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Hochgefühle 03 2022

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Österreichische Post AG, GZ 02Z<strong>03</strong>4051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />

Alpenvereins-Nachrichten 3/<strong>2022</strong><br />

HOCHGEFÜHLE<br />

MAGAZIN des Alpenvereins<br />

Althofen | Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />

Otto Umlauft sen. †<br />

Vorsitzender 1956 bis 1986<br />

Wer die Fülle seiner<br />

idealistischen Leistungen<br />

betrachtet, weiß, dass<br />

Otto Umlauft damit in<br />

entscheidender Weise das<br />

Gesicht der Sektion geprägt<br />

hat. Hervorzuheben sind seine<br />

sportlichen Leistungen als<br />

Schwerkriegsversehrter mit<br />

unzähligen Berg-, Ski- und<br />

Klettertouren. Man glaubt<br />

wenn er sagt: „Mir hat der<br />

Einsatz für den Alpenverein<br />

immer Freude gemacht.<br />

Diese Freude war ehrlich<br />

und bewusst erlebt und sie<br />

war immer getragen von<br />

der Gemeinsamkeit mit den<br />

Freunden.“<br />

(Auszug aus der Festschrift<br />

„150-Jahre Alpenverein Klagenfurt“)<br />

Jubiläum: Hauptversammlung mit Festprogramm<br />

Geschichte: Historische Tage und Taten des AVK<br />

Alpinteam: Fulminante Kletterkurse<br />

Young&free: Campgeschichten<br />

Tourenprogramm: Neue Wege, neue Gipfel


WO DEIN SPORT DIE NR. 1 IST<br />

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4 Jubiläum<br />

18 Wanderteam<br />

48 young&free<br />

Impressum<br />

HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />

Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 3 – <strong>2022</strong> ZVR 119944521<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />

Karl Selden, Tel. 0463 513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />

Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Christa Hofstätter, Barbara Jandl,<br />

Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Kristine Wieser, Filipp Ulbing,<br />

Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss sowie weitere unter den jeweiligen Berichten<br />

genannte Mitarbeiter. Anzeigenberatung: Kristine Wieser. Redaktionskonzept:<br />

Die grundlegende Richtung des ÖAV-Mitgliedermagazins<br />

des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des Alpenvereins<br />

Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich die<br />

Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne der flüssigen Lesbarkeit sind<br />

alle geschlechtsspezifischen Formulierungen als neutral zu verstehen.<br />

Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint.<br />

Titelseite: shutterstock/Archiv<br />

Editorial<br />

Wir sagen danke und laden ein<br />

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder!<br />

Ohne euch und den Einsatz unserer ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter wären wir heute nicht da, wo wir sind. Wir<br />

möchten euch allen daher DANKE für die Unterstützung<br />

sagen. Danke für die gemeinsamen Touren auf<br />

die wir zurückblicken können, die Mitgliedsbeiträge,<br />

die beispielsweise dazu dienen unsere Hütten und<br />

Wege zu erhalten und danke für die Treue.<br />

In diesem Jubiläumsjahr haben wir uns vieles vorgenommen,<br />

leider mussten wir die geplante Eröffnung<br />

der Jugendherberge auf das Jahr 2023 verschieben.<br />

Mit zwei gemeinsamen Veranstaltungen wollen wir<br />

diesen Herbst unser Jubiläum feiern und euch dazu<br />

herzlich einladen.<br />

Kommt zu unserem Flohmarkt der Bergsportschätze<br />

für Groß und Klein Anfang September und besucht<br />

unsere Jubiläumsgala mit zwei alpinen Größen am<br />

13. Oktober. Mehr dazu auf den nächsten Seiten dieser<br />

Ausgabe.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Kristine Wieser<br />

und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />

Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />

in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />

an redaktion@alpenverein-klu.at<br />

Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen<br />

abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine<br />

Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die<br />

Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden<br />

mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse<br />

in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen<br />

an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen<br />

können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />

Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />

Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />

Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />

Inhalt<br />

Bergwelt<br />

150-Jahr-Jubiläum: Historie und Gala ....................... 4<br />

Tourenempfehlungen ............................................. 12<br />

Alpinteam .............................................................. 14<br />

Wanderteam .......................................................... 18<br />

Biketeam................................................................ 24<br />

Jugendherberge Fragant: Report zum Quartal .......... 26<br />

Multimedia............................................................. 28<br />

Tourenprogramm.................................................... 30<br />

Verein<br />

alpenvereinaktiv.com............................................... 36<br />

Der Vorsitzende ...................................................... 37<br />

Ortsgruppe Althofen/Treibach................................... 38<br />

Ortsgruppe St. Veit/Glan.......................................... 39<br />

Ortsgruppe Maria Rain............................................ 40<br />

Ortsgruppe Völkermarkt-Bleiburg ............................ 42<br />

Weitwanderer Carl Hermann.................................... 43<br />

Natur- und Umweltteam.......................................... 44<br />

Mag. Peter Rupitsch................................................ 45<br />

Boulderama............................................................ 46<br />

young&free............................................................. 48<br />

Inklusion................................................................. 50<br />

Buchtipps............................................................... 53<br />

Wir gratulieren ....................................................... 54<br />

Singen im AV.......................................................... 54<br />

Alpinsalon.............................................................. 54<br />

Das war in der Post................................................. 55<br />

Zu guter Letzt<br />

Mitglied werden...................................................... 57<br />

Septemberaktion .................................................... 57<br />

Herzlich willkommen............................................... 58<br />

Wir sind gerne für Sie da ........................................ 59<br />

Im Basislager des Lebens ....................................... 60


Die Säulen des Alpenvereins Klagenfurt gestern und heute.<br />

Bildmitte Prof. Ing. Hans M. Tuschar, rechts von ihm 1. Vorsitzender Karl Selden


Seite 6<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

1872<br />

<strong>2022</strong>150 jahre<br />

Interne Jubiläumsfeier<br />

Verdienstvolle<br />

Persönlichkeiten,<br />

tragende Kräfte<br />

Besinnung auf eigene Stärken<br />

Das Jubiläum 150 Jahre Alpenverein Klagenfurt ist<br />

u. a. auch jenem Personenkreis zu widmen, der sich<br />

als ehrenamtlich Tätige, verdienstvolle Mitarbeiter,<br />

Ehrenmitglieder, in einem besonderen Ausmaß Verdienste<br />

um den Alpenverein Klagenfurt erworben hat.<br />

Ihnen ist es vor allem zu danken, dass der Weg des<br />

Erfolges nie gefährdet und durch zahlreiche Höhepunkte<br />

immer neu gestaltet werden konnte.<br />

Ein Dankeschön auf der<br />

Klagenfurter Hütte<br />

Es sind 22 Personen, die ein Team der aktuell Tätigen<br />

bzw. noch Lebenden bilden und der Einladung<br />

folgten, auf der Klagenfurter Hütte eine Referenz<br />

und Würdigung zu erfahren. Die Laudatio hielt in gekonnter<br />

und herausragender Form Prof. Ing. Hans M.<br />

Tuschar – ausgestattet mit dem großen goldenen Ehrenzeichen<br />

für Verdienste um die Republik Österreich<br />

und Kärnten – auch durch alpine Pionierleistungen<br />

und jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz für<br />

den Alpenverein und die Bergrettung prädestiniert. In<br />

seiner Einleitung wusste er ehrend auch Persönlichkeiten<br />

zu nennen, die nicht mehr unter uns weilen,<br />

jedoch für und in der Geschichte des Vereins unverzichtbar<br />

und unvergessen sind.<br />

Dankesworte aus Überzeugung<br />

Der 1. Vorsitzende, Karl Selden, dankte Tuschar für<br />

die Feinfühligkeit seiner meist in Gedichtform verfassten<br />

Auslobungen und gab seinerseits ein Bild der<br />

vorbildlichen Arbeit im Verein. So wusste er jedem<br />

und jeder Anwesenden einige Sätze der lobenden<br />

Anerkennung auszusprechen, den Teamgeist hervorzuheben<br />

und die Erfolge des Vereines darzustellen.<br />

Michi Jerne schloss sich in einer sehr emotionalen<br />

Rede dieser Erfolgsdarstellung an und freute sich zutiefst<br />

über Arbeitsleistung und Außenwirkung.<br />

Festmenü und freundschaftliches<br />

Beisammensein<br />

Die Klagenfurter Hütte, allen voran Roland Ertl und<br />

sein Team, wusste die feierliche Stunde mit einer<br />

großartigen Speisefolge der gehobenen Qualität<br />

weiter zu heben, allseits war große Befriedigung und<br />

Zufriedenheit spürbar. Mit vielen Einzelgesprächen,<br />

die wohl im Alltag kaum Platz haben, ging diese würdevolle<br />

Feierlichkeit zu Ende, und die Gäste strebten<br />

wieder dem Tal zu. Die Nordseite der Karawanken<br />

war wie zur göttlichen Kulisse in ein tiefes Rot, gemalt<br />

von der sinkenden Abendsonne, getaucht. Auch<br />

diese Inszenierung ergänzte die Veranstaltung in sehr<br />

eindrucksvoller Weise.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Bild von Hermann Poschinger „Koschuta mit Koschutnikturm“<br />

Bereits vor 1950 begann der Alpenverein Klagenfurt<br />

mit der Gründung von Ortsgruppen sowie Zahl- und<br />

Anmeldestellen in St. Veit, Friesach, Ferlach, Pörtschach,<br />

Heiligenblut, Eberstein und Völkermarkt. Aus<br />

diesen Anfängen entwickelte sich eine sehr erfolgreiche<br />

Tätigkeit der Ortsgruppen, die heute mit den


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />

Mit dem Bau des Glocknerhauses<br />

1875 bis 1876 wurde eine der ersten<br />

Hütten der Ostalpen in aussichtsreicher<br />

Position errichtet. Durch stilvolle<br />

Um- und Ausbauten erhielt das Glocknerhaus<br />

schließlich die heutige noch<br />

immer wunderschöne historische<br />

Bauform. Letztmalig im Jahr 2002/3<br />

restauriert ist das Glocknerhaus heute<br />

Mittelpunkt vieler alpiner Aktivitäten<br />

im Glocknergebiet.<br />

Der Bau der Glocknerstraße von<br />

Heiligenblut zum Glocknerhaus über<br />

eine Länge von 11,14 km war eine<br />

der größten Herausforderungen des<br />

Alpenvereins Klagenfurt. Mit Spatenstich<br />

am 21. 8. 1900 wurde eine jahrelang<br />

dauernde Straßenbautätigkeit<br />

eingeleitet und im Jahre 1905 für die<br />

ersten Fahrzeuge nutzbar. Die Glocknerstraße<br />

gehört somit zu den ersten<br />

Erschließungen im Hochgebirge.<br />

In den Jahren 1927 bis 1929 erfolgten<br />

Pacht und Ankauf des Fraganter<br />

Besitzes der Republik Österreich, die<br />

hier Bergwerksaktivitäten durchführte.<br />

Aus den verwendbaren Objekten<br />

wurden die Fraganter Hütte, eine<br />

Jugendherberge und zwei Familienstöckl<br />

errichtet. Die Gebirgswelt um<br />

die Fraganter Hütten ist von einzigartiger<br />

Schönheit – mit dem Betrieb<br />

der Jugendherberge, die mittlerweile<br />

etwa 20.000 Kinder beherbergte, ist<br />

dem Alpenverein Klagenfurt ein unnachahmlicher<br />

Erfolg gelungen.<br />

Standorten in Althofen, Ferlach, Friesach,<br />

Magdalensberg, Maria Rain, S<br />

t. Veit, Völkermarkt-Bleiburg die Vereinstätigkeit<br />

wesentlich unterstützen.<br />

Früh begann sich ein reges Vereinsleben<br />

zu entwickeln, das vor allem<br />

in reger Bautätigkeit, aufopfernder<br />

Jugendarbeit, alpinen Touren und Mitgliederbetreuung<br />

bestand. Im Bereich<br />

der Expeditionen war der Alpenverein<br />

Klagenfurt führend tätig, wie ausgedehnte<br />

erste große Expeditionen in<br />

den Hindukusch (1975), den Anden<br />

(1978) sowie in die Westalpen zum<br />

Olymp, Pyrenäen, Anatolien, Atlas und<br />

Nepal beweisen.


Seite 8<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Jubiläumsgala und<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Festprogramm<br />

Donnerstag, 13. Oktober <strong>2022</strong>, Messehalle 5 in Klagenfurt,<br />

St. Ruprechter Straße<br />

Hauptversammlung, 16 Uhr<br />

1. Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden<br />

2. Festreden der Ehrengäste<br />

3. Verleihung des Klagenfurter Stadtwappens durch<br />

den Bürgermeister Christian Scheider<br />

4. Totengedenken<br />

5. Geschäftsberichte<br />

6. Anträge/Beschlüsse<br />

7. Kassenbericht und Voranschlag<br />

8. Entlastung des Vorstandes<br />

9. Wahl des Vorstandes<br />

10. Allfälliges<br />

11. Überreichung der Ehrenzeichen an die Jubilare<br />

Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen spätestens<br />

bis 30. September schriftlich im AV-Büro einlangen.<br />

Die Veranstaltung wird vom Vereins-Chor<br />

stilvoll umrahmt.<br />

Jubiläumsgala, 19 Uhr<br />

Multimedia-Vorträge der erfolgreichsten<br />

Höhenbergsteiger Österreichs<br />

Hans Wenzl<br />

Meine zehn Achttausender<br />

Der 51 Jahre alte Metnitztaler Hans Wenzl besteigt die höchsten<br />

Berge der Welt ohne Sauerstoff und Sherpa-Hilfe. Erst Ende<br />

April erreichte er mit der 8.091 Meter hohen Annapurna in Nepal<br />

bereits seinen 10. Achttausender-Gipfel. Die Annapurna ist<br />

zwar ein weniger bekannter Achttausender. Aufgrund der großen<br />

Lawinengefahr jedoch einer der Gefährlichsten.<br />

Hans Wenzl, beruflich von Montag bis Freitag Baupolier bei Firma Strabag, nimmt Sie in<br />

seinem Vortrag „Meine Achttausender“ mit auf die höchsten Berge der Welt und berichtet<br />

von der harten Vorbereitungszeit, den finanziellen Hürden, den mentalen und körperlichen<br />

Tücken bei der Besteigung und den Emotionen, wenn der Berg bezwungen wurde und man<br />

das Tal sicher wieder erreicht hat.<br />

Gerlinde Kaltenbrunner<br />

Die innere Dimension des Bergsteigens<br />

In ihrem Vortrag im Zuge unserer Jubiläumsveranstaltung wird<br />

Gerlinde Kaltenbrunner anhand von verschiedenen Ausschnitten<br />

ihrer Expeditionen ihre Herangehensweise zur inneren Dimension<br />

des Bergsteigens weitergeben. Sie berichtet über ihre körperliche<br />

und mentale Vorbereitung, über die ausdauernde Begeisterung,<br />

aber auch den Umgang mit Rückschlägen und das Überwinden<br />

von äußerst schwierigen Situationen. Wichtige Elemente für sie<br />

sind die Meditation, das innere Bauchgefühl, genauso wie die Ernährung und die tiefe Verbindung<br />

zum Berg und zur Natur.<br />

Es erwartet Sie ein inspirierender Vortrag mit sehr persönlichen Eindrücken, untermalt mit<br />

spannenden Bildern und Videosequenzen aus der Bergwelt. Gerlinde Kaltenbrunner hat als<br />

erste Frau alle 14 Zehntausender ohne Sauerstoff bestiegen!<br />

Eintritt zur Jubiläumsgala:<br />

Alpenvereinsmitglieder: kostenlos | Besucher: € 20,– | Jugendliche (bis 16 Jahre): € 10,–<br />

Anmeldung unter www.alpenvereinklagenfurt.at/150jahre oder 0463/513056 ist Voraussetzung<br />

für die Teilnahme an unserem Festprogramm.<br />

Aufgrund geänderter Corona-Bestimmungen kann es zu Änderungen im Ablauf<br />

kommen. Wir bitten Sie, die dann einzuhaltenden Corona-Regeln zu beachten.<br />

Für Ihr leibliches Wohl ist mit einem Buffet gesorgt.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />

Wir ehren unsere Jubilare für langjährige Mitgliedschaft<br />

25 Jahre<br />

Brigitte Allmayer | Peter Apolloner | Florian<br />

Apolloner | Dr. Michael Ausserwinkler | Daniela<br />

Ausserwinkler | Renate Barta | Ing. Günther Bauer<br />

| Dr. Wilfried Baumer | Ingeborg Baumer | Thomas<br />

Benetik | Mag. Josef Bramer | Jakob Bramer |<br />

Dieter Brunner | Horst Buchreiter | Renate Buhr<br />

| Gerd Bürger | Bruno Buzzi | Mag. Gisella Cseh<br />

| Marianne Damey | Mag. Herwig Degner | Ing.<br />

Michael Dörflinger | Daniela Doutlik | Marianne<br />

Drexler | Gabriele Drozdowski | Peter Ebenberger<br />

| Irmgard Ebner | Alexandra Eckert | Alfred Eder |<br />

Manuel Eder | Auguste Eder | Klaus Ehrlich | Carina<br />

Ehrlich | Peter Erjautz | Mag. Dr. Willibald Erlacher<br />

| Mag. Petra Erlach-Primigg | Gerd Essl | Klaus<br />

Fradeneck | Angelika Gallob | Maria Gassner |<br />

Kristina Gösseringer | Dr. David Greller | Gerhard<br />

Greussing | Gudrun Grojer | Robert Grollitsch |<br />

Elke Grollitsch | Anna Grötschnig | Helga Gruber |<br />

Franz Gruber | Wolfgang Gurmann | Gerald Haider<br />

| Annelies Haider | Monika Hambrusch | Hannelore<br />

Hempel | Dr. Ernest Hoetzl | Dr. Erhard Hofer |<br />

Dr. Renate Hofer | Michaela Hren | Maria Theresia<br />

Hren | Astrid Hren | Harald Hren | Kathrin-Christine<br />

Huber | Hannelore Hummitzsch | Gerhard Hütter |<br />

Michael Ibovnik | Mag. Griseldis Jäger | Dr. Erwin<br />

Jäger | Martin Jauernig | Mag. Martha Jauernig |<br />

Otto Juch | Gertrud Juch | Daniel Kainz | Ada Kalt<br />

| Dietmar Kaltenhofer | Dr. Gerhard Kanz | Ingeborg<br />

Keuschnigg | Angelika Kittner | Rose Klose | DI.<br />

Roman Knapp | Mag.Art. Carina Katrin Komar-<br />

Stern | Elke Koren | Lisa-Maria Koren | Christian<br />

Koren | Edith Köstl | Ing. Otto Köstl | Herbert<br />

Krassnitzer | Maria Krejcirik | Alois Kropiunig |<br />

Klaus Kuchling | Sieglinde B. Ledl-Lanker | Werner<br />

Lexer | Mag. Markus Lippe | Andrea Lippe | Sabine<br />

Lippe | Herbert Lippe | Robert Losch | Christian<br />

Luttenberger | Irma Mak | Lisa-Marie Martinak |<br />

Mag. Philipp Martinak | Gert-Dieter Molnar | Jakob<br />

Moser | Siegfried Mueller | Nadja Müller | Sara<br />

Müller | Juliane Nussberger | Margot Pachner | Dr.<br />

Anton Pachner | Martina Pajer | Diana Pegam | Ing.<br />

Reinhold Peternel | Silvia Pietschnig | Hermi Pink |<br />

Wolfgang Pink | Roman Piskernik | Matthias Pletzer<br />

| Manfred Pöllinger | Mag. Peter Pridnig | Theresia<br />

Regouc | Manuel Regouc | Lukas Reiter | Friedrich<br />

Riedl | Isolde Riedl | Peter Ring | Dr. Kathrin Rink |<br />

Dieter Rogaunig | Dr. Stefan Röhrborn | Ing. Franz-<br />

Josef Sallinger | Mario Schaefer-Kassin | Christian<br />

Schaefer-Kassin | Lydia Schaefer-Kassin |<br />

Sabine Schaller | DI. Franz Christian Schellander<br />

| Dietmar Scherjau | Eva Schlamberger | Paul<br />

Schlamberger | Mag. Stefan Schneeweihs |<br />

Johann Schönfelder | Maria Slamanig | Siegfried<br />

Taferner | Mag. Christian Tautschnig | Dr. Wolfgang<br />

Tautschnig | Mag. Martina Tautschnig | Markus<br />

Tautschnig | Hans Thomann | Christina Tischler<br />

| Ing. Günther Tischler | Ute Tischler | Mag. Peter<br />

Triebnig | Clemens Troschl | Mag. Dorothea<br />

Troschl | Peter Tschauko | Doris Übeleis | Siegfried<br />

Übeleis | Mag. Max Verdino | Hermann Virgolini<br />

| Vladimir Wakounig | Bernhard Waldhauser |<br />

Gernot Weiß | Jakob Weiss | Thomas Weratschnig<br />

| Gerda Werner | Dr. Wilfried Westritschnig | Mali<br />

Widmann | Katrin Wrussnig | Monika Wutte<br />

40 Jahre<br />

1872<br />

<strong>2022</strong>150 jahre<br />

Isolde Baumhackl-Oswald | Gerda Bogyo | Mag.<br />

Thomas Brandauer | DI Ingrid Bratkowitsch | Alfred<br />

Dreyer | Paul Fleischmann | Horst Floriantschitz |<br />

Mag. Eva Maria Frei | Dr. Gerhard Fresacher | Peter<br />

Gabriel | Werner Gabriel | Dr. Christian Geltner |<br />

Gerhard Glaser | Helga Glaser | Werner Grundnig<br />

| Dr. Marwin Gschöpf | Franz Habenreich | Georg<br />

Havranek | Edwin Hofer | Mag. Barbara Jandl<br />

| Michael Janny | Mag. Andrea Joven | Helmut<br />

Kanduth | Hans Kannemann | Monika Klemenz |<br />

Irmgard Kreutler | Adolf Kulterer | Stefan Langner<br />

| Heide Leeder | Walter Lepuschitz | Erwin Maier<br />

| Siegfried Marktl | Thomas Mildner | Manfred<br />

Orasch | Otmar Paizoni | Otto Plattner | Heide<br />

Pohl | Werner Pollach | Gerlinde Pollach | Mag.<br />

Manfred Pucher | Mag. Wolfgang Pucher | Valentin<br />

Röck | Reinhard Sabith | Gertraud Sabith | Irma<br />

Salitter | Friedrich Schorn | Mag. Wolfdietrich<br />

Schuscha | Dr. Julius Stainer | Dr. Johanna Stainer<br />

| Norbert Steiner | Friedrich Stöffler | Ing. Helmut<br />

Striedinger | Dr. Gernot Sturm | Dietrich Träger<br />

| Friederike Trixner | DI Michael Troschl | Klaus<br />

Ullrich | Dr. Alois Wachmann | Karin Werdowatz<br />

| Anneliese Winkler<br />

50 Jahre<br />

Heidi Abraham | Herbert Adlassnig | Dr. Erwin<br />

Baumgartner | Peter Baumgartner | Agnes<br />

Brachmaier | Mag. Benno Di Gaspero | Dr.<br />

Alexander Greyer | Ing. Richard Hagen | Dr. Helge<br />

Michael Harmina | Dr. Kurt Hecher | Michael Jerne<br />

| DI Josef Just | Josefine Lex | Andreas Lexer | Erich<br />

Liebenwein | Arno Mueller | DI Kurt Pock | Ann<br />

Christine Preininger | Dr. med. Barbara Rausch |<br />

Oberst Erich Reisinger | Ingrid Sabitzer | Birgit<br />

Scharf | Philomena Schnögl | DI. Kurt Schnögl |<br />

Ing. Dr. Edwin Serro | Dr. Gerhard Sliutz | Bernhard<br />

Staudacher | Edith Steiner-Janesch | Jörg<br />

Straßer | Dieter Svetina | Eva Renate Tatschl | Ing.<br />

Jörg Trieb | Dr. Werner Tschauko | Alois Valentin<br />

| Mag. Günther Walko | Helmut Weiss | Mag.<br />

Hildegard Zafoschnig | Dr. Haimo Zekoll | DI Jochen<br />

Ziegenfuss<br />

60 Jahre<br />

Brigitte Banko | Manfred Berger | Ernestine<br />

Brunner | Mag. Wolfgang Burger-Scheidlin |<br />

Dr. Gert Esterle | Oberst Rudolf Fischer | Ulrike<br />

Frisch | Franz Geiger | DI Siegfried Grabner |<br />

Kurt Gradischnig | Hannelore Gruebler | August<br />

Gruebler | Heiner Helmigk | Dr. Wolfgang Jobst |<br />

Hans Jürgen Johannsen | Gerhard Koutny | Dipl.<br />

Ing.Dr.Tec. Friedrich Loibnegger | Hannes Maier<br />

| Friedrich Mak | Christa Marx | Helga Messner |<br />

Waltraud Michitsch | Rainer Misar | Gerd Mitterer<br />

| Mag. Helga Müller | Christa Niemetz | Ilse Nusser<br />

| Mag. Karl Heinz Ogris | Dr. Georg Pilarz | DI.<br />

Dietmar Rodler | Harald Römer | Dr. Erich Rothe<br />

| Erika Sames | Ing. Otto Sandner | Hans Santler<br />

| Peter Schachner | Ing. Erich J. Schelivsky |<br />

Renate Scheriau | Helga Steiner | Mag. Gudrun<br />

Tschernuth | Johann Wank | Gerd Wedenig | Dr.<br />

Markus Wenninger | Dkfm. Mag. Gerd Wotawa |<br />

Klaus Zürner<br />

70 Jahre<br />

DI Heinz Brunold | Leopoldine Ertl | Oberst Peter<br />

Kerschbaumer | Ute Krapf | Ernst Melcher | Dr.<br />

Roland Miklau | Dr. Bärbl Tietze | Dr. Bernd Walther<br />

| Karin Zehetgruber<br />

75 Jahre<br />

Elfriede Dauschan | Werner Klimann | Gerhard<br />

Mostecky | Ing. Gerhard Stangl


Seite 10<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

1872<br />

<strong>2022</strong>150 jahre<br />

Historische Tage für Kärnten –<br />

historische Taten für Kärnten<br />

Was mit 155 Mitgliedern im Jahr 1872 begann, sorgt heute mit 15.600 Mitgliedern in Mittelkärnten<br />

(politische Bezirke Klagenfurt Stadt und Klagenfurt Land, St. Veit und Völkermarkt)<br />

für richtungsweisende Aktivitäten im alpinen Raum und fördert die Freizeitbegeisterung<br />

der Kärntner Bevölkerung in der Natur mit 4 Hütten, 500 km Wegen und zahlreichen Führungs-<br />

und Ausbildungs-Aktivitäten (Alpin, Hochalpin, Wandern, Mountainbiken) mit rund 200<br />

ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.<br />

Bereits im Jahr 1876 erlangte der Alpenverein Klagenfurt<br />

über die Grenzen Kärntens hinweg Bekanntheit<br />

durch die Eröffnung des Glocknerhauses in Heiligenblut<br />

und einige Jahre später mit dem Bau und der<br />

Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße.<br />

Hütten und Wege<br />

Der Bau weiterer Hütten, wie die allseits bekannte<br />

Klagenfurter Hütte und das in einem Naturjuwel befindliche<br />

Fraganter Schutzhaus, folgten. Für die Jugend<br />

wurde im Jahr 1932 die Fraganter Jugendherberge<br />

eröffnet. Über 20.000 Kinder und Jugendliche<br />

verbrachten bis heute eine unvergessliche Zeit mit<br />

spannenden Camps und lustigen Veranstaltungen.<br />

Boulderama<br />

Für alle Kletter- und Boulderbegeisterten haben wir<br />

2017 die modernste Boulderhalle in Österreich,<br />

unser Boulderama, eröffnet und nur wenige Jahre<br />

später mit einem großzügigen Seilkletterbereich und<br />

einer 26 Meter langen Boulder-Wettkampfwand erweitert.<br />

Im Durchschnitt können rund 50.000 Eintritte<br />

im Jahr verzeichnet werden, der Beweis für die Richtigkeit<br />

und Dringlichkeit dieser Investition.<br />

Ortsgruppen<br />

Ein wichtiger Motor für unsere Sektion sind unsere<br />

sieben immer engagierten und loyal zum Alpenverein<br />

stehenden Ortsgruppen: Althofen, Ferlach,<br />

Friesach, Magdalensberg, Maria Rain, St. Veit und<br />

Völkermarkt-Bleiburg. Der Vorstand und die Guides<br />

der unterschiedlichen Ortsgruppen organisieren<br />

nicht nur immer wieder beeindruckende Touren mit<br />

unseren Mitgliedern, sondern leisten auch ihren gesamtgesellschaftlichen<br />

Beitrag mit der Durchführung<br />

von Flurreinigungsaktionen und der Präsentation des<br />

Alpenvereins bei lokalen Festen und Veranstaltungen.<br />

Wege, Natur und Umwelt<br />

Der Alpenverein Klagenfurt umfasst noch viele weitere<br />

wichtige Bereiche, wie die Wegepflege, die in den<br />

letzten Jahren durch immer schwerere Naturereignisse<br />

zunehmend eine große Herausforderung wurde, den<br />

Natur- und Umweltschutz, der berechtigterweise immer<br />

weiter in den Fokus der Wahrnehmung gerät und durch<br />

ein junges, dynamisches Team im Alpenverein Klagenfurt<br />

forciert wird.<br />

Mitgliederservice<br />

Betreut werden unsere Mitglieder von unserem Büroteam<br />

rund um Mag. Barbara Jandl, das sich um die<br />

Mitgliederverwaltung, die Tourenorganisation, die Redaktion<br />

für unser Magazin „<strong>Hochgefühle</strong>“, die Buchhaltung<br />

und vieles, vieles mehr kümmert. Besonders<br />

hervorzuheben ist Brigitte Bernegg, die 32 Jahre lang<br />

hauptamtlich für den Alpenverein Klagenfurt arbeitete<br />

und auch heute noch für unseren Verein in ehrenamtlicher<br />

Funktion tätig ist.<br />

Jugendteam<br />

Die Jugend- und Familienaktivitäten werden vom Jugendteam,<br />

an der Spitze Mag. Anja Kogler-Vogl, vorbildlich<br />

betreut und viele Veranstaltungen und Camps<br />

organisiert.<br />

Die Inklusion feiert heuer das zehnte Gründungsjahr<br />

und ist unverzichtbarer Bestandteil der Arbeit mit und<br />

für die Jugend.<br />

Dies und vieles mehr findet sich in unserer Festschrift,<br />

die jedes Mitglied in seiner Bibliothek<br />

haben sollte.<br />

Bericht: Daniel S. Uschounig, MBA MBA<br />

Jetzt bestellen oder kaufen –<br />

solange der Vorrat reicht<br />

Die Festschrift ist ein Bildband mit beinahe 100 Seiten<br />

(Buchdeckel/Harteinband). Wertvolle historische<br />

Abbildungen von anno dazumal bis zur aufregenden<br />

Geschichte der Neuzeit, stilvoll gestaltet. Der Kaufpreis<br />

für Mitglieder beträgt € 20,– (zzgl. Versand<br />

€ 6,50), für Nicht-Mitglieder € 33,– (zzgl. Versand €<br />

6,50). Die Bestellung nehmen Sie am besten über unsere<br />

Homepage alpenvereinklagenfurt.at/festschrift<br />

vor. Nach Einzahlung (Kto-Nr. AT64 2070 6000 0000<br />

9<strong>03</strong>5, Kennwort: „Festschrift“) wird Ihnen die Festschrift<br />

per Post zugestellt. Selbst-Abholer in Klagenfurt,<br />

Völkermarkter Straße 9, sparen die Verpackungs-<br />

und Versandkosten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />

Mit einem BMW zur Jubiläumsfeier<br />

Seit Jahren hilft uns die Partnerschaft<br />

mit BMW Denzel in<br />

Klagenfurt – CEO Marc Reiter<br />

– notwendige und heikle Fahrten<br />

in die Berge kostengünstig<br />

und komfortabel zu gestalten. So<br />

freuten sich unsere älteren Referenten<br />

und Jubilare, mit einem<br />

BMW bis zur Klagenfurter Hütte<br />

chauffiert zu werden. Diese „Gehilfe“<br />

entsprach nicht nur einer<br />

gewissen Notwendigkeit, sie<br />

brachte durch die unnachahmlichen<br />

Fahreigenschaften über<br />

holprige Berg-Straßen den Komfort<br />

einer Verwöhnungsfahrt. Wir<br />

dürfen uns zu diesem Anlass<br />

wieder und ganz besonders bei<br />

Denzel Klagenfurt für das Entgegenkommen<br />

bedanken: wer<br />

bergtauglichen Komfort sucht,<br />

kann sich auf BMW verlassen –<br />

seidenweich über alle gerölligen<br />

Widerstände zum Ziel.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Foto: D.S. Uschounig, MBA MBA<br />

Ständige Partner in der Zusammenarbeit mit BMW im AVK sind unter anderem v.l. Karl Selden, 1. Vorsitzender, Filipp<br />

Ulbing, 2. Vorsitzender, Chris Rainer, GF Boulderama und Barbara Jandl, Leitung der Geschäftsstelle.<br />

Ein Tag für große und kleine SchatzsucherInnen<br />

Großer Alpin-Flohmarkt für alle im Boulderama<br />

Wer kennt das nicht? Viele alte und/oder oft nicht mehr benützte Bergsportutensilien<br />

finden sich zuhause, die es (noch) nicht verdient haben,<br />

entsorgt zu werden oder, weil sich die Freizeitinteressen verändert haben.<br />

Warum also nicht jemand anderen eine Freude machen?<br />

Der Alpenverein Klagenfurt will mit einem Flohmarkt<br />

dabei helfen und lädt am Vormittag ab 9.00 Uhr alle<br />

SpenderInnen ein, ihre Bergsportschätze beim Boulderama<br />

vorbeizubringen. Wir bitten um Verständnis,<br />

dass wir im Vorhinein keine Gegenstände bei uns im<br />

Büro oder im Boulderama zwischenlagern können.<br />

Unser Naturschutz- und das Veranstaltungsteam<br />

sortieren die entgegengenommenen Bergsportschätze<br />

ab 9 Uhr vor. Ab 14 Uhr sind alle Mitglieder eingeladen<br />

vorbeizukommen, um sich auf persönliche<br />

Schatzsuche zu begeben. Neben den gespendeten<br />

Gegenständen gibt es auch einiges aus dem Fundus<br />

des Klagenfurter Alpenvereins zu entdecken.<br />

Alle Bergsportschätze können gegen eine freiwillige<br />

Spende erworben werden, der Reinerlös kommt unserer<br />

Fraganter Jugendherberge zu. Übriggebliebenes<br />

wird, sofern noch brauchbar, für andere karitative<br />

Zwecke gespendet oder sachgerecht entsorgt.<br />

Rätselrallye für Kinder<br />

Die kleinen BesucherInnen erwartet eine Rätselrallye<br />

im Freien, bei der unterschiedliche Bewegungs- und<br />

Geschicklichkeitsstationen zu absolvieren sind. Wenn<br />

alle Stationen gemeistert sind, können sich die kleinen<br />

SchatzsucherInnen über eine Alpenvereinsüberraschung<br />

freuen. Zusätzlich gibt es für alle Mitglieder<br />

des Alpenvereins Klagenfurt die Möglichkeit, in den<br />

Bogensport zu schnuppern. Ein mehrmaliger österreichischer<br />

Meister und staatlich geprüfter Bogensporttrainer<br />

wird vor Ort sein und halbstündlich Interessierte<br />

in die Faszination des Bogensports einführen.<br />

Für alle Kinder gibt es einen Robin-Hood-Button,<br />

wenn sie einen 150-Jahre-Alpenverein-Klagenfurt-<br />

Luftballon treffen.<br />

Wir freuen uns sehr auf zahlreiche große und kleine<br />

SchatzsucherInnen!<br />

Bericht: Daniel S. Uschounig, MBA MBA<br />

AV Klagenfurt –<br />

Flohmarkt<br />

„Bergsportschätze“<br />

mit Kinder- und<br />

Jugendprogramm<br />

Freitag, 9. September<br />

Boulderama Gelände<br />

(Raiffeisenstraße 12 in 9020 Klagenfurt)<br />

Ab 09.00 Uhr<br />

Spendenabgabe in der Boulderama<br />

Programm:<br />

14.00–18.00 Uhr<br />

Flohmarkttreiben mit Rätselrallye<br />

und Bogensport-Schnuppern<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

Wachstuch-Bastelworkshop<br />

Um das leibliche Wohl kümmert sich das Team<br />

der Boulderama.


Seite 12<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Familienwanderung<br />

„Märchenhafte<br />

Augenblicke“-Runde<br />

Die grüne Tour<br />

Train, Bike & Hike auf den<br />

Mittagskogel (2.145 m)<br />

Verweilen und Genießen inklusive! Rastplatz Kosiakblick<br />

Foto: Jörg Schmöe www.derschmoee.com; Tourentipp: Andy Lausegger<br />

Bertahütte<br />

Bericht und Foto: J. Kleinknecht<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Diese Rundtour, die als Interreg-Projekt<br />

umgesetzt wurde, stammt von Andy Lausegger (von der Wirte-Gemeinschaft<br />

Bodental), der diese gemeinsam mit der Stadtgemeinde Ferlach und<br />

dem Tourismusverband Rosental realisiert und selbst vorbildlich mit „rot-weißrot“<br />

markiert hat. Sie bietet einen „Natur pur“-Erlebnistag für alle Altersgruppen<br />

mit wunderbaren Ausblicken und vielen Wandervariationen. Dank der vier Wegquerverbindungen<br />

besteht die Möglichkeit, die Richtung und die Gehzeit der<br />

Runde von einer bis zu vier Stunden selbst zu wählen.<br />

Beste Jahreszeit: Ganzjährig<br />

Die Tour: Der Rundweg Nr. 20 führt in einer großen Runde, mit Rastplätzen<br />

versehen, durch Windisch Bleiberg und das Bodental zu allen Gastbetrieben<br />

und den schönsten naturbelassenen Plätzen des Tales. Das gesamte Wegenetz<br />

ist 13 km lang und in beide Richtungen mit Zeitangaben beschildert und markiert.<br />

Folgende Wegquerverbindungen gibt es: Nr. 22, Nr. 20A, Nr. 20B.<br />

Tipp – einige der schönsten Plätze:<br />

• Die „Märchenwiese“<br />

unter der Vertatscha<br />

• Das Naturjuwel<br />

„Meerauge“<br />

• Das „Felsentor“ am<br />

Bodenbach<br />

• Rundblick auf die<br />

„Drei höchsten Gipfeln“<br />

im Herzen der<br />

Karawanken-Koschutnikturm<br />

(2.136 m),<br />

Vertatscha (2.180 m)<br />

und Hochstuhl (2.237 m)<br />

A<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Eine mittelschwere, kombinierte Tour<br />

aus Zugfahrt, Mountainbike-Tour und Wanderung über die Bertahütte (1.180<br />

m) auf den markanten Karawankengipfel Mittagskogel. Auch mit Hund möglich.<br />

Beste Jahreszeit: April bis November<br />

Die Tour: 1 h Anreise, 6 h Bike & Hike, 1.500 Hm Aufstieg, 1.500 Hm Abstieg<br />

Ausgangspunkt: Bahnhof Ledenitzen (6<strong>03</strong> m), alternativ Bahnhof Velden<br />

(460 m)<br />

Strecke: Mountainbike ab Bahnhof Ledenitzen (hin und zurück): 13 km, 560 Hm<br />

Alternative: Mountainbike ab Bahnhof Velden (hin und zurück): 37 km, 820 Hm<br />

Wanderung ab Parkplatz Bertahütte (hin und zurück): 8 km, 1.000 Hm<br />

Dauer: (Hin- und Rückweg) ab Bahnhof Ledenitzen: 5–6 h (MTB 1 h bergauf,<br />

Wanderung 4–5 h), ab Bahnhof Velden: 7–8h (MTB 2 h bergauf, Wanderung<br />

4–5 h, MTB 1 h zurück)<br />

Tipp: Für die Abfahrt mit dem Mountainbike kann auch der Kopein-Trail gewählt<br />

werden, ein extra für Biker angelegter mittelschwerer Trail, welcher immer<br />

wieder die Forststraße kreuzt.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />

Mittlere Bergwanderung mit Klettersteig<br />

Trogkofel-Überschreitung<br />

(2.280 m)<br />

via ferrata Crete Rosse und<br />

Überlachersteig<br />

Schwere Mountainbiketour<br />

Alter Almweg-Trail |<br />

nock/bike Trail T1<br />

Abstieg über den Überlachersteig<br />

Foto und Tourentipp: K. Wieser<br />

Mountainbiken auf hohem Niveau<br />

Foto: Mathias Prägant, Tourentipp: Bad Kleinkirchheim Tourismus<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Eine Tour für gut konditionierte, trittsichere<br />

und schwindelfreie. Der Aufstieg erfolgt über den kurzen italienischen<br />

Klettersteig Crete Rosse (B/C) mäßig schwer, Abstieg über den Überlachersteig<br />

(zum Teil stahlseilversichert). Für die, die gerne in Ruhe und mit Ruhe den Ausblick<br />

auf die italienischen Alpen und ins Gailtal genießen möchten.<br />

Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober<br />

Die Tour: 5 km, Zustieg 1,5 h, Crete Rosse und Gipfelbesteigung 1 h, Abstieg<br />

1,5–2 h. Anreise - mit dem Auto von Klagenfurt über Tröpolach. Am Ortsende<br />

von Tröpolach dem Schild auf der linken Seite Schlanitzen folgen. Von dort führt<br />

etwa 2,5 km lang eine asphaltierte Straße, die dann in eine Schotterstraße<br />

Richtung Tröpolacheralm und Rudnigalm hinübergeht. Bei der ersten Weggabelung<br />

die linke Abzweigung wählen. Etwa 2 km vor der Rudnigalm auf der<br />

linken Straßenseite gibt es einen kleinen Platz zum Abstellen des Autos. Dies<br />

ist auch der Ausgangspunkt dieser Tour. Von hier folgt man dem Wanderweg<br />

anfangs über Stock und Stein Richtung Rudnig-Sattel. Vom Rudnig-Sattel geht<br />

man etwa 15 Minuten den Karnischen Höhenweg Nr. 4<strong>03</strong> bis zur Einstiegsstelle<br />

des Crete Rosse entlang. Achtung, die Einstiegsstelle ist leicht zu übersehen, da<br />

ein Hinweis hierfür mit kleiner<br />

Schrift auf einem Stein<br />

geschrieben steht. Nach<br />

etwa 30 Minuten endet der<br />

Klettersteig. Vom Ausstieg<br />

sind es nur noch ca. 800<br />

m und 200 Hm bis zum<br />

Gipfel. Eine Holztafel etwa<br />

A<br />

150 m weit weg vom Gipfel<br />

weist den Abstieg über den<br />

Überlachersteig an. Dieser<br />

mündet im unteren Bereich<br />

wieder in den Aufstiegsweg.<br />

Tipp: Einen Reisepass mitnehmen<br />

und beim Abstieg<br />

die Klettersteigausrüstung<br />

anbehalten!<br />

A<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Ein sehr attraktiver, technisch anspruchsvoller<br />

(rot/schwarz – S 2) Trail vom Berg zum See mit schöner Panoramaaussicht.<br />

Beste Jahreszeit: April bis Oktober<br />

Die Tour: 2,8 km, 500 hm down (bis ins Tal gesamt 5,8 km, 750 down)<br />

Der Einstieg erfolgt direkt in der Feldpannalm auf 1.500 m<br />

Seehöhe und führt bis zur Mautstelle (1.000 m Seehöhe).<br />

Der Trail verläuft vorwiegend im Wald, ist technisch anspruchsvoll,<br />

wurzelig und teils steinig. Ein geradliniger, kompromissloser Hohlweg.<br />

Verbindungen: ideal mit Nockbike-Tour Nr. 20, Nr. 8, Nr. 28<br />

und mit T8 oder mit Gondel Kaiserburg<br />

Achtung: Die Benützung der nock/bike-Strecken ist nur in den vertraglich<br />

fixierten Zeiträumen 01. Mai–31. August von 09.00–19.00 Uhr sowie<br />

01. September–31. Oktober von 09.00–17.00 Uhr auf eigene Gefahr gestattet<br />

A


Seite 14<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

alpin<br />

team<br />

Klettersteige rund um<br />

Arco am Gardasee<br />

Über das verlängerte Wochenende von Fronleichnam<br />

reisten wir zum Gardasee, um ein paar schöne Tage<br />

mit Klettersteigen und Kulinarik zu verbringen.<br />

Am Donnerstag in der Früh brachen wir Richtung<br />

Quartier, einen zu Apartments umgebauten Bauernhof<br />

bei Dro über Arco, auf.<br />

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, machten<br />

wir uns gleich auf den Weg zu unserem ersten<br />

Klettersteig. Unweit von unserem Quartier, unter dem<br />

Castel Drena, schlängelt sich die Ferrata Rio Salagoni<br />

durch eine malerische Schlucht.<br />

Danach ließen wir den Abend bei einer Pizza und<br />

einem Glas Vino ausklingen.<br />

Da unsere Gruppe sehr fit war, beschlossen wir am<br />

zweiten Tag, dem mit sehr schwer bewerteten Klettersteig<br />

am Monte Albano einen Besuch abzustatten.<br />

Die steilen Aufschwünge und ausgesetzten Bänder<br />

wurden von allen Teilnehmern mit Bravour gemeistert.<br />

Danach kühlten wir uns im 19 Grad kühlen<br />

Gardasee ab.<br />

Am dritten Tag unserer Reise suchten wir einen<br />

schattigen, kühlen Steig, da die Temperaturen<br />

die 30-Grad-Marke sprengten. Daher machten<br />

wir uns auf zum Cascata rio Ruzza.<br />

Direkt neben diesem Wasserfall wurde mit unzähligen<br />

Klammern und zwei aufregenden Brücken ein kurzer,<br />

spektakulärer Klettersteig errichtet.<br />

Die heißen Stunden des Tages verbrachten wir am<br />

malerischen Tennosee.<br />

Am späten Nachmittag hungerte uns es schon wieder<br />

nach Fels und Drahtseilen.<br />

Deshalb beschlossen wir, noch die Überschreitung<br />

des Hausberges von Arco durchzuführen. Über den<br />

einfachen Familienklettersteig erreichten wir in kurzer<br />

Zeit den Gipfel. Im Abstieg durchquerten wir die malerischen<br />

Olivenhaine. Zurück in Arco ließen wir auch<br />

diesen Abend bei gutem Essen ausklingen.<br />

Euphorisch und energiegeladen von den letzten<br />

Tagen, wollten wir auch am letzten Tag noch einen<br />

Klettersteig begehen. Leider hinderten uns diverse<br />

Straßensperren und der Urlaubsverkehr an der Anreise.<br />

Um nicht ganz tatenlos heimzureisen, stoppten<br />

wir noch am Molvenosee, wo wir ein letztes Mal ins<br />

kühle Nass sprangen, bevor wir uns auf den Heimweg<br />

machten. Alles in allem ein sehr gelungenes verlängertes<br />

Klettersteigwochenende.<br />

Bericht: Jürgen Unterlass<br />

Fotos: Tourguides und Teilnehmer<br />

Klettersteig Monte Albano<br />

Aussicht von Monte Albano Klettersteig<br />

Tenno See Klettersteig Rio Salagoni Gemeinsames Abendessen


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN D GENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />

Egerländerkante – Lienzer Dolomiten<br />

Alpiner Kletterkurs<br />

für Ein- und UmsteigerInnen<br />

Die Knoten, das Abseilen und der Standplatzbau wurden<br />

in Klagenfurt bzw. im Klettergarten geübt, dann<br />

ging es für 3 Tage auf die Karlsbaderhütte. Dort wurden<br />

die Techniken perfektioniert und schöne Mehrseillängenrouten<br />

geklettert. Die KursteilnehmerInnen<br />

waren alle sehr motiviert, die Beherbergung auf der<br />

Karlsbaderhütte wie immer perfekt!<br />

Klettern am Plöckenpass:<br />

Spigolo de Infanti<br />

Eine schöne Mehrseillängenroute im kompakten Fels<br />

mit wenig Zustieg ist die Spigolo de Infanti am Plöckenpass,<br />

Schwierigkeitsgrad 5. 6 AV-TeilnehmerInnen<br />

kletterten dort an einem heißen Samstag im Juli<br />

und entkamen so der Hitze der Stadt. Der Abstieg in<br />

dieser pittoresken Bergwelt rundete diesen schönen<br />

Tag ab.<br />

Großglockner über Meletzkigrat<br />

und Stüdlgrat<br />

Zur Vorbereitung und Höhenanpassung für unsere<br />

Monte-Rosa-Tour begab sich eine Gruppe von 4<br />

AV-TeilnehmerInnen auf den Großglockner mit zwei-<br />

Spigelo de Infanti<br />

maliger Übernachtung auf der Adlersruhe, um rote<br />

Blutkörperchen aufzubauen. Die Bedingungen waren<br />

ausgezeichnet, speziell der Stüdlgrat in sehr gutem<br />

Zustand. Der Fels war warm, es war nahezu kein<br />

Windhauch zu verspüren. Die Gipfelrast haben wir<br />

sehr ausgedehnt genossen (mehr als 2 Stunden) und<br />

da fast keine Frequenz war, ging sich bei manchen<br />

sogar ein Powernap aus. Den Abstieg bewältigten<br />

wir über den Bischof-Salm-Weg. Ob die roten Blutkörperchen<br />

für die Monte-Rosa-Runde ausreichend<br />

waren, lest ihr dann im nächsten Heft.<br />

Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />

Großglockner über den Stüdlgrat<br />

Vorankündigung:<br />

Skitourentage<br />

in den Lofoten<br />

Wir freuen uns, euch in der kommenden Saison<br />

zusätzlich zu unserem Lyngen-Programm eine<br />

Skitourenreise auf die Lofoten anbieten zu können.<br />

Die Guides Florian Maierhofer und Franz<br />

Schellander haben sich im Jahr 2018 dort ein<br />

gutes Bild der Möglichkeiten vor Ort gemacht und<br />

bieten für Mitte März 2023 die Skitourentage auf<br />

den Lofoten an.<br />

Wir werden insgesamt 9 Tage im Herz dieser<br />

Inselgruppe verbringen. Die Möglichkeiten reichen<br />

von riesigen, flachen Powderhängen bis hin<br />

zu steilen, fast julischen, Rinnen. Eine genauso<br />

große Bandbreite bietet allerdings auch das Wetter<br />

– und das meist täglich. Das erfordert eine<br />

gewisse Flexibilität bei der Tourengestaltung (z. B.<br />

Aufstieg im Schneetreiben für eine Abfahrt in der<br />

Sonne, oder 2 kleine Touren am Tag statt einer<br />

Großen). Wenn man sich auf diese norwegische<br />

Lebenskultur einlässt, wird man chillige und faszinierende<br />

Tage erleben.<br />

Die Unterbringung erfolgt in einem norwegischen<br />

Fjordhaus mit 3 Apartments, Sauna etc. Mit dabei<br />

ist eine „Halb“-Vollpension, d. h. ihr müsst etwas<br />

mithelfen, damit wir eine faire Chance haben<br />

euch adäquat zu versorgen. Wir werden in zwei<br />

Gruppen vor Ort unterwegs sein, so dass wir je<br />

nach Lust und Laune etwas flotter oder langsamer<br />

sein können. Geflogen wird logischerweise<br />

ab Klagenfurt, die Daten sind voraussichtlich<br />

17. bis 24. 3. 2023<br />

Gesamtorganisation über Reisebüro<br />

Foto und Bericht: Florian Maierhofer


Seite 16<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Am folgenden Tag, es ist bereits Donnerstag, warteten<br />

Annemarie und Josef mit einer Überraschung auf<br />

– die „Silvia-Grotte“. Das ist eine durch einen kleinen<br />

Zugang erreichbare Höhle, in der sich auf ca. 2.500<br />

m Seehöhe ein Kaltluftsee erhält. Dieser lässt das<br />

Wasser, das von den Wänden tropft, gefrieren und es<br />

bilden sich so darin große Eislinsen. Sogar ein Stalagmit<br />

aus Eis war in der dunklen Grotte zu bewundern.<br />

Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Tagesziel,<br />

dem Rifugio Brentei. Diese Etappe führte uns<br />

über die Hütte XII Apostoli, einige Klettersteige und<br />

eine recht anspruchsvolle Passage über einen sehr<br />

steilen, blanken, mit scharfkantigem Erosionsmaterial<br />

übersäten Restgletscher und schließlich einem langen<br />

Abstieg zur Schutzhütte.<br />

Diese erst kürzlich renovierte, moderne Unterkunft<br />

verließen wir tags darauf, um die letzte Etappe unse-<br />

alpin<br />

team<br />

7 Unvergessliche Tage<br />

Brentadurchquerung<br />

von Hütte zu Hütte<br />

An einem Gletschersee<br />

Wenn man die Tourenbeschreibung aus der Alpenvereinszeitung „<strong>Hochgefühle</strong>“ über die Brentadurchquerung<br />

von Hütte zu Hütte liest, fällt einmal der Satz: „Dieser Höhenweg über den Brentakamm besteht aus verschiedensten<br />

namhaften Klettersteigen und wird als die schönste und eindrucksvollste Tour im Trentino beschrieben.“<br />

Bei so einer Beschreibung sind die Erwartungen<br />

natürlich hoch, doch Annemarie Höfferer und Josef<br />

Weichselberger, die beiden Guides, haben nicht zu<br />

viel versprochen – nein – sie haben damit wohl eher<br />

untertrieben.<br />

Es ist unmöglich, dieses Gebirge, die Brenta-Dolomiten,<br />

zu beschreiben, denn die überwältigende Schönheit<br />

ist mit Worten nicht ausdrückbar. Versuchen tu’<br />

ich es trotzdem, denn das ist man dieser, über Jahrmillionen<br />

entstandenen Naturgewalt einfach schuldig.<br />

Wohl wissend, ihr auch mit den ausgefallensten Adjektiven<br />

niemals gerecht werden zu können.<br />

Wir, damit meine ich Annemarie und Josef und sieben<br />

Teilnehmer aus und rund um Klagenfurt, machten<br />

uns am Samstag, den 16. Juli, auf nach Madonna di<br />

Campiglio. Etwas außerhalb dieses seit langem ausgebuchten,<br />

berühmten Ortes übernachteten wir, um<br />

am Sonntag in der Früh mit der Grosté-Seilbahn auf<br />

2.446 m zu gelangen. Das Tagesziel dieser Etappe<br />

hieß Rifugio Francis Fox Tuckett. Auf dem Weg dorthin<br />

nahmen wir die Cima (= Gipfel) Falkner mit. 2.998<br />

m hoch, erreichten hauptsächlich unsere in die Höhe<br />

gestreckten Hände die 3.000er Marke.<br />

Spektakuläre Klettersteige<br />

Am folgenden Tag, Montag, starteten wir früh. Zunächst<br />

erreichten wir über Geröllhalden und flankiert<br />

von hunderten Meter hohen, senkrechten Wänden<br />

eine Scharte, die Bocca del Tuckett genannt wird. Hier<br />

erfolgte der Zustieg zu einem spektakulären Klettersteig.<br />

Abschnitte davon führten über zackige Grate,<br />

in der Waagrechten über natürliche Bänder und Geländekanten<br />

und in der Senkrechten über bis zu ca.<br />

15 Meter lange Leitern und zahlreiche Klammern mal<br />

hinauf, mal hinunter. Am späten Nachmittag erreichten<br />

wir den Rifugio Alimonta (2.580 m). Nach einer<br />

mehr oder weniger erholsamen Nacht genossen wir<br />

das Frühstück bei abgezählten Brot-, Schinken- und<br />

Käsescheiben. Für jeden jeweils zwei. Beim Schinken<br />

war dann eine ungerade Zahl auf dem Teller, was uns<br />

für kurze Zeit in ein mathematisches Dilemma versetzte:<br />

wie gerecht teilen? Beim Wasserkauf stellten<br />

sich ähnliche Probleme. 1,5 Liter Wasser kosteten<br />

5,50 Euro. Wie viel kostet 1 Liter?<br />

Die Ruhe vor dem Sturm<br />

Auf dem, wie jeden Tag, anstrengenden, aber wie<br />

immer faszinierend abwechslungsreichen und imposanten<br />

Weg in Richtung Rifugio Pedrotti/Tosa vergaßen<br />

wir diese komplizierten Rechenaufgaben schnell.<br />

Und wie jeden Tag überraschte uns diese alpine Umwelt<br />

mit ihren mannigfaltigen Schönheiten. Nicht nur<br />

bis hierher, sondern die ganzen 6 Tage, an denen wir<br />

unterwegs waren, hörte man ohne Unterlass Attribute<br />

wie: Wahnsinn! Wow! Schau mal hier! Schau mal da!<br />

Gewaltig! Mystisch! Großartig! Unglaublich! Das gibt’s<br />

doch nicht! …<br />

Diesmal kamen wir schon gegen 14 Uhr am Rifugio<br />

an und hatten den Rest des Tages „frei“. Wir sollten<br />

uns erholen, um Kraft für die längere Etappe am<br />

nächsten Tag zu haben. Annemarie und Josef nutzten<br />

die Stunden allerdings und bestiegen einen naheliegenden<br />

Gipfel.<br />

Der Gipfel: Cima Tosa<br />

Tags darauf machten wir uns auf in Richtung Rifugio<br />

Agostini. Da die Strecke dorthin den Tag nicht aus-<br />

gefüllt hätte, beschlossen wir, die Cima Tosa (3.133<br />

m) zu erklimmen. Beim Anstieg musste Josef eine ca.<br />

30 m hohe Geländekante mit einem Fixseil versichern<br />

und obwohl nicht alle TeilnehmerInnen Erfahrung mit<br />

Klettern hatten, meisterten alle diese Aufgabe mit<br />

Bravour. Die Anstrengung und Überwindung belohnte<br />

die Cima Tosa mit atemberaubenden Weit- und Tiefblicken<br />

von der Adamellogruppe bis ins Ortlergebiet.<br />

Nach einer kurzen Rast sowie einer ausgiebigen<br />

Foto-Session stiegen wir wieder ab. An der bereits<br />

genannten Steilkante seilte uns Josef (bei einigen<br />

von uns TeilnehmerInnen durchaus mit leicht erhöhtem<br />

Puls) einen nach dem anderen ca. 50 m ab. Erschöpft,<br />

aber mit glücklichen Gesichtern, erreichten<br />

wir gegen Abend die Schutzhütte.<br />

Weitere Überraschungen


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />

APPSOLUT<br />

SPORTLICH!<br />

Am Gipfel der Cima Tosa, 3.131m<br />

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Die seltene Schopfteufelskralle<br />

rer Tour in Angriff zu nehmen. Sie führte uns durch eine Edelweiß-Wiese, über<br />

Klettersteige, durch Geröllhalden mit Gesteinsbrocken so groß wie Gebäude<br />

und zahlreichen weiteren Schönheiten dieser speziellen Bergwelt schlussendlich<br />

wieder zur selben Bahn, mit der wir aufgefahren waren.<br />

Es ist kaum beschreibbar, welche Eindrücke sich bei uns allen auf dieser Tour<br />

manifestiert haben. Teilweise waren die Sinne so überfordert, dass wir um den<br />

einen oder anderen Nebelschleier, welcher sich in den ersten zwei Tagen zeitweise<br />

über die Landschaft legte, froh waren, um die Bilder zu verarbeiten. Aber<br />

nicht nur die Landschaft ließ uns so staunen, auch die Flora war beeindruckend.<br />

Neben dem zarten Fingerhut, Blümchen mit gelben und violetten Blüten, und<br />

dem berühmten Edelweiß wies uns Annemarie auch auf die seltene Schopfteufelskralle<br />

hin, die scheinbar völlig unbeeindruckt der hochalpinen Verhältnisse<br />

aus Felsritzen wächst. Als würde sie sagen wollen, mit wie wenig Grundstoff<br />

man im Leben zu etwas Einzigartigem, Wunderschönem werden kann.<br />

Dies alles lässt sich aber nur dann in vollen Zügen genießen, wenn das Klima<br />

passt. Und damit meine ich nicht nur das Wetter, das uns die ganze Zeit<br />

über hold war, sondern auch und vor allem die Gruppe, zu der ich das Glück<br />

hatte, dazuzustoßen. Dass man mit Personen, die man kaum bzw. überhaupt<br />

nicht kennt, in einer Woche so zusammenwachsen kann, ergreift mich sehr. Es<br />

herrschte die ganze Zeit über eine sehr harmonische Stimmung, man schaute<br />

auf sich, man half einander, man interessierte sich füreinander. Das ist keine<br />

Selbstverständlichkeit und hat auch nicht nur mit Glück zu tun, sondern mit<br />

dem aktiven Handeln jedes Einzelnen.<br />

Danke an alle für dieses Erlebnis!<br />

Bericht: Brunhilde Tribus, Fotos: A. Höfferer, J. Weichselberger<br />

Denn wir sind erst zufrieden, wenn<br />

du es bist. Und damit du deinen<br />

Einkauf bei uns noch mehr genießen<br />

kannst, machen wir dir ein sportliches<br />

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Du hast noch Fragen?<br />

Unsere Expert:innen vor Ort<br />

sind gerne für Dich da!<br />

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Brigitte Scharf<br />

von INTERSPORT Pilz<br />

KLAGENFURT OST, Völkermarkterstr. 274, Tel. 0463/304343<br />

KLAGENFURT NORD, FMZ Feldkirchnerstraße 114, Tel. 0463/304555<br />

SPITTAL, Villacher Straße 136, Tel. 04762/62700<br />

WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. 04352/2860<br />

VILLACH, Kärntner Straße 1 (Nähe Leiner), Tel. 04242/35588<br />

LIENZ, Tiroler Straße 22, Tel. 04852/2<strong>03</strong>80


Seite 18<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

wander<br />

team<br />

Fit in den Herbst<br />

Immer in Bewegung<br />

Wenn das Sprichwort – wer rastet, der rostet – eine kleine Weisheit<br />

enthält, müsste das Gegenteil – also Bewegung – erbaulich, erfüllend,<br />

wohltuend sein und ein langes, weitgehend gesundes Leben garantieren.<br />

Gesund und munter<br />

Mit Freude und Begeisterung zu wandern ist eine<br />

Gnade, ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit entwickelt<br />

sich aus regelmäßigem Tun. Einerseits durch körpereigene<br />

Signale des Wohlgefühls (Serotonin), andererseits<br />

durch die Erquickung der Seele durch die Reize<br />

der Umwelt, die Schönheit der Natur.<br />

Wie geht Wandern?<br />

Wie jede Tätigkeit braucht es Zeit und Übung. Zeit für<br />

eine gute Planung, für die gute Vorbereitung (Ausrüstung,<br />

Wetter, Ziele), langsames Gehen und Genießen,<br />

Aufbau von Muskelkraft, Ausdauer bis zur spielerischen<br />

Leichtigkeit. Meine Meinung: wer 3 x auf diese<br />

Art wandert, wird nie wieder aufhören!<br />

Was noch?<br />

Freunde, Bekannte, die als Begleitung Kurzweil, Spaß<br />

und sozialen Ausgleich schaffen, sind förderlich. Wer<br />

an den Wandertouren des Alpenvereins teilnimmt<br />

(wöchentlich etwa 3 und mehr), lernt neue Freude<br />

kennen, freundet sich mit Guides an, geht weitgehend<br />

sorglos, da Planung und Durchführung auf<br />

hohem Niveau garantiert sind.<br />

No go!<br />

Beachtung verdient das Thema Schnell-Geher versus<br />

Langsam-Geher. Wandergruppen im Alpenverein gehen<br />

üblicherweise ein durchschnittliches Tempo, das<br />

von jedem einigermaßen fitten Menschen gehbar ist.<br />

Es gibt aber sehr fitte und wenig fitte Teilnehmer, die<br />

Differenz kann erheblich sein, immer wieder ein heikles<br />

Thema für Guides.<br />

Beschauliche Bergseen für Herz und Seele<br />

Mein Rat an die Guides: kein Teilnehmer geht vor<br />

dem Guide, der Letzte in der Gruppe bestimmt das<br />

Tempo und hat die höchste Aufmerksamkeit. Mein<br />

Rat an die fitten Teilnehmer: wenn’s schneller<br />

gehen soll, geht man allein oder mit Freunden im<br />

gleichen Rhythmus – dazwischen mit dem Alpenverein<br />

attraktive Ziele im Gruppentempo. Mein Rat für<br />

Einsteiger: Am Anfang kurze Touren mit Guides, die<br />

bekannt langsamer gehen (Auskunft im Büro).<br />

Gefahren sehen<br />

In einer neueren Statistik für alpine Sicherheit werden<br />

die Unfallursachen aufgelistet, die eine Wanderung<br />

gefährden können bzw. gefährdet haben. In der Reihenfolge<br />

der Häufigkeit: Gewitter, Steinschlag, ausbrechender<br />

Tritt/Rutschen, Panikzustand, Abkürzung<br />

bzw. Abkommen vom Weg, Ausrüstungsversagen …<br />

Wie planen?<br />

Die Mehrheit bezieht Destinations- oder Ziel-Infos<br />

über digitale Medien, die Durchführungs-Planung<br />

liegt überwiegend bei GPS-gesteuerten Smart-Watches<br />

und GPS-Sportuhren. Am Beispiel www.alpenvereinaktiv.com<br />

mit der PRO Version (1 Probemonat<br />

gratis) genügt es, die Seite KARTE und PLANUNG<br />

aufzurufen, angezeigt werden im gewünschten Zielgebiet<br />

bereits gespeicherte Routen (alternativ frei von<br />

Vorschlägen). Mit dem Setzen von Punkten, die das<br />

System automatisch dem Wegverlauf anpasst, wird<br />

die Route auf MEINE SEITE gespeichert und ist im<br />

Gelände jederzeit abrufbar, versehen mit einem Punkt<br />

der jeweiligen Position (eine Fülle ergänzender Daten<br />

kann genutzt werden). Um sich allenfalls vom Handy<br />

unabhängig zu machen (kompliziert, Batterie-Nutzung),<br />

kann die Tour auf die Uhr verlegt werden. Eine<br />

Empfehlung sieht die FENIX 6 (die auch ich trage) vorne:<br />

kombiniert mit GARMIN-CONNECT (App) ist der<br />

Tourenverlauf auf der Uhr sichtbar, alle Tourendaten<br />

werden gespeichert und auf das Handy übertragen.<br />

Die Verwendung der Uhr und der Daten ist immer<br />

gewöhnungsbedürftig, da Schwerpunkte in der Konzeption<br />

(GARMIN USA – Triathlon), den Focus nicht<br />

ausschließlich dem Bergsteigen widmet. Der Umgang<br />

und die Übung führen zur Erkenntnis, welche<br />

Daten von Bedeutung sind und wie sie interpretiert<br />

werden können (hohe Individualität). Das digitale Tourenmanagement<br />

ist ein Optimum, das laufend an Bedeutung<br />

gewinnt. Auswahl von Handy und Uhr liegen<br />

beim Anwender, die Möglichkeiten sollten beim Kauf<br />

genau hinterfragt werden.<br />

Was tun im Notfall?<br />

Immer wieder gibt es Unklarheiten, was im Notfall zu<br />

tun ist. Jede Form von Unfall muss in einem Krankenhaus<br />

(Arzt) zur Kontrolle über den Anlass, die<br />

Verletzung und allfällige Spätfolgen geprüft werden<br />

(Eigenschutz). Für Mitglieder und die Alpenvereins-<br />

Versicherung gilt:<br />

Vor Rückholung, Überführung, stationärer medizinischer<br />

Heilbehandlung im Ausland und Verlegung<br />

im Inland (nicht bei Bergung) unbedingt Kontaktaufnahme<br />

mit dem 24-h-Notfallservice (ansonsten<br />

werden max. EUR 750, – ersetzt): Europ Assistance,<br />

T +43/1/253 3798<br />

Naturgenuss<br />

Lieben wir, was wir tun, tun wir, was wir lieben. Ein<br />

Leben in Schönheit und Freude ist uns gegeben, ob<br />

wir es nützen, liegt an uns. Der Alpenverein empfiehlt<br />

mit dem Slogan „FOLGE DEINER NATUR“, die Signale<br />

deines Körpers und der Seele zu hören, ihnen zu<br />

folgen und bietet sich an: als Berater, Betreuer, mit<br />

Ausrüstungs-Verleih. Also sagen Sie „Jetzt“ und finden<br />

Sie in diesem HOCHGEFÜHLE Ihre Touren in allen<br />

Kategorien, wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme …<br />

Bericht und Fotos: K. Selden<br />

Seltene Blicke erzeugen neue Gefühlswelten


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />

Vipavatal in Slowenien<br />

Genusswandern mit<br />

Ingrid zu Pfingsten<br />

Mit 14 TeilnehmerInnen starteten wir am Sonntag Richtung Ljubljana.<br />

Der kleine Ort Vipava ist leicht zu erreichen – Richtung<br />

Loibl, dann Richtung Koper/Triest, dann Ausfahrt<br />

Razdrto nehmen, Richtung Görz, dann erreicht man<br />

Podnanos in ca. 2 Stunden.<br />

Vipava (heißt übersetzt: Wippach auf italienisch<br />

Vipacco). Es ist eine Stadt und eine Gemeinde im Westen<br />

Sloweniens mit ca. 5.000 Einwohnern. Sie liegt an<br />

der Quelle des gleichnamigen Flusses im Vipavatal<br />

(vipavska dolina) in der Region Goriska (Gorica). Schon<br />

zur Zeit der Römer machten edle Weine, duftendes<br />

Obst und malerische Steindörfer inmitten von grünen<br />

Weingärten dieses Gebiet so reichhaltig. Die Zusammensetzung<br />

der Erde ist gehaltvoll, was sich in der<br />

besonderen Qualität der Weine widerspiegelt.<br />

Tag 1 – der erste Gipfel<br />

In Podnanos Zentrum angekommen, am Fuße des<br />

Berg Nanos (Nanos bedeutet: „der Zwerg“), gibt es<br />

einen großzügigen Parkplatz. Wir entdeckten sogleich<br />

eine entzückende kleine Altstadt und umliegende,<br />

einladende Kaffeehäuser. Dann starteten wir los vom<br />

Parkplatz inmitten der Altstadt um 11:00 Uhr. Direkt<br />

im alten Ortskern von Vipava führt ein schmaler Weg<br />

zwischen den Häusern hinauf zum Berg Nanos mit<br />

einer Seehöhe von 1.299 m. Ingrid informierte uns,<br />

dass uns auf dieser Wanderung 850 hm bevorstehen.<br />

Trotz 32° und intensiver Mittagssonne stiegen wir<br />

ganz tapfer den typischen steinigen Karstboden entlang<br />

und wunderbar markierten Wanderweg nach<br />

Ingrid`s Motto: „Rhythmus ersetzt Kraft“. Der Sonneneinstrahlung<br />

meistens ausgesetzt, stiegen wir durch<br />

einen Mischwald den Weg hinauf. Am Weg entlang<br />

begegnete uns eine kleine mittelalterliche Burg: „Stari<br />

grad“. Das nahmen wir zum Anlass für eine erste<br />

Pause mit Gruppenfoto. Schon bald während der ersten<br />

Gehzeit konnten wir bereits einen wunderbaren<br />

Ausblick über das fruchtbare Vipavatal genießen.<br />

Wir entdeckten einige deutliche Schleifspuren an<br />

den Steinen entlang des Weges von ehemaligen großen<br />

Karren. Die Siedlung Vipava entstand an einer<br />

wichtigen Verkehrsverbindung, die bereits von den<br />

Römern genutzt wurde, um Produkte der Region zu<br />

transportieren. Den langen Aufstieg säumten herrlich<br />

duftende Liguster und Hollersträucher. So erklommen<br />

wir mit einigen Pausen und mit guter Ausdauer nach<br />

4 Stunden also um 15.00 Uhr unser Ziel, die Hütte<br />

ABRAM. Wir ruhten uns bei einem gemütlichen Picknick<br />

und einem wohlverdienten Grapefruitradler aus.<br />

Danach begrüßten wir das Maskottchen dieser Hütte:<br />

ein ausgewachsener Braunbär namens Mitko. In<br />

einem viel zu kleinen Gehege war dieser Braunbär<br />

eingesperrt und erntete von uns mitleidige Blicke.<br />

Dennoch, in freier Wildbahn wäre er wohl nicht mehr<br />

überlebensfähig. Um 15.30 Uhr traten wir den Rückweg<br />

an und ich bewunderte mit Margit eine prächtige<br />

Passionsblume. Interessant ist die Herkunft ihres Namens:<br />

nach christlichem Glauben bildet die Passionsblume<br />

die 3 Symbole der Geißelung Christi ab (die<br />

Nägel, der Dornenkranz und die Peitsche).<br />

Bemerkenswerte Fauna und Flora gab es auf diesem<br />

Berg zu sehen: den orangefarbenen Scheckenfalter,<br />

die lilablühende Iris und Akeleien und sogar eine wilde<br />

Türkenbundlilie.<br />

Dann fuhren wir von Vipava zum Weingut Cebron,<br />

wo wir auch übernachteten. Die sympathischen<br />

Wirtsleute empfingen uns herzlich mit einem erfrischenden<br />

Chardonnay aus eigenem Anbau und<br />

einer Schüssel voll Kirschen. Wir prosteten alle einander<br />

zu: „na strovje“ und durften nun die Zimmer<br />

beziehen. Dann bekamen wir ein edles Abendessen<br />

mit Karst- Schinken, Wildschwein und Gnocchi und<br />

köstlichem Kirschstrudel. Danach ging es ab in den<br />

erfrischenden Pool und wer noch nach dem anstrengenden<br />

Tag Lust hatte, für den gab es Tanzmusik aus<br />

der Musikbox.<br />

Tag 2 – Wanderung zu<br />

den Felsentoren<br />

Am nächsten Tag, dem Pfingstmontag, dem 6. Juni,<br />

ging es ab nach Ajdovscina zu den „Felsentoren – genannt<br />

Otlica“ (Otlica bedeutet „der hohle Berg“. Die<br />

Felsentore – ein einzigartiges Karstphänomen und<br />

ein renommiertes slowenisches Naturdenkmal).<br />

Man muss den Weg in Richtung Süden nach Potoce,<br />

Goriska Cesta nehmen und dann hat man das Ziel in<br />

15 Minuten (Auto?) erreicht. Wir waren schon sehr<br />

gespannt. Unweit der Quellen von Hubelj fanden wir<br />

den Parkplatz und bald auch die Hütte zur Stärkung<br />

am Ende des Rückwegs. Die Quelle, die „hubelj“ ist<br />

normalerweise ein reißender Sturzbach, war aber<br />

durch die anhaltende Hitze in ein zahmes Bächlein<br />

verwandelt. Um 11:00 Uhr starteten wir vom Parkplatz<br />

aus. Das erste Stück geradeaus an der Quelle<br />

vorbei und dann rechts bergauf bei einer Tafel mit<br />

einer slowenischen Erklärung des Felsentores Otlica<br />

und seiner Legende. Diese besagt: Das Felsentor soll<br />

dadurch entstanden sein, dass sich der Teufel eine<br />

zu große Last aufbürdete und dabei abstürzte. Dabei<br />

bohrte sich sein Horn in den Felsen und hinterließ<br />

das riesige „Loch“. Diesmal waren ca. 600 Hm zu<br />

bezwingen. Der Weg führte durch karstiges Gebirge<br />

und Mischwald. Wiederum zwischendurch der heißen<br />

Sonne ausgesetzt, schritten wir gleichmäßig den<br />

Berg hinauf. Ohne Hast und Eile und dank einiger<br />

Pausen konnten wir die Höhenmeter gut bewältigen.<br />

Blick auf Ajdovscina<br />

Weg zum Nanos


Seite 20<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Alpenverein Klagenfurt 16.–23. 7. 2023<br />

Wanderreise<br />

Nordmazedonien<br />

„Dobredojdovte!“ Oder auch: „Herzlich Willkommen im Abenteuer Nordmazedonien<br />

mit unserer Tourguide Guide Ingrid Unterweger!<br />

Das Felsenfenster von Otlica<br />

Diese typische Karstlandschaft war geprägt durch die<br />

maritime Erscheinung des Flysch. Durch die abwechselnde<br />

Schichtung von Tonsteinen und anderem härteren<br />

Gestein und durch die Einwirkung des Wassers<br />

entstanden Höhlen. Dieser Weg säumte kleine Höhlen,<br />

die teils sogar von Einheimischen als Krippenplatz<br />

zur Weihnachtszeit genützt werden. Moosreste<br />

zeugen noch davon.<br />

Bald gab es einen wunderschönen Aussichtsplatz,<br />

der zu einer Pause einlud und einen Blick auf das<br />

obere Vipavatal, ja sogar bis an die Adria preisgab.<br />

Endlich konnten wir das besagte Felsentor erklimmen.<br />

Diesmal war es eine besonders große, eindrucksvolle<br />

Höhle – das „Felsentor von Otlica“ genannt. Dieser<br />

besondere Platz war wie geschaffen für ein Gruppenfoto.<br />

Weiter oben kamen wir zu einem Plateau mit<br />

weitläufigen frischen Wiesen und einem kleinen Dörfchen<br />

namens „LOCAVEC“ und einer kleinen Kirche,<br />

die wir kurz besichtigten.<br />

Um 15.30 Uhr also nach 4,5 Stunden, kamen wir zum<br />

Ausgangspunkt zurück und hatten uns ein Abendmahl<br />

verdient. Dank unserer lieben Ingrid, die sich<br />

telefonisch bei der Hütte meldete und uns ankündigte,<br />

wurden wir reichhaltig und köstlich versorgt.<br />

Die Hütte hatte einen bezeichnenden Namen: „Pri<br />

izviru hubelja“ (das so viel bedeutet wie: die Hütte<br />

an der Quelle). Alles in allem war es ein wunderbarer<br />

Ausflug mit neuen Eindrücken und der Erkenntnis,<br />

dass Slowenien ein sehr nahes Paradies ist, das es<br />

zu erkunden gilt. Vielen Dank liebe Ingrid, wir freuen<br />

uns auf neue Abenteuer!<br />

Bericht: Karin Klatzer<br />

Fotos: Teilnehmer/ Ingrid Unterweger<br />

Die Römer nannten diesen Landstrich zwischen Serbien<br />

und Griechenland einst schlicht „catena mundi“<br />

– Ende der Welt. Seit 2019 trägt die ehemalige<br />

jugoslawische Teilrepublik nach jahrelangem Ringen<br />

nun den international anerkannten Namen Nordmazedonien.<br />

Dieses traditionell gastfreundliche Land ist<br />

reich an Geschichte und Geschichten, an Kulturgütern<br />

und einer vielfältigen Natur. Inzwischen leben 60<br />

Prozent der Gesamtbevölkerung Nordmazedoniens in<br />

Städten, und davon fast ein Viertel in Skopje, wo sich<br />

viele Sprachen und Konfessionen treffen.<br />

Der Teil der Bevölkerung, der sich uneingeschränkt<br />

als Mazedonier bezeichnet, hat vornehmlich slawische<br />

Wurzeln. Die Slawen kamen im 6. Jahrhundert<br />

aus dem Nordosten in diese Region. Vorher hatten<br />

neben vielen anderen Völkern Griechen und Römer<br />

dort ihre Spuren hinterlassen, später gehörte das Gebiet<br />

der heutigen Republik abwechselnd zu Serbien<br />

und Bulgarien. Während der 500-jährigen Herrschaft<br />

der Osmanen siedelten sich zahlreiche Türken im Gebiet<br />

Mazedoniens an.<br />

Bei einer Volkszählung von 2002 lag der Anteil der<br />

Albaner bei 25 %, Mazedonier 64 %, Türken 4 %,<br />

knapp 3 % Roma und 2 % Serben. Die restlichen 2 %<br />

bilden rumänisch-stämmige Wlachen.<br />

Seit der Unabhängigkeit des Landes hat Religion<br />

Hochkultur, und zwar bei Christen und Muslimen gleichermaßen.<br />

Während speziell im Westen des Landes<br />

Moscheen wie Pilze aus dem Boden geschossen<br />

sind, wurden landesweit neue Kirchen gebaut, alte<br />

restauriert.<br />

Im Tempo des Landes<br />

Die Nordmazedonier sind traditionell sehr gastfreundlich<br />

und nehmen sich für Besucher ihres Landes gern<br />

Zeit. Fragt man einen von ihnen etwa nach dem Weg,<br />

ist es nicht unwahrscheinlich, dass man sich bei einer<br />

Einladung zum Kaffee wiederfindet.<br />

Ratsam ist es, sich für die Dauer des Aufenthaltes auf<br />

das Tempo des Landes einzulassen und es zu genießen,<br />

dass man in diesem Land noch Zeit haben kann.<br />

Diese Zeit wollen wir uns nehmen: Da einheimische<br />

Bergwanderführer mit uns in ihrer Heimat unterwegs<br />

sind, liegt der Schwerpunkt der Wanderreise in der<br />

Vermittlung der unerwartet vielfältigen Kunst, Kultur<br />

und dem Kennenlernen der größten Nationalparks<br />

des Landes. Als Bergwanderführerin ab Klagenfurt<br />

begleitet Sie Ingrid Unterweger. Eine besondere<br />

Zusage gab der Internationale Experte für Naturschutzgebietsentwicklung<br />

in Nordmazedonien, der<br />

uns einen Tag lang in einen Nationalpark fachkundig<br />

führen wird.<br />

Diese Erlebnisreise führt durch das multi-ethnische<br />

Land, das durch seine fantastische Bergwelt, Seen<br />

mit Pelikanen, Schafhirten mit Herdenschutzhunden<br />

jede Menge Tradition, Esskultur, Gastlichkeit und<br />

Weinkultur begeistert. Die ausgesuchten Lokale<br />

bieten traditionelle mazedonische Küche mit viel Gemüse<br />

und Soßen, neben zahlreichen frischen Salaten<br />

und Schafskäse. Natürlich auch Fleisch, das mit dem<br />

Rakija – einem grappaähnlichem Getränk – verdaut<br />

wird.<br />

Programmpunkte:<br />

• Im Mittelpunkt steht die Region um den Ohridsee<br />

und der Galicica- und Jablanica-Nationalpark.<br />

• 5 Wandertage und ein Kulturtag<br />

• Die Wanderungen sind im mittleren Leistungsniveau<br />

angesiedelt: Dauer ca. 5 Std bis 6,30 Std.<br />

bei meist 700 Hm.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />

Das Naturerlebnis und die<br />

Gegend am Ohridsee<br />

Ohrid ist bekannt für seine attraktive Architektur, die<br />

weitläufige Altstadt und die angeblich 365 Kirchen<br />

in der Region. Neben einer umfangreichen Ikonengalerie<br />

bietet Ohrid auch moderne Kunst und Kultur,<br />

denn die Altstadt namens „Varos“ hat viele Künstler<br />

angelockt.<br />

Von der UNESCO wurden die Stadt und der See zum<br />

Weltkulturerbe erklärt. Der von sanften Hügeln umschlossene<br />

Ohridsee, den sich Nordmazedonien mit<br />

Albanien teilt, ist mit einer Fläche von rund 350 Quadratkilometern<br />

nicht nur der größte des Landes, sondern<br />

mit bis zu 290 Metern auch der tiefste See des<br />

wander<br />

team<br />

Balkan. Während unserer Wanderwoche in die Berge<br />

und Nationalparks Nordmazedoniens lernen wir Ohrid<br />

und den See durch eine Bootstour mit traditionellem<br />

Essen kennen. Die Besichtigung einiger architektonischer<br />

Besonderheiten am Ufer des Sees und die<br />

Altstadt Varos gehörten zu den Highlights einer Nordmazedonien-Tour.<br />

In der Nähe von Ohrid und seinem berühmten See<br />

liegt der weniger bekannte Prespasee, dessen Infrastruktur<br />

bislang recht bescheiden aus kleinen Dörfern,<br />

Hotels und wenigen Stränden besteht. Von der Insel<br />

Golem Grad im Prespasee lassen sich besonders gut<br />

die Land- und Wasservögel, vor allem Kormorane und<br />

die seltenen Krauskopfpelikane, beobachten.<br />

Nationalparks<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft der natürlichen Seen<br />

locken die bergigen Nationalparks Galicica und Pelister<br />

zu Wanderungen.<br />

Ein Ausflug zum Nationalpark Pelister ist ein landschaftlicher<br />

Höhepunkt. In den Wäldern der Baba-<br />

Berge gibt es neben vielen anderen Tierarten Luchse,<br />

Wölfe und Adler.<br />

Durch geführte Touren lernen wir die Nationalparks<br />

Galicica und Jablanica mit all ihren Gebirgslandschaften<br />

und typischen Dörfern kennen.<br />

1958 wurde das Gebiet des Galicica-Nationalparks<br />

wegen seiner vielen Tier- und Pflanzenarten zum<br />

Nationalpark erklärt. Durch den Untergrund aus Kalkstein<br />

gibt es kaum Quellen, man sollte sich unbedingt<br />

mit genug Trinkwasser versorgen.<br />

Die Jablanica-Berge mitten im Sargebirge sind<br />

landschaftlich besonders attraktiv, der größte Nationalpark<br />

mit 73000 Ha erstreckt sich im äußersten<br />

Westen des Landes. Gefährdet sind die Parks aus<br />

verschiedenen Gründen: Projekte für ein Skigebiet<br />

oder die Finanzierung durch Abholzen sind kritische<br />

Blicke auf das Eingreifen der wirtschaftlichen Interessen<br />

in Naturschutzgebiete.<br />

Gesamtorganisation über das Reisebüro Ruefa.<br />

Anmeldung ab sofort im AV-Büro unter<br />

office@alpenverein-klu.at oder telefonisch<br />

0463 513056 möglich<br />

Bericht: Ingrid Unterweger, Foto: Ruefa<br />

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Seite 22<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Herrliche Aus- und Einblicke in die Natur genießen:<br />

Beeindruckende Wanderungen<br />

im Grödnertal<br />

wander<br />

Rückblick und<br />

Tourenziel Grödnertal<br />

Nach meinen alljährlichen Mehrtageswanderungen in<br />

Südtirol, die ich heuer bereits zum siebenten Mal für<br />

den ÖAV Klagenfurt plante, fiel meine Auswahl auf<br />

das Grödnertal. Dieses 25 km lange Seitental des<br />

Eisacktales führt nach Osten hinauf zum Sellastock<br />

bzw. zu den Pässen Sella- und Grödner Joch, welche<br />

am Sellastock an der südlichen bzw. östlichen Seite<br />

anschließen. Die drei ladinischsprachigen Gemeinden<br />

im Talinneren sind St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein.<br />

Die Grödner Dolomiten bilden die Geislergruppe,<br />

die Puezgruppe, die Sellagruppe, die Langkofelgruppe<br />

und die Schlerngruppe. Diese gehören zu<br />

Blick zur Brogleshütte, im Hintergrund die Geisslerspitzen<br />

team<br />

den wohl abwechslungsreichsten und malerischsten<br />

der gesamten Dolomiten. Andererseits beeindrucken<br />

sie durch ihre Zerrissenheit, Vieltürmigkeit und kühnen<br />

Felsgestalten und sind beliebte touristische Ziele.<br />

Die Dolomiten sind eine Gebirgsgruppe der südlichen<br />

Kalkalpen und verteilen sich auf die Regionen Trentino-Südtirol<br />

und Venetien. Charakteristisch für die<br />

Dolomiten ist der abrupte Wechsel zwischen sanften<br />

Almen und den darauf sitzenden steilen Riffen aus<br />

Kalkstein und Dolomit. Im Gegensatz dazu gibt es<br />

auch stark zerklüftete Massive. Die Dolomiten wurden<br />

2009 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes<br />

aufgenommen. Die neuen Systeme des UNESCO-<br />

Weltnaturerbes Dolomiten sind alle durch ihre Besonderheiten<br />

gekennzeichnet, aber eng miteinander<br />

verbunden. Auf der Mastlé-Alm/Col Raiser oberhalb<br />

Die Wandergruppe unterwegs<br />

am Fuße der Geislergruppe<br />

von St. Christina befindet sich eine der zwei Dolomiten<br />

UNESCO Welterbeterrassen Südtirols. Welterbeterrassen<br />

sind ausgewählte Aussichtspunkte am<br />

Berg. Diese veranschaulichen, was die Dolomiten so<br />

außergewöhnlich machen, nämlich ihre geologischlandschaftlichen<br />

Besonderheiten.<br />

Tourenplanung<br />

Bereits Anfang des Jahres hatte ich genügend Teilnehmer,<br />

um die Unterkunft in St. Ulrich zu reservieren.<br />

Mit dem Hotel Scherlin, auf einer Höhe von ca.<br />

1.400 m oberhalb von St. Ulrich, hatte ich eine sehr<br />

gute Wahl getroffen, was das Preis-Leistungsverhältnis,<br />

das Service, die Zimmerausstattung sowie die<br />

Annehmlichkeiten eines großen Wellnessbereiches<br />

mit Indoor- und Outdoorpool sowie ausgezeichnetem<br />

Essen betraf. Die Aussicht vom Hotel, insbesondere<br />

dem Speisesaal mit Panoramafenstern zur Geislerund<br />

Puezgruppe war grandios. Dieses herrliche Ambiente<br />

durften wir täglich beim 4-gängigen Abendessen,<br />

zu dem ein ausgezeichnetes und vielfältiges<br />

Vorspeisenbuffet gehörte, genießen.<br />

Bei der Planung der Touren wurde ich durch die Anzahl<br />

an Möglichkeiten und die dadurch notwendige<br />

Auswahl gefordert. Diesbezüglich berücksichtigte ich<br />

die Zubringermöglichkeiten mit lokalen Bussen, sodass<br />

die Autos bis zur Heimreise in der Parkgarage<br />

blieben. Von den vielen Aufstiegshilfen, die hier auch<br />

im Sommer geöffnet haben, konnten wir uns zweimalig<br />

die Anstiege aus dem Grödnertal ersparen und<br />

somit in Höhen von 2.000 m bis 2.500 m mit den<br />

Wanderungen beginnen. Um den Blick für die Besonderheiten<br />

des Naturparkes Puez-Geisler und die umliegenden<br />

Gebirgsgruppen, die ich oben bereits erwähnte,<br />

sowie auch bis zur Zillertaler-Venediger- und<br />

Glocknergruppe aus verschiedensten Perspektiven<br />

zu erweitern, entschied ich mich für tägliche Rundwanderungen.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />

Gruppenfoto auf der UNESCO-Welterbe-Terrasse<br />

Anreise und erste Erkundung<br />

Gemäß Wetterprognose war für Montag ab 13 Uhr<br />

mit Regen zu rechnen und dies war bereits ab dem<br />

Eisacktal durch zunehmende Wolkenbildung ersichtlich.<br />

Somit verwarf ich meinen Tourenplan für diesen<br />

Tag und machte nach einem Kurzbesuch im Tourismusbüro<br />

Gröden eine Wanderung an der Louis-Trenker-Promenade,<br />

wo wir einen guten Ausblick auf das<br />

schön gelegene St. Ulrich hatten. Regennass kehrten<br />

wir in einem zentral gelegenen Lokal ein, bevor wir zu<br />

unserer Unterkunft fuhren und dort bis zum Abendessen<br />

den Wellnessbereich nutzen konnten. Die Stimmung<br />

in der Gruppe war gut und alle freuten sich auf<br />

die kommenden Wanderungen. Eine grundsätzlich<br />

gute Wetterprognose für die kommenden Tage verstärkte<br />

diese Vorfreude.<br />

Rundwanderungen<br />

Mit der Standseilbahn fuhren wir zur Bergstation Raschötz.<br />

Bereits hier waren alle beeindruckt von der<br />

herrlichen Aussicht, welche sich nach dem Erreichen<br />

der Heilig-Kreuz-Kapelle und des Gipfels Außerraschötz,<br />

welcher durch einen geschnitzten Herrgott<br />

am Kreuz besondere Aufmerksamkeit darbot. Das<br />

Grödnertal ist seit langem bekannt durch das Schnitzerhandwerk.<br />

Ab der Flitzerscharte mussten wir tatsächlich<br />

„flitzen“, denn eine große dunkle Wolke aus<br />

Nordwesten kam immer näher. Raschen Schrittes<br />

erreichten wir die Broglesscharte, wo bereits Regen<br />

einsetzte und kamen alsbald bei der Brogleshütte an.<br />

Zu unserem Erstaunen konnten wir nach einer kurzen<br />

Wartezeit die geplante Mittagsrast im Sonnenschein<br />

machen, bevor wir unsere Wanderung und den Abstieg<br />

auf einem gepflegten und abwechslungsreichen<br />

Weg bis nach St. UIrich fortsetzen.<br />

Nachdem alle 14 Teilnehmer diese Wanderung problemlos<br />

meisterten, entschied ich mich, am Mittwoch<br />

die Platt- und Langkofelumrundung zu machen. Es<br />

war möglich, anstatt des Frühstücks ein Lunchpaket<br />

zu bekommen, um so bereits um 7.11 Uhr ab<br />

der Haltestelle neben dem Hotel mit dem Bus auf<br />

das Sellajoch zu fahren, wo die Rundwanderung begann.<br />

Bereits die gut einstündige Busfahrt war ein<br />

Genuss, vorerst durch die Orte des Grödnertals, ging<br />

es hernach über die Serpentinenstraße hinauf bis<br />

zum Sellajoch auf 2.200 m. Der Ausblick zur nahe<br />

gelegenen Marmolada, wo leider vor einigen Tagen<br />

durch einen Gletscherabbruch unglücklicherweise<br />

11 Menschen zu Tode kamen, war beeindruckend.<br />

Die mit blühender Arnika durchsetzten Wiesen mit<br />

Blick zu Plattkofel zogen unser aller Aufmerksamkeit<br />

auf sich. Kaum jemand, der diesen Anblick nicht mit<br />

einem Foto festgehalten hat. Nach kurzer Pause bei<br />

der Pertini Hütte ging es über den Friedrich-August-<br />

Weg weiter zur Plattkofelhütte. Nun wanderten wir<br />

auf wunderschönen Pfaden, umgeben von bunten<br />

Blumenwiesen mit schöner Aussicht auf die nahe<br />

Rosengartengruppe und den Schlern, bis zur Abzweigung,<br />

wo der Weg steil hinauf zur Langkofelhütte<br />

führt. Den Hüttenbesuch ersparten wir uns, denn wir<br />

hatten ja ein Lunchpaket dabei. Nochmals meisterten<br />

wir einen schweißtreibenden Anstieg, bevor wir<br />

unsere ersehnte Mittagspause im Halbschatten und<br />

mit wunderschöner Aussicht einlegten. Gestärkt<br />

und erholt ging es am Fuße des Langkofels im fel-<br />

Arnikawiese unterhalb der Sezeda<br />

sigen Gelände weiter, um dann über die sogenannte<br />

„Steinerne Stadt“ zum Ausgangspunkt am Sellajoch<br />

abzusteigen. Nach dieser außergewöhnlichen, abwechslungsreichen<br />

und aussichtsreichen Wanderung<br />

mit einer Strecke von ca. 16 km folgte am nächsten<br />

Tag eine weitere Rundwanderung, welche weniger<br />

anstrengend und kürzer war.<br />

Von der Bergstation Seceda auf ca. 2.456 m, gingen<br />

wir zum beeindruckenden Gipfelkreuz auf 2.518 m<br />

mit herrlicher Rundumsicht, insbesondere zu den<br />

nahe gelegenen Geislerspitzen mit der Fermeda, ein<br />

bekanntes Postkartenmotiv und vielfach fotografiert.<br />

Dahinter die Puezgruppe und der imposante Sellastock.<br />

Kontrastreich ging es über gut gepflegte Steige<br />

vorbei an diesen hoch gelegenen blühenden Wiesen,<br />

hinab bis zur Regensburgerhütte und zur Bergstation<br />

Col Raiser. Im nachfolgenden Aufstieg über die Welterbeterrasse,<br />

welche sich hier befindet, und abermals<br />

einen grandiosen Rundumblick bietet, erreichten wir<br />

schlussendlich wiederum die Gipfelstation der Seceda.<br />

Wir konnten diese Wanderung – an diesem eher<br />

zunehmend bewölkten, aber dennoch stimmungsvollen<br />

Tag – ohne in den Regen zu kommen abschließen<br />

und freuten uns über diese gelungene, ebenfalls abwechslungsreiche<br />

Wanderung.<br />

Zum Ausklang und in Anbetracht der längeren Heimreise<br />

erfolgte unsere letzte Rundwanderung ausgehend<br />

von unserem Hotel über den Panidersattel und<br />

wunderschöne Mähder zum kleinen Dorf Pufels. Dort<br />

besichtigten wir einen Rosengarten, der ca. 6.000<br />

Rosenstöcke umfasst, welche momentan in voller<br />

Blüte standen. Angeblich ist dies der höchst gelegene<br />

Rosengarten Europas. Nach dem Rundgang<br />

durch den in einem Hang liegenden Rosengarten mit<br />

Blick ins Tal, genossen wir nochmals eine Erfrischung<br />

und wanderten am Kreuzweg zurück zum Hotel. Eine<br />

wunderschöne, gemeinschaftlich verbrachte Woche<br />

endete. Mein Dank gilt der disziplinierten und rücksichtsvollen<br />

Gruppe von 14 Teilnehmern. Insbesondere<br />

denen, die mich dabei unterstützten, dass die<br />

Gruppe zusammenblieb. Auch für die Teilnehmer war<br />

dies eine Selbstverständlichkeit, denn nur so war es<br />

möglich, dass die geplanten Wanderungen so nachahmenswert<br />

verlaufen sind. Bereichert mit vielen<br />

schönen und unvergesslichen Erinnerungen traten<br />

wir die Heimreise an.<br />

Bericht und Fotos: Annemarie Höfferer<br />

Rosarium beim Hotel Uhrenhof in Pufels


Seite 24<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

AV-Fahrtechnikkurse stießen auf große Begeisterung:<br />

Mehr Sicherheit und<br />

Spaß am Mountainbike!<br />

bike<br />

team<br />

Mit ein wenig Stolz blickt das kleine, engagierte Bike-Team im AV Klagenfurt<br />

auf das nunmehr beendete 6-teilige Fahrtechnik-Kursprogramm für<br />

MountainbikerInnen zurück. Das überwiegend äußerst positive Echo ist für<br />

uns aber kein Freibrief zum Zurücklehnen, ganz im Gegenteil. Schon jetzt<br />

arbeiten wir an einer weiter verbesserten Fortsetzung im nächsten Jahr.<br />

Auch unser aktuelles Tourenprogramm <strong>2022</strong> geht natürlich weiter.<br />

Schon die Anmeldungen zu unserem umfangreichen<br />

Kursprogramm haben unsere Erwartungen bei weitem<br />

übertroffen. Binnen weniger Tage ausverkauft<br />

könnte man sagen. Und so mussten wir bei einem<br />

Anmeldestand von 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

pro Kursteil recht schnell die Reißleine ziehen,<br />

hätten wir doch sonst die Sicherheit der engagierten<br />

Truppe nicht mehr gewährleisten können.<br />

Schade natürlich für die zahlreichen Bikerinnen und<br />

Biker auf der Warteliste. Für die heißt es jetzt eben,<br />

sich bis zum nächsten Jahr zu gedulden und dann<br />

schnell anmelden. Wir arbeiten schon jetzt an zahlreichen<br />

Verbesserungen und Updates für das Jahr<br />

2023.<br />

Grundlagen des Mountainbikens<br />

Jede Menge Grundlagentraining dominierte die ersten<br />

drei Teile unseres Kursprogrammes. Ein vom<br />

AV-Bike-Team unter der Leitung von Kurs-Chef Thomas<br />

Florjancic aufgebauter Übungsparcours mit zahlreichen<br />

Hindernissen am Parkplatz Maiernigg sorgte<br />

zwar anfangs für erstaunte, manchmal auch leicht<br />

skeptische Augen, gewährleistete aber das perfekte<br />

und umfassende Üben, wie z. B. das Finden der opti-<br />

malen Position am Bike, Brems- und Kurventechnik,<br />

Gleichgewichtsübungen u. v. m.<br />

Viel Spaß am Trail<br />

Das Engagement und der Trainingseifer aller TeilnehmerInnen<br />

machten es uns möglich, den Schwierigkeitslevel<br />

ab Teil 4 doch erheblich zu steigern,<br />

welchen wir alle gemeinsam schon komplett am<br />

Trail absolvierten. Die einhellige Erkenntnis unserer<br />

Schützlinge: was am Übungsplatz noch relativ überschaubar<br />

erscheint, zeigt sich draußen im Gelände<br />

doch um einiges schwieriger. Ohne die vorher erworbenen<br />

Grundlagen hätten wir aber mit Sicherheit<br />

nicht so viel Spaß gehabt.<br />

Biken im schwierigen Gelände<br />

Für die Kursteile 5 und 6 kehrten wir dann der Landeshauptstadt<br />

den Rücken. Das Befahren der Trails<br />

auf der Baumgartnerhöhe und auf der Petzen forderte<br />

von allen AV-Bikern schon ein sehr hohes Niveau. In<br />

Teil 6 waren dann auch schon echte Steilabfahrten<br />

und Spitzkehren in anspruchsvollem Gelände (S2–<br />

S3) dabei, welche aber ebenso bravourös gemeistert<br />

wurden.<br />

Noch viel Zeit zum Mountainbiken<br />

Glücklicherweise dauert die Mountainbike-Saison ja<br />

noch einige Zeit. Eine gute Gelegenheit, sich einer<br />

mittlerweile großen Schar an begeisterten AV-MountainbikerInnen<br />

anzuschließen. Gelegenheiten dazu<br />

bieten z. B. unsere vierzehntägigen „After-Work-MTB-<br />

Touren“ (jeden zweiten Mittwoch, TP: 17 Uhr, Parkplatz<br />

Minimundus) oder die zahlreichen Individualtouren<br />

unserer Guides, welche ein gemeinschaftliches<br />

Spaß-Biken noch bis in den Oktober gewährleisten.<br />

Am besten aktuell informieren in dieser Ausgabe der<br />

„<strong>Hochgefühle</strong>“ oder auf der Alpenvereins-Website im<br />

Tourenprogramm.


Wir sagen Danke!<br />

✁<br />

„Diese Leistungen haben es<br />

sich verdient, auch einmal<br />

öffentlich gemacht zu werden.<br />

Lieber Thomas Florjancic,<br />

lieber Thomas Wolf, lieber Hans<br />

Clemens, lieber Wolfi Eckert! Herzlichen<br />

Dank für Enthusiasmus, Einsatzbereitschaft,<br />

viel Tüftelei und viel Freizeit. Das Echo<br />

unserer KursteilnehmerInnen darf euch durchaus<br />

auch ein bisschen Stolz machen. Es macht<br />

sehr viel Spaß, mit euch im Team arbeiten zu<br />

dürfen.<br />

Ein Dank gebührt aber auch allen Bikerinnen<br />

und Bikern, welche an unserem Kursprogramm<br />

mit Elan, Freude und sehr viel Fleiß<br />

teilgenommen haben. Auch mit euch hat es<br />

richtig viel Spaß gemacht. In diesem Sinne<br />

freuen wir uns gemeinsam auf noch sehr viele<br />

gemeinsame Ausritte, let’s bike again!“<br />

Kurt Frischengruber<br />

Referatsleiter MTB im AV-Klagenfurt<br />

„Der umfangreiche methodische<br />

Aufwand und die Kompetenz<br />

des Trainerteams tragen<br />

Früchte. Der Kurs eröffnet<br />

uns neue Dimensionen in der<br />

Beherrschung der Bikes. Besonders<br />

in puncto Sicherheit, Spaß und Erlebnis auf<br />

zwei Rädern profitieren wir. Vielen Dank, und<br />

wir freuen uns schon auf die Folgeeinheiten!“<br />

Martha & Johannes Grimschitz<br />

Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art)<br />

verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines<br />

Fahrzeugs mit Kaufpreis € 499,– und mehr. Gilt<br />

nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen.<br />

Gutschein gültig bis 31. 12. <strong>2022</strong>. Keine Barablöse des<br />

Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei<br />

gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich.<br />

€<br />

„Als Quereinsteigerin durfte<br />

ich an Level 3–6 teilnehmen.<br />

Herzlichen Dank dem Trainerteam<br />

für das wiederholte Üben<br />

der richtigen Grundposition,<br />

Gleichgewichtsübungen am Bike,<br />

dem Aufbauen eines Parcours zum gezielten<br />

Training, schöne Touren, lustig-spannende-flowige<br />

Trails und einfach für ganz viel Spaß und<br />

Lockerheit!“<br />

Petra Trannacher<br />

„Bessere Technik, besseres<br />

Können geben mehr Sicherheit<br />

und letztlich auch mehr<br />

Fahrvergnügen. Als Quereinsteigerin<br />

in den 4. Kurs war für<br />

mich jedoch bald klar, dass ein Beginn<br />

mit dem 1. Kurs (auch mit entsprechenden<br />

Vorkenntnissen) durchaus Sinn macht.<br />

Das Vermischen von E-Bikern und stromlosen<br />

»Bio-Bikern« in derselben Gruppe stellte sich<br />

jedoch zunehmend als problematisch dar.<br />

Während die Einen ausgeruht oben warteteten,<br />

war es für die Anderen stressig, mit dem<br />

vorgegebenen Tempo mithalten zu können.<br />

Fazit für mich: Ich hoffe auf Wiederholung des<br />

Kurses – getrennt nach stromlosen und stromunterstützen<br />

Bikern – und ich hoffe, dass die<br />

Afterworkausfahrten ein fixer Bestandteil der<br />

AV-Tourenplanung bleiben. Den Guides ein<br />

großes Danke für den Einsatz, die Hilfeleistungen,<br />

die gute Laune und den unerschütterlichen<br />

Enthusiasmus!”<br />

Astrid Hainz<br />

50,–<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Name:<br />

Meinungen<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />

„Ich fahre schon viele Jahre<br />

mit dem Rad, aber ich habe<br />

für mich sehr viel Neues dazu<br />

gelernt. Balance-Übungen,<br />

Blickrichtung, Position auf dem<br />

Bike, Brems- und Kurven-Technik<br />

usw. geben mir jetzt nicht nur im Gelände<br />

Sicherheit, ich kann auch beim Rennradfahren<br />

davon profitieren. Danke für diesen super<br />

Fahrtechnik-Kurs!“<br />

Elisabeth Clemens<br />

Gültig nur für Mitglieder<br />

„Ich möchte mich für die sehr<br />

gute Organisation und bei<br />

den hervorragenden Guides<br />

herzlich bedanken. Am Anfang<br />

hatte ich große Bedenken, ob<br />

ich mit meinen 61 Jahren überhaupt<br />

mithalten kann. Aber nach dem ersten Teil war<br />

ich schon hellauf begeistert, die Guides brachten<br />

uns in kleinen Schritten die richtigen Techniken<br />

bei: das Überwinden von Hindernissen,<br />

Kurven-Fahren, Bremsen, Auf- und Absteigen<br />

u. v. m.<br />

Ich fahre jetzt Wege, die ich vor dem Kurs nie<br />

gefahren wäre, werde weiter trainieren, um<br />

das Erlernte zu festigen. Ich kann nur jedem<br />

empfehlen, einen MTB-Kurs beim AV zu absolvieren.<br />

Auch ich werde mich in weiterer Folge<br />

wieder anmelden.“<br />

Erwin Brugger<br />

Bericht: Kurt Frischengruber, Thomas Florjancic;<br />

Fotos: AV-MTB-Team<br />

Bitte<br />

Gutschein<br />

ausschneiden<br />

und<br />

schnurstracks<br />

zu Beinl.<br />

Foto: shutterstock.com<br />

Beinl Gutschein.<br />

Beim Kauf eines Fahrzeuges über € 499,– gibts bis 31. 12. <strong>2022</strong><br />

eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von € 50,– .


Seite 26<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Jugendherberge neu<br />

Report zum Quartal<br />

Im Gegensatz zu Wollen und Widerstand beweist sich das Werk (Aristoteles):<br />

wir dachten, mit 2 Jahren Vorbereitung und den behördlichen Notwendigkeiten<br />

seien die wesentlichen Hürden geschafft, das erwies sich<br />

als Irrtum.<br />

Holzkonstruktion nicht mehr<br />

verwendbar<br />

Nach Plan sollte es eine Revitalisierung werden, doch<br />

es kam anders. Mit Arbeitsstart im Mai stellte sich<br />

heraus, dass die Holzkonstruktion des Oberbaues<br />

weder tragfähig noch weiterhin stabil sein wird, damit<br />

war der Bedarf eines neuen Holzaufbaues gegeben.<br />

Aber auch der Abbau mit einer Wiederherstellung im<br />

Stil des Altbaues.<br />

Fundament desolat<br />

Wie sich nach Entfernung der Holzkonstruktion herausstellte,<br />

ist das gemauerte Erdgeschoss am Ende<br />

– die Steinverbindungen zerbröseln, im Unterbau<br />

finden sich Frostrisse. Ein Aufbau der neuen Holzkonstruktion<br />

ist auf diesem alten Bauteil nicht möglich:<br />

Architekt Milborn: „fahrlässig“. Christoph Milborn<br />

und Georg Unterberger präsentieren in der Folge eine<br />

Bauweise aus strukturiertem Sichtbeton mit boulderfähiger<br />

Fassade (siehe Foto). Eine Aufmauerung mit<br />

Steinen (um die ursprüngliche Optik zu wahren) ist<br />

zeit- und kostenseitig nicht realistisch. Die verantwortlichen<br />

Baubeteiligten der Jugend (Anja Kogler-<br />

Vogl, Daniel de Pretis, Rick van de Haar) sowie das<br />

Projektteam des AVK/Vorstand gaben zu dieser (alternativlosen)<br />

Variante ihre Zustimmung. Alles sollte<br />

schnell gehen, der Berg-Bausommer ist kurz.<br />

Behörden beeinspruchen<br />

Da es sich nun um einen De-facto-Neubau handelt,<br />

sind die Behördenverfahren nichtig, das Rad<br />

dreht sich von vorne. Eine Neubau-Planung wurde<br />

bei den Bau-Behörden eingereicht, Fachgutachten<br />

sind zu erstellen, neue Auflagen gegeben.<br />

Zielvorstellungen revidieren –<br />

Eröffnungstermin fällt<br />

Mit einer Eröffnung im September <strong>2022</strong> ist auch<br />

bei bestem Willen nicht mehr zu rechnen. Ein optimaler<br />

Verlauf würde für <strong>2022</strong> den Rohbau (Hülle)<br />

und die Fertigstellung mit Innenausbau und Einrichtung<br />

2023 vorsehen. Somit scheint eine offizielle<br />

Eröffnung für September 2023 realistisch, abgesehen<br />

von Hindernissen, die allenfalls noch Verzögerungen<br />

mit sich bringen.<br />

Finanzlage kritisch<br />

Ständig steigende Baupreise, die Verzögerung und<br />

der Neubau sind Kostentreiber. Man wird sich auf<br />

eine Baupreiserhöhung von rd. 30 % einstellen müssen.<br />

Diese Mehrbelastung soll über mehrere Quellen<br />

gespeist werden, wie das funktioniert, bleibt offen.<br />

Ziemlich klar scheint, dass der Alpenverein Klagenfurt<br />

mit erheblich höheren Kosten im eigenen Budgetbereich<br />

zu rechnen hat. Wie das mit den gegebenen<br />

Mitteln und ohne wesentliche Verschuldung gelingt,<br />

werden die Verhandlungen ergeben. Jede weitere<br />

Spende ist besonders willkommen. Wenn wir auch<br />

langsam eine gewisse Peinlichkeit spüren: doch<br />

wer in dieser Zeit dem Baugeschehen ausgeliefert<br />

ist, muss entweder aufgeben oder eine hohe Frustrationstoleranz<br />

besitzen. Aufgeben kann wohl nicht<br />

unser Weg sein.<br />

Ausblick<br />

Wie jeder Berg seine Schattenseite hat, gibt es auch<br />

immer eine Sonnenseite – im Fall des Neubaus der<br />

Grundmauern und Holzkonstruktion dürfen wir uns<br />

daher auf eine solide Jugendherberge freuen, welche<br />

wieder viele Jahrzehnte überdauern und somit vielen<br />

tausenden Jugendlichen unvergessliche Erlebnisse<br />

ermöglichen wird. Die neugedachte Grundmauer wird<br />

sich auch aus architektonischer Sicht in ein harmonisches<br />

Gesamtbild einfügen.<br />

Karl Selden<br />

mein herz schlägt für die fragant


Seite HOCHGEFÜHLE 27 – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />

Wir danken für Ihre Spende<br />

Ing. Klaus Pierl € 25,00 | Hubert Peck<br />

€ 30,00 | Elisabeth Martin € 30,00 | Mag.<br />

Mona Abl € 30,00 | Freizeitmesse € 36,00 |<br />

Robert Raditschnig € 50,00 | Johann Straßer<br />

€ 60,00 | Maria Ryssel € 100,00<br />

Finanzgebahrung<br />

Spenden bis 07. 07. € 60.601,00<br />

Sonderspenden € 78.400,00<br />

Spendenstand gesamt € 139.001,00<br />

Aufgrund der Corona bedingten besonderen<br />

Bauproblematik liegt die Erhöhung zur<br />

ursprünglich geplanten Investition bei rund<br />

34 % bzw. € 800.000,–.<br />

Jede weitere Spende hilft uns sehr!<br />

Spendenkonto: Kärntner Sparkasse,<br />

Kto.-Nr.: AT51 2070 6000 0014 5748,<br />

„Mein Herz schlägt für die Fragant“<br />

Auch Bareinzahlungen in unserem Büro sind<br />

möglich.<br />

Ehrentafel der<br />

Großspender<br />

Wir bedanken uns in ganz besonderer<br />

Weise für Spenden, die unserem Projekt<br />

über alle Maßen dienlich sind. Die Spender<br />

werden auf einer Ehrentafel in der<br />

Jugendherberge zeitlos präsent sein.<br />

30.000 Euro<br />

Privatstiftung Kärntner Sparkasse<br />

20.000 Euro<br />

Sektion des ÖAV Britannia<br />

10.000 Euro<br />

Univ.-Prof. Dr. HJL Ankersmit<br />

5.000 Euro<br />

DI Herbert u. Mag. Dr. Elisabeth<br />

Fuchs-Rothenpieler<br />

1.000 Euro<br />

Georg Vit, DI Philipp Fortunat,<br />

Orstgruppe Ferlach, Karl Selden,<br />

Dr. Odo Maier,<br />

Mag. Dr. Birgit Haag,<br />

Dr. Klaus Scherwitzl,<br />

Dr. Wolf Klammerth,<br />

Mag. Otto Umlauft<br />

900 Euro<br />

Verlassenschaft nach<br />

Franz Dieter Dietrich<br />

500 Euro<br />

Erwin Maier, Helga Wohlgemuth,<br />

DI Susanne Koschat-Hetzendorf,<br />

Helga Klinger, DI Heinz Brunold,<br />

Gregor Springer,<br />

Arnold Fijan<br />

ECHTES BIER<br />

Echtes Bier braucht echte Rohstoffe.<br />

Deshalb ist das Hirter Kellermeister kein künstlich<br />

getrübtes Industriebier, sondern eine echte naturtrübe<br />

Brauspezialität aus bester österreichischer Bio-Gerste.<br />

Gebraut mit reinstem Bergquellwasser aus den Hirter<br />

Hanselbauerquellen und Leidenschaft für das Echte.<br />

Unser Kellermeister.<br />

Echt naturtrüb.<br />

hirterbier.at


Seite 28<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Einmal registrieren, immer dabei!<br />

Deine mobile Mitgliedskarte<br />

Auf unserer Website unter www.alpenverein.at/meinalpenverein können Sie sich jederzeit mit Ihren persönlichen<br />

Angaben und Ihrer Alpenverein-Mitgliedsnummer einen Account erstellen, über den Sie nachstehende<br />

Informationen selbst verwalten können. Wenn Sie bereits registriert sind, können Sie sich über diese Website<br />

auch immer wieder anmelden und bei Bedarf Änderungen Ihrer persönlichen Informationen vornehmen.<br />

Mitgliedskarte<br />

Nach dem erfolgreichen Anmelden haben Sie Ihre Alpenvereins-Mitgliedskarte<br />

digital immer dabei. Wenn<br />

Sie einen Screenshot machen oder die Mitgliedskarte<br />

als Foto abspeichern, können Sie diese auch offline,<br />

am Berg, für die Vergünstigungen auf Alpenvereinshütten<br />

nutzen. Dabei werden folgende Informationen<br />

angezeigt: die zugeordnete Sektion, der im Alpenvereinssystem<br />

hinterlegte Name, Mitgliedsnummer,<br />

Mitgliederkategorie, Eintrittsjahr beim Alpenverein,<br />

Geburtsjahr und auch wie lange Sie aufgrund Ihrer<br />

aktuellen Einzahlung des Mitgliedsbeitrages noch den<br />

Versicherungsschutz im Alpenverein genießen.<br />

Mein Abbucher<br />

Unter „Mein Abbucher“ können Sie Ihren IBAN für die<br />

Einzugsermächtigung des Mitgliedsbeitrages aktualisieren<br />

oder auch erstmalig anlegen. Dafür tragen Sie<br />

einfach in den entsprechenden Feldern Ihren IBAN<br />

und BIC ein und drücken auf „Änderungen prüfen“<br />

und anschließend auf „Daten absenden“. Auf diese<br />

Weise können Sie die Einzahlung nicht mehr vergessen<br />

und Ihr Versicherungsschutz schützt Sie ohne<br />

zeitliche Unterbrechungen. Weiters sehen Sie direkt<br />

unter der Eingabemaske, wie Sie den Mitgliedsbeitrag<br />

derzeit einzahlen.<br />

Meine Daten<br />

Der Menüreiter „Meine Daten“ ist die unkomplizierte<br />

und schnelle Möglichkeit, Namensänderungen und<br />

auch Adressänderungen bekanntzugeben, damit<br />

unser Magazin „<strong>Hochgefühle</strong>“ immer an die richtige<br />

Adresse zugestellt wird und auch alle anderen wichtigen<br />

Informationen des Alpenvereins an den richtigen<br />

Adressaten gesendet werden. Für Anpassungen<br />

müssen die vorgeschriebenen Daten in den grauen<br />

Kästchen entsprechend ausgebessert werden und<br />

nach einem Klick auf „Änderungen prüfen“ werden<br />

nochmals die Änderungen in rot markiert und erst bei<br />

Klick auf „Daten absenden“ findet die Änderung in<br />

unserem System statt.<br />

Meine Familie<br />

Im Menüpunkt „Meine Familie“ sind einerseits alle<br />

Familienangehörigen, welche in einer Mitgliedschaft<br />

zusammengefasst sind, aufgelistet und andererseits<br />

werden auch derzeit aktuelle Ermäßigungsbestätigungen,<br />

wie die Studienbestätigung, der Ausbildungsnachweis<br />

und der Nachweis der Familienbeihilfe<br />

angezeigt.<br />

Mein Kalenderversand<br />

Der Alpenverein versendet jährlich im Oktober den<br />

allseits beliebten und stark nachgefragten „Alpenvereinskalender“.<br />

Wenn Sie diesen Kalender nicht<br />

brauchen und uns damit Ressourcen im Sinne der<br />

Nachhaltigkeit sparen helfen wollen, können Sie die<br />

Versendung dieses Kalenders unter diesem Menüpunkt<br />

jederzeit abbestellen und bei Bedarf wieder<br />

aktivieren. Der freiwillig zahlbare Unkostenbeitrag ist<br />

für den Alpenverein eine hilfreiche Unterstützung für<br />

die Vereinsarbeit – vor allem für den Erhalt von Bergwegen<br />

und Schutzhütten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />

multi<br />

media<br />

Kontakt<br />

Im Menüreiter „Kontakt“ sind unsere Sektionskontaktdaten<br />

einsehbar. Bei Fragen und Problemen<br />

rund um den Service „mein.alpenverein“ freuen<br />

wir uns über Ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an<br />

office@alpenverein-klu.at oder auch telefonisch<br />

unter +43/463/513056.<br />

Viel Spaß beim Ausprobieren und nicht vergessen:<br />

nur aktuelle Daten erleichtern uns allen die Arbeit!<br />

Euer Webmaster, Social-Media- und<br />

Presse-Beauftragter<br />

Daniel Sebastian Uschounig, MBA MBA<br />

webmaster@alpenverein-klu.at<br />

AV Basecamp<br />

Bergpodcast


Seite 30<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Tourenprogramm<br />

Online Tourenbuchungen sind für die Touren der Sektion Klagenfurt möglich, die Anmeldung zu<br />

den Touren der Ortsgruppen erfolgt beim Tourguide.<br />

Quellen sind die Alpenvereinshomepage (www.alpenverein.at/bergsport) oder das Büro des Alpenvereins Klagenfurt.<br />

Derzeit ist für jede Führungstour – auch Tagestouren – eine vorhergehende Anmeldung verpflichtend.<br />

W Wandern<br />

BW Bergwandern<br />

A Alpin<br />

KS Klettersteig<br />

KL Klettern<br />

ST Skitour<br />

SSW Schneeschuhwandern<br />

MTB Mountainbike<br />

RR Rennrad<br />

EB E-Bike<br />

Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer<br />

KLAGENFURT Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein–klu. at, www. alpenverein–klu. at, Tel. 0463 513056<br />

ALPIN<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

So. 04. 09. Breite Koschuta, ca. 1.000 Hm telefonisch unter 0676 4200042 Robert Korb<br />

Fr. 09. 09. –<br />

So. 11. 09.<br />

Fr. 09. 09. –<br />

So. 11. 09.<br />

Sa. 10. 09.<br />

oder<br />

So. 11. 09.<br />

Im Bann der Schobergruppe. Geplante Gipfel: Glödis, 3.206 m,<br />

& Hochschober, 3.242 m, mit Übernachtung auf der Lienzer Hütte.<br />

Anmeldung bis spät. 06. 08. <strong>2022</strong><br />

Di. 06. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Felsner René, Unterlass Jürgen,<br />

Michi Ber<br />

KL Klettern in den Dolomiten, bis 4+. Stützpunkt Juachütte, max. 4 Tln. Do. 08. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro Franz Hausharter, Filipp Ulbing<br />

KL<br />

Mehrseillängen-Tour, mögliche Ziele (Mangart, Hohe Weißenbachspitze,<br />

Villacher Nadel) je nach Wetterlage im Umkreis von 2 h für<br />

mäßig Fortgeschrittene, im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />

Do. 08. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Franz Schellander,<br />

Thomas Ladinig<br />

Sa. 10. 09. KS Klettersteig Lärchenturm-Koschuta Überschreitung Do. 08. 09., 18.00 Uhr, AV-Büro Anna Pabel<br />

Sa. 17. 09. KS Klettersteig Monte Zermula, Zuc della Guardia, max. C Do. 15. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro Jürgen Unterlass, Robert Stattmann,<br />

Michael Ber<br />

Sa. 24. 09. KL Kletterei Kleine Leiterspitze. Route Z, Schwierigkeitsgrad 4+, max. 4 TIn. Harry Wieser, Philipp Steiner<br />

Mi. 28. 09. KS Slowenischer Klettersteig Mangart B/C Di. 27. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro Otto Resinger<br />

OKTOBER<br />

So. 09.10. KS Klettersteige Mangart (beide Steige), max. 6 Tln., Schwierigkeit: B, C Telefonisch 0676 4200042 Robert Korb<br />

Sa. 08. 10.<br />

oder<br />

So. 09. 10.<br />

Sa. 22. 10<br />

oder<br />

So. 23. 10.<br />

KL<br />

KL<br />

Mehrseillängen-Tour, Ziel je nach Wetterlage im Umkreis von 2 h für<br />

mäßig Fortgeschrittene, im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />

Mehrseillängen-Tour, Ziel je nach Wetterlage im Umkreis von 2 h für<br />

mäßig Fortgeschrittene, im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />

Do. 06.10., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Do. 20.10., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Franz Schellander,<br />

Nina Santler<br />

Franz Schellander,<br />

Thomas Ladinig<br />

NOVEMBER<br />

So. 06.11. KS Klettersteige Loibl (C, D), Rückweg - Grenzweg zum Alten Loibl Telefonisch 0676 4200042 Robert Korb<br />

DEZEMBER<br />

Mo. 26.12. ST Skitour nach Schneelage Telefonisch 0676 4200042 Robert Korb<br />

WANDERN<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

Do. 08. 09. –<br />

So. 11. 09.<br />

Sa. 10. 09.<br />

W<br />

SEPTEMBER<br />

Zauberhafte Friulanische Dolomiten - faszinierende Ziele: Di. 30. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Blumenberg Monte Raut 1.200 Hm, Campanile di Val Montanaia 1.000<br />

Hm, Spalla del Duranno 1.400 Hm (Klettersteig C): Basislager Albergo alla<br />

Rosa, Cimolais – anspruchsvolle Tagestouren mit bis zu 10 h Gehzeit<br />

alpenvereinaktiv.com Pro-Schulung. TP: 9.00 Uhr, AV-Büro,<br />

Völkermarkter Straße 9<br />

So. 11. 09. W Keutschacher Rundtour mit T’ai-Chi-Übungen, Abft.: 08.00 Uhr,<br />

Benediktinerplatz, AP: 08.20 Uhr, PP Sekirn, südwestl. der Filialkirche<br />

Hl. Hubertus, 250 Hm, 13 km, Dauer: 5,5 h – davon 4 h GZ, Anmeldung<br />

beim Guide<br />

So. 11. 09. RW Hochobir RW vom Schaidasattel: Schaidasattel-Gipfel – über<br />

Eisenkappler Hütte, TP: 08.00 Uhr Interspar Nord AP: Schaidasattel<br />

08.50 Uhr, 1.000 Hm, ca. 6,5 h Anmeldung im AV-Büro!<br />

Mo. 12. 09. –<br />

Mi. 14. 09.<br />

W<br />

Gemütliche Wanderungen in den Niederen Tauern. Tägl. bis zu<br />

700 Hm, tägl. GZ zw. 4 und 5 h, max. 12 TIn., Restplätze<br />

Angelique Guttenbrunner,<br />

0650 5252680, Karl Selden<br />

Kurt Anetzhuber,<br />

0699 81371459<br />

Valentin Wulz,<br />

0650 4404009<br />

Ingrid Unterweger<br />

Do. 08. 09.,18.30 Uhr, AV-Büro Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />

Mi. 14. 09. W Schrottkogel–Spintikteich–Friedlhöhe, ca. 11 km, 450 Hm,<br />

4,5 h. Vom Billaparkplatz Süduferstraße über den Schrottkogel zu den<br />

Spintikteichen und zurück über die Friedelhöhe.TP: Minimundus, 07.45 h<br />

Albrecht Erlacher, 0664 1421387<br />

Sa. 17. 09. W Großer Rosenock, 2.440 m, 800 Hm, 10 km, Dauer 5 h, max. 5 TIn VB telefonisch beim Guide Angelique Guttenbrunner,<br />

0650 5252680<br />

Sa. 17. 09. W Cellon (Frischenkofel), 2.214 m, Normalweg, 920 Hm, reine GZ 4 h,<br />

Abfahrt 06.30 Uhr PP Minimundus<br />

So. 18. 09. W Falkert–Moschelitzn–Falkertsee: TP: 08.00 Interspar Nord, 600 Hm,<br />

GZ 4,5 h. Aktuelle Covid–Best. beachten. Anmeldung im AV-Büro<br />

So. 18. 09. W Althofen–Pleschutzkogel–Guttaringberg-Runde (ÖBB),<br />

Abft.: 07.04 Uhr, Hbf. Klagenfurt, AP: 07.45 Uhr, Bf. Althofen, Bahnsteig,<br />

700 Hm, 17 km, Dauer: 7 h – davon 5,5 h GZ, Anmeldung beim Guide<br />

Jutta Pischelsberger,<br />

0650 2811637<br />

Ingrid Unterweger<br />

Valentin Wulz,<br />

0650 4404009<br />

Sa. 24. 09. BW Hochkreuz, 2.727 m, Kreuzeckgruppe, 1.150 Hm, 13,5 km, Dauer 7 h Tanja Leitner, 0650 6043766<br />

Mi. 28. 09. RW Plöschenbergrunde, TP: 08.00 Uhr Minimundusparkplatz, vom<br />

Campingplatz Reichmann übern Plöschenbergwirt nach Wurdach, 306<br />

Hm, 10,5 km, GZ ca. 3,5 h, Anmeldung beim Guide<br />

OKTOBER<br />

Sa. 01. 10. BW Wörthersee-Trail (Rundtour), AP: <strong>03</strong>.00 Uhr, PP östl. des Strandbad-<br />

Eingangs, 1.800 Hm, 57 km, Dauer: 16 h – davon 13,5 h GZ, Anmeldung<br />

beim Guide.<br />

Sa. 01. 10. BW Winterthaler Nock–Flattnitz, TP: 08.00 Uhr, Minimundus AP: Flattnitz<br />

(vorauss. Gasthaus Isopp), Tal: 1.400, Berg: 2.400 m, 1.100 Hm, Dauer<br />

6–7 h, Anmeldung beim Guide.<br />

So. 02. 10. BW Monte Robon, ca. 1.050 Hm, TP: 8.00 Uhr Interspar Nord, AP: PP Sella<br />

Nevea 9.00 Uhr, 5,5 h GZ. Anmeldung im AV Büro<br />

Mi. 05. 10. W Märchenhafte Augenblicke–Bodental-Wanderung, TP: 08.00<br />

Minimundus, AP: Windisch Bleiberg, Tal: 850 m, 450 Hm, Dauer 5–6 h,<br />

Anmeldung beim Guide.<br />

Kurt Anetzhuber,<br />

0699 81371459<br />

Valentin Wulz,<br />

0650 4404009<br />

Werner Tschauko, 0664 4647708<br />

Ingrid Unterweger, Kurt Anetzhuber<br />

Werner Tschauko, 0664 4647708<br />

Sa. 08. 10. W Feldseekopf, 2.864 m, 1.300 Hm, 15 km, Dauer 7 h, max. 4 TIn. VB telefonisch beim Guide Angelique Guttenbrunner,<br />

0650 5252680<br />

Mo. 10. 10. –<br />

Sa. 15. 10.<br />

W<br />

Am Welterbesteig von Krems nach Melk, Tägl. zw. 600 und 800 Hm,<br />

GZ tägl. zw. 4,5–6 h, und 11–19 km, max. 12 TIn., Restplätze<br />

Mi. 12. 10. W Schoberriegel-Gruft, TP: 08.00 Minimundus, AP: Turrach, Tal: 1.800 m,<br />

Berg: 2.200 m, 400 Hm, Dauer 4 h, Anmeldung beim Guide.<br />

Sa. 15. 10. W Embergeralm, 3 Gipfelrunde-Nassfeldriegel-Hohe Gränten-Knoten<br />

2.333 m, 800 Hm, 12 km, Dauer 5 h, max. 4 TIn<br />

So. 16. 10. W Mala Mojstrovka, 2.332 m, Normalweg, 700 Hm, reine GZ 3,5 h,<br />

Abfahrt 6.30 Uhr, PP Minimundus<br />

Mi. 19. 10. W Maiernigg-Spintikteiche-Rauth-Runde (LW, ÖBB), TP: 07.40 Uhr,<br />

Minimundus/Happ, AP: 08.00 Uhr, PP Maiernigg, 3. Ebene, 500 Hm,<br />

15 km, Dauer: 5,5 h – davon 4,5 h GZ, Anmeldung beim Guide.<br />

Sa 22.10. BW Petzen-Rundwanderung, Abft.: 07.00 Uhr Cine City, AP: 08.00 Uhr,<br />

Talstation Petzen Bergbahnen (Kärnten Card!)–Krischasteig–Hochpetzen,<br />

2.114 m–Knieps–evtl. Kordeschkopf (+1,5h)–Bergstation, Talfahrt mit<br />

Kabinenbahn, 1.456 Hm Anstieg, 409 Hm Abstieg, ca. 11 km,<br />

Dauer: 6h bzw. GZ 4,5 h<br />

So. 23. 10. RW Sattnitzberg Ost, RW über Saager, Annabrücke, Sand, TP: 8.00 Uhr,<br />

Interspar Nord, 350 Hm, ca. 4 h GZ. Anmeldung im AV-Büro<br />

Mi. 26. 10. W Königstuhl-Seenock, TP: 08.00 Minimundus, AP: Merl-Hütte<br />

Innerkrems, Tal: 1.730 m, Berg: 2.330 m, 700 Hm, Dauer 5–6 h,<br />

Anmeldung beim Guide.<br />

Sa. 29. 10. RW 5 Nocke auf einen Streich, RW in den Nockbergen vom Falkertsee<br />

weg, TP: 8.00 Uhr Minimundusparkplatz, 1.020 Hm, 16,4 km,<br />

Dauer 8 h – davon 6,5 GZ, Anmeldung beim Guide.<br />

NOVEMBER<br />

So. 06. 11. W Lippekogel-Christofberg-Runde, TP: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP:<br />

08.30 Uhr, PP nordwestlich des Gasthofes Kurath in St. Filippen/Brückl,<br />

700 Hm, 16 km, Dauer: 6,5 h – davon 5 h GZ, Anmeldung beim Guide.<br />

Mi. 09. 11. W Maria-Rain–Kaiserhütte–Petelinz RW, TP: 8.30 Uhr,<br />

PP Minimundus, AP: 8.50 Uhr Maria-Rain, PP Kirche, 600 Hm, GZ 3 h<br />

Sa. 12. 11 W Sonnenwanderung auf den Freiberg, TP: 8.00 Uhr,<br />

Minimundusparkplatz, 980 Hm, 7,8 km, 5 h GZ. Anmeldung beim Guide.<br />

So 13.11. BW Rjautza – Wanderung mit Yoga, Abft: 07.30 Uhr Parkplatz Penny<br />

Rosentalerstraße AP: 08.00 Uhr Gasthof Sereinig Bodental, 764 Hm,<br />

ca. 11km, Dauer ca. 6 h davon 4h GZ<br />

So. 20. 11. W Launsdorf–Magdalensberg–St. Donat, ca. 500 Hm, 5 h GZ,<br />

08.00 Uhr, Interspar Nord. Anmeldung im Büro.<br />

DEZEMBER<br />

So. 04. 12. W Radsberg-Nordrunde, TP: 8.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 8.30 Uhr,<br />

PP Kirche in Gurnitz, 550 Hm, 17 km, Dauer: 6 h – davon 5 h GZ<br />

Di. 04. 10., 18.30 Uhr, AV-Büro Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />

VB telefonisch beim Guide<br />

Werner Tschauko, 0664 4647708<br />

Angelique Guttenbrunner,<br />

0650 5252680<br />

Jutta Pischelsberger,<br />

0650 2811637<br />

Valentin Wulz,<br />

0650 4404009<br />

Sabine Schutting<br />

Ingrid Unterweger<br />

Werner Tschauko, 0664 4647708<br />

Kurt Anetzhuber,<br />

0699 81371459<br />

Valentin Wulz,<br />

0650 4404009<br />

Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />

Kurt Anetzhuber,<br />

0699 81371459<br />

Sabine Schutting<br />

Ingrid Unterweger<br />

Valentin Wulz,<br />

0650 4404009<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 32<br />

So. 04. 12. W Barbarawanderung rund um den Plankogel: vorbei an historischen<br />

Plätzen des Bergbaus. 650 Hm, 15 km, GZ 5 Std. TP: PP Annabichl<br />

Leitenweg, AP: PP Lölling<br />

Mo. 26. 12. RW Pyramidenkogel, TP: 8.00 Uhr, Interspar Nord, AP: Parkplatz Maria<br />

Wörth, 300 Hm, 4 h GZ. Anmeldung im AV-Büro.<br />

MOUNTAINBIKEN / RENNRAD-TOUREN<br />

Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />

Ingrid Unterweger<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

Mi. 14. 09.<br />

MTB<br />

(E-MTB)<br />

SEPTEMBER<br />

Mittwochs-After-Work-(E)-MTB-Tour<br />

Fixtour jeden 2. Mittwoch. TP: Parkplatz Minimundus, 17.00 Uhr<br />

Fr. 23. 09. MTB Dobratschüberquerung über Gipfelkapelle nach Bad Bleiberg.<br />

TP: 09.00 Uhr, PP: Heiligen Geist. Fahrt auf den Dobratsch. Abf. über<br />

Singeltrails nach Bad Bleiberg.<br />

Mi. 28. 09.<br />

So. 02. 10.<br />

Sa. 08. 10.<br />

MTB<br />

(E-MTB)<br />

MTB<br />

(E-MTB)<br />

MTB<br />

(E-MTB)<br />

Mittwochs-After-Work-(E)-MTB-Tour<br />

Fixtour jeden 2. Mittwoch. TP: Parkplatz Minimundus, 17.00 Uhr<br />

OKTOBER<br />

MTB-Tour Gailtal–Bartolosattel–Tarvisio, 35 km/750 Hm,<br />

fahrtechnisch einfache Tour mit Aufstieg zum Bartolosattel auf Schotter<br />

und Abfahrt nach Tarvisio auf Schotter und Asphalt. Rückfahrt zur alten<br />

Grenze auf Asphalt.<br />

AP: Alte Grenze Thörl-Maglern.<br />

Bikepark Weissensee, die Trails am Weissensee sind sehr<br />

naturbelassen und eignen sich deshalb perfekt, um die technischen<br />

Fähigkeiten am MTB zu verbessern.<br />

Telefonisch<br />

Anmeldung telefonisch bis<br />

Mi. 21. 09.<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

Telefonisch<br />

ALTHOFEN Stammtisch: Prechtlhof Althofen, am 1. Donnerstag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Nicole Hamal, Tel. 0664 2828976<br />

Hans Clemens,<br />

0664 6283235<br />

Thomas Wolf,<br />

0664 2463663<br />

Hans Clemens,<br />

0664 6283235<br />

Hans Clemens,<br />

0664 6283235<br />

Thomas Florjancic,<br />

0664 2188811<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

So. 11. 09. W Turrachwanderung – über den Kt. Grenzweg–Engelriegel, auf den<br />

Weitentalsattel, weiter über den Salzsteig, Gruft und Schoberriegel zum<br />

Turrachersee, AP und TP: Parkplatz Feuerwehr Turrach, 08.30 Uhr,<br />

620 Hm, 11 km, GZ ca. 4,5 h, Anmeldung erforderlich!<br />

Sa. 24. 09. W 3-Gipfel-Kreuz-Wanderung Saualm, TP und AP: PP Steinerhütte,<br />

Eberstein, 09.00 Uhr, 450 Hm, 10 km, GZ: ca. 3,5 h, Anm. erforderlich!<br />

OKTOBER<br />

Sa. 01. 10. W Wildsee–Zirbitzkogel – über das Judenburgerkreuz zum Wildsee und<br />

weiter zur Rohrerhütte zurück zum AP, Rundwanderung–AP: und<br />

TP: St. Martiner Hütte, 08.30 Uhr, 450 Hm, 12,5 km, GZ ca. 4 h!<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Sa. 15. 10. W Kraiger Schlösserwanderung, AP: und TP: Parkplatz Schloss<br />

Frauenstein, 09.00 Uhr, 350 Hm, 9,5 km, GZ ca. 4 h, Anmeldung erford.<br />

NOVEMBER<br />

Sa. 12. 11. W Maria Hilf–Zedlkogel, AP: und TP: Braustr. 3 9321 Silberegg,<br />

09.00 Uhr, 505 Hm, 15,5 km, GZ ca. 5 h, Anmeldung erforderlich!<br />

Sa. 26. 11. W Wanderung – Witterungsbedingt abhängig,<br />

AP: und TP wird bekanntgegeben, Anmeldung erforderlich!<br />

DEZEMBER<br />

Sa. <strong>03</strong>. 12. W Gemeinsame Winterwanderung – Witterungsbedingt abhängig,<br />

AP und TP werden bekanntgegeben, Anmeldung erforderlich!<br />

FERLACH<br />

Nicole Hamal, 0664 2828976<br />

Manuela Haas, 0676 3455419<br />

Hilmar Glabutschnig, 0660 4105127<br />

Nicole Hamal, 0664 2828976<br />

Armin Otti, 0664 3218611<br />

Armin Otti, 0664 3218611<br />

Nicole Hamal, 0664 2828976<br />

Nicole Hamal, 0664 2828976<br />

Stammtisch: Gasthof Schaidabauer, am letzten Sonntag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664 5426438.<br />

Alpinreferent Claudio Begusch, 0677 61184870. Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 10. 09. K Mehrseillänge Breitwand, max. 2 Tln., Schwierigkeit 6 Do. 08. 09., 19.00 Uhr,<br />

Gasthaus Schaidabauer<br />

Mario Kernmayr,<br />

0699 12097606<br />

Sa. 17. 09. KS Monte Nabois, 2.301 m, 15 km, 1.400 Hm, 6,5 h Claudio Begusch,<br />

0677 61184870<br />

So. 25. 09. BW Maggernig-Spitze, 2.644 m, Start von der Rollbahn Großfragant,<br />

16,4 km, 1.380 Hm, 7 h<br />

OKTOBER<br />

Sa. 01. 10. K Mehrseillänge Plöckenpass Pal Piccolo,<br />

Schwierigkeit 5+, max. 2 Tln., 3,5 h<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Sabine Wigoschnig,<br />

0664 5426438<br />

Telefonisch Mario Kernmayr, 0699 12097606<br />

So. 23. 10. BW Dobratsch Südanstieg, 20 km, 1.800 Hm, 8 h Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />

Sa. 29. 10. KS Sentiero Leva zur Terra Rossa, bis C, 1.100 Hm, 6,5 h Claudio Begusch, 0677 61184870<br />

NOVEMBER<br />

So. 06. 11. KS Klettersteig Luft unter den Sohlen D/E, 2,5 h Mario Kernmayr, 0699 12097606<br />

So. 13. 11. BW Mirnock vom Lärchenboden zur Schwarzseehütte, 12,6 km, 1.000 Hm, 6,5 h Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />

So. 20. 11. KS Klettersteig je nach Verhältnissen Claudio Begusch, 0677 61184870<br />

DEZEMBER<br />

Sa. <strong>03</strong>. 12. K Sportklettern Val Romana Schwierigkeit bis 6. Mario Kernmayr, 0699 12097606<br />

So. 11. 12. BW Wanderung je nach Verhältnissen, ca. 1.100 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />

FRIESACH<br />

Stammtisch: GH Speckladl, am 1. Freitag im Monat, 19. 30 Uhr | Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664 1515818.<br />

Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa in Friesach.<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

Fr. 02. 09. –<br />

So. 04. 09.<br />

BW<br />

SEPTEMBER<br />

Hochtourenwochenende Johannishütte: Großvenediger, Anm. und<br />

Vorbesprechung beim Auguststammtisch!<br />

Sa. 10. 09. BW Pietrach, 2.380 m, Schladminger Tauern, 1.100 Hm, Abft.: 06.30 Uhr,<br />

GZ 7 h<br />

Sa. 17. 09. RT Radtour: Villach–Tarvis–Wurzenpass–Villach, ca. 90 km, Anreise<br />

mit Zug, Anm. bis 10. 09., Abft.: 06.00 Uhr Bahnhof Friesach<br />

Alfred Obermayer, 0664 75136470,<br />

Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />

Margit Leitgeb, 0650 2013920<br />

Kurt Scheiflinger, 0664 3508863<br />

OKTOBER<br />

Sa. 08. 10. BW Monte Sernio, 2.187 m, Karnische Alpen, 1.600 Hm, schwer, Anm. erf. Edi Ratzberger, 0660 4981654<br />

Sa. 15. 10. BW Cima di Terrarossa–Montasch, 2.754 m Julische Alpen, ca.1.000 Hm,<br />

Alfred Obermayer, 0664 75136470<br />

mittel, Anm. bis 01. 09., Reisepass, Abft.: 06.30, Uhr, GZ 7 h<br />

Sa. 22. 10. W Pletzen vom Gaalgraben, 2.345 m, Seckauer Tauern, 1.300 Hm,<br />

Maria Ratzberger, 0664 4202951<br />

15 km, mittel, Abft.: 06.30 Uhr<br />

NOVEMBER<br />

Sa. 05. 11. W Wanderung nach Wetterlage Norbert Steiner, 04267 782<br />

DEZEMBER<br />

Sa. 17. 12. W Fackelwanderung Metnitztal, Metnitztaler Alpen, Anm. bis 10. 12.<br />

Treffpunkt: 17.30 Uhr Marktplatz Metnitz<br />

Sa. 31. 12.<br />

ST &<br />

SSW<br />

MARIA RAIN<br />

Skitour und Schneeschuhwanderung, Wintertalernock, 2.394 m,<br />

Gedächtnistour, 950 Hm, mittel, Anmeldung erforderlich! Abft.: 08.00 Uhr<br />

Margit Feldschmied,<br />

0664 4600218<br />

Norbert Steiner, 04267 782<br />

Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />

Obmann Ing. Mario Slabe, Tel. 0664 60505353, Doris Eisner, Tel. 0650 5019900, Anita Koschier, Tel. 0699 18818810, Ing. Georg Mischitz,<br />

Tel. 0664 4414391, Maria Schatz, Tel. 0664 4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681 10612282, Christopher Slabe, Tel. 0664 2391218<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. 10. 09. MTB - - Bike Day Bayerhütte, Stifterkogel in Maria Rain ÖAV-Team<br />

Fr. 16. 09. Start der Turnsaison, Turnhalle VS Maria Rain ÖAV-Team<br />

Fr. 16. 09. – MTB Bike-Tage Slowenien, ca. 40–60 km, 1.000–1.500 Hm Di.13. 09. Mario Slabe<br />

So. 18. 09<br />

Sa. 24. 09. MTB Biken Koschutahaus, ca. 40 km, 1.000 Hm Christine Weratschnig<br />

Di. 27. 09. W Wanderung Dreiländereck, 1.508 m, RW von Seltschach, 810 Hm Maria Schatz<br />

OKTOBER<br />

Sa. 08. 10. W Türkenkopf (D/E), begrenzte TN, TP: Eisenkappel Christopher u . Mario Slabe<br />

Do. 13. 10. Jubiläumsgala, 150 Jahre Alpenverein Klagenfurt, Messegelände ÖAV-Team<br />

Sa. 15. 10. W Kinderwanderung im Ort Doris Eisner<br />

Di. 18. 10. W Wanderung Bärensattel, Stouhütte, ca. 700 Hm Maria Schatz<br />

NOVEMBER<br />

Sa. 05. 11. KS Lärchenturm, begrenzte TN, TP: PP Koschutahaus Christopher u . Mario Slabe<br />

Di. 15. 11. W Wanderung zu den Salingen Sitzen am Rupertiberg Maria Schatz<br />

DEZEMBER<br />

Sa. <strong>03</strong>. 12. Weihnachtsfeier, Beginn 17.00 Uhr ÖAV-Team<br />

Sa. 17. 12. ST Eingehskitour (mit Training der Skitechnik, Ausrüstung-Check und LVS-<br />

Mischitz, Eisner, Slabe<br />

Übung, …) je nach Schneelage, 600 Hm<br />

Fr. 30. 12. ST/W Skitour oder Wanderung Koschuta-Haus, mit Palatschinken-Spezial Mischitz, Slabe<br />

Wöchentliche Termine ab September<br />

Jeden Mo. T Rückenfit für Sie und Ihn, VS Maria Rain, 18.00–19.00 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Mo. T MTB-Training mit eigenem Körpergewicht, VS Maria Rain, 19.15–20.15 Uhr Nadine Slabe<br />

Jeden Di. T Fun Aerobic, VS Maria Rain, 19.00–20.30 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Do. T Pilates-Fitnesstraining für Körper und Seele, VS Maria Rain, 16.30–17.30 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Fr. T Kleinkinderturnen, VS Maria Rain, 17.00–17.45 Uhr, Kinderturnen 18.00–19.00 Uhr Koschier, Eisner, Wakonig<br />

Wöchentliche Termine ab Oktober<br />

Jeden Mo. KL Klettern für Kinder und Jugendliche, 17.00–18.30 Uhr, begrenzte Teiln., Anmeldung erforderlich Doris Eisner<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 34<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

MAGDALENSBERG Stammtisch: Café Bar N° 1, am letzten Donnerstag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676 8857520<strong>03</strong><br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. <strong>03</strong>. 09. W Wanderung auf die Sternspitze, 800 Hm Albin Hohenwarter, 0676 8857520<strong>03</strong><br />

Sa. 17. 09. BW Reißeck über Zandlacher Hütte, Voranm. bis 02. 09., 1.550 Hm, GZ 7–8 h. Armin Jandl, 0676 842040424<br />

OKTOBER<br />

Sa. 08. 10.<br />

Mangart über Via Italiana und weiter über den slowenischen Klettersteig,<br />

Helmut Starchel, 0681 20607750<br />

gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich<br />

Mi. 26. 10. –<br />

Sa. 29. 10.<br />

MTB<br />

Mountainbiketouren rund um Koper/Slowenien, Anmeldung<br />

erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl<br />

Wolfgang Patscheider,<br />

0664 3230129<br />

NOVEMBER<br />

Sa. 12. 11. W Wanderung von Brückl über Christofberg nach Pischeldorf, ca. 700 Hm Albin Hohenwarter, 0676 8857520<strong>03</strong><br />

DEZEMBER<br />

Do. 08. 12. W Skitour nach Schneelage mit LVS-Übung Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />

So. 11. 12. W Jahreshauptversammlung am Christofberg inkl. Stammtisch, Start der<br />

gemeinsamen Wanderung um 10.00 Uhr, Café Bar N° 1<br />

ST. VEIT Stammtisch: GH Sonnhof, am 2. Mittwoch im Monat, 18. 30 Uhr | Obmann Markus Moser, 0699 15166144<br />

Albin Hohenwarter, 0676 8857520<strong>03</strong><br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

SEPTEMBER<br />

Sa. <strong>03</strong>. 09. W Wörthersee-Trail von Pörtschach nach Velden,12 km, 200 Hm Michaela Ullreich, 0676 82591521<br />

Sa. <strong>03</strong>. 09. K Klettersteig Säuleck (D, E), (3.083 m), AP: Mallnitz/ Dösental, 10–11 h Herbert Wiedernig, 0676 89807391<br />

Sa. 10. 09. W Hochrindl über Weißes Kreuz zum Lattersteig, 14 km, 600 Hm, 6–7 h,<br />

Norbert Stromberger, 0660 4614151<br />

AP: 08.30 Parkplatz Hochrindl Skilift<br />

So. 11. 09. BW Mallestiger Mittagskogel und/oder Schwarzkogel, AP: PP beim GH<br />

Günther Reiter, 0670 6<strong>03</strong>3462<br />

Baumgartnerhof in Altfinkenstein, ca. 8–12 km, 900–1.200 Hm (je nach<br />

gewählter Route)<br />

OKTOBER<br />

Sa. 01. 10. W Zirbitzkogel, 12 km, 900 Hm, 7 h, AP 08.30 Uhr, Tonnerhütte Norbert Stromberger, 0660 4614151<br />

Sa. 15. 10. W Rundwanderung, über die Schwag zum Längsee und über die Burg<br />

Michaela Ullreich, 0676 82591521<br />

Taggenbrunn wieder zurück nach St. Veit/Glan. 12 km, 250 Hm<br />

Sa. 22. 10. W Lokal–Saisonal: Wanderung auf den Sonntagsberg (Dreifaltigkeit),<br />

Markus Moser, 0699 15166144<br />

AP: Hauptplatz St. Veit/Glan, ca. 14 km (ohne Retourweg), ca 820 Hm,<br />

Retour ggf. mit Taxi. Anmeldung bis 12. 10. <strong>2022</strong><br />

Mi. 26. 10. W Auf dem Hemma-Pilgerweg von St. Veit/Glan nach Gurk, 27 km,<br />

Günther Reiter, 0670 6<strong>03</strong>3462<br />

1.000 Hm, AP: Hauptplatz St. Veit/Glan<br />

NOVEMBER<br />

Sa. 05. 11. W Wanderung im Raum St. Veit/Glan Karin Leitner, 0664 7823293<br />

DEZEMBER<br />

Do. 08. 12. W Rundwanderweg Lamm/Saualpe, 10 km, 550 Hm,<br />

AP: GH Sieber in Lamm<br />

Sa. 17. 12. ST LVS-Schulung, mit Tourenski und Schneeschuhen, Ziel je nach<br />

Schneelage<br />

Günther Reiter, 0670 6<strong>03</strong>3462<br />

Arnulf Leitner 0664 7966670<br />

VÖLKERMARKT/BLEIBURG Klubabend: Cafe Evi in Eberndorf, am 1. Freitag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

Sa. <strong>03</strong>. 09. –<br />

So. 04. 09.<br />

SEPTEMBER<br />

A Goldberggruppe, Scharreck, 3.122 m – Silberpfennig, 2.600 m,<br />

Hochtour mit Kletterei bis 1.700 Hm, sehr schwierig! Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Sa. 10. 09. BW Begunschitza-Überschreitung, 1.200 Hm, anspruchsvoll – Ausdauer<br />

u. Trittsicherheit! Anmeldung bis 07. 09. erforderlich!<br />

Mi. 14. 09. W Wanderung am Mirnock, 2.145 m, 900 Hm, leicht. Anmeldung bis<br />

11. 09. <strong>2022</strong> erforderlich!<br />

Sa. 17. 09. MTB Ausfahrt leicht, Griffen–Ruden–Edling–Haimburg–Griffen, ca. 30 km.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Walter Piroutz, 0650 2060457<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Franz Sauer, 0676 6229322<br />

So. 18. 09. BW Staff, 2.217 m, 1.100 Hm. Anmeldung erforderlich! Hans Logar, 0664 5333593<br />

Fr. 30. 09. BW Nockalmstraße – Große-Königstuhl-Runde von Karlbad, 750 Hm.<br />

Anmeldung bis 26. 09.<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />

OKTOBER<br />

Sa. 01. 10. BW Bergwanderung Mittl. Karawanken, Altberg–Hochobir, ca 2.000 Hm,<br />

ca.8 h, sehr anspruchsvolll, Ausdauer und Trittsicherheit! Anmeldung bis<br />

20. 09. erforderlich!<br />

So. 02. 10. MTB MTB von Sittersdorf bis Trögerner Klamm – Retour ca. 35 km, 400<br />

Hm, ca. 3 h, Anmeldung erforderlich!<br />

Sa. 08. 10. W Wanderung auf die Koralpe–Grillitschhütte–Hühnerstütze–Seespitz–<br />

Gr. Speikkogel, 2.140 m, ca. 5 h, Anm. bis 04. 10. erforderlich!<br />

Sa. 15. 10. BW Bodental über Sinzesteig auf den Kosiak, 2024 m (Geisberg) ca. 10<br />

km, 900 Hm, ca. 6 h, Anmeldung bis 11. 10. erforderlich!<br />

Walter Piroutz, 0650 2060457<br />

Franz Sauer, 0676 6229322<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

So. 16. 10. W Wanderung – Matzen, 1.627 m, 1.200 Hm, ca. 7 h. Hans Logar, 0664 5333593<br />

Fr. 21. 10. W Ursulaberg, 1.699 m SLO, ein beliebter Pilgerpunkt in Slowenien an<br />

diesem Tag, da auf der Spitze die Kirche der Heiligen Ursula steht.<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Mi. 26. 10. W Plöckenpass-Freilichtmuseum des Gebiergsvereins am Kleinen<br />

Pal, 1.867 m, am Karnischen Hauptkamm, Anmeldung bis 16. 10.<br />

erforderlich!<br />

Sa. 29. 10. W Singerberg, 1.589 m, von Windisch Bleiberg, 680 Hm, ca. 8 km leicht.<br />

Anmeldung bis 26.10.<strong>2022</strong> erforderlich!<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

NOVEMBER<br />

So. 06. 11. W Kulturwanderung mit Peter Ring, ca. 400 Hm, leicht Erwin Maier 0664 73222160<br />

So. 13. 11. W Loiblpass – Dom Selenitza, 1.000 Hm, Anmeldung erforderlich! Hans Logar, 0664 5333593<br />

So. 27. 11. W Pilgerwanderung von Bleiburg – Tourenbeschreibung per Mail Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Fr. 02. 12.<br />

DEZEMBER<br />

Jahresabschlussfeier im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />

Do. 08. 12. W Adventwanderung leicht, Tourenbeschreibung je Wetterlage per Mail Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

So. 18. 12. ST Skitour mit LVS-Übung, je nach Schneelage, ca. 600 Hm,<br />

Christina Fleiß, 0650 5929959<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Sa. 31. 12. W Silvesterwanderung, je nach Schneelage, Tourenbeschreibung per Mail Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.<br />

Lawinen Update<br />

Lawinen Update<br />

<strong>2022</strong>/2023<br />

Freitag, 9. Dezember <strong>2022</strong><br />

Alpen Adria Universität Klagenfurt Hörsaal A<br />

Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

In Kooperation mit USI-Klagenfurt<br />

Freier Eintritt<br />

Weitere Informationen auf der Homepage<br />

www.alpenvereinklagenfurt.at


Seite 36<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Pro-Schulung<br />

An der Essener/Rostocker Hütte<br />

Foto: K. Selden<br />

Der Herbst – die Wanderhochzeit – steht vor der Tür. Zeit für ein Update der digitalen Orientierung im Gelände.<br />

Unsere alpenvereinaktiv.com-Basic-Schulungen für<br />

Einsteiger und Interessierte haben zahlreiche Mitglieder<br />

unserer Sektion besucht. Nach Erwerb<br />

grundlegender Kenntnisse zur satellitengestützten<br />

Orientierung im Gelände richtet sich unser neues<br />

Schulungsangebot an die Anwender von alpenvereinaktiv.com<br />

PRO. In der PRO Version von alpenvereinaktiv.com<br />

werden wir mit unserem Smartphone<br />

unabhängig vom Handynetz! Die Karten wandern aus<br />

der Cloud in den Handyspeicher. Für eine sichere Navigation<br />

benötigen wir nur mehr unser Smartphone,<br />

einen Blick zum Himmel und die Kenntnisse, wie es<br />

geht.<br />

Am 10. September <strong>2022</strong> um 9.00 Uhr werden aus<br />

Basic-Anwendern professionelle alpenvereinaktiv.<br />

com-Navigatoren.<br />

Von euch sind mitzubringen:<br />

• Euer Smartphone mit installierter und registrierter<br />

alpenvereinaktiv.com-APP.<br />

• Ein Laptop mit eingerichteter Webseite und angemeldet<br />

bei Deinem alpenvereinaktiv.com-<br />

Zugang.<br />

• Ein aktives oder 30 Tage Test „Pro Abo“ bei alpenvereinaktiv.com.<br />

Das haben wir mit euch vor:<br />

• Die verschiedenen Karten in alpenvereinaktiv.<br />

com PRO vorstellen.<br />

• Herunterladen von Karten in den Handyspeicher.<br />

• Herunterladen von kompletten Touren inclusive<br />

aller Informationen.<br />

• Verwendung der Funktion „Hangneigungsebene“<br />

in der Tourenplanung.<br />

• Anwendung der Funktion „Meine Karte“.<br />

• Wie und wo finde ich meine heruntergeladenen<br />

Inhalte am Handy?<br />

• Organisation von Inhalten in der APP und am<br />

Laptop.<br />

• Einstellungen am Smartphone zum optimalen<br />

Betrieb.<br />

Dauer der Schulung ca. bis 12.00 Uhr im Schulungsraum<br />

der Sektion Klagenfurt. Anmeldung zur alpenvereinaktiv.com<br />

PRO-Schulung im AV-Büro unter<br />

Tel.: 0463 513056 oder per<br />

Mail: office@alpenverein.com.<br />

Die Teilnehmerzahl beträgt maximal 10 Personen.<br />

Unser Guide Kurt Anetzhuber freut sich auf euch<br />

und auf die gemeinsame Einarbeitung in alpenvereinaktiv.com<br />

PRO.<br />

Bericht: Kurt Anetzhuber<br />

Orientierung im Gebirge<br />

Foto: K. Wieser


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />

Der Vorsitzende<br />

2014: Generalsanierung<br />

Klagenfurter Hütte<br />

2017: Eröffnung Boulderama<br />

Kletterzentrum<br />

2020: Start Generalsanierung<br />

Jugendherberge Fragant/<br />

Material-Seilbahn<br />

Die baulichen Aktivitäten sind<br />

mit einem Aufwand von rd. 10<br />

Mio Euro zu beziffern, trotzdem<br />

ist der AVK heute weitgehend<br />

schuldenfrei.<br />

Oberseitsee – Defereggental<br />

Foto: K. Selden<br />

Jubel, Freude, Begeisterung – die am häufigsten<br />

genannten Synonyme. Wie geht es dem Alpenverein<br />

Klagenfurt mit diesen Definitionen zum<br />

150-Jahr-Jubiläum?<br />

Von Jubiläum zu Jubiläum:<br />

die letzten 25 Jahre<br />

Hütten<br />

20<strong>03</strong>: Wiedereröffnung Glocknerhaus nach Generalsanierung<br />

2004: Generalsanierung Fraganter Schutzhaus<br />

Individuell<br />

angepasst -<br />

Bergschuhe,<br />

Touren- und<br />

Pistenskischuhe<br />

www.hudelist.at<br />

Mitglieder:<br />

1997 – 5.600 Mitglieder<br />

<strong>2022</strong> – 15.600 Mitglieder<br />

Steigerung um 10.000 Mitglieder oder 180 %<br />

Weitere Merkmale<br />

Verdoppelung der Guides und Tourenangebote,<br />

Wiedergründung der Ortsgruppen St. Veit, Ferlach,<br />

Althofen – wesentliche Intensivierung der Jugend-<br />

Betreuung, Professionalität in der Pflege von rd.<br />

500 km Wanderwegen/Steigen, Gründung einer Inklusionsgruppe,<br />

moderne Büro-Organisation, moderne<br />

Kommunikation- und Event-Strategie (WEB,<br />

Sozial-Media, Newsletter, Messen, <strong>Hochgefühle</strong>…)<br />

…<br />

Also Jubel, Trubel, Heiterkeit?<br />

Trittfest durch durch den den Winter!<br />

SPORTWERKSTATT<br />

Du Du suchst suchst einen einen leichten, extrem extrem<br />

noch noch dazu dazu ein ein herausragendes<br />

Laufgefühl bietet? bietet? Dann Dann lass lass uns uns<br />

Dir Dir den den Pytho3 Pytho3 BUGrip BUGrip von von ICEBUG<br />

vorstellen. Dessen Dessen Zwischensohle<br />

eine eine gute gute Bodenkontrolle, die die<br />

verschleißfesten Spikes Spikes sind sind<br />

dynamisch. Heißt: Heißt: Sie Sie bieten bieten nicht nicht<br />

nur nur im im Gelände Gelände und und auf auf Eis Eis her-<br />

her-<br />

auch auch problemlos problemlos zum zum Laufen Laufen auf auf<br />

Asphalt Asphalt verwendet verwendet werden werden – ohne – ohne<br />

sich zu stark abzunutzen.<br />

Völkermarkter Straße 75 · 9020 Klagenfurt sich zu stark · abzunutzen. 0463/381100<br />

GESUNDHEITSWERKSTATT<br />

Wir sind uns sehr bewusst, dass diese beeindruckende<br />

Bilanz aus vielen Quellen gespeist wird:<br />

einer Bewusstseinserweiterung Natur – damit verbunden<br />

ein starkes Mitglieder-Wachstum, Treue und<br />

Spendenbereitschaft unserer Mitglieder, Sponsoren –<br />

allen voran die Kärntner Sparkasse, Förderungen aus<br />

Land/Bund/EU – schließlich aber ein über alle Maßen<br />

engagiertes Team an Mitarbeitern in Ehrenamtlichkeit,<br />

im Büro, einem Vorstand mit konsequenter<br />

Entwicklungsmission, Vorsitzende (Steiner, Straßer,<br />

Selden) mit Diplomatie und Führungsstärke …<br />

Dankbarkeit, Stolz und Freude<br />

Daher wäre unser Jubel vielleicht auch berechtigt,<br />

doch es sind eher Dankbarkeit, Freude, Stolz. Diese<br />

3 erhebenden Gefühlsdimensionen möchten wir mit<br />

allen unseren Mitgliedern, Förderern, Freunden und<br />

Partnern teilen, bewusst, dass wir gemeinsam alles<br />

sind, ohne dieses Netzwerk nicht fähig, die Wende<br />

zum Guten und Schönen einzuleiten, die erbaulichen<br />

Wege ins Freie zu gehen. Daher gilt weiterhin, folgen<br />

wir unserer Natur und wir werden alle Hemmnisse<br />

überwinden. Danke.<br />

Karl Selden<br />

..<br />

Damit Ihr Euch<br />

..<br />

auch im Herbst und Winter<br />

auch im Herbst und Winter<br />

..<br />

Damit Ihr Euch<br />

mit Freude bewege<br />

mit Freude bewege<br />

.. ..<br />

...<br />

...<br />

konnt<br />

konnt<br />

Völkermarkt<br />

9020 9020 Klagen<br />

Telefon: 046 046<br />

www.hudeli


Seite 38<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe Althofen<br />

Wandertour in idyllischer<br />

Stille auf den Gipfel<br />

der Topitza<br />

Erfahrungsbericht vom<br />

Wanderführerseminar<br />

in Großraming<br />

Die Wanderung startete beim alten Gasthaus Riepl auf<br />

der Luscha in 1.240 Metern Höhe. Das an das Gasthaus<br />

grenzende Almgebiet war unsere Ausgangsplattform<br />

für die Besteigung der Topitza mit 1.649<br />

Metern, welche etwas höher ist als der Nachbarberg,<br />

die Oistra, und einen typischen Karawanken-Vorberg<br />

in der Kärntner Region Klopeiner See darstellt.<br />

Der Wanderweg führte uns entlang der Forststraße,<br />

durch den Wald bis auf den Gipfel der Topitza, auf<br />

dem die Bergrettung Bad Eisenkappel zum Gedenken<br />

an einen im März 1988 am Grintovec umgekommenen<br />

Kameraden ein Kreuz errichtet hat. Entlang des<br />

Aufstieges, vorbei am Felssturz der „Roten Wand“,<br />

den schönen Wetterbäumen und einer langgestreckten<br />

Bergwiese hat man immer wieder schöne Ausblicke.<br />

Gegen Ende der Rundwanderung besuchten<br />

wir das Museum & Gedenkstätte Persmanhof, wo wir<br />

regionale Geschichte mit überregionaler Bedeutung<br />

vorfanden. Der Persmanhof hat sich zum wichtigsten<br />

Erinnerungsort der Kärntner SlowenInnen entwickelt.<br />

Wieder beim Gasthaus Riepl angekommen, ließen wir<br />

den Tag auf der Terrasse mit einheimischen Spezialitäten<br />

ausklingen.<br />

Bericht und Fotos: Manuela Haas<br />

VAVÖ-geprüfte Winterwanderführerin<br />

Nicole Hamal<br />

Am 6-Seen-Hochplateau der Tauplitzalm schloss ich heuer<br />

im April das Winterwandermodul erfolgreich ab. Die<br />

Inhalte und vor allem die Wintertourenplanung sowie die<br />

Schnee- und Lawinenkunde wurden uns durch erfahrene<br />

Bergführer nicht nur in der Theorie vermittelt, sondern wir<br />

konnten unser Erlerntes in der herrlichen Natur des Toten<br />

Gebirges umsetzen!<br />

Die Ortsgruppe Althofen freut sich, nun auch im Winter<br />

Schneeschuhwanderungen ins Programm aufzunehmen!<br />

Bericht und Foto: Nicole Hamal<br />

Nach einer doch etwas anstrengenden Anfahrt<br />

von Kärnten über die Triebener Tauern nach<br />

Großraming kamen wir schließlich in der malerischen<br />

Landschaft am Rande des Nationalparks<br />

Kalkalpen an. Das Wanderführer-Grundmodul<br />

fand im Kirchenwirt, einem alteingesessenen<br />

Dorfwirtshaus, statt und war auch gut ins Dorffest<br />

eingebettet, das zur gleichen Zeit abgehalten<br />

wurde.<br />

Aufgrund der Witterung war der erste Tag abwechselnd<br />

von Theorieunterricht und Gruppenarbeiten<br />

dominiert, wobei es vor allem um Tourenplanung<br />

inklusive Wegzeitberechnung und<br />

Kartenkunde ging, was am zweiten Tag bei der<br />

ersten Wanderung schon in der Praxis geübt<br />

werden konnte. Dabei wurden einzelne Tourenabschnitte<br />

(unter Aufsicht der WanderführerausbildnerInnen)<br />

von uns GruppenteilnehmerInnen geführt,<br />

um das Gelernte in der Praxis erproben zu<br />

können. Großen Raum nahm dabei vor allem das<br />

naturkundliche Wissen ein, wobei Pflanzenkunde<br />

und die Verwendbarkeit derselben in Küche und<br />

Haushalt sehr spannend vermittelt wurden und<br />

auch Lust zur intensiveren Auseinandersetzung<br />

mit dem Thema machte. Es fand ein reger Wissensaustausch<br />

unter uns TeilnehmerInnen statt,<br />

wobei gesagt werden muss: „Wanderinteressierte<br />

sind Naturliebhaber und gesellig“!<br />

Den Abschluss des Seminars bildete der Unterricht<br />

zur „Ersten Hilfe“ und „Rechtliche Grundlagen“,<br />

was für uns sehr lehrreich und interessant<br />

war. Hervorzuheben ist vor allem die große<br />

Sachkompetenz der Vortragenden, die nicht nur<br />

ihr jeweiliges Fachgebiet (Sanitäter, Juristin) beherrschten,<br />

sondern es hervorragend verstanden,<br />

dieses Fachwissen mit ihren praktischen Erfahrungen<br />

aus vermutlich unzähligen selbst geplanten<br />

und geführten Wanderungen zu kombinieren.<br />

Es waren insgesamt vier lehrreiche und interessante<br />

Tage mit vielen neuen Bekanntschaften<br />

unter Gleichgesinnten.<br />

Nun gilt es, das Gelernte bei zahlreichen Wanderungen<br />

für die Ortsgruppe Althofen/Treibach in<br />

die Praxis umzusetzen.<br />

Bericht und Fotos: Manuela Haas, Armin Otti


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />

Auf dem Alpen-Adria-Trail vom Ossiacher See zum<br />

Wörthersee – geführt von Günther Reiter<br />

Ortsgruppe St. Veit/Glan<br />

Weiter, höher, schöner …<br />

Höhenmeter, Kilometer, Meditationswanderung,<br />

anspruchsvolle Touren – das alles<br />

findest du in der Ortsgruppe St. Veit/Glan.<br />

Da ist für jeden etwas dabei. Bei Interesse<br />

einfach melden oder beim Stammtisch<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat im Gasthof<br />

Sonnhof vorbeischauen.<br />

Meditationswanderung Maria Rain - geführt von Günther Reiter


Seite 40<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe Maria Rain<br />

Gemeinsame Erhaltung<br />

der alpinen Infrastruktur<br />

Eine bunte Gruppe von fleißigen Helfern führte die Pflege des Weges<br />

zum Bärensattel am 21. Mai durch.<br />

Wanderwege – so sind wir es gewohnt – sind einfach<br />

da. Wir wissen jedoch, dass österreichweit<br />

Ehrenamtliche und Freiwillige tätig und gefordert<br />

sind, die Wanderwege zu markieren, zu pflegen<br />

und instandzuhalten. Unter dem Motto, dass auch<br />

ein Wanderweg Pflege braucht, zogen wir mit einer<br />

Gruppe verschiedenen Alters los, befreiten den Weg<br />

zum Bärensattel von Ästen und Bäumen und frischten<br />

die Markierungen mit neuer Farbe auf. Nebenbei<br />

bewunderten wir die Narzissenwiese, eine zu dieser<br />

Jahreszeit sehr beeindruckende Naturschönheit. Eine<br />

gemeinsame Jause nach der Arbeit war ein netter<br />

Abschluss.<br />

Bericht: Heidi Mischitz<br />

Kinderkräuterwanderung in Maria Rain<br />

Ganz schön viele verschiedene Kräuter sind in der Schüssel


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />

Von Kräutern, Gewürzen und<br />

Abenteuern …<br />

Unsere Kräuterexpertin stellt sich vor<br />

Mein Name ist Natascha Zeitler, bin Mama von 2 Kindern<br />

und ich beschäftige mich jetzt seit gut 17 Jahren<br />

mit Kräutern. Wie es zu dem Ganzen kam und warum<br />

ich Kräuterwanderungen mache?<br />

Kinder, gerade am Anfang der Krabbelstubenzeit bzw.<br />

Kindergartenzeit sind oft kränklich und natürlich war<br />

es bei uns auch so. Hier wollte ich meine Kinder mit<br />

natürlichen Mitteln unterstützen und trotzdem sollte<br />

sich ihr Immunsystem gut entwickeln können. Den<br />

fiebersenkenden Lindenblütentee oder den Thymian<br />

bei Husten kennen sicher viele von euch. Aber ich<br />

muss gleich sagen, nicht jedes Kraut wirkt bei jedem<br />

gleich. So machte ich es mir zur Aufgabe, die<br />

„richtigen“ Kräuter für meine Kinder zu finden. Zuerst<br />

dachte ich mir, ich würde Kräuterkundige im Dorf finden,<br />

hier musste ich aber feststellen, dass unser altes<br />

Kräuterwissen sehr stark in Vergessenheit geraten ist.<br />

Aus diesem Grund habe ich dann beim FNL in St. Veit<br />

die Ausbildung zur Kräuterpädagogin gemacht und<br />

2016 abgeschlossen. Meine Kinder und mein Mann<br />

haben sich mit mir gemeinsam ein Kräuterwissen angeeignet<br />

und trotzdem ist es so, dass wir noch immer<br />

Tag für Tag dazulernen! Ich glaube, hier lernt man ein<br />

Leben lang! Für uns ist es selbstverständlich, dass<br />

wir heute zu Mitteln aus der Volksheilkunde zurückgreifen,<br />

wenn es da und dort mal zwickt. Ich möchte<br />

hier ausdrücklich festhalten, dass die Volksheilkunde<br />

nicht einen Arzt ersetzt! Eine gute Kombination aus<br />

Schulmedizin und Naturheilkunde ist für mich persönlich<br />

eine wertvolle Symbiose.<br />

Gerade in der heutigen Zeit finde ich es sehr wichtig,<br />

dass wir wieder einen anderen Zugang zu unseren<br />

Pflanzen bekommen. Ich habe vor Jahren einen Satz<br />

in dem Kräuterbuch Wildnis Apotheke von Eunik Grahofer<br />

gelesen, und da war von Corona und Krieg noch<br />

lange keine Rede, der mich schon damals berührt<br />

hat: „Ich weiß nicht, welche Zeiten kommen werden.<br />

Vielleicht ist es einmal wieder wichtig, in Notsituationen<br />

die richtigen Pflanzenmittel zu kennen.“<br />

Für mich ist es sehr wichtig, dass bereits wieder<br />

unsere Jüngsten die Heilkräuter aus unserer Umgebung<br />

kennenlernen, sie erkennen können und wir<br />

sie dann teilweise gemeinsam verarbeiten. Es ist immer<br />

wieder schön, nach so einer Wanderung in die<br />

strahlenden Gesichter zu sehen. Oder wenn sie dann<br />

bei der Abschlussrunde erzählen, welche Pflanze<br />

bei welchen Wehwehchen verwendet werden kann.<br />

Seit 2021 mache ich mit Kindern im Frühling und im<br />

Herbst Kräuterwanderungen, um ihnen die heimischen<br />

Kräuter näherzubringen. Es ist immer wieder<br />

spannend, wie viel sich die Kinder merken und mir<br />

dann Monate später noch etwas zu den Pflanzen erzählen<br />

können. In unserer Ortsgruppe gibt es schon<br />

einige Kinder, die sich sehr gut auskennen und sagen<br />

können, welche Pflanze z. B. bei Insektenstichen oder<br />

Ohrenschmerzen hilft. Es ist immer wieder eine Freude<br />

für mich, wenn ich ein Stück des alten Wissens<br />

weitergeben darf. Und wie sagte Ignaz Schlifni: „Alles<br />

was du zum Leben und Gesundheit brauchst, wächst<br />

in deiner Umgebung! Bedient euch der Heilpflanzen -<br />

sie sind für euch da.“<br />

Herzlichst eure Natascha<br />

gelandet Auch die Buben interessieren sich für die Kräuter Bericht und Fotos: Natascha Zeitler


Seite 42<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Saualpe–Gertrusk–Ladinger Spitz<br />

Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg<br />

Ein Rückblick auf unsere<br />

Touren-Highlights<br />

Kärntner Storschitz<br />

MTB-Kennenlerntour und Fahrtechnik<br />

Tour Mallnock und Klomnock<br />

Erwin Harrisch – der neue Obmann der Ortsgruppe unterwegs<br />

Skitour mit LVS-Übung auf der Ogrisalm, geführt von Christina Fleiss<br />

Die Abschlusstour von Erwin Maier – Koglereck-Brandl


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />

Maier nimmt<br />

Abschied<br />

„Der Bergretter“<br />

Foto: G. Schlager<br />

Wie viele Wanderungen unser Ehrenmitglied<br />

und ehem. Obmann der Ortsgruppe in den<br />

Beinen hat, wie vielen Menschen er geführt,<br />

mit glücklichen Stunden beschenkt und sicher<br />

nach Hause gebracht hat, ist kaum zu<br />

ermessen. (300 – oder mehr…?) Seine Abschiedswanderung<br />

war humorig geplant. Nur<br />

wenige Teilnehmer sollten sich melden, die<br />

große Abordnung sollte ihm knapp vor dem<br />

Ziel entgegenkommen. So war es dann auch:<br />

rd. 40 WanderInnen bereiteten Erwin einen<br />

eindrucksvollen Abschied, ein oft ausgesprochenes<br />

Danke, eine liebevolle, stimmige Atmosphäre.<br />

Ein gemütliches Beisammensein<br />

auf der Stiftshütte Brandl Alm am Großlamprechtsberg<br />

der Treffpunkt mit ausgezeichneter<br />

Bewirtung.<br />

Der neue Obmann Erwin Harrisch und Karl<br />

Selden dankten in kurzen Ansprachen mit besonderer<br />

Würdigung der umfassenden Leistungen<br />

in allen Bereichen der Ortsgruppe. Mit<br />

einem Augenzwinkern meinte der über achtzig<br />

Jährige: ein paar geführte Wanderungen würden<br />

sich dennoch ausgehen, halt nicht mehr<br />

so häufig.<br />

Jedenfalls, liebe Erwin, unser aller Dank und<br />

Anerkennung ist dir gewiss.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Fotos: OG Völkermarkt/Bleiburg<br />

Künstler und Weitwanderer<br />

Carl Hermann<br />

(1918–1986)<br />

Wie verändert sich ein Mensch, der zum Tode verurteilt wird – und durch<br />

eine glückliche Fügung, knapp vor der Exekution, in die Freiheit entkommt?<br />

Carl Hermann hatte dieses traumatische Erlebnis<br />

1945, gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. In der<br />

Todeszelle schrieb er – in der Nacht vor der zu erwartenden<br />

Hinrichtung – das Gedicht „Gebet um Freiheit“,<br />

mit dem Anfang:<br />

„O Herr, in deine Hände<br />

lege ich mein Schicksal ein ...<br />

und dem Ende „Einmal noch lass mich<br />

inmitten deiner großen Freiheit steh’n.“<br />

Hermann erlernte den Beruf des Zimmermannes, was<br />

prägend für seine künstlerische Laufbahn als Bildhauer<br />

wurde, als er 1940 in die Bildhauerschule W.<br />

Gösser in Graz eintrat. Gegen Ende des Krieges wird<br />

er als Mitglied einer Widerstandsgruppe verhaftet und<br />

eben zum Tode verurteilt, im Alter von 26 Jahren!<br />

Die „große Freiheit“ nach dem Krieg? Für ihn war<br />

es die Hinwendung zur Kunst, der Dienst an der Gemeinschaft,<br />

die Einbettung in das große Wechselspiel<br />

zwischen Gott, Natur und Mensch, das kreative<br />

künstlerische Schaffen am Granit seiner Wahlheimat,<br />

dem Oberen Waldviertel, wohin den Südsteirer die<br />

Umstände der Zeit ab 1945 verschlugen. Er schuf<br />

ausdrucksstarke Skulpturen mit vergeistigter Mimik,<br />

reduziert auf das Wesentliche, so figural wie gerade<br />

notwendig, so lebendig wie möglich.<br />

Und Hermann „brachte die Kunst auch auf den Weg“.<br />

Er war die treibende Kraft bei der Schaffung des ersten<br />

der insgesamt zehn Weitwanderwege, die tatkräftige<br />

Idealisten des Alpenvereins in den 70er-Jahren,<br />

also vor ca. 50 Jahren, schufen. Der erste war also<br />

der 1970 geschaffene Nord-Süd-Weitwanderweg,<br />

nicht zufällig mit der Nr. 05; denn 05 = O5 = OE<br />

(5. Buchstabe) = Oesterreich, dies war die Chiffre<br />

des österreichischen Widerstandes gegen das NS-<br />

Regime. Der Weg führt von Nebelstein im obersten<br />

Waldviertel bis Eibiswald in der Südsteiermark, mit<br />

Carl Hermann<br />

Archiv der Fam. Nödl<br />

ca. 500 km Länge, im Wesentlichen entlang des 15.<br />

östlichen Meridians. Wollte er sich so eine „Nabelschnur“<br />

zu seiner Geburtsheimat Südsteiermark<br />

schaffen? Fast scheint es so, denn seine letzte Ruhestätte<br />

befindet sich in der Nähe, auf der Weinebene in<br />

der von ihm selbst geschaffenen Pauluskapelle. Allzu<br />

früh, mit 68 Jahren, erlag er einem Krebsleiden.<br />

Überall auf diesem Weg – aber auch anderswo – finden<br />

sich Spuren seines künstlerischen Schaffens,<br />

wie z. B. das Fernwanderwegkreuz am steirischen<br />

Seeberg, Weitwandersteine da und dort, „Der Bergretter“<br />

im Gesäuse, der Hl. Paulus auf der Weinebene<br />

und viele andere. An der Schaffung des Naturparks<br />

„Blockheide“ nördlich von Gmünd im Waldviertel war<br />

er führend beteiligt und schuf u. a. dazu das passende<br />

„Heidemännlein“, zeichnete, malte, sammelte<br />

Sagen, veranstaltete (Benefiz-)Feste ...<br />

Es hätte wohl nicht des traumatischen Erlebnisses<br />

1945 bedurft, um der allseits bekannte, beliebte und<br />

geschätzte Künstler Carl Hermann zu werden. Aber<br />

sein (ehrenamtlicher) Dienst für die Gemeinschaft<br />

im Allgemeinen und für den Alpenverein im Besonderen,<br />

sein respektvoller Umgang mit der Natur, sein<br />

Streben nach einem friedlichen Miteinander, die Ausdruckskraft<br />

seiner vielseitigen Kunst hatten sicher<br />

auch darin ihren Nährboden. Und schließlich schrieb<br />

er auch ein Buch über den Nord-Süd-Weitwanderweg<br />

mit dem vielsagenden Titel: „Der Weg ist das Ziel“;<br />

unterwegs zu Paulus, dem Vergeistigten? Oder war er<br />

ein „Waldgänger“, im Sinne Ernst Jüngers?<br />

Jährlich finden im Carl-Hermann-Haus in Gmünd in<br />

den Sommermonaten Wechselausstellungen statt,<br />

sorgfältig und liebevoll kuratiert vom Nachlassverwalter<br />

Dr. Andreas Nödl und seiner Frau Anna (office@<br />

noedl.at). Näheres zu Leben und Werk Hermanns<br />

unter www.carlhermann.at<br />

Dr. Werner Radl, Wegereferent


Seite 44<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

natur<br />

umwelt<br />

team<br />

Durch den Nachhaltigkeits-Dschungel – Teil 3:<br />

Nachhaltigkeit<br />

erkennen<br />

Wie orientiere ich mich nun als Konsument im Dschungel der Nachhaltigkeit?<br />

Welchen Zertifizierungen kann ich mein Vertrauen schenken und<br />

welche weiteren Kennzeichen lassen sich finden?<br />

Die Reparatur:<br />

wahre Nachhaltigkeit<br />

Egal ob Flicken, Kleben, Nähen etc.: das Um und Auf<br />

in punkto Nachhaltigkeit ist und bleibt die Reparatur!<br />

Egal wie „nachhaltig“ etwas produziert wird, es<br />

hinterlässt unvermeidbar deutliche Spuren. Vor allem<br />

Bergsport-Artikel, die aus vielen verschiedenen<br />

Materialien, manche mit oder ohne Membranen und<br />

diversen Eigenschaften hergestellt werden, deuten<br />

auf große Auswirkungen auf die Umwelt hin. Umso<br />

wichtiger wird es hier, eben solche Ware möglichst<br />

lange zu benützen, bevor etwas Neues angeschafft<br />

wird. Dies spart Ressourcen, Transportwege, Herstellung<br />

etc. ein, und der ökologische Fußabdruck verringert<br />

sich stark.<br />

Es beginnt bereits beim kleinen Übel: kleine Risse<br />

oder Löcher in der Hard-Shell- oder Daunen-Jacke,<br />

in der Zeltwand oder sonstigem. Hier schafft<br />

ein spezielles Tape Abhilfe, welches in jedem guten<br />

Bergsport-Geschäft erhältlich ist. Die altbewährten<br />

aber abgetragenen Bergschuhe können, sowie auch<br />

Kletterschuhe, neu besohlt werden. Hartware wie<br />

zum Beispiel alte Seile oder Karabiner können zwar<br />

nicht repariert werden, aber zu Schulungszwecken<br />

oder ähnlichem an diverse Ausbildungsstellen oder<br />

auch Schulen etc. gespendet werden und so weitere<br />

Verwendung finden.<br />

Firmen, welche mit der Reparatur ihrer Produkte werben<br />

sind zum Beispiel: Mountain Equipment (Daunen-<br />

Schlafsäcke und -Jacken), Scarpa (Schuhe), Exped<br />

(Schlafmatten, Zelte ...), Patagonia (Bekleidung) etc.<br />

Hier einige Reparatur-Stellen:<br />

Der Bergsport-Händler des Vertrauens<br />

Gore-Tex Membranen: www.rgleder.at<br />

Bergschuhe/Kletterschuhe: staudinger-schuh.com<br />

Reißverschlüsse aller Art: „Zipp-Fritz“ in Graz<br />

Weitere auf: www.reparaturfuehrer.at<br />

Es muss etwas Neues her<br />

Manchmal führt tatsächlich nichts daran vorbei, sich<br />

etwas Neues zuzulegen. An diesem Punkt gilt es, auf<br />

vertrauenswürdige Zertifizierungen zu achten. In Bezug<br />

auf Herstellung hat sich vor allem das Blue Sign-<br />

Siegel bewährt, welches sich auf die Reduzierung von<br />

Umwelteinflüssen der Textilindustrie spezialisiert. Für<br />

soziale Standards in der Produktion sorgt die Fear<br />

Wear Foundation. Bei Daunen-Produkten gilt Mountain<br />

Equipment mit dem „Down Codex“ für nachhaltige<br />

„neue“ Daunen und dem „Down Cycle“ für das<br />

Rezyklieren alter Daunen-Produkte, als Vorreiter in<br />

Sachen Nachhaltigkeit.<br />

In Sachen Ausrüstung ist es weitaus schwieriger,<br />

während die Sicherheits-Standards einzuhalten sind,<br />

einen nachhaltigen Weg einzuschlagen. Die deutsche<br />

Marke Edelrid bietet beispielsweise rezyklierte Seile<br />

an und setzt sich innerhalb der Firma stark für das<br />

Thema ein. Weiters produziert die Firma „AustriAlpin“<br />

all ihre Ausrüstung in Österreich. Grundsätzlich ist<br />

auch darauf zu achten, welche Hersteller rezyklierte<br />

Materialien verwenden, wobei dies in der Outdoor-<br />

Branche allmählich zum Standard wird. Firmen wie<br />

Patagonia bieten darüber hinaus auch die Rücknahme<br />

alter Produkte an, um diese direkt in den Produktionskreislauf<br />

einzuschleusen.<br />

Weitere auf: https://www.siegelklarheit.de<br />

Ein tieferer Blick<br />

Gräbt man noch etwas tiefer, so erreicht man schließlich<br />

die Strukturen innerhalb der Firmen selbst: Welche<br />

Marken unterstehen welchen Großkonzernen,<br />

welche werden börsengehandelt und welche sind<br />

noch heute ein Familienunternehmen. Firmen in Familienbesitz,<br />

bestenfalls mit einem sozialen Bewusstsein,<br />

können wesentlich einfacher eigenständige Entscheidungen<br />

treffen und sind weniger gebunden als<br />

börsengehandelte Unternehmen.<br />

Etwas Besonderes stellen sogenannte „Benefit Corporations“<br />

dar, welche bisher nur in den USA und<br />

Italien existieren. Es ist eine Unternehmensform, bei<br />

der ein positiver Einfluss der Firma auf Gesellschaft,<br />

Umwelt, Mitarbeiter etc. angestrebt wird. Bisher gibt<br />

es als ein solches Unternehmen auf dem Markt nur<br />

die Firma Patagonia, wobei auch der italienische<br />

Schuh-Konzern Scarpa Bestrebungen dorthin aufweist.<br />

Weiterführende Literatur bietet hier der Artikel<br />

„Verflochtene Industrie“ von Alexandra Schweikart<br />

aus dem „bergundsteigen-Magazin des Alpenvereins,<br />

Ausgabe Herbst 21.<br />

Bericht: Julian Becker


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />

Mag. Peter Rupitsch<br />

nimmt Abschied<br />

Nationalpark-Pionier scheidet nach 38 Jahren<br />

äußerst verdienstvoller Tätigkeit aus.<br />

Festsitzung<br />

Direktor Mag. Peter Rupitsch lud zum Abschied und<br />

alle kamen. Im Haus der Steinböcke in Heiligenblut<br />

trafen sich Exponenten aus allen Ebenen der Landes-,<br />

Nationalpark-, Gemeinde-, Partner- und Freundes-<br />

Szene, der Saal zum Bersten voll. Kann es eine schönere<br />

Referenz für Leistung, Beliebtheit, Wirkungskreis<br />

und Vorwärtsenergie geben? Rupitsch dankte in<br />

einem einleitenden Kurzstatement vor allem seinem<br />

Team für die aufopfernde, engagierte Mitarbeit in allen<br />

Phasen des Aufbaues und der Umsetzung.<br />

Ehrende Worte<br />

Von ORF-Mann Martin Weberhofer gekonnt moderiert,<br />

ließen Vortragende 90 Minuten eine außerordentliche<br />

Laufbahn Revue passieren. Vom Einzug<br />

in ein leeres Büro in Heiligenblut vor 38 Jahren bis<br />

hin zur Position des Vorsitzenden aller Nationalparks<br />

Österreichs in den letzten 4 Jahren. Das bunte Leben<br />

eines an Ereignis reichen Dienstes an Natur und<br />

Mensch war trotz der Länge immer spannend, die<br />

Zeit verflog mit einer Mischung aus Anerkennung und<br />

Bewunderung.<br />

Der Alpenverein dankt<br />

Festliche Atmosphäre: v. l. die Nachfolgerin von P. Rupitsch, Barbara Pucker,<br />

ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard des Landesstudios Kärnten, Karl Selden,<br />

Franz Josef Bernhard, Amtsleiter Gemeinde Heiligenblut. Foto: Willi Pleschberger<br />

Der Alpenverein, vertreten durch MMag.a Liliana<br />

Dagostin, Referentin des Hauptvereines für Raumplanung<br />

und Naturschutz, und Karl Selden, 1. Vorsitzender<br />

der Sektion Klagenfurt, war anwesend. Selden,<br />

den eine jahrzehntelange Partnerschaft und Freundschaft<br />

mit Rupitsch verbindet, erinnert sich gerne all<br />

der förderlichen Kontakte – so konnten gemeinsam<br />

viele Ideen verwirklicht werden, unter anderem das<br />

Tauerntor und das multioptionale Fernglas am Glocknerhaus.<br />

Höchste Ehrung vom Staat<br />

Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz,<br />

Umwelt, Energie (…), verlieh Peter Rupitsch<br />

für sein Lebenswerk das „Große Ehrenzeichen für<br />

Verdienste um die Republik“, übergeben von Sektionschef<br />

Christian Holzer. Eine hochverdiente Reverenz<br />

für unermüdliches, erfolgreiches Schaffen. Peter<br />

Rupitsch stellte Mag. Barbara Pucker vor, die als<br />

Nachfolgerin sein Werk weiterführen werde. Häufige<br />

Kontakte mit Gedankenaustausch scheinen vereinbart,<br />

der weitere erfolgreiche Weg des Nationalparks<br />

Hohe Tauern gesichert.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Selden dankt NP-Direktor Mag. Peter Rupitsch<br />

für die positive Haltung gegenüber den Wünschen<br />

des Alpenvereins.<br />

Foto: P. Schober<br />

Mag. Peter Rupitsch (mit Gattin) erhält aus den Händen von Sektionschef Christian Holzer<br />

das „Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik“<br />

Foto: K. Selden


Seite 46<br />

KURSPROGRAMM<br />

<strong>2022</strong>/23<br />

BOULDERN<br />

Beim Bouldern bleiben wir in Bodennähe. Als<br />

Sicherung dient eine dicke Matte, auf die man<br />

abspringt. Es ist dem Klettern von der Bewegung her<br />

ähnlich, aber doch ganz anders! Ein Vergleich aus<br />

dem Laufsport: Wenn Seilklettern das Joggen ist,<br />

dann ist Bouldern der Sprint. Es ist eine Mischung aus<br />

Koordination, Technik, Köpfchen und Kraft, mit<br />

deren Hilfe man versucht, ein Boulderproblem<br />

(= Boulderroute) zu lösen.<br />

GRUNDKURSE<br />

FLÖHE<br />

4–6 JAHRE<br />

1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />

Im Einsteigerkurs für die Jüngsten lernen wir<br />

das Bouldern/Klettern spielerisch kennen. Welche<br />

Griffe sind unsere Freunde? Warum brauchen<br />

wir ein Seil? Neben Grundtechnik geht es<br />

vor allem um eines: Spaß!<br />

AFFEN<br />

6–8 JAHRE<br />

1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />

Bouldern und Klettern machen Spaß. Mit verschiedenen<br />

Spielen schauen wir uns an, wie<br />

man am besten nach oben kommt. Wie groß<br />

kann der Abstand zwischen zwei Griffen sein?<br />

Wie schnell kann man eigentlich klettern?<br />

ZIRKUS<br />

8–11 JAHRE<br />

1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

Die Boulder- und Kletterwelt ist bunt!<br />

Die verschiedenen Farben der Griffe bedeuten<br />

einen bestimmten Weg nach oben. Kannst Du<br />

hinauf klettern mit nur einer Farbe?<br />

DI<br />

DO<br />

oder<br />

DI<br />

DO<br />

oder<br />

MO<br />

oder<br />

MI<br />

TEENS<br />

AB 12 JAHREN<br />

1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

Du hast schon Erfahrung in anderen<br />

Sportarten oder zockst nur online? Du<br />

musst nicht fit sein zum Klettern, aber<br />

vielleicht bist Du es danach! Bei uns einfach<br />

gechillt mit ein paar kamoten Haxen<br />

die vertikale Welt checken. Wir können<br />

nicht garantieren, dass Du das Klettern<br />

lieben wirst, aber wir werden uns bemühen!<br />

ERWACHSENE<br />

AB 17 JAHREN<br />

2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

Bewegungsmuffel oder sportliches Ausnahmetalent?<br />

Egal, aus welchem Bereich<br />

Du kommst, wir zeigen Dir, wie<br />

man mit Spaß und bloß 2 Stunden pro<br />

Woche die eigenen Grenzen schrittweise<br />

nach oben verschieben kann. Den Grad<br />

der Herausforderung bestimmst aber<br />

immer Du! So lernst Du die Sportart von<br />

Grund auf kennen.<br />

KLETTERN<br />

Beim Seilklettern geht es in die Höhe! Dafür benötigt<br />

man – neben Griffen und einer Wand – auch<br />

2 Menschen: Kletter*In und Sicher*In. Vor allem<br />

das Sichern erfordert viel Übung und sollte von<br />

Grund auf gelernt werden! Das Klettern selbst hingegen<br />

ist kinderleicht!<br />

VORAUSSETZUNGEN:<br />

LUST UND<br />

NEUGIERDE!<br />

Klettern und Bouldern erfordern wenig Kraft<br />

und sind auch für Dich geeignet, wenn Du<br />

keinen Klimmzug schaffst! Wenn Du Spaß<br />

daran hast, Deinen Körper besser kennenzulernen<br />

und mit ihm Dinge zu tun, die Du nicht<br />

für möglich gehalten hättest, bist Du in unseren<br />

Kursen genau richtig!<br />

UNSERE KURS-<br />

PHILOSOPHIE<br />

Unterschiedliche Menschen =<br />

unterschiedliche Anforderungen!<br />

Egal, ob detailverliebt (Semesterkurse),<br />

schnell hineingeschnuppert (Blockkurse) oder<br />

solide kennengelernt (Grund kurse): Wir bieten<br />

die beste Qualität in unseren Kursen. Sowohl<br />

was Boulder- & Klettertechnik, aber auch<br />

Sicherung mit und ohne Seil angeht – wir<br />

sind immer am Stand der Lehrmeinung oder<br />

arbeiten an dieser selbst mit! Unsere Kurs -<br />

leiter*Innen sind nicht nur überdurchschnittlich<br />

gut ausgebildet, sondern manche sind<br />

sogar schon Kur s leit er legenden.<br />

MONTAG<br />

Zirkus mit Basti<br />

15.00–16.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Teens mit Basti<br />

17.00–18.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Eltern-Kind-Klettern I<br />

2–4 Jahre, ab 4.10.<br />

mit Peter Kampusch<br />

15.30–17.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Eltern-Kind-Klettern II<br />

4–6 Jahre, ab 4.10.<br />

mit Peter Kampusch<br />

17.00–18.30 Uhr 1 2 3 4<br />

TECHNIK!<br />

Kletter­ & Bouldertechnik<br />

mit Hannes Hausherr<br />

19.00–21.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Schnuppern & mehr!<br />

FAQs – frag Hannes!<br />

Bouldern & Klettern mit<br />

Hannes Hausherr. Einstieg<br />

jederzeit, auch einzelne<br />

Einheiten buchbar.<br />

17.00–19.00 Uhr<br />

SKW SKS<br />

WOCHENPLAN <strong>2022</strong>/2023<br />

DIENSTAG<br />

Flöhe<br />

mit Max<br />

15.00–16.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Affen<br />

mit Max<br />

16.30–17.30 Uhr 1 2 3 4<br />

Fit im Alter<br />

mit Heli Strasser<br />

17.00–19.00 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Erwachsene<br />

mit Heli Strasser<br />

19.00–21.00 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

A = Anfänger<br />

F = Fortgeschrittene<br />

1 2 3 4 = Kurstermine<br />

SKW = Semesterkurs Winter<br />

SKS = Semesterkurs Sommer<br />

Termine und Anmeldung siehe nächste Seite.<br />

PREISE<br />

MITTWOCH<br />

Trainingsteam Zirkus<br />

mit Aga<br />

15.00–16.30 Uhr<br />

F<br />

SKW SKS<br />

Zirkus<br />

mit Max<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Trainingsteam Teens<br />

mit Aga<br />

17.00–18.30 Uhr<br />

F<br />

SKW SKS<br />

Teens<br />

mit Max<br />

18.00–19.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Erwachsene<br />

mit Chris<br />

18.30–20.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Yoga als Ausgleich<br />

mit Hannes Hausherr<br />

20.00–21.00 Uhr 1 2 3 4<br />

AV-Mitglied Regulär<br />

1 Stunde · 6 Einheiten 119 139<br />

1,5 Stunden · 6 Einheiten 139 159<br />

2 Stunden · 6 Einheiten 189 229<br />

1,5 Stunden · 18 Einheiten 209 309<br />

2 Stunden · 18 Einheiten 309 379<br />

Einzeleinheit inkl. Eintritt 29 39<br />

KURSTERMINE<br />

DONNERSTAG<br />

Flöhe<br />

mit Max<br />

16.00–17.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Affen<br />

mit Max<br />

17.30–18.30 Uhr 1 2 3 4<br />

ERWACHSENE<br />

mit Aga/Basti<br />

19.00–21.00 Uhr<br />

deutsch/englisch<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Trainingsteam<br />

Erwachsene<br />

mit Aga/Basti/Chris<br />

19.30–21.30 Uhr SKW SKS<br />

KUR<br />

HERZ<br />

WILLKO


Seite 47<br />

MO<br />

oder<br />

MI<br />

DI<br />

oder<br />

MI<br />

YOGA<br />

AB 16 JAHREN<br />

1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />

mit Hannes Hausherr<br />

Rückenschmerzen? Zuviel trainiert?<br />

Lerne deinen Körper mit Hannes abseits des<br />

Kletterns kennen und tauche in die wunderbare<br />

Welt der Entspannung ein.<br />

SCHNUPPERN &<br />

MEHR!<br />

AB 14 JAHREN · 2 STUNDEN ·<br />

16 EINHEITEN ODER EINZELNE EINHEITEN<br />

mit Hannes Hausherr<br />

MI<br />

MO<br />

Du willst nur kurz mal reinschnuppern? Dich interessiert<br />

genau diese EINE Technik? Du willst sicher<br />

stürzen lernen? Frag einfach Hannes!<br />

FIT IM<br />

ALTER<br />

55+ · 2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

mit Heli Strasser<br />

Du hast schon einiges erlebt und<br />

suchst was Neues? Kursleiterlegende<br />

Heli zeigt Dir, wie Du fit genug<br />

bleibst, um noch viel mehr zu sehen!<br />

TRAININGS-<br />

TEAM<br />

AB 12 JAHREN · 1,5 ODER<br />

DI<br />

MI<br />

oder<br />

2 STUNDEN · 16 EINHEITEN DO<br />

mit Alex Hölzl oder<br />

Alex Weissmann<br />

So richtig motiviert? Keine Lust auf<br />

„Kurse“? Dann kannst Du hier Hand<br />

anlegen: Trainieren fast wie im<br />

Wettkampfteam. 1 x pro Woche, 16<br />

Wochen lang. Weil Trainieren geil ist!<br />

ELTERN-KIND-<br />

KLETTERN<br />

FÜR KINDER AB 2 JAHREN,<br />

1,5 STUNDEN, 6 EINHEITEN<br />

mit Peter Kampusch<br />

MO<br />

Keine Lust mehr, den Kinder wagen<br />

zu schieben? Lerne Deine Kinder<br />

neu kennen und komm auch selbst<br />

in Bewegung, wenn Du mit anderen<br />

Eltern gemeinsam das Klettern<br />

kennenlernst.<br />

TECHNIK!<br />

AB 16 JAHREN<br />

2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

MIT HANNES HAUSHERR<br />

MO<br />

Klettertechnik von A bis Z. Du kletterst/boulderst<br />

mindestens im 6. Grad? Erfolgstrainer<br />

Hannes macht auch Dich zum technisch versierten<br />

Kletterer. Achtung: Dieser Kurs ist für<br />

Anfänger*innen nicht geeignet!<br />

SE<br />

MONTAGS<br />

6 EINHEITEN<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

19.09.22<br />

26.09.22<br />

<strong>03</strong>.10.22<br />

10.10.22<br />

17.10.22<br />

24.10.22<br />

07.11.22<br />

14.11.22<br />

21.11.22<br />

28.11.22<br />

05.12.22<br />

12.12.22<br />

20.02.23<br />

27.02.23<br />

06.<strong>03</strong>.23<br />

13.<strong>03</strong>.23<br />

20.<strong>03</strong>.23<br />

27.<strong>03</strong>.23<br />

17.04.23<br />

24.04.23<br />

08.05.23<br />

15.05.23<br />

22.05.23<br />

05.06.23<br />

LICH<br />

MMEN!<br />

KURSTERMINE <strong>2022</strong>/2023<br />

DIENSTAGS<br />

6 EINHEITEN<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

20.09.22<br />

27.09.22<br />

04.10.22<br />

11.10.22<br />

18.10.22<br />

25.10.22<br />

08.11.22<br />

15.11.22<br />

22.11.22<br />

29.11.22<br />

06.12.22<br />

13.12.22<br />

21.02.23<br />

28.02.23<br />

07.<strong>03</strong>.23<br />

14.<strong>03</strong>.23<br />

21.<strong>03</strong>.23<br />

28.<strong>03</strong>.23<br />

18.04.23<br />

02.05.23<br />

09.05.23<br />

16.05.23<br />

23.05.23<br />

30.05.23<br />

= Kursbeginn<br />

MITTWOCHS<br />

6 EINHEITEN 18 EINHEITEN<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

21.09.22<br />

28.09.22<br />

05.10.22<br />

12.10.22<br />

19.10.22<br />

02.11.22<br />

09.11.22<br />

16.11.22<br />

23.11.22<br />

30.11.22<br />

07.12.22<br />

14.12.22<br />

22.02.23<br />

01.<strong>03</strong>.23<br />

08.<strong>03</strong>.23<br />

15.<strong>03</strong>.23<br />

22.<strong>03</strong>.23<br />

29.<strong>03</strong>.23<br />

19.04.23<br />

<strong>03</strong>.05.23<br />

10.05.23<br />

17.05.23<br />

24.05.23<br />

31.05.23<br />

ANMELDUNGEN<br />

ww.boulderama.at · direkt bei uns ·<br />

office@boulderama.at · 0463 / 31 85 45<br />

KURSTEAM<br />

SKW<br />

SKS<br />

21.09.22<br />

28.09.22<br />

05.10.22<br />

12.10.22<br />

19.10.22<br />

02.11.22<br />

09.11.22<br />

16.11.22<br />

23.11.22<br />

30.11.22<br />

07.12.22<br />

14.12.22<br />

21.12.22<br />

11.01.23<br />

18.01.23<br />

25.01.23<br />

01.02.23<br />

08.02.23<br />

22.02.23<br />

01.<strong>03</strong>.23<br />

08.<strong>03</strong>.23<br />

15.<strong>03</strong>.23<br />

22.<strong>03</strong>.23<br />

29.<strong>03</strong>.23<br />

12.04.23<br />

19.04.23<br />

26.04.23<br />

<strong>03</strong>.05.23<br />

10.05.23<br />

17.05.23<br />

24.05.23<br />

31.05.23<br />

07.06.23<br />

14.06.23<br />

21.06.23<br />

28.06.23<br />

DONNERSTAGS<br />

6 EINHEITEN 18/16 EINHEITEN<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

22.09.22<br />

29.09.22<br />

06.10.22<br />

13.10.22<br />

20.10.22<br />

27.10.22<br />

10.11.22<br />

17.11.22<br />

24.11.22<br />

01.12.22<br />

15.12.22<br />

22.12.22<br />

23.02.23<br />

02.<strong>03</strong>.23<br />

09.<strong>03</strong>.23<br />

16.<strong>03</strong>.23<br />

23.<strong>03</strong>.23<br />

30.<strong>03</strong>.23<br />

20.04.23<br />

04.05.23<br />

11.05.23<br />

25.05.23<br />

01.06.23<br />

15.06.23<br />

SKW<br />

SKS<br />

22.09.22<br />

29.09.22<br />

06.10.22<br />

13.10.22<br />

20.10.22<br />

27.10.22<br />

<strong>03</strong>.11.22<br />

10.11.22<br />

17.11.22<br />

24.11.22<br />

01.12.22<br />

15.12.22<br />

22.12.22<br />

12.01.23<br />

19.01.23<br />

26.01.23<br />

02.02.23<br />

09.02.23<br />

23.02.23<br />

02.<strong>03</strong>.23<br />

09.<strong>03</strong>.23<br />

16.<strong>03</strong>.23<br />

23.<strong>03</strong>.23<br />

30.<strong>03</strong>.23<br />

13.04.23<br />

20.04.23<br />

27.04.23<br />

04.05.23<br />

11.05.23<br />

25.05.23<br />

01.06.23<br />

15.06.23<br />

22.06.23<br />

29.06.23<br />

UNSER KURSTEAM<br />

CHRIS RAINER<br />

Geschäftsführer · Sportkletterreferent des<br />

Alpenvereins · Instruktor Spitzensport · staatl.<br />

geprüfter Trainer · Ausbildner Alpenvereinsakademie<br />

· Sportkletterlehrer · Routensetzer<br />

A-Lizenz · 20+ Jahre Kurserfahrung<br />

HANNES HAUSHERR<br />

Chefroutensetzer Kletterhalle · staatl. geprüfter<br />

Sportklettertrainer · Ausbildner Alpenvereinsakademie<br />

· Sportkletterlehrer · Wettkampftrainer<br />

· Mentaltrainer · Yogalehrer ·<br />

Routensetzer B-Lizenz · Kursleiter-Legende ·<br />

30+ Jahre Kurserfahrung<br />

MAX BIEDERMANN<br />

Assistenz der Geschäftsführung · 2. Chefroutensetzer<br />

Boulder- und Kletterhalle · Instruktor<br />

Breitensport Sportklettern · Wettkampftrainer<br />

· ehemaliger Wettkampfathlet<br />

AGNIESZKA KUPIEC<br />

Instruktor Breitensport Sportklettern ·<br />

Sportwissenschaftlerin · Wettkampftrainerin<br />

PETER KAMPUSCH<br />

Ausbildner Alpenvereinsakademie · Übungsleiter<br />

Sportklettern · Erlebnispädagoge der<br />

ersten Stunde · Kursleiter-Legende · 35+<br />

Jahre Kurserfahrung<br />

HELI STRASSER<br />

staatl. geprüfter Sportklettertrainer · Sportkletterlehrer<br />

· Wettkampftrainer · Routensetzer<br />

B-Lizenz · Klettergarten-Erschließer · Kursleiter-Legende<br />

· 30+ Jahre Kurserfahrung<br />

BASTIAN SADJINA<br />

Instruktor Breitensport Sportklettern ·<br />

Wettkampftrainer


Seite 48<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

young&free<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

We want –<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

come and join us!<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

www.avj.at<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Alpine Language<br />

Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

vieles mehr.<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

persönliche Eignung<br />

Mehr Information unter:<br />

www.avj.at<br />

Exchange Camp<br />

Nachdem man in der Innerfragant die<br />

Hütte umbaut (hust – „abreist”)<br />

Haben wir mal auf die<br />

Flattznitz geschaut.<br />

Auf der Fürstenhütte gings<br />

uns wirklich gut,<br />

und vorm Küchenteam ziehen wir<br />

sowieso den Hut.<br />

So genug nun mit dem Reim:<br />

Die Woche war jedenfalls richtig fein!<br />

Aktuelle Infos:<br />

f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />

Fotos:<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2017<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Klagenfurt<br />

Programm<br />

Wege ins Freie.<br />

av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.04.17 1<br />

Die erste Ausgabe vom Alpine Language Exchange<br />

Camp ist wirklich gut gelungen!!! Wir<br />

hatten sechs englischsprechende Teilnehmer-<br />

Innen, die teilweise sogar – mit dem Rad – extra<br />

aus England angereist waren. Die restlichen<br />

TeilnehmerInnen waren deutschsprachig, dennoch<br />

wurde in der Freizeit sehr viel Englisch<br />

gesprochen. Das coole Betreuerteam schaffte<br />

es, eine Camp-Atmosphäre zu kreieren, in der<br />

sich jeder wohl fühlen konnte und keiner Angst<br />

davor hatte, Fehler zu machen. Spiele wurden<br />

auf Englisch und Deutsch erklärt und auch die<br />

Kinder sprachen in der Freizeit beide Sprachen<br />

– oder einfach Denglisch.<br />

Gleich nach dem Frühstück gab es meist spielerischen<br />

Unterricht in Kleingruppen und nach<br />

einer gesunden Jause ging es dann ab in die<br />

Natur. Zu unseren Wanderungen zählten: Hirnkopf,<br />

Flattnitzsee, zwei kürzere Spaziergänge<br />

und eine Tageswanderung zum schönen Dieslingsee.<br />

Fünf besonders motivierte Teilnehmer<br />

ließen es sich nicht nehmen, sogar bis auf den<br />

Eisenhut zu wandern!<br />

In der Freizeit wurden viel Fußball und Diabolo<br />

gespielt sowie Freundschaftsbänder geknüpft.<br />

Auch das Spielen am Bach, Tanzen und Rumblödeln<br />

kamen nicht zu kurz. Zu den Highlights<br />

zählten die zwei Lagerfeuerabende, bei denen<br />

vieeeel musiziert wurde. Viele Betreuer konnten<br />

Gitarre spielen und auch die TeilnehmerInnen<br />

haben durch tolle Stimmen und starke<br />

Singmotivation mitgewirkt. Nachdem das ganze<br />

Camp vegetarisch war, grillten wir Halloumi,<br />

Steckerlbrot und Mais. Auch der Abschlussabend<br />

ist uns allen sehr positiv in Erinnerung<br />

geblieben. Nach lustigen Aufführungen wurde<br />

getanzt und getanzt und getanzt …<br />

Eine Panne hatten wir allerdings auch: ein<br />

Mädchen aus England hat sich den Arm gebrochen.<br />

Sie wollte unbedingt wieder zurück aufs<br />

Camp kommen und so war sie schon nach<br />

nur weniger als 24 h wieder bei uns. Wirklich<br />

tapfer!<br />

Wir waren unglaublich begeistert von unseren<br />

TeilnehmerInnen – jeder war einfach spitze auf<br />

seine eigene Art. Wir haben den Eindruck gehabt,<br />

dass jeder in der Gruppe aufgenommen<br />

wurde und Freunde gefunden hat – sodass im<br />

Laufe der Woche ein unglaublich cooles Gruppengefühl<br />

entstanden ist.<br />

Wir freuen uns schon darauf, die meisten TeilnehmerInnen<br />

im nächsten Jahr wiederzusehen!<br />

Bericht und Foto: Daniela Heitzinger<br />

Hoch hinaus<br />

Freizeitmesse, Schulfeste und Sportveranstaltungen.<br />

Unser Kletterturm und somit<br />

auch wir sind wieder im vollen Einsatz!<br />

Wie sehr sind sie uns abgegangen, die strahlenden<br />

Kinderaugen, nachdem oft erstmaligen<br />

Kontakt mit Klettergurt, Seil und bunten<br />

Griffen. Nicht selten genügen da sogar nur<br />

die ersten paar kids Meter • und teens der Blick • family von oben<br />

„zwingt“ bereits zur Rückkehr auf festen Boden.<br />

Aber auch Kletteraffen sind dabei, denen<br />

es nicht hoch und schnell genug hinauf gehen<br />

kann. Dann sind da die langsam und anmutig<br />

Kletternden, die Schritt für Schritt gezielt<br />

setzen und sich durch nichts aus der Ruhe<br />

bringen lassen, oder jene, die sich am liebsten<br />

vom Sicherer à la Lift hinaufziehen lassen würden.<br />

Egal wie, für alle ist es ein Erlebnis, das<br />

in Erinnerung bleibt, für den ein oder anderen<br />

womöglich sogar der Start in den nächsten<br />

Kletterkurs.<br />

Wir waren dieses Jahr auf der Freizeitmesse,<br />

beim Uniqa Trendsportfestival mit 500 SchülerInnen<br />

sowie bei einem Sportfest in der VS<br />

23 mit 250 Kindern vertreten. Alle wollten sie<br />

klettern und wir Betreuer gaben unser Bestes,<br />

um die nicht enden wollenden Warteschlangen<br />

an allen 3 Seiten des Kletterturms kleiner<br />

werden zu lassen. Zurück bleibt der Eindruck,<br />

Freude bereitet und Abwechslung in den Alltag<br />

gebracht zu haben! Danke, dass dies wieder<br />

an der Front – im direkten Austausch – möglich<br />

ist!<br />

Bericht und Foto: Anja Kogler-Vogl


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />

3:13<br />

Drachenjagd<br />

durch die Klagenfurter<br />

Innenstadt<br />

Eine Idee des Klagenfurter Stadtmarketings<br />

und wir – die Alpenvereinsjugend und das<br />

Naturschutzteam der Sektion Klagenfurt –<br />

waren dabei!<br />

An allen Freitagen im Juni wurden die Innenhöfe und<br />

Parks der Klagenfurter Innenstadt für unterschiedlichste<br />

Bewegungs-, Kunst- und Kreativprogramme<br />

für 4- bis 10-Jährige geöffnet. Am Freitag, den 17.<br />

Juni, verwandelten wir den Norbert-Artner-Park mit<br />

Barfußpfad, niedrigen Seilaufbauten und diversen<br />

Stock- und Murmelspielen in eine Bewegungsarena.<br />

Dabei wurden die Sinne geschärft sowie Reaktion<br />

und Koordination geschult: Im Blindgang ging es über<br />

Naturmaterialien, wackeliger über den Lianenpfad<br />

auf der Slackline, auf allen vieren über eine Slacklinebrücke<br />

sowie reihum um stehende Stöcke, die all<br />

unsere Aufmerksamkeit benötigten, um nicht umzufallen.<br />

Allen Beteiligten machte es riesigen Spaß und<br />

somit vergingen die spiel- und experimentierreichen<br />

4 Stunden für alle wie im Flug. Vielen Dank an alle<br />

Betreuer!<br />

Bericht: Anja Kogler-Vogl , Fotos: L. Vogl<br />

Alpin Entdeckercamp<br />

Sechs Tage<br />

Campalltag in<br />

der Fragant<br />

Ein Campsommer in der Fragant wie immer?<br />

Nein, aber unsere Jüngsten kamen trotz Hüttenumbau<br />

dennoch in den Genuss, wenn auch<br />

dieses Mal die Unterkunft „Fraganter Schutzhaus“<br />

hieß. Am Sonntag, den 10. 07., ging es mit<br />

den TeilnehmerInnen des Alpin Entdeckercamps<br />

<strong>2022</strong> in die Fragant. Beim Aufstieg war dieses<br />

Mal nicht die Jugendherberge, sondern das Fraganter<br />

Schutzhaus unser Ziel.<br />

Dort angekommen erwartete uns schon ein warmes<br />

Essen. Nach diesem ging es daraufhin ans<br />

Hüttenerkunden, Taschenauspacken und Kennenlernen.<br />

Am nächsten Tag waren dann Felsklettern und<br />

Batiken angesagt. Es entstanden viele kunterbunte<br />

T-Shirts, die daraufhin, trotz deutlicher<br />

Übergröße in XL–XXL, stolz am Camp getragen<br />

wurden. Am Dienstag wanderten wir über den<br />

Rollbahnweg zur Goldberghütte und in den Pausen<br />

wurde eifrig geschnitzt.<br />

Am nächsten Tag stand eine ausgedehnte Bergtour<br />

auf dem Programm. Es ging über die Egger<br />

Alm über das Schobertörl zum Rudensee. Ein<br />

kleiner Teil der Gruppe bestieg kurz vor dem<br />

See noch das Rotwandeck und freute sich nach<br />

dem Anstieg umso mehr auf eine Abkühlung im<br />

Bergsee. Am Donnerstag wurden am Biwakplatz<br />

fleißig Lager aus Ästen und Steinen gebaut, in<br />

denen die Gruppe nach einem gemeinsamen<br />

Lagerfeuer auch übernachten durfte. Am letzten<br />

Tag des Camps machten wir uns nach dem Erund-Sie-Lauf,<br />

mit vielen schönen Erinnerungen<br />

im Gepäck, wieder auf den Weg hinunter ins Tal.<br />

Wir blicken gerne auf unsere Zeit in der Fragant<br />

zurück und während der Fahrt nach Hause wurden<br />

schon Pläne für das nächste Alpin Entdeckercamp<br />

geschmiedet.<br />

Bericht und Foto: Dea Vogl


Seite 50<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

inklusion<br />

im avk<br />

Im Rahmen unseres 10-Jahr-Jubiläums:<br />

Inklusiver<br />

Wassersporttag<br />

Sonntag, 24. Juli <strong>2022</strong>. Bereits zum vierten Mal lud der Kajakverein<br />

Klagenfurt unter der Leitung von Horst Pock die Mitglieder vom inklusiven<br />

Natursporterleben zum Kajakschnuppern an den Wörthersee.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und bestens gelaunt<br />

traf unsere inklusive Gruppe samt Familien früh morgens<br />

am Lendspitz ein. David, unser Gruppengründer,<br />

seit einem Unfall vergangenen Herbst im Rollstuhl,<br />

ist das erste Mal selbst als Teilnehmer beim<br />

Wassersporttag dabei. Die Freude darüber ist bei<br />

allen riesig. Wir übergeben die fachliche Leitung in<br />

die Hände zweier erfahrener Kajak-Experten: an Horst<br />

Pock und Markus Luschnik, die uns, nach dreijähriger<br />

Pause, einmal mehr einen außergewöhnlichen<br />

Tag am Wörthersee ermöglichen werden. Wir starten<br />

mit Aufwärmen, Schwimmwesten-Anlegen, Trockentraining<br />

am Rasen, alles schon beinahe Routine für<br />

die kajakbegeisterten inklusiven NatursportlerInnen.<br />

In Zweier-Teams werden Kajak und Paddel an den<br />

Lendkanal getragen und zu Wasser gelassen. Zur<br />

Fortbewegung im Lendkanal hat sich die Formierung<br />

einer „Lendwurm-Kette“ bewährt. Alle Kajaks wer-<br />

den dafür mit Expressen aneinandergekoppelt. Dies<br />

erleichtert nicht nur das Geradeausfahren im Kanal,<br />

es macht außerdem Spaß und zieht die Aufmerksamkeit<br />

der Passanten auf sich, die uns vom Ufer aus<br />

zuwinken.<br />

Das Betreuerteam unterstützt kräftig beim Navigieren<br />

und Paddeln. Am Seespitz werden die Kajaks voneinander<br />

abgekoppelt. Der See wird zur Eroberung<br />

für alle freigegeben. Kajak-Wettrennen heizen unsere<br />

Stimmung an – und auch die Wetterfee meint es<br />

diesmal überaus gut und heizt uns so richtig mit 34<br />

Grad ein.<br />

Draußen am See spielen wir Kanupolo. Das Ballspiel<br />

mit dem Kajak macht allen richtig Spaß. In kürzester<br />

Zeit fliegen Bälle kreuz und quer über das Wasser.<br />

Vor-, Rückwärts-, Ausweich- und Wendemanöver<br />

werden spielerisch erlernt. Müde vom ausgelassenen<br />

Wassersport fahren wir schließlich gemeinsam in die<br />

Loretto-Bucht, um ins kühle Nass einzutauchen. David<br />

steigt per Eskimorolle aus dem Kajak aus, um zu<br />

schwimmen, was sofort mit großer Begeisterung von<br />

allen bejubelt wird. Einige probieren sich eifrig am<br />

SUP aus. Der Balanceakt klappt bei den Meisten bemerkenswert<br />

gut. Die schönen Stunden am Seespitz<br />

verfliegen in Windeseile.<br />

Nach drei Stunden Action kehren wir hungrig und<br />

schon etwas ermüdet zurück zum Kajakverein. Im<br />

Vereinshaus warten bereits Maria Steindl und Elli Hudetz,<br />

um für unser leibliches Wohl zu sorgen. Einige<br />

Eltern und Mitglieder stoßen noch zur Grillerei dazu.<br />

Schließlich feiern wir nicht nur Jubiläum, sondern<br />

auch das Wiedersehen mit David, der alle auf ein<br />

Eisdessert einlädt. An Sandra und David wird anlässlich<br />

der langjährigen Mitarbeit von 8 und 10 Jahren<br />

eine Jugendleiter-Ehrenurkunde übergeben. Und zum<br />

Abschluss an diesem außergewöhnlichen Tag gibt’s<br />

noch Gruppenfotos und für alle geknotete Armbänder<br />

der Alpenvereinsjugend Klagenfurt.<br />

Wir danken allen HelferInnen für diesen perfekten Tag<br />

am See!<br />

Besonderer Dank gilt dem Kajakverein Wörthersee für<br />

die Einladung, dem Universitätssportinstitut Klagenfurt<br />

und dem Sup Center Wörthersee für die zusätzlich<br />

zur Verfügung gestellten Sportgeräte!<br />

Bericht: Sandra Pollak, Fotos: Archiv AVJ


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wir stellen uns vor (Teil 2)<br />

Judith Mösl<br />

Livia Rauscher<br />

We want you –<br />

come and join us!<br />

Ich bin Judith, 27 Jahre alt und seit<br />

bald 5 Monaten Mama von einer wundervollen<br />

kleinen Lucia, die mir täglich<br />

ein neues Universum zeigt. Ihr ist es noch<br />

komplett egal, welche Hautfarbe, Geschlecht<br />

oder Aussehen ihr Gegenüber hat, ob jemand schlecht hört, im<br />

Rollstuhl sitzt oder eine geistige Beeinträchtigung hat. Im Laufe<br />

ihres Lebens wird sie noch viele Werte und Vorstellungen von der<br />

Gesellschaft und ihrem Umfeld vermittelt bekommen. Ich selbst<br />

versuche, Inklusion so gut es geht zu leben und möchte Lucia<br />

eine positive Sichtweise zur Inklusion vorleben. Im letzten Jahr bin<br />

ich aufgrund der neuen Lebenssituation wenig im Inklusionsteam<br />

aktiv gewesen. Mit der Zeit möchte ich neue Wege finden, um<br />

mit meiner Familie wieder teilhaben zu können und freue mich<br />

darauf!<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

vieles mehr.<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

persönliche Eignung<br />

Mehr Information unter:<br />

www.avj.at<br />

Ich bin Livia, bin 15 Jahre alt und wohne in<br />

Klagenfurt. Ich besuche die höhere Lehranstalt<br />

für Sozialberufe und Pflege und möchte<br />

später Medizin studieren. Seit Frühling bin ich<br />

als Praktikantin beim Inklusionsteam der Alpenvereinsjugend<br />

Klagenfurt.<br />

Ich war durch die Arbeit meiner Tante, Sandra Pollak, im<br />

Alpenverein schon seit Kindheit an bei Ausflügen dabei und habe<br />

diese immer sehr genossen. Da ich gerne mit Menschen arbeite<br />

und daher auch diese Schule besuche, freue ich mich, dass ich<br />

in die Gruppe Inklusives Natursporterleben eintauchen und praktische<br />

Erfahrungen sammeln darf!<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

www.avj.at<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

Wie die Inklusion<br />

Montag bis Donnerstag<br />

mein<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Leben veränderte<br />

Aktuelle Infos:<br />

Sandra Pollak f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

kämpfte sich aus dem Rollstuhl zurück in ein<br />

freies, selbstbestimmtes Leben und setzt sich seitdem in ihrer<br />

Freizeit für Inklusion ein. Sie erzählt uns hier ihre Geschichte:<br />

Alpenvereinsjugend<br />

Für mich ist das Ehrenamt mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung: Bewegung im Freien gibt<br />

mir Kraft für den Alltag, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, Klagenfurt<br />

wie heilsam die Natur für alle und<br />

insbesondere für Menschen mit Beeinträchtigung sein kann. Durch meine eigene Erkrankung<br />

habe ich die Liebe zum Klettern entdeckt und möchte diese Erfahrungen weitergeben, denn<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein ohne Unterstützung von Freunden<br />

Völkermarkter<br />

und<br />

Str. 9, 9020<br />

den<br />

Klagenfurtoffenen, inklusiven Zugang im Österreichischen<br />

ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

Alpenverein, hätte ich nie hœretzeder erfahren, grafische gestaltung, was Scheffau wieder / Tirol alles möglich sein kann und wäre heute nicht<br />

Fotos:<br />

eine erfolgreiche Spitzensportlerin und Inklusionsaktivistin. kids • teens • family<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

Es herrscht noch immer viel übertriebene Vorsicht im Umgang mit Menschen mit Behinderung.<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© 04.2017<br />

Berührungsängste und Barrieren im Kopf behindern oft auf<br />

Wege<br />

beiden<br />

ins<br />

Seiten.<br />

Freie.<br />

Diese Erfahrung<br />

musste ich anfangs machen, als ich mich, nach schwerem Krankheitsverlauf mit Multipler<br />

Sklerose, einer chronisch entzündlichen Erkrankung des Zentralnervensystems u.a. mit Muskelschwäche<br />

und Gleichgewichtsstörungen, aus dem Rollstuhl wieder ins Leben zurückkämpfte<br />

und nach entsprechenden Freizeitangeboten suchte. Nach einem Reha-Aufenthalt im Jahre<br />

2006, bei dem ich das erste Mal auf einer Therapie-Kletterwand stand, wurde meine Neugier<br />

für diesen Sport geweckt. Zuhause erzählte ich meinen Freunden voll Begeisterung davon. Ein<br />

paar Tage danach stand plötzlich Andreas Resinger, einer dieser Freunde, mit Kletterschuhen<br />

in der Hand vor mir. Er wollte mit mir an den Fels. So kam es, dass ich mich schließlich, auf<br />

allen vieren krabbelnd, auf dem Eibischwandl, einem Anfänger-Klettergebiet, wiederfand. Für<br />

mich war das ein überwältigendes Erlebnis. Ich war oben am Top, hatte vor Glück nur noch<br />

Tränen in den Augen, denn ich konnte wieder etwas aus eigener Kraft. Diese Erfahrung war<br />

für mich so bewegend, dass ich mit dem Klettern beginnen wollte. Ich wurde jedoch herb enttäuscht,<br />

da es damals keine entsprechenden Freizeitangebote für Menschen mit Behinderung<br />

gab. Das Klettern begann dann eher zufällig: ich traf Helmut Strasser, einen „alten“ Bekannten,<br />

der mittlerweile Klettertrainer im Alpenverein war. Er hatte keine Berührungsängste. So kam<br />

es, dass ich mich in meinen ersten Kletterkurs für Anfänger einschreiben konnte und mir der<br />

Freizeitsport so viel Spaß machte, sodass ich dabeiblieb und zehn Jahre später als erfolgreiche<br />

Paraathletin bei Kletterbewerben durchstarten konnte.<br />

Heute möchte ich etwas zurückgeben dürfen und ALLEN Menschen den Zugang zu Natursport<br />

ermöglichen. Denn der Wunsch nach sportlicher Betätigung im Freien macht auch vor Menschen<br />

mit Behinderung nicht Halt. Die Leute wollen sich ausprobieren, Erlebnisse, Spannung<br />

und Abenteuer in der Natur selbst erleben. Mit ein wenig Unterstützung, wo es notwendig ist,<br />

Offenheit, Kreativität und Mut zu Neuem ist auch vieles möglich. Ich schnupperte unter David<br />

Kosche in die Inklusionsarbeit der Alpenvereinsjugend Klagenfurt und ließ mich trotz meiner<br />

Behinderung über die Alpenvereinsakademie zur Alpinpädagogin mit dem Schwerpunkt Inklusion<br />

ausbilden. Seitdem setzte ich mich für Inklusion im Österreichischen Alpenverein ein und<br />

organisiere beim „inklusiven Natursporterleben“ der Sektion Klagenfurt Wanderungen, Ausflüge<br />

und sportliche Aktivitäten für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Natürlich mach<br />

ich das nicht allein, denn es braucht neben guter Vorbereitung, Zeit, und Geduld oft ein etwas<br />

größeres Team, damit das auch gelingen kann. Doch die kleinen und großen Erfolge der einzelnen<br />

Teilnehmerinnen, deren Freude über jede neu erworbene oder zurückeroberte Fähigkeit<br />

und Fertigkeit, sind den organisatorischen Mehraufwand auf jeden Fall wert.<br />

Und ganz nebenbei macht mir die Freiwilligenarbeit in der Natur Spaß. Sie spiegelt meine<br />

Leidenschaft wider und gibt Sinn. Ich habe großes Glück, dass es mir heute wieder so gut geht<br />

und möchte mich weiterhin mutig neuen Herausforderungen stellen, um inklusives Neuland zu<br />

beschreiten. Denn alles ist möglich, auch mit Behinderung, nur anders!<br />

Programm<br />

av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.04.<br />

Michael Mikula<br />

Hallo! Ich bin Fotograf aus Begeisterung,<br />

Fluglotse im Broterwerb, Erwachsenenbildner<br />

und Übungsleiter für INKLetternPlus aus Leidenschaft.<br />

Darüber hinaus bin ich 47 Jahre alt<br />

und lebe gemeinsam mit meiner Frau in Krumpendorf<br />

am Wörther See.<br />

„Inklusion ist, wenn alle mitmachen dürfen!“ So versuchen<br />

wir den inklusiven Gedanken im Österreichischen Alpenverein<br />

zu leben und zu transportieren. Aus diesem Grund ist es<br />

mir eine Freude, Teil des Inklusionsteams der Alpenvereinsjugend<br />

Klagenfurt zu sein. Hier darf ich sowohl eine inklusive Klettergruppe<br />

für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung unterstützen, als<br />

auch einen Kletterturm des ÖAV bei diversen Veranstaltungen mitbetreuen.<br />

Im Zuge der Übungsleiter*innen-Ausbildung wurde mir eindrucksvoll<br />

vermittelt, dass beinahe jede/jeder den Klettersport ausüben<br />

kann. Daher hoffe ich auf viele weitere schöne, gemeinsame Erlebnisse<br />

an der Kletterwand oder am Fels zusammen mit allen,<br />

welche die gleiche Kletterleidenschaft verspüren, wie ich es tue.<br />

Bericht: Sandra Pollak, erfolgreiche Paraathletin im Sportklettern, seit fast 10 Jahren<br />

ehrenamtlich im Einsatz für gelebte Inklusion, bis 2021 Leitung des Inklusionsteams,<br />

Leitung der Gruppe Inklusives Natursporterleben in der Sektion Klagenfurt,<br />

Alpinpädagogin, Familien- und Jugendgruppenleiterin. 2005<br />

an Multipler Sklerose erkrankt.


Seite 52<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Familien-Abenteuertag für ALLE<br />

Am 21. Mai folgten rund 30 Personen einer Einladung,<br />

um sich auf einen abwechslungsreichen Familientag<br />

am Bogensportgelände nahe des Wildensteiner<br />

Wasserfalles einzulassen. Vielen Dank an Daniel<br />

Uschounig, der auf den Trainingsplatz des Archery-<br />

Clubs-Carinthia lud.<br />

Nach einem gemeinsamen Kennenlernspiel brach die<br />

Gruppe zu einer kurzen Wanderung zum Wildenstei-<br />

inklusion<br />

im avk<br />

Wanderung, Bogensport,<br />

Feuerschale, Spiele<br />

Gemeinsame Sache machen, so lautete die Intention der Alpenvereinsjugend<br />

und Gruppe Inklusives Natursporterleben, die zur Einladung zu<br />

einem Familienabenteuertag für ALLE führte.<br />

ner Wasserfall – ein besonderer Ort, der durch das tosende<br />

Wasser, die angenehm kühle Luft und schöne<br />

umliegende Flora besticht, auf. Am Weg dorthin wurde<br />

mit Grashalmen musiziert, der angrenzende Flying<br />

fox-Parcours bestaunt und Blumen am Wegesrand<br />

bestimmt. Beim Wasserfall angekommen, begnügten<br />

sich nur wenige damit, diesen von der Aussichtsplattform<br />

zu genießen, vielmehr wurde der Versuchung,<br />

unter dem Wasserfall hindurchzuwandern, nachgegeben.<br />

Hand in Hand und sich gegenseitig helfend,<br />

wurden auch die gerölligen und rutschigen Passagen<br />

erfolgreich gemeistert. Zurück am sicheren Ort der<br />

Plattform wurden dann eifrig Gruppenfotos geschossen,<br />

ein letztes Mal die kühlende und entspannende<br />

Luft eingeatmet, bevor es dann wieder zurück auf den<br />

Bogensportplatz ging. Dort angekommen, wurden wir<br />

mit liebevoll zubereiteter Jause begrüßt, über die sich<br />

alle hungrig hermachten. Ein großes Dankeschön hier<br />

an Familie Uschounig, die mit Hingabe für unser leibliches<br />

Wohl sorgte!<br />

Nach der Stärkung gab es von Obmann Daniel, der<br />

den Bogensport liebt und lebt, eine kurze Einführung.<br />

Dass beim Zielschießen auf Scheiben die richtige<br />

Technik das Um und Auf ist und das Treffen der Zielscheibe,<br />

geschweige denn des Zielpunktes, sich oft<br />

schwerer als vermutet erweist, waren sehr rasche Erkenntnisse.<br />

Das Spannen des Bogens und Umgang<br />

mit dem Pfeil sowie Zielen, bringen jedoch innere<br />

Ruhe mit sich und erfordern jegliches Ausblenden der<br />

Umwelt und Fokuslegen auf den Moment.<br />

Nach höchster Konzentration beim Bogenschießen<br />

wurde es dann wieder ausgelassener … Zahlreiche<br />

Gruppenspiele wurden gespielt, das Kuchenbuffet<br />

gestürmt, sogar eine spontane Acro-Yoga-Einheit<br />

wurde praktiziert und zu guter Letzt über einer Feuerschale<br />

Stockerlbrot und Würstel gegrillt. Und wenn<br />

um 16.30 dann nicht ein Platzregen der Veranstaltung<br />

ein abruptes Ende bereitet hätte, wäre es stimmungsvoll<br />

und gemütlich bestimmt bis in die Abendstunden<br />

so weitergegangen.<br />

Vielen Dank an das große Helferteam und vor allem<br />

an die Teilnehmer für ihr zahlreiches Erscheinen und<br />

Mitwirken!<br />

Bericht: Anja Kogler-Vogl, Foto: F. Vogl<br />

Abenteuer Felsklettergarten<br />

Zum Abschluss des zweiten Teils unserer beliebten inklusiven Kletterkursreihe<br />

trafen wir TeilnehmerInnen und Eltern, um gemeinsam das<br />

Felsklettergebiet in Liebenfels zu erobern.<br />

Treffpunkt mit unserer inklusiven Familiengruppenund<br />

Jugendteamleiterin Sandra war für die kletterbegeisterten<br />

Jugendlichen am Parkplatz Tierpark Mageregg.<br />

Von dort brachen wir gegen neun Uhr mit den<br />

Eltern Claudia, Hannes und Thomas in Fahrgemeinschaften<br />

Richtung Liebenfels auf. Im Felsklettergarten<br />

warteten schon Chris und Michael vom Inklusionsteam<br />

auf uns, die früh morgens aufgebrochen waren,<br />

um uns die Routen einzuhängen. Michael, der eine<br />

Woche zuvor die Übungsleiterausbildung für inklusives<br />

Klettern „INKletternPlus“ der Alpenverein-Akademie<br />

erfolgreich abgeschlossen hatte, übernahm die<br />

Gruppe und sorgte für lustige Aufwärmspiele. Nachdem<br />

jeder einen passenden Klettergurt gefunden<br />

und auch richtig angezogen hatte, ging es an den<br />

Felsen. Für Kathi, unsere jüngste Teilnehmerin mit<br />

6 Jahren, und ihren Bruder Maximilian waren es die<br />

ersten Felserfahrungen. Sandra kletterte mit Selbst-<br />

sicherung parallel mit, um die beiden Frischlinge zu<br />

unterstützen. Papa Thomas lernte von Kletterlehrer<br />

Chris das Sichern. Bald schon kletterten seine beiden<br />

Kinder auch ohne Unterstützung den Felsen auf und<br />

ab und wurden dabei abwechselnd von ihrem Vater<br />

gesichert. Auch Samuel war mit seiner Mutter Claudia<br />

dabei und hatte viel Spaß. Er eroberte die Felswand<br />

im Sturm und konnte auch einige schwierigere<br />

Routen im 5. Grad toppen. Kletterprofi Maxi, eines<br />

unserer ersten Mitglieder im inklusiven Natursporterleben,<br />

erlernte bereits 2012 unter David Kosche das<br />

Klettern und stürzte sich gleich in eine Route. Wieder<br />

am Boden angekommen wurden stolze Kletterfotos<br />

an Maxi’s Freunde zu Hause gepostet. Diana erkundete<br />

anfangs das Gelände, begrüßte die anwesenden<br />

Kletterer und ihre Kinder und kam erst etwas später<br />

zur Gruppe. Sie durfte ihre Sicherer frei wählen.<br />

So blieben zwei von uns Betreuerinnen immer frei,<br />

Kletterausflug Liebenfels<br />

um die TeilnehmerInnen, dort wo es erforderlich war,<br />

auch in der Felswand zu unterstützen. Nach eineinhalb<br />

Stunden Felsklettern, gegenseitigem Anfeuern<br />

und Applaudieren hatten sich die Kletterabenteurer<br />

eine Pause verdient und die Eltern eroberten den<br />

Kletterfelsen. Für Papa Thomas waren dies die ersten<br />

Felserfahrungen. Nicht nur den Kindern und Jugendlichen<br />

hatte es richtig Spaß gemacht, auch die Eltern<br />

waren begeistert. Nachdem alle Routen wieder abgebaut<br />

waren, machten wir uns auf ins Gasthaus „Zur<br />

Zechnerin“, wo gemeinsam nach einer Stärkung und<br />

erfrischenden Getränken unsere nächsten inklusiven<br />

Abenteuerpläne geschmiedet wurden.<br />

Bericht: Sandra Pollak, Foto: Michael Mikula


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />

Buchtipps<br />

Peter Habeler:<br />

Mein nächster Berg<br />

Bergwelten, 30. Juni <strong>2022</strong><br />

200 Seiten, € 22,62<br />

Marlies Czerny hat einen<br />

wunderschönen roten Faden<br />

gefunden, um die Geschichte<br />

von Peter Habeler zu erzählen. Sie hat dafür mit<br />

zehn wichtigen Wegbegleitern, worunter interessanterweise<br />

nur eine Frau ist, gesprochen. Daraus entsteht<br />

ein beeindruckendes Mosaik, ein buntes Bild,<br />

welches das faszinierende Leben des 80-jährigen<br />

Habeler sehr einfühlsam nachzeichnet. Gleichzeitig<br />

werden auch diese nicht minder bemerkenswerten<br />

Wegbegleiter vorgestellt, ihr besonderes Verhältnis,<br />

ihre ganz eigene Beziehung zum Portraitierten hervorgehoben.<br />

Dieses Buch ist somit eine schöne Hommage an Peter<br />

Habeler, zeigt den herausragenden Bergsteiger<br />

und Genießer von seiner besten Seite. Der seinerzeitige,<br />

über Jahre anhaltende Streit mit Reinhold<br />

Messner wird indes ebenso übergangen wie einige<br />

biografische Besonderheiten. Was bleibt, ist ein sonnendurchflutetes<br />

Buch, welches ganz fein geschrieben<br />

und interessant zu lesen ist. Klare, ganz klare<br />

Leseempfehlung.<br />

Remanofsky<br />

Die wilden Alten<br />

Alpinverlag, August 2021<br />

224 Seiten, € 13,24<br />

Was haben Peter Habeler,<br />

Oswald Bulle Ölz, Bernd<br />

Arnold, Pit Schubert, Walter<br />

Spitzenstätter oder Otti<br />

Wiedmann gemein? Ja, das Alter ist richtig. Nochmals<br />

ja, auch ihre bemerkenswerte Vita, ihre Kletterfertigkeiten.<br />

Und - was sonst noch? Haben Sie eine<br />

Idee, eine Vorstellung?<br />

Allesamt und noch einige andere sind im lesenswerten<br />

Buch des Tiroler Alpinverlags recht einfühlsam<br />

portraitiert. Gleichzeitig wird auf ihre beeindruckenden<br />

alpinen Leistungen verwiesen, längst Vergessenes<br />

nochmals vor den Vorhang geholt, eindrucksvoll<br />

gezeigt, dass auch im reiferen Alter noch vieles möglich<br />

ist. Werfen Sie doch einfach einen Blick auf das<br />

Cover, welches den 98-jährigen (in Worten: achtundneunzig)<br />

Marcel Remy kletternd im Fels zeigt.<br />

Ein wahrlich empfehlenswertes Buch, eine sehr schöne<br />

Hommage an Alpinisten aus einer anderen Zeit.<br />

Schade nur, dass sich keine einzige Frau darunter<br />

findet.<br />

Julius Kugy:<br />

Triest–Triglav. Ein<br />

Leben zwischen<br />

Musik und Bergen<br />

Drava Verlag, Mai <strong>2022</strong><br />

370 Seiten, € 21,59<br />

Dem Drava Verlag sei gedankt,<br />

ausdrücklich gedankt. Gedankt<br />

dafür, dass er das 1931 erschienene Buch von Julius<br />

Kugy, eigentlich seine Autobiographie, neu aufgelegt<br />

hat. Wer also Julius Kugy im Original lesen möchte,<br />

sollte dieses Buch unbedingt zur Hand nehmen. Klar,<br />

die Sprache ist mitunter sehr barock, schwülstig, romantisierend,<br />

poetisch und dennoch: der Inhalt gibt<br />

einen unmittelbaren Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt<br />

dieser beeindruckenden Persönlichkeit.<br />

Und ja, die Leserin, der Leser sollte sich Zeit nehmen,<br />

viel Zeit, dazu die nötige Muße, um in die Musikbegeisterung,<br />

die Bergleidenschaft des Autors einzutauchen.<br />

Was anfangs etwas sperrig wirkt, öffnet sich<br />

in weiterer Folge zu einer bunten, vielfältigen, höchst<br />

interessanten Beschreibung seiner Lebensthemen.<br />

Besonders hervorzuheben, weil wohl die stärksten<br />

Seiten dieses Buches: das Kapitel über „Krieg und<br />

Nachkrieg“, Kugy´s Beschreibung über seinen wirtschaftlichen<br />

Niedergang, seine Depressionen, seine<br />

Flucht daraus. Großes, ganz großes Kino.<br />

Stefan Stadler<br />

Türme – 50 Klettertouren<br />

Kletteronkel Alpinverlag, Juni <strong>2022</strong><br />

270 Seiten, € 44,50<br />

Das Bergsteigen kennt viele unterschiedliche Ausprägungen.<br />

Das Klettern ist eine davon. Das Erklettern<br />

von beeindruckenden Türmen, schlanken Nadeln<br />

nochmals eine ganz besondere Spezialität. Und genau<br />

ebendieser „Spielart“ widmet sich der Autor in<br />

seinem empfehlenswerten Buch. Was Stefan Stadler<br />

hier ausgegraben, geklettert, was er hier an Topos<br />

detailliert gezeichnet und beschrieben hat, ist schon<br />

ganz außerordentlich. All das in einer Sprache, in<br />

einer Tonalität, die zuweilen recht amüsant ist. Und<br />

ja, die beschriebenen Türme und Nadeln stehen doch<br />

recht weit verstreut herum. Rund um Tirol, könnte<br />

man frech behaupten. Also in Italien, Frankreich, der<br />

Schweiz, einzelne sogar in Deutschland, in anderen<br />

Teilen Österreichs, selbst in außeralpinen Landen.<br />

Reisen bildet, keine Frage, unter ökologischen Gesichtspunkten<br />

indes weniger. Bemerkenswert und<br />

besonders hervorzuheben indes die saubere Recherche,<br />

die Fülle an Details, die in diesem Buch, in<br />

diesem Turm-Nadel-Kletter-Führer zu finden sind. Die<br />

meisten Routen, auch das sei noch erwähnt, liegen<br />

im IV. und V. Schwierigkeitsgrad.<br />

John Porter<br />

Besser Tiger als<br />

Schaf<br />

Tyrolia Verlag, Juli 2016<br />

384 Seiten, € 28,73<br />

Ein herausragendes, ein faszinierendes,<br />

ein unglaublich<br />

bemerkenswertes Buch. Zum Immer-Wieder-Lesen.<br />

John Porter zeichnet darin das intensive Leben seines<br />

Freundes und Seilpartners Alex MacIntyre nach,<br />

der mit gerade mal 28 Jahren an der Annapurna-<br />

Südwand unvermittelt von einem Stein getroffen wird<br />

und stirbt. Gleichzeitig lässt Porter darin die fürwahr<br />

wilde Zeit der 70er Jahre aufleben, berichtet über<br />

haarsträubende Erlebnisse, heitere Episoden und<br />

heutzutage unglaublich klingende Geldbeschaffungsmöglichkeiten.<br />

Verfasst mit typisch amerikanisch-britischem Understatement,<br />

glänzend geschrieben und mit unglaublich<br />

viel Humor versehen. Ein mehrfach ausgezeichnetes<br />

Buch, eine klare Leseempfehlung, eine würdige Hommage<br />

an Alex MacIntyre.<br />

R. Oblak<br />

www.alpenverein-klu.at


Seite 54<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wir gratulieren<br />

75<br />

Brigitte Bernegg<br />

ehem. Mitarbeiterin und Leiterin der<br />

AV-Kanzlei<br />

Irma Mak<br />

ehem. langjährige Hüttenwirtin der<br />

Klagenfurter Hütte<br />

Karl Selden<br />

1. Vorsitzender des AVK<br />

85<br />

Michael Jerne<br />

Ehrenmitglied des AVK und ehem.<br />

Alpinreferent der Sektion und des<br />

Landesverbandes Kärnten,<br />

ausgezeichnet mit dem selten<br />

vergebenen „Grünen Kreuz“<br />

des ÖAV<br />

Kletterzentrum Boulderama,<br />

Raiffeisenstraße 12 (Südring), 9020 Klagenfurt<br />

Buchvorstellung Kaltenböck<br />

Bei unserem AlpinSalon am 7. Juni hat die Buchautorin Birgit Kaltenböck in einer gemütlichen<br />

Runde ihren Wanderführer „Cammino delle Pievi – Der Taufkirchenweg in Friaul“ vorgestellt. Wie<br />

es sich herausstellt, ist es nicht einfach einer von vielen, sondern der einzige Wanderführer aus<br />

diesem Gebiet in der deutschen Sprache. Abgesehen von Wegebeschreibungen erzählt dieser<br />

auch die Geschichte des Weges und verrät zahlreiche nützliche Tipps (Übernachtungsmöglichkeiten,<br />

Busverbindungen). Erstaunlich, wie wenig bekannt dieser familienfreundliche (breite,<br />

nicht ausgesetzte Waldwege) Weitwanderweg ist. Seit der Errichtung des Weges vor 17 Jahren<br />

haben ihn nur ca. 1000 Wanderer begangen. Uns vom Redaktionsteam hat die Autorin schon<br />

mit ihrer Erzählung begeistert. Wer also in sich gehen will, eine wunderschöne Landschaft, tolle<br />

lokale Spezialitäten … und die kunstvoll gestalteten Fresken in den 10 Taufkirchen bestaunen<br />

und genießen möchte, sollte unbedingt diesen Weg begehen. Zudem trifft man unterwegs, wie<br />

Frau Kaltenböck erzählt, auf sehr herzenswarme Einheimische. Kleiner Tipp – etwas Italienisch<br />

zu beherrschen wäre jedenfalls von Vorteil.<br />

Singen im<br />

Alpenverein<br />

Singen erfreut unsere<br />

Herzen<br />

Mit Freude konnten wir uns nach langer Pause von<br />

Mai bis Juni fünfmal zu unseren Singabenden im<br />

Pfarrzentrum Don Bosco treffen. Der Geburtstag von<br />

Karl Gritzner wurde ausgiebig gefeiert. Das Buffet,<br />

das Gitta und Karl uns boten, war großartig! Vielen<br />

Dank dafür! Vor der Sommerpause gab`s wieder ein<br />

nettes Beisammensein im Gasthaus Schaidabauer<br />

bei Ferlach. Trotz Schlechtwetters ließen es sich 21<br />

unseres Singkreises nicht nehmen, um das nette Umfeld<br />

bei bester Bewirtung zu genießen. Abschließend<br />

wurde noch kräftig gesungen. Und unsere liebe Doris<br />

hat mit ihrer Gitarre die fröhliche Stimmung noch angeheizt.<br />

Sängerinnen und Sängern wird der neue Terminplan<br />

für September <strong>2022</strong> bis Juli 2023 in den nächsten<br />

Tagen übermittelt. Wir hoffen, dass ab Dienstag, dem<br />

13. September, unsere Singabende wieder alle 14<br />

T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />

Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung<br />

Alle Schuh- und Einlagenreparaturen – Diabetesversorgung<br />

Specialservice Spezialservice für Bergschuhe<br />

Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183<br />

Tel. 0463/41577 · tlechnerortho@aon.at<br />

Tage ohne weitere Einschränkungen möglich sein<br />

werden. Wir treffen uns dann im Pfarrzentrum Don<br />

Bosco, Bischof-Dr.-Köstner-Platz 2, um 18.00 Uhr.<br />

Kleine Wanderungen sind auch geplant.<br />

Mit herzlichen Grüßen und bis bald eure Othi<br />

Fotos: O. Rauter


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 55<br />

Das war in der Post<br />

Liebes Team der Alpenvereinssektion Klagenfurt,<br />

Nach der Saison ist vor der Saison, und so freue ich<br />

mich schon wieder auf meine 5 Übernachtungen<br />

im Glocknerhaus bei René und seinem Team, wenn<br />

ich mit Bergschulgruppen vom Watzmann zu den 3<br />

Zinnen gehe.<br />

Im letzten Jahr hatte ich 2 Gäste dabei, die krank im<br />

Glocknerhaus ankamen ... kein Corona.<br />

Es waren Augenentzündung bzw Fußentzündung …<br />

und es ging darum, an einem Sonntag sie zu einem<br />

Arzt zu bringen.<br />

Der Hüttenwirt René bot sich an, beide mit seinem<br />

Auto ins Krankenhaus nach Lienz zu fahren. Er<br />

wartete sogar, bis sie fertig waren.<br />

Für mich als Guide einer Gruppe extremst hilfreich.<br />

Die fußkranke Frau blieb mit ihrer Freundin noch ein<br />

paar Tage im Glocknerhaus bis sie dann vom Mann<br />

abgeholt wurden.<br />

Die Fürsorge auf dem Glocknerhaus von René und<br />

seinem Team war großartig, so dass die beiden<br />

Frauen im Sommer wieder kommen.<br />

Sie haben wieder über die ASI gebucht, um die<br />

Alpenüberquerung wieder anzugehen, und dieses<br />

Mal mit 6 weiteren Freundinnen zusammen und mit<br />

mir als Wunschguide.<br />

Wenn Gruppen so großartig empfangen und versorgt<br />

werden, erleichtert es meine Arbeit als Guide<br />

ungemein.<br />

Ich wollte Ihnen das mitteilen,<br />

denn diese Hilfe, Fürsorge<br />

und Unterstützung waren großartig<br />

und in der Hauptsaison auch<br />

nicht mal so nebenher stemmbar.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Karin Toni Bigel<br />

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Verbrauchs- und CO 2 -Emissionswerte ermittelt nach WLTP.<br />

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Seite 56<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

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Umweltzertifiziert<br />

UW-Nr. 931<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee · Feschnigstraße 232 · Tel. +43 (0)463/46190 · office@sdt.at · www.sdt.at


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 57<br />

Mitglied werden – Vorteile<br />

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Seite 58<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Herzlich willkommen!<br />

Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />

Hemma Katharina Allmayer | Andreas<br />

Auer | Eva Babka | Matthias Babka |<br />

Robert Babka | DI Michael Bachler | Marc<br />

Baumgartner BEd. | Torben Becker | Annika<br />

Behlen | Dorina Bódi | Karlo Bogovic | Mag.<br />

Kerstin Brenner | Dr. Carolin Brinkmann |<br />

Stefan Buchegger | Andrea Castellarin |<br />

Carmen Castellarin | Elena Castellarin |<br />

Sophie Castellarin | Robert Cech | Mag.<br />

Adrian Ciomaga | Lara Sofia Ciomaga |<br />

Lia Ciomaga | Stefan Ciomaga | Johannes<br />

Damey | Clara Dezulovic | Matko Dezulovic<br />

| Philipp Dezulovic | Martin Dreier | Anja<br />

Drobesch | Elena Drobesch | Rita Druml<br />

| Mag. Ingrid-Marie Eder | Evelyn Egger |<br />

Klaus Eicher | Tamara Eicher | Nico Eß |<br />

Janez Feinig | Daniela Felber | Roland<br />

Felber | Gerald Figala | Klara Figala |<br />

Martin Figala | Susanne Figala-Priesch |<br />

Alexandra Friedman | Antonius Fröschl |<br />

Svenja Gabriel | Andrea Gasser | Werner<br />

Gedermann | Tanguy Gerniers | Waltraud<br />

Glantschnig | DI Stefan Golja | Leano<br />

Gratzer-Kucher | Luna Gratzer-Kucher |<br />

Monika Greschitz | Norbert Grohar | Mag.<br />

Angelika Haas | Peter Haas | DI Annekathrin<br />

Hahmann | Laurenz Hahmann | Sebastian<br />

Haidutschek | Stefanie Hatzenbichler |<br />

Gloria Herrmann | Johanna Herrmann |<br />

David Hofer BSc | Mag. Kai Höfler | Josef<br />

Horwath | Emanuel Huhs BA, MA | Sophia<br />

Marie Huhs | Dipl.-Ing. Marc Igerc | Benjamin<br />

Klaming | Dorian Klaming | Matteo Klaming<br />

| Sandra Klaming | Anna Franziska Klammer<br />

| Sarah Klatzer | Elisabeth Kneisl | Thomas<br />

Koch | Mag. Ulrich Kogler | Patrick Johann<br />

Kogoj | Petra Kölblinger | Nicole Korb-Buzzi<br />

| Verena Koschu | Hermine Krassnitzer |<br />

Alexander Krenn | Carina Krenn | Theresa<br />

Krenn | Gabriele Kugler | David Kulmitzer<br />

| Agnieszka Kupiec | Doris Leitner | Horst<br />

Leitner | Ludwig Leitner | Melanie Lexer |<br />

Rosemarie Anneliese Lick | Santino Makula |<br />

Silvia Makula | Gernot Marschnig | Anabelle<br />

Martin | Katrin Martin | Nadia Mauceri |<br />

Heinz Mayer | Anita Mrakovic BA, MA | Goran<br />

Mrdaković | Lívia Anna Nagy | Anna Neubert<br />

| Franziska Neubert | Mag. Jochen Neubert<br />

| Lea Neubert | Anja Neuwersch MAS |<br />

Ferdinand Neuwirth | Mag. Julia Neuwirth |<br />

Leopold Neuwirth | Sophie Neuwirth | Dora<br />

Novak | Michael Nusko | Tobias Oblak | Rico<br />

Ocepek | Sarah Orter | Benedikt Paulitsch |<br />

Franc Pavlin | Marion Pecksieder | Elisabeth<br />

Petermann | Natascha Petersmann |<br />

Valentina Petersmann | Sophia Petschacher<br />

| Gertraud Pfeifer | Michael Pirolt | Peter Piuk<br />

| Elfriede Pobaschnig | Yvonne Pobatschnig<br />

| Sophie Polzer BA. | DI Heribert Pösinger<br />

| Paul Pösinger | Walter Pretis | Mag.<br />

Cornelia Pretis-Pösinger | Beatrice Prohart<br />

| Martina Rabensteiner MBA | Robert Radler<br />

| Mohammad Rahmani | Florentin Rainer |<br />

Tobias Rainer | Lieselotte Rehwald | Manuela<br />

Rehwald | Tobias Rehwald | Christian<br />

Reichmann | Elfi Reichmann | Manfred<br />

Reschenauer | Martina Rosenwirth | Tobias<br />

Roßwag | Anni Rutnig | Patrick Sablatnig |<br />

Peter Quirin Sauermann BA | Anja Schaffer<br />

| Gerfried Schaflechner | Thomas Schalk |<br />

Angelika Schawarz | Leandro Schellander |<br />

Maja Schellander | Selin Johanna Scheuerer<br />

| Armin Schmoly | Elisabeth Schneeberger<br />

| Eveline Schoas | Emma Schratt | Jamie<br />

Schrott | Karin Schrott | Klaus Schrott |<br />

Marcel Schrott | Mia Schrott | Christina<br />

Schuh MSc | Alessandro Schumacher | Ana-<br />

Lia Schumacher | Christian Schumacher |<br />

Familie Schrott – Jamie, Klaus und Mia am Monte Zermula (v. l. n. r.)<br />

Hinter der Kamera Karin und Marcel<br />

Damian Schumacher | Dean Schumacher |<br />

Etienne Schumacher | Kerstin Schumacher<br />

| Letizia Schumacher | Liam Schumacher<br />

| Mia-Sophie Schumacher | Miley-Gisele<br />

Schumacher | Pascal Schumacher |<br />

Vivienne Schumacher | Edith Maria<br />

Seelhofer | Albert Sickl | Anita Silan | Elias<br />

Silan | Florian Silan | Christa Spiegl | Blaž<br />

Stanonik | Gasper Stanonik | Manuela<br />

Stefan BSc | Karin Steinbach Bächle |<br />

Angelika Steinecker | Ralph Stöckle | Tobias<br />

Strasser-Knopper | David Straussberger |<br />

Dr. Patrik Szabó | Lorenz Tappeiner | Marlene<br />

Tappeiner | Victoria Taupe | Eva Telavec |<br />

Ilse Trenkwalder | Birgit Treven | MMag.<br />

Beate Ummenhofer BEd | Alisa Vallant BA<br />

MA MSS | Miriam Vallant | Carmen Vladar<br />

| Markus Weberitsch BSc | Vera Weismayr-<br />

Dezulovic | Jens Wessel | Martina Wildhaber<br />

| Thomas Wimmer | Peter Wohlfahrt | Birgit<br />

Wölfl | Helga Wührer | Simone Wulz |<br />

Silke Wurmitzer | Christine Zechner | Philip<br />

Zechner | Gudrun Zikulnig | Marlies Znidar |<br />

Samuel Znidar | Marija Zupancic


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />

MITGLIEDSBEITRÄGE<br />

A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />

B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />

SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />

JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />

KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

Jubilare (ab 70 Jahren und<br />

50 AV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />

Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Familienermäßigungsbeitrag* € 110,00<br />

Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />

Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />

Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />

Auslandszuschlag<br />

für Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Sind Ihre Daten noch aktuell? Persönliche Daten<br />

selbst verwalten und die mobile Mitgliedskarte unter:<br />

https://www.alpenverein.at/meinalpenverein/willkommen/index.php<br />

downloaden.<br />

MITGLIEDSNUMMER:<br />

bitte bei Ihren Einzahlungen<br />

immer angeben 905xxxxxx<br />

FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />

* Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />

deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind,<br />

ist die Mitgliedschaft mit vollem Versicherungsschutz<br />

kostenlos. Dies gilt auch für Kinder von<br />

AlleinerziehernInnen.<br />

Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />

derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />

Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist<br />

jedes Jahr als Nachweis die Mitteilung über<br />

den Bezug der Familienbeihilfe oder eine Schulbesuchsbestätigung<br />

zu übermitteln (Kopie genügt).<br />

Bedenken Sie auch, dass beitragsfreie<br />

Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />

Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Emanuela Pickelsberger,<br />

Claudia Schurz, Kristine Wieser, Mag. Barbara Jandl<br />

Ihre AV-Geschäftsstelle:<br />

9020 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />

Telefon: 0463 51 30 56 E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />

Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />

Besuchen Sie uns auch auf<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Di. und Do. 15.30 – 18.30 Uhr<br />

wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag bezahlt<br />

hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />

SEPTEMBERAKTION<br />

Bei allen Neuanmeldungen ab 1. September<br />

gilt der einbezahlte Mitgliedsbeitrag auch<br />

bereits für das Folgejahr! Nützen Sie dieses<br />

wichtige Werbeargument, werben Sie bitte neue<br />

Mitglieder für unsere Sektion! Fordern Sie bitte<br />

Werbematerial, Beitrittserklärungen, Programmangebote<br />

etc. telefonisch oder schriftlich in unserer<br />

Geschäftsstelle an oder geben Sie uns die<br />

Adressen von Interessenten bekannt.<br />

Kündigungen für das Folgejahr bitte bis 31.<br />

Oktober im AV-Büro melden – bei späteren<br />

www.instagram.com/alpenverein.klagenfurt/<br />

www.facebook.com/alpenvereinklu/<br />

Austritten müssen wir den Beitrag für das kommende<br />

Kalenderjahr in Rechnung stellen.<br />

SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />

Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro<br />

(Baumwolle und Seide).<br />

AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />

Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten<br />

des ÖAV und des DAV sind in der Regel mit<br />

einem einheitlichen ÖAV-Schloss versperrt.<br />

Der Alpenverein stellt den Sektionen und den<br />

Zweigvereinen Schlüssel zur Verfügung, die von<br />

Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen eine Kaution<br />

entlehnt werden können.<br />

Fraganter Schutzhaus: Tel. +43(0)4785 396<br />

9831 Flattach, Innerfragant 32<br />

Sommerbewirtschaftung: bis 1. Oktober<br />

durchgehend geöffnet<br />

Winterbewirtschaftung: 25. Dezember bis 8. Jänner<br />

und 28. Jänner bis 10. April<br />

Info: Bianca Tiefnig Tel. +43(0)660 5590606<br />

E-Mail: office@fraganterschutzhaus.at<br />

Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />

HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Glocknerhaus: Tel. +43(0)4824 24666<br />

9844 Heiligenblut, Winkl 33<br />

Bewirtschaftung: Von Mai bis Oktober durchgehend<br />

geöffnet (abhängig von der Öffnung der<br />

Großglockner Hochalpenstraße)<br />

Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />

E-Mail: office@glocknerhaus.net<br />

Internet: www.glocknerhaus.net<br />

Die Öffnungszeiten können je nach Wetter- und Schneelage variieren, telefonische Rücksprache mit den Pächtern erbeten.<br />

Klagenfurter Hütte: Tel. +43(0)4228 20516<br />

Sommerbewirtschaftung: bis 30. Oktober<br />

durchgehend geöffnet<br />

Winterbewirtschaftung:<br />

voraussichtlich ab 9. Dezember geöffnet<br />

Information: Roland Ertl Tel. +43(0)664 3826866<br />

E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />

Internet: www.klagenfurter-huette.at<br />

Es gilt ab sofort wieder auf Alpenvereinshütten in Österreich die aktuelle Hütten- und Tarifordnung, somit kehren wir zum entsprechenden Regelbetrieb zurück.<br />

Dies bedeutet: die ausschließliche Vorreservierungspflicht für Übernachtungen entfällt, es sind auch keine eigenen Kissenüberzüge oder wärmere Schlafsäcke mitzunehmen.<br />

Der Hüttenschlafsack reicht wieder völlig aus. Decken dürfen wieder ausgegeben werden. Wir verweisen – wie bisher – auch auf die aktuell geltenden Regelungen<br />

der Regierung, welche unter www.sichere-gastfreundschaft.at laufend auf Stand gehalten werden.


Im Basislager des Lebens<br />

Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 47<br />

Vision?<br />

Die Vision beschreibt einen Zustand in der Zukunft,<br />

ein Ideal, möglicherweise nie erreichbar.<br />

Die Mission ist eine Form der Begeisterung und<br />

Motivation, die Vision zu erreichen.<br />

Die Maßnahmen sind konkrete Handlungen, die Vision<br />

Wirklichkeit werden zu lassen.<br />

Doch nur „anstrengungslose Anstrengung und<br />

müheloses Bemühen führen zum Ziel“ (Laotse) –<br />

strebe danach und erwarte, dass dir geholfen wird.<br />

Wähle immer die großartigste Version der größten<br />

Mission und höre niemals auf, dich immer wieder neu<br />

zu erschaffen. Stillstand ist Rückschritt. Auch wenn die<br />

Ziele im Nebel liegen und die Wege nicht mehr markiert<br />

sind: du schaffst es, wenn du daran glaubst.<br />

Frei nach dem Buch „Erschaffe dich neu“, Neale Donald Walsch,<br />

Goldmann Verlag, ISBN 978-3-442-16473-1.<br />

Foto: K. Selden, Bielschitza

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