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Hochgefühle 03 2022

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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />

3:13<br />

Drachenjagd<br />

durch die Klagenfurter<br />

Innenstadt<br />

Eine Idee des Klagenfurter Stadtmarketings<br />

und wir – die Alpenvereinsjugend und das<br />

Naturschutzteam der Sektion Klagenfurt –<br />

waren dabei!<br />

An allen Freitagen im Juni wurden die Innenhöfe und<br />

Parks der Klagenfurter Innenstadt für unterschiedlichste<br />

Bewegungs-, Kunst- und Kreativprogramme<br />

für 4- bis 10-Jährige geöffnet. Am Freitag, den 17.<br />

Juni, verwandelten wir den Norbert-Artner-Park mit<br />

Barfußpfad, niedrigen Seilaufbauten und diversen<br />

Stock- und Murmelspielen in eine Bewegungsarena.<br />

Dabei wurden die Sinne geschärft sowie Reaktion<br />

und Koordination geschult: Im Blindgang ging es über<br />

Naturmaterialien, wackeliger über den Lianenpfad<br />

auf der Slackline, auf allen vieren über eine Slacklinebrücke<br />

sowie reihum um stehende Stöcke, die all<br />

unsere Aufmerksamkeit benötigten, um nicht umzufallen.<br />

Allen Beteiligten machte es riesigen Spaß und<br />

somit vergingen die spiel- und experimentierreichen<br />

4 Stunden für alle wie im Flug. Vielen Dank an alle<br />

Betreuer!<br />

Bericht: Anja Kogler-Vogl , Fotos: L. Vogl<br />

Alpin Entdeckercamp<br />

Sechs Tage<br />

Campalltag in<br />

der Fragant<br />

Ein Campsommer in der Fragant wie immer?<br />

Nein, aber unsere Jüngsten kamen trotz Hüttenumbau<br />

dennoch in den Genuss, wenn auch<br />

dieses Mal die Unterkunft „Fraganter Schutzhaus“<br />

hieß. Am Sonntag, den 10. 07., ging es mit<br />

den TeilnehmerInnen des Alpin Entdeckercamps<br />

<strong>2022</strong> in die Fragant. Beim Aufstieg war dieses<br />

Mal nicht die Jugendherberge, sondern das Fraganter<br />

Schutzhaus unser Ziel.<br />

Dort angekommen erwartete uns schon ein warmes<br />

Essen. Nach diesem ging es daraufhin ans<br />

Hüttenerkunden, Taschenauspacken und Kennenlernen.<br />

Am nächsten Tag waren dann Felsklettern und<br />

Batiken angesagt. Es entstanden viele kunterbunte<br />

T-Shirts, die daraufhin, trotz deutlicher<br />

Übergröße in XL–XXL, stolz am Camp getragen<br />

wurden. Am Dienstag wanderten wir über den<br />

Rollbahnweg zur Goldberghütte und in den Pausen<br />

wurde eifrig geschnitzt.<br />

Am nächsten Tag stand eine ausgedehnte Bergtour<br />

auf dem Programm. Es ging über die Egger<br />

Alm über das Schobertörl zum Rudensee. Ein<br />

kleiner Teil der Gruppe bestieg kurz vor dem<br />

See noch das Rotwandeck und freute sich nach<br />

dem Anstieg umso mehr auf eine Abkühlung im<br />

Bergsee. Am Donnerstag wurden am Biwakplatz<br />

fleißig Lager aus Ästen und Steinen gebaut, in<br />

denen die Gruppe nach einem gemeinsamen<br />

Lagerfeuer auch übernachten durfte. Am letzten<br />

Tag des Camps machten wir uns nach dem Erund-Sie-Lauf,<br />

mit vielen schönen Erinnerungen<br />

im Gepäck, wieder auf den Weg hinunter ins Tal.<br />

Wir blicken gerne auf unsere Zeit in der Fragant<br />

zurück und während der Fahrt nach Hause wurden<br />

schon Pläne für das nächste Alpin Entdeckercamp<br />

geschmiedet.<br />

Bericht und Foto: Dea Vogl

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