Hochgefühle 03 2022
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Österreichische Post AG, GZ 02Z<strong>03</strong>4051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />
Alpenvereins-Nachrichten 3/<strong>2022</strong><br />
HOCHGEFÜHLE<br />
MAGAZIN des Alpenvereins<br />
Althofen | Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />
Otto Umlauft sen. †<br />
Vorsitzender 1956 bis 1986<br />
Wer die Fülle seiner<br />
idealistischen Leistungen<br />
betrachtet, weiß, dass<br />
Otto Umlauft damit in<br />
entscheidender Weise das<br />
Gesicht der Sektion geprägt<br />
hat. Hervorzuheben sind seine<br />
sportlichen Leistungen als<br />
Schwerkriegsversehrter mit<br />
unzähligen Berg-, Ski- und<br />
Klettertouren. Man glaubt<br />
wenn er sagt: „Mir hat der<br />
Einsatz für den Alpenverein<br />
immer Freude gemacht.<br />
Diese Freude war ehrlich<br />
und bewusst erlebt und sie<br />
war immer getragen von<br />
der Gemeinsamkeit mit den<br />
Freunden.“<br />
(Auszug aus der Festschrift<br />
„150-Jahre Alpenverein Klagenfurt“)<br />
Jubiläum: Hauptversammlung mit Festprogramm<br />
Geschichte: Historische Tage und Taten des AVK<br />
Alpinteam: Fulminante Kletterkurse<br />
Young&free: Campgeschichten<br />
Tourenprogramm: Neue Wege, neue Gipfel
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4 Jubiläum<br />
18 Wanderteam<br />
48 young&free<br />
Impressum<br />
HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />
Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 3 – <strong>2022</strong> ZVR 119944521<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />
Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />
Karl Selden, Tel. 0463 513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />
Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Christa Hofstätter, Barbara Jandl,<br />
Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Kristine Wieser, Filipp Ulbing,<br />
Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss sowie weitere unter den jeweiligen Berichten<br />
genannte Mitarbeiter. Anzeigenberatung: Kristine Wieser. Redaktionskonzept:<br />
Die grundlegende Richtung des ÖAV-Mitgliedermagazins<br />
des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des Alpenvereins<br />
Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich die<br />
Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne der flüssigen Lesbarkeit sind<br />
alle geschlechtsspezifischen Formulierungen als neutral zu verstehen.<br />
Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint.<br />
Titelseite: shutterstock/Archiv<br />
Editorial<br />
Wir sagen danke und laden ein<br />
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitglieder!<br />
Ohne euch und den Einsatz unserer ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter wären wir heute nicht da, wo wir sind. Wir<br />
möchten euch allen daher DANKE für die Unterstützung<br />
sagen. Danke für die gemeinsamen Touren auf<br />
die wir zurückblicken können, die Mitgliedsbeiträge,<br />
die beispielsweise dazu dienen unsere Hütten und<br />
Wege zu erhalten und danke für die Treue.<br />
In diesem Jubiläumsjahr haben wir uns vieles vorgenommen,<br />
leider mussten wir die geplante Eröffnung<br />
der Jugendherberge auf das Jahr 2023 verschieben.<br />
Mit zwei gemeinsamen Veranstaltungen wollen wir<br />
diesen Herbst unser Jubiläum feiern und euch dazu<br />
herzlich einladen.<br />
Kommt zu unserem Flohmarkt der Bergsportschätze<br />
für Groß und Klein Anfang September und besucht<br />
unsere Jubiläumsgala mit zwei alpinen Größen am<br />
13. Oktober. Mehr dazu auf den nächsten Seiten dieser<br />
Ausgabe.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
Kristine Wieser<br />
und das HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />
Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />
in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />
an redaktion@alpenverein-klu.at<br />
Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen<br />
abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine<br />
Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die<br />
Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden<br />
mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse<br />
in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen<br />
an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen<br />
können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />
Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />
Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />
Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />
Inhalt<br />
Bergwelt<br />
150-Jahr-Jubiläum: Historie und Gala ....................... 4<br />
Tourenempfehlungen ............................................. 12<br />
Alpinteam .............................................................. 14<br />
Wanderteam .......................................................... 18<br />
Biketeam................................................................ 24<br />
Jugendherberge Fragant: Report zum Quartal .......... 26<br />
Multimedia............................................................. 28<br />
Tourenprogramm.................................................... 30<br />
Verein<br />
alpenvereinaktiv.com............................................... 36<br />
Der Vorsitzende ...................................................... 37<br />
Ortsgruppe Althofen/Treibach................................... 38<br />
Ortsgruppe St. Veit/Glan.......................................... 39<br />
Ortsgruppe Maria Rain............................................ 40<br />
Ortsgruppe Völkermarkt-Bleiburg ............................ 42<br />
Weitwanderer Carl Hermann.................................... 43<br />
Natur- und Umweltteam.......................................... 44<br />
Mag. Peter Rupitsch................................................ 45<br />
Boulderama............................................................ 46<br />
young&free............................................................. 48<br />
Inklusion................................................................. 50<br />
Buchtipps............................................................... 53<br />
Wir gratulieren ....................................................... 54<br />
Singen im AV.......................................................... 54<br />
Alpinsalon.............................................................. 54<br />
Das war in der Post................................................. 55<br />
Zu guter Letzt<br />
Mitglied werden...................................................... 57<br />
Septemberaktion .................................................... 57<br />
Herzlich willkommen............................................... 58<br />
Wir sind gerne für Sie da ........................................ 59<br />
Im Basislager des Lebens ....................................... 60
Die Säulen des Alpenvereins Klagenfurt gestern und heute.<br />
Bildmitte Prof. Ing. Hans M. Tuschar, rechts von ihm 1. Vorsitzender Karl Selden
Seite 6<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
1872<br />
<strong>2022</strong>150 jahre<br />
Interne Jubiläumsfeier<br />
Verdienstvolle<br />
Persönlichkeiten,<br />
tragende Kräfte<br />
Besinnung auf eigene Stärken<br />
Das Jubiläum 150 Jahre Alpenverein Klagenfurt ist<br />
u. a. auch jenem Personenkreis zu widmen, der sich<br />
als ehrenamtlich Tätige, verdienstvolle Mitarbeiter,<br />
Ehrenmitglieder, in einem besonderen Ausmaß Verdienste<br />
um den Alpenverein Klagenfurt erworben hat.<br />
Ihnen ist es vor allem zu danken, dass der Weg des<br />
Erfolges nie gefährdet und durch zahlreiche Höhepunkte<br />
immer neu gestaltet werden konnte.<br />
Ein Dankeschön auf der<br />
Klagenfurter Hütte<br />
Es sind 22 Personen, die ein Team der aktuell Tätigen<br />
bzw. noch Lebenden bilden und der Einladung<br />
folgten, auf der Klagenfurter Hütte eine Referenz<br />
und Würdigung zu erfahren. Die Laudatio hielt in gekonnter<br />
und herausragender Form Prof. Ing. Hans M.<br />
Tuschar – ausgestattet mit dem großen goldenen Ehrenzeichen<br />
für Verdienste um die Republik Österreich<br />
und Kärnten – auch durch alpine Pionierleistungen<br />
und jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz für<br />
den Alpenverein und die Bergrettung prädestiniert. In<br />
seiner Einleitung wusste er ehrend auch Persönlichkeiten<br />
zu nennen, die nicht mehr unter uns weilen,<br />
jedoch für und in der Geschichte des Vereins unverzichtbar<br />
und unvergessen sind.<br />
Dankesworte aus Überzeugung<br />
Der 1. Vorsitzende, Karl Selden, dankte Tuschar für<br />
die Feinfühligkeit seiner meist in Gedichtform verfassten<br />
Auslobungen und gab seinerseits ein Bild der<br />
vorbildlichen Arbeit im Verein. So wusste er jedem<br />
und jeder Anwesenden einige Sätze der lobenden<br />
Anerkennung auszusprechen, den Teamgeist hervorzuheben<br />
und die Erfolge des Vereines darzustellen.<br />
Michi Jerne schloss sich in einer sehr emotionalen<br />
Rede dieser Erfolgsdarstellung an und freute sich zutiefst<br />
über Arbeitsleistung und Außenwirkung.<br />
Festmenü und freundschaftliches<br />
Beisammensein<br />
Die Klagenfurter Hütte, allen voran Roland Ertl und<br />
sein Team, wusste die feierliche Stunde mit einer<br />
großartigen Speisefolge der gehobenen Qualität<br />
weiter zu heben, allseits war große Befriedigung und<br />
Zufriedenheit spürbar. Mit vielen Einzelgesprächen,<br />
die wohl im Alltag kaum Platz haben, ging diese würdevolle<br />
Feierlichkeit zu Ende, und die Gäste strebten<br />
wieder dem Tal zu. Die Nordseite der Karawanken<br />
war wie zur göttlichen Kulisse in ein tiefes Rot, gemalt<br />
von der sinkenden Abendsonne, getaucht. Auch<br />
diese Inszenierung ergänzte die Veranstaltung in sehr<br />
eindrucksvoller Weise.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Bild von Hermann Poschinger „Koschuta mit Koschutnikturm“<br />
Bereits vor 1950 begann der Alpenverein Klagenfurt<br />
mit der Gründung von Ortsgruppen sowie Zahl- und<br />
Anmeldestellen in St. Veit, Friesach, Ferlach, Pörtschach,<br />
Heiligenblut, Eberstein und Völkermarkt. Aus<br />
diesen Anfängen entwickelte sich eine sehr erfolgreiche<br />
Tätigkeit der Ortsgruppen, die heute mit den
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 7<br />
Mit dem Bau des Glocknerhauses<br />
1875 bis 1876 wurde eine der ersten<br />
Hütten der Ostalpen in aussichtsreicher<br />
Position errichtet. Durch stilvolle<br />
Um- und Ausbauten erhielt das Glocknerhaus<br />
schließlich die heutige noch<br />
immer wunderschöne historische<br />
Bauform. Letztmalig im Jahr 2002/3<br />
restauriert ist das Glocknerhaus heute<br />
Mittelpunkt vieler alpiner Aktivitäten<br />
im Glocknergebiet.<br />
Der Bau der Glocknerstraße von<br />
Heiligenblut zum Glocknerhaus über<br />
eine Länge von 11,14 km war eine<br />
der größten Herausforderungen des<br />
Alpenvereins Klagenfurt. Mit Spatenstich<br />
am 21. 8. 1900 wurde eine jahrelang<br />
dauernde Straßenbautätigkeit<br />
eingeleitet und im Jahre 1905 für die<br />
ersten Fahrzeuge nutzbar. Die Glocknerstraße<br />
gehört somit zu den ersten<br />
Erschließungen im Hochgebirge.<br />
In den Jahren 1927 bis 1929 erfolgten<br />
Pacht und Ankauf des Fraganter<br />
Besitzes der Republik Österreich, die<br />
hier Bergwerksaktivitäten durchführte.<br />
Aus den verwendbaren Objekten<br />
wurden die Fraganter Hütte, eine<br />
Jugendherberge und zwei Familienstöckl<br />
errichtet. Die Gebirgswelt um<br />
die Fraganter Hütten ist von einzigartiger<br />
Schönheit – mit dem Betrieb<br />
der Jugendherberge, die mittlerweile<br />
etwa 20.000 Kinder beherbergte, ist<br />
dem Alpenverein Klagenfurt ein unnachahmlicher<br />
Erfolg gelungen.<br />
Standorten in Althofen, Ferlach, Friesach,<br />
Magdalensberg, Maria Rain, S<br />
t. Veit, Völkermarkt-Bleiburg die Vereinstätigkeit<br />
wesentlich unterstützen.<br />
Früh begann sich ein reges Vereinsleben<br />
zu entwickeln, das vor allem<br />
in reger Bautätigkeit, aufopfernder<br />
Jugendarbeit, alpinen Touren und Mitgliederbetreuung<br />
bestand. Im Bereich<br />
der Expeditionen war der Alpenverein<br />
Klagenfurt führend tätig, wie ausgedehnte<br />
erste große Expeditionen in<br />
den Hindukusch (1975), den Anden<br />
(1978) sowie in die Westalpen zum<br />
Olymp, Pyrenäen, Anatolien, Atlas und<br />
Nepal beweisen.
Seite 8<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Jubiläumsgala und<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Festprogramm<br />
Donnerstag, 13. Oktober <strong>2022</strong>, Messehalle 5 in Klagenfurt,<br />
St. Ruprechter Straße<br />
Hauptversammlung, 16 Uhr<br />
1. Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden<br />
2. Festreden der Ehrengäste<br />
3. Verleihung des Klagenfurter Stadtwappens durch<br />
den Bürgermeister Christian Scheider<br />
4. Totengedenken<br />
5. Geschäftsberichte<br />
6. Anträge/Beschlüsse<br />
7. Kassenbericht und Voranschlag<br />
8. Entlastung des Vorstandes<br />
9. Wahl des Vorstandes<br />
10. Allfälliges<br />
11. Überreichung der Ehrenzeichen an die Jubilare<br />
Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen spätestens<br />
bis 30. September schriftlich im AV-Büro einlangen.<br />
Die Veranstaltung wird vom Vereins-Chor<br />
stilvoll umrahmt.<br />
Jubiläumsgala, 19 Uhr<br />
Multimedia-Vorträge der erfolgreichsten<br />
Höhenbergsteiger Österreichs<br />
Hans Wenzl<br />
Meine zehn Achttausender<br />
Der 51 Jahre alte Metnitztaler Hans Wenzl besteigt die höchsten<br />
Berge der Welt ohne Sauerstoff und Sherpa-Hilfe. Erst Ende<br />
April erreichte er mit der 8.091 Meter hohen Annapurna in Nepal<br />
bereits seinen 10. Achttausender-Gipfel. Die Annapurna ist<br />
zwar ein weniger bekannter Achttausender. Aufgrund der großen<br />
Lawinengefahr jedoch einer der Gefährlichsten.<br />
Hans Wenzl, beruflich von Montag bis Freitag Baupolier bei Firma Strabag, nimmt Sie in<br />
seinem Vortrag „Meine Achttausender“ mit auf die höchsten Berge der Welt und berichtet<br />
von der harten Vorbereitungszeit, den finanziellen Hürden, den mentalen und körperlichen<br />
Tücken bei der Besteigung und den Emotionen, wenn der Berg bezwungen wurde und man<br />
das Tal sicher wieder erreicht hat.<br />
Gerlinde Kaltenbrunner<br />
Die innere Dimension des Bergsteigens<br />
In ihrem Vortrag im Zuge unserer Jubiläumsveranstaltung wird<br />
Gerlinde Kaltenbrunner anhand von verschiedenen Ausschnitten<br />
ihrer Expeditionen ihre Herangehensweise zur inneren Dimension<br />
des Bergsteigens weitergeben. Sie berichtet über ihre körperliche<br />
und mentale Vorbereitung, über die ausdauernde Begeisterung,<br />
aber auch den Umgang mit Rückschlägen und das Überwinden<br />
von äußerst schwierigen Situationen. Wichtige Elemente für sie<br />
sind die Meditation, das innere Bauchgefühl, genauso wie die Ernährung und die tiefe Verbindung<br />
zum Berg und zur Natur.<br />
Es erwartet Sie ein inspirierender Vortrag mit sehr persönlichen Eindrücken, untermalt mit<br />
spannenden Bildern und Videosequenzen aus der Bergwelt. Gerlinde Kaltenbrunner hat als<br />
erste Frau alle 14 Zehntausender ohne Sauerstoff bestiegen!<br />
Eintritt zur Jubiläumsgala:<br />
Alpenvereinsmitglieder: kostenlos | Besucher: € 20,– | Jugendliche (bis 16 Jahre): € 10,–<br />
Anmeldung unter www.alpenvereinklagenfurt.at/150jahre oder 0463/513056 ist Voraussetzung<br />
für die Teilnahme an unserem Festprogramm.<br />
Aufgrund geänderter Corona-Bestimmungen kann es zu Änderungen im Ablauf<br />
kommen. Wir bitten Sie, die dann einzuhaltenden Corona-Regeln zu beachten.<br />
Für Ihr leibliches Wohl ist mit einem Buffet gesorgt.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />
Wir ehren unsere Jubilare für langjährige Mitgliedschaft<br />
25 Jahre<br />
Brigitte Allmayer | Peter Apolloner | Florian<br />
Apolloner | Dr. Michael Ausserwinkler | Daniela<br />
Ausserwinkler | Renate Barta | Ing. Günther Bauer<br />
| Dr. Wilfried Baumer | Ingeborg Baumer | Thomas<br />
Benetik | Mag. Josef Bramer | Jakob Bramer |<br />
Dieter Brunner | Horst Buchreiter | Renate Buhr<br />
| Gerd Bürger | Bruno Buzzi | Mag. Gisella Cseh<br />
| Marianne Damey | Mag. Herwig Degner | Ing.<br />
Michael Dörflinger | Daniela Doutlik | Marianne<br />
Drexler | Gabriele Drozdowski | Peter Ebenberger<br />
| Irmgard Ebner | Alexandra Eckert | Alfred Eder |<br />
Manuel Eder | Auguste Eder | Klaus Ehrlich | Carina<br />
Ehrlich | Peter Erjautz | Mag. Dr. Willibald Erlacher<br />
| Mag. Petra Erlach-Primigg | Gerd Essl | Klaus<br />
Fradeneck | Angelika Gallob | Maria Gassner |<br />
Kristina Gösseringer | Dr. David Greller | Gerhard<br />
Greussing | Gudrun Grojer | Robert Grollitsch |<br />
Elke Grollitsch | Anna Grötschnig | Helga Gruber |<br />
Franz Gruber | Wolfgang Gurmann | Gerald Haider<br />
| Annelies Haider | Monika Hambrusch | Hannelore<br />
Hempel | Dr. Ernest Hoetzl | Dr. Erhard Hofer |<br />
Dr. Renate Hofer | Michaela Hren | Maria Theresia<br />
Hren | Astrid Hren | Harald Hren | Kathrin-Christine<br />
Huber | Hannelore Hummitzsch | Gerhard Hütter |<br />
Michael Ibovnik | Mag. Griseldis Jäger | Dr. Erwin<br />
Jäger | Martin Jauernig | Mag. Martha Jauernig |<br />
Otto Juch | Gertrud Juch | Daniel Kainz | Ada Kalt<br />
| Dietmar Kaltenhofer | Dr. Gerhard Kanz | Ingeborg<br />
Keuschnigg | Angelika Kittner | Rose Klose | DI.<br />
Roman Knapp | Mag.Art. Carina Katrin Komar-<br />
Stern | Elke Koren | Lisa-Maria Koren | Christian<br />
Koren | Edith Köstl | Ing. Otto Köstl | Herbert<br />
Krassnitzer | Maria Krejcirik | Alois Kropiunig |<br />
Klaus Kuchling | Sieglinde B. Ledl-Lanker | Werner<br />
Lexer | Mag. Markus Lippe | Andrea Lippe | Sabine<br />
Lippe | Herbert Lippe | Robert Losch | Christian<br />
Luttenberger | Irma Mak | Lisa-Marie Martinak |<br />
Mag. Philipp Martinak | Gert-Dieter Molnar | Jakob<br />
Moser | Siegfried Mueller | Nadja Müller | Sara<br />
Müller | Juliane Nussberger | Margot Pachner | Dr.<br />
Anton Pachner | Martina Pajer | Diana Pegam | Ing.<br />
Reinhold Peternel | Silvia Pietschnig | Hermi Pink |<br />
Wolfgang Pink | Roman Piskernik | Matthias Pletzer<br />
| Manfred Pöllinger | Mag. Peter Pridnig | Theresia<br />
Regouc | Manuel Regouc | Lukas Reiter | Friedrich<br />
Riedl | Isolde Riedl | Peter Ring | Dr. Kathrin Rink |<br />
Dieter Rogaunig | Dr. Stefan Röhrborn | Ing. Franz-<br />
Josef Sallinger | Mario Schaefer-Kassin | Christian<br />
Schaefer-Kassin | Lydia Schaefer-Kassin |<br />
Sabine Schaller | DI. Franz Christian Schellander<br />
| Dietmar Scherjau | Eva Schlamberger | Paul<br />
Schlamberger | Mag. Stefan Schneeweihs |<br />
Johann Schönfelder | Maria Slamanig | Siegfried<br />
Taferner | Mag. Christian Tautschnig | Dr. Wolfgang<br />
Tautschnig | Mag. Martina Tautschnig | Markus<br />
Tautschnig | Hans Thomann | Christina Tischler<br />
| Ing. Günther Tischler | Ute Tischler | Mag. Peter<br />
Triebnig | Clemens Troschl | Mag. Dorothea<br />
Troschl | Peter Tschauko | Doris Übeleis | Siegfried<br />
Übeleis | Mag. Max Verdino | Hermann Virgolini<br />
| Vladimir Wakounig | Bernhard Waldhauser |<br />
Gernot Weiß | Jakob Weiss | Thomas Weratschnig<br />
| Gerda Werner | Dr. Wilfried Westritschnig | Mali<br />
Widmann | Katrin Wrussnig | Monika Wutte<br />
40 Jahre<br />
1872<br />
<strong>2022</strong>150 jahre<br />
Isolde Baumhackl-Oswald | Gerda Bogyo | Mag.<br />
Thomas Brandauer | DI Ingrid Bratkowitsch | Alfred<br />
Dreyer | Paul Fleischmann | Horst Floriantschitz |<br />
Mag. Eva Maria Frei | Dr. Gerhard Fresacher | Peter<br />
Gabriel | Werner Gabriel | Dr. Christian Geltner |<br />
Gerhard Glaser | Helga Glaser | Werner Grundnig<br />
| Dr. Marwin Gschöpf | Franz Habenreich | Georg<br />
Havranek | Edwin Hofer | Mag. Barbara Jandl<br />
| Michael Janny | Mag. Andrea Joven | Helmut<br />
Kanduth | Hans Kannemann | Monika Klemenz |<br />
Irmgard Kreutler | Adolf Kulterer | Stefan Langner<br />
| Heide Leeder | Walter Lepuschitz | Erwin Maier<br />
| Siegfried Marktl | Thomas Mildner | Manfred<br />
Orasch | Otmar Paizoni | Otto Plattner | Heide<br />
Pohl | Werner Pollach | Gerlinde Pollach | Mag.<br />
Manfred Pucher | Mag. Wolfgang Pucher | Valentin<br />
Röck | Reinhard Sabith | Gertraud Sabith | Irma<br />
Salitter | Friedrich Schorn | Mag. Wolfdietrich<br />
Schuscha | Dr. Julius Stainer | Dr. Johanna Stainer<br />
| Norbert Steiner | Friedrich Stöffler | Ing. Helmut<br />
Striedinger | Dr. Gernot Sturm | Dietrich Träger<br />
| Friederike Trixner | DI Michael Troschl | Klaus<br />
Ullrich | Dr. Alois Wachmann | Karin Werdowatz<br />
| Anneliese Winkler<br />
50 Jahre<br />
Heidi Abraham | Herbert Adlassnig | Dr. Erwin<br />
Baumgartner | Peter Baumgartner | Agnes<br />
Brachmaier | Mag. Benno Di Gaspero | Dr.<br />
Alexander Greyer | Ing. Richard Hagen | Dr. Helge<br />
Michael Harmina | Dr. Kurt Hecher | Michael Jerne<br />
| DI Josef Just | Josefine Lex | Andreas Lexer | Erich<br />
Liebenwein | Arno Mueller | DI Kurt Pock | Ann<br />
Christine Preininger | Dr. med. Barbara Rausch |<br />
Oberst Erich Reisinger | Ingrid Sabitzer | Birgit<br />
Scharf | Philomena Schnögl | DI. Kurt Schnögl |<br />
Ing. Dr. Edwin Serro | Dr. Gerhard Sliutz | Bernhard<br />
Staudacher | Edith Steiner-Janesch | Jörg<br />
Straßer | Dieter Svetina | Eva Renate Tatschl | Ing.<br />
Jörg Trieb | Dr. Werner Tschauko | Alois Valentin<br />
| Mag. Günther Walko | Helmut Weiss | Mag.<br />
Hildegard Zafoschnig | Dr. Haimo Zekoll | DI Jochen<br />
Ziegenfuss<br />
60 Jahre<br />
Brigitte Banko | Manfred Berger | Ernestine<br />
Brunner | Mag. Wolfgang Burger-Scheidlin |<br />
Dr. Gert Esterle | Oberst Rudolf Fischer | Ulrike<br />
Frisch | Franz Geiger | DI Siegfried Grabner |<br />
Kurt Gradischnig | Hannelore Gruebler | August<br />
Gruebler | Heiner Helmigk | Dr. Wolfgang Jobst |<br />
Hans Jürgen Johannsen | Gerhard Koutny | Dipl.<br />
Ing.Dr.Tec. Friedrich Loibnegger | Hannes Maier<br />
| Friedrich Mak | Christa Marx | Helga Messner |<br />
Waltraud Michitsch | Rainer Misar | Gerd Mitterer<br />
| Mag. Helga Müller | Christa Niemetz | Ilse Nusser<br />
| Mag. Karl Heinz Ogris | Dr. Georg Pilarz | DI.<br />
Dietmar Rodler | Harald Römer | Dr. Erich Rothe<br />
| Erika Sames | Ing. Otto Sandner | Hans Santler<br />
| Peter Schachner | Ing. Erich J. Schelivsky |<br />
Renate Scheriau | Helga Steiner | Mag. Gudrun<br />
Tschernuth | Johann Wank | Gerd Wedenig | Dr.<br />
Markus Wenninger | Dkfm. Mag. Gerd Wotawa |<br />
Klaus Zürner<br />
70 Jahre<br />
DI Heinz Brunold | Leopoldine Ertl | Oberst Peter<br />
Kerschbaumer | Ute Krapf | Ernst Melcher | Dr.<br />
Roland Miklau | Dr. Bärbl Tietze | Dr. Bernd Walther<br />
| Karin Zehetgruber<br />
75 Jahre<br />
Elfriede Dauschan | Werner Klimann | Gerhard<br />
Mostecky | Ing. Gerhard Stangl
Seite 10<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
1872<br />
<strong>2022</strong>150 jahre<br />
Historische Tage für Kärnten –<br />
historische Taten für Kärnten<br />
Was mit 155 Mitgliedern im Jahr 1872 begann, sorgt heute mit 15.600 Mitgliedern in Mittelkärnten<br />
(politische Bezirke Klagenfurt Stadt und Klagenfurt Land, St. Veit und Völkermarkt)<br />
für richtungsweisende Aktivitäten im alpinen Raum und fördert die Freizeitbegeisterung<br />
der Kärntner Bevölkerung in der Natur mit 4 Hütten, 500 km Wegen und zahlreichen Führungs-<br />
und Ausbildungs-Aktivitäten (Alpin, Hochalpin, Wandern, Mountainbiken) mit rund 200<br />
ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.<br />
Bereits im Jahr 1876 erlangte der Alpenverein Klagenfurt<br />
über die Grenzen Kärntens hinweg Bekanntheit<br />
durch die Eröffnung des Glocknerhauses in Heiligenblut<br />
und einige Jahre später mit dem Bau und der<br />
Eröffnung der Großglockner Hochalpenstraße.<br />
Hütten und Wege<br />
Der Bau weiterer Hütten, wie die allseits bekannte<br />
Klagenfurter Hütte und das in einem Naturjuwel befindliche<br />
Fraganter Schutzhaus, folgten. Für die Jugend<br />
wurde im Jahr 1932 die Fraganter Jugendherberge<br />
eröffnet. Über 20.000 Kinder und Jugendliche<br />
verbrachten bis heute eine unvergessliche Zeit mit<br />
spannenden Camps und lustigen Veranstaltungen.<br />
Boulderama<br />
Für alle Kletter- und Boulderbegeisterten haben wir<br />
2017 die modernste Boulderhalle in Österreich,<br />
unser Boulderama, eröffnet und nur wenige Jahre<br />
später mit einem großzügigen Seilkletterbereich und<br />
einer 26 Meter langen Boulder-Wettkampfwand erweitert.<br />
Im Durchschnitt können rund 50.000 Eintritte<br />
im Jahr verzeichnet werden, der Beweis für die Richtigkeit<br />
und Dringlichkeit dieser Investition.<br />
Ortsgruppen<br />
Ein wichtiger Motor für unsere Sektion sind unsere<br />
sieben immer engagierten und loyal zum Alpenverein<br />
stehenden Ortsgruppen: Althofen, Ferlach,<br />
Friesach, Magdalensberg, Maria Rain, St. Veit und<br />
Völkermarkt-Bleiburg. Der Vorstand und die Guides<br />
der unterschiedlichen Ortsgruppen organisieren<br />
nicht nur immer wieder beeindruckende Touren mit<br />
unseren Mitgliedern, sondern leisten auch ihren gesamtgesellschaftlichen<br />
Beitrag mit der Durchführung<br />
von Flurreinigungsaktionen und der Präsentation des<br />
Alpenvereins bei lokalen Festen und Veranstaltungen.<br />
Wege, Natur und Umwelt<br />
Der Alpenverein Klagenfurt umfasst noch viele weitere<br />
wichtige Bereiche, wie die Wegepflege, die in den<br />
letzten Jahren durch immer schwerere Naturereignisse<br />
zunehmend eine große Herausforderung wurde, den<br />
Natur- und Umweltschutz, der berechtigterweise immer<br />
weiter in den Fokus der Wahrnehmung gerät und durch<br />
ein junges, dynamisches Team im Alpenverein Klagenfurt<br />
forciert wird.<br />
Mitgliederservice<br />
Betreut werden unsere Mitglieder von unserem Büroteam<br />
rund um Mag. Barbara Jandl, das sich um die<br />
Mitgliederverwaltung, die Tourenorganisation, die Redaktion<br />
für unser Magazin „<strong>Hochgefühle</strong>“, die Buchhaltung<br />
und vieles, vieles mehr kümmert. Besonders<br />
hervorzuheben ist Brigitte Bernegg, die 32 Jahre lang<br />
hauptamtlich für den Alpenverein Klagenfurt arbeitete<br />
und auch heute noch für unseren Verein in ehrenamtlicher<br />
Funktion tätig ist.<br />
Jugendteam<br />
Die Jugend- und Familienaktivitäten werden vom Jugendteam,<br />
an der Spitze Mag. Anja Kogler-Vogl, vorbildlich<br />
betreut und viele Veranstaltungen und Camps<br />
organisiert.<br />
Die Inklusion feiert heuer das zehnte Gründungsjahr<br />
und ist unverzichtbarer Bestandteil der Arbeit mit und<br />
für die Jugend.<br />
Dies und vieles mehr findet sich in unserer Festschrift,<br />
die jedes Mitglied in seiner Bibliothek<br />
haben sollte.<br />
Bericht: Daniel S. Uschounig, MBA MBA<br />
Jetzt bestellen oder kaufen –<br />
solange der Vorrat reicht<br />
Die Festschrift ist ein Bildband mit beinahe 100 Seiten<br />
(Buchdeckel/Harteinband). Wertvolle historische<br />
Abbildungen von anno dazumal bis zur aufregenden<br />
Geschichte der Neuzeit, stilvoll gestaltet. Der Kaufpreis<br />
für Mitglieder beträgt € 20,– (zzgl. Versand<br />
€ 6,50), für Nicht-Mitglieder € 33,– (zzgl. Versand €<br />
6,50). Die Bestellung nehmen Sie am besten über unsere<br />
Homepage alpenvereinklagenfurt.at/festschrift<br />
vor. Nach Einzahlung (Kto-Nr. AT64 2070 6000 0000<br />
9<strong>03</strong>5, Kennwort: „Festschrift“) wird Ihnen die Festschrift<br />
per Post zugestellt. Selbst-Abholer in Klagenfurt,<br />
Völkermarkter Straße 9, sparen die Verpackungs-<br />
und Versandkosten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />
Mit einem BMW zur Jubiläumsfeier<br />
Seit Jahren hilft uns die Partnerschaft<br />
mit BMW Denzel in<br />
Klagenfurt – CEO Marc Reiter<br />
– notwendige und heikle Fahrten<br />
in die Berge kostengünstig<br />
und komfortabel zu gestalten. So<br />
freuten sich unsere älteren Referenten<br />
und Jubilare, mit einem<br />
BMW bis zur Klagenfurter Hütte<br />
chauffiert zu werden. Diese „Gehilfe“<br />
entsprach nicht nur einer<br />
gewissen Notwendigkeit, sie<br />
brachte durch die unnachahmlichen<br />
Fahreigenschaften über<br />
holprige Berg-Straßen den Komfort<br />
einer Verwöhnungsfahrt. Wir<br />
dürfen uns zu diesem Anlass<br />
wieder und ganz besonders bei<br />
Denzel Klagenfurt für das Entgegenkommen<br />
bedanken: wer<br />
bergtauglichen Komfort sucht,<br />
kann sich auf BMW verlassen –<br />
seidenweich über alle gerölligen<br />
Widerstände zum Ziel.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Foto: D.S. Uschounig, MBA MBA<br />
Ständige Partner in der Zusammenarbeit mit BMW im AVK sind unter anderem v.l. Karl Selden, 1. Vorsitzender, Filipp<br />
Ulbing, 2. Vorsitzender, Chris Rainer, GF Boulderama und Barbara Jandl, Leitung der Geschäftsstelle.<br />
Ein Tag für große und kleine SchatzsucherInnen<br />
Großer Alpin-Flohmarkt für alle im Boulderama<br />
Wer kennt das nicht? Viele alte und/oder oft nicht mehr benützte Bergsportutensilien<br />
finden sich zuhause, die es (noch) nicht verdient haben,<br />
entsorgt zu werden oder, weil sich die Freizeitinteressen verändert haben.<br />
Warum also nicht jemand anderen eine Freude machen?<br />
Der Alpenverein Klagenfurt will mit einem Flohmarkt<br />
dabei helfen und lädt am Vormittag ab 9.00 Uhr alle<br />
SpenderInnen ein, ihre Bergsportschätze beim Boulderama<br />
vorbeizubringen. Wir bitten um Verständnis,<br />
dass wir im Vorhinein keine Gegenstände bei uns im<br />
Büro oder im Boulderama zwischenlagern können.<br />
Unser Naturschutz- und das Veranstaltungsteam<br />
sortieren die entgegengenommenen Bergsportschätze<br />
ab 9 Uhr vor. Ab 14 Uhr sind alle Mitglieder eingeladen<br />
vorbeizukommen, um sich auf persönliche<br />
Schatzsuche zu begeben. Neben den gespendeten<br />
Gegenständen gibt es auch einiges aus dem Fundus<br />
des Klagenfurter Alpenvereins zu entdecken.<br />
Alle Bergsportschätze können gegen eine freiwillige<br />
Spende erworben werden, der Reinerlös kommt unserer<br />
Fraganter Jugendherberge zu. Übriggebliebenes<br />
wird, sofern noch brauchbar, für andere karitative<br />
Zwecke gespendet oder sachgerecht entsorgt.<br />
Rätselrallye für Kinder<br />
Die kleinen BesucherInnen erwartet eine Rätselrallye<br />
im Freien, bei der unterschiedliche Bewegungs- und<br />
Geschicklichkeitsstationen zu absolvieren sind. Wenn<br />
alle Stationen gemeistert sind, können sich die kleinen<br />
SchatzsucherInnen über eine Alpenvereinsüberraschung<br />
freuen. Zusätzlich gibt es für alle Mitglieder<br />
des Alpenvereins Klagenfurt die Möglichkeit, in den<br />
Bogensport zu schnuppern. Ein mehrmaliger österreichischer<br />
Meister und staatlich geprüfter Bogensporttrainer<br />
wird vor Ort sein und halbstündlich Interessierte<br />
in die Faszination des Bogensports einführen.<br />
Für alle Kinder gibt es einen Robin-Hood-Button,<br />
wenn sie einen 150-Jahre-Alpenverein-Klagenfurt-<br />
Luftballon treffen.<br />
Wir freuen uns sehr auf zahlreiche große und kleine<br />
SchatzsucherInnen!<br />
Bericht: Daniel S. Uschounig, MBA MBA<br />
AV Klagenfurt –<br />
Flohmarkt<br />
„Bergsportschätze“<br />
mit Kinder- und<br />
Jugendprogramm<br />
Freitag, 9. September<br />
Boulderama Gelände<br />
(Raiffeisenstraße 12 in 9020 Klagenfurt)<br />
Ab 09.00 Uhr<br />
Spendenabgabe in der Boulderama<br />
Programm:<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Flohmarkttreiben mit Rätselrallye<br />
und Bogensport-Schnuppern<br />
16.00–17.30 Uhr<br />
Wachstuch-Bastelworkshop<br />
Um das leibliche Wohl kümmert sich das Team<br />
der Boulderama.
Seite 12<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Familienwanderung<br />
„Märchenhafte<br />
Augenblicke“-Runde<br />
Die grüne Tour<br />
Train, Bike & Hike auf den<br />
Mittagskogel (2.145 m)<br />
Verweilen und Genießen inklusive! Rastplatz Kosiakblick<br />
Foto: Jörg Schmöe www.derschmoee.com; Tourentipp: Andy Lausegger<br />
Bertahütte<br />
Bericht und Foto: J. Kleinknecht<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Diese Rundtour, die als Interreg-Projekt<br />
umgesetzt wurde, stammt von Andy Lausegger (von der Wirte-Gemeinschaft<br />
Bodental), der diese gemeinsam mit der Stadtgemeinde Ferlach und<br />
dem Tourismusverband Rosental realisiert und selbst vorbildlich mit „rot-weißrot“<br />
markiert hat. Sie bietet einen „Natur pur“-Erlebnistag für alle Altersgruppen<br />
mit wunderbaren Ausblicken und vielen Wandervariationen. Dank der vier Wegquerverbindungen<br />
besteht die Möglichkeit, die Richtung und die Gehzeit der<br />
Runde von einer bis zu vier Stunden selbst zu wählen.<br />
Beste Jahreszeit: Ganzjährig<br />
Die Tour: Der Rundweg Nr. 20 führt in einer großen Runde, mit Rastplätzen<br />
versehen, durch Windisch Bleiberg und das Bodental zu allen Gastbetrieben<br />
und den schönsten naturbelassenen Plätzen des Tales. Das gesamte Wegenetz<br />
ist 13 km lang und in beide Richtungen mit Zeitangaben beschildert und markiert.<br />
Folgende Wegquerverbindungen gibt es: Nr. 22, Nr. 20A, Nr. 20B.<br />
Tipp – einige der schönsten Plätze:<br />
• Die „Märchenwiese“<br />
unter der Vertatscha<br />
• Das Naturjuwel<br />
„Meerauge“<br />
• Das „Felsentor“ am<br />
Bodenbach<br />
• Rundblick auf die<br />
„Drei höchsten Gipfeln“<br />
im Herzen der<br />
Karawanken-Koschutnikturm<br />
(2.136 m),<br />
Vertatscha (2.180 m)<br />
und Hochstuhl (2.237 m)<br />
A<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Eine mittelschwere, kombinierte Tour<br />
aus Zugfahrt, Mountainbike-Tour und Wanderung über die Bertahütte (1.180<br />
m) auf den markanten Karawankengipfel Mittagskogel. Auch mit Hund möglich.<br />
Beste Jahreszeit: April bis November<br />
Die Tour: 1 h Anreise, 6 h Bike & Hike, 1.500 Hm Aufstieg, 1.500 Hm Abstieg<br />
Ausgangspunkt: Bahnhof Ledenitzen (6<strong>03</strong> m), alternativ Bahnhof Velden<br />
(460 m)<br />
Strecke: Mountainbike ab Bahnhof Ledenitzen (hin und zurück): 13 km, 560 Hm<br />
Alternative: Mountainbike ab Bahnhof Velden (hin und zurück): 37 km, 820 Hm<br />
Wanderung ab Parkplatz Bertahütte (hin und zurück): 8 km, 1.000 Hm<br />
Dauer: (Hin- und Rückweg) ab Bahnhof Ledenitzen: 5–6 h (MTB 1 h bergauf,<br />
Wanderung 4–5 h), ab Bahnhof Velden: 7–8h (MTB 2 h bergauf, Wanderung<br />
4–5 h, MTB 1 h zurück)<br />
Tipp: Für die Abfahrt mit dem Mountainbike kann auch der Kopein-Trail gewählt<br />
werden, ein extra für Biker angelegter mittelschwerer Trail, welcher immer<br />
wieder die Forststraße kreuzt.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />
Mittlere Bergwanderung mit Klettersteig<br />
Trogkofel-Überschreitung<br />
(2.280 m)<br />
via ferrata Crete Rosse und<br />
Überlachersteig<br />
Schwere Mountainbiketour<br />
Alter Almweg-Trail |<br />
nock/bike Trail T1<br />
Abstieg über den Überlachersteig<br />
Foto und Tourentipp: K. Wieser<br />
Mountainbiken auf hohem Niveau<br />
Foto: Mathias Prägant, Tourentipp: Bad Kleinkirchheim Tourismus<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Eine Tour für gut konditionierte, trittsichere<br />
und schwindelfreie. Der Aufstieg erfolgt über den kurzen italienischen<br />
Klettersteig Crete Rosse (B/C) mäßig schwer, Abstieg über den Überlachersteig<br />
(zum Teil stahlseilversichert). Für die, die gerne in Ruhe und mit Ruhe den Ausblick<br />
auf die italienischen Alpen und ins Gailtal genießen möchten.<br />
Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober<br />
Die Tour: 5 km, Zustieg 1,5 h, Crete Rosse und Gipfelbesteigung 1 h, Abstieg<br />
1,5–2 h. Anreise - mit dem Auto von Klagenfurt über Tröpolach. Am Ortsende<br />
von Tröpolach dem Schild auf der linken Seite Schlanitzen folgen. Von dort führt<br />
etwa 2,5 km lang eine asphaltierte Straße, die dann in eine Schotterstraße<br />
Richtung Tröpolacheralm und Rudnigalm hinübergeht. Bei der ersten Weggabelung<br />
die linke Abzweigung wählen. Etwa 2 km vor der Rudnigalm auf der<br />
linken Straßenseite gibt es einen kleinen Platz zum Abstellen des Autos. Dies<br />
ist auch der Ausgangspunkt dieser Tour. Von hier folgt man dem Wanderweg<br />
anfangs über Stock und Stein Richtung Rudnig-Sattel. Vom Rudnig-Sattel geht<br />
man etwa 15 Minuten den Karnischen Höhenweg Nr. 4<strong>03</strong> bis zur Einstiegsstelle<br />
des Crete Rosse entlang. Achtung, die Einstiegsstelle ist leicht zu übersehen, da<br />
ein Hinweis hierfür mit kleiner<br />
Schrift auf einem Stein<br />
geschrieben steht. Nach<br />
etwa 30 Minuten endet der<br />
Klettersteig. Vom Ausstieg<br />
sind es nur noch ca. 800<br />
m und 200 Hm bis zum<br />
Gipfel. Eine Holztafel etwa<br />
A<br />
150 m weit weg vom Gipfel<br />
weist den Abstieg über den<br />
Überlachersteig an. Dieser<br />
mündet im unteren Bereich<br />
wieder in den Aufstiegsweg.<br />
Tipp: Einen Reisepass mitnehmen<br />
und beim Abstieg<br />
die Klettersteigausrüstung<br />
anbehalten!<br />
A<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Ein sehr attraktiver, technisch anspruchsvoller<br />
(rot/schwarz – S 2) Trail vom Berg zum See mit schöner Panoramaaussicht.<br />
Beste Jahreszeit: April bis Oktober<br />
Die Tour: 2,8 km, 500 hm down (bis ins Tal gesamt 5,8 km, 750 down)<br />
Der Einstieg erfolgt direkt in der Feldpannalm auf 1.500 m<br />
Seehöhe und führt bis zur Mautstelle (1.000 m Seehöhe).<br />
Der Trail verläuft vorwiegend im Wald, ist technisch anspruchsvoll,<br />
wurzelig und teils steinig. Ein geradliniger, kompromissloser Hohlweg.<br />
Verbindungen: ideal mit Nockbike-Tour Nr. 20, Nr. 8, Nr. 28<br />
und mit T8 oder mit Gondel Kaiserburg<br />
Achtung: Die Benützung der nock/bike-Strecken ist nur in den vertraglich<br />
fixierten Zeiträumen 01. Mai–31. August von 09.00–19.00 Uhr sowie<br />
01. September–31. Oktober von 09.00–17.00 Uhr auf eigene Gefahr gestattet<br />
A
Seite 14<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
alpin<br />
team<br />
Klettersteige rund um<br />
Arco am Gardasee<br />
Über das verlängerte Wochenende von Fronleichnam<br />
reisten wir zum Gardasee, um ein paar schöne Tage<br />
mit Klettersteigen und Kulinarik zu verbringen.<br />
Am Donnerstag in der Früh brachen wir Richtung<br />
Quartier, einen zu Apartments umgebauten Bauernhof<br />
bei Dro über Arco, auf.<br />
Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, machten<br />
wir uns gleich auf den Weg zu unserem ersten<br />
Klettersteig. Unweit von unserem Quartier, unter dem<br />
Castel Drena, schlängelt sich die Ferrata Rio Salagoni<br />
durch eine malerische Schlucht.<br />
Danach ließen wir den Abend bei einer Pizza und<br />
einem Glas Vino ausklingen.<br />
Da unsere Gruppe sehr fit war, beschlossen wir am<br />
zweiten Tag, dem mit sehr schwer bewerteten Klettersteig<br />
am Monte Albano einen Besuch abzustatten.<br />
Die steilen Aufschwünge und ausgesetzten Bänder<br />
wurden von allen Teilnehmern mit Bravour gemeistert.<br />
Danach kühlten wir uns im 19 Grad kühlen<br />
Gardasee ab.<br />
Am dritten Tag unserer Reise suchten wir einen<br />
schattigen, kühlen Steig, da die Temperaturen<br />
die 30-Grad-Marke sprengten. Daher machten<br />
wir uns auf zum Cascata rio Ruzza.<br />
Direkt neben diesem Wasserfall wurde mit unzähligen<br />
Klammern und zwei aufregenden Brücken ein kurzer,<br />
spektakulärer Klettersteig errichtet.<br />
Die heißen Stunden des Tages verbrachten wir am<br />
malerischen Tennosee.<br />
Am späten Nachmittag hungerte uns es schon wieder<br />
nach Fels und Drahtseilen.<br />
Deshalb beschlossen wir, noch die Überschreitung<br />
des Hausberges von Arco durchzuführen. Über den<br />
einfachen Familienklettersteig erreichten wir in kurzer<br />
Zeit den Gipfel. Im Abstieg durchquerten wir die malerischen<br />
Olivenhaine. Zurück in Arco ließen wir auch<br />
diesen Abend bei gutem Essen ausklingen.<br />
Euphorisch und energiegeladen von den letzten<br />
Tagen, wollten wir auch am letzten Tag noch einen<br />
Klettersteig begehen. Leider hinderten uns diverse<br />
Straßensperren und der Urlaubsverkehr an der Anreise.<br />
Um nicht ganz tatenlos heimzureisen, stoppten<br />
wir noch am Molvenosee, wo wir ein letztes Mal ins<br />
kühle Nass sprangen, bevor wir uns auf den Heimweg<br />
machten. Alles in allem ein sehr gelungenes verlängertes<br />
Klettersteigwochenende.<br />
Bericht: Jürgen Unterlass<br />
Fotos: Tourguides und Teilnehmer<br />
Klettersteig Monte Albano<br />
Aussicht von Monte Albano Klettersteig<br />
Tenno See Klettersteig Rio Salagoni Gemeinsames Abendessen
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN D GENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />
Egerländerkante – Lienzer Dolomiten<br />
Alpiner Kletterkurs<br />
für Ein- und UmsteigerInnen<br />
Die Knoten, das Abseilen und der Standplatzbau wurden<br />
in Klagenfurt bzw. im Klettergarten geübt, dann<br />
ging es für 3 Tage auf die Karlsbaderhütte. Dort wurden<br />
die Techniken perfektioniert und schöne Mehrseillängenrouten<br />
geklettert. Die KursteilnehmerInnen<br />
waren alle sehr motiviert, die Beherbergung auf der<br />
Karlsbaderhütte wie immer perfekt!<br />
Klettern am Plöckenpass:<br />
Spigolo de Infanti<br />
Eine schöne Mehrseillängenroute im kompakten Fels<br />
mit wenig Zustieg ist die Spigolo de Infanti am Plöckenpass,<br />
Schwierigkeitsgrad 5. 6 AV-TeilnehmerInnen<br />
kletterten dort an einem heißen Samstag im Juli<br />
und entkamen so der Hitze der Stadt. Der Abstieg in<br />
dieser pittoresken Bergwelt rundete diesen schönen<br />
Tag ab.<br />
Großglockner über Meletzkigrat<br />
und Stüdlgrat<br />
Zur Vorbereitung und Höhenanpassung für unsere<br />
Monte-Rosa-Tour begab sich eine Gruppe von 4<br />
AV-TeilnehmerInnen auf den Großglockner mit zwei-<br />
Spigelo de Infanti<br />
maliger Übernachtung auf der Adlersruhe, um rote<br />
Blutkörperchen aufzubauen. Die Bedingungen waren<br />
ausgezeichnet, speziell der Stüdlgrat in sehr gutem<br />
Zustand. Der Fels war warm, es war nahezu kein<br />
Windhauch zu verspüren. Die Gipfelrast haben wir<br />
sehr ausgedehnt genossen (mehr als 2 Stunden) und<br />
da fast keine Frequenz war, ging sich bei manchen<br />
sogar ein Powernap aus. Den Abstieg bewältigten<br />
wir über den Bischof-Salm-Weg. Ob die roten Blutkörperchen<br />
für die Monte-Rosa-Runde ausreichend<br />
waren, lest ihr dann im nächsten Heft.<br />
Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />
Großglockner über den Stüdlgrat<br />
Vorankündigung:<br />
Skitourentage<br />
in den Lofoten<br />
Wir freuen uns, euch in der kommenden Saison<br />
zusätzlich zu unserem Lyngen-Programm eine<br />
Skitourenreise auf die Lofoten anbieten zu können.<br />
Die Guides Florian Maierhofer und Franz<br />
Schellander haben sich im Jahr 2018 dort ein<br />
gutes Bild der Möglichkeiten vor Ort gemacht und<br />
bieten für Mitte März 2023 die Skitourentage auf<br />
den Lofoten an.<br />
Wir werden insgesamt 9 Tage im Herz dieser<br />
Inselgruppe verbringen. Die Möglichkeiten reichen<br />
von riesigen, flachen Powderhängen bis hin<br />
zu steilen, fast julischen, Rinnen. Eine genauso<br />
große Bandbreite bietet allerdings auch das Wetter<br />
– und das meist täglich. Das erfordert eine<br />
gewisse Flexibilität bei der Tourengestaltung (z. B.<br />
Aufstieg im Schneetreiben für eine Abfahrt in der<br />
Sonne, oder 2 kleine Touren am Tag statt einer<br />
Großen). Wenn man sich auf diese norwegische<br />
Lebenskultur einlässt, wird man chillige und faszinierende<br />
Tage erleben.<br />
Die Unterbringung erfolgt in einem norwegischen<br />
Fjordhaus mit 3 Apartments, Sauna etc. Mit dabei<br />
ist eine „Halb“-Vollpension, d. h. ihr müsst etwas<br />
mithelfen, damit wir eine faire Chance haben<br />
euch adäquat zu versorgen. Wir werden in zwei<br />
Gruppen vor Ort unterwegs sein, so dass wir je<br />
nach Lust und Laune etwas flotter oder langsamer<br />
sein können. Geflogen wird logischerweise<br />
ab Klagenfurt, die Daten sind voraussichtlich<br />
17. bis 24. 3. 2023<br />
Gesamtorganisation über Reisebüro<br />
Foto und Bericht: Florian Maierhofer
Seite 16<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Am folgenden Tag, es ist bereits Donnerstag, warteten<br />
Annemarie und Josef mit einer Überraschung auf<br />
– die „Silvia-Grotte“. Das ist eine durch einen kleinen<br />
Zugang erreichbare Höhle, in der sich auf ca. 2.500<br />
m Seehöhe ein Kaltluftsee erhält. Dieser lässt das<br />
Wasser, das von den Wänden tropft, gefrieren und es<br />
bilden sich so darin große Eislinsen. Sogar ein Stalagmit<br />
aus Eis war in der dunklen Grotte zu bewundern.<br />
Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Tagesziel,<br />
dem Rifugio Brentei. Diese Etappe führte uns<br />
über die Hütte XII Apostoli, einige Klettersteige und<br />
eine recht anspruchsvolle Passage über einen sehr<br />
steilen, blanken, mit scharfkantigem Erosionsmaterial<br />
übersäten Restgletscher und schließlich einem langen<br />
Abstieg zur Schutzhütte.<br />
Diese erst kürzlich renovierte, moderne Unterkunft<br />
verließen wir tags darauf, um die letzte Etappe unse-<br />
alpin<br />
team<br />
7 Unvergessliche Tage<br />
Brentadurchquerung<br />
von Hütte zu Hütte<br />
An einem Gletschersee<br />
Wenn man die Tourenbeschreibung aus der Alpenvereinszeitung „<strong>Hochgefühle</strong>“ über die Brentadurchquerung<br />
von Hütte zu Hütte liest, fällt einmal der Satz: „Dieser Höhenweg über den Brentakamm besteht aus verschiedensten<br />
namhaften Klettersteigen und wird als die schönste und eindrucksvollste Tour im Trentino beschrieben.“<br />
Bei so einer Beschreibung sind die Erwartungen<br />
natürlich hoch, doch Annemarie Höfferer und Josef<br />
Weichselberger, die beiden Guides, haben nicht zu<br />
viel versprochen – nein – sie haben damit wohl eher<br />
untertrieben.<br />
Es ist unmöglich, dieses Gebirge, die Brenta-Dolomiten,<br />
zu beschreiben, denn die überwältigende Schönheit<br />
ist mit Worten nicht ausdrückbar. Versuchen tu’<br />
ich es trotzdem, denn das ist man dieser, über Jahrmillionen<br />
entstandenen Naturgewalt einfach schuldig.<br />
Wohl wissend, ihr auch mit den ausgefallensten Adjektiven<br />
niemals gerecht werden zu können.<br />
Wir, damit meine ich Annemarie und Josef und sieben<br />
Teilnehmer aus und rund um Klagenfurt, machten<br />
uns am Samstag, den 16. Juli, auf nach Madonna di<br />
Campiglio. Etwas außerhalb dieses seit langem ausgebuchten,<br />
berühmten Ortes übernachteten wir, um<br />
am Sonntag in der Früh mit der Grosté-Seilbahn auf<br />
2.446 m zu gelangen. Das Tagesziel dieser Etappe<br />
hieß Rifugio Francis Fox Tuckett. Auf dem Weg dorthin<br />
nahmen wir die Cima (= Gipfel) Falkner mit. 2.998<br />
m hoch, erreichten hauptsächlich unsere in die Höhe<br />
gestreckten Hände die 3.000er Marke.<br />
Spektakuläre Klettersteige<br />
Am folgenden Tag, Montag, starteten wir früh. Zunächst<br />
erreichten wir über Geröllhalden und flankiert<br />
von hunderten Meter hohen, senkrechten Wänden<br />
eine Scharte, die Bocca del Tuckett genannt wird. Hier<br />
erfolgte der Zustieg zu einem spektakulären Klettersteig.<br />
Abschnitte davon führten über zackige Grate,<br />
in der Waagrechten über natürliche Bänder und Geländekanten<br />
und in der Senkrechten über bis zu ca.<br />
15 Meter lange Leitern und zahlreiche Klammern mal<br />
hinauf, mal hinunter. Am späten Nachmittag erreichten<br />
wir den Rifugio Alimonta (2.580 m). Nach einer<br />
mehr oder weniger erholsamen Nacht genossen wir<br />
das Frühstück bei abgezählten Brot-, Schinken- und<br />
Käsescheiben. Für jeden jeweils zwei. Beim Schinken<br />
war dann eine ungerade Zahl auf dem Teller, was uns<br />
für kurze Zeit in ein mathematisches Dilemma versetzte:<br />
wie gerecht teilen? Beim Wasserkauf stellten<br />
sich ähnliche Probleme. 1,5 Liter Wasser kosteten<br />
5,50 Euro. Wie viel kostet 1 Liter?<br />
Die Ruhe vor dem Sturm<br />
Auf dem, wie jeden Tag, anstrengenden, aber wie<br />
immer faszinierend abwechslungsreichen und imposanten<br />
Weg in Richtung Rifugio Pedrotti/Tosa vergaßen<br />
wir diese komplizierten Rechenaufgaben schnell.<br />
Und wie jeden Tag überraschte uns diese alpine Umwelt<br />
mit ihren mannigfaltigen Schönheiten. Nicht nur<br />
bis hierher, sondern die ganzen 6 Tage, an denen wir<br />
unterwegs waren, hörte man ohne Unterlass Attribute<br />
wie: Wahnsinn! Wow! Schau mal hier! Schau mal da!<br />
Gewaltig! Mystisch! Großartig! Unglaublich! Das gibt’s<br />
doch nicht! …<br />
Diesmal kamen wir schon gegen 14 Uhr am Rifugio<br />
an und hatten den Rest des Tages „frei“. Wir sollten<br />
uns erholen, um Kraft für die längere Etappe am<br />
nächsten Tag zu haben. Annemarie und Josef nutzten<br />
die Stunden allerdings und bestiegen einen naheliegenden<br />
Gipfel.<br />
Der Gipfel: Cima Tosa<br />
Tags darauf machten wir uns auf in Richtung Rifugio<br />
Agostini. Da die Strecke dorthin den Tag nicht aus-<br />
gefüllt hätte, beschlossen wir, die Cima Tosa (3.133<br />
m) zu erklimmen. Beim Anstieg musste Josef eine ca.<br />
30 m hohe Geländekante mit einem Fixseil versichern<br />
und obwohl nicht alle TeilnehmerInnen Erfahrung mit<br />
Klettern hatten, meisterten alle diese Aufgabe mit<br />
Bravour. Die Anstrengung und Überwindung belohnte<br />
die Cima Tosa mit atemberaubenden Weit- und Tiefblicken<br />
von der Adamellogruppe bis ins Ortlergebiet.<br />
Nach einer kurzen Rast sowie einer ausgiebigen<br />
Foto-Session stiegen wir wieder ab. An der bereits<br />
genannten Steilkante seilte uns Josef (bei einigen<br />
von uns TeilnehmerInnen durchaus mit leicht erhöhtem<br />
Puls) einen nach dem anderen ca. 50 m ab. Erschöpft,<br />
aber mit glücklichen Gesichtern, erreichten<br />
wir gegen Abend die Schutzhütte.<br />
Weitere Überraschungen
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />
APPSOLUT<br />
SPORTLICH!<br />
Am Gipfel der Cima Tosa, 3.131m<br />
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In der Grotta Silvia, einer Eisgrotte<br />
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Die seltene Schopfteufelskralle<br />
rer Tour in Angriff zu nehmen. Sie führte uns durch eine Edelweiß-Wiese, über<br />
Klettersteige, durch Geröllhalden mit Gesteinsbrocken so groß wie Gebäude<br />
und zahlreichen weiteren Schönheiten dieser speziellen Bergwelt schlussendlich<br />
wieder zur selben Bahn, mit der wir aufgefahren waren.<br />
Es ist kaum beschreibbar, welche Eindrücke sich bei uns allen auf dieser Tour<br />
manifestiert haben. Teilweise waren die Sinne so überfordert, dass wir um den<br />
einen oder anderen Nebelschleier, welcher sich in den ersten zwei Tagen zeitweise<br />
über die Landschaft legte, froh waren, um die Bilder zu verarbeiten. Aber<br />
nicht nur die Landschaft ließ uns so staunen, auch die Flora war beeindruckend.<br />
Neben dem zarten Fingerhut, Blümchen mit gelben und violetten Blüten, und<br />
dem berühmten Edelweiß wies uns Annemarie auch auf die seltene Schopfteufelskralle<br />
hin, die scheinbar völlig unbeeindruckt der hochalpinen Verhältnisse<br />
aus Felsritzen wächst. Als würde sie sagen wollen, mit wie wenig Grundstoff<br />
man im Leben zu etwas Einzigartigem, Wunderschönem werden kann.<br />
Dies alles lässt sich aber nur dann in vollen Zügen genießen, wenn das Klima<br />
passt. Und damit meine ich nicht nur das Wetter, das uns die ganze Zeit<br />
über hold war, sondern auch und vor allem die Gruppe, zu der ich das Glück<br />
hatte, dazuzustoßen. Dass man mit Personen, die man kaum bzw. überhaupt<br />
nicht kennt, in einer Woche so zusammenwachsen kann, ergreift mich sehr. Es<br />
herrschte die ganze Zeit über eine sehr harmonische Stimmung, man schaute<br />
auf sich, man half einander, man interessierte sich füreinander. Das ist keine<br />
Selbstverständlichkeit und hat auch nicht nur mit Glück zu tun, sondern mit<br />
dem aktiven Handeln jedes Einzelnen.<br />
Danke an alle für dieses Erlebnis!<br />
Bericht: Brunhilde Tribus, Fotos: A. Höfferer, J. Weichselberger<br />
Denn wir sind erst zufrieden, wenn<br />
du es bist. Und damit du deinen<br />
Einkauf bei uns noch mehr genießen<br />
kannst, machen wir dir ein sportliches<br />
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sind gerne für Dich da!<br />
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KLAGENFURT NORD, FMZ Feldkirchnerstraße 114, Tel. 0463/304555<br />
SPITTAL, Villacher Straße 136, Tel. 04762/62700<br />
WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. 04352/2860<br />
VILLACH, Kärntner Straße 1 (Nähe Leiner), Tel. 04242/35588<br />
LIENZ, Tiroler Straße 22, Tel. 04852/2<strong>03</strong>80
Seite 18<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
wander<br />
team<br />
Fit in den Herbst<br />
Immer in Bewegung<br />
Wenn das Sprichwort – wer rastet, der rostet – eine kleine Weisheit<br />
enthält, müsste das Gegenteil – also Bewegung – erbaulich, erfüllend,<br />
wohltuend sein und ein langes, weitgehend gesundes Leben garantieren.<br />
Gesund und munter<br />
Mit Freude und Begeisterung zu wandern ist eine<br />
Gnade, ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit entwickelt<br />
sich aus regelmäßigem Tun. Einerseits durch körpereigene<br />
Signale des Wohlgefühls (Serotonin), andererseits<br />
durch die Erquickung der Seele durch die Reize<br />
der Umwelt, die Schönheit der Natur.<br />
Wie geht Wandern?<br />
Wie jede Tätigkeit braucht es Zeit und Übung. Zeit für<br />
eine gute Planung, für die gute Vorbereitung (Ausrüstung,<br />
Wetter, Ziele), langsames Gehen und Genießen,<br />
Aufbau von Muskelkraft, Ausdauer bis zur spielerischen<br />
Leichtigkeit. Meine Meinung: wer 3 x auf diese<br />
Art wandert, wird nie wieder aufhören!<br />
Was noch?<br />
Freunde, Bekannte, die als Begleitung Kurzweil, Spaß<br />
und sozialen Ausgleich schaffen, sind förderlich. Wer<br />
an den Wandertouren des Alpenvereins teilnimmt<br />
(wöchentlich etwa 3 und mehr), lernt neue Freude<br />
kennen, freundet sich mit Guides an, geht weitgehend<br />
sorglos, da Planung und Durchführung auf<br />
hohem Niveau garantiert sind.<br />
No go!<br />
Beachtung verdient das Thema Schnell-Geher versus<br />
Langsam-Geher. Wandergruppen im Alpenverein gehen<br />
üblicherweise ein durchschnittliches Tempo, das<br />
von jedem einigermaßen fitten Menschen gehbar ist.<br />
Es gibt aber sehr fitte und wenig fitte Teilnehmer, die<br />
Differenz kann erheblich sein, immer wieder ein heikles<br />
Thema für Guides.<br />
Beschauliche Bergseen für Herz und Seele<br />
Mein Rat an die Guides: kein Teilnehmer geht vor<br />
dem Guide, der Letzte in der Gruppe bestimmt das<br />
Tempo und hat die höchste Aufmerksamkeit. Mein<br />
Rat an die fitten Teilnehmer: wenn’s schneller<br />
gehen soll, geht man allein oder mit Freunden im<br />
gleichen Rhythmus – dazwischen mit dem Alpenverein<br />
attraktive Ziele im Gruppentempo. Mein Rat für<br />
Einsteiger: Am Anfang kurze Touren mit Guides, die<br />
bekannt langsamer gehen (Auskunft im Büro).<br />
Gefahren sehen<br />
In einer neueren Statistik für alpine Sicherheit werden<br />
die Unfallursachen aufgelistet, die eine Wanderung<br />
gefährden können bzw. gefährdet haben. In der Reihenfolge<br />
der Häufigkeit: Gewitter, Steinschlag, ausbrechender<br />
Tritt/Rutschen, Panikzustand, Abkürzung<br />
bzw. Abkommen vom Weg, Ausrüstungsversagen …<br />
Wie planen?<br />
Die Mehrheit bezieht Destinations- oder Ziel-Infos<br />
über digitale Medien, die Durchführungs-Planung<br />
liegt überwiegend bei GPS-gesteuerten Smart-Watches<br />
und GPS-Sportuhren. Am Beispiel www.alpenvereinaktiv.com<br />
mit der PRO Version (1 Probemonat<br />
gratis) genügt es, die Seite KARTE und PLANUNG<br />
aufzurufen, angezeigt werden im gewünschten Zielgebiet<br />
bereits gespeicherte Routen (alternativ frei von<br />
Vorschlägen). Mit dem Setzen von Punkten, die das<br />
System automatisch dem Wegverlauf anpasst, wird<br />
die Route auf MEINE SEITE gespeichert und ist im<br />
Gelände jederzeit abrufbar, versehen mit einem Punkt<br />
der jeweiligen Position (eine Fülle ergänzender Daten<br />
kann genutzt werden). Um sich allenfalls vom Handy<br />
unabhängig zu machen (kompliziert, Batterie-Nutzung),<br />
kann die Tour auf die Uhr verlegt werden. Eine<br />
Empfehlung sieht die FENIX 6 (die auch ich trage) vorne:<br />
kombiniert mit GARMIN-CONNECT (App) ist der<br />
Tourenverlauf auf der Uhr sichtbar, alle Tourendaten<br />
werden gespeichert und auf das Handy übertragen.<br />
Die Verwendung der Uhr und der Daten ist immer<br />
gewöhnungsbedürftig, da Schwerpunkte in der Konzeption<br />
(GARMIN USA – Triathlon), den Focus nicht<br />
ausschließlich dem Bergsteigen widmet. Der Umgang<br />
und die Übung führen zur Erkenntnis, welche<br />
Daten von Bedeutung sind und wie sie interpretiert<br />
werden können (hohe Individualität). Das digitale Tourenmanagement<br />
ist ein Optimum, das laufend an Bedeutung<br />
gewinnt. Auswahl von Handy und Uhr liegen<br />
beim Anwender, die Möglichkeiten sollten beim Kauf<br />
genau hinterfragt werden.<br />
Was tun im Notfall?<br />
Immer wieder gibt es Unklarheiten, was im Notfall zu<br />
tun ist. Jede Form von Unfall muss in einem Krankenhaus<br />
(Arzt) zur Kontrolle über den Anlass, die<br />
Verletzung und allfällige Spätfolgen geprüft werden<br />
(Eigenschutz). Für Mitglieder und die Alpenvereins-<br />
Versicherung gilt:<br />
Vor Rückholung, Überführung, stationärer medizinischer<br />
Heilbehandlung im Ausland und Verlegung<br />
im Inland (nicht bei Bergung) unbedingt Kontaktaufnahme<br />
mit dem 24-h-Notfallservice (ansonsten<br />
werden max. EUR 750, – ersetzt): Europ Assistance,<br />
T +43/1/253 3798<br />
Naturgenuss<br />
Lieben wir, was wir tun, tun wir, was wir lieben. Ein<br />
Leben in Schönheit und Freude ist uns gegeben, ob<br />
wir es nützen, liegt an uns. Der Alpenverein empfiehlt<br />
mit dem Slogan „FOLGE DEINER NATUR“, die Signale<br />
deines Körpers und der Seele zu hören, ihnen zu<br />
folgen und bietet sich an: als Berater, Betreuer, mit<br />
Ausrüstungs-Verleih. Also sagen Sie „Jetzt“ und finden<br />
Sie in diesem HOCHGEFÜHLE Ihre Touren in allen<br />
Kategorien, wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme …<br />
Bericht und Fotos: K. Selden<br />
Seltene Blicke erzeugen neue Gefühlswelten
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />
Vipavatal in Slowenien<br />
Genusswandern mit<br />
Ingrid zu Pfingsten<br />
Mit 14 TeilnehmerInnen starteten wir am Sonntag Richtung Ljubljana.<br />
Der kleine Ort Vipava ist leicht zu erreichen – Richtung<br />
Loibl, dann Richtung Koper/Triest, dann Ausfahrt<br />
Razdrto nehmen, Richtung Görz, dann erreicht man<br />
Podnanos in ca. 2 Stunden.<br />
Vipava (heißt übersetzt: Wippach auf italienisch<br />
Vipacco). Es ist eine Stadt und eine Gemeinde im Westen<br />
Sloweniens mit ca. 5.000 Einwohnern. Sie liegt an<br />
der Quelle des gleichnamigen Flusses im Vipavatal<br />
(vipavska dolina) in der Region Goriska (Gorica). Schon<br />
zur Zeit der Römer machten edle Weine, duftendes<br />
Obst und malerische Steindörfer inmitten von grünen<br />
Weingärten dieses Gebiet so reichhaltig. Die Zusammensetzung<br />
der Erde ist gehaltvoll, was sich in der<br />
besonderen Qualität der Weine widerspiegelt.<br />
Tag 1 – der erste Gipfel<br />
In Podnanos Zentrum angekommen, am Fuße des<br />
Berg Nanos (Nanos bedeutet: „der Zwerg“), gibt es<br />
einen großzügigen Parkplatz. Wir entdeckten sogleich<br />
eine entzückende kleine Altstadt und umliegende,<br />
einladende Kaffeehäuser. Dann starteten wir los vom<br />
Parkplatz inmitten der Altstadt um 11:00 Uhr. Direkt<br />
im alten Ortskern von Vipava führt ein schmaler Weg<br />
zwischen den Häusern hinauf zum Berg Nanos mit<br />
einer Seehöhe von 1.299 m. Ingrid informierte uns,<br />
dass uns auf dieser Wanderung 850 hm bevorstehen.<br />
Trotz 32° und intensiver Mittagssonne stiegen wir<br />
ganz tapfer den typischen steinigen Karstboden entlang<br />
und wunderbar markierten Wanderweg nach<br />
Ingrid`s Motto: „Rhythmus ersetzt Kraft“. Der Sonneneinstrahlung<br />
meistens ausgesetzt, stiegen wir durch<br />
einen Mischwald den Weg hinauf. Am Weg entlang<br />
begegnete uns eine kleine mittelalterliche Burg: „Stari<br />
grad“. Das nahmen wir zum Anlass für eine erste<br />
Pause mit Gruppenfoto. Schon bald während der ersten<br />
Gehzeit konnten wir bereits einen wunderbaren<br />
Ausblick über das fruchtbare Vipavatal genießen.<br />
Wir entdeckten einige deutliche Schleifspuren an<br />
den Steinen entlang des Weges von ehemaligen großen<br />
Karren. Die Siedlung Vipava entstand an einer<br />
wichtigen Verkehrsverbindung, die bereits von den<br />
Römern genutzt wurde, um Produkte der Region zu<br />
transportieren. Den langen Aufstieg säumten herrlich<br />
duftende Liguster und Hollersträucher. So erklommen<br />
wir mit einigen Pausen und mit guter Ausdauer nach<br />
4 Stunden also um 15.00 Uhr unser Ziel, die Hütte<br />
ABRAM. Wir ruhten uns bei einem gemütlichen Picknick<br />
und einem wohlverdienten Grapefruitradler aus.<br />
Danach begrüßten wir das Maskottchen dieser Hütte:<br />
ein ausgewachsener Braunbär namens Mitko. In<br />
einem viel zu kleinen Gehege war dieser Braunbär<br />
eingesperrt und erntete von uns mitleidige Blicke.<br />
Dennoch, in freier Wildbahn wäre er wohl nicht mehr<br />
überlebensfähig. Um 15.30 Uhr traten wir den Rückweg<br />
an und ich bewunderte mit Margit eine prächtige<br />
Passionsblume. Interessant ist die Herkunft ihres Namens:<br />
nach christlichem Glauben bildet die Passionsblume<br />
die 3 Symbole der Geißelung Christi ab (die<br />
Nägel, der Dornenkranz und die Peitsche).<br />
Bemerkenswerte Fauna und Flora gab es auf diesem<br />
Berg zu sehen: den orangefarbenen Scheckenfalter,<br />
die lilablühende Iris und Akeleien und sogar eine wilde<br />
Türkenbundlilie.<br />
Dann fuhren wir von Vipava zum Weingut Cebron,<br />
wo wir auch übernachteten. Die sympathischen<br />
Wirtsleute empfingen uns herzlich mit einem erfrischenden<br />
Chardonnay aus eigenem Anbau und<br />
einer Schüssel voll Kirschen. Wir prosteten alle einander<br />
zu: „na strovje“ und durften nun die Zimmer<br />
beziehen. Dann bekamen wir ein edles Abendessen<br />
mit Karst- Schinken, Wildschwein und Gnocchi und<br />
köstlichem Kirschstrudel. Danach ging es ab in den<br />
erfrischenden Pool und wer noch nach dem anstrengenden<br />
Tag Lust hatte, für den gab es Tanzmusik aus<br />
der Musikbox.<br />
Tag 2 – Wanderung zu<br />
den Felsentoren<br />
Am nächsten Tag, dem Pfingstmontag, dem 6. Juni,<br />
ging es ab nach Ajdovscina zu den „Felsentoren – genannt<br />
Otlica“ (Otlica bedeutet „der hohle Berg“. Die<br />
Felsentore – ein einzigartiges Karstphänomen und<br />
ein renommiertes slowenisches Naturdenkmal).<br />
Man muss den Weg in Richtung Süden nach Potoce,<br />
Goriska Cesta nehmen und dann hat man das Ziel in<br />
15 Minuten (Auto?) erreicht. Wir waren schon sehr<br />
gespannt. Unweit der Quellen von Hubelj fanden wir<br />
den Parkplatz und bald auch die Hütte zur Stärkung<br />
am Ende des Rückwegs. Die Quelle, die „hubelj“ ist<br />
normalerweise ein reißender Sturzbach, war aber<br />
durch die anhaltende Hitze in ein zahmes Bächlein<br />
verwandelt. Um 11:00 Uhr starteten wir vom Parkplatz<br />
aus. Das erste Stück geradeaus an der Quelle<br />
vorbei und dann rechts bergauf bei einer Tafel mit<br />
einer slowenischen Erklärung des Felsentores Otlica<br />
und seiner Legende. Diese besagt: Das Felsentor soll<br />
dadurch entstanden sein, dass sich der Teufel eine<br />
zu große Last aufbürdete und dabei abstürzte. Dabei<br />
bohrte sich sein Horn in den Felsen und hinterließ<br />
das riesige „Loch“. Diesmal waren ca. 600 Hm zu<br />
bezwingen. Der Weg führte durch karstiges Gebirge<br />
und Mischwald. Wiederum zwischendurch der heißen<br />
Sonne ausgesetzt, schritten wir gleichmäßig den<br />
Berg hinauf. Ohne Hast und Eile und dank einiger<br />
Pausen konnten wir die Höhenmeter gut bewältigen.<br />
Blick auf Ajdovscina<br />
Weg zum Nanos
Seite 20<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Alpenverein Klagenfurt 16.–23. 7. 2023<br />
Wanderreise<br />
Nordmazedonien<br />
„Dobredojdovte!“ Oder auch: „Herzlich Willkommen im Abenteuer Nordmazedonien<br />
mit unserer Tourguide Guide Ingrid Unterweger!<br />
Das Felsenfenster von Otlica<br />
Diese typische Karstlandschaft war geprägt durch die<br />
maritime Erscheinung des Flysch. Durch die abwechselnde<br />
Schichtung von Tonsteinen und anderem härteren<br />
Gestein und durch die Einwirkung des Wassers<br />
entstanden Höhlen. Dieser Weg säumte kleine Höhlen,<br />
die teils sogar von Einheimischen als Krippenplatz<br />
zur Weihnachtszeit genützt werden. Moosreste<br />
zeugen noch davon.<br />
Bald gab es einen wunderschönen Aussichtsplatz,<br />
der zu einer Pause einlud und einen Blick auf das<br />
obere Vipavatal, ja sogar bis an die Adria preisgab.<br />
Endlich konnten wir das besagte Felsentor erklimmen.<br />
Diesmal war es eine besonders große, eindrucksvolle<br />
Höhle – das „Felsentor von Otlica“ genannt. Dieser<br />
besondere Platz war wie geschaffen für ein Gruppenfoto.<br />
Weiter oben kamen wir zu einem Plateau mit<br />
weitläufigen frischen Wiesen und einem kleinen Dörfchen<br />
namens „LOCAVEC“ und einer kleinen Kirche,<br />
die wir kurz besichtigten.<br />
Um 15.30 Uhr also nach 4,5 Stunden, kamen wir zum<br />
Ausgangspunkt zurück und hatten uns ein Abendmahl<br />
verdient. Dank unserer lieben Ingrid, die sich<br />
telefonisch bei der Hütte meldete und uns ankündigte,<br />
wurden wir reichhaltig und köstlich versorgt.<br />
Die Hütte hatte einen bezeichnenden Namen: „Pri<br />
izviru hubelja“ (das so viel bedeutet wie: die Hütte<br />
an der Quelle). Alles in allem war es ein wunderbarer<br />
Ausflug mit neuen Eindrücken und der Erkenntnis,<br />
dass Slowenien ein sehr nahes Paradies ist, das es<br />
zu erkunden gilt. Vielen Dank liebe Ingrid, wir freuen<br />
uns auf neue Abenteuer!<br />
Bericht: Karin Klatzer<br />
Fotos: Teilnehmer/ Ingrid Unterweger<br />
Die Römer nannten diesen Landstrich zwischen Serbien<br />
und Griechenland einst schlicht „catena mundi“<br />
– Ende der Welt. Seit 2019 trägt die ehemalige<br />
jugoslawische Teilrepublik nach jahrelangem Ringen<br />
nun den international anerkannten Namen Nordmazedonien.<br />
Dieses traditionell gastfreundliche Land ist<br />
reich an Geschichte und Geschichten, an Kulturgütern<br />
und einer vielfältigen Natur. Inzwischen leben 60<br />
Prozent der Gesamtbevölkerung Nordmazedoniens in<br />
Städten, und davon fast ein Viertel in Skopje, wo sich<br />
viele Sprachen und Konfessionen treffen.<br />
Der Teil der Bevölkerung, der sich uneingeschränkt<br />
als Mazedonier bezeichnet, hat vornehmlich slawische<br />
Wurzeln. Die Slawen kamen im 6. Jahrhundert<br />
aus dem Nordosten in diese Region. Vorher hatten<br />
neben vielen anderen Völkern Griechen und Römer<br />
dort ihre Spuren hinterlassen, später gehörte das Gebiet<br />
der heutigen Republik abwechselnd zu Serbien<br />
und Bulgarien. Während der 500-jährigen Herrschaft<br />
der Osmanen siedelten sich zahlreiche Türken im Gebiet<br />
Mazedoniens an.<br />
Bei einer Volkszählung von 2002 lag der Anteil der<br />
Albaner bei 25 %, Mazedonier 64 %, Türken 4 %,<br />
knapp 3 % Roma und 2 % Serben. Die restlichen 2 %<br />
bilden rumänisch-stämmige Wlachen.<br />
Seit der Unabhängigkeit des Landes hat Religion<br />
Hochkultur, und zwar bei Christen und Muslimen gleichermaßen.<br />
Während speziell im Westen des Landes<br />
Moscheen wie Pilze aus dem Boden geschossen<br />
sind, wurden landesweit neue Kirchen gebaut, alte<br />
restauriert.<br />
Im Tempo des Landes<br />
Die Nordmazedonier sind traditionell sehr gastfreundlich<br />
und nehmen sich für Besucher ihres Landes gern<br />
Zeit. Fragt man einen von ihnen etwa nach dem Weg,<br />
ist es nicht unwahrscheinlich, dass man sich bei einer<br />
Einladung zum Kaffee wiederfindet.<br />
Ratsam ist es, sich für die Dauer des Aufenthaltes auf<br />
das Tempo des Landes einzulassen und es zu genießen,<br />
dass man in diesem Land noch Zeit haben kann.<br />
Diese Zeit wollen wir uns nehmen: Da einheimische<br />
Bergwanderführer mit uns in ihrer Heimat unterwegs<br />
sind, liegt der Schwerpunkt der Wanderreise in der<br />
Vermittlung der unerwartet vielfältigen Kunst, Kultur<br />
und dem Kennenlernen der größten Nationalparks<br />
des Landes. Als Bergwanderführerin ab Klagenfurt<br />
begleitet Sie Ingrid Unterweger. Eine besondere<br />
Zusage gab der Internationale Experte für Naturschutzgebietsentwicklung<br />
in Nordmazedonien, der<br />
uns einen Tag lang in einen Nationalpark fachkundig<br />
führen wird.<br />
Diese Erlebnisreise führt durch das multi-ethnische<br />
Land, das durch seine fantastische Bergwelt, Seen<br />
mit Pelikanen, Schafhirten mit Herdenschutzhunden<br />
jede Menge Tradition, Esskultur, Gastlichkeit und<br />
Weinkultur begeistert. Die ausgesuchten Lokale<br />
bieten traditionelle mazedonische Küche mit viel Gemüse<br />
und Soßen, neben zahlreichen frischen Salaten<br />
und Schafskäse. Natürlich auch Fleisch, das mit dem<br />
Rakija – einem grappaähnlichem Getränk – verdaut<br />
wird.<br />
Programmpunkte:<br />
• Im Mittelpunkt steht die Region um den Ohridsee<br />
und der Galicica- und Jablanica-Nationalpark.<br />
• 5 Wandertage und ein Kulturtag<br />
• Die Wanderungen sind im mittleren Leistungsniveau<br />
angesiedelt: Dauer ca. 5 Std bis 6,30 Std.<br />
bei meist 700 Hm.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />
Das Naturerlebnis und die<br />
Gegend am Ohridsee<br />
Ohrid ist bekannt für seine attraktive Architektur, die<br />
weitläufige Altstadt und die angeblich 365 Kirchen<br />
in der Region. Neben einer umfangreichen Ikonengalerie<br />
bietet Ohrid auch moderne Kunst und Kultur,<br />
denn die Altstadt namens „Varos“ hat viele Künstler<br />
angelockt.<br />
Von der UNESCO wurden die Stadt und der See zum<br />
Weltkulturerbe erklärt. Der von sanften Hügeln umschlossene<br />
Ohridsee, den sich Nordmazedonien mit<br />
Albanien teilt, ist mit einer Fläche von rund 350 Quadratkilometern<br />
nicht nur der größte des Landes, sondern<br />
mit bis zu 290 Metern auch der tiefste See des<br />
wander<br />
team<br />
Balkan. Während unserer Wanderwoche in die Berge<br />
und Nationalparks Nordmazedoniens lernen wir Ohrid<br />
und den See durch eine Bootstour mit traditionellem<br />
Essen kennen. Die Besichtigung einiger architektonischer<br />
Besonderheiten am Ufer des Sees und die<br />
Altstadt Varos gehörten zu den Highlights einer Nordmazedonien-Tour.<br />
In der Nähe von Ohrid und seinem berühmten See<br />
liegt der weniger bekannte Prespasee, dessen Infrastruktur<br />
bislang recht bescheiden aus kleinen Dörfern,<br />
Hotels und wenigen Stränden besteht. Von der Insel<br />
Golem Grad im Prespasee lassen sich besonders gut<br />
die Land- und Wasservögel, vor allem Kormorane und<br />
die seltenen Krauskopfpelikane, beobachten.<br />
Nationalparks<br />
In unmittelbarer Nachbarschaft der natürlichen Seen<br />
locken die bergigen Nationalparks Galicica und Pelister<br />
zu Wanderungen.<br />
Ein Ausflug zum Nationalpark Pelister ist ein landschaftlicher<br />
Höhepunkt. In den Wäldern der Baba-<br />
Berge gibt es neben vielen anderen Tierarten Luchse,<br />
Wölfe und Adler.<br />
Durch geführte Touren lernen wir die Nationalparks<br />
Galicica und Jablanica mit all ihren Gebirgslandschaften<br />
und typischen Dörfern kennen.<br />
1958 wurde das Gebiet des Galicica-Nationalparks<br />
wegen seiner vielen Tier- und Pflanzenarten zum<br />
Nationalpark erklärt. Durch den Untergrund aus Kalkstein<br />
gibt es kaum Quellen, man sollte sich unbedingt<br />
mit genug Trinkwasser versorgen.<br />
Die Jablanica-Berge mitten im Sargebirge sind<br />
landschaftlich besonders attraktiv, der größte Nationalpark<br />
mit 73000 Ha erstreckt sich im äußersten<br />
Westen des Landes. Gefährdet sind die Parks aus<br />
verschiedenen Gründen: Projekte für ein Skigebiet<br />
oder die Finanzierung durch Abholzen sind kritische<br />
Blicke auf das Eingreifen der wirtschaftlichen Interessen<br />
in Naturschutzgebiete.<br />
Gesamtorganisation über das Reisebüro Ruefa.<br />
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Bericht: Ingrid Unterweger, Foto: Ruefa<br />
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Seite 22<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Herrliche Aus- und Einblicke in die Natur genießen:<br />
Beeindruckende Wanderungen<br />
im Grödnertal<br />
wander<br />
Rückblick und<br />
Tourenziel Grödnertal<br />
Nach meinen alljährlichen Mehrtageswanderungen in<br />
Südtirol, die ich heuer bereits zum siebenten Mal für<br />
den ÖAV Klagenfurt plante, fiel meine Auswahl auf<br />
das Grödnertal. Dieses 25 km lange Seitental des<br />
Eisacktales führt nach Osten hinauf zum Sellastock<br />
bzw. zu den Pässen Sella- und Grödner Joch, welche<br />
am Sellastock an der südlichen bzw. östlichen Seite<br />
anschließen. Die drei ladinischsprachigen Gemeinden<br />
im Talinneren sind St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein.<br />
Die Grödner Dolomiten bilden die Geislergruppe,<br />
die Puezgruppe, die Sellagruppe, die Langkofelgruppe<br />
und die Schlerngruppe. Diese gehören zu<br />
Blick zur Brogleshütte, im Hintergrund die Geisslerspitzen<br />
team<br />
den wohl abwechslungsreichsten und malerischsten<br />
der gesamten Dolomiten. Andererseits beeindrucken<br />
sie durch ihre Zerrissenheit, Vieltürmigkeit und kühnen<br />
Felsgestalten und sind beliebte touristische Ziele.<br />
Die Dolomiten sind eine Gebirgsgruppe der südlichen<br />
Kalkalpen und verteilen sich auf die Regionen Trentino-Südtirol<br />
und Venetien. Charakteristisch für die<br />
Dolomiten ist der abrupte Wechsel zwischen sanften<br />
Almen und den darauf sitzenden steilen Riffen aus<br />
Kalkstein und Dolomit. Im Gegensatz dazu gibt es<br />
auch stark zerklüftete Massive. Die Dolomiten wurden<br />
2009 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes<br />
aufgenommen. Die neuen Systeme des UNESCO-<br />
Weltnaturerbes Dolomiten sind alle durch ihre Besonderheiten<br />
gekennzeichnet, aber eng miteinander<br />
verbunden. Auf der Mastlé-Alm/Col Raiser oberhalb<br />
Die Wandergruppe unterwegs<br />
am Fuße der Geislergruppe<br />
von St. Christina befindet sich eine der zwei Dolomiten<br />
UNESCO Welterbeterrassen Südtirols. Welterbeterrassen<br />
sind ausgewählte Aussichtspunkte am<br />
Berg. Diese veranschaulichen, was die Dolomiten so<br />
außergewöhnlich machen, nämlich ihre geologischlandschaftlichen<br />
Besonderheiten.<br />
Tourenplanung<br />
Bereits Anfang des Jahres hatte ich genügend Teilnehmer,<br />
um die Unterkunft in St. Ulrich zu reservieren.<br />
Mit dem Hotel Scherlin, auf einer Höhe von ca.<br />
1.400 m oberhalb von St. Ulrich, hatte ich eine sehr<br />
gute Wahl getroffen, was das Preis-Leistungsverhältnis,<br />
das Service, die Zimmerausstattung sowie die<br />
Annehmlichkeiten eines großen Wellnessbereiches<br />
mit Indoor- und Outdoorpool sowie ausgezeichnetem<br />
Essen betraf. Die Aussicht vom Hotel, insbesondere<br />
dem Speisesaal mit Panoramafenstern zur Geislerund<br />
Puezgruppe war grandios. Dieses herrliche Ambiente<br />
durften wir täglich beim 4-gängigen Abendessen,<br />
zu dem ein ausgezeichnetes und vielfältiges<br />
Vorspeisenbuffet gehörte, genießen.<br />
Bei der Planung der Touren wurde ich durch die Anzahl<br />
an Möglichkeiten und die dadurch notwendige<br />
Auswahl gefordert. Diesbezüglich berücksichtigte ich<br />
die Zubringermöglichkeiten mit lokalen Bussen, sodass<br />
die Autos bis zur Heimreise in der Parkgarage<br />
blieben. Von den vielen Aufstiegshilfen, die hier auch<br />
im Sommer geöffnet haben, konnten wir uns zweimalig<br />
die Anstiege aus dem Grödnertal ersparen und<br />
somit in Höhen von 2.000 m bis 2.500 m mit den<br />
Wanderungen beginnen. Um den Blick für die Besonderheiten<br />
des Naturparkes Puez-Geisler und die umliegenden<br />
Gebirgsgruppen, die ich oben bereits erwähnte,<br />
sowie auch bis zur Zillertaler-Venediger- und<br />
Glocknergruppe aus verschiedensten Perspektiven<br />
zu erweitern, entschied ich mich für tägliche Rundwanderungen.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />
Gruppenfoto auf der UNESCO-Welterbe-Terrasse<br />
Anreise und erste Erkundung<br />
Gemäß Wetterprognose war für Montag ab 13 Uhr<br />
mit Regen zu rechnen und dies war bereits ab dem<br />
Eisacktal durch zunehmende Wolkenbildung ersichtlich.<br />
Somit verwarf ich meinen Tourenplan für diesen<br />
Tag und machte nach einem Kurzbesuch im Tourismusbüro<br />
Gröden eine Wanderung an der Louis-Trenker-Promenade,<br />
wo wir einen guten Ausblick auf das<br />
schön gelegene St. Ulrich hatten. Regennass kehrten<br />
wir in einem zentral gelegenen Lokal ein, bevor wir zu<br />
unserer Unterkunft fuhren und dort bis zum Abendessen<br />
den Wellnessbereich nutzen konnten. Die Stimmung<br />
in der Gruppe war gut und alle freuten sich auf<br />
die kommenden Wanderungen. Eine grundsätzlich<br />
gute Wetterprognose für die kommenden Tage verstärkte<br />
diese Vorfreude.<br />
Rundwanderungen<br />
Mit der Standseilbahn fuhren wir zur Bergstation Raschötz.<br />
Bereits hier waren alle beeindruckt von der<br />
herrlichen Aussicht, welche sich nach dem Erreichen<br />
der Heilig-Kreuz-Kapelle und des Gipfels Außerraschötz,<br />
welcher durch einen geschnitzten Herrgott<br />
am Kreuz besondere Aufmerksamkeit darbot. Das<br />
Grödnertal ist seit langem bekannt durch das Schnitzerhandwerk.<br />
Ab der Flitzerscharte mussten wir tatsächlich<br />
„flitzen“, denn eine große dunkle Wolke aus<br />
Nordwesten kam immer näher. Raschen Schrittes<br />
erreichten wir die Broglesscharte, wo bereits Regen<br />
einsetzte und kamen alsbald bei der Brogleshütte an.<br />
Zu unserem Erstaunen konnten wir nach einer kurzen<br />
Wartezeit die geplante Mittagsrast im Sonnenschein<br />
machen, bevor wir unsere Wanderung und den Abstieg<br />
auf einem gepflegten und abwechslungsreichen<br />
Weg bis nach St. UIrich fortsetzen.<br />
Nachdem alle 14 Teilnehmer diese Wanderung problemlos<br />
meisterten, entschied ich mich, am Mittwoch<br />
die Platt- und Langkofelumrundung zu machen. Es<br />
war möglich, anstatt des Frühstücks ein Lunchpaket<br />
zu bekommen, um so bereits um 7.11 Uhr ab<br />
der Haltestelle neben dem Hotel mit dem Bus auf<br />
das Sellajoch zu fahren, wo die Rundwanderung begann.<br />
Bereits die gut einstündige Busfahrt war ein<br />
Genuss, vorerst durch die Orte des Grödnertals, ging<br />
es hernach über die Serpentinenstraße hinauf bis<br />
zum Sellajoch auf 2.200 m. Der Ausblick zur nahe<br />
gelegenen Marmolada, wo leider vor einigen Tagen<br />
durch einen Gletscherabbruch unglücklicherweise<br />
11 Menschen zu Tode kamen, war beeindruckend.<br />
Die mit blühender Arnika durchsetzten Wiesen mit<br />
Blick zu Plattkofel zogen unser aller Aufmerksamkeit<br />
auf sich. Kaum jemand, der diesen Anblick nicht mit<br />
einem Foto festgehalten hat. Nach kurzer Pause bei<br />
der Pertini Hütte ging es über den Friedrich-August-<br />
Weg weiter zur Plattkofelhütte. Nun wanderten wir<br />
auf wunderschönen Pfaden, umgeben von bunten<br />
Blumenwiesen mit schöner Aussicht auf die nahe<br />
Rosengartengruppe und den Schlern, bis zur Abzweigung,<br />
wo der Weg steil hinauf zur Langkofelhütte<br />
führt. Den Hüttenbesuch ersparten wir uns, denn wir<br />
hatten ja ein Lunchpaket dabei. Nochmals meisterten<br />
wir einen schweißtreibenden Anstieg, bevor wir<br />
unsere ersehnte Mittagspause im Halbschatten und<br />
mit wunderschöner Aussicht einlegten. Gestärkt<br />
und erholt ging es am Fuße des Langkofels im fel-<br />
Arnikawiese unterhalb der Sezeda<br />
sigen Gelände weiter, um dann über die sogenannte<br />
„Steinerne Stadt“ zum Ausgangspunkt am Sellajoch<br />
abzusteigen. Nach dieser außergewöhnlichen, abwechslungsreichen<br />
und aussichtsreichen Wanderung<br />
mit einer Strecke von ca. 16 km folgte am nächsten<br />
Tag eine weitere Rundwanderung, welche weniger<br />
anstrengend und kürzer war.<br />
Von der Bergstation Seceda auf ca. 2.456 m, gingen<br />
wir zum beeindruckenden Gipfelkreuz auf 2.518 m<br />
mit herrlicher Rundumsicht, insbesondere zu den<br />
nahe gelegenen Geislerspitzen mit der Fermeda, ein<br />
bekanntes Postkartenmotiv und vielfach fotografiert.<br />
Dahinter die Puezgruppe und der imposante Sellastock.<br />
Kontrastreich ging es über gut gepflegte Steige<br />
vorbei an diesen hoch gelegenen blühenden Wiesen,<br />
hinab bis zur Regensburgerhütte und zur Bergstation<br />
Col Raiser. Im nachfolgenden Aufstieg über die Welterbeterrasse,<br />
welche sich hier befindet, und abermals<br />
einen grandiosen Rundumblick bietet, erreichten wir<br />
schlussendlich wiederum die Gipfelstation der Seceda.<br />
Wir konnten diese Wanderung – an diesem eher<br />
zunehmend bewölkten, aber dennoch stimmungsvollen<br />
Tag – ohne in den Regen zu kommen abschließen<br />
und freuten uns über diese gelungene, ebenfalls abwechslungsreiche<br />
Wanderung.<br />
Zum Ausklang und in Anbetracht der längeren Heimreise<br />
erfolgte unsere letzte Rundwanderung ausgehend<br />
von unserem Hotel über den Panidersattel und<br />
wunderschöne Mähder zum kleinen Dorf Pufels. Dort<br />
besichtigten wir einen Rosengarten, der ca. 6.000<br />
Rosenstöcke umfasst, welche momentan in voller<br />
Blüte standen. Angeblich ist dies der höchst gelegene<br />
Rosengarten Europas. Nach dem Rundgang<br />
durch den in einem Hang liegenden Rosengarten mit<br />
Blick ins Tal, genossen wir nochmals eine Erfrischung<br />
und wanderten am Kreuzweg zurück zum Hotel. Eine<br />
wunderschöne, gemeinschaftlich verbrachte Woche<br />
endete. Mein Dank gilt der disziplinierten und rücksichtsvollen<br />
Gruppe von 14 Teilnehmern. Insbesondere<br />
denen, die mich dabei unterstützten, dass die<br />
Gruppe zusammenblieb. Auch für die Teilnehmer war<br />
dies eine Selbstverständlichkeit, denn nur so war es<br />
möglich, dass die geplanten Wanderungen so nachahmenswert<br />
verlaufen sind. Bereichert mit vielen<br />
schönen und unvergesslichen Erinnerungen traten<br />
wir die Heimreise an.<br />
Bericht und Fotos: Annemarie Höfferer<br />
Rosarium beim Hotel Uhrenhof in Pufels
Seite 24<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
AV-Fahrtechnikkurse stießen auf große Begeisterung:<br />
Mehr Sicherheit und<br />
Spaß am Mountainbike!<br />
bike<br />
team<br />
Mit ein wenig Stolz blickt das kleine, engagierte Bike-Team im AV Klagenfurt<br />
auf das nunmehr beendete 6-teilige Fahrtechnik-Kursprogramm für<br />
MountainbikerInnen zurück. Das überwiegend äußerst positive Echo ist für<br />
uns aber kein Freibrief zum Zurücklehnen, ganz im Gegenteil. Schon jetzt<br />
arbeiten wir an einer weiter verbesserten Fortsetzung im nächsten Jahr.<br />
Auch unser aktuelles Tourenprogramm <strong>2022</strong> geht natürlich weiter.<br />
Schon die Anmeldungen zu unserem umfangreichen<br />
Kursprogramm haben unsere Erwartungen bei weitem<br />
übertroffen. Binnen weniger Tage ausverkauft<br />
könnte man sagen. Und so mussten wir bei einem<br />
Anmeldestand von 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
pro Kursteil recht schnell die Reißleine ziehen,<br />
hätten wir doch sonst die Sicherheit der engagierten<br />
Truppe nicht mehr gewährleisten können.<br />
Schade natürlich für die zahlreichen Bikerinnen und<br />
Biker auf der Warteliste. Für die heißt es jetzt eben,<br />
sich bis zum nächsten Jahr zu gedulden und dann<br />
schnell anmelden. Wir arbeiten schon jetzt an zahlreichen<br />
Verbesserungen und Updates für das Jahr<br />
2023.<br />
Grundlagen des Mountainbikens<br />
Jede Menge Grundlagentraining dominierte die ersten<br />
drei Teile unseres Kursprogrammes. Ein vom<br />
AV-Bike-Team unter der Leitung von Kurs-Chef Thomas<br />
Florjancic aufgebauter Übungsparcours mit zahlreichen<br />
Hindernissen am Parkplatz Maiernigg sorgte<br />
zwar anfangs für erstaunte, manchmal auch leicht<br />
skeptische Augen, gewährleistete aber das perfekte<br />
und umfassende Üben, wie z. B. das Finden der opti-<br />
malen Position am Bike, Brems- und Kurventechnik,<br />
Gleichgewichtsübungen u. v. m.<br />
Viel Spaß am Trail<br />
Das Engagement und der Trainingseifer aller TeilnehmerInnen<br />
machten es uns möglich, den Schwierigkeitslevel<br />
ab Teil 4 doch erheblich zu steigern,<br />
welchen wir alle gemeinsam schon komplett am<br />
Trail absolvierten. Die einhellige Erkenntnis unserer<br />
Schützlinge: was am Übungsplatz noch relativ überschaubar<br />
erscheint, zeigt sich draußen im Gelände<br />
doch um einiges schwieriger. Ohne die vorher erworbenen<br />
Grundlagen hätten wir aber mit Sicherheit<br />
nicht so viel Spaß gehabt.<br />
Biken im schwierigen Gelände<br />
Für die Kursteile 5 und 6 kehrten wir dann der Landeshauptstadt<br />
den Rücken. Das Befahren der Trails<br />
auf der Baumgartnerhöhe und auf der Petzen forderte<br />
von allen AV-Bikern schon ein sehr hohes Niveau. In<br />
Teil 6 waren dann auch schon echte Steilabfahrten<br />
und Spitzkehren in anspruchsvollem Gelände (S2–<br />
S3) dabei, welche aber ebenso bravourös gemeistert<br />
wurden.<br />
Noch viel Zeit zum Mountainbiken<br />
Glücklicherweise dauert die Mountainbike-Saison ja<br />
noch einige Zeit. Eine gute Gelegenheit, sich einer<br />
mittlerweile großen Schar an begeisterten AV-MountainbikerInnen<br />
anzuschließen. Gelegenheiten dazu<br />
bieten z. B. unsere vierzehntägigen „After-Work-MTB-<br />
Touren“ (jeden zweiten Mittwoch, TP: 17 Uhr, Parkplatz<br />
Minimundus) oder die zahlreichen Individualtouren<br />
unserer Guides, welche ein gemeinschaftliches<br />
Spaß-Biken noch bis in den Oktober gewährleisten.<br />
Am besten aktuell informieren in dieser Ausgabe der<br />
„<strong>Hochgefühle</strong>“ oder auf der Alpenvereins-Website im<br />
Tourenprogramm.
Wir sagen Danke!<br />
✁<br />
„Diese Leistungen haben es<br />
sich verdient, auch einmal<br />
öffentlich gemacht zu werden.<br />
Lieber Thomas Florjancic,<br />
lieber Thomas Wolf, lieber Hans<br />
Clemens, lieber Wolfi Eckert! Herzlichen<br />
Dank für Enthusiasmus, Einsatzbereitschaft,<br />
viel Tüftelei und viel Freizeit. Das Echo<br />
unserer KursteilnehmerInnen darf euch durchaus<br />
auch ein bisschen Stolz machen. Es macht<br />
sehr viel Spaß, mit euch im Team arbeiten zu<br />
dürfen.<br />
Ein Dank gebührt aber auch allen Bikerinnen<br />
und Bikern, welche an unserem Kursprogramm<br />
mit Elan, Freude und sehr viel Fleiß<br />
teilgenommen haben. Auch mit euch hat es<br />
richtig viel Spaß gemacht. In diesem Sinne<br />
freuen wir uns gemeinsam auf noch sehr viele<br />
gemeinsame Ausritte, let’s bike again!“<br />
Kurt Frischengruber<br />
Referatsleiter MTB im AV-Klagenfurt<br />
„Der umfangreiche methodische<br />
Aufwand und die Kompetenz<br />
des Trainerteams tragen<br />
Früchte. Der Kurs eröffnet<br />
uns neue Dimensionen in der<br />
Beherrschung der Bikes. Besonders<br />
in puncto Sicherheit, Spaß und Erlebnis auf<br />
zwei Rädern profitieren wir. Vielen Dank, und<br />
wir freuen uns schon auf die Folgeeinheiten!“<br />
Martha & Johannes Grimschitz<br />
Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art)<br />
verrechnet werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines<br />
Fahrzeugs mit Kaufpreis € 499,– und mehr. Gilt<br />
nicht bei Angebots-, Sonder- und reduzierten Preisen.<br />
Gutschein gültig bis 31. 12. <strong>2022</strong>. Keine Barablöse des<br />
Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei<br />
gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich.<br />
€<br />
„Als Quereinsteigerin durfte<br />
ich an Level 3–6 teilnehmen.<br />
Herzlichen Dank dem Trainerteam<br />
für das wiederholte Üben<br />
der richtigen Grundposition,<br />
Gleichgewichtsübungen am Bike,<br />
dem Aufbauen eines Parcours zum gezielten<br />
Training, schöne Touren, lustig-spannende-flowige<br />
Trails und einfach für ganz viel Spaß und<br />
Lockerheit!“<br />
Petra Trannacher<br />
„Bessere Technik, besseres<br />
Können geben mehr Sicherheit<br />
und letztlich auch mehr<br />
Fahrvergnügen. Als Quereinsteigerin<br />
in den 4. Kurs war für<br />
mich jedoch bald klar, dass ein Beginn<br />
mit dem 1. Kurs (auch mit entsprechenden<br />
Vorkenntnissen) durchaus Sinn macht.<br />
Das Vermischen von E-Bikern und stromlosen<br />
»Bio-Bikern« in derselben Gruppe stellte sich<br />
jedoch zunehmend als problematisch dar.<br />
Während die Einen ausgeruht oben warteteten,<br />
war es für die Anderen stressig, mit dem<br />
vorgegebenen Tempo mithalten zu können.<br />
Fazit für mich: Ich hoffe auf Wiederholung des<br />
Kurses – getrennt nach stromlosen und stromunterstützen<br />
Bikern – und ich hoffe, dass die<br />
Afterworkausfahrten ein fixer Bestandteil der<br />
AV-Tourenplanung bleiben. Den Guides ein<br />
großes Danke für den Einsatz, die Hilfeleistungen,<br />
die gute Laune und den unerschütterlichen<br />
Enthusiasmus!”<br />
Astrid Hainz<br />
50,–<br />
Mitglieds-Nr.<br />
Name:<br />
Meinungen<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />
„Ich fahre schon viele Jahre<br />
mit dem Rad, aber ich habe<br />
für mich sehr viel Neues dazu<br />
gelernt. Balance-Übungen,<br />
Blickrichtung, Position auf dem<br />
Bike, Brems- und Kurven-Technik<br />
usw. geben mir jetzt nicht nur im Gelände<br />
Sicherheit, ich kann auch beim Rennradfahren<br />
davon profitieren. Danke für diesen super<br />
Fahrtechnik-Kurs!“<br />
Elisabeth Clemens<br />
Gültig nur für Mitglieder<br />
„Ich möchte mich für die sehr<br />
gute Organisation und bei<br />
den hervorragenden Guides<br />
herzlich bedanken. Am Anfang<br />
hatte ich große Bedenken, ob<br />
ich mit meinen 61 Jahren überhaupt<br />
mithalten kann. Aber nach dem ersten Teil war<br />
ich schon hellauf begeistert, die Guides brachten<br />
uns in kleinen Schritten die richtigen Techniken<br />
bei: das Überwinden von Hindernissen,<br />
Kurven-Fahren, Bremsen, Auf- und Absteigen<br />
u. v. m.<br />
Ich fahre jetzt Wege, die ich vor dem Kurs nie<br />
gefahren wäre, werde weiter trainieren, um<br />
das Erlernte zu festigen. Ich kann nur jedem<br />
empfehlen, einen MTB-Kurs beim AV zu absolvieren.<br />
Auch ich werde mich in weiterer Folge<br />
wieder anmelden.“<br />
Erwin Brugger<br />
Bericht: Kurt Frischengruber, Thomas Florjancic;<br />
Fotos: AV-MTB-Team<br />
Bitte<br />
Gutschein<br />
ausschneiden<br />
und<br />
schnurstracks<br />
zu Beinl.<br />
Foto: shutterstock.com<br />
Beinl Gutschein.<br />
Beim Kauf eines Fahrzeuges über € 499,– gibts bis 31. 12. <strong>2022</strong><br />
eine sofortige Einkaufsreduktion lt. obigem Gutschein im Wert von € 50,– .
Seite 26<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Jugendherberge neu<br />
Report zum Quartal<br />
Im Gegensatz zu Wollen und Widerstand beweist sich das Werk (Aristoteles):<br />
wir dachten, mit 2 Jahren Vorbereitung und den behördlichen Notwendigkeiten<br />
seien die wesentlichen Hürden geschafft, das erwies sich<br />
als Irrtum.<br />
Holzkonstruktion nicht mehr<br />
verwendbar<br />
Nach Plan sollte es eine Revitalisierung werden, doch<br />
es kam anders. Mit Arbeitsstart im Mai stellte sich<br />
heraus, dass die Holzkonstruktion des Oberbaues<br />
weder tragfähig noch weiterhin stabil sein wird, damit<br />
war der Bedarf eines neuen Holzaufbaues gegeben.<br />
Aber auch der Abbau mit einer Wiederherstellung im<br />
Stil des Altbaues.<br />
Fundament desolat<br />
Wie sich nach Entfernung der Holzkonstruktion herausstellte,<br />
ist das gemauerte Erdgeschoss am Ende<br />
– die Steinverbindungen zerbröseln, im Unterbau<br />
finden sich Frostrisse. Ein Aufbau der neuen Holzkonstruktion<br />
ist auf diesem alten Bauteil nicht möglich:<br />
Architekt Milborn: „fahrlässig“. Christoph Milborn<br />
und Georg Unterberger präsentieren in der Folge eine<br />
Bauweise aus strukturiertem Sichtbeton mit boulderfähiger<br />
Fassade (siehe Foto). Eine Aufmauerung mit<br />
Steinen (um die ursprüngliche Optik zu wahren) ist<br />
zeit- und kostenseitig nicht realistisch. Die verantwortlichen<br />
Baubeteiligten der Jugend (Anja Kogler-<br />
Vogl, Daniel de Pretis, Rick van de Haar) sowie das<br />
Projektteam des AVK/Vorstand gaben zu dieser (alternativlosen)<br />
Variante ihre Zustimmung. Alles sollte<br />
schnell gehen, der Berg-Bausommer ist kurz.<br />
Behörden beeinspruchen<br />
Da es sich nun um einen De-facto-Neubau handelt,<br />
sind die Behördenverfahren nichtig, das Rad<br />
dreht sich von vorne. Eine Neubau-Planung wurde<br />
bei den Bau-Behörden eingereicht, Fachgutachten<br />
sind zu erstellen, neue Auflagen gegeben.<br />
Zielvorstellungen revidieren –<br />
Eröffnungstermin fällt<br />
Mit einer Eröffnung im September <strong>2022</strong> ist auch<br />
bei bestem Willen nicht mehr zu rechnen. Ein optimaler<br />
Verlauf würde für <strong>2022</strong> den Rohbau (Hülle)<br />
und die Fertigstellung mit Innenausbau und Einrichtung<br />
2023 vorsehen. Somit scheint eine offizielle<br />
Eröffnung für September 2023 realistisch, abgesehen<br />
von Hindernissen, die allenfalls noch Verzögerungen<br />
mit sich bringen.<br />
Finanzlage kritisch<br />
Ständig steigende Baupreise, die Verzögerung und<br />
der Neubau sind Kostentreiber. Man wird sich auf<br />
eine Baupreiserhöhung von rd. 30 % einstellen müssen.<br />
Diese Mehrbelastung soll über mehrere Quellen<br />
gespeist werden, wie das funktioniert, bleibt offen.<br />
Ziemlich klar scheint, dass der Alpenverein Klagenfurt<br />
mit erheblich höheren Kosten im eigenen Budgetbereich<br />
zu rechnen hat. Wie das mit den gegebenen<br />
Mitteln und ohne wesentliche Verschuldung gelingt,<br />
werden die Verhandlungen ergeben. Jede weitere<br />
Spende ist besonders willkommen. Wenn wir auch<br />
langsam eine gewisse Peinlichkeit spüren: doch<br />
wer in dieser Zeit dem Baugeschehen ausgeliefert<br />
ist, muss entweder aufgeben oder eine hohe Frustrationstoleranz<br />
besitzen. Aufgeben kann wohl nicht<br />
unser Weg sein.<br />
Ausblick<br />
Wie jeder Berg seine Schattenseite hat, gibt es auch<br />
immer eine Sonnenseite – im Fall des Neubaus der<br />
Grundmauern und Holzkonstruktion dürfen wir uns<br />
daher auf eine solide Jugendherberge freuen, welche<br />
wieder viele Jahrzehnte überdauern und somit vielen<br />
tausenden Jugendlichen unvergessliche Erlebnisse<br />
ermöglichen wird. Die neugedachte Grundmauer wird<br />
sich auch aus architektonischer Sicht in ein harmonisches<br />
Gesamtbild einfügen.<br />
Karl Selden<br />
mein herz schlägt für die fragant
Seite HOCHGEFÜHLE 27 – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />
Wir danken für Ihre Spende<br />
Ing. Klaus Pierl € 25,00 | Hubert Peck<br />
€ 30,00 | Elisabeth Martin € 30,00 | Mag.<br />
Mona Abl € 30,00 | Freizeitmesse € 36,00 |<br />
Robert Raditschnig € 50,00 | Johann Straßer<br />
€ 60,00 | Maria Ryssel € 100,00<br />
Finanzgebahrung<br />
Spenden bis 07. 07. € 60.601,00<br />
Sonderspenden € 78.400,00<br />
Spendenstand gesamt € 139.001,00<br />
Aufgrund der Corona bedingten besonderen<br />
Bauproblematik liegt die Erhöhung zur<br />
ursprünglich geplanten Investition bei rund<br />
34 % bzw. € 800.000,–.<br />
Jede weitere Spende hilft uns sehr!<br />
Spendenkonto: Kärntner Sparkasse,<br />
Kto.-Nr.: AT51 2070 6000 0014 5748,<br />
„Mein Herz schlägt für die Fragant“<br />
Auch Bareinzahlungen in unserem Büro sind<br />
möglich.<br />
Ehrentafel der<br />
Großspender<br />
Wir bedanken uns in ganz besonderer<br />
Weise für Spenden, die unserem Projekt<br />
über alle Maßen dienlich sind. Die Spender<br />
werden auf einer Ehrentafel in der<br />
Jugendherberge zeitlos präsent sein.<br />
30.000 Euro<br />
Privatstiftung Kärntner Sparkasse<br />
20.000 Euro<br />
Sektion des ÖAV Britannia<br />
10.000 Euro<br />
Univ.-Prof. Dr. HJL Ankersmit<br />
5.000 Euro<br />
DI Herbert u. Mag. Dr. Elisabeth<br />
Fuchs-Rothenpieler<br />
1.000 Euro<br />
Georg Vit, DI Philipp Fortunat,<br />
Orstgruppe Ferlach, Karl Selden,<br />
Dr. Odo Maier,<br />
Mag. Dr. Birgit Haag,<br />
Dr. Klaus Scherwitzl,<br />
Dr. Wolf Klammerth,<br />
Mag. Otto Umlauft<br />
900 Euro<br />
Verlassenschaft nach<br />
Franz Dieter Dietrich<br />
500 Euro<br />
Erwin Maier, Helga Wohlgemuth,<br />
DI Susanne Koschat-Hetzendorf,<br />
Helga Klinger, DI Heinz Brunold,<br />
Gregor Springer,<br />
Arnold Fijan<br />
ECHTES BIER<br />
Echtes Bier braucht echte Rohstoffe.<br />
Deshalb ist das Hirter Kellermeister kein künstlich<br />
getrübtes Industriebier, sondern eine echte naturtrübe<br />
Brauspezialität aus bester österreichischer Bio-Gerste.<br />
Gebraut mit reinstem Bergquellwasser aus den Hirter<br />
Hanselbauerquellen und Leidenschaft für das Echte.<br />
Unser Kellermeister.<br />
Echt naturtrüb.<br />
hirterbier.at
Seite 28<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Einmal registrieren, immer dabei!<br />
Deine mobile Mitgliedskarte<br />
Auf unserer Website unter www.alpenverein.at/meinalpenverein können Sie sich jederzeit mit Ihren persönlichen<br />
Angaben und Ihrer Alpenverein-Mitgliedsnummer einen Account erstellen, über den Sie nachstehende<br />
Informationen selbst verwalten können. Wenn Sie bereits registriert sind, können Sie sich über diese Website<br />
auch immer wieder anmelden und bei Bedarf Änderungen Ihrer persönlichen Informationen vornehmen.<br />
Mitgliedskarte<br />
Nach dem erfolgreichen Anmelden haben Sie Ihre Alpenvereins-Mitgliedskarte<br />
digital immer dabei. Wenn<br />
Sie einen Screenshot machen oder die Mitgliedskarte<br />
als Foto abspeichern, können Sie diese auch offline,<br />
am Berg, für die Vergünstigungen auf Alpenvereinshütten<br />
nutzen. Dabei werden folgende Informationen<br />
angezeigt: die zugeordnete Sektion, der im Alpenvereinssystem<br />
hinterlegte Name, Mitgliedsnummer,<br />
Mitgliederkategorie, Eintrittsjahr beim Alpenverein,<br />
Geburtsjahr und auch wie lange Sie aufgrund Ihrer<br />
aktuellen Einzahlung des Mitgliedsbeitrages noch den<br />
Versicherungsschutz im Alpenverein genießen.<br />
Mein Abbucher<br />
Unter „Mein Abbucher“ können Sie Ihren IBAN für die<br />
Einzugsermächtigung des Mitgliedsbeitrages aktualisieren<br />
oder auch erstmalig anlegen. Dafür tragen Sie<br />
einfach in den entsprechenden Feldern Ihren IBAN<br />
und BIC ein und drücken auf „Änderungen prüfen“<br />
und anschließend auf „Daten absenden“. Auf diese<br />
Weise können Sie die Einzahlung nicht mehr vergessen<br />
und Ihr Versicherungsschutz schützt Sie ohne<br />
zeitliche Unterbrechungen. Weiters sehen Sie direkt<br />
unter der Eingabemaske, wie Sie den Mitgliedsbeitrag<br />
derzeit einzahlen.<br />
Meine Daten<br />
Der Menüreiter „Meine Daten“ ist die unkomplizierte<br />
und schnelle Möglichkeit, Namensänderungen und<br />
auch Adressänderungen bekanntzugeben, damit<br />
unser Magazin „<strong>Hochgefühle</strong>“ immer an die richtige<br />
Adresse zugestellt wird und auch alle anderen wichtigen<br />
Informationen des Alpenvereins an den richtigen<br />
Adressaten gesendet werden. Für Anpassungen<br />
müssen die vorgeschriebenen Daten in den grauen<br />
Kästchen entsprechend ausgebessert werden und<br />
nach einem Klick auf „Änderungen prüfen“ werden<br />
nochmals die Änderungen in rot markiert und erst bei<br />
Klick auf „Daten absenden“ findet die Änderung in<br />
unserem System statt.<br />
Meine Familie<br />
Im Menüpunkt „Meine Familie“ sind einerseits alle<br />
Familienangehörigen, welche in einer Mitgliedschaft<br />
zusammengefasst sind, aufgelistet und andererseits<br />
werden auch derzeit aktuelle Ermäßigungsbestätigungen,<br />
wie die Studienbestätigung, der Ausbildungsnachweis<br />
und der Nachweis der Familienbeihilfe<br />
angezeigt.<br />
Mein Kalenderversand<br />
Der Alpenverein versendet jährlich im Oktober den<br />
allseits beliebten und stark nachgefragten „Alpenvereinskalender“.<br />
Wenn Sie diesen Kalender nicht<br />
brauchen und uns damit Ressourcen im Sinne der<br />
Nachhaltigkeit sparen helfen wollen, können Sie die<br />
Versendung dieses Kalenders unter diesem Menüpunkt<br />
jederzeit abbestellen und bei Bedarf wieder<br />
aktivieren. Der freiwillig zahlbare Unkostenbeitrag ist<br />
für den Alpenverein eine hilfreiche Unterstützung für<br />
die Vereinsarbeit – vor allem für den Erhalt von Bergwegen<br />
und Schutzhütten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />
multi<br />
media<br />
Kontakt<br />
Im Menüreiter „Kontakt“ sind unsere Sektionskontaktdaten<br />
einsehbar. Bei Fragen und Problemen<br />
rund um den Service „mein.alpenverein“ freuen<br />
wir uns über Ihre Kontaktaufnahme per E-Mail an<br />
office@alpenverein-klu.at oder auch telefonisch<br />
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Viel Spaß beim Ausprobieren und nicht vergessen:<br />
nur aktuelle Daten erleichtern uns allen die Arbeit!<br />
Euer Webmaster, Social-Media- und<br />
Presse-Beauftragter<br />
Daniel Sebastian Uschounig, MBA MBA<br />
webmaster@alpenverein-klu.at<br />
AV Basecamp<br />
Bergpodcast
Seite 30<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Tourenprogramm<br />
Online Tourenbuchungen sind für die Touren der Sektion Klagenfurt möglich, die Anmeldung zu<br />
den Touren der Ortsgruppen erfolgt beim Tourguide.<br />
Quellen sind die Alpenvereinshomepage (www.alpenverein.at/bergsport) oder das Büro des Alpenvereins Klagenfurt.<br />
Derzeit ist für jede Führungstour – auch Tagestouren – eine vorhergehende Anmeldung verpflichtend.<br />
W Wandern<br />
BW Bergwandern<br />
A Alpin<br />
KS Klettersteig<br />
KL Klettern<br />
ST Skitour<br />
SSW Schneeschuhwandern<br />
MTB Mountainbike<br />
RR Rennrad<br />
EB E-Bike<br />
Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer<br />
KLAGENFURT Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein–klu. at, www. alpenverein–klu. at, Tel. 0463 513056<br />
ALPIN<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
So. 04. 09. Breite Koschuta, ca. 1.000 Hm telefonisch unter 0676 4200042 Robert Korb<br />
Fr. 09. 09. –<br />
So. 11. 09.<br />
Fr. 09. 09. –<br />
So. 11. 09.<br />
Sa. 10. 09.<br />
oder<br />
So. 11. 09.<br />
Im Bann der Schobergruppe. Geplante Gipfel: Glödis, 3.206 m,<br />
& Hochschober, 3.242 m, mit Übernachtung auf der Lienzer Hütte.<br />
Anmeldung bis spät. 06. 08. <strong>2022</strong><br />
Di. 06. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Felsner René, Unterlass Jürgen,<br />
Michi Ber<br />
KL Klettern in den Dolomiten, bis 4+. Stützpunkt Juachütte, max. 4 Tln. Do. 08. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro Franz Hausharter, Filipp Ulbing<br />
KL<br />
Mehrseillängen-Tour, mögliche Ziele (Mangart, Hohe Weißenbachspitze,<br />
Villacher Nadel) je nach Wetterlage im Umkreis von 2 h für<br />
mäßig Fortgeschrittene, im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />
Do. 08. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Franz Schellander,<br />
Thomas Ladinig<br />
Sa. 10. 09. KS Klettersteig Lärchenturm-Koschuta Überschreitung Do. 08. 09., 18.00 Uhr, AV-Büro Anna Pabel<br />
Sa. 17. 09. KS Klettersteig Monte Zermula, Zuc della Guardia, max. C Do. 15. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro Jürgen Unterlass, Robert Stattmann,<br />
Michael Ber<br />
Sa. 24. 09. KL Kletterei Kleine Leiterspitze. Route Z, Schwierigkeitsgrad 4+, max. 4 TIn. Harry Wieser, Philipp Steiner<br />
Mi. 28. 09. KS Slowenischer Klettersteig Mangart B/C Di. 27. 09., 18.30 Uhr, AV-Büro Otto Resinger<br />
OKTOBER<br />
So. 09.10. KS Klettersteige Mangart (beide Steige), max. 6 Tln., Schwierigkeit: B, C Telefonisch 0676 4200042 Robert Korb<br />
Sa. 08. 10.<br />
oder<br />
So. 09. 10.<br />
Sa. 22. 10<br />
oder<br />
So. 23. 10.<br />
KL<br />
KL<br />
Mehrseillängen-Tour, Ziel je nach Wetterlage im Umkreis von 2 h für<br />
mäßig Fortgeschrittene, im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />
Mehrseillängen-Tour, Ziel je nach Wetterlage im Umkreis von 2 h für<br />
mäßig Fortgeschrittene, im 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad, max. 4 Tln.<br />
Do. 06.10., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Do. 20.10., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Franz Schellander,<br />
Nina Santler<br />
Franz Schellander,<br />
Thomas Ladinig<br />
NOVEMBER<br />
So. 06.11. KS Klettersteige Loibl (C, D), Rückweg - Grenzweg zum Alten Loibl Telefonisch 0676 4200042 Robert Korb<br />
DEZEMBER<br />
Mo. 26.12. ST Skitour nach Schneelage Telefonisch 0676 4200042 Robert Korb<br />
WANDERN<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
Do. 08. 09. –<br />
So. 11. 09.<br />
Sa. 10. 09.<br />
W<br />
SEPTEMBER<br />
Zauberhafte Friulanische Dolomiten - faszinierende Ziele: Di. 30. 08., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />
Blumenberg Monte Raut 1.200 Hm, Campanile di Val Montanaia 1.000<br />
Hm, Spalla del Duranno 1.400 Hm (Klettersteig C): Basislager Albergo alla<br />
Rosa, Cimolais – anspruchsvolle Tagestouren mit bis zu 10 h Gehzeit<br />
alpenvereinaktiv.com Pro-Schulung. TP: 9.00 Uhr, AV-Büro,<br />
Völkermarkter Straße 9<br />
So. 11. 09. W Keutschacher Rundtour mit T’ai-Chi-Übungen, Abft.: 08.00 Uhr,<br />
Benediktinerplatz, AP: 08.20 Uhr, PP Sekirn, südwestl. der Filialkirche<br />
Hl. Hubertus, 250 Hm, 13 km, Dauer: 5,5 h – davon 4 h GZ, Anmeldung<br />
beim Guide<br />
So. 11. 09. RW Hochobir RW vom Schaidasattel: Schaidasattel-Gipfel – über<br />
Eisenkappler Hütte, TP: 08.00 Uhr Interspar Nord AP: Schaidasattel<br />
08.50 Uhr, 1.000 Hm, ca. 6,5 h Anmeldung im AV-Büro!<br />
Mo. 12. 09. –<br />
Mi. 14. 09.<br />
W<br />
Gemütliche Wanderungen in den Niederen Tauern. Tägl. bis zu<br />
700 Hm, tägl. GZ zw. 4 und 5 h, max. 12 TIn., Restplätze<br />
Angelique Guttenbrunner,<br />
0650 5252680, Karl Selden<br />
Kurt Anetzhuber,<br />
0699 81371459<br />
Valentin Wulz,<br />
0650 4404009<br />
Ingrid Unterweger<br />
Do. 08. 09.,18.30 Uhr, AV-Büro Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />
Mi. 14. 09. W Schrottkogel–Spintikteich–Friedlhöhe, ca. 11 km, 450 Hm,<br />
4,5 h. Vom Billaparkplatz Süduferstraße über den Schrottkogel zu den<br />
Spintikteichen und zurück über die Friedelhöhe.TP: Minimundus, 07.45 h<br />
Albrecht Erlacher, 0664 1421387<br />
Sa. 17. 09. W Großer Rosenock, 2.440 m, 800 Hm, 10 km, Dauer 5 h, max. 5 TIn VB telefonisch beim Guide Angelique Guttenbrunner,<br />
0650 5252680<br />
Sa. 17. 09. W Cellon (Frischenkofel), 2.214 m, Normalweg, 920 Hm, reine GZ 4 h,<br />
Abfahrt 06.30 Uhr PP Minimundus<br />
So. 18. 09. W Falkert–Moschelitzn–Falkertsee: TP: 08.00 Interspar Nord, 600 Hm,<br />
GZ 4,5 h. Aktuelle Covid–Best. beachten. Anmeldung im AV-Büro<br />
So. 18. 09. W Althofen–Pleschutzkogel–Guttaringberg-Runde (ÖBB),<br />
Abft.: 07.04 Uhr, Hbf. Klagenfurt, AP: 07.45 Uhr, Bf. Althofen, Bahnsteig,<br />
700 Hm, 17 km, Dauer: 7 h – davon 5,5 h GZ, Anmeldung beim Guide<br />
Jutta Pischelsberger,<br />
0650 2811637<br />
Ingrid Unterweger<br />
Valentin Wulz,<br />
0650 4404009<br />
Sa. 24. 09. BW Hochkreuz, 2.727 m, Kreuzeckgruppe, 1.150 Hm, 13,5 km, Dauer 7 h Tanja Leitner, 0650 6043766<br />
Mi. 28. 09. RW Plöschenbergrunde, TP: 08.00 Uhr Minimundusparkplatz, vom<br />
Campingplatz Reichmann übern Plöschenbergwirt nach Wurdach, 306<br />
Hm, 10,5 km, GZ ca. 3,5 h, Anmeldung beim Guide<br />
OKTOBER<br />
Sa. 01. 10. BW Wörthersee-Trail (Rundtour), AP: <strong>03</strong>.00 Uhr, PP östl. des Strandbad-<br />
Eingangs, 1.800 Hm, 57 km, Dauer: 16 h – davon 13,5 h GZ, Anmeldung<br />
beim Guide.<br />
Sa. 01. 10. BW Winterthaler Nock–Flattnitz, TP: 08.00 Uhr, Minimundus AP: Flattnitz<br />
(vorauss. Gasthaus Isopp), Tal: 1.400, Berg: 2.400 m, 1.100 Hm, Dauer<br />
6–7 h, Anmeldung beim Guide.<br />
So. 02. 10. BW Monte Robon, ca. 1.050 Hm, TP: 8.00 Uhr Interspar Nord, AP: PP Sella<br />
Nevea 9.00 Uhr, 5,5 h GZ. Anmeldung im AV Büro<br />
Mi. 05. 10. W Märchenhafte Augenblicke–Bodental-Wanderung, TP: 08.00<br />
Minimundus, AP: Windisch Bleiberg, Tal: 850 m, 450 Hm, Dauer 5–6 h,<br />
Anmeldung beim Guide.<br />
Kurt Anetzhuber,<br />
0699 81371459<br />
Valentin Wulz,<br />
0650 4404009<br />
Werner Tschauko, 0664 4647708<br />
Ingrid Unterweger, Kurt Anetzhuber<br />
Werner Tschauko, 0664 4647708<br />
Sa. 08. 10. W Feldseekopf, 2.864 m, 1.300 Hm, 15 km, Dauer 7 h, max. 4 TIn. VB telefonisch beim Guide Angelique Guttenbrunner,<br />
0650 5252680<br />
Mo. 10. 10. –<br />
Sa. 15. 10.<br />
W<br />
Am Welterbesteig von Krems nach Melk, Tägl. zw. 600 und 800 Hm,<br />
GZ tägl. zw. 4,5–6 h, und 11–19 km, max. 12 TIn., Restplätze<br />
Mi. 12. 10. W Schoberriegel-Gruft, TP: 08.00 Minimundus, AP: Turrach, Tal: 1.800 m,<br />
Berg: 2.200 m, 400 Hm, Dauer 4 h, Anmeldung beim Guide.<br />
Sa. 15. 10. W Embergeralm, 3 Gipfelrunde-Nassfeldriegel-Hohe Gränten-Knoten<br />
2.333 m, 800 Hm, 12 km, Dauer 5 h, max. 4 TIn<br />
So. 16. 10. W Mala Mojstrovka, 2.332 m, Normalweg, 700 Hm, reine GZ 3,5 h,<br />
Abfahrt 6.30 Uhr, PP Minimundus<br />
Mi. 19. 10. W Maiernigg-Spintikteiche-Rauth-Runde (LW, ÖBB), TP: 07.40 Uhr,<br />
Minimundus/Happ, AP: 08.00 Uhr, PP Maiernigg, 3. Ebene, 500 Hm,<br />
15 km, Dauer: 5,5 h – davon 4,5 h GZ, Anmeldung beim Guide.<br />
Sa 22.10. BW Petzen-Rundwanderung, Abft.: 07.00 Uhr Cine City, AP: 08.00 Uhr,<br />
Talstation Petzen Bergbahnen (Kärnten Card!)–Krischasteig–Hochpetzen,<br />
2.114 m–Knieps–evtl. Kordeschkopf (+1,5h)–Bergstation, Talfahrt mit<br />
Kabinenbahn, 1.456 Hm Anstieg, 409 Hm Abstieg, ca. 11 km,<br />
Dauer: 6h bzw. GZ 4,5 h<br />
So. 23. 10. RW Sattnitzberg Ost, RW über Saager, Annabrücke, Sand, TP: 8.00 Uhr,<br />
Interspar Nord, 350 Hm, ca. 4 h GZ. Anmeldung im AV-Büro<br />
Mi. 26. 10. W Königstuhl-Seenock, TP: 08.00 Minimundus, AP: Merl-Hütte<br />
Innerkrems, Tal: 1.730 m, Berg: 2.330 m, 700 Hm, Dauer 5–6 h,<br />
Anmeldung beim Guide.<br />
Sa. 29. 10. RW 5 Nocke auf einen Streich, RW in den Nockbergen vom Falkertsee<br />
weg, TP: 8.00 Uhr Minimundusparkplatz, 1.020 Hm, 16,4 km,<br />
Dauer 8 h – davon 6,5 GZ, Anmeldung beim Guide.<br />
NOVEMBER<br />
So. 06. 11. W Lippekogel-Christofberg-Runde, TP: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP:<br />
08.30 Uhr, PP nordwestlich des Gasthofes Kurath in St. Filippen/Brückl,<br />
700 Hm, 16 km, Dauer: 6,5 h – davon 5 h GZ, Anmeldung beim Guide.<br />
Mi. 09. 11. W Maria-Rain–Kaiserhütte–Petelinz RW, TP: 8.30 Uhr,<br />
PP Minimundus, AP: 8.50 Uhr Maria-Rain, PP Kirche, 600 Hm, GZ 3 h<br />
Sa. 12. 11 W Sonnenwanderung auf den Freiberg, TP: 8.00 Uhr,<br />
Minimundusparkplatz, 980 Hm, 7,8 km, 5 h GZ. Anmeldung beim Guide.<br />
So 13.11. BW Rjautza – Wanderung mit Yoga, Abft: 07.30 Uhr Parkplatz Penny<br />
Rosentalerstraße AP: 08.00 Uhr Gasthof Sereinig Bodental, 764 Hm,<br />
ca. 11km, Dauer ca. 6 h davon 4h GZ<br />
So. 20. 11. W Launsdorf–Magdalensberg–St. Donat, ca. 500 Hm, 5 h GZ,<br />
08.00 Uhr, Interspar Nord. Anmeldung im Büro.<br />
DEZEMBER<br />
So. 04. 12. W Radsberg-Nordrunde, TP: 8.00 Uhr, Benediktinerplatz, AP: 8.30 Uhr,<br />
PP Kirche in Gurnitz, 550 Hm, 17 km, Dauer: 6 h – davon 5 h GZ<br />
Di. 04. 10., 18.30 Uhr, AV-Büro Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />
VB telefonisch beim Guide<br />
Werner Tschauko, 0664 4647708<br />
Angelique Guttenbrunner,<br />
0650 5252680<br />
Jutta Pischelsberger,<br />
0650 2811637<br />
Valentin Wulz,<br />
0650 4404009<br />
Sabine Schutting<br />
Ingrid Unterweger<br />
Werner Tschauko, 0664 4647708<br />
Kurt Anetzhuber,<br />
0699 81371459<br />
Valentin Wulz,<br />
0650 4404009<br />
Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />
Kurt Anetzhuber,<br />
0699 81371459<br />
Sabine Schutting<br />
Ingrid Unterweger<br />
Valentin Wulz,<br />
0650 4404009<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 32<br />
So. 04. 12. W Barbarawanderung rund um den Plankogel: vorbei an historischen<br />
Plätzen des Bergbaus. 650 Hm, 15 km, GZ 5 Std. TP: PP Annabichl<br />
Leitenweg, AP: PP Lölling<br />
Mo. 26. 12. RW Pyramidenkogel, TP: 8.00 Uhr, Interspar Nord, AP: Parkplatz Maria<br />
Wörth, 300 Hm, 4 h GZ. Anmeldung im AV-Büro.<br />
MOUNTAINBIKEN / RENNRAD-TOUREN<br />
Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />
Ingrid Unterweger<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
Mi. 14. 09.<br />
MTB<br />
(E-MTB)<br />
SEPTEMBER<br />
Mittwochs-After-Work-(E)-MTB-Tour<br />
Fixtour jeden 2. Mittwoch. TP: Parkplatz Minimundus, 17.00 Uhr<br />
Fr. 23. 09. MTB Dobratschüberquerung über Gipfelkapelle nach Bad Bleiberg.<br />
TP: 09.00 Uhr, PP: Heiligen Geist. Fahrt auf den Dobratsch. Abf. über<br />
Singeltrails nach Bad Bleiberg.<br />
Mi. 28. 09.<br />
So. 02. 10.<br />
Sa. 08. 10.<br />
MTB<br />
(E-MTB)<br />
MTB<br />
(E-MTB)<br />
MTB<br />
(E-MTB)<br />
Mittwochs-After-Work-(E)-MTB-Tour<br />
Fixtour jeden 2. Mittwoch. TP: Parkplatz Minimundus, 17.00 Uhr<br />
OKTOBER<br />
MTB-Tour Gailtal–Bartolosattel–Tarvisio, 35 km/750 Hm,<br />
fahrtechnisch einfache Tour mit Aufstieg zum Bartolosattel auf Schotter<br />
und Abfahrt nach Tarvisio auf Schotter und Asphalt. Rückfahrt zur alten<br />
Grenze auf Asphalt.<br />
AP: Alte Grenze Thörl-Maglern.<br />
Bikepark Weissensee, die Trails am Weissensee sind sehr<br />
naturbelassen und eignen sich deshalb perfekt, um die technischen<br />
Fähigkeiten am MTB zu verbessern.<br />
Telefonisch<br />
Anmeldung telefonisch bis<br />
Mi. 21. 09.<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
Telefonisch<br />
ALTHOFEN Stammtisch: Prechtlhof Althofen, am 1. Donnerstag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Nicole Hamal, Tel. 0664 2828976<br />
Hans Clemens,<br />
0664 6283235<br />
Thomas Wolf,<br />
0664 2463663<br />
Hans Clemens,<br />
0664 6283235<br />
Hans Clemens,<br />
0664 6283235<br />
Thomas Florjancic,<br />
0664 2188811<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
So. 11. 09. W Turrachwanderung – über den Kt. Grenzweg–Engelriegel, auf den<br />
Weitentalsattel, weiter über den Salzsteig, Gruft und Schoberriegel zum<br />
Turrachersee, AP und TP: Parkplatz Feuerwehr Turrach, 08.30 Uhr,<br />
620 Hm, 11 km, GZ ca. 4,5 h, Anmeldung erforderlich!<br />
Sa. 24. 09. W 3-Gipfel-Kreuz-Wanderung Saualm, TP und AP: PP Steinerhütte,<br />
Eberstein, 09.00 Uhr, 450 Hm, 10 km, GZ: ca. 3,5 h, Anm. erforderlich!<br />
OKTOBER<br />
Sa. 01. 10. W Wildsee–Zirbitzkogel – über das Judenburgerkreuz zum Wildsee und<br />
weiter zur Rohrerhütte zurück zum AP, Rundwanderung–AP: und<br />
TP: St. Martiner Hütte, 08.30 Uhr, 450 Hm, 12,5 km, GZ ca. 4 h!<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Sa. 15. 10. W Kraiger Schlösserwanderung, AP: und TP: Parkplatz Schloss<br />
Frauenstein, 09.00 Uhr, 350 Hm, 9,5 km, GZ ca. 4 h, Anmeldung erford.<br />
NOVEMBER<br />
Sa. 12. 11. W Maria Hilf–Zedlkogel, AP: und TP: Braustr. 3 9321 Silberegg,<br />
09.00 Uhr, 505 Hm, 15,5 km, GZ ca. 5 h, Anmeldung erforderlich!<br />
Sa. 26. 11. W Wanderung – Witterungsbedingt abhängig,<br />
AP: und TP wird bekanntgegeben, Anmeldung erforderlich!<br />
DEZEMBER<br />
Sa. <strong>03</strong>. 12. W Gemeinsame Winterwanderung – Witterungsbedingt abhängig,<br />
AP und TP werden bekanntgegeben, Anmeldung erforderlich!<br />
FERLACH<br />
Nicole Hamal, 0664 2828976<br />
Manuela Haas, 0676 3455419<br />
Hilmar Glabutschnig, 0660 4105127<br />
Nicole Hamal, 0664 2828976<br />
Armin Otti, 0664 3218611<br />
Armin Otti, 0664 3218611<br />
Nicole Hamal, 0664 2828976<br />
Nicole Hamal, 0664 2828976<br />
Stammtisch: Gasthof Schaidabauer, am letzten Sonntag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664 5426438.<br />
Alpinreferent Claudio Begusch, 0677 61184870. Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 10. 09. K Mehrseillänge Breitwand, max. 2 Tln., Schwierigkeit 6 Do. 08. 09., 19.00 Uhr,<br />
Gasthaus Schaidabauer<br />
Mario Kernmayr,<br />
0699 12097606<br />
Sa. 17. 09. KS Monte Nabois, 2.301 m, 15 km, 1.400 Hm, 6,5 h Claudio Begusch,<br />
0677 61184870<br />
So. 25. 09. BW Maggernig-Spitze, 2.644 m, Start von der Rollbahn Großfragant,<br />
16,4 km, 1.380 Hm, 7 h<br />
OKTOBER<br />
Sa. 01. 10. K Mehrseillänge Plöckenpass Pal Piccolo,<br />
Schwierigkeit 5+, max. 2 Tln., 3,5 h<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Sabine Wigoschnig,<br />
0664 5426438<br />
Telefonisch Mario Kernmayr, 0699 12097606<br />
So. 23. 10. BW Dobratsch Südanstieg, 20 km, 1.800 Hm, 8 h Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />
Sa. 29. 10. KS Sentiero Leva zur Terra Rossa, bis C, 1.100 Hm, 6,5 h Claudio Begusch, 0677 61184870<br />
NOVEMBER<br />
So. 06. 11. KS Klettersteig Luft unter den Sohlen D/E, 2,5 h Mario Kernmayr, 0699 12097606<br />
So. 13. 11. BW Mirnock vom Lärchenboden zur Schwarzseehütte, 12,6 km, 1.000 Hm, 6,5 h Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />
So. 20. 11. KS Klettersteig je nach Verhältnissen Claudio Begusch, 0677 61184870<br />
DEZEMBER<br />
Sa. <strong>03</strong>. 12. K Sportklettern Val Romana Schwierigkeit bis 6. Mario Kernmayr, 0699 12097606<br />
So. 11. 12. BW Wanderung je nach Verhältnissen, ca. 1.100 Hm Sabine Wigoschnig, 0664 5426438<br />
FRIESACH<br />
Stammtisch: GH Speckladl, am 1. Freitag im Monat, 19. 30 Uhr | Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664 1515818.<br />
Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa in Friesach.<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
Fr. 02. 09. –<br />
So. 04. 09.<br />
BW<br />
SEPTEMBER<br />
Hochtourenwochenende Johannishütte: Großvenediger, Anm. und<br />
Vorbesprechung beim Auguststammtisch!<br />
Sa. 10. 09. BW Pietrach, 2.380 m, Schladminger Tauern, 1.100 Hm, Abft.: 06.30 Uhr,<br />
GZ 7 h<br />
Sa. 17. 09. RT Radtour: Villach–Tarvis–Wurzenpass–Villach, ca. 90 km, Anreise<br />
mit Zug, Anm. bis 10. 09., Abft.: 06.00 Uhr Bahnhof Friesach<br />
Alfred Obermayer, 0664 75136470,<br />
Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />
Margit Leitgeb, 0650 2013920<br />
Kurt Scheiflinger, 0664 3508863<br />
OKTOBER<br />
Sa. 08. 10. BW Monte Sernio, 2.187 m, Karnische Alpen, 1.600 Hm, schwer, Anm. erf. Edi Ratzberger, 0660 4981654<br />
Sa. 15. 10. BW Cima di Terrarossa–Montasch, 2.754 m Julische Alpen, ca.1.000 Hm,<br />
Alfred Obermayer, 0664 75136470<br />
mittel, Anm. bis 01. 09., Reisepass, Abft.: 06.30, Uhr, GZ 7 h<br />
Sa. 22. 10. W Pletzen vom Gaalgraben, 2.345 m, Seckauer Tauern, 1.300 Hm,<br />
Maria Ratzberger, 0664 4202951<br />
15 km, mittel, Abft.: 06.30 Uhr<br />
NOVEMBER<br />
Sa. 05. 11. W Wanderung nach Wetterlage Norbert Steiner, 04267 782<br />
DEZEMBER<br />
Sa. 17. 12. W Fackelwanderung Metnitztal, Metnitztaler Alpen, Anm. bis 10. 12.<br />
Treffpunkt: 17.30 Uhr Marktplatz Metnitz<br />
Sa. 31. 12.<br />
ST &<br />
SSW<br />
MARIA RAIN<br />
Skitour und Schneeschuhwanderung, Wintertalernock, 2.394 m,<br />
Gedächtnistour, 950 Hm, mittel, Anmeldung erforderlich! Abft.: 08.00 Uhr<br />
Margit Feldschmied,<br />
0664 4600218<br />
Norbert Steiner, 04267 782<br />
Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />
Obmann Ing. Mario Slabe, Tel. 0664 60505353, Doris Eisner, Tel. 0650 5019900, Anita Koschier, Tel. 0699 18818810, Ing. Georg Mischitz,<br />
Tel. 0664 4414391, Maria Schatz, Tel. 0664 4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681 10612282, Christopher Slabe, Tel. 0664 2391218<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. 10. 09. MTB - - Bike Day Bayerhütte, Stifterkogel in Maria Rain ÖAV-Team<br />
Fr. 16. 09. Start der Turnsaison, Turnhalle VS Maria Rain ÖAV-Team<br />
Fr. 16. 09. – MTB Bike-Tage Slowenien, ca. 40–60 km, 1.000–1.500 Hm Di.13. 09. Mario Slabe<br />
So. 18. 09<br />
Sa. 24. 09. MTB Biken Koschutahaus, ca. 40 km, 1.000 Hm Christine Weratschnig<br />
Di. 27. 09. W Wanderung Dreiländereck, 1.508 m, RW von Seltschach, 810 Hm Maria Schatz<br />
OKTOBER<br />
Sa. 08. 10. W Türkenkopf (D/E), begrenzte TN, TP: Eisenkappel Christopher u . Mario Slabe<br />
Do. 13. 10. Jubiläumsgala, 150 Jahre Alpenverein Klagenfurt, Messegelände ÖAV-Team<br />
Sa. 15. 10. W Kinderwanderung im Ort Doris Eisner<br />
Di. 18. 10. W Wanderung Bärensattel, Stouhütte, ca. 700 Hm Maria Schatz<br />
NOVEMBER<br />
Sa. 05. 11. KS Lärchenturm, begrenzte TN, TP: PP Koschutahaus Christopher u . Mario Slabe<br />
Di. 15. 11. W Wanderung zu den Salingen Sitzen am Rupertiberg Maria Schatz<br />
DEZEMBER<br />
Sa. <strong>03</strong>. 12. Weihnachtsfeier, Beginn 17.00 Uhr ÖAV-Team<br />
Sa. 17. 12. ST Eingehskitour (mit Training der Skitechnik, Ausrüstung-Check und LVS-<br />
Mischitz, Eisner, Slabe<br />
Übung, …) je nach Schneelage, 600 Hm<br />
Fr. 30. 12. ST/W Skitour oder Wanderung Koschuta-Haus, mit Palatschinken-Spezial Mischitz, Slabe<br />
Wöchentliche Termine ab September<br />
Jeden Mo. T Rückenfit für Sie und Ihn, VS Maria Rain, 18.00–19.00 Uhr Gabi Klanschek<br />
Jeden Mo. T MTB-Training mit eigenem Körpergewicht, VS Maria Rain, 19.15–20.15 Uhr Nadine Slabe<br />
Jeden Di. T Fun Aerobic, VS Maria Rain, 19.00–20.30 Uhr Gabi Klanschek<br />
Jeden Do. T Pilates-Fitnesstraining für Körper und Seele, VS Maria Rain, 16.30–17.30 Uhr Gabi Klanschek<br />
Jeden Fr. T Kleinkinderturnen, VS Maria Rain, 17.00–17.45 Uhr, Kinderturnen 18.00–19.00 Uhr Koschier, Eisner, Wakonig<br />
Wöchentliche Termine ab Oktober<br />
Jeden Mo. KL Klettern für Kinder und Jugendliche, 17.00–18.30 Uhr, begrenzte Teiln., Anmeldung erforderlich Doris Eisner<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
Seite 34<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
MAGDALENSBERG Stammtisch: Café Bar N° 1, am letzten Donnerstag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676 8857520<strong>03</strong><br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. <strong>03</strong>. 09. W Wanderung auf die Sternspitze, 800 Hm Albin Hohenwarter, 0676 8857520<strong>03</strong><br />
Sa. 17. 09. BW Reißeck über Zandlacher Hütte, Voranm. bis 02. 09., 1.550 Hm, GZ 7–8 h. Armin Jandl, 0676 842040424<br />
OKTOBER<br />
Sa. 08. 10.<br />
Mangart über Via Italiana und weiter über den slowenischen Klettersteig,<br />
Helmut Starchel, 0681 20607750<br />
gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich<br />
Mi. 26. 10. –<br />
Sa. 29. 10.<br />
MTB<br />
Mountainbiketouren rund um Koper/Slowenien, Anmeldung<br />
erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl<br />
Wolfgang Patscheider,<br />
0664 3230129<br />
NOVEMBER<br />
Sa. 12. 11. W Wanderung von Brückl über Christofberg nach Pischeldorf, ca. 700 Hm Albin Hohenwarter, 0676 8857520<strong>03</strong><br />
DEZEMBER<br />
Do. 08. 12. W Skitour nach Schneelage mit LVS-Übung Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />
So. 11. 12. W Jahreshauptversammlung am Christofberg inkl. Stammtisch, Start der<br />
gemeinsamen Wanderung um 10.00 Uhr, Café Bar N° 1<br />
ST. VEIT Stammtisch: GH Sonnhof, am 2. Mittwoch im Monat, 18. 30 Uhr | Obmann Markus Moser, 0699 15166144<br />
Albin Hohenwarter, 0676 8857520<strong>03</strong><br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
SEPTEMBER<br />
Sa. <strong>03</strong>. 09. W Wörthersee-Trail von Pörtschach nach Velden,12 km, 200 Hm Michaela Ullreich, 0676 82591521<br />
Sa. <strong>03</strong>. 09. K Klettersteig Säuleck (D, E), (3.083 m), AP: Mallnitz/ Dösental, 10–11 h Herbert Wiedernig, 0676 89807391<br />
Sa. 10. 09. W Hochrindl über Weißes Kreuz zum Lattersteig, 14 km, 600 Hm, 6–7 h,<br />
Norbert Stromberger, 0660 4614151<br />
AP: 08.30 Parkplatz Hochrindl Skilift<br />
So. 11. 09. BW Mallestiger Mittagskogel und/oder Schwarzkogel, AP: PP beim GH<br />
Günther Reiter, 0670 6<strong>03</strong>3462<br />
Baumgartnerhof in Altfinkenstein, ca. 8–12 km, 900–1.200 Hm (je nach<br />
gewählter Route)<br />
OKTOBER<br />
Sa. 01. 10. W Zirbitzkogel, 12 km, 900 Hm, 7 h, AP 08.30 Uhr, Tonnerhütte Norbert Stromberger, 0660 4614151<br />
Sa. 15. 10. W Rundwanderung, über die Schwag zum Längsee und über die Burg<br />
Michaela Ullreich, 0676 82591521<br />
Taggenbrunn wieder zurück nach St. Veit/Glan. 12 km, 250 Hm<br />
Sa. 22. 10. W Lokal–Saisonal: Wanderung auf den Sonntagsberg (Dreifaltigkeit),<br />
Markus Moser, 0699 15166144<br />
AP: Hauptplatz St. Veit/Glan, ca. 14 km (ohne Retourweg), ca 820 Hm,<br />
Retour ggf. mit Taxi. Anmeldung bis 12. 10. <strong>2022</strong><br />
Mi. 26. 10. W Auf dem Hemma-Pilgerweg von St. Veit/Glan nach Gurk, 27 km,<br />
Günther Reiter, 0670 6<strong>03</strong>3462<br />
1.000 Hm, AP: Hauptplatz St. Veit/Glan<br />
NOVEMBER<br />
Sa. 05. 11. W Wanderung im Raum St. Veit/Glan Karin Leitner, 0664 7823293<br />
DEZEMBER<br />
Do. 08. 12. W Rundwanderweg Lamm/Saualpe, 10 km, 550 Hm,<br />
AP: GH Sieber in Lamm<br />
Sa. 17. 12. ST LVS-Schulung, mit Tourenski und Schneeschuhen, Ziel je nach<br />
Schneelage<br />
Günther Reiter, 0670 6<strong>03</strong>3462<br />
Arnulf Leitner 0664 7966670<br />
VÖLKERMARKT/BLEIBURG Klubabend: Cafe Evi in Eberndorf, am 1. Freitag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />
Sa. <strong>03</strong>. 09. –<br />
So. 04. 09.<br />
SEPTEMBER<br />
A Goldberggruppe, Scharreck, 3.122 m – Silberpfennig, 2.600 m,<br />
Hochtour mit Kletterei bis 1.700 Hm, sehr schwierig! Anmeldung<br />
erforderlich!<br />
Sa. 10. 09. BW Begunschitza-Überschreitung, 1.200 Hm, anspruchsvoll – Ausdauer<br />
u. Trittsicherheit! Anmeldung bis 07. 09. erforderlich!<br />
Mi. 14. 09. W Wanderung am Mirnock, 2.145 m, 900 Hm, leicht. Anmeldung bis<br />
11. 09. <strong>2022</strong> erforderlich!<br />
Sa. 17. 09. MTB Ausfahrt leicht, Griffen–Ruden–Edling–Haimburg–Griffen, ca. 30 km.<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Walter Piroutz, 0650 2060457<br />
Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Franz Sauer, 0676 6229322<br />
So. 18. 09. BW Staff, 2.217 m, 1.100 Hm. Anmeldung erforderlich! Hans Logar, 0664 5333593<br />
Fr. 30. 09. BW Nockalmstraße – Große-Königstuhl-Runde von Karlbad, 750 Hm.<br />
Anmeldung bis 26. 09.<br />
Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />
OKTOBER<br />
Sa. 01. 10. BW Bergwanderung Mittl. Karawanken, Altberg–Hochobir, ca 2.000 Hm,<br />
ca.8 h, sehr anspruchsvolll, Ausdauer und Trittsicherheit! Anmeldung bis<br />
20. 09. erforderlich!<br />
So. 02. 10. MTB MTB von Sittersdorf bis Trögerner Klamm – Retour ca. 35 km, 400<br />
Hm, ca. 3 h, Anmeldung erforderlich!<br />
Sa. 08. 10. W Wanderung auf die Koralpe–Grillitschhütte–Hühnerstütze–Seespitz–<br />
Gr. Speikkogel, 2.140 m, ca. 5 h, Anm. bis 04. 10. erforderlich!<br />
Sa. 15. 10. BW Bodental über Sinzesteig auf den Kosiak, 2024 m (Geisberg) ca. 10<br />
km, 900 Hm, ca. 6 h, Anmeldung bis 11. 10. erforderlich!<br />
Walter Piroutz, 0650 2060457<br />
Franz Sauer, 0676 6229322<br />
Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
So. 16. 10. W Wanderung – Matzen, 1.627 m, 1.200 Hm, ca. 7 h. Hans Logar, 0664 5333593<br />
Fr. 21. 10. W Ursulaberg, 1.699 m SLO, ein beliebter Pilgerpunkt in Slowenien an<br />
diesem Tag, da auf der Spitze die Kirche der Heiligen Ursula steht.<br />
Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Mi. 26. 10. W Plöckenpass-Freilichtmuseum des Gebiergsvereins am Kleinen<br />
Pal, 1.867 m, am Karnischen Hauptkamm, Anmeldung bis 16. 10.<br />
erforderlich!<br />
Sa. 29. 10. W Singerberg, 1.589 m, von Windisch Bleiberg, 680 Hm, ca. 8 km leicht.<br />
Anmeldung bis 26.10.<strong>2022</strong> erforderlich!<br />
Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
NOVEMBER<br />
So. 06. 11. W Kulturwanderung mit Peter Ring, ca. 400 Hm, leicht Erwin Maier 0664 73222160<br />
So. 13. 11. W Loiblpass – Dom Selenitza, 1.000 Hm, Anmeldung erforderlich! Hans Logar, 0664 5333593<br />
So. 27. 11. W Pilgerwanderung von Bleiburg – Tourenbeschreibung per Mail Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Fr. 02. 12.<br />
DEZEMBER<br />
Jahresabschlussfeier im Cafe Evi in Eberndorf, 19.00 Uhr<br />
Do. 08. 12. W Adventwanderung leicht, Tourenbeschreibung je Wetterlage per Mail Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
So. 18. 12. ST Skitour mit LVS-Übung, je nach Schneelage, ca. 600 Hm,<br />
Christina Fleiß, 0650 5929959<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Sa. 31. 12. W Silvesterwanderung, je nach Schneelage, Tourenbeschreibung per Mail Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />
Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.<br />
Lawinen Update<br />
Lawinen Update<br />
<strong>2022</strong>/2023<br />
Freitag, 9. Dezember <strong>2022</strong><br />
Alpen Adria Universität Klagenfurt Hörsaal A<br />
Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
In Kooperation mit USI-Klagenfurt<br />
Freier Eintritt<br />
Weitere Informationen auf der Homepage<br />
www.alpenvereinklagenfurt.at
Seite 36<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Pro-Schulung<br />
An der Essener/Rostocker Hütte<br />
Foto: K. Selden<br />
Der Herbst – die Wanderhochzeit – steht vor der Tür. Zeit für ein Update der digitalen Orientierung im Gelände.<br />
Unsere alpenvereinaktiv.com-Basic-Schulungen für<br />
Einsteiger und Interessierte haben zahlreiche Mitglieder<br />
unserer Sektion besucht. Nach Erwerb<br />
grundlegender Kenntnisse zur satellitengestützten<br />
Orientierung im Gelände richtet sich unser neues<br />
Schulungsangebot an die Anwender von alpenvereinaktiv.com<br />
PRO. In der PRO Version von alpenvereinaktiv.com<br />
werden wir mit unserem Smartphone<br />
unabhängig vom Handynetz! Die Karten wandern aus<br />
der Cloud in den Handyspeicher. Für eine sichere Navigation<br />
benötigen wir nur mehr unser Smartphone,<br />
einen Blick zum Himmel und die Kenntnisse, wie es<br />
geht.<br />
Am 10. September <strong>2022</strong> um 9.00 Uhr werden aus<br />
Basic-Anwendern professionelle alpenvereinaktiv.<br />
com-Navigatoren.<br />
Von euch sind mitzubringen:<br />
• Euer Smartphone mit installierter und registrierter<br />
alpenvereinaktiv.com-APP.<br />
• Ein Laptop mit eingerichteter Webseite und angemeldet<br />
bei Deinem alpenvereinaktiv.com-<br />
Zugang.<br />
• Ein aktives oder 30 Tage Test „Pro Abo“ bei alpenvereinaktiv.com.<br />
Das haben wir mit euch vor:<br />
• Die verschiedenen Karten in alpenvereinaktiv.<br />
com PRO vorstellen.<br />
• Herunterladen von Karten in den Handyspeicher.<br />
• Herunterladen von kompletten Touren inclusive<br />
aller Informationen.<br />
• Verwendung der Funktion „Hangneigungsebene“<br />
in der Tourenplanung.<br />
• Anwendung der Funktion „Meine Karte“.<br />
• Wie und wo finde ich meine heruntergeladenen<br />
Inhalte am Handy?<br />
• Organisation von Inhalten in der APP und am<br />
Laptop.<br />
• Einstellungen am Smartphone zum optimalen<br />
Betrieb.<br />
Dauer der Schulung ca. bis 12.00 Uhr im Schulungsraum<br />
der Sektion Klagenfurt. Anmeldung zur alpenvereinaktiv.com<br />
PRO-Schulung im AV-Büro unter<br />
Tel.: 0463 513056 oder per<br />
Mail: office@alpenverein.com.<br />
Die Teilnehmerzahl beträgt maximal 10 Personen.<br />
Unser Guide Kurt Anetzhuber freut sich auf euch<br />
und auf die gemeinsame Einarbeitung in alpenvereinaktiv.com<br />
PRO.<br />
Bericht: Kurt Anetzhuber<br />
Orientierung im Gebirge<br />
Foto: K. Wieser
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />
Der Vorsitzende<br />
2014: Generalsanierung<br />
Klagenfurter Hütte<br />
2017: Eröffnung Boulderama<br />
Kletterzentrum<br />
2020: Start Generalsanierung<br />
Jugendherberge Fragant/<br />
Material-Seilbahn<br />
Die baulichen Aktivitäten sind<br />
mit einem Aufwand von rd. 10<br />
Mio Euro zu beziffern, trotzdem<br />
ist der AVK heute weitgehend<br />
schuldenfrei.<br />
Oberseitsee – Defereggental<br />
Foto: K. Selden<br />
Jubel, Freude, Begeisterung – die am häufigsten<br />
genannten Synonyme. Wie geht es dem Alpenverein<br />
Klagenfurt mit diesen Definitionen zum<br />
150-Jahr-Jubiläum?<br />
Von Jubiläum zu Jubiläum:<br />
die letzten 25 Jahre<br />
Hütten<br />
20<strong>03</strong>: Wiedereröffnung Glocknerhaus nach Generalsanierung<br />
2004: Generalsanierung Fraganter Schutzhaus<br />
Individuell<br />
angepasst -<br />
Bergschuhe,<br />
Touren- und<br />
Pistenskischuhe<br />
www.hudelist.at<br />
Mitglieder:<br />
1997 – 5.600 Mitglieder<br />
<strong>2022</strong> – 15.600 Mitglieder<br />
Steigerung um 10.000 Mitglieder oder 180 %<br />
Weitere Merkmale<br />
Verdoppelung der Guides und Tourenangebote,<br />
Wiedergründung der Ortsgruppen St. Veit, Ferlach,<br />
Althofen – wesentliche Intensivierung der Jugend-<br />
Betreuung, Professionalität in der Pflege von rd.<br />
500 km Wanderwegen/Steigen, Gründung einer Inklusionsgruppe,<br />
moderne Büro-Organisation, moderne<br />
Kommunikation- und Event-Strategie (WEB,<br />
Sozial-Media, Newsletter, Messen, <strong>Hochgefühle</strong>…)<br />
…<br />
Also Jubel, Trubel, Heiterkeit?<br />
Trittfest durch durch den den Winter!<br />
SPORTWERKSTATT<br />
Du Du suchst suchst einen einen leichten, extrem extrem<br />
noch noch dazu dazu ein ein herausragendes<br />
Laufgefühl bietet? bietet? Dann Dann lass lass uns uns<br />
Dir Dir den den Pytho3 Pytho3 BUGrip BUGrip von von ICEBUG<br />
vorstellen. Dessen Dessen Zwischensohle<br />
eine eine gute gute Bodenkontrolle, die die<br />
verschleißfesten Spikes Spikes sind sind<br />
dynamisch. Heißt: Heißt: Sie Sie bieten bieten nicht nicht<br />
nur nur im im Gelände Gelände und und auf auf Eis Eis her-<br />
her-<br />
auch auch problemlos problemlos zum zum Laufen Laufen auf auf<br />
Asphalt Asphalt verwendet verwendet werden werden – ohne – ohne<br />
sich zu stark abzunutzen.<br />
Völkermarkter Straße 75 · 9020 Klagenfurt sich zu stark · abzunutzen. 0463/381100<br />
GESUNDHEITSWERKSTATT<br />
Wir sind uns sehr bewusst, dass diese beeindruckende<br />
Bilanz aus vielen Quellen gespeist wird:<br />
einer Bewusstseinserweiterung Natur – damit verbunden<br />
ein starkes Mitglieder-Wachstum, Treue und<br />
Spendenbereitschaft unserer Mitglieder, Sponsoren –<br />
allen voran die Kärntner Sparkasse, Förderungen aus<br />
Land/Bund/EU – schließlich aber ein über alle Maßen<br />
engagiertes Team an Mitarbeitern in Ehrenamtlichkeit,<br />
im Büro, einem Vorstand mit konsequenter<br />
Entwicklungsmission, Vorsitzende (Steiner, Straßer,<br />
Selden) mit Diplomatie und Führungsstärke …<br />
Dankbarkeit, Stolz und Freude<br />
Daher wäre unser Jubel vielleicht auch berechtigt,<br />
doch es sind eher Dankbarkeit, Freude, Stolz. Diese<br />
3 erhebenden Gefühlsdimensionen möchten wir mit<br />
allen unseren Mitgliedern, Förderern, Freunden und<br />
Partnern teilen, bewusst, dass wir gemeinsam alles<br />
sind, ohne dieses Netzwerk nicht fähig, die Wende<br />
zum Guten und Schönen einzuleiten, die erbaulichen<br />
Wege ins Freie zu gehen. Daher gilt weiterhin, folgen<br />
wir unserer Natur und wir werden alle Hemmnisse<br />
überwinden. Danke.<br />
Karl Selden<br />
..<br />
Damit Ihr Euch<br />
..<br />
auch im Herbst und Winter<br />
auch im Herbst und Winter<br />
..<br />
Damit Ihr Euch<br />
mit Freude bewege<br />
mit Freude bewege<br />
.. ..<br />
...<br />
...<br />
konnt<br />
konnt<br />
Völkermarkt<br />
9020 9020 Klagen<br />
Telefon: 046 046<br />
www.hudeli
Seite 38<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ortsgruppe Althofen<br />
Wandertour in idyllischer<br />
Stille auf den Gipfel<br />
der Topitza<br />
Erfahrungsbericht vom<br />
Wanderführerseminar<br />
in Großraming<br />
Die Wanderung startete beim alten Gasthaus Riepl auf<br />
der Luscha in 1.240 Metern Höhe. Das an das Gasthaus<br />
grenzende Almgebiet war unsere Ausgangsplattform<br />
für die Besteigung der Topitza mit 1.649<br />
Metern, welche etwas höher ist als der Nachbarberg,<br />
die Oistra, und einen typischen Karawanken-Vorberg<br />
in der Kärntner Region Klopeiner See darstellt.<br />
Der Wanderweg führte uns entlang der Forststraße,<br />
durch den Wald bis auf den Gipfel der Topitza, auf<br />
dem die Bergrettung Bad Eisenkappel zum Gedenken<br />
an einen im März 1988 am Grintovec umgekommenen<br />
Kameraden ein Kreuz errichtet hat. Entlang des<br />
Aufstieges, vorbei am Felssturz der „Roten Wand“,<br />
den schönen Wetterbäumen und einer langgestreckten<br />
Bergwiese hat man immer wieder schöne Ausblicke.<br />
Gegen Ende der Rundwanderung besuchten<br />
wir das Museum & Gedenkstätte Persmanhof, wo wir<br />
regionale Geschichte mit überregionaler Bedeutung<br />
vorfanden. Der Persmanhof hat sich zum wichtigsten<br />
Erinnerungsort der Kärntner SlowenInnen entwickelt.<br />
Wieder beim Gasthaus Riepl angekommen, ließen wir<br />
den Tag auf der Terrasse mit einheimischen Spezialitäten<br />
ausklingen.<br />
Bericht und Fotos: Manuela Haas<br />
VAVÖ-geprüfte Winterwanderführerin<br />
Nicole Hamal<br />
Am 6-Seen-Hochplateau der Tauplitzalm schloss ich heuer<br />
im April das Winterwandermodul erfolgreich ab. Die<br />
Inhalte und vor allem die Wintertourenplanung sowie die<br />
Schnee- und Lawinenkunde wurden uns durch erfahrene<br />
Bergführer nicht nur in der Theorie vermittelt, sondern wir<br />
konnten unser Erlerntes in der herrlichen Natur des Toten<br />
Gebirges umsetzen!<br />
Die Ortsgruppe Althofen freut sich, nun auch im Winter<br />
Schneeschuhwanderungen ins Programm aufzunehmen!<br />
Bericht und Foto: Nicole Hamal<br />
Nach einer doch etwas anstrengenden Anfahrt<br />
von Kärnten über die Triebener Tauern nach<br />
Großraming kamen wir schließlich in der malerischen<br />
Landschaft am Rande des Nationalparks<br />
Kalkalpen an. Das Wanderführer-Grundmodul<br />
fand im Kirchenwirt, einem alteingesessenen<br />
Dorfwirtshaus, statt und war auch gut ins Dorffest<br />
eingebettet, das zur gleichen Zeit abgehalten<br />
wurde.<br />
Aufgrund der Witterung war der erste Tag abwechselnd<br />
von Theorieunterricht und Gruppenarbeiten<br />
dominiert, wobei es vor allem um Tourenplanung<br />
inklusive Wegzeitberechnung und<br />
Kartenkunde ging, was am zweiten Tag bei der<br />
ersten Wanderung schon in der Praxis geübt<br />
werden konnte. Dabei wurden einzelne Tourenabschnitte<br />
(unter Aufsicht der WanderführerausbildnerInnen)<br />
von uns GruppenteilnehmerInnen geführt,<br />
um das Gelernte in der Praxis erproben zu<br />
können. Großen Raum nahm dabei vor allem das<br />
naturkundliche Wissen ein, wobei Pflanzenkunde<br />
und die Verwendbarkeit derselben in Küche und<br />
Haushalt sehr spannend vermittelt wurden und<br />
auch Lust zur intensiveren Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema machte. Es fand ein reger Wissensaustausch<br />
unter uns TeilnehmerInnen statt,<br />
wobei gesagt werden muss: „Wanderinteressierte<br />
sind Naturliebhaber und gesellig“!<br />
Den Abschluss des Seminars bildete der Unterricht<br />
zur „Ersten Hilfe“ und „Rechtliche Grundlagen“,<br />
was für uns sehr lehrreich und interessant<br />
war. Hervorzuheben ist vor allem die große<br />
Sachkompetenz der Vortragenden, die nicht nur<br />
ihr jeweiliges Fachgebiet (Sanitäter, Juristin) beherrschten,<br />
sondern es hervorragend verstanden,<br />
dieses Fachwissen mit ihren praktischen Erfahrungen<br />
aus vermutlich unzähligen selbst geplanten<br />
und geführten Wanderungen zu kombinieren.<br />
Es waren insgesamt vier lehrreiche und interessante<br />
Tage mit vielen neuen Bekanntschaften<br />
unter Gleichgesinnten.<br />
Nun gilt es, das Gelernte bei zahlreichen Wanderungen<br />
für die Ortsgruppe Althofen/Treibach in<br />
die Praxis umzusetzen.<br />
Bericht und Fotos: Manuela Haas, Armin Otti
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />
Auf dem Alpen-Adria-Trail vom Ossiacher See zum<br />
Wörthersee – geführt von Günther Reiter<br />
Ortsgruppe St. Veit/Glan<br />
Weiter, höher, schöner …<br />
Höhenmeter, Kilometer, Meditationswanderung,<br />
anspruchsvolle Touren – das alles<br />
findest du in der Ortsgruppe St. Veit/Glan.<br />
Da ist für jeden etwas dabei. Bei Interesse<br />
einfach melden oder beim Stammtisch<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat im Gasthof<br />
Sonnhof vorbeischauen.<br />
Meditationswanderung Maria Rain - geführt von Günther Reiter
Seite 40<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Ortsgruppe Maria Rain<br />
Gemeinsame Erhaltung<br />
der alpinen Infrastruktur<br />
Eine bunte Gruppe von fleißigen Helfern führte die Pflege des Weges<br />
zum Bärensattel am 21. Mai durch.<br />
Wanderwege – so sind wir es gewohnt – sind einfach<br />
da. Wir wissen jedoch, dass österreichweit<br />
Ehrenamtliche und Freiwillige tätig und gefordert<br />
sind, die Wanderwege zu markieren, zu pflegen<br />
und instandzuhalten. Unter dem Motto, dass auch<br />
ein Wanderweg Pflege braucht, zogen wir mit einer<br />
Gruppe verschiedenen Alters los, befreiten den Weg<br />
zum Bärensattel von Ästen und Bäumen und frischten<br />
die Markierungen mit neuer Farbe auf. Nebenbei<br />
bewunderten wir die Narzissenwiese, eine zu dieser<br />
Jahreszeit sehr beeindruckende Naturschönheit. Eine<br />
gemeinsame Jause nach der Arbeit war ein netter<br />
Abschluss.<br />
Bericht: Heidi Mischitz<br />
Kinderkräuterwanderung in Maria Rain<br />
Ganz schön viele verschiedene Kräuter sind in der Schüssel
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />
Von Kräutern, Gewürzen und<br />
Abenteuern …<br />
Unsere Kräuterexpertin stellt sich vor<br />
Mein Name ist Natascha Zeitler, bin Mama von 2 Kindern<br />
und ich beschäftige mich jetzt seit gut 17 Jahren<br />
mit Kräutern. Wie es zu dem Ganzen kam und warum<br />
ich Kräuterwanderungen mache?<br />
Kinder, gerade am Anfang der Krabbelstubenzeit bzw.<br />
Kindergartenzeit sind oft kränklich und natürlich war<br />
es bei uns auch so. Hier wollte ich meine Kinder mit<br />
natürlichen Mitteln unterstützen und trotzdem sollte<br />
sich ihr Immunsystem gut entwickeln können. Den<br />
fiebersenkenden Lindenblütentee oder den Thymian<br />
bei Husten kennen sicher viele von euch. Aber ich<br />
muss gleich sagen, nicht jedes Kraut wirkt bei jedem<br />
gleich. So machte ich es mir zur Aufgabe, die<br />
„richtigen“ Kräuter für meine Kinder zu finden. Zuerst<br />
dachte ich mir, ich würde Kräuterkundige im Dorf finden,<br />
hier musste ich aber feststellen, dass unser altes<br />
Kräuterwissen sehr stark in Vergessenheit geraten ist.<br />
Aus diesem Grund habe ich dann beim FNL in St. Veit<br />
die Ausbildung zur Kräuterpädagogin gemacht und<br />
2016 abgeschlossen. Meine Kinder und mein Mann<br />
haben sich mit mir gemeinsam ein Kräuterwissen angeeignet<br />
und trotzdem ist es so, dass wir noch immer<br />
Tag für Tag dazulernen! Ich glaube, hier lernt man ein<br />
Leben lang! Für uns ist es selbstverständlich, dass<br />
wir heute zu Mitteln aus der Volksheilkunde zurückgreifen,<br />
wenn es da und dort mal zwickt. Ich möchte<br />
hier ausdrücklich festhalten, dass die Volksheilkunde<br />
nicht einen Arzt ersetzt! Eine gute Kombination aus<br />
Schulmedizin und Naturheilkunde ist für mich persönlich<br />
eine wertvolle Symbiose.<br />
Gerade in der heutigen Zeit finde ich es sehr wichtig,<br />
dass wir wieder einen anderen Zugang zu unseren<br />
Pflanzen bekommen. Ich habe vor Jahren einen Satz<br />
in dem Kräuterbuch Wildnis Apotheke von Eunik Grahofer<br />
gelesen, und da war von Corona und Krieg noch<br />
lange keine Rede, der mich schon damals berührt<br />
hat: „Ich weiß nicht, welche Zeiten kommen werden.<br />
Vielleicht ist es einmal wieder wichtig, in Notsituationen<br />
die richtigen Pflanzenmittel zu kennen.“<br />
Für mich ist es sehr wichtig, dass bereits wieder<br />
unsere Jüngsten die Heilkräuter aus unserer Umgebung<br />
kennenlernen, sie erkennen können und wir<br />
sie dann teilweise gemeinsam verarbeiten. Es ist immer<br />
wieder schön, nach so einer Wanderung in die<br />
strahlenden Gesichter zu sehen. Oder wenn sie dann<br />
bei der Abschlussrunde erzählen, welche Pflanze<br />
bei welchen Wehwehchen verwendet werden kann.<br />
Seit 2021 mache ich mit Kindern im Frühling und im<br />
Herbst Kräuterwanderungen, um ihnen die heimischen<br />
Kräuter näherzubringen. Es ist immer wieder<br />
spannend, wie viel sich die Kinder merken und mir<br />
dann Monate später noch etwas zu den Pflanzen erzählen<br />
können. In unserer Ortsgruppe gibt es schon<br />
einige Kinder, die sich sehr gut auskennen und sagen<br />
können, welche Pflanze z. B. bei Insektenstichen oder<br />
Ohrenschmerzen hilft. Es ist immer wieder eine Freude<br />
für mich, wenn ich ein Stück des alten Wissens<br />
weitergeben darf. Und wie sagte Ignaz Schlifni: „Alles<br />
was du zum Leben und Gesundheit brauchst, wächst<br />
in deiner Umgebung! Bedient euch der Heilpflanzen -<br />
sie sind für euch da.“<br />
Herzlichst eure Natascha<br />
gelandet Auch die Buben interessieren sich für die Kräuter Bericht und Fotos: Natascha Zeitler
Seite 42<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Saualpe–Gertrusk–Ladinger Spitz<br />
Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg<br />
Ein Rückblick auf unsere<br />
Touren-Highlights<br />
Kärntner Storschitz<br />
MTB-Kennenlerntour und Fahrtechnik<br />
Tour Mallnock und Klomnock<br />
Erwin Harrisch – der neue Obmann der Ortsgruppe unterwegs<br />
Skitour mit LVS-Übung auf der Ogrisalm, geführt von Christina Fleiss<br />
Die Abschlusstour von Erwin Maier – Koglereck-Brandl
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />
Maier nimmt<br />
Abschied<br />
„Der Bergretter“<br />
Foto: G. Schlager<br />
Wie viele Wanderungen unser Ehrenmitglied<br />
und ehem. Obmann der Ortsgruppe in den<br />
Beinen hat, wie vielen Menschen er geführt,<br />
mit glücklichen Stunden beschenkt und sicher<br />
nach Hause gebracht hat, ist kaum zu<br />
ermessen. (300 – oder mehr…?) Seine Abschiedswanderung<br />
war humorig geplant. Nur<br />
wenige Teilnehmer sollten sich melden, die<br />
große Abordnung sollte ihm knapp vor dem<br />
Ziel entgegenkommen. So war es dann auch:<br />
rd. 40 WanderInnen bereiteten Erwin einen<br />
eindrucksvollen Abschied, ein oft ausgesprochenes<br />
Danke, eine liebevolle, stimmige Atmosphäre.<br />
Ein gemütliches Beisammensein<br />
auf der Stiftshütte Brandl Alm am Großlamprechtsberg<br />
der Treffpunkt mit ausgezeichneter<br />
Bewirtung.<br />
Der neue Obmann Erwin Harrisch und Karl<br />
Selden dankten in kurzen Ansprachen mit besonderer<br />
Würdigung der umfassenden Leistungen<br />
in allen Bereichen der Ortsgruppe. Mit<br />
einem Augenzwinkern meinte der über achtzig<br />
Jährige: ein paar geführte Wanderungen würden<br />
sich dennoch ausgehen, halt nicht mehr<br />
so häufig.<br />
Jedenfalls, liebe Erwin, unser aller Dank und<br />
Anerkennung ist dir gewiss.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Fotos: OG Völkermarkt/Bleiburg<br />
Künstler und Weitwanderer<br />
Carl Hermann<br />
(1918–1986)<br />
Wie verändert sich ein Mensch, der zum Tode verurteilt wird – und durch<br />
eine glückliche Fügung, knapp vor der Exekution, in die Freiheit entkommt?<br />
Carl Hermann hatte dieses traumatische Erlebnis<br />
1945, gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. In der<br />
Todeszelle schrieb er – in der Nacht vor der zu erwartenden<br />
Hinrichtung – das Gedicht „Gebet um Freiheit“,<br />
mit dem Anfang:<br />
„O Herr, in deine Hände<br />
lege ich mein Schicksal ein ...<br />
und dem Ende „Einmal noch lass mich<br />
inmitten deiner großen Freiheit steh’n.“<br />
Hermann erlernte den Beruf des Zimmermannes, was<br />
prägend für seine künstlerische Laufbahn als Bildhauer<br />
wurde, als er 1940 in die Bildhauerschule W.<br />
Gösser in Graz eintrat. Gegen Ende des Krieges wird<br />
er als Mitglied einer Widerstandsgruppe verhaftet und<br />
eben zum Tode verurteilt, im Alter von 26 Jahren!<br />
Die „große Freiheit“ nach dem Krieg? Für ihn war<br />
es die Hinwendung zur Kunst, der Dienst an der Gemeinschaft,<br />
die Einbettung in das große Wechselspiel<br />
zwischen Gott, Natur und Mensch, das kreative<br />
künstlerische Schaffen am Granit seiner Wahlheimat,<br />
dem Oberen Waldviertel, wohin den Südsteirer die<br />
Umstände der Zeit ab 1945 verschlugen. Er schuf<br />
ausdrucksstarke Skulpturen mit vergeistigter Mimik,<br />
reduziert auf das Wesentliche, so figural wie gerade<br />
notwendig, so lebendig wie möglich.<br />
Und Hermann „brachte die Kunst auch auf den Weg“.<br />
Er war die treibende Kraft bei der Schaffung des ersten<br />
der insgesamt zehn Weitwanderwege, die tatkräftige<br />
Idealisten des Alpenvereins in den 70er-Jahren,<br />
also vor ca. 50 Jahren, schufen. Der erste war also<br />
der 1970 geschaffene Nord-Süd-Weitwanderweg,<br />
nicht zufällig mit der Nr. 05; denn 05 = O5 = OE<br />
(5. Buchstabe) = Oesterreich, dies war die Chiffre<br />
des österreichischen Widerstandes gegen das NS-<br />
Regime. Der Weg führt von Nebelstein im obersten<br />
Waldviertel bis Eibiswald in der Südsteiermark, mit<br />
Carl Hermann<br />
Archiv der Fam. Nödl<br />
ca. 500 km Länge, im Wesentlichen entlang des 15.<br />
östlichen Meridians. Wollte er sich so eine „Nabelschnur“<br />
zu seiner Geburtsheimat Südsteiermark<br />
schaffen? Fast scheint es so, denn seine letzte Ruhestätte<br />
befindet sich in der Nähe, auf der Weinebene in<br />
der von ihm selbst geschaffenen Pauluskapelle. Allzu<br />
früh, mit 68 Jahren, erlag er einem Krebsleiden.<br />
Überall auf diesem Weg – aber auch anderswo – finden<br />
sich Spuren seines künstlerischen Schaffens,<br />
wie z. B. das Fernwanderwegkreuz am steirischen<br />
Seeberg, Weitwandersteine da und dort, „Der Bergretter“<br />
im Gesäuse, der Hl. Paulus auf der Weinebene<br />
und viele andere. An der Schaffung des Naturparks<br />
„Blockheide“ nördlich von Gmünd im Waldviertel war<br />
er führend beteiligt und schuf u. a. dazu das passende<br />
„Heidemännlein“, zeichnete, malte, sammelte<br />
Sagen, veranstaltete (Benefiz-)Feste ...<br />
Es hätte wohl nicht des traumatischen Erlebnisses<br />
1945 bedurft, um der allseits bekannte, beliebte und<br />
geschätzte Künstler Carl Hermann zu werden. Aber<br />
sein (ehrenamtlicher) Dienst für die Gemeinschaft<br />
im Allgemeinen und für den Alpenverein im Besonderen,<br />
sein respektvoller Umgang mit der Natur, sein<br />
Streben nach einem friedlichen Miteinander, die Ausdruckskraft<br />
seiner vielseitigen Kunst hatten sicher<br />
auch darin ihren Nährboden. Und schließlich schrieb<br />
er auch ein Buch über den Nord-Süd-Weitwanderweg<br />
mit dem vielsagenden Titel: „Der Weg ist das Ziel“;<br />
unterwegs zu Paulus, dem Vergeistigten? Oder war er<br />
ein „Waldgänger“, im Sinne Ernst Jüngers?<br />
Jährlich finden im Carl-Hermann-Haus in Gmünd in<br />
den Sommermonaten Wechselausstellungen statt,<br />
sorgfältig und liebevoll kuratiert vom Nachlassverwalter<br />
Dr. Andreas Nödl und seiner Frau Anna (office@<br />
noedl.at). Näheres zu Leben und Werk Hermanns<br />
unter www.carlhermann.at<br />
Dr. Werner Radl, Wegereferent
Seite 44<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
natur<br />
umwelt<br />
team<br />
Durch den Nachhaltigkeits-Dschungel – Teil 3:<br />
Nachhaltigkeit<br />
erkennen<br />
Wie orientiere ich mich nun als Konsument im Dschungel der Nachhaltigkeit?<br />
Welchen Zertifizierungen kann ich mein Vertrauen schenken und<br />
welche weiteren Kennzeichen lassen sich finden?<br />
Die Reparatur:<br />
wahre Nachhaltigkeit<br />
Egal ob Flicken, Kleben, Nähen etc.: das Um und Auf<br />
in punkto Nachhaltigkeit ist und bleibt die Reparatur!<br />
Egal wie „nachhaltig“ etwas produziert wird, es<br />
hinterlässt unvermeidbar deutliche Spuren. Vor allem<br />
Bergsport-Artikel, die aus vielen verschiedenen<br />
Materialien, manche mit oder ohne Membranen und<br />
diversen Eigenschaften hergestellt werden, deuten<br />
auf große Auswirkungen auf die Umwelt hin. Umso<br />
wichtiger wird es hier, eben solche Ware möglichst<br />
lange zu benützen, bevor etwas Neues angeschafft<br />
wird. Dies spart Ressourcen, Transportwege, Herstellung<br />
etc. ein, und der ökologische Fußabdruck verringert<br />
sich stark.<br />
Es beginnt bereits beim kleinen Übel: kleine Risse<br />
oder Löcher in der Hard-Shell- oder Daunen-Jacke,<br />
in der Zeltwand oder sonstigem. Hier schafft<br />
ein spezielles Tape Abhilfe, welches in jedem guten<br />
Bergsport-Geschäft erhältlich ist. Die altbewährten<br />
aber abgetragenen Bergschuhe können, sowie auch<br />
Kletterschuhe, neu besohlt werden. Hartware wie<br />
zum Beispiel alte Seile oder Karabiner können zwar<br />
nicht repariert werden, aber zu Schulungszwecken<br />
oder ähnlichem an diverse Ausbildungsstellen oder<br />
auch Schulen etc. gespendet werden und so weitere<br />
Verwendung finden.<br />
Firmen, welche mit der Reparatur ihrer Produkte werben<br />
sind zum Beispiel: Mountain Equipment (Daunen-<br />
Schlafsäcke und -Jacken), Scarpa (Schuhe), Exped<br />
(Schlafmatten, Zelte ...), Patagonia (Bekleidung) etc.<br />
Hier einige Reparatur-Stellen:<br />
Der Bergsport-Händler des Vertrauens<br />
Gore-Tex Membranen: www.rgleder.at<br />
Bergschuhe/Kletterschuhe: staudinger-schuh.com<br />
Reißverschlüsse aller Art: „Zipp-Fritz“ in Graz<br />
Weitere auf: www.reparaturfuehrer.at<br />
Es muss etwas Neues her<br />
Manchmal führt tatsächlich nichts daran vorbei, sich<br />
etwas Neues zuzulegen. An diesem Punkt gilt es, auf<br />
vertrauenswürdige Zertifizierungen zu achten. In Bezug<br />
auf Herstellung hat sich vor allem das Blue Sign-<br />
Siegel bewährt, welches sich auf die Reduzierung von<br />
Umwelteinflüssen der Textilindustrie spezialisiert. Für<br />
soziale Standards in der Produktion sorgt die Fear<br />
Wear Foundation. Bei Daunen-Produkten gilt Mountain<br />
Equipment mit dem „Down Codex“ für nachhaltige<br />
„neue“ Daunen und dem „Down Cycle“ für das<br />
Rezyklieren alter Daunen-Produkte, als Vorreiter in<br />
Sachen Nachhaltigkeit.<br />
In Sachen Ausrüstung ist es weitaus schwieriger,<br />
während die Sicherheits-Standards einzuhalten sind,<br />
einen nachhaltigen Weg einzuschlagen. Die deutsche<br />
Marke Edelrid bietet beispielsweise rezyklierte Seile<br />
an und setzt sich innerhalb der Firma stark für das<br />
Thema ein. Weiters produziert die Firma „AustriAlpin“<br />
all ihre Ausrüstung in Österreich. Grundsätzlich ist<br />
auch darauf zu achten, welche Hersteller rezyklierte<br />
Materialien verwenden, wobei dies in der Outdoor-<br />
Branche allmählich zum Standard wird. Firmen wie<br />
Patagonia bieten darüber hinaus auch die Rücknahme<br />
alter Produkte an, um diese direkt in den Produktionskreislauf<br />
einzuschleusen.<br />
Weitere auf: https://www.siegelklarheit.de<br />
Ein tieferer Blick<br />
Gräbt man noch etwas tiefer, so erreicht man schließlich<br />
die Strukturen innerhalb der Firmen selbst: Welche<br />
Marken unterstehen welchen Großkonzernen,<br />
welche werden börsengehandelt und welche sind<br />
noch heute ein Familienunternehmen. Firmen in Familienbesitz,<br />
bestenfalls mit einem sozialen Bewusstsein,<br />
können wesentlich einfacher eigenständige Entscheidungen<br />
treffen und sind weniger gebunden als<br />
börsengehandelte Unternehmen.<br />
Etwas Besonderes stellen sogenannte „Benefit Corporations“<br />
dar, welche bisher nur in den USA und<br />
Italien existieren. Es ist eine Unternehmensform, bei<br />
der ein positiver Einfluss der Firma auf Gesellschaft,<br />
Umwelt, Mitarbeiter etc. angestrebt wird. Bisher gibt<br />
es als ein solches Unternehmen auf dem Markt nur<br />
die Firma Patagonia, wobei auch der italienische<br />
Schuh-Konzern Scarpa Bestrebungen dorthin aufweist.<br />
Weiterführende Literatur bietet hier der Artikel<br />
„Verflochtene Industrie“ von Alexandra Schweikart<br />
aus dem „bergundsteigen-Magazin des Alpenvereins,<br />
Ausgabe Herbst 21.<br />
Bericht: Julian Becker
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />
Mag. Peter Rupitsch<br />
nimmt Abschied<br />
Nationalpark-Pionier scheidet nach 38 Jahren<br />
äußerst verdienstvoller Tätigkeit aus.<br />
Festsitzung<br />
Direktor Mag. Peter Rupitsch lud zum Abschied und<br />
alle kamen. Im Haus der Steinböcke in Heiligenblut<br />
trafen sich Exponenten aus allen Ebenen der Landes-,<br />
Nationalpark-, Gemeinde-, Partner- und Freundes-<br />
Szene, der Saal zum Bersten voll. Kann es eine schönere<br />
Referenz für Leistung, Beliebtheit, Wirkungskreis<br />
und Vorwärtsenergie geben? Rupitsch dankte in<br />
einem einleitenden Kurzstatement vor allem seinem<br />
Team für die aufopfernde, engagierte Mitarbeit in allen<br />
Phasen des Aufbaues und der Umsetzung.<br />
Ehrende Worte<br />
Von ORF-Mann Martin Weberhofer gekonnt moderiert,<br />
ließen Vortragende 90 Minuten eine außerordentliche<br />
Laufbahn Revue passieren. Vom Einzug<br />
in ein leeres Büro in Heiligenblut vor 38 Jahren bis<br />
hin zur Position des Vorsitzenden aller Nationalparks<br />
Österreichs in den letzten 4 Jahren. Das bunte Leben<br />
eines an Ereignis reichen Dienstes an Natur und<br />
Mensch war trotz der Länge immer spannend, die<br />
Zeit verflog mit einer Mischung aus Anerkennung und<br />
Bewunderung.<br />
Der Alpenverein dankt<br />
Festliche Atmosphäre: v. l. die Nachfolgerin von P. Rupitsch, Barbara Pucker,<br />
ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard des Landesstudios Kärnten, Karl Selden,<br />
Franz Josef Bernhard, Amtsleiter Gemeinde Heiligenblut. Foto: Willi Pleschberger<br />
Der Alpenverein, vertreten durch MMag.a Liliana<br />
Dagostin, Referentin des Hauptvereines für Raumplanung<br />
und Naturschutz, und Karl Selden, 1. Vorsitzender<br />
der Sektion Klagenfurt, war anwesend. Selden,<br />
den eine jahrzehntelange Partnerschaft und Freundschaft<br />
mit Rupitsch verbindet, erinnert sich gerne all<br />
der förderlichen Kontakte – so konnten gemeinsam<br />
viele Ideen verwirklicht werden, unter anderem das<br />
Tauerntor und das multioptionale Fernglas am Glocknerhaus.<br />
Höchste Ehrung vom Staat<br />
Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz,<br />
Umwelt, Energie (…), verlieh Peter Rupitsch<br />
für sein Lebenswerk das „Große Ehrenzeichen für<br />
Verdienste um die Republik“, übergeben von Sektionschef<br />
Christian Holzer. Eine hochverdiente Reverenz<br />
für unermüdliches, erfolgreiches Schaffen. Peter<br />
Rupitsch stellte Mag. Barbara Pucker vor, die als<br />
Nachfolgerin sein Werk weiterführen werde. Häufige<br />
Kontakte mit Gedankenaustausch scheinen vereinbart,<br />
der weitere erfolgreiche Weg des Nationalparks<br />
Hohe Tauern gesichert.<br />
Bericht: Karl Selden<br />
Selden dankt NP-Direktor Mag. Peter Rupitsch<br />
für die positive Haltung gegenüber den Wünschen<br />
des Alpenvereins.<br />
Foto: P. Schober<br />
Mag. Peter Rupitsch (mit Gattin) erhält aus den Händen von Sektionschef Christian Holzer<br />
das „Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik“<br />
Foto: K. Selden
Seite 46<br />
KURSPROGRAMM<br />
<strong>2022</strong>/23<br />
BOULDERN<br />
Beim Bouldern bleiben wir in Bodennähe. Als<br />
Sicherung dient eine dicke Matte, auf die man<br />
abspringt. Es ist dem Klettern von der Bewegung her<br />
ähnlich, aber doch ganz anders! Ein Vergleich aus<br />
dem Laufsport: Wenn Seilklettern das Joggen ist,<br />
dann ist Bouldern der Sprint. Es ist eine Mischung aus<br />
Koordination, Technik, Köpfchen und Kraft, mit<br />
deren Hilfe man versucht, ein Boulderproblem<br />
(= Boulderroute) zu lösen.<br />
GRUNDKURSE<br />
FLÖHE<br />
4–6 JAHRE<br />
1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />
Im Einsteigerkurs für die Jüngsten lernen wir<br />
das Bouldern/Klettern spielerisch kennen. Welche<br />
Griffe sind unsere Freunde? Warum brauchen<br />
wir ein Seil? Neben Grundtechnik geht es<br />
vor allem um eines: Spaß!<br />
AFFEN<br />
6–8 JAHRE<br />
1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />
Bouldern und Klettern machen Spaß. Mit verschiedenen<br />
Spielen schauen wir uns an, wie<br />
man am besten nach oben kommt. Wie groß<br />
kann der Abstand zwischen zwei Griffen sein?<br />
Wie schnell kann man eigentlich klettern?<br />
ZIRKUS<br />
8–11 JAHRE<br />
1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
Die Boulder- und Kletterwelt ist bunt!<br />
Die verschiedenen Farben der Griffe bedeuten<br />
einen bestimmten Weg nach oben. Kannst Du<br />
hinauf klettern mit nur einer Farbe?<br />
DI<br />
DO<br />
oder<br />
DI<br />
DO<br />
oder<br />
MO<br />
oder<br />
MI<br />
TEENS<br />
AB 12 JAHREN<br />
1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
Du hast schon Erfahrung in anderen<br />
Sportarten oder zockst nur online? Du<br />
musst nicht fit sein zum Klettern, aber<br />
vielleicht bist Du es danach! Bei uns einfach<br />
gechillt mit ein paar kamoten Haxen<br />
die vertikale Welt checken. Wir können<br />
nicht garantieren, dass Du das Klettern<br />
lieben wirst, aber wir werden uns bemühen!<br />
ERWACHSENE<br />
AB 17 JAHREN<br />
2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
Bewegungsmuffel oder sportliches Ausnahmetalent?<br />
Egal, aus welchem Bereich<br />
Du kommst, wir zeigen Dir, wie<br />
man mit Spaß und bloß 2 Stunden pro<br />
Woche die eigenen Grenzen schrittweise<br />
nach oben verschieben kann. Den Grad<br />
der Herausforderung bestimmst aber<br />
immer Du! So lernst Du die Sportart von<br />
Grund auf kennen.<br />
KLETTERN<br />
Beim Seilklettern geht es in die Höhe! Dafür benötigt<br />
man – neben Griffen und einer Wand – auch<br />
2 Menschen: Kletter*In und Sicher*In. Vor allem<br />
das Sichern erfordert viel Übung und sollte von<br />
Grund auf gelernt werden! Das Klettern selbst hingegen<br />
ist kinderleicht!<br />
VORAUSSETZUNGEN:<br />
LUST UND<br />
NEUGIERDE!<br />
Klettern und Bouldern erfordern wenig Kraft<br />
und sind auch für Dich geeignet, wenn Du<br />
keinen Klimmzug schaffst! Wenn Du Spaß<br />
daran hast, Deinen Körper besser kennenzulernen<br />
und mit ihm Dinge zu tun, die Du nicht<br />
für möglich gehalten hättest, bist Du in unseren<br />
Kursen genau richtig!<br />
UNSERE KURS-<br />
PHILOSOPHIE<br />
Unterschiedliche Menschen =<br />
unterschiedliche Anforderungen!<br />
Egal, ob detailverliebt (Semesterkurse),<br />
schnell hineingeschnuppert (Blockkurse) oder<br />
solide kennengelernt (Grund kurse): Wir bieten<br />
die beste Qualität in unseren Kursen. Sowohl<br />
was Boulder- & Klettertechnik, aber auch<br />
Sicherung mit und ohne Seil angeht – wir<br />
sind immer am Stand der Lehrmeinung oder<br />
arbeiten an dieser selbst mit! Unsere Kurs -<br />
leiter*Innen sind nicht nur überdurchschnittlich<br />
gut ausgebildet, sondern manche sind<br />
sogar schon Kur s leit er legenden.<br />
MONTAG<br />
Zirkus mit Basti<br />
15.00–16.30 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Teens mit Basti<br />
17.00–18.30 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Eltern-Kind-Klettern I<br />
2–4 Jahre, ab 4.10.<br />
mit Peter Kampusch<br />
15.30–17.00 Uhr 1 2 3 4<br />
Eltern-Kind-Klettern II<br />
4–6 Jahre, ab 4.10.<br />
mit Peter Kampusch<br />
17.00–18.30 Uhr 1 2 3 4<br />
TECHNIK!<br />
Kletter & Bouldertechnik<br />
mit Hannes Hausherr<br />
19.00–21.00 Uhr 1 2 3 4<br />
Schnuppern & mehr!<br />
FAQs – frag Hannes!<br />
Bouldern & Klettern mit<br />
Hannes Hausherr. Einstieg<br />
jederzeit, auch einzelne<br />
Einheiten buchbar.<br />
17.00–19.00 Uhr<br />
SKW SKS<br />
WOCHENPLAN <strong>2022</strong>/2023<br />
DIENSTAG<br />
Flöhe<br />
mit Max<br />
15.00–16.00 Uhr 1 2 3 4<br />
Affen<br />
mit Max<br />
16.30–17.30 Uhr 1 2 3 4<br />
Fit im Alter<br />
mit Heli Strasser<br />
17.00–19.00 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Erwachsene<br />
mit Heli Strasser<br />
19.00–21.00 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
A = Anfänger<br />
F = Fortgeschrittene<br />
1 2 3 4 = Kurstermine<br />
SKW = Semesterkurs Winter<br />
SKS = Semesterkurs Sommer<br />
Termine und Anmeldung siehe nächste Seite.<br />
PREISE<br />
MITTWOCH<br />
Trainingsteam Zirkus<br />
mit Aga<br />
15.00–16.30 Uhr<br />
F<br />
SKW SKS<br />
Zirkus<br />
mit Max<br />
16.00–17.30 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Trainingsteam Teens<br />
mit Aga<br />
17.00–18.30 Uhr<br />
F<br />
SKW SKS<br />
Teens<br />
mit Max<br />
18.00–19.30 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Erwachsene<br />
mit Chris<br />
18.30–20.30 Uhr<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Yoga als Ausgleich<br />
mit Hannes Hausherr<br />
20.00–21.00 Uhr 1 2 3 4<br />
AV-Mitglied Regulär<br />
1 Stunde · 6 Einheiten 119 139<br />
1,5 Stunden · 6 Einheiten 139 159<br />
2 Stunden · 6 Einheiten 189 229<br />
1,5 Stunden · 18 Einheiten 209 309<br />
2 Stunden · 18 Einheiten 309 379<br />
Einzeleinheit inkl. Eintritt 29 39<br />
KURSTERMINE<br />
DONNERSTAG<br />
Flöhe<br />
mit Max<br />
16.00–17.00 Uhr 1 2 3 4<br />
Affen<br />
mit Max<br />
17.30–18.30 Uhr 1 2 3 4<br />
ERWACHSENE<br />
mit Aga/Basti<br />
19.00–21.00 Uhr<br />
deutsch/englisch<br />
A & F 1 2 3 4<br />
Trainingsteam<br />
Erwachsene<br />
mit Aga/Basti/Chris<br />
19.30–21.30 Uhr SKW SKS<br />
KUR<br />
HERZ<br />
WILLKO
Seite 47<br />
MO<br />
oder<br />
MI<br />
DI<br />
oder<br />
MI<br />
YOGA<br />
AB 16 JAHREN<br />
1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />
mit Hannes Hausherr<br />
Rückenschmerzen? Zuviel trainiert?<br />
Lerne deinen Körper mit Hannes abseits des<br />
Kletterns kennen und tauche in die wunderbare<br />
Welt der Entspannung ein.<br />
SCHNUPPERN &<br />
MEHR!<br />
AB 14 JAHREN · 2 STUNDEN ·<br />
16 EINHEITEN ODER EINZELNE EINHEITEN<br />
mit Hannes Hausherr<br />
MI<br />
MO<br />
Du willst nur kurz mal reinschnuppern? Dich interessiert<br />
genau diese EINE Technik? Du willst sicher<br />
stürzen lernen? Frag einfach Hannes!<br />
FIT IM<br />
ALTER<br />
55+ · 2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
mit Heli Strasser<br />
Du hast schon einiges erlebt und<br />
suchst was Neues? Kursleiterlegende<br />
Heli zeigt Dir, wie Du fit genug<br />
bleibst, um noch viel mehr zu sehen!<br />
TRAININGS-<br />
TEAM<br />
AB 12 JAHREN · 1,5 ODER<br />
DI<br />
MI<br />
oder<br />
2 STUNDEN · 16 EINHEITEN DO<br />
mit Alex Hölzl oder<br />
Alex Weissmann<br />
So richtig motiviert? Keine Lust auf<br />
„Kurse“? Dann kannst Du hier Hand<br />
anlegen: Trainieren fast wie im<br />
Wettkampfteam. 1 x pro Woche, 16<br />
Wochen lang. Weil Trainieren geil ist!<br />
ELTERN-KIND-<br />
KLETTERN<br />
FÜR KINDER AB 2 JAHREN,<br />
1,5 STUNDEN, 6 EINHEITEN<br />
mit Peter Kampusch<br />
MO<br />
Keine Lust mehr, den Kinder wagen<br />
zu schieben? Lerne Deine Kinder<br />
neu kennen und komm auch selbst<br />
in Bewegung, wenn Du mit anderen<br />
Eltern gemeinsam das Klettern<br />
kennenlernst.<br />
TECHNIK!<br />
AB 16 JAHREN<br />
2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />
MIT HANNES HAUSHERR<br />
MO<br />
Klettertechnik von A bis Z. Du kletterst/boulderst<br />
mindestens im 6. Grad? Erfolgstrainer<br />
Hannes macht auch Dich zum technisch versierten<br />
Kletterer. Achtung: Dieser Kurs ist für<br />
Anfänger*innen nicht geeignet!<br />
SE<br />
MONTAGS<br />
6 EINHEITEN<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
19.09.22<br />
26.09.22<br />
<strong>03</strong>.10.22<br />
10.10.22<br />
17.10.22<br />
24.10.22<br />
07.11.22<br />
14.11.22<br />
21.11.22<br />
28.11.22<br />
05.12.22<br />
12.12.22<br />
20.02.23<br />
27.02.23<br />
06.<strong>03</strong>.23<br />
13.<strong>03</strong>.23<br />
20.<strong>03</strong>.23<br />
27.<strong>03</strong>.23<br />
17.04.23<br />
24.04.23<br />
08.05.23<br />
15.05.23<br />
22.05.23<br />
05.06.23<br />
LICH<br />
MMEN!<br />
KURSTERMINE <strong>2022</strong>/2023<br />
DIENSTAGS<br />
6 EINHEITEN<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
20.09.22<br />
27.09.22<br />
04.10.22<br />
11.10.22<br />
18.10.22<br />
25.10.22<br />
08.11.22<br />
15.11.22<br />
22.11.22<br />
29.11.22<br />
06.12.22<br />
13.12.22<br />
21.02.23<br />
28.02.23<br />
07.<strong>03</strong>.23<br />
14.<strong>03</strong>.23<br />
21.<strong>03</strong>.23<br />
28.<strong>03</strong>.23<br />
18.04.23<br />
02.05.23<br />
09.05.23<br />
16.05.23<br />
23.05.23<br />
30.05.23<br />
= Kursbeginn<br />
MITTWOCHS<br />
6 EINHEITEN 18 EINHEITEN<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
21.09.22<br />
28.09.22<br />
05.10.22<br />
12.10.22<br />
19.10.22<br />
02.11.22<br />
09.11.22<br />
16.11.22<br />
23.11.22<br />
30.11.22<br />
07.12.22<br />
14.12.22<br />
22.02.23<br />
01.<strong>03</strong>.23<br />
08.<strong>03</strong>.23<br />
15.<strong>03</strong>.23<br />
22.<strong>03</strong>.23<br />
29.<strong>03</strong>.23<br />
19.04.23<br />
<strong>03</strong>.05.23<br />
10.05.23<br />
17.05.23<br />
24.05.23<br />
31.05.23<br />
ANMELDUNGEN<br />
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KURSTEAM<br />
SKW<br />
SKS<br />
21.09.22<br />
28.09.22<br />
05.10.22<br />
12.10.22<br />
19.10.22<br />
02.11.22<br />
09.11.22<br />
16.11.22<br />
23.11.22<br />
30.11.22<br />
07.12.22<br />
14.12.22<br />
21.12.22<br />
11.01.23<br />
18.01.23<br />
25.01.23<br />
01.02.23<br />
08.02.23<br />
22.02.23<br />
01.<strong>03</strong>.23<br />
08.<strong>03</strong>.23<br />
15.<strong>03</strong>.23<br />
22.<strong>03</strong>.23<br />
29.<strong>03</strong>.23<br />
12.04.23<br />
19.04.23<br />
26.04.23<br />
<strong>03</strong>.05.23<br />
10.05.23<br />
17.05.23<br />
24.05.23<br />
31.05.23<br />
07.06.23<br />
14.06.23<br />
21.06.23<br />
28.06.23<br />
DONNERSTAGS<br />
6 EINHEITEN 18/16 EINHEITEN<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
22.09.22<br />
29.09.22<br />
06.10.22<br />
13.10.22<br />
20.10.22<br />
27.10.22<br />
10.11.22<br />
17.11.22<br />
24.11.22<br />
01.12.22<br />
15.12.22<br />
22.12.22<br />
23.02.23<br />
02.<strong>03</strong>.23<br />
09.<strong>03</strong>.23<br />
16.<strong>03</strong>.23<br />
23.<strong>03</strong>.23<br />
30.<strong>03</strong>.23<br />
20.04.23<br />
04.05.23<br />
11.05.23<br />
25.05.23<br />
01.06.23<br />
15.06.23<br />
SKW<br />
SKS<br />
22.09.22<br />
29.09.22<br />
06.10.22<br />
13.10.22<br />
20.10.22<br />
27.10.22<br />
<strong>03</strong>.11.22<br />
10.11.22<br />
17.11.22<br />
24.11.22<br />
01.12.22<br />
15.12.22<br />
22.12.22<br />
12.01.23<br />
19.01.23<br />
26.01.23<br />
02.02.23<br />
09.02.23<br />
23.02.23<br />
02.<strong>03</strong>.23<br />
09.<strong>03</strong>.23<br />
16.<strong>03</strong>.23<br />
23.<strong>03</strong>.23<br />
30.<strong>03</strong>.23<br />
13.04.23<br />
20.04.23<br />
27.04.23<br />
04.05.23<br />
11.05.23<br />
25.05.23<br />
01.06.23<br />
15.06.23<br />
22.06.23<br />
29.06.23<br />
UNSER KURSTEAM<br />
CHRIS RAINER<br />
Geschäftsführer · Sportkletterreferent des<br />
Alpenvereins · Instruktor Spitzensport · staatl.<br />
geprüfter Trainer · Ausbildner Alpenvereinsakademie<br />
· Sportkletterlehrer · Routensetzer<br />
A-Lizenz · 20+ Jahre Kurserfahrung<br />
HANNES HAUSHERR<br />
Chefroutensetzer Kletterhalle · staatl. geprüfter<br />
Sportklettertrainer · Ausbildner Alpenvereinsakademie<br />
· Sportkletterlehrer · Wettkampftrainer<br />
· Mentaltrainer · Yogalehrer ·<br />
Routensetzer B-Lizenz · Kursleiter-Legende ·<br />
30+ Jahre Kurserfahrung<br />
MAX BIEDERMANN<br />
Assistenz der Geschäftsführung · 2. Chefroutensetzer<br />
Boulder- und Kletterhalle · Instruktor<br />
Breitensport Sportklettern · Wettkampftrainer<br />
· ehemaliger Wettkampfathlet<br />
AGNIESZKA KUPIEC<br />
Instruktor Breitensport Sportklettern ·<br />
Sportwissenschaftlerin · Wettkampftrainerin<br />
PETER KAMPUSCH<br />
Ausbildner Alpenvereinsakademie · Übungsleiter<br />
Sportklettern · Erlebnispädagoge der<br />
ersten Stunde · Kursleiter-Legende · 35+<br />
Jahre Kurserfahrung<br />
HELI STRASSER<br />
staatl. geprüfter Sportklettertrainer · Sportkletterlehrer<br />
· Wettkampftrainer · Routensetzer<br />
B-Lizenz · Klettergarten-Erschließer · Kursleiter-Legende<br />
· 30+ Jahre Kurserfahrung<br />
BASTIAN SADJINA<br />
Instruktor Breitensport Sportklettern ·<br />
Wettkampftrainer
Seite 48<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
young&free<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />
Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />
We want –<br />
Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />
mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />
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jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />
Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />
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es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />
der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />
AV Büro Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />
Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Alpine Language<br />
Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />
Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />
Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />
Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />
(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />
Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />
mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />
vieles mehr.<br />
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Voraussetzungen:<br />
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• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />
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Exchange Camp<br />
Nachdem man in der Innerfragant die<br />
Hütte umbaut (hust – „abreist”)<br />
Haben wir mal auf die<br />
Flattznitz geschaut.<br />
Auf der Fürstenhütte gings<br />
uns wirklich gut,<br />
und vorm Küchenteam ziehen wir<br />
sowieso den Hut.<br />
So genug nun mit dem Reim:<br />
Die Woche war jedenfalls richtig fein!<br />
Aktuelle Infos:<br />
f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Alpenverein Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />
ZVR: 119944521<br />
Grafische Ausstattung:<br />
hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />
Fotos:<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Druck:<br />
druck.at<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />
© 04.2017<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Klagenfurt<br />
Programm<br />
Wege ins Freie.<br />
av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.04.17 1<br />
Die erste Ausgabe vom Alpine Language Exchange<br />
Camp ist wirklich gut gelungen!!! Wir<br />
hatten sechs englischsprechende Teilnehmer-<br />
Innen, die teilweise sogar – mit dem Rad – extra<br />
aus England angereist waren. Die restlichen<br />
TeilnehmerInnen waren deutschsprachig, dennoch<br />
wurde in der Freizeit sehr viel Englisch<br />
gesprochen. Das coole Betreuerteam schaffte<br />
es, eine Camp-Atmosphäre zu kreieren, in der<br />
sich jeder wohl fühlen konnte und keiner Angst<br />
davor hatte, Fehler zu machen. Spiele wurden<br />
auf Englisch und Deutsch erklärt und auch die<br />
Kinder sprachen in der Freizeit beide Sprachen<br />
– oder einfach Denglisch.<br />
Gleich nach dem Frühstück gab es meist spielerischen<br />
Unterricht in Kleingruppen und nach<br />
einer gesunden Jause ging es dann ab in die<br />
Natur. Zu unseren Wanderungen zählten: Hirnkopf,<br />
Flattnitzsee, zwei kürzere Spaziergänge<br />
und eine Tageswanderung zum schönen Dieslingsee.<br />
Fünf besonders motivierte Teilnehmer<br />
ließen es sich nicht nehmen, sogar bis auf den<br />
Eisenhut zu wandern!<br />
In der Freizeit wurden viel Fußball und Diabolo<br />
gespielt sowie Freundschaftsbänder geknüpft.<br />
Auch das Spielen am Bach, Tanzen und Rumblödeln<br />
kamen nicht zu kurz. Zu den Highlights<br />
zählten die zwei Lagerfeuerabende, bei denen<br />
vieeeel musiziert wurde. Viele Betreuer konnten<br />
Gitarre spielen und auch die TeilnehmerInnen<br />
haben durch tolle Stimmen und starke<br />
Singmotivation mitgewirkt. Nachdem das ganze<br />
Camp vegetarisch war, grillten wir Halloumi,<br />
Steckerlbrot und Mais. Auch der Abschlussabend<br />
ist uns allen sehr positiv in Erinnerung<br />
geblieben. Nach lustigen Aufführungen wurde<br />
getanzt und getanzt und getanzt …<br />
Eine Panne hatten wir allerdings auch: ein<br />
Mädchen aus England hat sich den Arm gebrochen.<br />
Sie wollte unbedingt wieder zurück aufs<br />
Camp kommen und so war sie schon nach<br />
nur weniger als 24 h wieder bei uns. Wirklich<br />
tapfer!<br />
Wir waren unglaublich begeistert von unseren<br />
TeilnehmerInnen – jeder war einfach spitze auf<br />
seine eigene Art. Wir haben den Eindruck gehabt,<br />
dass jeder in der Gruppe aufgenommen<br />
wurde und Freunde gefunden hat – sodass im<br />
Laufe der Woche ein unglaublich cooles Gruppengefühl<br />
entstanden ist.<br />
Wir freuen uns schon darauf, die meisten TeilnehmerInnen<br />
im nächsten Jahr wiederzusehen!<br />
Bericht und Foto: Daniela Heitzinger<br />
Hoch hinaus<br />
Freizeitmesse, Schulfeste und Sportveranstaltungen.<br />
Unser Kletterturm und somit<br />
auch wir sind wieder im vollen Einsatz!<br />
Wie sehr sind sie uns abgegangen, die strahlenden<br />
Kinderaugen, nachdem oft erstmaligen<br />
Kontakt mit Klettergurt, Seil und bunten<br />
Griffen. Nicht selten genügen da sogar nur<br />
die ersten paar kids Meter • und teens der Blick • family von oben<br />
„zwingt“ bereits zur Rückkehr auf festen Boden.<br />
Aber auch Kletteraffen sind dabei, denen<br />
es nicht hoch und schnell genug hinauf gehen<br />
kann. Dann sind da die langsam und anmutig<br />
Kletternden, die Schritt für Schritt gezielt<br />
setzen und sich durch nichts aus der Ruhe<br />
bringen lassen, oder jene, die sich am liebsten<br />
vom Sicherer à la Lift hinaufziehen lassen würden.<br />
Egal wie, für alle ist es ein Erlebnis, das<br />
in Erinnerung bleibt, für den ein oder anderen<br />
womöglich sogar der Start in den nächsten<br />
Kletterkurs.<br />
Wir waren dieses Jahr auf der Freizeitmesse,<br />
beim Uniqa Trendsportfestival mit 500 SchülerInnen<br />
sowie bei einem Sportfest in der VS<br />
23 mit 250 Kindern vertreten. Alle wollten sie<br />
klettern und wir Betreuer gaben unser Bestes,<br />
um die nicht enden wollenden Warteschlangen<br />
an allen 3 Seiten des Kletterturms kleiner<br />
werden zu lassen. Zurück bleibt der Eindruck,<br />
Freude bereitet und Abwechslung in den Alltag<br />
gebracht zu haben! Danke, dass dies wieder<br />
an der Front – im direkten Austausch – möglich<br />
ist!<br />
Bericht und Foto: Anja Kogler-Vogl
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />
3:13<br />
Drachenjagd<br />
durch die Klagenfurter<br />
Innenstadt<br />
Eine Idee des Klagenfurter Stadtmarketings<br />
und wir – die Alpenvereinsjugend und das<br />
Naturschutzteam der Sektion Klagenfurt –<br />
waren dabei!<br />
An allen Freitagen im Juni wurden die Innenhöfe und<br />
Parks der Klagenfurter Innenstadt für unterschiedlichste<br />
Bewegungs-, Kunst- und Kreativprogramme<br />
für 4- bis 10-Jährige geöffnet. Am Freitag, den 17.<br />
Juni, verwandelten wir den Norbert-Artner-Park mit<br />
Barfußpfad, niedrigen Seilaufbauten und diversen<br />
Stock- und Murmelspielen in eine Bewegungsarena.<br />
Dabei wurden die Sinne geschärft sowie Reaktion<br />
und Koordination geschult: Im Blindgang ging es über<br />
Naturmaterialien, wackeliger über den Lianenpfad<br />
auf der Slackline, auf allen vieren über eine Slacklinebrücke<br />
sowie reihum um stehende Stöcke, die all<br />
unsere Aufmerksamkeit benötigten, um nicht umzufallen.<br />
Allen Beteiligten machte es riesigen Spaß und<br />
somit vergingen die spiel- und experimentierreichen<br />
4 Stunden für alle wie im Flug. Vielen Dank an alle<br />
Betreuer!<br />
Bericht: Anja Kogler-Vogl , Fotos: L. Vogl<br />
Alpin Entdeckercamp<br />
Sechs Tage<br />
Campalltag in<br />
der Fragant<br />
Ein Campsommer in der Fragant wie immer?<br />
Nein, aber unsere Jüngsten kamen trotz Hüttenumbau<br />
dennoch in den Genuss, wenn auch<br />
dieses Mal die Unterkunft „Fraganter Schutzhaus“<br />
hieß. Am Sonntag, den 10. 07., ging es mit<br />
den TeilnehmerInnen des Alpin Entdeckercamps<br />
<strong>2022</strong> in die Fragant. Beim Aufstieg war dieses<br />
Mal nicht die Jugendherberge, sondern das Fraganter<br />
Schutzhaus unser Ziel.<br />
Dort angekommen erwartete uns schon ein warmes<br />
Essen. Nach diesem ging es daraufhin ans<br />
Hüttenerkunden, Taschenauspacken und Kennenlernen.<br />
Am nächsten Tag waren dann Felsklettern und<br />
Batiken angesagt. Es entstanden viele kunterbunte<br />
T-Shirts, die daraufhin, trotz deutlicher<br />
Übergröße in XL–XXL, stolz am Camp getragen<br />
wurden. Am Dienstag wanderten wir über den<br />
Rollbahnweg zur Goldberghütte und in den Pausen<br />
wurde eifrig geschnitzt.<br />
Am nächsten Tag stand eine ausgedehnte Bergtour<br />
auf dem Programm. Es ging über die Egger<br />
Alm über das Schobertörl zum Rudensee. Ein<br />
kleiner Teil der Gruppe bestieg kurz vor dem<br />
See noch das Rotwandeck und freute sich nach<br />
dem Anstieg umso mehr auf eine Abkühlung im<br />
Bergsee. Am Donnerstag wurden am Biwakplatz<br />
fleißig Lager aus Ästen und Steinen gebaut, in<br />
denen die Gruppe nach einem gemeinsamen<br />
Lagerfeuer auch übernachten durfte. Am letzten<br />
Tag des Camps machten wir uns nach dem Erund-Sie-Lauf,<br />
mit vielen schönen Erinnerungen<br />
im Gepäck, wieder auf den Weg hinunter ins Tal.<br />
Wir blicken gerne auf unsere Zeit in der Fragant<br />
zurück und während der Fahrt nach Hause wurden<br />
schon Pläne für das nächste Alpin Entdeckercamp<br />
geschmiedet.<br />
Bericht und Foto: Dea Vogl
Seite 50<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
inklusion<br />
im avk<br />
Im Rahmen unseres 10-Jahr-Jubiläums:<br />
Inklusiver<br />
Wassersporttag<br />
Sonntag, 24. Juli <strong>2022</strong>. Bereits zum vierten Mal lud der Kajakverein<br />
Klagenfurt unter der Leitung von Horst Pock die Mitglieder vom inklusiven<br />
Natursporterleben zum Kajakschnuppern an den Wörthersee.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein und bestens gelaunt<br />
traf unsere inklusive Gruppe samt Familien früh morgens<br />
am Lendspitz ein. David, unser Gruppengründer,<br />
seit einem Unfall vergangenen Herbst im Rollstuhl,<br />
ist das erste Mal selbst als Teilnehmer beim<br />
Wassersporttag dabei. Die Freude darüber ist bei<br />
allen riesig. Wir übergeben die fachliche Leitung in<br />
die Hände zweier erfahrener Kajak-Experten: an Horst<br />
Pock und Markus Luschnik, die uns, nach dreijähriger<br />
Pause, einmal mehr einen außergewöhnlichen<br />
Tag am Wörthersee ermöglichen werden. Wir starten<br />
mit Aufwärmen, Schwimmwesten-Anlegen, Trockentraining<br />
am Rasen, alles schon beinahe Routine für<br />
die kajakbegeisterten inklusiven NatursportlerInnen.<br />
In Zweier-Teams werden Kajak und Paddel an den<br />
Lendkanal getragen und zu Wasser gelassen. Zur<br />
Fortbewegung im Lendkanal hat sich die Formierung<br />
einer „Lendwurm-Kette“ bewährt. Alle Kajaks wer-<br />
den dafür mit Expressen aneinandergekoppelt. Dies<br />
erleichtert nicht nur das Geradeausfahren im Kanal,<br />
es macht außerdem Spaß und zieht die Aufmerksamkeit<br />
der Passanten auf sich, die uns vom Ufer aus<br />
zuwinken.<br />
Das Betreuerteam unterstützt kräftig beim Navigieren<br />
und Paddeln. Am Seespitz werden die Kajaks voneinander<br />
abgekoppelt. Der See wird zur Eroberung<br />
für alle freigegeben. Kajak-Wettrennen heizen unsere<br />
Stimmung an – und auch die Wetterfee meint es<br />
diesmal überaus gut und heizt uns so richtig mit 34<br />
Grad ein.<br />
Draußen am See spielen wir Kanupolo. Das Ballspiel<br />
mit dem Kajak macht allen richtig Spaß. In kürzester<br />
Zeit fliegen Bälle kreuz und quer über das Wasser.<br />
Vor-, Rückwärts-, Ausweich- und Wendemanöver<br />
werden spielerisch erlernt. Müde vom ausgelassenen<br />
Wassersport fahren wir schließlich gemeinsam in die<br />
Loretto-Bucht, um ins kühle Nass einzutauchen. David<br />
steigt per Eskimorolle aus dem Kajak aus, um zu<br />
schwimmen, was sofort mit großer Begeisterung von<br />
allen bejubelt wird. Einige probieren sich eifrig am<br />
SUP aus. Der Balanceakt klappt bei den Meisten bemerkenswert<br />
gut. Die schönen Stunden am Seespitz<br />
verfliegen in Windeseile.<br />
Nach drei Stunden Action kehren wir hungrig und<br />
schon etwas ermüdet zurück zum Kajakverein. Im<br />
Vereinshaus warten bereits Maria Steindl und Elli Hudetz,<br />
um für unser leibliches Wohl zu sorgen. Einige<br />
Eltern und Mitglieder stoßen noch zur Grillerei dazu.<br />
Schließlich feiern wir nicht nur Jubiläum, sondern<br />
auch das Wiedersehen mit David, der alle auf ein<br />
Eisdessert einlädt. An Sandra und David wird anlässlich<br />
der langjährigen Mitarbeit von 8 und 10 Jahren<br />
eine Jugendleiter-Ehrenurkunde übergeben. Und zum<br />
Abschluss an diesem außergewöhnlichen Tag gibt’s<br />
noch Gruppenfotos und für alle geknotete Armbänder<br />
der Alpenvereinsjugend Klagenfurt.<br />
Wir danken allen HelferInnen für diesen perfekten Tag<br />
am See!<br />
Besonderer Dank gilt dem Kajakverein Wörthersee für<br />
die Einladung, dem Universitätssportinstitut Klagenfurt<br />
und dem Sup Center Wörthersee für die zusätzlich<br />
zur Verfügung gestellten Sportgeräte!<br />
Bericht: Sandra Pollak, Fotos: Archiv AVJ
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wir stellen uns vor (Teil 2)<br />
Judith Mösl<br />
Livia Rauscher<br />
We want you –<br />
come and join us!<br />
Ich bin Judith, 27 Jahre alt und seit<br />
bald 5 Monaten Mama von einer wundervollen<br />
kleinen Lucia, die mir täglich<br />
ein neues Universum zeigt. Ihr ist es noch<br />
komplett egal, welche Hautfarbe, Geschlecht<br />
oder Aussehen ihr Gegenüber hat, ob jemand schlecht hört, im<br />
Rollstuhl sitzt oder eine geistige Beeinträchtigung hat. Im Laufe<br />
ihres Lebens wird sie noch viele Werte und Vorstellungen von der<br />
Gesellschaft und ihrem Umfeld vermittelt bekommen. Ich selbst<br />
versuche, Inklusion so gut es geht zu leben und möchte Lucia<br />
eine positive Sichtweise zur Inklusion vorleben. Im letzten Jahr bin<br />
ich aufgrund der neuen Lebenssituation wenig im Inklusionsteam<br />
aktiv gewesen. Mit der Zeit möchte ich neue Wege finden, um<br />
mit meiner Familie wieder teilhaben zu können und freue mich<br />
darauf!<br />
Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />
es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />
der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />
Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />
Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />
Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />
Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />
(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />
Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />
mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />
vieles mehr.<br />
Wie funktioniert’s?<br />
Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />
begleite unsere Veranstaltungen<br />
und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />
und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />
FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />
Voraussetzungen:<br />
• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />
Familienarbeit<br />
• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />
persönliche Eignung<br />
Mehr Information unter:<br />
www.avj.at<br />
Ich bin Livia, bin 15 Jahre alt und wohne in<br />
Klagenfurt. Ich besuche die höhere Lehranstalt<br />
für Sozialberufe und Pflege und möchte<br />
später Medizin studieren. Seit Frühling bin ich<br />
als Praktikantin beim Inklusionsteam der Alpenvereinsjugend<br />
Klagenfurt.<br />
Ich war durch die Arbeit meiner Tante, Sandra Pollak, im<br />
Alpenverein schon seit Kindheit an bei Ausflügen dabei und habe<br />
diese immer sehr genossen. Da ich gerne mit Menschen arbeite<br />
und daher auch diese Schule besuche, freue ich mich, dass ich<br />
in die Gruppe Inklusives Natursporterleben eintauchen und praktische<br />
Erfahrungen sammeln darf!<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />
Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />
Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />
mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />
jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />
www.avj.at<br />
AV Büro Öffnungszeiten:<br />
Wie die Inklusion<br />
Montag bis Donnerstag<br />
mein<br />
10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />
Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Leben veränderte<br />
Aktuelle Infos:<br />
Sandra Pollak f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />
kämpfte sich aus dem Rollstuhl zurück in ein<br />
freies, selbstbestimmtes Leben und setzt sich seitdem in ihrer<br />
Freizeit für Inklusion ein. Sie erzählt uns hier ihre Geschichte:<br />
Alpenvereinsjugend<br />
Für mich ist das Ehrenamt mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung: Bewegung im Freien gibt<br />
mir Kraft für den Alltag, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, Klagenfurt<br />
wie heilsam die Natur für alle und<br />
insbesondere für Menschen mit Beeinträchtigung sein kann. Durch meine eigene Erkrankung<br />
habe ich die Liebe zum Klettern entdeckt und möchte diese Erfahrungen weitergeben, denn<br />
Herausgeber und Medieninhaber:<br />
Alpenverein ohne Unterstützung von Freunden<br />
Völkermarkter<br />
und<br />
Str. 9, 9020<br />
den<br />
Klagenfurtoffenen, inklusiven Zugang im Österreichischen<br />
ZVR: 119944521<br />
Grafische Ausstattung:<br />
Alpenverein, hätte ich nie hœretzeder erfahren, grafische gestaltung, was Scheffau wieder / Tirol alles möglich sein kann und wäre heute nicht<br />
Fotos:<br />
eine erfolgreiche Spitzensportlerin und Inklusionsaktivistin. kids • teens • family<br />
Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />
Druck:<br />
druck.at<br />
Es herrscht noch immer viel übertriebene Vorsicht im Umgang mit Menschen mit Behinderung.<br />
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />
© 04.2017<br />
Berührungsängste und Barrieren im Kopf behindern oft auf<br />
Wege<br />
beiden<br />
ins<br />
Seiten.<br />
Freie.<br />
Diese Erfahrung<br />
musste ich anfangs machen, als ich mich, nach schwerem Krankheitsverlauf mit Multipler<br />
Sklerose, einer chronisch entzündlichen Erkrankung des Zentralnervensystems u.a. mit Muskelschwäche<br />
und Gleichgewichtsstörungen, aus dem Rollstuhl wieder ins Leben zurückkämpfte<br />
und nach entsprechenden Freizeitangeboten suchte. Nach einem Reha-Aufenthalt im Jahre<br />
2006, bei dem ich das erste Mal auf einer Therapie-Kletterwand stand, wurde meine Neugier<br />
für diesen Sport geweckt. Zuhause erzählte ich meinen Freunden voll Begeisterung davon. Ein<br />
paar Tage danach stand plötzlich Andreas Resinger, einer dieser Freunde, mit Kletterschuhen<br />
in der Hand vor mir. Er wollte mit mir an den Fels. So kam es, dass ich mich schließlich, auf<br />
allen vieren krabbelnd, auf dem Eibischwandl, einem Anfänger-Klettergebiet, wiederfand. Für<br />
mich war das ein überwältigendes Erlebnis. Ich war oben am Top, hatte vor Glück nur noch<br />
Tränen in den Augen, denn ich konnte wieder etwas aus eigener Kraft. Diese Erfahrung war<br />
für mich so bewegend, dass ich mit dem Klettern beginnen wollte. Ich wurde jedoch herb enttäuscht,<br />
da es damals keine entsprechenden Freizeitangebote für Menschen mit Behinderung<br />
gab. Das Klettern begann dann eher zufällig: ich traf Helmut Strasser, einen „alten“ Bekannten,<br />
der mittlerweile Klettertrainer im Alpenverein war. Er hatte keine Berührungsängste. So kam<br />
es, dass ich mich in meinen ersten Kletterkurs für Anfänger einschreiben konnte und mir der<br />
Freizeitsport so viel Spaß machte, sodass ich dabeiblieb und zehn Jahre später als erfolgreiche<br />
Paraathletin bei Kletterbewerben durchstarten konnte.<br />
Heute möchte ich etwas zurückgeben dürfen und ALLEN Menschen den Zugang zu Natursport<br />
ermöglichen. Denn der Wunsch nach sportlicher Betätigung im Freien macht auch vor Menschen<br />
mit Behinderung nicht Halt. Die Leute wollen sich ausprobieren, Erlebnisse, Spannung<br />
und Abenteuer in der Natur selbst erleben. Mit ein wenig Unterstützung, wo es notwendig ist,<br />
Offenheit, Kreativität und Mut zu Neuem ist auch vieles möglich. Ich schnupperte unter David<br />
Kosche in die Inklusionsarbeit der Alpenvereinsjugend Klagenfurt und ließ mich trotz meiner<br />
Behinderung über die Alpenvereinsakademie zur Alpinpädagogin mit dem Schwerpunkt Inklusion<br />
ausbilden. Seitdem setzte ich mich für Inklusion im Österreichischen Alpenverein ein und<br />
organisiere beim „inklusiven Natursporterleben“ der Sektion Klagenfurt Wanderungen, Ausflüge<br />
und sportliche Aktivitäten für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Natürlich mach<br />
ich das nicht allein, denn es braucht neben guter Vorbereitung, Zeit, und Geduld oft ein etwas<br />
größeres Team, damit das auch gelingen kann. Doch die kleinen und großen Erfolge der einzelnen<br />
Teilnehmerinnen, deren Freude über jede neu erworbene oder zurückeroberte Fähigkeit<br />
und Fertigkeit, sind den organisatorischen Mehraufwand auf jeden Fall wert.<br />
Und ganz nebenbei macht mir die Freiwilligenarbeit in der Natur Spaß. Sie spiegelt meine<br />
Leidenschaft wider und gibt Sinn. Ich habe großes Glück, dass es mir heute wieder so gut geht<br />
und möchte mich weiterhin mutig neuen Herausforderungen stellen, um inklusives Neuland zu<br />
beschreiten. Denn alles ist möglich, auch mit Behinderung, nur anders!<br />
Programm<br />
av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.04.<br />
Michael Mikula<br />
Hallo! Ich bin Fotograf aus Begeisterung,<br />
Fluglotse im Broterwerb, Erwachsenenbildner<br />
und Übungsleiter für INKLetternPlus aus Leidenschaft.<br />
Darüber hinaus bin ich 47 Jahre alt<br />
und lebe gemeinsam mit meiner Frau in Krumpendorf<br />
am Wörther See.<br />
„Inklusion ist, wenn alle mitmachen dürfen!“ So versuchen<br />
wir den inklusiven Gedanken im Österreichischen Alpenverein<br />
zu leben und zu transportieren. Aus diesem Grund ist es<br />
mir eine Freude, Teil des Inklusionsteams der Alpenvereinsjugend<br />
Klagenfurt zu sein. Hier darf ich sowohl eine inklusive Klettergruppe<br />
für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung unterstützen, als<br />
auch einen Kletterturm des ÖAV bei diversen Veranstaltungen mitbetreuen.<br />
Im Zuge der Übungsleiter*innen-Ausbildung wurde mir eindrucksvoll<br />
vermittelt, dass beinahe jede/jeder den Klettersport ausüben<br />
kann. Daher hoffe ich auf viele weitere schöne, gemeinsame Erlebnisse<br />
an der Kletterwand oder am Fels zusammen mit allen,<br />
welche die gleiche Kletterleidenschaft verspüren, wie ich es tue.<br />
Bericht: Sandra Pollak, erfolgreiche Paraathletin im Sportklettern, seit fast 10 Jahren<br />
ehrenamtlich im Einsatz für gelebte Inklusion, bis 2021 Leitung des Inklusionsteams,<br />
Leitung der Gruppe Inklusives Natursporterleben in der Sektion Klagenfurt,<br />
Alpinpädagogin, Familien- und Jugendgruppenleiterin. 2005<br />
an Multipler Sklerose erkrankt.
Seite 52<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Familien-Abenteuertag für ALLE<br />
Am 21. Mai folgten rund 30 Personen einer Einladung,<br />
um sich auf einen abwechslungsreichen Familientag<br />
am Bogensportgelände nahe des Wildensteiner<br />
Wasserfalles einzulassen. Vielen Dank an Daniel<br />
Uschounig, der auf den Trainingsplatz des Archery-<br />
Clubs-Carinthia lud.<br />
Nach einem gemeinsamen Kennenlernspiel brach die<br />
Gruppe zu einer kurzen Wanderung zum Wildenstei-<br />
inklusion<br />
im avk<br />
Wanderung, Bogensport,<br />
Feuerschale, Spiele<br />
Gemeinsame Sache machen, so lautete die Intention der Alpenvereinsjugend<br />
und Gruppe Inklusives Natursporterleben, die zur Einladung zu<br />
einem Familienabenteuertag für ALLE führte.<br />
ner Wasserfall – ein besonderer Ort, der durch das tosende<br />
Wasser, die angenehm kühle Luft und schöne<br />
umliegende Flora besticht, auf. Am Weg dorthin wurde<br />
mit Grashalmen musiziert, der angrenzende Flying<br />
fox-Parcours bestaunt und Blumen am Wegesrand<br />
bestimmt. Beim Wasserfall angekommen, begnügten<br />
sich nur wenige damit, diesen von der Aussichtsplattform<br />
zu genießen, vielmehr wurde der Versuchung,<br />
unter dem Wasserfall hindurchzuwandern, nachgegeben.<br />
Hand in Hand und sich gegenseitig helfend,<br />
wurden auch die gerölligen und rutschigen Passagen<br />
erfolgreich gemeistert. Zurück am sicheren Ort der<br />
Plattform wurden dann eifrig Gruppenfotos geschossen,<br />
ein letztes Mal die kühlende und entspannende<br />
Luft eingeatmet, bevor es dann wieder zurück auf den<br />
Bogensportplatz ging. Dort angekommen, wurden wir<br />
mit liebevoll zubereiteter Jause begrüßt, über die sich<br />
alle hungrig hermachten. Ein großes Dankeschön hier<br />
an Familie Uschounig, die mit Hingabe für unser leibliches<br />
Wohl sorgte!<br />
Nach der Stärkung gab es von Obmann Daniel, der<br />
den Bogensport liebt und lebt, eine kurze Einführung.<br />
Dass beim Zielschießen auf Scheiben die richtige<br />
Technik das Um und Auf ist und das Treffen der Zielscheibe,<br />
geschweige denn des Zielpunktes, sich oft<br />
schwerer als vermutet erweist, waren sehr rasche Erkenntnisse.<br />
Das Spannen des Bogens und Umgang<br />
mit dem Pfeil sowie Zielen, bringen jedoch innere<br />
Ruhe mit sich und erfordern jegliches Ausblenden der<br />
Umwelt und Fokuslegen auf den Moment.<br />
Nach höchster Konzentration beim Bogenschießen<br />
wurde es dann wieder ausgelassener … Zahlreiche<br />
Gruppenspiele wurden gespielt, das Kuchenbuffet<br />
gestürmt, sogar eine spontane Acro-Yoga-Einheit<br />
wurde praktiziert und zu guter Letzt über einer Feuerschale<br />
Stockerlbrot und Würstel gegrillt. Und wenn<br />
um 16.30 dann nicht ein Platzregen der Veranstaltung<br />
ein abruptes Ende bereitet hätte, wäre es stimmungsvoll<br />
und gemütlich bestimmt bis in die Abendstunden<br />
so weitergegangen.<br />
Vielen Dank an das große Helferteam und vor allem<br />
an die Teilnehmer für ihr zahlreiches Erscheinen und<br />
Mitwirken!<br />
Bericht: Anja Kogler-Vogl, Foto: F. Vogl<br />
Abenteuer Felsklettergarten<br />
Zum Abschluss des zweiten Teils unserer beliebten inklusiven Kletterkursreihe<br />
trafen wir TeilnehmerInnen und Eltern, um gemeinsam das<br />
Felsklettergebiet in Liebenfels zu erobern.<br />
Treffpunkt mit unserer inklusiven Familiengruppenund<br />
Jugendteamleiterin Sandra war für die kletterbegeisterten<br />
Jugendlichen am Parkplatz Tierpark Mageregg.<br />
Von dort brachen wir gegen neun Uhr mit den<br />
Eltern Claudia, Hannes und Thomas in Fahrgemeinschaften<br />
Richtung Liebenfels auf. Im Felsklettergarten<br />
warteten schon Chris und Michael vom Inklusionsteam<br />
auf uns, die früh morgens aufgebrochen waren,<br />
um uns die Routen einzuhängen. Michael, der eine<br />
Woche zuvor die Übungsleiterausbildung für inklusives<br />
Klettern „INKletternPlus“ der Alpenverein-Akademie<br />
erfolgreich abgeschlossen hatte, übernahm die<br />
Gruppe und sorgte für lustige Aufwärmspiele. Nachdem<br />
jeder einen passenden Klettergurt gefunden<br />
und auch richtig angezogen hatte, ging es an den<br />
Felsen. Für Kathi, unsere jüngste Teilnehmerin mit<br />
6 Jahren, und ihren Bruder Maximilian waren es die<br />
ersten Felserfahrungen. Sandra kletterte mit Selbst-<br />
sicherung parallel mit, um die beiden Frischlinge zu<br />
unterstützen. Papa Thomas lernte von Kletterlehrer<br />
Chris das Sichern. Bald schon kletterten seine beiden<br />
Kinder auch ohne Unterstützung den Felsen auf und<br />
ab und wurden dabei abwechselnd von ihrem Vater<br />
gesichert. Auch Samuel war mit seiner Mutter Claudia<br />
dabei und hatte viel Spaß. Er eroberte die Felswand<br />
im Sturm und konnte auch einige schwierigere<br />
Routen im 5. Grad toppen. Kletterprofi Maxi, eines<br />
unserer ersten Mitglieder im inklusiven Natursporterleben,<br />
erlernte bereits 2012 unter David Kosche das<br />
Klettern und stürzte sich gleich in eine Route. Wieder<br />
am Boden angekommen wurden stolze Kletterfotos<br />
an Maxi’s Freunde zu Hause gepostet. Diana erkundete<br />
anfangs das Gelände, begrüßte die anwesenden<br />
Kletterer und ihre Kinder und kam erst etwas später<br />
zur Gruppe. Sie durfte ihre Sicherer frei wählen.<br />
So blieben zwei von uns Betreuerinnen immer frei,<br />
Kletterausflug Liebenfels<br />
um die TeilnehmerInnen, dort wo es erforderlich war,<br />
auch in der Felswand zu unterstützen. Nach eineinhalb<br />
Stunden Felsklettern, gegenseitigem Anfeuern<br />
und Applaudieren hatten sich die Kletterabenteurer<br />
eine Pause verdient und die Eltern eroberten den<br />
Kletterfelsen. Für Papa Thomas waren dies die ersten<br />
Felserfahrungen. Nicht nur den Kindern und Jugendlichen<br />
hatte es richtig Spaß gemacht, auch die Eltern<br />
waren begeistert. Nachdem alle Routen wieder abgebaut<br />
waren, machten wir uns auf ins Gasthaus „Zur<br />
Zechnerin“, wo gemeinsam nach einer Stärkung und<br />
erfrischenden Getränken unsere nächsten inklusiven<br />
Abenteuerpläne geschmiedet wurden.<br />
Bericht: Sandra Pollak, Foto: Michael Mikula
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />
Buchtipps<br />
Peter Habeler:<br />
Mein nächster Berg<br />
Bergwelten, 30. Juni <strong>2022</strong><br />
200 Seiten, € 22,62<br />
Marlies Czerny hat einen<br />
wunderschönen roten Faden<br />
gefunden, um die Geschichte<br />
von Peter Habeler zu erzählen. Sie hat dafür mit<br />
zehn wichtigen Wegbegleitern, worunter interessanterweise<br />
nur eine Frau ist, gesprochen. Daraus entsteht<br />
ein beeindruckendes Mosaik, ein buntes Bild,<br />
welches das faszinierende Leben des 80-jährigen<br />
Habeler sehr einfühlsam nachzeichnet. Gleichzeitig<br />
werden auch diese nicht minder bemerkenswerten<br />
Wegbegleiter vorgestellt, ihr besonderes Verhältnis,<br />
ihre ganz eigene Beziehung zum Portraitierten hervorgehoben.<br />
Dieses Buch ist somit eine schöne Hommage an Peter<br />
Habeler, zeigt den herausragenden Bergsteiger<br />
und Genießer von seiner besten Seite. Der seinerzeitige,<br />
über Jahre anhaltende Streit mit Reinhold<br />
Messner wird indes ebenso übergangen wie einige<br />
biografische Besonderheiten. Was bleibt, ist ein sonnendurchflutetes<br />
Buch, welches ganz fein geschrieben<br />
und interessant zu lesen ist. Klare, ganz klare<br />
Leseempfehlung.<br />
Remanofsky<br />
Die wilden Alten<br />
Alpinverlag, August 2021<br />
224 Seiten, € 13,24<br />
Was haben Peter Habeler,<br />
Oswald Bulle Ölz, Bernd<br />
Arnold, Pit Schubert, Walter<br />
Spitzenstätter oder Otti<br />
Wiedmann gemein? Ja, das Alter ist richtig. Nochmals<br />
ja, auch ihre bemerkenswerte Vita, ihre Kletterfertigkeiten.<br />
Und - was sonst noch? Haben Sie eine<br />
Idee, eine Vorstellung?<br />
Allesamt und noch einige andere sind im lesenswerten<br />
Buch des Tiroler Alpinverlags recht einfühlsam<br />
portraitiert. Gleichzeitig wird auf ihre beeindruckenden<br />
alpinen Leistungen verwiesen, längst Vergessenes<br />
nochmals vor den Vorhang geholt, eindrucksvoll<br />
gezeigt, dass auch im reiferen Alter noch vieles möglich<br />
ist. Werfen Sie doch einfach einen Blick auf das<br />
Cover, welches den 98-jährigen (in Worten: achtundneunzig)<br />
Marcel Remy kletternd im Fels zeigt.<br />
Ein wahrlich empfehlenswertes Buch, eine sehr schöne<br />
Hommage an Alpinisten aus einer anderen Zeit.<br />
Schade nur, dass sich keine einzige Frau darunter<br />
findet.<br />
Julius Kugy:<br />
Triest–Triglav. Ein<br />
Leben zwischen<br />
Musik und Bergen<br />
Drava Verlag, Mai <strong>2022</strong><br />
370 Seiten, € 21,59<br />
Dem Drava Verlag sei gedankt,<br />
ausdrücklich gedankt. Gedankt<br />
dafür, dass er das 1931 erschienene Buch von Julius<br />
Kugy, eigentlich seine Autobiographie, neu aufgelegt<br />
hat. Wer also Julius Kugy im Original lesen möchte,<br />
sollte dieses Buch unbedingt zur Hand nehmen. Klar,<br />
die Sprache ist mitunter sehr barock, schwülstig, romantisierend,<br />
poetisch und dennoch: der Inhalt gibt<br />
einen unmittelbaren Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt<br />
dieser beeindruckenden Persönlichkeit.<br />
Und ja, die Leserin, der Leser sollte sich Zeit nehmen,<br />
viel Zeit, dazu die nötige Muße, um in die Musikbegeisterung,<br />
die Bergleidenschaft des Autors einzutauchen.<br />
Was anfangs etwas sperrig wirkt, öffnet sich<br />
in weiterer Folge zu einer bunten, vielfältigen, höchst<br />
interessanten Beschreibung seiner Lebensthemen.<br />
Besonders hervorzuheben, weil wohl die stärksten<br />
Seiten dieses Buches: das Kapitel über „Krieg und<br />
Nachkrieg“, Kugy´s Beschreibung über seinen wirtschaftlichen<br />
Niedergang, seine Depressionen, seine<br />
Flucht daraus. Großes, ganz großes Kino.<br />
Stefan Stadler<br />
Türme – 50 Klettertouren<br />
Kletteronkel Alpinverlag, Juni <strong>2022</strong><br />
270 Seiten, € 44,50<br />
Das Bergsteigen kennt viele unterschiedliche Ausprägungen.<br />
Das Klettern ist eine davon. Das Erklettern<br />
von beeindruckenden Türmen, schlanken Nadeln<br />
nochmals eine ganz besondere Spezialität. Und genau<br />
ebendieser „Spielart“ widmet sich der Autor in<br />
seinem empfehlenswerten Buch. Was Stefan Stadler<br />
hier ausgegraben, geklettert, was er hier an Topos<br />
detailliert gezeichnet und beschrieben hat, ist schon<br />
ganz außerordentlich. All das in einer Sprache, in<br />
einer Tonalität, die zuweilen recht amüsant ist. Und<br />
ja, die beschriebenen Türme und Nadeln stehen doch<br />
recht weit verstreut herum. Rund um Tirol, könnte<br />
man frech behaupten. Also in Italien, Frankreich, der<br />
Schweiz, einzelne sogar in Deutschland, in anderen<br />
Teilen Österreichs, selbst in außeralpinen Landen.<br />
Reisen bildet, keine Frage, unter ökologischen Gesichtspunkten<br />
indes weniger. Bemerkenswert und<br />
besonders hervorzuheben indes die saubere Recherche,<br />
die Fülle an Details, die in diesem Buch, in<br />
diesem Turm-Nadel-Kletter-Führer zu finden sind. Die<br />
meisten Routen, auch das sei noch erwähnt, liegen<br />
im IV. und V. Schwierigkeitsgrad.<br />
John Porter<br />
Besser Tiger als<br />
Schaf<br />
Tyrolia Verlag, Juli 2016<br />
384 Seiten, € 28,73<br />
Ein herausragendes, ein faszinierendes,<br />
ein unglaublich<br />
bemerkenswertes Buch. Zum Immer-Wieder-Lesen.<br />
John Porter zeichnet darin das intensive Leben seines<br />
Freundes und Seilpartners Alex MacIntyre nach,<br />
der mit gerade mal 28 Jahren an der Annapurna-<br />
Südwand unvermittelt von einem Stein getroffen wird<br />
und stirbt. Gleichzeitig lässt Porter darin die fürwahr<br />
wilde Zeit der 70er Jahre aufleben, berichtet über<br />
haarsträubende Erlebnisse, heitere Episoden und<br />
heutzutage unglaublich klingende Geldbeschaffungsmöglichkeiten.<br />
Verfasst mit typisch amerikanisch-britischem Understatement,<br />
glänzend geschrieben und mit unglaublich<br />
viel Humor versehen. Ein mehrfach ausgezeichnetes<br />
Buch, eine klare Leseempfehlung, eine würdige Hommage<br />
an Alex MacIntyre.<br />
R. Oblak<br />
www.alpenverein-klu.at
Seite 54<br />
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Wir gratulieren<br />
75<br />
Brigitte Bernegg<br />
ehem. Mitarbeiterin und Leiterin der<br />
AV-Kanzlei<br />
Irma Mak<br />
ehem. langjährige Hüttenwirtin der<br />
Klagenfurter Hütte<br />
Karl Selden<br />
1. Vorsitzender des AVK<br />
85<br />
Michael Jerne<br />
Ehrenmitglied des AVK und ehem.<br />
Alpinreferent der Sektion und des<br />
Landesverbandes Kärnten,<br />
ausgezeichnet mit dem selten<br />
vergebenen „Grünen Kreuz“<br />
des ÖAV<br />
Kletterzentrum Boulderama,<br />
Raiffeisenstraße 12 (Südring), 9020 Klagenfurt<br />
Buchvorstellung Kaltenböck<br />
Bei unserem AlpinSalon am 7. Juni hat die Buchautorin Birgit Kaltenböck in einer gemütlichen<br />
Runde ihren Wanderführer „Cammino delle Pievi – Der Taufkirchenweg in Friaul“ vorgestellt. Wie<br />
es sich herausstellt, ist es nicht einfach einer von vielen, sondern der einzige Wanderführer aus<br />
diesem Gebiet in der deutschen Sprache. Abgesehen von Wegebeschreibungen erzählt dieser<br />
auch die Geschichte des Weges und verrät zahlreiche nützliche Tipps (Übernachtungsmöglichkeiten,<br />
Busverbindungen). Erstaunlich, wie wenig bekannt dieser familienfreundliche (breite,<br />
nicht ausgesetzte Waldwege) Weitwanderweg ist. Seit der Errichtung des Weges vor 17 Jahren<br />
haben ihn nur ca. 1000 Wanderer begangen. Uns vom Redaktionsteam hat die Autorin schon<br />
mit ihrer Erzählung begeistert. Wer also in sich gehen will, eine wunderschöne Landschaft, tolle<br />
lokale Spezialitäten … und die kunstvoll gestalteten Fresken in den 10 Taufkirchen bestaunen<br />
und genießen möchte, sollte unbedingt diesen Weg begehen. Zudem trifft man unterwegs, wie<br />
Frau Kaltenböck erzählt, auf sehr herzenswarme Einheimische. Kleiner Tipp – etwas Italienisch<br />
zu beherrschen wäre jedenfalls von Vorteil.<br />
Singen im<br />
Alpenverein<br />
Singen erfreut unsere<br />
Herzen<br />
Mit Freude konnten wir uns nach langer Pause von<br />
Mai bis Juni fünfmal zu unseren Singabenden im<br />
Pfarrzentrum Don Bosco treffen. Der Geburtstag von<br />
Karl Gritzner wurde ausgiebig gefeiert. Das Buffet,<br />
das Gitta und Karl uns boten, war großartig! Vielen<br />
Dank dafür! Vor der Sommerpause gab`s wieder ein<br />
nettes Beisammensein im Gasthaus Schaidabauer<br />
bei Ferlach. Trotz Schlechtwetters ließen es sich 21<br />
unseres Singkreises nicht nehmen, um das nette Umfeld<br />
bei bester Bewirtung zu genießen. Abschließend<br />
wurde noch kräftig gesungen. Und unsere liebe Doris<br />
hat mit ihrer Gitarre die fröhliche Stimmung noch angeheizt.<br />
Sängerinnen und Sängern wird der neue Terminplan<br />
für September <strong>2022</strong> bis Juli 2023 in den nächsten<br />
Tagen übermittelt. Wir hoffen, dass ab Dienstag, dem<br />
13. September, unsere Singabende wieder alle 14<br />
T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />
Orthopädieschuhtechnik – Einlagenerzeugung<br />
Alle Schuh- und Einlagenreparaturen – Diabetesversorgung<br />
Specialservice Spezialservice für Bergschuhe<br />
Klagenfurt, St.-Veiter-Str. 183<br />
Tel. 0463/41577 · tlechnerortho@aon.at<br />
Tage ohne weitere Einschränkungen möglich sein<br />
werden. Wir treffen uns dann im Pfarrzentrum Don<br />
Bosco, Bischof-Dr.-Köstner-Platz 2, um 18.00 Uhr.<br />
Kleine Wanderungen sind auch geplant.<br />
Mit herzlichen Grüßen und bis bald eure Othi<br />
Fotos: O. Rauter
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 55<br />
Das war in der Post<br />
Liebes Team der Alpenvereinssektion Klagenfurt,<br />
Nach der Saison ist vor der Saison, und so freue ich<br />
mich schon wieder auf meine 5 Übernachtungen<br />
im Glocknerhaus bei René und seinem Team, wenn<br />
ich mit Bergschulgruppen vom Watzmann zu den 3<br />
Zinnen gehe.<br />
Im letzten Jahr hatte ich 2 Gäste dabei, die krank im<br />
Glocknerhaus ankamen ... kein Corona.<br />
Es waren Augenentzündung bzw Fußentzündung …<br />
und es ging darum, an einem Sonntag sie zu einem<br />
Arzt zu bringen.<br />
Der Hüttenwirt René bot sich an, beide mit seinem<br />
Auto ins Krankenhaus nach Lienz zu fahren. Er<br />
wartete sogar, bis sie fertig waren.<br />
Für mich als Guide einer Gruppe extremst hilfreich.<br />
Die fußkranke Frau blieb mit ihrer Freundin noch ein<br />
paar Tage im Glocknerhaus bis sie dann vom Mann<br />
abgeholt wurden.<br />
Die Fürsorge auf dem Glocknerhaus von René und<br />
seinem Team war großartig, so dass die beiden<br />
Frauen im Sommer wieder kommen.<br />
Sie haben wieder über die ASI gebucht, um die<br />
Alpenüberquerung wieder anzugehen, und dieses<br />
Mal mit 6 weiteren Freundinnen zusammen und mit<br />
mir als Wunschguide.<br />
Wenn Gruppen so großartig empfangen und versorgt<br />
werden, erleichtert es meine Arbeit als Guide<br />
ungemein.<br />
Ich wollte Ihnen das mitteilen,<br />
denn diese Hilfe, Fürsorge<br />
und Unterstützung waren großartig<br />
und in der Hauptsaison auch<br />
nicht mal so nebenher stemmbar.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Karin Toni Bigel<br />
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Herzlich willkommen!<br />
Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />
Hemma Katharina Allmayer | Andreas<br />
Auer | Eva Babka | Matthias Babka |<br />
Robert Babka | DI Michael Bachler | Marc<br />
Baumgartner BEd. | Torben Becker | Annika<br />
Behlen | Dorina Bódi | Karlo Bogovic | Mag.<br />
Kerstin Brenner | Dr. Carolin Brinkmann |<br />
Stefan Buchegger | Andrea Castellarin |<br />
Carmen Castellarin | Elena Castellarin |<br />
Sophie Castellarin | Robert Cech | Mag.<br />
Adrian Ciomaga | Lara Sofia Ciomaga |<br />
Lia Ciomaga | Stefan Ciomaga | Johannes<br />
Damey | Clara Dezulovic | Matko Dezulovic<br />
| Philipp Dezulovic | Martin Dreier | Anja<br />
Drobesch | Elena Drobesch | Rita Druml<br />
| Mag. Ingrid-Marie Eder | Evelyn Egger |<br />
Klaus Eicher | Tamara Eicher | Nico Eß |<br />
Janez Feinig | Daniela Felber | Roland<br />
Felber | Gerald Figala | Klara Figala |<br />
Martin Figala | Susanne Figala-Priesch |<br />
Alexandra Friedman | Antonius Fröschl |<br />
Svenja Gabriel | Andrea Gasser | Werner<br />
Gedermann | Tanguy Gerniers | Waltraud<br />
Glantschnig | DI Stefan Golja | Leano<br />
Gratzer-Kucher | Luna Gratzer-Kucher |<br />
Monika Greschitz | Norbert Grohar | Mag.<br />
Angelika Haas | Peter Haas | DI Annekathrin<br />
Hahmann | Laurenz Hahmann | Sebastian<br />
Haidutschek | Stefanie Hatzenbichler |<br />
Gloria Herrmann | Johanna Herrmann |<br />
David Hofer BSc | Mag. Kai Höfler | Josef<br />
Horwath | Emanuel Huhs BA, MA | Sophia<br />
Marie Huhs | Dipl.-Ing. Marc Igerc | Benjamin<br />
Klaming | Dorian Klaming | Matteo Klaming<br />
| Sandra Klaming | Anna Franziska Klammer<br />
| Sarah Klatzer | Elisabeth Kneisl | Thomas<br />
Koch | Mag. Ulrich Kogler | Patrick Johann<br />
Kogoj | Petra Kölblinger | Nicole Korb-Buzzi<br />
| Verena Koschu | Hermine Krassnitzer |<br />
Alexander Krenn | Carina Krenn | Theresa<br />
Krenn | Gabriele Kugler | David Kulmitzer<br />
| Agnieszka Kupiec | Doris Leitner | Horst<br />
Leitner | Ludwig Leitner | Melanie Lexer |<br />
Rosemarie Anneliese Lick | Santino Makula |<br />
Silvia Makula | Gernot Marschnig | Anabelle<br />
Martin | Katrin Martin | Nadia Mauceri |<br />
Heinz Mayer | Anita Mrakovic BA, MA | Goran<br />
Mrdaković | Lívia Anna Nagy | Anna Neubert<br />
| Franziska Neubert | Mag. Jochen Neubert<br />
| Lea Neubert | Anja Neuwersch MAS |<br />
Ferdinand Neuwirth | Mag. Julia Neuwirth |<br />
Leopold Neuwirth | Sophie Neuwirth | Dora<br />
Novak | Michael Nusko | Tobias Oblak | Rico<br />
Ocepek | Sarah Orter | Benedikt Paulitsch |<br />
Franc Pavlin | Marion Pecksieder | Elisabeth<br />
Petermann | Natascha Petersmann |<br />
Valentina Petersmann | Sophia Petschacher<br />
| Gertraud Pfeifer | Michael Pirolt | Peter Piuk<br />
| Elfriede Pobaschnig | Yvonne Pobatschnig<br />
| Sophie Polzer BA. | DI Heribert Pösinger<br />
| Paul Pösinger | Walter Pretis | Mag.<br />
Cornelia Pretis-Pösinger | Beatrice Prohart<br />
| Martina Rabensteiner MBA | Robert Radler<br />
| Mohammad Rahmani | Florentin Rainer |<br />
Tobias Rainer | Lieselotte Rehwald | Manuela<br />
Rehwald | Tobias Rehwald | Christian<br />
Reichmann | Elfi Reichmann | Manfred<br />
Reschenauer | Martina Rosenwirth | Tobias<br />
Roßwag | Anni Rutnig | Patrick Sablatnig |<br />
Peter Quirin Sauermann BA | Anja Schaffer<br />
| Gerfried Schaflechner | Thomas Schalk |<br />
Angelika Schawarz | Leandro Schellander |<br />
Maja Schellander | Selin Johanna Scheuerer<br />
| Armin Schmoly | Elisabeth Schneeberger<br />
| Eveline Schoas | Emma Schratt | Jamie<br />
Schrott | Karin Schrott | Klaus Schrott |<br />
Marcel Schrott | Mia Schrott | Christina<br />
Schuh MSc | Alessandro Schumacher | Ana-<br />
Lia Schumacher | Christian Schumacher |<br />
Familie Schrott – Jamie, Klaus und Mia am Monte Zermula (v. l. n. r.)<br />
Hinter der Kamera Karin und Marcel<br />
Damian Schumacher | Dean Schumacher |<br />
Etienne Schumacher | Kerstin Schumacher<br />
| Letizia Schumacher | Liam Schumacher<br />
| Mia-Sophie Schumacher | Miley-Gisele<br />
Schumacher | Pascal Schumacher |<br />
Vivienne Schumacher | Edith Maria<br />
Seelhofer | Albert Sickl | Anita Silan | Elias<br />
Silan | Florian Silan | Christa Spiegl | Blaž<br />
Stanonik | Gasper Stanonik | Manuela<br />
Stefan BSc | Karin Steinbach Bächle |<br />
Angelika Steinecker | Ralph Stöckle | Tobias<br />
Strasser-Knopper | David Straussberger |<br />
Dr. Patrik Szabó | Lorenz Tappeiner | Marlene<br />
Tappeiner | Victoria Taupe | Eva Telavec |<br />
Ilse Trenkwalder | Birgit Treven | MMag.<br />
Beate Ummenhofer BEd | Alisa Vallant BA<br />
MA MSS | Miriam Vallant | Carmen Vladar<br />
| Markus Weberitsch BSc | Vera Weismayr-<br />
Dezulovic | Jens Wessel | Martina Wildhaber<br />
| Thomas Wimmer | Peter Wohlfahrt | Birgit<br />
Wölfl | Helga Wührer | Simone Wulz |<br />
Silke Wurmitzer | Christine Zechner | Philip<br />
Zechner | Gudrun Zikulnig | Marlies Znidar |<br />
Samuel Znidar | Marija Zupancic
HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />
MITGLIEDSBEITRÄGE<br />
A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />
B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />
SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />
JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />
KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />
Wir sind gerne für Sie da<br />
Jubilare (ab 70 Jahren und<br />
50 AV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />
Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />
Familienermäßigungsbeitrag* € 110,00<br />
Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />
Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />
Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />
Auslandszuschlag<br />
für Zeitungsbezieher € 20,00<br />
Sind Ihre Daten noch aktuell? Persönliche Daten<br />
selbst verwalten und die mobile Mitgliedskarte unter:<br />
https://www.alpenverein.at/meinalpenverein/willkommen/index.php<br />
downloaden.<br />
MITGLIEDSNUMMER:<br />
bitte bei Ihren Einzahlungen<br />
immer angeben 905xxxxxx<br />
FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />
* Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />
deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind,<br />
ist die Mitgliedschaft mit vollem Versicherungsschutz<br />
kostenlos. Dies gilt auch für Kinder von<br />
AlleinerziehernInnen.<br />
Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />
derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />
Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist<br />
jedes Jahr als Nachweis die Mitteilung über<br />
den Bezug der Familienbeihilfe oder eine Schulbesuchsbestätigung<br />
zu übermitteln (Kopie genügt).<br />
Bedenken Sie auch, dass beitragsfreie<br />
Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />
Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Emanuela Pickelsberger,<br />
Claudia Schurz, Kristine Wieser, Mag. Barbara Jandl<br />
Ihre AV-Geschäftsstelle:<br />
9020 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />
Telefon: 0463 51 30 56 E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />
Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />
Besuchen Sie uns auch auf<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Di. und Do. 15.30 – 18.30 Uhr<br />
wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag bezahlt<br />
hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />
SEPTEMBERAKTION<br />
Bei allen Neuanmeldungen ab 1. September<br />
gilt der einbezahlte Mitgliedsbeitrag auch<br />
bereits für das Folgejahr! Nützen Sie dieses<br />
wichtige Werbeargument, werben Sie bitte neue<br />
Mitglieder für unsere Sektion! Fordern Sie bitte<br />
Werbematerial, Beitrittserklärungen, Programmangebote<br />
etc. telefonisch oder schriftlich in unserer<br />
Geschäftsstelle an oder geben Sie uns die<br />
Adressen von Interessenten bekannt.<br />
Kündigungen für das Folgejahr bitte bis 31.<br />
Oktober im AV-Büro melden – bei späteren<br />
www.instagram.com/alpenverein.klagenfurt/<br />
www.facebook.com/alpenvereinklu/<br />
Austritten müssen wir den Beitrag für das kommende<br />
Kalenderjahr in Rechnung stellen.<br />
SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />
Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro<br />
(Baumwolle und Seide).<br />
AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />
Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten<br />
des ÖAV und des DAV sind in der Regel mit<br />
einem einheitlichen ÖAV-Schloss versperrt.<br />
Der Alpenverein stellt den Sektionen und den<br />
Zweigvereinen Schlüssel zur Verfügung, die von<br />
Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen eine Kaution<br />
entlehnt werden können.<br />
Fraganter Schutzhaus: Tel. +43(0)4785 396<br />
9831 Flattach, Innerfragant 32<br />
Sommerbewirtschaftung: bis 1. Oktober<br />
durchgehend geöffnet<br />
Winterbewirtschaftung: 25. Dezember bis 8. Jänner<br />
und 28. Jänner bis 10. April<br />
Info: Bianca Tiefnig Tel. +43(0)660 5590606<br />
E-Mail: office@fraganterschutzhaus.at<br />
Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />
HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Glocknerhaus: Tel. +43(0)4824 24666<br />
9844 Heiligenblut, Winkl 33<br />
Bewirtschaftung: Von Mai bis Oktober durchgehend<br />
geöffnet (abhängig von der Öffnung der<br />
Großglockner Hochalpenstraße)<br />
Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580048<br />
E-Mail: office@glocknerhaus.net<br />
Internet: www.glocknerhaus.net<br />
Die Öffnungszeiten können je nach Wetter- und Schneelage variieren, telefonische Rücksprache mit den Pächtern erbeten.<br />
Klagenfurter Hütte: Tel. +43(0)4228 20516<br />
Sommerbewirtschaftung: bis 30. Oktober<br />
durchgehend geöffnet<br />
Winterbewirtschaftung:<br />
voraussichtlich ab 9. Dezember geöffnet<br />
Information: Roland Ertl Tel. +43(0)664 3826866<br />
E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />
Internet: www.klagenfurter-huette.at<br />
Es gilt ab sofort wieder auf Alpenvereinshütten in Österreich die aktuelle Hütten- und Tarifordnung, somit kehren wir zum entsprechenden Regelbetrieb zurück.<br />
Dies bedeutet: die ausschließliche Vorreservierungspflicht für Übernachtungen entfällt, es sind auch keine eigenen Kissenüberzüge oder wärmere Schlafsäcke mitzunehmen.<br />
Der Hüttenschlafsack reicht wieder völlig aus. Decken dürfen wieder ausgegeben werden. Wir verweisen – wie bisher – auch auf die aktuell geltenden Regelungen<br />
der Regierung, welche unter www.sichere-gastfreundschaft.at laufend auf Stand gehalten werden.
Im Basislager des Lebens<br />
Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 47<br />
Vision?<br />
Die Vision beschreibt einen Zustand in der Zukunft,<br />
ein Ideal, möglicherweise nie erreichbar.<br />
Die Mission ist eine Form der Begeisterung und<br />
Motivation, die Vision zu erreichen.<br />
Die Maßnahmen sind konkrete Handlungen, die Vision<br />
Wirklichkeit werden zu lassen.<br />
Doch nur „anstrengungslose Anstrengung und<br />
müheloses Bemühen führen zum Ziel“ (Laotse) –<br />
strebe danach und erwarte, dass dir geholfen wird.<br />
Wähle immer die großartigste Version der größten<br />
Mission und höre niemals auf, dich immer wieder neu<br />
zu erschaffen. Stillstand ist Rückschritt. Auch wenn die<br />
Ziele im Nebel liegen und die Wege nicht mehr markiert<br />
sind: du schaffst es, wenn du daran glaubst.<br />
Frei nach dem Buch „Erschaffe dich neu“, Neale Donald Walsch,<br />
Goldmann Verlag, ISBN 978-3-442-16473-1.<br />
Foto: K. Selden, Bielschitza