentin Wulz<br />
0650 4404009<br />
Do. 15. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Mo. 05. 07., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Mo. <strong>02</strong>. 08., 18.00 Uhr, AV Büro<br />
VB: 09. 09., 18.30 Uhr<br />
Josef Weichselberger<br />
Annemarie Höfferer<br />
0650 8182222<br />
Günther Kürner<br />
0463 353155<br />
Kurt Anetzhuber<br />
0699 81371459<br />
Valentin Wulz<br />
0650 4404009<br />
Günther Kürner<br />
0463 353155<br />
Vladimir Pasek<br />
0664 4548919<br />
Annemarie Höfferer<br />
0650 8182222<br />
Valentin Wulz<br />
0650 4404009<br />
Jutta Pischelsberger<br />
0650 2811637<br />
Valentin Wulz<br />
0650 4404009<br />
Karl Selden<br />
Annemarie Höfferer<br />
0650 8182222<br />
Kurt Anetzhuber<br />
0699 81371459<br />
Günther Kürner<br />
0463 353155<br />
Valentin Wulz<br />
0650 4404009<br />
Tanja Leitner<br />
0650 6043766<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />
So. 26. 09. W Radsberg Rundtour mit T'ai-Chi-Übungen,<br />
Abft.: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 08.20 Uhr, Tutzach(Bildstock),<br />
500 Hm, 17 km, Dauer: 6,5 h–5 h GZ<br />
VORSCHAU<br />
So. 03.10. W Ugovizza–Oisternig–Maria Schnee<br />
TP: 8.00 Uhr, GH Pumpe, Reisepass<br />
Sa. 09.10. BW Wörthersee-Trail (Rundtour), 1.800 Hm, 57 km, AP: 03.00 Uhr, PP östlich<br />
des Strandbad-Eingangs, Dauer: 16 ½ h - davon 14 h GZ<br />
So. 10.10. RW Erzwanderweg Frantschach–St. Gertraud<br />
500 Hm, 4,5 Stunden, Abfahrt: 8.00 Uhr GH Pumpe<br />
So. 14.11. RW Rundwanderung bei St. Oswald/Eberstein<br />
490 Hm, ca. 4 Stunden, Abfahrt: 8.00 Uhr, GH Pumpe<br />
Valentin Wulz<br />
0650 4404009<br />
Ingrid Unterweger<br />
0650 2897210<br />
Valentin Wulz<br />
0650 4404009<br />
Günther Kürner<br />
0463 353155<br />
Günther Kürner<br />
0463 353155<br />
MOUNTAINBIKE – RENNRAD<br />
JUNI<br />
Fr. 11. 06. MTB MTB-Tour – Lorenziberg: Glantalradweg–St. Veit–Lorenziberg,<br />
Schotter, Auffahrt Lorenziberg, ca. 400 Hm, 65 km, 4 h Fahrzeit, TP: Parkplatz<br />
Mageregg, 13.30 Uhr<br />
Sa. 12. 06. MTB MTB-Verlassene Dörfer-Tagestour: TP: Wörthersee-Rast – Abfahrt: 8 Uhr<br />
– ca. 40 km, steile Rampen, ca.1.250 Hm– Downhill: S2 - Trailerfahrung und<br />
sehr gute Kondition erforderlich – Anm.: Mi, 26. 05, im AV Büro<br />
So. 13. 06. E-MTB Easy-E-Biking-Tour, Vier-Berge-Ride: Lorenziberg, Veitsberg, Ulrichsberg,<br />
Magdalensberg, 72 km, 2.000 Hm, Abft. Bahnhof St. Veit, Ladegerät<br />
mitnehmen<br />
Sa. 19. 06. MTB MTB-Tour um den Weissensee, 32 km/850 Hm, AP: Strandbad Ostufer,<br />
offizielle MTB-Strecken (Schotter & loser Untergrund)<br />
Mi. 23. 06. E-MTB E-Bike-Afterwork-Tour: Sternbergrunde, TP: Golfplatz Seltenheim, 14.00<br />
Uhr, hügeliges Gelände, Schotter, 70 km, 700 Hm<br />
Sa. 26. 06.–<br />
So. 27. 06.<br />
E-MTB<br />
E-Biken im Raum Carnia, z.B. M. Floriz, M. Paularo, ca. 1.200 Hm, 30 km<br />
(auch Einzeltag möglich)<br />
JULI<br />
Fr. <strong>02</strong>. 07. MTB MTB-Tour Panoramarunde Krumpendorf: Görtschach–Nussberg–<br />
Höhenfeld–Pirkerkogel, Land- und Forststraßen, Waldwege, Singletrails,<br />
25 km, 2,5 h, TP: PP Minimundus, 15.00 Uhr<br />
Fr. 09. 07. MTB MTB-Tour Wöllaner Nock: TP: Afritz, Bäckerei Strobl – Abfahrt: 14 Uhr –<br />
Auffahrt über Walderhütte, Strecke ca. 40 km, ca. 1.000 Hm - Downhill: S2 -<br />
Trailerfahrung und gute Kondition erforderlich – Anm.: Mi, 30. 06. im AV Büro<br />
Sa. 10. 07. MTB Villach–Finkenstein–Faaker See–Baumgartnerhöhe:<br />
Strecke ca. 30 km, ca. 750 Hm, ca. 3 H, Abft. 14.00 Uhr, TP: Neukauf Villach,<br />
Bruno-Kreisky-Straße<br />
Sa. 17. 07. –<br />
Sa. 24.7.<br />
E-MTB<br />
1 Woche Sächsische Schweiz: Hike&eBike-Tagestouren:<br />
etwa 8 Stunden, täglich, Wandern am Malerweg, Radtouren im Nationalpark<br />
Elbsandsteingebirge, Anm.: 20. 06.<br />
So. 18. 07. RR - Rennrad-Tour Cividale–Castelmonte–Clabuzzaro, 90 km / 900 Hm<br />
Tour durch die Hügel im Hinterland von Cividale, entlang der Grenze zu<br />
Slowenien, AP: Cividale<br />
Sa. 24. 07. E-MTB E-Biken Gemona–M. Cuarnan: 1.200 Hm, 30 km, Abfahrt auf Singletrails,<br />
für Anfänger nicht geeignet<br />
AUGUST<br />
Fr. 13. 08 –<br />
Sa. 14. 08.<br />
MTB<br />
Dobratsch über Kapelle nach Bad Bleiberg – Übernachtung<br />
TP: PP Heiligengeist – Abfahrt: 16 Uhr zum Gipfelhaus: 1.650 Hm –<br />
Übernachtung Gipfelhaus – Sonnenaufgang - Downhill: S3/S2-Trailerfahrung,<br />
sehr gute Kondition – Anm.: Mo, 09. 08., im AV Büro<br />
Sa. 14. 08. RR - Rennrad-Tour Tarvisio–Kransjska Gora–Vrsic–Bovec–Predil, 90km /<br />
1.800 Hm, Tour über den wilden Vrsic-Pass und durch das Socatal nach<br />
Bovec, zweiter Aufstieg zum Predilpass zurück nach Tarvisio, AP: Tarvisio<br />
Sa. 21. 08. E-MTB E-MTB Tour Stol im Socatal: 1.200 Hm, 35 km, Abfahrt auf Singletrails –<br />
für Anfänger ungeeignet<br />
Fr. 27. 08. –<br />
So. 29. 08.<br />
MTB<br />
MTB-Wochenendtour Saalbach, TP Wörthersee-Rast: Abfahrt: 07.00 Uhr<br />
- 2 x ÜN im EZ, Kombination aus Bikepark & Naturtrails, Trailerfahrung und<br />
gute Kondition erforderlich, Anm.: Mo, 16. 08., im AV-Büro<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 11. 09. RR - Rennrad-Tour rund um den Montasio: 80 km/1.400 Hm, Aufstieg zur<br />
Sella Nevea und Abfahrt nach Chiusaforte. Rückfahrt immer leicht ansteigend<br />
zurück nach Tarvisio. AP: Tarvisio<br />
Sa. 18. 09. E-MTB E-Bike-Tour Schwarzsee–Palnock:<br />
1.400 Hm, 40 km, Abfahrt auf Singletrails - für Anfänger ungeeignet<br />
Sa. 25. 09. MTB MTB-Tour Gailtal–Bartolosattel–Tarvisio, 35 km, 750 Hm, Aufstieg auf<br />
Schotter, Rückfahrt auf Asphalt, AP: alte Grenze Thörl-Maglern<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch –<br />
20.6.<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Kurt Frischengruber<br />
0677 62010158<br />
Thomas Wolf<br />
06642463663<br />
Jutta Pischelsberger<br />
0650 2811637<br />
Hans Clemens<br />
0664 6287835<br />
Jutta Pischelsberger<br />
065<strong>02</strong>811637<br />
Wolfgang Eckert<br />
0680 5569113<br />
Kurt Frischengruber<br />
0677 62010158<br />
Thomas Wolf<br />
06642463663<br />
Pascal Sadjina<br />
06506161327<br />
Jutta Pischelsberger<br />
0650 2811637<br />
Hans Clemens<br />
0664 6287835<br />
Wolfgang Eckert<br />
06805569113<br />
Thomas Wolf<br />
06642463663<br />
Hans Clemens<br />
0664 6287835<br />
Wolfgang Eckert<br />
06805569113<br />
Thomas Wolf<br />
06642463663<br />
Hans Clemens<br />
0664 6287835<br />
Wolfgang Eckert<br />
06805569113<br />
Hans Clemens<br />
0664 6287835<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 32<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
OKTOBER<br />
Sa. 09.10. MTB MTB-Tour Monte Cuarnan: TP: Wörthersee-Rast, Abfahrt: 8 Uhr, 1,5 Std.<br />
moderat bergauf, 30 Min.Tragepassage, ca. 1.100 Hm. Downhill: S3 / S2-<br />
Trailerfahrung, sehr gute Kondition erforderlich.<br />
Di. 26.10. –<br />
Sa. 30.10.<br />
E-MTB<br />
Easy E-MTB & Hike in Südtirol: Bozen, Meraner Waalwege, Törggelen,<br />
Messner Mountain Museum, Etschtal/Vinschgau mit Besteigung Lawandspitz<br />
(2.280 m), 850 Hm<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Thomas Wolf<br />
06642463663<br />
Jutta Pischelsberger<br />
065<strong>02</strong>811637<br />
ALTHOFEN Stammtisch: Prechtlhof Althofen, am 1. Donnerstag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Nicole Hamal, Tel. 0664 282 89 76<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
JUNI<br />
Sa. 19. 06. W Freiberg, TP/AP: PP Zell Pfarre 08.00 Uhr, GH Malle, 950 Hm, 7,5 km,<br />
Anm. erforderlich<br />
So. 27. 06 W Klippitztörl-Rundwanderung, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr AP: PP<br />
Passhöhe Klippitztörl, 08.45 Uhr, 460 Hm, 13 km, Anmeldung erforderlich<br />
JULI<br />
So. 25. 07 W Kienberg, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr, AP: PP Breitofnerhütte,<br />
08.45 Uhr, 700 Hm, 13 km, Anmeldung erforderlich<br />
AUGUST<br />
Sa. 07. 08 W Rinsennock, TP und AP: PP Kornockbahn, Turrach, 08.30 Uhr, 740 Hm,<br />
13 km, Anmeldung erforderlich<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 04. 09 W 3-Gipfelkreuzwanderung, Saualm, TP und AP: PP Steinerhütte, Eberstein,<br />
09.00 Uhr, 450 Hm, 10 km, Anmeldung erforderlich<br />
Sa. 18. 09 W Grebenzenrundwanderung, TP: PP Freibad Althofen, 08.00 Uhr, AP: PP<br />
Grebenzenlift St. Lamprecht, 08.45 Uhr, 650 Hm, 16 km, Anmeld. erforderlich<br />
So. 19. 09 W Turrachwanderung – über den Kt. Grenzweg – Engelriegel, auf dien<br />
Weitentalsattel, weiter über den Salzsteig, Gruft und Schoberriegel zum<br />
Turrachersee, AP und TP: Parkplatz Feuerwehr Turrach, 620 Hm, 11 km,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Nicole Hamal<br />
0664 2828976<br />
Nicole Hamal<br />
0664 2828976<br />
Nicole Hamal<br />
0664 2828976<br />
Nicole Hamal<br />
0664 2828976<br />
Manuela Haas<br />
0676 3455419<br />
Nicole Hamal<br />
0664 2828976<br />
Nicole Hamal<br />
0664 2828976<br />
FERLACH<br />
Stammtisch: Gasthof Schaidabauer, am letzten Sonntag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664 5426438<br />
Alpinreferent Claudio Begusch, 0677/61184870. Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
JUNI<br />
So. 13. 06. KS Klettersteig Einführungskurs für Anfänger, Sicherung und Technik<br />
Claudio Begusch, 0677 61184870<br />
erlernen – Eisenkappel<br />
Sa. 19. 06. BW Königsberg, Monte Re, ca. 1.050 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />
Sa. 26. 06. KS Luft unter den Sohlen, Klettersteig D/E Claudio Begusch, 0677 61184870<br />
JULI<br />
Sa. 17. 07. A Polinik, ca. 1.200 Hm Sabine Wigoschnig,0664 5426438<br />
So. 25. 07. A Skuta, Klettersteig C, absolute Trittsicherheit erforderlich Claudio Begusch,0677 61184870<br />
AUGUST<br />
Sa. 07. 08. BW Poludnik, ca. 700 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />
So. 15. 08. A Montasch, Klettersteig Bergtour, C, absolute Trittsicherheit erforderlich Claudio Begusch, 0677 61184870<br />
Sa. 28. 08. BW Maselnik, ca. 900 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 11. 09. A Brana, ca. 1.400 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />
Sa. 25. 09.<br />
FRIESACH<br />
Jahreshauptversammlung beim Gasthof Schaidabauer, 18.00 Uhr<br />
Stammtisch: LH das Salvator, am 1. Freitag im Monat, 19.30 UHR | Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664 1515818.<br />
Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa in Friesach.<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
JUNI<br />
Regelmäßig Kindernachmittage. Bitte bei Napetschnig 0664 75009<strong>02</strong>0 o. Drobesch 0699 10437817 anmelden<br />
Sa. 05. 06. W Familienwanderung Hochrindl–Kruckenspitze, 1.886 m,<br />
Nockberge, 450 Hm, Abft.: 08.00 Uhr<br />
Sa. 12. 06. KS Falkensteig Klettersteig (D), 160 Hm, optional Murmelsteig (B/C) 180 Hm,<br />
Nockberge, Anm. erforderlich!<br />
Gundula Drobesch<br />
0699 10437817<br />
Alfred Obermayer<br />
0664 75136470<br />
Sa. 19. 06. W Grosser Grießstein, 2.337 m, Triebener Tauern, 950 Hm, Abft.: 06.30 Uhr Margit Leitgeb<br />
0650 2013920<br />
Sa. 26. 06. W Karnischer Polinik, 2.331 m, 1.100 m, Schwindelfreiheit,<br />
Abft.: 06.00 Uhr<br />
Margit Feldschmied<br />
0664 460<strong>02</strong>18<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />
JULI<br />
Sa. 03. 07. BW Bruderkogel, 2.299 m, Rottenmanner Tauern, 1.100 Hm, Abft.:.06.00 Uhr Norbert Steiner, 04267 782<br />
Sa. 10. 07. KS Hochstuhl Klettersteig, 2.237 m, 1.150 Hm, Abft.: 07.00 Uhr Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />
So. 11. 07. W Almrauschblüte, Peitlernock - Hohe Pressing, 2.370 m, Nockberge,<br />
850 Hm, Abft.: 06.00 Uhr<br />
Sa. 17. 07. MTB MTB-Tour, Raum Görtschitztal, Länge und Schwierigkeit richten sich nach<br />
den Teilnehmern, Abft.: 08.00 Uhr<br />
Mo. 19.07. –<br />
Do. 22. 07.<br />
Margit Feldschmied<br />
0664 460<strong>02</strong>18<br />
Alfred Obermayer<br />
0664 75136470<br />
- - Kindertage mit Barbara, Anm.: 25. 06. Barbara Napetschnig<br />
0664 75009<strong>02</strong>0<br />
Sa. 24. 07. BW Velika Baba, 2.067 m, und südlichster Punkt Österreichs,<br />
ca.1.600 Hm, Helmpflicht, Schwindelfreiheit, Abft.: 05.30 Uhr<br />
Sa. 31. 07. BW Pietrach, 2.380 m Schladminger Tauern 1.100 Hm,<br />
Abft.: 06.30 Uhr<br />
Edi Ratzberger<br />
0660 4981654<br />
Margit Leitgeb<br />
0650 2013920<br />
AUGUST<br />
Sa. 07. 08. W Klachl–Teichl Römer Höhenweg, Metnitzerberge Abft.: 09.00 Uhr Margit Feldschmied<br />
0664 460<strong>02</strong>18<br />
Sa. 14. 08. KS Monte Canin Überschreitung mit Klettersteig, 2.587 m, Julische Alpen,<br />
ca.1.500 Hm, Reisepass! Abft.: 06.00 Uhr<br />
Fr. 20. 08. –<br />
So. 22. 08.<br />
Alfred Obermayer<br />
0664 75136470<br />
BW Wanderwochenende: Sticklerhütte Muhr–Lungau, Anm.: 07. 08. Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />
Sa. 28. 08. BW Kreuzeck, 2.701 m, Kreuzeckgruppe, 1.200 Hm, Abft.: 05.30 Uhr Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 04. 09.. BW Samspitze, 2.384 m Schladminger Tauern, Schwindelfreiheit,<br />
Abft.: 06.00 Uhr<br />
Sa. 11. 09. BW Hohenwart, 2.363 m, Eiskarspitz, Glattjoch Wölzer Tauern, 1.360 Hm,<br />
Schwindelfreiheit, Abft.: 06.00 Uhr<br />
Fr. 17. 09 –<br />
So 19. 09.<br />
W<br />
Hochtouren Wochenende Essener Rostockerhütte,<br />
max. 8 Tln., Anm.: <strong>02</strong>. 07.<br />
Fr. <strong>02</strong>.07 Stammtisch<br />
Norbert Steiner 04267 782<br />
Margit Leitgeb<br />
0650 2013920<br />
Alfred Obermayer<br />
0664 75136470<br />
Sa. 18. 09. BW Feistritz Salzerkopf, Leesfalter Metnitzer Berge, Abft.: 09.00 Uhr Margit Feldschmied<br />
0664 460<strong>02</strong>18<br />
Sa. 25. 09. BW Großer Pleißlingkeil, 2.372 m, 1.100 Hm, Abft.: 06.30 Uhr Günther Leitgeb 0664 1515818<br />
Ing. Mario Slabe, Tel. 0664 60505353, Doris Eisner, Tel. 0650 5019900, Anita Koschier, Tel. 0699 18818810, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664 4414391,<br />
MARIA RAIN<br />
Maria Schatz, Tel. 0664 4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681/10612282, Christopher Slabe, Tel. 0664 2391218<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
JUNI<br />
Sa. 12. 06. –<br />
- - Koschuta 1, Kinderberglager Kobounigalm,<br />
Anita Koschier u. Jugendteam<br />
So. 13.06.<br />
Teilnahme nur mit Voranmeldung, ACHTUNG begrenzte TN!<br />
So. 20. 06. - - Jugend Walderlebnis: Was der Wald zu bieten hat –<br />
Christopher Slabe, Kevin Koschier<br />
begrenzte TN!<br />
So. 20. 06. - - Sonnwendfeier, 20 Uhr Kaiserhütte Maria Rain ÖAV-Team<br />
Di. 22. 06. W Wanderung Rjautza, 1.789 m, ca. 800 Hm, TP: GH Sereinig, Bodental Maria Schatz<br />
Sa. 26. 06 - - Lange Nacht des Sports, 17 Uhr, Sportplatz Maria Rain ÖAV-Team<br />
JULI<br />
Sa. 03. 07 –<br />
So. 04. 07.<br />
- - Koschuta 2, Kinderberglager Kobonigalm, Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />
ACHTUNG begrenzte TN!<br />
Eisner & Zeitler<br />
Fr. 09. 07 –<br />
So.11. 07<br />
- - Jugend Adventure Weekend Mauthen, Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />
ACHTUNG begrenzte TN!<br />
Sa. 17. 07. KS Falkert Klettersteig (A/B) und Familienwanderung, Klettersteig –<br />
begrenzte TN!<br />
Do. 01. 07., 19 Uhr, PiPaPo<br />
Do. 29. 07. W Wanderung Kosiak, 2.<strong>02</strong>4 m, ca. 1.050 Hm, TP: Bärental PP Stouhütte Maria Schatz<br />
Slabe Mario & Jugendteam<br />
Doris Eisner & Anita Koschier<br />
Sa. 31. 07 – W Familienwochenende, Teilnahme nur mit Voranmeldung! ÖAV-Team<br />
So. 01. 08<br />
AUGUST<br />
Sa. 14. 08. K Klettern für Anfänger, Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />
ACHTUNG begrenzte TN!<br />
Christopher Slabe<br />
Do. 26. 08. W Wanderung Freiberg, 1.927 m, ca. 950 Hm, TP: GH Malle Zell Pfarre Maria Schatz<br />
Sa.28. 08. KS Klettersteig für Geübte (B/C), Teilnahme nur mit Voranmeldung,<br />
ACHTUNG begrenzte TN!<br />
So. 29. 08. W Familienwanderung Koralpe, Gr. Speikkogel, 2.140 m, ca. 600 Hm,<br />
TP: Gemeinde Maria Rain<br />
Christopher Slabe<br />
Anita Koschier<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 34<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 18. 09. MTB Bike Day Bayerhütte, Stifterkogel in Maria Rain ÖAV-Team<br />
Mo. 20. 09. Start der Turnsaison, Turnhalle VS Maria Rain ÖAV-Team<br />
Do. 23. 09. W Wanderung Turrach zum Rinsennock, 2.334 m, TP: PP Turracher Höhe Maria Schatz<br />
Sa. 25. 09. MTB Wörthersee-Trail, ca. 60 km, 1.400 Hm, TP: Gemeinde Maria Rain Mario Slabe<br />
Jeden Mo. MTB Biken Team Challenge & Advanced<br />
17.30 Uhr, TP: Gemeindeamt Maria Rain<br />
WÖCHENTLICH<br />
Christine Weratschnig<br />
Mario Slabe<br />
MAGDALENSBERG Stammtisch: Café alla Strada, am letzten Donnerstag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676 885752003<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
JUNI<br />
Sa. 05. 06. W Greim, 900 Hm Albin Hohenwarter<br />
0676 885752003<br />
Sa. 19. 06. MTB Mountainbiketour Alter Loibl über Zell Winkel,<br />
1.100 Hm, 50 km<br />
So. 13. 06.-<br />
Sa. 19. 06.<br />
Sa. 26. 06.-<br />
So. 27. 06.<br />
W/MTB<br />
BW<br />
Wandern und Mountainbiketouren in Südbosnien<br />
max. 8 TN, unverbindliche Anm.: 12. 04<br />
Glocknerblick, 2-Tages-Wanderung am Fuße des Glockners,<br />
Übernachtung in Kals, Anm.: 09. 05., TN begrenzt<br />
Mario del Frate<br />
0650 9183130<br />
Karlheinz Striednig<br />
0664 4080357<br />
Armin Jandl<br />
0676 842040424<br />
JULI<br />
Sa. 03. 07. MTB MTB Tour Pischeldorf–Kraig–Dreifaltigkeit–Steinbichl–Hoch St. Paul–<br />
Wolfi Patscheider, 0664 3230129<br />
Pischeldorf, 80 km, 1.400 Hm<br />
Sa. 10. 07. Loibspitze, 1100 Hm Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />
AUGUST<br />
Do. 05. 08. –<br />
So. 08. 08<br />
A<br />
Tourentage rund um Vent, begrenzte Teilnehmerzahl,<br />
Trittsicherheit erforderlich<br />
Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />
Armin Jandl, 0676 842040424<br />
Sa. 28. 08. MTB Hochfeistritz, ca. 55 km Wolfi Patscheider, 0664 3230129<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 25. 09. MTB MTB Tour Pischeldorf–Völkermarkt–Drauradweg–Mieger–Pischeldorf,<br />
600 Hm, 75 km<br />
Wolfi Patscheider, 0664 3230129<br />
ST. VEIT<br />
Stammtisch: GH Sonnhof, am 2. Dienstag im Monat, 18.30 Uhr | Materialleihservice für Ortsgruppenmitglieder: Klettersteigsets sowie Halb- und Einfachseile.,<br />
Kontakt: Markus Moser unter Tel. 0699 15166144; Tagestouren bitte 2 Tage vor der Tour anmelden<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
JUNI<br />
Di. 08. 06. - - Stammtisch, 18.30 Uhr, GH Sonnhof; mit Jahreshauptversammlung 2<strong>02</strong>1<br />
Sa. 12. 06. W Kobesnock (von Bad Bleiberg aus) 10 km, 990 Hm, 5 h Andrea Reidlinger, 0664 1414853<br />
Sa. 19. 06. MTB E-Bike-Tour, im Raum St. Veit/ Glan; Dauer 4 Stunden Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />
Sa. 19. 06. W Kleiner Frauenkogel (Karawanken) AP.: Kraftwerk Bärental; ca. 14 km,<br />
Markus Moser, 0699 15166144<br />
ca. 1.250 Hm. Anmeldung:15. 06.<br />
JULI<br />
Fr. 09. 07. W Turrach–3-Seenwanderung: Turrachersee-Grünsee über den<br />
Manfred Köppl, 0664 3388003<br />
Schoberriegel–Schwarzsee; ca. 3,5 h<br />
Sa. 10. 07. KS Hochstuhl, ca. 1.100 Hm Herbert Wiedernig, 0676 89807391<br />
Sa. 17. 07. W Bärental – Hochstuhl-Runde (Karawanken) AP.: PP Stouhütte; ca. 17 km,<br />
Markus Moser, 0699 15166144<br />
ca. 1.350 Hm, Anmeldung: 06. 07.<br />
Sa. 17. 07. MTB E-Bike-Tour, im Raum St. Veit/ Glan; ca. 5 h, ca. 1.000 Hm Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />
Fr. 30. 07. W Frauenalpe–Murau: Rundwanderung ab Murauerhütte; Einkehr danach in<br />
Manfred Köppl, 0664 3388003<br />
der Murauerhütte, Gipfel 1.997 m, ca. 2,5 h<br />
AUGUST<br />
Sa. 14. 08 W Monte Cocco und Cima bella (IT) Reisepass! ca. 9 km, ca. 900 Hm,<br />
Markus Moser, 0699 15166144<br />
Anmeldung: 03. 08.<br />
Fr. 20. 08. W Oberes Mölltal-AV Fraganter Schutzhaus–Bretterich, Kreuzbödele –<br />
Manfred Köppl, 0664 3388003<br />
zum Fraganter Schutzhaus, Eggeralm, Schobertörl; zurück über Bretterich zum<br />
Fraganter Schutzhaus ca. 6,5 Std.; 580 Hm; Anmeldung 3 Tage vor Termin<br />
Sa. 21. 08 KS Lukas-Max-Steig/Kreiskogel, ca. 1.200 Hm Herbert Wiedernig, 0676 89807391<br />
Sa. 28. 08. MTB E-Bike-Tour, im Raum St. Veit/Glan; Dauer 4 Stunden Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 11. 09. W Ferlacher Spitze, AP: GH Türkenkopf, 14 km, 900 Hm, 5 h Andrea Reidlinger, 0664 1414853<br />
Sa. 25. 09. W Freiberg (Karawanken), AP.: PP Zell Pfarre; ca. 9 km, ca. 900 Hm;<br />
Anmeldung: 15. 09.<br />
Markus Moser, 0699 15166144<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />
VÖLKERMARKT/BLEIBURG Klubabend: Cafe Evi in Eberndorf, am 1. Freitag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Walter Piroutz, Tel. 0650 2060457<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
JUNI<br />
Do. 03. 06. BW Bergwanderung in den östl. Karawanken, Panoramaweg Südalpen<br />
Kupitz–Luscha, ca. 1.500 Hm<br />
So. 13. 06. W Wanderung zu den Verlassenen Dörfern – Italien<br />
ca. 1.000 Hm, Reisepass!<br />
Sa. 19. 06. KS Julische Alpen, Krn, 2.244 m, (Berge d. Freundschaft) mit Klettersteig C,<br />
ca. 1.700 Hm, Reisepass!<br />
So. 20. 06. W Wanderung mittl. Karawanken, Zell Pfarre–Koschutahaus–Terkelbauer,<br />
ca. 500 Hm<br />
JULI<br />
Sa. 03. –<br />
So. 04. 07.<br />
Sa. 10. –<br />
So. 11. 07.<br />
A Goldberggruppe, Scharreck, 3.122 m–Silberpfennig, 2.600 m,<br />
Hochtour u. Kletterei, ca. 1.700 Hm, Anm.: 05. 05.<br />
BW Hohe Tauern, Bergwanderung auf das Säuleck, 3.086 m,<br />
ca. 800 Hm, Trittsicherheit u. Schwindelfreiheit, Anm.: 30. 05.<br />
Fr. 04. 06., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Fr. 04. 06., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Fr. 04. 06., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Fr. 04. 06., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Fr. <strong>02</strong>. 07., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Mi. 14. 07. W Wanderung in den Nockbergen, Kaserhöhe – Schoberriegel, ca. 700 Hm Fr.<strong>02</strong>. 07., Cafe Evi in Eberndorf,<br />
19.00 Uhr<br />
So. 25. 07. W Wanderung in den Steiner Alpen, Velika Planina Slov. ca. 500 Hm Fr.<strong>02</strong>. 07., Cafe Evi in Eberndorf,<br />
19.00 Uhr<br />
Walter Piroutz, 0650 2060457<br />
Reiter, 0664 1817821<br />
Hans Logar<br />
0664 5333593<br />
Walter Piroutz<br />
0650 2060457<br />
Erwin Maier<br />
0664 73222160<br />
Walter Piroutz<br />
0650 2060457<br />
Hans Logar<br />
0664 5333593<br />
Erwin Maier<br />
0664 73222160<br />
Erwin Maier<br />
0664 73222160<br />
Sa. 31. 07. - - Klubnachmittag bei Fam. Gajschek in Grablach, Anm.: 20. 06. Walter Piroutz, 0650 2060457<br />
AUGUST<br />
So. 01. 08. A Alpine Bergw. - Julische Alpen, Hohe Ponza, 2.272 m, mit Klettersteig B,<br />
weiter über Veunca, ca. 1.600 Hm, Trittsicherheit,Schwindelfrei u. Ausdauer<br />
Do. 05. –<br />
So. 08. 08.<br />
A<br />
Zugspitze mit Höllental, Kaisergebirge mit der Elmauer Halt u. Matreier<br />
Tauernhaus, Anm.: 01. 06<br />
So. 08. 08. BW Bergwanderung in östl. Karawanken, Kupitz–St. Leonhard–Felsentore,<br />
ca. 700 Hm<br />
Di.27. 07., Cafe Evi in Eberndorf,<br />
19.00 Uhr<br />
Di.27. 07., Cafe Evi in Eberndorf,<br />
19.00 Uhr<br />
Sa.31. 07., bei Fam. Gajschek,<br />
15.00 Uhr<br />
Mi. 18. 08. W Wanderung v. Bleiburg–Kömmel–St. Margarethen, ca. 600 Hm Sa.31. 07., bei Fam. Gajschek,<br />
15.00 Uhr<br />
So. 22. 08. BW Bergwanderung in den Julischen A., Prisojnik 2.547 m<br />
ca. 1.000 Hm, Trittsicherheit erforderlich!<br />
Sa. 28. –<br />
So. 29. 08.<br />
BW<br />
Bergwanderung am Kärntner Grenzweg, Nassfeldpass–Thörl Maglern,<br />
ca. 1.000 Hm<br />
SEPTEMBER<br />
Sa.31. 07., bei Fam. Gajschek,<br />
15.00 Uhr<br />
Sa.31. 07., bei Fam. Gajschek,<br />
15.00 Uhr<br />
Mi. 08. 09. W Wanderung v. Seeboden–Millstättersee–Eglsee, ca. 300 Hm Fr. 03. 09., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Sa. 11. 09. BW Bergw. In den mittl. Karawanken, Altberg–Hochobir ca. 2000 Hm,<br />
Ausdauer u. Trittsicherheit, Anm.: 01. 09.<br />
Fr. 03. 09., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Sa. 18. 09. W Wanderung v. Diex–Karawankenblick–Saualpe (Griffner Kreuz) ca. 800 Hm Fr. 03. 09., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
So. 26. 09. BW Bergw. In der Hafnergruppe, Faschaunereck, 2.614 m, ca. 1.000 Hm Fr. 03. 09., Cafe Evi in<br />
Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Walter Piroutz<br />
0650 2060457<br />
Walter Piroutz<br />
0650 2060457<br />
Erwin Maier<br />
0664 73222160<br />
Erwin Maier<br />
0664 73222160<br />
Hans Logar<br />
0664 5333593<br />
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Seite 36<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
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Wir haben hier für euch eine Übersicht zusammengestellt.<br />
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />
Der Vorsitzende<br />
befragt, immer die gleiche Antwort, es ist nach den<br />
Verordnungen nicht möglich. Destinationen mussten<br />
storniert werden, vieles blieb auf der Strecke.<br />
Eines mag uns lange in Erinnerung bleiben – eure<br />
Enttäuschung über den Entfall von Führungstouren<br />
und Kursen, ein liebgewonnenes und unverzichtbares<br />
Element der Freude und <strong>Hochgefühle</strong>. Die<br />
Trauer unserer Guides, die freie Zeit verwenden<br />
mussten, recht oft allein aufzubrechen, aber auch,<br />
um neue Ziele und Wege zu erkunden – für „die<br />
Zeit danach“.<br />
Alpenverein – echt stark<br />
Und so beweist sich einmal mehr und lebensnah:<br />
der Alpenverein mit seinen Wegen, Hütten, Guides<br />
und Mitgliedervorteilen ist eine der wichtigsten (Freizeit)Einrichtungen<br />
des Landes. Und wenn es uns gelingt,<br />
gerade in Zeiten wie diesen, Freunde und Bekannte<br />
dahingehend aufzuklären und als Mitglieder<br />
zu gewinnen, so können alle Services (Hütten und<br />
Wege sind uns lieb und teuer) auch finanziell auf eine<br />
gute, breitere Basis gestellt werden.<br />
Denn es ist nicht zu erwarten, dass unter dem Druck<br />
der Covid-relevanten Schuldenberge die Zuschüsse<br />
der öffentlichen Hand für Freizeit-Interessen stark zunehmen,<br />
für Freiheit in der Freizeit, dafür müssen wir<br />
schon selbst sorgen.<br />
Karl Selden<br />
Seelentröster Bergwelt<br />
In vorher ungeahnter Weise hat sich die Bergwelt<br />
als heilende Medizin für Corona-geschädigte<br />
Menschen, den Alltagsfrust, schier unüberwindliche<br />
Sorgen bewährt und bewiesen. Und schon<br />
heute dürfen wir annehmen, dass diese Funktion<br />
auch dann weiterwirken wird, wenn die unmittelbaren<br />
Erschwernisse überwunden sind.<br />
Das rückt ein Bild zurecht, das unscharf wurde<br />
und geringgeschätzt war: die all umfassende<br />
Kraft der Natur.<br />
Guides unsanft gestoppt<br />
Unsere Alpin-Guides, Wander-Guides und Jugendführer<br />
hatten für Sie wie jedes Jahr ein wunderbares<br />
Programm ausgearbeitet. Gewiss, dass<br />
sie euch damit viel Freude bereiten und große<br />
Nachfrage erzeugen würden. Nun, die Nachfrage<br />
war da, immer wieder wurde unser Büro<br />
Freiheit am Freiberg mit Zell Pfarre (Sele), Seppi Weiß<br />
Foto: K. Selden<br />
Ihr Montura Spezialist in Villach<br />
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Seite 38<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Foto: K. Selden
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />
Verbrannte Erde – nackte Berge<br />
Ein Bericht wie<br />
ein Donnerschlag<br />
Wir alle, und vor allem unsere Mitglieder, haben auf den Bericht im letzten<br />
Heft durch viele Reaktionen die Zündkraft unserer Initiative verstärkt.<br />
Viele Mails erreichten uns (siehe Teil dieses Berichtes), eine große Bereitschaft<br />
zur Mitarbeit wurde signalisiert (DIE UMWELT IST MIR NICHT<br />
EGAL): Wir alle scheinen zu fühlen, dass viel versäumt wurde, viel getan<br />
werden kann und Handlungen zwingend und dringend sind (wären).<br />
Ist es wirklich schon zu spät?<br />
In der Buchbesprechung anbei wird – wie immer<br />
– wissenschaftliche Einschätzung einer Gegendarstellung<br />
unterzogen. Zusammenfassend – ja, es ist<br />
höchste Zeit, aber nicht nur die CO 2<br />
-Belastung ist<br />
unser Thema, mindestens die Verschmutzung von<br />
Mutter Erde auf vielfältigste Art ein ebenfalls brennendes<br />
Problem. Was wir brauchen, sind konkrete<br />
Ziele, klare Konzepte und ein „step by step“-Programm,<br />
das zumut- und erfüllbar ist. Für uns alle, für<br />
jeden einzelnen von uns.<br />
Natur-Umwelt-Team trifft sich<br />
So konnten wir 10 erste Interessenten an der Mitarbeit<br />
zählen, die meisten davon kamen zum ersten<br />
Meeting, viele davon waren auch bei der darauffolgenden<br />
Video-Konferenz unter Leitung von Julian<br />
Becker dabei. Wenn ein Resümee, dann dieses: die<br />
Arbeitsfelder sind so zahlreich, ihre ernsthafte Aufarbeitung<br />
gründlich und zeitintensiv, das geht nicht<br />
von jetzt auf gleich. So soll im Sommer ein ganztägiger<br />
Workshop in freier Natur helfen, die Rahmen<br />
abzustecken, Einvernehmlichkeit in den Vorstellungen,<br />
Ziele zu erreichen und ein Arbeitsprogramm zu<br />
formulieren.<br />
Wo die Not am größten ist,<br />
ist die Lösung nah<br />
Mit einigem Stolz dürfen wir sagen, dass es in unseren<br />
Reihen einen profilierten Denker zum Thema gibt<br />
– Julian Becker. Mit ihm als Speerspitze können wir<br />
hoffen und erwarten, dass unsere Ideen und unser<br />
Wille Fahrt aufnehmen. So kann er mit seinem Wissen<br />
und einer überzeugenden ruhigen Vorwärtsdynamik,<br />
seinen Beziehungen und Wollen die Basis für<br />
fundiertes Denken und Arbeiten anbieten.<br />
natur<br />
umwelt<br />
team<br />
Karl Selden<br />
Werden Sie Team-fit<br />
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, bitte machen Sie mit. Es gibt am Anfang vielleicht<br />
nur Neugier, dann erste Zugänge zu allgemeinen Themen, später vielleicht Ihre Begeisterung,<br />
das eine oder andere spannende Thema gemeinsam zu bearbeiten, Leuchtkraft<br />
und Motivation einzuhauchen, andere zu gewinnen. Es braucht doch unser aller Kraft,<br />
etwas dauerhaft Nützliches auf den Weg zu bringen: wer von der ersten Stunde an<br />
dabei ist, kann sich selbst auszeichnen, oder philosophisch eingefärbt, „das Reden ist<br />
bei vielen schon gewesen, das Handeln nur bei wenigen“.<br />
Die Kontaktadresse: office@alpenverein-klu.at<br />
Steckbrief: Julian Becker,<br />
Team Naturschutz<br />
Mit dem Thema Naturschutz bin ich fast obligatorisch<br />
durch mein Studium der Biologie an der<br />
Universität Graz in Kontakt getreten. Infolgedessen<br />
wurde auch mein privates Interesse geweckt,<br />
wodurch ich in diversen Organisationen und Vereinen<br />
freiwillig aktiv geworden bin, um auch den<br />
angewandten Naturschutz und die Nachhaltigkeit<br />
zu erforschen und zu leben. Im Alpenverein<br />
möchte ich nun, neben meiner Funktion als<br />
Jugendleiter, durch den Naturschutzreferenten-<br />
Lehrgang die Leitung des neu aufgestellten Naturschutz-Teams<br />
unserer Sektion übernehmen.<br />
Unser Ansatz<br />
Schwerpunkte für unser Team liegen für mich vor<br />
allem in der Umwelt-Bewusstseinsbildung der<br />
Mitglieder sowie auch der Tourenführer. Weiters<br />
sollen Projekte wie die Umweltbaustellen und<br />
Bergwaldprojekte des Alpenvereins in unserer<br />
Sektion Anklang finden. So können Bildung und<br />
Praxis direkt miteinander verbunden werden.<br />
Wertvolle Kooperationen<br />
Hierzu werden auch Kooperationen mit verschiedenen<br />
Organisationen wie dem Naturwissenschaftlichen<br />
Verein Kärnten sowie auch der<br />
Kärntner Landesregierung Abt. 8 angestrebt.<br />
Darüber hinaus spielt auch der nachhaltige Bergsport<br />
eine große Rolle, wofür wir das Tourenprogramm<br />
anpassen wollen, indem beispielsweise<br />
Reisen per öffentliche Verkehrsmittel verstärkt<br />
werden können, auch das braucht Kooperation<br />
mit Bus und Bahn. Weiters sollen Touren mit Begleitung<br />
von wissenschaftlichen Experten angeboten<br />
werden, damit Naturwissen an Jung und<br />
Alt weitergegeben werden kann.<br />
Durchstarten, der nächste Akt<br />
Unser Team befindet sich aktuell noch in den<br />
Startlöchern; nach dem zweiten Treffen steht<br />
uns nun die Ausarbeitung konkreter Ziele und die<br />
Aufgabenverteilung bevor, damit wir alsbald mit<br />
der Verwirklichung beginnen können, wir werden<br />
gerne weiterhin berichten.<br />
Julian Becker
Seite 40<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Die Umwelt ist mir nicht egal<br />
Sich gemeinsam stark zu machen für den Naturschutz und unsere Umwelt, so lautete der Aufruf im <strong>Hochgefühle</strong><br />
1. Der Leitartikel „Verbrannte Erde“ stieß auf viel Resonanz, die vielen eingelangten Leserbriefe bestätigen<br />
es, denn mittlerweile hat die Botschaft wohl schon jeden erreicht: Wegsehen gilt nicht mehr. Jeder<br />
Einzelne von uns ist gefordert, seinen Beitrag zum Erhalt sowie zur Wahrung unserer Umwelt zu leisten.<br />
Eine kleine Gruppe an motivierten Lesern folgte dem<br />
Aufruf zur Bildung eines Natur- und Umweltschutz-<br />
Teams in der Sektion, als zukünftigen Diskussionsort<br />
mit breitem Gestaltungsrahmen, um ein Aktionsfeld<br />
unter Gleichgesinnten zu schaffen. Es geht um die<br />
Bildung eines Problembewusstseins ebenso wie um<br />
die Erarbeitung von Lösungsmodellen und deren Anwendung.<br />
Was bedeuten Natur- und Umweltschutzarbeit<br />
im Verein? Wo fängt sie an, wo stößt sie im<br />
großen GANZEN auf Grenzen?<br />
Umweltbewusstes Handeln bedeutet in vielerlei Hinsicht<br />
das Verlassen von gewohntem und liebgewonnenem<br />
Handeln, doch wer ist von heute auf morgen<br />
bereit, das zu verändern und loszulassen? Nicht der<br />
gehobene Finger wird hier ein Umdenken in Gang<br />
setzen, sondern gezielte Aufklärungsarbeit und Vorbildwirkung.<br />
Dies beginnt im Vereinsalltag mit der gemeinsamen<br />
An- und Abreise mittels öffentlicher Verkehrsmittel,<br />
bei der Müllvermeidung, wenn die Jause gepackt<br />
wird, bei der funktionellen Kleiderwahl (Stichwort Mikroplastik),<br />
dem getreuen Gehen auf ausgetretenen<br />
Wanderwegen, dem Schutz der Artenvielfalt in Tierund<br />
Pflanzenwelt, usw. usf …<br />
Ein Team entsteht …<br />
Am Freitag, den 23. 04. fand ein erstes Kennenlernen<br />
der kleinen Gruppe in den Räumlichkeiten des<br />
Alpenvereins statt. Der Fokus dieser Zusammenkunft<br />
lag im Skizzieren der persönlichen Zugänge und Formulierung<br />
erster möglicher Ziele einer erfolgreichen<br />
Naturschutzarbeit im Verein.<br />
Als weiterer Schritt ist ein<br />
Outdoorworkshop unter fachlicher<br />
Leitung in Planung.<br />
Interessierte Personen, die sich ebenfalls an dem<br />
Projekt beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen<br />
und mögen sich per Mail an office@alpenverein-klu.at<br />
melden, um mit uns aktiv zu werden.<br />
Bericht und Foto: Anja Kogler-Vogl<br />
Erste Zusammenkunft unseres neuen Naturschutzteams
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />
Klimawandel – was kann wahr sein?<br />
In unserer Startstory (HOCH-<br />
GEFÜHLE 1/2<strong>02</strong>1) kamen überwiegend<br />
österreichische Autoren<br />
zu Wort. Heute sprechen wir<br />
über ein Buch mit hohem wissenschaftlichen<br />
Anspruch, welches<br />
eine etwas andere Haltung<br />
postuliert. Was kann stimmen,<br />
was nicht?<br />
Wissenschaftliche Meinung<br />
Von den angesehenen Wissenschaftlern Fritz<br />
Vahrenholt und Sebastian Lüning wird manches<br />
als „Unerwünschte Wahrheit“ eingestuft. So die<br />
Versäumnisse von Studien, in der Präzision und<br />
Komplexität von Modellen alle Klima-Bedingungen<br />
einzubeziehen, variable und rhythmische Schwankungen<br />
über Jahrzehnte bis Jahrtausende zu überschauen<br />
und dem vordergründig sensationsorientierten<br />
Journalismus keine falschen Informationen<br />
(aus Sensationslust) anzubieten, um sie allzu oft im<br />
Nachhinein mit Bedauern zurückzuziehen.<br />
Das Klima, ein unbekanntes<br />
Wesen<br />
Nachweislich sind an den klimatischen Bedingungen<br />
der Erde Kräfte in einem kausalen Zusammenhang<br />
zu sehen, die rechentechnisch noch<br />
nicht in einem überspannenden Modell dargestellt<br />
werden können. Intensive Klimatreiber sind Sonne,<br />
Phänomene wie El Niño und El Niña, die großen<br />
Ozeanströmungen u.a. des nördlichen und südlichen<br />
Pazifiks, Atlantiks, vulkanische Aktivitäten,<br />
Höhenwinde/JET-STREAM, die Aufnahmequalität<br />
von CO 2<br />
durch Ozeane und Pflanzen … (aber auch<br />
menschliche Aktivität).<br />
Rückblicke beweisen<br />
Es war alles schon einmal da. Ohne menschliche<br />
Einwirkung, wesentlich intensiver (überblicksweise<br />
die letzten 10.000 Jahre) und es schwankt als<br />
selbstregulierender Prozess mal in die eine (kalte)<br />
oder andere (warme) Phase. Europa war schon einmal<br />
gänzlich eisfrei, aber auch (fast) gänzlich mit<br />
Eis bedeckt. Doch: der menschliche industrielle<br />
Einfluss wird nicht geleugnet, die Beteiligung des<br />
industriellen Zeitalters an der Steigerung der CO 2<br />
Konzentration könnte rd. 50 % betragen.<br />
Konkrete Ziele und Handlung<br />
statt Panik<br />
Die Autoren nehmen an, dass die Menschheit bis<br />
etwa zum Jahr 2100 Zeit hat, die Einflussnahme<br />
zu minimieren, zu korrigieren. Ohne den Glauben<br />
an einen Kipp-Punkt empfehlen sie sinnvolle<br />
Strategien und langfristiges Planen und Handeln.<br />
Den atmosphärisch wirksamen Ausstoß von CO 2<br />
in Deutschland innerhalb weniger Jahre auf null<br />
zu drehen wäre demnach eine Todesstoß-Aktion<br />
(wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Auswirkungen)<br />
und der Effekt nur im Promillebereich<br />
messbar.<br />
Sollte man lesen<br />
Wer also auch die andere Seite, Klimaschuld des<br />
Menschen ist kaum erkennbar, kennenlernen will,<br />
dem ist die Lektüre des Buches aus dem LAN-<br />
GENMÜLLER-Verlag mit 352 Seiten und 62 Abbildungen<br />
(Grafiken) empfohlen. Man muss sich<br />
durchkämpfen wollen, mit Abstand und kritischer<br />
Aufnahme, doch der Text ist wohltuend lesefreundlich<br />
formuliert, trotz aller Wissenschaftlichkeit.<br />
Karl Selden<br />
Meinung unserer Leser zum Thema<br />
Guten Tag,<br />
im <strong>Hochgefühle</strong> 1/2<strong>02</strong>1 werden Themen den Umweltschutz<br />
betreffend behandelt, im Artikel „Verbrannte<br />
Erde – nackte Berge“ oder auch in den<br />
Buchempfehlungen. Außerdem sind die Leitlinien des<br />
AV abgedruckt, z. B. Punkt 1.11 „Zu natur- und umweltverträglichem<br />
Verhalten anleiten“.<br />
Schon eine Seite weiter wird eine Tour in das Kaukasusgebirge<br />
beworben. Ich sehe nicht, wie das zusammenpasst.<br />
Mit freundlichen Grüßen, Gerald Zupan<br />
Lieber Herr Zupan,<br />
genauso ist es, wir müssen unser eigenes Verhalten<br />
nachschärfen und dann auch auf die Interessenten<br />
übertragen. Wir setzen diesen Schwerpunkt in der<br />
Hoffnung, Mitstreiter zu aktivieren und dieses weite<br />
Feld der guten Verhaltensweisen bestmöglich zu bearbeiten.<br />
Aber das ist ein Prozess und geht nicht von<br />
heute auf morgen.<br />
Jedenfalls Danke für Ihre Aufmerksamkeit,<br />
beste Grüße, Karl Selden<br />
_______<br />
Lieber Herr Selden,<br />
danke für die Antwort – nur zur Klärung, bei den angebotenen<br />
geführten, gemeinsamen Touren sehe ich<br />
das weniger kritisch – hier wird zumindest in Klagenfurt<br />
ohnehin Wert auf Fahrgemeinschaften usw.<br />
gelegt. Mir ging es vor allem um die immer wieder<br />
spannenden beschriebenen Tourenvorschläge mit<br />
Wanderkarten usw. (die ich oft ausschneide, aber<br />
viel zu wenig gehe …) Nachdem es in Österreich<br />
sooo viele schöne Wanderungen zum Auswählen<br />
gibt, dachte ich mir, man könne die Auswahl der<br />
beschriebenen Wanderungen auch dahingehend<br />
gestalten, dass man diejenigen vorzieht, die gut mit<br />
Öffis erreichbar sind (und ich muss gestehen, leider<br />
weiß ich noch immer viel zu wenig über die Angebote<br />
hinsichtlich autofreier Tälern, wie das dann konkret<br />
funktioniert – ist natürlich auch meine Holschuld,<br />
steht vermutlich irgendwo im Internet.)<br />
Aber nochmal Danke und eine angenehme Woche!<br />
Mit freundlichen Grüßen, Gertraud Benke<br />
Liebe Frau Benke,<br />
danke für die prompte Antwort. Wenn Sie nun unsere<br />
Doppelseite Tourenvorschläge meinen (wenn ich Sie<br />
richtig verstehe), dann sind die Skizzen/Tourenpläne<br />
aus unserer APP alpenvereinaktiv.com. Wenn man<br />
diese Tour öffnet, werden zahlreiche Informationen<br />
angeboten, auch, wie man am besten mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln zu den Ausgangs- bzw. von den Endpunkten<br />
wieder nach Hause kommt.<br />
Das scheint Ihre Frage ja zu beantworten …<br />
Beste Grüße
Seite 42<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Hallo<br />
Finde ich toll, dass ihr euch für die Umwelt einsetzt.<br />
Habe Interesse an einer Ausbildung in diesem Bereich,<br />
bitte um Info!<br />
ABER? Warum bietet ihr eine Reise in der Dauer von<br />
8!!! Tagen in den Kaukasus an? Die An- und Abreise<br />
haben den höchsten Umwelteinfluss! Daher einmal<br />
hinfahren und lang dort bleiben. Und nicht übernächste<br />
Woche wieder nach xxx fahren! Das ist ja wie<br />
Wochenende shoppen in London.<br />
In Freundschaft, Rainer<br />
Geschätzter Herr Freimbacher, lieber Rainer -<br />
herzlichen Dank für Ihr Mail bzgl. unserer Initiative<br />
Umwelt. Auf Ihre berechtigte Frage, warum wir anschließend<br />
an unseren Aufruf eine Flugreise anbieten,<br />
kann man nur feststellen, dass wir selbst neu<br />
und weiter- denken müssen. Das kann nur in Schritten<br />
und mit guten Maßnahmeplänen erfolgen.<br />
Besonders freut es mich, dass Sie Interesse an einer<br />
Ausbildung/Mitarbeit haben, das ist so wichtig, das<br />
Feld ist weit und nur durch Segmentierung und nachhaltige<br />
Maßnahmenplanung sind unsere Vorhaben<br />
mittelfristig zu realisieren.<br />
Allfällige Infos zur Thematik und Ausbildung finden<br />
Sie auf www.alpenverein.at Natur und Umwelt.<br />
Wir nehmen uns aktuell vor, für die Sektion Klagenfurt<br />
einen Art Masterplan zu erstellen und diesen<br />
etwa Mitte April mit eigenen und neuen Interessierten<br />
zu diskutieren, um dann ein Team zu formen und die<br />
Perspektiven festzulegen.<br />
Wir dürfen Sie zu diesem Meeting gerne einladen und<br />
werden Sie rechtzeitig informieren.<br />
Mit besten Grüßen, Karl Selden<br />
_______<br />
Kärnten – Zerstörung der Natur<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ich möchte auch Ihnen eines meiner letzten Schreiben<br />
zur Naturzerstörung in Kärnten übermitteln.<br />
Es wird in Kärnten die Natur in frevelhafter Weise zerstört.<br />
Abgeholzte Bäume, Sträucher, wohin wir schauen.<br />
Kulissenwälder, durchzogen von den Spuren der<br />
Harvester. Der zerstörte Waldboden in Autostraßenbreite<br />
durchzieht die Wälder.<br />
Freigelegt zur Austrocknung die Flüsse, Bäche,<br />
Feuchtgebiete. Allein in Klagenfurt wurden mehrere<br />
Alleen, als Beispiel die Flughafenstraße, abgeholzt.<br />
Abgeholzt wird im Raum Klagenfurt, wie in der Stadt,<br />
beinahe jeder Baum, jeder Strauch. Naturgebiete im<br />
Bereich der Gurk und Glan wurden und werden rücksichtlos<br />
abgeholzt. Abgeholzt wird der Magdalensberg<br />
(Gräberweg zerstört), Zeiselberg usw. Wohin der<br />
Wanderer geht, Bäume, Sträucher werden Opfer der<br />
Vernichtungsstrategie. Es verbleiben Kulissenwälder,<br />
Wälder, die so ausgelichtet werden (das Wort Wald<br />
stimmt schon gar nicht mehr), dass einzelne Bäume<br />
wie Streichhölzer stehen bleiben. Diese „Kulissenwälder“<br />
stehen Stürmen, der Austrocknung machtlos<br />
gegenüber. Sträucher (Vogelgebiete) werden eliminiert.<br />
als solle der Vogelwelt kein Platz mehr bleiben<br />
… usw. usw.<br />
Unsere Lebensgrundlagen werden unter unseren Augen<br />
zerstört. Ich weise darauf schon über Jahre hin.<br />
Aber es stört weder das Land, noch den Bund, noch<br />
scheinbar uns Menschen, dass unsere Lebensgrundlagen<br />
abgeholzt, verkauft – verbrannt werden. Naturschutz<br />
in Kärnten gibt es nicht, das kann ich wohl behaupten.<br />
Abholzung wohin wir sehen (z. B. St. Veit an<br />
der Glan, z. B. Ruine Landskron usw … usw … usw.).<br />
Kein Baum, kein Strauch ist mehr vor den „Volksvertretern“<br />
sicher, die behaupten, sie wollen auf unsere<br />
Gesundheit mittels Zwangsverordnungen schauen<br />
und so nebenbei wird unsere „grüne Lunge“ abgeholzt.<br />
coronella austriaca melitea phoebe cyclamen purpurascens<br />
Fotos: J. Becker<br />
natur<br />
umwelt<br />
team<br />
Foto: K. Selden
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />
„Schau auf dich, schau auf mich“ propagiert die Bundesregierung.<br />
Warum fehlt das: „schau aufs Ganze“!<br />
Danke für Ihre Aufmerksamkeit, Melitta Huber<br />
PS: Ob Wahl, ob Statistiken, überall gibt es digitale<br />
Darstellungen der Situtation. Wäre nicht eine App<br />
denkbar, die die Abholzung der Wälder darstellt ...<br />
z. B. wo auch die Bevölkerung die Abholzungen vermerken<br />
könnte.<br />
Liebe Frau Melitta Huber,<br />
wir bedanken uns für die Übermittlung Ihrer Korrespondenz<br />
und Ihre Meinung, die wir gerne in unserem<br />
nächsten HOCHGEFÜHLE unter Leserbriefe veröffentlichen.<br />
Natur- und Umweltschutz sind reich an Facetten und<br />
es ist wichtig, dass möglichst viele Felder von Initiatoren<br />
abgedeckt und nachhaltig bearbeitet werden.<br />
Es wäre noch Platz in unserem Team, das sich Mitte<br />
April konstituieren wird, wenn Sie das wollen, laden<br />
wir Sie gerne dazu ein.<br />
Übrigens: Der Alpenverein hilft regelmäßig unter<br />
„Bergwaldprojekte“ bei Pflege und Aufforstung (siehe<br />
www.alpenverein.at – Natur und Umweltschutz).<br />
Mit besten Grüßen, Karl Selden<br />
Finsterbach – Schleierfall, Sattendorf<br />
Foto: K. Selden<br />
#glaubandich<br />
kspk.at<br />
190x125mm KSK Q2 2<strong>02</strong>1 Fussball Image.indd 1 09.04.2<strong>02</strong>1 08:12:47
Seite 44<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wenn der Weg das Ziel sein soll – wie viel ist mir mein Ziel dann wert?<br />
Alpine Infrastruktur -<br />
eine Selbstverständlichkeit?<br />
In unserer großen Alpenvereins-Familie reden wir oftmals davon, dass nicht unbedingt der Gipfelsieg der<br />
Grund ist, eine Bergtour zu machen, sondern vielmehr das, was zwischen Weggehen und Zurückkommen<br />
passiert. Es geht um das Erlebnis, bei dem wir aber oftmals weniger darüber nachdenken, wie uns dieses<br />
überhaupt ermöglicht wird.<br />
Die alpine Infrastruktur des Alpenvereins ist ein über<br />
Jahrzehnte gewachsenes Netz an Wegen und Hütten<br />
– errichtet und betreut durch viel ehrenamtlichen<br />
Schweiß. Wir alle kennen die Bilder der Hütten, die<br />
oft an ausgesetzten Scharten dem rauesten Klima<br />
trotzen müssen und Wegen, die durch Wiesen und<br />
Wälder, über Geröll und durch Latschen verlaufen.<br />
Wir haben sie lieben gelernt und wir erachten sie als<br />
selbstverständlich, um unserem Bedürfnis nach Erlebnissen<br />
nachgehen zu können.<br />
Dabei übersehen wir, dass die Erlebnisse vieler<br />
oftmals von dem Einsatz einer/eines Einzelnen abhängig<br />
sind. Denn genauso wie Almen zuwachsen,<br />
wenn die Landwirte sich nicht darum kümmern (und<br />
damit wertvolles Weideland für eine artgerechte und<br />
ursprüngliche Tierhaltung verloren geht), wachsen<br />
Wege zu, die uns in unserer Freizeit zu unseren Zielen<br />
führen. Und das im besten Fall. Es liegt nun aber<br />
in der Natur der Sache, dass eher der schlechteste<br />
anzunehmende Fall eintritt – das könnte dann darin<br />
resultieren, dass der einzige Weg zu einer Hütte vermurt<br />
und durch umgestürzte Bäume versperrt und die<br />
Hütte selbst meterhoch eingeschneit und nicht mehr<br />
zugänglich ist. Dem nicht genug könnte auch noch<br />
die Stromleitung durch den Druck der Schneemassen<br />
und umgestürzter Bäume gerissen sein. Wenn man<br />
meint, dass es nun wirklich nicht mehr schlimmer<br />
geht, dann könnte auch noch die Transportseilbahn,<br />
durch die die Hütte versorgt wird, ebenso durch umgestürzte<br />
Bäume blockiert sein. Szenarien wie aus einem<br />
Katastrophenfilm – welche wir spätestens nach<br />
diesem für uns alle so einschneidenden Jahr 2<strong>02</strong>0<br />
nicht nur gewohnt, sondern sicherlich auch leid sind.<br />
Alleine die Tatsache, dass diese Szenarien uns in unserem<br />
zukünftigen Leben, mehr als uns lieb sein wird,<br />
begleiten werden, sollte uns bewusst sein. Ebenso,<br />
wie wir damit lernen umzugehen. In dieser Hinsicht<br />
müssen wir als Verein lernen, ein Bewusstsein dafür<br />
zu schaffen, wie wir als Gemeinschaft solchen<br />
Szenarien in Zukunft gegenübertreten, denn es wird<br />
sich nicht mehr ausgehen, dass die eine Person sich<br />
darum kümmert. Wege begehbar zu machen und dafür<br />
zu sorgen, dass das Hüttenleben reibungslos verlaufen<br />
kann, kostet jede Menge Kraft und Schweiß.<br />
Es benötigt Professionisten, ebenso wie ehrenamtliche<br />
Helfer, die sich gemeinsam Extremereignissen<br />
stellen, um innerhalb kürzester Zeit schnelle Hilfe zu<br />
gewährleisten. Nur so wird es dem Alpenverein möglich<br />
sein, auch in Zukunft seinem Leitsatz „Menschen<br />
Wege ins Freie zu ermöglichen“ gerecht zu werden.<br />
Berge sollen bestiegen, Wege begangen und Hütten<br />
besucht werden, um am Ende des Tages mit einem<br />
Erlebnis in der Natur auch das eigene Leben zu erfüllen.<br />
Bericht: Leopold Fuchs<br />
Unser Wege- und Hütten-Referat soll durch die Formierung einer Initiativgruppe zukünftig<br />
Unterstützung erfahren, denn oft muss schnell gehandelt werden!<br />
Initiativgruppe. Für oft kurzfristige Einsätze aufgrund von Extremereignissen (z.B. starke<br />
punktuelle Niederschläge, Sturmschäden, Erdrutsche, technische Gebrechen, etc.)<br />
suchen wir Menschen, die vor körperlichen Strapazen nicht zurückschrecken, gegebenenfalls<br />
Spezialisten unterstützen, um gemeinsam Notsituationen zu bewältigen. Uns<br />
liegt die Bildung eines vernetzten - möglichst großen - Teams an ehrenamtlichen Helfern<br />
am Herzen, das bei Bedarf kurzfristig einberufen werden kann. Je größer das Team,<br />
umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass unseren Hüttenwirten und Wegebetreuern geholfen<br />
werden kann!<br />
Du möchtest Teil DIESES Teams werden? Dann bitte melde dich mit einem kurzen<br />
Vorstellungsmail im AV-Büro unter office@alpenverein-klu.at. Wir laden dich dazu herzlich<br />
ein! Schon jetzt sagen wir DANKE für deine wertvolle Unterstützung!
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />
Eisenwurzenweg 308, Diex<br />
Foto: W. Radl<br />
Das<br />
war<br />
in der<br />
Post<br />
Betreff: <strong>Hochgefühle</strong> 1/21<br />
Lieber Karl!<br />
Mit Freude habe ich mich wieder einmal von eurem<br />
Vereinsmagazin inspirieren lassen! Wo kriegt ihr bloß<br />
die tollen Fotos her?<br />
Ich finde euer verstärktes Herausarbeiten von Nachhaltigkeitsthemen<br />
spannend. Wir tun das auch.<br />
Großen Respekt vor dem Jugendprojekt Fragant!<br />
Dein Fritz (KR Prof. Fritz Macher,<br />
1. Vorsitzender Sektion Austria, Wien)<br />
Beschädigte Wegschilder<br />
Foto: K. Selden<br />
Herzlichen Dank lieber Fritz,<br />
dein Lob als Chef der Austria (und professionellen<br />
Aktivisten in kaum vorstellbarer Dimension innerhalb<br />
des AV) zählt doppelt,wir freuen uns sehr.<br />
Liebe Grüße, Karl<br />
______<br />
Katastrophale Schneemengen in der Fragant/Schutzhaus<br />
T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />
Foto: R. Häfner<br />
Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung<br />
Alle Schuh- und Einlagenreparaturen – Diabetesversorgung<br />
Specialservice Spezialservice für Bergschuhe<br />
Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183<br />
Tel. 0463/41577 · tlechnerortho@aon.at<br />
Freunde,<br />
an EUCH und Euresgleichen denken wir oft, frischen<br />
Erinnerungen auf in Zusammenhängen bleibender<br />
Werte: die uns verbinden. In der Gegenwart ist das<br />
Orientieren im Tal (!) schwierig geworden. Ein Grund<br />
mehr, bergwärts zu steigen, frei nach dem Motto, „Wo<br />
wir sind, ist oben …“ Freunde, bleibet alle XUND!<br />
Gruß von Günter mit Luise<br />
(Autoren-Gemeinschaft Günter und<br />
Luise AUFERBAUER)<br />
Danke liebe Freunde,<br />
alles was immer ist, ist nicht (Harnoncourt) – also ist<br />
die Veränderung das einzig Bestehende und unsere<br />
Aufgabe, die Seele und den Sinn dahinter zu erahnen.<br />
Ganz liebe Grüße, Karl
Seite 46<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ortsgruppe St. Veit/Glan<br />
Aktivitäten 2<strong>02</strong>0<br />
Wir suchen Verstärkung!<br />
Du bist naturbegeistert, ein Team-Player, auf der Suche nach Neuem und<br />
möchtest deine Bergbegeisterung leben und weitergeben? Wir suchen<br />
Verstärkung für unser engagiertes, ehrenamtlich tätiges TEAM in der OG<br />
St. Veit/Glan!
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47<br />
Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg<br />
Neue Kommunikations-<br />
kultur fürs Vereinsleben<br />
Aufgrund der Corona-Maßnahmen hat unser Obmann<br />
Walter Piroutz einen virtuellen Kommunikationsaustausch<br />
für unsere Vereinsmitglieder geschaffen.<br />
Über Zoom wurden monatliche Tourenmeetings<br />
abgehalten. Hier erhielten wir Updates, aber auch<br />
Ideen für künftige Wander- und Bergtouren wurden<br />
besprochen.<br />
Virtueller Stammtisch<br />
Da unseren Guides diese Möglichkeit des Wiedersehens<br />
gefallen hat, erweiterte Walter die Zoom-Meetings<br />
auch für alle Vereinsmitglieder. Er lud Interessierte<br />
zum virtuellen Stammtisch ein. Viele waren<br />
daran interessiert, ihre Bergwanderfreunde wieder zu<br />
hören und zu sehen und sich gemeinsam auszutauschen.<br />
Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: diese<br />
✁<br />
Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art)<br />
verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines<br />
Fahrzeugs mit Kaufpreis € 499,– und mehr. Gilt<br />
nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen.<br />
Gutschein gültig bis 31. 12. 2<strong>02</strong>1. Keine Barablöse des<br />
Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei<br />
gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich.<br />
€<br />
Stammtische können nur AV-Mitglieder beiwohnen,<br />
welche auch das technische Equipment und Knowhow<br />
haben.<br />
Corona – ein Jahr danach<br />
Ein Jahr ist es nun her, dass wir uns mit vielen Themen<br />
rund um dieses Virus beschäftigen. Was uns<br />
stärkt und schützt ist mitunter die körperliche Fitness.<br />
Hierbei spielen Bewegung, Ernährung und die mentale<br />
Gedankenhygiene eine besonders große Rolle. Die<br />
Natur gibt uns Kraft und stärkt uns auf der mentalen<br />
Ebene. Wandern ist eine Art sich sanft im Naturraum<br />
zu bewegen und alle Sinne zu schärfen. Sich im Wald<br />
zu bewegen. „Waldbaden“ stärkt das Immunsystem<br />
und baut den Stress ab. Gemeinsam ist ein Naturerlebnis<br />
allerdings noch wirksamer, ein Gespräch<br />
100,–<br />
Mitglieds-Nr.<br />
Name:<br />
Blick auf Klagenfurt mit Karawankenkette<br />
während einer Wanderung tut der Seele oft sehr gut.<br />
Durch die Restriktionen ist das alleinige Gehen ein<br />
Schritt, sich selbst in die Gänge zu bringen, um sich<br />
in den Freiraum Natur zu begeben. Trotzdem erfreuen<br />
sich alle, wieder mit der AV-Gemeinschaft unterwegs<br />
zu sein. Schöne Wanderungen sowie Berg- und Klettertouren<br />
sind für den Wandersommer im Programm.<br />
Fazit<br />
„Schwierige Zeiten lassen uns Entschlossenheit und<br />
innere Stärke entwickeln.“ Dalai Lama<br />
Bericht und Fotos: Christine Schmied<br />
Waldbaden<br />
Gültig nur für Mitglieder<br />
Bitte<br />
Gutschein<br />
ausschneiden<br />
und<br />
schnurstracks<br />
zu Beinl.<br />
Foto: shutterstock.com<br />
Beinl Gutschein.<br />
Beim Kauf eines Fahrzeuges über € 499,– gibts bis 31. 12. 2<strong>02</strong>1<br />
eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von € 100,–<br />
.
Seite 48<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ortsgruppe Maria Rain<br />
Gemeinsam etwas bewegen!<br />
Unter Einhaltung der allgemeinen, zu diesem Zeitpunkt<br />
geltenden COVID-19-Maßnahmen haben wir<br />
unsere alljährliche Aktion „Sauberes Maria Rain“<br />
durchgeführt und die Straßen und Plätze von Müll<br />
befreit. Zu denken gibt uns, dass immer mehr Müll<br />
und viele Dinge weggeworfen werden, welche nicht<br />
auf natürlichem Weg<br />
verrotten können. Besorgniserregend<br />
finden<br />
wir es auch, dass es bei<br />
und um die Kaiserhütte,<br />
welche zu den schönsten<br />
Aussichtsplätzen Maria<br />
Rains zählt und ein Erholungs-<br />
und Kraftort<br />
für uns alle sein soll, zu<br />
solchen Müllablagerungen<br />
kommt. Eine Aktion<br />
„scharf“ gegen die Müll-<br />
sünder wäre im ganzen Gemeindegebiet wünschenswert.<br />
Danke an alle Kinder, die aktiv mitgewirkt haben,<br />
um das Ortsbild zu verschönern. Besonderer<br />
Dank gebührt auch den Erwachsenen, die sich für die<br />
Teilnahme an dieser wertvollen Veranstaltung testen<br />
ließen.<br />
Bericht und Fotos: Ing. Mario Slabe
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />
Ortsgruppe Magdalensberg<br />
Überschreitung der<br />
Glocknergruppe<br />
Ein kurzes Wetterfenster von zwei Tagen reichte aus, um eine Überschreitung<br />
der Glocknergruppe durchzuführen. Eine Tour, die absolut<br />
schönes Wetter erfordert.<br />
Von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, über den Gamsgrubenweg<br />
zum Wasserfallwinkel. Vom Ende des<br />
Gamsgrubenweges ging es über den Gletscher zum<br />
Vorderen Bärenkopf (3.249 m) und von hier aus retour<br />
zur Oberwalderhütte. Nach erfolgreich absolvierter<br />
Akklimatisierungstour verbrachten wir einen gemütlichen<br />
Abend in der Hütte. Nach kurzer Nacht mit<br />
wenig Schlaf starteten wir um halb sieben. Erstes Ziel<br />
des heutigen Tages – dem noch einige folgen sollten,<br />
war der Mittlere Bärenkopf (3.387 m). Von diesem<br />
Gipfel ging es über die Keilscharte und Bärenkopfkees<br />
zur Biwakschachtel in der Gruberscharte. Nun<br />
stand dem Aufstieg zur Klockerin (3.425 m) nichts<br />
im Wege. Danach erfolgte ein kurzer Abstieg, gefolgt<br />
vom Aufstieg zum Hinteren Bratschenkopf (3.404 m).<br />
Nun galt es, 150 m im steilen, sehr schwierigen<br />
Gelände abzusteigen. Nach Absolvierung der drei<br />
Seillängen marschierten wir zur Wielinger Scharte<br />
und schließlich weiter zum Großen Wiesbachhorn<br />
(3.564m). Abstieg zum Moserboden-Stausee, vorbei<br />
am Heinrich-Schwaiger – Haus, welches coronabedingt<br />
geschlossen war. Nach rund 9,5 Stunden reiner<br />
Gehzeit, 1.400 Hm, 2.100 m im Abstieg und 4<br />
Dreitausendern hatten wir die Glocknergruppe durchquert.<br />
Fotos: Toni Illgoutz und Armin Jandl<br />
Bericht: Nicole Illgoutz<br />
Mittlerer Bärenkopf–Klockerin–Wiesbachhorn<br />
Top motiviert!<br />
Ortsgruppe Althofen<br />
Geduld ist das Wissen und Akzeptanz,<br />
dass alles seine Zeit braucht.<br />
Helga Schäferling, 1957<br />
Voller Elan und Begeisterung wartet der Vorstand der Ortsgruppe Althofen-<br />
Krappfeld–Gurktal–Görtschitztal auf die ersten Veranstaltungen der neu gegründeten<br />
Ortsgruppe. Freude an der Bewegung in der Natur und das Kennenlernen<br />
der Mitglieder werden hoffentlich bald stattfinden. Die Planungen<br />
für die Veranstaltungen laufen selbstverständlich im Hintergrund. Bis dahin<br />
wünscht der Vorstand alles Gute und g’sund bleiben!<br />
Bericht und Foto: Nicole Hamal
Seite 50<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Hütten, heimelige<br />
Welt ganz oben<br />
Hoch klingt das Lied vom braven Mann (Frau),<br />
Wie Orgelton und Glockenklang.<br />
Wer hohes Muts sich rühmen kann,<br />
Den lohnt nicht Gold, den lohnt Gesang.<br />
Gottlob! dass ich singen und preisen kann:<br />
Zu singen und preisen den braven Mann.<br />
Gottfried August Bürger<br />
Selbstverständlich ist nicht<br />
selbstverständlich<br />
Was wir in all den Jahren an Leistungen unserer<br />
Hüttenpächter loben und preisen durften, was müde<br />
Wanderfüße und durstige Kehlen, hungrige Mägen<br />
und wissensdurstige Fragen mit liebevoller Selbstverständlichkeit<br />
vorfanden, ist nicht mehr selbstverständlich.<br />
Ersparen wir uns die Corona-Klagelieder,<br />
denken wir an die Auflagen zur alten und neuen<br />
Saison, zur Reduktion in allen Bereichen, Verdienst-<br />
Entgang trotz Mehrleistung, trotzdem lächeln und tun.<br />
Sind wir uns alle bewusst, Hüttenwirtin, Hüttenwirt –<br />
ist derzeit Mühsal ohne Ende? Und trotzdem unabdingbares<br />
MUSS. Wir als Sektion und Hüttenbesitzer,<br />
wir alle als Gäste der hohen Heime, sagen wir Dank<br />
für jede Leistung, ehren wir jeden Einsatz und fühlen<br />
wir mit Ihnen, unseren Helden in Himmelsnähe.<br />
Er springt ins kalte Wasser<br />
Aber es gibt die dynamischen Vorwärtsdenker und<br />
unerschrockenen Akteure. So plagte uns lange die<br />
Neubesetzung des Glocknerhauses auf einer dauerhaften,<br />
seriösen Basis. Gleichzeit drohte auch dem<br />
Fraganter Schutzhaus ein herrenloses Dasein, von<br />
vorübergehender Schließung bedroht. Da springt<br />
Rene Häfner ins Bühnenbild, überaus couragiert,<br />
analysiert die Betriebe, denkt in Konzepten, präsentiert<br />
sich als zukunftsfähige Lösung.<br />
Glocknerhaus – ja, er macht es!<br />
Wenn diese Ausgabe noch druckfrisch an unsere<br />
Mitglieder geht, steht das Team von Rene Häfner im<br />
Vollbetrieb am Glocknerhaus. Zahlreiche Ideen sollen<br />
den Weg prägen, wie wir erstaunt aus „FACEBOOK“<br />
erfahren, der Juli und August sind weitgehend ausgebucht,<br />
besondere Qualität soll auch in der Vor- und<br />
Nachsaison für Furore sorgen.<br />
Fraganter Schutzhaus – ja, das<br />
macht er auch!<br />
Da erfährt Rene Häfner von unseren Sorgen in der<br />
Fragant. Im schon winterlich erschwerten Zugang<br />
verschafft er sich alle Informationen. Von Peter Gastinger,<br />
den Meinungsbildnern der Region, Gästen und<br />
Einheimischen. Sofort mit allen per Du, auf ein ideenreiches<br />
Konzept setzend, bietet er sich dem Alpenverein<br />
Klagenfurt als Doppelwirt (Glocknerhaus und<br />
Fraganter Schutzhaus) an. Scheut nicht die Mühe,<br />
bei Rekord-Schneehöhen mit seinem Team lang vor<br />
der Eröffnung die Schneemengen zu bekämpfen, löst<br />
dem Vorpächter Waren und Vorräte ab – und verliebt<br />
sich, nach eigenen Aussagen „Liebe auf den ersten<br />
Blick“, in die Fragant. So sind wir, der Alpenverein<br />
Klagenfurt, freudig gespannt, was Rene mit seiner<br />
Mann- und Frauenschaft so schafft.<br />
Sehen Sie sich das an …<br />
Wir laden Sie herzlich ein, nehmen Sie Rene samt<br />
Team unter die Lupe bzw. durch einen Testbesuch<br />
beim Wort. Wenn alles klappt, dann dürfen wir stolz<br />
sein, denn im Hintergrund steht eine enge Kooperation<br />
im Bereich der neuen Jugendherberge. Eine<br />
reibungslose Nutzung und eine angestrebte Ganzjahres-Auslastung,<br />
da muss ein Profi ran.<br />
Wer ist nun dieser Rene Häfner?<br />
Ein ständig freundlicher, äußerst dynamischer, selbstbewusster<br />
und erfolgsgewohnter Wiener, Baujahr<br />
1980, geb. in Deutschland, nach sozialberuflicher<br />
Tätigkeit hauptberuflich seit 2008 in der Gastronomie<br />
tätig, bald in beratender Funktion für Neueröffnungen<br />
und sanierungsbedürftige Betriebe, seit<br />
2019 Eigentümer des „DonauStadtwirt“ in Wien mit<br />
27 Mitarbeitern. Eine Sehnsucht und seine Gesundheit<br />
intensivieren seinen Drang in die Berge, während<br />
sein Kompagnon die Geschäfte in Wien weiterführt. In<br />
unser aller Namen – toi toi toi, lieber Rene.<br />
Klagenfurter Hütte auf Ansturm<br />
gefasst<br />
Auch unser Roland Ertl blieb von der Schließung nicht<br />
ausgenommen. Ein Wasserschaden im Winter mit<br />
allen seinen unangenehmen Folgen – bei rekordverdächtigen<br />
Schneehöhen einwandfreie Verhältnisse<br />
wiederherzustellen – kostet vollen Einsatz. Wir wünschen<br />
ihm nun neuerlich eine gute Sommersaison,<br />
damit verschmerzt werden kann, was zu verschmerzen<br />
ist. Ein Hüttenwirt aus Leidenschaft, der über ein<br />
halbes Jahr zu Hause sitzen muss, das muss Leiden<br />
schaffen. Doch denken wir an morgen und fühlen wir<br />
bergauf. Lieber Roland, wir kommen alle!!!<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Foto : R. Häfner
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 51<br />
Unsere neuen Hüttenreferenten<br />
Mit großer Freude dürfen wir mitteilen, dass sich nahtlos zum wohlverdienten Abschied von DI Dieter Roth<br />
zwei ehrenamtliche Interessenten als Hüttenreferenten bei uns gemeldet haben. Peter Tributsch, mit großer<br />
Erfahrung im Bereich Haus- und Technikmanagement, wurde vom Vorstand im März als Hüttenreferent<br />
kooptiert, Christof Aichholzer als sein Stellvertreter nominiert – mit der Aufgabe, sich vorläufig insbesondere<br />
den Baumaßnahmen in der Fragant zu widmen.<br />
Peter Tributsch<br />
Als begeisterter Bergsteiger war ich in jüngeren<br />
Jahren sehr viel in den heimischen,<br />
als auch den Bergen der Welt unterwegs<br />
und konnte viele interessante und zum Teil<br />
auch sehr anspruchsvolle Besteigungen<br />
durchführen.<br />
Beruflich und familiär bedingt ist das Bergsteigen<br />
in den vergangenen Jahren leider<br />
etwas in den Hintergrund gerückt. Die Entscheidung,<br />
das Hüttenreferat beim Alpenverein<br />
zu übernehmen, ist mir sehr leicht<br />
gefallen, da sich dabei auch das Angenehme<br />
mit dem Nützlichen verbinden lässt und ich im Zuge dieser Tätigkeit wieder die<br />
Gelegenheit habe, mehr Zeit in den Bergen zu verbringen.<br />
Mit Freude stelle ich mich der neuen Aufgabe! Peter Tributsch<br />
Christof Aichholzer<br />
Mein Name ist Christof Aichholzer und ich<br />
werde zukünftig das AV-Team im Bereich Hütten<br />
unterstützen. Ich bin 40 Jahre alt und von<br />
Beruf Bautechniker. Schon seit frühester Kindheit<br />
haben die Berge eine Faszination für mich<br />
und daher ist es für mich eine Ehrensache, das<br />
Team des Alpenvereins zu unterstützen.<br />
Besonders liegt mir das Projekt der Revitalisierung<br />
der Jugendherberge Fragant am Herzen.<br />
Gerne werde ich mein Fachwissen einbringen<br />
und zu einer positiven Umsetzung beitragen.<br />
Meine persönliche Zielsetzung ist es, die architektonischen Gegebenheiten mit<br />
den Anforderungen an eine Jugendherberge in Einklang zu bringen und damit ein<br />
sowohl funktionales als auch interessantes Bauwerk zu schaffen.<br />
Liebe Grüße, Christof Aichholzer<br />
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Seite 52<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES<br />
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Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />
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Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />
mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />
come and join us!<br />
jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />
Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />
www.avj.at<br />
es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />
der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />
AV Büro Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />
Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />
Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />
Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />
Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />
(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />
Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />
mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />
vieles mehr.<br />
Wie funktioniert’s?<br />
Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />
begleite unsere Veranstaltungen<br />
und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />
und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />
FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />
Voraussetzungen:<br />
• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />
Familienarbeit<br />
• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />
persönliche Eignung<br />
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Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Alpenverein Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9<strong>02</strong>0 Klagenfurt<br />
ZVR: 119944521<br />
Grafische Ausstattung:<br />
hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />
Fotos:<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Druck:<br />
druck.at<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />
© 04.2017<br />
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Nach monatelanger – gefühlte Ewigkeit<br />
– Vernetzung über die WhatsApp-Gruppe<br />
und gegenseitigen Lebenszeichen auf<br />
Instagram, war Mitte März die Freude<br />
riesig, endlich wieder die wöchentlichen<br />
Donnerstagstreffen aufleben lassen zu<br />
können. Zusammenzukommen ist einfach<br />
doch etwas ganz Anderes. Die geschlossene<br />
Homebase (Boulderama) regte zu<br />
Kreativität an und so wurde seit der Öffnung<br />
der außerschulischen Jugendarbeit<br />
Mitte März bereits gebikt, gelongboarded,<br />
gelaufen, geklettert, Müll gesammelt und<br />
gespielt. Langeweile ist hier eine Unbekannte,<br />
zumindest während der 1,5–2<br />
Stunden Gemeinsamkeit, die in letzter Zeit<br />
deutlich an Wertschätzung zugelegt hat.<br />
Was zwischenzeitlich, also während<br />
der Lockdown-Phase, abgegangen ist?<br />
„Am meisten hat mir einfach der Austausch<br />
mit den anderen gefehlt. Es ist einfach immer<br />
voll die Gaude beim Bouldern. Zum<br />
Glück machen wir jetzt wieder jeden Donnerstag<br />
etwas – seien es Gemeinschaftsspiele,<br />
Klettern oder Laufen – alles ist einfach<br />
immer ein Spaß. Am meisten freue<br />
ich mich aufs Schwimmen, wenn wieder<br />
richtig warmes Wetter ist!“ (Diana)<br />
„Mir hat der Spaß gefehlt, egal ob Bouldern,<br />
Klettern, Wiesenspiele, Brettspiele,<br />
man ist immer happy in dieser Gruppe.<br />
Ich freu mich so total, dass es jetzt wieder<br />
möglich ist, sich zu treffen. Ich würde gerne<br />
öfters Klettern gehen, wenn es möglich<br />
wäre, aber sonstige gemeinsame sportliche<br />
Betätigungen sind immer nice.“ (Julia)<br />
„Mir hat am meisten das ,Miteinander Etwas<br />
Machen’ gefehlt, wenn man nur zuhause<br />
ist und nichts machen kann, geht<br />
das irgendwann auch auf den Kopf. Ich<br />
freue mich, dass wir jetzt jeden Donnerstag<br />
wieder was machen und merke auch, dass<br />
ich für andere Sachen, wie zum Beispiel<br />
lernen, wieder motivierter bin.“ (Andreas)<br />
„Bin ja leider nicht oft dabei, aber wenn,<br />
dann find ich es echt cool ... Sind alle echt<br />
nett und bin gerne dabei!“ (Max)<br />
„Für uns ist es schön, zu sehen, wie sich<br />
die „Kids“ in den letzten drei Jahren zu<br />
einer supercoolen Gruppe entwickelt haben,<br />
in der Sport, Spaß und gemeinsame<br />
Abenteuer im Vordergrund stehen. Aus<br />
einer Gruppe mit denselben sportlichen<br />
Interessen hat sich eine Freundschaft entwickelt,<br />
die sich ohne die Aktivitäten des<br />
Alpenvereins so vielleicht gar nie gefunden<br />
hätten.“ (Grexi und Alina, Betreuer)<br />
„Mir sind generell die Kids abgegangen, bin<br />
ja noch ,recht neu’, aber die Truppe ist einfach<br />
lässig und motiviert.“ (Christof)
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />
AVJ-Veranstaltungen<br />
Alpin-Entdecker-Camp<br />
Alpines Bergcamp, mit vorausgesetzter Grundkondition,<br />
nahe unserer Entdeckerhütte wird<br />
gewandert, geklettert, gespielt: Seilrutsche, Lagerfeuer,<br />
Grillerei, Lagerbau und Schatzsuche.<br />
Leitung: Stefan Guschelbauer<br />
Datum: Sa. 17. 07.–Sa. 24. 07.<br />
Kosten: € 300,00<br />
Bist du dabei?<br />
7–9<br />
Karwendel-Höhenweg<br />
14–20<br />
Der Karwendel-Höhenweg führt uns durch den<br />
südlichen Teil des Karwendelgebirges in Tirol.<br />
Auf sechs Etappen legen wir gemeinsam ca.<br />
60 Kilometer und 7.000 hm zurück, bewältigen<br />
ausgesetzte und teils versicherte Kletterpassagen<br />
und werden am Weg bestimmt den<br />
einen oder anderen Gipfel mitnehmen (Großer<br />
Solstein, Kaskarspitze, Großer Bettelwurf, u. a.).<br />
Wir übernachten auf Alpenvereinshütten, gehen<br />
jeden Tag mehrere Stunden (einmal bis zu<br />
8) und begeben uns auf eine Entdeckungsreise<br />
durch den größten Naturpark Österreichs.<br />
Auf uns wartet eine unvergessliche Mehrtageswanderung,<br />
die sowohl technisch als<br />
auch konditionell sehr anspruchsvoll ist und<br />
uns mit atemberaubenden Blicken in die<br />
schroffe und einsame Karwendel-Wildnis mit<br />
ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt sowie<br />
auf das bunte Treiben im Inntal belohnt.<br />
Leitung: Viki Klammerth, Christoph Kircher<br />
Klettern in Arco<br />
(Gardasee)<br />
Du liebst Klettern und die Abkühlung danach<br />
in einem See? Eine echte italienische Pizza<br />
schmeckt dir erst so richtig gut, wenn du sie<br />
in guter Gesellschaft und nach einem unvergesslichen<br />
Tag an der Kletterwand genießen<br />
kannst? Dann sei dabei und begleite uns im<br />
September zum Sommerabschluss für ein paar<br />
Tage nach Arco. Das Programm steht fest: Viel<br />
Klettern. Sollten unsere Finger einen Tag Erholung<br />
brauchen, werden wir je nach Lust und<br />
Laune einen Wassersport unserer Wahl ausprobieren.<br />
Schlafen werden wir in Zelten auf<br />
einem Campingplatz und für die Verpflegung<br />
muss entweder der Campingkocher oder ein<br />
Restaurant in der Nähe herhalten.<br />
Lässt Corona keine uneingeschränkte<br />
Grenzüberschreitung zu, so verlegen wir<br />
an einen Kletterspot in Österreich. Wir freuen<br />
uns auf eine gemeinsame Zeit mit dir!<br />
Leitung: Christoph u. Lorenz Kircher<br />
Datum: Mi. 08. 09.–So. 12. 09.<br />
Kosten: € 150,00 exkl. Campingplatz,<br />
Verpflegung u. evtl. Wassersport<br />
14+<br />
Datum: Mo. 23. 08.–Sa. 28. 08.<br />
Kosten: € 340,00<br />
Anmeldung über HP www.avj.at<br />
oder AV-Büro 0463 513056 bzw.<br />
office@alpenverein-klu.at<br />
Hike & Yoga in der Kreuzeckgruppe<br />
Die fünftägige Hüttentour führt uns durch die Kreuzeckgruppe, die südlichste Gebirgsgruppe<br />
der Hohen Tauern. Fernab überlaufener Wege werden wir unzählige Scharten<br />
durchschreiten, idyllische Bergseen passieren und viele Gipfel erklimmen – stets begleitet<br />
von fantastischen Ausblicken und unterschiedlichen Elementen des Yogas. Auf den fünf<br />
Etappen überwinden wir gemeinsam 3.580 Höhenmeter und legen dabei 52,8 km zurück.<br />
Uns erwarten eindrucksvolle und konditionell anspruchsvolle Touren, ein grandioses<br />
Panorama, Baden in Bergseen, sowie entspannende als auch fordernde Yogaeinheiten ...<br />
sei dabei! Leitung: Tanja Risse, Nina Poxleitner<br />
Datum: Mi. 21. 07.–So. 25. 07.<br />
Kosten: € 290,00<br />
14–20
Seite 54<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Eine „Schatzsuche“ unserer<br />
Umwelt zuliebe –<br />
Müllsammelaktion 1.0<br />
Ich verbringe meine Zeit sehr gerne in der Natur. Gerade beim Wandern oder Spazieren<br />
kann man die Landschaft durch das langsame Tempo besonders genießen. Störend<br />
finde ich hier immer wieder Müll, der wahllos in die Natur geworfen wird – auch<br />
wenn sich Abfalleimer in der Nähe finden lassen. Nachdem ich neulich im Schlosspark<br />
in Viktring joggen war und feststellen musste, dass auch hier eine Menge Müll<br />
herumliegt, kontaktierte ich die Rasselbande der Alpenvereinsjugend. Als Mitglied der<br />
AVJ weiß ich, dass sich dort durchaus engagierte, junge Sportler finden. So starteten<br />
wir unter der Leitung meiner Wenigkeit eine kurze Müllsammelaktion, die mit einem<br />
spielerischen Programm abgerundet wurde. In nur 45 Minuten konnten wir drei Müllsäcke<br />
füllen – von Verpackungsmaterial über gefährliche Glasscherben, bis hin zu<br />
einer Fahrradfelge, die aus dem Schlossteich geborgen wurde, war so einiges dabei.<br />
Ich freue mich und bin sehr stolz auf die engagierten Kids. Durch solche Unternehmungen<br />
kann der Jugend die Wichtigkeit des Schutzes unserer Natur optimal vermittelt<br />
werden. Wenn jeder auch nur ein Stück Müll bei seinen künftigen Aktivitäten<br />
draußen aus der Natur entfernt, können wir gemeinsam viel erreichen.<br />
In der Zukunft möchte ich weitere, ähnliche Projekte starten und auch größere Personenkreise<br />
motivieren, unsere Natur sauber zu halten und respektvoll mit ihr umzugehen.<br />
Ich möchte der Jugend auch das Thema Nachhaltigkeit und ressourcenschonendes<br />
Leben näherbringen.<br />
Christof Müller<br />
GoWild – Eine bunte Rasselbande erobert<br />
den Wald<br />
Endlich starten wir wieder wöchentlich mit den wilden Kids in den Kreuzberglwald,<br />
machen, was uns gerade so einfällt und Spaß macht, dem Regenwetter<br />
trotzend und mit Rücksicht aufeinander und die Natur. Wir freuen<br />
uns auf neue Geschichten, Erfahrungen und Entdeckungen!<br />
Judith Mösl<br />
Biken, Biken, Biken<br />
Mit der Wiederaufnahme der außerschulischen Jugendarbeit starteten auch<br />
unsere Mountainbikekurse für Kids und Teens.<br />
Wenn das Biken zuletzt etwas war, das man ja doch auch allein oder mit<br />
Family machen konnte, so ist es gemeinsam einfach um ein Vielfaches<br />
besser und macht auch viel mehr Spaß! Technikskills gepaart mit Ausfahrten,<br />
trickreiche Abfahrten als Lohn für die hart erstrampelten Höhenmeter<br />
und Spielereien, so lassen sich unsere Kursinhalte am besten beschreiben.<br />
Einzig das launige Aprilwetter schaffte es, uns zwei Mal mittels Wintereinbruchs<br />
zu stoppen.<br />
Biketeam<br />
© shutterstock.com
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 55<br />
Das Ganzkörper-Workout für<br />
Bergsportler<br />
Stand-Up-Paddling<br />
Stand-Up-Paddling – kurz SUP – ist in den letzten<br />
Jahren zum Trendsport geworden. Doch SUP<br />
ist nicht nur für „Wasserratten“ geeignet. Auch<br />
Bergsportler können von dem Ganzkörper-Training<br />
beim Paddeln profitieren.<br />
Aus dem Surferparadies Hawaii schwappt eine neue Sportart nach Europa:<br />
Stand-Up-Paddling (SUP). Hierbei handelt es sich quasi um einen Mix aus Kanufahren<br />
und Surfen. Das Schöne: SUP ist leicht zu erlernen und man braucht<br />
weder Wellen noch Wind. Ein stilles Gewässer reicht völlig aus. Daher ist SUP<br />
auch perfekt für die Kärntner Seen geeignet!<br />
Neben dem großartigen Naturerlebnis und dem vielen Spaß, den man dabei<br />
hat, ist das Paddeln aber auch ein hervorragendes Fitnesstraining für den ganzen<br />
Körper. Beim Paddeln werden vor allem Schulter und Arme, insbesondere<br />
der Trizeps, gestärkt. Durch die Haltung auf dem Board werden alle Muskeln<br />
– vom Fußgelenk bis zur Nackenmuskulatur – angespannt. Durch das ständige<br />
Ausbalancieren werden Beine und die Tiefenmuskulatur im Rumpf trainiert.<br />
Aber auch die Reaktionsbereitschaft, Balance und die Koordinationsfähigkeit<br />
werden dabei verbessert. Gerade deshalb ist SUP auch besonders gut geeignet<br />
für Alpinisten. Für unsere AV-Mitglieder bieten wir daher absofort die Möglichkeit<br />
im SUP-Center Wörthersee Boards zu Sonderkonditionen auszuborgen.<br />
Nähere Infos unter: www.sup-woerthersee.com<br />
Bericht: Caroline Ibounig, Fotos: Alfons Kristan<br />
EXPERTEN-TIPP:<br />
„Ein SUP oder auch Stand-Up Paddle ist<br />
ein aufblasbares Surfboard und bietet dir<br />
durch seine Größe eine super Stabilität<br />
sowie Sicherheit auf dem Wasser. Das<br />
beliebte SUP Board sorgt dafür, dass die<br />
Zeit am See so richtig viel Spaß macht.<br />
Ignat Shchartsov<br />
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Dafür braucht dein Brett die<br />
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Manövriereigenschaften. Stehpaddeln<br />
ist eine Wassersportart,<br />
die Feingefühl und Training verlangt.<br />
Entsprechend wichtig ist es, dass<br />
das SUP zu dir passt.<br />
Eine große Auswahl an SUP‘s und<br />
dem passenden Zubehör für dein<br />
Wassersport-Abenteuer findest du<br />
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KLAGENFURT NORD, FMZ Feldkirchnerstraße 114, Tel. 0463/304555<br />
NEU SPITTAL, Villacher Straße 136, Tel. 04762/62700<br />
WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. 04352/2860<br />
VILLACH, Kärntner Straße 1 (Nähe Leiner), Tel. 04242/35588<br />
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Alle Infos und die Mitgliedstarife siehe Seite 63<br />
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Unterschrift<br />
Tel./E-Mail<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Geb.-Datum<br />
Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu<br />
entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.<br />
Werberkupon<br />
Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner<br />
Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitgliedes/er eingezahlt ist.<br />
Name des Werbers<br />
Adresse<br />
Mitglieds-Nr.<br />
Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,<br />
9<strong>02</strong>0 Klagenfurt am Wörthersee.
Seite 58<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Herzlich willkommen!<br />
Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />
Thomas Achatz | Katharina Adam | Klaus<br />
Aichholzer | Jessica Aschmann MSc | Beata<br />
Bachrata | Melanie Berger | Johanna Bertha<br />
| Sophie Bögner | Ines Bögner | Tobias<br />
Bögner | Werner Bonstingl | Daniela Bonstingl-Koban<br />
| Alexander Brunner | Bianca<br />
Brunner | Carmen Buch | Timofei Chetka |<br />
Mali Cipan | Gerhild Dornegger | Robert jun.<br />
Dreier | Franz Dürrschmid | Martin Dürrschmid<br />
| Markus Eckel | Renate Eder | Ferdinand<br />
Enzenhofer | Heike Esterle | Sabine<br />
Esterle | Kerstin Ettinger | Karl Ettinger |<br />
Katharina Ettinger | Kristof Ettinger | Denis<br />
Fable Dipl.-Ing. geod. | Daniel Fantitsch |<br />
Mario Ficke | Carmen Jennifer Fikar BSc |<br />
Sophie Fürstner | Gerhard Gallo | Magdalena<br />
Görgl | Thomas Görgl | Eva Gostentschnig<br />
| Gerhard Gostentschnig | Günther<br />
Grabner | Philipp Grabner | Patrick Grabner<br />
| Marie Gratzer | Thomas Guetz | Felix<br />
Hall | Daniela Hanschitz | Maria Hartner |<br />
Julia Haschke | Ing. Manuel Hebenstreit<br />
| Mattias Henning | Elisabeth Hirm | Josef<br />
Hirm | DI Alexandra Horner-Köchel | Mag.<br />
Josef Ischepp PLLM| Mag. Silke Jabornig-<br />
Widowitz | Lilly Jakl | Brigitte Jank | Andrea<br />
Jernej | Clemens Kabasser | Matthias Kabasser<br />
| Dr. Alexander Kabasser | Marietta<br />
Kampl | Thomas Kargl | Sonja Katholnig |<br />
Simon Kattnig | Dominik Kautschitz | Robert<br />
Kitz | Kristian Klajnscek | Jon Klajnscek<br />
| Alexandra Kohlhuber | Mag. Marlene<br />
Kollmitzer MBA| Sandra Krall | Niklas Krall<br />
| Bernd Krall | Lisa Kranebitter | Phineas<br />
Kranebitter-Fuchs | Manfred Kranner |<br />
Christine Kranner | Emanuel Krauland | Albert<br />
Kregar | Zora Kregar | David Kreuter<br />
| Paul Kreutzer | Ing. Hubert Kreuz | Hermann<br />
Krolopp | Cornelia Krolopp | Gustav<br />
Lange-Asschenfeldt | Heinz Leitgeb | Irmgard<br />
Leitgeb | Alenka Levicnik | Jana Liebhart<br />
| Stephan Liebhart | Anna-Marie Linzer<br />
| Laura-Marie Linzer | Ingrid Lippitz | Sandra<br />
Lorenz | Magdalena Lüftenegger | Dr.<br />
Elke Lüftenegger | Wolfgang Marcher | David<br />
Markatsch | Karl Mayer | Mag. Dr. Kerstin<br />
Mayerhofer | Martin Mayerhofer | Jakob<br />
Mayerhofer | Katja Mayerhofer | Magdalena<br />
Messerklinger | Erich Mikic | Laura Mirnegg<br />
| Andrea Moore | Nicolas Moore | Gerhard<br />
Moswitzer | Mag. Katharina Müller |<br />
Christian Nagele | Mag. Norbert Oberdorfer<br />
| Dr. Zulaicha Parastuty MSc | Baramantyo<br />
Pasha | Aryosuluh Pasha | Marco Patterer<br />
| Gerd Peter Pemberger | Felix Maximilian<br />
Perchtaler | Bettina Pichler | Isabella Pipal<br />
| Petra Plasch | Nico Plattner-Deisenberger<br />
| Maximilian Plieschnegger | Urša<br />
Pogačar | Gerhard Prettner | Magdalena<br />
Rausch | Mariella Reinwald<br />
| Alexandra Reinwald<br />
| Dawid Rheeder |<br />
Carmen Rheeder | Anna<br />
Riepan | Christian Riepl<br />
| Jonas Rittmannsberger<br />
| Marian Rittmannsberger<br />
| Harald Rosin |<br />
Katharina Roth | Patrick<br />
Sagmeister | Ully Sagmeister<br />
| Mia Sagmeister<br />
| Florian Sagmeister<br />
| Werner Schneeweiß<br />
| Andreas Schneider |<br />
Cornelia Schneider |<br />
Moritz Schneider | Marie<br />
Schneider | Klaus<br />
Schneider | Katharina<br />
Schneider | Mia Schneider<br />
| Mathias Schriefl |<br />
Verena Schwarz | Ute<br />
Sichitz | Chiara Sichitz<br />
| Paul Sickl | Maximilian<br />
Sickl | Leo Sidiropulos<br />
| Dalimil Sidiropulos |<br />
Robert Sotlar | Maha Sounble | Johannes<br />
Spitzer MSc | Markus Spitzer | Elisabeth<br />
Stadlober | Alexander Stefan | Sebastian<br />
Steinbrugger | Dr. Robert Stepic | Marco<br />
Taferner | Alexander Tautschnig | Marlene<br />
Tautschnig | Sophia Tautschnig | Margit<br />
Tischler | Nina Töchterle | Sarah Trinkel<br />
| Martina Trinkel-Rudman | Jacqueline<br />
Tscharre BSc | Emily Tscharre | Tobias<br />
Urabl | Maximilian Urabl | Christina Urabl |<br />
Monika Vogl | Selina Wedenig | DI Dietmar<br />
Widowitz | Sara Wogatai | Kristina Wogatai<br />
| Elias Wohlfahrt | Gerald Woschitz | Viktoria<br />
Wrann | Matthias Zechner | Robin Zenz<br />
| Andreas Zernig | Johann Zippusch | Klaudia<br />
Zippusch | Matthias Zirgoi<br />
Christina, Maximilian und Tobias haben über unseren Bikekurs für Kids<br />
zum AV gefunden
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
zum 70er<br />
Vladimir Pasek<br />
ehem. Hüttenreferent Fraganter Hütte und<br />
aktiver Touren- und Wanderführer<br />
Unter dem Motto<br />
„Und da g’freit<br />
si mei Gmüat“<br />
Singen im Alpenverein<br />
Wir warten und hoffen!<br />
„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder ...“, so beginnt ein altbekanntes Volkslied und so wollen wir es<br />
auch in Zukunft halten. Aber wann dürfen wir denn wieder zusammen singen? Diese Frage stellen wir uns<br />
alle. Wir werden uns voraussichtlich ab Herbst wieder zu den beliebten Singabenden treffen. Und bis dahin<br />
müssen wir uns wohl noch in Geduld fassen.<br />
Schöne Wanderungen stehen auf unserem Programm. Der Plöschenberg mit Besuch der Kapelle „Zum<br />
Waldfrieden St. Hubertus“ in Wurdach<br />
ist immer einen Ausflug wert.<br />
Auch der Petelin, ein Aussichtspunkt<br />
auf der Sattnitz nahe Maria<br />
Rain, wird unser Wanderziel sein.<br />
Sängerinnen und Sänger werden<br />
natürlich über unsere Pläne auf<br />
dem Laufenden gehalten.<br />
In diesem Sinne und mit den<br />
besten Wünschen für einen erholsamen<br />
Sommer grüßen euch<br />
herzlich Brigitte Gritzner und eure<br />
Othi Rauter<br />
Hubertuskapelle<br />
THE X1<br />
NEUE ZIELE ERREICHEN<br />
DER BMW X1 MIT BUSINESS LINE INKLUSIVE<br />
- ÖSTERREICH-PAKET - BUSINESS PAKET PLUS<br />
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Wolfgang Denzel Auto AG<br />
Feldkirchner Straße 90, 9<strong>02</strong>7 Klagenfurt<br />
Tel.: 0463/45 400-0<br />
klagenfurt.bmw@denzel.at , www.denzel.at<br />
BMW X1: von 85 kW (116 PS) bis 170 kW (231 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 5,0 l bis 7,3 l/100 km, CO2-Emissionen<br />
von 130 g bis 166 g CO2/km. Angegebene Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte ermittelt nach WLTP.<br />
* Bis zu € 4.300,– Preisvorteil gültig für alle BMW X1, X2, X3, X4, 5er sowie 6er Gran Turismo. Die Aktion ist gültig für Neu- und Vorführwagen mit Kaufvertragsabschluss bis<br />
31.12.2<strong>02</strong>1 und Auslieferung bis 31.03.2<strong>02</strong>2. Von der Aktion ausgeschlossen sind: X1 xDrive25e, X2 xDrive25e, X3 xDrive30e. Je nach gewählter sonstiger Sonderausstattung<br />
kann der Business Line-Preisvorteil differieren.<br />
Symbolfoto<br />
n20-bl-10-denzel-190x125_1_ae.indd 1 29.03.2<strong>02</strong>1 11:52:16
Seite 60<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Buchtipps<br />
Schladminger-Tauern-<br />
Höhenweg<br />
Von Aich-Assach nach Obertauern<br />
Günter und Luise Auferbauer<br />
Günter und Luise<br />
Auferbauer<br />
Schladminger-<br />
Tauern-Höhenweg<br />
Kral-Verlag, 2018,<br />
192 Seiten, € 16,90<br />
Die Region um Schladming<br />
gilt unter Kennern als „die<br />
besterschlossene Tourenregion<br />
der Steiermark“. Dieses<br />
Prädikat hat profunde Wurzeln: Mit der Gründung der<br />
„Alpinen Gesellschaft Preintaler“ im Jahr 1885 begann<br />
die touristische Erschließung der Schladminger<br />
Tauern. Über die Bus- und Bahnhaltestelle Aich-Assach<br />
sowie mit der weiterführenden Buslinie sind das<br />
Seewigtal und der „Steirische Bodensee“ ÖV-affin<br />
erreichbar. Folglich kann der Schladminger-Tauern-<br />
Höhenweg in klassischer Weise, von Ost nach West<br />
begangen werden. Die „Hans-Wödl-Hütte“ dient als<br />
erster Stützpunkt. Acht Tagesetappen leiten – auch<br />
mit Varianten und Gipfeltouren – von Hütte zu Hütte.<br />
Planen Sie Ihre Mehr-Tage-Touren – oder auch<br />
nur eine Etappe – nach Ihrem Zeitbudget. Alle Ausgangs-<br />
und Endpunkte sind mit Bus, Seilbahn oder<br />
Taxi erreichbar.<br />
Erkunden Sie dieses landschaftlich einzigartige Gebirge<br />
aus eigener Kraft: auf dem Schladminger-Tauern-Höhenweg.<br />
Motiviert und begleitet von diesem<br />
präzisen, praktischen Buch samt aussagekräftigen<br />
Kartenausschnitten und herrlichen Bildern.<br />
Susanne Schaber/<br />
Herbert Raffalt<br />
Nationalpark<br />
Hohe Tauern<br />
Naturparadies im<br />
Herz der Alpen,<br />
Tyrolia-Verlag,<br />
192 Seiten, € 34,95<br />
Über drei Bundesländer hinweg, auf 1.856 km 2 versammelt<br />
der Nationalpark Hohe Tauern 15.000 Tierarten,<br />
3.500 Pflanzenarten, über 500 Bergseen, 26<br />
große Wasserfälle und 170 km 2 Gletscher sowie über<br />
300 Dreitausender – ein faszinierend vielfältiges Naturparadies!<br />
Das sowohl erhalten als auch erforscht,<br />
entdeckt und gelebt werden will.<br />
In lebensnahen Reportagen berichtet Susanne Schaber<br />
in einem neuen Bildband daher etwa über Kulturgeschichte,<br />
Almwirtschaft und Arbeit im Nationalpark,<br />
Wetterwarte und Forschungszentrum Sonnblick, die<br />
Jahrmillionen alten tektonischen Stockwerke im Tauernfenster<br />
oder die Großglockner-Hochalpenstraße.<br />
Herbert Raffalt steuert die passenden Sehnsuchtsbilder<br />
bei und als Abschluss verraten beide die lohnendsten<br />
Tipps und Touren aus allen drei Nationalpark-Teilen.<br />
Barbara Pirringer<br />
Abenteuer<br />
Mountainbiken<br />
Tyrolia-Verlag,<br />
176 Seiten, € 19,95<br />
Ratgeber, wie du mehrtägige<br />
(E-)Mountainbike-Touren<br />
planst, dich vorbereitest<br />
und unterwegs deine<br />
Grenzen neu definierst – mit Erlebnisberichten und<br />
erprobten Checklisten. Die passionierte Bikerin Barbara<br />
Pirringer verrät mit viel Empathie und doch klar<br />
strukturiert, was zu einer guten Rundum-Vorbereitung<br />
gehört. Was ist zu bedenken, einzupacken,<br />
zu planen und – wie bewahrt man dann doch in<br />
überraschenden Situationen einen kühlen Kopf?<br />
Jede Menge erprobter Tipps, How-To-Anleitungen,<br />
Bike-Checks oder QR-Code-Packlisten helfen<br />
dabei – immer mit speziell gekennzeichneten<br />
Hinweisen für E-BikerInnen. Und damit‘s nicht zu<br />
theoretisch bleibt, gibt‘s dazu einige kurzweilige und<br />
motivierende Stories und Fotos aus ihren eigenen<br />
Bike-Erlebnissen sowie Vorschläge für fünf attraktive<br />
Mehrtagestouren in Österreich, Bayern und Südtirol,<br />
die zeigen, wie verlockend das große MTB-Abenteuer<br />
sein kann ...<br />
Gebhard Bendler<br />
Wilder Kaiser<br />
Tyrolia Verlag,<br />
Innsbruck,<br />
256 Seiten, € 39,21<br />
Respekt, Respekt. Was<br />
da auf rund 250 Seiten<br />
an praller Information<br />
über den Wilden Kaiser zusammengetragen wurde,<br />
ist schon sehr beeindruckend. So sind es vor allem<br />
die geschichtlich fundierten Überlieferungen, die zuweilen<br />
zum Staunen Anlass geben. Sei es aus der<br />
faszinierenden Welt des Kletterns, des Tourismus,<br />
des Skifahrens, der schrittweisen Erschließung dieser<br />
Region.<br />
Und nein, es ist kein blauäugiges Buch, keine kritiklose<br />
Lobhudelei, keine reine Anbiederung an wen<br />
auch immer. Der Autor weist auch auf gefährliche<br />
Entwicklungen hin, blendet Natur und Einheimische<br />
nicht aus, hebt mahnend den Zeigefinger vor weiteren<br />
schrankenlosen Erschließungen.<br />
Ein wirklich lesenswertes Buch, dem ein breites Publikum<br />
zu wünschen ist.<br />
Karl Hren<br />
Gräben und Gipfel<br />
Hermagoras Verlag, 2<strong>02</strong>1,<br />
368 Seiten, € 29,00<br />
Die Kärntner Grenzlandschaft<br />
zu Slowenien ist teilweise noch<br />
eine Terra incognita, so auch<br />
ihr östlicher Teil. Viele kennen<br />
die Petzen, den Obir und Bad Eisenkappel, so mancher<br />
auch die Uschowa und den Hemmaberg. Aber<br />
wer kennt den Zimpaserkogel, das Tal Pluscha und<br />
den Aussichtsgipfel Volinovc? Wer kennt das versteckte<br />
Tal Remschenig mit den Kirchen St. Leonhard<br />
und St. Margarethen oder die sonnigen Almen<br />
auf der Topitza? Es gibt viele solcher Besonderheiten<br />
und Schätze in den Karawanken zwischen Petzen und<br />
Obir – man muss sie nur entdecken! In der 3. Auflage<br />
werden neun zusätzliche Touren hinzugefügt. So<br />
führt uns der Autor zu neuen Entdeckungen wie dem<br />
Tal der großen Bauernhöfe oder auf anspruchsvolle<br />
Gipfel im Naturschutzgebiet der Vellacher Kotschna.<br />
Christoph Braumann<br />
Eine Reise auf<br />
den Glockner<br />
Das Abenteuer der Besteigung<br />
im Jahr 18<strong>02</strong>.<br />
Verlag Anton Pustet,<br />
194 Seiten, € 25,–<br />
Eine höchst attraktive Neuerscheinung<br />
im Verlag Anton Pustet (Salzburg) nimmt<br />
uns mit auf historische Pfade, bereichert mit zahlreichen<br />
alten Gemälden und Ansichten: sehr leicht<br />
lesbare und unterhaltende, aber auch wissenschaftlich<br />
professionell vorgestellte Abenteuerreise, für damalige<br />
Verhältnisse ein unglaublich kühnes Projekt.<br />
Christoph Braumann verarbeitet darin Berichte des<br />
Reisearztes Joseph August Schultes und schildert<br />
die damaligen Verhältnisse und bereiste die Regionen<br />
Kärnten, Obersteiermark, Salzburg und Berchtesgadener<br />
Land. Ein Werk, das zu faszinieren weiß.<br />
Karl Selden<br />
www.alpenverein-klu.at
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 61<br />
Im Basislager des Lebens<br />
Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 42<br />
Gerechtigkeit<br />
Wenn es wirklich vorkommt, dass der<br />
gerechte Mensch gerecht sogar gegen seinen<br />
Schädiger bleibt (und nicht nur kalt, maßvoll,<br />
fremd, gleichgültig: gerecht-sein ist immer<br />
ein positives Verhalten), wenn sich selbst<br />
unter dem Ansturz persönlicher Verletzung,<br />
Verhöhnung, Verdächtigung die hohe, klare,<br />
ebenso tief als mildblickende Objektivität<br />
des gerechten, des richtenden Auges nicht<br />
trübt, nun, so ist das ein Stück Vollendung und<br />
höchster Meisterschaft auf Erden …<br />
Friedrich Nietzsche, Band II, Carl Hanser Verlag „Zur Genealogie der Moral“,<br />
Foto: K. Selden
Seite 62 HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DE ER ALPENVEREINS<br />
Erinnerungen von Otto Umlauft (Serie 9/10)<br />
AM WEG ZUM<br />
NANGA PARBAT<br />
Tagebuch einer großen Reise<br />
Otto Umlauft sen.<br />
Industal,<br />
Sonntag, 25. 5. 1975<br />
Früh aufstehen – und dann warten! Endlich geht es<br />
ein paar Meilen in ein Dorf. Endloses Palawer: „Keine<br />
Boote für den Indus; Straße unterbrochen und ein<br />
Jeep abgestürzt.“ Letzte Möglichkeit: der 20-Meilen-<br />
Marsch am linken Indusufer, weil wir den China-Highway<br />
doch nicht benützen dürfen.<br />
Wir steigen also zur „Rope-Bridge“ hinunter. Es dauert<br />
Stunden, bis alles so weit ist und der erste sich<br />
hinüberhantelt. Nicht alle sind begeistert davon und<br />
Karl will die Gruppe teilen. Gottseidank kommt es<br />
nicht dazu. Alle werden hinübergeseilt. Ich bin unter<br />
den Ersten, weil ich vorausgehen will. Da mein Träger<br />
jedoch gleich wieder verschwindet, trage ich meinen<br />
Rucksack zum Indusufer und bade in der langen Wartezeit<br />
mit drei anderen.<br />
Gegen 16.30 Uhr brechen wir dann zu einem sehr<br />
beschwerlichen Marsch auf und lagern uns zur Nacht<br />
auf einer steindurchsetzten Hochfläche ober dem<br />
Indus. Sehr hartes Nachtlager mit erfrischendem Induswasser.<br />
Bunji,<br />
Montag, 26. 5. 1975<br />
Die Nacht am Indus war zwar hart, aber einmalig<br />
schön. Mond und Sterne zwischen hohen Bergen<br />
leuchten auf den Lagerplatz. Ich sitze, schaue und<br />
genieße. Das Erlebnis dieser Fahrt ist unwiederbringlich!<br />
Ich bin sehr froh darüber.<br />
Kurz vor 5 Uhr gehen wir wieder los. Thomas Gruhl<br />
und Klaus Schoenwald gehen in überaus kameradschaftlicher<br />
Weise mit mir und helfen mir dadurch<br />
sehr gut über die weite Entfernung mit dem schwierigen<br />
und ermüdenden Boden.<br />
Die Sonne um 7.45 Uhr bringt gleich beträchtliche<br />
Hitze. Mit Karl und Anhang (Ina, Michel und Georg)<br />
bleibe ich bei einem Felsen, kurz nach Beginn der<br />
Wüste. Ich erhole mich schnell und warte gerne.<br />
Der Jeep bringt uns dann die letzten 8 Meilen nach<br />
Bunji, wo wir im Garten der „Technischen Inspektion“<br />
unser Lager aufschlagen. Der schwerste Teil des Anmarsches<br />
soll damit hinter uns gebracht sein.<br />
Der Park ist herrlich. Es gibt eine Waschgelegenheit,<br />
weiter Maulbeeren, eine Hornisse, einen Wiedehopf<br />
und mehrere Pirol.<br />
Der eindrucksvollste Moment war jedoch das Auftauchen<br />
von Nanga Parbat und Chongra Peak in der<br />
ersten Frühsonne. Die ganze Rakiotflanke lag vor uns<br />
und der berühmte Silbersattel glänzte!<br />
Am Nachmittag taucht plötzlich Sarbaz Khan von Gilgit<br />
kommend auf. Morgen will er gegen Mittag mit 25<br />
Jeep ankommen für die Fahrt der Gesamtexpedition<br />
nach Rampur. Wenn die Straße fahrbar ist, könnten<br />
wir am Mittwoch beim Hauptlager sein. Für mich<br />
gäbe es sehr viel Post!<br />
Der Abend unter der hohen Platane ist erholsam. Ein<br />
Becher voll Reis mit Dschabati ist das Abendessen.<br />
Bunji,<br />
Dienstag, 27. 5. 1975<br />
Erstes Sonnenlicht am Nanga Parbat genau im Süden<br />
und am Rakaposhi im Norden von uns. Am Rand des<br />
Dorfes zeigen sich die weißen Berge vor dem Hintergrund<br />
der braunen steingebauten Behausungen, der<br />
grünen Gerstenfelder und der Akazien. Eingeleitet<br />
wird der strahlende Tag durch den reizvollen Wechselgesang<br />
des Pirol, der von Baum zu Baum ruft und<br />
antwortet. Nach den Tagen in der vegetationsarmen<br />
Indus-Schlucht und in der Sand- und Steinwüste seiner<br />
Ufer erscheint mir das Leben im Grünen wie im.<br />
Paradies.<br />
Wir warten den ganzen Tag auf Sarbaz, aber erst im<br />
Finstern kommt der erste Jeep und um Mitternacht<br />
erst Sarbaz. Er hat 24 Jeeps aufgetrieben.<br />
Die Nacht ist zauberhaft schön. Die Venus führt bis zu<br />
ihrem Untergang meine Gedanken nach Klagenfurt.<br />
Astor-Tal,<br />
Mittwoch, 28. 5. 1975<br />
Im Morgengrauen stehe ich auf. Die Allgemeine Erwartung<br />
der Abfahrt lässt niemanden lange schlafen.<br />
Wir frühstücken den undefinierbaren „Tee“ im „Rajab<br />
Hotel“ und dann sucht sich jeder auf gut Glück Platz<br />
auf einem Auto. Um 7.30 Uhr geht es endlich los!<br />
Nach Querung eines Bachbettes mit senkrechten<br />
Ufern und entsprechenden Einfahrten kommen wir<br />
zur „Schah-Bridge“. Hoch über der Schlucht hängt<br />
sie lose in den Seilen. Von jedem Ufer ist sie gut 20 m<br />
entfernt. Die Fahrt durch das Astor-Tal aufwärts stellt<br />
teilweise das Indus-Tal noch in den Schatten. Gefahren<br />
wird, was der Motor hergibt.<br />
Doch plötzlich eine Stauung. Rund 50 Jeeps sammeln<br />
sich in Kürze an. Die Straße ist im Bereich einer alten<br />
Rutschung von einem Seitenbach abgeschwemmt.<br />
Wir sehen die Berge von lockerem Material an und<br />
schätzen eine Wartezeit von drei Tagen. Zu nächst<br />
geschieht gar nichts. Dann packen unsere Leute, die<br />
Hunza-Träger und schließlich auch Einheimische an.<br />
Weidenbäume und Steine werden aufeinandergeschlichtet,<br />
Böschungen sind abzugraben und ständig<br />
rutscht etwas nach. Das Wunder geschieht: nach drei<br />
Stunden setzt sich die ganze Kolonne in halsbrecherischer<br />
Fahrt in Bewegung. Nach dem letzten Wagen<br />
rutscht die Böschung wieder auf die „Straße“.<br />
Mühsam wird Astor erreicht und weiter geht die Fahrt<br />
bis zur Einmündung des Rupal-Tales. Das Gepäck<br />
wird abgeladen, die Autos sind weg. Wir schlafen<br />
rund um die 400 Lasten und eine herrliche Gebirgsnacht<br />
senkt sich über uns. Fast alle leiden unter starkem<br />
Husten.<br />
Ich bin glücklich, so weit in den Bergen zu sein und<br />
freue mich auf die Anmarschtage.<br />
Fortsetzung folgt …
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 63<br />
MITGLIEDSBEITRÄGE<br />
Wir sind gerne für Sie da<br />
A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />
B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />
SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />
JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />
KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />
Jubilare (ab 70 Jahre und<br />
50 AV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />
Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />
Familienermäßigungsbeitrag € 110,00<br />
Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />
Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />
Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />
Auslandszuschlag<br />
für Zeitungsbezieher € 20,00<br />
Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Emanuela Pickelsberger,<br />
Mag. Barbara Jandl, Caroline Ibounig, Claudia Schurz<br />
DAS AV-BÜRO – Ihre zentrale Servicestelle<br />
9<strong>02</strong>0 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />
Telefon: 0463 51 30 56 E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />
Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09.00–13.00 Uhr<br />
Mo. und Do. 15.30–18.30 Uhr<br />
MITGLIEDSNUMMER:<br />
bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />
905xxxxxx<br />
FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />
Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />
deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft<br />
mit vollem Versicherungsschutz kostenlos.<br />
Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />
Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />
derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />
Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />
Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />
oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />
übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass<br />
beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />
wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag<br />
bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />
ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />
damit Sie Ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />
PREISERMÄSSIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />
Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />
und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />
des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />
Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />
UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />
Bergsteigervereine.<br />
SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />
Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />
und Seide).<br />
AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />
Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr<br />
im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />
Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />
Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />
und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />
Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />
Tourenplanung.<br />
AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />
Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />
ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />
ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />
den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />
Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />
eine Kaution entlehnt werden können.<br />
BÜCHEREI:<br />
Steht während der Bürozeiten immer zu Ihrer Verfügung!<br />
www.alpenverein-klu.at<br />
HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Fraganter Schutzhaus: Tel. +43(0)4785 3969831<br />
Flattach, Innerfragant 32<br />
Sommerbewirtschaftung: Ab 19. Mai bis Oktober<br />
durchgehend geöffnet<br />
Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />
E-Mail: info@fraganterschutzhaus.at<br />
Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />
Glocknerhaus: Tel. +43(0)4824 24666<br />
9844 Heiligenblut, Winkl 33<br />
Bewirtschaftung: Von Mai bis Ende Oktober durchgehend<br />
geöffnet (abhängig von der Öffnung der Großglockner<br />
Hochalpenstraße)<br />
Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />
E-Mail: office@glocknerhaus.net<br />
Internet: www.glocknerhaus.net<br />
Klagenfurter Hütte: Tel. +43(0)4228 20516<br />
Sommerbewirtschaftung: Ab 19. Mai geöffnet<br />
Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)664/3826866<br />
E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />
Internet: www.klagenfurter-huette.at<br />
Aufgrund der Covid-19-Pandemie kann es<br />
zu Änderungen kommen. Halten Sie bitte<br />
Rücksprache mit den Hüttenbetreibern<br />
und beachten Sie die derzeit gültigen<br />
Verhaltensregeln auf Hütten.
für hölliscH<br />
gute Momente.<br />
NEU<br />
in der 0,33l flasche<br />
4,5vol. Alk.<br />
Höllisch bierig<br />
Capanna Regina Margherita, Punta Gnifetti, 4.554 m – K. Selden<br />
BRAUKUNST AUF HÖCHSTER STUFE.