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Hochgefühle 04 2021

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Österreichische Post AG, GZ 02Z034051 M, Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, 9020 Klagenfurt<br />

Alpenvereins-Nachrichten 4/<strong>2021</strong><br />

HOCHGEFÜHLE<br />

MAGAZIN des Alpenvereins<br />

Althofen | Ferlach | Friesach | Magdalensberg | Maria Rain | St. Veit | Völkermarkt-Bleiburg<br />

Jubiläum: 150 Jahre Alpenverein Klagenfurt<br />

Timeline: Die geschichtlichen Höhepunkte<br />

Hauptversammlung: Berichte 148 und 149<br />

Natur/Umwelt: Mit der Bahn zum Berg<br />

Tourenprogramm: Planung für 2022


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4 Jubiläumsjahr<br />

22 Jugendherberge<br />

53 Young&Free<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Editorial<br />

Kinderglück<br />

bis zur letzten Ausgabe standen hier die einführenden<br />

Worte von Caroline Ibounig, unserer Redaktionsleiterin<br />

HOCHGEFÜHLE. Nun ist ein Baby unterwegs. Wir<br />

danken unserer Kollegin für ihre engagierte Tätigkeit<br />

und freuen uns mit ihr. Vorübergehend, für diese<br />

Ausgabe, muss ich wieder selbst ran – schreiben,<br />

gestalten, finalisieren. Ich hoffe, ich kann eure Ansprüche<br />

erfüllen – diese Ausgabe ist wie immer bunt,<br />

informativ, lesenswert.<br />

Impressum<br />

HOCHGEFÜHLE – Mitgliedermagazin des Österreichischen Alpenvereins,<br />

Sektion Klagenfurt am Wörthersee, Nr. 4 – <strong>2021</strong> ZVR 119944521<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Alpenverein Klagenfurt, Völkermarkter<br />

Straße 9, 9020 Klagenfurt, www.alpenverein-klu.at. Redaktionsleitung:<br />

Karl Selden, Tel. <strong>04</strong>63 513056, redaktion@alpenverein-klu.at.<br />

Hauptredakteure: Brigitte Bernegg, Christa Hofstätter, Barbara Jandl,<br />

Chris Rainer, Othilde Rauter, Claudia Schurz, Kristine Wieser, Filipp Ulbing,<br />

Anja Kogler-Vogl, Sepp Weiss sowie weitere unter den jeweiligen Berichten<br />

genannte Mitarbeiter. Anzeigenberatung: Kristine Wieser. Redaktionskonzept:<br />

Die grundlegende Richtung des ÖAV-Mitgliedermagazins<br />

des Alpenvereins Klagenfurt wird durch die Satzungen des Alpenvereins<br />

Klagenfurt bestimmt. Abgedruckte Beiträge geben ausschließlich die<br />

Meinung der Verfasser wieder. Im Sinne der flüssigen Lesbarkeit sind<br />

alle geschlechtsspezifischen Formulierungen als neutral zu verstehen.<br />

Frauen und Männer sind gleichermaßen gemeint.<br />

Doch, wir haben schon eine „Neue“ – Kristine wird<br />

sich ab der Ausgabe 1/2022 mit der Heftgestaltung<br />

einen großen Wunsch erfüllen und ihr theoretisches<br />

Wissen in die Praxis umsetzen. Mehr darüber wird sie<br />

selbst verraten – bzw. schon in dieser Ausgabe mit<br />

ihrer Vorstellung darlegen.<br />

Und nun viel Spaß beim Lesen – und viel Freude<br />

an unseren Aktivitäten zum Jubelfest 150 JAHRE<br />

ALPENVEREIN KLAGENFURT. Feiern Sie mit.<br />

Du möchtest uns von deinen Erlebnissen am Berg berichten? Kennst spannende Touren? Hast Expeditionen<br />

in ferne Länder gewagt? Dann erzähle uns von deinen Abenteuern und Ideen und sende uns Text und Fotos<br />

an redaktion@alpenverein-klu.at<br />

Einschränkungen: Insofern Wander-, Touren- oder Routenempfehlungen<br />

abgedruckt oder in Beiträgen dargestellt werden, ist damit keine<br />

Haftung des Herausgebers für Gefahren jedweder Art verbunden, die<br />

Nutzung liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Ausführenden<br />

mit der Verpflichtung, aktuelle Bedingungen und Erfordernisse<br />

in Erfahrung zu bringen und zu berücksichtigen. Für Einsendungen<br />

an die Redaktion wird keine Haftung übernommen, Postsendungen<br />

können nur gegen Beilage des Rückportos retourniert werden.<br />

Fotos: shutterstock.com und Bildnachweise.<br />

Layout und Druck: Satz- & Druck-Team GmbH,<br />

Feschnigstr. 232, 9020 Klagenfurt<br />

Karl Selden und das<br />

HOCHGEFÜHLE-Redaktionsteam<br />

Titelseite: Der Großglockner stand Pate zur Gründung des Alpenvereins Klagenfurt. Der Bau der Großglockner Hochalpenstraße<br />

und des Glocknerhauses waren erste große Initiativen des Vereins für Kärnten. Foto: K. Selden, shutterstock.com<br />

Inhalt<br />

Bergwelt<br />

Höhepunkte im Jubiläumsjahr ....................................4<br />

Tourenempfehlungen ................................................8<br />

Alpinteam ...............................................................10<br />

7 Dreitausender.......................................................14<br />

Gesang auf dem Dachstein.......................................15<br />

Wanderteam – In die Berg bin i gern.........................16<br />

Highlights am Adlerweg............................................18<br />

Vom Resiatal nach Venzone......................................20<br />

Vom Berg zum See..................................................21<br />

Jugendherberge Fragant: Report zum Quartal ...........22<br />

Geschichten aus der Fragant....................................26<br />

Verein<br />

Jahreshauptversammlung Klagenfurt........................27<br />

Jahreshauptversammlung Villach..............................31<br />

Tourenprogramm.....................................................32<br />

Mehrtägige Touren...................................................38<br />

Wanderführer .........................................................41<br />

Der Vorsitzende .......................................................43<br />

Ortsgruppe Ferlach..................................................44<br />

Ortsgruppe Althofen/Treibach....................................45<br />

Ortsgruppe Maria Rain.............................................46<br />

Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg .............................47<br />

Ortsgruppe Magdalensberg......................................48<br />

Alte Wege erneuern.................................................49<br />

Boulderama.............................................................50<br />

Wettkletterteams .....................................................52<br />

Young&Free.............................................................53<br />

Inklusion .................................................................61<br />

Naturumweltteam....................................................62<br />

mulitmedia..............................................................65<br />

Hütten.....................................................................66<br />

Zu guter Letzt<br />

Mitglieder werben – Mitglied werden .......................56<br />

Herzlich willkommen ...............................................58<br />

Wir gratulieren ........................................................59<br />

Singen im AV ..........................................................59<br />

Alpinsalon ..............................................................60<br />

Buchtipps ...............................................................60<br />

Einkaufstipps...........................................................64<br />

Wir sind gerne für Sie da .........................................67<br />

Im Basislager des Lebens ........................................68


Eröf<br />

Gloc<br />

Brennkogel, 3.018 m<br />

Das Jubiläumsjahr 2022:<br />

Bergzeit: 150 Jahre<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Der Alpenverein Klagenfurt hat wahrlich Geschichte<br />

geschrieben, als größter Alpinverein Kärntens reichen<br />

seine historischen Höhepunkte von der Gegenwart in<br />

die ferne Vergangenheit, über Ereignisse, die für den<br />

Verein, aber auch für ganz Kärnten von hoher Bedeutung<br />

waren. Wir versuchen, dieser Bedeutung durch<br />

Veranstaltungen, Veröffentlichungen und neue Höhepunkte<br />

gerecht zu werden.<br />

24. Februar 2022 –<br />

Presse-Frühstück – der Auftakt<br />

Am 27. 2. 1872 wurde der Alpenverein Klagenfurt als<br />

Sektion des Deutschen Alpenvereins behördlich genehmigt<br />

– als erster Vorsitzender wählte man Baron<br />

Marcus Jabornegg-Gamsenegg, im Jahre der Gründung<br />

zählte der Verein 155 Mitglieder, – der erste<br />

Ausflug führte „nach dem Bodenthale“.<br />

1.–3. April 2022 –<br />

Freizeitmesse –<br />

das Jubiläum für alle<br />

Mit einem schönen Messestand, einem Kletterturm,<br />

Informationen und T-Shirts werden die Besucher eingeladen,<br />

unserem Verein die Ehre zu erweisen und<br />

wenn möglich als Mitglieder beizutreten.<br />

Historische Tage für Kärnten – historische Taten für Kä<br />

Vorsitzende<br />

Hütten und Wege<br />

Mitglieder<br />

Jugend<br />

Ortsgruppen<br />

Alpin/Expeditionen<br />

Höhepunkte<br />

erste<br />

Wanderung<br />

nach dem<br />

Bodenthale<br />

Glocknerhaus<br />

Eröffnung<br />

1876<br />

Glocknerhaus<br />

Koschuta mit<br />

Koschutnikturm<br />

1908<br />

Alte Glocknerstraße<br />

Ortsgruppengründung<br />

erster<br />

Bergführerkurs<br />

1932<br />

Alte Fraganter<br />

Schutzhütte<br />

1933<br />

Klagenfurter Hütte<br />

Eröffnung<br />

Klagenfurte<br />

Hütte<br />

Gründung<br />

155<br />

Vereinslokal<br />

angemietet<br />

(Gasthaus Pumpe)<br />

Beschluss Bau<br />

Glocknerstraße<br />

Beginn Bau<br />

Glocknerstraße<br />

260 260 500<br />

Baron Marcus Jabornegg-Gamsenegg Ferdinand Seeland Dr. Ferdinand von Kleinmayr<br />

1872<br />

1873<br />

1874<br />

1875<br />

1876<br />

1877<br />

1878<br />

1879<br />

1880<br />

1881<br />

1882<br />

1883<br />

1884<br />

1885<br />

1886<br />

1887<br />

1888<br />

1889<br />

1890<br />

1891<br />

1892<br />

1893<br />

1894<br />

1895<br />

1896<br />

1897<br />

1898<br />

1899<br />

1900<br />

1901<br />

1902<br />

1903<br />

19<strong>04</strong><br />

1905<br />

1906<br />

1907<br />

1908<br />

1909


Spielmann, 3.027 m<br />

Sinwelleck, 3.261 m<br />

Fuscherkarkopf,<br />

3.331 m<br />

April 2022 – Die Geschäftsstelle<br />

wird erneuert<br />

Zum Jubiläum wollen wir unserer Geschäftsstelle<br />

einen neuen, modernen Anstrich verleihen – die Innenräume<br />

werden zweckmäßig modern gestaltet, die<br />

Fassade soll unserer Marke Nachdruck verleihen.<br />

Mai 2022 – 10 Jahre integrative<br />

Jugend-Betreuung: Inklusions-<br />

Sportfest<br />

Im Rahmen unserer 150-Jahr-Feier bitten wir auch<br />

unsere Akteure und Jugendlichen in der integrativen<br />

Betreuung vor den Vorhang – immerhin ist der Alpenverein<br />

Klagenfurt einer der ersten und aktivsten alpinen<br />

Vereine mit Integrationsarbeit.<br />

9. September 2022 – Tag der<br />

offenen Tür – Alpingeschichte<br />

und Geschichten, Flohmarkt<br />

Nach Erneuerung unserer Geschäftsstelle in der Völkermarkter<br />

Straße 9 wollen wir uns gerne präsentieren:<br />

Vorträge aus alpinen Höhepunkten, Geschichten<br />

zur Geschichte, alpiner Flohmarkt: alles, was zur Erneuerung<br />

der Geschäftsstelle raus musste, muss raus<br />

– bringen auch Sie Ihre historischen alpinen Bücher<br />

und Ausrüstungen mit – Schnäppchenjäger holen sich<br />

Raritäten für freiwillige Spenden, die der Jugend zufließen.<br />

Neue Mitglieder nehmen wir gerne auf.<br />

rnten<br />

Ala Dag – Anatolien<br />

Expedition<br />

Glocknerhaus<br />

wird für<br />

militärische<br />

Übungen<br />

gesperrt<br />

Wiederbewirtschaftung<br />

Glocknerhaus<br />

Ankauf Fragant<br />

Bau Fraganter<br />

Jugendherberge,<br />

Jugendfest<br />

Plünderungen<br />

in Schutzhütten<br />

und Geschäftsstelle<br />

r<br />

Verkauf<br />

Glocknerstraße<br />

an GROHAG<br />

Umund<br />

Ausbau<br />

Klagenfurter Hütte<br />

Zerstörung<br />

Klagenfurter<br />

Hütte<br />

fnung<br />

knerstraße<br />

780<br />

Gründung<br />

Jugendgruppe<br />

1. Fraganter<br />

Berglager<br />

1652 1467<br />

Erster<br />

Weltkrieg<br />

Oberbaurat Ing. Raimund Pierl<br />

50 Jahre<br />

Prof. Ing. Heribert v. Schindler<br />

Prof. Dr. Viktor Paschinger<br />

Zweiter<br />

Weltkrieg<br />

325<br />

Dr. Heinz Fiegl Prof. Dr. Fr<br />

1910<br />

1911<br />

1912<br />

1913<br />

1914<br />

1915<br />

1916<br />

1917<br />

1918<br />

1919<br />

1920<br />

1921<br />

1922<br />

1923<br />

1924<br />

1925<br />

1926<br />

1927<br />

1928<br />

1929<br />

1930<br />

1931<br />

1932<br />

1933<br />

1934<br />

1935<br />

1936<br />

1937<br />

1938<br />

1939<br />

1940<br />

1941<br />

1942<br />

1943<br />

1944<br />

1945<br />

1946<br />

1947<br />

1948


Großer Bärenkopf,<br />

3.396 m<br />

Glockerin,<br />

3.422 m<br />

Bratschenköpfe,<br />

3.413 m<br />

Breitkopf, 3.154 m<br />

23. September 2022 –<br />

Der Höhepunkt: Übergabe der<br />

neuen Jugendherberge Fragant<br />

5 Jahre Vorbereitung – ein Architekten-Wettbewerb –<br />

fast 2 Millionen an Investition – so haben wir die Jugendherberge<br />

in der Fragant gerettet, modernisiert,<br />

ausgebaut und zum modernsten alpinen Jugendzentrum<br />

Österreichs gehoben. Damit setzen wir 90 Jahre<br />

Geschichte mit über 20.000 Jugendlichen Besuchern<br />

fort. Mit euren Spenden, mit einer großartigen Unterstützung<br />

des Hauptvereins, des Landes Kärnten, des<br />

Bundes, der EU. Festakt mit geladenen Gästen. Film,<br />

Trailer – unvergessliche Tage in der Fragant.<br />

24.–25. September 2022 –<br />

Tage der offenen Türe in der<br />

Jugendherberge<br />

Kinder, Eltern, Verwandte, Bekannte – alle Spender,<br />

Mitglieder und Freunde sind eingeladen, die neue<br />

Jugendherberge zu besichtigen. Es gibt Spaß, Spiele<br />

und kleine Geschenke zur Erinnerung. Wir freuen uns<br />

auf euch alle.<br />

6.–9. Oktober 2022 –<br />

Mountain-Mania: Das Jubiläums-<br />

Bergfest in der Fragant<br />

Die ganze Großfragant als Schauplatz der Bergfreude<br />

und Berg-Freundschaft. Geführte Touren, Vorträge<br />

„Risk and Fun“, Film TAGE DRAUSSEN, alpine Ausund<br />

Fortbildungsprogramme „Sicher am Berg SAB“.<br />

Angebotspauschalen für Festprogramm, Nächtigung/<br />

HP im Fraganter Schutzhaus bzw. in der Jugendherberge<br />

mit historischen Ausrufezeichen.<br />

Veranstaltungen<br />

in Kooperation mit der Bergrettung, Ortsstelle Klagenfurt<br />

örung<br />

nfurter<br />

Gründung<br />

HG Lindwürmler<br />

Gründung<br />

OG St. Veit und<br />

Friesach<br />

Neubau<br />

Klagenfurter<br />

Hütte<br />

1594<br />

Naturschutzwart<br />

im Vorstand<br />

Intensivierung der<br />

Jugendarbeit durch<br />

Prof. Rudi Meier<br />

1. Dreiländer-Treffen<br />

Kärnten-Friaul-<br />

Slowenien<br />

2356<br />

Fraganter<br />

Jugendherberge<br />

Tibesti – Nordafrika<br />

Expedition<br />

1. Vartatschakar-Lauf<br />

Gründung<br />

OG Maria Rain<br />

Grenzöffnung<br />

Yugoslawien<br />

Eröffnung<br />

Fraganter<br />

Schutzhütte<br />

3886<br />

Otto-Umlauft-Biwak-<br />

Jubiläumsweg<br />

Plünderungen<br />

in Schutzhütten<br />

und Geschäftsstelle<br />

100-Jahr-<br />

Feier des<br />

AVK<br />

Erstbesteigung des<br />

Pik Klagenfurt Glocknerhaus Boulderama<br />

Hindukusch –<br />

Anden<br />

Expedition<br />

Friedrich-Zopp-Lauf<br />

Broad Peak<br />

1. Kärntner 8000er<br />

Expedition<br />

4857<br />

Bhuta<br />

Exped<br />

Gründung<br />

OG Völkermarkt/<br />

Bleiburg<br />

Start<br />

Alpin<br />

325<br />

Prof. Dr. Fritz Turnowsky<br />

Prof. Dr. Viktor Paschinger<br />

Oberbaurat Max Aubell<br />

Otto Umlauft<br />

100 Jah<br />

1945<br />

1946<br />

1947<br />

1948<br />

1949<br />

1950<br />

1951<br />

1952<br />

1953<br />

1954<br />

1955<br />

1956<br />

1957<br />

1958<br />

1959<br />

1960<br />

1961<br />

1962<br />

1963<br />

1964<br />

1965<br />

1966<br />

1967<br />

1968<br />

1969<br />

1970<br />

1971<br />

1972<br />

1973<br />

1974<br />

1975<br />

1976<br />

1977<br />

1978<br />

1979<br />

1980<br />

1981<br />

1982<br />

1983<br />

1984


Großes Wiesbachhorn,<br />

3.564 m<br />

Hoher Tenn,<br />

3.368 m<br />

20. Oktober 2022 – Jubiläums-Gala im Lakeside-Park:<br />

Festsitzung und Festakt – 150 Jahre Alpenverein Klagenfurt<br />

Mit Funktionären, Mitgliedern<br />

und Freunden, Fördergebern<br />

aus Politik und Wirtschaft, feiern<br />

wir den Höhepunkt eines<br />

langen, erfolgreichen Weges<br />

der alpinen Geschichte Kärntens:<br />

„Historische Tage – Historische<br />

Taten“. Eine ganze<br />

Bandbreite an Emotionen mit<br />

berühmten Gästen und ihre<br />

Präsentationen zu diesem<br />

„FEST DER BERGE“.<br />

Hans Wenzl:<br />

Meine Achttausender<br />

Der erfolgreichste und berühmteste Kärntner Alpinist<br />

gibt uns die Ehre.<br />

Simon Messner:<br />

Traditional Alpinism<br />

Der mittlerweile ebenfalls berühmte Sohn des Erstbezwingers<br />

aller 8.000er Reinhold Messner.<br />

Zum Anlass überreicht der Bürgermeister der Stadt<br />

Klagenfurt Christian Scheider dem Alpenverein Klagenfurt<br />

die Auszeichnung zur Führung des Stadtwappens.<br />

Untermalung durch den Vereinschor.<br />

Die Programmvorschau ist vorläufig und die Angaben<br />

sind ohne Gewähr – nähere Informationen entnehmen<br />

Sie bitte den weiteren Ausgaben der <strong>Hochgefühle</strong><br />

oder unserer Homepage www.alpenverein-klu.com<br />

Haute Route –<br />

Atlas/Marokko<br />

Aconcagua<br />

Patagonien<br />

Adi-Plattner-<br />

Ulrichsberglauf<br />

Atacama/Patagonien<br />

Expedition<br />

Huayhuash Cord. Blanca<br />

Expedition<br />

Bolivien Cord. Real<br />

Expedition<br />

15000<br />

© Chris Rainer<br />

Spitzbergen, Tatra –<br />

Anatolien/Bolivien<br />

n<br />

Expedition<br />

iton<br />

Ecuador<br />

Expedition<br />

Pik Klagenfurt – Pamir<br />

Uhuru Peak<br />

Expedition<br />

10815<br />

Wieder-Gründungen<br />

OG St.Veit/Glan<br />

und Magdalensberg<br />

Wieder-<br />

Gründung<br />

OG Althofen<br />

Eröffnung<br />

Kärntner<br />

Grenzweg<br />

800 km<br />

5620<br />

6530<br />

Generalsanierung<br />

Fraganter Schutzhaus<br />

Wiedereröffnung<br />

Glocknerhaus<br />

AV goes<br />

Internet<br />

Hauptversammlung<br />

des Gesamtvereins<br />

in Klagenfurt<br />

Relaunch<br />

<strong>Hochgefühle</strong><br />

IT-Medien<br />

Newsletter<br />

Homepage neu<br />

Boulderama<br />

Fraganter<br />

Jugendherberge<br />

Generalsanierung<br />

90 Jahre Jugendcamps<br />

in der Fragant<br />

Stammtisch<br />

-Salon<br />

re<br />

Gründung Vereinschor<br />

Dr. K. Fillafer,<br />

ab 1999 B. Gritzner<br />

Neue Geschäftsstelle<br />

Völkermarkter Straße 9<br />

Boulderraum<br />

„Free Solo“<br />

Teilnahme<br />

Staatsmeisterschaften<br />

Klettern<br />

Kletterarena<br />

Waidmannsdorf<br />

Erweiterung<br />

Inklusion<br />

Klagenfurter Hütte,<br />

Generalsanierung<br />

Julius-Kugy-<br />

Alpine-Trail<br />

720 km<br />

Georg Steiner<br />

Robert Strasser<br />

150 Jahre<br />

Karl Selden<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

20<strong>04</strong><br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

2013<br />

2014<br />

2015<br />

2016<br />

2017<br />

2018<br />

2019<br />

2020<br />

<strong>2021</strong><br />

2022


Seite 8<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Familienwanderung<br />

Zirbenzapfi-<br />

Erlebnisweg<br />

Leichte Wanderung<br />

Friesach-Deutschhauserberg-Runde<br />

Speicherteich auf der Hochrindl<br />

Bericht und Foto: Kristine Wieser<br />

Filialkirche „Heiligenblutkirche“ und dahinter der Petersberg<br />

mit einer der ältesten Kirchen Kärntens Bericht und Foto: Dr. Valentin Wulz<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Der Zirbenzapfi-Erlebnisweg bietet<br />

eine leichte, kurze und wissensreiche Wanderung für Klein und Groß auf der<br />

Hochrindl. Ideal für jede Altersklasse.<br />

Beste Jahreszeit: Mitte Mai bis Mitte Oktober<br />

Die Tour: Oberhalb des öffentlichen Hochrindl-Parkplatzes, nur fünf Fußminuten<br />

entfernt, inmitten des Wandergebietes Hochrindl befindet sich die Herzl-<br />

Hütte. Diese ist der Ausgangspunkt für den sehr gut beschilderten Zirbenzapfi-<br />

Wanderweg.<br />

Habt Ihr schon gewusst, woran man eine Zirbe, eine Lärche und eine Fichte<br />

erkennt? Das und vieles mehr lernt und erlebt man während der kurzen Tour,<br />

z. B. wie bedeutsam die Bäume für die Menschen und für die Natur sind.<br />

Der Erlebnisweg führt unter anderem um einen Speicherteich herum. Von diesem<br />

Aussichtspunkt heraus erblickt man bei Schönwetter ein tolles Panorama<br />

auf den Großen Speikkofel, Bretthöhe, Lattersteig und Wintertalernock.<br />

Die Weglänge beträgt etwa 2,2 km. Je nach Verweildauer bei den einzelnen Erlebnisstationen,<br />

dauert die<br />

Wanderung 1 ½ Std. und<br />

führt zum Ausgangspunkt<br />

zurück.<br />

Tipp: Wer noch genug<br />

Energie und Wanderlust<br />

parat hat, kann viele andere<br />

Touren wie z. B. Almwanderweg<br />

Lichtenegger oder<br />

Hais-Zirbenhütte rund um<br />

das Wandergebiet Hochrindl<br />

erkunden.<br />

A<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Diese Rundwanderung führt vom<br />

Friesacher Feld und dem Friesacher Burgenbau ausgehend zum Deutschhauserberg,<br />

an 2 Teichen vorbei und wieder zur interessanten Stadt der Burgen<br />

zurück. Weitere Infos: leichte Wanderung, 550 Hm, 17 km, Dauer: 6 ½ Std.<br />

– davon 5 ½ Std. Gehzeit.<br />

Beste Jahreszeit: März bis Oktober<br />

Die Tour: Auf dieser leichten Rundwanderung trifft man auf wechselnde Wegabschnitte<br />

mit hohem Waldanteil, schönen Ausblicken in Richtung Osten zum<br />

Waldkogelzug und durchwandert die in Österreich wohl einmalige Burgenstadt<br />

Friesach.<br />

Im zweiten Wanderabschnitt kehrt man, von Nordwesten und somit vom Mödringbergzug<br />

kommend, zur faszinierenden Burgenwelt und den Stadtkern von<br />

Friesach zurück (Geyersburg, Petersberg, Getreidespeicher/Museum, Rotturm,<br />

Virgilienberg).<br />

Pausen und Alternativen ermöglichen es auch Wanderern mit geringerer Leistungsfähigkeit,<br />

die Wanderrunde<br />

erfolgreich zu beenden.<br />

Neben dem Fahren mit Privatautos<br />

ist es auch möglich,<br />

den Zug zu benützen<br />

(insgesamt ca. 2 km länger).<br />

A


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 9<br />

Skitour – einfach, lang<br />

Grauleitenspitze,<br />

2.891 m<br />

Anspruchsvolle Skitour<br />

Hinteregger Sonnblick,<br />

2.515 m<br />

Nach bequemem Pistenhatscher weit oben und allein (ca. 5 Stunden), da<br />

Abfahrt auf der Piste auch für wenig routinierte Skitourengeher zu empfehlen.<br />

Bericht & Foto: Karl Selden<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Eine technisch einfache, aber lange<br />

Tour entlang der Ankogel-Seilbahn, die man auch bei Lawinengefahr meist<br />

gehen kann. Wenn sich am Ankogel die Massen bewegen, steht man an der<br />

Grauleitenspitze gelassen gegenüber.<br />

Beste Jahreszeit: Dezember bis April<br />

Die Tour: Wenn fast nichts geht, die Grauleitenspitze geht (fast) immer. Die<br />

Höhenmeter fordern allerdings Respekt (rd. 1.650). In Mallnitz an der Ankogelbahn<br />

parken und dann der Seilbahntrasse folgen (Aufstieg am Pistenrand,<br />

wenn die Seilbahn in Betrieb ist). An der Bergstation weiter Richtung Westen<br />

– der Ratrac-Spur folgen: nun an der Abzweigung links zum Ankogel vorbei<br />

in den Sattel und hier die einzige steile Flanke in wenigen Kehren empor. Auf<br />

wieder flacherem Terrain dem Grat folgend zum Gipfel. Ein herrlicher Rundblick<br />

und die Einsamkeit eines unterschätzten Gipfels bezaubern. Abfahrt auf der<br />

Piste der Ankogelbahn.<br />

Erst spät wird der Gipfelaufbau sichtbar – die Spuren zeigen den Einstieg<br />

zum lawinengefährdeten Aufstieg am Gipfelhang (nicht sichtbar)<br />

Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Am Weg zum Gmeineck oder zur Bösen<br />

Nase sind Dutzende unterwegs, das wahre Glück ab der Kohlmaierhütte:<br />

großartige Landschaft und Einsamkeit.<br />

Beste Jahreszeit: März bis April<br />

Bericht und Foto: Karl Selden<br />

Die Tour: Von Spittal/Millstätter See über Lendorf auf den Hühnersberg – Parkplatz<br />

800m nach dem Kolmwirt (1.127 m). Auf einem Straßenstück ca. 4 km<br />

durch den Hinteregger Graben zur Kohlmaier-Hütte (1 Std.). Hier Abzweigung<br />

nach Nord zum Gmeineck. Wir bleiben im Talboden und folgen dem Hinteregger-Graben<br />

entlang des Bachs (ca. 3 km), jetzt südwestlich den Graben verlassend<br />

über eine steilere Flanke zur Ochsenhütte (2.086 m). Weiter in westlicher<br />

Richtung zum Gipfelaufbau des Hinteregger Sonnblicks, der erst sehr spät ins<br />

Bild kommt. Achtung: keine Markierung und meist auch keine Spuren – gute<br />

Orientierung/Navi nötig. Am Bergansatz tief haltend zum südlichen Einstieg in<br />

den Gipfelhang (lawinengefährdet) und das Gelände gut nützend zum dramatisch<br />

schönen Aussichtsgipfel ca. 1.400 Hm, ca. 4 ½ Std.<br />

Grauleitenspitze,<br />

2.891 m<br />

A<br />

Ankogelbahn<br />

Bergstation<br />

A<br />

A


Seite 10<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

alpin<br />

team<br />

Über die Südwestkante<br />

auf den Mangart


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 11<br />

Die Südwestkante auf den Mangart ist schon lange<br />

kein Geheimtipp mehr. Somit mussten unsere zwei<br />

AV-Klagenfurt-Seilschaften schon beim Einstieg etwas<br />

warten, bis die Kletterlinie für uns frei war. Wir<br />

schlossen schon beim Warten mit der vor uns kletternden<br />

Frauenseilschaft aus Slowenien – mit der<br />

wir auch am Stand immer wieder zusammenkamen<br />

– nette Bekanntschaft. Die Kletterei übersteigt nie<br />

den Schwierigkeitsgrad 4+, dieser muss jedoch einwandfrei<br />

beherrscht werden, da die Tour nicht plaisirmäßig<br />

eingerichtet ist. Für julische Verhältnisse ist die<br />

Tour jedoch recht gut abgesichert, es stecken immer<br />

wieder solide Bohrhaken und an den Ständen jeweils<br />

zwei; das Verwenden mobiler Sicherungsmittel ist<br />

aber, um für mehr Sicherheit zu sorgen, ratsam. Belohnt<br />

wird man mit einem Gipfelerlebnis auf einem<br />

der prominentesten Berge in den Julischen Alpen.<br />

Der Abstieg ist unkompliziert und die Rückmeldungen<br />

der Teilnehmer*innen bestätigten, dass es eine rundum<br />

gelungene Klettertour war.<br />

„Easy“ auf den Großglockner<br />

Aufgrund der enormen Nachfrage wurde die im Frühsommer geführte Tour auf den Großglockner Anfang<br />

September noch einmal angeboten. Die Bedingungen waren perfekt, genauso wie die Unterkunft und<br />

Verpflegung auf der Salmhütte. Somit konnten die Teilnehmer*innen schöne Frühherbsttage im Glocknergebiet<br />

genießen.<br />

Bericht und Fotos: Filipp Ulbing<br />

Kletterausflug in die Paklenica<br />

Eine feine und kleine Runde von Kletterern verbrachte die ersten Oktobertage in Starigrad-Paklenica.<br />

Es wurden viele Sportkletterrouten, aber auch eine Mehrseillängenroute geklettert. Wir genossen<br />

noch den Spätsommer, das warme Wasser der Adria und natürlich den ausgezeichneten Fisch in<br />

der Pension Michael!<br />

Bericht und Fotos: Filipp Ulbing


Seite 12<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Lienzer<br />

Dolomiten:<br />

Laserz-<br />

Klettersteig<br />

Weil unsere Teilnehmer bereits<br />

versierte Klettersteiggeher sind,<br />

konnten wir als Ziel in den Lienzer<br />

Dolomiten den durchaus rassigen<br />

Laserz-Klettersteig (Schwierigkeit<br />

D) wählen. Aufgrund der langen<br />

Anfahrt machten wir uns sehr<br />

früh auf, um den Tag optimal ausnützen<br />

zu können. Vom Parkplatz<br />

der Lienzer Hütte wählten wir<br />

den durchaus anspruchsvollen<br />

Rudl-Eller-Weg zum Einstieg des<br />

Klettersteigs. Von hier erblickt<br />

man die beeindruckenden, fast<br />

400 m hohen Westabbrüche der<br />

Kleinen Laserzwand, welche es zu<br />

durchsteigen gilt. Steil führte uns<br />

der elegant angelegte Steig durch<br />

Rinnen, über Platten, über eine<br />

Schlucht und einen kleinen Überhang<br />

bis zum Ausstieg direkt am<br />

Gipfelplateau. Nach der Gipfelrast<br />

war noch einmal volle Konzentration<br />

beim Abstieg gefordert. Bei<br />

der Lienzer Hütte genossen wir<br />

noch die gute Bewirtung, bevor<br />

wir uns wieder auf den Heimweg<br />

machten.<br />

Bericht und Fotos:<br />

Jürgen Unterlass<br />

Klettersteig-T<br />

Cellon/Frisch<br />

Noch mitten im Hochnebel bei kühlen Temperaturen<br />

stiegen wir vom Parkplatz am Plöckenpass<br />

über den Lawinenverbau die kurzen<br />

zehn Minuten Zustieg zum Einstieg des<br />

Oberst-Gressel-Gedenkweg-Klettersteigs auf.<br />

Nach wenigen Klettermetern konnten wir endlich<br />

die herrliche Herbstsonne, welche uns die<br />

gesamte Tour begleitete, genießen. Alle Teilnehmer<br />

meisterten den ersten Klettersteig,<br />

auf unserem Weg zum Gipfel. Dem einen oder<br />

anderen Teilnehmer waren die Kletterstellen<br />

aber zu kraftig (Klettersprache: viel Armkraft<br />

wird benötigt) und wir entschieden, uns aufzuteilen.<br />

Deshalb machte sich Jürgen mit ein paar Mitgliedern<br />

auf zum Steinbergerweg Klettersteig<br />

(Schwierigkeit B/C). Die Sportorientierten begingen<br />

mit den Guides Michi und Rene wie geplant,<br />

die Via Ferrata Senza Confini (Schwierigkeit<br />

D). Übersetzt heißt dieser Steig „Weg<br />

ohne Grenzen“ und wie der Name schon sagt,<br />

überwand unsere Gruppe nicht nur die Ländergrenzen,<br />

sondern auch ihre eigenen. Kurz<br />

unter dem Gipfel finden die beiden Steige auf<br />

dem Normalweg wieder zueinander. Gemeinsam<br />

stiegen wir zum Gipfel auf und konnten<br />

das herrliche Wetter sowie die Weitsicht bis<br />

hin zum Großglockner genießen.<br />

Bericht und Fotos: Jürgen Unterlass


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 13<br />

alpin<br />

team<br />

our auf den<br />

enkofel<br />

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Alpenverein Mitgliederkarte.<br />

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ABWECHSLUNGSREICHE<br />

NATURERLEBNIS<br />

Mit Tourenskiern winterliche Bergwelten<br />

zu erkunden ist eine der Trend-Sportarten<br />

in Österreich. Immer mehr schnallen sich<br />

Tourenfelle unter ihre Skier und<br />

erklimmen damit verschneite Gipfel.<br />

Die Abfahrt im Pulverschnee ist der<br />

wohlverdiente Lohn für den<br />

schweißtreibenden Aufstieg.<br />

Um all das genießen zu können, ist die<br />

richtige und sichere Ausrüstung das<br />

A&O! Bei INTERSPORT Pilz findest<br />

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KLAGENFURT NORD, Feldkirchnerstraße 114, Tel. +43 (0)463/3<strong>04</strong>555<br />

KLAGENFURT OST, Völkermarkterstraße 274, Tel. +43 (0)463/3<strong>04</strong>343<br />

WOLFSBERG, FMZ, Spanheimerstr. 32, Tel. +43 (0)4352/2860<br />

SPITTAL, Villacher Straße 136, Tel. <strong>04</strong>762/62700<br />

LIENZ, Tiroler Straße 22, Tel. +43 (0)4852/20380


Seite 14<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

alpin<br />

team<br />

Die letzten Meter vor dem Gipfel des Großvenedigers<br />

7 Dreitausender in<br />

der Venedigergruppe<br />

Der Höhepunkt dieser drei Tourentage sollte am Sonntag die Hochtour<br />

auf den Großvenediger werden. Im ÖAV-Team mit Achim Steflitsch und<br />

Annemarie Höfferer konnte ich dieses Ziel, nach den 2 Vorbereitungstouren<br />

am Freitag und Samstag erfolgreich mit allen 9 Teilnehmern<br />

erreichen.<br />

Doch nun der Reihe nach: Nach der Anreise am Freitag,<br />

den 13. 8., zum PP Johannishütte erfolgte ein<br />

Taxitransfer zum PP Bodenalm, von wo wir nach 2<br />

1/2 Stunden mit unseren schweren Rucksäcken<br />

die Eisseehütte erreichten. Nach einer Stärkung auf<br />

der Hütte und leichtem Tagesrucksack wanderten<br />

wir, vorbei am türkisblauen Eissee, wo viel Edelweiß<br />

blühte, auf die Seewandspitze 3.024 m, welche wir<br />

nach einem steilen Anstieg erreichten. Dies hatte ich<br />

als erste Akklimatisationstour geplant. Zufrieden mit<br />

unserem ersten Dreitausender ging es nach dem<br />

Abendessen in die wohlverdiente Hüttenruhe.<br />

Am Samstag, den 14. 8., starteten wir wiederum mit<br />

Hochtourenausrüstung und allen Übernachtungsutensilien<br />

im Rucksack Richtung Wallhorntörl. Dort<br />

deponierten wir unsere Rucksäcke und marschierten<br />

rucksackfrei auf die Weißspitze, 3.300 m, welche wir<br />

nach insgesamt 3 Stunden erreichten. Der Abstieg<br />

über das Wallhorntörl ist sehr steil und teilweise versichert.<br />

Zudem machte lockeres Gestein diesen Abstieg<br />

schwierig. Danach ging es durch den Schnee<br />

hinunter zum Gletscher, wo sich die Teilnehmer ins<br />

Seil eingebunden haben. Bereits oben überlegte ich<br />

mir eine mögliche Route über den Gletscher, um<br />

danach wieder ins felsige Gelände zu kommen. In 2<br />

Seilschaften kamen wir unter Verwendung der Steigeisen<br />

im eisigen Gletscher, der von vielen quirligen<br />

Bächlein durchströmt wurde, gut voran. Der weitere<br />

Weg zum Defreggerhaus war unproblematisch. Die<br />

Hüttenwirtin, welche schon seit 40 Jahren mit ihrem<br />

Gatten diese ÖTK-Hütte bewirtschaftet, hatte eine<br />

sehr strukturierte Organisation, machte eine kurze<br />

Einführung in die Hüttenregeln, sodass das Zusammenleben<br />

mit ca. 90 anderen Gästen auf engem<br />

Raum auch erstaunlich gut funktionierte.<br />

Die Wettervorausschau prognostizierte seit einigen<br />

Tagen Gewitter für den frühen Sonntagnachmittag.<br />

Gewitter gab es auch in dieser Nacht. Um 6.15 Uhr<br />

verließen wir am Sonntag, den 15. 8., die Hütte. Der<br />

weitere Aufstieg in 2 Seilschaften über den Gletscher<br />

konnte in einem durch bis zum Rainertörl in moderatem<br />

Tempo von allen gut bewältigt werden. Nach einer<br />

Pause, die wir dort einlegten, erfolgte der weitere Aufstieg<br />

und bereits um 9 Uhr erreichten alle den Gipfel<br />

des Großvenedigers auf 3.666 m. Nach der Gipfelrast<br />

und den persönlichen Gipfelfotos ging es um 9.30<br />

Gipfelfoto Weißspitze<br />

Uhr wieder abwärts und dann auf das Hohe Aderl,<br />

3.5<strong>04</strong> m. Eine 4-köpfige Seniorenfreundesgruppe,<br />

deren oberstes Ziel es war, den Großvenediger zu besteigen,<br />

entschied sich für einen gemütlichen Abstieg<br />

mit Achim. Alle anderen Gruppenteilnehmer waren<br />

hochmotiviert, mit mir und Annemarie noch auf das<br />

Rainerhorn, 3.560 m, die Schwarze Wand, 3.544 m<br />

und den Hohen Zaun, 3.467 m, zu gehen. Die Begeisterung<br />

über die sogenannte „Venedigerkrone“,<br />

die Aneinanderreihung von 5 Gipfeln über 3.000 Metern,<br />

war ungebremst und auf jedem Gipfel gab es<br />

wunderschöne Ausblicke, die auch mittels Fotos festgehalten<br />

wurden. Diese Möglichkeit ergibt sich nicht<br />

immer und außerdem zeigte das Wolkenbild keine<br />

Anzeichen für ein nahendes Gewitter. Überglücklich<br />

erfolgte der weitere Abstieg zum Defreggerhaus, wo<br />

wir uns stärkten und unsere Rucksäcke wieder für<br />

den Abstieg zur Johannishütte befüllten. Wir genossen<br />

es nun, auf einem schönen Wanderweg, umgeben<br />

von grünen Almwiesen, talwärts zu gehen und<br />

in schönen Erinnerungen zu schwelgen. Nach einer<br />

letzten Rast bei der Johannishütte und einem letzten<br />

Blick zurück zum Großvenediger erfolgte der Rücktransport<br />

zu unseren Autos mit dem Venedigertaxi.<br />

Dass diese Touren so fantastisch gut für alle verlaufen<br />

sind, ist nicht nur der guten Tourenplanung und<br />

den sehr engagierten Guides zu verdanken, sondern<br />

auch den hochmotivierten, gut ausgerüsteten und<br />

bergerfahrenen Teilnehmern, der guten Kooperation,<br />

gegenseitigen Hilfsbereitschaft sowie den guten Wetterbedingungen.<br />

Bericht: Josef Weichselberger<br />

Fotos: Josef Weichselberger, Annemarie Höfferer<br />

Bildergalerie


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 15<br />

Gesang auf dem<br />

Dachstein<br />

Der Dachstein ist wahrlich ein wuchtiges Gebirgsmassiv, vor allem vom<br />

Süden aus gesehen, wo er ein wenig an die Dolomiten erinnert. Und man<br />

würde sich wundern, wäre er nicht besungen worden.<br />

Im Hintergrund der Gjaidstein<br />

wander<br />

team<br />

Der Steirer kennt seine Landes- und Heimathymne, in<br />

der vom Adler, der Genese, dem Jäger, der Sennerin<br />

gesungen wird, all dem Zubehör, das die Natur noch<br />

ursprünglich und unverfälscht dem Wanderer darbietet.<br />

Von solcher Idylle kann heute nicht mehr die Rede<br />

sein, vor allem, wenn die Bequemlichkeit von Liften<br />

diese Welt erreichbar macht für Jung und Alt. Eine<br />

kleine Gruppe tüchtiger Bergliebhaber unter der wie<br />

immer fürsorglichen und kenntnisreichen Führung<br />

von Günther Kürner setzte sich diesem touristischen<br />

Spektakel aus, zumal ja die angsterregende Hängebrücke<br />

und die Eishöhle als Ziele lockten. Spontan an<br />

einen Ausspruch von D. H. Lawrence erinnert:<br />

Nichts ist mehr da, das man sich ansehen könnte,<br />

alles ist zu Tode geglotzt worden.<br />

Erwies sich die Ersteigung des kleinen Gjaidsteins<br />

trotz alledem als genussreiches und erstrebenswertes<br />

Dachsteinerlebnis; man hatte von hier aus<br />

grandiose Blicke in das Innere sozusagen dieser Gebirgsweite<br />

bei sich unentwegt ändernden Licht- und<br />

Wolkenbrüchen; und zwischen den Felsen grüßte belebend<br />

das weiße Hornkraut.<br />

Wählt der Wanderer etwas einsamere Pfade und<br />

präpariert für die Menge, so kann er den Dachstein<br />

in seiner Pracht hemmungslos bewundern, etwa auf<br />

dem Rundweg, der immer unter den Südwänden<br />

entlang verläuft, herrliche Almen berührt, von denen<br />

aus der Blick überwältigend ist. Und dieses Erlebnis<br />

steigert sich noch, wenn man die Ursprungalm besucht,<br />

südlich von Schladming gelegen, die einmal<br />

als Kulisse für einen „Heidi“-Film gewählt worden ist.<br />

Hier eröffnen sich große Wandermöglichkeiten, sei es<br />

in der Weite der Alm selbst, sei es ein Spaziergang<br />

zu den Giglach-Seen oder die Ersteigung der Kalkspitzen,<br />

natürlich Wunschziel des Kürner-Clans, um<br />

nun in der Ferne den Dachstein in seinem Glanze bewundern<br />

zu können.<br />

Der Gebirgsfan trotzt jedem Wetter, und bei dichtem<br />

Nebel wurde so am letzten Tag die Bärfallspitze erklommen,<br />

erleichtert durch Lifttransport zur Krummholzhütte.<br />

Nicht alle Tage können im Sonnenglanz<br />

baden.<br />

Text: Verena Schulz-Buschhaus<br />

Fotos: Margit Sager und Günther Kürner<br />

Almwanderung am Fuße des Dachsteins<br />

Wenn du den steilen Berg ersteigst,<br />

wirst du beträchtlich ächzen.<br />

Doch wenn du den felsigen Gipfel erreichst,<br />

hörst du die Adler krächzen.<br />

Dort wirst du selbst ein Adler fast,<br />

du bist wie neugeboren,<br />

du fühlst dich frei, du fühlst du hast<br />

dort unten nicht viel verloren.<br />

(Heinrich Heine)<br />

Giglachseen, 1.921 m


Seite 16<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Der Stoißispitz, 2.470 m, des Huby Mayer<br />

In die Berg bin i gern<br />

roten Markierungspunkten steil bergwärts. Schon<br />

nach kurzem Wegverlauf versperren Baumbrüche<br />

den Weg, dieser ist bei guter Orientierung wieder<br />

zu finden, teilweise gut ausgeprägt, geht schließlich<br />

durch eine Aufforstung und endet jäh an einer Hang-<br />

wander<br />

team<br />

Über wunderbar-wellige Almrauschböden von<br />

der Kleinfragant aufwärts<br />

Ein Gipfel, der sich weit sichtbar markant aus der Innerfragant erhebt, ist einem berühmten Sohn des Mölltales<br />

gewidmet: dem Bandleader der „Fidelen Mölltaler“.<br />

Über 2.000 Musiktitel komponiert<br />

Huby Mayer und seine fidelen Mölltaler sind den<br />

Freunden der Volksmusik wohl ein immerwährender<br />

Begriff. Hubys über 2.000 Kompositionen, viele davon<br />

Hits der Extraklasse, begeisterten und begeistern<br />

eine unüberschaubare Fangruppe, zu den erfolgreichsten<br />

Zeiten wurden pro Jahr bis zu 285 Auftritte<br />

in aller Welt mit tosendem Beifall bedacht. Nun führt<br />

Huby ein zurückgezogenes Leben in der Innerfragant,<br />

sein jugendliches Antlitz strahlt Ruhe und Menschlichkeit<br />

aus, die großen Mühen seines Lebenswerkes<br />

sind ihm nicht anzumerken.<br />

Ausgangspunkt Innerfragant<br />

Parkplatz oberer Kleinfragant-Speicher auf 1.460 m<br />

(geduldete Auffahrt auf eigene Gefahr, kleiner Parkplatz).<br />

Von da führt ein wenig begangener Weg mit<br />

Als Dankeschön einen Gipfel<br />

und ein Kreuz<br />

Besondere Freunde und Fans, Mölltaler Institutionen<br />

wie Feuerwehr, Bergrettung usw. widmeten ihm im<br />

Jahr 20<strong>04</strong> einen eigenen Gipfel, ein Gipfelkreuz auf<br />

fast 2.500 m – eine feierliche Einweihung, ein großes<br />

Bergfest. Es geht eine gewisses Spannungsfeld von<br />

diesem Gipfel aus, ein Verlangen, am Ruhm des großen<br />

Kärntners teilzuhaben, die Stätte zu schauen, die<br />

als würdiger Gedenkpunkt in den Mölltaler Himmel<br />

ragt. Mehrere Wege führen zum Ziel.<br />

Der anspruchslose, aber reizvolle Wanderweg ist bis zur Stoißilacke bestens markiert


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 17<br />

rutschung, eine Fortsetzung<br />

ist nicht zu finden,<br />

eine auf der Karte<br />

strichlierte direkte Variante<br />

ist zugewachsen<br />

und führt schnell, aber<br />

mühsam zur Kleinfragant.<br />

Daher bleibt wohl<br />

nur die Straße als Anstieg,<br />

was sehr schade<br />

ist, da die Wegführung<br />

lediglich kultiviert werden<br />

müsste. Derzeit keinesfalls<br />

anzuraten, die<br />

Straßenvariante ist auch<br />

etwas kürzer, da in der<br />

Kleinfragant die Brücke<br />

über den Fragant-Bach<br />

weitschweifig erreicht<br />

werden muss.<br />

Kleinod<br />

Kleinfragant<br />

Von der Kleinfragant<br />

der Markierung folgend,<br />

führt ein gut ausgeprägter<br />

Weg mit großen<br />

Markierungssteinen bis<br />

etwa 2.000 m und teilt<br />

sich dann erkennbar<br />

(links zur Saustellscharte<br />

– Sadnig Höhenweg)<br />

rechts zur Stoißilacke<br />

(Lussensee) auf 2.200<br />

m. Sehr attraktiv. Von<br />

dort führen Trittspuren<br />

auf der rechtsseitigen<br />

(südostseitigen) Flanke<br />

bergauf – 2 Steinmänner<br />

weisen den Weg.<br />

Der vorerst unbezwingbar scheinende Gipfelstock<br />

wird über mäßig steile bis steile Grasnarben auf tw.<br />

gut ersichtlichen Trittspuren erklommen. Im oberen<br />

Bereich – der aufsteilt – ist ein intensiver Weg angelegt<br />

(ca. 100 Hm), damit ist der Gipfel tatsächlich<br />

gut erreichbar (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit<br />

vorausgesetzt). Gehzeit ca. 3 Stunden, 1.010 Hm. Da<br />

der Weg zum Gipfel ab Stoißilacke (ein sehr attraktiver<br />

Bergsee, der auch zum Schwimmen einlädt) die<br />

letzten 270 Hm (etwa 45 Min. Wegzeit) derzeit nicht<br />

öffentlich und nicht markiert ist, erfolgt die Begehung<br />

auf eigenes Risiko und Gefahr.<br />

Die Bitte des Huby Mayer<br />

Huby ersuchte die Gemeinde Flattach, die sich wiederum<br />

an den Alpenverein wandte, um Markierung<br />

und damit ein offizielles Wegerecht dieses letzten<br />

Zustieges.<br />

Da dieser Weg nicht ersessen ist (mindestens 30<br />

Jahre regelmäßige Nutzung), sind die Einwilligung der<br />

Grundbesitzer, die Klärung der Wegführung und der<br />

Wegebetreuung erforderlich. Da der Alpenverein keine<br />

neuen Wege aus Selbstbeschränkung zu Gunsten<br />

Der wunderschöne grüne Stoißisee lädt zum Verweilen, der unmarkierte Gipfelanstieg<br />

führt rechts (südostseitig) wenig schwierig zum Gipfel<br />

der Natur baut, stellt dieses Ansinnen einen Sonderfall<br />

dar – doch der Wegereferent Dr. Werner Radl des<br />

AV Klagenfurt wird sich um eine Lösung bemühen.<br />

Ausgangspunkt<br />

Fraganter Schutzhaus<br />

Vom Fraganter Schutzhaus (1.817 m) führt der wenig<br />

ausgeprägte Weg über die Garnitzenscharte (2.345<br />

m) in die Kleinfragant (ca. 1.900 m) und weiter wie<br />

oben beschrieben, der Rückweg führt wieder über<br />

die Garnitzenscharte (Gegenanstieg), damit beträgt<br />

die Gesamt-Gehleistung rd. 1.500 Hm – ist also<br />

beträchtlich. Dazu kommt, dass diese Variante derzeit<br />

nicht offiziell begehbar ist, Gespräche über eine<br />

bewilligte Nutzung laufen ebenso: beiden Wegen ist<br />

eigen, dass sie eine großartige Landschaft der Ruhe<br />

und Stille effektvoll erschließen und den Wanderer in<br />

tiefes Staunen versetzen.<br />

Bericht und Fotos: Karl Selden<br />

Auf den Spuren von<br />

Prof. Hans M. Tuschar<br />

Rosentaler Wanderschritte<br />

Teil 2<br />

Mit dem Kneipp-Verein Klagenfurt verbindet uns<br />

viel, auch dessen Mitglieder sind meist Mitglieder<br />

des Alpenvereins Klagenfurt. So gibt es immer<br />

wieder gemeinsame Unternehmungen.<br />

Auf unbekannten Wegen<br />

Tuschar hat in seinen 2 Bänden „Rosentaler<br />

Wanderschritte“ attraktive Kurzwanderungen im<br />

Raum Rosental erfasst, liebevoll hinsichtlich ihrer<br />

historisch „sagenhaften“ Bedeutung dargestellt<br />

und beschrieben. Eine beachtliche Gruppe von<br />

15 Kneipp-Mitgliedern folgte gerne dem Vorschlag,<br />

die Destination 2 (von der Annabrücke<br />

nach Rottenstein) zu bewandern. Die Wegführung<br />

ist nicht markiert, auch nicht immer leicht<br />

zu finden. Wir bewegten uns auf den nordseitigen<br />

Abhängen über der Drau zur Kirche und Schloss<br />

Saager, weiter in kühlen waldigen Abschnitten zu<br />

aussichtsreichen Punkten.<br />

Über Mieger nach Rottenstein<br />

Schöne Bauernhöfe wechseln mit einsamen Wegabschnitten,<br />

kleinen Bächen, Teichen, Kirchen,<br />

Marterln und frühlingshaft hohen Wiesen, die auf<br />

schmalen Pfaden durchschritten werden. In Rottenstein<br />

angekommen, fehlt uns zwar die Zeit, die<br />

Höhlen der saaligen Frauen zu besuchen, doch<br />

auch in dieser „Netto-Variante“ mit rd. 4 ½ Stunden<br />

Gehzeit ist viel Erlebnis verborgen. Als die GF<br />

des Kneipp-Vereins Erika Bölderl noch zum Berghof<br />

hoch über St. Margarethen auf eine schmackhafte<br />

Bauern-Jause einlud, war die Stimmung<br />

einer glücklich-zufriedenen Gruppe hautnah zu<br />

spüren. Der Transport tour-retour erfolgte mit<br />

Bachers Reisebus, ein sehr komfortabler Zustand<br />

und um rd. € 45,– inkl. Führung und Jause auch<br />

ein preiswertes Vergnügen.<br />

Bericht und Foto: K. Selden


Seite 18<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Kniebeschwerden und andere Bedenken<br />

„Highlights am<br />

Adlerweg“ versus<br />

Vorfreude<br />

Vorweg viel Vorbereitungsarbeit. Im August 2020 waren wir, Annemarie<br />

Höfferer und Josef Weichselberger, von der Pfeishütte im Karwendel<br />

bis nach St. Christoph am Arlberg zu Fuß unterwegs.<br />

Es war sehr anstrengend, da wir manches Mal aus<br />

verschiedensten Gründen (Hüttenumbau, kein freier<br />

Platz mehr) gezwungen waren, 2 oder 1,5 Tagesetappen<br />

an einem Tag zu bewältigen. Zuvor mussten<br />

wir wegen den COVID-Bestimmungen alle Hütten und<br />

Unterkünfte buchen und eine Anzahlung leisten.<br />

Wir waren überwältigt und fasziniert von der Schönheit<br />

der verschiedenen Gebirgsgruppen (Karwendel,<br />

Wettersteingebirge, Mieminger Steinberge, Lechtaler<br />

Alpen) und der Flora und Fauna, sodass wir den Entschluss<br />

fassten, diese einmalig schöne Gegend auch<br />

interessierten Teilnehmern des ÖAV Klagenfurt zu<br />

zeigen.<br />

Wir wählten einige sehr schöne Etappen aus und<br />

planten, das Stück von Fernstein bis Schnann mit<br />

dem Bus zu fahren. Der Ausschreibungstitel unseres<br />

geplanten Adlerweges war sehr vielversprechend,<br />

doch die letzten beiden Wochen vor Beginn, insbesondere<br />

die letzte Woche nach der Vorbesprechung,<br />

war geprägt von vielerlei Emotionen.<br />

Unsicherheiten bestanden bezüglich des Gesundheitszustandes<br />

zweier Teilnehmer, zudem eine sehr<br />

ungewisse Wetterprognose, die vielerlei Besorgnis<br />

mit sich brachte. Unsere mutige Planung traf auf<br />

eine couragierte und erfahrene Teilnehmergruppe,<br />

welche, aller Beden-<br />

Bildergalerie<br />

ken zum Trotz, komplett teilnehmen<br />

konnte. Wir alle waren uns einig „es<br />

wird eine spannende Woche“.<br />

Grüne Tour<br />

Am höchsten Punkt unserer Tour, die Valluga mit 2.908 m<br />

Blick von Ehrwald zur Zugspitze<br />

wander<br />

team<br />

Die An- und Abreise erfolgten mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

– die ungünstige Wetterprognose begleitete<br />

uns. Da wir sehr früh mit dem Zug anreisten,<br />

konnten wir unseren langen Zwischenaufenthalt in<br />

Innsbruck noch bei bestem Wetter genießen. Danach<br />

ging es per Zug und Bus weiter nach Leutasch, wo wir<br />

bei leichtem Regen in unserem „0-Sterne-Hotel Weißes<br />

Rössl“ ankamen. Nach der ersten abendlichen<br />

Besprechung war allen klar, dass wir früh aufbrechen<br />

müssen, um möglichst wenig Regen abzubekommen.<br />

Unser Gastgeber war sehr flexibel und richtete uns<br />

für den nächsten Tag das Frühstück um 5 Uhr früh.<br />

Wir konnten auch Lunchpakete mitnehmen.<br />

Sonntag, 25. 7. <strong>2021</strong>: Leutasch/Gasse, Ganghoferweg,<br />

Gaistalalm, Tillfussalm, Hochfelder<br />

Alm, Ehrwalder Wiesenweg, Ehrwald, Lermoos.<br />

Unsere Wanderstrecke verlief vorerst entlang der<br />

Leutascher Ache durch das kaum besiedelte Gaistal,<br />

danach über den Ganghoferweg, der uns durch lichten<br />

Fichtenwald und beweidete Wiesen zur Gaistalalm,<br />

der Tillfussalm sowie vorbei am Jagdhaus von<br />

Ludwig Ganghofer führte. Mit jeder Stunde näherten<br />

wir uns unserem Zwischenziel, der Hochfelderalm,<br />

wo wir die Mittagspause machen wollten. Gleichzeitig<br />

nahm die Bewölkung zu und es war nur noch eine<br />

Frage der Zeit, wann es zu regnen beginnt. Nach der<br />

Einkehr ging es gestärkt und aufgewärmt hinunter<br />

nach Ehrwald. Da der Regen stärker wurde und wir<br />

nur noch 3 km zu bewältigen hatten, kehrten wir in


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 19<br />

Eine der vielen wunderschönen Blumenwiesen<br />

einem Kaffeehaus ein. Wir waren alle sehr erleichtert,<br />

denn wir hatten den Großteil dieser langen Tagesetappe<br />

bereits hinter uns. Nachdem der Regen aufhörte,<br />

ging es nun bei Sonnenschein auf einem Radweg<br />

quer über Wiesen durch das Lermooser Moos.<br />

Die einstige Sumpflandschaft hat dazu beigetragen,<br />

dass die römische Via Claudia Augusta noch erhalten<br />

war, als man sie 1991 bis 1995 ausgrub. Auch am<br />

nächsten Tag wanderten wir zum Teil auf diesem geschichtsträchtigen<br />

Weg, der einst gebaut wurde, um<br />

die Alpen zu überqueren. Nach dem Abendessen in<br />

Lermoos konnten wir auf einer Terrasse mit herrlicher<br />

Sicht auf die Zugspitze den ersten Tag gebührend beschließen.<br />

Es wird für uns immer ein unvergesslicher<br />

Eindruck bleiben, wie sich die Farben dieses beeindruckenden<br />

Bergmassives im abendlichen Sonnenlicht<br />

verändert haben.<br />

Montag, 26. 7. <strong>2021</strong>: Lermoos, Liftauffahrt mit<br />

der Grubigsteinbahn (1.000 Hm), Besteigung<br />

des Grubigstein, Fernpass, Schloss Fernstein.<br />

Wir hatten ebenfalls großes Glück, was die unerfreuliche<br />

Wetterprognose betraf. Bei der Auffahrt mit der<br />

Grubigsteinbahn überlegten wir noch, ob wir überhaupt<br />

auf den Gipfel gehen sollten, denn es war<br />

rundum bewölkt und im Laufe des Tages sollte es<br />

regnen. Nachdem der Aufstieg mit nur einer Stunde<br />

anberaumt war, wagten wir es. Bereits nach einer<br />

halben Stunde wurden wir mit einer so massiven<br />

Wetterbesserung überrascht, die bis zum späten<br />

Nachmittag anhielt. Somit konnten wir die heutige<br />

Etappe, welche immer wieder herrliche Ausblicke<br />

auf den kleinen Mittersee, den mittleren Weißensee<br />

und den großen Blindsee freigab, in angemessenem<br />

Tempo genussvoll bewältigen. Wir verbrachten noch<br />

einen schönen Nachmittag auf der Terrasse des Hotels<br />

Fernsteinsee und konnten abends im exquisiten<br />

Ambiente des Schlosses speisen und dort nächtigen.<br />

Dienstag, 27. 7. <strong>2021</strong>: Schloss Fernstein, Busfahrt<br />

nach Schnann. Aufstieg Ansbacher Hütte.<br />

Am Nachmittag Samspitze (2.624 m). Obwohl<br />

unser Bus Verspätung hatte, konnten wir doch<br />

noch rechtzeitig in Imst umsteigen, um danach<br />

von Schnann über den neuen und spektakulären<br />

Schluchtweg sowie den nachfolgenden steilen Aufstieg<br />

zur Fuchshütte zu gelangen. Eine durchgehende<br />

Wolkendecke machte den steilen Aufstieg temperaturmäßig<br />

erträglicher und die wunderschöne Blütenpracht<br />

erweckte unsere Aufmerksamkeit. Bei unserer<br />

ersehnten Jausenpause konnten wir schon das rasche<br />

Herannahen der Wetterfront deutlich erkennen.<br />

Bei leichtem Regen kamen wir bei der Ansbacherhütte<br />

an. Zum vereinbarten Treffpunkt am frühen<br />

Nachmittag hatten wir wiederum gutes Wanderwetter<br />

und so genossen wir den gemütlichen Aufstieg auf<br />

die Samspitze und von dort den herrlichen Ausblick<br />

in die Ötztaler Alpen, die Verwallgruppe und auf die<br />

nahen Lechtaler Alpen. Nach einem guten Abendessen<br />

ging es bereits nach Einbruch der Dunkelheit ins<br />

Matratzenlager. Frühes Aufstehen war wegen des für<br />

morgen angekündigten Eintreffens der Schlechtwetterfront<br />

mit teils heftigen Regenschauern, welche den<br />

ganzen Tag andauern könnten, wiederum angesagt.<br />

Mittwoch, 28. 7. <strong>2021</strong>: Ansbacher Hütte über<br />

Kaiserjochhaus zur Leutkirchner Hütte.<br />

Nach einer Tasse Kaffee oder Tee ging es um 5.30<br />

Uhr im Morgengrauen bei leichtem Regen los. Nachdem<br />

sich dieser nach einer halben Stunde legte, wurde<br />

es wieder wolkenfrei und wir konnten, nachdem<br />

wir die ersten Kletterpassagen hinter uns hatten, eine<br />

gemütliche Jausenpause oberhalb des Vordersees<br />

einlegen. Leider fiel alsbald wieder dichter Nebel ein.<br />

Auch die weiteren Kletterpassagen konnten wir noch<br />

ohne Regen bewältigen. Um ca. 11 Uhr kamen wir bei<br />

Regen, welcher die teils erdigen Stellen sehr glitschig<br />

machte, beim Kaiserjochhaus an, wo wir einkehrten,<br />

um uns aufzuwärmen und zu stärken. Die weitere<br />

Wanderung zur Leutkirchner Hütte erfolgte auf einem<br />

leichten Weg bei mäßigem Regen, wo wir um 14 Uhr<br />

nass, aber zufrieden ankamen. Wieder einmal wurde<br />

das berechtigte frühe Weggehen belohnt und wir<br />

konnten einen angenehmen Hüttennachmittag verbringen.<br />

Zudem sollte sich ab morgen eine Wetterbesserung<br />

einstellen.<br />

Donnerstag, 29. 7. <strong>2021</strong>: Leutkirchner Hütte<br />

über Valluga (2.809 m) zur Stuttgarter Hütte.<br />

Die Blüten, Blätter und Gräser waren mit Regentropfen<br />

bedeckt, welche im Sonnenschein glitzerten<br />

und ein Blickfang waren. Unzählige Fotos von dieser<br />

strahlenden Blütenpracht zeugen davon. Insbesondere<br />

die vielen Stiefmütterchen in den verschiedensten<br />

Lilatönen waren sehr beeindruckend. Danach ging<br />

es auf einem schwarzen Weg über Felsen und in<br />

Serpentinen bergauf, wobei uns auch unsere Hände<br />

nützlich waren. Danach folgte ein ständiges Auf- und<br />

Abwärtsklettern über Felsen und ausgesetzte Stellen,<br />

die mit Seilen gesichert sind. Auf dem Mattunjoch<br />

bot sich uns ein einzigartiges Panorama. Wir blickten<br />

auf das Arlberger Skigebiet und erkannten auch<br />

das Vallugarestaurant und die Sendemasten auf der<br />

Vallugaspitze. Über Schneefelder gelangten wir zur<br />

Bergstation der Valluga, wo bereits eine lange Menschenschlange<br />

auf die Gondelauffahrt wartete. Wir<br />

jedoch nahmen den Klettersteig über den Vallugagrat,<br />

um auf die Vallugaspitze, 2.908 m, zu gelangen.<br />

Nachdem wir die 360 Grad Panoramarundumsicht<br />

genossen hatten, folgte noch ein steiler und schwieriger<br />

Abstieg und danach ein schöner blumenreicher<br />

Weg, über den wir zur Stuttgarter Hütte hinwanderten.<br />

Nach diesem großartigen Tag verbrachten wir einen<br />

gemütlichen Nachmittag auf der Terrasse dieser<br />

so schön gelegenen Hütte. Die Stuttgarterhütte wurde<br />

vor einigen Jahren erweitert und das Lager, in welchem<br />

wir untergebracht waren, besticht durch seine<br />

großzügige Raumaufteilung und die schöne Aussicht.<br />

Der Hüttenwirt Kami Lama, der aus dem Osten Nepals<br />

stammt, ist nun das erste Jahr Hüttenwirt auf der<br />

Stuttgarter Hütte und führt diese hervorragend. Auf<br />

unseren Wunsch hin gab es zum Abendessen köstliche<br />

Momos, eine nepalesische Spezialität.<br />

Freitag, 30. 7. <strong>2021</strong>: Stuttgarter Hütte, Wilder<br />

Kasten (2.526 m) und Fanggerkarspitze (2.640<br />

m), Ulmer Hütte, St. Christoph am Arlberg. Busfahrt<br />

nach St. Anton. Da wir voller Tatendrang waren,<br />

gingen wir noch auf den Wilden Kasten und die<br />

Fanggerkarspitze, bevor wir dann auf die Erlachalpe,<br />

1.919 m, abstiegen, um danach, vorbei an einem<br />

kleinen Bergsee, wieder auf das Valfagehrjoch, 2.543<br />

m, aufzusteigen. Nach dem weiteren Abstieg legten<br />

wir noch eine Pause bei der Ulmer Hütte ein, bevor<br />

wir nach St. Christoph, dem Endpunkt des Adlerweges,<br />

abstiegen und mit dem Bus nach St. Anton<br />

fuhren. Dort genossen wir nochmals die Annehmlichkeiten<br />

im ansprechenden Alpin Live Aparthotel. Das<br />

heftigste Gewitter dieser Woche erlebten wir dann<br />

beim Weg zu unserem Restaurant in St. Anton. Dort<br />

ließen wir im Rahmen unseres Abschlussabends diese<br />

wunderschönen Tage nochmals Revue passieren.<br />

Erneut wurde uns allen bewusst, welches Glück wir<br />

mit dem Wetter, mit den getroffenen Entscheidungen<br />

und den Teilnehmern hatten.<br />

Alle Teilnehmer waren sehr motiviert, kooperativ,<br />

bergerfahren, konditionsstark, solidarisch und rücksichtsvoll,<br />

was zum guten Gelingen und dem erfolgreichen<br />

Abschluss dieser wunderschönen und einmaligen<br />

Mehrtagestour beigetragen hat.<br />

Waren bei der Anreise noch viel Ungewissheit und<br />

Zweifel vorhanden, so konnten wir nun mit der Gewissheit,<br />

alles so erfolgreich bewältigt zu haben, mit<br />

vielen schönen und beeindruckenden Erinnerungen<br />

und vollauf zufrieden am Samstag die Heimreise antreten.<br />

Bericht und Fotos: Annemarie Höfferer


Seite 20<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

wander<br />

team<br />

Vom Resiatal<br />

nach Venzone<br />

Für Teilnehmer dieser Tour galt: „geimpft, getestet, genesen“ oder<br />

besser „gewandert, gescherzt, genossen“ – so könnten wir die 3 G’s<br />

beliebig kreativ weiterspinnen.<br />

Immerhin kannten einige Teilnehmer Resiutta, wo<br />

Kärntner vor 40 Jahren an der Hähnchenstation<br />

„Aldo“ Halt machten, wenn sie von Udine nach Hause<br />

fuhren. Der Ort Lischiazze im Resiatal, wo unsere Tour<br />

startete, war nur der Wanderführerin Ingrid bekannt.<br />

Auf dieser Tour mussten wir bis zum Ziel des ersten<br />

Tages, dem Agriturismo Malga Confin-Ungarina, ca.<br />

1.450 Höhenmeter bewältigen. An den Nordhängen<br />

des Monte Musi entlang führt ein recht steiler Weg<br />

durch den Wald. Nach einer kleinen Stärkung, wo<br />

uns Dietmar noch mit 80 % Schoko aus dem Hause<br />

Lindt verwöhnte, wanderten wir bergab und bergauf<br />

mit Blick auf die Felswände des Monte Cjadin. Neben<br />

kurzen Trink- und Fotopausen stiegen wir stetig die<br />

letzten 550 Hm bis zum Campidello-Sattel auf. Als<br />

Belohnung war von dort schon die Alm Confin zu sehen,<br />

wo uns frischer, kühler Wind die Abendtemperaturen<br />

auf der Hütte erahnen ließ.<br />

Wir sind im Naturpark „Julische Voralpen“ unterwegs,<br />

dem zweitgrößten Schutzgebiet der Region<br />

Friaul-Julisch Venetien. Monte Plauris, Monte Lavara<br />

und Monte Musi sind Bergrücken, die sich abfallend<br />

in Richtung der Friaulischen Ebene hinziehen. Da<br />

sich die Siedlungen auf die Talsohle beschränken,<br />

sind die Wanderungen von unberührter Wildnis und<br />

vollkommener Einsamkeit charakterisiert. Neben<br />

Buchenwäldern, Rottannen und Lärchen erleben wir<br />

auch Grasland bis in die oberen montanen Vegetationshöhenstufen.<br />

In der Malga Confin-Ungarina verwöhnten uns Ennio<br />

und Gabri mit selbstgemachtem Strudel und „Tiramisu“.<br />

Wir bekamen ein Extrazimmer mit 8 Betten, während<br />

uns Ennio von den Kühen, seiner Käserei und<br />

den jungen Kälbern erzählte. Die Nacht zuvor wurde<br />

ein Kalb geboren. Ennio und Gabriella produzieren<br />

Käse auf ihrer Alm, den sie in guten Geschäften der<br />

umliegenden Orte, aber auch privat verkaufen. Der<br />

anstrengende Tag endete in der Hütte bei Wein, „fricco“<br />

und einigen Kärntner Volksliedern. Als Nachtisch<br />

durften wir den pikanten Käse verkosten.<br />

Am nächsten Tag gab es neben Crostini und Marmelade<br />

zum Frühstück einen herrlichen Sonnenaufgang.<br />

Der Weg führte von der nächsten Alm (Ungarina) ins<br />

Tal nach Venzone. Nach der ersten Stunde Abstieg<br />

verbreiterte sich der Weg und man konnte die Spuren<br />

eines alten Transportweges erkennen. Die Sonne<br />

begleitete unseren Abstieg, immerhin mussten wir<br />

1.100 Hm bewältigen. Da ich allen einen schaumigen<br />

Cappuccino in Venzone in Aussicht gestellt hatte, ging<br />

die Gruppe zügig und flott bergab. (Mein didaktischer<br />

Schachzug funktionierte, wir sollten den Bus von Venzone<br />

ins Resiatal um 11.30 noch erreichen).<br />

Venzone, die mittelalterliche Stadt, verführt zum Cafe<br />

oder Aperol … was wir uns jetzt wahrlich verdient<br />

hatten. Pünktlich warteten wir dann um 11.34 vor der<br />

Bushaltestelle, wo wir nach einer Rundtour über Moggio<br />

an der Endstation in Stolvizza ausstiegen. „Wahrlich:<br />

In time – Ingrid!“, hörte ich einige sagen, denn<br />

es begann zu regnen. Trotz des Regens war es so<br />

warm, dass wir noch im Freien unsere Original-Jause<br />

aus dem Resiatal genießen konnten: Knoblauchaufstrich<br />

aus dem Val Resia, Salami, Knoblauchstiele in<br />

Öl, … Das Baden im Fluss Resia bei Regen haben wir<br />

auf die nächste Tour (mit Sonnenschein) verschoben,<br />

denn im Resiatal gibt es noch viel zu entdecken.<br />

Das Museum der Scherenschleifer, das Resiatal als<br />

Sprachinsel, das Museum der Julischen Voralpen in<br />

Prato, der „Püst“, wie der resianische Karneval genannt<br />

wird, sind noch viele Besonderheiten, die es<br />

zu erkunden gilt.<br />

Wir haben 2 wunderbare Tage im Resiatal verbracht,<br />

kommen gerne wieder!<br />

Bericht und Fotos: Ingrid Unterweger


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 21<br />

Frühherbstliche Impressionen aus dem Nockgebiet<br />

Vom Berg zum See<br />

Die blutige Alm<br />

Als die „blutige Alm“ wird eine relativ flache Berggegend<br />

zwischen Katschberg und der Innerkrems bezeichnet,<br />

zu dem ungewöhnlich martialischen Namen<br />

soll eine kriegerische Auseinandersetzung geführt<br />

haben, vor hunderten von Jahren. So deutet es der<br />

Volksmund. Das Gebiet zeichnet sich durch Weitläufigkeit<br />

aus und ist sommers unter anderem beliebtes<br />

Weidegebiet für friedfertige Rinder.<br />

Das Liesertal trennt ja das Kärntner Nockgebiet von<br />

den Hohen Tauern, von Rennweg führt eine Mautstraße<br />

östlich hinauf zur Lausnitzer Höhe und Bonner<br />

Hütte, einem Stützpunkt für Weit- aber auch Nahwanderer<br />

in 1.720 m SH. Wir schreiben Anfang September,<br />

die Almen wechseln vom sommerlichen Grün<br />

zum herbstlichen Beige bis Braun. Als erfrischende<br />

farbliche Ergänzung heben sich dagegen die zu dieser<br />

Zeit rot verfärbten Schwarzbeerhecken ab.<br />

Einem ausgeschilderten Routenvorschlag folgend<br />

starten wir zu einer Rundwanderung, die uns auch in<br />

den Bereich der blutigen Alm führen soll.<br />

Wo sich die Höhe in der Weite<br />

verliert<br />

Das Wetter könnte besser nicht sein, nach dem<br />

Durchzug einer Kaltfront ist die Luft glasklar und mild.<br />

Bereits nach wenigen Höhenmetern einem Forstweg<br />

entlang blinkt uns die frisch verschneite, scharfe Nadelspitze<br />

des großen Hafners im Westen entgegen.<br />

Über sanft ansteigendes Gelände werden wir später<br />

an einer schmucken Almhütte von einer steirischen<br />

Familie daran erinnert, dass wir uns bereits „außer<br />

Landes“ befinden könnten. Mit Bewunderung saugen<br />

wir die Schönheit der Umgebung auf, jetzt sind`s<br />

Latscheninseln, die einen neuen Farbakzent bringen.<br />

Über der Weite der sanft-schrägen Almflächen wandernd,<br />

stehen wir schließlich unerwartet vor einem<br />

Gipfelkreuz auf bereits über 2.000 m! Ein Schereck<br />

beschert uns Rast und Rundschau. Danach, mehr<br />

Weiten- als Höhenmeter, betreten wir die „Bluatige<br />

Olm“, wenn auch nur an ihrem Westende. Dahinter<br />

breitet sich ein Großteil des Kärntner Nockgebietes<br />

vor uns aus, mit seinen bekannten und unbekannten<br />

Größen. Ein paar Schritte weiter erscheint unerwartet<br />

links in einer Talsenke der grüne Atzenberg-See, heimelig<br />

eingebettet in eine Moorlandschaft, durch die<br />

sich malerisch der Abfluss schlängelt. Ein Kleinod,<br />

das unsere Blicke bannt.<br />

Seen, die wir sehen<br />

Dann steigt der Weg wieder an und hinter einer Kuh-<br />

Herde erscheint, eigentlich nur unwesentlich über<br />

das weite Almgelände ragend, ein „Gipfel“, der als<br />

solcher kaum wahrnehmbar ist. Ihn lassen wir aber<br />

rechts liegen und folgen dem Wegverlauf schließlich<br />

abwärts, wo sich bald ein weiterer See zeigt, der<br />

Lausnitzer. Im steileren Gelände bergab strebend,<br />

lassen wir uns danach an seinem Ufer nieder, für ein<br />

Bad reicht`s aber heute nicht. Als wir nach einer weiteren<br />

halben Stunde bergab bei netter Gesellschaft<br />

an der gemütlichen Lausnitzhütte verweilen, sind wir<br />

zwar schon 4–5 Stunden unterwegs, aber noch lang<br />

nicht am Ende.<br />

Eine Gegensteigung muss später noch bewältigt werden,<br />

ehe wir, am Forstweg absteigend, zu Sonnenuntergang<br />

den Ausgangspunkt erreichen. Ein Rundweg,<br />

der uns an diesem Tag eindrucksvoll die großartige<br />

Bergwelt an Kärntens Nordgrenze erleben ließ, mit all<br />

seiner Vielfalt und Schönheit.<br />

Bericht und Foto: Seppi Weiß


Seite 22<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Jugendherberge neu<br />

Warum wir bauen –<br />

was wird neu?<br />

Die Fortführung einer der erfolgreichsten<br />

alpinen Jugend-Einrichtungen<br />

Österreichs wurde von der<br />

Behörde mit alsbaldiger Wirkung<br />

untersagt:<br />

Gravierende Mängel betreffend Brandschutz, Hygiene,<br />

Abwasserproblematik, verkeimtes Trinkwasser,<br />

negative Küchensituation, fehlende Fluchtwege, problematische<br />

Raumordnung, viel zu steile Stiegen. Nach<br />

einem Architekten-Wettbewerb (Siegerprojekt) wurden<br />

modernste Standards berücksichtigt und aktuelle<br />

Behördenauflagen vorweggenommen: Erdgeschoß<br />

barrierefrei, Anzahl der Sanitäranlagen, normgerechte<br />

Küche, neue Wasserleitung, neue Kläranlagen,<br />

thermische Sanierung, modulares Heizsystem. Erweiterung<br />

Altbestand mittels Zubaus – Mehrzweckraum<br />

für multioptionale Nutzung (Schlechtwetter, Schulung,<br />

Spiele, Seminare …).<br />

Ein Schlaflager wird mit Schlafinseln (in Summe 20<br />

Kojenbetten inkl. Schlafnischen) ausgestattet, das<br />

zweite Lager (16 Betten) behält den offenen Charakter<br />

eines typischen Schlaflagers. Teil des behördlich<br />

verordneten Brandschutzkonzeptes ist ein über die<br />

drei Geschoße verlaufendes Fluchtstiegen-System.<br />

Der Betrieb muss ganzjährig uneingeschränkt ermöglicht<br />

sein (Wegsanierung, Parkplatz an der Materialseilbahn<br />

im Tal usw.) Dazu werden die Unterkünfte<br />

der Campleiter wie Holler- und Hernausstöckl ebenfalls<br />

durchgehend bewohnbar gemacht.<br />

Report zum Quartal<br />

Über die Mühen, die Probleme und die Kostenexplosion eines Neubaues/<br />

Umbaus wird sich jeder Häuslbauer ein Bild machen können. Uns geht es<br />

gleich, vielleicht potenziert.<br />

Behördenqual<br />

Was wir für Behördenwege an Zeit und Energie aufwenden<br />

mussten, ergibt sich einerseits aus der Zeit<br />

(rd. 2 Jahre) und aus der Fülle der Einreichungen,<br />

deren Mächtigkeit nur in Kilos zu messen wäre.<br />

Die Fachgutachter (achten) waren da nicht minder<br />

heftig, oft uneinsehbare Terminverschiebungen,<br />

oft Auflagen, nicht nachvollziehbar. Warum Vögel<br />

die neuen Seile der Materialseilbahn jetzt leichter<br />

übersehen und sich zu Tode stürzen, obwohl seit<br />

60 Jahren die alten Seile hingen, wird man kaum<br />

begreifen. Warum die Materialseilbahn als lebenswichtige<br />

Versorgung des Schutzhaues vor allem im<br />

Winter nach 25 Jahren ohne weitere Aufforderung<br />

abgebaut werden muss, erschließt sich dem Einfachdenkenden<br />

nicht. Warum man im Winter keinen<br />

Lokalaugenschein machen kann, scheint auch wenig<br />

verständlich. So könnte man die Liste fortsetzen:<br />

aber wir geben zu, dass die Damen und Herren ihre<br />

Vorschriften haben und nicht böswillig schikanieren,<br />

ein bisschen mehr Drive und Verständlichkeit für<br />

Unverständliches wären wünschenswert.<br />

Nachbarliche Freundschaften<br />

Grund und Holz, Almen sind Eigentum unserer<br />

Freunde und Nachbarn. Der Satz „Beim Geld hört<br />

sich die Freundschaft auf“ – hat doch oft Berechtigung.<br />

Einige unserer Partner aus dem Projektbereich<br />

arbeiten mit nachvollziehbarer Forderung,<br />

ja – sie sind sogar behilflich, wenn Hilfe nötig ist.<br />

Andere sehen die Chance, den Alpenverein nach<br />

Verordnung, Gesetz und Regel so richtig ins Eck<br />

zu drängen und auszunehmen. Wir sind und bleiben<br />

trotzdem Freunde, wenn wir auch an mancher<br />

Freundschaft schwer zu tragen haben.<br />

Der Schock: € 400.000 teurer<br />

Auch von der Front der Firmen gäbe es einige<br />

„Ausrutscher“ zu berichten. Was wir nicht tun, des<br />

Jammerns mag genug sein, die Pandemie gibt uns<br />

allen durch Erschwernisse, Lieferverzögerung und<br />

Teuerung einiges aufzulösen. Letztlich bleibt aber<br />

doch alles am „Bauherrn“ hängen. Somit haben wir<br />

3 Feststellungen zu treffen:<br />

1. Wir haben die schlechteste Bauzeit erwischt<br />

2. Wir können nicht zurück – zahlreiche Förderungen<br />

sind zeitgebunden<br />

3. Die Verteuerung wird noch teurer werden,<br />

woher das Geld nehmen?<br />

mein herz schlägt für die fragant


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 23<br />

Schweres Gerät beim Aushub der Baugrube direkt<br />

an der Jugendherberge – der Granit macht<br />

viel Mühe und kostet Zeit (hier entsteht der<br />

Zubau für den Speisesaal und den Bewegungsraum)<br />

Großräumung der Jugendherberge: ein besonderer Tag für eine motivierte Crew – v. l. Veronika, Anja,<br />

Leo, Rick, Sophie, Walter, Tobias – geübt am Seil – Stefan, der uns einige komplizierte Transporte durch<br />

das enge Stiegenhaus erspart hat<br />

Der Material-Lagerplatz unweit der Talstation –<br />

direkt am Aufstieg zum Fraganter Schutzhaus –<br />

wird später als Parkplatz genützt werden können<br />

Was läuft so am Bau?<br />

Die gesamte Jugendherberge musste ausgeräumt<br />

werden, ein großes Team werkte verbissen an der<br />

Material-Müll-Einrichtungstrennung – das Gute ins<br />

Hernaus-Stöckl, das unbrauchbar Gewordene zum<br />

Müll, Wertvolles zur Sonderbehandlung, da gab es<br />

auch Tränen der Trennung …<br />

Im Tal wurde ein Material-Lagerplatz geschaffen, der<br />

später als Parkplatz dienen kann. Die Material-Seilbahn<br />

ist fertig und in Betrieb. Die Wasserfassung<br />

wurde saniert, die Rohrleitung Schutzhaus – Jugendherberge<br />

ist gegraben, der Wasserschlauch ist<br />

in der Erde und die Renaturierung beginnt. Neben<br />

der Jugendherberge klafft ein Loch, das absehbar<br />

mit Bodenplatte und ersten Aufbauten versehen,<br />

ein schöneres Bild ergibt. Die neue Hüttenwirtin des<br />

Fraganter Schutzhauses Bianca Tiefnig, die am 25.<br />

Dezember offiziell den Hüttenbetrieb beginnt, musste<br />

sich darum kümmern, dass bis zu 15 Mitarbeiter<br />

täglich einen warmen Schlafplatz und gutes Essen<br />

haben. Tausend Dank Bianca.<br />

Doch langsam werden die fröhlich tanzenden Schneeflocken<br />

eine zartweiße schöne Landschaft zaubern,<br />

die Arbeits- und Problemfelder zudecken und damit<br />

eine Winterruhe der ersehnten Art herbeiführen. Nach<br />

einem ersten Durchatmen aller Beteiligten wird es<br />

unsere Aufgabe sein, um fehlende Gelder zu bitten.<br />

Team in Atemnot<br />

Etwa 5 Mitglieder des Projektteams aus Klagenfurt,<br />

4 aus Innsbruck, haben alles gegeben und das ist<br />

mehr als viel: jetzt, wo jeder im Job in maximaler Herausforderung<br />

rauchende Sohlen hat, muss auf Zuruf<br />

und Anforderung das Projekt „Fraganter Hütten“ mit<br />

erster Priorität gehandelt, betreut, durch alle Untiefen<br />

des Bau(un)wesens getragen werden. Die Verschleißerscheinungen<br />

sind spürbar, doch der Wille scheint<br />

ungebrochen: gemeinsam werden wir es zu einem<br />

guten Ende bringen.<br />

Bericht und Fotos: Karl Selden<br />

Beinahe fertig: Die neue Materialseilbahn-Bergstation.<br />

Die Seilbahn wird noch diesen Winter<br />

ihren Betrieb aufnehmen (mit Wetterglück)<br />

mein herz schlägt für die fragant


Seite 24<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

© shutterstock.com<br />

Wir danken für Ihre Spende<br />

Wieder sind weitere Spenden bei uns eingegangen – vielen herzlichen<br />

Dank. So nähern wir uns immer mehr einem Beitrag unserer Mitglieder,<br />

der von ganz großer Bedeutung für das Projekt Jugendherberge ist. Besonderer<br />

Dank gilt der Auslandssektion Britannia/Flandern – Frau Janet<br />

Britnell – die mit einer Spende von € 20.000 in großartiger Weise Unterstützung<br />

leistet: über die Fürsprache des Referatsleiters Hütten/Wege im<br />

Hauptverein – DI Georg Unterberger, Danke Georg.<br />

Franz Terpetschnig € 50,00 | Kassim Leopold<br />

jun. Schöfer € 100,00 | Peter Kalsberger<br />

€ 100,00 | Heinz Hambock € 100,00 |<br />

Barbara Leber € 10,00 | Susanne Rainer<br />

€ 50,00 | Volker Unger € 50,00 | DI Dieter und<br />

Monika Roth € 100,00 | Heinrich Neuberger<br />

€ 100,00 | Heidrun Hartl € 50,00 | Dipl.-Ing.<br />

Peter Thurner € 100,00 | Ing. Helmut Fischer<br />

€ 50,00 | Elisabeth Kuess € 30,00 | Mag.<br />

Barbara Mathauer € 35,00 | Dr. Hadmar<br />

Fresacher € 40,00 | Arnulf Oplusstil<br />

€ 100,00 | Dipl.-Ing. Michael Sander € 20,00 |<br />

Hans Stefan € 30,00 | Ing. Otto und Hannelore<br />

Resinger € 50,00 | Helmut und Maria Brandl<br />

€ 96,00 | DI Klaus und Mag. Ursula Raunegger<br />

€ 100,00 | Gerda Dorothea Natmeßnig € 100,00<br />

| Hubert und Elke Walitzi € 50,00 | Engelbert<br />

Gruber € 100,00 | Mag. Ingrid Sumper<br />

€ 50,00 | DI Armin Raditschnig € 40,00 |<br />

Robert Auer € 30,00 | Peter Kronawetter<br />

€ 50,00 | Blanka Straßer € 50,00 | DI Heinz<br />

und Gutrune Paulini € 100,00 | Karl Hübner<br />

€ 100,00 | Franz und Irene Terpetschnig<br />

€ 50,00 | Friedrich Habenicht € 50,00 | Ingo<br />

Mostecky € 100,00 | Edeltraud Wuaschnig<br />

€ 80,00 | DI. Dr. Michael Steinberger € 20,00<br />

| Walter und Anna Krammer € 50,00 | DI Heinz<br />

Brunold € 500,00 | Hans Deubler € 50,00 |<br />

Michael Becker € 100,00 | Heinz und Inge Rabl<br />

€ 50,00 | Gertrud Karner € 50,00<br />

Spendenstand<br />

per 30. 10. <strong>2021</strong><br />

Euro 44.270,–<br />

Wir verdoppeln Ihre Spende aus<br />

unseren Eigenmitteln<br />

Euro 88.540,–<br />

Sonderspenden<br />

Euro 39.000,–<br />

Spendenstand gesamt<br />

Euro 127.540,–<br />

Fehlende Differenz auf den<br />

erforderlichen Eigenanteil € 300.000,–<br />

Euro 172.460,–<br />

mein herz schlägt für die fragant


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 25<br />

Wir bitten um weitere Spenden<br />

für unser Projekt Jugendherberge<br />

Ihre Spende<br />

Für alle Spenderinnen und Spender,<br />

die € 30,– oder mehr spenden, haben<br />

wir ein „Fragant Survival-Spendenarmband“<br />

(survival – überleben)<br />

in unserer Geschäftsstelle vorbereitet,<br />

zur Abholung während der Bürozeiten<br />

bzw. per Postversand – alle Spenden,<br />

mit Ausnahme der Großspenden,<br />

werden von uns verdoppelt.<br />

Spenden werden von uns im HOCH-<br />

GEFÜHLE mit Namen und Spendenbeitrag<br />

veröffentlicht. Sollten Sie<br />

keine Namensnennung wünschen,<br />

bitten wir, dies am Erlagschein zu vermerken.<br />

Wir danken für Ihre Spende und werden<br />

in den nächsten Ausgaben laufend<br />

über den Werdegang des Projektes<br />

berichten.<br />

Wir bitten um Ihre Spende an<br />

Kärntner Sparkasse, Kto.-Nr.:<br />

AT51 2070 6000 0014 5748,<br />

Vermerk: Mein Herz schlägt<br />

für die Fragant.<br />

Auch Bareinzahlungen in unserem<br />

Büro sind möglich.<br />

Ehrentafel der Großspender<br />

Wir bedanken uns in ganz besonderer Weise für Spenden,<br />

die unserem Projekt über alle Maßen dienlich sind.<br />

Die Spender werden auf einer Ehrentafel in der Jugendherberge<br />

zeitlos präsent sein.<br />

Sektion des ÖAV Britannia<br />

20.000 Euro und mehr<br />

10.000 Euro und mehr<br />

MBA Univ.-Prof. Hendrik Jan Leonhard Ankersmit<br />

5.000 Euro und mehr<br />

DI Herbert u. Mag. Dr. Elisabeth Fuchs-Rothenpieler<br />

1.000 Euro und mehr<br />

Dr. Wolf Klammerth, Mag. Otto Umlauft<br />

500 Euro und mehr<br />

Gregor Moritz Springer, DI Philipp Fortunat, Arnold Fijan,<br />

DI Heinz Brunold<br />

mein herz schlägt für die fragant


Seite 26<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Geschichten aus<br />

der Fragant<br />

Begleitend zu unseren Baumaßnahmen bitten wir Mitglieder und Freunde,<br />

die eine schöne Zeit in der Fragant verleben durften, um einen Bericht<br />

über ihre Erlebnisse. Wir freuen uns sehr, dass Mag. Otto Umlauft<br />

auch zur „Feder“ gegriffen hat, um seine Fragant-Geschichte zu schreiben<br />

– in diesem Zusammenhang danken wir Otto und seiner Gattin<br />

Marlies für die großzügige Spende von € 1.000 ganz besonders.<br />

Fragant, ein Ort lebenslanger<br />

Sehnsucht<br />

Mit 8 Jahren war ich das erste Mal in der Fragant,<br />

diesem wunderbaren Talabschluss.<br />

Den hab‘ ich damals natürlich nicht als solchen<br />

wahrgenommen.<br />

Glückliche Kinderzeit<br />

Das kleine Hernausstöckl war ab 1958 unser Zuhause<br />

und für unsere große Familie keineswegs zu<br />

klein. Eltern, 2 Brüder, 2 Cousins und 1 Cousine samt<br />

Tante fanden Platz (Ich bin der 3. von rechts). Von da<br />

an waren wir jedes Jahr im<br />

Sommer 2 Wochen oben.<br />

Herrliche Wochen! Das<br />

Spannendste für mich war<br />

die unmittelbare Nähe zur<br />

Jugendherberge! Mit dem<br />

gebotenen Respekt vor<br />

den „Großen“ zog es mich<br />

magisch in die aufregende<br />

Welt des Kurslebens. Direkt<br />

neben dem Hernausstöckl<br />

waren damals noch hoch<br />

aufragende, unbewachsene<br />

Abraumhalden vom<br />

Kupferbergbau. Der wurde<br />

zwar schon Ende des Ersten<br />

Weltkrieges eingestellt,<br />

aber die dabei entstandenen<br />

Wunden in der Natur<br />

waren auch nach 40 Jahren<br />

noch deutlich sichtbar.<br />

Für mich kleinen Zwerg<br />

waren das riesige Berge!<br />

Und die Burg, die ich mit<br />

meinen Cousins dort oben aus den Steinen baute,<br />

war auch riesig. Diverse ritterliche Gefechte mit Ju-<br />

gendkursteilnehmern waren ebenso spannend wie<br />

fallweise schmerzhaft. Unvermeidliche Bergtouren<br />

mit Teilen der Familie waren jedenfalls weniger aufregend.<br />

Aufregende Jugend<br />

Mit 13 durfte ich das erste Mal am Jugendkurs teilnehmen.<br />

Toll, so ohne Eltern! Und die sind mir in den<br />

14 Tagen wirklich nicht abgegangen! So erwachsen<br />

bin ich mir schon vorgekommen und irgendwie unterschwellig<br />

war ich auch schon verliebt. Nicht nur in<br />

die Fragant … Beim täglichen abendlichen Milchholen<br />

zu zweit zur Sennerin Kathl – auf kleinem Steig<br />

durch den Wald – war sie durch mich gut beschützt<br />

und musste sich nicht fürchten. Jedenfalls hatte Tante<br />

Fraya, die sehr umsichtige Frau vom legendären<br />

Kursleiter Prof. Rudi Mayer, ein sehr wachsames<br />

Auge. In diesem Jahr war ich schon bei der Zweitagestour<br />

zum Sonnblick unter der Führung von Harald<br />

Roth dabei. Und mächtig stolz auf meinen ersten<br />

3000-er!<br />

So begann es also.<br />

Die große Sehnsucht<br />

So begann die Sehnsucht nach der Fragant, nach den<br />

Bergen und überhaupt. Jeden Sommer 2 Wochen Jugendherberge!<br />

Viele der damaligen Kursteilnehmer und Freunde*innen<br />

in der AV-Heimstunde sind immer noch Begleiter<br />

im Leben von mir und meiner Frau Marlies, die<br />

auch schon auf den Jugendkursen dabei war. Beim<br />

„Kokettieren“, einem in all den Jahren sehr beliebten<br />

Hüttenspiel, waren wir beide schon eifrig dabei. Unser<br />

lieber Freund und Jugendführer Ernst Svetnik der in<br />

der Fragant 1970 so tragisch verunglückte, führte<br />

uns in die Große Muntanitz. Was soll ich sagen, auch<br />

ich wurde älter und nach Studium, Heirat, gemeinsamer<br />

Indienreise mit VW-Bus, Berufseintritt und Geburt<br />

unserer 2 Söhne Stefan und Hannes, hat es uns<br />

wieder in die Jugendherberge gezogen und gemeinsam<br />

mit Marlis und meinem Cousin Werner Jürgens<br />

haben wir einige Jahre die Erlebnisse der Jugend<br />

dort gestalten dürfen. Meist mit Gundi als Köchin. Da<br />

haben wir auch die erste neue „Gundibrücke“ über<br />

den Sadnigbach gebaut. Ein Schild warnte vor Überlastung:<br />

„Tragkraft 2,5 Gundi“. Selbige war darüber<br />

wenig erbaut. Aber bekocht hat sie uns weiter bestens.<br />

Viele wunderbare Jahre, Wochen, Bergtouren<br />

und lustige Hüttenabende waren das!<br />

Fragant – die zweite Heimat<br />

Dank an unsere Freunde und Freundinnen aus der<br />

Alpenvereinsjugend, die da mit uns ehrenamtlich die<br />

Jugendkurse (heute Camps) für so viele, nicht nur<br />

Klagenfurter, zu einer bleibenden Erinnerung werden<br />

ließen!<br />

Meine Eltern hatten 1964 unsere Sonnleitenhütte<br />

oberhalb des Schutzhauses gebaut und so war die<br />

Fragant auch für meine junge Familie zur zweiten<br />

Heimat geworden, wo wir seit Jahrzehnten immer<br />

wieder die alten Weggefährten (und -innen) treffen!<br />

Jedes Mal freue ich mich über die fröhlichen, einsatzfreudigen<br />

jungen Mädchen und Burschen, wenn<br />

sie bei meiner Frau und mir in unserer Bergheimat<br />

vorbeischauen. In deren strahlenden Gesichtern lebt<br />

er weiter: Der Geist der Jugendherberge, der Fragant,<br />

der (Berg)Freundschaft!<br />

So möge auch die neu gestaltete Jugendherberge<br />

weiter Heimat und Beziehung für Generationen von<br />

glücklichen und aktiven Menschen bleiben. Etwas<br />

abseits vom digitalen Mainstream!<br />

Bericht und Foto: Mag. Otto Umlauft<br />

mein herz schlägt für die fragant


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 27<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Bericht zur 148. und<br />

149. Jahreshauptversammlung<br />

Am 14. Oktober <strong>2021</strong> veranstaltet der Alpenverein Klagenfurt seine 148. und 149. Jahreshauptversammlung<br />

im Festsaal der Wirtschaftskammer, da coronabedingt im Vorjahr keine Veranstaltung möglich war.<br />

Begrüßung<br />

Der 1. Vorsitzende Karl Selden begrüßt die coronabedingt<br />

eingeschränkte Zahl an Gästen und aus der<br />

hohen Politik den 2. Landtagspräsidenten Jakob<br />

Strauss als Vertretung von Landesrätin Mag. Sara<br />

Schaar. Weiters dankt er insbesondere Ing. Kurt Müller,<br />

Leiter der Bergrettung Ortsstelle Klagenfurt, unserem<br />

Ehrenmitglied Erwin Maier, dem 1. Vorsitzenden<br />

des Landesverbandes, Dr. Werner Radl, sowie dem<br />

Generalsekretär des Österreichischen Alpenvereins,<br />

Clemens Matt, für ihr Kommen.<br />

Grußworte<br />

Jakob Strauss betont die Bedeutung des Alpenvereins<br />

als wesentlichen Motor für politische Entscheidungen<br />

durch die Vorbereitung von Gesetzen und<br />

Maßnahmen in alpiner Hinsicht. Er gratuliert zur 148-<br />

und 149-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit und bittet,<br />

das Erbe zu erhalten und für die Zukunft herzurichten.<br />

Dr. Werner Radl informiert über die Schwerpunktthemen<br />

des Landesverbandes in den Jahren <strong>2021</strong>/2022.<br />

Diese sind die Anwendung der Alpenkonvention auf<br />

kommunaler Ebene, die kritische Auseinandersetzung<br />

mit Windkraftanlagen in Kärntens Bergen, die<br />

Problematik der E-Mountainbiker im Bergland, die Infrastrukturprojekte<br />

in der Nationalpark Sonderschutzzone<br />

Großglockner/Pasterze & Gamsgrube sowie die<br />

Problematik der Chaletdörfer.<br />

Clemens Matt, seit einem Jahr Generalsekretär im<br />

Alpenverein, durfte bei seinem Start die Coronasituation<br />

managen. Alles, was den AV ausmacht, sich gemeinsam<br />

in der Natur mit Menschen auszutauschen<br />

usw., war in dieser Zeit nicht möglich. Zwischenzeitlich<br />

hat er den Großteil der Sektionen besucht und<br />

viel lernen dürfen. Er berichtet von dem großen Druck<br />

der Öffentlichkeit, die Meinung des Alpenvereins zu<br />

Naturschutzthemen kundzutun, hier den richtigen<br />

Weg zu finden, ist eine Herausforderung. Weiters<br />

informiert er über den Sportbonus der Bundesregierung,<br />

durch den versucht wird, dem Mitgliederrückgang<br />

gegenzusteuern sowie über die Anstrengungen,<br />

die möglichen Förderkürzungen für Hütten und Wege<br />

zu verhindern. Er bedankt sich für die Einladung.<br />

Totengedenken<br />

Stellvertretend für alle Mitglieder unserer Gemeinschaft,<br />

die uns im vergangenen Jahr für immer<br />

Karl Selden und Filipp Ulbing gratulieren Ingrid Suette zur 75-jährigen Mitgliedschaft<br />

verlassen haben, gedenkt die Hauptversammlung<br />

unseres Ehrenmitglieds Edith Schadiner, die über<br />

Jahrzehnte in vielen Vorstandsfunktionen sehr erfolgreich<br />

tätig war.<br />

Genehmigung des Protokolls<br />

2019<br />

Der Vorsitzende fragt nach, ob gegen das Protokoll<br />

des Geschäftsberichtes 2019, veröffentlich in den<br />

<strong>Hochgefühle</strong>n 4/2020, Einwände bestehen?<br />

Es gibt keine Einwände.<br />

Geschäftsbericht 2019/2020<br />

Die Corona-Krise hat auch den AVK mit Homeoffice,<br />

Ausfall vieler Veranstaltungen und Führungstouren,<br />

zeitweiligem Stillstand in allen Bereichen massiv betroffen.<br />

Der 1. Vorsitzende Karl Selden berichtet nun<br />

über beide Jahre gestrafft.<br />

Führungstouren AV Klagenfurt mit<br />

Ortsgruppen<br />

Etwa 100 Guides führten unfallfrei rund 3.000 Tourentage<br />

im Jahr, wobei 80 % der Guides über eine<br />

professionelle Ausbildung verfügen, Tendenz steigend.<br />

Alpin Team<br />

Unter der Leitung von Filipp Ulbing wurde ein ambitioniertes<br />

Tourenprogramm geboten. Coronabedingt<br />

war die Anzahl der geführten Tourentage um rund<br />

35 % rückläufig. Im Fokus standen die Ausbildung<br />

und Kurse für unsere Mitglieder, die Fortbildung unserer<br />

Führer sowie die Ausbildung neuer Führer.<br />

Wandern<br />

Der Fokus des von Karl Selden geführten Wanderteams<br />

lag in der Ausbildung zum Wanderführer und<br />

den Updates der Wanderführer. Die Anzahl der Tourentage<br />

war coronabedingt um rd. 40 % niedriger.<br />

MTBiken<br />

Stefan Ramsebner übergab das Referat aus beruflichen<br />

Gründen an Kurt Frischengruber, der weitere<br />

Aufbauarbeit leistete. Einige Ein- und Mehrtagestouren<br />

mit schwankenden Frequenzen wurden durchgeführt.<br />

Boulderama<br />

Geschäftsführender Gesellschafter Chris Rainer<br />

plante für das Jahr 2019 40.000 Eintritte, erreichen<br />

konnten er und sein Team 50.000. Die neuen Kletterbereiche<br />

erfreuten sich großer Beliebtheit und so<br />

konnte das Jahr 2019 positiv abgeschlossen werden.<br />

Das Jahr 2020 war geprägt von großen Einschränkungen.<br />

5 Schließungsmonate und starke Einschränkungen<br />

im Betrieb während der Öffnungszeiten<br />

forderten sein Team, das durch die Möglichkeit der<br />

Kurzarbeit gehalten werden konnte. Trotz aller Probleme<br />

konnte im Jahresabschluss 2020 ein sehr gutes<br />

Ergebnis erzielt werden, vor allem durch die Stützung<br />

durch den Bund bedingt.


Seite 28<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Dr. Valentin Wulz mit Gattin freut sich sehr über die Verleihung zum<br />

Ehrenmitglied und die von Karl Selden überreichte Urkunde<br />

Filipp Ulbing mit Clemens Matt, dem neuen Generalsekretär<br />

des Österreichischen Alpenvereins<br />

Auch <strong>2021</strong> gab es 5 Schließungsmonate und mittlere<br />

Einschränkungen im Betrieb während der Öffnungszeiten.<br />

Erfreulicherweise konnte der 1. Boulder<br />

Europacup in Kärnten mit einem internationalen<br />

Spitzen-Starterfeld ausgetragen werden. Starke Besucherzahlen<br />

über den Sommer sowie eine ausgezeichnete<br />

Kursauslastung stimmen positiv.<br />

Jugend<br />

Trotz Corona verzeichnete das Jugendreferat unter<br />

der Leitung von Mag. Anja Kogler-Vogl kaum Einbußen.<br />

Der Zusammenhalt im Team und Kreativität<br />

bei der Durchführung der alljährlichen Fraganter<br />

Sommercamps, MTB-Kurse, Mehrtagesveranstaltungen<br />

von Hütte zu Hütte, inklusive Kletterkurse sowie<br />

wöchentliche Treffen der GoWild und Alpenvereins-<br />

Jugend-Gruppe waren möglich.<br />

Die Jugendherberge –<br />

unser Sorgenkind<br />

<strong>2021</strong> sollen die Seilbahn und Wasserleitung noch fertiggestellt<br />

und die Rohbauten an der Herberge finalisiert<br />

werden. Eine große Kraftanstrengung erfordern<br />

die Behördenwege und auch die Materialbeschaffung.<br />

Derzeit müssen wir mit einer Kostensteigerung<br />

von etwa € 300.000 rechnen. Dennoch soll am 23. 9.<br />

2022 eine feierliche Eröffnung stattfinden. Ein großes<br />

Dankeschön an die Unermüdlichkeit des Teams und<br />

an die Mitglieder für ihre Spenden.<br />

Hütten<br />

Unser Hüttenreferent DI Dieter Roth hat nach über 11<br />

Jahren sehr erfolgreicher ehrenamtlicher Tätigkeit an<br />

den neuen Referenten Peter Tributsch übergeben, der<br />

am 9. 3. <strong>2021</strong> in den Vorstand kooptiert wurde. Ein<br />

herzliches Dankeschön an Dieter für seine hervorragende<br />

Tätigkeit.<br />

Am Glocknerhaus konnte René Häfner in seiner ersten<br />

Saison überzeugen, ebenso wurden die Brandschutzmaßnahmen<br />

fast vollendet. Das Fraganter<br />

Schutzhaus wurde vom Interimspächter Häfner am<br />

30. 9. <strong>2021</strong> an die Gastwirte-Familie Bianca Tiefnig<br />

übergeben. Bei der Klagenfurter Hütte – von Roland<br />

Ertl im 3. Pachtjahr erfolgreich geführt – führten starke<br />

Schneelasten zu großen Schäden.<br />

Unsere Wege<br />

Die Wegearbeiten der letzten beiden Jahre waren gekennzeichnet<br />

durch vielerlei Windwürfe und Schneebrüche<br />

im teils schwierigen Gelände. Hervorzuheben<br />

ist neben der Sanierung des Kärntner Grenzweges<br />

im Raum Friesach, wo ehrenamtliche Helfer der OG<br />

Friesach in mehreren Schichten den Weg vorbildlich<br />

sanierten, auch der Südalpenweg 03 vom Waidisch<br />

zur Hansenruh. Dieser erhielt teilweise eine neue –<br />

tatsächlich die ehemalige – Wegführung. Ebenso<br />

im Bereich des Ferlacher Horns erfolgten zahlreiche<br />

Ausbesserungs- und Markierungsarbeiten. Im hochalpinen<br />

Gelände der Hohen Tauern (z. B. Jubiläumsweg)<br />

gestalteten sich die Sanierungsarbeiten wegen<br />

des Klimawandels immer mühsamer. Eine neue<br />

Dimension waren die stärker werdenden Nutzungskonflikte<br />

mit den illegalen Motocross-Fahrern und E-<br />

Bikern, die unsere Wege zum Teil stark beschädigen<br />

und verstärkte Sanierungsarbeiten erforderlich machen.<br />

In den folgenden Monaten soll versucht werden,<br />

in unseren Ortsgruppen Wegebetreuergruppen<br />

für die Wege vor Ort aufzubauen. Äußerst schwierige<br />

Wegearbeiten z. B. mit Motorsägen sollen künftig an<br />

Professionisten übergeben werden.<br />

Natur- und Umweltschutz<br />

Nachdem Dr. Robert Raditschnig sein Vorstandsreferat<br />

zurücklegte, übernahm nun ein Mitglied unserer<br />

Jugend – Julian Becker – das Referat. Die Arbeiten<br />

unseres neuen Naturschutzteams sind auch schon<br />

in unserem Mitgliedermagazin <strong>Hochgefühle</strong> sichtbar.<br />

Fokus wird sein, die Sektion Klagenfurt im Bereich<br />

Naturschutz mit wesentlichen neuen Akzenten auszustatten.<br />

alpenvereinaktiv.com<br />

Das Tourenportal der Alpenvereine möchte die Europaführerschaft<br />

anstreben und so kann auch unser<br />

alpenvereinaktiv.com-Beauftragter Kurt Anetzhuber<br />

über steigende Nutzungstendenzen berichten. Bei<br />

Einpflegung von 3 Touren im Jahr kann die App gratis<br />

genutzt werden. Ab dem Jahr 2022 soll es weitere<br />

Schulungen für Guides und Mitglieder geben.<br />

Ortsgruppen<br />

In unserem weiträumigen Betreuungsgebiet stellen<br />

unsere 7 Ortsgruppen Althofen, Ferlach, Friesach,<br />

Magdalensberg, Maria Rain, St. Veit/Glan und Völkermarkt/Bleiburg<br />

ein wichtiges Bindeglied zu unseren<br />

Mitgliedern dar. Mit einem reichhaltigen Jugend-,<br />

Touren- und Kulturprogramm boten die Ortsgruppen<br />

interessante Veranstaltungen und steigerten ihre Mitgliederzahlen<br />

erfolgreich.<br />

Marketing – Öffentlichkeit<br />

Unsere beliebten Veranstaltungen Alpinsalon, Fest<br />

der Berge, Freizeitmesse fielen zumeist der Pandemie<br />

zum Opfer.<br />

Kommunikation – Homepage<br />

Durch unseren Webmaster Daniel Uschounig kam es<br />

zu einer laufenden Weiterentwicklung aller unsere<br />

Info-Angebote. So erreichte der AV Klagenfurt pro<br />

Woche 9.000 Personen über seine Website und Social-Media-Aktivitäten<br />

und 4.500 pro Monat durch<br />

unseren Newsletter. Neben der Steigerung der Besucherzahlen<br />

gab es einige Neuerungen und Verbesserungen<br />

bei der Bildergalerie, den <strong>Hochgefühle</strong>n, den<br />

grünen Touren, dem schwarzen Brett und vor allem<br />

dem Tourenkalender mit direkter Anmeldung.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 29<br />

ÖAV-Landesverband Kärnten<br />

Der Alpenverein Klagenfurt ist im Landesverband mit<br />

Dr. Werner Radl als 1. Vorsitzenden, Filipp Ulbing als<br />

Landes-Alpinchef, Chris Rainer als Landes-Kletterreferent,<br />

Rainhard Fuchs als Stv. Vorsitzender und<br />

Landesjugend-Referent und Daniel Uschounig als<br />

Web-Master und Social-Media-Beauftragter meinungsbildend<br />

tätig. Seit 2020 befindet sich das Büro<br />

des Landesverbandes in den Räumen des Alpenvereins<br />

Klagenfurt.<br />

Mitgliederentwicklung<br />

Der Mitgliederstand des Alpenvereins Klagenfurt am<br />

31. 12. 2020 betrug 14.116 Mitglieder.<br />

Jubiläumsjahr 2022:<br />

150 Jahre AV Klagenfurt<br />

Der am 27. Feber 1872 gegründete Alpenverein Klagenfurt<br />

feiert 2022 sein 150-jähriges Jubiläum mit<br />

der Herausgabe einer Festschrift, einem Presse-Gespräch<br />

„Historische Höhepunkte für Kärnten“, einem<br />

Tag der offenen Tür mit Vorträgen und einem alpinen<br />

Wühltisch für Schnäppchenjäger in der AV-Geschäftsstelle,<br />

der feierlichen Übergabe der neuen Jugendherberge<br />

an die Jugend, einem Tag der offenen<br />

Tür in der Jugendherberge, einem Mountain-Mania<br />

Jubiläums-Bergfest in der Fragant und einer Festversammlung<br />

und Festakt mit Verleihung des Stadtwappens.<br />

Wir laden Sie schon heute herzlich ein, mit<br />

uns zu feiern.<br />

Tag der offenen Tür in der<br />

Geschäftsstelle – Maßnahmen<br />

Da sich die Räumlichkeiten, Außenansicht und Fassade<br />

unserer Geschäftsstelle in der Völkermarkter<br />

Straße 9 in einem desolaten Zustand befinden, planen<br />

wir eine Renovierung zum Jubiläum. Für einen<br />

Kostenrahmen von rd. € 150.000 gibt es die Option<br />

einer Co-Finanzierung durch den Hauptverein mit 40<br />

%. Der 1. Vorsitzende ersucht die Hauptversammlung,<br />

diese längst fällige Investition zu genehmigen.<br />

Die Hauptversammlung genehmigt diese Investition<br />

einstimmig.<br />

Geschäftsstelle<br />

Zentrale Ansprechstelle für alle Mitglieder ist nach<br />

wie vor unsere Geschäftsstelle mit dem Büroteam<br />

Mag. Barbara Jandl, Claudia Schurz, Caroline Ibounig<br />

und Emanuela Pickelsberger. Sie sind stets bemüht,<br />

den Wünschen unserer Mitglieder und Ehrenamtlichen<br />

gerecht zu werden.<br />

Finanzbericht 2019<br />

Finanzreferent Franz Guggi erläutert die G & V und<br />

Bilanz 2019. Konsolidiert ergab sich für die Sektion<br />

im Jahr 2019 ein Gewinn in Höhe von € 37.985,61.<br />

Finanzbericht 2020<br />

Finanzreferent Franz Guggi erläutert die G & V und<br />

Bilanz 2020. Konsolidiert ergab sich für die Sektion<br />

im Jahr 2020 ein Gewinn in Höhe von € 239.505,71.<br />

Finanzprüfung 2019 und 2020<br />

Die beiden Rechnungsprüfer Mag. Wolfgang Granig<br />

und Mag. Gisela Breithuber bestätigen, dass die<br />

Jahresabschlüsse sorgfältig geprüft und die Ordnungsmäßigkeiten<br />

gegeben sind. Alle Mittel wurden<br />

satzungsgemäß verwendet.<br />

Mag. Granig ersucht um Entlastung des Finanzreferenten<br />

und des Vorstandes für die Geschäftsjahre<br />

2019 und 2020. Die Hauptversammlung beschließt<br />

beide Entlastungen einstimmig.<br />

Wahl des Vorstandes und der<br />

Rechnungsprüfer<br />

Da kein weiterer Wahlvorschlag eingegangen ist, präsentiert<br />

der aktuelle Vorstand den folgenden Wahlvorschlag.<br />

Siehe Seite 30.<br />

Budget 2022<br />

Finanzreferent Franz Guggi erläutert das Budget<br />

2022. Für das Geschäftsjahr 2022 ist für den Verein<br />

ein Überschuss in der Höhe von € 13.300 geplant<br />

und für die Hütten ein Verlust in Höhe von € 199.399.<br />

Konsolidiert ergibt dies einen Verlust im Jahr 2022 in<br />

Höhe von € 186.099.<br />

Die Hauptversammlung genehmigt das Budget für<br />

das Jahr 2022 einstimmig.<br />

Bilanz „Sektion“ zum 31. Dezember 2019<br />

Verleihung Ehrenmitgliedschaft<br />

In Anerkennung besonderer Verdienste empfiehlt der<br />

Vorstand der Hauptversammlung, Dr. Valentin Wulz<br />

die Ehren-Mitgliedschaft zu verleihen. Dr. Wulz entwickelte<br />

den „Dr.-Julius-Kugy-Alpin-Trail“, einen<br />

Weitwanderweg mit 720 km, 45.500 Hm, 30 Hütten/<br />

Unterkünften in Kärnten, Friaul und Slowenien und<br />

investierte in diese Initiative rd. 2.000 Arbeitsstunden.<br />

Zusätzlich ist Valentin auch einer unserer erfolgreichsten<br />

Wander-Tourenführer.<br />

Die Hauptversammlung nimmt den Vorschlag einstimmig<br />

an.<br />

Anträge/Allfälliges<br />

Es sind keine Anträge eingelangt.<br />

Selden dankt den Gästen für die Aufmerksamkeit und<br />

Mitarbeit, der Wirtschaftskammer für die Bereitstellung<br />

des Festsaals und dem Stadtgartenamt für den<br />

Blumenschmuck.<br />

Ehrung der Jubilare<br />

Anschließend nehmen zahlreiche Jubilare Ehrenzeichen<br />

für ihre langjährige Mitgliedschaft entgegen.<br />

Klagenfurt, 14. 10. <strong>2021</strong>, 18.30 bis 20.30 Uhr<br />

Mag. Barbara Jandl, Schriftführerin<br />

Karl Selden, 1. Vorsitzender<br />

Die weibliche Form ist der männlichen Form gleichgestellt, lediglich<br />

aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Bedarfsfall die<br />

männliche Form gewählt. Wir weisen darauf hin, dass im Zuge der<br />

Veranstaltung Fotos angefertigt wurden, die zum Zwecke der Dokumentation<br />

bzw. zur Steigerung der Attraktivität unseres Vereines<br />

veröffentlicht werden können.<br />

Fotos: D. S. Uschounig<br />

Aktiva Bilanzjahr Passiva Bilanzjahr<br />

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Vereinsvermögen<br />

1. Gew. Schutzrechte u. ä. Rechte 10.939,00 1. Nettovereinsvermögen 1.351.438,21<br />

2. Software 0,17 10.939,17 II. Bilanzverlust/-gewinn 37.985,61<br />

II. Sachanlagen 1.389.423,82<br />

1. Grundstücke und Bauten 2.337.746,85<br />

2. Technische Anlagen 80.822,35 B. Investitionszuschüsse 1.510.201,59<br />

3. Betr. u. Gesch. Ausstattung 90.340,54 C. Rückstellungen<br />

4.Gel. Anzhlg. u. Anlagen i. Bau 26.514,13 2.456.843,78 1. Sonstige Rückstellungen 3.700,00<br />

III. Finanzanlagen<br />

1. Anteile an verb. Unternehmen 28.635,00 28.635,00<br />

B. Umlaufvermögen D. Verbindlichkeiten<br />

I. Forderungen u. sonst. Verm.-Gegenst. 1. Verbindl. gegenüber Kreditinst. 113.674,05<br />

1. Ford. aus Lieferung. u. Leistungen 1.534,15 2. Erhaltene Anzahlg. a. Bestellungen 17.271,00<br />

2. Ford. gegen verb. Unternehmen 512.000,00 3. Verbindl. a. Lieferung u. Leistungen 14.355,52<br />

3. Sonst. Ford. u. Verm.-Gegenstände 54.922,14 568.456,29 4. Sonstige Verbindlichkeiten 287.443,29 432.743,86<br />

II. Kassenbestände Davon aus Steuern 1.401,41<br />

III. Guthaben bei Kreditinstituten 271.166,23 Davon i. Rahmen d. soz. Sicherheit 3.778,06<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten 4.828,80 E. Rechnungsabgrenzungsposten 4.800,00<br />

Summe Aktiva 3.340.869,27 Summe Passiva 3.340.869,27<br />

Bilanz 31. Dezember 2020 auf nächster Seite ><br />

Irrtum vorbehalten.


Seite 30<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Bilanz „Sektion“ zum 31. Dezember 2020<br />

Aktiva Bilanzjahr Passiva Bilanzjahr<br />

A. Anlagevermögen A. Eigenkapital<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände I. Vereinsvermögen<br />

1. Gew. Schutzrechte u. ä. Rechte 10.939,00 1. Nettovereinsvermögen 1.389.423,82<br />

2. Software 0,17 10.939,17 II. Bilanzverlust/-gewinn 239.505,71<br />

II. Sachanlagen 1.628 929,53<br />

1. Grundstücke und Bauten 2.200.405,71<br />

2. Technische Anlagen 61.050,89 B. Investitionszuschüsse 1.512 859,79<br />

3. Betr. u. Gesch. Ausstattung 80.381,21 C. Rückstellungen<br />

4.Gel. Anzhlg. u. Anlagen i. Bau 103.403,28 2.445.241,09 1. Sonstige Rückstellungen 3.700,00<br />

III. Finanzanlagen<br />

1. Anteile an verb. Unternehmen 28.635,00 28.635,00<br />

B. Umlaufvermögen D. Verbindlichkeiten<br />

I. Forderungen u. sonst. Verm.-Gegenst. 1. Verbindl. gegenüber Kreditinst. 91.082,71<br />

1. Ford. aus Lieferung. u. Leistungen 1.572,64 2. Erhaltene Anzahlg. a. Bestellungen -1.000,00<br />

2. Ford. gegen verb. Unternehmen 310.000,00 3. Verbindl. a. Lieferung u. Leistungen 7.137,15<br />

3. Sonst. Ford. u. Verm.-Gegenstände 172.422,78 483.995,42 4. Sonstige Verbindlichkeiten 108.281,44 108.281,44<br />

II. Kassenbestände Davon aus Steuern 2.453,55<br />

III. Guthaben bei Kreditinstituten 382.671,74 Davon i. Rahmen d. soz. Sicherheit 6.508,15<br />

C. Rechnungsabgrenzungsposten 1.908,20 E. Rechnungsabgrenzungsposten 2.400,00<br />

Summe Aktiva 3.353.390,62 Summe Passiva 3.353.390,62<br />

Budgetvoranschlag 2022<br />

Erträge Aufwand<br />

Erträge Aufwand<br />

Hütten<br />

Plan <strong>2021</strong> Plan <strong>2021</strong> Plan 2022 Plan 2022<br />

43.300,00 48.700,00 Glocknerhaus 59.300,00 57.600,00<br />

19.300,00 22.700,00 Fraganter Hütte 22.700,00 28.600,00<br />

1.650,00 1.640,00 Hollerstöckl 0,00 652,00<br />

1.260,00 1.160,00 Hernausstöckl 0,00 682,00<br />

4.000,00 3.480,00 Jugendherberge 0,00 2.365,00<br />

26.600,00 26.500,00 Klagenfurter Hütte 32.400,00 23.900,00<br />

10.000,00 Projektkosten Fragant 200.000,00<br />

18.070,00 Verlust 199.399,00<br />

114.180,00 114.180,00 313.799,00 313.799,00<br />

Erträge Aufwand<br />

Erträge Aufwand<br />

Verein<br />

Plan <strong>2021</strong> Plan <strong>2021</strong> Plan 2022 2022<br />

580.000,00 358.000,00 Mitgliedsbeitrag 685.000,00 384.000,00<br />

8.000,00 0,00 Spenden 10.000,00 0,00<br />

24.500,00 29.500,00 Wettkampfteam, Inklusion 0,00 5.000,00<br />

80.000,00 67.500,00 Alpin und Wandern 84.000,00 73.500,00<br />

30.000,00 55.000,00 Familie und Jugend 65.000,00 110.000,00<br />

15.000,00 30.000,00 Jubiläumskosten, Veranstaltungen, Marketing 15.000,00 85.000,00<br />

0,00 109.000,00 Geschäftsstelle Personal 0,00 120.000,00<br />

29.000,00 59.000,00 Kanzlei (VW pausch., Gemeinkosten, Schriften) 30.000,00 56.000,00<br />

30.000,00 58.000,00 Magazin <strong>Hochgefühle</strong> 37.000,00 58.000,00<br />

20.000,00 25.000,00 Wege und Markierungen 22.000,00 27.500,00<br />

15.000,00 23.000,00 Sonstige(r) Einnahmen/Aufwand (Ortsgruppen) 15.000,00 21.000,00<br />

0,00 9.700,00 Geschäftsstelle Kauf 0,00 9.700,00<br />

7.800,00 Überschuss 13.300,00<br />

831.500,00 831.500,00 963.000,00 963.000,00<br />

Überschuss Abgang Sektion Überschuss Abgang<br />

7 800,00 Verein 13 300,00<br />

18 070,00 Hütten 199 399,00<br />

-10 270,00 Gesamt Überschuss/Verlust -186 099,00<br />

Irrtum vorbehalten.<br />

Wahl des Vorsitzenden<br />

Mag. Gisela Breithuber bringt den Antrag für<br />

die Wahl des 1. Vorsitzenden, Karl Selden, ein.<br />

Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.<br />

Wahlvorschlag Vorstand<br />

Karl Selden bringt den Wahlvorschlag des<br />

Vorstandes ein.<br />

Filipp Ulbing – 2. Vorsitzender,<br />

Alpinreferent, BRD<br />

Franz Guggi – Finanzreferent<br />

Mag. Barbara Jandl – Schriftführerin<br />

Dr. Werner Radl – Wegreferent<br />

Peter Tributsch – Hüttenreferent<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl – Leitung<br />

Jugendteam<br />

Christian Rainer – Leitung Kletterhallen<br />

Julian Becker – Natur- und Umweltschutzreferent<br />

MBA Daniel Sebastian Uschounig –<br />

Veranstaltungen/Kommunikation<br />

Rechtsgeschäfte Vorstandsmitglieder:<br />

Satzung § 16, Punkt 3<br />

Personen, die im direkten Dienstverhältnis<br />

stehen und deren Gehalt/Honorar jährlich<br />

€ 5.000,– übersteigt – müssen per Beschluss<br />

durch die HV bestätigt werden.<br />

Mag. Barbara Jandl – Schriftführerin,<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl – Leitung<br />

Jugendteam und<br />

MBA Daniel Sebastian Uschounig –<br />

Veranstaltungen/Kommunikation<br />

Die Hauptversammlung erteilt die Zustimmung<br />

für alle drei Kandidaten einstimmig, da für<br />

diese Positionen keine ausreichend qualifizierten<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Der Vorschlag für den Vorstand wird<br />

einstimmig angenommen.<br />

Wahlvorschlag<br />

Rechnungsprüfer<br />

Karl Selden stellt den Antrag für die Wahl der<br />

Rechnungsprüfer.<br />

Mag. Gisela Breithuber<br />

Mag. Wolfgang Granig<br />

Der Vorschlag wird einstimmig angenommen.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 31<br />

Jahreshauptversammlung des Österreichischen Alpenvereins in Villach<br />

Hotspots und einige Lichtblicke<br />

Nach dem Ausfall der HV im Vorjahr (Pandemie) war viel Arbeit angesagt<br />

– etwa 400 Delegierte engagierten sich einen ganzen Tag.<br />

Neuer Generalsekretär<br />

Clemens Matt folgt dem überaus verdienstvollen Robert<br />

Renzler als Generalsekretär nach – Renzler wurde<br />

aufgrund seiner jahrzehntelangen, auch international<br />

als wegweisend bezeichneten Führungsarbeit<br />

die Ehrenmitgliedschaft verliehen.<br />

Clemens Matt, 47 Jahre, verheiratet und Vater von<br />

zwei Mädchen (7 und 9 Jahre alt), wohnhaft in Mutters,<br />

Tirol (Studium Bauingenieur und Betriebswirtschaft),<br />

ist neben der professionellen Einführungsschritte<br />

dem Alpenverein zutiefst zugeneigt „Ich freue<br />

mich sehr, nun Teil des Alpenvereins-Teams zu sein<br />

und bin begeistert, was nicht nur im Hauptverein,<br />

sondern vor allem auch in den einzelnen Sektionen<br />

Tag für Tag geleistet wird. Ich bewundere die vielen<br />

ehrenamtlichen Stunden, die für unseren Verein aufgebracht<br />

werden, und freue mich unheimlich auf die<br />

Begegnungen und den Austausch mit den Menschen<br />

im Alpenverein“.<br />

Wir haben ihn bereits als Ehrengast bei der Hauptversammlung<br />

des Alpenvereins Klagenfurt begrüßen<br />

dürfen: sympathisch, zielorientiert, problembewusst –<br />

aber auch visionär.<br />

Jugend<br />

Einen starken Auftritt hatte die Jugend – der Film<br />

TAGE DRAUSSEN – ein ganz großes Kino, die Neu-<br />

ordnung der Zuschüsse für Hütten-besitzende Sektionen<br />

schafft neue finanzielle Räume (Hotspot) – eine<br />

neue Bike-Positionierung soll Ruhe und Ordnung auf<br />

allen Wegen schaffen (Hotspot). Der Bericht des Präsidenten<br />

Dr. Andreas Ermacora fiel wie immer wertschätzend<br />

aus – Matt wusste von organisatorischen<br />

Fortschritten in fast allen Bereichen zu berichten.<br />

Hütten<br />

Viele sind im fortgeschrittenen Alter – Revitalisierung<br />

oder zumindest Modernisierung verschlingen Unsummen,<br />

nach Lösungen wird gesucht: Ab dem Jahr 2024<br />

soll daher ein kleiner Beitrag der Mitglieder zweckgebunden<br />

in ein Zusatzbudget fließen, Verfall oder Aufgabe<br />

der Hütten kann kein Thema sein, daher ist hier<br />

unser Zusammenhalt besonders gefordert, darüber<br />

wird noch gesondert zu berichten sein. Der Abschied<br />

von Peter Kapellari als Hüttenchef fand große Anteilnahme,<br />

sein Nachfolger DI Georg Unterberger gilt als<br />

Vollprofi und bestmöglicher Ersatz – wir verdanken<br />

ihm mit der Projektführung „Fraganter Hütten“ einen<br />

unermüdlichen Einsatz ab der ersten Stunde – damit<br />

ein fast unaussprechlich großes DANKE.<br />

Vom Team des AVK nahmen an der Hauptversammlung<br />

teil: Dr. Werner Radl als Mitglied des Bundesausschusses,<br />

Karl Selden, Filipp Ulbing, Barbara Jandl,<br />

Anja Kogler-Vogl, Rick van de Haar.<br />

Bericht und Foto: Karl Selden<br />

Gastvortrag mit Endzeit-Szenarien<br />

Umwelt: Krise oder<br />

Katastrophe?<br />

1. Die im Jahr 2018 empfohlenen Pfade reichen<br />

nicht mehr aus, um eine Erwärmung bei + 1,5<br />

Grad über vorindustriellen Werten zu stoppen<br />

2. Bereits 1,5 Grad werden zu einer immensen<br />

Belastung der globalen Gesellschaft führen<br />

3. Die Gefahr der Verselbständigung des Klimasystems<br />

wächst mit jedem Zehntelgrad Erwärmung<br />

4. Die Vorstellung von noch verfügbaren CO 2<br />

-<br />

Budgets war/ist fatal irreführend<br />

5. Keine Tonne CO 2<br />

darf ab heute mehr anders<br />

verwendet werden, als sehr schnell ein Leben<br />

bei Nullemissionen zu ermöglichen<br />

6. Die globale Klimakatastrophe kann nur über<br />

eine radikal gesellschaftliche Transformation<br />

vermieden werden<br />

Ao. Univ.-Prof. Dr. Georg Kaser ist ein Südtiroler<br />

Glaziologe und gilt als einer der einflussreichsten<br />

Klimaforscher weltweit. Er arbeitete zweimal als<br />

Leitautor am Intergovernmental Panel on Climate<br />

Change mit, dem Weltklimarat der Vereinten<br />

Nationen, dem 2007 gemeinsam mit Al Gore der<br />

Friedensnobelpreis verliehen wurde – ist auch<br />

wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie<br />

der Wissenschaften.<br />

Dieser Text wurde einem Präsentations-Chart<br />

seines Vortrages entnommen – was kann das für<br />

uns bedeuten:<br />

• Eine kaskadenartige Entwicklung (die Treiber<br />

schaukeln sich gegenseitig hoch) könnte<br />

schon in wenigen Jahren eine irreparable<br />

Umweltschädigung bedeuten und damit die<br />

Lebensgrundlage der Menschen weltweit<br />

zerstören. Kein Computer der Welt kann alle<br />

Parameter rechnen, daher ist der Zeitpunkt<br />

ungewiss (Kickpunkt)<br />

• Der Meeresspiegel wird um bis zu 6 – ja vielleicht<br />

bis zu 9 Meter steigen<br />

• Die Regenbereiche werden mehrfach stärker<br />

betroffen, die Dürreregionen mehrfach erhitzen<br />

• Der Golfstrom verlangsamt sich deutlich – unabsehbare<br />

Folgen<br />

• Ab dem Jahr 2200 ist menschliches Leben auf<br />

der Erde nicht mehr vorstellbar<br />

Katastrophal – was tun: jeder möge auf seine<br />

Weise die Umwelt entlasten, Empfehlungen aller<br />

Art weisen den Weg …<br />

Karl Selden


Seite 32<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Tourenprogramm<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen Regelungen für Führungstouren unter<br />

Berücksichtigung der Corona-Verordnung.<br />

Quellen sind die Alpenvereinshomepage (www.alpenverein.at/bergsport) oder das Büro des Alpenvereins Klagenfurt.<br />

Derzeit ist für jede Führungstour – auch Tagestouren – eine vorhergehende Anmeldung verpflichtend.<br />

W Wandern<br />

BW Bergwandern<br />

A Alpin<br />

KS Klettersteig<br />

KL Klettern<br />

ST Skitour<br />

SSW Schneeschuhwandern<br />

MTB Mountainbike<br />

RR Rennrad<br />

EB E-Bike<br />

Kondition: leicht mittel schwer Technik: leicht mittel schwer<br />

KLAGENFURT Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9, office@alpenverein–klu.at, www.alpenverein–klu.at, Tel. <strong>04</strong>63 /513056<br />

ALPIN<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

DEZEMBER<br />

Sa. 11. 12. ST LVS-Übung im Europapark (keine Ausbildung!), keine Führungsgebühr,<br />

Ulbing Filipp, Gasser Stefan<br />

Anmeldung erwünscht, aber nicht unbedingt notwendig,<br />

Treffpunkt: 14.00 Uhr, PP ostseitig vom Plattenwirt<br />

So. 12. 12. ST Easy-Going-Skitour Spirzinger (Radstädter Tauern), 2.066 m, Do. 09.12., 18.30 Uhr, AV-Büro Steflitsch Achim, Stattmann Robert<br />

leicht, ca. 800 Hm<br />

Mi. 15. 12.<br />

Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 1, Theorie:<br />

Alpinteam Ulbing Filipp<br />

Ausrüstungs- und Materialkunde um 18.30 Uhr in der Boulderama<br />

Sa. 18. 12. Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 1, Praxis Alpinteam Ulbing Filipp<br />

So. 19. 12. Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 1, Praxis Alpinteam Ulbing Filipp<br />

So. 19. 12. ST Vollmond-Skitour Kosmatitza, 590 Hm Do.16.12., 18.30 Uhr, AV-Büro Stattmann Robert, Unterlass Jürgen<br />

So. 26. 12. ST Easy-Going-Skitour Geiger, 750 Hm, telefonische Voranmeldung<br />

Hackl Gerald, Sepin Winfried<br />

bei Gerald unter 0664 1608600 unbedingt erforderlich! Treffpunkt:<br />

9 Uhr, Turrach, Parkplatz beim Montanmuseum<br />

JÄNNER<br />

So. 02. 01. ST Skitour Preber, 1.200 Hm, telefonische Voranmeldung bei Gerald<br />

Hackl Gerald, Sepin Winfried<br />

unter 0664 1608600 unbedingt erforderlich! Treffpunkt 9.30 Uhr,<br />

Ludlalm am Prebersee (Tamsweg)<br />

Mi. 12. 01. ST Easy-Going-Skitour Innerkrems telefonisch 0676 4200<strong>04</strong>2 Korb Robert<br />

Fr. 14. 01.–<br />

So. 16. 01.<br />

ST Skitouren im Villgratental Do. 13.01., 18.30 Uhr, AV-Büro Weichselberger Josef, Höfferer<br />

Annemarie<br />

Sa. 15. 01. ST Easy-Going-Bärnaunock & Peitlernock, 900 Hm 3–3,5 Std., telefonisch 0676 82628238 Felsner Rene<br />

VB zwei Tage vor der Tour<br />

Mi. 12. 01.<br />

Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 2, Theorie:<br />

Alpinteam Ulbing Filipp<br />

Notfall Lawine um 18.30 Uhr in der Boulderama<br />

Sa. 15. 01. Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 2, Praxis Alpinteam Ulbing Filipp<br />

So. 16. 01.<br />

Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 2, Praxis<br />

So. 16. 01. ST Easy-Going-Skitour Falkert, 2.308 m, Anstieg: 450 Hm Do. 20.01., 18.30 Uhr, AV-Büro Napetschnig Raimund<br />

Di. 18. 01. ST Vollmond-Skitour Heiligengeist, ca. 800 Hm telefonisch 0676 7<strong>04</strong>8688 Stattmann Robert, Ber Michael<br />

Fr. 21. 01.– ST Skitechnik-Kurs Heiligenblut Mi. 19.01., 18.30 Uhr, Boulderama<br />

Alpinteam Wieser Harry<br />

So. 23. 01.<br />

Fr. 21. 01.– ST<br />

Skitouren im Großarltal, Aufstiege zw. 1.200–1.500 Hm,<br />

Do. 20.01., 18.30 Uhr, AV-Büro Ladinik Michael, Felsner Rene<br />

So. 23. 01.<br />

Anmeldeschluss 10. 01.<br />

Sa. 22. 01. ST Skitour Stoder, 2.433 m, 1.300 Hm Do. 20.01., 18.00 Uhr, AV-Büro Pabel Anna<br />

So. 23. 01. ST Skitour Schoberriegel, 500 Hm, telefonisch 0676 4200<strong>04</strong>2 Korb Robert<br />

Mi. 26. 01. ST Mittwochs-Skitour Radstättertauern, ca. 1.000 Hm Di. 25.01., 18.30 Uhr, AV-Büro Kollenz Ulrike, Resinger Otto<br />

Mi. 26 .01.<br />

Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 3, Theorie:<br />

Alpinteam Ulbing Filipp<br />

Lawinenstrategie (Stop or Go) um 18.30 Uhr in der Boulderama<br />

Sa. 29. 01. Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 3, Praxis Alpinteam Ulbing Filipp<br />

So. 30. 01. Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 3, Praxis Alpinteam Ulbing Filipp<br />

FEBRUAR<br />

Mi. 02. 02. ST Skitour Saustellscharte (oder Radlkopf), technisch leichte, aber<br />

lange Skitour, 1.350 Hm<br />

Di. 01.02., 18.30 Uhr, AV-Büro Ulbing Filipp, Gasser Stefan<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 33<br />

Sa. 05. 02. ST Skitour Eckwand und Goldeck, 1.250 Hm, Skitour mittelschwer, Do. 03.02., 18.30 Uhr, AV-Büro Nemec Peter, Lautner Edwin<br />

5 Std.<br />

So.06.02. ST Easy-Going-Skitour Aignerhöhe, 2.1<strong>04</strong> m, Anstieg 750 Hm Do. 03.02., 18.30 Uhr, AV-Büro Napetschnig Raimund<br />

Sa. 05. 02.- ST<br />

Skitourenwochenende Astronspitze/Ankogel,<br />

Do.03.02., 18.30 Uhr, AV-Büro Hummer Robert, Ladinik Michael<br />

So. 06. 02.<br />

Übernachtung Hannoverhaus<br />

Mi. 09. 02. ST Skitour Koralmkar telefonisch 0676 4200<strong>04</strong>2 Korb Robert<br />

Mi. 09. 02. ST Mittwochs-Skitour Greim Di. 08.02., 18.30 Uhr, AV-Büro Plattner Otto, Resinger Otto<br />

Mi. 09. 02.<br />

Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 4, Theorie:<br />

Alpinteam Ulbing Filipp<br />

Orientierung, Wetter … um 18.30 Uhr in der Boulderama<br />

Sa. 12. 02. Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 4, Praxis Alpinteam Ulbing Filipp<br />

So. 13. 02. Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Teil 4, Praxis Alpinteam Ulbing Filipp<br />

Sa. 12. 02. ST Skitour Hinteregger Sonnblick, 2.515 m, 1.500 Hm Do. 10.02. um 18.00 Uhr, Pabel Anna<br />

AV-Büro<br />

So. 13. 02. ST Skitour Wainasch, 2.1<strong>04</strong> m, über Nord-Ost-Kar, 1.100 Hm,<br />

schwer, Ausrüstung: Steigeisen, Pickel<br />

Do. 10.02. um 18.30 Uhr,<br />

AV-Büro<br />

Wotawa Hoimar,<br />

Schellander Franz Christian<br />

Mi. 16. 02. ST Vollmond-Skitour Falkert, ca. 450 Hm telefonisch 0676 7<strong>04</strong>8688 Stattmann Robert, Ber Michael<br />

Sa.19. 02. ST Skitour Faschaunereck, 1.100 Hm telefonisch 0676 4200<strong>04</strong>2 Korb Robert<br />

So. 20. 02. ST Easy-Going-Skitour Barleitekopf Riedingtal, 1.130 Hm, telefonisch 0676 82628238 Felsner Rene<br />

3,5–4 Std., VB zwei Tage vor der Tour<br />

So. 20. 02. ST Skitour Törlkopf, ca. 1.200 Hm Do. 17.02., 18.30 Uhr, AV-Büro Stattmann Robert, Steflitsch Achim<br />

Mi. 23. 02. ST Mittwochs-Skitour Radstätter Tauern Di. 22..02., 18.30 Uhr, AV-Büro Kollenz Ulrike, Resinger Otto<br />

Do. 24. 02.– ST<br />

Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger, Abschlusswochenende<br />

Di. 22..02., 18.30 Uhr, AV-Büro Alpinteam Ulbing Filipp<br />

So. 27. 02.<br />

Kals (Lucknerhaus), Donnerstag Nm Anreise<br />

Sa. 26. 02. ST Nockalmtrophy Mallnock–Klomnock–Steinnock–Falkert,<br />

Do. 24.02., 18.30 Uhr, AV-Büro Felsner Rene, Unterlass Jürgen<br />

ca. 1.700 Hm, ca. 20 km 6–7 Std., VB verpflichtend!<br />

Sa. 26. 02. ST Skitour Lonzaköpfl, ca. 1.000 Hm, leicht Do. 24.02., 18.30 Uhr, AV-Büro Ladinig Thomas,<br />

Schellander Franz Christian<br />

So. 27. 02. ST Skitour Hochgrubenkopf, 2.664 m, Anstieg: 1.100 Hm, mittel Do. 24.02., 18.30 Uhr, AV-Büro Napetschnig Raimund<br />

MÄRZ<br />

Sa. 05. 03.–<br />

Mi. 16. 03.<br />

ST Skitouren in Norwegen Lyngenfjord Ulbing Filipp, Gasser Stefan, Wieser<br />

Harry<br />

So. 06. 03. ST Skitour Begunschitza-Überschreitung, schwer telefonisch 0676 4200<strong>04</strong>2 Korb Robert<br />

Mi. 09. 03. ST Mittwochs-Skitour Preber Di. 08.03., 18.30 Uhr, AV-Büro Plattner Otto, Resinger Otto<br />

Do. 10. 03.– ST Skitourentage in den Hohen Tauern – Rudolfshütte, 2.315 m, Di. 08.03., 18.30 Uhr, AV-Büro Ladinik Michael, Gasser Martin,<br />

So. 13. 03.<br />

Aufstieg zw. 1.200–1.400 Hm, Anmeldeschluss bis 28. 02.<br />

Hummer Robert<br />

Sa. 12. 03. ST Skitour Bartelmann, 2.350 m, 1.450 Hm Do. 10.3., 18.00 Uhr, AV-Büro Pabel Anna<br />

So. 13. 03. ST Skitour Striedenkopf, ca. 1.500 Hm Do. 10.3., 18.30 Uhr, AV-Büro Gratzer Michael<br />

Mi. 16. 03. ST Mittwochs-Skitour, ca. 1.000 Hm, je nach Schneelage Di. 15.03., 18.30 Uhr, AV-Büro Kollenz Ulrike, Resinger Otto<br />

Sa. 19. 03. ST Skibergsteigen in den Karawanken je nach Schneelage,<br />

ca. 1.300–1.500 Hm, VB verpflichtend!<br />

Do. 17.03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Felsner Rene, Unterlass Jürgen<br />

Sa. 19. 03. ST Skitour Stubeckumrundung, 1.200 Hm Do. 17.03., 18.30 Uhr, AV-Büro Steflitsch Achim, Stattmann Robert<br />

So. 20. 03. ST Skitour Sella Nevea, mittelschwer, ca. 1.000 Hm telefonisch 0676 4200<strong>04</strong>2 Korb Robert<br />

Mi. 23. 03. ST Skitour Teuchl Di. 22.03., 18.30 Uhr, AV-Büro Ulbing Filipp, Gasser Stefan<br />

Sa. 26. 03.–<br />

Sa. 02. <strong>04</strong>.<br />

ST<br />

Skitouren-Woche im Sellraintal, Unterkunft in Praxmar,<br />

Gipfelziele: Lisenser Fernerkogel, 3.298 m, Zischgeles, 3.0<strong>04</strong> m,<br />

Winnebacher Weißkogel, 3.182 m, Schöntalspitze, 3.002 m<br />

Do. 24.03., 18.30 Uhr, AV-Büro<br />

Gasser Martin, Ladinik Michael,<br />

Zechner Thomas<br />

Mi. 30. 03. ST Mittwochs-Skitour ca. 1.000 Hm, je nach Schneelage Di. 29.03., 18.30 Uhr, AV-Büro Plattner Otto, Resinger Otto<br />

WANDERN<br />

DEZEMBER<br />

Sa. <strong>04</strong>. 12. W Barbarawanderung rund um den Plankogel, 700 Hm, vorbei an<br />

historischen Plätzen des Bergbaus, TP: Leitenweg, 07.30 Uhr,<br />

AP: Lölling-Graben 24, 08.15 Uhr<br />

So. 05. 12. W Friesach-Deutschhauserberg-Runde, Abft.: 08.<strong>04</strong> Uhr, Hbf.<br />

Klagenfurt, AP: 09.00 Uhr, Friesach, Bf. Vorplatz, 550 Hm, 18 km,<br />

Dauer: 7 Std. – davon 6 Std. GZ<br />

Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />

Valentin Wulz, 0650 44<strong>04</strong>009<br />

So. 14. 12. W Raum Warmbad Villach, Treffpunkt: 09.00 Uhr, PP Minimundus Jutta Pischelsberger, 0650 2811637<br />

Do. 18. 12. SSW Schneeschuhwanderung Nockberge (je nach Schneelage),<br />

ca. 500 Hm, GZ ca. 5 Std.<br />

telefonisch 0650 5664655<br />

Anna Pabel<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 34<br />

Fr. 19. 12. SSW Vollmond-Schneeschuhwanderung Dobratsch, ca. 500 Hm,<br />

GZ ca. 5 h<br />

So. 26. 12. W Pyramidenkogelrunde, GZ 4,5 Std., ca. 200 Hm, TP: 08.00 Uhr,<br />

GH Pumpe, AP: 08.30 Uhr, PP Maria Wörth<br />

JÄNNER<br />

So. 09. 01. W Raum Rosegg – Keltenwelt Frög, Treffpunkt: 09.00 Uhr,<br />

PP Minimundus<br />

So. 16. 01. W Genusswanderung St. Martin–Christofberg, 13 km – 4 Std.<br />

GZ – 430 Hm, Gottesdienst um 8.30 Uhr in Grafenstein, Abmarsch<br />

Kirche St. Martin um 09.30 Uhr<br />

So. 30. 01. W Bannwald-Achter/10-Teiche-Runde, Abft.: 08.00 Uhr, Benediktinerplatz,<br />

AP: 08.20 Uhr, Winklern/Buschenschenke Brock, 500 Hm,<br />

13 km, Dauer: 6 Std. – davon 4,5 Std. GZ<br />

telefonisch 0650 5664656<br />

Anmeldung beim Guide<br />

Anna Pabel<br />

Ingrid Unterweger<br />

Jutta Pischelsberger, 0650 2811637<br />

Christian Baumgartner,<br />

0677 62957929<br />

Valentin Wulz, 0650 44<strong>04</strong>009<br />

FEBRUAR<br />

So. 13. 02. SSW Leichte Schneeschuhwanderung nach Schneelage, Steinerhütte<br />

– großer Sauofen, 8 km – 3h Gehzeit – 300 Hm<br />

Anmeldung beim Guide Christian Baumgartner,<br />

0677 62957929<br />

So. 27. 02. W Kraiger 15-Seen-Runde, Abft.: 07.30 Uhr, Benediktinerplatz,<br />

Valentin Wulz, 0650 44<strong>04</strong>009<br />

AP: 08.00 Uhr, PP Kraiger See in Seebichl, 500 Hm, 15 km,<br />

Dauer: 5,5 Std. – davon 4,5 Std. Gehzeit<br />

MÄRZ<br />

So. 13. 03. W Plöschenberg Rundtour mit T’ai Chi-Übungen, Abft.: 08.00 Uhr,<br />

Valentin Wulz, 0650 44<strong>04</strong>009<br />

HGP, Stand 14, AP: 08.15 Uhr, Hst. Siebenbürgen/Viktring, 500 Hm,<br />

17 km, Dauer: 6,5 Std. – davon 5 Std. GZ<br />

Di. 15. 03. W St. Veit–Kraigersee–Kraiger Schlösser–Frauenstein–Obermühlbach–St.<br />

Annemarie Höfferer, 0650 8182222<br />

Veit, Abf. 08.23 Uhr Hbf. Klagenfurt, AP: 08.40 Uhr,<br />

St. Veit, Bf.Vorplatz, 400 Hm, 16 km, Dauer: 6 Std., davon 4.30 Std. GZ<br />

So. 27. 03. BW Hainschgraben-Runde, Abft.: 07.30 Uhr, Benediktinerplatz,<br />

Valentin Wulz, 0650 44<strong>04</strong>009<br />

AP: 08.00 Uhr, PP alte Schule, Zell-Oberwinkel, 800 Hm, 16 km,<br />

Dauer: 6 Std. – davon 5 Std. GZ<br />

ALTHOFEN Stammtisch: Prechtlhof Althofen, am 1. Donnerstag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Nicole Hamal, Tel. 0664 282 89 76<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

DEZEMBER<br />

So. 05. 12. W Winterwanderung – ja nach Witterung – bitte unbedingt<br />

Anmeldung!!! Uhrzeit 09.00 Uhr<br />

JÄNNER<br />

So. 09. 01. W Winterwanderung – ja nach Witterung – bitte unbedingt<br />

Anmeldung!!! Uhrzeit 09.00 Uhr<br />

FEBRUAR<br />

So. 06. 02. W Winterwanderung – je nach Witterung – bitte unbedingt<br />

Anmeldung!!!! Uhrzeit 09.00 Uhr<br />

MÄRZ<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Nicole Hamal, 0664/2828976<br />

Nicole Hamal, 0664/2828976<br />

Nicole Hamal, 0664/2828976<br />

So. 06. 03. W Rundwanderung über die Diexer Alpe, TP und AP: Diex Ort,<br />

09.00 Uhr, 450 Hm, 12 km, Anmeldung erforderlich<br />

Nicole Hamal, 0664/2828976<br />

FERLACH<br />

Stammtisch: Gasthof Schaidabauer, am letzten Sonntag im Monat, 18. 00 Uhr | Obfrau Sabine Wigoschnig, Tel. 0664 5426438<br />

Alpinreferent Claudio Begusch, 0677/61184870. Bei Interesse für Bouldern/Klettern bitten wir Sie um telefonische Terminabsprache.<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

DEZEMBER<br />

Sa. 18. 12. ST Skitour Königsstuhl, 610 Hm Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />

So. 26. 12. ST Skitour je nach Verhältnissen, ca. 1.000 Hm Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />

Fr. 31. 12. BW Jahresausklang am Sinacher Gupf,<br />

Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />

TP: 13.00 Uhr am Messeparkplatz Ferlach<br />

JÄNNER<br />

Do. 06. 01. ST Skitour mit LVS Übung, ca 500 Hm. Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />

So. 09. 01. ST Skitourenkurs für Anfänger, 3 x Theorie, 3 x Praxis im Gelände,<br />

Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />

begrenzte Teilnehmer.<br />

Sa. 29. 01. ST Böse Nase, 920 Hm, 9 Km, 3,5 Std. Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />

FEBRUAR<br />

Sa. 12. 02. SS Ogrisalm, 2,5 Std. Sabine Wigoschnig, 0664 54 26 438<br />

So. 13. 02. ST Schöpfing, 820 Hm, 6,5 Km, 3 Std. Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />

So. 27. 02. ST Skitour je nach Verhältnissen, ca. 1.200 Hm Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 35<br />

MÄRZ<br />

Do. 10. 03.– ST<br />

Skitourenwochenende in Obertilliach Lesachtal, begrenzte So. 27. 02. 18.00 Uhr Gasthof Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />

So. 13. 03.<br />

Teilnehmer, täglich bis 1.200 Hm<br />

Schaidabauer<br />

Sa. 19. 03. SS Verditz, vom Lärchenboden zur Ambergeralm, 560 Hm, 3,5 Std. Sabine Wigoschnig, 0664 54 26 438<br />

So. 20. 03. ST Eisenhut, 1.200 Hm, 14,5 Km, 4 Std. Mario Kernmayr, 0699 120 97 606<br />

So. 27. 03. ST Skitour je nach Verhältnissen, ca. 1.400 Hm Claudio Begusch, 0677 611 84 870<br />

FRIESACH<br />

Stammtisch: LH das Salvator, am 1. Freitag im Monat, 19.30 Uhr | Obmann Günther Leitgeb, MAS, Tel. 0664 1515818.<br />

Die Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer am Sportplatz Olsa in Friesach.<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

DEZEMBER<br />

Fr. 03. 12.<br />

19.30 Uhr Stammtisch mit Bildervortrag Jahresrückblick im<br />

Alpenverein 2020 von Edi<br />

Sa. 11. 12.<br />

Fackelwanderung in den Metnitzer Bergen<br />

Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />

Treffen nach Vereinbarung, Anm. bis 05. 12.<br />

Mi. 29. 12. Skitour u. Schneeschuhwanderung Wintertalernock, 2.394 m,<br />

950 Hm, Anm. erforderlich, Abft.: 08.00 Uhr<br />

Norbert Steiner, <strong>04</strong>267 782<br />

Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />

JÄNNER<br />

Do. 06. 01<br />

Skitour Schilchernock, 2.270 m, Nockberge, 600 Hm, leicht,<br />

Norbert Steiner, 0676 782<br />

Abft.: 08.00 Uhr, Gehzeit 2 Std.<br />

Sa. 08. 01<br />

Vorbereitung für Schneeschuhwanderer und Tourengeher mit<br />

Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />

Handhabung von LVS Gerät; Anm. erwünscht!<br />

Sa. 15. 01. Skitour Selenitza Sattel, 1.600 m, Begunschitza, 2.060 m,<br />

Kurt Scheiflinger, 0664 3508863<br />

Karawanken, 1.000 Hm, Reisepass! Abft.: 06.30 Uhr, Gehzeit 4 Std.<br />

So. 16. 01.<br />

Schneeschuhwanderung Kuhalm, 1.784 m, Naturpark Grebenzen,<br />

Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />

600 Hm, Abft.: 08.00 Uhr, Gehzeit 4 Std.<br />

Sa. 22. 01.<br />

Skitour Kreuzkogel, 2.109 m, Rottenmanner – Wölzer Tauern,<br />

Martin Kronlechner, 0664 6172743<br />

900 Hm, Abft.: 07.00 Uhr, Gehzeit 4 Std.<br />

So. 23. 01. Schneeschuhwanderung Dreiwiesenhütte – Scharfeseck 1.818 m,<br />

Michael Höbling, 0699 10314850<br />

Grebenzen, 300 Hm, LVS-Ausrüstung, Abft.: 08.00 Uhr, Gehzeit 3 Std.<br />

Sa. 29. 01.<br />

Skitour Bruderkogel, 2.299 m, Rottenmanner Tauern, 1.100 Hm,<br />

Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />

Abft.: 07.00 Uhr, Gehzeit 4,5 Std.<br />

FEBRUAR<br />

Sa. 05. 02.<br />

Skitour Dobratsch, 2.166 m, Gailtaler Alpen, 1.350 Hm,<br />

Edi Ratzberger, 0660 4981654<br />

Abft.: 07.00 Uhr<br />

Fr. 11. 02.–<br />

Skitourenwochenende Sadnighaus, 900 bis 1.200 Hm, Beim Jänner Stammtisch Alfred Obermayer, 0664 75136470<br />

So. 13. 02.<br />

Anm. bei Jänner Stammtisch<br />

Sa. 19. 02.<br />

Skitour Hochreichart, 2.416 m, Seckauer Tauern, 1.275 Hm,<br />

Martin Kronlechner, 0664 6172743<br />

Anm. erforderlich! Abft.: 07.00 Uhr, Gehzeit 5 Std.<br />

Sa. 19. 02. Schneeschuhwanderung Preininger Kuster, 1.743 m,<br />

Margit Feldschmied, 0664 4600218<br />

Metnitzer Berge, 550 Hm, Abft.: 08.00 Uhr, Gehzeit 5 Std.<br />

Sa. 26. 02. Skitour Mirnock, 2.110 m, Nockberge, 950 Hm, Abft.: 06.30 Uhr Stefan Schönfelder, 0677 63495973<br />

Fr. <strong>04</strong>. 03<br />

Sa. 05. 03.<br />

So. 06. 03.<br />

Sa. 12. 03.<br />

Sa. 19. 03.<br />

Fr. 25. 03. –<br />

So. 27. 03.<br />

MARIA RAIN<br />

MÄRZ<br />

19.30 Uhr Stammtisch, Jahreshauptversammlung und<br />

Bildervortrag Jahresrückblick im Alpenverein <strong>2021</strong> von Edi<br />

Schneeschuhwanderung Blutige Alm, Gaipa Höhe, 2.192 m, Gurk-<br />

Michael Höbling, 0699 10314850<br />

taler Alpen, 700 Hm, LVS- Ausrüstung, Abft.: 07.00 Uhr, Gehzeit 6 Std.<br />

Skitour Stadelstein, 2.070 m, Ennstaler Alpen, 1.150 Hm,<br />

Edi Ratzberger, 0660 4981654<br />

Abft.: 06.30 Uhr<br />

Forca dei Disteis, 2.241 m, Julische Alpen, 1.100 Hm,<br />

Stefan Schönfelder, 0677 63495973<br />

Abft.: 06.30 Uhr Reisepass!<br />

Skitour Labspitze, 2.222 m, Radtstädter Tauern, 900 Hm,<br />

Norbert Steiner, 0676 782<br />

Abft.: 07.00 Uhr, Gehzeit 3 Std.<br />

Skitourenwochenende Villgratental, Anm. erforderlich bis 12. 03. Günther Leitgeb, 0664 1515818<br />

Ing. Mario Slabe, Tel. 0664 60505353, Doris Eisner, Tel. 0650 5019900, Anita Koschier, Tel. 0699 18818810, Ing. Georg Mischitz, Tel. 0664 4414391,<br />

Maria Schatz, Tel. 0664 4811483, Gabi Klanschek, Tel. 0681/10612282, Christopher Slabe, Tel. 0664 2391218<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

DEZEMBER<br />

Sa. <strong>04</strong>. 12.<br />

Weihnachtsfeier, Bayerhütte-Stifterkogel,<br />

ÖAV-Team<br />

Beginn 17.00 Uhr<br />

Sa. 11. 12. W Familienwanderung in Maria Rain Anita & Kevin Koschier<br />

Sa. 18. 12. ST Eingehskitour mit Training der Skitechnik, Ausrüstungs-Check<br />

und LVS-Übung, je nach Schneelage, 600 Hm<br />

Mischitz, Eisner, Slabe<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 36<br />

Do. 30. 12. ST/W Skitour oder Wanderung Koschuta-Haus<br />

Mischitz, Slabe<br />

mit Palatschinken-Spezial der OG<br />

JÄNNER<br />

Sa. 08. 01. ST Skitour Soldatenkreuz Nockberge, 850 Hm Georg Mischitz<br />

Sa. 15. 01. ST Skitour Bielschitza, 900 Hm Mario Slabe<br />

Sa. 22. 01. ST Skitour Kosiak, 1.060 Hm Manfred Eisner<br />

Sa. 29. 01. W Spaß draußen im Winter, Maria Rain, Toppelsdorf, ca. 4 Std. Anita & Kevin Koschier<br />

FEBRUAR<br />

Sa. 05. 02. ST Skitour Matschacher Sattel, 700 Hm Georg Mischitz<br />

Sa. 12. 02. ST Skitour Gmeineck, 1.450 Hm Mario Slabe<br />

Sa. 19. 02. ST NEU: Er- und Sie-Fassdauben-Lauf, Bayerhütte ÖAV-Team<br />

Sa. 26. 02. W Familien-Winterwanderung, Maria Rain, ca. 2,5 Std. Anita & Kevin Koschier<br />

MÄRZ<br />

Sa. 05. 03. ST Skitour Hagener Hütte – Vorderer Geißlkopf, 1.350 Hm Manfred Eisner<br />

Sa. 12. 03. ST Skitour Faschaunertal, Ochsenhütte, 700 Hm Georg Mischitz<br />

Fr. 18. 03. SSW Vollmond-Schneeschuhwanderung Bayerhütte, 300 Hm Mario Slabe<br />

Sa. 26. 03. ST Skitour Hochobir, breite Rinne, 1.300 Hm Mario Mischitz<br />

Wöchentliche Termine<br />

Jeden Mo. KL Klettern für Kinder und Jugendliche, 17.00–18.30 Uhr, Anmeldung erforderlich Doris Eisner<br />

Jeden Mo. T Rückenfit für Sie und Ihn, VS Maria Rain, 18.00–19.00 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Mo. T MTB-Training mit eigenem Körpergewicht, VS Maria Rain, 19.00–20.00 Uhr Nadine Slabe<br />

Jeden Di. T Fun Aerobic, VS Maria Rain, 19.00–20.30 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Do. T Pilates-Fitnesstraining für Körper und Seele, VS Maria Rain, 16.30–17.30 Uhr Gabi Klanschek<br />

Jeden Fr. T Kleinkinderturnen, VS Maria Rain, 17.00–17.45 Uhr, Kinderturnen 18.00–19.00 Uhr Koschier, Eisner, Wakonig<br />

MAGDALENSBERG Stammtisch: Café alla Strada, am letzten Donnerstag im Monat, 19. 00 Uhr | Obmann Dr. Albin Hohenwarter, Tel. 0676 885752003<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

DEZEMBER<br />

Mi. 08. 12. ST Skitour mit LVS-Übung Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />

So. 19. 12. W Jahreshauptversammlung, gemeinsame Wanderung auf den<br />

Albin Hohenwarter, 0676 885752003<br />

Christofberg, Treffpunkt 10.00 Uhr, Café alla Strada<br />

JÄNNER<br />

So. 02. 01. W Lanawanderung im Raum Magdalensberg, 3–4 Stunden,<br />

Karl Heinz Striednig, 0664 4080357<br />

max. Teilnehmer 8, Treffpunkt 9.30 Uhr am Parkplatz unter den<br />

Ausgrabungen<br />

Do. 06. 01. ST Skitour je nach Schneelage Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />

Sa. 15. 01. SSW Schneeschuhwanderung Mirnock – Rundwanderung entlang der<br />

Armin Jandl, 0676842<strong>04</strong><strong>04</strong>24<br />

Energielinien am Mirnock<br />

Sa. 22. 01. SSW Schneeschuhwanderung Saualpe Albin Hohenwarter, 0676 885752003<br />

Sa. 29. 01. ST Skitour Preber, Ausgangspunkt Prebersee, Treffpunkt: VS Deinsdorf,<br />

07.00 Uhr, 3,5 Std. 1.210 Hm<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Karl Heinz Striednig,0664 4080357<br />

FEBRUAR<br />

Sa. 19. 02. SSW Schneeschuhwanderung Monte Cocco Armin Jandl, 0676842<strong>04</strong><strong>04</strong>24<br />

Sa. 19. 02. ST Kleine Maresenspitze, 1.000 Hm Helmut Starchel, 0681 20607750<br />

Sa. 26. 02. ST Skitour Polinik, ca. 3 Std., 1.081 Hm; Ausgangspunkt Plöckenhaus Karl Heinz Striednig, 0664 4080357<br />

Do. 11. 08.–<br />

Sa. 14. 08.<br />

ST. VEIT<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Vorankündigung Hochtourentage im Ötztal: Wildspitze–<br />

Fineilspitze–Similaun, begrenzte Teilnehmeranzahl, Anmeldung bis<br />

spätestens Ende Februar<br />

Armin Jandl, 0676842<strong>04</strong><strong>04</strong>24<br />

Toni Illgoutz, 0699 81572850<br />

Stammtisch: GH Sonnhof, am 2. Mittwoch im Monat, 18.30 Uhr | Ab November jeden Donnerstag von Nußberg auf den Lorenziberg<br />

(mit Bergschuhen oder Schneeschuhen) Karin Leitner, 0664 7823293<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

DEZEMBER<br />

Di. 14. 12.<br />

Stammtisch GH Sonnhof, 18.30 Uhr mit Adventfeier<br />

Sa. 18. 12. ST LVS-Schulung, Ziel je nach Schneelage Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 37<br />

JÄNNER<br />

Do. 06. 01 W Sinacher Gupf über den Jagdsteig hinauf und den Weg 661<br />

Günther Reiter, 0670 6033462<br />

herunter; 6 km, 550 Hm; evtl. auch mit Schneeschuhen ansonsten<br />

WICHTIG! Grödel<br />

Mo. 10. 01. ST Skitour Ziel je nach Schneelage; 1.200–1.400 Hm Markus Rainer, 0664 7887447<br />

Sa. 15. 01. ST Skitour 1.000 Hm, Ziel je nach Schneelage Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />

Sa. 22. 01. ST Erlebnis-Skitour je nach Schneelage auch mit Schneeschuhen<br />

Manfred Köppl, 0664 3388003<br />

oder Bergschuhen; Frauenalpe – bei Murau; Vom Alpengasthaus<br />

Krische aus auf den Gipfel, Gehzeit ca. 2 ,5 Std., 400 Hm, Einkehr<br />

zur Stärkung bei der AV Murauerhütte, Anmeldung 3 Tage vor Termin<br />

Mi. 26. 01.– ST<br />

Skitouren in Innervillgraten, auch Langlauf oder<br />

Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />

So. 30. 01.<br />

Schneeschuhwandern<br />

FEBRUAR<br />

Sa. 05. 02. St. Oswald Schneeschuhwanderung, 800–900 Hm, Herbert Wiedernig, 0676 89807391<br />

Sa. 12. 02. ST Skitour 1.000 Hm, Ziel je nach Schneelage Arnulf Leitner, 0664 7966670<br />

Sa. 12. 02. ST Skitour Ziel je nach Schneelage; 1.200–1.400 Hm Günter Reibnegger,0676 88110137<br />

Sa. 12. 02. ST Skitour Koralpe zur Goldhaube Gipfelkreuz Skitour Ziel je nach<br />

Manfred Köppl, 0664 3388003<br />

Schneelage; 1.200–1.400 Hm, je nach Schneelage mit Tourenschi,<br />

Bergschuhe, Schneeschuhe oder Schlitten, Aufstieg ca, 2,5 Std.,<br />

Anmeldung 3 Tage vor Termin<br />

Sa. 19. 02. W Vollmond – Sonnenaufgang (Schneeschuh) Wanderung auf der<br />

Karin Leitner, 0664 7823293<br />

Saualpe; Wanderung vom Vollmond in den Sonnenaufgang. Danach<br />

gemeinsames Frühstück beim GH Sereinig. Treffpunkt 4.30 Uhr,<br />

Hallenbadparkplatz. Anmeldung und Details bei Karin,<br />

Anmeldeschluss 2 Tage vor der Tour<br />

Sa. 19. 02. ST Skitour Grebenze Aufstieg ca. 3 Std.; Start St. Lambrecht, über<br />

Manfred Köppl, 0664 3388003<br />

den Rodelweg, Maria Schönanger, übers Schutzhaus auf die Grebenzenhöhe;<br />

Abfahrt über die Piste<br />

MÄRZ<br />

Mi. 02. 03. W Saualpe-Aschermittwoch-Schneeschuhwanderung;<br />

Karin Leitner, 0664 7823293<br />

anschließend Fischbuffet beim Sereinig<br />

Mo. 05. 03. ST Skitour Ziel je nach Schneelage; 1.200–1.400 Hm Markus Rainer, 0664 7887447<br />

So. 13. 03. W Knittel – Gurktaler Höhenweg, 14 km, 600 Hm; evtl. auch mit<br />

Günther Reiter, 0670 6033462<br />

Schneeschuhen<br />

Sa. 19. 03. ST Skitour Ziel je nach Schneelage; 1.200–1.400 Hm Günter Reibnegger, 0676 88110137<br />

VÖLKERMARKT/BLEIBURG Klubabend: Cafe Evi in Eberndorf, am 1. Freitag im Monat, 19. 00 Uhr<br />

Datum Art Kond. Technik Tour VB Guide<br />

DEZEMBER<br />

Mi. 08. 12. W Adventwanderung Fr. 03. 12., Cafe Evi in Eberndorf,<br />

19.00 Uhr<br />

Fr. 31. 12. W Silvesterwanderung, ca. 400 Hm Fr. 03. 12., Cafe Evi in Eberndorf,<br />

19.00 Uhr<br />

JÄNNER<br />

Sa. 15. 01. S Skitour auf den Falkert, ca 400 Hm, mit LVS-Übung,<br />

Anmeldung bis 13. 01. erforderlich<br />

So. 16. 01. SW Schneeschuhwanderung in Diex, 300 Hm, leicht, 3–4 Std.,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

FEBRUAR<br />

Sa. 26. 02. S Skitour mittlere Karawanken Seleniza,<br />

Anmeldung bis 23.2. erforderlich<br />

Sa. 26. 02. SW Schneeschuhwanderung Saualpe–Gertrusk–Ladinger Spitz,<br />

520 Hm, 5 Std. mittel, Anmeldung erforderlich<br />

MÄRZ<br />

Sa. 12. 03. S Skitour in der Innerkrems–Peitlernock, 2.244 m, ca. 800 Hm,<br />

Anmeldung bis 10. 03. erforderlich<br />

Sa. 12. 03. SW Schneeschuhwanderung Hochrindl bis Hirnkopf, 5 Std., 320 Hm,<br />

leicht, Anmeldung erforderlich<br />

Sa. 26. 03. SW Schneeschuhwanderung Luscha GH Riepl–Topica–Osternik–<br />

Perschmann, 6 h, 650 Hm, mittel, Anmeldung erforderlich<br />

Erwin Maier, 0664 73222160<br />

Erwin Maier, 0664 73222160<br />

Christine Schmied, 0664 4508481<br />

Erwin Maier, 0664 73222160 /<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Fleiss Christina, 0650 5929959<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Christine Schmied, 0664 4508481<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Erwin Harrisch, 0664 5425182<br />

Eigenanreise, Unterkunft und Verpflegung etc. sind vor Ort selbst zu bezahlen. Im Büro/beim Guide sind der Führungs- u. ORG-Beitrag zu entrichten.


Seite 38<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Mehrtagestouren und Auslandsreisen 2022<br />

Die folgenden Mehrtagestouren unterliegen nach aktuellen Verordnungen besonderen Bedingungen. Diese Bedingungen (siehe auch Geschäftsbedingungen)<br />

bedeuten insbesondere: An- und Abreise obliegen dem Teilnehmer, Hotels- oder/und Hütten können reserviert werden, die Kosten (Nächtigungen, HP und private Ausgaben)<br />

sind vom Teilnehmer direkt zu bezahlen. Der AVK schreibt als Voraussetzung für die Teilnahme nach Anmeldung einen Führungs- und Organisationsbeitrag vor, der Eingang<br />

der Zahlung gilt auch als Reihenfolge der Anmeldung. Bei Reisen, die über ein Reisebüro durchgeführt werden (Gewerbe- und Haftungsfragen) sind die Zahlungen über eine<br />

Vorschreibung an das genannte Reisebüro zu entrichten, dieses übernimmt dann alle Organisations- und Haftungs-Erfordernisse. In diesem Fall wird vom<br />

Reisebüro ein Gesamtbetrag errechnet, der in der Regel alle üblichen Komponenten einer Reise einschließt (Reise, Aufenthalt, Guiding usw.).<br />

Theorieteile: 15.12.21, 12.01., 26.01.,<br />

09.02., 18.30 Uhr, Boulderama<br />

Praxisteile: 18. bzw. 19.12., 15. bzw.<br />

16.01., 29. bzw. 30.01., 12. bzw. 13.02.<br />

Abschlusswochenende: 24. bis 27.02.<br />

im Lucknerhaus (Kals)<br />

Skitouren für AnfängerInnen<br />

Zielgruppe: All jene, die Skitouren abseits der überfüllten Pisten in der schönen alpinen Bergwelt<br />

erleben wollen, denen es aber bislang am Know-how in Theorie und Praxis fehlt. Ziel:<br />

An je vier Terminen werden Theorie (moderne Lawinenkunde, Tourenplanung, Umgang mit<br />

modernen Medien, …) und Praxis (Spuranlage, Spitzkehrentechnik, Standardmaßnahmen im<br />

Gelände, …) gelehrt. Ausrüstung: Skitourenausrüstung.<br />

Fr. 21. bis So. 23. Jänner<br />

So. 12., Sa. 26. Dezember 21,<br />

Mi. 12., So. 16., So. 23. Jän.,<br />

So. 06., Mi. 09., So. 20.<br />

Februar, Mi. 13. April<br />

So. 19. Dezember 21,<br />

Di. 18. Jän., Mi. 16. Feb.<br />

12. , 26. Jänner,<br />

02., 09., 23. Februar,<br />

09., 16., 23., 30. März und<br />

13. April<br />

Sa. 23. April bis So. 01. Mai<br />

Skitechnikkurs in Heiligenblut<br />

Zielgruppe: All jene, die ihre Technik beim Skifahren verbessern möchten, vor allem abseits der Piste im freien Skigelände<br />

– von der Anfänger*in bis zum Fortgeschrittenen. I Ziel: Für all diejenigen, die ihr skifahrerisches Können abseits der Piste<br />

verbessern wollen, bietet der AV Klagenfurt einen Zweitages-Skitechnikkurs an. Die Unterbringung erfolgt in einer einfachen<br />

und gemütlichen Pension in Heiligenblut. Es wird ausschließlich in Kleingruppen gefahren und abends eine Videoanalyse<br />

durchgeführt. Dieser Technikkurs richtet sich nicht nur an Anfänger*innen, sondern auch an fortgeschrittene und leistungsorientierte<br />

Skifahrer*innen, da uns für alle Gruppen ausgebildete und ortskundige Trainer*innen zur Verfügung stehen.<br />

Vorbesprechung: Mi. 19. 01., 18.30 Uhr im Boulderama.<br />

Easy-Going-Skitouren<br />

Zielgruppe: Für all jene, die in den letzten Jahren den Skitourenkurs für Anfängerinnen und Anfänger absolviert haben,<br />

und auch für alle anderen nicht so leistungsstarken Skitourengeher*innen, oder einfach nur für jene, die es einmal ruhig<br />

und gemütlich angehen wollen, gibt es Skitouren im heurigen Wintertourenprogramm, die speziell für diese Zielgruppe zugeschnitten<br />

sind. Wir nennen diese „Skitouren easy going“. I Ziel: Gekennzeichnet sind diese Touren durch Aufstiege von<br />

maximal 1.000 Höhenmeter, großzügige Pausengestaltung, eine ausgedehnte Gipfelrast, die genug Erholung vom Aufstieg<br />

bietet und Zeit zum Fertigmachen für die Abfahrt lassen. Das Abfahrtsgelände ist leicht und ungefährlich, Sammelpunkte<br />

werden in kürzeren Abständen eingehalten. Alle, die es ruhiger angehen wollen und den Genuss und die landschaftlichen<br />

Schönheiten in den Vordergrund stellen, sind bei diesen Touren genau richtig und herzlich willkommen! I Anmeldung und<br />

Details im AV-Büro.<br />

Vollmondskitouren<br />

Bei Vollmond mit Skiern unterwegs sein, das ist was ganz besonderes. Daher bieten wir auch in diesem Winter Vollmondtouren<br />

an. Unser mondsüchtiger Guide ist Robert Stattmann, der euch sicher durch die Nacht führen wird. Es werden<br />

technisch leichte Auf- und Abstiegsrouten gewählt. I Anmeldung und Details im AV-Büro.<br />

Mittwochsskitouren<br />

Die Mittwochsskitouren haben sich in den letzten Jahren im AV Klagenfurt etabliert. Es werden nun nicht mehr nur leichte<br />

Halbtagstouren angeboten, sondern durchaus auch tagfüllende Unternehmungen und auch die eine oder anderere<br />

schwierigere Tour in den Karawanken und Julischen Alpen geführt. Wir freuen uns über die zunehmende Beliebtheit dieser<br />

Touren und hoffen, dass diese auch in der kommenden Saison gut angenommen werden. I Anmeldung und Details im<br />

AV-Büro.<br />

Skihochtouren im Berner Oberland<br />

Skitourengeher*innen mit hochalpiner Erfahrung, ausreichender Kondition für 1.500 m im Aufstieg und keiner Angst vor<br />

4.000ern kommen hier absolut auf ihre Kosten. Die Finsteraarhornhütte, gelegen auf einem natürlichen Südseiten-Balkon,<br />

ist für sich schon eine Reise wert. Die prominenten Berge rundherum (Jungfrau, Mönch, Eiger, Grünegghorn, Aletschhorn,<br />

usw.) bilden ein atemberaubendes Panorama. Einige davon werden wir mit Skiern besteigen. Und obendrein bieten wir dies<br />

als „grüne Tour“ an: Anreise und Rückreise mit der Bahn! I Ausrüstung: Skitourenausrüstung und Hochtourenausrüstung<br />

I Anmeldung und Details im AV-Büro.


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 39<br />

Sa. 09. bis Fr. 15. April<br />

Sa. 07. bis Di. 10. Mai<br />

J. Unterlass<br />

Do. 16. bis So. 19. Juni<br />

Sa. 16. bis Sa. 23. Juli<br />

So. 24. bis So. 31. Juli<br />

Skitouren und Skihochtouren im Ortlergebiet<br />

Skitouren der Königsklasse findet man im Ortlergebiet. Der Stützpunkt wird in Sulden sein, die eine oder andere Nacht<br />

werden wir auf einer Hütte verbringen. Ortler und Königsspitze stehen mit am Programm, natürlich können wir diese aber<br />

nur besteigen, wenn Wetter und Lawinenlagebericht dies erlauben. Von Sulden aus lassen sich aber etliche andere schöne<br />

Skitouren gehen. Ausrüstung: Skitourenausrüstung und Hochtourenausrüstung I Anmeldung und Details im AV-Büro.<br />

Skitouren im Glocknergebiet<br />

Zum Abschluss unserer Skitourensaison bieten wir den Leckerbissen „Skitouren im Glocknergebiet“ an. Bei sehr guter<br />

Lawinen- und Schneesituation wird auch die Glocknerumfahrung mit im Programm sein, dies ist wohl die Skitour in<br />

Österreich mit Westalpencharakter und sicherlich eine der legendärsten Skitouren, die man in unserer Heimat machen<br />

kann. Unterkunft: Glocknerhaus, ev. eine Nacht Stüdlhütte. Ausrüstung: Skitourenausrüstung und Hochtourenausrüstung I<br />

Anmeldung und Details im AV-Büro.<br />

Klettersteigkurs für Anfänger*innen<br />

Charakter: Theorie und Praxis für Klettersteiganfänger | Ziel: Im Kurs werden Sie mit den Ausrüstungsgegenständen<br />

und deren Anwendung, Tourenplanung, sicherem Begehen von verschiedenen Klettersteigtypen, sowie mit Risikofaktoren<br />

vertraut gemacht. | Touren: lt. Vorbesprechung | Ausrüstung: Festes Schuhwerk (Bergschuhe), Allwetterkleidung,<br />

Klettergurt, überprüftes Klettersteigset, Bandschlinge 60 cm, HMS-Karabiner, Steinschlaghelm, Klettersteighandschuhe,<br />

Erste-Hilfe-Set. Wir bieten einen Teil der Ausrüstung auch zum Verleih an. Vorhandene Ausrüstung ist zum Theorieabend<br />

mitzubringen! Da wir die Ausrüstung und verschiedene Klettersteigsets beim Theorieabend vorstellen, raten wir den Teilnehmern,<br />

erst nach diesem fehlendes Material zu ergänzen. Bitte an den Kurswochenenden beide Tage frei halten, da wir<br />

sehr wetterabhängig sind! | Anmeldung: bis 15. 06. mit Anzahlung bei Anmeldung € 89,– | Leistungen: Klettersteigkurs<br />

in 3 Teilen | Vorbesprechung: Do. 07. 07. um 18.30 Uhr, AV Büro | Leitung: Ing. Jürgen Unterlass Tel. Nr. 0660 3915318,<br />

Michael Ber, Rene Felsner<br />

Do. 07. 07., 18.30 Uhr Kurs Teil 1: Theorie, Materialkunde und Planung<br />

So. 10. 07. Kurs Teil 2: Klettertechnik am Übungsklettersteig<br />

So. 24. 07. Kurs Teil 3: Leichter Klettersteig zum Festigen der Fähigkeiten<br />

Fr. 19. bis Mo. 22. 08. Abschlusswochenende (Nicht in der Führungsgebühr enthalten/Ziel noch unbekannt)<br />

Klettersteige um Arco am Gardasee<br />

Charakter: Über ein verlängertes Wochenende wollen wir für Körper und Geist vier Tage bei Klettersteigen und gutem<br />

Essen rund um Arco am Gardasee verbringen. Wir werden einige der Klettersteige in den Gardaseebergen begehen, uns<br />

danach auch den einen oder anderen Einkaufsbummel in der Altstadt von Arco gönnen und die Abende bei gutem Essen<br />

ausklingen lassen I Ziel: Anreise Donnerstag und nach Quartierbezug und entsprechender Akklimatisierung einen kurzen<br />

Klettersteig. Freitag bis Sonntag diverse Klettersteige sowie Einkaufsbummel in und um Arco. Dienstag Heimreise | Mögl.<br />

Touren/Gipfel: Klettersteige rund um Arco am Gardasee I Ausrüstung: Festes Schuhwerk (Bergschuhe), Allwetterkleidung,<br />

Klettergurt, überprüftes Klettersteigset, Bandschlinge 60 cm, HMS-Karabiner, Steinschlaghelm, Klettersteighandschuhe<br />

und weiteres Material für drei Übernachtungen I Teilnehmeranzahl: min. 8 bis max.12 Teilnehmer I Anmeldung:<br />

bis 15. 02., Anzahlung € 180,– I Vorbesprechung: Do. 09. 06. um 18:30 Uhr, AV-Büro, Teilnahme verpflichtend I<br />

Leitung/Rückfragen: Ing. Jürgen Unterlass Tel. Nr. 0660 3915318<br />

Brentadurchquerung von Hütte zu Hütte<br />

Zielgruppe: Anspruchsvolle mehrtägige Hochtour mit spektakulären Klettersteigen (meist B bis C), welche gekennzeichnet<br />

sind durch gesicherte Bänder, Klammern, kurzen Gletscherpassagen und Leiterserien in einer durchschnittlichen Höhe von<br />

2.500 m bis 2.700 m. Abschnittsweise sind Kletterstellen I bis II sowie kleine Schneefelder zu bewältigen. I Beschreibung:<br />

Dieser Höhenweg über den Brentakamm besteht aus verschiedensten namhaften Klettersteigen und wird als die schönste<br />

und eindrucksvollste Tour im Trentino beschrieben. Es geht über luftige, gesicherte Felsbänder entlang senkrechter Wände.<br />

Ebenso spektakulär sind die packenden Tiefblicke und Traumpanoramen auf Dolomitengipfel und Gletscher. I Voraussetzungen:<br />

Ausdauer, Kondition, sicheres Berg- und Klettersteiggehen sowie Schwindelfreiheit. I Ausrüstung: Klettersteigausrüstung,<br />

Steigeisen, Pickel, Helm I Schwierigkeit: schwer, tgl. bis zu 1.100 Hm im Auf- und Abstieg, GZ. tgl. 5 bis zu<br />

7 Stunden I Anmeldung: bis 8. April I Vorbesprechung: am 26. April, 18.30 AV-Büro, I Teilnehmer: max. 8, I Leitung:<br />

Josef Weichselberger, Annemarie Höfferer<br />

Monte Rosa Runde (10 x 4.000 m)<br />

Zielgruppe: Geübte und konditionell gut vorbereitete Alpinisten mit Gletscher-Erfahrung! I Charakter: in einer Woche<br />

werden 10 Gipfel über 4.000 m bestiegen, technisch tw. schwierig bis mäßig schwierig I Touren: siehe unter Monte<br />

Rosa Runde im Internet I Talort: Zermatt I Ausrüstung: Eisausrüstung, techn. und Kleidung für jedes denkbare Wetter I<br />

Teilnehmerzahl: 8 I Anmeldung: bis 15. Jänner 2022 I Vorbesprechung: nach Vereinbarung mit den Teilnehmern I<br />

Leitung: Karl Selden, DI Markus Simschitz I Gesamtorganisation: Reisebüro WELTbewegend, das Reisebüro des Alpenvereins,<br />

Wien


Seite 40<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

So. 5. bis Mo. 6. Juni Pfingsten<br />

Mo. 4. bis Fr. 8. Juli<br />

Do. 7. bis So. 10. Juli<br />

Sa. 16. bis Mo. 18. Juli<br />

I. Unterweger<br />

shutterstock.com<br />

shutterstock.com<br />

shutterstock.com<br />

Mo. 12. bis Mi. 14. Sept.<br />

A. Höfferer<br />

shutterstock.com<br />

Mo. 10. bis Sa. 15. Oktober<br />

Genusswandern im Vipavatal<br />

Zielgruppe: Wanderer | Thema: Die 2 Tagesetappen führen uns auf den Berg Nanos und auf eine Anhöhe des Vipavatales.<br />

Während der Tagestouren genießen wir wunderschöne Ausblicke auf den Obst- und Weingarten Sloweniens, das Vipavatal.<br />

1. Tag: Berg Nanos: 750 Hm, 6,5 Std. Gehzeit. 2. Tag: Rundwanderung oberhalb von Ajdovscina: 350 Hm, 4 Std. Gehzeit. |<br />

Unterkunft: Weingut im Vipavatal | Ausrüstung: Übliche Wanderausrüstung | Schwierigkeit: mittel | Anmeldung: Bis<br />

15. April | Besprechung: 02. Juni um 17.00 Uhr im AV-Büro | Teilnehmer: Max. 7 | Leitung: Ingrid Unterweger<br />

Beeindruckende Wanderungen im Grödner Tal<br />

Zielgruppe: Besonders naturverbundene Wanderer, welche die Schönheit und Einzigartigkeit dieser Umgebung im Detail<br />

und im Gesamtblick in einer Gruppe Gleichgesinnter erleben möchten | Beschreibung: Das knapp 30 km lange Grödnertal<br />

zweigt unweit südlich von Klausen östlich vom Eisacktal ab. Gröden ist Inbegriff der landschaftlichen Schönheit der Dolomiten,<br />

die geprägt wird vom hoch aufragenden Langkofel mit 3.181 m und dem monumentalen Block der Sellagruppe. Vor<br />

allem ist das Tal aber an seinem Ende nicht zu Ende. Sowohl über das Grödner Joch als auch über das Sellajoch führen die<br />

Straßen weiter in das faszinierende Zentrum der Dolomiten, wo man sich rings von den absonderlichsten und eindrucksvollsten<br />

Felsformationen wie Wänden, Scharten und Türmen umgeben sieht. Durch die Benutzung der Wanderbusse und<br />

Aufstiegshilfen können die Touren autofrei organisiert werden | Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Rucksack, Allwetterbekleidung<br />

| Schwierigkeit: mittel, tgl. ca. 800 Hm bis max. 1.000 Hm, GZ tgl.: 5 bis 7 Stunden | Anmeldung: bis 06. <strong>04</strong>. |<br />

Teilnehmer: max. 12 | Besprechung: am 28. Juni, 18.30 Uhr AV-Büro | Leitung: Annemarie Höfferer<br />

Gasteiner Bergwelt<br />

Gasteiner Bergwelt – Rund um das Gasteiner Tal finden sich zahlreiche Höhenwanderungen bis knapp 2.500 m, ergänzt<br />

mit schönen Wellness-Anlagen ergibt dies die seltene Möglichkeit: Bergfreuden und Entspannung ideal zu verbinden.<br />

Gipfel leicht bis mittelschwer, 6–8 Stunden, bis 1.200 Hm | Talort: Bad Hofgastein | Ausrüstung: Wanderkleidung Allwetter<br />

| Teilnehmerzahl: 7 | Anmeldung: bis 11. 6. 2022 | Vorbesprechung: 5. 7. um 18.30 Uhr, AV-Büro | Führung:<br />

Angelique Guttenbrunner<br />

Wandern im Gebiet der Krimmler Wasserfälle<br />

Zielgruppe: Wandern | Beschreibung: Ausgehend von den Krimmler Wasserfällen wandern wir entlang der Krimmler<br />

Ache. Das Krimmler Tauernhaus, erstmals vor 600 Jahren urkundlich erwähnt, dient uns als Stützpunkt für unsere Wanderungen.<br />

Die attraktiven umliegenden Gebirgsgruppen sind in 4,5 bis 6 Std. Touren zu erreichen. | Ausrüstung: übliche<br />

Wanderausrüstung | Schwierigkeit: mittel | Anmeldung: bis 20. April | Teilnehmer: max. 7 | Vorbesprechung: 14. 07.<br />

um 17.00 Uhr im AV-Büro | Leitung: Ingrid Unterweger<br />

Gemütliche Wanderungen in den Niederen Tauern<br />

Zielgruppe: Wanderer, welche die Bergwelt der Radstätter Tauern, Schladminger Tauern und im Dachsteingebiet im Herbst<br />

kennenlernen möchten | Beschreibung: Leichte bis mittelschwere Wanderungen je nach Wetterlage | Unterkunft: 2 x<br />

ÜF in Filzmoos auf Basis DZ, von TN selbst zu bezahlen | Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Rucksack, Allwetterbekleidung |<br />

Schwierigkeit: Tageswanderungen bis zu 700 Hm, tägl. Gehzeiten zwischen 4 bis 5 Stunden | Anmeldung: bis 28. Juli<br />

im AV-Büro | Teilnehmer: max. 12 Teilnehmer | Vorbesprechung: am 08. September, 18.30 Uhr, AV-Büro | Leitung:<br />

Annemarie Höfferer<br />

Am Welterbesteig von Krems nach Melk<br />

Zielgruppe: Für alle, die mit Gleichgesinnten die Schönheiten am berühmten „Welterbesteig“, welcher 13 Gemeinden des<br />

UNESCO-Weltkulturerbes Wachau verbindet, wandernd kennenlernen möchten. Dieser Höhenrundwanderweg führt seit<br />

2010 vorbei an Burgen und Ruinen durch Obstgärten, Terrassenkulturen, Weinanbaugebieten, Trockenrasenzonen, Eichen-<br />

Kiefern-Wäldern und bizarren Felsformationen. Am Weg liegen zahlreiche Heurigenbetriebe. Die Etappenziele befinden sich<br />

in weltbekannten Orten an der Donau | Beschreibung: Die An- und Abreise erfolgen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ausgehend<br />

von Krems geht es noch am selben Tag nach Dürnstein (ca. 4,5 Std.). Tag 2: Heute verläuft unsere Wanderung über<br />

die Burgruine Dürnstein, die Weinrieden Achleiten und Klaus nach Weißenkirchen. (ca. 6 Std.) Tag 3: Wir wandern weiter<br />

nach Spitz. (3,5 h) Tag 4: Mit der Rollfähre queren wir die Donau nach Aggstein. Von dort geht es weiter auf den Hohen<br />

Stein. Nach der Burgruine Aggstein beginnt der Abstieg zurück nach Aggstein (5,5 Std.). Tag 5: Heute wandern wir auf die<br />

Hohenwarter Höhe im Dunkelsteinerwald und steigen dann ab nach Schönbühel, wo sich das Schloss und das Servitenkloster<br />

befinden. Wir erreichen nach ca. 6 h Melk. Tag 6: optional Besichtigung von Stift Melk und Rückreise | Ausrüstung:<br />

Gutes Schuhwerk, Rucksack, Wanderausrüstung, Allwetterbekleidung | Schwierigkeit: Tageswanderungen zwischen 600<br />

und 800 Hm und 11 bis 19 km ohne Gepäcktransport | Anmeldung: bis 27. 07. | Teilnehmer: max. 12 | Besprechung:<br />

am <strong>04</strong>. 10., 18.30 Uhr AV-Büro | Leitung: Annemarie Höfferer


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 41<br />

Alles ging gut<br />

Nicht nur, dass er auf 24 unfallfreie Führungsjahre<br />

zurückblicken kann, er ging auch viel und gut. So<br />

seien die beliebten Mehrtagestouren angeführt,<br />

Marathonwanderungen zur Klagenfurter Hütte, Venediger-Überschreitung<br />

mit Gletschercamping auf<br />

der Kristallwand, 21 Vier-Berge-Läufe und natürlich<br />

laufend Bergwanderungen aller Art. Auch Schnee-<br />

Schuh-Touren (im Lesachtal) hatte er im Repertoire<br />

– also ein Allrounder, ein Alleskönner.<br />

Es ist genug<br />

Nun, mit über 80 Jahren wird er seine Wanderstiefel<br />

nur mehr privat benutzen. Die Führungstouren mit<br />

all ihren Herausforderungen will er bleiben lassen,<br />

scheidet mit Jahresende aus dem Wanderteam, dessen<br />

unverzichtbare Säule er über viele Jahre war.<br />

Wanderführer 1997–<strong>2021</strong>: 24 Jahre<br />

Günther Kürner nimmt Abschied<br />

Mit eigenen Touren, Wanderungen mit der Familie,<br />

ein Nepal-Trekking, schließlich aufgrund von Können<br />

und Erfahrung die Entscheidung: Wanderführer im<br />

Alpenverein Klagenfurt. Seine ruhige, sehr sympathische<br />

und gekonnte Weise, Wanderungen aller Art<br />

zum unvergesslichen Erlebnis zu gestalten, führten<br />

bald zu einer größeren Fan-Gemeinde, der er sich<br />

von Herzen verbunden fühlt.<br />

Danke im Namen aller<br />

So bleibt uns nur ein herzliches, zutiefst empfundenes<br />

DANKE im Namen aller, im Namen des Wanderteams<br />

– deiner Kollegen*innen, im Namen des gesamten<br />

Alpenvereins Klagenfurt, vor allem aber auch<br />

im Namen deiner Teilnehmer, denen du all die Jahre<br />

unendlich viel Freude bereitet hast. Wir alle werden<br />

uns immer gerne an dich erinnern – seien dir noch<br />

viele Jahre „Fit in die Berge“ gegönnt – du hast es dir<br />

redlich verdient.<br />

Bericht: Karl Selden<br />

Kärntner<br />

Bergwanderführerin:<br />

Tanja Leitner<br />

Nach intensiven und lehrreichen Ausbildungswochen<br />

im Bodental und Heiligenblut folgte<br />

heuer im Mai mit der kommissionellen Prüfung<br />

der Abschluss als Kärntner Bergwanderführerin.<br />

Wir gratulieren und freuen uns auf viele weitere<br />

Touren von Tanja!<br />

Eine neue<br />

Wanderführerin:<br />

Angelique<br />

Guttenbrunner<br />

Sie liebt Berge und Bergsteigen über alles – fast<br />

wöchentlich rückt sie aus, um große Ziele, aber<br />

auch kleinere Gipfel zu erkunden, konditionsstark<br />

und naturbegeistert. Nun hat sie den ÜL-Bergwander-Führerin<br />

absolviert sowie das 3-tägige Seminar<br />

„Kompass und Navi“. Weiterführend und schon<br />

angemeldet den ÜL-Klettersteig, mittelfristig wird’s<br />

der Bergwanderführer. Gefragt nach ihren Lieblingsbergen<br />

nennt sie die Dolomiten, die Tauern<br />

(Osttirol), Nockberge und Julische Alpen.<br />

Sie selbst bezeichnet sich als ruhig, besonnen, erfahren<br />

in gruppendynamischen Prozessen, wohl<br />

ihrer Ausbildung wegen – als Bereichsleiterin in der<br />

Psychiatrie im Klinikum Klagenfurt. Einige Touren<br />

hat sie schon erfolgreich geführt, Gruppenspaß und Naturerleben stehen im Vordergrund, neue interessante<br />

Menschen kennenlernen, gemeinsam ambitionierte Ziele erreichen, das freut sie – wir wünschen Angelique<br />

viele schöne unfallfreie Touren im Team des Alpenvereins Klagenfurt.<br />

Bericht und Foto: Karl Selden


Seite 42<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Neu bei uns im Büro und herzlich willkommen:<br />

Kristine Wieser<br />

Ich bin Kristine Wieser (35 Jahre) und darf euch ab<br />

sofort im Büro des Alpenvereins Klagenfurt betreuen.<br />

Deshalb möchte ich mich auf diesem Wege sehr<br />

gerne bei euch vorstellen.<br />

Ich komme aus dem Land der vielen Wälder, nämlich<br />

Lettland. Die höchste Erhebung ist der Gaizinkalns<br />

und dessen Höhe beträgt gerade mal 311 Meter,<br />

schmunzel. Hier bin ich als Kind immer oben gewesen,<br />

ob mit der Schulklasse oder mit der Familie und<br />

Freunden. Den Drang, auf die Bäume zu Klettern, die<br />

Hügel zu bezwingen, einfach hoch hinauf, war schon<br />

immer in mir.<br />

Während meines Studiums Publizistik und Kommunikationswissenschaft<br />

habe ich die Chance ergriffen,<br />

ein Auslandssemester zu machen und meine Wahl<br />

fiel sofort auf Österreich, das Land der Berge. So kam<br />

ich im Jahr 2008 nach Klagenfurt.<br />

Wie das Leben so spielt, hier lernte ich einen sehr reizenden<br />

jungen Mann kennen und lieben. Gemeinsam<br />

mit ihm habe ich meinen höchsten Berg, den Spitzkofel<br />

(2.717 m) in den Lienzer Dolomiten bestiegen.<br />

Aus einem Studium wurden nun viele Jahre Kärnten,<br />

drei wunderbare Kinder und viele Touren in die<br />

traumhafte Bergwelt.<br />

Ich werde mich sehr bemühen, alle Anliegen der Mitglieder<br />

bestmöglich zu erledigen, den Guides eine<br />

kameradschaftliche, hilfreiche Partnerin zu sein, das<br />

großartige Mitgliedermagazin <strong>Hochgefühle</strong> weiterhin<br />

in hoher Qualität zu betreuen – und durch Ausflüge<br />

mit der Familie meine Kenntnisse der Berge und<br />

schönen Erlebnisplätze weiter zu verbessern.<br />

Ich freue mich auf diese Herausforderungen und auf<br />

die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit euch allen.<br />

Herzlichst, Kristine Wieser<br />

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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 43<br />

Der Vorsitzende<br />

Über Bodenbauer, Vertatschakar, Gamsgrube, Hochstuhlkar zum Hochstuhl, das hat was …<br />

Blick auf Hochstuhlkar und Hochstuhl<br />

Foto K. Selden<br />

Die Notwendigkeit, das Jahr 2020 aufzuholen,<br />

mindestens die Veranstaltungen, hat uns einen<br />

heißen Herbst beschert. Die Hauptversammlung<br />

des Gesamtvereins in Villach und auch unsere<br />

eigene waren quasi doppelt bestückt, Präsentationen<br />

und Entscheidungen für jeweils 2 Jahre.<br />

3 neue Vorstandsmitglieder<br />

im Team<br />

Als besonders wichtigen Schritt empfinden wir<br />

die Einbindung eines sehr profilierten Natur- und<br />

Umweltschutz-Referenten, der aus der eigenen<br />

Jugend kommt. Julian Becker weiß ein Team<br />

hinter sich und wo es langgehen muss. Mit der<br />

Aufnahme von Daniel Sebastian Uschounig erkennen<br />

wir eine jahrelange, sehr erfolgreiche<br />

Arbeit in den Bereichen IT, Homepage und Social-Media<br />

an, die unseren Verein wesentlich<br />

geöffnet hat. Und wir bereiten uns professionell<br />

auf die Herausforderungen des Jubiläumsjahres<br />

2022 vor, das würde- und auch bedeutungsvoll<br />

begangen werden will. Mit Peter Tributsch schließlich<br />

wird ein kooptiertes Mitglied des Vorstandes<br />

sozusagen legitimiert. Ein Fachmann in den Fragen<br />

Haus und Technik, als Freund und Partner unserer<br />

Hüttenpächter. So geht’s bestens aufgestellt ins<br />

neue Jahr.<br />

Sportbonus und<br />

Fraganter Hütten<br />

Mit der Aktion des Bundesministeriums für Sport,<br />

mit einer Beitrags-Stützung von 75 Prozent den<br />

Einstieg in die Vereine zu erleichtern, dürfen wir<br />

erwarten, absehbar in eine Zone der 15.000 Mitglieder<br />

zu gelangen. Dies ist besonders erfreulich,<br />

würde es doch seit dem Jahr 2010 eine Steigerung<br />

von rd. 50 % bedeuten – so hilft es uns auch, die<br />

Kosten der Generalsanierung mit Neubauten der<br />

Fraganter Hütten zu finanzieren. Wie diese Herausforderung<br />

– der wir nie und nimmer entgehen<br />

konnten – schließlich ausgeht, wissen die Götter,<br />

wir hoffen auf weitere Spenden zur Weihnachtszeit<br />

und eine gütige Fügung, um mit einem kleinen<br />

blauen Auge davon zu kommen. Jedenfalls bemühen<br />

sich alle Baubeteiligten um optimale Realisation und<br />

kostenschonende Vorgangsweise. Dafür haben wir<br />

sehr zu danken.<br />

Wünsche zum Jahreswechsel<br />

Möge Ihnen ein ruhiges Jahr bevorstehen, eine Zeit,<br />

die nicht von Bedrängnissen gezeichnet ist, der oft<br />

beschworenen „Normalität“. Ob es die angesichts der<br />

klimatischen Bedrohungen geben kann, sei dahingestellt.<br />

Wenn jeder von uns sein Glück in Verzicht und<br />

Reduktion sucht, mag vieles möglich und manche<br />

Sorge gemindert werden. Darauf wollen wir hoffen.<br />

Mit herzlichen Grüßen und großem DANKE für Ihre<br />

treue Mitgliedschaft. In dieses große DANKE schließen<br />

wir auch alle ehrenamtlich Tätigen in unserem<br />

Verein – etwa annähernd 150 Personen – ein, in der<br />

Hoffnung, sie mögen 2022 wieder ihre Wunder vollbringen,<br />

das wäre wunderbar.<br />

Karl Selden<br />

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Jeden Tag!


Seite 44<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe Ferlach<br />

Sommer- Touren<br />

Poludnig<br />

Unsere erste Wanderung nach dem langen Lockdown führte uns auf den Poludnig in den Karnischen Alpen. Alle<br />

freuten sich schon sehr darauf und wir hatten uns einiges zu erzählen. Jeder erlebte diese Zeit anders und es tat<br />

gut, mal alles unten im Tal zu lassen, und einfach den Tag zu genießen.<br />

Montasch<br />

Am Montasch wurden wir dann von der Sonne verwöhnt,<br />

eine wunderschöne Wanderung mit feiner<br />

Kletterei in Begleitung ganzer Rudel von Steinböcken.<br />

Monte Re<br />

Die nächste Wanderung führte uns auf den Monte Re<br />

in Italien, ein wunderschöner Aufstieg, ziemlich steil<br />

und bei der Hitze eine echte Herausforderung. Doch<br />

am Gipfel wurden wir mit einer großartigen Aussicht<br />

und köstlichem Kaffee belohnt.<br />

Skuta<br />

Auch die Tour auf die Skuta, von Claudio geführt, war<br />

ein echtes Highlight. Ziemlich weit, bei starkem Wind<br />

schon sehr fordernd, doch genau so muss es ja sein!<br />

Sella Robon<br />

Diesmal ging es von der Sella Nevea zur Sella Robon.<br />

Das Wetter war alles andere als berauschend, wir<br />

fuhren dennoch bei Regen auf der Autobahn Richtung<br />

Tarvis los. Wir wollten es einfach versuchen, einfach<br />

mal losgehen und wir gingen und gingen, die<br />

Biwagschachtel am Robon-Sattel lud ein, um Rast zu<br />

machen. Der Regen wurde stärker und siehe danach<br />

einiger Zeit wurde es heller und wir durften die restliche<br />

Umrundung bei Sonnenschein und herrlicher<br />

Aussicht genießen. Wer hätte das gedacht, aber Mut<br />

wird ja bekanntlich belohnt.<br />

Oisternig<br />

Am Oisternig wurden wir dann leider vom Regen vorzeitig<br />

vom Gipfel vertrieben, was aber unsere interessanten<br />

Unterhaltungen nicht stoppen konnte, die<br />

dann bei einem netten Beisammensein in der Pizzeria<br />

fortgesetzt wurden.<br />

Brana<br />

Den krönenden Abschluss bot uns dann noch ein<br />

wunderschöner Tag in den Steiner Alpen beim Rinka-<br />

Wasserfall, der Aufstieg zur Brana hat alle begeistert.<br />

Ein gelungener und unfallfreier Wander-Sommer geht<br />

zu Ende.<br />

Bericht: Sabine Wigoschnig<br />

Fotos. S. Wigoschnig, C. Begusch


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 45<br />

Ortsgruppe Althofen/Treibach<br />

3-Gipfelkreuzwanderung<br />

und<br />

Turrachwanderung<br />

„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt<br />

so nah.“ (angelehnt an Goethe)<br />

15 % AKTIONSWOCHEN<br />

FÜR ALPENVEREINSMITGLIEDER<br />

Nur mit Mitgliedsausweis vom<br />

6. – 18.12.<strong>2021</strong> gültig.<br />

Mit diesem Motto starteten Natur- und Wanderbegeisterte der Ortsgruppe Althofen/Treibach<br />

von der Steinerhütte die „3-Gipfelkreuzwanderung“ auf der Saualpe.<br />

Der Abschluss der Wanderung fand bei einem gemütlichen Beisammensein und<br />

einem kulinarischen Genuss mit besonderen „Schmankalan“ bei der Steinerhütte<br />

statt. Bei der „Turrachwanderung“ über den Kärntner Grenzweg – Engelriegel<br />

auf den Weitentalsattel über den Salzsteig, Gruft und Schoberriegel zum Turrachersee<br />

war uns das Wetter wohlgesonnen. „Weil am Gipfel die Seelenverwandtschaft<br />

zwischen Freiheit und Herz beginnt“ (Autor unbekannt). Nach diesem<br />

Motto wurden Geschichten erzählt, es wurde gelacht und neue Freundschaften<br />

wurden geknüpft.<br />

Der Weg ist das Ziel und unser Ziel ist es, gemeinsame und lustige Zeiten in der<br />

Natur und in den Bergen zu verbringen.<br />

Bericht und Fotos: Mag.a Manuela Haas, BA<br />

SKINFIT SHOP KLAGENFURT<br />

Schleppe Platz 5 (Stiege 1) | 9020 Klagenfurt<br />

Mo + DI 9.00 – 12.00 | 15.00 – 18.00 Uhr<br />

DO + Fr 9.00 – 12.00 | 15.00 – 18.00 Uhr<br />

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Seite 46<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe Maria Rain<br />

An einem heißen Sommertag lässt es sich in der<br />

Rotschitza-Klamm gut aushalten<br />

Vieles, was Spaß macht,<br />

haben wir heuer ganz<br />

besonders geschätzt<br />

Fotos: Doris Eisner, Mario Slabe · Bericht: Heidi Mischitz<br />

Bei allerbestem Wetter, gut gelauntem und gemischtem<br />

Publikum konnten wir wieder einen<br />

BIKE-DAY auf der Bayerhüttte durchführen und<br />

neben den aktiven Teilnehmern alle Anwesenden<br />

begeistern<br />

Der Kanzianiberg wird von der Maria Rainer Jugend<br />

oft besucht und ist immer wieder ein Erlebnis<br />

Immer wieder beliebt sind die Wanderungen mit<br />

Maria mit den verschiedensten Zielen; am 29. 07.<br />

<strong>2021</strong> am Kosiak und anschließender Einkehr bei der<br />

Klagenfurter Hütte<br />

Einfach nur „Zeit“ bekam Manfred Eisner zu<br />

seinem 60. Geburtstag von seiner Alpenvereinsfamilie<br />

geschenkt und diese gemeinsam zu<br />

verbringen, war für unser Team wichtig und<br />

wertvoll. Ein wunderschöner Tag in Manfred´s<br />

Heimat in Friesach mit professioneller Stadtführung<br />

und ganz besonderen Erzählungen und<br />

Erlebnissen aus seiner Jugendzeit bleibt uns<br />

allen in guter Erinnerung


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 47<br />

Ortsgruppe Völkermarkt/Bleiburg<br />

Säuleck, 3.086 m<br />

Hoch hinaus<br />

Traumhafte Wanderungen konnte unsere Ortsgruppe<br />

im heurigen Sommer durchführen. Der Wettergott<br />

spielte immer mit. Von Ost nach West – quer durchs<br />

Land wurden die Mitglieder von unseren Wanderführern<br />

Erwin und Hansi auf die Gipfel geführt.<br />

Wanderung von Diex zum<br />

Karawankenblick und zum<br />

Griffnerkreuz auf der Saualpe<br />

Von Diex aus ging es am Mariazelller Weg bis zum<br />

Messer Kreuz und weiter über die Wolfstratte bis<br />

zum Karawankenblick. Dort wurde eine Jause eingenommen<br />

und von unserer Bergfreundin Liesl Winkler<br />

wurden wir mit Getränken versorgt. Nach erfolgter<br />

Stärkung wanderten wir weiter bis zum Griffnerkreuz<br />

am südlichen Teil der Saualpe. Am Rückweg ging es<br />

von der Wolfstratte aus entlang der Forstraße in Richtung<br />

Grafenbach und weiter nach Diex. Auch diesmal<br />

betrug die Strecke 23 Kilometer, welche von allen<br />

Teilnehmern gut gemeistert wurde. Die wohlverdiente<br />

Einkehr erfolgte im Gasthaus Messner in Diex.<br />

Weitere Bergwanderungen führten auf das Säul-eck,<br />

Faschaunereck sowie auf den Prisojnik. Hierbei konnte<br />

die Fernsicht bei jedem Gipfel genossen werden.<br />

Bei Jung und Alt waren diese Bergtouren ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Wir alle danken den Wanderführern<br />

für das Engagement und Einsatzbereitschaft<br />

während dieser Führungstouren.<br />

Danksagung für die 10-jährige<br />

Arbeit als AV-Obmann<br />

Unser langjähriger AV-Obmann Walter Piroutz hat mit<br />

Ende September seine AV-Funktionen zurückgelegt.<br />

Die Ortsgruppe dankt Walter für die ehrenamtliche<br />

Arbeit während dieser Zeit.<br />

Er hat uns viele neue Berg- und Klettertouren eröffnet.<br />

Seine Begeisterung sprang auf unsere Mitglieder<br />

über. Danke dir für deinen Einsatz und alles Gute für<br />

deine neuen Herausforderungen.<br />

Foto: H. Logar<br />

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Seite 48<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Ortsgruppe Magdalensberg<br />

Mitterberghütte<br />

Früh raus und hoch hinauf!<br />

Loibspitze, 2.229 m<br />

Immer wieder machen sich unsere Guides Gedanken,<br />

Gipfel zu finden, die eher weniger begangen werden<br />

bzw. manchmal sogar unbekannt sind. So geschehen<br />

auch im Juni dieses Jahres. Toni führte uns auf die<br />

Loibspitze, ein einsamer Gipfel der Hafnergruppe mit<br />

traumhaftem Blick auf die Ankogelgruppe.<br />

Ausgangspunkt dieser Tour war die Leonhardhütte<br />

am Maltaberg. Von hier ging es am Kärntner Grenzweg<br />

entlang in Richtung Faschaunertörl, in die Perschitz,<br />

einem unglaublich schönen Tal mit mehreren<br />

Hütten. Besonders ins Auge sticht die Mitterberghütte,<br />

auf der es sogar eine Sennerin gibt, die die Alm<br />

bewirtschaftet. Leider war sie, als wir daran vorbeigekommen<br />

sind, nicht anwesend. Die frische Buttermilch<br />

hätte bestimmt ganz toll geschmeckt!<br />

Schließlich ging es ziemlich hurtig in Richtung Gipfel,<br />

den wir nach ungefähr drei Stunden erreichten. Der<br />

Rückweg mit einem Gegenanstieg erfolgte auf selbem<br />

Weg. Ein Abstecher in die Leonhardhütte sowie<br />

ein kurzer Besuch der Künstlerstadt Gmünd beendeten<br />

wieder einmal einen wunderschönen Tag in den<br />

Bergen.<br />

Bericht: Nicole Illgoutz, Fotos: Toni Illgoutz<br />

Hochtourenupdate im Ötztal<br />

Um die Qualität unserer Führungen für alle Teilnehmer<br />

zu gewährleisten, ist es wichtig, dass unsere Guides<br />

nicht nur eine Ausbildung absolvieren, sondern auch<br />

regelmäßig ein Update durchführen. So waren Toni<br />

und Armin heuer im Juni für vier Tage im Ötztal, um<br />

sich unter der fachkundigen Leitung zweier Damen,<br />

Andrea und Magdalena, auf den neuesten Stand der<br />

Sicherungs- und Bergetechnik zu bringen. Fachwissen<br />

und Kondition werden natürlich vorausgesetzt,<br />

denn schließlich geht es bei diesen Updates auch<br />

darum, die Gruppe sicher durchs Gelände zu führen,<br />

immer unter dem strengen Blick der Ausbildnerinnen.<br />

Bericht: Nicole Illgoutz, Fotos: Armin Jandl<br />

Die letzten Meter zur Fineilspitze<br />

Zufrieden angekommen am Gipfel<br />

Unterwegs zum Similaun


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 49<br />

Alte Wege erneuern<br />

Unsere alpinen Wege sind schon<br />

sehr alt, aber sie haben sich meist<br />

schon ca. 150 Jahre sehr gut<br />

bewährt. Mit dem Schutzhüttenbau<br />

ab den 70er Jahren des 19.<br />

Jahrhunderts ging auch der alpine<br />

Wegebau einher.<br />

Ein allmähliches Ende fand diese Entwicklung erst<br />

ab dem Jahr 1923 mit den „Tölzer Richtlinien“, die<br />

eine Abkehr von der alpinen Erschließung hin zu verstärktem<br />

Naturschutz als neue Alpenvereinspolitik<br />

einläuteten.<br />

Wanderwege<br />

Unsere Wanderwege sind nebst den vielen Schutzhütten<br />

das Rückgrat der alpinen Infrastruktur und ein<br />

ganz wesentlicher soziokultureller Bestandteil unserer<br />

Gesellschaft. Die Pflege der Wege gehört – nebst<br />

vielen anderen Bereichen – zur wesentlichen Vereinsarbeit<br />

im Dienste der Mitglieder und der Allgemeinheit.<br />

Dass diese Arbeiten praktisch ausschließlich<br />

von sogenannten „Ehrenamtlichen“, also freiwilligen<br />

Helfern, erbracht werden, verdeutlicht deren gesellschaftliche<br />

Wichtigkeit, ähnlich der (Berg-)Rettung,<br />

der Feuerwehr, der Sozialarbeit u. v. m.<br />

Der Alpenverein Klagenfurt hat ca. 550 km (alpiner)<br />

Wanderwege zu betreuen, die meisten davon in den<br />

Karawanken und deren Vorbergen, dann auf der Saualpe,<br />

den Kärntner Grenzweg von der St. Martiner<br />

Hütte bis zum Priewaldkreuz, einige Wege im Raum<br />

Flattnitz, die Wege in der Fragant und einige hochalpine<br />

Wege in den Hohen Tauern, z. B. den Klagenfurter<br />

Jubiläumsweg.<br />

Wie überall werden auch in Kärnten die Erhaltung<br />

und Pflege der Alpinwege zunehmend aufwändiger<br />

und schwieriger: Windwürfe und Schneebrüche<br />

müssen beseitigt werden, viele Kahlschläge führen<br />

zu Verstaudungen, die freizumachen sind, Hangrutschungen<br />

sind wieder abzusichern bzw. erfordern<br />

neue Weganlegungen, Durchgänge („Türl“) werden<br />

gebaut, neue oder auffrischende Markierungen sind<br />

erforderlich, da und dort auch neue Hinweisschilder<br />

– die Arbeit nimmt kein Ende.<br />

Helferlein<br />

Unsere ambitionierten, fleißigen und engagierten<br />

Wegebetreuer erledigen all diese Arbeiten zum Teil im<br />

„Alleingang“ als Einzelkämpfer, zum Teil aber auch in<br />

Arbeitsgruppen, was bei vielen Schwerarbeiten sogar<br />

unumgänglich ist. Das Bestreben geht sogar dahin,<br />

fallbezogen Arbeitsgruppen in unterschiedlicher Größe<br />

– je nach Arbeitseinsatz – zu bilden; dies ist nicht<br />

nur effizienter, sondern auch kurzweiliger und zufrie-<br />

denstellender – und das gemeinsame Essen nach<br />

getaner Arbeit schmeckt besonders gut!<br />

Herzlichen Dank daher allen unseren ehrenamtlich,<br />

d. h. freiwillig und unentgeltlich tätigen Wegebetreuern,<br />

wozu natürlich auch die immer größer werdende<br />

Damenriege gehört. Und noch eines: Wer Interesse<br />

T. LECHNER Orthopädie Grübler<br />

für diese wichtige Arbeit im Dienste der Allgemeinheit<br />

hat, ist herzlich willkommen.<br />

Also: Alte Wege mit viel Geschichte pflegen, erneuern,<br />

damit sie umso freudiger beschritten werden können!<br />

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Dr. Werner Radl, Wegereferent


Seite 50<br />

KURSPROGRAMM<br />

2022<br />

BOULDERN<br />

Beim Bouldern bleiben wir in Bodennähe. Als<br />

Sicherung dient eine dicke Matte, auf die man<br />

abspringt. Es ist dem Klettern von der Bewegung her<br />

ähnlich, aber doch ganz anders! Ein Vergleich aus<br />

dem Laufsport: Wenn Seilklettern das Joggen ist,<br />

dann ist Bouldern der Sprint. Es ist eine Mischung aus<br />

Koordination, Technik, Köpfchen und Kraft, mit<br />

deren Hilfe man versucht, ein Boulderproblem<br />

(= Boulderroute) zu lösen.<br />

GRUNDKURSE<br />

FLÖHE<br />

4–6 JAHRE<br />

1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />

Im Einsteigerkurs für die Jüngsten lernen wir<br />

das Bouldern/Klettern spielerisch kennen. Welche<br />

Griffe sind unsere Freunde? Warum brauchen<br />

wir ein Seil? Neben Grundtechnik geht es<br />

vor allem um eines: Spaß!<br />

AFFEN<br />

6–8 JAHRE<br />

1 STUNDE · 6 EINHEITEN<br />

Bouldern und Klettern machen Spaß. Mit verschiedenen<br />

Spielen schauen wir uns an, wie<br />

man am besten nach oben kommt. Wie groß<br />

kann der Abstand zwischen zwei Griffen sein?<br />

Wie schnell kann man eigentlich klettern?<br />

ZIRKUS<br />

8–11 JAHRE<br />

1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

Die Boulder- und Kletterwelt ist bunt!<br />

Die verschiedenen Farben der Griffe bedeuten<br />

einen bestimmten Weg nach oben. Kannst Du<br />

hinauf klettern mit nur einer Farbe?<br />

DI<br />

DO<br />

oder<br />

DI<br />

DO<br />

oder<br />

MO<br />

oder<br />

MI<br />

TEENS<br />

AB 12 JAHREN<br />

1,5 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

Du hast schon Erfahrung in anderen<br />

Sportarten oder zockst nur online? Du<br />

musst nicht fit sein zum Klettern, aber<br />

vielleicht bist Du es danach! Bei uns einfach<br />

gechillt mit ein paar kamoten Haxen<br />

die vertikale Welt checken. Wir können<br />

nicht garantieren, dass Du das Klettern<br />

lieben wirst, aber wir werden uns bemühen!<br />

ERWACHSENE<br />

AB 17 JAHREN<br />

2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

Bewegungsmuffel oder sportliches Ausnahmetalent?<br />

Egal, aus welchem Bereich<br />

Du kommst, wir zeigen Dir, wie<br />

man mit Spaß und bloß 2 Stunden pro<br />

Woche die eigenen Grenzen schrittweise<br />

nach oben verschieben kann. Den Grad<br />

der Herausforderung bestimmst aber<br />

immer Du! So lernst Du die Sportart von<br />

Grund auf kennen.<br />

KLETTERN<br />

Beim Seilklettern geht es in die Höhe! Dafür benötigt<br />

man – neben Griffen und einer Wand – auch<br />

2 Menschen: Kletter*In und Sicher*In. Vor allem<br />

das Sichern erfordert viel Übung und sollte von<br />

Grund auf gelernt werden! Das Klettern selbst hingegen<br />

ist kinderleicht!<br />

VORAUSSETZUNGEN:<br />

LUST UND<br />

NEUGIERDE!<br />

Klettern und Bouldern erfordern wenig Kraft<br />

und sind auch für Dich geeignet, wenn Du<br />

keinen Klimmzug schaffst! Wenn Du Spaß<br />

daran hast, Deinen Körper besser kennenzulernen<br />

und mit ihm Dinge zu tun, die Du nicht<br />

für möglich gehalten hättest, bist Du in unseren<br />

Kursen genau richtig!<br />

UNSERE KURS-<br />

PHILOSOPHIE<br />

Unterschiedliche Menschen =<br />

unterschiedliche Anforderungen!<br />

Egal, ob detailverliebt (Semesterkurse),<br />

schnell hineingeschnuppert (Blockkurse) oder<br />

solide kennengelernt (Grund kurse): Wir bieten<br />

die beste Qualität in unseren Kursen. Sowohl<br />

was Boulder- & Klettertechnik, aber auch<br />

Sicherung mit und ohne Seil angeht – wir<br />

sind immer am Stand der Lehrmeinung oder<br />

arbeiten an dieser selbst mit! Unsere Kurs -<br />

leiter*Innen sind nicht nur überdurchschnittlich<br />

gut ausgebildet, sondern manche sind<br />

sogar schon Kur s leit er legenden.<br />

MONTAG<br />

Zirkus<br />

15.00–16.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Teens<br />

17.00–18.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Eltern-Kind-Klettern I<br />

2–4 Jahre, ab 4.10.<br />

mit Peter Kampusch<br />

15.30–17.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Eltern-Kind-Klettern II<br />

4–6 Jahre, ab 4.10.<br />

mit Peter Kampusch<br />

17.00–18.30 Uhr 1 2 3 4<br />

TECHNIK!<br />

Kletter- & Bouldertechnik<br />

mit Hannes Hausherr<br />

19.00–21.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Schnuppern & mehr!<br />

FAQs – frag Hannes!<br />

Bouldern & Klettern mit<br />

Hannes Hausherr. Einstieg<br />

jederzeit, auch einzelne<br />

Einheiten buchbar.<br />

17.00–19.00 Uhr<br />

5 6<br />

WOCHENPLAN <strong>2021</strong>/2022<br />

DIENSTAG<br />

Flöhe<br />

mit Max Biedermann<br />

15.00–16.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Affen<br />

mit Max Biedermann<br />

16.30–17.30 Uhr 1 2 3 4<br />

Fit im Alter<br />

mit Heli Strasser<br />

17.00–19.00 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Erwachsene<br />

mit Heli Strasser<br />

19.00–21.00 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

MITTWOCH<br />

Trainingsteam Zirkus<br />

mit Alex Hölzl<br />

15.00–16.30 Uhr<br />

F 5 6<br />

Zirkus<br />

mit Max Biedermann<br />

16.00–17.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Trainingsteam Teens<br />

mit Alex Hölzl<br />

17.00–18.30 Uhr<br />

F 5 6<br />

Teens<br />

mit Max Biedermann<br />

18.00–19.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Erwachsene<br />

mit Alex Hölzl<br />

18.30–20.30 Uhr<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Yoga als Ausgleich<br />

mit Hannes Hausherr<br />

20.00–21.00 Uhr 1 2 3 4<br />

AV-Mitglied Regulär<br />

PREISE 1 Stunde · 6 Einheiten 109 129<br />

DONNERSTAG<br />

Flöhe<br />

16.00–17.00 Uhr 1 2 3 4<br />

Affen<br />

17.30–18.30 Uhr 1 2 3 4<br />

DIVERSITY<br />

mit Chris Rainer<br />

19.00–21.00 Uhr<br />

deutsch/englisch<br />

A & F 1 2 3 4<br />

Trainingsteam<br />

Erwachsene<br />

mit Alex Weissmann<br />

19.30–21.30 Uhr 5 6<br />

A = Anfänger<br />

1,5 Stunden · 6 Einheiten 129 149<br />

2 Stunden · 6 Einheiten 179 219<br />

1,5 Stunden · 16 Einheiten 249 299<br />

2 Stunden · 16 Einheiten 299 369<br />

3 Stunden · 2 Einheiten 109 129<br />

Einzeleinheit inkl. Eintritt 20 24<br />

F = Fortgeschrittene<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 = Kurstermine<br />

Termine und Anmeldung siehe nächste Seite.<br />

FREITAG<br />

Jugend-Block<br />

Schnell & sicher!<br />

10–16 Jahre<br />

14.00–17.30 Uhr<br />

30 min Pause<br />

A & F 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Erwachsenen-Block<br />

Schnell & sicher!<br />

ab 16 Jahren<br />

18.00–21.30 Uhr<br />

30 min Pause<br />

A & F 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

KUR<br />

HERZ<br />

WILLKO


MO<br />

oder<br />

MI<br />

DI<br />

oder<br />

MI<br />

SPEZIALKURSE<br />

DIVERSITY<br />

AB 16 JAHREN<br />

2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

mit Chris Rainer<br />

Für Menschen ohne Berührungsängste DO<br />

Keine Lust auf Mainstreamkurse? Völlig egal, wo Du<br />

herkommst oder wohin Du Dich zugehörig fühlst –<br />

wir schaffen für Dich eine offene Atmosphäre, in der<br />

Du entspannt einen Sport kennenlernen kannst, der<br />

so vielfältig und offen ist wie Du selbst!<br />

SCHNUPPERN &<br />

MEHR!<br />

AB 14 JAHREN · 2 STUNDEN ·<br />

16 EINHEITEN ODER EINZELNE EINHEITEN<br />

mit Hannes Hausherr<br />

MO<br />

Du willst nur kurz mal reinschnuppern? Dich interessiert<br />

genau diese EINE Technik? Du willst sicher<br />

stürzen lernen? Frag einfach Hannes!<br />

FIT IM<br />

ALTER<br />

55+ · 2 STUNDEN · 6 EINHEITEN<br />

mit Heli Strasser<br />

Du hast schon Einiges erlebt und<br />

suchst was Neues? Kursleiterlegende<br />

Heli zeigt Dir, wie Du fit genug<br />

bleibst, um noch viel mehr zu sehen!<br />

TRAININGS-<br />

TEAM<br />

AB 12 JAHREN · 1,5 ODER<br />

DI<br />

MI<br />

oder<br />

2 STUNDEN · 16 EINHEITEN DO<br />

mit Alex Hölzl oder<br />

Alex Weissmann<br />

So richtig motiviert? Keine Lust auf<br />

„Kurse“? Dann kannst Du hier Hand<br />

anlegen: Trainieren fast wie im<br />

Wettkampfteam. 1 x pro Woche, 16<br />

Wochen lang. Weil Trainieren geil ist!<br />

ELTERN-KIND-<br />

KLETTERN<br />

FÜR KINDER AB 2 JAHREN,<br />

1,5 STUNDEN, 6 EINHEITEN<br />

mit Peter Kampusch<br />

MO<br />

Keine Lust mehr, den Kinder wagen<br />

zu schieben? Lerne Deine Kinder<br />

neu kennen und komm auch selbst<br />

in Bewegung, wenn Du mit anderen<br />

Eltern gemeinsam das Klettern<br />

kennenlernst.<br />

BLOCKKURSE<br />

10–16 JAHRE UND 17–99 JAHRE<br />

Seite 51<br />

3 STUNDEN · 2 EINHEITEN<br />

FR<br />

Schnell & Sicher!<br />

Du hast keine Zeit, weil die Welt Dir zu Füßen<br />

liegt und Du willst trotzdem die Essenz unseres<br />

Sports kurz und bündig kennenlernen? In<br />

nur 2 Einheiten geben wir Dir einen Überblick<br />

über das, was landläufig unter Bouldern und<br />

Klettern bekannt ist!<br />

SE<br />

MONTAGS<br />

21.02.22<br />

28.02.22<br />

07.03.22<br />

14.03.22<br />

21.03.22<br />

28.03.22<br />

25.<strong>04</strong>.22<br />

02.05.22<br />

09.05.22<br />

16.05.22<br />

23.05.22<br />

30.05.22<br />

LICH<br />

MMEN!<br />

KURSTERMINE 2022<br />

21.02.22<br />

28.02.22<br />

07.03.22<br />

14.03.22<br />

21.03.22<br />

28.03.22<br />

<strong>04</strong>.<strong>04</strong>.22<br />

25.<strong>04</strong>.22<br />

02.05.22<br />

4<br />

09.05.22<br />

16.05.22<br />

23.05.22<br />

30.05.22<br />

13.06.22<br />

20.06.22<br />

27.06.22<br />

4<br />

DIENSTAGS<br />

6 EINHEITEN 16 EINHEITEN 6 EINHEITEN<br />

3 3<br />

6<br />

22.02.22<br />

01.03.22<br />

08.03.22<br />

15.03.22<br />

22.03.22<br />

29.03.22<br />

26.<strong>04</strong>.22<br />

03.05.22<br />

10.05.22<br />

17.05.22<br />

24.05.22<br />

31.05.22<br />

Kursbeginn<br />

MITTWOCHS DONNERSTAGS FREITAGS<br />

6 EINHEITEN 16 EINHEITEN 6 EINHEITEN 15 EINHEITEN 2 EINHEITEN<br />

3<br />

4<br />

23.02.22<br />

02.03.22<br />

09.03.22<br />

16.03.22<br />

23.03.22<br />

30.03.22<br />

27.<strong>04</strong>.22<br />

<strong>04</strong>.05.22<br />

11.05.22<br />

18.05.22<br />

25.05.22<br />

01.06.22<br />

ANMELDUNGEN<br />

ww.boulderama.at · direkt bei uns ·<br />

office@boulderama.at · <strong>04</strong>63 / 31 85 45<br />

6<br />

KURSTEAM<br />

23.02.22<br />

02.03.22<br />

09.03.22<br />

16.03.22<br />

23.03.22<br />

30.03.22<br />

06.<strong>04</strong>.22<br />

27.<strong>04</strong>.22<br />

<strong>04</strong>.05.22<br />

11.05.22<br />

18.05.22<br />

25.05.22<br />

01.06.22<br />

08.06.22<br />

15.06.22<br />

22.06.22<br />

3<br />

4<br />

24.02.22<br />

03.03.22<br />

10.03.22<br />

17.03.22<br />

24.03.22<br />

31.03.22<br />

28.<strong>04</strong>.22<br />

05.05.22<br />

12.05.22<br />

19.05.22<br />

02.06.22<br />

09.06.22<br />

6<br />

24.02.22<br />

03.03.22<br />

10.03.22<br />

17.03.22<br />

24.03.22<br />

31.03.22<br />

07.<strong>04</strong>.22<br />

28.<strong>04</strong>.22<br />

05.05.22<br />

12.05.22<br />

19.05.22<br />

02.06.22<br />

09.06.22<br />

23.06.22<br />

30.06.22<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

11.03.22<br />

18.03.22<br />

25.03.22<br />

01.<strong>04</strong>.22<br />

13.05.22<br />

20.05.22<br />

03.06.22<br />

10.06.22<br />

UNSER KURSTEAM<br />

CHRIS RAINER<br />

Geschäftsführer · Sportkletterreferent des<br />

Alpenvereins · Instruktor Spitzensport · staatl.<br />

geprüfter Trainer · Ausbildner Alpenvereinsakademie<br />

· Sportkletterlehrer · Routensetzer<br />

A-Lizenz · 20+ Jahre Kurserfahrung<br />

HANNES HAUSHERR<br />

Chefroutensetzer Kletterhalle · staatl. geprüfter<br />

Sportklettertrainer · Ausbildner Alpenvereinsakademie<br />

· Sportkletterlehrer · Wettkampftrainer<br />

· Mentaltrainer · Yogalehrer ·<br />

Routensetzer B-Lizenz · Kursleiter-Legende ·<br />

30+ Jahre Kurserfahrung<br />

MAX BIEDERMANN<br />

Assistenz der Geschäftsführung · 2. Chefroutensetzer<br />

Boulder- und Kletterhalle · Instruktor<br />

Breitensport Sportklettern · Wettkampftrainer<br />

· ehemaliger Wettkampfathlet<br />

ALEXANDRA HÖLZL<br />

Instruktor Breitensport Sportklettern · Sport -<br />

lehrerin · Wettkampftrainerin · Acroyoga-Lehrerin<br />

ALEX WEISSMANN<br />

Übungsleiter Sportklettern · Klettergarten-<br />

Erschließer · Routensetzer · Wettkampftrainer<br />

PETER KAMPUSCH<br />

Ausbildner Alpenvereinsakademie · Übungsleiter<br />

Sportklettern · Erlebnispädagoge der<br />

ersten Stunde · Kursleiter-Legende · 35+<br />

Jahre Kurserfahrung<br />

HELI STRASSER<br />

staatl. geprüfter Sportklettertrainer · Sportkletterlehrer<br />

· Wettkampftrainer · Routensetzer<br />

B-Lizenz · Klettergarten-Erschließer · Kursleiter-Legende<br />

· 30+ Jahre Kurserfahrung


Seite 52<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wettklettern<br />

Nach dem Sommer<br />

folgt das Plastik<br />

Unsere Wettkletterteams sind mit Schulbeginn in das neue Trainingssemester<br />

gestartet. Der Trainingsbetrieb wurde mit 4 Gruppen und 28<br />

Athleten aufgenommen. Wir freuen uns, neben den bekannten Gesichtern<br />

über die frische Energie aus dem Kinderteam und über einen Trainerzugang<br />

mit eigenen Wurzeln im ÖAV Klagenfurt.<br />

Im Sommer fuhren wir mit 8 Athleten in die Ortschaft<br />

Obergail im schönen Lesachtal, wo wir uns mit einigen<br />

Bouldermatten bepackt auf die Suche nach möglichst<br />

steilen Felsblöcken machten. Nach einer schönen<br />

(und für Kletterfüße schon zu langen) Wanderung<br />

konnten die Kinder ihre ersten erfolgreichen Boulderbegehungen<br />

am Fels verbuchen. Untergebracht<br />

waren wir bei der Hepi Lodge im Stadl, wo wir uns<br />

ein Matratzenlager aufbauen durften. In der Früh um<br />

5 Uhr waren wir dann froh, dass der Hahn nach gefühlt<br />

30-mal krähen doch mal wieder aufhörte. Nach<br />

einem 2. Tag mit Wanderung zum Bergsee, Floßfahren<br />

und Bogenschießen waren wir uns alle einig, dass<br />

der Ortsname hält, was er verspricht.<br />

Das Trainerteam verstärkt seit kurzem Max Biedermann.<br />

Max ist beim Alpenverein Klagenfurt kein Unbekannter,<br />

nachdem er selbst lange als Athlet im Verein<br />

mittrainiert hat und bei Trainern wie z. B. Hannes<br />

Hausherr oder Christian Sukalia vom Ägypter bis zum<br />

einarmigen Anblockieren alle Kletterbewegungen lernen<br />

konnte.<br />

Zusätzlich dazu haben wir uns auch beim Griffsortiment<br />

verstärkt und in neue Griffe für die Trainingswand<br />

investiert. Damit ist sichergestellt, dass den<br />

Athleten beim Training nicht die Kletterzüge ausgehen.<br />

Ergebnisse der letzten<br />

Wettbewerbe:<br />

Roland Köchl konnte sich bei den Österreichischen<br />

Meisterschaften im Paraclimbing am 25. 09. <strong>2021</strong> zum<br />

Vizemeister in der Kategorie „Visual Impairment B2“<br />

kühren. Am 02. 10. <strong>2021</strong> fanden in St. Johann im Rosental<br />

die Landesmeisterschaften im Bouldern statt.<br />

Der AV Klagenfurt war mit 21 Athleten am Start und<br />

konnte einige gute Platzierungen erreichen. In der U8<br />

konnte zum Beispiel Magdalena Baumann mit dem<br />

3. Platz ihren ersten Podestplatz beim ersten Bewerb<br />

holen. In der U12 konnte sich Joel Stach den Landesmeistertitel<br />

vor den Vereinskollegen Julian Pliger und<br />

Gabriel Clay-Amlacher holen.<br />

Weitere Top-3-Ergebnisse: Theresa Benetik U12 3.<br />

Platz, Magdalena Benetik U14 2. Platz, Theresa Kenda<br />

U14 3. Platz, Lorenz Gruber U14 3. Platz, Franziska<br />

Benetik U16 2. Platz, Claire Schwaiger U16 3.<br />

Platz, Florian Laure U16 3. Platz, Emilie Luschnig U20<br />

1. Platz<br />

Bericht: Simon „Shimmy“ Sagmeister


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 53<br />

young&free<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

We want –<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

come and join us!<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

www.avj.at<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

vieles mehr.<br />

Bergsteigen im Hochgebirge<br />

Aktuelle Infos:<br />

f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. Jugend-<br />

We want you –<br />

mitarbeiterIn, begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

come and join us!<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

Du bist mindestens 16 Jahre alt oder wirst<br />

es bald und hast Lust die Alpenvereinsjugend<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

der Sektion Klagenfurt aktiv mitzugestalten?<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und Die Alpenvereins-Akademie bietet dir die<br />

persönliche Eignung<br />

Möglichkeit zu einer fundierten Ausbildung!<br />

Erweitere dein Wissen im Bereich Berg(steigen),<br />

Klettern, Risikomanagement im Bergsport,<br />

Mehr Information unter:<br />

(Umwelt- und Erlebnis-)Pädagogik, Mountainbike,<br />

www.avj.at<br />

Gletscher und Grate, Ski, Snowboard, Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen und noch<br />

vieles mehr.<br />

Säuleck, 3.086 m<br />

Wie funktioniert’s?<br />

Melde dich bei uns als PraktikantIn bzw. JugendmitarbeiterIn,<br />

begleite unsere Veranstaltungen<br />

und Camps, sammle wertvolle Erfahrungen<br />

und lass dich zum/zur JugendleiterIn bzw.<br />

FamiliengruppenleiterIn ausbilden.<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />

Fotos:<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© <strong>04</strong>.2017<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

Mag. Anja Kogler-Vogl, Jugendteamleitung<br />

Telefon +43 / 463 / 51 30 56-13<br />

mobil +43 / 677 / 61 71 81 85<br />

Alpenvereinsjugend<br />

jugend.anja@alpenverein-klu.at<br />

www.avj.at<br />

Klagenfurt<br />

AV Büro Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag<br />

Programm<br />

10.00 bis 12.00 und 16.00 bis 19.00 Uhr;<br />

Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

kids • teens • family<br />

Aktuelle Infos:<br />

f www.facebook.com/avj.klagenfurt<br />

Wege ins Freie.<br />

av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3 05.<strong>04</strong>.17 1<br />

Voraussetzungen:<br />

• Bereitschaft zur Jugend- bzw. Kinder- und<br />

Familienarbeit<br />

• Vollendung des 16. Lebensjahres und<br />

persönliche Eignung<br />

Mehr Information unter:<br />

www.avj.at<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Alpenverein Klagenfurt<br />

Völkermarkter Str. 9, 9020 Klagenfurt<br />

ZVR: 119944521<br />

Grafische Ausstattung:<br />

hœretzeder grafische gestaltung, Scheffau / Tirol<br />

Fotos:<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt<br />

Druck:<br />

druck.at<br />

Änderungen und Irrtümer vorbehalten!<br />

© <strong>04</strong>.2017<br />

Alp<br />

Klag<br />

Pr<br />

kids<br />

We<br />

av-jugend_folder_programm_wickelfalz_6-seiten_100x210mm_1.0.indd 1-3<br />

Wie eine Idee im Rahmen der Jugendleiterausbildung<br />

praktische Berg-Realität wurde …<br />

Herrliche Fernsicht, Gletscherluft und kristallklare<br />

Bergseen gab es für unsere Truppe der<br />

Alpenvereinsjugend Klagenfurt vor Kurzem am<br />

Säuleck. Ursprünglich als reines Theorieprojekt<br />

im Zuge eines „Base Camp“-Webinars geplant,<br />

kam uns – Johanna Hreniuk und Daniel Polzer –<br />

die Idee, die Tour aufs Säuleck (3.086 m) in der<br />

Ankogelgruppe mit Übernachtung am Arthurvon-Schmid-Haus<br />

wirklich auszuschreiben und<br />

durchzuführen.<br />

Bald war das Betreuerteam zusammengestellt<br />

und gemeinsam mit Tanja Risse komplett. Am<br />

4. September <strong>2021</strong> traf sich die voll motivierte<br />

Gruppe, bestehend aus acht Jugendlichen und<br />

drei Betreuer*innen, am Parkplatz Dösen, um<br />

die nächsten beiden Tage gemeinsam am Berg<br />

zu verbringen. Noch am selben Tag stiegen wir<br />

rund 800 Höhenmeter bis zur Hütte auf. Der<br />

Nachmittag auf der Hütte war geprägt von einer<br />

eher kurz gehaltenen Abkühlung im Karsee,<br />

kurzweiligen Gesprächen, einem traumhaften<br />

Sonnenuntergang und zahlreichen Nachhaltigkeitsquiz-Fragen<br />

am Abend. Ins Bett ging es<br />

nicht allzu spät, denn wir wollten genügend<br />

Kraft für die Gipfelbesteigung am nächsten Tag<br />

haben.<br />

Am nächsten Morgen ging es dann auf den<br />

Gipfel. Bei wunderbarem Wetter erreichten wir<br />

nach knapp zwei Stunden das – übrigens neue<br />

– Gipfelkreuz. Hinunter nahmen wir den Rundweg<br />

über den Blockgletscher, der sich als etwas<br />

schwieriger, weil steiniger, herausstellte. Nach<br />

weiteren 2,5 Stunden erreichten wir schließlich<br />

wieder die Hütte, auf der wir uns alle mit<br />

einem köstlichen Kaiserschmarren den Bauch<br />

vollschlugen und somit bereit für den Abstieg<br />

ins Tal waren. Nach insgesamt 1.600 Höhenmetern<br />

Abstieg kamen wir etwas müde, aber<br />

voller Zufriedenheit wieder am Ausgangspunkt<br />

im Dösental an.<br />

Bericht: Johanna Hreniuk & Daniel Polzer<br />

Foto: Daniel Polzer


Seite 54<br />

DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Mountain<br />

Adventures Camp<br />

Hike & Yoga<br />

in der<br />

Kreuzeckgruppe<br />

Eine Woche voller Action & Abenteuer. Genau das<br />

erlebten wir am MAC <strong>2021</strong> in der Innerfragant.<br />

Bereits der erste Tag hatte es in sich: Aufstieg zur<br />

Hütte & weiter auf den Bretterich. Im Anschluss daran<br />

eine kurze Stärkung und ab ging es zum „Räuber<br />

und Gendarm“ Spielen. Kleine Regenschauer<br />

konnten unserer Stimmung nichts anhaben, als wir<br />

am zweiten Tag auf der Makernispitze ankamen.<br />

Mitte der Woche mussten wir schon vor dem Frühstück<br />

feststellen, dass unsere Betreuer vom Harlekin<br />

„entführt“ worden waren. Eine spannende<br />

Schnitzeljagd begann. Nach mehreren Stationen<br />

konnten wir sie schließlich im „Ratzenkammerl“<br />

wiederfinden. Das Highlight der Woche: die Nachtwanderung<br />

auf den Sadnig. Los ging es im Dunkeln<br />

um 3 Uhr morgens. Genau bei Sonnenaufgang erreichte<br />

die gesamte Gruppe das Gipfelkreuz. Einen<br />

herrlichen Ausblick und 4 Müsliriegel später begann<br />

dann der Abstieg. Müde, aber voller neuer<br />

Eindrücke frühstückten wir unser mitgebrachtes<br />

Nutellabrot und rasteten ein wenig am Sadnigsee.<br />

Bei Spielen wie „Capture the Flag“ und den „Highland<br />

Games“ hatten nicht nur wir, sondern auch<br />

unsere Betreuer, die stets mit voller Begeisterung<br />

dabei waren, ihren Spaß. Trotz klirrender Kälte<br />

im Wasser sprangen wir bei der Flusswanderung<br />

von Stein zu Stein, wobei der eine oder die andere<br />

doch recht nass wurde. In den Stunden, die wir<br />

nicht wandernd oder tobend im Freien verbrachten,<br />

färbten wir unsere T-Shirts, spielten Schach & Uno,<br />

bauten Fackeln & Biwaks und matchten uns beim<br />

Tischtennisturnier. Abschließend lässt sich sagen,<br />

diese Woche ist wie jedes Jahr ein besonderes<br />

Highlight. Nächstes Jahr unbedingt wieder!<br />

Bericht: Kilian & Simon, Foto: G. Springer<br />

5 Etappen, 52,9 km und 4.346 Höhenmeter haben<br />

wir gemeinsam beim Camp Yoga and Hike am<br />

Kreuzeck Höhenweg der Alpenvereinsjugend, Sektion<br />

Klagenfurt zurückgelegt.<br />

Für Tanja und mich war es das erste Höhenweg<br />

Camp, das wir geleitet haben. Jeden Tag aufstehen,<br />

packen, einen schweren Rucksack von Hütte<br />

zu Hütte tragen – wir wussten es würde eine<br />

kleine Herausforderung für alle werden. Doch wir<br />

waren auch richtig aufgeregt und freuten uns auf<br />

das gemeinsame Camp. „Eindrucksvolle, fünftägige<br />

Hüttentour durch die unberührte Hochgebirgslandschaft<br />

der Kreuzeckgruppe ... (hier) erleben Wanderer<br />

noch eine weitgehend ursprüngliche Bergwelt<br />

fernab stark frequentierter Wege und Hütten“, beschreibt<br />

Alpenverein aktiv den Weg. Wenn nur die<br />

Hälfte stimmt, dann würde es richtig gut werden, da<br />

waren wir uns sicher.<br />

Also, einmal von Anfang an: Getroffen haben wir –<br />

fünf Mädels aus ganz Österreich, Tanja und ich –<br />

uns in Kolbnitz. Die Anreise mit dem Bus von Spittal<br />

funktioniert sehr gut. Mit der Kreuzeckbahn sind wir<br />

auf 1.199 m gefahren und von dort ging es dann<br />

los. Zu siebt war unser Plan, in fünf Tagen bis nach<br />

Winklern zu kommen. Kein einfacher Weg, der eine<br />

gewisse Kondition und Trittsicherheit verlangt.<br />

Motiviert starteten wir unsere Wanderung. Die<br />

Rucksäcke für eine 5-Tagestour wiegen natürlich<br />

mehr, als wir das von Tagesausflügen gewohnt waren.<br />

Das merkten wir recht schnell. Trotzdem kamen<br />

wir zügig voran, vorbei an kleinen Almen bis<br />

zur Salzkofelhütte. Wir wurden herzlich empfangen<br />

und konnten den Tag nach dem leckeren Abendessen<br />

mit einer tollen Yogasession ausklingen lassen.<br />

Von der Salzkofelhütte ging es am zweiten Tag bald<br />

in der Früh weiter. Es waren Gewitter angesagt und<br />

wir wollten auf jeden Fall trocken die Feldnerhütte<br />

erreichen. Im gemütlichen Stüberl<br />

konnten wir am Nachmittag unser<br />

Wissen bei Trivial Pursuit beweisen.<br />

Tag drei würde anspruchsvoller<br />

werden. Wir waren schon sehr<br />

gespannt auf die ausgesetzteren<br />

Passagen. Außerdem stand uns der<br />

Gipfel des Hochkreuz, 2.709 m bevor,<br />

der höchste Punkt unseres Höhenwegs.<br />

Der Weg war atemberaubend,<br />

aber erforderte zum Teil auch<br />

unsere volle Konzentration. Doch<br />

es war wirklich lohnend. Anja, eine<br />

Teilnehmerin, erzählte im Nachhinein:<br />

„Das Highlight war der Gipfel.<br />

Das war einfach mannschaftlich<br />

extrem schön und es war auch so,<br />

okay jetzt sind wir auf dem höchsten<br />

Punkt und wir haben auch schon einen großen<br />

Teil des Weges hinter uns.“<br />

In der Hugo-Gerbers-Hütte wurden wir nach dieser<br />

anstrengenden Etappe mit Marillenkuchen begrüßt.<br />

Bei einer ausgedehnten Yogaeinheit entspannten<br />

wir unsere müden Muskeln und konnten die Sonne<br />

genießen.<br />

Nun lagen noch zwei Tage vor uns. Wie jeden Morgen<br />

wachten wir früh auf, frühstückten schnell und<br />

dann ging es weiter zum Anna-Schutz-Haus. Auch<br />

diese Etappe war landschaftlich der Wahnsinn.<br />

Nicht immer konnten wir den schönen Ausblick genießen,<br />

weil wir waren doch schon müde von den<br />

letzten Tagen. Der Ziehtenkopf-Anstieg, der zweithöchste<br />

Punkt der Tour, erforderte viel Durchbeißen<br />

von uns. Von oben hatten wir einen freien Blick auf<br />

die Lienzer Dolomiten auf der einen Seite, auf der<br />

anderen Seite schauten wir bis zum Großglockner.<br />

Im Anna-Schutz-Haus wurden wir mit einer warmen<br />

Dusche für unsere Strapazen belohnt, bevor wir am<br />

letzten Tag nach Winklern abstiegen.<br />

Die beste Zusammenfassung gibt es von unseren<br />

Teilnehmerinnen. Anja beschreibt es so: „Vor dem<br />

Camp dachte ich, dass es irgendwie langweiliger<br />

wird. Also, dass ich dann irgendwann herumsitzen<br />

werde und mir denken werde, okay was soll ich jetzt<br />

machen. Das war es aber gar nicht, weil es war entweder<br />

einfach nur anstrengend oder ich einfach nur<br />

müde war. Und ich fand auch die Gruppe cool. Es<br />

war auch immer sehr lustig.“<br />

„Mein Highlight waren definitiv das Hochkreuz und<br />

der Spieleabend auf der letzten Hütte, weil es einfach<br />

ein gelungener Abschluss war. Gut gefallen hat<br />

mir aber auch die Passage am dritten Tag, weil es<br />

technisch ein bisschen schwieriger war“, erzählt<br />

Miriam, eine Teilnehmerin.<br />

Wir hatten wirklich wunderschöne, sehr einsame<br />

Tage mit meist leckerem Essen, genialen Ausblicken<br />

und lustigen Hüttenspielen.<br />

Bericht: Nina Poxleitner, Foto: T. Risse


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 55<br />

Goldgräbercamp<br />

Dies ist mein erstes Camp und ich bin schon sehr<br />

gespannt, was mich in dieser Woche so erwartet<br />

als Betreuer. Am Sonntag bei schlechtestem Wetter<br />

Richtung Innerfragant unterwegs, ist die Wanderung<br />

auf der Rollbahn Richtung Jugendherberge<br />

doch ohne Regen gelungen. Im Dunklen in der Hütte<br />

angekommen, werde ich von allen sehr herzlich begrüßt.<br />

Am Montag werden wir von großartiger Musik geweckt,<br />

das Aufstehen geht so gleich viel leichter.<br />

Dann beim Frühstück die nächste Überraschung,<br />

ich habe gelernt, eine Horde durcheinanderredender<br />

Kinder, ohne etwas zu sagen, ruhig zu bekommen.<br />

Ja, ich bin erstaunt, es kommt nur auf die Haltung<br />

an … (was so ein Türrahmen ausmacht). Heute geht<br />

die Wanderung auf die Spielwiese, so wird sie genannt,<br />

leider hat uns der Regen erwischt und wir<br />

müssen, fast oben angekommen, wieder zurück.<br />

Doch sobald es aufhört zu regnen, geht es wieder<br />

hinaus. An Ideen und Spielen mangelt es nicht.<br />

Am Dienstag ist das Wetter beständiger und nach<br />

einem leckeren Frühstück führt uns unsere Wanderung<br />

auf den Bretterich, die Magernigspitz und,<br />

wer will, geht noch mit auf die Ofenspitze. Dazwischen<br />

gibt es eine ordentliche Stärkung, und wir<br />

alle genießen die herrliche Aussicht. Auch das Wetter<br />

hat heute super gehalten. Wieder in der Hütte<br />

angekommen, geht es gleich weiter mit Tischtennis,<br />

Lagerfeuer, drinnen wird Schach gespielt, geschnapst<br />

und es werden auch Freundschaftsbänder<br />

geknüpft. Und manche gönnen sich eine Abkühlung<br />

beim Wasserfall, nicht weit von der Hütte. Ein wunderschöner<br />

Platz.<br />

Heute ist Mittwoch und wir gehen zum Kletterfelsen.<br />

Ein angenehmer Vormittag mitten im Wald, einige<br />

klettern mit oder auch<br />

ohne Schuhe, einige sitzen<br />

im Kreis und spielen Werwolf<br />

und manche bauen<br />

sich Pfeil und Bogen, jeder<br />

tut, was er mag. Nach<br />

einer Jause, die auch sehr<br />

kreativ gestaltet wird, geht<br />

es zurück zur Hütte. Am<br />

späteren Nachmittag findet<br />

die berüchtigte Goldgräberrallye<br />

statt, wo jeder<br />

gefordert wird, ob beim<br />

Dichten, Zeichnen, Feuer<br />

Machen, am Geschicklichkeitsparcours<br />

oder beim<br />

Beantworten von speziellen Fragen. Den Tag lassen<br />

wir, wie gewohnt bei einem herrlichen Abendessen,<br />

das unsere Köchin Eva und ihr Helfer Ulli zubereitet<br />

haben, ausklingen.<br />

Am Donnerstag ist es dann soweit, jetzt ist er dran,<br />

der Sadnig. Gut gestärkt geht es los. Unser Aufstieg<br />

führt uns über den Rudi-Meyer-Weg auf den 2.745 m<br />

hohen Gipfel. Anfangs noch Almen und Wiesen,<br />

später dann über felsiges Gelände mit leichter<br />

Kletterei, die von allen bravourös gemeistert wird.<br />

Oben am Gipfel werden wir dann von der anderen<br />

Gruppe, die den leichteren Weg wählte, empfangen.<br />

Beim Abstieg kommen wir dann nicht beim See vorbei,<br />

ohne reinzuspringen. Mit einigen blauen Lippen<br />

geht es danach in Richtung Hütte, wo noch einige<br />

Wettbewerbe abzuschließen sind, z. B. das Tisch-<br />

Bouldern, sehr lustig kann ich nur sagen, doch ohne<br />

blaue Flecken kommt da keiner davon.<br />

Am Freitag geht es noch zum Abschluss über einen<br />

steilen Jägersteig zur Goldberghütte. Die Aussicht<br />

hier ist einfach herrlich und auch die Jause<br />

schmeckt allen. Alle unterhalten sich, spielen, es ist<br />

spürbar, wie diese Gruppe zusammengewachsen ist<br />

in den letzten Tagen. Da ist es doch schade, dass<br />

es morgen schon wieder vorbei ist. Leider werden<br />

wir vom herannahenden Gewitter aufgefordert, den<br />

Rückweg anzutreten. Doch vom einsetzenden Regen<br />

lassen sich manche nicht antreiben, das Tempo<br />

wird strikt eingehalten, es werden ja wichtige Dinge<br />

besprochen! Bei der Hütte angekommen, hat es<br />

wieder aufgehört zu regnen. Und es wird alles für<br />

das Abschluss-Grillen hergerichtet. Das Lagerfeuer<br />

nach dem Regen zum Brennen zu bringen ist eine<br />

Herausforderung, doch die Experten mit jahrelanger<br />

Erfahrung schaffen auch das. Am Abend findet dann<br />

noch die Siegerehrung statt, da gibt es so manche<br />

Überraschung. Und zum Abschluss darf die Disco<br />

natürlich nicht fehlen.<br />

Heute, am Samstag, geht eine abenteuerliche Woche<br />

zu Ende. Der Abschied fällt einigen doch recht<br />

schwer, wehmütig verabschieden sie sich von der<br />

Jugendherberge, wie sie jetzt ist. Die Jause eingepackt,<br />

geht es dann los ins Tal, wo der Bus schon<br />

wartet.<br />

Bericht: Sabine Wigoschnig, Foto: M. Klammerth<br />

Glockner Trophy<br />

– 100 km Distanz, 8.000 Höhenmeter,<br />

7-Tage-Wanderung<br />

Sieben Tage lang dauerte unsere Wanderung um<br />

den Großglockner dieses Jahr: Von Kals über die<br />

Salmhütte, das Glocknerhaus, das Hotel LukasMayr<br />

in Bruck an der Glocknerstraße, die Gleiwitzerhütte,<br />

das JUFA in Kaprun und die Rudolfshütte. Mit von<br />

der Partie waren die Mädels Anna, Marie, Melissa,<br />

Simone, Timna und Vanessa und die Burschen Felix,<br />

Kilian, Matthias, Moritz, Tobias und Yago.<br />

Donner und Blitz schweißten die Gruppe gleich zu<br />

Beginn der gemeinsamen Woche fest zusammen.<br />

Und bei den anstrengenden 1.450 Höhenmetern<br />

des ersten Tages bewiesen<br />

die Teilnehmer, wie entschlossen und<br />

motiviert sie sich den kommenden Herausforderungen<br />

stellen würden. Trotz<br />

längerer Regenpausen erreichten wir<br />

die Salmhütte eine Stunde schneller als<br />

geplant. Das Tempo der eifrigen Gruppe<br />

ließ auch in den darauffolgenden Tagen<br />

nicht nach. Die zweite Etappe zum<br />

Glocknerhaus war schnell bewältigt und<br />

der Nachmittag verging wie im Flug mit<br />

Spielen wie „Capture the Flag“, „Ninja“<br />

und „Werwolf“. Bei immer besser werdendem<br />

Wetter führten uns die weiteren Wanderungen über<br />

Schneefelder und Scharten, durch Täler und hinauf<br />

zu einem Gipfel. Selbst ungeplante Zwischenfälle<br />

wie das Krankwerden der Campleiterin und das<br />

Ausscheiden einer Teilnehmerin wegen einer früheren<br />

Verletzung, konnten die Stimmung der Gruppe<br />

nicht trüben. Die restlichen Tage, mal neblig, mal<br />

sonnig, verliefen zum Glück reibungslos. An den<br />

Abenden vertrieben wir uns die Zeit mit Black Jack,<br />

Gekko, Werwolf und Activity, was gelegentlich auch<br />

zu manch lustigen Überraschungen führte! Alles in<br />

allem waren es abwechslungsreiche sieben Tage<br />

mit anstrengenden Märschen, spannenden Geschichten,<br />

lustigen Spielen und einer Menge neuer<br />

Freunde. Wie lang eine Woche manchmal auch<br />

scheinen mag, am Ende war sie trotzdem zu kurz.<br />

Denn Anstrengung hin oder her, mit neuen Freunden<br />

beim Alpenverein vergeht die Zeit immer zu schnell!<br />

Bericht: Mirjam, Michi und Daniel, Foto: M. Zischg


Seite 56<br />

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• telefonisch <strong>04</strong>63 513056 zu den Bürozeiten<br />

• über www.alpenverein-klu.at<br />

Alle Infos und die Mitgliedstarife siehe Seite 67<br />

!<br />

Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:<br />

Vor- und Zuname<br />

PLZ/Ort/Straße<br />

Familienangehörige:<br />

Vorname Ehepartner<br />

Vorname Kind<br />

Vorname Kind<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Tel./E-Mail<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Geb.-Datum<br />

Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu<br />

entrichten – Austrittserklärungen sind eingeschrieben bis längstens 31. Oktober zu übermitteln.<br />

Werberkupon<br />

Ja, ich habe diese/s Mitglied/er für den Alpenverein gewonnen. Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner<br />

Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbeitrag des/der neuen Mitgliedes/er eingezahlt ist.<br />

Name des Werbers<br />

Adresse<br />

Mitglieds-Nr.<br />

Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Str. 9,<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee.


Seite 58<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Herzlich willkommen!<br />

Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />

Michael Abram, Peter Abram, Johanna Abram,<br />

Raphael Adam, Patrick Adam, Thomas Aichernig,<br />

Leah Aichernig, Hannah Aichernig, Michaela<br />

Aichernig, Christopher Ailec, Astrid Albrecht,<br />

Philipp Andrej, Jasmin Anton, Alexander Armbruckner,<br />

Marija Bastalic, Sabrina Baumgarten,<br />

Corinna Benetik, Kerstin Benetik, Friedrich Benetik,<br />

Hermine Benetik, Patrick Berger, Helmut<br />

Bergner, Vyacheslav Bezgin, Sandra Bieber,<br />

Brigitta Blötz, Valerie Bluder, Oskar Bluder, Leo<br />

Bluder, Elias Böhm, Isaak Brandhuber BA, Moritz<br />

Brandstätter, Markus Brandstätter, Eva<br />

Brandstätter, Gloria Brandstätter, Mila Bratschun,<br />

Philipp Bratschun, Martina Bratschun,<br />

DI (FH) Alexander Breznik, Christian Brubacher,<br />

Fabian Buchbauer, Gernot Bucher, Verena<br />

Buchmayer, Marie Buchmayer, Simon Buchmayer,<br />

Cornelia Buchsbaum, Domenic Buchsbaum,<br />

Nicolas Buchsbaum, Alexandra Bürger,<br />

Leonie Casper, Gheorghe-Emil Cifor, Giulia Civiletto,<br />

Edin Crnolic, Birgit Damm, Sophie Damm,<br />

Sarah Damm, Sebastian Damm, Sophia Delija,<br />

Julie Demarne, Tanja Di Bernardo, Martin Dittrich<br />

Msc, Markus Dobernig, Marian Dolinsek,<br />

Erich Dominikus, Manuela Dominikus, Ulrike<br />

Donesch, Stefan Dörflinger, Nadine Dragaschnig,<br />

Christian Drescher, Brooklyn Drescher, Alice<br />

Eberhard, Xenia Ebner, Felix Ebner, Alexander<br />

Ebner, Dominic Eder, Manuel Edlinger, Mag. Heimo<br />

Egger, Helen Egger, Theo Egger, Dipl.-Ing.<br />

Julia Egger-Petz, Gerhild Ehrlich-Memmer, Sandra<br />

Eigner, Ferdinand Einetter, Wolfgang Einhauer,<br />

Karin Einhauer, Hannah Einhauer, Lea<br />

Einhauer, Stefan Embacher, Mag. Anna Faggin,<br />

Julia Fasching, Manuel Fasching, Karin Feichtinger,<br />

Lukas Feichtinger, Matthias Feiel MA,<br />

Andreas Feierabend, Mag. (FH) Michael Filipitsch,<br />

Noah Fischer, Mag. Harald Fladischer,<br />

Dominik Fok, Gernot Fortunat, Patrick Freitag,<br />

Herfried Frey, Katja Friessnig, Mag. Alberto Frisiero<br />

MSc. MIM, Alice Frisiero, Katharina Fritz,<br />

Sara Madlen Fritz, Dipl.-Ing. Daniel Gerold, Mag.<br />

Christof Glantschnig, Miriam Glantschnig, Simon<br />

Glantschnig, Paul Glantschnig, Franca<br />

Goericke, Thomas Gorenzl, Thomas Goritschnig,<br />

Jakob Goritschnig, Peter Goritschnig,<br />

Elke Grall, Thomas Gressel, Ing. Michael<br />

Gritsch, Lisa Gritsch, Nicole Grohar, Oskar Wolfgang<br />

Grohar, Anna Luise Grohar, Simone Groschopfer,<br />

Felizitas Groß, Christian Groß, Gabriele<br />

Gschwind, Nico Gutenbrunner, Thomas<br />

Habernig, Jonas Habernig, Marianne Habernig,<br />

Sabine Habernig-Eberhard, Magdalena Hackl,<br />

Mag. Susanne Hafner, Julian Hagmann M.Eng.,<br />

Petra Haiderer, Frida Haimburger, Simon Hainig,<br />

Ing. Christian Haller, Aleksander Hardy, Nicole<br />

Kaum auf der Welt und schon Mitglied: der Sohn<br />

von Mateja und Chris Rainer (unserem Boulderama-Chef)<br />

Mitja Iljas freut sich über das Licht<br />

der Welt und hat sich gleich vorgenommen, ein<br />

Kletterstar zu werden – der erste Schritt – ganz<br />

klar: Mitglied beim Alpenverein (wir gratulieren<br />

den glücklichen Eltern)<br />

Hardy, Philipp Harrer, Mag. Andrea Hartlieb,<br />

Mag. Mathias Hausberger, Angelina Hauser, Susanne<br />

Herdlitzka, Marie Her-zele, Thomas Herzele,<br />

Patricia Herzog, Fabian Herzog, Karl Hess,<br />

Elisabeth Hinteregger, Hermann Hinteregger,<br />

Hannah Hinteregger, Victoria Hinteregger, Albert<br />

Hirtenfelder, Nicole Hochegger, Sylvia Hochsteiner,<br />

Marion Hofstätter, Maxima Hohenberger,<br />

Martina Hölbing, Mag. Andreas Holzer,<br />

Christian Holzweber, Anna Lena Horn, Mag. Sandra<br />

Hornböck, Lea Hornböck, Samuel Hornböck,<br />

Elias Hornböck, Elisabeth Hromatka,<br />

Franz Hromatka, Karin Katharina Huber, Elisabeth<br />

Huber, Alexander Huber, Mag. Birgit Huber,<br />

Dipl.-Ing. Harald Huber, Nicole Hudelist, Sabrina<br />

Hudritsch, Selmir Husanovic, Lana Husanovic,<br />

Mag. Sandra Husanovic, Ela Husanovic, Raphael<br />

Hutter, Martin Hutwagner, Ing. Manfred<br />

Igler, Ines Igler, Gerda Jachs, Mag. Heinz Janach,<br />

Helmut Jetz, Josef Jobst, Gertraud Jug,<br />

Anja Jug, Martin Jurschitz, Linda Kalb, Gerard<br />

Raffael Kanduth, Martin Kargl, Monika Kasser,<br />

Christine Katschnig, Veronika Katz, Daniel Kazianka,<br />

Hannelore Kemeny, DI Anna Kette BSc,<br />

Johanna Kiegerl, Michael Kirschner, Nora Klary,<br />

Peter Klatzer, Kevin Klausner, Sonja Klein, Dr.<br />

Regina Klein, Max Klein, Tom Klein, Edyta Kloczkowska<br />

BA, Melanie Knez, René Knez, Livia<br />

Knez, Elena Knez, Carina Knez, Thomas Knoch,<br />

Tadej Kocevar, Matthias Kogelnig, Petra Kohlhauser,<br />

Dipl.-Ing. Gerd Koinig BSc, Ing. Thomas<br />

Koitz, Ingeborg Kollinger, Johanna Luna Kollmann,<br />

Rolf Komaier, Doris Komaier, Martina Korak,<br />

Thomas Koraschnig, Karin Kornprath, Nicole<br />

Kornprath, Corinna Kosiak, Heinz<br />

Kotschnig, Claudia Kotschnig, Lukas Krall, Elisabeth<br />

Krall, Britta Krammer, Katrin Krammer,<br />

Reinhold Kraßnitzer, Manfred Kraßnitzer, Ing.<br />

Markus Krassnitzer, Lara Krassnitzer, Nico<br />

Krassnitzer, Martina Krassnitzer, Maria Krassnitzer,<br />

Elisabeth Kremsner, Peter Kremsner, Petra<br />

Krieger, Elena Krigul, Anna Kronfuß, Alexander<br />

Kronhofer, Felicitas Kübler, Manuela<br />

Kuchling, Claudia Kuchling, Brigitte Kugi, Marvin<br />

Künstl, David Elias Kupper, Julia Sophie<br />

Kupper, Jürgen Kupper, Alexandra Lackner, Stefan<br />

Lackner, Helena Lackner, Elias Lackner, Andrea<br />

Lampl, Thomas Lanner, Tobias Lauer BEng,<br />

BSc, Kristina Lebitsch, Alexander Leczek, Judith<br />

Leczek, Patrick Leczek, Diemut Leghissa, Patrick<br />

Legner, Sabrina Leitner, Franz Leitner, Gertraud<br />

Maria Leitner, Jutta Lepuschitz, Emma<br />

Lessiak, Delilah Leutschacher, Walter Liesinger,<br />

Martin Linder, Karin Logar, Christina Anna<br />

Logar, Steven Loyst, Renate Luschnig, Hildegard<br />

Luschnig, Silvia Lutschounig, Florian Maier,<br />

Wolfgang Maier, Michael Maier, Roswitha Maier-Bär,<br />

Mag. Michaela Mak, Christoph Mak, Franz<br />

Marcher, Markus Weinberger, Karl Markut MSc.,<br />

Sabine Markut MSc., Jana Markut, Karl Markut,<br />

Désirée Marschik, Ida Marx, Michael Marx,<br />

MMag. Alexandra Matschedolnig, Mag. Sonja<br />

Elisabeth Mauracher, Siegfried Maurer, Brigitte<br />

Maurer, Gudrun Mayer, Mag. Gerhard Mayer,<br />

Gernot Memmer, Annalea Memmer, Lilian Memmer,<br />

Moritz Tom Meyer, Thomas Micheli, Birgit<br />

Miksch, Matthias Miksch, Benjamin Miksch,<br />

Marcel Miksch, DI Rene Mirnig, Carolin Misotitsch,<br />

Julian Monai, Karin Moser, Mag. Dr. Birgit<br />

Moser-Plautz MSc. BBakk., Irmgard Moser-<br />

Zwanzer, Maja Moškrič, Thomas Mostecky,<br />

Mag. Simone Müller, Barbara Müller, Karl Münzer,<br />

Corinna Mutzbauer, Thomas Neuwirth, Jakob<br />

Niessl, Vasyl Ninovskyy, Norbert Nuck, Mag.<br />

Daniel Oberauner, Anna Oberauner, Julia<br />

Obersteiner, Sofia Obersteiner, Gloria Oitzl,<br />

Anja Oraže, Günther Orieschnig, Stefan Oswald,<br />

Julia Oswald, Ingrid Ozanic, Franz Pacher, Sabine<br />

Pacher, Lorenz Pacher, Franz Partl, Dipl.-Ing.<br />

Dr. Federico Passerini, Mag. Theresa Paulus,<br />

Birgit Peinsitt BSc, Ing. Gregor Perdacher-Egger<br />

MAS, Mag. Brigitte Perdacher-Egger, Leon Perdacher-Egger,<br />

Jannes Perdacher-Egger, Georg<br />

Peters, Jasmin Petersmann, Birgit Petschacher,<br />

Annalena Petschacher, Peter Pfaffeneder Bsc,<br />

Michael Pietrowski, Martin Pistotnik, Raimund<br />

Plautz, Maria Plautz, Christopher Plieschnig,<br />

Marylin Podbregar, Harald Podbregar, Markus<br />

Podbregar, Raphael Podbregar, Mag. Veronika<br />

Polloczek, Ing. Christof Poschinger, Astrid Postl,<br />

Mag. Martin Potocnik, Hannah Potocnik, Magda-


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 59<br />

lena Prasser BSc, Nadja Prawda, Bernadette Prechtl-<br />

Marx, Marion Preckl, Jeremias Preckl, Ivan Prepolec,<br />

Andrea Primessnig, Erna Printschler, Mag. Hans Jürgen<br />

Prodinger, Guido Prodnik, Barbara Prosen, Felix<br />

Prosen, Philipp Prosen, Thomas Puck, Philippa Puganigg,<br />

Paul Puganigg, Robin Raabe, Mitja Iljas Rainer,<br />

Christian Rauter BA, Franziska Rautz MSc, Aurelia<br />

Reichelt, Konstantyn Reichelt, Patrick Reinwald BSc.<br />

MSc., Lydia Reinwald, Nathalie Riepl, Monika Risse,<br />

MMag. Evelin Rodler-Potocnik, Frank Rosenberger,<br />

Mario Rumpf, Franz Ruttnig, Emely Ruttnig, Felix<br />

Ruttnig, Gabriele Ruttnig-Haas, Konrad Salmina, Sabrina<br />

Samitz, Sarah Sauer, Manuel Sauer, Gabriela<br />

Schachl MBA MPA, Maria Luise Schäfers-Slamanig,<br />

Peter Schaffer, Stefanie Scheikl Bakk., Sabrina Schewart,<br />

Florian Schlieber, Etienne Schlieber, Aeneas<br />

Schlieber, Leon Schlieber, David Schmid, Matthias<br />

Schmid, Johanna Schnabel, Waldemar Schönrock,<br />

Lisa Schöttl, Peter Schöttl, Magdalena Schuh, Christina<br />

Schulmeister, Ingrid Schuschmel, Dr. Andrea<br />

Schwartz, Dr. Alexander Schwartz, Evelin Schwarz,<br />

Thomas Seiwald, Kerstin Semmelrock BA, Birgit Sigot,<br />

Dipl.-Ing. Thomas Sigot, Benjamin Sigot, Martin<br />

Silli, Dr. Evelyn Simonitsch-Kanduth, Stefan Skumautz,<br />

Dr. Leonardo Soncini, Sylvia Sonnberger, Tomasz<br />

Sosnowski, Quirin Spreng, Mathias Stadlober,<br />

Edeltraud Stamcar, Martin Stampfer, Lennon Stark,<br />

Fabienne Stark, Martin Stark, Karoline Stark-Radinger,<br />

Melissa Steiner, Mag. Philipp Steiner, Ingrid Steller,<br />

Alexander Steller, Sebastian Steller, Theresa Sternad,<br />

Clarissa Sternad, Mag. Norbert Sternad, Ines<br />

Sternad-Seidl, Peter Stich, Nathalie Stieger, Nathalie<br />

Strasser MSc, Simon Strauss, Valentin Streicher, Alexander<br />

Strutz BSc, Christoph Stückler, Veronika Sucher,<br />

Evelin Sulzer, Mag. (FH) Sabrina Suppan, Mag.<br />

Patricia Tangl, Anika Terbuch, Christoph Thausing,<br />

Janina Thausing, Maria Thausing, Florentina Thausing,<br />

Landuin Thausing, Jelena Thausing, Mario Toefferl,<br />

Stefan Treffer, Michael Tributsch, Matej Trojan,<br />

Rudolf Tropper, Martina Tropper-Ponta, Mag. Anna-<br />

Lena Turko Bakk., Jana Unterlerchner, Daniela Valentinitsch,<br />

Nico Noel Valentinitsch, Rosalie Vallant,<br />

Sarah Veau, Charlotte Veit, Sylvia Waibel BA, Jürgen<br />

Waibel, Silvester Wakounig, Bettina Walcher, Harald<br />

Walcher, Michaela Waldenberger, Carmen Tamara<br />

Wallner BA, Elke Waltersdorfer, Stefanie Wedenig,<br />

Sylvia Wedenig, Moritz Weiglhofer-Köstl, Adrian Weiglhofer-Köstl,<br />

Andreas Weinlich, Mag. Dr. Brigitte<br />

Weinlinger, Bettina Weinstich, Caroline Weise, Emma<br />

Weise, Sandra Weiß, Petra Weiss, Katharina Weiss,<br />

Alexandra Wenzl, Michaela Weratschnig, Fabian Weratschnig,<br />

Jasmin Wernig BSc, Ing. Mark Wetl, Marlies<br />

Wiegele, Silvia Willroider, Klaus Wilplinger, Renate<br />

Wogatai, Anja Wohlfahrt, Mag. Miriam Woldrich,<br />

Maria Wolfger, Patrick Wornig, Tanja Worsch, Verena<br />

Wrodnigg-Fladischer, Mag. pharm. Saskia Zechner,<br />

Angelika Zisser, René Zlepnik, Heike Zwander BEd,<br />

Philipp Zwander, Lorenz Zwander, Christoph Zwander,<br />

Paul Zwander, Erich Zwanzer, Hans Zwicker, Dr.<br />

Michael Zwirchmayr, Arthur Maximilian Zwirchmayr-<br />

Eisner<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

zum 60er<br />

Ingrid Unterweger<br />

Wanderführerin<br />

zum 70er<br />

Norbert Liehl<br />

ehem. langjähriger Rechnungsprüfer<br />

zum 75er<br />

Ingeborg Keuschnig<br />

ehem. Schriftführerin (1998–2002)<br />

ehem. Radwanderführerin<br />

Bruno Elmleitner<br />

ehem. Wanderführer<br />

Otto Plattner<br />

Obmann der HG-Lindwürmler<br />

aktiver Tourenführer<br />

zum 80er<br />

Paul Fürnkranz<br />

ehem. langjähriger Wanderführer<br />

zum 85er<br />

HR Dr. Arthur Kropfitsch<br />

ehem. Jungmannschaftsreferent<br />

ehem. Landesjugendführung Kärnten<br />

Singtermine: 30. 11. und 14. 12. <strong>2021</strong> sowie<br />

11. und 25. 1. 2022, jeweils von 18 bis 20 Uhr<br />

im Pfarrzentrum Don Bosco.<br />

Unsere fröhliche Wandergruppe am Petelinz<br />

Singen im<br />

Alpenverein<br />

Der Adventjodler<br />

erklingt!<br />

Die schönsten Winter- und Weihnachtslieder<br />

stehen im Advent auf unserem Programm.<br />

Nach der langen Coronapause ist es Gott sei<br />

Dank wieder möglich, dass wir uns zu den<br />

beliebten Singabenden, die nun endgültig im<br />

Pfarrzentrum Don Bosco, Bischof-Dr.-Köstnerplatz<br />

2 (neben Interspar Rosentaler Straße),<br />

abgehalten werden, treffen.<br />

Zur Freude aller Sängerinnen und Sänger haben<br />

wir auch in diesem Jahr Wanderungen<br />

unternommen. So konnten wir unsere nette<br />

Gemeinschaft pflegen und natürlich dabei einige<br />

Lieder singen.<br />

Wie geplant besuchten<br />

wir in zwei kleinen<br />

Gruppen die Kapelle<br />

„Zum Waldfrieden St.<br />

Hubertus“ in Wurdach<br />

am Plöschenberg. Ein<br />

weiteres Wanderziel<br />

war der Petelinz auf<br />

der Sattnitz. Der wunderbare Ausblick zur Drau<br />

und zu den Karawanken begeisterte uns alle.<br />

Es gibt ja noch so viele schöne Plätze unserer<br />

Heimat, die wir kennenlernen wollen.<br />

Zu Ehren unserer Chorleiterin Brigitte Gritzner<br />

wurde im Oktober ihr Geburtstag gefeiert. Wir<br />

sind Brigitte besonders dankbar, dass sie immer<br />

für uns da ist und hoffen sehr, dass sie<br />

noch lange unseren Chor mit viel Schwung und<br />

Herzlichkeit leitet. Den Jahresabschluss bildet<br />

am 14. Dezember unsere stimmungsvolle<br />

Adventfeier, auf die wir uns besonders freuen.<br />

Abschließend wünschen wir allen eine frohe,<br />

besinnliche Weihnachtszeit<br />

und alles Gute für das Jahr 2022.<br />

Othi und Brigitte<br />

Foto: O. Rauter


Seite 60<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Buchtipps<br />

Alpenvereinsjahrbuch<br />

Berg<br />

2022<br />

BergWelten: Ortler – BergFokus: Freiheit<br />

Der Gebietsschwerpunkt Ortler lockt dieses Jahr mit<br />

einer Einführung von Jochen Hemmleb, Skitouren,<br />

Wanderungen und klassischen Routen und ihren Veränderungen<br />

in den letzten Jahren, Naturschutz im<br />

NP Stilfserjoch oder etwa Historischem zum frühen<br />

Alpinismus. Zum Begriff Freiheit denkt etwa KI-Forscher<br />

Nico Hochgeschwender über „Bergsüchtige“<br />

nach, werden politische Gipfelsprüche aus DDR-Zeiten<br />

analysiert oder es geht um „Shared Space“ im<br />

Gebirge und die Hölle, die die Freiheit der anderen<br />

sein kann ...<br />

Weitere Themen sind z. B. historische Gipfelsiege der<br />

Emanzipation, die Zillertaler Alpen als Schatzkammer<br />

der „Stuansucher“, ein Augenschein an stillgelegten<br />

Alpen-Skigebieten oder ein alpiner Streifzug durch<br />

das weltweite Netz der Aufmerksamkeitsindustrie,<br />

ergänzt durch Portraits z. B. von Peter Habeler oder<br />

der neuseeländischen Kletterin Mayan Smith-Gobat.<br />

Herausgeber: Deutscher Alpenverein, Österreichischer<br />

Alpenverein und Alpenverein Südtirol, Redaktion:<br />

Axel Klemmer, Tyrolia-Verlag, 256 Seiten,<br />

336 Abb., 21 x 26 cm, gebunden; Tyrolia-Verlag,<br />

Innsbruck-Wien <strong>2021</strong>; ISBN 978-3-7022-3977-0;<br />

€ 20,90<br />

Das Jahrbuch ist auch in der Geschäftsstelle des<br />

Alpenvereins Klagenfurt erhältlich.<br />

Susanne Schaber/<br />

Herbert Raffalt<br />

Nationalpark<br />

Hohe Tauern<br />

Naturparadies im Herz<br />

der Alpen, 192 Seiten,<br />

171 farb. Abb., 24 x 29<br />

cm, gebunden, Tyrolia-Verlag, Innsbruck Wien<br />

<strong>2021</strong>, ISBN 978-3-7022-3935-0<br />

€ 34,95<br />

Die vielen Gesichter des größten Nationalparks der<br />

Alpen, faszinierende Wildnis und einzigartige Hochgebirgslandschaft.<br />

Susanne Schaber und Herbert Raffalt folgen in ihrem<br />

Buch den Spuren der Tiere und Pflanzen, widmen<br />

sich den geologischen und geografischen Besonderheiten<br />

und entdecken die Kultur, Traditionen und<br />

Lebensweisen in den Tälern zwischen Gipfeln, Graten<br />

und Gletschern. In kurzen, unmittelbaren Reportagen<br />

porträtiert die Reiseschriftstellerin Schaber etwa die<br />

Arbeit der Park-Ranger, die Großglockner Hochalpenstraße<br />

oder die Wetterwarte und das Forschungszentrum<br />

Sonnblick, taucht ein in das Tauernfenster,<br />

das die tektonischen Stockwerke vergangener Jahrmillionen<br />

offenlegt oder berichtet von Almwirtschaft<br />

und Kulturgeschichte, bevor sie zum Abschluss die<br />

schönsten Tipps für Erkundungen in allen drei Bundesländern<br />

verrät. Der Bergfotograf Raffalt liefert<br />

dazu eindrucksvolle Stimmungsbilder, die erahnen<br />

lassen, wie viel es auf diesem ganz besonderen Flecken<br />

Natur im Herz der Alpen an Naturschönheiten zu<br />

entdecken gibt.<br />

Birgit Kaltenböck<br />

Cammino delle Pievi<br />

240 Seiten, durchgehend<br />

farbig bebildert,<br />

13,5 x 21,5 cm, Preis: € 22,–,<br />

ISBN: 978-3-7025-1008-4,<br />

www.pustet.at<br />

Friaul, nahe der österreichischen Grenze, ist eine Region<br />

mit ebenso beeindruckender Geschichte wie mit<br />

unendlichen Naturschönheiten. Ein rauer, touristisch<br />

Kletterzentrum Boulderama,<br />

Raiffeisenstraße 12 (Südring),<br />

9020 Klagenfurt<br />

7. Dezember <strong>2021</strong>, 19.00 Uhr<br />

Hochpyrenäen –<br />

die Faszination<br />

einer anderen Welt<br />

in Nordspanien<br />

Vortragender: Karl Selden<br />

1. Februar 2022, 19.00 Uhr<br />

Tai-Chi und Wandern<br />

Eine Annäherung mit praktischen<br />

Übungen (bequeme Kleidung)<br />

Vortragender: Valentin Wulz<br />

Sie haben tolle Bilder und beeindruckende<br />

Fotos von einer weltweiten Reise – dann<br />

machen Sie mit! Schicken Sie uns Ihre<br />

Themenvorschläge samt<br />

Kontaktdaten an: presse@alpenverein-klu.at<br />

oder rufen Sie uns an <strong>04</strong>63/513056-14<br />

noch wenig beachteter Teil davon ist Karnien (Carnia).<br />

Hier windet sich der „Cammino delle Pievi“, der Taufkirchenweg,<br />

in 20 Etappen auf alten Tal- und Alpinwanderwegen<br />

von Imponzo nahe Tolmezzo bis Zuglio.<br />

Den landschaftlichen Reiz dieses 270 Kilometer langen<br />

und 11.500 Höhenmeter umfassenden Pilgerweges<br />

machen neben den in Tälern und auf Bergen<br />

gelegenen wunderschönen Dörfern die Flüsse, Wildbäche<br />

und die schroffen Gipfel der Karnischen Alpen<br />

aus. Seinen Namen geben dem Weg die Taufkirchen,<br />

die einst Wehrtürme waren und als Zeugnisse längst<br />

vergangener Tage hoch oben auf besonderen Kraftplätzen<br />

thronen.


HOCHGEFÜHLE – D ZIN DES KLAGENFURT Seite 61<br />

Felsklettertag<br />

in Liebenfels<br />

Inklusion setzt sich<br />

auch in schwierigen<br />

Zeiten durch<br />

inklusion<br />

im avk<br />

Corona hat vieles verändert. Veränderung birgt immer auch die Chance<br />

zu wachsen, aus alten Strukturen auszubrechen, um mutig neue Wege<br />

zu begehen – ob alleine, gemeinsam oder im Verein.<br />

Auch uns haben die letzten beiden Jahre zu schaffen<br />

gemacht. Inklusive Angebote mussten abgesagt oder<br />

verschoben werden, MitarbeiterInnen und HelferInnen<br />

sind uns abhanden gekommen und schließlich<br />

war ich in der inklusiven Arbeit auf mich alleine gestellt.<br />

Kurz stellte sich die Frage nach dem Weitermachen.<br />

Trotz der schwierigen vergangenen Monate<br />

konnte ich schließlich unseren inklusiven Kletterkurs<br />

für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene retten<br />

und wieder durchführen. Unser Kletterteam wird jetzt<br />

von Christopher Lamprecht und mir geleitet. Claudia<br />

More, eine engagierte Mutter unterstützt uns fortan<br />

beim Sichern. Einige Kinder und Jugendliche konnten<br />

aus diversen Gründen leider nicht mehr kommen. So<br />

standen wir zahlenmäßig wieder am Anfang. Wie zu<br />

Beginn der Alpenvereinsjugend Initiative „inklusives<br />

Natursporterleben“ vor neun Jahren. Richtig gelesen,<br />

2022 feiern wir unser zehnjähriges Jubiläum „Inklusion<br />

im Alpenverein Klagenfurt“.<br />

Inklusion hat sich trotzdem durchgesetzt. Unsere inklusive<br />

Jugendgruppe besteht aus einem Mix aus<br />

langjährigen und neuen TeilnehmerInnen. Seit Herbst<br />

steigt auch wieder die Nachfrage nach mehr inklusiven<br />

Angeboten. Neue MitarbeiterInnen haben sich<br />

gemeldet. Hannes von der Sportwerkstatt Hudelist<br />

unterstützt uns bei den Outdoor-Aktivitäten. Neue Organisationsstrukturen<br />

der Inklusion im Verein haben<br />

sich etabliert: Jugend- und Kletterreferat bieten zukünftig<br />

inklusive Freizeitangebote für alle an. Ein großes<br />

Etappenziel ist uns somit gelungen – Inklusion<br />

im Verein hat sich verselbständigt. Es braucht nicht<br />

mehr mein aktives Zutun. Wir dürfen stolz sein, was<br />

wir gemeinsam erreicht haben.<br />

Nicht nur im Alpenverein, auch in der Sportorganisation<br />

haben soziales Engagement und Inklusion<br />

mittlerweile einen hohen Stellenwert. So war ich als<br />

Parasportlerin, nebst elf großartigen Sportpersönlichkeiten<br />

und ihren Projekten, bei der Sporthilfegala<br />

<strong>2021</strong> mit dem Klagenfurter Alpenvereinsjugend Projekt<br />

„Inklusives Natursporterleben“ für die Wahl als<br />

„Sportlerin mit Herz“ nominiert. Der Preis wurde in<br />

einem Publikumsvoting zwar nicht an uns, aber an<br />

ein weiteres Inklusionsprojekt vergeben. Danke allen,<br />

die für mich abgestimmt haben.<br />

Auch auf Bundesebene ist Inklusion nicht mehr wegzudenken:<br />

Beim 5. ÖAV-Netzwerktreffen „Inklusion“<br />

auf der Ferienwiese in Weißbach, waren neben Klagenfurt<br />

auch andere Kärntner Sektionen vertreten. In<br />

Diana klettert vorsichtig nach oben<br />

Samuel erobert die Wand<br />

Sandra Pollak am goldenen Carpet bei der<br />

Sportlergala<br />

den Workshops wurde an inklusiven Freizeitangeboten,<br />

die wir unseren Mitgliedern zukünftig anbieten<br />

möchten, gearbeitet. Ich freue mich, dass wir mit<br />

vielen neuen Ideen und Energie in unser Jubiläumsjahr<br />

2022 gehen. Mehr dazu lest bitte in der nächsten<br />

<strong>Hochgefühle</strong>-Ausgabe im Frühjahr. Bis dahin bleibt<br />

inklusiv aktiv und gesund!<br />

Eure Sandra<br />

Jürgen Einwanger, Sandra Pollak und Gerald<br />

Dunkel-Schwarzenberger testen den Einrad-<br />

Rollstuhl „Joe Lette“ beim ÖAV-Netzwerktreffen<br />

Inklusion


Seite 62<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Wie definieren wir Nachhaltigkeit? Teil I:<br />

Durch den<br />

Nachhaltigkeits-Dschungel<br />

natur<br />

umwelt<br />

team<br />

Der Alpenverein steht für nachhaltige Entwicklung des Alpenraumes und umweltverträglichen Bergsport. Doch<br />

wie ist das zu verstehen und wie können wir das in der Sektion umsetzen? Diese und viele andere Fragen<br />

möchten wir in unserer neuen Kolumne, welche in den kommenden Ausgaben erscheint, beantworten. Unsere<br />

zugeschriebene Aufgabe hierbei ist es jedoch nicht zu belehren, sondern lediglich Unterstützung zu bieten und<br />

als Anlaufstelle zu dienen.<br />

Beginnen möchten wir mit einer klaren Begriffsdefinition.<br />

Trotz der emporsteigenden Aufmerksamkeit ist<br />

der Begriff für viele vielleicht eben deshalb unklar. Die<br />

IPCC (International Panel of Climate Change) spricht<br />

sogar von der ‚umstrittensten Definition‘ schlechthin.<br />

Ursprünglich stammt der Begriff aus der Forstwirtschaft<br />

(s. von Carlowitz 1713), und bedeutet, dass<br />

in einem bestimmten Zeitraum nicht mehr Holz aus<br />

einem Wald entnommen werden darf, als in eben<br />

dieser Zeit nachwächst (vgl. Hupke, 2015). In der<br />

Moderne jedoch beschreibt sie die ‚Fähigkeit eines<br />

Systems, über längere Zeit eine gleiche Leistung zu<br />

erbringen‘ (Schaefer, 2012). Grundsätzlich lässt sich<br />

Nachhaltigkeit so denken, dass die Nutzung und die<br />

natürliche Regeneration von Ressourcen sich unter<br />

dem Strich ausgleichen, womit eine langfristige Nutzung<br />

ermöglicht wird, da das (Öko-)System so, durch<br />

die Nutzung nicht oder kaum beeinflusst wird.<br />

Grundsätzlich gibt aber auch hier der Rahmen die Bedingungen<br />

vor: Geht es um Ressourcen, Produktion,<br />

Transport, Umweltschutz etc., so verändert sich auch<br />

der nachhaltige Ansatz mit seinen Maßnahmen. Setzt<br />

man den Rahmen großzügig, so kann über kulturelle<br />

Nachhaltigkeit gesprochen werden. Doch was ist<br />

Kultur im Gegensatz zur Natur? Stehen diese beiden<br />

überhaupt im Gegensatz zueinander? Prof. Kurt Roth,<br />

Umweltphysiker an der Universität Heidelberg, postuliert<br />

in einem Interview, er sehe ‚Natur und Kultur<br />

nicht als Gegensatz, sondern als organische Einheit:<br />

Kultur ist das Erkunden des Ungeformten, in das die<br />

Natur voranschreitet’. Kulturelle Entwicklung trägt<br />

somit nicht obligatorisch einen umweltbelastenden<br />

Faktor in sich. Demnach ist auch unsere Entwicklung<br />

als Gesellschaft im Einklang mit der Natur möglich.<br />

Das wiederum setzt voraus, dass wir uns bewusst<br />

werden, dass wir es sind, die bestimmen, wie unser<br />

rasantes Voranschreiten vonstatten geht. Prof. Eva<br />

Winkler, ebenfalls von der Uni Heidelberg, geht einen<br />

Schritt weiter, wenn sie von der Vorstellung spricht,<br />

eine Kulturleistung sei überhaupt erst, dass wir in<br />

der Gestaltung von Prozessen einer gefährlichen Entwicklung<br />

entgegenwirken können‘ (vgl. Fuhrmann-<br />

Koch & Mohr, 2019). Wie kann nun ein Bogen zum<br />

Alltag eines jeden gespannt werden? In der Praxis<br />

gilt es, zwischen sozialen, ökologischen und ökonomischen<br />

Aspekten zu unterscheiden (IUCN, 2009). So<br />

wird auch vom ,magischen Dreieck der Nachhaltigkeit‘<br />

gesprochen. Nachhaltigkeit soll tragbar, machbar<br />

und fair sein.<br />

Dazu folgende Gedanken:<br />

Nachhaltigkeit…<br />

…ist für mich tragbar, da ich mich in der privilegierten<br />

Lage befinde, mich mit umweltschonendem<br />

Verhalten auseinanderzusetzen und mein Verhalten<br />

dementsprechend anpassen kann, ohne dass ich darunter<br />

drastisch leide (z.B. Fleischkonsum reduzieren,<br />

Flugreisen vermeiden, Fahrgemeinschaften gründen)<br />

… ist für mich machbar, da ich wiederum in der privilegierten<br />

Lage bin, mir einen solchen Lebensstil leisten<br />

zu können und in einem Land lebe, welches mir<br />

die nötigen Alternativen bietet (regionale oder Bio-Lebensmittel,<br />

öffentlicher Nahverkehr, Naherholungsgebiete<br />

ohne lange bzw. Anreise mit dem Auto etc.);<br />

… ist für mich fair, da mir unsere Umwelt ungefragt<br />

und quasi „kostenlos“ ihre Ressourcen zur Verfügung<br />

stellt. Dadurch bekomme ich eine Verantwortung, die<br />

uns zur Verfügung gestellten Ressourcen nur gemäß<br />

meinem tatsächlichen Bedarf auszuschöpfen. „Fair“<br />

bedeutet ein gerechtes, ausgeglichenes Geben und<br />

Nehmen. Denn der Konsens sollte sein: sich selbst<br />

Definitionen schaffen, sich mit seinen Mitmenschen<br />

austauschen, um gemeinsam die gesellschaftliche<br />

Entwicklung zu gestalten, denn Nachhaltigkeit bedeutet<br />

nicht ein Leben in vollkommener Askese, sondern<br />

nur ein Leben in Maßen.<br />

Bericht: Magdalena Jerabek & Julian Josef Becker<br />

Quellenverzeichnis<br />

Hupke, K.-D. 2015. Naturschutz. Springer Verlag Berlin Heidelberg<br />

Schaefer, M. 2012. Wörterbuch der Ökologie. Spektrum Akademischer<br />

Verlag Heidelberg.<br />

Fuhrmann-Koch M. & Mohr M. Die Kurve kriegen. Natur versus/und<br />

Kultur. Ruperto Carola. 2019 (15), 6–15


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 63<br />

Skitouren-Bekleidung: Nachhaltig<br />

Die Berge locken bereits mit frischem Schnee, die Skitouren-Ausrüstung<br />

steht überprüft im Keller bereit, doch die Hose passt nicht mehr so richtig<br />

und die Jacke ist auch schon etwas in die Jahre gekommen. Beim Bummel<br />

durch die Sportgeschäfte kommt Lust auf, sich wieder einmal etwas<br />

Neues zu gönnen! Hosen in knalligen Farben, dazu passende Oberteile,<br />

die alle Stückerln spielen …<br />

Mit der Bahn zum<br />

Winterwandern<br />

Überquerung des Magdalensberges: Streckentour<br />

von Launsdorf/Hochosterwitz bis Maria Saal<br />

Doch geht das alles auch<br />

nachhaltig?<br />

Wo werden die Stücke gefertigt? Wie sind<br />

die Arbeitsbedingungen in den Fabriken?<br />

Wie lang sind die Transportwege? Welches<br />

Material belastet die Umwelt am<br />

wenigsten? Auf welche sollte man ganz<br />

verzichten? Lässt sich das eindeutig feststellen?<br />

Outdoor-Bekleidung besteht zu einem<br />

großen Teil aus Kunstfasern, die aufgrund<br />

des hohen Energieaufwandes und der<br />

Verwendung von Erdölprodukten nicht<br />

nur in der Herstellung ökologisch eine<br />

Belastung darstellen, sondern auch problematisch<br />

in der Entsorgung sind, da die<br />

Fasern nicht verrotten. Zudem wird die<br />

Kleidung zur Imprägnierung chemisch<br />

behandelt.<br />

Mittlerweile gibt es mehrere Marken, die<br />

sich darum bemühen, Kleidung nachhaltig<br />

zu erzeugen: Vaude und Patagonia, u.<br />

a. verwenden Kunstfasern, welche aus<br />

recycelten Kunststoffen (z. B.: PET-Flaschen)<br />

hergestellt wurden. Die deutsche<br />

Firma Pyua geht noch einen Schritt weiter<br />

und versucht, Kleidungsstücke (aus Recyclingmaterial)<br />

herzustellen, die selbst<br />

wieder recycelt werden können. Auch Naturprodukte<br />

spielen in der Outdoor-Branche<br />

eine immer größere Rolle, so verwenden einige<br />

Hersteller bereits speziell gewebte Baumwollfasern<br />

und Bienenwachs als Alternative zur PFC-Imprägnierung<br />

wetterfester Kleidungsstücke (z. B. Vaude,<br />

Klättermusen).<br />

PFCs (per- und polyfluorierte Chemikalien) wurden<br />

und werden noch häufig zur Imprägnierung der<br />

Kleidung verwendet. Diese Chemikalien sind hochgiftig<br />

und krebserregend und werden in der Umwelt<br />

kaum abgebaut. Es empfiehlt sich daher, beim Kauf<br />

auf PFC-freie Produkte zu achten. Die Firmen Vaude,<br />

Jack Wolfskin, Fjällräven und Rotauf verzichten bereits<br />

auf PFC bei der Beschichtung der Materialien.<br />

Schadstoffarm erzeugte Produkte werden mit dem<br />

Bluesign-Gütesiegel ausgezeichnet.<br />

Am nachhaltigsten ist es jedoch, Bekleidung möglichst<br />

lange zu verwenden! Meine Skihose ist zwar<br />

etwas eng um die Hüften, aber ansonsten ganz in<br />

Ordnung. Ich werde sie jedenfalls nicht wegwerfen,<br />

sondern sie bei einer Tauschbörse oder einem Flohmarkt<br />

an jemanden anderen weitergeben. Und vielleicht<br />

finde ich dort ja auch eine Hose in der passenden<br />

Größe für mich?<br />

Bericht: Ulrike Perkonigg<br />

Die Quellen zum obigen Bericht bzw. Links für Interessierte zum genauen<br />

Nachlesen:<br />

https://utopia.de/ratgeber/nachhaltige-skibekleidung-snowboardkleidung-faire-marken-vergleich/<br />

https://utopia.de/ratgeber/nachhaltige-outdoor-bekleidung/<br />

https://www.bergzeit.at/magazin/thema/nachhaltige-outdoor-marken/<br />

Tausch- und Verkaufsmöglichkeiten<br />

gibt es ganzjährig online am schwarzen Brett auf<br />

der Webseite des Klagenfurter Alpenvereins:<br />

https://www.alpenverein.at/klagenfurt/home/<br />

schwarzes-brett/index.php<br />

Die Streckenwanderung führt uns zwar nicht allzu<br />

hoch hinauf (Magdalensberg, 1.059 m) und stellt<br />

keine besonderen technischen Anforderungen.<br />

Sie ist jedoch aufgrund der Tourenlänge (22 km;<br />

6,5 Stunden Gehzeit) vor allem im Winter aufgrund<br />

der früh einbrechenden Dunkelheit und<br />

möglicherweise eisigen Wegstellen dennoch<br />

nicht zu unterschätzen!<br />

Wegbeschreibung<br />

Bahnhof nach Launsdorf/Hochosterwitz (von Klagenfurt<br />

28 Minuten Fahrzeit, stündliche Zugverbindungen).<br />

Das erste Wegstück aus Launsdorf<br />

heraus führt über Asphalt, die Burg Hochosterwitz<br />

ist ein Orientierungspunkt, den wir nur schwer<br />

übersehen können. An der Burg vorbei führt uns<br />

nun der gut markierte Hemmaweg (Wanderweg<br />

171) vorbei an der Kirche St. Sebastian (Achtung,<br />

hier nicht nach links in Richtung St. Sebastian abbiegen,<br />

sondern geradeaus weiter) auf der Nordseite<br />

des Magdalensberges bergan. Der Großteil<br />

des Weges führt durch Wald, etwa auf der Hälfte<br />

des Anstieges passieren wir ein einsam gelegenes<br />

Haus auf einer großen Wiese (Kobesser). Es<br />

eröffnet sich der Ausblick nach Norden bis zum<br />

Zirbitzkogel. Etwa zu Mittag erreichen wir den<br />

Gipfel des Magdalensberges, wo wir kurz einkehren,<br />

um uns zu stärken. Allzu lange sollten<br />

wir uns hier jedoch nicht aufhalten, vor uns liegen<br />

noch gut 3 Stunden Gehzeit! Für den Abstieg<br />

nach Maria Saal folgen wir ein kurzes Stück der<br />

Straße. In der letzten Kehre oberhalb vom Freilichtmuseum<br />

biegen wir in den Wald ab, um die<br />

weite Schleife der Straße abzukürzen. Wir queren<br />

die Magdalensberg-Landesstraße und folgen<br />

dem Mariazeller Weg durch Ottmanach, Stutten,<br />

vorbei am Stuttner Moos, bis wir schließlich Maria<br />

Saal erreichen. Ab hier gibt es wieder regelmäßig<br />

Züge bis Klagenfurt oder St. Veit.<br />

Beste Zeit<br />

Frühjahr bis Spätherbst, je nach Schneelage auch<br />

im Winter. Vor allem in schneearmen Wintern eignet<br />

sich diese Wanderung zum Beispiel als Alternative<br />

zu (noch) nicht möglichen Skitouren.<br />

Bericht: Ulrike Perkonigg


Seite 64<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Einkaufstipps für Mitglieder<br />

Viele unserer Partner bieten für ÖAV-Mitglieder bei Vorweisen der Mitgliedskarte einen Rabatt an.<br />

Wir haben hier für euch eine Übersicht zusammengestellt.<br />

IHR ZWEIRADFACHMANN<br />

BEINL<br />

KLAGENFURT, SIEBENHÜGELSTRASSE 43<br />

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Einkaufsvorteile:<br />

Rabatt für Mitglieder<br />

Ausgewählte Waren sowie Aktions- und Sonderpreise sind vom Rabatt ausgenommen. Bitte fragen Sie direkt in Ihrem Fachgeschäft nach!<br />

Die Brille sitzt<br />

wie angegossen.<br />

Umweltzertifiziert<br />

UW-Nr. 931<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee · Feschnigstraße 232 · Tel. +43 (0)463/46190 · office@sdt.at · www.sdt.at


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 65<br />

multi<br />

media<br />

Unser Online-Adventkalender<br />

Jeden Tag ein digitales<br />

Türchen öffnen<br />

Wir versüßen dir mit unserem digitalen Adventkalender die Vorweihnachtszeit<br />

und lassen die Tage bis Weihnachten wie im Fluge vergehen.<br />

Lass’ dich ab dem 1. Dezember von unserem Adventkalender jeden<br />

Tag aufs Neue überraschen und öffne jeden Tag ein neues Türchen.<br />

Die Ursprünge des Adventkalenders gehen bis ins 19.<br />

Jahrhundert zurück, wo zum Beispiel 24 Kreidestriche<br />

an die Wand gemalt wurden und ab dem 1. 12.<br />

durften die Kinder jeden Tag einen Strich entfernen.<br />

Eine andere Tradition war es, jeden Tag bis zum 24.<br />

12. einen Strohhalm in die Krippe zu legen, damit das<br />

Christkind zu seiner Geburt ein gemütliches Bett hat.<br />

Zwischen 1902 und 1908 erschien dann der erste<br />

gedruckte Adventkalender, der aus zwei Seiten bestand.<br />

Auf der einen Seite waren religiöse Bilder und<br />

auf der anderen Gedichte abgedruckt. Die Kinder<br />

schnitten die Bilder aus und klebten sie auf das passende<br />

Gedicht. Wenige Jahre später konnte man bereits<br />

den ersten Adventkalender mit Fenstern kaufen,<br />

hinter denen zuerst noch Bibelverse oder Bilder zu<br />

finden waren und im Laufe der Zeit auch Schokolade<br />

und andere Artikel, wie wir es heute aus dem Supermarkt<br />

kennen. Mit der breiten Nutzung von Computern<br />

und dem Internet wurden auch digitale Adventkalender<br />

immer beliebter.<br />

Wir schlossen uns dieser Entwicklung an und hatten<br />

bereits im letzen Jahr einen Online-Adventkalender.<br />

Dieser wurde sehr gut angenommen und viele Interessierte<br />

besuchten jeden Tag unsere Website, um<br />

das nächste Türchen des Adventkalenders, welcher<br />

unter dem Motto „mein Berghighlight“ stand, öffnen<br />

zu können. Wir arbeiten gerade an einer Fortsetzung<br />

des Adventkalenders, dessen thematischer Schwerpunkt<br />

heuer in der Alpenvereinsjugend und bei der<br />

Fraganter Jugendherberge liegt.<br />

Ab dem 1. Dezember kann auf unserer Website –<br />

www.alpenverein.at/klagenfurt – jeden Tag ein neues<br />

Türchen digital geöffnet werden. Es erwarten Dich<br />

aber nicht nur Fotos unserer Alpenvereinsjugend und<br />

der Jugendherberge in der Fragant, sondern auch<br />

verschiedene Quizfragen zum Alpenverein Klagenfurt,<br />

bei denen Du mit der richtigen Antwort an tollen<br />

Gewinnspielen teilnehmen kannst. Sei auf jeden Fall<br />

gespannt und schau’ am besten täglich in unseren<br />

Adventkalender.<br />

Warst Du in Deiner Kindheit in der Fragant und hast<br />

noch Bilder davon, die Du für unseren Adventkalender<br />

zur Verfügung stellen möchtest? Dann freuen wir<br />

uns sehr auf das Zusenden an webmaster@alpenverein-klu.at<br />

oder, falls es ein Abzug eines Fotos ist,<br />

kannst Du es auch gerne bei uns im Büro vorbeibringen.<br />

Unter allen Einsendungen werden verschiedene<br />

Sachpreise, wie Alpenvereinsjausenbrettl und Alpenvereinseinkaufssackerl,<br />

verlost.<br />

Webmaster und Social-Media-Beauftragter<br />

Daniel S. Uschounig, MBA<br />

Und außerdem: Es steht dir ab sofort ein umfangreicher<br />

Tourenkalender zur Verfügung (www.alpenverein-klu.at),<br />

dieser enthält auch die Mehrtagestouren<br />

im Jahr 2022 – damit kannst du deinen Urlaub oder<br />

freie Tage bestens planen.<br />

Das Redaktionsteam<br />

wünscht allen<br />

Mitgliedern<br />

und Lesern ein<br />

besinnliches und<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

sowie viel Glück und<br />

Erfolg im neuen Jahr<br />

shutterstock.com


Seite 66<br />

HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />

Bianca und Ingo<br />

Neue Wirtsleute<br />

im Fraganter Schutzhaus<br />

Enttäuschte Gäste<br />

Die als Übergangslösung gedachte Verpachtung<br />

vom Dez. 2020 bis September <strong>2021</strong> an Rene Häfner<br />

war erfüllend, aber nicht friktionsfrei. Neben den<br />

Einschränkungen der Pandemie waren es vor allem<br />

Personalprobleme, die doch viele Gäste enttäuschten.<br />

Obwohl Rene und Vera um Schadensbegrenzung<br />

bemüht waren, sind es einige Freunde, Mitglieder<br />

und Gäste, bei denen wir uns zu entschuldigen haben<br />

– auch bei der einheimischen Bevölkerung, die<br />

manchmal nicht das Erwartete vorfand.<br />

Intensive Suche –<br />

überraschender Erfolg<br />

In einer intensiven Suche nach einer seriösen, verlässlichen<br />

und dauerhaften Lösung wurden wir bei<br />

der Goldgräberhütte fündig. Die Pächterin, Bianca<br />

Tiefnig, beliebt und erfolgreich gleichermaßen, allerdings<br />

konnte die Hütte im Winter nicht öffnen, so<br />

blieb Bianca immer wieder der Weg zu alternativen<br />

Arbeitsplätzen, kein Dauerzustand. Einige Gespräche<br />

führten schließlich zum Pachtvertrag und der berechtigten<br />

Hoffnung beider Teile, ein dauerhaftes und<br />

zufriedenstellendes Agreement geschafft zu haben.<br />

Jung und dynamisch<br />

Mit Bianca Tiefnig als Chefin (42) zieht sowohl neuer<br />

Schwung ins Schutzhaus ein als auch die reiche<br />

Erfahrung in der Gastronomie. Die letzten 3 Jahre<br />

konnte man Bianca als selbstständige Hüttenwirtin in<br />

der Goldgräberhütte am Mölltaler Gletscher antreffen,<br />

welche sie mit viel Liebe und Herzblut als Köchin und<br />

Wirtin geführt hat. Ihren aus Flattach stammenden<br />

Lebenspartner Ingo Martischnig (39) könnte man<br />

als Quereinsteiger bezeichnen. Von klein auf mit der<br />

Großfragant verbunden, schon seine Großmutter war<br />

viele Jahre als Sennerin auf einer der Almen tätig.<br />

Beruflich war Ingo bis vor kurzem im Tunnelbau tätig,<br />

konnte sich in den letzten 3 Jahren immer wieder als<br />

Aushilfswirt bewähren.<br />

Bianca verspricht „Die Gäste können sich schon jetzt<br />

auf regionale, hausgemachte Speisen freuen und gemeinsam<br />

mit der Unterstützung der Familie sollen<br />

viele neue Ideen umgesetzt werden. Vorgesehen sind<br />

etwa ein Sennerinnen-Ball, Grillabende mit Live-Musik,<br />

Frühschoppen, Vollmondwanderungen und vieles<br />

mehr. Wir freuen uns auf euch“. Wir wünschen den<br />

neuen Wirtsleuten das Allerbeste und viel Erfolg!<br />

Bericht und Foto: Karl Selden<br />

Wichtige Termine<br />

Klagenfurter Hütte<br />

Eierspeisparty 28. 12. <strong>2021</strong><br />

Mit großem Elan geht’s nun ins nächste Jahr – Winter/Sommer.<br />

Roland Ertl hofft auf ein „ganz normales“<br />

Jahr, bastelt an Neuem, verstärkt das Bewährte. Damit<br />

es so bleiben möge, wie es seit über 100 Jahren<br />

war: die Klagenfurter Hütte – ein Kleinod mit großer<br />

Geschichte und unzähligen Fans.<br />

So geht’s weiter: Start am Freitag, 10. Dezember<br />

<strong>2021</strong>– 24./25. Dezember 21 geschlossen – von 26.<br />

Dezember <strong>2021</strong> bis 9. Jänner 2022 geöffnet (28. Dezember<br />

Eierspeisparty) – weiters jedes Wochenende<br />

Freitag (09.00–16.00 Uhr), Samstag (09.00–19.00<br />

Uhr) und Sonntag (09.00 - 16.00 Uhr) geöffnet:<br />

• Silvester unter Tags normaler Betrieb, Abendmenü<br />

gegen Reservierung möglich, Silvesternächtigungen<br />

noch wenige Plätze frei<br />

• Jänner wieder Wochenendbetrieb; Kärntner Semesterferien<br />

durchgehend geöffnet<br />

• immer warme, bodenständige Hüttenküche (Käsespätzle,<br />

Kasnudel, Linseneintopf), hausgemachter<br />

Kaiserschmarren, Strudel<br />

• bei guter Schneelage präparierte Forststraße bis<br />

zur Hütte (für Tourengeher, Schneeschuhwanderer,<br />

Wanderer mit Grödl bestens geeignet), Schlitten in<br />

der Hütte verfügbar (Abfahrt je nach Schneelage<br />

bis zum Ende der Forststraße möglich; wir holen<br />

die Schlitten selbst zurück auf die Hütte)<br />

• Nächtigungen nach Reservierung Freitag und<br />

Samstag möglich<br />

Bericht und Foto: Karl Selden<br />

Glocknerhaus <strong>2021</strong> – Der Beginn einer Erfolgsstory?<br />

Nach einigen Jahren der eher problembehafteten Bewirtschaftung hat sich ein Wiener Gastronom, Rene Häfner, – mit seiner Lebenspartnerin Vera Osvaldik – in das<br />

Land, die Leute und das Glocknerhaus „verliebt“. So setzte er alles daran, den Sommer mit großartigen Speiseideen, die Bewirtung mit viel Schwung und die alpinen<br />

Ströme der nächtigungswilligen Glocknerbesteiger bestens zufriedenzustellen. Wenn auch nicht immer alles klappen kann, so sind wir doch mit vielen Mail-Belobigungen<br />

zur Meinung gelangt, dass dieser Kreative, stets einfallsreiche und bis zum Umfallen tätige Rene unsere ganze Bewunderung verdient. Und offensichtlich auch den<br />

uneingeschränkten Dank seiner Gäste, auch aus dem Mölltal. Nur weiter so.<br />

Karl Selden


HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS Seite 67<br />

MITGLIEDSBEITRÄGE ab 24. 12. <strong>2021</strong><br />

A-Mitglieder (28–64 Jahre) € 62,00<br />

Wir sind gerne für Sie da<br />

B-Mitglieder (Ehepartner) € 48,00<br />

SEN-Senioren (ab 65 Jahren) € 48,00<br />

JUN-Junioren (19–27 Jahre) € 48,00<br />

KD-Kinder/Jugendl. (0–18 Jahre) € 26,00<br />

Jubilare (ab 70 Jahre und<br />

50 AV-Mitgliedsjahren) € 20,00<br />

Gastmitglieder/Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Familienermäßigungsbeitrag € 110,00<br />

Alleinerzieherbeitrag € 62,00<br />

Anmeldegebühr pro Mitglied € 3,00<br />

Auslandszuschlag für Porto € 3,30<br />

Auslandszuschlag<br />

für Zeitungsbezieher € 20,00<br />

Stets freundlich um Sie bemüht – die Damen im Büro v. l.: Emanuela Pickelsberger,<br />

Claudia Schurz, Kristine Wieser, Mag. Barbara Jandl<br />

DAS AV-BÜRO – Ihre zentrale Servicestelle<br />

9020 Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9<br />

Telefon: <strong>04</strong>63 51 30 56 E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />

Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 09.00 – 13.00 Uhr<br />

Di. und Do. 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Achtung - geänderte Öffnungszeiten zum Jahreswechsel!<br />

Von 24. Dezember <strong>2021</strong> bis 07. Jänner 2022 ist das AV-Büro geschlossen.<br />

Ab 10. Jänner 2022 sind wir gerne wieder wie gewohnt für Sie da.<br />

MITGLIEDSNUMMER:<br />

bitte bei Ihren Einzahlungen immer angeben<br />

905xxxxxx<br />

FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />

Für unversorgte Kinder bis zum 27. Lebensjahr,<br />

deren Eltern Alpenvereinsmitglieder sind, ist die Mitgliedschaft<br />

mit vollem Versicherungsschutz kostenlos.<br />

Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen.<br />

Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />

derselben Alpenvereinssektion angehören.<br />

Für Kinder bzw. Jugendliche über 18 Jahre ist als<br />

Nachweis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe<br />

oder eine Schulbesuchsbestätigung zu<br />

übermitteln (Kopie genügt). Bedenken Sie auch, dass<br />

beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen,<br />

wenn nur ein Elternteil den Mitgliedsbeitrag<br />

bezahlt hat (Ausnahme: AlleinerzieherInnen).<br />

Um ihren Versicherungsschutz „ALPENVEREIN-<br />

WELTWEIT-SERVICE“ nicht zu verlieren, achten Sie<br />

bitte darauf, dass Ihr Jahresbeitrag bis längstens<br />

31. Jänner bezahlt ist!<br />

Am 1. Februar erlischt der jahresübergreifende<br />

Versicherungsschutz bei nicht bezahltem Mitgliedsbeitrag<br />

und beginnt erst wieder einen Tag nach<br />

Einzahlung Ihres Mitgliedsbeitrages!<br />

Durch die rechtzeitige Einzahlung ersparen Sie sich<br />

Mahnspesen und uns Kosten und viel Arbeitszeit.<br />

ADRESSÄNDERUNGEN bitte umgehend mitteilen,<br />

damit Sie Ihre Zuschriften rechtzeitig erhalten.<br />

PREISERMÄSSIGUNGEN AUF SCHUTZHÜTTEN:<br />

Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österr., Deutscher<br />

und Südtiroler Alpenverein) sowie auf Hütten<br />

des SAC (Schweiz), in Frankreich (CAF), Italien (CAI),<br />

Spanien (FEM) und Alpin-Stützpunkte anderer, der<br />

UIAA (Int. Verband Alpiner Vereine) angeschlossener<br />

Bergsteigervereine.<br />

SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!<br />

Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im ÖAV-Büro (Baumwolle<br />

und Seide).<br />

AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />

Unsere Mitglieder erhalten gegen eine geringe Leihgebühr<br />

im ÖAV-Büro: Verschüttetensuchgeräte,<br />

Schneeschuhe, Lawinenschaufeln, Pickel, Steigeisen,<br />

Klettergarnituren, Klettersteigset, Helme, Wanderkarten<br />

und Tourenführer für Skitouren, Bergsteigen, Klettern,<br />

Sportklettern und Wandern zu ihrer persönlichen<br />

Tourenplanung.<br />

AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />

Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten des<br />

ÖAV und des DAV sind in der Regel mit einem einheitlichen<br />

ÖAV-Schloss versperrt. Der Alpenverein stellt<br />

den Sektionen und den Zweigvereinen Schlüssel zur<br />

Verfügung, die von Mitgliedern im ÖAV-Büro gegen<br />

eine Kaution entlehnt werden können.<br />

BÜCHEREI:<br />

Steht während der Bürozeiten immer zu Ihrer Verfügung!<br />

HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Fraganter Schutzhaus: Tel. +43(0)4785 396<br />

9831 Flattach, Innerfragant 32<br />

Winterbewirtschaftung: Vom 25. 12. 21 bis 09. 01. 22<br />

und ab 29. 01. bis 19. <strong>04</strong>. 22 durchgehend geöffnet<br />

Information: Bianca Tiefnig Tel. +43(0)660 5590606<br />

E-Mail: office@fraganterschutzhaus.at<br />

Internet: www.fraganterschutzhaus.at<br />

Glocknerhaus: Tel. +43(0)4824 24666<br />

9844 Heiligenblut, Winkl 33<br />

Keine Winterbewirtschaftung<br />

Information: René Häfner Tel. +43(0)680 5580<strong>04</strong>8<br />

E-Mail: office@glocknerhaus.net<br />

Internet: www.glocknerhaus.net<br />

Klagenfurter Hütte: Tel. +43(0)4228 20516<br />

Winterbewirtschaftung: Vom 10. 12. bis 19. 12. 21<br />

und von Jänner bis Ostern an den Wochenenden von<br />

Freitag bis Sonntag geöffnet. In den Weihnachtsferien<br />

ab 26. 12. 21, in den Kärntner Semesterferien und in<br />

den Osterferien durchgehend geöffnet.<br />

Information: Roland Ertl, Tel. +43(0)664/3826866<br />

E-Mail: office@klagenfurter-huette.at<br />

Internet: www.klagenfurter-huette.at<br />

Die Öffnungszeiten können je nach Wetter- und<br />

Schneelage variieren, telefonische Rücksprache mit den<br />

Pächtern erbeten.<br />

Aufgrund der Covid-19-Pandemie kann es<br />

zu Änderungen kommen. Halten Sie bitte<br />

Rücksprache mit den Hüttenbetreibern<br />

und beachten Sie die derzeit gültigen<br />

Verhaltensregeln auf Hütten.


Im Basislager des Lebens<br />

Eine Serie in Gedankenbildern, die neues Denken fördern möchte, Teil 44<br />

Wesentlich<br />

Denk dir alle optischen Vorzüge weg.<br />

Sie könnten bald vergangen sein.<br />

Denk dir alle optischen Nachteile weg.<br />

Sie könnten bald vergehen.<br />

Denk dir alle guten Eigenschaften weg.<br />

Sie könnten schwinden.<br />

Denk dir alle schlechten Eigenschaften weg.<br />

Sie könnten sich ändern.<br />

Dann bleibt ein Wesenskern, eine Art zu sein.<br />

Reduziert, schnörkellos, wahrhaftig.<br />

Darauf kannst du bauen.<br />

Einen nahestehenden Menschen zu erkennen,<br />

ist nicht leicht – doch es gibt Anleitungen.<br />

„In die Tiefe musst du steigen,<br />

soll sich dir das Wesen zeigen.“<br />

Friedrich von Schiller<br />

Karl Selden

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